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danijelle Volljährigkeit geprüft
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Graz


es gibt viele Menschen die über mich urteilen, aber nur wenige Menschen die mich wirklich kennen (Michael Schumacher)

Beiträge: 1925

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  RE: Der weisse Teufel Datum:26.01.10 09:13 IP: gespeichert Moderator melden


der Kerl hier hat ja wirklich Talent, sogar großes Talent

Dr.jur.Nicole D.Sieldsam




Juristen wissen alles, nur leider selten etwas ganz genau




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MIrador
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Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:26.01.10 17:11 IP: gespeichert Moderator melden


Angel Island

Tina war zu Tode erschrocken. Es war ein Mann, und sie war bis auf die Jacke Nackt. Aber das war ihr jetzt egal. Endlich ein Mensch mit dem man reden konnte. Sie sah sich um. Ein Mann. Kräftig, und dem Aussehen nach Südamerikaner, saß ebenso gefesselt wie sie auf dem Boden und grinste sie an. Auf seiner Stirn prangte ebenfalls ein Strichcode wie bei ihr. Seine Jacke war deutlich stabiler und unter dem Stoff wölbten sich gewaltige Muskeln.
>Hallo! Ich bin Thinke. Und wer bist du?<
>Tina Ku….Ich bin Tina!<
>Du bist noch neu hier nehme ich an?<
>Woran erkennt man das?< Tina trat einen Schritt näher.
>Du trägst keine Sensoren am Kopf, und deine Muskulatur ist noch ziemlich unterentwickelt. Ich tippe du kommst aus dem Knast. Woher? Rio? Sao Paulo, Tubarao?<
>Sao Paulo?< Druckste sie, und hockte sich hin. Gott wie peinlich. Stand es ihr vielleicht auf der Stirn geschrieben?
>Dachte ich es mir doch. Du bist Ausländerin. Woher? England? Amerika?
>Deutschland. Ich wurde reingelegt, und …!<
>Ja ja. Immer dasselbe. Reingefallen. Aber egal. Hier ist das nicht wichtig!< Unterbrach er sie, und rutschte ein wenig näher.
>Ich war auch schon mal in Deutschland. In Freising. Eine schöne Stadt, aber merkwürdige Menschen. Sie trinken den ganzen Tag Bier, und haben kleine Besen an ihren Hüten!<
Tina musste grinsen.
>Ja das sind die Bayern. Aber sag mal wie kommst du hierher, und was ist das alles?<
>Zu welcher Studie gehörst du denn?<
>Keine Ahnung. Man sagte mir das wäre geheim!<
>Es könnte eine Medikamentenerprobung sein, oder etwas für den Sport. Militär fällt aus. Das machen sie nicht mit Frauen. Ich tippe auf etwas sportliches!<
>Du scheinst ja schon deutlich mehr als ich zu wissen. Was heißt Sport, Militär, oder so?<
>Sie machen Versuche an Menschen. Die einen kommen freiwillig. Das sind meistens die Militärs. Die anderen haben keine Wahl. So wie du wahrscheinlich. Sicher haben sie dir mehr als zehn Jahre verpasst. Oder?< Tina nickte traurig.
>Dann haben sie dir angeboten auf fünf oder drei Jahre zu verkürzen, wenn du hier ohne zu Fragen mitspielst. Sie haben dich in der Nacht weggebracht, und du durftest keine Briefe mehr an irgendwem schreiben, oder telefonieren>
>Ich habe die Botschaft angerufen, und …!<
>Dich mit unbekanntem Ziel abgemeldet. So machen sie das immer. Die einen werden dich nicht suchen, und die anderen dich nicht vermissen. Bei dir hat es bestimmt nicht viele Verwandte oder Freunde gegeben die sich um dich sorgen. Oder?< Tina spürte wie sich ihr Herz verkrampfte.
>Aber….Aber sie haben mir zugesichert…..Ich habe sogar einen Vertrag. Den hat ..!<
Meinte sie verzweifelt. Aber Thinke lachte spöttisch
>Der oberste Knastverwalter? Klar. Beim Direktor des Gefängnisses der dich verkauft hat. Da ist er gut aufgehoben. Ganz bestimmt. Mädel? Ich fürchte du hast ein Problem!<
>Was tun die hier? Warum bist du hier, und…?<
>Ich bin ein Versuchsobjekt aus ihrem Zuchtprogramm. Von uns gibt es noch weitere Exemplare, die auf die selbe Weise konditioniert wurden. Aber zwei von uns sind schon entsorgt worden. Sie haben die Anpassungsphase nicht überstanden!<
>Anpassungsphase?<
>Wir kamen alle unter den gleichen Vorraussetzungen hierher wie du. Ich hatte fünfzehn Jahre wegen Drogenhandel bekommen, und es fiel mir leicht auf ihr Angebot einzugehen. Hier auf der Insel wurden wir lange militärisch gedrillt, und trainiert als würden wir bei der Olympiade antreten müssen. Fast wöchentlich werden uns Gewebe, und Blutproben entnommen und die verschiedensten Medikamente injiziert!< Tina fiel auf das der Mann sie beim Sprechen nicht ansah. Als würde er mit einer virtuellen Person sprechen. War er vielleicht verrückt?
>Aber sie lassen einen doch wieder frei.. ..oder?< Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und zwei Krankenschwestern stürmten in den Raum.. Eine der Frauen klebte ihr ein breites Pflaster über den Mund, bevor sie unsanft gepackt und aus der Zelle gezerrt wurde.
>Machs gut Mädel. Vielleicht sieht…..!<
Hörte sie die Worte des Mannes. Dann krachte die Tür zu, und Miss Santiago stand vor ihr. >Hallo Tina. Da haben wir ja noch mal Glück gehabt.
