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Mike Orca
Story-Writer





Beiträge: 420

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User ist offline
  Naturerfahrungen Datum:22.11.14 20:54 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe User des KG-Forums,
ich möchte hier zur Einführung eine ganz kurze Geschichte einstellen. Ich habe die Story schon woanders veröffentlicht, also bitte nicht wundern, wenn Ihr sie zufällig schon kennt.
Ansonsten: Viel Vergnügen beim Lesen!

Naturerfahrungen
Mir ist noch nie aufgefallen, wie intensiv ein sonnendurchfluteter Kiefernwald im Spätsommer duftet. Normalerweise würden die ätherischen Öle der Kiefern alle anderen Gerüche überlagern, doch seit ich nichts mehr sehe, sind alle anderen Sinne geschärft. Dadurch kann ich auch den Duft von frischem Harz erschnuppern, außerdem eine modrige Komponente und sogar einen Hauch des Geruchs, der von meiner neuen Lederhose ausgeht, die ungefähr einen Meter neben meinen nackten Füßen auf dem Boden liegt.
Als meine Herrin Sonja mich allein gelassen hat und ihre Schritte auf dem Waldboden nicht einmal mehr zu erahnen waren, schien es unglaublich still zu werden. Erst nach und nach registriere ich die vielfältigen Geräusche im Wald, das leise Rauschen des Windes in den Bäumen, das ferne Klopfen eines Spechtes an einem toten Stamm, das Summen einer Biene oder Hummel schräg hinter mir. All das wirkt natürlich und beruhigend; nervös machen mich nur die Gesprächsfetzen, die ab und zu vom nächsten Spazierweg an meine Ohren dringen.
„So ein Mist, ich hab deinen Knebel vergessen und muss noch mal zum Auto“, hat sie gesagt, nachdem sie mich nackt an eine knorrige Kiefer gefesselt hatte. „Wenn es ein Problem gibt, musst du nur laut rufen; wir sind ja noch in Hörweite des Weges“, meinte sie dann noch und machte sich auf den Weg. Mein einziges Problem besteht allerdings darin, dass ich von einem Spaziergänger entdeckt werden könnte. In jeder Sekunde bin ich mir bewusst, dass der Baum, dessen rissige Borke sich schmerzhaft in meinen Rücken drückt, bei weitem nicht so tief im Wald steht, wie ich es mir im Moment wünsche.
Jetzt krabbelt irgend etwas über meinen Fuß. Wenn ich wenigstens sehen könnte, ob es nur ein Insekt ist, das mich da kitzelt, oder doch eine Spinne! Natürlich lassen sich Männer so etwas nicht anmerken, aber trotzdem finde ich diese achtbeinigen Viecher einfach eklig. Ich muss mich zur Ruhe zwingen und tief durchatmen, um nicht doch zu rufen; die Krabbelei ist kaum auszuhalten.
Endlich herrscht wieder Ruhe auf meinem Fuß. Dafür schreckt mich das Knacken eines trockenen Zweiges auf und läßt mich einen Moment lang gegen die Seile kämpfen, die nicht nur meine Handgelenke hinter dem Stamm fesseln, sondern auch über die Brust, den Bauch, die Oberschenkel und die Knöchel laufen. Natürlich sind meine Zuckungen vergeblich; Sonja versteht es, einen Mann mit einfachen Mitteln hilflos zu machen.
Ich fühle, wie sich Schweißtropfen auf meiner Stirn sammeln. Einer davon rinnt mir über die Nase und löst sich dann von der Spitze. Mit meinem überempfindlichen Gehör meine ich, den Tropfen auf den trockenen Nadeln zwischen meinen Füßen landen zu hören.
Weitere Geräusche sind eindeutiger und kommen durch den Wald immer näher. Entweder kommt SIE zurück – oder ich werde gleich von einem Fremden entdeckt. Hektisch werfe ich meinen Kopf hin und her, aber heute gibt es keine Augenbinde, die ich abstreifen könnte. Die Person, die da ganz eindeutig auf mich zu kommt, bewegt sich viel leiser als meine Herrin, aber mein Gehör ist so sensibilisiert, das sich selbst Winnetou nicht unbemerkt anschleichen könnte.
