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Plueschbaby
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plueschbabycd  
  RE: Verschleppt Datum:26.09.09 00:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo TARL. Scherzkeks du bist doch wohl der einzige der die Line kennt. Nein man muss noch nicht kennen höchsten nach zweit Dritteln.
Ich bin schon auf weiter Teile gespannt.
Andrea(s)
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Magdeburg


Die dunkle Seite der Macht

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  RE: Verschleppt Datum:26.09.09 08:01 IP: gespeichert Moderator melden


*lach* Andrea(s) sei dir da mal nicht so sicher - bei den englischen buchmachern würdest du auf so eine wette bei dieser geschichte eine gute quote bekommen.

aber mal im ernst leute. in den letzten monaten tue ich mich recht schwer mit schreiben. persönliche und stressbedingte berufliche gründe raubten mir so ziemlich die lust am schreiben.

aktuell isses aber so das mich gerade wieder "die muse küsst" - soll heißen das ich gelegentlich mal wieder ne halbwegs brauchbare zeile hinkrieg.

zumindest 2 weitere teile sind bereits fertig - werden also in absehbarer zeit das weltnetz verseuchen.

wohin die ganze sache letztendlich laufen wird - da müsst ihr abwarten. gerade ist mir etwas eingefallen was ich, obwohl nicht geplant, einbasteln will und werde. ob es brauchbar ist bzw. etwas taugt - das entscheidet ihr ein oder zwei leser. )

da ich zwischenzeitlich meine schreibversuche immer wieder einstellen muss (wegen beruf+privat) kann es sein das an manchen stellen holprige übergänge entstehen.

leider fällt mir das manchmal nicht auf, da ich grundsätzlich nach dem schreiben die jeweiligen teile nur noch ein einziges mal korrektur lese bevor ich sie poste. sollten also jemanden logische oder handwerkliche fehler auffallen - scheut euch nicht und weist mich darauf hin.

ich werde diese dann - nachdem ich denjenigen/diejenige "haar in der suppe sucher" angemessen lange verflucht habe - selbstverständlich zu beheben versuchen.

und - jaja, ich weiß - statt diese rumnerverei zu tippen hät ich lieber beispielsweise an der "Anna" weiterscheiben sollen...
aber ich verspreche euch - auch die geht irgendwann weiter.

bg TARL


Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
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Sklavin Ingrid
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  RE: Verschleppt Datum:26.09.09 08:58 IP: gespeichert Moderator melden


Ganz schön Spannend!
So geht es uns wie den Mädels in der Wüste. Keine weiß wohin es geht und wie die Zukunft aussieht!

Inge
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Die dunkle Seite der Macht

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  Verschleppt - 5. Kapitel Datum:22.10.09 20:09 IP: gespeichert Moderator melden


Verschleppt © by TARL 2009

5. Kapitel

Die Nacht war endlos. In immer häufigerem Wechsel ging es eine Düne hoch und wieder runter. Die Frauen wurden mit lauten Worten, später auch mit Schlägen vorwärts getrieben. Immer wieder klatschte es vor Dani. Besonders nach der zweiten Rast häuften sich die Schmerzensrufe. Einige der Frauen waren am Ende ihrer Kräfte. Die ungewohnte Umgebung, schwere Arbeit und Hitze des vergangenen Tages hatte sie bereits jetzt an den Rand des körperlichen Zuammenbruches gebracht.

Immer wieder strauchelte eine, stürzte zu Boden, riss die Nachbarinnen mit zu Boden, brachte die Kolonne zum Stehen. Fluchend eilten die Männer zu den gestürzten Frauen, halfen ihnen die Lasten aufzunehmen und wieder auf die Beine zu kommen. Immer öfter nahmen sie dabei auch ihre Ruten zu Hilfe.

Dani war bisher davon verschont geblieben, litt aber ebenfalls unter den Anzeichen körperlicher Überanstrengung. Sie war unendlich froh am Ende der Kette laufen zu dürfen, so blieb ihr in dieser Phase fast jeder Ruck am Hals und auch jeder Schlag erspart.

Langsam bekam die Umgebung wieder Gestalt und Dani nahm erste Konturen der Landschaft im erwachenden Tag war. Die Düne über die sie sich gerade schleppt bildete die Grenze zu einer anderen Landschaft. Ihr Blick ging an den gebeugten Rücken und schwankenden Lasten vorbei und blieb an Büschen hängen. Am Fuss der Düne angelangt urde der Boden fester, der Sand war nicht mehr tief und weich. Zwischen den grünen Büschen hindurch ging der Weg hin zu hohen Dattelpalmen. Zwischen diesen stoppte die Karawane und der Befehl zum Ablegen der Lasten ertönte. Aufatmend ließ Dani ihr Bündel Zeltstangen fallen, streckte und regte sich stöhnend.

Nur kurz dauerte der Halt, dann ging es weiter. Dani versuchte zu erahnen wohin sie geführt wurden um zu rasten. Erleichtert atmete sie durch, es ging nicht zurück in die schattenlose Wüstenlandschaft. Statt dessen immer weiter in den Palmenhain hinein.

Unruhe kam unter den Frauen auf. Irgendwie bewegten sie sich vorn schneller, die hinten laufenden mussten auch den Schritt erhöhen. Dann erkannt auch Dani den Grund der Unruhe, drängte ebenfalls nach vorn, ging seitlich an ihrer Mitgefangenen vorbei. Dann stoppte ein Pfiff und ein lauter drohender Fluch die Vorwärtsbewegung der Frauen, liess sie in ihrer Bewegung erstarren.

Sprachlos und mit offenem Mund stand Dani da, betrachtete das Bild vor ihren Augen.

