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  Die Nachtschicht seines Lebens
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sub78 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:30.09.09 00:38 IP: gespeichert Moderator melden


Schön, dass Du die story weiterentwickelst. Obwohl mir die Versklavung durch Brigitta gefallen hat, ist mir die Gefahr durch die mögliche Stagnation bewusst. - Das erzwungene Zurückfallen ins Nichts hat mir sehr gut gefallen - viel besser, als hätte er sich selbst von seiner Herrin emanzipiert.

Wie bedauerlich, dass er momentan so ganz und gar nicht kreditwürdig ist ... von den Unwägbarkeiten der Geldübergabe mal abgesehen, wäre er seiner "Freiheit" lange nicht mehr so nah gewesen.

Zumindest hat ihn das Schicksal gerade noch rechtzeitig vor einem Kapitalverbrechen bewahrt. - Aber da sieht man mal, wie groß seine Verzweifelung sein muss - ein Banküberfall für 3k. - Wäre durchaus interessant gewesen, wie er sonst noch hätte zu Geld kommen können - aber darauf hat ihn ja auch seine Herrin nicht vorbereitet
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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:01.10.09 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


FINALE



Chris stand irritiert auf. Hatte da etwa gerade jemand seine Bank überfallen?
Das durfte doch nicht wahr sein!
Sein Blick fiel auf den Boden: Der Bankräuber hatte eine kleine Karte verloren.
Chris hob sie auf: Ein Terminzettel für einen Zahnarzt.
Der Termin war heute. In einer Stunde.
Chris war baff. Sollte es etwa einen Typen geben, der zum Zahnarzt musste und kurz vorher noch eben eine Bank ausräumte?

Chris ging langsam zu seinem Auto zurück. Unterwegs hörte er mehrere Polizeisirenen die Straße entlang jagen.
Chris setzte sich hinter das Steuer und musste erst mal alles verdauen, was er da erlebt hatte.
Er nahm die Visitenkarte der Praxis erneut in die Hand und las die Adresse.
Dann fuhr er hin.

Er wusste selbst nicht genau, warum. Vielleicht hatte er das Gefühl, dass die Beute IHM gehörte. Wenn er sie dem Räuber stehlen konnte…
Chris meldete sich bei einer Arzthelferin an und setzte sich ins Wartezimmer. Drei Männer kamen in Frage. Chris tat sich schwer, die gesuchte nun unmaskierte Person zu erkennen.
Er dachte nach: Lange konnte der Räuber noch nicht da sein. Vermutlich war es also der dritte Mann, der in den Behandlungsraum gerufen würde.
Außer den Männern saßen noch vier Frauen im Warteraum.
Chris wartete bis zwei Männer gegangen waren. Nun wurde der Letzte aufgerufen.

Nur eine Winterjacke hing noch an der Garderobe. Sie musste dem Kerl gehören. Eine Frau saß noch mit ihm im Zimmer, doch die war in eine Zeitschrift vertieft und hörte außerdem laut Pop-Musik auf ihren Kopfhörern.
Chris ging unbeobachtet zu der Jacke und fühlte die Taschen ab. In einer Innentasche wurde er fündig: Ein Schlüsselbund. Chris nahm ihn an sich und eilte aus der Arztpraxis.
Ein Volvoschlüssel. OK. Wo war hier ein Volvo geparkt?
Die Beute musste noch im Auto sein!

Zunächst sah Chris keinen Volvo. Verdammt! Dann entdeckte er den alten Kombi ein Stück weiter. Chris schloss die Fahrertür auf: Ja! Er war es! Er setzte sich rein und sah sich im Innenraum um. Nirgends war etwas zu sehen. Der Wagen war leer!
Das Handschuhfach!
Aber darin befanden sich nur die Maske und ein Revolver. Zumindest habe ich den richtigen Wagen gefunden, freute Chris sich. Er tastete unter den Beifahrersitz…
…und erfühlte eine Plastiktüte.

Hatte der Räuber eine Tüte in der Hand gehabt, als er aus der Bank gerannt war? Chris konnte sich nicht mehr erinnern.
Aufgeregt zog er die Tüte hervor und sah endlich hinein: Mehrere Bündel Geldscheine strahlten ihn an.

Hektisch sah sich Chris um. Der Mann konnte jeden Augenblick wieder auftauchen. Er packte die Tüte und rannte die Straße runter zu seinem Auto, gab Gas und fuhr auf dem schnellsten Weg nach Hause.
Dort kippte er den Inhalt der Tüte auf den Küchentisch und zählte sein Geld.
26.325 Euro!

Damit waren seine finanziellen Sorgen erst mal weg. Den Kredit konnte er problemlos bezahlen, sein Lebensunterhalt war zunächst auch ohne Job gesichert – und das Wichtigste: Das Lösegeld für seinen KG-Schlüssel.
Seine Freiheit!
Er hatte es geschafft! Hurra!

Aber im nächsten Moment trauerte er auch irgendwie der F/m-Beziehung nach. Schließlich waren sie zehn Jahre lang ein Paar gewesen.
Nun, eine Partnerschaft der besonderen Art zumindest.
Doch dann überwog der unbändige Druck, sich von dem KG zu befreien und endlich seinen Trieb zu befriedigen.
Ob er sich danach schuldig fühlen würde? Er wusste es nicht.

Chris zählte 3.000 Tacken ab und steckte sie zurück in die Tüte. Den Rest der Scheine versteckte er unter der Matratze.
Nicht besonders originell, urteilte er, aber jetzt waren andere Sachen wichtig.
Ungeduldig wie ein hungriger Tiger im Käfig lief er in seiner Wohnung herum.
Bisher war die Uhrzeit im Turbotempo vorangeschritten, jetzt kroch sie vor sich hin wie eine lahme Schnecke.

Inzwischen war es 20 Uhr. Chris war so rappelig wie nie.
Er entschied sich dazu, den Park zu Fuß aufzusuchen. Dann konnte er wenigstens schon mal so langsam losgehen. Die Tüte steckte er ein und marschierte los.

Gegen 21 Uhr war er am Rand der Grünanlage.
Noch fast zwei Stunden!
Er ging in eine Bar und trank ein Bier. Zum Glück hatte er noch einen Fünf-Euro-Schein in seiner Hosentasche gefunden.
Was für eine Ironie, schmunzelte er. Zu Hause zigtausend Euro herumliegen und trotzdem fast nicht in der Lage, ein Bier zu bezahlen.
Als zur Musik plötzlich eine kleine Bühne in einem Spotlight erstrahlte, auf der ein fast nacktes Mädchen um eine silberne Stange tanzte, wurde es eng im KG.
Chris konnte seinen Aufschluss jetzt nicht mehr erwarten. Es wurde definitiv Zeit!
Um 21.45 Uhr war er wieder draußen.
Noch eine Stunde! Ätzend!!

Seine Nervosität stieg in eine Höhe, die ihn fast um den Verstand brachte.
Dann näherte er sich langsam der vereinbarten Stelle. Kurz vor der besprochenen Zeit war er dort und legte die Tüte in den Mülleimer. Er wartete noch bis genau 22.45 Uhr und machte sich dann strammen Schrittes auf nach Hause. - Stramm war nicht nur sein Marsch, auch in seinem Schritt spannte sich etwas in freudiger Erwartung eines Aufschlusses.

Bald schon schmerzte der enge KG. Chris zog eine Grimasse und steuerte seine Wohnung an.
Wann würden die nächsten Hinweise kommen? Oder würde der Schlüssel ganz einfach morgen früh im Briefkasten liegen?
Er konnte kaum schlafen.

Der erste Blick am nächsten Tag war natürlich…
„Nichts drin“, brummte Chris etwas enttäuscht. Vielleicht war er da ein wenig voreilig gewesen.
Allerdings kam auch in den nächsten zwei Tagen keine Reaktion von den Erpressern.
Am dritten Tag fand er dann einen Briefumschlag:
Ein kleiner Zettel mit „Grüße von Anna“ und…

…DER SCHLÜSSEL!!!

Chris setzte sich auf einen Stuhl, zog die Hosen runter und steckte den wertvollen Metallstift in das Schloss. Es klickte. Er war frei!

Ein genussvoller Seufzer erklang. Chris lief ins Bad, um seinen Stau endlich aufzulösen…
Was für ein himmlisches Gefühl! Seinen Schwanz zu reiben, zu massieren, zu…. Und dann…..

Am nächsten Tag telefonierte Chris wegen eines neuen Jobs.
26.325 minus 3.000 ergab 23.325. Dann wollte er heute sein Konto ausgleichen: 1.689. Blieben ihm 21.636 Eier. Und wenn er schon dabei war, bediente er seinen Kredit. Dann blieben ihm noch immerhin 9.544 Euro. Trotzdem war er froh, dass er eine Stelle fand, die er bereits nächste Woche, zum Ersten des Monats, beginnen konnte. Es war zwar nicht gerade ein Traumjob, aber immerhin gab es Moos, mit dem er die Miete und seinen Lebensunterhalt bezahlen konnte: Nachtschichten in einer Tankstelle.

Das hatte er vor vielen Jahren schon gemacht. In jüngeren Jahren. Und mit einem spektakulären aber dafür umso peinlicheren Höhepunkt beendet.
Mit ein wenig Angst fuhr er zu dem Pächter der Tankstelle. Hoffentlich würde er nicht mehr erkannt werden. Wenigstens hatte die Presse damals nicht seinen kompletten Namen veröffentlicht.

Seine Befürchtungen waren umsonst: Der Mann begrüßte ihn freundlich und bot ihm an, heute noch ein bisschen zur Probe zu arbeiten.
Chris war einverstanden und unterschrieb am nächsten Tag bereits seinen Vertrag.
Eine Woche später begann er dann seinen neuen/alten Job.
Hier war etwas mehr los als an seinem früheren Arbeitsplatz. Aber ihm blieb in den meisten Nachtstunden genug Zeit, um ein Buch zu lesen, in Zeitschriften zu blättern oder in die laufende Flimmerkiste zu schauen.

Schade, dass nur so wenige hübsche Girls nachts tankten. Früher wäre er froh über die Abwesenheit von geilen Schnitten gewesen, denn die Enge im KG konnte richtig schmerzhaft werden. Doch heutzutage war es ihm möglich jederzeit zu onanieren. So viel er wollte.
Es war einfach herrlich!

Doch nach sechs Monaten merkte er, dass ihm etwas fehlte. Seine Freiheit war zwar wunderbar, und er hatte im vergangenen halben Jahr sogar zwei One-Night-Stands gehabt, aber das Eingeschlossensein vermisste er irgendwie trotz allem.
Also beschloss er eines Tages sich einen KG zu kaufen.
Er schloss sich für mehrere Stunden darin ein, manchmal nahm er ihn auch zu seiner Nachtschicht mit, aber sobald seine Geilheit zunahm, war der Schlüssel nicht weit…

Zwei Wochen später bekam er unerwarteten Besuch, als er gerade zur Tankstelle aufbrechen wollte.
Sein Mund blieb vor Überraschung offen stehen. Er muss wie ein sabbernder Idiot ausgesehen haben: Anke stand vor ihm!
Chris glaubte seinen Augen nicht trauen zu dürfen.
„Was….Anke! Was machst du…“

Sie hatte sich kaum verändert. Vielleicht war das eine oder andere kleine Mimik-Fältchen dazugekommen, aber das machte sie nur noch interessanter und attraktiver.
Anke lächelte ihn an. „Hi, Chris. Kann ich rein kommen?“
Er winkte sie hinein und bot ihr etwas zu trinken an.

Anke kam schnell zum Grund ihres Besuchs: „Ich habe gehört, dass Birgitta dich vor einem halben Jahr verlassen hat. Ich möchte dir nur sagen, dass ich dir inzwischen verziehen habe. Den Einbruch und so…“
Chris wusste gar nicht, was er sagen sollte.
Anke rutschte näher zu ihm. Ihre erotische Ausstrahlung lähmte Chris.
Ihre Hand wanderte auf sein Knie, über seinen Oberschenkel…
Chris hielt die Luft an.
Ankes Hand wanderte weiter…

Sie lehnte sich über und küsste ihn.
Chris erwiderte die leidenschaftliche Vereinigung ihrer Zungen und ergriff die hübsche Gestalt.
Ankes Hand rutschte in seinen Schritt…
„Ups!“, sagte sie und trennte sich aus seiner Umarmung. „Was ist denn das? Etwa…“
Sie betastete die Hose und schaute schließlich nach.
Chris ließ es sich widerstandslos gefallen.
„Du trägst wieder einen KG?“
Chris nickte.
„Wer…“
Chris schüttelte den Kopf: „Nein, den habe ich mir selbst besorgt. Ich…. habe es irgendwie vermisst.“
In Ankes Gesicht erschien ein Ausdruck, den Chris nicht richtig deuten konnte.
„Und den Schlüssel?“, fragte sie.
Chris zuckte mit den Schultern. „Den habe ich immer dabei…“
Anke: „Ist das nicht langweilig? Ich meine… du weißt schon.“
Chris schürzte die Lippen. „Tja, was soll ich machen?“
Anke lächelte ihn an und tippte auf seine Nase. „Wenn du möchtest, nehme ich ihn. Natürlich unter der Voraussetzung, dass du ihn jederzeit bekommst. Aber dann müsstest du ihn erst bei mir holen.“
Chris sah seine Ex an: „Das würdest du für mich tun?“
Anke: „Klar. Aber mehr ist und wird nicht zwischen uns. Ich meine, außer einem kleinen… Flirt wie heute.“
Sie musste lachen. Es war wohl etwas mehr als ein Flirt gewesen.

Chris stimmte zu und übergab ihr den Schlüssel. „Und versprochen: Ich bekomme ihn sofort, wenn ich ihn haben will?“
Anke hob die Handfläche: „Ich schwöre!“
Die Stimmung hatte sich gewandelt, und Anke trank noch ein Glas Wein (Chris leerte mehrere Flaschen Bier) und ließ sich von Chris erzählen, was er in den letzten zehn Jahren bei Birgitta so erlebt hatte.
Und auch Anke berichtete aus ihrem Leben. Sie war wieder Single – nachdem sie vier Jahre lang in einer festen Beziehung gelebt hatte.

Schließlich verabschiedete sich Anke und ließ ihm ihre Handynummer da.
Ein intensiver feuchter Abschiedskuss, dann war Anke weg. Etwas schwankend vom vielen Alkohol setzte er sich.
Chris freute sich. Er hatte wieder eine Schlüsselherrin. Aber dieses Mal eine, die nach seiner Nase tanzte.
Er spielte mit dem Zettel, auf dem Anke ihre Nummer notiert hatte.
Handynummer…
Chris erinnerte sich an damals, als Ankes Telefonanschluss plötzlich nicht mehr gültig war.
Sollte er lieber einen Probeanruf machen?
Aber jetzt war es eh zu spät. Er würde sich ja lächerlich machen…
Nein, er würde mindestens noch eine Woche warten! Auch, wenn es schwer fiel!
Jetzt rief er erst mal seinen Chef an, dass er heute nicht zur Arbeit kommen konnte.

Anke setzte sich in ihr Auto, legte den Schlüssel aufs Armaturenbrett und fuhr los.
Chris hatte sie nicht nach ihrer Adresse gefragt. Was ging nur in ihm vor, fragte sich Anke.

