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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Der weisse Teufel Datum:27.03.10 00:47 IP: gespeichert Moderator melden


Na, wenn die Pistole mal gut war und die Frau nicht die Häscher auf ihn hetzt.
Gemein ist mal wieder das schnelle Ende an einer spannenden Stelle. Ich hoffe
Mirador, du läßt uns nicht so lange warten.



Mal was am Rande: Noch einen Beitrag und ich feiere den 666-ten Kommentar!
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:28.03.10 16:57 IP: gespeichert Moderator melden


Angels Island

Als sie die Augen wieder öffnete wurde sie durch einen hell erleuchteten Flur getragen. Die Träger waren in großer Eile, und hinter sich hörte sie Miss Santiago aufgeregt mit jemandem streiten. Sie wurde auf eine harte Unterlage gelegt, und während sich jemand an ihrem Anzug zu schaffen machte, wurde ihr eine Atemmaske ihr über Mund und Nase gestülpt. Die Ärztin schaute sie kurz mit ausdruckslosem Gesicht an, und ehe sie etwas sagen konnte fiel sie in tiefen Schlaf.
Als Tina wieder zu sich kam lag sie in ihrem Zimmer. Ihr Mund schmeckte das ekelhafte Aroma von verabreichten Medikamenten.
Draußen war es dunkel, doch in ihrem Zimmer brannte eine kleine Lampe. Sie setzte sich auf und fand eine Flasche Wasser. Während sie ihren Durst stillte, prüfte sie sich selbst. Es ging ihr gut. So als wäre sie aus einem langen und erholsamen Schlaf erwacht. Sie war nackt, und auf den ersten Blick waren keine neuen Operationsspuren dazu gekommen. Nur eine Einstichstelle am linken Arm.
Was war passiert? Sie erinnerte sich genau im Sportraum gewesen zu sein. Auf einem Laufband weil ihr noch etwas an Gewicht fehlte. Das Laufband? Sie war auf dem Laufband gewesen. War sie gestürzt? An ihrem Kopf fühlte sie eine kleine Beule. Aber warum?
Sie stand auf und ging im Zimmer herum. Der Schrank war verschlossen, aber im Bad hing ihr roter Latexanzug. Sie duschte sich, und genoss den Strahl der Brause. Während sie sich einseifte blieben ihre Augen auf den Anzug hängen. Das Material hatte es ihr irgendwie angetan. Die Berührung damit stachelte sie an. Sie konnte nichts dagegen tun. Ihr Finger suchten ihr Lustzentrum und rieben daran, aber es schien wie betäubt. Keine Reaktion. War vielleicht der Knopf schuld den man ihr eingesetzt hatte? Unterschwellig spürte sie das Verlangen, aber es war ihr nicht möglich zu einem Höhepunkt zu kommen. Tina gab es irgendwann enttäuscht auf. Sie ging zurück in ihr Zimmer und suchte sich eines der Bücher aus dem Regal über ihrem Bett. Es waren drei Bildbände die dem vernehmen nach aus Japan stammten. Zunächst fragte sie sich was sie wohl damit sollte, bis sie die ersten Seiten aufschlug. Auf jeder zweiten Seite waren Schwarz-Weiß-Zeichnungen von gefesselten Frauen, in allen möglichen Positionen. Teilweise waren drei Frauen zusammengebunden, oder zwei bearbeiteten eine Dritte die man vorher kunstvoll gefesselt hatte. Die Modelle hingen von der Decke, oder standen hilflos an Pfosten gebunden. Keine von ihnen war nackt.
Die Schamteile waren immer irgendwie von Teilen ihrer Kimonos oder Kitteln verdeckt. Sie nahm an das auf den beschriebenen Seiten die Erklärung für die einzelnen Positionen stand, und ärgerte sich die Schrift nicht entziffern zu können.
Ein Bild faszinierte sie besonders. Eine üppige Geisha war kopfüber in einen Rahmen gefesselt, und wurde von zwei Männern in Samurairüstungen mit Stöcken geschlagen.
Sie war nackt im Gegensatz zu den anderen Bildern, und ein breiter Schriftzug war quer über ihren Rücken tätowiert. Tina schloss die Augen und stellte sich vor was sie wohl wäre. Oder gewesen war, denn die Zeichnungen muteten sehr alt an. Eine Sklavin? Wurde man als Sklavin in Japan tätowiert? Hatte sie einen Fehler gemacht, und wurde dafür ausgepeitscht? Plötzlich spürte sie ein ziehen in ihren Unterleib, und begann sofort ihre Klitoris zu reizen. Das Buch glitt zur Seite und ihr Kopf brodelte förmlich. Sie wälzte sich auf dem Bett hin und her, aber die Erregung lies sich merkwürdige Weise nicht mehr steigern. Es war wie bei einem Fahrzeug das einen Berg hinauf fuhr und kurz vor dem Ziel mit durchdrehenden Rädern stehen blieb. Ihr Schoß tropfte beinahe vor Feuchtigkeit.
Sie dachte an das Latexkostüm im Bad und eilte um es sich zu holen um es auf der Haut zu spüren. Die Berührung mit dem Material elektrisierte sie zusätzlich, und sie schob sich den dritten Finger in die Vagina, aber auch die zusätzliche Spannung brachte nichts.
Atemlos sah sich in dem Zimmer um. Etwas schlankes rundes? So etwas brauchte sie jetzt. Wie eine Abhängige auf der Suche nach Drogen durchsuchte sie die beiden Räume, jedoch ohne Erfolg. Wo war die Gerte? Der Griff war ideal geeignet. Genauso etwas brauchte sie jetzt. Doch das Ding war sicher im Schrank eingeschlossen. Dann fiel ihr Blick auf das Bett. Die Bettpfosten. Sie ragten ein Stück über die Matratze hinaus. Weis lackiert, und mit einer eiförmigen Kunststoffspitze versehen. Das war es. Über die beträchtliche Stärke der Pfosten machte sie sich keine Gedanken. Ihr Verstand schien ausgesetzt zu haben. Sie war nur noch ein unkontrolliertes Bündel sexueller Erregung. Sie riss die Matratze aus dem Rahmen und unter mehreren lauten Schreien versenkte sie einen Teil des Schaftes in sich. Als sie glaubte innerlich zerrissen zu werden, entlud sich ihr Höhepunkt und sie kreischte ihre Lust heraus dass ihr die Ohren klangen. Wie lange sie noch auf dem Pfosten saß, konnte sie nicht sagen, aber plötzlich stand Rajah in der Tür und brachte ihr ein Tablett mit Speisen.
>Hallo Tina? Geht es ihnen wieder besser?<
War ihr lapidarer Kommentar, während sie alles auf den Tisch stellte. Sie ignorierte die Situation, und Tina war noch viel zu erledigt um sich schnell aus der peinlichen Lage zu befreien. Rajah öffnete den Schrank und holte die Riemen und neue Sachen für sie heraus.
>Duschen sie bitte nach dem Essen. Dann ziehen sie die Sachen in der Reihenfolge an wie ich sie ihnen herausgelegt habe. Sie werden heute Morgen zur Kontrolle gebracht. Ich werde bald zurückkommen um sie abzuholen!< Tina sah sie mit leeren Augen an. Es schien die Schwester nicht zu interessieren was sie gerade tat, und ihr war es im Augenblick absolut egal was sie darüber dachte. In Rajahs Blick war dieselbe Leere wie bei Maria und den anderen Schwestern die sie bisher gesehen hatte. Nur diese hier war viel freundlicher, wenn auch nicht weniger konsequent. Die Tür fiel zu und sie war wieder allein. Die Schwester gefiel ihr. Ein Bild von einer unbekleideten Rajah formte sich in ihrem Kopf und wie sie beide auf dem Bett lagen, und sich gegenseitig verwöhnten.
Eine weitere Welle von Lust durchströmte ihren Körper, und sofort bewegte sie ihren Unterleib auf dem Pfosten auf und ab. Doch ihre Augen fanden die Sachen auf ihrem Bett, und erinnerten sie daran dass es Zeit wurde. Miss Santiago würde sicher nicht straflos auf sie warten. Mürrisch entließen ihre Scheidenmuskeln den Pfosten, und sie fing an sich auf die bevorstehende Aufgabe vorzubereiten.


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  RE: Der weisse Teufel Datum:28.03.10 19:26 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

schau mal ins diskussionsboard da habe ich einen thread eröffnet.

danke daß du hier weitergepostet hast.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:29.03.10 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


danke dir nadine

schön wenn man "bemerkt" wird.

vielen dank.
Mirador
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Der weisse Teufel Datum:29.03.10 21:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hey MIrador,

ich bemerke dich doch auch immer und lese jede Fortsetzung,
nur meinen Senf gebe ich nicht allzu oft dazu. Ich möchte mich
nicht ständig wiederholen, daß mir deine Geschichte gefällt.
Wenn es anders währe, würde ich mich schon melden.
Auf jeden Fall warte ich immer auf die nächst Fortsetzung.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:29.03.10 21:48 IP: gespeichert Moderator melden


Ich schließe mich meinem Vorschreiber an.
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  RE: Der weisse Teufel Datum:29.03.10 21:50 IP: gespeichert Moderator melden


ich auch, danke für Deine Geschichte
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:30.03.10 06:53 IP: gespeichert Moderator melden


das "bemerken" bezog sich auf meine anderen geschichten, solche die hier nicht zu lesen sind

