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  "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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Baden - Württemberg


alles kann - nichts muss

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:24.12.07 18:17 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirador,
Herzlichen Dank für dieses Weihnachtsgeschenk

Hallo Sabine Zeiger, herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!! –grins-

Wie nicht anderst erwartet hat sie ihre Prüfung bestanden.

Das zusammentreffen mit dieser „Falle des Herrn“, war eine richtige Herausforderung.

Die sie jedoch meisterlich gelöst hat.

Nun ist sie, über den Umweg nach Hamburg, unterwegs zum Frauenhaus um sich zu Informieren.

Der Dank wird ihr sicher sein.

Danach mit dem Zug heim zu Robert und Nora.

Wie wird sie dort Empfangen?
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Nun bleibt mir nur noch Dir und allen Lesern frohe Festtage zu wünschen.
-----
Gruß vom Zwerglein
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:24.12.07 22:33 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

dann darf man ihr zur bestandenen prüfung gratulieren.

jetzt ist sie auf der fahrt zu robert. ist sie noch seine sklavin oder wird sie jetzt als herrin auf der gleichen stufe wie robert mit ihm zusammenleben?


danke für dein weihnachtsgeschenck mirador.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Harald Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalter



Alle sagten, es geht nicht - einer kam, der wußte davon nichts und machte es

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:24.12.07 23:31 IP: gespeichert Moderator melden


ich denke, sie wird beides sein. Die Sklavin Roberts, weil sie sich ihm bereits unterworfen hat, aber auch die Herrin über andere.

Eine Aufgabe, in die sie hineinwachsen muß, die sie aber auch bewältigen kann - und wird.

In jedem Fall Stoff für viele weitere Folgen.

Damit auch dir MIrador ein schönes Weihnachtsfest.

Viele Grüße, Harald
Herr meiner falbala - die ich von ganzem Herzen liebe
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MIrador
Story-Writer

Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:30.12.07 15:33 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 218
Letzter teil

Vor dem Frauenhaus stand ein Möbelwagen, und blockierte den Verkehr. Drei Kinder spielten davor, und da die Haustür offen stand, ging ich einfach hindurch.
Überall lag Baumaterial herum, und im inneren des Treppenhauses dröhnte eine Bohrmaschine. Da ich keine Ahnung hatte wo das Büro war, folgte ich einem lauten Disput ins nächste Stockwerk. Aus einer offenen Tür hörte ich die aufgeregten Stimmen mehrer Leute.
>….. Aber gute Frau? Sie glauben doch nicht ernsthaft mit den paar Kröten diesen Stall hier sanieren zu können. Sehen sie es ein. Hier kommt ein City-Center im neusten Baustil hin. Alle wollen es. Der Senat. Die Bürger, die Banken und …!<
>Hallo! Störe ich!< Unterbrach ich den Redefluss des dickbäuchigen Anzugsträgers, der mit dem Zeigefinger auf eine vor ihm liegende Akte pochte.
>Sabine! Schön das du da bist. Dieser Mensch hier will nicht einsehen das..!<
> Nein nicht ich. Sie wollen nicht einsehen dass sie hier verschwinden müssen.
Sie und ihre ..!<
>Hey. Wie wäre es wenn sie den Hausherrn vorausreden lassen, bevor sie als Gast des Hauses das Wort ergreifen!< Warf ich lautstark dazwischen, und trat auf den dicken zu.
>Muss ich sie kennen?< Er nahm mich plötzlich durch die Brille näher in Augenschein.
>Sabine Zeiger. Eine Freundin des Hauses. Und mit wem habe ich das zweifelhafte vergnügen!<
Die Hausherrin antwortete für ihn.
>Dr. Strathe von der Buissines Consulting. Er möchte uns davon überzeugen das ein Frauenhaus am Rande der Stadt, im Ortsteil Nirgendwo am besten aufgehoben ist, und nicht hier wo wir seinen hochfliegenden Plänen im Weg sind.
>Und? Seid ihr überzeugt?<
>Natürlich nicht. Übrigens Herr Strahte? Darf ich ihnen unsere Finanzberaterin vorstellen: Sabine Zeiger<
>Aha. Und von welcher Bank sind sie?<
>Ist das wichtig? Viel mehr würde mich interessieren was sie hier wollen? Es gibt keinen Deal. Das Haus bleibt stehen, und wird saniert. Wenn sie also ihren Tante Emma Tempel für betuchte hochziehen wollen, dann woanders!<
Dr. Strahte nahm mit säuerlichem Gesicht seine Sachen, und wickelte sich umständlich einen Schal um den fleischigen Hals.
>Meine Liebe? Sie mögen ja vielleicht etwas von Geld verstehen, obwohl ich nicht glauben kann das sie selbst in diese Ruine einen Cent investieren. Aber das Projekt ist für die Stadtentwicklung insgesamt viel zu wichtig als das man sich von ein paar fortgejagten Zicken aufhalten lassen würde. Sie werden es sehen. Spätestens im neuen Jahr rücken die Bagger an!<
An der Tür wandte er sich noch einmal um und zeigte mit dem Finger auf die Hausherrin.
>Frau Bender! Da wir uns bereits gedacht haben das sie nicht kooperativ sind, haben wir eine einstweilige Verfügung erwirkt. Ohne richterlichen Beschluss darf hier im Haus nichts mehr verändert werden, bis die endgültige Entscheidung des Veraltungsgerichtes vorliegt. Der Bescheid wird ihnen in den nächsten Tagen zugestellt werden!<
>Und was soll der Grund sein? Schließlich ist das ein städtisches Sanierungsprojekt?<
>Gebäudesicherheit! Frohe Weihnachten!< Rief er lachend von der Treppen her, und verschwand.
>Der sollte mal im Telefonbuch unter Arschloch nachsehen. Da findet er bestimmt seinen Namen!< Ätzte ich ihm hinterher, und umarmte Iris endlich.
>Oh Mann. Vielen Dank. Du hast uns sprichwörtlich in der letzten Minute das Dach über dem Kopf gerettet. Diese Geier von der Stadt waren sich mit diesem Fiesling und seiner Gesellschaft bereits einig, als die Überweisung bei der Bank eintraf. Unser Anwalt hat die Zahlung sofort bei der Behörde angezeigt, und bis heute hatten wir Ruhe vor diesem Pack. Aber nun? Was versprechen die sich denn von Gebäudesicherheit?<
Ich hatte auch keine Ahnung, versprach aber Robert danach zu fragen.
Iris führte mich in den großen Aufenthaltsraum des Hauses. Eine Gruppe Frauen spielt mit ihren Kindern, und lies sich nicht stören. Sie reichte mir einen Kaffee, und erzählte mir Neuigkeiten.
>Dagmar ist jetzt häufiger hier. Sie hat eine Afghanische Familie vorübergehend bei sich untergebracht, nachdem das Ausländeramt hier aufgetaucht ist?<
>Ihr lasst aber auch keine Feindschaft aus? Wirtschaftbehörde, diese Bautypen. Jetzt auch noch die Ausländerpolizei. Ich werde in Zukunft leugnen euren Namen auch nur zu kennen!< Lachte ich, und suchte nach Milch. Puh war das Zeug stark.
>Soziale Themen sind nicht sehr gefragt wenn es um Wirtschaftsbelange geht. Ich denke am Ende ziehen sie uns doch den Teppich unter den Füßen weg. Im nächsten Jahr wechselt nämlich der zuständige Dezernent im Sozialpalast von Altona, und dann werden die Karten sicher wieder neu gemischt!< Iris machte einen Müden, beinahe resignierten Eindruck.
So kannte ich sie gar nicht.
>Das hört sich ja nicht gut an. Und ihr wollt trotzdem noch renovieren?<
>Wir sind dabei. Keine Angst .Dein Geld tasten wir nicht an. Wir verwenden Mittel aus Sozialfons, und was uns die Stadt freiwillig zubilligt. Es reicht dass es nicht mehr durchregnet, und im Winter die Zimmer warm sind. Aber für mehr auch nicht!<
Aha. Mein Geld wollten sie also nicht antasten. Gut zu wissen.
>Und wofür dann diese Bürgschaft?<
>Juristisches Tauziehen. So ganz blicke ich da auch nicht mehr durch. Auf jeden Fall mussten wir Fremdkapital nachweisen, um überhaupt das Schlimmste abwenden zu können.
Im Augenblick spielt sich alles nur noch vor Gericht ab. Es ist ein Elend!<
>Täusche ich mich, oder sind es wieder ein paar mehr geworden seid ich zuletzt hier war?<
>Nein du täuscht dich nicht. Im Augenblick werden wir von vielen Ausländerinnen förmlich überrannt. Vor allem junge Frauen brechen aus ihren Familien aus, und flüchten sich vor der Verfolgung durch ihre Verwandten hierher!<
Eine große Klingel schellte und Iris stand auf.
>Entweder ein neuer Gast, oder weiterer Ärger. Warte hier, ich komme gleich wieder!<
Über der Tür des Zimmers hing ein Fernsehapparat. Er zeigte das Bild einer Überwachungskamera über dem Eingang. Eine Frau mit einem Säugling auf dem Arm stand vor der Tür. Selbst in dem Schwarz-Weis Bild konnte ich erkennen das ihr Gesicht schwer misshandelt aussah. Sie sah sich furchtsam um, als würde sie verfolgt.
Iris kehrte zurück.
>Ich sagte es ja. Ein neuer Gast. Ich muss erst die Formalitäten erledigen. Das dauert ein bisschen. Hast du schon gegessen?<
Sie schickte mich in die Küche im Erdgeschoß, wo bereits mehr als zehn Frauen versammelt waren. Sie waren noch dabei das Essen zuzubereiten und ich gesellte mich dazu. Während wir zu dritt Kartoffeln schälten, hörte ich einige wirklich üble Geschichten, und schnitt mir dabei beinahe in den Finger vor Zorn. Dabei dachte ich auch an Peter.
>Oregano ist alle. Schade dann müssen wir wohl improvisieren!<
Bemerkte eine der Köchinnen, doch ich bot mich an welchen zu besorgen. Ich hatte mitbekommen das die meisten Frauen keinen Fuß vor die Tür setzten wenn es nicht unbedingt nötig war, oder sie zu mehreren gingen. Eine junge Türkin namens Aischa bot schließlich an mich zu begleiten, weil sie sich in der Gegend gut auskannte.

