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Sven741
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Sven0815  Sven0815  
  Keuschheitsregeln Datum:27.12.00 19:46 IP: gespeichert Moderator melden


Männer tragen ja aus ganz verschiedenen Gründen Keuschheitsgürtel. Manche aufgrund einer dom/dev Beziehung, manche zum Schutz vor Selbstbefriedigung (auf eigenen bzw. auf Wusch der Partnerin) und manche auch nur, um wieder mehr Pepp in das gemeinsame Sexleben zu bringen.

Ich lebe in einer ganz alltäglichen sog. „gleichberechtigten Beziehung“ und bin nicht devot veranlagt.

Ich spiele auch mit dem Gedanken, selber einen Keuschheitsgürtel zu tragen.
Da ich aber nicht beabsichtige mein Leben bzw. das Zusammenleben mit meiner Partnerin bis auf diesen Punkt zu ändern, knüpfe ich an meine Keuschhaltung einige wichtige Bedingungen. Meiner Partnerin werde ich daher in etwa folgende Regeln unterbreiten:

1. Grundsätzlich hat SIE die Schlüsselgewalt und ER erhält einen versiegelten Notschlüssel.

2. SIE bestimmt grundsätzlich die Dauer zwischen den Aufschlusszeiträumen, die Zeit soll aber eine Woche nicht überschreiten.

3. Jeder Versuch die Abhängigkeit auszunutzen wie &#8222U machst jetzt dies, sonst laß ich dich länger verschlossen“ haben zu unterbleiben.

4. Es ist ein Spiel, um wieder Pepp in die Beziehung zu bringen und soll nichts mit Dominanz, Umerziehung o.ä. zu tun haben.

5. Wenn ein Partner mit dem Projekt unzufrieden ist und nicht mehr weitermachen will, wird das Projekt sofort eingestellt.

6. Selbstverständlich soll kein Außenstehender von dem Projekt erfahren.

7. SIE kann IHM bei jeder Öffnung fixieren, um ein Handanlegen zu verhindern.

8. Wann und wie SIE mit IHM Verkehr hat, bestimmt grundsätzlich SIE, dabei sollten aber auch SEINE Wünsche berücksichtigt werden.

9. Bei Schmerzen oder sonstigen ernsthaften Problemen ist, der Keuschheitsgürtel zu entfernen.

10. SIE kann sich auch von IHM befriedigen lassen, ohne IHN aufzuschließen, dies sollte aber nicht die Regel sein und für IHN nicht zu frustrierend werden.




Die Reihenfolge werde ich noch systematisch ordnen.

Für viele sind meine Regeln wohl zu lasch, aber ich denke, dass auch hiermit der Zweck des Projekts erfüllt wird. Das Sexleben soll aufgefrischt werden und meine Zuneigung zu meiner Partnerin soll erhöht werden.

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CB2K
Stamm-Gast





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  Re: Keuschheitsregeln Datum:27.12.00 19:52 IP: gespeichert Moderator melden


Noch ne Ergänzung:

- Wann er seinen Höhepunkt haben darf bestimmt sie.

einighe der Punkte sind zu sehr auf das Wohlbefinden des Mannes aus. Siehe auch mal bei Ron & Patty nach.....
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Sven741
KG-Träger





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Sven0815  Sven0815  
  Re: Keuschheitsregeln Datum:27.12.00 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo CB2K!

Mit dem Höhepunkt stimme ich Dir zu (wenn er zu früh kommt, ist sie ja die Dumme).

Ja es sind einige Punkte sehr "Männerfreundlich"! Dies liegt aber an der persönlichen Einstellung zu diesem Projekt. Hauptziel soll ein besseres Sexleben für beide sein und dies müßte m.E. auch hiermit möglich sein. Es soll wirklich nur ein Spiel sein, ohne zu großen Zwang.

