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TARL Volljährigkeit geprüft
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Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

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  Daphne Teil 1 und 2 Datum:07.04.06 19:02 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute,
nachfolgend die ersten beiden Teile einer Geschichte, an der ich momentan basteln tue. Wenn`s gefällt, gehts weiter, wenn nicht - dann halt nicht! Für Meinungen, Kritiken ( bitte auch negative - nur dadurch lernt man), Tipps usw. bin ich dankbar!
Und nun dem einen oder anderen viel Spaß beim lesen!

Daphne

Prolog

Daphne war die Tochter eines einflussreichen römischen Händlers. Sie war eine 21jährige schlanke Frau. Mit ihren langen Haaren, ihrer leicht gebräunten Haut und ihren wohlgeformten festen Brüsten konnte man sie durchaus als Schönheit bezeichnen. Bereits seid frühester Kindheit begleitete sie die Transporte ihres Vater in benachbarte Orte. Allen Menschen gegenüber aufgeschlossen und herzensgut wurde sie gleichermaßen geachtet und geliebt.
Die Arbeit der Familie trug reiche Früchte. Ein beachtlicher Wohlstand kennzeichnete ihr Leben. In den Handelshäusern war das Wort ihres Vaters genauso geachtet wie in politischen Versammlungen des römischen Senats.
Viele Männer aus großen Familien warben um ihre Hand.
Besonders einem jungen Mann aus einem großen befreundeten Handelshaus hatte sie es angetan. Heftig und eindringlich warb er um ihre Hand.
Dalia, Tochter eines großen griechischen Reeders, war unsterblich in den jungen Mann verliebt. Eifersüchtig beobachtete sie das Werben um die Konkurrentin. Als Daphne dem Werben des Mannes nachgab, beschloss sie aus gekränktem Stolz und Hass, sich an Daphne zu rächen.
Auf der letzten Geschäftsreise, die Daphne begleitete um sich hübsche Stoffe für ihr Hochzeitskleid zu besorgen, wurde die Karawane überfallen. Von Dalia gedungene Mörder und Räuber überfielen die Wagenkolonne und töteten alle Reisenden bis auf Daphne.
Hier beginnt die Geschichte.


1.Entführt

Die wilden Gestalten zerrten Daphne aus ihrer Sänfte. Sie fesselten der wild um sich schlagenden und kreischenden Frau mit einem dünnen Lederband die Hände auf dem Rücken. Tief schnitten die Windungen in Daphnes Handgelenke. Einer der Reiter warf sich die schluchzende und verzweifelt um Hilfe rufende Frau über den Sattel und gab dem Pferd die Sporen. In scharfem Galopp ging die wilde Jagd immer tiefer ins Hinterland und von der Küstenstrasse fort. Jeder Sprung des Pferdes versetzte der bäuchlings auf ihm liegenden Frau schmerzhafte Stöße. Mehrere Stunden ging der Ritt über sanfte baumbewachsene Hügel und durch flache Täler. Während dieser Zeit musste Daphne viel aufgewirbelten Staub schlucken und mehr als einmal traf der Fuß des Reiters ihr Gesicht, wenn er dem Pferd die Sporen gab.

In einem breiten flachen Tal am Ufer eines Baches zügelte der Reiter im Kreise kleiner Zelte sein Pferd. Mit Schwung warf er Daphne vom Rücken seines Pferdes und verschwand.

Zwei Männer hoben sie vom Boden hoch. Ein hochgewachsener Kerl riss ihr mit wenigen Griffen die seidenen Kleider vom Leib. Ihren dezenten Goldschmuck, ihre Ohrringe und ihre goldenen Haarnadeln warf er achtlos ins Gras. Von nichts mehr gehalten, fielen ihre langen Haare auf die Schultern und bedeckten teilweise die Brüste.
Nachdem jemand ihre Fesseln zerschnitten hatte, bedeckte sie schützen mit den Händen ihre Scham. Taxierende Blicke der Kerle röteten ihr Gesicht. Sich im Kreise drehend versuchte sie den lüsternden Blicken auszuweichen und zu verbergen, was nicht mehr zu verbergen war.

“Warum habt ihr uns überfallen? Wollt ihr Lösegeld? Bitte, lasst mich gehen. Ich werde euch reich belohnen, wenn ihr mich nach Hause bringt.” sprudelten flehende Worte aus ihr heraus.

Lachend warf ihr einer der Männer eine graue Tunika zu. Sie musste diese überstreifen - ohne Ärmel, weit ausgeschnitten und so kurz, das die Rundungen ihres Hinterteils bei jedem Schritt hervorblitzten.
“Du bist bestellt und bezahlt! Wir werden dich sicher zu deinem Bestimmungsort bringen. Hab keine Angst. Du wirst unversehrt und jungfräulich abgeliefert. Das ist unser Auftrag und so wird es geschehen!”
Zwei Männer führten Daphne hinter die Zelte zu einer großen Eiche mit weitausladenden Ästen.
In ihrem Schatten lagen und saßen etwa 20 Männer und Frauen verschiedenster Nationalitäten. Alle waren in bunter Reihenfolge in 1m Abständen aneinandergekettet. Zwischen zwei dunkelhäutigen Frauen war noch ein Platz frei. Daphne wurde dort mit an der Kette befindlichen Schellen angeschlossen. Jeweils eine an ihrem rechten Handgelenk und ihrem rechten Fuß wurde mit rostigen Schlössern gesichert. Als letztes zog ihr einer der Männer noch ihre hübschen Sandalen aus und warf sie ins Gebüsch.

Wenig später erfolgte der Befehl zum Aufbruch. Die Zelte wurden abgebrochen, alle brauchbaren Dinge verstaut. Die lange Reihe der Sklaven setzte sich in Bewegung. Zuerst wurden sie noch einmal zum Bach runtergeführt. Auf allen vieren stillten sie ihren Durst. Daphne mittendrin verzichtete angewidert auf einen Trunk. Zu dreckig erschien ihr das Wasser. An den mitgeführten Waren vorbeigehend bekam jeder der Sklaven ein Teil davon zugewiesen und nahm es auf. Die beiden schwarzen Frauen vor und hinter Daphne hoben große tönerne Krüge auf ihre Köpfe. Problemlos balancierten sie diese mit einer Hand haltend. Daphne wurde ein Sack mit Getreide auf die Schultern gelegt. Nachdem alle ein Teil erhalten und aufgenommen hatten, setzte sich der Zug langsam in Bewegung. Die Sklavenhändler schienen keine Eile zu haben. Begleitet vom gleichmäßigen leisen Klirren der Ketten und ohne Hast bewegte sich die Reihe am Bach entlang einem unbekannten Ziel entgegen.

Aufgrund es langsamen Tempos kam Daphne gut mit. Nur einmal kurz stolpernd passte sie sich dem gleichmäßigen Heben und Senken der Füße der anderen an. Ein aus dem Tritt kommen wurde sofort mit einem schmerzhaften Zerren an ihrem Fußgelenk und unwilligem Brummen der anderen quittiert.

Bisher hatte sie sich noch nie Gedanken gemacht, wie die Sklaven zu den Märkten transportiert wurden. Ihr Vater hatte bisher einfach welche gekauft und sich nach Hause liefern lassen. Wenn Daphne ein neues Mädchen für ihr Bad oder einen kräftigen Kerl für die Sänfte benötigte, hatte sie ihn nur darum gebeten. Meist noch am selben Tag stand ihr das gewünschte zur Verfügung. In ihrem Haus waren immer viele Sklaven und Sklavinnen gebraucht worden. Mit Strenge und Gerechtigkeit waren sie behandelt worden. Nie wurde jemand grundlos bestraft. Auspeitschungen gab es praktisch nie. Als Gegenleistung machten die Sklaven ihre bestmögliche Arbeit und waren froh, ein vergleichsweise gutes Los gezogen zu haben.

Während der eintönigen Stunden des Marsches dachte Daphne über diese und andere Dinge nach. Am meisten beschäftigte sie jedoch die Frage, wer ein Interesse an ihrer Entführung hatte.
Schon öfter hatte sie im Lagerhaus ihres Vaters beim stapeln von besonders wertvollen Waren geholfen. Wäre nicht die raue Tunika gewesen die auf ihrer zarten Haut etwas scheuerte, hätte sie das Tragen des 25kg schweren Getreidesackes nicht gestört. Einzig das barfuss laufen müssen bereitete ihr ernsthafte Probleme. Sie war nie ohne Schuhwerk unterwegs gewesen und stöhnte manchmal schmerzhaft auf, wenn sie wieder einmal auf einen spitzen Stein getreten war. Ansonsten verlief der Marsch ohne große Anstrengungen . Sie wurde nicht geschlagen und das Tempo war erträglich.
Gegen Abend rasteten sie wieder am Ufer des Baches. Nachdem die Pferde der Sklavenhändler ausgiebig getränkt und gewaschen waren, durften auch die Sklaven ans Ufer. Durstig und inzwischen recht erschöpft trank diesmal auch Daphne gierig das aufgewirbelte schlammige Wasser. Danach wurden sie zu einem Baum in der Nähe geführt. Das Ende der langen Kette um den Stamm gelegt und verschlossen, suchte sich jeder eine halbwegs erträgliche Schlafstellung. Nach einer Schüssel Hirsebrei, die Daphne mit den Fingern essen musste, schlief sie wie die anderen rasch ein.

Die nächsten Tage verliefen in schöner Eintönigkeit. Sich immer weiter von ihrer Heimatstadt entfernend, zog Daphne mit den anderen weiter. Auf schmalen Pfaden bergauf, bergab, immer in der Nähe eines Baches oder Flusses näherten sie sich schließlich einer größeren Stadt.

Von einem Hügel herunter hatte Daphne einen guten Blick über prächtige Herrschaftshäuser inmitten großer Olivenhaine am Rande der Stadt, verwinkelte enge Gassen im Zentrum und den Hafen mit vielen Schiffen unterschiedlichster Form und Größe.
Während sie noch neugierig die Stadt betrachtete, kam die Kolonne zum stehen. Zwei Männer lösten Daphnes Ketten, verbanden ihr die Augen und fesselten ihre Hände auf dem Rücken. Nachdem sie auf ein Pferd gelegt worden war, trabt der Reiter mit ihr einer unbekannten Stelle zu.

Lange Zeit ritten sie dahin. Am Klappern der Hufe auf Stein und vielen Stimmen erkannte Daphne, dass sie in der Stadt sein mussten. Irgendwann stoppte der Reiter, stieg ab und klopfte an ein Tor. Nach einer kurzen flüsternden Unterhaltung, Daphne verstand kein Wort, wurde sie vom Pferd gehoben. Jemand warf sie sich über die Schulter und trug sie fort. Ohne unter der Augenbinde etwas erkennen zu können vernahm sie im Hintergrund das Rauschen der Brandung. Eine Tür wurde geöffnet, schlug wieder zu. Auf steinernen Treppen ging es immer tiefer. Die Schritte des sie tragenden Mannes hallten dumpf im Gewölbe wider. Die angenehme Wärme der Sonne wich einer feuchten Kühle. Unwillkürlich begann sie zu frösteln. Einmal schwankend und rückwärts gehend ging es noch tiefer. Dann hatten sie ihr Ziel erreicht.