>Mein Bruder und mein Onkel suchen mich. Ich bin vor der Hochzeit abgehauen. Ich sollte irgendeinen Cousin in Izmir heiraten den ich noch nie gesehen hatte. Nein Danke, ohne mich. Zu Hause haben sie mich zuerst grün und Blau geprügelt, und etwas von Familienehre erzählt.
Dann haben sie mich eingesperrt, und denen in der Schule etwas vorgelogen, bis die Bullen anrückten. Einen Tag später haben sie mir ein Ticket besorgt, und wollten mich wegschicken. Auf dem Weg zum Flughafen bin ich dann abgehauen. Seit dem verstecke ich mich hier, und warte auf einen Entscheid des Ausländeramts wegen Asyl!<
Erzählte sie mir auf dem Weg durch die dunklen Straßen am Heiligen Geistfeld.
>Und? hast du jemanden der dir Hilft. Du erscheinst mir noch recht jung?<
>Siebzehn, aber in drei Wochen werde ich volljährig. Dann können sie mich alle mal. Mein Lehrer an der Schule hat mir geholfen, und er besucht mich einmal in der Woche. Außerdem bin ich in Altona aufgewachsen. Das ist überleben pur. Nicht nur als Ausländer. Ich komme schon klar<
Wir kamen ins Schanzenviertel. Auf den Straßen wurden die Leute weniger, bis wir fast die einzigen waren.
Ein Auto fuhr langsam an uns vorbei. Ein Augenpaar musterte uns.
>Shit. Mein Onkel. Los weg hier!<
Aischa zog mich am Ärmel, und wir bogen schnell in die Lagerstrasse ab. Schon früher war das hier eine abstrakte Gegend. Direkt am Hamburger Schlachthof.
Hier wohnten alle Gesellschaftsschichten. Rocker, Punker, Künstler und Juppis. Der Wagen bremste mit quietschenden Reifen, und zwei Männer begannen uns hinterherzulaufen. Sie brüllten etwas auf Türkisch, und kamen immer näher. Ich erkannte das wir das Rennen unmöglich gewinnen konnten, und besann mich auf einen alten Mädchentrick.
Eine Kneipe. Eine echte Spelunke, war keine zwanzig Schritte entfernt.
Ohne nachzudenken stürmte ich in den Laden, und zog das Mädchen hinter mir her.
Die von Zigarren und Alkoholdunst geschwängerte Luft erinnerte zwar an Smogalarm, aber das war jetzt egal. Sekunden später waren wir der Mittelpunkt. Fünf Männer standen an der Bar, und ihrer Arbeitskleidung nach zu urteilen waren sie Gerüstbauer, oder Dachdecker die hier ihr Feierabendbier tranken. Genau das was wir jetzt brauchten.
>Kann uns wohl jemand helfen? Da draußen laufen uns die ganze Zeit zwei Typen nach. Widerlich ein Spanner, oder was. Meine Tochter haben sie auch schon angefasst!<
Die Masche: Hübsch, Blond, hilflos, zog schon als ich noch zur Schule ging, und den Männern reichte es eben noch ihre Biere auf den Tresen zu stellen und sich durch die Tür zu quetschen.
Draußen waren ein paar laute empörte Worte zu hören. Der Rest ging in einer Mischung aus Türkisch, dumpfen Geräuschen, und Wehgeschrei unter. Dann ging die Tür wieder auf.
>Die machen keinen Ärger mehr. Jedenfalls nicht heute!<
Raunte mir ein hagerer Mann völlig emotionslos zu, und schob ein langes stählernes Werkzeug zurück in seine Gürteltasche. Er war bis über die Augenbrauen tätowiert, und sah wirklich zum fürchten aus. Beinahe fröhlich rief er der Wirtin zu:
>Alma! Ruf mal die roten. Das draußen ist wohl jemand schwer gestürzt!<
>Auch noch an Kinder rangehen. So ein Pack. Alles wegjagen. So ein…!<
Rief einer der verbliebenen Gäste, und ertränkte seinen Frust mit einem dreifachen Korn.
>Wenn du die noch mal siehst, kommst du einfach wieder hierher. Dann ziehen wir die Jungs mal richtig auf Links. Alles klar Mädel? Und nun lach mal wieder!<
Meinte ein anderer, und klopfte Aischa beruhigend auf die Schulter.
>Wir sind ihnen ja so dankbar. Dürfen wir uns erkenntlich zeigen?<
Flötete ich, und schob einen fünfzig Euroschein über den Tresen. Die Männer johlten, und zum Glück brauchten wie nur einen „Feigling“ mittrinken, bevor wir uns eilig verabschiedeten, und eine nette „Begleitung“ nach Hause eben noch umgehen konnten.
Draußen vor der Tür lagen immer noch unsere Verfolger. Sie sahen reichlich mitgenommen aus. Der Mann mit dem Werkzeug hatte nicht übertrieben.
Von Ferne hörten wir ein Martinshorn. Aischa spuckte im Angesicht ihres Bruders angewidert aus, und wir besannen uns wieder auf unser eigentliches Vorhaben.
Oregano zu besorgen.
Meine Barschaft reichte noch für eine Kiste Rotwein, und so ziemlich alles was der Laden an Frischgemüse zu verkaufen hatte. Schwer beladen erreichten wie das Haus in Begleitung eines Handwagens den der Sohn des Besitzers für uns schob.

