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  Leon City side Storys (Kinktober 2023)
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:11.10.23 23:55 IP: gespeichert Moderator melden


Sammelquest
Kinktober Day 12
Service/Care


Celine stöhnte laut, als noch ein Auftrag auf ihrer Webseite einging.
„Komm schon, ich dachte, ich könnte mir mal ein freies Wochenende gönnen!“, sagte sie und öffnete frustriert die E-Mail. Doch als sie las, von wem sie war, erhellte sich ihre Miene schlagartig.
„Was hast du dir diesmal überlegt, Summer?“, murmelte Celine, während sie aufmerksam Zeile für Zeile durchlas und mit jeder mehr anfing zu grinsen. Sie hatte nicht gewusst, dass die Menschen heutzutage die alten Zeiten nachspielen, um sich zu amüsieren. Das pink haarige Mädchen wollte ihre Hallen mieten und ihre Hilfe in Anspruch nehmen, es zu einem unvergesslichen Event zu machen.
„Trishaaa, Rillianaaa? Ich benötige Material und davon eine Menge!“ brüllte sie, doch niemand antwortete. Celine schnalzte missbilligend mit der Zunge, als sie sich daran erinnerte, dass die beiden an die Küste gefahren waren und tatsächlich erst am Wochenende zurück sein würden.
„Wenigstens kann ich die beiden dann einbinden, aber wie bekommen ich das nötige Material?“
Es klopfte an ihrer Haustür und Celine sah lächelnd auf.
„Dich schickt der Himmel“, murmelte die Magierin und ging zur Tür. Sie öffnete sie schwungvoll und lächelte dem kleinen Engel Phaelyn entgegen.
„Hey Celine, sind Rilliana und Trisha da?“, fragte der Engel schüchtern und brachte damit Celines Herz zum Schmelzen.
„Leider nein, Phaelyn, aber du kommst mir gerade recht! Trisha sagte bereits, dass du in Zukunft gelegentlich vorbeikommen würdest und ich habe mir gedacht, dich bei C&T anzustellen! Ich brauche nämlich dringend deine Hilfe.“ erklärte Celine und der Engel, erst traurig darüber, dass ihre Freunde nicht da waren, fing an zu strahlen.
„Ich? Eine Mitarbeiterin in deiner Firma!“ Der Engel biss sich auf die Lippe vor Vorfreude und sprang von einem Fuß auf den anderen.
„Was teste ich zuerst? Ein neues Vakuumbett oder einen Catsuit? Nein, warte! Du hast bestimmte eine neue …“ Celine unterbrach den Wasserfall aus Worten, als sie Phaelyns Mund zudrückte.
„Beruhige dich liebes. Was ich jetzt wirklich brauche, sind Materialien. Kannst du mir Schleimessenz, Spinnweben, Schlingpflanzen, und Eisen besorgen?“
Phaelyn blinzelte. Sie hatte eigentlich mit einer spaßigeren Aufgabe gerechnet.
„Ich dachte, du hast mehr spaßigere Aufgaben für mich …“, murmelte Phaelyn verlegen.
„Nun ähm“, Celine war ein wenig überrascht von Phaelyns Aussage, „Phae, ich brauche hier wirklich deine Hilfe und zum Arbeiten gehören nun manchmal auch weniger spaßige Sachen dazu. Aber sei versichert dein Dienst wird nicht ganz ohne Spaß sein und sobald wir fertig sind, wird das ein unvergessliches Wochenende für uns alle!“
„Auch für Ifry?“
„Wenn sie Lust hat mitzumachen, klar!“
„Ich werde dich nicht enttäuschen, Celine!“, sagte der Engel zuversichtlich, ballte ihre Hände zu Fäusten und hielt sie vor ihre Brust, „Aber leider wollen die Spinnen mir nichts von ihrer Seide geben“, sagte Phaelyn ein wenig nachdenklich.
„Oh stimmt, da war ja was … kannst du dann versuchen, ein paar der Spinnen herzubringen? Ich konnte leider noch keine Verbindung zu ihnen aufbauen, vielleicht ist nun der richtige Zeitpunkt dafür.“
Der Engel nickte erneut und breitete seine Flügel aus.
„Ich werde mich sofort um alles kümmern!“, sagte sie und wirbelte so viel Luft beim Losfliegen auf, dass Celine fast zurück ins Haus geschleudert wurde.
Phaelyn flog mit einem so hohen Tempo durch den Wald, dass sie in Rekordzeit bei ihren Freunden, den Spinnen ankam. Sie machte nur knapp vor ihren Netzen halt und landete auf dem Waldboden.
„Na jemand zu Hause?“, fragte sie und zupfte an einem Spinnennetz, um seine Erbauer hervorzulocken. Es dauerte ein wenig, doch nach und nach krochen die Melonen großen Spinnen aus ihren verstecken und versammelten sich um Phaelyn. Einige von ihnen kamen sogar so nah, dass Phae sie streicheln konnte. Die bunten Spinnen hatten flauschige Felle und kitzelten Phaelyn ein wenig.
„Hey meine Freunde“, murmelte sie und tätschelte eine dunkelblaue, die ihr schon öfter begegnet war, „Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich von euch will, aber könntet ihr zu meiner Chefin Celine gehen, sie braucht dringend eure Hilfe bei einem Projekt.“
Sie erntete verwirrte Blicke der Achtbeiner.
„Ähm … vielleicht mit magischer Hilfe?“
Phaelyn konzentrierte sich und suchte nach der Magie ihrer Freundin Ifry. Nach ihrem Zusammenstoß hatte sich ihre Magie aufeinander aufgeteilt und sie hoffte, dass sie mit ihrer Hilfe den Spinnen zeigen konnte, wo sie hingehen sollten. Sie hatte schon vorher das Gefühl gehabt, mit den Tieren kommuniziert zu haben, doch hatte sie ihnen noch nie einen Befehl gegeben.
„Spinnen … geht zu Celine … Bitte!“, sagte sie unsicher und berührte mit der Dämonen Magie die Spinnen. Die Tiere sahen sie einen Augenblick an und tatsächlich machten sich einige von ihnen auf den Weg zu Celines Heim.
„Ja!“, jubelte Phaelyn und winkte den Spinnen hinterher, bis ihr einfiel, dass sie noch mehr für Celine besorgen musste.
„Als Nächstes die Schleime“, murmelte sie und flog schnell zu einer Höhle, wo sich oft viele der Kreaturen tummelten.
„Hallooo, Schleime?“, rief sie in die Höhle herein, doch bekam keine Antwort, „bleibt mir wohl nichts anderes übrig als reinzugehen.“
Sie tat einen Schritt in die Dunkelheit und trat direkt in etwas Klebriges. Phaelyn schreckte aber nicht zurück, sondern fing an zu lächeln, als sie nach unten blickte und sofort einen der vielen Schleime gefunden hatte.
„Hey mein Kleiner, kannst du deinen Freunden sagen, dass ich eure Hilfe brauche?“, fragte sie freundlich, doch, als Antwort kroch der Schleim nur weiter ihr Bein hinauf. Es kribbelte sie leicht, wo er ihre Haut berührte und sie musste sich zusammenreißen, um nicht zu kichern. Phaelyn bückte sich nach unten, um den Schleim von ihr abzustreifen, wie sie es gelernt hatte, doch plötzlich landete ein weitere in ihrem Rücken und brachte sie aus dem Gleichgewicht.
„Hey unfair!“, lachte sie und kippte nach vorne auf den Boden. Doch anstatt mit dem harten Fels Bekanntschaft zumachen, landete sie mit dem Gesicht voran in noch mehr Schleimen, die sich in der Dunkelheit versteckt hatten. Mit einem Mal steckte Phaelyn in den Tierchen fest, die sich nun nach und nach an ihr hoch saugten.
„Hey ihr kleinen Strolche, ich habe leider keine Zeit zum Spielen, aber Celine braucht dringend eure Hilfe, könntet ihr also …“ In diesem Moment sprang einer der Schleime in ihr Gesicht und ließ sie verstummen. Sie konnte noch ohne Probleme atmen, dennoch hatte sie die Attacke überrascht. Sie versuchte nochmal Kontakt mit den Schleimen aufzunehmen, wie sie es bereits mit den Spinnen gemacht hatte, um den ernst der Lage zu verdeutlichen, doch die Schleime wurden nur noch aggressiver und begruben Phaelyn unter einem Berg aus Monstern. Es kribbelte sie am ganzen Körper und sie musste lachen, als sie von den Schleimen gekitzelt wurde.
Erst als die Schleime nach und nach von ihr abließen, konnte Phaelyn sich aus den Überresten der Monster befreien. Sie hatten einen riesigen Würfel um sie herum hinterlassen, aus dem sie sich freikämpfte und letztlich heraus plumpste. Erschöpft, mit Schleim besudelt, aber glücklich, wirkte sie einen Zauber, der den Würfel zu Celine bringen würde.
„So jetzt die Pflanzen“, sagte Phaelyn und breitete erneut ihre Flügel aus. Sie schoss steil nach oben und sah zu spät, dass ein Netz aus Ranken über ihr war. Sie verfing sich augenblicklich in ihnen und wurde durch die Wucht umhergeschleudert, sodass sie kopfüber in den Ranken fest hing. Eine Pflanze hatte sich um eins ihrer Beine gewickelt und eine andere um ihren Oberkörper und pinnte ihre Arme an ihre Seite. Ein wenig schwummrig von dem plötzlichen Halt schüttelte Phae ihren Kopf.
„Ich glaube Ifry hat recht, ich sollte nicht so rasen“, murmelte sie schuldbewusst und befreite sich schnell aus den Ranken, sie hatte immerhin keine Zeit zum Spielen. Sie folgte dem Ursprung der Ranken und buddelte die kleineren Exemplare mitsamt der Wurzel aus und ließ sie der Schleimessenz hinterher fliegen.
Celine war gerade dabei ein Design für das Priesterinnenkostüm zu erstellen, als es plötzlich vor ihrem Haus laut knallte. Ihr Stift verrutschte und ruinierte dabei das Bild.
„Och komm schon“, murmelte sie und wirkte einen Zauber, um die überflüssige Tinte zu entfernen, bevor sie aufstand und nach dem Unruhestifter zu sehen. Sie öffnete die Tür und sah auf Phaelyn hinunter, die von oben bis unten, mit Schleim und Dreck besudelt vor ihr stand und sie angrinste.
„Bin fertig Celine! Können wir jetzt spielen?“ fragte sie.
„Fertig? Du warst doch gerade mal eine halbe Stunde …“, wollte Celine gerade sagen, als sie hinter Phaelyn einen riesigen Metallbrocken sah, der in ihrer Einfahrt stand, einen Schleimwürfel, der größer war, als alles, was sie zuvor je geerntet hatte sowie ein dutzend Schlingpflanzen und zwanzig ihrer Spinnen, die Fein säuberlich in zwei reihen hintereinander standen und salutierten.
„Ähm … komm rein liebes und mach dich sauber … ich … wir müssen ein wenig Dekorieren“, sagte Celine und zeigte dem kleinen Engel die Dusche.
Die Testhalle wird nach all ihren Ideen nicht mehr wiederzuerkennen sein. Summer und ihre Freunde werden es lieben. Dachte Celine und drückte den Engel fest an ihre Brust.
„Beste Mitarbeiterin aller Zeiten“, flüsterte Celine.
„Hehe.“

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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:12.10.23 23:11 IP: gespeichert Moderator melden


The Mistress
Kinktober Day 13
Prisoner


Judy wurde unsanft in ihre Zelle gestoßen. Ihre Bettwäsche und das wenige hab und gut, was ihr geblieben war, unachtsam auf den Zellenboden hinter ihr geworfen.
„Viel Spaß in der Hölle, du Abschaum!“, sagte die Wache und spuckte aus. Judy sah die Wache berechnend an und prägte sich ihren Namen genau ein, bevor ihre Zellengenossin, sich vor ihr aufbaute und sie ihren Blick nach vorn richtete.
„Und wen haben wir hier? Haben die Wachen mir wieder ein neues Spielzeug gebracht?“ fragte die Muskulöse Frau, die Judy bei weitem in den Schatten stellte. Diese sah nur gelangweilt zu ihr auf und neigte ihren Kopf zur seite.
„Ich bitte dich nur einmal beiseitezutreten, ich würde gerne mein Bett beziehen“, sagte Judy kalt, doch ihre Zellengenossin schien sich daran nicht zu stören und ergriff Judys Schulter.
„Ich glaube, du verstehst nicht ganz, wie das hier drin läuft, Frischling“, sagte die Frau und packte fester zu, sodass Judy zusammen zuckte, doch sie hielt ihrem Blick stand.
„Oh doch und deswegen komme ich vorbereitet. Wäre doch wirklich ein Jammer, wenn Sascha etwas passiert, oder?“
Judys Zellengenossin zuckte sofort zurück, als hätte sie sich an Judys orangefarbenen Overall verbrannt.
„Was ... was sagst du da?“, fragte die Frau fassungslos.
„Deine kleine Schwester Sascha. Sie ist die Einzige aus deiner Familie, die dich hier besucht, oder? Du scheinst ihr wohl sehr wichtig zu sein. Ob es andersherum wohl genauso ist?“
„Na warte, du Schlampe!“, rief die Frau und wollte Judy schlagen, bis diese sagte: „Wenn du mir auch nur einen blauen Fleck zufügst, wirst du sie nie wieder sehen. Ich würde mir deine nächste Action gut überlegen.“ sagte Judy und die Faust ihrer Mitinsassin kam genau vor ihrem Gesicht zum Stehen. Die Frau zitterte und ließ ihre Hand sinken.
„Wer zur Hölle bist du?“, fragte sie und Judy fing an zu lächeln.
„Die neue Herrin dieses Gefängnisses“, sagte Judy und tätschelte die Wange der Frau, während sie an ihr vorbeiging und sich auf ihr Bett legte.