Im flackernden Schein einer Fackel wurde ihr die Augenbinde abgenommen. Ein riesiger breitschultriger Kerl drückte sie zu Boden. Vor Entsetzen unfähig sich zu rühren ließ Daphne alles mit sich geschehen. Von einem großen in die Wand eingelassenen Ring gingen 5 Ketten ab. Die daumenstarken Kettenglieder mündeten in massiven Schellen von 5cm Breite und gut einem Zentimeter Dicke. Der Kerl begann ihr die Ringe um die Gelenke zu legen. Eng anliegend passten sie genau. Kalt und fest umschlossen sie Daphnes Arme, Beine, Hals. Nicht ein Finger passte mehr zwischen Haut und Eisen. Verschraubt wurden sie mittels eines dicken Vierkantes. Kräftig zog der Kerl die Schrauben an. Selbst mit diesem Werkzeug hätte Daphne nicht die Kraft zum Öffnen aufbringen können. Das Gewicht der schweren Eisen drückte sie förmlich zu Boden.
Sich umblickend erkannte sie im Fackelschein einen kreisrunden Raum von 3m Durchmesser. Es gab keine Tür, kein Fenster, nichts, nur kalten kahlen Stein. Die groben Steinblöcke an Wand und Boden waren feucht und mit einer schleimigen Algenschicht bedeckt. In der Mitte des Raumes befand sich ein 10cm großes, vergittertes Loch im Boden, dessen Zweck offensichtlich war. Aus ihm kam leises Meeresrauschen. Daneben ragte eine alte klapprige Holzleiter nach oben.
Der Mann stieg sie empor. Oben angekommen zog er die Fackel aus der Halterung. Die befand sich neben einer 1m großen viereckigen Öffnung in der Decke.
Die Leiter hochziehend sagte er zu ihr:
“Meine Herrin hat dieses Zimmer für dich bestimmt. Du befindest dich in den alten Katakomben ihres Hauses. Seit mehr als 30 Jahren wurde dieser Teil des Anwesens nicht mehr genutzt. Du bist der erste und einzige Gast hier. Außer mir und der Herrin weiß niemand, dass du hier bist. Ich werde dir regelmäßig dein Essen bringen und meine Herrin wird dich besuchen, wenn sie es für richtig erachtet. Bis dahin wirst du hier bleiben. Schreien ist sinnlos, niemand kann dich hier hören.!”
Knallend warf er ein massives Gitter auf die Öffnung und verschloss es sorgfältig.
Die Fackel mitnehmend verschwand er aus ihrem Blickfeld. Als seine Schritte verklungen waren, sprang Daphne auf und schrie gellend ihre Angst und Verzweiflung in die Finsternis. Schaurig schallten ihre Schreie und das Rasseln ihrer Ketten von den Wänden der Gruft zurück, in der sie lebendig begraben war.


2.Kerker

In ihrer Panik sprang sie auf, zerrte und riss an den Fesseln, bis ihre Gelenke schmerzten. Die verzweifelten Hilferufe waren einem heiseren Krächzen gewichen. Erschöpft sank sie zu Boden. Zusammengekauert und sich langsam beruhigend dachte Daphne darüber nach, wer sie so sehr hasste, ihr dieses anzutun. Jede erdenkliche Möglichkeit spielte sie durch und kam zu keiner vernünftigen Erklärung. Niemandem hatte sie je ein Leid zugefügt. Niemals etwas böses getan.

Eine endlose Zeit später vernahm sie Schritte und bemerkte über sich Fackelschein. Der große Kerl war zurückgekehrt. Durch eine Öffnung im Gitter lies er einen Korb herab. Leise befahl er ihr, den Inhalt herauszunehmen. Er war gefüllt mit einer Handvoll Früchten, etwas Brot und einem irdenen Krug mit Wein versetzten Wassers. Offensichtlich sollte sie hier unten nicht verdursten oder Hungers sterben. Den Inhalt ausräumend versuchte sie sich mit dem Mann zu unterhalten. Mit vom Schreien noch heiserer Stimme flehte Daphne ihn an, sie frei zulassen. Verzweifelt bot sie ihm die Besitztümer ihrer Familie, ihr Vermögen und sogar ihren jungfräulichen Körper. Ohne ein Wort zu erwidern zog er den Korb hinauf und entfernte sich.
Von Hunger und Durst geplagt machte sich Daphne über die Speisen her. In der Finsternis auf dem Boden hockend erwachten ihre Lebensgeister neu. Die feuchte Umgebung machte sie frösteln und sie beschloss, sich zu bewegen. Da die Länge ihrer Ketten großzügig bemessen war, drehte sie schlurfend Kreise in ihrem Verlies. Mit einer Hand immer die Wand berührend, zählte sie die Runden. Bei jedem Vorbeikommen am ihre Eisen haltenden Ring addierte sie eine dazu. Immer begleitet vom Klirren der auf dem Boden schabenden Ketten und dem leisen Rauschen des Meeres lief sie bis ihr schwindlig wurde und ihre Füße schmerzten.
Müde sank sie zu Boden, rollte sich ein wie eine Katze und fiel in Schlaf. Von Alpträumen geplagt schreckte sie nach kurzer Zeit immer wieder hoch. Zitternd und frierend sprang sie auf, lief im Kreis, um aufgewärmt erneut in einen unruhigen Schlaf zu fallen.
Jegliches Zeitgefühl verlierend verbrachte sie auf diese Weise Stunden, Tage, Wochen. Unterbrochen wurde die Monotonie nur vom Austausch des leeren Krugs und Erhalts neuer Lebensmittel. Stets wortlos und zügig lies der Bewacher den Korb herab. Einmal machte Daphne den Versuch, seine Anwesenheit über ihr zu verlängern. Sie blieb einfach sitzen, genoss das bisschen Licht der Fackel und beachtete den Korb nicht weiter. Auch auf ein kurzes Räuspern seinerseits reagierte sie nicht. Stattdessen plapperte sie an ihn gewandte belanglose wirre Dinge. Ohne darauf einzugehen, zog er den Korb wieder rauf und ging. Hungrig und durstig musste sie lange Zeit bis zu seinem nächsten Besuch warten.
Nie wieder versuchte sie es.

Eines Tages oder Nachts, in Daphnes Verlies machte das keinen Unterschied, vernahm ihr durch die ständige Stille geschärftes Gehör die sich nähernden Schritte zweier Personen. Im Schein der Fackel stand neben ihrem Wärter eine Frau über ihr.
Zum ersten Mal seid ihrer Ankunft sprach der Mann zu ihr: “Erheb dich, deine Herrin will mit dir sprechen!”
Aufspringend überschlugen sich Daphnes Gedanken. Jetzt würde sie endlich erfahren, warum sie hier war. Würde es ihre Freiheit sein? Gespannt versuchte sie das Gesicht der Frau zu erkennen. Umsonst! Das Flackern der Fackel in über 3m Höhe verhinderte das.
Eine höhnische Stimme erklang:
“Daphne, wie schön dich zu sehen. Ich möchte mich bei dir entschuldigen. Leider war es mir bisher nicht möglich, dich zu besuchen. Dringende Geschäfte auf meinem Wintersitz erforderten meine Anwesenheit. Außerdem ist das Klima in dieser Gegend um diese Jahreszeit nichts für mich. Aber na ja, du hast es gut. Gleichbleibende Temperaturen und nicht zu trocken. Das verhindert Falten und macht die Haut weich.”
Laut über ihren eigenen Witz lachend fuhr sie fort:
“Sicherlich fragst du dich, warum du hier bist. Ich wird es dir erklären. Du hast versucht, mir etwas wegzunehmen, etwas was nur mir zusteht. Du kleine Mäze hast Antonius umgarnt. Aber er gehört mir. Nur ich bin die richtige Frau für ihn. Du hast dir also selber zuzuschreiben, dass du hier bist. Ich musste dafür sorgen, dass du ihn nie ehelichst. Nie wieder wird er dich zu Gesicht bekommen. Über Jahre hinweg musste ich dein Gebuhle und Gehure mit ansehen. Dafür wirst du mir büßen. Ich werde dich aber nicht töten - nein! Du wirst leiden, tausendfach für jede Minute, die du mir den Liebsten stahlst, dass gelobe ich bei Neccisitas und Hera! Und nun werde ich dich erst einmal nicht weiter stören, du hast bestimmt noch viel zu erledigen.”
Sprach`s und ging in Begleitung des Aufsehers lachend fort.

Betäubt und sprachlos stand Daphne da. Sie versuchte das eben vernommene zu verarbeiten. Die ihr bekannt vorkommende Stimme der Frau beschäftigte sie. Stundenlang wanderte sie im Kreis herum und dachte nach, wer die Unbekannte war. Sosehr sie sich aber das Hirn zermarterte, ihr fiel niemand ein, der auch an Antonius interessiert schien. Bei seinem nächsten Besuch versuchte sie es noch einmal erfolglos bei ihrem Wärter. Sie bekam keine Antwort. Nie in der folgenden Zeit sagte er auch nur ein Wort zu ihr. Völlig allein mit ihren Gedanken und der sie umgebenden Stille vegetierte sie dahin.

Eines Tages aber erschien Dalia erneut im Verlies von Daphne. Während der Wärter von oben Daphnes traurige Gestalt beleuchtete,- ihr Haar war lang und verfilzt, die dünne graue Tunika hing in Fetzen von ihrem verdreckten Körper und ihre Ketten waren von Rost überzogen -,
sprach Dalia:
“Guten Tag, Daphne! Heute ist ein wundervoller Tag für mich und ich möchte dich an meinem Glück teilhaben lassen. Nach deinem bedauerlichen Verschwinden vor 6 Monaten ist viel passiert. Du wurdest überall gesucht. Leider fand man dich nicht. Nach dem Tod deiner Begleiter und dem Fehlen deiner Leiche gingen deine Familie und dein Verlobter davon aus, dass auch du irgendwo tot verscharrt wurdest. Aber die Götter meinten es gut mit Antonius. Sie schickten ihm einen tröstenden Engel in weiblicher Gestalt. Dieser Engel ist das einzige, was er verdient hat. Das hat auch er verstanden und um ihre Hand angehalten. Wie du dir denken kannst, bin dieser Engel ich, Dalia, deine ehemalige Spielkameradin und jetzige Gastgeberin.”
Daphnes entsetzter Aufschrei wurde mit einem höhnischen Kichern quittiert.
“In 2 Monaten wird er mich in Rom ehelichen. Zu diesem Zweck werde ich schon bald nach Rom reisen. Nach der Zeremonie werden Antonius und ich eine wundervolle Reise an Bord meiner privaten Galeere unternehmen. Sie ist ein von meinem Vater erbautes wundervolles Schiff und besitzt sogar zwei Masten. Dadurch ist sie sehr seetüchtig und schnell. Kein feindliches Schiff ist ihr in Geschwindigkeit und Wehrhaftigkeit gewachsen. Natürlich besitzt sie speziell für mich geschaffene Räumlichkeiten und allen erdenklichen Luxus. “
“Sicherlich fragst du dich, warum ich dir das alles erzähle. Ganz einfach, Daphne, ich habe in meiner unendlichen Güte und im Gedenken unserer gemeinsamen Jugendtage entschieden, dass du uns begleiten darfst. Ich reise auf dem Landweg nach Rom und Antonius und ich werden nach der Hochzeitszeremonie in Rom zusteigen. Meine Galeere legt hier in einem Monat ab und nimmt Kurs auf Rom. Du wirst zu diesem Zeitpunkt von Kartus an Bord gebracht und die Reise mitmachen. Damit hast du genug Zeit, um dich an die im Vergleich zu dieser Unterkunft etwas andere Unterbringung zu gewöhnen. Du wirst Antonius und mich auf unserer Hochzeitsfahrt begleiten, und zwar als Rudersklavin unter Deck. Du wirst deinem Geliebten noch einmal so nah und doch unerreichbar fern sein. Während wir uns vergnügen, wirst du dafür sorgen, dass wir von Ort zu Ort kommen.”
Höhnisch lachend drehte sie sich um und ging, noch laut rufend: “ Bis bald Daphne, wir sehen uns in Rom, ich werd dich unter Deck besuchen.”

