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TARL Volljährigkeit geprüft
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Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

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  Verschleppt Datum:29.07.09 05:37 IP: gespeichert Moderator melden


Verschleppt © by TARL 2009


1. Kapitel

Es war Danielas Abschlussfahrt gewesen. Erfolgreich hatte sie ihr Medizinstudium beendet und als Belohnung für sehr guten Ergebnisse von ihrer wohlhabenden Familie eine 3 wöchige Reise nach Saudi Arabien ans Rote Meer geschenkt bekommen.

Zusammen mit gut zwei Dutzend anderen jungen Frauen und Männern war sie zu einem 4 tätigen Segeltörn ins Rote Meer gestartet. Der Katamaran bot jeden erdenklichen Luxus und ausreichend Platz zum Sonnen und Feiern. Die Tauch- und Badeplätze waren fantastisch, das Essen exzellent, die Getränke kühl und die Mannschaft nett.

Der Überfall erfolgte nachts, Mannschaft und Gäste hatten keine Chance.

Von Tritten und lauten Worten wurden die Leute unsanft aus ihren Träumen gerissen, starrten in dunkle Gesichter und die Mündungen von automatischen Waffen.

Der aufbrandende Tumult wurde durch böse Worte und drohende Gesichter erstickt.

Auf Deck getrieben trennten die Angreifer die Männer von den Frauen, hielten sie mit ihren Waffen in Schach. Die ausnahmslos schwarzen Männer grinsten und redeten in einer unbekannten Sprache mit einander. Weiß leuchteten im Dunkel ihre Zahnreihen und Augen.

Schnell und systematisch bewegten sich zwei der Entführer durch die Gruppe der Frauen, stülpten jeder eine dunkle Kapuze über, fesselten ihnen die Hände mit Kabelbindern hinter dem Rücken. Von groben Händen gehalten wurde eine nach der anderen auf ein neben dem Katamaran liegendes Schnellboot verfrachtet, auf den Boden gesetzt. Erneut aufkommendes Gejammer und zaghafte Hilferufe wurden durch lautes Gebrüll und einen Warnschuss unterbunden. Unterdrücktes Schluchzen und leises Weinen war von diesem Moment an das einzige was von den dicht gedrängt auf dem Boden des Bootes sitzenden Entführten zu hören war.

Augenblicke später heulten PS starke Bootsmotore auf und das Schnellboot raste mit Höchstgeschwindigkeit davon.

Die ganze Nacht lang dauerte die Fahrt, endete erst im Morgengrauen abrupt an einem menschenleeren Strand. Dani wurde wie die anderen Frauen auch von Bord gehoben, fühlte warmes Wasser bis hoch zu ihren Knien. Durch die Falten der Kapuze an ihrem Hals nahm sie das Licht des beginnenden Tages war, fühlte die Wärme des Landes auf ihrer Haut.

Mit lautem Geschrei in der fremden Sprache und Stößen trieben die Geiselnehmer ihre Gefangenen den Strand hinauf. Zum Glück war dieser sanft ansteigend und glatt, nur zweimal stürzte eine der gefesselten Gefangenen, wurde mit Tritten wieder zum aufstehen und weiterlaufen gezwungen.

Blind, mit schmerzenden Schultern und Händen setzten Dani und die anderen Frauen einen Schritt vor den anderen, vernahmen das leise Rauschen der Brandung, fühlten den warmen weichen Sand. Dann stoppte der ganze Zug neben einem LKW. Die Frauen wurden einzeln auf die Ladefläche gehoben, mussten sich dort erneut hinsetzen. Wieder wurde aufkeimende Unruhe durch lautes Gebrüll und knatternde Schüsse aus einer automatischen Waffe unterdrückt.

Rumpelnd und knatternd setzte sich der LKW in Bewegung nachdem die letzte der Entführten auf der Ladefläche verstaut und die Plane geschlossen war.

Dani und auch einige der anderen Frauen kämpften während der Fahrt gegen Übelkeit und zunehmenden Druck der Blase. Irgendwann ging es nicht mehr und dunkle feuchte Flecken auf dem rissigen Holzboden der LKW - Pritsche zeugten davon.

Wild schaukelte der LKW, die Fahrt ging über unebenes Gelände. Schmerzhafte Stöße quälten die Gefangenen, schlimmer aber war die stickige heiße Luft welche das atmen erschwerte, durch die Kapuzen zur Qual werden ließ und der Durst.

