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traeumer Volljährigkeit geprüft
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  Die richtige Entscheidung? Datum:02.07.13 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


Seit einigen Wochen entsteht endlich mal wieder eine hoffentlich ganz spannende Geschichte in meinem Kopf. Mit Sandra und Co hat sie nichts zu tun, aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem.

Natürlich ist diese Geschichte wieder reine Fiktion und natürlich würde nicht jeder Aspekt in der Realität so funktionieren, aber so ist das halt mit Fiktion.

Für Lob und Kritik wäre ich sehr dankbar (natürlich eher für ersteres)

Auch wenn diese Geschichte sicher nicht so lang werden wird wie Sandras neues Leben, habe ich einiges vor. Mal sehen was es davon tatsächlich in die Geschichte schafft.

Wie immer motivieren Kommentare ungemein zum weiterschreiben, also bitte nicht damit sparen. Hier also der erste Teil.

Die richtige Entscheidung?

Teil 1

Manche Menschen müssen zu ihrem Glück gezwungen werden!

Wie sehr habe ich diesen Satz früher gehasst. Er war so platt, so eindimensional so … das genaue Gegenteil von dem was ich damals empfunden habe. Damals, vor fast auf den Tag genau, 10 Jahren, als das Schicksal mich von den Füßen riss und mich gleichzeitig in das aufregendste Abenteuer meines Lebens stieß. Fast genau 10 Jahre ist es jetzt her, dass ich mir zum ersten Mal selber den Keuschheitsgürtel angelegt habe. Seit 10 Jahren nun habe ich, vollkommen unverhofft, die Kontrolle über diesen doch so wichtigen Teil meines Lebens abgegeben. Zuerst an Martha, die treue Seele unseres Hauses, dann an Markus meinen Mann, meinen Meister. Meister, ein Wort das ich damals wohl niemals für einen Mann in den Mund genommen hätte.

Warum erzähle ich ihnen das alles? Nun, auch dies ist Teil meiner Geschichte. Quasi meine neuste Pflicht. Offenheit gegenüber allen die sich für mich und meine Situation interessieren. Ich werde, so wie mein Meister es mir aufgetragen hat, jeden den es interessiert über jedes Detail aus meinem Leben informieren, auch wenn es noch so intim ist. Es steht mir schon lange nicht mehr zu über diese Punkte selber zu entscheiden, aber glauben sie mir, heute ist das in Ordnung für mich, ich will es nicht mehr anders haben.
Es ist so aufregend, so unglaublich aufregend. In etwa einer Stunde wird der Dildo in meinem Schritt zum zweiten Mal an diesem Tag seine Arbeit aufnehmen. Etwa 15 bis 20 Minuten später wird er zum zweiten Mal an diesem Tag wieder stoppen, ohne dass ich einen Höhepunkt erlebt haben werde. So ist es immer, jeden Tag, auch dies schon seit Jahren. 3 Mal am Tag werde ich auf die intensivste vorstellbare Weise daran erinnert, dass nicht ich es bin, der entscheidet wann und in welchen Situationen ich einen Höhepunkt erleben darf. Verstehen sie mich nicht falsch, es ist mitnichten so, dass ich gar keine Orgasmen mehr erleben darf, aber am Tag als ich mich für das Geld entschieden habe, habe ich diese Verantwortung ein für alle Mal abgegeben.
In wenigen Tagen feiere ich meinen 30. Geburtstag. Vor 10 Jahren war ich mit meinen knapp 20 Lenzen so was von naiv, so was von Grün hinter den Ohren, dass es mir heute fast, nein, das es mir heute ganz sicher wie ein großer Glücksfall vorkommt, dass ich diesen ungewöhnlichen Weg gehen musste. Naja, müssen ist vielleicht ein zu hartes Wort, aber es war wirklich nicht immer einfach. Bitte entschuldigen sie die vielen Sprünge in meiner Erzählung, ab besten ich beginne damit wie alles Begann und am Ende, entscheiden sie selbst.

Als mich der Anruf erreichte machte ich gerade Urlaub auf Mallorca. Drei Wochen Strand, Partys, Alkohol und, dieser Punkt war mir damals besonders wichtig, Männer, Männer und Männer. Ich war ganz sicher kein artiges Mädchen. Die ganze strenge, fürsorgliche und vorausschauende Erziehung hatte bei mir nichts gebracht. Ich genoss mein Leben in vollen Zügen und das jeden Tag. Ich war nicht dumm, achtete darauf was ich tat und mit wem ich mich einließ, aber dafür dass ich gerade erst meinen Abitur in der Tasche hatte, konnte ich in diesem speziellen Punkt doch auf einen beachtlichen Erfahrungsschatz zurückblicken. Heute erscheinen mir diese Zeiten fast irreal, so sehr hat sich mein Leben seither geändert.

