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  RE: Verschleppt Datum:28.11.09 10:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tarl,

Schön schrecklich deine Fortsetzung,
weiter so !!

einen schrecklich netten Gruß sendet dir Horst


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von AlterLeser am 28.11.09 um 10:13 geändert
Gruß der alte Leser Horst
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Verschleppt Datum:28.11.09 16:20 IP: gespeichert Moderator melden


Endlich eine neue Fortsetzung könnt man sagen. Wenn sie so wie so
geprügelt werden, hätte Dani den feisten Kerl in die Eieiohwei treten
können! Wirkt manchmal wunder.
Mal sehen, wie es weiter geht.
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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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alles kann - nichts muss

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  RE: Verschleppt Datum:29.11.09 09:09 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Tarl, das es auch hier weitergeht.

Zitat
Endlich eine neue Fortsetzung könnt man sagen. Wenn sie so wie so
geprügelt werden, hätte Dani den feisten Kerl in die Eieiohwei treten
können! Wirkt manchmal wunder.
Mal sehen, wie es weiter geht.


Ja, mein lieber Drachenwind das glaube ich nicht.

Das Echo wäre bestimmt verheerend gewesen.
Denn wahrscheinlich hätte das nicht nur Dani, sondern auch die andern (als Abschreckung) zu spüren bekommen.

Die mitgebrachte Sklavin scheint schon durch mehrere Hände gegangen zu sein.

Denn sie kennt die ganze prozedur und weiß das Widerstand zwecklos ist und außer Schmerzen nichts bringt.

Warum sonst hätte sie sich, offensichtlich freiwillig, in die Kette der andern Frauen schließen lassen.

Freue mich jedenfalls auf den nächsten Teil.

Allen noch einen schönen 1. Advent,
wünscht das Zwerglein

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TARL Volljährigkeit geprüft
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Die dunkle Seite der Macht

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  Verschleppt - 8. Kapitel Datum:13.12.09 09:10 IP: gespeichert Moderator melden


Verschleppt © by TARL 2009

8. Kapitel

Der Unbekannte war verschwunden, kurze Zeit später der Hubschrauber abgeflogen, die zwei jungen Frauen, beide sehr schlank mit kleinen festen Brüsten, kurzen blonden Haaren und knabenhaften Gesichtern, mit sich genommen.

Offensichtlich hatte sie der widerliche Kerl den Sklavenhändlern abgekauft, im Tausch gleichzeitig eine Frau dafür dagelassen, welche stumm und mit unbewegtem Gesicht in der Reihe hockte nachdem diese die Erlaubnis bekommen hatten sich wieder zu setzen.

Dani und auch die anderen Frauen sahen sich diese immer wieder verstohlen an, niemand traute sich sie anzusprechen. Nach einiger Zeit kam einer der Sklavenhändler, brachte Wasser. In der fremden Sprache befahl er der Neuen etwas, diese antwortete ihm, neigte dabei ihren Kopf.

Kaum war er weg hielt es Dani nicht mehr aus, sprach die Fremde an, fragte woher sie die Sprache konnte und bereitwillig gab diese Auskunft.

Schnell und wie von selber bildete sich ein Kreis, die Frauen rückten enger zusammen, fragten die Neue und hörten ihr zu.

Ruhig und abgeklärt berichtete diese von ihrer inzwischen 11 Jahre zurückliegenden Entführung im Jemen, ihren Sprachkenntnissen und Sprachbegabung, beruhend auf einem Studium als Dolmetscherin und der Entführung während des Praktikums.

Kurz und präzise wie man einen Lebenslauf vorträgt war die Schilderung der Rückfahrt von einem Treffen mit Stammesfürsten an dem sie als Dolmetscherin teilnahm, dem Umweg über ein kleines Dorf irgendwo im Niemandsland, dem Stop in der Wüste neben einem scheinbar liegengebliebenen Jeep, den drei Männern die sie mit vorgehaltenen automatischen Waffen zum Aussteigen zwangen, der stundenlangen Fahrt im fremden Wagen, gebunden und mit einer Kapuze über dem Kopf auf dem Rücksitz des fremden Wagens liegen.

Nur oberflächlich ging sie auf die erste Zeit ihrer Entführung ein, das tage- und wochenlange Dahinvegitieren in einem fensterlosen Raum, ständig geplagt von Durst, Hunger, Angst, Ungeziefer und anstrengendem Wechsel von Tageshitze und nächtlicher Kühle der afrikanischen Landschaft. Nüchtern beschrieb sie die regelmäßigen Besuche der Entführer, die sie anfangs fürchtete, dann einfach ertrug, später als willkommene Abwechslung erwartete.

Sie berichtete von ihrem Verkauf an den südafrikanischen Diamantenhändler, welcher irgendwann in Begleitung der Entführer auftauchte, sie trotz ihres ramponierten Äusseren als brauchbar empfand und für eine unbekannte Summe kaufte, mit einem Hubschrauber wegbrachte. Ihr Leben als Haussklavin wurde dann recht angenehm. Sie gehörte zum Inventar des großen Anwesens, welches sich irgendwo mitten im Nirgendwo befand, am Ufer eines Flusses. Sie beschrieb das Urlaubsdomizil ihres Herrn als prachtvoll eingerichtet, umgeben von afrikanischer Wildnis, bewacht von einigen Sicherheitsbeamten.

Monatelang sah und hörte sie nichts von ihrem Herrn, nur gelegentlich erschien dieser für Stunden oder wenige Tage. In dieser Zeit war sie ihm zu Diensten wenn er es wünschte und wie er es wünschte.

Auf die Frage nach Fluchtversuchen angesprochen bejahte die fremde Frau diese, berichtete von deren Erfolglosigkeit und zeigte den Mitgefangenen die Resultate welche sich als helle Streifen auf der ansonsten sonnengebräunten Haut ihres Rückens anzeichneten, durchgeführt vom Chef der Security in Anwesenheit ihres Herrn.

Sie berichtete weiter davon das sie irgendwann nach rund einem Jahr Gefangenschaft aufgegeben, sich ihrem Schicksal ergeben hatte. In den langen Zeiten in denen ihr Herr nicht auf seinem Feriensitz weilte vertrieb sie sich die Zeit mit Fernsehen und Radio hören. Sie kümmerte sich um das Haus, versorgte die Wachmannschaft und pflegte die Aussenanlagen. Intensiv studierte sie afrikanische Sprachen, lass viel und unterhielt sich mit den Bewachern in ihren Heimatsprachen.

Wie von selber erwachte ihr Interesse an afrikanischen Gebräuchen und Sitten. Fatima, wie sie von ihrem Herrn genannt und auch von den anderen gerufen wurde beschäftigte sich mit den traditionellen Herstellungsmethoden, der Konservierung von Lebensmittel und dem Bau von klassischen Gerätschaften und Gebrauchsgegenständen.

