Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  SM-Stories (Moderatoren: Billyboy, Roger_Rabbit)
  TTT
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

Beiträge: 7270

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: TTT Datum:02.02.07 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


da kann ich mich nur charly anschließen. besser hätte ich es nicht sagen können.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
TARL Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

Beiträge: 449

Geschlecht:
User ist offline
  RE: TTT Datum:03.02.07 13:36 IP: gespeichert Moderator melden


hmmm... einerseits habt ihr recht, aber andererseits - warum passt das dusseltier nicht auf wo sie rumfuchtelt?

verdient hat sie es jedenfalls - alleine schon aus prinzip!
Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
viktoriaheels
Sklavin



balletheels forever

Beiträge: 43

Geschlecht:
User ist offline
viktoriaheels  
  RE: TTT Datum:03.02.07 18:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo TARL,
eine tolle Idee, auf diesen Inseln wäre ich auch gerne Touristin. Ganz sicher würde ich nicht zurück wollen. Schreib bitte weiter.
Viktoria
Fetish fashion can be like being in bondage, but it is fun to look at. Wearing corsets and cb are even better
Homepage besuchenE-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Zwerglein Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalter

Baden - Württemberg


alles kann - nichts muss

Beiträge: 2572

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: TTT Datum:03.02.07 18:39 IP: gespeichert Moderator melden


Oh Tarl,
Zitat

verdient hat sie es jedenfalls - alleine schon aus prinzip!

hättes wenigstens beide verhauen müssen. Es waren ja beide Schuld.

Die Sklavin, weil sie ohne sich bemerkbar zu machen sich einfach daneben kniete.

Doreen, weil sie sich beim wenden nicht vergewissert hat das alles frei ist.

Also dann verhaue in zukunft bitte Beide *grins*
-----
das Zwerglein Grüßt
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
TARL Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

Beiträge: 449

Geschlecht:
User ist offline
  TTT - Eliese... Datum:08.02.07 09:03 IP: gespeichert Moderator melden


... 40, Zugbegleiterin aus Magdeburg und ihr schweres Los als brave Sklavin...

... sitzt mit verschwommenem Blick da, betrachtet das Spiel der winzigen Wellen, denkt daran zurück wie alles begann.

Nach Jahren normaler Beziehungen an die sie noch heute jeden Tag durch ein kleines Wesen erinnert wird, dass ihr in schöner Regelmäßigkeit den Müll wegschafft und die Lieblingsstiefel abzuschwatzen versucht, entdeckte sie ihre Begeisterung für härtere Dinge in Sachen Liebe.
Die Kombination aus Mittelalter und SM, dem Wunsch eine Sklavin zu sein, die Bisse von Peitschen zu spüren und von einem dominanten Mann beherrscht zu werden, zogen sie völlig in ihren Bann.
Erst virtuell, dann real begab sie sich auf die Suche nach dem Mann, der in der Lage war, ihr schwieriges Wesen zu erkennen, zu beherrschen, ihr das zu geben was sie sich so sehr erträumte.

Gar vielfältig war ihr Weg bis jetzt - sie erlebte wilde Abenteuer auf Robinsons Insel, tief und unauslöschbar eingebrannt in ihr Gedächtnis - schlenderte in Fesseln an der Seite eines Hawaihemdenherrn durch lichte Wälder, lag zu Füssen seiner Shorts - flog über den Wolken an der Seite eines Vogels, bis seine Dornen sie verletzten - erlebte gar wundersame und auch schöne Momente in Ketten liegend auf strohbedeckten Scheunenböden und märchenhafte Überraschungen im finsteren Wald an der Seite einer Burgwache.

Elieses Blick folgt den kleinen Wellen die sich sanft brechen, versinkt erneut in ihre Erinnerungen.

Eines Tages im Sommer war sie ihm dann begegnet. Schon nach wenigen Minuten hatte er sie bei ihrem ersten Treffen durchschaut, sich nicht täuschen lassen von der Mischung aus Arroganz, Frechheit und gespieltem herrischen Benehmen, welche sie wie einen Schutzmantel um sich aufgebaut hatte.