Trotz der entmutigenden Erklärungen und Aussichten freute sich Daphne auf die Fahrt. Sie würde endlich wieder Tageslicht sehen. Womöglich kam Antonius unter Deck und würde sie befreien oder jemand anderes würde ihr helfen können. Außerdem hatte ihr Dalia unbeabsichtigt wieder ein Zeitgefühl gegeben. Ihre Annahme, dass der Wärter einmal am Tag das Essen brachte ließ sie gespannt und sehnsüchtig mitzählen. Ein Monat bedeutete etwa 30 Tage. Jedes Mal nach seinem Erscheinen ritzte sie mit ihren Eisen mühevoll eine Kerbe in den Stein. Mit den Fingern darüber fahrend zählte sie ungeduldig immer wieder die Kerben.

Endlich war es soweit. Der Wärter Kartus öffnete das Verlies und stieg zu ihr herab. Das Öffnen ihrer Ketten bereitete ihm Probleme. Aufgrund der langen Zeit und der Feuchtigkeit waren das Eisen angerostet. Nur mit stärkstem Kraftaufwand gelang ihm das Öffnen der Gewindeschrauben. Die Leiter vor ihr emporsteigend deutete er ihr an, zu folgen.
Oben griff er ihren Arm und führte sie in ein anderes Verlies. Ein glühendes Kohlebecken und Fackeln an den Wänden verbreiteten Licht und Wärme. Daphne schloss die Augen. Nur noch die Wärme genießend, ließ sie alles mit sich geschehen.
Er schob sie zu einem wassergefüllten steinernen Bottich. Nachdem er ihr mit einer Schere die Haare auf Nackenhöhe abgeschnitten und sie entkleidet hatte, wusch er Daphne sorgfältig von Kopf bis Fuß. Die langentbehrte Berührung eines Mannes ließ sie erschauern. Alsdann führte er sie zum Kohlebecken und setzte sie auf den Boden. Griffbereit liegende massive Eisenschellen, mit großen Ringen daran, legte er ihr um Hals, Hand - und Fußgelenke. Diese waren wie die im Kerker speziell für Daphnes Gelenke angefertigt, jedoch ohne Gewinde und Schloss. Unter Zuhilfenahme einer Zange entnahm Kartus dem Kohlebecken glühende Bolzen. Diese führte er durch Ösen der Eisen, schlug sie mit zwei kräftigen Schlägen breit und kühlte sie mit Wasser ab, bevor die Hitze Daphnes Haut verletzte. Innerhalb kürzester Zeit schmiedete er auf diese Weise unlösbare Fesseln um ihre Gliedmaßen.
Immer noch glücklich dem Loch entronnen zu sein, über die Wärme und die Reinigung dachte Daphne nicht ob der Endgültigkeit dieser Fesslung nach.
In einer Ecke des Kerkers lag ein flacher Steinquader und davor ein Block, aus den Stämmen zweier Eichenstämme gefertigt. Auf sein Zeichen nahm die immer noch nackte Daphne auf dem Stein Platz. Unter Mithilfe eines Hebels öffnete Kartus die übereinander angeordneten Balken. Sie musste ihre Beine in die dafür vorgesehenen Öffnungen legen. Nachdem er den oberen Balken wieder abgelassen hatte, verschloss er die beiden Stämme seitlich und außerhalb ihrer Reichweite noch zusätzlich mit einem Schloss. Nun war Daphne sitzend gefesselt. Durch die dicken Eisen an ihren Fußgelenken war es ihr unmöglich gemacht, ihre Beine wieder herauszuziehen.
Ihr den Essenskorb hinstellend und ihre zerfetzte Tunika zuwerfend sagte er: “Ich hole dich bald ab. Bedecke deine Blöße und stärke dich.”
Trotz aller Mühe gelang es Daphne nicht, mit den Fetzen ihre Scham und ihre Brüste zu bedecken. Das Scheuern der Ketten hatte den Stoff auf den Schultern zerstört. Nur noch an wenigen Fasern hängend war an ein weiteres Tragen nicht zu denken. Seufzend schlang sie sich den Stoff um die Hüfte. Mit einem Knoten fixiert war jetzt zumindest ihre Scham den Blicken anderer entzogen. Weitestgehend zu Bewegungslosigkeit verdammt, wartete sie auf die Rückkehr von Kartus.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TARL am 08.04.06 um 18:32 geändert
Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
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Tommes Volljährigkeit geprüft
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  RE: Daphne Datum:08.04.06 01:00 IP: gespeichert Moderator melden


Moinsen!

Ja auch im Altertum gab es Neid und Pein..

Ne schöne Story...und sie könnte sich auch so zugetragen haben..

Ich hoffe sie wird eine Fortsetzung finden...

cu Tommes
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TARL Volljährigkeit geprüft
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Die dunkle Seite der Macht

Beiträge: 449

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  Daphne Teil 3 Datum:08.04.06 19:56 IP: gespeichert Moderator melden


3.Ankunft auf der Galeere

Kurze Zeit später war es dann soweit. Er befreite sie aus dem Block. Die schweren Eisen an ihren Gliedmaßen waren mit großen Ringen versehen. Ihre Hände mittels eines Lederbandes und dieser Ringe auf dem Rücken zu fesseln, war schnell erledigt. Ein einfaches Seil verknotete er mit ihrem Halsring und ging sie hinter sich her ziehend los.
Froh, endlich das dunkle Gemäuer verlassen zu können, folgte ihm Daphne ohne Widerstand. Mehrere verschlungene Treppen benutzend verließen sie das Gebäude.
Den Hof betretend schrie Daphne auf und kniff die Augen zusammen. Die Monate der Dunkelheit hatten ihre Augen extrem lichtempfindlich werden lassen. Geduldig wartete Kartus einige Minuten. Immer wieder blinzelnd gewöhnte sie sich an die Helligkeit und atmete glücklich die frische Luft ein. Alsbald drängte Kartus zum Aufbruch. Das Seil fest um seine Hand schlingend setzte er sich in Bewegung. Er hielt dabei Daphne so kurz und tief, dass sie den Kopf gesenkt dicht hinter ihm laufen musste. Kreuz und quer durch die Stadt gingen sie zum Hafen. Nie in ihrem Leben hatte sie so intensiv die Geräusche einer belebten Stadt wahrgenommen. Gierig sog sie nach den Monaten der Einsamkeit jedes Geräusch in sich auf. Dabei völlig jede Scham ob ihrer Nacktheit vergessend blickte sie begierig aus ihrer gebückten Position nach allen Seiten. Jede noch so kleine Einzelheit prägte sie sich ein. Aber schon nach wenigen Minuten plagten sie Kopfschmerzen und Schwindel. Die Masse der Eindrücke war zu viel. Ihr Gehirn, durch die Kerkerhaft zur Untätigkeit verdammt gewesen, rebellierte gegen die vielen Signale. Nur noch den Weg vor sich betrachtend stolperte sie hinter Kartus her.

An einem eigenen Kai am Rande des Hafens sah sie die Galeere von Dalia. Während Kartus und Daphne auf die Übergabe warten mussten, betrachtete sie das Schiff genauer. Die Taurus war ein speziell für Dalia gebautes Schiff. 70 m lang, 10m breit, flachem Kiel, mit zwei Masten und zusätzlichen Segeln versehen wirkte sie gigantisch. Das Ruderdeck lag unterhalb einer weiteren Etage mit Wohnräumen für die Besatzung. Der überwiegende Teil des Schiffes war jedoch auf die Bedürfnisse der Herrin ausgelegt. Neben Schlaf- und Wohnräumen gab es ein Bad, eine Küche und andere Nebengelasse. Die Besatzung bestand aus ihr ergebenen freien Männern und einigen ihr zur Hand gehenden Bediensteten.
Das Ruderdeck verlief dicht über der Wasserlinie und verfügte über 20 Ruder auf jeder Seite des Schiffes.
Kartus übergab das Seil an einen grobschlächtigen Kerl. Das Seil nehmend zog der Daphne daran hinter sich her aufs Schiff. Sie kurz musternd stellte er sich als Oberaufseher der Rudersklaven vor.

Während er mit ihr über eine schwankende Planke auf das Schiff ging, sagte er
“Zuhören, Mädchen. Wir laufen morgen aus. Auf Anweisung unserer Herrin wirst du mit uns reisen. Hier an Bord sind außer dir noch 120 Ruderer, 60 Sklavinnen und 60 Sklaven. Auf jeder Seite ist abwechselnd eine Bank mit Weibern und eine mit Männern besetzt. Durch diese klare Aufteilung ist eine gleichmäßige Arbeit garantiert. Außerdem kommt ihr nicht auf dumme Gedanken. Da ihr einige Zeit miteinander verbringt, wären Männer und Frauen nebeneinander der Arbeit abträglich. Den Rest wirst du lernen.”

Eine schmale Treppe benutzend zog er Daphne ins Schiffsinnere. Vor einer massiven Eichentür blieb er stehen und löste ihre Fesseln. Eingehend unterzog er die Eisen an ihren Gliedmaßen einer Prüfung. “Gute Arbeit, dann brauchst du ja nicht mehr zum Schmied.”
Er schob die inzwischen ob ihrer Lage wieder furchtsam schauende Daphne durch die Tür ins Innere. Den Raum betretend schlug Daphne ein unerträglicher Gestank entgegen. Eine undefinierbare Mischung aus Schweiß, Fäkalien und verbrauchter Luft verschlug ihr den Atem. Eine vollständig das Schiff abtrennende Gitterwand mit einer weiteren Tür stoppte sie. Dahinter befanden sich die von Öllampen schwach beleuchteten Reihen der Ruderbänke. Atmende, schnarchende, stöhnende Gestalten lagen gebeugt über Rudern, untermalt von einem leisen Klirren, wenn sich jemand bewegte. Über den Sitzbänken hingen von dicken Balken an der Decke in regelmäßigen Abständen Ketten herab. Ein höher gelegener Mittelgang führte nach vorn an den Reihen der Galeerensklaven vorbei. Im Hintergrund auf einem Podest erkannte Daphne eine große Trommel, die ebenfalls von Öllampen erhellt wurde.
Daphne hatte nie zuvor eine Galeere von innen gesehen. Nach den ersten Eindrücken stieg die Furcht vor dem kommenden. Vom Aufseher über den Gang in den flachen Raum geschoben, vorbei an desinteressiert dahindämmernden halb- oder ganz nackten Menschen, wandelte sie sich in Angst.
Etwa in der Mitte des Schiffes blieben sie zwischen zwei Bänken stehen.
“Dein Platz!” bemerkte der Aufseher, auf einen freien Platz gleich rechts neben dem Gang deutend.
Zusammen mit einem weiteren Aufseher, der aufgetaucht war, begannen sie Daphne zu fesseln.

