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latoist
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Beiträge: 102

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  CS-100: Meine Erfahrungen Datum:15.09.11 11:03 IP: gespeichert Moderator melden


Moin zusammen,

ich bin ein "alter" CS-100 Träger und möchte die Gelegenheit nutzen, ein wenig zu berichten, wie es so war mit diesem Keuschheitsgürtel. Mittlerweile bin ich "voll drin" in der Eingewöhnungsphase eines neuen KG und der CS-100 liegt brach.

Vielleicht klären sich ja bei pot. Interessenten auf diese Art einige Fragen, gerne beantworte ich auch Fragen zum CS-100. Ich bin seit jeher großer Fan von Bildern und Videos zum Erklären von Dingen - daher mehr Bild als Text. Mein Bericht ist nicht als Werbung oder vernichtende Kritik o.ä. zu verstehen sondern vielmehr als Schilderung persönlicher Erfahrungswerte mit einem KG; meiner Meinung nach sind Erfahrungsberichte wichtig bei so einer sensiblen Sache wie einem KG, womit man nicht mal eben ´ne Probefahrt machen kann (schade eigentlich... )...und im Schnitt kostet ein neuer KG doch ganz gut Kohle; ob er denn wirklich für einen taugt weiß man eigentlich erst Monate nach dem Kauf. Ich erfreue mich jedenfalls stets an Erfahrungsberichten und bringe meine eigenen gerne ins Forum ein.

Ach ja, nicht wundern: in einem anderen Forum habe ich vor einiger Zeit einen sehr ähnlichen Beitrag verfasst; die Ähnlichkeit ist meinerseits gewollt.

**
Ohweh, in der Vorschau sehe ich gerade, dass hier der zitierte Text winzig klein dargestellt wird; wer auf ihn nicht verzichten möchte hält einfach "Strg" gedrückt und bewegt das Mausrad nach vorn um heranzuzoomen.
**

Meines Wissens nach ist die einzige Bezugsquelle für den CS-100 der Shop auf

www.fetisch-felix.de

Der CS-100 ist eine Kombination aus Schelle und "Voll-KG" (wenn man es so nennen mag; was auch immer ein "Voll-KG" genau ist), ich ließ meinen nachrüsten mit einem Schrittband / Schrittkette:



Dieses verläuft vom untersten Rand des Bügelbogens bis zur Rückseite des Gurtes.

So ist die Schrittkette am Bügel angebracht, ggf. auch spannend für Besitzer eines CS-100 ohne Schrittkette:



So ist die Schrittkette am Gurt angebracht:



Die Länge der Kette, bei der Ermittlung der optimalen Länge war mir Lars vor Ort in seiner Werkstatt behilflich. Die Kette ist mit einem gummiartigen Schlauch überzogen. Da der Schlauch im Laufe der Jahre an den Enden beschädigt wurde, "ausfranste", habe ich diese Itellen mit Isoliertape gefixt um weiteres Einreissen zu verhindern. Somit sind die "schwarzen Stellen" am Schlauch zu erklären.

Die Schrittkette soll in erster Linie die Sicherheit der CS erhöhen, aus dem normalen CS-100 konnte ich mich zu leicht befreien. Stichwort "Sicherheit". Dazu dieser ältere Text von mir:

Zitat
ACHTUNG SPOILER! Hier berichte ich kurz und knapp über meine erfolgreichen Überlistungsversuche zum CS-100 // jahrelang hielt ich den KG für sicher und es war eine schöne Zeit - bei wem es so bleiben soll - nicht weiterlesen!

Es ist wohl angezeigt, dass ich meine in diesem Knubbel gemachte Aussage zum CS-100 zurücknehmen bzw. korrigieren muss. Der CS-100 ist für mich nicht 100%ig sicher! Ich habe den KG seit ca. sechs Jahren und man sollte meinen, dass man nach einigen Monaten des intensiven Tragens & Testens alles über einen KG in Erfahrung bringen kann, was es zu wissen gilt. Weit gefehlt, wie ich jetzt weiß. Erst vor relativ kurzer Zeit musste ich lernen, dass der CS-100 nicht 100%ig sicher ist hinsichtlich der Möglichkeit, sich bei angelgtem KG einen Orgasmus zu beschaffen. Diese Erkenntnis ist natürlich für mich als Träger sehr frustrierend, da der Glaube --> \"solange der KG getragen ist ein O unmöglich\" - sofort hinfällig wurde. Sehr schade und seitdem bin ich auf der Reise hin zu einem neuen KG.

