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  Der Seefahrerservice
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MIrador
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  Der Seefahrerservice Datum:29.06.07 18:35 IP: gespeichert Moderator melden


.. wir haben kinderfrei.
das heißt ich sitze hier und warte das meine holde gattin endlich zu mir kommt. (lechz)
ich sehe auf ein Bild von Moby Dick und dabei ist mir diese Geschichte eingefallen

Der Seefahrerservice:

Die Kutsche hielt vor dem verwitterten Haus in der Deichstraße, und entließ die beiden Damen in ihren weiten Reisemänteln. Es regnete und von der Pelerine des Kutschers floss ein Rinnsaal direkt vor die Füße der jüngeren Frau. Sie nahmen die kleinen Handkoffer in empfang und liefen die restlichen Meter zu ihrem Bestimmungsziel zu fuß
Hermine Egebrecht, und ihre Schwiegertochter Konstanze, waren zum Haus des Seefahrerservice gekommen weil ihre Gatten übermorgen in See stechen würden.
Als angesehene Seefahrersfrauen wussten sie um die Bedeutung ihres Besuches und schritten mit entsprechender Würde auf das Tor zu, das den Eingang zu einem Innenhof versperrte.
Das Wappen der Seefahrergilde war in das schwere Tor eingearbeitet, aber Hermine hatte keinen Blick dafür. Sie war schon dreimal hier gewesen seid sie Klaas Egebrecht zum Weibe genommen hatte. Für Konstanze war es das erste mal, und da beide Männer auf demselben Schiff fahren würden hatten sie sich entschlossen gemeinsam zu erscheinen.
Die Dienerin öffnete das Tor, und geleitete die Damen ins Haus wo sie ihnen die Mäntel abnahm. Folgsam reichte sie jeder einen heißen Tee, und brachte ihre Taschen fort.
Sie waren etwas zu früh, und blieben im Warteraum des Hauses
Alles war im Vorwege mit der Gilde geregelt. Die Unterbringung für drei bis vier Tage, und auch die Handwerker waren schon bei Egebrechts im Hause gewesen um die Maße der Damen aufzunehmen.
Konstanze zitterte, und Hermine war sich nicht sicher ob es die Kälte des Raumes war, oder schlichte Angst. Sie stammte aus keiner Seefahrerfamilie und war mit der Tradition nicht vertraut. Lange hatten sie und die Eheleute darüber gesprochen, und auch als Hermine die anderen Seefahrersgattinen dazu holte, blieben Zweifel bei der jungen Frau zurück.
Konstanze war eine Metzgerstochter aus der Altstadt. Ihr Vater stand der hiesigen Innung vor, und rein standesgemäß gab es keinen Grund die Vermählung nicht stattfinden zu lassen. Aber eine Heirat zwischen Leuten die die Traditionen des anderen nicht kannten, oder sogar als abscheulich betrachteten, war immer ein Problem. Es gab sogar Ehen die vor der ersten Reise des Mannes bereits geschieden werden mussten, weil sich unüberbrückbare Gegensätze aufgebaut hatten.
Aber nicht Konstanze. Hermine streichelte das Rotgelockte Haar ihr Schwiegertochter.
Sie hatte auf die Bibel geschworen ihrem Mann zu dienen wie es ihre Christenpflicht als Ehefrau war
Die Dienerin erschien und bat die Damen in den Umkleideraum zu kommen.
Jede für sich ging durch eine Tür, und stand in einer kleinen Zelle. Spartanisch wie in einem Kloster. Ein Schemel, zwei Haken an der Wand, und ein Spiegel in Kopfhöhe war alles was den Weißgetünchten Raum schmückte. Eine weitere Tür führte in den nächsten Raum, aber sie war verschlossen.
Sie legten ihre Kleider und auch die Unterwäsche ab und schlüpften in das Schwarze Kittelkleid das sie vom Hals bis zu den Füßen bedeckte.
Hermine bemerkte eine gestopfte Stelle am Oberschenkel. Hatte sie das Kleid nicht schon vor zwei Jahren getragen? Sie nahm die weiße Haube und stülpte sie über den Kopf um ihre Haare darunter zu verbergen.
Hermine seufzte leise, und klopfte viermal an die Tür.
Keine Antwort. Offenbar war man noch nicht soweit. Sie nahm auf dem Schemel Platz, und überlegte ob sie etwas vergessen haben könnte.
Neben ihr klopfte es viermal. War noch jemand um diese Zeit bestellt? Konstanze musste doch rechts von ihr sein? Merkwürdig sie hatte niemanden sonst gesehen.
Neben ihr gab Konstanze das vereinbarte Zeichen das sie fertig war, und Hermine hörte wie sich die Tür ihrer Schwiegertochter zuerst öffnete.