Er entsprach nicht wirklich dem Bild ihres Traumherren und doch fühlte sie sich aus unerklärlichem Grund zu ihm hingezogen.
Sie sehnte sich nach Liebe, Verständnis, dem Wunsch nach Erfüllung ihrer Träume. Irgendwie schien er ihr der Geeignete zu sein, kam fast von einer anderen Welt, einer Art Gegenerde, versprach ihr schöne Dinge und die Erfüllung ihrer Sehnsüchte, nahm sie mit nach Torture-Island.

Alles begann recht verheißungsvoll und sie genoss seine Worte, seine Nähe, seine Berührungen, ertrug seine Schläge mit der verhassten Reitgerte und die für sie langweiligen und sinnlosen Fesselungen, die ihm soviel Freude machten, hatte Spaß mit ihm am kleinen Süßwasserweiher und zeigte sich offener und freizügiger auf den abendlichen Banketten an seiner Seite als sie es bisher je getan hatte.

Eliese schreckt aus ihren Gedanken auf, dreht sich kurz um, lauscht auf seine Atemzüge, versinkt dann erneut in Grübeln, dabei wieder die kleinen Wellen betrachtend.

Doch schnell, viel zu schnell, zogen dunkle Regenwolken über das so schöne Inselreich, verfinsterten den Himmel. Die lange Regenzeit hatte begonnen. Besonders ihm tat der Wetterumschwung nicht gut. Er wurde krank und unleidlich, vernachlässigte sie, ein Unglück folgte dem nächsten. Schien das ein überstanden, sorgte ein erneutes Ungemach für weiteren Ärger. Treu blieb sie an seiner Seite, half ihm auf die eine oder andere Art, ertrug seinen Frust, seine Wut, verbarg so gut sie konnte ihre Enttäuschung vor ihm, war dann zur Stelle wenn er sie rief, lenkte sich mit anderen Dingen ab, trieb ihren Schabernack mit anderen Herrn und Sklaven, tauschte sich mit anderen Sklavinnen aus, schrieb ihre Erlebnisse nieder und gab sie anderen zu lesen, verband in diesen Geschichten immer Traum und Realität, Erlebtes und Erträumtes.

Eliese seufzt, grübelt weiter.

Immer war es ihr Wunsch gewesen eine brave Sklavin zu sein. Oft hatte sie darüber nachgedacht, wie sie dieses Ziel würde erreichen können. Was zeichnete eine Sklavin aus? Wie musste sie sich verhalten, um eine solche zu sein? Was machte sie falsch? Warum war das alles nur so schwierig und kompliziert? Würde sie es je erreichen können?

Elise schreckt aus ihren Gedanken auf, schaut noch einmal zu ihrem schlafenden Herrn, wendet ihren Blick wieder nach vorn, sieht sich auf ihre Hände.
Die kleinen Wellen sind verebbt, still und ruhig liegt das Glas Weißwein in ihrer Hand. Hastig trinkt sie es in einem Zug aus, stellt es ab. Tief durchatmend widmet sie sich wieder ihrem Hobby, schreibt weiter an ihrer neuen Geschichte, lebt in ihr ihre unerfüllten Träume und Sehnsüchte aus, nicht merkend das sie ihrem Ziel schon näher ist als sie denkt.
Eine gute brave Sklavin hat an der Seite ihres Herrn alles zu ertragen, ihm zu folgen und ihm sein Leben so angenehm wie möglich zu machen, Leid und Ungemach von ihm fernzuhalten, ihr Sein dem seinen hinten anzustellen. Und Eliese tut dieses schon geraume Zeit ohne es zu merken. Und auch ihr Herr wird es ihr eines Tages auf die eine oder andere Art danken.
Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Zwerglein Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalter

Baden - Württemberg


alles kann - nichts muss

Beiträge: 2572

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: TTT Datum:08.02.07 12:01 IP: gespeichert Moderator melden


Ja, es ist nicht einfach eine gute Sklavin zu sein.

Aber Eliese kommt diesem Ziel, ohne es selbst zu bemerken, erheblich näher.

