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eröffnet von michi27 am 07.10.06 19:22
letzter Beitrag von kedo am 14.03.07 09:11

1. Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von michi27 am 07.10.06 19:22

Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

Vorgeschichte, ich bin 39 Jahre alt und lebe seit ca. 3 Jahren erstmals in einer Femdom Beziehung. In meinen früheren Beziehungen hat mir meist die Courage gefehlt mich meiner jeweiligen Partnerin zu outen, zudem war ich mit mir selbst nicht im reinen, was meine devote Natur anbelangt.

Vor drei Jahren habe ich meine heutige Frau Beate kennen gelernt und wie gehabt habe ich mich auch Ihr nicht in den ersten Wochen offenbart. Als mir aber klar wurde das unsere Beziehung mehr als ein Flirt ist und sich mehr und mehr in Richtung Ehe entwickelte, hatte ich das Gefühl, mich outen zu müssen. So habe ich damals den Richtig Augenblick abgewartet und Beate von meiner devoten Natur berichtet. Beate hat sehr relaxed reagiert und wollte alles sehr genau wissen. Nach einigen weiteren nächtlichen Bettgesprächen, hat dann Beate bis ins Detail über meine devote Natur Bescheid gewusst. Beate war von Anfang an bereit die dominante Rolle in unserer Beziehung zu übernehmen, da sie aber zuvor noch keine Berührung mit SM oder Femdom Lifestyle hatte und auch ich noch nie wirklich als Sub gelebt habe, waren wir beide zu Beginn noch unsicher.

Gemeinsam haben wir dann im Internet etwas geforscht um zu erfahren ob es den Erfahrungsberichte über Femdom Lifestyle gibt. Was wir gefunden haben waren aber meist nur Fantasien von Männern die auf der Suche nach einer Herrin sind. Eine Website haben Beate und ich aber sehr interessant gefunden: http://de.geocities.com/fedoland/elisesutton/main.html
Über diese Seite haben wir Erfahrungsberichte und Empfehlungen von Elise Sutton gefunden.

Beate hat sich dann etwas näher mit dem Thema Femdom beschäftigt und wohl auch etwas Gefallen am Gedanken gefunden die Kontrolle zu übernehmen.

Bei einem Abendessen hatten Beate und ich dann ein sehr interessantes Gespräch: Beate hat gemeint, dass ein wenig Femdom für sie nicht einfach zu leben ist, da es ja mehr oder weniger immer darum geht, dass sie es mir Recht macht, sprich damit ich meine Fantasien ausleben kann muss sie in eine Form dominant aktiv werden die mir dies ermöglicht, selbst dann wenn ihr möglicherweise gar nicht danach ist. Ich habe ihr erklärt, dass ich genau dieses eigentlich nicht möchte, ich liebe Beate über alles und würde mir sehr wünschen, dass sie nur das tut was ihr auch Spaß macht und dies wann immer es ihr Spaß, nun und genau hier sind wir beim Thema, denn dies ist ja wohl nur in einer 24/7 Femdom Beziehung möglich. Ich habe Beate dann eine echte 24/7 Femdom Beziehung angeboten und Beate war einverstanden. Wir haben dann einen Femdom Vertrag geschlossen, so wie sich das gehört. Seit diesem Tag kontrolliert Beate nicht nur meine Sexualität sondern auch unsere Finanzen und alle anderen Entscheidungen in unserer Ehe werden von Ihr getroffen.

Sie entscheidet wenn ich gemolken werde und wann ich einen Orgasmus haben darf, es gibt keine Fixen Zeiten, vielmehr ist es so, dass sobald Beate spürt, dass meine Achtsamkeit ihr gegenüber abnimmt, ich auf Orgasmen verzichten muss. Ich spüre selbst, dass dies sehr gut funktioniert, denn wenn ich über Tage keinen Orgasmus haben darf, begehre ich sie so stark das ich wirklich alles tun würde um nur in ihrer Nähe sein zu dürfen. Das Abmelken funktioniert über Prostata Massagen, wobei hierbei Beate meinen Penis nicht berührt und das Sperma nach einer gewissen Zeit einfach so herausfliest. Wobei ich sagen muss, dass auch wenn ich bei den Prostata Massagen keinen wirklichen Orgasmus habe, ich die Prozedur meist sehr genieße, inzwischen sogar mehr als die Orgasmen. Warum? Na ja, wenn ich mit Beate schlafe, was nahezu täglich passiert und manchmal auch mehr als einmal am Tag, darf ich Grundsätzlich keinen Orgasmus haben, es geht hier nur um Beates Befriedigung. Wenn ich einen Orgasmus haben darf, wichst mich Beate entweder sehr schnell ab oder ich muss es mir selbst machen. Letzthin hat mich Beate gerufen als sie sich gerade die Nägel lackiert hat, sie saß auf dem Bett und hat mich gefragt ob ich einen Orgasmus haben möchte. Da ich schon 5 Tage keinen Orgasmus mehr hatte habe ich natürlich gebettelt, ja bitte. Sie hat mir dann genau 2 Minuten eingeräumt um mich vor ihr abzuwichsen und erklärt wenn ich nicht vor den 2 Minuten gekommen bin, wäre ich noch nicht heiß genug und dann werde ich eine weitere Woche keinen Orgasmus haben. Ich habe dann vor ihr gewichst während sie weiter ihre Nägel lackiert hat. Da ich so heiß war, hat es mir kein Problem bereitet innert der 2 Miunten zu kommen, glaube es war wahrscheinlich nicht mal eine Minute. Beate hat dann gemeint, dass das zukünftig immer so laufen wird, sie wird mich darauf trainieren, dass ich binnen 10 Sekunden abspritzen kann, wenn Sie das verlangt. Sie werde dies so erreichen, dass ab jetzt jedes mal die Zeiten verkürzt würden, beim nächsten mal werde ich nur mehr eine Minute zeit haben. Wenn es mir nicht gelingt in der von ihr vorgeschriebenen Zeit zu kommen, werde ich gar nicht mehr kommen bis es mir jeweils gelingt und beim nächsten Mal werde die Zeitspanne dann wieder kürzer. Ich habe mir dann erlaubt zu Fragen warum Sie wolle, dass ich binnen 10 Sekunden auf ihr Kommando kommen kann. Sie hat dann gewitzelt, dass sie dies vielleicht ihrer Freundin vorführen wolle. Po das hat mein Kopfkino aber extrem in Gang gesetzt .
Bis vor ein paar Wochen hat Beate in der Öffentlichkeit und auch gegenüber unserem Hausmädchen immer versucht zu verbergen, dass wir Femdom leben. Jetzt fragt ihr Euch sicher warum ich mich als Sub nicht um den Haushalt kümmere und wir ein Hausmädchen haben. Ich bin Architekt und habe mein Büro im eigenen Haus und da ich im Beruf recht erfolgreich bin, macht es wenig Sinn, dass ich Stunden die ich für Arbeit verwenden kann, für Hausarbeit verwende, da hierdurch unser Haushaltseinkommen leiden würde. Die Entscheidung kommt natürlich nicht von mir sondern von Beate. Nun aber zurück zum Thema, wie gesagt war meine Frau bis jetzt nur im sehr privaten Bereich dominant, sobald wir das Haus verlassen haben, haben wir aber beide nicht gezeigt, das wir eine Femdom Beziehung leben.
Meist hat mich meine Frau, wenn ich mich in der Öffentlichkeit falsch verhalten habe, erst abends wenn wir wieder zuhause waren zu recht gewiesen. Sprich es gibt dann für mich keinen Sex und ich darf sie nur mit dem Mund befriedigen und je nach Verfehlung werde ich mit Rohrstock oder einer Reitergerte gezüchtigt.

Neuerdings läuft das allerdings etwas anders, meine Frau hat immer weniger Probleme damit auch in der Öffentlichkeit zu zeigen wer in unserer Ehe das Sagen hat.

Hier ein Beispiel, wir waren letzthin in einem Möbelhandel und haben uns nach einem neuen Sofa umgesehen, der Verkäufer hat sich dann zu mir gewandt und wollte mir das Sofa verkaufen. Ich habe dann auch einige Fragen an den Verkäufer gerichtet, woraufhin meine Frau in sehr bestimmten Ton vor dem Verkäufer und sicherlich haben dies noch einige in der nähe stehende andere Personen gehört, gesagt hat: Sag mal glaubst Du, dass Du hier irgend etwas zu entscheiden hast? Ich habe darauf gesagt, dass mir klar ist, dass ich hier nichts zu entscheiden habe. Sie hat daraufhin gegrinst und wieder in bestimmten Ton gesagt: Da wird wohl wer morgen nicht mehr so gut sitzen können. Poo war mir das peinlich, aber irgendwie wars auch so geil. Ich hab dann am Abend auch wirklich so den Po voll bekommen, dass ich am nächsten Tag nicht gewusst habe wie ich sitzen soll und natürlich gabs die nächsten Tage für mich keinen Orgasmus.

Ich denke unser Hausmädchen hat inzwischen auch mitbekommen, dass ich in unserer Ehe nichts zu melden habe. Meine Frau witzelt hier immer herum und zeigt ganz offen, dass ich Ihr zu gehorchen habe. Ich habe letzthin mit meiner Frau kurz darüber gesprochen, ohne Wertung, ich hab’s nur angesprochen und ihr auch gesagt, dass ich damit kein Problem habe. Sie hat gemeint, dass das Hausmädchen das nicht mitbekommt, da sie ja nur Spaß macht und wenn doch sei das auch egal.

Mit jedem Jahr in dem wir Femdom leben wir es für mich schwieriger es meiner Frau recht zu machen, die Strafen werden härter und die Orgasmen werden weniger obwohl ich eigentlich das Gefühl habe, dass ich mich schon ziemlich am Limit bewege und wirklich nur mehr nach dem Willen meiner Frau lebe. Wie auch immer ich bin sehr, sehr froh, dass mir meine Frau erlaubt ihr Sub zu sein und ich werde mich natürlich auch weiterhin gerne ohne murren ihrem Willen unterwerfen.

Natürlich hatten wir das Thema Penis Käfig auch schon und ich habe meiner Frau angeboten, dass sie mich versperren kann. Sie hat gemeint sie wird sich das überlegen und wenn Sie denkt, dass ich so ein Ding benötige werde ich dies früh genug erfahren. Na ja, eigentlich brauche ich so ein Ding nicht, denn ich würde mir niemals erlauben mich hinter dem Rücken meiner Frau selbst zu befriedigen und Fremdgehen ist erst recht nicht drin, weil ich meine Frau über alles liebe und hier keinerlei Verlangen verspüre. Trotzdem muss ich gestehen die Vorstellung verschlossen zu werden reizt mich schon sehr, auch wenn schon jetzt meine Orgasmen kontrolliert werden, dies wäre doch ein zusätzlicher Kick.

So jetzt ist aber erstmal genug fürs erste, werde vielleicht sofern Interesse besteht künftig öfter hier über mein Leben berichten.

Ich bin in meiner Femdom Beziehung sehr glücklich und liebe meine Frau und Gebieterin sehr und natürlich, wer wünscht sich das nicht, möchte ich gerne, dass das Glück anhält.

Nun zu meiner eigentlichen Frage an alle Forumsmitglieder, was denkt Ihr, ist Femdom 24/7 auch in einer Ehe, auf längere Zeiträume ausgedehnt, aus Eurer Sicht lebbar?

Ich würde sehr gerne auch von Paaren lesen die schon länger als 5 oder mehr Jahre in einer Femdom24/7 Beziehung leben, da ja nichts über Erfahrungen geht. Wie läuft es, kann es auch auf Dauer funktionieren?