danke euch allen



Brasilien/Sao Paulo
Kirche zum heiligen Judas

>Sie liegt schon seit gestern Abend so da. Ich habe mit Simon gesprochen und er hat mir geraten auf sie zu warten, bevor ich einen Arzt informiere!<
David hatte Mühe in der wasserstoffblonden Frau Tanja Weber zu erkennen. Sie lag mit offenen Augen auf einer Kirchenbank, und schien trotzdem zu schlafen. Ihre Arme zuckten als würde sie einen Alptraum durchleben.
>Ich würde sagen sie hat einen Schock. Kennen sie einen Arzt in der Gegend der sich auf Nervensachen versteht?< Er berichtete Pater Felipe in Kurzform von Swanton.
>Nein. Einen Chirurgen könnte ich besorgen. Aber einen Nervenarzt? Nein!<
>Oder jemanden der etwas von der Psyche versteht. Vielleicht braucht sie nur ein bestimmtes Medikament?<
>Und wenn wir sie in eine Klinik bringen?< Der Pater zog die Vorhänge zu.
>Dann ist sie Tod. Wir können uns nicht in der Öffentlichkeit zeigen!<
David biss sich auf die Faust. Dieser Wiesenthal? Warum musste er sie da auch reinziehen?
>Sie sehen auch aus als wenn sie etwas Ruhe vertragen können. Kommen sie ich zeige ihnen wo sie sich frisch machen können?< Pater Felipe versorgte nach einer Dusche seine Rückenwunde und Pfiff leise durch die Zähne.
>Das war nah dran. Großes Kaliber würde ich sagen!<
> Neun Millimeter Para. Verstehen sie etwas von Waffen?<
>Meine halbe Gemeinde ist bis an die Zähne bewaffnet. Da kriegt man schon was mit!< Ein breites Pflaster stützte die Wundränder.
>Warum hilft uns ein katholischer Priester?<
>Weil ein Rabbi nicht greifbar ist? Lachte Felipe, und fuhr fort, während er sich die Hände wusch.
>Nein. Simon hat sich vor Jahren für uns eingesetzt als man in Brasilien die Arbeit der Kirchengemeinden einengen wollte. Er hat offenbar großen Einfluss, oder er kennt die richtigen Leute. Jedenfalls wurden die Verordnungen zurückgenommen. Aber ich würde ihnen schon helfen weil sie gegen diese Nazis vorgehen. Eine Seuche, die in diesem Kontinent kaum ausrottbar ist. Ihresgleichen haben den Menschen viel Schaden zugefügt.
Sie sitzen überall. In der Justiz, im Militär, in der Politik. Sie machen sich das Recht so wie sie es brauchen, und treten die Aufrechten mit Füßen!< Pater Felipe band sich eine weite Schürze um und öffnete das Kirchportal.
>Können sie mir kurz helfen? Der Tisch ist ziemlich schwer!< Rief er ihn
>Was wird denn das?< Gemeinsam wuchteten sie den großen Tisch vor die Tür. Draußen stand bereits eine lange Schlange von Menschen.
>Armenspeisung. Aber ich fürchte heute wird es wieder nicht für alle reichen. Wenn sie
wollen schneiden sie doch das Brot. Ich kümmere mich um den Rest!<
Nach dem sie annähernd hundert Leuten Essen und Kleiderspenden übergeben hatten schloss der Pater das Tor und räumte auf. Ein großer Teil Der Menschen zog traurig und still wieder davon. Darunter viel Frauen und Kinder.
>Ist nicht so üppig mit den Spenden bei ihnen! Oder?< David fegte den Sand zusammen.
>Die großen Kirchen in den Vierteln der Reichen sind besser dran. Wer schon arm ist was soll der noch spenden? Wir machen das was wir immer machen: Mit dem Leben was da ist!<
David zog sich um und legte sich auf eine Matratze. Nur „fünf Minuten“, dachte er und schloss die Augen.

Als er die Augen wieder öffnete stand Tanja neben ihm und kaute an einer Tafel Schokolade.
>Na Ausgeschlafen? Wird auch Zeit. Wir sollten uns langsam absetzen. Findet du nicht?<
>Ich wünsche dir auch einen guten Morgen. Warum hast du mir nicht erzählt das du beim Mossad bist. Diesen Ratten?< David stand auf und macht sich frisch.
>Warum? Ist das wichtig? Außerdem hast du nicht gefragt? Nebenbei bemerkt: Es ist später Nachmittag!<
>Gibt s noch etwas was ich wissen sollte? Bist du am Ende eine Metsada Killerin?
Tanja lachte und reichte ihm ein Stück der Schokolade.
>Nein eine Bath Leveyha.Eine Begleiterin.Ohne Sex versteht sich.Dafür bin ich ausgebildet!<
>Und was hast du beim alten Isser getan?< Tanja erzählte was ihre Arbeit war und wie sie dazu gekommen war.
>Und du hast in den Jahren nicht gelernt dich bei Gefahr raus zu halten?<
>Raushalten? So als schwache Frau? Nein, da hab ich wohl gefehlt. Hör zu David: Ich will diese Frau. Ich will sie genauso sehr wie du, und wenn sie Glück hat. Viel Glück hat, dann kriegst du sie vor mir. Wenn ich sie zu fassen kriege wird es ein kurzes Gespräch unter Frauen geben. Ein sehr kurzes, und das einzige Geräusch das zwischen uns fallen wird klingt wie der Schuss einer Waffe!< Tanjas Augen bekamen einen eisigen Zug.
>Als ich dich gestern gefunden habe sahst du eher Tod, denn lebendig aus. Hast du das öfters?<
>Es dürfte ein nervlicher Erschöpfungszustand sein. Die Ärzte hatten mich davor gewarnt.
Wahrscheinlich weil ich zu wenig geschlafen habe in der letzten Zeit!< Sie erzählte David was sie in der Villa erfahren hatte, und wie sie der Militärpolizei entkommen war.
>Na Schön. Wir sollten abhauen. Wo ist Felipe?<
>Er wollte ein Auto besorgen. Hast du einen bestimmten Plan?<
>Es muss einen zweiten Vertrauten dieser Ärztin geben. Diesen Robert Wagner. Einen habe ich auf dem Schiff erledigt. Der andere läuft sicher noch hier herum. Wir sollten versuchen ihn zu finden!<
>Es gibt einen Club in der Stadt. Das Heidelberg Harbour. Da sollen sich die Nazis der Gegend versammeln!<.
>Wir haben zwar seinen Namen, aber wir wissen nicht wie er aussieht!< Tanja zupfte sich ihre Verkleidung zurecht. Das Catsuite hatte sie ausgezogen, und durch ihr Kleid ersetzt.
>Wenn er dort ist werden wir ihn schon finden. Das ist meine kleinste Sorge. Ich mache mir mehr sorgen um dich!< Sorgfältig reinigte er die Waffen und lud die Magazine nach.
Pater Felipe kehrte zurück.
>Ich komme schon klar< David warf wütend ein leeres Magazin neben sie an die Wand
>Du und klar? Du hast keinen Schimmer was auf uns zukommen könnte. Kannst du mit einer Waffe umgehen? Hast du schon mal auf ein lebendes Ziel gefeuert? Kannst du noch mal abdrücken wenn er sich bereits in seinem Blut wälzt und nach seiner Mama schreit? Kannst das das Tanja Weber vom Mossad? Nein, Antworte nicht zu schnell, denn ich nehme nur jemanden mit der genauso ist wie ich. Eiskalt und überlegt. Ohne jedes Mitgefühl für irgendwen. Bist du das?< Sie stand an der Wand und zitterte vor Schreck. Felipe war herbeigelaufen und beobachtete beide.
>Ich bin… Ich kann…!<
>Du solltest dich ansehen Tanja: Ein leeres Magazin hat dich in Todesangst versetzt. Was, wenn es ein Messer gewesen wäre? Vergiss es. Ich will nicht Mitschuld an deinem Tod sein. Du bleibst hier!< Sagte er leise, und schob die gefüllten Magazine in die Tasche. Tanja stand an der Wand und weinte leise.
>Dieser Schuppen ist im Zentrum des Treppenviertels. Sie brauchen nur der Deutschlandhymne nachzugehen. Die läuft dort über Außenlautsprecher die ganze Nacht. Aber seien sie vorsichtig. Viele Polizisten und Militärs sind häufig dort und trinken mit diesem Abschaum!<
>Sie mögen sie wohl nicht besonders?<
>Sie kommen nachts und jagen aus Spaß die Straßenkinder, als würden sie Kaninchen abschießen. Gottlose Bande! Aber die Menschen haben angefangen sich zu wehren.<
>Kennen sie einen Robert Wagner. Er soll bei den Nazis sein?<
>Wer kennt ihn nicht? Groß. Blond, und ein überaus brutaler Kerl. Er ist unter den Schlägern in der Stadt eine bekannte Größe, und ein alter Freund des Polizeipräsidenten. Seine Spezialität ist Frauen einzeln die Finger zu brechen wenn sie ihm nicht gefügig sind. Wenn, finden sie ihn dort oben bei dem anderen Gesindel. Er ist praktisch jeden Tag dort.<
Der Priester reichte ihnen den Schlüssel für einen alten VW Käfer und zeigte ihnen den Weg ins Treppenviertel.
>Fahren können sie dort nicht. Sie müssen ihn vorher abstellen. Es ist steil und die Wege sind nicht alle gepflastert. Dafür treffen sie im Viertel kaum Polizei, und sie finden wenn überhaupt nur eine funktionierende Lampe pro Strasse.< Felipe schien sich gut auszukennen und erklärte ihm weitere Besonderheiten des Viertels. David packte seine Sachen.
>Ich fahre mit!< meldet sich Tanja plötzlich.
>Das hatten wir doch schon? Du kannst nicht…!<
>Wenn du mich nicht mitnimmst gehe ich eben zu Fuß. Ich kann nicht so gut schießen wie du.Stimmt. Aber ich habe Talente die du nicht hast. Ich kann leidlich Portugiesisch, und verstehe ihre Sprache. Ich kann Straßennamen lesen und Autofahren. Ich finde in Sao Paulo von alleine rein und auch wieder raus. Kannst du das?<
>Es gibt Stadtpläne und…!<
>Lassen sie es. Gehen sie mir ihr zusammen. Nachdem was sie erlebt hat wird sie sich nicht aufhalten lassen. Ich habe ihre Augen gesehen .Sie ist davon besessen. Besser sie sind in ihrer Nähe, dann können sie sie wenigstens beschützen!< Flüsterte Felipe ihm zu.
David sah nach draußen. Es war dunkel, und es regnete. Ein Wetter das ihm zusagte.
Dieser verfluchte Wiesenthal. Er wusste von Anfang an das es ein Fehler sein würde.
>Nimm deine Sachen. Wir kommen nicht wieder!<


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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Berlin


Leben und leben lassen

Beiträge: 1419

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  RE: Der weisse Teufel Datum:30.03.10 12:31 IP: gespeichert Moderator melden


Hi MIrador,

ich habe diesen Teil auch gelesen und habe noch
immer die selbe Meinung:
Es ist eine gute, spannende Geschichte, bitte
erzähle sie weiter!

LG
Drachenwind
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Latex ist geil

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  RE: Der weisse Teufel Datum:30.03.10 15:46 IP: gespeichert Moderator melden


Super spannend weitergeschrieben und danke fürs veröffentlichen hier im Forum.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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Ambi Valent
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Alles widerspricht sich

Beiträge: 209

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  RE: Der weisse Teufel Datum:30.03.10 16:06 IP: gespeichert Moderator melden


Eine klasse Geschichte. Die Charaktere schön herausgearbeitet, bis auf die Nazis. Die sind einfach nur bösartige Dumpfbacken.

