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  Detektei B&B - Fesselnde Verstrickungen
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 Autor Eintrag
max_1974
Einsteiger

Kassel


Alles wird gut

Beiträge: 5

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  Detektei B&B - Fesselnde Verstrickungen Datum:11.11.15 19:15 IP: gespeichert Moderator melden


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Das schrille Klingeln aus Richtung der Haustür riss Max und Katharina aus dem Schlaf. Max war gestern Abend erst spät nach einer zweiwöchigen Dienstreise aus Italien zurückgekommen. Katharina wollte alles genau wissen, da sie selbst nicht mitfahren konnte. Das kam mittlerweile sehr selten vor, eigentlich waren die beiden immer zusammen. Aber Katharina hatte zwei Lesungen ihres neuesten Krimis, und musste dazu eine Menge vorbereiten. Als sie Max nach vierzehn endlosen Tagen wiedersah, musste das natürlich ausgiebig gefeiert werden. Und so waren die beiden erst weit nach drei Uhr morgens ins Bett gekommen.

„Wieviel Uhr haben wir denn?“, knurrte Katharina verschlafen.

„Kurz nach sieben“, antwortete Max.

„Unverschämt“, meinte Katharina, drehte sich um, und zog die Decke über den Kopf.

Es klingelte immer weiter. Max stand auf, nahm seinen Bademantel, und ging die Treppe hinunter zur Tür. Nur drei Wochen, nachdem sich Max und Katharina kennen gelernt hatten, hatten sie sich dieses Zweifamilienhaus am Stadtrand angesehen. Es hatte ihnen auf Anhieb gefallen, und nur vier Wochen später zogen sie dorthin um. In der unteren Etage hatten sie ihre Büros eingerichtet, die obere nutzten sie zum Wohnen.
Max öffnete die Tür.

„Guten Morgen Max“, sagte der Mann an der Tür energisch, und stürmte an Max vorbei in Richtung Büro. „Ich brauche deine Hilfe…dringend!“.

„Guten Morgen Philipp“, sagte Max, schloss die Tür und folgte ihm.

Philipp Altenkirch hatte zur selben Zeit wie Max an derselben Universität studiert. Sie wohnten zusammen in einer WG, und waren seit dieser Zeit Freunde. Philipp Altenkirch hatte Jura studiert, und war mittlerweile ein sehr gefragter Anwalt in der Stadt. Max übernahm, wenn es die Zeit erlaubte, Recherche-Arbeiten für Philipp.

„Philipp, hätte es nicht noch ein paar Stunden warten können?“, fragte Max. „Ich bin erst heute Nacht aus Mailand zurückgekommen“.

Die beiden waren mittlerweile im Büro angekommen, und hatten sich gesetzt.

„Tut mir leid, Max“, sagte Altenkirch, „die Sache drängt!“.

„Also gut, also gut“, gab Max zurück, „wie kann ich dir helfen?“.

In diesem Moment kam Katharina ins Büro. Barfuß, mit Morgenmantel, und ziemlich zerzausten Haaren.

„Morgen Philipp“, sagte sie gähnend, „was willst du denn hier, mitten in der Nacht?“.

„Guten Morgen Katharina“, antwortete Altenkirch, „ich habe einen Auftrag für euch“.

„Und da kommst du zu dieser Uhrzeit?“, fragte Katharina leicht gereizt. „Ich mache erstmal einen Kaffee“.

Ohne einen Kommentar abzuwarten ging sie in die Küche, die neben dem Büro und dem Besprechungsraum lag.

„Katharina ist kein Morgenmensch, oder?“, fragte Altenkirch Max.

„Wie gesagt, wir habe gerade mal vier Stunden geschlafen“, antwortete Max.

„Wie dem auch sei“, sagte Altenkirch, „die Sache ist wichtig“.

Kurz darauf kam Katharina mit einem Tablett und drei Tassen Kaffee zurück. Sie stellte den beiden eine Tasse auf den Schreibtisch, behielt ihre in der Hand, und lehnte sich an den Schreibtisch, Altenkirch zugewandt.

„Es geht um die Tochter eines guten Freundes“, begann Altenkirch. „Jessica Ming. Sie hat seit einiger Zeit das Gefühl, dass sie verfolgt wird. Es gab eine Reihe von komischen Zwischenfällen, die ebenfalls in diese Richtung deuten“.

„Warum geht sie dann nicht zur Polizei?“, fragte Max dazwischen.

„Da war sie schon, aber die halten sie für hysterisch“, antwortete Altenkirch. „Aber es geht weiter. Das ganze zieht sich seit etwa sechs Wochen. In dieser Zeit wurde sie mehr und mehr zum Nervenbündel. Gestern Abend hat sie auf dem Nachhauseweg einen Mann angegriffen, den sie für ihren Verfolger hielt. Sie schlug auf ihn ein, war nicht mehr zu beruhigen“.

„Was passierte dann?“, fragte Katharina.

„Polizei und Krankenwagen kamen“, antwortete Altenkirch. „Auch die konnten sie nicht beruhigen. Man hat sie in die geschlossene Psychiatrie geschafft, und es wurden heute Nacht noch Zwangsmaßnahmen vom Staatsanwalt genehmigt“.

„Und das bedeutet was?“, fragte Max.

„Fixierung am Bett, Windeln, Zwangsjacke, Gummizelle, und so weiter“, antwortete Altenkirch.

Katharina und Max sahen sich an. Zwangsfixierung und Windeln, das war genau der richtige Fall für sie.

