Restriktive Foren
Das Forum für Keuschheitsgürtel, Fetisch & Bondage

HomeRegistrierenHilfeLogout
Willkommen Gast

Live Diskutieren in unseren KGforum-Chatraum(Rocketchat)
  Restriktive Foren
  Stories über Herren (Moderatoren: SteveN, Staff-Member, Matze23)
  Die Korrektur meiner Hybris
Thema löschen Druckversion des Themas
Antwort schreiben Bei Antworten benachrichtigen
 Autor Eintrag
blasius
Stamm-Gast

Thueringen


Newton ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht

Beiträge: 163

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  Die Korrektur meiner Hybris Datum:12.01.17 13:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich komme bei der letzten von mir verfassten Geschichte nicht weiter. Ich werde mich bemühen diese irgendwann fortzusetzen. Daher habe ich mich entschlossen, eine neue zu beginnen um die Wartezeit zu verkürzen.
Das erste Kapitel ist noch nicht so sehr erotisch .
Hat die Story potential? Kommentare dazu sind ausdrücklich erwünscht!
Viel Spaß beim lesen.


Gruß, Blasius



Die Korrektur meiner Hybris


Kapitel 1: Das Ziel meiner Wahl


Verdammt, werde ich alt? Bisher hatte ich noch jede Frau dazu bekommen, sich für mich zu interessieren. Nun hatte ich ein Exemplar der weiblichen Gattung vor mir, welches sich als resistent gegenüber meinen Verführungskünsten erwies, ich biss auf Granit. Dabei war es gerade sie, die mich in dieser Lokalität am meisten anzog. Ihr Aussehen war überdurchschnittlich, doch weit davon entfernt, als eine ausgesprochene Schönheit zu gelten. Dies machte sie mit einer ominösen Ausstrahlung aber wieder wett. Bis zu einem gewissen Punkt schien sie an mir gefallen zu finden um mir dann mit brüskierenden Bemerkungen ihr Desinteresse zu bekunden. Nach einigen Bemühungen zog ich mich zurück. Ich war nicht der Einzige, reihenweise ließ sie die Männer, die sich magisch von ihr angezogen fühlten, abblitzen. Mit einem tief verletztem Ego beschloss ich, dieses Frauenzimmer als lesbisch einzuordnen.

Schnell suchte ich an anderer Stelle Bestätigung für meine Eitelkeit. Bei der restlichen Damenwelt schien mein Charme noch zu funktionieren, doch immer wieder wanderte mein Blick zu der Rothaarigen, die mir den Korb gegeben hatte. Es waren viele Frauen anwesend, deswegen war ich ja auch hier. Ich verstand nicht, warum mich gerade diese so aus der Fassung brachte. Eigentlich wollte ich gar nicht so lange bleiben und nur ein Opfer für ein One-Night-Stand suchen. Erst als sie ohne Begleitung ging, brach ich einen Flirt mit einer Blondine abrupt ab und folgte meinen animalischen Instinkten und damit der Frau. Gerade noch rechtzeitig sah ich sie in ein Taxi steigen. Mein Alkoholspiegel verbot es mir, hinter dem Steuer meines Autos platz zu nehmen, doch ich war auf der Jagd und mich interessierte nur noch die Trophäe. Ich hastete zu meinem Wagen und beeilte mich selbigen zu starten. Jetzt bloß nicht das Taxi aus den Augen verlieren!

Die Fahrt führte mich in eine der besseren Gegenden der Stadt. Die nicht enden wollenden Beine in ihren roten High Heels schälten sich aus dem champagnerfarbenen Auto. Was jetzt? Meine Auserwählte drohte durch die schmiedeeiserne Tür neben dem großen Tor zu verschwinden. Das musste eines der edelsten Anwesen im Viertel sein. Ich stieg aus meinem Auto und vernahm nur noch das Einrasten des Türschlosses am Eingang. Na prima, wie hatte ich mir das eigentlich vorgestellt? Ich steige einfach aus, spreche sie an, sie kann mir nicht widerstehen und wir landen im Bett? Oh Mann, der Whisky hatte meine Urteilskraft doch schon sehr getrübt. Ich könnte einfach wieder abdackeln, doch nun war es sowieso schon egal. Mehr als gedemütigt werden konnte ich nicht und mich würde ewig meine Feigheit reuen. Jemand, der dies mitbekommen könnte war nicht in der Nähe, ich hatte also nicht viel zu verlieren. Zwei Minuten sammelte ich mich noch und trat an die Tür vor das Klingelschild.

Merkwürdigerweise stand kein Name auf dem Schild, nur eine Hausnummer war dort eingraviert. Es war einfach zu bizarr, ich stand vor einem Tor, das ein Areal versperrte, welches so groß war, dass man nicht einmal das Haus sehen konnte. Sollte ich wirklich klingeln? Vielleicht war sie ja verheiratet und ich würde mich auf das übelste blamieren. Eine Zigarettenlänge zögerte ich noch und nur der Alkohol ermutigte mich, es zu riskieren. Mein Finger näherte sich dem bronzefarbenem Klingelknopf, dabei schien sich der Widerstand der Luft mit jedem Zentimeter zu verdoppeln. Endlich berührte ich das Ding. Plötzlich nahm ich einen Summer wahr und eine Stimme war zu hören.
„Komm rein, die Tür ist offen.“
Den Lautsprecher neben mir hatte ich gar nicht bemerkt, ich zuckte unter den unerwarteten Geräuschen zusammen, zumal ich noch gar nicht die Klingel betätigt hatte. Verwirrt schaute ich mich um und entdeckte nun noch eine Kamera, die auf mich hinabblickte. Mehr als ein „Okay“ brachte ich nicht heraus und folgte der Einfahrt bis zu einem beeindruckenden Haus.

Langsam schritt ich auf das Gebäude zu. Was würde mich bei dieser Frau erwarten? Immerhin schien sie es für das normalste auf der Welt zu halten, einen Mann der ihr folgte einfach so in ihrem Domizil zu empfangen. Diese Selbstverständlichkeit verstärkte sich noch durch das kommende Ereignis. Kaum war ich an der Tür angekommen ging diese auch schon auf.
„Da bist du ja.“
Sie hatte immer noch das sehr körperbetonte Kleid an, welches sie schon in der Bar trug. In der Hand hielt sie ein Drink.
„Du hast dir ja richtig Zeit gelassen, zehn Minuten warte ich jetzt schon.“
Ich stand da wie ein begossener Pudel und mir fiel einfach nichts Sinnvolles ein, was ich darauf erwidern sollte. Im Allgemeinen galt ich immer als recht schlagfertig, doch diese Situation begann mich zu überfordern und sie trieb es noch auf die Spitze. Noch an der Eingangstür drehte sie mir den Rücken zu.
„Das Kleid bringt mich noch um, könntest du mal den Reißverschluss öffnen?“
Obwohl mir das rasante Tempo eindeutig zu flott war und ich noch nicht einmal Zeit für eine Begrüßung gefunden hatte, tat ich wie mir geheißen. Zum Vorschein kam ein nahezu perfekt geformter Rücken mit samtweicher fehlerloser Haut.

