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  Die Nachtschicht seines Lebens
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Siro Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:02.03.10 18:58 IP: gespeichert Moderator melden


Einfach geil geschrieben. Danke Prallbeutel.
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Licentia poetica

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:03.03.10 20:29 IP: gespeichert Moderator melden


@ Siro:

Danke für dein Feedback.

-----

Hier kommt die Fortsetzung:


Birgitta und Anke erschienen in schwarzem Leder wie zwei Rockerbräute – wow, sie sahen supersexy aus.
Chris sollte sich heute nicht an den Stuhl fesseln sondern über den Tisch legen. Sie postierten ihn so, dass er auf dem Rücken liegend die Unterschenkel abknicken konnte. Diese befestigten die Frauen an den Tischbeinen. Seine Hände machten sie an den beiden anderen Tischbeinen fest. Dann holten sie ihn aus dem Keuschheitsgürtel raus und stimulierten den wehrlosen Mann bis er aufgegeilt stöhnte.

Chris genoss die Behandlung und schwebte auf „Wolke Sieben“. Aber auch heute sollte er nicht so schnell zum Orgasmus kommen. Anke brachte ihn immer wieder an den Rand eines Höhepunktes, doch sie stoppte im letzten Moment und sah ihn triumphierend an.
Chris wand sich zwischen Himmel und Hölle, Genuss und Qual.

Doch dann widmeten sich die beiden Frauen sich selbst. Weil der Tisch besetzt war, trieben es die Luder auf seinen Schreibtischsessel.
Chris wurde Zeuge einer feuerheißen Erotikshow.
Stöhnen, Ächzen, Schreie, Wimmern…

Als Anke und Birgitta kurz hintereinander Orgasmen hatten, wollte Chris entweder sofort auch seiner KG-Schelle oder sterben. Zumindest fühlte er sich so aufgegeilt wie noch nie in seinem Leben.

Langsam umkreisten ihn nun die Frauen in ihren schwarzen Lederoutfits und berührten abwechselnd seinen Luststab.
Chris wand seinen Kopf wie in einem Fiebertraum hin und her, zerrte an seinen Fesseln und streckte seine Hüften fordernd in die Luft.

Da hörten die Drei ein Geräusch vom Gang.
Der Vermummte kam!

Fünf Sekunden später erschien der Mann und wurde von Anke und Birgitta begrüßt wie der Herr von zwei Hündchen.
Chris beobachtete brennend vor Eifersucht und Neid, wie sie sich um den Mann bemühten, ihn geradezu anbeteten wie einen Liebesgott.

Der Vermummte zog Birgitta die Lederhose und Tanga aus, fesselte sie auf den Bürostuhl – breitbeinig.
In Vorfreude auf seinen Prügel leckte sich Birgitta über die Lippen.

Auch Anke wurde von dem Vermummten fixiert. Sie fesselte er mit Handschellen an ein Rohr, das an der Wand verlief.
Und dann lüpfte er seine Skimaske…

Chris, Anke und Birgitta waren sprachlos.

Freddy lachte dreckig. Dann durchsuchte er die Taschen der Frauen. Als er den KG-Schlüssel nicht fand, fragte er Anke, wo er sei. Sie presste trotzig die Lippen zusammen.
Freddy grinste sie schmierig an und durchsuchte ihre Kleidung. Da er bei Anke nicht fündig wurde, überprüfte er Birgitta und tastete sie genau ab. In einer kleinen Innentasche fand er schließlich das Gewünschte. Er betrachtete den Schlüssel vor seinen Augen wie einen funkelnden Diamanten und riss sich die Hosen runter.
Dann öffnete er seinen KG und lachte lauthals.

Chris konnte nur staunend dem Geschehen zusehen. Der Einbrecher und Freddy waren dieselbe Person! Auch Anke und Birgitta begriffen erst langsam.
Und dann kamen Chris die Videos in den Sinn, mit denen Freddy ihn erpressen wollte.
Freddy nahm den Keuschheitsgürtel von Chris und sperrte ihn ein. Vor Schreck war die Erektion des Nachtwächters großteils abgeklungen – sonst hätte Freddy den KG niemals um Chris bestes Stück stecken können. Doch es funktionierte, er schloss ab und steckte den Schlüssel ein.
Dann warf er die Schlüssel für Ankes Handschellen auf den Bauch von Chris.
„Ich lockere deine Fesseln ein wenig“, sagte er schließlich zu Birgitta. „Und ab heute werdet ihr mir hörige Sexsklavinnen sein. Sonst gehen die Videos zur Post.“

Freddy spürte, wie er die Macht genoss und seine Lust steil anstieg. Er stellte sich hinter Anke und schob ihren Lederminirock in ihre Taille, zog dann ihre Lenden zu sich, hob ihren Po an und stieß von hinten in ihre Weiblichkeit.

Trotz der besonderen Situation genoss Anke die Stöße des Mannes. Sie schloss die Augen und sah nur den Vermummten vor sich.
Beide kamen zu einem überwältigenden Gipfel der Lust und lösten sich schwer atmend und entspannt voneinander.

Freddy verschwand so schnell, wie er gekommen war und ließ das übertölpelte Trio ratlos zurück.
Birgitta wand und bog sich, um ihre Fesseln zu lösen. Es dauerte trotz ihrer Anstrengungen noch über 20 Minuten, bis sie endlich befreit war und auch Anke aufschließen konnte.
„Was machen wir denn jetzt?“, wollte Anke wissen. „Der Kerl hat den KG-Schlüssel von Chris – den einzigen übrigens! Und die Videos hat er auch noch!“
Birgitta verzog den Mund. „Freddy ist ein mieser Erpresser. Der kann mich mal! Wenn der glaubt, ich treffe mich mit ihm, dann ist er schief gewickelt!“

Chris lag immer noch auf dem Tisch. Er rief: „Aber dann gibt er die Videos ab!“
Birgitta rümpfte die Nase: „Ich lasse mich nicht erpressen! Der Kerl ist für mich gestorben!“
Sie zog sich ihre Lederhose an und sagte: „Ich fahre jetzt nach Hause.“
Anke meinte: „Warte! Ich komme auch.“ Sie band Chris frei und folgte ihrer Freundin.

Als Chris wieder allein war, schüttelte er den Kopf. „Das war die furchtbarste Nachtschicht meines Lebens!“

Als die Schicht endlich zu Ende ging, wollte er Freddy zur Rede stellen und seinen KG-Schlüssel zurückfordern, aber sein Kollege kam mit einem neuen Angestellten, dem er die Funktion der Überwachungsanlage erklären wollte.
Chris und Freddy taten also so, als sei nichts gewesen, und begrüßten sich nur kurz.

Als Chris zu Hause war, diskutierte er mit Anke. „Du musst ihm den Schlüssel irgendwie wieder abluchsen.“
Anke sagte: „Tut mir Leid für dich, aber da mache ich nicht mit.“
Chris fühlte sich wie gegen den Kopf gestoßen.

Auch in den nächsten Tagen ließ sich Anke nicht umstimmen. Sie und Birgitta waren ein festes Team. Und sie hatten gemeinsam eine Meinung.
Chris blieb nur eine Möglichkeit, um Freddy den Wind aus den Segeln zu nehmen. Er kündigte fristlos.

Jetzt waren die Videodateien nicht mehr so wichtig. Aber der KG-Schlüssel! Der Kerl hatte ihn immer noch in der Hand!
Also rief Chris einige Tage später bei Freddy an und erkundigte sich, wie es weiter gehen sollte.
Freddy verlangte, dass er mit den beiden „Sahneschnitten“ zu ihm kommen solle.
Chris vereinbarte einen Termin. Jetzt musste er nur noch Anke und Birgitta dazu bringen, ihn zu Freddy zu begleiten.

Doch die Stimmung zwischen ihm und Anke war auf dem Nullpunkt angekommen. Sie ärgerte sich darüber, nicht mehr Herrin über seinen KG zu sein. Zwar ließ sie sich von ihm weiterhin verwöhnen, aber eine schwarze Wolke hing über ihrer Beziehung.
Chris argumentierte: „Komm doch einfach morgen Abend mit zu Freddy. Dann wird sich alles klären.“
Aber Anke wollte keinen Kontakt mehr zu Freddy.
Chris brach plötzlich in Tränen aus: „Er hat doch meinen KG-Schlüssel!“
Anke zuckte nur mit den Schultern. „Das ist nicht mein Problem.“

Chris versuchte es noch zigmal, aber Anke ließ sich nicht umstimmen. Also fuhr er zwangsläufig alleine zu Freddy. Er musste ihm ins Gewissen reden.
Doch schon an der Tür begrüßte ihn der Exkollege frostig: „Wo sind die Girls?“
Chris druckste herum. Zack – Freddy schloss die Tür vor seiner Nase. Das war ja wohl die Höhe!
Chris fuhr missmutig nach Hause. Das war ja prima gelaufen, gratulierte er sich ironisch zu seiner Niederlage.

Und jetzt? In den nächsten Tagen fiel ihm keine Idee ein. Inzwischen hatte er einen Nachtjob an einer Tankstelle angenommen.
Doch als er eines Morgens nach Hause kam, fand er einen Brief von Anke vor.

„Hallo Chris,
wie du gemerkt hast, funktioniert es zwischen uns nicht mehr so gut.
Außerdem haben Birgitta und ich entschlossen zusammenzuziehen.
Ich werde vorerst bei ihr wohnen, bis wir eine größere Bleibe gefunden
haben. Du kannst noch bis Ende des Monats bleiben. Dann läuft der
Vertrag aus. Suche dir rechtzeitig eine neue Wohnung.
Grüße
Anke.“

Chris ließ den Brief fallen. Das konnte sie doch nicht ernst meinen! Jetzt war er in einem KG gefangen und Anke erkannte urplötzlich die Liebe zu Birgitta! Dieses gemeine Biest!

Chris war auf dem Boden zerstört. In einem war er Anke los und zusätzlich verschlossen in einem KG, dessen Schlüssel ein echtes Arschloch hatte!
Konnte er noch tiefer fallen?

Es dauerte zwei Wochen bis Chris über den Verlust von Anke hinweg war. Dann rief er Freddy an, um ihm von der Trennung zu berichten.
Aber der Exkollege war kurz angebunden. „Bring mir die beiden Sahneschnitten. Dann lasse ich dich frei. Vorher nicht.“ Seine klare Ansage war unerfüllbar, und Chris resignierte.

Zwei weitere Wochen lebte er in erzwungener Abstinenz und blätterte wie unter einem inneren Zwang trotzdem während seiner Nachtschichten in der Tankstelle ein Pornomagazin nach dem anderen durch.

Er war mittlerweile in eine kleine Einzimmerwohnung gezogen und grübelte den ganzen Tag darüber nach, wie er aus dem Keuschheitsgürtel kommen könnte. Und je mehr er darüber nachdachte, desto geiler wurde er.
Er hielt es einfach nicht mehr aus. Überall sah er geile Mädels: Sie kamen tanken, liefen auf der Straße umher oder fuhren neben ihm im Auto auf der Nachbarspur und lächelten hinüber, wenn er an der roten Ampel neben ihnen wartete.

Selbst seine neue Vermieterin war eine wunderhübsche Frau mit knackig sitzender Hose und einem engen Oberteil. Er hatte das Gefühl, dass jede Frau auf dieser Welt es nur darauf abgesehen hatte, ihn mit ihrer Schönheit und ihren erotischen Reizen zu quälen.
So ging das nicht weiter!

Er fuhr zu Freddy und verlangte den Schlüssel. Er bat nicht darum, er forderte ihn!
Freddy sah sehr überrascht aus. Er machte Platz und zeigte mit seinem Arm in seine Wohnung. „Dann komm rein.“
Chris war selbst überrascht, dass seine forsche Herangehensweise so erfolgreich war. Er schritt selbstbewusst in Freddys Wohnung.
„Setz dich“, sagte Freddy.
Er reichte Chris eine Flasche Bier. Der Besucher war misstrauisch. Wollte Freddy ihn mit einem Schlafmittel überrumpeln? Aber die Flasche war ja noch zu. Also nippte Chris an dem kühlen Gerstensaft.
Freddy setzte sich ihm gegenüber und trank ebenfalls Bier. „Du willst also deinen Schlüssel.“
Chris antwortete: „Natürlich! Weißt du, wie das ist, wenn man vier Wochen keusch gehalten wird?“
Freddy schmunzelte: „Nein, aber die Vorstellung macht mich irgendwie scharf. Ich meine, nicht, wenn ich keusch wäre, sondern dass DU keusch bist. Und zwar durch mich.“

Chris wollte laut aufbegehren, aber in diesem Moment erschien eine Frau im Wohnzimmer. Sie trug nur einen Bademantel und hatte sich ein Frotee-Tuch zu einem Turban über die langen Haare getürmt.
„Wer ist denn unser Gast?“ fragte sie und setzte sich keck auf Freddys Schoß. Dabei glitt ihr Bademantel ein wenig auf. Sie war darunter splitternackt.
Eine Granate von Frau!
Chris musste schlucken. Er wollte zu Boden schauen, aber sein Blick war gefangen von diesem wunderbaren Körper, diesem flachen Bauch, diesen langen Beinen, diesen perfekten Brüsten, diesen harten Nippeln…
Er wusste, dass er sich gerade zum Affen machte, wenn er sabbernd auf die Frau starrte, doch er konnte nicht anders. Es war wie ein Zwang. Und in seinem Keuschheitsgürtel wurde es eng wie noch nie…

Freddy überraschte Chris mit seinem ersten Satz so sehr, dass ihm fast die Augen aus den Höhlen quollen: „Du glaubst, ich bin der Einbrecher gewesen? Der Vermummte? Ich war es später. Aber nicht in der ersten Nacht. Als der Einbruch geschah, hast du es mit einem echten Dieb zu tun gehabt.“
Freddy grinste. „Tja, so war das. Durch die Videos bin ich erst auf die Idee gekommen, mich auch als Vermummter auszugeben… Und Anke und Birgitta haben an mir ja wohl auch ihren Spaß gehabt.“

Chris war völlig konsterniert. Was? Wie? Wo?
„Du warst es nicht beim ersten Mal?“

Freddy lachte. „Wer auch immer in der Einkaufspassage eingebrochen und deine Girls gebumst hat… ich war es nicht. Zumindest nicht in dieser Nacht.“
Chris stotterte: „Aber… wer war es dann?“
Freddy hob ratlos die Schultern. „Egal. Ich habe geahnt, dass der Typ nicht riskiert, noch Mal vorbeikommt. Und das war meine Chance.“

Vor lauter Überraschung hatte Chris seine Forderung vergessen: den KG-Schlüssel.
Er beobachtete, wie die Frau und sein Exkollege anfingen, sich zu befingern. Chris starrte auf das Paar, das vor ihm so zügellos ihrer Lust frönte.
Die Frau setzte sich breitbeinig auf Freddy und ritt auf seinem Schoß. Dann ließ sie sich breitbeinig auf Freddy nieder und ritt auf seinem Schoß. Ihr Bademantel verdeckte vor Chris Augen die Details, doch er sah die Bewegungen. Die Fantasie sorgte für den Rest.
Sein KG wurde wieder enger und enger…

Er versuchte wegzuschauen, aber er wie erstarrt und beobachtete die Beiden. Er war wie gelähmt.
Die weiblichen Stöhngeräusche wurden intensiver und höher, und auch Freddy stöhnte auf.
Die Zwei hatten die Frechheit, vor ihm zu pimpern.


Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:04.03.10 16:41 IP: gespeichert Moderator melden


Bei so viel Demütigungen wird er schon bald reif für den Schlüsseldienst sein.
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:04.03.10 21:52 IP: gespeichert Moderator melden


Wer weiß...
Die nächste Fortsetzung wird es zeigen.
Viele Grüße von prallbeutel
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:08.03.10 20:39 IP: gespeichert Moderator melden





Nach dem Akt sahen Freddy und die Frau ihn geradezu triumphierend an. Dann fiel Chris wieder ein, warum er gekommen war. „Bekomme ich jetzt den Schlüssel oder nicht? Deine Videos kannst du dir in die Haare schmieren. Ich habe längst gekündigt.“
Freddy hob eine Augenbraue: „Sieh an! Darum geht es mir aber gar nicht. Deine Keuschheit ist Jenny und mir viel wichtiger als irgendeine Erpressung. Deine Keuschheit ist… wie soll ich sagen… unbezahlbar!“
Chris starrte ihn ungläubig an. „Was….“ Er stand auf und ging auf Freddy zu. „Du gibst mir sofort den Schlüssel!“

Die Frau stellte sich zwischen die Männer. Freddy war ebenfalls aufgestanden und bereitete sich auf einen Angriff vor. Doch Jenny hielt die beiden Zankhähne auseinander. „Schluss jetzt! Hier wird niemand gegen seinen Willen keuschgehalten!“
Beide Männer stutzten.