Freue mich auf Eure Rückmeldungen
MichiText
2. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von solo6666666666 am 08.10.06 00:57

Hallo Michi
Ich kann dir leider im Theme24/7 nicht helfen. Mich interessiert es aber sehr, ob deine Frau schon etwas geplant hat, dich ihren Freundinnen oder eurem Hausmädchen zu zeigen. Würdest du es tun und es dir vor einer anderen Person besorgen? Wie ist deine Frau drauf, ist sie so drauf, das sie dich wirklich vorführen würde?
Ich hoffe, du berichtest weiter.
Gruss
Solo
3. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von michi27 am 08.10.06 15:31

Hi Solo,

danke für dein Feedback!

Ja, wie ist meine Frau so drauf?

Denke hier muss ich ein wenig weiter ausholen.

Sehr viele devote Männer sind auf der Suche nach einer dominanten Frau, so war das natürlich auch bei mir. Nun stellt man, auch wenn man Beiträge in diesem Frorum liest fest, dass es anscheinend weniger dominante Frauen als devote Männer gibt und „Mann“ könnte schnell zu der Einsicht gelangen, dass hier ein Ungleichgewicht besteht. So habe ich dies auch eine ganze Weile lang gesehen. Inzwischen habe ich für mich erkannt, dass dies gar nicht so ist, ich traue mich sogar zu sagen es gibt mehr Frauen die von Natur aus dominant sind als viele devote Männer sich dies in den kühnsten Träumen ausmalen können. Warum ist das so? Ganz einfach, weil doch 99% aller Frau sich von Natur aus gerne in der Mutter Rolle sehen. Das heißt auf der einen Seite sie umsorgen gerne, sie wissen als Mütter aber auch dass sie hier und dort Kindern Grenzen gesetzt werden müssen und entwickeln schon aus diesem Grund eine Art natürliche Dominanz, warum sollte es also einer Frau nicht möglich sein auch ihrem Mann die Grenzen aufzuzeigen, von welchen sie gerne sähe, dass diese eingehalten werden.

Die Frage ist also gar nicht so sehr ob es genügend von Natur aus dominant veranlagte Frauen gibt, die Frage ist viel mehr, wie lässt sich diese Dominanz wecken. Genau hier denke ich machen sehr viele devote Männer einen großen Fehler. Denn sie suchen nach Frauen deren Dominanz schon von außen auf Grund ihres Auftreten sichtbar ist. Na ja stellt sich die Frage, welche Frauen wirken auf Männer dominant. Denke sehr oft Frauen die von Männern keine sehr hohe Meinung haben, entschließt sich so eine Frau die von Männern nichts hält, sich einen Slaven zu halten, dann tut sie dies mit Sicherheit nicht aus Liebe und ich denke ein Mann der mit einer solchen Frau leben möchte, sollte schon mehr als nur devot sein, es wäre zusätzlich gut wenn er sehr masochistisch veranlagt ist und gleichzeitig sollte Ihm natürlich auch klar sein, dass er solch einer möglicherweise „Männerhasserin“ nicht unbedingt vertrauen sollte. Der Schuss könnte nach hinten losgehen, denn schnell könnte Haus, Hof und Frau weg sein.

Nun zurück zu deiner Frage, wie meine Frau so drauf ist? Nun meine Frau hasst weder Männer noch ist sie wohl von Natur aus dominanter als dies andere Frauen sind. Sie hat aber einen sehr starken Mutter Instinkt und wie wohl jede Frau wünscht sie sich eine Heim und eine intakte und funktionierende Familie. Als ich meine Frau vor 3 Jahren gefragt habe ob es in ihrem Bekanntenkreis eine gut funktionierende Ehe gibt, in welcher der Mann dominiert und den Macho raus hängen lässt, konnte sie mir keine solche Ehe nennen. Ich kannte auch keine solche Ehe, wir fanden allerdings etliche Ehen wo es sich so verhält, dass Sie den Haushalt führt, sich um die Kinder kümmert und neben her noch Teilzeit arbeitet. Der dominante Macho Ehemann führt da meist das bessere Leben, er geht seinen Hobbys nach und nicht selten zeigt er seinen Freunden welch ein Hengst er ist, in dem er sich nebenher mit anderen Mädels vergnügt. Ist aus Sicht des dominanten Ehemannes auch nicht weiter schlimm, weil Mann ja hierarchisch denkt, sprich er muss das bessere Haus, das bessere Auto und natürlich auch die heißere Frau an seiner Seite haben. Ich habe meiner Frau erklärt, dass ich kein solcher Mann bin und es auch nicht sein möchte. Das heißt ich möchte mich freien Willens lieber ihrer Führung unterstellen, dies auch deshalb, weil ich weiß, dass dies nicht zu letzt auch mir selbst zu gute kommt. Sobald ich aber an einem Tag 5 Orgasmen habe ist vorbei mit unterordnen und mir fällt wie jedem Trieb gesteuerten Mann, dann sicherlich so mancher Blödsinn ein. Wenn wir uns jedoch konsequent zu einem Femdom Lifestyle bekennen und meine Frau die Führung übernimmt, so gibt uns das die Möglichkeit unsere Zukunft intelligenter und auch erfolgreicher zu gestallten. All dies hat meiner Frau eingeleuchtet und Sie hat auf dieser Basis die Führung übernommen, sehr verantwortungsbewusst und mit Liebe und Verständnis. Ich von meiner Seite habe mein männliches hierarchisches Denken aufgegeben und lebe nur mehr für sie und unsere Familie, die aus mir meiner Frau und unserem 3 Monate alten Sohn besteht.

Zu Beginn unserer Beziehung hatte meine Frau natürlich immer wieder bedenken, vor allem wenn es darum ging mich zu züchtigen. Nach dem ich ihr aber immer wieder versichert habe, das unsere Beziehung hierdurch keinen Schaden nimmt und dass sie so im Gegenteil mir hilft das zu sein was ich sein will und was auch meine Natur ist, wurde und wird es für meine Frau immer normaler mich wenn nötig auch zu disziplinieren. Auch hat meine Frau sehr genau ausgelotet, welche Verbindung zwischen meinem Verhalten und meinen Orgasmen besteht, sie weiß dass ich wesentlich einfacher zu führen bin, wenn ich über längere Zeit ohne Orgasmus bin und nützt dies auch positiv.

Wie schon in meinem Bericht zu vor geschrieben, geht meine Frau mit dem Thema Femdom immer relaxter um. Denke je mehr sie Spaß daran findet und auch sieht, dass unser Beziehung so sehr gut funktioniert, desto mehr spürt sie denke ich auch, dass die Sache zumindest im engen Freundeskreis salonfähig sein könnte.

Sie hat vor einigen Monaten hier auch klare Regeln aufgestellt. Wenn wir wo eingeladen sind und Männer den Macho raus hängen lassen und wenn auch nur zum Spaß zeigen wollen, dass sie zuhause das sagen haben, dann habe ich hier klar zu bekennen, dass ich meine Frau liebe und mich daher niemals über sie stellen würde.

Neulich waren wir bei einer Party eingeladen, Geburtstag eines Onkels von meiner Frau. Die Männer der Runde haben damit begonnen herum zu witzeln und ein Verwandter meiner Frau hat gemeint wir Männer haben solidarisch zu sein. Dann begann das gegenseitige männliche Schulter klopfen, ich habe mich hier natürlich ruhig verhalten. Hat aber nicht funktioniert, da die Runde dann auf die männliche Solidarität und den Zusammenhalt an stoßen wollte. Da ich hierauf mein Glas nicht erhob, hat mich die Runde natürlich gemustert, so wohl die Frauen als auch die Männer waren interessiert daran, warum ich denn nicht auf männliche Solidarität anstoßen wolle. Was blieb mir über, da musste ich jetzt durch. Ich habe erklärt, dass ich von männlicher Solidarität nichts halte, weil diese Solidarität meist auch dann noch von Männern eingefordert wird, wenn hierdurch Unrecht geschieht. Außerdem, kann nicht sehen welchen Nutzen es haben soll, wenn hier über die eigenen Frauen gelästert wird. Ich liebe meine Frau und auf die männliche Solidarität da sch… drauf. Genau so wie die Mannschaft zuvor über die Frauen gewitzelt hatte, habe ich meine Ansage ebenfalls etwas mit lustiger Stimme aber doch bestimmt vorgebracht. Da ich in der Verwandtschaft einen recht guten Stand habe, was daran liegen könnte, dass man sich gerne bei mir Geld leiht, hat meine Ansage keine Diskussion oder gar einen Streit ausgelöst. Ein Verwandter hat gemeint, dass wäre alles nicht so ernst gemeint und ich könne wieder runter kommen, ich habe gesagt ich war gar nicht oben ich habe nur meine Meinung gesagt und dies muss in einer freien Welt erlaub sein auch wenn diese Meinung möglicherweise nicht jedem gefällt. Mann hat dann sehr schnell das Thema gewechselt. Nun kommt aber das wesentliche, den Frauen der Runde hat wohl mein Vortrag gefallen und dass haben Sie meiner Frau auch mitgeteilt.

Wieder zuhause, wurde ich von meiner Frau gestreichelt und sehr gelobt und als Belohnung wurde ich sehr sanft geblasen, es war göttlich.

Meine Frau hat auch gemeint, sie hätte den Damen nur zu gerne von unserer Femdom Beziehung berichtet, sie sei so stolz gewesen. Da die Runde aber zu groß war habe sie sich zurück gehalten. Sie habe aber schon das Bedürfnis mit einer Freundin darüber zu sprechen. Ich habe ihr gesagt, dass mich dieser Gedanke sehr erregt.

Übrigens wird auch für mich der Femdom Lifestyle immer normaler und es ist mir inzwischen schon ziemlich egal ob das Umfeld was mitbekommt. Auch auf mein Geschäft kann sich das nicht negativ auswirken, da ich keine Einfamilienhäuser in der Nachbarschaft plane, sondern international mit der Planung von Staumauern beschäftigt bin, denke meinen Auftraggebern ist das egal wie Sub ich bin, zumal diese Auftraggeber auch nicht in Europa tätig sind. Na ja und wer von der Verwandtschaft oder Bekanntschaft damit Schwierigkeiten hat, das wir Femdom leben, braucht die Beziehung mit uns ja auch nicht aufrecht zu erhalten. Wir mögen eh keine intoleranten Menschen.