Nur langsam drang das Telefon durch mein Bewusstsein. Es hatte mich geweckt, wie spät war es. Ich drehte meinen Kopf ins Kissen. Warum hatte ich mein Handy gestern nicht ausgeschaltet? Ich hatte Kopfschmerzen, die letzte Nacht war lang gewesen, lang und heiß. Heiß im doppelten Sinn. Der Grund dafür lag noch immer neben mir im Hotelzimmer. In seinem Hotelzimmer. Wusste dieser, wer immer mich auch gerade anrief, nicht wie spät es hier war?
Ich tastete nach meiner Handtasche, hoffentlich stand sie noch direkt neben dem Bett, da wo ich sie gestern Abend abgestellt hatte, zumindest wenn ich mich recht erinnerte. Ja, da war sie. Ich hatte meine Unterwäsche gestern etwas, naja, sagen wir unkoordiniert ausgezogen und so war das erste was ich in meiner Tasche fand meinen BH. Ich lächelte kurz in mich hinein, es war die richtige Entscheidung gewesen, mit diesem Jungen, wie hieß er eigentlich? Naja, nicht so wichtig, es war die richtige Entscheidung gewesen, mit ihm ins Hotel zu gehen. Wir hatten wundervolle Nacht zusammen verbracht. Wir hatten beide bekommen was sie wollten und in ein paar Tagen würde jeder von uns wieder seiner Wege ziehen, keiner von uns wollte etwas Festes oder gar Verbindliches. Es war in Ordnung so, wir lebten ja nicht mehr im Mittelalter.

Ich tastete weiter nach meinem Handy, ich hatte es gefunden. Zeit meinen Kopf zu drehen und der Wirklichkeit ins Auge zu blicken. Neben mir knurrte es unbehaglich. Ich konnte ihn nur allzu gut verstehen. Mit einem alles andere als klaren Blick schaute ich aufs Display. Wo war eigentlich meine Brille? Egal, dass diese Display auch so verdammt schlecht lesbar waren. Solange ich denken kann trage ich eine Brille, ohne sie bin ich blind wie eine Eule. Ich nahm ab.
Hanne? Hörte ich die Stimme am anderen Ende der Leitung fragen. Leitung, was für ein antiquierter Begriff, aber für solche Gedankenspiele hatte ich damals keine Zeit. Es war Martha, die da, mit völlig aufgelöster Stimme, ins Telefon sprach.

Wissen sie wie spät es ist, fragte ich direkt und unfairer weise ohne Begrüßung? Es tut mir leid Hanne, aber sie müssen sofort zurückkommen, es ist etwas Furchtbares passiert, ihre ihre…
Dann verschlug es ihr die Sprache. Ich wusste zwar noch immer nicht worum es ging, aber ich war alarmiert. Meine was, fragte ich von einer Sekunde auf die andere hellwach? Ich spürte wie die Angst in mir aufstieg.
Ihre … es ist so schrecklich, ihre Eltern sie sind … gestern Nacht … da war dieser Autofahrer, er hatte getrunken … sie … man konnte im Krankenhaus nichts mehr für sie ….
Das letzte Wort ging in ihrem Schluchzen unter, es war auch nicht mehr nötig, ich wusste was sie sagen wollte und es traf mich wie ein Schlag.

Ich fahre zum Flughafen, antwortete ich vermutlich unter Schock, dann legte ich auf.
Wie ferngesteuert stand ich auf, zog mich an, packte meine Sachen zusammen und ging zur Tür. Ich muss nachhause, es ist etwas passiert, verabschiedete ich mich knapp von dem hübschen, fremden Mann, dann ging ich in die noch weitestgehend menschenleeren Straßen der Hotelsiedlung.
Auch wenn das Verhältnis zu meinen Eltern in den letzten Jahren hormonbedingt nicht immer einfach gewesen war, liebte ich sie natürlich. Dass sie mich postum noch vor diese schwere Wahl stellen würden hätte ich damals nie gedacht.

Ich fuhr zurück zum Hotel und weckte Christine, eine Schulfreundin mit der ich hier her gefahren war. Ich erzählte ihr mit, aus heutiger Sicht unglaublich ruhige Stimme, was passiert war und packte meine Sachen. Sie war in diesem Moment fast emotionaler als ich. Fiel mir um den Hals und wollte mich trösten. Es tat gut, aber ich musste zum Flughafen. Ganz sicher stand ich damals unter Schock. Rückblicken frage ich mich warum sie nicht mit zurückgekommen war, sicher hatte sie es mir angeboten, warum hatte ich abgelehnt? Ich kann es nicht mehr so genau sagen, aber es ist auch nicht wichtig. Wir haben seit Jahren keinen Kontakt mehr.
Als ich das sündhaft teure Ticket gekauft und mich auf meinen Platz gesetzt hatte, schlugen die Wellen mit voller Wucht über mir zusammen.

Ich saß in meinem Sitz und heulte. Eine ältere Dame, die hier mit ihrem Mann vermutlich ein paar schöne Wochen verbracht hatte, versuchte mich zu trösten. Eine nette Geste die mir dabei half, mich zumindest ein wenig zu beruhigen. Fünf Stunden später stand ich mit zitternden Knien vor unserem Stadthaus und klingelte.
Mein Zwillingsbruder öffnete die Haustür und viel mir in die Arme. Obwohl wir gleich alt waren, war es, für das männliche Geschlecht ja eigentlich eher ungewöhnlich, viel reifer als ich. Zumindest in diesem Moment. Vielleicht wurde er es aber auch gerade in diesem Moment. Er war jetzt der Mann im Haus, gab es „das Haus“ eigentlich noch, oder gab es nicht vielmehr nur noch uns?

Das riesige Haus wirkte nun fast bedrohlich auf mich. Wir standen einfach so da. Mehrere Minuten lang, dann erzählte er mir was passiert war.