Die Frauen hatten seid dem Abend nichts mehr getrunken, manch eine dort dem Alkohol reichlich zugesprochen. Besonders diese Frauen litten unter dem Durst und der Hitze. Alle Entführten hatten jedes Zeitgefühl und jede Orientierung verloren, zermarterten sich das Gehirn über die Folgen ihrer Entführung und nach dem Verbleib ihrer Freunde und Partner auf dem Katamaran, plagten sich mit Gedanken voller Furcht und Todesangst.

Stundenlang ging die Schaukelei, endlose Stunden, Stunden voller Schmerzen und Qual. Das unterdrückte Stöhnen und Wimmern wurde immer lauter, manch eine der Frauen verlor die Beherrschung, versucht sich aufzurappeln. Grobe Stöße der mit auf der Ladefläche sitzenden, lachenden und schwatzenden Entführer verhinderten aber jedwedes Aufbäumen und jede aufkommende übermäßige Unruhe und Panik.

Zwischendurch gab es auch Zeiten in denen der LKW mit seiner Fracht auf befestigten Straßen fuhr, die Schaukelei und krachenden Stöße waren geringer, die fühlbare Geschwindigkeit größer. In diesen Zeiten war auch die Luft besser, der Fahrtwind welcher durch die Ritzen in der Plane strömte verschaffte den Frauen ein klein wenig Kühlung, erleichterte ihnen ein wenig das Atmen unter den dichten enganliegenden Kapuzen.

Dann wurde es wieder anders. Immer langsamer musste der Fahrer den wagen bewegen, immer heftiger wurden die Stöße und die Schaukelei. Zwischenzeitlich blieb der Wagen ganz stehen, die Frauen vernahmen draußen Tumult, konnten über den Grund nur rätseln, hörten die Entführer eindeutig in ihrer Sprache fluchen.

Ruckend und mit viel vor und zurück brachten diese den festgefahrenen Wagen immer wieder in Schwung, setzten dann ihren Weg fort bis sie endlich ihr Ziel erreicht hatten.

Die Frauen vernahmen wie die Plane und die Klappe des LKW geöffnet wurden. Fast alle waren am Ende ihrer Kräfte, konnten nur unter Hilfe der Entführer die Ladefläche verlassen. Ein Großteil von ihnen brach an der Stelle zusammen an der sie von den sie stützenden Männern losgelassen wurden.
Keuchend oder wimmernd lagen sie im Sand, die von den Kabelbindern wundgescheuerten Handgelenke kaum noch spürend, mit schmerzenden Gliedern und vom Durst aufgequollenen Zungen. Der Rest stand schwankend da, wartete auf die Fortsetzung des Alptraumes aus welchem aber niemand erwachte.

Alle hörten den Motor des LKW aufheulen, folgten dem sich entfernenden Geräusch mit den Ohren. Je leiser das Motorgeräusch wurde um so mehr traten andere Geräusche in den Vordergrund. Neben Stimmen hörten die Frauen auch Geräusche welche eindeutig von Tieren stammten, vernahmen gleichmäßiges Quietschen und das Klappern von Blech.

Eine laute Stimme ertöne, sprach in gebrochenem Englisch die Frauen an.

“Ruhe, Hören, wir euch abnehmen Tuch, kein Wort reden sonst sofort schießen euch tot. Verstehen dann nicken.”

Alle Köpfe nickten, die auf dem Boden liegenden Frauen rappelten sich auf, versuchten auf die Beine zu kommen.

Dann begannen die Entführer den Frauen die Kapuzen abzunehmen, sahen in aufgerissene Augen voller Angst und Panik. Die scheißnassen Haare klebten an den Gesichtern, dunkle Bahnen in den staubigen Gesichtern zeigten die Spuren der Tränen.

Sofort nach dem abnehmen der Kapuzen hielt einer der Männer den Kopf der jeweiligen Frau, während dessen ein anderer einen verbeulten Eimer an ihre Lippen drückte. Geduldig warteten sie bis jede genug des trüben lauwarmen Wassers in sich aufgenommen hatte, den übermächtigen Durst gestillt hatte. Bevor sich die Männer der nächsten Gefangenen zuwandten deuteten sie auf ihre Waffen, machten das Zeichen zu schweigen.

