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  Die Schlampe
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:11.04.04 17:31 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat
Hi Angela,

tolle Stoy - so realitätsnah *fg*
wann schreibst denn weiter? Bin ja schon ganz neugierig wie weit Sie es treibt....


Hallo Werner,

danke für die Blumen!
Ich schreibe die ganze Zeit weiter, aber es geht nicht immer so schnell. Ich bin übrigens auch gespannt, wie weit sie es treiben wird ...

Angela
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:11.04.04 17:39 IP: gespeichert Moderator melden


Und damit das Osterfest nicht zu langweilig wird ...

Das zweite Frühstück

Ich nahm das Tablett auf und trug es bis zur Türe. Ich stellte es kurz auf der Kommode ab um die Türe zu öffnen und trug es hinaus. Draussen musste ich es wieder absetzen um die Türe zu schliessen. Dann trug ich es endgültig in die Küche. Dort warf ich das angegessene Ei und den weichen Toast fort und schüttete den kalten Kaffee weg. Der Kaffee in der Kanne war noch heiss, aber ich wollte nicht das Risiko eingehen, ihn Miriam noch mal anzubieten. Für mich würde er aber sicher reichen und ich nahm mir schnell eine Tasse davon, damit ich sie trinken konnte, während ich neuen brühte, ein neues Ei kochte und frischen Toast machte. Als alles in Arbeit war und ich nichts mehr tun konnte nutzte ich die Zeit und huschte schnell hinüber ins Badezimmer. Dort gab es einen Spiegel, in dem ich mir meinen Po ansehen konnte. Ich hob den Rock hoch und zog das Höschen beiseite. Die Striemen, die Miriam verursacht hatte, waren nicht wirklich schlimm. Sie hatte zwar hart zugeschlagen, aber sie hatte mich nicht wirklich verletzen wollen und so hielten sich die Spuren in Grenzen. Spätestens übermorgen würde man nichts mehr davon sehen, morgen allerdings würde man die roten Streifen sicher noch erkennen können und problemlos als das einordnen, was sie waren, Spuren einer Tracht Prügel.
Während der gut 15 Minuten, die ich brauchte, um das neue Frühstück für Miriam vorzubereiten, hatte ich wieder Zeit über das Geschehene nachzudenken.
Ich war immer noch zutiefst überrascht. Ich hätte niemals erwartet, dass Miriam so etwas tun könnte, nicht einmal nachdem ich in den vergangenen Stunden mehrmals schon das Gefühl hatte, sie könne zumindest rein instinktiv sehr viel dominanter und machthungriger sein, als ich es ihr zugetraut hatte. Mit den Ereignissen in ihrem Schlafzimmer hatte sie unter Beweis gestellt, dass sie sehr wohl in der Lage war mich zu beherrschen. Ich konnte mir immer noch nicht vorstellen, dass ihr ganzes Vorgehen wirklich einen bewussten Plan verfolgte und verfolgt hatte. Ich war mir im Gegenteil sicher, dass sich alles aus der jeweiligen Situation ergeben hatte und ich somit nicht unschuldig daran war. Natürlich gab es mir zu denken, dass sie zugegeben hatte, mit dem Termin für die Weihnachtsfeier vorsätzlich geschummelt zu haben, ebenso wie die Tatsache, dass sie zugegeben hatte, dass sie mich verführen wollte. So ganz passte das alles nicht zusammen. War da irgend ein geheimer Plan, der dahintersteckte, oder waren es mehr Zufälle, die ihre eigentlich primitiven Versuche in so gute Bahnen gelenkt hatten, dass wir jetzt an diesem Punkt angekommen waren?
Ich konnte es drehen und wenden, wie ich es wollte. Die aktuelle Situation wurde dadurch nicht besser. Miriam hatte mich in der Hand und konnte mich jederzeit erpressen und darüber hinaus war es ihr ausserdem gelungen mich zu unterwerfen. Ich war nun in mehr als nur einer Hinsicht von ihr abhängig. Gerade als ich über diesen Gedanken länger nachdachte geschah etwas Unerwartetes. Plötzlich und ohne Vorwarnung wurde es auf einmal eng in meinem Peniskäfig. Etwas an dieser Situation und an den Erinnerungen an die vergangenen Erlebnisse war dazu geeignet meine sexuellen Phantasien anzukurbeln. Ganz kurz hatte ich das Gefühl, ich könnte mich vielleicht glücklich schätzen, in diese Lage geraten zu sein, aber dieses Gefühl verging ebenso schnell wieder wie die aufkommende Erektion, die vom Käfig, der meinen Penis umschloss, fast unverzüglich unterbunden wurde.
Inzwischen war der Kaffee durchgelaufen und das Ei aus dem Topf geholt und abgeschreckt. Der Toaster hatte soeben die beiden Scheiben Toast wieder ausgeworfen. Und ich stellte alles wieder auf dem Tablett zusammen um es Miriam zu bringen.
Vor der Türe stellte ich das Tablett wieder ab um zu klopfen. Ich war ja schliesslich lernfähig und eine Tracht Prügel am Tag reichte mir. Miriam erlaubte mir einzutreten und ich brachte ihr wie beim ersten Mal das Tablett ans Bett, goss den Kaffee ein und wartete auf weitere Anweisungen.
Bei diesem zweiten Mal kam es zu keinem Gespräch. Miriam konzentrierte sich vollkommen auf ihr Frühstück. Sie ass ihr Ei und ihren Toast, trank ihren Kaffee und den Saft. Erst als sie genug getrunken und gegessen hatte, wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder mir zu. Da sie nichts anderes gesagt hatte, war ich in kurzem Abstand neben ihrem Bett stehen geblieben. Während ihres Frühstücks hatte ich ein Mal die Kaffeetasse nachgefüllt und jetzt, als sie fertig war, forderte sie mich auf, ihr noch eine Tasse Kaffee zu geben. Ich kam dem nach und gab wie schon zuvor die richtige Menge Milch und Zucker dazu. Miriam nahm die Tasse vom Tablett und stellte sie auf den Nachttisch.
"Hast du eigentlich auch schon was gefrühstückt?", fragte sie mich.
"Nein, ich habe nur ein bisschen Kaffee getrunken.", antwortete ich wahrheitsgemäss.
"So! Dann darfst du das Tablett hier abräumen in der Küche auch etwas essen. Du musst ja schliesslich bei Kräften bleiben, damit du mir noch von Nutzen sein kannst.", sagte Miriam und mit den letzten Worten kam wieder dieses Lächeln in ihr Gesicht, dass nichts Gutes verhiess. Doch im Moment war ihr wohl nicht nach irgendwelchen Triezereien und sie liess mich ohne weiteres in die Küche gehen.
Ich stellte das Tablett dort beiseite und nahm mir vom restlichen Kaffee noch eine Tasse. Dazu machte ich mir ein Brot und ass es, während ich mich an den Küchentisch setzte. Ich war noch längst nicht fertig, da hörte ich wie Miriam aus ihrem Schlafzimmer kam und mit einiger Sicherheit ins Bad verschwand. Ich konnte mir nicht verkneifen bis zur Türe zu gehen und ein wenig zu lauschen. Eine kurzes Weilchen später kamen aus Richtung Badezimmer die Geräusche der laufenden Dusche. Miriam war also tatsächlich aufgestanden und unter die Dusche gegangen. Ich nahm einfach mal an, dass sie mich dort nicht würde haben wollen und dass ich auch bei den folgenden Geschäften im Bad unerwünscht wäre. So blieb ich in der Küche, ass in Ruhe auf und räumte dann alles weg. Das benutzte Geschirr spülte ich kurz ab und stellte es in die Spülmaschine. Als ich fertig war in der Küche lauschte ich noch einmal an der Türe zur Diele. Aus dem Bad kamen wieder Geräusche. Es klang nach Fön. Also würde es vermutlich noch länger dauern bis Miriam fertig war. Ich blieb in der Küche und erwartete dort, dass sie mit ihrer Morgentoilette zu Ende kam.

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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:13.04.04 10:32 IP: gespeichert Moderator melden


Ostern ist vorrüber und nun geht es auch hier weiter ...

Dienstbesprechung

Schliesslich betrat Miriam die Küche und setze sich mir gegenüber an den Küchentisch. Sie war heute wieder ganz normal angezogen und zurecht gemacht und sah so aus, wie sie im Büro auch aussehen würde. Schade, denn die hübsche junge Frau von gestern abend hatte mir besser gefallen. Irgendwann würde ich es ihr vielleicht mal sagen müssen, aber im Moment hatte ich andere Dinge im Kopf.
"Gut, du hast deine Aufgaben erledigt."
"Ja."
"Ich bin zufrieden!", sagte Miriam, "Dieses Mal! Und glaub mir, es ist mir vollkommen ernst gewesen, mit allem, was ich dir vorhin gesagt habe. Es scheint ja auch tatsächlich gut bei dir zu wirken. Darum werden wir das jetzt auch so beibehalten. Wenn du etwas falsch machst, wirst du bestraft. Schläge scheinen eine gute Strafe für dich zu sein, also wirst du Schläge bekommen. Wieviel werde ich dann immer davon abhängig machen, was du gerade angestellt hast."
Ich blickte sie sorgenvoll und vielleicht ein wenig ängstlich an.
"Nun mach mal nicht so ein Gesicht. Man könnte ja meinen, ich hätte dich halb tot geprügelt! Dabei fand ich, dass ich sehr human war. Also reiz mich besser nicht, denn dann könnte es mal schlimmer kommen. Und ausserdem hast du es ja ganz und gar selber in der Hand. Mach alles richtig, ärgere mich nicht und sei anständig und gehorsam, dann habe ich keinen Grund dich zu bestarfen."
Diese Worte konnte mich nun wirklich nicht beruhigen und das konnte man mir auch ansehen.
"Du vertraust mir nicht? Das solltest du aber. Und das kannst du auch. Ich werde dir nichts tun, was nicht absolut unausweichlich ist und ich werde immer darauf achten, dass dir kein wirklicher Schaden entsteht, es sei denn, du verletzt mich oder greifst mich an oder etwas ähnliches. Ach ja, nur um es mal gesagt zu haben, ich habe früher auch mal ein bisschen Kampfsport gemacht. Du solltest dich also nicht unbedingt mit mir anlegen."
Auch diese Drohung war nicht dazu geeignet, mich wieder fröhlicher werden zu lassen.
"Ok, du bist heute morgen also ein bisschen störrisch. Darüber kann ich hinweg sehen, wenn du ansonsten tust, was ich verlange. Ach ja, übrigens, das Zofenkleidchen steht dir sehr gut. Ich wollte es eigentlich nur mal so ausprobieren, wie es an dir aussieht und habe es dir darum hingelegt. Aber ich muss schon sagen, dass es einfach niedlich ist. Es steht dir ganz prima!"
Ich sah sie an und sah wieder das boshafte Lächeln in ihren Augen.
Und ich liess mich zu dem Ausspruch "Verarschen kann ich mich allein!" hinreissen.
"Na, na, wer wird denn gleich unhöflich werden und mit vulgären Ausdrücken um sich werfen? Dir juckt wohl das Fell immer noch?"
"Nein!", nahm ich mich schnell zurück.
"Man könnte es meinen!", antwortete Miriam. "Ausserdem musst du dir jetzt keine Gedanken mehr drüber machen. Wenn ich dich verarschen will, dann tue ich das schon. Du musste es also gar nicht mehr selber machen."
Miriam grinste breit und gemein. Ich verzog kurz das Gesicht zu einem aufgesetzten Lächeln. Das hätte ich vielleicht besser nicht tun sollen, aber es war mir einfach so rausgerutscht , wie man so schön sagt. Miriam hatte wohl gerade Lust sich ein wenig aufzuregen und so nahm sie diesen Anlass dazu her.
"Also, weisst du, wenn ich ein Mann wäre, und in solch einem Zofenkleidchen mit Schürze und Häubchen und passender Unterwäsche stecken würde, wäre ich ja mal erheblich vorsichtiger. Hast du eigentlich eine Ahnung, wie lächerlich das aussieht? Vor allem, weil du nichts im BH hast und keine Perücke auf dem Kopf. Siehst du, und genau das wollte ich damit erreichen und darum wirst du ab jetzt immer in diesem Aufzug herumlaufen, wenn du hier deine Hausarbeit machst oder mich bedienst: im Zofenkleidchen aber sonst vollkommen offensichtlich ein Mann. Makeup, Perücke und deine Titten halte ich ab sofort auch unter Verschluss und du bekommst sie nur noch zu besonderen Anlässen."
Mein Gesicht spiegelte vermutlich mein Entsetzen und meine Enttäuschung sehr genau wieder, denn in Miriams Ausdruck konnte ich die Genugtuung sehen, dass sie mit ihrer Androhung genau das erreicht hatte, was sie beabsichtigt hatte. Ich wollte schon beginnen, darum zu bitten, aber Miriams Miene macht mir klar, dass es vollkommen aussichtslos war.
"Und wo wir gerade dabei sind, können wir auch gleich deine zukünftigen Aufgaben im Haushalt festlegen. Ich hatte dir ja schon gesagt, dass ich mich Samstags um den Haushalt kümmere. Das bedeutet, dass dies von jetzt ab deine hauptsächliche Aufgabe sein wird. Du solltest dir also bis auf weiteres Samstags tagsüber nichts vornehmen. So lange wir noch nicht zusammen wohnen, wirst du zumindest erst einmal die Wochenenden hier verbringen, wenn es nicht etwas gibt, was dagegen spricht. Daher kannst du Samstags dann zeitig aufstehen und die Hausarbeiten anfangen. Ich werde in Zukunft dann Zeit haben, in aller Ruhe auszuschlafen. Darum wirst du so lange alles machen, was sich hübsch leise erledigen lässt, wie Staub wischen, Waschen, Trocknen, Spülmaschine ausräumen und so weiter. Nächste Woche werden wir das alles mal genau durchgehen, damit du nicht sagen kannst, du wüsstest nicht, was du zu tun hast. Wenn ich aufwache, sage ich dir Bescheid und du machst mir das Frühstück. Nach dem Frühstück darfst du dann weiter machen mit den Dingen, die mehr Lärm machen wie Staub saugen und so. Mein Schlafzimmer bleibt unter allen Umständen für dich tabu, so lange ich nicht dabei bin. Das mache ich selber sauber oder ich beaufsichtige dich zumindest dabei. Ich will nicht, dass du wieder in meinen Sachen herumstöberst."
Ich sah Miriam resigniert an. Ich sollte also hier den Putzteufel für sie spielen! Und zudem wollte sie mich noch in der lächerlichen Zofenuniform herumlaufen lassen! Und wofür das alles? Für nichts! Meine einzige Aussicht war, dafür nicht als Transvestit entlarvt zu werden. Sie konnte in meiner Miene ohne weiteres ablesen, was ich mir dabei dachte. Ich gab mir ja nun auch keine Mühe, dass zu verbergen. Immerhin  würde sie mich dafür wenigstens nicht bestrafen können, dachte ich mir.
"Ja, und wenn dann alles fertig ist, werde ich mir die Wohnung ansehen und prüfen, ob du es auch anständig gemacht hast. Wenn nicht, bekommst du dafür eine Strafe aufgebrummt, je nachdem, wie sehr es mir nicht gefällt."
Dieses Mal verzog ich das Gesicht schon sehr arg. Sie wollte mir also nicht nur die Arbeit aufhalsen, sondern zudem noch diese als Grund nutzen um mich demütigen und quälen zu können und ich konnte nichts dagegen unternehmen. Was wollte sie mir noch alles aufladen? War sie sich nicht im Klaren, dass es irgendwann so weit sein würde, dass die Lasten, die sie mir aufbürdete nichts mehr wären im Vergleich zu den Konsequenzen einer Blossstellung als Transvestit? Da kamen jetzt einige Dinge zusammen, die den Bogen schon mal weit bis an eine Grenze heran spannten. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, wenn sie die Schrauben noch mehr anzog.
"Tja, ein wenig Ansporn muss sein. Schliesslich musst du ja wissen, warum du anständig arbeitest."
Miriams Grinsen war wieder besonders gemein.
"Am späten Samstag Nachmittag müsstest du dann mit allem fertig sein. Ich denke, dass sollte ein guter Zeitpunkt sein, wo wir uns mit deiner Körperpflege befassen sollten. Ach ja, du hast doch heute morgen geduscht, oder? Wie ging das denn mit dem Keuschheitsverschluss?"
"Danke der Nachfrage.", antwortete ich patzig. Ein böser Blick von Miriam brachte mich dazu mich zurückzuhalten. "Es ging ganz gut. Ich konnte mich überall sonst normal waschen und ich habe ein bisschen Duschgel in das Ding hinein geschüttet und es dann ausgespült. Aber richtig sauber wird das dadurch natürlich nicht. Es wäre schon besser, wenn du mir den Verschluss wenigstens zu Duschen abnehmen würdest. Dann könnte ich meinen Penis wenigstens anständig sauber halten. Wer weiss, was sonst passiert? Vielleicht gibt es Entzündungen, oder so."
"Na, komm, nun übertreib mal nicht so. Wenn du mal einen Tag lang deinen Schwanz nicht richtig wäschst wird er davon schon nicht gleich abfaulen!" Miriams Lachen war dieses Mal wirklich böse. "Leider wird es auch in Zukunft nicht immer möglich sein, dass ich dabei bin, wenn du duschst. Selbst Samstags und Sonntags wird das schwierig, weil du schon duschen solltest, nachdem du aufstehst. Und da das ja immer früher sein wird, als ich auf bin, kann ich dir das Schloss nicht aufschliessen. Tja, schade, aber das geht nicht. Gleichzeitig hast du natürlich recht und wir wollen die Hygiene nicht vernachlässigen. Darum könne wir uns schon mal darauf einigen, dass du Samstags, wenn du mit deiner Arbeit fertig bist, noch einmal duschen gehst. Das wird vermutlich sowieso nötig sein. Und zu diesem Duschen werde ich dir den Verschluss auf jeden Fall abnehmen. Ich habe übrigens ein wenig darüber nachgedacht und mich auf ein paar Webseiten zu diesem Thema schlau gemacht. Allgemein wird empfohlen, dass man die Öffnung des Verschlusses nur dann vornimmt, wenn sichergestellt ist, dass der Träger keine Möglichkeit hat sich in diesem befreiten Zustand selbstständig zu machen, sich selbst zu berühren oder ähnliches. Ich denke, ich sollte auf die Leute hören, da sie mehr Erfahrung haben, jedenfalls vorläufig. Vielleicht stellt sich ja auch heraus, dass es anders besser geht, aber zumindest bis dahin werden wir das folgendermassen machen. Ich habe mir die Dusche im Bad schon mal angesehen. Die Stange für die Dusche ist fest an der Wand angebracht und sollte eigentlich halten. Wenn du also zum duschen gehst und es an der Zeit ist, deinen Penis zu waschen, wirst du mit den Handgelenken an der Stange festgemacht. Praktisch, dass wir die Handschellen dazu gleich mitgebracht haben von dir zu Hause. Und wenn du dann richtig festgemacht bist, dann wasche ich deinen Penis. Wenn er schön sauber ist, trockne ich ihn ab und schliesse ihn wieder in den Käfig ein. Erst dann mache ich deine Arme wieder los. Das klingt doch recht vernünftig, oder?"
Ich war nahe daran zu platzen. Ich hätte um mich schlagen und laut aufschreien können. Natürlich klang das, was Miriam da erzählt hatte, wie eine Anleitung von einer einschlägigen Keuschhaltungs-Webseite, aber wer würde schon auf die Idee kommen, dass jemand das wirklich umsetzen würde. Nun, augenscheinlich konnte Miriam es. Und ich würde das Opfer sein, wenn mir nicht noch etwas anderes einfiel um sie davon abzubringen. Aber was hätte das sein sollen?
"Ja, das klingt vernünftig.", antwortete ich voller Resignation.
"Och, mein Kleiner, nun mach doch nicht so ein Gesicht. Du wirst es schon überleben. Ich werde auch ganz vorsichtig zu deinem Schwänzchen sein!", säuselte sie mir zuckersüss zu, während ihr Gesicht das fieseste Lächeln zeigte, dass ich jemals gesehen hatte.
"Je nachdem, wann du unter der Woche dann bei mir oder ich bei dir bin, machen wir es da ähnlich, wie gesagt zumindest so lange, bis mir etwas besseres eingefallen ist oder ich weiss, dass ich dir einhundert prozentig trauen kann." Wieder grinste mich Miriam an.
"Nachdem du dann wieder schön sauber und gut verschlossen bist, können wir am Samstag dann immer irgendetwas unternehmen, ausgehen, Freunde treffen, ins Kino oder ins Theater oder vielleicht auch mal zu Hause bleiben und fernsehen oder so.
Sonntags morgens möchte ich dann unbedingt wieder ausschlafen, so wie heute, und auch wieder das Frühstück ans Bett bekommen. Ja, das wäre nett! Und danach, ja, danach könnte ich mir vorstellen, dass wir dir erlauben, deinen Penis zu entleeren. Ist das nicht gut?"
Ich sah sie mit grossen ungläubigen Augen an.
"Ja, ich hatte doch schon gesagt, so ein Mal pro Woche müsste reichen. Inzwischen habe ich auch nach Vorschlägen hierzu auf den entsprechenden Webseiten gesucht und meine Meinung bestärkt gefunden. Ich werde dir also ein Mal pro Woche erlauben zu kommen. Das ist doch fair, oder?"
Ich konnte es nicht fassen. Fair sollte das sein? Das war eine unerträgliche Gemeinheit. Ich wollte schon aufbrausen, aber irgendwie gelang es mir doch, mich noch einmal zurückzuhalten. Miriam sah mich abschätzend an. Sie hatte meine Erregung sicherlich bemerkt und nahm zufrieden zur Kenntnis, dass ich mich gezwungen hatte, ruhig zu bleiben.
"Ich werte das mal als Zustimmung. Die eine Woche gilt natürlich nur, wenn du immer schön brav warst, denn neben den Schlägen wird dies eine der möglichen Strafen für dich sein, wenn du nicht gehorchst. Also solltest du unbedingt darauf achten, dass du nichts anstellst, was mich dazu zwingen könnte, dich so zu bestrafen."
Miriam grinste mich an. Ich kochte innerlich und es macht ihr einen ungeheuren Spass mich noch immer weiter zu reizen. War ihr klar, dass ich bald platzen würde und dass ich dann für nichts mehr garantieren konnte?
"Es war wirklich sehr hilfreich, dass ich mir deine Linksammlung zu diesem Thema kopiert habe. Dort gab es wirklich reichlich Hinweise und Anregungen! Ja, und da stand weiterhin, dass man möglichst verhindern sollte, dass diese Sache über die rein körperliche Erleichterung hinausgeht. Es gab verschiedene Tipps, wie man das wohl erreichen könnte, aber darin waren man sich nicht einig. Einige schlugen vor, den Mann durch extreme Demütigung bei dem Akt von seiner Lust abzuhalten. Andere gaben Hinweise, dass es möglicherweise Methoden gibt, einen Samenerguss herbeizuführen ohne dass es einen Orgasmus gibt. Mir würde letztere Methode mehr zusagen. Was hältst du denn davon?"
Ich bebte und zitterte am ganzen Körper. Wie konnte Miriam sich da ruhig hinsetzen und in aller Gemütlichkeit mit mir diskutieren wollen, wie sie in Zukunft mein Sexualleben verhindern wollte? Hatte sie denn nicht mehr alle Tassen im Schrank?
Miriam fuhr ungerührt fort:
"Ja, ich dachte mir beinahe, dass du es nicht entscheiden möchtest. Darum werde ich es wohl tun müssen. Das Problem ist, dass es für den Erguss ohne Orgasmus wohl keine wirklich sichere Methode zu geben scheint. Falls ich doch eine herausfinden sollte, probieren wir sie bestimmt aus. So es diese Methode nicht gibt, machen wir es so. Du ziehst dich nackt aus und steigst unter die Dusche. Ich mache die dir Hände fest wie beim Duschen, schliesse den Käfig auf und dann spiele ich ein bisschen mit deinem Penis bis es dir kommt. Danach mache ich dich gleich noch mal sauber und schliesse dich wieder ein. Das ist doch nicht allzu schlimm, oder? Ich meine, so richtig demütigend ist es nicht. Da habe schlimmeres gelesen. Da soll es Männer geben, die müssen sich selber einen runterholen und dann das Zeug, was sie verspritzt haben, vom Boden wieder auflecken und so! Mein Vorschlag ist vielleicht ein bisschen steril, aber zumindest eine saubere Sache. Du bist doch einverstanden, oder?"
Was wollte sie denn jetzt wohl hören? Alles klar, liebe Miriam. Natürlich darfst du mich so abmelken, mir jegliche Befriedigung verwehren und ich werde dir noch für deine Grossherzigkeit danken! Aber das würde ich nicht sagen! Nein! Niemals!
Ich wollte gerade anfangen loszubrüllen, da sah mich Miriam ganz cool an. Ich erstickte den ersten Ton noch bevor er hervorbrechen konnte.
"Überleg dir ganz genau, was du tust!", sagte sie mit schneidend scharfer Stimme. "Mit jeder dummen Antwort oder Bemerkung, mit jedem bösen Wort mir gegenüber  verlängert sich das Intervall um eine Woche! Und zwar nicht nur das erste sondern jedes! Es gibt nur eine Möglichkeit aus der Sache herauszukommen! Du sagst, dass du gehen willst und ich verbreite morgen unser kleines Geheimnis!"
In meinem Kopf schossen wieder einmal alle Gedanken durcheinander. Vor lauter Erregung, Wut und Erniedrigung war ich nicht imstande klar zu denken. Ich versuchte mich zu beruhigen um einen klaren Gedanken zu fassen und eine vernünftige Reaktion auf Miriams absurden Vorschlag zu finden, aber es gelang mir nicht. In meinem Kopf drehte sich alles. Und dann war es vorbei. Ich gab auf, resignierte und ergab mich in mein Schicksal, einfach weil ich nicht wusste, was ich tun sollte.
"Du tust ja sowieso was du willst!", stiess ich hervor und wandte mich ab.
Dann geschah etwas sehr Erstaunliches, was ich Miriam überhaupt nicht zugetraut hatte. Sie stand auf und kam zu mir herüber. Sie stellte sich neben mich, nahm meinen Kopf in die Hand und drückte ihn an ihren Bauch, der gerade in der Höhe war. Sie strich mir über die Haare, ganz vorsichtig, fast zärtlich. Ich begann zu weinen wie ein kleines Kind, dass etwas Schlimmes erlebt hatte und sich nun in den Armen der Mutter ausweinen konnte. Miriam blieb einfach still stehen, hielt mich fest und liess es geschehen. Ich fühlte mich irgendwie sehr geborgen und beschützt und liess meinen Kopf vorsichtig gegen ihren Bauch sinken. Und ich weinte weiter bis ich all die Ungerechtigkeit dieser Welt aus mir heraus geweint hatte. Dann trat eine Leere ein. Miriam hielt immer noch meinen Kopf und strich sanft über mein Haar. Dann beugte sie sich vor und gab mir einen Kuss. Sie drückte mir ihren Mund auf den meinen und küsste mich, dass mir die Luft wegblieb, zumal mir das Atmen nach dem Weinen sowieso noch schwer fiel. Ich musste mich ihr entziehen um nach Luft zu schnappen. Zwischen meinen Beinen regte sich etwas. Mein Penis versuchte wieder den Käfig zu sprengen, der ihn umfing. Aber wie beim letzten Mal verhinderte der enge Käfig, dass eine Erektion zustande kommen konnte. Miriam lies mich los und setzte sich wieder auf den anderen Stuhl. Mit ganz sanfter Stimme und ohne jede Provokation oder einen Triumph sagte sie.
"Genau, du hast es jetzt verstanden, nicht?"
Ich sah sie an, immer noch durch die tränenverschleierten Augen. Und ich nickte.