Zuerst musste sie auf der tieferliegenden flachen Holzbank neben einem schlanken jungen Mädchen von höchstens 20 Jahren platz nehmen. Neben diesem Mädchen saß noch eine Frau mittleren Alters.
Parallel zur Bank waren in kurzen Abständen 7 Ringe in den Planken des Bodens verankert Eine in der Bordwand eingelassene solide Kette aus daumendicken Gliedern lief von der Bordwand durch den ersten Bodenring, dann durch den rechten Ring am Fußeisen der älteren Frau, durch den nächsten Ring zum linken Eisen und immer so weiter. An diese Konstruktion wurde Daphne geschlossen. Als Abschluss befestigte der Aufseher das Kettenende mit einem großen Schloss an einer Öse, die in den Balken eingeschlagen war, der den Mittelgang trug. Die Länge war so bemessen, dass jede der drei Frauen ihre Füße höchstens 10cm nach vorn, hinten oder oben bewegen konnte. Daphne spürte, dass die hölzernen Planken an diesen Stellen, wo sich ihre Füße befanden, von ihren unglücklichen Vorgängerinnen bereits glattgeschliffen worden waren. Dicht vor ihr in Brusthöhe schwebte das Griffstück des Ruders. Es bestand aus oberarmstarkem Eichenholz. Zusätzlich befanden sich mehrere eiserne Flansche daran. An diesen hingen halbmeterlange Ketten. Die beiden vor Daphne baumelten lose in der Luft, während die anderen mit den Handeisen der beiden Frauen neben ihr verbunden waren. Mit offenen Kettengliedern verband der Aufseher Kettenenden und Ringe von Daphnes Handfesseln, die er danach mit einer großen Zange zusammendrückte. Auf dieselbe Art befestigte er abschließend noch das von der Decke hängende Kettenende an ihrem Halsring und verlies in Begleitung seines Gehilfen das Ruderdeck.

Neugierig musterte die Nachbarin Daphne. Ganz offensichtlich war sie froh, eine etwa gleichaltrige Banknachbarin bekommen zu haben und plapperte drauf los:
“Hallo, ich bin Eurike. Willkommen an Bord der Taurus. Ich bin ja so froh, dass du hier bist. Auf der letzten Fahrt mussten wir zu zweit das Ruder führen. Die Frau neben mir ist meine Mutter und schon nicht mehr die jüngste. Das war ganz schön schwer für uns. Aber jetzt sind wir ja zu dritt, da ist es leichter zu ertragen.”
“Ich bin Daphne. Man hat mich im Auftrag von Dalia entführt und versklavt. Kennst du jemanden von den Aufsehern, der mir helfen und meine Familie benachrichtigen kann? Die können uns alle befreien.”
Eurike traurig: “Daphne, tut mir leid. Hier gibt es nur uns und Dalia treu ergebene Männer. Fast alle hier unten sind Menschen, die auf die eine oder andere Weise Probleme mit Dalia hatten. Niemand kann und wird uns helfen!”
Seufzend und probehalber an ihren Ketten ruckelnd fragte Daphne weiter: “Was geschieht jetzt mit uns, was müssen wir hier alles tun?”
Jetzt lachte Eurike kurz und bitter: “Was wir tun müssen Rudern, warten, wieder rudern, sonst nichts!”
“Hör auf mein Kind und erzähle Daphne die wichtigen Dinge, damit sie nicht so viel zu leiden hat. Es geht bald los! Für alles andere habt ihr noch genug Zeit.” mischte sich leise Eurikes Mutter ein. Sprach`s und schloss wieder die Augen, um etwas zu schlafen
Auch Daphne war begierig zu erfahren, wie sie die nächste Zeit überstehen konnte. Bittend sah sie Eurike an: ”Bitte erzähl mir alles, ich war die letzten Monate in einem Verlies und auch vorher noch nie auf einer Galeere.”

Eurike fing an zu erzählen: “Die Ketten, die du trägst, sind ausreichend für alle nötigen Dinge hier. Hinter dir und vor dir siehst du Eimer am Mittelgang . Wenn sich jemand von uns erleichtern muss, rufen wir das Wort Eimer. Die Kette an deiner linken Hand ist lang genug, um ihn fast zur Bank vor oder hinter uns zu schieben. Dann übernimmt der nächste und so weiter. Du reichst ihn dann an mich und ich an meine Mutter weiter, oder benutzt ihn selber. Dazu schiebst du deine Füße soweit nach vor, wie es geht und nimmst ihn vor dich. Alsdann drückst du das Ruder nach vorn, schiebst dein Hinterteil vor und kannst dich erleichtern. Schäm dich nicht, dass geht leider wegen der Ketten nicht anders, man gewöhnt sich aber sehr schnell daran. Anschließend rasch wieder an den Gang, damit der Geruch nicht so schlimm ist. Ach so, wenn wir unterwegs sind, geht das natürlich nicht. Halte auf, und wenn du pullern musst, lass es einfach laufen. Einmal pro Woche spülen sie hier mit Meerwasser durch.”

“Weiter - es gibt jeweils morgens und abends essen und trinken. Wir erhalten einen großen Krug Wasser, manchmal sogar mit etwas Wein verdünnt. Das Essen besteht aus Stockfisch und Früchten. Jede von uns erhält eine Holzschüssel voll davon. Du musst uns unsere durchgeben. Dann haben wir 30 Trommelschläge Zeit zum Essen. Danach werden die Schüsseln wieder eingesammelt. Wir müssen sie abgeben, egal ob fertig oder nicht. Hältst du unsere nicht zum Gang, wenn die Träger kommen, gibt es Schläge für uns alle.”

“Die Halsketten sind erst seid der vorletzten Fahrt eingeführt. Sie sind eine Erfindung der Herrin. Als wir noch keine trugen und die Herrin einmal zu Besuch kam, erwischte sie eine von uns. Die hatte sich über ihr Ruder nach vorn gebeugt, und ihren ebenfalls hier gefangenen und eine Reihe vor ihr sitzenden Mann mit dem Mund verwöhnt. Dalia ließ beide töten und allen anderen Halseisen anlegen. Jetzt können wir zwar noch rudern und auch zum Schlafen den Kopf aufs Ruder legen, aber mehr nicht.”

“Weiter zur Arbeit: Wenn es losgeht, wird vom Oberaufseher die Richtung und der Takt angegeben. Links, Rechts, Vor, Zurück, Rechts hoch, Links hoch, Auf. Der Trommler setzt dann zwei kurze Schläge. Das ist für uns das Zeichen, in Position zu gehen. Dann beginnt der normale Takt. Jeder Schlag von ihm ist ein Zug von uns. Kommen wir aus dem Takt, gibt es Schläge. Gib dir Mühe, und tu genau das, was ich tue. Der kleine Kerl vorhin, der dich angekettet hat, läuft auf dem Gang und ahndet jeden Fehler. Ich sag dir, der schlägt hart zu. Das ist nicht angenehm. Und das Salzwasser nachher tut auch weh. Muss aber sein, dadurch schließen sich die Wunden schnell.” sagte sie, und zeigte der entsetzt aufstöhnenden Daphne ihren striemenüberzogenen Rücken.

Sich mit verschränkten Armen aufs Ruder legend schloss sie die Augen und meinte noch: “ Schlaf jetzt, bald geht’s los.”

Sich mühsam und leise mit den Ketten klimpernd eine Position suchend, versuchte Daphne zu schlafen. Umgeben von Gestank, Kettengerassel und Schlafgeräuschen der hundertzwanzig Frauen und Männer verbrachte sie unruhige Stunden in banger Erwartung der auf sie zukommenden Strapazen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TARL am 08.04.06 um 20:00 geändert
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:08.04.06 23:20 IP: gespeichert Moderator melden


ja das wird für sie sehr heftig werden.

sehr spannend erzählt.




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  Daphne Teil 4 Datum:10.04.06 08:08 IP: gespeichert Moderator melden


4.Nur eine Rudersklavin

Zerschlagen und übermüdet ob der ungewohnten Position, in die sie gezwungen war, schreckte Daphne hoch.
Polternd kamen Männer in den Raum. Die Gittertür laut zuschlagend brüllte einer “Fütterung”.
Während ein breitschultriger schwarzer Kerl sich hinter die Trommel setzte, begann die Essensausgabe. Zwei Männer verteilten von hinten beginnend Wasserkrüge und zwei weitere die Schüsseln. Sobald die Sklaven ihren Teil hatten, begannen sie hastig zu schlingen. Große Schlucke nehmend ging der Krug durch die Reihe. Daphne beobachtete die Menschen hinter sich. Als sie an der Reihe war, nahm sie den Krug und gab ihn an Eurike weiter. Bei der Annahme der Teller passierte ihr ein Missgeschick. Sie vergaß für einen Moment die Kürze der Ketten an ihren Händen und eine Schüssel fiel zu Boden. Mit den Fingerspitzen konnte sie gerade den Boden berühren. Nicht jedoch dort, wo der Fisch auf den schmutzigen Planken lag. Verzweifelt bemüht, mit einem Fuß den Fisch zu erreichen, um ihn damit in die Reichweite ihrer Hände zu bringen, begann vorn der ruhige Schlag der Trommel. Ohne auf ihre Umgebung zu achten mühte sie sich weiter ab. Den Oberkörper so weit nach vorn gebeugt, wie es die straff gespannte Halskette zuließ, bemerkte sie nicht das Verstummen der Trommel, nicht das antippen von Eurike und natürlich auch nicht die beiden Aufseher, die böse grinsend über ihr auf dem Gang standen.
“Heute lassen wir dein Vergehen noch mal durchgehen. Du bist neu. Beim nächsten Mal sind wir nicht mehr so großzügig.” sagte der Aufseher, sprang runter zu Daphne und schob den Fisch mit seinem Fuß an den Rand des Ganges, sodass Daphne ihn immer vor Augen hatte, aber nicht mehr heran kam. “Du hast scheinbar keinen Hunger, gut, mit leerem Bauch rudert es sich auch besser.” Lachend gingen die beiden Männer weiter, die leeren Teller und den Krug in einen großen Korb werfend.

Eurikes Mutter rief laut “Eimer”. Kurz darauf wurde einer von vorne in Daphnes Reichweite geschoben. Sie musste sich tief bücken und ihre Hand strecken, um ihn zu erreichen. Mit angehaltenem Atem, stur geradeausschauend und von Würgreiz gepackt, schob sie ihn zu Eurike. Die bemerkte nach einem prüfenden Blick nur gelassen: “Hmm ... fast voll”, und schob ihn ihrer Mutter zu. Kurze Zeit später kam er zu Daphne zurück. Von Ekel geschüttelt schob ihn diese im Gang so weit nach vorn wie es ihr die Länge der Ketten erlaubte.