Nach einiger Zeit waren alle von ihren Kapuzen befreit und hatten etwas zu trinken bekommen.
Dani war als letzte in der Reihe dran, trank gierig bis sie sich verschluckte und hustend aufhörte.

Neugierig sah sie sich um. In einem lockeren Halbrund standen ihre Mitgefangenen nebeneinander. Einige Meter entfernt saßen drei Schwarze, auf den Knien Maschinenpistolen deren Läufe in die Richtung der Frauen zeigten. Unweit von dieser Gruppe erkannt Dani einen Brunnen an dem zwei weitere bewaffnete Männer neben einem Jeep standen. Der Brunnen befand sich am Rande einer Senke, welche von kahlen staub- und sandbedeckten Hügeln eingefasst war. Dani´s Blick in die Senke verbargen einige verstreut in der Landschaft liegende Felsen. Der Rest ihrer Umgebung war Wüste, flach und endlos mit einigen wenigen sanften Bodenwellen. In dieser verloren sich auch die Spuren, welche der LKW hinterlassen hat. Die Sonne stand schon recht tief, trotzdem war es noch heiß. Der schwache Wind kühlte nicht, trieb die Hitze und etwas Staub nur vor sich her.

Dani sah sich ihre Mitgefangenen an. Alle Frauen waren wie sie selber nur spärlich bekleidet. Einige trugen Bikinis und passende Höschen, viele nur Tangas da sie ihre Oberteile zum Schlafen abgelegt hatten, zwei waren sogar ganz nackt, standen seitlich gewandt in der Reihe, versuchten so ihre Blößen vor den Blicken der Entführer zu verstecken.

Ein großgewachsener Schwarzer näherte sich aus der Senke der Gruppe der Gefangenen. Als er zum Sprechen ansetzte erkannt Dani in ihm denjenigen, welcher den Befehl zum entfernen der Kapuzen gegeben hatte.

“Wer haben viel Geld oder Familie hat? 2 Millionen Lösegeld? Melden. Nicht falsch sagen sonst werden getötet. “

Nach Momenten der Stille traten 3 Frauen aus der Reihe vor. Dani schaute ihnen nach bis sie bewacht von einem Bewaffneten im Jeep saßen.

“Wer haben kaputt Bein oder Krankheit?” fragte der Mann, welcher der Anführer der Geiselnehmer zu sein schien.

Erneut meldeten sich 2 Frauen aus der Gruppe und Dani sah ihnen nach bis sie zusammen mit einem bewaffneten Mann hinter den Felsen verschwunden waren. Noch während Dani überlegte was die beiden haben konnten und was mit ihnen geschehen würde knallte es mehrfach und Augenblicke später tauchte der Mann wieder hinter den Felsen auf, schulterte sein Gewehr.
Entsetztes und hysterisches Geschrei brandete auf und wich erst wieder Stille nachdem einige Schüsse über die Köpfe der entsetzten Frauen abgefeuert worden waren.

“Vorwärts, alle!” waren die nächsten Worte des Anführers und die Bewacher trieben die Gruppe der Frauen in die Senke hinab.





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Birk Borkasson
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Leimen




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  RE: Verschleppt Datum:29.07.09 14:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

das fängt ja grausm an. Was haben die zwei Mädchen denn gdacht was sie mit kranken Gefangenen machen? Oje, wie das nur weitergeht? Und wann?

Super Story ich bin auf die Fortsetzung total gespannt.

Gruß
Birk
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sklavin_susi
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  RE: Verschleppt Datum:29.07.09 18:11 IP: gespeichert Moderator melden


eine typische tarl-geschichte... düster und sehr viel versprechend...

bin auf die nächsten kapitel gespannt
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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Latex ist geil

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  RE: Verschleppt Datum:29.07.09 18:32 IP: gespeichert Moderator melden


Stimmt eine typische Tarl Geschichte spannend und hart.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Verschleppt Datum:29.07.09 21:50 IP: gespeichert Moderator melden


hallo tarl,

ein toller beginn nach deiner art und weise.

das wird spannend werden was in der senke mit ihnen gemacht wird. dürfen sie schlafen oder werden sie neu eingekleidet?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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stefanie15
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Männer gehören Keusch gehalten ;-D

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  RE: Verschleppt Datum:30.07.09 04:39 IP: gespeichert Moderator melden


Wow guter Start, bin gespannt, was die Entführer mit den Geiseln machen werden und bitte weiter schreiben, thx.
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TARL Volljährigkeit geprüft
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Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