Ich springe jetzt ein wenig, die nächsten Tage waren so wie man es kennt und hasst. Sehr viel Organisation, die Beerdigung, all die kleinen und großen Dinge die zu regeln waren. Ich heulte mir die Seele aus dem Leib, aber mit jedem Tag der verging, wurde es ein wenig besser. Erst zwei Monate nachdem unsere Eltern gestorben waren, wurde der eigentliche Nachlass eröffnet. Unsere Eltern hatten diese lange Wartezeit mit Absicht so verfügt, sie wussten wohl was diese Zeilen auslösen würden.

Mein Bruder, ich und Martha saßen in dem geräumigen Büro unseres Hausanwalts und warteten auf ebendiesen. Ich weiß noch, dass ich mich wunderte, dass auch Martha eine Einladung erhalten hatte, andererseits hatte sie jahrzehntelang für unsere Familie gearbeitet, vermutlich hatten meine Eltern auch ihr ein paar Euro hinterlassen. Ich missgönnte ihr das nicht. Meine Eltern waren wohlhabend, mein Bruder und ich waren jetzt wohlhabend, zumindest ging ich ganz fest davon aus. Wir lebten in einem waren Palast. 15 Zimmer, 3 Bäder, ein Pool, ein Gärtner zwei Terrassen und das war noch ohne das Gästehaus. Daneben noch die Mietshäuser und diverse Beteiligungen an großen und kleineren Unternehmen. Ja, meine Zukunft erschien mir in diesem Moment als absolut gesichert und meinem Bruder ging es nicht anders.

Ich hörte wie sich Schritte dem Büro näherten, dann wurde die Tür geöffnet und Herr Wagner unser Familienanwalt, betrat den Raum. Unter seinem Arm hatte eine dicke weinrote Mappe, in seiner anderen Hand trug er einen großen Lederkoffer.

Ich darf sie hier trotz der traurigen Umstände ganz herzlich begrüßen, empfing er uns freundlich. Wir schauten ihn fragend an.
Was jetzt kommt werden sie sicher nicht erwarten. Wenn sie einverstanden sind, eröffnet ich hiermit offiziell das Testament.
Bitte, sagte mein Bruder, der er vermutlich gar nicht mehr erwarten konnte, endlich an das Geld unserer Eltern zu kommen und insgeheim hasste ich ihn in diesem Moment dafür. Unsere Eltern waren noch nicht mal ganz kalt und ihm ging es schon um das Geld.

Ihre Eltern haben sich, einer alten Familientradition folgend, nun ja, für eine sehr unkonventionelle Art der Verteilung entscheiden müssen, eröffnete er uns. Wir schauten ihn weiter fragend an.
Wie ich sehe sind sie mir dieser Tradition noch nicht vertraut, ich werde sie nun also entsprechend unterrichten. Ich beginne mit ihnen Marc, mit ihrer Schwester werde ich einiges mehr zu bereden haben.
Ihre Eltern haben sie ebenso sehr geliebt wie ihre Schwester, aber die Regeln ihrer Familie ließen ihr in diesem Punkt keine Wahl. Das Vermögen, aus dem der Wohlstand ihrer Familie gespeist wird, ist sehr alt und entzog sich bis zuletzt ihrem direkten Zugriff. Bereits ihr Ur-Ur-Urgroßvater verfügte die gleich folgenden Regelungen und bis heute konnte niemand diese Regeln ändern. Wenn ihre Schwester mit den, nun ja, sehr strickten Regularien dieses Testaments einverstanden ist, erbt sie, zumindest indirekt, fast das gesamte Vermögen. Ansonsten werden das Geld und alle Beteiligungen an eine Organisation namens „Der Club“ gestiftet.
Was? Schrie mein Bruder fast.
Ihnen Marc, wird lediglich ein Studium finanziert. Für die Regelstudienzeit und ein zusätzliches Jahr, werden ihnen aus dem Nachlass ihrer Eltern, monatlich 1.500 Euro überwiesen. Diese Regelung gilt, sollten sie sich für diesen Weg entscheiden, bis zur Erlangung ihres Doktortitels.
Aber?
Bedaure, mehr gibt es nicht.
Und was ist mit meinem Pflichtteil? Ich will meine 50%.
Wie bereits gesagt, auch ihre Eltern hatten keinen direkten Zugriff auf das Vermögen, sie sollten sich damit begnügen was sie haben, vorausgesetzt ihre Schwester lässt sich auf die Regelungen aus diesem Testament ein.
Das kann doch nicht…

Sei doch jetzt mal ruhig, ging ich dazwischen. Was waren das für ungewöhnliche und strikte Regeln auf die ich mich da einzulassen hatte. Was sollte hier vereinbart werden. Ich spürte leichte Panik in mir aufflammen. Was für eine Verantwortung wollte man mir hier auferlegen. Darauf war ich beim besten Willen nicht vorbereitet.
Nur noch einen Moment Geduld Frau Ebenshausen, ich will sie hier nicht unnötig auf die Folter spannen. Lassen sie es mich erklären, ich muss dazu allerdings etwas ausholen.
Ihre Eltern haben nicht immer das ruhige und bürgerliche Leben geführt, dass sie gewohnt sind. Besonders ihre Mutter hat eine wesentlich aufregendere Vergangenheit als sie vermutlich glauben. In ihrer Familie wird das Vermögen über die weibliche Seite vererbt, bereits seit Generationen. Allerdings erhalten sie das Geld nicht direkt. Es ist an … es ist an gewisse Regeln geknüpft.
Was denn für Regeln?