Jenny lächelte Chris an: „Wenn du den Schlüssel unbedingt zurück haben möchtest… werden wir ihn dir geben. Aber… überlege mal. Wir wissen durch die Videos von deiner Neigung. Du hast es genossen von Anke und Birgitta dominiert zu werden. Auch hast du schon länger einen Keuschheitsgürtel getragen. Und die beiden Frauen haben dir nun den Rücken gekehrt, wie ich gehört habe…“
Chris staunte. Jenny wusste eine ganze Menge über ihn.

Sie setzte hinzu: „Und jetzt haben Freddy und ich eben den Schlüssel zu deinem KG. Wo ist da der Unterschied? Wir beide haben uns schon immer einen keuschen Sklaven gewünscht. Die Fantasie haben wir schon seit vielen Jahren.“
Freddy schluckte, als Jenny jetzt ihre intime Sexfantasie ausplauderte. Aber warum auch nicht? Sie war ja im Recht. Wenn Chris zusagte, waren alle Gewinner bei der Sache…

Jenny sprach noch eine Weile auf Chris ein, der immer mehr begriff, dass er mit Freddy und Jenny ein Paar gefunden hatte, das seinen Schlüssel verwalten würde. Und sicherlich würde er dann nicht immer nur zum Zuschauen verurteilt sein…

Als Chris nach Hause fuhr, war er stark erregt. Seine Zukunft sah sehr viel versprechend aus. Anke und Birgitta konnten ihm mal den Hobel blasen. Er hatte eine neue Herrin gefunden, die es ehrlich mit ihm meinte.
Aber musste Freddy unbedingt dabei sein? Nun ja, das Leben war eben kein Wunschkonzert.

Er hatte mit den Beiden verabredet, dass er in einer Woche wieder bei ihnen erschien und dann einen Aufschluss erhalten würde, „wenn du ein artiger Sklave bist“, hatte Jenny gesagt.
Chris fieberte der nächsten Woche entgegen.

Die Neuigkeit mit dem Einbrecher musste er allerdings vorher noch loswerden. Er rief Anke an und erzählte ihr davon, dass sie in der ersten Nacht von einem wildfremden anderen Mann gestochen worden ist. Zufrieden legte er auf. Sollten die beiden Weiber ruhig rätseln, wer sie da durchgenudelt hatte.

In den folgenden Nächten stand er an der Kasse der Tankstelle und träumte vor sich hin, wie es wohl sein würde bei Freddy und Jenny.
In den Nachtstunden war hier meistens fast nichts los. Nur gegen Ende seiner Schicht, wenn der Berufsverkehr anfing, kamen mehrere Kunden herein.
Auch heute war es wieder so. Kurz vor seiner Ablösung stand sogar eine kleine Schlange von fünf Personen vor seiner Kasse.

Als Chris einen großen und breiten Mann bedient hatte, der ihm die Sicht auf die anderen Kunden genommen hatte, sah er plötzlich Jenny vor sich. Sein Herzschlag verdoppelte sich. Was machte denn Jenny hier…?
„Jenny…“, stotterte er.
Die junge Frau grinste ihn an und sagte: „Die Sieben, bitte. Und diese Packung Dragees.“
Chris merkte, wie seine Hand zitterte. „Steht die Vereinbarung noch? Übermorgen?“
Jenny schmunzelte: „Natürlich. Die Wohnung muss mal so richtig auf Vordermann gebracht werden.“
Chris wurde heiß. Er lächelte und sagte: „Das macht 55,34 Euro, bitte.“
Jenny zahlte mit Karte. Dann verabschiedete sie sich: „Man sieht sich.“
Chris starrte ihr hinterher.

Plötzlich klopfte ein Mann vor ihm ungeduldig auf den Tresen. „Hallo? Die Vier!“
Chris bediente den Kunden, der mürrisch murmelte: „Zum Weiberhinterhergucken biste nicht angestellt!“

Auf dem Heimweg war er so aufgeregt, dass er sich kaum auf den Verkehr konzentrieren konnte. Beinahe fuhr er an einer Ampel einem anderen Auto auf, ein anderes Mal nahm er einer von rechts kommenden Fahrerin die Vorfahrt, die quietschend bremsen musste und ihm wütend den Mittelfinger zeigte.

Dann war der große Tag gekommen: Chris machte sich auf den Weg zu Freddy und Jenny.
An diesem Tag erzählte Anke ihrer Freundin Birgitta: „Stell dir vor, was heute für ein Brief in der Post war!“
Als sie ihr das Schreiben gezeigt hatte, sahen sich die Frauen an, als hätten sie gerade erfahren, dass es Marsmännchen gebe.
„Wie hat der denn unsere neue Adresse erfahren?“, wunderte sich Anke.
Birgitta meinte: „Heutzutage ist alles möglich. Durchs Internet. Oder er hat es irgendwie über Chris herausbekommen. Keine Ahnung.“
Anke und Birgitta konnten es immer noch nicht glauben. Sie legten den Brief des Mannes zwischen sich und lasen ihn noch mindestens drei Mal.

„Hallo Anke, Hallo Birgitta,
Wir kennen uns. Ihr habt von mir zwar bisher
nicht viel mehr als schwarzen Stoff gesehen,
aber das kann sich ja ändern. Wenn ihr wollt!
Wenn ihr eine Neuauflage unserer geilen Nacht
haben wollt, müsst ihr euren Wohnungsschlüssel
unter eure Fußmatte legen. Heute Nacht ist DIE
Nacht eures Lebens! Wenn ihr wollt!
Euer Schwarzer Peter.“

Anke und Birgitta sagten gleichzeitig: „Der Einbrecher!“
Anke fragte: „Ob der wirklich Peter heißt? Oder ist das nur ein Wortspiel?“
Birgitta schüttelte langsam den Kopf: „Ich hatte Chris die Sache gar nicht abgenommen. Ich dachte, er wollte uns nur verarschen. Aber in der ersten Nacht war wohl wirklich ein anderer Kerl bei uns!“
Anke schluckte: „Und im Nachhinein muss ich sagen: Der war viel besser als Freddy.“
Birgitta lachte glucksend: „War dir das auch aufgefallen? Der Typ war irgendwie… ausfüllender.“
Anke lachte: „Ja.“ Dann fügte sie etwas nachdenklich hinzu: „Hey, wenn er uns in gefesseltem Zustand nichts angetan hat, wird er es heute Nacht auch nicht tun. Sollen wir uns darauf einlassen? Ich würde zu gern wissen, wer hinter der schwarzen Maske steckt.“
Birgitta stimmte zu: „Ja, ich doch auch. Und vor allem will ich noch mal so ein Rohr in mir!“ Sie bildete mir ihren Händen einen Kreis mit zehn Zentimetern Durchmesser.
Die beiden Frauen lachten herzhaft.

Chris klingelte bei Freddy und Jenny. Mittlerweile schmachtete er schon so lange im KG, dass er seinen Aufschluss kaum noch abwarten konnte.
Als Jenny ihm dann öffnete, war Chris mal wieder sprachlos: Diese Granate von Frau trug einen hauchdünnen Seidenmantel und darunter die erotischsten Dessous, die er jemals gesehen hatte.
Als er an ihr hinabblickte, glotzte er auf die langen schwarzen Stiefel. Diese Frau war keine Unschuld vom Lande – so viel stand fest!

„Komm rein“, hauchte sie. Als sie ihn eingelassen hatte, öffnete sie leicht ihren Mantel und schlang ihre Arme um ihn. Ihr Haar duftete wie eine Blumenwiese. Ihre Haut fühlte sich wie Samt an.
„Heute sollst du deine Belohnung erhalten.“
Chris spürte, wie sein Luststab gegen die festen Mauern seines KGs ankämpfte.
Dann erschien Freddy: „Hey, alter Kollege! Aber erst mal sorgst du hier für Ordnung.“

Chris sah sich um. Tatsächlich sah das Wohnzimmer aus, als hätten hier ein Dutzend Leute eine Party gefeiert. Und als Chris in die Küche geschickt wurde, glaubte er seinen Augen nicht zu trauen: Da war wohl seit einer Woche nicht mehr gespült worden. Geschirr, Töpfe und Pfannen türmten sich überall. „Ihr wollt mir doch wohl nicht sagen, dass ich das hier alleine wieder sauber machen soll, um meinen Schlüssel zu bekommen?“

Freddy grinste unverschämt. Jenny meinte: „Im Leben ist nichts umsonst.“
Sie meinte es offenbar ernst. Also musste er da jetzt durch. Er hatte im Grunde ja keine Wahl, wenn er…
Chris krempelte die Ärmel hoch und begann den Hausputz. Dafür würde er Stunden benötigen.
So hatte er sich seine neue Sklavenposition bei den Beiden nicht vorgestellt. Bei Anke hatte er auch den Hausmann gemacht, aber da hatte es nie wie in einem Saustall ausgesehen. Und die Mädels hatten ihn mit in ihr Liebesspiel eingebunden.
Irgendwie hatte Chris das Gefühl hier nur ausgenutzt zu werden. Wollten die Beiden nur einen Gratis-Putzmann?

Aber Chris konnte nur noch an seinen Aufschluss denken. Er spielte lieber mit. Und wenn er aufgeschlossen wurde, könnte er immer noch abhauen.
Als er nach über einer Stunde die Küche auf Vordermann gebracht hatte, seufzte er tief und wollte nach dem Pärchen sehen.
Doch das war nicht mehr im Wohnzimmer. Chris suchte die Wohnung ab und fand sie im Schlafzimmer.
Die beiden waren schon wieder dabei…

Freddy grinste ihn schmierig an. Jenny lächelte freundlich. „Na?“, sagte sie und ließ sich trotz des Gespräches nicht davon abhalten, Freddy zu reiten. „Küche fertig? Dann ist ja nur noch das Wohnzimmer dran. Danach darfst du zu uns kommen.“

Chris schloss die Tür wieder und stand noch ein paar Sekunden von außen auf dem Flur. Er hörte Lustgeräusche, Gestöhne und gierige Forderungen nach mehr. Die hatten ihn schon gut im Griff. Er gehorchte, obwohl er viel lieber ins Bett gestiegen wäre.
Chris war gar nicht begeistert hier den Putzonkel zu machen, während die Zwei ihrem schlüpfrigen Vergnügen nachgingen. Er beeilte sich mit dem Wohnzimmer.

Das benutzte Geschirr hatte er bereits einsortiert. Jetzt musste noch gewischt und gesaugt werden. Und ein wenig aufgeräumt. Das hatte er in einer halben Stunde erledigt.
Schließlich tauchte Chris voller Vorfreude wieder im Schlafzimmer auf.
Freddy und Jenny lagen nebeneinander. Jenny sagte: „Fertig? Gut. Dann zieh dich aus. Du kannst erst mal unter die Dusche gehen. Und dann kommst du zu uns, OK?“

Chris schlüpfte aus seinen Sachen und verschwand im Bad. Knappe fünf Minuten später war er wieder da.
Jenny lag allein im Bett und war sehr einladend drapiert. Im KG von Chris herrschte mittlerweile ein Druck wie in einem Lkw-Reifen.
Vorsichtig sah er sich nach Freddy um. Er war nicht da, was Chris ein Grinsen entlockte. Würde er etwa Jenny allein für sich haben? Wunderbar!

Jenny zog ihn zu sich und setzte sich auf seine Lenden. Sie zückte einen Schlüssel und rutschte noch ein Stück runter auf seine Oberschenkel, um ihn aufzuschließen.
Chris ächzte erleichtert und erregt bis unter die Haut auf, als seine Latte empor sprang.
F – R – E – I – H – E – I – T - !

Jenny kicherte leise und rieb ihr Höschen über seinen Stab. Sie drückte ihn auf seinen Bauch und rutschte langsam in lasziven Bewegungen hoch und runter. Chris stöhnte vor Vergnügen und öffnete seinen Mund weit vor Verlangen.
Dann beugte sich Jenny weiter vor und verschränkte ihre Hände mit den seinen. Sie rutschte über ihn, während ihre herrlichen Brüste über seinem Gesicht läuteten wie Kirchenglocken.

Als Chris fast so weit war, seine Lust gebündelt hinauszuschreien, stoppte sie ihre Bewegungen und band die rechte Hand des Mannes mit einem kurzen Seil am schmiedeeisernen Bettgestell fest. Anschließend wiederholte sie es mit der rechten Seite.
Chris sah sie verlangend an, gierig und hungernd. Jenny begann wieder ihre Rutschbewegungen, und bald schon bewegte Chris seinen Kopf vor lauter Lust von links nach rechts und hin und her und her und hin. Stöhnend fand er sich kurz vor dem Gipfel seiner Leidenschaft, da…

…stoppte Jenny wieder und stieg ab!
„Was…?“, fragte Chris und hob entsetzt den Kopf. Wohin wollte sie? Ausgerechnet jetzt!

Sie stellte sich neben das Bett und betrachtete ihren gefesselten Gast. Die Tür öffnete sich und Freddy erschien. Sein erregter Zustand war kaum zu übersehen. Jenny widmete sich ihrem Partner und ignorierte das verzweifelte leise Stöhnen des Gefesselten.

Wollten die Beiden es etwa vor seinen Augen treiben?
So aufgegeilt, wie Chris war, würde das die Hölle sein! Oder würde ihn diese Darbietung sogar über den gewissen Punkt bringen?

Die nächsten Minuten waren für Chris gleichzeitig Himmel und Hölle.
Jenny beugte sich über seine Schenkel und streckte ihre Arme weit aus, berührte Chris Männlichkeit und spielte mal mit seinem Stab, mal mit seinen Bällen.
Währenddessen genoss sie die Stöße von Freddy, der ihre knackigen Pobacken in den Händen knetete.

Alle Drei wurden geiler und geiler - nur mit dem Unterschied, dass es für Chris nicht reichte, um seine Lust zu befriedigen.
Stattdessen grunzte Freddy auf einmal laut auf und versetzte Jenny einen letzten heftigen tiefen Stoß, riss seinen Kopf in den Nacken und genoss seinen starken Orgasmus.
Kurz darauf brachte dies auch Jenny zum Höhepunkt. Ihr Gesicht verzerrte sich wie in grausamer Qual, doch erlebte sie himmlische Genüsse.

Nur Chris blieb hilflos und verzweifelt zurück, gespannt bis zum Bersten.
Mit einer letzten Berührung zog Jenny an seinen Bällen und ließ sie dann zurückflutschen.
Jetzt küsste sich das Paar leidenschaftlich am Fußende des Bettes.
Chris bekam vor Aufregung kaum Luft. Sein Herz pochte. Sein Stab pulsierte.

Und was war nun…? Nein! Das geht ja gar nicht…, raste es in Chris Kopf. „Hey…“, rief er ihnen hinterher, aber Jenny verließ mit Freddy den Raum.
Mit wiegendem Gang entfernte sie sich und verabschiedete sich von Chris mit einem Handkuss. Dann schloss sie die Tür. Chris hörte ihr Kichern. Er ließ seinen verschwitzten Kopf ins Kissen fallen.



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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:08.03.10 23:18 IP: gespeichert Moderator melden


Chris hat ja wie Versprochen seinen Aufschluß erhalten kann sich also nicht Beschweren.
Von einem Orgasmus war ja nicht die Rede.
Aber vieleicht haben die beiden ein Einsehen und lassen Chris kommen.

Don´t Dream it! BE IT!!!
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Fortsetzung


Eine gute halbe Stunde später kamen Freddy und Jenny zurück. Chris sah sie unsicher an. Was hatten die Beiden jetzt vor? Wollten sie ihn bei Runde Nummer Zwei wieder zusehen und schmachten lassen? Oder würde ihnen das dieses Mal nicht mehr reichen? Würden sie ihn vielleicht sogar züchtigen?
Chris sah vor seinen inneren Augen bereits, wie Freddy seinen breiten Ledergürtel zu einer Schlaufe bog und auf sein wehrloses Gesäß einprügelte. Oder hatte Jenny eine Reitgerte?
War er in die Hände eines sadistischen Paares geraten?

Doch seine Angst war unbegründet. Jenny ließ ihren Bademantel fallen und stand da in ihrer ganzen grazilen Schönheit. Sie streichelte Chris über seine Schenkel, seinen Bauch, seine Brust. Sie spielte mit seinen Brustwarzen, die sofort hart wurden. Dann glitten ihre Finger wieder Richtung Lenden, wo ein steiler und harter Stamm sehnlichst auf ihre Berührung wartete.

Lustvoll stöhnte Chris auf, als sie das Ziel erreicht hatte und es befingerte. Und dann beugte sie sich vor und…
Chris stöhnte laut auf und atmete schwer. Jennys Lippen hatten sich geöffnet und hatten ihn empfangen… Oh, war das wundervoll!
Jeden Moment glaubte Chris, dass er platzen müsse…

Dann zog sich Jenny zurück und sah ihn lächelnd an, streichelte sein Gesicht, sein Haar. Chris stammelte mit brechender Stimme: „Jenny, ich… Ah, das war so gut! Bitte… mach weiter.“
Da kam Freddy ins Schlafzimmer. Auch er trug einen Bademantel, der vorne offen war. Seine Männlichkeit ragte weit heraus wie ein waagerechter Fahnenmast.
Chris wimmerte leise. Würde Jenny ihn nun wieder ignorieren?