Sie lief in das Haus hinein und ich starrte immer noch gebannt auf den tiefen Ausschnitt ihrer Rückansicht, der sich durch den offenen Reißverschluss bot.
„Kommst du jetzt, oder willst du am Eingang Wurzeln schlagen?“
Wie ein Lemming trottete ich hinter ihr her. Tatsächlich fühlte ich mich so, ich hatte keine Kontrolle über die Situation und dies behagte mir gar nicht. Wenngleich sie immer noch ein Kleid anhatte, welches ihr jetzt mit ihrer vollen Absicht von der Schulter zu rutschen drohte, schien sie von Anfang an die Hosen anzuhaben. Noch bevor sie in einem Nebenraum verschwand ließ sie ihr Kleid fallen und mir bot sich die erregendste Rückansicht seit langer Zeit.
„Nimm dir schon mal etwas zu trinken, die Zutaten findest du dort.“
Sie zeigte mit dem Finger hinter mich, doch ich konnte nur wie eine Katze, die auf den Finger schaut wenn man auf etwas zeigt, auf ihre entblößten Brüste starren.
„Ich bin gleich wieder bei dir.“

Jetzt saß ich allein mit einem halb geschlossenen Schlagbaum auf dem Sofa. Meine Gedanken flossen auf langsamen Bahnen immer wieder zu ihrem Anfangspunkt zurück. Ich wollte diese Frau und sie wollte mich auch. Mir ging es nur gegen den Strich keinerlei Einfluss auf die Geschehnisse bisher genommen zu haben, ich hatte außer ‚Okay‘ nicht ein Wort mit ihr gesprochen seit ich hier eintraf. Egal, für eine Nacht konnte ich die Kontrolle schon mal abgeben. Sollte ich eine längere Beziehung danach mit ihr in Betracht ziehen konnte ich ihr immer noch zeigen, wer hier das Sagen hat.



Fortsetzung ?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von blasius am 14.01.17 um 09:30 geändert
Meine Geschichten:
Der Schlüssel zum Glück (beendet) ■ Vom Weichei und seiner Bestimmung (in Bearbeitung)
Käfige,Jäger und Gejagte (in Bearbeitung) ■ Die Korrektur meiner Hybris (beendet)■
Bewährungszeit (beendet)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
subsi
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 125

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:15.01.17 15:43 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo blasius,

die Geschichte beginnt vielversprechend und ist schön geschrieben.
Ich würde gerne wissen, wie es weitergeht!
Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
blasius
Stamm-Gast

Thueringen


Newton ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht

Beiträge: 163

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:19.01.17 23:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

mein Dank geht an subsi.

Hier noch der Versuch eines zweiten Kapitels.
Ich hoffe, es gefällt.


Gruß, Blasius



Kapitel 2: Pleiten, Pech und Pannen



Eingehüllt in einem Hauch von Nichts hatte sie es sich ‚bequem gemacht‘, als die Frau in einem durchsichtigen Negligee wieder in der Türzarge stand. Ich konnte natürlich nicht übersehen, dass sie darunter völlig nackt war. Mein anhängliches Haustier machte nun vollends Männchen. Sie sah mich an und war sich sofort der Auswirkungen ihres Auftretens auf mich bewusst. Mit wogenden Hüften kam sie auf mich zu, um kurz vor mir zu dem Tischchen mit den Ingredienzien für einen Drink abzubiegen. Lässig goss sie sich die bernsteinfarbene Flüssigkeit in ihr Glas. Nun nahm sie neben mir, ohne in irgendeiner Form Abstand zu lassen, auf dem Sofa platz.

„Gefalle ich dir?“
Diese Frage gab mir wenigstens Gelegenheit auch mal etwas zu sagen.
„Ach komm schon, ist das dein Ernst? Du hast es doch gar nicht nötig nach Komplimenten zu fischen, wie könntest du jemanden nicht gefallen?“
Es war der Versuch, aus meiner Defensive auszubrechen. Doch ihre knallroten leicht geöffneten Lippen befand sich schon ganz nah vor meinem Gesicht. Mein Versuch, sie zu küssen endete mit einem zurückweichen ihrerseits.
„Mein Name ist übrigens Alexander.“
„Meiner ist Saskia, aber ist das jetzt wirklich wichtig?“
Ihre Hände bahnten sich den Weg in meine zuvor schon aufgeknöpfte Hose, dorthin wo sie schon ein aufgerichteter Pfahl erwartete. Der wurde aber umgangen und sie griff mit leichtem Druck nach meinen Kronjuwelen. Auch meine Finger wanderten zwischen ihre Beine. Jetzt gab es doch noch einen Kuss, der leidenschaftlich erwidert wurde.

Ich machte mich daran, meine Hose komplett auszuziehen, doch Saskia erhöhte den Druck auf meine Bälle. Sie führte meinen Kopf mit der anderen Hand in Richtung ihrer jetzt schon feucht gewordenen Lustgrotte. Irgendwie suchte meine Zunge fast automatisch nach ihrer Spalte. Eigentlich wollte ich darin etwas Anderes versenken, aber mein Hirn schaltete auf Durchzug. Vorsichtig begann ich zu lecken und saugen, ich hatte nicht besonders viel Übung darin, an ihren Reaktionen merkte ich schnell, dass ich trotzdem auf dem richtigen Weg war. Endlich ließ sie von meinen Hoden ab und begann mit meinen Schwanz zu spielen. Ich begann mit meiner Zunge immer heftiger in Saskia einzudringen in der Hoffnung, mein Pfahl würde dadurch noch intensiver massiert. Sie blieb aber bei ihrem Tempo, härter konnte aber mein gutes Stück nicht mehr werden. Worauf das hinausführte begriff ich schnell, sie würde sich Zeit nehmen, bis ich ihr mindestens einen Höhepunkt verschaffte. So war es dann auch, nach einer Weile befand sie sich mit ekstatischen Zuckungen im Nirwana. Erst danach beeilte sie sich, mir den Saft aus meinem inneren zu entlocken.

Wie benommen blieb ich liegen.
„Es ist wohl besser, wenn du gehst.“
Das verschlug mir die Sprache. Sie wollte mich wirklich keine zwei Minuten nach unserem Techtelmechtel vor die Tür setzen. Ich wollte noch etwas erwidern, entschied mich aber dann dagegen. Wütend schnappte ich nach meiner Hose und hatte sie in Rekordzeit wieder angezogen. Ich bahnte mir den Weg ins Freie und klemmte mich hinter das Steuer meines Autos. Was war da eben abgelaufen? Sie hatte mich wie ein Sexspielzeug benutzt, um mich danach wie Biomüll zu entsorgen! Ich muss mich beruhigen, so kann ich nicht Auto fahren. Der Regen begann an meiner Autoscheibe herunterzulaufen. Selbst das Wetter passte zu meiner Stimmung. Durch das Drehen des Zündschlüssels startete der Motor und ich erschrak über das Aufheulen des Motors. Zu viel Gas gegeben, ich war einfach nicht bei der Sache, dennoch wollte ich nur weg hier. Finster starrte ich aus der Frontscheibe in den neuen Morgen und beeilte mich damit, nach Hause zu kommen.

Auch das noch! Die blinkenden blauen Lichter zeigten an, dass es gleich weiteren Ärger geben würde. Die Polizei in dem Vehikel hinter mir wies mich an, rechts ran zu fahren. Meine Stimmung erreichte einen neuen Tiefpunkt. Natürlich verlangten sie von mir als Erstes meine Papiere. Den Fahrzeugschein hatte ich immer im Auto, auch wenn das nicht ideal war. Doch den Personalausweis führte ich immer im Portemonnaie mit. Ein Griff an die Gesäßtasche ließ mich aus allen Wolken fallen, meine Geldbörse war nicht dort wo sie sein sollte. Mittlerweile traute ich Saskia eine Menge zu, andererseits war es wahrscheinlicher, es ist mir beim Anziehen meiner Hose einfach herausgerutscht. Meinem Mund entwich ein Fluch, den die Polizisten mit einem bösen Blick quittierten. Ich durfte aussteigen, zu den ursprünglichen Vorwurf der Geschwindigkeitsüberschreitung kam nun noch das Fahren unter Alkohol hinzu. Das Gerät zeigte 0,9 Promille an. Ich durfte die netten Herren zur Feststellung meiner Personalien und genauer Alkoholspiegelmessung auf die Wache begleiten.