Nach rund 3 Jahren im Anwesen gestattete ihr Herr das sie gelegentlich in Begleitung eines Bewachers in die nächstgelegene Ortschaft fahren durfte und dort auf dem regelmässig stattfindenden Markt einkaufen konnte. Sie genoss diese Ausflüge als willkommenen Abwechslung, befolgte auch stets die klaren Befehle das sie mit niemandem sprechen durfte. Wann immer sie etwas wollte musste sie ihrem Begleiter sagen was es war und er verhandelte und erwarb die entsprechenden Stücke. Niemand fiel etwas auf und die Händler und Dorfbewohner kannten die europäische Frau als stumme Begleiterin, welche mit freundlichem Lächeln die gekauften Waren in Empfang nahm und selber zum Fahrzeug brachte während ihr Begleiter einfach nur zusah anstatt ihr zu helfen. Niemanden störte in dieser Gegend diese Art der Rollenverteilung auf.

Gespannt und fasziniert hörten die Frauen zu und Fatima berichtete weiter.

Nach rund 5 Jahren gelang es ihr bei einem der Marktbesuche ein altes Satelitentelefon unbemerkt mit ins Auto zu schmuggeln. Unter einem Ballen Stoff versteckt und dankbar der alten Frau zunickend, welche nicht auf den von ihr bemerkten Diebstahl reagierte, nahm sie es mit. Im Anwesen angelangt versuchte sie es sofort in Gang zu setzen. Leider war der Akku defekt, sie konnte keine Verbindung mit der Aussenwelt aufnehmen und auf Befreiung hoffen. Das einzige andere Kommunikationsmittel warim Besitz des Chefs der Sicherheitstruppe und für sie unerreichbar. Enttäuscht versteckte sie das nutzlose Telefon in einer Truhe, wo es jedoch durch Zufall von einem ihrer Bewacher gefunden wurde.

Dieser neuerliche Vertrauensbruch hatte fatale Folgen. Ihr umgehend informierter Herr ordnete drakonische Massnahmen an, welche durch seine Sicherheitsleute umgesetzt wurden. Neben der obligatorischen Züchtigung, welche sie trapfer ertrug aber noch 3 Wochen lang spürte, durfte sie das Haus nicht nicht mehr betreten ausser um für die Wachen das Essen zuzubereiten. Ihr selber war verboten von diesem Essen etwas zu nehmen, musste sich mit Maisfladen und Früchten begnügen. Der Ziegenstall hinter dem Haus wurde ihr Schlafplatz, waschen war ihr nur noch im Fluss gestattet und jeglicher Umgang mit den Wachen verboten ausser um Befehle entgegenzunehmen. Fernsehen und Radio blieben ihr genauso verboten wie Lesestoff. Als Bekleidung und gleichzeitig Decke waren ihr einzig ein dünnes Leinentuch getattet, welches sie meist um die Hüften geschlungen trug oder garnicht verwendete.Nur zu den seltenen Zeiten in denen ihr Herr anwesend war musste sie sich säubern , wurde von ihm bei Bedarf benutzt, dann wieder in den Ziegenstall geschickt. Die gelegentlichen Gespräche mit ihm fanden garnicht mehr statt. Erst nach weiteren 2 langen Jahren war seine Wut soweit verraucht das er ihr gestattete wieder ins Haus einzuziehen.

Dankbar und unendlich glücklich über die Vorzüge des Fortschrittes gab Fatima endgültig auf und sich ihrem Schicksal hin. Nie wieder versuchte sie zu fliehen oder anderweitig gegen Befehle oder Wünsche ihres Herrn zu verstossen oder zu rebellieren.

Auf die Frage warum er sie jetzt verkauft habe berichtete sie den aufmerksam zuhörenden Frauen weiter.

Vor wenigen Monaten war sie nach einem der Wachleute auf dem Anwesen näher gekommen. Die ganzen Jahre hindurch war einzig ihrem Herrn gestattet sie zu nehmen oder zu benutzen. Jeglicher Kontakt sexueller Art zu anderen Männern war untersagt. Die Wachmannschaft musste bedient und versorgt werden, mehr aber nicht.

Zu einem der Männer hatte sich eine Art Freundschaft und Zuneigung entwickelt, welche immer intensiver wurde. Fatima und er trafen sich heimlich, liebten sich in unbeobachteten Momenten. Bei einem dieser Schäferstündchen war es dann passiert. Beide hatten alle Achtsamkeit vergessen und als Resultat wurde sie schwanger. Solange es ging verbarg sie es vor ihrem Herrn, ihr Geliebter verschwand heimlich vom Anwesen ohne sie mitzunehmen.

Als vor kurzer Zeit ihr Herr wieder zu Besuch war hatte ihm Fatima unter Tränen und ihm vor Füssen liegend das kaum noch zu versteckende erzählt, ihn um Verständnis und Gnade angefleht.

Erstaunlich ruhig und beherrscht hatte er reagiert, sie mit nichtssagenden Worten weggeschickt, war noch am selben Tag abgeflogen. In der Hoffnung auf ein gutes Ende verbrachte Fatima die folgenden Tage. Am gestrigen Abend war ihr Herr wieder gekommen, sich nach ihrem und dem Wohlbefinden ihres Kindes erkundigt, allein zu Bett gegangen.

Morgens dann waren sie gemeinsam in den Hubschrauber gestiegen und Fatima hatte einen Moment lang die Hoffnung das er sie freilassen würde.

Als sie jedoch bemerkte das der Hubschrauber über eine immer trostlosere Landschaft flog und irgendwann mitten in der Wüste bei einer kleinen Oase landete war ihre Hoffnung verflogen. Nachdem sie dann die Getränke serviert, die Sklavinnen gesehen und Teile der Unterhaltung zwischen den Männern gehört hatte wusste sie was sie jetzt erwartete und jetzt war sie hier.

Auf Danis Frage hin bestätigte Fatima erneut das ihr Herr sie an den Sklavenhändler verkauft hatte weil sie schwanger war und gleichzeitig als Ersatz für sein Anwesen die beiden jungen Blondinnen gekauft hatte.

Vom langen Flug und ausführlichen Bericht erschöpft streckte sich Fatima aus und schloss die Augen, während die anderen Frauen noch erregt diskutierten, die eine oder andere ihr sanft über die kleine Schwellung ihres Bauches strich und in der für Frauen typischen Art noch bis in die Dunkelheit hinein über Babys, Schwangerschaft und Mutterglück herumwunderten.




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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Verschleppt Datum:13.12.09 14:25 IP: gespeichert Moderator melden


Sollte sie das erzählen, um bei den neuen Sklavinen jeden Fluchtgedanken
zu verteiben? Ich hoffe bald mehr zu erfahren.

Du machst deine Geschichte ganz schön spannend.
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Sklavin Ingrid
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  RE: Verschleppt Datum:09.01.10 09:27 IP: gespeichert Moderator melden


Nun hat also Dani die Feiertage mit einem Halseisen in der Wüste verbracht. Würde mich über eine Fortsetzung freuen.
lg inge
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  Verschleppt - 9. Kapitel Datum:01.02.10 18:39 IP: gespeichert Moderator melden


Verschleppt © by TARL 2009

9. Kapitel

Der nächste Tag begann sehr früh für die Frauen. Einer ihrer Bewacher erschien, löste die Kette vom Baum. Fatima übersetzte seinen Befehl zum See zu gehen, sich zu waschen und zu trinken. Ohne das sie jemand begleitete zog die Gruppe zum See, stieg hinein, Jede erfrischte und reinigte sich so gut es ging. Für viele zu früh und zu schnell kam der Pfiff, verbunden mit einem Ruf und sie mussten zu ihrem Lagerplatz zurück.