„Und wir sollen jetzt den Beweis erbringen“, sagte Katharina, „dass sie sich das nicht eingebildet hat?“.

„So ist es“, sagte Altenkirch. „Jede Stunde in dieser hilflosen Lage wird für sie bestimmt unerträglich sein“.

Katharina und Max sahen sich zwinkernd an. Für sie wäre es bestimmt nicht unerträglich, im Gegenteil, für sie wäre es Wellness. Zumindest, wenn sie sich untereinander so behandeln würden. In einer Klinik wäre es wahrscheinlich aber auch etwas anderes.

„Also gut, Philipp“, sagte Max. „Wir werden den Mann besuchen, und recherchieren, ob er Frau Ming wirklich verfolgt hat“.

„Das ist gut“, sagte Altenkirch, „das Problem ist nur, dass der Mann verschwunden ist“.

„Wie verschwunden?“, fragte Katharina. „Ich denke sie hat auf ihn eingeschlagen? Hat er sie nicht angezeigt?“.

„Nein“, antwortete Altenkirch. „In dem Tumult bei der Festnahme ist er abgehauen“.

„Was die Annahme von Frau Ming sofort etwas glaubhafter macht“, sagte Katharina.

„Wäre sie nicht so ausgerastet“, sagte Altenkirch, „wäre die Sache wohl ganz anders ausgegangen. Aber alle waren damit beschäftigt, sie zu bändigen. Dabei hat ihr Vater mir erzählt, dass sie sonst keiner Fliege etwas zu leide tun kann“.

„Das hört sich jetzt doch nach einem interessanten Fall an“, sagte Max. „Kannst du uns sagen, wo sie wohnt, und wo sie arbeitet?“.

„Ja, klar“, sagte Altenkirch. „Sie wohnt in der Eschenallee 13, und arbeitet bei der König Maschinenbau GmbH im Industriegebiet. Sie ist dort im Management tätig“.

Max notierte sich die Angaben.

„Und hier habe ich eine Vollmacht von ihrem Vater“, sagte Altenkirch. „Durch die Zwangseinweisung ist er im Moment ihr Vormund. Außerdem kenne ich den Chefarzt in der Klinik. Er wird euch zu ihr lassen, wenn ihr sie befragen wollt. Fragt nach Professor Tönnies“.

„Ja, wir werden sie auf jeden Fall befragen, und sehen wie es ihr geht“, sagte Katharina.

Philipp Altenkirch stand auf, und streckte Katharina die Hand entgegen.

„Ich drücke euch die Daumen, dass ihr sie so schnell wie möglich aus dieser misslichen Lage heraus holt“, sagte Altenkirch, schüttelte beiden die Hand, und verabschiedete sich.

Max begleitete ihn zur Tür, und kam dann wieder ins Büro zurück.

„Was hältst du von der Sache?“, fragte Max.

„Wenn man mich verprügeln würde, würde ich Anzeige erstatten“, antwortete Katharina, „und mich nicht aus dem Staub machen. Spricht für Frau Ming, und das die Geschichte wahr ist“.

„Genau, ich finde auch, dass das der Knackpunkt ist“, meinte Max.

„Nun brauche ich aber erstmal einen Boxenstopp“, sagte Katharina.

Sie ging zu Max, packte ihn in den Bademantel, und fühlte seine Windel.

„Und du brauchst auch einen“, fügte sie hinzu.
„Gerne“, gab Max zurück, „und dann gibt’s Frühstück“.

„Und dann besuchen wir mal die arme, gefesselte und gewindelte Frau in der Klinik“, erwiderte Katharina.

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DieFledermaus
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Bayern


Freunde findet man wie Sand am Meer, gute und wahre Freunde so selten wie Muscheln mit einer großen Perle darin

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  RE: Detektei B&B - Fesselnde Verstrickungen Datum:12.11.15 17:48 IP: gespeichert Moderator melden


*schmunzel* das kann lustig werden.

Aber passt die Storry nicht eher in Medizinische Fesseln?

Ich meine gut, keine Ahnung wies weiter geht.
Ob das mit Frau Ming nur ein kurzer Fall ist oder ob er sich weiter durch die Geschichte zieht.

Aber ja in einer Detektei bei langen Observierungen, können Windeln auch durchaus praktikabel sein *kicher*

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel erfolg mit deiner Geschichte
mit lieben Grüßen von der Fledermaus
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RicoSubVonLadyS
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NRW, Ruhrgebiet


Bin Baby, Hund, Sklave und Freund, Habe Mama, Frauchen, Herrin und Freundin!

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  RE: Detektei B&B - Fesselnde Verstrickungen Datum:12.11.15 19:13 IP: gespeichert Moderator melden


Auch ich finde die gelungen.

Hm nein noch wird es nicht Zeit diese Geschichte in die Medizin Ecke zu Verschieben, es kommt ja am Rande während der Ermittlungen vor von daher passt das schon.

Wenn es allerdings von einer Windel Geschichte in eine Medizinische geht dann müsste man überlegen welches die beste Lösung wäre. Noch aber sehe ich keinen Handlungsbedarf.

Bitte Schrieb bald weiter. Ein echt gelungener Einstieg in das Forum.

Gruß Der RicoSubVonLadyS
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Edwin Prosper Volljährigkeit geprüft
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  RE: Detektei B&B - Fesselnde Verstrickungen Datum:23.11.15 10:10 IP: gespeichert Moderator melden


Spannender und vielversprechender Geschichtsanfang, schreib mal weiter!
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