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  Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

dies ist meine erste Geschichte, die ich jetzt auch hier posten möchten. Sie wurde zuerst unter dem Namen Die Zauberin veröffentlicht, als ich noch nicht wusste, dass ich später noch andere Geschichten über die Zauberin schreibe
MfG Kati

Meine Geschichten:
Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
Wie die Zauberin wurde was sie ist: Die Zauberin - Hinkebein

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Kati Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:33 IP: gespeichert Moderator melden


1

Vor kurzem hatte ich die Stadt verlassen. Mit nichts als meiner zerlumpten Kleidung auf der Haut. Nicht, das ich in den letzten Jahren wesentlich mehr besessen hätte. Aber als Tagelöhner bekam ich viel zu selten Arbeit um mir etwas vernünftiges leisten zu können. Oft genug reichte es ja nicht mal für etwas zu Essen. Und seitdem ich diese Brandmale hatte, war es nicht besser geworden. Brandmale - weil ich etwas gestohlen hatte. Vor Hunger, aber das interessierte nicht. Auf beiden Händen - sowohl auf der Außen- als auch Innenfläche.

So hatte ich die Stadt verlassen. Vielleicht kann ich mich ja als Knecht auf einem Bauernhof verdingen. Nicht, das mir das vor einigen Jahren gelungen wäre, und ich mich damals genau deswegen entschlossen hatte in die Stadt zu gehen. Aber dort war es auch nicht besser gewesen. Den meisten war ich wohl zu alt gewesen. Und es gab zu viele Tagelöhner, zu viele die im letzten Krieg alles verloren haben. Oder danach, so wie ich.

Zwei Tagen war ich jetzt schon unterwegs, Gegessen habe ich Kirschen und Mohrrüben aus fremden Gärten. Wenigstens hatte mich dabei keiner erwischt. Aber Arbeit hatte ich keine - und nicht eine Münze im Beutel. Gegen Abend klaute ich noch einen Umhang von einem Hof und machte das ich davon kam. Nachts konnte es draußen immer noch ganz schön frisch werden. Daher hatte ich auch nicht vor so schnell Rast zu machen. Schließlich sollte die Kleidung von niemandem als sein Eigentum erkannt werden.

Es war dunkel und ich war schon ziemlich müde, als ich nicht weit entfernt ein Feuer flackern sah. Ich schlich näher - ein Lagerfeuer, drei Pferde. Und da lag auch jemand am Feuer und bewegte sich nicht. Leise näherte ich mich. Neben einem Reitsattel lag auch ein Packsattel. Ich schaute genauer hin - ja, nur ein Reitsattel. Also war die schlafende Person am Feuer allein. Beim Packsattel lag ein Beutel lose herum, den könnte ich mir schnappen. Vielleicht könnte ich sogar mit einem Pferd verschwinden. Vorsichtig ging ich zu den Pferden, sie blieben ruhig. Die Sattel lagen nur wenige Schritt entfernt. "Das wäre zu schaffen", dachte ich mir. Ich nahm den Sattel, drehte mich um und wollte zurück zu den Pferden - und plötzlich durchfuhr ein brennender Schmerz meinen gesamten Körper.

Ich schrie auf und stürzte zu Boden. Der Schmerz lies etwas nach, doch es dauerte einen Moment bis ich es realisierte. Ich schaute mich um - und sah am Feuer eine Frau stehen. Sie lächelte amüsiert und machte eine Handbewegung, wieder kam der Schmerz, packte mich und klang wieder etwas ab ohne mich ganz zu verlassen. Meine Gedanken rasen: "Eine Hexe!" Ich zitterte, versuchte mich aufzurichten. Dann besann ich mich anders. Ich blieb auf den Knien und bettelte. Den Schmerz wollte ich nicht noch stärker spüren.

Sie kam näher, lächelnd und schön wie alle Hexen...

Ich duckte mich und schwieg. Tief, ganz tief drückte ich mich in den Boden. "Steh auf." Ihre Stimme war leise, fast flüsternd. So sanft wie sie war, jagte sie mir eine Heidenangst ein. Sie hatte ein Gerte in der Hand und dirigierte mich etwas näher zum Feuer. Sie schritt um mich herum und zeichnete mit der Gerte einen Kreis auf dem Boden. Dann schlenderte sie wieder zurück zum Feuer und sagte: "Ich will nicht noch einmal in meiner Nachtruhe gestört werden."

Nach einiger Zeit wagte ich es aufzublicken. Mit dem Rücken zu mir lag sie wieder am Feuer. Ich stand regungslos da. Dann wollte ich leise fortschleichen, es zumindest versuchen. Doch kaum bewegte ich mich, kam wieder der Schmerz. Ich wich zurück und der Schmerz lies wieder nach. Ich versuchte es in andere Richtungen, doch es war das gleiche. Mir wurde schlagartig bewusst, das sie wohl mit der Gerte einen magischen Kreis gezogen hat. Ich hatte von solchen Tricks gehört. Immer, wenn ich dem Rand zu nahe kam, wurde es schmerzhaft. Nur in der Mitte war es erträglich. Ich wollte lieber nicht probieren, was geschah, wenn ich den Rand überschritt... Ich sank zu Boden, unsicher was zu tun sei. Ich wagte es nicht auch nur einen Laut von mir zu geben. Schließlich legte ich mich hin. Doch es war schwierig einzuschlafen. Nicht nur, weil ich immer noch Angst hatte, sondern auch wegen des Kreises. Wenn ich mich streckte oder mich zu sehr bewegte, kam ich wieder dem Rand zu nahe. Irgendwann aber schlief ich trotzdem ein, zusammengekauert und ängstlich wie ein geprügelter Hund...

Erschrocken wurde ich wach, wie aus einem Alptraum. Doch kaum öffnete ich die Augen, wusste ich, das es kein Traum war. Die Hexe war bei den Pferden und kam zu mir herüber. Sie blieb direkt vor mir stehen: "Weißt Du wer ich bin?" Ihre sanfte Stimme hatte etwas spöttisches. Ich schüttelt den Kopf, wagte nicht auch nur aufzublicken. "Aber Du weißt was ich bin..?" Zaghaft antwortete ich: "Eine Hexe..." Plötzlich wogte der Schmerz wieder über mich. "Ich bevorzuge den Ausdruck Zauberin." "Bitte, ich..." ich schluckte, wagte es nicht weiter zu reden. Der Schmerz ebbte wieder etwas ab.

"Steh auf" herrschte sie mich an. Zitternd stand ich auf, meine Beine wollten nicht so recht. Ich blickte von ihr weg, einer Hexe wollte ich lieber nicht in die Augen sehen. "Zieh dich aus. Ich will sehen, was da so dumm ist, mich zu bestehlen." Ich zog meine Schuhe aus, dann mein Hemd aus und zögerte. "Du willst mich warten lassen..?" Langsam kroch der Schmerz in meine Glieder. Also entledigte ich mich auch der Hose und versuchte mit meinen Händen meine Blöße zu bedecken.

Ich wusste was sie sah. In meiner Jugend war ich mal ein gutaussehender Kerl gewesen, durchschnittlich nur was die Größe anbelangt, ansonsten muskulös und mit breiten Schultern. Doch mittlerweile war ich nicht nur älter geworden. Auch der Hunger hatte seinen Tribut gefordert. Ein großer Teil meiner Haar waren nicht mehr schwarz sondern grau und ich war stark abgemagert.

"Du wolltest also mein Pferd stehlen." Sie stieß mich mir ihrer Gerte an. "Eigentlich sollte ich dich ja in die Stadt bringen, die würden dort schon wissen, was mit so etwas wie dir zu tun ist." Langsam ging sie um mich herum und ich zitterte noch mehr. Mit der Gerte berührte sie die Brandmale auf meinen Händen. "Nicht dein erster Diebstahl, wie ich sehe." Ich zitterte stärker. Eine weitere Anklage wegen Diebstahl wäre mein Todesurteil. Zwangsarbeit in der Mine oder gleich eine Hinrichtung - die Auswahl war nicht sehr groß. Dabei betrachten die meisten eine schnelle Hinrichtung wohl als gnädiger als die Minen.

Sie betrachtete mich von allen Seiten. "Zur Stadt wäre allerdings ein ziemlicher Umweg. Also könnte ich das womöglich auch selbst erledigen... Was meinst du, was eine angemessene Strafe wäre?" Wieder schluckte ich und ging in die Knie. "Bitte Herrin, bitte nicht... Bitte." ich zitterte und drehte mit zusammengekniffenen Augen meinen Kopf von ihr weg. Fast erwartete ich, das sie mich mit einem ihrer Zauber töten würde. Sollte ich betteln, das sie mich verschont - oder lieber um einen schnellen Tod? Ich wusste es nicht.

"Nun, ich könnte es gleich erledigen. Oder du unterwirfst dich bedingungslos." Ich wagte es kaum zu atmen. "Kein Kommentar? Gut, immerhin scheinst du meine Ohren nicht quälen zu wollen so wie gestern." Sie stand jetzt direkt hinter mir. "Unterwerfung bedeutet, dass du zuerst eine wahre Höllenwoche erleben würdest. Und was danach kommt und wie lange es dauert ist allein meine Entscheidung. Also: Tod oder Unterwerfung?"

Ich wusste nicht, was ich antworten sollte. Meine Entscheidung konnte nur verkehrt sein...
MfG Kati

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Kati Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:33 IP: gespeichert Moderator melden


2

"Bitte.." stammelte ich, immer wieder, ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Tränen rannten über mein Gesicht.

"Du scheinst dich nicht entscheiden zu können. Dann machen wir es doch ganz einfach: Ich kann einen Zauber auf dich legen, der dafür sorgt, das du jeden Befehl ausführst. Wenn du mich darum bittest. Ansonsten schleife ich dich gefesselt an einem Strick zur Stadt. So wie du jetzt bist. Und ich werde mich dabei beeilen. Habe keine Lust zu viel Zeit zu vergeuden, wegen einem Nichtsnutz wie dir. Ach ja: Du solltest dich schnell entscheiden." Sie schwieg, dann drehte sie sich um und ging zu dem Gepäck. Mit einem Strick in der Hand kam sie wieder. "Hände auf den Rücken" befahl sie. Langsam bewegte ich meine Hände auf den Rücken. Ich sog die Luft scharf ein, dann drehte ich mich auf Knien zu ihr um: "Bitte Herrin, ich bitte euch, legt den Zauber auf mich um meinen Gehorsam zu gewährleisten." Immer noch strömten Tränen über mein Gesicht. Aber nackt hinter einem Pferd her geschleift zu werden, den gesamten Weg in die Stadt, das würde ich nicht ertragen.

"Na bitte, ist doch nicht so schwer." Sie lies den Strick fallen. Ich hörte wie sie sich bewegte, aber ich wagte es nicht aufzublicken. Sie murmelte etwas in unverständlichen Worten und schritt wieder um mich herum. Dann griff sie mit ihrer linken Hand an mein Kinn und zog es hoch, sie blickte mir in die Augen. Nur kurz, weil ich schnell meinen Blick abwandte. Mit dem rechten Daumen strich sie über meine Stirn von der Mitte des Haaransatzes bis zwischen meine Augenbrauen. Es fühlte sich feucht und warm an. Dann strich sie mir über meine Lippen. Unwillkürlich ohne nachzudenken leckte ich über meine Lippen und schmeckte ihr Blut auf meiner Zunge. Sie lächelte siegessicher und lies mein Kinn los, ging zurück zu ihren Sachen und nahm die Gerte. "Steh auf und komm her."

Unsicher ging ich mit gesenkten Kopf zu ihr. "Du kennst dich etwas mit Pferden aus..?" Ich nickte: "Ich war früher Großknecht auf ..." Ein Hieb mit der Gerte traf mich. Unwillkürlich war ich etwas zurückgewichen und zog meinen Kopf zwischen meine Schultern. "Mich interessieren deine Geschichten nicht. Ist es so schwer eine einfache Frage zu beantworten?" Langsam nickte ich: "Ja Herrin, ich kenne mich mit Pferden aus." Sie lächelte fast erfreut. "Immerhin lernfähig scheinst du zu sein. Gut, dahinten ist ein Bach, geh dich waschen und deine Kleidung gleich mit. Ich habe keine Lust dich schon von weitem zu riechen. Dort in dem Beutel ist Seife. Dann sattelst du auf. Und trödele nicht herum."

Schnell raffte ich meine Kleidung zusammen und ging zu dem Beutel, sah unsicher zu ihr herüber. Sie fing gerade mit ihrem Frühstück an und reagiert nicht, und so sah ich hinein - und obenauf lag tatsächlich Seife. Ich nahm sie und lief eilig zum Bach. Ich war froh außer Sicht zu sein. Hastig trank ich etwas. Ich beeilte mich, wusch mich und meine Sachen so schnell ich konnte. Sie waren noch nass, als ich sie mir wieder überstreifte. Ich war froh nicht mehr nackt zu sein. Dann zögerte ich: Sie konnte mich durch die Bäume und das Gebüsch unmöglich sehen, vielleicht gelang es mir noch zu fliehen, bevor sie mein Verschwinden bemerkte. Ich drehte mich um - und plötzlich kehrte der Schmerz zurück. So stark, das mir die Beine den Dienst versagten. Ich versuchte mich zu beruhigen und wartete, bis der Schmerz abklang, doch das geschah nicht. Ich blickte mich um, konnte sie jedoch nicht entdecken. Dann versuchte ich in Richtung des Lagers zu kriechen - und der Schmerz ging zurück. Doch er verschwand nicht, ein starkes Ziehen im Bauch blieb, wie bei einer leichten Kolik. Doch ich versuchte so schnell wie möglich zurückzukehren.

Als sie mich sah lächelte sie spöttisch. "Wie ich sehe hast du schon entdeckt wie der Spruch wirkt. Solange du meine Befehle befolgst und dich an meine Regeln hältst, ist alles in Ordnung. Wenn nicht - nun, das weißt du jetzt. Und den Schmerz völlig beseitigen kann übrigens nur ich." Sie schlug mit ihrer Hand leicht gegen ihren Oberschenkel: "Komm her." Ganz so, als ob sie einen Hund zu sich bei Fuß ruft. Ich gehorchte und ging vor ihr auf die Knie. Sie berührte meine Stirn und der Schmerz war wie weggeblasen. "Kümmere dich jetzt um die Pferde, ich will langsam los." Kurz danach waren ihr Pferd aufgesattelt, das Gepäck versorgt. Das dritte Pferd hatte ich an das Packpferd gebunden, so dass sie alle drei leicht führen konnte. Sie nickte, warf mir noch etwas Brot hin und stieg auf. "Verlier mich einfach nicht, sonst hast du ein Problem" sagte sie grinsend. Dann ritt sie los.

Meistens lies sie ihr Pferd im Schritt gehen und so war es kein Problem mitzuhalten. Ich entspannte mich etwas. Die Schmerzen, die sie auslösen konnte, waren zwar wirklich schlimm - aber die Brandmale zu erhalten war schlimmer gewesen. Und bis jetzt war sie nicht willkürlich gewesen. Also beschloss ich, dass es so übel nicht werden würde. Ich betrachtete sie von hinten. Ja, sie hatte wirklich eine gute Figur, schlanke Taille und weibliche Rundungen. Ihre hüftlangen dunklen Haare waren in einem losen Zopf geflochten. Das sie einen silbernen Stirnreif mit einem einzelnen tropfenförmigen Stein trug, hatte ich schon gesehen. Und jung war sie. Oder sah zumindest so aus. Es wurde gemunkelt, das Zauberer nicht altern, wenn sie es nicht wollen. Und die weiblichen unter ihnen sahen immer gut aus.

Während des Tages sprach sie kein Wort. Bei jeder Rast machte ich mich nützlich ohne das es eines Befehls bedurfte. Ich kümmerte mich um die Pferde - und auch sonst war ich sehr aufmerksam. Ich wollte sie gnädig stimmen. Sie machte mehrfach Rast, mehr als die Pferde benötigten. Und die Pferde könnten auch schneller vorwärts kommen. Auch lies sie mich bei jeder Rast etwas trinken und ich bekam von ihr mehr als genug zu essen. Das erste Mal seit Wochen, das ich keinen Hunger mehr litt. Ja, ich war ihr dankbar.

Am Abend hielt sie an einem verlassenen Hof. Ich machte mich wieder nützlich. Die Pferde brachte ich im halb verfallenen Stall unter. Doch das Wohngebäude war besser in Schuss. Im Hauptraum zündeten wir ein Kamin an.
Dann legte ich mich schlafen, mir schwirrten jedoch zu viele Gedanken im Kopf umher. Ich beobachtete sie im Licht des Feuers, betrachtete sie und langsam wurde mir warm. Meine Hand wanderte fast wie von selbst unter die Decke. Und ich fing an mich langsam zu wichsen. Ein gutes Gefühl: satt, warm, eine hübsche Frau vor mir - auch wenn ich sie nie anfassen würde. Ich drehte mich von ihr weg, wollte sie nicht wecken. Ich versuchte leise zu sein, doch ganz konnte ich mein Stöhnen nicht unterdrücken. Plötzlich ohne Vorwarnung prasselten Schläge auf mich herab. Sie stand direkt hinter mir und schlug erbarmungslos zu. Ich versuchte mich weiter unter der Decke zu verkriechen um mich vor den Schlägen zu schützen. Doch scheinbar machte sie das nur noch wütender. Sie riss mir die Decke weg und hörte nicht auf mich mit der Gerte zu bearbeiten. Ich drehte und wand mich, versuchte nicht zu schreien.

Ich weiß nicht, wie lange es dauerte bis sie endlich von mir ab lies. "Steh auf" herrschte sie mich an. Meine Angst vor ihr war zurückgekehrt. Ich beeilte mich zu gehorchen, wusste ich doch, was mir sonst blühte. Verletzte Wut stand in ihrem Gesicht. Doch dann änderte sich ihr Blick. Mit einem sardonischen Lächeln auf den Lippen schaute sie mich an: "Scheinbar bist du nicht in der Lage dich anständig zu benehmen, weißt nicht, was sich gehört. Mal sehen, ob ich dir das Vergnügen daran nicht austreiben kann." Ihr Lächeln wurde breiter und gemeiner: "Du wirst jetzt wichsen bis du fast kommst. Und dann hörst du auf. Wenn du kommst, ist das ein Regelverstoß. Und du weißt welche Schmerzen dir dann blühen. Und ich habe nicht vor sie gleich wieder zu beenden." Sie grinste mich an. "Das wirst du jeden Abend tun. Wirklich jeden Abend, bevor du dich schlafen legst." Sie lachte kurz. "Ich schätze ich habe soeben die ersten Regeln für dich aufgestellt. Ich sagte ja schon, das du dafür sorgen musst, mich nicht zu verlieren. Die erste Regel ist also dort zu sein, wo ich dich hin schicke. Derzeit ist das in meiner Nähe. Die zweite Regel: Jeden Abend zu wichsen. Und die dritte: Nicht ohne meine Erlaubnis zu kommen. Und glaube nicht, das ich vorhabe es dir so schnell zu erlauben. Mal sehen, ob dich das lehrt dich etwas besser im Zaum zu halten."

Ich zitterte und vermied ihren Blick. Sie sah mich höhnisch an. "Fang an." Erschrocken schaute ich zu ihr. Das konnte nicht ihr Ernst sein. Und dann kam der Schmerz, ich hatte schließlich einen Befehl verweigert. Ich sackte zitternd zu Boden. Versuchte mich halb aufzurichten, doch der Schmerz war zu stark. Kaum aber steckte ich meine Hand in die Hose, lies er nach. Ich schloss die Augen, zu demütigend war es, vor ihr zu knien und zu wichsen. Der Schmerz war noch da, so bereitete es kein echtes Vergnügen. Doch langsam richtete sich mein Schwanz wieder auf und ich machte weiter, bis ich fast kam. Dann brach ich ab. Ich kauerte mit geschlossenen Augen vor ihr auf den Boden. "Raus mit dir, zu den Pferden. Du bist es nicht würdig in meiner Nähe zu schlafen."

Ich kroch aus dem Raum und suchte mir eine trockene Stelle. Der Schmerz des Zaubers bohrte immer noch in meinen Bauch, wie angekündigt hatte sie ihn nicht beendet. So lag ich dort im Stall, beschämt und zittern. Schlaflos verbrachte ich die Nacht...
MfG Kati

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:34 IP: gespeichert Moderator melden


3

Langsam wurde es wieder hell. Ich versuchte die Bauchschmerzen zu ignorieren und stand auf. Zuerst versorgte ich die Pferde und dann wusch ich mich. Anschließend hockte ich mich beim Stalleingang hin, so das ich sofort reagieren konnte, sollte sie mich rufen. Mir war klar, dass ich selber diese Strafe provoziert hatte. Hätte ich die Finger von mir lassen können, bis ich wirklich allein gewesen wäre... Aber nein, ich hatte mich nicht beherrschen können. Ich versuchte mich zu beruhigen. Vielleicht würde sie mir ja vergeben, wenn ich mich gut anstelle. Und irgendwie würde ich die versprochene Höllenwoche auch überstehen. Sicher war ich mir dabei allerdings nicht, ich versuchte eher es mir einzureden.

Als ich hörte sie, wie sie die Tür öffnete, stand ich sofort auf und trat an die Stalltür, bereit jeden Befehl zu gehorchen. Sie klopfte mit ihrer Hand auf den Oberschenkel. Das kannte ich schon, ich beeilte mich und kniete nur Augenblicke später mit gesenkten Kopf vor ihr. Zitternd wartete ich, wagte es nicht zu sprechen. Die Zeit schien nur zäh zu verrinnen, ich hatte Angst.
"Die Pferde schon versorgt?" "Ja Herrin." "Ich nehme Tee zum Frühstück." "Wie ihr wünscht Herrin." Ich schloss kurz die Augen, überlegte ob ich sie nicht bitten sollte den Schmerz zu beenden. Doch bevor ich mich entschieden hatte, ging sie schon zu den Pferden.

So eilte ich das Frühstück zu bereiten, kochte den Tee, räumte ihr Nachtlager auf. Als ich fertig war, kniete ich mich hin und wartete. Es war noch Wasser auf ihrer Haut als sie zur Tür hereinkam. Trotz der Schmerzen wurde mir bewusst, das ich nur zu gern gesehen hätte wie sie sich wäscht. Ich schloss die Augen, solche Gedanken sollte sie besser nicht einmal erahnen. Sie nickte zufrieden und setzte sich. Ich sah ich aus den Augenwinkel beim Essen zu. Langsam gewöhnte ich mich daran immer den Kopf gesenkt zu haben, aber es fiel mir schwer nichts zu sagen. Sie warf mir ein Stück trockenes Brot herüber, anders als gestern - da gab es auch Käse und Wurst. Hastig aß ich, wusste nicht, wann es wieder etwas geben würde. Und mir war klar, das sie heute nicht so gnädig sein würde. Als sie zum Tee griff sah sie zu mir herüber. "Kannst du lesen und schreiben?" "Ja Herrin." Sie nickte langsam. In Ruhe betrachtete sie mich, ich drückte mich noch tiefer zu Boden, zitternd. "Hast Du noch etwas zu sagen?" "Herrin?" Ich zögerte. "Ich bitte um Verzeihung, Herrin. Ich wollte nicht respektlos sein." Wieder nickte sie. Dann klopfte sie wieder mit der flachen Hand auf ihren Oberschenkel. Sofort war ich bei ihr, tief auf den Knien gesunken. Sie berührte wieder meine Stirn und der Schmerz war wie weggeblasen. Ich schloss die Augen, atmete tief ein. "Danke Herrin, danke für eure Gnade."

"Du solltest lernen wo deine Platz ist. Gestern hast du bewiesen, das du es nicht weißt, dich ungebührlich benommen. Also werde ich etwas strenger sein müssen." Kurz schwieg sie. "Du trägst keinen Namen mehr, bis ich dir einen gebe. Wenn Du gefragt wirst: Du bist ein Spielzeug deiner Herrin Lucia." "Ich nickte, jetzt wusste ich ihren Namen. "Ja Herrin." "Räume das restliche Gepäck ein, ich möchte aufbrechen." "Ja Herrin." Ich war zwar erleichtert, das sie den Schmerz beendet hatte. Aber als Spielzeug bezeichnet zu werden lies mir Angst und Bange werden. Ich beeilte mich und kurz danach waren wir bereit weiter zu reisen.

An diesem Tag trieb sie ihr Pferd zu einem deutlich schnelleren Tempo an, doch ich kam noch gut mit. Auf die Dauer wurde es jedoch ziemlich anstrengend, auch weil sie keine Rast einlegte. Und dann gegen Mittag verschärfte sie ihr Tempo noch etwas. Im Gehen konnte ich nicht mehr mithalten, also musste ich in einen leichten Dauerlauf wechseln. Noch ging es, noch konnte ich das Tempo halten. Doch irgendwann ging es etwas bergauf und der Abstand vergrößerte sich. Sie bemerkte es, wendete ihr Pferd und kam direkt auf mich zu. Erschöpft lies ich mich zu Boden sinken, ging vor ihr auf die Knie, dankbar für die Pause. Sie saß vom Pferd ab, rückte ihre Handschuhe zurecht. Dann ging sie zum Wegesrand. Kurz darauf stand sie wieder vor mir. "Steh auf." Zitternd und ängstlich gehorchte ich. Sie sah mich an, ihre rechte Hand hinter ihrem Körper haltend. Sie trat nah an mich heran. Dann griff sie mir mit der linken an die Hose und zog sie auf. Und dann sah ich die Brennnesseln in ihrer rechten. Und sofort stopfte sie sie mir in die Hose. Ich krümmte mich - und sofort handelte ich mir eine Ohrfeige ein. "Steh still." Dann rückte sie Hose - oder besser die Nesseln darin - von außen etwas zurecht. Dabei drückte und massierte sie diese noch etwas stärker in meinen Unterleib. "Vielleicht bringt dich das etwas auf Trab." Ich schluckte, hatte Mühe still zuhalten. Schließlich wusste ich: wenn ich anfing rumzutrippeln oder mich wieder krümmte war das ein eindeutiger Verstoß gegen ihren Befehl - und das durfte ich nicht riskieren. Egal was es kostete - ich musste stillhalten.

Sie trat einen Schritt zurück, betrachtete ihr Werk und nickte zufrieden. "Das sollte helfen." Dann saß sie wieder auf, kehrte zu den beiden anderen Pferden zurück und nahm den Führstrick wieder in die Hand. Nur um im gleichen Tempo weiterzureiten. Das Brennen im Unterleib wurde stärker und es fiel mir noch schwerer mitzuhalten. Aber irgendwie schaffte ich es. Dann lies langsam die Wirkung der Nesseln nach. Mir war klar, das ich es nicht mehrfach schaffen würde, es stillstehend zu ertragen. Zu heftig war das Brennen. Also sorgte ich irgendwie dafür das Tempo zu halten.

Etwas später hielt sie an. Sie deutete auf einen Bach: "Ein Feuer dort und Tee zum Essen." Ich nickte: "Sofort Herrin." Ich suchte etwas Holz zusammen, während sie aus dem Gepäck eine Wachstafel nahm und sich auf einen umgestürzten Baumstamm setzte. Als ich genug Holz hatte wollte ich zu den Pferden, um mir Feuerstein und Stahl zu holen. Doch da machte sie schon eine lässige Handbewegung und das Holz entzündete sich. Während sie sich Notizen machte, kümmerte ich mich um das Wasser für den Tee und sattelte die Pferde ab. Die Brennnesseln waren nicht mehr ganz so heftig, langsam schienen sie welk zu werden, doch ich wagte es nicht, sie zu entfernen. So kümmerte mich weiter um den Tee und legte den Proviantbeutel am Feuer bereit.

Sie kam herüber und fing an zu essen. Wieder warf sie mir trockenes Brot vor die Füße. Schweigend aßen wir. Als sie fertig war, nahm sie wieder ihren Tee. "Heute bin ich endlich wieder zu Hause." Sie lächelte, freute sich offensichtlich darauf. Dann, als ob ihr plötzlich etwas eingefallen wäre, deutete sie auf den Bach: "Du kannst dich waschen, wenn du willst." Sie schmunzelte wie über einen guten Witz. "Ich nehme mal an, das du willst." "Danke Herrin." Ich beeilte mich, zog mich aus, völlig ignorierend, das sie zusah. Dann setzte ich mich ins Wasser und spülte die Hose aus. Kein Fitzelchen der Nesseln sollte da drin bleiben. Die Kühle tat gut, das Brennen verschwand fast völlig. Also blieb ich so lange es ging im Wasser. Als sie aufstand streifte ich die klatschnasse Hose über. "Aufsatteln" mehr brauchte sie nicht zu sagen. Sie nahm wieder ihre Wachstafel, während ich alles aufräumte.

Nachmittags ritt sie nicht mehr ganz so flott vorwärts. Ich war ihr fast dankbar dafür. Aber ich erzitterte bei den Gedanken was sie alles mit mir anstellen könnte. Durch ihren Zauber hatte ich keinerlei Möglichkeit mich zu wehren. Und langsam machte sich die Erschöpfung wieder in meinen Beinen bemerkbar. Ich fürchtete den Moment, in dem ich das Tempo nicht mehr halten könnte. Zwar war der Weg relativ eben, doch trotzdem: länger als ein, maximal zwei Stunden würde ich es nicht schaffen, da war ich sicher.

Dann bog sie in einen kleineren Waldweg ein und wurde noch etwas langsamer. Sie musste einigen Zweigen ausweichen, dieser Weg wurde offensichtlich nicht so häufig benutzt. Das Pferd zügelnd kam sie am Waldrand zum Stehen. Der Blick war frei auf eine Art Dreiseitenhof nicht weit entfernt. Ein vierstöckiger Wohnturm, dabei eine Scheune und ein Stall, alles großzügig umfasst von einer Mauer aus Felsstein. Ein breiter Bach schlängelte sich an den Gebäuden vorbei. Sie lies ihr Pferd antraben und ich machte das ich hinterher kam.

Mitten auf dem Hof hielt sie an. Hühner eilten sich den freien Platz zwischen den Gebäuden zu verlassen und ein aufgeregt bellender Hund sprang um uns herum. Aus dem Wohnturm trat eine 30jährige oder 35jährige Frau. Etwa so groß wie ich, kräftiger gebaut als die Hexe; sie wirkte als ob sie gut zupacken kann. Ihr dunkles Haar war unter einer Haube größtenteils verborgen. Ihre Kleidung war bäuerlich, doch von ausgezeichneter Qualität. Sie freute sich offensichtlich die Hexe zu sehen, blickte dann aber verwundert zu mir herüber. Ich war ziemlich außer Atem, stütze mich mit den Händen auf meinen Oberschenkeln ab. Derweil stieg die Hexe von ihrem Pferd und umarmte die Frau. Sie wandte sich mir zu: "Das ist Kora. Was sie sagt ich genauso ein Befehl, als ob ich es selbst gesagt hätte." "Ja Herrin." Sie begrüßte den Hund, sprach leise mit ihm. Dann machte sie ihn an einer Leine bei der Tür fest, drehte sich dann wieder etwas zu mir. "Warte hier." Ich nickte und sackte auf die Knie, dankbar für die Pause. Die Hexe jedoch ging mit Kora in den Turm. Der Hund kam in meine Richtung, neugierig und freundlich wedelnd, doch die Leine war zu kurz, als das er mich erreicht hätte.

Ich sah mich neugierig um. Der Turm war aus massiven Stein gemauert. Er war rund, vielleicht sechs oder sieben Meter Durchmesser. Die Fenster im Erdgeschoss waren ziemlich klein, die der oberen Stockwerke deutlich größer. Der Stall war zur Rechten, direkt daneben eine kleine Pferdekoppel. Am Hofeingang stand ein großer Walnussbaum. Zur Linken war eine Scheune, das Tor war geschlossen. Zwischen Scheune und Turm war ein Teil von einem kleinen Gartens zu sehen. Kräuter und Gemüse, so weit ich erkennen konnte. Obwohl direkt hinter der Mauer ein Bach war, sah ich zwischen Stall und Turm auch noch einen Brunnen. Der Turm sah aus, als wäre er gerade wieder in Stand gesetzt worden, der Stall und die Scheune waren weniger gut in Schuss.

Nach wenigen Augenblicken kam Kora heraus. Sie trug einen kleinen Korb in der Hand und ging zum Brunnen. Ich stand schnellstens auf und verbeugte mich. Sie schöpfte Wasser und gab mir zu trinken. Ich dankte ihr und trank so hastig, das ich mich verschluckte. "Lass dir ruhig Zeit, ich habe es nicht so eilig." Dann nahm sie ein Stück Brot aus dem Korb. Sie wartete während ich davon aß. Es war frisches Brot, bestimmt am gleichen Tag gebacken. "Wie Lucia schon sagte: Ich bin Kora, ihre Vertraute seit 20 Jahren. Und du?" Sie sah mich fragend an. "Ich .." unsicher schaute ich zu Boden. "Ihr .. ihr Spielzeug bin ich jetzt." Ich schloss die Augen und schluckte. "Spielzeug?" "Sie hat nichts gesagt?" "Nur, ich solle dir etwas Brot bringen und Wasser." "Ich.. ich habe den Fehler gemacht zu versuchen sie zu bestehlen. Und jetzt, jetzt liegt ein Zauber auf mir. Und sie hat gesagt ich hätte keinen Namen mehr." Meine Stimme war immer leiser geworden. "Ich verstehe." Sie nickte. "Und früher, was warst du früher?" Ich blickte sie unsicher an. Die Hexe hat mir nicht verboten von früher zu sprechen, nur der Name war nicht mehr. "Ich war Großknecht auf dem Hof meines Schwiegervaters. Ein großer Hof mit Gasthaus. Den sollte ich übernehmen. Doch vor einigen Jahren wurden alle getötet. Ich war nicht da; als ich zurück kam, war der Hof abgebrannt und die Leichen lagen herum." Ich zuckte hilflos mit den Schultern, wollte nicht weinen vor dieser Frau. "Na ja, niemand nimmt mich in Lohn und Brot und dann kam ich zum Lager dieser Hexe." Wieder zuckte ich mit den Schultern. "Du solltest Zauberin sagen. Nicht solche Schimpfwörter." Ich schluckte, wieder ein Fehler. Und ein neuer Befehl.

Da kam die Hexe. Sie trug eine Tasche in der Hand. Ich ging zitternd in die Knie. Sie blieb einige Meter entfernt stehen und klopfte mit ihrer flachen Hand auf ihren Oberschenkel. Langsam war mir dieses Zeichen vertraut, schnell war ich bei ihr und noch rascher auf den Knien. Kora stand jetzt hinter mir, so dass ich sie nicht sehen konnte. "Steh auf." Ich gehorchte. "Ausziehen." Ich schluckte, es war mir unangenehm, das mich diese Kora jetzt auch nackt sehen würde. Doch selbstverständlich tat ich was sie befahl. Wieder bedeckte ich mit den Händen meine Blöße. Sie nahm etwas aus der Tasche, legte es um meinen Hals; ein Hundehalsband. Ich schloss kurz die Augen, wäre am liebsten vor Scham in den Boden versunken. "Hände hinter den Kopf und stillstehen." Erschrocken blickte ich sie an, einen Moment nur. Dann schloss ich die Augen und gehorchte. Mein Zittern wurde stärker - und dann berührte sie mich an Unterleib. Ich riss die Augen auf und ohne nachzudenken wich ich einen Schritt zurück. Sofort durchfuhr mich der Schmerz, ich stöhnte auf und meine Beine gaben nach. Der Schmerz wurde noch stärker und es dauerte etwas, bis ich in der Lage war mich wieder hochzukämpfen. Als ich endlich wieder mit den Händen hinter dem Kopf stand lies der Schmerz nach, es blieben die mir schon bekannten Bauchschmerzen. Ich behielt die Augen diesmal offen, den Kopf abgewendet. Sie sah meinen Blick auf das lederne Gebilde in ihrer Hand. "Nennen wir es ein Geschirr." Spott war in ihrem Tonfall. Sie legte es wie eine Kappe um die Wurzel meines Hodensacks. Es lag so eng darum, das es nicht abgestreift werden konnte. Dann befestigte sie eine Leine daran. Diese führte sie durch den Ring am Halsband und lies sie dann frei herab baumeln. Das freie Stück maß vom Hals ab vielleicht noch anderthalb Meter.

Dann nahm sie eine Tafel aus der Tasche. Sie warf einen Blick darauf.
"Also .. Du darfst dich nur oben Heuboden vom Stall setzten oder hinlegen. Überall anders darfst du allenfalls knien. Dort oben darfst du nur sein, wenn es dunkel ist." Ein kurzer Blick auf die Tafel. "Morgens sind die Pferde zu striegeln und dann auf die Weide zu bringen. Abends wieder zurück. Du kümmerst dich um den Pferdestall, ebenso um die Hühner. Kora wird dir weitere Arbeiten zuweisen. Wenn keine Arbeit ansteht, wirst du eine Zusatzaufgabe übernehmen, die ich dir gleich noch zeige. Du wirst durchgehend arbeiten. Pausen nur die ausdrücklich erlaubten. Kora wird dir dein Frühstück bringen. Das Wasser, was sie dir bringt, ist bis zur nächsten Mahlzeit zu trinken. Mittag und Abendbrot genauso. Pausen hast du vormittags und nachmittags eine Viertelstunde. In den Pausen kannst du dir auch jederzeit Wasser holen, wenn du mehr haben willst. Solltest du austreten müssen, wirst du das draußen am Gebüsch erledigen. Wenn du dazu deine Arbeit außerhalb der Pausen unterbrichst, wirst du dir von den Brennnesseln dort zwei in die Hose stecken. Das sollte dafür sorgen, das du deine Arbeit nur im äußersten Notfall unterbrichst. Wenn du dich stattdessen selber beschmutzt, ist das natürlich auch ein Regelverstoß mit den entsprechenden Konsequenzen. Der gilt erst als beendet, wenn du selbst und deine Kleidung gereinigt sind. Du kannst dafür den Bach nutzten. Deine Entscheidung, ob du lieber solange die Schmerzen erträgst oder dir die Brennnesseln lieber sind, wenn du dich schon nicht beherrschen kannst." Sie griff wieder in die Tasche und holte ein Gewicht hervor. Das zeigte sie mir, einige hundert Gramm dürfte es haben. "Deine abendliche Übung wirst du breitbeinig im Stehen durchführen. Das hier wirst du dazu an deinem Geschirr anbringen. Solltest du deine Umgebung dabei beschmutzen, wirst du alle Spuren mit deiner Zunge entfernen. Erst wenn alle Spuren beseitigt sind, werden die Schmerzen nachlassen."

Sie zeigte mir die Tafel:
Nachtruhe
Pferde & Hühner
Verpflegung
Pausen 5x
Unterbrechung - Sonderregelung
abendliche Übung
Tagebuch

"Zum letzten Punkt: Du wirst ein Tagebuch führen, als Teil deiner Arbeit. Du wirst alles aufschreiben, was dir wichtig erscheint. Was du besonders fürchtest, was dir weniger ausmacht, was dir leicht fällt - insbesondere bezüglich Bestrafungen. Der Versuch etwas zu verheimlichen ist selbstverständlich ein Regelverstoß."

Dann griff sie nach der Leine und führte mich in den Stall. Sie machte die Leine an den Anbindebalken der Pferde fest. Direkt neben den Eingang hing die Tafel auf. Sie nahm ein Buch und Schreibzeug aus der Tasche und legte es auf ein Fensterbrett, darauf kam das Gewicht. Als sie hinaus ging, sah ich ihr hilflos nach. Kurz danach kam sie wieder, mit einer Schaufel in der Hand. Diese drückte sie mir in die Hand und nahm wieder die Leine. Sie brachte mich raus vor dem Hof. Das die Felder draußen nicht bestellt waren, war mir schon aufgefallen. "Jetzt zu der Zusatzaufgabe. Du wirst eine flache Grube ausgeben. Etwa vier mal vier Schritt groß und einen Schritt tief. Wenn du mit der fertig bist, wirst du sie zuschütten und direkt daneben mit der nächsten anfangen. Fragen?" `"Nein Herrin." "Gut." Sie führte mich zurück auf den Hof und lies die Leine los. "Du kannst dich anziehen. Dann an die Arbeit. Versorge dabei als erstes die Pferde." Sie drehte sich um, winkte Kora zu sich heran. Sie war schon einige Schritte gegangen als ihr noch etwas einfiel: "Wenn du - so wie gerade - gegen eine Regel verstößt, darfst du das melden, wenn du Kora oder mich das nächste mal siehst. Ich will informiert sein, wenn du Schmerzen hast. Du meldest auch, wenn du krank wirst oder ähnliches." Dann ging sie hinein.