„Miss Swansen, freut mich, sie wiederzusehen. Sie wollten mich sprechen?“, fragte Judys Anwalt und reichte ihr die Hand. Judy ergriff sie lächelnd und gab ihm einen Umschlag.
„Was ist das?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue.
„Namen, viele Namen. Überbringen Sie den Umschlag bitte meinen Freunden.“
„Ähm Miss Swansen … das kann ich nicht tun. Das entspricht nicht…“
„Ich hörte Ihrer Frau Sunny, geht es hervorragend nach der Geburt und das Baby schläft bis jetzt durch?“
Judys Anwalt starrte sie entgeistert an und ihre Lippen umspielte ein Lächeln.
„Wirklich faszinierend, was Menschen für ihre Liebsten machen, oder?“
Judys Anwalt schluckte und nickte.
„Wirklich faszinierend“, wiederholte er leise und steckte mit zitternden Fingern den Umschlag ein.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 12.10.23 um 23:12 geändert
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:14.10.23 09:35 IP: gespeichert Moderator melden


1944
Kinktober Day 14
Betrayal/Schock


Liebste Trisha,
Es ist Dezember im Jahr 1944 … ich weiß leider nicht, welcher Tag heute ist … sie verschwimmen ineinander. Ich sitze in meinem Versteck und kann nur abwarten, bis mein Informant auftaucht. Ich hoffe wirklich, dass er nichts hat, was meine Aufmerksamkeit erfordert.
Netter Kerl. Doch, bedauerlicherweise auch ein bisschen neugierig. Gehört wohl zum Beruf.
Manchmal wünschte ich, du wärst bei mir und doch bin ich froh, dass du es nicht bist. Wir müssen unbedingt hierhin hin, wenn du wieder da bist und der Krieg vorbei … beides sollte bald so weit sein. Hoffe ich zumindest …


Rilliana sah von ihrem Buch auf. Seit einigen Tagen hat es bereits geschneit und verwandelten die Berge Süddeutschlands in malerische Gemälde. Rilliana hätte sich niemals träumen lassen, dass es sie mal auf einen anderen Kontinent verschlägt, aber hier war sie nun im Herzen von Europa. Die Elfe hatte ihr Quartier in einer versteckten Höhle bezogen, fern von der Zivilisation. Sie konnte mit ihren Haaren ihre langen Ohren verbergen, doch war sie nicht erpicht darauf, ihre Tarnung auffliegen zu lassen, nur weil ihre Haare verrutschten. Sie rieb sich mit ihren Armen über die Brust, um der Kälte etwas entgegenzuwirken, denn sie wollte kein Feuer machen. Ihr war höllisch kalt, Celines magischer Latexanzug hin oder her. Die Elfe lauschte auf, als sie Schnee knacken hörte. Sie klappte ihr Tagebuch zu und steckte es in ihren Umhang, während sie aus einem Riss im Fels das umliegende Buschwerk beobachtete.
Nur eine Person. Das könnte er sein, aber was, wenn nicht? Überlegte sie, zog ihren Bogen von der Schulter und legte einen Pfeil an.
„Ziemlich kalt in der Stadt“, sagte jemand auf Deutsch. Es war ihr Kontakt, und Rilliana ließ ihren Bogen wieder sinken.
„Im Wald ist es auch nicht besser“, antwortete sie akzentfrei auf die Parole und kam aus ihrem Versteck gekrochen. Vor ihr stand ein Mann, Ende zwanzig. Er hatte kurzes braunes Haar und freundliche blaue Augen. Er trug die Kleidung eines deutschen Soldaten.
„Thomas“, begrüßte sie ihn sanft und schloss ihren Verbündeten in die Arme. Er erwiderte die Umarmung und drückte Rilliana an sich. Schon längst hatte er sich an das seltsame Kostüm der Frau gewöhnt.
„Rilliana, wie ist es dir ergangen?“, fragte er und folgte ihr in den Felsspalt.
„Könnte besser sein, ich vermisse meine Heimat, meine Freunde …“
„Tun wir das nicht alle? Du vermisst wohl auch deinen hübschen Mann, den du vor mir geheim hältst?“
Rilliana schüttelte den Kopf.
„Ganz recht“, sagte sie lächelnd und bot ihm einen Platz auf einem Holzblock an.
„Kämpft er gerade für die Alliierten?“
Rilliana atmete tief ein. Ihr war bereits aufgefallen, dass er erstaunlich viel Interesse an ihrem Liebesleben hatte.
„Können wir über was anderes reden? Konntest du was herausfinden?“
„Mh klar … ähm ich habe tatsächlich einiges herausfinden können. Hier“, sagte er und zog eine Karte aus seiner Jacke, die er sogleich auf dem Boden ausbreitete, „Ich habe in den vergangenen Wochen meine Augen und Ohren offen gehalten und konnte hier“, er zeigte auf eine Fabrik auf der Karte, „Gerüchte über eine neue Wunderwaffe hören.“
„Ist nichts, nur ein weiterer Panzer, der nicht von der Stelle kommt“, murmelte Rilliana und rieb sich die Augen.
„Dann hätten wir hier …“
„Das ist eine Falle für Spione. Dort ist nichts.“
„Oh, ähm … wofür brauchst du mich überhaupt?“, fragte er und klopfte auf der Karte herum, „Langsam glaube ich, du willst mich nur hier haben, damit du in guter Gesellschaft bist.“
Rilliana schüttelte den Kopf.
„Thomas, ich sagte doch, ich bin vergeben. Hast du noch was? Irgendwas?“
Thomas sah ein wenig zerknirscht aus.
„Nah, nur noch ein Gerücht über eine Splittergruppe der Forschungsabteilung“, sagte er und wollte gerade die Karte zusammenrollen, als Rilliana seinen Arm packte.
„Was für ein Gerücht?“, fragte sie und er rollte mit den Augen.
„Wirklich nichts Wildes, der Führer krallt sich an jede Möglichkeit den Krieg zu wenden“, sagte er ungehalten und befreite sich aus ihrem Griff, bevor er die Karte wieder auf den Boden legte.
„Hier in dem Schloss. Sie wollen Wissenschaft benutzen, um Magie zu erschaffen oder umgekehrt. Hab nicht wirklich zugehört, war Schwachsinn, wenn du mich fragst.“ Er blickte von der Karte auf und sah in Rillianas Gesicht. Sie wirkte sehr ernst und biss sich nachdenklich auf ihren Fingerknöchel.
„Ist das dein Ernst? Du machst dir Sogen über Zauberer, aber nicht um den Panzer?“ fragte er.
„In dieser Welt gibt es weitaus Gefährlicheres als Stahl. Ich muss los. Danke für deine Hilfe.“ sagte Rilliana und stand auf. Sie wandte sich zum Gehen, als sie spürte, wie ihr Tagebuch aus ihrem Umhang rutschte und auf dem Höhlenboden landete. Es klappte auf und Rilliana gefror zu Eis, als sie die Seite sah, die aufgeschlagen war. Sie handelte von Zaubern, die Rilliana nützlich fand, aber nicht wichtig waren, dass die Elfe sie auswendig wissen musste. Sie bückte sich schnell, um es aufzuheben, doch Thomas war schneller und schnappte ihr das Buch weg.
„Oh ich wusste nicht das du Tagebuch schreibs“, murmelte er, als er interessiert in ihm herumblätterte.
„Hey, das ist nicht …“
„Du glaubst auch an den Kram? Ich hätte dich nicht für verrückt eingeschätzt Rilliana.“ lachte er und zeigte kurz ein paar Zauberformeln, die sie sich aufgeschrieben hatte. Rilliana schnappte nach dem Buch, doch er wich geschickt aus und blätterte weiter.
„Wer ist Trisha?“, fragte er plötzlich und Rilliana wurde rot.
„Meine … meine Freundin“, flüsterte sie und Thomas zog seine Augenbrauen zusammen.
„So eine bist du?“, fragte er leicht angewidert, „Also, du bist nicht nur verrückt, sondern auch krank? Kein Wunder, dass du dich nicht für mich interessiert hast.“
Rilliana Atmete tief durch.
„Thomas, ich bin weder das eine noch das andere. Ich liebe Frauen und ob du mir glaubst oder nicht, es gibt Magie, ich bin der lebende Beweis, dass es sie gibt. Der einzige Grund, warum ich hier bin, ist, um zu verhindern, dass dieser Krieg durch Zauberkraft beeinflusst wird.“ Sagte Rilliana verzweifelt und wirkte einen Zauber, der Thomas das Buch aus den Händen entriss und in ihre eigenen fliegen ließ. Sie steckte es tief in ihre Tasche, strich ihre Haare beiseite und zeigte ihm ihre spitzen Ohren. Er sah sie nun mit einem angewiderten Gesichtsausdruck an.
„Ich ähm sollte gehen“, murmelte Rilliana und presste sich durch den Spalt, dicht gefolgt von Thomas. Sie spürte, dass ihr Umhang von hinten gegriffen wurde und drehte sich um. Sie wollte seine Hand wegschlagen, doch plötzlich sah sie einen Knüppel auf ihr Gesicht zufliegen und er traf sie an ihrem Kopf. Rilliana brach durch den Schlag, sofort im Schnee, zusammen.
„Wenn es wirklich Magie gibt, dann hat Deutschland vielleicht doch noch eine Chance“, flüsterte er. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er die regungslose Gestalt der Elfe vor sich sah.

„Warum immer der Kopf“, murmelte Rilliana als sie mit pochendem Schädel aufwachte. Sie hob ihre Hand an ihre Schläfe und es raschelte laut. Sie schlug ihre Augen auf und schüttelte den Kopf, als sie die schweren Ketten sah, die um ihre Handgelenke und Fußgelenke geschlossen waren. Rilliana schnalzte verärgert mit der Zunge, da das Eisen ihre Magie Störte. Sie zog ihre Kraft aus der Natur, doch zu viel Eisen verhinderte die Verbindung die sie zum Wirken brauchte. Die Ketten führten in Löcher hinter ihr in die Wand. Rilliana vermutete, dass sie strammer gezogen werden konnten, um ihre Bewegung einzuschränken. Fürs Erste sorgten die Ketten nur dafür, dass sie nicht an das Gitter ihrer Gefängniszelle treten konnte. Sie sah sich in ihrer Zelle um. Sie war aus alten grauen Steinen gemauert und erstreckte sich in jede Richtung nur um ein paar Schritte. Rilliana lag auf einem Häufchen Stroh, welches kaum Schutz vor dem harten Boden lieferte. Sie tastete ihren eigenen Körper ab, doch der Anzug schien sie beschützt zu haben. Allerdings fehlte einiges ihrer Ausrüstung und Waffen, wie Trishas Dolch und ihr Tagebuch. Die Elfe sah auf, als sich jemanden räusperte. Ein Mann im weißen Kittel stand hinter den Gitterstäben und starrte sie aufmerksam an.
„Sprichst du unsere Sprache?“, fragte er laut und deutlich auf Deutsch. Rilliana setzte sich auf und ignorierte ihn. Sie hatten ihr ihren Anzug gelassen oder hatten darin versagt, ihn von ihrem Körper zu schneiden. Solange sie ihn trug hatte sie ein Chance hier raus zu kommen.
„Sprichst du Englisch?“, fragte der Mann erneut.
Thomas hat nicht erzählt, dass ich beides fließend spreche? Fragte sich Rilliana und legte ihren Kopf schief. Der Mann schien allmählich seine Geduld zu verlieren und stampfte mit seinem Fuß auf.
„Französisch, Spanisch, Italienisch?“, fragte er wütend, doch Rilliana hielt weiter ihre Lippen versiegelt. Er schnalzte mit der Zunge.
„Wir werden dich schon noch zum Reden bringen. Früher oder später. Dieser Bursche hatte keine Ahnung, was du bist, aber ich weiß es. Du stammst von einer uralten Rasse ab, oder? Du kannst vielleicht auch Magie benutzen?“ fragte er und Rillianas Augenbrauen zuckten, als sie das Wort Magie hörte.
„Mmh, du verstehst mich also doch? Gut, das macht einiges einfacher. Während meiner Forschungen für den Führer bin ich über den ein oder anderen Text gestoßen. Sie berichteten von Zauberer, die Feuerbälle auf Armeen niederregnen ließen und Wesen aus einer anderen Welt beschwören konnten. Ich sag dir, ich stehe so kurz vor dem Durchbruch, um diese Macht mein Eigen zu nennen“, sagte der Forscher und hielt seine Finger hoch, um zu zeigen, wie knapp dran er war, „Das letzte, was mir fehlt, warst, denk ich, du und dein Tagebuch. Ein richtiger Glücksfall, dass dich der Junge hergebracht hat. Ein Jammer, dass er ein Verräter war.“ Er setzte sich auf und wandte sich zum Gehen.
„Mach es dir nicht zu gemütlich. Sobald ich herausgefunden habe, wie ich dir dein Kostüm vom Leib schneiden kann, werde ich jede Sonde in deinen Körper bohren die wir haben. Wirklich ein faszinierendes Material. Es ist, als wäre es ein lebender Organismus, der sich selbst heilt und seinen Träger schützt.“
Er ging aus ihrem Blickfeld und verschwand über eine Treppe hinter einer schweren Tür.

