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Chrisander
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  Bea 4 Datum:08.02.17 22:14 IP: gespeichert Moderator melden


Zum Test lade ich mal eine Geschichte aus der Beatrice Serie hoch.
BEA 4 heisst sie............... Falls Interesse besteht, lade ich noch mehr hoch.
Bea 4

Als Bea nach dem für Sie sehr lustvollen Erlebnis wieder einigermassen zu sich kam, lächelte Jens Sie an. Bea sah Ihm verträumt in die Augen. Sie liebte diesen Mann, mehr als es Ihr recht war.
Er erhob sich, richtete seinen Anzug und strich die Haare aus dem Gesicht.

"Beatrice, es war sehr schön. Aber wie das halt so ist, die Pflicht ruft. Du verstehst sicher, wenn ich die Privaten Dinge von den Geschäftlichen getrennt halten möchte. Wir haben heute noch einiges zu erledigen und sollten daher an die Arbeit denken." erklärte er Ihr in geschäftlichem aber durchaus netten Ton.

"Natürlich mein Schatz, darf ich mich ein oben erst wenig frisch machen, bevor ich mich zur Arbeit melde?" schnurrte Bea wie ein Kätzchen und stand auf.

"Ja natürlich Beatrice, Sie können schon mal rauf gehen. Ich werde Marie die nötigen Instruktionen nachher geben und Sie raufschicken. Übrigens werden Sie bemerkt haben, dass ich Sie nicht mehr duze. Es gehört zu meinen geschäftlichen Prinzipien, meine Angestellten nicht zu duzen. Allerdings erwarte ich das selbe auch von Ihnen. Solange wir also geschäftlich miteinander verkehren, werden Sie mich mit Herr Direktor ansprechen. Ich lege sehr grossen Wert auf solche Sachen und erbitte mir von Ihnen absolut beste Umgangsformen was Ihnen bestimmt keine Mühe bereiten wird, nicht?" erklärte er Ihr kühl und bestimmt.

Bea stutzte und wurde etwas verlegen. Sie hatte in der Tat grosse Mühe diesen Gemütswechsel zu verstehen. Sie versuchte sich zu fassen.

"Ja..... äh ja.....wenn ich ehrlich sein soll, dann hab ich jetzt schon etwas Mühe Dich...... ich meine Sie zu verstehen." hauchte Sie mehr als dass Sie sprach.

"Nun ich kann Sie verstehen Beatrice. Es ist nicht leicht so schnell umzustellen, aber es muss gehen. Haben wir uns verstanden?" meinte er jetzt doch recht barsch. Bea gab sich einen Ruck.

"Ja.... natürlich." kam es zögernd aus Ihrem roten verschmierten Mund.

"Es heisst -ja Herr Direktor- Beatrice, merken Sie sich das bitte. " sagte Jens etwas verärgert.

"Ja Herr Direktor, entschuldigen Sie" wiederholte Bea schnell. Das Blut schoss Ihr in den Kopf.

"Fein, Marie wird Ihnen beim Anziehen Ihrer Arbeitskleidung behilflich sein und sich um das etwas verschmierte Make-up kümmern. Sie melden sich dann Punkt 12:30 in meinem Büro zum Dienst. Noch Fragen?"

Bea errötete noch mehr aber hielt sich zurück.

"Nein Herr Direktor, keine Fragen mehr." erwiederte Sie spitz und man hörte Ihre Verärgerung und Entäuschung heraus.

"Der etwas spitze Ton steht Ihnen nicht Beatrice. Ich werde aber diesen Lapsus mal übersehen, möchte Sie aber künftig nicht noch mal daran erinnern müssen. Sie können jetzt gehen." Jens wand sich provozierend ab. Bea drehte und stöckelte gedemütigt aus dem Zimmer.
Es dauerte nicht lange und Sie hörte wie Marie die Zofe an Ihre Türe doppelte. Auf Ihr -Herein-kam Sie stöckelnd und mit unschuldigem Gesicht in das Zimmer.

"Oh...... Madame, Herr Direktor hat mir aufgetragen Sie für Ihre Arbeit einzukleiden. Er ist aber gar nicht guter Laune......." flötete sie naiv.

"Ach Marie........ ich weiss nicht was ich sagen soll. Am liebsten würde ich meine Sachen packen und weglaufen. " meinte Bea und versuchte Ihr verschmiertes Make-up etwas Instandzubringen.

"Aber nein Madame, er wird schon wieder netter. Kommen Sie, ich helfe Ihnen aus den Kleidern." meinte versöhnlich die Zofe.

Bea war sich ja schon gewohnt von Marie aus und einkleiden zu lassen. Während die Zofe die Kleider heraussuchte, wusch sich Bea gründlich. Eine Dusche konnte Sie, ohne Ihre Frisur zu gefährden nicht wagen. Nur in ein weiches Badetuch gehüllt stand Sie dann wieder vor Marie. Diese reichte Ihr ein mit roten Spitzen verziertes schwarzes Seidenhöschen und nahm Bea das Badetuch ab. Natürlich entging es der Zofe nicht, dass Bea nun fein säuberlich rasiert war.

"Oh...... Madame ist schon rasiert? " entfuhr es der Zofe. Bea sah Sie etwas erzürnt an.

"Halt Dich bitte zurück Marie, ja?" fuhr Bea die Zofe an.

"Entschuldigen Sie Madame, ist mir nur so rausgerutscht. Aber Herr Direktor hat mir Aufgetragen, dass ich Sie täglich rasieren müsse und heute Morgen waren Sie es ja noch nicht." erwiderte Marie. Bea sah Sie entgeistert an. Sie wusste nicht ob Sie lachen oder weinen sollte.

"Was hat er Dir aufgetragen? Mich täglich zu ......zu rasieren? Du ich sage Dir Marie, die Finger wirst Du von mir lassen, lass Dir das gesagt sein. Ich werde Herrn Direktor das nötige sagen. Gib mir jetzt die Kleider." brauste Bea auf.

"Wie Sie wünschen Madame." und Marie reichte Bea ein paar schwarze Nahtstrümpfe und einen Hüfthalter welche Bea ohne die Hilfe von Ihr umlegte, die Strümpfe hochzog und an den 4 Haltern befestigte. Marie reichte Ihr dann das neue Korsett und legte es Bea um den Körper. Es war sehr steif und über und über mit Einlagen versehen. Zudem war es sehr lang gearbeitet und reichte über Ihren Po bis in die Oberschenkel. Die Zofe schnürte das Korsett furchtbar eng. Bea schnappte einige male verzweifelt nach Luft. Darüber hatte sie eine weisse Bluse und einen knielangen sehr engen Rock zu tragen. Der Rock war ohne Gehschlitz und derart eng, dass ihr korsettierter Körper kaum Platz darin fand. Ein paar weisse Lackpumpse mit bestimmt 12.5cm hohen Absätzen komplettierten ihren Outfit. Die Zofe brachte dann ihr Make-up wieder in Ordnung und puderte sie gründlich ab. Mit ihrem sehr stark geschminkten Gesicht, der extrem lackierten Frisur und dem knallengen Rock wirkte sie jetzt etwas Nuttig aber offenbar wollte es der Herr Direktor so haben. Dank dem Fahrstuhl, bewältigte Bea die zwei Stockwerke und meldete sich bei Jens. Es war genau 12Uhr 30.

"Ach da sind Sie ja, Beatrice. Pünktlich das mag ich. Auf ihrem Schreibtisch finden sie einen Stoss Akten die sie mir kopieren werden. Um 13Uhr erwarte ich sie ausgerüstet mit Schreiblock und Stift zum Diktat. Ich muss dann später noch weg und hoffe so gegen 15Uhr wieder da zu sein. Ich erwarte sehr wichtigen Besuch heute. Tun sie alles um die Dame bei Laune zu halten, Beatrice. Sie ist sozusagen meine wichtigste Kundin, sie verstehen."

Bea beeilte sich mit dem Kopieren. Beim Diktat viel sie dann allerdings von der Rolle. Sie hatte noch nie ein Diktat aufgenommen und kam mit schreiben überhaupt nicht mit. Offenbar entging das Jens auch nicht.

"Ich glaube das hat keinen Sinn Bea. Wir werden an Ihren Fähigkeiten noch zu arbeiten haben. Aber lassen Sie den Kopf nicht hängen. Gehen Sie jetzt in Ihr Büro und Üben sich in Schreibmaschine schreiben. Ich werde Sie jetzt etwas alleine lassen müssen. Der Zofe hab ich für Heute frei gegeben, das arme Ding braucht auch mal einen freien Tag." erklärte ihr Jens freundlich und fast tröstend.

Bea jetzt alleine in ihrem Büro, versuchte trotz den langen Fingernägel zu tippen. Aber wie sie sich auch bemühte, es ging einfach nicht. Plötzlich hörte sie die Hausglocke und stand auf um nachzusehen. In ihrem engen Outfit war das gar nicht so einfach. Sie öffnete die Tür und vor Ihr standen zwei sehr elegante Damen. Die eine mochte schon gegen 50ig sein die andere war wohl kaum über 25ig .

"Sie wünschen? " frage Bea freundlich. Die beiden musterten sie von oben bis unten.

"Bringen Sie uns zu diesem Taugenichts von einem Jens. " zischte die alte.

Bea zuckte zusammen. War das die wichtige Kundin? Wohl kaum dem Benehmen entsprechend.

"Es tut mir leid meine Damen, aber Herr Direktor Jenson ist leider nicht anwesend. Haben Sie einen Termin mit Ihm?" fragte Bea.

"Einen Termin? Ich brauche keine Termine. Wer sind sie überhaupt?" fragte die Dame schnippisch.

"Ich bin die Sekretärin von Herrn Direktor Jenson. Wenn Sie möchten, dann können sie auf Ihn warten. Er hat gesagt, dass er bald zurück sein werde." meinte Bea. Die ältere Dame sah Bea spöttisch musternd an.

„Ach wirklich, sie sind also seine neue Tippmamsell?“ und wieder wurde Bea gemustert.

„Ich darf doch bitten meine Dame.......Entweder Sie führen sich hier so auf wie es sich gehört oder ich muss Sie bitten das Haus wieder zu verlassen.“ entfuhr es Bea laut und sichtlich wütend. Es ärgerte sie, wie die Fremden mit ihr sprachen.