Gestern hat mir meine Frau mitgeteilt, dass sie das Hausmädchen bereits darüber informiert hat, dass wir in einer Femdom Beziehung leben. Dies war Notwendig da kleine Bestrafungen sicherlich besser wirken, wenn sie sofort erfolgen und nicht erst Stunden später. Ich habe sie gefragt wie sie das meint. Sie hat gemeint es ist oft so, dass wenn ich etwas falsch mache, sie sich im Moment wenn es passiert ärgert und sie mich dann gerne sofort zu Recht weißen würde, weil ihr in diesem Moment danach ist. 5 oder 6 Stunden später ist die Sache aber meist schon gegessen und es fällt ihr dann schwerer mich für eine alte Sache zu bestrafen. Ich habe sie darauf hin gefragt, ob sie den im Ernst vorhabe mich, wenn notwendig vor dem Hausmädchen zu disziplinieren. Sie hat gemeint, genau dies habe sie vor. Ich habe sie natürlich gefragt wie das Hausmädchen reagiert hat, als sie ihr von unserer Femdom Beziehung erzählt hat und wie weit sie sie den aufgeklärt hat. Sie hat gemeint, eigentlich wollte sie dem Hausmädchen nur erklären, dass wir in einer Femdom Beziehung leben und dass sie sich nichts dabei denken soll, wenn sie mit mir etwas dominanter umgeht als dies in normalen Ehen der Fall ist. Unser Hausmädchen hat sie aber gebeten mehr darüber erfahren zu dürfen und so hat ihr meine Frau die ganze Geschichte erzählt. Unser Hausmädchen fand die Sache wohl sehr interessant und als meine Frau Sie fragte ob sie Probleme damit hätte, wenn sie mich in ihrer Anwesenheit bestraft, hat unser Hausmädchen gesagt, dass sie damit gar keine Probleme hat. Das Hausmädchen hat dann von sich aus meine Frau gefragt wie den so eine Bestrafung aussieht. Meine Frau hat ihr erklärt wie das läuft, wenn Sie nicht im Haus ist. Wenn ich ihr zum Beispiel zu laut oder zu frech werde, dann sagt mir meine Frau, dass es so nicht geht und dass es wohl einer Disziplinierung bedarf, damit ich lerne wie ich richtig zu sprechen habe. Dann weiß ich dass ich ins Schlafzimmer zu gehen habe, ich ziehe mich dann aus und warte kniend auf dem Bett. Meine Frau nimmt dann zum Beispiel die Gerte und spielt dann mit der Gerte mit meinem Penis, dabei fragt sie mich dann meist, ob ich weiß was ich falsch gemacht habe. Dabei wird mein kleiner Freund dann meist hart, dann gibt es meist leichte Hiebe auf den Penis, mit der Frage ob ich es denn auch noch geil fände was ich da so von mir gebe. Was sie gar nicht ausstehen kann und das weiß ich inzwischen, ist wenn ich versuche mich zu erklären, so was kommt gar nicht gut und tut anschließen meist fürchterlich weh. Deshalb entschuldige ich mich meist in aller Form und sage ihr genau was ich falsch gemacht habe und dass es mir leid tut. Sie erklärt mir dann meist, dass es natürlich nicht genügt wenn ich jedes Mal nur sorry sorry sorry sage, da das nicht wirklich viel ändert und für mich zu einfach wäre. Damit ich das besser lerne wird dann einen Züchtigung fällig, was ich auch sehr gut verstehe. Hier kommt es inzwischen vor, dass ich wirklich so hart bestraft werde, dass mir die Tränen kommen und ich das Gefühl habe ich kann das nicht stehen. Dies passiert vor allem dann, wenn ich wiederholt denselben Fehler mache. Dabei habe ich an mir selbst beobachtet, dass wenn ich längere Zeit keinen Orgasmus hatte, ich Strafen besser annehmen kann.

Nun zurück zu unserem Hausmädchen, nach dem meine Frau ihr beschrieben hat wie Bestrafungen normal ablaufen, hat sie dem Hausmädchen gesagt, das kleine Bestrafungen die künftig auch vor ihren Augen ablaufen können, natürlich so geschehen können, dass ich hierfür nicht nackt sein muss. Dass Hausmädchen habe hierauf gegrinst und sei auch etwas rot im Gesicht geworden, hat dann gemeint, von ihr aus könne meine Frau das machen wie sie wolle und in der Sauna habe sie mich ja auch schon nackt gesehen.

Damit ist klar, dass wohl meine Frau künftig keine Probleme mehr damit haben wird mich vor dem Hausmädchen zu disziplinieren wie weit sie hierbei gehen wird, ich werde es sehn, zu Beginn wird sie’s wohl so wie ich sie kenne eher vorsichtig angehen.

Sobald ich das erste Mal vor unserm Hausmädchen gezüchtigt wurde, werde ich natürlich hierüber berichten.

Gruß
Michi
4. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von Siro am 08.10.06 17:03

Hallo michi

Wenn ich Deine Zeilen so durchlese, kann man Euch zu diesem Umstand nur beglückwünschen.
Bei uns, war meine Eheherrin zuerst auch sehr skeptisch gegenüber meinen Vorstellungen.Je mehr
Sie sich damit beschäftigte, fielen auch Ihre gedanklichen Barrieren.

Auch deine Frage nach Paaren mit lanjährigen Erfahrungen interressiert mich brennend.

Gruss siro
5. RE: Danke für das Feedback!

geschrieben von michi27 am 08.10.06 17:23

Hallo Siro,

danke für Dein Feedback!

Ich habe festgestellt, dass es unzählige Websites gibt die sich mit dem Thema Femdom beschäftigen, reale Erfahrungsberichte von Paaren die Femdom wirklich leben, bekommt man aber nicht oder nur selten zu lesen und wenn, dann nicht in Deutsch.

Würde mich echt freuen, wenn sich hier noch die eine oder andere erfahrende Eheherrin oder ein Subi, zu Wort melden.

Danke!

Liebe Grüße
Michi
6. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von knecht42 am 09.10.06 19:33

Hallo michi,
deine Geschichte liest sich wirklich prima. Hoffentlich gibt es da noch Fortsetzungen. Das Thema Vorführung drängt sich doch eigentlich auf (vor Hausmädchen oder Freundin). Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt ... auch, ob du das mit den 10 Sekunden bald schaffst

lG, knecht
7. RE: Vorgeführt und abgemolken ;-)

geschrieben von michi27 am 11.10.06 14:29

Hi  ,

so wie’s aussieht gibt es einige Frorums Mitglieder die an meinen Berichten gefallen finden, das freut mich und meine Frau und mir wurde erlaubt hier weiter zu berichten.

Bis auf die Tatsache, dass mir meine Frau mitgeteilt hat, dass das Hausmädchen von unserem Femdom Lifestyle weiß, hatte sich bis gestern Nachmittag in der letzten Woche relativ wenig getan. Dass heißt ich wurde von meiner Eheherrin bis gestern, seit einer Woche ohne Orgasmus gehalten. Ich durfte Sie täglich mit der Zunge befriedigen und wir hatten auch täglich Sex, wobei mir aber kein Orgasmus erlaubt war. Während des Tages, gab es keine größeren Vorkommnisse, wahrscheinlich auch deshalb, weil ich mich sehr anstrenge, es meiner Herrin recht zu machen und sie mich nie ohne Grund bestraft. Sehr oft während der Woche unterscheidet sich wohl unsere Femdom Ehe kaum von einer normalen Ehe, sprich meine Frau läuft nicht unentwegt in SM Klamotten her um und herrscht über mich, sondern das Leben geht seinen normalen lauf, wie in anderen Beziehungen auch. Unterschiede sind für einen Außenstehenden eigentlich, denke ich nur in Kleinigkeiten zu erkennen, sprich meine Frau bitten mich nicht ihr eine Saft oder einen Kaffe zu bringen, sondern sie sagt mir einfach, das sie jetzt einen Kaffe oder einen Saft wünscht und es ist dann eben für mich normal sofort aufzustehen und ihr den Kaffe oder Saft zu bringen. Auch bin ich angehalten achtsam zu sein, sprich Türen öffnen, Taschen abnehmen, ein Decke bringen und ähnliches muss von selbst passieren, wenn meine Frau erst um meine Hilfe bitten muss ist es zu spät, dann erwartet mich eine Disziplinierung. Je länger ich ohne Orgasmus gehalten werde, desto leichter fällt es mir, auch Kleinigkeiten wahr zu nehmen. Ca. einmal die Woche, auch hier gibt es keinen genauen Termin, meine Frau sagt mir einfach, wenn sie dies wünscht, legen wir so etwas wie einen „Femdom Timeout“ ein, sprich wir trinken gemeinsam Tee und sprechen offen darüber wie wir uns fühlen. Es ist mir dann erlaubt meiner Frau über Fantasien und Wünsche zu berichten und meine Frau sagt mir ihrerseits, was aus ihrer Sicht ok ist und was nicht und auch was ihr gefällt. Es kommt vor, dass wir uns hier mehrere Sunden hin und wieder auch schon mal eine ganze Nacht unterhalten, manchmal gibt es auch gar nichts zu klären oder zu bereden, dann ist der Tee noch nicht ausgetrunken und wir beenden den Timout.

Bei unseren letzten Timouts war auch die Umerziehung hin zu sehr wenigen, bis keinen Orgasmen mehr immer öfter Thema. Weil wir uns beide inzwischen recht intensiv mit diesem Thema beschäftigt haben. Ich habe meiner Frau wiederholt erklärt, dass ich inzwischen nicht mehr so stark Orgasmus fixiert bin, die Tatsache, dass meine letzten Orgasmen jeweils so schnell herbeigeführt wurden und ich dabei nur mehr sehr kurz Lust verspüre, die Phasen in welchen meine Frau mit meiner Geilheit spielt dafür aber immer länger werden, haben hierzu geführt. Meine Frau mag es, mich in solchen Spielen nahe an den Wahnsinn zu treiben. Nun trotzdem lebt mein Verlangen nach Orgasmen natürlich noch und ein Leben ganz ohne Orgasmen kann ich mir zurzeit noch nicht ganz vorstellen, selbst dann nicht wenn ich sehr regelmäßig ohne Orgasmus abgemelkt werden würde. Wir haben uns nun aber dazu entschieden, die Orgasmen
a. noch etwas seltener stattfinden zu lassen und
b. nur mehr unter Schmerzen.
Sprich meine Frau wird mich jeweils nur mehr sehr hart abwichsen und wenn ich es selbst tun muss, dann wird es mir künftig, schwerer gemacht. Das heißt wir wollen jetzt einmal die Zahncreme Geschichte in einem Kondom ausprobieren und sind auch an anderen Ideen interessiert. Wer Möglichkeiten weiß wie man einen Orgasmus schmerzhaft gestalten kann, ist herzlich eingeladen uns hier, Ideen zukommen zu lassen. Wir haben gelesen, dass wenn ein Mann lange genug nur mehr unter Schmerzen zum Orgasmus kommen kann, dieser Mann dann früher oder später gar nicht mehr zum Orgasmus kommen kann, selbst wenn er dies möchte, der Penis erschlafft, dann bevor es zum Orgasmus kommt, auch wer hier Erfahrung hat ist, eingeladen uns hierüber zu berichten. Mich erregt dieser Gedanke sehr und auch meine Frau ist mehr und mehr daran interessiert, mich soweit zu erziehen, dass ich weitestgehend Orgasmus frei gehalten werden kann.

Nun zurück zum gestrigen Nachmittag. Wie gesagt ist die Woche zuvor eher ruhig verlaufen und ich habe auch nicht mit größeren Aktionen gerechnet. Als dann gestern Nachmittag die beste Freundin meiner Frau zu besuch war, habe ich wie ich das auch sonst tute am Computer weiter gearbeitet und sie nur kurz begrüßt. Die Freundin meiner Frau ist recht lebensfroh und meine Frau hat mir schon des Öfteren davon berichtet, dass sie am Thema Sex sehr interessiert ist. Die Freundin ist 31 und ist soweit ich das beurteilen kann, glücklich verheiratet. Die Freundin meiner Frau ist hübsch, etwas kleiner als meine Frau und hat eine sehr gute Figur, die sie auch sehr gerne zeigt. Ach ja kleiner als meine Frau sagt ja noch nicht wirklich viel aus, ohne das Ihr wisst wie groß meine Frau ist, sorry. Denke ich beschreibe meine Frau hier mal kurz, nun meine Frau ist 1,78 groß, hat dunkle fast schwarze Augen und lange gerade schwarze Haare. Ihre Figur ist perfekt, wobei mich vor allem ihr sehr breites Becken und ihre breiten Schultern verrückt machen aber auch ihr Po ist ein Hammer und lässt sich mit Worten nur schwer beschreiben. Nun aber zurück zur Freundin, sie hat sich schon des öfteren bei meiner Frau erkundigt, wie den der Sex bei uns so ab laufe, sie selbst erzählt hierbei meiner Frau ausführlich davon was so bei ihr im Schlafzimmer läuft, selbst wenn meine Frau das gar nicht so genau wissen wollte. Meine Frau hatte auch schon von der Freundin erfahren, dass sie mit ihrem Mann hin und wieder kleine Fesselspiele veranstaltet, selbst hatte sie sich meine Frau hier aber immer zurück gehalten und nichts davon gesagt, dass wir Femdom leben. Bis gestern.