Verstehen sie doch, diese Regeln sind nun weit über 150 Jahre alt. Ihre Vorfahren waren wohl … ich muss sagen, ich weiß es nicht. Ich lese am besten das Schreiben vor, das ihre Eltern für sie hinterlassen haben. Ist das in Ordnung für sie?
Bitte.
Hallo Hanne, wenn diese Zeilen verlesen werden, ist uns wohl etwas zugestoßen. Bitte, bevor ich alles Weitere erläutere, möchte ich, dass du weißt, dass ich und deine Mutter dich wirklich lieben und dass das was wir dir jetzt anbieten müssen, anbieten können, tatsächlich nicht anders zu realisieren ist. Gerne hätten wir deinem Bruder und dir diese schwere Situation erspart, aber die rechtliche Lage lässt dies einfach nicht zu. Ich glaube dir schwant schon, dass jetzt etwas Schweres auf die zukommen.
Du bist noch unter 21 Jahre alt und du hast keinen Mann. In diesem Fall sehen die Regelungen für dich einige sehr strenge Restriktionen vor, aber vergesse niemals, du hast die Wahl. Du kannst dich auch gegen das Geld entscheiden. Bitte, denke gut darüber nach was du jetzt machen willst. Für uns, für deine Mutter, war es ein guter Weg und wir haben ein gutes Leben geführt, aber das muss jede junge Frau aus unserer Familie selbst entscheiden. Bitte, denke wirklich darüber nach, mache nur das, was du wirklich möchtest.

Wenn du diesen Regeln zustimmst, kannst du ein gutes Leben führen. Du wirst niemals Geldsorgen haben. Du kannst dir einen guten Mann suchen und mit ihm jede Abmachung treffen die du möchtest. Bis dahin werden aber die direkten Restriktionen gelten.

Die für dich zugänglichen Details findest du in einem kleinen Büchlein, dass man dir aushändigen wird. Lese es in den nächsten Tagen sehr gründlich durch. Trotzdem fasse ich das wichtigste für den Moment schon mal zusammen. Wenn du dich für diesen Weg entscheidest, musst du einen Vertrag unterschreiben, der als partielle Vormundschaft bezeichnet wird. Du gibst damit einen Teil deiner Grundrechte auf, du kannst diesen Vertrag aber jederzeit kündigen.
Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Ich sollte WAS tun?
Herr Wagner wird bis zu deiner Hochzeit diese Rechte, entsprechend der Regelungen in diesem Vertrag, für dich wahrnehmen. Martha kümmert sich um die Durchsetzung der Restriktionen. Das wichtigste, du wirst einen strengen Zeitplan erhalten, der genau vorsehen wird wie dein Tag abzulaufen hat. Du wirst keine Möglichkeit bekommen, von diesem Zeitplan abzuweichen, aber es gibt natürlich auch viele Spielräume, in denen du dich ganz normal entfalten kannst.
Deine Konten werden zukünftig von Herrn Wagner verwaltet. Du wirst keinen direkten Zugang mehr zu Bargeld bekommen, abgesehen von ein paar Euros Taschengeld. Du wirst in unserem Landhaus leben, du wirst die Regeln dieses Vertrags beachten und du wirst einen Keuschheitsgürtel tragen.
Was? Ich werde was tragen, platzte es aus mir heraus? Was soll ich? Das kann doch nicht legal sein.
Ich weiß nicht ob sie mir vertrauen, aber ich versichere ihnen, ihre Eltern haben diese Regeln mehrfach prüfen lassen, nicht nur von mir. Glauben sie mir, auch sie hätten sich eine bessere Lösung gewünscht, aber sie haben keine andere Möglichkeit gefunden. Natürlich können sie die Regeln gerne auch noch mal selber prüfen lassen, aber ich fürchte es ist so wie es dort steht.

Das kann doch nicht wahr sein, schoss es mir durch den Kopf.

Herr Wagner las weiter. Wir kennen dich besser als du glaubst, keine Angst, du wirst genug Zeit bekommen um einen guten Mann für dich zu finden. Wir wollen dich aber nicht anlügen, das Regelwerk sieht auch lange Phasen deiner Ausbildung vor.
Aber das wichtigste zuerst. Am Tag deiner Hochzeit, werden der Schlüssel zu deinem Keuschheitsgürtel, der Zugriff auf die monatlichen Zahlungseingänge und alle anderen Rechte auf deinen Ehemann übergehen. Wähle den Mann deines Lebens also mit bedacht, du kannst dich zwar scheiden lassen und dies bedeutet auch, dass er seine Rechte wieder verliert, aber es ist ein langwieriger Prozess.
Selbst wenn du den Mann deines Lebens gefunden hast, dürft ihr nicht sofort heiraten. Die Regeln besagen, dass ihr ein volles Kalenderjahr lang ein Paar sein müsst, bevor ihr euch verloben dürft. Die eigentliche Hochzeit darf dann frühestens nach einem weiteren Jahr stattfinden. Wir reden also von einer langen Zeit. Nach einer Trennung sehen die Regeln eine zusätzliche Karenz von einem weiteren Jahr vor.
Damals war ich mit der Situation dermaßen überfordert, wieso war ausgerechnet dieser Punkt so wichtig? Damals hatte ich es nicht verstanden. Ich spürte die Angst in mir aufsteigen. Irritiert sah ich in die Augen meines Bruders. Marc hatte sich offenbar besser im Griff. Fast logisch und analytisch ging er an die Sache heran.

