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  Wieso keine Wehr-Geschichten?
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Lonewolf Volljährigkeit geprüft
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Keusch, ja bitte - aber bitte nur mit Rückfahrschein!

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  Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:12.11.10 21:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
ich möchte mal eine éinfache Frage stellen:

Wieso gibt es keine Wehr-Geschichten?

Bei allen Geschichten in diesem und anderen Foren sind die Opfer ganz lieb und nett und lassen sich alles gefallen.

Wieso wehren die sich nicht oder anders gefragt:
Wieso werden die Psychoterror und Terrormethoden der Täter gutgeheißen, aber wenn das Opfer sich wehren will, dann wird die Geschichte gelöscht oder zensiert.

In einem US Forum fand ich die Geschichten "Breathe" und "Jessicas Revenge".
In der ersten geschichte haut das Opfer nach Verteilen einiger K.O.s und Geiselnahme ab und informiert die Polizei und zieht vor Gericht.
In der zweiten wird die Frau in eine O verwandelt (Zwangsweise) und der Mann nimmt seine Freunde und deren Ausstattung (Revolver cal. 38 , eine Uzi Maschinenpistole und eine abgesägte Schrotflinte) und die beenden die Sache.

Ich erwähne mal die Geschichten "Durch Incovent zum Bettnässer gemacht", "Martina" und " Die Abrechnung der verstorbenen Tante".

Bei letzteren beiden Geschichten seh ich genug Wehr-Potential, sowohl nett, als auch nicht nett und ganz böse.

Nett: Man geht zur Polizei. Wer jetzt sagt, dann passiert nix, OK, aber erinnert sich noch jemand an Herrn Daschner? Nachdem die Sache etwas ruhiger wurde, hat ein Polizist anonym gesagt, dass der nur deshalb zur Folterdrohung gegriffen habe, weil er unter Zeitdruck stand. Wenn die Polizei genug Zeit hat, kann sie ohne die Menschenrechte zu verletzen, jemandem das Leben zur Hölle machen, ohne dass es gesetzeswidrig ist. Oder um es mit den Worten von General Harras aus "Des Teufels General" zu sagen: "Schmidt-Lausitz, der Mann, der die deutsche Kultur vertritt, bis sie nicht mehr aufsteht."
Als Beispiel führe ich die Stadt Erkelenz an. Vor ein paar Monaten hatte eine, sagen wir mal unangenehme Partei, eine Demo angemeldet. Natürlich kamen die Gegendemonstranten. Die Polizei hat da dieses Talent hervorragend unter Beweis gestellt. Beide Seiten bekamen jeweils eine Hälfte des Marktplatzes hinter der Kirche zugewiesen. Fair, nicht war? Tja, aber die Hälfte der Bösen war zu ca 70% mit Stühlen und Tischen von zwei Bistros zugestellt.
Honi soit qui mal y pense, nicht wahr?

Nicht so nett: Es mag sein, dass der Herr aus der 3. Geschichte nicht redet, aber wie war das noch mal?
Nachdem die CIA einen hochrangigen Al Queida Terroristen zum Reden gebracht hatten, haben sie ihm erstmal gratuliert. Er hat nämlich dem Waterboarding 2 Minuten und 41 Sekunden widerstanden. Die Weicheier vom CIA hatten noch nicht mal eine Minute geschafft.
Messer, Kettensägen, Androhung einer Kastration usw.
Noch Fragen Kienzle?

Ganz Böse:
In "Martina" wurde sie ja mit extrem High Heels losgeschickt. Schon mal was von Trampling gehört? Und jetzt seid BÖSE. In Großbuchstaben.
Ich würde zu gern wissen, wie der Rechtsanwalt und sein Gehilfe reagieren, wenn die Polizei denen das Paar Extrem High Heels (Absätze blutverschmiert) auf den Tisch stellt. Wie gesagt, Martina war gefesselt und andere Schweinerein. Gehirnwäsche jemand?