Nach dem obligatorischen Frühstück, bestehend aus dem faden Maisfladen, erschien kurzzeitig der Chef der Sklavenhändler, redete minutenlang auf Fatima ein. Diese hatte sich bei seiner Ankunft aufgerichtet, kniete mit gesenktem Haupt vor ihm, nickte und gab gelegentlich zustimmende Laute von sich.

Dani und der Rest der Frauen verfolgten das Gespräch, versuchten erfolglos etwas von den schnellen Sätzen in der fremden Sprache zu verstehen. Nachdem der Anführer seine Ausführungen beendet und Fatima ein zustimmendes deutliches Wort zu ihm gesagt hatte nahm er ihr das Halseisen ab, schaute überlegend die Reihe der Gefangenen an. Sein Blick blieb bei Dani hängen und er trat an sie heran. Auch ihr Eisen öffnete er, ging in Richtung des Lagers. Fatima folgte ihm eilig, forderte auch Dani dazu auf.

Mit gemischten Gefühlen gehorchte diese, lief den anderen beiden hinterher, rieb sich dabei den Hals und genoss die Leichtigkeit und Freiheit der Bewegung.

Am Lager angekommen zeigte der Anführer den beiden Frauen was sie mitnehmen sollten und Dani brachte zusammen mit Fatima in den nächsten Minuten mehrere Gegenstände zur Gruppe der Gefangenen. Nachdem sie das dritte Mal den Weg zwischen Lager und dem Lagerplatz der Gefangenen gemacht hatten und alle nötigen Utensilien in Reichweite der Frauen aufgestapelt waren wurde zuerst Fatima und danach Dani erneut angekettet. Einziger Unterschied zu vorher war das Dani nun zwischen Fatima und einer rothaarigen Frau an vierter Position in der Kette lag, ihr Eisen am Ende der Reihe leer und unbenutzt im Sand liegen blieb.

Ihr blieb jedoch wenig Zeit über die Vor- bzw. Nachteile dieses Positionswechsels nachzudenken da Fatima das Wort ergriff und den Frauen das Gespräch mit dem Chef übersetzte, erklärte ihnen was er von ihnen verlangte.

Die meisten der Frauen ahnten schon was auf sie zukam, hatten die Utensilien bereits in Augenschein genommen welche von Fatima und Dani herangeschleppt worden waren. Diese begann auch umgehend alles vorzubereiten. Gekonnt schüttete sie eine gewisse Menge Mais in den Mörser, griff den Stössel und begann mit gleichmäßigen Bewegungen diesen zu zerkleinern. Die Beine im Schneidersitz und den kleinen Mörser darin eingeklemmt erklärte sie dabei den anderen laut wie es am leichtesten ging.

Nach und nach mussten alle mit dem Gerät arbeiten, andere siebten das grobe Schrot durch ein feines Tuch, wieder andere sammelten die übergebliebenen groben Stücke aus. Nach mehreren Stunden war von dem gesamten Sack Mais nichts mehr über, dafür ein großer Haufen relativ feinen Mehls. Obwohl die Arbeit ungewohnt war betätigten sich alle eifrig daran, war es doch eine Abwechslung zum untätigen Herumliegen und Sitzen.

Den ganzen Tag über unterrichtete Fatima die Frauen. Sie erklärte ihnen gewisse Verhaltensweisen welche von einer Sklavin gewünscht und erwartet wurden. Mit einer Leichtigkeit sprach sie das Wort Sklavin aus in Verbindung mit sich und den anderen Gefangenen, so das diese schon nach wenigen Stunden genauso wenig mehr über den Sinn des Begriffes nachdachten. Statt dessen bemühten sich alle möglichst viel von dem Erzählten zu behalten, probierten verschiedene Stellungen und Haltungen, Gesten und Zeichen aus, manchmal wurde sogar gelacht wenn sich eine der Frauen zu unbeholfen oder komisch bewegte.

Unmerklich verging die Zeit und eine weitere Nacht brach heran.

Aufgewühlt von den Ereignissen des Tages lag Dani noch lange wach, starrte zwischen den Zweigen hindurch rauf zu den Sternen, dachte über sich und ihr künftiges Leben nach. Es war schon kühl geworden als sie endlich auch einschlief und merkwürdige Dinge träumte.

Wieder brach ein Tag heran und früh waren alle munter. Wie am Tag vorher durften sie in den See steigen, bekamen zu Essen. Da sich ansonsten immer noch nichts tat und die Männer in den Zelten nicht die Absicht zu haben schienen mit ihrern Gefangenen weiterzuziehen verbrachten die Frauen den Tag mit erneutem Übungen des am vorherigen Tage erlernten.

Gegen Nachmittag kam jedoch etwas Unruhe auf. Laut brummend kündigte sich wieder ein Hubschrauber an. Tröstende Worte wurden laut als alle Fatimas erwartungsfrohen Blick bemerkten und dann ihre Enttäuschung als sie bemerkte das es nicht der Helikopter ihres ehemaligen Herrn war.

Statt dessen erschien in Begleitung des Anführers ein Araber, welcher sein Gesicht vor den Frauen verbarg. Stumm und ohne mit den Händen die sich ihm darbietenden Frauen zu prüfen umrundete er die Reihe, verhandelte nur kurz mit dem Sklavenhändler, kam zurück und machte von einigen Frauen etliche Bilder mit einer Digitalkamera, verschwand in Richtung des Hubschraubers.

Ohne etwas zu sagen kam der Sklavenhändler und einer seiner Männer, befreite eine der älteren, kräftig gebauten Frauen von der Kette und schickte diese mit seinem Helfer zusammen in Richtung Hubschrauber. Minuten später startete dieser und flog weg.

Der Rest des Tages und die folgende Nacht vergingen ohne besondere Vorkommnisse. Einzig kurz vor der Dämmerung erschienen 2 der Entführer, suchten sich jeweils eine der Frauen aus, nahmen sie grob.

Der nächste Morgen war noch nicht richtig angebrochen, da wurden die Frauen durch Lärm und Geräusche wach, die sich langsam näherten. Neugierig und überrascht sahen sie eine Gruppe Menschen aus dem Halbdunkel auftauchen und langsam auf den See und Lagerplatz zukommen.

Je näher diese kamen um so deutlicher wurde um wen es sich handelte.

Vorneweg ritt ein Mann auf einem Kamel, ein Gewehr über der Schulter und gekleidet in einen weiten Umhang. Neben ihm auf einem weiteren Kamel ein Mann, welcher hinter sich ein halbes Dutzend hochbeladene Lasttiere her zog. Diese beiden schwenkten zielstrebig zu den Zelten ab, während die in einigem Abstand folgende Gruppe direkt zum See ging.

Dani und die anderen gefangenen Frauen hatten genug Gelegenheit die sich an ihnen vorbeischleppenden Gefangenen zu betrachten.