Weitere Aufgaben

"Nun, dann können wir den Rest ohne weitere Diskussionen beenden. Sonntag Mittag stelle ich mir vor, dass wir vielleicht etwas zu Hause essen. Mal sehen, wie es mit deinen Kochkünsten aussieht, aber ich kann auch etwas kochen, wenn du mir dabei zur Hand gehst und die niederen Arbeiten machst. Den Sonntag Nachmittag und Abend würde ich dann auch gerne nutzen für irgendwelche gemeinsamen Unternehmungen. Das wird sicherlich ein wechselndes Programm. Und später, wenn wir uns einen gemeinsamen Freundeskreis aufgebaut haben, werden wir sicher auch Besuch haben oder machen. Ich gehe mal davon aus, dass uns gemeinsam die Zeit nicht langweilig werden wird."
Ich hatte mich langsam wieder beruhigt und hörte ihr halb zu, halb war ich mit mir selber beschäftigt.
"Wie wir mit dem Rest der Woche umgehen, weiss ich noch nicht so recht. Vielleicht ist es für den Anfang zu viel, wenn wir ständig zusammen sind. Vielleicht habe ich ja auch morgen schon die Nase voll von dir."
Miriam lächelte.
"Na ja, morgen dann vielleicht doch noch nicht, aber wer weiss. Ich würde sagen, dass entscheide ich von Fall zu Fall. Du darfst da aber durchaus Wünsche vorbringen. Wenn du etwas vor hast, oder wenn du irgendwelche Termine hast oder so, dann sagst du es einfach. Wenn es sich einrichten lässt, habe ich sicherlich nichts dagegen! Na, was meinst du dazu?"
"Ja, so wird es sicher gehen."
"Dann sind wir ja perfekt einer Meinung. Super! Tja, und was machen wir nun? Meinst du nicht, wir sollten uns schon mal an die gemeinsamen Pläne halten? Wir könnten dann auch gleich mal ausprobieren, ob alles so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe."
"Wenn du meinst, Miriam."
"Ja, ich meine! Du weisst ja, was fällig ist. Geh schon mal ins Bad und warte dort auf mich."
Miriam liess mich stehen und verschwand Richtung Schlafzimmer.
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ArtiCd
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Nordhorn


Jedem Tierchen sein Plesierchen

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  Re: Die Schlampe Datum:13.04.04 17:29 IP: gespeichert Moderator melden


Liebe Angela,
vielen Dank für die wunderschöne Geschichte. Ich mag ja besonders gern solche Geschichten, die so oder ähnlich beim Zusammentreffen vieler (glücklicher) Umstände tatsächlich passieren könnten.
Sicher träumen viel von uns davon, dass ihnen Ähnliches passieren würde und sicher wären dann auch viele genauso entsetzt, wenn ihre Träume tatsächlich Wirklichkeit werden würden.
Laß uns also bitte nicht zu lange auf weitere Fortsetzungen warten.
Liebe Grüße
ArtiCd
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:14.04.04 14:54 IP: gespeichert Moderator melden



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Liebe Angela,
vielen Dank für die wunderschöne Geschichte. Ich mag ja besonders gern solche Geschichten, die so oder ähnlich beim Zusammentreffen vieler (glücklicher) Umstände tatsächlich passieren könnten.
Sicher träumen viel von uns davon, dass ihnen Ähnliches passieren würde und sicher wären dann auch viele genauso entsetzt, wenn ihre Träume tatsächlich Wirklichkeit werden würden.
Laß uns also bitte nicht zu lange auf weitere Fortsetzungen warten.
Liebe Grüße
ArtiCd


Hallo ArtiCd,

es freut mich sehr, dass dir die Geschichte gefällt. Ich mag auch die Geschichten am liebsten, die sich nicht vollkommen ausserhalb jeder Realität abspielen.
Und ganz sicher würden viele sehr erschrecken, wenn sie in der Realität mit der Umsetzung ihrer Träume konfrontiert würden.
Aber darum darf man ja auch träumen und sich den kleinen Nervenkitzel erlauben, der immer in der Frage Was wäre wenn ... ? steckt!

Ich denke, morgen geht s weiter mit der Geschichte. Ich brauche noch ein bisschen Zeit heute abend für das nächste Stück.

Liebe Grüsse!

Angela
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:15.04.04 07:28 IP: gespeichert Moderator melden


Hier kommt ein neues Stückchen der Geschichte und eine grosse Bitte:
Meine eigenen Erfahrungen mit CB2000, Curve oder CB3000 sind eher bescheiden. Vielleicht gibt es jemanden unter euch, bei dem das anders ist. Ich wüsste nämlich gerne, ob die Beschreibung einigermassen realistisch ist.
Ob nun wurklichkeitsnah oder nicht, ich hoffe, sie gefällt euch ...

Die erste Waschung

Ich begab mich ins Badezimmer wie Miriam es mir aufgetragen hatte. Es dauerte nicht lange bis sie auch dazu kam. Sie hatte wohl in der Zwischenzeit die Schlüssel für den Keuschheitsverschluss und die Handschellen aus meiner Tasche geholt, die sie weggeschlossen hatte.
"Ok, zieh dich aus!", sagte sie zu mir ohne weiter abzuwarten.
Ich zögerte nicht lange und begann mich auszuziehen. Nachdem mich Miriam ein wenig kritisch angesehen hatte, als ich die Schürze einfach so über den Badewannenrand gelegt hatte, nahm ich die folgende Kleidung und legte sie anständig zusammen bevor ich sie weglegte. Schliesslich stand ich nackt bis auf den Verschluss vor Miriam. Ich hatte immer noch ein komisches Gefühl dabei, obwohl es ja bei weitem nicht das erste Mal war, dass ich so dastand. Vor allem der Umstand, dass Miriam vollkommen angezogen war und ich vollkommen nackt, machte die Situation so komisch.
"Leg mal die Sachen zur Seite. Die können hier nicht liegen bleiben, denn sie würden hier wahrscheinlich nass."
Ich nahm meine Kleider auf und sah mich um, um herauszufinden, wo ich sie wohl hinlegen konnte.
"Leg sie doch auf den Wäschekorb. Da stören sie im Moment nicht."
Ich legte die Sachen also dort ab und kehrte zurück zu Miriam.
"Ok, dann wollen wir mal sehen, ob dass, was ich mir ausgedacht habe, auch funktioniert. Steig mal in die Wanne."
Ich folgte Miriam und stieg in die Badewanne. Miriam stellte sich neben das eine Ende und probierte, ob sie die Stange erreichen konnte, die an der hinteren Wand angeschraubt war und an der auf einem beweglichen Halter die Befestigung für die Dusche angebracht war. Es fiel ihr schwer, die Stange überhaupt zu erreichen. Sie war nicht besonders glücklich, wie umständlich dies alles war. In diesem Moment regte ich in mir ein kleines bisschen Hoffnung, dass sie aufgrund dieser Umstände von dem ganzen Aufwand Abstand nehmen würde, aber diese Hoffnung wurde im Keim erstickt. Miriam sah sich kurz um. Unter dem Waschbecken stand ein kleiner Hocker. Diesen Hocker holte sie und zog ihn neben die Badewanne. Dann stieg sie darauf. Nun konnte sie fast problemlos die Stange erreichen.
"So, du weisst ja, was ich will. Gib mir mal deine eine Hand."
Ich hielt ihr ohne weiteres Zögern und ohne Gegenwehr mein hand hin und sie nahm die Handschellen und schloss die eine um mein Handgelenk.
"Gut, und jetzt heb die Arme hoch und halte dich an der Stange fest."
Ich folgte ihrer Anweisung und Miriam zog die kurze Kette der Handschellen hinter der Stange durch, dann schloss sie den freien Bügel um mein anderes Handgelenk. Meine Arme waren jetzt hinter und über meinem Kopf an der Wand befestigt und ich war Miriam vollkommen wehrlos ausgeliefert.
"Probier doch mal, ob es auch hält."
Mit moderater Kraft zog ich an der Stange. Sie schien ordentlich fest gemacht zu sein, denn sie gab kein bisschen nach und wackelte auch nicht.
"Ja, das sieht gut aus."
Miriam kletterte von ihrem Hocker herunter und stellte sich vor mich. Den Duschvorhang zog sie um die eine Seite herum um zu vermeiden, dass es bei der anschliessenden Aktion zu einer Überschwemmung kam.
"Ja, eigentlich wäre ja heute dran, dass du auch kommen darfst, aber da du ja erst seit gestern eingeschlossen bist und dein Verhalten nun wirklich nicht angetan war, dass du schon eine Belohnung verdient hättest, werde ich mich also heute aufs Waschen beschränken.", erklärte Miriam.
Ich war enttäuscht, obwohl ich mit so etwas ganz tief im Inneren längst gerechnet hatte. Ich machte mir im Moment auch keine allzu grossen Illusionen, dass Miriam bis zur kommenden Woche auch wieder einen Grund finden würde um mir den Orgasmus zu verweigern.
"Du sagst ja gar nichts dazu!", forderte Miriam mich auf, einen Kommentar abzugeben.
"Ja, du hast sicher recht. Ich habe es bisher nicht verdient."
"Genau! Ok, dann wollen wir mal."
Miriam nahm den Schlüssel aus der Tasche und öffnete damit das kleine Vorhängeschloss. Dann zog sie vorsichtig den Käfig vom Penis ab. Es war ein sehr gutes Gefühl meinen armen Penis endlich wieder ausserhalb seines Gefängnisses zu spüren. Miriam zog auch den Stift aus dem Ring und klappte den Ring auf und entfernte ihn. Dabei liess sich eine Berührung ihrer Hand mit meinem Penis nicht vermeiden. Und ich konnte nicht vermeiden, dass mein Penis auf diese Berührung reagierte. Zu sehr war in mir alles aufgestaut und auch wenn Miriam mich noch nicht wirklich lange unter Verschluss gehalten hatte, so war ich doch jetzt seit zwei Tagen vollkommen keusch gewesen, eine Zeitspanne, die ich sonst kaum einmal hatte erdulden müssen, zumindest nicht unfreiwillig.
"Na, was hat denn der Kleine?", fragte Miriam, aber nicht an mich gerichtet sondern an meinen Penis. Ich antwortete also auch nicht darauf.
Jetzt hatte Miriam die ganzen Teile des Verschlusses entfernt und meine Geschlechtsteile waren vollkommen nackt und bloss vor ihr. Unvermittelt griff sie zu und nahm die Hoden und den Penis in die Hand.
"Das ist ja echt spannend. So eine Chance hatte ich wirklich noch nie. Nun kann ich mir das ja alles mal ganz in Ruhe ansehen."
Die wiederholte Berührung zeigte unmittelbare Wirkung. Es war aber nicht nur die Berührung, es war die ganze Situation, die ja zumindest in Teilen durchaus meinen sexuellen Phantasien entsprach, die dazu führten, dass sich mein Geschlecht regte. Ganz allmählich wurde der Penis ein wenig steifer und fester. Miriam fühlte diese Entwicklung natürlich unmittelbar und beobachtete die Vorgänge sehr aufmerksam und interessiert.
"Schau mal, er scheint mich zu mögen.", sagte sie, während der Penis in ihrer Hand weiter wuchs.
Dann nahm sie ihre Hand ebenso unvermittelt fort, wie sie zugegriffen hatte.
"Na ja, dafür sind wir ja nicht hier.", sagte sie und wirkte auf ein Mal irgendwie ganz geschäftsmässig. Sie nahm die Brause zur Hand und stellte das Wasser an. Sie hielt eine Hand unter den Strahl und regelte langsam eine angenehme Temperatur ein. Als sie der Meinung war, dass das Wasser jetzt wohl temperiert war, richtete sie den Strahl ganz plötzlich zwischen meine Beine. Ich wollte zuerst wegzucken, aber die Temperatur war wirklich ok und das handwarme Wasser traf meine empfindlichen Stellen. Miriam zielte mit dem Duschkopf aus allen Richtungen auf meinen Penis und spülte ihn gründlich ab.
"Mach mal die Beine breiter.", sagte sie. Ich stellte meine Beine ein wenig weiter auseinander. Sie hielt die Brause dazwischen und duschte mich von unten. Dann war sie anscheinend der Meinung, dass es genug Wasser gewesen sei, denn sie legte die Dusche beiseite, liess das Wasser aber laufen. Statt dessen nahm sie das Duschgel und goss sich ein wenig davon in die Hand. Dann stellte sie die Flasche wieder weg und verrieb das Gel zwischen ihren Händen. Als es leicht anfing zu schäumen griff sie mit beiden Händen zu und begann meine Geschlechtsteile einzuseifen. Ich glaube, das letzte Mal, dass jemand so etwas bei mir getan hatte, musste meine Mutter gewesen sein, als ich noch ein ganz kleines Kind war und mich noch nicht selber waschen konnte. Miriams warme Hände, die mit dem Duschgel eher unfreiwillig meinen Penis massierten, bewirkten genau das, was zu erwarten war. Der Penis wurde noch steifer. Miriam spürte dies, aber sie liess sich nicht beirren und wusch weiter. Endlich war sie zufrieden und liess kurz von mir ab. Mein Penis war mittlerweile fast ganz steif und stand schon fast gerade vom Körper ab. 
"Halt, wir müssen natürlich alles saubermachen."
Miriam schloss dieses Mal ihre Hand um meinen Penis und zog sie langsam zurück so dass meine Vorhaut von der Penisspitze glitt. Miriam zog immer weiter, bis die ganze Eichel frei lag. Jetzt war mein Penis vollkommen steif und hart. Ich stöhnte auf, denn ich konnte es kaum noch ertragen. Aber es war noch nicht vorbei. Mit der anderen Hand griff Miriam nun um die Eichel und seifte auch die ein. Oh Gott, ich hätte platzen können. Sie machte mich rasend. Miriam hatte wohl gespürt, dass sie mich langsam aber sicher an den Rand eines Orgasmus trieb mit ihren Manipulationen. Schnell liess sie meinen Penis los und meinte:
"So, jetzt ist es alles sauber. Nun müssen wir nur noch abspülen."
Sie nahm die Brause wieder und spülte sich erst einmal die eigenen Finger ab, dann richtete sie den Strahl wieder zwischen meine Beine und spülte den ganzen Seifenschaum ab. Mein Penis blieb weiter hart und begann sogar ein wenig zu Zucken unter dem Prasseln des warmen Wasserstrahls. Miriam beobachtet meine Reaktionen genau. Ich allerdings war so sehr erregt, dass ich kaum noch bemerkte, was sie tat. Plötzlich und vollkommen unerwartet beugte sie sich vor und drehte das warme Wasser ab. Von einer auf die nächste Sekunde schoss nur noch kaltes Wasser aus der Brause und es wurde mit zunehmendem Durchlauf noch kälter. Ich schrie auf.
"Stell dich nicht so an!", sagte Miriam zu mir. "Was soll ich denn machen? So kriege ich das Ding doch nie wieder in seinen Käfig."
Das eiskalte Wasser zeigte aber bald seine Wirkung und das Blut verliess den angeschwollenen Penis und er wurde schlaff. Miriam war zufrieden und stellte das Wasser ab. Ich hatte mich von dem Schock erholt und war froh, dass es endlich vorbei war.
Jetzt wollte Miriam den Verschluss wieder ablegen. Ihr wurde aber bald klar, dass das nicht so einfach werden würde. Ihr würde nämlich nichts anderes übrig bleiben, als meinen Penis wieder anzufassen und dessen Reaktion auf ihre Berührungen kannte sie ja jetzt schon. Sie hatte ein Handtuch genommen und trocknete meine Geschlechtsteile vorsichtig ab, aber so viel Mühe sie sich auch gab, es ohne grösseres Reiben hinzubekommen, es half nichts. Der Penis reagierte prompt und versteifte sich leicht.
Als sie den Ring um die Peniswurzel schloss, begann der Penis schon ganz langsam wieder sich aufzurichten. In diesem Zustand hätte er niemals in den Käfig gepasst.
"Mensch, ist das lästig! Und diese Prozedur soll ich mir mehrmals die Woche antun? Na, das müssen wir aber noch mal sehen! Und was tue ich jetzt? Der Trick mit dem Eis hat ja ganz gut funktioniert. Ich müsste eigentlich welches im Kühlschrank haben. Warte mal, ich hole es."
Ohne auf eine Antwort von mir zu warten eilte sie in die Küche. Als sie zurückkehrte hatte sie eine kleine Schlüssel mit Eiswürfeln dabei.
"Ich glaube, für demnächst besorge ich mal Kältespray in der Apotheke. Das müsste doch eigentlich genauso funktionieren und ist wesentlich einfacher zu handhaben."
Miriam trat an mich heran und drückte mir die Eisschale unter die Geschlechtsteile und den Penis von oben hinein. Auch dieses Mal konnte er der Kälte nicht lange Widerstand leisten und die Erektion brach in sich zusammen. Miriam stellt schnell die Schale zur Seite und versuchte den Käfig über den Penis zu ziehen. Die leicht feuchte Haut wollte aber ganz und gar nicht  in den Plastikkäfig rutschen. Da erinnerte sich Miriam an das Babyöl, was schon geholfen hatte, als ich den Käfig selber anlegen musste. Sie holte schnell ein Hautöl hervor und beträufelte damit meinen Penis. Als sie dann noch einmal versuchte, den Käfig über den Penis zu ziehen gelang ihr das fast beim allerersten Versuch. Schnell schob Miriam den Käfig über den Zapfen und griff nach dem Schloss. Mit dem Schloss sicherte sie den Käfig an dem Ring und mein Penis war wieder fest verschlossen.
Die ganze Prozedur war für mich eine einzige Tortur gewesen. Ich hatte nicht geglaubt, dass ich auf solch eine flüchtige Berührung so heftig reagieren würde. Es hatte nicht allzu viel gefehlt, so glaubte ich jedenfalls, und ich wäre gekommen. Die Enttäuschung, dass ich jetzt wieder fest eingeschlossen war, war damit natürlich umso grösser. Miriam sah mir das wohl an.
"Na komm schon. So schlimm war es doch auch nicht. Ich war doch ganz vorsichtig."
Ich nickte, aber ich brachte kein Wort hervor. Miriam stieg wieder auf ihren Hocker und schloss die Handschellen auf. Als sie wieder auf dem festen Boden stand, sagte sie:
"Pass mal auf, ich mache dir einen Vorschlag. Da du ja sowieso schon mal nass bist kannst du dich duschen. Wenn du fertig bist, ziehst du dir deine Unterwäsche an, aber statt des Zofenkleids deine normalen Sachen. Wir gehen ein wenig raus um dich abzulenken. Vielleicht können wir mal zum Rhein runterfahren und ein paar Schritte spazieren gehen. Das Wetter ist eigentlich ganz ok, wenn auch nicht gerade warm. Was hältst du davon?"
Diese Aussicht war mir allemale lieber als nach dem Essen wieder in die Zofenuniform gesteckt zu werden und womöglich weitere Hausaufgaben machen zu müssen, also stimme ich erfreut zu. Miriam liess mich allein, nahm die Handschellen und de Schlüssel zu meinem Peniskäfig und verschwand wieder einmal in ihrem Schlafzimmer. Ich duschte mich kurz ab und trocknete mich dann ab. Richtig gewaschen hatte ich mich ja schon heute morgen. Beim Waschen prüfte ich schnell, ob Miriam den Verschluss richtig wieder aufgesetzt hatte. Leider konnte ich nicht erkennen, dass sie etwas falsch gemacht hätte, was mir zum Ausbruch hätte helfen können. Ich hatte eigentlich auch nichts anderes erwartet. Ich zog mich an, wie Miriam es gefordert hatte. In meiner Unterwäsche ging ich zurück in die Kammer und nahm die Zofenuniform mit. Miriam hatte mittlerweile meine Kleidung herausgelegt und ich konnte mich ganz anziehen.
Als ich fertig war, suchte ich nach Miriam. Die Schlafzimmertüre stand zwar offen, aber ich betrat den Raum nicht. Schliesslich fand ich sie in der Küche. Sie hatte sich irgendeine Notiz gemacht auf einem Block.
"Das ist mein Einkaufszettel.", erklärte sie mir. "Ich musste doch schnell mal das Kältespray aufschreiben, sonst vergesse ich es bestimmt wieder.", sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich verkniff mir jeden Kommentar und versuchte auch die Gedanken möglichst von dem Anlass für den erforderlichen Einkauf abzulenken.
"Bist du fertig?", fragte sie. Ich bejahte.
"Dann lass uns gleich los. Es ist ja schon fast ein Uhr. Ich glaube, heute können wir das Mittagessen mal ausfallen lassen. Vielleicht finden wir unterwegs eine offene Bäckerei, wo wir uns ein Stückchen Kuchen zum Kaffee holen können."
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  Re: Die Schlampe Datum:15.04.04 11:59 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Angela !