Sie waren in der falschen Zelle, und man hat schon nach ihnen gesucht!< Sie machte ein Zeichen und die beiden Schwestern steckten sie in einen Rollstuhl.
>Ein bedauerlicher Vorfall. Aber er wird sich nicht wiederholen Tina. Das verspreche ich ihnen. Jetzt kommen sie erstmal in die Ruhezone. Dort werden wir sie auf die spätere Operation vorbereiten. Ich habe ihre Werte durchgesehen. Das mit dem Schwimmen müssen wird noch üben. Aber sonst bin ich zufrieden!< Tina fing an zu toben und versuchte zu schreien, aber vergeblich. Die beiden Schwestern legten sie auf ein Bett und zogen sie mit zwei Gurten stramm auf der Matratze fest. Ihre Zunge versuchte alles, aber das Pflaster saß einfach zu fest.
>Warum so renitent? Glauben sie dem armen Mann dort in der Zelle vielleicht?< Die Ärztin öffnete einen Schrank, und sprach weiter ohne sie anzusehen.
>Wissen sie warum er hier ist? Er leidet an Verfolgungswahn. Ein klassischer Fall von Paranoia, gepaart mit Münchhausensydrom. Er ist hier um geheilt zu werden!< Eine Glasampulle knackte, während Tina auf dem Bett tobte wie ein Berserker
>Hat er ihnen auch erzählt das sie hier nie wieder rauskommen? Das der Direktor in Sao Paulo sie verkauft hat wie ein Stück Fleisch?< Sie zog langsam eine Spritze auf.
>Das erzählt er jedem. Deswegen wollten wir nicht dass sie mit ihm Kontakt haben. Ein Fehler von Maria. Leider nicht mehr zu ändern. Trotzdem! Ist ihnen seine Jacke aufgefallen? Können sie sich vorstellen warum er gefesselt ist? Ein Paranoiker. Er glaubt das die himmlischen Heerscharen hinter ihm her sind, und dabei menschliche Gestalt annehmen. Er hat bereits drei Menschen verletzt. Darunter seine eigene Mutter. Er ist Gefährlich!<
Eine der Schwestern reinigte einen Punkt an ihrem Oberschenkel. Jetzt erst fiel ihr auf das es nicht Maria war. Nein. Das war eine ganz andere Frau. Irgendwie erinnerte sie an eine Inderin. Die andere Schwester sah wieder genauso aus. Was war hier los? Solche Zwillinge konnte es normal gar nicht geben. Tina verspürte Todesangst, und tobte, so gut es die Fixierung zu lies. Eine der Schwestern hielt ihr Bein fest.
>Ich weis. Sie haben so viele Fragen. Aber dass kommt später!<
Tina schrie so laut sie durch ihren geknebelten Mund konnte. Miss Derek grinste freudlos, und streichelte über ihre Wange. Die Nadel stach in ihr Fleisch, und sie wurde sofort Müde
>….Viel Später…!<
Als Tina wieder zu sich kam war sie bis auf eine Windel nackt, und lag angeschnallt auf dem Bett. Ihr Kopf war geschoren und die gesamt Haut mit einer gelblichen Substanz bemalt. Sie war benommen, und alles an ihr fühlte sich schwerfällig an. Sie lag in einem Krankenzimmer
dessen Wände mit Schallschutzmatten belegt waren. Eine gepolsterte Tür war zu erkennen, und kein zusätzliches Möbelstück. Was war bloß passiert? Das letzte an da sie sich erinnern konnte, war an den Fahrstuhl mit dem sie nach oben gebracht wurde. Aber wer war diese Schwester? Wo war Maria? Sie hatte einen völligen „Filmriss“. Die Schwester neben ihr stand auf. Sie prüfte ihren Puls, und stellte an einem Monitor etwas ein. Sie hielt Tina ungefragt eine Tasse Wasser an den Mund, die sie gierig austrank. Ihr Hals fühlte sich kratzig an. Zwei Infusionsbeutel spendeten Flüssigkeiten in ihr Innenleben. Die Augen der Frau waren kalt. Fast leblos. Sie lächelte nicht, oder sprach sonst wie ein Wort. Wenig später erschien ein Arzt in dem Raum und prüfte den Stand der Infusionen. Er sah ihr kurz in die Augen, und als sie etwas sagen wollte, lies er ihr eine Atemmaske anlegen. Der Arzt brauchte ihren Kopf kaum festzuhalten. Tina war zu benommen um sich zu wehren. Die Schwester zwängte mit dem Tubus ihre Zunge beiseite und schob ihr den dünnen Schlauch tief in den Hals. Ein zusätzliches Mundstück verhindert das sie den Schlauch durchbeißen, oder ein Wort sprechen konnte.
>Sie kriegt Sauerstoff/ Helium vierzig Liter die Stunde. Dazu Glukose und Valium per Infusion. Die biegen wir zur Operation schon wieder hin!<
Sagte der Mediziner. zeichnete etwas auf einem Bogen ab, und verschwand.
„Hinbiegen“ Tina sah dem Mann traurig nach. Was gab es an ihr hinzubiegen? Sie war doch nicht krank? Oder? Ein neuer Beutel wurde angesetzt, und die Schwester spritzte ihr etwas in eine Kanüle. Sofort schlief sie wieder ein.
Ein schriller Ton drang wie durch Watte an ihr Ohr. Tina blinzelte. Um sie herum war es hell und stach in ihre Augen. Eine Lampe schien ihr direkt ins Gesicht. Irgendwer hantierte an ihrem Schädel herum. Sie versuchte eine Hand zu bewegen aber sie war wie gelähmt. Metall klapperte Es roch nach verbranntem Fleisch, und als sie den Kopf bewegen wollte spürte sie dass er in einer Art großen Klammer gefangen war. Etwas zischte als ob Luft aus einem Reifen entwich, und ein leises Piepen erfüllte den Raum.
>Nachspritzen! Sie kommt zu sich, und…..Wir müssen woanders..!<
Hörte sie eine fremde Stimme hinter ihr. Sie wollt etwas sagen, aber ihr Mund war mit etwas schwammigen ausgefüllt. Ein Gesicht mit einer OP-Maske schaute sie kurz an. Dann glitt sie wieder in eine gnädige Ohnmacht

