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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:18.09.16 20:32 IP: gespeichert Moderator melden


@ ecki_dev, pardofelis und Fehlermeldung
Schön, dass Ihr euch Gedanken macht, wie es weitergehen könnte. Ich hoffe natürlich immer noch, dass ich für jeden von Euch noch die eine oder andere Überraschung zu bieten habe ...


Schlagartig brach Elisabeth der Schweiß aus und sammelte sich in Form feiner Tröpfchen auf der Innenseite ihres Latexbodies. Hatte sie etwas falsch gemacht, fragte sie sich alarmiert.
„Wieso?“, erkundigte sie sich betont unschuldig und hoffte dabei noch, nur ein kleines Problem zu haben.
„Weil es schon bei ganz normalen Paare eigentlich üblich ist, zuerst den Partner zu fragen, bevor man seine Freundinnen oder Freunde in die gemeinsame Wohnung einläd. Es könnte ja sein, dass zwei Menschen gleichzeitig ähnliche Ideen haben, und ohne Absprachen funktioniert es dann nicht so richtig. Bei uns kommt hinzu, dass du bei deinem Herrn eingezogen bist. Ich nehme an, du hast nicht vergessen, was ich entschieden habe: Meine Sub lebt bei mir und braucht keine eigene Wohnung,“
„Entschuldige bitte, aber ich habe gedacht, du würdest dir das Spiel wie üblich mit deinen Freunden ansehen wollen. Das macht ihr doch immer, oder nicht?“
Grimmig nickte Holger.
„Stimmt, das machen wir immer, und zwar schon seit Jahren. Immer umschichtig, schön der Reihe nach, so dass jeder von der Truppe sich höchstens einmal im Jahr um Bier, Grill, Fleisch und Brot kümmern und nachher aufräumen muss. Und du muss gar nicht erst blöd fragen: Als Nächster bin ich an der Reihe. Hast du es jetzt kapiert?“
„Oh weh, Holger, das tut mir echt leid! Du musst aber auch zugeben, dass ich das nicht wissen konnte.“
„Natürlich hättest du das wissen können. Ein einfache Frage hätte gereicht. So, vorerst Ende der Diskussion. Ich muss in Ruhe nachdenken, was ich tun kann, um deinen Mist wieder auszubügeln.“
„Aber Holger, könnten wir nicht …“
„Mund halten, habe ich gesagt“, blaffte der seine Sub an. „Ich will nachdenken, nicht rumquatschen. Du gehst jetzt ins Schlafzimmer, suchst schon mal der Rohrstock raus und stellst dich dann mit dem Gesicht zur Wand in die Ecke hinter der Schlafzimmertür. Abmarsch!“
Elisabeth musste lange warten, bis ihr Herr endlich ins Schlafzimmer kam. Die Zeit reichte auf jeden Fall nicht nur aus, um sich über den dummen Zufall zu ärgern, dass sie sich ausgerechnet den einen Tag für ihren Mädelsabend ausgesucht hatte, der überhaupt nicht passte. Sie bekam auch noch genug Zeit, um darüber nachzudenken, wie peinlich es für sie sein würde, die Einladung zurückzuziehen. Sollte sie sich mit einer plötzlichen Erkrankung herausreden? Die Option, ihre drei besten Freundinnen anzulügen, um ohne großen Gesichtsverlust aus der Nummer herauszukommen, war wirklich nicht besonders verlockend. Etwas Besseres fiel ihr allerdings im Moment auch nicht ein. Schließlich blieb dabei noch die Frage, ob Holger ihr so eine Notlüge überhaupt durchgehen lassen würde – was für ein Schlamassel!.
Die Eigenmächtigkeit vom heutigen Abend würde er ihr jedenfalls nicht durchgehen lassen, so viel war klar. Sie kannte und fürchtete den Rohrstock in ihrer Hand. Hoffentlich musste sie den Latexbody nicht ausziehen! Nicht, dass die hauchdünne Latexschicht die unvermeidbaren Schläge dämpfen würde, aber Holger würde auf ihre Latexkleidung bestimmt mehr Rücksicht nehmen als auf ihren Popo, weil zerschlagene Haut nun mal besser heilen konnte als ein in Fetzen gehauener Body.
Elisabeth hatte Glück. Holger streckte nur die Hand nach dem Rohrstock aus, ließ ihn prüfend durch die Luft pfeifen und ordnete dann an:
„Bück dich, Betty. Hände an die Fußknöchel und Beine durchstrecken. Ich weiß, dass du das kannst!“
Elisabeth gehorchte sofort. Sie hatte als Kind und Jugendliche lange Jahre in einem kölner Karnevalsverein Gardetanz trainiert und war noch immer beweglich genug, um ohne großes Aufwärmprogramm einen Spagat zu zeigen. Die von Holger geforderte Position war für sie daher keine körperliche Herausforderung, sondern nur ein wenig unbequem und sehr, sehr demütigend. Elisabeth brauchte nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie keck ihre knackigen Rundungen in den Himmel zeigen mussten und wie straff sich der rote Latexbody darüber spannte.
„Fertig?“
Die Delinquentin spannte die Gesäßmuskeln an, so gut sie es in ihrer Position konnte, und versuchte, sich für den ersten Hieb zu wappnen. Holger holte weit aus, so viel konnte sie erkennen, wenn sie schräg nach oben schaute. Der Rohrstock pfiff lustig durch die Luft. Elisabeth zuckte heftig zusammen, aber der beißende Schmerz, den sie erwartet hatte, blieb aus. Der Stock hatte sie nur gerade eben berührt, anstatt mit Schwung einzuschlagen. Elisabeth atmete erleichtert aus und versuchte dann sofort, sich wieder zu konzentrieren. Holger wußte inzwischen, wie er mit ihrer nervösen Erwartung spielen konnte, um die Wirkung einer Bestrafung zu steigern. Dieses Mal wurden die Erwartungen von Elisabeth allerdings nicht erfüllt.
„So, das war es für heute“, verkündete ihr Herr völlig überraschend. „Du darfst dich wieder aufrichten.“
Seine Sub folgte der Aufforderung, blieb aber angespannt wie ein Reh, das einen Wanderer am Waldesrand bemerkt und beim nächsten Geräusch ins Unterholz flüchten wird. Das konnt doch wohl nicht alles gewesen sein?
„Betty, ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich habe eben mit Frank telefoniert, der eigentlich erst beim übernächsten Länderspiel an der Reihe gewesen wäre, und wir haben getauscht. Dein Mädelsabend wird also hier stattfinden. Ich weiß, wie kompliziert ihr Frauen seid. Du hättest lieber ein Märchen aus 1001 Nacht erzählt, als zuzugeben, warum du die Einladung zurücknehmen musst, und ich will keine verlogene Sub.“
Elisabeth küsste ihrem verständnisvollen Herrn inbrünstig beide Füße und bedankte sich wortreich für seine Großzügigkeit. Der wartete ab, bis sie fertig war, um ihr dann den zweiten Teil seiner Entscheidung mitzutielen:
„Du wirst deine Freundinnen und vor allem deinen Herrn an dem Abend perfekt versorgen wie ein gut geschultes Dienstmädchen. Ein Knicks für jede Dame zur Begrüßung, Rundumservice in Bezug auf Essen und Trinken, das volle Programm. Du wirst etwas Feines kochen und servieren, ohne selbst am Tisch zu sitzen. Niemand wird aufstehen, um sich ein Glas Wasser oder einen Sekt zu holen, dafür bist du zuständig. Es wird auch keine von deinen Freundinnen helfen, den Tisch abzuräumen oder die Küche aufzuräumen, sonst gibt es wirklich Schläge, und zwar viele und feste. Ach, und ehe ich es vergesse: Natürlich wirst du dein Dienstmädchenkleid aus Latex tragen!“
Betroffen starrte Elisabeth Holger an. So hatte sie sich den Abend nun wirklich nicht vorgestellt!
„Holger, das ist aber sehr hart, was du da von mir verlangst. Soll ich nicht lieber absagen und wir vergessen das Ganze einfach?“
„Eine Absage ist nicht nötig, das habe ich dir doch erklärt. Wenn du deine Freundinnen an dem Abend allerdings wirklich nicht sehen willst, dann darfst du auch meine Kumpels und mich bedienen, aber natürlich auch als Dienstmädchen in Latex.“
„Na gut, dann füge ich mich“, kapitulierte Elisabeth. „Wer erklärt meinen Gästen die Situation?“
„Das kannst du dir aussuchen. Wenn es dir zu peinlich ist, kann ich das gerne übernehmen.“
„Danke für das Angebot“, seufzte Elisabeth; das war wenigstens eine winzige Erleichterung. „Könntest du mir nicht wenigstens bei der Kleidung entgegen kommen?“, bat Elisabeth als Nächstes.
„Betty, sieh dich vor! Ich mag keine langen Diskussionen, das weißt du genau. Wenn du mich nervst, machst du alles nur schlimmer!“
„Ja, Holger ich weiß. Aber können wir nicht trotzdem über das Kleid reden?“