Ich saß an meinem Computer und habe gearbeitet als mich meine Frau in sehr scharfem Ton rief, dass hat mich schon mal überrascht, weil ich ja wusste das die Freundin noch im Wohnzimmer ist und sie normalerweise vor ihr mit mir sehr normal umgeht. Ich bin dann sehr flott die Treppe hinunter ins Wohnzimmer gelaufen. Dann hat mich meine Frau wieder in scharfem Ton gebeten ihrer Freundin zu sagen, wer bei uns in der Ehe das sagen hat. Ich war etwas perplex, hab dann aber sogleich erklärt, dass in unser Ehe meine Frau das sagen hat. Die Freundin war sichtlich amüsiert. Meine Frau hat mir dann befohlen stehen zu bleiben weil sie mich noch brauche. Was dann kam war für mich kaum zu fassen. Ich stand ganz normal im Raum und habe gewartet, dachte eigentlich, dass viel mehr nicht mehr passieren wird. Doch nun hat sich meine Frau angeregt mit der Freundin unterhalten ich wurde hierbei gar nicht mehr beachtet und stand nur ganz verdattert im Raum. Die Freundin war mehr als nur interessiert daran was meine Frau da zu berichten hatte und hat nur immer wieder gesagt, dass sie dies und jenes nicht glauben könne. Meine Frau hat ihr dann immer wieder gesagt, dass sie dass ruhig glauben könne, weil das so ist. Besonders interessiert schien die Freundin an der Orgasmus Kontroll-Geschichte zu sein. Meine Frau hat ihr hier bereitwillig berichtet, was mich absolut überraschte, vor allem weil meine Frau dies mit einer Begeisterung tat, die ich bei ihr zuvor, wenn sie mit mir darüber sprach noch gar nicht gesehen habe. Als meine Frau ihrer Freundin erklärte wie man einen Mann ohne Orgasmus abmelkt, war es dann ganz vorbei, die Freundin war fest der Meinung, dass so etwas gar nicht möglich sei und man konnte spüren, dass dies für die Freundin zu viel des Guten war. Meine Frau hat ihr dann versichert, dass das alles sehr gut funktioniere und dass sie mit dem Resultat, nämlich einem sehr aufmerksamen, braven und devoten Ehemann, sehr viel besser zu Recht käme als mit dominanten Mann, wobei ihr ein normaler Mann schon zu dominant wäre. Die Freundin hat dann gefragt, ob das wirklich so wäre, dass Sperma beim Abmelken einfach nur so her haus rinnen würde. Meine Frau hat zu meiner totalen Überraschung der Freundin dann angeboten, ihr dies vorzuführen, wenn sie das wirklich sehen wolle. Bum das hatte gesessen, ich war nur mehr gespannt was jetzt wohl kommen würde. Die Freundin hat mich dann musternd angesehen und etwas gegrinst und für meine Begriffe eine ewig lange Zeit zum Antworten benötigt. Dann hat sie sich zu meiner Frau gewandt und sie gefragt ob ich denn damit kein Problem hätte. Meine Frau hat ihr gesagt, dass sie mich da nicht fragen muss. Wieder nach einer für meine Begriffe viel zu langen Pause hat die Freundin dann gemeint, ja doch sie würde das schon gerne sehen, denn sie denke ihr Mann hat sehr wohl auch eine devote Veranlagung und das könnte für sie eine interessante und lehrreiche Vorführung werden.

Meine Frau hat mir dann befohlen mich auszuziehen und das Hausmädchen gerufen. Ich habe mich sofort entkleidet, die Situation war sehr beschämend und absolut geil zugleich, ich hatte natürlich einen sehr stark erigierten Penis und Herzrasen. Unser Hausmädchen kam ins Wohnzimmer und war erst mal erschrocken und wollte umkehren, meine Frau hat ihr dann aber gesagt es wäre schon ok, sie könne ruhig hereinkommen. Das Hausmädchen hat sich soweit ich das beurteilen kann, nicht richtig getraut mich anzusehen. Meine Frau hat das Hausmädchen dann gebeten, die dünnen Gummihandschuhe, Vaseline und eine Teetasse zu bringen. Ich wurde einstweilen angewiesen mich auf dem Boden in Stellung zu bringen. So war ich als das Hausmädchen zurück kam auf allen Vieren am Boden. Meine Frau hat sich beim Hausmädchen bedankt und ihr angeboten im Raum zu bleiben, wenn auch Sie zusehen möchte wie ich ab gemolken werde. Das Hausmädchen hat kurz gezögert und hat sich dann entschieden der Demonstration ebenfalls beizuwohnen. Meine Frau hat sich dann hinter mich am Boden platziert und der Freundin und dem Hausmädchen erklärt, dass jetzt falsch Scham nicht angebracht sei, wenn sie sehen möchten wie das Sperma heraus läuft, müssten sie wohl ebenfalls auf den Boden kommen. Die Freundin durfte dann die Tasse unter meinen Penis halten, der immer noch sehr stark erigiert war und das Hausmädchen hielt die Vaseline. Nach dem meine Frau den Po mit Vaseline vorbereitet hatte ist sie vorsichtig, mit dem Zeigefinger, in mein Poloch eingedrungen und hat damit begonnen meine Prostata langsam zu massieren, dabei hat sie der Freundin erklärt, wie sie mit dem Finger erst diesen besagten Punkt ertaste und ihn dann massiert. Die Freundin hat gefragt wie der Punkt sich anfühlt. Meine Frau hat gemeint wenn Sie kein Problem damit hat könne sie es gerne versuchen, wieder diese Pause, die Antworten der Freundin kommen wirklich immer in Slow Motion, dann aber erklärte die Freundin sie wolle wenn sie dürfe das schon mal versuchen. Meine Frau gab ihr einen Handschuh und dann durfte Sie meine Prostata unter Anweisung meiner Frau massieren. Obwohl die Freundin sehr schnell begriffen hat wie die Massage funktioniert, wollte das Sperma nicht wie sonst gewohnt nach recht kurzer Zeit auslaufen. Was sicher daran lag, dass ich mich nicht recht entspannen konnte. Erst recht nicht als meine Frau der Freundin sagte, dass Sie mir mal sanft die Vorhaut weit zurückziehen solle und die Freundin dies dann sehr, sehr sanft tat. Weil das Sperma nicht wie geplant ausfliesen wollte, fragte meine Frau die Freundin ob sie wieder übernehmen soll, was die Freundin bejahte. Meine Frau übernahm dann wieder und ich konnte sofort den Unterschied spüren, einmal wurde ich innerlich ruhiger und konnte mich besser entspannen und zum anderen hat meine Frau inzwischen schon soviel Übung, dass sie genau weiß wie sie vorgehen muss, damit es schneller funktioniert. Nach weiteren ca. 3 – 5 Minuten Massage bin ich dann ausgelaufen. Die Freundin hat gemeint, sie könne das fast nicht glauben und sie habe in ihrem Leben noch nie soviel Sperma aus einem Penis fliesen sehen. Meine Frau hat gemeint, dass wenn sie es ihrem Mann regelmäßig fast täglich besorge, dann würde sie dies auch wahrscheinlich nie zu sehen bekommen und dabei gelacht. Die Freundin hat dann provokant gefragt was denn jetzt mit dem Sperma passiere, worauf meine Frau meinet, dass das Sperma in der Tasse sei, damit ich das besser trinken könne und ich durfte dann vor der Freundin und dem Hausmädchen mein eigenes Sperma trinken.

Danach hat mich meine Frau ins Bad geschickt ich solle mich duschen und danach wieder weiter arbeiten. Die Freundin hat an diesem Abend noch bei und zu Abend gegessen, für mich war dieses Erfahrung, unglaublich beschämend, spannend und schön. Witzig war, dass beim Abendessen, bei dem meine Frau, die Freundin, das Hausmädchen und ich anwesend waren, alles ganz natürlich verlief, niemand auch nur ein Wort über das am Nachmittag geschehene verlor und ich hatte noch nicht mal das Gefühl, dass die Freundin oder das Hausmädchen sich mir gegenüber merkwürdig verhalten hätten.

So das war’s für heute, ich hoffe meine Erfahrungsgeschichte gefällt und wünsche allen Forumsmitgliedern, ähnlich erotische und spannende Erfahrungen.

Gruß
Michi
8. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von CB_Keusch am 17.10.06 08:22

Hallo,

Bei uns hat sich die Sache in den letzten Jahren sehr langsam entwickelt. Ich habe sie immer wieder mit meiner devoten Ader konfrontiert, aber irgendwie konnte sie nichts damit anfangen. Im vergangenen Sommer haben wir in langen Gesprächen dann herausgefunden, dass die Sache bei Ihr genau so lag wie Du es in Deinem Beitrag angedeutet hattest. In Ihr schlummerte wirklich eine kleine Femdom…

Mittlerweile versuche ich hier den Haushalt zu führen und sie sonst auch zu Bedienen wo ich nur kann. Sie kontrolliert meine Arbeit jedes Mal und Kritisiert. Strafpunkte erhalte ich für jedes Vergehen egal ob im Haushalt oder für mein Benehmen.

Ich bin wohl ziemlich devot/masochistisch, da mein Kopfkino immer von tollen Strafen träumt – ich auch (kleine’) Vergehen absichtlich mache um wieder eine Strafe zu kassieren. Manchmal bitte ich sogar um eine Strafe, weil ich es kaum mehr aushalte (speziell wenn ich meinen CB trage). Kurzum: Ich versuche Sie zu topen! Ich versuche ihr einzureden was zu geschehen hat und wann. Sie beschwert sich da auch immer bei mir, ich bereue es dann auch. Aber irgendwie kann ich nicht anders. Meine Vorstellungen sind einfach ein klein wenig extremer als die Ihren und ich kann offensichtlich nicht akzeptieren, dass Sie der Dom von uns beiden ist 

Habt ihr ähnliche Probleme? Wie geht ihr damit um, dass der Einer was anderes erwartet als der Andere (ist ja zwangsläufig so bei erwachsenen Menschen). Wie kann ich lernen GENAU zu tun was/wie/wann zu tun was Sie will – denn genau das ist ja mein größter Wunsch.

Wie macht ihr das? Haben andere auch das Problem? Oder bin nur ich so pervers?

Euer keuscher CB
9. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von Tirata am 17.10.06 10:41

Hallo CB_keusch.

Willst du sie dazu zwingen, in einer FemDomBeziehung zu leben oder willst du, dass sie glücklich ist und nur soweit geht, wie sie das in dem Moment kann und will?

Natürlich könntest du ihr bestimmt deine Bedürfnisse aufzwingen.
Aber möchtest du, dass sie dabei denk
"er mag es, ich liebe ihn, als tue ich es für ihn"
oder
"wow, das ist toll, das macht mich an"?

Meine letzte Beziehung war sehr an seinen Bedürfnisse orientiert und im Nachhinein frage ich mich, warum ich das mitgemacht habe.
Im Moment habe ich mal so gar kein Verständis dafür, dass Mann sich als Sub die Dom zurechtwünscht und dabei keine Rücksicht darauf nimmt, ob sie das auch so will und mag.