Die Gruppe der gefangenen Frauen stand unter einigen Palmen und nur wenige Meter vom Ufer eines kleinen Sees entfernt welcher den Mittelpunkt der Wüstenoase bildete. Hell und klar leuchtete das Wasser im ersten Sonnenlicht des Tages, der leichte stete Wüstenwind kräuselte seine Oberfläche. Lautlos schwappten die winzigen Wellen ans sandige Ufer, eine frische feuchte Brise wehte den frauen entgegen. Unruhig traten die Frauen von einem Bein aufs andere, schoben sich Zentimeterweise dem ersehnten Nass entgegen. Erneut brüllte der Mann auf dem Kamel an welchem die Gruppe gefesselt war, hob drohend seine Rute in die Höhe, liess demonstrativ sein Tier ein paar Schritte zurückmachen, zwang die Gruppe ebenfalls zurückzugehen.

Dani leckte sich über die riesigen Lippen, konnte ihr Verlangen kaum unterdrücken, den Blick nicht vom See lösen. Der folgenden Akt jedoch ertrug sie nicht mehr. Mit Tränen in den Augen und Wut im Bauch drehte sie sich um, starrte demonstrativ in den Palmenhain ohne jedoch etwas wahrzunehmen.

Aufreizend langsam und mit einem Grinsen in den Gesichtern waren zwei weitere Männer an der Gruppe vorbeigeschlendert, die Kamele am Zaumzeug hinter sich herführend. Seelenruhig liessen sie die Tiere am Rand des Sees in die Knie gehen und betrachteten interessiert die verzweifelten Gesichter der Frauen während die Kamele mit störischer Ruhe ihren Durst stillten und ihre Wasserreserven erneuerten.

Dani hörte Gemurmel und deutlich den wütenden Fluch einer ihrer Leidensgenossinnen:

“Die Schweine, die Kamele sind wichtig aber was ist mit uns?”

Schier endlos lange dauerte die entwürdigende Situation. Dani hatte sich wieder umgedreht, musste mit ansehen wie auch die Entführer sich erfrischten, ruhig und entspannt die Tiere pflegten. Gewissenhaft reinigten sie ihnen das Fell, entfernten Anhaftungen von Kot und Dreck, untersuchten die Hufe. Liebevoll streichelten sie die Tiere, striegelten und kämmten sie. Nach scheinbar endlos langer Zeit waren die Männer mit der Pflege ihrer Tiere fertig, zogen sich langsam vom Ufer zurück und verschwanden Richtung Lagerplatz. Zurück blieb ein zertrampelter, mit Kameldung und Fellresten übersäter Uferstreifen und trübes aufgewühltes Wasser.

Die Frauen standen mit hängenden Köpfen immer noch einige Meter vom Ufer weg, nebeneinander aufgereiht, mühsam Durst, Wut, Enttäuschung und Verzweiflung unterdrückend.

Dann liess sie ein Pfiff die Köpfe zu dem Mann wenden welcher die ganze Zeit über neben den Frauen gewartet hatte.

Grinsend griff dieser an sein Reittier, löste die Kette, warf sie mit einem breiten Lächeln in den Sand, machte eine lässige Handbewegung in Richtung des Sees.

In der nächsten Sekunde kam Bewegung in die Reihe. Nebeneinander stürzten die Frauen dem See entgegen, warfen sich am Ufer zu Boden. Ohne auf die Dunghaufen der Kamel zu achten oder sich um auf dem Wasser schwimmende Fellreste zu scheren schöpften sie mit den Händen das lauwarme Nass, schlürften es in sich hinein. Minutenlang war nur ein Plätschern und Prusten zu vernehmen, gelegentlich ein Husten wenn sich eine verschluckt hatte.

Nach und nach erhob sich eine nach der anderen, kniete oder hockte im Ufersand. Dann fragte eine der Frauen laut die anderen ob sie nicht etwas in den See gehen wollten um sich zu säubern. Dieser Vorschlag war gut und die Gefangenen hatten es auch bitter nötig. Grau von Sand und Staub, die Haare verwurschtelt, die Innenseiten der Beine von oben bis unten mit dunklen angetrockneten Streifen, nach Schweiß und anderen Körperausscheidungen stinkend hatten sie alle deutliche Spuren der letzten Tage.

Unsicher drehten sich manche nach ihrem Bewacher um. Dieser hatte sich von seinem Reittier geschwungen, an eine der Palmen gelehnt und stocherte gelangweilt mit einem Messer unter seinen Fingernägeln. Eine der Frauen rief in fragend an, machte im Zeichen das sie in den See gehen wolle.

Lässig mit der Hand winkend war seine Zustimmung nicht miss zu verstehen.

Die Frauen erhoben sich, gingen schrittweise mehrer Meter weit in den See bis ihnen das warme, hier klare Wasser bis an die Hüften reichte.

Eifrig begann jede sich zu säubern. Auch Dani tauchte als erstes langsam unter bis das Wasser über ihrem Kopf zusammenschlug. So lange wie möglich hielt sie die Luft an, kam prustend wieder hoch. Mit ihrem großen Tuch welches sie mitgenommen hatte und das auch nass war begann sie sich gewissenhaft zu säubern. Vorsichtig strich sie sich über die wunden Stellen an den Schultern, tupfend über die vom Halsring aufgesteuerten Stellen. Kräftig strich sie sich über Brust und Hüften. Ihre Nippel sträubten sich gegen das raue Leinentuch, wurden hart und fest.

Über die Schulter warf sie einen Blick zum Ufer, sah dort 3 der Entführer stehen und grinsend den nackten Frauen beim Baden zuschauen. In einem Anflug von Scham drehte sie ihnen den Rücken zu, begann sich in gekrümmter Haltung eifrig ihre Scham uns Schenkel zu säubern. Wohltuend war das Wasser und immer wieder rieb sie sich mit geschlossenen Augen und dem Tuch kräftig zwischen den Beinen, genoss das angenehme Gefühl, versuchte für Augenblicke die Situation zu vergessen.