„Na na………….beherrschen sie sich gefälligst! Solange dieses Haus mir gehört, bestimme ich noch wer hier das Haus verlässt und wer nicht. Was glauben sie eigentlich wer sie sind? Werden so Kunden bergrüsst? Das wird noch Folgen haben meine Liebe das lassen sie sich gesagt sein. Anstatt uns so freundlich wie möglich zu begrüssen, erlauben sie sich freche Sprüche. Wir gehen jetzt in den Salon und werden solange auf Jens warten. Sollten wir sie benötigen, werden wir klingeln, haben sie verstanden?“ herrschte die Frau Bea an und sah sie äusserst dominant an. Bea empfand die Gegenwart dieser beiden Frauen als sehr unangenehm, ja die herablassende, despektierliche Art als höchst beleidigend. Aber was war denn mit ihrer Aussage wegen dem Haus? Jens hatte ihr nichts davon erzählt? Waren des vielleicht die sehr wichtige Kundschaft? Das konnte doch nicht sein, Jens hätte ihr doch irgend was sagen können.
«Sie dürfen nicht in den Salon…………» wagte sie noch zögernd zu sagen…..aber die beiden gingen neben der staunenden und etwas sprachlosen Beatrice vorbei. Offenbar kannten sie das Haus. Bea war noch mehr verunsichert. Kaum in ihrem Büro……hörte sie eine Klingel. Sollte sie wirklich aufstehen und nachschauen? Sie gab sich einen Ruck und stöckelte in ihrem engen Outfit in den Salon. Die beiden hatten es sich gemütlich gemacht.
«Bringen sie uns ein Glas Champagner………» sagte die ältere Dame.
Bea machte kehrt und dachte sich, dass Jens die beiden wirklich kennen musst. So selbstsicher wie die auftraten? Sie öffnete eine Flasche Vieuve und füllte zwei Gläser. Es war eine Kunst, die Gläser auf einem Tablett ohne etwas zu verschütten den beiden Damen zu bringen.
«Bitte sehr meine Damen…………..darf ich fragen……….Weiss Jens………..äh ich meine Herr Direktor Jenson von Ihrem Besuch?» fragte sie freundlich.
Die ältere sah Bea lächelnd an.
«Er sollte es wissen……..schliesslich hat er mich herbestellt. Wie heissen sie eigentlich?» fragte sie.
«Ich heisse Beatrice Langer………darf ich fragen wer sie sind?» fragte Bea.
«Ich bin Dorothea von der Weid und das ist meine Tochter Elenora von der Weid. Wir sind uns gewöhnt vom Dienstpersonal mit Madame angesprochen zu werden………..Beatrice. Mir scheint, dass sie noch nicht lange für Ihren Chef tätig sind?» fragte sie.
«Nein…..nicht wirklich……….Madame…….» antwortete Bea knapp und wollte gehen.
«Wie eine Sekretärin kommt die mir aber nicht vor…….Mama. Jens hat doch nicht etwa Geheimnisse vor mir?» meinte die Tochter. Bea zuckte zusammen. Hatte diese Frau etwa was mit ihrem Jens?
«Ach was……..Jens hatte schon immer eine Vorliebe für aufgetakelte Frauen. Sagen sie Beatrice, wo haben sie vorher gearbeitet?» fragte die Madame.
«Ich habe Coiffeuse gelernt und habe aber beruflich eine neue Herausforderung gesucht und mich im Büro weitergebildet.» erklärte Bea etwas erleichtert.
«Vom Coiffeursalon zur Chefsekretärin…………das nenn ich eine Karriere. Wie alt sind sie Beatrice?» fragte die Madame mehr befehlend als fragend.
«Ich weiss zwar nicht warum sie das Interessiert, aber ich bin 35 jährig.» meinte jetzt Bea doch etwas ungehaltener. Sie fühlte sich ganz und gar nicht wohl in dieser für sie ungewohnten Situation.
«Hören sie mal meine Gute……….ich weiss zwar nicht aus welchem Grund ein erfolgreicher Geschäftsmann eine…….na ja angelernte Bürohilfe anstellt, aber in ihrem doch schon reiferen könnte man eigentlich erwarten, dass sie etwas mehr geschäftliches Feingefühl an den Tag legen. Es ist unglaublich wie sie sich hier aufführen meine Liebe. Sie können gehen…….Beatrice. Wenn wir was brauchen klingeln wir.»
Bea biss auf die Zähne. Es war allerhand wie die beiden sie behandeln.
Kaum war sie wieder im Büro, hörte sie schon wieder die Klingel. Wieder stöckelte sie in den Salon.
Die Damen sahen auf.
«Haben die Damen noch einen Wunsch?» fragte sie etwas schnippisch.
«Erstens Mädchen………..sind wir uns gewohnt, dass eine Bedienung vor uns knickst…….zum zweiten wünschen wir uns einen etwas freundlicheren Ton und drittens habe ich bereits gesagt wie wir angesprochen werden.» sagte die Dame streng. Bea stieg das Blut in den Kopf.
«Ich bin hier Sekretärin……..unser Dienstmädchen hat heute frei. Ich bin nicht ihr Ersatz…und schon gar nicht ihre Magd….falls sie das meinen.» trotzte Bea und verliess den Raum ohne umzusehen.
Wieder in ihrem Büro dachte sie über ihre etwas unhöfliche Aeusserung nach. War sie unhöflich? Was wenn das der besagte wichtige Besuch war? Was war mit der Aeusserung der jungen Frau? Hatte die irgenwas mit ihrem Jens? Bea merkte wie Eifersucht in ihr hochkam.
Da hörte sie die Türe………….und Jens kurz darauf vor ihr.
«Der Besuch ist ja bereits da……….sie haben die Damen doch bewirtet Beatrice? Madame von der Weid ist sehr auf Ettikette aus.» erklärte er ihr.
«Sie……..sind im Salon Herr Direktor………Jen…………bitte die zwei sind unmöglich.» legte Bea los. Jenson sah seine Sklavin erstaunt an.
«Sie sollten sich mässigen Beatrice. Die Damen sind sehr wichtig……..zugegeben etwas streng aber eben sehr sehr wichtig. Haben sie ihnen was angeboten?»
«Sie trinken Champagner ………bitte sie behandeln mich als wäre ich ein Dienstmädchen.»
«Na ja……sie sind sich halt Bedienung gewohnt…….Geld kann eben alles …….bringen sie mir auch ein Glas Beatrice.» meinte er und verschwand in den Salon. Bea hörte wie er von den Damen herzlich und lachend begrüsst wurde.
Bea war etwas beruhigt. Sie brachte das Glas und stellte es auf den Tisch.
«Danke Beatrice………wir benötigen sie im Moment nicht.» erklärte ihr Jens ohne sie anzusehen.
Bea verliess den Salon mit rotem Kopf……..teils aus Scham teils aus Wut.
Sie versuchte trotz den Geschehnissen zu tippen……aber sie konnte einfach nicht. Immer wieder vertippte sie sich . Nach fast einer Stunde hatte sie bloss zwei Seiten geschrieben. Jens würde bestimmt nicht zufrieden sein. Aber mit solch unsinnig langen Fingernägel kann Frau ja auch nicht tippen.
Da hörte sie wie die Damen aufbrachen. Jens verabschiedete sie selbst. Anschliessend betrat er ihr Büro. Wortlos nahm er die geschriebenen Blätter .
«Ist das alles, Beatrice?» fragte er kühl und bestimmt.
«Ja……..Herr Direktor……ich…….kann mit den langen Fingernägel nicht richtig schreiben.» meinte Bea beschämt.
«Ach die Fingernägel…………das sollte kein Problem sein. Ich denke eher, dass diese Arbeiten wohl ihre Fähigkeiten überfordert. Beim Diktat sind sie nicht zu gebrauchen………schreiben können sie nicht………meine gute Bea, die Arbeit ist nichts für sie. Sehen sie das auch so?» fragte er durchaus freundlich.
«Ich……ich weiss Herr Direktor…..ich bring das wahrscheinlich nicht…………ich….glaube ich hab mich etwas überschätzt……...werden ……..werden sie mir jetzt kündigen?» schluchzte Bea sichtlich aufgelöst.
«Ach……..wer sagt denn dass ich ihnen kündigen soll? Klar……..als Sekretärin kann ich sie nicht länger beschäftigen. Das sehen sie auch ein nicht war Beatrice?» fragte er und legte seine Hand auf ihre Schulter. Bea zuckte zusammen. Immer wenn Jens sie berührte durchfuhr ein gramseln ihren Körper. Sie nickte beschämt.
«Ja………….ich. verstehe ja………aber ………ich ..ich möchte bei dir bleiben Jens………» schluchzte sie. Es überkam sie einfach.
«Das wirst du auch………Bea……….mach uns etwas leichte zum Abendessen und dann besprechen wir alles. Abgemacht?» meinte er tröstend und liess Bea alleine. Seine Worte machten Bea wieder Mut.
Sie beeilte sich und stand bald schon in der Küche. Ach wie gut war es diesen Mann zu kennen. Er liess sie nicht hängen………bestimmt nicht….dachte sie.
Sie deckte erst den Tisch für zwei und anschliessend kochte sie oder besser gesagt stellte sie den geräucherten Fisch………etwas Selleriesalat aus dem Delikatessengeschäft und zwei Gläser Weisswein zusammen. Schnell noch etwas Puder aufs Gesicht………die Lippen waren noch top und dann war sie fertig.
«Jens………es wäre aufgedeckt……»
Er kam aus dem Nebenraum und setzte sich.
«Kannst du eigentlich kochen Bea? Ich meine ein richtiges Gericht zubereiten?» fragte er während er ass.
«Für meine Wenigkeit hat es bisher gereicht, einfache Gerichte wie Fleisch mit Bratkartoffel und Gemüse, oder auch richtigen Fisch………..magst du Meerfrüchte Jens?»
«Ich esse fast alles………..wenn es gut zubereitet ist. Allerding liebe ich vor allem gutes Fleisch.»
Bea genoss das Essen, den Wein……..einfach die Gesellschaft von Jens. Trotzdem liess ihr die Geschehnisse des Nachmittags keine Ruhe.
Nach dem Essen stand Jens auf.
«Bring mir einen Lagavuli………ins Nebenzimmer. Wenn du in der Küche fertig bist möchte ich dich sprechen.» meinte er etwas kanpp und ging.
Wenigstens wusste Bea seit gestern, dass ein Lagavuli ein single malt whisky ist und bracht Jens das gewünschte.
«Bitte sehr Jens……..ich bin gleich fertig mit der Küche.» sagte sie fröhlich und stöckelte in die Küche zurück. Ihre Füsse taten ihr schon lange weh. Auch wenn sie am Nachmittag im Büro die hochhackigen Pumps nicht getragen hatte, war sie es nicht gewohnt den ganzen Tag mit 10cm hohen Hacken herumzulaufen.
Nach dem sie fertig aufgeräumt und alles fein säuberlich verräumt hatte, begab sie sich zu ihrem Chef.
«Setz dich Beatrice. Ich muss mit dir reden. Du hast heute als meine Sekretärin mir sehr wohlgesinnte und äusserst wichtige Leute vor den Kopf gestossen. Madame von der Weid hat sich zutiefst gekränkt und beleidigt gefühlt. Dass dein Benehmen offenbar noch nicht so weit ausgebildet ist, um wichtige Geschäftsleute oder auch nur Einflussreiche Leute zu betreuen, kann ich nach der kurzen Zeit die du nun für mich tätig bist noch verstehen. Aber dass du offenbar noch frech zu Besuchern bist, will und kann ich nicht akzeptieren. Ich habe mich in aller Form bei den beiden Damen für dein Verhalten und deine schlechten Manieren entschuldigt. Madame von der Weid ist der Meinung und ich teile inzwischen dies auch, dass ich nicht in der Lage bin, dich korrekt in die gesellschaftlichen Gepflogenheiten einzuführen. Ich glaubte, dass sich das ergeben würde und dass du selbst ein gewisses Fingerspitzengefühl entwickeln würdest. Offenbar hab ich mich da getäuscht.
Da ich aber Grundsätzlich deine Gesellschaft schätze und ich möchte dass du weiterhin für mich tätig sein wirst, muss nach einer Lösung gesucht werden. Dabei hat mir Madame von der Weid den Vorschlag gemacht, dass ich dich doch in eine entsprechende Schule schicken soll. Selbstverständlich übernehme ich sämtliche damit verbundenen Kosten. Madame kennt ein solche Schule oder besser gesagt ist es ein Institut für junge Frauen um aus ihnen formidable Gesellschaftsdamen oder auch Haushälterinnen zu machen. Du kannst dir ja ausrechnen, dass nur sehr wohlhabende Leute in der Lage sind solche Ausbildungen für ihre Schützlinge auszurichten.
Dein Platz hier bei mir wäre künftig genau eine solche Funktion als Haushälterin, Fahrerin, aber auch Gesellschafterin welche mich auf Reisen begleiten wird. Nun was sagst du zu meinen Vorschlägen Beatrice………….aber bedenke es ist eine einmalige Chance einerseits bei mir zu bleiben und andererseits dich weiter zu entwickeln. Nun………..lass hören» beendete Jens seinen Vortrag.
Bea hatte aufmerksam zugehört und fand es eigentlich die Höhe, dass die Vorwürfe welche offenbar Jens von den beiden entgegennehmen musste als absolut ungerecht. Was war bloss das für ein Tag…….sie hatte auf der ganzen Linie versagt…….warum nur liebte sie diesen Mann?
«Es tut mir wirklich leid, Jens, dass du wegen meinem Verhalten den beiden Damen gegenüber solchen Ärger gekriegt hast. Ich will mein Verhalten ja nicht beschönigen, aber die beiden waren überhaupt nicht freundlich und haben mich auch beleidigt. Ob ich die neue Tippmamsell sei………oder haben sich erst gar nicht vorgestellt.» versuchte Bea die Situation aus ihrer Sichtweite zu erklären. Aber Jens schien darüber nicht gerade erfreut.
«Leute mit solchem Rang und Ansehen können manchmal sehr eigenartig und arrogant sein. Solches Verhalten muss aber an einer Hausangestellten abperlen. Nur so bewahrt sie ihren Stolz und erntet meist auch Respekt auch wenn das nicht immer der Fall sein wird. Und genau solche Dinge würdest du in dieser Schule lernen.» erklärte er ihr. Je mehr Jens ihr die Zusammenhänge erklärte, ums klarer und logischer wurden seine Worte für sie verständlich.
«Du hast sicher Recht………aus diesem Sichtwinkel hab ich das noch nie gesehen. Was oder wie lange dauert denn eine solche Ausbildung………und……..ist dieser Unterricht am Abend oder wie muss ich mir das Vorstellen?» fragte sie und Jens lächelte anerkennend.
«Ach Bea………was bist du doch für ein Naives Geschöpf……..natürlich ist das nicht eine Abendschule oder so………du musst dir das fast wie ein Pensionat vorstellen. Da gibt es Auszubildende Schülerinnen und entsprechendes weibliches Ausbildungspersonal. Die wohnen alle in einem umfangreichen Gebäudeareal. Du wirst dort wohnen und eine zeitlang leben.»
«Du meine Güte……..Ausbildungsmässig ist es sicher interessant……aber bin ich da nicht ein wenig zu alt………ich meine ich bin über 30ig.» wagte sie ihre Bedenken auszusprechen.
«Nun schon möglich dass du zu den älteren Semester gehören würdest, aber umso reifer umso erfahrener……..bestimmt hilft das deiner Ausbildung.» meinte er und Bea nickte verständlich.
«Und……..ich meine wo ist denn dieses besagte Institut?» wollte sie wissen.
«Es liegt in der Nähe von Lyon………..das ist eine Stadt in Frankreich………..ich möchte dass du darüber schläfst und mir morgen deinen Entscheid mitteilst. Abgemacht?» Bea lächelt……..sie war froh dass sie sich nicht gleich entscheiden musste.
«Abgemacht………Liebling…………»dabei sah sie ihn mit ihren treuen Augen sehnsüchtig an.
«Du hübscher kleiner Teufel………komm lass uns noch ein wenig vergnügen………..» und er nahm die sehr willige Bea an der Hand und führte sie in sein Schlafzimmer.


Der nächste Morgen, Marie das Zimmermädchen war bereits wieder an der Arbeit und hatte schon Frühstück aufgetischt. Jens sass auch bereits am Tisch.
Bea hatte sich ebenfalls hübsch gemacht, das Make-up schön aufgetragen, trug wieder ein Korsett, ohne es aber streng zu schnüren und konnte es so selbt anziehen indem sie es vorne an den Hacken verschloss. Strümpfe schwärze Pumps und ein blaues enges einteiliges Kleid das kanpp über ihre Knie reichte machte aus ihr eine reizende Frau auch wenn das schwer gelackte Haar über Nacht etwas gelitten hatte.
«Guten Morgen» meinte freundlich Marie das Mädchen.» Kaffee?» fragte sie. Bea nickte und setzte sich.
«Und wie hat sich Madame entschieden………..»meinte Jens offenbar etwas ausgelassener als gestern.
«Madame nimmt das Angebot an, Herr Direktor………..unter der Bedingung dass ich nach der Ausbildung diesen Haushalt führen kann.» plapperte sie selbstbewusst los.
«Wow………das nenn ich eine Entscheidung Frau Langer…………alle Achtung. Ich werde mich so rasch wie möglich um die Anmeldung kümmern. Aber vorerst werden wir heute noch die von der Weid’s besuchen gehen……….sie erwarten, dass du dich bei Ihnen entschuldigen kommst. Ich habe das gestern versprechen müssen. Wir fahren gleich nach dem Frühstück………und Marie…….helfen sie Madame bitte beim anziehen eines längeren Korsett. Es ist wichtig dass Madame eine gute Figur macht.»

Als Bea eine Stunde später im Wagen von Jens sass, bekam ihr das lange ungemein eng geschnürte Korsett nicht. Ihre doch drallen Brüste traten in dem knallengen Kleid stark hervor und die schmale Taille, der feste Hintern ergab zwar ein Hingucker erster Güte aber zugleich schien ihr eine solche Aufmachung nicht dem Anlass angepasst. Aber sie wollte die Situation nicht noch verschlechtern und machte gute Miene zum demütigenden Auftritt.



Mansion von der Weid


Das Anwesen der von der Weids war riesig und wunderschön. Man führte sie direkt in den Salon von Madame von der Weid.

Jens begrüsste seine Geschäftspartnerin herzlich und küsste ihr galant die Hand.

«Dorothea…….meine Freundin……ich hatte mit Frau Langer gestern ein längeres Gespräch und habe ihr zum verstehen gegeben, dass ihr gestriges Benehmen dir und Elinora gegenüber unmöglich war und sie sich jetz bei euch entschuldigen möchte.» erklärte er vornehm.

Madame von der Weid sah für ihr alter blendend aus. Perfekt geschminkt, elegante damenhafte Coiffure und erstkassige zweiteiliges Ensemble. Dazu passende nicht zu hohe Pumps.

«Ach wie aufmerksam Jens……..ich denke dass sich das jetzt regeln lässt. Ich werde noch nach Elinora senden. Sie war schliesslich auch dabei. Setz dich doch Jens…………Susi……….bring uns doch drei Kaffee……und drei Glas Wasser……du nimmst doch einen frischen Kaffee?» meinte sie und Bea wurde gewahr, dass sie ausdrücklich nur Jens anerboten hat sich zu setzen. Nun halt, stand sie halt.
Es dauerte nicht lange und die Junge Elinora von der Weidt betrat den Salon. Auch sie kam direkt ohne auch nur Bea anzuschauen auf Jens zu und umarmte ihn herzlich. Susi die Zofe brachte die 3 Kaffee….und Bea stellte fest dass einerseits zum stehen verurteilt war und auch keinen Kaffee erhielt.
Nachdem alle sassen wagte sie einen Versuch ihrer Entschuligung.
«Ich möchte nicht stören Madame ……a…………» aber weiter kam sie nicht da ihr Madam in Wort viel.
«Mädchen……….ich sage dir dann wenn ich was von dir hören will, verstanden?» fuhr sie Bea an welche puttelrot vor Scham leer schluckte.

«Ueberigens Jens……..die Liegenschaft die du mir gestern empfohlen hast……….ich glaube ich werde sie heute besichtigen. Es wäre schön wenn du Elinora zum Mittag auführen würdest……nicht war Elinora ………das wäre doch eine gute Idee.»
«Oh……..Mama………das wäre sogar eine blendende Idee………Jens………beim Chineses…….du weisst doch………..Ich muss noch zum Coiffeur und du kannst Mutter doch zu dem Grundstück begleiten und mich dann abholen kommen» plapperte sie drauflos.

Bea stellte mit erstaunen fest, dass Jens etwas unsicher wirkte. Offenbar hatte er nicht damit gerechnet.

«Nund………dein Vorschlag hört sich ……….na ja gar nicht so schlecht an…..Wenn es dir recht ist so begleite ich dich gerne zu dem Haus……..Dorothea. Und mit einer frisch frisierten Lady essen zu gehen ist auch nicht zu verachten…….haha………aber………ich müsste vorher noch Frau Langer nach Hause bringen…………» versuchte er die etwas seltsame Situation von Bea zu retuschieren.

«Wohl kaum steht eine Hausangestellte vor unseren Anliegen…….ich darf doch bitten……Jens. Du kannst die Dame heute abend wieder mitnehmen……..wir werden schon eine Gelegenheit finden sie zu beschäftigen. Einverstanden?» meinte sie lächelnd zu Jens gewandt.

«Natürlich Dodo……..das passt gut………wann fahren wir?» wollte er wissen.

«Nun ich glaube dass dein Mädchen uns noch was sagen möchte……..oder irre ich mich?» dabei sah sie streng zu der desolat dreinblickenden Bea . Sie riss sich zusammen und wollte jetzt zeigen, dass sie auf solche Demütigungen eben gelassen reagieren kann.

«Wenn sie erlauben Madame………» begann sie.
Und auf das «Ich höre……….aber stellen sie sich endlich etwas gerader hin………ich mag es nicht wenn Angestellte ohne Haltung vor Herrschaften stehen….……..» Bea zuckte ob den Worten richtig zusammen und reckte sich noch mehr………und begann dann mit ihrer Entschuldigung.

«Ich möchte mich hier vor Ihnen Madame von der Weid in aller Form für meine Verfehlungen welche ich ihnen gestern beim Empfang hab zukommen lassen aufrichtig entschuldigen. Es tut mir leid, dass ich sie mit meiner unbesonnenen aber letztlich unerfahrenen Art beleidigt habe. Es wird nie mehr vorkommen das gelobe ich.» hauchte Bea und war selbst erstaunt über die fliessenden Worte.
«Dass sie unerfahren und völlig ungeeignet für diese Aufgabe sind, erklärt wohl einiges. Dass sie dabei noch frech waren kann ich nicht entschuldigen. Ich würde es daher begrüssen und schliesslich auch akzeptieren, wenn sie für ihre Frechheit eine angemessene Strafe erhalten.» Bea wurde trotz dem vielen Make-up blass.
«Wie darf ich das verstehen………Madame……sie.-« wieder unterbrach die Madame Bea.