Wir alle hoffen das Ihr Herr wieder gesund wird und sie wieder dominieren kann.

Danke Tarl. -----
Es grüßt das zwerglein
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

Beiträge: 7270

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: TTT Datum:08.02.07 13:19 IP: gespeichert Moderator melden


und weiter geht es.

tarl du birngst immer neue darstellerinnen jetzt ins spiel.
wann erfahren wir wie es denen allen ergeht auf der insel?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
TARL Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

Beiträge: 449

Geschlecht:
User ist offline
  RE: TTT Datum:09.02.07 09:12 IP: gespeichert Moderator melden


hmmm... wie soll ich das verstehen nadine?

jede einzelne für sich erlebt doch etwas auf der insel und ich denke mal, es wird noch eine weile so weitergehen... zumindest solange wie es mir spaß macht und natürlich auch dem einen oder anderen von euch lesern! )

lg TARL
Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Charly Volljährigkeit geprüft
Gast
Allgäu


Der Punkt an dem der Regenbogen die Erde berührt, ist dort, wo das Herz eines besonderen Menschen strahlt

Beiträge: 1733

User ist offline 0
  RE: TTT Datum:09.02.07 09:49 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo an alle,

@Herrin_nadine,
ich verstehe die Geschichte als Beschreibung der Erlebnisse vieler verschiedener Paare und Personen.
Da muß nicht unbedingt ein Zusammenhang zwischen allen bestehen.

@TARL,
wieder sehr schön und einfühlsam geschrieben.
Es macht Spaß, hier weiter zu lesen.


Viele Grüße - Charly
Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Kim Volljährigkeit geprüft
Story-Writer





Beiträge: 72

Geschlecht:
User ist offline
  RE: TTT Datum:09.02.07 13:13 IP: gespeichert Moderator melden


Tarl,

ich finde die Art der Geschichte sehr gut... mit der Einleitung hast du dem Leser alles an die hand gegeben, was er wissen muss, und nun kannst du dich den unterschiedlichen Erlebnissen der Damen widmen.

Ich kann gut verstehen, dass dies ein Reiz für den Autor ist, manchmal hat man eben auch nur kleine in sich abgeschlossene Geschichten im Kopf. Und die bringst du excelent rüber. Klasse gemacht.

Auch für den Leser ist es sehr abwechslungsreich. Eine gute Geschichte zwischen durch.

Lieben Gruß
kim
Meine Geschichten
Der Wochenendsklave
Die Vorführung meines Sklaven
erotische Lehrstunden
Festliche Bondagekunst!
Fesselnde Fasnacht
orale Emanzipation
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
TARL Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

Beiträge: 449

Geschlecht:
User ist offline
  TTT - Franzi... Datum:13.02.07 05:43 IP: gespeichert Moderator melden


... 26, millionenschwere Industriellentochter aus München und das Leben als Sklavin

lehnt mit dem Rücken an den Gitterstäben ihres Käfigs, schaut gedankenverloren und lächelnd auf ihre schmutzigen Zehen und auf Fritz.

Sie ist nun schon eine ganze Weile hier auf Torture-Island und hat sich an ihr selbstgewähltes Leben gewöhnt.
Hart und völlig neu ist es, aber sie will es so.

Auf der Auktion war sie von einem Einheimischen ausgewählt worden. Ohne viel Federlesen hatte er sie betastet und betrachtet, einige Male kurz und anerkennend genickt. Es war ihr irgendwie furchtbar peinlich gewesen inmitten der anderen nackten Frauen, umringt und angegafft von wildfremden Menschen.
Der ältere Mann hatte ihr einen einfachen Strick an ihrem Halsring befestigt, aufmunternd zugenickt und sie mit sich genommen.
Wortlos und gesetzten Schrittes war er mit ihr durch den sonnigen Morgen gelaufen, sie drei Schritte hinter ihm, mit einer Hand immer ihre Blöße bedeckend, mit der anderen den Strick umklammert, damit es nicht so im Genick ruckte, wenn er sich spannte.