Die Härte in meinen Worten richtet sich nicht gegen dich persönlich.
Nur: was wenn, sie nicht so dominant sein kann, wie du es dir wünschst?
Kannst du dann trotzdem glücklich mit mir sein?

Wenn du genau tun willst, was sie will, dann stell deine Bedürfnisse was zurück und lerne, auf sie zu achten und ihre Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen!
Ansonsten nimm dir ein timeout und sprich offen mit ihr. Vielleicht findet ihr ja einen Zwischenweg.

Liebe Grüße
Tira
10. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von private_lock am 17.10.06 13:54

@CB_Keusch

Ich denke, Ihr habt ein Glaubwürdigkeitsproblem: Du traust Deiner Freundin nicht zu, dass sie an und sogar über Deine Grenzen gehen könnte. Es wäre eine heilsame Erfahrung, wenn sie Dir mal eine Behandlung angedeihen lässt, die bewusst darauf ausgelegt ist, Dir das Safewort zu entlocken.

Das ist keine leichte Erfahrung und unterschätze nicht das emotionale Loch nach so einem Absturz, sowohl für Dich, als auch für Deine Freundin. Es könnte nämlich auch sie sein, die zuerst einknickt.

Es ist ein Risiko, bei dem alles gewonnen werden kann, aber auch alles verloren sein kann, nämlich dann, wenn sie es tatsächlich nicht schafft.

Zum einen wird es ihr eine Skala geben, was tatsächlich alles möglich ist. Sie wird die von ihr vergebenen "Strafen" danach eher so bewerten, wie Du sie tatsächlich empfindest. Ein lascher Klaps gilt dann nur als Streicheleinheit.

Für Dich bringt es ihre volle Anerkennung. Du wirst sie viel eher respektieren und nicht insgeheim von Deiner "Kuscheldomme" denken.

Schließlich hat es noch für beide den Effekt, dass Ihr keine Spirale immer härterer Praktiken befürchten müßt, weil Ihr endlich einen oberen Anschlag habt, bei dem Ihr Euch beide sicher seid, dass das nicht noch einmal passieren soll. Gleichzeitig steht die implizite Drohung im Raum, dass es wenn nötig wieder so weit kommen kann, denn diesen "Beweis" hat sie als Domme ja schließlich vorgelegt.

Von der Sub-Seite verstehe ich Dich sehr gut: Zuerst fühlt es sich so gut an und Du möchtest immer mehr. Weiter wird Dir bewußt, dass es eigentlich Deine Rolle wäre, um Erlösung zu betteln, aber Du denkst noch gar nicht daran, weil Du es härter brauchst. Erst allmählich wird es unangenehm. Das Stöhnen ist jetzt echt und Du suchst ihren Blick, um ihr irgendwie begreiflich zu machen, dass jetzt doch langsam gut ist. Noch hälst Du aus, aber verflixt, Du musst Dich wirklich zusammennehmen, noch hat der Stolz die Oberhand.

Irgendwann bricht Deine Selbstkontrolle. Du hälst es nicht mehr aus. Es soll aufhören und zwar sofort. Du bist sauer auf Dich, weil Du nachgegeben hast und auf sie, weil sie Dir sowas antun kann. Die Tränen sind nicht mehr wegen der Reize/Schmerzen, sondern zügellose Emotion, die Du nicht zurückhalten kannst. Jetzt hast Du, was Du immer wolltest. Du bist wirklich hilflos. Die Fesseln ermöglichen keine Gegenwehr. Du bist *wirklich* hilflos. Und sie ist in Deinen Augen eine wütende, unmenschliche, grausame Furie. Du bist im freien Fall, alle Auswege, alle Sicherheitsleinen sind gekappt, bis auf eine:

Dann das Safeword ... Es kostet übermenschliche Überwindung. Du empfindest es als Eingeständnis. Unfähig noch mehr zu ertragen musst Du Deine endgültige Niederlage zugeben. Du bist Butter in ihrer Hand, sie hat Dich gebrochen und Du würdest jetzt wirklich alles tun. Die Situation ist Dir vollkommen entglitten. Es gibt nur noch sie.

Die Erlösung! Sofort enden die Qualen und sie ist für Dich da, nimmt Dich in den Arm und tröstet Dich. Es ist vorbei und Du darfst Dich ausheulen.

Danach? Du wirst unendlich dankbar sein, Kuscheln und ganz viel Zärtlichkeit, aber absolut ohne Erotik. Sie wird Dir den Kopf streicheln und es wird Dir die süßeste Berührung sein. Sie ist da, hat Dich aufgefangen, hält Dich fest.

Als Switcher kenne ich nun auch die andere Seite (ich richte mich mal direkt an sie):

Es ist ein Widerstreit mit Deinen Gefühlen. Er ist doch Dein Geliebter und Du willst nur sein Bestes. Wie könnt ihr jemals wieder zärtlich sein, nachdem Du ihm so schlimm zugesetzt hast? Die Lösung ist, dass er es braucht. Hier entscheidet nicht Deine Definition, sondern seine.

Es ist eine Gratwanderung, auf der einen Seite emotionslos, planend und eiskalt. Du hast ein Ziel vor Augen und gehst es an. Kein Mitleid, sein Gejammer kann Dich nicht erweichen. Wenn es hilft, dann setz ihm eine Maske auf. Er ist nur ein Stück Fleisch, dass behandelt werden muss, bevor es in den Kochtopf kommt.

Anderereseits musst Du eine perfide Wut schüren. Stell Dir schwere Gewaltverbrechen vor. Welche Strafe wäre gerade gut genug? Das ist Deine Quelle der Inspiration. Es gibt keinen Zusammenhang mit realen Personen, schon gar nicht mit ihm, denn er ist gar nicht anwesend. Und es ist auch keine Rache, für irgendwas, was man Dir jemals angetan hat. Sieh es wie Dein Kraftwerk. Du willst die Energie nutzen, also musst Du es kontrollieren und am Ende auch wieder ausschalten können.

Und dann versuch in ihm zu lesen, wie er reagiert, was scheinbar angenehm ist und wo er zuckt. Das setzt natürlich seine absolute Ehrlichkeit voraus: Richtschnur: Wenn CB_Keusch darüber nachdenken kann, ob er jetzt zucken oder Stöhnen sollte, dann lautet die Antwort NEIN!

Geh es langsam an und zieh es in die Länge.

An beide: Es geht um absolute Ehrlichkeit jenseits von Spiel, Heuchelei und Moral. Die Grenzen sind echt und ihr wollt einen maximalen Rahmen aufspannen. Wenn man Teppich und Tapeten verlegt, spart man auch nicht hinter den Möbeln aus. Ihr wollt einmal wissen, wie groß das nackte Zimmer ist. Das macht man nur alle paar Jahre zum Renovieren.

Welche Praktiken gerade richtig sind? Keine Ahnung. Bei mir war es damals Spanking. Aber im SM-Wunderland gibt es ja noch mehr Arten, den Schmerz zu erzeugen bzw, noch mehr Grenzen, an denen man spielen kann. Last Euch leiten von dem, was ihr bisher schon erlebt habt. Das ist kein geeigneter Augenblick, etwas völlig neues auszuprobieren. Im Gegenteil, das was ihr ohnehin schon kennt und gerne macht soll eine neue Drohkulisse bekommen.

Ihr werdet vorher und hinterher ne Menge zu bereden haben, aber nicht dabei!

Ach ja und ich denke, dass es bei Spielen mit dem KG nicht zu so einer heftigen Grenze kommt, dass er nicht noch eine Stunde, einen Tag länger aushält. Das könnt ihr gleich von Anfang an einsetzen. Ihr wartet, zuerst, bis er den KG gerne los wäre. Dann kommt der Punkt, wo er ihr auch gestehen kann, dass es jetzt langsam Zeit wird und dann noch eine festgelegte Zeitspanne, so es keine anderen Gründe gibt.

Und es darf keinen Automatismus geben, dass er nach jedem Aufschluß sicher einen Orgasmus kriegt. Also ruhig auch mal ohne wieder einsperren.

Frage mich, ob sie diesen Text überhaupt zu lesen kriegt?
LG
private_lock

PS @michi: Und der Freundin ist kein Nagel abgebrochen *ungläubigStaun*
11. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von CB_Keusch am 20.10.06 14:00

Liebe Leute,

Danke für Eure äußerst engagierten Beiträge. Alle Eure Vorwürfe (so soe denn überhaupt welche sind) stimmen leider!

Ja, ich muss das erst lernen, die Dinge so anzugehen wie Sie das will. Da das aber nicht soooo leicht fällt, dacht ich frage Michi nach einen Tipp. So wie es aussieht hat er diese Kurve ganz gut hinbekommen. Event kannst Du, Michi, da was dazu sagen – sorry, dass wir Deinen Redefluss unterbrochen haben 

@Tirate: Meine Frau beschwert sich ungemein, wenn ich zu toppen beginne – ich geniere mich dann immer auch sehr. Aber ich weiß auch nicth warum mir das so schwer fällt – da meine Wünsche wirklich zurückzustellen. Das wünscht und sagt sich schnell, aber so was wirklich zu tun und dann das noch 24/7…

@private_lock: Meine Grenzen sind leider sehr hoch im Vergleich mit ihren, was körperliche Strafen angehet. Was andere Dinge angeht wie zB putzen, Shopping und Kochen scheint es umgekehrt zu liegen. Aber genau das muss ich noch lernen.

Michi, wie hast Du das gemacht? Wie bist Du aus dem: „Ich will, dass sie mit mir macht“ hingekommen zu: „ich will tun was sie will“.

PS: Michi – toller informativer text übrigens – hat mich sehr zum denken (und bewundern) gebracht.

CB
12. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von michi27 am 23.10.06 01:01

Vielen Dank für Euer Feedback!

Zu deiner Frage CB_Keusch:
Michi, wie hast Du das gemacht? Wie bist Du aus dem: „Ich will, dass sie mit mir macht“ hingekommen zu: „ich will tun was sie will“.

Erstmal vorneweg, ich verstehe Dein Problem sehr gut, denke jeder submassive Mann, hat Fantasien die er gerne leben möchte und wünscht sich, dass diese Fantasien von seiner Herrin aufgegriffen werden. Ich bin hier ganz bestimmt keine Ausnahme.

Ja wie kommt man jetzt hin zum „ich will tun was sie will“ keine einfache Frage. Ich kann die Frage auch nicht allgemein beantworten, ich kann nur darüber berichten wie das in meiner eigenen Beziehung am besten funktioniert.

Die meisten Femdom Beziehung beginnen sicherlich so wie die meinige auch damit, dass man sich als Mann seiner Angebeteten offen und ehrlich in Gesprächen oder/und auch Briefen, anvertraut. Manchmal ist es einfacher Dinge aufzuschreiben als sie offen aussprechen zu müssen, zumindest geht das mir so. Nun kann man natürlich selbst von einer sehr dominant veranlagten Frau, nicht erwarten, dass Sie sofort nach dem man sich selbst geoutet hat, die Führungsrolle in der Beziehung übernimmt. Denke man kann sich hier glücklich schätzen, wenn wie dies bei meiner Frau der Fall war, die Partnerin Verständnis zeigt. Geht man zu einer professionellen Domina kann man sicherlich für den einen oder anderen Euro seine Wünsche äußern und diese werden, dann in einer zeitlich begrenzten Session, mehr oder weniger gut befriedigt. Die eigene Frau ist aber selten eine professionelle Domina und ich denke die meisten Frauen habe auch gar nicht den Dran danach sich als Domina zu versuchen, selbst wenn eine dominate Veranlagung gegeben ist, zudem hat eine zeitlich begrenzte SM Session, meiner Meinung nach, sehr wenig bis gar nichts mit einer gelebten 24/7 Femdom Beziehung zu tun. Und hier sind wir denke ich beim Thema, denke CB_Keusch Du solltest nicht von deiner Herrin erwarten, dass sie deine private Domina spielt, ersten weil das so wie so nicht funktionieren wird und zum anderen, weil Du so niemals in den Genuss kommen wirst die natürliche Dominanz deiner Frau zu erfahren, zu spüren.