Die Bauchschmerzen so gut es ging ignorierend, zog ich meine Kleidung an. Die neuen Regeln jagten mir Angst ein. Ich wusste nicht, wie ich das überstehen sollte. Und diese Zusatzaufgabe war völlig sinnlos. Harte körperliche Arbeit - und völlig sinnlos. Nur geeignet mich an den Rand der Erschöpfung zu bringen. Ich ging zu den Pferden, die immer noch im Hof standen. Die Leine war im Weg, also wickelte ich sie mir um den Hals. Dann kümmerte ich mich um die Pferde.
MfG Kati

Meine Geschichten:
Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
Wie die Zauberin wurde was sie ist: Die Zauberin - Hinkebein

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:34 IP: gespeichert Moderator melden


4

Absatteln, das Gepäck am Eingang zum Turm hinlegen, all das war recht einfach und ging schnell. Ich rieb die Pferde ab und brachte sie dann zur Weide. Nach den Platz für die Sattel brauchte ich im Stall nicht lang zu suchen. Dort bereitete ich schon alles für die Nacht vor, packte Heu in die Raufen, füllte Wasser in die Tränke. Der Stall selbst war sauber, so war auch bald diese Arbeit erledigt. Ich trat hinaus, es war noch viel zu früh um die Hühner einzusperren. Doch ging ich noch deren Stall suchen. Schließlich musste ich vorbereitet sein. Ich seufzte, nichts weiter was an Arbeit aufgetragen war. Also musste ich raus aufs Feld.

Ich war noch ziemlich erledigt von der weiten Strecke, die wir heute in einem ziemlich hohen Tempo hinter uns gebracht hatten. Und doch riss ich mich zusammen. Ich wollte keine Befehlsverweigerung riskieren. So nahm ich die Schaufel und fing an. Der Boden war relativ locker, daher kam ich ganz gut voran. Doch es half ja nichts, es war einerlei, wie schnell mir diese Arbeit gelang. Trotzdem wagte ich es nicht, es geruhsamer angehen zu lassen. Ich schwitze wie ein Schwein und der Dreck klebte an mir. Mein Hemd zog ich aus, langsam wurde meine Kehle trocken und das Halsband juckte auf meiner Haut.

Da endlich kam Kora mit einem Korb. Ich arbeitete weiter, beobachtete aus dem Augenwinkel wie sie näher kam. Das Halsband wurde mir noch stärker bewusst. Ich hatte fast das Gefühl es würde mir auf der Haut brennen. Es verstärkte meine Unsicherheit und ich wich dem Blick von Kora aus. Als sie am Feldrand stand, verbeugte ich mich. Wortlos stellte sie den Korb ab und betrachtete mich. Ich blickte zu Boden, sie hatte mich völlig nackt gesehen und allein der Gedanke daran war mir unangenehm. Sie winkte mich heran und setzte sich, wartete. "Hier, dein Essen." Ich war ziemlich hungrig, die paar Stück Brot waren nicht genug gewesen. Als ich in den Korb schaute, war ich überrascht: Ein kleiner Napf mit Eintopf, dazu Brot und sogar Nachtisch: eine Art Fruchtkompott. Des weiteren war da auch noch einen kleinen Krug und einen prall gefüllten Wasserschlauch, vielleicht anderthalb Liter. Sie grinste als sie meinen überraschten Blick sah: "Du sollst schließlich arbeiten und nicht verhungern." Ich lächelte zaghaft "Danke." Ich roch an dem Krug: Ziegenmilch. Ich trank diesmal nicht so hastig wie das Wasser bei meiner Ankunft. Ich wollte nichts verschütten. Bevor ich mit dem Essen selbst anfing, zog ich mein Hemd an. Es verdeckte wenigstens ein Teil der Leine. Sie sah mich direkt an: "Du solltest mich mit demselben Respekt behandeln wie Lucia. Dazu gehört auch die Anrede, nur das dir das zukünftig klar ist." Ich nickte unsicher. "Lucia meint als Tagebucheintrag sollten so 2 Seiten pro Tag als Minimum gelten. Und da du auch zu den vergangenen Tagen etwas schreiben solltest, kommt da noch einiges zusammen." "Ja Herrin." "Du musst auch noch Holz hacken. Wenn du fertig mit essen bist, kommst du und klopfst an der Tür, ich zeigte dir dann wo alles ist." "Ja Herrin." Sie stand auf und ging zurück. Ich sah ihr wieder aus den Augenwinkeln hinterher, wollte sie nicht direkt anstarren.

Ich aß in Ruhe auf. Schließlich waren mir die Mahlzeiten als Pause gestattet. Mir wurde schlecht, als ich an das Tagebuch dachte. Ich sollte alles aufschreiben, was in den letzten Tagen war? Und nichts verheimlichen? Mir wurde langsam klar, das die Hexe mich so noch besser einschätzen konnte. Vor allem, wie sie mich noch mehr quälen konnte. Ich schloss die Augen, versuchte mich zusammen zu reißen. Dann stand ich auf, packte alles ordentlich zusammen und ging zurück auf den Hof.

Kora war noch draußen und fütterte gerade den Hund. Der sah mich kommen und lief bellend auf mich zu. Als ich sah, das er nicht mehr angeleint war, blieb ich unsicher stehen. Kora stellte mich dem Hund vor, forderte mich auf ihn zu begrüßen. Vorsichtig streichelte ich ihn, klopfte ihn seitlich am Brustkorb. "Er ist ein lieber Kerl, passt gut auf, hat aber noch nie jemand gebissen." Ich nickte. "Komm, ich zeige dir alles." Den Schweinekoben und den Hühnerstall, beides war hinter dem Pferdestall. Dann der Misthaufen und den Fischteich außerhalb des Hofes beim Bach. Die Scheune, in der auch ein Karren zu finden war. Und dann ein kleiner Schuppen, der an der Seite der Scheune gebaut war. "Dort drin ist das Holzbeil. Du solltest genug Holz für die nächsten Tage klein machen, ich denke du wirst dafür nicht länger als eine halbe Stunde brauchen. Bleibt also noch genug Zeit für das Tagebuch." "Ja Herrin." Sie nickte. "Noch was: die Leine solltest du griffbereit tragen, also nicht um den Hals wickeln. Wenn sie im Weg ist, kannst du sie so in dein Hemd oder deinen Gürtel stecken, dass das Ende heraus schaut und leicht gegriffen werden kann." "Ja Herrin." Sofort machte ich mich daran die Leine neu zu ordnen. Ich zitterte, es war ziemlich demütigend überhaupt so etwas zu tragen. Duckte mich etwas zusammen, den Kopf zwischen die Schultern, als ob das Halsband dadurch weniger sichtbar wäre. "Du wirst dich schon noch dran gewöhnen." Fast schien sie mich beruhigen zu wollen.

Sie nahm den Wasserschlauch aus den Korb, legte ihn mir hin und wollte zurück in den Turm. Da viel ihr noch was ein: "Wie der Zauber funktioniert hat mir Lucia erklärt. Aber diese abendliche Übung, was ist damit gemeint?" Ich wäre am liebsten im Boden versunken, so sehr schämte ich mich. Ich schaute weg, schluckte, zögerte, wollte die Frage eigentlich nicht beantworten. Der Schmerz wogte wieder über mich weg. Ich schrie auf, stürzte zu Boden. Dieser Schmerz war jedes Mal so intensiv, das mir die Beine nachgaben. Mein Atem ging stoßweise und es viel mir schwer ein klares Wort zu formulieren. "Ich.. ich muss mich hinstellen wie sie gesagt hat. Und dann .. ich muss wichsen." Langsam lies der Schmerz nach, schnell sprach ich weiter. "Wichsen bis ich fast komme." Ich lag auf der Erde, die Bauchschmerzen blieben wieder, aber stärker diesmal. Ich atmete schwer, versuchte mich zu beruhigen.

Kora sah mich an. "Nett. Ich wusste ja, das sie Männer nicht besonders mag, aber so was. ´ne Ahnung wie sie auf die Idee kam?" Ich schloss die Augen, wollte nichts sehen, wenn ich schon derart intime Fragen beantworten muss: "Ich habe gewichst als ich dachte sie schläft. Und das hat ihr nicht gefallen." Ich schwieg, hoffte das sie keine weitere Fragen stellt. Sie nickte, zögerte. "Ach ja - ich schätze du hast es gerade gemerkt: Jedes Mal wenn du einen Befehl verweigerst, werden die zurückbleibenden Bauchschmerzen stärker. Du solltest also nicht zu viel Fehler machen. Erst wenn Lucia den Schmerz beendet, fängt es wieder von vorne an. Sie meinte übrigens, das sie das heute nicht mehr tun wird." Sie lies mich allein. Zitternd stand ich auf und machte mich an die Arbeit. Ich glaubte ihr jedes Wort. Ich hatte ja eigentlich gedacht, das ich die Bauchschmerzen gut ertragen kann, aber wenn die noch stärker werden, würde es sogar schwierig werden meine Arbeit zu machen.

Als ich mit dem Holz fertig war, ging ich zum Stall. Vor zwei Nächten war ich in die Hand dieser Hexe gefallen. Ich war mir unsicher wie sie die Tage zählen würde und entschied mich lieber auf Nummer Sicher zu gehen und beschloss, das es dann wohl drei Tage wären. Das macht mindestens sechs Seiten. Ich hatte Angst, wollte eigentlich nichts über mich preisgeben und wusste doch, das ich kein Wahl hatte.

So fing ich an zu schreiben. Wie hungrig ich gewesen war als ich ihr Lager entdeckte. Wie groß meine Angst war, als ich bemerkte, das sie eine Hexe war. Um dann sofort das Wort Hexe zu streichen und durch Zauberin zu ersetzten. Sie würde aber sehen können, was ich zuerst geschrieben hatte. Ich erzitterte bei dem Gedanken wie die darauf reagieren würde. Doch ich schrieb weiter. Wie unangenehm es in der ersten Nacht war in dem zu kleinen Kreis zu liegen. Und wie demütigend als ich mich ausziehen musste und sie mich das erste mal eingehend betrachtete. Wie ein Stück Vieh. Und wie schwer es mir gefallen war, mich ihr zu unterwerfen.

Dann schilderte ich die Überraschung über die Wirkungsweise des Zaubers. Ich hatte irgendwie erwartet, das er mich in eine Art Marionette verwandelt, so das mein Körper die Befehle ausführt, ohne das ich es beeinflussen kann. Aber so fand ich es eigentlich viel schlimmer, weil ich selbst es machte. Ich hatte nur die Wahl, wie groß die Schmerzen waren, bis ich mich entschloss zu gehorchen. Wie demütigend es war, wenn sie mich mit diesem Klopfen auf dem Oberschenkel zu sich rief, wie einen Hund der zu Fuß befohlen wird. Aber auch, wie dankbar ich gewesen bin am ersten Tag - für das langsame Tempo und die Verpflegung. Dieser Teil fiel mir leicht.

Dann aber musste ich schreiben wie ich wichste und wie sie es bemerkte. Wie ich vor Scham verging während sie auf mich einprügelte. Und wie mich Panik überkam als sie mir die Folge davon schilderte und welche Scham ich auch dabei empfand. Wie schwer es war, es direkt vor ihren Augen zu tun. Das mir zwischendurch bewusst wurde, das die Kleidung alles verdeckte so dass sie zwar die Bewegung sah, aber nicht meinen Unterleib dabei. Sogar wenn ich die Hose herunter gezogen hätte, das Hemd ging mir bis zum Oberschenkel. Und das ich die Nacht nicht geschlafen hatte. Welche Gedanken mir durch den Kopf gingen, auch das ich die Schuld zwischendurch bei mir selbst anfing zu suchen.

Ich schilderte das Gefühl als sie mich als Spielzeug bezeichnete und meine Erschöpfung unterwegs. Das ich sicher war, die Brennnesseln nicht viel häufiger regungslos ertragen zu können. Dabei war der Schmerz an sich bei einer Befehlsverweigerung natürlich wesentlich schlimmer, aber die Brennnesseln waren auf ihre Art gemeiner. Wie dankbar ich war, das ich mir im Wasser Linderung verschaffen durfte. Dankbar ihr gegenüber, obwohl sie es war, die den Schmerz verursacht hatte.

Langsam füllten sich die Seiten, jetzt schrieb ich, das ich es als noch schlimmer empfand wenn noch jemand sah, wie ich gedemütigt wurde. Wie ich Kora erzählen musste, nur ein Spielzeug zu sein - und um wie viel es schlimmer war, als Kora sah wie sie mir dieses Geschirr, Halsband und Leine anlegte. Das ich starr vor Angst war, als ich die Regeln hörte. Und das die Sinnlosigkeit dieser Zusatzaufgabe mir zu schaffen machte. Das Versorgen der Pferde gefiel mir. Die meisten Tiere hatte ich eigentlich immer gemocht. Und auch wie heftig es für mich war, Koras Fragen zu beantworten.

Ich schaute nach, ich hatte noch nicht die notwendige Seitenzahl erreicht. Jetzt kam ich also dazu, was ich empfand dies zu schreiben. Das mir klar war, das sie mich damit noch stärker demütigen konnte, weil sie direkt von mir erfuhr was ich am schlimmsten fand. Obwohl diese Aufgabe körperlich am einfachsten war, machte sie mir doch am meisten zu schaffen.

Langsam wurde es Zeit die Pferde von der Weide zu holen und die Hühner einzusperren. Dann schaute ich mich suchend um, bei meiner "abendlichen Übung" wollte ich es lieber nicht riskieren etwas vom Boden lecken zu müssen. Ich fand eine Schüssel, wohl für Leckereien für die Pferde. Die nahm ich und stellte sie auf einen niedrigen Tisch vor mich hin. So war sie in der richtigen Höhe. Ich zitterte, doch ob ich wollte oder nicht - ich musste es tun. Das Gewicht noch an das Geschirr. Das tat verflucht weh. Ich fing an zu wichsen, doch es dauerte ewig, bis ich einen Steifen bekam. Die Bauchschmerzen und das Gewicht machten es nicht gerade einfach. Ich merkte schnell, das ich meinen Körper möglichst still halten musste. Wenn das Gewicht zu schwingen anfing, wurde es nur noch schlimmer. Es war schon stockfinster als ich endlich fast so weit war. Zum Glück hatte ich aber rechtzeitig aufgehört. So brachte ich das Gewicht wieder zum Tagebuch auf das Fensterbrett und kletterte hoch zum Heuboden. Dort wickelte ich den gestohlenen Mantel um mich herum und legte mich hin. Irgendwann schlief ich trotz der Schmerzen erschöpft ein.

MfG Kati

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:35 IP: gespeichert Moderator melden


5

Plötzlich wurde ich wach, hörte jemand schreien. Schlagartig wurde mir bewusst, das ich selbst es war. Der Schmerz tobte durch meinen Körper: Es war schon hell. Ich kroch so schnell es ging vom Heuboden runter. Kaum hatte ich das geschafft, lies der Schmerz nach. Doch wie Kora angekündigt hatte: Die Bauchschmerzen waren wieder etwas stärker geworden. Ich stöhnte, hatte schon Schwierigkeiten aufrecht zu stehen oder zu gehen. Ich humpelte auch etwas, hatte ich doch auch Blasen an den Füßen. Als erstes sortierte ich wieder die Leine, um mich an die Arbeit zu machen. Bald schon waren die Pferde auf der Weide - und den Hühnerstall öffnen konnte nicht mal Arbeit genannt werden. Nur dran denken musste ich. Ich füllte noch Wasser in die Tränke auf der Weide und kümmerte ich mich um die Pferdeboxen. Ausmisten war angesagt. Diese Arbeit ging mir sonst flott von der Hand, die war ich von früher gewöhnt. Außerdem war der Geruch von Pferdemist nichts im Vergleich mit Rinder oder Schweine. Aber heute .. ich nahm mir vor sorgfältiger zu sein. Es waren nicht nur meine Füße und ein ziemlich starker Muskelkater. Ich war es einfach nicht mehr gewöhnt so hart zu arbeiten. Der immerhin würde durch die Arbeit heute besser werden. Aber zusätzlich trug ich auch noch den dreifachen Schmerz auf mir. Und ich wusste nicht, wann sich die Zauberin meiner Erbarmen würde.

Ich sah mich kurz um, alles wichtige erledigt. Schnell wusch ich mir die Hände. Die Zauberin hatte nicht gesagt wann sie das Tagebuch zu lesen wünschte, also wollte ich lieber das es auf den Laufenden war. So schrieb ich noch ein paar Worte über die "Übung" gestern, wie ich heute wach wurde und über die bisher verrichteten Arbeiten.

Dann nahm ich wieder die Schaufel und ging hinaus zum Feld. Eigentlich musste ich austreten, doch wollte ich lieber bis zur erlaubten Pause warten. Auf eine nähere Begegnung mit irgendwelchen Brennnesseln war ich wirklich nicht versessen. Lustlos machte ich mich an die Arbeit. Trotzdem kam ich schon ins Schwitzen. Der Muskelkater in meinen Gliedern lies langsam nach. Doch dafür schien eine Blase an meiner Ferse aufgeplatzt zu sein. Ich wartete eigentlich auf Kora, hoffte sie hätte eine andere sinnvollere Arbeit für mich. Und ich musste langsam dringend, meine Harnblase drückte ziemlich. Gestern hatte es mit den Pausen gut geklappt, aber ich hätte nach dem Dunkelwerden besser noch mal austreten sollen. Ich nahm mir fest vor heute daran zu denken. Außerdem taten mir auch langsam die Hände weh.

Endlich kam Kora, wieder mit ihren Korb. Ich ging an den Feldrand und kniete mich hin, wartete auf sie. Sie stellte den Korb ab. Ich schaute, was diesmal drin war. Der Napf - mit Getreidebrei und Kompott. Dazu wieder ein kleiner Krug Milch. Auch Brot und Griebenschmalz. Und wieder ein Wasserschlauch, wieder prall gefüllt. Ich hatte Hunger, doch noch dringender musste ich austreten. "Herrin, darf ich kurz zum Gebüsch?" Sie nickte und ich lief rasch hinüber. Sie schaute sich derweil scheinbar an, wie weit ich mit der Grube gekommen war. Als ich mich erleichtert hatte, wusch ich mich kurz im Bach. Erde und Schmutz wollte ich nicht auf mein Essen verteilen. Außerdem legte die Zauberin Wert auf Sauberkeit und ich wusste nicht, ob Kora in dem Punkt ähnlich dachte. Doch ich war unaufmerksam: am Bach waren auch einige Dornenbüsche. Und prompt blieb ich mit der Hose hängen - und wieder hatte sie in Loch mehr. Ich seufzte. Nicht das meine Kleidung nicht sowieso schon an mehreren Stellen Löcher hatte. Aber es war nicht zu ändern. Besser als nackt allemal. So kehrte ich zurück, verbeugte mich noch mal vor Kora und machte mich zuerst über den Brei her.

"Du solltest dich mehr anstrengen bei der Arbeit. Egal ob sie dir sinnvoll erscheint oder nicht. Jede dir übertragene Aufgabe verdient deine Aufmerksamkeit." "Ja Herrin". Also härter arbeiten oder Schmerzen. Ich schluckte; wusste nicht, wie ich das den ganzen Tag durchhalten sollte. "Herrin, ich sollte mitteilen, wenn ich gegen eine Regel verstoßen habe. Ich war noch auf dem Heuboden als schon hell war." Ich schaute auf den Boden. "Wie oft jetzt schon? Dreimal?" Ich nickte. "Ja Herrin, dreimal seitdem ich die Regeln erhalten habe." Ich zitterte, wusste nicht was zu tun war. Nachdem sie nichts mehr sagte, aß ich weiter.

"Du kannst das Brot und den Schmalz für die nächste Pause aufheben, ich nehme den Korb erst heute Mittag wieder mit zurück." "Danke Herrin." Tief ging ich vor ihr auf die Knie. "Herrin?" "Ja?" "Herrin, darf ich etwas Stroh benutzen um meine Schuhe zu polstern?" "Warum sollte ich das erlauben?" Ich schluckte, wusste nicht gleich eine Antwort. Aber eine Frage nicht zu beantworten hätte Konsequenzen. "Herrin, verzeiht Herrin, wenn meine Frage unverschämt ist. Meine Schuhe haben Löcher und Stroh ist nicht viel wert." Ich zitterte, hoffte sie würde mich nicht bestrafen. "Zeig her." Ich zog die Schuhe von meinen Füßen und drehte sie so, das Kora die Löcher sehen konnte. Sie trat hinter mir, vielleicht um meine Fußsohlen besser sehen zu können. Völlig verunsichert wartete ich auf ihre Entscheidung, bewegte mich nicht, wagte es kaum zu atmen. "Ist in Ordnung." sagte sie. Ich war erleichtert und dankbar. Ich drehte mich zu, meine Stirn fast auf ihren Füßen. "Danke, Herrin."

Sie lies mich allein und ich beendete das Mahl mit der Milch. Das Essen war wirklich reichlich. Deutlich besser als ich erwartet hatte. Auf vielen Höfen erhielt das Gesinde weniger. Ich trank noch möglichst viel von dem Wasser, musste der Schlauch doch bis zum Mittag leer sein. Ich ging noch zum Hof um Stroh zu holen.

Dann machte ich mich wieder mit der Schaufel ans Werk. Diesmal strengte ich mich mehr an. Irgendwie würde ich das durchhalten müssen. Meine Handflächen waren schon ganz rot, nicht mehr lange und ich würde da auch Blasen bekommen. Die Zeit kroch nur langsam dahin, das Halsband juckte und ich hatte Angst. Angst davor nicht hart genug zu arbeiten. Angst, das der Schmerz deswegen noch schlimmer wird. Angst, dass die Hexe den Schmerz auch heute nicht beendet. Sie hatte mir eine Höllenwoche versprochen und allein die letzten 12 Stunden waren schon unerträglich. Nur die Angst vor noch schlimmeres hielt mich aufrecht.

Irgendwann später hielt ich es für Zeit für die Pause. Schnell ging ich austreten. Das würde ich jetzt wohl bei jeder Gelegenheit machen. Jeden Tag 4 1/2 Liter Wasser trinken, dazu die Milch - das hatte Folgen. Meine Hände kühlte ich im Bach und rasch aß ich noch etwas Schmalzbrot. Ich hatte eine Viertelstunde Zeit. Doch ich verkürzte sie sicherheitshalber etwas, wollte nicht so etwas wie heute früh erleben. Die vierfachen Bauchschmerzen würde ich kaum ertragen - und mich bei der Arbeit noch mehr behindern. Ich versuchte den Schmerz und die Erschöpfung zu ignorieren und arbeitete verbissen weiter. Zwischendurch trank ich immer wieder bis der Schlauch leer war.

Irgendwann hörte ich eine Art Glocke oder Zimbel und sah zum Hof. Kora stand da und winkte mich herbei. Ich nahm den Korb und eilte zu ihr. "Wasch dich gründlich und melde dich dann bei mir in der Küche." "Ja Herrin." Ich wagte es nicht zu fragen, was auf mich wartete. So eilte ich mich. Das Wasser war zwar kalt, aber es tat gut. Ich richtete so gut es ging meine Kleidung und die Leine ebenso und ging dann zur Tür. Ich hoffte, das ich die Küche gleich fand. So klopfte ich und als ich keine Antwort hörte trat ich unsicher ein. Eine kleine Halle, zur Linken eine Treppe nach oben, zur Rechten eine Tür. Und die Wände mit Holz getäfelt. Bei uns auf dem Hof waren die Wände nur verputzt gewesen...

Die Tür war nur angelehnt. So schaute ich hinein und war erleichtert Kora zu sehen. Sie stand an einem riesigen Topf. Sie zeigte mir den einen großen Metallring: "Das hast du vorhin gehört. Mehrfach kurz hintereinander bedeutet, das du kommen sollst. Aber du hast genug Zeit alles mitzunehmen. Länger ohne Unterbrechung heißt: Alles stehen und liegen lassen und so schnell herkommen wie es geht. Verstanden?" "Ja Herrin." Ich zögerte. "Herrin?" Sie drehte sich um und ich zeigte ihr wie rot meine Handflächen bereits waren. "Ich sollte melden, wenn ich Beschwerden habe." "Ich werde es Lucia melden, mal sehen."

Sie deutete auf zwei Eimer, in denen heißes Wasser stand. "Nehm´ die und folge mir." Ich sah ein Joch für die Eimer und war erleichtert. Meine Hände würden eine kurze Pause erhalten. Es ging die Treppe hoch in den zweiten Stock. Dort führte sie mich in einen Raum, offensichtlich eine Art Badezimmer. "Fülle die Wanne mit dem Wasser von unten und melde, wenn sie bis hierhin voll ist." Sie deutete mit ihrer Hand, welche Höhe sie meinte. "Sorge für eine angenehme Temperatur, mische es dazu mit Wasser aus dem Brunnen." Sie ging noch bevor ich etwas sagen konnte. So schnell ich konnte machte ich mich an die Arbeit. Ich musste dazu ziemlich oft die Treppe hoch und wieder runter. Kora beachtete mich nicht, wenn ich in die Küche kam. Immerhin, dies schien zumindest einen Nutzen zu haben. Als ich endlich fertig war, meldete ich es wie befohlen. Sie deutete mir wieder ihr zu folgen. Ich musste vor dem Bad warten und sie ging durch die andere Tür.

Ich war ziemlich erschöpft, und so kniete ich mich hin. Meine Füße wurden so etwas entlastet. Eine Verschnaufpause außer der Reihe konnte ich wirklich gut brauchen. Ich krümmte mich etwas, die Bauchschmerzen brachten sich wieder stärker in Erinnerung. Es dauerte nicht lange, bis die Zauberin kam. Sie trug eine Art Mantel aus feinstes Stoff, Seide vielleicht. Ich drückte mich zu Boden und wagte es nicht aufzublicken. Ich hörte wie sie stehen blieb, nur einige Schritt entfernt. Ich hob meinen Kopf etwas, so dass ich sie sehen konnte. Eine gute Idee wie sich zeigte: Sie klopfte wieder auf ihren Oberschenkel. Sofort eilte ich zu ihr und kniete nieder. Sie nahm meine Leine und ging in Richtung Bad. Ich stand auf und wollte hinterher als sie mich ziemlich laut anschnauzte: "Wer hat dir erlaubt aufzustehen?" Ich duckte mich sofort zu Boden. "Herrin, verzeiht Herrin." Ich zitterte und kroch ihr nach. Sie ging in das Bad und prüfte die Wassertemperatur, nickte zufrieden. Dann setzte sie sich auf einen Hocker, klopfte wieder auf die Schenkel und sofort kniete ich vor ihr. Sie griff nach mein Kinn und zog mein Gesicht hoch. Kurz blickte ich in ihre Augen, senkte meinen Blick aber gleich wieder. Ich fürchtete mich vor ihr - und ich schämte mich.

"Kora sagte du hättest etwas zu berichten?" Ich nickte unsicher. "Ich .. ich habe bis jetzt dreimal gegen die Regeln verstoßen Herrin." Es fiel mir schwer zu sprechen, hatte einen Riesenkloß im Hals. Immer wieder sah ich kurz zu ihr hoch. "Beim ersten Mal gestern wart ihr dabei, dann habe ich eine Frage von Kora nicht schnell genug beantwortet und heute früh habe ich verschlafen." Ich zitterte jetzt stärker, hoffe das sie die Schmerzen nahm, war mir aber nicht sicher. "Koras Frage hast du aber beantwortet?" "Ja Herrin." "Welche Frage war es?" Ich schluckte, langsam stieg mir die Schamröte ins Gesicht. "Sie fragte nach der Art meiner abendlichen Übung Herrin." Sie griff nach meinen Händen und schaute sich die Handflächen an. "Immerhin scheinst du dich jetzt doch etwas anzustrengen." Ich wurde etwas ruhiger, vielleicht war sie ja doch halbwegs zufrieden mit mir. Und tatsächlich, sie berührte mich an der Stirn und die Bauchschmerzen verschwanden. "Danke Herrin, danke für eure Gnade." Sie lächelte und legte die Leine lose über meine Schulter: "Du kannst jetzt gehen." Sie stand auf und ich machte das ich rauskam.

Ich ging hinunter in die Küche. Aber Kora wies mir keine andere Arbeit zu. Ich fragte sie ob sie Arbeitshandschuhe für mich hätte, doch sie schickte mich so wieder aufs Feld. Also machte ich mich an die Arbeit. Ich wusste was mir blühte, wenn ich mich nicht ausreichend ins Zeug legte. Also biss ich die Zähne zusammen und machte einfach weiter. Und war froh, als ich endlich das Signal zum Kommen hörte. Ich nahm die Schaufel und ging zum Hof. Dort bei der Tür sah ich den Korb auf einen Tisch stehen, aber es war niemand zu sehen. Der Hund stand davor, sah immer wieder hoch zum Korb und wedelte mich an. Ich seufzte und ging erst zum Brunnen mir die Hände waschen - und auch gleich etwas zu kühlen. Die erste Blase war zu sehen. So nahm ich allein meine Mahlzeit ein. Linseneintopf, Milch und ein kleiner Beutel mit Brot und Hartwurst. Dazu natürlich wieder der Wasserschlauch. Der Beutel war wohl für den Nachmittag. Schnell erledigte ich noch meine Notdurft. Dann ergänzte ich das Tagebuch und nahm den Beutel mit hinaus.

Weitere Stunden war ich auf dem Feld, grabend, zwischendurch immer wieder Wasser trinkend. Langsam wurde es Zeit für die Pause. Rasch ging ich zum Gebüsch, hatte es schon wieder eilig damit. Den Beutel nahm ich mit, ging zum Bach. Da kniete ich mich hin, wusch mir die Hände, kühlte sie. Die erste Blase hatte sich geöffnet, weitere würden es wohl bald tun. Eingehend betrachtete ich meine Hände. Ich seufzte und nahm den Beutel, fing an zu essen. Langsam wurde mir klar, das ich wohl den größten Teil der Woche allein auf dem Feld verbringen würde. Früher, als meine Familie noch lebte, war ich kein solch Einzelgänger gewesen. Doch mittlerweile hatte sich das geändert. Harte Arbeit war ich damals auch gewohnt. Und auch das hatte sich geändert, nicht ganz freiwillig. Ich bekam in letzter Zeit nur selten Arbeit und daher hatte ich kaum noch Schwielen an den Händen. Mir war klar, das die sich schon noch bilden würden. Aber mit festen Handschuhen, würde ich mir auf den Weg dahin keine blutige Blasen einhandeln.

Gerade wollte ich wieder anfangen als ich wieder das Signal zum kommen hörte...
MfG Kati

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:35 IP: gespeichert Moderator melden


6

Irgendwie war ich erleichtert von dieser Aufgabe entbunden zu sein, wenn auch vermutlich nur kurzfristig. Im Hof wartete Kora bei der Tür. Neben ihr stand ein Tisch mit einem Korb und ein Hocker, daneben ein Eimer. Sie war gerade dabei sich die Ärmel hochzukrempeln. Direkt vor ihr ging ich auf die Knie. "Aufstehen und ausziehen." Sofort gehorchte ich. Während ich mich auszog, griff sie in den Korb und holte eine Schere heraus: "Kein Bange, du verlierst jetzt nur ein paar Haare." Trotzdem fing ich an zu zittern, es war demütigend immer wieder nackt zu sein.

So stand ich da mit meinen Händen vor meinem Unterleib. "Setz dich auf den Hocker." Ich erschrak, die Hexe hatte mir verboten zu sitzen. Andererseits hatte sie auch gesagt, das Koras Befehle ihre sind. "Herrin, ich.. bitte.. ich darf doch nicht.." Panik stieg in mir hoch. Dann schlagartig wogte wieder der Schmerz über mich hinweg. Meine Beine gaben nach, ich sackte zusammen. Fast unfähig mich zu bewegen lag ihr vor ihr. Kora half mir auf den Hocker. Kaum saß ich, lies der Schmerz nach. Ich versuchte gerade zu sitzen, mit den Händen in meinem Schoß.

Kora drückte meinen Kopf etwas nach vorne und machte sich daran, mir die Haare abzuschneiden. "Lucia hält die meisten Männer für haarige Primitive, aber zumindest gegen das haarig können wir etwas tun." Ich schloss die Augen, versuchte mich zu beruhigen. Wenn meine Haare das einzige Problem wären... Kaum waren die letzten Büschel zu Boden gefallen, nahm sie Rasierzeug aus dem Korb. Sie ging dabei um mich herum, seifte mir den Kopf ein. Dann fing sie plötzlich auch an auf meinem Rücken Rasierschaum aufzutragen. Auf die Stelle zwischen meinen Schulterblättern. Ich war überrascht, hielt aber still. Anschließend begann sie mich zu rasieren. Ganz still saß ich da, wollte keine Schnitte riskieren. Sie arbeitete sehr sorgfältig und vorsichtig. Als sie mit Kopf und Rücken fertig war, stellte sie alles zurück auf den Tisch. "Den Rest kannst du selbst. Aber du solltest besser dafür sorgen wirklich kein Haar mehr an deinem Körper zu haben. Nirgends. Nur die Augenbrauen kannst du stehen lassen. Sie findet behaarte Haut unansehnlich." "Ja Herrin." Als ob ich momentan ansehnlich wäre, egal ob mit oder ohne Haare...

"Wasch dich danach noch gründlich ab. Und wenn du fertig bist, meldest du dich in der Küche." Sie ging hinein ohne meine Antwort abzuwarten. Ich machte weiter, mein Bart, meine Brust, meine Arme und Beine. Ich zögerte und kurz entschlossen rasierte ich dann auch meinen Unterleib. Lieber rumlaufen wie ein kleiner Junge als eine Strafe riskieren. Das Geschirr war etwas im Weg aber irgendwie gelang es mir dann doch.

Ich atmete noch einmal tief durch, dann ging ich hinein. Klopfte an die Küchentür und öffnete sie langsam. Kora war gerade dabei ein Tablett mit Tee und Gebäck zu richten. "Komm mit." Ich folgte ihr in den ersten Stock. Sie stellte das Tablett ab und deutete das Ende der Treppe an der Außenwand. "Auf die Knie." Sofort gehorchte ich. Sie nahm die Leine und zog sie durch das Treppengeländer. Sie zog recht langsam dran, so das ich gut folgen konnte - aber sie machte sie so kurz, das mein Gesicht fast die Wandtäfelung berührte. So befestigte sie die Leine. Ich hörte wie sie hinter mir an der Doppeltüre klopfte, sie kurz darauf öffnete und eintrat.

Es dauerte bestimmt eine Viertelstunde bis ich hört, wie hinter mir die Tür geöffnet wurde. Ich versuchte das Zittern zu unterdrücken. Meine Knie taten weh und die Bauchschmerzen waren auch nicht gerade hilfreich. Kora stand hinter mir. "Wo ist dein Tagebuch?" Also war es doch eine gute Idee, dass ich Mittags noch etwas geschrieben hatte. "Im Stall auf dem Fensterbrett, wo die Herrin es hingelegt hat." Kora lief die Treppe hinab, kam kurz darauf mit dem Buch wieder. Erneut klopfte sie an der Tür. Ich hörte wie die Hexe hinauskam, hörte wie sie sich näherte. Schweigend löste sie die Leine und zog mich hinter sich her in den Raum. Sie hatte wieder eine Gerte in ihrer Hand. Diesmal blieb ich auf meinen Knien. Verstohlen blickte ich auf: Bücher, eine Unmenge von Büchern. Ich sah mich so gut es ging um: Ein großer Raum, er umfasste das gesamte Stockwerk, schätzte ich. Geradeaus war ein Kamin, links davon ein Tisch mit allerlei Kruken und Phiolen direkt vor einem Fenster, rechts vom Kamin ebenfalls ein Fenster mit einem kleinen Tisch und zwei Stühlen. Hier war nicht nur alles mit Holz vertäfelt, hier hingen zusätzliche noch Gobelins an den Wänden. Kora legte mein Tagebuch gerade dort ab. Zur linken in der Mitte der Wand ein Schreibpult. Mit Schrecken erkannte ich, das darauf ein Schädel lag. Ich wendete den Blick ab, wollte lieber nicht wissen, was eine Hexe sonst noch so in ihrer Bibliothek hat. Kora schloss die Tür von außen.

Die Hexe blieb in der Mitte vom dem Raum stehen. "Hoch mit dir, auf die Füße." Sie zog an meiner Leine nach oben und sorgte so für eine wirklich sofortige Reaktion. Sie inspizierte mich, von allen Seite, strich mit der Gerte über meine nackte haarlose Haut. Sie prüfte sorgfältig meinen Körper von oben nach unten. Zuerst mein Gesicht, meine Arme und Achselhöhlen, anschließend meine Brust und Bauch. Dann griff sie mir an den Unterleib, bewegte das Geschirr um zu sehen, ob ich auch darunter alles entfernt hatte. Bei Ihrer Berührung reagierte ich - oder besser mein Schwanz. "Dazu kommen wir vielleicht später." sagte sie und drückte meine Eier zusammen. Ich wurde knallrot, aber immerhin wurde mein Schwanz wieder schlaff.

Dann wanderte die Gerte weiter über meine Beine. Die Hexe drückte mit der Gerte in meinen Nacken, ich beugte mich nach vorne, weit nach unten, bis ich die Gerte von meinem Nacken verschwand. Dann fühlte ich sie auf meinem Hintern. Und plötzlich schlug die Hexe zu. Ich fuhr mit einem kurzen Schrei hoch, sofort beugte ich mich wieder nach vorne, doch der Schaden war bereits entstanden. "Dann anders." sagte sie. Kurz vor mir hob sie ein Stück einer Diele aus dem Boden und zog mich mit der Leine dahin. Ich sah, das dort unter dem Boden ein Haken war. Sie zog meine Leine da durch. "Hände an deine Knöchel und nicht loslassen. Dein Hintern bleibt oben." sagte sie, und zog dann die Leine so kurz es ging. "Beine weiter auseinander." Sie half mit der Gerte nach, bis sie zufrieden war und befestigte dann die Leine.

Dann ging sie um mich herum. "Haare, da sind noch Haare." Sie schlug einige Male zu, nicht so fest wie beim ersten Hieb, aber es war verdammt demütigend. Dann entfernte sie sich kurz. Als sie wieder kam, fing sie an mir die Haare auszureißen. Sie zählte mit, und es waren nicht wenige. Am schmerzhaftesten - und demütigsten - waren die Haare direkt an meinem Loch. Ich zitterte und versuchte mein Stöhnen zu unterdrücken. "Da sind immer noch welche. Und dabei wurdest du gebeten, sorgfältig zu sein. Nicht einmal die leichtesten Aufgaben gelingen dir." Ich zitterte und mein Atem wurde immer unruhiger. Ich fürchtete die Strafe. Sie lies die Gerte über mein Arsch wandern und schlug noch einmal genau in die Ritze. Ich fuhr automatisch hoch und die Leine riss an mir. Mir knickten die Knie ein und ich fing an zu betteln. "Herrin bitte.. Herrin verzeiht Herrin, ich wollte euch nicht enttäuschen Herrin.." ich hörte gar nicht mehr auf, ging auf die Knie meine Stirn auf dem Boden. "Bitte Herrin ich flehe euch an, habt Gnade..."