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Trucker Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast



Latex ist geil

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  RE: Der weisse Teufel Datum:26.01.10 19:06 IP: gespeichert Moderator melden


Mensch ist das spannend geschrieben, Bitte schnell weiterschreiben das macht ja süchtig.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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AlterLeser Volljährigkeit geprüft
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Lesen bildet Jeden

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  RE: Der weisse Teufel Datum:26.01.10 19:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Mirador,
Bei dir darf man ja keine Folge übersehen schon passt es nicht
mehr zusammen. Spannend ist es allemal und sie hält an die
Spannung, nur wo wir allerdings mit dir laden kann man noch nicht
erkennen, also ist warten und weiterlesen angesagt.
Danke für deine Mühe eine solche Story zuschreiben.
Mfg siehe unten

Gruß der alte Leser Horst
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Berlin


Leben und leben lassen

Beiträge: 1419

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  RE: Der weisse Teufel Datum:26.01.10 19:38 IP: gespeichert Moderator melden


Du kannst es nicht sein lassen und immer wieder an der
spannensten Stelle auf zu hören und uns warten zu lassen.
Nun steht die Frage im Raum, was machen sie mit Tina?
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalterin

Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Der weisse Teufel Datum:26.01.10 23:42 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

ich finde es klasse daß du diese geschichte hier postest. vielen dank


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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MIrador
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Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:27.01.10 07:53 IP: gespeichert Moderator melden


Israel/ Jerusalem
Büro des Verteidigungsministers.

Minister Peres nahm den Hörer ab und lauschte als ob eine neue Offenbarung bevorstehen würde. Er kam frisch vom Gebet und trug immer noch Schal und Kappe. „Ihr Neffe“. So bezeichneten seine Mitarbeiter David Weinstein. Er schickte seinen Sekretär hinaus
>David? Mein Junge? Wie geht es dir?<
>Offenbar besser als dir Onkelchen. Was habe ich dir getan das du mir deine Hunde hinterher jagst?< Peres schwieg und rückte zwei Knöpfe auf dem großen Schaltkasten. Das Telefon war ein Amerikanisches Produkt, und die vielen Schalter und Rädchen erinnerten ihn an das Cockpit vom Raumschiffes Enterprise. Er war schlichtweg damit überfordert.
>Hallo? Onkel Peres? Hast du die Ortung eingeschaltet? Du solltest doch wissen das eine Fernortung mit dem israelischen Telefonnetz nicht funktioniert. Dafür ist es viel zu rückständig!< David lachte leise.
>Wo bist du?< Der Minister knirschte wütend mit den Zähnen.
>In Gaza Stadt irgendwo. Genau weis ich das nicht. Aber du auch nicht, und es ist schlimm das ich es dir vorenthalten muss. Was ist dein Problem mit mir?< Ein Techniker kam herein und schüttelte kummervoll den Kopf. Es war keine Ortung möglich.
>Es gibt kein Problem? Komm doch zu mir nach Hause. So wie früher, und du erzählst mir was dich bedrückt?< Es knackte laut in der Leitung.
>Deine Leute waren schon bei mir um mir deine Einladung zu überbringen. Sehr freundlich übrigens. Sagt die der Name Zwi etwas? Er hat mich geschlagen. Außerdem hat er verbreitet ich würde mir Irakern Geschäfte machen, was ich als persönliche Beleidigung empfinde. Ich will wissen warum?<
Der Minister drückt den Notknopf. Seine Leibwachen kamen herein.
>Weil du deine Nase in Dinge steckst die dich nichts angehen. Darum. Wir haben es versucht, aber du bist ja völlig beratungsresistent. Im Guten geht es bei dir nie. So wie immer. Dabei war die Botschaft ganz einfach. Jeder dattelkauende Fellache hätte sie verstanden. Halt dich aus der Politik raus. Da hast du nichts zu suchen!< Schnaubte Peres und erhob sich wütend aus seinem Sessel. Er legte die Hand auf den Hörer und flüsterte den Männern kurz etwas zu.
>Na Onkel? Hast du dein Gorillas gerufen mich zu suchen? Sie können sich den Schweiß sparen. Mich hat die halbe Fatah Bewegung im Krankenhaus von Tripolis gesucht und nicht gefunden. Deine drei Leute glauben mich in ganz Tell Aviv aufspüren zu können?<
>Er ist in Tell Aviv. Sucht ihn!< Rief der den Männern nach. Peres sah durch die Fenster. Konnte David gar in der Nähe sein? Woher wusste er was gerade in seinem Büro vorging?
David Weinstein war als Shaback-Agent mit allen Wasser gewaschen. Er hatte seine Kunst andere in den Wahnsinn zu treiben oft genug unter Beweis gestellt
>Oder war es Bethlehem? Ich sollte hin und wieder auf die Karte schauen wo ich bin!<
David lachte, während Peres wütend einen Stuhl quer durch sein Büro trat.
>Kommen wir zurück zu diesem Gesindel. Nazis in Amerika gehören seit neuestem zu unserer Politik? Interessant. Weis Itzak auch davon?<
>Das geht ihn nichts an. Ich sage dir lass die Finger davon. Das Projekt ist zu wichtig für unser Land. Überlebenswichtig?< Schrie der Minister und wischte wütend den Inhalt seines Schreibtisches auf den Boden.
>Und was ist so überlebenswichtig, das wir mit Nazis gemeinsame Sache machen? Das du mir deine Privatkiller von APAM schickst?<
>Das hat mit den Nazis nichts zu tun. Das ist Schnee von gestern. Versuche mich nicht weiter zu reizen David. Ich weis es macht dir Spaß andere zu demütigen, und eine Weile habe ich es mir von dir gefallen lassen. Aber nun ist Anna Tod, und ich bin es leid mich mit dir herumzuärgern. Am besten du tauchst unter. Geh nach Syrien. Da leben eh nur verrückte. Oder in den Iran. Die sind auch nicht besser. Aber komm mir nicht mehr in die Quere!<
>Ist das eine Drohung Herr Minister?<
>Nein. Das Herr Weinstein ist eine sachliche Feststellung!< Peres legte auf und suchte nach seinen Blutdrucktabletten.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:27.01.10 07:53 IP: gespeichert Moderator melden