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  RE: Erwischt! Datum:18.09.16 22:51 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo und danke für die Fortsetzung
währe ich der Dom von Elisabeth , währe
der letzte Satz schon zu viel gewesen natürlich
würde ich ihr das Kleid erlassen aber da gibt
es doch noch ein anderes Dienstmädchenkleid in
dem Latexladen . Elisabeth muss lernen , das der
Dom das letzte Wort hat und nicht die sub . Holger
hatte ihr gesagt , das er keine langen Diskussionen
wollte . Elisabeth braucht wieder mehr Strenge ihr
geht es zu gut , sie vergisst wer das Sagen hat .

Aber dies ist nur meine Meinung mache weiter wie
du denkst denn die Story ist gut so .

95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:25.09.16 20:47 IP: gespeichert Moderator melden


@ Fehlermeldung
Ich sehe das genauso wie Du. Wenn der (oder die) Dom Sub zu viel durchgehen lässt, hat ganz schnell Sub das Sagen. Dagegen muss etwas getan werden ...


„Wenn es sein muss. Was hast du anzubieten?“
„Wenn du mir den Auftritt in meinem Dienstmädchenkleid ersparst, dann ziehe ich an, was immer du mir als Alternative auswählst. Meinetwegen auch aus Latex, solange es nicht ausgerechnet dieses eine Dienstmädchenkleid sein muss!“
Holger überlegte kurz.
„Ich schätze, das kann ich akzeptieren. Dein Dienstmädchenkleid musst du nicht tragen, wenn du wirklich nicht willst. Dafür will ich dann aber kein Wort mehr hören, wenn du an der Alternative auch etwas auszusetzen haben solltest. Wenn doch, wirst du in deinem Dienstmädchenkleid servieren und zusätzlich den hübschen roten Ballknebel tragen, den du so fürchterlich findest. Abgemacht?“
„Abgemacht, mein Herr. Ich muss mein Dienstmädchenkleid nicht anziehen und du entscheidest, was ich stattdessen trage. Das finde ich sehr fair. Danke!“
Damit war die Angelegenheit besprochen und erledigt. In den nächsten Tagen gab Elisabeth sich wieder die größte Mühe, um ihrem Herrn zu zeigen, wie sehr sie seine Großzügigkeit zu schätzen wusste. Erst am Montag vor dem geplanten Mädelsabend, während sie eigentlich das Abendessen und den dafür nötigen Einkauf plante, kam ihr der Gedanken in den Sinn, dass sie nicht nur einen, sondern zwei große Fehler gemacht haben könnte.
Natürlich war es ein übler Fehler gewesen, die Einladung nicht mit Holger abzusprechen, soviel war klar. Die Strafe dafür – bei Tisch bedienen anstatt gemütlich mitzuessen – erschien hart, aber angemessen. Die große Frage, die Elisabeth sich jetzt stellte, betraf den möglichen zweiten Fehler: Hätte sie besser den Mund gehalten und das Dienstmädchenkleid akzeptieren sollen? Ihr Herr hatte keine Verärgerung erkennen lassen, als sie ihren Verhandlungsversuch gestartet hatte, aber woran hatte das gelegen? Hatte er ihren Wunsch wirklich akzeptiert, oder würde er ihr wieder einmal zeigen, wer Herr war und wer Sub? Was würde Holger ihr aussuchen?
Vor der Party in Dortmund hatte Elisabeth sich tagelang mit diesem Rätsel beschäftigt, ohne letztlich die richtige Lösung zu finden. Dieses Mal lag eigentlich auf der Hand, was ihr blühte, wenn sie Holger wie ein Idiot in die Falle getappt war, anstatt ihn zu überzeugen. Sie hatte gebeten, nicht ihr Dienstmädchenkleid aus Latex tragen zu müssen, und das hatte ihr Herr gewährt. Dummerweise hatte sie in der Situation nicht daran gedacht, die Bitte allgemein zu formulieren, um auch von anderen Dienstmädchenkleidern verschont zu bleiben.
Sie musste also nur zwei und zwei zusammenzählen, und schon war klar, worauf der Deal hinauslief, über den sie sich im ersten Moment so sehr gefreut hatte. Elisabeth erinnerte sich jedenfalls noch sehr gut an das andere Kleid, das Holger bei Rosi an ihr gesehen hatte. Die leuchtenden Augen ihres Freundes hatte sie nicht vergessen, genauso wenig wie das enorme Gewicht des bodenlangen Latexkleids mit dem Schnitt längst vergangener Zeiten. Jetzt hatte sie sich Holger völlig ausgeliefert, und der hatte wahrlich keinen Grund, ihr irgendetwas zu ersparen, was ihm gefallen würde und gleichzeitig sie in jeder Sekunde an ihr Dasein als seine Sub erinnern würde.
Eine winzige Chance auf Milde blieb natürlich immer noch, aber Elisabeth stellte sich lieber auf das Schlimmste ein. Der üppige Latexrock würde sie bei jeder Bewegung behindern, das war klar. Auch den korsettartig versteiften Kragen hatte sie nicht vergessen, der das Bedienen zusätzlich erschweren würde. Folglich musste sie auf jeden Fall versuchen, ein Abendessen vorzubereiten, das sie auch mit einem großen Handicap servieren konnte. Nach kurzem Überlegen verwarf sie ihre ursprüngliche Idee, die Freundinnen mir spanischen Tapas zu verwöhnen; da wäre sie ständig zwischen Küche und Esstisch unterwegs.
Schließlich entschied sie sich für eine große hausgemachte Lasagne nach Familienrezept mit einem frischen Bauernsalat und eine große Schüssel Tiramisu zum Dessert. Ein wenig Brot und Käse für den späteren Abend sowie die üblichen Knabbereien konnte sie schon vorbereiten, ehe ihre Gäste eintrafen. Wenn der Tisch erstmal gedeckt war, musste sie also nur noch den Hauptgang und den Nachtisch auftragen und sich um die Getränke kümmern.
Sie besorgte einen anständigen Rotwein aus Sizilien sowie einige Flaschen Prosecco von genau der Marke, die das Unglück in Mailand eingeleitet hatte. Wenigstens Johanna würde sich auf diese Art vielleicht daran erinnern, wer eine gehörige Mitschuld an ihrem Outfit trug, dachte Elisabeth sich. Neugierige Fragen zu ihrem Kleid oder dem Leben als Holgers Sub mochten Jenny und Bianca stellen, aber Johanna würde wohl ruhig bleiben, zumal sie ja sowieso Bescheid wusste.
Am Mittwoch rief Holger Elisabeth im Büro an und teilte ihr mit, er würde ungefähr eine Stunde später als an anderen Arbeitstagen nach Hause kommen; Elisabeth möge bitte mit dem Abendessen auf ihn warten. Die Erklärung lieferte Holger gleich ungefragt mit: Er wollte noch kurz zu Rosis Geschäft und etwas abholen. Elisabeth war zwar nicht unbedingt begeistert, aber wenigstens war jetzt endgültig klar, dass sie Holgers Absichten richtig eingeschätzt hatte und sich innerlich so gut wie möglich auf einen demütigenden Auftritt vor ihren Freundinnen und einen anstrengenden Abend im schweren Latexoutfit vorbereiten musste.
Die Zeit bis zum Samstag verging ohne weitere Aufregungen. Elisabeth hatte sich mit dem abgefunden, was sie zu erwarten hatte, und Holger strahlte eine ruhige und zufriedene Stimmung aus, die auch auf Elisabeth abfärbte und ihr in den kurzen Momenten half, in denen sie beim Gedanken an das Bevorstehende doch ein wenig nervös wurde. Auch die Vorbereitungen für den Abend verliefen reibungslos. Elisabeth hatte wirklich an alles Nötige gedacht und war gegen sechs Uhr mit allen Arbeiten in der Küche fertig. Jetzt musste sie nur noch die Auflaufform mit der Lasagne in den Ofen schieben und sich in ein hübsches Latexdienstmädchen verwandeln, dann konnten die Freundinnen kommen und staunen.
„Holger, hast du dir schon überlegt, was ich gleich anziehen soll?“, stellte sie ihrem Herrn um kurz vor sieben die Frage, die sie im Grunde für höchst überflüssig hielt.
„Klar! Im Schlafzimmer steht unter deinem Bett ein großer Karton mit der Kleidung, die ich dir für heute Abend ausgesucht habe. Ich hoffe, ich habe deinen Geschmack getroffen. Wenn nicht, weißt du ja selbst, was du zu tun hast. Dein altes Dienstmädchenkleid hängt wie immer im Schrank mit den anderen Latexsachen und den Knebel findest du in der Schublade mit den Seilen und Handschellen.“
Elisabeth ging ins Schlafzimmer und holte den Karton unter dem Bett hervor. Erleichtert stellte sie fest, dass das Paket doch nicht ganz so schwer war, wie sie das üppige Latexkleid in Erinnerung hatte. Wahrscheinlich war es ihr nur so schwer vorgekommen, weil sie bei der Anprobe noch keine Erfahrung mit Latex gehabt hatte. Vielleicht trug es sich ja doch ein bisschen angenehmer als befürchtet! Elisabeth machte den Karton auf und breitete den Inhalt auf dem Bett aus.