Ich hörte nichts von ihr, leise wimmerte ich weiter. Dann machte sie die Leine vom Haken los. Ich schwieg, war mir doch klar, das sie eine Entscheidung getroffen hatte. "Steh auf." Sofort stand ich wieder, meine Hände wieder von dem Unterleib. Auch wenn sie mich schon die ganze Zeit sehen konnte, es war und blieb mir unangenehm. "Dir ist klar, dass du Strafe verdienst?" "Ja Herrin." "Es gibt eine Tinktur, die brennt dir die Haare aus der Haut. Die wachsen dann in den nächsten Jahren nicht wieder nach. Aber es brennt wirklich wie Feuer. Du kannst wählen: Du rasierst dich - was nicht schmerzhaft ist. Und wirst hart bestraft, wenn du nicht sorgfältig bist. Oder ich erlasse dir diesmal die Strafe und wende die Tinktur an. Ist schlimmer als die Strafe, die ich geplant habe. Aber es wäre heute ausgestanden." Sie sah mich an mit ernsten Gesicht. "Deine Entscheidung." Ich zitterte. Die letzte Entscheidung, die sie mir überlassen hatte, war genauso wenig eine freie Entscheidung wie das hier. Es war offensichtlich, dass sie diese Tinktur anwenden wollte. Ich verstand nur nicht, warum sie es nicht gleich ohne meine Zustimmung tat. "Die Tinktur Herrin. Bitte. Ich bitte darum, das ihr die Tinktur anwendet." Sie lächelte zufrieden.

Sie führte mich an der Leine die Treppe hoch, in das Badezimmer, das ich schon kannte. Das Wasser war noch in der Wanne. Es musste schon ganz kalt sein. Sie legte das Ende der Leine lose über einen Hocker und ich blieb dort stehen. Ganz im hintersten Eck des kleinen Regals holte sie ein kleine Flasche hervor. "Ich selber habe vorher immer etwas genommen um meine Sinne zu betäuben. Aber das sollte bei dir nicht notwendig sein." Ich war überrascht. Sie hatte das Zeug bei sich selber angewendet. Also war es zumindest nicht dauerhaft schädlich. Aber gleichzeitig schauderte es mir. Es klang nicht gerade beruhigend, was sie sagte.

Sie holte eine kleine Sanduhr aus ihrer Tasche, gut für vielleicht 20 Minuten. Dann nahm sie einen Pinsel und öffnete die Flasche. "Du solltest soweit es geht stillhalten. Wenn die Sanduhr durchgelaufen ist, darfst du die Tinktur abwaschen." "Ja Herrin," sagte ich unsicher. Sie fing an mit dem Pinsel die Tinktur auf mein Gesicht aufzutragen. Nie wieder ein Bart... Meine Kopfhaut lies sie frei. Die Tinktur selbst war zuerst kaum zu spüren, etwas warm, aber nicht sehr stark. Sie legte den Pinsel beiseite, schüttete etwas in ihre Hand und verrieb es auf meinen Armen. "Hände hinter den Kopf." Dann war meine Brust an der Reihe. Sie massierte die Tinktur regelrecht ein. Als sie das auch an meinem Unterleib tat, wurde mir wieder warm, doch diesmal ignorierte sie es. Langsam fühlte sich die Haut auf meinem Gesicht unangenehm trocken an, aber immer noch auszuhalten. Sie rieb meinen Rücken ein, wanderte weiter nach unten. Wieder wurde ich rot, und in meinem Unterleib wurden meine Regungen stärker. Während sie die Tinktur auf meine Beine verteilte, wurde es langsam richtig unangenehm im Gesicht. Sie nahm eine Kruke, entnahm mit einem Spatel etwas daraus und verrieb es auf ihre Hände und wusch sie gleich darauf.

Sie nahm die Sanduhr und stellte sie vor mir hin. Ich musste unwillkürlich an die Brennnesseln denken. Die waren im ersten Moment auch nicht so schlimm, doch hatte ich gemerkt, das sie wirklich respekteinflößend waren. Die unangenehme Hitze breitete sich jetzt langsam von meinem Gesicht an abwärts aus. Es fing an zu brennen. Nichts mehr war von meiner Erregung gerade übrig. Die Hexe stand hinter mir, beobachtete mich. Langsam aber stetig wurde es unerträglich. Mein Blick wanderte zu der Sanduhr. Es noch nicht einmal die Hälfte der Zeit vorbei, eher ein Drittel. Ich wollte keine Schwäche zeigen. Wollte nicht, das sie mich bestraft. Wollte sie gnädig stimmen, um meine Bauchschmerzen loszuwerden. Und wer weiß, wie oft sie mich noch von Schmerzen erlösen würde, wenn ich sie jetzt enttäuschte.

Bald ging mein Atem nur stoßweise, meine Bauchschmerzen waren vergessen. Ich versuchte einfach die Zeit zu überstehen. Ich fühlte ihren Blick in meinem Rücken und versuchte gerade zu stehen. Und trotzdem fing ich an zu trippeln. Es war mir einfach nicht mehr möglich stillzustehen. Noch waren meine Hände hinter dem Kopf, aber es war immer schwieriger, sie auch dort zu lassen. Der Sand ran viel zu langsam durch die Uhr. Ich schwitze und stöhnte leise, zweidrittel der Sanduhr erst...

Langsam wurde das Brennen zum Feuer. Ich kannte Brandeisen, hatte sie schon selbst gespürt. Aber dieses Feuer wurde stärker anstatt schwächer, heißer anstatt zu vergehen. Es war Feuer, das über die Haut floss, wie flüssiges Eisen.

Das Feuer war besonders an meinem Unterleib unerträglich, ich wimmerte leise vor mich hin. Meine Knie zitterten, ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Ich krümmte mich und ich konnte kaum noch atmen. Dann ging ich in die Knie, ich wusste nicht, wie ich es länger ertragen sollte. Ich stöhnte und bettelte leise. "Bitte Herrin..." Ich lag zitternd auf dem Boden, die Augen geschlossen, irgendwie, nur noch einen Moment. Bitte gleich würde ich es geschafft haben, einen Moment länger, irgendwie, bitte, bitte... Meine Gedanken waren nicht mehr klar und trotzdem...

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Rücken. "Die Sanduhr ist durchgelaufen." Ich öffnete die Augen, sah die Hexe direkt über mir. "Du kannst dich waschen, hörst du?" Ich versuchte aufzustehen, doch meine Beine wollten mir nicht gehorchen. Sie legte mir die Hand auf die Stirn, murmelte etwas mit geschlossenen Augen. Das Feuer auf meiner Haut wurde etwas schwächer. Nicht viel, gerade soweit, das mein Verstand wieder etwas klarer wurde. Es gelang mir in die Wanne zu steigen. Ich bemerkte, das sie die Leine abgenommen hatte. Sie gab mir die Kruke: "Das sollte helfen." Ich rieb es auf meine Haut und langsam tat sich eine wohltuende Kühle breit. "Danke Herrin." Ich wusch mir die letzten Reste der Tinktur von der Haut, sie beobachtete mich immer noch. Momentan war es mir egal, ich war einfach nur froh, das das Feuer nicht mehr auf meiner Haut brannte. Ich stieg aus der Wanne und kniete vor ihr nieder. "Danke Herrin, danke, das ihr das Feuer wieder von mir genommen habt." Fast vergessen schon, das es ihre Tinktur war, die so brannte... Mit ihrer linken Hand griff sie an mein Kinn, zog mein Gesicht etwas nach oben. Dann strich sie mit ihrem rechten Daumen über meine Stirn, auch die letzten Schmerzen verschwanden, sie hatte die Bauchschmerzen entfernt. Ich bedankte mich noch einmal: "Danke Herrin."

Sie legte mir die Leine wieder an und brachte mich zurück in die Bibliothek. Dort führte sie mich weiter zu dem Kamin, zeigte auf den Sims. "Sie dir an, was dort auf dich wartet." Ich gehorchte - und sah dort Gewichte stehen, wie das für meine abendliche Übung. Gewichte in verschiedenen Größen, kleine - und auch welche, die ich auf über 2 Kilo schätzte. Ich schluckte und mein Zittern war wieder da. Dann sah ich, das neben den Gewichten auch noch Glocken standen. Auch diese in verschiedenen Größen. Ich blickte aus den Augenwinkeln zu der Hexe, senkte aber sofort meinen Blick zu Boden als ich ihrem Blick begegnete. Sie hatte mich die ganze Zeit über lächelnd beobachtet. Ich schluckte und schloss die Augen nur für einen Moment. Versuchte vergeblich ruhig zu atmen.

Sie deutete mit der Gerte auf eine der Glocken. "Mach die fest." "Ja Herrin." Ich nahm die Glocke in der Hand, sie war etwa zwei handbreit hoch und gut anderthalb Pfund schwer. Ich musste gehorchen, auch wenn ich nicht wollte. Vorsichtig befestigte ich sie an dem Geschirr, wusste ich doch schon, das es weniger schlimm ist, wenn das Gewicht ruhig hängt. "Hände hinter dem Kopf." "Ja Herrin." Sie dirigierte mich mit der Gerte zum Tisch direkt am Fenster auf der linken Seite des Kamins. Und sie tippte mit der Gerte auf die Innenseite meiner Schenkel, bis ich die Beine weit genug auseinander hatte. Die Hexe befestigte die Leine am Kamin. Ich stand am Fenster im ersten Stock. Wenn jemand kommen würde, könnte er mich sehen. Ich schluckte und schloss die Augen.

Ich hörte wie sie auf der anderen Seite des Kamins setzte. Dort, wo Kora das Tagebuch abgelegt hatte. Auch wenn ich die Augen öffnete, konnte ich sie nicht sehen. "Glocken sind zum Läuten da, das weißt du oder?" Panik stieg in mir hoch, trotzdem gelang es mir mit halbwegs ruhiger Stimme zu antworten: "Ja Herrin." Wenn ich die abendliche Übung schon für schlimm hielt, dies war viel heftiger - und das nicht nur wegen dem Gewicht. Ich bewegte meine Hüften und schaukelte die Glocke. Es war schlimmer als gestern, als sie mir das Geschirr angelegt hat. Auch schlimmer als die Übung, die ich abends ausführen musste. Demütigender. Glocken läuten lassen, eine Glocke, die an meinen Glocken hängt. Wie witzig. Und gerade deswegen so demütigend.

Irgendwann, ich schätze nach einer Viertelstunde, hörte ich sie aufstehen. Ich sah sie aus den Augenwinkeln zu mir kommen. Ich hoffte sie würde mir erlauben mit dem Läuten aufzuhören, doch sie ignorierte es. "Du scheinst einige Dinge nicht richtig verstanden zu haben. Zuerst: ich mag das Wort Hexe nicht. Du darfst es nie wieder benutzen, niemals. Angemessen wäre ‚meine Herrin´ oder ‚Herrin Lucia´, eventuell auch ‚Zauberin´. Aber niemals wieder dieses Wort. Es ist Dir verboten. Mit allen Folgen. Solltest du dagegen verstoßen wird der Strafschmerz eine Minute anhalten. Du solltest das also rasch lernen, sonst hast du bald ein Problem. Du hast heute schon einmal den dreifachen Schmerz ertragen müssen. Möchtest du ernsthaft versuchen, wie es mit einem mehrfachen dessen ist..?" Ich schluckte. "Nein Herrin. Verzeiht Herrin."

"Dann scheinst du auch die abendlich Übung nicht wirklich ernst zu nehmen. Wenn ich das hier so lese, brichst du viel zu früh ab. Du sollst nicht aufhören, wenn es gerade schön ist, sondern erst, wenn jede weitere Bewegung zu viel wäre. Du sollst versuchen diesem Moment so nah wie möglich zu kommen. Und nicht in sicherer Entfernung halt machen." Sie blickte kurz ins Tagebuch. "Das einzig gute ist die Idee mit der Schüssel." Sie drehte sich Richtung Tür, drehte sich noch mal um: "Augen zu und schön die Glocken weiter läuten lassen." Sie ging hinaus und ich musste ihr gehorchen.

Mit geschlossenen Augen stand ich da und bewegte weiter die Hüften. Ich hatte das Gefühl, es würde mir den Sack abreißen. Dann hörte ich sie wiederkommen. Ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen sollte oder nicht. Sie hatte so geklungen, als wollte sie mich noch weiter bestrafen, gleichzeitig ertrug ich dieses Geschaukel nicht mehr. Es war schwierig die Augen geschlossen zu halten. Ich war dadurch auch viel schreckhafter, zuckte viel schneller zusammen, wenn ich etwas hörte. Dann spürte ich die Gerte auf meinen Rücken: "Halt still." Ich war erleichtert und gehorchte augenblicklich. Sie dirigierte mich einen Schritt zur Seite und lies mich etwas drehen. "Auf die Knie." Das war ich mittlerweile gewöhnt. Dann hörte ich wie vor mir etwas hin- und herschob. Ich spürte die Gerte an meinen Knieinnenseite und spreizte die Beine weiter auseinander.

"Öffne die Augen und sieh was vor dir steht." Ich schaute hin - und da stand die Schüssel aus dem Stall. Genau die, die ich gestern bei meiner Übung verwendet hatte. "Und jetzt zum Test deiner Idee." Sie verschwand aus meinem Blickfeld, doch ich wagte es nicht mich umzudrehen. Sie kam wieder und stellte eine Sanduhr neben die Schüssel. "Du wirst in die Schüssel spritzen, bevor die Zeit um ist." Es war eine kleine Sanduhr, viel zu klein, gut für vielleicht 3 Minuten. Ich schluckte, doch musste ich es zumindest versuchen. Sie lehnte am Kamin mit einer Tasse Tee in der Hand und sah mir zu. Ich fing an zu wichsen, doch es rührte sich nichts. Immer wieder bewegte ich auch die Hüfte und die Glocke bimmelte. Schon einmal hatte ich vor ihr wichsen müssen, doch diesmal war ich völlig nackt - und mit einer Glocke versehen. Ich schloss die Augen, versuchte meinen Kopf freizumachen, dachte daran, wie sie vorhin meinen Unterleib berührt hatte, stellte mir vor, wie sie heute früh gebadet hat. Und endlich rührte sich etwas. Ich wichste mich so hart und schnell ich konnte, doch es dauerte viel zu lange. Ich sah die Sanduhr und wusste ich würde es nicht schaffen. Die letzten Körner rannen hindurch, der Schmerz brach über mich hinein. Ich schrie auf, stürzte zu Boden. Zu meinem Glück war zumindest die Leine lang genug.

Ich versuchte aufzustehen, versuchte weiterzuwichsen, doch es war nichts mehr von meiner Härte da. Ich weinte vor Schmerz, bettelte wieder. Ich musste auf die Knie kommen, um es weiter zu versuchen. Ich wusste, erst wenn ich in die Schüssel abspritze, würden die Schmerzen schwächer werden. Es gelang mir nicht. Irgendwo im Hinterkopf war mir klar, was ich für einen erbärmlichen Anblick abgab. Mich krümmend vor Schmerzen, die Hand an meinem nun wieder mickrigen Schwanz reibend, heulend... Ich wimmerte nur noch, die Enthaarung gerade war hiermit verglichen fast angenehm. Da spürte ich ihre Hand auf meiner Stirn. Die Schmerzen vergingen und ihr hörte ihre Stimme: "Jetzt ohne Sanduhr." Ich keuchte, versuchte wieder zu Atem zu kommen. "Danke Herrin, danke für euch Gnade." Ich wimmerte immer noch etwas. Es dauerte einen Moment bis ich endlich auf die Knie kam. Sie lehnte wieder am Kamin. Ich kniete vor die Schüssel und fing wieder an. Immerhin schaffte ich es diesmal meinen Körper ruhig zu halten, die Glocke läutete nicht einmal. Ich schloss die Augen, um sie nicht zu sehen, das ertrug ich nicht. Also rieb ich mich, bis ich endlich einen Ständer hatte. Und ich rieb weiter, langsam ging es besser. Ich bekam meinen Kopf frei, ignorierte ihre Anwesenheit. Dachte an andere Frauen, an früher, an gar nichts. Endlich, endlich gelang es mir ihrem Befehl zu gehorchen. Endlich spritze ich ab, und ich war regelrecht erleichtert, das fast alles in die Schüssel ging.

Ich kniete da, keuchend. Obwohl ich erleichtert war, das ich ihrem Befehl gehorcht hatte, schämte ich mich. "Saubermachen." Ich hatte keine Wahl. So beugte ich mich nach vorne und leckte zuerst die Schüssel leer. Es schüttelte mich, ekelte mich. Salzig und etwas bitter schmeckte es, eigentlich nicht so schlimm, und trotzdem musste ich würgen. Dann die Tropfen vom Boden. Ich war knallrot, wäre am liebsten davon gelaufen. Als ich endlich fertig war, drehte ich mich kniend in ihre Richtung.

Meine Stirn berührte fast den Boden und ich wagte nicht mich weiter zu bewegen. Die Zeit verstrich langsam, mein Zittern wurde stärker. Ich würde alles tun, alles sagen nur um diese Glocke loszuwerden. Vielleicht würde ich es sogar ernst meinen. Ich hörte wie sie ihren Tee trank, ich fühlte wieder die Tränen in meine Augen steigen. Ich wollte das nicht, wollte mich nicht noch mehr entwürdigen.

Sie stellte die Tasse ab, nahm meine Leine und führte mich zur Tür. Die Glocke war zu hören, ich zitterte und unterdrückte ein Stöhnen. Sie öffnete die Tür, führte mich weiter und band mich am Treppengeländer fest, genauso wie Kora es getan hatte. "Ich hoffe, du hast heute etwas gelernt." "Ja Herrin." "Du kannst die Glocke abnehmen und auf das Fensterbrett stellen." "Ja Herrin, danke Herrin." Langsam hörte ich auf darüber nachzudenken, wofür ich mich da bedankte. Sie ging die Treppe hinauf und lies mich allein.

Später nach etwa einer halben Stunde kam Kora von unten herauf und brachte mich hinaus. "Du kannst dich anziehen. Es gibt erst in etwa einer Stunde Abendbrot, du hast also noch etwas Zeit für deine Arbeit. Wenn du wiederkommst, wird auch das Tagebuch wieder da sein." "Ja Herrin, danke Herrin." Meine Kleidung lag immer noch hier draußen auf dem Boden. Ich zog mich an, hatte Mühe mich normal zu bewegen. Doch trotzdem musste ich hinaus aufs Feld.
MfG Kati

Meine Geschichten:
Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
Wie die Zauberin wurde was sie ist: Die Zauberin - Hinkebein

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:36 IP: gespeichert Moderator melden


7

Ich fing wieder an zu graben. Langsam gewöhnten sich meine Muskeln an die Arbeit. Nur die Blasen an Händen und Füßen taten weh. Meine Gedanken fingen wieder zu wandern an. Ich wäre gerne woanders gewesen. Und gleichzeitig bekam ich die Erinnerung an das, was gerade geschehen war nicht aus dem Kopf. Ich dachte daran, wie die Hexe mich... Der Schmerz wogte über mich noch bevor ich mir bewusst wurde warum. Hexe - sogar das Wort zu denken tat weh. Ich bis die Zähne zusammen, wollte nicht schreien, auch wenn mich keiner hören konnte. Ich musste lernen den Schmerz zu ertragen, um nicht wieder vor der Zauberin oder Kora zusammenzubrechen. Ich versuchte, noch bevor der Schmerz abklang, weiter zu arbeiten. Allein schon, weil mir keine Pause erlaubt war. Als der Schmerz endlich verging, atmete ich noch einmal tief durch. Überstanden, diesmal.

Es wurde kühler. Schaute kurz zum Himmel empor ohne mit dem Graben aufzuhören. Es kam wohl Regen auf. Gut für die Weide und für die Bauern, es war schon zu lange trocken. Schlecht für mich, die Arbeit auf dem Feld würde schwerer werden. Doch es gab nichts was ich ändern konnte. Ich sah kurz zu den Pferden hinüber. Deren Unterstand war nicht sehr stabil, wenn ein Unwetter aufkam musste ich sie hineinbringen. Die Hexe... Diesmal schaffte ich es tatsächlich stehen zu bleiben. Ein bisschen war ich stolz auf mich. Ich war nicht sicher, ob es meiner Herrin auch gefallen würde, hoffte es aber.

Endlich das Signal für das Abendbrot. Ich hatte Hunger und beeilte mich. Kora wartete wieder vor dem Turm. Ich kam näher, es stand Essen für ich auf den Tisch. Ein großer Topf mit Suppe so schien es. Es war auch Brot auf dem Tisch. Dicht an der Wand lag auch das Tagebuch - und direkt daneben die Schüssel aus dem Stall, die für meine Übungen. Ich schluckte, versuchte mir nichts anmerken zu lassen. "Das ist jetzt deine Schüssel, aus der wirst du alle deine Mahlzeiten zu dir nehmen." "Ja Herrin" "Lucia wünschte es so." Ich hatte es mit fast gedacht, das diese Hexe... Der Schmerz kam wieder, ich stützte mich am Tisch ab.

Kora sah mich verwundert an. "Alles in Ordnung?" Als der Schmerz abflaute, war ich in der Lage zu antworten: "Ja Herrin, ich .. habe nur gerade in Gedanken nicht eine korrekte Bezeichnung verwendet." Ich schluckte. "Was meinst du?" "Meine Herrin hat mir mitgeteilt, welche Bezeichnungen akzeptabel sind - und welche nicht." Wieder dachte ich an das Wort, und wieder kam der Schmerz. Ich hatte es immer noch nicht gelernt. Ich stöhnte auf, ging diesmal wieder zu Boden. Kora wartete jetzt bis der Strafschmerz vorbei war. "Wie oft jetzt?" "Viermal bisher." Ich zitterte leicht, stand aber wieder auf. Noch war ich in der Lage zu arbeiten. Sie nickte, sah mich fast mitleidig an. "Iss bevor die Suppe ganz kalt ist." Dann lies sie mich allein.

Ich schaute in den Topf, es war mehr als genug für mich. Es blieb mir nichts anderes übrig, als die Schüssel zu verwenden. Da ich nicht im Stehen essen wollte, kniete ich mich auf den Boden. Eigentlich war die Suppe gut. Nur noch lauwarm, aber trotzdem schmackhaft. Aber ich hätte sie lieber direkt aus dem Topf gegessen. Als ich satt war, ging ich wie immer noch zum Gebüsch. Ich war überrascht, wie schnell sich meine Blase an die Menge Wasser gewöhnte, die ich zu trinken hatte. Ich räumte noch mein Tagebuch in den Stall. Die Bauchschmerzen ignorierend ging ich wieder aufs Feld. Eintönig aber allemal besser als noch so ein Besuch in der Bibliothek.

Langsam kam richtig starker Wind auf, ich beschloss, das es besser wäre die Pferde früher einzubringen. Als alle drei drinnen waren, begann es auch schon zu regnen. Rasch kümmerte ich mich noch um die Hühner. Es goss in Strömen und so widmete ich mich lieber dem Tagebuch. Ich fand es schwierig den Eintrag für den heutigen Tag zu vervollständigen. Das mir Kora die Haare schnitt, wie ich mich rasierte. Ich versuchte beim Schreiben einfach nicht daran zu denken, das meine Herrin es lesen würde. Aber ich merkte, das ich viel mehr über alles nachdachte als sonst. Ich schrieb über die Enthaarung. Und das ich nicht verstand, warum meine Herrin mir die Entscheidung überlassen hat. Über die Schmerzen und wie dankbar ich für die Salbe war.

Dann schrieb ich, wie erschrocken ich über die Gewichte und Glocken war. Vor allem über deren Größe. Auch wie schwer es war ihrem Befehl zu gehorchen. Als ich versuchte die richtigen Worte zu finden, dachte ich wieder das verbotene Wort. Wieder kam der Schmerz über mir. Das vermerkte ich ebenfalls. Fünfmal bis jetzt. Und es ist schwierig über den Befehl ein Wort zu vermeiden zu schreiben ohne das Wort zu denken. Genauso wie es schwer ist, Fragen danach zu beantworten. Und wieder kam der Schmerz. Sechsmal jetzt.

Ich schrieb, was es für mich bedeutete die Schüssel benutzen zu müssen. Das ich mich fragte, ob Kora über die Schüssel Bescheid weiß. Schrieb, wie gut das Essen ist. Langsam wurden die Themen wieder ungefährlicher. Kurz schrieb ich noch, das ich mich an die Arbeit auf dem Feld gewöhnte und aufhörte nach dem Sinn zu fragen. Doch das ich versuchte trotzdem in ihrem Sinne zu handeln, indem ich mich gut um die Tiere kümmerte.

Es wurde langsam dunkel. Durch die dichten Wolken war die Dämmerung kürzer. So bereitete ich alles für die abendliche Übung vor. Ich holte die Schüssel, sie war das einzige, was noch auf dem Tisch beim Turm stand. Da hörte ich das Signal zum kommen. Ich eilte durch den Regen über den Hof, drinnen wartete Kora. "Wo ist das Tagebuch?" "Im Stall." "Hol es, dann zieh dich aus und sag mir Bescheid, ich bin in der Küche." Ich lief zum Stall zurück, sah mich schnell um. Dann stopfte ich das Tagebuch einen umgestülpten Eimer, wollte ich doch nicht, das es nass wird. So lief ich zurück und zog mich aus. Die Kleidung war pitschnass, ich legte rasch sie zusammen auf den Boden und klopfte an der Küchentür.

Sie nahm mir das Tagebuch ab und ging rasch die Treppe hoch, ich hinter. "Auf die Knie." Sie deutete auf die Stelle, an der ich schon heute Nachmittag gewartet hatte. Sie machte mich wieder fest, aber diesmal nicht an so kurzer Leine. Dann klopfte sie wieder an die Tür und ohne eine Antwort abzuwarten ging sie hinein. Ich wartete, zitterte leicht. Ich hatte Angst vor der Zauberin und ihre Macht über mich. Kurz darauf kam sie schon und holte mich, während Kora nach unten ging.

Ich folgte ihr, sie brachte mich wieder zum Kamin. Ich zitterte, fürchtete mich vor den Gewichten. Sie machte mich am Kamin fest, diesmal auf ihrer Seite. Ich wartete unsicher. Sie setzte sich und klopfte auf die Oberschenkel. Sofort war ich auf Knien zu ihren Füßen. Ich senkte den Kopf, hoffte auf ihre Gnade. "Deine Hände." Ich hob sie folgsam und sie untersuchte sie kurz. Sie nickte und lies sie wieder los. "Kora erzählte, das du schon wieder gegen meine Anweisungen verstoßen hast?" "Ja Herrin, verzeiht Herrin." "Wie oft?" "Sechsmal insgesamt Herrin." "Ob du es wohl jemals schaffen wirst, einen Tag ohne Verstoß zu überstehen..." Ihre Stimme klang unzufrieden, ich duckte mich, fürchtete mich. Sie strich mir kurz über meinen nackten Kopf. Ihr Fingerspitzen glitten weiter über mein Gesicht zum Kinn, zog es empor. Ich versuchte ihren Blick zu vermeiden, schlug die Augen nieder. "Sechsmal in so kurzer Zeit..." Sie schwieg ohne mein Kinn loszulassen. Der Drang wegzulaufen war wieder da. "Wie fühlst du dich jetzt?" "Herrin?" ich blickte kurz auf, ihre Augen sahen mich direkt an. Sofort senkte ich wieder den Blick. "Es geht Herrin." Sie lächelte. "Und wie lange glaubst du, es ertragen zu können?" "So lang ich es muss Herrin." "Und wie lange ist das?" "So lange ihr es wünscht Herrin." Ihr Lächeln wurde stärker, mein Zittern ebenso.

"Und was gibt mir diese Macht?" "Herrin? Ihr seit Zauberin Herrin..." Ihr Blick wurde strenger. "Ich fragte, warum ich diese Macht über dich habe, nicht was ich bin." "Herrin, ich .. ich weiß nicht was ihr meint, Herrin." Sie sah mich nachdenklich an. Dann kam sie mir ganz nahe, ihr Duft stieg in meine Nase. Ich wollte ihr gefallen, wollte sie gnädig stimmen. Ich konzentrierte mich daher vollständig auf sie, so wurde mir ihr Geruch jetzt zum ersten Mal bewusst: Ein Hauch von Flieder. Ihr Mund war an meinem Ohr, sie flüsterte: "Was bis du?" "Euer Spielzeug Herrin." Sie richtete sich wieder auf, saß gerade da und blickte auf mich herab. "Also: Warum habe ich diese Macht über dich?" "Weil ich euer Spielzeug bin Herrin." Sie nickte, sah mich schweigend an. Dann griff sie zum Tagebuch und blätterte darin. Ich zitterte, mir wäre es lieber ich wäre nicht dabei, wenn sie es las. Bevor sie richtig zu lesen anfing blickte sie auf, ging zum Schreibpult und kam mit einer Wachstafel wieder. Diese gab sie mir. "Du musst an deiner Schrift arbeiten, sie könnte schöner sein. Also schreib: Ich bin das Spielzeug meiner Herrin." Sie setzte sich wieder. "Fang schon an. Schreib es einfach so oft es auf die Tafel passt, dann wische es weg und fange wieder an. Natürlich alles gut lesbar und in sauberer Schrift." Ich nahm die Tafel und fing an während sie wieder in meinem Tagebuch las.

Als sie fertig war, klappte sie es zu und ich fühlte ihren Blick auf mir ruhen. Sie streckte die Hand aus: "Die Tafel." Ich gab sie ihr. Sie schaute sie kurz an und runzelte die Augenbrauen. Ich versuchte meine Zittern wieder zu unterdrücken, sie bemerkte es lächelnd. Sie stand wieder auf und kam mit einer großen Sanduhr wieder, gut für vielleicht 1 1/2 Stunden. "Du wirst noch weiter üben. Vielleicht wird deine Schrift besser mit der Zeit." Sie stellte die Uhr direkt vor mir auf den Boden. Dann ging sie und schloss die Tür hinter sich.
MfG Kati

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Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
Wie die Zauberin wurde was sie ist: Die Zauberin - Hinkebein

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:36 IP: gespeichert Moderator melden


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Ich schrieb so schön ich konnte. Ich musste ja nicht möglichst viel in der Zeit schaffen, sondern an der Schrift arbeiten. Ich bin das Spielzeug meiner Herrin .. Ich bin das Spielzeug meiner Herrin.. Anderthalb Stunden lang. Der Satz ging mir langsam in Fleisch und Blut über, ich brauchte nicht mehr nachdenken, konzentrierte mich auf die Schrift als solche. Ich bin das Spielzeug meiner Herrin.

Die Sanduhr war durchgelaufen, nur das Knistern der Glut und der Regen draußen war zu hören. Es wirkte nicht so, als ob es bald aufhören würde. Ich stand auf, massierte kurz meine Knie und blickte mich um. Die beiden Lampen auf dem Kamin gaben genügend Licht. Die Bibliothek war fast gemütlich eingerichtet, Kissen auf den Stühlen und mehrere dicke weiche Teppiche, vor dem Kamin, beim Stehpult und auch hier bei dem kniehohen Tisch am Fenster. An beiden Fenstern waren dichte samtartige Vorhänge befestigt. Neben der Tür war noch ein kleiner Kachelofen, beim Hereinkommen war er normalerweise von der Tür verdeckt, daher hatte ich ihn vorher wohl nicht gesehen.

Mein Tagebuch lag noch hier, allerdings kein Schreibzeug. Sie hatte hier gesessen und gelesen. Ich hatte plötzlich wieder ihren Geruch in der Nase. Es war seltsam: Ich war schon seit einigen Tagen hier, aber erst heute Abend als sie mir nahe war, mir ins Ohr flüsterte, war mir dieser Duft aufgefallen. Es war mitten in der Nacht und ich erwartete nicht das noch jemand kommen würde. Aber ich wagte es nicht die Leine zu lösen. Und mich hinsetzten - und erst recht liegen - durfte ich mich nur auf dem Heuboden. Immerhin war es durch den Kamin warm genug. Sicherheitshalber legte ich noch etwas Holz nach.

Aber ich hatte heute meine abendliche Übung noch nicht ausgeführt. Das Gewicht war nicht hier, aber ohne würde es nicht zählen. Ich überlegte und betrachtete die Gewichte auf dem Kaminsims. Sie waren der Größe nach sortiert, genauso wie die Glocken. Da war eine Lücke bei den Gewichten, von der Größe her könnte diese meinem Gewicht entsprechen. Da ich keine Befehlsverweigerung riskieren wollte, nahm ich kurzentschlossen das nächsthöhere Gewicht. Ich stellte mich so hin, das ich für den Fall das ich versagte den gesamten Boden reinigen konnte ohne meine Leine abzunehmen.

Dann fing ich an. Obwohl das Gewicht höher war, ging es schneller als noch am Abend vorher. Ich dachte an den Duft meiner Herrin: Flieder. Ich stellte mir vor, wie sie heute früh in dem Wasser badete, das ich ihr bereitet hatte. Ich blendete den Schmerz völlig aus, so langsam gelang mir das. Ich war fast soweit, doch sie hatte mich ermahnt, das ich immer zu früh abgebrochen hatte. Also machte ich weiter - nur um mich wenige Augenblicke später zu ergießen. Der Schmerz wogte über mich, aber das war es wert. Ich ging in die Knie und leckte den Boden sauber. Diesmal zögerte ich nicht, so war ich rasch fertig und der Schmerz ebbte ab. Bis auf die Bauchschmerzen, siebenfach jetzt. Hatte ich noch gestern geglaubt, das ich damit nicht arbeiten könne, war ich jetzt überzeugt trotzdem gehorchen zu können. Langsam wurde ich müde. Der Teppich bei dem Tisch reichte bis an die Wände, ich kniete mich daher auf ihm nieder und lehnte mich seitlich gegen den Kamin. Ich schloss die Augen, döste vor mich hin.

Plötzlich wurde ich wach. Ich schrak hoch und war sofort auf den Beinen. Dann erst wurde mir bewusst, wo ich war. Meine Knie taten weh, ich massierte sie wieder. Draußen wurde es langsam hell, immerhin - diesmal wäre ich rechtzeitig wach gewesen. Ich lauschte: Der Regen war schwächer geworden, doch weiter war nichts zu hören. Ich musste ziemlich dringend austreten, doch es blieb mir nichts anderes übrig als einfach weiter zu warten. Gleichzeitig war ich noch sehr müde, hatte viel zu wenig geschlafen.

Etwa eine Stunde später hörte ich jemand kommen. Ich kniete nieder gerade als Kora hereinkam. Sie blieb überrascht stehen. Dann kam sie und machte mich schweigend los. Sie brachte mich hinunter in die Küche, und gab mir meine Kleidung. "Ich gebe dir noch 15 Minuten Pause außer der Reihe, danach kümmerst du dich um die Tiere. Frühstück in einer Stunde." "Danke Herrin." Ich eilte nach draußen zum Gebüsch. Dann machte ich mich an die Arbeit. Ich war gerade mit dem Stall fertig als ich Kora an der Tür sah. Sie winkte und ich lief sofort zu ihr hin. "Du musst leider draußen essen. Aber schmecken wird´s wohl trotzdem." Sie lächelte freundlich und gab mir den Korb. Ich ging damit in die Scheune, dort war es zumindest trocken.

Wieder war das Essen reichlich. Wieder Getreidebrei mit Kompott. Und wieder Brot mit Griebenschmalz für später. War wohl auf diesen Hof das übliche. Ich war trotz der Schmerzen dankbar. Den Korb lies ich hier, wollte nachher kein eingeweichtes Brot haben. Nur den Wasserschlauch nahm ich mit aufs Feld. Wie erwartet hatte der Regen die Erde schwer gemacht. Doch davon ließ ich mich nicht beeindrucken und machte mich ans Werk. Immerhin juckte durch den Regen das Halsband nicht mehr. Vielleicht gewöhnte ich mich aber auch nur daran.

Kurz danach hörte ich das Signal zum Kommen. Ich nahm den Wasserschlauch mit, eilte zum Hof. Kora wartete auf mich: "Wasch dich kurz, lege deine Kleidung drinnen bei der Tür ab und bereite dann wieder das Bad. Du solltest dich besser immer erst waschen, wenn du hereinkommst." "Ja Herrin." Die Zauberin schien wohl jeden Tag zu baden. Ich beeilte mich. Als ich in die Küche kam, war Kora nicht zu sehen, aber jetzt wusste ich ja was zu tun war. Ich trug gerade die letzten beiden Eimer nach oben, als Kora aus dem Zimmer kam. Sofort ging ich auf die Knie. "Wie weit bist du?" "Es sind die letzten beiden Eimer Herrin." "Gut, mach das fertig und warte dann." "Ja Herrin." Ich goss die beiden Eimer leer, kontrollierte noch einmal die Temperatur und kniete mich im Flur bei der Badtüre hin.

Da kam die Zauberin, wieder mit dem seidigen Mantel an. Sie hatte ihre Gerte dabei, aber ich hoffte das ich sie nicht spüren würde. Ich verneigte mich, berührte mit meiner Stirn kurz den Boden, richtete mich dann wieder etwas auf. Ruhig wartete ich, den Kopf gesenkt und mit den Händen meine Blöße bedeckend. Sie klopfte auf ihren Oberschenkel und sofort war ich zu ihren Füßen. Sie nahm die Leine und führte mich ins Bad. Sie lies die Leine beim Eingang fallen, sofort stoppte ich. "Sitz." Ich kniete, setzte mich auf meine Ferse. Wieder hatte ich meine Hände vor meinem Unterleib. "Wenn ich irgendwo die Leine einfach fallen lasse, bleibst du dort auf Knien, bis ich etwas anderes sage." "Ja Herrin."

Sie drehte sich zu mir um. Mit der Gerte tippte sie auf meine Hände. "Wessen Entscheidung ist es, wie weit du entblößt bist?" "Eure Herrin." "Und warum glaubst du, dich darüber hinwegsetzten zu können?" "Herrin? Verzeiht Herrin, ich wollte nicht ..." Unsicher sah ich kurz zu ihr hoch und nahm langsam die Hände zur Seite. Es war mir unangenehm mich völlig nackt zu zeigen. "Ich habe dir zwei Tage Zeit gegeben das Unabänderliche zu akzeptieren - und du hast es immer noch nicht verstanden." Ich duckte mich, zog den Kopf zwischen die Schultern. "Du solltest nicht anders sitzen, nur weil du andere oder keine Kleidung trägst." "Ja Herrin." "Wenn du so auf Knien dasitzt, sollten deine Hände auf deinen Oberschenkeln ruhen, direkt bei den Knien." Sie berührte mich mit der Gerte am Knie und ich kam ihren Wunsch sofort nach. Dann schlug sie leicht mit der Gerte auf die Innenseite meiner Knie. "Etwas weiter auseinander." So korrigierte sie meine Haltung bis sie zufrieden war. "Um es zu lernen, wirst du ab sofort keine Kleidung tragen - es sei den es wird ausdrücklich angeordnet." "Ja Herrin."

Sie setzte sie sich auf einen Hocker, schlug die Beine übereinander. Ihr Mantel fiel dabei etwas auseinander und ich konnte erkennen, das sie nichts darunter trug. Sofort schlug ich die Augen nieder, wollte nicht, das sie meinen Blick bemerkt, fürchtete eine Strafe. Nachdenklich sah sie mich an. "Du merkst den Unterschied in deiner Haltung?" "Ja Herrin." "Dir ist klar, das ich dich dafür noch bestrafen muss?" Ihre Stimme klang fast, als ob sie es bedauern würde. Ich schluckte, unterdrückte ein Zittern. "Ja Herrin." "Du weißt warum?" "Ja Herrin." "Warum also?" "Weil ich nur euer Spielzeug bin und es nicht recht ist, wenn ich nicht euren Wünschen entspreche." Sie lächelte: "Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung für dich."

Sie griff in eine Tasche ihres Mantels und holte zwei Stoffbändchen hervor. Mit einem Klopfen befahl sie mich zu ihren Füßen, sofort folgte ich. Sie befestigte beide Bändchen an meinem Halsband. "Wie oft hast du jetzt schon gegen meine Anweisungen verstoßen?" "Siebenmal Herrin." Ich betete das sie wieder den Schmerz von mir nehmen würde, wie gestern auch. "Es wird von Tag zu Tag schlimmer mit dir. Daher hast du jetzt die Bändchen. Du verstößt immer häufiger gegen die Regeln, anstatt besser zu werden." Meine Angst wurde größer, ich befürchtete, sie würde diesmal den Schmerz nicht von mir nehmen. Ihre Stimme hatte jetzt einen sehr unzufriedenen, harten Klang. "Gestern Abend war es erst sechs mal, was ist diesmal gewesen?" "Herrin, ich habe gestern bei der abendlichen Übung versagt Herrin." "Du kannst dich wirklich nicht beherrschen, nicht die einfachste Übung ausführen." Sie schüttelte den Kopf.