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  RE: Verschleppt Datum:02.08.09 09:43 IP: gespeichert Moderator melden


*seufzzz*... ok und danke für die kommentare. ich werde mich bemühen etwas nettes lauschiges zusammenzuschreiben.
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sklavin_susi
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  RE: Verschleppt Datum:04.08.09 21:13 IP: gespeichert Moderator melden


ich denke, du kannst gut mit dem erwartungsdruck umgehen
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TARL Volljährigkeit geprüft
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Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

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  RE: Verschleppt Datum:05.08.09 07:35 IP: gespeichert Moderator melden


erwartungsdruck? was ist das?

ist es das nervöse zittern in den händen bei jedem wort? ist es das tägliche lesen der vernichtenden kritiken? gehört auch das permanente editieren der texte dazu? vileicht auch das minütliche erneute lesen des textes um verschämt weitere rechtschreib- und grammatikfehler zu finden und auszubessern? oder auch das gespannte warten auf das erneute hochschnellen des klickzählers um einen weiteren punkt? eventuell auch das schweißgebadete aufschrecken aus gesundem schlaf und das darauf folgende hastige niederschreiben eines möglichen verwertbaren einfalls?

hmmm...
*grübel*

nö, sowas hab und mach ich nicht. also kann ich wohl damit umgehen! *feix*
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Black Panter
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Wenn alle wüßten sie wollen,gäbe es keinen mehr der ihnen etwas beibringen könnte

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  RE: Verschleppt Datum:05.08.09 11:42 IP: gespeichert Moderator melden


"...ist es das nervöse zittern in den händen bei jedem wort? ist es das tägliche lesen der vernichtenden kritiken? gehört auch das permanente editieren der texte dazu? vileicht auch das minütliche erneute lesen des textes um verschämt weitere rechtschreib- und grammatikfehler zu finden und auszubessern? oder auch das gespannte warten auf das erneute hochschnellen des klickzählers um einen weiteren punkt? eventuell auch das schweißgebadete aufschrecken aus gesundem schlaf und das darauf folgende hastige niederschreiben eines möglichen verwertbaren einfalls?"


So ähnlich,Tarl,so ähnlich....


Black Panter

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Mystery
Keyholderin





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  RE: Verschleppt Datum:05.08.09 12:02 IP: gespeichert Moderator melden


Ach herrje!
Da wird es wohl Zeit, dass die Muse mal wieder küsst! *g*
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Black Panter
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Wenn alle wüßten sie wollen,gäbe es keinen mehr der ihnen etwas beibringen könnte

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  RE: Verschleppt Datum:05.08.09 12:31 IP: gespeichert Moderator melden


Aber genau!
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Ösiland




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  RE: Verschleppt Datum:06.08.09 22:53 IP: gespeichert Moderator melden


Wie man bei uns in Wien sagt: Ohne Musi ka Gspusi!
Love hurts, if it's done right.
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Magdeburg


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  Verschleppt - 2. Kapitel Datum:10.08.09 21:12 IP: gespeichert Moderator melden


Verschleppt © by TARL 2009

2. Kapitel

Nach etlichen hundert Metern hatte die Gruppe die Mitte der Senke erreicht. Wie die ganze Umgebung war auch hier trockener heißer Sand, einige größere Felsbrocken. Einzig der heiße Wüstenwind wurde durch die tiefergelegene Senke und die Felsen etwas abgefangen. Die länger werdenden Schatten stammten ebenfalls von den Felsen, in ihrer Nähe erkannte Dani mehrere kleine weiße Zelte. Ein Stück abseits lagen Kamele auf dem Boden, angepflockt und träge vor sich hin kauend. Verschiedene Bündel und Behältnisse, zu einem kleinen Haufen aufgeschichtet sah sie in deren Nähe.

Bis zu diesem Haufen mussten die Gefangenen gehen, sich in einer Reihe aufstellen. Der Anführer war der Gruppe gefolgt, ging langsam die Reihe ab, schaute sich jede Frau schamlos an, grinste und nickte gelegentlich, schüttelte auch hier und da den Kopf. Am Ende angelangt gab er seinen Männern , insgesamt waren es 6,ein Zeichen und rief ihnen etwas zu. Daraufhin gingen zwei von ihnen die Reihe der 10 Gefangenen ab, schoben jeder ein Stück Maisbrot in den Mund. Dani und die anderen kauten auf dem zähen, fast harten Brot herum. Es schmeckte furchtbar fade und Sand knirschte zwischen den Zähnen. Noch während die Frauen versuchten das trockene Zeug herunterzuwürgen erschienen wieder zwei Schwarze, jeder einen großen Beutel aus Ziegenleder über der Schulter. Einer drückte die jeweilige Frau nieder, zwang sie auf die Knie zu gehen. Der andere schob ihr die schmale Öffnung zwischen die Lippen, ließ Wasser in ihren Mund laufen.