Weg von der Anlegestelle, quer über die Insel, über eine ins flache kristallklare Wasser gebaute lange Brücke waren sie zur nahegelegenen Nachbarinsel gelaufen. Franzi hatte sich ständig umgeschaut, die Umgebung betrachtet, die neuen Eindrücke auf sich wirken lassen.

Irgendwann hatte sie auch die Hand von ihrer Blöße genommen, den Zauber der bizarren Situation in sich aufgenommen, die Unsicherheit war stückweise gewichen.

Auf der Nachbarinsel betraten sie bereits wenige Meter vom Strand weg ein kleines Dorf. Etliche flache kleine Häuschen standen zwischen den Bäumen verteilt, durch schmale Wege miteinander verbunden. Malerisch sahen sie aus, mit Palmwedeln gedeckt, bunt bemalt. Dazwischen immer wieder offene Feuerstellen, kleine Gehege mit Federvieh und anderem Getier, offene Backöfen, winzige Beete mit blühenden Blumen, verschiedene Handwerksstätten.
Franzi war im ehemaligen Schaudorf der Ferienanlage angelangt, dass von den jetzigen Besitzern wieder aufgebaut und für ihre Zwecke genutzt wurde.

Franzi schreckt auf, zieht ihre Knie an die Brust, umschlingt sie mit den Armen, versinkt wieder in Gedanken.

Quer durchs Dorf waren sie gelaufen und hier hatte sie auch wieder einige Menschen gesehen, zumeist Männer aber auch einige einheimische Frauen. Verwundert musste sie erkennen, dass das ungewöhnliche Duett aus einem älterem Mann der eine nackte junge Europäerin an einem Strick hinter sich her zog niemanden störte oder interessierte.
Freundlich oder auch nur abschätzend wurden sie kurz von dem einen oder anderen gemustert, kurze Rufe oder Kopfnicken erfolgte, dann widmete sich jeder wieder seiner Tätigkeit. Franzi war auch nicht klar, ob diese ihr oder dem sie führenden Mann galten.

Mitten auf der breiten Dorfstraße, sofern man den Weg als Straße bezeichnen kann, traf sie auch Fritz. Hier, in den ersten kurzen Momenten ihres Zusammentreffens war es Zuneigung auf den ersten Blick gewesen. Fritz kam aus einem der Häuser, verharrte am Eingang, sah Franzi stumm an. Auch Franzi sah Fritz, blieb stehen, ihre Blicke trafen sich und ein Funke sprang zwischen den beiden über. Sekunden später jedoch beendete ein schmerzhafter Ruck am Strick diese erste zaghafte Kontaktaufnahme der beiden.

Inmitten des Dorfes wurde Franzi in eines der Häuschen geführt und hier stellte sich der ältere Mann ihr auch als Dorfverwalter vor.

Er trägt die Verantwortung für alle Dinge der Versorgung mit einheimischen inseleigenen Produkten und für die Herstellung der maledivischen Souvenierartikel, die in Male verkauft werden.

Auch seine Frau, die Franzi freundlich begrüßte, war im Haus anwesend. Er erklärte ihr, dass sie von diesem Moment an für die Dauer ihres Aufenthalts den beiden als Sklavin zu Diensten sein würde. Eindringlich hatte er sie ermahnt alle Aufgaben gewissenhaft und bedingungslos zu erfüllen, dann würde sie es gut haben. Mit Nachdruck betonte er jedoch auch, dass er jedes Vergehen und jeden Ungehorsam unnachgiebig strafen würde. Nach dieser kurzen Begrüßungsansprache übergab er sie an seine Frau und widmete sich dringenden Geschäften.

Franzi wechselt leicht ihre Position da die Gitterstäbe an ihrem Rücken anfangen zu drücken. Ihr liebevoller Blick gleitet dabei über den Körper von Fritz.