alles weitere später..
gruß MIrador
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  RE: Der Seefahrerservice Datum:29.06.07 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

auch die Handwerker waren schon bei Egebrechts im Hause gewesen um die Maße der Damen aufzunehmen.


Jetzt werden sie wahrscheinlich mit Keuschheitsgürteln versorgt.

Hermine war ja schon drei mal hier.

Aber wie wird ihre Schwiegertochter Konstanze das ganze aufnehmen und verkraften.
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Gruss vom Zwerglein.
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  RE: Der Seefahrerservice Datum:29.06.07 20:19 IP: gespeichert Moderator melden


.. alte petze.... (grins)
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!

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  RE: Der Seefahrerservice Datum:29.06.07 23:13 IP: gespeichert Moderator melden


Na war doch irgendwie klar, selbst ohne Kristallkugel ( die ist gerade zur Reparatur)
Aber wir sind doch hier in einem KG-Forum, oder nicht?? *gggg*
Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!


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  RE: Der Seefahrerservice Datum:30.06.07 01:19 IP: gespeichert Moderator melden


mirador ich freue mich sehr, daß du hier eine weitere geschichte posten willst.

ich laß mich überraschen wie sich das hier entwickelt.


dominante grüße von
Herrin Nadine

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MIrador
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  RE: Der Seefahrerservice Datum:02.07.07 20:22 IP: gespeichert Moderator melden