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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:15.10.23 07:06 IP: gespeichert Moderator melden


Das Ritual
Kinktober Day 15
Fire/Ritual


Nachdem die Forscher zum erneuten Male versuchten, den Anzug von Rilliana zu schneiden, um ihre Sonden und Apparate auf ihrer Haut anzuschließen, gaben sie letztlich auf. Man gab ihr täglich etwas zu essen, nicht viel wohlgemerkt. Nur so viel, dass sie nicht verhungerte. Rilliana füllte sich dadurch an ihre Zeit, als Straßenkind zurückversetzt, in der sie von der Hand in den Mund leben musste. Wenigstens gab es hier das Essen regelmäßig. Ab und an kam auch der Wissenschaftler herunter. Er stellte sich als Doktor Grudlich vor, als er versuchte, mit ihr eine Verbindung aufzubauen. Ein Trick, um sie über ihr Tagebuch auszufragen, doch schwieg Rilliana weiterhin wie ein Grab, was ihn zur Weißglut brachte.
„Sag mir gefälligst, was das zu bedeuten hat!“, forderte Doktor Grudlich und deutete auf eine Seite, in der sie einen Brief an Trisha in Elfisch aufgeschrieben hatte, einfach um nicht aus der Übung zu kommen. Sie lächelte nur und lehnte sich an die Wand. Während sie zusah, wie er immer wütender wurde.
„Wenn du mir nichts sagst, was ich wissen will, werde ich diese Trisha finden und ihr das Leben zur Hölle machen!“ drohte er plötzlich und zum ersten Mal öffnete Rilliana den Mund. Nur um zu gähnen.
„Ich meine es ernst.“
Rilliana rollte mit den Augen und fing das erste Mal an zu reden, seit sie in Gefangenschaft geraten war.
„Sie ist unerreichbar für euch, also hör auf, mir leere Drohungen entgegenzuwerfen.“
„Sobald wir diesen Krieg gewonnen haben ...“
„Werdet ihr nicht, selbst wenn ihr meine Magie hättet“, sagte Rilliana gelangweilt und verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf. Die Ketten, die immer noch an ihren Händen und Füßen verschlossen waren, klirrten leise. Grudlichs linke Augenbraue zuckte. Rilliana war bereits aufgefallen, dass dies das Zeichen dafür war, dass er kurz davor war, sie anzubrüllen. Der Höhepunkt ihres Tages. Zu ihrer Enttäuschung atmete er tief durch.
„Das werden wir ja noch sehen“, murmelte er und zückte einen Schlüssel, Handschellen und ein metallenes Halsband. Die Fesseln sahen so alt aus, dass Rilliana glaubte, er hätte sie aus einem Museum gestohlen. Doktor Grudlich öffnete ihre Zelle und Rilliana begann zu lächeln.
„Oh, trauen wir uns in die Höhle der Löwin?“, fragte Rilliana und ballte ihre Hände zu Fäusten. Der Doktor zögerte nur einen Augenblick, bevor er an einem Rad drehte, welches außerhalb von Rillianas Zelle war.
„Feigling“, murmelte sie amüsiert, als die Ketten in der Wand verschwanden und ihre Hände und Füße zu dieser gezogen wurden. Erst als sie mit gespreizten Gliedern gegen den Stein gedrückt wurde, betrat er ihre Zelle.
„Du hast mir besser gefallen, als du deinen Mund gehalten hast.“
„Deswegen habe ich ja angefangen zu reden.“
„Ziemlich große Klappe für … was auch immer du bist“, sagte er und schloss das Halsband um Rilliana Hals. Grudlich ging rückwärts aus der Zelle und zog dabei an Rillianas Hals. Er löste Rillianas Glieder wieder von der Wand, sie musste aber nach vorne laufen, um den Zug auf ihren Nacken zu vermindern. Er fesselte die Halskette an die Gitterstäbe und Rillianas Hände wurden dadurch schmerzhaft nach hinten gezogen.
„Oh, tut das etwa weh?“, flüsterte er in Rillianas Ohr, als er ihr angestrengtes Gesicht sah.
„Fuck you“, knurrte Rilliana zurück. Er bückte sich, um ihre Füße zu lösen. Als Nächstes fesselte der Doktor eine der Handschellen um Rillianas Arm und erst dann befreite er die Kette, die sie nach hinten zog. Das Gleiche macht er mit ihrem anderen Arm und zog sie letztlich aus der Zelle.
Doktor Grudlich zog sie durch das ganze Schloss bis zu einer schweren Tür. Er stieß sie mit Schwung auf und führte Rilliana in die große Halle. Rilliana sah erst minder beeindruckt auf die elektrischen Geräte, die von Dutzenden Wissenschaftlern bedient wurden, und wollte gerade einen abfälligen Kommentar abgeben, als sie über sich einen metallischen Ring sah. Er nahm die ganze Hallendecke in Anspruch und war mit magischen Runen verziert. Rilliana stockte der Atem, als sie die Schrift erkannte. Sie hatte von ihnen in Celines Büchern gelesen und sie wurden genutzt, um Wesen aus einer anderen Welt zu beschwören. Sie selbst hatte es nie versucht, da ihre Magie nicht unbedingt dafür ausgelegt war, außerdem war sie nicht lebensmüde.
„Wunderschön, nicht wahr?“, murmelte Doktor Grudlich, der ebenfalls hochblickte, „Mit der Hilfe des Portals werde ich den Krieg zu unseren Gunsten verändern.“
„Du bist wahnsinnig“, murmelte Rilliana und fing sich einen verachtenden Blick von Grudlich ein.
„Der Feind steht vor unseren Toren und du fragst, ob ich wahnsinnig bin?“, fragte Grudlich und zog unsanft an ihrer Kette, „Ich werde im Alleingang diesen Krieg gewinnen und eine neue Ära einläuten!“
Er schubste sie in die Mitte der Halle und kettete sie in einen Beschwörungskreis fest. Ihre Knie lagen unsanft auf dem glatten Stein und ihre Hände wurden gestreckt und links und rechts neben ihr festgekettet. Während er arbeitete, studierte Rilliana den Kreis und musste schlucken. Wenn sie es richtig verstand, versuchte er ihre Magie trotz der Inkompatibilität zu benutzten und gewaltsam in den Runen-Ring zu pressen. Er schien ihr gestresstes Gesicht zu bemerken.
„Oh, hat dich dein Mut verlassen? Bist ja auf einmal so bleich“ fragte er belustigt.
„Wenn du wüstest, was du da treibst, würdest du genauso aussehen! Lass ab von dem Wahnsinn, bevor es zu spät ist!“
Er kicherte nur und drehte ihr den Rücken zu.
„Meine Herren, startet die Maschinen, heute schreiben wir Geschichte!“, rief er aus und hob seinen rechten Arm. Jubelrufe wurden laut und Rilliana hätte sich am liebsten übergeben.
Erfolglos zog Rilliana an den Ketten, während ein lautes Summen in der Halle erklang. Die Maschinen wurden mit immer mehr Strom versorgt und leiteten ihn hoch nach oben zum Ring.
„Komm schon“, murmelte Rilliana gereizt, während es über ihr anfing, zu knacken, als Strom durch den Ring floss und er anfing, sich zu drehen. Staub rieselte von der Decke und das ganze Schloss begann zu zittern. Der Kreis, indem Rilliana saß, flackerte kurz auf.
Es … es funktioniert wirklich? Dachte Rilliana und die Wissenschaftler brachen in noch mehr Jubel aus, als ihr Beschwörer-Kreis anfing, grün zu leuchten. Zur selben Zeit spürte Rilliana, wie ihre magische Kraft nachließ, als sie gewaltsam aus ihrem Körper gesaugt wurde. Ein Schleier bildete sich um sie herum und wuchs nach oben an die Decke. Er breitete sich aus und umschlang den Ring, bis dieser von blauen Blitzen und grünem Nebel verborgen war. Rilliana verrenkte sich, um nach oben zu sehen und das grauenhafte Spektakel zu beobachten. Ein Knall ertönte und ließ das Schloss beben. Ein roter Schleier hatte sich im Ring über ihnen gebildet. Er war durchzogen von schwarzen Schlieren, die sich langsam lösten und zu Boden waberten.
„Wir haben es geschafft, meine Herren! Ein Tor in eine andere Dimension! Jetzt kann uns nicht mehr …“ rief Grudlich doch verstummte, als er plötzlich Beine aus dem roten Schleier auftauchen sah. Rilliana sah sie auch und zog mit neuem Eifer and ihren Ketten, sie musste so schnell es ging von hier weg. Sie spürte eine gewaltige Menge an Magie von oben ausgehen, die sie zu erdrücken schien. Eine Frau schwebte aus dem Ring mit unnatürlich weißer Haut. Ihre langen schwarzen Haare wirkten dazu wie ein unnatürlicher Kontrast. Ihr Körper war von einem dunkelroten, eng anliegenden Kleid verdeckt. Ihre strahlend blauen Augen starrten finster auf die Menschen herab. Die Wissenschaftler fingen an zu flüstern, bis Grudlich das Wort ergriff und nach oben rief.
„Dämonin! Folge meinem Befehl und vernichte die Feinde, die mein Land bedrohen!“, doch die Dämonin antwortete nicht und schnalzte desinteressiert mit ihrer Zunge. Sie flog wieder nach oben, als wollte sie keine weitere Sekunde an diesem Ort verbringen, bis ihr Grudlich an den Kopf warf: „Ich habe dir etwas gesagt, Schlampe! Höre auf meinen Befehl!“
Die Dämonin stoppte und Rilliana fluchte innerlich.
Wie dumm kann man nur sein? Fragte sie sich.
Die Dämonin sah hinunter auf die Wissenschaftler und hob ihre rechte Hand. Ihr Ärmel rutschte hinunter und entblößte eine Brandnarbe, die ihren gesamten Arm bedeckte.
„Ihr Sterblichen habt lange keine Lektion mehr von uns erhalten. Zeit, das nachzuholen! Ich, Lilith, Königin der Succubi, werde mich euch annehmen! Eine unglaubliche Ehre für euch!“ Ihre Stimme donnerte in der ganzen Halle wieder und ein roter Ball formte sich in ihrer Hand. Die Wissenschaftler wurden bleich, als sie ihre Stimme hörten, und einige von ihnen wollten durch die Tür aus der Halle fliehen. Die Dämonin ließ ihre Hand in Richtung der Tür schnellen, und der Ball flog in die Richtung. Ein Knall ertönte, als er einen der Wissenschaftler genau im Rücken traf und in einem riesigen Inferno explodierte. Schreie wurden in der ganzen Halle laut, als sich das Feuer unnatürlich schnell ausbreitete und jeden, den es berührte, innerhalb von Sekunden zu Asche verwandelte. Flammen flogen in Rillianas Richtung und landeten auf den Ketten, die sofort unter der Hitze schmolzen. Blitzschnell rollte sie sich zur Seite, bevor eine weitere Flamme dort landete, wo sie gerade noch gekniet hatte. Sie rannte weg von den Flammen und sprang hinter eine Maschine, bevor eine weitere Explosion die Halle erschütterte. Ihre Finger glitten über den Boden und berührten eine Büroklammer, die heruntergefallen war. Mit zitternden Händen kratzte Rilliana sie vom Boden und bog die Klammer zurecht, um ihre Fesseln zu lösen. Mit einem schweren "klonk" fielen sie auf den Boden und Rilliana blickte hinter der Maschine hervor, die Dämonin hatte sich wohl genug ausgetobt und sah lächelnd auf die Asche, die vor ihr verteilt war. Sie nickte zufrieden und flog wieder nach oben durch das Portal, bevor es anfing zu knacken. Rilliana atmete beruhigt auf und ließ sich zu Boden sinken. Das war knapp gewesen, zu knapp. Sie machte ihre Augen auf und sah in die Augen von Doktor Grudlich. Er hatte Trishas Dolch in der Hand und seine Spitze zeigte auf Rilliana.
„Du! Das ist alles deine Schuld. Deinetwegen wird das Deutsche …“ Rilliana hatte genug gehört und wirkte ihre nun endlich wieder freie Magie und warf mit ihr den Doktor gegen eine nahe Wand. Trishas Dolch und ihr Tagebuch landeten neben ihm auf dem Boden, als er bewusstlos zusammenbrach. Die Elfe nahm beides schnell auf und blickte zur Tür. Das Feuer breitete sich immer weiter aus und blockierte ihren Ausgang. Es knackte erneut an der Decke, und Rilliana sah nach oben. Sie riss ihre Augen auf, als der Ring, immer noch um sich selbst drehend, herunterstürzte. Die Elfe wirkte denselben Zauber, nochmal auf ein Fenster, welches in Tausend Scherben zersplitterte und rannte auf es zu. Sie sprang im letzten Moment heraus, als hinte ihr der Ring auf den Boden krachte und sich eine Feuerwalze im ganzen Raum ausbreitete, die so heiß war, dass der Stein des Schlosses anfing zu schmelzen. Rilliana selbst fiel ein kurzes Stück und landete in einem Burggraben, der zwar eiskalt, aber glücklicherweise noch nicht eingefroren war. Sie schwamm an Land, während hinter ihr das Schloss in einer riesigen Flammensäule zusammenbrach.

Rilliana kam zitternd in ihrem Versteck an. Sie ging zu ihrer Karte von Deutschland und markierte das Schloss darauf. Sie trat ein paar Schritte zurück, um sie ganz in Augenschein zu nehmen. Überall auf ihr waren weitere Kreuze verteilt, und jedes von ihnen hatte eine eigene Geschichte. Einige von ihnen hofften, sie vergessen. Ihr Blick wanderte weiter zu ihrem Bett. Sie ging zu ihm und legte sich hinein. Rilliana zog zwei Bilder aus seinen Untiefen. Eins zeigte sie, Trisha, Celine und Terra Arm in Arm, während das andere ein Bild von ihren neuen Freunden zeigte, Phaelyn und Ifry.
Ob Ifry die Dämonin kannte, die mich gerade fast umgebracht hat? Überlegte Rilliana und schüttelte den Kopf.
„Egal … Hauptsache ich sehe euch alle bald wieder …“, murmelte sie und schloss ihre Augen.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 15.10.23 um 23:11 geändert
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:15.10.23 08:19 IP: gespeichert Moderator melden


Oh, die Gefangenschaft war dann aber schnell wieder vorbei
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:15.10.23 08:23 IP: gespeichert Moderator melden


naja Ich denke schon das Rilliana dort ein paar Tage verbracht hat, wollte aber nicht dafür meine kostbaren Wörter aufgeben XD und ich glaube die Geschichte ist entstanden weil meine ursprüngliche Idee nicht mehr gepasst hat, oder ich sie woanders benutzt habe
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:15.10.23 16:41 IP: gespeichert Moderator melden


Ufffff...... Jetzt hatte ich ein paar viele Geschichten zum nachholen und wieder sehr viel Informationen. Alles wieder sehr schön und gut geschrieben. So langsam muss ich mir wohl eine Timeline zusammebauen wo ich die Geschichten ein sortieren muss. Desweiteren brauche ich eine Liste mit allen Namen und wie sie untereinander in Verbindung stehen, sonst verliere ich wirklich den Überblick über die beteiligten Personen in allen Geschichten.
EmptY ich hoffe das du irgendwann mal diese Liste erstellst bzw. veröffentlichst.
Bei den Geschichten von "Vale und die Einbrecherin" habe ich eine Vermutung wer die Einbrecherin ist und ich hoffe ich habe Recht, mal schauen. Bei den Geschichten in denen Judy wieder auftauchte haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt, dieses Weib scheint mir absolut böööööse.
So jetzt habe ich meine Gedanken zu den Geschichten etwas geordnet, aber hier und da drehen meine Gedanken immer noch ein wenig, ich bin auf die nächsten Geschichten gespannt wie ein Bogen.
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:15.10.23 18:07 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen dank für dein Lob. Tut mir wirklich leid das das so ein salat ist und so viele informationen sind. Bin mir ehrlich gesagt nicht sicher wie ich diese liste schreiben sollte. Ich hatte mal angefangen Charackterbögen zu machen aber die waren nicht das was ich wollte. Ich weiß leider nicht wie ich die ganzen Informationen und deren Verbindungen in einen Text schreiben kann ohne das es ausufert, auch Diagramme würden auch zu einem chaos ausufern. Wenn du mich aber fragst wo du fragen in der Geschichte hast kann ich sie dir gerne beantworten, es sei den ich habe es absichtlich im dunkeln gelassen um euch ein bisschen auf die Folter zu spannen
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:15.10.23 23:10 IP: gespeichert Moderator melden


Teas Geschenk
Kinktober Day 16
Toy/Plush


Summer: Ava du musst mir helfen, bitte!
Ava: Oh mein Gott, Summer, was ist passiert?
Summer: Ich brauche dringend deine hilfe! Ich habe Teas geburtstag vergessen und ich brauche noch dringend ein geschenk. Hast du eine idee?