Mit gesenkten Köpfen und sichtlich am Ende ihrer Kräfte, begleitet von weiteren 3 berittenen Wachen, wankten 8 Männer an den Frauen vorbei. Kein einziger von denen hatte Kraft oder Lust die nackt im Sand sitzenden Frauen anzuschauen. Starr auf den Boden oder zum nahen Wasser blickend gingen sie. Neben zwei hellhäutigen, offensichtlich Europäern waren die anderen Männer schwarz. Sie waren ausnahmslos jung, kräftig gebaut, von hohem Wuchs und jeder mit einem Tuch bekleidet, welches sie um die Hüften trugen und damit ihre Männlichkeit verdeckten.

Die Männer trugen paarweise hölzerne meterlangen Äste deren Enden gabelförmig auseinandergingen und im Nacken mit Seilen verknotet waren. Zusätzlich waren den Paaren die Hände mit Seilen auf dem Rücken zusammengebunden so das sie die einfachen Halsfesslungen nicht lösen konnten. Von den Händen des hinten laufenden Mannes ging ein ebenfalls meterlanges Seil zum vornegehenden Mannes des nächsten Paares, war um dessen Leib verknotet, alle vier Paare auf diese Weise zusammengekoppelt. Deutlich sichtbar waren diverse Striemen auf Brust, Rücken und Schultern der Männer. Immer wieder holte einer der sie bewachenden Reiter aus und schlug zu, trieb die Sklaven zur Eile an.

Mit Angst und Abscheu betrachteten die Frauen die Quälerei, stellten insgeheim fest das es ihnen bisher offensichtlich noch recht gut ergangen war.

Von Weitem sahen sie zu wie die Männer am Ufer des Sees zusammenbrachen, mühsam und unter Verrenkungen ihren Durst stillten, dann in der Nähe der Frauen zu Boden sanken und teilnahmslos unter Bewachung eines Mannes ihrem weiteren Schicksal harrten, apatisch und hilflos.

Geraume Zeit später erschienen die beiden Anführer der Sklavenhändler, betrachteten die Frauen. Auf Fatimas Rat hin hatten diese sich beim Erscheinen der Männer erhoben, knieten mit im Nacken verschränkten Armen vor ihnen und liessen sich stumm begutachten.

Leise diskutierten die beiden Männer, gelegentlich fasste der fremde Händler die eine oder andere Frau prüfend an, strich auch Fatima vorsichtig über den Bauch, lachte. Eine gute halbe Stunde später verschwanden sie wieder zu den Zelten und die Frauen entspannten sich wieder, erhielten ihren Maisbrei und sahen zu wie die gefangenen Männer vom Wachposten ein Stück Maisbrot in den Mund geschoben bekamen, dieses mühsam und zugleich gierig herunterwürgten, danach aus einem Wasserbeutel trinken und nachspülen durften.

Neugier wer die Gefangenen waren und woher sie kamen plagte die Frauen, aber keine traute sich wegen der Wache die Männer anzurufen. Auch der eine oder andere von ihnen kam langsam zu Kräften, warf fragende oder interessierte Blicke zu den Frauen, blieb aber ebenfalls stumm.

Irgendwann im Laufe des Nachmittags erschienen wieder die beiden Anführer in Begleitung mehrerer ihrer Männer. An ihrem entschlossenen und geschäftigen Gebaren erkannte Dani das etwas passieren würde und ihre Ahnung täuschte sie nicht.





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  RE: Verschleppt Datum:01.02.10 22:28 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, das Dani´s Geschichte weiter geht.
Und wieder hast du an einer spannenden Stelle die
Werbepause eingeleitet.
Mich wundert nur eines, das die europäischen Frauen
ohne aufzumucken so schnell Sklavinnen werden.

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  RE: Verschleppt Datum:02.02.10 06:07 IP: gespeichert Moderator melden


hmm... nun ja drachenwind. eigentlich sind sie ja aktuell alles gefangene und keine richtigen sklavinnen, wenn mans genau nimmt. *g*

auch wenn es nur fiktiv und kopfkino ist - stell dir doch mal eine derartige oder ähnliche situation für dich selber vor.
wie würdest du dich da verhalten?

würdest du ohne aussicht auf erfolg und mit der gefahr von qual und/oder tod versuchen dich zu wehren oder doch eher erstmal alles hinnehmen und überstehen was mit dir passiert und ggf. bei einer sich bietenden gelegenheit zu fliehen versuchen um dann hilfe in form von polizei, armee o.ä. zu bekommen und die verbrecher ihrer strafe zukommen zu lassen?

denk mal drüber nach und schreib deine meinung wenn du magst. - das gilt natürlich auch für euch andere leser - sowas betrifft ja u.U. männer und frauen gleichermaßen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TARL am 02.02.10 um 06:07 geändert
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  RE: Verschleppt Datum:02.02.10 11:58 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

würdest du ohne aussicht auf erfolg und mit der gefahr von qual und/oder tod versuchen dich zu wehren oder doch eher erstmal alles hinnehmen und überstehen was mit dir passiert und ggf. bei einer sich bietenden gelegenheit zu fliehen versuchen um dann hilfe in form von polizei, armee o.ä. zu bekommen und die verbrecher ihrer strafe zukommen zu lassen?


Ich glaube eher nicht.

Erstens sind sie ja an den Halseisen zusammen gekettet, was für einen Fluchtversuch schlecht ist.

Zweitens die Frauen kennen die Gegend nicht.

Wohin sollten sie also fliehen, wenn es denn möglich wäre

Dann sind sie in der Wüste und kämen vor Durst und Hunger um.

Drittens würde ein Fluchtversuch zu Fuß sowieso scheitern, da sie mit den Reittieren schnell eingeholt würden.

Was dann mit ihnen passieren würde, können sie sich leicht vorstellen.

Daher glaube ich, das selbst, wenn sie nicht mit den Halseisen verbunden wären, zum jetzigen Zeitpunkt keine fliehen würde.

Denn die Wüste, wäre nach den ganzen Strapazen, für sie allein schon tödlich.

Wenn sie sich arrangieren können sie sich, wahrscheinlich, weitere Qualen ersparen.

Danke Tarl
-----
Gruß vom Zwerglein

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 02.02.10 um 12:03 geändert
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Sklavin Ingrid
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  RE: Verschleppt Datum:06.02.10 08:15 IP: gespeichert Moderator melden


Ein Fluchtversuch unter diesen Umständen hätte keinerlei Aussicht auf Erfolg, schlichtweg unmöglich.
Mit den Halseisen aneinandergekettet kommen wir auf das berümte schwächste Glied in der Kette. Wenn eine in der Wüste schlapp macht gehs nicht mehr weiter.
Die Mädels denken ja gar nicht mal darüber nach, und keine ergreift eine Iniziative.

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  Verschleppt - 10. Kapitel Datum:22.02.10 19:10 IP: gespeichert Moderator melden


Verschleppt © by TARL 2009

10. Kapitel

Dani hörte in diesem Moment da die Männer sich bei den Frauen versammelten zum ersten Mal den Namen ihres Entführers. Er wurde mehrfach von den anderen mit Suliman angesprochen, reagierte darauf.