Auf das Prozedere durch die Polizei will ich hier verzichten. Nur so viel, mir blieb eine Menge Zeit zum Nachdenken. Wenn ich meine Geldbörse wiederhaben wollte, musste ich noch mal zu Saskia. Eigentlich wollte ich das Kapitel schnellstmöglich vergessen, andererseits bekam ich nur vom Gedanken an sie mitten im Revier unserer Staatsorgane eine Erektion. Diese Frau war so anders als alles was ich bisher mit der Weiblichkeit erlebt hatte. Natürlich war ich noch sauer, doch irgendwie freute es mich, sie wiederzusehen. Ihr Haus war alles andere als preiswert, sie musste also ein nicht unerhebliches Vermögen besitzen. Aber das war nicht der Grund warum sie mir nicht aus dem Kopf ging.

Auf meinen Führerschein würde ich wohl erst mal eine Zeit lang verzichten müssen. Ich musste innerhalb eines Tages mich noch einmal auf dem Revier mit meinen Personalausweis melden. Dem Taxifahrer gab ich erst einmal die Adresse meiner Wohnung, überlegte mir es aber anders, ich entschied es hinter mich zu bringen und Saskia gleich aufzusuchen. Genervt wendete der Chauffeur und brachte mich zu dem Treffen, welches ich so gern vermieden hätte. Diesmal drückte ich wirklich auf den Klingelknopf und einen Augenblick später hörte ich ihre Stimme.

„Ja?“
„Saskia, hier ist Alexander. Es tut mir leid, dich noch mal zu stören aber ich muss meine Brieftasche bei dir verloren haben.“
„Komm rein“, lautete ihre leicht verzögerte Antwort.
Ich schritt meinem Schicksal entgegen, aber das konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Saskia führte mich in den Raum, der mir schon vertraut war.
„Möchtest du was trinken?“
„Nein“, ich erzählte ihr meine Begegnung mit den Ordnungshütern.
„Hör mal, ich war vorhin etwas barsch zu dir, es tut mir leid.“
„Schon gut“, bemerkte ich mit einer lässigen Handbewegung.“
Sie stellte ihr Glas hin und verschwand im Nebenraum, um dann mit meiner Geldbörse winkend wieder aufzutauchen.
„Dafür schuldest du mir aber was!“
„Und was?“
„Wie wäre es mit einer Wette?“


Fortsetzung ?
Meine Geschichten:
Der Schlüssel zum Glück (beendet) ■ Vom Weichei und seiner Bestimmung (in Bearbeitung)
Käfige,Jäger und Gejagte (in Bearbeitung) ■ Die Korrektur meiner Hybris (beendet)■
Bewährungszeit (beendet)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
sissi54
Freak

Stuttgarter Grossraum




Beiträge: 110

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:19.01.17 23:59 IP: gespeichert Moderator melden


Toller Geschichte, bekommt auch gleich richtig Tempo, was die Wetter wohl beinhaltet?
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
subsi
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 125

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:20.01.17 04:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Blasius,
ich freue mich, dass es weiter geht.
Die Geschichte liest sich gut und jetzt wird es spannend.

In Erwartung der Fortsetzung wünsche ich eine gute kreative Zeit.
Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
blasius
Stamm-Gast

Thueringen


Newton ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht

Beiträge: 163

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:21.01.17 11:07 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

mein dank geht an subsi und sissy54.

Ich lege gleich mal ein Kapitel nach.

Gruß, Blasius



Kapitel 3: Verspekuliert


Für eine Wette war ich immer zu haben.
„Okay, was hast du dir vorgestellt?“
Saskia legte ihren Zeigefinger auf ihre sinnlichen Lippen und dachte nach.
„Möchtest du noch mal Sex mit mir, Alex?“
Jetzt tat ich so, als müsste ich Nachdenken. Nein zu sagen war keine Option für mich, sie sollte sich nur nicht zu sicher sein.
„Warum nicht?“, war meine nicht besonders geistreiche Antwort.
„Ich wette mit dir, dass du mich innerhalb von zwei Stunden darum bittest, aufzuhören. Du wirst aber Handschellen tragen.“
Zwei Stunden Sex? Warum sollte ich sie um Beendigung bitten? Potenzprobleme hatte ich noch nie, das war eine leicht zu gewinnende Wette.
„Na gut und was ist der Einsatz?“
Saskia grinste mich an. Ihr leuchten in den Augen verunsicherte mich ein wenig.
„Wenn du gewinnst darfst du mit mir machen worauf du Lust hast, gewinne ich darf ich mit dir machen was ich will. Und es gibt keine Rückzieher!“
Ich Antwortete siegessicher. „Mir fällt da einiges ein, was ich mit dir machen werde, Saskia. Lass uns anfangen.“

Sie holte die Handschellen aus einer Kühlbox und forderte mich auf, meine Hände auf den Rücken zu legen. Ich scherzte noch ob ich jetzt verhaftet sei, doch Saskia legte mir die Handschellen kommentarlos an. Die Dinger waren kalt, sie kamen ja auch aus der Kühlbox. Ich verstand nur nicht, warum sie da drin waren. Die kalten Handschellen würden mich bestimmt nicht dazu veranlassen, sie um Beendigung zu bitten. Zumal sich diese an meinen Handgelenken schnell erwärmten. Leicht strichen ihre Hände an meiner Hose entlang. Ich reagierte darauf, wie nun mal ein Mann bei einer solchen Gelegenheit reagiert. Das Wachstum in meiner Hose war nicht zu übersehen, schon gar nicht wenn Saskia mir jetzt selbige auszog. Meine Unterhose bildete nun ein Zelt. Auch sie zog sich ihr Kleid über den Kopf. Einen BH hatte sie nicht an und so stand sie ebenfalls nur mit einem enganliegenden Höschen vor mir. Jetzt drehte sie mir den Rücken zu und beugte sich leicht nach von. Ihre zwei wundervoll geformten Pobacken begannen an meiner Zeltstange zu reiben. In mein gutes Stück floss so viel Blut, dass man hätte meinen können, es wäre möglich, ihn als Meißel zu benutzen.

Am liebsten hätte ich sie gleich in dieser rückwärtigen Position genommen, nur die Handschellen verhinderten dies. Mittlerweile stieg Hitze in meinem Körper auf und ich wusste sie würde mich nicht kommen lassen. Erste Zweifel kamen schon nach fünf Minuten auf ob ich dies ganze zwei Stunden aushalten würde. Noch sah ich eine Chance und wollte sie auch nutzen. Während ihr Hintern unnötigerweise versuchte meine Rute noch weiter zu härten versuchte ich dem entgegenzuwirken. Ich dachte an meine Episode mit der Polizei, nur wollte sich der kleine Alex nicht ablenken lassen. Endlich meinte Saskia, es wäre genug. Sanfter Druck auf meine Stirn von ihren Händen gab mir zu verstehen, dass ich mich auf das Sofa legen sollte. Die Handschellen pikten mir dabei in meine Lenden. Sie Setzte sich auf mich, nicht wie vermutet um sie zwischen ihren Beinen zu verwöhnen, sondern auf meine Oberschenkel.

Meinen inzwischen aufs äußerste angewachsener Stamm bog sie mit sanfter Gewalt in Richtung meines Bauchnabels, um dann mit ihrer Vulva auf denselben vorzurücken. Ich versuchte in sie einzudringen, worauf ihr hin und her winkender Zeigefinger mir zu verstehen gab, dass daraus nichts wird. Ihr Lächeln wich einem teuflischen Grinsen während ihre Spalte nun an meinem Schaft mehrere male in Richtung Bauchnabel und wieder zurück entlangfuhr. Es würde nicht mehr lange dauern und ich würde kommen. Die Hexe schien einen dämonischen Sinn dafür zu haben, wie es um mich stand. Kurz bevor ich die ersehnte Erlösung empfangen konnte hörte sie einfach auf. Nur ein Tropfen von der durchsichtigen Flüssigkeit zeigte sich an der Spitze meines Marterpfahles. Wie konnte sie das tun? Mein Körper lechzte mit jeder Faser nach einem Orgasmus.Es waren erst zwanzig Minuten seit dem Beginn unseres Spieles vergangen und ich ahnte, das würde mit einer kapitalen Niederlage für mich enden. Doch noch war es nicht soweit. Nur selten schaute mir Saskia nicht direkt in die Augen. Sie schien in ihnen lesen zu können wie in einem Buch. Genau in dem Moment, wo mein Drang nach einem Höhepunkt etwas nachließ, begann sie erneut meinen Schwanz mit dem Eingang zu ihrem Paradies zu bearbeiten. Diesmal wurde es noch schneller prekär für mich. Einerseits wollte ich ja kommen und andererseits wollte ich gewinnen. Mir wurde klar, wenn ich meinen Orgasmus hatte, würde sie mein gutes Stück einfach weiter traktieren, bis ich darum flehte aufzuhören.

