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sldevot
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  Schrecklich kurzer Aufschluss Datum:17.11.16 18:41 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe leider keinen realen KH. Deswegen bin ich bei Emlalock. Seit einiger Zeit kontrolliert mich dort mein Herr. Mir werden nur sehr selten Aufschlüsse gewährt. Das folgende ist ein Bericht über so einen Aufschluss. Mein Herr hat mich aufgefordert, dies hier zu meiner Demütigung zu veröffentlichen:

Ich schaue immer wieder auf die Uhr. Der Zeiger rückt quälend langsam voran. Es ist ein weiterer erniedrigender Aspekt, der mir meine strikt kontrollierte Lage bewusst macht: Ich darf nicht einmal mehr über den Zeitpunkt und die Zeit bestimmen. Jede Freiheit und Entscheidung ist mir genommen. Mein Herr hat festgelegt, dass ich mich Punkt 19:18 Uhr aufschließen darf. Um 19:28 muss ich wieder sicher verschlossen sein. Irgendeine beliebige Zeit, minimale zehn Minuten, kein entspannter Abend, sondern sofortiger Wiederverschluss. Und das nach all der langen Zeit ohne jede Erleichterung. Wie demütigend!

Der Zeiger kommt immer noch nicht voran. Ich denke zurück, wie das früher war, als ich noch „unverschlossen“, d.h. ein freier Mann war. Ich konnte mich auf einen entspannenden Abend freuen. Nach dem Abendessen eine erotische Geschichte lesen. Meinen Schwanz streicheln. Spüren, wie sich die Erregung aufbaut. Aber natürlich nicht sofort erleichtern. Sondern das Gefühl der an und abflauenden Erregung immer wieder genießen. Dazwischen Pausen machen. Ein Glas Wein trinken. Langsam härtere, erregendere Geschichten heraussuchen und lesen. Erste Lusttropfen spüren. Immer noch beherrscht. Aber immer sensibler. De Druck wächst und fühlt sich richtig gut an. Und dann, nach ein oder zwei Stunden, endlich die Explosion. Mächtig, stark, unwiderstehlich, alle Spannung in vielen Schüben abbauend. Zuletzt entspannt den After Glow genießen. Den Wein austrinken. Zufrieden und befriedigt ins Bett gehen,…

Alles nicht lange her. Aber doch so ferne Erinnerungen. In meiner „unverschlossenen Zeit“ habe ich Geschichten über Kontrolle, Erziehung, Erniedrigung, Keuschhaltung verschlungen. Sie waren / sind so erregend. In meinem Sexleben war ich immer Hetero. Keine realen Erfahrungen mit Männern. Aber in der Fantasie war es umso erregender, von Männern beherrscht zu werden, von einem Herrn unterworfen und kontrolliert zu werden, von einem Master als sein Sklave gehalten zu werden, dienen zu dürfen / zu müssen.

Und jetzt ist dies alles plötzlich real. Mein Herr hat mich verschlossen. Ich muss ihm gehorchen. Es geht nicht mehr um mein Vergnügen, sondern nur um eine schnelle, physiologische Erleichterung. Der Zeiger rückt endlich vor auf 19:18, ich lade das Bild, öffne den Tresor. Endlich wieder den Schlüssel in der Hand. Ich zittere vor Aufregung, da ich weiß, dass ich nur zehn Minuten habe. Alles muss jetzt schnell gehen. Kein langsamer Aufbau, kein Lesen einer Geschichte, kein Streicheln, kein Wein. 10 Minuten könnten lang erscheinen, aber in 10 Minuten muss ich ja schon wieder verschlossen sein! Und alles muss blank gereinigt sein! Beim letzten Mal habe ich es nicht geschafft. Die Strafe war ein extrem schmerzender Po und eine Verdreifachung der Verschlusszeit. Ich werde das nicht wieder riskieren. Zur Not muss ich mich eben ohne Erleichterung wieder verschließen.