Nach und nach begannen sich einiger der Gefangenen gegenseitig beim reinigen zu helfen, strichen sich über die Rücken, tupften vorsichtig über die von der Sonne verbrannten Stellen und von den Schlägen aufgequollen Striemen. Gelegentlich ertönte dabei vom Ufer ein Johlen oder Pfeifen, die Entführer hatten ihren Spaß bei diesem Anblick.

Niemand schien es eilig zu haben und die Männer liessen die Frauen lange Zeit gewähren. Dani war auf die Knie gegangen und nur ihr Kopf ragte noch aus dem Wasser. Mit geschlossenen Augen dämmerte sie vor sich hin.

Dann erscholl wieder ein lauter Pfiff und sie sah einen der Männer den Frauen unmissverständlich zuwinken.

Langsam stiegen sie aus dem Wasser, verharrten in einer Reihe am Ufer, folgten dann dem Mann welcher sich das Ende der Kette geschnappt hatte einige Meter in den Palmenhain. An einem der Bäume blieb er stehen, schlang das Kettenende um den Stamm, sicherte es mit einem Schloss, entfernte sich.

Eine kurze Zeit noch blieben die Frauen ratlos stehen, sahen sich an. Dann machten sie es sich auf dem Boden bequem. Mehrere der hier dicht nebeneinander stehenden Palmen bildeten ein schattiges Dach und jede der Frauen konnte ihr Tuch auf den festen sandigen Boden ausbreiten, hatte ausreichend Schutz vor der Sonne. Dicht nebeneinander, fast Schulter an Schulter legten sie sich darauf, streckten und reckten sich. Jede hatte so nach beiden Seiten genug Platz um sich aufrichten zu können wenn sie es wollte ohne dabei an der Kette zu zerren und die Nachbarin dabei zu stören.

Nach wenigen Minuten waren die meisten der erschöpften Frauen eingeschlafen.


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  RE: Verschleppt Datum:24.10.09 21:53 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Tarl!

Deine Geschichte wird von mal zu mal besser -- was wird noch alles geschehen, wie wird sich ihr weiteres leben gestalten? Man darf gespannt sein!

Danke für die Geschichte!

Gruß!
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  RE: Verschleppt Datum:26.10.09 06:56 IP: gespeichert Moderator melden


kein problem. ich werde mich bemühen weiterhin eine "vernünftige" handlung hinzukriegen. varianten hab ich genug im kopf.
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  RE: Verschleppt Datum:26.10.09 17:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hi TARL,

ich bin ein "stiller " Leser deiner Geschichten und lese sie gerne.
In dieser Geschichte verstehst du es, die Spannung lange zu
halten. Ich hoffe, sie geht bald weiter. Es gibt viele offene Fragen,
wie zum Beispiel: Werden die Frauen auf einem Sklavenmarkt
verhökert oder werden sie irgend wann befreit? usw. usw..........
Bin auf die Fortsetzung(en) gespannt.

Achte das Leben!
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Sklavin Ingrid
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  RE: Verschleppt Datum:02.11.09 19:27 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte, bitte weiterschreiben
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  Verschleppt - 6. Kapitel Datum:07.11.09 23:30 IP: gespeichert Moderator melden


Verschleppt © by TARL 2009

6. Kapitel

Dani wurde durch ein Zupfen am Hals wach. Das Mädchen neben ihr hatte sich bewegt und die Kette diese Bewegung übertragen.

Verschlafen richtete sie sich auf. Jeden Muskel spürte sie wieder im Leib, alles tat ihr weh.
Die Beine vom laufen, Schultern und Rücken vom schleppen der Lasten, der wundgescheuerte Hals vom Eisen sowieso, jetzt noch der Hintern vom schlafen auf dem sandigen, aber darunter recht harten Boden.

Sie sah sich verschlafenn um, begriff schnell den Grund der Unruhe. Einer ihrer Entführer verteilte wieder Lebensmittel. Dieses Mal gab es einen Maisbrei, gekocht in einem Kessel. Den mussten sich die Frauen weiterreichen, mit den Fingern ihren Anteil herausklauben. Da noch alle Gefangenen erschöpft waren, unter Schmerzen litten und niemand der am hinteren Ende angeketteten Frauen Lust verspürte aufzustehen, warten alle geduldig bis der Kessel die Reihe entlang gewandert war und jeder seine Portion hatte.

Dani war naturgemäß bei dieser Angelegenheit die Letzte die etwas abbekam und der Anteil von ihr und ihrer Nachbarin schon recht überschaubar. Mit einer bösen Bemerkung zu den anderen Frauen teilte sie sich dem Mädchen neben ihr diesen Rest, wischte mit den Fingern noch den Kesselrand ab. Ihren Ekel vor dem geschmacklosen Pamps und der Art der Dareichung unterdrückend würgte sie die inzwischen schon reichlich mit Sand gewürzte Masse herunter. Angewidert schob sie danach den Kessel mit den Füsse weit von sich, legte sich wieder auf den Rücken und starrte missmutig in die Palmwedel über sich.

Einsilbig und knurrig akzeptierte sie die Entschuldigung einiger Mitgefangener, welche mitbekommen hatten das sie in ihrer Gier einen Teil der Ration der anderen mitgegessen und den Rest mit Sand verunreinigt hatten, Besserung versprachen.

Fast wieder eingeschlummert wurde Dani durch neuerliche Unruhe in der Reihe gestört.

