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Deep Bow
Gast



  Extrem schmerzhafte Keuschheitserfahrung Datum:09.11.99 21:09 IP: gespeichert Moderator melden


Es ist jetzt ungef?hr 8 Monate her, da stie?en meine Frau und ich beim Surfen auf Viktorianische Hilfsmittel, die bei Heranwachsenden das Masturbieren verhindern sollten. Eines dieser Tools einsprach in etwa dem bekannten KTB (Kali´s Teeth Bracelet). Meiner Frau hat der Gedanke daran, da? ich Schmerzen bekomme, sobald mein Penis steif wird, sofort gefallen. Mir hat das Ganze eher Angst eingefl??t. Ich dachte zuerst nur daran, wie hirnkrank die Leute sein m?ssen, die ihren Kindern so etwas um den Penis schn?ren.


F?r die, die nicht wissen, wovon ich hier rede, folgt ein Link zur KTB Homepage. Kurz gesgt handelt es sich bei dem Teil um einen Ring, der ?ber den schlaffen Penis gezogen wird. Er liegt dann ganz lose auf, ist aber an der Innenseite mit Stacheln gespickt, die sich in den Penisschaft bohren, wenn er steif wird. Da? das geradezu h?llische Schmerzen verursacht, konnte ich mir vorstellen. Daher auch mein Unbehagen, als meine Frau sichtlich Gefallen an der Idee fand, so etwas an mir auszuprobieren.


Nachdem wir im Internet gesehen hatten, wie so eine Sache funktionieren k?nnte, erwachte das Basteltalent meiner Frau. Sie ist sehr geschickt darin, selbstgemachte Sachen herzustellen. Konsequenterweise baute sie also binnen weniger Minuten so etwas ?hnliches, wie das KTB. Der einzige Unterschied war, dass das Teil, das meine Frau bastelte, kein Schlo? hatte, und leicht wieder zu entfernen war.


Sie nahm dazu einen etwa drei Zentimeter breiten und elf Zentimeter langen, sehr d?nnen Lederstreifen. Um den zu bekommen, zerschnippelte sie einfach das Etui, in dem ich bis dahin meine diversen Ausweise aufbewahrt hatte (sie hat mir dann zum Geburstag ein neues gekauft).


Durch diesen Lederstreifen bohrte sie in Dreierreihen Rei?n?gel in dichtem Abstand. Die Rei?n?gel fixierte sie mit einem Abdeckband, wie es Anstreicher verwenden, auf dem Leder. Sie lie? das Abdeckband etwa 20 cm l?nger als den Lederstreifen. Das Ergebnis sah also so aus, da? zum Schlu? auf ein etwa 30 c, langes Klebeband insgesamt ca. 30 Rei?n?gel auf einer l?nge von 11 cm in Dreierreihen geklebt waren, die durch einen Lederstreifen ragten.


Dieses Ding mu?te ich mir um meinen schlaffen Penis wickeln. Danach gingen wir zu Bett. Kein Sex. Fragt mich nicht, wie es mir erging, als ich am Morgen mit der ?blichen "Morgenlatte" aufwachte. Mein Leben lang werde ich mich an diese Schmerzen erinnern. Ich bin ?blicherweise nicht allzu schwach besaitet, aber damals schossen mir vor lauter Schmerz die Tr?nen in die Augen. Ich heulte wie ein Schlo?hund und schrie vor Schmrez, so da? wahrscheinlich sogar die Nachbarn aufwachten. Es war so unertr?glich, da? ich meine Frau auf den Knien liegend bettelte, das schreckliche Unding abnehmen zu d?rfen. Es mu? ziemlich eindr?cklich gewesen sein, denn sie gestattete es mir tats?chlich. Ich merkte aber deutlich ihren ?rger.


Meine Erleichterung dauerte aber nur kurz, denn ein paar Minuten darauf beschlo? sie, da? sie meinen Zustand gerne ihrer Freundin zeigen m?chte. Meine Frau ist seit langer Zeit mit einer professionellen Domina sehrt eng befreundet, vor der sie auch so manche Tips und Tricks erh?lt. Gesagt getan.