"Nun, du hast selbst in der Hand was mit dir geschieht. Wenn du möchtest, das ich den Schmerz wieder beende brauchst du mir - oder Kora - nur ein Bändchen geben. Und mich dann darum bitten. Wie du siehst, hast du zwei davon. Und die müssen für den Rest der Woche reichen. Vielleicht hilft dir das, besser zu gehorchen." Sie stand auf, schaute von oben auf mich herab. "Hast du noch etwas zu sagen?" Ich zögerte. Bisher war es jeden Tag schlimmer geworden, weil ihr jeden Tag neue Befehle einfielen. Aber ich wollte die Bauchschmerzen auch loswerden. So schnell als möglich. "Herrin?" Ich löste ein Bändchen vom meinem Halsband, verneigte mich und hielt es mit der Rechten zu ihr empor: "Herrin würdet ihr mir die Gnade erweisen den Schmerz von mir zu nehmen?" Sie zog mein Gesicht zu sich und lächelte mich wieder an. Dann strich sie mir mit dem Daumen über meine Stirn und der Schmerz verschwand als ob es ihn nie gegeben hätte. "Danke Herrin, danke für eure Gnade."

"Das Tagebuch liegt jetzt beim Eingang unten im Erdgeschoss. Dort wird es bleiben." Sie nahm die Leine und legte sie wieder über meine Schulter, so wie gestern. "Du kannst gehen." "Ja Herrin." Unten angekommen sah ich, dass das Tagebuch jetzt auf einem kleinen Stehpult direkt gegenüber der Eingangstür lag. Ich meldete mich kurz bei Kora. Sie wollte das ich ein Pferd aufsattle. Ich ging raus, um den Braunen von der Weide zu holen. Es nieselte noch etwas und es war unangenehm kalt. Da mir Kleidung nun verboten war ging ich etwas schneller. Als ich fertig war informierte ich Kora und ging wieder aufs Feld. Dort war mir zwar bald nicht mehr kalt, aber ich hoffte trotzdem, das die Zauberin mir bald wieder Kleidung erlaubte. Ständig hoffte ich das niemand kommen würde. Auch wenn ich bisher niemand anders gesehen hatte.

MfG Kati

Meine Geschichten:
Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:37 IP: gespeichert Moderator melden


9

Kora ritt weg, und lange war ich allein auf dem Feld. Immer wieder sah ich mich um. In den drei Tagen hatte ich zwar keine anderen Menschen gesehen, aber trotzdem. Die Arbeit selbst jedenfalls war kein Problem mehr für mich. Meine Füße waren fast verheilt und an die Blasen an meinen Händen war ich mittlerweile gewöhnt.

Dann sah ich einen Reiter kommen. Am liebsten hätte ich mich versteckt, aber ich wollte keine Strafe riskieren, meine Herrin wäre darüber auch zu Recht erbost gewesen. Zu meiner Erleichterung war es nur Kora. Ich eilte herbei, um mich gleich um das Pferd zu kümmern. Sie hatte frische Milch und andere Vorräte dabei, ich half beim Abladen, trug alles bis zum Turm. Dann kümmerte ich mich ums Pferd. Nachdem ich eh schon auf dem Hof war, machte ich mich über mein zweites Frühstück her und kümmerte mich anschließend um mein Tagebuch. Diesmal war es einfacher das Minimum von zwei Seiten zu erreichen. Allein schon gestern Abend, als ich ihren Duft bemerkte. Aber auch das sie mir durch ihre Fragen zeigte, das ich es langsam akzeptierte ihr Spielzeug zu sein. Das ich bei der abendlichen Übung an sie gedacht hatte, und prompt versagte. Welches Gewicht ich dabei trug und das ich es trotzdem genossen hatte. Obwohl ich wusste, welche Strafe mich dafür erwartet. Ich beichtete, wie gut mir es gefällt ihr das Bad zu bereiten und verführerisch sie auf mich wirkt. Wie schwer es war sie nicht anzustarren, als ich erkennen konnte wie wenig sie trug. Alles gehörte da rein: wie sehr ich es immer noch hasste, nackt zu sein. Und dann dieses Bändchen, eins war nur noch übrig. Ich hatte Angst, das es mir nicht reichen würde...

Ich seufzte, musste ich doch langsam wieder aufs Feld. Echte Arbeit war mir immer noch lieber, aber trotzdem strengte ich mich an. Vielleicht würde sie kontrollieren, wie ich voran kam. Irgendwann dann das Signal für das Mittagessen. Endlich eine kurze Pause. Kora war nicht zu sehen, nur ein abgedeckter Topf und Brot unter einer umgedrehten Schüssel, daneben wieder der obligatorische Wasserschlauch. Ich war stolz auf mich, es war Mittag und ich hatte heute gegen keine Regel verstoßen. Trotzdem: es stand noch eine Bestrafung aus.

Ich arbeitet weiter, versuchte nicht daran zu denken. Ich versuchte mich abzulenken, in dem ich mich auf meine Arbeit konzentrierte, aber vergeblich. Ich hoffte das es bald soweit war, wollte es hinter mir haben. Es war Zeit für meine Pause, ich wurde immer unruhiger, die Ungewissheit machte mir zu schaffen. Endlich das Signal zu kommen. Ich eilte sofort auf den Hof. Hoffte die Strafe bald hinter mich zu bringen. Ich musste mich noch waschen, dann schickte mich Kora mit Tee und Gebäck nach oben in die Bibliothek. Ich klopfte, wartete auf das "Herein" und trat ein. Sie stand am Fenster, blickte nach draußen und sah sich nicht einmal um. "Den Tee auf den Tisch." "Ja Herrin." Ich schenkte ihr eine Tasse ein und kniete mich schweigend hin. Sie drehte sich um, kam näher. "Wo ist dein Tagebuch?" "Herrin? Ich hol es sofort, Herrin." Ich eilte die Treppe runter und holte das Tagebuch, langsam wurde ich nervös. Als ich wieder kam, stand sie wieder am Kamin, jetzt mit dem Tee in der Hand. Sie deutete mit einem Kopfnicken auf den Tisch und ich legte das Tagebuch dorthin, ging danach vor ihr auf die Knie.

"Du weißt warum du hier bist?" "Ihr hattet heute früh eine Bestrafung angekündigt Herrin. Möglicherweise dafür Herrin." "Was meinst du, wie sollte ich dich bestrafen?" Ich schluckte, wusste nicht was zu sagen war. "Herrin..?" "Was wäre eine angemessene Strafe?" Ich überlegte fieberhaft. "Herrin, das habe ich nicht zu entscheiden. Es liegt allein in eurem Ermessen." Ich duckte mich, war mir unsicher, ob das angemessen war. Sie lächelte, was mich allerdings nicht wirklich beruhigte. Sie stellte ihren Tee auf den Kaminsims, nahm meine Leine und führte mich in die Mitte des Raumes. Dort lies sie die Leine fallen, sofort ging ich auf die Knie, so wie sie es mir heute früh beigebracht hatte. Sie holte ihre Gerte und ging um mich herum, es machte mich noch unruhiger.

"Steh auf, Hände hinter dem Kopf, Beine auseinander." Dann korrigierte sie mit der Gerte meine Stellung bis sie zufrieden war. Sie ging kurz zum Stehpult und kam mit einer Art Röhre und einem Ring wieder. "Mal sehen ob der passt." Sie griff mir an den Unterleib, ich schrak zusammen, blieb jedoch auf der gleichen Stelle. "Halt still." Ich zitterte wieder, wieder wollte ich davon rennen. Sie machte das Geschirr ab, dann kam der Ring um Hodensack und Penis, das Rohr wurde über meinen Penis geschoben. Ich hörte etwas klacken. Dann holte sie eine Art Riemen und band das Rohr dicht an meinem Unterleib liegend an, so das es Richtung Nabel zeigte. Zum Schluss befestigte sie wieder das Geschirr. Sie nahm wieder die Gerte und tippte damit gegen das Rohr. "Es ist dir streng verboten auch nur zu versuchen es abzunehmen - egal wozu. Du kennst die Konsequenzen gegen Regelverstöße. Den Riemen darfst du abnehmen, wenn du austreten musst. Nach der entsprechenden Reinigung musst du ihn wieder anlegen. So weit verstanden?" Ich schluckte. "Ja Herrin."

Wieder ging sie langsam um mich herum. Dann verließ sie den Raum. Ich wagte es nicht mich zu bewegen, schließlich hatte sie ihren Befehl nicht aufgehoben. Einige Minuten später kam sie wieder. "Und jetzt zum ersten Teil deiner Strafe." Meine Gedanken fingen an zu rasen - erster Teil? "Du hast schließlich zwei Tage Zeit gehabt, also wirst du auch eine zweiteilige Strafe erhalten." Sie griff mir an meine Hoden und zeigte mir dann was sie in der anderen Hand hatte: Zwei große Brennnesseln. "Für den ersten Tag." "Herrin, bitte Herrin..." Ich fing an zu wimmern. Sie sah mich prüfend an. "Ich lass dir die Wahl: Jetzt diese beiden oder stattdessen 15 Schläge mit der Gerte." Die Wahl war für mich eindeutig: sie hatte mich schon einmal mit der Gerte geprügelt - und die Nesseln waren schlimmer. "Die Gerte Herrin, bitte Herrin 15 Schläge mit der Gerte." Sie streichelte mir über die Wange, lies ihre Hand weiter über meine Schulter auf den Rücken wandern, während sie um mich herum ging. "Das habe ich mir doch gedacht. Hände auf den Rücken."

Ich hielt die Hände mit gekreuzten Handgelenk hinter den Rücken. Ich hörte, wie sie etwas holte und dann drehte sie meine Handflächen nach außen und fesselte mich so, das die Handrücken aufeinander lagen. Dann legte sie eine Metallring um meinen Knöchel, ich blickte zu Boden: Eine Metallstange machte es unmöglich, das ich die Beine schloss. "Mund auf." Da war ich auch schon geknebelt. Sie entfernte wieder das Dielenstück über den Haken. Sie zog die Führleine aus meinem Halsband heraus, machte eine kurze Kette fest. Sie drückte meinen Oberkörper nach vorne bis die Kette bis zum Haken reichte, befestigte diese. Dann zog sie meine Führleine stramm nach oben. Ich hörte wie sie auch diese befestigte. Ich spürte die Leine in der Arschspalte. Mein Hoden wurde dadurch weit nach hinten gezogen. Es war ratsam die Knie nicht zu beugen...

Sie strich leicht mit der Gerte über meinen Rücken, dann über meinen Hintern über die Oberschenkel - und plötzlich schlug sie zu. Mehrere Schläge schnell hintereinander - noch hielt ich still. Sie strich wieder über die Haut - und wieder ein Schlag, diesmal traf sie nicht nur den Hintern, sondern auch meinen Hoden. Ich zuckte zusammen, dadurch zog ich mir selbst mit der Führleine kräftig an meine Hoden. Ohne den Knebel hätte ich laut geschrien. Sie wartete bis ich wieder still stand. Sie streichelte mit ihrer Hand über meine Haut. "Das waren jetzt gerade mal 5." Dann schlug sie weiter zu, jeder Hieb streifte auch meine Hoden, ich stöhnte, weinte und schrie in den Knebel, hatte Mühe mich auf den Beinen zu halten. Dann irgendwann war sie fertig. Sie löste die Führleine und meine Knie gaben nach, ich stürzte zu Boden. Sie beugte sich über mich. "Schhhhhhhhh ist ja gut, hast es ja überstanden..." Sanft löste sie meine Fesseln, streichelte mich, hielt mich. Nach einigen Minuten half sie mir auf.

Sie setzte sich an beim Fenster. Beiläufig klopfte sie mit der Hand auf ihren Oberschenkel. Sofort eilte ich trotz meiner immer noch weichen Knie zu ihren Füßen. Sie strich mir wieder über die Wange, zog mein Kinn nach oben. Dann nahm sie ein Tuch und tupfte mein Gesicht trocken. Noch einmal strich sie mir tröstend über die Wange. Dann griff sie nach dem Tagebuch. "Meine Teetasse." Sie deutete mit ihrem Kinn in Richtung Kamin. Das reichte schon, ich brachte ihr die Tasse, goss noch etwas Tee nach und begab mich wieder zu ihren Füßen. Ich zitterte immer noch und war ziemlich erschöpft. Sie las im Tagebuch, manchmal lächelte sie. Ich derweil war einfach nur dankbar für die Pause.

Nach einiger Zeit klappte sie das Buch zu. Sie zog mein Gesicht zu sich: "Du bist also gern in meiner Nähe?" Ich senkte den Blick. "Ja Herrin." "Auch jetzt?" "Herrin, ich..." Ich zögerte, fürchtete mich. "Du weißt dass du mich nicht anlügen darfst." "Herrin, auch jetzt Herrin, jetzt wo ihr mir eine Pause gönnt." Sie lächelte. "Nun, ich habe dir eine Höllenwoche versprochen. Dann sollte ich dich also eigentlich nicht belohnen." Ich schluckte, schwieg aber. Sie griff an meinen Sack, und massierte ihn leicht. Ich schloss die Augen, genoss die Berührung. Schnell stieß mein Schwanz an die Grenzen seines Gefängnisses. Plötzlich drückte sie ihre Hand fester zu, ich keuchte. "Wie gesagt: Ich sollte dich nicht so belohnen." Sie sah mich wieder an, schwieg, es kam mir wie eine Ewigkeit vor. Sie verringerte den Druck nicht ein bisschen. "Nun, für die abendliche Übung gibt es ab sofort eine kleine Regeländerung: Du darfst dich nicht hinlegen, solange du sie nicht durchgeführt hast. Es ist dabei nicht zwingend, das du sie am Abend durchführst, einmal am Tag, je nachdem wann ich es dir erlaube, ist ausreichend. Hast du das verstanden?" "Ja Herrin." Endlich lies sie los. "Hol mir frischen Tee." "Ja Herrin."

Ich machte das ich in die Küche kam. Kora war da, aber sie ignorierte dieses Stahlrohr an mir. Vielleicht hatte sie die Zauberin ja schon darauf vorbereitet. So bereitete ich meiner Herrin neuen Tee, brachte ihn nach oben. Als ich wiederkam hatte sie schon ein anderes Buch in der Hand, während sie las, musste ich zu ihren Füßen knien. Ich war dankbar für die Ruhepause. Die Nacht war nicht sehr erholsam gewesen, und die Arbeit war schwer. Erst nach über einer Stunde schickte sie mich weg, ich sollte mich um die Tiere kümmern.

Danach hatte ich Zeit für mein Abendbrot, wieder draußen, wieder allein. Ich wollte mich gerade auf dem Weg zum Feld machen, da rief mich Kora wieder herbei. "Wasch dich, geh noch mal austreten und dann hoch mit dir in die Bibliothek." Ich beeilte mich, und einige Minuten später war ich dort. Sie war nicht zu sehen, also kniete ich mich beim Kamin nieder und wartete.

Als sie hereinkam, mit der Gerte in der Hand, beugte ich mich sofort nach vorne, mein Stirn berührte den Boden. Ich hörte sie näher kommen, richtete mich wieder auf, wollte keinen Befehl verpassen. "Steh auf." Sofort war ich auf den Beinen. Sie stand direkt vor mir, wieder lächelnd. "Du hast es gestern bei der Übung also genossen zu versagen. Jetzt wollen wir doch mal sehen, ob du das heute wieder so genießt." Sie stand direkt neben mir am Kamin und deutete mit der Gerte auf die Gewichte. "Welches hast du gestern getragen?" Ich deutete auf den Anderthalbpfünder. "Das Herrin." Sie nickte. "Das reicht also offensichtlich nicht. Welches könnte dann wohl reichen?" "Herrin, welches auch immer ihr zu wählen gedenkt." Sie fuhr mit der Gertenspitze an den Gewichten entlang, Die Sekunden krochen langsam, dann endlich entschied sie sich: "Das da." Und sie tippte gegen das 2-Kilo-Gewicht. Ich schauderte, schluckte. "Ja Herrin, wie ihr wünscht." "Auf dem Pult ist deine Schüssel, hol sie und stell dich auf."

Ich tat wie mir geheißen wurde, holte die Schüssel, stellte sie vor mir hin, und befestigte dann das Gewicht. Mein Sack war immer noch empfindlich von den Schlägen, ich dachte er würde mir abgerissen werden, so stark zog es. Sie wartete einige Minuten und dann entfernte sie das Rohr von meinem Unterleib. "Fang an und höre erst auf, wenn du fertig bist, so wie gestern.". Ich griff an meinen Schwanz und fing an ihn zu reiben, hoffte er würde schnell wachsen, doch das Gewicht war zu hoch. Ich versuche den Schmerz auszublenden und irgendwann wuchs er dann endlich. Ich war fast dankbar. Ich versuchte es mir schnell zu machen, wollte das Gewicht loswerden. Währenddessen ging sie um mich herum, beobachtete mich. Ich schloss die Augen, wollte ihren Blick auf mir nicht sehen. Langsam kam ich etwas in Fahrt, es würde nicht mehr allzu lange dauern. Plötzlich landete ein Gertenhieb auf meinem Hintern, über die Striemen von Nachmittag. Ich reagierte viel zu stark und das Gewicht fing an zu schwingen. Meine Erregung war fast wie weggeblasen und ich musste erneut anfangen. Als ich endlich wieder so weit war, schlug sie erneut zu, diesmal drei kurze, harte Hiebe.

Ich hörte nicht auf, fürchtete mich. Als ich endlich wieder fast so weit war, flüsterte sie mir dicht hinter mir stehend ins Ohr: "Na lohnt sich das heute auch..?" "Nein Herrin, bitte verzeiht mir Herrin." Ich betete, das sie nicht wieder zuschlagen würde, doch diesmal lies sie zu, das ich kam. Als ich fertig war, ging ich ohne einen weiteren Befehl von ihr abzuwarten in die Knie und fing an die Schüssel und den Boden sauber zu lecken. Danach stand ich wieder auf, zitternd und betend, das ich das Gewicht bald würde abnehmen dürfen.

Sie streichelte mit der Gerte meinen Hintern. "Stell das Gewicht wieder da hin." Rasch mit wenigen Handgriffen schob sie wieder das Rohr über meinen Schwanz und befestigte es. "Warte hier." Sie verließ die Bibliothek und ich wartete auf ihre Rückkehr. Als sie zur Tür hereinkam, sah ich sofort die Brennnesseln in ihrer Hand; sie wusste, wie sehr ich die hasste. Sie blieb mitten im Raum stehen, rief mich mit dem Klopfen zu sich. Ich eilte zu ihr, obwohl ich eigentlich nicht wollte. "Steh auf." Mit ihrer Hand hob sie mein Kinn an, bis sie mir in die Augen schaute. "Du siehst den zweiten Teil deiner Strafe?" "Ja Herrin" "Auch jetzt kannst du wählen: Heute Abend alle hiervon zu ertragen und anschließend kannst du zurück auf deinen Heuboden - oder nur die Hälfte und dafür die Nacht auf deinen Knien verbringen." Ich wusste nicht wie ich mich entscheiden sollte, die Wahl konnte nur verkehrt sein. Doch trotzdem: Eine Nacht auf Knien hatte ich gerade hinter mir gebracht und hatte sogar etwas Schlaf bekommen. Das also: "Bitte Herrin, lieber verbringe ich die Nacht auf Knien." "Du willst um etwas bitten? Dann tue das - aber richtig." Ich zögerte, überlegte kurz. "Bitte Herrin, ich möchte die Nacht auf Knien verbringen Herrin. Bitte erlaubt mir das." Ich konnte sehen, wie sie es genoss, kurz wanderte ihre Zunge über ihre Lippen.

Sie warf die Hälfte der Pflanzen achtlos zu Boden und legt den Rest auf das Schreibpult. Dann fesselte sie mir meine Hände auf den Rücken, widerstandslos lies ich es geschehen. Ich wurde von ihr zur Wand neben dem Pult geführt, dort machte sie mein Halsband mit einer Kette an einem Fackelhalter fest. Dann entfernte sie das Geschirr. Sie massierte zuerst leicht meine Hoden. Obwohl ich wusste, was sie vorhatte, konnte ich doch nicht verhindern, das mein Schwanz wieder wuchs soweit es ihm möglich war. Ich fühlte mich von meinem Körper verraten. Sie hingegen lächelte. Dann nahm sie die erste Pflanze, zupfte - trotz ihrer Lederhandschuhe fast vorsichtig - ein Blatt ab und rieb mir damit über meinen Sack. Langsam und gleichmäßig. Blatt für Blatt zupfte sie vom Stängel und verwendete es. Allmählich breitete sich das Brennen aus, ich hatte Mühe still zu bleiben, sie machte ruhig und bedächtig weiter. In dem Tempo würde sie für diese Pflanzen hier bestimmt 10 oder 20 Minuten brauchen, und ich fing jetzt schon an zu schwitzen. Endlich hörte sie auf, aber sie blieb nah bei mir. Ich schloss zitternd die Augen, ich fühlte das mein Sack anschwoll. "Du bist also noch gerne in meiner Nähe?" "Herrin, bitte Herrin.." Ich schaffte es kaum noch still zu sein. "Was bist du?" "Euer Spielzeug Herrin." "Und was kann ich mit dir machen?" Mein Atem ging stoßweise, unregelmäßig, es fiel mir schwer in klarer Sprache zu antworten. "Alles was ihr wünscht Herrin." Sie wartete noch weitere Minuten, nur um dann wieder ein Blatt abzupflücken. Mit geweiteten Augen sah ich ihr zu, fühlte die Panik.

"Meine erste Frage hast du aber nicht beantwortet. Also sag: Bist du gerne in meiner Nähe?" "Ja Herrin." Ich fing an zu tänzeln, konnte nicht mehr stillstehen, die Nesseln bissen brennend, stechend in meine Haut. Sie strich mit dem nächsten Blatt über meinen Sack. "Und sag mir noch einmal: Was bist du?" "Euer Spielzeug Herrin." "Wenn du also gerne bei mir bist, heißt das nicht, das du das gerne bist?" Ich schluckte, schloss erneut die Augen, ahnte worauf sie hinaus wollte. "Ja Herrin." "Solltest du mir dann nicht danken dafür, das du mein Spielzeug bist?" "Ja Herrin, danke Herrin." Das Brennen der Nesseln bohrte sich in die Haut, ich fing an zu wimmern, drehte meinen Kopf weg. Sie aber zog mein Kinn in ihre Richtung, blickte mir wieder in die Augen: "Das klingt nicht sehr dankbar..." "Herrin, danke Herrin. Danke, das ich euer Spielzeug sein darf Herrin." Ich tänzelte und wimmerte immer noch, schaffte es nicht still zu sein. Sie lies mein Kinn los, lächelnd. "Schon besser."

Sie nahm einen Knebel vom Pult und befahl mir mich umzudrehen. Dann knebelte sie mich. Sie löste die Kette, befestigte wieder die Leine und drückte mit ihrem Fuß gegen meine Kniekehle. Ich kniete direkt vor der Wand. sie befestigte die Leine und verkürzte sie soweit, das ich nur mit gerader Hüfte knien konnte. Sollte ich auch nur ansatzweise versuchen mich auf meine Fersen zu setzten, würde der Zug an der Leine es verhindern. Dadurch befand sich mein gesamter Körper nur wenige Zentimeter von der Wand entfernt. Ich spürte wie sie sich zu mir herab beugte, sie flüsterte mir ins Ohr: "Eine geruhsame Nacht wünsche ich."
MfG Kati

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Ich zitterte immer noch, das Brennen raubte mir fast den Verstand. Ich hatte Mühe mich nicht zusammen zu krümmen - aber dadurch würde der Zug an der Leine stärker werden. Und das wollte ich natürlich auch nicht. Ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand, schloss die Augen und versuchte an etwas anderes zu denken, versuchte mich abzulenken. Doch es gelang mir nicht, zu stark war der Schmerz der Nesseln.

Irgendwann, nach viel zu langer Zeit lies das Brennen endlich nach. Ich beruhigte mich etwas. Die Zeit verging nur langsam, ich wurde müde. Durch den Knebel war das Schlucken behindert, dadurch lief mir mittlerweile Speichel aus den Mundwinkel. Ich versuchte den mit der Schulter abzuwischen, verteilte ihn dadurch aber nur noch mehr. Langsam bekam ich aber auch ein Problem mit der Schlaflosigkeit: Die Nacht vorher hatte ich schon kaum geschlafen, aber heute schien es ganz unmöglich zu sein. Immer wenn ich wegdöste, wurde ich durch den Zug der Leine prompt auf eine ziemlich unangenehme Art und Weise wieder wach. Und das passierte leider mehr als einmal.

Allmählich wurde es wieder hell, allmählich fing auch meine Blase an zu drücken. Zusätzlich wurde mir das Rohr am Unterleib zu eng. Kein Vergleich mit den Schmerzen, die ich schon hatte ertragen müssen - aber angenehm war etwas anderes. Ich hoffte, das ich bald losgemacht werden würde, ich war es ja schon vorher gewohnt gewesen nach dem Aufstehen erst einmal austreten zu gehen. Und die Mengen an Wasser, die ich hier trinken musste, hatten das nur noch verstärkt. Um diese Zeit war ich sonst schon dabei die Tiere zu versorgen - und jetzt kniete ich hier, die Wand direkt vor mir.

Langsam wurde ich unruhig, die Frühstückszeit war schon verstrichen - und immer noch war ich hier. Ich war völlig übermüdet, aber meine einzige Sorge war inzwischen nur noch, das rechtzeitig jemand käme. Meine Blase drückte sehr stark und ich fürchtete die Konsequenzen, wenn ich es nicht an mich halten könnte. Ich kniff die Beine zusammen, obwohl mein Unterleib ziemlich empfindlich war, und konnte kaum noch an etwas anderes denken.

Später, hörte ich jemand die Treppe herunter kommen. Aber niemand öffnete die Tür, niemand machte mich los. Meine Unruhe wuchs und ich konnte an nichts anderes mehr denken. Ich hatte das Gefühl, das die Zeit immer langsamer verging, mein Zittern war wieder da. Endlich, endlich hörte ich wie die Tür geöffnet wurde. Ich drehte den Kopf, doch das Pult versperrte mir die Sicht. Also blickte ich wieder die Wand an. Ich hoffte, betete das meine Herrin oder Kora mich losbinden würden. Lange würde ich es nicht mehr an mich halten können. Dann hörte ich wie sich Schritte näherten - die Schritte meiner Herrin. Ich war dankbar, dass sie endlich kam. Sie blieb hinter mir stehen, ich konnte ihre Nähe spüren. Dann strich sie mit ihrer Hand leicht über meinen Kopf. "Steh auf." Sofort gehorchte ich. Sie löste zuerst den Knebel, dann die Fesseln. Es war mir unangenehm; der Knebel war vollgesabbert, sogar mein Kinn war feucht.

Die Zauberin drehte mich zu sich, tupfte mein Kinn mit einem sauberen Tuch trocken. Ich versuchte still zu halten, doch ein leichtes Zittern konnte ich nicht unterdrücken. "Nun hast du das bekommen, um das du gebeten hattest, nicht wahr?" Ich schloss die Augen, es war demütigend. "Ja Herrin, danke Herrin." "Bereite schleunigst mein Bad vor und dann raus mit dir an die Arbeit. Nachdem du bis jetzt nichts tun musstest, solltest du bis Mittag durcharbeiten können."

Ich musste mich also weiter zusammenreißen. Wasser zu schleppen, obwohl meine Blase drückte, machte das ganze noch schlimmer. Ich beeilte mich so schnell ich konnte, und stürzte regelrecht nach draußen. Bis zum Mittag würde ich jetzt nicht mehr durchhalten, dessen war ich mir bewusst. Aber mich selbst mit Brennnesseln zu behandeln würde ich nach dem letzten Abend nicht ertragen. Mein Unterleib war nach den Schlägen und der Nesselbehandlung viel zu empfindlich. Einfach eine Pause einlegen um austreten zu gehen, war mir aber verboten. Obwohl niemand in der Nähe war und mich sehen konnte, empfand ich meinen Zustand als sehr demütigend. Nur wenn es drinnen passiert wäre - das wäre noch schlimmer gewesen. Ich versuchte, es so lange wie möglich zurückzuhalten. Doch langsam kam ich an dem Punkt, wo ich es nicht mehr konnte. Ich überlegte ernsthaft, ob ich nicht doch zu den Nesseln gehen sollte, aber gleichzeitig konnte ich es nicht. Die Tiere waren versorgt und ich war schon auf dem Feld als ich es nicht mehr halten konnte.

Kaum fing der Harn an zu laufen, kam der Schmerz über mich. Ich sackte in die Knie. Der Schmerz blieb auch als der Strom endlich versiegte. Ich kroch Richtung Bach, war doch die Anweisung eindeutig gewesen: Ich musste mich dort reinigen, erst dann würde der Schmerz schwächer werden. Nach einigen Minuten gelang es mir sogar aufzustehen, und ich ging so rasch es mir die Schmerzen erlaubten zum Wasser. Ich setzte mich vorsichtig hinein. Diesmal war ich ausnahmsweise froh keine Kleidung zu tragen; es war jetzt keine zu waschen. Dementsprechend war ich wesentlich schneller als erwartet mit der Reinigung fertig. Endlich lies der Schmerz nach, es blieb nur die mir fast schon vertrauten Bauchschmerzen. Ich rückte das Rohr wieder zurecht. Ich fand es eigenartig wie gut es saß. Es scheuerte nicht ein bisschen. Selbst Schuhe passten an den ersten Tagen weniger gut. Nur wenn mein ich erregt wurde, war die Enge sehr unangenehm.

Ich machte mich wieder an die Arbeit. Nachdem der Druck auf meiner Blase weg war, merkte ich wie hungrig ich schon war, es gab ja heute für mich kein Frühstück. Aber gleichzeitig bedeutete es auch, das ich diesmal keinen Wasserschlauch bekommen hatte. Und darüber war ich recht froh. Irgendwann hörte ich das Signal zum kommen. Im Hof war aber niemand war zu sehen, nur mein Essen. Und daneben lagen zwei Wasserschläuche. Es blieb mir also nicht erspart heute genauso viel Wasser wie sonst auch zu trinken. Ich seufzte, aber akzeptierte es. Eine andere Wahl hatte ich ja sowieso nicht.

Auch das Wetter war eigentlich ganz erträglich, bedeckter Himmel aber kein Regen. Immerhin würde ich mir dadurch auch kein Sonnenbrand einhandeln. Wenn es sinnvolle Arbeit gewesen wäre - und ich Kleidung tragen dürfte - wäre es sogar ein richtig angenehmer Tag gewesen. Das leichte Ziehen im Bauch wegen der Verfehlung am Vormittag war momentan jedenfalls kein großes Problem. Nur müde war ich. Aber noch ging es. Der Hund war wieder da. Jetzt wo ich ihn sah, wurde mir erst jetzt bewusst, das ich ihn bestimmt zwei Tage nicht gesehen hatte, er war wohl ein Streuner.

Ich arbeitete vor mich hin, trank das Wasser und hielt brav meine Pausenzeiten ein. Am Abend versorgte ich die Tiere und langsam hoffte ich, das meine Herrin mich hereinrufen würde. Ich musste meine Übung noch durchführen, hatte aber noch keine Gelegenheit erhalten. Ich schrieb im Tagebuch, kam auch auf die vorgeschriebene Seitenzahl, immerhin war ja am Vormittag einiges passiert. Dann wurde es dunkel, eigentlich rechnete ich nicht damit, das ich noch hereingerufen werden würde. Ich kletterte hoch auf den Heuboden, war aber unsicher was ich tun sollte. Hinlegen durfte ich mich nicht. Aber ob ich mich setzten durfte - ich war mir nicht sicher. Dann kam ich auf die Idee im Tagebuch nachzulesen. Leise ging ich ins Haus. Ich trug kurz ein, welche Gedanken ich mir gemacht hatte und dann schaute ich den genauen Befehl nach. Es war das erste mal, das ich selber einen Vorteil davon hatte. Bisher hatte nur meine Herrin davon profitiert. Ich entschied mich, mich hinzusetzten und mich gegen die Wand zu lehnen. Vielleicht würde ich so etwas Schlaf bekommen.

Ich schlief so auch ein, sogar besser als vorletzte Nacht am Kamin. Aber mitten in der Nacht wurde ich durch starke Schmerzen wach - ich war im Schlaf zur Seite gesunken und lag auf dem Boden. Ich setzte mich wieder auf, die Bauchschmerzen waren natürlich etwas stärker geworden. Es dauerte dementsprechend, bis ich wieder einschlafen konnte. Nur um vielleicht eine Stunde später wieder auf die gleiche Art wach zu werden. Kurzentschlossen suchte ich ein Seil und band mich selbst an einem Pfosten fest - so würde ich zumindest nicht mehr umsinken.

Am nächsten Morgen wurde ich wach, rechtzeitig zum Glück. Das Rohr war wieder einmal zu eng. Und obwohl ich etwas Schlaf bekommen hatte, fühlte ich mich wie gerädert. Ich hoffte daher, das meine Herrin mir heute erlauben würde die Übung durchzuführen. Ausreichend Schlaf würde ich sonst wohl nicht bekommen. Zuerst aber nahm ich kaltes Wasser und kühlte meinen Unterleib, sorgte so dafür, dass das Rohr wieder passte. Danach noch schnell austreten gehen, bevor es zu spät wurde. Langsam bekam ich Übung darin, das Rohr danach wieder ausreichend zu reinigen. Auch wenn ich es irritierend fand, wie langsam es trocknete.

Nach dem Frühstück wurde ich hereingerufen, musste das Bad für die Herrin bereiten. Ich hoffte sie sehen zu dürfen und kniete mich bei der Türe hin. Doch Kora scheuchte mich wieder nach draußen. Also wieder ein Tag allein auf dem Feld. Ich gewöhnte mich richtig dran, auch wenn es mir nicht gefiel.

Mittags war Kora noch draußen, als ich zum Essen kam. Sie kraulte den Hund, redete mit ihm - und nannte dabei auch seinen Namen: Hasso. Mich grüßte sie nur mit einem kurzen Nicken und ging dann wieder hinein. Als ich wieder aufs Feld ging, fing ich an mir Gedanken zu machen: vier Tage hatte ich überstanden, drei weitere noch vor mir. Einiges war sehr schmerzhaft, aber nichts hinterließ bleibende Schäden. Der Verlust der Haare war zwar vermutlich bleibend, aber kein echter Schaden. Auf meinem Kopf war schon kurze Stoppeln zu sehen, doch der Bart war weg. Wenn nichts weiteres dazu käme, könnte ich vielleicht doch nach der Woche mein Leben irgendwie weiterführen. Ich fing tatsächlich an, mir wieder Hoffnung zu machen. Doch im Moment musste ich weiter arbeiten, drei Tage noch...

Erst zur Teestunde wurde ich gerufen, musste mich gründlich waschen und dann mit meinem Tagebuch und der Schüssel in der Bibliothek erscheinen. Als ich dort erschien war sie noch nicht zu sehen. So legte ich mein Tagebuch auf den Tisch in der Sitzecke und kniete vor dem Kamin hin. Die Schüssel stellte ich neben mir. Ich war richtig ungeduldig, hoffte ich doch endlich zumindest kurzfristig das im Moment mal wieder zu enge Rohr loswerden zu dürfen.

Als die Zauberin den Raum betrat, beugte mich wieder vor, so dass meine Stirn den Boden berührte. Ich war richtiggehend froh wieder in ihrer Nähe sein zu dürfen. Das Rohr am Unterleib wurde noch enger. Dann richtete ich mich wieder auf, saß auf meinen Fersen, wartete auf Anweisung. Sie setzte sich, rief mich mit dem Klopfen. Sofort war ich zur Stelle. Sie streichelte über meinen Kopf, lies ihre Finger über meinen Hals und das Halsband wandern. Als ihre Finger das Bändchen erreichten, blieben sie dort. "Wie oft jetzt?" "Dreifach Herrin." Sie schwieg einen Moment, zog mein Kinn zu ihr hoch. "Soll ich die Folgen aufheben? Du weißt, es ist das letzte Bändchen..." Ich schüttelte den Kopf. "Danke Herrin, es ist noch nicht nötig." Sie nickte, lächelte leicht.

"Welche Verfehlungen waren es?" "Herrin, ich .. letzte Nacht bin ich .. ich hatte mich auf den Heuboden hingesetzt, bin dann aber im Schlaf ganz zu Boden gesunken. Und da ich meine Übung gestern nicht durchführen konnte..." Sie nickte. "Das war dreimal?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein Herrin, zweimal, danach habe ich mich mit einem Strick an einem Pfosten gesichert, dadurch konnte ich nicht mehr gegen euren Befehl verstoßen." "Mit einem Strick? Hatte ich das erlaubt?" Ich schluckte "Herrin ich .. ich wollte es nicht riskieren gegen einen Befehl zu verstoßen Herrin..." Angst kroch wieder in mir hoch. "Du wirst das Seil dafür nicht mehr verwendet. Hast Du das verstanden?" "Ja Herrin." Mir war absolut schleierhaft, wie ich es ohne Seil schaffen sollte im Schlaf nicht zu Boden zu sinken. Bei der Nacht am Kamin hatte ich ja nicht richtig tief geschlafen. Aber ich brauchte den Schlaf um die Arbeit zu überstehen.

"Und der dritte Verstoß?" "Herrin, ich habe..." Es fiel mir unendlich schwer, so demütigend war es, ihr das beichten zu müssen. Es in mein Tagebuch einzutragen war nicht mal halb so schlimm. Sie beugte sich zu mir vor, griff an meinen Sack und drückte leicht zu. "Eine einfache Frage, du solltest sie beantworten." Sie verstärkte den Druck. "Herrin, bitte, Herrin. Gestern, ich habe es gestern nicht geschafft, bis zu Pause an mich zu halten, Herrin. Ich habe ja vorgestern Abend das letzte Mal austreten dürfen Herrin." Sie lies immer noch nicht los. Als ich schwieg verstärkte sie den Druck weiter. Ich krümmte mich, schaffte es nicht still zuhalten. "Herrin verzeiht Herrin, der Druck auf meiner Blase, ich konnte es nicht mehr halten Herrin."

"Und da hast du dich einfach entschieden meinem Befehl nicht zu gehorchen, obwohl es eine andere Möglichkeit gegeben hätte?" "Herrin, bitte verzeiht mir Herrin." Ihre Stimme wurde leiser, sie flüsterte mir ins Ohr "Und du glaubst, damit ist alles wieder gut?" "Herrin, was .. ich weiß nicht, was..." "Du weißt doch was du hättest tun sollen." "Ich .. Ja Herrin." "Dann sag es." Ich zitterte, mir wurde klar was sie wollte. Und ich fürchtete mich davor. Gestern war mein Unterleib zwar nicht malträtiert worden, doch trotzdem würde ich wieder Schwierigkeiten haben still zuhalten. Und ich hatte Angst, das sie mich dann extra bestrafen würde. "Herrin, eigentlich hätte ich mich selbst mit Nesseln behandeln sollen Herrin." "Und du hältst es für angemessen, einfach anders zu handeln?" "Herrin bitte ich..." Mein Stimme versagte mir fast. Sie verstärkte den Druck weiter "Was könntest du als Wiedergutmachung tun?" "Bitte Herrin, ich .. Herrin." Ich fing schon an leicht zu wimmern, so stark war mittlerweile der Druck ihrer Hand. "Herrin bitte, erlaubt mir die Nesselbehandlung nachzuholen Herrin." Der Druck wurde schwächer, langsam lies sie los. "Hol eine. Du kannst dafür eine Sichel aus der Scheune holen. Nimm deine Schüssel, lege eine Nessel in die Schüssel und dann bringe sie her. Beile dich."