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  RE: Erwischt! Datum:25.09.16 22:05 IP: gespeichert Moderator melden


Danke wieder toll geschrieben und uns gemeiner Weise wieder an
der spannensten Stelle hängen gelassen

Zitat
Erleichtert stellte sie fest, dass das Paket doch nicht ganz so schwer war, wie sie das üppige Latexkleid in Erinnerung hatte.

Also mein Tip ist , das sexy Kleidchen und Balettstiefel
und für die Freunde frisch in der Küche gezapftes Bier 0,2L .

Doch nun bin ich gespannt , wie lange Elisabeth braucht bis
sie auch das dritte Kleid tragen darf .



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fehlermeldung am 25.09.16 um 22:07 geändert
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:02.10.16 20:01 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Fehlermeldung,
es sieht sicherlich toll aus, wenn eine hübsche, junge Frau auf Ballet Boots gehen oder gar servieren kann, aber ohne langes Training erscheint mir die Aufgabe für eine Nachwuchs-Sub zu schwer. Die Idee ist trotzdem reizvoll ...


Dabei durchlebte sie ein Wechselbad der Gefühle. Im ersten Augenblick war die Erleichterung riesengroß, weil sie statt des erwarteten Bergs aus schwarzem und weißem Latex ein Bündel aus hellblauem und weißem Stoff erblickte. Neugierig griff Elisabeth in den Karton und holte heraus, was Holger für sie besorgt hatte. Schnell begriff sie, was sie da in der Hand hielt, und das war ein echter Schock.
Holger hatte ihr die typische Tracht einer Afghanischen Frau besorgt. Zunächst war da ein zweiteiliges Untergewand aus einer weiten Hose und einem gut knielangen Hemd, beides aus feiner weißer Baumwolle. Hinzu kam das schlimmste Kleidungsstück, das man einer emanzipierten Frau überhaupt aufzwingen konnte: Eine Burka aus einem dünnen, hellblauen Stoff, wie man sie aus Fernsehberichten über Afghanistan kannte, komplett mit dem engmaschigen Stoffnetz vor den Augen, durch den die bedauernswerte Trägerin eines solchen mobilen Gefängnisses von der Welt getrennt war.
Elisabeth kamen die Tränen. Auf ein schweres Latexkleid, das ihre dienende Rolle betonte, war sie gefasst gewesen, aber doch nicht auf diese ultimative Demütigung! Leise schluchzend zog sie sich bis auf den Keuschheitsgürtel nackt aus und schlüpfte in das Untergewand. Nun gut, Hemd und Hose waren weit geschnitten und verbargen ihre gute Figur schon recht gut, aber wenigstens passten die wenig kleidsamen Textilien und waren bequem. Nicht, dass sie sich ihren Freundinnen gerne so gezeigt hätte, aber es ging gerade noch.
Ehe sie sich mit der Burka befasste, putzte Elisabeth sich noch schnell die Nase und tupfte die Tränen weg. Auch ohne jemals eine Verschleierung getragen zu haben, konnte Elisabeth sich doch denken, dass es das Tragen eines Stoffsacks über dem Kopf nicht angenehmer machen würde, wenn die Trägerin Rotz und Wasser heulte. Also zwang sie sich zur Ruhe und sortierte das hellblaue Stoffungetüm. Im Prinzip bestand die Burka aus einer Art Kappe, von der aus der Stoff in allen Richtungen bis zum Boden fallen würde. Es gab daran nicht viel zu ordnen oder zu richten; sie musste nur darauf achten, dass das halb durchsichtige Stoffgitter vor den Augen landete.
Elisabeths Augen schimmerten immer noch verdächtig feucht, als sie sich mit der Burka vollständig verhüllte. Dabei war es nur ein schwacher Trost, dass ihrer Freundinnen verheulte Augen hinter so einem Schleier nicht bemerken würden. Elisabeth trat vor ihren großen Spiegel. Sie war als Mensch weg, verschwunden, ausgelöscht von einigen Quadratmetern Stoff. Sie mochte lächeln oder weinen, vor Scham erröten oder voller Zorn die Stirn in Falten legen: Ihre Freundinnen würden keine Spur dieser Emotionen mitbekommen können. Das ging nicht, auf keinen Fall!
Wütend riss sich Elisabeth die Burka wieder vom Körper und schmiss sie in die nächste Ecke. Niemals! Hemd und Hose folgten und bildeten mit der Burka einen Stoffhaufen. Holger war der Herr und sie die Sub, aber das ging zu weit, und zwar mehr als nur einen Schritt! Elisabeth überdachte kurz ihre Alternativen. Sie konnte sich natürlich über die Abmachung mit Holger hinwegsetzen und einen riesigen Krach provozieren. Wirklich verlockend war auch diese Option nicht. Also blieb ihr nur eine Möglichkeit, die sie allerdings vor einer Stunde noch als absolut indiskutabel bezeichnet hätte.
Wieder schossen ihr die Tränen in die Augen, während sie sich ihr Dienstmädchenkleid anzog. Was war sie bloß für ein dummes Huhn gewesen, sich deswegen anzustellen! Im Vergleich zu dem anderen Latexkleid aus Rosis Geschäft war es doch geradezu harmlos, ganz zu schweigen von der Burka! Nun würde sie also doch das Kleid tragen, das Holger ursprünglich für sie vorgesehen hatte, aber zusammen mit einem Knebel. Sie würde den ganzen Abend zuhören müssen und kein Wort mitreden dürfen, wenn die Freundinnen drauflos schwatzten – was für eine Strafe!
Irgendwie schaffte sie es trotzdem, sich zusammen zu nehmen und so zu schminken, dass ihre Freundinnen nicht bemerken würden, wie unglücklich sie gerade eben noch ausgesehen hatte. Anschließend brachte sie ihr Kleid mit Silikonöl auf Hochglanz. Der Mädelsabend war sowieso schon gelaufen, bevor die erste von ihren Freundinnen angekommen war, aber wenigstens Holger sollte mit ihr und dem Abend zufrieden sein. Weitere Strafen von ihm waren wirklich das Letzte, worauf sie gerade Lust hatte.
Zum Schluss zog sie hohe Schuhe und ein Paar transparenter OP-Handschuhe an – mit ihren öligen Händen wollte sie lieber nicht ohne Handschuhe servieren. Ein Blick auf die Uhr zeigte Elisabeth, dass sie gerade rechtzeitig fertig wurde, um ihren Besuch so zu empfangen, wie Holger es verlangte. Schnell holte sie noch den Ballknebel und das passende kleine Vorhängeschloss aus der Schublade und ging damit zu Holger ins Wohnzimmer.
„Danke, dass ich jetzt doch das Dienstmädchenkleid tragen muss und den Knebel obendrein“, warf sie Holger an den Kopf und hörte sich dabei weder besonders dankbar noch glücklich an.
„Deine Entscheidung“, meinte Holger nur ganz lässig. „Der andere Look hat dir nicht gefallen?“
„Du hast doch wohl nicht ernsthaft gedacht, dass ich mich in so einem Sack komplett verschleiert meinen Freundinnen zeige, oder? Wo hast du die scheußlichen Klamotten überhaupt her? Hoffentlich war der Kram nicht zu teuer, denn anziehen werde ich die Burka im Leben nicht.“
„Hat mit vor ein paar Jahren ein Kumpel aus Afghanistan mitgebracht. Auslandseinsatz beim Bund, Kundus. Es sollte nur ein Gag sein, um meine damalige Freundin aufzuziehen, aber die war schon auf und davon, bevor das Paket bei mir angekommen ist. Seitdem haben die Sachen in einer Ecke im Keller gelegen und heute hatte ich gedacht, es wäre das Richtige für den Anlass. Ich hätte nicht gedacht, dass du das Dienstmädchenkleid samt Knebel vorziehen würdest!“
„Ich hatte fest damit gerechnet, dass du mir das andere, lange Dienstmädchenkleid von Rosi besorgen würdest. Schließlich warst du am Mittwoch doch bei ihr, oder war das geschwindelt?“
Holger lachte leise auf.
„Nein, das war nicht gelogen und du hast Recht: Ich habe am Mittwoch in der Tat das andere Kleid gekauft und wollte es dir eigentlich für heute Abend anbieten. Leider war ich gestern auf einmal nicht mehr ganz sicher, wie der Wortlaut unserer Vereinbarung war: Habe ich dir zugesagt, dass ich dich nicht in dein Dienstmädchenkleid stecken würde oder nicht in ein Dienstmädchenkleid? Deshalb der Plan B – ich wollte nicht unfair sein.“
„Darf ich mich noch umziehen?“, erkundigte Elisabeth sich voller Hoffnung. „Der Knebel wird mich völlig vom Gespräch ausschließen. Das lange Kleid ist zwar auch ein Hammer, aber im direkten Vergleich wäre es sehr gnädig, wenn ich es tragen dürfte und der Knebel wegfällt. Bitte, Herr!“