Was mir jedenfalls an wichtigen Fakten zum CS-100 bekannt wurde: der CS-100 mit nachgerüsteter Schrittkette ist wesentlich sicherer als der CS-100 ohne Schrittkette. Ein Herausziehen des Penis war ohne Schrittkette mit \"Leichtigkeit\" möglich, durch die Schrittkette wird dies / ein anschließendes wieder Hineinführen des Penis sehr erschwert. Ich möchte nicht sagen, dass es unmöglich gemacht wird, mit entsprechend viel und geeignetem \"Schmiermittel\" ist da sicherlich einiges möglich. Besonders schade ist jedoch für mich die Tatsache, dass ich es geschafft habe, bei angelegtem CS einen Orgasmus zu bekommen - und das ging so:

zunächst wird das Hüftband soweit wie möglich nach unten geschoben, dazu ist es zwingend erforderlich, anliegendes Gewebe immer wieder nach oben zu ziehen, es unter dem Gurt durchzuquetschen. Ergebnis: die gesamte Konstruktion liegt nun tiefer, damit auch die Röhre, damit auch das Schrittband = die Wirkung des Schrittbandes ist quasi aufgehoben. Da die Röhre sich in ihrem Freiheitsgrad in der Achse der Medianlinie recht frei bewegen läßt ist hier schon mal die erste Option gegeben, sich durch Bewegen der Röhre mechanischen Reiz auf den Penis zu holen. Dazu kommt die Möglichkeit, die komplette Röhre (mit dem nun nicht mehr ganz so störendem Anhang = die gesamte Konstruktion) horizontal zum Penis zu bewegen - wieder habe ich eine Möglichkeit, stimulierend auf den Penis einzuwirken. Der Hodensack liegt ja so oder so frei und bietet ebenfalls Angriffsfläche. Kurzum: da geht was! Nur muss es gescheit angestellt werden, nämlich: ich muss es hinbekommen, dass der Penis in der Röhre noch nicht erigiert ist; Ist er komplett erigiert liegt er unter Druck an der Röhrenwandung an, eine mechanische Reizeinwirkung durch die Röhre auf den Penis wird dann so gut wie unmöglich. Es wird mit den Bewegungen der Röhre begonnen. Mit ein wenig \"Feingefühl\" (...Kraftdosierung, Tempo, Richtung, Intervall, zusätzliche Stimulanzien z.B. best. Fetischobjekte...) ist es dann möglich, einen Orgasmus zu bekommen. Muskelkater bekommt man von den ungewöhnlichen Bewegungen mit einiger Wahrscheinlichkeit...

So zumindest meine Erfahrung. Natürlich lassen sich am CS diverse Paramter ändern, anpassen. Ich trage das Hüftband relativ stramm um die Plauze, eine noch engere Einstellung würde die Lebensqualität deutlich mindern (schon ausprobiert, auch über längere Zeit - Probleme mit der Verdauung & ein nach wie vor mögliches Hinabschieben des Hüftbandes), die Schrittkette läßt der Röhre so gut wie kein Spiel. Doch leider, leider...ist der menschliche Körper in manchen Bereichen flexibel. Tja - es müßte verhindert werden, dass sich das Hüftband nach unten schieben läßt, dann wäre die Konstruktion gewiss sehr sicher - bloß wie?

Ach ja - spannende Erkenntnis am Rande: tragt mal euren CS ohne Silikonprofil! Das ist auf Dauer wesentlich angenehmer und hygienischer!

Ein Jammer, dass ich so neugierig war (auch wenn ich ja - wie an anderer Stelle schon festgehalten wurde - nicht alleinschuldig bin) - ein (wenn auch nur gefühlt) 100%ig sicherer KG trägt sich einfach mit einem wesentlich besseren Gefühl als einer von dem ich weiß, dass ich ihn überlisten könnte, wenn ich wollte.


Nun - dass dieser KG offenbar für mich nicht sicher ist soll nicht bedeuten, dass er grundsätzlich nicht sicher ist! Schließlich sind wir alle verschieden...irgendwie, irgendwo...