Diese Lustfolter würde er kein zweites Mal aushalten!
Aber die Schönheit setzte sich breitbeinig auf den Gefesselten und ließ sich langsam hinab, bis Chris ganz in ihre heiße Weiblichkeit eingetaucht war.
Chris wand sich auf dem Laken vor lauter Lust.
Jenny ritt nicht auf ihm; stattdessen verhielt sie sich ganz ruhig und spannte ihren Vaginalmuskel an und lockerte ihn wieder. Auf diese Weise spielte sie mit Chris, der kurz davor war vor Verlangen verrückt zu werden.

Freddy stieg auf das Bett und blieb über Chris stehen. Jenny küsste seine vorderen Oberschenkel und griff nach seiner Männlichkeit. Sie spielte mit seinem großen Geschlecht, kraulte seine Hoden, saugte an ihnen, züngelte an seinem Stab, führte ihn in ihren Mund und brachte Freddy bald an den Rand eines Orgasmus.
Auch Chris war kurz davor und kam nicht über die entscheidende Schwelle.
Jenny spielte mit einen Hand an ihrer Klitoris, mit der anderen griff sie abwechselnd nach Freddys und Chris Bällen, während sie Freddys Luststab mit dem Mund verwöhnte.

Die Männer stöhnten und ächzten um die Wette, bis endlich Freddys Ladung verströmte. Das machte Jenny so heiß, dass sie auch fast kam, und als sie mit einem wilden Ritt auf ihrem „Pferdchen“ begann, benötigte sie nur wenige Sekunden, bis es auch für sie soweit war. Sie schrie ihre Leidenschaft hinaus und sorgte auch bei Chris für einen überwältigenden Höhepunkt, der aus ihm einen aufbäumenden Mustang machte. Nach der endlosen Warterei, den immer intensiveren Reizen, entlud sich endlich die ganze aufgestaute Energie seines Triebes.

Jenny blieb fest im Sattel, legte sich weit nach hinten, dann glitt sie langsam von ihrem Ross hinab. Alle Drei waren erschöpft und zufrieden, tief befriedigt und glücklich. Sogar, als Jenny „ihren“ Chris wieder in seinen KG einschloss, hatte dieser nichts dagegen.
Das Trio trank noch etwas zusammen und unterhielt sich über das Erlebte. Jetzt endlich war die Antipathie für seinen Exkollegen gewichen – Chris dankte auch ihm für den unvergesslichen Abend.
Nächste Woche sollte und wollte Chris wieder erscheinen.

Seine nächste Nachtschicht an der Tankstelle empfand Chris als besonders langweilig. Er hatte zwar einen unglaublichen Abend bei Freddy und Jenny erlebt, aber die Aussicht einer langen Woche vor sich, die machte ihm doch zu schaffen.
Ob er Jenny anrufen sollte? Vielleicht würde er ja schon Morgen kommen dürfen?
Ja, das nahm er sich fest vor. Was sollte schon geschehen? Eine Abfuhr. Aber ein Versuch war es wert.

Also wählte Chris am nächsten Tag Jennys Nummer. „Hallo Chris“, meldete sie sich fröhlich.
Chris fragte ohne Umschweife nach einem früheren Besuch.
Plötzlich wurde Jennys Stimme hart und distanziert: „Ich habe gesagt: nächste Woche. Du bist ja unersättlich.“
Chris versuchte die Situation mit Humor zu retten: „Na ja, meine Libido ist halt auf hohem Niveau. Mein bestes Stück vermisst dich eben sehnlichst.“
Jenny antwortete: „Dann muss dein bestes Stück eben noch ein wenig warten. Und damit du Geduld lernst, verschieben wir das Ganze um eine Woche. Klar? Und wage es nicht, mich vorher wieder anzurufen.“
Klick. Sie hatte aufgelegt.

Chris starrte auf das Telefon. Das war wohl voll nach hinten losgegangen. 14 Tage im KG? Und er dachte, die langen Keuschheitszeiten waren vorbei.
In den kommenden Nächten drehten sich seine Gedanken nur noch um Jenny. Er hatte sie genau vor Augen: wie sie ihn ritt, wie ihr Haar durch die Luft flog, wie es duftete, wie ihre Haut duftete, wie sie sich anfühlte, wie er den kommenden Orgasmus spürte, wie es dann aus ihm heraussprudelte…

Anke und Birgitta wussten von Chris neuer Bekanntschaft nichts. Stattdessen ging es bei ihnen nur noch um eine Person: Den geheimnisvollen Fremden. Den Mann, den sie inzwischen mehrfach zu sich eingeladen hatten, der sie gefesselt und genommen hatte…

Die beiden Frauen erkannten, wie einseitig ihr Sexleben bisher gewesen war. Die dominante Seite ihrer Persönlichkeit war zwar ausgeprägt, doch liebten sie auch das eigene Geschlecht und konnten sich auch dem „Fremden“ hingeben, und sie genossen die Unterwerfung und ihre starken sexuellen Höhepunkte, die sie dabei erreichten.

In den vergangenen Tagen lebten sie ihre Lust mit dem Mann aus, dessen Namen sie immer noch nicht kannten. „Ich bin der Schwarze Peter“, hatte er gesagt. Aber das war wohl eher ein Pseudonym.
Anke und Birgitta vertrauten ihm völlig. Sie ließen sich fesseln, mal wie ein X, mal wie ein Paket, mal breitbeinig stehend, mal liegend, mal mit Knebel, mal ohne, einmal sogar mit Masken aus Latex, mit denen sie nur durch einen dünnen Schlauch atmen konnten. Der Mann konnte ihre Atemluft kontrollieren, aber ihnen geschah kein Leid – im Gegenteil: Die Frauen erlebten fulminante Orgasmen und ließen sich gern vom „Schwarzen Peter“ in allen Positionen, die er ihnen befahl, nehmen.

Schließlich blies Anke ihm sogar sein großes Ding, während sie auf Knien vor ihm hockte – und genoss es. Birgitta ließ sich von ihm in eine Ecke stellen, mit dem Gesicht zur Wand, nackt, mit der Nase einen Ball gegen die Ecke drückend.

Der „Schwarze Peter“ kam fast jeden Abend zu ihnen. Die Drei gingen völlig in ihren Sexeskapaden auf. Dabei merkten die Frauen kaum, dass der Mann sie immer ein Stück weiter trieb. Inzwischen hatten sie ihn mit „Master Peter“ anzusprechen und durften ihm nicht mehr ohne Erlaubnis in die Augen sehen.

Auch gab es für die kleinsten Vergehen Hiebe mit seinem schweren Ledergürtel. Anfangs noch zaghaft, doch mittlerweile langte er schon ordentlich zu, und es bildeten sich leichte Striemen auf den zarten Hinterteilen der Damen, wenn sie unartig waren.
Dazu gehörte es beispielsweise auch, zu früh zum Orgasmus zu kommen. Master Peter verlangte, dass Anke und Birgitta vor einem Höhepunkt um Erlaubnis baten. Die ganze Szenerie machte sie jedoch so scharf, und Master Peter kannte ihre erogensten Stellen inzwischen so genau, dass es sie wahnsinnige Überwindung kostete, auf die Erlaubnis zu warten.
Hin und wieder reizte Master Peter sie so lange, dass sie es einfach nicht mehr ertrugen und ohne Erlaubnis kamen – was natürlich Strafen nach sich zog.

Die ungewöhnliche Beziehung zwischen Master Peter und Anke sowie Birgitta hatte sich in einem Eiltempo entwickelt.
Eines Tages sagte Birgitta zu ihrer Freundin: „Was wohl Chris sagen würde, wenn er wüsste, was wir so treiben. Er kennt uns ja nur als kecke dominante Ladys.“
Anke nickte. Schon seltsam, was das Schicksal so für einen bereit hielt… Vor einigen Wochen hätte sie nie im Leben für möglich gehalten, sich einmal von einem Kerl fesseln und sogar schlagen zu lassen oder um Erlaubnis bitten zu müssen, wenn sie kommen wollte.
Ihre Lust war durch Master Peter im wahrsten Sinne des Wortes gefesselt – und trotzdem oder gerade deshalb so frei wie nie.

Die zwei Wochen waren endlich vergangen, und Chris machte sich auf den Weg zu Freddy und Jenny.
Seine Erlösung war allerhöchste Eisenbahn!
Heute Abend wurde er wie ein gewöhnlicher Gast begrüßt. Nichts deutete darauf, dass er ihr Sklave sein würde.
Doch nach einem wunderbaren Essen forderte Jenny ihn auf, sich auszuziehen.
Sogar seinen Keuschheitsgürtel wurde er los. Sofort zeigte sich eine kräftige Erektion.
„Schau an, dein Hündchen ist geil“, stellte Freddy fest.
Jenny band Chris ein Hundehalsband um und befestigte daran eine Leine. „So, jetzt gehen wir erst mal Gassi um den Block.“
Chris stotterte: „Was? Du…. Ich… drau… draußen?“
Jenny lächelte ihn an. „Natürlich draußen. Wo denn sonst?“
Sie schüttelte den Kopf, als habe Chris eine Dummheit gesagt. Dann zog sie ihn hinter sich her. „Na, los! Wird´s bald? Je mehr du trödelst, desto länger dauert es.“

Chris folgte seiner Herrin an der gespannten Leine vor die Tür und sah ängstlich zur Seite, ob kein Passant sah, wie er da so nackt hinter Jenny hergezogen wurde. Verschämt hielt er sich die Hände vor seine Männlichkeit.
Jenny schmunzelte und drehte sich zu ihrem Hündchen um: „Ja, wo bleibst du denn?“
Chris stammelte: „Wenn uns jemand so sieht…“
Jenny kicherte: „Dann laufen wir einfach weg.“

Sie genoss die Angst, die ihr Hündchen hatte, zog es die Straße entlang. Sie wusste, dass zu dieser Zeit niemand hier draußen herumlaufen würde, aber hundertprozentig sicher konnte sie sich natürlich nicht sein – aber das gab ihr den entsprechenden Kick, das Sahnetüpfelchen auf dem Kuchen.

Jenny entfernte sich mit Chris immer weiter und bog in einen Feldweg ein. Als sie an einem Baum vorbeigingen, stoppte Jenny. „So, hier kannst du dein Beinchen heben.“
Chris sah sie verwirrt an. Was wollte sie von ihm? Sollte er sich hier etwa erleichtern?
„Auf alle Viere!“, befahl sie. Chris gehorchte und hob ein Bein. Dann versuchte er sich zu entspannen. Es dauerte eine Weile, er schloss die Augen und konzentrierte sich, und dann gelang es ihm.
„Weiter jetzt“, zog Jenny ihn ruppig weiter, obwohl er noch gar nicht fertig war. Chris hastete wieder auf zwei Beine und stolperte hinter seinem „Frauchen“ hinterher.
Es ging weiter und weiter. Wie weit sollte der „Spaziergang“ denn noch gehen?

Jenny bog auf einen noch kleineren Weg ab. Eigentlich war es eher ein Trampelpfad am Rand eines Ackers. Dann löste sie seine Leine und sagte: „Siehst du das Feld?“ Chris starrte auf den frisch umgegrabenen Acker. Nun holte Jenny den KG vor und band ihn Chris wieder um. Danach griff sie ihr Handy und tippte eine Nummer ein. „Hi, wir sind angekommen.“
Irgendwo in der Ferne am gegenüberliegenden Rand des Feldes leuchtete eine Taschenlampe drei Mal auf. „Siehst du das? Das ist Freddy. Da läufst du jetzt hin. Na, los! Hopphopp! Avanti!“
Chris hatte sich fast ein wenig beruhigt. Die Angst, entdeckt zu werden, war hier abseits der Straße nicht so groß, aber trotzdem… Nackt und alleine über dieses Feld rennen? In ihm stieg eine Art Panik hoch…

Jenny peitschte ihm mit der Hundeleine über seine Hinterbacken, dass es knallte. „Jetzt lauf schon!“
Chris lief vorsichtig los. Im Nu waren seine Füße bis über die Knöchel voll mit matschiger Erde. Er joggte über den dunklen Acker und näherte sich nach und nach der Taschenlampe, die in regelmäßigen Abständen erneut aufleuchtete.
Chris war stark erregt. Sein KG wurde eng. Hoffentlich entdeckte ihn niemand, kam ihm in den Sinn und sah sich schon als perverser Nackter von der Polizei abgeführt werden...

Nachdem er mindestens 200 Meter gelaufen war, fragte er sich, ob er noch die richtige Richtung einhielt. Die Lampe hatte seit einigen Sekunden nicht mehr geleuchtet. Wie groß war denn dieser beschissene riesige Acker? Oder war er schon auf dem Nächsten? In der Dämmerung war kaum etwas zu sehen gewesen, und nun war es stockduster. Nur der Mond und ein paar Sterne sorgten für Minimalbeleuchtung.

DA! Die Lampe leuchtete wieder. Er musste sich weiter links halten. Er rannte weiter. Keuchend merkte Chris, dass es mit seiner Kondition nicht zum Besten stand.
Nach weiteren hundert Metern war er viel zu weit nach links gelaufen. Die Lampe leuchtete auf der rechten Seite auf.
Chris fluchte. „Ich verliere hier total die Orientierung auf dem blöden Feld.“
Er änderte die Richtung. Aber kein Licht blinkte auf. Wo war er jetzt überhaupt?
Er suchte die Gegend ab. Wo war Freddy mit seiner Taschenlampe denn hin?

Als Chris sich fast umdrehte, sah er das Licht in der Ferne Signale geben. „Das… Das muss ja Jenny sein. Von da komme ich doch! Wollen die mich verarschen?“
Langsam stieg in Chris weitere Panik auf. Er wusste nicht mehr, wo er war. Die Lichtsignale waren weit entfernt. Aber in der Dunkelheit konnte man Entfernungen eh nicht gut abschätzen. Was sollte er nun tun? Die einzigen Lichter, die aufblinkten, waren die in Jennys Richtung. Oder war er nicht von da gekommen? Es sah alles gleich aus. Kein Baum, kein Strauch, nichts, nur Lehm, grob umgegrabene Erdstücke.

Seine Beine waren bis zu den Knien voll mit dem Dreck. Ihm blieb nichts anderes übrig, als zu der Taschenlampe zu rennen. Jenny oder Freddy. Er wollte nur noch zurück in die Zivilisation.
Endlich erreichte er Jenny. „Warst du bei Freddy?“, fragte sie.
Chris sagte außer Atem: „Nein, ich habe ihn nicht gefunden. Plötzlich war das Licht nicht mehr da.“
Jenny wurde stinksauer: „WAS! Du läufst sofort wieder hin! Und wage es nicht, vorher zurückzukommen!“
Chris ächzte: „Aber Jenny, ich… Es war kein Licht mehr da!“
„Und was ist das da, du Tölpel?“ rief sie und zeigte hinter ihn. Chris drehte sich um: In der Ferne war Blinklicht wieder zu sehen.

Chris raste los. Nach ungefähr hundert Metern stolperte er über einen besonders großen Erdbrocken und legte sich lang hin. „Mist!“, schimpfte er und rappelte sich wieder hoch. Mittlerweile musste er von oben bis unten verschmiert sein. Er lief und lief den Blinksignalen entgegen. Sie wurden ganz langsam größer und klarer. Doch etwa hundert Meter, bevor er sie erreichte, verlöschten sie wieder.

Chris rannte trotzdem so lange weiter, wie er dachte, dass sie entfernt waren. Doch er stand weit und breit alleine auf dem riesigen Ackergelände. „Freddy!“ rief er. Keine Antwort. „Das gibt es doch nicht!“
Er irrte noch ein wenig umher und sah dann plötzlich einen Schemen auf dem Boden, der kein Erdbrocken sein konnte: eine kleine Leuchte, die auf dem Boden stand. Chris betrachtete sie. Da waren die Lichter also hergekommen! Kein Freddy da. Hatte Jenny ihn mit einer Fernbedienung verarscht? Waren auf dem Acker an verschiedenen Positionen Leuchten verteilt, die sie bequem von ihrem Standort aus bediente?

Chris hatte genug von dem blöden Spiel und lief zurück in Jennys Richtung. Zumindest hoffte er, sie in etwa einzuhalten. Einmal änderte er seine Richtung ein wenig nach rechts. Dann hörte er einen Motor aus der Ferne. Und kurz darauf sah er auch die Scheinwerfer des Fahrzeugs.
Chris beobachtete erschrocken, dass der Wagen auf den Feldweg einbog und Richtung Acker fuhr. Noch eine Kurve und dann… Chris duckte sich blitzschnell in den Lehm, als die Scheinwerfer in seine Richtung strahlten. Er war zwar über hundert Meter entfernt, aber der Fahrer würde ihn auf dem Acker womöglich erkennen, wenn das Licht genau in seine Richtung zielte. Die langen Lichtfinger zogen sich weit über die Fläche des Feldes. Chris presste sich in den Dreck.