Zuerst würde sie ihr Weg zu den Ärzten führen. Ihre Scham würde sorgfältig geschoren werden, wenn sie es nicht bereits selbst getan hat, und ein Mittel gegen allzu starken Nachwuchs aufgetragen. Das Zeug roch entsetzlich, und brannte bisweilen ziemlich.
Dann würden die Ärzte mit ihren Instrumenten in ihr innersten schauen.
Eine Schwangerschaft musste entweder ausgeschlossen sein, oder ein Priester würde mit einem Schlüssel die Treuhänderschaft über den nun folgenden Verschluss übernehmen.
Hermine ahnte das Konstanze guter Hoffnung war. Ihr Mann hatte den Schmied nämlich gebeten einen Uhrmacher hinzuzuziehen.
Als sie den ersten Verschluss empfing saß sie noch auf einer Pritsche und hob die Beine damit der Barbier während der Rasur gut arbeiten konnte. Konstanze war sicher bereits auf dem Stuhl festgeschnallt, den ein Chirurg vor zehn Jahren der Gilde vorstellte.
Ein schauriges Gestell, mit Federn und beweglichen Armen die einen Menschen in jeder beliebigen Position festhalten konnten. Man munkelte er stammte aus dem französischen, und hätte früher in einem Haus für verlotterte Frauen gestanden. Welchen Zweck er dort erfüllt hatte, darüber herrschte stillschweigen.
Durch die Tür hörte sie ihre Schwiegertochter aufstöhnen.
Hatte sie nicht um ein Tuch gebeten so wie sie es vorher besprochen hatten? Laut zu schreien schickte sich nicht. Es würde hinterher nur wieder Gerede geben.
Ein scharrendes Geräusch. Der Schmied schob sich vermutlich die kleine Esse zurecht.
Wenn es ein guter Meister war, dann brauchte er nur einen Hieb für den Verschluß. Aber es gab auch Stümper, und die trommelten auf dem Niet herum als sei die Frau die es tragen müsste ein Packpferd das es zu beschlagen galt. Aber sie würde ein Schloß erhalten
Konstanzes erster Verschluss würde mit Gold eingefasst sein, so wie es bei den Wohlhabenden üblich war. Das Gold würde die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung geringer halten, und obendrein ein gewisses Licht auf den Status der Trägerin werfen.
Sie hatte ihn schon gesehen im Gegensatz zu ihrer Schwiegertochter.
Aus fünf Teilen bestand er. Einem viergliedrigen Blechstreifen der sich mit einer Herzförmigen Verbreiterung über den Schambereich legte. Durch ihre Gesäßfalte würde ein kräftiger Eisenstab geführt, der mit Gold überzogen war. Er lies sich leichter sauber halten, als diejenigen die nur aus Polierten Eisen bestanden.
In das Herzförmige Metallblatt war ein Schiff eingeprägt, und der Name ihre Gatten umrandete es wie eine Ranke wilden Weines. Seine Ränder waren auf das feinste gerundet und obenrein von beiden Seiten mit Gold eingefasst, und nicht nur von außen, wie es beiden Angebern üblich war.
Ihr Verschluß würde vollkommen sein. Eine ausgesprochen Teure, aber auch standesgemäße Arbeit.
Es knarrte. Die Mechanik des Stuhles wurde geöffnet und ihre Schwiegertochter befreit.
Jetzt lief die Seilrolle hinab und sie würden ihr die Riemen umlegen die ihre Arme über dem Kopf halten würden. Die Schmiede hatten darauf bestanden, war es doch gefährlich wenn sich eine der Frauen bei der Arbeit zu stark bewegen würde. Das war es was Hermine am meisten bei der Prozedur gehasst hatte. Das Fesseln der Gildefrauen war seit hundert Jahren üblich und den Handwerkern mit gespreizten Armen und Beinen ausgeliefert zu sein erfüllte sie jedes Mal mit brennendem Schamgefühl. Gut, es saßen drei Priester und der Gilderat dabei. Trotzdem hasste sie es.
Metall klirrte. Jetzt wurde Konstanze der Hüftgurt umgelegt. Feinster Stahl mit Leder eingefasst. Er saß nicht zu eng, wegen der Reinhaltung, lies sich aber trotzdem nicht abstreifen. Hermine dachte an ihren ersten Gürtel, und wie sie mit sich zwei Jahre gekämpft hatte um nicht dicker zu werden. Damals musste sie sich jede Speise dreimal überlegen, um nicht vielleicht in eine peinliche Situation zu kommen
Ein Öffnen des Gürtels war nur bei Lebensbedrohung, und auch dann nur mit Zustimmung der gesamten Gildeversammlung möglich. Sich seiner vorher zu entledigen war mit Ehrverlust, und Ausschluss aus der Gilde der Seefahrergattinnen verbunden.
Kehrte ein Mann nach fünf Jahren nicht von einer Reise zurück, durfte sich die Frau den Gürtel abnehmen lassen. Sie galt dann hinfort als Witwe, und genoss die Unterstützung der Gilde.
Konstanze stöhnte. Der Schmied hatte die Niete aus der Glut geholt. Gleich würde es soweit sein. Sie schloss die Augen und erinnerte sich an ihren ersten Verschluss…….
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  RE: Der Seefahrerservice Datum:02.07.07 22:24 IP: gespeichert Moderator melden


das wird sehr unangenehm werden. haben diese kg´s auch öffnungen zum pinkeln und aa machen und wie kann man sich sauber halten. wurde da auch an die rote woche gedacht?


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  RE: Der Seefahrerservice Datum:03.07.07 01:13 IP: gespeichert Moderator melden


Das muss für die Frauen damals richtig peinlich gewesen sein.

Untenrum nackt der ganzen Meute, wie Ärzte, Priester, Schmied und dem ganzen Gilderat gefesselt ausgeliefert sein.

Nur was passiert, wenn nach 5 Jahren nach ausbleiben des Ehemanns, der Gürtel entfernt wird.