An einer Stelle, an der die Straße sich an einem fast zehn Meter hohen Abgrund entlang quetschte, blieb sie in einer Parkbucht stehen.
Es war draußen stockdunkel. Deshalb ließ sie das Standlicht an, als sie den Motor abstellte. Sie griff nach dem Schlüssel und ging damit langsam zu dem Geländer, auf dessen anderer Seite der tiefer liegende Waldsee lag.
Im Schummerlicht betrachtete sie das glänzende Metall in ihrer Hand.

Vor ihrem inneren Auge entstanden Bilder:

Ausholen. Werfen. Fliegen. Eintauchen. Sinken…

Anke grinste. Sie hatte die Wahl. Sie musste sich nur noch entscheiden.

Chris war ihr verfallen. So war es und so würde es immer sein.

Ihr Auto stand auf der anderen Seite der Straße. Der erhitzte Motor knackte noch unter der Haube. Eine Grille zirpte irgendwo im Gebüsch. Sonst war nichts zu hören.

Auch kein Platschen.

Kurz darauf klackten Ankes Schritte auf dem Asphalt und näherten sich ihrem Wagen. Sie startete den Motor und fuhr los.

ENDE



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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:02.10.09 21:16 IP: gespeichert Moderator melden


Das war aber ganz schön leichtsinnig von Chris das er gleich seine Schulden Ausgleicht.
Da hätte jemand mißtrauisch werden können.
Wieso mußte er sich einen neuen KG kaufen??Har er den Alten weggeschmissen?
Er ist doch wohl nicht so Leichtsinnig und hat Anke den Einzigen Schlüssel gegeben?
Jetz bleibt die Frage hat Anke den Schlüssel wirklich ins Wasser geworfen oder will sie Chris als Sklaven halten?
Vieleicht klärt Prallbeutel die Restlichen Fragen doch noch Irgendwann.
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:03.10.09 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


@ Gummimike

Das mit der schnellen Rückzahlung war wirklich naiv. Aber offenbar hat es niemanden misstrauisch gemacht.

Einen neuen KG hat sich Chris gekauft, weil es sich so irgendwie besser angefühlt hat. Der alte KG hätte Erinnerungen an seine Hilflosigkeit wachgerufen. Irgendwie paradox, weil er sich ja wieder einen Einschluss wünschte, aber die Zeit, in der er ohne Herrin und trotzdem eingesperrt war, war für ihn nicht so schön. Er wollte mit dem Neukauf seinen neuen Lebensabschnitt unterstreichen.

Zu dem neuen KG: Er hat Anke den einzigen Schlüssel gegeben.

Zu Anke: Das Ende habe ich absichtlich so formuliert, dass viel Platz für die eigene Fantasie bleibt.
Kleiner Tipp: Da kein Wasserplatschen zu hören war, ist vermutlich auch kein Schlüssel hineingeworfen worden…

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:05.10.09 23:29 IP: gespeichert Moderator melden


Bravo! - standing ovations - eigentlich drängt sich auch die Bitte nach einer Zugabe auf ... aber das Ende ist zu gelungen. Besser konnte es gar nicht mehr kommen: am Ende führt ihn das Schicksal zurück an den Ursprung seiner Reise. - Und noch besser ist das open end ...

vermutlich ... also vor meinem "inneren Auge" ist der Schlüssel lautlos in die unergründlichen Tiefen eingetaucht ... in der Fantasie problemlos
möglich - in der Realität käme es mal auf ein Experiment an.


Leider konnte ich mich erst jetzt melden, denn momentan habe ich kaum Zeit. - Also vielen Dank nochmals für das Teilen Deiner genialen Fantasie und die Anregung der Fantasie aller Leser.

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:28.12.09 13:51 IP: gespeichert Moderator melden


WAS NOCH GESCHAH...


Vier Jahre waren vergangen.

Anke und Chris hatten den Kontakt zueinander nie abreißen lassen, er hatte sie bei jeder Gelegenheit auf Händen getragen und ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Schließlich, Chris konnte sein großes Glück kaum fassen, hatten sie sogar geheiratet. Der Bräutigam hatte sich komplett seiner Angebeteten untergeordnet und trug einen Keuschheitsgürtel 24/7.

Ein Mal im Monat durfte er sich im Beisein seiner Herrin erleichtern. Chris vergötterte seine Anke geradezu. In den vier Jahren ihrer besonderen Beziehung hatten sie mehrere Rituale eingeführt. So wartete Chris abends auf seine Anke auf den Knien im Hausflur. Etwa eine halbe Stunde lang verharrte er dort täglich in freudiger Erwartung, die Stiefel seiner Herrin lecken zu dürfen.

Anke hatte ihren Ehesklaven nach ihren Wünschen erzogen und lebte glücklich und zufrieden. Auch Chris konnte sich nichts Erfüllenderes vorstellen. Er hatte seine Bestimmung gefunden: Anke zu dienen und zu gehorchen.

Der frühe Abend war für die Beiden die schönste Zeit des Tages. Sie aßen gemeinsam das, was Chris für seine Göttin gekocht hatte, bereitete für Anke ein warmes Schaumbad in der Wanne vor, massierte ihren anbetungswürdigen Körper.

Gegen 23 Uhr verließ Chris täglich die Wohnung, denn er arbeitete seit mehreren Jahren wieder in einer Nachtschicht. Allerdings nun als Wächter in einer Einkaufspassage.
Anke verabschiedete ihn wie jeden Tag und machte sich einen heißen Kakao in der Küche.

An der Wand hing eine grüne Tafel, auf der 37 Kreidestriche zu sehen waren: die Anzahl der Tage, seitdem Chris keusch war.
Vor einer Woche hatte er seinen Aufschluss gegen die Gnade eingetauscht, einen leidenschaftlichen Kuss von Anke zu bekommen. Für Beide war es ein sehr erregender Moment gewesen. Chris war fast ausgelaufen vor Lust, weil er seine Göttin so intim berühren durfte. Und Anke war ein wohliges Kribbeln durch ihren Körper geschossen, denn sie wusste ja um den Preis dieses Kusses.
Chris „wollte“ zwei Monate in seinem Keuschheitskäfig verbleiben.

In dieser Nacht hatte sich Anke zu einem heftigen Höhepunkt masturbiert – in der Wanne, die Chris für sie eingelassen hatte.
Sie merkte, wie Chris beim Abendessen sehnsüchtig zu der Tafel in der Küche geblickt hatte. So viele Striche hatten dort noch nie gestanden. Wenn er daran dachte, dass er noch drei Wochen auf eine Erlösung warten musste, so wurde ihm fast schwindelig.

Aber bereute er den Kuss? Niemals!
Er war geläutert worden. Anke hatte ihm klar gemacht, dass er dazu da war, ihr zu dienen. Der Sinn seines Lebens war, Anke glücklich zu machen. Und wenn sie wollte, dass er weitestgehend in Keuschheit lebte, dann sollte es so sein. Dann musste es so sein! Und er würde es freudig tun.

Während er noch daran dachte, bemerkte er aber auch, wie schwer es ihm fallen würde. Noch drei weitere Wochen in dem KG! Das Opfer war es zwar wert gewesen, aber es würde eine harte Zeit werden.
Chris hatte seine Nachtwächter-Uniform angezogen und seine Privatkleidung in den alten verbeulten Spind gelegt, der ihm zur Verfügung stand. Nur seinen Ring trug er noch. Den Ring, den er von Anke vor vier Jahren als äußeres Zeichen seiner Unterwerfung erhalten hatte. Außen war eine Gravur angebracht: „Anke und Chris“. Innen war eingraviert: „Herrin und Sklave“.

In Gedanken drehte er das silberne Schmuckstück mit den Fingern der anderen Hand und erinnerte sich an den peinlichen Moment, als er der Angestellten des Juweliers sagen musste, welcher Text in dem Ring verewigt werden sollte.

Chris packte seine belegten Brote und seine Kaffeekanne aus Aluminium aus und schaltete an seinem Tisch einen kleinen Monitor an. Kurz darauf erwachten an der Wand noch weitere sechs Bildschirme zum leben. Die Kameras zeigten den Eingang des Zentrums, mehrere Geschäftsfronten, den Lieferanteneingang sowie die Rolltreppen in der Mitte der Anlage.

Chris biss lustlos in sein Sandwich. Anke hatte ihn auf eine strenge Diät gesetzt, die er bereits acht Wochen durchhielt. Angeblich hatte er einen Bauchansatz bekommen. Und wenn schon?!
Aber Ankes Wunsch war ihm Befehl, und wenn sie entscheiden hatte, dass sie lieber einen Gatten mit trainiertem Körper haben wollte, dann war das eben so.
Zusätzlich zu der kargen Kost joggte er drei Mal in der Woche mehrere Kilometer.
Eigentlich hasste er es. Aber wenn Anke…

Wenigstens während seiner Nachtschicht konnte er entspannen, ein Buch lesen oder im Internet surfen. Zumindest früher hatte er oft pornografische Seiten aufgerufen, aber inzwischen war seine Lust komplett auf Anke fixiert. Außerdem: Was hätte ihm ein Pornoheft oder die Webcam einer nackten Tänzerin gebracht? Er war in seinem KG. Und das auch noch drei Wochen lang!

Ein wenig Selbstmitleid empfand Chris doch. Auch wenn sich Ankes Lippen so seidig und erregend angefühlt hatten. Und als sich ihre Zungen für einen viel zu kurzen Moment vereinigt hatten, wäre es Chris am liebsten gewesen, wenn die Zeit stehen geblieben wäre. Für immer.

Aber dann war es vorbei gewesen, und Anke hatte ihm mit dem Schlüssel für seinen KG vor dem Gesicht herumgependelt.
Vier weitere Wochen in Abstinenz für diesen Augenblick.
Er war köstlich gewesen, ja, aber jetzt war er Vergangenheit. Und seine Eier schmerzten schon. So lange hatte er in den vergangenen vier Jahren noch nie auf einen Aufschluss warten müssen.

Während der gesamten Nachtschicht hatte er genug Zeit, um über sein Schicksal zu hadern, den Keuschheitsgürtel zu betasten und seine unerfüllte Befriedigung zu ersehnen…
Und auch die nächsten Tage wurden da nicht leichter. Anke schien die Situation zu gefallen. Mehrmals beobachtete er sie, wie sie zufrieden auf die Tafel in der Küche sah und die Kreidestriche zählte.

38 – 39 – 40 – 41 – 42 – 43 – 44 – 45

Es nahm kein Ende. Chris hatte nie um einen Aufschluss gebettelt. Doch nun konnte er nicht mehr anders. Als Anke freudestrahlend den 46. Strich zog, sank Chris vor ihr auf die Knie und flehte: „Anke, bitte lass es gut sein. Ich halte es nicht mehr aus. Bitte befreie mich von meinem Druck. Bitte, ich tue alles, was du von mir willst, aber öffne meinen KG, damit ich mich erlösen kann.“

Anke sah zu ihm hinunter. Sie schien amüsiert. „Aber es sind doch nur noch 16 Tage. Die schaffst du auch noch.“
Sie ging einfach aus dem Raum, ohne Chris weiter zu beachten. Er presste die Lippen aufeinander. Wie sollte er das nur ertragen?

In dieser Nacht war es besonders schwer. Die Langeweile bei der Arbeit ließ ihn die Minuten zählen, die er noch in seiner Gefangenschaft verbringen musste. Und alles wegen eines Kusses!
Vermutlich vergnügte sich Anke just in diesem Moment im Bett. Vielleicht dachte sie gerade an ihn und seinen Notstand und erreichte einen fulminanten Höhepunkt…

Die nächsten Tage waren das reinste Martyrium für Chris, während Anke immer zufriedener wurde und Chris wie einem Schulbuben über den Kopf streichelte und ihn lobte: „Du bist so tapfer. Ich bin stolz auf dich.“
Ankes Worte gaben ihm gleichzeitig Kraft, aber auch einen Stich, der seine Geilheit weiter anfeuerte.

52 – 53 – 54 – 55 – 56 – 57 – 58 – 59

Am 60. Tag erkannte Anke, wie sehr Chris bereits litt, aber sie spürte, wie es sie anmachte, wie sie bei dem Gedanken feucht wurde, wie der Anblick ihres Ehesklaven ein Schmunzeln in ihr Gesicht zauberte.

Am Wochenende, wenn sie gemeinsam auf dem Sofa lagen und sich streichelten und kuschelten, sah Chris sie mit einem stummen Blick an. Worte, so wusste er, würden Anke nicht erbarmen.
Waren das Tränen in seinen Augen?
Anke tröstete ihren Chris mit Worten und mit Streicheleinheiten, aber den Schlüssel für den KG benutzte sie nicht. Sie sagte nur: „Morgen“. Und Chris wusste, dass die Zeit der Qual und des Wartens endlich vorüber war.

Am nächsten Tag wartete er wie gewohnt auf Knien im Hausflur auf die Ankunft seiner Herrin. Anke ließ sich von ihrem Sklaven die Stiefel ausziehen und die Füße massieren.
Der Abend schritt voran. Wann würde er befreit werden? Bald würde er zur Nachtschicht aufbrechen müssen.
Aber dann geschah es doch noch: Anke zog Chris ins Schlafzimmer.

Dort öffnete sie den KG, dessen Inhalt wie eine Sprungfeder wild hervor schoss. Das Paar wälzte sich liebkosend auf der Matratze. Anke forderte: „Küss mich!“
Chris stöhnte vor Geilheit, und schon bald fanden ihre Zungen sich und umschlangen sich, als wollten sie sich nie wieder voneinander trennen.

„Ich will deine Zunge hier unten“, sagte Anke und deutete in ihren Schoß.
Das Herz des Sklaven schlug heftig. Er durfte seine Angebetete zum ersten Mal seit ihrer Heirat auf diese Weise verwöhnen! Heute war sein Glückstag!

Ankes zitternder Körper, ihre wimmernden Geräusche, die sie von sich gab, wenn er sie mit seiner Zunge reizte, ließen seine Begierde ebenfalls wachsen und wachsen und wachsen…
Chris sorgte dafür, dass Anke einen Hochgenuss erlebte und schließlich in einem großartigen Orgasmus kam.

Die Granitstange zwischen den Beinen des Sklaven tropfte vor Verlangen. „Darf ich jetzt auch…“, fragte er.
Anke sah ihn an. „Du willst Hand anlegen an deinen Stummel?“
Chris nickte.
Aber Anke hob drohend den Zeigefinger. „Du hast heute schon so viel bekommen. Bist du denn immer noch nicht zufrieden?“

Die Gewissheit, seiner Anke zu dienen, war süß und gleichzeitig auch bitter. Er wollte doch nur die versprochene Erleichterung, auf die er so lange gewartet hatte.
Anke führte ihn zur Dusche, wo sie seinen kleinen Freund, der so gierig pochte, eiskalt abduschte.
„Du hast nicht nur einen Kuss bekommen, du hast sogar meine Muschi geleckt!“, sagte sie in fast vorwurfsvollem Ton. „Glaubst du nicht, du hast genug gehabt?“
Chris stotterte: „Aber…. Aber…“
Anke schloss ihn wieder in den Keuschheitskäfig ein. „Du musst los zur Arbeit. Sonst kommst du zu spät.“

Chris zog sich widerwillig an. „Wie lange dieses Mal?“, fragte er.
Anke lächelte. „Für den Kuss gibt es einen Monat zusätzlich. Und für deine Zungenakrobatik mindestens zwei Monate.“
Chris wurde heiß und schwindelig. Er sollte noch drei weitere Monate darben?
Er hatte das Gefühl, neben sich zu stehen. Er verließ die Wohnung und machte sich auf den Weg zu seiner Arbeit.

