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  Wiedersehen mit Überraschungen
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TiSo
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  Wiedersehen mit Überraschungen Datum:27.10.16 15:08 IP: gespeichert Moderator melden


Wiedersehen mit Überraschungen

Es war die Jubiläumsfeier des Abiturjahrgangs, auf dem sich Anja und Thomas wieder sahen. Zu etwas späterer Stunde saß Anja traurig in der Ecke. Thomas setzte sich zu ihr und nahm sie in den Arm. Beide mochten sich schon in der Schule sehr ohne jemals tiefere Gefühle für den anderen zu haben. An diesem Abend war es anders.
Nach einiger Zeit begann Anja, Thomas zu küssen, was er auch zunächst erwiderte. Nach kurzer Zeit allerdings zog er den Kopf zurück und sah ihr tief in die Augen. Anja schaute fragend zurück.

„ Ich weiß nicht, ob das hier gerade richtig ist?“ sagte Thomas.

„Warum nicht, wir sind beide niemandem Rechenschaft schuldig.“

„ Da hast du natürlich recht, aber ich glaube, wenn du meine Geheimnisse kennen würdest, würde das hier gerade nicht passieren.“

„Welche Geheimnisse?“ flüsterte Anja nun neugierig.

Thomas zögerte und schien nachzudenken, dann kam er ganz nah an ihr Ohr:
„Ich fessele, schlage und erniedrige Frauen, manch einer hier würde sagen ich bin pervers.“
Dann zog er seinen Kopf zurück und beobachtete Anjas Reaktion.
Sie sah ihn mit großen Augen an.

„Wirklich?“

Thomas nickte schweigend.

„Ich hätte erwartet, daß du jetzt die Flucht ergreifst.“ lächelte Thomas.

„Warum, vielleicht gefällt mir sowas ja.“ Erwiderte sie unsicher lächelnd.

Für diesen Abend schien zumindest Anjas Stimmungstief verflogen und sie genossen den Abend und das Wiedersehen mit den anderen. Kurz bevor sich die illustre Gesellschaft auflöste und alle wieder ihrer Wege gingen, um sich in ein paar Jahren erst wieder zu treffen, schob Anja Thomas einen Zettel in die Tasche und flüsterte:

„Vielleicht rufst du ja mal an und erzählst mir ein bißchen mehr.“

Einige Tage später saß Thomas im Wohnzimmer seiner Wohnung und nahm das Telefon zur Hand.
Anja meldete sich und schien erleichtert, daß er sich wirklich gemeldet hatte.

„Wie geht es dir? Hast du den Abend gut überlebt.“ fragte er.

