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Thema:
eröffnet von Avalonia am 10.09.05 02:42
letzter Beitrag von Flipi am 04.01.05 15:58

1. Gedicht/Knebel der Phantasie

geschrieben von Avalonia am 23.10.04 13:40

Der Knebel der Phantasie

Druck im Mund,
die Zähne tun weh.
Die Spucke läuft,
die Kontrolle verkauft.

Wortlose Worte in den Augen,
doch sie sind nicht zu gebrauchen.
Ein flehen und schreien,
doch hören nur zum Schein.

Hier zu sein,
dies ist seine Bestimmung.
Denn Du bist mein.
(c)Avalonia
2. Re: Gedicht/Knebel der Phantasie

geschrieben von Herrin_nadine am 23.10.04 13:55

interessante schreibform
den knebel in gedichtsform zu beschreiben, kurz und bündig ohne schnörkelei


3. Re: Gedicht/Knebel der Phantasie

geschrieben von Flipi am 27.12.04 00:09

Der Knebel der Phanatasie?
Von Dir mir angelegt?
Weiß ich doch nicht wie
Mich zu Deinem Etwas zusammengelegt

Der Knebel hinten Lippen
Der Knebel welcher meiner Sehnen schmerzt
Sehe Dich über mir am Weine nippen
Du vorher mich hast geherzt

Doch nun?
Speichel mir rinnt aus des Mundes Rand
Magst Du alles mit mir tun?
Mich führen in Dein Land?

Wortlose Blicke heften sich an Dich
Angst, ein stummes Flehen
Wortloses Bangen schüttelt mich
Furcht, ich könnt vergehen

Deine Finger nähern sich
Gummihandschuhe legen sich über meine Augen
Du läßt schaudern mich
Kann nur an Deinen Händen saugen.

Meine Seelenschwester hier gefunden hab
Laß Dir küssen Deinen Zeh
Du drehst mir die Luft ab
Und ich dachte, ich vergeh

LG Flipi
4. Re: Gedicht/Knebel der Phantasie

geschrieben von Herrin_nadine am 27.12.04 00:25

schönes geiles gedicht
geht es noch weiter oder ist es zu ende
könnte mir aber vorstellen daß es weitergeht


5. Re: Gedicht/Knebel der Phantasie

geschrieben von Flipi am 04.01.05 15:58

Ich erinner mich
Zwischen Deinen Knien
gefangen durch Dich
Deiner Lust ich dien
Die Hände gefesselt mir
Die Beine zusammen
ausgeliefert Dir
Deine Füße mir in die Seite rammen
Deine Hand gleitet unter mein Kinn
zieht es herauf streckt meine Kehle
Gibt das alles einen Sinn?
Ich Dir meine Gefühle nicht verhehle
Du fasst mein Haar
ziehst es schmerzlich in die Höh
Bin ich nur zum Träumen da?
Schmerz durchzuckt meinen verbogenen Leib
Meine Zunge ist belegt
Obwohl Du mich vom Knebel befreit
Zum Leiden für Dich bereit
Aus Dankbarkeit
Weil Du mir zufügst manches Leid
Weil Du sagstest, was ich darf und kann
Weil Du ließest mich ganz nah an Dich heran.
Weil Du sagtest, das ich heute Dir gehör
Weil ich Dir die Treue schwör
Weil ich konnte Dir etwas zeigen
Was Du aufgenommen hast
Und ich Dein Lächeln hierüber seh
Bei Deinen Worten ich zergeh.
Und nun?
Was kann ich für Dich tun?
Befiehl bitte Deinem Sub.

(c) Flipi


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