Endlich war der Wagen weg. Die roten Rückleuchten waren noch kurze Zeit zu erkennen, dann war das Fahrzeug noch eine Weile leise zu hören, dann herrschte wieder Finsternis und Stille.
Chris hastete weiter in Jennys Richtung. Nach etwa 80 Metern fand er den Trampelpfad. Aber wo war Jenny? Chris stand splitternackt auf dem Trampelpfad und drehte sich um Kreis. „Jenny?“ rief er. Doch niemand antwortete ihm. Chris spürte, wie sich etwas zwischen seinen Schenkeln vor Angst zusammenzog. Ängstlich sah er sich um. Wo war Jenny bloß hin?



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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:20.03.10 18:12 IP: gespeichert Moderator melden




Chris war unsicher, was er tun sollte. Könnte er einfach zurück zu Jennys und Freddys Haus laufen? Er wusste noch ungefähr, wo es stand. Und mitten in der Nacht war hier niemand unterwegs.
Aber wäre Jenny überhaupt zu Hause? Er sollte doch zu der Lampe laufen. Wenn er jetzt einfach abhauen würde, dürften die Zwei ziemlich sauer auf ihn werden.
Aber irgendwie war hier niemand mehr! Chris drehte sich im Kreis. Sollte er rufen? „Jenny?“ sagte er in normaler Unterhaltungslautstärke. Sie war nicht mehr da. Da war er sich doch einigermaßen sicher.

Chris war völlig verschmiert von dem Acker. Er lief ein Stück den Trampelpfad Richtung Feldweg. Weiter traute er sich nicht. Gut, dass die laue Sommernacht wenigstens warm war. Aber die Wärme nutzte ihm nichts gegen neugierige Blicke von Fremden, die ihn so sehen könnten…
Immer wieder sah er sich um. Wenn er dachte, dass seine Angst kaum noch steigen könnte, war er im Irrtum gewesen: Chris zitterte vor Aufregung. Was sollte er tun, wenn Jenny und Freddy wirklich nicht mehr auftauchten?

Seine Hoffnungen schwanden dahin. Irgendwann war er sicher: Die waren weg und blieben es auch.
Chris nahm all seinen Mut zusammen und schlich den Feldweg entlang. Kam auch kein Auto? Tauchte plötzlich ein Spaziergänger mit seinem Hund auf? Er starb tausend Tode vor Angst, entdeckt zu werden, als er in die Straße einbog, die zu Jennys und Freddys Haus führte.
Er lief an einigen geparkten Autos vorbei. Eine Straßenlampe war glücklicherweise kaputt, eine andere flackerte nur schwach.
Er hastete weiter an zwei Häusern vorbei. Sein Herz raste eh schon, aber als abrupt die Außenbeleuchtung an einem Grundstück die gesamte Umgebung – einschließlich seines Astralkörpers – hell bestrahlte, raste er wie ein Blitz weiter bis zum übernächsten Haus, wo er Jenny und Freddy zu Hause vermutete.

Doch auf sein Klingeln und Klopfen reagierte niemand. Auch war alles dunkel. Waren die womöglich doch noch am Acker? Vielleicht auf der anderen Seite des Geländes und erwarteten ihn dort?
Ein Auto war zu hören. Chris schlüpfte schnell in einen dichten Busch des Vorgartens.
Der Wagen fuhr vorbei. Chris atmete auf, als die Rücklichter verschwanden.
Aber wie sollte es nun weitergehen?

Er kletterte über einen eineinhalb Meter hohen Holzzaun, um in den rückwärtigen Garten zu gelangen. Dabei klemmte er sich noch seine „Glocken“ ein und stöhnte dumpf auf.
Als er die Barriere geschafft hatte, blieb er ein paar Sekunden in der Hocke sitzen und schloss die Augen. War das alles ein Traum oder erlebte er das wirklich?

Dann ging er zur Terrassentür und drückte gegen den Knauf. Verschlossen!
Als sein Blick nach links auf den Boden fiel, bemerkte er eine kurze Leiste aus Eisen auf den Fliesen. Kurz kam ihm die Idee, einzubrechen. Er wollte doch nur seine Kleidung und seinen Autoschlüssel haben! Aber er hatte an der Vorderfront des Hauses eine Alarmanlage gesehen. Eine Sirene oder die Polizei konnte er jetzt wirklich am allerwenigsten gebrauchen…

Chris klopfte gegen die Glasscheibe. Nichts tat sich. Entweder waren die nicht da, oder sie stellten sich tot. Plötzlich ging das Außenlicht an und strahlte ihn an wie einen Star auf der Bühne.
Chris hielt sich schnell die Hände vor seinen KG. Als ob das was nützen würde, ging es ihm durch den Kopf. Und dann ging doch noch Licht im Haus an. Jenny und Freddy kamen durch die Tür und lachten.

Chris stöhnte: „Ihr habt mich zu Tode erschreckt! Wo seid ihr gewesen?“
„Iiih“, meinte Jenny. „Schau mal, wie dreckig der ist.“
Freddy hantierte schon mit einem Gartenschlauch und ließ das Wasser hinausschießen. „Warte, das haben wir gleich.“
Chris wollte protestieren, aber er sah ja selbst, wie verschmiert er war. Den halben Acker schien er mit sich herumzutragen. Er ließ sich also abspritzen. Jenny gab Kommandos: „Beine breit. Umdrehen. Arme auseinander.“

So befahl sie ihn in verschiedene Positionen. Endlich meinte Freddy: „So, jetzt bist du sauber.“
Jenny sagte: „Jetzt hat der eine Schlauch genug gespritzt. Wie ist es denn mit dem anderen?“
Freddy grinste. „Das kann ich dir zeigen, wenn du willst.“
Die beiden machten Anstalten ins Haus zu gehen und Chris draußen stehen zu lassen.
„Hey“, rief er hinterher. „Und ich?“

Kurz darauf erschien Jenny mit einem Knäuel Kleidung und warf sie auf die nasse Terrasse. „Dein KG bleibt heute zu. Du hast ja auf dem Feld komplett versagt.“
Chris wurde sauer. „Ich will den Schlüssel zurück!“
Er hörte das Paar gehässig lachen, dann war die Tür zu, und das Licht löschte kurz danach.

Chris zog sich die nassen Klamotten an und hoffte darauf, seinen Autoschlüssel zu finden. Doch falsch gedacht. Jetzt war er wirklich sauer. Er kletterte wieder über den Zaun und schellte vorne Sturm. Endlich ging ein Fenster im Obergeschoss auf – das Schlafzimmer. Jenny. „Was ist denn noch, du Loser?“
„Mein Autoschlüssel! Wirf ihn runter“, forderte Chris.
Nach wenigen Sekunden flog in hohem Bogen das Gewünschte auf die Straße und landete knapp neben einem Gullideckel.
Chris flitzte hin und schnappte sich sein Eigentum, raste zum Auto und stieg ein. Auf der Heimfahrt schwor er sich, dass er von den Beiden den KG-Schlüssel zurückfordern würde. Nach dieser miesen Aktion war er alles andere als gut auf sie zu sprechen.

Derweil zeigte der „Schwarze Peter“, wie er zwei Frauen zu gehorsamen Zofen abrichtete. Birgitta und Anke fraßen ihm förmlich aus der Hand. Er hatte ihnen enge Gummikostüme angezogen und verwöhnte sie von hinten wie ein echter Meister.
Chris hätte seinen Augen nicht getraut, wenn er das gesehen hätte. Anke erhielt im Laufe des Abends mehrere Hiebe mit seiner Gürtelschlaufe auf ihren süßen Allerwertesten, dass sie aufschrie.
Während er sie danach mit seinem Luststab „tröstete“, musste Birgitta hundert Mal schreiben: „Ich darf meinem Meister nicht widersprechen.“
Währenddessen trug sie eine Knebelrolle wie ein Pferdchen. Sie schrieb kniend, denn sitzen durfte und konnte sie nicht: Ein hübsches Pferdchen trug schließlich mit Stolz sein Schwänzchen. Und das hatte der „Schwarze Peter“ mitgebracht: ein Dildo mit angebrachtem Schweif.
Der Meister ließ sich von seinen Zofen verwöhnen, sie die schwarzen Stiefel lecken und als Fußschemel gebrauchen.

Aber statt dem Treiben staunend zusehen zu können, fuhr Chris zu seiner kleinen Wohnung. Als erstes zog er sich die noch nasse Kleidung aus und duschte. Als er sich abtrocknete, hörte er ein Piepen: Sein Anrufbeantworter nahm ein Gespräch auf. Er hörte den AB ab und seufzte: Ein Kollege war ausgefallen. Chris sollte, falls er das Band noch rechtzeitig abhörte, zum Nachtdienst in der Tankstelle erscheinen. Weil er das Geld gut gebrauchen konnte, machte sich Chris auf den Weg und übernahm die Schicht.

Während der Nacht ließ er alles noch mal Revue passieren. Er hatte sich für Freddy und Jenny zum Affen gemacht. Er wollte unbedingt seinen KG-Schlüssel zurück. Seine aufgestaute Geilheit und die Demütigungen, die er bei dem Paar erlebt hatte, machten ihn rasend. Er spürte eine deutlich gestiegene Erregung, aber wollte trotzdem nicht mit sich so umgehen lassen.

Am nächsten Morgen rief er bei Jenny an. „Ich möchte meinen Schlüssel haben.“
Jenny gab nach. „Ist in Ordnung. Dann komm jetzt direkt. Freddy ist arbeiten.“
Sie hatte sich angehört, als habe sie ein schlechtes Gewissen wegen gestern. Chris fuhr nach seiner Schicht zu Jenny und wurde von ihr freundlich begrüßt. „Es tut mir leid, wenn wir gestern zu weit gegangen sind“, sagte sie. Chris hatte das Gefühl, dass sie es ehrlich meinte.
Also trank er noch eine Tasse Kaffee mit Jenny und unterhielt sich mit ihr über gestern Abend.
Er merkte dabei nicht, wie Jenny ihn um den Finger wickelte, sich durchs Haar fuhr, ihre Lippen befeuchtete, ihn mit ihrem Schlafzimmerblick fing. Es dauerte nicht allzu lang, da küssten sie sich leidenschaftlich. Chris war völlig von ihr verzaubert. Die schöne Jenny in seinen Armen! Vielleicht spielte auch seine aufgestaute Geilheit eine Rolle. Und als Jenny den KG-Schlüssel hervorholte und seinen Kerker öffnete, da gab es für Chris kein Halten mehr: Sein Verlangen übermannte ihn und all seine Wut war zerronnen.
Dafür zog er Jenny die Trainingshose von den Beinen und nestelte an seiner eigenen Jeans. Chris schob Jennys Bluse hoch und knetete vorsichtig ihre Brüste. Jenny stöhnte lustvoll auf und klammerte sich an Chris, umschlang seinen Nacken, packte sein Hemd, griff ihm herzhaft an seinen Po. Chris kletterte über die Schönheit.

Die nächsten Minuten wurde es auf dem Sofa sehr heiß. Chris ließ seinen Druck von vielen Tagen ab. Gleichzeitig fürchtete er jeden Moment die Ankunft von Freddy.
„Willst du das öfter erleben?“, hauchte Jenny Chris ins Ohr.
Die Antwort war klar. Aber ihre Bedingung war: „Wenn ich den Schlüssel behalten darf.“
Chris musste schlucken. Aber Jennys Vorstellung war so überzeugend gewesen, da schwankte er doch ein wenig. „Es ist für mich wirklich schwierig“, meinte Chris, „wenn Freddy den Schlüssel auch in seinen Fittichen hat.“
Jenny machte ihm einen Vorschlag: „Ich sage Freddy einfach, dass du den Schlüssel haben wolltest, und ich ihn dir gegeben habe. Und nächste Woche um die gleiche Zeit treffen wir uns wieder“, meinte sie schmunzelnd und schmiegte sich an Chris.
Da konnte er nicht mehr nein sagen und fuhr gegen seinen ursprünglichen Plan ohne Schlüssel nach Hause.

Birgitta und Anke wachten nebeneinander auf. Sie küssten und umarmten sich, liebkosten sich, strichen sich gegenseitig durchs Haar. Sie trugen nur ihre knappen Slips.
Was für eine Nacht hatten sie mit dem „Schwarzen Peter“ erlebt!
Die beiden Frauen küssten sich leidenschaftlicher und rollten im Bett umher. Jede stieg auf die andere, jede übernahm mal die Führung, mal ließ sie sich völlig gehen und verhielt sich eher passiv.
Bald waren die Frauen in wildes Verlangen eingetaucht und stöhnten, wimmerten leise und hauchten ihre Lust hinaus. Ihre Höschen lagen bereits neben dem Bett. Ihre Finger erforschten gegenseitig ihre Körper…
Der Abend mit dem „Schwarzen Peter“ hatte sie befriedigt doch gleichzeitig hungrig auf mehr gemacht.
So musste ein perfekter Tag beginnen!

In der folgenden Nacht arbeitete Chris gut gelaunt hinter der Kasse. In sieben Tagen würde er wieder die hübsche Jenny treffen.
„Die knall ich, ohne dass Freddy was weiß“, freute er sich geradezu diebisch. Das war eine Woche Keuschheit wert!
Ob das jetzt so weitergehen würde? Vor ein paar Stunden war er noch tief betrübt gewesen. Doch nun schäumte er fast über vor Glück. Ganz ohne Herrin fehlte ihm zwar etwas – das wusste er von früher. Deshalb war er mit der aktuellen Situation sehr zufrieden: keusch verpackt und trotzdem eine wöchentliche Garantie auf eine Granate von Frau. Was wollte er mehr?

Anke und Birgitta waren ebenfalls happy. Bei ihnen war es allerdings so, dass ihr Meister seine Besuche nicht ankündigte. Die beiden Damen warteten jeden Abend auf den „Schwarzen Peter“, der sie gerne mehrere Tage in Folge zappeln ließ, bevor er erschien. Dann aber wurden es sehr intensive Abende, die die beiden Frauen nicht missen mochten.

Es vergingen drei Monate, in denen Birgitta und Anke immer wieder vom „Schwarzen Peter“ besucht wurden und mehr und mehr hörig wurden.
Obwohl sie sein Gesicht mittlerweile kannten, war ihnen seine Identität noch ein Geheimnis. Wer mochte es sein? Wie war sein richtiger Name? Was machte er von Beruf? War er Single? Hatte er noch weitere Zofen? Doch er gab nicht von sich preis. Außerdem wurde seine Dominanz, die anfangs eher spielerisch gewirkt hatte, nun strenger und fordernder. Aber das störte Anke und Birgitta nicht. Sie gingen voll darin auf, sich bei ihrem Master fallen zu lassen…

Auch bei Chris hatte sich die wöchentliche Verwöhnung durch Jenny verwirklicht. Die Beiden verlebten wunderbare Stunden, wenn Freddy nicht zu Hause war. Und Chris genoss nicht nur seinen Aufschluss, sondern auch die Zärtlichkeiten und den herrlichen Sex mit dieser schönen Frau. Und insgeheim genoss er ebenfalls, dass er seinem Exkollegen so ein Schnippchen schlug.

Jenny und Chris hatten längst nicht „nur“ Sex. Sie waren sich auch menschlich sehr nah gekommen. Jenny dachte darüber nach, Freddy zu verlassen – für „ihren“ Chris.
Sie besprach die Idee mit Chris und ließ sich noch weitere vier Wochen Zeit.
Dann stand ihre Entscheidung fest: Sie trennte sich von ihrem Freund und zog bei Chris ein. Bald schon mussten sie sich eine neue Bleibe suchen, denn die winzige Bude von Chris war viel zu eng für zwei Personen. „Da ist ja mein Schuhschrank größer als dein Wohnzimmer“, witzelte Jenny.

Zwei Wochen später lebten sie zusammen. Die Hoffnung von Chris, nun öfter aufgesperrt zu werden, blieb leider unerfüllt. Er musste sich auch weiterhin mit einem wöchentlichen Aufschluss begnügen – doch der war weiterhin einfach nur genial. Jenny verwandelte sich an dem Tag zu einer Liebesgöttin, die ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen schien.
Dafür musste Chris jedoch an den anderen sechs Tagen ihr gefallen: sexuell und als Putzsklave. Anfangs war es eine Umstellung für ihn, denn schon lange war er nicht mehr mit Anke zusammen, doch mit der Zeit gewöhnte und genoss er sogar seine Stellung bei Jenny, die sich an den sechs Tagen sehr dominant gab, am siebten Tag jedoch nur für Chris da war.