Die eigentliche Konstruktion des CS-100:

So ein Bolzen ist es, der alles zusammenhält: Gurt, Penisröhre und Bügel:



Konstruktionsbedingt reibt die eine Seite des Gurtes an diesem Bolzen, im Bild erkennt man die Abnutzung am Bolzen. Dazu hat Lars, der Konstrukteur, in einem anderen Forum vor einigen Monaten Stellung bezogen, wenn ich mich recht entsinne war seine Erklärung für die Abnutzung, dass bei Reibung immer ein Material früher nachgibt als das andere, idR das weichere. Leuchtet ein. In diesem Fall ist es gewollt, dass der Bolzen sich schneller abnutzt, da er das leichter zu ersetzende Teil ist. Logisch, das macht schon Sinn.

Hier ist die Gegenseite des Bolzens zu sehen, eine Kreuzschraube:



Findige Tüftler schaffen es gewiss, diese Schraube auch bei angelegtem CS-100 aufzudrehen; mit einem angewinkelten Schraubendreher sicher möglich. Weichteil und die starre Konstruktion eines KGs zusammenbringen - eine faszinierende Aufgabe, wie ich meine - gewiss kann man es besser lösen als hier?! Ich weiß es nicht, man könnte das Gewinde der Schraube natürlich abfeilen lassen, Lars kann sowas garantiert. Doch der Bolzen muss ja u.U. eines Tages gewechselt werden, da kann es sicher nicht schaden, wenn die Schraube gut zugänlich ist.

Dieses Bild zeigt das eigentliche Prinzip des CS: der Penis befindet sich in der Röhre während der Hodensack zwischen Röhre und Bügel hindurchführt, die Hoden selbst liegen dabei "außen", sodass sie nicht durch den Zwischenraum Röhre - Bügel geführt werden können:



Die Röhre gibt es in unterschiedlichen Ausführungen; leider kann ich überhaupt keinen Ratschlag geben, ob eine große oder eine eher eine kleine Röhre Sinn macht da ich selbst nur die eine kenne.



Ein einziges Urinabflussloch reicht? Mir offenbar nicht...

Zitat
Hallo zusammen,

mal wieder etwas von mir zum CS-100. Diesen KG habe ich seit ca. 5 Jahren. Im Laufe der Zeit stellte ich fest, dass sich die in der Röhre befindliche Vorhaut ganz gerne durch das Urin-Abflussloch schiebt und sich somit zwischen Röhre und Kleidung legen kann. Somit ist sie allen äußeren mechanischen Einwirkungen unmittelbar ausgesetzt - und das geht ja mal gar nicht! Schmerzhaft, gefährlich - no go!

Die Lösung des Problems ist ja ganz einfach: Abdichten des Loches, z.B. mit Klebeband. Die Optik des KGs wird natürlich erheblich beeinträchtigt, doch er wird dadurch funktionaler. Seither wird das Loch grundsätzlich abgeklebt, mitunter befindet sich auch an der Frontplatte ein vorbereitetes Ersatzstück Klebeband, wenn das erste durch Feuchtigkeit seine Hafteigenschaft verloren hat. Jedenfalls - so funktioniert es wunderbar.

Am letzten Wochenende begab es sich, dass ich unter relativem Zeitdruck über 1800 Km im Auto verbringen musste...in der Eile vergass ich, das Loch abzukleben! Es kam zu keinen Quetschungen o.ä. und ich blendete schnell aus, dass ich das Loch nicht abgeklebt hatte. Ich durfte den KG dann auch nicht ablegen - was gewiss auch besser so war - und erst auf der Rückfahrt, auf der Autobahn allein im Auto pendelten sich die Gedanken so langsam wieder ein und mir fiel ein, dass ich ja die ganze Zeit \"offen\" unterwegs war - ohoh! Kontrollgriff...und siehe da: es hatte sich diverses Weichteil aus dem Loch geschoben und sogar ein Schwellung war fühlbar. Och nö! Da vergisst man ein Mal das olle Abkleben und dann schlägt es gleich so hart zu. Im ersten Moment dachte ich an das worst-case Szenario: Gewebe ausserhalb der Röhre derart angeschwollen, dass eine Rückführung durchs Loch unmöglich wäre. Das wäre ein Spaß gewesen...doch zum Glück war alles gut, alles ließ sich mit einigem Geschick durch das Loch manövrieren.