Während das Wasser für die Kartoffeln, kochte meldete sich mein Handy.
Robert war dran. Ich erzählte ihm wo ich war, und er war schon auf dem Weg um mich abzuholen. Ich sollte uns ein Zimmer im „Vier Jahreszeiten“ besorgen, wo wir uns treffen würden. Als er hörte was es mit dem Haus auf sich hatte, lachte er leise.
>Ist es dir wirklich so wichtig?<
>Ja, Ich denke es ist wichtig das diese Leute ein Dach über dem Kopf haben!<
Ich lies meine Augen durch den Raum schweifen.
Da war Beate Kunze, die den Tisch deckte. Eine Mittfünfzigerin, die von ihrem Mann einfach vor die Tür gesetzt wurde. Er hatte ihr den Schlüssel abgenommen und eine Reisetasche in den Arm gedrückt bevor er sie zur Gartenpforte begleitete und verabschiedete. Einfach so. Nach sechsundzwanzig Jahren Ehe. Freunde hatte sie keine, und sie wusste nicht wohin.
Sie hatte niemanden.
Auf dem Boden hockte Fatima Merzifunian mit ihrem Sohn. Ihr Mann hatte sich plötzlich auf den Koran besonnen, und wollte den siebenjährigen in eine Koranschule schicken. In den Iran. Als sie ihre Zustimmung verweigerte, schlug er sie und warf sie nach endlosen Querelen aus dem Haus. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet das sie das Kind mitnehmen würde als er auf der Arbeit war. Ihr Krieg tobte schon sieben Monate.
Sandra Maibaum kippte eben das Wasser für das Gemüse in den Ausguss.
Eine hübsche Frau, die das Pech hatte zweimal nacheinander an Männer zu geraten die tranken und sie schlugen oder sonst wie erniedrigten. Sie hatte bis vor einer Woche auf der Strasse gelebt.
„Wenn du länger mit Trinkern zusammenlebst wenden sich deine anderen Leute von dir ab. Nur die Trinker bleiben. Wenn du dann ausbrichst bleiben die Trinker unter sich, und du hast niemanden mehr. Alle Freunde von früher sind fort.“
Sagte sie mir still, und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.
Für sie würde es vermutlich das erste Weihnachtsfest seit sieben Jahren werden, das sie nicht in der Notaufnahme verbringen würde. Entweder weil sie dort lag, oder ihren Lebenspartner hinbringen musste.
Jadwiga mit dem unaussprechlichen Nachnamen aus irgendeinem Gottverlorenen Nest in Moldawien stellte Gläser für den Wein auf den Tisch. Als Au-Pair Mädchen hergelockt, landete sie sofort in einem Bordell bei Pinneberg, und sollte ihre „Schulden“ dort drei Jahre abarbeiten. Eine Razzia der Polizei beendete ihr Leiden nach knapp einem Jahr vorzeitig, und da die Ermittlungsbehörden sie als Zeugin brauchten wurde sie hier untergebracht. Sie erhielt keine Unterstützung. Weder vom Staat noch von sonst jemanden. Juristisch war sie ein Neutrum. Für sie gab es nur Lebensmittelgutscheine und Spenden. Aber nach Hause konnte, oder wollte sie auch nicht.
Alle diese Leute hier brauchten Hilfe.
>Immerhin hast du einen Haufen Geld in die Sache investiert. Respekt. So ein Wagnis würde wohl nicht jeder eingehen!< Brummte mein Herr.
Anscheinend konnte jeder im Zirkel in mein Konto schauen. Na Super. Soviel zum Thema Bankgeheimnis.
>Geld macht nur Glücklich wenn man es ausgibt!<
Zitierte ich Lady Pain wenig überzeugend, und Robert prustete los.
>Nun. Dann wollen wir mal sehen was wir tun können. Bis heute Nacht!<

Am Abend kam Dagmar, und nachdem ich im Hotel ein Zimmer bezogen hatte, schlenderten wir über den Großneumarkt, und tranken einen Wein in einer der vielen Kneipen dort.
>Dein Peter ist wieder aufgetaucht. Neulich hat er vor dem Frauenhaus rumgelungert. Wir haben die Cops geholt, aber als sie endlich ankamen war er verschwunden!<
>Sucht er dich, oder mich?<
>Ich denke uns beide. Ich, weil ich ihn bei Gericht auflaufen habe, und dich weil er nicht mehr ganz bei sich ist. Sei vorsichtig. Ich denke er ist mittlerweile zu allem fähig!<
Flüsterte sie beinahe verschwörerisch.
>Und? Was macht die Polizei?<
>Gar nichts. Wir haben zwar eine einstweilige Verfügung erwirkt das er sich dem Haus und mir nicht näher als Hundert Meter kommen darf, aber er hat keine feste Adresse, und für eine Großfahndung fehlt den Sheriffs der Anlass!<
Ich erzählte ihr meine Erlebnisse in London, und als die Geschichte mit dem Pferd erzählte meinte sie ich hätte komplett den Verstand verloren.
>Also sich als Pony verkleiden? Sind diese Typen völlig durchgeknallt? Das du das mitmachst?< Es mangelte Dagmar schon immer am Verständnis für SM.
>Immerhin ist ein eigenes Rennpferd dabei raus gekommen!< Grinste ich.
Der Wein hatte es ganz schön in sich, und später im Hotel merkte ich kaum dass Robert kam und sich zu mir legte. Er war ebenfalls ganz schön fertig. Die halbe Strecke entlang hatte es geschneit, und die Autobahn A7 war stellenweise ein einziger Blechteppich.