Du musst dich entscheiden, willst Du, dass dir deine Frau gekünstelt eine Domina vorspielt oder möchtest Du, dass dir deine Frau deine natürliche Dominanz offenbart. Letzteres wirst Du, so wie ich das sehe, nur erleben können, wenn Du und deine Partnerin an einer 24/7 Femdom Beziehung gefallen finden.

Das heißt, dass sofern Du selbst das wirklich möchtest und Dir über die Konsequenzen bewusst bist, sprich auch bereit bist nicht mehr zu Fordern und nur mehr nach den Wünschen deiner Partnerin zu leben, Du nur mehr deine Partnerin davon überzeugen solltest, dass eine Femdom Beziehung sehr viele Vorteile für sie haben wird.

Seit meine Frau in eine Femdom Beziehung eingewilligt hat, versuche ich nicht mehr zu fordern. Meine Frau erlaubt mir aber ihr in den Timeout Phasen die es zumindest einmal in der Woche stattfinden, zu berichten, wie ich mich fühle und was mich bewegt. Sie sagt mir ihrerseits was sie fühlt und denkt. Ich habe mir abgewöhnt, meiner Herrin in den Timeout Pahsen zu erkläre, dass sie hier oder dort hätte mehr dominant sein können, da ich denke, dass solche Kritik nicht fair ist. Stattdessen versuche ich meiner Frau zu beschreiben welche Dinge mich besonders erregt haben. Ich habe fest gestellt, dass je mehr ich meiner Frau darüber berichte, was mich an unserer Femdom Beziehung erregt und dass ich mit ihr über glücklich bin, desto mehr macht die Sache auch meiner Frau Spaß. Meine Frau ist so von Monat zu Monat selbstbewusster und damit auch konsequenter geworden. Besonders in unseren Time out Phasen stelle ich fest, dass die Einstellung meiner Frau zum Thema Femdom sich in den letzten 3 Jahren geändert hat, denn zu Beginn hat meine Frau des Öfteren ihre Zweifel geäußert ob die Femdom Geschichte wirklich auf Dauer lebbar ist, sie war in dieser Zeit auch weniger am Thema interessiert und hat wohl eher mir zuliebe mitgespielt. Inzwischen liest meine Frau aber selbst jede Literatur die Sie zum Thema Femdom bekommen kann und hat mir auch erklärt, dass sie sich nicht mehr vorstellen könnte in einer normalen Beziehung zu leben, ich könnte mir das auch nicht mehr vorstellen.

Grüße
Michi
13. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von lsmax am 23.10.06 23:08

Hi Michi,

denke, alles ist lebbar. Du selbst beschreibtst, wenn kein Fake, was lebbar ist.

Ich denke, es gibt auf die Frage keine generelle Antwort. Es muß jeder nach seiner Fasson entscheiden.

Ich finde es wunderbar, wenn man das gefunden hat, was was man sich erträumt hat und die Wirklichkeit auch noch mit dem Geträumten übereinstimmt.

Dies dürfte jedoch selten der Fall sein, da die Wunschvorstellungen, gerade von Männern, in der Regel bar jeglicher Realität ihrer eigenen Persönlichkeit liegen.

Bis heute, so long, macht weiter so!

Gruß

lsm
14. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von lsmax am 23.10.06 23:17

PS.: Zum Thema schmerzhafte Orgasmen habe ich auch noch einige schöne Ideen. Kommen noch:
15. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von Kim am 26.10.06 11:34

CB-Keuch
Was du beschreibst, nenne ich Sub spielen. Das klingt nun abwertender als es sein soll.
Du beschreibst aber, dass du immer noch dich und deine Wille, deine Lust, dein Leben in den Vordergrund stellst, dass du deine Dom erziehen willst.

Das ist aber ein krasser Gegenteil zu dem was Demut leben bedeutet.

In Demut leben, bedeutet dass du ihr Sielzeug wirst, du dich unter sie unterordnest, weil du dich bei ihr gut aufgehoben fühlst. Dein Zweck ist es ihr zu gefallen. Und wenn sie will dass du dich vor ihren Freundinnen ausziehst und befriedigst, dann wirst du das mit Freude tun, denn es ist ihr Wunsch.

Dass du dann deine Männlichkeit, deine Angst, deine Erregung nicht unterdrücken kannst ist eine Sache, aber es ist deine Stärke, dass du es trotzdem tust! Und das wird sie feststellen und honorieren.

Es ist aber eine Sache, dass es Subs gibt, die immer eine feste Hand brauchen, die immer und jederzeit den Druck spüren müssen. Sie wollen jede Lockerung nehmen und sie gnadenlos aus nutzen. Dazu musst du auch deine Dom finden, die eben auch immer und überall den Druck ausüben mag. Aber genau das macht für mich KEINE Femdom aus. Das ist eine Domina im klassischen Stil. Eine die dich immer züchtigt, die dich unter der Knute hält.

Für mich ist eine Femdom einen Frau, die das nicht nötig hat, die eben einen Mann auch beherrschen kann, ohne rohe Gewalt auszuleben, die ihn mit sanften Mitteln so fesselt, dass er ihr gerne und aus freien Stücken untergeben ist. Der sich freiwillig unterordnet.

Vlt suchst du einen Domina und keine Femdom? Wobei ich mir schwerlich vorstellen kann, dass man mit einer Domina 24/7 lange leben kann.

Michi27
Ich finde eure Timeout Phasen sehr gut. Sicherlich werden die zu Beginn länger sein, als später, aber sie sind der Austausch, den man braucht! Auch die strikte Trennung, was Timeout ist und was nicht, hilft euch sicher. Da habt ihr einen tollen Weg gefunden.

Ich lese deine berichte mit Spannung, auch wenn einiges für mich nicht in Frage kommen würde, so kann ich mich doch gut hineinversetzten. Ihr scheint einen schönen Weg für euch gefunden zu haben. Hut ab und die besten Wünsche auf einen lange schön Zeit.

Was ich besonders schön finde, ich die Tatsache, dass du deine „normale“ Frau erweckt hast, denn hier gehe ich mit dir konform. Auch wir Frauen müssen uns mit der Domrolle zuerst zurechtfinden. Nicht dass wir das nicht könnten, nein, wir sind sie nicht gewöhnt. Es ist wie fast überall. Reden bringt einem weiter. Nur wer miteinander redet kann wissen was der andere mag oder was ihn stört. Und reden kann und soll man auch über Sex.

Viele Leute bringen die Aussage, mein Partner würde das nie wollen (ich denke das an die Männer, die gerne mal mit dem Strapon benutz werden wollte, es sich aber nicht zu wünschen trauen). Wie können sie wissen, dass die Frauen das nicht tun würden? Wenn sie nicht mal fragen?
Ist doch blöd...

Klar ist es schwierig dem Partner seine ausgefallenen Wünsche zu offenbaren, aber nur dann hat man eine Chance, dass sie auch einmal erfüllt werden, oder?

Lieben dank Michi für deine Erzählung, ich denke sie wird vielen Leuten Zeigen dass es auch mit gegenseitigem Respekt geht, denn sich als Sub unter die Bedürfnisse der Frau zu stellen, verdient sehr viel Respekt!

Lieben Gruß
Kim
16. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von michi27 am 27.10.06 02:44

Danke Kim für Dein positives Feedback.

Denke Du hast vollkommen Recht, wenn Du schreibst:

Für mich ist eine Femdom eine Frau, die das nicht nötig hat, die eben einen Mann auch beherrschen kann, ohne rohe Gewalt auszuleben, …

Ich würde noch weiter gehen, eine Femdom ist über weite Strecken sogar in der Lage ihren Sub nach ihren Wünschen neu zu konditionieren. Damit meine ich, dass der Sub alte Gewohnheiten, die der Femdom nicht behagen ablegt und neue Verhaltensweisen und Gewohnheiten lern, die den Vorstellungen der Femdom entsprechen. Wie weit sich ein Sub durch seine Femdom neu konditionieren oder umerziehen lässt, hat sicherlich damit zu tun, in wie weit der Sub bereit ist sich selbst auf zu geben.

Bedingung für diese Art der Selbstaufgabe ist für mich zum einen das 100% Vertrauen, dass ich meiner Frau entgegenbringe und zum anderen mein natürliche devote Natur. Es erregt mich derart, wenn ich spüre, dass meine Frau in der Lage ist mein Denken, mein Gefühle und damit auch mein Handeln nach ihren Wünschen zu beeinflussen und zu kontrollieren, dass ein Zuwiderhandel für mich zumeist vollkommen ausgeschlossen ist.

Meine Femdom übt sehr viel psychische Kontrolle aus, dass heißt es gelingt ihr sehr gut, mich zu führen ohne, dass Sie oft zum Rohrstock oder der Gerte greifen muss. Dass funktioniert so, dass wenn ich nach ihren Wünschen lebe und funktioniere hin und wieder Erleichterung erfahre und auch gelobt und gestreichelt werde, handle ich gegen den Willen meiner Frau, ist’s sofort vorbei mit jeglichen Vergünstigungen und es beginnt die für mich die Orgasmuslose Zeit.

Meine Frau hat mir, zum Beispiel, vor Monaten erklärt, dass es ihr missfällt, wenn ich Sie um Erleichterung bitte, dass heißt es ist mir nicht erlaubt Sie um einen Orgasmus zu bitten. Sie hat gemeint, Sie könne sehr wohl einschätzen, wenn ich es verdient hätte ab gemolken zu werden oder einen Orgasmus zu erleben und dass ich stets geil und auf Erleichterung aus wäre, könne Sie ohnedies von meinen Augen ablesen.

Na ja, hat natürlich zu Beginn nicht so gut funktioniert und ich habe meine Frau als sie mich sanft in den Arm genommen hat und mir zärtlich meinen Penis gestreichelt hat, gefragt ob Sie mir nicht Erleichterung verschaffen könnte, da ich ja schon über eine Woche keinen Orgasmus mehr hatte und auch nicht ab gemolken wurde.
Meine Frau hat daraufhin sofort damit aufgehört meine Penis zu streicheln und anstatt in ihrem Arm habe ich mich auf dem Boden wieder gefunden. Sie hat gemeint selbstverständlich könne ich wieder selbst über meine Orgasmen entscheiden, ich solle dass aber außerhalb ihres Schlafzimmers tun. Daraufhin war ihr Schlafzimmer für mich für eine Woche Tabu und ich durfte im Wohnzimmer schlafen, in dieser Woche hat mich meine Frau weder gestreichelt noch berührt, ich durfte sie einige male im Wohnzimmer mit dem Mund verwöhnen, das war’s aber dann auch schon. Sie hat immer wieder betont, dass ich jetzt im Wohnzimmer wichsen könne, solange bis mir davon schwindlig wird, nur Sie wolle halt so einen Wichser nicht als Sub haben. Ich habe natürlich in der Woche nicht einmal gewichst und Sie nach der Woche angefleht meine Orgasmen wieder zu kontrollieren.

Seit dieser Erfahrung habe ich meine Frau nicht mehr um Erleichterung gebeten. Meine Frau hat mir gelernt, dass ich nur dann hin und wieder einen Orgasmus oder Erleichterung durch Abmelken erfahren kann, wenn ich mich gemäß ihren Wünschen und Ansprüchen verhalte, betteln bringt gar nichts, im Gegenteil.