Wie lange hat sie Zeit um sich zu entscheiden, fragte er in einer Ruhe, die mir rückblickend betrachtet noch einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt.
Na im Prinzip ihr ganzes Leben. In dem Schreiben wurde doch mehrfach erwähnt, dass sie jederzeit von dem Vertrag zurücktreten kann.
Das meine ich nicht und das wissen sie auch.
Natürlich gibt es eine gewisse Eingewöhnungsphase, sie wird ganz langsam und Schritt für Schritt an diese neue Situation herangeführt werden. Sie muss den Vertrag auch nicht gleich heute unterschreiben, das hat ein paar Tage Zeit- Sie wird in den nächsten Tagen einiges zu tun haben um ihre Angelegenheiten zu regeln, aber, auch in diesem Punkt sind die Regeln absolut unmissverständlich, sie wird dieses Büro heute nicht ohne den Gürtel verlassen und in diesem Punkt gibt es keinen Verhandlungsspielraum.

Fortsetzung folgt...

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Olum1 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:03.07.13 08:21 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Träumer,

Einen super Start hast du da hingelegt.

Weiter so

Oli
Gut Ding will keine langeweile haben !
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L.O.
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:03.07.13 09:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hey @traeumer, ein Hammerbeginn!!!
Ich hoffe, es geht bald weiter, ich habe echt mitgefiebert und war sehr enttäuscht, dass die Geschichte dort schon aufhörte!
Lass uns nicht zu lange warten, ja?

*liebenGruß*

L.O.
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:04.07.13 02:00 IP: gespeichert Moderator melden


Toller Anfang Träumer der Lust auf mehr macht.
Nun sie wird sich wohl für den Vertrag Entscheiden sonst wär ja schon bald Schluss.
Ich bin mal gespannt was sich der Alte Herr damals hat Einfallen lassen.
Ich finds aber Unfair das der Bruder sozusagen Leer Ausgeht.
Er könnte doch auch die Möglichkeit bekommen wie Hanna einen KG zu ragen und eine Ausbildung erst zum Sklaven und Danach zum Meister zu machen.
Natürlich muss er Trotzdem ein gutes Studium hinlegen.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Sibsn2000 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:04.07.13 09:09 IP: gespeichert Moderator melden


Das liest sich bisher schon sehr toll!
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SteveN Volljährigkeit geprüft
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Latex ist cool

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latex_steven  
  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:04.07.13 10:22 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Traeumer !

Ein interessanter Anfang.
Plötzlich heißt es für Sohn und Tochter: die Eltern, die
unbekannten Wesen.
Sie muß sofort einen Keuschheitsgürtel anlegen, sonst
kommt sie nicht aus dem Büro des Anwaltes heraus.

Tja und wenn sie den trägt, was für Offenbahrungen
wird es noch geben ?

Viele Grüße SteveN



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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:04.07.13 13:44 IP: gespeichert Moderator melden



Hallo traeumer,
ein wirklich spannender Beginn, der vermuten lässt wie sich Hanne entscheiden wird.
Ich brenne darauf zu erfahren wie es weiter gehen wird. Hab vielen Dank für diesen vielversprechenden Beginn.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
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traeumer Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:06.07.13 17:58 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für die vielen netten Kommentare für den Anfang. Ich hoffe die Geschichte gefällt. Passt eigentlich die Erzählgeschwindigkeit? Ich bin mir immer nicht sicher, ob ich zu viel "herum schwafel" und zu wenig passiert. Wobei ich so was beim lesen von anderen Geschichten eigentlich mag.

Teil 2

Ich wusste nicht so recht was ich machen wollte. Mein erster Instinkt war es natürlich sofort und voller Empörung den Raum, das Haus und am besten diese ganze Stadt zu verlassen, aber auf der anderen Seite war da diese Stimme in mir die mir ganz leise zuflüsterte. Was hast du denn zu verlieren? Denk an das Geld, vielleicht wird es ja ganz aufregend. Du findest bestimmt einen Anwalt, der dich in wenigen Tagen von diesem Monster befreit. Wirf diese Chance nicht weg, du wirst es schon schaffen, es sind doch nur ein paar Tage. Sätze wie diese waren es, die mich, rückblickend genau im richtigen Moment, doch noch zögern ließen.
Keine Bedenkzeit! Das war wirklich ein wunder Punkt, normalerweise lasse ich mich auf solche Deals grundsätzlich nicht ein, auf der anderen Seite hatte Herr Wagner ja nicht unrecht damit, dass ich im Prinzip sogar beliebig viel Bedenkzeit hatte.

Aber was wenn ich zustimmen würde, was wenn ich dieses Scheusal wirklich über Jahre, vielleicht mein ganzes Leben tragen müsste um an dieses verdammte Geld zu kommen. Wieso konnte ich nicht ein ganz normales Erbe antreten, was sollte das, womit hatte ich das nur verdient.
Ich hatte noch nie einen Keuschheitsgürtel gesehen. Ich meine, vielleicht mal im Fernsehen in irgendeinem Film, aber mehr als Scherz. Das hier war kein Scherz. Wie würde ich so ein Ungetüm verstecken können? Mit so einem Gürtel konnte man doch sicher nicht mehr unter die Leute gehen. Wie sollte ich dann damit Leben? Ich wollte Studieren, Arbeiten und, verdammt, ich wollte Feiern und mein Leben genießen. So einen Mist hatte ich bei der Planung meiner Zukunft ganz sicher nicht auf dem Schirm gehabt. Scheiße!