Wir verbrachten den Morgen damit nackt durch das Zimmer zu kriechen und Erdbeeren mit Schlagsahne vom Körper des anderen herunter zu Essen. Nachdem uns gemeinsames turnen im Bett keinen rechten Spaß mehr machte, zogen wir zur Balkontür um, und er nahm mich von hinten wobei wir einen herrlichen Ausblick auf die Binnenalster genossen. Einmal schrie ich so laut das man es selbst bis auf die Strasse gehört haben musste, denn eine Passantin schaute sich verwirrt um.
Wir machten daraufhin im Bad weiter, bis wir atemlos in der Wanne saßen, und kalten Orangensaft genossen.
>Ich habe schon von Lady Pain gehört wie es gelaufen ist. Du kannst stolz auf dich sein. Es schafft nicht jeder sie beinahe in Verzückung zu bringen!<
>Ich finde es schön das du Stolz auf mich bist. Ich tat es um dir zu dienen!<
Meine Füße tasteten unter dem Schaumbad nach seinem Schritt.
Robert Handy dröhnte und ich steig aus der Wanne und brachte es ihm. Das Gespräch war kurz, und als er aufgelegt hatte, grinste er breit.
>Vielleicht haben wie eine Lösung für dein Frauenhaus. Hast du die Adresse von diesem
Dr. Strahte?<
>Nein. Aber Iris wird sie haben. Was hast du denn für eine Lösung?<
>Lass dich überraschen. Außerdem habe ich gesagt vielleicht. Also Später!<
Ich tauchte unter Wasser und schob mir sein Glied in den Mund. Durch das Wasser hörte ich wie er etwas erzählte, aber ich verstand natürlich kein Wort.
Nach dem dritten Tauchgang kam er zum vierten mal an diesem Morgen.
Als wir uns endlich dem Frühstück widmeten, wollte ich wissen was als nächstes geschehen würde.
>In drei Tagen kommen die ersten Gäste. Eine Abordnung von Takashi ist schon da, und bereitet sein Quartier vor. Du wirst den Keller übernehmen und dich um die Unterbringung der Gäste kümmern. Auch um ihre Behandlung. Nora, und die Sklaven die uns helfen werden kümmern sich um die Bewirtung. Eigentlich ist alles arrangiert!<
>Wie viele Leute werden es denn?>
>Circa 300 Personen. Takashis Hofstaat nicht mitgezählt!<
Um meinem Herrn eine Freude zu machen, zog ich ein schwarzes Lederkostüm an, das ich in der Bond Street erworben hatte, und er pfiff anerkennend durch die Zähne.
>Aber die Küche? Die kriegen wir doch alle mit unserer Hausküche nie satt?<
Bemerkte ich vor dem Spiegel. Sorgfältig verteilte ich „Prada“ auf meiner Haut. Ein neuer Duft den ich testen wollte. Ob er es bemerken würde?
>Keine Sorge. Ein Hotel liefert alles vorgefertigt. In der Garage habe ich eine richtige Großküche aufbauen lassen. Dort wird dann alles fertig zubereitet!<
Ich half Robert bei der Krawatte, und schaute ihm in die Augen.
>Und du meinst ich werde deine Erwartungen erfüllen? Immerhin ist es dein Zirkel. Was wenn ich versage?< Flüsterte ich. Plötzlich wurde mir kalt, und drückte mich an ihn.
>Hmm. Du duftest gut? Neu? Ich sorge mich nicht das du es nicht schaffst. Du wirst es schaffen. Da habe ich keinen Zweifel. Es sei denn du überlegst es dir noch einmal!<
Er streichelt mir sanft über den Kopf, und drückte mich fest an sich.
Nein. Überlegen würde ich es mir auf keinen Fall. Ich würde Teil des Zirkels werden, und damit auch ein Teil von Roberts Leben.

Als ich anfangen wollte unsere Sachen zu packen wehrte Robert ab.
>Lass .Wir bleiben vielleicht noch eine Nacht. Ich habe hier noch etwas zu erledigen!<
Während wir in der Lobby auf ein Taxi warteten, telefonierte Robert erst mit Iris Bender und dann mit der Baugesellschaft. Das Gespräch mit Dr. Strahte schien ihn zu erheitern. Auf dem Weg in die Stadt rief er noch drei Leute an und grinste von einem Ohr zum anderen.
Das Taxi schlich durch den Verkehr Richtung Altona.
>Und was werden wir nun tun?<
Fragte ich, und sah aus dem Fenster die Tauben über dem Bismarkdenkmal kreisen.
>Etwas sehr wichtiges. Lass dich überraschen!<
Wir hielten in der Fischersallee vor einem Mietshaus, und Robert führte mich in den dritten Stock. Etwas das aussah wie ein Hobbit aus „Herr der Ringe“ öffnete, und schaute uns misstrauisch an, bis Robert ihm sagte das wir auf Empfehlung eines Herrn Silberstein kämen.
Dann erst leuchteten die Augen des Mannes plötzlich auf, und er bat uns in die ziemlich überheizte Wohnung hinein.
>Was tun wir hier?< Flüsterte ich. In der Wohnung roch es wie nasser Hund.
>Einen Ring kaufen!<
Wir betraten einen größeren Raum in dem sich neben seltsamen Werkzeugen auch eine Schleifmaschine wie Juweliere sie benutzen befand
>Wozu?< Mein Herz klopfte plötzlich, und eine Finger kribbelten wie tausend Stecknadeln.
Robert antwortete nicht, sondern nannte dem Mann seinen Wunsch.
Er öffnete einen altmodischen Holzschrank und zog einen großen Blechkoffer heraus.
Aus sechs Schubladen blitzten uns verschiedene Edelsteinringe an.
>Ich hatte mir gedacht einen Ring den ich dir schenke sollte etwas besonderes sein. Isaak hier, hat die seltensten Exemplare weltweit. Dafür gilt als sicher!<
Irgendetwas in meinem Kopf explodierte, und eine Flammenspur zog sich durch mein innerstes in Richtung Herz. War das ein Verlobungsring??
Er zeigte auf die Schubladen und sah mich hintergründig an.
>Suche dir bitte einen Ring aus Sabine!<
Roberts Tonfall war sachlich genug um mich wieder unter Kontrolle zu bringen. Verlobung?
Nora hatte es bereits bemerkt. Er wollte mit mir zusammen sein. Fest. Für immer.
Aber da war noch das Ding mit diesem Zirkel. Er hatte offen gesagt das er den Zirkel bräuchte, und sich nicht vorstellen konnte mich nicht als dabei zu haben.
Mein Mund wurde trocken.
Vorsichtig nahm ich einen Brilliantenring und schob ihn mir über den Ringfinger.
Was wenn die Sache irgendwie schief ging? Der Ring war zu groß, und ich fand den Stein irgendwie unpassend. Der nächste war ein Rubin
Würde er sich an die Tradition halten? Der Rubin wechselte gegen zwei verschieden Smaragde, und einen Opal. Würde er mich trotzdem heiraten?
>Haben sie keine richtigen Steine. Diese hier wirken auf mich eher wie Splitter?<
Lachte Robert. Der Mann holte eine alte Zigarrenschachtel unter dem Sofa hervor die voll mit alten Photos waren. Unter den Bildern holte er kleine weiße Kugeln hervor.
Er wickelte einen Brilliantring aus einer Watteumhüllung dessen Stein so groß war wie mein kleiner Fingernagel. Ich sah verwundert auf die unscheinbare Holzkiste
>Das beste Versteck meine Liebe. Einbrecher suchen nicht die Fotographien aller Männer!<
Lachte er schelmisch und hielt den Ring in die Höhe.
>Er ist in Platin gefasst, und hat neun Karat. Einen reineren Diamanten werde sie kaum finden!<
Er schob ihn mir über den Finger. Das Teil passte wie dafür gemacht, und sah auch noch absolut Super aus. Aber neun Karat? Das war mehr als übertrieben.
>Und gefällt er dir?< Robert nahm meine Hand und streichelte sie. Dabei lächelte er und seine Augen blitzten nicht weniger wie die Edelsteine um uns herum.
>Ja schon. Aber..!<
Meinte ich verlegen, und spürte wie ich rot wurde. Diese verdammte Wärme in dem Raum war allein Schuld daran.
>Kein Aber. Ja oder nein?<
Mehrmals hielt ich die Hand ins Tageslicht, und fragte mich wie ich das alles hier verdient hatte. Der Alte wickelte einen Smaragdring aus, der so groß war wie ein Taubenei. Viel zu protzig, aber sicher ein Vermögen wert. Nicht mein Ding
>Und was wenn ich doch nicht aufgenommen werde?< Flüsterte ich. Mein Kreislauf lief voll im roten Bereich. Gott, sah der Ring gut aus.
>Dann behalte ich den Ring, und tausche dich um!< Grinste er leise.
Irgendwo in meinem Kopf zwängte sich gerade eine Träne in Richtung Auge, und Robert schien es zu bemerkten. Er nahm meine Hände und hielt sie fest.
>Nichts wird sich ändern. Du bleibst bei mir. Ich werde dich lieben so wie du bist. Mit oder ohne Zirkel. Sabine Zeiger! Ich frage dich? Willst du meine Frau werden, und zum Zeichen unserer Verbundenheit diesen Ring von mir annehmen?<
Dann stand die Zeit still. Ich weis nicht wie lange ich bewegungslos dasaß, und Robert anstarrte. Ein Film lief vor meinem Kopf ab, aber ich nahm die Bilder kaum war. Mein Bauch rumorte, und mein Herz wollte zerspringen. Er hatte mich tatsächlich gefragt.
Ein leichter Schwindel lies mich ganz kurz alles wie durch einen Zerrspiegel sehen. Der „Hobbit“ war plötzlich dreimal so groß, und füllte die ganze Wand aus. War das ein Smaragd, oder eine Ampel in seiner Hand? Roberts drückte mich etwas fester, und langsam nahm ich alles um mich herum wieder war. Puhh. Ich war wohl leicht Wegetreten.
Robert küsste mich sanft auf die Stirn.
>Na ? Alles wieder okay?< Flüsterte er.
Da war sie. Die Träne. Verdammt. Nicht nur eine, gleich beide Augen liefen so schnell voll Wasser wie einst die leckgeschlagene Titanic. Er nahm mich in den Arm, und zwischen den vielen Schluchzern muss ich irgendwann ja gesagt haben.
Der Kaufpreis für den Ring blieb Roberts Geheimnis, und als wir ins Taxi zurückkehrten platzte ich fast vor Stolz. Der Blödmann von Taxifahrer bemerkt natürlich nichts davon.
Unsensibeles Volk dachte ich, dabei hielt ich alle Sekunden den Ring in die Höhe um ihn zu betrachten. Ich war völlig aufgewühlt, und konnte gar nicht fassen dass es nicht jedem anderen um uns herum genauso ging. Wahnsinn, war ich glücklich.