In vielen Geschichten ist die Rolle des Opfers gleichbedeutend mit einer hilflosen Geisel. Also wieso nicht Gegen-Geiseln nehmen. Die Frau aus der Tante Geschichte sollte ihren KG fotographieren und das mit allen Infos an die Polizei schicken und dann vier oder so Gegen-Geiseln nehmen. Mal gucken, wie lange der Prinzipienreiter mit dem ersten Hinweis sich weigert.
"Never go for the kill when you can go for the pain." - D'Hoffryn aus Buffy
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Spiritogre
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^^ I'm a cunning linguist ^^

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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:22.11.10 13:01 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Wieso wehren die sich nicht oder anders gefragt:
Wieso werden die Psychoterror und Terrormethoden der Täter gutgeheißen, aber wenn das Opfer sich wehren will, dann wird die Geschichte gelöscht oder zensiert.

Es geht um die Freiwilligkeit. Laut § 184a StGB ist die Darstellung von erzwungenen sexuellen Handlungen strafbar in Deutschland. Andere dargestellte Straftaten, die Gewaltverherrlichend sein können, enden an der Grenze zu § 131 StGB.

Wenn jemand freiwillig beim SM mitmacht, gibt es also keine Probleme.
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Gil_Galad Volljährigkeit geprüft
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Was du heute kannst besorgen, das vershiebe ruhig auf Morgen, es könnte nicht mehr nötig sein

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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:22.11.10 15:18 IP: gespeichert Moderator melden


Spiritogre hat die Angelegenheit gut auf den Punkt gebracht. Hier geht es nicht darum dass alle Autoren nur gerne Freudige Opfer darstellen würden. Vielmehr ist es einfach die Gesetzeslage die diesen Umstand erzwingt. Es gibt auch immer wieder Geschichten die unfreiwillige Opfer haben allerdings müssen diese dann entweder entfernt oder umgeschrieben werden da es denke ich nicht in unserem Interesse sein kann dass eines Tages dieses Liebe Forum geschlossen wird und Johni sich vor Gericht verantworten muss.
Es mag zwar sein dass es zum Teil etwas skuril ist dass ein Opfer sich nicht wehren "darf" aber so ist nun einmal die gesetzliche Lage und dass diese nicht immer logisch nachvollziehbar und sinnvoll ist brauchen wir denke ich nicht zu diskutieren. Halten müssen wir uns trotzdem daran.

Grüße

Gil_Galad
Das leben ist ein scheiß Spiel aber mit einer geilen Grafik
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skaw_amitskaw Volljährigkeit geprüft
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Honi soit qui mal y pense - wie der Engländer sagt.

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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:22.11.10 19:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hi Folks,

nun mein Kommentar dazu: Ich bin hier, lese mit und fühle mich wohl - obwohl es hier zum Teil um Erniedrigung und Gewalt geht, Dinge die ich im richtigen Leben und als Mittel zur Durchsetzung von Macht zutiefst verabscheue.

Ich kann derlei hier lesen und ggf. auch in meinem Leben ausleben oder erleiden weil dies in klar abgegrenzten "Spielbeziehungen" und einzelnen Sitzungen geschieht auf die sich alle Beteiligten vorher freiwillig und ohne Zwang und Drogen geeinigt haben. "Safe, sane & consentual!" und nur so kann ich das tolerieren. Da brauche ich auch keine deutsche Gesetzeslage, das ist einfach selbstverständlich.

Nachdenkliche Grüße,

Skaw
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prallbeutel Volljährigkeit geprüft
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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:22.11.10 21:04 IP: gespeichert Moderator melden


Wieso keine Wehr-Geschichten?

Ich habe mir diese Frage auch gestellt.

Natürlich ist sie mit der Gesetzeslage leicht zu beantworten.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich jedoch nicht nachvollziehen, was an der Darstellung von sexueller Gewalt jugendgefährdender sein soll als an übriger Gewalt.