Dennoch eine lehrreiche Erfahrung: auch an turbulenten Wochenenden sollte man das Abkleben nicht vergessen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen können? Gibt es einen noch besseren Trick, diese Situation zu vermeiden? Ich nutze zum Anziehen oft den \"Sockentrick\", dadurch wird schon mal von Natur aus viel Vorhaut nach vorne / in den Bereich des Lochs gezogen - doch es gibt mMn keine bessere Möglichkeit, den CS-100 anzulegen.


Größenverstellung des Gurtes: um auf Gewichtsschwankungen etc. reagieren zu können konnte man schon den alten Gurt des CS ein wenig verstellen, das Bild zeigt die Möglichkeiten - der Bolzen kann in eines von drei Löchern gebracht werden, zwei Löcher zum Aufstecken stehen auf der anderen Seite zur Auswahl:



Der modernere Gurt soll noch mehr Spielraum diesbezüglich bieten. Ganz praktisch. Die wichtigste Erkenntnis zum Gurt war für mich, dass man unbedingt auf das Silikonprofil verzichten sollte - ja sogar muss (!), um den CS bequem tragen zu können. Evtl. habe ich ja auch eine Silikonunverträglichkeit...doch ohne das Ding ist der KG wesentlich angenehmer, komfortabler zu tragen.

Zum Verschlusssystem des CS-100: um den CS anzulegen wird zunächst die gewünschte Bohrung am einen Gurtende über den Bolzen am anderen Ende gelegt:



Dann wird die Röhre aufgesteckt:



Zuletzt wird die Verschlussplatte aufgesteckt:



In ihr sieht es so aus:



In abgeschlossenem Zustand werden somit alle Komponenten fest an ihrem Platz gehalten.

Im Grunde bin ich noch immer vom CS-100 begeistert, rein optisch gefällt er mir, er lässt sich hervorragend tragen...wäre da nur nicht das Sicherheitsproblem. Wie es zu dem Entschluss kam, einen neuen KG anzuschaffen:

Zitat
Die Entscheidung, sich einen Lato-KG auf den Leib schneidern zu lassen ist sicher nichts, was einem beim Rasenmähen, Müll raustragen, Zähneputzen oder über Nacht mal eben so einfällt sondern das Ergebnis eines längeren Prozesses (wie es die Anschaffung eines KGs ja immer ist, denk´ich mal). Jedenfalls in meinem Fall. Und von diesem Fall möchte ich dem interessierten Lesern gern ein wenig berichten. In verschiedenen Etappen...Entscheidungsfindung, Maßnehmen - später dann Eingewöhnung und weitere Erfahrungen.

Ich bin KG-Träger seit einigen Jahren, habe meine Erfahrungen mit einem Stahl-Schellenmodell und dem CS-100, den ich von Lars nach einigen Monaten mit einer Schrittkette nachrüsten ließ zwecks Erhöhung der Sicherheit - aus dem \"normalen\" CS-100 kam ich einfach zu leicht raus. So gesehen kenne ich aus eigener Erfahrung \"am Mann\" zwei grundsätzliche Bautypen (Schelle und Schelle + Hüftgurt). Mit einiger Sicherheit kann man bei diesen Dingen dennoch nicht von echter Erfahrung sprechen, denn schon kleine Details (etwa der Ringdurchmesser an der Schelle) können über \"hui\" oder \"pfui\" entscheiden - Schelle mit zu großem / kleinem Ring = schlecht / wobei natürlich im Einzelfall die Frage zu stellen ist, ob der Anwender die Gabe der Einsicht besitzt, den Grund der schlechten Situation zu erkennen oder ob er fortan alle Schellenmodelle verteufeln wird Einen kleinen Einblick in diese beiden Bautypen habe ich wohl.

Es folgt ein kurzer Rückblick auf mir Bekannte Modelle und meine \"Probleme\" damit. Natürlich inhaltlich stark komprimiert auf das für mich gerade Wesentliche; sicher sehr spannende Teilaspekte wie z.B. die jeweilige Partner-Situation, Tragezeiten oder so manches technische Detail habe ich weggelassen, dafür gibt es ja die anderen Sub-Foren hier im Keuschi.