Ava stöhnte auf, als sie Summers Nachricht las, doch ihr Herzschlag beruhigte sich wieder, nachdem sie gedacht hatte, mit ihrer Freundin wäre irgendetwas Schlimmes passiert.

Ava: Dein ernst jetzt? Dafür jagst du mir so einen schrecken ein?
Summer: Bitte Ava du hast doch immer die besten ideen und ich möchte nicht, dass es so aussieht, als wäre das geschenk für mich, wenn ich Tea bondage kram schenke, nur damit ich sie darin gefesselt sehen kann
Ava: Ich glaube, ich hab da was. Komm zu mir, wir arbeiten daran und Tea bekommt pünktlich ihr geschenk
Ava: Und bring deinen catsuit mit
Summer: Oh, du bist eine lebensretterin
Summer: Moment, was?


Doch Ava legte ihr Telefon beiseite, ohne Summer zu antworten. Sie drehte sich in ihrem Bürostuhl zu dem Paket, welches die Tage gekommen war, und ein Lächeln zierte ihre Lippen.
„Endlich bekomme ich meine süße Rache, MUHAHAHAHA!“

Summer stand vor Avas Tür und klopfte. Sie war nervös und unsicher, etwas, was sie fast nie fühlte und sie mochte es in keiner Weise. Das pink haarige Mädchen hatte sich die ganze Fahrt über gefragt, was Ava mit ihr vorhatte, denn allein um das Geschenk für Tea konnte es sich nicht handeln, wenn Summer ihren Catsuit mitnehmen musste. Sie hatte ihn bereits angezogen und man konnte ihn kaum unter ihrer normalen Kleidung sehen. Sie fühlte nach ihm und drückte des Latex, welches sich fest unterhalb ihres Halses über ihrem ganzen Körper spannte.
„Ava wo bleibst du? Du hast mir doch auch das Tor aufgemacht, oder?“, fragte Summer und sah hoch zur Sonne, die unbarmherzig auf das Haus von Avas Eltern schien, die mal wieder im Urlaub waren. Endlich öffnete sich die Tür und Summer starrte in das breit grinsende Gesicht von Ava. Sie trug nur ein schwarzes Tanktop und Hotpants.
„Hey Summer, was machst du denn hier?“, fragte Ava mit gespielter Überraschung.
„Komm schon, jetzt mach nicht diesen, Ava. Ich bin voll im Stress wegen Teas Geburtstag!“ murmelte Summer und schritt durch die ihr dargebotene Tür. Sie wollte gerade hoch in Avas Zimmer gehen, als die Finger ihrer Gastgeberin sich in ihre Schultern krallten.
„Nicht so schnell, erst ausziehen!“, befahl Ava leise und Summer lief es kalt den Rücken hinunter. Normalerweise war sie auf der anderen Seite und obwohl sie Avas Gesicht nicht sehen konnte, wusste sie genau, welchen Gesichtsausdruck sie gerade hatte. Sie wusste nicht, warum, aber ihre Arme gehorchten ihr nicht und sie zog sich wie von allein aus. Ihr Shirt, Jeans und Socken landeten auf einem Haufen im Flur, und Ava hob sie lächelnd auf.
„Komm, wir haben noch eine Menge vor“, sagte sie zu Summer und nahm sie bei der Hand, um ihre Freundin nach oben zu führen.
„Ava, warum machst du das so komisch, ich wollte doch nur ein Geschenk für Tea“, murmelte Summer, die rot angelaufen war.
„Ganz einfach Summer, du hast dich zwar für deine Missetaten entschuldigt, doch du hast noch nicht dafür gebüßt. Ich werde dir helfen, Teas Geschenk pünktlich fertig zu stellen, doch du wirst dafür zahlen müssen.“
Sie öffneten Avas Zimmertür und Summer betrat das altbekannte schwarz weiß gestaltete Zimmer mit dem runden Bett und dem künstlerisch gestalteten Schmetterling darüber.
„Nun, ähm, das klingt nur fair“, sagte Summer zögernd und wurde von Ava auf das Bett gesetzt. Sie war erleichterter, jetzt, da sie wusste, was ihr bevorstand, und langsam kam ihr gewohntes freches Grinsen zurück auf die Lippen.
„Was hast du vor?“, fragte sie, während Ava ein Paket öffnete und seine in Halte außerhalb von Summers Sicht legte.
„Wirst du schon gleich sehen“, murmelte Ava und überlegte, womit sie anfangen sollte, entschied sich aber dann für das schwarze Bondage-Tape.
„Oh, du warst also Einkaufen?“, fragte Summer und zeigte ihre Hände bereitwillig Ava zum Verbinden, „Jetzt bin ich wirklich gespannt, was du vorhast!“
„Dir gefällt das viel zu gut, das ist keine Bestrafung, wenn du dich darüber freust“, sagte Ava und legte ihre Hände auf ihre Hüfte.
„Nun … Ich freue mich einfach, dass du jetzt dieses Hobby mit mir teilst und hoffe, dass wir danach wirklich quitt sind. Egal, was passiert, ich lass dich gewähren!“ sagte Summer, stand auf und legte eine Hand auf Avas Schulter. Sie lächelte ihrer Freundin aufmunternd zu.
„Verdammt Summer, du machst mir das so schwer! Los, setzt dich wieder aufs Bett!“ befahl Ava lächelnd und Summer konnte in ihren Augen eine Träne erscheinen sehen. Summer tat wie ihr geheißen und bot wieder ihre Hände an, doch Ava faltete sie am Ellbogen und umwickelte sie von oben nach unten mit dem Bondage-Tape.
„Hier halt die fest“, sagte Ava und drückte Summer zwei Schaumstoffbälle in die Hände, bevor sie Summers Hände ebenfalls umwickelte und nutzlos machte.
„Ich sehe schon, du hast gelernt“, kommentierte Summer und bekam ein Lächeln als Antwort.
„Mehr, als du glaubst“, flüsterte Ava, schubste Summer auf ihren Rücken und begann ihre Beine zu fesseln. Wie Summers Arme faltete Ava ihre Beine an den Knien und umwickelte sie mit dem Bondage-Tape.
„Also deine Idee ist es, mich als Haustier an Tea zu verschenken? Nun ähm, danke, doch ich habe ein wenig mehr erwartet“, sagte Summer und versuchte sich auf ihren Bauch zu drehen. Ava schüttelte nur den Kopf.
„Ich bin noch lange nicht fertig, meine Liebe, als Nächstes kümmern wir uns um deinen Kopf“, sagte Ava und hielt eine schwarze Latexmaske hoch, die Öffnungen für Mund, Nase und Augen hatte.
„Nichts, was ich nicht bereits kenne“, sagte Summer, als sie ihrem neuen Gesicht entgegensah.
„Natürlich“, sagte Ava achselzuckend und stülpte Summer die Maske über. Ihre pinken Haare steckte sie unter den Anzug und zog den Reiseschlussverschluss der Maske zu. Ava steckte den Hals der Maske ebenfalls in Summers Anzug.
„Wie fühlt es sich an?“, fragte Ava, die nach dem nächsten Gegenstand suchte.
„Die Maske sitzt perfekt, Liebes“, sagte Summer und sah ihr zu, doch erstarrte, als sie sah, was Ava nun hochhielt. Sie hatte eine Art Gasmaske in der Hand, die einen Schlauch an ihrem Mund hatte. Kleine verdunkelte Gläser für ihre Augen waren in ihr eingelassen und würden Summer fast blind machen.
„Wow, Ava ist das nicht ein wenig zu viel?“, fragte sie mit gespielter Sicherheit.
„Findest du? Ich finde sie für den kommenden Schritt mehr als sinnvoll, wir wollen doch, dass du noch Luft bekommst“, sagte Ava und legte sich über Summer, damit diese nicht davon krabbeln konnte, „Ich dachte, du hast gesagt, du würdest alles mitmachen?“
„Nun …“, fing Summer an, doch Ava hatte recht, außerdem war es nur eine Gasmaske, nichts Bedrohliches.
„Nun, ich denke, dass es mal eine neue Erfahrung ist“, murmelte Summer.
„Dann schön den Mund öffnen, da drin ist ein Knebel“, sagte Ava und stülpte Summer die Gasmaske über, sodass sie ein luftdichtes Siegel mit Summers Maske und Anzug bildete. Sofort war Summers Atem aus dem Schlauch zu hören, der zwar ein bisschen schnell, doch gleichmäßig war. Ava nickte zufrieden und holte das letzte Stück. Währenddessen blieb Summer regungslos auf dem Bett liegen. Sie lauschte ihrem eigenen Atem, da sie durch die Latex schichten kaum hören konnte, was ihre Freundin tat. Ihre Augen sahen durch die trüben Gläser der Gasmaske hoch, zu dem Schmetterling über Avas Bett.
Irgendwie gemütlich, mal auf der gefesselten Seite zu sein. Überlegte Summer und sah plötzlich in Avas Gesicht. Sie zeigte ihr etwas, was so aussah wie ein platter Teddybär. Summer wollte fragen, was das sei, doch aus dem Schlauch kam nur unverständliches Kauderwelsch.
„Keine Sorge, Summer, ich werde ein paar Bilder für dich und mich machen. Tea wird das Geschenk lieben!“, sagte Ava, die sich sehr dumpf für Summer anhörte. Ava legte das Teddybären-Kostüm neben Summer aus. Normale Plüsch Teddybären dieser Art waren zum selber befüllen, doch nachdem sie diesen hier bei C&T gesehen hatte, mit Teas baldigen Geburtstag, wusste sie, dass sie Summer irgendwie reinstecken musste. Er hatte ein flauschiges Außenfell und war innen gut gepolstert. Ava wollte gerade Summer in den Bären stecken, als ihr der Reißverschluss in Summers Schritt auffiel. Sie zögerte und zuckte letztlich mit den Achseln.
„Ach warum nicht, das war bisher sowieso noch keine Bestrafung für dich“, sagte Ava und öffnete den Reißverschluss. Summer schloss sofort ihre Beine, als sie die kalte Luft auf ihrem glattrasierten Schritt spürte und begann zu protestieren.
„Stell dich nicht so an, wir haben immerhin bei C&T alle zusammen geduscht!“, rief Ava, drückte Summers Beine auf und steckte die beiden brandneuen Bullet Vibratoren in Summer und schaltete sie auf Medium. Sofort war ein sanftes Brummen in Avas Zimmer zu hören, und Summer stöhnte laut auf. Ava schloss schnell den Reißverschluss, bevor sie die Vibratoren wieder herausdrücken konnte. Ava drehte Summer auf den Bauch, zog ihre Freundin auf den Teddybären und steckte ihre Glieder in die vorgesehenen Taschen. Zum Schluss sorgte sie dafür, dass der Schlauch sich im Mund des Bären verankerte und zog den Reißverschluss am Rücken mit Mühe zu. Ava leckte sich die Lippen
„Wennschon, denn dennschon“, murmelte sie und befestigte noch ein Zahlenschloss am Reißverschluss. Sie würde Tea das Passwort später geben. Die Polsterung drückte sich fest um Summer und bewirkte, dass ihre Arme und Beine nach vorne standen. Das Kostüm war zwar flauschig, aber dennoch so stramm um ihren Körper gespannt, dass sie sich nicht bewegen konnte.
„So, jetzt noch eine Schleife“, murmelte Ava und befestigte eine pinke Schleife am Kopf des Bären, „Und los geht’s!“
Ava trug Summer den Teddybären hinunter, öffnete die Tür des Hauses ihrer Eltern, legte ihre Freundin auf den Rücksitz von Summers Toyota und schnallte sie fest. Ava selbst kletterte auf den Fahrersitz und startete das Auto. Er fing an zu brummen und übertönte Summers Stöhnen. Ava stütze sich auf der Rückenlehne ab und sah nach hinten.
„Halt dich gut fest, Sumsum, ich denke, ich werde deinen Toyota ein bisschen ausfahren. Außerdem will ich mit Tea etwas essen gehen und natürlich muss sie mich später zurückfahren, könnte also ein langer Tag für dich werden. Danach sind wir quitt.“ sagte Ava lachend und widmete sich der Straße.
Gut gespielt, Ava … gut gespielt! Dachte Summer strahlend und währte sich vergeblich gegen den festen Griff des Teddybären, mit dem ersten drohenden Orgasmus in greifbarer Reichweite.
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:16.10.23 02:16 IP: gespeichert Moderator melden


Ein sehr schönes Geschenk, muss ich schon sagen.
Sehr schön geschrieben/beschrieben EmptY.
ich habe mir mal ein paar gedanken gemacht wie man die Liste schreiben könnte.

! Rilliana ! Elfe ! Geliebte Trisha; Befreundet mit Celine, Phaelyn, Ifry, ...... !
! Trisha ! Shifter (Katze)! Geliebte Rillina; Schwester von Celina; Befreundet mit Phaelyn, Ifry, ......; Geschäftspartnerin von Celine C&T !
! Celine ! Mensch ! Schwester von Trisha; Befreundet mit Phaelyn, Ifry, ......; Geschäftspartnerin von Trisha C&T !
! Phaelyn ! Engel ! Geliebte Ifry; Befreundet mit Rillina, Trisha, Celine ....!
! Ifry ! Dämon ! Geliebte Phaelyn; Befreundet mit Rillina, Trisha, Celine ....!
! Summer ! Mensch ! Geliebte Tea; Befreundet mit Ava, ......; !
! Tea ! Mensch ! Geliebte Summer; Befreundet mit Ava, ......; !