Ich schloss kurz die Augen. Immerhin durfte ich eine Sichel verwenden. Wenn ich mit bloßen Händen eine Nessel hätte abreisen müssen, hätte vermutlich mein gesamten Unterarm Bekanntschaft damit gemacht. Ich stand auf, und eilte mit der Schüssel hinaus. Mit einer Sichel bewaffnet ging ich zu den nächsten Nesseln. Mir war klar, wenn ich mit einer zu kleine zurückkehrte, würde sie eine andere Möglichkeit finden, mich entsprechend dafür büßen zu lassen. Ich hatte schließlich vorsätzlich gegen einen Befehl verstoßen. Also suchte ich eine mittelgroße aus, die ziemlich am Rand stand. Vorsichtig fasste ich sie mit der Linken am Stängel und schnitt sie ab. Es klappte relativ gut, mein Arm wurde nur leicht gestreift und auch an der Hand hatte ich relativ wenig abbekommen. Ich legte sie mit der Sichel auf die Schüssel und eilte zurück.

Die Zauberin war dabei mein Tagebuch zu lesen als ich zurückkehrte. Sie blickte auf und ich eilte zu ihr, kniete zu ihren Füßen, hielt ihr die Schüssel hin. "Herrin, die Nessel Herrin." Ich zitterte schon wieder, wusste nicht ob ich es schaffen würde, mich mit der Pflanze selbst zu behandeln. Sie nickte zufrieden. "Worauf wartest du?" "Herrin, ich .. ich wollte nur sicher sein, das ihr mit meiner Wahl zufrieden seit, Herrin." Sie lächelte, streichelte mir wieder über den Kopf. "Ich seh schon, du willst es hinauszögern." "Herrin..." Ich blickte auf frischer Tat ertappt zu Boden. Sie aber schmunzelte. "Gibt es noch etwas was du sagen willst? Oder um das du bitten willst?" "Herrin ich .." Ich zögerte, wusste nicht ob ich es tatsächlich wagen sollte. Ich würde es nicht schaffen, das Nesseln zu vermeiden. Aber es selbst zu tun, das konnte ich noch weniger. "Herrin, würdet ihr das Nesseln durchführen Herrin?" Sie zog mein Kinn nah oben, blickte mir direkt in die Augen. Ich versuchte ihren Blick zu vermeiden, doch sie fasste mein Kinn fester. Ich befürchtete, dass ihr nächster Griff wieder an meinen Sack gehen würde, daher erwiderte ich ihren Blick. Obwohl es mir sehr schwer fiel.

Endlich lies sie mein Kinn wieder los. Sie nahm meine Leine und führte mich in die Mitte des Raums. Als sie die Leine losließ ging ich sofort in die Knie. Ich hörte wie sie den Schrank öffnete und dann ein metallisches Klirren. "Steh auf." Sie fesselte meine Hände auf den Rücken. "Beine auseinander." Wieder legte sie mir die Spreizstange an. Es rasselte etwas, sie lies eine Kette von der Decke herab. Diese befestigte sie an der Leine. Sie ging um mich herum, blieb vor mir stehen. Sie zog in Ruhe ihre Handschuhe an. "Worum also bittest du mich?" "Herrin, bitte behandelt mich mit den Brennnesseln." "Wo genau?" Ich schluckte, mein Atem ging jetzt schon nur unruhig in Erwartung des Schmerzes. "Herrin .. ich bitte euch Herrin, bitte reibt meinen Sack mit den Blättern der Brennnessel ein."

Sie lächelte, legte ihren Zeigefinger auf meine Lippen, deutete mir so still zu sein. Dann zupfte sie das erste Blatt von der Pflanze, strich ganz leicht damit über meinen Körper Richtung Unterleib. Sie drückte es ganz sanft gegen meinen Sack. Ich spürte wie die ersten Nesseln eindrangen, noch war es nur ein leises Brennen. Sie verrieb das Blatt, pflückte sofort ein neues und strich mir damit über die Brust - um dann fast vorsichtig meine beiden Brustwarzen damit zu massieren. Ich zitterte, das Brennen breitet sich in meinem Körper aus. Noch schaffe ich es still zu bleiben. Mit den nächsten Blättern bearbeitet sie wieder meinen Sack. Meine Beine zitterten immer mehr, ohne die Spreizstange würde ich schon umhertänzeln. Das Brennen wurde immer unangenehmer, stechender. Die Nesseln bissen geradezu in meinen Sack. Sie ging langsam um mich herum, griff mir von hinten zwischen die Beine, massierte leicht meine Eier. "Hast schon genug?" flüsterte sie in mein Ohr. Ich zitterte, meine Gedanken rasten. "Herrin, das ist nicht meine Entscheidung Herrin." Sie lachte leise. "Aber du hast mich darum gebeten." "Ja Herrin, danke Herrin. Danke das ihr meiner Bitte nachgekommen seit Herrin." Ich betete im stillen, das sie aufhören würde, aber ich hörte wie sie noch ein Blatt abriss und auch damit über meinen Sack streifte.

"Es sind noch einige Blätter an der Pflanze. Siehst du?" Sie hielt die Nessel vor meinen Augen, sie hatte erst die Hälfte verbraucht. Zupfte wieder eins ab, lies sich unendlich viel Zeit. "Dieses Blatt noch." Als sie anfing damit meinen Sack einzureiben fing ich an zu wimmern. Sofort griff mit ihrer Hand mein Kinn, packte mich wie einen Schraubstock. "Hatte ich dich nicht gebeten leise zu sein..?" "Herrin, bitte Herrin. Bitte verzeiht Herrin." Ich versuchte still zu sein, mein Atem ging stoßweise, schaffte es aber nicht mich wirklich zu beruhigen. "Nun, ich vermute ich werde dann wohl doch alle Blätter verwenden. Schaffst du es leise zu sein?" Ich zögerte, schüttelte den Kopf. "Herrin, bitte Herrin..." Scharf sog ich immer wieder meinen Atem ein, das Brennen war zum Beißen geworden, tief an meine Eier. "Was, meinst du, würde helfen..?" Sie würde es durchziehen, was ich auch tat. Der Drang zur Flucht wurde wieder einmal akut. "Herrin bitte Herrin. Ich schaffe es nicht still zu sein Herrin. Bitte helft mir." Sie lächelte mich an, schwieg. "Bitte Herrin, knebelt mich Herrin." Sie nickte "Wenn du mich darum bittest, werde ich deinen Wunsch ausnahmsweise erfüllen." Sie ging zum Pult, ich sah, das sie den Knebel schon bereitgelegt hatte.

Ich öffnete bereitwillig den Mund um mich knebeln zu lassen. Die restlichen Blätter verrieb sie sehr rasch, aber dennoch gründlich. Tränen traten mir in die Augen, ich fing an zu heulen. Ohne die Kette wäre ich zu Boden gestürzt. Dann, endlich, war sie fertig. Das Beißen der Nessel brachte mich fast um den Verstand. Sie setzte sich, fing wieder an in meinem Tagebuch zu lesen. Immer wieder blickte sie auf und beobachtete mich schweigend.
MfG Kati

Meine Geschichten:
Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
Wie die Zauberin wurde was sie ist: Die Zauberin - Hinkebein

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:38 IP: gespeichert Moderator melden


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Ich stand da, von der Kette gehalten. Meine Beine, mein ganzer Körper zitterte, das Stechen und Beißen der Nesseln war zu heftig. Ich wimmerte, schrie in den Knebel. Kraftlos ließ ich meinen Kopf hängen, schloss die Augen, während mir die Tränen immer noch über das Gesicht rannten.

Später, irgendwann später ließ es endlich nach. Ich spürte den Schweiß auf der meiner Stirn, hatte nicht einmal gemerkt, das ich schwitzte. Ich hörte wie sie aufstand, blickte auf. Sie sah mich unverwandt an. Ich senkte den Blick, schloss kurz die Augen, hoffte es wäre vorbei. Sie löste die Fußstange, dann die Kette. Kraftlos sackte ich auf meinen Knien zusammen. Mein Atem ging schwer. Dann löste sie den Knebel, anschließend die Handfesseln. Ich blieb zusammengesunken auf den Boden; blickte nicht einmal auf, als sie zurück zu ihrem Platz ging. Mit den Händen stützte ich mich am Boden ab, fühlte mich schwach und hilflos.

Sie schnalzte leise mit der Zunge. Als ich aufblickte rief sie mich mit dem Klopfen zu sich. Unsicher, ob ich mich auf den Beinen halten könnte, krabbelte ich zu ihr. Ich kniete zu ihren Füßen, meine Stirn berührten sie fast. Sie streichelte mir kurz über den Kopf, zog mein Kinn hoch, blickte mir in die Augen. "Du weißt, das du es einfacher hättest haben können." "Ja Herrin." "Normalerweise hätte ein Viertel der Blätter gereicht, wenn du es gleich getan hättest, freiwillig." "Ja Herrin, verzeiht Herrin." Ich zitterte immer noch, die Tränen versiegten allmählich. "Verzeiht mir Herrin, es tut mir leid. Ich wollte euch nicht enttäuschen Herrin." Ich konnte mein Wimmern kaum unterdrücken. Sie lächelte sanft "Es ist in Ordnung, du hast dafür bezahlt." "Ja Herrin, danke Herrin." Ich war erleichtert, hoffte es für heute geschafft zu haben.

Sie strich über meinen Kopf. „Du weist ja: Ich mag es nicht, wenn du bettelst. Aber heute habe ich dir jeden Laut verboten. Du darfst zukünftig immer, wenn ich dich bitte leise zu sein, um einen Knebel bitten. Allerdings werde ich dafür natürlich die entsprechende Strafe verschärfen. Hast du das verstanden?“ Ich schluckte, nickte langsam. „Ja Herrin.“

Die Zauberin schwieg kurz, deutete dann mit dem Kopf auf meine Schüssel beim Kamin. "Du wolltest mich um etwas bitten?" Ich schluckte wieder, meine Angst wurde wieder stärker. "Bitte Herrin, nicht .." ich fing tatsächlich fast an zu stottern. "Ich .. ich habe die Übung heute noch nicht durchgeführt." Sie nickte "Du weißt welches Gewicht du nehmen musst?" Ich schluckte, senkte den Blick. "Das große, Herrin, das Zwei-Kilo-Gewicht Herrin." Erneut nickte sie, sah mich ernst an. "Bitte Herrin .. bitte ich würde es nicht ertragen im Moment." Ich zitterte wieder stärker. "Bitte verlangt es nicht Herrin, bitte nicht." Ich flüsterte beinahe, wagte nicht sie anzusehen. Sie strich mit ihrem Daumen über meine Wange, nahm ein Tuch und fing an mein Gesicht abzutupfen, wischte meine Tränen fort. "Schhhhhhhh, ist schon gut, mein kleines Spielzeug. Gerade warst du schon tapfer. Daher werde ich dir diesen Wunsch gewähren." "Danke Herrin, danke."

"Und jetzt geh und bring mir meinen Tee." "Sofort Herrin." Ich eilte in die Küche, wollte sie nicht wieder verärgern. Kora war dort und hatte schon einiges vorbereitet. Es war nur eine kleine Teekanne, gerade genug für zwei oder drei Tassen, die Kora bereitgestellt hatte. Das Teewasser kochte bereits. Ich bedankte mich, goss den Tee auf und brachte alles nach oben. Ich schenkte meiner Herrin den Tee ein, kniete mich wieder zu ihren Füßen in der Stellung, die sie mir gezeigt hatte. Sie hatte inzwischen ein anderes Buch in der Hand und las in aller Ruhe, trank zwischendurch von ihrem Tee. Sie tippte mit den Finger gegen die Tasse und ich blickte auf. "Nachschenken, das bedeutet, das sie leer ist." "Ja Herrin, sofort Herrin." Ich nickte und kam dem Befehl sofort nach. Sie sah mir dabei zu. "Es ist nicht nötig, dass du jeden Befehl bestätigst. Es ist mir lieber du führst sie einfach aus. Wenn du nichts gefragt wirst, brauchst du nicht sprechen." Ich nickte, schwieg wie gewünscht. Sie lächelte leicht, wandte sich dann wieder ihrem Buch zu.

Es musste mehr als eine halbe Stunde vergangen sein, als der Tee alle war. Sie deutete auf die Kanne: "Räum auf und dann wieder an die Arbeit. Und vergess´ deine Sachen nicht." Ich legte mein Tagebuch und die Schüssel mit auf das Tablett und nahm alles mit hinunter in die Küche. Mein Unterleib war immer noch sehr empfindlich, ich ging, als würde ich O-Beine haben. Kora war nicht zu sehen. Ich wusch die Tassen aus, spülte die Kanne und räumte alles auf, soweit es mir möglich war. Dann brachte ich das Tagebuch an seinem Platz. Kora kam gerade von draußen herein. Sie nickte mir zu "Fertig?" Ich nickte "Ja Herrin." "Komm mit, es muss noch etwas Holz gehackt werden."

Kaum waren wir draußen kam Hasso an. Ich fand es etwas seltsam, mich ignorierte der Hund vollkommen - aber bei ihr war er sofort zur Stelle. Kora knuddelte ihn, während sie mir zeigte wie viel Holz gebraucht wurde. "In einer Stunde gibt es Abendessen, bis dahin müsstest du fertig sein." Sie nickte mir freundlich zu und ging hinein. Ich sah mir den Stapel an, so viel war es eigentlich gar nicht. Eigentlich wäre das deutlich schneller zu schaffen. Trotzdem trödelte ich nicht herum, wollte keine Strafe riskieren. So hatte ich danach noch Zeit und konnte mich um mein Tagebuch kümmern. Ich war mittlerweile ziemlich müde. Es war hauptsächlich die Angst vor weiteren Schmerzen, die mich aufrecht hielt.

Als ich gerade mit dem Tagebuch fertig war, da kam Kora in den Flur. "Komm, dein Zeug kannst du selber raustragen." Ich trug das Essen vor die Tür, es war wie immer reichlich. Sie folgte mir und gab mir den leeren Wasserschlauch. "Du kannst ihn ab sofort selber füllen. Du weißt ja wie viel." "Ja Herrin." "Du siehst erschöpft aus..." Ich nickte. "Ich habe wenig geschlafen Herrin." Sie sah mich mitleidig an: "Du kannst dir beim Essen Zeit lassen." Ich nickte wieder, sah unsicher zu Boden. "Danke Herrin." Sie ging hinein und ich fing an zu essen. Wie Kora letztendlich befohlen hatte, lies ich mir Zeit. Ich war dankbar dafür. Wenn ich an die kommende Nacht dachte wurde mir fast schlecht. Lang würde ich mit so wenig Schlaf nicht auskommen. Da konnte ich so eine kurze Verschnaufpause schon brauchen.

Nach dem Essen stellte ich alles ordentlich zusammen und machte ich mich wieder an die Arbeit. Den Stall für die Pferde vorbereiten und die Hühner versorgen - es gab genug zu tun. Ich war mit dem Pferdestall fast fertig, da hörte ich jemand kommen. "Ja wo ist den mein kleines Spielzeug..?" Die Zauberin suchte mich offenbar. Ich ging hinaus auf dem Hof und ging vor ihr auf die Knie. "Da bist du ja..." meinte sie. "Sattele ein Pferd." Sie schaute mir zu, wie ich den Befehl befolgte, spielte mit ihrer Gerte. Als ich mit Aufsatteln fertig war, packte sie meine Leine und führte mich zum Tisch beim Eingang. Ich sah das große Gewicht und meine Schüssel dort stehen. Ich schluckte, schloss unwillkürlich die Augen, öffnete sie aber gleich wieder. Direkt vor dem Tisch blieb ich stehen. "Beine auseinander, Hände hinter den Kopf." Folgsam tat ich wie befohlen. Sie nahm mir das Rohr ab, blieb dicht hinter mir stehen. "Ich werde vermutlich erst übermorgen wiederkommen. Von daher empfehle ich dir, die Übung jetzt durchzuführen." Mit ihrer Hand strich sie über meinen Rücken, ich fing an zu zittern.

Ich nahm das Gewicht und befestigte es an dem Geschirr an meinen Sack. Ich stöhnte leicht als ich es vorsichtig losließ. Mein Unterleib war noch so empfindlich, das es mir viel schwerer als zwei Kilo vorkam. Sie lehnte sich gegen die Mauer und sah mir zu. Ich schloss die Augen und griff mir an den Schwanz. Da spürte ich wie mit etwas am Kinn berührte. Ich riss erschrocken die Augen auf - es war die Gertenspitze. "Schau mich an." Es fiel mir schwer ihren Blick standzuhalten. "Fang schon an." Wieder griff ich mir an den Schwanz, fing vorsichtig an mich zu wichsen. Ich bewegte mich zuerst nur vorsichtig, wollte das Gewicht nicht in Schwingung versetzten. Immer wenn ich die Augen zu lange schloss oder wieder anfing ihrem Blick auszuweichen, tippte sie mich wieder mit der Gerte an. Ich drehte immer wieder zitternd den Kopf weg, wagte aber nicht den Blick abzuwenden. Es dauerte länger als sonst bis mein Schwanz hart wurde. Es war nicht nur der Schmerz, viel schlimmer war es so beobachtet zu werden. Ich fühlte mich noch nackter als sowieso schon.

Ich wichste weiter, langsam breitete sich eine wohltuende Erregung in meine Körper aus. Ich schaffte es mittlerweile den Schmerz fast vollständig auszublenden. Wenn sie mir nur nicht zusehen würde, wäre es deutlich einfacher - und angenehmer. Mein Atem ging schwer, inzwischen zitterte ich nicht mehr aus Angst, sondern aus Erregung. Sie schmunzelte und es fiel mir immer schwerer ihrem Blick nicht auszuweichen. Ich keuchte fast, als ich innehielt, ich war fast so weit. Unwillkürlich hatte ich meinen Blick doch noch abgewendet, hatte meine Augen geschlossen. Als ich mir dessen bewusst wurde, riss ich sie wieder auf, hielt still und hoffte nur, meine Herrin würde mich dafür nicht bestrafen.

Die Zauberin kam näher, streifte mit der Gerte über meinen Körper. Ich zitterte noch immer, hoffte sie würde mir Erlösung gewähren. Doch da ich ihrem Blick doch noch ausgewichen war, glaubte ich eigentlich selber nicht daran. Mein Atem ging stoßweise, doch ich hielt still, meine Hand immer noch am Schwanz. Plötzlich schlug sie mit die Gerte hart auf meinen Hintern. Ich zuckte zusammen, das Gewicht bewegte sich etwas, ich konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. "Hände hinter den Kopf." Mein Schwanz war immer noch ganz groß - zu groß für das Rohr. Sie trat hinter mir, strich mit ihrer Hand über meinen Rücken. Mein Schwanz war nach dem Hieb kurz kleiner geworden, aber jetzt wurde er gleich wieder hart. Sie war mir ganz nahe, ich konnte wieder ihren Fliederduft riechen als sie mir ins Ohr flüsterte "Du kannst wählen: Du darfst weitermachen bis du kommst - und trägst dafür das Gewicht noch etwas länger. Oder du sorgst dafür, das innerhalb einer Minute das Rohr wieder passt. Sonst hole ich noch eine Nessel ... Was wählst du?"

Ich schluckte, dieses Gewicht war allemal besser als heute noch einmal Bekanntschaft mit einer Nessel zu machen. Allerdings - wenn ich genügend kaltes Wasser hätte, würde ich das schaffen. Und das Brunnenwasser war kalt. Aber sie hatte nicht gesagt, dass ich mich von der Stelle rühren durfte. "Bitte Herrin, ich wähle das Gewicht Herrin." "Dann mach weiter." Sie stand direkt hinter mir, ich konnte die Wärme ihres Körpers spüren. Ich musste trotz der Verzögerung meine Hand nur noch wenige Male bewegen bis ich kam. Alles landete in meiner Schüssel. Zumindest würde ich keine Strafe bekommen, weil ich den Tisch beschmutzt hätte. Ich beugte mich nach vorne, nahm die Schüssel und leckte sie sorgfältig aus. Der Geschmack war immer noch ekelerregend, aber ich hatte keine Wahl. Als ich fertig war, stellte ich die Schüssel wieder auf den Tisch. "Hände hinter dem Kopf." flüsterte sie mir leise ins Ohr. So stand ich mit gespreizten Beinen da, den Schwanz immer noch aufgerichtet - und sie ging in den Turm.

Etwas später kam sie mit einer Sanduhr wieder. Einer Sanduhr, gut für eine Viertelstunde. Sie stellte sie vor mir auf den Tisch. "Wenn sie durchgelaufen ist, wirst du hier aufräumen und deine restlichen Arbeiten erledigen." Von hinten stieß sie gegen das Gewicht, so dass es anfing zu schwingen. Ich stöhnte leise, ich war immer noch sehr empfindlich. Aber dadurch wurde mein Schwanz klein genug, so dass sie das Rohr wieder anlegen konnte. Leise hörte ich es klacken.

Dann ging zu dem Pferd, saß auf und ritt davon. Ich zitterte leicht, hoffte das Kora nicht hinaus käme, wollte nicht, dass sie mich so sieht. Und ich hatte Glück: Niemand kam. So stand ich da und versuchte einfach nur die Zeit zu überstehen. Der Sand lief viel zu langsam durch. Und gleichzeitig konnte ich nur froh sein, dass sie eine so kleine Uhr gewählt hatte...

MfG Kati

Meine Geschichten:
Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
Wie die Zauberin wurde was sie ist: Die Zauberin - Hinkebein

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:39 IP: gespeichert Moderator melden


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Endlich, endlich war das letzte Sandkorn durch, erleichtert nahm ich das Gewicht ab. Ich brachte alles an seinem Platz, wieder hatte ich O-Beine. Danach wendete ich mich den restlichen Arbeiten zu. Es war schon spät als ich damit fertig war, so ging ich noch hinein und schrieb in meinem Tagebuch. Als es dazu zu dunkel wurde, konnte ich endlich auf den Heuboden. Erst noch kurz zum Gebüsch - und dann durfte ich mich endlich wieder richtig hinlegen. Ich war hundemüde, und so schlief ich trotz meiner Beschwerden rasch ein.

Am nächsten Morgen wurde ich wieder durch das Rohr rechtzeitig wach. Ich fing mit meiner fast schon zur Routine gewordenen Tätigkeit an: Hühner rauslassen, Pferde auf die Weide bringen, Stall ausmisten. Mir auch schon von früher vertraute Arbeiten. Dann ging ich mal wieder aufs Feld. Heute würde die Zauberin also nicht da sein. Was immerhin bedeutete, dass sie keine Spielchen mit mir treiben würde. Ich war erleichtert darüber. Dann das Signal zum Kommen: Frühstückszeit. Ich eilte zum Hof, Kora wartete draußen, wieder mit dem Hund. Sie kraulte ihn, während sie mir zeigte, was im Gemüsegarten zu tun sei, Unkraut jäten hauptsächlich. Ich war froh, endlich etwas sinnvolles machen zu dürfen. Und Gartenarbeit hatte ich schon immer gemocht. Der Garten war gut gepflegt, ich vermutete das Kora sich darum gekümmert hatte. Vielleicht während ich auf dem Feld war, denn ich hatte sie draußen kaum gesehen. Ich hatte sie überhaupt selten gesehen. Nur den Hund - obwohl er auch draußen war - sah ich noch seltener. Ich sah mich um, Hasso lag faul mitten im Hof. Richtig friedlich sah das aus.

Zu meinem zweiten Frühstück ging ich bereits den Wasserschlauch wieder auffüllen. Jetzt wo die Zauberin nicht da war, konnte ich den Verbrauch besser planen. Erst am späten Vormittag war ich fertig. Ich ging hinein, noch etwas an meinem Tagebuch arbeiten. Kora kam aus der Küche: "Du kannst gleich dein Essen mit raus nehmen." In der Küche stand nicht nur mein Essen, der Tisch selbst war auch für eine Person gedeckt. Es schien, dass sie mich tatsächlich zeitgleich essen lies. Und tatsächlich: Der Eintopf war nicht nur lecker, sondern auch richtig heiß. Ich ließ es mir schmecken. Danach schrieb ich noch den Tagebucheintrag zu Ende und ging dann raus aufs Feld. Der Himmel war bedeckt, doch es war nicht zu kalt. Eigentlich ein guter Tag um draußen zu arbeiten. Nach dem Abendessen dann die Tiere versorgen - und etwas Holz hacken auf Anweisung von Kora.

Am späten Abend kletterte ich dann hoch auf den Heuboden. Ich durfte mich zwar nicht hinlegen, aber wenn ich mich in eine Ecke setzten würde, könnte es trotzdem sein, das ich im Sitzen schlief. Also versuchte ich es - und ich schlief sogar ein.

Plötzlich wurde ich wach. Hasso schlug an und ich hörte Pferdehufe. Ich war schlagartig hellwach. Es klang als ob es nur ein Pferd war. Ich hatte noch nicht lange geschlafen, wohl deutlich weniger als eine Stunde. Ich eilte hinunter und spähte nach draußen - es war die Zauberin. Ich trat hinaus auf dem Hof, ging auf die Knie, beugte mich, berührte mit meiner Stirn den Boden. Sie brachte direkt neben mir das Pferd zum Stehen. Ich richtete meinen Oberkörper wieder auf, blieb aber auf Knien.

Elegant lies sie sich vom Pferd gleiten. Sie drückte mir die Zügel in die Hand, deutete auf eine Kiste, die hinter ihrem Sattel festgeschnallt war: "Das bringt du noch in die Küche. Versorge das Pferd und dann melde dich in der Bibliothek." Ich nickte und kümmerte mich um das Gepäck. Das Pferd rieb ich trocken und brachte es in den Stall, schnell kümmerte ich mich noch um Futter und Wasser. Ich wollte bereits die Treppe hoch eilen, als ich mich entschloss mich doch lieber erst noch zumindest flüchtig zu waschen. Meine Herrin legte ja sehr großen Wert auf Reinlichkeit.

Bangen Herzens eilte ich dann die Treppe hoch. Vielleicht wollte sie mich meine abendliche Übung noch durchführen lassen. Ich war mir nicht sicher, ob ich mich darüber freuen sollte. Es würde mir zwar eine bessere Nachtruhe bescheren - aber angenehm war etwas anderes...

Als ich vor der Bibliothek stand, hörte ich die Zauberin und Kora laut miteinander diskutieren. Sie schienen eine Meinungsverschiedenheit zu haben, aber ich konnte nicht verstehen worum es ging.

Ich klopfte und meine Herrin rief mich hinein. Ich öffnete die Tür, verneigte mich und eilte zu ihren Füßen, ging sofort in die Knie. Sie stand am Kamin mit einem kleinen Korb in der Hand. Kora sah mich an und verließ wortlos den Raum. Meine Herrin griff nach der Leine, führte mich in die Scheune. Dort befestigte sie die Leine lose an einem Pfosten, so dass ich mit dem Rücken zur Tür stand. "Beine auseinander und Hände hinter den Kopf." Schweigend gehorchte ich. "Augen zu." Sie trat hinter mir, ich hörte wie sie etwas aus dem Korb nahm und unter mir hinstellte. Dann spürte ich, wie sie etwas an dem Sackgeschirr befestigte - ein Seil oder etwas ähnliches. "Knie beugen." Dem Befehl verlieh sie Nachdruck, in dem sie an dem Geschirr zog. Dann schien sie mit meiner Position zufrieden zu sein. "Augen auf." Sie stand vor mir, deutete auf den Boden. "Sieh es dir ruhig an, das ist nur ein Kilo. Du musst die Lederschnur gespannt halten. Die Knie darfst du dafür auch weiter strecken, dadurch hebst du natürlich das Gewicht - aber das Stehen ist einfacher. Weiter runter darfst du nicht, dich auch nicht setzten. Denn dann wäre die Schnur nicht mehr gespannt. So weit verstanden?" Ich schluckte "Ja Herrin." "Du bleibst hier und rührst dich nicht von der Stelle, bis du einen anderen Befehl erhältst oder gerufen wirst. Solltest du gerufen werden, darfst du die Leine und die Schnur lösen. Verstanden?" "Ja Herrin." Sie strich mit ihrer Hand über meine Brust, meinen Rücken. Als sie hinter mir stand flüsterte sie mir ins Ohr: "Noch ist die Höllenwoche nicht zu Ende." Dann ging sie und lies mich allein.

Anfangs war es noch einfach so zu stehen. Doch allmählich fing ich an zu schwitzen. Ich verkrampfte mich langsam, meine Beine fingen an zu zittern. Die Zeit verstrich und mir wurde klar, dass sie wohl nicht vorhatte mich heute noch loszumachen. Ich bemühte mich die Schnur gespannt zu halten, zog dadurch leicht am Gewicht. Anheben tat ich es nicht, aber ich wusste nicht wie lange ich so stehen konnte. Irgendwann zitterten meine Beine so stark, dass ich doch meine Beine durchstreckte. Das Gewicht war erträglich, und ich konnte meine Beine etwas entspannen. Auch in meinen Armen fühlte ich ein Ziehen, Immer wieder bewegte ich kurz meine Schultern, trotzdem wurden auch dort die Verspannungen immer unangenehmer.

Das Gewicht an der Schnur war nicht sehr hoch, doch es war es auf die Dauer so unangenehm, dass ich wieder meine Beine beugte. In den Muskeln von Armen, Schultern und Beinen hatte ich langsam ein leichtes Brennen. Ich hielt schon lange nicht mehr meine Ellbogen schön auseinander, mein Kopf war gesenkt und meine Hände hatte ich hinter den Kopf verschränkt, so dass ich meine Armmuskeln nicht so stark anspannen musste. Ich gähnte, meine Augen tränten vor Müdigkeit, doch ich musste wach bleiben, musste stehen bleiben. Meine Beine, sie zitterten immer noch, oder schon wieder, ich konnte es kaum noch unterscheiden. Ich konnte mich mit den gebeugten Knien kaum noch halten. So streckte ich die Beine wieder. Doch trotz des geringen Gewichtes am Geschirr, es war schmerzhaft, so dass ich letztendlich die restliche Nacht immer wieder zwischen gestreckten und gebeugten Knien wechselte. So konnte sich immer entweder meine Beine oder mein Sack erholen.

Irgendwann nach langer Zeit, die Nacht mag fast vorbei gewesen sein, sanken aber meine Arme so weit ab, dass meine verschränken Hände nicht mehr hinter meinen Kopf, sondern nur noch in meinem Genick hingen. Schmerz durchfuhr mich, meine Beine konnten mich für einen Augenblick nicht mehr tragen - und ich ging in die Knie. Der Schmerz wurde stärker, es dauerte einige Minuten, bis ich es endlich geschafft hatte mich wieder hochzukämpfen. Ich konnte nicht gerade stehen, aber die Schnur war wieder gespannt und die Hände hinter dem Kopf - und so verschwand der Schmerz wieder. Es blieb nur der Bauchschmerz, vierfach jetzt. Kaum zu bemerken, neben dem Brennen der Muskeln.

Als es hell wurde, war ich ziemlich erschöpft und völlig verspannt. Meine Schulter und Arme taten mit weh, und ich war einfach nur müde. Es kam aber niemand, erst zur Frühstückszeit hörte ich das draußen jemand war. Hasso bellte kurz. Dann das Signal zum kommen. Ich war erleichtert, löste die Lederschnur von meinem Geschirr und band die Leine los. Ich reckte mich kurz, versuchte wieder Leben in meine verspannten Glieder zu bekommen. Dann ging ich hinaus zu Kora. Sie schien erstaunt mich aus der Scheune kommen zu sehen, sagte aber nichts. "Dein Frühstück. Aber wie ich, sehe hast du dich noch nicht um die Tiere gekümmert. Das wirst du daher zuerst tun. Danach darfst du essen. Und dann dürfte es Zeit sein, das Bad zu bereiten." Ich nickte "Ja Herrin." Kora knuddelte noch einmal kurz Hasso und ging dann wieder hinein.

Ich lies als erstes die Hühner hinaus, kümmerte mich dann um die Pferde und um den Stall. Meine Arme und Beine, mein ganzer Körper war steif und ich war ziemlich fertig. Ich war froh als ich endlich etwas essen konnte, kniete mich dazu hin um wenigstens etwas zu entspannen. Danach ging ich hinein, um das Badewasser hochzuschleppen. Ich spürte meine Oberschenkel, hatte starken Muskelkater von letzter Nacht, viel stärker als in meinen Armen. Als ich das Bad fertig bereitet hatte, informierte ich Kora, ging mit hoch und kniete mich an der Badtür wartend hin. Kora klopfte an der Tür meiner Herrin, betrat das Zimmer ohne zu warten und kam kurz darauf wieder hinaus. Ohne ein weiteres Wort, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen ging sie hinab.

Dann kam die Zauberin heraus. Ich beugte wieder meine Stirn zu Boden, fürchtete mich. Sie rief mich wieder mit dem Klopfen. Sie packte meine Leine, nahm sie sehr kurz und zog mich dann mit ins Bad. Als sie die Leine zu Boden fallen lies, war ich erleichtert, ging sofort in meine kniende Position. Sie setzte sich auf den Hocker und griff in das Regal neben sich. Dann zeigte sie mir was sie hatte: Ein Stück Leder der innere Teil mit Nieten besetzt. Auf der einen Seite hatten diese Nieten eckige Erhebungen. Nicht so spitz wie Dornen, eher wie kleine Kiesel. Die Kanten und die Spitze waren abgerundet. Die Ecken des Leders liefen in Streifen aus, die Enden mit einer Schnürung und kleinen Ösen versehen.

"Nimm das Geschirr ab." Ich schaute sie verblüfft an, wusste nicht was das werden sollte, tat aber wie geheißen. "Streck Dich und die Knie etwas auseinander, Hände hinter dem Kopf." Ich wollte aufstehen, doch sie hielt mich mit einem Fuß auf. "Du bleibst auf den Knien. Du sollst nur deine Hüfte strecken. Sozusagen wie ein L. Ist das so schwer?" Ich schluckte, richtete mich so auf wie gewünscht. Sie griff mir zwischen die Beine. Ich schloss kurz die Augen, betete das sie nicht zu fest zudrücken würde. Stattdessen aber legte sie das Lederstück um meinen Sack, mit den Nieten nach innen. Sie band das Leder oberhalb meiner Hoden zusammen, lies dann die Enden darüberfallen. Dann griff sie wieder ins Regal, nahm etwas, zeigte mir ein kleines Gewicht, einige hundert Gramm. Sie stopfte es zwischen die verlängerten Ecken und zog die Schnürung zu. Dadurch drückte das Gewicht direkt auf die Nieten. Das gesamte Lederstück lag wie ein Beutel um meinen Sack, es wurde durch das Gewicht weiter verengt, so dass es sogar auf der Unterseite meines Sackes Druck ausübte. Sie befestigte die Leine an die Ösen. Wenn sie an der Leine ziehen würde, würde sich auch das direkt auf die Nieten übertragen. Ich zitterte allein schon bei der Vorstellung.

"Dein neues Geschirr. Nennen wir es dein Strafgeschirr. Das wirst du den Rest der Woche tragen. Ist ja nicht mehr lang. Wie du gesehen hast, passen da auch größere Gewichte hinein - falls das nötig werden sollte." Sie betrachtete mich, ich schaffte es nicht völlig ruhig zu halten, schwankte leicht, weil ich zitterte und weil ich einfach müde war. Plötzlich griff sie mir noch mal an den Sack, fing an ihn ganz leicht zu massieren. Es war schmerzhaft, aber ich schaffte es still zu halten. "Du hattest geschrieben, dass du es magst, wenn ich dich da massiere. Nicht wahr?" "Ja Herrin, dass hatte ich." Sie lächelte, genoss es sichtbar. Genauso plötzlich wie sie mich gegriffen hatte, lies sie auch wieder los. "Dein Tagebuch ist vermutlich nicht auf den neues Stand. Kümmer´ dich drum. Und dann aufs Feld mit dir."
MfG Kati

Meine Geschichten:
Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
Wie die Zauberin wurde was sie ist: Die Zauberin - Hinkebein

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:39 IP: gespeichert Moderator melden


13

Ich verneigte mich, krabbelte aus dem Bad, schloss die Tür hinter mich. Erst dann wagte ich es aufzustehen. Ich bewegte mich vorsichtig. Bei jeder Bewegung schlug das Strafgeschirr sehr unangenehm gegen meine Oberschenkel. Ich ging vorsichtig die Treppe hinab, versuchte dabei möglichst das Gewicht im Geschirr nicht zu sehr in Schwingung zu versetzten. Dann widmete ich mich dem Tagebuch.

Den Rest der Woche sollte ich dies also tragen. Anderthalb Tage, wenn ich mich nicht vertan hatte. Mir wurde schlecht bei dem Gedanken daran. Wenigstens konnte ich beim Schreiben still stehen. Danach ging ich raus, nahm mein Proviant mit und ging zum Feld. Der Weg war mir noch nie so weit vorgekommen. Die Nieten drücken in meinen Sack, durch die Bewegung wurde das nur schlimmer. Jeder Schritt sorgte dafür, das sich alles bewegte. Ich lief mit den Beinen auseinander, damit der Beutel weniger oft gegen meine Oberschenkel schlug. Trotzdem jagte jeder Schritt kleine Schmerzwellen durch meinen Körper.

Als ich endlich auf dem Feld war, versuchte ich bei der Arbeit möglichst nur den Oberkörper zu bewegen. Dadurch schwitze ich kaum. Aber jede Bewegung meines Unterkörpers drückte die Nieten in mein Fleisch, reizte meinen Sack. Natürlich wurde ich langsamer dadurch. Extra Pausen zwischendrin waren aber nicht erlaubt. Und die Anweisung war: mich bei der Arbeit anzustrengen, sie mit der nötigen Aufmerksamkeit zu erfüllen. Wenn ich zu langsam arbeitete, zu wenig Eifer zeigte, war das ein Verstoß dagegen. Irgendwann wurde ich scheinbar tatsächlich zu langsam - und der Schmerz wogte über mich. Ich schrie auf, sackte zusammen. Nach mehreren Minuten hatte ich mich so weit gesammelt, das ich trotz der Schmerzen wieder arbeitete konnte. Endlich, endlich vergingen sie. Ich war schweißgebadet und völlig außer Atem. Noch mal sollte mir das nicht passieren, da konnten die Nieten noch so schmerzhaft sein. Es war immer noch kein Vergleich mit diesem Strafschmerz. Also machte ich mich wieder an die Arbeit, schneller und härter diesmal. Ich hatte das Gefühl, das die Nieten sich langsam in mein Fleisch fressen würden, das ich total wund wurde. Aber ich hatte zu viel Angst um langsamer zu werden. Ich schwitzte stärker, langsam rann der Schweiß an mir herab, fand irgendwann auch den Weg in den Lederbeutel. Es brannte, ich war eindeutig wundgerieben durch die Nieten. Ich keuchte, so gut es eben ging ignorierte ich es.

Endlich war es Zeit für die Pause. Ich kniete mich hin. drückte so viel Erde zwischen meine Beine, dass das Gewicht im Lederbeutel darauf zu ruhen kam. Erleichtert stellte ich fest, das dies keinen Strafschmerz auslöste. Ich trug ihn ja noch. Ich aß etwas, trank. Ich war ziemlich erledigt, hockte mit geschlossenen Augen da. Doch meine Blase drückte, daher ging ich vorsichtig und langsam zum Gebüsch. Und viel zu schnell war es wieder an der Zeit weiterzuarbeiten. Es wurde kälter, windiger. Ich war richtig froh darüber, auch wenn es mich frösteln lies. Denn dadurch trocknete der Schweiß schneller, es gelangte kaum noch etwas in den Lederbeutel.

Dann später das Signal zum Kommen. Zum Glück das normale, nicht das für Notfälle. Mein Essen stand draußen, niemand zu sehen. Nur der Hund lag faul in der Gegend herum. Vorsichtig und langsam kniete ich mich hin, fing an zu essen. Ich konnte es kaum genießen, auch wenn es so gut war wie sonst auch. Aber diesmal schaufelte ich nur stupide das Essen in mich rein. Ich atmete schwer, es war alles viel anstrengender als sonst, nicht nur, weil ich müde war. Als ich fertig war mit Essen, blieb ich noch kurz hocken, hatte die Augen geschlossen. Danach aktualisierte ich mein Tagebuch. Jede Möglichkeit mich wenig zu bewegen war mir willkommen.