Während Chris und Jenny ihr Ideal gefunden zu haben schienen, kam für Anke und Birgitta der Tag der großen Überraschung: Sie sollten zukünftig Keuschheitsgürtel tragen!
Das würde ihre Lust natürlich bei den Besuchen des „Schwarzen Peters“ in umso höhere Regionen tragen; doch war es ihnen das wert? Diese Frage sich selbst zu stellen, war für die beiden Frauen gar nicht so einfach, denn sie waren ihrem Meister schon hörig und hinterfragten seine Befehle oder Wünsche nicht.
Also gaben sie sich noch weiter in Peters Hände.

Im Laufe der nächsten Monate wurden seine Besuche jedoch seltener: Erst kam er wöchentlich, dann nur noch jede zweite Woche, schließlich nur noch monatlich.
Je längere Zeit die Frauen in ihren KGs geschmort hatten, desto größere Fantasien und aufgestaute Lust hatte sie immer gieriger nach Peter gemacht; doch nun war er bereits seit zwei Monaten nicht mehr erschienen. Und sie wussten nicht, wie sie ihn erreichen sollten.

So langsam bekamen Anke und Birgitta Angst. Wenn ihm etwas geschehen war… Oder er wollte einfach keinen Kontakt mehr… Dann würde er doch die Schlüssel schicken… Oder?
Anke recherchierte im Internet nach den KG-Modellen, die sie trugen. Ernüchternd stellte sie fest, dass die Spezial-KGs unzerstörbar waren. Sie waren dem Mann ausgeliefert.



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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:21.03.10 00:56 IP: gespeichert Moderator melden


Chris scheint ja diesmal Glück zu haben.
6Tage Kg am siebten tag darf er raus und mit Jenny Spaß haben.
Was passiert eigentlich mit Brigitta und Anke?
Lässt der Schwarze Peter die beiden im KG schmoren und wer ist er eigentlich?


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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:22.03.10 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


Fortsetzung



Nach einem weiteren Monat hatten Anke und Birgitta längst alle Hebel in Bewegung gesetzt, um aus den KGs herauszukommen, aber selbst ein peinlicher Besuch in einer Schmiede war erfolglos geblieben.
Und dann kam ganz unerwartet die Wende: Anke ging in einem neuen Supermarkt einkaufen. Als sie an die Kasse Nummer Acht kam, legte sie ihre Waren auf das Fließband. Erst anschließend sah sie zu dem Kassierer: Ihr Peter!

Anke fiel die Kinnlade runter. Sie starrte den Mann in seinem weißen Kittel an. Konnte das wahr sein? Ihr Meister war ein Verkäufer in einem Supermarkt? Sie hatte ihn sich immer als Chef einer großen Firma oder als gehobenen Beamter vorgestellt. Er konnte vielleicht auch ein Filialleiter dieses großen Supermarkts sein, aber doch nicht ein kleiner Angestellter…

Peter sah nur auf die Waren, die er über sein Laserfeld zog und die Kasse: „Macht 33,96 Euro.“
Anke hielt ihm wie in Trance 35 Euro hin. Peter nahm sie, ohne ihr ins Gesicht zu schauen und ließ die Kasse aufspringen, drückte ihr das Wechselgeld in die Hand, riss den Bon ab und gab ihn ihr, ohne sie ein einziges Mal angesehen zu haben. „Schönen Tag noch“, nuschelte er. Dann widmete er sich schon der nächsten Kundin.
Anke packte langsam ihre Produkte in einen mitgebrachten Leinenbeutel ein und starrte Peter immer noch an. War das eine Verwechslung?

Als sie ihren Einkauf zum Wagen brachte, kam die Frau, die hinter ihr an der Kasse gewesen war und neben ihr geparkt hatte, zu ihrem Auto und sagte zu Anke: „Nicht wundern. Der ist neu und ziemlich schüchtern. Der guckt einen nie an. Ist aber ein ganz Netter.“
Anke lächelte und fühlte sich wie betäubt. Peter! Sie hatte ihren Meister gesehen! Sie schüttelte ihren Kopf, um aus der Erstarrung zu erwachen.

Sie musste die Situation nutzen! Sie musste Peter nach seiner Arbeit folgen, um seine Adresse zu erfahren. Jetzt, da sie eine Chance auf einen Aufschluss aus ihrem KG witterte, juckte es sie besonders. Aber die eiserne Hose war gnadenlos.
Das er sie nicht erkannt hatte! Anke schüttelte den Kopf vor Unglauben. Sie parkte ihr Auto so, dass sie durch die großen Scheiben einige der Kassen beobachten konnte.
Während sie ihn von hinten anstarrte, fiel ihr etwas ein: „Ich Idiot! Kassierer tragen doch meistens ein Namensschild! Warum habe ich nicht darauf geachtet!?“ Aber noch mal an seine Kasse gehen… Nein, das wäre keine gute Idee. Beim zweiten Mal würde er sie garantiert erkennen.

Als sie noch grübelte, wie sie das Schild lesen könnte, ohne, dass er sie bemerkte, klopfte es plötzlich an die Scheibe ihrer Beifahrerseite.
Erschrocken zuckte sie zusammen. Sie fühlte sich ertappt und fürchtete fast, dass Peter dort stand; aber sie erkannte eine alte Bekannte und ließ die Scheibe runter: „Annika! Wir haben uns ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen!“

Die beiden Frauen kamen ins Gespräch. Und dann fiel Anke etwas ein. Sie schwindelte ihrer Bekannten eine Geschichte vor: Sie habe sich in den Kassierer verguckt und traue sich aber nicht mehr zu ihm hin. Ob Annika seinen Namen an seinem Kittel ablesen würde?
„Klar, kein Problem. Dauert aber ein paar Minuten, denn ich muss da sowieso rein und einige Sachen besorgen.“

Anke wartete aufgeregt. Es dauerte 20 Minuten, dann erschien Annika wieder. Sie lächelte breit. „Sieht ja gar nicht so übel aus, dein Peter.“
Anke runzelte die Stirn: „Und der Nachname?“
Annika: „Das ist der Nachname.“
Anke: „Ach so. Und der Vorname?“
Annika zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Stand da nicht. Aber die haben alle den Nachnamen drauf stehen. Also wird dein Geliebter wohl Peter heißen.“
Anke bedankte sich und verabschiedete sich von Annika.
Peter! Das war also der Familienname! Da brauchte sie hier nicht mehr zu warten, bis ihr Meister endlich Feierabend hatte.

Anke fuhr nach Hause und blätterte im Telefonbuch. „Bitte, liebes Schicksal! Lass ihn hier irgendwo stehen!“
Sie fand sieben Einträge. „O je!“ murmelte sie.
Am Abend erzählte sie die Neuigkeit Birgitta und bimmelte versuchsweise einfach mal den ersten an: Hermann Peter. Ein Mann mit sehr alter Stimme meldete sich – und Anke legte auf. Sie strich den Namen im Verzeichnis durch und nahm sich die zweite Nummer vor: ein Klaus Peter. „Hallo?“ meldete sich eine Fistelstimme. Anke klickte das Gespräch weg und strich den Namen durch.
Georg Peter nahm nicht ab. Auch ein Frank Peter nicht.
Bei Theodor Peter meldete sich eine alte Frau. War das seine Mutter? „Ich möchte gern Theodor sprechen“, sagte Anke. „Mein Mann ist vor fünf Jahren verstorben. Wer ist denn da?“ „Und Ihr Sohn?“, wollte Anke ins Blaue hinein wissen.
„Der ist auch verstorben!“, sagte die Frau heftig und knallte den Hörer auf.
Oh!

Anke schluckte und wählte die sechste Nummer: Dieses Mal meldete sich eine junge Frau. Anke fragte nach dem Mann. „Markus?“, fragte sie. „Der ist bei der Arbeit. Wer sind Sie denn?“
Anke log: „Eine Arbeitskollegin. Aber der Supermarkt hat doch zu.“
Die Frau sagte irritiert: „Supermarkt? Sie müssen sich verwählt haben. Mein Mann ist Krankenpfleger.“
Anke wollte schon auflegen, aber da sagte die Stimme: „Sie meinen vermutlich meinen Schwager Norbert.“
Anke horchte auf. „Äh… ja! Den meine ich.“
Sie blickte ins Telefonverzeichnis und fand aber nur noch einen Hansgerd. Daher fragte sie nach der Nummer, die ihr die Frau gern gab. Anke bedankte sich und legte auf.
„Sicherheitshalber rufe ich den Hansgerd noch an“, meinte sie zu sich selbst sprechend. Doch den Mann konnte sie ebenfalls abhaken, denn die Stimme war ihr völlig fremd. Außerdem stotterte der Unbekannte.
Anke atmete tief durch und wählte die Nummer von Norbert, dem Supermarktkassierer.

„Peter“, meldete sich die Stimme.
Ja! Volltreffer! Das war er!
Anke grinste und sagte: „Hallo Norbert. Hier ist deine Zofe Anke.“ Triumphierend grinste sie. Sie fühlte sich mächtig. Sie hatte die Identität ihres Meisters enttarnt und ihm damit irgendwie seine Macht genommen. Zumindest hatte sie so ein Gefühl.
Aber statt eines verdatterten und stotternden Mannes hörte sie nur die Frage: „Wer ist da?“
Jetzt war es an Anke, sich zu wundern. Sie wiederholte bei weitem nicht mehr so sicher: „Anke. Deine Zofe.“
Norbert Peter antwortete: „Also wenn das ein Scherz sein soll… Haha! Ich lache. So! Und tschüss!“
Er legte auf.
Anke war völlig irritiert. Entweder der Kerl schauspielerte sehr gut… Aber so schlagfertig konnte doch niemand sein! Auch ihr Meister nicht. Oder hatte er sie doch im Supermarkt erkannt und sich auf das Gespräch vorbereitet? Aber das würde ihm doch auch nichts nützen…

Langsam kamen Anke Zweifel. Wenn er wirklich so schüchtern war, wie diese Frau erzählt hatte, dann würde ihr Meister von der Mentalität her überhaupt nicht zu ihm passen. Oder?
Aber er war es! Oder es musste einen fast perfekten Doppelgänger geben!

Anke berichtete Birgitta davon und beriet sich mit ihr.
„Das ist aber alles sehr merkwürdig“, meinte sie. „Hast du die Adresse von diesem Norbert?“
Anke nickte. „Ja, steht im Telefonbuch.“
Birgitta: „Dann fahren wir ihn morgen Abend einfach mal besuchen und verlangen unsere Schlüssel zurück.“
Anke: „Warum nicht gleich jetzt? Ich will nicht noch eine Nacht im KG bleiben.“
Birgitta näherte sich in frivoler Weise ihrer Freundin: „Soso! Du bist also ein kleines geiles Luder…“
Die Frauen küssten sich, streichelten sich, wollten mehr…

Anke drückte ihre Mitbewohnerin schließlich abrupt weg. „Mach es nicht noch schlimmer! So lange wir in den KGs festsitzen, denke ich nur noch daran, wie es wäre, mich und dich da unten zu berühren…“ Sie zeigte auf ihre hungrigen Lenden.
Birgitta sah entschlossen aus: „Du hast recht! Lass uns fahren. Jetzt! Ich nehme noch KO-Tropfen mit, falls er sich weigert, uns die Schlüssel auszuhändigen.“
Kaum geplant, schon war das Duo unterwegs zu der Adresse von Norbert Peter.

45 Minuten später saßen sie im Auto vor der Haustür des gesuchten Mannes. „Auf geht´s!“, sagte Birgitta.
Die Zwei stiegen aus und klingelten. „Vielleicht sollte ich erst alleine, und du kommst mir notfalls zu Hilfe“, meinte Anke. „Sonst fühlt er sich direkt so überrumpelt.“
Birgitta sagte: „Ja, aber ICH gehe. Der soll ruhig wissen, dass wir beide bescheid wissen.“

Als der Türsummer des Mehrfamilienhauses brummte, ging Birgitta vor, aber Anke folgte ihr einige Schritte hinter ihr. Birgitta und Anke liefen die Treppe in den ersten Stock hoch. Dann machte Birgitta ihrer Freundin Zeichen, sie sollte zurückbleiben und später an der Tür lauschen.
Norbert öffnete. „Ja?“
Birgitta lächelte ihn wissend an. Das war ihr Meister! „Hallo Schwarzer Peter.“

Doch Norbert hielt seine Maskerade immer noch aufrecht. „Was ist los? Bin ich denn nur von Bekloppten umgeben? Vorhin hat schon so eine komische Frau angerufen… Oder waren Sie das etwa? Hey! Wer steckt dahinter? Meine Freunde vom Club? Ist das alles ein Joke?“
Birgitta ließ sich nicht abschrecken. Sie sagte: „Darf ich rein, oder wollen wir das hier draußen klären?“
Norbert trat zur Seite und verbeugte sich leicht. Er zeigte in die Wohnung: „Nur hereinspaziert. Ich weiß zwar nicht, was das werden soll…“
Birgitta trat ein. Selbstsicher und gar nicht wie eine devote Zofe.
„Möchten Sie etwas trinken?“, fragte er. Birgitta überlegte. „Ja, wie wäre es, wenn wir auf diesen Tag anstoßen?“
Norbert kramte an einem Schränkchen zwei Gläser hervor und fragte: „Martini?“
Birgitta nickte und beobachtete genau, wie er die Drinks einschüttete, um zu verhindern, dass Norbert seinerseits etwas in ihr Glas mischte. Vorsicht war besser als Nachsicht!

Norbert kam balancierend mit den vollen Gläsern zu einem Tisch und bot Birgitta sich gegenüber Platz an.
„Also: Worum geht es? Wer steckt hinter dieser Aktion? Worauf stoßen wir an?“
Birgitta antwortete: „Natürlich auf den heutigen Tag. Auf den Tag, an dem Anke und ich ihre Keuschheitsgürtel loswerden.“
Die beiden stießen an, aber Norbert machte ein verwirrtes Gesicht. „Keuschheitsgürtel? Also das wird ja alles immer ominöser. Werde ich hier mit einer versteckten Kamera verarscht?“

Birgitta verschüttete absichtlich ein bisschen von ihrem Martini. Norbert stand auf und holte einen Lappen aus der Küche.
In dieser Zeit tropfte sie schnell von dem Beruhigungsmittel in sein Glas. Kaum hatte sie ihr Fläschchen weggesteckt, kam der Hausherr wieder und wischte die Spuren des Getränks weg.
Birgitta stieß erneut mit Norbert an. „Nein, es ist kein Spaß. Ganz im Gegenteil! Es ist bitterer Ernst!“
Als Norbert seinen Martini austrank verspürte er nach wenigen Sekunden bereits starken Schwindel.

Wie durch einen dicken Teppich hörte er Birgittas Stimme dumpf und verzerrt: „Bist du müde geworden, mein Meister? Wo sind die Schlüssel? Sag es mir, oder ich drehe deine ganze Wohnung auf links!“
Norberts Pupillen verdrehten sich nach oben. Er sah verschwommen, dann kreiste alles und verzerrte völlig. Schließlich wurde es schwarz vor seinen Augen und er fiel in eine Bewusstlosigkeit.
Birgitta murmelte: „Er hat es ja nicht anders gewollt.“

Sie ging zur Tür und ließ Anke hinein. Die erschrak, als sie ihren Meister auf dem Sessel so leblos liegen sah. „Das Mittel sollte doch nur im Notfall eingesetzt werden.“
Birgitta zuckte mit den Schultern: „Das ist ein Notfall!“ Sie zeigte auf ihren Keuschheitsgürtel.




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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:22.03.10 23:09 IP: gespeichert Moderator melden


Also enteweder ist Norbert ein verdammt guter Schauspieler oder er hat noch einen Zwillingsbruder.
Bin ja mal gespannt wie sich das auflöst.
Haben die beiden vieleicht einen Herren KG für den Meister?
Es könnte natürlich auch Schizophren sein mund der Dominante schwarze peter ist seine Dunkle Seite.
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:24.03.10 19:56 IP: gespeichert Moderator melden




Fortsetzung


„Na gut, aber lass uns schnell machen. Wo könnte er die Schlüssel versteckt haben?“ Birgitta schaute im Flur nach einem Schlüsselkästchen und wurde fündig.
Die erste Freude verblasste, als die gewünschten Exemplare nicht dabei waren. Die beiden Frauen kramten in Schubladen, suchten in Schränken, unter dem Bett, sogar hinter Gemälden. „Der hat die aber gut versteckt“, meinte Anke resignierend. Birgitta sagte: „So finden wir sie offenbar nicht. Wir sollten ihn befragen.“
Anke: „Befragen?“

Birgitta: „Hilf mir, ihn auf einen Stuhl zu setzen und zu fesseln. In der Küche habe ich eine Art Wäscheleine gesehen. Die kannst du nehmen. Und ich suche nach ein paar Schals oder so. Der muss doch auch irgendwo die Handschellen haben, die er bei uns benutzt hat.“
Gemeinsam postierten sie den Bewusstlosen auf einen Stuhl und fesselten ihn mit allerlei Schnüren und Seilen, die sich finden ließen – Handschellen waren nicht aufgetaucht.
„Und jetzt?“, fragte Anke.