In der folgenden Woche trafen wir uns mit der Freundin meiner Frau. Ich war damit eigentlich nur sehr halbherzig einverstanden, denn erstens ist sie die Freundin meiner Frau und nicht meine, und zweitens f?rchtete ich mich davor, in diesem erb?rmlichen Zustand jemanden quasi "vorgef?hrt" zu werden. Das war nicht mein Stil. Ich mochte die Freundin meiner Frau nicht besonders. Schon gar nicht war da das Vertrauensverh?ltnis vorhanden, das f?r so eine Aktion sicher n?tig w?re. Kurz: Ich war dagegen, f?gte mich aber dann doch den ?berredungsk?nsten meiner Frau.


Wir kamen abends bei - ich nenne sie der Einfachheit halber Andrea - an. Wir begr??ten us wie ?blich: K??chen links, K??chen rechts - "wollt Ihr was zu trinken", etc. - der ?bliche Kram. Nach einem Weilchen Smalltalk sagte Andrea: "Nun zeig, was er kann. Ich bin neugierig."


Meine Frau sagte: "Zieh´ die Hosen aus!" Selbstverst?ndlich tat ich das und stand dann entbl??t vor den _Beiden. Mein Penis war weit davon entfernt, steif zu sein. Die ganze Szene erregte mich nicht im Geringsten. Eher sch?mte ich mich, aber auch das nicht allzu sehr, denn ich wu?te ja, da? Andrea t?glich nackte M?nner sieht. So war ich zu dem Zeitpunkt also keinesfalls erregt, sondern eher ?ngstlich. Ich wu?te ja, was nun kommen w?rde.


Dann zog meine Frau DAS DING aus der Handtasche, und legte es mir um. Jetzt sch?mte ich mich doch ein bi?chen. Das mu?te Andrea doch wirklich nicht sehen. Das waren die intimen Geheimnisse zwischen meiner Frau und mir. Meine Bedenken nutzten mir wenig, denn nachdem ich das Ding um meinen Penis gewickelt bekommen hatte, begann meine Frau sich auszuziehen.


Ich wurde sofort scharf. Wenn ihr meine Frau sehen k?nntet, w?rdet Ihr das verstehen. Mein Penis begann sich bemerkbar zu machen. Bald sp?rte ich die Rei?n?gel, die sich hineinbohrten. Als meine Frau dann begann, sich selbst vor mir zu reiben, gab es f?r meinen Penis kein Halten mehr. Er wurde hart. Sofort sp?rte ich wieder einen wirklich unbeschreibbaren Schmerz. Die Rei?n?gel zerrissen die Penishaut und drangen tief in meinen Penis ein. Ich schrie um Hilfe, ich wu?te nicht mehr ein noch aus, fiel auf die Knie und schrie, da? ich ALLES tun w?rde, um diesen Schmerz nicht mehr erleiden zu m?ssen. Ich weinte wie ein kleines Kind. Ich bettelte und flehte die beiden an, doch aufzuh?ren. Ich konnte mir den Penisring nicht selbst herunterrei?en. Der Schmerz paralysierte mich. Ich konnte nicht die kleinste Bewegung machen.


Nach ungef?hr f?nf Minuten befreite mich meine Frau. Mit hochrotem Kopf und zutiefst besch?mt verlie? danach sofortb ich die Wohnung von Andrea. Ich wei? nicht, wem sie alles von meiner Schande erz?hlte. Mittlerweile ist mir das auch egal. Meine Frau und ich verwenden den Penisring seitdem privat sehr erfolgreich zur Sicherstellung meiner Keuschheit. Da sie sicher sein kann, da? ich den Ring nicht eigenst?ndig abnehme - das w?rde ist nie tun - veraursacht er jedesmal, wenn mein Penis versucht steif zu werden, extreme Schmerzen. In der Zwischenzeit habe ich gelernt, meine Erektionen zu kontrollieren. Probleme bereitet mir aber nach wie vor die "Morgenlatte". Wie ich die unter Kontrolle bingen kann, wei? ich nicht. Vielleicht kann mir jemand von Euch Tips geben?








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Michael
Gast



  Re: Extrem schmerzhafte Keuschheitserfahrung Datum:10.11.99 19:43 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber DeepBow, liebe Mitleser,

?hnliches wie du erlebtest, widerfuhr mir auch einmal mit meiner Freundin:

Sie bastelte "unseren" KTB aus kleinen rostfreien Ziern?geln (vom Deko-Shop), Teppichklebeband und kr?ftiger Plastikfolie. Die Manschette war also duschfest und damit auch l?ngerfristig einsetzbar.