Wie dumm kann man nur sein? Mir hätte von Anfang an klar sein müssen, dass ich keine Chance hatte. Ich hatte nur an die Dinge gedacht, die ich mit ihr machen würde wenn ich gewinne. Mir kam es gar nicht in den Sinn, verlieren zu können. Dabei war es für sie so einfach. Ebenso gut konnte ich gleich aufgeben, doch mein Trotz verbot es mir einfach die Waffen zu streichen.
„Gib auf, es sind noch neunzig Minuten für dich, du weißt so gut wie ich, dass du dies nicht schaffst.“
Die Dämonin mit der Engelsfigur erahnte nicht nur meinen bevorstehenden Orgasmus, sie konnte auch noch Gedanken lesen! Ich schleuderte ihr ein aufsässiges „Niemals!“ entgegen. Das schien sie nur zu belustigen. Saskia stieg von mir herunter und brachte mich händisch wieder bis zum Rand meines Verderbens. Mein Körper triefte von der Ausschüttung verschiedenster Hormone, die nur dafür gemacht zu sein schienen, mich zu quälen. Kein Mensch konnte so etwas aushalten! Mit äußerster Willenskraft gelang es mir meinen Mund zu halten.
„Also gut Alex, fangen wir noch mal von vorn an.“

Saskia holte aus der Kühlbox nun einen Donut-förmigen Gegenstand. Dieser war aber nicht zum Essen gedacht, er bestand aus Eis und dessen mittiges Loch wurde von ihr durch meinen Penis gefädelt, meine Testikel bekamen sofort einen Kälteschock. Wenige Sekunden später war meine Erektion vollkommen zusammengebrochen. Wieder machte sie sich daran, meine von einem Pfahl zu einem Würstchen degradierte Pracht wieder aufzurichten. Ihr Vorhaben war binnen weniger Augenblicke von Erfolg gekrönt, sobald mein Schwanz wieder von allein etwas Festigkeit zeigte, brachte sie einen nicht sonderlich großen Vibrator zum Vorschein. Er wurde kurzerhand mit zwei Gummibändern an meinem Schaft befestigt und auch gleich in Betrieb genommen. Saskia setzte sich in den Sessel, der gegenüber der Couch stand, zündete sich eine Zigarette an und beobachtete meine Mimik, während ich mit meinem kaum noch auszuhaltenden Zustand sowie dem Vibrator kämpfte.

„Siehst du Alex? Ich bin gar nicht so gemein.“
Sie schaltete den Vibrator wieder aus. „Der Massagestab sieht nicht sehr effektiv aus, aber glaube mir, er ist es und mit der Intervallschaltung kann ich dich noch lange Zeit hinhalten.“
Das Teil begann wieder zu vibrieren und nach einer Zeitspanne pausierte das direkt vom Teufel entworfene Ding. Meine Nerven gingen mit mir durch, ich stand direkt vor einem Weinkrampf.
„Ich habe Hunger, du doch sicherlich auch? Ich gehe dann mal in die Küche und werde uns was zu Essen machen. Selbst ich könnte den Job nicht besser als der Vibrator machen und schließlich haben wir ja noch eine gute Stunde Zeit.“
Saskia stand auf und hauchte mir einen Kuss auf meine Eichel, dann wandte sie sich um und ging in Richtung Tür. Meine Niederlage war komplett. Mit Tränen im Gesicht schrie ich ihr hinterher.
„Bitte hör auf, du hast gewonnen.“



Fortsetzung ?
Meine Geschichten:
Der Schlüssel zum Glück (beendet) ■ Vom Weichei und seiner Bestimmung (in Bearbeitung)
Käfige,Jäger und Gejagte (in Bearbeitung) ■ Die Korrektur meiner Hybris (beendet)■
Bewährungszeit (beendet)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Thömchen
Stamm-Gast

14195 Berlin


KG macht glücklich

Beiträge: 525

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:21.01.17 12:12 IP: gespeichert Moderator melden


Natürlich Fortsetzung!
Wie kannst Du nur fragen?
Sklave, KG-Träger, DWT, Windelliebhaber
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
subsi
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 125

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:21.01.17 13:33 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Blasius,

mit deiner Frage nach diesem Cliffhanger bist du fast so raffiniert wie die Saskia aus der Story.
Du hast den Spannungsbogen gut gesetzt und auch schön geschrieben.

Was hat sie denn jetzt bloß mit ihrem "Opfer" vor?
Bitte laß uns nicht so lange auf die Fortsetzung warten.

Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
halsband27
Sklave/KG-Träger

nähe köln


so ein mist das die schlüssel zu meinem band noch vor mir liegen :-)

Beiträge: 24

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:22.01.17 01:16 IP: gespeichert Moderator melden


hallo autor - tolle geschichte *daumen ganz hoch (auch für den Spannungsbogen ) und genau deshalb bitte ich ebenfalls um eine Fortsetzung.
Ich bin schon gespannt wie lange er noch durchhält.
Gruß Carsten
jemand ein halsband ürbig? *fg
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
blasius
Stamm-Gast

Thueringen


Newton ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht

Beiträge: 163

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:22.01.17 21:42 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

danke an Thömchen, subsi und halsband27.

Obwohl ich es nicht machen wollte, ich poste mein neuestes Kapitel ohne weitere bisher geschrieben zu haben. Ich hoffe, es gefällt.

Gruß Blasius




Kapitel 4: Eingesperrt


Mein letzter Satz bewegte Saskia dazu stehen zu bleiben.
„Und ich hatte vor gerade etwas Leckeres zu kochen. Alle Achtung, du hast meine Prognose um fünfzehn Minuten übertroffen. Ich hatte dir nur eine dreiviertel Stunde gegeben. Es wird nun Zeit, deinen Wetteinsatz einzulösen.“
Na gut, ich musste jetzt tun was sie wollte, aber was konnte schlimmeres passieren als das, was gerade hinter mir lag? Wieder unterschätzte ich Saskias Einfallsreichtum. Zumindest den Höllenvibrator wurde ich los.

Saskia umfasste meine Bälle und ihre Fingernägel zogen sich durch die dünne Haut an meinem Hodensack.
„Und du wirst jetzt alles tun, was ich möchte?“
„Verflucht, das tust du doch sowieso schon!“
Sie brachte ein Schneiderrädchen zum Vorschein und zeige es mir. Die Spitzen des Nähwerkzeuges bohrten sich in mein Marterpfahl. In mehreren Bahnen zog das verrückte Weib das rollende Rädchen über mein immer noch steifes Glied. Ich zappelte mit meinen Beinen wie ein Fisch, den man aus dem Wasser gezogen hatte. Meine Kopfhaut begann zu jucken, ganz zu schweigen von dem Zustand meines restlichen Körpers. Das ganze war zu viel für mich.
„Alex, ich möchte eine bindende Antwort von dir. Also noch mal, wirst du alles tun was ich von dir verlange?“
„Ich tue alles was du willst, bitte hör nur mit dem Piesacken auf!“
Ihr Grinsen reichte fast von einem Ohr bis zum anderen. Mit einem „Ich bin sofort wieder da!“ verließ sie den Raum.