Mein Hauptanliegen an einen KG (wie es an anderen Stellen in verschiedenen Foren oft schon sehr gut bildlich geschildert wurde: das Teil muss sicher (= wenn ich den KG trage, darf es mir nicht möglich sein, mir einen Orgasmus zu verschaffen / also in angelegtem Zustand) sein! Was \"sicher\" bedeutet ist eine hochindividuelle Sache, das weiß ich nach meinen Erfahrungen nun sehr gut - z.B. empfand ich meinen ersten KG einige Zeit, wie lange, kann ich nicht mehr sagen - für \"sicher\". Los geht´s:

Lange Zeit hielt ich die Schelle für sicher. Jedoch - mit ein wenig Entdeckergeist und den richtigen Bewegungen zur richtigen Zeit war ein Kommen bei angelegter Schelle möglich. Schade drum, der Kick im Kopf war weg und die Schelle damit erledigt. Sie fand über ein mittlerweile geschlossenes Forum einen neuen Besitzer, zum an die Wand nageln zu schade. Im Nachhinein kann ich leider nicht mehr sagen, ob es evtl. an einer falsch gewählten Ringgröße lag oder am Röhrendurchmesser...vll. wäre ich auch mit Plastik besser klargekommen?! Wer weiß. Eine nette Erfahrung für mich, sie bleibt nicht gänzlich in schlechter Erinnerung.

Einige Zeit später:
Lange Zeit hielt ich den CS-100 für sicher. Im Vergleich zur Schelle allein etwas völlig anderes! Das Hüftband vermittelte sofort ein Gefühl der Unnachgiebigkeit, da war nix mehr mit Röhre Vor- und Zurückschieben. \"Ok\", dachte ich \"hätteste das mal gleich so gemacht, macht ja auch Sinn - so ein Gurt um die Hüfte...\". Alles war gut. Bis zu dem Zeitpunkt, ab dem meine \"Entdeckerfreude\" zu groß wurde und ich verschiedene Ausbruchstrategien überdachte und schließlich ausprobierte. In diesem Fall mussten lediglich Bügel und Röhre etwas vorgeschoben werden während das Hüfband ein wenig gestaucht wurde. Well - \"that´s all\". Die Weichteile in dieser Region sind ja bekanntlich sehr flexibel (also ich meine jetzt gerade wirklich den Bauch und nicht, was ihr sicher denkt...). Ich konnte mich befreien und, wenn auch ein nachträglicher Wiedereinfädeln schwierig bis unmöglich war. Tricks gibbet viele - Nylonstrumpf als Einfädelhilfe, Gleitmittel zum Schmieren...da geht einiges. Jedenfalls war - ein Mal mehr - die Magie eines KGs für mich weg. Einfach so. Dank mir. Doch welcher Träger ist da anders drauf? Nur weil \"da unten\" jetzt irgendwas aus Metall und / oder Plastik dranhängt lass´ich die Finger davon? Ein gewisser sportlicher Ehrgeiz war sicher auch mit im Spiel. Es musste also was getan werden. Der CS ist kein einfaches Modell, da ist schon richtig Pfeffer bei den Ideen dahinter, da läßt sich doch gewiss was machen. Gerade, da Lars ein echt pfiffiger, netter und zuvorkommender KG-Bauherr ist. Einige Mails und einen Besuch beim Meister später dann das:

Einige Zeit später: (genaue Zeit, die vergangen ist läßt sich für mich leider nicht mehr genau sagen) Fast vier Jahre hielt ich den nachgerüsteten CS-100 für sicher. Eine Kette wurde nachgerüstet, ähnlich der Bänder, die es mittlerweile beim CS-Store zum Nachrüsten zu kaufen gibt. Der Sinn davon: das vorher beschriebene nach vorne Schieben des Bügels / der Röhre wird so stark eingeschränkt, sodass auch ein Einziehen des Bauches nix mehr bringt, um etwas aus der Röhre zu befreien. Von der Idee her genau richtig für die CS ohne Schrittband. Problem für mich am Ende: ein Kommen in der Röhre ist möglich, wenn ganz best. äußere Bedingungen erfüllt sind. \"Mal eben so\" geht sicherlich nicht. Ganz bestimmt nicht, sogar. Das ist schon eine echte Zeremonie und man sollte sich nix vormachen: hinterher hat man Muskelkater und wenn man nicht aufpasst vielleicht sogar eine Epikondylitis! Bei mir war es einige Male sicherlich kurz davor. Aber dennoch, es reicht völlig hin, wenn es ein einziges Mal hinhaut – bumms(?)-aus - mal wieder hatte ich es geschafft einer genialen Konstruktion ihre Magie zu rauben. Zu meiner Verteidigung: vielleicht trifft mich auch nur eine Teilschuld in diesem Fall, eine in absolut jeder Hinsicht bemerkenswerte, hinreißende, verständnisvolle und fürsorgliche (diese Liste ließe sich noch um diverse Zeilen ergänzen und wäre nicht übertrieben) Lady gab mir den Anreiz, \"es doch mal zu versuchen\" - hmmm...wenn auch nicht derart explizit...doch manchmal reicht ja ein kleines Wort zur richtigen Zeit...und aus einer im Nebensatz getätigten Aussage wird ein Appell...tja, so schnell kann´s gehen. Doch ich möchte ihr nichts unterstellen... Vielen Dank - ein mal mehr.