Ron und Patty sind mir zu extrem. Hier wird Ron klar dominiert und teilweise umerzogen. Dies ist bei uns nicht beabsichtigt.
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CB2K
Stamm-Gast





Beiträge: 369

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  Re: Keuschheitsregeln Datum:27.12.00 22:04 IP: gespeichert Moderator melden


Stimmt Ron und Patty gehen mir auch schon zuweit.

Aber ich habe zB keine feste Vereinbarung wie oft ich einen Höhepunkt habe. Grob gilt etwa 1 mal die Woche, später einmal im Monat. Vorläufiges Ende ist unser Hochzeitstag im Juni!
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DN
Sklave/KG-Träger





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ZellenZicke  ZellenZicke  
  Re: Keuschheitsregeln Datum:04.01.01 00:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo

Ich finde die Idee gut, Keuschheitsregeln aufzustellen und auch schriftlich zu fixieren - warum nicht?

Aber sollten die Regeln nicht von BEIDEN gemeinsam aufgestellt werden? Meine Frau mag es zum Beispiel gar nicht, wenn ich ihr die Regeln fix und fertig unterbreite - auch nicht, wenn die in allen Punkten zu ihren Gunsten ausfallen würden. Nun ist es ja meistens so, dass Männer, die einen KG tragen (wollen) sich mehr oder weniger jemanden (i.d.R. die Partnerin) ausliefern wollen und eine gewisse Portion Macht an diese Person abzugeben. Deshalb fallen die Regeln sicherlich zu Gunsten der Keyholderin aus. Aber wie schon deutlich geworden ist, möchte man(n) ja auch noch zu seinem "Recht" kommen - also ein bischen Männerfreundlich sollten die Regel schon ausfallen. Und wer fragt, was SIE will? Als Grundlage für die Festlegung der Regeln mag eine Vorlage recht hilfreich sein, aber für die geltenden Regeln sollten beide mitreden - und dann kann jeder um seine Rechte kämpfen! Bis man (und frau) sich geeinigt hat: ab da wird s ernst...

Ich habe mit meiner Frau noch keine Regeln aufgestellt, zumindest nicht schriftlich. Aber die Idee ist wie gesagt nicht schlecht und der o.g. Vorschlag von Sven eine nette Grundlage!

Gruss

Dierk
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Sven741
KG-Träger





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Sven0815  Sven0815  
  Re: Keuschheitsregeln Datum:04.01.01 17:06 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dierk!

In der Zwischenzeit bin in zu dem Schluss gekommen, dass eine einseitige Regelvorgabe meinerseits wohl doch nicht das Wahre ist. Wir werden uns in den nächsten Tagen gemeinsam Regeln überlegen. Dies soll dann kein Vertrag mit Unterschriften, Laufzeiten o.ä. werden, denn wir wollen uns ja bei "Vertragsbruch" nicht gegenseitig verklagen (der Vertrag wäre sowieso sittenwidrig und damit ungültig). Es soll eher eine Art Orientierungshilfe sein. Da es bei uns wirklich nur eine Art Spiel ist (ähnlich wie z.B. Bondage), werden die Regeln wohl trotzdem "männerfreundlicher" ausfallen, als bei anderen Paaren. Eine gewisse sexuelle Abhängigkeit wird es aber trotzdem geben. Es wird also nicht so sein, dass ich zu ihr sage: "Schatz, ich habe Lust auf dich, schließ mich mal eben auf!" SIE entscheidet grundsätzlich, wann SIE mich rausläßt. Wohlwollendes, früheres aufschließen, sollte m.E. nur aufgrund von Zuneigung erfolgen und nicht durch Geschenke oder die Übernahme von lästigen Arbeiten "erkauft" werden. Eine Kontrolle und Dominierung in anderen Lebensbereichen soll auf jeden Fall verhindert werden. Ich möchte in unserer Beziehung kein Jasager werden, der brav auf seine Partnerin hört und meine Partnerin will mit Sicherheit auch keinen Mann, der immer nur ja sagt. Dies dürfte aber die Gefahr sein, wenn die Keuschaltung mit der Zeit immer strenger wird.