Du bist ja über Ostern so richtig produktiv.
Nun, da Miriam unseren Probanden fertig gesäubert hat, sind Ihr wohl neue "Gemeinheiten" eingefallen.
Vieleicht gibt es zur weiteren erniedrigung ein Zofenkleidchen aus Gummi oder er muß irgendwie im Outfit an die Öffentlichkeit ....

Viele Grüße SteveN



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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:16.04.04 00:09 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Angela !

Du bist ja über Ostern so richtig produktiv.
Nun, da Miriam unseren Probanden fertig gesäubert hat, sind Ihr wohl neue \"Gemeinheiten\" eingefallen.
Vieleicht gibt es zur weiteren erniedrigung ein Zofenkleidchen aus Gummi oder er muß irgendwie im Outfit an die Öffentlichkeit ....

Viele Grüße SteveN




Hallo SteveN,

ja, das Doping mit Ostereiern hat ausserordentlich geholfen (das viele Protein vermutlich)!
Jetzt muss der arme Kerl erst mal durch die öffentliche Blossstellung als Miriams neuer Freund. Das wird sicher schlimm genug werden, meinst du nicht?
Ich glaube nicht, dass Miriam auf Gummi steht (woher sollte sie das kennen?). Eine öffentliche Vorführung dürfte auch eher nicht in ihrem Interesse sein.
Aber man wird sehen ...

Liebe Grüsse!

Angela
(Diese Nachricht wurde am 16.04.04 um 00:09 von Angela geändert.)
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:16.04.04 14:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hier ist ein neues kleines Stückchen ...

Ruhe vor dem Sturm

Die Fahrt zum Rhein und der anschliessende Spaziergang verliefen weitestgehend ereignislos. Das Wetter begann aber sich zusehends zu verschlechtern und so blieben wir nicht lange draussen. Die Suche nach einer geöffneten Bäckerei auf dem Weg verlief leider ergebnislos, mehr zu Miriams als zu meiner Enttäuschung, denn ich war sowieso kein besonderer Kuchenfan.
Als wir wieder zurück waren schickte Miriam mich in die Küche zum Kaffee kochen und sie liess mich den Tisch im Wohnzimmer zum Kaffee decken. Aus einem Schrank holte sie reichlich Weihnachtsgebäck hervor und füllte damit die Lücke, die durch den nicht vorhandenen Kuchen hätte entstehen können, mehr als ausreichend. Zu Kaffee und Gebäck gab es als weitere Beilage nur eher belangloses Geplauder. Im Prinzip war mir das auch eher recht, denn der Tag hatte schon ereignisreich genug begonnen und mein Bedarf an Sensationen war im Augenblick mehr als erschöpft, zumal sich seit letzten Freitag alle Neuigkeiten und Veränderungen als schlechte Nachrichten oder Veränderungen zum Schlechten herausgestellt hatten.
Miriam erzählte ein paar Sachen von sich. Sie hatte wieder den übliche Plauderton angenommen, den sie auch zu allen sonstigen Gelegenheiten hatte und der mit der zeit sehr ermüdend und langweilig werden konnte, vor allem, wenn einen das Thema ihres Vortrages so gar nicht interessierte. Irgendwie war sie im Moment genau die Miriam, die ich bis zu dem bewussten Augenblick zu kennen geglaubt hatte. Nichts deutete darauf hin, dass sie so bestimmend und sogar sadistisch sein konnte.
Irgendwie war sie auf das Thema Sport gekommen. Sie hatte erzählt, dass sie schon als Kind angefangen hatte zu reiten. Damals hatte sie mit ihren Eltern auf dem Land gewohnt. Die Erwähnung ihrer Eltern führte zu einer grösseren Abschweifung zu ihren Familienverhältnissen und den zugehörigen Umständen. Ich hörte natürlich zu, aber ich musste zugeben, dass mich nicht wirklich interessierte, was sie erzählte. Dann allerdings kam irgendwann die Wendung mit dem Hinweis, dass es ja dann auch bald mal Zeit wäre, dass ich ihre Eltern kennenlerne, wenn wir schon zusammen wären. Ich hatte nicht erwartet, dass sie beabsichtigte meine Rolle so weit zu fassen, aber es schien ihr sehr ernst damit zu sein. Sie erzählte, dass sie vor allem von ihrer Mutter immer wieder zu hören bekäme, sie wäre jetzt langsam alt genug um einen eigene Familie zu gründen und dass sie immer wieder die Frage nach einem Freund gestellt bekam. Es schien ihr mehr als recht, dass sie alle diese Ansinnen nun durch meine Anwesenheit gelöst würden. Sie erzählte mir schon mal, dass sie mich noch genau instruieren würde, wie ich mich ihren Eltern und ihrer Familie gegenüber zu verhalten hätte um ein möglichst gutes Bild abzugeben und wies darauf hin, dass unser Altersunterschied vermutlich nicht die helle Begeisterung auslösen würde. Ich nahm das alles zur Kenntnis und hoffte, dass dieser Kelch irgendwie an mir vorüber gehen würde, war mir aber gleichzeitig darüber im klaren, dass die Chance dafür irgendwo bei Null lag. Zum Glück war es aber eine Sache, die noch keine Aufmerksamkeit erforderte.
Nach dem Ausflug zur Familiengeschichte kam sie dann auf das Reiten zurück. Sie erklärte mir, dass sie früher viel und regelmässig geritten hätte, heute aber eher selten dazu käme. Zum einen läge es daran, dass Reiten nun nicht sehr billig war, zum anderen schob sie es auf das Problem mit der Zeit. Hier brachte sie dann ein, dass sich ja die Zeitprobleme in Zukunft für sie verringern würden, weil ich sie ja unterstützen könnte. Ich glaube, ich muss das Lächeln jetzt nicht wieder beschreiben, dass sie bei diesen Worten zeigte.
Über diesen Gesprächen war es später geworden. Draussen war es längst dunkel geworden. Miriam beauftragte mich den Kaffeetisch abzuräumen. Dann wollte sie noch telefonieren, mit wem sagte sie mir nicht, wollte mich aber nicht dabei haben und bat mich in der Küche zu bleiben. Was sollte ich schon tun, als dieser Anweisung nachzukommen.
Wieder einige Zeit später kam Miriam dann in die Küche. Das Telefonat, oder auch die Telefonate, hatte sie wohl beendet.
"Was meinst du, sollten wir mal wieder was essen? Es müsste noch Salat da sein. Das sollte doch reichen, oder? Und dazu ein bisschen Brot und Wurst! Ok?"
"Ja, ich denke auch, dass sollte reichen. Wir haben ja eben erst Kaffee getrunken.", antwortete ich, wobei mir bewusst war, dass eben erst eine eindeutige Übertreibung war. Schliesslich hatten wir ja ziemlich lange gequatscht, oder besser Miriam hatte gequatscht und ich hatte zugehört.
"Gut, dann hol du doch schon mal die Sachen zum Essen raus, ich mache den Salat."
Nun, immerhin bürdete mir Miriam nicht die gesamte Arbeit auf sondern teilte sie mit mir. Ich stellte die Lebensmittel raus und deckte in Tisch gleich in der Küche. Miriam stellte die Salatschüssel auf den Tisch und ging noch einmal ins Wohnzimmer. Von dort kam sie mit einer Weinflasche und zwei Gläsern zurück.
"Mach mal auf.", sagte sie, während sie mir die Flasche in die Hand drückte und die Gläser dann auf den Tisch stellte.
Nachdem ich die Flasche entkorkt hatte setzen wir uns beide zu Tisch und assen unser Abendessen.
Miriam lenkte die Unterhaltung wieder zurück auf den Sport und ihrem Aktivitäten.
"Was machst du eigentlich für Sport?", fragte sie mich.
"Ach, eigentlich gar keinen. Sport ist Mord, sage ich immer.", anwtortete ich.
"Das ist aber nicht gut für dich. Ich denke, das sollten wir ändern. Ich fand dein Bäuchlein jetzt nicht wirklich so attraktiv, dass wir es erhalten müssen. Vielleicht, nein, nicht vielleicht, ganz bestimmt sollten wir ein Programm für dich zusammenstellen, damit du ein bisschen Gewicht verlierst und ausserdem ein wenig fitter wirst. Ich denke, ich werde das mal in die Hand nehmen. Was hast du denn früher für Sport gemacht?"
"Ich habe mal Fussball gespielt, dann Feldhockey und eine Zeit lang auch Handball in der Schule. Aber danach habe ich nicht mehr viel getan. Hin und wieder bin ich Fahrrad gefahren, aber seit einiger Zeit habe ich nicht einmal mehr eines. Und ich bin ab und an schwimmen gegangen, das aber auch eher selten. Na ja, und wenn mir danach ist gehe ich schon mal spazieren. Damti erschöpft es sich aber."
"Wenn ich mein Reiten wieder ein wenig intensivieren möchte, wäre das vielleicht eine Möglichkeit. Das hätte auch den Vorteil, dass wir zusammen was machen könnten. Schwimmen ist ein bisschen unpraktisch mit dem Ding da zwischen deinen Beinen!", grinste Miriam frech. "Und abnehmen werde ich es dir dafür auch nicht. Spazierengehen ist ok, aber das bringt nicht viel. Na ja, ich werde mal überlegen müssen. Und dann werden wir das Essen und Trinken ein wenig rationieren müssen. Allabendlich die kleinen Weinchen oder Bierchen müssen ja nicht sein. Und ein Salat statt eines üppigen Abendessens tut es ja auch, wie man sieht." Sie machte eine Geste, die den ganzen gedeckten Küchentisch umfasste und darstellen sollte, dass wir uns ja gerade genau so ernährten.
Über dieses Gespräch ging die Mahlzeit zu Ende und wir räumten den Tisch ab, nahmen unsere Gläser und die Weinflasche mit und setzen uns wieder ins Wohnzimmer um noch einen restlichen gemütlichen Abend zu geniessen.
Zwischendurch schweiften meine Gedanken mal kurz ab. Ich überlegte, was ich wohl gerade tun würde, wenn die Sache am Freitag nicht passiert wäre. Vermutlich wäre ich zu Hause. Vermutlich würde ich den Fernseher an haben. Mit einiger Sicherheit würde ich mich umgezogen haben und als Frau herumlaufen. Und fast ebenso sicher würde ich mich im Laufe des Abends irgendwann zumindest ein Mal befriedigt haben. Bei dem Gedanken wurde es mir gleich wieder eng in meinem Käfig.
Im Laufe des Abends kam Miriam noch einmal auf den morgigen Tag zu sprechen:
"Lass uns das alles noch mal durchgehen, damit morgen nichts dummes passiert und sich niemand von uns verplappert.", begann Miriam.
Für das Plappern und das Verplappern bist du ja wohl eher zuständig. , dachte ich bei mir, sagte aber: "Ja, wenn du meinst, dass das nötig ist."
"Ja, ich meine. Ich denke, du solltest morgen abend mal nach Hause fahren. Du hast bestimmt ein paar Sachen zu erledigen, wo du doch das ganze Wochenende nicht da warst. Darum werden wir morgen früh mit zwei Autos zur Firma fahren. Auf dem Parkplatz treffen wir uns spätestens wieder, falls wir uns unterwegs verlieren sollten. Bis zum Tor werden wir hübsch Hand in Hand gehen und du wirst mir einen Kuss geben, bevor wir hinein gehen. Das soll ruhig jeder sehen! Danach werden wir uns anständig und angemessen verhalten. Wenn wir nicht beobachtet werden und alleine sind, gilt die Anweisung, dass du Körperkontakt halten sollst weiter. Wenn jemand dazu kommt, darfst du ein wenig Distanz einlegen. Aus den Bewegungen, die sich daraus ergeben, werden die Leute schon ihre Schlüsse ziehen." Miriam lächelte und hatte sichtbare Freude daran, sich auszumalen, wie es wohl morgen laufen würde. "Wenn dich jemand auf uns anspricht, wirst du nicht verleugnen, dass wir zusammen sind. Du musst es niemandem freiwillig erzählen, aber du darfst es eben auch nicht abstreiten. Wenn dich jemand danach fragt, wie es dazu gekommen ist, kannst du ruhig erzählen, dass wir uns Freitag abend getroffen haben und etwas zusammen unternommen haben. Dabei haben wir gemerkt, dass wir etwas füreinander empfinden und wir haben das Wochenende über ausprobiert, ob etwas aus uns werden könnte. Im Moment haben wir den Status erreicht, dass wir miteinander gehen und es unsere Beziehung langsam auf- und ausbauen wollen. Wie du das ausschmückst ist mir eigentlich egal. Wenn du irgendeine besondere Geschichte erzählen willst, solltest du mich vorher einweihen, damit wir das Gleiche erzählen."
"Nein, ich werde es einfach so erzählen, wie du es gesagt hast. Es wird allerdings einige Leute geben, die es ganz genau werden wissen wollen. Spontan fällt mir da vor allem Jürgen ein."
"Ach ja, dieser Blödmann! Was du dem erzählst ist mir eh vollkommen egal. Was der von mir denkt, ist mir vollkommen Wurscht."
"Aber er ist einer meiner besten Kollegen und ich habe viel mit ihm zu tun. Er wird sicherlich nachfragen und er wird sich nicht mit einfachen Ausflüchten abspeisen lassen. Du kennst ihn doch!"
"Ja, mag sein, aber das ist dein Problem. Denk dir was aus, erzähl ihm die Wahrheit, mach es, wie du willst! Nur lass mich damit in Ruhe."
"Ok, mir wird schon was einfallen."
"Vielleicht solltest du in Zukunft auch mehr auf Distanz zu ihm gehen. Mir wäre das ganz recht, denn ich kann ihn nicht ab. Er ist ein arrogantes und besserwisserisches Arschloch. Er glaubt, die alleinige Wahrheit für sich gepachtet zu haben und behandelt alle anderen nur von oben herab."
"Bei mir ist er nicht so.", gab ich zurück.
"Bei mir aber! Ein widerlicher Chauvi ist er, wenn nicht schlimmeres. Vielleicht ist es wirklich nötig, dich seinem Einfluss zu entziehen, damit du nicht noch weitere schlechte Eigenschaften entwickelst."
Ein wenig verlegen sah ich zu Boden. Welche Eigenschaften sollten das denn sein? , fragte ich mich. Aber vermutlich hatte Miriam den Satz eh nur so dahin gesagt.
"Und die restliche Zeit im Büro werden wir unsere normale Arbeit machen. Bist du eigentlich am Freitag mit dem fertiggeworden, was dir der Martens noch aufgedrückt hat?"
"Ja, gerade man so."
"Dann müssen wir ja heute eine ganze Zeit zusammenarbeiten um die ganzen Registrierungen zu erfassen. Das ist doch sehr günstig."
"Ja, wenn du meinst."
"Na, und die Pausen werden wir natürlich auch zusammen verbringen. Wenn du zum Kaffee gehen willst oder zum Mittagessen, holst du mich natürlich ab, falls ich nicht vorher schon bei dir vorbeikomme. Und natürlich setzt du dich immer neben mich beziehungsweise ich setze mich neben dich, je nachdem, wie es sich ergibt. Mehr Aufstand sollten wir in der Firma nicht machen, kein Stühlerücken oder so, denn das gäbe nur unnötiges Aufsehen. Meinst du, der Martens würde uns auf unser Verhältnis ansprechen?"
"Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Der wird einfach darüber hinwegsehen, so lange es keinen Grund für ihn gibt, es zur Kenntnis zu nehmen. Also wenn wir unsere Arbeit machen und nicht gerade vor aller Augen rumknutschen wird nichts passieren."
"Ja, das denke ich auch. Und bevor du abends gehst, kommst du auf jeden Fall bei mir im Büro vorbei um dich zu verabschieden. Genauso mache ich es umgekehrt, wenn ich zuerst gehe. Morgen, wenn wir getrennt nach Hause fahren, gebe ich dir deinen Schlüssel, wenn wir uns verabschieden. Ich versuche es ganz unauffällig zu machen. Sonst werden wir uns einfach abstimmen und zusammen nach Hause gehen, wenn es sich zeitlich einrichten lässt. Und hinter dem Tor gelten alle Regeln, wie sonst auch. Du weisst schon, was ich meine?"
"Ja, ich weiss.", antwortete ich.
"Ich glaube, dann ist alles klar für morgen." Miriam sah auf die Uhr. "Oh, schau mal, es ist schon spät geworden. Lass uns mal zu Bett gehen."
Wir räumten noch schnell die Gläser fort und machten uns dann beide fürs Bett fertig. Miriam liess mir den Vortritt im Bad und schickte mich dann nach dem Waschen und Zähneputzen in meinem Nachthemdchen in meine Kammer.
"Ich habe dir einen Wecker hingestellt. Er klingelt um kurz nach sechs. Du musst dann gleich aufstehen und zusehen, dass du ins Bad kommst. Um halb sieben klingelt mein Wecker. Und um kurz nach halb musst du aus dem Bad sein, denn sonst werde ich nicht fertig. Falls ich nicht aufgestanden bin, wenn du das Bad frei gemacht hast, kommst du zum Schlafzimmer und weckst mich. Aber denk dran, du kommst nur rein, wenn ich es dir ausdrücklich erlaubt habe."
"Ja, ich weiss das doch schon."
"Dann merk es dir und halt dich dran! Danach kannst du schon mal einen Kaffee aufsetzen und mir eine Tasse hinstellen. Ich komme mir sie dann zwischendurch holen. So um halb acht müssen wir dann los. Alles klar?"
"Ja, alles klar."
"Na gut, dann schlaf schön."
Miriam trat zu mir und legte einen Arm um mich. Sie drückte mir einen dicken Kuss auf den Mund und schickte mich so zu Bett.
Ich legte mich auf mein schmales Bett.
Morgen würde ein sehr schwieriger Tag werden. Ich konnte mir so genau vorstellen, was die Kollegen sagen würden, wenn sie hörten, dass ich und Miriam zusammen sind. Einige würden sicherlich auf die schlimmste Weise lästern. Und was ich Jürgen erzählen sollte, wollte mir einfach nicht einfallen. Ich musste ihm irgendetwas von "wo die Liebe hinfällt" erzählen. Das würde er zwar nicht glauben, aber vielleicht immerhin so weit akzeptieren, dass er nicht weiter in mich dringen würde. Jedenfalls hoffte ich das.
Über den verschiedentlichen Gedanken schlief ich schliesslich ein.
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:17.04.04 11:58 IP: gespeichert Moderator melden


Jetzt noch ein kleines bisschen Lektüre fürs Wochenende von mir ...