Da hörte ich jemand die Treppe herunter kommen. Ich war erleichtert das es nur Kora war. "Sie will dich in der Bibliothek sehen. Mit Tagebuch. Sofort, so wie du bist." Ungewaschen also, ich nahm mein Tagebuch und ging ich die Treppe vorsichtig hoch. Die Nieten waren nicht angenehmer geworden, ich biss die Zähne zusammen. Die Tür stand offen, kaum betrat ich den Raum, rief sie mich mit dem Klopfsignal zu sich. Ich ging zu ihr, etwas langsamer diesmal, so schmerzhaft war es. Ging auf die Knie, hoffte so noch etwas bleiben zu dürfen. Still halten, egal wie, war angenehmer als jede Art der Bewegung. Ich bot ihr mein Tagebuch dar, hielt es empor, vor meinem gesenkten Kopf.

Sie nahm das Buch, streichelte mit der Linken meinen Kopf. Langsam wuchsen mir dort wieder Haare. Die einzige Stelle meines Körpers, an der ich noch Haare hatte. Ich erzitterte, wusste nicht was ich zu erwarten hatte. "Wie fühlst du dich?" "Erschöpft Herrin. Und die Nieten tun weh." Sie griff mit ihrer Rechten nach der Leine, zog mich näher zu sich. Ich zitterte stärker, der Zug der Leine an dem mit Nieten besetzten Beutel war kaum zu ertragen. Mein Kopf lag fast auf ihrem Knie, ich roch ihren Fliederduft. Ihre Hand wanderte an mein Halsband, strich wieder über das Bändchen. "Wie oft jetzt?" "Fünffach Herrin." "In welcher Form hast du gegen meine Befehle verstoßen?" Ich schloss kurz die Augen, hoffte sie würde mich nicht noch mehr bestrafen. "Letzte Nacht hatte ich für einen Moment die Hände im Nacken, nicht hinter dem Kopf. Und heute auf dem Feld habe es ich zwischendurch an dem nötigen Eifer fehlen lassen Herrin." Sie zog mein Kinn zu sich hoch. "Was soll ich nur mit dir machen. Ich gebe dir eine eindeutige Anweisung, einfache klare Anweisungen, leicht zu verstehen - und du hältst dich nicht daran..." Leichte Panik stieg in mir hoch. Sie löste das Bändchen und strich mir über die Stirn, die Bauchschmerzen verschwanden, doch die waren im Moment eigentlich gar nicht das Problem gewesen. "Danke Herrin, verzeiht mir Herrin."

Sie nickte nachdenklich. "Du hast zugenommen, siehst auch gesünder aus als noch vor einer Woche. Wie du siehst - es tut dir gut, was ich mit dir mache." Ich schwieg, zitterte immer noch. Ihre Hand wanderte über meine Oberarme, drückte sie leicht. "Kräftiger wirst du auch schon. Die Feldarbeit hilft dir dabei." Ich versuchte einfach nur still zu halten. Ihr Duft gefiel mir, aber ich war viel zu erschöpft und mein Sack, mein ganzer Körper, schmerzte zu sehr, als dass ich diesmal erregt geworden wäre. "Wird Zeit auch mal an deiner Ausdauer zu arbeiten. Was meinst du?" Ich schluckte, blickte sie unsicher an. "Es ist nicht meine Entscheidung Herrin." Sie lächelte "Da hast du ausnahmsweise recht. Du wirst sehen, es wird dir letztendlich gut tun, genauso wie die Feldarbeit." Sie stand auf, führte mich an der Leine hinter sich her. Vor der Treppe zog sie mich an der Leine hoch. "Steh auf." Ich war dankbar, dass ich die Treppe auf meinen Füßen gehen durfte, hatte mich in Gedanken schon auf Knien runterkrabbeln sehen.

Draußen angekommen lies sie meine Leine los. Sofort ging ich wieder runter auf die Knie. "Du holst ein Pferd von der Weide und bringst in die Koppel neben dem Stall." Ich ging zum Stall, nahm ein Halfter und ein Führstrick. Sie schnalzte mit der Zunge, klopfte mit der Hand wieder auf ihren Oberschenkel. Ich eilte zu ihr und kniete mich vor ihr hin. Sie nahm mir den Führstrick weg. "Den brauchst du nicht, hast doch selbst eine so praktische Leine." Ich nickte, erhob mich und ging zu der Weide. Ich ging nicht sonderlich schnell, trotzdem schlug der Nietenbeutel wieder gegen meine Beine. Ich zitterte, versuchte mich weiter zusammen zu reißen. Auf der Weide hatte ich Glück, die Pferde kamen neugierig heran, so war es einfach einem das Halfter überzustreifen. Das Ende meiner Leine fädelte ich durch das Halfter und verwendete es wie gewünscht als Führstrick. Ich hoffte nur, dass das Pferd nicht zu sehr daran ziehen würde, hielt daher die Leine so, das ich das Ende leicht loslassen könnte. Dadurch würde sich die Leine vom Halter lösen und ich würde im Fall des Falles hoffentlich glimpflich davon kommen.

Ich brachte das Pferd zur Koppel, meine Herrin wartete schon da. Die Koppel war groß genug um als Longierplatz zu dienen, vielleicht 15 mal 15 Meter. Ich zitterte, ging langsam und ruhig mit dem Pferd hinein, führte es zu ihr, kniete vor ihr nieder. sie nickte mir freundlich zu. "Die Übung ist ganz einfach: Du führst das Pferd einfach im Kreis herum. Du solltest dabei etwas schneller sein, denn das Pferd sollte nach Möglichkeit traben. Wenn du langsamer gehst, wird aber kein Strafschmerz auftreten, du sollst ja laufen, nicht zu Boden gehen. Aber sollte das Pferd in den Schritt fallen, werde ich es sehen. Und ich werde dich danach dafür angemessen bestrafen. Je häufiger das passiert, desto härter wird natürlich die Strafe." Ich war geschockt, ich sollte so wie ich war schnell laufen? Ich fühlte Panik in mir aufsteigen. Ich lies die Leine los, warf mich vor ihr zu Boden. "Bitte Herrin, bitte nicht. Bitte, ich tu was ihr verlangt, aber bitte nicht, nicht mit diesem Strafgeschirr, Herrin, bitte." Tränen stiegen in mir hoch. Ich wimmerte, küsste ihre Füße. Sie lies es kurz zu, trat dann einen Schritt zurück, hilflos blieb ich liegen, bettelte, wimmerte, versuchte gleichzeitig die Panik zu unterdrücken.

"Die Anweisung war eindeutig?" "Ja Herrin, bitte nicht Herrin, bitte." "Eine Runde, du drehst jetzt sofort eine Runde. Wenn das Pferd dabei nicht in den Schritt geht, werde ich das Gewicht für diese Übung entfernen. Danach allerdings müsstest du den Rest des Tages deine Arbeiten mit einem höheren Gewicht erfüllen. Deine Entscheidung." Ich zitterte, ein höheres Gewicht, wo mich dieses schon um den Verstand brachte. Aber mit diesem konnte ich unmöglich schnell laufen. Sogar eine Runde wäre schon unerträglich. "Ich warte." Ich krabbelte zu ihren Füßen. "Herrin, ich werde diese Runde laufen Herrin." Sie nickte nur. Ich stand auf, nahm das Pferd am Halfter, fädelte meine Leine wieder als Führstrick ein. Ich sog die Luft tief ein, versuchte mich auf den kommenden Schmerz vorzubereiten. Dann lief ich los. Ich keuchte, stolperte mehr als das ich lief. Die Nieten wurden bei jedem Schritt tief in mein Fleisch gepresst. Jeder Schritt durchfuhr mich der Schmerz, bei jedem Schritt fühlte er sich schlimmer an als bei dem vorherigen. Ich lief so schnell ich konnte, biss die Zähne zusammen. Trotzdem liefen mir die Tränen über mein Gesicht. Die Runde kam mir unendlich lang vor, aber ich schaffte es, hatte selbst fast nicht daran geglaubt, doch das Pferd trabte brav neben mir, fiel nicht in den Schritt.

Endlich war die Runde überstanden. Wortlos sank ich vor ihr auf die Knie. Ich keuchte, tränenüberströmt, war ich zu keinem Wort mehr fähig. "Schhh... hast es ja geschafft. Brav warst du." Sie streichelte meinen Kopf, beugte sich zu mir herab. "Komm steh auf, Beine auseinander und Hände hinter dem Kopf." Sie half mir beim Aufstehen, dann griff sie an das Strafgeschirr, öffnete die Schnürung, entnahm das Gewicht. "Siehst du, wenn du nur bereit bist zu gehorchen, kannst du das auch." Sie streichelte meine Wange, lies ihre Hand über meine Brust wandern. Langsam ging sie um mich herum, ihre Hand wanderte weiter, über meine Rücken, meinen Hintern. Mein Atem ging immer noch sehr schnell, ich schwitzte und mein Sack tat mir unendlich weh. "Jetzt mach weiter." Ich ging vor ihr auf die Knie. "Danke Herrin, danke." Ich stand zittern wieder auf, vielleicht, vielleicht würde ich jetzt besser durchhalten, lang genug damit sie zufrieden war.

Ich nahm wieder das Pferd, wendete und lief los. Immer noch war jeder Schritt schmerzhaft, durch das hohe Tempo wurde mein Sack hin und her geschleudert, immer wieder gegen meine Beine. Doch irgendwie lief ich weiter. Trotzdem, ich schaffte es nicht das Tempo konstant zu halten, mehrmals wechselte das Pferd in den Schritt. Von mal zu mal fiel es mir schwerer, es wieder zum Traben zu bringen. Ich weinte wieder, zitterte, schwankte. Endlich, endlich schnalzte sie wieder, rief mich dann mit dem Klopfen zu sich. Ich stolperte zu ihr, ging vor ihr auf die Knie, schweißgebadet, völlig fertig. "Bring das Pferd zurück auf die Weide. Dann wasch dich, mach Tee und bring mir den dann in die Bibliothek." Ich nickte völlig erschöpft. Sie strich mir noch einmal über den Kopf und ging hinein.
MfG Kati

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:39 IP: gespeichert Moderator melden


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Ich stand auf, brachte langsam das Pferd zurück, schleppte mich mehr als das ich ging. Danach im Stall mein Waschzeug holen und zum Brunnen. Das kühle Wasser tat gut, half mir wacher zu werden. Sorgfältig wusch ich mich. Mir war klar, dass ich noch bestraft werden würde, da wollte ich sie nicht noch mehr verärgern. Als ich fertig war, ging ich in die Küche, Tee machen. Kora war dabei Teig zu kneten, grüßte mich mit einem Nicken. "Herrin, ich soll Tee machen. Könnt ihr mir bitte zeigen, wo alles ist Herrin?" Sie nickte, zeigte mir die Dose und das Teeservice. Ich setzte das Wasser auf. Ich bereitete das Tablett schon mal vor, kniete mich dann hin, wartete bis das Wasser kochte, war einfach nur froh, dass ich noch etwas verschnaufen konnte. Als das Wasser kochte, nahm ich den Topf vom Feuer.

Ich griff nach der Teedose und wollte schon davon nehmen, als mich Kora ansprach: "Warte. Ich zeige dir lieber, wie viel du brauchst." Sie zeigte mir die Dosierung, gab mir noch Tipps "Erst die Kanne mit Heißwasser ausschwenken, dann den Tee aufgießen" und half mir so, alles richtig zu machen. "Danke Herrin." Sie nickte mir freundlich zu. Ich nahm das Tablett und trug es hoch zur Bibliothek, klopfte, wartete auf Antwort.

Dann hörte ich ein leises "Herein". Ich öffnete die Tür, trat ein und schloss die Tür gleich wieder. Dann kniete ich mich kurz nieder, beugte mich zu Boden. Ich wartete auf ein Signal von ihr, wusste nicht, wie genau ich mich jetzt benehmen sollte. Sie stand am Fenster bei den Stühlen. Nach einem Moment drehte sie sich um. "Wo bleibt der Tee?" Ich nahm das Tablett, brachte es zu dem Tisch, goss ihr ein. Sie nahm derweil auf einem der Stühle Platz. Kaum hatte ich eingegossen, rief sie mich mit einem Klopfen und deutete auf den Boden neben ihr. So kniete ich mich dorthin. Ich war erleichtert, das sie mir nicht gleich ein Gewicht verpasst hatte. Eigentlich sollte ich ja den Rest des Tages ein größeres tragen, ich machte mir Sorgen, zitterte leicht. Ich war immer noch ziemlich erledigt, mein Atem ging schwer. Sie trank von ihrem Tee und ließ ihre Hand über meinen Kopf wandern, kraulte mich.

Ich war froh um jede Minute, die ich hier knien konnte. Langsam beruhigte ich mich, mein Atem ging ruhiger, ich entspannte mich etwas. Ihre Hand war immer noch auf meinem Kopf, streichelte mich. Vielleicht nach 5 oder 10 Minuten sollte ich Tee nachschenken. Und wieder Stille. Plötzlich blieb ihre Hand still liegen. "Du weißt, dass ich dich noch bestrafen muss?" Ich zuckte zusammen, war fast etwas weggedöst. "Ja Herrin." "Und ein anderes Gewicht brauchst du auch noch." Ich fing wieder an zu zittern, nickte, schwieg aber. "Was meinst du welches Gewicht wäre geeignet." Ich zögerte. "Jedes, das ihr wählt Herrin." Sie schwieg wieder, minutenlang.

"Drei Schläge für jedes Mal, das du zu langsam wurdest, sollte angemessen sein." Ich schluckte, wenn sie sich die gleichen Stellen wie beim letzten Mal wählte, würde ich wirklich ein Problem haben. Das waren vor einigen Tagen 15 Schläge gewesen und ich hatte sie kaum überstanden. Und diesmal war ich schon wund und überreizt. "Wie oft warst du zu langsam?" "Herrin? Vielleicht sechs- oder siebenmal. Ich habe nicht gezählt Herrin." "Nun, nachdem du versäumt hast, darauf zu achten, müssen wir wohl schätzen. Sagen wir einfach: ein Duzend Mal." Meine Eingeweide zogen sich zusammen vor Angst.

Dann stellte sie ihre Tasse zur Seite, stand auf, ging zum Kaminsims. Ich sah dort ihre Gerte griffbereit liegen. "Komm her." Die Gewichte standen dort, trotzdem gehorchte ich, hatte keine Wahl. "Du hast deine Übung heute noch nicht durchgeführt. Die Schüssel steht schon bereit. Du kennst das dafür angemessene Gewicht?" "Ja Herrin." Sie streckte die Hand aus, wartete. Ich sah sie unsicher an, nahm dann das Zwei-Kilo-Gewicht und gab es ihr. Sie nickte, deutete auf die Stelle vor dem Tisch. "Du kennst das ja: Hände hinter dem Kopf und Beine auseinander." Ich stellte mich zitternd in Position. Die Schüssel stand ganz am vorderen Rand des Tisches. Die Zauberin trat hinter mich, korrigierte meine Beinstellung mit der Gertenspitze. "Beug dich nach vorn." Sie drückte mit ihrer Hand auf meinen Rücken, als sie zufrieden war, verschwand der Druck. Dann griff sie von hinten zwischen meine Beine, öffnete die Schnürung des Nietenbeutels, packte das Gewicht hinein. Ich keuchte, schaffte es aber noch leise zu bleiben. Sie griff um mich herum, löste das Rohr. Ich spürte ihren Körper an meinem, doch das Gewicht war das einzige was ich wirklich wahrnahm.

Dann ging sie kurz weg, ich wagte es nicht mich umzudrehen. Nach wenigen Schritten war sie wieder da, legte eine Sanduhr vor mich hin. "10 Minuten. Du wirst dich in deine Hände fi**en und hast 10 Minuten Zeit. Wir hatten uns auf ein Duzend Vergehen geeinigt. Jedes Mal das du kommst, ziehe ich eins ab. Daraus berechnet sich dann die Anzahl der Schläge. So weit verstanden?" "Ja Herrin." Mit dem Gewicht zu kommen, und das noch mehrmals, ich hielt es eigentlich jetzt schon für ausgeschlossen. "Nur damit wir uns recht verstehen: Du wirst nicht normal wichsen. Du wirst in deine Hände fi**en. Das bedeutet, das du deine Hände stillhältst, am Rand der Schüssel. Du bewegst also deinen Körper, nicht deine Hände. Jetzt klar war ich meine?" Ich keuchte wieder, Panik stieg in mir auf, trotzdem schaffte ich es zu antworten. "Ja Herrin." Sie tippe mit der Gertenspitze auf den Rand der Schüssel. "Da ist der Platz für deine Hände, beide Hände. Noch irgendwelche Fragen? Nicht das du irgendetwas nicht verstanden hast..." "Nein Herrin, ich habe keine Fragen Herrin." Mein Atem ging unregelmäßig, hatte jetzt schon Schwierigkeiten.

Sie stellte die Sanduhr hin, so das der Sand anfing zu rieseln. "Fang lieber an." Ich schloss die Augen, spürte aber gleich einen leichten Gertenhieb auf meinen Rücken. Sofort öffnete ich die Augen. Noch war mein Schwanz ganz klein. Ich fing an meinem Unterkörper zu bewegen. Und natürlich fing das Gewicht im Nietenbeutel an zu schwingen. Die Nieten hatten sich vorher schon in mein Fleisch gefressen, jetzt bissen sie. Sie schlug wieder mit der Gerte zu, diesmal auf meinen Hintern, genau als ich zustieß. "Etwas mehr Eifer." Mein Stoß war heftiger, so das mein Sack mitsamt Strafgeschirr leicht gegen die Tischkante schlug. Ich krümmte mich, schaffte es trotzdem mich weiter zu bewegen.

Ich bemühte mich, aber mein Schwanz blieb klein, die Nieten bissen zu sehr. Meine Herrin strich mit der Gerte sanft über meinen Rücken, meinen Hintern. Ich stieß stärker zu, fürchtete, sie könnte ihrem Willen sonst noch mehr Nachdruck verleihen. Endlich fing mein Schwanz an zu wachsen, aber die Sanduhr verriet mir, das ich jetzt schon zu viel Zeit gebraucht hatte. Ich stieß weiter zu, bei jeder Stoß spürte ich die Tischkante, doch wenn ich langsamer werden würde, würde erst recht nichts passieren. Ich verstärkte den Druck meiner Hände, wollte endlich kommen, wollte die Strafe verringern. Langsam gelang es mir den Schmerz auszublenden; die Nieten, das Gewicht zu ignorieren. Endlich breitete sich die Erregung in meinem Körper aus, wohltuend, warm. Ich spürte, das es nicht mehr lange dauern würde, kaum schloss ich unwillkürlich die Augen, spürte ich wieder die Gerte, ein kurzer Hieb. Ich zuckte zusammen, machte dann weiter. Ich war fast soweit, ich spürte schon die ersten Lusttropfen. Dann zog sie mit voller Wucht die Gerte über meinen Hintern. "Hände hinter den Kopf." Es viel mir schwer abzubrechen, mein Blick wanderte auf die Sanduhr - die Zeit war schon um, und ich hatte nichts erreicht.

Sie schob die Schüssel zur Seite, während ich Mühe hatte die Tränen zu unterdrücken. Dann stand sie hinter mir; drückte meinen Oberkörper wieder nach vorn. Schwer atmend beugte ich mich über den Tisch. Sie drückte mich ganz hinab, ließ ihre Hand über meinen Rücken wandern. "Ich werde dich erst heute Abend strafen. Das sind 36 Schläge dann." Ihre Hand wanderte über meinen Hintern. "Genau hierhin." Danach wanderte ihre Hand weiter, griff zwischen meine Beine, drückte zu. Ich zitterte, keuchte, wollte nicht betteln, wollte still sein. Unvermittelt lies sie los, doch ich wagte es nicht mich zu bewegen. Ich hörte wie sie zum Kamin ging, wiederkam. Dann wieder der Griff an das Strafgeschirr, sie öffnete es, packte ein anderes Gewicht hinein. Leichter war es, wenn auch nicht viel. Trotzdem war ich dankbar, hatte befürchtet den restlichen Tag 2 Kilo tragen zu müssen.

Wieder lies sie ihre Hand auf meinen Rücken wandern. Ich spürte ihren Körper gegen meinen. Sie fing an sich an mich zu reiben, ganz langsam, ihre Hüfte an meiner. Minutenlang, schweigend. Ich hörte, spürte ihren Atem auf meinen Rücken. Obwohl es demütigen war, obwohl ich immer noch das Strafgeschirr trug - ich spürte wie erregt ich wurde. Dann flüsterte sie mir ins Ohr: "Sag, mit wie vielen hattest du Sex?" Meine Gedanken rasten. "Herrin? Ich ... ich.. mit dreien nur Herrin." Sie lachte leise, ihre Bewegung wurde schneller. "Auch mit Männern?" Ich schluckte. "Nein Herrin." "Mal sehen." Ich konnte förmlich hören, wie sie grinste. "Mal sehen zu was du noch nutze bist." Kurz spürte ich Angst, doch bald schon gewann meine Erregung wieder die Oberhand. Meine Herrin rieb sich weiter an mir. Noch trug ich nicht das Rohr, noch konnte mein Schwanz wachsen wie er wollte. Ohne es zu wollen, fing ich an mich ebenfalls zu bewegen, mich ihren Bewegungen anzupassen, stöhnte vor Lust. Unvermittelt lies sie von mir ab, ich war regelrecht enttäuscht. Es hatte sich einfach zu gut angefühlt.

Ich hielt still, hoffte wohl auch, das sie es sich anders überlegen würde. Allmählich beruhigte sich mein Atem, wurde ich selber wieder ruhiger. Ich spürte, dass sie hinter mir stand, hörte das sie sich noch bewegte, hörte auch ihren schweren Atem. Dann verließ sie den Raum. Ich blieb liegen, wo und wie ich war, wagte es nicht mich zu rühren. Ich lag da, Gesicht zum Tisch, meine Hände hinter dem Kopf verschränkt. Ich merkte wieder wie müde ich war. Meine Erregung war verflogen. Ich entspannte mich etwas, döste weg.

Plötzlich hörte ich die Tür, dann ihre Schritte. Ich war erleichtert, dass sie es war - und nicht Kora. Vor der hätte ich mich geschämt. Schlagartig wurde mir gewusst, dass ich es mittlerweile akzeptierte auf diese Art vor ihr zu liegen - das es mir kaum noch etwas ausgemacht. Sie war inzwischen wieder dicht hinter mir. "Stell dich hin, Hände hinter dem Kopf." Das kannte ich schon, rasch stand ich wie gewünscht. Sie verschloss mich wieder mit dem Rohr, ich hörte es klacken. "Raus mir dir an die Arbeit. Bis zum Abendbrot keine Pause." Ich kniete mich kurz vor ihr hin, verließ dann die Bibliothek.
MfG Kati

Meine Geschichten:
Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
Wie die Zauberin wurde was sie ist: Die Zauberin - Hinkebein

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:39 IP: gespeichert Moderator melden


15

Wie verlangt ging ich aufs Feld. Es war noch kühler geworden, bald würde es regnen. Jeden Schritt setzte ich sorgsam, vorsichtig um das Gewicht nicht zu sehr zu bewegen. Trotzdem, natürlich, tat jede kleinste Bewegung weh. Doch ich konnte, durfte nicht anders. Ich bemühte mich schnell genug zu arbeiten, war mit genügend Eifer dabei. Der gleichzeitig dafür sorgte, das der Beutel nie ganz still hing. Ich zitterte, war hundemüde, doch die Nieten und das Gewicht sorgten schon dafür, dass ich nicht einschlief. Meine Gedanken trieben davon, es war als ob ich ohne nachzudenken arbeitete - ohne das mein Tempo dabei litt. Trotzdem: der Schmerz war die ganze Zeit da, beherrschte meine Gedanken, doch er machte mich nicht mehr langsamer. Die ersten Regentropfen fielen, doch ich machte weiter. Die Erde wurde schwerer, das Schaufeln anstrengender. Ohne innezuhalten arbeitete ich. Der Schmerz breitete sich von meinem Sack in meinem ganzen Körper aus, es war, als ob ich nur aus dem Sack mit den Nieten bestand.

Irgendwann das Signal zum Kommen. Ich nahm die Schaufel mit, ging auf den Hof. Kora stand bei der Eingangstür, ich ging vor ihr auf die Knie. "Lass dir ruhig beim Essen Zeit. Danach kümmerst du dich um die Tiere und ums Tagebuch. Anschließend waschen. Und dann sagst du mir Bescheid. Verstanden?" "Ja Herrin." Sie nickte mir freundlich zu und schloss die Tür von innen. Ich nahm meine Essenssachen und brachte sie in die Scheune. Dort kniete ich mich auf den Boden, versuchte mich zu entspannen. Aber allein der Gedanke, mich danach Waschen und melden zu müssen... Das bedeutete bestimmt, das ich zur Zauberin musste. Und das wiederum bedeutet, das ich die Strafe erhalten würde. 36 Schläge - hoffentlich wirklich nur auf meinen Hintern...

Als ich wieder aufstand, bissen sich die Nieten erneut in meinen Sack. Ich versuchte es wieder zu ignorieren, stöhnte trotzdem. Dennoch, die Tiere warteten. Und dann das Tagebuch. Es fiel mir entsetzlich schwer, den Tag zu beschreiben. Den Schmerz - und die Lust durch ihre Nähe, ihre Berührung. Es war mir unangenehm, versuchte die richtigen Worte zu finden. Allein schon ihre Wirkung auf mich, als sie sich an mich rieb. Wie demütigend - und wie geil es war... Als ich endlich fertig war ging ich mich sorgfältig waschen. Ich bekam den Gedanken an die Schläge nicht aus meinem Kopf. Als ich sauber war, ging ich in die Küche, langsam und vorsichtig versuchte ich immer noch jede plötzliche Bewegung zu vermeiden. Ich meldete mich bei Kora. Sie drückte mir ein Tablett in die Hand, Gebäck und eine einzelne Teetasse. "Nimm das mit nach oben in die Bibliothek. Und vergiss dein Tagebuch nicht." Ich nickte "Ja Herrin."

Angst kroch in mir hoch, mit jeder Stufe die ich nahm. Ich zitterte bereits als ich im ersten Stock ankam. Ich klopfte, das "Herein" kam sofort. Ich trat ein, ging tief auf die Knie. Die Zauberin stand am Schreibpult, über einem Buch gebeugt mit einer Feder in der Hand. Vorhin hatte sie ungeduldig reagiert, als ich ihr den Tee nicht gleich gebracht hatte, also stand ich diesmal gleich wieder auf. "Herrin, wohin wollt ihr dies?" Sie deutete auf die Stühle beim Fenster, und so brachte ich den Tee dorthin, stellte auch das Gebäck dazu. Dann ging ich beim Kamin auf die Knie, schweigend, wartend.

Sie schrieb noch etwas, blätterte in mehreren Büchern. Nach fast 10 Minuten klappte sie alles ruckartig zu und kam herüber. Tief beugte ich mich, doch sie ignorierte mich, setzte sich und griff zur Tasse. Dann das Klopfen - sofort war ich bei ihr. Das Gewicht schaukelte wieder, ich stöhnte leise. Sie kraulte mich am Kopf, nahm dann meine Leine, zog mich zu sich hin. "Du weißt warum du hier bist?" Ich schlug die Augen nieder "Ja Herrin." "Ich höre." "Es stehe noch 36 Schläge aus, Herrin." Sie nickte, streichelte meine Wange. "Und du weißt warum du sie erhältst?" "Ja Herrin, ich habe euren Anweisungen nicht entsprochen Herrin." "Und was meinst: Helfen meine Lektionen dir dabei meine Anweisungen besser und schneller zu gehorchen?" Mein Zittern wurde stärker. "Ja Herrin." "Dann solltest du eigentlich dankbar sein für jede Lektion die du bekommst, nicht wahr?" "Ja Herrin." Ich zögerte, sie griff mein Kinn, drückte es nach oben, bis ich ihr wieder in die Augen blickte. "Ja Herrin, danke Herrin." Sie nickte. "Eigentlich solltest du dich richtig bedanken, für jede einzelne Lektion. Du wirst dich daher ab sofort, wenn ich eine Strafe ankündige, darum bitten sie auch zu erhalten. Normalerweise wirst du dazu vor mir niederknien und mir die Füße küssen, dann mit klarer Stimme um die Strafe bitten. Du wirst dabei auch sagen, für welche Verfehlung du sie verdienst oder warum du die Strafe erhalten solltest. Ebenso nachdem du die Strafe erhalten hast: Du wirst mir erneut die Füße küssen und dich für die Lektion bedanken, weil sie dir dabei hilft besser zu gehorchen." Sie schwieg, sah mir in die Augen. Ich wagte es nicht den Blick zu senken. "Solltest du aus irgendwelchen Umständen nicht in der Lage sein, vor mir zu knien, wirst du deine Dankbarkeit trotzdem entsprechen artikulieren. Wenn du auch dazu nicht in der Lage bist, wirst du zumindest deinen Dank für die Bestrafung bei nächster Gelegenheit ausdrücken." Sie lies mein Kinn los.

"Also: Du weißt warum du hier bist?" "Ja Herrin, ich bitte um die Strafe für das Fehlverhalten bei der Übung auf der Koppel." Ich küsste zitternd die Füße meiner Herrin. "Brav, mein kleines Spielzeug." Sie streichelte wieder meine Wange. "Ist doch gar nicht so schwer." Sie stand auf und führte mich an der Leine hinunter. Diesmal erlaubte sie mir nicht aufzustehen, so dass ich auf Händen und Füßen hinuntergrabbelte. Es war mir unmöglich dabei das Gewicht ruhig zu halten. Mühsam unterdrückte ich ein weiteres Stöhnen. Unten angekommen, nahm sie ihren Mantel und legte ihn über ihre Schultern, führte mich durch den leichten Regen hinaus in die Scheune.

Sie führte mich unter einen Querbalken, ließ dort die Leine fallen. Sofort ging ich in die Knie. Hier stand auch ein abgedeckter Korb, der gleiche wie gestern als sie mich hierher führte. Daneben lag die Spreizstange. Ich hatte Mühe ruhig zu bleiben, fürchtete mich. "Hände hinter den Kopf." Sie legte mir Manschetten an die Handgelenke. Nahm eine Kordel, legte sie um meinen Hals und befestigte sie an den Manschetten. Wenn ich jetzt meine Arme sinken lassen würde, würde ich mich selber würgen. Dann warf sie ein etwas stärkeres Tau über den Balken, befestigte es. "Knie dich aufrecht hin." Sie zog mich an der Leine hoch, bis ich wieder in der Form eines L´s kniete. Sie schien die Länge auszumessen. "Hinstellen, Beine auseinander." Sie befestigte die Spreizstange, danach das Tau an meinem Halsband. Es hing etwas durch, aber ich würde mich damit nicht hinknien können.

Dann öffnete sie die Schnürung meines Strafgeschirrs, entnahm das Gewicht. Ich war dankbar dafür, befürchtete aber, das sie es nicht grundlos tat. Und tatsächlich: Sie stellte ein anderes Gewicht unter mir, anderthalb Kilo diesmal. Wieder nahm sie die Lederschnur, befestigte sie am Strafgeschirr. "Knie beugen." Und wieder verlieh sie dem Befehl Nachdruck indem sie an der Schnur zog. Ich stöhnte auf, schaffte es nicht mehr leise zu sein. Sie befestigte das Gewicht, wieder wie letzte Nacht. So trug ich es entweder oder musste mit gebeugten Knie dastehen. Ich zitterte, fing leise an zu wimmern, fürchtete sie würde mich wieder über Nacht dastehen lassen. Sie griff wieder in den Korb, nahm einen Knebel, legte ihn mir an. Jetzt war ich stumm.

Sie nahm eine Hundepeitsche aus dem Korb. Ich war noch nie mit einer Peitsche geschlagen worden, ich stöhnte, wimmerte in den Knebel vor Angst. Sie aber strich mit der Peitsche leicht über meine Haut. Sie schlug zu, fast sanft zog sie die Peitsche über meinen Hintern. Trotzdem fuhr ich beim ersten Hieb erschrocken nach oben, streckte meine Beine, riss mir selbst mit dem Gewicht am Sack. Ich schrie in den Knebel, mir schossen Tränen in die Augen. Auch die folgenden Hiebe waren geradezu sanft, und so schaffte ich es wieder meine Beine zu beugen und still zu halten. Doch allmählich wurden die Hiebe stärker, scharf zog ich bei jedem die Luft ein. Sie platzierte die einzelnen Hiebe dicht nebeneinander. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten, der Schmerz der Hiebe überstrahlte alles, sogar meinen wunden Sack nahm ich kaum noch war. Ich weinte und schrie bei jedem Hieb in den Knebel. Ich hatte meine Augen geschlossen, war nur noch Schmerz. Endlich hörte sie auf, umkreiste mich, strich mir wieder mit der Hundepeitsche sanft über meinen Rücken, meine Brust. Mein Atem ging schwer, ich konnte nicht mehr klar denken, war einfach nur froh, das es aufgehört hatte. Sie blieb hinter mir stehen, flüsterte mir ins Ohr: "Die letzte Nacht deiner Höllenwoche ist angebrochen." Dann ging sie hinaus, ließ mich allein. Voller Panik wusste ich in diesem Moment, dass ich hier noch eine Nacht verbringen würde.

Ich stand da mit gebeugte Knie, zitterte leicht, wusste es würde eine harte Nacht werden - härter als die letzte. Ich war bereits müde und erledigt, das Gewicht war höher - und mein Sack durch das Strafgeschirr bereits wund. Ich versuchte ruhig zu atmen, versuchte ruhig dazustehen. Doch es gelang mir nicht wirklich. Ich musste daran denken, dass ich mich hierfür auch noch bedanken musste, ihr die Füße küssen und mich unterwerfen. Trotzdem - mein Atem wurde langsam ruhiger, obwohl ich wusste, das ich nicht die ganze Nacht so stehen konnte, die Striemen schmerzten nicht mehr so. Ich ließ meinen Kopf hängen, meine Hände hinten im Nacken verschränkt. Das Gewicht meiner Arme drückte meinen Kopf weiter nach vorn. Allmählich fingen meine Beine an zu zittern, als ich mich kaum noch halten konnte, richtete ich mich ganz auf. Das Gewicht zog am Strafgeschirr, die Nieten bissen wieder unbarmherzig in meinem Sack. So fing ich wieder an, abwechselnd mit gebeugten und gestreckten Knien dazustehen. Die Fesseln und Taue waren so angelegt, dass ich mich unmöglich selbst befreien konnte. Sie wusste wohl genau, warum sie es nicht zu verbieten brauchte.

Es wurde spät, langsam wurde es dunkel, draußen lärmte ein Wolkenbruch. Meine Muskeln brannten. Trotzdem versuchte ich immer so lange wie möglich mit gebeugten Knien zu stehen. Die Zauberin hatte mir gesagt, das ich dieses Geschirr bis zum Ende der Woche tragen würde. Die Woche aber war wohl erst morgen Nachmittag zu Ende. Und die Zauberin hatte bisher immer Wort gehalten. Also würde ich das Geschirr noch eine Weile tragen. Und das wiederum bedeutete, dass ich meinen Sack so weit irgend möglich schonen sollte. Wieder musste ich daran denken, wie ich vorhin ihre Füße geküsst hatte. Allmählich, ganz langsam hörte ich auf klar zu denken. Ich wusste nur noch, dass ich möglichst mit gebeugten Knien stehen musste. Meine Augen fielen mir zu, mehrfach wäre ich fast umgekippt. Immer wieder döste ich leicht weg, um dann wieder aus dem Halbschlaf hochzuschrecken. Meine Augen tränten vor Müdigkeit.

Als es hell wurde hatte der Regen aufgehört, doch ich merkte es kaum. Ich hörte von weit weg Hundegebell, aggressives Gekläffe, dann plötzlich ein Jaulen. Dann war es wieder still. Ich war zu müde um wirklich darauf zu achten, erst recht um mir Gedanken zu machen. Ich döste wieder weg, mein Atem ging schwer, die Muskeln meiner Beine und Arme waren am Brennen, ich zitterte. Fast automatisch hielt ich meistens meine Beine gebeugt, nur wenn das Brennen zu stark wurde streckte ich sie. Der Schmerz in den Muskeln vermischte sich mit dem Schmerz durch das Strafgeschirr, ich hatte aufgehört zu denken, bewusst zu handeln. Irgendwie, irgendetwas hielt mich noch aufrecht. Die Furcht vor dem Ersticken mochte es sein, Strangulation durch das Halsband. Ich war zu müde um darüber nachzudenken, zu müde um überhaupt zu denken.

Irgendwann hörte ich etwas, jemand. Ich reagierte kaum noch, war einfach nur völlig erledigt. Ich bekam nicht mit, dass jemand die Lederschnur löste und wieder ein Gewicht in das Strafgeschirr schob. Ich spürte nicht wie die Spreizstange entfernt wurde, wie das Halsband und die Handfesseln gelöst wurden. Ich ging zu Boden, sackte auf die Knie, immer noch unfähig klar zu denken. Ich stütze mich mit dem Händen, den ganzen Unterarmen ab, blieb so auf allen Vieren hocken. Ich nahm kaum wahr, das jemand sprach, hörte es nicht, verstand es nicht. Irgendetwas hielt mich davon ab, mich ganz fallen zu lassen. Vielleicht war es mir schon einfach zu sehr ins Blut übergegangen, das ich mich nicht einfach hinlegen durfte. Schritte näherten sich, am Rande meines Bewusstseins hörte ich sie. Dann wurde ich mit kaltem Wasser übergossen. Langsam wurde ich wach, blickte auf. Vor mir, nur einen Schritt entfernt, stand meine Herrin, neben ihr Kora mit einem Eimer in der Hand. Es dauerte, bis ich anfing sie bewusst wahrzunehmen. Dann krabbelte ich zu meiner Herrin, küsste ihre Füße. "Danke Herrin, danke."
MfG Kati

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:40 IP: gespeichert Moderator melden


16

Meine Herrin beugte sich zu mir hinunter, ging in die Hocke. Sie streichelte meinen Kopf, meinen Rücken. "Tapfer warst du, mein kleines Spielzeug. Und brav." Ich zitterte, meine Stirn auf ihrem Schuh wagte ich es kaum mich zu bewegen. "Kora" sagte sie, "gib mir die Tasse." Ich hörte wie Kora sich bewegte, nur zwei oder drei Schritte. "Du kannst gehen Kora. Ich komm jetzt allein zurecht." Dann hörte ich wie Kora hinausging. Sie zog die Scheunentür hinter sich zu. Jetzt waren meine Herrin und ich allein. Sie half mir mich aufzurichten, bis ich auf den Knien saß. Sie war dicht bei mir, hielt mir dann eine Tasse an die Lippen. "Komm, trink." Es war heiß, gerade weit genug abgekühlt um trinkbar zu sein, leicht bitter war es. Ich verzog das Gesicht, drehte meinen Kopf etwas weg. "Trink schon, es wird dir helfen." Gehorsam leerte ich die Tasse.

Draußen hörte ich Kora nach Hasso rufen. Ich erinnerte mich dumpf an das Gebell im Morgengrauen. "Herrin?" "Ja?" "Hasso, ich glaub ich hab ihn heut früh gehört Herrin." "Du glaubst?" Ich schluckte. "Herrin, ich bin nicht sicher, ob ich es nicht geträumt habe. Ich war so entsetzlich müde Herrin. Ich dachte, das ich ihn wütend habe bellen hören, etwas weiter weg, Herrin." Sie lächelte mich an. "Warte hier." Sie stand auf, ging hinaus, sprach mit Kora. Kurz darauf kam sie wieder rein: "Sattel ein Pferd, Kora will Hasso suchen." Mühsam stand ich auf, jeder Muskel tat mir weh. Das Strafgeschirr geriet wieder in Schwingung, ich stöhnte leise. Ich ging in den Stall, wankte mehr als das ich ging. Langsam wurde ich wach, vermutlich auch durch dieses Gesöff.