Während dieser entwürdigenden Prozedur hatte sich ein weiterer Entführer am Haufen der Sachen zu schaffen gemacht, schleifte einen Sack heran, verharrte vor der ersten in der Reihe knienden Frau. Der Anführer kam hinzu, rief laut an alle gewandt:

“Ihr Gefangene, damit keine Flucht machen wir fesseln, dann Hand losmachen. Nicht wehren sonst schießen tot. Ihr oben gesehen. Jetzt ruhig sein und keine Lärm dann euch nichts passieren.”

Der Schwarze begann im Sack zu kramen, ein Klirren ertönte. Dann hatte er den Anfang gefunden. Mit einem Ring in der Hand lief er an der Reihe der Frauen entlang, schleifte eine Kette hinter sich her. Der Anführer stand gebückt da, ordnete und entwirrte die immer länger werdende Kette. Die aufkommende Unruhe und unterdrückte Proteste brachte er durch gebrüllte Drohungen zum Verstummen.

Dani kniete am Ende der Reihe, hatte in den folgenden Minuten Zeit sich die Konstruktion anzusehen welche der Schwarze bis zu ihr geschleift und dann achtlos in den Sand geworfen hatte. Mit sich angstvoll zusammenkrampfenden Herzen, mühsam Panik und Verzweiflung unterdrückend und tränengefüllten Augen starrte sie auf den Boden.

Vor den Frauen im Sand lag eine stabile, an manchen Stellen angerostete Kette. In regelmäßigen Abständen, Dani schätzte den Anstand auf 1,5 Meter, befanden sich eiserne Schellen. Ein dicker Ring an der Außenseite verband diese Schellen mit der langen Kette. Sie hatten alle die selbe Größe. Die Schellen selbst waren geschätzt gut 4 cm breit und fast einen cm dick. An einer Seite verfügten sie über ein grobgearbeitetes Scharnier, dem gegenüber zwei Laschen mit Löchern welche durch ein einfaches Vorhängeschloss zusammengehalten wurden. Die Außenseiten der Schellen sahen genauso alt und angerostet aus wie die lange Kette, die Innenseiten waren dunkel, glatt und sauber geschliffen.

Dani war nicht dumm und wusste wofür diese Konstruktion bestimmt war. Ein leises Schluchzen rutschte ihr raus, hörbar schniefend zog sie den Rotz hoch. Mit den fast tauben auf dem Rücken gefesselten Hände konnte sie ihn sich ja nicht aus dem Gesicht wischen.

In den folgenden Minuten gingen der Anführer und sein Begleiter von Frau zu Frau. Mit einem an seinem Gürtel hängenden einfachen Schlüssel öffnete er die Schlösser an den Eisen, sein Begleiter legte sie den Gefangenen um den Hals, verschloss sie wieder mit den Schlössern, welche knackend einrasteten. Gewissenhaft zog und ruckelte er an jedem, vergewisserte sich das sie auch fest verschlossen waren. Die gesamte Prozedur ging schnell, unterbrochen nur vom Wimmern und Flehen der Frauen und dem Klirren der zwischen ihnen hin und her schwingenden Kette.

Als letzte bekam Dani ein Halseisen umgelegt, ein Schauer durchlief ihren Körper als das Metall zum ersten Mal ihren Körper berührte, sie das Gewicht und den Druck an ihrem Hals spürte.

Nicht lange blieb ihr Zeit darüber nachzudenken. Dem Befehl des Anführers folgend erhob sie sich zusammen mit den anderen. Begleitet vom Klirren der Kette war sie froh wieder stehen zu können. Das lange Knien im Sand in Verbindung mit den gefesselten Händen und den dadurch verspannten schmerzenden Schultern war quälend. Zusätzlich kam jetzt der unangenehme Druck an ihrem Hals und das Ziehen der durchhängenden Kette hinzu.