Ein neuer Morgen

Das Rasseln des Weckers riss mich aus dem Schlaf. Ich brauchte eine Weile um mir klar zu werden, wo ich war und was es mit dem Geräusch auf sich hatte. Als ich endlich wach genug war um meine Umgebung wieder zu verstehen, schaltete ich den Wecker aus. Ich erinnerte mich an Miriams Mahnung, gleich ins Bad zu gehen, damit die Zeit für uns beide ausreichte.
Ich ging also gleich hinüber ins Bad. Unterwegs fiel mir auf, dass Miriam wohl vergessen hatte, mir etwas zum Anziehen für heute morgen herauszulegen. Ich würde nach dem Duschen erst einmal warten müssen bis sie mir etwas geben würde. Es ärgerte mich ein wenig, aber was sollte es.
Im Bad rasierte ich mich zunächst. Wie immer entfernte ich erst gründlich die Haare im Gesicht und am Hals und kontrollierte dann kurz die Brust. Bald würde mal wieder eine vollständige Enthaarung fällig sein, dachte ich bei mir. Danach stieg ich unter die Dusche und wusch mich wie gewohnt. Meine eingesperrten Teile machte ich auch sauber nach dem gleichen Verfahren, wie ich es gestern schon getan hatte. Dann kam der Fön, ich putzte mir die Zähne und so weiter. Kurz nach halb sieben war ich fertig und stand nackt im Bad, denn die Nachtwäsche oder die alten Sachen wollte ich ja nicht wieder anziehen. Miriam war noch nicht auf. So ging ich zu ihrem Schlafzimmer und klopfte an die Türe.
"Ja?", rief sie von drinnen.
"Ich bin fertig im Bad.", gab ich zurück.
"Prima, ich komme gleich."
"Du hast vergessen mir etwas zum anziehen zu geben."
"Oh, ja? Das hole ich gleich nach."
Ein paar Augenblicke später kam Miriam aus dem Zimmer. Ohne mich weiter zu beachten eilte sie an mir vorbei in die Kammer und schloss den Schrank auf, in dem meine Tasche stand. Sie nahm sie heraus und stellte sie aufs Bett.
"Nimm dir einfach heraus, was du brauchst. Denk dran, dass du unten drunter nur Damensachen tragen darfst. Aber es ist ja eh nichts anderes da!"
Sie schloss den Schrank wieder zu.
"Du kannst deine ganzen Sachen bis auf die Zofenuniform gleich einpacken und mit nehmen, damit du sie zu Hause waschen kannst. Fürs nächste Mal bringst du dann was frisches mit.", sagte Miriam, während sie wieder an mir vorbei eilte und ins Bad verschwand.
Ich nahm mir die Tasche und sah nach, was dort noch dirnnen war. Miriam hatte alles herausgenommen, was nicht Kleidung war. So fand ich dann noch frische Unterwäsche und zog sie an, ebenso wie ein Hand und eine Hose. Den Rest der Sachen packte ich in die Tasche und stellte die Tasche schon mal an die Türe um sie später nicht zu vergessen. Dann ging ich in die Küche und machte den Kaffee. Ich hatte meine erste Tasse schon halb ausgetrunken als Miriam herein kam, im Bademantel und mit nassen Haaren. Sie war wohl gerade aus der Dusche gestiegen.
"Wo ist mein Kaffee?", fragte sie.
"Einen Moment.", antwortete ich und goss ihr schnell ein in eine Tasse, die ich schon bereitgestellt hatte.
"Danke!", sagte Miriam und nahm die Tasse mit ins Bad.
Erst eine gute halbe Stunde später tauchte sie wieder auf mit der leeren Kaffeetasse in der Hand. Sie war jetzt angezogen, frisiert und geschminkt, allerdings nur leicht, wie sie es in der Firma immer trug, ein wenig Make-up, ein bisschen Eyeliner, Wimperntusche und Lidschatten.
"Ist noch Kaffee da?"
"Ja, sicher."
Ich goss ihr noch etwas Kaffee ein.
"So, jetzt können wir gleich los. Ich bin fast fertig. Freust du dich schon auf den grossen Moment?"
"Ich weiss nicht."
"Na, was ist denn das für eine Einstellung. Du musst das alles viel positiver sehen!"
"Ja, ja!"
"Also komm, dann wollen wir mal fahren."
Wir stellten die Kaffeetassen ab und zogen uns die Jacken an. Ich nahm die Tasche mit. Wir gingen zu unseren Autos.
"Warte einfach. Ich komme mit dem Wagen zu dir, dann kannst du mir hinterher fahren.", sagte Miriam.
Sie ging in die entgegengesetzte Richtung und ich stieg ins Auto ein. So richtig kalt war es noch nicht, also musste ich nicht Eis kratzen oder so etwas. Ich stieg also ein und startete den Motor schon mal. Ein paar Minuten später fuhr Miriam langsam an mir vorbei. Ich scherte aus der Parklücke aus und setzte mich hinter sie. Miriams Fahrstil war durchaus forsch für eine Frau, aber das passte auch eher zu ihr als eine typische zögerliche weibliche Fahrweise. Ich musste mich ordentlich beeilen um nicht von ihr abgehängt zu werden. Die Fahrt zur Firma verlief aber vollkommen problemlos und wir kamen hintereinander auf dem Parkplatz an und stellten die Autos gleich nebeneinander ab. Miriam brauchte etwas länger zum Aussteigen als ich, also wartete ich vor dem Wagen auf sie. Im Augenblick war der Parkplatz noch menschenleer, obwohl schon einige Autos dort standen. Als Miriams zwischen den Autos herausgetreten war, reichte ich ihr die Hand. Sie ergriff sie und ich wollte gleich losgehen, aber sie hielt mich zurück. Ich drehte mich wieder zu ihr um.
"Einen Kuss zur Probe hier.", sagte sie.
Ich legte den anderen Arm um Miriam und beugte mich leicht zu ihr herab und küsste sie. Sie öffnete den Mund und erwiderte meinen Kuss. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ihr selbst ein wenig mulmig war bei dem Gedanken, was uns den heutigen Tag erwarten würde, und sie sich damit in ihrem eigenen Willen bestärken wollte. Sie beendete den Kuss und wir gingen den kurzen Weg zum Tor. Vor dem Tor blieb sie erneut stehen und wartete auf ihren Kuss. Ich folgte ihrem unausgesprochenen Wunsch und nahm sie wieder in den Arm und küsste sie. Dann gingen wir durchs Tor auf das Firmengelände. Miriam zog mir ihre Hand aus meiner und wir gingen nebeneinander den Weg zu unserem Bürogebäude. Als wir das Gebäude betraten war uns noch niemand begegnet. Drinnen kam uns dann der erste Kollege entgegen, den wir mit "Guten Morgen!" begrüssten. Der Kollege erwiderte den Gruss und dachte sich wohl gar nichts dabei, dass wir zusammen kamen, denn es konnte ja gut sein, dass wir nur zufällig zeitgleich eingetroffen waren und uns auf dem Parkplatz getroffen hatten. Miriams Büro lag auf dem Weg zu meinem und so brachte ich sie bis zu ihrem Arbeitsplatz. Die beiden Kollegen, mit denen sie sich ihren Raum teilte, ein älterer Kollege und unser Azubi, waren beide noch nicht da. Miriam liess mich nicht gleich gehen, sondern hielt mich zurück.
"Komm, schnell, noch einen Kuss."
Ich umarmte sie wieder und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. In diesem Augenblick ging die Türe auf und der ältere Kollege, Werner, kam herein. Ich blickte in Richtung Türe und sah ihm daher gleich ins Gesicht.
"Oh, ich wollte nicht stören!", sagte er, als er die Situation erkannt hatte. Er sah uns an, machte aber keine Anstalten aus seinem angeblichen Bedauern irgendeine Konsequenz zu ziehen. Miriam löste sich von mir und schob mich ein wenig beiseite.
"Du störst dich nicht.", sagte sie an ihn gewandt. Dann richtete sie sich an mich: "Bis später, Andreas."
"Ja, bis später, Miriam.", sagte ich und verliess dann den Raum.
Ich konnte mir ohne weiteres vorstellen, was nun hinter der geschlossenen Türe geschehen würde. Werner würde Miriam nicht bedrängen, dafür war er viel zu zurückhaltend, aber Miriam würde sich gezwungen fühlen, sich zu rechtfertigen und würde ihm alles erzählen, was sie sich zurechtgelegt hatte. Damit war es also so weit. Ab jetzt würde das frische Gerücht "Miriam und Andreas haben was miteinander" beginnen, durch die Firma zu ziehen.
Ich ging weiter zu meinem Büro und setzte mich erst einmal und machte mir einen Tee. Dann versuchte ich so gut wie möglich so zu tun, als wäre nichts besonderes geschehen. Ich begann meine Mails zu lesen, alles zu löschen, was ich nicht benötigte. Ich ging meine Termine für den Tag durch und stellte fest, dass es eigentlich nichts besonderes zu tun gab. Mein Chef würde sich mit Sicherheit bald melden um den Status der Freitagsaktion noch einmal im Detail zu bekommen. Im übrigen stand mir vermutlich arbeitsmässig ein ruhiger Tag bevor. So ging ich langsam daran, mich durch die Mails zu arbeiten und das zu beantworten, was eine Reaktion erforderte.
Die nächste knappe Stunde blieb ich ungestört. Dann klopfte es an der Türe und unmittelbar darauf ging die Türe auf und Jürgen kam herein. Er stellte sich neben meinen Schreibtisch.
"Sag, dass das nicht wahr ist!", sagte er zu mir.
Ich sah zu ihm auf.
"Was soll denn nicht wahr sein?" , fragte ich ihn um damit Zeit zu gewinnen.
"Na, du und die Schlampe!"
"Doch, es ist wahr. Miriam und ich."
"Ach Quatsch! Das ist doch ein Scherz! Du verarschst mich. Das hast du aber genial eingefädelt."
"Nein, das ist kein Scherz! Ich bin mit Miriam zusammen."
"Das kann doch wohl nicht wahr sein. Seit wann leidest du denn an Geschmacksverirrung oder bist du vielleicht Masochist geworden?"
Wenn er gewusst hätte, wie genau er mit seiner Vermutung auf den Punkt getroffen hatte!
"Nein, natürlich nicht. Ich glaube, du hast Miriam noch nie richtig kennengelernt. Sie ist ganz anders ..."
"Ich wollte Miriam auch noch nie richtig kennenlernen. Im Gegenteil! Ich würde alles tun, um das zu verhindern."
"Sie ist wirklich anders."
"Ja, klar ist sie anders! Sie ist eine dumme, geschwätzige alte Schlampe."
"Jetzt ist es aber gut. Mag sein, dass das deine Meinung ist, aber behalte sie bitte für dich. Ich fand es ja schon immer reichlich unangemessen, was du so über sie gesagt hast, aber jetzt finde ich, du solltest dich mal was zurück halten."
"Ich glaube es nicht. Der meint das tatsächlich ernst!", sagte Jürgen ganz in sich gekehrt, aber zu niemand bestimmten.
"Ja, der meint das ernst!"
"Kannst du mir mal erzählen, wie das passieren konnte. Am Freitag waren wir noch einer Meinung, dass Miriam ein nervende Schlampe ist. Ja, schon gut! Ich weiss, dass du meine Ausdrucksweise übertrieben findest, aber sachlich habe ich doch recht. Was hat sie inzwischen mit dir gemacht? Hat sie dir die Sinne vernebelt? Oder hat sie dir den Verstand rausgevögelt?"
Ich riss die Augen auf und starrte ihn an. Eine Antwort darauf fällt mir nicht ein.
"Na, komm schon, stell dich nicht so an. Du bist doch sonst nicht so zimperlich. Oder habe ich etwa recht? Fickt sie gut?"
"Jetzt reicht es aber!", sage ich mit sehr laut erhobener und fester Stimme, nur wenig Grade unterhalb von Schreien. "Zum einen geht dich das wohl kaum etwas an und zum anderen finde ich deine Frage einfach unverschämt. Ich frage dich doch auch nicht, ob du mit deiner Frau gut gevögelt hast."
"Könntest du aber! Und danke der Nachfrage, sie ist gut. Aber das spielt jetzt hier keine Rolle. Ich würde viel lieber wissen, wie du so tief sinken konntest um dich mit Miriam einzulassen. Hattest du solch einen sexuellen Notstand? Ich meine, ein anderer kann es ja nicht gewesen sein, denn für was anderes ist sie ja sicher nicht zu gebrauchen."
Es fiel mir sehr schwer, darauf die passende Antwort zu finden. Letzte Woche hätte ich Jürgen vermutlich inhaltlich noch voll zugestimmt, wenn ich auch wohl etwas dezentere Worte benutzt hätte. Jetzt aber war ich mit Miriam zusammen. Sicher, es war nicht freiwillig, aber das wusste ja schliesslich niemand und es sollte auch niemand erfahren. Also sah es so aus, als hätten wir uns freiwllig zusammen getan. Daher musste ich etwas für sie empfinden. Und ich konnte es nicht zulassen, dass Jürgen Miriam derart herablassend behandelte, denn das fiel ja sofort auf mich zurück.
"Wenn du weiter nichts zu sagen hast, dann verschwinde bitte aus meinem Büro. Auf diesem Niveau habe ich keine Lust mit dir weiter zu sprechen.", sagte ich ihm in bestimmtem Ton.
"Nun sei doch nicht so zimperlich. Das bist du doch sonst auch nicht.", antwortete Jürgen.
"Du musst nur aufhören mit deinen Unverschämtheiten!"
"Also gut. Ich höre auf, wenn du es mir erklärst."
"Da gibt es nichts weiter zu erklären! Ich habe mich mit Miriam getroffen und irgendwie haben wir gemerkt, dass es zwischen uns passt. Es hat vielleicht nicht gerade gefunkt, aber es ist ein bisschen wärmer geworden. Darauf haben wir uns überlegt, ob wir es nicht mal versuchen sollten. Sie ist allein, ich bin nun schon seit einiger Zeit allein und vielleicht haben wir zusammen mehr Spass."
Jürgen sah mich ungläubig an.
"Das kannst du einem erzählen, der die Hose mit der Kneifzange zumacht! Die Geschichte stinkt doch zum Himmel!"
"Also, was denkst du denn, was los war?"
"Ich weiss es nicht! Entweder Miriam hat dir irgendwie den Verstand geraubt, dich willenlos gemacht und verführt oder es gibt irgendetwas, ein dunkles Geheimnis aus deiner Vergangenheit mit dem sie dich unter Druck setzt!"
Ich versuchte krampfhaft nicht auf diese Anspielung zu reagieren. Die konnte er doch nur einfach so ins Blaue hinein abgeschossen haben, oder? Wusste er etwas? Ahnte er etwas? Nein! Das konnte doch nicht sein! Alles, wie sollte ich darauf reagieren. Versuchen wir es mal so:
"Nein, ich glaube, den Verstand habe ich noch. Und dunkle Geheimnisse aus meiner Vergangenheit hüte ich so gut, dass Miriam sie wohl kaum herausfindet! Vergiss es, da gibt es nichts geheimnisvolles hineinzuinterpretieren. Wir haben eine fast rationale Entscheidung getroffen, es miteinander zu versuchen. Nun ja, vielleicht war ein wenig Verführung und sexuelle Anziehungskraft dabei, aber das gehört doch nun mal dazu!"
"Ich kann das einfach nicht fassen. Wenn du dir irgendeine andere von den Tussies hier in der Firma ausgesucht hättest, könnte ich das vielleicht verstehen. Ich meine, hübsch ist eigentlich keine, besonders intelligent auch nicht, aber alles ist besser als Miriam, ausser Martina vielleicht."
Martina war die Sekretärin unseres Chefs und Jürgens hatte sie ganz besonders gefressen. Martina war allgemein nicht besonders beliebt, weil sie ein von denen war, die immer mit dem "ich und mein Chef haben beschlossen" hausieren ging. Mir hatte sie noch nie etwas getan, im Gegenteil, wir pflegten einen freundlichen Umgang, aber Jürgen hatte ständig neue Auseinandersetzungen mit ihr. Allerdings provozierte er diese auch.
"Na, nun komm mal runter. So schlimm ist sie auch nicht.", verteidigte ich meine neue Freundin. "Sie sieht nicht so schlecht aus, sie ist vielleicht nicht die allerintelligenteste und sie schwätzt vielleicht ein bisschen viel, aber alles in allem ist sie durchaus überdurchschnittlich. Und ich, als alter Mann, muss doch fast von Glück sagen, so ein junges Ding noch abbekommen zu haben.", setzte ich halb im Scherz hinzu.
"Jetzt versuch nur nicht, es auch noch schön zu reden. Hallo! Werd mal wach! Du redest von Miriam! Der Miriam, die sich immer benimmt wie der Elefant im Prozellanladen. Die Miriam, die jeden nervt, der ihr eine Viertelstunde zuhören muss. Die Miriam, die in den letzten zwei Jahren zumindest 3 verschiedene Kollegen verbraucht hat. Was findest du nur an ihr?"
"Weisst du, wenn man mit ihr alleine ist, ist sie echt nett. Sie kann sogar die Klappe halten. Und auch sonst ist es ganz in Ordnung. Und ich mag sie halt!"
"Ach, geh, dir ist anscheinend nicht mehr zu helfen. Ich hoffe nur, du kommst schnell darüber hinweg und es wird dir nicht schaden. Denk mal daran, wie die Leute hier Lars alle ansehen, von dem wir ja nun bestimmt wissen, dass er es bei Miriam versucht hat. Sie bemitleiden ihn heute noch nach fast einem Jahr. Aber, du musst es ja wissen. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich."
"Ja, stimmt, und ich habe meines gefunden!", gab ich lachend zurück. Jürgen nahm das auf.
"Ist sie so toll im Bett?", fragt er halb im Scherz.
"Genau, das ist es. Schau dir doch das Becken an!", antwortete ich und versuchte das Gespräch jetzt ganz auf die scherzhafte Ebene zu ziehen.
Jürgen sah mich vielsagend an.
"Also, erzähl was du willst, ich kann das immer noch nicht glauben und ich will es auch gar nicht. Ich muss jetzt wieder an die Arbeit. Bis später dann!"
Jürgen ging und verliess mein Zimmer.
Puh, das war hart gewesen, aber die erste Hürde hatte ich damit wohl genommen. Jürgen war mit Sicherheit derjenige unter den Kollegen, der am meisten nerven konnte und der auch genügend persönlichen Kontakt zu mir hatte, um mich auf solche Dinge anzusprechen. Der Rest würde vergleichsweise einfach werden. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass dieses kleine Geplänkel schon alles gewesen war. Er würde sicher immer wieder darauf zurückkommen und sticheln und bohren, so lange er glaubte, es gäbe da etwas nicht offensichtliches zu entdecken. Ich würde auch weiterhin extrem vorsichtig sein müssen, was ich ihm gegenüber sagte, denn er war zudem noch ziemlich intelligent und konnte sich einen Reim auf die Dinge machen. Für mich selber würde das eher ein geringes Problem sein, denn ich konnte ihm schon verbal und intellektuell Paroli bieten, wenn er sich allerdings mal Miriam vornehmen würde, könnte die Sache anders ausgehen, musste ich befürchten. Miriam konnte zwar reden wie ein Wasserfall, aber Jürgen konnte sie bestimmt trotzdem schwindelig quatschen, weil sie überhaupt nicht in der Lage wäre, ihm überhaupt zu folgen. Zum Glück konnte Miriam Jürgen nicht ausstehen, was ja auf Gegenseitigkeit beruhte, und so würde es womöglich niemals zu einem solchen Gespräch kommen. Nicht auszudenken, wenn Miriam sich ihm gegenüber verplappern würde und Jürgen an irgendwelche Details unserer Beziehung käme. Er war nicht nur intelligent sondern auch skrupellos genug dazu diese auszunutzen.
Das Klingeln des Telefons riss mich aus den Gedanken.
"Krüger.", meldete ich mich.
"Guten Morgen, Andreas. Du sollst mal rüberkommen zum Chef.", sprach am anderen Ende der Leitung Martina, unsere Sekretärin.
"Ok. Ich komme gleich."
Ich machte mich auf den Weg zum Büro meines Chefs. Unterwegs begegnete ich zwei Kollegen, die ich ganz normal grüsste wie immer. Sie grüssten auch zurück, aber ich hatte das Gefühl, sie sahen mich irgendwie anders an als sonst. Wussten sie etwa schon Bescheid?
Ich betrat das Vorzimmer des Chefs, Martinas Reich. Sie thronte hinter ihrem Schreibtisch. Ich wünschte ihr einen guten Morgen und wollte weiter durchgehen in das Büro meines Chefs.
"Warte, er telefoniert gerade!", hielt mich Martina zurück.
"Na, dann. Dauert es länger oder soll ich warten?"
"Keine Ahnung. Warte vielleicht mal kurz."
"Ok."
"Und wie geht es dir? Was macht die Wohnungssuche?", sprach mich Martina wieder an.
"Ich habe mir inzwischen noch zwei angesehen, aber was richtig passendes war nicht dabei."
"Macht das denn jetzt überhaupt noch Sinn?"
Ich sah sie an und verstand ihre Frage nicht. Ich muss ziemlich dumm geguckt haben, bis sie sich schliesslich meiner erbarmte und ihren Worten einen Sinn gab.
"Ich habe vorhin mit Miriam gesprochen. Ich weiss Bescheid!", gab sie ziemlich verschwörerisch von sich.
Nun, das hätte mir klar sein müssen! Martina und Miriam waren zwar sehr unterschiedlich und hatten kaum Berührungspunkte, aber da sie die beiden einzigen Frauen hier waren, hatten sie sich doch irgendwie zusammengerauft und kamen ganz gut miteinander aus. Die eine schimpfte zwar immer auf die andere, sobald diese nicht in der Nähe war, aber dies tat dem Zusammengehörigkeitsgefühl in der Liga der in der Unterzahl befindlichen und benachteiligten Frauen keinen Abbruch.
"Ach so, das meinst du. Warum sollte es etwas an der Wohnungssuche ändern?"
"Miriam meinte, ihr würdet euch vielleicht eine Wohnung zusammen suchen."
Das geht aber schnell, dachte ich bei mir. So, eine gemeinsame Wohnung soll es auch schon sein. Aber ich musste das Spielchen ja mitspielen.
"Na ja, wir haben mal daran gedacht, aber das ist doch wohl ein wenig früh nach einem Wochenende, oder?"
"Ja, das fand ich auch, aber Miriam ist wohl ziemlich überzeugt davon, dass es mit dir zusammen funktioniert. Nun ja, ich gönne es euch."
Seit dem Martina vor einiger Zeit wieder einen festen Lebenspartner gefunden hatte, war sie in dieser Hinsicht grosszügig geworden. Früher hatte sie ein fremdes Glück in der Liebe immer sehr argwöhnisch betrachtet.
Miriams Zuversicht war natürlich nicht unbegründet im Hinblick auf ihre Aussage, dass es mit uns funktionieren könnte. Schliesslich hatte sie ja alles in der Hand und ich würde mehr oder weniger nach ihrer Pfeife tanzen müssen. So lange sie es wollte würde unsere Beziehung funktionieren oder es würde zumindest so aussehen. Sie konnte es nur so weit übertreiben, dass ich ausbrechen würde oder die sache von sich aus beenden. Beides hatte sie in der Hand. Es hatte also keinen Sinn, Martina etwas anderes zu erzählen.
"Ja, das kann gut sein. Es hat sich sehr vielversprechend angelassen."
"Das klingt ja gut. Wie gesagt, ich wünsche euch, dass es klappt."
Miriam sah kurz auf ihr Telefon, das ein leises Tuten und Blinken von sich gegeben hatte.
"Er hat aufgelegt. Du kannst jetzt reingehen.", sagte sie.
Ich klopfte kurz an die Türe meines Chefs und trat ein.
Wie zu erwarten wollte der nur noch einmal hören, ob am Freitag alles glatt gelaufen war. Ich konnte nur wiederholen, was ich ihm schon am Telefon gesagt hatte. Er wollte noch ein paar Details hören, aber die Unterredung war schnell beendet. Am Ende blieb noch der Auftrag mich mit Miriam zusammen zusetzen und die buchhalterischen Anteile der Registrierungen in Ordnung zu bringen. Das hatte ich ja nun so erwartet und es war wohl unvermeidlich gewesen. Nachdem Miriam keine Zeit verloren hatte, überall herumzutratschen, würde ein gemeinsamer halber Tag Arbeit die Gerüchteküche unter den Kollegen bestimmt ganz prima anheizen. Aber das konnte ich nun wohl nicht mehr ändern und ich musste damit leben.
Ich kehrte in mein Büro zurück und rief Miriam an.
"Martens will, dass wir die Registrierungen von Freitag durchgehen damit du sie im System erfassen kannst. Wie sieht es denn mit deiner Zeit aus? Sollen wir uns nach dem Frühstück zusammensetzen? Am besten bei mir, weil ich hier alle Unterlagen habe."
"Oh, hallo mein Schatz!", säuselte Miriam in Telefon. Mir war klar, dass sie wohl gerade nicht alleine im Büro war und die Gelegenheit nutzte, ein wenig Futter für die Gerüchte zu liefern. "Was kann ich denn für dich tun?"
"Das habe ich doch schon gesagt. Also, wie schaut es aus mit deiner Zeit?"
"Oh, für dich habe ich doch immer Zeit. Wann möchtest du es denn? Nach dem Frühstück? Ja, klar. Ich komme dann vorbei mit meinen Unterlagen und lasse sie schon mal bei dir, wenn dich zum Frühstück abhole. Dann können wir zusammen zur Kantine und zurück zusammen gehen."
"Ja, das können wir so machen."
"Na, das freut mich aber. Bis später, mein Schatz!", hauchte sie honigsüss in den Hörer.
Ich legte auf. Na, das kann ja heiter werden. Wenn sie jetzt so anfängt ... Aber eines musste ich ihr lassen: ich hatte nicht erwartet, dass sie zu solch einer schauspielerischen Leistung fähig war. Das, was sie gerade abgeliefert hatte, war doch wohl ziemlich perfekt gewesen.
Eine viertel Stunde vor neun ging meine Türe auf. Miriam kam herein. Sie strahlte. Offensichtlich genoss sie es, dass nun alle Bescheid wussten über uns. Nun, sie hatte wirklich keine Zeit verloren dafür zu sorgen.
"Na, siehst du, das klappt doch toll. Und die meisten Kollegen freuen sich richtig für uns."
"Ja, das sagen sie!", wobei ich die Betonung auf sagen legte.
"Nun sei doch nicht so misstrauisch. Die meisten Kollegen sind doch nett."
"Na, da bin ich aber nicht so ganz deiner Meinung."
"Na, ja, ist ja auch egal. Spätestens nach dem Frühstück wissen auf jeden Fall alle Bescheid, die da sind. Danach wird es nicht lange dauern, bis es auch die erfahren haben, die nicht da sind. Dann wird die Sache für eine ganze Weile Gesprächsthema bleiben, aber wenn wir uns normal verhalten und keine weiteren Skandale verursachen, wird das Thema wieder abkühlen. Spätestens in einer Woche redet keiner mehr davon und du hast deine Ruhe wieder. Mir macht es eh nichts aus, wenn man darüber spricht."
"Ja, du hast vermutlich recht. Und da du es ja so haben willst, müssen wir da durch, es sei denn, du überlegst es dir noch mal anders."
"Ich habe nicht vor, es mir anders zu überlegen. Ich bin äusserst zufrieden mit der Situation, wie sie ist."
"Dann wird es wohl so kommen.", sagte ich ein wenig resignierend.
Miriam trat ein wenig überraschend zu mir und gab mir einen Kuss. Ich blickte sie ein wenig erstaunt an.
"Warum sollte ich nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?", fragte Miriam als Antwort auf meinen Blick.
Ich zuckte die Achseln.
"Komm, wir gehen frühstücken."
"Na gut."
Zusammen gingen wir aus der Türe. Auf dem Gang kamen uns natürlich gleich mehrere Kollegen entgegen, die auf dem gleichen Weg waren wie wir. Einige vielsagende Blicke machten mir klar, dass alle schon Bescheid wussten. Zusammen mit den Kollegen standen wir dann in der Schlange in der Kantine um noch ein belegtes Brötchen zu ergattern. Ich liess Miriam höflich den Vortritt. Sie hätte ihn vermutlich sowieso eingefordert. Irgendwann würde ich mal versuchen müssen, wie sie darauf reagiert, wenn ich mich in der Öffentlichkeit nicht an ihre Verhaltensregeln hielt, aber nicht ausgerechnet gerade hier und jetzt.
Nachdem wir gezahlt hatten und unseren Kaffee in Empfang genommen hatten, setzten wir uns wie sonst auch jeden Morgen zusammen mit den Kollegen an einen grossen Tisch. Ich liess Miriam vorangehen und nahm dann neben ihr Platz. Die Blicke der Kollegen begleiteten uns aufmerksam, aber es gab keinerlei Kommentare. Natürlich standen wir schon irgendwie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, aber niemand stellte direkte Fragen oder machte direkte Anspielungen. So verlief das Frühstück also eigentlich wie immer. Miriam liess es sich allerdings nicht nehmen, irgendwann einmal mit der Hand unter den Tisch zu gehen und sie auf meine Schenkel zu legen. Ich war mir nicht sicher, ob jemand dies bemerkt hatte, aber sie hatte es wohl nicht darauf angelegt, denn sie zog die Hand auch recht bald wieder zurück. Schliesslich war die Frühstückspause zu Ende und wir kehrten zu unseren Arbeitsplätzen zurück.
Miriam kam mit mir in mein Büro. Die Kollegen gingen weiter zu ihren eigenen Büros. Kaum dass wir abgebogen waren, konnte man deutlich hören, wie das Getuschel unter den Verbliebenen zunahm. Ich brauchte keine besondere Phantasie um mir vorzustellen, was es dort zu reden gab.
Die nächsten Stunden verbrachten Miriam und ich bei der Arbeit. Die Übertragung der Registrierungsdaten in unsere interne Verwaltung war immer eine unangenehme Aufgabe und daran änderte die aktuelle Situation ganz sicher nichts. So waren Miriam und ich auch zu Mittag immer noch gut beschäftigt und längst nicht fertig mit diesem Verwaltungskram.
"Sollen wir mal eine Pause machen und zum Mittagtisch gehen?", fragte ich sie.
"Ja, ich glaube, dass ist eine gute Idee. Ich kann schon gar keine Zahlen und Namen mehr sehen. Lass uns gehen. Sollen wir schnell fragen, wer noch mitkommt?"
"Ja, wenn du meinst."
Miriam nahm mein Telefon und rief mehrere Leute an und fragte sie, ob sie mitgehen wollten zum Essen. Dann warteten wir auf die Kollegen und gingen gemeinsam zu Tisch. Auch dieses Mal geschah nichts besonderes. Ich ging neben Miriam, setzte mich neben Miriam, und so weiter.
Nach dem Essen setzten wir unsere Arbeit fort. So gegen drei Uhr waren wir endlich fertig.
"So, jetzt habe ich noch ein paar andere Sachen zu erledigen.", sagte ich zu Miriam.
"Ja, ich auch. Wann machst du den heute Feierabend?"
"Nicht so spät! Gegen 4 Uhr denke ich."
"Das trifft sich ja gut. Da wollte ich auch ungefähr gehen. Kommst du dann bei mir im Büro vorbei und holst mich ab? Dann können wir zusammen gehen und uns noch verabschieden."
"Ja, wenn du es unbedingt willst."
"Ja, ich will es unbedingt."
"Na, dann machen wir es so."
"Gut, dann bis später."
Miriam liess es sich nicht nehmen mir noch einmal einen Kuss zu geben, bevor sie mein Büro verliess.