Fünf Monate Keuschheit ohne Unterbrechung!
Nein, das war zu viel! Das hielt er niemals aus!
Er würde morgen mit Anke sprechen müssen. Er hatte sie in den vergangenen vier Jahren auf den Händen getragen und ihr jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Er hatte auf „richtigen“ Sex verzichtet.
Aber was Anke da jetzt von ihm verlangte, das überstieg einfach seine Leidensfähigkeit.

Und dann kam ihm zum ersten Mal ein beängstigender Gedanke: vier Jahre ohne Sex…
Anke hatte ebenfalls darauf verzichtet? Oder hatte sie ihn etwa betrogen?
Chris kam ins Grübeln. Wieder einmal gab es etwas, dass ihm die Langeweile während der Nachtschicht vertrieb.

Am Morgen, als er nach Hause kam, war Anke wie gewohnt schon zur Arbeit. Irgendwie war Misstrauen zwischen ihm und ihr gesät. Er war hundetotmüde, aber trotzdem untersuchte er Ankes Schreibtisch, ihren Nachttisch, kontrollierte die Taschen ihrer Mäntel und Jacken, durchsuchte ihren Kleiderschrank, doch es gab keinen Hinweis auf einen anderen Mann.

Ich leide schon an paranoiden Wahnvorstellungen, dachte er sich, streifte kopfschüttelnd seine Schuhe ab, zog sich die Jeans aus und fiel erschöpft ins Bett und schlief augenblicklich ein.


Fortsetzung folgt
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:28.12.09 15:31 IP: gespeichert Moderator melden


freut mich, zu lesen, wie es den beiden in der Zwischenzeit ergangen ist. Bei Anke ist er wirklich an die richtige Ehe- und Schlüsselherrin geraten. Wegen ihrer Lust an seiner Keuschheit wird er seine Geduld sicher noch weiter trainieren müssen, denn sie sprach ja von mindestens zwei Monaten allein als Preis für seine Zungenakrobatik. Also dürfen wir gespannt sein, ob seine Rechnung mit fünf Monaten tatsächlich aufgeht.
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FORTSETZUNG


Am späten Nachmittag wachte er auf und bereitete sich auf die Ankunft seiner Herrin vor.
Als Anke die Tür aufschloss, kniete Chris bereits seit 33 Minuten im Flur, um sie zu erwarten und angemessen zu begrüßen.
Die täglichen Rituale seiner Unterwerfung waren Anke und Chris ins Blut übergegangen. Doch dann nahm er all seinen Mut zusammen und sprach seine Herrin auf die lange Keuschheit an.

Anke hörte ihm zu und meinte: „Du warst doch schon länger keusch. Denk mal an früher. Jetzt hast du mich immer um dich. Ich kann dich jederzeit aufschließen, sollte es wirklich nötig werden…“
Das leuchtete Chris zwar ein, trotzdem sagte er: „Bitte vergib mir, aber ich bin nicht bereit dazu, erneut so lange auf einen Aufschluss zu warten.“
Anke lachte: „Nicht bereit? DU bist nicht bereit? Was interessiert mich, was DU willst? ICH bin deine Schlüsselherrin. Schon vergessen?“
Damit war das Gespräch für sie beendet.

Chris war wie vor den Kopf geschlagen. Er hatte gedacht, dass Anke seine Wünsche und Bedürfnisse beachtete. Auch, wenn er ihr Sklave war.
Er ließ sich seine Entscheidung lange durch den Kopf gehen, aber nach drei weiteren Tagen kam er zu einem definitiven Entschluss: So konnte, so wollte er nicht mehr mit Anke zusammenleben.

Am Abend sprach er sie darauf an und verlangte den Schlüssel. Anke weigerte sich und lachte ihn nur aus.
Wütend stapfte er aus dem Zimmer und suchte in Ankes Schubladen und allen möglichen Verstecken den Schlüssel.
Schließlich ging er zu Anke und sagte bestimmt: „Gib ihn mir! Gib mir den Schlüssel!“
Aber Anke weigerte sich weiterhin. „Den gebe ich dir aber nicht. Wie kannst du es überhaupt wagen, in so einem fordernden Ton zu sprechen!?“
Chris war einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt. In ihm meldete sich ein starkes schlechtes Gewissen, aber er wollte seinen Willen durchsetzen.
Doch dann gab er auf und schlurfte frustriert ins Schlafzimmer.

Als er im Bett lag, stürmte Anke herein: „Musst du nicht zur Arbeit?“
Chris sagte: „Ich habe heute frei.“
Anke: „Und dann meinst du, du darfst in meinem Bett schlafen? Nach dem Zwergenaufstand gerade?“
Chris platzte fast. Zwergenaufstand! Jetzt machte sie sich auch noch lustig über ihn!

Zu seiner Verwunderung spürte er eine starke Erektion, die immer weiter wuchs. Ganz gegen seinen Willen. Seine Kanone schmerzte in dem KG, der scheinbar mit Gewalt Gegendruck ausübte.
Anke riss ihm ausgerechnet in diesem Moment die Decke weg und sah die Bescherung.
„Ach, so ist das! Du kleine geile Saul!“
Sie konnte die Schwellung trotz der Keuschheitsschelle erkennen, denn durch die Gitterlücken schien das Lustfleisch herausquellen zu wollen.

„Bitte, Anke! Lass mich nur kommen. Dann will ich auch nicht mehr nach dem Schlüssel fragen.“
In Ankes Gesicht entwickelte sich langsam ein Lächeln. „Einverstanden.“

Chris war ganz aufgeregt. Für ihn vergingen die nächsten Augenblicke in grausamer Zeitlupe.
Anke verschwand kurz, um den Schlüssel zu holen und öffnete, wie versprochen, den KG.
Chris stöhnte laut auf, als er die Freiheit spürte. Sie war so unbeschreiblich wunderbar und erholsam.
Und jetzt hörte er Ankes Stimme: „Mach es dir! Na, los!“

Chris wichste los wie ein Weltmeister.
Oh, was war das für ein Gefühl, das seinen Körper durchströmte! Chris ächzte, stöhnte, war bald kurz vor einer Eruption, da hörte er Ankes Stimme wie durch Watte: „Du zwingst mich ja dazu!“

Chris verlangsamte seine Bewegung an seinem Schwanz. „Was?“
Anke zuckte mit den Schultern. „Du hättest ja immer weiter nach dem Schlüssel gefragt und genervt. Also musste ich dir die Erleichterung erlauben. Das war nichts als eine Erpressung!“
Sie sagte es so vorwurfsvoll, wie sie konnte.

Chris war irritiert. Sein Griff um seinen Liebesstab löste sich sogar, obwohl er kurz vor einem überwältigenden Orgasmus stand. „Was? Aber das…. Das ist nicht so, wie du…“
Anke verschränkte ihre Arme vor der Brust: „Doch! Genauso ist es!“

Chris war hin und her gerissen. Seine Hand wurde wie magisch zu seinem steifen Freund gezogen, aber er wollte Ankes Vorwurf erst aus der Welt geschafft wissen…
Anke wiederholte: „Das war Erpressung!“

Chris schüttelte den Kopf. „Aber nein! Ich schwöre, es war so nicht gemeint. Du hast es doch selbst vorgeschlagen…“
Anke blieb dabei: „Ich bin schwer enttäuscht!“

Chris war nicht nur kurz vor einem Orgasmus, sondern auch kurz davor zu flennen. „Das…. Nein! Entschuldige bitte, Anke. Es war nicht so gemeint. Ich….“

Die nächsten Worte kosteten ihn eine schier unmenschliche Überwindung: „Wenn du möchtest, verzichte ich auf die Erleichterung und werde nicht mehr nach dem Schlüssel fragen.“
Anke sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an: „Und das soll ich glauben?“
Chris nickte eifrig. „Ja, das schwöre ich dir!“

Anke überlegte. „Also gut. Dann hole ich jetzt Eis. Sonst bekommen wir deinen widerspenstigen und aufgeplusterten Bösewicht gar nicht mehr in sein Häuschen.“

Chris lag auf dem Bett und sah Anke nach, wie sie in wiegendem Gang mit ihrem süßen Po wackelte. Dann fokussierte er seinen aufrecht stehenden Prügel, der scheinbar laut und verzweifelt nach weiteren Streicheleinheiten schrie.

Nur noch ein wenig!
Komm schon!
Nur noch einige Sekunden, dann spritze ich ab!
Bitte!
Mach schon!
Na, los!!
Jetzt!!!

Aber Chris blieb standhaft. Oder doch nicht? Seine Hand schien von dem Lümmel angezogen zu werden. Mit einer Kraft, die von Sekunde zu Sekunde stärker wurde.
Bald hob sich seine Hand.
Nein! Er hatte es geschworen!

Aber seine Hand gehorchte ihm nicht! Jetzt umfasste sie das dicke Glied. Chris zog mit aller Gewalt die Hand weg. Aber sofort zuckte sie zurück und legte sich mit festem Griff um sein Lustfleisch.
Und jetzt wichste er wieder! Seine andere Hand packte entschlossen das Handgelenk und zerrte es weg. Er legte sich auf beide Hände und verschränkte sie fest. Chris presste die Lippen aufeinander. Wo blieb Anke nur? Er hielt diese teuflische Versuchung nicht mehr aus! Wo blieb sie?
„ANKE!“

Da kam sie endlich. Mit einem Beutel voll Eis.
Sie sah die Tränen, die Chris die Wangen hinunter liefen.
Endlich war seine Versuchung verschlossen.

Als das Licht ausging, lag Chris neben seiner Herrin und überlegte, ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Er kam zu keinem definitiven Schluss. Wegen seiner Geilheit konnte er erst viele Stunden später einschlafen.

Zwei Wochen vergingen. Chris war nun fast drei Monate keusch. Er spürte trotz der Ewigkeit im KG immer noch fast täglich eine Steigerung seiner Geilheit.
Dieses wunderbare Gefühl! Und trotzdem war es grausam und kaum zu ertragen.

Während seiner Nachtschicht dachte er über sein Dilemma nach: Vorfreude ist die schönste Freude – so sagt der Volksmund. Doch wenn keine Auflösung folgt, kein Ziel erreicht wird, dann ist es endlose Qual, die einen Mann irgendwann den Verstand verlieren lässt.

Chris schüttelte frustriert den Kopf. Er wollte Anke nicht verlieren. Er wollte auch von ihr keusch gehalten werden. Irgendwie. Er liebte Anke. Aber diese endlose Abstinenz machte ihn wahnsinnig.
Es musste eine Lösung geben!

Seine Gedankengänge wurden von einem Blick auf die Kontrollmonitore unterbrochen. War da nicht ein Schatten auf dem linken Bildschirm gewesen?
Chris sah genauer hin, zoomte eine andere 360-Grad-Kamera näher an die Stelle und prüfte die Umgebung. Sollten etwa Einbrecher seine Gäste sein?

Instinktiv fasste Chris an seinen breiten Ledergürtel, der zu seiner Uniform gehörte und prüfte den Sitz der massiven langen Taschenlampe sowie des Elektroschockers. Die Computertastatur stand vor ihm. Damit konnte er schnell eine Verbindung zur Polizei herstellen.

Und da: wieder ein Schatten an einer Wand im Eingangsbereich der großen Halle. Chris bewegte den Joystick der Kamera so schnell er konnte, aber er war zu langsam.
Egal, wie er die Kamera schwenkte: nichts war zu sehen. Er tippte einige Codes in die Tastatur eines Computers ein. Jetzt hatte er Zugriff auf die Aufnahmen der letzten Minuten aller Kameras.
Eine Vorschau aller Ansichten erschien auf dem Monitor des Computers. Dann wählte Chris eine Außenkamera an und ließ das Video laufen.
Tatsächlich: Da näherten sich zwei dunkle Gestalten und… Oh, was war das? Das Bild wurde schwarz. Die Kerle hatten was über die Kamera gehängt!

Chris ließ alles stehen und liegen. Die anderen Aufnahmen konnte er sich später mit der Polizei ansehen. Er tippte den Alarmcode in seine Tastatur ein. Dann verließ er seinen kleinen Überwachungsraum.
Er würde nicht auf die Gesetzeshüter warten. Er wollte die Gauner auf frischer Tat erwischen und persönlich festnehmen.

Chris lief durch den Gang, der zum Treppenhaus führte, das im Falle eines Feuers der vorgeschriebene Fluchtweg war und zu den Notausgängen führte.
Jede zweite Stufe überspringend hechtete der Nachtwächter zwei Stockwerke nach oben. Von dort kam er zu einem Geländer, von dem er einen guten Überblick hatte.

Sollten die Eindringliche sich noch im Eingangsbereich aufhalten, um in eines der vorderen Geschäfte einzubrechen, hatte er sie genau im Blickfeld.
Sollten sie schon durch die zweite Tür sein, konnte er einige Meter weiter durch einen anderen Eingang laufen und von dort - genau über den Typen - auf der großen Spiegelwand gegenüber beobachten, was die Langfinger taten.

So konnte er sie unauffällig verfolgen, bis sie zur Rolltreppe kamen. Sollten sie dann zu ihm nach oben wollen, würde er sie überrumpeln.
Er wartete und wartete, aber niemand stieg die Treppe hoch, die nachts natürlich abgestellt war.

Vorsichtig lugte Chris über das Geländer nach unten. Niemand war zu sehen oder zu hören. Wo waren die Verbrecher denn hin? Waren sie schon wieder geflüchtet? Hatten sie überhaupt schon irgendwo etwas mitgehen lassen?
Chris hatte kein Glas platzen hören. Langsam bewegte er sich zur Rolltreppe und stieg sie hinab – in gebückter Haltung.

Unten richtete er sich lautlos auf und schaute in alle Richtungen.
Nichts.
Er entschied er sich für den Weg zurück zum Eingang. Da mussten sie irgendwo sein. In fünf Minuten war die Polizei hier.

Chris sah sich um, prüfte genau die Schlösser der Eingangstüren der Geschäfte. Nirgends war etwas aufgebrochen. Wo waren die Typen nur hin? Und was wollten sie hier?
Niemand zu sehen, niemand zu hören. Als habe er alles nur geträumt…


Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:29.12.09 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Prallbeutel,
Du treibst dich hier bei dem Penner rum und läßt Erik in seinem KG schmoren, das ist schon ganz schön gemein.
Der Chris ist doch erst ein paar Wochen in dem Gefängnis eingesperrt, wenn man bedenkt das er vorher schon
viel länger dadrin war, kann er noch ein Stück warten. Erst wenn er über 200 Tage kommt ja dann, dann darfst
du ihm dabei helfen.

Du hast diese Story wieder mit richtigem Leben erfüllt, sie gefällt mir sehr gut und ich bin gespannt was Anke
noch alles einfällt um ihn hinzuhalten. (Wie eben Miriam auch)

Eine schöne Folge, ich danke dir.
lg der alte Leser

Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:30.12.09 14:58 IP: gespeichert Moderator melden


@ AlterLeser

Ist das etwa ein dezenter Wink mit dem Zaunpfahl, dass du auf eine Fortsetzung der GM wartest?
Ich dachte mir, da kein Kommentar kommt, sind alle Leser verreist...