Die Frau sich einen anderen Partner nimmt, um nach fünfeinhalb Jahren festzustellen, das sie jetzt 2 Männer hat?

Obwohl 5 Jahre, dürfte es bei damaliger Hygiene keine ausgehalten haben, ohne Krank zu werden.
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Gruss vom Zwerglein
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  RE: Der Seefahrerservice Datum:12.07.07 07:42 IP: gespeichert Moderator melden


es geht hier um eine frei erfundene Geschichte. Da muss mans mit der realität nicht so genau nehmen.
Ich finde die geschichte cool. Nur weiter so.

Greetz AK
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  RE: Der Seefahrerservice Datum:24.07.07 14:39 IP: gespeichert Moderator melden


Teil 3
Es war eine verhältnismäßig grobe Arbeit. Die Öffnungen zur Notdurft und Reinigung waren nicht gut ausgerundet, und zum Glück kehrte ihr Mann vorzeitig von der Reise zurück, sonst wäre es noch eine üble Qual geworden. Damals experimentierte man noch mit lösbaren Verbindungen die vom Pfarramt der Seefahrermission aufwendig versiegelt wurden. Schrauben hielten den Gürtel an zwei Stellen zusammen und wurden mit einer geprägten Marke aus Silber oder Gold gegen Zugriff verschlossen. Später ging man jedoch dazu über die Gürtel dauerhaft zu verschließen.
Die Hygiene war das größte Problem. Aber schon bald erfanden findige Bürstenbinder und Wollweber entsprechende Werkzeuge für die Reinigung. Apotheker und Rosstäuscher steuerten ihre Produkte bei, und die Erkrankungen hielten sich eigentlich in Grenzen.
Weiche Bürsten mit Chinaborsten versehen standen ganz oben in der Gunst.
Ein Mann fluchte und, der Hammer wurde wieder zurückgelegt. Vermutlich passte der Gürtel nicht weil Konstanze leicht zugelegt hatte. Also würde der Goldschmied noch einmal nacharbeiten müssen.
Ihre zweiten Gürtel erhielt sie als Klaas den Seeteufel übernahm, und auf seine erste lange Fahrt als Kapitän ging. Fast sechs Jahre musste sie in dem Ding aushalten, bis die Nachricht aus Südamerika eintraf das sie dort während des Walfanges Schiffbruch erlitten hatten.
Sein Schiff geriet auf der Rückreise in schwere See, und wurde in die Eiswüste des Südens getrieben, wo sie ein halbes Jahr überwintern mussten. Seither galt Hermine Egebrecht als ein Beispiel für eheliche Treue in der Gilde, und weit darüber hinaus. Trotzdem war es seinerzeit die Arbeit des Handwerkers der sie die Zeit überstehen lies.
Der Gürtel war der erste seiner Art. Er war mit feinen Gelenken versehen, die das tragen deutlich angenehmer machten als die Vorgänger. Ein Schlossermeister aus dem fernen China hatte ihn entwickelt, und bis zum leider frühzeitigen Tode des Mannes waren seine Produkte das Maß aller Dinge in der Gilde. War der Einschluss der Gattin eh nur ein Privileg für die wohlhabenden Seefahrer, so waren diese Gürtel nur den schwereichenen Gildemitglieder vorbehalten. Zum Glück war Klaas Vater Reeder vieler Schiffe, und konnte seinem Sohn das entsprechende Geld geben.
Ein gewobenes Stück vergoldeten Stahles verdeckte die Scham vollständig. Seine feinen Öffnungen ließen die Flüssigkeiten ohne zu verkleben durch, und die Legierung des Metalls sorgte für eine einfache Reinigung während des Bades. Doch bei allem Komfort den der Gürtel im Verhältnis zu den anderen Modellen bot, war er letztlich genau so eine Hölle wie die die anderen. Damals stand sie kurz davor den Rat zu bitten sie zu erlösen.
Sie besaß ihn noch, und hätte ihn Konstanze gerne gegeben, aber ihre Schwiegertochter war kräftiger gebaut als sie, und passte nicht hinein. Es war eigentlich eine Unsitte den Gürtel weiter zu vererben, aber die seltenen Stücke des legendären Chinesen galten als Ausnahme.
Eine Winde knarrte.
Konstanze wurde erneut aufgezogen. Sie hörte sie sprechen, aber der Schmiedemeister klapperte mit seinen Werkzeugen so dass sie kein Wort verstand. Das Feuer zischte. Jetzt war es soweit. Mit einem hellen klang wurde der Niet in den Hüftgurt eingepasst. Hermine zählte die Schläge mit. Zweimal nur. Also war ein guter Mann beauftragt worden.