>Und wo fahren wir nun hin?<
>Erst gehen wir anständig Essen, und dann haben wir einen Termin mit einem Anwalt!<
Klar. Der Anwalt. Robert würde sicher auf einem Ehevertrag bestehen, und dort würde ich eine Menge Papiere unterzeichnen müssen. Eigentlich eine demütigende Handlung für denjenigen der „arm“ in die Beziehung ging. Aber ich fand es trotzdem in Ordnung.
Er hatte schließlich mehr zu verlieren.

Wir speisten fürstlich in einem Arabischen Restaurant, und zwischendurch klingelt zweimal Roberts Handy. Er wollte mir nicht sagen wer dran war, aber es schien ihn zu freuen was er gehört hatte.
>Dieser Diamantenhändler? Woher kennst du ihn eigentlich?<
>Nicht ich kenne ihn, sondern Achmed. Er hat eine Sammlung der seltensten Schmuckstücke dieser Welt. Er musste1939 aus Deutschland fliehen, und kehrte als Soldat mit den Amerikanern zurück. Er war einer der Militärpolizisten beim Nürnberger Prozess!<
>Und hat dort die Steine den gefangenen Nazis abgenommen?<
Wir bestellten Türkischen Mocca zum Abschluss des Essens.
>Seine Familie war seit Generationen in der Edelsteinbranche. Isaak war damals noch jung an Jahren und doch schon einer der Bekanntesten Schätzer und Gutachter auf diesem Gebiet.
Für ihn war es ein leichtes festzustellen wem Göring, Rippentrop und das ganze Pack ihren
Schmuck gestohlen hatten. Was er konnte, lies er den Hinterbliebenen der Opfer zukommen. Alles andere verwahrte er!<
Wieder mal schaute ich den Ring prüfend an. Wem er wohl gehört haben mochte?
>Dieser ist hier ist neu. Platin wurde damals noch nicht sehr oft verarbeitet. Der Stein allerdings? Das weiß nur Isaak allein!<
Riss mich Robert aus meinen Gedanken.
Er hörte mir lange zu als ich ihm über die Jailweek berichtete, und meinte das er sich vorstellen könnte einmal selbst dort als „Wächter“ mitzumachen. Natürlich nur wenn ich als Gefangene dabei wäre. Am meisten hatte ihn allerdings das „Ponyderby“ beeindruckt.
Er hatte während des Rennens viele wichtige Leute getroffen, und bot an mein Rennpferd nach Hause schaffen zu lassen. Aber ich lehnte ab. Bei Tamara war es sicher in den besten Händen.
Wir machten einen Verdauungsspaziergang, und auf dem Weg zu unserem Treffen berichtete Robert dass sich die Bären nun doch vermehrten. Er freute sich wie ein kleines Kind, und sorgte sich das die vielen Gäste die Tiere vielleicht verschrecken konnten. Es fing an zu regnen als wir das Bürohaus erreichten.