Ihr Gedanke dabei: "Ich liebe deine Erektionen und m?chte sie ganz f?r mich!" Dementsprechend sollte ich ihn nur tragen, wenn von ihr getrennt. Da wir nicht zusammen wohnten, hie? es aber eben auch: H?ufig nachts...!

Mit dem (in der Tat h?llischen!) Aufwachschmerz wurde ich zuerst gar nicht, dann immer besser (per sofortigem Sprint ins Bad) fertig. Mehrfach wachte ich nachts auf und qu?lte mich, wie du es beschrieben hast, unter schlimmen Schmerzen! Die Haut wurde manchmal aufgeritzt und blutete anfangs auch ein wenig, von ernsteren Verletzungen blieb ich verschont. Der Schmerz war aber bedrohlich!

Hilfreich war dann die Verl?ngerung der Nagelfl?che auf ca. 12 cm und ein Wasserbottich gleich neben dem Bett. Die grunds?tzliche Qual aber blieb!

Nebeneffekt bei mir, ich begann tags?ber selbst?ndig, geile Gedanken zu vermeiden, erotische Vorstellungen gleich abzuw?rgen (puh...!) und am besten gar nicht an meinen eregierten Penis zu denken.

Um so explosiver empfand ich jedoch die Momente, wenn sie mir das kleine Vorh?ngeschloss ?ffnete und wir z?rtlich miteinander waren! Die Abmachprozedur wurde jedesmal zur extremen Qual!

Zuerst hatte ich bef?rchtet, mein Penis w?rde sich die Erregung dadurch g?nzlich ´abgew?hnen´, doch im Gegenteil: Wir trafen uns immer ?fter (kein Wunder!) und ´er´ konnte seine schmerzfreien Entfaltungen genie?en! Die n?chtlichen Schmerzattacken blieben jedoch - mein Preis f?r ihre Exklusivi?t.

Nun zum Schloss: Auf derselben Basis (Klebeband/Plastik mit eingeklebten Metallscheiben) hatten wir ein weiteres, etwas schmaleres Band um alles geklebt, das eben mit dem kleinen Schloss durch die Scheiben abgeschlossen wurde. Ein Abl?sen ohne Zerst?rung war nicht mehr m?glich. Mit: "Wenn du die Manschette einmal durchschneidest, tr?gst du nie wieder eine f?r mich ...!" drohte mir meine Freundin die Trennung daf?r an.

Wir blieben leider nur gut ein Jahr zusammen.

Aufgrund deines Textes, DeepBow, packte mich aber wieder tiefste Sehnsucht danach, derartiges f?r eine Penisherrin zu ertragen...! Ich bastelte mir also eben wieder eine solche Manschette (diesmal mit Heftzwecken), trage sie jetzt beim Tippen, und ich habe mir fest vorgenommen, sie erst morgen abend wieder zu l?sen!


Oh, wie sch?n w?re es, wieder verschlossen und ge?ffnet zu werden...! Ich bin 47 Jahre alt und lebe in Bremen.




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Deep Bow
Gast



  Ich kann´s nachf?hlen! Datum:10.11.99 20:25 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Michael, hi Ihr alle da drau?en!


Dein Posting hat mich sehr bewegt. Du wei?t wahrscheinlich selbst allzugut, dass wir alle manchmal mit uns sehr allein sind. Daran ?ndert sich auch nichts, wenn man verheiratet ist - ist auch nicht immer ein Honigschlecken ... Ich durchlebe jetzt selbst seit etwa einem Monat wieder so eine Phase, weil meine Frau und ich uns ziemlich heftig ?berworfen haben und wir derzeit getrennt leben.


Sehr interessant habe ich gefunden, wie Ihr das sg. KTB mit einem zweiten, verschlie?baren Ring kombiniert habt. Ich denke mir, dass der Schmerz, den man ja auch empfindet, wenn der Penis schlaff ist, noch st?rker ist, weil das zus?tzliche Gewicht des Schlosses die Spitzen noch tiefer hineindr?ckt. Irre ich mich da?