Die ungewohnte Ernährung, der Stress und das teilweise überreichlich genossene Teichwasser schlug bei einigen der Frauen durch. Dringend mussten mehrer ihre Notdurft verrichten. Nur kurz berieten die Frauen wie das geschehen konnte ohne ihren Liegeplatz zu verschmutzen. Dann erhoben sich alle, gingen zur entgegengesetzten Seite des Baumes an den sie fixiert waren, nutzen dabei jede die maximale Entfernung zueinander aus welche die Kette ihnen gestattete. Minutenlang waren alle mit beschäftigt, hockten in einer Reihe und versuchten die Geräusche der anderen zu verdrängen. Dankbar rupften sie sich einige der kleinen harten Blätter von den Ästchen ab, welche Dani als am weitesten aussen hockende von einem Busch abbrach, der gerade noch in Reichweite der Kette und ihrer ausgestreckten Arme war.

Als endlich alle mit ihren Geschäften fertig waren ging es zurück zu den Tüchern auf der anderen Seite des Baumes. Kurz wurde noch beschlossen das für den nächsten Gang, welcher ja von allen mitgemacht werden musste mindestens 3 der Frauen Bedarf anmelden mussten. Bis dahin musste jede warten oder sich anders behelfen, was aber aus hygienischen Gründen vermieden werden sollte.

Dani lag mit offenen Augen da, betrachtete wieder die Bäume und die beiden kleinen bunten Vögel darin. Eifrig hüpften diese hin und her, pickten mal hier und mal dort, zwitscherten gelegentlich leise vor sich hin. Als einer der beiden Vögel davonflog konnte sie nicht mehr anders. Von den anderen Frauen abgewandt lag sie auf der Seite und weinte lautlos vor sich hin, schluchzte leise und betete um baldige Befreiung. Erst die ihr sanft über das Haar streichelnde Hand der Nachbarin brachte ihr wieder ihre Fassung und Selbstbeherrschung zurück.

Sie richtete sich auf, setzte sich mit abgewinkelten Beinen in einen Schneidersitz hin. Die Gedanken an Flucht, Rettung und aufkommende Verzweiflung verdrängend konzentrierte sie sich wieder auf ihre Umgebung.

Zwischen den Büschen am Rand des Palmenhains sah sie eines der Zelte, ab und zu einen der Männer. An manchen Stellen wuchsen auf dem Boden einzelne kleine Grasbüschel und unter einem der halbmeterhohen Büsche mit den harten kleinen Blättern entdeckte sie sogar eine winzige weiße Blüte, fast wie ein Gänseblümchen aussehend. Hier und da war der Boden unter den Palmen mit einer dünnen Schicht aus braunen trockenen Halmen und den Schalen der Datteln bedeckt. Wo sich die Frauen befanden waren diese aber noch nicht reif, hingen als große Büschel in den Wipfeln.

Während sie ihren Blick wieder auf den See richtete und die grüne Kulisse auf der anderen Uferseite betrachtete, verscheuchte sie mechanisch mit der Hand wedelnd kleine Plagegeister in Form von fetten, brummenden, in grün, rot und blau schillernden Fliegen. Diese interessierten sich scheinbar sehr für die nackten Frauen und besonders für die Stellen zwischen ihren Beinen, welche zwar mit den Blättern notdürftig gereinigt waren aber immer noch einen entsprechenden Geruch ausströmten.

Von den Zelten kam einer der Männer langsam angeschlendert, blieb vor den aufgereiht dasitzenden oder liegenden Frauen stehen. Wortlos und mit einem nichtssagenden Gesichtsausdruck schaute er langsam jede einzelne an. Erst jetzt bemerkte Dani die große Plastedose in seiner Hand.

Der stämmige Schwarze ging langsam die Reihe der Frauen ab, blieb dann vor einer schlanken, schwarzhaarigen, noch recht jungen Frau stehen. Grinsend entblösste er sein leuchtend weißen Zähne, sagte etwas in unverständlicher Sprache zu der Frau. Diese hatte aufrecht dagesessen, zog jetzt verunsichertdie Knie an, presste sie gegen ihre kleinen festen Brüste. Breitbeinig stand der Schwarze über ihr, wiederholte etwas ungeduldig scheinbar seine Worte ohne das ihn jemand verstand. Das junge Mädchen verstand ihn nicht, aber ahnte was er wollte. Mit den Armen umfasste sie ihre Knie, sah ihn bittend an und schüttelte den Kopf.

Während Dani die Situation beobachtete und nicht glauben wollte was sich da ganz in ihrer Nähe anbahnte handelte die neben der jungen Frau sitzende Mitgefangene.

Mit einer eleganten Bewegung drehte sie sich auf den Bauch, erhob sich auf alle vier. Mit leicht gespreitzen Beinen reckte sie ihren kräftigen wohlgeformten Hintern dem Schwarzen entgegen. Die Ellenbogen und Unterarme auf den Boden gelegt blickte sie ihm über die Schulter direkt ins Gesicht, leckte sich über die Lippen, zwinkerte ihm dabei zu.

Der Mann beugte sich kurz vor, strich mit seine Hand über ihr Hinterteil. Ohne die schlanke zusammengekauerte Frau noch eines Blickes zu würdigen wandte er sich der anderen zu.

Die Büchse warf er in den Sand, kniete sich hinter die auf dem Boden wartende Frau. Ohne weitere Verzögerung schob er sich den weiten Kaftan hoch, griff zu, brachte sein Glied mit nur wenigen massierenden Handbewegungen zu voller Größe. Prüfend schaute er auf die sich ihm entgegenstreckenden weiblichen Rundungen. Kräftig spuckte er sich in die andere Hand, rieb damit die nach Augenblicken gefundene Öffnung ein. Dann stieß er zu. Hart und rücksichtslos.

Dani war angewidert und fasziniert zugleich, konnte den Blick nicht lösen. Inmitten einer Oase war sie zusammen mit 9 anderen entführten Frauen aneinandergekettet und musste mit ansehen wie sich einer der Entführer bei ihnen bediente ohne sich an der Anwesenheit der anderen zu stören.