Rechtanwalt. Dr. Rolle empfing uns freundlich, und schien Robert schon länger zu kennen.
Dr. Strahte, und drei andere Männer saßen ebenfalls mit im Raum. Strahte schaute mich an wie einen Geist als ich durch die Tür kam, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen und widmete sich wieder einem stinkenden Stück Zigarre zwischen seinen Zähnen.
Zwei Frauen verteilten Kaffee, und wir setzten uns.
Nach einer Ehevertragverhandlung sah das hier nicht aus.
„Meine Dame. Meine Herren. Wir sind hier zusammengekommen um eine Lösung zu erarbeiten die das Frauenhaus in der Straße am Pferdemarkt in Hamburg Mitte für einige von ihnen darstellt!<
Aha. Darum ging es. Dr. Strahte nickte gefällig, während einer der Männer einen Schreiblock hervorholte. Robert grinst breit,
>Zunächst möchte ich sie einander vorstellen.
Frau. Sabine Zeiger, und Robert Presch. Dr. Strahte von der Buissenes Consulting.
Herr Ludolf von der Hamburger Bürgerschaft und Herr Bremer von der Stadtentwicklungsbehörde. Sowie Meyerdirks von der Jüdischen Gesellschaft Hamburg.
Wir sind auf betreiben von Herrn Presch hier zusammengekommen, um möglichst rasch zu einem Ergebnis zu kommen!<
Dr. Strahte lächelte mokant, und nickte wieder gefällig. Was ging hier vor?
Robert stand auf.
>Ich denke die Gesellschaft um Dr. Strahte sollte von den neuen Erkenntnissen so schnell wie möglich erfahren, um unnötige Verzögerungen und Geldverluste ihrerseits zu vermeiden. Er ist Geschäftsmann wie ich, und das ist nicht mehr als nur Fair.<
>Welche Erkenntnisse?, Brummte Strahte, und schaute Robert an wie ein Insekt.
>Was es für sie bedeuten könnte das Haus einfach abreißen zu lassen!<
>Und was sollte mich daran hindern? Die Stadt hat langfristige Verträge mit uns unterzeichnet. Wegen ein paar Zicken in dem alten Gemäuer werden die keine Millionen in den Sand setzen!<
Robert lächelte wie ein Wolf, und nickte dem Älteren Mann zu der als Herr Meyerdirks vorgestellt wurde.
>Herr Strahte? Wissen sie eigentlich wem das „alte Gemäuer“ gehört?< Fragte er sanft.
>Der Stadt. So steht es im Grundbuch. Ich hab einen Auszug. Wollen sie ihn sehen?<
>Nein. Nicht unbedingt. Nach 1937 wurden alle Grundbucheinträge nicht nur in Hamburg sondern im gesamten deutschen Reich überarbeitet. Was dort steht wird so sein!<
>Wollen sie andeuten das dieses Grundbuch gefälscht ist?<
>Aber Nein. Ich sage nur das dieses Haus ursprünglich einen anderen Besitzer hatte. Nämlich die Familie Rothermund. Abraham Rothermund war ein enger Freund und Teilhaber Albert Ballins. Er überschrieb ihm das Haus in den Zwanziger Jahren um eine Schuld zu begleichen!<
>Ballin? Der die Hapag Lloyd gegründet hat?< Fragte ich leise und Robert nickte.
>Und wo steht das? Können sie das beweisen?<
Dr. Strahte bequemte sich nun den Vertreter der jüdischen Gemeinde direkt anzusehen.
>Ich weis es, und in den Aufzeichnungen der Familie Ballin ist der Vertrag erhalten geblieben!<
>Und warum kommen sie damit erst jetzt raus?<
>Herr Presch machte eine Anfrage bei uns. Es ist sonst nicht unsere Sache uns in die Angelegenheiten der Stadt einzumischen. Aber es sind die Fakten. Damit müssen sie umgehen!<
>Das ist doch ein Witz, Ein Bluff um den Preis hochzutreiben?<
>Nein. Es geht nicht um den Kaufpreis. Es geht hier nur um den Austausch von Informationen. Herr Dr. Strahte!<
>Dann haben sie mich nun informiert, und meine Zeit genügend in Anspruch genommen. Alles nicht mein Problem. Die Einspruchsfristen sind vorbei, und der Deal ist nicht mehr umkehrbar. Ich habe einen Vertrag, und die Stadt kann gar nicht anders als ihn letztendlich einzuhalten. Ich wünsche ihnen einen guten Tag meine Herren!<
Robert erhob sich und hielt mit erhobener Hand den Baulöwen vom aufstehen ab.
>Aber Herr Dr. Strahte. Ich denke sie sollten sich noch an hören was die anderen Herren dazu zu sagen haben!<
Herr Ludolf erhob sich und holte mich einem Kopfnicken das Einverständnis von Bremer seinem Nachbarn. Das ganze erinnert wein wenig an ein Theaterstück.
>Lieber Herr Dr. Strahte. Die Stadt steht grundsätzlich zu ihrem Wort, aber in diesem Fall liegen die Interessen etwas anders. Ich muss ihnen nicht sagen das wir im nächsten Jahr ein Wahljahr haben, und die Fraktion der Bürgerschaft hat kein Interesse an einer Pressekampagne wegen angeblich unterschlagenem Jüdischem Eigentum durch die Staatskanzlei!<
>Was soll das heißen? Es ist doch mit nichts bewiesen das die Hütte einen lebenden Erben hat.< Dr.Strahtes Stimme klang drohend
>Soll heißen das wir den Bau des Zentrums solange aufschieben werden bis das Thema im beiderseitigen Einverständnis ausdiskutiert ist. Ob lebende Erben oder nicht. Dieses Bauvorhaben hat sich über Nacht zu einem politischen Minenfeld entwickelt, und niemandem gelüstet es danach mit einer hoch zu gehen. Der Senat, der Bürgermeister, und auch die Oppositionsführer ziehen in diesem speziellen Fall an einem Strang. Als wir von dem Verdacht hörten, hat es in der Nacht eine Krisensitzung aller Politischen Gremien gegeben. Seien sie versichert: Das ist kein Bluff!<
Ich spürte den Zirkel im Hintergrund arbeiten. Was für eine Macht steckte dahinter?
Dache ich, und verbarg mein Gesicht hinter der Kaffeetasse.
>Dann werde ich die Stadt verklagen das ihrem Bürgermeister der Kopf brummt. Allein der Zinsverlust..!<
Rechtsanwalt Rolle hob ein Bündel Papiere in die Höhe, und schüttelte den Kopf.
>Ich fürchte das sie sich damit auf dünnem Eis bewegen. Diese Fassung ihres Vertrages hier enthält genügend Klauseln ein Gericht über Jahre mit Auslegungen und Definitionen zu beschäftigen. Ich fürchte sie werden ihr Projekt ins nächste Jahrzehnt verschieben müssen.
Und glauben sie mir. Ich lebe davon genau das zu tun!<
>Sie schüchtern mich nicht im Geringsten ein. Und ihre Widerwahl ist für mich nicht von belang. Wir haben auch Anwälte die ihr Handwerk verstehen. Ich bestehe auf mein Recht, und ich werde es auch bekommen!<
>Recht zu haben ist nicht gleichzusetzen damit das es einem auch Gewinn bringt. Stellen sie sich mal vor sie versauen dem Bürgermeister die Wahl? Denken sie irgendein Bundesland in dem seine Partei das Sagen hat gibt ihrer Firmengruppe je wieder einen Auftrag?
Würden sie das tun? Wohl kaum. Dazu kommen noch die Schlagzeilen:
„Frauenhaus durch Komplott von Politik und Wirtschaft abgerissen. Stellen sie sich die Bilder vor: Frauen und Kinder im Schneegestöber vor einer Ruine. Dazu die Überschrift
„Und nun“? Daneben ihr Konterfei mit dem Bürgermeister und Siegerlächeln.
Wäre es ihnen das Wert?<