Zurück kam sie mit einer Plastikbox, wie man sie von Wochenendeinkäufen kennt. Darin befanden sich mehrere kleine Kartons. Meine Hände waren immer noch mit den Handschellen auf dem Rücken fixiert und ich sollte auf der Couch liegen bleiben. So konnte ich nicht erkennen, was sich in den Kartons befand. Diese waren meistens nur beschriftet und selten war darauf etwas abgebildet, soviel konnte ich dann doch erkennen. Saskia achtete darauf, dass die Entfernung zu mir groß genug war um mir nicht die Überraschung zu verderben. Sie kramte in der Box herum.
„Was nehmen wir denn da?“

Mit den Worten „Der müsste gut sein.“ kam sie zu mir herüber. Ich betete nur, dass dies nicht noch ein Vibrator war, wenn doch, so war er aufgrund der Kartongröße recht klein. Mit amüsierten Blick betrachtete Saskia mich als sie das Ding ausgepackt hatte. Ich hatte solche Objekte schon im Internet gesehen und mein Herz wäre fast in die Hose gerutscht, wenn ich eine an gehabt hätte.
„Das willst du mir doch nicht wirklich antun.“
„Eine verlorene Wette ist eine verlorene Wette. Komm schon, du willst dich doch jetzt nicht drücken, der Käfig ist bequemer, wie er aussieht und passen müsste er auch.“
„Saskia, du kannst alles mit mir machen, verschone mich bloß mit diesem Ding!“
„Jetzt mach nicht so ein Theater! Alex, du hast verloren und jetzt stehe dazu! Ich weiß, die meisten Männer sind skeptisch, wenn man ihren Pillemann wegsperren will aber glaube mir, der Sex wird dadurch viel besser. Du wirst nie gekannte geile Gefühle entwickeln, der einzige Nachteil dabei ist, dass du nicht mit fremden Frauen schlafen kannst und das willst du doch nicht?“

Streng blickte sie mich an und mir wurde klar, dass ich ihr schnell eine Antwort geben musste. Eine längere Beziehung mit Saskia konnte ich mir vorstellen und es war nur natürlich, dass sie keine andere Frau neben sich dulden würde. Außerdem hatte sie mir weiteren Sex in Aussicht gestellt, dies würde ich mir nicht entgehen lassen.
„Wenn ich dir verspreche nicht mit anderen zu schlafen …“
Eine Zornesfalte auf Saskias Gesicht verriet mir, dass es wohl klüger wäre, nicht weiter zu sprechen.
„Also gut, ich probiere es, leg mir das Ding an.“
Saskias Mine hellte sich sofort auf, beinahe enthusiastisch befestigte sie den engmaschigen, metallenen Käfig mit behänden Geschick an meinem besten Stück. Mir wurde jetzt schon klar, dass mein Einverständnis ein Fehler war, doch nun gab es kein zurück mehr. Besonders eine Geste ihrerseits verstärkte mein ungutes Gefühl, zwischen den Käfig und meinem Schwanz packte sie nun auch noch einen Schlüssel mit hinzu.

„Nein!“, platzte es aus mir heraus, doch Saskia hatte das Schloss schon zugedrückt.
„Keine Angst Alex, ich habe ja noch den zweiten Schlüssel, der soll dich nur daran erinnern, wer den anderen hat.“
„Und wenn du ihn verlierst?“
„Komisch ihr Männer schert euch mehr um diese Art von Schlüssel, als den von eurer Haustür. Da hast du ja schließlich auch nicht immer zwei Schlüssel mit. Aber darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen, sieh mal.“ Sie fädelte ein kleines Kettchen durch den zweiten Schlüssel und befestigte es an ihrem Fußgelenk.
„Ich werde den Schlüssel immer bei mir tragen, Tag und Nacht. Du siehst also, bei mir ist er gut aufgehoben.“
Jetzt wurde ich die Handschellen los, während sie kicherte. Fragend sah ich sie an.
„Ich hätte dich für klüger gehalten, Alex. Bevor du aufgegeben hast, hättest du dir wenigstens einen Orgasmus gönnen können.“
Daran hatte ich wirklich nicht gedacht und ich schämte mich dafür. Ausgerechnet dafür schämte ich mich! Um das Thema zu wechseln erkundigte ich mich nach den Inhalt der anderen Kartons.

„In den meisten sind ähnliche Käfige, wie du jetzt trägst.“
„Äh, wieso hast du so eine Menge davon?“
„Das ist nur eine Auswahl meiner Favoriten, mir gehört die Firma, die diese Spielzeuge herstellt.“
Saskia bemerkte die Verblüffung in meinem Gesicht. Sie winkte ab.
„Die Firma wirft nicht besonders viel ab, zumal wir versuchen jeden Kundenwunsch zu erfüllen und eine Menge handwerkliche Arbeit darin steckt, es ist eher ein Hobby von mir. Meine Haupteinnahmequelle sind aber die Hostessen-Service, die ich in den vier größten Städten Deutschlands führe. Du glaubst gar nicht, welche Einnahmen sich mit so etwas erzielen lässt.“
Angesichts der Größe ihres Hauses musste ich ihr wohl glauben. Jetzt wurde mir auch klar, woher sie die ganzen Tricks kannte, um meine Wenigkeit in die für mich so unvorteilhafte Lage zu bringen. Bestimmt hatte sie auch einmal als Hostess gearbeitet, ich traute mich aber nicht, sie danach zu fragen.

Saskia bot mir nun einen Kaffee an und ich stimmte dankend zu. Solange wir Kaffee trinken, konnte sie keine ihrer kleinen Gemeinheiten an mir auslassen. Wir kamen ins Gespräch über die verschiedensten Themen und ich war froh, dass sich keines davon um Sex drehte. Man konnte sich auch so mit ihr wunderbar unterhalten. Irgendwann werde ich sie schon zurechtbiegen, dachte ich. Diese Frau musste nur noch gezähmt werden. Wenn ich sie doch nur mal richtig nehmen konnte!
„Ich habe am Nachmittag noch ein paar Termine, soll ich dich dann nach Hause fahren?“
Abrupt riss sie mich mit ihrer Frage aus meinen Träumen.
„Ja, danke. Das wäre nett.“
Schweigend fuhren wir in ihrem großen Auto. Ich wagte kaum, sie anzusehen. Mein neues metallenes Kleidungsstück verbot es mir. Es drohte, einfach zu eng zu werden. Endlich waren wir vor meiner Haustür angekommen und sie legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel. Ihre smaragdgrünen Augen bohrten sich in die meinen.
„Also dann, bis Morgen!“
„Äh, morgen ist Montag, da muss ich arbeiten …“
Ich biss mir auf die Lippe. Vielleicht würde ich den Käfig dann schon wieder nach nur einem Tag los werden.
„… aber ich kann ja Abends zu dir kommen. Ich bringe auch einen großen Blumenstrauß mit. “
„Also dann, bis Montagabend.“
Zum Abschied gab sie mir noch einen Kuss, oder besser gesagt, sie schob mir ihre Zunge in den Hals und ich befand, der Käfig war mir definitiv zu eng.
„Ach ja, eins noch, für einen Blumenstrauß bin ich nicht so zu haben, aber über eine neue Reitpeitsche würde ich mich sehr freuen.“



Fortsetzung folgt.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von blasius am 23.01.17 um 07:19 geändert
Meine Geschichten:
Der Schlüssel zum Glück (beendet) ■ Vom Weichei und seiner Bestimmung (in Bearbeitung)
Käfige,Jäger und Gejagte (in Bearbeitung) ■ Die Korrektur meiner Hybris (beendet)■
Bewährungszeit (beendet)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
Sklave

Baden-Württemberg


Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

Beiträge: 3325

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:22.01.17 22:28 IP: gespeichert Moderator melden


Mag ich, die ganze Geschichte.
Hab bisher nur fleißig gelesen, aber nichts geschrieben.
Aber irgendwann muss ich Dich ja loben!