Nun möchte ich Euch noch kurz über meine letzten beiden Wochen auf dem Laufenden halten. Wie in einem meiner letzten Beiträge beschrieben wurde ich vor etwas mehr als 2 Wochen vor der Freundin meiner Frau und unserem Hausmädchen ab gemolken.

Seit diesem Ereignis hat sich bis gestern wenig getan, das Leben verlief sozusagen in geordneten Bahnen. In geordneten Bahnen, damit ist gemeint, dass mich meine Frau stets sozusagen dauergeil hält, ich werde meist morgens und abends zwei bis dreimal dem Orgasmus nahe gebracht, meine Frau sagt so bin ich lernfähiger und für ihre Ansprüche besser zu gebrauchen, damit ist gemeint das ich so auch besser lecke und ficke . Es gab vor ca. einer Woche noch einen kleinen Zwischenfall von dem ich Euch erzählen möchte. Meine Frau hat mich morgens geweckt und sanft meinen Penis gestreichelt, wie immer hat meine Frau damit aufgehört als ich ihr ein Zeichen gab, dass ich es nicht mehr halten kann, wenn Sie nicht aufhört. Darauf hin, hat meine Frau mir gesagt, ich möge ihr einen Kaffee bringen. Ich bin aufgestanden und wollte mir eine Hose überziehen, meine Frau hat mich dann aufgefordert ich möge mich beeilen eine Hose würde ich nicht brauchen, ich wollte dann einwenden, dass unser Hausmädchen in der Küche sei, meine Frau hat aber nur mit der Hand gedeutet ich solle mich beeilen. Ich bin dann nackt mit erigiertem Penis in die Küche gelaufen. In der Küche war unser Hausmädchen am Aufräumen, hat mich natürlich gesehen und sicherlich auch meinen stark erigierten Penis bemerkt. Sie hat gelächelt und mir einen guten Morgen gewünscht. Die Situation war peinlich aber natürlich auch geil und ich konnte meine Erektion nicht weg bekommen. Ich habe unsere Hausmädchen dann geben mir zwei Kaffe zu machen. Als ich mit den beiden Kaffees zurück im Schlafzimmer ankam hat meine Frau festgestellt, dass mein Penis immer noch erigiert war und hat nur gemeint, dass sie mich wohl künftig öfter mal wo so hinschicken werde, wenn mir dies sichtlich so gefällt.

Nun aber noch zur gestrigen Nacht. Ich habe meine Frau mit der Zunge zum Höhepunkt gebracht und danach mit ihr geschlafen, natürlich bin ich dabei nicht gekommen. Danach hat mich meine Frau gehalten, mich geküsst und mir den Rücken gestreichelt. Meinen Penis hat meine Frau dabei nicht mehr berührt, trotzdem habe ich gefühlt, dass es mir kommen wird, wenn meine Frau nicht aufhört, ich habe daraufhin meine Frau gebeten, aufzuhören, sie fand das aber gut und hat nur gemeint, dass wenn ich ohne Berührung des Penis kommen könne, wäre das OK und ich solle es genießen. Noch während sie das gesagt hat ist es mir dann schon gekommen und zwar richtig heftig. Ist irgendwie ein seltsames aber sehr schönes Gefühl zu kommen ohne das dabei der Penis auch nur berührt wird. Meine Frau hat daraufhin gemeint, sie finde das gut, dass ich jetzt in der Lage wäre ohne Berührung des Penis zum Orgasmus zu kommen, Sie wolle mich aber noch besser trainieren, sodass ich schon bald auch ganz ohne Berührung nur auf ihr Kommando hin zum Orgasmus kommen könne.

Denke, dass ihr das auch gelingen wird, wenn Sie mich über Wochen ohne Orgasmus hält.

So hoffe mein Bericht findet Euren Gefallen.

Liebe Grüße an alle Leser und noch Mals Danke an alle Feedback Schreiber.
Michi
17. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von verena am 27.10.06 23:56

Hallo Michi
Ich habe Deine Berichte mit grosser Spannung gelesen.Man kann direkt neidisch werden auf nur einemTeil,was Deine Frau so mit Dir mag und tut.
Ich bin in der unglücklichen Lage,eine sehr ruhige und stille Frau zu haben.Es ist vielleicht schön aber nicht für Femdom.
Würde mir sozusagen nur einen Bruchteil davon wünschen,was Du erleben darfst.
Bin eine TS und werde dabei auch von meiner Frau seit geraumer Zeit lieb unterstützt.Stiling und fetisch ist führ sie kein Thema.
Nur dann geht es aber nicht weiter,diesbezügliche Antworten in Richtung Femdom stossen bei ihr auf Wiederstand.
Kann das nicht,bringe das nicht und so weiter sind der angebliche Grund.
Dies macht mich echt krank und ich weiss da auch nicht mehr was ich tun kann,tun soll.
Wir sind schon recht lange zusammen und von damals bis heute hat sich so einiges getan.
Alles wie schon erwähnt,aber hier ist jetzt der Stillstend eingetreten.
Ja man wünscht sich so einiges aber es scheint eben nicht in Erfüllung zu gehen.
Man(n)(Frau) kann da schon stark verzweifeln und fragt sich immer wieder,was tun.

Ich wünsche Deiner Frau und Dir auf jedem Fall viel Spass und Freude so das es bei Euch immer so sein ,eifach bleiben möge!

Liebe Grüsse Verena
18. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von michi27 am 28.10.06 03:02

Hallo verena,

vielen Dank für Dein positives Feedback.

Du schreibst, dass Deine Frau sehr ruhig und still ist, hi meine Frau ist auch ruhig und still, ich denke nicht dass eine Frau unruhig und laut sein muss um Femdom zu leben, denke gerade ruhige und stille Frauen können sehr selbstbewusst, dominant und konsequent wirken.

Auch schreibst Du, dass Du eine TS bist und dich deine Frau seit geraumer Zeit lieb unterstützt. Denke das ist doch auch schon was.

Verena sei nicht verzweifelt, gib deiner Frau Zeit, wenn Ihr Euch liebt und Du Ihr offen und ehrlich immer wieder (aber bitte ohne zu Fordern) deine Fantasien erzählst, wird deine Frau vielleicht auch früher oder später, in kleinen Schritten, auf dich zu gehen.

Let it flow!

LG
Michi
19. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von Picknicker am 28.10.06 11:31

Hallo Michi,

zunächst einmal meinen Glückwunsch zu dieser wunderbaren Partnerschaft.
Du beschreibst deutlich, dass nicht eben alle Frauen ihre dominate Seite sofort nach außen kehren. Vielleicht will der dominante Bereich tatsächlich erst geweckt und aktiviert werden.
Außerdem hast Du einen hervorragenden Schreibstil. Das Kopfkino wird zum 3-D-Mehrteiler.

Ich und sicherlich auch viele andere Forums-Teilnehmer freuen sich auf die kommenden Folgen
Picknicker
20. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von verena am 29.10.06 02:10

Michi ,ich Danke Dir sehr für Deine liebe Antwort!
Also ich glaube Du bist hier eine grosse Bereicherung für alle.
Ich warte auch schon mit Spannung auf Deinen nächsten Bericht,Du bist einfach ein Genie!

Ja ich bin immer wieder traurig wenn ich Deine Berichte lese,und meinen Zustand so sehe.Ja mein Frauchen unterstützt mich schon ,aber das war nicht immer ganz so.Hab auch ganz lieb betteln müssen.
Als sie merkte das ich immer zu einer bestimmten Zeit etwas einnahm,fragte sie mich was ich mache.Habe ihr dann aber meine Pillen gezeigt.Sie war sehr geschockt,fetisch war ich schon veranlagt und sie mochte es auch.Doch nach Tage langen
zögern war sie auf mein bitten hin so weit,das sie mir die Pille selbst gibt.Kann Dir sagen wie froh und erleichtert ich war.

Nun Deinen letzten Satz wede ich mir besonders einprägen.Ist aber garnicht so einfach,da ich immer einwenig fordere,möchte immer gern von ihr haben,besonders Femdom.
Oh, da werde ich mich zügeln müssen.Ja meine Süsse ist eine ganz liebe,ich mag sie über alles.Ach wenn ich nur aus meiner Haut könnte.

Nun so werde ich versuchen,was Du mir gesagt hast.Wir genießen oft,besonders früh sehr lange unsere Zweisamkeit.Werde sie bei dieser Gelegenheit immer ersuchen ,und ihr meine Vorstellungen ganz lieb vermitteln.Ja Zeit wird es brauchen das sie auf meine Wünsche eingeht,hoffentlich nich soooo sehr lange.

Ja Michi Dir wünsche ich jedenfall das aller beste!

Wir warten auf Deinen nächsten Bericht.

Liebe Grüsse von Mabay
21. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von Cyrth am 30.10.06 17:32

Lieber Michi,

ich finde Deine Berichte sehr erregend. Aber ein Umstand den Du beschreibst, macht mir Sorgen.

Wenn ich davon ausgehen das Deine Schilderungen real sind, so frage ich mich, wie eurer Angestellte damit umgeht und wie Sie damit umgehen soll. Verstehe mich nicht verkehrt, Ihr seit erwachsene Menschen und eure Handlungen sind es auch. Aber bei eurer Angestellten, ist immer auch ein Gewisses Mass an Abhähigkeit dabei. Wer verliert schon gerne seinen Job in diesen schwierigen Zeiten. In Deinen Ausführungen vermisse die klare Linie zwischen Dir und Deiner Frau, sowie Dir und Deiner Angestellten. Es könnte sein, ich schreibe extra "könnte", das Sie nur aus oben ausgeführter Furcht mitmacht. Ich fände toll, wenn Eure Dreierbeziehung, ja es ist schon eine Beziehung, auf feste Füsse stellt. Nicht das Sie später sagt, ihr hättet Sie "verführt" und "verdorben". (Wie kommt eigenlich der Partner der Angestellten damit klar?)

Vielleicht mache ich mir unnötig Sorgen, aber bei so einen wichtigen Thema sollten die Grenzen klar erkennbar werden....vielleicht redet Ihr einmal mit Ihr darüber und vielleicht kommt dabei heraus, welche Grenzen nicht überschritten werde dürfen, das sonst das elegante Kartehaus zu Teil zusammenfallen könnte.

Es grüßt Dich
Cyrth
(der ein bißchen Neidisch ist)
22. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von michi27 am 30.10.06 20:48

Hallo Cyrth,

Deine Sorge um unser Hausmädchen ist verständlich denke aber ich kann Dich hier etwas beruhigen.

Unser Hausmädchen ist eine gestandene Frau und war mit meiner Frau schon befreundet bevor sie bei uns als Hausmädchen zu arbeiten begonnen hat. Wie in einem Bericht zuvor beschrieben, hat meine Frau zuerst dem Hausmädchen nur von unserem Femdom Lifestyle berichtet. Hätte unser Hausmädchen daraufhin kein besonderes Interesse an der Geschichte gezeigt, wäre es wahrscheinlich dabei geblieben und unser Hausmädchen hätte nicht mehr erfahren. Da sie aber großes Interesse gezeigt hat, hat meine Frau wohl in Ihr eine Person gefunden, welcher sie sich sehr gut anvertrauen kann. Wenn mich meine Frau unserem Hausmädchen vorführt, so ist dies zu vor mit dem Hausmädchen abgesprochen und mir ist zumindest bisher nicht der Eindruck entstanden, dass sich unser Hausmädchen daran stört, im Gegenteil ich denke es amüsiert sie. Unser Hausmädchen ist geschieden und hat soweit ich weiß derzeit keinen Freund.