Kaum war das Pferd gesattelt, stieg Kora auf und ritt los. Immer wieder rief sie nach Hasso. Ich fing an die Tiere zu versorgen, während meine Herrin mir dabei zusah. Ich versuchte meine Schmerzen nicht zu zeigen, doch so ganz gelang mir das nicht. Ich ging viel zu langsam, immer wieder stöhnte ich leise, wenn das Strafgeschirr wieder mit dem Gewicht gegen meine Beine schlug. Ich hatte gerade die beiden restlichen Pferde auf die Weide gebracht als Kora wiederkam. Sie hielt Hasso auf dem Arm, aber er rührte sich nicht. Die Zauberin lief ihr entgegen, als sie sie kommen sah, nahm ihr den Hund ab. Ich arbeitete unter Schmerzen weiter. Ich hörte meine Herrin rufen: "Hey Spielzeug, komm her." Sofort lies ich alles stehen und liegen und lief zu ihr hin und ging vor ihr auf die Knie. Kora kniete neben dem Hund, streichelte ihn, sein Fell war voller Blut. "Hasso ist tot, du wirst ihn hinter der Scheune begraben. Verstanden?" "Ja Herrin." Kora sah mich mit Tränen in den Augen an. Dann kraulte sie den Hund noch einmal, drückte ihn einen Kuss auf den Kopf und ging hinein.

Ich nahm die Hundeleiche, trug sie langsam und vorsichtig hinter die Scheune, holte meine Schaufel und fing an zu graben. Es ging noch relativ gut. Meine schmerzenden Muskeln lockerten sich etwas, diese Arbeit war ich gewöhnt. Ich versuchte auch bei dieser Arbeit meine Beine ruhig zu halten. Trotzdem war das Geschirr kaum zu ertragen. Vorsichtig legte ich Hasso in sein Grab. Er sah ziemlich schlimm aus. Ich nahm mir die Zeit ihn kurz näher zu untersuchen. Die Verletzungen waren keine Bisse. Ich tippte eher auf Wildschweine, war mir aber nicht völlig sicher. Das Grab wieder zuzuschütten ging viel einfacher.. Ich brauchte kaum meine Beine bewegen, dadurch waren die Schmerzen erträglicher. Danach kümmerte ich mich noch weiter um den Pferdestall. Ich war fast fertig, als ich das Signal zum kommen hörte.

Kora stellte gerade das Frühstück für mich auf den Tisch. Ihre Augen waren leicht gerötet, sie hatte wohl wegen Hasso geweint. Ich wusch mich kurz am Brunnen, merkte das sie meinen Rücken und Hintern kurz betrachtete. Mitleidig sah sie mich an: "Kannst dir Zeit lassen. Wenn du fertig bist, bringst du alles was du nicht mehr brauchst rein, in Ordnung?" "Ja Herrin, danke Herrin." Ich kniete mich hin und fing an zu essen. Ich war so müde, dass ich gar nicht mehr richtig merkte, was ich da aß. Als ich fertig war blieb ich noch einen Moment sitzen, merkte dann das ich fast schon am wegdösen war. Also stand ich auf, vorsichtig, schmerzerfüllt, ging zum Gebüsch austreten. Ich reinigte mich noch kurz. Ich wollte gerade meine Schaufel holen, als ich das Geschirr vom Frühstück stehen sah. Das hatte ich fast vergessen. Zum Glück hatte ich es noch rechtzeitig gemerkt, sonst hätte ich wohl ein Problem bekommen...

Ich nahm das Zeug, öffnete die Tür und wollte gerade zur Küche als ich Stimmen hörte. Die Stimme der Zauberin und Koras. Sie stritten sich. Und diesmal konnte ich auch etwas verstehen. "... Rücken gesehen. Was ist nur in euch gefahren?" "Ich hätte ihn ja auch in die Stadt bringen können. Aber er hat darum gebeten es nicht zu tun." "Und deswegen soll es in Ordnung sein?" "Es ist meine Entscheidung, dich geht das nichts an." "Ihr macht es vor meinen Augen und mich soll es nicht angehen?"

Ich zögerte, ich musste in die Küche, wollte aber nicht stören. Mir war klar, das die beiden wegen mir stritten - und Kora wohl nicht damit einverstanden ist, was mit mir geschah. Ich fürchtete mich plötzlich. Wenn einer der beiden jetzt wütend rausstürmen würde, würde ich unweigerlich entdeckt werden. Und fürs Lauschen könnte mich die Zauberin dann auch noch strafen - auch wenn sie es nicht ausdrücklich verboten hatte. Ich musste etwas tun, aber gehen ohne den Befehl von Kora ausgeführt zu haben, konnte ich auch nicht. Also klopfte ich. Drinnen war es plötzlich still. Dann die Stimme meiner Herrin: "Ja?" Ich öffnete die Tür. "Ich sollte das hier noch hereinbringen..." Ich stellte alles auf den Küchentisch ab, ging vor meiner Herrin auf die Knie, fürchtete mich, hoffte auf Gnade.

Sie setzte sich auf einen Stuhl, rief mich mit dem Klopfen zu sich. Kaum war ich wieder zu ihren Füßen, zog sie mein Kinn zu sich. "Du hast uns gehört?" "Ja Herrin." "Und was meinst du, wärst du lieber in die Stadt gebracht worden?" Ich zögerte, sah unsicher von ihr zu Kora. "Es ist eine ganz einfache Frage: Höllenwoche oder Stadt. Hättest du dich auch so entschieden, wenn du gewusst hättest was Höllenwoche heißt?" "Ja Herrin." sagte ich leise. "Warum das denn?" fragte Kora überrascht. Ich senkte den Blick. "Antworte ihr" verlangte meine Herrin. "Ich .. Die hätten mich in die Minen geschickt.." Meine Stimme wurde leiser "..oder aufs Rad geflochten..." Ich verstummte, zitterte. Mein Herrin streichelte kurz über meinen Kopf. "Ist gut. Jetzt hoch mit dir, ich möchte baden. Ich bin dann in der Bibliothek..." Ich verneigte mich kurz. Ich sah, das in der Küche schon heißes Wasser stand, also ging ich stumm hinaus, die Wassereimer holen, so rasch ich dazu mit dem Strafgeschirr in der Lage war.

Mit den Eimern ging ich zurück in die Küche, und ich fing an das Wasser nach oben zu schleppen. Kora ging nach draußen, vom Fenster aus sah ich sie noch davon reiten. Das Wasser zu tragen war die Hölle. Wenn ich die Treppen hoch ging konnte ich mich unmöglich so bewegen, dass das Geschirr nicht in Schwingung geriet. Ich war am Sack völlig wund, es brannte und die Nieten bissen mir ständig ins Fleisch. Aber ich fürchtete mich vor der Strafe, wenn ich einen Befehl verweigern sollte. Also hatte ich keine Wahl. Als ich endlich fertig war, überlegte ich kurz. Ich hatte keinen Befehl bekommen, was zu tun sei. Andererseits hatte sie ausdrücklich gesagt, wo sie zu finden sei. Daher hielt ich es für angebracht sie zu informieren. Ich ging zur Bibliothek und klopfte leise, kurz darauf hörte ich ein kurzes "Ja?" Ich öffnete die Tür, trat ein und ging sofort in die Knie. "Das Bad ist gerichtet Herrin." Sie blickte von ihrem Buch auf, nickte abwesend. "Ja gut. Du kannst gehen."

Durch die Schmerzen beim Wasserschleppen war ich ziemlich wach geworden. Ich fühlte mich daher in der Lage mit einer vernünftigen Handschrift einen lesbaren Eintrag zu fertigen. Daher kümmerte ich mich lieber erst um mein Tagebuch. Anschließend ging ich hinaus, es war wieder trocken, leicht bewölkt und fast windstill. Es würde wohl noch deutlich wärmer werden heute.

Draußen nahm ich meine Schaufel und ging zum Feld. Trotz des Strafgeschirrs arbeitete ich so hart ich konnte. Heute war der letzte Tag der Höllenwoche. Heute würde ich es überstanden haben. Und mit etwas Glück würde ich ohne bleibende Folgen davonkommen - vom Haarverlust abgesehen. Ich war hundemüde, arbeitete stupide vor mich hin. Ich sah Kora wiederkommen, beachtete sie kaum. Der Schweiß lief über meinen Körper kroch in jede Hautfalte - und auch in das Strafgeschirr. Das Salz biss noch zusätzlich in die aufgescheuerten Stellen. Ich hörte wieder auf klar zu denken, schaffte es trotzdem irgendwie das Tempo zu halten.

Dann irgendwann das Signal zum kommen. Ich blickte auf, es war schon Mittag. Ich ging auf den Hof, stolperte dabei, taumelte. Endlich war ich angekommen, niemand zu sehen. Mein Essen stand auf den Tisch. Jetzt konnte ich mich etwas hinknien, ausruhen. Ich schaufelte das Essen in mich hinein, hätte nicht einmal sagen können, was ich da gerade aß. Ich trank auch die mir vorgeschriebene Menge Wasser, schlief trotzdem fast ein. Ich schleppte mich zum Gebüsch, setzte mich noch noch kurz in den Bach, nur um wieder etwas wacher zu werden.

Danach arbeitete ich weiter, das klare Wasser vom Bach hatte mich etwas geweckt, aber es hielt nicht wirklich lange an. Trotzdem hielt ich durch, irgendwie. Die Angst vor der Strafe hielt mich aufrecht. Ich zitterte, fiel fast vor Erschöpfung um. Endlich, später dann, wieder das Signal. Ich ging zurück zum Hof, wankte mehr als das ich ging. Meine Herrin stand da, eine Gerte in der Hand. Kora war bei ihr und zwischen beiden stand eine Kiste.

Ich ging etwa zwei Schritt vor den beiden in die Knie. Meine Herrin rief mich mit dem Klopfen zu sich. Ich krabbelte sofort zu ihr hin, versuchte den Schmerz durch das Schaukeln des Gewichts im Strafgeschirr nicht zu zeigen. Ganz gelang es mir nicht. Mit der Spitze der Gerte tippte meine Herrin gegen mein Kinn, verlangte so von mir es zu heben, sie anzusehen.

"Ich hatte dir eine Höllenwoche versprochen, und du hast eine Höllenwoche erhalten. Diese ist hiermit zu Ende." Sie schwieg, wartete vielleicht auf eine Reaktion, aber ich war viel zu erschöpft. "Die Regeln der Höllenwoche gelten daher nicht mehr. Du erhältst neue Regeln." Ich schluckte. Sie würde mich nicht gehen lassen... Meine Gedanken rasten. Ich hatte so gehofft, es endlich hinter mir zu haben.

Dann nahm einen kleinen Krug der hinter der Kiste gestanden hatte, zeigte ihn mir, aber ich bekam kaum mit, was sie sagte. Plötzlich schlug sie zu, ein Gertenhieb mitten ins Gesicht. Ich zuckte zusammen, unterdrückte gerade noch einen Schrei, sah sie an.

"Hör zu, wenn ich mit dir rede!" fuhr sie mich wütend an. Ich nickte, wich ihrem Blick aus. Wieder hielt sie die Gerte an mein Kinn. "Willst du gleich noch den nächsten Hieb?" Ich schüttelte den Kopf "Nein Herrin, verzeiht Herrin." Sie sah mich durchdringend an, ich hatte Schwierigkeiten ihren Blick zu ertragen. Dann deutete sie mit der Gerte auf dem Krug, den sie neben die Kiste gestellt hatte: "Das ist Gift. Wenn du glaubst, die neuen Regeln nicht ertragen zu können, kannst du das hier gleich alles trinken." Ich zitterte, fürchtete mich, versuchte jetzt besser aufzupassen.

Sie öffnete die Kiste, nahm etwas aus heraus. "Hier auf dieser Wachstafel stehen sie - und du solltest sie dir gut einprägen." Sie zeigte mir, was dort stand:
Tagebuch
Schüssel
Arbeit
Pausen

"Zuerst zu den allgemeinen Unterschieden, bedingt durch das Ende der Höllenwoche: Deine Notdurft musst du nicht mehr ausschließlich im Gebüsch verrichten. Sitzen und liegen ist nicht mehr ausdrücklich verboten, dem dürften aber meistens die Pflicht zur Arbeit entgegenstehen. In der Kiste ist ein Sack, den du mit Stroh stopfen darfst, Kora wird dir einen Platz zum Schlafen zuweisen. Die Mahlzeiten werden regulär zusammen in der Küche eingenommen. Es gibt keine Mindestmengen mehr, die du zur dir nehmen musst. So weit verstanden?" "Ja Herrin."

Dann fuhr sie fort: "Das Tagebuch ist weiter zu führen. Es bleibt beim Eingang. Dort gehört auch die Schüssel hin. Zur Schüssel selbst: diese wird weiterhin für alle Speisen genutzt und falls deine alte abendliche Übung ausgeführt werden soll. Die zwingende Ausführung der Übung entfällt. Du wirst mir natürlich weiterhin zu jeder Zeit und an jedem Ort als Spielzeug zur Verfügung stehen. Wenn du aber diesbezüglich nicht verwendet wirst, hast du jede Arbeit auszuführen, die zu tun ist. Zu deinen bisherigen Pflichten werden neue dazukommen, hierzu zählen unter anderem das du für das Feuerholz verantwortlich bist. Kora wird dir weitere zuweisen. Sollte tatsächlich keine reguläre Pflichten anliegen, wirst du dich selbstverständlich bei Kora melden, oder falls nicht anders möglich selbständig entsprechende Aufgaben übernehmen. Es gibt eigentlich immer genug zu tun. Die Pausenzeiten gelten unverändert, es gibt aber keine Sonderregelung mehr. Eine Unterbrechung ist nur im äußersten Notfall erlaubt, diese ist zu melden und wird gesondert bestraft. So weit verstanden?" "Ja Herrin."

"Hinstellen, Hände hinter den Kopf, Beine auseinander." Das kannte ich schon. Sie löste die Leine, lies sie achtlos fallen. Dann nahm sie das Gewicht aus dem Strafgeschirr, drückte noch einmal leicht zu. Ich stöhnte auf, krümmte mich. Sie sah mich scharf an: "Habe ich dir erlaubt dich zu bewegen?" Ich erzitterte: "Nein Herrin." "Dann ist dir wohl klar, das du dafür noch bestraft werden wirst?" Mein Zittern wurde stärker: "Ja Herrin." Danach legte sie mir wieder mein altes Geschirr an, ohne Nieten und ohne Gewicht. Ich war ihr geradezu dankbar dafür. Sie holte eine Art ärmellose Tunika aus der Kiste, dazu eine Kordel. Die Tunika war rotgefärbt, wohl mit Krapp. Als sie die Tunika entfaltete sah ich, das es sich eigentlich um eine Weste handelte. Etwas über schulterbreit, war der Stoff vorne geschlitzt bis zur eingefassten Halsöffnung. Auf der Vorderseite würde alles offen stehen ohne die Kordel als Gürtel. "Deine neue Hausbekleidung. Wenn du mir im Haus dienst, wirst du das hier tragen. Die Kordel hier wird dabei als Gürtel dienen. Hier am Ende hat sie eine kleine Schlaufe, sie kann also jederzeit in dein Geschirr gefädelt werden und als Leine dienen. Deine alte Leine hängen wir an der Tür auf um dich an deinen Platz zu erinnern. In der Kiste ist weitere Kleidung, für wenn du draußen zu arbeiten hast. Ich möchte nicht das du deine Hauskleidung im Stall trägst. Alles verstanden?" "Ja Herrin." "Zieh deine Hauskleidung an, ich will sehen, wie es mein Spielzeug steht." Ich zitterte als ich mich anzog. Ich war froh endlich wieder Kleidung tragen zu können - aber ich hatte gehofft gehen zu können. Diese Weste ging mir bis zu den Oberschenkeln. Kaum war ich angezogen fragte sie mich leise: "Akzeptierst du die Regeln oder willst du lieber das Gift trinken?" Ich hatte Angst, ich wusste nicht wie elendig ich dann krepieren würde. Und die neuen Regeln klangen einfacher. Ich nickte "Herrin, ich akzeptiere sie." Ich fühlte mich dabei, als ob ich mein eigenes Todesurteil unterschrieben hätte.

Sie lächelte, rief mich wieder mit dem Klopfen zu ihren Füßen. Sofort ging ich vor ihr auf die Knie. "Gut, dann zum letzten Punkt. Möchtest du weiterhin Spielzeug heißen?" Zitternd schüttelte ich den Kopf, "Nein Herrin." "Fein, ich habe nämlich auch einen Namen für dich: Hasso. Der Name ist ja jetzt sozusagen frei. Und du wirst ab sofort so heißen. Also: Wie heißt du mein kleines Spielzeug?" Ich schluckte, sagte leise: "Hasso, Herrin. Mein Name ist Hasso." Sie beugte sich zu mir hinunter, griff mir an mein Kinn, hielt mich fest. "Weißt du, das es Leute gibt, die behaupten, wenn man einem Hund ins Maul spuckt, wird er einem treu ergeben sein?" Zögernd und noch leiser antwortete ich: "Nein Herrin." Sie griff mein Kinn noch fester: "Mund auf." Zögernd kam ich dem Befehl nach. Dann spuckte sie mir in meinen Mund. Ich wollte ausweichen, aber ihr Griff war erbarmungslos fest. "Runter damit." Ich gehorchte, versank vor Scham fast in den Boden. "Mund auf." Noch mal spuckte sie hinein. Wieder musste ich es schlucken. "Dreimal, damit es gilt." Widerwillig öffnete ich noch mal den Mund, schluckte noch mal ihre Spucke. Endlich lies sie mein Kinn los.

"Räum den Kram hier auf. Und in einer halben Stunde wirst du mir in der Bibliothek den Tee servieren." Sie drehte sich um, in der Drehung stieß sie den Giftkrug mit dem Fuß um. Sie ging hinein ohne mich eine weiteren Blickes zu würdigen.
MfG Kati

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Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:40 IP: gespeichert Moderator melden


17

Ich legte alles in die Kiste trug es hinein. Kora ging schweigend mit. In der Küche stellte sie Wasser auf, zeigte mir eine Ecke nicht weit weg vom Herd: "Da kannst du die Kiste hinstellen. Dein Strohsack abends dann daneben. Tagsüber packst du ihn am besten da oben hin" Sie deutete auf einen der breiten Schränke. "Du kannst dich jetzt gleich um den Strohsack kümmern, eine Decke ist auch dabei. Und schau gleich, ob dir alles passt." "Ja Herrin, danke Herrin." Ich fing an, den gesamten Inhalt ordentlich auf den Tisch zu legen, während Kora sich um den Tee kümmerte. Zuerst meine Leine, die brachte ich hinaus zum Eingang. Noch war kein Haken bei der Tür. Aber bei meinem Tagebuch war noch genug Platz. Ich ging zurück in die Küche, war neugierig auf den Inhalt der Kiste. Zuoberst lag der Sack für das Stroh. Dann zwei Paar Beinlinge, zwei knielange Hemden, eine kurzärmlige Tunika, noch eine rote Weste. Darunter zwei dicke und zwei dünne Paar Socken; und Lederschuhe, tatsächlich echte neue Schuhe, in die ich gleich hineinschlüpfte. Sie passten nicht perfekt, aber würden schon noch einlaufen. Holzschuhe waren auch dabei. Ich hatte schon lange nicht mehr so viele Kleidung gehabt Und schon gar nicht so neue. Darunter kam dann dicke warme Kleidung zum Vorschein, wieder jeweils zwei Sets. Winterkleidung - und der Sommer hatte gerade erst angefangen.

Ich sah Kora überrascht an. Sie zuckte mit den Achseln. "Lucia hat es besorgt, nicht ich." Ich senkte meinen Blick. "Sie wird mich nie gehen lassen, oder Herrin?" "Ich weiß es nicht." Ich hatte Mühe nicht zu weinen, murmelte "..hätte also doch besser das Gift nehmen sollen." "Es war besser, das du es nicht getan hast. Es hätte dich nicht umgebracht, aber du hättest eine ziemlich üble Nacht erlebt, mit Krämpfe und Erbrechen." Ich sah Kora überrascht an. "Aber sie sagte..." sie vervollständigte: "..das es Gift sei - nicht, das es tödlich ist. Bei ihr sind solche Unterschiede wichtig." Ich schluckte, wusste nicht, was ich sagen sollte. Betrachtete auch noch den Rest in der Kiste: Ganz unten drin lag auch meine alte Kleidung.

Ich nahm den Sack, sah Kora fragend an. "Geh schon. Aber beeil dich, du musst bald den Tee servieren." Ich ging rasch zur Scheune, zumindest trug ich nicht mehr das Strafgeschirr, obwohl es immer noch wehtat, wundgescheuert wie ich war. Ich stopfte eine ordentliche Menge Stroh in den Sack und ging zurück in die Küche. Das Tablett stand schon bereit, Kora kümmerte sich scheinbar um ein anderes Gericht.

Ich räumte den Strohsack auf, obwohl ich mich am liebsten gleich hingelegt hätte - müde wie ich war. Stattdessen griff ich das Tablett, nickte Kora dankbar zu und trug den Tee hoch zur Bibliothek. Leise klopfte ich, trat rasch ein nachdem ich das "Herein" gehört hatte. Ich fürchtete mich, die Teestunden waren für mich meistens nicht angenehm gewesen. Die Zauberin saß am Fenster, trug ihren Mantel aus Seide. Zitternd trug ich den Tee zu ihr. Nachdem ich ihr schweigend eine Tasse eingeschenkt hatte, klopfte sie wieder auf ihren Oberschenkel, deutete auf den Platz direkt zwischen ihren Füßen. Sofort ging ich vor ihr auf die Knie. Sie lächelte mich an, griff nach meinen Kinn: "Wie ist dein Name?" "Hasso, Herrin" "Und was bist du?" "Euer Spielzeug, Herrin." Sie streichelte mir über den Kopf. Schwieg einen Moment. Sie spreizte leicht ihr Beine, ich sah, das sie wieder nichts darunter trug, blickte zu Boden. "Du hast bisher nur mit drei verschiedenen Frauen Sex gehabt?" Ich fing stärker an zu zittern, fühlte wie ich schwitzte, nickte. "Ja Herrin." "Wie lief das bei dir üblicherweise?" Ich schluckte, unsicher wie ich antworten sollte. "Herrin?" "Ich will wissen, wie du die gefickt hast" Ich wurde rot, es war mir entsetzlich peinlich. "Ich habe sie gestreichelt und geküsst, Kopf und Busen meist. Und wenn sie so weit waren, hab ich mit ihnen geschlafen, Herrin." Ich wurde dabei immer leiser. "Nie was anderes?" "Herrin..? Ich.. ich .. Meint ihr, ob mich schon mal eine geblasen hat, Herrin?" "Eigentlich nicht, aber jetzt wo du das ansprichst..." Ich zögerte, nickte dann. "Ja Herrin, einmal. Gegen Geld" "Du hast dir ´ne Hure gekauft?" "Ja Herrin." Ich nickte verschämt.

Sie sah mich an, betrachtete mich, schien die Situation zu genießen. Sie befeuchtete ihr Lippen mit ihrer Zunge. "Schon mal eine Frau geleckt?" Ich schluckte, war mir nicht sicher was sie meinte, schüttelte dann den Kopf. "Nein Herrin." Sie spreizte ihre Beine etwas weiter, es viel mir schwer nicht hinzusehen. "Weißt überhaupt, was ich damit meine?" "Nicht genau Herrin."

Sie lächelte, streichelte wieder über meinen Kopf, zog mich näher zu sich, drückte mich zwischen ihre Beine. "Lecken. Ist ganz einfach. Mal sehen, ob du dafür taugst. Und wenn nicht, werde ich herausfinden, was dich anspornen könnte." Sie hatte überraschend wenig Haare. Ein dunkles Dreieck war zu sehen, sichtbar selbst wenn sie ihre Beine geschlossen hätte. Jetzt aber mit gespreizten Beinen war erkennbar, das direkt zwischen denen Beinen keine Haare waren. Ihre Muschi selbst, die Schamlippen, die gesamte Umgebung war glatt, kein Haar, nicht einmal Stoppeln. Ich atmete ihren Fliederduft, fing vorsichtig an zu lecken. Ich wusste nicht genau, was sie wollte, mit meiner Zunge fing ich aber an, den Bereich direkt vor mir zu erkunden. Es schmeckte weniger eklig als ich erwartet hatte, ein leicht bitterer Geschmack, etwas salzig. Ich kannte nichts, was wirklich hiermit vergleichbar war.

Plötzlich stieß sie mich zurück. "Du scheinst dir nicht einmal Mühe zu geben. Vielleicht sollte ich erst ein paar Nesseln holen und wenn du dann immer noch nicht dafür taugst, kann ich dir ja immer noch Gift einflößen." Ich fühlte wie Panik in mir aufstieg. "Bitte Herrin, bitte. Ich weiß doch nicht was genau ich tun soll, Herrin. Bitte Herrin, bitte..." Ich wimmerte.

Sie klang leicht genervt. "Hör auf zu betteln." Ich versuchte still zu sein. "Schon besser. Wir gehen jetzt zusammen eine Nessel aussuchen. Mal sehen, wie viel Blätter du wohl brauchst um munterer zu werden." Sie stand auf, ging die Treppe hinab, ich folgte ihr zitternd und stumm. Sie nahm ihre Lederhandschuhe und auch ein kleine Schere aus den Schränkchen beim Eingang, ging hinaus. Direkt bei der Hofmauer hinter der Scheune wuchsen viele Brennnesseln, offensichtlich wollte sie dorthin. Ihr Anblick war wunderschön, barfuss, leicht bekleidet. Trotzdem konnte ich das nicht genießen, wusste ja um das, was mir jetzt bevorstand. Sie schnitt einige Blätter ab, mit jeder Blatt wuchs meine Angst. Ihr nächstes Ziel war die Scheune. Dort wieder der bekannte Befehl: "Hände hinter den Kopf und Beine auseinander." Sofort gehorchte ich, kannte doch die Folgen, wenn ich mich weigern würde.

Sie lehnte sich gegen einen Pfosten winkte mich zu sich. Die Blätter legte sie auf einen der Balken ab. "Also? Ich warte..." Ich sah sie überrascht an, dann fiel es mir siedend heiß ein. Ich ging vor ihr auf die Knie, küsste ihre Füße. "Herrin, ich bitte um die Behandlung mit den Nesseln, um mir genügend Ansporn zu geben ihren Wünschen besser zu genügen." Ich zitterte. "Steh auf mein kleines Spielzeug, ich werde deinen Wunsch entsprechen." Ich stellte mich hin, gleich mit den Händen hinter dem Kopf, spürte wie ich jetzt schon zu schwitzen anfing. "Komm, sieh mir in die Augen." Sie nahm ein Blatt, kam mir ganz Nahe und strich dann langsam und sorgfältig das Blatt über meinen Sack. Die ganze Zeit blickte sie mich an. Es fiel mir unglaublich schwer ihrem Blick standzuhalten. Tränen stiegen mir in die Augen, es brannte. Und ich konnte in ihrem Blick erkennen, wie sehr sie es genoss. Mir wurden die Knie weich, ich schaffte es kaum noch stillzuhalten. Sie lächelte mich geradezu sanft an. "Willst du es jetzt bereits versuchen?" Ich nickte "Ja Herrin." Sie stopfte den Rest vom Blatt in mein Geschirr. "Glaubst du tatsächlich schon munter genug zu sein?" "Ja Herrin, bitte Herrin, lasst es mich versuchen."

Sie spreizte leicht die Beine, öffnete ihren Seidenmantel. Ich ging vor ihr in die Knie. Die Nessel brannte wie Feuer an meinen wundgescheuerten Sack, verjagte meine Müdigkeit. Sie zeigte mit ihrem Finger, wo ich lecken sollte. "Zuerst sanft genau hier. Dann die Spalte entlang und immer wieder an dem Knubbel hier. Du fickst mich mit deiner Zunge, aber der Knubbel ist das Zentrum, so wie die Schwanzspitze bei einem Mann." Ich versuchte ihre Anweisungen in die Tat umzusetzen. Ich zitterte dabei, das Brennen hörte nicht auf, im Gegenteil, es wurde schlimmer. Ich versuchte, mich ganz auf sie zu konzentrieren. Ich spürte, das sie immer nasser wurde, ihre Hand presste meinen Kopf fest gegen sich. Ich machte weiter, wurde schneller, wollte nicht riskieren, dass sie noch ein Blatt verreiben würde. Mit meiner Zunge drang ich in ihr ein, leckte sie ganz aus. Ich ließ meine Zungenspitze über den Knubbel schnellen, küsste sie dort, saugte daran.

Dann drückte sich mich kurz von sich weg. Ich bekam Panik, fürchtete das sie jetzt doch noch eine Nessel nehmen würde. Stattdessen lies sie sich auf das Stroh sinken. "Komm schon." sagte sie heiser, klopfte mit ihrer flachen Hand auf die Innenseite ihres Beines, direkt neben ihrer haarlosen Muschi. Sofort war ich wieder bei ihr, meinen Kopf zwischen ihren Beinen. Weiter leckte ich, noch eifriger. Sie fing an ihre Hüfte zu bewegen, genoss was ich tat. Ihre Erregung zu spüren gefiel mir, trotz des Feuers der Nessel wurde mir warm. Obwohl mein Unterkiefer langsam weh tat, wurde das Rohr zu eng. Ihr Atem war jetzt unruhiger als meiner, sie keuchte und stöhnte. Mir war inzwischen richtig heiß, ohne das Rohr hätte ich gestanden wie eine Eins. Das Brennen an meinem Sack war unwichtig, fast vergessen. Sie keuchte lauter, krümmte sich, richtete sich etwas auf, drückte meinen Kopf fest an sich. Ich bekam fast keine Luft. Sie wurde noch nasser, und dann lies sie sich nach hinten fallen, mit geschlossenen Augen. Sie drückte meinem Kopf kurz weg, ließ los, dann streckte und räkelte sie sich. Ich kroch zu ihren Füssen, küsste sie. "Danke Herrin, danke für die Aufmunterung mit den Nesseln." Ich zitterte, fühlte mich benutzt, dreckig und gedemütigt - und gleichzeitig geil.

Sie stützte sich auf ihren Ellbogen ab, sah mich lächelnd an wie ich zu ihren Füße lag. "Was ein Nesselblatt für einen Unterschied machen kann, nicht wahr?" Ich wich ihrem Blick aus. "Ja Herrin." Sie schmunzelte, sah richtig zufrieden aus. Sie setzte sich ganz auf, griff mit ihrer linken Hand nach meinem Halsband, zog mich näher, bis mein Kopf in Hüfthöhe lang. Dann lies sie sich nach hinten aufs Stroh fallen. Mit ihrer linken streichelte sie gedankenverloren über meinen Kopf, mit dem rechten Unterarm bedeckte sie ihre Augen. Ich wagte nicht mich zu bewegen, während sie einfach noch etwas entspannte. Wir lagen eine Weile so da, die Nessel brannte kaum noch. Ich war hundemüde, langsam entspannte auch ich. Die Erregung verschwand, das Rohr war nicht mehr zu eng. Und ganz allmählich döste ich weg.

Ich war noch nicht ganz eingeschlafen, als ihre Hand plötzlich verschwand. Ich war schlagartig wach, wurde nervös, hielt aber still. "Hoch mit dir. Das Abendessen müsste langsam fertig sein." Ich stand auf, folgte ihr in die Küche, während ich meine Kleidung etwas richtete. Kora hatte den Tisch gedeckt. Am Kopfende ein Stuhl mit Armlehnen, nur an dem Platz lag ein Tischtuch. Zusätzlich zum Teller stand dort auch ein Weinkelch. Der Platz zur Linken genauso gedeckt - nur ohne Tuch und der Stuhl keine Lehne. Und etwas weiter stand meine Schüssel vor einem Hocker. Die Sitzordnung war eindeutig...

Meine Herrin setzte sich, deutete auf den Hocker "Setz dich." Ich nickte, hockte mich gehorsam hin. Kora stellte gerade einen dampfenden Topf auf den Tisch. Frisches Brot, einige bereits geschnittene Scheiben lagen schon bereit. Kora schöpfte Eintopf in die Teller und auch in meine Schüssel. Sie goss Wein in den Kelch meiner Herrin, anschließend in ihren eigenen. Als alles bereitet war, fing meine Herrin an zu essen, Kora nickte mir zu. Als meine Herrin und dann auch Kora aßen, griff ich zu dem Löffel neben meiner Schüssel. Langsam, zögernd fing auch ich an, immer bereit aufzuhören. Ich war mir unsicher, hoffte nichts verkehrtes zu tun.

Aber es schien alles in Ordnung zu sein, ich wurde als Teil des Gesindes behandelt. Gesinde aß mit am Tisch des Herren, wenn auch üblicherweise nur das, was weiter durchgegeben wurde. Je weiter unten am Tisch man saß, desto schlechter wurde daher das Essen. Die besten Stücke, die leckersten Dinge waren schlichtweg schon weg, bevor die Schüsseln unten ankamen. Hier aber waren die Schüsseln gut gefüllt - nur der Wein blieb am Kopfende. Die nächsten Tage würden zeigen inwieweit das so bleiben würde.

Ganz allmählich entspannte ich mich. Das am Tisch nicht so viel gesprochen wurde war üblich. Ich hatte trotzdem nicht viel Hunger, ich war einfach zu müde dazu. Ich saß da, aß nur das, was Kora mir aufgetan hatte. Als meine Herrin fertig gegessen hatte, deutete sie mit einem Kopfnicken auf mich: "Hast du heute Abend noch Aufgaben für ihn?" Kora sah zu mir herüber, schüttelte den Kopf. "Heute nichts mehr Lucia. Wenn ihr also nichts für ihn habt..." "Es steht ja noch eine Bestrafung aus. Aber da wollte ich mich erst morgen drum kümmern." Ich schluckte, das hatte ich fast vergessen. Meine Herrin griff nach ihrem Wein, rief mich mit dem Klopfen zu sich. Sofort kniete ich neben ihren Stuhl. "Nach der Aufmunterung vorhin hast du dich richtig bemüht. Daher hast du dir eine Belohnung verdient. Wenn du mit deinen Aufgaben fertig ist, die Tiere alle versorgt sind, kannst du dich heute - und nur heute - früher schlafen legen. Aufstehen musst du auch erst, wenn Kora dich ruft." Ich schaute sie überrascht an, senkte dann den Blick. "Danke Herrin, danke." Ich beugte mich hinab, küsste ihre Füße. "Danke." Sie scheuchte mich mit einer Handbewegung zur Seite, stand auf und nahm ihren Wein mit. Ich hörte sie nach oben in die Bibliothek gehen.

Ich stand auf, fühlte mich etwas verloren, sah unsicher zu Kora. "Kümmer´ du dich ruhig schon um deine Arbeit. Hast ja gehört, du darfst dich anschließend hinlegen. Ich werd´ schauen, dass ich hier bis dahin fertig bin." "Danke Herrin." Ich machte das ich raus kam, während sie nach dem Geschirr griff. Ich beeilte mich; die Aussicht, mich bald hinlegen zu dürfen, war verlockend. Als ich fertig war, ging ich in die Küche. Es war aufgeräumt und niemand war zu sehen. Ich packte den Strohsack auf den Boden, wo Kora es mir gezeigt hatte, holte die Decke aus meiner Kiste und legte mich hin. Ich musste an die Winterkleidung in der Kiste neben mir denken. Aber weil ich völlig erledigt war, dauerte es trotzdem nicht sehr lange, bis ich einschlief.
MfG Kati

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:40 IP: gespeichert Moderator melden


18

Am nächsten Morgen schrak ich hoch. Es war noch früh, wurde gerade hell. Um diese Zeit hatte ich sonst den Heuboden verlassen müssen. Es dauerte einen Moment, bis mir klar wurde, wo ich war - und das ich liegen bleiben durfte.

Trotzdem - das Rohr war mir zu eng. Also ging ich kurz austreten, wusch mich mit kaltem Wasser ab und entspannte mich langsam. Ich schlüpfte wieder unter die Decke, drehte mich um. Bald schlief ich wieder. Später, viel später wurde ich wach als Kora mich an der Schulter schüttelte. Verschlafen sah ich sie an. "Komm, steh auf, du musst die Tiere versorgen, während ich Frühstück mache."

Rasch stand ich auf, räumte zuerst den Strohsack auf, suchte dann Kleidung aus der Kiste. Ich war immer noch dankbar, endlich wieder welche tragen zu dürfen. Kora kümmerte sich derweil um den Herd. "Ab morgen kümmerst du dich darum, dass der Herd an ist, wenn ich um diese Zeit komme. In allen Zimmern muss immer genug Feuerholz sein, wenn es kälter sein sollte, bist du auch für das Einheizen verantwortlich. So weit klar?" "Ja Herrin." Sobald ich fertig angezogen war, versorgte ich die Tiere draußen. Als ich damit fertig war, ging ich hinein, wollte nach meiner nächsten Aufgabe fragen. Kora war gerade dabei den Tisch für zwei zu decken. Der Platz der Zauberin blieb frei. "Hol schon deine Schüssel oder hast du keinen Appetit?" Rasch tat ich wie mir geheißen wurde. Kora stellte unterdessen den restlichen Eintopf von gestern auf den Tisch, dazu Brot und Ziegenmilch - und es gab frischen Tee. Auch sah ich, das schon ein großer Wasserkessel mit Badewasser auf dem Herd stand. Ich wartete bis Kora saß und hockte mich dann dazu. Auch mit dem Essen wartete ich auf sie.

Kaum saßen wir fing sie an mich auszufragen. Welche Aufgaben ich früher genau übernommen hatte, was ich konnte und was nicht. Brav beantwortete ich jede Frage, trotzdem beschwerte sie sich irgendwann. "Lass dir doch nicht jede Antwort aus der Nase ziehen..." Ich senkte den Kopf, entschuldigte mich, aber sie wirkte etwas genervt. Ich fing wieder an zu zittern. Sie lächelte fast entschuldigend: "Keine Bange, ich habe nicht vor dich zu bestrafen." Ich nickte zögernd. "Ich versuche ja zu antworten Herrin." "Aber mehr auch nicht." Ich senkte den Kopf, wusste nicht was zu sagen war. "Du wirst dich schon noch einleben." Wieder nickte ich langsam, schwieg aber.

Sie sah mich grübelnd an. "Wenn du was fragen willst, frag einfach." Ich zögerte, traute mich dann aber doch: "Wisst ihr, ob sie mich irgendwann gehen lassen wird, Herrin?" Sie schüttelte den Kopf. "Nein." Wieder schwieg ich. "Aber .. die anderen..?" "Welche?" Ich zögerte. "Die anderen .. ihr wisst schon." fragte ich unsicher. "Welche anderen??" "Ich .. ich bin doch nicht .. ihr erstes Spielzeug?" Sie sah mich schweigend an. "Ich bin seit 20 Jahren bei ihr. Und in der Zeit hat sie niemand wie dich gehabt." Ich senkte den Blick, wusste nicht, was ich glauben sollte. Meine Herrin wusste zu genau, was sie wollte, und trotzdem - ich glaubte nicht, das Kora mich anlog. Unsicher betrachtete ich den Tisch vor mir, vermied ihren Blick, griff nach der Teetasse und war froh, das wir eigentlich schon fertig mit dem Essen waren. Kora hatte wohl Erbarmen und wechselte das Thema. Sie stand auf, holte etwas aus dem Schrank. "Hier, Arbeitshandschuhe für dich. Und wenn du mit den Tieren fertig bist, solltest du dich waschen. Du bringst Lucia nachher das Frühstück." "Ja Herrin" Erleichtert stand ich auf und machte mich an die Arbeit.