Eine zunehmende Hektik machte sich bemerkbar. Über ihr auf dem Deck trappelten viele Schritte. Befehle wurden gebrüllt, letzte Waren verstaut. Auch im Ruderdeck kam Unruhe auf. Leise unterhielten sich die Sklaven und Sklavinnen miteinander und rätselten, wohin es diesmal gehen sollte. Eurike fragte ihre Mutter danach, was sie glaubte. Diese zuckte nur mit den Schultern. “Ach, Kind, dass ist für uns doch egal.”
Daphne erzählte daraufhin den beiden in kurzen Sätzen Dalias Pläne und das sie nach Rom fahren würden. Die Reihen vor und hinter ihnen hörten zu und erzählten es weiter. Binnen kürzester Zeit wussten es alle: Es ging nach Rom und dann auf Dalias Hochzeitsreise. Halblaut gemurmelte Hoffnungen ob einer Begnadigung und Freilassung wurden laut. Andere waren realistischer und äußerten nur die Hoffnung auf ein dem Anlass angepasstes Essen. Mit derartigen Mutmaßungen beschäftigt verging die Zeit.
Daphne erfuhr auch den Grund, warum sich Eurike und ihre Mutter auf dem Schiff befanden. Als Tuchhändlerin genoss sie ein bescheidenes Auskommen. Dalia gehörte zu ihren Stammkunden. Eines schönen Tages beschloss Eurikes Mutter, eine größere Menge persischer Stoffe zu erwerben. Aus Geldmangel bat sie Dalia um eine Anleihe. Sie verpfändete als Sicherheit die Freiheit ihrer Tochter. Unglücklicherweise wurde der persische Tuchhändler überfallen und alle Stoffe geraubt. Da sie deshalb die Anleihe nicht zurückzahlen konnte, forderte Dalia Eurike und legte die Dauer des Frondienstes mit 2 Jahren fest. Auf inständige Bitten der Mutter hin verringerte Dalia die Zeit auf 1 Jahr unter der Bedingung, dass sich auch die Mutter zur Verfügung stelle. Ihrer Tochter zuliebe willigte die Mutter ein und beide begaben sich zu Dalias Anwesen. Ungeachtet ihres Versprechens erklärte daraufhin Dalia die beiden zu ihren Sklavinnen und ließ sie in Eisen legen. Nach einem erfolglosen Fluchtversuch von einer Olivenplantage schickte Dalia die beiden auf ihre Galeere. Hier sollten sie nun bis an ihr Lebensende bleiben.

Während dieser Gespräche betraten der Oberaufseher, der Taktgeber und der Aufseher den Ruderraum. Andere Männer verteilten mit Meerwasser gefüllte Eimer auf dem Gang. Der Taktgeber nahm hinter seiner Trommel platz und der Oberaufseher auf einem bequemen Stuhl in seiner Nähe. Über ihm wurde eine Klappe zum Deck geöffnet, durch die ihm Kurs und Geschwindigkeit zugerufen werden konnten. Seine Aufgabe war dann die Übermittlung an die Ruderer und den Taktgeber. Sein Aufseher postierte sich im hinteren Teil auf dem Mittelgang. Bewaffnet war er mit einer neunschwänzigen Katze. Im Gegensatz zur normalen Katze hatte diese einen längeren Griff und etwa 2m lange Riemen. Diese schmalen glatten Lederbänder erzeugten beim Auftreffen auf den nackten Körper erhebliche Schmerzen und rissen nicht selten die Haut auf. Durch ihre Länge erreichte der Aufseher auch die an der Bordwand sitzenden Sklaven.
Wie Daphne von Eurike bereits erfahren hatte, machte er bei nach seiner Meinung ungenügenden Ruderleistung reichlich Gebrauch von der Katze.
Zusätzlich trug auch der Oberaufseher eine solche Peitsche am Gürtel.

Als der Oberaufseher aufstand und lauschend nach oben zur Luke schaute, breitete sich schlagartig Stille im Decke aus. Wie ihr geheißen riss Daphne die Augen von der Katze in des Aufsehers Händen los und blickte zu Eurike. Die und ihre Mutter richteten sich auf und stemmten die Füße so breitbeinig wie es die Fesseln erlaubten auf die Planken. Genau wie die beiden nahm Daphne diese Position ein und ergriff zusammen mit den beiden anderen das Ruder. Den glattgeschliffenen Griff fest umfassend wartete sie ängstlich und zugleich gespannt auf den Fortgang der Dinge.
“Ruder ab, 20 Vor” - ertönte laut die Stimme des Oberaufsehers.
Daphne folgte den Bewegungen, die Eurike und ihre Mutter taten. Sich weit nach hinten lehnend zogen sie den Rudergriff etwas hoch und fest an ihren Oberkörper. Daphne hatte den höchsten Punkt auf ihrem Platz am Mittelgang. Das Holz berührte beim Zurücklehnen ihre Nippel. Der Kontakt erzeugte bei ihr einen Schauer auf der Haut. Unmerklich richteten sich ihre Knospen auf und versteiften sich. Jungfräulich wie sie war stieg ihr trotz der schlimmen Lage die Schamesröte ins Gesicht. Schnell zuckte sie zurück und achtete auf etwas Distanz zwischen ihren Brüsten und dem Griff.
Zwei kurze Trommelschläge gaben das Startsignal. Sekunden später begann der Trommler in einem langsamen gleichmäßigen Takt zu schlagen. Dumpf hallten die Geräusche durch das Schiff.
Daphne folgte der Bewegung der beiden anderen und stemmte sich gegen das Ruder. Begleitet von einem Kettenklirren beugte sie sich wie die 120 anderen Menschen nach vorn über. Deutlich spürte sie den Druck, den das Wassers über den Rudergriff auf ihre Arme ausübte. Langsam lehnte sie sich den anderen folgend wieder zurück, um sogleich das Ruder wieder nach vorn zu stemmen.
In den nächsten Minuten ging es in diesem langsamen Tempo weiter. Kurz und flüsternd erklärte ihr Eurike, dass beim Aus- und Einlaufen in Häfen immer so langsam gerudert würde, aber sich das schnell ändern würde. Momentan wären es 20 Schläge pro Minute, die auf See dann auf etwa 30 bis 35 gesteigert werden würden.

Schon kurze Zeit später war es soweit. Der Oberaufseher rief laut “30 VOR”. Sofort verkürzte sich die Zeit zwischen den einzelnen dumpfen Schlägen der Trommel.
Daphne, diese Art von Bewegung nicht gewöhnt, begannen bereits nach kurzer Zeit die Oberarme zu schmerzen. Nach Luft schnappend mühte sie sich ab. Anfeuernde Rufe des Aufsehers ertönten. Während Eurike und die anderen noch ohne sichtbare Anstrengung gleichmäßig durchzogen lief Daphne der Schweiß von der Stirn. Die lange Zeit im Kerker und die gänzlich unbekannte Art von Arbeit machten sich bemerkbar. Obwohl erst knapp eine Stunde vergangen war, ließen ihre Kräfte nach. Neben den Schmerzen in den Armen machten sich auch ihre Schenkel bemerkbar. Bei jeder Vorwärtsbewegung wurden sie gefordert. Japsend fragte sie Eurike, wie lange das noch so weiterginge. Als Antwort bekam sie zu Antwort, dass nach 2 Stunden immer 10 min Pause eingelegt werden würden,. Natürlich nur bei normaler Fahrt und ruhiger See. Hohe See erfordere ständiges Gegen den Wind halten. Mit zusammengebissenen Zähnen mühte sie sich weiter ab und endlich kam das ersehnte “Ruder Auf”.
Am ganzen Körper zitternd fiel sie aufs Ruder und blieb keuchend liegen.

Der Oberaufseher blieb bei ihr stehen und schaute grinsend auf sie herunter.
In ihrer Erschöpfung und Verzweiflung schaute Daphne flehend zu ihm auf und sprach ihn an.
“Herr Aufseher, bitte helfen sie mir. Dalia hat mich entführt und hält mich gefangen. Ich entstamme einer wohlhabenden Familie. Lassen sie mich bitte frei und ich werde sie reich belohnen.”
Einen Moment dauerte es, bis er verstanden hatte, was sie ihm sagte. Dann schlug er mit der Katze blitzschnell zu. Der schwungvolle Hieb traf Daphne auf den Schulterblättern.
Nie zuvor in ihrem Leben war sie geschlagen worden und die Intensität des Schmerzes dadurch gewaltig. Laut aufschreiend sprang sie hoch. Durch die Ketten ihrer Hände riss es sie buchstäblich wieder nieder. Erneut zischte die Peitsche durch die Luft. Diesmal dicht über ihrem Hintern bissen sich die Lederriemen in die Haut. Erneut hochfedernd und von den Eisen niedergerissen fiel sie aufs Ruder. Dumpf ächzte das Holz unter ihrem Gewicht. Laut hallte bei jedem Schlag ihr Schmerzensschrei durchs Deck. Mehrere Male noch schlug der Oberaufseher zu. Daphne umklammerte nur noch den Griff. Jedes weitere Klatschen quittierte sie mit einem Aufbäumen und einem Schrei, begleitet vom Klirren der Eisen.
Endlich war es vorbei. Zitternd hing sie auf ihrem Ruder. Der Oberaufseher schaute prüfend zu ihr herunter und gab seinem Gehilfen ein Zeichen. Ihr gesamter Rücken war stark geschwollen und von etlichen blutunterlaufenen Striemen gezeichnet. An mehreren Stellen sickerte ein dünner Blutfilm aus aufgerissenen Stellen. Mit einem Eimer Meerwasser brachte er die Blutung zum Stillstand und Daphne wieder hoch.
“Ich bin OBERaufseher auf diesem Schiff, sie ist für dich nur deine HERRIN und du bist nur eine Rudersklavin. Ich denke, du hast das jetzt verstanden, Sklavin.” sagte der Oberaufseher, drehte sich um und ging zu seinem Platz.
“Es geht weiter. Ruder Auf. 30 Vor.”
Noch völlig benommen, mit farbigen Kreisen vor den Augen und am ganzen Körper bebend packte Daphne das Ruder und stemmte sich dagegen.

Moinsen Leute,

nach nunmehr 4 Teilen kommt die entscheidenend Frage an euch. Soll ich weitermachen, oder lieber nicht? Ich würd mich über ein kurzes Feedback von dem einen oder anderen diesbezüglich freuen.

Unabhängig davon wünsch ich allen mal ne ruhige vorosterliche Woche und ein schönes Fest!

lg TARL
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:10.04.06 13:33 IP: gespeichert Moderator melden


ich würde gerne erfahren wie es weitergeht.

wie lange werden sie als rudersklavinnen schmachten ??

werden sie befreit





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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:10.04.06 18:05 IP: gespeichert Moderator melden


Eine faszinierende Geschichte. Ich lese gerne solche Sachen in denen sich das Blatt vollkommen wendet, z.B. der tiefe Fall einer Herrin in die tiefsten Niederungen der Sklaverei. Bin gespannt wie es weitergeht.
Micha 61
ML
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Christian228
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:10.04.06 19:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Schreib schnell weiter die geschichte ist echt gut
und interesant
Bin mal gespant was sie mit ihr noch so an bord machen
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Mario
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:11.04.06 21:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hoffe das die geschichte balt weiter geht ist echt supper
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zx90
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:11.04.06 22:09 IP: gespeichert Moderator melden


..und jetzt (hoffentlich) auch ohne Fehler :

Auch ich bin "gespannt", wenn es jetzt "bald" weitergeht mit Deiner Geschichte...

Super geschrieben, überlegt - nicht gleich vom Kopf auf den Bildschirm, sondern wohl konstruiert,
flüssig und gut zu lesen, nicht das übliche 08/15,
im Gegenteil, man leidet mit der Hauptperson mit und hofft, dass sich noch alles zum Guten wendet und die "Böse" ihr gerechtes Schicksal erreicht.