Die Tür neben ihr wurde geöffnet. Konstanze war fertig. Zeitgleich öffnete sich ihre Kammer.
Ihre Schwiegertochter würde nun zwei bis drei Tage in dem Haus bleiben, und den Gürtel zur Probe tragen.
Sollte es noch Komplikationen geben, wie in den meisten Fällen, so würden sie hier vor Ort gelöst werden. Die Handwerker würden erst dann entlohnt wenn die Trägerin zufrieden war.
Während dessen würden sich die Damen die Zeit mit Lesen und Handarbeiten vertreiben, oder sich im Gildehaus nützlich machen. Irgendetwas zu tun war eine Verpflichtung schon für einen selbst. Wollte man doch sehen ob der Verschluss nicht doch irgendwo drückte und Kniff, und einem quälende Tage bereiten konnte. Wenn alles in Ordnung war würde der endgültige Verschluss geschehen. Entweder wie bei Konstanze mit einem Schloss, oder mit einem unlößbarem Niet den man mit zusätzlich einem Bleisiegel versah. Alles unter den Augen des Gilderates.
Den Schlüssel würde der bestellte Geistliche erhalten, der ihn mit einem Schwur auf das Beichtgeheimnis zu verwahren hatte.
Die Dienerin führte Hermine sogleich zum Stuhl wo der Barbier bereit stand. Sie erkannte den schleimigen Wicht von Gunnar Hal, der nur auf Grund einer besonderen Gnade des Herrn immer noch am Leben war. Er stand vor dem „Franzosensitz“, und verdeckte diese Abscheulichkeit der Technik. Wie die Fühler einer Spinne standen die beiden Konsolen von der massiven Stahl und Holzkonstruktion ab. Hermine fröstelte bei seinem Anblick.
Gunnar machte einen formvollendeten Kratzfuss, und wies ihr den Weg.
Er erledigte seine Arbeit mit solcher Sorgfalt dass es schon zu peinlichen Situationen für die Frauen während der Rasur gekommen war. Seine Finger schienen übergleich gleichzeitig zu sein, und rieben dabei über die leicht gerötete Haut, um sie zu entspannen wie er sagte. Dabei grinste er wie ein Satyrn auf den Ölbildern der Antike. Ein ekelhafter Zeitgenosse
Die Abordnung des Rates saß an ihrem Tisch, und der Vorsitzende Gröder Bolte nickte ihr gefällig zu. Er war an vielen Schiffen und deren Fang mit beteiligt.
>Seid ihr soweit Hermine Egebrecht, und wollt ihr aus freien Stücken der Versuchung entsagen?<
Leierte der Schreiber die obligatorische Frage herunter. Hermine nickte, und machte ihr Zeichen auf dem Dokument wie es Sitte war. Der alte König hatte den Brauch eine Zeit lang unter Aufsicht des Landreiters gestellt als ein Gerücht aufkam die Seeleute würden ihre Frauen in die Gürtel hineinzwingen. Aber der Beamte sah schnell ein dass es eine böse Verleumdung gewesen war. Er nahm an vielen Einschlüssen selbst Teil und, stand dem Brauch heute wohlwollend gegenüber. Vom König hörte man nie wieder etwas.
Die Dienerin nahm ihr den schwarzen Kittel ab, und Hermine setzte sich auf die merkwürdige Konstruktion dieses französischen Stuhles. Die Dienerin ging ihr zur Hand, und hob ihre Beine in die beiden Mulden aus fein gehämmerten und polierten Stahls. Draußen donnerte es, und ein Blitz zuckte an den winzigen Fenstern des Raumes vorbei. Der Regen hatte noch zugenommen. Ein Diener warf Holz in den Kamin.
Breite Metallbänder hielten bald ihre Füße umklammert, und sorgten für eine Gänsehaut auf ihrem Körper. Die Dienerin nahm ihre Arme und legte sie hinterm Rücken zusammen um sie durch eine Öffnung in der Lehne zu schieben. Sanft wurde Hermine zurückgedrückt und konnte sich nun bequem anlehnen. Ein Riemen band ihre Hände fest zusammen und wurde an dem Stahl befestigt. Hermine hasste es gefesselt zu sein, aber die Barbiere hatten darauf genauso bestanden wie die Schmiede. Galt es doch am intimsten der Frau mit dem Rasiermesser zu hantieren, und eine Verletzung durch ungewolltes Zucken war um jeden Preis zu vermeiden. Konnte doch dann der Gürtel nicht angelegt werden und das Schiff würde erst verzögert auslaufen können.