Für die Timeline muss ich mir noch mal gedanken machen und in den anderen Leon City Story Thread schauen wo du schon mal ein wenig die Storys in Reihe gebracht hattest.
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:16.10.23 07:32 IP: gespeichert Moderator melden


Dankeschön! Die Geschichten mit summer schreiben sich irgendwie immer von selbst XD

Ich sag mal so ... Ich werde diese liste machen und sie auf meinem dA acc ausstellen sobald KT abgeschlossen ist. Ich wüsste nicht wo ich das hier posten sollte ohne entweder das es in Vergessenheit gerät oder neu Leser in die Hölle spoilert. Zugegeben es sind schon eine Menge Infos (liegt wohl an dem Täglichen Kinktober Geschichten wo alles schlag auf schlag kommt und sich nicht immer gesund aufbauen kann. Ein paar der Sachen schwirren mir ja schon seit Monaten durch den Kopf ) und mit tag 18 kommen noch ein paar dazu upps. bis zum ende von KT kannst du aber davon ausgehen das sich jede der (guten) Mädels zumindest untereinander kennen abgesehen von Jade.
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TheLargeEmptY
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:16.10.23 22:12 IP: gespeichert Moderator melden


Chloe im Wald
Kinktober Day 17
Forbidden/Curiosity


Es war eine tiefschwarze Nacht und ein rostiger Pickup Truck fuhr auf den abgelegenen Parkplatz, neben dem verfluchten Wald. Der Truck stoppte und das Brummen des Motors erstarb, als Chloe den Schlüssel umdrehte. Sie sah auf den Waldweg, der von ihren Scheinwerfern erleuchtet wurde. Chloe leckte sich über die Lippen. Seit sie mit ihren Freundinnen diesen spaßigen Tag bei C&T verbracht hatte, verlangte ihr Körper nach mehr. Sie wollte wissen, was noch hinter den Wänden der Fetisch-Firma steckte, und sie konnte nicht warten bis zum nächsten Event, sollte es überhaupt eins geben. Sie schaltete die Scheinwerfer ihres Wagens aus und stieg aus. Ihr Körper war von einem Spandexcatsuit benetzt, und sie hoffte, die Wunder der Firma so unbemerkt entdecken zu können. Sie dachte kurz an ihre Freundin Ifry, die Restaurantbesitzerin, die ihr vor all den Jahren abgeraten hatte, den Weg des Diebes weiter zu gehen. Doch Chloe war nicht hier, um zu stehlen. Aber warum sollte sie nicht ihre Talente nutzen, um ihre Neugierde zu befriedigen? Chloe schloss die Tür ihres Wagens und lief zum Waldpfad. Die Sohlen ihrer schwarzen Sneaker machten kaum ein Geräusch auf dem Asphalt des Parkplatzes und Chloe hoffte, dass Ifry ihr diese kleine Sünde verzeihen konnte. Chloe schaltete ihre Handytaschenlampe an und erleuchtete den Weg.
„Soooo, wie weit sind, wir nochmal gelaufen … den Pfad entlang bis zu … war das eine Eiche?“, überlegte Chloe laut während sie versuchte sich an ihren Besuch zurückzuerinnern, „Ist das eine Eiche?“
Sie überlegte kurz und stellte fest, dass sie keine der ihr bekannten Namen von Bäumen auch diesen zuordnen konnte. Sie kratzte sich an der Schläfe und neigte ihren Kopf, als sie vor einem Baum stand, der ähnlich dem war, den sie in Erinnerung hatte. Chloe verließ den Pfad und spürte sogleich Zweifel in ihr aufsteigen. Nicht nur über die Frage, ob dies der richtige Weg war, sondern auch moralische Fragen. Sollte sie das wirklich machen? Was, wenn sie erwischt wurde und was, wenn sie und die anderen nie wieder zurück durften? Doch Chloe schüttelte den Kopf und verscheuchte diese Ängste. Sie würde nicht erwischt werden, dafür war sie viel zu gut.
„Na ja, es sei denn, Ifry steht wieder direkt hinter mir.“
Chloe wirbelte herum, doch von Ifry war nichts zu sehen. Sie atmete erleichtert aus und blickte wieder nach vorne. Äste und Büsche versperrten ihr den Weg, und Chloe drückte sie beiseite und trat mutig mit erhobener Taschenlampe voran. Sie tat einen Schritt nach vorne und spürte, wie der Boden nicht mehr da war.
„OH SCHEIßE!“, schrie sie auf, als sie einen kleinen Abhang hinunterrutschte und schwer auf den Waldboden aufschlug. Chloe keuchte auf und hustete, als sie nach Luft rang. Sie hielt sich ihre Brust und tastete nach dem Licht ihres Handys.
„Bitte sei nicht kaputt“, murmelte sie mit verschwommenem Blick und blinzelte mehrmals, um ihre Sicht wieder aufzuklaren. Das Handy hatte keinen Kratzer abbekommen und sie drehte sich erleichtert auf ihren Rücken. Dichte Büsche verbargen den Abhang, den sie gerade heruntergesegelt war. Chloe stöhnte auf, als sie sich zwang aufzustehen und untersuchte ihren Körper auf etwaige Verletzungen, doch ihr war nichts geschehen und ihr Catsuit war auch noch ganz.
„Glück gehabt … da komme ich aber nicht mehr hoch“, murmelte Chloe und studierte die steile Erdwand, die vor ihr aufragte. Sie schnalzte missbilligend mit der Zunge und blickte sich um. Nichts schien ihr vertraut, und sie versuchte, ihr Handy Navi zu öffnen, doch es reagierte nicht auf ihre Eingaben. Der Bildschirm flackerte und zeigte Störmeldungen an. Sie hoffte, es lag nicht am Fall.
„Muss ich wohl auf eigene Faust hier rausfinden“, sagte Chloe und ging in Richtung Ausgang. Zumindest glaubte sie es. Mit jedem Schritt, den sie tat, wurden die Bäume gespenstischer und der Wald uneinladender, doch Chloe ließ sich davon nicht beirren und ging mutig voran, bis es unter ihr knackte. Sie spürte, wie erneut der Boden unter ihr nachgab, doch diesmal war sie darauf gefasst. Schnell breitete sie ihre Arme aus, was dazu führte, dass ihr Handy auf den Waldboden flog und die Bäume erleuchtete. Sie konnte sich gerade noch abfangen und stöhnte auf, als sie zum erneuten Male hart mit ihrem Oberkörper auf den Boden aufschlug.
„Verfluchte Scheiße aber auch! Welcher Idiot baut hier Fallgruben!“ brüllte sie und versuchte ihre Beine, schwer atmend aus dem Loch zu befreien. Sie spürte, dass ihre Beine sich an etwas im Loch verfangen hatten, was sie festhielt, und sie musste hart mit sich selbst ringen, um nicht einfach loszulassen, um nachzusehen, was es war. Ein Ast knackte über Chloe und sie sah sofort auf. Sie erwartete bei ihrem Glück einen dicken Holzstamm, der auf sie niederfiel und sie erschlug, doch sie erstarrte, als das Licht ihres Handys das Blätterdach erleuchtete und Hunderte von roten Augen auf sie hinunter starrten. Ihr Blut gefroren in ihren Adern, als sie dutzende Melonen großer Spinnen sah, die sie beobachteten und sich langsam auf sie zu bewegten. Sofort fing sie mit neuem Eifer an zu strampeln und schaffte es letztlich, ihre Beine zu befreien. Weiße Fäden waren um sie geschlungen und verhinderten, dass sie weite Schritte machen konnte. Sie robbte sich deswegen zu ihrem Handy und stand danach schwankend auf. Sie wagte nicht, die Fäden mit ihren Händen anzufassen aus Angst, dass sie dann festklebten und rannte so schnell, als ihre verklebten Beine es zuließen. Chloe hörte das Klicken der Reißzähne, doch wagte sie nicht nach hinten zu schauen aus Angst, erneut in eine Falle zu laufen. Sie wich einem gewaltigen Netz aus und sprang über eine erneute Fallgrube, während sich ihre Beine immer mehr verhedderten. Irgendwann konnte sie nur noch hüpfen und sie atmete schwer, während auf ihrem ganzen Körper der Schweiß ausbrach. Erst als sie stolperte und hinfiel, kroch sie zu einem nahen Baum und schaute nach hinten. Keine der Spinnen schien sie verfolgt zu haben, doch der Schein konnte trüben. Sie richtete das Licht ihres Handys nach oben zum Baum, doch auch dort war keine Spinne zu sehen.
Was zum Teufel! Warum gibt es so große Spinnen im verfluchten Wald! Wenn die Menschen das wüssten, würden sie ihn mit Napalm niederbrennen! Dachte Chloe, schüttelte sich und steckte ihr Handy weg.
„Nichts wie raus hier, ich komm’ hier nie wieder hin!“, fluchte sie und versuchte die Fäden von ihren Beinen zu pellen, aber ohne Erfolg. Genervt sah sie sich nach einem scharfen Stein um, doch sie stockte, als sie etwas Summen hörte.
„Hallo?“, fragte sie ängstlich, doch sie sah weder einen anderen Menschen noch die Spinnen. Sie lauschte weiter angestrengt und stand auf, sollte sie erneut weghüpfen müssen. Chloe sah letztlich wieder nach oben und sah eine Biene von der Größe eines Footballs, die auf sie zuflog. Chloe machte Augen so groß wie Teller, doch wagte sie nicht auch nur einen Mucks zu geben, aus Angst, dass die Biene sie aufspießen würde. Das riesige Insekt landete auf ihren blonden Haaren und Chloe musste sich zusammenreißen, nicht laut loszuschreien aus Angst, die Biene zu provozieren.
Bin ich hier auf Skull Island gelandet? Fragte Chloe panisch und erwartete fast, dass im nächsten Moment ein Gorilla nach ihr griff. Sie schluckte schwer und spürte plötzlich, wie sich etwas Warmes auf ihrem Kopf langsam ausbreitete. Chloe blinzelte nach oben und sah, dass die Biene eine Ladung Honig auf ihren Kopf abgeladen hatte, der sich nun langsam über ihren Haaren verteilte und sie Gold färbte. Dennoch hielt sie weiter still, bis der Honig über ihre Stirn floss und sich langsam ihren Augen nährte.
„Komm schon, verpiss dich endlich“, murmelte Chloe und tatsächlich fing die Biene wieder an zu summen, als sie ihre Haare verließ. Sie ließ noch einen dicken Klecks Honig zurück, der Chloes Kopf zu verschlingen drohte. Sie hüpfte schnell davon, bevor die Biene zurückkam und versuchte gleichzeitig ihre Haare von dem Honig zu befreien, aber er klebte an ihr fest. Chloe stellte fest, dass er schnell zäher wurde und ihre Hände zu nutzlosen Fäusten machte, als wären sie mit Klebeband umwickelt worden. So konnte sie nicht ihr Handy herausholen, um Licht zu machen. Ihre Sicht wurde noch dazu noch schlechter, als ein goldbrauner Schleier sich über ihr Gesicht legte. Glücklicherweise blockierte er nicht ihre Atemwege, doch so musste sie sich blind im Wald zurechtfinden. Sie stolperte über etwas, was sich anfühlte wie eine Wurzel, und landete erneut schwer auf dem Waldboden. Chloe konnte nicht mehr. Sie war erschöpft, müde und sie zitterte am ganzen Leib von ihren unheimlichen Begegnungen.
Das bringt nichts … ich muss mich erst beruhigen. Dachte sie und fing an, tief durchzuatmen. Sie bemerkte dabei nicht, dass die Wurzeln sich als die Schlingpflanzen herausstellten, die überall im Wald beheimatet waren. Chloe kannte sie und war schon immer von ihnen fasziniert gewesen, auch wenn sie keine wirkliche Bedrohung darstellten. Zumindest nicht, wenn man freie Hände und Füße hatte. Viel zu spät bemerkte sie, dass sich ein Geflecht von Pflanzen um ihren ganzen Körper gelegt hatte und langsam fester wurde.
„Nein, jetzt nicht bitte!“, rief sie verzweifelt, während sie ihre nutzlosen Fäuste an der Pflanze verlor und langsam hochgehoben wurde. Ranken banden sich um ihre Beine und verschnürten sie zusätzlich zu den Fäden. Chloe währte sich mit all ihrer Kraft, doch hatten die Spinnen und ihre Fluchtversuche ihr bereits zu viel Energie geraubt und so ließ sie sich erschöpft hängen, während die Ranken immer mehr von ihrem Körper verschlangen und der Honig aushärtete. Chloe ließ ihren Kopf hängen und schniefte laut, während sich ein Klos in ihrem Hals bildete, sie hörte nicht, wie hinter ihr Schritte, auf sie zukamen und sah nicht, wie die Person hinter ihr enttäuscht den Kopf schüttelte. Sie wedelte kurz mit der Hand, der Honig schmolz von Chloes Kopf und klatschte auf den Boden. Überrascht schaute Chloe nach unten und trocknete ihre Tränen an ihren Schultern.
„Was treibst du hier, Chloe?“, fragte eine altbekannte Stimme, die Blondine und Chloe schluckte.
„Oh, ähm, hey Ifry, du könntest mir hier nicht zufällig runter helfen?“, fragte Chloe mit zitternder Stimme und sah sich nach der Restaurantbesitzerin um, doch ihre Fesseln erlaubten ihr nicht nach hinten zu sehen.
„Weich nicht meiner Frage aus, Chloe, was hast du mitten im Wald, um diese Uhrzeit zu suchen?“
„Nun, ich könnte dich dasselbe fragen!“, konterte Chloe.
„Ich wohne im verfluchten Wald, du hingegen am Rande vom Falenplaza, also … Erklärung bitte?“
Chloe atmete tief aus.
„Ich wollte einen Nachtspaziergang machen.“
„Chloe! Ich weiß, dass du lügst!“
Chloe rollte mit den Augen, sie hatte vergessen, dass ihre Freundin immer wusste, wann sie log.
„Ich wollte zu C&T.“
„Weil?“
„Weil ich mir ihre Produkte ansehen wollte“, sagte Chloe mit gesenktem Kopf.
„Hast du eine Einladung von Celine erhalten?“
„Nein“, murmelte Chloe und wurde rot vor Scham. Ifry atmete tief aus.
„Du wolltest also einbrechen? Nach allem, was du durchgemacht hast und ich für dich getan habe?“
„Ich wollte nichts stehlen …“
„Das ist egal, Chloe ich habe gedacht, dass du etwas aus deiner Vergangenheit gelernt hättest! Was ist mit deiner Zukunft? Was ist mit Kim? Soll sie wieder zurück zu eurem Stiefvater, wenn du hier draußen drauf gehst?“
„Nein, ich …“, stotterte Chloe und sie spürte erneut Tränen ihre Wangen herunterlaufen.
„Genau das wäre nämlich fast passiert, du dummes Kind!“, schrie Ifry sie an und Chloe spürte, wie die Ranken lockerer wurden, bis sie sie letztlich auf den Boden setzten. Chloe drehte sich um, damit sie ihrer Freundin anständig danken konnte.
„Ifry ich …“
„Sei still, ich will nichts hören!“, befahl Ifry und ging auf Chloe zu, um die Spinnennetze von ihren Beinen zu entfernen und den Honig von ihren Händen.
„Danke“, murmelte Chloe und schniefte laut. Ifry zögerte kurz, schüttelte den Kopf und nahm Chloe in ihre Arme. Doch bevor Chloe die Berührung genießen konnte, trat Ifry zurück.
„Ich sagte, dass ich nichts hören will! Hinknien, Hände ausstrecken!“, sagte Ifry barsch und Chloe ließ sich auf ihre Knie fallen und streckte ihre Hände aus.
„Was hast du vor?“, fragte Chloe als Ifry ein Seil zückte.
„Dich zu Celine bringen, es ist ihr Wald und sie wird über dein Schicksal entscheiden.“
„Ihr Wald? Heißt das auch die Spinnen und die Bienen …“
„Alles ihre und vor allem nichts für normal Sterbliche …“ Ifry verstummte und biss sich auf die Zunge.
„Ifry?“
„Sei still, Chloe“, sagte Ifry, „Ich muss überlegen.“
„Was meinst du mit normal sterbliche?“
Ifry atmete tief aus, bis sie mit ihrer Hand über ihr Gesicht wischte und ihre Illusionsmagie sich auflöste und Chloe ihr rotes Auge und ihr Horn offenbarte.
„Man könnte sagen, ich bin nicht von hier. Komm jetzt.“ sagte Ifry etwas sanfter und zog and Chloes Leine.