>Und wo wir schon bei der Presse sind Herr Dr. Strahte? Eine öffentliche Debatte um Jüdisches Vermögen das während der Nazizeit konfisziert wurde, hat immer auch Landesübergreifende Auswirkungen. Das Thema ist zu sensibel, und könnte einen Politischen Erdrutsch auslösen. Nehmen sie zur Kenntnis das wir nur im Einvernehmen mit allen Parteien an dem Vertragswerk festhalten werden. Das ist Fakt!<
Dr. Strahte wurde weis im Gesicht, und lies sich kraftlos in den Sessel fallen.
Ich sah Robert fragend an, aber der ergriff meine Hand und grinste nur.
>Sind sie etwa von der Presse?<
>Nein. Ich bin der Berater von Frau Zeiger, und wir haben persönliche Interessen am Erhalt des Frauenhauses!<
Der Vertreter der Baufirma ächzte wie unter einer körperlichen Last, und schaute Herrn Meyerdirks an.
>Und wie stellen sie sich eine Einverständnislösung vor?<
>Das müssen sie nicht mich fragen. Sondern die Herren der Stadt. Es ist ihr Grundbuch!<
>Vielleicht hat Herr Presch einen Vorschlag? Ölte der Anwalt, in die drückende Stimmung hinein.
> Ja habe ich. Wir wäre es mit einem neuen Frauenhaus?<
>Aber wir haben doch einen Vorschlag gem...!< Stöhnte Strahte, und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er sah aus als würde er gleich einen Anfall bekommen.
>Nein. Nicht am Ende der Welt wo sie wollen Herr Dr. Strahte, sonder in der City.
Hier um die Ecke. Zentral, und alles gut zu erreichen. Und ich denke die Stadt hat großes Interesse daran mitzuarbeiten. Es sind schließlich Bürgerinnen der Stadt die dort eine sichere und komfortable Unterkunft finden sollen. Wählerrinnen. Nebenbei bemerkt!<<
>Und wie stellen sie sich das vor?<
>Herr Rolle wird eine Stiftung gründen deren Vorsitzende Frau Zeiger sein wird. Die Stadt soll der Stiftung ein Grundstück in zentraler Lage mit einem Wohnhaus übertragen, und dort wird das neue Frauenhaus entstehen. Das wäre unser Vorschlag!<
>Und wer soll das bezahlen?< Stöhnte Herr. Ludolf
>Ich stelle mir Kostenteilung vor. Die Stadt übernimmt das Grundstück, und die Consulting das Haus und deren Renovierung. Frau Zeiger wird ebenfalls Hunderttausend Euro auf ein Treuhänderkonto einzahlen, die für den unterhalt des Hauses genutzt werden können!<
Ludolf und Bremer versprachen es dem Senat vor zulegen, meinten aber im gleichen Atem -zug das sie so eine ähnliche Lösung bereits erwogen hätten. Dr. Strahte schien wie ein besiegter Feldherr, der nur noch das Diktat der Sieger entgegen nahm. Er nickte zu allem
und wankte dann aus der Kanzlei als wäre er betrunken.
Wir hatten Schicksal gespielt, und ich hoffte inständig das Iris diese Lösung für Akzeptabel hielt. Immerhin schien sie stark an dem Haus zu hängen.
Rechtanwalt Rolle würde sich um den Rest kümmern, und wir schlenderten durchs Hanseviertel. Ich wollte es sofort Iris mitteilen, aber Robert meinte das wir nachher zum Kaffee hinfahren könnten. Alles zu seiner Zeit.
>Und das hast du dir alles mal eben so ausgedacht?<
>Nein natürlich nicht. Als ich mitkriegte womit du dich beschäftigst habe ich Nachforschungen anstellen lassen, und bin auf das eigentliche Problem gestoßen. Der Rest waren ein paar Telefongespräche mit Freunden, Kunden und Bekannten und ein bisschen Internetarbeit!<
Wir blieben vor einem Braukleidgeschäft stehen.
>Beziehungen Schaden eben dem der keine hat. Aber nun genug davon. Wollen wir mal einen Blick hinein werfen?<
Zwei viel zu kurze Stunden später hatte ich mich noch immer nicht entschieden welches mir gefiel, und wollte Roberts Geduld nicht länger strapazieren.
>Wie stellst du dir denn deine Hochzeit vor?< Wollte ich wissen, während ich wieder in mein Kostüm schlüpfte.
>Im kreise unserer Freunde. Eine kleine intime standesamtliche Trauung. Danach eine große Party, und hinterher irgendwohin um auszuspannen! Und du?<
>Ja, so etwas in der Art schwebt mir auch vor. Aber würdest du nicht lieber im Kreise des Zirkels heiraten?<
>Nora hatte schon einen entsprechenden Vorschlag gemacht. Man müsste darüber reden. Eine Eheschließung hatten wir noch nicht!<
Er legte seine Arme zärtlich um mich und packte mich an den Haaren. Langsam zog er meinen Kopf zu sich heran.
>Bist du glücklich?<
>Ja Herr. Hauchte ich, und tauschte mit ihm einen leidenschaftlichen Kuss aus.
>Ich habe heute Abend einen Termin in einem Studio für uns gemacht. Nur wir beide!<
Mein Herz klopfte, und ich ausgerechnet jetzt meldete sich mal wieder die Natur bei mir.
Ich musste dringend auf die Toilette.
Vor dem Spiegel sah ich mir prüfend ins Gesicht. War das alles wirklich wahr? Nein ein Traum war es nicht. Der Ring an meinem Finger war harte Realität. Sabine Zeiger schwamm in einem Meer voller Glück, und kein bösartiges Ufer war zu sehen an dem das Glück enden konnte. Verlobung. Das Haus gerettet. Ein Hochzeitskleid besichtigt. Ich würde Mitglied in dem geheimnisvollen Zirkel werden, und in wenigen Stunden würde mein Herr ausgiebig mit mir spielen. Ein erregender Schauer durchlief mich.
Wenn Glück wie ein guter Wein war, hatte ich heute einen besonders großen Schluck davon getrunken. Ich füllte mich wie im Vollrausch.
Oder? Der Pessimist in mir suchte im Spiegelbild nach dem Makel. Dem Stein des Anstoßes. Dem Haken an der Sache. Aber er fand ihn nicht.
Trotzdem irgendwie fühlte ich tief in mir das dieser Traum in dem ich lebte bedroht war. Es war ein winziger Rest Unsicherheit. Ich konnte nur nicht erklären warum.
Aber vielleicht machte ich mir auch nur unnötige Sorgen.
Auf dem Weg ins Frauenhaus kauften wir lachend eine Bäckerei leer, und entwickelten im Taxi alle möglichen Szenarien wie wir uns später im Studio miteinander vergnügen würden. Wahnsinn. So heiß war ich lange nicht gewesen.
Ein Studiobesuch. So etwas hatten Peter und ich uns früher bestenfalls einmal im Jahr gegönnt. Meistens ging das Weihnachtsgeld von einem von uns dafür komplett drauf. Alle Spielgeräte für einen allein, und wenn man wollte konnte man noch eine dritte Person dazu buchen. Es waren tolle Stunden gewesen.
Und bald war es wieder soweit. Noch dazu mit meinem zukünftigen Super-Klasse-Ehemann. Ich wurde immer unruhiger, so spitz war ich.
Der Wagen konnte nicht in die Straße abbiegen weil ein Baufahrzeug im Weg stand, und wir beschlossen die letzten zweihundert Meter zu Fuß zu gehen.
Beladen mit Körben voller Gebäck überquerten wir die Straße, als ich das Auto herankommen hörte. Woher er kam weis ich nicht, aber ich hörte deutlich das Aufheulen des Motors. Dann spürte ich einen fürchterlichen Schlag an der Seite verlor ich den Boden unter den Füßen. Merkwürdiger Weise spürte ich keine Schmerzen sondern schwebte einfach langsam davon in die Dunkelheit.
Irgendwo glimmte ein einzelner heller Stern