Aber vorher darf unsere Hauptperson noch viele "Qualen" erleiden und ich freue mich schon auf die nächsten Teile....

Frohe Ostern und auf Wiederlesen...

ZX90
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  Daphne Teil 5 Datum:13.04.06 08:01 IP: gespeichert Moderator melden


Danke erstmal an diejenigen, die sich geäußert haben. Einer Handvoll Leuten gefällt es scheinbar doch ein bissel - also gehts erstmal weiter.
Viel Spaß beim lesen!

lg TARL

5.Liebe und Qualen

Der Rest des Tages ging für Daphne nur langsam vorüber. Von starken Schmerzen geplagt, erschöpft, verzweifelt und am Rande eines körperlichen Zusammenbruchs dämmerte sie in den wenigen kurzen Pausen teilnahmslos vor sich hin. Mechanisch und halb betäubt betätigte sie das Ruder. Auch Eurike und alle anderen Sklaven kamen im Laufe des Tages an ihre Leistungsgrenze. Immer häufiger tanzte die Katze des Aufsehers auf den Rücken und hinterließ ihre Spuren. Auch Daphne bekam sie noch einige Male zu spüren. Die Schläge waren jedoch nicht ganz so hart, wie die des Oberaufsehers. Sie reichten aber aus, um auch die letzten Reserven aus den gepeinigten Körpern herauszuholen.

Endlich war es geschafft. Der Befehl “Ruder Auf” und das Rasseln der Ankerkette zeigten das Ende dieses Tages an. Keuchend brachen die Sklaven regelrecht zusammen. Fast alle hingen über ihren Rudern und regten sich nicht mehr.
Fluchend gingen Mitglieder der Besatzung mit Eimern durchs Deck. So manch einer hatte sich in seiner Erschöpfung oder während der Ruderphasen übergeben oder beschmutzt. Mit kräftigen Schwallen Wassers wurde der Unrat des Tages über kleine Wasserläufe an den Bordwänden zu einer Luke und dann ausserschiffs befördert. Daphne und einigen zumeist ebenfalls Frauen wurden zusätzlich noch Eimer mit Meerwasser über die Körper gegossen. Die kühlende und heilende Wirkung auf Peitschenstriemen galt als erwiesen. Nach einem relativ reichhaltigen Abendbrot aus Dörrfisch und Obst, sowie 2 Krügen Wasser pro Bank kehrte Ruhe unter Deck ein. Die Aufseher und anderen Bordmitglieder verließen das Ruderdeck und überließen die Sklaven sich selber.

Völlig erschöpft sank Daphne an ihrem Platz zusammen und fiel in einen todähnlichen Schlaf.

Am nächsten Morgen erwachte sie erst durch den Lärm der Essenssausgabe. Sofort spürte sie wieder die Peitschenhiebe vom Vortag. Mehr jedoch machten sich die Schmerzen in allen Muskeln ihres jungen Körpers bemerkbar. Kaum in der Lage eine Bewegung zu machen nahm sie die Verpflegung entgegen und gab den anderen ihren Teil davon mit schmerzverzerrtem Gesicht weiter.

Nach dem Essen gelang es Daphne gerade noch ihre Notdurft zu befriedigen und es ging wieder los. Leise wimmernd und stöhnend ob der schmerzenden, übersäuerten Muskeln stemmte sie sich ins Ruder. Erleichtert merkte sie aber nach kurzer Zeit, dass durch die erneute Bewegung die Schmerzen nachließen. Im gleichen Tempo wie am Vortag ging der Tag eintönig vorüber, nur unterbrochen von den regelmäßigen kurzen Pausen und gelegentlichen aufmunternden Hieben der Aufseher.

Daphne war gegen Abend zwar erneut völlig erschöpft, jedoch nicht ganz so stark wie am ersten Tag. Nach dem Abendmahl wechselte sie einige Worte mit Eurike. Diese tröstete sie und schenkte ihr aufmunternde lobende Worte. Dabei sah sie Daphne mit einem eigenartigen Blick an, den diese nicht einzuordnen wusste.

In den folgenden Tagen ereignete sich nichts aufregendes. Von Tag zu Tag gewöhnte sich Daphne mehr an ihr momentanes Leben. Auch ihr Körper hatte sich an die enorme Belastung gewöhnt. Einzig die ständigen Bisse der Peitsche blieben schmerzhaft und wurden mit Zusammenzucken und Aufstöhnen quittiert. Im Bestreben sowenig wie möglich abzubekommen, gab sie täglich ihr bestes am Ruder. Trotz allem war ihr Rücken schon nach wenigen Tagen mit etlichen tiefgehenden Striemen überzogen, die sie ihr ganzes Leben nicht wieder loswerden würde.
In der freien Zeit unterhielt sie sich angeregt mit Eurike und gelegentlich mit deren Mutter. Schon bald wussten alle alles voneinander. Immer öfter lächelte Eurike Daphne mit diesem seltsamen Blick an.

Am Ende eines stürmischen Tages, an dem sie um nicht zu kentern mit hoher Schlagzahl praktisch ohne Pause gegen die Wellen ankämpfen mussten und nur mit äußerster Brutalität durch die Aufseher in Bewegung gehalten wurden, war es soweit.
Eurike beugte sich soweit es ihre Ketten erlaubten zu Daphne herüber. Mit ihrer Zunge begann sie zärtlich an der Schulter von Daphne zu lecken.
Daphne erschauerte im Moment der ersten Berührung, blieb steif und bewegungslos sitzen. Eurike unsichere Blicke zuwerfend spürte sie Mund und Zunge auf ihrem Schulterblatt, wie sie sanft über die frischen Striemen fuhr. Angenehm wohltuend und zugleich erregend waren diese Berührungen. Unwillkürlich versteiften sich ihre Nippel und sie verspürte ein angenehmes Kribbeln. Flüsternd von Eurike dazu aufgefordert wendete sich Daphne ihr zu. Zärtlich und langsam näherten sich die Lippen ihrer Knospe. Sanft umspielte sie die Zunge, unterbrochen von gehauchten Küssen und kleinen Bissen, die Daphne jedes Mal erschauern ließen. Immer weiter drängte sie sich Eurike entgegen, bis auch ihr durch die unnachgiebigen Ketten an ihren Händen und Füßen Einhalt geboten wurde.
Schon bald berührten sich die Lippen der beiden Frauen. Die Augen geschlossen und von wohligen Schauern geschüttelt küssten sie sich lange und innig. Immer stärker wurde die Wärme im Daphnes Unterleib, immer maßloser das Verlangen nach Berührung. Mit den Fingern ihrer rechten Hand massierte sie sich ihren Venushügel, rieb heftiger. Tiefer glitt ihre Hand, berührte ihr Lustzentrum, spürte Feuchtigkeit und Wärme. Immer drängender wurde der Wunsch nach Erlösung, immer größer die aufsteigende Hitze in ihrem Körper. Eurike, ihre Ketten, die zuschauenden Männer und alles andere um sich herum vergessend erreichte Daphne Höhepunkt und Erlösung.
Schwer atmend, schweißnass mit abwesenden Gesichtsausdruck sank sie in sich zusammen und sah Eurike an.
Mit glänzenden Augen sagte diese zu ihr: “Bitte, ich auch!”

Genau wie vorher Eurike bei ihr begann sie ein Spiel mit ihrem Mund. Auf dem Schulterblatt anfangend, auf den Lippen Eurikes Schweiß und den Geschmack von geronnenem Blut, begann sie sie zu liebkosen. Ohr, Hals, Nippel, wieder und wieder senkte sie ihren Kopf tiefer, dass Lustzentrum greifbar nah vor Augen und immer wieder dicht unter der Brust von ihrer Halskette gebremst. Trotz allem dauerte es nur kurze Zeit bis auch Eurike zuckend und stöhnend ihren Höhepunkt fand. Sich noch einmal innig küssend und anlächelnd nahmen beide Mädchen kurz darauf erschöpft und entspannt ihre Schlafpositionen ein.

Die folgenden Abende und Nächte liebten sich die beiden regelmäßig. Soweit es ihre Ketten gestatteten, probierten sie alle Möglichkeiten aus, einander so nah wie möglich zu sein. Miteinander flüsternd tauschten sie gegenseitig ihre größten Geheimnisse aus und schmiedeten Pläne. Sie schworen sich Treue und ein gemeinsames Leben, sollten sie je wieder ihre Freiheit erlangen. Miteinander so intensiv beschäftigt vermochten sie ihren eintönigen und brutalen Tagesablauf zu ertragen.

Ihre Beziehung blieb auch den Aufsehern nicht verborgen. Zu zärtlich und fürsorglich gingen die beiden Mädchen in den Pausen und in der ruderfreien Zeit miteinander um. Der Oberaufseher ließ sie jedoch gewähren.

Begünstigt durch das Wetter und die hohe Geschwindigkeit erreichte die Taurus Rom 3 Tage früher als geplant. Es begann für Daphne und die anderen Rudersklaven eine Zeit des untätigen Dahindämmerns. Trotz der Liegezeit gab es für sie keine Hoffnung, von ihren Ketten befreit zu werden und das Deck betreten zu dürfen. Wie an Seetagen auch erschienen die Aufseher morgens und abends, verpflegten die Gefangenen, kontrollierten die Halterungen der Ketten und verschwanden wieder. Einzig die offenen Striemen konnten in Ruhe abheilen und verbrauchte Kräfte kehrten zurück.
Auch Daphne erholte sich schnell. Dank ihrer Jugend ging es ihr bereits nach 2 Tagen wieder gut. Einzig der um ihren Hals geschmiedete Ring machte ihr Probleme. Durch die gut vierwöchige schwere Ruderarbeit hatte sich die Muskulatur ihrer Arme, Schultern und Nackens verstärkt. Der ehemals locker sitzende Eisenring lag jetzt enger um ihrem Hals und begann leicht zu drücken.
Ansonsten war die überstandene Tortur ihrer Figur im großen und ganzen nicht abträglich gewesen. Ihre Haare waren schon wieder etwas gewachsen und lagen mit den Spitzen locker auf Schultern und Nacken. An ihren strammen Schenkeln und ihrem Bauch war bedingt durch die Ernährung und tägliche Quälerei kein Gramm Fett mehr. Straff spannte sich in der stinkenden Hitze des Schiffs ihre schweißglänzende Haut bei jeder Bewegung. Einzig ihre Schulterblätter und ihr Rücken trübten das ansprechende Bild dieser begehrenswerten Frau. Sie waren bleibend überzogen von einigen Narben, die die Katze mit ihren Bissen verursacht hatte.

Zur Untätigkeit verdammt verbrachten Daphne und die beiden anderen Frauen die Zeit mit Gesprächen über ihr früheres Leben. Häufig tauschten Eurike und Daphne Zärtlichkeiten aus, oder schliefen einfach.

Am dritten Tag nach der Ankunft besuchte Dalia ihr Schiff. Sie ließ sich über den Reiseverlauf berichten und überprüfte kritisch den Fortgang der Vorbereitungen für ihre Hochzeitsreise. Alsbald erstattete auch der Oberaufseher Bericht bei ihr. Der Zustand des Ruderdecks, der Galeerensklaven und Galeerensklavinnen wurde von ihm als angemessen bezeichnet. Interessiert erkundigte sich Dalia speziell nach Daphne. Ordnungsgemäß schilderte ihr der Oberaufseher den Zustand von Daphne und erwähnte ebenfalls die dauernden Liebesspiele zwischen ihr und ihrer Banknachbarin. Mit finsterer Miene hörte sich Dalia den Bericht an. Genau ließ sie sich beschreiben, wie die beiden Sklavinnen Kontakt miteinander hatten.