Leise drang das Keuchen des Mannes an ihr Ohr, sie sah die Frau vor ihm im Takt seiner Stöße mitwippen, hörte das rythmische Klirren der Kettenenden auf welche sich die Bewegungen übertrug und sie zum Schwingen brachte. Die kurzen Haare der Frau, welche sich ihm hingab verdeckten nicht ihr Gesicht und Dani sah ihren Blick starr nach vorn auf den Boden gerichtet und trotzig zusammengekniffene Lippen. Kein Laut kam aus ihrem Mund, einzig seine kraftvollen Bewegungen ging sie mit, stemmte sich mit Ellenboden und Händen gegen seinen Druck. Lauter und schneller wurde sein Keuchen, endete nach Minuten in einem erlösenden Grunzen.

Langsam erhob sich der Kerl, schlug der Frau klatschend auf die Pobacke, dabei breit grinsend. Mit einer Hand griff er sich zwischen die Beine, nickte der Frau anerkennend zu. Mit der anderen zog er aus einer Tasche seines Umhangs eine getrocknete Dattel hervor, warf sie ihr hin. Dann schlenderte er zum Ufer, wusch sich in aller Seelenruhe. Dani sah ihm dabei zu, hörte nebenbei die Frau lakonisch bemerken das sie wohl nicht satt werden würde wenn sie für jeden Bums immer nur eine Dattel bekäme. Bei dieser Bemerkung musste auch Dani unfreiwillig lächeln.

Der Schwarze kam vom Ufer zurück zu den gefangenen Frauen, hob die vorher achtlos in den Sand geworfene Dose auf. Mit der Hand gab er den Frauen ein Zeichen sich zu erheben und alle befolgten seinen Befehl.

Dicht trat er an eine der Weiber heran, seine Hand glitt prüfend über die Stellen an ihrem Hals wo das Eisen deutliche Spuren hinterlassen hatte, die Haut schon bedenklich aufgescheuert war. Ihr Zurückzucken und schmerzverzerrtes Gesicht reichten ihm. Lässig machte er ihr eine drehende Bewegung und sie verstand. Langsam drehte sie sich um, präsentierte ihm ihre Rückseite.Erneut glitten seine Finger über ihren Körper, berührten die von der Sonne verbrannten Stellen und die zwei langen schmalen Striemen welche ihre Hüften getroffen hatten. An diesen Stellen war die Haut stark aufgequollen, auf einigen Zentimetern aufgeplatzt und mit einer dünnen Kruste getrockneten Blutes überzogen.

Er öffnete die Dose in seiner Hand, steckte zwei Finger hinein, zog sie wieder heraus, stellte die Dose auf den Boden. Die Frauen waren zu einem Halbkreis zusammengerückt, schauten seinem Treiben zu und als Dani die braune Paste an seinen Fingern sah begriff sie was er tat.

Mit dem Fingernagel kratzte er eine der verkrusteten Stellen an ihrer Hüfte auf, grob und schnell. Die Frau zuckte schmerzerfüllt zusammen, machte einen Schritt von ihm weg. Blitzschnell griff er zur Kette an ihrem Hals, riss sie zurück, knurrte drohende Worte. Die Frau stöhnte und weinte, blieb aber stehen, wandt sich nur vor Schmerzen während er auch die anderen verkrusteten Stellen aufkratzte so das frisches helles Blut in kleinen Tropfen hervorquoll. Mit einer Hand verwischte er die Tropfen, schmierte mit der anderen eine dünne Schicht der braunen Paste auf die Wunde, zog einfach die deutlich sichtbaren Striemen mit seinen Fingern nach.

Aufmerksam beobachtete Dani die Prozedur, sah die Frau im ersten Moment zusammenzucken, dann aber sofort ruhig werden. Das Brennen der Creme dauerte nur Sekunden, linderte aber umgehend die Schmerzen der Misshandlungen.

Nachdem der Schwarze die Wunden an den Hüften versorgt hatte packte er den Halsring, schob ihn hoch. Auf die davon wundgescheuerten Stellen strich er ebenfalls eine dünne Schicht der Creme, verteilte den Rest auf ihren Schultern und im Nacken. Zufrieden nickend trat er einige Schritte zurück und sah die im Halbkreis stehenden Frauen an, hob den Arm und sie folgten seiner Bewegung mit den Augen.

Mit erhobenem Finger deutete er auf die Sonne, beschrieb einen Kreis. Dann zeigte er auf die Striemen der Frau, dann auf die Dose mit der Paste, reckte mit einem Lächeln den Daumen in die Höhe und nickte. Die Dose drückte er der Frau in die Hand welche er gerade selber behandelt hatte, machte eine auffordernde Geste in Richtung der Nachbarin, wendete sich um und verschwand.


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  RE: Verschleppt Datum:08.11.09 00:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tarl,
diese Geschichte hat mir schon ein wenig mehr behagt, zeigte doch einer von den Sklaventreiber sogar menschliche Züge
und hilft den Verschleppten bei ihren körperlichen Qualen. Das freut.
Danke für deine neue Folge sie ist dir wieder gut gelungen.

Einen schönen Dank dafür und einen Gruß dazu
Vom alten Leser Horst
*

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Verschleppt Datum:08.11.09 09:20 IP: gespeichert Moderator melden


hallo horst,

schönen dank für dein statement. aber ich habe eine frage an dich.

wo bitte zeigt einer der händler menschliche züge und in welcher beziehung?

sei doch bitte so nett und sag mir die passage.

bg TARL
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  RE: Verschleppt Datum:08.11.09 10:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tarl,
hier der Anfang der Stelle :

Er öffnete die Dose in seiner Hand, steckte zwei Finger hinein, zog sie wieder heraus, stellte die Dose auf den Boden. Die Frauen waren zu einem Halbkreis zusammengerückt, schauten seinem Treiben zu und als Dani die braune Paste an seinen Fingern sah begriff sie was er tat. ... usw.