Trotzdem zucke ich zusammen, als ich unvermittelt eine Berührung an einer Brustwarze spüre. Sonja hat diese Stelle bisher nur genutzt, um mir Lust durch Schmerz zu bereiten; heute sind die Berührungen so sanft, dass ich unwillkürlich an meine letzte Vanilla-Freundin denken muss. Ist das wirklich meine Herrin, die mich so unglaublich vorsichtig mit den Fingern und der Zunge verwöhnt, oder spielt da eine Fremde mit mir?
Stumm verfluche ich den Moment, in dem ich dieses neue Spielzeug bestellt habe. Wenn ich wenigstens ein klein bisschen von dem erkennen könnte, was sich unmittelbar vor meinen nutzlosen Augen abspielt! Inzwischen befindet sich meine Eichel in einem Mund, und ich weiß noch nicht einmal, ob der Mund einem Mann oder einer Frau gehört.
Mein Körper steht komplett unter Strom; die Knie zittern. Die Zunge, die ich an meiner empfindlichsten Stelle spüre, ohne sie zu sehen, wird ausgesprochen gekonnt eingesetzt. Kann Sonja das überhaupt?
Lange kann ich mich nicht zurückhalten; schon nach wenigen Augenblicken komme ich zu einem grandiosen Orgasmus. Dem zufriedenen Brummen und den schmatzenden Geräuschen nach wird alles, was da unkontrolliert aus mir herausspritzt, von der unbekannten Person freudig in Empfang genommen. Ich sacke zusammen, soweit meine Fesseln das zulassen; in diesem kurzen Augenblick höre ich nur noch meinen eigenen Atem und spüre den hektischen Puls im ganzen Kopf.
Als ich mich ein wenig gesammelt habe, ist von einer anderen Person im meiner Nähe nichts mehr wahrzunehmen – kein Geräusch, kein Geruch, keine Regung. Die Gedanken drehen sich mit atemberaubender Geschwindigkeit in meinem Kopf. War das meine Herrin, hat sie eine andere Frau zu mir geschickt oder war das wirklich Zufall? Ich habe genug von der Dunkelheit, der Ungewißheit, ich will endlich wieder etwas sehen!
Zum Glück dauert es nur noch wenige Augenblicke, bis ich Sonja schon von weitem rufen höre: „Hallo mein Kleiner, ich bin schon wieder da!“
Ich höre ihre resoluten Schritte auf mich zukommen – welch ein wundervolles Geräusch, was für eine Erlösung!
Sie erkennt offenbar sofort, dass etwas nicht stimmt: „Was ist passiert, du bist ja total verschwitzt und zitterst am ganzen Körper! Soll ich dich los machen?“
„Meine Augen! Ich kann nicht mehr!“
Gleich darauf spüre ich Sonjas Hände im Gesicht; ganz vorsichtig befreit sie mich von den blickdichten Kontaktlinsen, mit denen sie den Wald vor einer Ewigkeit in meinen ganz persönlichen Darkroom verwandelt hat. Dann macht sie sich daran, schnell und routiniert meine Fesseln zu lösen.
„Hast du eine Ahnung, ob dich die alte Dame entdeckt hat, die mir gerade im Wald begegnet ist? Sie hat mir zugezwinkert und ‚Viel Spaß!’ gewünscht!“

Naturerfahrungen
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  RE: Naturerfahrungen Datum:16.12.14 03:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mike eine schöne Geschichte. Du hast seine Empfindungen wirklich gut beschrieben.
Sieh an die Alte Dame hat es wohl Faustdick hinter den Ohren, wenn sie sich so eine Gelegenheit nicht Entgehen lässt und ein wenig mit dem Gefesselten Nackten Mann spielt und ihm sogar einen Bläst.

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