[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von MIrador am 27.01.10 um 20:20 geändert
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Bondage_Frau Volljährigkeit geprüft
Sklave/KG-Träger

nähe Stuttgart




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  RE: Der weisse Teufel Datum:27.01.10 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


spannend wie immer

schade, dass es nur so eine kurze Fortsetzung ist
In der Ruhe liegt die Kraft!
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:27.01.10 20:19 IP: gespeichert Moderator melden


Angels Island.

Die Ärztin schloss eben ihren Bericht als es klopfte.
>Dr. Schütz? Eine Nachricht für sie!< Meldete einer der Mitarbeiter und zeigte zum Ärztebüro wo ihr privates Telefon stand. Die Ärztin hob verärgert die Augenbrauen wegen der Störung. Es gab nur zwei Möglichkeiten wer das sein könnte. Ihre Mitarbeiter auf dem Festland, oder jemand aus dem Ministerium.
>Frau Schütz? Es gibt ein Problem bei einer der Familien. Sie wurden gebeten Kontakt aufzunehmen!< Die Stimme gehörte einem ihrer persönlichen Mitarbeiter .
>Ich bin unterwegs!< War ihre knappe Antwort, und schickte Maria ihre Sachen zu packen.
>Besorgen sie bitte einen Helikopter. Ich muss sofort an Land in meine Praxis!<
>Natürlich Frau Santiago. Darf ich fragen warum?< Dr. Gordon versuchte ihr vergeblich in die Augen zu sehen. Ihrem Blick konnte er nicht standhalten.
>Nein. Dürfen sie nicht. Ich möchte heute Abend noch fliegen!<
>Aber draußen ist es stürmisch und…!<
>Heute Abend!< Unterbrach die Ärztin den Chefarzt rüde, und verließ das Labor.
>Wie soll mit dem Versuch weiter verfahren werden?< Gordon rannte ihr hinterher, und ärgerte sich wieder einmal darüber das, obwohl er der Chefarzt hier, war sie ihn offenbar nicht im geringsten ernst nahm. Es hatte Monate gedauert bis sie ihm überhaupt ihren Namen gesagt hatte.“ Jutta Schütz! Jutta Santiago bin ich nur wenn ich ins Ausland reise“
War ihr frostiger Kommentar, als er sie darauf ansprach. Sie hatte noch einen Mitarbeiter dabei der sich aber in den Labors der unteren Ebenen förmlich verbarrikadiert hatte, und etwas im Auftrag der Generalität entwickelte. Es war ihm von höchster Stelle verboten worden sich dem Mann nur zu nähern, wenn Jutta schütz nicht dabei war.
Sie hatte sich von anfang an nicht einfügen wollen, und der Rückhalt den sie im Ministerium besaß war nahezu unglaublich. Sie hatte ihn nicht bis ins letzte in ihre Forschungen eingeweiht, und als er sie versuchte zu zwingen wurde er für eine „Lehrstunde“ in das Verteidigungsministerium berufen. Ein Zivilist und ein General machten ihm unmissverständlich klar das Jutta Schütz, etwas besonderes erforschte. So besonders, das er gut daran tat sie zu unterstützen und von ihr zu lernen, oder er würde als Leiter der medizinischen Forschungsabteilung des Militärs abgelöst werden. Das gleiche galt für ihren Bruder Derek Schütz der in den unteren Ebenen des Bunkers an biologischen Kampfmitteln forschte, und sich gebärdete als wäre er ein Geist.
>Sie soll in einem Halbkoma gehalten werden. Fixiert natürlich. Es könnte sein das sie träumt, und um sich schlägt. Überwachen sie ihre Körperfunktionen und sorgen sie für eine Diät. Ich bin in spätestens fünf Tagen zurück. Bis dahin sollten keine größeren Komplikationen auftreten!<
>Sollen wir ihre Hirnströme überwachen?< Dr. Gordon musterte die schlafende Patientin. Sie war Teil eines Deal, wie man so sagte. Der Deal eigentlich, denn erst wenn sie fertig konditioniert war konnten sie weiterhin mit Forschungsmitteln rechnen.
>Schließen sie sie an den Monitor an. Der neurologische Schock war nicht zu groß. Ein bisschen Unwohlsein und Kopfschmerzen. Mehr dürfte nicht passieren. Bei Bedarf geben sie ihr etwas Valium. Sie ist ein guter Proband. Ich rechne nicht mit größeren Problemen!<


15012. Versuchsobjekt: Eu-F-KT-1288.
24 Jahre. 172 Cm. 74 Kg. DS 135/90, 36,5,0 C`. Allergien keine.

Zwischenbericht,
Die Patientin hat nach ihrer letzten Untersuchung deutlich an Gewicht verloren, ist aber von einer Norm gemäß der Studie noch entfernt. Ihre Motilität wurde durch das Training verbessert, und hat zu deutlich höherem Muskeltonus geführt. Ebenso die allgemeine Mobilität. ( Siehe Anlage. Bericht der Stationsärzte)
Das Blutbild gab eine leichte Unterzuckerung, und einen vernachlässigbaren Ansatz zur Dehydrierung, dem aber bei regelmäßiger Gabe von Flüssigkeit abgeholfen werden kann.
(Siehe Information an die behandelnde Abteilung. Dr. Schütz.)
Auf den Clunes Nates waren deutliche Spuren von mehreren querseitigen Hämatomen zu sehen, die aber keine Beeinträchtigung der Studie zur Folge haben dürften. Vielmehr scheint es sich um die Spuren einer korrekten erzieherischen Maßnahme zu handeln, dessen Vergabe wir im ersten Bericht bereits angeraten haben. Die Patientin kam im betäubten Zustand in den Operationssaal, weil ein psychischer Erregungszustand ihre freiwillige Zusammenarbeit mit den Ärzten verhinderte.

Operationsbericht: 15012/ AI.
Befund: Einsetzen der für die Studie erforderlichen Instrumente am Versuch 1288
Teilnehmende Ärzte: Dr. G. Gordon, Dr. Schütz, Dr. Achat, Dr. Hamid.
Die Öffnung der Mater Membrana verlief komplikationslos. Eine leichte Verlegung der Vena Galeni war für das eröffnen des Operationsfeld jedoch notwendig. Die Menigen waren gut entwickelt, und befundfrei. Cerebrale Anomalien konnten nicht festgestellt werden. Das Fonix Cerebri war befundfrei. Der Eingriff in die Hypophysis erfolgte nach Gabe stabilisierender Mittel im medizinisch vertretbaren Maße, und verlief den Vorgaben der Studie entsprechend. Es wurden ein Aktivator der Stufe vier (Siehe Anlage) in das Infudilbulum cerebri eingesetzt. Der Stimulator konnte unterhalb des Palliums in die Tegmen Ventrikuli Quartie eingesetzt werden und bestand den ersten Funktionstest ohne Komplikation. Der Sensor B wurde mittels Neuroplastik im Stratum Cinereum verankert, und mit dem Stimulator über Factitius Nervus verbunden, wie es die Studie vorsieht. ( Siehe Anlage)
Die Adaption der Vulva an die Vorgaben der Studie erwies sich als Schwierig, weil sich im verlauf der Operation plötzlich ein unerklärlicher Vaginismus einstellte der erst durch die Gabe von Valium gelöst werden konnte. Die reversible Unterbrechung der Tuben wurde nach Sauerbruch vaginal durchgeführt. Ohne Komplikation. Eine nähere Untersuchung der Klitoris zeigte Spuren des Gebrauchs eines Neuro-Messblocks der zum Zeitpunkt der Operation nicht bekannt war. Die Implantierung des Sensors erfolgte mittels Acus Nervus ohne Schwierigkeiten. Eine Epiklokleisis wurde nach Rücksprache mit Dr. Gordon verworfen, der dieses in seinem ersten Gutachten zur Verwendung des Objektes angeregt hatte. Das Entfernen der beidseitigen Costae Verae entspricht nicht den Vorgaben der Studie, wurde aber auf Anweisung von Dr. Gordon vorgenommen um die Qualität des Versuchs zu erhöhen. Ebenso das Einbringen von Implantaten unter beiden Pektoralis.( Siehe Anlage)
Der anschließende Test der neurologischen Funktionen verlief Komplikationsfrei. Die Patientin wurde mit einer teilseitigen Neuroparalyse der betreffenden Bereiche versehen, bis die Postoperative Behandlung der Wunden abgeschlossen ist.