In Begleitung des Oberaufsehers begab sie sich am Ende der Berichts persönlich aufs Ruderdeck. Nach dem Öffnen der Tür trat sie ein, prallte zurück. Angewidert vom Gestank schritt sie mit einem Taschentuch vor der Nase den Gang entlang. Prüfend betrachtete sie die Menschen rechts und links und blieb bei Daphne stehen.
Mit einem verächtlichen Gesichtsausdruck sah Daphne zu ihr auf. Einen kurzen Augenblick lang blickten sich die beiden Frauen in die Augen, bevor Daphne wieder den Kopf senkte und betont desinteressiert den Rücken des vor ihr sitzenden Mannes betrachtete.
Dalia ihrerseits betrachtete interessiert zuerst Daphnes zerschundenen Rücken, dann ihre Fesseln und zuletzt Eurike. Diese hielt ängstlich den Kopf gesenkt und den Blick starr zu Boden gerichtet.
“Hallo Daphne, Willkommen in Rom. Ich hoffe, du hattest eine angenehme Reise? Ich versprach dich umgehend zu besuchen, wenn du hier eintriffst und hier bin ich. Wie geht es dir? Möchtest du mir etwas erzählen? Ich hörte, du hast hier eine neue Freundin gefunden und viel Spaß?”

Daphne musterte weiter den Rücken vor ihr, würdigte Dalia keines Blickes, schien nichts gehört zu haben.
“Schau hoch und antworte, wenn deine Herrin mit dir sprich!” -sagte drohend der Aufseher .
Daphne zeigte keinerlei Reaktion und schaute weiter stur geradeaus.
Nach einem fragenden Blick zu Dalia und deren Kopfnicken riss der Aufseher die Peitsche aus seinem Gürtel und zog Daphne einen wuchtigen Hieb quer über die Schultern. Die bäumte sich auf und quittierte den Schlag mit einem Aufstöhnen, um sofort wieder stur nach vorn zu schauen.
“Weiter” -befahl Dalia.
Während der nächsten Minuten traf Schlag auf Schlag die wehrlose Daphne. Bereits nach wenigen Hieben gellten Daphnes Schmerzensschreie durch das Schiffsdeck. Im Bestreben den Schlägen auszuweichen wand sie sich hilflos in ihren Ketten.
Mit flackerndem Blick betrachtete Dalia fasziniert das grausame Geschehen, während Daphnes Schreie langsam in ein Röcheln übergingen und alsbald ganz verstummten. Blutüberströmt brach sie ohnmächtig zusammen, nur noch gehalten von der straff gespannten Kette an ihrem Hals.

Der Oberaufseher hörte auf zuzuschlagen, sprang zu Daphne runter und sah ihr prüfend ins Gesicht. Dalia zugewandt sagte er: “Die hat genug Herrin, wenn ich weitermache, stirbt sie uns!”
“Bring sie wieder zu sich!”
Mit mehreren Eimern Wasser gelang es dem Aufseher, Daphne aus ihrer Ohnmacht zurückzubringen.
Grob packte er ihre Haare, riss ihren Kopf hoch und zwang sie, Dalia anzuschauen.
“Mit glänzenden Augen schaute Dalia auf sie herab: “Willst du jetzt mit mir sprechen, Sklavin?”

Mit heiserer, kaum hörbarer Stimme entgegnete Daphne ihr: “Du hast mir mein Heim und meinen Geliebten genommen, ich bin hier in deiner Gewalt. Schlimmeres kannst du mir nicht mehr antun!”

Dalia bedeutete dem Aufseher, dass sie gehen wollte. Achtlos ließ der Daphnes Kopf los und folgte seiner Herrin zum Ausgang. Während Daphne wieder stöhnend und schmerzgepeinigt in sich zusammensackte, hörte er seine Herrin murmeln:

“Das werden wir ja noch sehen, Daphne!”
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:13.04.06 13:17 IP: gespeichert Moderator melden


bekommt jetzt daphne eine strafverschärfung.

werden die beiden freundinnen jetzt getrennt




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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:13.04.06 13:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Tarl!

Ich würd mich auch über Fortsetzungen freuen.
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Christian228
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:14.04.06 07:43 IP: gespeichert Moderator melden


die Geschichte ist sehr gut
freu mich auf eine baldige Fortsetzung
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  Daphne Teil 6 Datum:15.04.06 10:06 IP: gespeichert Moderator melden


6.Schwere Zeiten

Hilflos und verzweifelt musste Eurike mit ansehen, was Daphne widerfuhr. Nachdem Dalia und der Aufseher das Ruderdeck verlassen hatten, sprach sie tröstend auf ihre Geliebte ein. Durch die Fesseln außerstande ihr körperlichen Beistand zu gewähren, war das ihre einzige Möglichkeit. Auch von den Sklaven auf den umliegenden Ruderbänke kamen Worte des Trostes und Beileids. Von Schmerzen gepeinigt richtete sich Daphne stöhnend auf. Eurike anblickend murmelte sie: “Ist halb so schlimm...” und fiel erneut in Ohnmacht.

Von Rachegelüsten getrieben verschwand Dalia in eines ihrer Gemächer, dachte nach und begann nach kurzer Zeit eifrig zu zeichnen. Eine Stunde später rief sie den Oberaufseher zu sich. Mit einem bösartigen Lächeln übergab sie ihm das Pergament und erteilte ihm dazugehörige Anweisungen.
Aufmerksam hörte dieser zu, nickte mehrmals und verließ eilig das Schiff.

Am nächsten Tag, Dalia hatte das Schiff verlassen um sich ihren Hochzeitsvorbereitungen zu widmen, kehrte auch der Oberaufseher von einem erneutem Gang in die Stadt zurück und begab sich in Begleitung seines Aufsehers aufs Ruderdeck zu Daphne.

“Sklavin, auf Anweisung der Herrin hat dein gestriges unbotmäßiges Verhalten eine Bestrafung zur Folge. Wiedersetze dich nicht, folge meinen Anweisungen!”

Daphne, noch von der Züchtigung geschwächt, dachte nicht an Gegenwehr. In ihrem erbärmlichen Zustand, wirr herunterhängenden Haaren, beschmutzt, mit von geronnenem Blut verkrustetem Rücken und bei jeder Bewegung vor Schmerzen aufstöhnend, war an Gegenwehr nicht zu denken. Ängstlich zitternd wartete sie zusammengekauert auf das Kommende.

Die beiden Aufseher begannen ein geschäftiges Treiben. Mit großen Zangen bogen sie die zusammengedrückten Kettenglieder an den Hand- und Halseisen Eurikes und ihrer Mutter auf und lösten ihnen die Fesseln. Anschließend öffneten sie das Schloss der Fußkette und entfernten diese bei allen drei Frauen. Alle drei verfolgten gespannt diesen Vorgang. Das Glänzen ihrer Augen zeigte einen Funken Hoffnung auf Befreiung bei Eurike. Diese Hoffnung erlosch jedoch sehr schnell wieder. Sie musste mit ihrer Mutter den Bankplatz tauschen und saß nun ganz rechts der Bordwand am nächsten, während ihre Mutter nun in der Mitte neben Daphne Platz nahm. In dieser Stellung wurden ihnen die Fesseln wieder angelegt und fest verschlossen. Nach dem Abschluss dieser Arbeiten machten sich beide Männer an Daphne zu schaffen.
Zuerst lösten sie auch ihr die Ketten an Hals und Händen, packten sie an den Armen und zogen sie zum Mittelgang. Während ihr der eine grob den Kopf auf die Planken drückte, zerschlug der andere mit Hammer und Meißel den Bolzen an ihrem Halseisen, nahm es ihr ab und warf es achtlos zur Seite.
Einem mitgebrachten Sack entnahm der Oberaufseher einen halbkreisförmigen Holzblock und stellte ihn hochkant auf den Gang. Daphnes Kopf wurde hochgezogen, der Block unter sie geschoben und ihr Kopf erneut niedergedrückt, sodass ihr Hals in einer engen halbkreisförmigen Vertiefung zu liegen kam. Ein zweites identisches Holzstück wurde von oben aufgesetzt.
An den 5cm breiten Schnittkanten der beiden Jochteile waren zueinander passende Nut und Feder ausgearbeitet. Mit der Faust auf die obere Hälfte schlagend, drückte der Oberaufseher beide Teile zusammen. Die beiden Teile waren aus dem Stamm einer Steineiche, dem bevorzugten Material dauerhafter und stabiler Holzkonstruktionen, gefertigt. Dank der sorgfältigen Arbeit des Erbauers verbanden sich die beiden Teile leicht knirschend fast nahtlos miteinander. Zur weiteren Schonung des Holzes waren die beiden sich um den Hals schmiegenden Halbschalen mit u-förmigem Eisen passgenau eingefasst. Da die Trägerin nicht an Blutvergiftung und offenen Wunden sterben sollte, waren alle Metall - und Holzteile des Jochs sorgfältig geschliffen und abgerundet.
Abschließend entnahm der Oberaufseher dem Sack noch einen großen, aufklappbaren ebenfalls u-förmigen eisernen Ring und etliche grobe Zimmermannsnägel.
Perfekt legte sich der Ring um das Joch und fasste es vollständig ein. Durch die kleinen in regelmäßigen Abständen befindlichen Löcher schlug der Oberaufseher die Nägel ins Holz und verband so Metall und Holz untrennbar miteinander. Diese Konstruktion war ohne langwierigen erheblichen Aufwand und Gerätschaft nicht wieder zu öffnen.
Von ihm aufgefordert raffte Daphne sich stöhnend auf und schleppte sich auf ihren Bankplatz. Mit beiden Händen stützte sie dabei ihr Joch. Das im Durchmesser 50 cm messende und gut 15 kg schwere Gerät lag auf ihren Schultern und drückte sie in ihrem geschwächten Zustand förmlich nieder.

Mitleidslos rissen ihr die beiden Aufseher ihre Hände herunter und ketten sie wieder ans Ruder. Ebenfalls wurden ihr wieder die Fußfesseln angelegt und abschließend das Joch mit der von der Decke hängenden Halskette und einem am Jochring angeschmiedeten Ring verbunden.

Nachdem die Aufseher das Deck verlassen hatten, testete Daphne mühsam ihre Bewegungsmöglichkeiten. Begleitet von Eurikes tröstenden Worten versuchte sie jede erdenkliche Position, um ihren Nacken und ihre Schultern zu entlasten. Fast unmöglich war eine Schlafposition zu finden. Da der Aufseher die Kette verkürzt hatte, konnte Daphne ihren Kopf nicht mehr soweit senken, um ihn auf den Armen aufzustützen. In gekrümmter Haltung sitzend hing ihr Oberkörper von der Kette gehalten im Joch, oder das Gewicht drückte. Verzweifelt und weinend riss und zerrte sie an ihren Fesseln, bis sie erschöpft zusammensackte.