Meine Frau hat von einem verschlie?baren KTB Abstand genommen, weil sie sicher sein kann, dass ich es ohne ihre Einwilligung nie abnehmen w?rde. Sie sagt immer, dass der einzig zuverl?ssige Weg, einen Mann keusch zu halten, der ist, sich seiner absoluten Zuverl?ssigkeit zu versichern. Darum haben wir auch nie praktische Erfahrungen mit Keuschheitsg?rten gesammelt, wenn uns die Vorstellung auch imer extrem anget?rnt hat. Sie konnte sich eben immer 100%ig sicher sein, dass ich nie auf die Idee k?me, entweder Fremd zu gehen oder an mir selbst herumzuspielen. Ich habe sie noch nie entt?uscht.


Ein ganz anderes Problem ist das mit den unwillk?rlichen n?chtlichen Erektionen. Gegen die bin ich wirklich v?llig machtlos (immer noch). Tags?ber gelingt es mir ja noch so halbwegs, mich von meinem Steifen abzulenken, und dann wird mein Kleiner ohnehin von selbst wieder schlaff, aber nachts ... Ich kenne das auch, den Sprint unter die kalte Dusche, das Eiswasser in der Thermoskanne neben dem Bett, etc. Aber schlaf mal wieder ein, nachdem Du mitten in der Nacht zum zweiten Mal kalt geduscht hast. Ich kann mit dem KTB keine Nacht vern?nftig durchschlafen.


Um die st?ndige Nerven?berreizung durch zu wenig Schlaf abzustellen, sind wir dann ?berein gekomen, dass ich das KTB nachts nicht tragen muss. Als Alternative dazu dr?cke ich den schlaffen Penis in Richtung Bauch ganz in den Schamh?gel hinein und fixiere ihn dort mit Klebeband. So kann er auch nicht richtig steif werden - etwa so wie beim KTB. Nur tut´s nicht weh, ich wache nachts nicht auf und kann tags?ber st?rungsfrei meiner Arbeit nachgehen.


Ich halte die Vorschriften meiner Frau ?brigens auch jetzt peinlich ein. (Tags?ber unser KTB, nachts die Klebebandmethode). Immerhin sind wir trotz unseres Krachs verheiratet. Sie wei? ebenfalls, dass ich mich an unsere Regeln halte. W?rde ich das nicht tun, w?rde ich sie wohl kaum mehr wiedersehen. ?brigens erlaubt sie mir durchaus von Zeit zu Zeit, dass ich den Ring tags?ber nicht trage, z.B. wenn ich berufliche Termine mit Gesch?ftspartnern habe. Nicht auszudenken, was passieren k?nnte, w?rde bei einem Meeting pl?tzlich mein Kleiner wach werden. Jeder kann sich vorstellen, wie das wirkt, wenn in einem beruflichen Gespr?ch das Gegen?ber pl?tzlich laut aufschreit und sich vor Schmezen windet. Im normalen B?roalltag trage ich das KTB aber schon.


Hast Du eigentlich auch Erfahrungen mit "normalen" Keuschheitsg?rteln?


Ich bin ?brigens 32 und lebe im sch?nen Wien, dem "Aphrodisiakum f?r Nekrophile".


Einen ganz lieben Gru?!

Deep Bow




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Michael
Gast



  Re: Ich kann´s nachf?hlen! Datum:11.11.99 17:45 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber DeepBow, liebe anderen...

herzlichen Dank f?r die einf?hlenden Zeilen, sie taten mir sehr gut! Ich las

sie erst heute, denn Internetsurfen mit KTB ist nicht unbedingt

empfehlenswert

Ich schaltete also gestern den PC nach meiner Message ab.

Um es gleich vorweg zu sagen = mein Vorhaben habe ich nicht realisieren

k?nnen. Gegen 02:30h l?ste ich den selbstgebauten KTM, es war nicht mehr

auszuhalten! Und, da ich meinen Schlaf brauchte, gab ich also nach zwei ganz

schlimmen Expansions- und Schmerzmomenten auf!

Dazu kam, dass ich mir meiner abstrusen Situation erst durch den Schmerz

bewusst wurde = nicht f?r eine geliebt Carola ertrug ich etwa solche M?hsal,

sondern v?llig sinn- und zwecklos...! Da war eben keine Partnerin mehr, der

ich damit Keuschheit leisten musste/konnte, Mist!