Die Frau des Verwalters hatte ihr den Strick vom Hals entfernt, ihr ein einfaches graues Tuch gegeben und nachdem sie es sich um die Hüften geschlungen, ihre Blöße und die Oberschenkel bis kurz über den Knien bedeckt hatte, war sie der Frau nach draußen gefolgt. Hier zeigte ihr die Frau das ganze Dorf, erklärte ihr die verschiedenen Werkstätten, zeigte ihr Leute, zu denen Franzi hin und wieder würde gehen müssen um Aufträge zu erfüllen, erklärte ihr dabei die Art und Weise wie sie die Menschen anzureden hätte, zeigte ihr anschließend die kleinen Blumengärten hinter dem Dorf, die winzigen aber für die Versorgung der Inselbewohner so wichtigen Obst- und Gemüseplantagen und kam mit ihr schließlich zum Waschplatz. Deutlich erinnerte sich Franzi noch an das Lachen der Frau, nachdem sie ihr erklärt hatte, dass sie keine Ahnung vom Wäschewaschen habe weil das zu Hause in München in der Villa ihrer Familie immer Personal erledigte.

Ohne weitere Diskussionen hatte die Frau sich über den Rand des Steinbeckens gebeugt, welches inmitten einer kleinen Lichtung stand. Aus einem Rohr floss ein dünner Strahl Süßwasser ins Becken, füllte es ständig nach und durch einen Überlauf am anderen Ende verschwand das Wasser wieder im Erdreich. Mit kurzen knappen Worten und geübten Handgriffen zeigte ihr die Frau, wie man Laken und andere Wäsche darin sauber bekam, sie am Beckenrand trocken schlug und danach auf den langen, zwischen den Palmen gespannten Wäscheleinen aufhing, die getrocknete ordentlich zusammenlegte.

Der große volle Korb Dreckwäsche schien extra als Begrüßung für sie hingestellt worden zu sein und sie hatte sich seufzend und wenig begeistert unter den Blicken und begleitet von den Ratschlägen der Verwaltersfrau ans Werk gemacht. Nach einiger Zeit war die Frau dann gegangen, nachdem sie ihr befohlen hatte, alle restlichen Stücke zu reinigen und aufzuhängen, danach unverzüglich mit der trockenen zum Haus zurückzukehren. Kaum war die Frau weg gewesen hatte Franzi die Arbeit eingestellt. Zu ungewohnt und anstrengend schien sie zu sein. Sie hatte sich unendlich über sich selber geärgert, über den Wunsch als Sklavin und Dienstmagd ihre Ferien verbringen zu wollen. Nicht einen Moment war ihr der Gedanke gekommen, dass das Dinge wie Wäsche waschen sein könnten.
Daraufhin hatte sie die Arbeit Arbeit sein lassen und war zum nahen Strand gelaufen, hatte ausgiebig im warmen Wasser des Ozeans gebadet und sich danach in die Sonne gelegt.
Hier hatte sie der Verwalter gefunden.

Franzi verzieht an diesem Punkt ihrer Erinnerungen schmerzhaft das Gesicht, spürt im Geiste immer noch die Schmerzen der schallenden Ohrfeige die sie vom Verwalter am Strand erhalten hatte, hört noch deutlich seine wüsten Beschimpfungen.

Er hatte sie dann zurück zum Dorf gescheucht, direkt zur Inselschmiede, hier inzwischen wieder ruhig und gelassen zugeschaut wie der Schmied ihr ein paar schwere Fußfesseln mit relativ kurzer Kette rausgesucht und umgelegt hatte, diese mit dem üblichen Vierkant verschloss. Derart gefesselt war sie von ihm wieder zum Waschplatz geschickt worden, verbunden mit dem Befehl ihre Arbeit zu erledigen. Laut hatte er ihr noch einige Worte hinterhergerufen, in denen er seine Hoffnung ausdrückte, die Fußfesseln würden ihr die Lust auf ausgedehnte unerlaubte Spaziergänge in Zukunft nehmen. Und er hatte Recht behalten.

Die nächsten Tage hatte sie zumeist mit waschen und der Bekämpfung des ständig wuchernden Unkrauts in den Gemüsegärten verbracht, war abends nach dem Essen immer völlig fertig auf ihr Nachtlager gesunken, welches ihr die Verwalterfamilie in der Küche des Hauses neben dem Herd in Form einer Decke und eines kleinen Kissens bereitet hatten und schnell in Schlaf gesunken.