„Ja, und du?“ antwortete sie

„Ich kann mich nicht beklagen, das war eine sehr schöne Nacht.“

Sie redeten fast 2 Stunden über die Party und lästerten über manch anderen Gast, über fehlendes Haupthaar und aus der Form gegangene Körper. Über nicht gemachte Karrieren und die Spießer, die sich völlig verändert haben. Beide hatten riesigen Spaß.
Irgendwann wurde das Gespräch ruhiger und der Punkt erreicht, als zwischen den Sätzen etwas mehr Zeit verging.
Plötzlich fragte Anja etwas zögerlich und leise:
„Meintest du das eigentlich wirklich ernst ?“
Thomas konnte die Frage zunächst nicht richtig zuordnen, antwortete aber nach kurzer Überlegung:
„Du meinst, daß ich Frauen fessele, schlage und erniedrige?“
„Ja“ antwortete Anja abgehackt.
„Das meinte ich sehr ernst, allerdings natürlich im gegenseitigen Einverständnis und festgelegten Grenzen. Ich habe einfach keine Lust mehr mich zu verstecken. Entweder mein Umfeld kommt damit klar oder eben nicht.“
Anja schwieg.
„Hast du ein Problem damit.“ fragte Thomas mit ruhiger, forschender Stimme.
„Grundsätzlich nicht, jeder kann das tun was er mag, so lange er es niemandem aufzwingt.“
Antwortete Anja diplomatisch.
„Das ist eine gesunde Einstellung.“ antwortete Thomas gelassen.
„Hast du auch ein Geheimnis?“ fragte er danach, um das Gespräch wieder ein bißchen aufzulockern.
Anja zögerte.
„Na sag schon.“
„Ich habe Ringe in den Brustwazen und den Schamlippen.“ sagte sie so schnell, daß Thomas es kaum verstehen konnte und man das Gefühl haben konnte, daß viele Menschen um sie herum stehen, die dieses Geheimnis nicht unbedingt kennen sollten, was aber nicht der Fall war. Anja war allein.
„Oh , das finde ich sehr schön.“ antwortete Thomas.
„Willst du mir erzählen wie es dazu kam?“
„Das war ursprünglich eine Urlaubslaune, wir waren in London und unser Hotel war direkt neben einem Piercingstudio. Nach ein paar Tagen waren wir so oft an den Bildern im Schaufenster vorbei gegangen, daß wir neugierig wurden. Meine Freundin wollte unbedingt ein Piercing in der Brustwarze und sie brauchte auch nicht lange, um mich zu überzeugen mitzumachen. Meine Freundin war gar nicht so begeistert, während es bei mir klick gemacht hat. Noch vor Ende der Woche hatte ich in der anderen Brust auch ein Piercing.“
„und wie kamst du auf die Schamlippen?“ fragte Thomas ganz ungeniert.
„Das war dann schon wieder in Deutschland, ich konnte irgendwie nicht aufhören.“ kicherte Anja.
„Und was trägst du für Schmuck, wenn ich fragen darf? Ich finde ja zum einen dezente Schmuckstücke sehr schön, finde es aber auch sehr scharf wenn die Schmuckstücke groß und auffällig sind.“
Anja schwieg kurz: „ Normal trage ich schon ziemlich dezenten Schmuck, aber über die Jahre ist bei mir auch einiges zusammen gekommen und ich habe sowohl als auch große und ziemlich dicke Schmuckstücke.“
Thomas schluckte hörbar.
„Das scheint dich nicht unberührt zu lassen?“ bohrte Anja nach.
„Nein, das tut es nicht.“ presste Thomas hervor.
Anja lächelte ohne etwas zu sagen und lenkte dann das Gespräch in eine andere Richtung:
„Muss ich mir deine Wohnung wie ein Dominastudio vorstellen, oder wie.“
Thomas lachte: „ Nein das mußt du nicht, du würdest die wenigen Möglichkeiten, die ich hier geschaffen habe, wahrscheinlich nicht mal erkennen.“
„Ok, das beruhigt mich ja. Fesseln, schlagen, erniedrigen? Gibt es da noch mehr „perverse“ Sachen?“
Thomas lachte wieder und sagte in provokativem Ton: „Wenn du mich besuchen kommen würdest und Latex und High Heels trägst bin ich fürs erste schon sehr zufrieden.“
„Das ist aber sehr direkt.“ kicherte Anja
„Schlimm?“ erwiderte Thomas
„Nein, aber wer sagt, daß ich dich besuchen komme?“
„Niemand, das war ja auch nur hypothetisch, außerdem wird ja auch nicht jeder weibliche Gast sofort gefesselt und geschlagen, es sei denn die Stimmung stimmt und sowohl der Gast und ich sind in der Stimmung.“ plauderte Thomas fröhlich.
„ Du kannst aber gerne zum Abendessen vorbei kommen, dann können wir diese Gespräche fortsetzen ohne, daß uns die Ohren vom Telefonhörer glühen. Was hälst du von morgen Abend?“
„Ja sehr gerne, so um halb 8?“
„Das passt gut, ich freu mich auf morgen. Schlaf gut.“ beendete Thomas das Gespräch.