Aber daran will ich jetzt nicht denken. Ich fingere den Schlüssel ins Schloss, ziehe schnell den Käfig ab. Der Ring bleibt dran. Es würde zu viel Zeit kosten, ihn abzunehmen und vor allem wieder anzulegen. Mir weht ein strenger Geruch entgegen. Hätte ich die Reinigung doch vorher gemacht. Jetzt muss das auch noch sein. Das Wasser ist natürlich noch kalt. Es lässt meinen Schwanz erstmal wieder zusammenfallen. Ich merke, wie ich immer nervöser werde. Das hilft auch nicht, meinen Lümmel wieder aufzurichten. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit intensiven Wichsen, bis er sich langsam füllt. Ich fühle mich so erbärmlich, wie ich wie wild meinen kleinen (heute so schlaffen) Freund bearbeite. Ich schaue auf die Uhr. Schon drei Minuten vorbei.

Ich stelle mir vor, mein Herr hinter mir stehen und mich beobachten, sich über meine Erniedrigung amüsieren. Wie ich verzweifelt an meinem Schwanz herumarbeite. Kein stolzer, freier Mann mehr, der Sinnlichkeit genießt. Sondern ein Sklave, der tut, was man ihm sagt. Mein Sex mag im Moment unverschlossen sein – aber er „gehört“ nach wie vor ihm. Er dient nicht zu meinem Vergnügen, sondern zu seiner Belustigung.

Plötzlich merke ich, wie sich der Druck in mir aufbaut und der Samen hochsteigt. Ich will aufhören, um das Gefühl etwas länger zu genießen. Wie früher das An- und Abflauen genießen, mich so langsam zu einem noch intensiveren Höhepunkt bringen. Aber es ist schon zu spät. Der Samen quillt heraus. Keine Explosion, keine starken Schübe. Sondern mehr oder minder nur Auslaufen. Dafür aber große Mengen. Kein Wunder nach der langen Verschlußzeit. Ich könnte mich verfluchen, dass ich mich so dumm angestellt habe. Ich hätte nur etwas ruhiger sein müssen. Aber das ist leichter gesagt als getan, wenn man quasi schon den Rohrstock auf dem nackten Hintern für Zeitüberschreitung spürt. Da kann man sich nicht wie „ein Mann“ verhalten, sondern man handelt und fühlt wie ein Sklave. Kontrolliert von seinem Herrn.

Und es gibt auch keine Chance für einen „After Glow“. Mein Sperma ist überall vor mir auf dem Boden verteilt. Ich weiß, ich muss es „aufputzen“ – mit meiner Zunge – und schlucken, bis auf den letzten Tropfen. Tücher oder Tempos sind strikt verboten. Und es gibt auch keine Zeit. Ich muss sofort anfangen. Der Genuss der Erleichterung wird sofort durch den ekligen Geschmack meines eigenen Ausflusses verdrängt. Ich lecke am Boden wie ein sexgeiler Köter, immer und immer wieder. Es ist so unglaublich viel. Früher wäre ich darauf stolz gewesen. Jetzt ist es nur Erniedrigung und Demütigung.

Ich stelle mir vor, wie er mich bei meinen Leckdiensten beobachtet. Sein „Hündchen“, das seine verdiente Kost bekommt. Und vielleicht freut er sich auch schon darauf, dass mein Mund ihm anschließend auch noch dienen darf? Gekostet habe ich den Geschmack ja schon. Ich hatte noch nie den Schwanz eines Mannes im Mund. Ich konnte mir das nie vorstellen. Aber wie ich so am Boden knie und lecke, erscheint das gar nicht mehr so unmöglich. Was würde ich machen, wenn er jetzt tatsächlich hinter mir stehen würden?