Da ich eh keine ausreichende Bedenkzeit erhalten hatte, konnte ich auch genauso gut impulsiv entscheiden. Nun geben sie mir schon dieses verdammte Ding, wo kann ich mich umziehen? Meine Stimme überschlug sich fast vor Aufregung und Trotz. Ein Schutzreflex, der noch häufiger ausgelöst werden sollte in den nächsten Wochen. Nicht immer zu meinem unmittelbaren Vorteil.

Wir haben normalerweise keine Kundentoiletten hier, aber in diesem besonderen Fall dürfen sie natürlich unsere Angestelltentoilette nutzten.
Das ist aber freundlich, antwortete ich ein weiteres Mal schnippisch.
Ich kann sie ja verstehen. Mir würde es doch nicht anders gehen, ich bin doch nur der Bote. Antwortete Herr Wagner unerwartet verständnisvoll und er hatte Recht mit dem was er sagte, von einem Moment auf den anderen fühlte ich mich zumindest ein kleines bisschen Schuldig.
Sie haben ja recht, entschuldigen sie bitte, erwiderte ich nun schon deutlich freundlicher.
Soll ich mitkommen, fragte Martha freundlich in meine Richtung.
Ich glaube des bekomme ich alleine hin.
Sind sie da sicher, ich meine…
Ich Atmete schwer, vermutlich hatte sie Recht, aber mein Stolz erlaubte es mir nicht auf ihr Angebot einzugehen.
In der Tasche befindet sich auch eine kurze Anleitung, wir warten dann hier, in Ordnung?
Bis gleich.

Es waren nur ein paar Sätze gewesen, aber mit jedem Wort war ich ruhiger geworden. Mit jedem Schritt den ich auf die Toilette zuging, spürte ich, wie der Klos in meinem Magen größer und größer wurde. Vor mir lag eine neue Erfahrung, etwas vollkommen unbekanntes, ungewohntes und ungewolltes. Schon wieder schossen mir diese Regeln durch den Kopf. Auf was sollte ich mich hier einlassen?
Ich öffnete die Tür zu dem kleinen Raum, stellte die Tasche auf den Toilettendeckel und öffnete den Verschluss. Die Tasche bestand aus mehreren Fächern. Ganz vorne war ein schmales Fach in dem ein Stück Papier lag, ganz sicher die beschriebene Anleitung. In der Mitte war ein großes Fach, in dem offensichtlich der eigentliche Keuschheitsgürtel verstaut war. Als wäre es gestern, ach was, als wäre es vor einer Stunde gewesen, erinnere ich mich noch daran wie es war, den Gürtel zum ersten Mal zu sehen. Zumindest meinen ersten Gürtel, ich sollte dieses Teil nicht lange tragen, schon in wenigen Tagen würde ich in einem ganz für mich speziell gefertigten Gürtel stecken, aber das wusste ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht.

Vorsichtig nahm ich den Gürtel aus der Tasche und schaute ihn mir an. Es war eigentlich auf den ersten Blick klar, wie man den Gürtel später zu tragen hatte, nur die Verschlussmechanismen und auch wie man daran seine Geschäfte verrichten konnte, erschloss sich mir nicht gleich.
Geschäfte verrichten. Das war ein gutes Stichwort. Noch steckte ich nicht in diesem Höllengerät, ich sollte noch ein letztes Mal meine Chance nutzen, mit dem Gürtel an meinem Unterleib würde es sicher komplizierter werden. Aber ich war zu aufgeregt.
Der Gürtel bestand aus glänzendem Metall und war von innen mit einem weicheren, gummiartigen Stoff gefüttert, ich wusste nicht genau was es war, aber ich war erleichtert, dass zumindest nicht das blanke Metall an meinem Körper scheuern würde, davor hatte ich Angst. Der Gürtel sah wirklich nicht bequem aus. Würde es überhaupt möglich sein, den Gürtel lange tragen zu können ohne dass man sich dabei komplett wund scheuerte? Ich hatte so viele Fragen. Warum hatte ich mich so schnell darauf eingelassen? Sollte ich es doch sein lassen. Quatsch, ich könnte es ja lassen, wenn ich wollte. Wollte ich das überhaupt?
Ich steckte den Gürtel erst mal wieder zurück in die Tasche und schaute in das dritte und letzte Fach. In diesem Fach befanden sich ein Einmalrasierer, Rasierschaum und die Schlösser.