Bei der Lichtung angekommen, klopfte die Dämonin am Haupthaus, und sofort flammte Licht auf. Die Tür öffnete sich einen Spaltbreit und Chloe erkannte die Frau namens Rilliana.
„Ifry alles in Ordnung … warum hast du sie hier hergebracht?“, fragte die Blondine mit zusammengezogenen Augenbrauen, als sie Chloe sah.
„Chloe ist im Wald in ein paar Fallen gelaufen und sie wollte bei euch einbrechen. Ich wollte sie zu Celine bringen, damit sie über das weitere Vorgehen urteilen kann.“
Rilliana runzelte die Stirn und drehte ihren Kopf in Richtung einer Tür. Chloe konnte spitze Ohren sehen, die unter ihren Haaren hervorlugten.
„Celine schläft noch“, sagte sie knapp.
„Können wir dann hereinkommen?“
Rilliana rieb sich die Augen, nickte und trat beiseite, damit Ifry mit Chloe im Schlepptau eintreten konnten.
„Ich, ähm, hol euch was zu trinken, wartet im Wohnzimmer“, sagte Rilliana und verschwand in der Küche.
„Ifry, was geht hier vor? Was bist du?“, fragte Chloe als sie von ihrer Freundin in einen Sessel gedrückt wurde. Ifry atmete tief durch und erzählte Chloe ihre Geschichte.

Chloe starrte Ifry mit offenem Mund an, als sie geendet hatte, und sah zu Rilliana, die von einer Tasse Tee nippte.
„Und du bist … ihr, nein Moment“, stotterte sie, doch stoppte, als im Flur eine Tür aufging und die Besitzerin von C&T persönlich in einem seidenen Schlafanzug vor ihnen stand. Sie blinzelte kurz, als sie die Dämonin Ifry, die Elfe Rilliana und das Menschenmädchen Chloe sah und sagte: „Dafür brauch ich jetzt erst mal ein Glas Rotwein.“
„Steht bereits hier, Celine“, rief ihr Rilliana entgegen und hob ein Glas.

„So, du wolltest also bei uns einbrechen?“, fragte Celine.
Chloe nickte.
„Aber nichts stehlen?“
Erneutes Nicken.
„Gut, Ifry schnalle ihr das hier um und lass mich noch ein bisschen schlafen“, murmelte Celine und stand schwankend auf. Sie zauberte einen Keuschheitsgürtel in Ifry Hände und ging zurück in ihr Schlafzimmer.
„Moment, nicht euer Ernst jetzt“, sagte Chloe, „Ihr erzählt und zeigt mir Magie und dass ich niemanden davon erzählen darf und ihr bestraft mich, indem ihr mir einen Keuschheitsgürtel verpasst?“
„Ganz genau. Dachtest du wir verwandeln dich in einen Frosch?“, sagte Ifry belustigt.
„Nun … schon? Für wie lange muss ich das ding den Tragen?“, fragte Chloe.
„Pff, was weiß ich, ist Celines Bestrafung nicht meine“, antwortete Ifry und Chloe sah Hilfe suchend zu der Elfe, die nur an ihrem Tee nippte.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 17.10.23 um 00:09 geändert
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Cilenz
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:16.10.23 22:34 IP: gespeichert Moderator melden


Na da hat sich Chloe aber was eingehandelt.

Bin ja mal gespannt, wie sich das noch weiter entwickelt, das Chloe jetzt weiß wer sie wirklich sind.
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:17.10.23 00:11 IP: gespeichert Moderator melden


In der Tat XD Weiter geht es an Tag 20 wenn ich das richtig im Kopf habe. Hoffentlich bekomme ich den B Teil noch vorher fertig
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:17.10.23 22:10 IP: gespeichert Moderator melden


Zauberlehrling
Kinktober Day 18
Magic/Lesson


Terra sah aufmerksam ihrer Tochter zu, die angestrengt einen Kugelschreiber nur mit ihrer Magie bewegte. Er kratzte über das Papier und beantwortete Caitlyns Englisch-Klausur.
„Unnnnd Schluss, Stift fallen lassen!“, sagte Terra zufrieden und der Kugelschreiber machte einen letzten Punkt und kippte um, als Caitlyn erschöpft auf ihrem Stuhl zusammen sackte. Terra ging zum Tisch ihrer Tochter und legte ihre Hand auf ihre Schulter, während sie das Papier nahm und anfing, es zu studieren.
„Wie war ich?“, fragte Caitlyn mit zitternder Stimme.
„Deine Schrift ist immer noch ein bisschen schludrig, aber viel besser geworden.“ kommentierte Terra und drückte ihre Schulter sanft.
„Der Text ist aber wie immer hervorragend, gut gemacht, Liebling, ich bin stolz auf dich“, sagte Terra, legte das Blatt auf den Tisch und zeichnete mit ihrer Magie einen Kreis auf das Blatt mit einem A in seiner Mitte.
„Danke Mum“, sagte Caitlyn lächelnd und atmete tief aus, „Kann Jade vorbeikommen? Ich habe sie die ganze Woche nicht gesehen.“
„Klar, ihr habt euch eine gemeinsame Pause redlich verdient. Ich bringe deine Prüfungen zu deiner Highschool und gehe danach noch in die Stadt, soll ich euch was mitbringen?“
„Nein, wir haben alles“, sagte Caitlyn lächelnd und dachte daran, Jade all ihre neuen Tricks zu zeigen. Ihr Gesicht schien verraten zu haben, woran sie dachte. Sofort sagte Terra: „Aber keine Magie, solange Jade hier ist!“
„Aber Mum, sie weiß doch schon längst, dass wir zaubern können.“
„Die Nachbarn aber noch nicht und solange ich nicht da bin, keine Zauberei, falls was schiefgeht. Jade verleitet dich immer zu dem größten Unfug.“ lachte Terra.
„In Ordnung“, sagte Caitlyn stöhnend und erhob sich von ihrem Platz, um in ihr Zimmer zu verschwinden. Sie griff nach ihrem Handy auf ihrem Bett und tippte Jade eine schnelle Nachricht. Diese antwortete keine Minute später.

Jade: Bin sofort da XO

Caitlyn drückte ihr Handy an die Brust.
Endlich frei vom Prüfungsstress und Ferien mit Jade. Dachte sie und rollte glücklich auf ihrer Bettdecke hin und her.

„Bis später ihr beiden und zündet mir ja nicht das Haus an!“, sagte Terra und winkte ihrer Tochter und ihrer Freundin Jade.
„Keine Sorge, Mrs. Taylor, ich pass, auf, dass es nicht nochmal passiert!“, rief ihr Jade zurück und erntete von Caitlyn einen Stoß in die Rippen, während Terra nur den Kopf schüttelte.
„Bye Mum!“, rief Caitlyn und schloss schnell die Tür, bevor ihre rotköpfige Freundin noch mehr sagte.
„Also bist du endlich erlöst?“, frage Jade und Caitlyn nickte eifrig.
„Ja, die Prüfungen sind endlich vorbei und wir haben Wochen bis ich wieder in die Schule muss“, sagte Caitlyn und zog Jade in ihr Zimmer.
„Hast duuu …“, fing Jade an, doch wurde von Caitlyn unterbrochen.
„Ja, ich habe neue Tricks gelernt, aber Mum sagte, ich darf nicht, solange sie unterwegs ist.“
„Wann hat uns das je aufgehalten?“
„Jade …“
„Komm schon, nur ein Zauber. Ich verrate es auch niemanden.“ sagte Jade und setzte sich auf Caitlyns Bett und klatschte aufmunternd in die Hände. Caitlyn rollte mit den Augen und fing an zu lächeln.
„Na gut, also pass auf“, sagte Caitlyn, schloss ihre Augen und hob ihre Hände.
„Yayyyy!“, rief Jade.
Caitlyn stellte sich vor, was sie machen wollte, und richtete ihre Hände auf ihre Freundin. Sofort verschwand ein Großteil ihrer Magie aus ihrem Körper und ihr wurde kurz schwindelig. Besorgt stand Jade auf und stützte ihre Freundin.
„Alles in Ordnung bei dir? Ich mein, ich wollte einen Trick sehen, aber ich möchte vermeiden, dass du dich verausgabst.“
„Ja … ja, alles gut und der Trick funktioniert auch!“, sagte Caitlyn schwer atmend, aber lächelnd.
„Mh, wieso, was hast du gemacht?“, fragte Jade und sah an ihrem Körper hinunter, da sie vermutete das Cait ihr irgendetwas dazu gezaubert hatte, doch nichts, der gleichen, war der Fall. Caitlyn zeigte letztlich hinter sie und grinste breit.
„Was, oh“, sagte Jade, als sie sich umdrehte und sah, wie die Bettdecke und das Bettlaken von Caitlyns Bett sich selbstständig gemacht hatten und auf Jade zugeflogen kamen.
„Oooh, das hast du nicht getan!“ Lachte Jade, als die Bettdecke ihre Handgelenke packte, während das Bettlaken sich um ihre Beine schlang.
„Oh doch, als kleine Rache, vom letzten Mal“, murmelte Caitlyn und ging auf Jade zu, um ihr einen Kuss zu schenken, den ihre Freundin nur allzu gerne erwiderte. Sie schlossen ihre Augen und genossen den Moment, bis Caitlyn die Verbindung löste. Jade gierte nach mehr und beugte sich nach vorne für mehr. Doch die Decke zog sie zurück und umwickelte ihren Oberkörper. Caitlyn schubste sie sanft nach hinten.
„Das ist so unfair“, lachte Jade und stolperte auf Caitlyns Bett. Caitlyn sprang hinterher und setzte sich breitbeinig auf ihren Jade-Burrito.
„Und was machst du dagegen?“, fragte Caitlyn während die Bettdecke sich immer fester um Jade rollte.
„Mmmmmh ich glaube nichts“, murmelte Jade und machte einen Kussmund. Caitlyn leckte sich über die Lippen und beugte sich nach unten, um ihr noch einen Kuss zu geben. Ihre Hände hielten Jades Gesicht fest und ihre Zunge kämpfte mit der ihrer Freundin. Caitlyn war so hypnotisiert von ihrem Kuss, dass sie nicht bemerkte, wie sich etwas in ihr Zimmer schlängelte. Seile verschiedener Längen krochen wie von Geisterhand in Caitlyns Zimmer und nutzten Caitlyns toten Winkel, um ihr Bett hochzukriechen. Sie verbanden sich zu Schlaufen und streiften sich langsam über die Fußgelenke der jungen Zauberin, die immer noch nichts ahnend Jades Mund küsste. Erst als sich zwei der Seile um ihre Handgelenke wickelten und von ihrer Freundin weg zerrten, blickte sie verwundert auf.
„Hey, was soll, oh …“
Jade öffnete irritiert die Augen, als der Kuss unterbrochen wurde, und sah fasziniert zu Caitlyn auf.
„Wow, du kannst das auch mit Seilen? Warum habe ich mir die Mühe gemacht, das alles von Rilliana zu lernen?“ fragte sie erfreut und sah zu, wie die Seile sich selbstständig um Caitlyn wickelten. Sie zogen ihre Hände auf den Rücken und knickten ihre Beine nach hinten auf ihren Hintern.
„Ähm Babe, das war ich nicht … Glaub ich zumindest“, murmelte Caitlyn panisch, als noch mehr Seile sich um ihren Körper wickelten und ihre Brust mit einem Harness ausstatteten.
„Nun sieht auf jeden Fall klasse aus!“, scherzte Jade und Caitlyn wollte ihr gerade widersprechen, als sich mehrere Seile in ihren Mund drückten und ihr so einen Cleavegag verpassten. Caitlyn schnaufte empört auf und schüttelte sich gegen die Fesseln, doch es war nutzlos. Die Seile streckten sich hoch zur Decke, wie Schlangen, und befestigten sich an Haken, die Jade normalerweise für ihre Fesselungen benutzte. Sie zogen Caitlyn hoch, sodass sie hin und her baumelte. Jade sah gespannt zu und lächelte, als sie ihre wütende Freundin sah. Zwar gierten beide nach der Zunge des anderen, doch war Jade begeistert davon, was Caitlyns Magie alles machen konnte, gewollt oder nicht. Nachdem die Seile zufrieden mit Caitlyn waren, die jetzt über Jade hing, widmeten sie sich dem Rotschopf. Sie fesselten über die Decke ein Zigzag-Muster und ankerten sie am Bett fest. Es folgte derselbe Knebel wie bei Caitlyn und so waren beide dazu verdammt, den jeweils anderen anzusehen. Keine schlechte Bestrafung, wie Jade fand, während Caitlyn gegen die Seile kämpfte und gleichzeitig überlegte, wo sie in ihrem Zauber einen Fehler gemacht hatte.
Hoffentlich kommt Mum bald wieder. Dachte Caitlyn nachdem sie sich ausgetobt hatte, und ließ ihren Kopf hängen, um in die grünen Augen ihrer Freundin zu blicken.