« Es ist nicht nötig, dass sie das verstehen……..aber es ist wichtig, dass sie Einsehen dass sie eine Strafe verdient haben. So wird auch ihr Vergehen gesühnt. Haben sie verstanden?» wurde der perplexen Bea erläutert. Sie sah hilflos zu Jens der aber eher teilnahmslos alles beobachtete.

«Ich…….ich meine wenn das sein…….muss……..ich bin einverstanden…..» sie war den Tränen nahe.

«Sie sollen mich und meine Tochter darum bitten sie für ihre Frechheit zu bestrafen……….Frau Langer.» hörte Bea die Stimme der Madame.

«Ich………ich bitte sie Madame von der Weid und sie Madame Elinora mich für meine Frechheit ihnen gegenüber zu bestrafen…….» schluchzte jetz Bea.

«Geht doch……..braves Mädchen. Elinora……sei so lieb und bring sie zur Direktrice…….ich möchte dass sie Gelegenheit hat über ihr Verhalten nachzudenken……lass sie zum Beispiel ein wenig schreiben. So……und damit wäre das auch erledigt.» sagte sie und stand auf.
«Kommen sie mit……….» befahl die deutlich jüngere Elinora der stöckelnen Bea.

Sie führte sie ins Büro der Gouvernante der Herrschaft von der Weid. Das Büro war gross konservativ wie fast alles in diesem Haus eingerichtet.
«Hortensa…….das ist die Sektretärin von Direktor Jenson……….sie hat uns aber gestern unglaublich frech empfangen und hat sich nun eine passende Strafe eingehandelt………… Sie wird überigens den ganzen Tag hier verbringen und erst am Abend wieder von Direktor Jenson mitgenommen. Ich will, dass sie je 100 mal mit der Maschine schreiben soll- Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern- und – Ich entschuldige mich bei Madame Elinora von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern-- Und dann das Ganze wieder 100 mal von Hand. Jeder Satz wird Nummeriert . pro Seite 20 Sätze.Ich überlasse es Ihnen Hortensa sie wenn nötig zu disziplinieren………..und ihnen Madame Tippmamsell wünsche ich viel Freude beim Schreiben………Hah……» spottete sie und stöckelte hinaus.
Wieder standen Bea Tränen in den Augen. Die Sekretrice, eine ältere grosse elegante Dame um mitte 40ig sah Bea nachdenklich an.
«Wie heissen sie …………?» fragte sie freundlich. Bea schöpfte Hoffnung.
«Beatrice……..Langer……» stotterte sie aufschluchzend.
«Ich bin Hortensa von Stahl………..Beatrice. Ich amte auf dem Besitz der von der Weid’s als Gouvernante oder auch Direktrice. Ich führe hier das gesamte Personal und bin es gewohnt dass man meinen Befehlen nachkommt. Ich es gewohnt dass mich das Personal mit Madame Direktrice anspricht. Auch gehört es zu den Gepflogenheiten dieses Hauses, dass das Hauspersonal vor Damen mit Rang, wobei ich meine Wenigkeit auch dazu zähle, vor und nach dem Sprechen einen Knicks macht. Wenn sie das jetzt von mir gesagte beherzigen werden wir einen für sie etwas erträglicheren Tag haben. Essen wird im Essaal vom Personal um 11:30 sein. Ich werde sie dann mitnehmen. Haben wir uns soweit verstanden……Beatrice?»
Die kühle aber sehr bestimmte Dominanz dieser Frau beeindruckte Bea sehr. Es war unglaublich in was sie da alles gerutscht war. Aber sie spürte auch, dass es gar keine Möglichkeit gab diesem Geschehen zu entgehen……..lass es apperlen………kamen ihr wieder die Worte von Jens in den Sinn.
«Ja gewiss Madame Direktrice.» antwortete Bea folgsam.

«Haben sie nicht was vergessen Beatrice?» fragte ernst die Gouvernante. Bea sah sie fragend an……dann schoss es ihr durch den Kopf.
«Sie…….sie meinen dass ich wenn ich etwas sage vor ihnen Knickse? Entschuldigen Sie Madame Direktrice……….» und sie knickste tatsächlich vor der Dame. Diese lächelte.
«Geht doch…….kommen sie Beatrice……..schauen wir was sie brauchen.» Die Gouvernate führte Bea in einen angrenzenden Raum der ebenfalls einen Bürotisch und einige Regale aufwies.
Bea musste sich an einen freien Bürotisch setzen. Vor Ihr stand eine elektrische Schreibmaschine. Die Direktrice stellte ihr Papier hin.
«Als Sekretärin sind sie ja geübt mit der Maschine zu schreibe. Das wird ihnen ja leicht von der Hand gehen. Bis vor dem Mittag werden sie das geschafft haben denke ich.Also………..Beatrice…..von mir aus können sie anfangen. Was sie schreiben müssen hat ihnen die junge Herrin ja gesagt. Oben kommt auf jedem Blatt die Überschrift…….schreiben sie …- STRAFAUFGABE BEATRICE LANGE dann am rechten Rand auf gleicher Höhe die Seitenzahl
Anschliessend ihr nummerierten Sätze. Ich rate Ihnen mir die erste Seite zu zeigen. Es wäre schad, wenn sie nochmals beginnen müssten. Fein……nehmen sie es mit Humor…….es gibt schlimmeres glauben sie mir. Wenn sie etwas brauchen oder etwas trinken möchten………kommen sie her und sagen es ungeniert.» Bea nickte der Frau dankbar zu und begann zitterig zwar aber doch emsig mit dem schreiben.




STRAFAUFGABE BEATICE LANGER SEITE1

1. -Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern.-
2. -Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und
werde mich bessern.-
3. -Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern.-
4. -Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern.-
5. -Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern.-
6. -Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern.-
7. -Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern.-
8. -Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern.-
9. -Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern.-
10. -Ich entschuldige mich bei Madame von der Weid für mein Verhalten. Ich war frech und werde mich bessern.-

Und so fort……….bis die Seite voll war.

Sie hatte wie schon gestern Mühe mit ihren überlangen Fingernägel die Tasten richtig zu treffen und verschieb sich oft………wenigstens hatte sie manuelle Maschine ein Korrekturband.
Ab und zu lächelte ihr die Direktrice zu. Eigentlich war sie eine freundliche Frau. Als Bea die erste Seite fertig geschrieben hatte, stand sie auf und trat etwas zögerlich an den Tisch von Madame Direktrice. Sie knickste artig.
«Bitte sehr Madame Direktrice……..meine erste Seite» wieder knickste sie.
Henrietta von Stahl lächelte und nahm das Blatt, überflog es kurz und gab es Bea wieder zurück.

«Das sieht gut aus………Beatrice………sie müssen mir die restlichen Blätter nicht alle mehr zeigen.» sagte die Gouvernante zufrieden schmunzelnd. Offenbar schien sie die Situation zu amüsieren. Das trug allerdings nicht gerade viel zum angeschlagenen Selbstwertgefühl von Bea bei.

-knicks- «Danke Madame Direktrice-« -knicks-

Bekanntlich macht Uebung den Meister………und es viel Bea je länger sie schieb doch etwas leichter. Nach kaum einer guten Stunde hatte sie die ersten 100 Zeilen fertig. Sie stand auf und stöckelte wieder ins Büro der Direktrice.

-knicks- «Ich wäre mit den ersten 100 Sätzen fertig Madame Direktrice» -knicks-

Madame sah auf.

«Legen sie die Blätter auf den Tisch.» Sie schaute auf die Uhr. «halb 10……es ist Zeit für eine Erfrischung, mögen sie auch etwas Beatrice………Kaffee…….Tee…….Wasser?»
Erstaunt ob der Einladung und der Freundlichkeit lächelte Bea seit langem wieder mal.

-knicks- «Danke Madame Direktrice…….sehr gerne einen Kaffee…….danke vielmals» -knicks-

Madame drückte einen Knopf und kurz darauf klopfte es und auf das laute und strenge -herein- betrat ein junges Dienstmädchen mit einem Knicks den Raum und fragte nach den Wünschen.

«Sofia….bring uns zwei Kaffee und zwei Glas Wasser…….» befahl sie der Zofe welche wieder mit einem artigen Knicks und den Worten -sehr gerne Madame Direktrice- verschwand.

«Kommen sie Beatrice…….erzählen sie mir mal ein wenig von sich………wir können dort am kleinen Tisch den Kaffe zu uns nehmen.…….» erklärte sie ihr und stand auf. In der Ecke des grossen Sekretariatsraumes waren drei bequeme, lederbezogene Polstersitze und ein kleiner runder Tisch angeordnet. Wie alles in dem Raum sah es blitz blank aus.
Der Kaffee kam und sie setzten sich.
«Eigentlich ist es dem Personal nicht erlaubt sich in Gegenwart einer Dame mit Rang zu setzen……..müssen sie wissen.» meinte etwas Vorwurfsvoll Madame. Bea stand sofort wieder auf.
-knicks-«Oh…entschuldigen sie Madame Direktrice……..ich wusste nicht» -knicks- entfuhr es Bea errötend.
«Das nennt sich eben Etikette meine Liebe. In vornehmen Häusern ist das eben sehr gebräuchlich und in diesem Haus wird das bis ins kleinste Detail verlangt. Da ich ihnen aber eine Pause angeboten habe……….reicht es wenn sie einfach fragen ob es erlaubt ist sich zu setzen………das zeugt von Respekt und Achtung gegenüber seiner Vorgesetzten oder Herrschaft Beatrice……» erklärte sie der baffen Beatrice.
-knicks-«Entschuldigen sie meine Unwissenheit, Madame Direktrice………ist es ..es erlaubt mich zu setzen, Madame»? -knicks-
«So gefällt es mir Beatrice……..sie werden sich noch an unsere Gepflogenheiten gewöhnen……..hahah……..übrigens……..wenn wir uns gemeinsam sitzend unterhalten, müssen sie nicht mehr jedes Mal aufstehen und knicksen. Das wäre wohl etwas komisch……..» erklärte sie mit einem Anflug von Humor.
Bea musste ein Lächeln unterdrücken. Die Madame war sehr nett, wenn auch sehr auf ihre Etikette bedacht, was sie ihr aber eigentlich nicht übel nehmen konnte.
«Sie arbeiten also als Sekretärin für Herrn Direktor Jenson wie ich hörte. Sind sie schon lang in seinen Diensten?» fragte die Dame Beatrice welche sich etwas gelöster fühlte.
«Eigentlich erst ein paar Tage…..Madame………» meinte Bea.
«Oh…….das lässt sich ja noch nicht viel sagen………..nicht war……..und wie man hörte, hatten sie leider schon die Bekanntschaft mit den beiden Herrschaften der von der Weid’s machen müssen.……..Sagen sie…….gefällt es ihnen denn ihre Arbeit beim Direktor? Ich habe das so einiges gehört……..er soll ja recht Dominant sein.» sie sah Bea gespannt an.
Bea wusste nicht ob das jetzt einfach ein Test war oder ob die Frau wirklich etwas über ihren Chef wissen wollte. Wieder kamen ihr die Worte von Jens in den Sinn………- Zurückhaltung ist der Schlüssel zum Erfolg.
«Ach ich glaube, dass jemand in seiner Position auch dominant sein muss um bestehen zu können. Er behandelt mich gut und mir gefällt es sehr gut. Allerdings muss ich ihnen gestehen, dass wir gestern Abend meine Funktion als Sekretärin überdacht haben. Ich muss zu meiner Schande auch gestehen………dass ich mich für diese Aufgabe wohl überschätzt habe. Sie sehen ja selbst wie langsam ich Maschinenschreibe……..wobei- « und sie hielt ihre Hände mit den überlangen knallroten Fingernägel in die Höhe- «diese Dinger sind wohl auch nicht für solches Arbeiten gedacht…….» erklärte Bea und verkniff ein Lachen.
Madame lächelte ebenfalls.
«Ich hab ich auch schon gefragt ob ihren langen Krallen……..fürs Schreiben sind sie definitiv nicht geeignet. Ich muss auch gestehen……..dass mir doch etwas………na ja…….etwas zu herausgeputzt oder wie man auch sagen kann, overdressed vorkommen. Nehmen sie das nicht persönlich, aber für eine Hausangestellte vielleicht nicht gerade passend.»
Bea musst ob diesen Worten leer schlucken.
«Sie haben ja alle Worte Recht, Madame. Aber mein Chef ist in dieser Beziehung sehr eigenwillig wenn sie verstehen und wünscht, dass ich so herumlaufe. Besonders wohl fühle ich mich darin aber auch nicht……..» erklärte Bea .
«Das hab ich mir gedacht…….Männer haben halt so ihre Fantasien. Mit ihrer recht schmalen Taille sind sie bestimmt korsettiert?» wurde sie weiter gefragt. Wieder schämte sich Bea.
«Ja ich trage ein Korsett.»
«Das geht in Ordnung………ich persönlich finde Korsagen sehr praktisch. Alle unsere Mädchen tragen unter der Uniform ein Korsett. Das garantiert Haltung und schützt vor überhasteten Bewegungen. Tragen sie immer solch hochhackige Schuhe?» wollte sie weiter wissen.
«Bis ich die Stelle bei Direktor Jensen angetreten habe, trug ich eher nicht hohe Absätze…….so vielleicht 5 bis 6 cm. Er bestand aber darauf, dass ich nur Schuhe mit mindestens 10cm hohen Absätzen tragen müsse. Das geht noch so gerade…..aber diese da-« und sie hob den Fuss etwas an.-«sind gut 12.5cm hoch. Bei Schuhgrösse 38 wirklich eine Herausforderung……..mir Schmerzen die Füsse auch schon den ganzen Morgen.» jammert Bea .
«Das kann man wohl sagen……….aber wenn er das so verlangt? Ich hoffe, dass sie sich bald daran gewöhnen werden…………sind das ihre Haare oder müssen sie etwa auch noch eine Perücke tragen?» dabei Grinste die Madame sichtlich vergnügt.
«Nein…….es sind zwar meine eigenen Haare…….aber glücklich bin ich mit dieser altmodischen Frisur nicht das können sie mir glauben………zumal sie noch so unsinnig stark mit Haarlack eingesprayt wurden.» dabei fasste sich Bea mit der flachen Hand an die Frisur.
«Tja……modisch kann man dem ja nicht sagen…….aber wie gesagt, wenn er sie so will dann wird es halt so gemacht.» Sie stand auf.
«Genug geplaudert……….ich habe noch einiges vor und sie glaube ich auch.» Bea stand ebenfalls auf
-knicks-«Ich möchte mich bei Ihnen Madame Direktirce bedanken, dass ich mit ihnen ein wenig plaudern durfte……..und vielen Dank für den Kaffee.» -knicks-
«Das freut mich……….Beatrice, wie ich sehe machen sie formale Vortschritte. Sie können gehen.» erklärte eine offensichtlich zufriedene Madame Direktrice.

Bea machte sich an die zweite Serie der 100 Sätze welche die junge Madame Elinora von der Weid betrafen. Da ihre Füsse sehr schmerzten, zog sie die Pumpse aus. Zum Schreiben spielt das ja wohl keine Rolle.
Sie war bei Satz 90 als Madame Direktrice den Raum betrat um etwas zu holen.
«Ach…….Beatrice………es geziemt sich nicht, dass eine Frau im besonderen eine Hausangestellte ohne Schuhe herumläuft, auch wenn sie dabei sitzt und die Füsse schmerzen. Das ist sehr undamenhaft und entbehrt jeder Etikette. Ich möchte sie nicht mehr daran erinnern müssen. Verstanden?» erklärte Madame streng. Bea erschrak. Sie stand sofort auf und knickste .
«Ja natürlich……….ich verstehe………entschuldigen sie Madame Direktrice.» -knicks-
Sogleich schlüpfte sie in ihre übermässig hohen High-heels. Vorbei war es mit dem Wohlgefühl.

Nachdem sie die zweiten 100 Zeilen auch geschrieben hatte meldete sie sich wieder ordnungsgemäss, ja fast schon routinemässig bei Madame an.

«Gut Beatrice………Halbzeit und Essenszeit……..ich habe uns einen kleinen Imbiss hierher bestellt. So können wir uns noch ein wenig weiter unterhalten.»
Diesmal fragte Bea natürlich ob sie sich setzen durfte. Ein Mädchen brachte zuerst eine Consomé und anschliessend ein wenig Roastbeef mit püriiertem Brokoli Gemüse. Dazu ein Glas Weisswein.