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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:19.04.04 07:40 IP: gespeichert Moderator melden


Ein recht geschäftiges Wochenende hat mich davon abgehalten mehr zu schreiben, aber immerhin ...

Ein einsamer Abend ohne Ablenkung

Es war ziemlich genau 16 Uhr und 15 Minuten als ich das nächste Mal auf die Uhr sah. Die Zeit inzwischen war schnell verflogen, während ich all die Dinge nachgeholt hatte, die ich den Tag über vernachlässigt hatte. Jetzt war es allerhöchste Zeit zu verschwinden, bevor noch jemand käme, dem irgendetwas einfalllen könnte, wa dringend heute noch zu erledigen sei. Ich packte also schnell meine Sachen zusammen und schaltete den Rechner aus.
Von meinem Büro ging ich zu Miriams. Sie sass noch an ihrem Schreibtisch.
"Können wir gehen?", fragte ich sie, nachdem ich eingetreten war.
"Ja, sofort, einen Moment noch. Ich bin gleich so weit."
Sie machte noch ein paar Dinge und schaltete dann ebenfalls den Rechner aus.
"So, jetzt bin ich fertig." Miriam packte ihre Sachen zusammen. Ziemlich unmissverständlich drückte sie mir ihre Tasche in die Hand. Werner, der Kollege in ihrem Büro, hatte dies gesehen und grinste unverschämt. Ich wurde bestimmt rot, der Temperatur meiner Gesichtshaut nach zu urteilen.
"Tschüss, Werner, bis morgen."
"Tschüss, ihr Turteltäubchen!", antwortete der Kollege.
"Tschüss!", sagte auch ich und kommentierte seine Stichelei nicht.
Miriam und ich gingen. Hinter dem Tor nahm sie wieder meine Hand. Zufällig kam gerade in diesem Moment auch noch ein anderer Kollege. Er blickte auffällig auf uns beide, die wir Händchenhaltend zum Parkplatz gingen, besonders eben auf unsere Hände. Doch er sagte nichts weiter und verabscheidete sich wie er es auch sonst getan hätte. Wir gaben ihm den Abschiedsgruss zurück. Zusammen gingen wir zu unseren Autos.
"So, komm gut heim und mach dir einen schönen Abend. Du hast ja dann einige Zeit mal über alles nachzudenken und vielleicht findest dich ja mit der Situation ab oder du kannst ihr ja eventuell sogar auch positive Seiten abgewinnen. Ruf mich doch mal heute abend so gegen zehn Uhr an. Verliebte tun so was doch, nicht wahr?"
"Ja, das mache ich natürlich, wenn du es möchtest, mein Schatz!", sagte ich ein wenig ironisch.
"Das ist ja sehr lieb von dir, mein Schatz, aber deinen Sarkasmus kannst du dir sparen. Also, gib mir jetzt einen Abschiedskuss und dann kannst du nach Hause fahren."
Ich nahm Miriam in den Arm und gab ihr einen Kuss. Sie umarmte mich auch und hielt mich fest. Ich konnte mich also nicht von ihr lösen und den Kuss nach einer kurzen Zeit, wie sie für einen normalen Abschiedkuss üblich gewesen wäre, beenden. Sie drückte ihren Mund weiter fest auf meinen und ich musste es geschehen lassen. Während wir da so standen gingen etliche Leute an uns vorüber zu ihren Autos. Keiner von ihnen konnte es vermeiden, uns nicht wenigstens einige interessierte Blicke zuzuwerfen, die meisten starrten und mehr oder weniger direkt an. Jetzt würde das Gerücht dann auch spätestens über unsere Abteilungsgrenzen hinweg im ganzen Haus verbreitet werden, wenn dies nicht schon durch die eine oder andere Tratschtante im Laufe des Tages geschehen war.
Endlich liess Miriam mich los und trennte sich von mir. Ich musste tief Luft holen.
"Da musst du aber noch einiges lernen!", sagte sie zu mir. "Du küsst so leidenschaftslos. Man könnte meinen, man küsst einen Fisch.", fuhr sie fort und lachte mich dabei an.
"Wie du meinst, mein Schatz!", erwiderte ich.
"Also dann, einen schönen Abend und vergiss nicht anzurufen."
"Ja, dir auch einen schönen Abend. Ich melde mich nachher."
Miriam gab mir meinen Türschlüssel, stieg dann in ihr Auto und fuhr los. Ich folgte ihr bis auf die Hauptstrasse, wo ich dann in eine andere Richtung weiterfahren musste. Sie winkte zum Abschied und ich winkte zurück.
Gute 20 Minuten später war ich zu Hause. Ich musste dringend noch etwas einkaufen, damit ich zu Essen und zu Trinken für den Abend haben würde, also legte ich nur meine Sachen ab und ging gleich wieder los.
Eine halbe Stunde später hatte ich alle meine Besorgungen gemacht und war jetzt endlich wirklich daheim und konnte langsam zur Ruhe kommen.
Normalerweise hätte ich es mir jetzt gemütlich gemacht. Da ich nicht vor hatte, heute abend irgendetwas ausserhalb der Wohnung zu unternehmen, hätte ich mich jetzt umgezogen, hübsche Wäsche und ein Kleid angezogen und mich ein wenig hergerichtet. Irgendwie war mir aber im Augenblick nicht danach zumute und statt der hübschen Kleidung suchte ich mir eine bequeme Jogginghose, ein T-Shirt und einen Pullover. Die Damenunterwäsche behielt ich an. Zum einen hatte ich ja kaum etwas anderes, zum anderen war es ja Miriams Anweisung gewesen und wer weiss, ob sie nicht vielleicht auf die Idee käme, plötzlich hier an meiner Türe aufzutauchen und mich zu kontrollieren. Zuzutrauen war ihr das auf jeden Fall.
Zum Glück hatte sie mir keine expliziten Anweisungen gegeben, was ich zu Hause sonst zu tun oder anzuziehen oder zu machen hätte. So versuchte ich zumindest, es mir bequem zu machen. Der Verschluss zwischen meinen Beinen wurde mir dabei bewusster als jemals bisher. Ich hatte die ganze Zeit unter Stress und Druck gestanden, seit Miriam mich zuerst eingeschlossen hatte und ich hatte einfach noch keine Zeit gehabt mich zu entspannen und wirklich zur Kenntnis zu nehmen, wie störend das Ding dort war. Jetzt, wo ich mit mir alleine war, wurde mir das sehr unmittelbar bewusst. Jetzt wusste ich auch wieder, warum ich das Ding vorher kaum mal mehr als ein paar Stunden am Stück getragen hatte. Jetzt war ich schon über zwei Tage eingeschlossen und ich konnte ganz sicher sein, dass Miriam mich auch nicht vor nächsten Sonntag, also in 6 Tagen, befreien würde. Das Gefühl dieses vollkommenen Verlustes der Selbstbestimmung machte mich zunächst ungeheuer wütend.
Nachdem ein wenig dieser Wut verraucht war, leiteten mich die Reste der davon auf einen neuen Weg. Ich machte mir dringliche Gedanken, ob es irgendeinen Weg gab, den Verschluss doch zu öffnen ohne ihn zu beschädigen. Zunächst einmal kam mir der Gedanke, dass ich möglicherweise noch einen passsenden Schlüssel haben könnte. Für andere Zwecke wie das Verschliessen von Hand- und Fussfesseln hatte ich mehrere Schlösser angeschafft. Wie sich schnell herausstellte waren sie alle vom selben Hersteller. Also probierte ich gleich mal alle Schlüssel durch um festzustellen, ob nicht einer davon zufällig passte. Leider hatte ich kein Glück. Keiner der anderen Schlüssel öffnete das Schloss. Leider liess sich auf diese Weise auch überhaupt nichts über de richtigen Schlüssel in Erfahrung bringen. Ich hatte festgestellt, dass die Schlüssel jeweils mit einer Nummer versehen waren. Da die Nummer vierstellig war schloss ich daraus, dass dies bedeutete, dass es nur 10.000 verschiedene Schlösser geben konnte. Die Zahl war zwar immer noch recht hoch, aber mit ein bisschen Glück könnte man vielleicht ein gleiches Schloss bekommen. Allerdings waren die Nummern nur auf die Schlüssel geprägt. Auf den Schlössern selber stand leider gar nichts. Ich musste also irgendwie noch einmal die Schlüssel in die Finger bekommen, die Miriam nun verwaltete. Ich behielt das im Hinterkopf und beschloss jegliche Situation, die sich ergeben sollte, so zu nutzen oder eventuell eine solche Situation herbeizuführen, wenn sich irgendeine Gelegenheit dazu ergab. Für hier und jetzt würde mir das jedenfalls nichts nützen. Aber bei nächster Gelegenheit würde ich mich darum kümmern.
Verdammter Mist! Irgendwie musste doch dieses dämliche Ding zu öffnen sein!
Ich setzte mich an meinen Computer. Vielleicht gab es ja im Internet irgendwelche Tipps, wie man diesem Verschluss entkommen konnte. Ich fragte nacheinander alle grossen Suchmaschinen ab um eventuell einen Hinweis auf eine Ausbruchsmöglichkeit aus meinem Verschluss zu finden, aber es war vollkommen erfolglos. Dann besuchte ich alle einschlägigen Webseiten um dort eventuell auf eine Beschreibung für ein Öffnen des Verschlusses zu finden, aber es gab auch dort keine Hinweise, dass es eine Chance gäbe, das Ding zu öffnen ohne es zu zerstören beziehungsweise so, dass es wieder verschlossen werden konnte ohne dass dies zu bemerken war. Und wieder fand ich nichts! So entschloss ich mich kurzerhand in einige Foren entsprechende Beiträge zu schreiben. Der Wortlaut war ungefähr so:
"Verschlossener Mann sucht Hilfe und Unterstützung bei der Flucht aus der Keuschheit. Ich bitte alle Leidensgenossen und sonstige Kenner um Unterstützung."
Nachdem ich diese Nachricht abgeschickt hatte konnte ich nur noch warten, aber erfahrungsgemäss würden vernünftige Antworten sicher nicht so bald kommen.
Weil ich nun schon mal am Computer sass, rief ich auch gleich meine Mails ab. Ich erhielt reichlich Nachrichten, hauptsächlich aus den abonnierten Yahoo-Groups, denn ich hatte meine Mail ja schon seit Donnerstag abend nicht mehr abgerufen. Wie immer sichtete ich die Nachrichten, löschte den ganzen Spam und die sinnlosen Mails. Was dann übrig blieb war ein ganzer Haufen Mails mit Bildern, Geschichten und anderen interessanten Beiträgen. Die Bilder speicherte ich ab, die Geschichten auch und die interessanten Beiträge las ich. Es waren fast alles Beiträge zum Thema TS, SM oder Keuschheitsgurten. Einige der Sachen waren echt aufregend. Früher war ich oft beim Lesen der Geschichten so erregt worden, dass ich mich spontan selbst befriedigt hatte. Jetzt ging das nicht. Die Texte waren aber sicherlich nicht weniger aufregend. Immer wieder schwoll mein Penis in seinem Gefängnis an und versuchte, den Käfig zu sprengen und immer wieder zwang ihn die harte Plastikschale in seinem kümmerlichen schlaffen Zustand zu verbleiben. Bei jedem mal wurde ich mehr und mehr frustriert. Immer wieder wollte ich meine Lektüre beenden um mich nicht weiter dieser Folter auszusetzen, aber meine Neugier und meine Sensationslust waren einfach zu gross und ich quälte mich selbst fortlaufend weiter. Nach einiger Zeit hätte ich alles tun wollen nur für die Chance, meinen Penis anzufassen. Mit ein paar schnellen Bewegungen hätte ich ihn zum Erguss gebracht, wenn ich es nur gekonnt hätte.  Meine Frustration wurde immer grösser. Mein Hass gegen alles und jeden und vor allem gegen Miriam, die mich ja in diese Lage gebracht hatte, waren grenzenlos.
Dann, mit einem Mal, schlug meine ganze Stimmung um. Ich fing ohne Vorwarnung an zu heulen. Mein Schmerz war so tief, dass ich mich kaum wieder beruhigen konnte. Ich hatte meine kleinen Orgien mit mir selber immer sehr genossen und es war eine schreckliche Strafe jetzt so gar keine Chance mehr zu haben, mich selbst zu befriedigen. Bei diesem Gedanken überkam mich die nächste heftige Trauerwelle und ich heulte erneut los.
Zwischendurch kamen immer wieder andere Phasen. Von einem Moment zu anderen schlug meine Trauer wieder in Wut um. Zunächst war es nur Wut auf Miriam, die mich eingeschlossen hatte. dann, nach und nach, schlug der hass auch immer mehr gegen mich selber um, weil ich durch meine eigene Blödheit mich in diese Situation manövriert hatte. Ich verfluchte meinen Penis! Ich verfluchte mich, weil ich mehr mit dem Schwanz als mit dem Kopf dachte. Gleichzeitig wurde mir klar, dass ich das genau in diesem Augenblick auch tat und dieses Dilemma trieb nicht nahezu in den Wahnsinn.
Ich versuchte zur Ruhe und zur Vernunft zu kommen. Ok, es gab zur Zeit keine Chance auf Befriedigung. Die einzige Möglichkeit, dies so erträglich wie möglich zu machen war so viele Reize wie möglich zu vermeiden. Das würde heissen, dass ich ab sofort versuchen musste den ganzen Sexkram im Internet zu ignorieren, möglichst keine Sachen im Fernsehen anzusehen, die mich sexuell stimulieren könnten und auch im alltäglichen Verhalten und Umgang solche Schlüsselreize so gut wie möglich zu vermeiden. Die Konsequenz war, dass ich den Computer bald ausschaltete.
Um mich abzulenken nahm ich das Telefon zur Hand. Da ich ja übers Wochenende nicht da gewesen war, hatte ich die üblichen Telefonate mit meinen Eltern und der Familie nicht führen können. Das wollte ich jetzt nachholen. Ich wählte die Nummer meiner Eltern und kurz darauf hörte ich die Stimme meiner Mutter am anderen Ende. Sie freute sich, dass ich mich endlich meldete und hatte mir alles mögliche zu erzählen. Ich versuchte nicht lange darüber nachzudenken und hörte einfach zu und liess mich von ihr ablenken. Das Gespräch dauerte eine ziemliche Weile. Irgendwann fiel mir ein, dass es womöglich eine gute Idee wäre, meine Eltern schonend auf eine neue Freundin vorzubereiten. Darum erwähnte ich ganz nebenbei, dass ich ein Mädchen getroffen hätte und wir uns schon ein paar Mal gesehen haben. Meine Mutter wollte gleich wissen, ob es was Ernstes ist und wie es wohl weitergehen sollte. Ich versuchte sie zu beruhigen, aber sie benahm sich gleich, als stünde die Hochzeit kurz bevor und die Ekelkinder wären allerhöchstens eine Frage der Zeit. Ich bemühte mich, sie auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, aber ich hatte das falsche Thema angeschnitten und sie hatte sich komplett in ihre Traumvorstellungen verrannt. Sie bat mich darum, Miriam unbedingt demnächst mal mitzubringen. Sie wollte sie so schnell wie möglich kennenlernen. Oh jeh, was hatte ich da angestellt. Ich hatte sie doch nur vorsichtig vorbereiten wollen. Ja, sicher, ich hatte meinen Eltern in den letzten Jahren nicht allzu viel Hoffnung gegeben, ich könnte mal eine richtige Familie gründen, aber dass sie sich dies so sehr gewünscht hatten, wobei der Wunsch hauptsächlich bei meiner Mutter lag, konnte ich doch nicht ahnen. Von jetzt ab würde ich keine ruhige Minute mehr haben, bevor meine Mutter und mein Vater Miriam nicht kennengelernt hatten. Endlich konnte ich meine Mutter zur Vernunft bringen und das Gespräch zu einem halbwegs versöhnlichen Ende führen. Das war wohl gründlich daneben gegangen.
Ich rief noch meine Bruder an, aber das Gespräch mit ihm war eher sachlich und kurz. Eine grosse Ablenkung konnte es mir nicht verschaffen.
Ok, dann musste eben das Fernsehen herhalten als Ablenkung. Ich nahm die Fernsteuerung zur Hand und klickte mich durch die Kanäle. Spätestens in jedem zweiten gab es aufreizende Frauen oder Männer oder Situationen und mein Penis reagierte unmittelbar auf die optischen Reize, sehr viel direkter als er es jemals getan hatte, als er noch frei und uneingesperrt war. Ich gab auf und schaltete den Fernseher ab.
Gut, dann wollte ich eben ein wenig Musik hören und etwas lesen. Ich machte mir also eine Musik an und suche mir etwas zu lesen aus. Mit dem Buch legte ich mich auf meine Couch und begann die ersten Seiten des Textes, aber ich konnte mich nicht konzentrieren. Plötzlich drückte es irgendwo an meinem Verschluss, oder es kniff, oder es juckte, egal was, aber etwas war immer. Es gelang mir nicht, mich auf den Text zu konzentrieren. Also legte ich das Buch schnell wieder beiseite.
Jetzt blieb mir nicht mehr viel um mich irgendwie abzulenken. Zwischendurch hatte ich mir schnell mal was zu Essen gemacht und ein Bier dazu getrunken. Jetzt kam mir in den Sinn, mich ein wenig zu betäuben und ich holte mir ein weiteres Bier. Danach wurde ich ein wenig ruhiger. Als ich wieder einmal zur Uhr blickte zeigte sie schon viertel vor zehn. Es würde also bald Zeit sein Miriam anzurufen. Die letzten 15 Minuten bis zur vereinbarten Zeit brachte ich auch noch herum und fast auf die Sekunde pünktlich wählte ich Miriams Nummer.
Es klingelte.
„Hallo?“, meldete sie sich am anderen Ende.
„Hallo Miriam!“
„Ach, du bist es. Ja, stimmt ja, es ist zehn Uhr. Du bist aber pünktlich.“
„Ich bin doch immer pünktlich.“
„Ja, das stimmt wohl. Und, wie war dein freier Abend?“
„Ach, ich hatte so dies und das zu tun.“ Ich konnte und wollte ja Miriam gegenüber nicht zugeben, wie sehr ich unter dem Verschluss und der damit verweigerten Befriedigung gelitten hatte.
„Dann hast du wohl auch noch genug für morgen abend zu tun?“
„Es geht so. Also, es müsste nicht unbedingt sein.“
„Tja, wenn das so ist, dann überlege ich, ob ich dich morgen abend hier brauchen kann. Hier gibt es nämlich genügend zu tun und ein bisschen Unterstützung könnte gewiss nicht schaden.“
Es war ja schon klar gewesen, dass es auf so etwas hinaus laufen musste, aber nach dem heutigen Abend hatte ich das Gefühl, ein ausgefüllter Abend mit Ablenkung wäre möglicherweise besser, als gefangen und eingeschlossen alleine hier zu Hause herumzusitzen und über den Sinn und Zweck nachzugrübeln.
„Ja, wenn du meinst.“
„Oh, mit so wenig Widerstand hatte ich gar nicht gerechnet. Dann ist es hiermit beschlossen, dass du morgen abend wieder bei mir bleibst.“
„Wenn du es sagst.“
„Ok, gibt es sonst noch was?“
„Nein, ich glaube im Moment nicht.“
„Na, dann. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und eine gute Nacht. Bis morgen.“
„Dir auch und bis morgen.“, verabschiedete ich mich auch.
Zehn Minuten nach zehn. Das war sicher noch keine Zeit ins Bett zu gehen. Da kam mir die rettende Idee. Ich holte mir noch ein Bier und setzte mich an den Computer. Ich startete ein Computerspiel und war nach ein paar Minuten so weit abgeldenkt, dass ich nicht mehr an meine aktuellen Probleme dachte. Als ich das nächste Mal zu Uhr schaute war es schon nach halb zwölf, also spät genug fürs Bett. Ich machte mich schnell bettfertig und ging schlafen. Es dauerte noch einmal eine ganze Weile, bis ich eingeschlafen war, denn jede Lage und Bewegung erinnerte mich immer wieder an den Verschluss zwischen meinen Beinen, aber schliesslich ging es doch.
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  Re: Die Schlampe Datum:19.04.04 09:29 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Angela !