Grundgedanke: SIE soll auf jeden Fall MEHR SPASS haben und ich soll dabei aber auch nicht zu kurz kommen. Eine Keuschhaltung von 4-6 Wochen wäre nichts für mich. Diese Ausführungen sind dann so in etwa meine Verhandlungsgrundlagen. Sven
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beitlamed
KG-Träger



sleeping in the midday sun

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b_l_at  
  Re: Keuschheitsregeln Datum:13.01.01 14:06 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde, ein Keuschheitsvertrag sollte auch Sprachregeln beinhalten. Der/die Keuschgehaltene sollte auf seine/ihre Sprache achten. Es heißt nicht "Sex haben", sondern, je nachdem, "mich dir hingeben" (im legitimen Fall von Sex mit dem/der KH) bzw. "es treiben" in jedem andern Fall. Für Masturbation würde
ich das gute alte Wörtchen Selbstbefleckung einsetzen, das ist so schön antiqu.

Jo.
Just my tuppence.


-bL
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christoph
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  Re: Keuschheitsregeln Datum:03.02.01 13:35 IP: gespeichert Moderator melden


Wer kennt die Keuschheitsregeln von Ron & Patty ?
und kann sie mir mitteilen . Oder die E-Mail Adresse
Danke

Sklave KG-Träger C
cb2000 träger seit 9.1.01 & Gerecke The Shut - Rondo 2.4.08

Schaut doch mal bei uns vorbei :
Christophs Stahlschmiede www.steelfetish.de
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eric Volljährigkeit geprüft
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hart ist gut, härter wäre noch besser

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  Re: Keuschheitsregeln Datum:09.02.01 17:24 IP: gespeichert Moderator melden


Hi beitlamed,
ich finde Keuschheitsregeln recht gut, auch mich
würden die von Ron und Patty interessieren; wenn
wir schon dabei sind, es soll auch welche von LORI
geben, wer kann mir da weiterhelfen ?
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Wartender
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  Re: Keuschheitsregeln Datum:10.02.01 00:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo eric und christoph,
hier sieht man sich wieder! *grins*
Wenn Ihr im Bereich "Erfahrungen" auf den Punkt "Links für Frauen (FemDom)" klickt, findet Ihr links zu beiden Berichten.
Nun sagt mir aber auch, wie Ihr die Beiträge findet, habt den Mut, sie Euren Schlüsselverwalterinnen zu zeigen und erzählt vor allem auch von deren Meinungen dazu (Vielleicht in unserem "Privatforum"?)

Herzlichst Euer Wartender
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always_ssc
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  Re: Keuschheitsregeln Datum:08.04.01 23:03 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für all diese Überlegungen, sie zeigen mir, dass doch noch nicht alle das Dreigestirn safe-sane-consensual vergessen haben (was man beim Lesen zahlreicher Keuschheitsgürtelseiten im Netz manchmal vermuten könnte).

always ssc
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beitlamed
KG-Träger



sleeping in the midday sun

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b_l_at  
  SSC (was Re: Keuschheitsregeln) Datum:09.04.01 09:38 IP: gespeichert Moderator melden


Ach, Always_SSC, soweit ich die Szene kennengelernt habe, sind
das nach wie vor ihre Dogmen. Ich glaube, die nichtkonsensuellen
Formen passieren wohl eher im stillen Kämmerlein. Oder sind
sowieso Fakes. In jedem Fall kann es nie schaden, ein bißchen
Pro-SSC Werbung zu machen, auch wenn man sich dabei vorkommt
wie ein ganz besonders Braver von Jehovas Zeugen.