Bea gab sich grösste Mühe vornehm zu essen. Putzte sich gekonnt die Munwinkel und hielt sich so gerade wiemöglich. Je länger sie diese hochelegante Damen betrachtete umso beeindruckter war sie. Sie verkörperte Eleganz mit gehobener Vornehmlichkeit. Kräftiges aber nicht nuttenhaftes Make-up………rote voll geschminkte Lippen. Strenge aber nicht böse blickende Augen. Das dunkle Haar trug sie seitlich etwas gescheitelt und vorne hob es sich mit einer grossen Welle aus der markanten faltenloser Stirne.

«Beatrice………sie haben gesagt, dass die Arbeit als Sekretärin ihre Fähigkeiten überstiegen……….was genau machen sie denn jetzt?»

«Jens……….ich meine Direktor Jensen……hat mir anerboten weiterhin bei ihm tätig zu sein……er offerierte mir die Stelle einer Haushälterin und auch Gesellschafterin………allerding müsste ich erst eine entsprechende Schule besuchen.» erzählte Bea sichtlich stolz.

«Ich muss sagen…….ihr Chef ist sehr grosszügig……….hat er auch gesagt wo sie die Ausbildung machen können?» wollte sie wissen.

«Irgend ein Institut für mehrbessere Leute…….ich glaube in der Nähe von Lyon, Frankreich Madame.»

«Oh……..dann kenn ich es…………ich war selbst einmal dort………allerdings nicht als Schülerin sondern als Lehrerin. Dort habe ich auch Madame von der Weid kennengelernt und sie hat mir dann die Stelle hier angeboten………..und nun bin ich schon über 2jahre hier.»

«Wirklich………das ist ja interessant………da können sie mir vielleicht schon ein wenig erzählen was mich da erwarten wird. Direktor Jensen war bislang sehr sparsam mit seinen Aeusserungen.»

«Sie werden eine gute Ausbildung erhalten…….das kann ich ihnen versichern Beatrice. Allerdings wird einiges an ihre Psyche und Physe gestellt. Aber wo Fleiss ist, ist auch Preis. Wissen sie schon wann es los geht?»

«Leider nicht…………Herr Direktor Jensen hat gesagt, dass er mich so rasch wie möglich anmelden will Madame.»

«Wenn sie freie Plätze haben, werden sie nicht lange warten müssen. Sie werden es nie bereuen dies Ausbildung zu absolvieren. Manchmal werden sie auf die Zähne beissen müssen, aber wenn sie gewillt sind die ihnen gestellten Aufgaben und Pflichten sorgfältig auszuführen, können sie eine Top Haushälterin werden.»

«Ich kann mich unterordnen , Madame………ich………ich…….möchte ihnen gerne meine Bewunderung aussprechen…….ich…..ich kenne sie ja kaum und trotzdem bin ich von Ihrer Eleganz und Aura total begeistert. Sie treten zwar dominant aber keinesfalls ausfallend auf. Das finde ich…….so eindrücklich. Entschuldigen Sie Madame ………aber ich musste ihnen das sagen.» Bea hatte Herzklopfen. Sie wusste selbst nicht genau wieso sie das sagte. Auch Madame Henrietta war erstaunt. Ein siegessicheres Lächeln umgab ihren fein geschminkten Mund.

«Oh……..da hab ich doch gleich einen hoffentlich nachhaltigen Eindruck hinterlassen…..hahah..ha. Ich geb mir Mühe korrekt und fair zu sein. Obwohl es sehr oft nicht anders geht, dass man streng und unnachgiebig sein muss. Vor allem beim Personal. In dieser Hinsicht teile ich zu 100% die Ansicht von Madame von der Weid. Es kann jeder und jede selber entscheiden, wo er oder sie hingehören möchte………es gibt Herrschende und Dienende. Damit sind auch die Pflichten und Rechte schon definiert. Und genau das Beatrice….wird man sie in Frankreich lernen.» erklärte sie. Bea sass mit grossen Augen staunend neben dieser Frau.
«Da……….da gehöre ich wohl eher……..ich meine …….wohl zur Dienenden Schicht, Madame.» sie erschrak selbst an diesen Worten. Was in aller Welt ritt sie so offen mit dieser ihr doch so fremden und trotzdem vertraulichen Frau zu sprechen.

«Einsicht ist eine grossartige Tugend, Beatrice……..übrigens möchte ich sie von nun an duzen………ich finde dass passt besser zu uns. Nicht war?» dabei sah sie Bea streng an.

«Oh……sehr gerne Madame…..ich bin sehr froh darüber dass sie mich duzen. Das passt wirklich besser zu ihnen .» hauchte Bea. Erregung stieg in ihr hoch.

«Auch ich kenne dich noch nicht lange Beatrice………aber was ich bis jetzt gesehen habe, gefällt mir. Auch wenn du schon etwas reifer bist, so bist du doch eine attraktiver Frau. Vorallem aber denke ich, hast du die richtige Einstellung………so und nun wieder an die Arbeit. Deine Strafe ist noch nicht abgearbeitet……jetzt kommen die handgeschriebenen Sätze………auch hier möchte ich die erste Seite wieder sehen. Aber ich warne dich………ich erwarte eine saubere Schrift ohne Fehler………verstanden?» ihr Ton wurde merklich strenger.

-knicks- «Natürlich Madame Direktrice. Madame ich………ich müsste vorher noch auf die Toilette……….darf ich fragen wo die ist?» -knicks-

«Du gehst den Gang entlang letzte Türe rechts. Aber beeil dich ich muss dann noch weg.»

Bea knickste und bedankte sich. Sie war froh sich Erleichterung verschaffen zu dürfen. Als sie auf der Einzeltoilette ihr Geschäft vollbringen wollte, stellte sich ein Problem. Sie konnte zwar den langen Rock hochziehen, aber die Schnürung des Korsett hatte Marie dummerweis verknottet. Das Korsett reichte aber bis in die Oberschenkel und umschloss sowohl den Hintern wie auch die Vorderseite. Ob sie wollte oder nicht, sie brauchte Hilfe.

Sie stand wieder vor Madame.

-knicks-«Entschuldigen sie die Störung Madame……..es ist mir äusserst peinlich……..aber ich…ich bräuchte Hilfe………..»-knicks-

Die Direktrice sah überrascht auf..

«Wieso brauchst du für ein Pipi Hilfe………Beatrice?»

-knicks- «Es ist…….ich kann mein Korsett nicht lösen und ……bräuchte jemanden der das macht……..Madame Direktrice.» -knicks-

«Als wenn ich nicht anderes zu tun hätte………..los komm Mädchen………..bevor du noch in die Hose machst……….»

Energisch löste Madame die Schnürung des Korsett. Endlich konnte sie sich erleichtern. Kurz darauf wurde sie wieder ebenso energisch in das Korsett geschnürt.
Mit einem Klaps auf den korsettierten Hintern ging Madam vor Bea wieder zurück.

Gegen 15Uhr war Bea mit den Sätzen fertig. Folgsam brachte sie die Strafaufgaben der Madame.

«So Mädchen………….ich hoffe du hast was daraus gelernt. Die junge Herrin von der Weid hat noch angerufen und gesagt, dass es später wird. Sie wünscht, dass ich dich , falls du mit deiner Strafaufgabe fertig wärst, in geeigneter Form weiter beschäftigen………» eröffnete Madame der sichtlich überraschten Bea. Sichtlich enttäuscht sah Bea vor sich auf den Boden.

«Mir schein, dass du darüber nicht gerade begeistert bist Beatrice…………Elinora………weiss sich halt zu verkaufen………hah………»

-knicks- «Nein bin ich nicht……….Madame» -knicks- unschwer zu hören ihre etwas zickige Antwort.

«Oh………da ist doch nicht etwa jemand Eifersüchtig……….bilde dir bloss nichts ein… Dein Chef ist dir ja wohl keine Rechenschaft schuldig. Schon möglich dass sich die beiden vergnügen…….das soll uns aber jetzt nicht kümmern. Einverstanden?» meinte Madame versöhnlich und schon fast tröstend. Offenbar verstand sie die Gefühle in Bea.

-knicks-«Glauben sie Madame die junge Madame von der Weid ……..hat ein Interesse and Herr Jensen?» -knicks-

«Nun……..Kleines…….wer hat das schon nicht………haha……Direktor Jensen ist ein gutaussehender und erfolgreicher Geschäftsmann………wer kann ihm da eine Affäre verübeln……aber genug jetzt. Ich möchte nichts mehr darüber hören, Verstanden!» drang die resolute Stimme von Madame wieder an Beas Ohr.

-knicks- «Ja…..entschuldigen sie Madame Direktrice» -knicks-
«Gut………ich bin der Meinung, dass deine von den Herrschaften verhängte Strafe abgearbeitet ist. Du hast dich zudem hier bei mir gut und folgsam aufgeführt. Ich bin mehr als zufrieden, Mädchen.» lobte Madame die vor ihr stehende, trotz den sehr hohen Absätzen kleinere Bea und hob ihr mit dem Zeigefinger das Kinn etwas an.
«Es wäre schön, wenn du das schätzen würdest………vielleicht wäre ein sich Bedanken auch nicht ein Luxus………..» Bea sah in das strenge, durchaus hübsche gepflegte Gesicht dieser Frau. Wieder erregte sie diese Situation.
-knicks-«Bitte Madame…….es tut mir leid……….natürlich möchte ich ihnen ganz herzlich danken, dass sie mich heute fair und gerecht behandelt haben.» -knicks-
Henrietta von Stahl liess das Kinn los…….und hielt ihr die Hand zum Kusse hin.
«Wenn du möchtest darfst du mir die Hand küssen……..Beatrice.» ihre Stimme zitterte ein wenig.
Bea überkamen unbekannte Gefühle……….sie begann leicht zu beben………sie errötete und ihr Herz schlug Purzelbäume. Was um alles in der Welt ging hier vor.
Wie in Trance , fasste sie mit der rechten Hand die der Gouvernante und drückte einen langen….innigen Kuss auf deren Handrücken und machte danach wieder einen Knicks.
-knicks- «Danke……….Madame………danke………dass ich ihnen die Hand darf küssen…es ist mir eine……..eine grosse Ehre.» -knicks- und drückte ihre roten Lippen nochmals auf den bereits vom Lippenstift etwas verschmierten Handrücken.
«Das war sehr lieb……..Beatrice……….du hast eine kleine Belohnung verdient. Ich werde ein Mädchen rufen das dir ein erholendes Fussbad bereitet und deine geplagten Füsse etwas massiert……..» ohne eine Antwort von Bea abzuwarten bestellte sie eine Zofe.

Es war einfach wunderbar. Beas Füsse waren etwas angeschwollen doch das wohlriechende Fussbad wirkte Wunder. Das Mächen welche dazu befohlen wurde war vielleicht etwas über 20. Hübsch und sogfältig zurechtgemacht. Die Hände waren fein und erstklassig manicürt. Auf dem aufgesteckten Haar trug sie ein putziges weisses Häubchen das auch sonst zu der etwas übertriebenen schwarzen Zofentracht passte. Auch das Mädchen steckte in sicher 10cm hohen Pumse.
Nach vielleicht einer halben Stunde stand Bea wieder mit erholten Füssen vor Madame.
Natürlich hatte sie sich ausgiebig bedankt, geknickst und wieder geknickst.

«Also Beatrice…….nach dem Vergnügen kommt wieder die Arbeit. Mir ist heute aufgefallen, dass du trotz deines langen Korsett’s eine schlechte Haltung hast. Auch wenn du sehr hohe Absätze trägst oder vielleicht auch desshalb, läufst du nicht wie es eine Dame sollte. Du knickst zwar wenn es nötig ist………..aber von Grazie keine Spur. Du wirst das zwar alles im Institut lernen können, aber ich finde, dass du bis deine Herrschaft wieder zurück ist, du dich darin schon mal etwas üben könntest. Findest du nicht auch………?» fragte Madame.
Bea schluckte wieder leer. Sie sah nicht recht ein für was solche Übungen nötig sind.
-knicks- «wenn sie meinen Madame………aber es müsste mir vielleicht jemand zeigen wie man das richtig macht.» -knicks-

«Natürlich Beatrice……..schau mir gut zu……….so läuft man grazieus auf high-heels………» und sie durchschritt wie ein Modell den Raum und wieder zurück. Jeder Fuss setzte sie vor den andern, keine hastigen Bewegungen, der recht dralle Hintern schob sich mal hin dann wieder her. Der Kopf gerade, die Schultern zurück. Die Arme seitlich, am Ellenbogen abgewinkelt leicht nach aussen……die Finger gestreckt, als wären die Fingernägel frisch lackiert.

«So und jetzt du………ich will dass du nun versuchst es mir gleich zu tun. Immer hin und zurück . Ich werde dir dann sagen wann du aufhören kannst. Marsch!» befahlt sie.

Bea setzte sich in Bewegung. Sie machte bewusst nur kleine Schritte, für mehr reichte ihre Kleidung ja eh nicht. Schritt für Schritt setzte sie vor den Andern.
-Schultern zurück- -Kopf hoch- -Schwing den Hinter aus- kommentierte Madame ihre Bemühungen. Dann das ganze wieder zurück und wieder von Vorne…..Bea stöckelte hin und her.
-Arme nach aussen, Finger gestreckt………bausch den Mund……….besser und nochmals –

Bea kam langsam ins schwitzen……das verdammte Korsett drückte sie und die Füsse schmerzten auch wieder.

«Madame……….ich glaube ich brauche eine Pause……….» platzte es aus ihr heraus.

«Noch dreimal hin und zurück, dann darfst du dich einen Moment setzen.» befahl Madame.

Endlich hatte sie ihre Runden geschafft. Zum Schluss ging es gar nicht mehr so schlecht. Jedenfalls dachte das Bea.

«Du hast noch viel zu Üben Mädchen……….aber mit der Zeit wird es immer besser.»

Immer wieder stellte Bea fest, dass sie von Madame mit -Mädchen- angesprochen wurde. Sie die 35Jährige Frau………ein Mädchen………sie fand das nicht passend. Mädchen sind jung…….und sie war das nicht mehr………nun jedenfalls kein Mädchen mehr.

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  RE: Bea 4 Datum:09.02.17 12:48 IP: gespeichert Moderator melden


Coole Geschichte. Macht Lust auf mehr. Vorallem auch von Anfang an.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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Chrisander
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  RE: Bea 4 Datum:09.02.17 15:14 IP: gespeichert Moderator melden


Danke Trucker......mal sehen. Habe die Teile 2 und 3 nur in Grossbuchstaben geschrieben......das war vor vielen Jahren.

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Chrisander
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  RE: Bea 4 Datum:10.02.17 21:54 IP: gespeichert Moderator melden


Das wäre dann die Fortsetzung der Geschichte.

Madame Hortensa Rosenberg sah lächelnd zur auf Polstersessel sitzende und sichtlich müden Beatrice. Ihr gefiel die Frau. Obwohl sie fand, dass die übertriebene Aufmachung von Bea kaum zum Vorteil reichte. Was war das nur für ein Mensch, dieser Jens Jenson, dabei huschte ein amüsiertes Lächeln über ihr fein geschminktes Gesicht. Sie hatte viele Charaktere kennengelernt und verfügte mit ihrer langjährigen Erfahrung über ein feines Gespür für menschliche Eigenschaften. Und diese schon reifere Frau erregte sie auf ungeahnte Art. Sie spürte förmlich die Bereitschaft sich hinzugeben………ja……..diese Frau war unterwürfig.

«Beatrice……..ruhen sie sich noch eine Weile aus. Ich muss für kurze Zeit mal nach dem Rechten sehen. Wenn sie was benötigen so klingeln sie einfach mit dem roten Knopf auf meinem Schreibtisch.» erklärte sie der erfreuten Beatrice und stöckelte aufreizend aus dem Raum.

Bea war jetzt seit langem wieder mal alleine in einem Raum und sah sich etwas um. Obwohl klassisch , ja eher konservativ möbliert, war er mit modernen Elementen eingerichtet. Zwei Bildschirme standen ebenso auf dem grossen Eichenschreibtisch wie eine Konsole und ein Telefon. Hinter dem Schreibtisch war Madames Stuhl , modern und mit schwarzem Leder bezogen . Komfortabler Bürostuhl, wie es sonst nur Chefs haben.
Bea wartete……..schliesslich nach vielleicht 10Minuten stand sie auf, trat zum Schreibtisch uns blickte in die beiden Flachbildschirme. Dabei sah sie dass offenbar Kameras gewisse Standorte welche sich im Haus befanden Bilder wiedergaben. Sie sah den roten Knopf und erlag der Versuchung ihn zu drücken. Es dauerte nicht lange und die junge Zofe betrat mit einem Knicks den Raum.
«Madame haben geklingelt?» fragte sie offenbar nach den Wünschen.
«Würden sie vielleicht ein Glas Wasser bringen?»
«Aber gerne Madame……..sofort.» meinte sie und verschwand nicht ohne wieder zu Knicksen.