Aber keine Sorge. Mit Erik geht es bald weiter. Vorher schicke ich noch den Schlussteil der "Nachtschicht meines Lebens".
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:30.12.09 16:24 IP: gespeichert Moderator melden


mhhmmm, so liebe ich Anke ... einfach wundervoll - ihr Hinweis an ihn, dass er früher doch schon länger keusch war und dann wie sie mit ihren Vorwürfen sein Gewissen erreicht hat. Sehr schön, dass sie ihn ganz ohne Gewalt von seinem "Ego-Trip" abgebracht hat. Aber beeindruckend ist auch, dass er seiner Versuchung zumindest widerstehen konnte, bis sie mit dem Eis seiner Erregung
ein Ende bereiten konnte - in solchen Momenten hat der KG auch etwas befreiendes,
denn mit angelegtem KG ist nicht soviel Selbstdisiziplin erforderlich. Schön, dass
er gerade noch die Kurve gekriegt hat - danach war er bestimmt trotz aller versagten Befriedigung extrem im Einklang mit sich selbst, wegen des guten Gefühls, das Richitige getan zu haben - auch wenn es schwer fällt.

Mal sehen, was es mit dem mysteriösen nächtlichen Besuch auf sich hat?


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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:30.12.09 17:46 IP: gespeichert Moderator melden


Hier also der versprochene letzte Teil dieser Episode.

________________________________________________


FORTSETZUNG


Aber dann sah er die Haupttür der Einkaufspassage. An ihr war manipuliert worden. Oder? Es waren keine Spuren zu sehen. Hatte er sich die Gestalten etwa nur eingebildet?
Er sah nach draußen: alles ruhig und dunkel. Der Parkplatz war leer. Nur einige Laternen leuchteten wie gewohnt. Alles lag da wie ausgestorben.
Von der Polizei war auch noch nichts zu hören. OK, sie würde nicht lauthals mit Sirenen angebraust kommen, um die Einbrecher zu vertreiben.

Sollte er sich wieder auf den Weg machen, zurück zum Überwachungsraum? Nein, lieber wollte er hier auf die Leute mit den Handschellen warten. Für einen Helden verdiente er zu wenig Geld – und war mittlerweile auch nicht mehr der Jüngste.

Chris drehte sich gemächlich wieder zu dem langen Gang mit den Geschäften im Erdgeschoss um.
Sein Herz blieb vor Schreck fast stehen: Plötzlich war da eine Kapuzen-Gestalt vor ihm, schwarz gekleidet von Kopf bis Fuß. Chris wollte seine Taschenlampe als Schlagstock benutzen und hob ihn ab. Doch weit kam er nicht. Die Gestalt vor ihm nebelte ihn mit irgendeinem Nebel ein… Nebel… Gas…. Ja, es war ein Betäubungsmittel…
Chris sackte mit geschlossenen Augen zusammen.

Als Chris aufwachte, fand er sich in seinem Überwachungsraum wieder. Eine kleine Liege, die tagsüber für den Notfall gedacht war, falls ein Besucher bewusstlos wurde verletzt auf einen Arzt warten musste, stand meist unbenutzt an einer Wand.
Chris konnte sich nicht daran erinnern jemals auf dieser Liege gelegen zu haben. Doch nun war er auf ihr fixiert.

Ruckartig zog er an Armen und Beinen, aber Metallschellen hielten diese in einer leichten X-Position auf dem mit dünnem Kunstleder gepolsterten Ruhebett.
Als er den Kopf hob, sah er die dicken Ketten, die zusätzlich um seine Brust, seine Taille, seine Ober- und Unterschenkel verliefen.
Da hatte sich aber jemand große Mühe gegeben! Was war nur passiert?

Langsam dämmerte Chris, wie er von dieser schwarz gekleideten Person eingesprüht worden war… Es musste ein Schlafmittel gewesen sein. In Sekundenbruchteilen waren bei ihm die Lichter ausgegangen.
In all der Aufregung fiel ihm erst jetzt ein, dass eine Menge Zeit vergangen sein musste. Wo blieb dann die Polizei? Und wer waren diese ominösen Kriminellen?

Chris nahm all seine Kraft zusammen, aber weder konnte er den Schellen entkommen noch war er in der Lage die Stahlketten zu sprengen… Hatte er das etwa erwartet?
Seufzend ließ er seinen Kopf wieder auf die unbequeme Unterlage fallen.

Nach einigen Minuten hörte er die Tür aufgehen. Er hob wieder seinen Kopf. Ja, der schwarz gekleidete Typ war wieder da. Und immer noch trug er eine weite Kapuze, die er tief ins Gesicht gezogen hatte. Nichts war von ihm zu erkennen, nur dunkle Fläche… Er stellte sich genau ans Kopfende der Liege und beugte sich leicht über Chris. Dann zog die Person die Kapuze vom Kopf.

Chris hätte beinahe aufgeschrieen: Das war doch seine Ex Birgitta!

Jetzt fiel ihm auch auf, dass die Kleidung sehr weit geschnitten war. Tatsächlich: Seine Ehemalige grinste ihn von oben aus an.
Nur langsam fand Chris wieder Worte: „Äh… Bir…gitta!“
Doch statt zu antworten, zog sie ihm mit einem einzigen kräftigen schnellen Schwung eine blickdichte enge Kapuze über den Kopf. Nun war es stockdunkel.

Was war das? Es saß so eng wie Latex. Er wollte gerade sprechen, denn an Nase und Mund waren glücklicherweise kleine Aussparungen, damit er atmen konnte, da drückte Birgitta ihm die Zähne auseinander und schob irgendwas Hartes in seinen Mund.

Jetzt war er geknebelt und konnte nur noch unartikuliert brabbeln.
Chris erfühlte mit seiner Zunge eine Art Rohr. Er versuchte es hinauszuschieben, aber es war an der Maske offenbar befestigt worden.
Was hatte diese Frau mit ihm vor? Und wie kam sie hier mitten in der Nacht hin?

Und dann spürte Chris, wie sie ihm mit vermutlich einem scharfen Messer seine Kleidung vom Leib schnitt.
Das durfte doch nicht wahr sein!
Er rappelte protestierend an seinen Ketten, konnte aber nicht verhindern, dass er nach wenigen Augenblicken nackt auf der Liege lag. Selbst die Sicherheitsschuhe hatte sie ihm ausgezogen.
Jetzt trug er nur noch den KG.

„Du trägst ihn noch immer, was?“, hörte er Birgittas Stimme. In ihrem Tonfall war der Spott deutlich herauszuhören. Dann stellte sie fest: „Oh, ein neues Modell! Anke sorgt wohl gut für dich.“
Sie lachte lauthals und patschte ihm leicht in die Hoden, hob sie an, als wolle sie sie wiegen, und meinte: „Sind randvoll, deine kleinen Eier.“

Chris war unter seiner Latexhaube puterrot geworden. Gut, dass Birgitta das wenigstens nicht sah, wenn er auch sonst in seiner prekären Lage kaum etwas vor ihr verstecken konnte.
Dieses gemeine Stück! Erst mit diesem Jürgen abhauen, und jetzt… Ja, was sollte das überhaupt?
Chris wurde aus seinen Gedanken gerissen: Was machte Birgitta jetzt schon wieder?
Sie umwickelte ihn eng mit etwas… Frischhaltefolie?

Sein gesamter Körper war bald völlig verpackt wie eine Mumie. Hatten die Ketten ihm wenigstens ein bisschen Bewegungsfreiheit gewährt, war ihm nun selbst der kleinste Sielraum genommen. Nur der Kopf war noch frei – bis auf die enge Maske.

Als Birgitta seinen KG betastete und die Hoden umfasste, erkannte der Gefangene, dass sie diesen wichtigen Teil seines Leibes ausgespart hatte. Nun war ihr restlos ausgeliefert. Die anfängliche Angst war dem Ärger gewichen, doch aus der Wut war nun Geilheit geworden. Er dachte nicht mehr über diese abstruse Situation nach, hinterfragte nicht mehr ihren Sinn, sondern er wollte nur noch aus diesem gemeinen Keuschheitsding und die Finger von Birgitta an seinem Ständer spüren.

Aber dann kam wieder die Angst: Hatte Birgitta den ganzen Aufwand betrieben, um ihm seinen Schwanz zu blasen? Wohl kaum!
Vielleicht hasste sie ihn? Vielleicht wollte sie sein bestes Stück… Ein Messer hatte sie ja dabei.
Und wer extra in ein Einkaufszentrum einbrach, der hatte irgendwas vor, was Chris eventuell nicht gutheißen würde…
Ihm wurde heiß. Nicht nur wegen der Folie, auch, weil er Furcht hatte. Er brabbelte in seinen Knebel, konnte aber nichts Verständliches von sich geben.

Birgitta stellte sich wieder ans Kopfende, wie Chris hörte. Dann ruckte plötzlich etwas an der Liege. Chris ahnte, was nun geschah. Und schon sank sein Kopf immer weiter runter, denn Birgitta hatte das obere Ende der Liege entfernt. Es war abnehmbar, wie Chris wusste.
Sein Kopf hing nun frei nach unten. Kurzzeitig konnte er ihn anheben, aber das war auf Dauer sehr anstrengend.

Vermutlich hätte er jetzt seine Ex kopfüber vor sich stehen sehen, wenn da nicht die blickdichte Kopfhaube gewesen wäre.
Und dann hörte er eine zweite Person in den Raum kommen.
Wer war denn noch alles da? Er hatte auf den Monitoren nicht genau erkennen können, wie viele Leute in die Passage eingedrungen waren.
Wer war diese zweite Person?
Chris erlebte bange Minuten… Jetzt spürte er, wie sein Kopf zwischen zwei Beine geklemmt wurde…

Und dann fühlte er am Ende des kurzen Rohrs in seinem Mund etwas…
Wurde er gerade etwa von einem Mann „beglückt“…?

Der erste Impuls war Panik und Abwehr. Doch dann spürte er Birgittas Hände an seinem KG und war abgelenkt.
Sie öffnete ihn! Woher hatte sie den Schlüssel?
Sie wichste den wachsenden Stab, der bald eine stattliche Größe erreicht hatte. Chris war ganz durcheinander.

Er war kurz vor einem wunderbaren Höhepunkt. Längst störte ihn der Typ nicht mehr. Sollte er doch! Hauptsache war für Chris, dass er endlich wieder einen Orgasmus erleben durfte!
Doch immer, wenn er kurz davor war, hielt sich Birgitta zurück.

Während er dieses grausame Spiel mit sich treiben lassen musste, war der Typ damit beschäftigt, ebenfalls den Gipfel der Lust zu erstürmen.
Wieder war Chris zum Bersten erregt und wollte sich nur noch über Birgittas Hände ergießen…
Sie stoppte – und statt seiner spritzte der Kerl ab!

Was für ein demütigendes Gefühl! Chris zappelte in seiner strengen Fixierung, wollte den Saft ausspucken, doch das Knebelrohr ließ dies nicht zu.
Die männliche Person war verschwunden, und Chris Kopf hing nach unten.
Gelächter war zu hören. Sie lachen mich aus, dachte Chris bestürzt.

Aber waren das nicht zwei Frauenstimmen? Dann befreite ihn jemand von dem Mundrohr und riss ihm abrupt die Latexmaske vom Kopf. Chris spuckte und würgte. Weiteres Gelächter brandete auf.
Er sah kopfüber zwei Frauen…
Birgitta und… Anke?
Er verstand gar nichts mehr. Wo war der Kerl?
Dann sah Chris den Umhängedildo an Ankes Hüfte.
Hatte sie ihn…

Wenn er es sich so richtig überlegte, war der Geschmack in seinem Mund auch eher wie… Sahne! Es war flüssige Sahne!
„Was macht ihr hier?“, fragte er verwirrt.
Erst, nachdem er gesprochen hatte, wurde ihm klar, was das für eine blöde Frage war.
Und doch war sie berechtigt. Schließlich hatten Anke und Birgitta einen Einbruch begangen!

Als hätte Anke seine Gedanken gelesen, sagte sie: „Keine Sorge! Da ist nichts kaputt gegangen. Ich habe deinen Nachschlüssel verwendet.“ Sie hielt ihm die Kopie vor die Nase. Und die Polizei war nicht gekommen, weil Anke mit dem Schlüssel den Alarm schnell wieder abgestellt hatte?
Chris stöhnte. Das alles war verrückt! Es gab so viele Fragen…
Und trotzdem hatte er nur noch eines im Sinn: Er wollte seine Lust befriedigen! Er wollte endlich erlöst werden!

„Bitte!“ stammelte er.
„Bitte was?“, fragte Anke. „Sollen wir dich befreien?“
„Ja“, bat Chris vehement.
Birgitta meinte: „Dann werde ich dich mal sicherheitshalber vorher wieder schön in deinen hübschen KG stecken.“
„NEIN!“, schrie Chris ungestüm. „Alles, nur das nicht!“
Anke schmunzelte: „Ach, so ist das? Wie wäre es dann mit einem Kompromiss?“
Chris sah sie fragend an: „Kompromiss?“
Anke erklärte: „Birgitta und ich sorgen für dich von Zeit zu Zeit während deiner Nachtschichten mit Überraschungen wie heute. Dafür bleibst du aber weiterhin schön brav in deinem KG.“

Chris seufzte: „Aber ich werde auch ab und zu… eine Erleichterung erhalten?“
Anke und Birgitta sahen sich schmunzelnd an.
Anke sagte: „Aber natürlich. Nur nicht jedes Mal.“
Chris stöhnte frustriert auf. „Einverstanden. Aber heute?“
Birgitta hob ihre Augenbrauen und fragte: „Was?“
Die Stimme des Nachtwächters hatte einen jammernden Unterton: „Was ist mit heute? Bekomme ich einen Orgasmus? Bitte!“
Die folgenden 30 Sekunden waren die längsten, die Chris jemals erdulden musste.

Anke und Birgitta bewegten sich in Zeitlupe zu seinem Luststab. Chris hob seinen Kopf und sah, wie die Frauen seine Kanone abwechselnd wichsten…
Chris war sofort wieder kurz vor einer Explosion…

Und dann war der Punkt überschritten. Er schoss seine Lust hinaus.
Wild. Pulsierend. Heiß.
Chris stöhnte laut. Was für eine Wohltat!
Wie geil! Sein ganzer Körper zuckte vor Ekstase, vor Glück, vor… Er konnte es nicht beschreiben. Nur genießen, genießen, genießen.

Nur langsam beruhigte er sich und ließ den Kopf entspannt wieder nach hinten sinken. Er schloss die Augen und genoss die „Nachwehen“ seines überwältigenden Höhepunktes.

Fast eine Minute verharrte er so. Dann spürte er, wie das Blut sich unangenehm in seinem Kopf sammelte und hob ihn deshalb wieder an.

Wo waren die Frauen? „Hey“, rief er und merkte im gleichen Moment, dass die Folie durchschnitten war, die Schellen geöffnet, das Kettenschloss entsichert.

Dann sah er die Bescherung zwischen den Beinen: Er trug wieder seinen KG!
Er hatte nicht bemerkt, dass Anke oder Birgitta ihn wieder eingeschlossen hatten.