Birgitta stellte sich vor Norbert und versetzte ihm ein paar kräftige Backpfeifen. „Wir wecken ihn auf.“
Nur sehr langsam kam Norbert zu sich. Er war noch völlig benebelt und fiel sofort wieder in Schlaf. Selbst eine Schüssel mit eiskaltem Wasser, die Birgitta holte und ihm ins Gesicht spritzte, brachte keinen durchschlagenden Erfolg.
Anke war sich sicher: „Vielleicht war es ein wenig viel von dem Zeug. Der braucht noch ein bisschen Zeit.“
Birgitta: „Na schön! Dann warten wir eben.“

Die beiden Frauen machten es sich bequem, plünderten den Kühlschrank und sahen sich zwei DVDs an.
Endlich schien Norbert zögerlich wieder unter die Lebenden zu kommen. Benommen schwankte er mit dem Kopf hin und her und gab murmelnd unverständliche Laute von sich.
Sofort schoss ihm die nächste Portion Eiswasser ins Gesicht. Jetzt war er wach. „Was…? Hey! Ihr seid wohl wahnsinnig! Macht mich sofort los!!“
Birgitta lachte nur humorlos auf. „Das würde dir so passen, du großer Peter! Jetzt haben wir das Sagen. Du wirst uns sofort verraten, wo du unsere KG-Schlüssel versteckt hast!“
Norbert runzelte die Stirn. „Was geht hier ab? KG-Schlüssel? Was soll das denn sein?“
Anke sagte: „Rück schon raus damit! Unsere Keuschheitsschlüssel! Wo sind sie?“
Norbert zog an seinen Fesseln, die ihn stramm in Position hielten. „Keuschheits… Ich verstehe nur Bahnhof. Ich… Ehrlich! Ihr müsst mich verwechseln! Ich weiß nicht, was ihr von mir wollt. Bitte! Lasst mich frei! Ich habe euch doch nichts getan!“

Birgitta zückte ein Messer, das sie in der Küche gefunden hatte.
Norbert ächzte und versteifte sich. „Bitte… Hilfe! Wer seid ihr?“
Birgitta kam näher, das scharfe Messer vor sich, und…
…schnitt Norbert das Hemd vom Leib. Der Gefangene brüllte vor Angst.

Was für ein Weichei, dachte Anke abfällig. Und der wollte unser Meister sein!
Birgitta riss ihm das Hemd vom Körper. Dann wiederholte sie das Ganze mit dem Unterhemd. Schließlich machte sie sich an die Hosen.
„Nein! Bitte nicht!“, flehte Norbert, der an seinen Fesseln so stark zerrte, dass der Stuhl über den Boden rückte.
Birgitta konnte es kaum glauben: Diesen Warmduscher hatten sie geradezu verehrt! Jetzt sieh man sich diesen armseligen verängstigten Wurm an!

Sie begann, die Unterhose wegzuschneiden. Norbert zeterte wie ein Mädchen und jammerte. „Bitte nicht! Nicht nackt ausziehen!“ Er versuchte irgendwie die Knie enger zusammenzuführen, aber die Fesseln hielten ihn in leicht gegrätschter Position.
Birgitta riss mit einem Ruck das letzte Stück Stoff von seinen Lenden.
Norberts Luststab verhärtete sich ein wenig.

Birgitta griff plötzlich nach seinen Hoden und drückte zu. „Ich frage nur noch ein einziges Mal. WO SIND DIE SCHLÜSSEL?“
Norbert schrie wie am Spieß und flennte: „Ich weiß es doch nicht! Ich weiß nicht, wer ihr seid und was ihr von mir wollt!“

Anke begann langsam daran zu zweifeln, dass sie den „Schwarzen Peter“ wirklich vor sich hatten. Er war so völlig anders. Und die Angst, die der Mann hatte, war nicht gespielt. Der machte sich ja fast in die nicht vorhandenen Hosen!

Birgitta zog und drückte fester. Die Stimme von Norbert wurde immer höher. Schluchzend bettelte er um Gnade.
Anke sagte: „Lass gut sein, er sagt die Wahrheit.“
Birgitta: „Was? Wie kommst du denn darauf?“
Anke: „Der lügt nie und nimmer! Schau ihn dir doch an!“
Die Aktion hatte den Mann völlig verängstigt, er zitterte, und seine Augen waren weit aufgerissen.
Birgitta unterdrückte den Impuls, die Familienjuwelen noch fester zu packen.
Sie holte ein Mal tief Luft und fragte: „Du heißt?“
Er sagte: „Norbert.“
Birgitta: „Weiter!“
„Peter. Norbert Peter.“
Birgitta: „Gut. Und du arbeitest im Supermarkt an der Kasse.“
„Ja.“
Birgitta: „Und du kennst uns nicht.“
„Nein. Ich sehe euch heute zum ersten Mal. Ich schwöre.“
Birgitta: „Und warum siehst du dann genauso aus, wie jemand, den wir suchen?“
„Weiß ich nicht… Ich… Oder meint ihr vielleicht Markus, meinen Zwillingsbruder?“
Die beiden Frauen hielten die Luft an und erstarrten. Zwillingsbruder?

Anke stieß hervor: „Das war der Krankenpfleger! Ich habe doch auch einen Markus angerufen. Da ging nur die Frau an den Apparat.“
Norbert bejahte: „Ja, das ist Markus. Aber… Was habt ihr da alles erzählt? Zofe… Meister… Keuschheitsgürtel? So kenne ich Markus aber nicht….“
Anke: „Seine Frau vermutlich auch nicht. Komm, wir gehen.“
Birgitta zeigte auf den halbsteifen Luststab von Norbert: „Irgendwie gefällt unserem Freund hier meine Befragung, meinst du nicht?“

Anke sah ihre Freundin mit einem Blick an, der so viel heißen sollte wie: „Jetzt komm schon! Lass den armen Kleinen in Ruhe!“
Aber Birgitta schlenderte um den Stuhl, beugte sich über Norbert, dass dieser in ihr Dekollete schauen konnte und strich an seiner Brust umher. Und dann suchten ihre Hände den Weg über Norberts Bauch und schließlich zu seiner Männlichkeit.
Norbert stöhnte lustvoll auf. Sein Kopf war allerdings knallrot vor Scham.

„Das hast du wohl noch nie gemacht“, meinte Birgitta.
Norbert stotterte: „Ich… bin noch nie… von einer… Frau da unten… angefasst worden…“
Die beiden Freundinnen sahen sich überrascht an: Eine männliche Jungfrau!
Birgitta lachte. „Eine alte Jungfrau! Du bist ja eine Rarität! Soll ich dich mal entjungfern?“

Norbert ächzte auf, als Birgitta an seinem Penis spielte.
Anke bekam langsam auch Lust und näherte sich den Beiden. Sie zwirbelte vorsichtig Norberts Brustwarzen, während Birgitta sich auf seinen Schoß konzentrierte.

Es dauerte nicht lange, da war Norbert stöhnend kurz vor einem gewaltigen Orgasmus, doch Birgitta ließ von ihm ab und kicherte: „Na? Willst du, dass ich weiter mache?“
Norbert bettelte: „Ja, bitte.“ Sein Blut rauschte ihm laut in den Ohren. Sein Verlangen war größer als die Scham vor den Frauen und wollte nur noch befriedigt werden.

Das Frauenduo wechselte die Stellung: Anke widmete sich ausgiebig Norberts Luststab, kniete sich vor ihn und beugte sich vor und…
…umschloss mit ihren Lippen seinen Prachtkerl.
Norbert jaulte vor Geilheit auf und ließ seinen Kopf unkontrolliert kreisen. Ihm war schwindelig vor Erregung. Ankes Haare kitzelten seine Schenkel. Ihre nassen Lippen umschlossen sein Lustzentrum wie ein Saugnapf, brachten ihn fast um den Verstand.
Schließlich spürte Norbert, wie sein Höhepunkt unbezwingbar kam…

…und Anke riss in letzter Sekunde ihr Gesicht weg. „Weiter!“ brüllte Norbert voller Wonne und gleichzeitig Verzweiflung, denn sein bestes Stück spuckte nun, ohne weitere Liebkosungen zu erfahren. Birgitta kicherte und patschte Norberts Wangen.
Sein Orgasmus war nicht so stark gewesen, wie er hätte sein können, aber er kribbelte trotzdem noch intensiv durch seinen gesamten Körper.
Doch nun steigerte sich seine Scham vor den Frauen von Augenblick zu Augenblick. Wie er da nackt vor ihnen am Stuhl gefesselt war, bekleckert…

Anke lockerte die Schnur, die seine linke Hand fesselte ein wenig und meinte dann zu Birgitta: „Komm, wir gehen. Wir statten diesem Markus einen Besuch ab. Und damit Norbert ihn nicht warnen kann, soll er sich selbst befreien. Das dauert eine Weile.“

Die zwei Frauen wurden von Norbert angefleht, ihn nicht so zurückzulassen, aber die einzige Antwort, die er von ihnen bekam, war ein durch die Luft gepusteter Kuss von Birgitta.
Als die Wohnungstür ins Schloss fiel, heulte Norbert auf. Er bemühte sich, die linke Hand zu befreien, doch er sollte noch über zwei Stunden so sitzen müssen, wie die Damen ihn hinterlassen hatten.

Keine 20 Minuten, nachdem Birgitta und Anke den Kassierer verlassen hatten, schellten sie bei Markus Peter. Anke raunte ihrer Freundin zu: „Wir haben ihn in der Hand. Wenn er Zicken macht, verraten wir seiner Frau, dass er nachts als Schwarzer Peter unterwegs ist. Das würde ihm sicherlich nicht gefallen – und seiner Frau noch weniger!“
Eine Frau öffnete die Tür. „Ja, bitte?“

Chris machte sich fertig für seine Nachtschicht an der Tankstelle. Liebevoll küsste er Jenny und streichelte sie. Morgen würde sie ihn wieder aus seinem KG lassen!
Doch als Chris sich verabschiedete, sagte sie: „Ich möchte morgen mal was Neues ausprobieren. Lass dich einfach mal überraschen.“
Chris wirbelten die Gedanken nur so durch seinen Kopf. Was Neues? Seine Fantasie stellte sich alle möglichen Szenarien vor, wie er Jenny in allen Stellungen nahm…

Oder dürfte er sie fesseln?
Würde sie sich ein Latexkostüm besorgen?
Oder würde sie sich selbst in einen Keuschheitsgürtel einschließen, um dann gemeinsam mit ihm nach einer abstinenten Woche zu explodieren in sexueller Lust?
Er konnte es gar nicht mehr abwarten und stand an seinem Arbeitsplatz die ganze Nacht wie auf heißen Kohlen. Ständig sah er zur Uhr, deren Zeiger sich viel zu langsam drehten…

Während Chris immer zappeliger wurde, und sein KG scheinbar immer mehr schrumpfte, saßen Birgitta, Anke und Markus in dessen Wohnzimmer. Auch seine Frau war dabei. Alle Vier hatten einige Gläser Wein getrunken und waren in scheinbar fröhlicher Stimmung.
Langsam wurde die Frau müde und gähnte immer häufiger hinter der vorgehaltenen Hand. „Es tut mir Leid, aber ich muss morgen arbeiten und würde gern ins Bett. Aber lassen Sie sich davon nicht abhalten. Ich meine, wenn Sie sich seit so vielen Jahren nicht mehr gesehen haben… Also ich wünsche eine Gute Nacht!“
Sie verabschiedete sich und verließ das Wohnzimmer.
Anke, Birgitta und Markus atmeten erleichtert durch. Endlich war sie weg!
Die Story von der Nichte und ihrer Freundin war Birgitta erst in letzter Sekunde gekommen. Und Markus hatte sofort mitgespielt.

„Na schön!“, sagte er. „Ihr habt mich gefunden. Und jetzt? Wollt ihr mich erpressen?“
Anke: „Verdient hättest du es! Aber wir wollen nur unsere Schlüssel zurück. Was denkst du denn?“
Markus sah zu Boden und hatte plötzlich alle Dominanz des „Schwarzen Peters“ verloren.
„Da gibt es nur ein Problem…“
Anke und Birgitta sahen ihn an. Wollte er etwa damit andeuten, dass er ihre Schlüssel verloren hatte?
Markus, alias Schwarzer Peter, sagte: „Ich bin euch nicht deshalb nicht mehr besuchen gekommen, weil ich die Lust an euch verloren habe…“
Anke fragte ungeduldig: „Sondern?“
Markus sagte: „Ich hatte schon immer die Fantasie, über Frauen zu herrschen. Und mit euch habe ich es zum ersten Mal auch ausgelebt. Aber irgendwann hat es bei mir irgendwie ausgesetzt und ich wollte mehr…“
Birgitta fragte: „Was soll das heißen?“
Markus: „Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Aber…“ Nach einer kleinen Pause fuhr er fort: „Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn ihr für immer verschlossen bleiben würdet…“
Dann sagte er: „Das hätte mir den totalen Kick gegeben. Und da habe ich…“
Birgitta schwante es. „Da hast du was?“
Markus: „Ich… habe mir die Schlüssel genommen und… Und dann…“
Die beiden Frauen fragten gleichzeitig: „WAS?“
Markus: „Ich wollte es nicht wirklich tun, aber es war ein Unfall…“

Anke ächzte und sackte in sich zusammen.
Birgitta ließ nicht locker: „Was ist passiert? Sag es endlich!“
Markus seufzte und trank sein Glas Wein in einem Zug leer. „Ich habe die Schlüssel bei der Arbeit im Krankenhaus über einen großen Müllcontainer gehalten…“
Birgitta funkelte ihn an. „Weiter!“
Markus goss sich erneut ein. „Dann habe ich Gott gespielt!“
Birgitta: „WAS?“
Markus: „Ich habe die Schlüssel beide darüber gehalten und dann einfach einen davon fallen lassen.“

Er trank erneut ein Glas Wein ohne abzusetzen leer.
„Das war der MEGA-KICK!“ Fast sahen die Frauen seinen faszinierten Blick, wie er sich daran erinnerte.
Doch dann verblasste dieser Glanz in seinen Augen, Verzweiflung erschien in ihnen, eine gewisse Leere. „Ich habe in dieser Nacht mit einer Krankenschwester den besten Sex meines Lebens gehabt. Mitten in der Nacht in meiner Schicht. Und dabei spielte der verlorene Schlüssel eine große Rolle! Ich war Gott! Versteht ihr?“
Birgitta und Anke sahen sich wortlos an. Der Typ war irre!
Dann wagte Birgitta die alles entscheidende Frage: „Wessen Schlüssel war es?“

Markus zuckte mit den Achseln und nippte an seinem Glas. Dann kramte er in der Hosentasche und zückte das übrig gebliebene Exemplar. „Ich weiß es nicht. Die sehen doch alle gleich aus.“
Den Frauen wurde nur langsam klar, was das bedeutete: Eine von ihnen war für immer in Keuschheit gezwungen! Für ihr restliches Leben!
Dann drängte sich ein aggressiver Gedanke nach vorne:
WER?
Wer war zur ewigen Keuschheit verdammt?
Wer war frei?
Wer?
WER?



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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:25.03.10 00:34 IP: gespeichert Moderator melden


Der Typ hat doch einen Sockenschuss.
Einen Schlüssel wegwerfen um Gott zu Spielen!!!
Dann bleibt nur zu hoffen das die beiden einen guten Schlüsseldienst finden der das Schloss von dem Verbliebenen KG öffnen kann.
bin ja gespannt was Jenny mit Chris vorhat?
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Siehst du, genau das mag ich an euch Vampiren. Sex und Tod und Liebe und Schmerz, das ist alles immer dasselbe für euch. (Buffy)

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:25.03.10 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


Die Geschichte wird immer spannender und besser. Vor allem bin ich erstaunt, dass diese Geschichte so konsequent geschrieben ist und um KG-s herum geschrieben ist. Immer wenn ich denke, jetzt ist endlich alles klar, kommst du mit noch einer besseren Wendung. Also bitte weiterschreiben und die vielen Fragen auflösen! Wie zum Beispiel neben den offensichtlichen Fragen: Werden sich Anke und Chris wieder treffen, oder sind die beiden Geschichtenstränge nun geteilt?
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01 : Selenes neue Partnerin 2010

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Licentia poetica

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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:27.03.10 18:51 IP: gespeichert Moderator melden


@ Dark Marvin

Danke für dein Feedback.
Ja, die Stränge werden sich wieder treffen.