Das freiwillige und vor allem willige Opfer in den Storys behagt mir ebenfalls nicht so sehr. Man könnte hier argumentieren, die dargestellte Gewalt würde verharmlost, da das Gegenüber es ja offenbar so wolle und sogar genieße.

Wenn im Storyboard nicht eindeutig von realer Erfahrung berichtet wird, so ist davon auszugehen, dass hier die Fantasie des Autors zugeschlagen hat. Trotzdem müssen wir uns an die geltenden Gesetze halten.

Ich versuche das Problem in meinen Storys zu umgehen, indem ich manchmal die Gewalt nur andeute (und es der Fantasie des Lesers überlasse, was er daraus macht). In anderen Szenerien komme ich um das "willige Opfer" nicht herum. Dabei sollte jedem Leser klar sein, dass die "Wehrhaften" in ihrem tiefsten Inneren genau diese "willigen Opfer" sind (selbstverständlich nur im SM und NICHT im echten Leben!!)

Gerade in einem realen SM-Rollenspiel würde ich das "Wehrhafte" immer dem "Willigen" vorziehen. Wozu gibt es das Safeword?
Um es mal mit einem Klischee zu verdeutlichen: Wo kommt der Sub hin, wenn er der Dom ständig Befehle erteilt wie: "Fester schlagen! Ja, so liebe ich es! Weiter unten! Gut so! Mehr links!"

Ein wahrlich bizarrer Gedanke!


Viele Grüße von prallbeutel
---
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Why-Not Volljährigkeit geprüft
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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:22.11.10 22:19 IP: gespeichert Moderator melden


Auf die entsprechenden Paragraphen wurde ja bereits hingewiesen. Über die Sinnhaftigkeit diskutiere ich hier nicht. Die Unsinnigkeit eines Gesetzes schützt nicht vor Strafverfolgung und Verurteilung.

Letztlich ist es eine Frage der Darstellung. Wo keine Pornographie vorkommt, kann es keine Gewaltpornographie nach §184a sein. Und wenn die Gewalt nicht positiv oder voyeuristisch dargestellt wird, liegt auch keine Gewaltverherrlichung nach §131 vor. Hilfreich auch für Autoren ist der "Leitfaden Gewaltpornographie", der noch immer im Netz zu finden ist, aktuell z. B. hier.

Andererseits, wenn jemand einen (zulässigen) Krimi veröffentlichen will, ist er hier bei der falschen Zielgruppe. (Schade eigentlich, ich habe nämlich einen geschrieben.)

Hinzu kommt, daß Boardbetreiber aus Selbstschutz eher zu früh als zu spät einschreiten. Wer will´s ihnen verdenken.

Wer also eine Geschichte von wehrhaften Opfern schreiben will, sollte sich dem Genre Kriminalroman bzw. Thriller zuwenden. Auch dort ist jedoch eine im Detail beschriebene blutige Rache-Orgie nicht drin. (siehe §131) Zumindest nicht im deutschen Rechtsraum. Aber wie prallbeutel schon geschrieben hat, kann man problematische Teile der Handlung ja durchaus in die Phantasie des Lesers verlegen. (-; Dann ist der Leser dafür verantwortlich, wenn es ihm zu brutal wird.

Why-Not
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   Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:23.11.10 00:54 IP: gespeichert Moderator melden


Veröffentlich diese Storys doch auf einer US-Seite,es ist genauso mit den URL´s von Kg-HJ+T&D Videos,ich veröffentliche diese auch auf der orgasmdenial.com Seite...

Das, was die Menschheit sich im Allgemeinen wünscht, daran glaubt sie auch....
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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:23.11.10 22:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
danke für eure Antworten, ABER...

Wenn ich so eure Kommentare und Hinweise zu Gesetzen lese und dann die drei erwähnten Geschichten mir ins Gedächtnis hole, so frag ich mich, ob die Kommentare ernst gemeint sind.