Nachdem ich wie jeden Morgen die Pferde und Hühner versorgt hatte, ging ich mich waschen, gründlich wie immer. Danach meldete ich mich bei Kora. Sie schlug gerade Eier in eine Pfanne mit Speck - für Spiegelei so zu sehen. Es lag ein ungewohnter Geruch in der Luft, den ich nicht kannte. Obwohl - eigentlich roch es so wie dieses Gesöff, das ich gestern trinken musste. Auf dem Herd stand auch ein dampfendes langstieliges Kännchen. Kora sah zu mir hinüber: "Schon mal Kaffee gemacht?" Ich schüttelte den Kopf. "Nein Herrin ,ich weiß nicht einmal, was das ist." "Nun, dann wirst du es lernen. Lucia trinkt ihn jeden Morgen. Es wäre also nützlich, wenn du das auch könntest." Kora erklärte es mir, zeigte mir jeden Handgriff. "Und du versuchst es morgen." meinte sie als sie den Kaffee auf ein Tablett stellte und den Teller mit Spiegelei dazu. "Das bringst du Lucia. Ihr Zimmer ist neben dem Bad, wie du gesehen hast. Sie schläft vielleicht noch. Also klopfst du, wartest kurz und sollte sie nichts sagen, gehst du trotzdem rein. Du wirst den Kaffee ans Bett stellen, das Spiegelei ebenso. Dann wirst du den Vorhang öffnen. Sie hat ein kleines Tablett mit Füßen, damit kann sie bequem im Bett essen. Das steht bei der Kommode an der Wand. Du stellst es ihr hin, wenn sie wach wird. Ansonsten befolgst du einfach ihre Anweisungen, wenn sie welche geben sollte." Ich nickte, griff nach dem Tablett und machte, das ich nach oben kam. Eigentlich war mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken in ihr Schlafzimmer zu gehen.

Oben angekommen klopfte ich, wie erwartet kam keine Antwort. Leise öffnete ich die Tür, im Halbdunkel des Zimmers konnte ich die die Möbel erkennen. Der ganze Raum schien ganz leicht nach Flieder zu duften. Ein großes Himmelbett beherrschte den Raum, die Vorhänge waren nur halb zugezogen. Ich stellte das Tablett ab, öffnete die Vorgänge am Fenster und sah mich suchend nach diesem Betttablett um. Dabei konnte ich auch das Zimmer betrachten: Auch dieser Raum war mit Holz getäfelt. Es hingen wunderschöne Gobelins an den Wänden. Die Wand direkt neben dem Bett war sogar vollständig von einem Wandteppich bedeckt. Dargestellt waren Szenen mit Einhörnern und Drachen auf ihren Schätzen. Über dem Kamin an der Außenwand hing ein geschmiedetes Wappen oder Siegel. Zusätzlich war in der Nähe der Tür ein Kachelofen. Dieser aber wurde wohl von außerhalb des Raumes beheizt.

Endlich sah ich das Betttablett neben der Kommode stehen. Ich hörte wie meine Herrin wach wurde. Ich ging bei ihrem Bett in die Knie, so dass sie mich sehen konnte. Ich wartete mit gesenkten Kopf, fühlte mich unsicher. Ich musste daran denken, dass noch eine Bestrafung aus stand.

Meine Herrin richtete sich auf, stützte sich auf ihren Ellenbogen ab, während sie mich verschlafen ansah. "Wo ist mein Kaffee?" murmelte sie, noch immer nicht ganz wach. Sofort stand ich auf und reichte ihn ihr. Auch die Spiegelei mit Speck stellte ich ihr mit diesem Tablett auf das Bett. Ich konnte sehen, das sie nur ein ganz dünnes Hemd trug, ich schlug die Augen nieder, versuchte wieder nicht hinzusehen und ging, als ich fertig war, wieder auf die Knie. In etwas Abstand, so das sie aufstehen konnte, wenn sie wollte. Sie schlürfte in aller Ruhe dieses schwarze Gebräu, während sie mich betrachtete. "Wen du hier oben bei mir bist, will ich keinen Stoff auf deiner Haut sehen." Erschrocken sah ich sie an, fürchtete mich. Ich zog mich aus, legte die Kleidung zur Seite. "Du solltest alles was ich dir gebe pfleglich behandeln. Lege es also ordentlich zusammen." Ich schluckte, wieder ein Fehler. Schnell war die Weste zusammengelegt. Ich beugte mich mit der Stirn auf den Boden, richtete mich wieder auf; hoffte, sie würde mich nicht strafen.

Als sie fertig war mit dem Essen nahm sie ihre Tasse. "Das Zeug kannst du auf die Kommode stellen." Ich nahm das Tablett, stellt es aus dem Weg. Ihre Decke war lag nur noch über ihre Beine und Hüfte. Das dünne Hemd verdeckte ihre Figur kaum. Es viel mir schwer meine Augen abzuwenden. Sie setzte sich etwas bequemer hin, winkelte ihr Bein an, so das die Decke noch weniger verbarg. Mir wurde ganz warm und ich schlug die Augen nieder. "Na, was meinst, brauchst du heute wieder Nesselblätter um munter zu werden?" Erschrocken schaut ich sie an. "Nein Herrin, ich bin wach. Und ich tue alles was ihr verlangt Herrin." Sie konnte mich sowieso zu allem zwingen was sie wollte, hatte sie doch den Zauber nicht von mir genommen. Und es stimmte ja auch: Alles würde ich tun, um den Nesseln zu entgehen.

Sie lächelte, rief mich mit dem Klopfen ihrer Hand. Sofort kam ich näher, kniete am Rande ihres Bettes. Sie schlug die Decke ganz zur Seite. "Komm her." Gleichzeitig nahm sie meinen Kopf und zog mich näher zu ihrem Unterleib, zwang mich so halb auf das Bett zu kriechen. Sie spreizte ihre Beine und drückte meinen Kopf dazwischen. Vorsichtig fing ich an zu lecken, sie lachte leise. "Ich sehe schon, du bist schon ganz heiß darauf. Dann zeig mal, was du gestern gelernt hast."

So wie gestern fing ich im langsamen Tempo an, leckte vorsichtig an dem Knubbel, küsste ihn sanft. Relativ rasch wurde ich schneller. Sie sollte nicht noch einmal auf die Idee kommen, mich aufmuntern zu müssen. Sie fing an schneller zu atmen, drückte meinen Kopf immer wieder fest an sich. Es erregte mich, auch mir wurde heiß, das Rohr an meinem Unterleib war schmerzhaft eng. Während ich mit meiner Zunge in sie eindrang, rieb sie sich an mir, an meinem Gesicht. Ich leckte sie immer wieder aus, als sie nasser und nasser wurde; verwöhnte sie, so gut ich konnte. Wieder fing ich an meinen Unterkiefer zu spüren, es war anstrengend - und immer noch ungewohnt - ihr auf diese Art zu dienen. Sie stöhnte, ihre Bewegungen wurden schneller, ungeduldiger. Es dauerte länger als gestern, langsam schmerzte mein Unterkiefer, aber ich hätte auch ohne ihren Befehl nicht aufhören wollen, so geil machte es mich. Ich wurde richtig unruhig, seit vier Tagen hatte sie mir keine Erlösung gewährt. Dann keuchte sie, verkrampfte sich, drückte meinen Kopf an sich, das ich befürchtete zu ersticken - nur um mich kurz darauf loszulassen und sich fallen zu lassen. Ich lies mich wieder zu Boden sinken, senkte meinen Kopf, wartete auf einen Befehl.

Ihr Atem beruhigte sich allmählich. Nach mehreren Minuten sagte sie ohne aufzublicken "Informiere mich, wenn das Bad fertig ist." Ich verbeugte mich, griff nach meiner Weste und verließ eilig das Zimmer. Draußen zog ich mich erst einmal wieder an. Als ich nach unten kam, stand schon das Wasser für das Bad auf dem Herd. Kora blickte auf: "Morgen solltest du den Kessel füllen, bevor du das Frühstück nach oben bringst." "Ja Herrin, selbstverständlich." Also würde ich tatsächlich morgen wieder das Frühstück servieren.

Ich kümmerte mich eifrig um das Bad. Ich wollte ihr gefallen; wollte, das sie zufrieden mit mir ist - wollte, das sie mir Erlösung gewährt. Sie machte mich so geil ohne das ich wirklich was davon hatte. In meinen Hoden zog es immer noch...

Als es fertig war und auch die Temperatur stimmte, zog ich meine Weste aus, legte sie ordentlich zusammen. Dann klopfte ich leise an ihre Tür. "Ja?" Leise trat ich ein, ging sofort in die Knie. "Herrin, ihr Bad ist bereit." Sie war schon aufgestanden, nahm gerade etwas aus der Schublade ihrer Kommode. Als sie ohne ein Wort an mir vorbei ging, folgte ich ihr in vielleicht zwei, drei Schritt Abstand. Sie setzte sich auf einen Hocker, wieder gab der Morgenmantel den Blick auf ihre Beine frei. Sie rief mich mit dem Klopfen und ich eilte zu ihren Füßen.

Sie streichelte über meinen Kopf, griff dann nach meinem Kinn und zwang mich ihr ins Gesicht zu schauen. "Langsam wird deine Leistung halbwegs akzeptabel." Ich schluckte, das klang nicht als ob sie wirklich zufrieden war. "Aber glaubst du, ich sollte mit allem beim Frühstück zufrieden sein?" Sie spielte mit etwas in ihrer linken Hand herum. Es war sehr klein, sie konnte es in der Hand leicht verstecken, und es klang leicht metallisch. Ihre rechte Hand wanderte über meine Schulter zu meiner linken Brustwarzen. Sie fing ganz leicht an diese zu zwirbeln. Es würde mir gefallen - wenn sie mich nicht gerade befragen würde...

Ich schaute sie unsicher an: "Das Frühstück war nicht in Ordnung?" "Das schon. Aber das meinte ich nicht. Fangen wir anders an: Konntest du wissen, was du tragen sollst." "Nein Herrin." "Also war das kein Fehler im eigentlichen Sinn. Das Essen war in Ordnung, deine Kleidung im Prinzip ebenfalls. Was war sonst noch?" Ich schluckte senkte den Blick. "Ich hab die Weste ausgezogen und hingelegt Herrin." "Und das war in Ordnung?" Sie verstärkte den Druck auf meine Brustwarzen und ich zitterte leicht. "Ich habe sie nicht gleich ordentlich zusammengelegt Herrin." "Und war das eine berechtigte Forderung? War es tatsächlich so unerwartet, das ich das wollte?" "Nein Herrin, ich hätte es mir denken können." Ich flüsterte beinahe. "Und was wäre da angemessen?" Ich zitterte stärker; ahnte, wusste was das bedeutete. Es fiel mir schwer ihr zu antworten, aber nicht zu antworten wäre schlimmer: "Herrin, ich sollte ein entsprechende Lektion erhalten." Sie nickte, lächelte leicht, verdrehte meine Brustwarze noch weiter.

"Sie mal, was ich hier für dich habe." Sie öffnete ihre Hand und zeigte mir zwei kleine metallene Teile. Sie sahen aus wie Daumenschrauben - nur viel zu klein dafür. "Wo sollte ich die Klammern anbringen. Irgendwelche Vorschläge?" "Ich.. Herrin..." Nun griff sie auch mit der zweiten Hand zu und zwirbelte beide Seiten. "Herrin, ich..." Ich schluckte, ahnte was sie wollte: "An meinen Brustwarzen, Herrin." "Welch nette Idee. Ob dich das Lehren könnte, aufmerksamer zu sein?" Sie lies los und spielte mit den Mini-Schraubstöcken. Ich senkte meine Kopf, beugte mich hinab zu ihren Füßen, küsste sie. "Herrin, würdet ihr mir bitte diese Klammern an meine Brustwarzen ansetzten. Sie helfen mir, aufmerksamer zu sein Herrin." Sie nickte. "Wenn es hilft..." Betont langsam setzte sie die erste an, drehte sie nur leicht zu. Danach auf der anderen Seite die zweite, drehte dann beide noch etwas an. Es war schmerzhaft, aber ich konnte es erstaunlich gut verkraften. Dann zog sie eine Kette aus der Tasche ihres Morgenmantels und befestigte diese an den Klammern. Ich schluckte, das zog doch ziemlich. Aber solange ich stillhielt, war es auszuhalten. Sie strich noch einmal über meinen Kopf. "Warte vor der Tür." Sie stand auf, legte ihren Morgenmantel zur Seite, noch bevor ich die Tür geschlossen hatte. Draußen bei der Tür kniete ich mich nieder, hörte, wie sie ins Wasser stieg, in aller Ruhe badete.

Langsam hörte ich auf zu zittern. Der Schmerz lies allmählich nach, schien fast völlig zu verschwinden. Ich versuchte mich zu entspannen, hoffte das dies alles gewesen ist. Dann hörte ich wie meine Herrin aus dem Wasser stieg. Sie rief nach mir: "Hasso, komm her." Gerade, das sie nicht ‚Bei Fuß´ rief... Ich öffnete die Tür, eilte zu ihren Füßen. Sie stand da, nackt und nass, drehte mir ihren Rücken zu. "Trockne mich ab." Ich griff zum Badetuch und fing an ihren Rücken, ihren ganzen Körper trocken zu reiben. Es erregte mich wieder, ich hoffte aber, sie würde es nicht bemerken - oder zumindest ignorieren. Für eine derartige Reaktion hatte sie mich zumindest bisher noch nicht bestraft. Sie schien es zu genießen, dass ich sie durch das Tuch leicht massierte. Als ich fertig war, ging sie zur Tür ihres Zimmers und sagte im Vorbeigehen: "Zieh dich für draußen was an. Du wirst jetzt wieder etwas für deine Ausdauer tun. Bring dazu schon mal ein Pferd in die Koppel." Ich ging wieder in die Knie beugte mich ganz hinab. Als sie die Tür hinter sich schloss, streifte ich meine Weste über und ging hinunter. Solange ich langsam und ruhig ging, waren die Klammern kaum zu spüren.

Kora bereitete einiges für das Mittagessen vor, als ich mich kurz umzog. Ich würde wieder laufen müssen, also entschied ich mich für eine Hose und die kurzärmlige Tunika. Ich drehte mich so, das Kora die Klammern nicht sehen konnte, schämte mich etwas dafür. Ich fürchtete mich etwas, hoffte die Schmerzen würden beim Laufen nicht zu schlimm werden. Aber ich war mir sicher, das es einfacher sein wird als mit dem Strafgeschirr. Ich holte wieder ein Pferd, wartete an der Koppel.

Kurz darauf kam meine Herrin hinaus - in dem gleichen Kleid, das sie trug als ich sie das erste Mal traf: Eng anliegend und figurbetont - ohne die Bewegungsfreiheit übermäßig einzuschränken. Als sie näher kam, ging ich in die Knie, verneigte mich stumm. Sie nickte mir zu. "Steh auf. Und dann erst einmal eine Runde im Trab." Ich nahm den Führstrick und lief sofort los, brav ging der Braune in den Trab. Die Kette ruckelte ziemlich an den Klammern. Doch wie ich erwartet hatte: unangenehm - aber lange nicht so schlimm wie das Strafgeschirr. Am Ende der Runde drehte ich mich zu meiner Herrin, ging zu ihr hin. Noch bevor ich vor ihr stand, nickte sie mir zu. "Und jetzt im Galopp." Ich sah sie erschrocken an. Das war ein ziemliches Tempo. Ich zögerte nur einen Moment, doch wagte ich es nicht mich zu beschweren: Es würde unweigerlich noch eine Bestrafung zur Folge haben. Also lief ich los - schneller diesmal. Es fiel mir schwer, das Pferd in den Galopp zu bekommen - und ich schaffte es auch nicht lange. Bei dem Tempo riss die Kette viel stärker an meinen Brustwarzen, doch rasch taten mir die Beine so weh, dass dies fast zu vernachlässigen war. Als meine Herrin schnalzte und mich mit dem Klopfen zu sich rief, war das Pferd schon viermal in den Trab zurückgefallen: So schnelles Laufen war ich nicht gewöhnt.

Ich war ziemlich außer Atem, ging vor ihr auf die Knie. "Nicht so gut, ich schätze, du brauchst definitiv mehr Übung." "Ja Herrin." "Nun gut, mal sehen, wie du jetzt den Trab meisterst." Ich nickte, stand wieder auf - ich war schon ziemlich erledigt und doch musste ich mein Bestes versuchen. Ich lief wieder los, schaffte auch zwei Runden, bevor ich ins Straucheln kam. Als das Pferd schon wieder zweimal in den Schritt gefallen war, hatte sie endlich Erbarmen und rief mich wieder mit dem Schnalzen und anschließenden Klopfen.

"Ich seh´ schon, du brauchst wieder eine Aufmunterung. Du erinnerst dich, was für jedes Versagen bei dieser Übung fällig ist?" Ich nickte unsicher: "Herrin? Drei Schläge für jedes Mal waren es vorgestern." Sie nickte: "Ja, drei Schläge. Und die wirst du gleich in Empfang nehmen. Allerdings solltest du dich erst waschen. Komm mit." Sie ging voran, hoch ins Bad. "Ausziehen, Hände hinter den Kopf und Beine auseinander." Ich zog mich aus, legte die Kleidung zusammengefaltet zur Seite und stellte mich wie verlangt hin. Sie nahm dies lächelnd zur Kenntnis: "Wie ich sehe, hat meine Gedächtnisstütze geholfen." Sie nahm den Riemen ab und entfernte das Rohr, legte beides auf meine Kleidung. Dann spielte sie kurz an der Kette, öffnete dann die erste Klammer. Ich keuchte vor Schmerz. Ich hatte kaum noch Gefühl in den Brustwarzen gehabt - und jetzt schoss der Schmerz durch mich hindurch. Anschließend die zweite Klammer; da wusste ich schon was mich erwartete. Sie zwirbelte meine Brustwarzen, zog etwas daran. Jetzt waren sie empfindlicher als vorher, doch ich schaffte es stillzuhalten.

Dann deutete sie auf das kalt gewordene Badewasser. "Wasch dich - und zwar gründlich." Langsam stieg ich ins Wasser, es tat gut, ich war ziemlich verschwitzt. Ich fing an mich zu waschen. Kopf, Oberkörper, Beine.. als ich zu meinem Unterleib kam, hätte ich mich gerne weggedreht, doch das wagte ich nicht. Ich schämte mich, fühlte das ich leicht errötete. Sie bemerkte es und schmunzelte - woraufhin ich noch röter wurde. Endlich war ich fertig, stieg aus der Wanne und trocknete mich ab.
MfG Kati

Meine Geschichten:
Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen... mit der Fortsetzung Poca - an der Leine
Die Zauberin aus Hassos Sicht:Die Zauberin - Hasso und aus Sicht der Zauberin selbst: Die Zauberin – Spiegelbild
Wie die Zauberin wurde was sie ist: Die Zauberin - Hinkebein

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  RE: Die Zauberin - Hasso Datum:19.04.10 06:41 IP: gespeichert Moderator melden


19

"Nimm deine Sachen und komm mit." Sie drehte sich um, ging hinab in die Bibliothek. Dort blieb sie in der Mitte der Bibliothek stehen, drehte sich zu mir um. "Leg deine Sachen bei der Tür hin." Kurz wartete sie bis ich den Befehl ausgeführt hatte. "Du weißt warum wir hier sind?" Ich schluckte, ging vor ihr auf die Knie. Ich küsste ihr die Füße. "Herrin, ich bitte euch mich zu strafen für mein Versagen bei der Übung gerade. Ich habe sechsmal versagt Herrin, daher bitte ich euch um 18 Schläge, Herrin." Wieder küsste ich ihr die Füße.

Sie ging in die Hocke, zog mich am Kinn zu sich hoch, lächelte mich zufrieden an. "Von gestern steht auch noch eine Lektion aus. Du erinnerst dich?" Angst kroch in mir hoch "Ja Herrin." "Es wäre doch passend, wenn du jetzt dafür den Befehl erhältst dich nicht zu rühren, wenn ich zuschlage. Was meinst du?" Mir wurde klar was sie vorhatte - und ich fing an zu zittern. "Ja Herrin." Sie lies mein Kinn los, richtete sich wieder auf. "Also..?" Ich küsste ihr erneut die Füße. "Herrin, ich bitte euch, erteilt mir den Befehl stillzuhalten, wenn eure Hiebe mich treffen, auf das ich lerne alles von euch demütig zu empfangen." Ich hoffte inständig die richtigen Worte gewählt zu haben. Vielleicht würde sie dann nicht jeden Hieb voll durchziehen, so dass ich es zumindest bei einem Teil schaffen würde mich nicht zu bewegen. Sie mochte es ja, wenn ich mich unterwarf. Also hatte ich versucht genau das zum Ausdruck zu bringen.

Kaum hatte ich ausgesprochen kam auch schon der Befehl: "Hinstellen, Beine auseinander, Hände hinter den Kopf." Sie holte ihre Gerte, korrigierte meinen Stand, lies mich die Beine noch weiter spreizen als sonst. Sie ging noch einmal um mich herum, blieb hinter mir stehen, kam mir ganz nahe. "Halt still wenn ich zuschlage. Verstanden?" "Ja Herrin." Sie griff mir von hinten zwischen die Beine, massierte meine Hoden. Ohne das ich es wollte, richtete sich mein Schwanz langsam auf. "Bleib so stehen bis ich wieder da bin. Und ich meine so." Sie strich mit ihrer Hand über meinen Penis. "Wenn sich hier was ändert, gibt es zwei Schläge extra. Und zwar genau hier drauf." Sie rieb weiter, bis ich ganz hart geworden war. Dann lies sie mich los, verließ die Bibliothek. Ich hatte Angst vor den Schlägen - und Angst ist nicht geeignet mich erregt zu halten. Aber genau das musste ich bleiben. Ich dachte daran, wie sie mich lecken lies, stellte mir vor wie sie badete, wie ich sie abtrocknete. Doch ich bekam die Angst nicht vollständig aus dem Kopf, voller Panik merkte ich, wie meine Erregung langsam wieder nachließ.

Ich hörte wie sie hereinkam. Ich wagte nicht mich umzudrehen, um zu sehen, was sie hinter mir machte. Ich spürte sie dicht hinter mir, roch ihren Fliederduft. Sie ging um mich herum, griff nach meinen Unterleib. "Ich sehe schon, du willst die extra Schläge. Nun denn..." Sie lies die Gertenspitze über meinen Körper wandern, strich über meinen Hintern. Dann der erste Schlag, fest aber erträglich. Ich zog die Luft ein, aber ich hielt still. "Ich möchte das du mitzählst und dich gleich bedankst." Dann sofort der nächste Hieb. "Zwei. Danke Herrin." Sie baute sich vor mir auf. "Kannst du nicht zählen? Du hast bei eins anzufangen, nicht mit zwei. Also noch mal..." Wieder strich sie mit ihrer Gerte über meine Haut, dann lies sie sie erneut auf meinem Hintern klatschen, etwas stärker diesmal. "Eins. Danke Herrin." Sie schlug noch weitere viermal zu, und für jeden einzelnen Schlag bedankte ich mich. Ich war froh, das es bis jetzt schaffte stillzuhalten. Sie ging weiter um mich herum, hieb dann mit der Gerte quer über meinen Bauch. Ich keuchte, aber zählte weiter: "Sechs. Danke Herrin."

Dann kam sie näher, zwirbelte an meinen Brustwarzen, ging einen Schritt zurück und kurz danach traf der Gertenhieb mein rechte Brustwarze. Ich keuchte - und krümmte mich leicht. Sofort wogte der Strafschmerz über mich, ich schaffte es nicht stehen zu bleiben, ging in die Knie. Trotzdem merkte ich, das der Schmerz kurz danach wieder nachließ. Mir wurde plötzlich bewusst wie der Befehl lautete: Beim Empfang der Hiebe stillzuhalten. Für einen Moment war ich fast dankbar dafür. "Sieben. Danke Herrin." Ich stellte mich wieder hin, bereit für den nächsten Schlag - die linke Brustwarze. Diesmal schaffte ich es mit Mühe still zu halten. "Acht. Danke Herrin." Wieder zwirbelte sie an meinen Brustwarzen, ich konnte in ihrem Gesicht sehen, das es ihr Vergnügen bereitete. Auch die beiden nächsten Schläge landeten an der gleichen Stelle. Langsam fing ich an zu schwitzen, aber die Hälfte war geschafft. Sie ging langsam um mich herum, wieder wanderte die Gertenspitze über meine Haut. Hinter mir blieb sie stehen. Und plötzlich ein brennender Schmerz in meinen Hoden. Ich schrie auf, sackte etwas in die Knie und meine Arme zuckten nach vorn, wollten meinen Unterleib schützen; und schon wogte erneut der Strafschmerz über mich hinweg. Ich keuchte. "Elf. Danke Herrin." Mühsam stand ich wieder auf, ich konnte nicht mehr gleichmäßig atmen und schaffte es kaum mein Zittern zu unterdrücken. Der nächste Schlag wieder an die gleiche Stelle von hinten zwischen meine Beine. Wieder krümmte ich mich, wieder bewegte ich meine Arme - aber diesmal schaffte ich es auf den Beinen zu bleiben. "Zwölf. Danke Herrin." Mir traten die Tränen in die Augen, ich weinte.

Noch viermal landete die Gerte zwischen meinen Beinen - und ich schaffte es nicht ein einziges Mal stillzuhalten. Im Gegenteil: ich schrie jedes Mal auf. Ich fing an zu wimmern, wollte es nicht und tat ich es trotzdem. Sie wartete jedes Mal bis ich wieder in der gewünschten Stellung stand, zitternd und weinend. Die nächsten beiden Schläge landeten wieder auf meinen Hintern - und beide waren fast erträglich, ich schaffte es endlich wieder mich nicht zu bewegen. 18 Schläge bis jetzt, fehlten nur die beiden extra versprochenen. Ich fing an zu betteln: "Bitte Herrin, nicht..." Eigentlich wusste ich, dass es nichts bringen würde - aber allein bei der Vorstellung an die beiden wurde mir schlecht. Ihre Hand wanderten über meinen Körper, sie kam um mich herum bis sie vor mir stand. Sie legte ihren Finger auf meine Lippen: "Schhhh..." Als ich endlich wieder still war, fing sie an meinen Schwanz zu reiben. Ich keuchte, damit hatte ich nicht gerechnet. Langsam wurde er wieder hart, obwohl ich wusste was noch kommen würde. Sie nahm den Riemen, mit dem mein Rohr sonst fixiert wurde, rieb mich weiter. Dann befestigte meinen Penis so, dass er an der Bauchdecke anlag - so wie sonst das Rohr. "Bist du bereit?" "Bitte Herrin, bitte nicht..." Sie drückte plötzlich meine Hoden zusammen, meine Knie wurden weich - aber ich schaffte es auf den Beinen zu bleiben. Ich zitterte, wusste was sie wollte: "Ja Herrin." Wieder trat sie einen Schritt zurück, die Gerte landete genau auf der Spitze. Ich schrie auf, sackte in die Knie als der Strafschmerz auch noch kam. Ich heulte noch stärker, es dauerte einen Moment bis ich wieder Luft hatte. "Neunzehn. Danke Herrin." Wieder kam sie näher, wieder wichste sie mich - und wieder verriet mich mein Körper, in dem ich erneut eine Erektion bekam. Dann der letzte Schlag. Wieder schrie ich, wieder sackte ich zusammen. Noch bevor der Strafschmerz abgeklungen war, schaffte ich es zu sprechen: "20. Danke Herrin."

Ich war völlig erledigt; war einfach nur froh, es hinter mir zu haben. Meine Haut brannte und ich hatte Bauchschmerzen. Mein Atem ging schnell und stoßweise. Ich lag auf den Knien, mein Oberkörper war nach vorne gesackt und ich stützte mich mit den Händen am Boden ab. Ich versuchte einfach wieder Luft zu bekommen. Als ich aufblickte, sah ich die Zauberin beim Fenster sitzen, ich fühlte mich beobachtet. Dann atmete ich noch einmal tief ein und krabbelte auf allen Vieren zu ihr. Vorsichtig, fast sanft küsste ich ihre Füße. "Danke Herrin. Danke für die Strafe, auf das ich besser ihren Anweisungen befolge." Immer noch zittern blieb ich zu ihren Füßen hocken. Sie beugte sich zu mir herunter, strich über meinen Kopf, griff dann wieder an mein Kinn und sah mir in die Augen. "Du wirst es schon noch lernen. Diesmal hat du neunmal versagt. Mal sehen, wie lange du brauchst, um hiervon zu lernen." Ich zitterte immer noch, nickte. "Bitte Herrin, ich will ja gehorchen - und ich tue alles um euch zu gefallen, Herrin."

Sie betrachtete mich lüstern, befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge. "Du weißt ja, wie du mir Freude bereiten kannst. Und du besser leckst, wenn du einen kleinen Ansporn hast... Mal sehen, ob nicht nur Brennnesseln dafür taugen." Sie zog den Rock von ihrem Kleid etwas hoch, spreizte ihre Beine. Ich küsste sie am Saum des Rockes, sog ihren Fliederduft in mich hinein. Mit meinen Händen schob ich den Rock langsam nach höher, küssend wanderte mein Kopf zwischen ihre Beine. Sie lehnte ihren Oberkörper nach hinten, entspannte sich, genoss es einfach. Ich riskierte einen Blick, während ich den Rock weiter hoch schob: Sie hatte die Augen geschlossen. Ich leckte sie, wie sie es mir gezeigt hatte. Sie war schon ziemlich feucht, es gefiel ihr offensichtlich mir Schmerzen zuzufügen. Langsam fing sie an sich zu bewegen, sich an mir zu reiben. Ich leckte all ihre Nässe auf, saugte wieder an dem Knubbel. Ich weinte nicht mehr - dafür hatte ich jetzt ihre Nässe im Gesicht. Ich wurde richtig geil dabei, es fiel mir schwer mich nicht selbst anzufassen. Aber das hätte sie gemerkt - und erst recht eine üble Strafe nach sich gezogen. Also kümmerte ich mich nur um sie: Tief lies ich meine Zunge in sie eindringen, lies dann wieder meine Zungenspitze über den Knubbel schnellen. Sie wurde immer nasser, stöhnte leise. Plötzlich griff sie wieder nach mir, drückte mich gegen sich. Sie stöhnte auf, sog die Luft scharf ein - um sich dann zu entspannen. Sie lies meinen Kopf los und ich sank zu Boden, wartete.

Kurz darauf öffnete sie die Augen, richtete sich auf. "Wie ich sagte: Mit etwas Ansporn leckst du ganz brauchbar." Sie griff nach meinem Kinn, zog mich etwas hoch, bis ich aufrecht kniete. Leise, sanft sagte sie: "Hände auf den Rücken." Kurz zwirbelte sie an meinen Brustwarzen, ich erzitterte, hielt aber still. Sie lies ihre Hand weiter wandern, weiter nach unten und fing ganz langsam an mich zu wichsen. Ich war immer noch erregt, und sie machte mich noch geiler. Der Schmerz war vergessen, ich wollte nur noch, dass sie weitermacht. Stattdessen hörte sie auf und sah mich an. Sie nahm dann ein Taschentuch, reinigte mein Gesicht. Dabei beobachtete sie mich genau. Sie beugte sich nach vorne, mit ihrem Mund an meinem Ohr flüsterte sie: "Du kannst dir etwas wünschen, wenn du willst." Ich sah sie überrascht mit offenen Mund an. "Ich.. ich..." Sie lächelte nur. "Bitte Herrin, bitte macht weiter." Ihre Hand wanderte wieder an meinem Schwanz, griff danach, rieb ihn ganz leicht. "Hiermit?" "Ja Herrin, bitte nicht aufhören, bitte." Ich hatte Mühe in ganzen Sätzen zu sprechen, so geil war ich. Sie lachte leise, dann griff sie grinsend zu einem Korb neben sich, holte meine Schüssel heraus: "Wie du siehst, habe ich mir schon gedacht, das es dir gefällt..." Sie drehte mich etwas, stellte die Schüssel vor mich hin. "Wenn es das ist, was mein kleines Spielzeug sich wünscht..." und fing wieder an mich zu wichsen. Es machte mich so heiß, dass ich anfing mich zu bewegen. Allmählich war nicht mehr sie es, die mich wichste, sondern ich war es, der in ihre Hand fickte. Es war schon einige Tage her, dass ich wichsen durfte und so ging alles viel zu rasch. Ich kam direkt in ihrer Hand, ein Teil tropfte in die Schüssel. Sofort beugte ich mich zu ihrer Hand, fing an sie sauber zu lecken. Als sie zufrieden damit war, machte ich mit der Schüssel weiter. Erst als alles gereinigt war, wendete ich mich ihr wieder zu. "Danke Herrin. Danke." Langsam beruhigte ich mich wieder - und ich fing an die Bauchschmerzen wieder wahrzunehmen. Gerade war ich so geil gewesen, das ich sie regelrecht vergessen hatte...

Meine Herrin lächelte mich an. "Du solltest dich erst noch mal waschen bevor wieder das Rohr anlege." Wortlos stand ich auf und ging nach oben ins Bad um ihrem Wunsch zu entsprechen. Als ich wieder in die Bibliothek kam, war meine Erregung völlig verflogen. Ich verfluchte mich inzwischen selbst, dass ich mir nicht etwas anderes gewünscht hatte: Den Schmerz zu beseitigt.

Sie legte mir das Rohr und den Riemen an, verschloss mich so. Und als ob sie meine Gedanken lesen könnte flüsterte sie mir dabei ins Ohr: "Du weißt, das du dir auch etwas anderes hättest wünschen können?" Ich nickte "Ja Herrin." Sie lächelte amüsiert. "Du wirst dafür sorgen, dass hier ab morgen eine kleine Waschschüssel mit Wasser steht, zwischen Kamin und dem Labortisch. Aber jetzt wird es Zeit, dass du an deine Arbeit gehst." Ich ging noch einmal vor ihr auf die Knie und ging hinunter in die Küche. Kora allerdings war nicht dort.

Ich ging zu meinem Tagebuch, bemerkte, das meine Leine nicht mehr dort lag. Ich drehte mich um: Direkt am Türrahmen war ein Nagel eingeschlagen - und dort hing sie. Ich versuchte es zu ignorieren, ergänzte einfach das Tagebuch. Seit meinem letzten Eintrag gestern Vormittag war viel geschehen.

Danach ging ich Kora suchen und fand sie draußen im Garten. Ich richtete ihr den Wunsch bezüglich der Waschschüssel aus. Kora meinte, dass wäre kein Problem, nach dem Mittagessen würde sie sich darum kümmern. Im Garten sollte ich dann auch gleich arbeiten, während sie selbst nach kurzer Zeit wieder in die Küche musste, sich um das Essen kümmern. Beim Mittagstisch versuchte ich meine Schmerzen nicht zu zeigen, doch ich hatte kaum Appetit. Kora schien es nicht zu bemerken, aber die Zauberin beobachtete mich lächelnd. Nachmittags fuhr Kora mit dem Karren weg, während ich mich weiter um den Garten kümmerte: Er war zwar nur klein, aber gut gepflegt. Es war angenehm hier zu arbeiten.

Die Teestunde rückte näher, ich ging rechtzeitig hinein; war mir nicht sicher, ob das Tee servieren weiterhin meine Aufgabe sein würde. Doch Kora war rechtzeitig zurück und meinte, heute würde sie sich ausnahmsweise wieder darum kümmern. Ich war fast erleichtert. Zwar hatte ich gehofft, dass meine Herrin den Schmerz von mir nimmt, aber andererseits hatte sie diese Gelegenheit fast immer genutzt, um mir weitere Schmerzen zu bereiten. Kora und ich machten schweigend eine kleine Pause, aßen und tranken etwas während das Teewasser auf dem Herd stand. Trotz der Schmerzen fühlte ich mich in Koras Nähe halbwegs sicher. Als das Wasser anfing zu kochen, machte ich den Tee, während Kora noch etwas sitzen blieb. Aber sie achtete darauf, dass ich alles richtig machte. Dann stellte sie noch etwas Gebäck auf das Tablett und ging damit nach oben, während ich mich zuerst um mein Tagebuch kümmerte und dann wieder hinaus in den Garten ging.

Gegen Abend wurde ich langsam etwas unruhig. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen und ich hatte viel zu wenig Schlaf bekommen. Aber mit diesen Bauchschmerzen würde ich trotzdem kaum schlafen können. Kora rief mich zum Abendessen, bei Tisch wurde wieder kaum gesprochen. Die Zauberin beobachtete mich immer noch - und diesmal fiel es Kora auf: "Keinen Appetit?" Ich schüttelte den Kopf: "Nicht besonders Herrin." Die Zauberin grinste: "Ich glaube nicht, das es am Appetit liegt, nicht wahr?" Ich hielt die Augen gesenkt. "Ja Herrin." "Er knabbert noch an den Folgen seiner Strafe." Es war mir unangenehm, dass sie anfing dieses Thema vor Kora zu erörtern. Als ob die Zauberin das wusste, wendete sie sich wieder mir zu: "Erzähl ihr davon." Ich zitterte etwas und fühlte wie ich ganz leicht errötete. Ich sah kurz zu Kora. "Bei der Bestrafung heute früh sollte ich stillhalten - und das habe ich nicht ganz geschafft, Herrin." "Nicht ganz ist gut...", korrigierte mich meine Herrin. Ich nickte, "Neunmal habe ich versagt." Kora blickte die Zauberin überrascht an. "Und die Schmerzen davon hat er immer noch?" "Ach, ich hätte sie ja von ihm genommen - ich habe ihm extra einen Wunsch gewährt. Aber er hat sich für was anderes entschieden. Nicht wahr?" "Ja Herrin."

Ich schämte mich noch mehr, hoffte sie würde nicht weiter gehen. "Willst du Kora nicht erzählen, was du dir gewünscht hast?" "Ich.. bitte Herrin.." Als ich kurz zu ihr blickte, sah ich ihren amüsierten Blick. Sie würde mir keine andere Wahl lassen. "Ich.. ich habe sie gebeten mich kommen zu lassen." Ich zitterte, langsam musste ich knallrot sein. Kora schien im ersten Moment nicht zu verstehen, was ich meinte: "Was hast du?" "Ich .. Sie hat mich so geil gemacht, und.. und als sie sagte, dass ich eine Wunsch frei hätte... Ich konnte an nichts anderes mehr denken, Herrin." Ich schämte mich unendlich. Die Zauberin rief mich mit dem Klopfen zu sich, ich eilte zu ihr, ging auf die Knie. Sie griff nach meinem Kinn, zwang mich in ihr Gesicht zu schauen. "Und jetzt sag bloß, es hätte dir nicht gefallen." "Doch Herrin, es hat mir gefallen Herrin." Sie lächelte mich an, wendete sich kurz Kora zu ohne mich loszulassen. "Es gibt so einiges, wozu er ganz brauchbar ist."

Dann drehte sie sich zu mir: "Willst du ihr nicht dein Tagebuch holen, damit sie es lesen kann?" Zitternd stand ich auf, schweigend holte ich es. Zwischen meiner Herrin und Kora ging ich auf die Knie. Am liebsten wäre ich in den Boden versunken, als ich Kora das Buch überreichte. "Bitte Herrin." Die Zauberin grinste als sie Kora ansah: "Du kannst es lesen, wann immer du willst. Genau genommen solltest du es sogar lesen..." Sie tätschelte meinen Kopf, beugte sich zu mir herab, sagte so laut, dass es Kora hören konnte: "Wenn ihr gefällt, was sie da liest, darfst du ihr auch dienen." Ich hätte mich am liebsten ganz klein gemacht, hielt aber still - oder besser: versuchte es. Stattdessen zitterte ich, hielt den Kopf gesenkt.

Die Zauberin stand auf, stupste mich mit dem Fuß an: "Sattle ein Pferd, ich will ausreiten." Ich war froh, aus der Küche raus zukommen, weg von Koras überraschtem Gesicht. So eilte ich hinaus, holte ihr Pferd von der Weide. Nachdem die Zauberin fort geritten war, ging ich wieder in den Garten. Ich wollte Kora nicht unter die Augen treten. So arbeitete ich draußen, bis die Zauberin kurz vor Sonnenuntergang wieder zurück kam. Ich ging vor ihr auf die Knie, zitternd, hoffend sie würde den Schmerz doch noch beenden. Sie lächelte, als sie mich sah. "Hast auf mich gewartet?" "Ja Herrin." "Kora schon mit dir geredet?" "Nein Herrin." "Und dein Tagebuch?" Ich zitterte etwas stärker, hielt den Blick gesenkt. "Ich weiß es nicht sicher Herrin, vermutlich hat Kora es noch." "Kümmere dich um das Pferd um und die restlichen Tiere, danach komm in die Bibliothek." "Ja Herrin." Nachdem ich das Pferd trocken gerieben hatte, brachte ich auch die anderen in den Stall. Danach noch die Hühner - und jetzt gingen mir die Ausreden aus, nicht ins Haus zu gehen.
MfG Kati

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