Franzi seufzt tief und laut in die warme Tropennacht, schaut beim Gedanken an das bequeme Lager in der Küche etwas wehmütig zum Wellblechdach hoch, welches auf ihrem Käfig als Schutz liegt, sie einerseits mehr schlecht als recht vor den kurzen heftigen Regengüssen schützt, andererseits aber auch das Trommeln des Regens verstärkt, ihr dadurch immer mal wieder eine schlaflose Nacht beschert.

Ihr bisher zweiter und folgenschwerster Fehler war sie knapp eine Woche nach ihrer Ankunft im Dorf unterlaufen. Sie hatte sich inzwischen an das Laufen mit den Fußketten gewöhnt, stolperte nicht mehr, machte problemlos und schnell die kurzen, vom Klirren der Kette begleiteten Schritte. Auch die Schmerzen an den Gelenken waren fast weg, seit sie sich an Bilder in einem Abenteuerfilm erinnert und mit einem alten Putzlappen die Eisen umwickelt hatte und so das Metall nicht mehr direkt auf ihrer Haut scheuerte Am besagten Tag war ihr nachmittags von der Verwalterin befohlen worden, dass Haus mit seinen vier Räumen zu wischen. Während die beiden weggegangen waren hatte sie gehorsam mit der Arbeit begonnen. Zuerst das gemütlich eingerichtete Wohnzimmer, danach das kleine Arbeitszimmer.

Als drittes hatte sie sich das Schlafgemach ihrer Herrschaft vorgenommen, es zum ersten Mal seit ihrer Anwesenheit betreten. Kaum war sie in dem Raum war ihr erstaunter Blick auf den Fernseher gefallen. Sie hatte bisher im Dorf noch keinen gesehen, immer gedacht hier würde auf derlei technische Errungenschaften verzichtet. Zu groß war diese Versuchung für sie gewesen und sie hatte ihn angeschaltet, nach einigem Suchen einen englischsprachigen Sender gefunden, sich gedankenverloren aufs Bett der Verwalter gesetzt und die Neuigkeiten der Welt geschaut. Der plötzlich zurückkehrende Verwalter hatte sie so erwischt, ihr fürchterlich den Hintern versohlt und sie vor die Tür geschickt. Dort musste sie eine ganze Weile neben dem Eingang im Staub kniend warten, während er sich eine Bestrafung überlegte. Das Ergebnis seiner Überlegungen war ihre jetzige Lage gewesen.

Seit diesem Vorfall wird sie vom Verwalter oder seiner Frau abends in den Käfig gesperrt, der an der Rückseite des Hauses steht, aus stabilen Gitterstäben besteht, mit seinen 2x2x2 Metern, seinem Wellblechdach und seinem festgestampften Lehmboden jetzt ihr nächtliches Schlafgemach ist. Auch ihre Mahlzeiten muss sie hier einnehmen, abends nach dem Einschluss, morgens bevor sie herausgelassen wird.

Franzi lächelt wieder, legt sich auf die dünne Schicht trockener Palmblätter, streckt und reckt sich.

Nach der ersten furchtbaren Nacht im Käfig, fast nackt, gefesselt, inmitten einer fremden unbekannten Umgebung mit seinen fremdartigen Geräuschen und auf kühlem betonharten Lehmboden kein Auge zutuend hatte sie sich inzwischen daran gewöhnt, sich ein Bett aus Gras und Palmblättern gemacht, sich an die Geräusche und kleinen Tiere gewöhnt, an die winzigen Insekten und Krabbeltierchen die hin- und wieder über sie krochen, auch an den Gestank der beiden Schweine, die dicht neben dem Käfig in ihrem Stall vor sich hingrunzten und schmatzten.