Mit wenigen Bewegungen konnte sich Chris von der Liege befreien.
Auf seinem Bürostuhl lag eine Leinentasche. Chris schaute hinein: seine zweite Garnitur der Berufsuniform.
Er zog sie an und hob die alte zerrissene Kleidung auf. Kette, Schellen und Stofffetzen packte er in die Leinentasche. Dann sah er auf die Uhr: fast Feierabend.
Wenn in einer halben Stunde die Ablösung kam, würde die erste Frage lauten: „Und? Besondere Vorkommnisse?“
Chris würde grinsend antworten: „Nix. Absolut nix.“

Chris ging zur Kaffeemaschine und kochte sich noch eine Tasse des schwarzen Gebräus.
Während das Wasser durch den Filter lief, setzte er sich vor seine Monitore und kontrollierte die Gänge, den Eingangsbereich, die Halle. Alles war ruhig. Alles war in Ordnung.
Chris lehnte sich auf dem Stuhl weit zurück und grinste. Was für eine Nacht!
Und was für eine Zukunft ihn erwartete!
„Das war die Nachtschicht meines Lebens!“, murmelte er zufrieden und stand auf, um sich eine Tasse Koffein zu genehmigen.


ENDE




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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:30.12.09 19:09 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Prallbeutel,
ganz schön böse Frauen alle beide, die Versprechungen werden und
brauchen sie nicht einhalten, dafür ihn, ala Miriam, zappeln lassen.
Der Britta und der Anke traue ich nicht über den Weg.
Aber Chris kann jetzt träumen. von irgendwann.
Mein Hauptproblem, warum tauch diese treulose Brigitta auf.

Da hast du für das Kopfkino genügend Stoff übrig gelassen.
Ich danke dir, bis wir uns bei Erik wiederlesen.
lg der alte Leser Horst.


Gruß der alte Leser Horst
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:01.01.10 13:18 IP: gespeichert Moderator melden


Da steht ihm im neuen Jahr sicher noch einiges bevor. - Vielleicht bringt Birgitta Anke ja noch auf Ideen. Nur weil Chris sicher noch einige Zeiten der Keuschheit bevorstehen, muss Anke ja nicht auch enthaltsam bleiben.
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:18.02.10 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


Fortsetzung


Die erste Nachtschicht des neuen Monats stand bevor. Chris war aufgeregt und unruhig. Seit einem halben Jahr hatten Anke und Birgitta ihr Versprechen wahr gemacht. Einmal pro Monat schlichen sie sich in seinen Überwachungsraum und „überraschten“ ihn mit erregenden Fesselspielen.

Natürlich war Chris „vorgewarnt“. Er wusste ja, an welchen Tagen sie ihn besuchen kamen. Zumindest so ungefähr.
Doch leider hatten sie auch ein weiteres Versprechen eingehalten: Zwar war ihm jedes Mal ein Aufschluss garantiert, doch einen erlösenden Orgasmus gab es noch lange nicht immer.

Chris war seit nun drei Monaten keusch und sehnte die Damen herbei. Wo blieben sie nur? Es war schon zwei Uhr morgens. Gewöhnlich kamen sie zwischen Mitternacht und ein Uhr.
Wollten sie ihn heute sitzen lassen? Nach zwei gemeinen Besuchen, in denen sie ihn rattig gemacht, aber dann heiß wie einen Schnellkochtopf zurückgelassen hatten?

Da! Ein Schatten auf der Kamera. Endlich!
Chris schaltete die Monitore ab. Er wollte sich überraschen lassen. Er schloss genießend die Augen und wartete auf die Ankunft der zwei Frauen.
Nach ein paar Minuten hörte er es poltern. „Meine Güte, Mädels, seit mal ein bisschen vorsichtig und leiser“, sagte er zu sich.

Chris spürte, wie ihn ein Kribbeln im Schritt überkam. Er lehnte sich weit nach hinten auf seinem Schreibtischsesel und holte die Handschellen hervor. Er ließ sie sich um das linke Handgelenk einrasten, dann schnappten die metallenen Zähne auch um die rechte Hand zu.

Dieses Ritual hatten sie ausgemacht. Chris liebte es, sich scheinbar gegen die „Räuberinnen“ zur Wehr zu setzen. Damit Birgitta und Anke es etwas leichter hatten, waren seine Hände also immer gefesselt.

Wieder Gepolter im Gang. Dieses Mal fast vor seiner Tür. Die Frauen mussten schon im Personalgang sein. Es hatte sich fast angehört, als wäre ein Türschloss aufgebrochen worden. Aber da musste er sich irren. Schließlich verfügten Birgitta und Anke über Nachschlüssel.

Chris grinste, als er die Tür hinter sich aufgehen hörte. Voller Vorfreude leckte er sich über die Lippen und schloss die Augen. Gleich würden sie ihn überwältigen…
Mit eine ruckartigen Bewegung wurde ihm eine Augenbinde über die Augen geschoben, dann ergriff man ihn derb und zerrte ihn aus dem Stuhl hoch. Rau wurde er rückwärts auf die Liege gestoßen und auf den Rücken gelegt.

Chris merkte, wie ihm Birgitta ein Seil durch die Handschellen zog und sie an der Liege am Kopfteil befestigte. Oder waren es Ankes Hände gewesen, die ihn gestreift hatten.
Dann wiederholte sich die Fesselung an seinen Füßen. Jetzt war er den beiden dominanten Frauen ausgeliefert. Sie würden nun seine Hose herunterziehen und…
Doch dann hörte er eine fremde Männerstimme: „So, mein Lieber. Und jetzt rückst du den Tresorschlüssel raus!“

Chris zuckte zusammen. Ihm wurde gleichzeitig heiß und kalt. Er riss die Augen auf, sah aber wegen der Binde nichts als Schwärze. „Wer…?“ begann er, aber er erhielt einen Knebel in den Mund. „Aasch oll asch?“ stammelte er.
„Ruhe!“, befahl die fremde Stimme. „Da vorne ist ja der Schlüsselkasten. Ich bediene mich selbst, wenn du nichts dagegen hast…“

Birgitta und Anke eilten aus dem Haus. „Der Spätfilm hatte ja auch noch Überlänge“, stöhnte Birgitta. Anke meinte: „Ja, und er hat wegen dieser Sportübertragung eh später angefangen.“
Birgitta sah auf die Armbanduhr: „Der arme Chris sitzt bestimmt schon auf heißen Kohlen! Der weiß ja, dass wir heute nach ihm schauen.“
Anke lächelte verschmitzt: „Und was sagst du? Lassen wir den Kleinen heute spritzen?“
Birgitta: „Also mir steckt ja heute irgendwie der Schalk im Nacken. Wie wäre es, wenn wir ihn noch einen Monat vertrösten?“
Anke kicherte. „Du bist aber eine ganz Böse!“
Birgitta: „Du kennst doch den Spruch: Liebe Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen kommen überall hin.“
Anke: „Da ist was Wahres dran! Also gut! Machen wir ihn so richtig scharf, den Kleinen.“

Auf dem Weg zu dem Einkaufszentrum, in dem Chris als Nachtwächter arbeitete, hielten sie noch schnell an einer Tankstelle und kauften eine Packung Kondome.
„Wofür denn die?“, fragte Birgitta.
Anke schmunzelte: „Wir werden ihn diesmal komplett in Latex packen. Da darf der kleine Willi doch nicht fehlen, oder?“

Endlich kamen sie am Shoppingcenter an. „Lass uns wieder da hinten an den Büschen parken, wo der Wagen nicht so auffällt“, schlug Anke vor.
Als die beiden Damen ausgestiegen waren, trugen sie beide eine Tasche mit allerlei Latexkleidung.

Bepackt kamen sie an der Eingangstür an und schlossen auf. „Guck mal“, meinte Anke, „da hat jemand so ein Ding vor die Überwachungskamera geklemmt. Was ist denn das?“
Birgitta sah hoch. „Scheint irgendein Gerät zu sein. Seltsam. Vielleicht eine technische Neuerung. Wir können ja gleich unseren Keuschling fragen.“

Die Frauen spazierten in den Eingangsbereich und liefen durch die Halle und an einigen Geschäftfronten, die durch Glastüren verschlossen waren, vorbei.
Dann bemerkte Birgitta plötzlich: „Da steht eine Tür auf. Zum Treppenhaus. Hey! Die ist aufgebrochen worden.“
Die beiden Frauen gingen ins Treppenhaus und sahen eine Notausgangstür nur angelehnt. Auch die war gewaltsam geöffnet worden.
„Ach du jemine.“
Die Beiden sahen sich erschrocken an. „Was ist denn hier los?“
„Hat denn Chris noch nichts bemerkt? Oder vielleicht hat er ja auch schon die Polizei gerufen und verfolgt jetzt die Einbrecher“, vermutete Anke. „Was machen wir jetzt?“
Birgitta blieb cool: „Der Chris wird das schon geregelt haben. Komm, wir besuchen ihn.“
„Sollen wir nicht besser warten, bis die Polizei wieder weg ist? Was, wenn sie noch gar nicht da ist?“, fragte Anke skeptisch.
Birgitta meinte: „Also, wenn du Angst hast, gehe ich halt alleine. Du kannst ja im Auto warten.“
Anke: „OK. Ruf mich über Handy an, wenn die Luft rein ist.“

Die Frauen trennten sich. Anke lief zum Wagen zurück, während Birgitta sich auf den Weg zum Überwachungsraum machte.
Anke hörte gegen die Langeweile Radio. Aber nach 20 Minuten war ihre Geduld am Ende. Sie rief bei Birgitta an.
Das Freizeichen dudelte vor sich hin, nur niemand nahm ab. „Jetzt komm schon!“
Anke wollte schon fast wieder auflegen, da klickte es in der Leitung doch noch. Aber niemand sprach. Anke fragte: „Birgitta? Kannst du mich hören?“
Dann kam endlich die Stimme von Birgitta. „Ja… ich höre… äh… kommst du mal?“
Anke: „Bist du bei Chris?“
Birgitta: „Ja. Kannst jetzt kommen.“
Anke: „Gut. Bis gleich.“
Irgendwie hatte sich die Freundin komisch angehört. Aufgeregt. Na ja, mal sehen, was es mit dem Einbruch auf sich hatte, dachte Anke und stieg aus dem Fahrzeug.

Birgitta gab ihr Handy wieder dem Mann vor ihr. Der Kerl war ganz in schwarz gekleidet und mit eine Skimütze maskiert, so dass sie nur seine dunkelbraunen Augen erkennen konnte.
„Und jetzt da über den Tisch beugen!“ Birgitta sah ihn furchtsam an. Das sollte doch wohl nicht…
Sie gehorchte nur zögerlich, aber der Mann sah nicht so aus, als wäre er zimperlich, wenn er seine Wünsche durchsetzen wollte.

Birgitta starrte nun von der Tischoberfläche aus direkt zu Chris, der mit Handschellen an seinem Stuhl gefesselt war. Blind durch seine Augenbinde, hörte er nur die Stimmen und atmete flach und schnell vor Aufregung. „Und nun erklärst du uns schön, was du und deine Freundin hier wollten“, befahl der Mann.

Chris hatte Birgitta so noch nie erlebt. Ihre Stimme war voller Angst. Sie berichtete zitternd die volle Wahrheit. Zu lügen getraute sie sich nicht.
Kurze Zeit später kam Anke in den Raum, gut gelaunt. Ihr erster Blick fiel auf Chris. „Guuuut“, meinte sie lang gezogen, „du hast unseren kleinen Keuschling schon vorbereitet, wie ich sehe…“
Dann brach sie ab. Sie hatte Birgitta gesehen, wie sie bäuchlings über der Tischplatte hing. Die Füße waren an den Tischbeinen gefesselt, ihre Hände auf der anderen Seite, so dass sie vorgebeugt über dem Tisch lag.
Ungläubig starrte Anke ihre Freundin an, dann erschrak sie mit einem hohen Kreischen, als sie abrupt ein Unbekannter von hinten packte und mit Handschellen auf dem Rücken versah.
Das Überfallkommando ging blitzschnell vor sich. Der Typ musste Erfahrung in solchen Dingen haben. Anke wurde von dem Fremden umgedreht und auf einen Stuhl gedrückt. Dort verband er Ankes Arme mit der Lehne.
„Soso!“, sagte er mit einem süffisanten Unterton. „Da will man nur einige Kassen um ein paar Euros erleichtern, und schon ist man mitten drin in einem erotischen Abenteuer.“

Den Dreien wurde mulmig zu mute. Wollte der Fremde ihnen etwa Gewalt antun?
Er sah in die mitgebrachte Tasche der Frauen und holte den Latex raus. Dann machte er sich daran, Chris die Uniform auszuziehen und ihm stattdessen den schwarzen, dünnen Gummianzug über seinen Körper zu stülpen.

An seinem Geschlechtsteil war eine Aussparung. Erst jetzt entdeckte er den Keuschheitsgürtel. „Sieh an! Das wird ja immer interessanter! Gibt es dafür auch einen Schlüssel?“
Anke keuchte: „Ja, ich habe ihn in meiner Bluse.“ Sie wollte noch hinzufügen. „Aber wage es ja nicht, ihn rauszuholen!“, aber der Mann war schnellen Schrittes schon bei ihr und fasste sanft in ihre Brusttasche.
Zu ihrer eigenen Verwunderung war es ihr nicht unangenehm. Im Gegenteil. Ihre Brustwarzen versteiften sich. Gefesselt vor dem Fremden – das war mal ein ganz neues Gefühl für sie.

Birgitta sah die Sache etwas anders: In exponierter Position fehlte es nur noch, dass der Mann ihr die Kleider auszog – wie er es bei Chris gemacht hatte. Nicht auszudenken, was er dann noch alles mit ihr machen konnte! Ihr kamen Bilder gegen ihren Willen in den Sinn, die sie versuchte zu verscheuchen, indem sie die Augen fest zukniff – vergeblich.

Vielleicht hatten sie und Anke ja Glück, und der Einbrecher war schwul…
Nein, das war gemein zu denken. Schließlich würde er sich dann an Chris vergehen… womöglich…
Jetzt öffnete der Mann den KG. Auch Anke sah erschrocken zu ihrem Chris. Wollte der Einbrecher etwa…

Chris bestes Stück stand wie eine Eins. Trotz der ungewöhnlichen Situation konnte er einfach nach fast drei Monaten Abstinenz nicht anders.
Der Kerl starrte auf die fleischige Kanone und grinste breit. Aber dann widmete er sich plötzlich Birgitta und machte das, was sie befürchtet hatte: Er zog sie splitternackt aus!

Anfänglich wollte sie schreien und zappelte an ihren Fesseln, doch der Mann war nicht etwa grob, sondern behandelte sie mit viel Respekt – so weit das in ihrer Lage möglich war.
Birgitta war verwirrt, denn statt eine Abscheu gegen den Kerl zu empfinden, war sie erregt – so erregt wie lange nicht.
Sie spürte, wie sie feucht wurde zwischen den Beinen. Und bald hatte es wohl auch der Mann bemerkt, denn seine Hand griff sanft an benannte Stelle und wurde von ihrer Lust benetzt.

Anke sah fassungslos zu. Was ging hier ab? Auch sie war scharf wie eine Schote und fühlte fast Eifersucht, weil der Mann sich so ausgiebig mit ihrer Freundin beschäftigte. Sie musste hilflos auf ihrem Stuhl zusehen.
Und dann zog der Einbrecher langsam seine Stiefel und seine Hosen aus. Auch ihn hatte die Szenerie offenbar geil gemacht. Sein Teil war hart und steif und gierte nach mehr.

Vorsichtig berührte er Birgittas Hinterbacken, streichelte sie am ganzen Körper und versank dann in Zeitlupe in ihrer Weiblichkeit.
Er stöhnte vor Lust auf. Gleichzeitig sog Birgitta Luft zischend durch ihre Zähne ein und schloss die Augen vor Verzückung. So prall! So voll! So guuut!
Sie gurrte zufrieden und begehrte mehr von diesem Mann!