Suliman zog den Schlüssel für die Ketten aus seinem Beutel, begann mit dem anderen Sklavenhändler die Reihe abzugehen. Nach und nach öffnete er die Halseisen mehrerer Frauen und auch Dani nahm er ihres ab. Die Verbindung zum Stamm des Baumes löste er ebenfalls. Nach einem kräftigen Handschlag und gutgelauntem Lachen drückte er die Schlösser, den Schlüssel und das Ende der Kette dem anderen Händler in die Hand. Dieser lachte ebenfalls, nickte zufrieden und scheuchte den Rest der noch an der Kette befindlichen Frauen auf die Beine. Gemeinsam mit seinen Leuten zerrte er sie zu den Männern. Dani - ungefesselt und verwirrt im Sand kniend, sah mit an wie dort ein geschäftiges Treiben einsetzte.

Zusammen mit ihr waren noch 5 Frauen bei Suliman geblieben, der Rest einschliesslich Fatima stand jetzt in einer Reihe neben den gefesselten Männern. Diese wurden einer nach dem anderen von ihren hölzernen Jochen befreit, in die freigewordenen Halseisen geschlossen. Nach wenigen Minuten war die Kette wieder voll besetzt, in loser Reihenfolge Männer und Frauen nebeneinander.

Noch während der fremde Sklavenhändler das letzte Schloss zuschnappen liess erschien einer seiner Männer mit den Kamelen. Der Anführer setzte sich wieder an die Spitze, gefolgt vom Mann der die Packtiere an Zügel führte und einem der das Ende der Kette an seinem Sattel befestigt hatte.Langsam und begleitet von grüßenden Worten der Sklavenhändler untereinander und drohenden Anfeuerungsrufen den Sklaven gegenüber zog die Karawane an den im Sand hockenden Frauen vorbei.

Nur für Momente trafen sich dabei die Blicke von Fatima und Dani, in Fatimas Gesicht spiegelte sich Wehmut und Hoffnungslosigkeit. Noch einige Minuten sah Dani der Gruppe nach bis diese in der heissen Nachmittagssonne zwischen den Dünen verschwand und sie war erfüllt von Mitleid mit den Ärmsten.

Erst jetzt kamen ihr wieder langsam Gedanken die sie selber betrafen. Was würde weiter geschehen?
Offensichtlich hatte Suliman einige der Frauen mitsamt Kette und einem Teil Waren an den anderen Händler verkauft. Nur 6 waren ihm geblieben. Dani fragte sich warum gerade sie noch hier war. Ohne sich zu überschätzen war sie deutlich hübscher als die meisten der bisher verkauften Frauen, aber keiner der Männer schien sich für sie zu interessieren. Merkwürdig kam ihr das vor und trotz der schlimmen Lage an sich ärgerte sie sich etwas darüber. In ihrem normalen Leben hatte sie von Männern genug Offerten erhalten.

Sie wurde in ihren Überlegungen durch das Eintreffen eines der Entführer gestört. Dieser schleppte einen Sack heran, warf ihn in den Sand. Dani hörte es verdächtig darin klingeln und erst jetzt wurde ihr wieder bewußt das sie und die anderen seid einiger Zeit ungefesselt im Sand hockten, bewacht von nur einem Mann. Für Sekunden spürte sie den Drang aufzuspringen und zu fliehen, aber unterdrückte ihn sofort wieder. Hier mitten in der Wüste in dieser kleinen Oase, nackt und ohne Ahnung wo sie sich genau befand war eine Flucht aussichtslos und würde nur schmerzhafte Konsequenzen haben. Irgendwann würde sie schon jemand befreien oder sich eine günstige Gelegenheit zur Flucht bieten. Bis dahin aber musste sie durchhalten und alles auf sich zukommen lassen, sich ihrem derzeitigen Schicksal fügen.

Suliman hockte sich bequem in den Sand, die Beine im Schneidersitz verschränkt. Sein Helfer kippte den Sack aus und es kam ein Gewirr von Ketten zum Vorschein. Suliman sah kurz zu seinen Frauen, winkte Dani heran. Diese erhob sich, ging eilig die wenigen Meter zu ihm, blieb dich vor dem im Sand sitzenden Mann stehen, starrte auf den Haufen rostigen Metalls. Offensichtlich lange Zeit war dieses nicht mehr in Benutzung gewesen.

Gelassen kramte und wühlte Suliman, sortierte seelenruhig das Gewirr aus Ketten und Schellen auseinander. Endlich hatte er ein passendes Paar entwirrt und vom Rest getrennt, auch Dani erahnte bereits die Art und Funktion der Fessel . Sie hatte derartige ähnliche Sachen schon einmal beim Besuch eines Museums gesehen.

Leise quitschend drehte Suliman einen großen bolzenartigen Schlüssel und die Fessel öffnete sich. Ohne seine Aufforderung abzuwarten trat Dani ganz dicht an ihn heran, streckte ihm ihr Bein entgegen. Für einen Moment hob dieser den Kopf, sah ihr ins Gesicht und nickte gutgelaunt, widmete sich dann seinem Werk.

Mit leichter Kraftanstrengung bog er die eingerostete Schelle auseinander, legte sie um Danis Fussgelenk, klappte sie zusammen. Der längliche, mit Kerben versehene Bügel schob sich durch das Gegenstück in welchem der Schlüssel steckte, kam mit der Spitze auf der anderen Seite wieder haraus. Mit einer Hand drückte er die Schelle solange weiter zusammen bis das daumendicke runde Eisen oberhalb Danis Knöchel fest ihr Bein umschloss. In dieser Position hielt er die Schelle fest, schraubte mit der anderen den Schlüssel aus der Fessel. Nach wenigen Umdrehungen bereits rastete der einfache Federmechanismus ein und Suliman konnte seinen Griff lösen, drehte den Schlüssel ganz aus der Fessel.

Während Dani ihr Bein absetzte führte Suliman den Schlüssel in die andere Schelle, schraubte solange bis der Federmechanismus die Arretierung löste und sich auch dieser Bügel aufbiegen liess. Dani wartete und schaute ihm zu, hob im richtigen Moment ihr anderes Bein und hielt es ihm entgegen. Schon schneller und geübter legte ihr Suliman auch um dieses eng die Fessel, verschloss sie. Mit einer Handbewegung schickte er sie zu ihrem Platz zurück, winkte der nächsten Frau.

Etwas steif und das ungewohnte Gewicht an ihren Beinen spürend lief Dani die paar Meter zu ihrem angestammten Lagerplatz zurück, setzte sich. Interessiert zog sie die Beine an den Körper, untersuchte und besah sich ihren neuen Körperschmuck.

Die Schellen lagen eng an, drückten leicht. Der kurze gerade Teil mit dem innen befindlichen Schliessmechanismus saß an der Aussenseite ihrer Beine oberhalb der Knöchel. Der große u-förmige Bügel lag innenseitig, die Spitze mit den Kerben für unterschiedliche Fesselweiten ragte einige Zentimeter heraus,zeigte an der Rückseite ihrer Beine nach aussen, war so kein Verletzungsrisiko. Der Bügel selber und natürlich der auch runde Teil mit den Schliessmechanismus waren rostig, aber ohne scharfe Kanten, an allen Seiten abgerundet, ebenso die Spitze des Bügel - stumpf und rundgefeilt.