Der Anführer trat dicht an sie heran, zog ein Messer hervor. Der andere Schwarze hielt eine Kneifzange in der Hand, kam von hinten. Dani schrie entsetzt auf. Dann ging alles blitzschnell. Der Anführer grinste breit, packte zu. Mit zwei blitzschnellen Schnitten trennte er die Halter ihres Bikinis durch, zwei weitere Schnitte und ihr Höschen war nur noch ein zerfetzter Lumpen. Beides warf er achtlos hinter sich in den Sand. Im selben Moment fühlte Dani den Druck an ihren Händen verschwinden. Der Schwarze hinter ihr trennte mit der Zange die Kabelbinder durch. Während Dani instinktiv die Hände trotz der Schmerzen nach vorn riss und damit Brüste und Scham bedeckte waren die beiden bereits bei der nächsten Frau in der Reihe.

Unter teilweisem Geschrei und Gezeter befreiten sie alle Frauen innerhalb kürzester Zeit von ihren wenigen Bekleidungsstücken und den Handfesseln, lachten dabei, hatten ihren Spaß an den Verrenkungen der Weiber, mit welchen diese ihre Blößen vor den Blicken der Männer zu verbergen versuchten.

Inzwischen hatten sich auch die anderen Entführer genähert, beäugten die nackten Frauen. Einige weinten inzwischen hemmungslos, versuchten sich weiterhin verzweifelt den Blicken der Männer zu entziehen. Eine von diesen war auch die Nachbarin von Dani. Eine Hand schützend vor ihre Scham gepresst riss und zerrte sie mit der anderen am Schloss, am Ring und an der Kette. Dabei drehte und wendete sie sich ständig, machte Schritte nach vorn oder hinten. Jede dieser Bewegungen übertrug die sich straffende Kette als schmerzhaftes Rucken an den Halseisen damit auf ihre Nachbarinnen in der Reihe. Dani selber hatte nach ihrem ersten Reflex die Arme sinken lassen, zeigte ihre Reize offen. Statt dessen massierte sie sich die Hände und wundgescheuerten Gelenke, machte entspannende Bewegungen mit den Schultern. Als die Zerrerei nicht aufhörte trat sie zu der hysterischen jungen Frau, nahm sie in den Arm, redete beruhigen auf sie ein, erklärte ihr die Sinnlosigkeit der Befreiungsversuche. Nach einigen Minuten gelang es ihr auch die Frau zu beruhigen. Im Arm haltend blieb sie neben der jungen Frau stehen, wartete angespannt auf den Fortgang der unwirklichen Dinge.

Erneut gingen der Anführer und sein Helfer von Frau zu Frau, nahmen ihnen allen verbliebenen Schmuck ab. Peinlich genau untersuchten sie jede einzelne von ihnen, nahmen jeden Ring, jede Kette, jeden Ohrring an sich und verstauten alles in einem kleinen Beutel welchen der Anführer zu diesem Zweck bereit hielt. Geschrei und Panik, verbunden mit erneuten schmerzhaften Rucken in der Kette kam auf als bei zwei der gefangenen nackten Frauen Brustpiercings entfernt wurden. Trotz Gegenwehr packte der Schwarze die Brüste der Frauen, kniff die Ringe einfach mit seiner Zange durch, zerrte die Reste aus den Nippeln und warf sie achtlos in den Sand.

Nach langen Minuten war alles vorbei. Im Schein der roten Abendsonne standen die 10 Frauen nebeneinander, nackt wie Gott sie geschaffen hatte. Das einzige Schmuck- und Kleidungsstück welches sie noch besaßen waren die eisernen Ringe an ihren Hälsen und lange die Kette zwischen ihnen welche sie untrennbar miteinander verband.

Die Männer waren nach und nach wieder verschwunden, kümmerten sich um ihre Angelegenheiten.

Dani hatte die Frau neben sich wieder losgelassen nachdem diese sich beruhigt hatte. Vorsichtig war sie in den Sand gesunken, darauf achtend das die Kette nicht spannte. Prüfend glitten ihre Finger über das Eisen, tasteten Kette und Schloss ab. Der Ring war innen glatt, die Kanten abgerundet. Scheuern tat er nicht. Einzig das Gewicht und der damit verbundene Druck waren unangenehm. Locker lag die Fessel um ihren Hals, nicht eng aber auch nicht zu weit. Ein Abstreifen war unmöglich. Was sie hatte erkennen können war das auch bei den anderen Frauen die Ringe zu eng waren um sich daraus zu befreien. Ohne den Schlüssel den der Anführer bei sich trug und welcher in alle Schlösser passte war an eine Befreiung nicht zu denken.