Bea liess sich spasshalber in den grossen Ledersessel fallen………..ja…….sowas würde ihr auch gefallen……..so eine Tätigkeit wie Madame…..das wollte sie erreichen…….für das wollte sie diese Schule besuchen…….- Ihre Gedanken wurden durch das Zimmermädchen unterbrochen welche ihr ohne zu zögern das Wasser auf den Bürotisch stellte und nachdem Bea keinen weiteren Wunsch mehr äusserte, sogleich wieder mit einem artigen Knicks verschwand.
Sie trank genüsslich das frische kühle Getränk. Zuviel nicht, da sie ein weiterer Gang auf die Toilette vermeiden wollte. Gespannt schaute sie in einen der beiden Bildschirme. Sie sah wie ein Zimmermädchen bemüht war den grossen Tisch in einem Raum zu decken.
Es entging ihr dabei, dass inzwischen Madame Hortensa Rosenberg leise ihr Büro betreten hatte.

«Wie ich sehe spielt Madame offenbar schon Direktrice…………?» sagte sie ernst.

Bea stand wie von einer Tarantel gestochen auf.

Sofort knickste sie «Oh……..nein…….natürlich nicht……….äh ich…..wollte nur schnell……..-«

Madame unterbrach ihr verlegenes Gestotter.

«Ich muss dir ja hoffentlich nicht erklären, wie unanständig nein………eigentlich sogar frech es ist, in andern Sachen zu spionieren………..oder wie?» Ihre Stimme wurde noch strenger und auch lauter.

-Knicks- «Ja natürlich Madame…….ich……..ich habe mir ein Glas Wasser bestellt und dabei die Bildschirme gesehen……..ich wollte nicht spionieren.» -Knicks- hauchte Bea mit hochrotem Kopf. Sie hätte sich ohrfeigen können.

«Mitkommen!» befahl Madame streng.
Die Direktrice liess Bea seitlich vor dem grossen Wandspiegel Aufstellung nehmen. Sie sah dabei gegen die eine Wand.

«Haltung…….Schulter zurück ……..Arme gestreckt……..Unterarme abgewinkelt …….Finger gespreizt……Kopf hoch………Mund gebauscht!» befahl sie streng und Bea gab sich grösste Mühe ihren Wünschen nachzukommen. Sie kam sich furchtbar lächerlich vor.

«Ich will keinen Laut hören…….» und sie sah Bea tief in die Augen. Obwohl sie weniger hohe Schuhe trug überragte sie Bea um einen halben Kopf.

«Beatrice……..du hast mich enttäuscht. Ich habe dir vertraut und dachte, dass ich dich alleine lassen kann. Ich meine da nicht, dass du dir etwas bestellt hast, sondern dass du dich an einen dir absolut nicht zustehenden Platz gesetzt und sogar noch die Kameras beobachtet hast. Ich hab mich leider in dir getäuscht…….das ist schade……..wirklich schade. Vertrauen ist etwas sehr sehr wichtiges Mädchen…….und es zu missbrauchen ist etwas was mich sehr kränkt. Du wirst jetzt eine Weile so stehen und über dein Benehmen und deinen Fehler nachdenken. Anschliessen erwarte ich eine angemessene…….ich wiederhole……angemessene Entschuldigung.» erklärte sie der strammstehenden Bea.

Bea wagte kaum richtig zu atmen…….sie hätte weinen können……..warum konnte sie der Versuchung nicht wiederstehen? Es geschieht ihr ganz Recht, dass sie jetzt hier in einer lächerlichen Pose vor Madame stehen muss. Sie wird sich entschuldigen und wenn nötig vor ihr auf die Knie gehen…….sie um Vergebung bitten. Ja das würde sie.

Während Madame nun selbst gewisse Schreibarbeiten am Computer ausführte, klingelte das Telefon und Madame nahm ab und meldete sich korrekt an.
«Oh…..guten Abend Herr Direktor Jenson……….ja…..sie ist da…..aber nein sie ist im Moment nicht abkömmlich………..ja……wenn sie meinen………natürlich……ich werde es einrichten……natürlich……….ich werde anfragen…….ich denke, dass es freie Plätze hat…soll ich sie gleich anmelden?….werden sie hier essen?………oh wie schön……….die Vorstellung soll ja wirklich ein Erlebnis sein. ……….ja…..Fräulein von der Weid kommt sich noch vorbei um die Garderobe zu wechseln………ich werde die gnädige Frau orientieren……. ….ach Beatrice…..ja ich werde ein Zimmer für sie finden….. ….seien sie unbesorgt……es wird sich schon was finden für eine Nacht……….natürlich …ich werde Johann schicken die Sachen abzuholen……….ach wir werden uns was einfallen lassen…….die gnädige Frau will sie auf jeden Fall auch noch mal sehen nach dem Dinner………….das mach ich……….ich wünsche ihnen und Fräulein Elenora einen unterhaltsamen Abend………..vielen Dank…..ja mach ich…..Wiederhören.» und sie legte den Hörer auf.
Bea hatte alles was die Direktrice sprach mitanhören können……..es war ausser Zweifel……dass das Jens war der angerufen hatte…….kam er denn nicht um sie zu holen……..ihr Hirn arbeitete auf Hochtouren………aber……sie wagte keinen Mucks und auch keine Bewegung. Aber in ihr bereitete sich ein schmerzliches Gefühl aus.

Sie stand jetzt schon eine halbe Stunde unbeweglich stramm neben dem Spiegel. Ab und zu beobachtet von der strengen Madame Direktrice. Sie ertrug diese Demütigung besser indem sie sich bewusst machte, dass sie wirklich etwas getan hat, dass sich nicht gehört. Trotzdem kullerte ab und zu eine Träne über das dick geschminkte Gesicht.

«So……Mädchen……..komm her. Stell dich vor mir auf.Ich denke du hast mir etwas zu sagen!» wurde sie aufgefordert.

Bea froh darüber endlich wieder etwas lockerer zu stehen stöckelte aber immer noch Streif vor Madame.

-Knicks- «Danke Madame Direktrice………ich danke ihnen, dass sie mir Gelegenheit gegeben mich bei Ihnen für meine dumme…..verwerfliche Tat in aller Form zu entschuldigen. Es wird nie mehr vorkommen……..Madame Direktrice………ich mache alles was sie wollen nur bitte……Madame entschuldigen sie mein Verhalten. Ich bitte sie …….sagen sie mir was ich tun soll, damit ich wieder mit ihrem mir doch so grosszügig geschenkten Vertrauen rechnen darf.» -Knicks-

Hortensa Rosenberg rollte ihre roten Lippen……..ein feines kaum sichtbares Lächeln huschte über ihr Gesicht………..ja…..diese Beatrice war devot……..sehr devot…….und das gefiel ihr.

«Ich glaube dir Beatrice………ich glaube dir dass du es ehrlich meinst und gebe dir nochmals eine Chance……….Ich will, dass du dir bewusst bist, dass du noch sehr , sehr viel lernen musst um eine Dame mit Rang zu werden……….siehst du das ein?»

-Knicks- «Ja Madame Direktrice, das sehe ich ein» -Knicks-
«Und möchtest du denn eine Dame werden an der deine künftige Herrschaften Freude haben werden, eine Dame die weiss was sie kann und was nicht. Eine Dame mit Ausbildung, mit Gespür für die Menschen. Eine Dame die dienen vor verdienen als Moto hat? Wenn du das alles wirklich möchtest………dann darfst du mich bitten, damit ich dir helfe diesen Weg erfolgreich zu gehen.»

Bea atmet tief durch………ja das wollte sie.

-Knicks- «Oh…..ja Madame Direktrice……das möchte ich von ganzem Herzen. Ich wäre ihnen zu tiefst und ewig dankbar wenn sie mir dabei helfen würden….Madame Direktrice» -Knicks-

«So soll und wird es sein……..versprich mir, dass du von nun an ein folgsames Mädchen sein möchtest?»

-Knicks- «Ich verspreche es Madame…….a….aber bitte Madame…….ich …..bin doch kein Mädchen mehr…….ich……meine…..»-Knicks-

Die Gouvernante musst Grinsen.

«Natürlich bist du mit 35. Kein Mädchen mehr……..aber du benimmst dich eben oft so und daher werde ich dich auch in Zukunft ab und zu so ansprechen. Verstanden?»

-Knicks-«Ja Madame Direktrice» -Knicks-

«So und nun möchte ich dich noch über mein Gespräch vorhin mit deinem Chef informieren. Er wird den ganzen Abend wohl bis spät in die Nacht mit Madame Elenora verbringen. Wie er mir gesagt hat möchte sie noch ein Musical sehen. Sie werden auch nicht zum Essen erscheinen. Ob er hier übernachten wird oder nicht hat er nicht gesagt, jedenfalls wirst du hier die Nacht verbringen. Madame Elenora wünscht erst Morgen deine Strafaufgaben zu sehen. Johann wir einige Sachen von dir bei Marie eurer Zofe holen gehen. Er hat mich auch angewiesen dich so rasch wie möglich im Institut anzumelden. Hast du noch wichtige Fragen?»

Bea war wie in Trance……das ging alles so schnell……..sie fühlte sich hilflos……..alleine……verlassen…….Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie schluchzte.

«Sei nicht traurig Beatrice……..ich weiss, dass du dir den Tag anders vorgestellt hast. Du wirst sehen…….es wird meist anders kommen als du denkst. Ich hab dich gern und bin sehr froh, dich kennengelernt zu haben. Du bist eine feine Frau und wirst deinen Weg gehen, auch wenn er vorerst etwas Dornig erscheint……..und nun lächle wieder ein wenig.» meinte freundlich ja liebevoll Hortensa Rosenberg und strich über ihr über die heisse, von Tränen derangierte Wange.

Bea gab sich einen Ruck und versuchte zu Lächeln…….auch wenn es etwas gekünstelt ausschaute, so war Madame doch zufrieden.

«Schön Beatrice……das wäre hiermit geklärt. Stell dich wieder an den Spiegel…….du hast noch eine halbe Stunde. Ab……….und keine Wiederrede…..» befahl sie der etwas enttäuschten Beatrice.

Eine weitere lange unbequeme halbe Stunde nahm ihren Lauf.

Während Bea ihre Strafe abstand, telefonierte Madame offenbar mit dem Institut. Bea konnte zwar nicht’s sehen da sie seitlich zum Bürotisch stand.

«Ciao…….liebste Carolina…….Hortensa Rosenberg ……..ja…….genau……..- es folgten weiterer Smalltalk um nach vielleicht 10minuten offenbar Ernst aus dem Anruf wurde.
-Bist du ausgebucht- - Direktor Jenson…….ja…….der….möchte seine Hausangestellte anmelden……..genau……Grundkurs mit Zertifikat……..doch mit allem drum und dran……..ich werde sie besorgen……aber ich denke sie hat Standardfigur…….ja……35…..gutausehend…..ja. Ich werde es ausrichten……….ciao……..» damit war das Telefongespräch beendet.

Die Gouvernante stand auf und verliess ihr Büro. Wieder war Bea alleine aber diesmal wagte sie keinen Schritt zu machen. Die Zeit wollte nicht verstreichen………noch 5 Minuten…….endlich kam Madame zurück.

«Die Strafe ist vorbei…….Beatrice………du darfst jetzt normal stehen……… Madame Direktor wünscht dich nach dem Dinner zu sehen. Komm mit ich zeige dir wo du dich frisch machen kannst……..Johann hat dir den Schminkkoffer und andere sanitäre Sachen, sowie formale Kleider mitgebracht………»

Wortlos stöckelte Bea hinter der Direktrice hinaus auf den Gang…….dann eine kurze Liftfahrt und anschliessen stand sie vor einer eleganten Türe. Angeschrieben mit Hortensa Rosenberg Direktrice
Sie traten ein.
«Das ist meine Wohnung hier im Haus…………schau dich ruhig um……….du darfst wenn du willst etwas liegen und ausruhen…………hier sind wir in privaten Räumen und du musst nicht mehr so formell sein………..Anrede Madame reicht und knicksen brauchst du auch nicht. Wenn du willst darfst du auch eine Dusche nehmen…….das Badezimmer liegt nebenan.» eröffnete eine auffällig freundliche ja fast liebevolle Madame der staunenden Bea.
«Das ist aber sehr freundlich von Ihnen Madame…..wenn ich darf würde ich liebend gerne eine Dusche nehmen……..würden sie mir aus dem Korsett helfen….?»

Noch so gerne schnürte Hortensa die zahm gewordene Bea aus ihrem langen steifen Panzer.

«Du brauchst dich nicht zu genieren Beatrice………du hast einen schönen Körper und darfst Stolz sein……….die kleinen Pölsterchen werden sie dir im Institut schon abtrainieren………beeil dich aber jetzt……….und benutze bitte deine Toilettensachen………sie sind bereits im Bad.»

Wie genoss Bea diesen Moment unter der wohltuenden Dusche……natürlich trug sie wegen der Frisur eine Badehaube.
Frisch und wohlrichend eingecremt trat sie in weissem Frotté aus der Dusche.

«Was soll ich anziehen Madame?» fragte sie gutgelaunt und besah sich den Koffer den Marie offenbar gepackt hatte.

«Ich denke frische Unterwäsche könnte nicht schaden…..und vielleicht dieser blaue Rock und die weisse Bluse…….Ich werde dir das Korsett schnüren.»

Bea hatte entgegen ihrer Befüchtung überhaupt keine Berührungsängste in Gegenwart von Hortensa Rosenberg. Vielleicht auch, weil sie sich ja bereits viele ähnliche Erlebnisse gehabt hat.

Wie gerne sie sich von dieser Frau in das unbequeme Korsett schnüren liess. Was war das nur für eine Frau. Einerseits behandelte sie Bea wie eine Freundin und anders rum wieder wie eine Magd.

«Eine gute Qualität……dieses Korsett………Beatrice. Es steht dir ausgezeichnet……….toll wie er dich formt………..gefällt es dir auch?»

«Ja ……hab mich allmählich ein wenig daran gewöhnt……..aber bequem ist es auf keinen Fall. Aber Jens……..ich meine Direktor Jenson verlangt es ……..auch Marie unsere Zofe muss ein Korsett tragen.»

«Ja……das ist normal………auch unsere Mädchen tragen alle ein Korsett.»

Als Bea fertig angezogen war drehte sie sich wie eine Tänzerin um die Achse……….

«Sehe ich gut aus…….Madame?» dabei grinste sie über das ganze Gesicht. Sie war definitiv mit sich zufrieden.

«Ja…Beatrice…..du siehst sehr gut aus………..Schmink dich jetzt wieder und dann ruh dich aus.»

Bea wusste, dass ihr Make-up verschmiert war. Sie war keine Meisterin aber es gelang ihr einigermassen ihr Make-up wieder hinzukriegen. Madame sah ihr interessiert zu.

«Du hast sehr schöne Lippen , Beatrice.» meinte Hortensa erwartungsvoll.

«Danke Madame…..aber leider nicht so schöne wie sie……..»

«Du kannst ja ein richtiger Schatz sein……..Beatrice………vielen Dank einer schon alten Frau ein solches Kompliment zu machen.»

«Aber Madame……..sie sind keine alte Frau. Ich finde sie überaus eine attraktive hochelegante Dame. Ich…….ich bin ja so von ihnen beeindruckt……..wirklich………und ich …….gestatten sie mir diesen Ausdruck…….ich fühle mich in ihrer Gesellschaft geborgen und wohl……..» platzte es aus der sichtlich verwirrten oder erregten Bea heraus.

«Beatrice…….ich………du verwirrst mich……..doch tatsächlich. Möchtest du ein eigenes Zimmer oder würdest du auch hier schlafen? Ich meine das Bett ist breit genug und ………zudem sind wir ja….zwei Frauen…….nicht war………» Diese Worte kamen zwar fest aber doch etwas zögerlich aus dem Mund der schönen Direktrice.

«Oh…….Madame……..sie ……sie ……ich meine ich könnte hier bei ihnen……im gleichen Bett schlafen?»

«Wenn du möchtest…….mich würde es freuen……….»

«Oh ja………ja gerne Madame…….vielen Dank……….da……darf ich ihnen die Hand küssen……….bitte….» hauchte Bea völlig elektrisiert von dieser Frau.

«Oh…..wie süss…….ja du darfst………und wer weiss, vielleicht später noch mehr…….» meinte sie und hielt Bea ihren Handrücken zum Kuss hin.