So ist z.B. die Schließung der Fabrik in Swinton ja ausschließlich politich motiviert. Die Bevölkerung, ob nun in irgend einer Weise schuldig oder nicht, muss eben leiden. Und der Leser muss denken: Das geschieht ihnen recht. Die Palestinenserkinder, die unser Held bei einer miesen Geheimdienstaktion in die Luft jagte, haben mehr Skrupel bei ihm geweckt. Da war er ja auch nicht Überzeugungstäter.

Ich meine, alle Menschen, ob Juden, Nazis, Paöestinenser, Deutsche, Amerikaner, Brasilianer oder Argentienier, haben zunächst das gleiche Lebensrecht. Und Nazis müssen sicher verfolgt werden, Wenn sie eine Gefahr echte darstellen und natürlich, wenn sie Straftaten begehen. Auch gegen einen persönlichen Rachefeldzug habe ich keinen moralischen Zeigefinger.

Beunruhigend finde ich trotzdem, dass man Swinton eben so vor die Hunde gehen lässt, weil da wohl einige Nazis ihr Unwesen treiben. Die Bereitschaft zum Kollateralschaden ist da in gleicher Weise vorhanden wie bei den beschriebenen dreckigen Geheimdiensten, bei denen ein Menschenleben auch nicht viel wert ist.

Die Amerikaner sehen mit ihrer Freiheitsidee ziemlich bescheuert aus, da sich unter dessen Schutz sehr bizarre Entwicklungen zeitigen. So weit so gut. Es scheint nirgends eine halbwegs akzeptable Alternative zu geben. Alle Politiker seien eben korrupt.

Natürlich ist ein Roman kein politisches Manifest, und darum will ich dies auch nicht alles böse Kritik verstanden wissen. Der Held darf ja parteiisch und antideutsch sein. Es sind nur die Gedanken, die sich einem beim Lesen aufdrängen.

Man kann gar nicht mehr hoffen, dass Tina den Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben findet. Die Monströsität der Konditionierung ist da wohl zu krass. Ich leide mit ihr ...

Literarisch durchaus gediegen hat die Story einen sehr spannenden Plot, die oft zwischen den Genres Agentenstory und BDSM-Fetisch schwankt. Ich finde sie trotz kritischer Anmerkungen grandios.
meine Stories:
Agnes, die keusche Hure
Agnes in Licht und Schatten
Jofa Gibaris Tanz
Die gute Schwester
Henriettas dienstbare Privatschwester
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MIrador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:31.03.10 09:40 IP: gespeichert Moderator melden


ja ambivalent du hast den tenor der story richtig eingeschätzt
es ist natürlich eine fiktion
nicht alle amis, israelis, brasilianer, etc. sind penner und koruppte idioten- ( nazis ausgenommen)

das beispiel in swanton/USA zeigt allerdings das es auch dafür aunahmen gibt
man beachte die zustände um die sekte im texanischen waco seinerzeit, die nur mittels massiver polizeigewalt und vielen toten aufgelöst werden konnte
vor der auflösung der gruppe lbeschäftigte ein jahrelanger rechtstreit um das thema religionsfreiheit die hiesigen gerichte.
da war das thema missbrauch von kindern und nötigung von sektenmitgliedern bereits lange bekannt.
auszüge davon waren vorbilder für die geschichte.

Leider haben meine recherchen für die geschichte
viele der hier fiktiv angeordneten handlungen reale szenarien als hintergrund
insbesondere im nahen osten
da wir alle wissen wer da über wem schützend die hand hält, fühlte ich mich motiviert beiden parteien
die böse seite zuzuorden.

und der rest.... = phantasie

danke für die kritik

Lg mirador
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  RE: Der weisse Teufel Datum:03.04.10 14:55 IP: gespeichert Moderator melden



Angels Island.

Die obligatorischen Riemen für die Arme und Beine sowie den Hals waren schnell angelegt.
Dazu lag auf dem Bett ein schwarzes Minikleid aus glänzendem Latex. Es lag glatt auf der Haut, und formte ihren Körper perfekt nach. Der Kontakt mit dem Material bewirkte sofort einen leichten Erregungszustand in ihr.
Es war fast so als würde das Latex ihren Lieb auf eigentümliche Art liebkosen. Als Rajah den Raum betrat sprang Tina von ihrem Bett auf und lies sich wie gewöhnlich die Hände auf den Rücken fesseln. Dieses Ritual war ihr so in Fleisch und Blut übergegangen das sie schon eine gewisse Vorfreude darauf empfand wenn nur die Tür geöffnet wurde. Doch dieses mal war es irgendwie anders gewesen. Sie hatte die Nähe der Frau irgendwie schon gespürt bevor sie die Tür geöffnet hatte. Es war ein Duft der ihr Sekunden vorher in die Nase gestiegen war. Sie fuhren mehrere Etagen nach unten, und die Schwester brachte sie in ein modernes Büro. Überall standen medizinische Bücher oder Modelle von Köpfen in dem Raum. Ein Computer stand auf dem Schreibtisch. Sie hatte schon einige dieser Geräte gesehen, aber dieser hier schien ein völlig neues Exemplar zu sein.
Raja löste ihre Fesseln, und setzte sie in einen bequemen Ledersessel. Sie musste ihre Unterarme auf die breiten Lehnen ablegen, und wurde mit breiten Gurten daran festgeschnallt.
ihre Beine wurden leicht auseinander gestellt und an den Seiten befestigt. Rajah zog ihr eine lederne Haube über den Kopf die das Gesicht freiließ, aber unangenehm auf der Kopfhaut drückte. Sie spürte winzige Erhebungen unter dem Leder. Die Haube wurde fest am Kopfteil des Sessels angegurtet, so das sie starr nach vorne sehen musste.
>Man wird sich gleich um sie kümmern. Warten sie bitte hier!<
Tina sah ihr nach. Ihr Schwesternkittel bewegte sich bei jedem Schritt ein Stück nach oben und sie konnte erkennen dass die Frau keine Unterwäsche trug. Wie ein Hund der eine Witterung aufnahm hob sie die Nase und nahm ihren Geruch auf. Die Frau war erregt. Das konnte die deutlich riechen. Aber warum? Ehe sie sich weiter mit der Frage nach ihren neuen „Fähigkeiten„ beschäftigen konnte, erschien Miss Santiago und zwei weitere Ärzte in dem Raum.
>Hallo Tina. Schön das sie hier sind!< Wurde sie von der Frau begrüßt. Tina kam es nicht in den Sinn dass sie keine Wahl bei ihrem jetzigen Aufenthaltsort hatte. Etwas in Frage zu stellen kam ihr nicht in den Sinn. Gehorsam öffnete sie gut es die Fesseln zuließen ihre Beine, und hielt den Mund leicht geöffnet wie man es angeordnet hatte. Miss Santiago nahm es ohne Regung zu Kenntnis. Die beiden Männer setzten sich ihr gegenüber während die Ärztin neben ihr stehen blieb.
>Geht es ihnen gut? Keine Schmerzen?<
>Nein. Miss. Alles ist gut!< Tina Antwort klang einsilbig.
Der Anblick der beiden Männer steigerte ihre Erregung die das Latexkleid bereits angefacht hatte. Sie hatte Mühe sich voll auf die Worte der Ärztin zu konzentrieren.
>Wir hatten große Sorgen als sie im Sportraum umgefallen sind. Sehr große Sorgen sogar!<
Tina antwortete nicht. Es war keine Frage gewesen. Sie leckte sich abermals über die Lippen während ihre Augen wieder die beiden Ärzte suchten.
>Tina wir machen nun einen kurzen Test ihrer Fähigkeiten, und wollen festlegen wir ihr nächstes Trainingsprogramm aussehen wird. Wir werden ihnen ein paar Instrumente anlegen die ihre Hirnfunktionen messen werden. Sie werden Geräusche hören und Bilder sehen und wir prüfen wie ihr Kopf darauf reagiert. Sie brauchen nichts zu tun, als nur ruhig dazusitzen. Alles andere macht der Computer!<
Tina hörte nur halb zu. Sie lies die beiden Männer nicht aus den Augen die sich an dem Computer zu schaffen machten, und Kabel aus einer Konsole hervorholten. Einer von ihnen warf ihr einen merkwürdigen Blick zu. Schaute er unter ihr Kleid? Sie öffnete die Beine noch
ein Stückchen und leckte sich wieder die Lippen. Aber keine Reaktion. Der Arzt machte lieber mit seiner Arbeit weiter. Miss Santiago zog scheinbar gedankenverloren eine Spritze auf, und verabreichte ihr eine Injektion in den linken Arm. Dabei entblößte sie ihre Zähne und schenkte ihr ein wölfisches Grinsen, das sie ohne die geringste Reaktion zur Kenntnis nahm. Nur im inneren ebbte der Erregungszustand ab, und die Konzentrationsfähigkeit stieg merklich an. Tina rutsche unruhig auf dem Sessel hin und her, und bemerkte wie das Kleid unter ihrem Po wegrutschte so das sie mit blanker Haut auf dem Lederbezug saß.
Ihr Körper registrierte den Kontakt mit dem Leder wie eine warme Dusche, und entlockte ihr einen leichten Seufzer des Wohlbefindens. Einer der Ärzte machte sich an der Haube zu schaffen und steckte verschiedene Kabel hinein, die alle in dem Computer endeten. Ein Fernseher mit angeschlossenem Videorecorder wurde vor sie geschoben und die Ärztin schaltete ihn persönlich ein. Der Vorspann versprach einen Hardcore-Pornofilm aus dem Sado/Maso-Gebiet. Ein großer Kopfhörer wurde ihr übergestülpt so dass sie nur noch den Ton des Fernsehers hören konnte, und nicht mitbekam was die Ärzte zeitgleich miteinander besprachen.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:03.04.10 15:38 IP: gespeichert Moderator melden


Die geduldig Wartenden wurden belohnt, aber der Appetitanreger war nur so kurz, dass man mit recht auf eine baldige Fortsetzung hoffen darf?
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Brasilien/ Sao Paulo
Treppenviertel