Er überläßt ihr hinterher die Dose mit der Salbe, nachdem er ihr schmerzhaft die Anwendung an ihrem Leib vorgeführt hat. Alle Frauen können nach dieser Rosskur sich bei ihren Verletzungen helfen.

Du siehst daß selbst die Quälerei von dem Leser schon als Hilfe angesehen werden kann.

MfG Horst



Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Verschleppt Datum:08.11.09 12:53 IP: gespeichert Moderator melden


*hachmach* - das meinst du - da bin ich beruhigt. ich dachte schon ich hab was wirklich nettes geschrieben. *g*

hab mir schon sorgen gemacht und wollt mich bei euch lesern in aller form für zuviel sensibilität und kuschelromantik in dem machwerk entschuldigen.

aber spaß beiseite - wenn du einer derjenigen bist die "übertriebene" härte in meinen geschichten als abstossend empfinden dann kann ich dich beruhigen - mehr als derartige beschreibungen sind in dieser geschichte nicht drin - denk ich zumindest.

also horst - wenn du magst schau bei gelegenheit weiter in die nächsten teile rein, wenn es dir nicht gefällt - auch dafür hab ich ehrlich verständnis - als halbwegs normal veranlagter mensch würde ICH sonn mist auch nur ungern lesen.

aber "zum glück" bin ich ja nicht normal.

gutgelaunte grüße TARL
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  RE: Verschleppt Datum:08.11.09 13:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tarl,
du kannst mich nicht abschrecken, denn ich habe alle deine geposteten Storys gelesen. Das sogar gerne, es gruselte immer so schön beim lesen, ich bin beim lesen irgend eine der unterdrückten Personen und empfinde dem entsprechend.
Bitte schreib nur frei von der Leber, denn eine Story die allen gefällt gibt es kaum.

Nur weiter so, wenn hin und wieder eine winzige menschliche Geste dabei raus kommt bin ich schon befriedigt.
Wie im normalen Leben. Wir da unten und die andere (das Kapital) da oben, nur kleiner Ausrutscher!

mfg der alte Leser
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Gruß der alte Leser Horst
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Verschleppt Datum:08.11.09 17:41 IP: gespeichert Moderator melden


Hi TARL,

für diese Geschichte hast du bis jetzt ein gutes Mass bei den Demütigungen
und der Gewalt gefunden und passen genau schlüssig hier rein.

Ich hoffe, du erzählst sie uns bald weiter. Mich interessiert vor allem das Ziel
dieser Karawane der Elenden, ob sie befreit werden oder sich selber befreien
usw, .usw, .usw.

Ich hoffe, dass du uns diese und ähnliche Fragen beantwortest. Las dich nicht
aufhalten und schreibe bitte weiter.
Achte das Leben!
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  RE: Verschleppt Datum:08.11.09 20:11 IP: gespeichert Moderator melden


alles klar, mach ich horst. )

kein problem drachenwind .
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  RE: Verschleppt Datum:09.11.09 03:04 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Dani hatte 6 gezählt und sich eingerechnet 10 Gefangene,

Müßte da nicht eine 9 anstelle der 6 Stehen TARL?

Horst das hat doch nichts mit menschlichen Zügen zu tun sondern rein mit Geschäft.Schlechte Ware bringt keinen Profit.
Ich Vermute die Frauen werden am Ende der Reise durch die Wüste auf einem Sklavenmarkt Verkauft.



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Gummimike am 09.11.09 um 03:10 geändert
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  RE: Verschleppt Datum:09.11.09 17:42 IP: gespeichert Moderator melden


vielen dank mike. das hatte ich in dem post gemeint - es ist furchtbar nervig etwas in etappen zu schreiben - so entstehen derart grauenhafte handwerkliche fehler.

satz ist editiert und müsste jetzt auch einen logischen sinn ergeben.

bg TARL

p.s. - erinner mich bitte bei infesseln auch nochmal daran - ich hab erst ende der woche meinen laptop mit dem x-check zur hand um den mist dort auch zu editieren.

thx )
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  RE: Verschleppt Datum:15.11.09 18:00 IP: gespeichert Moderator melden


kleine werbung in eigener sache: wer nicht warten kann wie es weitergeht - bis incl. teil11 auf meiner hp zu lesen.
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  Verschleppt - 7. Kapitel Datum:28.11.09 08:52 IP: gespeichert Moderator melden


Verschleppt © by TARL 2009

7. Kapitel

Nach einigen Minuten der Diskussion und nachdem die Frau mehrfach bestätigt hatte das die Creme die
Schmerzen der Verletzungen linderte ließ sich die Nachbarin ebenfalls damit behandeln. Nach und nach
wanderte die Dose von Frau zu Frau, verbunden mit allerlei Gezeter und Gestöhne. So manch eine der
Gefangenen hatte Probleme damit sich schmerzhaft den Schorf aufkratzen zu lassen oder selber an den
Blessuren der anderen herumzuhantieren.

Irgendwann kam das Wundermittel auch bei Dani an. Prüfend rieb sie es mit den Fingern breit, roch
daran, versuchte die Zusammensetzung zu erkennen. Es klebte leicht, war zäh und stank furchtbar nach
Urin. Aber sie überwand ihren Ekel, dachte an die teilweise überraschenden Wirkungen sogenannter
Naturheilmittel. Fachmännisch behandelte sie die Verletzungen am Hals ihrer Nachbarin, gab ihr
anschließend Ratschläge als sich diese an ihr selbst zu schaffen machte. Zufrieden registrierte sie die
umgehend einsetzende lindernde Wirkung, legte sich bequem auf den Bauch und schloss die Augen.