Wenn der CS-100 seine Magie nicht verloren hätte - für mich - dann würde ich wohl immer noch in den höchsten Tönen davon singen. So ist es einfach nur schade, denn er läßt sich wirklich super tragen. Ich sehe leider auch nicht wirklich Potential ihn sicherer zu machen da die Grundidee der Konstruktion nicht mehr hergibt. Schade. Doch wie gesagt - hier geht´s um meine Erfahrungen und ggf. ist der CS-100 ja für Dich durchaus sicher - das kann ich nicht wissen.

Solch kleine Einblicke können nie alle Erfahrungen wiedergeben, die gemacht wurden - ich habe sicher einige wichtige Dinge vergessen. Also fragt gerne wild drauflos.

Ach ja - der Stuhlgang mit dem Schrittband: man muss das Schrittband schon beherzt zur Seite schieben damit man zum Erfolg kommen kann. Anfangs ein echter Drahtseilakt , mit einiger Erfahrung kein allzu großes Problem mehr.

Zitat
verstellbare Verschlussplatte

Beim Stöbern fand ich gerade das hier:

--> hier sollte ein Link zum größenverstellbaren Bügel stehen; der mir vorliegende Link ist leider nicht mehr aktuell.

Klingt nach einer guten Idee, die genaue technische Umsetzung mit den Imbus-Schrauben ist ggf. zu hinterfragen - Baucheinziehen, Imbus ansetzen und drauflos geschraubt...? Doch auf den ersten Blick eine echt gute Sache, denn in diesem Bereich ist ein normaler CS ja starr.


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sweat Volljährigkeit geprüft
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  RE: CS-100: Meine Erfahrungen Datum:15.09.11 11:23 IP: gespeichert Moderator melden


Moin,

ohne das nun alles gelesen zu haben: Man sollte darauf hinweisen, daß du hier über eine Uralt-Version berichtest. Das Taillenband ist heute verstellbar, die Kette im Schritt wurde durch ein ummanteltes und ebenfalles justierbares Drahtseil ersetzt.
Auch die ziemlich gruseligen Befestigungen an Hodenbügel und hinten am Hüftgürtel sind heute anders gelöst.

Meine Frage: Wie schafft man es eigentlich, einen Schlüssel verrosten zu lassen?

Grüße
sweat
... eher der verschlossene Typ.
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latoist
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  RE: CS-100: Meine Erfahrungen Datum:15.09.11 11:52 IP: gespeichert Moderator melden


Moin sweat,

sicher, es ist natürlich kein aktueller CS-100 "von der Stange"; Lars hat die Arbeiten / Veränderungen daran sicher nach bestem Wissen und Gewissen ausgeführt und so wie ich die Entwicklung der CS-Modellreihe beurteile haben sich lediglich Kleinigkeiten verändert. Am CS-Grundprinzip hat sich aus meiner Sicht nichts Wesentliches geändert.

Am Taillenband habe ich bei meinem z.B. immerhin auch einige Stufen, in die es einrasten kann; die Schrittkette in der Länge verstellen zu können ist sicher eine wichtige Neuerung. Die "gruselige" Befestigung schaut nur gruselig aus sie wurde ja nachträglich an einen ursprünglich kettenlosen CS-100 angebracht, die Verbindungsstellen sind allesamt völlig entgratet und absolut funktional.