Und sie hatte Fritz, hatte ihren geliebten Fritz der seit Tagen immer in ihrer Nähe war, sie ständig begleitete, sie in der Plantage aufmunterte, sie mit seinen kleinen liebevollen Neckerein am Waschplatz unterhielt, ihr mit Begeisterung das eine oder andere Wäschestück stibitzte, ihr aufmunternde Blicke zuwarf wenn sie wieder mit einem schweren Korb voll Früchten auf den Schultern und von den schweren Fesseln schmerzenden Gelenken erschöpft ins Dorf gestolpert kam, ihr mit seiner Nähe immer neue Kraft gab, freiwillig zusammen mit ihr die Nächte im Käfig verbrachte.

Franzi lächelt mit geschlossenen Augen, spürt Fritz wie er sich an sie schmiegt, spürt die Wärme seines Körpers an ihren nackten Brüsten, fühlt seinen Atem in ihrem Gesicht.
Zärtlich und erfüllt von Liebe und Zuneigung gleitet ihre Hand über seinen Kopf, streicht ihm die Haarsträhnen aus den Augen, tastet sich langsam weiter abwärts, berührt sanft und liebkosend seinen muskulösen Rücken, bewegt sich unaufhaltsam zu seinen Hüften, bleibt auf seinem Schenkel liegen.

Mit einem zärtlichen Blick schaut auch Fritz seiner angebeteten und in diesem Moment eingeschlafenen Franzi ins Gesicht. Ohne sich noch einmal zu rühren schließt auch Fritz, der kleine langhaarige Mischlingshund die Augen und schläft in den Armen seines Frauchens ein.
Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Charly Volljährigkeit geprüft
Gast
Allgäu


Der Punkt an dem der Regenbogen die Erde berührt, ist dort, wo das Herz eines besonderen Menschen strahlt

Beiträge: 1733

User ist offline 0
  RE: TTT Datum:13.02.07 12:36 IP: gespeichert Moderator melden


Wow - TARL läuft langsam zur Hochform auf!!
Da müssen wir uns langsam warm anziehen, wenn wir da qualitativ mithalten wollen.
Weiter so TARL, und auf zur nächsten Session.

Gruß - Charly

Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Zwerglein Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalter

Baden - Württemberg


alles kann - nichts muss

Beiträge: 2572

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: TTT Datum:13.02.07 13:13 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Mit einem zärtlichen Blick schaut auch Fritz seiner angebeteten und in diesem Moment eingeschlafenen Franzi ins Gesicht. Ohne sich noch einmal zu rühren schließt auch Fritz, der kleine langhaarige Mischlingshund die Augen und schläft in den Armen seines Frauchens ein.


Oh Tarl !!!!

Wie kannst du nur - das Mühsam aufgebaute Kopfkino am Schluss - so Zerstören. *grins*
----- -----
Es grüßt das Zwerglein.
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

Beiträge: 7270

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: TTT Datum:13.02.07 13:15 IP: gespeichert Moderator melden


wie lange ist sie in diensten des dorfverwalters.

ich wünsche mir daß sie jetzt ihre aufgaben gut macht und ihr nachtlager in der hütte aufschlagen darf.

ups, danke charly und zwerglein für den hinweis.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 13.02.07 um 14:15 geändert


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
sklavin_susi
Sklavin

Thüringen




Beiträge: 98

Geschlecht:
User ist offline
  RE: TTT Datum:13.02.07 16:52 IP: gespeichert Moderator melden


wieder eine sehr gelungene fortsetzung mit einem völlig unerwarteten ende
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Charly Volljährigkeit geprüft
Gast
Allgäu


Der Punkt an dem der Regenbogen die Erde berührt, ist dort, wo das Herz eines besonderen Menschen strahlt

Beiträge: 1733

User ist offline 0
  RE: TTT Datum:13.02.07 16:57 IP: gespeichert Moderator melden


Was heißt hier Ende

TARL bringt es fertig und führt zum Schluss seiner Story alle Teilnehmer in irgendeiner Form zusammen - sozusagen das große Finale.

Wäre doch zumindest eine Möglichkeit.