Am unförmigen Bügel jeweils saß mittig ein angeschweißter Halbring, solide und stabil, verband die beiden Eisen mit einer Kette. Prüfend liess Dani die Kette zwischen ihre Finger gleiten. Kleine feste Glieder, eng, zu eng um etwa eine Brechstange dazwischen schieben zu können um diese aufzubrechen. Genau in der Mitte zwischen beiden Schellen befand sich ein recht dicker größerer Ring, stabil und mit den beiden Teilen der Kette verschweißt. Sie griff die Schellen, versuchte diese um ihre Gelenke zu drehen. Fast unmöglich. Die ovale Form und der enge Sitz verhinderten es, verursachten unnötigen Druck und Schmerz. Dani gab es auf, erkannte aber auch einen Vorteil darin - die Eisen rutschten nicht über die Knöchel und scheuerten auch nicht.

Sie spreizte ihre Beine soweit es ging, stellte befriedigt fest das die Gesamtlänge der Kette gut 80 cm betrug, normales Schrittmaß. Das würde sie also nicht behindern wenn sie mit der Fessel laufen musste, und das würde sie müssen das war ihr klar. Einzig der Druck der Eisen auf ihre Beine und das nicht ganz unerhebliche Gewicht der Kette störten sie und waren hinderlich.

Da niemand es verboten hatte stand sie auf und begann mit den Fesseln einige Meter zu laufen. Die Männer waren damit beschäftigt den anderen Frauen ebenfalls Fußfesseln anzulegen, kümmerten sich nicht weiter um Dani. Trotz der Länge der Zwischenkette war das Laufen damit ungewohnt und sie brauchte einige Minuten und mehrmaliges Auf - und Abgehen in der Nähe ihre Lagerstatt bis sie nicht mehr mit den Zehenspitzen an der Kette hängenblieb und ins Straucheln kam. Etwas breitbeinig laufend schien ihr die beste Technik dabei zu sein. Das dabei permanente leise Rasseln der aneinanderschabenden Kettenglieder nervte sie jedoch und sie setzte sich wieder auf ihren Platz.

In der Zwischenzeit waren auch die anderen 5 Frauen in Eisen gelegt, waren in Danis Nähe etwas zusammengerückt, standen oder hockten abwartend rum, sahen zu wie Suliman den Rest der Fesseln wieder in den Sack stopfte und seinem Helfer übergab. Dieser ging damit in Richtung der Zelte, kam aber schnell zurück, zeigte Suliman ein weiteres großes Bündel Ketten, welches er mit beiden Händen getragen hatte und das jetzt klirrend vor Dani im Sand landete. Diese schaute überrascht darauf, fragte sich was damit nun geschehen würde, sah aber ausser Kettengliedern keine Schellen oder Ringe, entspannte sich merklich.

Suliman bückte sich zu dem Haufen, suchte und wühlte bis er den Anfang fand, entwirrte dabei den Haufen bis die Kette in losen lockeren Klängen im Sand lag und er auch das Ende gefunden hatte.

Mit einem Ende in der Hand ging er zu Dani, zog aus seinem Umhang ein recht großes altertümliches Vorhängeschloss mit dickem Bügel hervor, hängte dort das letzte Kettenglied ein, griff danach Danis Fussfessel, zerrte sie etwas hoch bis er den Mittelring in den Fingern hatte, hängte auch diesen in das Schloss ein, liess es zuschnappen und alles zusammen rasselnd in den Sand fallen.

Erneut bückte er sich zum Kettengewirr, griff das andere Ende, zerrte daran die Kette hinter sich her zur Dani am nächsten stehenden Frau. Mit Gesten und Worten machte er dieser klar was er von ihr und den anderen erwartete und schnell hatten alle verstanden. Gehorsam und mit bedrückten Gesichtern bückten sich die Frauen, hoben die Ketten zwischen ihren Eisen soweit wie möglich hoch, hielten Suliman die Mittelringe entgegen.

Bei einer nach der anderen fädelte er die Kette ein ohne jedoch ein Schloss zu verwenden, zog die lange Kette einfach durch, zerrte daran bis sie klirrend und rasselnd Meter für Meter durchlief bis er zu nächsten kam, dort wieder durchfädelte und zur nächsten ging. Um die Angelegenheit abzukürzen und weil sie einfach keine andere Wahl hatten halfen die Frauen dabei mit, zogen selber Meter für Meter der Kette durch ihre Ringe bis suliman bei der sechsten und letzten Sklavin angelangt war. Bei dieser schloss er das Ende der Kette wieder mit einem großen Vorhängeschloss wie dem was Dani trug an den Mittelring ihrer Fusskette.

Anschliessend mussten alle 6 Frauen aufstehen und Dani sowie die am entgegengesetzten Ende der Kette stehende Frau voneinander weggehen bis sich die von den beiden mitgeschleifte Kette spannte.

Das Gewicht der langen Kette und des großen im Sand mitschleifenden Schlosses behinderten Dani sehr beim Laufen und bereits nach den wenigen so zurückgelegten Metern schmerzten ihre Beine an den Stellen wo sie die Eisen umschlossen recht stark. Mit steigender Sorge, Angst und Schmerz wartete sie was nun noch geschehen würde.

Suliman betrachtete die weit auseinander gezogene Reihe, begann die 4 Frauen die nicht fixiert waren zu dirigieren, liess sie sich an der Kette in gleichmässigen Abständen verteilen. Minutenlang dauerte es bis unter Klirren und Rasseln die sechs Frauen in fast zentimetergenauen Abständen jeweils etwa 2 Meter voneinander entfernt dastanden. Als Abschluss der ganzen Aktion legte er jeder der vier Frauen auch noch ein Schloss an, fixierte so bei jeder Kette und Mittelring miteinander, sorgte so dafür das jede der Gefangenen die gleiche Menge Eisen tragen musste.

Zufrieden nickend betrachtete er sein Werk, schickte die Gruppe dann zum See zum trinken, entfernte sich zusammen mit seinen Männern in Richtung der Zelte.

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Zwerglein Volljährigkeit geprüft
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  RE: Verschleppt Datum:23.02.10 15:15 IP: gespeichert Moderator melden


Wieder eine hervorragende Fortsetzung.

Einige Frauen wurden schon verhökert.

Für die andern wird es auch nicht leichter.

An den Füßen zusammen gekettet, wird das laufen noch schwieriger.

Erstens haben sie selbst auch ein Gewicht, das immer am Boden nach geschleift werden muss.

Zweitens kommt es hinten, aus irgend einem Grund zum stocken, fallen die vorderen auf die Nase.

Freue mich jedenfalls auf den nächsten Teil.