Am nächsten Abend pünktlich um halb 8 klingelte es an der Tür. Thomas zog die Schürze aus und öffnete per Türsummer die Eingangstür. Es dauerte einige Zeit bis Anja die 3 Stockwerke nach oben gestiegen war.
Sie begrüßten sich mit einem Kuss auf die Wange und Thomas geleitete Anja ins Esszimmer.
Thomas hatte sich Mühe gegeben und ein 3 Gänge Menü gezaubert.
Anja war begeistert. Sie saßen sich gegenüber und genossen das Essen. Zwischen den Gängen redeten sie zwischen Esszimmer und Küche.
Nach dem Dessert gingen sie auf den Balkon um eine zu rauchen.
Anja lächelt und hebt ihren rechten Schuh: „ Na sind das High Heels genug?“
Thomas lächelt zurück und mustert Anja von unten nach oben: „Naja, Alltagstaulich vielleicht, aber da geht wohl noch mehr.“
Sie trug eine enge dunkle Hose und eine tailliert geschnittene, weiße Bluse, die ihre schönen weiblichen Rundungen schön betonte. Dazu ein paar Stiefeletten mit etwa 10cm hohem und etwas beiterem Absatz.
„Welche Schuhgröße hast du?“
„38“ antwortete Anja.
„Warte mal, ich muß mal was nachschauen.“
Thomas verließ den Balkon und ging in den hinteren Teil seiner Wohnung.
Kurz darauf kam er mit einem Schuhkarton zurück.
Er öffnete den Schuhkarton.
„Schau mal nagelneu. Magst du die Mal probieren?“
Anja starrte auf die Schuhe in dem Karton: „ Die Absätze sind ja mindestens 15cm hoch?“
„16“ antwortete Thomas flappsig: „ aber sie haben auch 5cm Plateau.“
„Warum hast du sowas?“ fragte Anja ein wenig pikiert.
„Für Situationen wie diese!“ lachte Thomas und Anjas Schrecksekunde war wie verflogen.
„Ich kann sie ja mal anprobieren, du wirst mir allerdings helfen müssen.“
„Thomas kniete sich vor Anja auf den Boden und begann den Reißverschluss ihrer Stiefelette zu öffnen. Er streifte sie vom Fuß und ließ Anja in den schwarzen High Heel schlüpfen. Dann fing er an die 3 Riemchen, die über den Fußrücken verliefen zu schließen. Danach wiederholte er den Vorgang an Anjas anderem Fuß und stellte ihre eigenen Schuhe sorgfältig auf die Seite.
Dann stand er auf und nahm Anjas Hand. Anja betrachtete die Schuhe an ihren Füßen.
Sie bestanden aus feinem, leicht mattem Leder. Die Plateausohle war an den Seiten nahtlos mit dem Rest des Schuhs verbunden.
„Sehr schick und bisher unerwartet bequem.“ sagte Anja lächelnd.
Thomas nahm ihre Hand und führte sie wieder zurück in die Wohnung in Richtung Esszimmer.
Anja stoppte und lächelte süffisant: „ Willst du mir nicht deine dezenten Utensilien zeigen?“
Thomas fing an zu lächeln und deutete in die Ecke hinter Anjas Sitzplatz. Dort stand ein alter Baumstamm ohne Rinde vom Boden bis zur Decke.
„Da zum Beispiel, denke dir die Urlaubsandenken weg und schau mal auf die Rückseite.“
Anja löste sich von Thomas Hand und stöckelte gekonnt in Richtung Baumstamm und Ecke, sie steckte den Kopf hinter den Baumstamm und schaute ihn erstaunt an.
„Du hast das wirklich ernst gemeint, oder.“
„Alles, genauso wie ich es gesagt habe.“ bestätigte er lächelnd.
„Soll ich schon mal die Wohnungstür öffnen, damit du schreiend davon rennen kannst?“
Anja schüttelte den Kopf: „Nein, ich mag dich. Ob ich wirklich neugierig bin, weiß ich noch nicht.
Ich habe keine Ahnung, ob es mir Spaß macht mich zu unterwerfen, gefesselt und geschlagen zu werden. Seid Shades of Grey hat da vermutlich jede Frau drüber nachgedacht.“
Thomas schaute Anja ernst an: „ Das kann ich nicht entscheiden wichtig für mich ist, daß du mich dafür nicht verurteilst und wir uns weiterhin in die Augen sehen können.“
Anja nickte: „ Das wird unter keinen Umständen passieren.“
Thomas Miene hellte sich wieder auf. Er nahm die Prosecco Gläser vom Tisch und reichte Anja eins davon.
Sie stießen an und tranken wortlos.
Nach einiger Zeit saßen sie wieder am Tisch und redeten noch eine Zeit über andere Dinge bis Anja sich verabschiedete.
„Ich muß langsam los, morgen klingelt um 6 Uhr der Wecker. Ich würde gerne noch weiter mit dir plaudern, aber dann bin ich morgen den ganzen Tag müde.“
„ Das kann ich verstehen.“ antwortete Thomas .
Beide standen auf und Thomas half Anja in ihre Jacke. Sie gaben sich einen Kuss und Anja verschwand im Hausflur. Thomas schaute ihr hinterher und erfreute sich lächelnd an ihrem stolzen Gang in den neuen Schuhen.
Nach etwa 30 Minuten schrieb er ihr eine Nachricht per WhatsApp.
>Mein Geschenk scheint dir ja gefallen zu haben, Wenn du deine eigenen Schuhe dafür schon liegen lässt?<