Im übrigen glaube ich, diejenigen, die einander oder sich selbst vorsätzlich
Schaden zufügen, wissen meist ganz genau was sie tun. Sie machen
sich strafbar und verstoßen gegen praktisch jede Ethik. So weit so schlecht,
solche Leute gibts nunmal, und dank des Internet können sie ihren
Wahnsinn weiterverbreiten, aber ich glaube nicht daß es deshalb schon
mehr werden.


just my € 0.02
bL
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always_ssc
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  Re: Keuschheitsregeln Datum:09.04.01 11:28 IP: gespeichert Moderator melden


Es wurde gesagt, die vorgeschlagenen Regeln seien "männerfreundlich". Das stimmt, aber bei BDSM-Spielen ist ja ein wichtiger Zweck der Regeln, den Bottom zu schützen. Der Top hat solchen Schutz ja nicht nötig. Dies führt uns zum wohl einfachsten BDSM-Regelkatalog:

1. Solang das Spiel läuft, hat der Top das Kommando.
2. Der Bottom kann das Spiel jederzeit, ohne Sanktionen und ohne Angabe von Gründen beenden. Der Top sorgt dafür, dass der Bottom diesen Wunsch jederzeit äussern kann, und respektiert ihn unverzüglich und bedingungslos.

Alle zusätzlichen Regeln dienen in erster Linie dazu, die Grenzen im voraus etwa festzulegen.

Ein Beispiel: manch ein KG-Träger findet es vielleicht erregend, wenn seine Schlüsselhalterin seine Abhängigkeit ausnutzt, etwa, indem sie ihm sagt "heute wirst du nur aufgeschlossen, wenn du die Wäsche bügelst". Ein anderer möchte dies nicht und würde in einem solchen Fall (evtl. erst, wenn er wiederholt auftritt) das Spiel beenden.

Das Problem dabei ist, dass die Schlüsselhalterin ja nicht unbedingt im voraus weiss, dass "Ausnnutzen der Abhängigkeit" für den Eingeschlossenen ein Tabu bildet und es im Rahmen des Spiels tun will, und dann der Eingeschlossene das Spiel beendet. Hätte sie gewusst, dass er das Spiel dann beendet, hätte sie es nicht getan.

Die vorgeschlagene Regel 3 (Jeder Versuch die Abhängigkeit auszunutzen wie "DU machst jetzt dies, sonst laß ich dich länger verschlossen" haben zu unterbleiben) dient z.B. dazu, dass das Spiel nicht beendet werden muss, weil die Schlüsselhalterin aus Versehen eine Tabugrenze überschreitet.

Umgekehrt bieten Regeln, die der Schlüsselhalterin (oder allgemein dem Top) bestimmte Dinge ausdrücklich erlauben, für sie eine gewisse Sicherheit: dies und jenes darf ich tun, ohne Angst zu haben, damit bereits an seine Grenzen zu kommen. Ein Beispiel ist die vorgeschlagene Regel 7) SIE kann IHN bei jeder Öffnung fixieren, um ein Handanlegen zu verhindern).

Ich finde "männerfreundliche" oder allgemeiner "bottomfreundliche" Regeln etwas sehr Sinnvolles. Sie geben dem Top die Möglichkeit, Tabugrenzen nicht versehentlich zu überschreiten. Natürlich kann es spannend sein, diese Grenzen auszuloten, d.h. in einer späteren Spielrunde die Regeln zu lockern, dem Top bestimmte neue Bereiche zu öffnen. Der Bottom muss einfach immer die Möglichkeit haben, das Spiel zu beenden.

always ssc
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CB2K
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  Re: Keuschheitsregeln Datum:10.04.01 12:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ich staune nicht schlecht über die diese scheinbar notwendige Diskusion über scc.

In den meisten Fällen (so mein bisheriger Eindruck) geht der Wunsch nach einem KG meist vom Mann aus.

Viele Fakes aber hinterlassen den Eindruck es gäbe wirklich verantwortungslose SH´s, die gesetzte Grenzen brutal überschreiten. Das sind aber meist Fakes.