Tanja stellte den Käfer unter eine flackernden Straßenlaterne ab.
>Nach dem Plan müssen wir die Strasse hinauf .Näher kommen wir nicht heran!<
David schaute auf einen Unterarm Er hatte sich die Telefonnummer der Kneipe auf die Haut gemalt.
>Gut. Du wartest hier. Ich ..!<
>Nein. Ich komme mit. Ich will.!<
>Dann wirf dich in deinen Nuttenfummel. In dieser Aufmachung fällst du hier auf wie eine Maus unter Katzen!< Tanja streifte sich den Minirock über, und stieg in die hohen Stiefel.
>Falls dir das Geld ausgeht kannst du hier noch was dazu verdienen!<
David zeigte an das Ende der Strasse. Zwei Frauen schienen dort auf Freier zu warten.
>Wie nett. Glaubst du ich fühle mich wohl in…!<
>Komm wieder runter Das war ein Spaß.!< Die Wege waren rutschig und nicht immer befestigt.
Schon nach wenigen Minuten rochen beiden woraus die Strassendecke im wesentlichen bestand. Vor einem Hauseingang stand eine Gruppe Männer. David fasste die Luger, aber sie wurden bis auf eine paar anzügliche Pfiffe für Tanja in Ruhe gelassen.
>Jetzt nach rechts. Dann den Weg nach links!< Kommandierte Tanja und ging eine Gasse hinein die in völliger Dunkelheit lag. Nicht mal in den Wohnungen brannte noch Licht.
Vorsichtig tasteten sie sich eine lange Treppe hinauf, an dessen Ende ein Lichtschein zu sehen war. Auf halben Wege hörten sie die Musik.
>Ich denke wir sind da. Warte hier. Ich will mich vorher umsehen!<
David verschwand nach vorne, und Tanja zog ihre Waffe. Um sie herum war es so finster wie in einem Grab. Der Nieselregen war stärker geworden und unter ihr gluckerte ablaufendes Wasser. Was würde tun wenn jemand die Treppe hinaufkäme? Sie wollte nicht daran denken. Ihr Kopf brummte schon wieder. Sie hatte nur noch einen Streifen dieser Tabletten. Es musste einfach gehen. David kehrte zurück
>Alles klar. Komm, und bleib dicht bei mir!<
Endlich wieder etwas zu sehen empfand Tanja als Wohltat. Das Heidelberg Harbour lag fünfzig Meter vor ihnen. Eine flache Holzhütte die vermutlich von Farbe und Hass zusammengehalten wurde. Die Deutsche Nationalhymne quietschte aus einem Lautsprecher vor der Tür. David winkte sie neben eine abenteuerlich aussehende Telefonzelle.
>Bleib stehen, und tu so als wartest du auf Kundschaft. Wenn einer aus dem Schuppen rauskommt klopfst du. Klar?< Zum ersten mal im Leben zündete sie sich eine Zigarette an. David hatte gemeint das sie gut zu ihrer Verkleidung passen würde. David rief in der Kneipe an, doch der Wirt verstand kein Wort Englisch, und würgte das Gespräch ab. Sie musste husten.
>Verdammt. Ich muss selbst hinein um ihn zu locken. Sie verstehen mich nicht!<
>Und wenn ich?...!<
>Du? Was willst du ihm denn sagen? Deine Porto ist auch nicht der Renner. Und dann in dem Aufzug?<
>Aber mein Deutsch. Das ist schließlich ein Deutscher Schuppen. Der Wirt wird sicher Deutsch verstehen?< David hielt ihr achselzuckend den Hörer hin.
>Denk daran: Er muss aus dem Laden herauskommen: Wir müssen sein Gesicht sehen. Wenn er sich alleine bewegt schnappen wir ihn uns!< Tanja warf die Kippe weg und atmete durch. Der Wirt ging ans Telefon.
>Ich hätte gerne Herrn Wagner gesprochen. Robert Wagner?<
>Warum?< Sie signalisierte David das der man sie verstand.
>Hier ist seine Frau. Sagen sie ihm ich warte vor der Tür!< Tanja legte auf und ging auf die Kneipe zu. David schaute sie fragend an.
>Was tust du? Komm zurück..!< Tanja bewegte sich zu der einzigen Lichtquelle.
>Wenn er aus der Tür kommt und niemanden sieht ist er gleich wieder verschwunden. Wenn er alleine kommt, greif ihn dir. Warte hier!<
Tanja lehnte sich an eine funktionierende Straßenlaterne und nahm sich die nächste Zigarette. Sie fror. Die Pistole im Rockbund beruhigte sie etwas. Aus einem Schatten tauchte eine Katze auf und schaute sie neugierig an. Na klasse. Die Karriere der Tanja Weber. Am Ende ihres Lebens stand sie als Nutte verkleidet unter eine Laterne und wartete auf ihren ersten und letzten Kunden. Dachte sie und zog nervös den Rauch ein. In der Kneipe schrie jemand was von verrecken und vergasen. Eine wirklich „niveauvolle Gesellschaft“ fand sie, und wischte sich den Nacken trocken. Kurz darauf gingen Gläser zu Bruch. Tanja kratzte sich weil sie die Insekten entdeckt hatten. Der feine Regen drang überall ein, außer in die hohen Stiefel.
Sie sah zur Telefonzelle hinüber. Langsam überkamen sie Zweifel ob das hier so eine gute Idee war.Aber wenn es der Weg zu Jutta Schütz war, dann würde sie es durchstehen. Irgendwie Die Tür der Kneipe ging auf, und ein großer blonder Mann trat ins Licht. Ihm folgten zwei weitere.
>Das ist deine Frau? Na, da wirst du uns wohl nicht brauchen Kamerad< Grölte einer dessen Tätowierungen in dem zuckenden Licht zu sehen waren. Er trug eine Schrotflinte in der Hand. Der Blonde kam langsam auf sie zu. Er war etwa fünfzig Jahre alt. Ziemlich kräftig, und hatte harte Gesichtszüge. Er trug einen dunklen Anzug, und in der rechten Hand eine große Pistole. Der Mann sah sie misstrauisch an. Tanja schlug das Herz bis zum Hals. Ihr Kopf drohte zu platzen.
Der zweite Mann wartete noch an der offenen Kneipentür, und zündete sich eine Zigarre an. Von drinnen war lautes singen zu hören. Das Horst Wessel Lied. Sie sah in Richtung Telefonzelle. Doch David war verschwunden. Verdammt.
Langsam führte sie ihre Hand nach hinten zu ihrer Waffe. Noch zehn Schritte und er würde direkt vor ihr stehen. Der Blonde hob den Arm und zielte auf sie.
>Wer sind sie?<
>Wie bitte!< Tanjas Stimme bebte, und sie verlor die Kippe aus den Händen. Vorsichtig löste sie sich von der Laterne. Beinahe wäre sie umgekippt so sehr zitterten ihre Knie.
>Wer sie sind? Meine Frau jedenfalls nicht. Das weis ich weil ich nie verheiratet war!<
>Ich komme aus Deutschland!< Verdammt, wo blieb David?
>Und ich nicht. Zum letzten mal Püppi: Wer bist du?< Tanja hörte das knacken des Abzugshahns. Der zweite Mann verschwand in der Kneipe. Der Mann nahm ihren Kopf ins Ziel, und sie schloss die Augen. Shit.
Ein leises Plopp war zu hören. Ein Schrei. Sie riss die Augen auf. Plötzlich knickte der Blonde ein und verlor die Waffe aus den Händen. David. Sie lief auf Wagner zu. Er schrie und sie sah das seine rechte Hand blutig war. Seine linke tastete nach der Waffe, aber Tanja trat ihm mit den spitzen Absätzen auf den Handrücken. Wo blieb David? Sie nahm seine Waffe und zielte auf ihn. In ihrem Kopf ging alles durcheinander. Da lag nicht Wagner am Boden. Das war Harold Webster. Webster das Schwein das sie vergewaltigt hatte.
>Wo ist Jutta Schütz?< Schrie sie ihn an, als eine Explosion die Wand der Kneipe auseinander riss. David erschien wie aus dem Nichts und packte Wagner am Kragen.
>Los weg hier. Die Treppe. Du musst uns den Rücken freihalten!<
Der Nazi wurde grob mitgeschleift, wobei ihn David nach Kräften mit dem Schalldämpfer der Waffe motivierte. Männer taumelten benommen aus dem Resten der Kneipe ins freie. Tanja stand wie erstarrt. Bis jemand sie erkannte.
>Da ist sie! Die Nutte. Holt sie euch!<
Eine brennende Gasflasche verbreitete bläuliches Licht, und Tanja folgte David in die Dunkelheit der Treppe. Sie lief ein Stück die Treppe herab und sah sich um. Zwei Gestalten waren am Rande der Treppe zu sehen. Sie schrieen und einer trug eine Waffe.
>Schieß doch!< Hörte sie David brüllen. Seine Waffe gab zwei gedämpfte Schüsse ab. Oben verschwand einer der Gestalten, aber es kamen neue dazu. Eine zweite Explosion war zu hören. Sie hörte Wagner fluchen und wie David auf ihn einschlug. Unschlüssig nahm sie die Waffe und zielte. Dann bellte der erste Schuss von oben und das Projektil zirpte an ihr vorbei.
Ein zweiter Schuss prallte von der Hauswand ab und lies ein Paar Steine herabrieseln. Tanja schloss die Augen und feuerte das gesamte Magazin zum Ausgang der Treppe bevor sie wie von Furien gehetzt hinter David herlief. Weitere Schüsse wurden auf sie abgegeben.
Am Fuße der Treppe brach einer ihrer Absätze und lies sie straucheln. Wenigstens zehn Treppenstufen rollte sie im freien Fall herunter bis sie wieder Halt fand. Das ganze Treppenviertel schien plötzlich in Aufruhr. Lichter gingen an und von überall waren Schüsse zu hören. Tanja lief nur noch um ihr Leben. Ihr Kopf wummerte wie ein Dieselmotor, und Rote Blüten zerstoben vor ihren Augen während sie weiterhetzte. Beinahe hätte sie sich in den Gassen verlaufen. Doch David rief nach ihr, und sie erreichten unversehrt den Wagen.
Tanja fuhr den Käfer quer durch die Stadt ins Armenviertel zurück, während David dem Blonden die Hände mit Draht fesselte und seine Wunde notdürftig versorgte.
>Was willst du hier? Fahr in den Dschungel. So wie besprochen?< Rief er als er sah das sie zurück in die Innenstadt abdrehte.
>Nein. Ich habe eine Idee. Ich denke hier ist es besser!< Sie parkte den Wagen auf einem Platz der von großen Müllbergen gesäumt war. Dutzende Elendshütten und Verschläge waren zu sehen.
>Ihr habt keine Chance. Sie werden euch innerhalb einer Stunde gefunden haben, und dann drehen sie euch durch Wolf!< Meinte Wagner vom Rücksitz aus, und lachte gehässig. David schlug ihm die Waffe über den Mund.
>Wenn ich was von dir hören will sag ich Bescheid. Sonst hältst du besser den Mund. Klar?< Wagner blieb stumm und leckte sich das Blut von den geplatzten Lippen.
>Und nun Supergirl? Was sollen wir hier?< Tanja zitterte immer noch. Ihre Kopfhaut juckte und sie hatte die letzten zwei Tabletten genommen.
>Wir tauchen unter. Wir lassen den Wagen hier stehen und suchen uns eine Unterkunft im Viertel. Du hast Felipe doch gehört. Hier sind diese Nazis nicht eben beliebt, und eine Suche dürften ihnen derzeit ziemlich schwer fallen!<
>Sie schicken die Polizei. Die räumt schon..!<
Ein wuchtiger Hieb mit dem Schalldämpfer an Wagners Schädel beendete seine weitere Teilnahme am Gespräch. David sah sie fragend an.
>Der Dschungel ist zu einfach. Sie würden uns immer finden weil sie sich dort besser auskennen. Hier haben sie Feinde, und es gibt mehr Versteckmöglichkeiten!<
David erkannte was sie meinte.
>Okay. Lass uns abhauen!< David zerrte Wagner aus dem Auto und stieß ihn vor sich her bis sie eine Seitengasse erreichten. Es war stockdunkel, und sie mussten langsam gehen. Sie gingen tief in das System aus Baufälligen Häusern Hütten, und Zelten hinein, bis sie plötzlich jemand aus der Dunkelheit heraus ansprach.
>Ey, Hombres? Seid ihr auf der Durchreise?< Ein muskulöser Mann mit einer Machete stand plötzlich vor ihnen.
>Wir suchen keinen Ärger. Wir haben uns mit den Schwadrones angelegt. Wir suchen ein Versteck!< Antwortete Tanja. Als Beweis schob David den Nazi nach vorne.
>Nette Geschichte. Woher soll ich wissen das ihr nicht von den Bullen seid?<
>E`Paolo? Bullen fesseln ihre Gefangenen nicht mit Blumendraht!< Brummte eine Stimme aus dem Hintergrund. Eine Taschenlampe blendete auf und leuchtete David ins Gesicht.
>Ich kenne dich. Du warst bei Pater Felipe. E`?< David nickte.