Heute morgen war das Wiederumbindern nat?rlich erste Tat, noch bevor ich

aufstand. Dann ab zum Job. Auch tags?ber war meine Stimmung nicht die

beste - die bl?den Leute um mich herum hatten ja keine Ahnung, was mich da

st?ndig dezent piekste!

Dass ich den Schl?ssel f?r das Schloss (wiegt nur ca. 10-12g - keine

Schmerzverst?rkung) bewusst zu Hause lie?, erh?hte den Tragereiz erheblich.

Doch, wof?r blo?...?

Ihr werdet es mir nachempfinden k?nnen, wie bl?d/l?cherlich ich mich

einerseits f?hlte, wie traurig andererseits!

DeepBow, du fragtest nach meinen evtl. K"G?rtel"-Erfahrungen.

Vor Urzeiten trug ich schon den K?hler-G?rtel, den man heute wohl nicht mehr

kennt (Beim AB wurde er einmal kurz besprochen - das Modell vom

Fetischatelier ist dem nachempfunden).

Dieser Gurt bot zwar absoluten Sitz und gef?hrdete auch nicht die Hoden, war

aber insgesamt sehr starr und gestaltete ein niedriges Sitzen (Couch oder

Besprechungsecke) sehr-sehr unkomfortabel.

Carola (ab ´97) fand die trad. G?rtel (Jones, Neosteel...) jedoch viel zu

aufwendig und h?tte den CB-2000 vorgezogen. Sie war nicht etwa sadistisch,

sondern nur sehr ´praktisch´ veranlagt - das KTB-System erschien uns beiden

als sehr effektiv.

Ja, DeepBow, deine Trennungssituation ist zweifellos sehr belastend! Du

h?lst dich verl?sslich an die Regeln, doch - f?r wen? Wird sich deine Gattin

daf?r interessieren? Wird es sie noch beeindrucken?

Eine neue, bessere Kommunikations-Ebene w?nsche ich euch von ganzem Herzen!

Ich w?nsche euch, dass ihr beide wieder Wert aneinander findet und den

belastenden anderen Rotz, um dern man sich so gerne streitet, einach

dahinter lassen k?nnt...!

So, heute nacht k?nnte es vielleicht wieder gelingen, ich hatt es doch

damals (f?r Carola) ausgehalten!

Viele Gr??e euch Michael






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Deep Bow
Gast



  Motivsuche Datum:12.11.99 09:34 IP: gespeichert Moderator melden


Lieber Michael, ein Hallo an die Mitleser(innen)!


Danke f?r die guten W?nsche. Es hat sich zwischen meiner Frau und mir tats?chlich eine Art Agreement gefunden. Doch dazu sp?ter. Wichtiger erscheint mit n?mlich die Frage, die Du in Deinem letzten Posting aufgegriffen hast, die Frage nach dem Motiv daf?r, dass wir uns bem?hen, unsere Sexualit?t so zu kontrollieren (oder so kontrollieren zu lassen). Das ist eine ziemlich vielschichtige Angelegenheit, glaube ich, und es gibt wohl f?r jeden von uns eine Reihe unterschiedlicher Motive.


Soweit es mich betrift - und nur davon kann ich reden, kristallisieren sich zwei Hauptmotive heraus: Das erste ist, dass mir die Keuschheit einen geilen Kick gibt. Es t?rnt mich einfach an, wenn ich ?ber l?ngere Zeit bewusst auf jeden Sex verzichte. Erstens lebe ich so eine Zeit lang in st?ndiger sexueller Spannung und zweitens ist der erste Orgasmus nach einer l?ngeren enthaltsamen Phase einfach unbeschreiblich... Dazu kommt ein Gef?hl der pers?nlichen Dem?tigung, weil ich mir selbst befohlen habe, dem Verlangen nicht nachgeben zu d?rfen. Auch das ist Teil des Kicks. Da spricht wahrscheinlich eine gewisse masochistische Pers?nlichkeitskomponente entscheidend mit.