Reden wir doch mal Klartext:

"Durch Incovent zum Bettnässer gemacht",
Freiheitsberaubung, Menschenverachtend (wie stand in der Geschichte: Er spuckte in den Brei und der wurde per Pumpe in den Magen gedrückt" oder so.)

"Martina"
Freiheitsberaubung, Folter, Verstümmelung und hundertfache Vergewaltigung (Sie wird nicht als Frau dargestellt, die freiwillig mal kurz so mit nem Hochhausblock von Männern zum Gangbang ins Bett hüpft)

"Die Abrechnung der verstorbenen Tante"
Freiheitsberaubung, sexuelle Nötigung

Erklärt mir doch mal bitte, wie sich die Beschreibung dieser Verbrechen mit dem Gesetz rechtfertigen lassen. (Wie sagte doch der Darsteller des Baldrick aus Blackadder: Stephen Fry ist ein Mensch, der eine Argumentation beginnt und nach 15 min hat er dich absolut überzeugt und dann in fünf Minuten zerlegt er seine eigene Argumentation und beweist, dass sie falsch war.

Originalton: ´Stephen´s formulations are so elegant and labyrinthine that you don´t notice the bits when he is talking b*******. He comes to a mental cul-de-sac and manages to reverse out, whereas the rest of us would go into the lamppost.

OK, ich habs etwas anders formuliert.)
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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:23.11.10 22:43 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Wenn ich so eure Kommentare und Hinweise zu Gesetzen lese und dann die drei erwähnten Geschichten mir ins Gedächtnis hole, so frag ich mich, ob die Kommentare ernst gemeint sind.

Du hast Antworten auf Deine Ursprungsfrage bekommen, warum hier keine NonCon-Stories (non-consesual, nicht einvernehmlich) zu finden sind (bzw. sein sollten).

Wenn Du diskutieren möchtest, ob in den von Dir genannten Geschichten die Einvernehmlichkeit (auf Grund der es sich eben nicht um Freiheitsberaubung, sex. Nötigung etc. handeln würde) glaubwürdig ist, kann ich nicht mitreden, da ich die genannten Stories nicht kenne.

Abgesehen davon rechtfertigen die Verfehlungen anderer (falls denn welche vorliegen sollten) nicht die eigenen. "Was regen Sie sich denn auf, Herr Richter. Ich bin schließlich nicht der Erste, der seine Schwiegermutter erschlagen hat."

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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:04.08.11 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Du hast Antworten auf Deine Ursprungsfrage bekommen, warum hier keine NonCon-Stories (non-consesual, nicht einvernehmlich) zu finden sind (bzw. sein sollten).

Wenn Du diskutieren möchtest, ob in den von Dir genannten Geschichten die Einvernehmlichkeit (auf Grund der es sich eben nicht um Freiheitsberaubung, sex. Nötigung etc. handeln würde) glaubwürdig ist, kann ich nicht mitreden, da ich die genannten Stories nicht kenne.

Abgesehen davon rechtfertigen die Verfehlungen anderer (falls denn welche vorliegen sollten) nicht die eigenen. \"Was regen Sie sich denn auf, Herr Richter. Ich bin schließlich nicht der Erste, der seine Schwiegermutter erschlagen hat.\"

Why-Not


Hallo,
ich musste erstmal lange nachdenken, bevor ich mich wieder melde.

Ich glaube eher, dass es sich bei den meisten Geschichten um non-consensual Geschichten handelt.

Und zu dem ganzen Paragraphengedöns:

Schon mal was von Notwehr und oder Artikel 20 Absatz 4 gehört?