>Und? Ist er ein Freund von dir?< Der Mann trug tiefe Narben im Gesicht. Sein Atem roch nach Alkohol. In seinem Gürtel steckte eine abgesägte Schrotflinte.
>Freund genug das er mich bei sich aufgenommen und schlafen lassen hat!<
>Gut. Felipes Freude sind auch unsere Freunde! Wer ist das?< Der massige Mann mit dem schwarzen brustlangen Bart musterte Wagner.
>Ein Schwadrones. Ein Nazi!< Antwortete Tanja.
>Ah, eine Ratte! E`Paolo? Kommt alle her. Eine Ratte ist hier!< Plötzlich wurde es in der Dunkelheit der Gasse lebendig. Männer und Frauen aller Altersgruppen bewegten sich nach vorne. Alle waren mit Messer und Stöcken bewaffnet.
>Wo habt ihr ihn her, und was habt ihr mit ihm vor?< Tanja berichtete was vorgefallen war und der Bärtige lachte dröhnend.
>Oh Muchacha. Eine köstliche Geschichte. Der ganze Stall ist abgebrannt? Alleine dafür verdient ihr unsere Gastfreundschaft. Kommt und..!< Doch David winkte ab.
>Wir haben keine Zeit. Ich muss diesen Mann verhören und dann weiter. Es steht viel auf dem Spiel!<
>Soviel das du dir den Weg freischießen würdest mit deiner Pistole Hombre`?<
Die Leute belauerten David und irgendwo war deutlich das Kacken eines Abzugshahnes zu hören. Tanja sah ihn bittend an. Die Frau war völlig fertig. David sah das unkontrollierte Zucken in ihren Augen. Hatte sie einen leichten Schock?
>Notfalls ja. Aber gegen einen Kaffee unter Freunden hätte ich auch nichts. Gegen Bezahlung versteht sich.< Er reichte dem Mann einen tausend Dollar Schein. Die Augen des bärtigen leuchteten vor Freude.
>Gut. Du hast verstanden. Du bist unter Freunden. Kommt mit. Wir gehen wohin man uns nicht sucht!< Die Strasse leerte sich als der Bärtige in einem Kellereingang verschwand.
>Ich bin Antonio. Meinen Sohn kennt ihr schon. Wir leben tagsüber unter der Erde. Nachts kommen wir heraus und die Strassen gehören uns!<
>Sie werden den Wagen bald gefunden haben. Dann kommen sie uns suchen!< Flüsterte David Tanja zu.
> Si. Sie finden Auto. Was von ihm übrig ist selbstverständlich. Aber uns suchen?
Ha. Sie trauen sich nicht unter die Erde. Sao Paulo ist ein Mäusehügel. Selbst die erfahrensten Einwohner verlaufen sich zuweilen darin. Die Polizei war seit Jahren nicht mehr hier!<
In einem mit Teppichen und Stoffen ausgelegten Raum erhielten sie einen Kaffee. Paolo zündete eine Menge Kerzen an.
>Du willst ihn verhören? Was willst du wissen? Wir haben da so unsere Mittel?<
>Nein das muss ich alleine tun. Ich brauche nur etwas Zeit!<
>Du hast alle Zeit der Welt. Was brauchst du?< Der Bärtige spielte mit einem Messer herum.
David sah Wagner an der überheblich grinste.
>Ja, was brauchen wir wohl? Oder möchtest du unsere vielleicht sogar Fragen freiwillig beantworten?<
>Ich sage dir gar nichts Jude, und deiner Nutte schon gar nicht. Schade das ich dich auf dem Schiff nicht erwischt habe. Aber es ist ja nicht aller Tage Abend. Sie werden kommen und mich holen, und bete das du dann schon hinüber bist!<
>Gut, soviel zur freiwilligen Mitarbeit!< David trat dem Nazi in die Knie und warf ihn auf den Boden. Seine Hände machte er mit Draht an einem Wasserrohr fest.
>Habt ihr eine Schale. Ich möchte nicht den Boden verschmutzen!< David holte seine Drahtschere aus der Tasche, und zog Wagner die Schuhe aus.
>Rolf Traunstein war schon ausgesprochen gesprächig. Leider hatte er es am Ende mit der Lunge. Aber ich denke das weist du schon. Wir hatten daher nur eine sehr kurze Zeit miteinander!< David lies die Schere aufschnappen.
Zwei abgekniffene Zehen später fing der Nazi an zu reden. Tanja hatte sich derweil in einen Eimer übergeben, und die beiden Unterweltler waren aus dem Raum geflüchtet.
>Sie ist auf Angels Island. Dort heckt sie irgendwas mit ihrem Bruder aus. Alles streng geheim. Ich weis nicht..!< David legte die Schneiden der Zange an den dritten Zeh an.
>Nein.. Okay okay.. Sie… Nein. Er forscht an einem Pilz. Eine Biowaffe. Was genau weis niemand. Das Militär schirmt sie komplett ab!<
>Dieser Pilz? Was hat es damit auf sich?<
>Es ist ein Imunpräparat. Es soll gegen die Biowaffen schützen. Mehr weis ich nicht darüber< Die Schneiden der Zange drückten gegen die Zehe, aber der flehendliche Gesichtstausdruck in Wagners Gesicht sagten David das er nicht mehr wusste.
>Wo ist sie, wenn sie an Land ist?<
>Sie hat keine Wohnung. Sie wohnt wenn im Hotel. Im Matador. Aber da ist sie nur selten Meistens wohnt sie auf der Insel!<
>Was ist mit den Akten aus dem Lagerhaus?<
>Es war ihre Lebensversicherung. Wenn rauskommt das sie die Akten nicht mehr hat wird der Staat sie verschwinden lassen. Ihr Vater hat sie alle damit jahrelang erpresst, und sie hat das System weitergeführt!<
>Aber sie forscht doch für den Staat. Dieses Projekt Myrmidon: Welchen Grund sollten sie haben?<
>Oh ja. Der Super Soldier. Sie hat die Maßstäbe dafür geschaffen. Mengele die Grundlagen. Diese Forschungsarbeit macht sie für das Militär einzigartig. Die Politik weis nichts davon, bis auf einen Politiker der das finanzielle regelt. Sie haben ihm einen speziellen Sonderwunsch dafür erfüllt damit er das Projekt abdeckt!<
>Was ist Myrmidon genau?<
>Ein perfekt trainierter und konzentrierter Soldat. Genau nach den Vorstellungen der Militärs. Genügsam, schmerzunempfindlich, leistungsfähig und gehorsam. Sie hat ihn mittels ihrer Therapien und einigen Eingriffen in seine Organismus geschaffen. Aber er ist ein Prototyp. Langfristig sollen sie sich über Klonverfahren vermehren!<
>Klonen funktioniert doch gar nicht!< Warf Tanja ein, die fast grün im Gesicht wirkte.
>Doch es geht. Mengele hat es bewiesen. Jutta und Derek sind die lebenden Beispiele dafür. Er hat ihre Anlagen genauso zugeordnet wie es ihm am sinnvollsten erschien. Er erschuf den perfekten Menschen. Sie sind das beste an genetischem Material was man finden kann!<
>Sie meinen an Nazi-Genen?<
>In ihrer Vorstellungswelt mag das verwerflich klingen, aber ob sie es nun wahr haben wollen oder nicht. Es waren große Männer wie Adolf Hitler und Albert Speer die Deutschland verändert haben!<
>Verändert? So wie das Land 1945 aussah?< Meinen sie so verändert?< David lachte leise.
>Sie haben ja keine Ahnung. Scheißjude!< David lies die Zange kurz aufschnappen, aber der Trotz in Wagners Augen blieb erhalten. Er setzte sich wieder und schaute den Schläger eine Zeit lang an.
>Es hat vielleicht einmal funktioniert, wenn ich auch glaube das das Ergebnis alles andere als befriedigend ist. Eigentlich ist es ein Reinfall auf ganzer Linie. Aber das ist nicht unser Problem. Was wird als nächstes geschehen?< David lies die Zange laut zuschnappen. Wagners Augen blitzen.
>Wenn man ein weibliches Gegenstück zu dem Prototypen erschaffen hat, soll auf natürlichem Weg eine neue Generation Krieger entstehen!<
>Das dauert doch ewig. Das erleben die Forscher ja kaum noch?<
>Die ersten Soldaten werden noch auf physischen Wege erzeugt. Aber bald schon gibt es hunderte von ihnen. Doch das ist erst der Anfang. Es geht es um das erschaffen einer neuen Rasse. Das Klonen ermöglicht die Selektion der Arten. Wertlose Rassen werden der Vergangenheit angehören!<
>Ist das der Grund für ihre Besuche bei den Nazigemeinden in den Staaten?<
>Sie entnimmt ihnen Gewebeproben, und lagert sie in dem Tank ein. Wenn die Zeit gekommen ist wird aus diesen Proben die neue Art gezüchtet werden. Rein und Wertvoll!<
Wagners Augen bekamen bei seinen Worten einen fiebrigen Glanz .
>Wer ist ihr Kontaktmann in den Staaten?< Die Augen des Nazis rollten plötzlich.
>Das ist ..Nein das kann ich nicht …!<
Die Zange kiff schmerzhaft in die oberen Hautschichten. Blut trat aus. Wagner zuckte und schrie.
>Ein Anwalt. In Washington. Er hat alle Unterlagen, und verhandelt mit dem NSA!<
>Den Namen. Ich kriege gleich einen Krampf in den Fingern!<
>Scott.. Scott Myers.. !< Die Antwort kam schneller als David erwartet hatte.
>Lüg mich nicht an. Der Name!< Schrie er plötzlich und erhöhte den Druck.
>Ahhhh…..Süßmilch….. Antek Süßmilch!< Schrie der Nazi. David minderte den Druck der Zange. Ein Jude? David war fassungslos, und ging im Raum umher.
>Was war das für ein Wunsch?< Wollte Tanja wissen.
>Der Politiker? Er kriegt ein „Spielzeug“. Für sich ganz allein. Sie nennen sie nur 1288. Ich habe sie nur einmal gesehen. Ein ganz normales Mädchen!<
>Wo finde ich einen Beweis für diese Forschungen?<
>Nur auf Angels Island. Nichts darf die Insel verlassen. Die Kontrollen sind sehr streng. Auch für Jutta Schütz!< David nahm die Schere und steckt sie weg.
>Also bist du der einzige Beweis den ich habe?<
>Wenn du mich umlegst Jude hast du gar nichts!< Lachte Wagner und streckte seine Arme nach hinten. David sah den Vertrauten der Ärztin eine Weile an. Seine Füße bluteten fast nicht mehr.
>Wie viele gibt es noch von euch?<
>Nur Rolf, und mich. Rolf war wie ein Bruder für mich. Zusammen mit Jutta und Derek waren wir eine große Familie. Sein Tod hat uns schwer getroffen<
>Man sollte bei der Auswahl seiner Freunde eben vorsichtiger sein!<
Wagner lachte abfällig.
>Was hast du für eine Ahnung von Freundschaft Jude? Deinesgleichen verrät sich um ein Stück Käse willen. Echte Kameradschaft, und Freundschaft ist euch doch völlig fremd. Deine eigenen Leute jagen dich. Und warum? Weil sie mit uns ins Geschäft kommen wollen. Der Führer hatte ganz recht. Um den Mamon willen würdet ihr alles und jeden verraten, so wie ihr Deutschland verraten habt!<
>Ich bin Deutsche und ich sehe wer das unser Land verraten hat. Feiglinge wir ihr die sich abgesetzt haben nach dem sie ein ganzes Volk ins Unglück gestürzt haben.Verbrecher Mörder. Wie Mengele und seine Helfer!<
>Was haben sie schon für eine Ahnung?< Wagner sah gelangweilt nach oben
>Ich war in Curitiba? Ich habe die Skelette der Kinder gesehen. Leute wie sie, die andere vergewaltigen und diese Schütz sind einfach nur Dreck!< Schrie sie unbeherrscht.
>Hat Webster sich keine Mühe mit dir gegeben? Er hat erzählt sie hätten viel Spaß dabei gehabt!< Tanja schluckte, und verlies den Raum. Wagner schwieg und sah gelangweilt zur Decke, bis David seine Waffe zog.
>Und? Willst du mich jetzt abknallen? Ich habe dir alles gesagt. Du wirst es nur niemanden erzählen können Glaub mir: Lebend kommt ihr hier nicht raus!< Wagner grinste breit.
>Tja, Schade für dich.Um dich mitzunehmen damit du irgendwann mal vor einem Sondergericht aussagen kannst bist du mir zu sperrig. Zu unhandlich. Was meinst du? Sollte ich dich in kleine Stücke schneiden um dich dann besser zu transportieren, oder einfach hier bei diesen netten Leute lassen damit sie auf dich aufpassen bis ich dich vielleicht mal wieder abhole?< Paolo näherte sich, und schrie nach ihnen.
>Sie kommen! Das Militär ist im Viertel. Kommen sie. Sie müssen hier weg. Alle fliehen!<
>Ich wusste es!< Wagner lachte plötzlich laut auf und wälzte sich herum. Tanja kehrte zurück. Nahm ihre Waffe, und schoss Wagner direkt in den Kopf.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:05.04.10 20:36 IP: gespeichert Moderator melden