In meinem speziellen Fall ist so, dass meine SH genau mein Grenzen kennt und wir in langen Gesprächen langsam erkannt haben, was unsere Grenzen und Wünsche sind.

Ich denke eine gute auf Vertrauen und Erfahrung bestehende Beziehung ist Voraussetzung, damit beide mit dem KG eine befriedigende Beziehung führen können. Anonyme oder professionelle SH kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Vertrauen und Erfahrung miteinander sind m.E. die einzig wirklich wichtigen Dinge. Einen Brainwash sehe ich nicht wirklich als Gefahr, denn psychische und physische Grenzen, die durch einen KG gesetzt werden, können überwunden werden, wenn man es will. That is my point of view.

CB2k

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Dako
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  Re: Keuschheitsregeln Datum:28.05.01 16:34 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde es gibt keine zu "männerfreundlichen" Regelungen. Sven hat schon recht mit seinen Regeln, allerdings sollten die Regeln von beiden gemeinsam erstellt werden.
Für den Inhalt der Regeln kann es m.E. keine allgemeingültigen Regeln geben. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, Neigungen und Erfahrungen. Einem Neuling im Bereich S/M; Keuschheit kann man nicht dieselben Dinge zumuten wie einem erfahrenen Sklaven. Schließlich muß jeder erst seine Grenzen ausloten. Da sind "sklavenfreundliche" Regeln für den Anfang mit Sicherheit nicht verkehrt. Schließlich soll es ein Spiel sein das beiden Freude bereitet. In einer funktionierenden Beziehung werden sich die Grenzen im Laufe der Zeit von ganz allein verschieben. Und daß eine Herrin die Grenzen ihres Sklaven nie überschreiten darf sollte eigentlich selbstverständlich sein. Wo diese Grenzen liegen muß man austesten. Und dazu muß man miteinander reden. Manchmal liest man hier im Forum Sätze wie ... darüber kann ich mit ihr nicht sprechen... Z.B. habe ich einen Beitrag gelesen, in dem sich ein Sklave beklagt hat, daß seine Herrin demnächst 14 Tage ins Krankenhaus muß. Diese Zeit will sie ihn im Latowski verschließen. Bisher hat er seinen Latowski aber nur am Wochenende getragen. Die haben überhaupt keine Langzeiterfahrungen. Trotzdem will sie ihn verschließen. Er hat Angst davor und schreibt dann hier im Forum ...darüber mit ihr zu sprechen hat keinen Sinn... Da stehen mir die Haare zu Berge! Anfangs konnte ich z.B. nicht in Ketten schlafen. Es ging einfach nicht. Mir taten die Gelenke weh und es war furchtbar. Also habe ich es meiner Herrin gesagt und sie hat mich wieder abgekettet. Mittlerweile kann ich problemlos (naja, fast) in Ketten und mit Knebel schlafen. Aber das muß geübt werden.
Also, klein anfangen und dann die Grenzen ausloten und schrittweise verschieben ist mit Sicherheit der richtige Weg. Das ein erfahrener Sklave Svens Regeln als zu lasch empfindet ist egal. Es soll ja Sven und seiner Partnerin Spaß machen und niemand anderem.

Gruß
Dako
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Sven741
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Sven0815  Sven0815  
  Re: Keuschheitsregeln Datum:28.05.01 17:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dako!

In der Zwischenzeit hat sich bei uns viel getan (ist ja schon einige Monate her). Wir haben sehr viel miteinander über dieses Thema geredet und sind von umfangreichen Keuschheitsregeln oder gar einem Vertrag abgekommen. Liebe, Vertrauen und im Notfall ein Veto reichen uns jetzt vollkommen. Wir leben nicht in einer SM-Beziehung und betreiben meine Keuschhaltung und gelegentliche Bondagespiele nur um unser Sexualleben aufzubessern und abwechslungsreicher zu gestalten. Wir vermengen diese Spiele nicht mit dem übrigen Privatleben (das ich zärtlicher und anschmiegsamer zu ihr geworden bin, ist schließlich ein positiver Effekt für die Beziehung). Sollte sie also einmal auf die Idee kommen und mich im verschlossenen Zustand zu erpressen bestimmte Dinge zu tun, die nichts mit der Keuschaltung zu tun haben, werde ich ihr klar mitteilen, dass dies mit mir nicht funktioniert.