Der Barbier drehte an einem Rad und ihre Beine wurden über ein grobes Zahnräderwerk nun langsam auseinander gezwungen. Sie hasste das schmatzende Geräusch der stählernen Räder, deren Schmierfett aus Walen gewonnen wurde die ihr Mann draußen in der See fing.
Hermine spürte sofort die Spannung in den Sehnen ihrer Beine, und wusste sie würde es so nicht aushalten können. Sie war eben keine zwanzig Lenze mehr. Der Barbier hielt kurz inne und machte sich an dem Stuhl zu schaffen.
Die Apparatur stellte ihr Beine nun etwas in die Höhe, und ihr Unterleib rutschte ein Stück nach vorne. Aufgeklappt wie ein Buch präsentierte sie ihren Schoß nun dem Gilderat entgegen, doch die meisten der Ratsmitglieder schauten woanders hin. Zwei weitere Riemen legten sich um ihre Oberschenkel, und sorgten dafür das ihr Unterleib nun bewegungsunfähig war. Der Stuhl bewegte sich wieder, und der Schmerz in den Beinen meldete sich erneut.
>Ein Tuch bitte!<
Rief sie, und wenig später hatte ihr die Dienerin das weiche Leinenstück in den Mund geschoben, und ein anderes fest darüber gebunden. Stöhnen oder gar Schreien während des Einschluss galt als unschicklich. Aber sie stöhnte mehrmals laut auf
Gunnar Hal drehte weiter an dem Rad, ohne auf sie zu achten. Diesmal grinste er auch nicht. Vielleicht hatte der Rat ihm auch einen Verweis erteilt. Als sie bereits glaubte in zwei Teile gerissen zu werden, hörte er auf und begann sogleich ihre Scham einzuseifen.
Wenigstens war das Wasser angenehm warm.
Hermine schloss die Augen unter der demütigenden Behandlung, während das Messer jede Falte ihren Unterleibes vom Bewuchs befreite. Das Kratzen der Klinge kitzelte sie, und zum ersten mal dankte sie Gott fest angeschnallt zu sein.
Gunnar schärfte erneut sein Messer, und während er es über den Riemen zog, sah er sie nachdenklich an. Sicher hatte er an Konstanzes Rasur mehr Spaß gehabt. Sie war jung und nicht schon in den Jahren wie sie. Ihr den zarten Flaum zu entfernen war sicher ein Himmelreich für die Barbiere. Geiles Pack.
Jetzt zog er ihre Lippen in die Länge und schabte mehrmals an ihnen entlang. Hermine konnte nicht anders, und stöhnte in den Knebel. Es war eine Mischung aus Angst, Furcht, Schmerz, und innerer Erregung die sie schwach werden lies. Doch sie hatte keine Wahl. Die Lippen mussten diesmal auf das peinlichste rein sein.
Jedes Haar war zuviel für das was sie vorhatte.
Endlich war der Barbier fertig und die Dienerin nahm ihr den Knebel aus dem Mund. Der Stuhl jedoch wurde nicht in die Ausgangslage gebracht um sie zu entlasten, aber das war auch so geplant.
Der Arzt erschien, und die dürre Gestalt des Mediziners schien förmlich aus dem Boden zu wachsen. Er musterte sie teilnahmslos durch seine Brille. Auch eines dieser neuen Errungenschaften. Geschliffene Gläser von solcher Güte das selbst vermeintlich Blinde wieder einigermaßen zu sehen vermochten. Er warf nur einen langen Blick auf ihr dargebotenes Fleisch, war doch eine Schwangerschaft in ihrem Alter allzu unwahrscheinlich. Trotzdem teilten sein Finger ihre Lippen und strichen einmal an ihnen entlang.
Hermine erschauderte. Dieser schweigsame Arzt hatte so kalte Finger als wäre er bereits Tod.
Als einziger hatte er den Verschluss der Frauen irgendwann auf einer Rastsitzung in Frage gestellt. Nach seinen Worten waren die Urheber aller Leiden der Menschen, kleine Tierchen die in einem selbst wohnten und unter den Bedingungen des Verschlusses gediehen sie prächtig. Nach neusten Kenntnissen der Medizin war die Tradition der Tugendgürtel höchst zweifelhaft.
Aber der Medikus wurde vom Rat überstimmt. Doch als Sohn eines einflussreichen Kaufmannes behielt er die Position des beisitzenden Medicus, und versah weiterhin seine Arbeit gewissenhaft. Sanft führte er das schlanke Instrument in ihren Unterleib und sie spürte das er sie angewärmt hatte. Sein Kopf verschwand kurz zwischen ihren Beinen, und der Druck in ihrer Scham nahm deutlich zu. Ein wohlfeines Gefühl wanderte dabei nach oben zu ihrem Bauch.