Bald waren die Beiden in einen Takt der Liebe verfallen, der ihnen höchste Genüsse bereitete.
Und nicht nur Anke, sondern auch Chris beobachtete das Paar konzentriert. Chris glaubte, er müsse platzen vor Geilheit. Er hatte „dicke Eier“ wie nie und wollte einfach nur an die Stelle des schwarz gekleideten Mannes.

Der Rhythmus der beiden wurde schneller und intensiver, und schließlich erreichte Birgitta ihren Höhepunkt. Kurz darauf grunzte der Mann laut und dunkel, als er ebenfalls kam.
Er zog sich wieder an und sagte: „Jetzt werde ich mir noch ein paar Scheinchen abgreifen. Und dann rufe ich die Polizei, damit sie euch befreit.“
Chris und Anke waren noch wie benebelt von ihrer aufgestauten Lust. Aber Birgitta konnte wieder klar denken.
Die Polizei? Nein, bloß nicht! Nicht so! „Warte!“, rief sie dem Mann noch hinterher, aber er war schon aus der Tür.
Birgitta flüsterte: „Scheiße!“

Jetzt wurden auch Anke und Chris deutlich, was das bedeuten würde. Wahrscheinlich würden sie morgen auf den Titelseiten aller Zeitungen prangen.

- „Einen Moment noch“, würde der Fotograf sagen, „bevor wir Sie befreien… Schauen Sie doch noch mal hier in meine Kamera bitte. Und ein bisschen anheben, wenn es geht, damit auch ihr Busen zur Geltung kommt. Eine Aufnahme von hinten habe ich ja schon. Sehr schön geworden!“ -

Birgitta wurde übel, wenn sie sich das vorstellte. Sie mussten sich befreien – bevor die Polizei kam.
Aber der Mann verstand sein Handwerk. Die Fesseln saßen zu perfekt.
Anke konnte mit Mühe von ihrem Stuhl aufstehen und herumlaufen – das Möbel musste sie dabei hinter sich hertragen.
„Versuche irgendwie an meine Fesseln zu kommen“, sagte Birgitta. Aber Ankes Händen war der Stuhl im Weg.
Wie durch ein Wunder löste sich nach einigen Minuten das Seil. Nun trug sie noch Handschellen. Doch damit konnte sie Birgitta vom Tisch lösen. Die Freundin fand zum Glück die Schlüssel für die Schellen und befreite auch Anke. Als nächstes wollte sich Birgitta schnell wieder anziehen, aber…
… der Mann hatte ihre Kleidung mitgenommen.



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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:20.02.10 21:12 IP: gespeichert Moderator melden





Birgitta fragte mit einem hysterischen Unterton in ihrer Stimme: „Was mache ich denn jetzt? Die Bullen spazieren hier gleich rein. Und ich bin splitternackt!“
Anke beruhigte: „Zieh meinen Mantel über. Hier. Und die Sachen von Chris kannst du doch auch tragen.“

Die Uniform war Birgitta zwar mehrere Konfektionsgrößen zu weit, aber notfalls ging es irgendwie. Sie zog den Gürtel der Hose bis ins letzte Loch. Ankes Mantel würde die seltsame Optik kaschieren.
Chris murmelte in seinen Knebel.
Anke und Birgitta lachten, weil es sich so lustig anhörte.
Anke meinte: „Ich glaube, er will seine Mundfessel loswerden.“
Birgitta sagte: „Ja, befrei den Armen.“

Die ersten verständlichen Worte von Chris waren: „Schnell! Ihr müsst mich befreien. Ich muss aus diesem Latexzeug raus! Und gib sofort meine Uniform her!“
Birgitta befreite seinen Kopf gänzlich vom Latex und sah ihn an. „Also in dem Ton sprichst du gefälligst nicht mit mir, Freundchen! Zur Strafe bleibst du da auf deinem hübschen Stuhl!“

Chris sah hilfesuchend zu Anke, die meinte: „Birgitta hat recht. Das gehört sich nicht, meine Freundin so anzufahren!“
Chris sah entsetzt an sich runter: Seine Kanone war immer noch geladen wie ein Dynamitfass. Freigelegt stand sie wie eine Eins und war allen Blicken ausgesetzt.
Chris jammerte: „Ihr könnt mich doch nicht so sitzen lassen! Die Beamten! Womöglich noch weibliche dabei… Das geht doch nicht! Ich werde ja zum Gespött der Leute. Und wahrscheinlich ist schon ein Pressefotograf dabei und lichtet mich ab!“

Anke und Birgitta schien die Vorstellung zu gefallen. Sie kicherten.
Chris sah sie hilflos an.
Anke meinte: „Es gibt eine ganz einfache Lösung. Du rufst die Polizei an und meldest einen Fehlalarm.“
Chris sagte: „OK. Aber ich muss meine Hand zum telefonieren frei haben.“
Birgitta nahm den Hörer. „Quatsch. Ich wähle und halte dir den Hörer hin.“

„Ja, äh…“, Chris stammelte, hatte sich aber schnell wieder unter Kontrolle und meldete in ernstem Tonfall einen Fehlalarm.
„Die Kollegen sind schon unterwegs. Ich gebe es durch.“ Die Stimme klang routiniert und ein wenig verärgert. Vermutlich wegen des unnötigen Einsatzes.

„Jetzt können wir nur hoffen, dass die nicht schon da sind“, meinte Chris. „Wollt ihr mich nicht endlich von diesem Scheißstuhl befreien?“
Birgitta wuselte ihm durch die Haare. „Damit du mir deine Uniform wieder abnimmst? Kommt nicht in Frage! Außerdem…“ Sie tänzelte vor ihm herum und zog die lange schwarze Stabtaschenlampe hervor wie einen Schlagstock, „steht mir dein Dienstkostüm doch ganz gut…“
Sie fuhr mit der Taschenlampe an seinem Bauch hinab.

Chris ächzte. „Bitte… Jetzt ist keine Zeit für…“
Aber schon hatte Birgitta seinen steifen Luststab gegriffen und streichelte ihn auf und ab.
Chris stöhnte wohlig auf. „Weiter…… Hmmmm“, war sein Kommentar.
Anke kicherte und meinte abfällig: „Männer sind so triebgesteuert!“

Gerade als Chris sich im Stuhl aufbäumte und dachte, jetzt sei sein großer Moment gekommen, da ließ Birgitta von ihm ab und meinte zwinkernd zu Anke: „Wollten wir seinen Lümmel nicht einpacken?“
Anke holte die Kondome und stülpte eines davon über das harte Brett.
Chris jammerte: „Jetzt reicht´s aber! Drei Monate haltet ihr mich hin, ihr Biester!“
In seiner Stimme klang ein Vorwurf mit.

Das Frauenduo lachte und grinste ihn frech an. „Wenn du nicht willst… kein Problem. Wir können dich auch wieder in deinen KG sperren.“
„NEIN“, schrie Chris panisch. Im nächsten Augenblick war ihm sein Ausbruch peinlich, und dazu lachten die Frauen auch noch.
Anke fummelte so lange an dem Chefsessel, bis er ruckartig mit der Rückenlehne mit einem Knack fast in die Horizontale rauschte. „Upps“, meinte sie mit vorgehaltener Hand. „Der ist eventuell kaputt“. Doch sie hatte ihr Ziel erreicht: Breitbeinig stellte sie sich über den Kopf des Gefesselten. „Leck mich, und vielleicht – aber nur vielleicht – bekommst du eine Belohnung!“

Anke war als Augenzeugin der heißen Sexnummer zwischen dem Fremden und Birgitta so richtig scharf geworden und wollte endlich auch ihren Spaß.
Chris begann sie mit seiner Zunge zu verwöhnen. Dafür spielte Anke mit seiner Männlichkeit und streifte ihm ein zweites, dann sogar ein drittes Kondom über.
Langsam fuhr sie mit ihrem Griff den Schaft hoch und runter.
Birgitta sah fasziniert zu.

Ankes Stöhnen wurde intensiver und höher…
Und auch Chris stöhnte lauter und gieriger…

Dann erreichte sie den Höhepunkt und vergaß vor lauter ekstatischen Funken ihren Chris weiter zu bearbeiten.
Der protestierte auch lautstark, doch Anke kicherte nur und griff sich selbst an ihre süßesten Stellen.
Sie genoss zuckend die Nachwehen und stieg von Chris ab.
Ihr gefesselte Latexsklave beschwerte sich: „Und was ist mit mir?“
Birgitta grinste und zeigte ihm ihren Mittelfinger. „Heute nicht, mein Bübchen!“
Chris grunzte laut auf. Er schüttelte den Kopf: „Hey! Das könnt ihr nicht mit mir machen…“
Anke legte ihm den Zeigefinger auf die Lippen: „Schhhhh!“ Dann begann sie langsam wieder, den prallen Stab zwischen seinen Beinen zu verwöhnen. Grausam langsam.

Chris wandte sich in dem Sessel und jammerte vor lauter Frust und Ungeduld.
Birgittas Kichern im Hintergrund machte ihn noch rattiger.
Ankes Bewegungen wurden immer langsamer und langsamer. Chris stieß Töne und Laute aus, die unbeschreiblich waren. Halb menschlich, halb animalisch. Sein ganzer Körper stand wie unter Strom und zitterte und bebte.

Und dann schrie er: „Jaaaaa!“ Doch er kam immer noch nicht. Anke hatte eine Sekunde zu früh aufgehört.
Dann griff sie erneut zu, führte ihren leichten Griff zur Wurzel…
Chris brüllte. Er wollte endlich zum Höhepunkt kommen!
Anke bewegte ihre Finger wieder hoch und…

Chris brüllte wie ein Gorilla und pumpte seine Lust in das Kondom.
Er bäumte sich auf wie unter Hochspannung. In seinem Kopf schienen Feuerbälle zu explodieren. Sein Unterleib vibrierte und kribbelte intensiv, eine Entspannung und wohlige Wärme breitete sich im ganzen Leib aus.
Sein Gehirn wurde mit euphorischen Hormonen geflutet. Er erschlaffte schließlich in seinem Liegesessel mit glasigem Blick und atmete schwer.

Anke hatte sich angezogen. „Wir müssen dir jetzt leider das Latexkostüm wieder abnehmen.“
Die beiden Frauen befreiten Chris von seinen Fesseln und zogen seine schwarzen Latexhüllen aus.
„Jetzt gibst du mir aber meine Uniform wieder“, forderte er.
Aber Birgitta flüchtete aus dem Raum und rief: „Hol sie dir doch!“

Chris wetzte nackt hinter ihr her. Durch die gesamte Einkaufspassage. Dann fielen ihm die Überwachungskameras an den Decken ein. Mist – die musste er unbedingt löschen.
Birgitta raste aus der Eingangstür über den Parkplatz.
Draußen fuhr ein Auto herum und ein Spaziergänger mit einem Hund schlenderte in der Nähe umher.
Er konnte unmöglich unbemerkt nackt über den ganzen beleuchteten Parkplatz rennen.
Chris drehte um und rannte zurück. Anke musste ihm helfen!
Als er im Überwachungsraum ankam, war da keine Anke mehr.

Chris stöhnte frustriert. Er war splitternackt. Anke war mit den Latexklamotten verschwunden.
Zur gleichen Zeit erschien Anke aus der kleinen Tür für den Notausgang und lief rüber zum Auto.
Auf der Rückfahrt meinte Birgitta: „Das war aber eine ganz besonders aufregende Nachtschicht! Wohl für uns alle!“
Anke nickte. „Ja! Allerdings! Wow! Wer hätte mit so einem Einbrecher gerechnet!? Ob der uns nächsten Monat wieder beehrt?“
Birgitta sah sie fragend an. „Meinst du, der bricht noch mal ein?“
Anke grinste wissend: „Das braucht er gar nicht. Er hat aus dem Überwachungsraum ein paar Schlüssel mitgehen lassen.“

Während die Frauen begeistert und erzählend nach Hause fuhren, schwitzte Chris Blut und Wasser. Wie sollte er seiner Ablösung die aufgebrochenen Türen erklären? Und wie sollte er an Kleidung kommen? Fieberhaft suchte er nach einem Ausweg, fand aber keinen. Stunden der Angst vergingen.
Da hörte er wieder Schritte auf dem Flur. War das schon sein Kollege?
Chris atmete schwer…

Die Tür ging auf: Anke! „Hier hast du deine Uniform wieder, du Nackedei. Und jetzt ruf bei der Polizei an, dass wohl doch Türen aufgebrochen worden sind…“
Sie ließ den sprachlosen Chris im Raum stehen. - Erst einige Minuten später konnte er sich rühren.

Eilig zog er sich an und meldete bei der Polizei die Einbruchsspuren.
Dann fiel ihm der Keuschheitsgürtel ein. Schnell stopfte er ihn in seine Leinentasche und wartete darauf, dass die Beamten eintrafen. Kurz darauf kam auch sein Kollege vom Frühdienst.
„Hui’“, sagte er, als er die Bescherung sah. „Da hattest du ja eine aufregende Nachtschicht.“
Chris grinste breit. „Ja.“
„Vielleicht hat eine Kamera die Burschen aufgenommen“, meinte er. „Und du hast wirklich nichts gemerkt?“
Das breite Grinsen von Chris erfror. Die Kameras!

„Nein“, sagte er. „Warte, ich ruf die Dateien auf. Kannst du in der Zwischenzeit mal durchs Haus gehen, ob noch was anderes beschädigt worden ist?“
„Klar“, sagte der Kollege.
Chris blies seine Wangen auf. Das wäre beinahe schief gegangen! Er hastete zu der Computeranlage und löschte die Videodateien, die sowohl den Einbrecher wie auch Anke und Birgitta zeigten – und einen nackten Nachtwächter, der durch die Passage raste.

Birgitta und Anke saßen noch einige Zeit zusammen und unterhielten sich über das Erlebte.
Wer war dieser fremde Mann gewesen?
Birgitta schmunzelte: „Der kam ja wie gerufen. So geilen Sex hatte ich schon lange nicht mehr.“ Sie dachte kurz nach: „Hm, eigentlich noch nie! Den muss ich unbedingt wieder sehen.“
Anke: „Na, wenn er die Schlüssel mitgenommen hat, wird er wohl wiederkommen wollen. Fragt sich nur, wann.“

Als Chris nach Hause kam, war er fix und fertig. „Meine Güte. Was für eine Nachtschicht! Und dann noch die neugierigen Fragen der Polente! Zum Glück habe ich die Videos gelöscht.“
Anke zog Chris an seiner Krawatte, die zu seiner Uniform gehörte. „Gib mir erst mal brav den Keuschheitsgürtel her, damit wir dich schön einpacken können.“
Chris stöhnte frustriert auf. „Nach DER Aktion? Wollt ihr etwa nächsten Monat wieder vorbeischauen?“
Anke nickte. „Klaro! Was denkst du den!?“
Chris: „Und wenn dann wieder dieser Typ auftaucht?“
Anke: „Hat er uns etwas angetan?“
Chris: „Vielleicht nimmt er nächstes Mal dich in die Mangel!“
In Ankes Gesicht zeigte sich die reinste Vorfreude. „Na und?“
Chris war baff. Ihr war es egal?
„Also das ist mir zu heiß!“
Anke lachte. „Ach, komm schon! Das war doch cool!“
Chris sah sie skeptisch an.