Ein Rasierer? Ja, das machte wohl Sinn. Wo keine Haare waren, konnte nichts hängen bleiben. Naja, diese Erkenntnis war nicht ganz so neu für mich, dieser Teil der Vorbereitung war also schnell erledigt. Erst danach nahm ich die Anleitung.
Es gab nichts zu lesen, alles war mit anschaulichen Bildern dargestellt. Auf den Bildern war genau zu sehen, wie man in den Gürtel steigen musste, wie man ihn richtig anlegte und wie man die Schlösser arretierte.
Ich nahm eines der Schlösser aus der Tasche, der Schlüssel steckte noch. Es war ganz offensichtlich ein Sicherheitsschlüssel, obwohl das Schloss eigentlich ganz normal ausgesehen hatte. Solche Schlüssel hatte ich noch nie gesehen, ich würde sie wohl nicht bei jedem Schlüsseldienst nachmachen könnten. Ich öffnete und schloss jedes Schloss ein paar Mal, atmete noch einmal tief durch und begann damit in meine neue Unterwäsche zu schlüpfen. Obwohl der Gürtel äußerlich so ein riesiges Ungetüm war, war er viel enger als ich erwartet hatte. Ich hatte richtige Schwierigkeiten die Schlösser in die richtige Position zu bekommen. War das überhaupt richtig so? Noch hatte ich keines der Schlösser zuschnappen lassen, obwohl ich ja eigentlich noch die Schlüssel hatte. Trotzdem kostete es mich einige Überwindung. Da ich mir relativ sicher war, dass der Gürtel jede Sekunde wieder aufspringen würde, wenn ich ihn jetzt nicht verschloss und ich eh keine andere Wahl hatte, beschloss ich nun auch den letzten Schritt zu machen. Es klickte zweimal gut hörbar, dann saß der Gürtel fest.

Ich hatte das Gefühl nicht mehr richtig Atmen zu können, aber natürlich konnte ich noch atmen. Später besserte es sich zu einer Situation, die man mit dem Gefühl vergleichen konnte, wenn man zum Beispiel viel zu viel gegessen hatte. Ansonsten fühlte es sich aber vor Allem komisch und ungewohnt an. Obwohl der Gürtel von innen gefüttert war, fühlte es sich metallisch an. Ich war neugierig, sofort untersuchte ich meine Zugriffsmöglichkeiten. Welche Möglichkeiten hatte ich meine Scharm zu erreichen, solange ich in diesem Gürtel steckte? Keine, war das knappe Ergebnis dieser ersten Analyse. Gar keine. Ich würde heute Abend im Bett sicher noch ein bisschen weiter probieren, aber eigentlich machte ich mir kaum eine Hoffnung. Es frustrierte mich bereits jetzt nach etwa 2 Minuten in diesem Teil.
Ich stieg wieder in meine Hose. Es war jetzt kaum noch möglich die enge Jeans über dem Gürtel zu schließen. Eine tolle Hose hatte ich mir für diesen Tag ausgedacht, aber damit konnte ja niemand rechnen. Zum Glück war mein Oberteil etwas weiter geschnitten und so verdeckte es wenigstens den Teil des Gürtels sehr zuverlässig, der nun oben ein gutes Stück aus meiner Hose herausragte. Es war Zeit zurück zu den Anderen zu gehen.
Mir war die ganze Situation unendlich peinlich. Trotzdem musste ich nun gute Miene zum bösen Spiel machen. Mit einem breiten Lächeln, so als ob gar nichts gewesen wäre, ging ich wieder zurück in das Büro. Ich lief zwar noch etwas breitbeinig, aber dies sah vermutlich nur jemand, der wusste wie ich mich sonst bewegte und der mich sehr gut kannte. So wie mein Bruder, der in diesem Moment gar nicht wusste wo er hinschauen sollte.

Da bin ich wieder, sagte ich ruhig und legte die beiden Schlüssel auf den Tisch. Herr Wagner steckte die Schlüssel in die Tasche von seinem Jackett und bedankte sich freundlich. Dann gab er mir eine Mappe mit dem kleinen Büchlein und weiteren Unterlagen, die ich im Moment noch nicht so richtig zuordnen konnte.
Lesen sie sich die Dokument in den nächsten 2-3 Tagen bitte sehr genau durch. In den Unterlagen ist alles beschrieben, was sie für die nächste Zeit wissen müssen.
Und jetzt? Fragte ich etwas perplex, da er so geklungen hatte, als gäbe es da nichts mehr zu besprechen.
Jetzt gehen sie nachhause, lesen sich die Unterlagen in Ruhe durch und dann werden wir weiter sehen. Hier sind wir jetzt erst mal fertig.
Ich war noch immer mehr als verdutzt. Wir waren fertig? Ich musste diese Unterlagen lesen. Was für ein Mist, was für ein gigantischer Mist.
Martha wird mit ihnen kommen, sie wird sie in all die Dinge einweisen, die nicht in den Unterlagen stehen oder die sie vielleicht aus den Unterlagen nicht verstanden haben, ansonsten können Sie mich jederzeit anrufen. Ich rufe dann zurück so schnell wie ich kann.
Ja, danke. Ich fang dann mal an zu lesen.
Diese Neugierte ist normal. Sie werden sicher schnell alles verstanden haben. Antwortete er in einem Tonfall, der mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Irgendwas hatte sich verändert. Er behandelte mich jetzt anders als zuvor, irgendwie hatte ich plötzlich das Gefühl, dass er von diesem Moment an auf mich herab sah. Was war ich in seinen Augen geworden.