>Vielen Dank dafür. Sowas hätte ich mir nie gekauft, aber ich mag sie sehr. kuss<

>Sehen wir uns wieder?<

>Auf jeden Fall. Wollen wir am Freitag essen gehen, ich kann nämlich gar nicht kochen und ich will mich für heute Abend revanchieren.<

>Ja gerne. Wo gehen wir hin?“<

>Zu Paolos bei dir um die Ecke. Ich hole dich ab. 19.30Uhr<

>Sehr schön, ich freue mich. Schlaf gut!<

>Du auch!<

Am Freitag kam Thomas spät von der Arbeit. Er hatte jetzt noch 20 Minuten, bis Anja kommen würde. Also zog er sich aus und ging unter die Dusche. Danach rasierte er sich. Er wollte gerade ins Schlafzimmer um sich anzuziehen da klingelte es auch schon an der Tür.
Er öffnete und hörte wie spitze Absätze durch das alte Treppenhaus schallten. Anja, er freute sich.
Schnell schlang er sich ein Handtuch um die Hüften, ließ die Tür auf und ging ins Schlafzimmer.
Dort riss er die Schranktüren auf und und sammelte die benötigten Sachen zusammen.
Anja stand im Flur als er eine Hose übergezogen hatte.
„Thomas? Wo bist du?“
„Im Schlafzimmer, bin gleich fertig.“
Thomas hörte Anjas Schritte auf dem Parkett, dann öffnete sich die Tür.
Sie lächelte: „Noch gar nicht fertig?“
„Ich bin erst 20 Minuten zu Hause. Erst war ich spät raus aus dem Büro und dann waren die Autobahnen verstopft.“
Er zog sich sein Hemd über und musterte Anja. Er stellte erfreut fest, daß ihre Füße wieder in den neuen Schuhen steckten. Ansonsten trug sie eine dunkelgraue, enge Hose, eine weiße Bluse und einen leichten Sommerblazer. Sie sah ihn lächelnd an. Drehte sich dann aber um und begann den Inhalt seines Schrankes zu begutachten.
Ihr erster Blick fiel auf die Sammlung von Seilen und anderen Fesselutensilien, die in einem Fach lagen. Dann fiel ihr Blick auf seine Latexsammlung. Sie fühlte das Material.
Thomas wurde heiß und kalt und er hatte das Gefühl sein Gesicht wurde tiefrot. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er überlgte fieberhaft wie er diese Situation überspielen konnte, ihm fiel aber nichts ein.
Anja drehte sich lächelnd zu ihm um: „ Wem gehören denn die ganzen Latexkleidchen und Schuhe und Stiefel in deinem Schrank.“
Thomas antwortet jetzt wieder selbstsicher:“ Meiner Exfreundin. Wir haben uns in Frieden getrennt, aber sie wollte das Zeug nicht haben und wegschmeißen fand ich bisher zu schade.“