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  RE: Erwischt! Datum:04.10.16 10:33 IP: gespeichert Moderator melden


Bei mir wird sie bald schon ihren Burka und Latex darunter tragen dürfen. Ohne wenn und aber.
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moin82
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  RE: Erwischt! Datum:04.10.16 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schöne Fortsetzung hoffe es geht bald weiter.
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  RE: Erwischt! Datum:05.10.16 05:13 IP: gespeichert Moderator melden


Eine tolle Geschichte und wieder eine schöne Fortsetzung

Doch was ich immer noch in einer Geschichte erwarte ist nackt unter
einer Burka aus transparentem Latex . Alles verhüllt und doch zu sehen .



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Fehlermeldung am 05.10.16 um 05:22 geändert
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Voidhawk Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erwischt! Datum:05.10.16 23:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ich kann mich nur anschließen - super Geschichte. Es wird mit jedem Teil wieder tolles Kopfkino ausgelöst vor allem weil die Charaktere super stimmig als Neulinge ausgearbeitet sind.
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:09.10.16 19:40 IP: gespeichert Moderator melden


@ moin82 und Voidhawk
Vielen Dank für Eure positiven Kommentare!

@ Lady v. gummifett
Mit mir als Dom gäbe es keine Burka, dazu sehe ich mir zu gerne Damen in Latexkleidung an. Allerdings sollte ich dazu sagen, dass meine Frau bei dem Konjunktiv "Wenn es meine Sub wäre ..." höchstens schmunzeln oder sich nach dem korrekten Sitz meines KGs erkundigen dürfte.

@ Fehlermeldung
Die Idee ist gut, wobei in dieser Geschichte leider keine transparente Burka vorkommt. Wie wäre es mit einer Geschichte von Dir? Müssen ja nicht gleich 100 Seiten werden - eine solche originelle Idee ließe sich auch in einer Kurzgeschichte schön umsetzten.


„Tut mir Leid, Betty, aber wenn ich dir das erlaube, sind wir wieder ganz schnell an dem Punkt, der mich früher so unglaublich genervt hat von dem ich so weit wie möglich wegkommen will: Endlose Diskussionen um Kleinigkeiten, selbst wenn wir alles ausführlich besprochen hatten und eigentlich längst eine Entscheidung gefallen war. Du hattest die Wahl zwischen der Burka und dem Dienstmädchenkleid mit Knebel und du hast dich entschieden. Ich hoffe, du wirst daraus lernen, in Zukunft auch ohne Knebel den Mund zu halten und ohne Widerspruch zu gehorchen, wenn ich das verlange. So, und jetzt zieh dich fertig an, sonst kommt der Knebel in den Mund und die Burka obendrüber!“
Elisabeth hatte sich sowieso keine großen Hoffnungen mehr gemacht. Der Herr hatte eine Entscheidung getroffen und die Sub hatte zu gehorchen – so einfach war das. Die Kunst war es nun, die Maßnahme mit Würde zu ertragen und stolz drauf zu sein, dem Herrn durch vorbildliches Verhalten eine Freude zu machen.
„Ja, Herr, sofort. Eins noch: Ich habe zwar eben noch gesagt, dass ich die Burka nie im Leben tragen werde, aber wenn du es wirklich wünschst oder befiehlst, dann werden meine Freundinnen gleich trotzdem von einem stummen Geist bedient.“
Ihr Gesicht drückte eine Mischung von Trotz und Resignation aus, als Elisabeth sich nach diesen Schlussworten den roten Ballknebel in den Mund schob und ihn mit dem Riemen festschnallte. Dann reichte sie Holger das kleine Vorhängeschloss und drehte sich um, damit Holger den Sitz des Knebels prüfen und ihn gegen unerlaubtes Entfernen sichern konnte. Holger war mit seiner Sub so zufrieden, dass er den Riemen nicht noch straffer anzog, und ließ das kleine Schloss zuschnappen.
„Nein, mein armer Schatz, die Burka bleibt dir erspart, jedenfalls heute. Ich möchte dein wundervolles Outfit genießen, und außerdem ist der Knebel wirklich Strafe genug.“
Wenige Minuten später klingelte es.
„Betty, du kümmerst dich um den Prosecco. Ich lasse die Damen ein und erkläre die Situation.“
Schwungvoll öffnete Holger die Haustür. Johanna, Jenny und Bianca standen gemeinsam im Eingang, offensichtlich überrascht davon, dass Holger noch nicht zum Fußball schauen und Bier saufen aufgebrochen war. Der musterte die drei Damen, während er sie freundlich lächelnd herein bat.
Er wusste, dass es zwischen den Mitgliedern des Damenquartetts die Abmachung gab, sich für die gemeinsamen Abende fein zu machen wie für eine Party oder einen Clubbesuch. Alle drei trugen kurze Kleider, in denen sie wirklich sexy aussahen, sowie hohe Schuhe. Die Frisuren saßen, die Nägel waren frisch gemacht und beinahe professionelles Make-Up rundete bei jeder der Besucherinnen das Styling ab.
Nach Holgers Meinung war Jenny eigentlich die schönste der drei Frauen, aber ihr weißes Seidenkleid war recht schlicht gehalten und auch sonst präsentierte sie sich mit einem Hauch von Understatement. Bianca hatte zu rotem Satin gegriffen, wobei dieser Stoff anscheinend selten und teuer war und für ein längeres Kleid wohl nicht gereicht hatte. Wenn Bianca das Kleid so weit herunter gezogen hätte, dass eine ältere Dame die Rocklänge schicklich gefunden hätte, wären die Brüste jedenfalls komplett entblößt worden. Trotzdem machte Johannas Outfit bei Holger noch mehr Eindruck, denn sie hatte ein Schlauchkleid aus feinstem schwarzem Leder an, das gleichermaßen elegant wie verrucht wirkte.
„Betty holt gerade den Prosecco für euch. Ich sollte euch vielleicht vorwarnen: Ihr werdet eure Freundin heute von einer neuen und für euch ungewohnten Seite kennen lernen. Lasst euch davon nicht groß stören und genießt den Abend!“
Jenny und Bianca sahen sich leicht verwirrt an, während ein wissendes Lächeln über Johannas Gesicht huschte.
„Elli, wir sind da!“, rief sie in Richtung Küche. „Willst du uns etwa den ganzen Abend mit Holger allein lassen?“
Im Grunde war es exakt das, was Elisabeth in diesem Augenblick am Liebsten gemacht hätte, aber leider ging das nicht. Also nahm sie sich das Tablett mit den vier gefüllten Prosecco-Gläsern, seufzte einmal in ihren Knebel und ging ins Wohnzimmer, um zu servieren.
„Hallo Elisabeth!“, tönte es ihr dreifach entgegen. Die Antwort blieb Elisabeth schuldig. Sie wusste aus der Vergangenheit, dass der Knebel sie nicht völlig stumm machte, aber jeder Versuch, sich mit dem Ball im Mund zu artikulieren, war vergebliche Mühe. Stumm gemacht zu sein war demütigend, unverständlich in einen Knebel gebrabbelte Sätze waren jedoch die Potenz von Peinlichkeit. Also knickste Elisabeth nur so gut, wie sie es konnte, und hielt ihren besten Freundinnen das Tablett mit den Gläsern hin.
Johanna erfasste sofort, welches Problem Elisabeth hatte. Jenny und Bianca starrten noch auf das Latexkleid und hatten den Knebel noch nicht richtig eingeordnet.
„Was soll der Blödsinn?“, erkundigte Bianca sich verblüfft. „Es ist doch gar nicht Karneval!“
„Darf ich?“, fragte Jenny neugierig dazwischen und befühlte das ihr fremde Material des Kleids, ohne auf eine Antwort zu warten, zu der Elisabeth sowieso nicht im Stande gewesen wäre. „Ist das echt Latex? Cool!“
„Holger und unsere Elli haben vor einigen Monaten mal probiert, wie ihnen Latexkleidung gefällt“, warf Johanna ein. „Ich habe mich dann auch zu einem Versuch hinreißen lassen und bin inzwischen ehrlich gesagt ziemlich angefixt. Ist echt geil!“
„Und wieso hast du so einen komischen Ball im Mund?“, wollte Bianca als nächstes wissen.
„Na ja, der Knebel gehört wohl in die Schublade BDSM“, meinte Johanna und überlegte dabei fieberhaft, wie viel sie den beiden anderen erzählen sollte. „Soweit ich es mitbekommen habe, gilt in der Beziehung von Elli und Holger inzwischen das Prinzip von Dominanz und freiwilliger Unterwerfung, wobei unsere arme kleine Freundin die untergeordnete Position abbekommen hat. Verstehe ich überhaupt nicht. Wenn schon SM, dann sollte auf jeden Fall die Frau das Sagen haben! Rüdiger sieht das übrigens genauso.“
Biancas Miene zeigte deutlich, wie skeptisch sie war, während Jenny ausgesprochen interessiert schien, was das Outfit von Elisabeth betraf. Holger und Elisabeth starrten dagegen Johanna überrascht an. Hatte das hoffnungslose Single-Dasein von Johanna sich etwa nach dem Abend in Dortmund grundlegend verändert? Vor allem Elisabeth hätte nur zu gerne nachgehakt, wenn nur der blöde Knebel nicht gewesen wäre. Holger entschied sich, das Thema vorerst zu beenden.
„So, das Wichtigste habt ihr jetzt ja gehört. Wir haben festgestellt, dass es für uns und unsere Beziehung das Beste ist, wenn Elisabeth sich in einigen Bereichen unterordnet. Leider hat eure Freundin in den letzten Tagen mehrere schwerwiegende Fehler gemacht und deshalb habe ich angeordnet, dass sie sich heute als Dienstmädchen um euch zu kümmern hat. Der Knebel war leider unvermeidbar; sie hat an der falschen Stelle den Mund nicht halten können und braucht deshalb diese kleine Lektion.“
Das reichte als Erklärung. Johanna, Bianca und Jenny stießen mit Holger auf einen schönen Abend an, während Elisabeth stumm daneben stand und auf weitere Anweisungen ihres Herrn wartete. Die kamen dann auch prompt:

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ecki_dev
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  RE: Erwischt! Datum:11.10.16 22:56 IP: gespeichert Moderator melden


Kam einige Zeit nicht dazu weiter zu lesen, muss aber sagen es waren tolle Forsetzungen.
Wird Sie von Ihren Freundinnen an dem "Mädelsabend" nur Mitleid bekommen oder wird die ein oder andere die situation ausnutzen.
Bin gespannt welche Anweisungen Holger ihr noch gibt
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:16.10.16 17:50 IP: gespeichert Moderator melden


@ ecki_dev
Wenn ich mir so ansehe, was meine lieben Leser in Bezug auf die bedauernswerte Elisabeth für Ideen haben, dann kann sie aus der Richtung kaum mit Mitleid rechnen. (Oder liest eine Sub mit KG mit und hat Mitleid?) Da ist es dann schon gut und wichtig, Freundinnen zu haben.


„So, Betty, du darfst dann in die Küche zurück, das Essen fertig machen und servieren. Wir warten im Wohnzimmer.“
Anschließend lenkte er das Gespräch energisch weg vom Thema Fetisch und SM indem er sich nach Biancas neuer Wohnung und Jennys neuem Job erkundigte. Vor allem Bianca ging sichtlich erleichtert auf den Themenwechsel ein. Nicht, dass sie grundsätzlich zu prüde gewesen wäre, um über Sex zu reden, aber aus ihrer Sicht besprach man alle Themen, die mit Männern zu tun hatten, besser in einer reinen Frauenrunde und möglichst ohne Knebel im Mund.
Kurz darauf bat Elisabeth mit einladenden Gesten zu Tisch, schenkte Wasser und Rotwein für vier Personen ein und holte das Brot und den Salat. Als die drei Besucherinnen und Holger Platz genommen hatten, servierte sie die Lasagne, wie von Holger gewünscht mit einem erneuten Knicks und demütig zu Boden gerichtetem Blick. Holger nickte ihr wohlwollend zu, stand dann aber doch noch einmal auf und forderte Elisabeth auf:
„Kommst du bitte kurz in die Küche mit?“
Dort umarmte er seine Sub stürmisch und gab ihr einen Kuss auf den geknebelten Mund.
„Meine kleine Sub, ich bin stolz auf dich. Ich weiß, wie viel ich dir zugemutet habe und du hast meine Wünsche befolgt, ohne großes Theater zu machen. Die kleine Frage wegen dem Kleid ist längst verziehen, alles ist gut. Ich muss mich jetzt beeilen, um noch pünktlich zu meinen Freunden zu kommen, bevor das Spiel angepfiffen wird und das Bier alle ist. Das vierte Gedeck ist natürlich nicht für mich gedacht, sondern für dich. Dreh dich mal um!“
Elisabeth wusste nicht recht, wie ihr geschah, aber sie gehorchte, ohne groß nachzudenken. Dann spürte sie Holgers Hände in ihrem Nacken. Der Schlüssel zum Schlösschen am Riemen ihres Knebels streifte kühl die warme Haut an Elisabeths Hals und ließ sie erschauern. Dann hatte Holger das Schloss entfernt, löste den festgeschnallten Knebel und nahm ihm seiner Freundin ab.
„So, den hast du auch lange genug getragen, um dich daran zu erinnern, wenn du das nächste Mal über Anweisungen diskutieren willst. Sollte es wider Erwarten doch nicht gereicht haben, werden wir die Übung mit einem Knebel in Gesellschaft natürlich zu gegebener Zeit verschärft fortsetzen. Und wenn du dich in dem Kleid nicht wohl fühlst, darfst du dich nach dem Essen auch umziehen. Genieße den Abend, du hast ihn dir wirklich verdient.“
Voller Dankbarkeit umarmte Elisabeth ihren verständnisvollen Freund und ging dann wieder zu ihren Gästen, nun als Freundin und nicht als Dienerin.
„Ihr glaubt es nicht!“, verkündete sie. „Holger geht doch noch Fußball gucken und ich darf ganz normal mit euch essen und reden. Ich habe inzwischen zwar eine strenge Seite von ihm kennen gelernt, von der ich früher nichts geahnt habe, aber manchmal ist er halt auch ein ganz, ganz lieber Herr. So, jetzt lasst es euch schmecken!“
Das ließen sich Johanna, Jenny und Bianca kein zweites Mal sagen, denn der Duft von angebratenem Hackfleisch, Tomatensauce mit vielen mediterranen Kräutern und zart gebräuntem Käse hatte ihnen schon das Wasser im Munde zusammen laufen lassen, während Elisabeth mit Holger in der Küche gewesen war. Zwischendurch schaute Holger noch kurz ins Wohnzimmer und verabschiedete sich, während die Damen es sich schmecken ließen.
Elisabeth dachte kurz darüber nach, das Dienstmädchenkleid gegen ein eleganteres Kleid zu tauschen, entschied sich dann aber dagegen. Holger war ihr so weit entgegen gekommen, dass sie es fast schon undankbar gefunden hätte, sich auch noch umzuziehen. Die Freundinnen störte es offensichtlich auch nicht, also war alles in Ordnung.
Sobald der größte Hunger gestillt war, wurde aus einzelnen Bemerkungen schnell das lebhafte Geschnatter, das für die Treffen des Damenkleeblatts so typisch war. Das dominierende Thema war dabei, wie man sich denken kann, Dominanz und Unterwerfung, wobei nicht nur Elisabeth bis ins Kleinste ausgefragt wurde, wie ihr neues Leben mit Holger aussah und wie es dazu gekommen war. Auch Johanna musste Rede und Antwort stehen, als Elisabeth anfing, sich nach Rüdiger und dem Stand der Dinge zu erkundigen.
Schnell kristallisierte es sich dabei heraus, dass Johanna frisch verliebt war. Zu ihrem Glück wohnte ihre Partybekanntschaft in Leverkusen und damit nur eine halbe Stunde von ihrer eigenen Wohnung entfernt. Nach der Party hatte man sich noch zwei Mal auf neutralem Boden in einen Café und in einer Bar getroffen, bevor die erotische Spannung bei Johanna so groß geworden war, dass sie Rüdiger zu sich eingeladen hatte, um ihn wieder zu schlagen.
Johannas Bericht über ihre beginnende Karriere als dominante Herrin führte zu vielen Nachfragen, wobei auch Jenny plötzlich gestand, ähnliche Phantasien zu haben, wie Johanna sie gerade auszuleben begann. Die Einziartigkeit von Elisabeths Erfahrungen mit BDSM relativierten sich logischerweise, da nur Bianca sagte, sie könne nicht ansatzweise nachempfinden, wieso ihre Freundin ihren Freund Holger auf einmal als ihren Herrn betrachtete und versuchte, ihm zu gehorchen.
Holger kam noch vor Mitternacht nach Hause, weil ihm die Neugierde keine Ruhe ließ, wie der Abend für seine Freundin verlaufen sein mochte. Natürlich waren die Damen noch nicht auf dem Heimweg, zu lange hatten sie sich nicht mehr in Ruhe unterhalten. Die Vier waren von Prosecco und Rotwein ein wenig angeheitert, aber darüber hinaus bemerkte Holger eine Stimmung, die ihm irgendwie seltsam vorkam.
„Ich habe den Mädels alles erzählt und gebeichtet, was es über unsere neue Beziehung als Herr und Sub zu berichten gibt“, teilte Elisabeth Holger mit. „Jenny und Bianca hatte jede Menge Fragen und wollten unter anderem wissen, wie ich in meine missliche Lage gekommen bin. Jetzt wissen sie über Mailand Bescheid, und den Keuschheitsgürtel wollten sie natürlich auch sehen. Ich habe ihnen den Gefallen getan, auch wenn es ziemlich peinlich war, aber schließlich sind wir schon urlange befreundet und da sollte es keine Geheimnisse geben.“
Holger war beeindruckt, wie offen seine Sub mit dem für sie so heiklen Thema umgegangen war, und lobte sie entsprechend überschwänglich. Elisabeth war allerdings noch nicht ganz fertig; einen nicht nur für ihre eigene Zukunft wichtigen Punkt wollte sie unbedingt noch ansprechen:
„Nachdem ich mit Johannas Unterstützung alle Fragen zu den Themen Seitensprung, Keuschheitsgürtel und BDSM beantwortet hatte, stellte es sich heraus, dass ich nicht die Einzige von uns bin, die sich schon Gedanken über einen Keuschheitsgürtel gemacht hat. Auch Jenny hat uns ein paar Geheimnisse verraten. Jetzt möchte sie deine Meinung hören, weil du ja Erfahrung damit hast, wie es ist, einen Menschen mit einem Keuschheitsgürtel von Seitensprüngen und anderem Unfug abzuhalten. Jenny, vielleicht ist es das Beste, wenn du es Holger selbst erzählst?“

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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:23.10.16 10:21 IP: gespeichert Moderator melden