Danke sagt Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

Storys: Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG
BDSM Kurzgeschichten Aktuell:Die schöne, lederne Isolationsmaske und Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

Fm Kurzgeschichten Ü 18

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
subsi
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 125

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:23.01.17 04:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Blasius,

prima Fortsetzung.

Jetzt ist er an ihrem Haken und hat absolut keine Ahnung auf was er sich eingelassen hat.
Da, wie du schreibst, noch keine weitere Fortsetzung in Arbeit ist, wird es wohl ein paar Tage bis zum nächsten Teil dauern.

Egal, lass dir Zeit.
Ich freue mich.

Gutes Gelingen!
Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
blasius
Stamm-Gast

Thueringen


Newton ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht

Beiträge: 163

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:24.01.17 19:57 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

mein Dank geht an Ihr_joe und subsi für eure Kommentare.
Hier nun das neueste Kapitel.

Gruß, Blasius


Kapitel 5: Der nächste Tag


Eine Reitpeitsche sollte ich ihr schenken! Bestimmt hatte sie damit nicht vor, sich auf ein Pferd zu setzen und Ausflüge zu machen. Warum ließ ich mich auf so etwas ein? In ihrer Nähe schien mein Versand immer auf Standby zu schalten. Dieses Metallgitter zwischen meinen Beinen war der beste Beweis. In meiner Wohnung angekommen stellte ich mich erst mal vor den Schrank mit dem großen Spiegel. Mit meiner Hose war von dem Ding nichts zu sehen, oder doch? Nein, glücklicherweise nicht, jetzt nur nicht paranoid werden! Ich setze mich an meinen Laptop, vor allen um mehr über solche Käfige zu erfahren.

Ich erfuhr einiges was mir zu denken gab. Dort gab es Männer, die diesen monatelang trugen ohne die Chance auf einen Orgasmus. Meistens ging die Initiative sogar von ihnen aus! Teilweise hatten sie die Frauen sogar dazu gedrängt, keusch gehalten zu werden. Und es gab eine ganze Menge von diesen Typen, viel mehr als ich gedacht hätte. Auch stieß ich auf Bilder mit kurzem Text dazu. Erst jetzt wurde mir so richtig klar, welche Macht ich Saskia in die Hände gelegt hatte. Merkwürdigerweise machten mich die Bilder an und meine Hand wanderte zwischen meine Beine, nur um vom kalten Stahl wieder abgewiesen zu werden. Die Blutzufuhr zu meinem besten Stück funktionierte noch einwandfrei und der kleine Strafgefangene fing an, hinter den Gittern zu rebellieren. Eine Selbstbefriedigung war einfach nicht möglich, darauf hätte ich schon längst von selbst kommen müssen, ich saß wirklich tief in der Falle. Frustriert schaltete ich den Computer aus. Eine Erektion ist das letzte, was ich jetzt gebrauchen konnte.

Mein Arbeitstag an diesem Montag war langweilig und so blieb mir viel Zeit zu überlegen, wo ich eine Reitpeitsche bis zum Abend her bekomme. Bestimmt gibt es so etwas in den einschlägigen Erotik-Boutiquen, aber ich wollte mich nicht den hämischen Blicken der Verkäufer aussetzen. Für eine Internetbestellung war es vermutlich zu spät. Blieb nur noch ein Laden für Reitbedarf und meine Recherche ergab genau einen Treffer in der Stadt. Ich konnte den Feierabend kaum erwarten und als es endlich soweit war begab ich mich zu der Adresse, wo der Pferdezubehörladen laut Internet sein sollte. Gott sei Dank stimmten die Angaben und der Shop hatte sogar geöffnet. Von Pferden hatte ich absolut keine Ahnung, ich hoffte nur mich nicht lächerlich zu machen. Was mache ich hier nur?

Sollte ich nicht besser zum Baumarkt gehen und mir einen Bolzenschneider besorgen? Ich würde einfach bei Saskia nicht mehr auftauchen und wäre alle Sorgen los. Schon jetzt ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf, ich konnte doch nicht ohne weiteres den Schwanz einziehen! Den Schwanz einziehen, wenn das nur mal so leicht ginge. Bei diesem Gedanken müsste ich unwillkürlich lächeln. Nein, ich werde jetzt in den Laden gehen und in wenigen Stunden werde ich Saskia das Präsent überreichen.

Die Verkäuferin sah mich erwartungsvoll an.
„Ich suche eine Peitsche. Meine Freundin reitet gern, sie hat Geburtstag und ich möchte sie ihr zum Geschenk machen“, log ich das sich die Balken bogen.
Immerhin konnte diese Ausrede meine Unkenntnis von der Materie erklären.
„Was für eine Peitsche soll es denn sein?“
„Ich habe keine Ahnung, zeigen sie mir einfach, was sie auf Lager haben.“
Die erste Peitsche, die sie mir anbot hatte einen fast anderthalb Meter langen Griff mit einer Lederschnur am Ende. So etwas war wohl nicht das richtige, die eignete sich wohl eher zum longieren. Ich stellte mir das Bild vor, wie ich in einem riesigen Stall an einer langen Leine im Kreis herumlief um von Saskia mit dem Gerät eine verpasst zu kriegen. Ich fand das komisch, doch insgeheim hoffte ich, dass mir so etwas mit ihr erspart blieb.
„Nein, so etwas nicht, haben sie was kürzeres mit so einem Lederdreieck an der Spitze?“
„Sie meinen eine Springgerte, einen Moment ich zeige ihnen gleich die Auswahl.“
Drei Modelle brachte sie zum Vorschein. Sie erklärte mir die Vorzüge, ich hörte etwas von Fiberglaskern mit Nylon ummantelt, Gummi- oder Ledergriff und Handschlaufe. In meiner Hilflosigkeit sagte ich zu ihr, am besten wäre eine, die nicht so weh tut. Die Verkäuferin lächelte, sie war wohl von meiner Tierliebe beeindruckt. Ich ließ sie eine für mich aussuchen und sie fragte, ob ich ein ledernes Kästchen ausgeschlagen mit Samt dazu haben wolle. Ich bejahte und der Kauf war perfekt. Ich bat sie noch um ein Geschenkband und sie band einen stylischen, dünnen Lederriemen darum. Ich bin sicher, sie fand den Typ sympathisch, der sich um die Schmerzen des Tieres solche Gedanken machte. Beim Verlassen des Ladens rief sie mir hinterher:
„Sagen sie ihrer Freundin, sie soll sie sparsam einsetzen, so ein Pferd ist schließlich auch ein Lebewesen.“
„Keine Sorge“, erwiderte ich. „Das einzige Lebewesen, welches diese Peitsche zu spüren bekommt bin ich.“
Ihr Unterkiefer klappte nach unten, ich ließ sie stehen und machte mich vom Acker.

Jetzt wollte ich nur noch schnell unter die Dusche. Selbst das Waschen war mit dem Metallding schwierig. Ich konnte nur hoffen, dass es wenigstens rostfrei war. Schon am Morgen hatte ich festgestellt, dass selbst das Urinieren nur dann funktionierte, wenn ich mich dabei hinsetzte. Soweit war es mit mir gekommen, eine Frau zwang mich zum Sitzpinkeln! Trotzdem würde ich mich in einer halben Stunde zu ihr auf den Weg machen um ihr die Peitsche zu überreichen, mit der sie mich höchstwahrscheinlich vertrimmen würde. War das Krank, und doch irgendwie auch erregend. Teufel und Engel saßen auf meiner Schulter und redeten auf mich ein, nur konnte ich nicht mal erkennen, wer dabei der Teufel und wer der Engel war. Nur eines war sicher, Saskia war beides zugleich.