„Wenn ich eins schon immer an dir mochte war es deine Ehrlichkeit und Gradlinigkeit.“ erwiderte Anja.
Thomas lächelte ob des Kompliments.
„Ist das ein problem für dich?“ fragte er.
„Nein, ich kenne sie ja nicht.“ lächelte Anja.
Thomas war inzwischen fertig angezogen und ging zum Schrank, um ein paar Schuhe zu holen.
Er begann die restlichen Schranktüren zu schließen.
„Vielleicht kommen wir da ja noch mal drauf zurück.“ lächelte Anja.
„Es wäre mir ein Vergnügen. Wollen wir jetzt erst mal los?“ antwortete Thomas.
Anja nickte mit einem ganz leicht enttäuschtem Gesichtsausdruck.
Thomas sah sie an: „Was ist los. Irgendwas brennt dir doch auf der Seele.“
„Meinst du ich könnte etwas aus Latex probieren?“
„Beim Essen?“ fragte Thomas sichtlich überrascht.
Anja nickte.
„Mmmhh, was soll es denn sein?“
Thomas öffnete noch einmal den Schrank.
„Eine Idee hätte ich, erfordert aber ein klein wenig Mut.“
„Ok, was ist es?“
Thomas kramte in einer Schublade und holte ein klein gefaltetes Latex-Etwas hervor.
Er ließ es auseinander Rollen und hielt zwei transparente lange Handschuhe in die Luft.
„Wie wäre es hiermit?“
„Ok, das probiere ich.“
Anja legte den Blazer ab und zog ihre Bluse aus.
Thomas rollte die Handschuhe auf und half Anja hinein. Dann rollte er die Handschuhe ihren Arm hinauf. Sie reichten fast bis an die Schulter. Er lächelte.
Anja fühlte das Material, zunächst rieb sie die Hände aneinander , dann strich sie mit den Handschuhen über ihren Bauch.
„Gefällt es dir?“
„Es fühlte sich interessant an. Spannend.“
„Das freut mich. Wollen wir denn nun erstmal los oder ….?“
„ Ja lass uns was essen gehen.“
Thomas half Anja noch in Bluse und Blazer. Dann schnappte er sich seine Jacke und reichte Anja die Hand. Gemeinsam gingen sie durch das Treppenhaus nach unten und dann Richtung Paolos.
Thomas bemerkte, daß Anja immer wieder ihre Finger gegeneinander oder gegen andere Materialien rieb.
„Fühlt sich interessant an, oder?“
Anja schaute ihn an: „Ja sehr, da will ich gerne mal mehr ausprobieren, wenn ich darf?“
„Natürlich darfst du, wenn du das möchtest.“
Dann hatten sie das Lokal erreicht. Sie bestellten Pasta und Wein und genossen das Essen und die Stunden vergingen. Wenn Anja aufstand um sich die Nase zu pudern, genoss sie sichtlich Thomas Blick, wenn sie mit leichtem Hüftschwung durch das Lokal lief.
Thomas war verliebt in diesen Anblick und lächelte jedes Mal glücklich.
Als sie wieder auf der Straße Richtung Thomas Wohnung spazierten fragte Thomas:
„Möchtest du heute mehr ausprobieren?“
Anja nickte.
„Seile oder Latex?“
Anja schaute ihn an: „Ich hätte gerne das du mich fesselst.“
„Das kann ich tun.“
„Mehr möchte ich erstmal noch nicht. Ist das ok für dich?“
Thomas nickte: „ Das ist völlig in Ordnung.“
In seiner Wohnung angekommen, half Thomas Anja aus dem Blazer.
„Möchtest du noch etwas trinken oder sollen wir gleich beginnen?“
„Wir können gerne anfangen.“
„Wie weit möchtest du denn gehen?“ fragte Thomas.
„Mach erst mal wie du meinst. Ich lasse mich überraschen.“
„Ok, dürfte ich dich bitten einen BH unter der Bluse auszuziehen?“ fragte Thomas vorsichtig.
Anja ging ins Schlafzimmer und kam kurze Zeit später zurück. Thomas konnte Anja große Brüste unter der Bluse erkennen und die großen Ringe, die ihre Brustwarzen zierten.
Thomas ging ins Schlafzimmer und holte einige Seile , die er auf dem Tisch platzierte.
Dann wendete er sich Anja zu.
„Wenn du aufhören möchtest sagst du Mayday. Dann mache ich dich sofort los und unser Spiel ist sofort beendet. Wir machen dann ein anderes Mal weiter. Alles was Zwischen Beginn und Ende passiert ist gewollt. Wenn du abbrechen möchtest weil es dir absolut nicht gefällt oder es dir nicht gut geht. Mayday und es ist Schluß. Denk aber genau drüber nach, ok ?“