Therapie:
Fortsetzen der Übungen zur erreichen einer ausreichenden Vitalität. Eine Steigerung der Anforderungen ist gegeben. Der Allg. Zustand des Objektes lässt sich aus medizinischer und wissenschaftlicher Sicht noch deutlich verbessern. Vergabe regelmäßiger Neurologika zur Unterdrückung der Exetacito.
Dos. 2 Mg. Neotramal supra. Tg,

Dr. G. Gordon. Dr. J.Schütz.
Anmerkung:

Eine Verwendung zur Zucht ist für den Versuch nicht vorgesehen, da sie für eine Verwendung außerhalb des Instituts vorgesehen ist. Eine Testreihe mit Mengelin wird daher nicht angesetzt.



36 Stunden später landete sie in Burlington wo ein Wagen sie nach Swanton brachte, und von einem aufgeregten Reverend Ley empfangen wurde. Er erklärte ihr mit vielen Worten noch einmal was geschehen war, und lies sich jeden Satz vom Bürgermeister bestätigen.
>Sie haben sie nur bedroht? Und? Ist die Fabrik nun geschlossen oder nicht?<
Draußen fiel leichter Schnee, und der Wind heulte um die Häuser. Sie hasste Swanton um diese Jahreszeit wegen der Kälte.
>Dieses Judenschwein hat sein Wort nicht gehalten. Die Geschäftsleitung hat uns informiert dass wir alle entlassen werden. Und dabei steht Weihnachten praktisch vor der Tür!<
Jutta Santiago sah angewidert zur Decke des Gemeindehauses.
>Das ist ärgerlich, aber wohl kaum der Untergang der Welt? Warum mussten sie dabei meinen Namen nennen?<
>Sie haben gut reden. Sie haben einen feinen Job irgendwo im Süden. Aber wir? Wir können nur warten bis der Schnee uns alle zudeckt und der Rest der Welt uns vergisst!<
>Dazu wird es niemals kommen .Vergessen sie nicht. Ihre Art wird die die Zukunft dieser Welt sein!<
>Und die Art muss Essen, und ein Dach über dem Kopf haben!< Merkte Horst Mueller an und zog sofort den Kopf ein als erwartete er einen Angriff der Ärztin.
>Kleinigkeiten. Mich deswegen hierher zu zitieren? Sie haben Nerven. Wissen sie wie wichtig es ist das ich dort in Ruhe arbeiten kann wo ich bin? Wir stehen vor einem unglaublichen Durchbruch in der Wissenschaft, und sie sorgen sich um ihre Burger zum Mittag. Sagen sie mir nicht das das alles war!< Die Stimme der Frau klang so drohend wie das zischen einer zum Stoss bereiten Viper.
>Wir haben einen der Juden in unsere Gewalt bringen können. Eine Tanja Weber. Wir dachten das sie vielleicht mit ihr reden könnten. Wenn sich alles aufklärt, und die Fabrik doch wieder geöffnet wird können wir…..!<
>Sie? Am Telefon haben sie mir von zwei Männern berichtet?<
>Eine war eine Frau. So etwas wie eine Protokollführerin. Sie ist oben in Websters Hütte, und wird von ihm bewacht. Mueller ist auch da. Vielleicht haben sie ja die Mittel sie zum Sprechen zu bringen!< Ein Geländewagen brachte sie tief in den Wald zur Jagdhütte von Harold Webster
>Wie ist sie eigentlich in ihre Hände gefallen?<
>Webster ist ihnen gefolgt, und als er hörte das die Frau einzeln abgeschoben würde hat er sich an die Fersen des FBI-Beamten gesetzt der sie nach Washington gebracht hatte. Dort hat sich einer unserer Gewährsleute als Botschaftsmitarbeiter ausgegeben, und sie ganz offiziell ausgehändigt bekommen!< Die Ärztin schüttelte ungläubig den Kopf.
>Doch es war so. Er hat den Namen eines Mannes benutzt der in der Botschaft ansässig ist, und legte einen gefälschten Ausweis vor. Die Papiere zu fälschen war nicht weiter wild. Der Beamte war ein Anfänger, und hat sich von einem deutschen Versicherungsvertrag leimen lassen!< Reverend Ley wirkte ungeheuer Stolz auf den suspendierten Webster. Draußen schneite es heftig, und sie froren weil sie ein Stück zu Fuß laufen mussten.
>Und Webster hat sie hierher gebracht?<
>Unser Mann brachte sie aus der Stadt. Er hat sie betäubt. Webster übernahm den Wagen, und als sie wieder zu sich kam war sie schon hierher !< Reverend Ley hielt der Ärztin die Tür auf. Die Wärme in der großen Jagdhütte nahm ihr kurz den Atem, und sie verlangte das man die Tür offen lies damit Atembahre Luft in den Raum gelangen konnte.
Die Hütte war ziemlich dunkel, und nur das Kaminfeuer und eine archaische Petroleumlampe gaben etwas Helligkeit. Der ehemalige Sheriff stand mit einer Dose Bier neben dem Kamin und grinste schleimig.
>Hallo Doc! Jetzt kommt Licht an die Sache. Die kleine Nutte hier ist stumm wie ein Fisch. Obwohl ich ihr bereits gut zu geredet habe!< Er reichte ihr den Ausweis der Gefangenen. Webster schwenkte die Lampe von sich weg und aus dem Dunkel tauchte Tanja Weber auf. Sie war nackt, und hing mehr als sie stand unter dem zentralen Deckenbalken. Ihre Hände waren mit Handschellen gefesselt ebenso ihre Füße, die man weit auseinandergestellt hatte. Vor ihren Füßen lag ein breiter Ledergürtel auf dem Holzboden der sicher für die blauen Flecken auf ihrem Körper verantwortlich war. Auf den Innenschenkeln trug sie rote Flecke. Man musste kein Experte in Gerichtsmedizin sein um zu erkennen das sie vergewaltigt worden war.
Jutta Schütz trat zu ihr und schaute ihr ins Gesicht. Tanja öffnete die Augen und der Anblick der gesuchten Frau traf sie wie ein Blitz. Die Ärztin bemerkte es sofort und grinste freudlos.
>Kennen wir uns?< Fragte sie, und dreht Tanjas Kopf an den Haaren weiter ins Licht!
>Sie….Sie sind Jutta Schütz?< Es fiel Tanja schwer zu sprechen. Sie wirkte erschöpft.
>Tatsächlich? Und wenn? Ist das ein Verbrechen?<
>Lassen sie mich los. Ich habe nicht getan was…!< Die Ärztin packte ihre linke Brust und krallte mit aller Kraft ihre Fingernägel in das Fleisch. Tanja verkrampfte sich in den Fesseln und schrie gellen auf.
>Ich stelle hier die Fragen Frau Weber, und zwingen sie mich nicht es ihnen noch deutlicher zu machen!< Sie lies die rotgeränderte Brust los, und streichelte sanft über die Haut.
>Was suchen sie?<
>Ich sage ihnen gar nichts. Lassen sie mich frei, und ich …!< Der Satz wurde durch ein schallende Ohrfeige abrupt beendet. Die Ärztin nahm aus ihrer Tasche eine zerlegbare Gerte, und schraubte sie vor Tanjas Augen langsam zusammen.
>Webster hat sie geschlagen habe ich gesehen. Aber Männer haben keine Ahnung wie man so etwas macht. Sie hätten es viel einfacher haben können meine Liebe. Reverend? Knebeln sie sie!< Der Priester schob Tanja unbeholfen ein Handtuch zwischen die Zähne und knotete es fest.
>Sie wollten mit uns spielen Frau Weber? Gut, Wie sie meinen. Ich werde ihnen keine Fragen stellen. Sie brauchen sich nicht auf mich, sondern nur auf den Schmerz zu konzentrieren!<
Die fast mannshohe schwarze Gerte pfiff durch die Luft, und eine dünne rote Linie bildete sich quer über Tanjas Rücken. Ihr gedämpfter Schrei lies die Männer zusammenzucken. Sogar Webster wirkte erschrocken über soviel Härte. Jutta Schütz schlug ohne Pause auf sie ein, bis die Haut übersäht war von tiefroten Stiemen. Zweimal wurde Tanja ohnmächtig, und wurde erst mit Schnee den Webster über ihre Haut rieb wieder geweckt.
>Wollen sie jetzt kooperieren?< Die Ärztin riss ihr den Knebel aus dem Mund, doch Tanja war zu erledigt um die Frage auch zu hören.
>Schmerz scheint ihnen nicht viel auszumachen junge Frau. Sehr tapfer. Aber leider nicht sehr klug. Sie wollen mir freiwillig nichts sagen? Gut. Dann lassen sie es!<
>Was? Das war alles? Und wir..!<
>Halten sie den Mund Webster. Reverend? Gehen sie zum Auto und holen sie meine andere Tasche. Webster? Sie machen sie los, und binden sie auf dem Tisch fest an!< Die Männer taten was sie sagte, und während der Sheriff die Handschellen öffnete stellte sie sich an den Kamin. Sie überflog den Ausweis der Frau. Eine Deutsche? Für wen mochte sie arbeiten? Die Justiz? Nein. Ihre Kontakte dorthin waren so gut das man sie rechtzeitig gewarnt hätte. Die Juden? Eigentlich seltsam das sie hier auftauchten? Sie mussten doch wissen dass eine Ähnlichkeit mit einer gesuchten Person, noch kein Grund für eine Anklage war. Ihre Mutter war Tod, und was sie ihr auch immer vorgeworfen hätten war Schnee von gestern. Auch dieser verfluchte Simon Wiesenthal musste das wissen..