Wie gingen zurück auf die Straße und stiegen in den Wagen. Mein Bruder fuhr, ich wollte mich auf den Beifahrersitz setzten, aber Martha hielt mich am Arm um mir anzuzeigen, das wir uns lieber zusammen hinten hinsetzen sollten. Hoffentlich würde sie mir einige der brennenden Fragen beantworten sie jetzt unter meinen Nägeln brannten. Was wusste sie?
Was passiert jetzt mit mir? Fragte ich sobald wir im Auto saßen. Nun wirst du zu dem was alle Frauen in deiner Familie seit Generationen geworden sind.
Und was genau ist das?
Nun, Das Geld über das deine Familie verfügt, hat sich keiner deiner Vorfahren selbst erarbeitet, genaugenommen weiß heute niemand mehr, woher das Geld eigentlich wirklich kommt. Fakt ist aber, dass es nur gezahlt wird, solange du die Regeln befolgst.
Ich bin mir nicht sicher, dass ich das kann.
Natürlich nicht, wir könntest du auch. Das ist eine der Sachen, die du in den nächsten Wochen herausfinden musst, es wird sich vieles, eigentlich fast alles für die ändern. Als erste kommt jetzt erst mal der Umzug ins Landhaus.
Was ist das eigentlich immer für ein Gerede von einem Landhaus, seit wann haben wie ein Landhaus?
Seit etwa 70 Jahren, es liegt etwas abseits der Stadt, im großen Moor. Deine Familie wollte wohl ungestört sein.
Wie haben ein Haus im Moor, ich verstehe hier überhaupt nichts mehr und warum muss ich jetzt dahin ziehen? Nun, es ist nicht nur der Gürtel für den du dich entscheiden musst, wenn du dich für das Geld entscheidest.
Das Unbehagen in mir steigerte sich in ungekannt Ausmaße.
Was denn noch? Fragte ich nun sehr, sehr vorsichtig.
Nun ja, ach … dann machte sie ein Pause … lies am besten die Unterlagen, wirklich, das wird das Beste sein. Wenn du Fragen hast oder mit jemandem sprechen willst, ich bin heute den ganzen Abend zuhause. Aber lies bitte erst mal die Unterlagen.
Den Rest der Fahrt schwiegen alle. Ich wette meinem Bruder brannten noch mindestens ein Dutzend Fragen auf der Zunge, aber er war schlau genug, diese jetzt nicht zu stellen. Ich wollte nur noch auf mein Zimmer und damit anfangen diese Unterlagen zu lesen.
Der Wagen hatte vielleicht eine Sekunde vor dem Haus gehalten, als ich auch schon aufsprang und in mein Zimmer verschwand. Ich warf mich auf mein Bett und schlug die Mappe auf.
Ich betrachtet das Deckblatt.
Der Weg zur perfekten Partnerin – Erste Schritte.
Ein komischer Betreff, auf was sollte ich mich hier einlassen.

Fortsetzung folgt...
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Kieni Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:06.07.13 18:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo traeumer.

Endlich "hört" bzw. ließt man wieder was von Dir.

Vielen Dank dafür.

Also ich mag Dein "herum schwafeln", man kann sich sehr gut in die Personen rein Denken.
Mach bitte weiter so.

Danke und Servus
Kieni
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Gummimike Volljährigkeit geprüft
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Immer Elastisch bleiben.Gummi find ich gut!

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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:06.07.13 20:48 IP: gespeichert Moderator melden


Ich finde nicht das du zuviel Schwafelst Träumer.
Klar ich würde am Liebsten gleich alles wissen wollen was Pasiert damit die Geschichte schnel zum Ende kommt aber dan wär der Lesespass weg.
Bin ja gespannt was so alles im Büchlein steht und wie hanne mit dem KG zurecht kommt.
Don´t Dream it! BE IT!!!
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Sibsn2000 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:08.07.13 16:04 IP: gespeichert Moderator melden


Auch das ist wieder eine schöne Fortsetzung.

Nur ein kleiner Hinweis:
Wenn du bei gesprochenen Sätzen mit "" arbeiten würdest, könnte man es noch besser lesen.
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Erni
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:14.07.13 11:50 IP: gespeichert Moderator melden


Super Anfang. Ich glaube ich spreche jedem aus der Seele, wenn ich sage "Bitte laß uns nicht zu lange auf die Fortsetzung warten."
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Psycho
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:14.07.13 20:07 IP: gespeichert Moderator melden


Absolut toller Anfang! Macht viel Lust auf Mehr!

Gruß Psycho
Looker 02:
Gesamtlänge 60 mm
A-Ring 47 mm
Käfig-Durchmesser 35 mm
fester Plug 4 cm über A-Ring
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duc47 Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:28.07.13 15:26 IP: gespeichert Moderator melden


richtig gut. Ich bin schon gespannt was Hanne im Landhaus erwartet.
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Latexdolljaci Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:28.07.13 19:28 IP: gespeichert Moderator melden


das scheint ja wieder eine lange und interessante Geschichte zu werden.
Da bin ich mal gespannt und freue mich auf den nächsten Teil.
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traeumer Volljährigkeit geprüft
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  RE: Die richtige Entscheidung? Datum:07.09.13 22:15 IP: gespeichert Moderator melden


Entschuldigt die späte Rückmeldung aber ich komme bei dieser Geschichte gerade nicht weiter. Irgendwie entwickelt sie sich nicht so wie ich gedacht haben. Um die Wartezeit etwas zu verkürzen habe ich hier eine neue Kurzgeschichte gepostet:

http://kgforum.org/display_5_2389_86620_42_40.html

Ich hoffe sie gefällt, ist ein bisschen anders als sonst.
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