Er machte einen Eintrag in eine Liste und beriet sich noch kurz mit den Gildemitgliedern, bevor er den Goldschmied zu sich befahl. Hermine hörte sie miteinander flüstern, und ihr Herz klopfte wie ein Dampfhammer als sie erneut über das Bevorstehende nachdachte.
Ihr Mann hatte eigentlich nur von einer Begebenheit seiner letzten Reise berichtet, und als er ihr seine Beobachtungen näher erläutert hatte, entscheid sie sich den Vorschlag beim Rat der Gilde einzubringen. Es dauerte fast drei Monate bis man sich über die Vorgehensweise im klaren war. Dann aber billigte der Rat ihr Gesuch.
Klaas war während der letzten Reise in das Land der Mohren gekommen, und hatte dort etwas seltsames gesehen. Die Männer hatten mehrere Weiber, und auch sie waren des längeren unterwegs. Um sich ihrer Keuschheit zu vergewissern ließen sie ihnen die Schamlippen mit Goldfäden zusammennähen.
Es verblieb eine kleine Öffnung für das unausweichliche, und wenn ihr Herr und Gemahl zurückkehrte wurden die Fäden einfach gelöst. Die Frauen kannten nach Klaas Aussage keine entzündlichen Stellen oder sonstigen Unbill. Allerdings fragte sie sich hin und wieder wie es ihm gelingen konnte die Weiber der Mohren so dicht in Augenschein nehmen zu können.
Aber ein Ketzer sei wer böses dabei denken würde.
Hermine hatte sich mit zwei Ärzten beraten, die weit von der Stadt entfernt wohnten, und jeder hatte ihr versichert so eine Methode wäre aus medizinischer Sicht durchführbar, ohne größeren Nachteile für den Patienten. Die Goldfäden wären allemal besser als ein metallener Gürtel den man lange am Leib tragen müsste. Ein Goldschmied fertigte daraufhin nach ihren wünschen zwei dünne Golddrähte an, und eine dazu passende Nadel aus vergoldetem Eisen. Hermine konnte nicht alles sehen, aber den Geräuschen zufolge, zeigte der Medikus eben die Drähte den interessierten Ratsmitgliedern.
Dann erschien der Arzt und der Goldschmied der Gilde vor ihrem Stuhl.
>Seid ihr soweit Frau Egebrecht?< Fragte der Schmied höflich. und legte bereits die Hand an die Hebel des Stuhles.
> Ja… und .. Das Tuch bitte!< Doch er Arzt schüttelte bedenklich den Kopf
>Ich schlage vor kein Tuch sondern ein Stück Leder zunehmen Frau Egebrecht. Es könnte passieren dass ihr das Leinen durchbeißt. Ich kenne die Situation von den Schlachtfeldern auf denen ich amputiert habe! Hermine fror bei dem Gedanken das der Arzt gleich eine Säge nehmen könnte, und stimmte zu. Eine doppelt genähte Zunge aus Rindsleder schob sich zwischen ihre Zähne und sorgte dafür das sie die Zunge nicht mehr bewegen konnte. Ein breiter Riemen legte sich über ihre Lippen und wurde an der Seite straff zugeschnallt. Der Goldschmied bewegte die Hebel und ihre Beine wurden noch weiter auseinandergestellt.
Hermine grunzte kläglich in den Knebel, aber man beachtete sie nicht.
Das Feuerbecken wurde heran geschoben und der Arzt öffnete die Schachtel mit den Fäden.
Er würde eine Kreuznaht von hinten nach vorne anlegen. Über d dem Zentrum des Venushügels würden beide Drahtenden verlötet werden und gleichzeitig eine pfenniggroße Siegelscheibe des Gilderates angebracht werden.
Jetzt reinigte der Arzt die lange gebogene Nadel mit der feinen Öse. Hermine kaute auf der Lederzunge herum, und ein ungewohnt warmes Gefühl durchflutete plötzlich ihren Bauch.
Sie sah den fragenden Blick des Medikus als er die Reste des Alkohols von der Nadel polierte, und alle Angst war verschwunden. Der Goldschmied richte dem Arzt den kleinen polierten Holzpflock, der für die notwendige Öffnung hinterher sorgen würde.
Auch er wurde auf das aufwendig gesäubert.. Hermine spürte wie ihr der Schweiß ausbrach und versuchte kurz an den Fesseln zu zerren. Aber sie war völlig bewegungsunfähig.
Das warme Gefühl wurde stärker und ehe sie sich wünschen konnte das der Arzt endlich beginnen möge, hob er die Nadel mit dem Goldfaden und fasste ihre linke Schamlippe fest zwischen die Finger.
Die Nadel blitzte kurz im Schein der Lampen, bevor sie sich nach unten senkte, und Hermine schloss die Augen…