Nach einiger Zeit kam wieder Unruhe auf und der leidige kollektive Gang um den Baum wurde nötig.
Wieder am alten Platz angelangt erschien erneut einer ihrer Entführer, diesmal der Chef selber in
Begleitung des anderen welcher die Dose gebracht und eine der Frauen genommen hatte. Fachmännisch
die Resultate der Behandlung betrachtend gingen sie zusammen die Reihe ihrer Gefangenen ab.

Plötzlich wurde es unruhig unter den Frauen und ihre Blicke wandten sich zum Himmel. Mit lautem
Dröhnen kreiste ein Hubschrauber über der Oase. In allen Gesichtern leuchtete Hoffnung auf Befreiung.
Keine traute sich zu schreien oder zu winken, aber jede straffte sich, so manche blickte den Chef
triumphierend an.

Auch dieser und sein Helfer hatten die Untersuchung beendet, schauten dem Hubschrauber zu wie er
zur Landung ansetzte. Dichte Wolken aufgewirbelten Sandes zeigten die Stelle deutlich an, dicht hinter
der ersten Düne in der Wüste, außerhalb des Buschgürtels. Als der Motor aufgehört hatte zu dröhnen
und wieder Stille eingekehrt war gingen die beiden Männer in Richtung des Fluggerätes.

Danis anfängliche Freude und Hoffnung auf baldige Befreiung war in diesem Moment völlig verflogen.
Zu ruhig und gelassen hatten die Entführer auf die Ankunft des Helikopters reagiert. Auch ihre
Leidensgenossinnen begriffen langsam das der Zeitpunkt ihrer Befreiung noch nicht gekommen war.
Bei so manch einer schlug wieder die Verzweiflung durch, leises Weinen oder Schluchzen mischte sich
mit Gemurmel und Fluchen. Nach und nach setzten oder legten sich die Frauen wieder nieder, schauten
aber alle in die Richtung aus der die Unbekannten kommen mussten.

Einige Zeit später näherten sich der Chef der Entführer und einer seiner Leute in Begleitung zweier
unbekannter Männer den Frauen, blieben in einigen Metern Entfernung vor ihnen stehen.

Während sich ein blassblonder vierschrötiger Kerl unauffällig im Hintergrund hielt war der andere mit
dem Chef in eine intensive Diskussion verstrickt. Beide redeten freundlich miteinander, lachten
gelegentlich und warfen nur nebenbei einen Blick auf die Frauen.

Dani beobachtete die beiden, besonders den Unbekannten. Ihr missfiel schon seine Erscheinung und sie
spürte ein ängstliches Kribbeln im Bauch. Sein recht massiger Körper war klein und gedrungen. Ein
wabbliger hängender Bauch quoll aus einem viel zu kurzen knallgelben T-Shirt, der unförmige dicke
Hintern und die ebenfalls wabbeligen blassen kurzen dicken Beine steckten in braunen, viel zu engen
Shorts, schwarze Badelatschen und ein großer Strohhut rundeten die unangenehme Erscheinung ab.

Dani wurde in ihren Betrachtungen gestört. Laut rufend und gestikulierend scheuchte sie und die
anderen Frauen der Begleiter des Chefs hoch. Nebeneinander mussten sie sich nach seinen
Anweisungen aufstellen. Da ihn keine verstand ging er einfach zu der ersten in der Kette, packte sie,
drückte und bog an ihr herum. Aus Angst vor Schlägen ließ die Frau alles mit sich geschehen. Als er
mit ihr fertig war ging der zur Zweiten, zog sie von der Ersten weg bis die Kette zwischen den Hälsen
leicht gespannt war, brachte auch sie in die gewünschte Position. Laut rufend und mit seiner erhobenen
Rute drohend trieb er den Rest an sich ebenfalls so aufzustellen.

Minuten später standen alle gefangenen Frauen aufrecht nebeneinander. Die Rücken durchgedrückt, die
Beine leicht gespreizt, die Hände mit ihren darin zusammengerafften Haaren im Nacken über den Eisen
verschränkt, die Köpfe erhoben.

Der dicke Unbekannte näherte sich jetzt der Reihe, ging zielstrebig auf Dani als Letzte in der Kette zu.
Dicht vor ihr blieb er stehen, sah sie langsam von unten nach oben an. Seine Hand glitt zwischen ihre
leicht geöffneten Schenkel und sie zuckte instinktiv zurück. Mit zusammengekniffenen Lippen
unterdrückte sie einen Ausruf, ihr Gesicht zeigte aber deutlich ihren Ekel und ihre Abscheu.
Angewidert spürte sie seine Hand ihre Brüste kneten und daran ziehen, versuchte in sein Gesicht zu
schauen. Eine riesige verspiegelte Sonnenbrille und der Strohhut verdeckten aber große Teile des
Gesichtes. Mehr als die hängenden Fettpolster über den Wangenknochen und ein breiter grinsender
Mund sowie ein widerlicher Schweißgestank war nicht zu erkennen oder zu bemerken. Seine kurzen
dicken Finger griffen ihr an den Mund, schoben sich zwischen ihre Lippen, drückten sie auseinander.

Angeekelt und wütend presste sie die Lippen zusammen, knurrte leise, zog den Kopf zurück.

Langsam lies er seine Hand sinken, sah den Anführer der Sklavenhändler der neben ihm stand, an.

Noch ehe Dani seine Reaktion wahrnehmen konnte hörte sie hinter sich das kurze helle Pfeifen, spürte
den Schlag, schrie auf. Der zweite Sklavenhändler stand hinter der Reihe Mädchen, seitlich von Dani.
Ohne den Befehl des Chefs abzuwarten hatte er ihr einen Hieb quer über beide Schultern gezogen. Am
ganzen Körper zitternd und mühsam den brennenden Schmerz unterdrückend behielt sie ihre Position.
Ohne weiteren Widerstand und mit Tränen in den Augen öffnete sie ihren Mund, ließ den Unbekannten
prüfend ihr Gebiss begutachten.