Aber Tanja Weber hatte einen Wohnsitz in Wien, und das wies eindeutig auf den fanatischen Jäger hin. Hatte sie vielleicht beide Gruppen am Hals? Doch warum sollten die Israelis sie jagen? Sie hatten überhaupt keinen Grund. Im Gegenteil? Verächtlich war sie den Ausweis ins Feuer, und sah dem Verbrennungsprozess zu.
>Was werden sie mit ihr tun?< Webster schien endlich die Schlüssel für die Handschellen gefunden zu haben.
>Nichts von dem sie etwas verstehen!< Antwortete sie, und schaute weiter ins Feuer.
„Harold Webster“ Seine Gene würden aus der Genbank entfernt werde. Der Mann war mehr ein Tier als ein Mensch, und sicher kein entwicklungsfähiger Arier nach den Vorstellungen ihres Lehrer und Förderers. Dieser Dummkopf hätte sie beinahe in Schwierigkeiten gebracht als dieser Agent ihr aufgelauert hatte. Ihn von einem Wagen überfahren zu lassen: Noch dazu mit seinem Sohn als Fahrer. Wie Blöd konnte man sein. Dabei war alles gar nicht nötig.
Sie hatte den FBI Männern ihren Diplomatenpass gezeigt und ausgesagt das der Mann sie schon länger belästigte. Die Beamten nahmen den Israeli fest und sie konnte in Ruhe das Land verlassen. Amerika war gutes Land, und viele Leute hatten die Zeichen der Zeit offenbar erkannt. Sie hatten viele Helfer. Überall. Es tröstet sie das Swanton nicht die einzige Gemeinde war aus der sie reine Genträger beziehen konnten. Lange vor dem Krieg waren genügend unverdorbene Volksdeutsche in alle Welt ausgewandert und hatten sich nur innerhalb ihrer Volkgruppe vermehrt. Vor allem nach Amerika.
Die Frau wehrte sich schwach, und Webster war gezwungen sie in den Schwitzkasten zu nehmen. Trotz der vorangegangenen Schläge zeigte die Frau immer noch Widerstand. Sehr beachtlich. Aber es floss ja auch Deutsches Blut in ihren Adern. Mit brutaler Gewalt zwang der Mann sie auf die rohe Tischplatte, und begann sie zu fesseln.
Sie dachte an die ersten Jahre als sie mit ihrer Mutter zu den verstreuten Orten reiste um das Experiment vorzubereiten das sie nun zum Erfolg führen würde. Später fuhr sie allein um die Arbeit fortzusetzen. Bis sie den Mann traf den sie heiratete. Johan Santiago. Ein überzeugter Argentinischer Nationalist. Gut aussehend, und ein stiller Bewunderer des Führers.
Er vergötterte sie, doch leider stand er Intellektuell betrachtet auf einer Scala von eins bis zehn bei Vier. Ein kluger Hirtenhund hätte es sicher auch bis drei gebracht. Aber sie hatte ihn geliebt. Er gab ihr für eine kurze Zeit Wärme und Geborgenheit, bis ein Autounfall ihn tötete.
Seither hatte es nur noch wenig in ihrem Leben gegeben, an das sie Zuneigung vergeben hatte. Anders als ihre Mutter. Ihren langjährigen Geliebten und Mentor konnte sich nicht kriegen. Er war zu sehr Wissenschaftler und seiner Aufgabe ergeben, um sich eine Ehe mit ihr leisten zu können. Ob er sie je geliebt hatte? Jutta Schütz hatte ihm alles gegeben was sie besaß. Ihr kleines Vermögen das sie aus Deutschland mitgenommen hatte. Es war im Gegensatz zu den Diamanten und Goldbarren die er besaß lächerlich klein, trotzdem steckte sie alles in ihre gemeinsame Forschung. Sogar ihre Kinder hatte sie ihm überlassen. Aber war sie im eigentlichen Sinne ihre Kinder ? Eigentlich verdankten sie ihm das Leben, denn das sie überhaupt geboren wurde war die Folge eines bisher einzigartigen Experiments.
Sie wurde außerhalb des menschlichen Körpers gezeugt, und als befruchtetes Ei mit vorbestimmten Eigenschaften in den Körper von Jutta Schütz eingepflanzt. Ein Kind aus dem Labor, das von einer eigentlich gebärunfähigen Frau ausgetragen wurde. Das an sich war eigentlich schon eine Sensation, aber niemand hätte sich je mit seinem Erfinder in der Öffentlichkeit beschäftigt. Dabei war es beinahe einzigartig. In ihr war was das beste genetische Material was das untergegangene Deutsche Reich zu bieten hatte vereint. Die Intelligenz der größten politischen Denker. Der unbeugsame Wille sich unter den Rassen als erste durchzusetzen, und zu erkennen das der Kampf um Überleben zwischen den Völkern nur mit den besten Genen ihrer Stammväter gewonnen werden würde. Ein Wille wie ihn nur ein Robert Ley verkörpern konnte.
Webster schlug der Frau in den Magen um endlich ihre strampelnden Beine unter Kontrolle zu bringen. Dabei traf ihn ein Tritt im Gesicht und seine Lippe fing an zu bluten. Nicht einmal das konnte er richtig. Dachte sie, und streckte die klammen Finger der Glut entgegen.
Das Genie Albert Speers, und Joseph Goebbels. Die planerischen Fähigkeiten eines Heinrich Himmlers der soviel für den Überlebenskampf der Arischen Rasse getan hatte. Und wie war es ihm gedankt worden? Wie ein Tier trieb man ihn in die Enge, und die Briten zwangen ihn zum Selbstmord. Sie dachte an die Partys bei ihnen Zuhause in Argentinien.
Wie sie bei den Parteigrößen von eins herumgereicht, und von allen bewundert wurde für ihre makellose Haut. Den geraden Knochenbau, und die Figur. Ihren Intellekt, der sie befähigte bereits mit sechzehn ihr Abitur mit Note eins abzuschließen, und ihr Studium mit suma cum laude zu beenden. An die wundervollen Heimatabende bei der Familie von Ludwig Freude dem Finanzier der Deutschen Volksgruppe. Sie fühlte die Wärme des Kamins durch sich hindurchströmen, und genoss die Erinnerungen an die Geschichten vom Reich und dem Genie des Führers. Von der gigantischen Zionistischen Verschwörung die letztlich zur totalen Ausrottung der arischen Rasse führen sollte. Von den Kriegstreibern Roosevelt und Churchill, die viel zu spät einsahen das die Deutschen ihre wahren Verbündenten waren. Aber trotz des vergangenen Vernichtungsfeldzugs war noch nicht alles verloren. Die Saat war gelegt, und schon bald würde die Ernte erfolgen.
>Ihre Tasche Dr. Santiago< Weckte sie der Priester aus ihren Gedanken. Tanja Weber lag nun gefesselt auf dem Tisch und sah sie ängstlich an. Ihre Arme und Beine waren straff über kanten des Tisches gespannt und die schmerzhafte Haltung lies keine Körperbewegung zu.
Doch sie gab keinen Laut von sich. Die Ärztin streifte ihren Mantel ab und wandte sich der Frau zu.
>Und nun zu ihnen. Ich werde sowieso erfahren was ich wissen will. Also zum letzten Mal: Warum suchen sie mich?< Langsam streifte sie sich ein paar Gummihandschuhe über.
Sie griff in ihre Tasche und zog eine Spritze mit einer blas gelblichen Flüssigkeit auf.
>Ich…. Wir suchen sie weil es eine Ähnlichkeit mit jemanden gibt der schon lange Tod ist!<
>Wer ist wir? Jutta Schütz drückte den Kolben nach oben, und etwas von der Flüssigkeit spritzte auf den Boden. Tanja Weber begann panikartig mit den Augen zu rollen.
>Hören sie? Es ist nur wegen dem Bild…..Das uns…Nein.. Lassen sie das. Sie müssen das nicht tun….Ich…Ich will…!<
>Ich sehe schon. Sie verzetteln sich. Keine Sorge. Das hier ist eine Substanz die ihren Kopf ein bisschen aufräumen wird!< Ohne auf die Proteste zu achten stieß sie ihr die Nadel in den Arm, und lies sich einen Stuhl heran schieben. Sie hatte ihr die doppelte Dosis verabreicht um schneller zu einem Ergebnis zu kommen. Für eine langwierige psychologische Befragung war keine Zeit. Tanja schrie leise auf, bevor ihr Körper wenige Sekunden später erschlaffte als wäre sie ohnmächtig.
>Legen sie Holz auf. Hier wird es kalt. Wollen sie das sie sich eine Erkältung holt?<
Webster verschwand wie der Blitz nach draußen.
>Was haben sie ihr gegeben? Sie atmet so komisch!< Reverend Ley sah plötzlich ziemlich bleich aus.
>Auch wenn es sie nicht zu interessieren braucht. Neo-Scopolamin. Eine Wahrheitsdroge.
Und nun lassen sie alle mich am besten mit ihr allein. Gehen sie ein paar Zigaretten rauchen oder machen sie eine Nachtwanderung. Ich werde etwa zwei Stunden mit ihr brauchen, danach können sie sie wegbringen?<
Sie scheuchte die Männer mit der Hand unwillig weg, und prüfte kurz den Puls der gefesselten Frau. Tanja lag ruhig und atmete flach. Ihre Augen zuckten unruhig hin und her und aus dem Mund lief Speichel. Dann fing die Ärztin an sie zu verhören.