.. und schluß
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  RE: Der Seefahrerservice Datum:24.07.07 18:21 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
.. und schluß


...aber hoffentlich doch nur für diese äusserst
gelungene Folge....

FE
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  RE: Der Seefahrerservice Datum:24.07.07 20:16 IP: gespeichert Moderator melden


Da hat Hermine ja was ganz besonderes gewählt.

Die Scheide wird mit Kreuzstichen und Goldfäden, bis auf eine kleine Öffnung, bei vollem Bewusstsein vernäht.

Wird das jetzt Schule machen, oder bleibt der Keuschheitsgürtel das wichtigere Element?

Die Unbill mit dem Keuschheitsgürtel kennt sie ja schon, wie wird sie jetzt mit dem vernähten klarkommen?
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  RE: Der Seefahrerservice Datum:24.07.07 20:42 IP: gespeichert Moderator melden


hallo mirador,

schade daß schon schluß sein soll. da gäbe es noch mehr zu berichten.

wie es der dame ergeht, wenn sie zugenäht wird. wie sie mit der hygiene zurecht kommt. ob sie nach dem halben jahr wieder geöffnet wird.

bitte laß es dir durch den kopf gehen ob du nicht weiterschreiben willst.

danke dir für das bisher geschriebene. das war einfach spitze.


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