Um das ganze mal so richtig fies auszudrücken:

Wenn ich da die Begründungen gegen Wehren lese, dann habe ich das Gefühl, dass hier die Meinung ist, dass eine Frau, die sich bei einer Vergewaltigung wehrte, dass diese dann wegen tätlichen Angriffs verurteilt werden sollte.
Oder um das noch auf die Spitze zu treiben, dass die Frau, wenn sie sich erfolgreich wehrte, dann laut der hier herrschenden Meinung dazu verurteilt gehört, gefesselt dem Vergewaltiger ausgeliefert zu werden.

Sorry, aber jeder hat das Recht sich zu wehren.

Es gilt schließlich nicht der Grundsatz:

Wer zuerst zuschlägt, hat Recht und der andere Unrecht.

Ich sag nur Duncan Bannatye. Als man seine Tochter bedrohte, antwortete er per Twitter.
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fiasko Volljährigkeit geprüft
Keyholder





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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:05.08.11 01:58 IP: gespeichert Moderator melden


{IRONIE AN}

Und da war noch die Geschichte, von dem einen Charakter, der eine größere Menge Fleisch verspeist hatte, die ihm mit Hilfe eines scharfen Gegenstandes wieder ´entnommen´ wurde und durch Gewichte ersetzt wurde.

Die dabei aktive Hauptperson hatte irgendeine Kopfbedeckung.....




Jetzt erinnere ich mich, das war "Rotkäppchen"!


{IRONIE AUS}



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von fiasko am 05.08.11 um 01:59 geändert
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Roger_Rabbit
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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:23.08.11 11:29 IP: gespeichert Moderator melden


Ich hatte schon einmal eine solche Geschichte – wie von dir gewünscht – veröffentlich. Sie heißt: Die Organisation. Ein Boß, zwei trottelige Handlanger und ein Dutzend Mädels einer Handballmannschaft. Die Damen sollten mit horrenden Geldforderungen ihre Freiheit wiedererlangen. Anstatt sich an die Behörden zu wenden, nehmen sie ihre Befreiung selbst in die Hand.

Gegen wieviel Paragraphen ich vor rund 8 Jahren verstieß (wenn ich mir die Aufzählungen von oben ansehe), habe ich nicht gezählt. Es war in der Geschichte von 2003 sehr bald ersichtlich, daß es sich um Klamauk handelt. Die „Geschäftsidee“ von mir war zum Scheitern verurteilt.

Du kannst also nicht sagen, daß es hier ausschließlich die „einvernehmlichen“ Geschichten gibt (gab, denn ich habe sie wieder gelöscht vom Server).

Auf Wiederlesen

Detlev
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  RE: Wieso keine Wehr-Geschichten? Datum:24.09.11 04:12 IP: gespeichert Moderator melden


Diese Fortsetzung der Diskussion war mir gar nicht aufgefallen. Daher kommt meine Antwort erst jetzt.

Zitat
Schon mal was von Notwehr und oder Artikel 20 Absatz 4 gehört?

Um das ganze mal so richtig fies auszudrücken:

Wenn ich da die Begründungen gegen Wehren lese, dann habe ich das Gefühl, dass hier die Meinung ist, dass eine Frau, die sich bei einer Vergewaltigung wehrte, dass diese dann wegen tätlichen Angriffs verurteilt werden sollte.
Oder um das noch auf die Spitze zu treiben, dass die Frau, wenn sie sich erfolgreich wehrte, dann laut der hier herrschenden Meinung dazu verurteilt gehört, gefesselt dem Vergewaltiger ausgeliefert zu werden.


Erstens gibt es auch für Notwehr Grenzen. Die Bestrafung eines Täters durch sein Opfer fällt nicht unter Notwehr. Erlaubte Notwehr ist Gefahrenabwehr. Alles Weitere fällt unter das Gewaltmonopol des Staates.

Zweitens ging es nicht darum, was man machen darf, sondern darum, was man schreiben und veröffentlichen darf. Bzw. wie man es darf. Nämlich weder gewaltverherrlichend, noch gewalt-pornographisch.

Why-Not


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Why-Not am 24.09.11 um 04:14 geändert
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