Ich stand wieder vor dem Tor von Saskias Anwesen, mit meinem Kästchen und der Lederschleife. Plötzlich fiel mir der Spruch eines bekannten deutschen Philosophen ein. ‚Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht‘, so wie ich es tat hatte er es aber bestimmt nicht gemeint. Aber was wusste Nietzsche schon, er starb ja auch an der Syphilis. Saskia empfing mich wie immer an der Haustür und ich überreichte ihr das Präsent.
„Saskia, ich weiß nicht ob ich das will.“
„Du willst es.“
„Was macht dich so sicher?“
„Du hast es gekauft und du bist wieder zu mir gekommen. Ein altes japanisches Sprichwort sagt: Lass die Tür zum Käfig offen, damit der Vogel zurückkehren kann.“
„Saskia, es ist am besten, wenn ich es direkt angehe kann ich dich was Fragen?“
„Was möchtest du denn Fragen?“
„Wann lässt du meinen Kleinen wieder aus dem Käfig heraus?“
„Die Antwort müsste dir doch klar sein, der Käfig ist chronisch. Das soll aber nicht heißen, dass du nicht ab und zu mal heraus darfst, wenn du es verdient hast.“
„Darf ich heute heraus?“
„Mal sehen, schließlich hast du dich entschlossen wiederzukommen. Du hast mich das zum ersten Mal gefragt, deshalb hat es keine Konsequenzen. Bei jeder weiteren Frage dieser Art verringert sich aber deine Chancen auf einen Aufschluss.“
Mit bangen und zugleich fragenden Blick schaute ich sie an.
„Komm erst mal rein, ich werde es dir erklären.“



Fortsetzung folgt.

Meine Geschichten:
Der Schlüssel zum Glück (beendet) ■ Vom Weichei und seiner Bestimmung (in Bearbeitung)
Käfige,Jäger und Gejagte (in Bearbeitung) ■ Die Korrektur meiner Hybris (beendet)■
Bewährungszeit (beendet)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
subsi
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 125

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:25.01.17 04:17 IP: gespeichert Moderator melden


Super Blasius!
Es geht spannend weiter.

"Du willst es."

Manchmal wissen andere das wirklich besser, als man(n) selbst.
Ich finde das Thema dieser und anderer Geschichten, in denen es um die verborgenen Sehnsüchte und Verfassheiten geht, immer sehr ansprechend.

Ich wünsche dir weiterhin gutes Gelingen.
Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
johelm
KG-Träger

Seelze


Keusch sein will ich....

Beiträge: 536

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:25.01.17 09:02 IP: gespeichert Moderator melden


...eine sehr spannende Geschichte !!!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
Sklave

Baden-Württemberg


Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

Beiträge: 3325

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:25.01.17 23:06 IP: gespeichert Moderator melden


Sehr schön, sehr einfühlsam,
ja Du hast recht, Saskia und auch subsi haben recht...

Du willst es!

Mir geht es auch so, nur weiß ich es nicht, bevor meine Herrin es befiehlt oder nur wünscht.
Die Frage die sich aufwirft, wollte ich es schon immer, wusste es nur nicht, oder...

Liebe Grüße und Danke fürs schreiben Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

Storys: Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG
BDSM Kurzgeschichten Aktuell:Die schöne, lederne Isolationsmaske und Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

Fm Kurzgeschichten Ü 18

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
blasius
Stamm-Gast

Thueringen


Newton ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht

Beiträge: 163

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:26.01.17 19:34 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

erneut gilt mein Dank den Kommentatoren.

Auch wenn die handelnden Personen sich irgendwie meiner Story zu wiedersetzten drohen bzw. sich verselbstständigen, versuche ich die Geschichte fortzusetzen.
Hiermit sende ich den zuletzt fertiggestellten Lesestoff.

Gruß, Blasius



Kapitel 6: Lernphase


„Zieh dich aus, in Zukunft wirst du immer nackt sein, wenn du bei mir bist.“
Ich zögerte, in mir regte sich ein letzter Funken des Wiederstandes. Im Grunde wusste ich, dass ich keine Wahl hatte, jegliche Weigerung würde zu ihren Gunsten ausgehen und meine Lage nur noch verschlimmern. Langsam begann ich mein Hemd aufzuknöpfen und innerhalb einer Minute lag meine gesamte Kleidung neben mir. Überraschenderweise nahm mir Saskia den Käfig ab. Drei- oder viermal fuhr sie leicht mit ihrem Finger ganz sachte an meinem Glied auf und ab. Schon legte sie den Käfig wieder an. Der einzige Unterschied war, dass sie jetzt den Schlüssel, den sie am Tag zuvor mit eingeschlossen hatte in den Händen hielt. Auf dem Tisch stand ein kleines Schälchen, dieses nahm Saskia und hielt es mir unter die Nase. Ich entdeckte acht Schlüssel darin.

„Du sollst unabhängig von mir jede Woche die Chance auf einen Orgasmus haben.“
Sie hielt den Käfigschlüssel in die Luft um ihn dann in das Schälchen fallen zu lassen.
„Jede Woche darfst du einen Schlüssel aus der Schale nehmen und mir bringen, öffnet sich damit dein Schloss, bleibt es eine Weile geöffnet. Wenn nicht geht der Schlüssel zurück in die Schale und du hast nächste Woche wieder eine Gelegenheit.“
Sie rührte die Schlüssel einmal kräftig um, dabei traf mich wieder ihr bohrender Blick.
„Wer hat dir eigentlich erlaubt, das Plastikzeugs um das Schloss zu machen?“
Ich hatte das Schloss von meinem Käfig zu Hause mit etwas Plastikschlauch überzogen.
„Äh, das hat immer so geklimpert, darum habe ich ...“
„Ich hatte dich gefragt, wer es erlaubt hat!“
„Niemand“, gab ich mit gesenkten Kopf zurück.
„Ich mag das Klimpern, wenn du hier bist kann ich dich sofort orten. Ich finde, du sollst jetzt wissen, wie eine Bestrafung für ein solches Vergehen bei mir abläuft.“
Erneut tauchte in ihrer Hand ein Schlüssel auf. Obwohl so ein leichtes Objekt nicht sehr laut sein konnte, hallte es in meinen Ohren als der Schlüssel in die Schale fiel.
„Bei jedem Ungehorsam deinerseits wird es einer mehr, oder auch zwei, je nach Schweregrad.“

Nochmals versuchte ich mich zu verteidigen. „Aber …“ Schon wurde der nächste Schlüssel in die Luft gehalten und ich verstummte sofort. Meine Hände waren jetzt bemüht, den Plastikschlauch wieder vom Schloss zu entfernen. Saskia war zufrieden über die Fortschritte meines Lernerfolges. Dieser Schlüssel landete daher nicht in der Schale. In dieser waren jetzt schon zehn Schlüssel, jeder kann sich ausrechnen, wie hoch meine Chancen auf einen Aufschluss waren. Natürlich war mir schon damals klar, dass es nicht bei zehn bleiben würde, doch welche Panik sich in mir ausbreiten würde wenn sie auch nur einen Schlüssel in der Hand hielt, entzog sich meiner damaligen Kenntnis.