Bea küsste dies kräftige aber dennoch schlanke Hand schon zum zweiten mal. Sie sog förmlich den Duft ihre Parfum genüsslich ein und setzte ihre frisch rot gemalten Lippen sanft und innig auf den ihr dargebotenen Handrücken.

«Genug geküsst……….leg dich jetzt hin…….und ruh dich aus. In einer halben Stunde kannst du unten im Essraum des Personal, etwas Essen. Ich werde mit der Madame dinnieren…..sie will immer Gesellschaft. Wenn du gegessen hast kommst du wieder hierher. So gegen 21Uhr wird Madame fertig sein und möchte dich dann sehen. Vergiss bitte deine Strafaufgaben nicht, sie sind noch bei mir im Büro. Und jetzt ruh dich aus.»

Bea war wirklich froh alleine und erfrischt auf dem weichen, grossen Bett von Madame liegen und sich trotz engem Korsett ein wenig zu entspannen. Dabei kreisten ihre Gedanken herum. Was passiert denn noch alles…….sie war ja erst eine Woche unter Vertrag bei Jens…….und nun lag sie im Bett einer eigentlich fremden Frau……..und……….und wenn sie ehrlich mit sich war…..sich etwas verliebt hatte. Es war aber nicht die Schönheit dieser Frau, sondern deren Ausstrahlung…..ihre Dominanz und aber auch die gezeigte Güte. Die Frau war trotz ihres Alters in absolut top-Verfassung. Aber wie sie auch dachte……..irgendwas war da das sie bislang nur einmal bei einem Mann erlebt hatte. Sie war erregt und das war soo schön.

Nach einer halben Stunde wurde Bea von einer Zofe abgeholt und ins Esszimmre geführt. Sie bekam einen schmackhaften Salat mit angebratenen Poulet Brust Tranchen. Dazu ein Glas Rotwein und wie immer ein Glas Wasser. Es wurde geplappert und die Mädchen wollten natürlich wissen weshalb sie da war. Aber sie beschwichtigte die Dienerschaft indem sie klar machte, dass sie Gast hier sei.
Nach dem wirklich köstlichen Essen ging Bea so schnell wie möglich wieder in die Suite von Madame Direktrice.
Da fühlte sie sich wohl…..genoss den angenehmen parfümierten Duft im Raum. Noch schnell die Zähne putzen……Lippen nachziehen…….und dann einfach warten.

Plötzlich ruckelte sie jemand an der Schulter…..Es war Susi die Zofe.

«Madame…..bitte sie werden bei der Herrin erwartet..»

Bea hatte geschlafen……es dauerte eine Minute bis sie klar denken konnte. Hopla es war 21Uhr und ja……….jetzt kam der Gang zur bösen Frau.

In der linken Hand hielt sie ihre Strafaufgaben und betrat den Salon. Madame von der Weid und Madame Direktrice sassen bequem in ihren Brokatsessel.

Bea knickste. Es viel ihr etwas leichter im zwar engen Rock, aber ihr Absätze waren nicht mehr so hoch in den jetzt getragenen weissen Pumps.

«Ja da sind sie ja ………Beatrice………nicht war so heissen sie ja.» fragte die Herrin.

«Ja………so heisse ich Madame Direktor.» -Knicks-

«Meine Direktrice ist ja des Lobes voll von Ihnen……….was mich wirklich erstaunt. Offenbar hat dir die Lektion bei uns einige bewirkt. Du musst wissen Mädchen……….ich kann unfolgsames Personal nicht……….aber auch nicht im geringsten tolerieren. Du hast eine Strafe gekriegt und ich möchte jetzt sehen was du gemacht hast Mädchen. Alléz!» Madame war durch und durch strenge Frau.
Bea reichte ihr die Seiten. Madame von der Weid sah sich die Seiten an. Ein Lächeln pflanzte sich auf ihr fest geschminktes Gesicht.

«Ich staune doch immer wieder, was für kolossale Ideen mein Tochter hat. So……pädagogisch…….einfach lernhaft……….findest du nicht auch Hortensa…….?»

«Durchaus…….gnädige Frau……….wenn sie erlauben……der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm…» antwortete die Direktrice.

«Sie Schmeichlerin…….aber genug……..deine Strafe ist damit gesühnt, Mädchen. Du kannst gehen.»

-Knicks- «Vielen Dank Madame Direktor.» -Knicks-

Während sie aus dem grossen Raum stöckelte, hörte sie noch wie Madame von der Weid zur Direktrice sagte..- sie hat ja gelernt zu knicksen…..alle Achtung Hortensa…….das war eine gute Arbeit. Sie dürfen sich jetzt auch zurückziehen.»



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peter_pan
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  RE: Bea 4 Datum:11.02.17 02:15 IP: gespeichert Moderator melden


Eine schöne Geschichte, ich bin gespannt wie es weiter geht
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Doromi
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  RE: Bea 4 Datum:12.02.17 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


Eine wirklich tolle Geschichte.
So richtig nach meinem Geschmack.
Ich bin auch ganz gespannt wie es weiter geht.
LG
Doromi
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Chrisander
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  RE: Bea 4 Datum:12.02.17 19:22 IP: gespeichert Moderator melden


Das freut mich doch sehr. Ist vielleicht nicht so hart wie viele es mögen, aber ich finde......eben, dass eine klassische Erziehung mit vie Liebe zum Detail eben auch seinen Reiz haben kann.
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Doromi
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Baden Württemberg




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  RE: Bea 4 Datum:12.02.17 19:35 IP: gespeichert Moderator melden


Oh ja Chrisander, da gebe ich dir recht.
Es ist eine richtig schöne traditionelle Geschichte.
Einfach klasse.
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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Latex ist geil

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  RE: Bea 4 Datum:14.02.17 06:55 IP: gespeichert Moderator melden


Also mir wäre es egal wenn die früheren Teile nur in Großbuchstaben zu lesen wären. Ansonsten super Geschichte.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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Chrisander
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  RE: Bea 4 Datum:14.02.17 07:09 IP: gespeichert Moderator melden


Nun denn.....werde mal sehen ob es heute Abend noch klappt. Für´s umschreiben in Gross-Kleinschrift fehlt mir auch die Zeit.

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bluevelvet Volljährigkeit geprüft
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Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.

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  RE: Bea 4 Datum:15.02.17 06:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Chrisander,

vielleicht kannst du die künftigen Teile deiner Geschichte einfach unten anhängen. Dann kann sie später besser an einem Stück gelesen werden und würde, falls du vielleicht 20-30 Teile veröffentlichen möchtest, nicht das Board dominieren.

Viele Grüße

Bluevelvet


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Chrisander
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  RE: Bea 4 Datum:21.02.17 22:54 IP: gespeichert Moderator melden


Hier geht die Geschichte von BEA 4 weiter…..



Madame Hortensa Rosenberg sah lächelnd zur auf dem Polstersessel sitzenden und sichtlich müden Beatrice. Ihr gefiel die Frau. Obwohl sie fand, dass die übertriebene Aufmachung von Bea kaum zum Vorteil reichte. Was war das nur für ein Mensch, dieser Jens Jenson, dabei huschte ein amüsiertes Lächeln über ihr fein geschminktes Gesicht. Sie hatte viele Charaktere kennengelernt und verfügte mit ihrer langjährigen Erfahrung über ein feines Gespür für menschliche Eigenschaften. Und diese schon reifere Frau erregte sie auf ungeahnte Art. Sie spürte förmlich die Bereitschaft sich hinzugeben………ja……..diese Frau war unterwürfig.

«Beatrice……..ruhe dich noch eine Weile aus. Ich muss für kurze Zeit mal nach dem Rechten sehen. Wenn sie was benötigen so klingeln sie einfach mit dem roten Knopf auf meinem Schreibtisch.» erklärte sie der erfreuten Beatrice und stöckelte aufreizend aus dem Raum.

Bea war jetzt seit langem wieder mal alleine in einem Raum und sah sich etwas um. Obwohl klassisch , ja eher konservativ möbliert, war er mit modernen Elementen eingerichtet. Zwei Bildschirme standen ebenso auf dem grossen Eichenschreibtisch wie eine Konsole und ein Telefon. Hinter dem Schreibtisch war Madames Stuhl , modern und mit schwarzem Leder bezogen . Komfortabler Bürostuhl, wie es sonst nur Chefs haben.
Bea wartete……..schliesslich nach vielleicht 10Minuten stand sie auf, trat zum Schreibtisch uns blickte in die beiden Flachbildschirme. Dabei sah sie dass offenbar Kameras gewisse Standorte welche sich im Haus befanden Bilder wiedergaben. Sie sah den roten Knopf und erlag der Versuchung ihn zu drücken. Es dauerte nicht lange und die junge Zofe betrat mit einem Knicks den Raum.
«Madame haben geklingelt?» fragte sie offenbar nach den Wünschen.
«Würden sie vielleicht ein Glas Wasser bringen?»
«Aber gerne Madame……..sofort.» meinte sie und verschwand nicht ohne wieder zu Knicksen.

Bea liess sich spasshalber in den grossen Ledersessel fallen………..ja…….sowas würde ihr auch gefallen……..so eine Tätigkeit wie Madame…..das wollte sie erreichen…….für das wollte sie diese Schule besuchen…….- Ihre Gedanken wurden durch das Zimmermädchen unterbrochen welche ihr ohne zu zögern das Wasser auf den Bürotisch stellte und nachdem Bea keinen weiteren Wunsch mehr äusserte, sogleich wieder mit einem artigen Knicks verschwand.
Sie trank genüsslich das frische kühle Getränk. Zuviel nicht, da sie ein weiterer Gang auf die Toilette vermeiden wollte. Gespannt schaute sie in einen der beiden Bildschirme. Sie sah wie ein Zimmermädchen bemüht war den grossen Tisch in einem Raum zu decken.
Es entging ihr dabei, dass inzwischen Madame Hortensa Rosenberg leise ihr Büro betreten hatte.

«Wie ich sehe spielt Madame offenbar schon Direktrice…………?» sagte sie ernst.

Bea stand wie von einer Tarantel gestochen auf.

Sofort knickste sie «Oh……..nein…….natürlich nicht……….äh ich…..wollte nur schnell……..-«

Madame unterbrach ihr verlegenes Gestotter.

«Ich muss dir ja hoffentlich nicht erklären, wie unanständig nein………eigentlich sogar frech es ist, in andern Sachen zu spionieren………..oder wie?» Ihre Stimme wurde noch strenger und auch lauter.

-Knicks- «Ja natürlich Madame…….ich……..ich habe mir ein Glas Wasser bestellt und dabei die Bildschirme gesehen……..ich wollte nicht spionieren.» -Knicks- hauchte Bea mit hochrotem Kopf. Sie hätte sich ohrfeigen können.

«Mitkommen!» befahl Madame streng.
Die Direktrice liess Bea seitlich vor dem grossen Wandspiegel Aufstellung nehmen. Sie sah dabei gegen die eine Wand.

«Haltung…….Schulter zurück ……..Arme gestreckt……..Unterarme abgewinkelt …….Finger gespreizt……Kopf hoch………Mund gebauscht!» befahl sie streng und Bea gab sich grösste Mühe ihren Wünschen nachzukommen. Sie kam sich furchtbar lächerlich vor.

«Ich will keinen Laut hören…….» und sie sah Bea tief in die Augen. Obwohl sie weniger hohe Schuhe trug überragte sie Bea um einen halben Kopf.

«Beatrice……..du hast mich enttäuscht. Ich habe dir vertraut und dachte, dass ich dich alleine lassen kann. Ich meine da nicht, dass du dir etwas bestellt hast, sondern dass du dich an einen dir absolut nicht zustehenden Platz gesetzt und sogar noch die Kameras beobachtet hast. Ich hab mich leider in dir getäuscht…….das ist schade……..wirklich schade. Vertrauen ist etwas sehr sehr wichtig… Mädchen…….und es zu missbrauchen ist etwas was mich sehr kränkt. Du wirst jetzt eine Weile so stehen und über dein Benehmen und deinen Fehler nachdenken. Anschliessen erwarte ich eine angemessene…….ich wiederhole……angemessene Entschuldigung.» erklärte sie der strammstehenden Bea.

Bea wagte kaum richtig zu atmen…….sie hätte weinen können……..warum konnte sie der Versuchung nicht wiederstehen? Es geschieht ihr ganz Recht, dass sie jetzt hier in einer lächerlichen Pose vor Madame stehen muss. Sie wird sich entschuldigen und wenn nötig vor ihr auf die Knie gehen…….sie um Vergebung bitten. Ja das würde sie.

Während Madame nun selbst gewisse Schreibarbeiten am Computer ausführte, klingelte das Telefon und Madame nahm ab und meldete sich korrekt an.
«Oh…..guten Abend Herr Direktor Jenson……….ja…..sie ist da…..aber nein sie ist im Moment nicht abkömmlich………..ja……wenn sie meinen………natürlich……ich werde es einrichten……natürlich……….ich werde anfragen…….ich denke, dass es freie Plätze hat…soll ich sie gleich anmelden?….werden sie hier essen?………oh wie schön……….die Vorstellung soll ja wirklich ein Erlebnis sein. ……….ja…..Fräulein von der Weid kommt sich noch vorbei um die Garderobe zu wechseln………ich werde die gnädige Frau orientieren……. ….ach Beatrice…..ja ich werde ein Zimmer für sie finden….. ….seien sie unbesorgt……es wird sich schon was finden für eine Nacht……….natürlich …ich werde Johann schicken die Sachen abzuholen……….ach wir werden uns was einfallen lassen…….die gnädige Frau will sie auf jeden Fall auch noch mal sehen nach dem Dinner………….das mach ich……….ich wünsche ihnen und Fräulein Elenora einen unterhaltsamen Abend………..vielen Dank…..ja mach ich…..Wiederhören.» und sie legte den Hörer auf.
Bea hatte alles was die Direktrice sprach mitanhören können……..es war ausser Zweifel……dass das Jens war der angerufen hatte…….kam er denn nicht um sie zu holen……..ihr Hirn arbeitete auf Hochtouren………aber……sie wagte keinen Mucks und auch keine Bewegung. Aber in ihr bereitete sich ein schmerzliches Gefühl aus.

Sie stand jetzt schon eine halbe Stunde unbeweglich stramm neben dem Spiegel. Ab und zu beobachtet von der strengen Madame Direktrice. Sie ertrug diese Demütigung besser indem sie sich bewusst machte, dass sie wirklich etwas getan hat, dass sich nicht gehört. Trotzdem kullerte ab und zu eine Träne über das dick geschminkte Gesicht.

«So……Mädchen……..komm her. Stell dich vor mir auf.Ich denke du hast mir etwas zu sagen!» wurde sie aufgefordert.

Bea froh darüber endlich wieder etwas lockerer zu stehen stöckelte aber immer noch Streif vor Madame.

-Knicks- «Danke Madame Direktrice………ich danke ihnen, dass sie mir Gelegenheit gegeben mich bei Ihnen für meine dumme…..verwerfliche Tat in aller Form zu entschuldigen. Es wird nie mehr vorkommen……..Madame Direktrice………ich mache alles was sie wollen nur bitte……Madame entschuldigen sie mein Verhalten. Ich bitte sie …….sagen sie mir was ich tun soll, damit ich wieder mit ihrem mir doch so grosszügig geschenkten Vertrauen rechnen darf.» -Knicks-

Hortensa Rosenberg rollte ihre roten Lippen……..ein feines kaum sichtbares Lächeln huschte über ihr Gesicht………..ja…..diese Beatrice war devot……..sehr devot…….und das gefiel ihr.

«Ich glaube dir Beatrice………ich glaube dir dass du es ehrlich meinst und gebe dir nochmals eine Chance……….Ich will, dass du dir bewusst bist, dass du noch sehr , sehr viel lernen musst um eine Dame mit Rang zu werden……….siehst du das ein?»

-Knicks- «Ja Madame Direktrice, das sehe ich ein» -Knicks-
«Und möchtest du denn eine Dame werden an der deine künftige Herrschaften Freude haben werden, eine Dame die weiss was sie kann und was nicht. Eine Dame mit Ausbildung, mit Gespür für die Menschen. Eine Dame die dienen vor verdienen als Moto hat? Wenn du das alles wirklich möchtest………dann darfst du mich bitten, damit ich dir helfe diesen Weg erfolgreich zu gehen.»

Bea atmet tief durch………ja das wollte sie.

-Knicks- «Oh…..ja Madame Direktrice……das möchte ich von ganzem Herzen. Ich wäre ihnen zu tiefst und ewig dankbar wenn sie mir dabei helfen würden….Madame Direktrice» -Knicks-

«So soll und wird es sein……..versprich mir, dass du von nun an ein folgsames Mädchen sein möchtest?»