Da schreibst du, du hättest nicht viel Zeit zum Schreiben gehabt. Aber dann stellst du zwei riesige Folgen ins Forum .....
Tse, Tse, Tse
Deine Kreativität steigt ins unermässliche ?

Gruß SteveN



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  Re: Die Schlampe Datum:19.04.04 14:13 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Angela,
vielen Dank für die neue Folge.
Wie ich ja schon mal geschrieben hatte gefällt mir dein Schreibstil sehr gut. Ich finde es gut und richtig, dass du es langsam angehen läßt. Die beschriebenen Situationen kann man gut nachempfinden. Ähnliche Telefonate mit Mutter und Bruder hätte ich sicher auch führen können.
Was ich allerdings nicht so recht nachempfinden kann ist, dass deinen "Helden" die Annäherungsversuche von Miriam so völlig kalt lassen. Also ich kann mich den Reizen den attraktiven Frau jedenfalls nicht entziehen und würde ihre Küsse und Zärtlichkeiten sicher gern erwidern.
Liebe Grüße
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Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:19.04.04 18:03 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat
Hallo Angela !

Da schreibst du, du hättest nicht viel Zeit zum Schreiben gehabt. Aber dann stellst du zwei riesige Folgen ins Forum .....
Tse, Tse, Tse
Deine Kreativität steigt ins unermässliche ?

Gruß SteveN




Hallo SteveN,

meine Krativität ist nicht das Problem, es ist das Handwerk. Mich bremst meine Schreibgeschwindigkeit.

Liebe Gruesse!

Angela
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  Re: Die Schlampe Datum:19.04.04 18:12 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Hallo Angela,
vielen Dank für die neue Folge.
Wie ich ja schon mal geschrieben hatte gefällt mir dein Schreibstil sehr gut. Ich finde es gut und richtig, dass du es langsam angehen läßt. Die beschriebenen Situationen kann man gut nachempfinden. Ähnliche Telefonate mit Mutter und Bruder hätte ich sicher auch führen können.
Was ich allerdings nicht so recht nachempfinden kann ist, dass deinen \"Helden\" die Annäherungsversuche von Miriam so völlig kalt lassen. Also ich kann mich den Reizen den attraktiven Frau jedenfalls nicht entziehen und würde ihre Küsse und Zärtlichkeiten sicher gern erwidern.
Liebe Grüße
ArtiCd


Hallo ArtiCD,

danke für deinen Zuspruch.
Deine Empfindungen bei der Lektüre im Hinblick auf den Austausch der Zärtlichkeiten sind interessant.
Andreas ist ja laut Beschreibung TS und eigentlich mehr an Männern interessiert. Miriam kann er eigentlich nicht leiden, weil sie sehr weiblich ist in jeder Beziehung, körperlich und vom Verhalten her, und sie auch sonst keine Gemeinsamkeiten haben.  Also würde er sich gegen eine Anziehung oder Erregung wehren, sie vor sich selber nicht zugeben und ihr schon lange nicht zeigen, würde ich erwarten. Würde dir das anders gehen, wenn du gegen deinen Willen jemandem in die Hände fällst, den du nicht leiden kannst und der dich zu Dingen zwingt, die du eigentlich nicht willst (jedenfalls nicht so)? Würdest du keinen Widerstand leisten?

Liebe Grüsse!

Angela
(Diese Nachricht wurde am 19.04.04 um 18:12 von Angela geändert.)
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  Re: Die Schlampe Datum:21.04.04 09:31 IP: gespeichert Moderator melden


Heute kann ich wieder ein Stückchen der Geschichte abliefern ...

Normale Arbeitstage

Am nächsten Morgen weckte mich der Wecker zur üblichen Zeit. Da ich immer sehr knapp kalkuliert hatte um nicht zu viel kostbare Schlafenszeit zu verschwenden musste ich mich einigermassen beeilen und es blieb einfach keine grosse Zeit um über irgend etwas nachzudenken. Die morgendliche Hygiene mit dem Keuschheitsverschluss war mittlerweile auch schon Routine geworden. Zum Glück schien die Tragbarkeit des Verschlusses wirklich auf eine dauerhafte Trageweise abgestimmt zu sein. Bis auf ein paar Druckstellen von Liegen hatte ich bisher keine Probleme gehabt. Auch die Säuberung war einigermassen zu handhaben und so lange Miriam mich regelmässig gründlich reinigte waren von da her wohl keine Probleme zu erwarten. Ich wusste nicht so recht, ob mich dies eher positiv oder negativ stimmen sollte, denn wenn es Schwierigkeiten gegeben hätte, wäre Miriam gezwungen gewesen, mir den Verschluss abzunehmen.

Ich fuhr wie immer am Morgen zur Arbeit. Als ich an Miriams Büro vorbei kam, war dort noch alles dunkel. Sie war also noch nicht da. Nun, das hatte sie wohl auch nicht nötig. Miriam musste ja ein paar Stunden die Woche weniger arbeiten als ich, denn sie war Tarifangestellte. Ich setzte mich an meiner Arbeit und war schnell wieder im normalen Trott. Einige Zeit später klingelte das Telefon. Es war Miriam.

„Na, auch schon da? Guten Morgen!“

„Guten Morgen! Ja, ich bin schon lange da. Ich muss ja schliesslich noch einiges erledigen.“

„Dann will ich dich nicht weiter aufhalten. Wir sehen uns zum Frühstück, oder?“

„Ja, kommst du vorbei und holst mich ab.“

„Ok, so machen wir es.“

„Dann bis gleich.“

Gemeinsam gingen wir zum Frühstück und später auch zum Mittagessen. Der Anblick war für die Kollegen wohl immer noch ein wenig ungewohnt und so ernteten wir immer mal wieder einen abschätzigen oder erstaunten oder auch missbilligenden Blick, aber sonst war erstaunlich schnell die Normalität eingekehrt. Ich wusste natürlich nicht, ob die Kollegen sich nicht hinter meinem und Miriams Rücken das Maul zerrissen. So war es bei Miriams früheren Beziehungen innerhalb der Firma ständig gewesen und es gab keinen Grund, warum es jetzt anders sein sollte. Aber jedenfalls behandelten sie uns und vor allem mich nicht anders als sonst.

Jürgen brachte natürlich noch mehrfach das Gespräch auf dieses Thema wenn wir zusammen sassen. Er versuchte immer wieder in mich zu dringen um herauszufinden, was wohl an unserer Beziehung war. Ich konnte natürlich nicht zulassen, dass er etwas herausfand und so blockte ich alle seine Versuche in diese Richtung, versuchte sie ins Lächerliche zu ziehen oder einfach ins Leere laufen zu lassen. Dies gelang mir ganz gut, obwohl ich ganz klar bemerkte, dass es mir nicht gelang ihn davon zu überzeugen, dass alles vollkommen normal und in Ordnung war. Aber damit konnte ich leben. Ich musste nur darauf gefasst sein, dass er immer wieder Anstalten unternehmen würde hinter das vermeintliche Geheimnis zu kommen und entsprechend gewappnet sein.

Am Dienstag abend war ich dann bei Miriam. Sie hatte ein paar Sachen im Haushalt zu erledigen bei denen ich ihr helfen sollte. Das war nicht weiter schlimm. Sie bestand auch nicht darauf, dass ich die Zofenuniform dazu trug und das erleichterte die Sache auch sehr.

Am Mittwoch abend hatte sie mir wieder ‚frei’ gegeben, denn sie wollte mich am Donnerstag unbedingt bei sich haben. Am Freitag würde ja dann die echte Weihnachtsfeier stattfinden und ich sollte ihr bei den Vorbereitungen helfen. Dies würde bedeuten, dass ich von Donnerstag abend bis Montag morgen auf jeden Fall bei Miriam übernachten sollte.

An meinem freien Abend fuhr ich von der Firma nicht gleich nach Hause sondern steuerte den nächsten Baumarkt an. Ich schaute mir dort an, ob es die Schlösser, mit denen auch mein Keuschheitsverschluss abgeschlossen war, gab. Sie hatten den Typ da, aber es gab nur ein paar Stück davon und ohne die Seriennummer würde mir das auch nichts helfen. Ich ging zur Information und fragte dort nach, ob man wohl mit der Seriennummer die entsprechenden Schlüssel nachbestellen könnte. Die Frau an der Auskunft rief einen Kollegen in der Fachabteilung an und kam dann mit der Information, dass sie nicht wüssten, ob dies ginge. Sie erzählte mir weiter, es gäbe aber eine Seite von dieser Firma im Internet, wo man solche Informationen eventuell finden könnte beziehungsweise zumindest herausfinden könnte, an wen man sich mit einer solchen Frage wenden könnte. Da hätte ich ja auch mal selber drauf kommen können, sagte ich mir.

Zu Hause angekommen hatte ich keine grosse Lust selber etwas zu Essen zu machen. Glücklicherweise rief zur passenden Zeit ein Freund an, der auch gleich in der Nachbarschaft wohnte und fragte, ob ich Lust hätte, heute abend mit ihm etwas Essen zu gehen. Ich stimmte sofort und ohne zu überlegen zu, denn das würde mir die erwünschte Ablenkung bringen.

Also machte ich gerade noch die nötigste Hausarbeit, öffnete die Post, las meine Mails und dann musste ich auch schon los um mich mit Frank, meinem Freund, zu treffen. Wir hatten uns schon einige Zeit nicht gesehen und so würde es viel zu reden geben. Frank war übrigens einer der Freunde, die von meinem zweiten weiblichen Ich nichts wussten und ich bemühte mich auch, für diesen Bekanntenkreis die beiden verschiedenen Welten getrennt zu halten.

Eine Ecke weit von meiner Wohnung entfernt gab es ein kleines italienisches Bistro mit guter Küche wo man auch mal in Ruhe sitzen konnte. Dort hatten wir uns verabredet. Als ich kam, war Frank noch nicht da und ich suchte uns schon mal einen Tisch. Während ich wartete kam der Kellner. Da ich früher einigermassen regelmässig dort war, kannte er mich und wir redeten ein wenig miteinander. Schliesslich kam Frank und der Kellner nahm unsere Bestellungen auf. Wir tranken und assen und redeten über Gott und die Welt. Die Zeit hatte ich völlig vergessen bis plötzlich mein Handy klingelte.

„Wer kann das denn sein?“, fragte ich laut, aber gleichzeitig blickte ich auf die Uhr und sah, dass es schon nach halb elf war. Ich hatte Miriam vergessen. Der nächste Blick ging zum Display des Handy. Miriam! Mist!

„Wartest du mal einen Moment?“, sagte ich zu Frank und der nickte.

Ich meldete mich.

„Sag mal, was machst du denn? Ich hatte doch gesagt, dass du dich um zehn melden sollst. Ich sitze hier beim Telefon und warte auf dich.“

„Oh, ja, tut mir leid. Ich habe ein wenig die Zeit vergessen.“

Oh, verdammt, dass würde ein extrem peinliches Telefonat werden. Und Frank sass daneben und würde jedes Wort mithören, was ich sagte. Andererseits würde Miriam sicher nicht zulassen, dass ich ohne Entschuldigung davon käme und die Konsequenzen einer Weigerung oder eines nicht kooperativen Verhaltens wagte ich mir gar nicht vorzustellen. Also musste ich da wohl durch und würde hinterher Frank einiges zu erklären haben.

„Wo bist du eigentlich? Ich höre doch, dass du nicht zu Hause bist.“

„Ja, stimmt. Ich habe mich mit einem Freund getroffen und wir sitzen in einem Bistro.“

„So, so, der Herr lässt es sich gut gehen, während ich hier zu Hause sitzen muss. Ich hoffe, du hast wenigstens deinen Spass.“

„Na ja, Spass würde ich das nicht direkt nennen. Aber wir haben etwas gegessen und reden ein wenig.“

„Was für eine Art Freund ist das denn?“

„Nun ja, ein alter Bekannter eben. Wir kennen und schon seit Ewigkeiten.“

„Weiss er über dich Bescheid?“

„Nein, das tut er nicht.“

„Dann hast du ja wenigstens das Glück, dass er nichts von deinem Verschluss bemerken wird, nicht wahr? Nicht auszudenken, du träfest dich mit einem deiner Freunde, mit denen du deine Spielchen getrieben hast und du steckst plötzlich in dem Gurt.“

„Ja, das wäre schon komisch, aber die Gefahr besteht nicht.“

„Na gut. Aber in Zukunft wirst du solche Verabredungen nicht mehr machen ohne mir vorher Bescheid zu sagen. Ich glaube, ich muss die Kontrolle doch noch ein wenig mehr verschärfen.“

„Aber, das kannst du doch nicht …“

„Klar kann ich! Hast du schon vergessen, wer das sagen hat?“

„Ja, aber …“

„Sei jetzt still. Wenn du noch ein Wort sagst, wird das Konsequenzen haben.“

Ich schwieg.

„Ok, es hat wohl keinen Sinn, darüber heute weiter zu sprechen, aber das holen wir dann morgen nach. Ok, also dann mach mal nicht mehr zu lange, sonst kommst du morgen nicht aus dem Bett und morgen wird ein langer Tag werden.“

„Ja.“

„Ja, was?“

„Ja, Miriam!“

„Ja, was?“

„Ja, mein Schatz!“

„Aha, schon besser. Und jetzt darfst du dich noch ganz lieb verabschieden und mir eine gute Nacht wünschen.“

Dieses verdammte Biest! Schon das bisherige Stück des Gesprächs war für Frank sehr interessant gewesen. Er hatte mich einige Male fragend und dann wieder vielsagend angesehen. Aber mir blieb keine Wahl.

„Ich wünsche dir eine gute Nacht, mein Schatz. Schlaf gut und träum schön.“, säuselte ich ein wenig übertrieben ins Telefon.

„Ja, schon ganz gut. Ein jetzt noch ein Küsschen hinterher.“

Ich machte einen entsprechenden Kusslaut in den Hörer.

„Ja, so ist es brav.“, sagte Miriam. „Jetzt darfst du auflegen. Eine gute Nacht und wir sprechen uns morgen.“

Miriam legte auf und die unverhohlene Drohung des letzten Satzes schwang noch eine Weile in der Luft.

„Wer war denn das?“, fragte Frank, halb belustigt, halb irritiert.