„Maike, wie schön, dich zu sehen. Hier sind die Prüfungen meiner Tochter“ sagte Terra und reichte der mürrischen Lehrerin Caitlyns Klausuren.
„Hey Terra, hat sie sich gut angestellt?“, fragte Maike und warf einen Blick auf die ersten paar Arbeiten.
„Sie hat wie immer gute Leistungen erbracht …“ Sie stoppte, als sie spürte, dass ein Zauber in ihrem Zuhause überhandgenommen hatte und sie wusste, wer daran schuld war.
„Verzeih mir eben, ich spüre gerade, dass meine liebe Tochter Mist gebaut hat“, sagte sie und zückte ihr Handy, um herauszufinden, ob das Haus noch stand.
„Kinder, nicht wahr?“, fragte Maike, als sie Caitlyns Arbeiten zur Seite legte.
„Ich würde gerne mal vorbeikommen und mich von Caitlyns Leistungen aus eigener Hand überzeugen“, sagte Maike und lächelte.
„Nun …“, sagte Terra und zögerte, während das Handy tutete. Es hatte schließlich einen Grund, warum sie mit Caitlyn weggezogen war und ihr Magie beibrachte.
„Nicht, dass ich diese Ergebnisse anzweifle, doch ich würde gerne auf Nummer sicher gehen.“
„Gut, ähm, komme doch bitte am Montag vorbei. Ich mache uns etwas zu essen und du kannst Caitlyn fragen, was du möchtest.“
Maike grinste breit.
„Ich freue mich schon.“


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 17.10.23 um 22:11 geändert
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Cilenz
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:17.10.23 22:30 IP: gespeichert Moderator melden


Der Zauberlehrling, immer wieder witzig

Und das könnte jetzt interessant werden
Hat Maike da schon das Elixier, oder kommt sie da erst in einem der nächsten Teile zu?
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:17.10.23 22:46 IP: gespeichert Moderator melden


Leider war das alles was ich zu der Zeit Geschrieben habe. Maike hat zu dem Zeitpunkt das Elixir noch nicht. Vielleicht komme ich dazu zu schildern was passiert ist, in den Kommenden Cat burglar Teilen <3
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Cilenz
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:18.10.23 00:30 IP: gespeichert Moderator melden


Wäre ja auch schade jetzt schon alles zu verraten, wenn die eigentliche Auflösung ja noch offen ist
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:19.10.23 13:49 IP: gespeichert Moderator melden


Die Lagune
Kinktober Day 19
Sticky/Sand


Rilliana fuhr mit Trisha fast über die ganze Insel, bis sie letztlich abbog und einen schmalen, kaum sichtbaren Seitenpfad entlangfuhr.
„Rilli wohin fahren wir verdammt?“, fragte Trisha ungeduldig und starrte aus dem Fenster.
„Zum Strand“, sagte Rilliana knapp und lächelte.
„Aha, und was soll ich da bitte tun? Den ganzen Tag versuchen, meinen Schweif und meine Ohren zu verstecken? Wie soll ich bitte schwimmen gehen?“ fragte Trisha und stemmte ihre Hände in ihre Hüfte.
„Keine Sorge, das ist ein besonderer Strand und ich denke, er könnte dir helfen, mit der Vergangenheit abzuschließen.“
„Was soll das denn …“, doch Trisha verstummte, als sie zwischen dem dichten Geäst einen Berg entdeckte, der vor ihr aufragte. Sofort wurde ihr Puls schneller.
„Rilliana, was machen wir hier?“ Zischte Trisha und richtete ihren Blick anklagend gegen ihre Freundin.
„Urlaub.“
„Urlaub am Arsch! Das ist Jinaras verdammtes Gefängnis!“, rief Trisha und zeigte auf die Ruinen vor ihr.
„Nicht mehr“, sagte die Elfe, hielt den Wagen an und stieg aus. Trisha tat es ihr nach, „Nach eurem Verschwinden habe ich hier gearbeitet und für eure Rückkehr vorbereitet. Komm, ich zeige es dir.“
Trisha runzelte die Stirn und nahm den Rucksack in die Hand, den Rilliana ihr reichte, bevor sie der Elfe folgte.
„Rilli mir geht es gut, ich muss nicht heilen oder mich meinen Ängsten stellen oder sonst was.“
„Mmh, klar“, sagte Rilliana und ignorierte ihre Freundin, während sie den Fels untersuchte, bis sich ihre Miene aufhellte und eine versteckte Tür fand. Die Elfe öffnete sie und kroch hinein.
„Glaubst du mir nicht?“, fragte Trisha mit hoch gezogener Augenbraue.
„Trish du hast letzte Nacht beinahe mein Gesicht zerkratzt, als du geträumt hast“, rief die Elfe durch das Loch hindurch.
„Das kann von allem Möglichen kommen.“
„Du hast "Jinara" dabei geschrien.“
„Oh.“
„Absolut richtig … oh, jetzt beweg deinen Hintern hier rein, bevor ich dich an deinem Schweif reinziehe.“ (Hier sollte eigentlich das andere Wort für "Tail" stehen aber es wurde Zensiert ... in einem fetish forum XD)
Trisha Atmete tief durch, bückte sich letztlich hinunter und kroch ihrer Freundin hinterher. Eine Hand fiel in ihr Blickfeld und Trisha griff dankend danach, sodass Rilliana ihr aufhelfen konnte.
„Was machen wir denn jetzt genau hier?“, fragte Trisha als sie die dunklen Gänge des Alten Gefängnisses entlanggingen und immer tiefer stiegen. Die Wände hatten immer noch die klinisch weiße Farbe von früher, auch wenn der Zahn der Zeit an ihnen genagt hatte.
„Wirst du sehen, sobald wir hier durch sind“, sagte Rilliana und öffnete eine weitere Tür. Sie ging hindurch und Trisha folgte ihr ein bisschen widerwillig, dass ihre Freundin ihr nicht verriet, was sie hier machen wollten, mochte sie ganz und gar nicht.
„Rilli ich glaube wirklich nicht …“ Trisha verstummte, als sie ebenfalls durch die Tür trat und blieb wie angewurzelt stehen. Vor ihr erstreckte sich ein saphirblauer See, der durch Felsöffnungen in der Decke erhellt wurde. Er füllte fast den kompletten Raum aus und war nur unterbrochen von einem Sandstrand sowie kleineren Inseln. Die kargen weißen Wände waren weggeschlagen worden, und an ihrer Stelle war der natürliche Fels erschienen. Viollette Kristalle wuchsen hier und da aus ihm heraus und gaben der Lagune einen mysteriösen Schimmer.
„Was … was ist hier passiert?“, fragte Trisha fasziniert und ging auf Rilliana zu.
„Wie gesagt“, sagte die Elfe lächelnd, legte ihren Rucksack ab und zog Trisha näher zu sich. Sie zeigte auf die Lagune und fuhr fort, „nachdem ihr weg wart, bin ich hier her zurückgekehrt und habe diesen Ort zerstören wollen. Allerdings … habe ich entschlossen, das Gefängnis in etwas Neues zu verwandeln. Es hat Ewigkeiten gedauert, aber ich denke, die Arbeit kann sich sehen lassen. Und? Was sagst du?“ fragte Rilliana nervös und sah zurück zu ihrer Freundin. Trisha hatte es die Sprache verschlagen, das Gefängnis war nicht mehr wiederzuerkennen.
„Ich … ich liebe es. Ich liebe dich“ sagte sie mit Tränen in den Augen und drückte ihre Freundin fest an sich. Sie gab ihr einen Kuss und als sie sich ihre Lippen trennten, strahlte Trisha von einem Ohr zum anderen.
„Es ist wunderschön!“
„Hehe, komm, las uns das Zelt aufbauen“, sagte Rilliana und ging voraus zum Wasser.
„Wie ist das möglich? Celine hätte dafür eine Ewigkeit gebraucht.“
„Du weißt, dass im Gegensatz zu Celine und Terra, Elfen ihre Magie aus der Natur beziehen. Nachdem ich ein paar Wände eingerissen habe, wurde diese wieder freigesetzt, und na ja, es war eine Menge. Eingesperrt in Jinaras Maschinen und Mauern.“ erklärte Rilliana während sie das Zelt auspackte.
Trisha kniete am Strand und schaute ihrer Freundin beim Schwimmen zu.
„Warum kommst du nicht rein?“, fragte Rilliana und stellte sich in das seichte Wasser. Es reichte gerade mal bis knapp über ihre Hüfte. Das Wasser perlte von ihrem blauviolettfarbenen Badeanzug ab und tropfte zurück in den See, während sie ihre Hände auf ihre Hüfte legte.
„Nun schon, aber was, wenn wir angegriffen werden?“
„Angegriffen? Von den wenigen Schleimen, die hier und da herumspringen? Niemand weiß, dass wir hier sind. Dieser Ort ist absolut unbekannt. Du kannst doch schwimmen, oder habe ich was verpasst?“
„Schon, aber … ich habe es noch nie aus Spaß getan“, sagte Trisha und flüsterte den letzten Teil. Rilliana schwamm das kurze Stück zu ihrer Freundin im schwarzen Bikini zurück und ergriff ihre Hände.
„Trish wir sind hier, um uns zu amüsieren, jetzt sei kein ängstliches Kätzchen und komm“, forderte Rilliana grinsend. Trisha seufzte und ließ sich ins Wasser ziehen. Es war herlich warm und nach den ersten schüchternen Schritten ließ sich Trisha ins Wasser fallen und schwamm ihrer Freundin hinterher bis zu einer der kleinen Inseln inmitten des Sees.
„Das ist so ungewohnt“, murmelte Trisha.
„Trish … es ist 700 Jahre her …“, sagte Rilliana doch wurde direkt von Trisha unterbrochen.
„Für dich vielleicht.“
„Ja, aber was ich sagen möchte ist, wir müssen nicht mehr kämpfen, oder dauernd auf der Hut sein …“
„Was ist mit Terra, Caitlyn und dieser Jade?“ unterbrach Trisha erneut.
„Nun, das sind Ausnahmen, aber ich bezweifle, dass es ein großes Problem wird. Sobald Jade herausgefunden hat, wo Terra ist, gehen wir hin und retten sie, ganz einfach. Du bist eine top Spionin und ich … was will diese Maike gegen uns machen?“
„Mmmmh.“
Rilliana und Trisha schwammen zurück zum Strand und legten sich gemeinsam auf ein großes Handtuch im Sand. Sie beobachteten den See und die warmen Strahlen der Sonne, die langsam verschwanden. Die Höhle wurde nun vollständig in dem violetten Licht der Kristalle erhellt.
„Es ist immer noch so warm“, sagte Trisha und fühlte über den Sand des Strandes.
„Yeah, liegt auch an der Magie.“
„Ich habe ehrlich gedacht, du planst wieder etwas versautes.“
„Na, muss nicht immer sein … aber wenn du willst, könnte ich dich im Sand einbuddeln.“
„Was?“, fragte Trisha irritiert. Davon hatte sie noch nie gehört.
„Hier, ich zeige dir“, sagte Rilliana und mit einem Schlenker ihrer Hand entstand neben ihnen eine große flache Grube. Sie setzte sich hinein und bot Trisha ihre Hand an. Die Shifterin nahm sie mit einem Lächeln entgegen und sie legten sich nebeneinander in die Grube. Rilliana machte noch einen Schlenker und der Sand begrub die beiden bis zum Hals.
„Sooo warm“, murmelte Trisha wie hypnotisiert und fing an zu schnurren. Das erste Mal, seit sie wieder zusammen waren. Rilliana hatte es vermisst.
„Trish …“
„Mmmh?“
„Ich liebe dich …“
Trisha drehte ihren Kopf zu Rilliana und sah ihr direkt in die Augen.
„Ich liebe dich auch. Und danke … Ich denke, ich kann jetzt endlich ein bisschen ausruhen.“
„Sehen wir ja dann heute Nacht“, sagte Rilliana und drückte Trishas Hand unter dem Sand.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 19.10.23 um 18:21 geändert
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  RE: Leon City side Stories (Kinktober 2023) Datum:19.10.23 20:38 IP: gespeichert Moderator melden