-Knicks- «Ich verspreche es Madame…….a….aber bitte Madame…….ich …..bin doch kein Mädchen mehr…….ich……meine…..»-Knicks-

Die Gouvernante musst Grinsen.

«Natürlich bist du mit 35. Kein Mädchen mehr……..aber du benimmst dich eben oft so und daher werde ich dich auch in Zukunft ab und zu so ansprechen. Verstanden?»

-Knicks-«Ja Madame Direktrice» -Knicks-

«So und nun möchte ich dich noch über mein Gespräch vorhin mit deinem Chef informieren. Er wird den ganzen Abend wohl bis spät in die Nacht mit Madame Elenora verbringen. Wie er mir gesagt hat möchte sie noch ein Musical sehen. Sie werden auch nicht zum Essen erscheinen. Ob er hier übernachten wird oder nicht hat er nicht gesagt, jedenfalls wirst du hier die Nacht verbringen. Madame Elenora wünscht erst Morgen deine Strafaufgaben zu sehen. Johann wir einige Sachen von dir bei Marie eurer Zofe holen gehen. Er hat mich auch angewiesen dich so rasch wie möglich im Institut anzumelden. Hast du noch wichtige Fragen?»

Bea war wie in Trance……das ging alles so schnell……..sie fühlte sich hilflos……..alleine……verlassen…….Tränen liefen ihr über die Wangen. Sie schluchzte.

«Sei nicht traurig Beatrice……..ich weiss, dass du dir den Tag anders vorgestellt hast. Du wirst sehen…….es wird meist anders kommen als du denkst. Ich hab dich gern und bin sehr froh, dich kennengelernt zu haben. Du bist eine feine Frau und wirst deinen Weg gehen, auch wenn er vorerst etwas Dornig erscheint……..und nun lächle wieder ein wenig.» meinte freundlich ja liebevoll Hortensa Rosenberg und strich über ihr über die heisse, von Tränen derangierte Wange.

Bea gab sich einen Ruck und versuchte zu Lächeln…….auch wenn es etwas gekünstelt ausschaute, so war Madame doch zufrieden.

«Schön Beatrice……das wäre hiermit geklärt. Stell dich wieder an den Spiegel…….du hast noch eine halbe Stunde. Ab……….und keine Wiederrede…..» befahl sie der etwas enttäuschten Beatrice.

Eine weitere lange unbequeme halbe Stunde nahm ihren Lauf.

Während Bea ihre Strafe abstand, telefonierte Madame offenbar mit dem Institut. Bea konnte zwar nicht’s sehen da sie seitlich zum Bürotisch stand.

«Ciao…….liebste Carolina…….Hortensa Rosenberg ……..ja…….genau……..- es folgten weiterer Smalltalk um nach vielleicht 10minuten offenbar Ernst aus dem Anruf wurde.
-Bist du ausgebucht- - Direktor Jenson…….ja…….der….möchte seine Hausangestellte anmelden……..genau……Grundkurs mit Zertifikat……..doch mit allem drum und dran……..ich werde sie besorgen……aber ich denke sie hat Standardfigur…….ja……35…..gutausehend…..ja. Ich werde es ausrichten……….ciao……..» damit war das Telefongespräch beendet.

Die Gouvernante stand auf und verliess ihr Büro. Wieder war Bea alleine aber diesmal wagte sie keinen Schritt zu machen. Die Zeit wollte nicht verstreichen………noch 5 Minuten…….endlich kam Madame zurück.

«Die Strafe ist vorbei…….Beatrice………du darfst jetzt normal stehen……… Madame Direktor wünscht dich nach dem Dinner zu sehen. Komm mit ich zeige dir wo du dich frisch machen kannst……..Johann hat dir den Schminkkoffer und andere sanitäre Sachen, sowie formale Kleider mitgebracht………»

Wortlos stöckelte Bea hinter der Direktrice hinaus auf den Gang…….dann eine kurze Liftfahrt und anschliessen stand sie vor einer eleganten Türe. Angeschrieben mit Hortensa Rosenberg Direktrice
Sie traten ein.
«Das ist meine Wohnung hier im Haus…………schau dich ruhig um……….du darfst wenn du willst etwas liegen und ausruhen…………hier sind wir in privaten Räumen und du musst nicht mehr so formell sein………..Anrede Madame reicht und knicksen brauchst du auch nicht. Wenn du willst darfst du auch eine Dusche nehmen…….das Badezimmer liegt nebenan.» eröffnete eine auffällig freundliche ja fast liebevolle Madame der staunenden Bea.
«Das ist aber sehr freundlich von Ihnen Madame…..wenn ich darf würde ich liebend gerne eine Dusche nehmen……..würden sie mir aus dem Korsett helfen….?»

Noch so gerne schnürte Hortensa die zahm gewordene Bea aus ihrem langen steifen Panzer.

«Du brauchst dich nicht zu genieren Beatrice………du hast einen schönen Körper und darfst Stolz sein……….die kleinen Pölsterchen werden sie dir im Institut schon abtrainieren………beeil dich aber jetzt……….und benutze bitte deine Toilettensachen………sie sind bereits im Bad.»

Wie genoss Bea diesen Moment unter der wohltuenden Dusche……natürlich trug sie wegen der Frisur eine Badehaube.
Frisch und wohlriechend eingecremt trat sie in weissem Frotté aus der Dusche.

«Was soll ich anziehen Madame?» fragte sie gutgelaunt und besah sich den Koffer den Marie offenbar gepackt hatte.

«Ich denke frische Unterwäsche könnte nicht schaden…..und vielleicht dieser blaue Rock und die weisse Bluse…….Ich werde dir das Korsett schnüren.»

Bea hatte entgegen ihrer Befürchtung überhaupt keine Berührungsängste in Gegenwart von Hortensa Rosenberg. Vielleicht auch, weil sie sich ja bereits viele ähnliche Erlebnisse gehabt hat.

Wie gerne sie sich von dieser Frau in das unbequeme Korsett schnüren liess. Was war das nur für eine Frau. Einerseits behandelte sie Bea wie eine Freundin und anders rum wieder wie eine Magd.

«Eine gute Qualität……dieses Korsett………Beatrice. Es steht dir ausgezeichnet……….toll wie er dich formt………..gefällt es dir auch?»

«Ja ……hab mich allmählich ein wenig daran gewöhnt……..aber bequem ist es auf keinen Fall. Aber Jens……..ich meine Direktor Jenson verlangt es ……..auch Marie unsere Zofe muss ein Korsett tragen.»

«Ja……das ist normal………auch unsere Mädchen tragen alle ein Korsett.»

Als Bea fertig angezogen war drehte sie sich wie eine Tänzerin um die Achse……….

«Sehe ich gut aus…….Madame?» dabei grinste sie über das ganze Gesicht. Sie war definitiv mit sich zufrieden.

«Ja…Beatrice…..du siehst sehr gut aus………..Schmink dich jetzt wieder und dann ruh dich aus.»

Bea wusste, dass ihr Make-up verschmiert war. Sie war keine Meisterin aber es gelang ihr einigermassen ihr Make-up wieder hinzukriegen. Madame sah ihr interessiert zu.

«Du hast sehr schöne Lippen , Beatrice.» meinte Hortensa erwartungsvoll.

«Danke Madame…..aber leider nicht so schöne wie sie……..»

«Du kannst ja ein richtiger Schatz sein……..Beatrice………vielen Dank einer schon alten Frau ein solches Kompliment zu machen.»

«Aber Madame……..sie sind keine alte Frau. Ich finde sie überaus eine attraktive hochelegante Dame. Ich…….ich bin ja so von ihnen beeindruckt……..wirklich………und ich …….gestatten sie mir diesen Ausdruck…….ich fühle mich in ihrer Gesellschaft geborgen und wohl……..» platzte es aus der sichtlich verwirrten oder erregten Bea heraus.

«Beatrice…….ich………du verwirrst mich……..doch tatsächlich. Möchtest du ein eigenes Zimmer oder würdest du auch hier schlafen? Ich meine das Bett ist breit genug und ………zudem sind wir ja….zwei Frauen…….nicht war………» Diese Worte kamen zwar fest aber doch etwas zögerlich aus dem Mund der schönen Direktrice.

«Oh…….Madame……..sie ……sie ……ich meine ich könnte hier bei ihnen……im gleichen Bett schlafen?»

«Wenn du möchtest…….mich würde es freuen……….»

«Oh ja………ja gerne Madame…….vielen Dank……….da……darf ich ihnen die Hand küssen……….bitte….» hauchte Bea völlig elektrisiert von dieser Frau.

«Oh…..wie süss…….ja du darfst………und wer weiss, vielleicht später noch mehr…….» meinte sie und hielt Bea ihren Handrücken zum Kuss hin.

Bea küsste dies kräftige aber dennoch schlanke Hand schon zum zweiten mal. Sie sog förmlich den Duft ihre Parfum genüsslich ein und setzte ihre frisch rot gemalten Lippen sanft und innig auf den ihr dargebotenen Handrücken.

«Genug geküsst……….leg dich jetzt hin…….und ruh dich aus. In einer halben Stunde kannst du unten im Essraum des Personal, etwas Essen. Ich werde mit der Madame dinieren…..sie will immer Gesellschaft. Wenn du gegessen hast kommst du wieder hierher. So gegen 21Uhr wird Madame fertig sein und möchte dich dann sehen. Vergiss bitte deine Strafaufgaben nicht, sie sind noch bei mir im Büro. Und jetzt ruh dich aus.»

Bea war wirklich froh alleine und erfrischt auf dem weichen, grossen Bett von Madame liegen und sich trotz engem Korsett ein wenig zu entspannen. Dabei kreisten ihre Gedanken herum. Was passiert denn noch alles…….sie war ja erst eine Woche unter Vertrag bei Jens…….und nun lag sie im Bett einer eigentlich fremden Frau……..und……….und wenn sie ehrlich mit sich war…..sich etwas verliebt hatte. Es war aber nicht die Schönheit dieser Frau, sondern deren Ausstrahlung…..ihre Dominanz und aber auch die gezeigte Güte. Die Frau war trotz ihres Alters in absolut top-Verfassung. Aber wie sie auch dachte……..irgendwas war da das sie bislang nur einmal bei einem Mann erlebt hatte. Sie war erregt und das war soo schön.

Nach einer halben Stunde wurde Bea von einer Zofe abgeholt und ins Esszimmre geführt. Sie bekam einen schmackhaften Salat mit angebratenen Poulet Brust Tranchen. Dazu ein Glas Rotwein und wie immer ein Glas Wasser. Es wurde geplappert und die Mädchen wollten natürlich wissen weshalb sie da war. Aber sie beschwichtigte die Dienerschaft indem sie klar machte, dass sie Gast hier sei.
Nach dem wirklich köstlichen Essen ging Bea so schnell wie möglich wieder in die Suite von Madame Direktrice.
Da fühlte sie sich wohl…..genoss den angenehmen parfümierten Duft im Raum. Noch schnell die Zähne putzen……Lippen nachziehen…….und dann einfach warten.

Plötzlich ruckelte sie jemand an der Schulter…..Es war Susi die Zofe.

«Madame…..bitte sie werden bei der Herrin erwartet..»

Bea hatte geschlafen……es dauerte eine Minute bis sie klar denken konnte. Hopla es war 21Uhr und ja……….jetzt kam der Gang zur bösen Frau.

In der linken Hand hielt sie ihre Strafaufgaben und betrat den Salon. Madame von der Weid und Madame Direktrice sassen bequem in ihren Brokatsessel.

Bea knickste. Es viel ihr etwas leichter im zwar engen Rock, aber ihr Absätze waren nicht mehr so hoch in den jetzt getragenen weissen Pumps.

«Ja da sind sie ja ………Beatrice………nicht war so heissen sie ja.» fragte die Herrin.

«Ja………so heisse ich Madame Direktor.» -Knicks-

«Meine Direktrice ist ja des Lobes voll von dir……….was mich wirklich erstaunt. Offenbar hat die Lektion einiges bewirkt. Du musst wissen Mädchen……….ich kann unfolgsames Personal nicht……….aber auch nicht im geringsten tolerieren. Du hast eine Strafe gekriegt und ich möchte jetzt sehen was du gemacht hast Mädchen. Alléz!» Madame war durch und durch strenge Frau. Jetzt wurde sie von der Madame auch noch geduzt, aber was sollte sie dagegen machen.
Bea reichte ihr die Seiten. Madame von der Weid sah sich die Seiten an. Ein Lächeln pflanzte sich auf ihr fest geschminktes Gesicht.

«Ich staune doch immer wieder, was für kolossale Ideen mein Tochter hat. So……pädagogisch…….einfach lernhaft……….findest du nicht auch Hortensa…….?»

«Durchaus…….gnädige Frau……….wenn sie erlauben……der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm…» antwortete die Direktrice.

«Findest du…………..? Tja ich bin der festen Meinung, dass Hausangestellte nicht früh genug auf den Pfad der Demut gebracht werden können. Auch wenn sie schon etwas älter sind……nicht war Beatrice?» wollte Madame wissen. Bea noch mehr gedemütigt…..wusste nicht recht was sie sagen sollte. Verlegen schaute sie vor sich zu Boden.

«Beatrice………Madame Direktor hat dich was gefragt und erwartet gefälligst eine Antwort!» sagte ungewohnt scharf die Direktrice. Bea zuckte ein weinig zusammen.
Dass diese Frau sie jetzt plötzlich so streng ansprach, liess sie noch unsicherer werden.

-knicks- «Ja gewiss……Madame Direktor» -knicks- sagte sie beschämt.

«Es freut mich……Mädchen, dass du gleicher Meinung bist wie ich. Es ist wichtig, dass jeder seinen Platz im Leben kennt und das beste daraus zu machen weiss. Ich hab mich ja schon gestern gewundert, dass Jens dich als seine Sekretärin angestellt haben soll. Wie sich ja schnell herausgestellt hat, bis du ja absolut überfordert mit einer solchen Anstellung. Wenn ich mir deine Strafsätze hier ansehe…….neige ich sogar zur Feststellung, dass du völlig ungeeignet für solche Arbeiten bist. Findest du nicht auch Hortensa? Deine Meinung ist mir wichtig du weisst.»

«Nun ich hatte Frau Langer jetzt einen Tag lang unter meinen Fittichen……….und darf sagen, dass ich ihre profane Meinung bezüglich einer Sekretärin durchaus teilen darf gnädige Frau. Ich möchte aber dennoch hinweisen, dass Beatrice auch erkannt hat, dass sie für andere Tätigkeiten besser geeignet ist. Ich habe sie als folgsame, mehrheitlich aufmerksame und freundliche Person kennengelernt. « rechtfertigte sich die Direktrice. Bea in dauerröte wusste kaum mehr wie sie sich vor Scham geben soll. Natürlich hatte die Direktrice recht. Aber hier vor dieser herrischen Frau so dastehen zu müssen war sehr demütigend.

«Selbsterkenntnis ist eine wunderbare Tugend………Mädchen. Hast du schon Pläne was du nun machen willst.» fragte sie Bea.

-knicks- «Ja…….Herr Direktor Jenson war so grosszügig und sähe es gerne, wenn ich bei ihm bliebe. Er würde mir eine Ausbildung als Haushälterin ermöglichen versprach er.» -knicks- meinte jetzt nicht ohne Stolz Bea.

«Ein langer Weg……..aber wo ein Wille ist , ist auch ein Weg. Wer wird dich ausbilden?»

-knicks-«Das kann ich nicht sagen, Madame. Herr Direktor sagte etwas von einem Institut in der Nähe von Meran.» -knicks-

«Oh……das wird wohl die Waldburg sein. Eine gute Wahl. Schade dass unsere gute Hortensa nicht mehr Ausbildnerin dort ist. Ich konnte sie gottlob davon überzeugen, dass sie als Direktrice hier wichtigere Aufgaben zu erfüllen hat.»

«Das ich bei ihnen eine so wundervolle Aufgabe übernehmen durfte, habe ich nur ihnen zu verdanken gnädige Frau.» erwiderte die Direktrice.

«Sie Schmeichlerin…….aber genug jetzt……..deine Strafe erachte ich als gesühnt, Mädchen. Du kannst gehen.»

-Knicks- «Vielen Dank Madame Direktor.» -Knicks-

Während sie aus dem grossen Raum stöckelte, hörte sie noch wie Madame von der Weid zur Direktrice sagte..- sie hat ja gelernt zu knicksen…..alle Achtung Hortensa…….das war eine gute Arbeit. Sie dürfen sich jetzt auch zurückziehen.»