„Oh, das war Miriam.“

Ich konnte ihm nur so viel von der Wahrheit erzählen, wie er unvermeidlich wissen musste um das Gespräch nicht misszuverstehen.

„Wer ist Miriam?“, fragte er ein wenig genervt weiter.

„Miriam ist meine neue Freundin.“

„Oh, da hast du ja noch gar nichts von erzählt. Du wolltest sie wohl verheimlichen?“

„Oh nein, ganz sicher nicht. Das hätte ich schon noch getan.“

„Na, dann tu es dich jetzt.“

„Ja, was soll ich erzählen. Miriam ist ein Arbeitskollegin und wir sind mehr oder weniger zufällig zusammen gekommen. Es ist auch noch nicht lange her, nicht einmal eine Woche.“

„Dafür hat sie dich aber schon ganz gut im Griff.“

Frank kannte mich lange und zu gut. Er hatte sofort bemerkt, dass mein Verhalten am Telefon nicht dem entsprach, wie er es von mir gewohnt war.

„Ach, dass sieht nur so aus. Sie ist eigentlich ganz nett, vielleicht ein bisschen eifersüchtig und wir kennen uns ja noch nicht so lange.“

„Ja, ja!“, sagte Frank und ich konnte ihm deutlich anmerken, dass er mir kein Wort glaubte. Glücklicherweise war es nicht seine Art alles zu hinterfragen, so wie mein Arbeitskollege Jürgen zum Beispiel.

„Ja, wirklich. Sie ist ganz nett.“

„Du kannst sie mir ja mal bei Gelegenheit vorstellen.“

„Na klar. Obwohl, es ist jetzt natürlich ziemlich knapp so vor Weihnachten und dann mit den Feiertagen, aber im neuen Jahr …“

„Ja, ja. Im neuen Jahr.“

Wir gingen über das Thema ‚Neue Freundin’ hinweg und setzen unser Gespräch fort. Erst weit nach elf Uhr kamen wir zu einem Ende und es war kurz vor zwölf als ich zu Hause ankam.

Ein Blick auf den Anrufbeantworter zeigte 2 Anrufe. Ich hörte sie ab. Beide waren von Miriam. Der erste war von 22 Uhr 15 und forderte mich auf, mich zu melden. Der zweite war etwa 10 Minuten später und Miriam forderte mich auf mich sofort zu melden, andernfalls würde das Konsequenzen haben, hatte sie aufs Band gesprochen. Als ich mich darauf immer noch nicht gemeldet hatte, hatte sie es dann wohl auf dem Handy versucht.

Oh, Mist! Das würde sicher bedeuten, dass sie sauer war und dass ich mich auf etwas gefasst machen musste. Diese nahe liegenden Auswirkungen waren ja schon unangenehm genug, aber bei dem Gedanken, dass Miriam mich nicht nur meinen Penis unter Verschluss hielt, mich herumkommandierte wenn wir zusammen waren, sondern jetzt auch schon begann meine eigentliche freie Zeit zu kontrollieren, wurde mir ganz anders. In was für einen Alptraum war ich da nur geraten.

Nachdem ich zu Bett gegangen war lag ich noch lange wach und grübelte über die Situation und suchte nach Auswegen, aber all das half mir nicht weiter, denn es schien keine Auswege zu geben ausser dem einen endgültigen, der möglicherweise mein Leben zerstören könnte.

Am nächsten Morgen erwachte entsprechend gerädert, kaputt, unausgeschlafen und schlecht gelaunt. Ich musste mich besonders beeilen, denn ich hatte den Wecker zwei Mal wieder weggedrückt. Dann fiel mir noch ein, dass ich ja auch Kleidung und Wäsche für die kommenden vier Tage packen musste. Schnell suchte ich mir die Sachen zusammen und warf sie in die Tasche, die ich mitnehmen wollte.

Später als gewohnt kam ich in der Firma an. Miriam war schon da und hatte wohl aufgepasst und mich gesehen. Als ich an ihrem Büro vorbeiging passte sie mich ab.

„Na, hast du Spass gehabt gestern abend.“

„Ja.“, antwortete ich. Was sollte ich auch sonst sagen? Ein Nein hätte sie eh nicht akzeptiert.

„Es ist wohl spät geworden?“

„Ja, und ich bin noch müde.“

„Ja, das kann ich sehen. Aber da reden wir noch drüber. Heute Abend!“

Damit liess mich Miriam auf dem Gang stehen und ging zurück in ihr Büro. Ängstlich blickte ich mich um, ob irgend jemand wohl dieses Gespräch verfolgt hatte. Zum Glück war wohl niemand auf dem Gang gewesen und ich hoffte, dass die Unterhaltung nicht laut genug war, dass man sie in den umliegenden Büros hätte hören können.

Zum Frühstück dachte ich daran ein wenig gutes Wetter zu machen und ging zu Miriams Büro um sie abzuholen. Sie blieb aber sehr kühl und dies entging auch den Kollegen nicht. Unterwegs stichelte Jürgen:

„Oh, was trübt denn unser junges Glück?“

„Ach, nichts, nur schlecht geschlafen.“

„Ja, ja, der erste Streit ist immer schwierig. Aber da muss man durch. Und vielleicht wirst du ja noch mal vernünftig und schickst sie zum Teufel.“

Das Gespräch war leise gewesen, aber Miriam hatte wohl etwas davon mitbekommen. Allein die Tatsache, dass ich mit Jürgen redetet, störte sie schon, aber es wäre natürlich noch viel schlimmer, wenn sie etwas vom Inhalt mitbekommen hätte. Sie warf mir einen sehr mißbilligenden Blick zu und ich brach das Gespräch mit Jürgen ab. Jürgen, der sie nicht im Blickfeld hatte, drehte sich sofort zu ihr um, weil er meine Reaktion wohl genau auf solche eine Geste von Miriam zurückführte, aber da war ihr Gesichtsausdruck schon wieder neutral. Jürgen sah mich wieder an und setzte ein breites, wissendes Grinsen auf, dem ich nichts entgegenzusetzen hatte. Ich versuchte ihm zunächst einmal auszuweichen, denn ich war im Augenblick zu verunsichert um ihm in einem direkten Gespräch standzuhalten.

Das Frühstück verlief normal. Miriam erlaubte es mir mich neben sie zu setzen und sie strahlte betonte Normalität aus.

Im Laufe des Vormittags kam Jürgen noch mal bei mir im Büro vorbei. Anscheinend liess ihm die Sache keine Ruhe. Er lud mich auf einen Kaffee ein. Ich konnte dies kaum abschlagen, denn es war eine übliche Gewohnheit und es wäre noch auffälliger gewesen, wenn ich sie ohne trifftigen Grund hätte ausfallen lassen. Er versuchte wieder mich zu verunsichern oder zu provozieren, damit ich versehentlich mehr verriet über meine Beziehung zu Miriam, als ich eigentlich wollte, aber mittlerweile hatte ich mich wieder im Griff und bot ihm Paroli. So fand er zunächst einmal keinen Ansatzpunkt und gab es auf. Meine Befürchtung, dass er bald darauf kommen würde es mal bei Miriam zu versuchen, wurde immer stärker.

Zum Mittagessen trafen wir uns wieder. Miriam war immer noch sauer und so versuchte ich weiter mit meinem besten Benehmen und dem nettesten Umgehen sie ein wenig freundlicher zu stimmen, aber es gelang mir nicht, sie wieder zu einem ganz normalen Verhalten zu bringen.

Den Nachmittag überliessen mich alle in Ruhe, glücklicherweise! Kurz vor vier klingelte das Telefon. Miriam!

"Wir müssen heute um vier Uhr hier los. Wir haben noch ein paar Sachen einzukaufen für morgen und dann müssen wir die Vorbereitungen zu Hause machen. Sie zu, dass du pünktlich fertig wirst, damit wir rechtzeitig hier weg kommen."

"Ja, das mache ich, mein Schatz!"

"Du brauchst gar nicht Süssholz raspeln! Damit machst du es auch nicht besser!"

Ich wollte jetzt am Telefon keine Diskussion mit ihr anfangen, denn wie konnte ich wissen, wer am anderen Ende in ihrem Büro daneben stand und die Gesprächsfetzen interpretieren würde.

"Ok, dann lass uns später darüber sprechen."

"Darauf kannst du Gift nehmen, dass wir später darüber sprechen.", sagte Miriam und legte auf.

Um Punkt vier Uhr liess ich alles fallen, raffte meine Sachen und ging hinüber zu Miriams Büro. Sie hatte auch schon alles zusammengepackt und stand abmarschbereit an ihrem Schreibtisch. Wir verabschiedeten uns von Werner und gingen. Auf dem Gang begegnete uns ein anderer Kollege, der auch gerade auf dem Weg nach Hause war. Ich ging neben Miriam und versuchte so vertraut wie möglich und so distanziert wie nötig zu bleiben. Der Kollege hatte natürlich den gleichen Weg zum Parkplatz und so konnte ich nicht offen mit Miriam sprechen.

Hinter dem Tor nahm ich Miriam Hand. Zuerst machte sie eine Geste, als wolle sie mir die Hand wieder entziehen, dann liess sie sie aber doch in der meinen. Der Kollege blickte schnell nach unten als er die Bewegung sah, wandte seinen Blick aber ebenso schnell wieder ab. Ein leises Grinsen huschte über sein Gesicht, aber ich konnte nicht werten, wie es gemeint war. Dann trennten sich unsere Wege, denn Miriams und mein Auto standen auf einer anderen Ecke des Parkplatzes. Ich brachte Miriam zu ihrem Auto.

"Wir machen es wie beim letzten Mal. Du fährst hinter mir her."

"Ok."

Ich gab ihr den obligatorischen Kuss und beeilte mich zu meinem Wagen zu kommen damit Miriam nicht zu lange warten musste. Dann fuhren wir los. Es war gerade Feierabendverkehr und einiges auf der Strasse los. So fiel es mir nicht ganz leicht den Anschluss zu halten und hinter Miriam herzufahren. An einer Ampel hatte ich sie beinahe verloren, aber ich konnte sie zum Glück wieder einholen.

Endlich erreichten wir den Parkplatz des Einkaufszentrums.


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  Re: Die Schlampe Datum:21.04.04 12:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Angela !

Was für eine Wendung !
Oder ist es überhaupt eine, daß wird sich zeigen ...

Ich möchte bloß wissen, was für ein Doping du zum Schreiben benutzt? Da könnte man anderen Schriftstellern was abgeben.

Gruß SteveN



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  Re: Die Schlampe Datum:23.04.04 08:42 IP: gespeichert Moderator melden


Ein kleines Stückchen vorm Wochenende damit es nicht zu langweilig wird ...