Als Anke und Chris müde im Bett lagen (natürlich hatte sie ihren Chris wieder verschlossen) und versuchten, noch ein paar Stunden zu schlafen, war der Security-Kollege von Chris noch bei der Arbeit.
Vor einer Stunde hatte er die Türen elektronisch geöffnet, so dass die Ladenpächter nach und nach eintrudeln konnten. Wenig später kamen schon die ersten Kunden in das Einkaufszentrum.
Der Wachmann aktivierte noch routinemäßig einige weitere Kameras in den Geschäften und klickte sie auf dem Monitor durch.
Plötzlich fiel ihm ein: „Mensch! Die Polizei hatte zwar keine Bilder, aber Chris hat bestimmt das Backup vergessen! Die Sicherungskopien der Videos. Die müssen doch noch im System sein!“

Schnell tippte er auf der Tastatur und fand sogleich die reproduzierten Dateien.
Neugierig wollte er wissen, was darauf zu sehen war. Vielleicht konnte er den Verbrecher ja erkennen. Er hatte ein sehr gutes Gedächtnis für Personen – vor allem für welche, die schon unangenehm aufgefallen waren.
Dann starrte er auf den Monitor und glaubte seinen Augen nicht. Beinahe fiel ihm die Kaffeetasse aus der Hand.

Chris kettet sich an – Einbrecher kommt – die beiden Frauen kommen auch – Chris in Latex – Einbrecher fesselt die Frauen – Einbrecher fickt die eine Tussi auf dem Tisch – die andere Schnitte lässt es sich besorgen und wichst Chris (was macht sie da für einen komischen Gürtel von ihm ab? Ein Unterleibsschutz?) – die Andere zieht seine Uniform an (heiß!) – am Ende rennt er nackt hinterher

Der Wachmann sah sich die Videos zweimal, dann noch Mal an.
Er schaute auf den Tisch und stellte sich die Szenerie vor. Die Mädels waren ja heiße Feger! Er hätte gern mit dem Vermummten getauscht! Ob die öfter solche nächtlichen Orgien feierten?
Er beschloss, die Dateien der Polizei nicht zu übergeben. Stattdessen wollte er beim nächsten Mal dabei sein. Bei der morgigen Ablösung würde er Chris mal fragen. Ein gewichtiges Argument hatte er ja nun in seiner Tasche: einen kleinen USB-Stick mit ein paar interessanten Videos.


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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:24.02.10 21:04 IP: gespeichert Moderator melden




Schon am nächsten Tag sprach der Wachmann seinen Kollegen an.
„Sag mal, die Videos von dem Einbruch… Ich hab da noch Kopien retten können. Interessantes Filmchen…“
Chris wurde schlagartig heiß. Seine Uniform war trotz der fast schon zu kühlen Klimaanlage nass geschwitzt. „Was meinst du…?“
Der Kollege, von allen Freddy genannt, grinste: „Was glaubst du denn, was ich meine?“
Chris lockerte seine Krawatte und steckte sich den Zeigefinger zwischen Hals und Kragen, der auf einmal so eng geworden schien. Dann griff er an die Vorderseite des Hemdes und zog mehrfach daran, als wolle er seiner Brust Luft zufächeln.
„Was willst du? Willst du mich erpressen?“
Freddy lachte. „Quatsch! Ich will nur auch mal dabei sein, bei euren nächtlichen Orgien!“

Chris atmete kräftig aus, als ob alle Kraft aus ihm wich. „Ja…. Wie… Der Typ ist zufällig auf uns gestoßen. Wir, ich meine Anke und ihre Freundin kommen mich schon eine ganze Weile einmal im Monat besuchen. Und dann war dieses Mal dieser Vermummte dabei. Ein Einbrecher. Er ist rein zufällig… Ich meine….“
Freddy: „Das macht doch nichts! Nächste Woche, sagen wir Mittwoch. Da werde ich vorbei schauen und den Einbrecher spielen. Du sorgst dafür, dass du wieder am Stuhl gefesselt bist und deine Mädels anwesend sind. Alles klar?“

Chris ächzte. „Aber ich kann nichts versprechen. Ich kann Anke und Birgitta doch keine Vorschriften machen, wann sie kommen…“
Freddy: „Das solltest du aber! Sonst wandern die Filmchen nämlich zur Polizei. Willst du das?“
Chris kniff die Augen enger: „Also doch Erpressung, du Schweinebacke!“
Freddy lachte. „Na ja. Es muss ja nicht so weit kommen. Ich will doch nur ein bisschen Spaß!“

Als Chris nach Feierabend Anke davon erzählte, war sie geschockt. „Dein Kollege erpresst dich!? Aber das ist nicht mein Problem. Birgitta wird da meiner Meinung sein. Wir werden doch nicht nach der Pfeife dieser Pfeife tanzen!“
Chris verbrachte die nächste Stunde damit, vor Anke auf den Knien zu rutschen und um Verständnis zu betteln. Aber Anke blieb hart.

Chris rief bei Birgitta an und warb auch bei ihr für das Treffen am kommenden Mittwoch, aber bei ihr biss er ebenfalls auf Granit.
Verzweifelt machte er sich am nächsten Abend zu seiner Nachtschicht auf. Er überlegte und überlegte, doch ihm fiel keine Lösung ein.
Aber er traute sich auch nicht, Freddy die Wahrheit zu sagen. Er schwindelte ihm vor, dass die Aktion am Mittwoch klar gehen würde.

Und dann fiel ihm doch noch etwas ein, als er am Dienstagmorgen von der Arbeit kam.
Er lächelte Anke an und behauptete, dass ihn der Vermummte erneut besucht habe, aber da keine Mädels da waren, sei er enttäuscht wieder gegangen. Chris habe ihm noch nachgerufen, morgen würden Anke und Birgitta ihn besuchen.
Anke runzelte skeptisch die Stirn. Ob die Story auch stimmte? Sie gab Chris auf jeden Fall keine konkrete Zusage. Sie wollte die Sache zunächst mit Birgitta besprechen.
In Ungewissheit gelassen, wurde Chris in den nächsten Stunden zum reinsten Nervenbündel.
Und kaum hatte er ein wenig geschlafen, stand schon bald seine nächste Nachtschicht vor der Tür.

Er hatte gerade seinen Dienst begonnen, als er ein seltsames Geräusch hörte. War das schon Freddy? Und würden Anke und Birgitta doch noch gnädig sein und ihn besuchen?
Doch weder der eine noch die anderen standen kurz darauf vor ihm: Ein Vermummter. DER Vermummte!

Chris erkannte die schwarze Kleidung wieder. Seine Lügengeschichte hatte sich bewahrheitet!
Würden die Frauen denn nun auch kommen? Wieder hörte er Geräusche. Dann standen Anke und Birgitta im Raum und fesselten Chris an seinen Stuhl, als sei es ganz selbstverständlich, dass der Fremde auch anwesend war.
Den Vermummten begrüßten sie wie einen alten Bekannten. Wortlos zeigte dieser auf Anke. Sie sollte sich nach seinen Gesten über den Tisch legen, wie Birgitta es vor etwa einer Woche getan hatte. Anke gehorchte und ließ sich festbinden.
Der Mann riss ihr die Hosen runter. Anke gefiel die Situation. Sie konnte es kaum erwarten, dass er sein Teil in ihr versenkte.

Chris darbte derweil auf seinem Stuhl und musste der Szenerie tatenlos zusehen. Dabei presste sein Luststab im Innern des KGs kräftig gegen seine Gefängnismauern.

Birgitta wünschte sich an Ankes Stelle. Aber dieses Mal führte der Mann sie auf den Tisch. Sie sollte auf Ankes unterem Rücken sitzen und den Vermummten küssen, während er es Anke von hinten besorgte.

Chris bemerkte, dass er vor Geilheit sabberte und schloss schnell den Mund, bevor es jemand bemerkte. Zwei Frauen, die dem Kerl zu Diensten waren… Was hätte er gegeben, um nun an der Stelle des Einbrechers zu sein!

Dann fiel ihm siedendheiß ein: Was war, wenn gleich Freddy hier antanzte? Ob der sich mit dem Maskenmann die Girls teilte, oder ob es zu einer Auseinandersetzung kam? Und letztlich würden die kompromittierenden Videos doch noch bei der Polizia landen!

Chris wurde aus den Gedanken gerissen, als Ankes Lustschreie immer lauter wurden. Der Typ nahm sie aber auch ganz schön ran! Und Birgittas samtweiche Lippen verwöhnten dessen Mund. Chris sah eifersüchtig, wie der Einbrecher Birgittas feste Brüste knetete.
Dann schrie Anke plötzlich vor Lust und zitterte am ganzen Leib. Auch Birgitta, die auf ihrer Freundin ihren Schritt hin und her geschoben hatte, stöhnte lustvoll auf. Und der Maskenmann brüllte dumpf und hauchte laut Luft aus. Er zog Birgitta zu sich, dann schlug er Anke auf die Hinterbacken und riss seinen Kopf in den Nacken.

Chris konnte nur fassungslos zusehen. Er hatte das Gefühl, als wollte ihm der KG platzen.
Mit einem langen Zungenkuss zwischen Birgitta und dem Mann, verabschiedete sich dieser so schnell, wie er gekommen war.

Chris, immer noch auf seinem Stuhl gefesselt stammelte: „Was… Befreit ihr mich?“
Birgitta stieg von Anke runter und erlöste sie von ihren Fesseln. Die Frauen sahen richtig glücklich aus!
Und statt ihn zu befreien, streichelten sie sich und liebkosten ihre Körper. Sie ignorierten ihn völlig.
Chris sah entgeistert zu. „Seine“ Damen liebten sich vor seinen Augen!
Anke knöpfte Birgittas Hose auf, zog sie ihr aus, dann setzten sie sich beide auf den Tisch und lagen bald eng umschlungen darauf, um sich am gesamten Leib zu streicheln und zu berühren.
Chris glaubte sich im falschen Film!

Anke und Birgitta liebkosten sich immer fordernder, gieriger. Dann kletterte Anke auf Birgitta in eine 69-Stellung und vergrub ihr Gesicht in ihre Scham.
Birgittas Kopf hob sich zu Ankes Weiblichkeit…
Chris stöhnte aufgegeilt und zerrte an seinen Fesseln.

Vor lauter Geilheit hatte er fast vergessen, dass jeden Augenblick Freddy hereinschneien konnte…
Das fehlte jetzt noch! Und wie würden Anke und Birgitta reagieren?
Das Liebesspiel der beiden nahm kein Ende. Es wurde intensiver. Stöhnen, Keuchen, Stöhnen – endlose Geräuschkulisse, die Chris fast um seinen Verstand brachte.
Warum befreite ihn niemand aus seinem Sessel – und vor allem aus seinem KG!?

Doch das blieb ein Wunschtraum. Die beiden erotischen Leiber präsentierten ihm vor seiner Nase den geilsten Frauensex und widmeten sich ihm keine Sekunde.
Bald schon bettelte und rief Chris um Gnade, aber Anke und Birgitta waren in ihre Welt der Begierde getaucht und hörten ihn scheinbar nicht.

Als Beide einen weiteren intensiven Orgasmus erlebt hatten, zogen sie sich an und küssten sich zwischendurch immer wieder.
Chris war verstört und aufgegeilt bis zur Hutschnur. Anke und Birgitta – das hatte er ja noch nie erlebt! Er hatte nicht einmal gewusst, dass die beiden bisexuell waren.

Kurz bevor die Frauen den Überwachungsraum verließen, banden sie Chris ab.
„Wartet!“, sagte Chris. Jetzt musste jeden Augenblick Freddy kommen. Vielleicht konnte er die Situation irgendwie noch retten. „Hört zu! Wenn ihr noch ein paar Sekündchen bleibt, dann kommt mein Kollege. Ihr wisst doch, wie wichtig es ist, dass ihr dann noch hier seid…“
Aber Anke und Birgitta grinsten ihn nur an. Anke meinte: „Das ist dein Problem. Wenn dein Arbeitgeber die Videos sieht, musst du halt wieder an irgendeiner Tanke jobben.“

Mit diesen erbarmungslosen Worten verließen sie ihn. Chris rannte ihnen wie ein Hündchen hinterher, konnte sie aber nicht umstimmen. Er winselte regelrecht, aber die beiden Damen amüsierte das höchstens.
Chris lief zurück und wusste nicht, was er tun sollte, da hörte er erneut Schritte. Freddy! Jetzt war es aus!
Sein schlimmster Albtraum wurde wahr: Der Kollege stand in der Tür. „Nanu? Wo sind die scharfen Bräute? Und wieso bist du nicht gefesselt?“
Chris ließ sich schwer in seinen Sessel fallen.

„Zu spät. Sie sind weg. Sie waren hier. Ich… kann es nicht ändern“, sagte Chris resignierend.
Freddy überprüfte die Überwachsungsvideos. „Tja, dann bleibt nur eine Ersatzlösung.“
Chris sah ihn fragend an.
Freddy zog sich den Reisverschluss seiner Uniformhose runter und trat näher…

Als Chris nach Hause kam, wirkte er besonders müde und erschöpft. Anke sah ihn belustigt an: „Und? War es so schlimm? Bist du von unserer kleinen Showeinlage so rattig geworden?“
Chris winkte ab und kämpfte sich mit letzter Kraft aus seiner Uniform. „Ach, wenn du wüsstest!“

Anke hielt das nur für ein Ablenkungsmanöver und sagte: „Bevor du schlafen gehst, machst du mir bitte noch Frühstück. Ich habe mit Birgitta beschlossen, dich nächste Woche wieder zu besuchen – ob der Maskentyp nun kommt oder nicht – und dich diesmal wieder zu erlösen.“

Chris konnte sich nicht richtig freuen. Wer weiß, ob er nächste Woche überhaupt noch im Shopping-Center angestellt war…
Freddy hatte so ungenaue Andeutungen gemacht.

„Na, dass muss aber besser werden. Das üben wir noch.“

„Mal sehen, ob ich die Videos weitergebe.“

„Morgen geht es weiter. Und das jede Nacht, bis du mir die geilen Schnallen mitbringst!“

Chris meinte zu Anke: „Morgen kommt der Vermummte wieder.“
Anke hob eine Augenbraue: „Du willst mich ja nur in deinen Raum locken! Das zieht nicht. So schnell kommt der bestimmt nicht. Frühestens nächsten Mittwoch.“
Chris schloss die Augen. Das bedeutete, dass er nun eine Woche lang seinem verhassten Kollegen…

Die Woche verging für die Damen recht schnell. Für Chris dauerte sie eine Ewigkeit.
Freddy hatte seine Drohungen wahr gemacht und war zu jeder Schicht ein paar Minuten früher erschienen, um sich von Chris seinen Lohn abzuholen.

Am meisten erschreckte ihn an der erniedrigenden Arbeit, dass er sie mit einer gewissen Lust erledigte. Trotzdem war er froh, als endlich wieder Mittwoch war.
Wie vereinbart kamen Anke und Birgitta eine halbe Stunde nach Mitternacht und fesselten Chris auf seinen Stuhl.
Dieses Mal hatten sie ihm zuvor die Uniform ausgezogen und ihn splitternackt ausgepackt. Nur den vermaledeiten KG behielt er noch an.
Dann widmeten sich die Frauen wieder sich selbst und sorgten für eine noch heißere Show als vergangene Woche.
Zwischendurch kamen Anke oder Birgitta zu ihm und strichen ihm über die Brust oder ließen ihn einen Finger ablecken, den sie zuvor eingetaucht hatten, streiften an den Innenseiten seiner Oberschenkel entlang oder saugten an seinem Ohrläppchen.