Anja nickte.
Thomas begann geschickt Anja eine Schlinge um den Hals zu legen. Das Seil durch ihren Schritt auf ihren Rücken zu führen und dann um ihren Oberkörper und ihre Brüste zu führen. Bald waren Anja Brüste vulgär umschlungen und pressten sich nach vorne. Ihr Arme hatte er auf den Rücken gefesselt und die Unterarme auf einandergelegt fixiert.
Dann stellte er sie breitbeinig an den Baumstamm und fixierte sie in dieser Position mittels eines Bambusdreiecks, welches zum einen sicher stellte, daß die Beine gespreizt blieben und zum anderen, dass sie die Knie nicht beugen konnte. Als er fertig war betrachtete er sein Werk und lächelte.
„Wie fühlst du dich?“
„Ein wenig beengt, aber trotzdem gut.“ Lächelte Anja zurück.
„Du meinst also, du könntest das so eine ganze Zeit aushalten?“
Anja nickte.
Thomas goß sich ein Glas Rotwein ein und setze sich mit einem Buch über Landschaften in Europa in einen Sessel, der nicht weit entfernt stand.
Er blätterte das Buch langsam durch, schaute Anja immer wieder aufmerksam an.
Nach einiger Zeit setzte Anja zu einem Satz an. Thomas hielt den Finger vor den Mund und zischte leise. Anja schaute ihn etwas erschrocken an.
Thomas wand sich wieder seinem Buch zu. Die Zeit verging.
Anja wurde langsam unruhig, Thomas nahm die kleinen Bewegungen wahr ohne hinzusehen.
Ließ sich aber nichts anmerken. Es verging wieder einige Zeit.
Immer wenn Thomas zu Anja aufsah lächelte sie ihn ein bißchen gequält an.
„Willst du tatsächlich aufgeben?“ fragte Thomas süffisant.
„Du weißt ja wie es geht.“ Lächelte er.
„Nein, aber ich muß mal.“ presste Anja hervor.
„Das ist ja wohl kein Grund dich los zu machen.“ Antwortet Thomas gelassen und schaute wieder in sein Buch und trank genüsslich einen Schluck Wein.
„Bitte, lass mich doch bitte ganz kurz zum Klo, ich muß ganz dringend.“ bettelte Anja.
Jetzt reagierte Thomas nicht mal mehr. Nahm aber immer noch Anjas kleinste Bewegungen wahr.
Anja haderte mit sich selbst. Sollte sie tatsächlich aufgeben oder wußte Thomas genau was er tat.
Das schlimmste war seine Nichtreaktion auf ihr betteln. Sie beschloss in diesem Augenblick sich nicht die Blöße zu geben und mit einem Mayday aufzugeben.
Sie machte statt dessen noch einen Anlauf und bettelte:“ Bitte, nur ganz kurz auf die Toilette.“
Thomas schaute weiter in sein Buch und reagierte nicht.
Dann konnte Anja nicht mehr einhalten. Sie senkte den Kopf und ließ es einfach laufen.
Thomas schaute sie an und beobachtete wie sich in Anjas Schritt ein dunkler Fleck ausbreitete.
Er lächelte, dann stand er auf.
Er ging auf Anja zu und hob ihren Kopf und sah ihr tief in die Augen. Anja verdrückte eine Träne.
Thomas legte ihren Kopf an seine Schulter.
„Alles ist gut. Das war sehr tapfer.“
Dann begann er sie langsam loszubinden. Am Oberkörper beginnend , dann weiter die Beine herunter. Entfernte die Bambusstangen und half Anja aus den Schuhen. Dann stand er auf und nahm sie richtig in den Arm. und streichelte über ihr Haar und den Rücken.
Sie standen eine ganze Zeit schweigend da.
Dann löste sich Thomas und schaute Anja ins Gesicht.
„Du warst wirklich sehr tapfer. Wie war es für dich?“
Anja schluckte: „Es war intensiv. Ich habe es gehasst, daß du nicht mit mir gesprochen hast. Ich habe es gehasst, daß du es geschafft hast mir in die Hose zu machen. Das war im ersten Moment ganz furchtbar. Aber trotzdem war es toll die Kontrolle in deine Hände zu geben und völlig hilflos zu sein. Ich hoffe das war nicht das letzte Mal.“
Thomas lächelte sanft und Anja erwiderte sein Lächeln trotz der Tränen, die sie in den Augen hatte.
„Ich denke du möchtest jetzt kurz unter die Dusche, reich mir die nassen Sachen raus, dann wasche ich sie eben durch. „