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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der weisse Teufel Datum:27.01.10 22:01 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

ich kenn die geschichte schon und verrat auch nicht wie es weitergeht. ich kann nur empfehlen bleibt am ball und lest weiter. es lohnt sich. es ist wieder ein meisterwerk von mirador


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der weisse Teufel Datum:27.01.10 23:01 IP: gespeichert Moderator melden


Herrin_nadine, du bestätigst auch meine Meinung.
Ich kenne auch einen Teil der Geschichte, habe
den Anfang mal irgend wo vor einiger Zeit im Netz
gelesen und leider nicht das Ende.
Dank MIrador lerne ich jetzt endlich die ganze Geschichte
kennen und erwarte immer voller Spannung die Fortsetzung.
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:29.01.10 19:37 IP: gespeichert Moderator melden



Jerusalem

Gedankenverloren öffnete er seine Wohnungstür und wurde plötzlich am Hemdkragen gepackt und quer durch den Raum gegen einen Beistelltisch geschleudert. Ein Fuß senkte sich auf seinen Hals, und im Licht seiner Wohnzimmerbeleuchtung blickte er in das dunkle Ende eines großen Schalldämpfers der eine schwere Automatikpistole zierte.
>Lassen sie sie stecken. Wir sind besser darin!< Die Stimme gehörte eindeutig diesem Zwi. Außer ihm waren noch zwei weitere Männer mit im Raum. Eine Hand zog ihm seine Waffe aus dem Hosenbund, und warf sie unter den Schrank.
>Stehen sie auf, und machen sie keine Schwierigkeiten!<
>Ist das die neue Art das Problem obdachloser Agenten zu lösen? Suchen sie ein Zimmer?
Ich schlafe auch in der Küche wenn es dem Wohle des Landes dient!< Ein blitzartiger Tritt in die Rippen beendete seine Worte, und David sackte auf dem Sofa zusammen.
>Soviel zum lustigen Teil dieser Unterhaltung. Sie scheinen es schwer mit den Ohren zu haben. Sie sollten die Finger von der Sache lassen und nicht das diplomatische Korps in den Staaten aufscheuchen. Was graben sie überhaupt in der Sache Gershon Kili herum? Dazu hatten sie gar keinen Auftrag. Sie machen uns zuviel Arbeit. Mehr als sie Wert sind sie verblödeter Säufer. Jetzt ist Schluss. Wir ziehen sie aus dem Verkehr, und nehmen sie in Gewahrsam?<
>Verhaften? Und welchen Haftgrund wollen sie dem Richter vortragen? Böswilliges telefonieren mit einem Verbündeten Staat?< Hustete David. Zwi machte ein Handzeichen, und die beiden Männer hoben ihn wie ein Kind vom Boden hoch.
>Richter? Wozu solche Umstände. Bei Verfahren der nationalen Sicherheit ist eine Anhörung vor einem Gericht bis zu einem Jahr auszusetzen wenn es die Beweislage erfordert. Sie kennen den Paragraphen. Sie selbst haben ihn oft selbst angewandt bei Anklagen gegen Terroristen. Kommen sie, und machen sie kein Theater. Es ist nur zu ihrem besten. Glauben sie mir!<
>Sie haben Kili umgelegt nicht wahr?<
>Er lief vor ein Auto. Was soll ich dazu sagen. Der Verkehr ist zuweilen tückisch. Vor allem im Ostteil der Stadt!< Zwi nahm eine seiner Jacken und öffnete die Wohnungstür.
>Sie sind ein Drecksack. Die eigenen Leute…!< Ein Kniestoß in seine Weichteile brach den Satz ab, und die Männer schleppten ihn zu Tür hinaus.
>Nur damit sie nicht dumm sterben: Kili gehörte nicht zu uns. Er war vom Mossad, und sollte Ermittlungen anstellen was es mit dieser Frau auf sich hatte!<
Sie mussten sich sehr sicher sein. In dem Haus lebten noch drei Familien, aber von zweien wusste David das sie nicht da waren. Blieb nur Olga Abramowitsch. Aber die war stocktaub und das Nachbarhaus könnte in die Luft fliegen könnte, ohne das sie bemerken würde. Er war also auf sich allein gestellt. Die Männer schoben ihn durch die Tür zur Treppe und David überlegte fieberhaft. Wenn Kili beim Mossad war, woher kamen dann diese Typen? Sicher war nur das sie für die Regierung arbeiteten. Aber für wen? Ihm fiel spontan APAM ein.
(Die Sicherheitsabteilung für Operationen des Militärischen Geheimdienstes).
Rücksichtslose Killer die einschritten wenn ein Agent aufzufliegen drohte, oder es galt einen unzuverlässigen Mitwisser kaltzustellen. Diese Leute hatten im Hafen von Tripolis einen ganzen Tanker in die Luft gejagt um einen einzigen Seemann zu eliminieren. Seines Wissens nach arbeiten sie ausschließlich für das Verteidigungsministerium. Also für Peres.
Er war so gut wie Tod, oder es geschah ein mittleres bis großes Wunder.
Zwi ging ihnen voran, und schien es nicht übermäßig eilig zu haben. Dann verlöschte plötzlich das Treppenhauslicht. Der Zeitschalter. Im Treppenhaus war es Stockdunkel.
Ein Arm lies ihn los und tastete an der Wand entlang um den Schalter zu finden. Er hörte Zwi in der Dunkelheit leise fluchen.
Mit aller Gewalt trat er dem Mann rechts von ihm in das Kniegelenk, so das er das Gleichgewicht verlor und fluchend die Treppe herunterfiel. Der andere riss ihn herum, aber David stieß ihm überraschend den Kopf ins Gesicht, und wurde losgelassen. Die Dunkelheit war sein Verbündeter. Von unten war ein schriller Schrei zu hören. Es stammte von Zwi. Irgend etwas hartes polterte lautstark die Treppen herab.
David packte den zweiten Agent der sich die fluchend die Hände vor die blutige Nase hielt am Hosengürtel und an der Brust, und schubste er den Mann über das Treppengeländer.
Dann war Stille. Schwer atmend erreichte er den Lichtschalter, und lief die Treppe herunter.
Zwi lag unter dem Agenten den er getreten hatte und rührte sich nicht mehr. David fühlte vergeblich seinen Puls, und nahm an das er einem Genickbruch erlegen war.
„Nicht schade drum“ Dachte er. Der Andere hatte ein gehöriges Loch im Schädel und sein Arm sah sonderbar verdreht aus. Der dritte war in ein abgestelltes Fahrrad gestürzt, und würde in Zukunft mit einem Auge weniger auskommen müssen, wenn er überlebte. Beide waren ohnmächtig. Stürze aus dem dritten Stock hatten ihre eigene Qualität.
Am Fuß der Treppe entdeckte er etwas das entfernt an ein Funkgerät erinnerte. Das war der harte Gegenstand dessen Aufprall er gehört hatte. David erkannte eines dieser neuen Funktelefone. Ein fast unterarmlanges Gerät mit einer kurzen Antenne und einer Tastatur. Ein Telefon. Diese Leute waren gut ausgerüstet gewesen,aber Zwi hatte sicher keine Verwendung mehr dafür. Er besaß nun ein Telefon das sich nicht anzapfen lies und überall funktionierte. David nahm allen die Ausweise, Geld und Waffen ab, und holte aus seiner Wohnung ein paar Sachen bevor er in der Altstadt verschwand, und sich ein Zimmer bei jemandem nahm der ihm mehr als einen Gefallen schuldete.
Morgens rief er bei Wod an und erzählte ihm von der Geschichte, aber sein Chef schien verändert. Er hörte ruhig zu ohne seine üblichen bissigen Kommentare abzugeben, und riet ihm tonlos sich einen Anwalt zu nehmen.
>Und wenn du Schmock noch mal mein Telefon vergewaltigst, drehe ich die den Arm aus dem Gelenk!< Brüllte er plötzlich
>Aber du hast die einzige funktionierende Leitung…………. !<
>Du kannst überall deinen Blödsinn verteilen. Selbst von Yat Vashem aus kann man nach Auschwitz telefonieren. Telefone sind nicht das Problem dieses Landes, sondern solche Schmocks wie du die unsere Leitungen mit ihrem Schwachsinn blockieren!<
David legte auf, und verlies eilig die Telefonzelle nahe der Klagemauer. Er beobachte die umstehenden Soldaten und Polizisten, aber niemand schien sich für ihn zu interessieren. Er ging in ein Cafe, und las die Tageszeitung. Kein Wort wurde über den Vorfall mit Kili geschrieben. Dafür gab es andere Schlagzeilen:
Die westliche Welt war immer noch böse auf China wegen des Juni-Massakers auf dem Patz des Himmlischen Friedens. „Himmlischer Frieden“ Diese Chinesen hatten einen Sinn für Theatralik. Dachte David. „500.000 Tauend Menschen demonstrieren in Ostberlin“. Wer hätte Gedacht da sie so viele zusammenkriegen. Den musste es mittlerweile ernsthaft dreckig gehen in der DDR. Er blätterte eine Seite um und schaute auf ein Farbfoto. Eine Gruppe bunt gekleideter Leute ging hinter einem Lastwagen her auf dem eine Musikanlage montiert war. „Love-Parade“. Stand darunter. Auch das war Berlin? Man lernte nie aus. Deutschland, das Land der Gegensätze. „Das Land der Dichter und Denker, oder der Richter und Henker“. Wie sein Lehrer Deutschland einzuschätzen pflegte.
Sein Frühstück kam und er legte die Zeitung beiseite.
Warum hatte Wod von Yat Vashem gesprochen? Nach Auschwitz telefonieren? Solche blöde Scherze waren eigentlich seine Liga. Oder wollte er ihm ein Zeichen geben? David ging zum Friseur, und kaufte sich auf dem arabischen Markt, eine Perücke. Mit ein wenig Geschick das er auf seinen zahllosen Observationen gelernt hatte verwandelte er sich in einen typischen Althippy. Eine alte Gitarre um seine Waffen zu verbergen vervollständigte das Bild des Spät achtundsechziger der unbehelligt mit dem Bus quer durch die Stadt zur Gedenkstätte fuhr.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:30.01.10 12:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
weiss nicht ob die story überhaupt hier rein gehört.Blicke irgendwie nicht durch.Mal abwarten ,vieleicht wird es ja noch besser.LG
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  RE: Der weisse Teufel Datum:30.01.10 12:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MIrador,

was soll ich sagen...wieder mal großes Kino. Da macht das Lesen richtig Spaß - eben wie bei einem Guten Buch.

Immer wieder super auch die verschiedenen Plots und die Gedanken, die man sich über das "nicht gesagte" im Hinterkopf machen kann
Weiter so - bin schon gespannt auf die Fortsetzung.
Manche Leute drücken nur deshalb ein Auge zu, damit sie besser zielen können.
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:31.01.10 18:57 IP: gespeichert Moderator melden