-----


Fortsetzung

Sollten sie nach dem Schlüssel greifen, um ihn kämpfen? Aber was brachte das? Das Schicksal hatte bereits zugeschlagen. Die Würfel waren gefallen! Ihr Leben hatte sich entschieden!
Anke streckte als Erste ihre Hand danach aus. „Gib her.“

Da klingelte das Telefon. Markus nahm ab und unterbrach den Anrufer: „Ja, ich weiß es! Sie sind hier. Ich… Nein, ich erkläre dir alles. Ich… Morgen! Ich rufe dich an, Norbert.“
Er drehte sich zu Anke und Birgitta um und sah, dass sie sich zum Abschied fertig gemacht hatten. „Wir werden zu Hause prüfen, welcher KG sich öffnen lässt, aber glaube mir: Egal, wie es ausgeht, wirst du dafür büßen!“
Markus lehnte sich erschöpft zurück und schloss die Augen. Nach einigen Minuten ging er ins Schlafzimmer. Seine Frau schlief ruhig auf dem Bett. Leise legte er sich daneben.

Die Frauen fuhren nach Hause. Birgitta lenkte den Wagen, Anke hielt den Schlüssel fest gepackt und strich darüber, als wolle sie ihn beschwören, in ihren Keuschheitsgürtel zu passen.
In ihrer Wohnung zogen sie sich aus. Es lag eine Spannung in der Luft, die man fast knistern hörte.
„Wer zuerst?“, fragte Anke.
Birgitta nahm den Schlüssel und steckte ihn sich ins Schloss. Sie versuchte ihn zu drehen…

…doch er ließ sich nicht bewegen.

Sie versuchte es erneut, noch Mal, wieder und wieder, wilder, ungeduldiger, schnaubte, dann gab sie auf und sank heulend zu Boden. „NEIN!“ Sie wimmerte vor sich hin, den Schlüssel noch immer umklammert.
Anke löste ihn sanft aus ihren Fingern und verwendete ihn bei ihrem KG: Er sprang sofort auf.
Sie schloss die Augen. DANKE!

Dann umschlang sie ihre Freundin und streichelte ihr zärtlich über den Kopf. Tröstend. Mitleidig. Doch wenn sie die Wahl gehabt hätte… Natürlich hätte sie den Aufschluss ihres eigenen KGs gewünscht.
Irgendwann verstummte Birgittas Weinen. Ihre Gesichtszüge wurden hart. Dann sagte sie mit bebender Stimme: „Wir werden diesen Mistkerl in einen KG stecken! Und unser Urteil wird lauten: Lebenslang!“
Anke und Birgitta sahen sich tief in die Augen und wussten: Dies war ein Schwur, und er würde eingelöst werden!

Chris kam in den frühen Morgenstunden nach Hause und legte sich erst Mal ein paar Stunden aufs Ohr.
Dann sollte der Tag der Tage beginnen!
Als er aufwachte, fand er einen Zettel von Jenny:

Hallo Chris,
komme bitte um 15 Uhr in die Steinstraße 59.
Ich erwarte dich!
deine Jenny“

Chris sah auf die Uhr: Es war erst kurz vor Mittag. Er ging ins Bad und betrachtete den KG, der ihn seit einer Woche von seiner Lusterfüllung abhielt. Dann machte er sich in der Küche etwas zu essen und saß ungeduldig herum, zu nervös, um einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen.
Er kramte eine alte Straßenkarte hervor und suchte die Steinstraße. Sie lag außerhalb, war aber gut mit dem Bus erreichbar, also machte er sich schon mal auf den Weg.

Im Nachhinein war er froh, etwas früher losgegangen zu sein, denn durch den Umweg, den der Bus nahm, dauerte alles viel länger als gedacht. Die letzten 300 Meter musste er gehen. Chris verfiel in einen leichten Laufschritt, denn es war just in diesem Moment Punkt 15 Uhr.
Kurz darauf klingelte er an einem Einfamilienhaus. Was machte Jenny denn wohl hier?
Die Tür ging auf: Chris war ein wenig verwundert, als er einen unbekannten Mann sah. Am meisten verwunderte ihn, dass der Typ nur einen Hausmantel trug, den er bis zum Gürtel offen trug.

Ob er überhaupt etwas darunter trug? Diese Frage ging Chris durch den Kopf. „Chris?“, fragte der Fremde.
Chris nickte und fragte: „Und mit wem habe ich die Ehre?“ An der Klingel war kein Namensschild angebracht.
„Komm erst mal rein“, meinte der Mann und schloss hinter Chris die Tür. Dann ging er einen Flur entlang, und Chris sollte wohl folgen. Der Gast runzelte die Stirn. Was war das denn für eine „tolle“ Antwort?

Ihr Gang führte in ein exklusiv eingerichtetes Wohnzimmer mit dunklen Massivmöbeln. „Setz dich“, sagte der Mann.
Chris fragte: „Wo ist denn Jenny?“
Der Mann antwortete: „Sie kommt sofort.“

Chris wartete. Der Mann stellte sich endlich vor: „Ich heiße Heiko. Jenny hat mir schon viel über dich erzählt.“
Chris antwortete: „Ach?“
Heiko zeigte lässig auf Chris´ Schritt: „Mach dich schon mal frei. Sonst können wir dich ja nicht aus deinem KG befreien.“
Chris´ Herz stockte. Ihm wurde heiß. „Was? Sie wissen davon?“
Heiko lachte: „Logo! Jenny hat auch die Sache auf dem Acker erwähnt.“
Chris wurde noch heißer. Er schluckte laut. War er jetzt vom Regen in die Traufe geraten? Hatte Jenny nun diesen fiesen Freddy gegen Heiko eingetauscht?

Aber in diesem Moment schlug Heiko seinen Bademantel zur Seite und zeigte einen Keuschheitsgürtel.
„Du trägst auch einen?“, staunte Chris. Was für eine blöde Frage, denn er sah es ja selbst. Aber dieser Gedanke kam ihm erst, als er schon gesprochen hatte.
Heiko nickte. „Ich kenne Jenny schon seit über einem Jahr. Damals war sie noch mit Freddy zusammen. Der Typ hat nie von uns erfahren. Und offenbar hat sie dir auch nicht von mir erzählt.“
Chris war verdutzt. Das war ja…!

Er wollte etwas fragen, aber in diesem Moment kam Jenny herein: Wieder staunte Chris mit großen Augen. DAS war Jenny? So hatte er sie noch nie gesehen: schwarz, Lack, Leder, Latex – hauteng, ein Domina-Outfit der Extraklasse. WOW! Warum hat sie das noch nie angezogen, als ich dabei war, fragte sich Chris.
Er merkte, wie sein bestes Stück anschwellen wollte und ersehnte den Aufschluss jetzt äußerst dringend.

Jenny lächelte die beiden Männer an.
„Sklaven!“, sagte sie in ungewohnt hartem Tonfall. „Ab heute ist es aus mit euren wöchentlichen Aufschlüssen. Ihr müsst euch verdienen, was ihr bisher von mir geschenkt bekommen habt. Ich entscheide, an welchen Tagen ich bei wem wohne. Und wie ihr mich dann verwöhnt ist euch überlassen. Überrascht mich! Beeindruckt mich! Befriedigt mich! Am Ende der Woche werde ich jeweils entscheiden, wessen KG ich öffne.“

Heiko war offenbar darauf vorbereitet gewesen, denn er grinste immer noch. Chris dagegen musste ein Aufstöhnen unterdrücken.
„Und heute fangen wir zu dritt damit an“, lächelte Jenny und schlenderte mit ihren erotischen Hüften schwingend Richtung Schlafzimmer. Die beiden Männer trabten hinterher wie vom Licht angezogene Motten. Im engen Flur gab es ein erstes Gerangel.
Chris dachte: „Das fängt ja gut an. Hier geht es wohl darum, wer die stärksten Ellenbogen hat.“

Der Abend sollte für Chris unvergesslich werden. Auch, wenn er seine Jenny mit einem anderen Mann teilen musste, verlebten sie ein gemeinsames und gleichberechtigtes Miteinander.
Jenny ließ sich nicht nur Liebkosungen gefallen, sondern teilte auch aus. Einziger Schönheitsmakel: Die KGs blieben verschlossen.
Eigentlich hätte es die Sklaven wild und frustriert machen müssen, doch zeigte sich Jenny als liebevolle Herrin, die nichts mit Gewalt einforderte oder egozentrisch wirkte – ganz im Gegenteil: Sie kümmerte sich fürsorglich um ihre Männer.

Und der „Kuschelabend“ in dem großen Doppelbett endete mit einem Höhepunkt für Jenny, die sich zärtlich streicheln ließ, bis sie ihre aufgestaute sexuelle Energie wild und spasmisch entlud. Durch ihren schönen Körper kribbelte es, jagten Lusthormone.
„Ich danke euch für diesen wunderschönen Abend“, sagte sie. Die Männer sahen sie erwartungsvoll an. Wer hatte ihr besser gefallen? Wen würde sie aufschließen?

Ihre Hoffnungen zerplatzten als Jenny verkündete: „Heute bleiben eure Schlösser unberührt, aber nächste Woche wird jemand die Ehre haben, mit mir das Bett erneut zu teilen. Für heute bleibe ich hier bei dir, Heiko. Du, Chris, bringst unsere Wohnung auf Vordermann. Wenn ich morgen Vormittag komme, werde ich hoffentlich zufrieden mit deiner Putzleistung sein.“

Chris war wie elektrisiert. Er fühlte sich unter hohen Druck gesetzt. Aber er wollte Jenny auf keinen Fall enttäuschen und machte sich sogar schon in der Nacht an die Arbeit.
Am Vormittag sah die Wohnung aus wie neu, sie blitzte vor Glanz und Reinheit, war penibel aufgeräumt und mit frischen Blumen dekoriert.
Als Jenny das Ergebnis seiner Anstrengungen inspiziert hatte, fiel sie ihm um die Arme. „Du bist ein echter Schatz“, lobte sie ihn. „Heiko wird es schwer haben, um gleichzuziehen. Sogar Blumen stehen in der Vase!“
Mit einem guten Gefühl ging Chris am Abend zu seiner nächsten Nachtschicht.

Am nächsten Tag meldete sich Jenny nur telefonisch: „Ich bleibe heute bei Heiko. Stell dir mal vor, was er für mich gemacht hat. Erst hat er superlecker gekocht und uns ein Vier-Gänge-Menü serviert, und dann hat er mich den ganzen Abend massiert und gestreichelt. Und später sind wir noch ausgegangen. Das war ein ganz exklusiver Club. Und Heiko kann tanzen wie ein junger Gott!“, schwärmte Jenny.

In Chris´ Hals bildete sich ein dicker Kloß. Tanzen war noch nie seine Stärke. Und kochen… Nun, die einfachen Gerichte brachte er auch zustande – er hatte Jenny und früher Anke
schon oft bekocht – aber wenn Jenny diesen Heiko so lobte…
Vermutlich hatte Heiko nach all dem sein notgeiles Gesicht zwischen ihren Schenkeln gerieben…

Zwei Tage später schlief Jenny wieder bei Chris. Er hatte ihr ein wunderschönes Gedicht geschrieben, hatte ihr ein Wellness-Bad eingelassen (inklusive Teelichter, Rosenblätter, Schaumbad usw.) und ihr jeden Wunsch von den Lippen abgelesen.
Nach dem Bad massierte er sie mit warmem Öl und am späteren Abend fuhr er sie zu einem Candlelightdinner in ein teures Restaurant, dass er sich eigentlich gar nicht hatte leisten können.

So versuchten sich die Männer gegenseitig zu übertrumpfen und spielten den Rittersmann, der um das Adelsfräulein freite.
Bei der dominanten Jenny war das nicht einfach, denn als Kavalier aufzutreten, wenn man schon Sklave war, ist ein schwieriges Unterfangen.

Endlich war der Tag der Entscheidung gekommen. Chris oder Heiko. Heiko oder Chris.
Jenny bestellte Chris zu Heikos Haus, wo sie die meiste Zeit der Woche verbracht hatte.
„Ihr habt euch beide sehr bemüht, mir zu gefallen“, fing sie an, und die Männer hingen an ihren Lippen. „Die Entscheidung zwischen euch zu bestimmen, ist eine sehr harte Wahl…“
Sie drehte sich mit ihrem erotischen Körper, der in enges Leder gewickelt war, und brachte die Sklaven fast zur Besinnungslosigkeit.
Sie war soooo begehrenswert…

Heiko und Chris wurden schwindelig vor Aufregung, vor Erregung.
Wer war es denn nun? Wer hatte das große Los gezogen? Und wer musste weitere 14 Tage im KG verbringen?
Heiko sah sehr angespannt aus, wie Chris bemerkte. Er war wohl auch schon lange nicht mehr zwei Wochen am Stück eingeschlossen gewesen.

Jenny lächelte beide Sklaven strahlend an. Sicherlich hatte sie eine frohe Botschaft. Eine herrliche Botschaft. Eine fantastische Botschaft – für EINEN von ihnen. Der andere allerdings…
Jenny sagte: „Ich habe mich wirklich nicht leicht getan bei der Auswahl…“
Chris mahlte mit seinen Kiefern vor Nervosität. Wer denn jetzt?

Auch Heiko war angespannt bis in die letzte Haarwurzel. Wer bekam eine Erleichterung, die Erlösung des fürchterlichen Drucks? Wer? Wer? Wer? WER?

Jenny sprach weiter: „Ihr habt beide so wundervolle Dinge für mich getan, und dafür bin ich euch sehr dankbar. Ihr seid die besten Sklaven, die sich eine Herrin wünschen kann.“
Die Männer wurden immer nervöser. Chris zitterte. Heiko hechelte leise. Ein Muskel unter seinem linken Auge zuckte unwillkürlich. Chris wippte schnell mit seinem rechten Bein.

Endlich erlöste Jenny die beiden von ihrer Anspannung. „Und deshalb habe ich folgendermaßen entschieden: Jeder von schreibt mir auf einen Zettel eine Zahl. Es handelt sich um die Anzahl der Tage, die ihr freiwillig – ich betone: freiwillig – im KG weiterhin verbringen möchtet – sozusagen als Opfer für mich, denn mir gefällt es sehr euch keusch zu halten. Derjenige, der mir die höhere Zahl nennt, wird heute als Belohnung befreit und von mir verwöhnt. Der andere bleibt ohne Unterbrechung für die Zeit im KG, die er aufgeschrieben hat.“
Nach einer Kunstpause ergänzte sie: „Und wahrscheinlich auch noch länger.“

Sie präsentierte ein zufriedenes und fröhliches Gesicht, als habe sie Chris und Heiko gerade die schönste Botschaft ihres Lebens überbracht. Aber die Männer konnten ihre Begeisterung nicht teilen. Ihre versteinerten, ja fast schockierten Mienen zeugten von wenig Gegenliebe, was die Idee mit den Zetteln anging. Aber Jenny hatte das Sagen. Also wurde es so gemacht, wie sie wollte.

Die Männer achteten penibel darauf, dass sie sich gegenseitig nicht in die „Karten“ schauen konnten.
Chris brach der Schweiß aus. Was sollte er denn bloß wählen? Noch mal 14 Tage? Dann würde er heute eine heiße Liebesnacht mit der angebeteten Jenny erleben dürfen, müsste danach aber erneut für zwei lange Wochen in den KG.
Oder länger? Was würde wohl Heiko wählen? Er konnte ihn schlecht einschätzen. Er durfte auf keinen Fall weniger als sein Konkurrent aufschreiben. Länger würde Chris es nicht mehr aushalten.
Früher war er zwar bei Anke sogar schon mal mehrere Monate verschlossen gewesen, aber da hatte sie ihn nicht jeden Tag rattig gemacht – und das war der Unterschied zu Jenny: Sie legte es darauf an, ihn ständig an seinen kleinen eingesperrten Freund zu erinnern, ihn zu provozieren, und demonstrierte mehr als deutlich ihre Vorzüge als Frau – und die hatte sie absolut!

Chris grübelte. Mit jeder Sekunde wurde er nervöser. Eine Schweißperle schaukelte an seiner Nasenspitze.
Schrieb Heiko schon was? Gleich würde Jenny die Zettel einsammeln…
Drei Wochen? Chris ächzte. Das war die schwierigste Entscheidung seines Lebens! Vier Wochen?
Zur Sicherheit sollte er „31“ wählen, oder besser „32“, falls Heiko auf die gleiche Idee kam…

Und wenn das nicht reichte? Seine Hand zitterte so sehr, dass er kaum den Stift halten konnte. Wie lange würde er es unter Jennys Augen aushalten? Sollte er einfach „40“ schreiben? Hauptsache war doch, dass er heute befreit wurde. Da konnte er Kraft tanken, um die nächste Durststrecke durchzustehen.

40….. 40…..oder 50? Oder 60? Nein, nicht übertreiben…

„Fertig?“, hörte er Jennys furchtbar vergnügte Stimme.
Heiko antwortete: „Ja.“ Er gab ihr den Zettel.

Chris kritzelte eine 60 hin und gab sein Blatt ab.
Jenny betrachtete die beiden Zahlen und grinste breit.

Bei Chris und Heiko blieb das Herz scheinbar stehen. Was hatte der andere gewählt? Wer wurde erlöst?
Beide Männer spürten, wie ihre KGs sich zu verkleinern schienen. Oder wurden ihre Luststäbe größer?
Der Druck! Er wuchs so stark! So schnell! Die Sklaven fühlten sich, als trügen sie dicke Kartoffeln zwischen den Beinen.