Während Anja sich auf den Weg ins Bad machte, wischte Thomas die nassen Flecken auf und reinigte Anjas Schuhe. Anja hatte ihre Sachen an die Türklinke gehängt und Thomas brachte sie in die Waschmaschine.
Kurze Zeit später kam Anja mit einem Handtuch umwickelt aus dem Bad. Die Latexhandschuhe hatte sie immer noch an.
Thomas lächelte.
„Ich fürchte, ich habe keine Wechselklamotten für dich.“ Wir müssen auf die Waschmaschine warten und bis deine Sachen wieder trocken sind.“
Anja lächelte. „Du hättest noch Latexsachen, aber das wäre vielleicht ein bißchen to much für heute. Eigentlich bin ich ja gerne nackt.
Thomas starrte sie an, als sie das Handtuch fallen ließ, sich aber gleichzeitig ins Schlafzimmer verabschiedete. Anja kam nach kurzer Zeit zurück, an ihrem Finger baumelten Handschellen, die sie ihm zuwarf.
„Ich will nur sicher gehen, daß du deine Hände bei dir lässt. Anlegen, und zwar auf dem Rücken.“
Thomas zögerte, legte sich die Handschellen dann aber selbst an und ließ sie einrasten.
„Nur gucken, nicht anfassen. „ lachte Anja.
Thomas musterte sie wortlos.
Anja war nicht so groß, ihre Hüfte und ihr Po waren nicht zu groß und nicht zu klein, sehr weiblich.
Ihr Brüste waren groß und stramm. Ihm gefiel was er sah. Auch die ziemlich großen Ringe in Anjas Brustwarzen sahen ästhetisch aus.
Anja setze sich auf den großen Sessel ihm gegenüber.
Sie musterte ihn. Es machte ihn sichtlich nervös, plötzlich so in der Defensive zu sein.
„Gefällt dir was du siehst? Möchtest du am liebsten anfassen?“
Thomas nickte: „Ja das ist schon sehr verführerisch.“
Anja streckte den Finger in die Luft und bewegte ihn verneinend hin und her. Dann spreizte sie die Beine über die Lehnen und führte den Finger direkt in ihren Schritt und begann sich zu streicheln.
Sie atmete tief ein und begann mit der anderen ihre Brüste zu streicheln.
Thomas sah ihr zu. Er merkte wie der Druck in seinem Schritt stärker und stärker wurde. Wie gerne hätte er sich jetzt angefasst. Noch besser wäre es gewesen, wenn Anja Hand angelegt hätte.
Es passierte aber nichts von alle dem. Anja besorgte es sich schlichtweg selbst ohne das er etwas tun konnte. Bald stöhnte sie laut auf. Thomas konnte sehen wie ihre Schamlippen anfingen zu glänzen und sich die Flüssigkeit über ihren Körper verteilte. Anja kam ihrem Höhepunkt immer näher, die Laute, die sie hervorstieß wurden kehliger. Dann schrie sie laut auf, um kurz darauf in sich zusammen zu sinken. Thomas schluckte. Seine Hose spannte immer noch, er atmete schwer.
Anja öffnete die Augen und grinste ihn breit an.
„Das hat dich ja fast so fertig gemacht wie mich.“
Thomas schwieg und atmete nur tief.
Anja warf ihm den Schlüssel für die Handschellen vor die Füße und ging an ihm vorbei.
„Ich erwarte meine Sachen morgen gefaltet vor der Schlafzimmertür. Du wirst wohl mit der Couch vorlieb nehmen müssen.“
Dann verließ sie das Wohnzimmer und ging geradewegs ins Schlafzimmer.
Thomas rutschte von der Couch und angelte nach dem Schlüssel auf dem Boden. Es dauerte einige Zeit bis er sich befreit hatte. Er tat wie ihm geheißen und füllte die Wäsche zunächst von der Waschmaschine in den Trockner. Dann wartete er, dass der Trockner fertig war und legte die Wäsche ordentlich gefaltet vor die Schlafzimmertür. Er lauschte kurz und war sich sicher, daß Anja bereits schlief. Er ging in Wohnzimmer zurück, zog er Hose und Hemd aus und legte sich selbst mit einer dünnen Decke auf die Couch. Mit einem Lächeln schlief er ein.
...
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TiSo
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  RE: Wiedersehen mit Überraschungen Datum:27.10.16 15:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