Nachdenklich und in Gedanken versunken saß sie im Sand, massierte sich weiter die Arme, spürte die nachlassenden Schmerzen und Verspannungen, sah dem Treiben der Männer zu, welche schnell das Lager abbrachen und Zelte, Kochutensilien und alle möglichen anderen Dinge in Säcken, Kisten und Ballen verstauten, zu den anderen Dingen in der Nähe der Kamele legten, sich im Moment nicht weiter um die gefangenen Frauen kümmerten.

Es verging einige Zeit bis alles verpackt war. Die Sonne war fast völlig verschwunden, lange Schatten und schnell zunehmende Dunkelheit zeugten von der kurz bevorstehenden Nacht.

Dani wurde unruhig. Sie erinnerte sich an ihren ersten Abend in Saudi Arabien. Gemütlich hatte sie an der Strandbar ihres Hotels gesessen bis nach Einbruch der Nacht die Temperaturen schnell absanken und die zunehmende Kühle sie ins Hotel getrieben hatte. Nervös ruckelte sie am Ring der ihren Hals umschloss, sah zu ihren Mitgefangenen welche inzwischen alle saßen oder lagen und überlegte wie sie die Nacht verbringen sollten. So völlig unbekleidet im Sand liegend würde es mit Sicherheit kaum auszuhalten sein. Außerdem machten ihr die eindeutigen Aufbruchaktivitäten der Entführer Sorgen. Ob man sie hier einfach zurücklassen wollte? Aber warum dann das entkleiden, die Kette, das Versorgen mit Essen und Trinken? Ratlos grübelte sie weiter, fragte sich auch zum wiederholten Male wo sie sich eigentlich befanden.

Der vor ihnen erscheinende Anführer und seine unmissverständliche Aufforderung an die Frauen sich zu erheben beendete Danis Überlegungen und seine folgenden Worte beseitigten jeden Zweifel daran das es eine sehr ungewöhnliche Nacht für die entführten Europäerinnen werden würde.




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TARL am 09.11.09 um 17:37 geändert
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Sonya
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BW


Ich bin ich

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  RE: Verschleppt Datum:13.08.09 16:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo TARL,
ich bin noch relativ neu hier im Forum, und habe die letzten Tage damit verbracht, deine anderen Geschichten zu lesen, und kann nur sagen: Vielen, vielen Dank für die schönen Stunden (Nächte), die du mir bereitest hast. Ich mag ja Geschichten so aus alter Zeit, und man merkt, das du dir richtig Mühe gibt´s, da passt alles zusammen, und ich leide richtig mit.
Nochmals vielen Dank, TARL, und ich hoffe noch viel von dir lesen zu dürfen.
Liebe Grüße
Sonya
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  RE: Verschleppt Datum:15.08.09 22:02 IP: gespeichert Moderator melden


dank für die lobhudelei - sonja. werde mich bemühen!

bg TARL
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Verschleppt Datum:16.08.09 18:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hi TARL

Deine Geschichte gefällt mir bis jetzt gut und ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung!
Zum Inhalt kann ich noch nichts sage aber bis jetzt ist die Geschichte spannend.
Achte das Leben!
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  RE: Verschleppt Datum:17.08.09 05:22 IP: gespeichert Moderator melden


*schmunzel*... das höre ich zum wiederholten male, das jemand zur story selbst nichts sagen kann. einerseits merkwürdig, andererseits lustig.

nun ja, ich werd mir mal überlegen ob ich euch noch ein wenig weiter "im trüben fischen lasse" oder langsam mal ne "klare linie" in das machwerk bringe.

bg Tarl
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sklavin_susi
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  RE: Verschleppt Datum:17.08.09 18:09 IP: gespeichert Moderator melden


also ich bin eindeutig für ne klare linie
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Verschleppt Datum:17.08.09 22:35 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
........... nun ja, ich werd mir mal überlegen ob ich euch noch ein wenig weiter \"im trüben fischen lasse\" oder ..................

bg Tarl


Mach Das nicht, es währe ganz schön gemein uns weiter auf die Folter zu spannen.....................
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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