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fetishlove
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Beiträge: 11

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  Auf der Strasse Datum:26.03.14 11:47 IP: gespeichert Moderator melden


AUF DER STRASSE

„Kannst du mal damit aufhören, dich wie ein Vollidiot zu benehmen als hättest du die Hosen voll - mitten auf der Strasse!“
Ihr Gesicht ist härter und unnahbarer als sonst. Sie wiegt sich von einer Seite auf die andere und balanciert die Fußspitze auf dem grauen Betonboden, direkt neben einem dunklen Schmutzfleck. Ihre Ferse schlägt ungeduldig gegen den Knöchel des anderen Beins. Über ihre Füsse hat sie Wollsocken gezogen und sie trägt ihre kurzen Stiefel, die ich nicht mag. Ihr Rock gibt den Blick auf ihre strammen, geraden Beine frei, die in grauen, wollenen Strümpfen mit Karomuster stecken. Sie wählt meistens ein Kleiderstück nach dem Grau ihrer Augen aus.
Während sie eine Zigarette aus der Packung zieht und sie sich zwischen ihre schmalen, straffen Lippen klemmt, erzeugen Wut und Arroganz ein helles Schimmern in ihren Augen, undurchdringlich wie eine Stahlplatte.
„Aber ich habe mich ...“. Flache, zaudernde Stimme, sie kann die Wogen nicht mehr glätten.
„Das ist mir scheißegal!“, zischt sie und speit dabei Rauch aus Nase und Mund. „Entweder benimmst du dich oder ich sperre dich das nächste Mal ein und du kannst sehen wo du bleibst. Du gehst mir einfach nur auf die Nerven! Jappelst breitbeinig hinter mir her, wie ein läufiger Hund, als wäre ich mit einem Kleinkind unterwegs! Reiß dich zusammen! Wenn uns jemand schief anschaut, kannst du dir deinen Orgasmus aufzeichnen! Und hör auf dauernd auf meine Beine zu starren!“
„Entschuldige, aber du bist so verdammt sexy ...“
„Verdammt sexy“, äfft sie mich nach. „Verschon mich mit deinem albernen Gewäsch!“ Sie bläst Rauch in einer dicken Säule aus ihrer Lunge in mein Gesicht, als stünde ich nicht direkt vor ihr. Sie nimmt meine Hand und zieht mich forschen Schrittes von der Strasse in eine Nebenstrasse. Ich holpere hinter ihr drein und gebe mir Mühe normal zu gehen. Dabei drückt sich die warme Masse in der Windel zwischen meine Beine. Mich hinter ihrem Rücken in Sicherheit wiegend, starre ich auf ihre hüpfenden Arschbacken, die strammen Beine und wie sie den Absatz bei jedem Schritt mit einem harten Klacken in den Boden rammen. Sie zieht mich in einen schäbigen Hausflur, den Gang entlang, der das Stakkato ihrer Stiefel zu einem Donnern verstärkt. Es zieht sich am Wendeltreppengeländer bis in die obersten Ritzen des Hauses. Sie zerrt mich hinter ihr die Treppen ins Kellergeschoß, wo wir von einer stählernen Kellertür aufgehalten werden, tief genug unten, um vor regulären Bewohnern, die nicht ihren perversen Machenschaften in den schmutzigen Winkeln des Hauses nachgehen, ausser Sicht zu sein, nicht jedoch ausser Hörweite des verräterischen Knirschens ihrer Schuhsohle.
Sie zieht mich an sich vorbei, schubst mich mit dem Rücken an die Kellertür.
„So verdammt sexy?“ Es ist keine Frage, eher eine Provokation, so laut, dass ich innerlich zusammenzucke. „Zeig mir, wie verdammt sexy du mich findest. Hier und jetzt!“
Ich schaue sie fassungslos an.
„Begriffstützig auch noch ...“ Sie fasst mir mit der Hand, die nicht ihre qualmende Zigarette hält, auf die Hose, die von der Windel darunter ausgebeult wird.
„Bereits steif, das hab ich mir ja gedacht, du kleiner Perverser. Hochhackige Schuhe und Strümpfe reichen für dich schon, dass du abgehst. Primitivling!“
Ihre Hand nach so langer Zeit wieder auf mir macht meine Knie weich.
„Das gefällt dir, eh klar! Du bist nur ein jämmerlicher kleiner Junge, den ich bei der Stange halte, damit jemand meine Wohnung aufräumt und meinen Haushalt führt und mich verwöhnt. Und dir reicht es, dass du mal in einem schmierigen Kellerabteil in deiner dreckigen Windel kommen darfst, während du auf meine Stiefel gaffst. Du bist tief gesunken!“
Dabei fährt sie mit der Hand zwischen meine Beine und holt die warme Masse nach vor, taucht ihn komplett in sie ein, warm und weich und massiert ihn, während sie mich mit ihrem süffisanten Lächeln fixiert.
„Nein, so ist es nicht ...“, stöhne ich hilflos. Sie bläst mir den Rauch ins Gesicht, eine dicke, weiße Wolke.
„Du bist ein kleines … abhängiges … jämmerliches … Dreckschwein.“ Jedes Wort zieht sie genüsslich in die Länge, kleine Wolken paffend. „Sag es!“
Mir schwinden die Sinne, nach so langer Zeit der Enthaltsamkeit.
„Ich bin ein kleines ... abhängiges ... jämmerliches ...“, keuche ich in die Atemlosigkeit des Orgasmus hinein. Erregung dringt von meinen Lenden nach oben bis in die hintersten Winkel meines Verstandes. Das letzte Wort hängt an meinen Lippen. Verkrampft an die Tür gelehnt kämpfe ich mit meinem Gleichgewicht, während mir die Sinne schwinden. Die Erniedrigung, der Keller, die anderen Bewohner, alles mit einem Mal bedeutungslos. Als würde man Rauch aus einer Flasche ziehen, stürzt die Erregung in mir zusammen, ballt sich in meinem Becken, bäumt sich auf und fliesst pumpend aus mir heraus, während mir die Knie endgültig versagen und ich die Tür hinunterrutsche und im weißen Staub zu knien komme. Ihre Hand ist in dem Moment weg und mein Orgasmus unterbrochen, keuchend hänge ich zwischen ihren Schenkeln, schmiege meine Wange an ihre wollenen Socken während ich zuckend ausrinne. Da wirfst sie ihre Kippe vor mich auf den Boden und tritt sie mit drehenden Bewegungen ihres grauen Stiefels tot und wendet sich mit einem geräuschvollen Knirschen. Mein matter Blick hängt an ihren strammen Beinen und meine versiegende Erregung an dem Stakkato ihrer Absätze.

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daxi
Stamm-Gast

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Beiträge: 322

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  RE: Auf der Strasse Datum:26.03.14 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Geile kurze Story oder geht sie noch weiter?
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fetishlove
Einsteiger





Beiträge: 11

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User ist offline
  RE: Auf der Strasse Datum:29.03.14 23:12 IP: gespeichert Moderator melden


Danke. Bis jetzt noch nicht, aber ich arbeite daran ...
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