Ende
Die Geschichte ist hier unwiderruflich beendet Alles weiter unter:
“Diskussionen über Storys“.

MIrador wünscht allen Lesern einen guten Übergang ins neue jahr, und das alle eure wünsche ein Erfüllung gehen mögen
https://schwarze-zeilen.de/index.php/programm/gesamtuebersicht/12-bdsm-titel/83-der-job-eins-bdsm-roman
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Raziel76
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Pfalz




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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:30.12.07 16:01 IP: gespeichert Moderator melden



NEEEEEEIIIIINNNNN!!!!


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Raziel76 am 30.12.07 um 16:02 geändert
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Agricola
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wien


mal sehen, was passiert, wenn ich diesen knopf drücke ...

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:30.12.07 17:07 IP: gespeichert Moderator melden


Mirador - DANKE für diese Geschichte!

auch wenn ich mit diesen frühen - zu frühen - Ende nicht einverstanden bin, muss ich das Vorrecht des Autors wohl anerkennen ...

..aber ich würde mich freuen, wenn du uns mitteilst, ob deine Heldin tot ist .. oder überlebt ..
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:30.12.07 18:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hi MIrador

DAS kannst Du uns doch nicht antun

Sooooo ein abruptes, unvollständiges Ende!

Schnief, schnief................ WARUM?
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen Datum:30.12.07 20:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MIrador !

Mußtest du unbedingt mit deinem letzten Absatz
die komplette Geschichte und die Sabine Zeiger
einfach CANCELN ?
Einfach plattfahren lassen, tststststs.
Nur damit dem alten Jahr auch die Story aus ist.
Unser kleiner Sadist.
Autsch.
Aber die 218 Teile waren toll geschrieben.
Man konnte alle Höhen und Tiefen mit der Sabine
durchleben.
Dafür sage ich danke !
Viele Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht SteveN
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:31.12.07 02:08 IP: gespeichert Moderator melden


Das Ende ist da!!!!!!!!!!!!!! Leider!!!!!

Sabine hatte also einen Unfall. Aber wir wissen nicht
Ob sie überhaupt noch lebt?
Zitat

Beladen mit Körben voller Gebäck überquerten wir die Straße, als ich das Auto herankommen hörte

Sie haben also die Straße zusammen überquert. Was wurde dabei aus Robert?

Was wird jetzt aus dem Frauenhaus, falls den beiden das schlimmste zugestossen ist?

War Peter etwa der Fahrer des Wagens?

Die Geschichte birgt noch so viel Stoff, auf so viele Fragen.

Aber der Autor hat das Recht eine Geschichte, oder Roman nach seinen Vorstellungen zu gestalten.

Dazu gehört natürlich auch eine Story zu beenden. Was wir als Leser akzeptieren müssen.

MIrador, ich Danke Dir für diese exzellente Geschichte.
-----

-----
Gruß vom Zwerglein und einen guten Rutsch.
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Xeva
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Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:31.12.07 02:17 IP: gespeichert Moderator melden


Mirador du hast eine Wunderbare geschichte geschrieben ich denke sie war zeitweise sehr anstrengent für dich ein ende hätte es nie geben dürfen aber irgendwann muss eins kommen

Danke für die Story!
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FE Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:01.01.08 17:24 IP: gespeichert Moderator melden


...vielen Dank für diese tolle Story! Ich hätte mir
noch etliche Fortsetzungen und ein etwas anderes
Ende gewünscht..... Aber sei´s drum...nun kann
jeder die Fortsetzung in seiner eigenen Phantasie
weiterspinnen....
Ich bin gespannt auf hoffentlich bald hier eingestellte weitere Stories von MIrador...

FE
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Harald Volljährigkeit geprüft
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Alle sagten, es geht nicht - einer kam, der wußte davon nichts und machte es

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:03.01.08 19:28 IP: gespeichert Moderator melden


Das ist MIrador

Auf dem Höhepunkt ihres Lebens, ihrer Liebe kommt
das Ende - wie du sagst, unwiederruflich.

So ist es und ich verstehe dich, das du eine solches
Ende für diese Geschichte gewählt hast. Keine Diskussion
über eine Weiterführung, eine Fortsetzung. Nein, es
ist vorbei. Sabine stirbt bei diesem Unfall.

Du hast sehr lange an dieser Geschichte geschrieben,
sehr viel Zeit, Arbeit und Kraft hineingesteckt. Ich bin
der Meinung, wir alle dürfen dir dafür danken.

Schreibe bitte weitere Geschichten, ohne dich wäre
das Storyboard um ein großes Stück ärmer.

Viele Grüße, Harald
Herr meiner falbala - die ich von ganzem Herzen liebe
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:04.01.08 06:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MIrador,

Das abrupte Ende Deiner Story bewegt mich nun doch,Dir zu schreiben.

Ich nehme an,dass Dir dieser Schritt nicht leichtgefallen ist und er sicher mit Deinen Schmerzen zusammen hängt.
Für Deine Story an sich hättest Du Dir einen Oskar verdient.
Selten hab ich so eine ausdrucksstarke und authentisch wirkende Geschichte gelesen.
Könnte mir das auch als Kinofilm gut vorstellen.

Wäre es trotzdem nicht besser gewesen, Robert und Sabine erst nach dem Zirkeltreffen in ein........
...." und sie lebten glücklich,bis an ihr Ende ".........
zu schicken
Vielleicht wären da weniger Fragen aufgetaucht.

Ich wünsch Dir weiterhin alles Gute und viel Glück im neuen Jahr.

LG
Andrea
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:07.01.08 12:01 IP: gespeichert Moderator melden


Super geschrieben, mit einem etwas komischen und abstrakten Ende, aber das ist ja dem Schreiberling überlassen wie er die Geschichte beendet.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:07.01.08 21:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Leute,

auch ich kann nur sagen super Kopf-Kino. Wirklich eine tolle Geschichte. Vielen Dank
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:07.01.08 23:19 IP: gespeichert Moderator melden


hi mirador

finde deine story schön

würde schade finden wenn jetzt total endet überlege eine fortsetzungsstory in der sie nach england wieder geht zu weiteren schulungsmaßnahmen oder in der sie u ihr herr weiter machen bzw england besuchen ....
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:14.01.08 21:55 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte
bisher habe ich es nur bis auf Seite 15 geschafft, aber dies ist das beste was mir bisher "über den Weg gelaufen ist"

Danke dafür
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  RE: "Der Job" Eine Story in vielen Teilen Datum:17.01.08 20:19 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MIrador !!

Vielen Dank für diese sehr schöne und spannende Geschichte. In diesem einem Jahr mit Robert hat Sabine viel gesehen und sehr viel gelernt. Sie ist glücklich in ihrer Beziehung und hat ihre Bestimmung gefunden. Und dann dieses Ende !!! Schade !!!

Auf der anderen Seite verstehe ich Dich MIrador. Das erste Mal bin ich im Januar 2006 in einem anderen Forum auf Deine Geschichte gestossen und habe sie immer mit Begeisterung gelesen und auf die Fortsetzungen mit Spannung gewartet. Das einige Komentare in diesem Thread unter die Gürtellinie gingen war schlimm, aber Du hast es doch dann souverän genommen. Danke dafür.

Ich hoffe, das Du Deine Hände bald wieder schmerzfrei zum Schreiben nutzen kannst. Aus dem Potential, das in der Geschichte "Der Job" noch verborgen ist, kannst Du doch bestimmt etwas Neues entwickeln. (Hat Sabine nicht eine Zwillingsschwester, die bei einer Freundin der Mutter aufgewachsen ist?)

Nochmals Danke und alles Gute
mts
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75318223  75318223  
  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:18.01.08 01:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ohne viele worte: Eine wirklich gute geschichte!!

toll das es leute gibt die so etwas zu stande bringen. Danke für einige wirklich schöne stunden beim lesen!!

Drachen
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:18.01.08 18:16 IP: gespeichert Moderator melden


Moin Mirador,

bis zum Ende eine tolle Geschichte. So richtig schön zum träumen.
Wenn ich das richtig interpretiert habe, hast Du das Ende so geschrieben, das noch nichts unwiderruflich ist.
Es wäre schön wenn Du irgendwann mal diese Geschichte doch noch weiterführen würdest.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Stormanimal am 18.01.08 um 18:17 geändert
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