Sven
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Dako
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  Re: Keuschheitsregeln Datum:28.05.01 19:51 IP: gespeichert Moderator melden


Freut mich

Wie ich schon geschrieben habe: "In einer funktionierenden Beziehung werden sich die Grenzen im Laufe der Zeit von ganz allein verschieben. "

Ist bei mir inzwischen auch so. Es gibt ein paar klare Grundsätze was ich oder meine Herrin nicht wollen und das wars. Sie kennt meine Grenzen und über neue Experimente reden wir ausführlich. Der Rest ist Liebe und Phantasie.
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  Re: Keuschheitsregeln Datum:29.05.01 14:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Dako

Es ist schon völlig richtig, dass sich in einer funktionierenden Beziehung so mit der Zeit die Grenzen verschieben, auch wenn das von Anfang an nicht so geplant war. Aber das ist sicherlich dann auch von beiden so gewollt.

Ich selbst habe auch erst lernen müssen, in Ketten zu schlafen, das hat manch unterbrochene Nacht gebraucht. Aber ich mache das gerne für meine Partnerin, auch wenn das für mich immer noch eine unbequemere Nacht bedeutet.

Was für einen Knebel benutzt ihr für die Nacht? Da habe ich noch keinerlei Erfahrungen mit, bislang brauche ich einen Knebel nur über Tag zu tragen.

Keusche Grüße
JoJo
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Dako
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  Re: Keuschheitsregeln Datum:29.05.01 18:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Jojo,

ja unangenehm ist das schon in Ketten zu schlafen. aber es ist ja auch eine Strafmaßnahme. Jedenfalls bei uns. Da muß es auch ein wenig drücken. Ich hätte mich ja auch benehmen können.

Knebel haben wir verschiedene. Benutzt werden alle mal, je nach Laune meiner Herrin. Der Knebel über Nacht ist eine zusätzliche Strafmaßnahme zu den Ketten. Außerdem muß ich grundsätzlich einen Knebel tragen wenn ich Sex bekomme.

Zuerst haben wir mal zwei Ballknebel. Einen normalen mit Lederband im Nacken und einen mit einem kleinen Geschirr und Zügeln dran. Dann gibt es noch ein Ponygeschirr mit Gebißstange und Augenklappen.
Seit neuestem gibt es auch einen aufblasbaren Gummiknebel. Entgegen dem Herstellerversprechen hält der aber nicht alleine im Mund. Ich kann ihn jederzeit problemlos ausspucken. Deshalb haben wir dafür noch eine Kopfmaske aus Leder gekauft. Die umschließt den Kopf komplett und hat nur Öffnungen für Mund und Nase. Tja und mit der Maske kriege ich den Aufblasknebel nicht mehr raus und bin sozusagen komplett verschlossen. Diese Variante habe aber noch nicht über Nacht tragen müssen. Am unangemehmsten sind in der Nacht die Ballknebel. Weil sie den Mund am weitesten aufsperren und dann tut einem spätestens am nächsten Morgen der Unterkiefer weh. Außerdem schneidet bei dem einfachen Knebel mit Nackenriemen dieser Riemen in die Mundwinkel. Anfangs konnte ich die Dinger keine Stunde tragen. Aber Übung macht eben den Meister (bzw. Sklaven )
Das Ponygeschirr mit der Gebißstange ist noch relativ human. Glücklicherweise mag meine Herrin das auch am liebsten.

Mit keuschem Gruß
Dako
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