Ein arbeitsreicher Abend

Wir mussten unsere Autos in einigem Abstand voneinander parken, denn auch im Einkaufszentrum war es voll. Bald war Weihnachten und es war schon Donnerstag. Viele Leute begannen schon ihre Einkäufe für die Feiertage. Ich ging zu Miriams Parkplatz und holte sie dort ab. Zusammen marschierten wir den Parkplatz entlang und ergatterten noch einen Einkaufswagen. So stürzten wir uns ins Einkaufsgetümmel.
Immer wieder während der Zeit versuchte ich ein Gespräch anzubahnen, aber Miriam konzentrierte sich vollkommen auf den Einkauf und liess keine andere Unterhaltung aufkommen. Sie sprach nur das, was unbedingt notwendig war um unsere Einkaufsaktivitäten zu koordinieren. Etwa eine Stunde später standen wir in der Schlange an der Kasse. Miriam war weiterhin sehr einsilbig und ich hatte mittlerweile aufgegeben, sie zum Reden zu verführen. Wieder einen halbe Stunde später waren wir mit unseren Einkäufen am Auto und beluden den Kofferraum. Und noch eine halbe Stunde später waren wir bei Miriam. Wie zuletzt schon ging Miriam vor und überliess es mir die Einkäufe nach oben zu tragen.
Oben angekommen half sie mir zumindest das ganze Zeug wegzuräumen. Alleine wäre mir das auch schwer gefallen, denn so gut kannte ich mich in ihrer Küche und ihrer Vorratshaltung denn doch noch nicht aus. Als wir fertig waren mit allem war es halb sieben.
"Ich habe Hunger!", sagte Miriam. "Ich habe aber überhaupt keine Lust jetzt etwas zu machen. Ich schlage vor, du gehst eben um die Ecke zum Chinesen und holst uns schnell was."
"Ja, ok, weisst du, was du willst?"
"Ja, ich nehme Chop Suey mit Huhn. Du kannst dir ja da was aussuchen."
"Gut, dann geh ich jetzt."
"Ja, beeil dich."
Ich machte mich auf den Weg und fand an der beschriebenen Stelle den kleinen chinesischen Imbiss. Ich bestellte Miriams Chop Suey und für mich etwas mit Zitronengrassauce und war etwa 20 Minuten später wieder an Miriams Haustüre. Ich musste schellen, weil ich ja keinen Schlüssel hatte. Miriam öffnete. Sie hatte in der Küche schon Teller hingestellt und wir konnten sofort essen.
Wir waren kaum fertig, da trieb sie mich auch schon wieder an.
"Komm jetzt, wir haben noch einiges zu tun. Wir können froh sein, wenn wir heute noch fertig werden."
Miriam selber ging ins Wohnzimmer und putzte dort Staub, saugte und begann dann alles vorzubereiten für die Weihnachtsfeier. Sie schmückte den Tisch, stellte einen kleinen Adventskranz und Kerzen zurecht und so weiter. Ich musste nach ihrer Anweisung die Hilfsarbeiten machen. Zunächst bestand dies darin, die Spülmaschine auszuräumen. Dann musste ich das gute Besteck und Geschirr wieder einräumen, damit es für morgen noch einmal gereinigt wurde. Als nächstes schickte sie mich ins Badezimmer und trug mir auf alles gründlich sauber zu machen. Währenddessen hatte sie ihre Arbeiten im Wohnzimmer beendet und die Türe geschlossen. Nun saugte sie durch den Rest der Wohnung. Mittlerweile war die Spülmaschine wieder fertig. Ich musste sie ausräumen und das Geschirr auf ein Tablett stellen, dass Miriam dann im Wohnzimmer bereitstellte.
Als nächstes wurden dann alle Vorbereitungen in der Küche getroffen. Sie stellte Kaffee bereit, Schüsseln, Platten, und so weiter, auf den sie morgen dann nur schnell noch die Sachen legen musste.
Es war nach zehn Uhr als wir endlich fertig waren und wir waren beide am Ende unserer Kräfte. Wir setzten und erst einmal an den Küchentisch und Miriam meinte:
"Ich brauche jetzt erst einmal ein Bier. Gibst mir bitte eines aus dem Kühlschrank."
Ich stand wieder auf und holte Miriam ein Bier, brachte mir aber selber auch eines mit. Miriam sah mich missbilligend an.
"Davon war eigentlich nicht die Rede. Ich wollte ein Bier! Dass du eines bekommst, habe ich nicht gesagt!"
Ich sah sie mit einer Mischung aus Traurigkeit und Zorn an und sie schien ein bisschen Mitleid zu empfinden.
"Na gut, ich will mal nicht so sein. Eigentlich hast du ja keinerlei Belohnung verdient, aber du hast einigermassen anständig gearbeitet. Da mache ich mal eine Ausnahme."
"Danke!", sagte ich erleichtert, denn eine Auseinandersetzung hätte ich jetzt nicht mehr führen wollen.
Miriam trank schweigend an ihrem Bier. So still wie diesen heutigen Tag hatte ich sie gewiss noch nie erlebt. Ich wusste nicht, wo ich hätte anfangen sollen, wo sie mich doch schon in der Firma und nach der Arbeit nicht hatte das Thema aufnehmen lassen. Also schwieg ich auch.
"Oh, tun mir die Füsse weh.", sagte Miriam unvermittelt. "Du könntest noch was Gutes tun und mir die Füsse massieren."
Ich sah sie zunächst irritiert an, aber ich glaubte, das dies eine Chance wäre um die Stimmung ein wenig zu verbessern. Also fragte ich, wie sie es denn gerne hätte. Sie zog die Schuhe gleich da aus, wo sie sass und legte ihre Füsse hoch auf einen zweiten Stuhl. Zuerst zog ich meinen Stuhl heran und versuchte sitzend an ihre Fusssohlen zu gelangen, aber das ging nicht sehr gut. Also blieb mir nichts anderes übrig als mich auf den Boden zu knien und so Miriams Fusssohlen zu kneten. Sie liess mich gewähren und ich bemühte mich, es wirklich gut zu machen, was mir anscheinend auch gelang. Sie stöhnte verzückt und streckte mir ihre Füsse entgegen. Wenn ich das geringste Anzeichen machte aufhören zu wollen, gab sie komische Laute von sich, die erst dann wieder in wohliges Stöhnen umschlugen, wenn ich weitermachte. Sie liess mich eine ganze Weile dort knien und massieren bevor sie ihre Füsse fortzog und mir sagte, dass es nun genug wäre und ich wieder aufstehen könnte.
"Das hast du ausnahmsweise mal gut gemacht. Es scheint doch etwas zu geben, was du anständig machst.", sagte sie. "Ich frage mich nur, warum du zwischendurch immer solche Aussetzer haben musst."
Mir war schon klar, worauf sie anspielte und mir war klar, dass ich heute abend besser auf alle Spielchen verzichten würde.
"Warum Aussetzer? Ich habe mich doch nur mit einem Freund getroffen. Ich wusste doch nicht, dass dir das nicht gefällt! Du hast mir nichts derartiges gesagt. Du hast mir nichts verboten. Du hast mir nicht gesagt, dass ich dich jetzt um Erlaubnis fragen muss, egal was ich tue."
Die letzten Worte klangen sehr vorwurfsvoll, obwohl ich mich sehr bemüht hatte, gerade diesen Ton zu vermeiden. Miriams Reaktion war leider entsprechend und sie fuhr auf.
"Ich dachte, es sollte dir klar sein, wie es zwischen und läuft! Du tust nichts, was ich nicht will. Und sollte es irgendwelche Zweifel geben, dann hast du mich gefälligst zu fragen!", sagte sie mit erhobener Stimme.
"Ja, schon gut, ich weiss.", versuchte ich sie zu beschwichtigen. "Mir war klar, dass dies gilt, wenn wir zusammen sind, aber ich wusste nicht, dass du das auch so siehst, wenn du mir den Abend eigentlich zur freien Verfügung gegeben hast."
Miriam überlegte kurz.
"Mag sein, dass ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe, aber du hättest es eigentlich verstehen sollen. Na ja, Männer! Alle ein wenig begriffsstutzig und dämlich. Aber ok, damit du es ganz genau verstehst und es in Zukunft keine Zweifel mehr gibt, erkläre ich es dir. Du tust genau, was ich sage. Wenn ich dir nicht gesagt habe, was du tun sollst, dann tust du nur das, was du normalerweise und erlaubterweise tun kannst oder musst. Dazu gehört sicher nicht, dass du dich mit anderen Leuten treffen darfst, wann dir danach ist. Über solche Sachen will in in Zukunft vorher informiert werden und mein OK dazu geben. Du darfst mich zur Not anrufen und fragen, aber du wirst niemals wieder solche Verabredungen treffen ohne dass ich davon weiss. Das gilt übrigens auch für alle Leute, seien es Bekannte, Verwandte oder wer auch immer. Und wenn du zu Hause bist, dann kannst du von mir aus einkaufen, aufräumen, putzen, dich sonst irgendwie beschäftigen, aber nichts anderes tun. Telefonate mit Freunden oder deiner Familie sind noch in Ordnung, mehr aber nicht. Und auch Besuch in deiner Wohnung gehört in jedem Fall zu den Dingen, die du dir erst genehmigen lassen musst."
Ich hatte mir ihren Vortrag angehört und war quasi mit jedem Wort unruhiger und ungehaltener geworden. Sie wollte mich also komplett bevormunden. Etwas anderes bedeuteten ihre Worte ja nun nicht. Als sie endlich mit ihren Ausführungen zu Ende war, platzte es nur so aus mir heraus:
"Muss ich dich auch noch um Erlaubnis fragen, wann ich aufs Klo gehen darf?"
Miriam überlegte kurz, lächelte dann und meinte:
"Das ist gar keine schlechte Idee! Das machen wir so."
Ich kochte vor Wut über diese Herabsetzung.
"Du kannst mir doch nicht jedes Recht auf Selbstbestimmung nehmen!"
"Oh nein, ich dachte diese Diskussion hätten wir bereits hiner uns. Ich habe dir jedes Recht auf Selbstbestimmung genommen. Schau mal zwischen deine Beine, was ich mit deinem Schwanz gemacht habe, du Idiot! Wenn du jetzt noch von irgendwelchen Rechten auf Selbstbestimmung redest, musst du ja wohl komplett durchgedreht sein."
Natürlich, sie hatte ja recht. Sie hatte mich längst vollkommen in der hand. Alles, was jetzt noch dazu kam, konnten eigentlich nur Kleinigkeiten sein. Dennoch empfand ich es als einen entsetzlichen weiteren Eingriff in meine persönliche Freiheit. Und meine Wut wollte irgendwie raus.
"Das ist ja schlimmer als das, was man Strafgefangenen antut und die haben wenigstens etwas verbrochen."
"Der Vergleich ist gut. Du bist ja eigentlich nichts anderes. Und du hast, wie ich finde, genug verbrochen. Denk mal an dein Eindringen in meine Privatsphäre, deinen Diebstahl, deine übrigen Perversionen. Ja, wenn das nicht genug ist, dass weiss ich es nicht mehr. Und jetzt bekommst du deine verdiente Strafe. Aber hauptsächlich verlange ich gerade dies, weil ich dir nicht vertraue. Wenn du ein wenig kooperativer wärst, dann könnte ich vielleicht die Regeln ein wenig lockern. Aber im Augenblick sehe ich da keine Veranlassung für."
Ich wollte mich natürlich weiter aufregen, aber mir war natürlich klar, dass es sinnlos war. Mit dem letzten Satz hatte Miriam mir noch eine Chance gegeben, einzulenken, und ich hatte das unbestimmte Gefühl, dass es besser wäre, diese Chance zu nutzen. Ich unterdrückte also meine Aufregung und Wut und versuchte konstruktiv weiter zu argumentieren.
"Was soll ich denn tun, damit du mir vertraust?"
"Na, für den Augenblick solltest du einfach offen und ehrlich über alles berichten und wenn ich das Gefühl habe, dass du das tust, dann muss ich nicht mehr jedes Mal an dir Zweifeln."
"Und wie lange soll das dauern?"
"Na, das wird man sehen."
"Du willst mich also nur hinhalten!", sagte ich.
"So siehst du das. Ich finde, dass das Aufbauen von Vertrauen eben Zeit in Anspruch nimmt. Das ist bei einer richtigen Beziehung immer so und in unserem Fall ganz besonders, da wir ja unter so schwierigen Umständen gestartet sind."
"Was also soll das bedeuten?"
"Ich denke, du könntest versuchen einen Teil meines Vertrauens wiederzugewinnen.?"
"Wieso? Und wie soll ich das tun?"
"Wieso? Na, einfach damit wir besser miteinander auskommen.", lächelte Miriam. "Nein, Spass beiseite! Du könntest mir anbieten deine kleine Verfehlung vom Mittwoch wieder gutzumachen. Und wie? Na ja, das wollte ich eigentlich deiner Phantasie überlassen. Andererseits ist das vielleicht nicht ganz fair. Vielleicht denkst du mal drüber nach, ob es nötig ist, dass du eine Strafe dafür bekommst."
"Aber warum soll ich bestraft werden, wenn ich gar nichts verbotenes getan habe. Zumindest habe ich nicht gewusst, dass es verboten sein soll."
"Jetzt fang nicht wieder diese Diskussion an. Du weisst doch: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. In diesem Fall sogar ganz sicher nicht."
"Wenn ich dich richtig verstehe willst du, dass ich dich um eine Bestrafung für mein unangemeldetes Ausgehen am Mittwoch bitte. Richtig?"
"Ja, wenn du es so willst."
"Sag mal, spinnst du?"
"Oh, oh! Das höre ich aber gar nicht gerne. Spätestens jetzt gibt es eine Bestrafung."
"So kannst du mich doch nicht behandeln!"
"Du siehst doch, dass ich es kann. Und damit du mal gar keinen Zweifel daran hast, gehst du jetzt unverzüglich ins Schlafzimmer und holst die Reitgerte. Für die Unverschämheit bekommst du ein paar hinten drauf."
"Und wenn ich das nicht tue?"
"Oh, das wirst du doch nicht wagen, nicht wahr? Ich dachte, du wolltest noch mal aus dem Verschluss raus, den du da trägst. Meinethalben muss das nicht sein. Ich komme ganz prima ohne deinen blöden Schwanz aus."
Ich musste schnell abwägen. Wieder standen wir an einer Grenze, wo der nächste Schritt entscheidend war. Ich konnte jetzt aufstehen und mich gegen Miriam erheben. Vermutlich hätte sie keine Chance. Vermutlich war ich ihr körperlich überlegen. Vermutlich würde ich mich befreien können. Aber ebenso vermutlich hatte sie ihre Beweise gegen mich so gut in Sicherheit gebracht, dass es mir nichts helfen würde. Die Frage, die es abzuwägen galt, war also wieder die, ob ihre Verletzung meiner Würde so tief war, dass ich es in Kauf nähme öffentlich blossgestellt zu werden um dem zu entgehen. Wieder musste ich die Frage mit "Nein!" beantworten. Ich musste mich fügen.
"Bitte, Miriam, können wir nicht noch mal darüber reden?"
"Oh nein, wir haben darüber geredet. Und das einzige, was dabei herausgekommen ist, sind weitere Beleidigungen. Ich will nichts mehr hören. Du holst die Gerte und bekommst deine Schläge, vorher rede ich nicht mehr mit dir."
"Bitte ..."
"Nein!"
Ich blieb noch einige Minuten lang unbeweglich in meiner Position, die ja an sich schon die Position der Unterwerfung an sich war: ich kniete vor Miriam auf dem Boden. Dann hatte ich mich dazu durchgerungen, die sache zu Ende zu führen und damit eventuell eine neue Chance zu bekommen. Ich stand auf und ging in Miriams Schlafzimmer. Die Gerte lag immer noch draussen auf der Kommode. Ich nahm sie und brachte sie ihr.
"Na, siehst du, so ist es schon viel besser.", sagte Miriam mit deutlich freundlicherm Gesicht.
Sie blickte zu mir auf während ich vor ihr stand.
"Gerade hat mir das sehr viel besser gefallen.", sagte sie weiter und deutete auf den Boden.
Die Geste war eindeutig. Sie wollte, dass ich wieder vor ihr auf die Knie gehe. Ich hatte meinen Entschluss gefasst und es hatte auch keinen Sinn, hier eine Kehrtwendung zu machen. Ich ging vor ihr auf die Knie. Sie deutete auf die Gerte und ich reichte sie ihr. Sie nahm mir das Werkzeug aus der Hand.
"Zieh den Stuhl hier rüber, stell dich davor, zieh die Hose runter und beug dich über die Lehne.", kamen ihre nächsten präzisen Anweisungen.
Wer A sagt, muss auch B sagen! Ich tat genau das, was sie verlangte und stand dann vornübergebeugt mit nacktem Hinterteil da. Miriam stand auf.
"Also, 10 Schläge finde ich sehr angemessen für die unverschämte Bemerkung."
Sie wartete keine Antwort ab. Wie schon beim ersten Mal mass sie den Abstand indem sie mit der Gertenspitze meinen Po berührte und dann kam der erste Schlag. Er traf fest und liess mich zusammenzucken. Miriam hatte sich die Kraft der Schläge, die sie beim letzten Mal ermittelt hatte, gut gemerkt und war auch in der Lage es jetzt zu übertragen. Kräftig und präzise trafen die nächsten vier Schläge auf die eine Pohälfte. Dann wechselte Miriam die Stellung und mass die Entfernung von ihrer neuen Position. Anschliessend setzte sie die Bestrafung fort und gab mir die nächsten 5 Schläge auf die andere Seite. Nach dem letzten Schlag trat sie zurück und liess mich in der Stellung stehen. Ich drehte den Kopf zu ihr um.
"Nein, bleib so."
Sie liess mich eine ganze Weile so stehen.
"Ich mache dir ein Angebot. Wenn du mich jetzt darum bittest dich auch für dein unerlaubtes Treffen am Mittwoch zu bestrafen, würde ich mich darauf einlassen. Nach der Strafe ist die Sache dann vergessen. Überlegt es dir!"
Ich überlegte schnell. Die Schläge bisher hatten zwar geschmerzt, waren aber vollkommen ertragbar gewesen. Miriam hatte ihre Schlagkraft sehr präzise unter Kontrolle und konnte sie absolut gezielt einsetzen. Wenn ein paar Schläge mehr die Verstimmung von Miriam beseitigen konnten, wäre das vielleicht eine echt gutes Geschäft für mich. So kam ich zu dem Schluss, dass es vernünftig war, auf dieses Angebot einzugehen.
"Ja, gut. Ich sehe ein, dass ich mich am Mittwoch falsch verhalten habe und ich bitte dich um eine entsprechende Bestrafung."
"Das ist sehr vernübftig von dir.", sagte Miriam. "Gut, ich denke noch 20 Schläge sollten die Angelegenheit begleichen. Meinst du, du kannst sie noch aushalten ohne hier das Haus zusammenzuschreien?"
"Ich kann dir natürlich nicht versprechen, dass ich nicht schreien werde, wenn du richtig triffst, aber ich werde es versuchen."
"Du hast doch da Erfahrung. Wie habt ihr das denn sonst gemacht?"
"Wenn es tatsächlich nötig war, habe ich einen Knebel bekommen."
"Du hast sicher so was zu Hause." Ich nickte. "Aber das nutzt uns jetzt nichts. Was könnte man denn statt dessen tun?"
"Du kannst provisorisch ein Tuch nehmen, in den Mund stecken und es mit einem zweiten festbinden."
"Ja, das ist eine Idee. Und meinst du, du wirst auch still halten, wenn ich dir die Schläge gebe?"
"Ich werde es versuchen."
"Sollte ich dich nicht besser an dem Stuhl festmachen?"
"Wenn du meinst, dass das besser ist, kannst du das natürlich machen."
"Gut, dann versuchen wir das doch mal. Bleib so stehen, ich hole, was wir brauchen."
Miriam verliess kurz die Küche und kam einige Minuten später zurück. Sie legte einige Sachen auf den Tisch. Dann machte sie sich an meinen Beinen zu schaffen. Sie legte mir die Fussfesseln an und befestigte sie an den Stuhlbeinen. Dann half sie mir hoch. Als ich wieder aufgerichtet da stand hielt sie mir ein Tuch vor den Mund. Ich öffnete den Mund und sie schob das Tuch hinein. Mit einem zweiten Tuch band sie das erste fest. Im Ernstfall würde das wohl kaum etwas helfen, wollte ich ihr sagen, aber das ging natürlich nicht. Sie beugte mich wieder vor und ich konnte mich mit den Händen auf der Sitzfläche des Stuhls abstützen.
"Muss ich die auch festmachen?", fragte Miriam, mehr rhetorisch, aber ich konnte ja nicht antworten. Sie machte die Handfesseln um meine Handgelenke, aber sie fand am Stuhl nichts, wo sie sie befestigen konnte. So zog sie die Verbindung einfach unter der Sitzfläche entlang.
"Ich glaube, das muss ich noch ein bisschen üben.", meint Miriam nachdem sie mit ihren Handgriffen fertig war. "Theoretische Information ist ja ganz nützlich, aber praktische Erfahrung muss man doch noch machen."
Ich überlegte, worauf sie wohl mit diesem Satz anspielen mochte. Wenn ich den Mund frei gehabt hätte, hätte ich jetzt wohl gefragt, aber das konnte ich ja so nicht. Aber Miriam liess mich nicht allzu lange warten mit einer Erklärung.
"Ich habe nämlich meine Zeit am Montag und Mittwoch sinnvoll genutzt im Gegensatz zu dir und mich informiert. Ich meine, ich muss ja schliesslich wissen, wie ich mit dir umzugehen habe, damit du ein wohlerzogener kleiner Diener wirst. Ich finde deine Aufzeichnungen und die Links übrigens sehr hilfreich. Es ist doch erstaunlich, was für Aspekte man alles berücksichtigen muss. Aber ich finde, für den Anfang geht das schon ganz gut."
Daher wehte also der Wind. Sie hatte weiter in den Sachen gestöbert, die sie von meinem Computer kopiert hatte. Und nun machte sie anscheinend die Ausbildung zur Domina sozusagen im Selbststudium und mit mir als Versuchskaninchen. Verdammt! Das konnte ja heiter werden. Miriam nahm die Sache sehr ernst und wollte tatsächlich die Macht übernehmen in jeder Hinsicht. Ein par von den psychologischen Aspekten hatte sie anscheinend unmittelbar verstanden und übernommen und ich fürchtete, die handwerklichen würden bald genug folgen.
"So, nun wird es Zeit für die Bestrafung."
Sie stellte sich wieder bereit und begann die Schläge auszuteilen. Wieder gab es zunächst fünf Schläge auf die eine Seite, dann fünf auf die andere. Die Schläge kamen alle mit ähnlicher Wucht und waren mit denen zuvor sehr vergleichbar. Es tat weh und einpaar kleine Stöhner konnte sie mir schon entlocken, aber es war erträglich. Vor den letzten 10 Schlägen machte sie noch einmal eine Pause.
"So, und die letzten 10 Schläge werde ich jetzt mal richtig zuschlagen.", teilte sie mir einfach so mit.
Oh jeh, da konnte ich mich bestimmt auf etwas gefasst machen.
Schon traf der erste Schlag und dieses Mal gab es einen schneidenden Schmerz, der mich sowohl zucken als auch aufstöhnen liess. Miriam machte keine lange Pause und fuhr fort mit dem nächsten und dem nächsten und dem nächsten. Jeder Schlag war immer ein wenig härter als der vorhergehende. Der letzte Schlag war noch einmal eine Steigerung und ich schrie auf. Der improvisierte Knebel dämpfte den Laut, aber er war nicht sehr effektiv.
"Das funktioniert nicht sehr gut mit den Tüchern.", stellte Miriam fest. "Da müssen wir noch eine andere Lösung finden."
Miriam trat wieder auf die andere Seite und wandt sich der zweiten Hälfte meines Hinterteils zu. Ebenso wie bei der ersten Serie schlug Miriam hart und mit stetiger Steigerung zu bis sie auch hier mit dem letzten Schlag wirklich heftig traf und mich wieder zu einem kleinen Schrei veranlasste.
"Du hast es doch schon überstanden.", beruhigte sie mich.
Sie trat näher zu mir und betrachtete meinen gestriemten Po wohl aus der Nähe. Dann legte sie die Hand auf meinen Po und streichelte darüber. Es war eine Mischung aus einem angenehmen Gefühl von ihrer sanften Berührung und den leisen Schmerzen, wenn sie die Stellen berührte, die sie zuvor mit der Gerte getroffen hatte. Ich spürte jedenfalls, wie mein Penis auf ihre Berührung reagierte und wieder einmal versuchte sich in seinem Käfig zu versteifen und dabei an die unnachgiebigen Wände stiess, die einer Erektion sofort Einhalt geboten. Miriam hatte wohl aber bemerkt, was sie mit ihrer Berührung bei mir auslöste und liess gemeinerweise ihre Hand zwischen meine Beine gleiten bis sie an der Peniswurzel angekommen war und rieb dort leicht. Mein Penis versuchte den Kunststoffkäfig zum platzen zu bringen, aber das weiche Fleisch konnte natürlich gegen den harten Kunststoff nichts ausrichten.
"Oh, mein armer Kleiner.", verhöhnte sie mich auch noch. Ich weiss nicht, was ich getan hätte, wenn ich jetzt frei gewesen wäre. So blieb mir kaum eine andere Möglichkeit als still zu halten und zu ertragen, was sie mir antat.
Nach einem Weilchen nahm sie ihre Hand fort, aber es dauerte schon noch ziemlich lange, bis sich mein Geschlechtsteil wieder beruhigt hatte. Miriam liess mich derweil einfach so stehen. Ich konnte nicht genau sehen, was sie machte, aber sie hatte sich wohl wieder hingesetzt.
"Es gibt ein ganz hübsches Muster, wenn man das richtig macht. Und weisst du was, irgendwie macht es sogar Spass. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemanden schlagen könnte und daran auch noch Gefallen finden könnte. Aber es scheint zu gehen. Ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll. Irgendwie ist es die Macht, die man hat. Ich kann jetzt mit dir tun, was ich will. Wenn mir danach wäre, könnte ich dich noch weiter prügeln und könntest nichts dagegen machen. Oder ich streichele dich noch ein bisschen und du wirst scharf ohne dass du kommen darfst. Weisst du, das Gefühl macht mich wirklich an. Ich müsste dir ja fast dankbar sein, denn ohne dich hätte ich das vermutlich nie kennengelernt."
Das war jetzt wohl die Ankündigung der Katastrophe schlechthin. Wenn Miriam jetzt auch noch Gefallen fand an ihrer Machtposition und an der Art, wie sie sie ausnutzen konnte, dann wäre mein weiteres Schicksal endgültig besiegelt. Warum sollte sie mich denn jemals wieder aus ihrer Kontrolle entlassen? Sie hatte doch in mir ein Opfer gefunden, über das sie vollkommen verfügen konnte. Sie würde vermutlich nie wieder ein vergleichbares Opfer finden, dass ihr nicht nur gehorchen wollte sondern auch noch ausgeliefert war.
Miriam schien den Anblick wirklich zu geniessen, denn sie liess sich reichlich Zeit um mich dann endlich zu befreien. Zuerst machte sie meine Hände wieder frei und half mir auf. Dann entfernte sie die Tücher und schliesslich machte sie auch meine Beine frei. Aus reinem Reflex griff ich mit den Händen nach meinem Po und fühlte, dass die Schläge tatsächlich fühlbare Striemen hinterlassen hatten.
"So, mein Lieber, nach dem das geklärt ist wird sich hier noch einiges ändern.", begann Miriam. "Ich hatte dir ja schon gesagt, dass du mit einer Bestrafung zu rechnen hast, wenn du nicht tust, was ich sage. Ich war damals noch nicht sicher, wie solch eine Bestrafung aussehen sollte. Die Lektüre deiner Aufzeichnungen und die ersten praktischen Erfahrungen zeigen mir, dass diese Art der Bestrafung vermutlich nicht die schlechteste ist. Also wirst du dich damit abfinden müssen, dass ich in Zukunft immer dann, wenn ich es für nötig halte, dazu greifen werde."
Ich überlegte wieder einmal ob es der richtige Moment war hier Widerstand zu leisten, aber ich gelangte wieder einmal zu dem Schluss, dass ich hier einen aussichtslosen Kampf führen würde. Miriam würde kein Stückchen von ihren Ideen zurücknehmen und sie würde bei einer Weigerung meinerseits mit Sicherheit mit der Preisgabe ihres Wissens drohen mit dem sie mich erpresste. War dies jetzt ein Grund, die Blossstellung in Kaug zu nehmen um Miriam zu entkommen. Die Antwort war immer noch Nein! Vielleicht in diesem Augenblick sogar mehr Nein als zuvor, denn Miriam hatte mir auch deutlich gezeigt, dass sie in der Lage war mich nicht nur zu strafen, sondern auch mit meiner sexuellen Erregung zu spielen. War dies vielleicht eine Hoffnung, dass sie in Zukunft gewisse Gefühle entwickeln konnte, an denen sie mich teilnehmen liess. Könnte es vielleicht dazu kommen, dass Miriam Freude an diesem Macht- und SM Spiel bekam und mich als quasi willigen Spielgefährten in ihr Spiel einbezog statt mich als blosses Opfer zu sehen. Was Miriam sagte klang sehr hart und gar nicht danach, andererseits waren ihre Zuwendungen bei weitem nicht so abweisend und geschäftsmässig wie ihr Reden.
"Du sagst ja gar nichts dazu. Also, was meinst du?"
"Was soll ich dazu sagen? Erwartest du jetzt von mir einen Dank, oder was?"
"Ja, wenn ich es mir so recht überlege, wäre das eigentlich angemessen ...", lachte Miriam.
"Du kannst mich mal ..."
"Na, na, das will ich aber nicht gehört haben. Sonst müsste ich doch gleich schon wieder eine Strafe verhängen!", grinste Miriam frech.
"Dann tu doch, was du nicht lassen kannst."
"Das tue ich doch schon. Hast du das noch nicht gemerkt? Also, dann sind wir uns ja einig. Wenn du etwas anstellst oder falsch machst werde ich dich körperlich bestrafen. Schläge sind ganz praktisch, aber vielleicht finden sich ja noch andere Mittel. Ich werde mich weiter informieren und danach probieren, was mir sinnvoll erscheint. Wenn du das nächste Mal nach Hause fährst, denkst du bitte daran deinen Knebel einzupacken, denn den können wir sicher brauchen. Leider sind die Wände hier ziemlich dünn und die Nachbarn würden es bestimmt komisch finden, wenn sie dich schreien hören wenn ich dir den Hintern versohle." Miriam grinste breit.
Ich vermied eine Antwort und sah zu Boden.
"Gut, wenn du nichts mehr dazu zu sagen hast, wird es ja langsam Zeit zu Bett zu gehen. Morgen wird noch ein harter Tag. Ach, was hältst du eigentlich von meiner Idee?", fragte Miriam.
"Da kannst du ja noch gar nichts von halten, weil ich dir noch nichts davon erzählt habe.", unterbrach mich Miriam , bevor ich überhaupt etwas sagen konnte. "Morgen ist ja die Wehnachtsfeier. Es wäre doch sicher passend, wenn du in deinem Zofenkleidchen dabei bedienen würdest, oder?"
Miriam bemühte sich ihr Gesicht ganz ernst zu halten, aber sie schaffte es nicht und platzte mit lautem Lachen los.
"Wenn ich doch nur ernst bleiben könnte bei solchen Sachen! Mist!", prustete Miriam zwischendurch heraus.
Ich fand das Ganze nun gar nicht lustig. Sicher, damit wäre die Sache dann endgültig geplatzt und Miriam hätte kein Druckmittel mehr in der Hand. Das hätte auch bedeutet, dass sie kein Druckmittel besitzt um mich dazu zu zwingen, denn das Ergebnis wäre das Gleiche.
"Schade!", sagte Miriam, die sich langsam wieder beruhigte. "Die Idee war doch so gut. Na, dann eben nicht. Trotzdem wird es Zeit fürs Bett. Geh schon mal ins Bad."
"Wie du meinst."
Ich machte mich fertig fürs Bett und zog mich dann in die Kammer zurück. Auch Miriam begab sich nach ihrer Abendtoilette zu Bett.

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Angela
Einsteiger



Love the one you're with!

Beiträge: 58

Geschlecht:
User ist offline
  Re: Die Schlampe Datum:23.04.04 08:45 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat
Hallo Angela !

Was für eine Wendung !
Oder ist es überhaupt eine, daß wird sich zeigen ...

Ich möchte bloß wissen, was für ein Doping du zum Schreiben benutzt? Da könnte man anderen Schriftstellern was abgeben.

Gruß SteveN




Hallo SteveN,

ich glaube, jetzt erreichen wir den Wendepunkt. Der erste Schritt ist getan.

Mein Doping besteht hauptsächlich aus grünem Tee mit Zitrone. Ob das aber allgemein wirksam ist wage ich zu bezweifeln.

Liebe Grüsse!

Angela
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SteveN Volljährigkeit geprüft
KG-Träger

Köln-Porz


Latex ist cool

Beiträge: 3657

Geschlecht:
User ist offline
latex_steven  
  Re: Die Schlampe Datum:23.04.04 09:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Angela !

Ich sitze hier bei meiner Tasse Kaffee und genieße wieder deinen neuen Teil.
Jetzt hat Miriam ihn fast soweit das er das Zofenkleidchen bei der Weihnachtsfeier anzieht.
Ich denke, es ist nicht aus Gummi aber es wird ein Teil aus Satin oder ähnlichem sein. Ein schönes Sissi-Kleidchen.

Viele Grüße SteveN


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