Jerusalem
Gedenkstätte Yad Vashem

David betrat mit aller Vorsicht die Halle der Erinnerung, und genoss eben die Stille des Ortes, als er Wod vor einer gravierten Steinplatte entdeckte. Der Chef der Abteilung innere Aufklärung des Shaback sah zu Boden und schien leise zu beten.
>Nichts ist wie es scheint!<
>Doch alles ist wahr!< Antworte Wod auf die uralte Erkennungsparole für Außenagenten.
und schritt langsam zur Gedenkflamme. Er blieb davor stehen und starrte in die Flammen hinein..
>Ich hoffte das dein bisschen Verstand die Botschaft richtig deuten würde. Mein Telefon wird nämlich auch abgehört. Wie lange weiß ich nicht, aber es ist nicht sicher. Falls du mit jemanden über etwas wichtiges gesprochen hast, dann gehe davon aus das die es jetzt auch wissen!<
>Und das lässt du dir gefallen?<
>Ich habe eine förmliche Beschwerde eingereicht, und den Chef informiert. Mehr kann ich derzeit nicht tun. Außer das Telefon zu ignorieren. Erzähl mir in Kurzform was passiert ist. Aber wirklich in Kurzform Wir können nicht lange bleiben!< David berichtete von den vergangen Ereignissen, und wie er mit Zwi und seinen Leuten fertig geworden war. Wod hörte schweigend zu und schien dabei zu beten. Doch David wusste das er jedes Wort verstand und behielt, als hätte er es auswendig gelernt. Sein Gedächnis war Phänomenal. Er verharrte kurz in einem stummen Gebet.
>Ich wusste gar nicht das du religiös bist?< Flüsterte David.
>Bin ich auch nicht. Ich komme zweimal im Jahr hier und gedenke meiner Familie!<
>Deine Familie? Du hast nie darüber gesprochen?<
>Wir stammen aus Krakau. Dort sind unsere Wurzeln. Eine der ältesten Familien Polens überhaupt. Sie haben sie in einer Nacht alle zusammen ins Gas geschickt. Ich lebe nur weil sie meine Mutter als Kind unter einem Berg Haaren verstecken konnten, die von den Toten stammten, und für irgendeine Teufelei bei der Marine Verwendung fanden!<
>Sie machten Matratzenfüllungen daraus!< David bedauert den vorlauten Einwurf in der Sekunde als er ihn ausgesprochen hatte. Wod reagierte jedoch nicht.
>Trotzdem sah ich die nie beten. Gehst du überhaupt in die Synagoge?<
>Warum du Schmock? Es gibt genügend andere es laut genug für alle tun, und aus dem jammern ein florierendes Geschäft gemacht haben!<
>Warum sind wir hier Wod? Was willst du mir sagen?< Ein Windstoß lies die ewige Flamme für das Gedenkens an den Holocaust flackern.
>Du bist erledigt. Du hast diesen Zwi umgelegt, was nicht unbedingt ein Verlust für die Menschheit ist, aber nun hast du das Militär und Teile der Regierung am Hals. Ich weis nicht was sie treibt, aber lass dir sagen das Israel kein sicherer Ort mehr für dich ist. Vergiss deine guten Kontakte, und verlass das Land. Geh am besten über die West-Bank nach Ägypten. Kehre nicht nach Hause zurück, denn es besteht ein Zero-Haftbefehl gegen dich. Du weißt was das bedeutet. Sie wollen dich am liebsten Tod sehen!<
>Wer hat den Befehl unterzeichnet?<
>Du Schlauberger. Natürlich niemand. Es wurde ein Wunsch ausgesprochen und es findet sich immer jemand der ihn erfüllt. Wir haben es genauso gemacht, und du auch. Also verschwinde einfach!<
>Was wollen sie denn vertuschen? Das wir einen Klon der Nazis aufgespürt haben? Was ist daran denn so mysteriöses das sie gleich um sich schlagen?< Wod hob den Kopf und schaute zum Ausgang. Lara seine persönliche Assistentin tauchte aus dem Schatten auf und nickte.
>Es kommt jemand. Ich weis nicht alles, aber es muss etwas auf höchster Ebene der Regierung sein. Viele hängen damit drin. Allen voran das Militär. Diese Typen von AMAN gehören auch irgendwie dazu. Sie sind geradezu in Panik. Ich hatte in den letzten tagen dutzende Anrufe. Frag nicht vom wem, aber einer war dem Infarkt nahe wenn auch nur dein Name fiel. Du musst auf etwas gestoßen sein was ihnen Angst macht. Große Angst, und ich denke es wäre besser du hättest auf diesen Zwi gehört, und dich raus gehalten. Scheiß auf den alten Harl und dieses Mädchen aus Deutschland. Die sind zu allem entschlossen und sie werden dich aus dem Weg räumen!<
Lara entzündete ein Feuerzeug mehrmals hintereinander, dabei rauchte sie gar nicht. Wod
packte plötzlich seine Hand und drückte ihm ein Päcken hinein.
>Hier nimm, und tauch damit ab. Es ist ein Pass der nicht in den Fahndungslisten steht. Du musst nur ein Foto einkleben. Ein Ticket nach Europa, und tausend Dollar. Mehr kann ich nicht für dich tun!< Wod wandte sich ab, und strebte dem Ausgang zu.
>Wer? Wer hat dich angerufen!< Rief er ihm nach ohne auf das Ruhegebot der Stätte zu achten. Lara trat aus dem Dunkel und ging sofort an seine Seite.
>Frag doch deinen Orthopäden!< Hörte den leisen Ausruf, bevor die beiden durch das Tor nach draußen verschwanden. David wartete im Schutz der Skulptur ab. Zwei Männer in Anzügen betraten die Halle und gingen zwischen den Leuten umher. Agenten. Er umklammerte die Waffe unter seinem Mantel. Kampflos würde er sich nicht ergeben. David nahm seine Gitarre und drängte sich mit einer Gruppe deutscher Touristen um einen Reiseführer der eben die Bedeutung der Stätte erläuterte. Die beiden Agenten bemerkten ihn nicht, und er verlies Yat Vashem in der Abenddämmerung. Erschöpft lies er sich auf einer Bank nieder. Er verspürte den Wunsch nach Alkohol. Am liebsten hätte er sich jetzt bis zur Bewusstlosigkeit betrunken. Der letzte Satz von Wod lies ihn nicht zur Ruhe kommen. „Frag doch deinen Orthopäden“. Diese Metapher lies eigentlich nur einen Schluss zu. Der „Knochenbrecher“ hatte ihn angerufen. Shimon Peres der Verteidigungsminister selbst. „ Knochenbrecher“ David musste grinsen. Den Ruf hatte er sich selbst zuzuschreiben als er vor der versammelten Presse meinte den aufständischen Palästinensern sollte man alle Knochen brechen. Zwar meinte er die Steinewerfer, aber seither galt er überall als der „Knochenbrecher“. Aber warum? Sie waren zwar nicht sicher keine Freunde, aber ihn Töten? Er war ein beständiger Gast im Hause von Anna gewesen. Sie beide hatten eine gemeinsame Vergangenheit. Was war in den Mann gefahren der ihn als Kind auf den Schulter getragen hatte? David suchte sich ein neues Zimmer, und plante sein nächstes Vorhaben.

Die Agenten hatten viel Geld bei sich gehabt so das er in dieser Hinsicht keine Sorgen hatte.
Dazu kamen die tausend Dollar von Wod, und das Ticket. Er musste hier weg. Die APAM und seine Kollegen vom Shaback waren keine Anfänger. Er konnte sich nicht ewig verstecken. Aber wohin? Die USA? Er würde immer noch in den Fahndungslisten stehen. Vielleicht sollte er nach Wien reisen. Es war immerhin möglich das Tanja inzwischen aufgetaucht war. Er sah sich den Ausweis an. „Brian Spencer“. Wod war ein kluger Mann.
Der Name konnte von wer weis wo her stammen. Im Spiegel verglich er sein Aussehen mit dem von früher. Nein. Damit konnte er überall hinreisen. Auch in die Staaten. Doch wohin? Sein erster Gedanke war das Wiesenthal-Center. Er würde dem alten Nazijäger die Geschichte erzählen und abwarten wie er darauf reagierte. Wenn er auch nur halb so fanatisch war wie Isser behauptete, dann würde über die Knesset ein Sturm der Entrüstung hereinbrechen, die Shimon Peres förmlich aus dem Sessel fegen würde. Die Hälfte der Knesset bestand aus Nationalreligiösen, und die würden ein solches Verhalten niemals dulden. Itzak Shamir hätte gar keine andere Wahl als zu handeln. Aber wie es beweisen? Gershon Kili war Tod, so das sein einzig greifbarer Zeuge mehr Tod als Lebendig in Jerusalem lag. Es blieb ihm nur Tanja Weber. Doch wo war sie abgeblieben, und warum? Entweder versteckte sie sich, oder sie war abgefangen worden. Eine andere Erklärung gab es eigentlich nicht. Sie zu finden war vermutlich der Schlüssel. Er würde an den Ort reisen wo sie zuletzt gewesen waren. In Burlington waren sie getrennt worden. Dort würde er beginnen.
Zwei Tage später überschritt er heimlich die Grenze zum Gazastreifen, und suchte einen ihm bekannten Waffenschmuggler auf. Der Mann erbleichte als er ihn sah, und führte ihn sofort ohne Umwege zu seinem privaten Tunnel der unter der israelisch ägyptischen Grenze hindurch führte.
>Hör zu Akim: Ich war nie hier und du hast mich seit damals nicht gesehen. Wenn du Mist baust bist du Tod. Entweder werden die es tun, oder ich später!<
Der Palästinenser schwieg und verschwand eilig in der Dunkelheit. Er wusste was dieser Mann tun konnte und hatte selbst dabei gestanden wie einem Verräter liquidierte.Das Chamäleon war einer mit dem er sich nicht anlegen würde.


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  RE: Der weisse Teufel Datum:01.02.10 10:00 IP: gespeichert Moderator melden


Ich konnte leider noch nicht alles lesen, aber das was ich bisher gelesen habe war super. Spannend geschrieben.

LG gor02
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  RE: Der weisse Teufel Datum:01.02.10 10:49 IP: gespeichert Moderator melden


Das war wiedermal ein KLASSE Teil.

Einfach wunderbar, wie alle Charaktere hier von mal zu mal mehr an Tiefe und neuen Seiten gewinnen.

Vielen Dank für diese wunderbar Story,
Fragezeichen
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  RE: Der weisse Teufel Datum:01.02.10 14:15 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Ich konnte leider noch nicht alles lesen, aber das was ich bisher gelesen habe war super. Spannend geschrieben.


Da muss ich doch für UNSERN Mirador gleich mal Werbung machen.

Der Weiße Teufel gibt es auch als Taschenbuch zum mitnehmen unter dem Titel:

Der weisse Teufel: Schatten der Vergangenheit

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Gruß vom Zwerglein
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  RE: Der weisse Teufel Datum:01.02.10 14:28 IP: gespeichert Moderator melden


Die Spannung steht immer noch und es kribbelt richtig
beim Warten auf die Fortsetzung.
Bin neugierig, was du noch alles einbaust.

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