Danke Tarl
-----
Gruß vom Zwerglein
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GeeS
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  RE: Verschleppt Datum:20.03.10 11:41 IP: gespeichert Moderator melden


hallo tarl,
bitte bitte weiterschreiben!

das ist eine ganz tolle geschichte - ein echter "tarl"

lg
GeeS
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Sklavin Ingrid
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  RE: Verschleppt Datum:20.03.10 13:07 IP: gespeichert Moderator melden


Warte auch schon ungeduldig auf die Fortsetzung.
Bitte,bitte ...
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TARL Volljährigkeit geprüft
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  Verschleppt - 11. Kapitel Datum:21.03.10 17:45 IP: gespeichert Moderator melden


Verschleppt © by TARL 2009

11. Kapitel

Minutenlang standen die 6 Frauen da, sahen sich etwas hilf- und ratlos an. Dann jedoch kam Bewegung in die Gruppe. Die Erfahrungen der letzten Tag seid sie mit den Halsketten laufen und leben mussten kamen ihnen dabei zugute. Nur kurz verständigten sie sich, dann war allen klar was sie zu tun hatten. Die kräftige dunkelhaarige Frau an der Spitze blieb stehen bis die anderen einige Meter aufgerückt waren. Als dann alle mit nur noch einem knappen Meter Abstand zueinander standen und jede von ihnen vor und hinter sich einen lockeren Haufen Kettenglieder liegen hatte gab sie ein kurzes “Los” von sich. Im selben Moment setzte sich die ganze Gruppe in Bewegung.

Nur wenige Schritte kamen sie voran, dann hatte sich die erste von ihnen im Gewirr der Eisen verheddert und stürzte fluchend und jammernd in den Sand. Mühsam rappelte sie sich wieder auf, stellte aber wie der Rest erleichtert fest das durch die Länge der Ketten und der Fesslung ihrer Beine die von den Märschen bei derartigen Stürzen gewohnten schmerzhaften Rucke ausblieben. Statt dessen verursachte der Sturz nur der Frau Schmerzen, welche in der Kette hängengeblieben war.

Wieder und wieder probierten die Frauen in der unbequemen und schweren Fesselung zu laufen, immer wieder verhedderte sich eine in den Eisen, blieb entweder mit den nackten Zehen in einem Kettenglied hängen oder trat auf die sich gerade straffende Kette zum Vordermann oder es verhakte sich eine der abstehenden Spitzen der Schellen in den nachschleifenden Kettenteilen.

Mehr als eine halbe Stunde brauchten die Frauen um die gut 30 Meter zum Ufer zu schaffen und alle waren froh als sie endlich im knietiefen Wasser standen, ihren Durst löschen und die bereits jetzt schmerzenden Fussgelenke kühlen konnten.

*
*
*

Dani war am Ende ihrer Kräfte. Seid Ewigkeiten waren sie jetzt wieder unterwegs. Wie lange wusste sie nicht mehr. Jedes Gefühl für Zeit war ihr abhanden gekommen.

Anfangs hatte sie noch gehofft und gebetet das der Alptraum schnell aufhört, dass sie wieder längere Zeit in einer Oase rasten würden, dass irgendein Unbekannter kommen und sie kaufen würde.

Aber nichts von all dem war geschehen.

Mit Einbruch der Dunkelheit waren sie an dem Tag aus der Oase aufgebrochen andem sie ihre neuen Fesseln erhalten und nur noch zu Sechst waren. Von diesem Moment an ging es ununterbrochen durch die Wüste. Nacht für Nacht, manchmal bis in den hellen Tag hinein. Suliman und die anderen Sklavenhändler hatten feste Tagesziele und diese wollten sie unbedingt erreichen. Den Tag über verbrachte die Karawane in irgendeiner Senke, umgeben von Dünen und Sand, inmitten der erbarmungslosen Hitze dieser lebensfeindlichen Landschaft. Sie bekamen schales warmes Wasser aus den reichlich vorhandenen Beuteln und ausreichend Nahrung in Form des ewig gleichen pampigen Maisbreies, gelegentlich vermischt mit undefinierbarem Obst. Unter Schmerzen und völlig erschöpft dämmerten die Gefangenen unter ihren Tüchern dahin bis erneut der Befehl zum Aufbruch kam.

Die Frauen mussten keine Lasten mehr tragen, alles war auf den Kamelen verstaut. Aber sie mussten mithalten, dass hohe Marschtempo halten. Nach Stunden und Tagen hatten sie sich an die Fesseln gewöhnt, konnten damit gehen ohne zu stolpern. Mit anfangs drohenden Worten, später auch Schlägen trieben die Männer ihre Gefangenen an.

Bereits in der zweiten Nacht nach ihrem Aufbruch aus der Oase änderte sich das Verhalten der Sklavenhändler. Sie wurden ungeduldig und verärgert darüber das die Frauen das Tempo nicht halten konnten, die Gruppe ihr von Suliman geplantes Etappenziel nicht erreicht hatte.

Von diesem Moment an begann für die Sklavinnen eine schmerzhafte und scheinbar nie enden wollende Quälerei.

Suliman liess zwei seiner Leute ständig neben den Frauen herreiten. Jeweils einer rechts und einer links neben der Reihe. Diese beiden hatten ihre gefüchteten Ruten weggesteckt und statt dessen lange schlanke Peitschen in den Händen. Unbarmherzig schlugen sie mit diesen auf die Frauen ein sobald das vorgebene Tempo nicht mehr eingehalten wurde. Anfangs fasten sich die getroffenen Frauen an die schmerzenden Stellen, schrien ihren Schmerz heraus. Aber schon bald hatte keine von ihnen mehr die Kraft dazu. Sie zuckten nur noch zusammen, stöhnten auf oder bissen sich auf die Lippen bis sie bluteten, strengten sich an, drängten vorwärts um dem nächsten Hieb zu entgegen.

So schmerzhaft die Bisse der beiden Peitschen auch waren, Suliman wendete sie bewußt an. Im Gegensatz zu den dünnen elastischen Ruten hinterliessen sie deutlich sichtbare und noch einige Zeit schmerzende Striemen, zerstörten aber nicht die Haut wie die Ruten. Außer blutunterlaufenden Streifen und blauen Flecken, welche irgendwann auch wieder verschwanden blieb auf den nackten Rücken, Schultern und Brüsten der Getroffenen nichts zurück. Sulimans Ware blieb also im Großen und Ganzen unbeschädigt und behielt seinen Wert.

Trotzdem gaben die sechs Frauen ein erbärmliches Bild ab. Die Haare zerzaust und verfilzt. Der Körper bedeckt mit einer Schicht aus Staub und Sand. Die Oberkörper übersät mit Striemen und Flecken von den Schlägen der Peitschen. Die Beine überzogen mit dunklen Bahnen eingetrockneter Flüssigkeiten und angetrockneter Fäkalien. Glanz-und teilnahmslose Augen unter zerbissenen, von der Trockenheit rissigen Lippen in eingefallenen Gesichtern. Dick angeschwollene Beine und die Knöchel der Fussgelenke sowie die gesamten Bereiche rund um die eisernen Fesseln wundgescheuert und in allen möglichen Farben schimmernd, von gelb über grün bis zumeist dunkelblau und schwarz. Die Zehennägel durch das Laufen im Sand bis zum Nagelbett abgeschliffen und die Zehen vom Hängenbleiben in den Ketten schwarz und blau gefärbt schmerzten fast mehr als die Bisse der Peitschen.