Während dieser sich der nächsten Frau in der Reihe zuwandte unterdrückte sie krampfhaft den Drang
die im Nacken verschränkten Hände zu senken und sich über die brennende Stelle auf ihren Schultern
zu streichen. Zu sehr fürchtete sie sich vor einem erneuten Hieb des Mannes.

Quälend langsam verstrich die Zeit der Begutachtung. Dani sah mit an wie der unbekannte Kerl von
Frau zu Frau ging, mach eine genauso wie sie untersuchte, an mancher aber auch einfach vorbeiging.
Am Ende angelangt schritt er in Begleitung des Sklavenhändlers die Reihe erneut ab, betrachtete die
Rückseiten der Frauen. Auch hinter Dani blieb er nochmal stehen, griff ihr an die Rückseite ihres
Schenkels, packte ihre Pobacken, drückte sie mit beiden Händen auseinander, strich noch über die
Stelle wo der Rutenhieb eine blutunterlaufene Spur hinterlassen hat, lachte kurz auf als sie bei dieser
Berührung nach vorn schwankte und einen Schmerzenslaut ausstieß.

Einige Meter vor den Frauen blieben die beiden Männer erneut stehen, etwa auf Höhe der vierten oder
fünften Frau und begannen angeregt zu diskutieren, gelegentlich auf die eine oder andere zeigend,
scheinbar wahllos.

Auf einen Ruf und Wink hin durften die Frauen die Arme endlich herabnehmen, mussten aber weiterhin
aufrecht stehen bleiben. Dani nutzte diese Gelegenheit um sich vorsichtig über die Schultern zu fassen,
stückweise und soweit sie die Arme verdrehen konnte die deutliche Schwellung abzutasten. Prüfend sah
sie sich auf die Fingerspitzen, stellte erleichtert fest das kein Blut daran, die Haut also nicht aufgeplatzt
war.

Dann erforderte die Szenerie vor sich wieder ihre Aufmerksamkeit.

Der blasse vierschrötige Kerl war unbemerkt verschwunden, kam in Begleitung einer Frau zurück,
welche ein großes Tuch im Arm und ein Tablett in den Händen trug. Beeindruckt und verwirrt zugleich
sah Dani mit an wie sich die unbekannte Frau elegant und anmutig erst vor dem Unbekannten fetten
Kerl, dann fast genauso tief vor dem Anführer der Sklavenhändler verbeugte. Geschickt breitete sie das
Tuch mit einer Hand auf dem Boden aus, dabei mit der anderen das Tablett balancierend.

Kaum lag es ausgebreitet da liessen sich die beiden Männer darauf nieder, bequem auf der Seite
liegend, den Arm als Stütze nutzend. Von hinten trat die Frau an die Männer heran, sank auf die Knie,
schenkte die beiden Gläser auf dem Tablett aus der daraufstehenden Karaffe voll, hielt das Tablett
zwischen den Männern auf genau der Höhe so das sich diese aus ihren liegenden Positionen jeder eines
der Gläser nehmen konnten. Mit gesenktem Kopf einen Meter hinter den Männern im Sand knieend
und das Tablett mit der Karaffe haltend verharrte sie.

Nach einer scheinbaren Ewigkeit wurden sich die beiden Männer langsam einig. Zumindest hatte Dani
diesen Eindruck und er täuschte nicht. Ohne das sie verstand was dort gesprochen wurde wusste sie es -
es wurde um Frauen und deren Preis gefeilscht. Auch die knieende Frau schien dabei eine Rolle zu
spielen.

Nach einer herrischen Geste des Unbekannten stellte die Frau das Tablett vorsichtig auf den Boden,
erhob sich. Mit zwei schnellen Griffen löste sie die Schleifen an den Trägern ihres knielangen luftigen
hellblauen Kleides und lies es zu Boden fallen. Mit im Nacken verschränkten Armen und gespreizten
Beinen präsentierte sie sich in all ihrer Nacktheit den beiden Männern als wäre es das Normalste von
der Welt.

Die waren aufgestanden und der Sklavenhändler sah sich die Frau an, strich ihr über den Bauch und
nickte. Beide Männer reichten sich die Hände, schlugen ein, umarmten sich.

Die Frau beugte sich mit teilnahmslosen Gesicht zum Boden, hob das Kleid auf, faltete es sorgfältig
zusammen, legte es auf das Tablett. Schnell streifte sie sich ein goldenes Armband ab, entfernte ihre
Ohrringe, nahm die zierliche goldene Kette ab, legte alles zusammen auf das Kleid. Mit schnellen
Schritten folgte sie den beiden Männern zur Gruppe der angeketteten Frauen, blieb einen Meter hinter
ihnen stehen.

Der unbekannte Kerl ging auf die beiden in der Mitte der Kette stehenden Frauen zu, zeigte auf die
Vierte und auf die Fünfte. Dani sah zu wie die beiden wohl jüngsten Frauen vom Chef persönlich die
Halseisen aufgeschlossen und abgenommen bekamen. Die Zwei wurden vom vierschrötigen Begleiter
des Unbekannten mit einem Paar Handschellen aneinandergefesselt, eine bekam das Tablett in die
Hand gedrückt, die andere das Tuch und dann von ihm weggeführt.

Die fremde nackte Frau stellte sich ohne jeden Protest an die Stelle der Fünften, raffte ihre Haar
zusammen, hob sie hoch, neigte leicht den Kopf und präsentierte dem Sklavenhändler ihren Hals. Ohne
Umschweife legte dieser ihr das von der Vorgängerin innenseitig noch schweißnasse Eisen um und ließ
das Schloss einschnappen.

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