Ich denke, dass ich den CS gerade in einer Phase habe nachrüsten lassen in der der Königsweg für einige features noch nicht gefunden war.

Der Schlüssel ist nicht angerostet, das sieht nur auf dem Bild so aus. Oder ist er´s doch? Mist, jetzt muss ich nachsehen, doch der CS ist gut verstaut in irgend einem Koffer. Wenn ich ihn das nächste Mal öffne schaue ich nach.

Grüße

latoist
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  RE: CS-100: Meine Erfahrungen Datum:15.09.11 22:44 IP: gespeichert Moderator melden


Genial!

Und es geht eben doch ... man kann hier im Forum allen technischen Hürden zum Trotz umfassende Berichte mit eingebetteten Bildern bauen. Danke für die Demonstration *g*

Mein erster Reinholds hatte auch mit einem einzigen "riesigen" Urin-Abfluss Loch angefangen. Nachdem ich mich gleich zu Anfang, noch beim ersten Probieren, als der Gürtel noch nicht einmal lackiert war, gleich drauf gesetzt hatte, musste das geändert werden. Also hat er das eine große Loch zugeschmiert und statt dessen ein Sieb aus vielen kleineren Löchern gebohrt. Später habe ich noch zusätzliche Löcher selbst gebohrt, weil es immer wieder vorkam, dass alle gleichzeitig zugehalten wurden und der Wasserpegel dann in der Röhre schnell anstieg, um sich entlang der Hoden einen Weg zu suchen (= Riesensauerei).

Meine Erfahrung: Bei sehr kurzer Penisröhre kann sich die Vorhaut gleichzeitig durch mehrere Löcher von 4 mm Durchmesser bei einer Materiastärke von ebenfalls 4 mm durchpressen, so dass eine ca. 1 mm Haut-Halb-Kugel aus dem Gürtel hervorschaut. Immer noch genug, um besonders bei Drehbewegungen des KG auf einer harten Unterlage sich eine blutige Nasenspitze zu holen.

Beim zweiten Reinholds ist die Röhre nicht gerade runter geführt, dass sie auf dem Stumpf steht, sondern biegt sich stark nach hinten zwischen den Hoden durch Richtung After. Der erweiterte Stauraum verhindert das Durchdrücken erstaunlich gut, aber wegen der deutlich reduzierten Materialstärke (vielleicht 1 mm) ist immer noch ein direktes Streicheln zu spüren, wenn die Haut auf den Löchern liegt. Nur drückt sie sich nicht mehr mit so viel Gewalt durch und klemmt sich seltener ein.

Beim My-Steel war die Röhre so lang, dass ich praktisch nie ans Ende gestoßen bin. und beim Latowski steckt ein Stöpsel im Urin-Abfluss, der nicht nur die Unterhose vor dem letzten Tropfen schützt, sondern auch die Vorhaut vor extra-keuschen Ausflügen.

LG
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latoist
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  RE: CS-100: Meine Erfahrungen Datum:15.09.11 23:02 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Genial!

Und es geht eben doch ... man kann hier im Forum allen technischen Hürden zum Trotz umfassende Berichte mit eingebetteten Bildern bauen. Danke für die Demonstration *g*


Haja, Danke Danke. Hatte den Bericht ja schon fertig im Gros...jedoch: ich finde auch, ein bissl holprig ist die Technik hier schon, insbesondere was die Formatierungsmöglichkeiten anbelangt. So werde ich fortan umfangreichere Sachen grundsätzlich in open office o.ä. vorschreiben. However, solang es nur die Technik ist.

Die Urin-Loch-Frage ist ´ne gute! Also bei meiner CS-Röhre, ich glaube dazu sagte mir Lars seinerzeit, dass das Bohren weiterer Löcher nicht machbar wäre, da ja von außen in den Innenraum hineingebohrt werden müsste. Nach dem Bohrvorgang würden dann im Röhreninneren scharfe Grate stehen an die man nicht rankäme, die man nicht entfernen könne. Und klar: Böse, böse Grate, sie würden gewiss das Weichteil ganz schlimm beschädigen. Kann niemand wollen sowas, auch nicht der härteste KG-Träger. Soweit meine Erinnerung, weshalb das damals nicht machbar war. Es wäre wohl machbar bevor die CS-Röhre ihre Kappe bekommt, das sind wohl zwei Teile, die aneinandergeschweißt (oder aneinander-was-auch-immer) werden. Doch vorher weiß man sowas ja nicht. Vll. noch mal ein Verbesserungsvorschlag für die Zukunft der CS-Röhre, sie auch mit mehreren Urin-Löchern anzubieten. Mit dem einen geht es auch, nur muss man stets höllisch achtgeben und kann nicht einfach "freie-Fahrt" laufen lassen.