Immer noch spannend, diese geschichte. Die Leser verlangen immer mehr.
Ich hoffe wieder auf eine kurze Werbepause!
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  RE: Der weisse Teufel Datum:09.04.10 21:04 IP: gespeichert Moderator melden


Angels Island

>Sie macht doch einen guten Eindruck. Ich denke der kleine Unfall hat ihr nicht geschadet!< Merkte Doktor Gordon an.
>Es ist nicht der Unfall, sonder die Tatsache da sie ihn überhaupt erlitten hat. Sie ist von einem Laufband gefallen das sie kaum in ihre Leistungsgrenzen bringen konnte. Sie ist zu gut im Training und eine Torsion der Gliedmaßen können wir ausschließen. Die Kamerabilder waren eindeutig. Ich bin sich sie hatte eine Epilepsiepsychose. Irgendetwas hat sie durcheinander gebracht. Deswegen ist sie gefallen!< Die Ärztin beobachtete den Computerbildschirm. Die grün dargestellten Zahlenwerte waren in beständiger Bewegung.
>Ich muss der Kollegin Recht geben. Die Phase war nicht abgeschlossen. Sie zu diesem Zeitpunkt von der Insel herunterzubringen war ein Fehler!<
>Schön das sie der Meinung sind Doktor Hamid. Leider vergessen sie das wir keine Wahl hatten. Unser Objekt hat den Kontakt verlangt, und …!<
>Verlangt! Dieser geile Sack wollte mit dem Mädchen spielen wie ein Kind das es nicht abwarten konnte das die Süßigkeitendose geöffnet wird. Es war unverantwortlich von Isauru die Überstellung zu verlangen, bevor sie stabilisiert ist!< Rief der Arzt ungehalten und schlug mit der Hand auf den Tisch.
>Bleiben wir doch sachlich meine Herren. Der Versuch ist gefährdet worden, aber nicht durch unsere Schuld. Die Militärs sind übers Ziel hinausgeschossen so wie es immer ihre Art ist. Dr. Gordon? Es wird ihre Aufgabe sein Herrn Isauru klar zu machen das sich die Auslieferung von 1288 nun weiter verzögern wird!<
Doktor Gordon sah kurz zu Tina herüber deren Blick starr auf den Bildschirm gerichtet war.
In dem Film legte sich eine als Hausmädchen verkleidete Frau gerade über einen Sessel, und raffte gehorsam ihr Kleid nach oben um den blanken Po für eine Züchtigung freizulegen.
>Kein Aber. Entweder sie verbleibt noch bis zum Ende der zweiten Phase in meiner Obhut und gibt mir Gelegenheit die Schäden zu reparieren die andere verursacht haben, oder ich
informiere das Objekt persönlich das er für die Zukunft eine emotionale Zeitbombe sein eigen nennen wird!< Die Ärztin lächelte den Chefarzt an, und trotz der Wärme in dem Raum stellten sich dem Arzt die Haare auf.
>Drohen sie mir nicht. Ich bin auch nicht immer Herr über alle Entscheidungen. Ich habe versucht uns so gut es geht durch den Dschungel aus Politik und kleingeistigen Interessen zu lotsen. Aber manchmal muss man eben mit den Wölfen heulen, wie ihre Landsleute zu sagen pflegten!<
>Meine Landsleute sind die ihren Doktor Gordon, falls sie das vergessen haben sollten. Ich bin keine geborene Deutsche!<
>Wie dem auch sein. Wie werden wir im Fall 1288 nun vorgehen?<
>Die Therapie der Autosuggestion wird fortgeführt. Auf das Medikament spricht sie gut an, und die Hyperaphrodisie steigert sich im gewünschten Maße. Die Hyphephili ist bereits gut ausgebildet, wie man unschwer an ihren Werten sehen kann.
Der Kontakt mit Latex und Leder erzielt bereits jetzt vollständig den gewünschten Effekt. Der psychogene Dämmerzustand muss leider weiterhin aufrechterhalten werden, bevor es zur abschließenden Hypnotherapie kommen kann!<
>Aber warum so lange? Sehen sich ihre Werte an? Sie hat bereits jetzt ein größeres Empfindungsvermögen, als notwendig. Wie viel Anpassung wollen sie noch herbeiführen?<
>Zum Beispiel ihr Schmerzempfinden? Eine kontrollierte Paralgesie? Ihre Libido mit Hilfe der Sonden zu kontrollieren ist keine wirklich große Kunst. Sie steht bereits jetzt unterschwellig auf Schmerz. Sie brauchen nur einen Blick auf den Monitor zu werfen und sehen welche Szenen sie erregen, und welche nicht. Noch wenige Sitzungen und sie ist imstande sich selbst zu peinigen um Befriedigung zu erlangen!<
Die Ärztin zeigte auf den Fernseher. Das Hausmädchen schrie unter der Peitsche die ihren Körper mit roten Striemen zeichnete. Tina rutschte auf dem glatten Leder hin und her, und zerrte an den Riemen die sie festhielten. Sie atmete stoßweise und war ganz offensichtlich stark erregt.
>Wir sollten sie ruhigstellen bevor sie lästig wird. Dr. Hamid würden sie bitte?<
Sie öffnete eine Schublade des Tisches und holte einen aufblasbaren Gummiball heraus.
Der Arzt schob Tina den schlaffen Gummiwulst zischend die Lippen, und pumpte ihn so kräftig auf das sich ihre Wangen gegen die Lederhaube blähten.
>Sehen sie? Dreihundert Prozent Neuronenauschüttung zusätzlich. Allein wegen dem Kontakt mit Gummi. Einmal fühlt sie das Material und zum zweiten genießt sie gerade die Knebelung. Sie ist auf einem guten Weg. Obwohl ich persönlich den Zweck des Versuches ablehne!<
Ein Lustschrei aus dem Fernseher lenkte die Männer kurz ab. Das Hausmädchen wurde nun von ihrem Peiniger ziemlich hart von hinten genommen und schrie dabei.
>Ja Frau Schütz. Das sagten sie schon. Trotzdem? Ich sehe kein großes Anpassungsproblem mehr bei dem Versuch. Sie jetzt noch zum Sapphismus zu bewegen kann doch nicht so schwer sein?< Die Ärztin warf einen mitleidigen Blick auf ihren Vorgesetzten.
>Geschlechtlich die Seite zu wechseln bedingt ein hohes Maß an seelischer Stabilität.
Zumal es kein einmaliges Vorkommen sein soll, sondern sozusagen auf bestimmte äußere Einflüsse hin geschehen wird. Den Versuch dahingehend einzustellen ist ausgesprochen schwierig, und dauert seine Zeit!< Der Chefarzt sah genervt zur Decke.
Er hatte nicht die fachliche Kompetenz um sich ernsthaft mit dieser Frau streiten zu können. Aber er hatte die Militärs im Nacken in Gestalt von diesem Isauru. Und das war das alles schlagende Argument. Tina schrie gedämpft in ihren Knebel und tobte auf nun dem Sessel umher wie ein Berserker.
>Wir werden ihr Gedächnis vorsorglich neu sondieren müssen. Ich denke das ist das beste. Eine Panne wie im Sportraum darf sich nicht wiederholen!< Die Ärztin tippte etwas in den Computer ein.
>Sie glauben das ihre Erinnerung wiedergekehrt ist?<
Dr. Hamid der Neurochirug schaute skeptisch zu Tina herüber. Er hatte ihr die speziellen Sonden eingesetzt, und obwohl das menschliche Gehirn für jeden Tag eine neue Überraschung bereitzuhalten schien, konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen das es noch zu einem Rückbesinnen kommen konnte.
>Nein. Es war irgendein Schlüsselreiz. Es muss etwas gewesen sein was sie stark an eine Begebenheit von früher erinnerte, und die Amnesieblocker übersprungen hat. Das ist kaum zu kompensieren, es sei denn sie löschen alles was sie je gelernt hat aus den Ventrikeln. Aber damit produzieren sie einen hilflosen Idioten. Mit dem Restrisiko der Spontanerinnerung müssen wir alle leben!< Tina bäumte sich plötzlich in dem Sessel auf und schrie sich ihren Höhepunkt heraus.
Die Ärztin beobachtete die beiden „interessierten„ Männer mit weiblicher Geringschätzigkeit. Die Computerdaten machten sie zufrieden. Dem Versuch war nichts passiert. Es war keine Anomalie der wichtigen Thamlamusfunktion festzustellen.
Aber das mussten die beiden ja nicht wissen. Entscheiden für sie war das sich das Mädchen genauso entwickelte wie sie es geplant hatte, und sie würde ihr zu dem Ansehen verhelfen welches ihr und ihren Eltern solange versagt war.