Jenny nahm noch einen Schluck Wein, um die Kehle anzufeuchten und sich Mut zu machen. Dann wandte sie sich an Holger:
„Ich habe gerade erst von Ellis Keuschheitsgürtel erfahren und davon, welche Rolle ein Gespräch zwischen mir und meinem Bruder dabei offensichtlich gespielt hat. Zu meiner Verteidigung möchte ich nur sagen, dass ich bis eben nicht wusste, mit wem Johanna in Mailand war, so dass ich nicht geahnt habe, was ich anrichte, als ich Frank die Geschichte erzählt habe. Das eigentliche Thema bei dem Gespräch war allerdings auch nicht das Abenteuer meiner Freundinnen in Mailand, sondern ein Junggesellenabschied in Amsterdam, von dem mein Bruder mir die eine oder andere pikante Kleinigkeit anvertraut hat.“
Holger wurde sichtlich blass.
„Ich hoffe, er ist bei der Wahrheit geblieben. Es war zwar eine heiße Nacht in Amsterdam, aber ich bin meiner Freundin treu geblieben.“
„Ich weiß“, bestätigte Jenny. „Allerdings nicht, weil du so ein unglaublich treuer Vorzeigetyp bist, sondern weil du einen verschlossenen Käfig um deine Nudel hattest und mit der nackten Nutte nichts anfangen konntest, die dir an die Wäsche gegangen ist.“
Die Erinnerung war Holger sichtlich mehr als unangenehm, aber er machte es wenigstens nicht noch schlimmer und versuchte gar nicht erst zu leugnen.
„Stimmt, ich wusste ja vorher so ungefähr, worauf die Sache hinauslaufen würde. Viel Alkohol, für einige von uns ein paar Joints, flotte Sprüche und anzügliche Bemerkungen auf Kosten des Bräutigams. Ich schätze, wir wären so ziemlich die erste Junggesellengruppe gewesen, die in so einer Stimmung nicht im Rotlichtviertel landet. Also habe ich vorgebeugt, um nicht in Versuchung zu kommen und es hat funktioniert: Kein Sex mit einer Prostituierten, kein Seitensprung – mehr kann man ja wohl nicht verlangen.“
„Können wir den Käfig für dein bestes Teil mal sehen?“, bat Elisabeth. „Ich habe keine Ahnung, was man als Mann trägt, wenn man auf jeden Fall artig bleiben will.“
Holger zögerte kurz. Er konnte sich weigern, klar, aber die Damen waren vier zu eins in der Übermacht und würden sich mit einem einfachen „Nein!“ wohl kaum zufrieden geben. Unter vier Augen mit seiner Sub hätte es funktionieren können, aber nicht in dieser Konstellation. Also kam er dem Wunsch seiner Freundin nach und holte die kleine Pappschachtel mit dem Käfig, den er nicht mehr in der Hand gehabt hatte, seit Elisabeth seine Sub geworden war und ihren Keuschheitsgürtel trug.
Wie erwartet, löste die sorgfältig durchdachte Konstruktion bei den angetrunkenen Damen ein großes Hallo und viele neugierige Fragen aus. Vor allem Johanna wollte mit Blick auf Rüdiger ganz genau wissen, was sie da in der Hand hielt und wie es funktionierte. Holger musste das Prinzip der Vorrichtung aus einem Ring um die Peniswurzel und einem daran befestigten und verschlossenen Käfig aus Stahlstreben zwar nicht erklären, das war offensichtlich. Unklar waren zunächst vor allem die Funktion und der Sinn einer Stahlröhre, die von der Spitze des gekrümmten Käfigs nach innen verlief und fast zwei Zentimeter länger war als der komplett montierte Käfig samt Ring.
Holger kam ein wenig ins Stammeln, als er erklären musste, dass diese Stahlröhre in den Penis eingeführt werden musste wie ein Katheter. Der Sinn bestand darin, dass es auf die Art unmöglich wurde, den Penis im schlaffen Zustand aus seinem Gefängnis zu befreien, ohne den Schlüssel zu haben.
„Ich hatte gelesen, dass ohne diese Zusatzoption fast jeder Mann in der Lage sein soll, ihn raus zu bekommen. Was so unsicher ist, kann man auch gleich sein lassen, also die Röhre. War beim ersten Probieren sehr ungewohnt, aber wenn alles richtig sitzt, stört es kaum noch.“
Nachdem das geklärt war, hatte Bianca, vom Alkohol ein wenig enthemmt, die nächste Frage:
„Hier vorne der komisch geformte Ring, der gehört wohl direkt hinter die Eichel? Wofür hat der diese vier kleinen Löcher?“
„Die sind für eine besondere Gemeinheit gedacht. Man kann da so kleine Schrauben reindrehen, deren Spitzen dann ein paar Millimeter ins Fleisch drücken. Spitz ist dabei relativ; es ist nicht so wild, dass man sich daran verletzen kann. Allerdings muss ich schon sagen, dass der beste Freund möglichst klein und ruhig bleiben sollte, solange die Dornen montiert sind. Die berühmte Morgenlatte ist damit bestimmt nicht auszuhalten, jedenfalls für mich nicht. Ich habe diese Schikane allerdings auch nur ein einziges Mal aus Neugierde ausprobiert, das hat gereicht.“
Die vier Damen sahen sich an und nickten sich zufrieden zu. Ihr Wissensdurst war befriedigt.
„So, Holger, dann möchte ich dich jetzt bitten, den Keuschheitskäfig anzulegen und mir die Schlüssel zu geben!“
Holger protestierte heftig. Er wollte den Käfig nicht anlegen, schon gar nicht, solange Johanna, Jenny und Bianca noch im Haus waren. Außerdem war er der Herr und Betty die Sub, also würde er ihr ganz bestimmt nicht die Schlüsselgewalt über seine Sexualität übergeben! Die besseren Argumente glaubte er auch auf seiner Seite, denn schließlich hatte er bewiesen, dass er mit der Versuchung verantwortungsvoll umgehen konnte. Fremdgegangen war schließlich Betty und nicht er!
Elisabeth sah das allerdings anders:
„Du bist zwar nicht schwach geworden, das ist nicht zu bestreiten, aber nur, weil du nicht konntest. Was bleibt ist die Tatsache, dass du mir deine eigenen Erfahrungen mit einem Keuschheitsgürtel monatelang verschwiegen hast. Alles ist hinter meinem Rücken gelaufen. Ich wette, du hast ein fettes Grinsen nur mit Mühe unterdrücken können, als du mir unter anderem mit dem Vorwurf der Heimlichtuerei mit meinem Keuschheitsgürtel ein so schlechtes Gewissen gemacht hast, dass ich all deine Forderungen akzeptiert habe. Wenn du an der Stelle ehrlich gewesen wärest, wäre einiges anders gelaufen, das ist sicher.“
Holger wollte sich verteidigen, aber Elisabeth fuhr ihm über den Mund.
„Ruhe! Wir beide haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, nicht mehr lange rumzudiskutieren, wenn du eine Entscheidung getroffen hast. Herr befiehlt, Sub gehorcht – das war es, was du von mir verlangt hast und was du auch bekommen hast. Jetzt habe ich eine Entscheidung getroffen und überhaupt keine Lust auf weitere Diskussionen. Du hast fünfzehn Minuten, um ins Schlafzimmer zu verschwinden, den Käfig samt Dornen anzulegen und mir die Schlüssel auszuhändigen. Wenn nicht, bin ich in einer viertel Stunde mit meinen Freundinnen weg und du kannst dir eine andere Freundin suchen. So nicht, mein Lieber!“
Holger kannte sowohl den Tonfall als auch den Gesichtsausdruck, mit dem Elisabeth ihre Forderung vorbrachte. Das war nicht seine kleine Sub Betty, sondern die selbstbewusste und durchsetzungsstarke Frau, die im Job Tag für Tag ihre Position gegenüber Kunden und einigen missgünstigen Kollegen behauptete. Außerdem, und das war unübersehbar, war Elisabeth stinksauer. So hatte Holger seine Freundin bisher nur zwei Mal erlebt und er war ausgesprochen froh gewesen, dass ihr Zorn in beiden Situationen jeweils anderen Typen gegolten hatte.
„Ich denke darüber nach“, war alles, was er zu sagen hatte, dann griff er sich den verdammten Käfig und zog sich ins Schlafzimmer zurück. Pest oder Cholera, wie sollte er sich entscheiden?

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pardofelis
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Meck-Pom


Gehorsam benötigt keine Gewalt

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  RE: Erwischt! Datum:23.10.16 21:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mike,

erstmal Danke für deine ausdauernde Schreibarbeit an dieser schönen Geschichte.

Bitte, bitte lass ihn ihren Koffer finden und ihn ihr mit einer Tagesgarnitur in die Hand drücken.
Sie hatte selbst den Gürtel als Wiedergutmachung vorgeschlagen!!!
Er hat sich nur einen Eigenschutz besorgt, keinen
Gegengrund zu ihrem Gürtel.
Sollte sie die Fakten verdrehen kann sie gehen. Fertig.

Nochmals Danke, und ich warte weiterhin gespannt.


pardofelis
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kamikazekifferin Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erwischt! Datum:23.10.16 22:18 IP: gespeichert Moderator melden


Huhu MMike

Da war Holger aber machtlos

Ob das eine Strafe nach sich zieht? Schenkelbänder oder so....

Es bleibt spannend

mit Fesselnden Grüßen

Kami
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coradwt
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Das glück des Mannes ist es, einer Frau dienen zu dürfen

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coradwt  
  RE: Erwischt! Datum:24.10.16 14:04 IP: gespeichert Moderator melden


Wow, Mike Orca,

Da ist Holger aber in eine verdammt komische Situation gekommen.

Bin gespannt, was er daraus macht.
ob er den Kg anlegt und ihr die Schlüssel übergibt oder ihr den Koffer bringt und sie mit all den andern Weibern aus dem Haus schickt.

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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Erwischt! Datum:24.10.16 16:00 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo Mike Orca,
wow, da nimmt ja die Geschichte einen doch unvorhergesehenen Lauf...
Ich bin tendenziell auch der Meinung, dass sich das Verhalten von Elisabeth ihrem Herrn gegenüber so nicht ziemt und Holger doch bitte den Spieß umdrehen soll. Schließlich genießt sie es ja auch von ihm dominiert und bestimmt zu werden.
Bin gespannt, wie es nun weitergeht.
Hab´ vielen Dank!

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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ecki_dev
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  RE: Erwischt! Datum:24.10.16 23:40 IP: gespeichert Moderator melden


Schöne Wendung
Freue mich darauf zu lesen was Sie sich für ihn einfallen lässt während er verschlossen ist.
Hoffe also das er den KG anlegt
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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Muwatalis Volljährigkeit geprüft
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Liebe ist so wundervoll!!!!!

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  RE: Erwischt! Datum:29.10.16 21:27 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde diese Geschichte immer noch absolut gut.
( Auch wenn ich mich kaum damit anfreunden kann, dass in der Geschichte ein Meister mit einem Keuschheitskäfig rumläuft. )
Na ja, wenn es bei einem Mann im Keuschheitskäfig bleibt und ansonnsten die weiblichen Protagonistinnen schön im Kg bleiben, kann ich das gerade noch ertragen - lach -.

Herzlichst!