Minutenlang redete sie auf mich ein. Ich sei nicht der einzige, dem es schwer fiel, das Heft des Handelns abzugeben. Die überwiegende Mehrheit der Männer hätten Phantasien sich einer Frau unterzuordnen, doch nur wenige hatten den Mut, es auszuleben. Unterbewusst würde ich mich immer noch weigern, meine Neigungen anzuerkennen aber sie würde mir helfen, mein Glück zu finden. Schließlich gab sie unumwunden zu, dass es sie erregte wenn sie die Macht über mich hatte.
Die ganze Zeit während ihres Monologes strich ihre rechte Hand über meinen Oberschenkel. Wie ein Psychologe achtete sie auf jede Reaktion meinerseits auf ihre Worte. Ihren letzten Satz, den sie mit einem Lachen von sich gab, werde ich wohl nie vergessen.
„Du hast ja keine Ahnung, wie devot du bist.“

Ihre Ansprache klang in mir immer noch nach als sie mir das Kommando gab.
„Leg dich auf den Boden!“
Saskia hielt mir ihren Fuß vor mein Gesicht. Dieser steckte in einem schwarzen, hochhackigen High Heel mit bleistiftdünnen Absatz und roter Sohle. Aber mein Blick blieb an den Fußkettchen mit dem Schlüssel hängen.
„Begrüße dein neues, besseres Leben!“
Auch ohne einen expliziten Befehl ihrerseits wusste ich was zu tun war. Zuerst küsste ich den Schuh um ihn danach zu lecken. Der Geruch des Leders und der Anblick des Schlüssels an ihrem Fußgelenk sorgten sofort für beengte Verhältnisse in meinem noch ungewohnten Käfig. Ich kümmerte mich sogar um den Absatz. Nein, ich wollte nichts falsch machen. Lass es einfach zu und denke nicht darüber nach! Allein schon dieser Gedanke lieferte sein eigenes Paradox gleich mit. Ich dachte darüber nach, nicht darüber nachzudenken. Kein Wunder dass ich hier zu ihren Füßen lag, Saskia würde sich bestimmt nicht mit so etwas das Gehirn zermartern.

Der Fuß, den ich gerade noch liebkost hatte trat mich jetzt leicht fast auf Schulterhöhe am Oberarm. Es war nur die wortlose Aufforderung mich auf den Rücken zu legen und ich kam dem nach. Sie trat breitbeinig genau über mich und griff unter ihren knappen Rock. Sekunden später stopfte sie mir ihr opakes Höschen in den Mund. Es machte mich wahnsinnig, sie so über mir zu sehen, besonders als ihre Finger zwischen ihre Oberschenkel glitten und anfingen ihre weibliche Scham zu streicheln. Wie das Kaninchen vor der Schlange konnte ich einfach meinen Blick nicht vom Ort des Geschehens abwenden. Ich spürte nur noch Wollust in mir, jede Faser meines Körpers wurde von einem Hormoncocktail eingeweicht.

Saskia hatte mich nun genug wuschig gemacht und setzte sich, nachdem sie mir ihr Höschen aus dem Mund nahm, auf mein Gesicht. Wiederum öffnete sie das Schloss und entferne den Käfig. Dabei beugte sie sich nach vorn und ich wollte meine Zunge in ihrer Vulva versenken. Sie rutschte ein kleines Stück nach vorn.
„Oh, ich bin mit meinen Fingern ganz zufrieden, aber die Aufmerksamkeit von deiner Zunge würde meinem Po sehr gefallen.“
Ich begann somit ihren Hinterausgang zu verwöhnen. Jetzt besah sich mein Schwanz die Welt ohne Gitterstäbe und war sofort wieder steinhart. Ich weiß gar nicht wo er das ganze Blut dafür herholte, wahrscheinlich borgte er es sich von meinem Hirn.
„Wenn du noch mal kommen willst, musst du es dir selbst machen.“
Meine Finger massierten nun mein Glied, während die Finger Saskias ihre Furche kultivierte. In ihrem Hintern steckte meine Zunge und bearbeitete ihre Rosette. Endlich hatte ich es geschafft, ich würde unwiderruflich kommen. Genau zu diesem Zeitpunkt zog Saskia meine Hand mit aller Kraft von meiner Rute weg und ich spürte an meinen Bällen einen heftigen Schmerz, der mir von meinem Geschenk zugefügt wurde. Irgendwie tat dies mir gar nicht gut, mein Ding begann zusammenzubrechen. Im selben Moment wurden ihre Bewegungen auf meinem Gesicht wilder und sie kam mit einem ohrenbetäubenden Lärm.

Sie stieg von mir runter und ich konnte mein rohes Würstchen sehen. Oh, scheiße! Von einem Orgasmus meinerseits hatte ich durch den Einsatz der Reitpeitsche gar nichts mitbekommen, doch die klebrige Flüssigkeit ließ keinen anderen Schluss zu. Ich musste zumindest so etwas Ähnliches gehabt haben. Zudem war mir vollkommen entgangen, wann sie die Peitsche aus dem Kästchen genommen hatte. So ein Hintern auf dem Gesicht konnte einen gehörig von dem ablenken, was um einen herum vorging. Saskia hatte schon wieder den Käfig in der Hand. Sie feixte, als sie mein verwirrtes Gesicht sah.
„Du wirst schon noch lernen, dass das Entleeren deiner Bälle nur ein notwendiges Übel ist. Und ab nächste Woche gibt es so etwas feines erst wieder beim Hauptgewinn in der Tombola.“
Nun landete doch noch ein Schlüssel in der Schale.
„Äh, wofür war der?“
„Weil ich Lust darauf hatte und du trotzdem wiederkommen wirst, vielleicht wirst du auch gerade darum zurückkehren!“


Fortsetzung folgt.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von blasius am 26.01.17 um 19:35 geändert
Meine Geschichten:
Der Schlüssel zum Glück (beendet) ■ Vom Weichei und seiner Bestimmung (in Bearbeitung)
Käfige,Jäger und Gejagte (in Bearbeitung) ■ Die Korrektur meiner Hybris (beendet)■
Bewährungszeit (beendet)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
Sklave

Baden-Württemberg


Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

Beiträge: 3325

Geschlecht:
User ist offline
0  0  
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:26.01.17 20:05 IP: gespeichert Moderator melden


Nett, finde ich schön, diese Folge,
chronisches KG tragen ist zwar nicht meines!
Aber bei so einer liebevollen Behandlung...
Von Hybris kann keine Rede mehr sein, so wie der arme Kerl behandelt wird.
Dabei er lernt gerade wie er ist.Was er ist.

Danke, es freut sich Ihr_joe

Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

Storys: Mein Schatz ... eine Fm Geschichte ohne KG
BDSM Kurzgeschichten Aktuell:Die schöne, lederne Isolationsmaske und Die 3 Schlüsselhalterinnen und die Vanilla

Fm Kurzgeschichten Ü 18

E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
subsi
Sklave/KG-Träger





Beiträge: 125

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:27.01.17 04:32 IP: gespeichert Moderator melden


Gelungene Fortsetzung.
Jetzt wird es mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung auch noch mathematisch.
Kommt mir persönlich irgendwie bekannt vor.
Nur das es bei mir blaue und weiße Murmeln sind, die über einen Orgasmus entscheiden.

„Du hast ja keine Ahnung, wie devot du bist.“

Da ist sie wieder, die Feststellung, die keinen Widerspruch duldet und die das bisherige Weltbild auf den Kopf stellt.
Wenn er seine Verfasstheit dann für sich akzeptiert hat, kann er viel intensivere sexuelle und psychische Erfüllung finden.

Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
johelm
KG-Träger

Seelze


Keusch sein will ich....

Beiträge: 536

Geschlecht:
User ist offline
  RE: Die Korrektur meiner Hybris Datum:27.01.17 08:53 IP: gespeichert Moderator melden


...wirklich eine Geschichte die "Mann" erleben möchte !!!
E-MailProfil anzeigenNachricht senden Nachricht kopieren Nachricht zitieren Nachricht �ndern Nachricht l�schen
Seiten(3) «[1] 2 3 »
Antworten Bei Antworten benachrichtigen
Jumpmenü
Google
Suche auf dieser Seite !!


Wir unterstützen diese Aktion

Impressum v 1.2
© all rights reserved, 2024

Status: Sessionregister
Der Aufruf erzeugte 23 locale und 1 zentrale Queries.
Ladezeit 0.09 sec davon SQL: 0.05 sec.