Als die beiden Liebesgöttinnen ihre erste Lust befriedigt hatten, schlossen sie Chris auf. Sie spielten mit seiner Männlichkeit gerade so viel, dass er hart wie Stahl war, aber mehr auch nicht.
Dann schien es wieder Zeit für eine zweite Runde auf dem Tisch…
Chris biss die Zähne zusammen. Anke hatte ihm heute eine Erlösung versprochen. Und das war mehr als nötig, denn sein Stab war so prall und hart, dass er fast zu platzen schien.

Würden sie wohl sauer sein, wenn der Fremde nicht kommen würde? Und wie würden sie auf Freddy reagieren?
Dann hörten sie Schritte im Flur, die Tür öffnete sich und…

Kein uniformierter Freddy stand da, sondern…

Der schwarz vermummte Typ!




Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:24.02.10 22:33 IP: gespeichert Moderator melden


hallo prallbeutel,

da hast du eine menge geschrieben in meiner abwesenheit vom forum.

mach es nicht so spannend und sag uns wer der vermummte typ ist uns was der für eine rolle jetzt spielt.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:26.02.10 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


Fortsetzung


Die Frauen kreisten um ihn und streichelten über seine Kleidung. Sie waren hin und weg von ihrem Adonis.
Chris verstand die Welt nicht mehr. Der Einbrecher? So viele Zufälle konnte es nicht geben!

Und wieder hatte Chris Sorge, dass gleich Freddy hereinmarschierte und alles eskalierte.
Er erlebte eine wilde Achterbahn der Gefühle: Angst vor Freddys Ankunft – und obsessive Gier nach einer Erlösung.

Doch der Fremde machte alles nur noch unerträglicher: Anke und Birgitta stritten fast darum, wer es sich zuerst von dem Kerl besorgen lassen durfte.
Dieses Mal war wieder Birgitta dran, die sich auf dem Tisch breitbeinig hinsetzte und seine Taille umfasste und zu sich zog, damit er sie endlich ausfüllte…

Anke spielte mit ihren Fingern der linken Hand an sich, stellte sich neben Chris und sorgte auch bei dem Gefesselten für Streicheleinheiten.
Schließlich kamen Birgitta und der Fremde laut und befriedigend.
Wenige Sekunden später pfiff Anke tonlos durch ihre Zähne und verzog ihr Gesicht wie in größtem Schmerz, stöhnte auf und ließ von Chris ab, der kurz vor der Explosion war. Dann stöhnte sie lauter und zuckte mehrfach, als sie die Nachbeben ihrer Leidenschaft auskostete.

Chris sah verzweifelt auf sein Geschlecht. Immer noch pochte und pulsierte es frustriert.
Doch Anke ging zu dem Fremden und küsste ihn noch immer ganz erregt.
Birgitta ließ sich in liegende Position über den Tisch fallen. Sie war erschöpft, sie war befriedigt, sie war glücklich und zufrieden.
Was für ein Lover!

Als sie wieder aufschaute, sah sie, wie Anke dem Maskierten eine Kusshand hinterher warf. Er war schon wieder weg!
Chris flehte: „Bitte bringt es zu Ende! Bitte!“
Anke befreite Chris vom Schreibtischstuhl und befahl: „Knie dich hin!“
Sofort gehorchte der Nackte.
Anke und Birgitta tuschelten, dann kamen sie zu ihm und zeigten ihm den Mittelfinger. „Mach es dir selbst, du kleines Ferkel“, sagte Anke.

Chris besorgte es sich blitzschnell, obwohl er eine tiefe Demütigung empfand. Doch all das machte ihn nur noch erregter. Es dauerte nur Sekunden, so aufgeladen wie er war.

Anschließend musste er sich wieder in den KG einschließen lassen. Die Frauen verabschiedeten sich.
„Aber gleich kommt auch Freddy!“ rief er ihnen hinterher.
Das interessierte die Damen jedoch nicht im Geringsten.
Chris war verzweifelt. Sein triebhafter Druck war zwar weniger geworden, doch eine andere Art von Druck war noch gestiegen: Was war, wenn gleich Freddy auftauchte und nach den Frauen fragte?
Und wenn man vom Teufel spricht…

Als Chris fast Feierabend hatte, erschien der Kollege.
„Und?“ fragte er. „Wo sind die Schnitten?“
Chris murmelte: „Scheiße. Jetzt bin ich geliefert.“
Er bettelte: „Bitte gib die Videos nicht weiter! Ich besorge die Frauen noch! Heute bist du zu spät! Aber sie werden nächste Woche wiederkommen! Garantiert!“
Freddy schmunzelte: „Dann weißt du ja, was du zu tun hast…“
Chris seufzte und wollte sich vor Freddy hinknien, doch der wehrte ab. „Heute nicht. Aber morgen bist du wieder dran, du kleines Schleckermäulchen!“
Erniedrigt zog Chris seine Uniform vor dem Kollegen wieder an. Trotz Orgasmus war er schon wieder so scharf wie eine Rasierklinge.
Freddys gemeines Lachen verfolgte Chris noch bis ins Bett.

Freddy machte seine Drohung noch drei weitere Male wahr bis wieder Mittwoch war.
Anke hatte Andeutungen gemacht, dass sie und Birgitta wieder vorbeikommen wollten.
Ob sie dieses Mal auf Freddy trafen?
Chris erzählte erst jetzt von Freddys Besuchen und seinen Forderungen. Doch Anke hörte ihm scheinbar kaum zu.
Chris resignierte. Was auch immer heute Nacht geschah… Er konnte es auch nicht ändern.

Doch er hatte Anke falsch eingeschätzt. Sie hatte sich kurz danach mit ihrer Freundin besprochen, und beide waren zu dem Schluss gekommen, dass dieser Freddy eine Abreibung verdient hatte.
Sie würden darauf hoffen, dass der Vermummte wieder erschien und sich von ihm verwöhnen lassen. Dann jedoch würden sie Freddy auflauern und ihm einen Denkzettel verpassen!

Als Chris seine Nachtschicht begann, ahnte er noch nicht, was er diesmal erleben sollte.
Es war kurz nach ein Uhr, als er Geräusche hörte. Freddy kam immer erst kurz vor seiner Schicht in den Morgenstunden, so dass es nur die Frauen oder der Einbrecher sein konnten.
Gespannt kontrollierte er die Monitore der Videokameras, aber die Eingeweihten kannten die toten Winkel der Objektive. Nichts war zu sehen.

Dann ging die Tür zu seinem Überwachungsraum auf: Anke und Birgitta standen vor ihm. Innerhalb von fünf Minuten hatten sie Chris nackt an seinen Sessel gefesselt. Heute hatten sie für ihn eine Latexhaube mitgebracht, die ihn blind machte, ein sehr hohes Halsband aus hartem Leder, dass ihm die Halswirbel zu strecken schien, und mehrere Rollen Frischhaltefolie, mit der sie ihn komplett samt Stuhl einwickelten.
Das war für Chris ein ausgesprochen seltsames, aber auch erregendes Gefühl. Er war wie in einen Kokon eingesponnen. Keine Ahnung, wie viele Rollen sie dafür geleert haben, überlegte Chris.
Dann öffneten sie seinen KG, denn beim Einwickeln hatten sie penibel darauf geachtet, seine Geschlechtsteile auszusparen.

Die Befreiung seiner Männlichkeit war für Chris ein noch erregenderes Gefühl – besonders weil er ansonsten völlig ummantelt war.
Er konnte nicht sehen, wer von den Beiden dann seinen Luststab nahm und verwöhnte. Die Frau strich eine Creme darauf und massierte sie fleißig in seine steife Latte ein. Auch seine Hoden kamen dabei nicht zu kurz.

Mehrfach brachten sie ihn bis kurz vor den Höhepunkt, ließen ihn dann aber stöhnen und zappeln.

Dann waren erneut Geräusche zu hören. Die Frauen begrüßten den Vermummten. Ihren Stimmen nach zu urteilen, waren sie über seine Anwesenheit begeistert und freuten sich schon darauf, es von ihm besorgt zu bekommen.

Chris litt Qualen, als sein Schwert hilflos und unbeachtet in der Luft umherwackelte, während im Hintergrund wilde, heiße Sexgeräusche zu vernehmen waren.
Offenbar waren heute Anke und Birgitta sogar gleichzeitig mit dem Kerl beschäftigt und hörten sich geradezu enthusiastisch und völlig euphorisch an.

Chris versuchte sich zu befreien, stemmte sich gegen die Folie, doch sie hielt ihn sicher gefangen. Wenn er doch wenigstens eine Hand frei hätte, um seiner Lust nachzugehen!
Ein Finger!
Aber es blieb ihm verwehrt, während er das frivole Trio sich vergnügen hörte.
Seine Hilferufe schienen die Drei noch anzustacheln in ihrem Treiben.

Diese Orgie dauerte fast eine ganze Stunde. Dann endlich verabschiedete sich der Vermummte, von dem die Frauen bisher nur Augen und seine Lenden gesehen hatten, mit mehreren intensiven Zungenküsse, für die die Frauen abwechselnd Schlange standen.
Chris war erregt bis in jede Haarspitze.

Endlich spürte er wieder eine Hand an sich und stöhnte gierig auf.
Doch wieder gönnte die Dame ihm keine Erlösung.
Wer war da so gemein? Anke oder Birgitta? Er traute beiden diesen Sadismus zu.
Letztlich doch erkannte er Ankes Finger und ihr Kichern direkt an seinem Gesicht.
„Bettle darum!“, forderte sie amüsiert. Chris flehte und bettelte um einen Orgasmus.
Ankes Berührungen wurden langsamer und langsamer, je mehr er sich dem ultimativen Höhepunkt näherte.
Dann hielt sie seinen Stab nur noch mit Daumen und Zeigefinger, wischte leicht darüber, und er war immer noch nicht über den Punkt, der ihm die große Befriedigung brachte…

Schließlich rieb Anke nur noch mit dem Zeigefinger ein wenig an seiner Eichel herum.
Chris schrie wie am Spieß. Es war nicht auszuhalten. Er war sooo kurz davor und…
Dann war es endlich soweit: Er brüllte los, als er unbändige Lust versprühte und ein Schwall Glückshormone seinen Körper flutete.
Anke und Birgitta kicherten bei dem Anblick des sich windenden Mannes.

Nachdem Anke seine Hoden noch ein wenig geknetet hatte, befreiten die Damen ihn aus seiner ungewöhnlichen Position. Dazu verwendeten sie zwei große Scheren. Auch die Latexhaube und das Halsband nahmen sie ihm ab.
Chris sah die beiden Damen glücklich und dankbar an. Sie hatten ihm nach all der Abstinenz wieder einen fantastischen Höhepunkt geschenkt.
Aber dann fiel ihm Freddy ein! Vermutlich sollte er sich wieder für ihn erniedrigen. Die Nachtschicht hätte so schön werden können! Bis jetzt war sie es…

Anke und Birgitta verließen ihn. Chris zog sich die Uniform wieder an und machte sich eine Tasse Kaffee. Er grübelte darüber nach, wie er Freddys Diensten entkommen könnte. Aber es gab für ihn keine Lösung.
Mehrere Stunden vertrieb er sich die Zeit im Internet und mit einer Zeitschrift voller Kreuzworträtsel. Als er das nächste Mal auf die Uhr sah, dauerte seine Nachtschicht nur noch eine halbe Stunde. Um diese Zeit kam gewöhnlich Freddy. Bildete er es sich ein, oder schmeckte er bereits dessen…?

Doch heute erschien er nicht so früh vor seinem Arbeitsbeginn.
Als er dann pünktlich in der Tür stand, war nichts von seinem sonst so spöttischen und großkotzigen Gehabe zu spüren. Im Gegenteil: Er wirkte kleinlaut, eingeschüchtert und verschlossen.
Chris wunderte sich, verabschiedete sich schnell und war froh, dass ihm der Blowjob zumindest heute erspart geblieben war.

„Wie war es denn noch so?“, fragte Anke ihn, als er nach Hause kam. „Hast du heute wieder Einbrecher gefangen?“
Chris meinte: „War langweilig wie immer – bis auf die Nummer mit euch natürlich!“ Er umarmte Anke und küsste ihren Hals, ihren Ausschnitt und kniete vor ihr nieder und umschloss ihre Hüften mit den Armen. „Danke, Anke! Ich bin so froh, dass ich dich habe!“
Anke sagte: „Glaube aber nicht, dass ich dich jetzt jede Woche rauslasse!“
Chris sah zu ihr hoch, dann beugte er sich ganz hinab und küsste ihre nackten Füße.

Als Freddy seine Routinekontrolle einiger Räume und Kameras beendet hatte, zog er sich in den Überwachungsraum zurück, setzte sich auf den Schreibtischsessel und öffnete seine Hose. Er zog sie runter. Dann rutschte auch sein Herrenslip hinab.
Freddy starrte auf den Keuschheitsgürtel, den die beiden Hexen ihm angelegt hatten. Wie hatte er sich so übertölpeln lassen können!? Einige Stunden zuvor hatten sie ihn angehimmelt und ihm einen geblasen! Und dann hatten sie ihm aufgelauert und eine Art Raubüberfall inszeniert. Alles nur gespielt! Die angebliche Pistole in seinem Rücken war nur ein Finger gewesen! Und er hatte sich dieses Keuschheitsteil anziehen lassen müssen!
„Schlüssel gegen Videos!“, hatte Anke gesagt. Nächste Woche Mittwoch sollte der Tausch erfolgen.
Eine Woche in Keuschheit! Wie sollte er das überstehen? Und außerdem: Wie sollte er als Vermummter seinen Spaß haben, solange dieses Ding seine Männlichkeit versperrte?
Aus war es mit kostenlosen Blowjobs! Und aus war es wohl auch mit den Mädels! Wenn die erfahren würden, dass ER der Vermummte war, würden sie sich bestimmt nicht mehr hacken lassen…

Die Woche verging sowohl für Chris wie auch für Freddy quälend langsam. Sieben Tage ohne Zugriff auf die besten Stücke war schon hart. Besonders für Freddy, der es nicht gewohnt war.
Chris hatte sich in den vergangenen Tagen sehr gewundert, warum Freddy keine Forderungen mehr an ihn stellte. Spielte er etwa mit dem Gedanken, doch die Polizei einzuschalten und die Videos abzugeben?

Endlich war Mittwoch, und Chris verabschiedete sich von Anke abends mit ihrem Ritual: Er verwöhnte sie, machte ihr ein Bad, ein Abendessen, massierte ihre Schultern und küsste sie liebevoll auf die Stirn. Dann machte er sich auf den Weg zur Arbeit ins Einkaufszentrum.

Die ersten Stunden vergingen ereignislos. Doch dann hörte er wieder nächtliche Schritte.
Würde heute wieder dieser Unbekannte kommen?
Oder hätte er „seine“ Frauen mal alleine für sich?
Gleich würde er es wissen…



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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:26.02.10 22:22 IP: gespeichert Moderator melden


hallo prallbeutel,

danke daß du auch hier weitermachst.
es gilt hier die gleiche frage wie ich dir im nachbarforum gestellt habe.

bitte schreib auch hier weiter. danke


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