Gruß - Charly
Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
TARL Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

Beiträge: 449

Geschlecht:
User ist offline
  RE: TTT Datum:13.02.07 17:26 IP: gespeichert Moderator melden


hallo leute,

zuerst mal danke für eure reaktionen (besonders dein posting hat mir den morgen versüsst - nadine *feix*)

was die nächsten teile betrifft - dazu kann ich schon einmal folgendes sagen:

es werden demnächst einige teile von befreundeten autoren geschrieben werden.
in meinem stammforum, wo ich seit meinem ersten stümperhaften schreibversuch mein unwesen treibe und welches die *geburtsstätte* meiner schreiberei ist, haben sich einige autoren von der idee der story inspirieren lassen und werden einige *buchstaben* beisteuern.
genauso freue ich mich darüber, dass auch einer der ehemals dort aktiven und jetzt hier seine guten stories postende autor einen teil beisteuert - ihr werdet später sehen wer es ist ).

derzeitig warte ich noch bei einigen der beteiligten autoren auf die erlaubnis, ihre teile auch hier posten zu dürfen.
selbstverständlich kommt bei jeder der betreffenden teile dann die nennung des namens und ich bin überzeugt dass sie alle nichts dagegen haben.
trotzdem werde ich ihre teile erst posten, wenn ich die erlaubnis von ihnen dazu habe, da sie sonst nur auf infesseln schreiben und hier nicht aktiv sind.

alles in allem könnt ihr euch jedoch schon mal auf den einen oder anderen TTT-Teil freuen der nicht aus meiner feder stammt. Erkennen werdet ihr es am titel, der dann etwa so aussehen wird: TTT - Frauenname... - von: Autorenname

das schonmal als ankündigung für spätere Teile)

beste grüße euer TARL
Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
wncicero Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Speckgürtel von München


Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Kurt Goetz)

Beiträge: 221

Geschlecht:
User ist offline
  RE: TTT Datum:15.02.07 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tarl

Ich hatte in letzter Zeit nur selten Gelegenheit, hier Geschichten zu lesen. Daher ist mir bisher TTT leider
entgangen. Ich habe sie heute zum ersten mal aufgerufen, und ich muß sagen, vom allerfeinsten. Es ist zwar
keine typische Tarl-Story, aber ich finde sie fast noch besser als alle deine anderen Geschichten. Es ist bei
jedem Kapitel ein neuer Ansatz, ein neues Leben beschrieben und bei allen Teilen gibt es eine wunderbare
überraschende Wendung.

Ich bin ja ein großer Bewunderer deiner Storys, da sie immer außergewöhnlich sind und vor allem sind sie sehr
gut zu lesen.

Ich hoffe, dass deine Freunde mit ebensolcher Sprachvirtualität hier ihre Fortsetzungen posten.

Ich freu mich schon darauf.

Viele Grüße wncicero
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
TARL Volljährigkeit geprüft
Story-Writer

Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

Beiträge: 449

Geschlecht:
User ist offline
  RE: TTT Datum:15.02.07 16:30 IP: gespeichert Moderator melden


nanana... nu übertreib nicht wncicero- sonst werd ich noch rot vor scham - aber trotzdem danke für die *blumen*!

was die anderen betrifft - ich hab schon einige teile erhalten, auf dem rechner und auch schon die erlaubnis von allen bis auf einen der im moment off ist.
die geschichten selber hab ich genau wie ihr noch nicht gelesen - heißt also - hab sie abgespeichert und ziehe sie mir auch erst nach dem posten rein.

trotzdem müsst ihr erstmal noch ein oder zwei teile lang mit meinem geschreibsel vorlieb nehmen bevor ein anderer zu wort kommt und hoffe das ist nicht so schlimm! )
Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Charly Volljährigkeit geprüft
Gast
Allgäu


Der Punkt an dem der Regenbogen die Erde berührt, ist dort, wo das Herz eines besonderen Menschen strahlt

Beiträge: 1733

User ist offline 0
  RE: TTT Datum:15.02.07 17:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo TARL,

ich finde es eigentlich besser, wenn du in diesem Thread deine eigenen Geschichten bringst.
Aber du mußt wissen was du machen willst.

Gruß - Charly
Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Seiten(12) «1 2 [3] 4 5 6 7 8 9 10 »
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.13 sec davon SQL: 0.11 sec.