Die Nacht bei der Gouvernante.

Als Hortensa ihre Suite betrat sah sie Beatrice wie sie sich vor dem Spiegel ab puderte.

«Du hast das gut gemacht Beatrice……….ich glaube…….du machst Fortschritte. Komm her……..ich möchte dich jetzt in die Arme nehmen.»

Bea blieb fast der Atem stehen. Ihr Puls purzelte in die Höhe. Sie fiel fast in die offenen Armen von Hortensa Rosenberg.
Oh was für ein Gefühl durchdrang dabei ihren ganzen Körper………… Genüsslich lagen sie sich in den Armen. Auch Madame atmete schneller. Beide waren erregt. Aber genau da, zeigte sich die unglaubliche Disziplin von Hortensa Rosenberg. Sie behielt einen klaren Kopf.
«Beatrice………mein Schatz…..es ist besser wenn du mich wieder loslässt.»
«Ich……möchte aber nicht ……….ich……ich bin so glücklich, dich umarmen zu dürfen.» entfuhr
Es ihr.

Madame nahm den Kopf von Bea in beide Hände und sah ihr direkt ins Gesicht.

«Du wirst es mir beweisen müssen………..heute Nacht mein Schatz. Zieh dich bis auf die Unterwäsche aus.» befahl sie ihr.

Bea beeilte sich so schnell sie konnte. Nur im Korsett, den Strümpfen, den High-Heels stand sie vor Madame.

«Du bist ein Flittchen………weisst du das…………noch vor 3 Stunden hast du wegen deinem Chef geweint……und jetzt bist du erregt…….erregt von mir.»

«Ja……..Hortensa………das bin ich…………und noch nie war ich so erregt………….Liebes.»

«Du kleine Teufelin……….haha……..du machst mich ja ganz feucht. Ich sollte dich übers Knie legen……….du schlimmes Mädchen.» meinte geheimnisvoll Hortensa.

«Ja…….ich leg mich freiwillig auf deinen Schoss……..meine Geliebte……..ich…….ich möchte……dass du mich bestrafst…………bitte.» kam es schon fast ächzend aus dem geschminkten Mund von Beatrice.

«Nein Beatrice…….ich werde dich nicht bestrafen. Ich werde dich jetzt aus deinem Korsett befreien……….und dann werden wir uns zusammen ins Bett legen. Ich will dich ganz fest an mich drücken……….Schatz.»

Dies Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Beatrice……war von der Rolle. Sie liess sich mit halb geschlossenen Augen aus dem Korsett schnüren……..und sank Nackt wie Eva ins Bett.
Was war bloss mit ihr passiert. Sie lang splitternackt in einem fremden Bett und erst noch mit einer Frau. Einer älteren Frau…..einer Frau die sie den ganzen Tag herumkommandiert hatte. Und sie liebte es………..

Es war eine unvergessliche Erfahrung die Bea in dieser für sie so bedeutungsvollen Nacht gemacht hat. Sie hatte Sex mit einer Frau…….einer Frau die sie plötzlich liebte. Wundervollen Sex, nein sie wurde nicht einfach genommen…….wie sie es von Jens oder auch von früher gewohnt war, nein sie wurde verwöhnt…..hatte einen Höhepunkt am andern und sank schliesslich ermattet und glücklich in einen glücklichen Schlaf ein. Eng umschlungen mit Hortensa Rosenberg…….ihre neue Geliebte.

Fortsetzung folgt……………..

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Latex ist geil

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  RE: Bea 4 Datum:22.02.17 09:31 IP: gespeichert Moderator melden


Super es geht weiter, auch wenn 90% dieses Teiles mit dem vorigen übereinstimmen, ist es trotzdem schön das es weiter geht.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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Chrisander
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  RE: Bea 4 Datum:22.02.17 12:00 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich muss mich wirklich entschuldigen. Was bin ich doch manchmal ein verschüsselter Kerl. Vielleicht ist es besser das Ganze wieder zu löschen, dann die ganze Geschichte neu Aufsetzen, redigieren und erst dann.....in nummerierten Abschnitte zu posten.
Werde mich bessern.......versprochen.

Aber vielleicht gefällt ja meine Geschichte gar nicht und dann würde sich der ganze Aufwand ja erübrigen. Mal sehen......
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N R W


Alles was im Einvernehmen passiert , ist Normal

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  RE: Bea 4 Datum:22.02.17 16:54 IP: gespeichert Moderator melden


Aus der Geschichte könnte was werden
doch wo ist der echte Anfang , also Teil 1
Über arbeitet und komplett konnte was Grosses draus werden .

.
95 % der Literatur sind Kopfkino selbst die Bibel denn keiner der Schreiber war dabei

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Doromi
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  RE: Bea 4 Datum:22.02.17 22:49 IP: gespeichert Moderator melden


Also mir gefällt die Geschichte wirklich gut und würde mich freuen wenn die Geschichte weitergehen würde.
Danke für die neue Fortsetzung.
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Chrisander
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  RE: Bea 4 Datum:04.03.17 00:36 IP: gespeichert Moderator melden


Neuer Anfang

Als Bea die Augen aufschlug, wusste sie im ersten Moment nicht wo sie war. Abe langsam dämmerte es ihr………und sie kuschelte sich wohlig unter der Decke und tastete mit der Hand zu Seite. Sogleich zuckte sie zurück. Sie war alleine. Sekundenschnell war sie jetzt wach und stand auf. Sie war splitternackt und fühlte sich etwas verschwitzt. Eine Dusche…..dachte sie und schon liess sie sich vom warmen Strahl des Wasser verwöhnen. Ihre Gedanken kreist um die Geschehnisse des Abends mit Hortensa…….ihrer Hortensa.

Fertig geduscht cremte sie sich wohlriechend ein. Sie konnte es nicht leiden, wen ihre Haut nicht geschmeidig zu berühren war.

Dann begann sie sich anzuziehen. Höschen, Strümpfe…..und das Korsett…….. aber sie konnte das enge Ding nicht so eng schnüren, was ihr eigentlich auch egal war. Den langen Rock, Bluse und dann noch die weissen 10cm Pumps. Ihrem Make-up widmetet sie mehr Zeit als üblich. Die Lippen malte sie sehr rot an. Das mochte sie und es sah zu ihrem schwarzen Haar gut aus. Die Frisur war etwas eingedrückt und so sehr als sie sich Bemühte ……….verhinderte der unnatürliche stark aufgetragen Haarlack ein übliche Kämmen. Sie dachte schon daran sich die Haare zu waschen aber dann hörte sie die Zimmertür.

Es war Hortensa. Sie sah blendend aus. Zwar sehr formell in ihrem Deux-piéce Kleid aber dafür sehr Damenhaft.

«Guten Morgen Beatrice….» meinte sie freundlich.

«Guten Morgen Hortensa» lächelte Bea zurück.

«Beatrice………du musst unterscheiden zwischen privat und geschäftlich. Das gestern zwischen uns, so schön es auch war, war privat. Jetzt sind wir wieder formell. Also halt dich bitte daran.» erklärte sie der überraschten Bea.

Toll dachte Bea und natürlich wenn auch mit einem unübersehbaren Grinsen meinte sie:
«Natürlich Madame Direktrice»

«Vergiss nicht zu knicksen, Mädchen!»

-knicks- «Entschuldigen sie Madame Direktrice» -knicks-

«So ist es ordentlich. Die Herrschaften sind beim Frühstück. Madame Elenora möchte dich in einer halben Stunde im Salon sehen um deine Strafaufgaben von gestern zu sehen. Anschliessend müssen wir dich noch ausmessen damit wir deine Masse an das Institut senden können. Geh runter in den Personalsaal du kriegst ein Frühstück…….obwohl…..es ist bereits 10Uhr.»

Bea gewohnt nicht mehr viel zu essen liess es bei einem Marmeladebrot und etwas Kaffee bewenden.
Bevor sie sich der verhassten Tochter zeigte, kontrollierte sie nochmals ihr Outfit. Sie zog die roten Lippen nach und dann ging sie in den Salon. Dort traf sie Jens und die junge Frau.
Jens lächelte sie freundlich an .

«Guten Morgen Beatrice………..ich habe schon gehört, dass du sehr liebevoll untergebracht wurdest. In diesem Haus wird man einfach sehr gastlich umsorgt.» sagte Jens.

«Guten Morgen Herr Direktor…….ja ich wurde sehr zuvorkommend untergebracht. Ich hoffe sie hatten auch einen schönen Abend.» antwortete sie doch etwas provozierend.
Das missfiel der jungen Elenora.

«Ich glaube nicht, dass sie das etwas angeht………..Frau Langer. Soviel ich weiss haben sie ja gestern ihre Doktorarbeit fertig gestellt………….und ich nehme an, dass sie sie mir jetzt zeigen möchten?» spottete sie.
Bea biss auf die Zähne. Diese Göre war ekelhaft.
«Ja………gerne……..ihre geschätzte Frau Mutter hat gestern bereits einen Blick darauf geworfen und hat sie für gut befunden. « meinte mit einem sarkastischen Grinsen auf den Stockzähnen Bea und händigte der jungen Frau die Seiten aus.

«Hat man sie nicht dahin informiert, dass eine Hausangestellte vor einer Dame mit Rang zu knicksen hat?» fragte zickig die junge Frau. Bea zuckte etwas zusammen. Sie knickste vor der Madame Direktrice, der Madame von der Weid ………..aber vor dieser verwöhnten und eingebildeten Frau wiederstrebte es ihr.

«Ich glaube nicht, dass ich zu ihrem Hauspersonal gehöre, Madame Elenora.» trotzte schon fast selbstbewusst Beatrice sichtlich etwas wütend.

«Auch wenn sie nicht zu unserem Personal gehören, wird vor mir geknickst……….ich bestehe darauf.» motzte die Göre Elenora.

Bea sah etwas hilflos zu ihrem Chef. Dieser sah dem Spiel ohne Regung zu.

«Sollte es der Wunsch von Herrn Direktor Jenson sein, dass ich vor ihnen knickse………dann werde ich das machen.»
Jenson legte seine Stirne in Falten.
«Beatrice………..wie mir scheint, haben sie noch immer nicht begriffen was man von ihnen verlangt. Madame Elenora ist eine sehr erfolgreiche junge Dame aus bestem Hause. Ihr gebührt Respekt und Hochachtung. Es ist also eine Geste des Anstandes und Ehrerbietung vor ihr zu knicksen. Haben wir uns verstanden Beatrice?» meinte bestimmt Jens Jenson.

Bea wurde noch röter.
«Ja…….gewiss Herr Direktor.»

-knicks- «Entschuldigen sie Madame Elenora» -knicks-


Ein triumphales Lächeln überzog Elenoras Gesicht. Dann besah sich die Arbeit.

«Für eine Sekretärin nicht gerade eine Meisterleistung, aber das wird ja bald ändern wie ich vernommen habe.……… Ja………..ich denke, dass sie nun wissen wie man sich benimmt... und dass sie daraus was gelernt haben.» sagte sie fragend zu Bea.
«Ja………..Madame Elenora……….gewiss.» sagte Bea devot. Sie wollte der Göre nicht noch mehr Gelegenheit geben sie zu kränken.

Die ganze Zeit sah Jens mehr belustigt als verärgert zu.

«Beatrice………..ich bin froh, dass du einsichtig bist. Hortensa Rosenberg hat übrigens bereits deine Anmeldung im Südtirol erledigt. Frau Delago die Direktorin hat mich bereits heute Morgen angerufen und bestätigt, dass du in 2 Wochen eintreten kannst. Freust du dich?» fragte er etwas schelmisch.

«Ja……..Madame Direktrice hat mir davon erzählt und gesagt, dass die Schule wirklich von Vorteil für mein zukünftigen Pläne sind.»

«Das glaub ich auch………….übrigens hat mich Madame von der Weid gebeten, für sie noch einige Abklärungen wegen der Liegenschaft zu tätigen. Sie würde es gerne sehen, wenn ich noch für ein paar Tage ihre grosszügige Gastfreundschaft annehmen würde…….was ich natürlich gerne angenommen habe.» erklärte ihr Jens Jenson.

Noch bevor Bea ein Wort rauswürgen konnte, meldete sich auch schon die junge Madame Elenora.

«Wunderbar Jens……..aber bitte denk nicht nur ans Geschäft. Ich könnte auch etwas Abwechslung brauchen.»

«Aber sicher Elenora…….es würde nicht schaden, wenn du mich und deine Mama begleiten würdest. So lernst du gleich, was beim Beurteilen einer Liegenschaft wichtig sein kann und was nicht.» kläre sie Jens auf.

«Wenn du meinst………vielleicht sollte ich mich auch langsam um die Geschäfte kümmern………hah.»

Jens entging natürlich nicht, wie unangenehm diese neue Situation für Bea offenbar war.

«Ach Elenora……..wäre es möglich, wenn ich Beatrice bis auf weiteres eurer Gouvernante anvertrauen darf?» fragte Jens als ob das noch Probleme gäbe. Bea erblasste.

«Ich werde nach ihr rufen……….»nahm eine Tischklingel und schüttelte sie kräftig. Kurz darauf betrat mit einem artigen Knicks das Zimmermädchen den Raum.

«Susi……….geh und sag Madame Direktrice, dass wir sie zu sprechen wünschen.»

Mit gewohnt elegantem Knicks und -Jawohl Madame- stöckelte sie wieder weg.

Während der ganzen Unterhaltung stand Bea wie die bestellte, aber nicht abgeholte Besucherin da. Es war ihr sehr unangenehm. Das ganze nahm ihrer Meinung nach eine Entwicklung, mit der sie überhaupt nicht gerechnet hat.
Das Eintreten von Hortensa Rosenberg riss sie wieder aus ihren Gedanken.

«Sie haben nach mir gerufen Elenora……….Herr Jenson…………» fragte sie freundlich.

«Ja…….vielen Dank Hortensa dass sie Zeit haben. Bitte setzen sie sich doch. Wir möchten sie um einen Gefallen bitten…….»

Hortensa Rosenberg setzte sich dankend und sah fragend die junge Frau von der Weid an.

«Es ist so……»begann diese «Mama hat Direktor Jenson gebeten, noch für ein paar Tage bei uns zu verweilen. Es sind noch verschiedene Geschäfte hängig, welche Mama gerne mit Hilfe von Direktor Jenson zum Abschluss bringen möchte. Zu dem Zweck würden wir es gerne sehen, wenn sie sich um Frau Langer kümmern würden.» erklärte Elenora der Direktrice.

Hortensa Rosenberg konnte ein Lächeln kaum verbergen.

«Wenn das Ihr Wunsch ist und die gnädige Frau einverstanden ist, so kümmere ich mich gerne um das Mädchen. Ich hoffe dass Herr Direktor nichts dagegen einzuwenden hätte, wenn sie sich für die Zeit etwas nützlich machen kann.» erklärte abgeklärt und typisch Haushälterin die Gouvernante.

«Ganz und gar nicht……..Frau Rosenberg……….mir ist es mehr als Recht, wenn Frau Langer ihren Staff unterstützen kann. Nicht war Beatrice…….es macht dir doch nichts aus?» fragte scheinheilig Jens.

Bea durfte endlich was sagen. So überraschend das alles kam, unglücklich war sie darüber eigentlich gar nicht. Einerseits ……und das erregte sie ein wenig, war sie so in der Nähe ihrer Hortensa und andererseits würde bestand so die Möglichkeit eines weiteren Beischalfs.

«Das macht mir nichts aus………Herr Direktor. Wenn ich vielleicht noch einige Dinge von Zuhause ……ich meine von Ihrem Haus holen könnte….?»

«Das wird nicht nötig sein Beatrice. Wir werden für dich schon geeignete Arbeitskleidung finden. Wenn die Herrschaften keine weiteren Wünsche haben, bitte ich darum, dass wir uns nun unseren Aufgaben widmen dürfen.» mahnte bestimmt und mit klarer Stimme Hortensa.

Fortsetzung folgt…………………..

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Doromi
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  RE: Bea 4 Datum:04.03.17 18:14 IP: gespeichert Moderator melden


Ich liebe diese Geschichte. Bea wird so systematisch auf ihren ihr vorgegebenen Weg geführt.
Auch wenn es ihr zur Zeit wahrscheinlich noch gar nicht klar ist.
Bin auch echt gespannt auf die Schule.
LG Doromi
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Trucker Volljährigkeit geprüft
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Latex ist geil

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  RE: Bea 4 Datum:06.03.17 09:11 IP: gespeichert Moderator melden


Super das es weiter geht. Mal sehen wie sich das Verhältnis zu Jens entwickelt und wie es ihr im Institut ergeht.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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