*
*
*

Dani stierte vor sich hin, setzte wie die anderen mechanisch einen Fuß vor den anderen. Das Summen und Pochen im Kopf war das einzige was sie registrierte. Weder die anfeuernden Rufe der Sklaventreiber noch das ununterbrochende monotone Klingeln der Ketten und auch nicht ihr eigenes Keuchen hörte sie. Jede Art von Denken war ihr abhandengekommen. Der körperliche Schmerz und die Erschöpfung waren alles was ihr geblieben war. Die aufgehende Sonne bemerkte sie fast nicht, der dreckige und striemenüberzogene Rücken der Frau vor ihr verschwamm mit der sandigen Landschaft zu einem gelbgrauen Etwas das sie kaum wahrnahm. Fast garnicht bemerkte sie das Rucken und Zerren an ihren Beinen als sich die Kette straffte und sie vorwärts riss. Im selben Augenblickjedoch fühlte sie den ziehenden Schmerz an ihren Lenden, einer der beiden Antreiber hatte aufgepasst, gesehen das sie einfach stehengeblieben war, noch im richtigen Moment zugeschlagen. Mechanisch setzte wieder einen Fuss vor den anderen, lief weiter, holte auf zu den vor ihr dahinschwankenden anderen Gefangenen.

Irgendetwas riss sie aus ihrer Apathie, zwang ihr Unterbewußtsein Geist und Augen zu aktivieren.

Minutenlang brauchte sie um einen klaren Blick zu bekommen, an den schwankenden Rücken der Frauen und den sich sanft wiegenden Leibern der Kamele vorbei nach vorn zu schauen. Noch undeutlich und recht weit entfernt sah sie Gebäude inmitten der flachen, sandigen Ebene. Weiß und recht flach, aber eindeutig menschliche Behausungen.

Langsam und stockend zuerst, dann mit voller Wucht begann ihr Gehirn zu arbeiten.

Ruhe, Schatten, Rast, Wasser, Nahrung, Rettung, Ruhe, Rast, nicht mehr Laufen müssen, Schatten, Ruhe…

Sie stieß ihre Leidensgefährtin an, krächzte ihr heiser unverständliche Worte, deutete nach vorn in Richtung der Gebäude.

Blitzschnell lief die Nachrichtung durch die Reihe, Köpfe hoben sich, starrten in Richtung der Häuser, wanderten Blicke zu Suliman. Dieser steuerte genau auf die Gebäude zu und unwillkürlich drängten die Frauen vorwärts. Letzte Kräfte wurden mobilisiert. Wie von selber hoben sich ihre Beine, das Klingeln und Rasseln der Ketten wurde lauter und schneller.

Wie im Flug verging die Zeit bis die Karawane die Strecke zu den flachen Gebäuden überbrückt hatte und Dani Einzelheiten erkannte.

Mitten in der weiten im Sonnenlicht gleisenden Ebene erhob sich ein alter Militärstützpunkt. Eine 3 Meter hohe Mauer aus weißgetünchtem Mauerwerk umschloss mehrere, nur wenig über sie herausragende Gebäude. Ein altes, hölzernes Tor stand offen und führte die Karawane ins Innere.

Menschleer und verlassen war sie, dass bemerkte Dani als sie die Anlage betraten. Der ewig leicht wehende Wind der Wüste hatte Sand an den Gebäuden angehäuft, keinerlei Gerätschaften oder Fahrzeuge waren zu sehen. Die Farbe der Gebäude war teilweise abgebröckelt, einzelne Dächer hatten Löcher. Aber das alles wurde uninteressant als sie um eine Ecke bogen und den zentralen Platz des alten Wüstenforts erreichten. In der Mitte befand sich ein Brunnen, daneben ein recht großes Becken.

Wie sie es bereits von der Oase gewohnt waren mussten sie unter Qualen wenige Meter davor stehen bleiben und zusehen wie einer der Männer die alte mechanische Pumpe in Gang setzte und als das Wasser floss erst alle Sklavenhändler und dann die Kamele ihren Durst stillten.

Endlich war es soweit und auf einen Wink von Suliman hin durften auch die Frauen ihren Durst stillen. Wie Tiere sich gegenseitig wegstossend drängten sich die halbverdursteten Frauen um die sich langsam füllenden Viehtränke, schöpften mit zitternden Händen das lebenspendende Nass, schluckten davon soviel nur eben ging, egal ob Sand dabei wahr oder nicht.

Minutenlang liessen die Männer ihre Gefangenen gewähren bis jede genug getrunken hatte und erschöpft auf dem Rand der Tränke hing.

Mit Worten scheuchten zwei der Männer die Gruppe hoch, nahmen sie mit zur Rückseite der Anlage. Am dem Tor am weitesten abgelegenen Ende mussten die Frauen in ein flaches Gebäude gehen, welches direkt an die Aussenmauer grenzte. Das Innere war dunkel und es dauerte einige Momente bis sich die Augen daran gewöhnt hatten.

Seid dem Brunnen war Dani die Erste in der Kette und betrat auch als erste das Gebäude, folgte dem Mann welcher ihnen den Weg zeigte. Neugierig sah sie sich um.


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TARL Volljährigkeit geprüft
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  RE: Verschleppt / Auszeit Datum:22.03.10 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Leute,

das war bis auf weiteres mein letztes Posting.

Seid Oktober 2009 habe ich keine Zeile mehr zu Papier gebracht, die letzten geposteten Sachen waren alles noch "Restbestände".

Ob und wann ich mal wieder was schreibe - keine Ahnung.


BG TARL
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Verschleppt Datum:23.03.10 00:10 IP: gespeichert Moderator melden


hallo tarl,

hoffentlich ist deine schreibblockade bald vorbei und du kannst wieder schreiben.

jetzt lade deine akkus neu auf und nimm eine auszeit so lange wie nötig. ok.

bitte wieder kommen und weiterschreiben.

danke für deine geschichte und hoffe bald wieder ein werk von dir lesen zu dürfen.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Verschleppt Datum:23.03.10 02:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Tarl,

ich kann mich Nadine nur anschließen und dir die Daumen drücken. Vielleicht hast du zur
Zeit zu viele kleine Altagsprobleme, die dir in deinen Kopf rumschwirren.

Dafür kenne ich folgende Medizien:

Das Wetter ändert sich endlich in Richtung Frühling. Nutze die schönen Sonnentage und l
aß dir deinen Kopf durchpusten, dann werden die Probleme zu kleinen Problemchen und du
wirst wieder Lust am schreiben finde.

Auf alle Fälle, setze dich nicht selber unter Druck!

Ich drücke dir jedenfalls alle Daumen!

LG
Drachenwind
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Sklavin Ingrid
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  RE: Verschleppt Datum:24.03.10 18:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Tarl!

Schließe mich meinen Vorschreibern an!
Mal ausspannen, dann gehs´schon wieder.
Hoffe aber schon wieder von Dir zu lesen!

glg
Ingrid
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