Auch essen und trinken wurde für Daphne zur Tortur. Die Krüge, die die Sklaven erhielten, waren dickbauchig. Das ihr dicht unter dem Kinn sitzende Joch verhinderte ein normales Ansetzen des Kruges. Bei ihrem ersten Versuch schwappte der Inhalt aus, bevor sie mit dem Mund am Krugrand war. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich den Dörrfisch und das Obst aus ihrer Schale in den Schoß zu legen, die flache Schale zu füllen, und aus ihr zu trinken. Die umständliche Prozedur kostete sie wertvolle Zeit. Während der üblichen 30 Schläge Essenszeit konnte sie entweder ausreichend trinken, oder ausreichend essen obwohl ihr Eurikes Mutter half, indem sie ihre Schale ebenfalls leerte und mit Wasser füllte.
Mit Angst und Entsetzen, von Schmerzen gepeinigt, dämmerte Daphne dem Tag des erneuten Ablegens und Ruderns entgegen. Sie spürte, dass sie die Strapazen der Reise in dieser Fesselung und Verfassung nicht durchhalten würde.

Die Hochzeitsfeierlichkeiten von Dalia und Antonius zogen sich in die Länge und die Liegezeit der Galeere verlängerte sich auf knappe 2 Wochen. In dieser Zeit verheilten Daphnes Wunden und sie hatte sich an ihre neue Fesselung gewöhnt. Auch die Art der Essensaufnahme hatte sie soweit umgestellt, dass sie nicht Hunger oder Durst leiden musste. Trotz alledem war das Tragen des Jochs eine unangenehme Sache und stete Belastung.

Eines Tages war es aber soweit. Die Taurus war beladen, geschmückt und zum Auslaufen bereit. Dalia betrat in Begleitung ihres Mannes Antonius und ihres treuen Dieners Kartus das Schiff und gab den Befehl zum Auslaufen. Das Ziel war ein kleiner Hafen im Thysdrusgebiet an der afrikanischen Küste. Dalia besaß in dieser Gegend, dem Zentrum der Olivenproduktion, riesige Olivenhaine und Anwesen. Während sie und Antonius von dort auf dem Landweg durch Numidia nach Karthago reisen und eine schöne Zeit verbringen wollten, sollte die Taurus gleichzeitig mit Olivenöl für die Rückreise nach Rom beladen werden.

In ruhigem 25er Riemenschlag glitt die Galeere dahin. Bis auf Daphne hatten die Rudersklaven keine Probleme mit dem Tempo und dem spiegelglatten Meer. Sie konnte aufgrund der schweren Fesslung das angeschlagene Tempo nicht lange durchhalten. Immer wieder kam sie erschöpft aus dem Takt Zusätzlich zum Ruder musste sie bei jedem Zug auch ihr Joch stemmen. Trotz der aufmunternden Worte von Eurike und der erbarmungslosen Peitsche des Aufsehers, die sie immer wieder traf, schaffte sie es nicht und brach nach einer Stunde ohnmächtig zusammen. Verärgert fluchend befreiten die Aufseher Daphne von ihren Handfesseln, damit die beiden anderen Frauen weiterarbeiten konnten.

Umgehend begab sich der Oberaufseher zu Kartus und berichtete ihm den Vorfall mit der Bitte, die nutzlose Sklavin über Bord werfen zu dürfen. Kartus ging zu seine Herrin und erzählte ihr in einem von Antonius unbeobachteten Moment den Fall und bat um Anweisungen. Dalia überlegte kurz und befahl, dass Daphne für den Rest der Reise irgendwo unter Verschluss gehalten und auf jedem Fall am Leben gelassen werden sollte. Sobald Kartus dem Oberaufseher diese Weisung erteilt hatte, begab sich dieser wieder aufs Ruderdeck.

Nachdem er Daphne von den Fußfesseln und der Halskette befreit hatte, schleppte er sie vorn zum Bug, auf dem Podest mit seinem Stuhl am Trommler vorbei zu einer Luke im Boden. Diese öffnete er und stieg, Daphne hinterherzerrend, eine kurze Leiter hinab. Der an dieser Stelle kaum mannshohe Kielraum des Schiffes war völlig leer. In der Mitte des Bugs waren die mächtigen Halterungen, Stützen und Verstrebungen des stolz aus dem Schiff herausragenden Rammsporns. Dahinter nichts mehr. Knietief im stinkenden Bilgenwasser stehend tastete der Aufseher fluchend in der Jauche am Boden herum. Dem Kielbalken in der Mitte des Schiffes folgend zog er nach kurzer Suche zwei vom Wasser angerostete Kettenenden heraus. Mit wenigen geübten Handgriffen verband er die Kettenenden mit den Ringen an Daphnes Fußeisen und verließ fluchend und schwungvoll die Luke zuknallend, den Kielraum.

Die Tage bis zur Ankunft in Thysdrus waren für Daphne alles andere als eine Erholung. Obwohl sie nicht rudern musste, war es für sie eine Qual. Die mitten im Schiff am Kiel befestigten Ketten erlaubten ihr nur straff gespannt, sich an die gewölbte Bordwand zu lehnen. Keine Erhöhung schützte sie vor der knietiefen Jauche. Das kreisrunde Joch um ihren Hals fand keinen Halt an der glatten Bordwand und rollte hin und her. Ständig musste sie ihren Oberkörper anspannen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. An ein Schlafen in dieser Position war überhaupt nicht zu denken. Völlig übermüdet und körperlich am Ende setzte sie sich nach Stunden des Kampfes in die Brühe und schlief, die Beine an den Körper gezogen, ein.

Nach der Ankunft in Thysdrus verließ das Hochzeitspaar die Galeere Richtung Karthago, während Kartus dort blieb. Er sollte die Beladung des Schiffes überwachen und einen Daphne betreffenden Befehl Dalias ausführen.
Daphne wurde an Deck gebracht. Kartus erkannte sofort den erbärmlichen Zustand des Mädchens und ließ sie zur Erholung nur mit einer dünnen Kette an den Mast gefesselt den Rest des Tages und die Nacht auf Deck. Die Tage im Wasser des Kielraumes hatten Daphnes Körper arg zugesetzt. Stinkend und besudelt, mit durch das Wasser aufgeweichter, schwammiger Haut lag sie mehr tot als lebendig auf dem Deck.
Am nächsten Tag nach einem reichlichen anständigen Mahl an frischer Luft auf trockenem Deck war Daphne halbwegs transportfähig. Da sie jedoch unmöglich längere Strecken laufen konnte, setzte er sie auf einen der bereitstehenden Ochsenkarren und gab Befehl zum Aufbruch.


Zwei Wochen später trafen Dalia und Antonius wieder auf dem Schiff ein. Gewissenhaft hatte Kartus alles nach dem Willen der Herrin erledigt. Voll beladen mit kostbarem Olivenöl und anderen Waren des afrikanischen Kontinents ging die Fahrt nach Rom zurück. Begünstigt durch ruhige See und schönes Wetter war es für alle Beteiligten eine angenehme Reise.
In Rom bezogen Antonius und Dalia ein wunderschönes Anwesen und in den darauf folgenden drei Jahren gebar sie ihrem Mann drei Kinder. Zwei prächtige Knaben und ein wunderhübsches Mädchen, dass ihr wie aus dem Gesicht geschnitten schien. In großer Harmonie, den Bräuchen und Sitten entsprechend, fürsorglich umhegt von ihren Eltern konnten sie glücklich aufwachsen. Auch der materielle Reichtum der Familie mehrte sich dank der Umsicht und Tüchtigkeit von Antonius und Dalia. Besonderen Wert legte Dalia weiterhin auf den Erhalt ihrer Schönheit und pflegte sich so gut es eben ging. Regelmäßige Bäder in kostbaren Essenzen und spezielle Massagen mit Olivenöl hielten ihre Haut jung, geschmeidig und für Antonius begehrenswert bis ins hohe Alter.

Was war aber mit Daphne geschehen

Daphne war von Kartus in eine der großen, Dalia gehörenden, Olivenplantagen gebracht worden. Nachdem er die Befehle der Herrin an den dortigen Verwalter übermittelt hatte, hatte er Daphne eigenhändig zu einer der großen Olivenpressen gebracht. Hände und Füße hatte er mit 50cm langen massiven Ketten verbunden und mittels einer 3m langen Kette ihr Joch an die Olivenpresse geschmiedet. Daphne musste nun diese Olivenpresse bedienen. Alles aus dieser Presse stammende Öl wurde extra gesammelt und als Badewasseressenz und Massageöl direkt an Dalia geschickt.
Die folgenden Jahre schleppte Daphne ihr Joch und ihre Ketten und drehte die Presse. Stets auf dem nackten Boden schlafen müssend, wurde ihr zerschundener Körper gepeinigt von Hitze, Kälte, Hunger, Durst, Ungeziefer und den stetigen Schlägen der Antreiber. Aber tapfer drehte sie die Presse ...


.......und wenn sie nicht gestorben ist, dreht sie sie noch heute!!!
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:15.04.06 13:27 IP: gespeichert Moderator melden


also hast du kein happyend vorgesehen.

ich hätte Daphne gewünscht, daß sie aus ihren fesseln erlöst wird und in ruhe ihren lebensalter leben darf. sie hat lange genug gelitten.





dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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zx90
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:15.04.06 14:14 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tarl !

Bis einschließlich des vorletzten Abatzes eine wirklich hervorragende Geschichte, die ich mit wachsender Begeisterung gelesen habe....

Aber was für ein Ende ? Wenn schon kein Happyend, warum dieses überstürzende Abwürgen der Story ?

Ich hatte beim Lesen immer den Eindruck, das Du die Geschichte schon fertig hattest, bevor Du sie hierein gestellt hast, aber dieses abrupte Ende sieht eher aus wie "keine Lust mehr".

Wie wäre es mit Löschen des letzten Absatzes,
einem "Fortsetzung folgt" und dann lass Dir mal ein paar Tage Zeit....

Ist meines Erachtens alle mal besser als das jetztige Ende....

mfg, ZX90
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Christian228
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:15.04.06 14:18 IP: gespeichert Moderator melden


könte mann es nicht etwas ändern
zB. Das auch eureke und ihre mutter auf die Plantage gebrach werden und dort angekette werden ? und das sie auch von ihrer lieben freundin ab und zu verwöhnt wird
das wäre eine gute Fortsetzung
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:15.04.06 14:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute,
erstmal schönen Dank für euer interesse und eure kommentare.
zum schluß der geschichte möchte ich folgendes sagen:
sicherlich habt ihr recht, daß kein happy-end schade ist.
aber leider ist die geschichte ja so aufgebaut und spielt in einer zeit an orten, wo happy-ends eher wunder und luxus als realität waren.
die geschichte habe ich vor ein paar tagen fertig geschrieben und den schluß mit absicht nicht als happy-end gestaltet.
ich gebe ja zu, der letzte satz ( bekannterweise standard von alten märchen), ist ein absoluter stilbruch, aber mit augenzwinkern gemeint.

Ich mache euch aber einen vorschlag. Denkt euch doch mal selber ein ende für die story aus.
wer lust hat, schreibt was und setzt es hier an diese stelle als alternativende rein. könnte sicherlich interessant sein zu lesen!

lg TARL
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  RE: Daphne Teil 1 und 2 Datum:19.04.06 21:15 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute,

1.) Danke für das reichliche Anklicken dieses Postings - hät ich nie erwartet!!!!
2.) Hab ne neue Geschichte angefangen - wer Lust hat - unter Fetisch-storys
und 3.) Danke an die, die sich zwecks alternativem Ende gemeldet haben - ich denk drüber nach!!!
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