Na ja, ich halt - lächel -

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Muwatalis am 29.10.16 um 21:29 geändert
Meiner liebsten Träumerin!
Sinke in Deine Arme und bin Daheim!

http://www.keycastle.org/
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Mike Orca
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  RE: Erwischt! Datum:30.10.16 17:44 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Leser,
leider kann ich diese Woche nicht richtig auf die vielen Kommentare (Dank dafür!) eingehen, ohne einen Spoiler für die nächsten Teile zu produzieren. Vielleicht nur so viel: Es läuft im Leben nun mal nicht alles nach Plan, ganz besonders, wenn zwei Menschen wie Elisabeth und Holger ganz unterschiedliche Pläne haben. Ich hoffe jedenfalls, dass Euch die verbleibenden Schritte bis zum Wörtchen "Ende" selbst dann gefallen werden, wenn Ihr vor der letzten Fortsetzung mit anderen Entwicklungen gerechnet haben solltet. Ich geb mir Mühe


Kurz vor Ablauf der Frist tauchte er wieder bei den vier Damen auf.
„Elisabeth, ich bin deinem Wunsch oder deiner Forderung nachgekommen und habe den Käfig angelegt. Ich verstehe zwar nicht wirklich, warum du das von mir verlangt hast, denn ich bin dir schließlich bisher auch so treu geblieben. Wenn zu viel Alkohol oder andere Drogen im Spiel sind und die Hemmungen schwinden, ist der Käfig schon eine Hilfe, aber an neunundneunzig von einhundert Tagen ist er völlig überflüssig. Der einzige Grund, warum ich trotzdem nachgegeben habe, ist die Angst, du könntest unter dem Einfluss von drei anderen Frauen, die unsere Beziehung höchstens im Ansatz verstehen, alles in Gefahr bringen, was wir haben. Kurz gesagt bist du mir zu wichtig, um dich nur deshalb zu verlieren, weil ich meinen Keuschheitskäfig nicht tragen will.“
Elisabeth nahm Holgers Erklärung mit einem zustimmenden Nicken zur Kenntnis. Dann wandte sie sich an ihre Freundinnen und verkündete triumphierend:
„Wette gewonnen! Ich habe euch doch gesagt, dass Holger grundsätzlich bereit sein würde, für mich einen Keuschheitsgürtel anzulegen. Ihr schuldet mir eine weiße Latexbluse aus Rosis Geschäft!“
Danach konzentrierte sie sich wieder auf ihren Freund: „Holger, du hast sicher Recht, dass ich dir in den allermeisten Situationen vertrauen kann und das tue ich ja auch. Allerdings kann man nie wissen, wann der eine von hundert Tagen kommt, an dem die Versuchung größer wird als sonst. Ich schlage vor, dass du jetzt noch einmal ohne Druck eine weitere viertel Stunde nachdenkst, ob du den Käfig für mich auch länger tragen würdest.
Den ersten Schritt hast du vielleicht bloß aus Angst gemacht, ich könnte gehen, aber du hast ihn gemacht und das reicht mir, um zu bleiben, auch wenn du den Käfig gleich wieder loswerden willst. Falls du freiwillig weiter gehst, würde es mich allerdings sehr glücklich machen. Diesmal gehe ich mit meinen Freundinnen ins Schlafzimmer, damit du dich nicht von mir oder von uns verdrängt und weggeschickt fühlst, und dann sehen wir weiter.“
Die zusätzliche Zeit reichte Holger nicht, um sich zu entscheiden. Er war sich seiner Standhaftigkeit und Treue zu sicher, um den Keuschheitskäfig für nötig zu halten, aber er hatte seine Betty andererseits auch viel zu gen, um ihr einen Wunsch leichtfertig abzuschlagen – Sub hin oder her. Dann ging die Wohnzimmertür wieder auf und Elisabeth kam mit ihren Freundinnen zurück.
Holger bekam große Augen, als er realisierte, dass sich Johanna, Jenny und Bianca in der Zwischenzeit umgezogen hatten. Unmittelbar danach bekam er noch größere Augen, denn der Anblick, der sich ihm bot, hätte automatisch zu einer gewaltigen Erektion geführt, wenn der Käfig nicht gewesen wäre. So musste klein bleiben, was gewaltig wachsen wollte, und die Dornen begannen mit ihrem teuflischen Werk.
Elisabeth sah in ihrer Dienstmädchenuniform immer noch zum Anbeißen aus, aber jetzt hatte Holger vor allem Augen für die drei anderen Schönheiten, die ihre sexy Kleider gegen noch viel reizvollere Latexoutfits getauscht hatten. Johanna trug wieder ihren Catsuit, den sie sich für die Party in Dortmund besorgt hatte.
Jenny hatte sich offensichtlich von Elisabeth das Korsagenkleid geliehen, das Holger seiner Sub für die Party besorgt hatte. Sie hatte ein paar Pfund mehr auf den Rippen als Elisabeth, so dass das Kleid an ihr noch knackiger saß als an Elisabeth; vor allem die Oberweite konnte von der dünnen Latexschicht kaum gebändigt werden.
Bianca schließlich hatte ein sehr kurzes, knappes Kleidchen aus schwarzem Latex an, dessen Rock ihren Po nur gerade so eben bedeckte. Es dauerte einen Moment, ehe Holger das erste Dienstmädchenkleid erkannte, das Elisabeth damals bei Rosi anprobiert hatte. Inzwischen hatte seine Betty es wohl heimlich gekauft und jetzt trug es ihre so brav wirkende Freundin Bianca. Ohne die weiße Schürze sah das Latexkleidchen allerdings werde brav noch nach Dienstmädchen aus, sondern brandheiß.
„Aber Holger, warum schneidest du so komische Grimassen?“ erkundigte sich Elisabeth wie die ahnungsloseste Unschuld vom Lande, während Holger versuchte, mit seiner so schmerzhaft unterdrückten Erektion zurecht zu kommen.
„Das weißt du ganz genau, du kleine Hexe“, presste er mühsam zwischen den Zähnen hindurch.
„Elli, ich glaube, wir gefallen ihm so gut, dass er uns am Liebsten vernaschen würde“, vermutete Johanna. „Schade, dass das jetzt nicht geht!“
„Mädels, seid doch nicht so gemein“, ließ sich jetzt auch Jenny vernehmen. „Holger könnte auch ohne diesen bösen Käfig jeder Versuchung widerstehen, oder?“
„Natürlich“, behauptete der. Jenny sah Holger nur tief in die Augen und streichelte ihre Brustwarzen, bis diese hart wurden und sich unter den Latexkleid provokant abzeichneten. Erst, als Holger stöhnend den Blick abwandte, lächelte sie kurz und hörte auf, sich selbst zu stimulieren.
„Meine Güte, Elisabeth, mich macht schon dieses kurze Latexkleid total heiß. Wie kannst du nur den ganzen Abend Latex anhaben und dabei einen Keuschheitsgürtel ertragen?“, setzte Bianca das Spiel fort. Ihre flinken Finger hielten sich nicht damit auf, mit den Nippeln zu spielen, sondern verschwanden gleich unter dem Latexröckchen.
„Ich brauche jetzt irgendetwas Hartes zwischen den Beinen. Am Liebsten einen ganzen Kerl, aber zur Not würde ich auch einen großen, dicken Dildo nehmen!“
Elisabeth schaute ihre Freundin ein wenig zweifelnd an, dann strahlte sie ihren leidenden Herrn an: „Was meinst du, Holger, können wir auf die Salatgurke verzichten, die wir gestern gekauft haben? Ich fürchte zwar, sie hat nicht mehr als fünf oder sechs Zentimeter Durchmesser, aber vielleicht reicht das der armen Bianca ja schon.“
„Oder ich könnte dich ein wenig mit der Zunge verwöhnen“, bot Jenny an und leckte sich lüstern über die Lippen. „Falls Elisabeth einverstanden ist, wäre das natürlich auch eine gute Gelegenheit für Holger, seine Zunge zum Einsatz zu bringen. Was meinst du, Bianca?“
Holger sah ein, dass er auf die Art nur verlieren konnte und gab sich geschlagen, bevor der Club der Teufelinnen den Worten und Andeutungen Taten folgen ließ.
„Nun gut, Elisabeth, ich gebe zu, dass ich bei der geballten Power von vier Latexladys früher oder später schwach werden könnte. Deine Freundinnen können aufhören; ich gebe auf.“
„Früher …“, murmelte Jenny nur und zwinkerte Elisabeth zu.
„Was ist mit meiner Gurke?“, erkundigte sich Bianca und klang ehrlich enttäuscht.
„Du gibst also zu, dass auch du plötzlich und unerwartet in eine Situation kommen könntest, in der ein Keuschheitsgürtel hilfreich ist, um Handlungen zu unterbinden, die dir später leidtun würden?“, erkundigte sich eine sichtlich zufriedene Elisabeth.
„Ja, das muss ich wohl zugeben. Bevor ich dir den Schlüssel gebe, möchte ich allerdings schon noch von dir wissen, wie du dir das jetzt vorstellst. Rollentausch? Du als Domina, die ihrem Männchen mit Schlüsselgewalt und Peitsche seine Position klarmacht?"

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