Die Spannung in der Luft schien zu knistern als Jenny verkündete: „Also Chris hat 60 Tage gewählt.“




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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:28.03.10 15:24 IP: gespeichert Moderator melden


Grummel immer diese Cliffhanger.
Jenny will wohl Miriam Konkurenz machen?
Also hat sie Chris sozusagen in die Falle gelockt und hat jetzt "Sklaven die Sie verwöhnen um einen Aufschluß zu Erhalten.
Ob Chris mit den 60Tagen gewinnt?
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:31.03.10 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


FORTSETZUNG


Anke und Birgitta schmiedeten einen Racheplan.

Und drei Wochen später war es soweit: Verkleidet als Krankenschwestern spazierten sie in das Krankenhaus, in dem Markus als Pfleger arbeitete. Es war mitten in der Nacht.
Sie hatten zuvor ausgekundschaftet, wann sein Dienst begann. In dieser Woche hatte er Nachtschicht.
„Praktisch“, hatte Birgitta grimmig gesagt, „dann gibt es weniger Zeugen.“

Die Frauen warteten einen geeigneten Moment ab, bis Markus alleine auf einem Flur unterwegs war. Plötzlich schwang eine Tür zu einer Abstellkammer auf, Markus sah verwundert hin: Er konnte nur noch eine Krankenschwester erkennen, und im letzten Augenblick, bevor er von hinten einen Lappen mit einem Betäubungsmittel über das Gesicht gepresst bekam, erkannte er vor sich Anke.

Während er sein Bewusstsein verlor, merkte er noch, wie Anke seine Beine packte. Die Frauen schleiften ihn in die Kammer. Dann besorgte Birgitta eine fahrbare Trage.
Anke hatte Markus in der Zwischenzeit ausgezogen und ihm ein OP-Hemd verpasst. „Und schon ist der Schwarze Peter ein hellblauer Peter“, schmunzelte sie, schlug ihm klatschend auf den nackten Hintern und rollte ihn dann auf den Rücken.

Birgitta klopfte an die Tür, Anke öffnete, und die Beiden hoben Markus auf die Trage und schnallten ihn fest. Mit ihrem Patienten fuhren sie in den nächsten Aufzug und bis in den Keller. Da war nachts niemand unterwegs.
Im Untergeschoss waren die Drei nun ganz alleine – bis auf einige verstorbene Patienten, die in ihren Kammern auf ihre Abholung warteten.
Die zwei Frauen zurrten nun weitere Gurte fest, so dass sich Markus von der Liege nicht mehr befreien konnte. Danach zückte Birgitta einen KG: „Schau mal, was ich im Internet gefunden habe!“ Der massive Keuschheitsgürtel war so konstruiert, dass eine Schwellung besonders schmerzhaft wurde. Außerdem gab es keinen Schlüssel dafür, sondern ein digitales Schloss mit Zeitangabe.

„Warte noch“, sagte Anke. „Wir wollen ihm einen kleinen Schrecken einjagen.“ Sie schoben die Liege zu einer Wand aus metallenen Türchen, hinter denen die Bahren der Verstorbenen aufbewahrt wurden. Sie öffnete eine leere Kabine. Birgitta musste schlucken. „Hast du etwa ausprobiert, welche leer ist?“ Anke grinste. „Nein, die sind alle leer. Dieser Raum hier ist ein Neubau, der erst demnächst eingeweiht wird.“

Die Frauen schoben Markus hinter Tür Nr. 34. Sie schlossen sie. „Bekommt er denn Luft?“, fragte Birgitta. Anke beruhigte sie: „Wir machen ab und zu die Tür auf.“
Birgitta sah ihre Freundin schockiert an: „Was willst du? Ist das denn genau? Ist das nicht gefährlich?“
Anke schmunzelte: „War nur ein Scherz. Siehst du das kleine Gerät? Das misst die Atemluft. Hier, schau!“ Sie zeigte ihr eine kleine Anzeige an einem zylinderförmigen Metallapparat. „Und der Sensor dazu klebt an der Innenwand. Funktioniert per Funk.“
Jetzt brauchten die Frauen nur noch den Sauerstoff zu überprüfen und darauf zu warten, dass der ehemals Schwarze Peter aufwachte.
„Lass uns in die Cafeteria gehen“, schlug Anke vor. Birgitta fragte: „Hat die denn mitten in der Nacht geöffnet?“ Anke antwortete: „Nicht direkt. Aber die Stühle und Tische darf man benutzen. Außerdem gibt es dort Automaten mit Kaffee und Gebäck.“

Als die zwei Frauen am Tisch saßen freuten sie sich schon auf die Panik, die Markus wohl in der engen Kammer bekommen würde. Er würde als Pfleger auch im Dunkeln erkennen, wo er da war.
Doch dann wurde Birgitta niedergeschlagen: „Das ändert alles nichts daran, dass ich den Rest meines Lebens im KG verbringen muss!“
Anke nahm ihre Hand und streichelte sie tröstend, währen Birgitta eine Träne die Wange herunterkullerte.

Nach einer gewissen Zeit stellte Anke fest: „Oh, der Sauerstoff neigt sich immer mehr. Vielleicht sollten wir langsam mal für Frischluft sorgen.“
Die Beiden fuhren wieder in den Keller des Krankenhauses. Anke wollte schon öffnen, da hielt Birgitta sie noch ab davon und schlug kräftig gegen die Tür.
Im Innern war eine dumpfe Stimme zu hören, die um Hilfe rief. Die beiden Frauen mussten grinsen. „Dem geht der Arsch auf Grundeis!“, war sich Anke sicher.

Wieder hämmerte Birgitta gegen die Tür und wiederholte das Spiel mehrmals. Endlich öffneten sie die Tür. Markus schrie um Hilfe und atmete schwer. Die Frauen zogen ihn ein Stück hervor und beugten sich über seinen Kopf. „Hallo Schwarzer Peter! Lange nicht gesehen“, sagte Birgitta.
Markus war nassgeschwitzt in seinem OP-Hemd. „Ihr? Bitte! Lasst mich gehen! Ich… Ich gebe euch den zweiten Schlüssel! Ich…“ Doch Birgitta knebelte ihn mit einem Ballgag. „So! Damit wir deine Lügen und dein unwürdiges Gebettel nicht weiter anhören müssen!“
Anke hielt ihm den KG vor die Augen. „Weißt du, was das ist? Das ist die neueste Entwicklung, um notgeile Sklaven gefügig zu machen.“

Sie schlossen Markus darin ein und stellten das Digitalschloss erst mal noch nicht ein, sondern ließen es nur zuschnappen. „Das wirst du die Höchstzeit tragen. Und weißt du auch, was die Höchstzeit ist?“, wollte Birgitta süffisant wissen. Sie hob stolz ihr Kinn an und verkündete triumphierend: „99 Jahre!“

Markus grumpfte und seiberte in seinen Knebel, aber die Frauen lachten nur höhnisch über sein panisches Gesicht und seine erfolglosen Zuckungen, um den medizinischen Schnallen zu entkommen.
Birgitta hatte die Ehre: Sie stellte die 99 Jahre ein.
WAS FÜR EIN GEFÜHL!
Sie genoss diesen Augenblick so sehr! Dann ließ sie das Schloss endgültig einklacken.
Was für ein Geräusch, was für ein Moment! Sie hatte am ganzen Körper Gänsehaut.
Markus brüllte verzweifelt in seinen Knebel.
Anke sagte: „Und jetzt zurück mit ihm in seine Koje!“
Birgitta schob ihn mit einem kräftigen Ruck zurück in die Dunkelheit. Markus brummte und brüllte in seinen Knebel, aber es half nichts. Die Tür knallte zu. Der Schwarze Peter war in völliger Düsternis.

Neben der klaustrophobischen Gefühle kam eine Schwellung seiner Männlichkeit. Warum wurde er jetzt hart, fragte er sich. Und sofort spürte er den Schmerz, den die Dornen im KG verursachten. In der Finsternis fühlte es sich gleich doppelt brutal an. Was hatten diese Weiber mit ihm noch vor? Würden sie wiederkommen? Was war, wenn sie nicht wiederkamen?

Markus hatte viel Zeit über alles nachzudenken. Doch er konnte sich immer schlechter konzentrieren. Vielleicht lag es am wenigen Sauerstoff. Er war den Frauen komplett ausgeliefert!
Je mehr er sich gegen seine Fesseln stemmte, desto mehr Sauerstoff verbrauchte er. Aber ruhig zu bleiben, wenn einem nach Panik war, würde schwer werden…

Anke und Birgitta öffneten eine Flasche Sekt, die sie mitgebracht hatten, und stießen mit Plastikbechern auf ihre gelungene Rache an.
„Vielleicht finden wir ja doch irgendwo jemanden, der deinen KG aufsperren kann“, tröstete Anke. Doch Birgitta war pessimistisch. „Ich habe doch schon überall nachgeforscht. Auch im Internet. Sogar auf fremdsprachigen Seiten. Aber dieses Modell lässt sich nur mit dem verlorenen Schlüssel öffnen.“
Die Euphorie der Damen war vergangen, und sie tranken still ihre Becher leer.
„Lass uns wieder runtergehen zu dem Saukerl“, meinte Anke und tippte ihrer Freundin auf die Schulter.

Als Markus ein zweites Mal befreit wurde, riss er seine Nasenlöcher auf.
Luft!
„Sei froh, dass das Kühlaggregat noch nicht funktioniert“, sagte Anke grinsend. Sie zogen Markus dieses Mal ganz aus der engen Kabine. Anke legte ihm eine Windel an. „Damit niemand deinen KG sieht.“
„Und der Ballknebel?“, fragte Birgitta. Anke schmunzelte und nestelte unter ihrem Krankenschwesterkittel herum, bis sie unter ihrem Rock ihr Spitzenhöschen ausgezogen hatte. Das band sie Markus aufs Gesicht. Anschließend holte sie Mullbinden hervor und wickelte sie um den Kopf des Patienten, als habe er schwere Kopf- und Gesichtsverletzungen.
„Wo hast du das denn her?“, fragte Birgitta beeindruckt. Anke sagte: „Alles oben in den Räumen des Personals gefunden.“

Mit dem bandagierten Markus fuhren sie wieder hoch. Unterwegs warnte Anke ihn: „Wenn du Zicken machst, ramm ich dir meine Faust in deine nutzlosen Glocken!“
Markus beschloss, ruhig zu bleiben. Das Frauenduo fuhr mit ihm in eine andere Etage und brachte ihn in ein Krankenzimmer, in dem er alleine lag. „Ich habe mich erkundigt. Hier werden die Wände neu gestrichen. Der Maler kommt aber erst in übermorgen. Vorläufig kommt hier also niemand rein.“

Anke füllte einen Eimer mit Wasser und holte einen Schlauch von einem Tropf hervor. Sie drückte das eine Ende in das große Gefäß, das andere durch die Gesichtsbandage an dem Knebel vorbei bis in Markus Mund. „Halt ihn gut fest, sonst sitzt du bald auf dem Trockenen. Wirst wohl ein oder zwei Tage durchhalten müssen.“ Dann musste sie kichern. „Wahrscheinlicher liegst du bald eher im Nassen! Spätestens, wenn die Windel voll ist…“
Birgittas Gesicht trief vor Schadenfreude. Sollte er ruhig so gefunden werden.

Bevor sie das Krankenzimmer verließen, kraulte Birgitta noch über Markus Bälle: „Och, wie unnütz die nun sein werden! Vielleicht solltest du sie loswerden, dann ist deine Qual nicht so groß.“
Anke meinte gespielt schimpfend: „Jetzt verrate ihm doch nicht so gute Tipps!“
Das Lachen der Zwei hörte Markus noch auf dem Flur.

An der nächsten Garderobe verabschiedeten sie sich von den Kitteln. Sie fuhren ins Erdgeschoss und gingen zu ihrem Auto.
Birgitta fühlte sich gut!

Chris stand hinter der Theke in der Tankstelle. Die vielen Nachtschichten waren ermüdend. Aber viel schlimmer war, was vor drei Wochen geschehen war. Jenny hatte ihn und Heiko vor die Wahl gestellt, wie lange sie freiwillig in ihren KGs bleiben wollten, um, wie sie sagte, ein „Opfer“ zu bringen.
Chris hatte Blut und Wasser geschwitzt und sich für 60 Tage entschieden, um wenigstens an jenem Tage aufgeschlossen zu werden, um anschließend für zwei lange Monate in seinem Käfig zu schmoren. Doch trotz der hohen Zahl hatte Heiko ihn noch überboten: 75 war seine Wahl gewesen. Damit wurde er aufgeschlossen, verlebte einen traumhaften Abend mit Jenny, während Chris weiter schmoren musste.

Jetzt waren drei Wochen um, und er quälte sich bereits seit fünf Wochen im KG. Außerdem hatte er den Verdacht, dass Heiko und Jenny ihn zum Narren hielten, denn irgendwie vermutete er, dass Jenny heimlich mit Heiko Sex hatte. Der dezente Duft des Rasierwassers an ihrer Haut konnte auch bedeuten, dass Heiko sie oral befriedigt hatte, aber als er sie vor einigen Tagen mit seiner Zunge befriedigte, war ihm, als schmecke er einen fremden Mann. Oder war Jenny ihnen beiden untreu geworden?

Er hatte sie noch nicht darauf angesprochen, er wagte es nicht, doch morgen wollte er sich dazu überwinden.
Jennys Reaktion war ein spöttisches Lachen. „Hast du uns durchschaut? Trotzdem bleibst du noch mindestens 38 Tage verschlossen. Ich mache dir einen Vorschlag: Wenn du heute Abend vor deiner Nachtschicht Heiko und mir zuschaust, dann erlasse ich dir drei Tage.“

Chris fühlte sich tief gedemütigt. Und gleichzeitig erregte ihn die Vorstellung, den beiden beim Sex zuzusehen. Er ließ sich schließlich darauf ein.
Doch es sollte noch viel demütigender für ihn werden, als er gedacht hatte: Jenny umgarnte ihn und machte ihn scharf wie eine Rasierklinge, dann widmete sie sich nur noch Heiko, der sie in drei verschiedenen Stellungen bearbeitete.

Wie gern hätte Chris jetzt mit dem Nebenbuhler getauscht! Und das hämische Gesicht von Heiko, als er fertig war, versetzte ihm einen weiteren Stich. Als dann Jenny auch noch damit anfing, ihn zu verhöhnen, hielt es Chris nicht mehr aus und flüchtete in die Nacht hinaus. Die Beziehung zu dieser gemeinen Hexe wollte er beenden!

Die folgende Nachtschicht war der reinste Horror. Er war in Gedanken nur bei Jenny und Heiko, wie sie vor ihm übereinander hergefallen waren. Er sah Jennys hübsche Gestalt, wie sie von Heiko genommen wurde, von vorne, von hinten, wie sie auf dessen Prügel ritt und ihre Haare hin und her warf, wie Heikos Pobacken seine Hüfte kraftvoll nach vorne schob, wie seine Bälle zwischen seinen maskulinen Schenkeln baumelten und sich genüsslich entluden…

Zu Hause rief er Jenny an und verlange kurzerhand den Schlüssel zu seinem KG.
„Du kannst ihn haben, aber dann will ich dich nie wieder sehen!“ war Jennys hochnäsige Antwort.
Doch Chris hatte seine Entscheidung getroffen: Lieber Single als von diesem Weib so unfair behandelt zu werden. Wie hatte er sich so in ihr täuschen können?

Am Mittag fuhr er zu Heikos Haus und nahm die Schlüssel entgegen. Jenny hatte nur einen herabwürdigenden und verachtenden Blick für ihn übrig.
Chris stand da wie ein Jammerlappen. Er fühlte ein schlechtes Gewissen, doch brauchte er das zu haben?
Niedergeschlagen fuhr er nach Hause. Mehrmals setzte er dazu an, sich aufzuschließen. Und obwohl sein Druck eigentlich enorm war, ließ er es doch noch bleiben und schob es vor sich her. Denn der Selbst-Aufschluss bedeutete auch gleichzeitig das symbolische Aus als Sklave.




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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:01.04.10 18:58 IP: gespeichert Moderator melden


Armer Chris da steckt er in einem Dilemma.
Er kann sichzwar selbst aufschließen ist dann aber kein Sklave mehr aber zu Jenny will er auch nicht zurück.
He Vermittle ihn doch an Miris Keuschheitsservice!
Hat Markus jetzt doch den 2.Schlüssel?
Aber er ist Trotzdem für immer eingeschlossen es sei denn die Digitale Uhr lässt sich überlisten.
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  RE: Die Nachtschicht seines Lebens Datum:01.04.10 19:55 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
...He Vermittle ihn doch an Miris Keuschheitsservice!
...


So gemein bin ich nicht. Chris in Miris Krallen?
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