noch eine kleine Anmerkung.
Ich würde mich natürlich über Feedback freuen!

Diese Geschichte wird keine direkte Fortsetzungsgeschichte. Ich werde eher einzelne Episoden schreiben, die in sich einigermaßen abgeschlossen sind.
Vielleicht kommt ja auch die ein oder andere Anregung was die beiden demnächst erleben oder welchen Fetischen und Praktiken sie frönen.
Fest steht, daß sie Switcher sind

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Rubberpaar Volljährigkeit geprüft
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Ein Tag ohne Gummi ist ein verlorener Tag

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  RE: Wiedersehen mit Überraschungen Datum:27.10.16 17:28 IP: gespeichert Moderator melden


Ein interessanter Anfang, sind gespannt wie es weiter gehr mit den beiden.
Heike und Hans
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ecki_dev
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Dortmund


Woman over man

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  RE: Wiedersehen mit Überraschungen Datum:20.11.16 17:03 IP: gespeichert Moderator melden


Schönes wiedersehen
wie geht es weiter
Nur die Frau weiss was gut ist für den Mann
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TiSo
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  RE: Wiedersehen mit Überraschungen Datum:20.11.16 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Danke euch!
Im Augenblick bin ich unschlüssig. Wie schon gesagt wird die Geschichte vielseitig und in viele Richtungen weitergehen, allerdings ist das was ich im Augenblick fertig habe aus meiner Sicht zu gegensätzlich. Fühlt euch frei Vorschläge zu machen.
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Trucker Volljährigkeit geprüft
Stamm-Gast



Latex ist geil

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  RE: Wiedersehen mit Überraschungen Datum:22.11.16 10:00 IP: gespeichert Moderator melden


Also ich finde die Geschichte super. Warum darf es nicht gegensätzlich werden. Ist doch auch spannend und kann fantastisch geschrieben Spaß machen.
Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten

Gruß truckercd
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siggiaic1 Volljährigkeit geprüft
Keyholder

Aichach




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  RE: Wiedersehen mit Überraschungen Datum:02.12.16 09:06 IP: gespeichert Moderator melden


Tolle Geschichte. Auch wenn die weiteren "Fortsetzungen" Geschichten abgeschlossen sind oder sein sollen kann darauf super aufgebaut werden. Ich denke auch das die Richtung sich ergeben sollte. Auf jeden Fall ist die Art wie du das geschrieben hast einfach spitze, bitte weiter so.
gruss siggi
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gummibaeerchen Volljährigkeit geprüft
Sklavenhalter

Niedersachsen




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  RE: Wiedersehen mit Überraschungen Datum:04.12.16 17:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hi TiSo,
klasse Story! Hoffe, dass es bald weitergeht!
Die Richtung ist total egal. Passt schon...

Viele Grüße vom baeerchen
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Sklave Hauke
Einsteiger

Berlin


Frisch & unerzogen - bereit zu dienen

Beiträge: 1

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  RE: Wiedersehen mit Überraschungen Datum:05.12.16 21:39 IP: gespeichert Moderator melden


Ein toller Start bin sehr gespannt......

Hoffentlich geht es bald weiter
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
torstenP Volljährigkeit geprüft
Sklave

Essen / 45




Beiträge: 31

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  RE: Wiedersehen mit Überraschungen Datum:31.12.16 08:11 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

die Geschichte ist eigentlich geil und super,
es ist nur schade, dass diese nicht weiter geht und wir die Leser so lange auf eine Fortsetzung warten müssen.
Mittlerweile glaube ich,
dass diese Geschichte, auch eine der vielen Geschichten hier wird, die angefangen aber nicht zu Ende geschrieben werden.
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