Kinks und Rollenspiele
Kinktober Day 20
Nerd/Roleplay


„Hey Rilliana, klasse, dass das alles funktioniert hat und wir bei euch DnD spielen dürfen“, sagte Summer strahlend und schüttelte die Hand der blonden Frau. Diesmal war die Mitarbeiterin von C&T deutlich normaler gekleidet, mit einer Bluse und einer Jeans, anstatt des Latexcatsuit vom letzten Mal. Sie hatte wieder vor dem Wald auf sie gewartet.
„Nun, Celine musste einige Hebel in Bewegung setzen, aber sie hat es gerade noch hinbekommen“, sagte Rilliana lächelnd und reichte Tea die Hand, die gerade ausgestiegen war.
„Wie meinst du das? Wir brauchten doch einfach nur eine coole Location für unser Spiel und einen anständigen Schlafplatz.“ sagte Summer irritiert und auch Rilliana schien ein wenig verwirrt zu sein, als sie Summers riesigen Rucksack mit DnD equipment, Büchern und Würfeln sah.
„Ähm, ich glaube, dann gab es ein kleines Missverständnis … Ich hoffe, ihr seid nicht zu enttäuscht“, sagte Rilliana und rieb beschämt ihren Hinterkopf.
„Nun, es wird sich doch sicher schnell ein Tisch auftreiben lassen, oder?“, fragte Tea.
„Klar, aber ich denke, ihr solltet euch erst einmal anhören, was Celine zu sagen hat. Den Kram wirst du vermutlich nicht benötigen“, sagte Rilliana und zeigte auf Summers Rucksack. Sie sah, wie ein weiterer Wagen eintraf, diesmal mit Caitlyn, Chloe, Ava und Kim im Inneren. Letztere hatte einen Schmollmund, weil Luke nicht dabei sein konnte.
„Herzlich willkommen, zurück“, sagte Rilliana schüttelte allen die Hände und warf Chloe einen amüsierten Blick zu, da sie bereits vor einer Woche uneingeladen zu Besuch war. Sie trug deswegen einen besonderen Stahlgürtel, der nicht einfach zu entfernen war. Ihre Wangen waren errötet, und sie wirkte frustriert.
„Schön, dass ihr alle wieder dabei seid. Und ihr habt sogar Verstärkung mitgebracht. Mein Name ist Rilliana und du bist?“, fragte Rilliana lächelnd und drückte Kims Hand.
„Ich bin Kim, Chloe ist meine große Schwester. Ich wollte eigentlich mit meinem Freund ins Kino, doch leider ist er krank geworden.“ sagte Kim schüchtern.
„Oh, das tut mir wirklich leid. Richte ihm eine gute Besserung aus. Aber ich hoffe, dass du dich beim heutigen Rollenspiel gut amüsieren kannst!“ sagte Rilliana und führte die kleine Gruppe Frauen voran in den Wald.
„Weiß ich nicht, ich habe DnD noch nie gespielt“, sagte Kim und Ava stimmte mit ein.
„Ich kann mir das auch bislang nicht vorstellen“, sagte sie und hoffte von Rilliana eine genauere Erklärung zu bekommen.
„Nun, es gab ein paar Kommunikations Probleme, deswegen wird es nicht wirklich DnD werden, sofern ihr da flexibel seid“, sagte Rilliana kopfschüttelnd, „Celine wird es euch erklären.“
Als die Frauen einen bestimmten Baum erreichten, hob Rilliana einen Ast an und sie bückten sich darunter hindurch, um auf Celines Lichtung zu gelangen. Nur Chloe blieb neben Rilliana stehen und studierte den Baum.
„Ist was?“, fragte Rilliana neugierig.
„Ich dachte, ich wäre hier durchgegangen als ich …“
„Einbrechen wollte?“, vollendete Rilliana den Satz, „Nicht mal annähernd Chloe. Du solltest vielleicht öfter durch den Wald gehen.“
Rilliana lachte amüsiert, als Chloe ein zerknirschtes Gesicht machte und unter dem Ast durchging, auf die Lichtung zu den anderen. Celine stand auf einem Podest und wartete darauf, dass Chloe dazu stieß. Sie hatte ein langes und enges rotes Latexkleid, an welches an ein Magiergewand erinnerte. Rilliana stellte sich neben sie und lächelte, während die Damen untereinander tuschelten. Celine räusperte sich laut und sofort verebbte die Gespräche.
„Herzlich willkommen, meine Damen, ich möchte euch heute zu einer schönen Runde … DnD? … einladen.“
Sie unterbrach sich, als Rilliana an ihrem Kleid zupfte. Sie flüsterten kurz und Celine wurde rot, als die Blondine ihr erklärte, was DnD ist.
„Oh ähm, das ist natürlich dumm gelaufen, was mache ich denn jetzt mit den Kostümen?“
„Kostüme?“, fragten Summer, Chloe und Tea wie aus einem Munde.
„Nun, ich dachte, Summer wollte ein echtes Abenteuer in meiner Testhalle machen und da dürfen Kostüme natürlich nicht fehlen. Hätte ich gewusst, dass ihr ein Würfelspiel machen wollt, dann …“
„Nun … wir haben etwas anderes erwartet, aber ich wollte schon immer mal bei einem LARP mitmachen“, sagte Caitlyn und Summer nickte eifrig. Celine sah irritiert zu Rilliana, die abwinkte und flüsterte: „Mach einfach weiter, wie du wolltest, ich erkläre dir die Nerd begriffe später.“
„Ähm, fein. So wie ich gerade sagen wollte … Ihr werdet euch wieder im Vorraum umziehen, aber diesmal werdet ihr nicht jeder das gleiche Latexkostüm anziehen, es gibt Unterschiede unter ihnen, also wählt weise.“ Celine bemerkte, dass die Neue in der Gruppe sich meldete, „Ja Liebling?“
„Sagten Sie Latex? Ginge auch was anderes, ich kann den Geruch … nicht leiden“, sagte Kim fast flüsternd. Wieder zog Rilliana an Celines Kleid und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Celine machte einen geschockten Gesichtsausdruck.
„Oh, Schätzchen, das ist kein Problem. Solange du nichts gegen das Gefühl auf deiner Haut hast“, sagte sie hastig und scheuchte Rilliana in die Hütte. Kim schüttelte den Kopf und Celine atmete erleichtert auf.
„Fein, sobald ihr euch umgezogen habt, kommt ihr hinunter in den Keller. Dort werdet ihr euren Auftrag erhalten und müsst Prüfungen verschiedener Art bestehen und gegen Monster kämpfen. Ja, Ava?“, fragte Celine, als erneut sich eins der Mädchen meldete.
„Monster? Wir müssen doch jetzt nicht gegen deine verkleideten Angestellten kämpfen, oder?“ fragte Ava.
„Nun sagen wir, nicht nur. Aber keine Sorge, eure Kostüme schützen euch und die … Monster vor Verletzungen und ähm simulieren, wenn ihr Schaden erleidet oder besiegt werdet.“ Diesmal meldeten sich alle.
Was meinte Celine mit Schaden Simulieren und vor allem Monstern? Dachten sie, wobei Chloe eine ungefähre Ahnung hatte und hoffte, dass es nicht das war, was sie glaubte.
„Keine Fragen dazu, bitte, das ist geheim. Lasst euch einfach überraschen. Euer Abenteuer beginnt, sobald ihr die Hütte betretet, also seid gewarnt! Und bevor ich es vergesse, egal, was dort unten passiert, was ihr fühlt oder denkt, das ist alles Teil des Spiels und ihr, meine Angestellten oder Monster werden keiner realen Gefahr ausgesetzt. Ich denke, das wäre alles, geht doch bitte schon mal zu den Kostümen, ich möchte mir kurz Chloe ausleihen.“
Die Frauen sahen alle zu Chloe, die mit einem Mal noch roter anlief, als alle Blicke auf ihr ruhten, doch zuckten sie mit ihren Achseln und gingen zu der kleinen Hütte, wie beim letzten Mal. Celine wartete, bis ihre Freundinnen die Hütte betraten, und wandte sich zu der Blondine.
„Und wie gefällt dir der Keuschheitsgürtel?“, fragte die Magierin mit einem belustigten Lächeln. Chloe griff durch ihre weite Kleidung nach dem Stahl um ihre Hüfte und starrte flehend zu Celine hoch.
„Bitte nimm ihn mir ab, ich halt das nicht mehr aus. Ich … ich kann keine klaren Gedanken mehr fassen, ich … Ich bitte dich!“
„Mmmmh, in der Tat ist der Gürtel ein bisschen hinderlich bei den Kostümen … wie lange hattest du ihn jetzt an?“
„Über eine Woche!“
Celine atmete auf und überlegte, bis ein belustigtes Grinsen auf ihren Lippen erschien.
„Ich sag dir was, ich nehme ihn dir ab, sofern du etwas für mich tust.“ bot Celine an.
„Bitte, ich tue alles, nimm mir nur dieses teuflische Ding ab!“, flehte Chloe.
„Wirklich alles?“, fragte Celine, stieg von ihrem Podest und legte einen Arm um ihre Schulter. Chloe schluckte. Sie hatte mit Ifry bereits eine Dämonin kennengelernt, doch Celine sah in diesem Moment aus wie der Teufel persönlich.

Als die Frauen die Hütte betraten, sahen sie Rilliana, die neben ein paar Kisten stand und wie immer ihr bezauberndes Lächel auf den Lippen hatte.
„Damit hat euer Abenteuer begonnen! Bitte wählt als Erstes euer Kostüm aus, es wird eure Klasse bestimmen und somit eure Fähigkeiten.“
„Okay? Wie sollen wir das verstehen?“ fragte Caitlyn und sah sich die Kisten an. Sie waren mit verschiedenen Symbolen gekennzeichnet, und Caitlyn fiel sofort eine mit einem Schwert und Schild ins Auge.
„Gut, das verstehe ich“, sagte sie, und schob die schwere Kiste in die Umkleidekabine.
„Nun gut, das ist auch ziemlich offensichtlich, doch das hier?“, fragte Summer neugierig und strich über eine Kiste mit einem Zauberstab, der auf einer Flamme gemalt war.
„Zieh es an und finde es heraus“, sagte die Blondine nur. Summer schnaufte, als sie erneut im Unwissen gelassen wurde und griff stattdessen nach der Kiste, auf der nur ein großes Schwert abgebildet war und verschwand hinter einem anderen Vorhang. Tea schnappte sich die Kiste mit dem Zauberstab.
„Ich mag das Unbekannte. Ich hoffe, dass ich ein paar Feuerbälle werfen darf!“ sagte sie lachend, da sie selbst nicht daran glaubte. Kim stand währenddessen vor den übrigen drei Kisten, einer mit einem Bogen, eine mit einem Dolch, und auf der letzten waren betende Hände abgebildet. Ava stellte sich neben sie und studierte mit ihr die Kisten.
„Kannst du mit einem Bogen umgehen?“, fragte Kim sie und Ava zuckte mit den Achseln.
„Ich war eine Weile in einem Verein, ist aber ewig her“, murmelte die Brünette, nahm jedoch die Kiste auf, „Oder möchtest du sie haben?“
„Ähm, ich weiß nicht, um ehrlich zu sein. Ich denke, ich nehme das, was übrig bleibt.“ Antwortete Kim schüchtern und sah zur Tür, als diese sich endlich öffnete und Chloe mit Celine die Hütte betrat. Die Chefin von C&T lächelte der jungen Blondine zu und ging die Treppe hinunter in den Testraum.
„Was wollte Celine von dir?“, fragte Kim ihre Schwester, die erleichtert wirkte und freudig lächelte.
„Sie hat mir nur eine große Last abgenommen, die mich in der letzten Woche gequält hat“, sagte Chloe mysteriös und legte einen Arm um ihre kleine Schwester.
„So was haben wir den übrig? Dieb und Priester?“ fragte Chloe.
„Ich glaube schon …“, antwortete Kim.
„Wäre es für dich in Ordnung, wenn ich den Dieb nehme?“, fragte Chloe und Kim kicherte.
„Ich habe offen gestanden, nichts anderes erwartet“, sagte Kim und schnappte sich die eher leichte Kiste. Die ging in eine Umkleide und ließ Chloe und Rilliana allein zurück.
„Alles in Ordnung?“, fragte Rilliana neugierig.
„Ja, alles gut, Celine hatte nur eine lustige Idee. Ich nehme dann wohl die Kiste hier.“ sagte sie und Rilliana nickte anerkennend.
„Ich trug vor ein paar Jahren noch dasselbe… viel Spaß damit“, sagte Rilliana und ging die Treppe hinunter, um sich vorzubereiten. Chloe wäre am liebsten mit hinuntergegangen, um zu sehen, was die Magier dort unten trieben, doch hatte sie das Gefühl, dass dies keine gute Idee war, bevor sie nicht umgezogen war.
„Nun den“, sagte sie zu sich selbst und nahm die Diebeskiste unter den Arm.

Ava war die Erste, die hinter dem Vorhang hervortrat und im Vorraum auf ihre Freundinnen wartete. Sie hatte einen langen grünen Umhang aus Latex um ihre Schultern gelegt, der einen ebenfalls dunkelgrünen Latexbody verbarg. Ihre Arme waren von braunen Handschuhen geschützt, die bis über ihre Ellbogen gingen. Ihre Beine steckten in braunen Overknees-Stümpfen, die wiederum in Stiefeln steckten. Ein Bogen, Dolch und ein Köcher mit Pfeilen rundeten das Outfit eines Waldläufers ab.
„Meine Eltern würden mich umbringen, wenn sie mich sehen würden“, murmelte Ava kopfschüttelnd, als sie sich in einem Spiegel im Vorraum studierte. Sie hob ihr rechtes Bein an und strich mit ihrer Hand darüber.
„Das allerdings sieht so heiß aus, Ava“, sagte sie zu sich selbst, als Summer aus ihrer Kabine kam. Ihre Ausrüstung bestand nur aus einem Latex-BH, ein dazu passenden Rock, der an seinen Seiten Schlitzen hatte, für mehr Beinfreiheit sowie Stiefel, die wie bei Ava bis an ihre Knie gingen.
„Was hast du gesagt, Ava?“, fragte Summer mit einem belustigten Grinsen und schulterte ein unnatürlich breites und langes Schwert.
„Nichts!“, sagte Ava hastig, „Was haben sie dir für ein Schwert gegeben? Kannst du das überhaupt führen mit deinen mickrigen Ärmchen?“
„Ich hatte erst auch Zweifel, aber das ist nicht echt … hoffe ich zumindest“, sagte Summer und führte probehalber ein paar Schläge aus. Jeder kraftvoll und fast schon unnatürlich schnell.
„Wow“, sagte Tea, die gerade den Vorhang beiseite streifte und ein eng anliegendes blaues Kleid offenbarte. Es verdeckte ihre Brüste und ging dann in Schwarz über und bedeckte ihre Arme. Ein dunkelblauer Hut saß auf ihrem Kopf und in ihrer Hand hielt sie einen großen Holzstab, der fast so groß war wie sie.
„Summer, du siehst klasse aus!“
„Ich seh klasse aus? Ich habe doch kaum was an“, lachte die pink haarige, bewunderte jedoch Teas Magier Gewand.
„Du siehst natürlich auch klasse aus, Ava!“, die nickte nur lächelnd und schlug sich im nächsten Moment die Hand vor den Mund, als Chloe und ihre kleine Schwester Kim aus ihren Kabinen kamen.
„Oh mein … Kim! Du siehst atemberaubend aus!“ sagte Ava und ging zu ihr. Während Chloe einen einfachen schwarzen Latexcatsuit mit Umhang und Dolchen hatte, trug Kim ein strahlend weißes Latexgewand mit langen weiten Ärmeln und goldenen Verzierungen. Darunter trug sie ein dunkelrotes Shirt, welches in einem Rock steckte. Ihre Beine steckten in Overkneesstiefeln und in ihren Händen hielt sie einen ähnlich großen Stab wie Tea, aber ihrer war aus einem goldenen Metall. Er hatte ein unbekanntes Symbol an seiner Spitze, von dem zwei Ringe herunterhingen. Kims Gesicht war so rot angelaufen, dass sie fürchtete, dass ihr Kopf explodieren könnte.
„Danke“, flüsterte Kim und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
„Awww, sie ist ein wenig schüchtern, Leute. Gebt ihr etwas Freiraum!“ sagte Chloe und nahm ihre Schwester schützend in den Arm.
„Laber nicht, Chloe, du willst Kim nur für dich allein haben!“, rief Ava und Summer und Tea stimmte zu. Sie drängten sich, um Kim, um sie zu bestaunen, als Caitlyn ihren Vorhang beiseite wischte. Sie sah, wie ihre Freundinnen die armen Kim und Chloe belagerten und stampfte mit ihrem Schild auf den Boden auf. Ein donnerndes Geräusch unterbrach das Getuschel der Frauen und alle sahen zu Caitlyn. Die junge Polizistin hatte eine Kombination aus blauem Latex und silbernem Metall an. Ihre Brust war von einem Brustpanzer bedeckt sowie ihre Hüften. Das weite Kleid, das darunter lag, fiel hinunter bis auf ihre Knöchel und verbarg schwere Metallstiefel.
„Können wir dann jetzt loslegen?“, fragte sie und zeigte ihre weißen Zähne, während sie einen ihrer Metallhandschuhe richtete und anschließend den Schild aus dem Boden zog und ihre andere Hand auf dem Knauf ihres Langschwertes ruhen ließ. Die anderen lächelten zurück und mit Caitlyn an der Spitze gingen sie hinunter zu ihrem Rollenspiel Abenteuer.

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