Das zweite Motiv ist, dass ich versuche, meiner Frau m?glichst gut zu gefallen. Und da sie nicht so sehr an h?ufigem Geschlechtsverkehr interessiert ist, bliebe mir ?ber geraume Zeit nichts anderes ?brig als Fremd zu gehen oder zu masturbieren. Beides lehnt sie kategorisch ab. W?rde ich das tun, w?re es das tats?chlich unwiederrufliche Ende unserer Partnerschaft. Ich tue daher alles, um das zu vermeiden. Aus ihrer Sicht hat dieser Aspekt auch den Vorteil, dass sie das Gef?hl vermittelt bekommt, meine Sexualit?t so weit wie m?glich zu steuern, was ihr wiederum eine starke Macht verleiht und sie ant?rnt. Au?erdem hat sie wahrscheinlich recht, wenn sie sagt, ich sei wesentlich mehr um sie bem?ht, wenn ich eine Zeit lang nicht kommen darf.


Zu diesen zwei Hauptmotiven kommen noch eine Reihe von anderen Gr?nden dazu. Vielleicht, lieber Michael, k?nnen wir uns da gemeinsam ein bisschen auf die Ursachenforschung begeben?


Du hast letztlich auch den CB-2000 angesprochen. Ein sicher sehr interessantes Teil. Leider kann ich es nicht verwenden. Der Grund daf?r ist einfach. Der CB-2000 wird ja durch einen Cockring auf seinem Platz gehalten. Es m?ssen Hoden und Penis durch den ersten Ring gef?hrt werden, und prim?r die Hoden verhindern, dass man ihn abstreifen kann. Das System funktioniert bei mir nicht, denn ich hatte als Kind einen Hochstand beider Hoden, der zwar behandelt wurde, aber ich kann auch heute noch v?llig m?helos meine Beiden ganz in die Bauchh?hle zur?ckschieben. Manchmal geschieht das sogar von selbst, z.B. wenn es sehr kalt ist und ich eine enge Hose trage. Klarerweise ist es dann ein Leichtes, den CB-2000 abzunehmen, ja er flutscht m?glicherweise ganz von allein herunter.


Ich bin da ganz auf der Seite des KTB. Die Schmerzen sind ein ganz wichtiger Teil der Erfahrung f?r mich. Manchmal komme ich durch sie wirklich an die Grenzen dessen, was wir gew?hnlich erleben, und gleite in eine Art Endorphinrausch, der ein unbeschreibliches Gef?hl vermittelt.


Das ist mit ein Grund daf?r, dass ich es auch jetzt weiter trage, w?hrend meine Frau und ich getrennt leben. Au?erdem haben wir uns nicht endg?ltig getrennt, nur f?r eine gewisse Zeit. Gestern haben wir miteinander telefoniert; es ging um irgendwelche Handwerker. Da haben wir vereinbart, dass wir uns an unserem n?chsten Hochzeitstag eine neue Chance geben wollen. Wir werden uns also definitiv bis zum 31. J?nner 2000 nicht mehr sehen und dann - mit gen?gendem Abstand - einen Neubeginn versuchen. Klar sind das noch zweieinhalb Monate, und wer wei?, wann wir dann wieder Sex miteinander haben, aber das werde ich auch noch ?berleben. Au?erdem ist ja jetzt Licht am (zugegeben weit entfernten) Horizont.


Aus all dem vorher Gesagten glaube ich nicht, dass Du Deine M?hen sinn- und zwecklos auf Dich nimmst. Ich zumindest w?rde mich genauso wie jetzt verhalten, wenn ich nicht verheiratet w?re, und ich habe mich ja auch schon lange vor unserer Ehe auf das Spiel mit dem kalten Feuer eingelassen. Lustvoll und unter Schmerzen. Mach weiter damit, den Schmerz auszuhalten, denn offenbar brauchen wir beide auch diese Erfahrung, um mit unserem Leben auf unsere Art klar zu kommen. Und es mag zwar das Leben in seiner Gesamtheit nicht allzuviel Sinn ergeben, was aber, bittesch?n, macht das schon? Es macht Spass, und die L?cherlichkeit und Bl?dheit, die wir angesichts unseres eigenen Tuns empfinden, macht genauso Spass. Warum sollen wir uns nicht erniedrigt und besch?mt f?hlen d?rfen, wenn´s gef?llt? In dieser Hinsicht gibt´s gar keinen Grund traurig zu sein. Ich versuche jedenfalls, diese Situationen zu genie?en, und ich kann es mittlerweile auch.


Mit ganz lieben Gr??en

Deep Bow




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