Endlich bin ich fertig, der Boden ist wieder sauber. Ich wünschte, ich dürfte meinen Mund jetzt ausspülen. Aber ich weiß, dies ist mir bis zum nächsten Morgen verboten. Kein Getränk, keine Speise. Er hat angeordnet, dass ich den Geschmack lange und intensiv genießen muss.
Ich schaue wieder auf die Uhr. 19:26. Und mein Freund ist noch nicht einmal ganz schlaff. Er fühlt sich immer noch erregt und empfindlich an. Die Erleichterung hat nur einen Teil der Spannung abgebaut. Aber es hilft nichts. Ich greife den Käfig und presse meinen Schwanz hinein. Er sträubt sich und wehrt sich. Es ist so grausam, dies selber tun zu müssen. Im Wissen, dass er jetzt wieder für lange Zeit hinter Schloss und Riegel bleiben muss. Endlich gelingt es mir, das
Schloss zu schließen. Schlüssel in den Tresor, Bild aufnehmen, Zahlen verdrehen, Tresor schließen, Bild hochladen und bei mir löschen. Gerade noch rechtzeitig.

Alles ist vorbei. Mein Freund kämpft aber schon wieder wie wild gegen sein Gefängnis. Kein entspannter Abend – sondern Fortsetzung der Unterwerfung und Kontrolle. Keine Fantasie, sondern Realität.

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tvclauditv
Fachmann





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  RE: Schrecklich kurzer Aufschluss Datum:17.11.16 19:19 IP: gespeichert Moderator melden


Das liest sich aber schön, wie du in Hektik verfällst. Einen Tipp an deinen Meister: Ich würde in Zukunft die Zeit niedriger halten, sodass es nur noch für eine Reinigung reicht
Liebe Grüße tvclauditv
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
Sklave

Baden-Württemberg


Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Schrecklich kurzer Aufschluss Datum:17.11.16 20:04 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sldevot,

wenn Du das so magst, der Herr (in Dir) das so will, ist das schön, ich lese wohl heraus, dass Du gerne einen realen Herren hättest, nein das ist nichts für mich, weder online noch real, ich hoffe Du findest was Du suchst.
Ist das mit dem scherzenden Po nur Fantasie, oder warst Du es selbst? Ich frage nur, falls sich ein Interessent hier her verirrt, er sollte es wissen.

Was auch immer Du willst, es soll wahr werden

Ihr_joe
Toleranz beginnt dort, wo das eigene Weltbild aufhört. (Amandra Kamandara)

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subsi
Sklave/KG-Träger





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  RE: Schrecklich kurzer Aufschluss Datum:18.11.16 14:23 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo sldevot,

im Prinzip ist es doch genau das was kickt!
Unsere Phantasie, unser Kopfkino, die Ergüsse unseres größten Geschlechtsorganes...
Ich kenne diese Spielchen an und für sich sehr gut. Aber ich kenne auch die Realität.

Vermutlich braucht auch die Realität eine große Portion Phantasie, die Phantasie braucht aber nicht unbedingt Realität.
Oder beides ist irgendwie miteinander verwoben, wie offenbar bei dir. Das mag jeder für sich selbst entscheiden.

Jedenfalls liest sich deine Darstellung sehr schön und der von dir empfundene Stress und die devote Überwindung hinterher kommen sehr authentisch rüber.
Und beim Aufschreiben und beim Veröffentlichen hast du diese Empfindungen vermutlich nochmals erlebt.
Wird dadurch das Ganze nicht irgendwie real?
Viele Grüße subsi


Jeder spinnt auf seine Weise – der eine laut, der andere leise. (Joachim Ringelnatz)
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sldevot
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  RE: Schrecklich kurzer Aufschluss Datum:18.11.16 16:51 IP: gespeichert Moderator melden


Ist "Online" eher real oder Fantasie? Ich frag mich das oft. Wahrscheinlich eher Fantasie. Aber es fühlt sich doch oft mehr als real an - vor allem, wenn man sich wirklich darauf einlässt.

Und auch in der "Realität" kann man ja jederzeit aussteigen, sooooo groß ist der Unterschied in der Kontrolle also auch nicht.

Und ja, der schmerzende Po war / ist auch real. Man kann sich auch selber gründlichst verhauen - wenn man muss und es der Herr durch Beweisfotos der Abdrücke kontrolliert...

P.S: Das traurige an Emlalock-Sitzungen ist, dass die User eher Interesse an der Sub-Rolle haben und deswegen ls Doms immer wieder schnell nachlassen.
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