Doktor Hamid verabschiedete sich sehr plötzlich. Der Anblick der Frau schien ihm näher zu gehen als er zeigen wollte. Die Ärztin quittierte sein fortgehen mit einem hintergründigen Lächeln, und wandte sich an den Chefarzt der abwechselnd dem Fernseher und dann wieder Tina zusah. Seine Hände waren unter dem Tisch verborgen, aber man musste kein Hellseher sein um zu ahnen was sie dort taten. Männer waren alle gleich. Eine Eigenschaft die sie auszunutzen gedachte.
>Sie wird noch einige Zeit ausgesprochen erregt sein, wenn wir sie befreien. Wenn sie ihr einen Gefallen tun wollen dann besorgen sie sich einen Stock und schlagen sie sie. Glauben sie mir. Sie wird ihnen sehr dankbar sein!< Dr. Gordon wischte sich den Schweiß aus dem Gesicht.
>Glaubens sie? Ich meine sie ist ein Versuch. Ihr Versuch. Es wäre vermessen…!<
>Nein Dr. Gordon. Tun sie es ruhig. Dem Versuch wird es kaum schaden wenn sie es nicht übertreiben, und der Suggestionstherapie wird es helfen. Ich müsste sonst eine der Schwestern bitten, oder es selbst tun!<
Mit einem lächeln das einen See zum einfrieren gebracht hätte, zog sie ihre Gerte aus dem Stiefel und legte sie dem Arzt in die bebenden Hände.
>Im Nebenraum ist ein Fixierungsrahmen. Soll ich die Schwester bitten sie für sie dort anzubinden?< Flüsterte sie, und es klang wie das knistern abgestoßener Schlangenhaut.
Sie drückte einen Knopf und Rajah erschien in dem Raum.
>Mitnehmen und Fixieren. Sie erhält eine physische Therapiesitzung durch Dr. Gordon. Sie bleiben dabei und gehen ihm zur Hand!< Während Rajah den Versuch aus dem Sessel befreite, führte die Ärztin ihren Vorgesetzten zur Tür.
>Ich denke wir sind uns einig. Ich werde noch weitere Tests an ihr durchführen und dann den Versuch zu gegebener Zeit abschließen. Sie sind nun sicher meiner Meinung dass eine vorzeitige Auslieferung des Versuches schädlich für alle beteiligten wäre!<
Dr. Gordon nickte kaum merklich und sah nach hinten wo Tina eben auf die Beine gestellt wurde. Es war sichtlich nicht einfach für sie.
>Aber der Andere. Versuch Nr. Nr. 210578? Der ist doch bereit oder?<
Tina wurde zur Tür gebracht und ging an den Medizinern vorbei. Der Arzt sah den leichten Schweißfilm auf ihrer Haut.
>Selbstverständlich. Ich werde noch einen abschließenden Test an Land mit ihm vornehmen. Dann kann General Duego ihn haben!< Sie betraten gemeinsam den breiten Flur des Medizinischen Bereiches.
Tina verschwand im Nebenraum, und die Schwester lies die Tür geöffnet. Der Arzt konnte beobachten wie sie ihr das Kleid abstreifte und mit erhobenen Armen in den Rahmen fesselte. Obwohl er als Arzt die Verhaltensweise der Frau kennen musste, war er doch erstaunt wie willig sie sich anbinden lies. Sie streckte ihre Arme freiwillig die Höhe und ruckte immer wieder mit dem Unterleib nach hinten, als könnte sie es nicht abwarten.
>An Land? Warum ist das Notwendig?< Fragte er leise, schaute aber nur noch den beiden Frauen zu. Tinas Beine wurde an den Rahmenstreben fixiert. Deutlich konnte er durch den Türspalt ihre feuchte Scham sehen. Sein Mund füllte sich mit Speichel.
>Ein Soziopathologischer Test, um sein Verhalten in Gruppen zu überprüfen. Immerhin ist er Militär, und er wird später nicht allein sein!< Die Schwester entfaltete ein Dreieckstuch und rollte es zu einer schmalen Rolle zusammen bevor sie es Tina zwischen die Lippen drückte und am Hinterkopf verknotete. Der Arzt schluckte, und wurde sichtlich nervös. Die Ärztin schob ihn sanft zu der Tür des Nebenraumes und hauchte ihm abschließend ins Ohr
>Und Dr. Gordon? Eine Penetration wird ihr sicher auch nicht schaden. Viel Erfolg bei ihren Studien!<

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MIrador
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Deutschland


Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: Der weisse Teufel Datum:13.04.10 07:59 IP: gespeichert Moderator melden


Brasilien/ Sao Paulo
Elendsviertel.

Der Knall verhallte in dem kleinen Raum.
>Aber warum……?< Fragte David überrascht, und packte schnell ihre Sachen zusammen. Leid um den Nazis tat es ihm nicht. Er hätte es sicher selbst irgendwann getan. Aber Tanja? Sie stand mit der dampfenden Waffe über dem Toten.
>Das brauchte ich jetzt: Tut mir leid!< Sagte sie trocken. Sie folgten Paolo durch viel Gänge bis sie auf einem Erdhügel wieder ans Tageslicht kamen. Überall standen Militärfahrzeuge herum. Das gesamte Viertel war voller Uniformierter.
>Das Militär! Keine Bullen. Jetzt sitzen wir echt in der Scheiße. Und so viele auf einmal. Ihr müsst heiße Gäste sein. Viel Glück!< Der Einheimische verschwand in dem Gang.
Die Soldaten trieben die Bewohner zu Gruppen auf den großen Platz und gingen dabei mit aller Brutalität vor. Vereinzelt fielen Schüsse. Ein leichter Radpanzer rollte direkt auf den Hügel zu. David zog Tanja zurück in die Höhle.
>Und jetzt?< Tanja pulte sich den Dreck aus den Haaren während draußen der Panzer den Hang hinauf donnerte. Zwei Ratten liefen an ihnen vorbei nach draußen. Weiteres Ungeziefer folgte ihnen.
>Keine Ahnung. Eigentlich wissen wir genug. Was wir brauchen ist ein Telefon!<
>Hallo! Tanja an David. Bist du noch ganz bei dir? Da draußen wird gerade der dritte Weltkrieg vorbereitet, und du machst dir Sorgen um ein Telefon? Wir müssen erstmal hier raus!<
>Ja das müssen wir, aber wir müssen auch Wiesenthal informieren damit dieser Wahnsinn aufhört. Er hat die Macht die Staaten zum einlenken zu bewegen und Jutta Schütz auszuschalten. Vorher werden wir uns weiter auf der Flucht befinden.!<
David tastete sich durch den Müll um sie herum. Es gab nicht viele Optionen, und wenn sein verzweifelter Plan gelingen sollte brauchten sie schon eine gehörige Portion Glück.
Der Hügel in dem sie steckten bestand im wesentlichen aus gepresstem Müll in allen Formen, und war schon ziemlich alt. David leerte zwei Müllsäcke und grub eilig eine kleine Höhle. Dann schob er Tanja in die schmierige Masse aus Erde und Abfällen hinein. Zum Schluss füllte er die Säcke erneut mit Abfällen und schob sie von innen gegen die Öffnung der kleinen Höhle. Tanja kämpfte mit dem Würgereflex. Um sie herum stank es bestialisch nach Kot und verfaultem Fleisch. Sie steckten beide bis zur Hüfte in der weichen Erde und warteten.
>Und wenn sie mit Hunden kommen? Ich habe Suchhunde bei ihnen gesehen?< Oben knallten weitere Schüsse. David lehnte sich gegen ein Stück Plastik das aus der Erde ragte und schloss die Augen. Er war völlig ruhig.
>Hunde nützen dir in dem Müll nichts. Hier wittern sie alles mögliche, aber nicht uns!<
Der Radpanzer rollte vorbei, und der Hügel bebte leicht. Ein Megaphon gab Geräusche von sich. Füße trampelten auf dem Hügel herum. Viele Füße.
>Und wenn der Panzer den Hügel eindrückt?< Tanja suchte Halt und fand Davids Hand. Sie stand kurz davor eine Psychose zu kriegen. Platzangst macht sich in ihr breit. Sie fing an stoßweise zu atmen.
>Halt dich zurück Sie suchen uns. Hörst du?< Flüsterte David. Weitere Füße trampelten. Jetzt konnte man deutlich schlurfende Schritte in dem Gang hören. Gleich wären sie entdeckt.
Tanja schaute zu David der seine Waffe in der Hand hielt. Sie ertrug die Anspannung nicht länger. Ihr Kopf dröhnte und ein Farbengewitter entstand vor ihren Augen wenn sie sie schloß. Alles an ihr wollte schreien. Vor den Plastiksäcken waren Stimmen zu hören. Irgendetwas raschelte. Zogen sie schon die Säcke zurück? Der graue Schleier kehrte zurück und verhinderte das sie sich selbst kontrollieren konnte. Sie musste hier raus.
Dann spürte sie einen grellen Schmerz am Kopf und sackte zusammen.