Zitat

und beim Latowski steckt ein Stöpsel im Urin-Abfluss, der nicht nur die Unterhose vor dem letzten Tropfen schützt, sondern auch die Vorhaut vor extra-keuschen Ausflügen.


Oh yes, wem sagst Du das. Fein, fein, fein das. In uriniertechnischer Hinsicht ist der Lato ein echter Aufstieg. Beim CS hatte ich es häufiger, dass tatsächlich aus dem Loch Vorhaut austrat, bei falscher Bewegung, falscher Sitztechnik u.ä. gab es dann ein echtes Quetschungsproblem.

Beste Grüße

latoist
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  RE: CS-100: Meine Erfahrungen Datum:16.09.11 10:02 IP: gespeichert Moderator melden


Moin,

Zitat

Beim CS hatte ich es häufiger, dass tatsächlich aus dem Loch Vorhaut austrat, bei falscher Bewegung, falscher Sitztechnik u.ä. gab es dann ein echtes Quetschungsproblem.


Ich führe meinen Schniedel immer mit zurückgezogener Vorhaut in die Röhre ein. Mit einer herausstehenden oder gar eingeklemmten Vorhaut gab es daher noch nie Probleme. Fühlt sich nebenbei auch viel geiler an. Ich habe allerdings auch die "enge" Röhre mit 34mm Durchmesser.

Ein Klemmproblem kenne ich nur, wenn ich es durch eine ungeschickte Bewegung schaffe, meinen Kleinen zusätzlich in das Rohr zu pressen (z.B. auf dem Sofa im Schneidersitz nach vorn beugen). Dann guckt die Spitze des Kleinen schon mal aus dem Fenster. Das kann ordentlich zwicken.

Ich kann die Bewegung allerdings nicht recht reproduzieren, d.h. ich habe mit schon oft im Schneidersitz nach vorn gebeugt, ohne das was passierte. Ist wohl auch eine Sache der "Tagesform" .

Grüße
sweat
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latoist
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  RE: CS-100: Meine Erfahrungen Datum:16.09.11 12:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hi sweat,

das Quetschproblem ließ sich für mich ganz easy handeln indem ich einfach ein Stück Panzertape / "Gaffa" über das Loch geklebt habe. Damit wurde die Vorhaut zuverlässig im Röhreninneren gehalten. In diesem Zusammen vll. wichtig - wer es so tun will sollte auf das "gute" Gaffa zurückgreifen, welches auch halbwegs wasserresistent ist und nicht auf das "Billig-Gaffa", welches schon bei leichter Feuchtigkeit die Haftung verliert, da reichen nämlich schon wenige Tropfen in der Röhre und das Billiggaffa wird gelöst.

* * *

In meinem aktuellen KG sitzt "er" auch mit zurückgezogener Vorhaut; wovon ich nicht wirklich etwas mitbekomme, da materialbedingt (?) die Empfindung im Penisbereich sehr herabgesetzt ist; ich schreibe die Tage mal was dazu.

Das ist auch wieder so eine Sache: ich habe den CS ja nie (bewußt) mit zurückgezogener Vorhaut getragen - somit sind solche Erfahrungsberichte immer mit Vorsicht zu lesen, vll. wären meine Eindrücke dann ganz anderer Natur, wer weiß. Hilfreich wären für solche Fragen ja auch wirklich "Herstellerempfehlungen" - also nach dem Motto: "Wir haben 100 CS-100 Träger gefragt: Wie befindet "er" sich bei euch in der Röhre..." - eine Art feedback-Fragebogen für Kunden; den Job müssen wir wohl übernehmen.

Grüße

latoist
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latoist
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  RE: CS-100: Meine Erfahrungen Datum:23.02.12 00:51 IP: gespeichert Moderator melden


Aus aktuellem Anlass: das Teil kommt untern Hammer...

http://kgforum.org/display_5_2412_86531.html
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