As sie wieder zu sich kam war es um sie herum dunkel. Jemand bewegte sich neben ihr. Ihre Hand fühlte David. Ihr Kopf schmerzte und sie fühlte eine Blutkruste in den Haaren.
>Sie sind weg,aber sie werden Wachen aufgestellt haben. Wir werden versuchen abzuhauen!< Mit einiger Gewalt zog er sie aus dem Dreck und gemeinsam tasteten sie sich an den Rand der Höhle die fast eingestürzt war. Tanja war froh über die Luft die sie atmen konnte.
>Was ist passiert?< Stöhnte sie, und hielt sich den Kopf. Der Platz vor ihr lag in Dunkelheit.
>Du warst kurz davor durchzudrehen und zu schreien. Ich musste dich abschalten, sonst wären wir entdeckt worden. Tut mir leid!< David zog sie mit sich und kletterte den Hügel hinauf. Sie hatte eine Taubeneigroße Beule am Hinterkopf.
>Siehst du dort? Sie haben Wachen zurückgelassen. Du kannst in der Dunkelheit ihre Zigarettenglut sehen!< Tanja gab sich Mühe, aber sie sah überhaupt nichts. Ihr Kopf war ein dröhnendes Stück Stein.
Vorsichtig schlichen sie den Hügel hinab und erreichten das Ende des Platzes. Zwei frische Blutflecke verströmten ihren eigenen Geruch. Fliegen summten um sie herum. David lies sie hinter einem Fahrzeugwrack in Deckung gehen.
>Es sind zwei. Wir müssen an ihnen vorbei. Kannst du einen von ihnen Ablenken?<
David hatte die große Luger in der Hand. Zusammen mit dem Schalldämpfer wirkte die Waffe wie ein mittleres Gewehr. Tanja sackte auf den Boden und hielt sich den Kopf.
> Ich bin völlig am Ende und ..!< David packte sie an den Haaren.
>Hör zu Tanja. Das ist hier kein Spaß. Reiß dich zusammen und spiel die Nutte. Tanz vor ihnen nackt herum oder mach was. Sonst kommen wir hier nicht weg, und Jutta Schütz wird niemand mehr aufhalten. Verstehst du?<
Tanja raffte sich auf und zog sich den Rock zurecht. Auf einem Absatz stolperte sie über die Strasse und bemühte sich dabei laut aufzutreten. Ihr war schwindelig, und verfluchte den Moment an dem sie sich zu dieser Sache entschlossen hatte. Der Strahl einer Taschenlampe traf sie
>E.`Chica? Wohin?< Der Soldat trat aus dem Schatten eines Hauses. Ein zweiter kam dazu.
>Ich wohne hier? Hast du Lust?< Tanja gab sich Mühe verlockend zu klingen, dabei war sie so Müde das sie am liebsten gleich umgefallen wäre. Der erste Soldat kam ihr nahe und berührte ihren Arm. Er war sehr jung. Fast noch ein Kind.
>Puh Chica, du stinkst aber. Gibt’s keine Seife da wo du herkommst…..?< Ein leises Plopp war zu hören. Der Soldat drehte sich um, taumelte aber plötzlich nach hinten und fiel mit einem Loch in der Stirn aufs Pflaster direkt vor ihre Füße.
>Los weg hier. Komm!< Sie stolperte nach vorne und wäre beinahe über den zweiten Soldaten gestolpert der ebenfalls Tod auf der Strasse lag. David riss sie mit in die Dunkelheit.
Sie marschierten die ganze Nacht zu Fuß durch die Strassen um den vielen Kontrollen zu entgehen bis bei Morgengrauen völlig erschöpft einen kleinen Flusswald am Stadtrand erreichten. Wie David sich in der Dunkelheit orientiert hatte war ihr ein Rätsel.
Sie badeten in dem Fluss, und machten sich leidlich sauber.
>Hör zu: Wir trennen uns. Ich gehe in die Stadt. Du bleibst hier, und wartest bis ich zurückkomme. Wenn ich nicht bis zum Abend wieder da bin haben sie mich erwischt und ich bin Tod. Dann hängt es von dir ab. Versuche Wiesenthal zu erreichen und erzähle ihm alles. Es ist wichtig das einer von uns durchkommt!<
>Warum kann ich nicht mit?< David lachte, und zog sich weiter an.
>Schau dich an. Du fällst gleich um vor um Schwäche, und mit deiner Frisur und dem Rest wirst du in wenigen Minuten erkannt sein. Vergiss nicht. Sie haben dich gesehen mit deinen hellen Haaren und dem Nuttenoutfit. Am besten du überlegst dir schon mal eine neue Verkleidung, sonst kommst du nicht weit!<
>Was ist mit dir? Du warst doch auch die ganze Zeit wach. Du musst müde sein und…!<
>Wir haben keine Zeit. Und außerdem: Agenten schlafen immer am Ende des Monats. wusstest du das nicht? Bis später!< Er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand zwischen den Bäumen.

David erreichte einen Busbahnhof, und konnte ein Taxi anhalten das ihn unkontrolliert in die Innenstadt brachte. Der Fahrer kannte sich aus und war selbst genervt von der Militärpräsenz. Sofort ging er in ein Kaufhaus und besorgte sich einen neuen Anzug und einen Arbeitkittel. Dazu Schuhe und eine Werkzeugkiste, und vieles andere. Der hauseigene Friseur schor ihm die Haare, und verkaufte ihm zwei Echthaarperücken zu einem sündhaften Preis. Für Tanja erstand er ebenfalls neue Sachen. Auf einer Toilette verwandelte er sich mit Hilfe einer Tüte voller Schminkutensillien in einen grauhaarigen Handwerker. Er lief einige Strassen weiter und erreichte ein Postamt. Der Fernsprecher funktionierte, und wieder mal schien der alte Nazijäger auf dem Telefon zu schlafen. Er berichtete Wiesenthal alles was sie erfahren hatten. Simon war plötzlich sehr schweigsam. David dachte schon er hätte aufgelegt.
>Und? Was werden sie nun tun?<
>Ich werde alles prüfen und mich mit einigen Leuten treffen. Dann werden wir sehen wie sich die Dinge entwickeln!<
>Was gibt es da zu prüfen? Wir haben die Aussagen, und..!<
>David? Wir haben die mehr oder weniger freie Rede zweier Unholde. Mehr nicht. Und wir haben einen Verdacht. Ob das reicht will ich nicht beschwören.<
>Sie müssen sich hier mal umsehen. Das ganze Land ist in Aufruhr. Die haben Angst Todesangst. Wenn das alles erlogen gewesen sein soll, dann macht das ganze hier keinen Sinn!< Draußen donnerten Militärlaster vorbei. Das ganze Haus bebte von den Erschütterungen.
>Ich bin ihrer Meinung David. Eine Sache wäre da noch. Dieser Pilz? Sind sie sicher das er
Coccidioides immitis hieß?<
>Ja, ganz sicher. So einen Namen denkt man sich doch nicht aus. Was ist damit?<
>Es ist ein giftiger Pilz. Merkwürdig ist nur das er ein Heilmittel sein soll?<
>Vielleicht verändert dieser Derek Schütz ihn? Er ist schließlich Molekularbiologe!<
>Es ist nicht viel über die Qualifikation von Derek Schütz bekannt, außer das er psychisch als instabil gilt. Als Forscher wird ihm ein gewisses Genie zugesprochen, aber menschlich
wirkt er auf die Außenwelt zuweilen Bizarr.
>Also ein gefährlicher Irrer. Wie seine Schwester!<
>Wir werden Fachleute fragen müssen. David? Was ist mit der Akte?<
>Die habe ich immer noch bei mir. Ich dachte mir zu diesem Zeitpunkt meine einzige Lebensversicherung wegzugeben wäre etwas verfrüht< Der Nazijäger zog hörbar die Luft ein.
>Und wenn man sie gefasst hätte?<
>Ich denke dann wären alle Fragen die meine Existenz betreffen rein rhetorischer Art!<
>Sie waren früher schon ein Mensch mit wenig Verantwortungsgefühl David. Anna hat das immer bedauert!<
>Wie sie meinen. Haben sie etwas neues von Jutta Schütz gehört?<
>Der Kongress. Da wird sie auftreten. Das gilt als sicher. Aber ich denke es wird das beste sein sie lassen mich den Rest erledigen. Sie haben beide überragendes geleistet. Überlassen sie es der Politik sie endgültig zu Fall zu bringen!< Auf der Strasse stoppte ein Militärlaster und eine Gruppe Soldaten stieg ab. Sofort trieben sie die Leute vor dem Postamt zusammen. Ein Offizier schrie herum und die Soldaten machten sich daran eine Straßensperre aufzubauen. Die Leute protestierten und wollten weiter, aber die Soldaten waren unerbittlich.
>Ich muss auflegen. Hier braut sich etwas zusammen!<
>Halt David! Eines noch. Kidon ist nach Brasilien geschickt worden. Ich weis nicht wem die Operation gilt, aber sehr wahrscheinlich ihnen. Passen sie auf sich auf!<


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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Der weisse Teufel Datum:13.04.10 14:09 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

verzeih mir daß ich nicht jede folge kommentiere. du weißt ja ich kenne die geschichte sehr gut.

danke daß du sie weiterhin so fleißig postest.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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  RE: Der weisse Teufel Datum:13.04.10 16:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hi MIrador!

Also mir geht es ähnlich wie Nadine. Ich kenne zwar die Geschichte nicht
aber ich kommentiere sie nicht oft.
Ich möchte mich nicht ständigwiederholen, daß die Geschichte mir gefällt
und gut ist. Zu "Meckern" gibt es nichts, dazu ist sie viel zu spannend.
Es gibt nur eines:

MEHR!!! MEHR!!! MEHR!!!..............
Achte das Leben!
Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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