Das heißt alles was bei uns passiert, passiert soweit ich dies als Sub beurteilen, kann im Einvernehmen aller beteiligten erwachsenen Personen. Na ja und erlaubt ist ja bekanntlich was allen Beteiligten gefällt.

Also hoffe Cyrth ich konnte deine Sorgen um unser Hausmädchen etwas zerstreuen, verspreche Dir auch ich werde in unserer nächsten Time out Phase mit meiner Frau sprechen und Sie bitten sie möge mit unserm Hausmädchen eine nochmals ein persönliches Gespräch führen und Sie fragen ob Sie sich auch wirklich nicht an unserem Femdom Lifestyle und an den Vorführungen stört. Wir würden unser Hausmädchen übrigens mit Sicherheit nicht kündigen auch dann nicht, wenn Sie mit unserm Lifstyle Probleme hätte und wir diesen vor ihr nicht offen ausleben könnten.

Danke Cyrth für Deinen Beitrag.

Liebe Grüße Michi
23. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von michi27 am 11.11.06 01:37

Hi, wie schon in einem meiner letzten Beiträge erwähnt, findet meine Frau gefallen daran mich möglichst dauergeil zu halten. Hält mich meine Frau jedoch über längere Zeit ohne Orgasmus und melkt mich auch nicht ab, überkommt mich je nach dem ob ich öfter oder seltener dem Orgasmus nahe gebracht wurde, früher oder später ein Gefühl der Gleichgültigkeit, eine Art Frustration, weil all mein werben um die Gunst meiner Frau mir nicht zur Erleichterung verhilft. Inzwischen hat meine Frau aber ein sehr feines Gespür dafür entwickelt und kann sehr gut abschätzen, wann bei mir dieser Frust eintritt und ich damit nicht mehr so gut funktioniere.

In unserer letzten Time out Phase hatten wir ein sehr langes und auch sehr interessantes Gespräch. Meine Frau hat mich gefragt ob es für mich OK ist wenn Sie künftig noch konsequenter mit mir umgehen wird. Sie hat gemeint Sie wisse nicht warum das so ist aber sie verspüre immer mehr Lust mich noch konsequenter zu behandeln und sie finde mehr und mehr gefallen daran mich so zu sagen auf eine Art zu dressieren. Auf der anderen Seite bemerke Sie, dass es ihr zunehmend schwerer fiele, mir Fehler durchgehen zu lassen. Aus diesem Grund habe sie sich meinen Vorschlag mit dem Peniskäfig überlegt und Sie wolle nun, dass ich kündigt einen solchen trage. Ich habe meiner Frau geantwortet, dass ich gerne von ihr verschlossen werden möchte und natürlich steht es ihr frei mich so konsequent wie ihr dies beliebt zu erziehen und auch zu dressieren. Wobei ich glaube zu wissen, was meine Frau mit dem Wort dressieren verbindet. Wenn mich meine Frau erzieht und mir einen Befehl erteilt den ich dann ausführe, kann es vorkommen, dass ich zwar tue, was meine Frau möchte, dies aber möglicherweise mit Widerwillen oder Frustration. Mit Dressur verbinden wir beiden eine Art blindes Verständnis, dass heißt ich führe ihre Kommandos aus ohne darüber nach zudenken und ohne zu werten, sie gewöhnt mir sozusagen ein neues Verhalten an. Ich tue was Sie will weil ich spüre, dass das für mich das nahe liegendste und beste ist.

Nun gesagt getan. Seit nun mehr 5 Tagen bin ich in einem CB3000 verschlossen.

Der CB3000 ist mit verschiedenen Größen von Ringen und 3 verschiedenen Abstandshaltern geliefert worden. Erst mal hatte ich das Gefühl, dass ich meinen Penis gar nicht in den Käfig bekomme, mit etwas Creme und in absoluten relaxtem Zustand hat es dann aber funktioniert. Ich musste den größten Ring und auch den größten Abstandshalter verwenden. Mein Penis ist nach der Unterscheidung, Blut – Fleisch Penis auf jeden Fall ein Blut Penis, das heißt er ist in nicht erigiertem Zustand eher klein und im erigierten Zustand mit ca. 18 cm ganz ok. Nach dem ich schon einige Beiträge in diesem Forum gelesen hatte, hatte ich etwas Sorgen betreffend der ersten verschlossenen Nacht, dachte die Morgenlatte Geschichte wird sicherlich Schmerzhaft. Tatsächlich bin ich in der ersten Nacht aufgewacht weil mein Penis steif werden wollte Schmerzen hatte ich dabei aber keine.

Meine Befürchtung, dass man den Pensikäfig unter einer Hose erkennen könnte war auch nicht begründet, denke nicht, dass wer unter einer Hose den Käfig erahnen könnte.

Wie gesagt trage ich den Peniskäfig nun seit 5 Tagen nahe zu ununterbrochen, das heißt ich werde nur geöffnet, wenn meine Frau mit mir spielen möchte oder ich mich waschen darf. Probleme hatte ich bisher nur einmal, nämlich beim Autofahren, wir haben Freunde besucht die ca. 100 km entfernt wohnen und bei der Autofahrt habe ich nicht gewusst wie ich sitzen soll damit die Hoden nicht schmerzen.

Was hat sich durch den KG verändert?

In erster Linie die Tatsache, dass meine Frau bisher nur meine Orgasmen kontrolliert hat, seit 5 Tagen kontrolliert sie auch meine Erektionen. Das ist schon ein Unterschied. Ich habe auch das Gefühl, dass es meine Frau geniest mich verschlossen zu halten und ich werde derzeit weit seltener dem Orgasmus nahe gebracht, denke das liegt daran das es meiner Frau möglicherweise zu umständlich ist mich mehrmals täglich aus dem Käfig zu befreien.

Meine Frau hat damit begonnen mich wesentlich mehr durch Zeichen Kommandos zu führen. Was für mich bedeutet, dass ich viel aufmerksamer sein muss um nicht zu übersehen, wenn Sie mir ein Zeichen gibt, ihr zum Beispiel etwas zu reichen.

Alles in allem bin ich durch das Tragen des KGs auf jeden Fall noch devoter und aufmerksamer geworden, das Risiko länger verschlossen zu bleiben ist schließlich all gegenwärtig.

Das wars für heute.

Liebe Grüße Michi
24. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von Erzsebeth am 24.11.06 14:04

Ciao Michi
Seit einiger Zeit verfolge ich gespannt deine Beiträge und kann es jeweils kaum erwarten mehr über euer Leben zu erfahren.
Mit meinem Partner lebe ich auch in einer 24/7-Beziehung.
Es ist zwar keine klassische Femdom-Malesub-Beziehung - irgendwie ist es komplizierter - aber, so ganz kurz gesagt, bin ich die Herrin und er meine Dienerin. (Er hat eine starke weibliche Seite.)
Als Herrin habe ich noch sehr wenig Erfahrung. Mit meinem Partner entdeckte ich zu meiner Überraschung, dass ich auch eine starke dominante Seite habe.
Es gefällt mir sehr gut. - Jedenfalls bin ich sehr froh, um die Gedankenanstösse, die ich hier im Forum bekomme, gerade auch von dir. Mein Partner und ich reden zwar sehr viel zusammen (auf der Metaebne), aber es ist halt trotzdem noch sehr hilfreich, andere Sichtweisen zu sehen. Eine 24/7-Beziehung ist eh schon sehr symbiotisch (was ja auch sehr schön ist), aber so ein Blick über die Kerker-Mauer *grins* kann ja nicht schaden.
Also, bin gespannt, was du mit deinem Keuschheitsgürtel so erlebst. Bei uns ist das Thema nämlich auch grad aktuell.
Halt die Ohren steif!
Erzsebeth
25. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von Erzsebeth am 20.12.06 11:27

Hallo Michi
Hat dich deine Eheherrin in ein Päckchen verpackt und unter den Weihnachtsbaum gestellt?
Schon mehr als ein Monat warte ich nun auf die Fortsetzung deiner/eurer Geschichte.
26. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von Erzsebeth am 22.12.06 14:22

O.K. habs kapiert ... war wohl nur eine erfundene Geschichte. Aber gefallen hat sie mir trotzdem.
27. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von Michael am 22.12.06 15:28

genau , bitte die geschichte zu ende erzählen

Gruß Michael
28. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von werner am 28.01.07 09:04

Hi Michi,

ich danke Dir für diesen Beitrag!

Es ist selten daß zwei Menschen so gut kommunizieren und dadurch gemeinsame Ergebnisse erzielen.

Bin sehr neugierig wie sich Eure Beziehung weiter entwickelt...
29. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von Erzsebeth am 30.01.07 14:07

Hmmm Werner ... das wird wohl nix. Entweder ist Michi von seiner Herrin in ein dunkles Verlies ohne Internetzugang gesperrt worden oder das Ganze war bloss ein Fake.
Schade eigentlich.
Mich hätte es interessiert mehr zu lesen, da ich Femdom 24/7 lebe. *grins*
30. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von werner am 03.02.07 11:07

tja Erzsebeth,
ist wohl leider so daß hier nichts mehr kommt.

24/7 ist ein tolles Thema an dessen Umsetzung wir schon oft gescheitert sind. Aber es gibt ja immer wieder Anläufe
31. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von michi27 am 01.03.07 17:43

Hi am Thema ob „Femdom 24/7 lebbar ist", schein hier im Forum doch mehr Interesse zu bestehen als ich erst dachte.

Ich möchte alle Leser die meine Berichte hier gelesen und möglicherweise gespannt auf eine Fortsetzung gehofft haben und möglicherweise noch hoffen bitten, mir die lang Pause die entstanden ist zu verzeihen.

Die letzten Monate waren etwas hektisch und ich fand weder Zeit noch Muse um weiter aus unserem Leben zu berichten.

Nun soll es aber wieder weitergehen, ich kann und will allerdings auch für die Zukunft nicht versprechen, dass regelmäßig von mir Beiträge kommen werden. Es wird wohl auch in Zukunft Zeiten geben in welchen mir nicht nach schreiben zu mute ist oder in welchen ich nicht die Zeit finde um zu berichten.

In meinen letzten Beiträgen habe ich darüber berichtet, dass Beate mehr und mehr dazu übergegangen ist, die Abstände zwischen den Zeiten in welchen Sie mir einen Orgasmus gönnt, zu vergrößern zudem waren mir praktisch nur mehr Orgasmen erlaubt die nicht wirklich angenehm sein sollten. Beate hatte auch durch den Peniskäfig den ich tragen musste die Kontrolle über meine Erektionen total übernommen.

In den ersten beiden Wochen hatte ich mit dem tragen des Peniskäfigs keine Probleme und ich bin auch noch recht gut damit zu recht gekommen. Beate hat mich regelmäßig für Penis Wäschen aufgeschlossen und nachts durfte ich auch noch hin und wieder ohne Peniskäfig schlafen. Nach ca. 14 Tagen hat Beate dann allerdings beschlossen mich mal eine längere Zeit verschlossen zu halten und mich praktisch nur mehr für Wäschen aufzuschließen, Beate hat gemeine ich müsse einfach besser lernen mich nur mehr auf Ihre Bedürfnisse zu konzentrieren.

Bei den Peniswäschen hat Beate mir den Penis jeweils sehr sanft und liebevoll gewaschen, ich durfte dabei natürlich nicht kommen, Sie hat mich aber jedes Mal dabei dem Orgasmus sehr nahe gebracht. Selbst durfte ich meinen Penis grundsätzlich gar nicht mehr berühren. Na ja, ich habe erst gar nicht begriffen, was genau jetzt mit mir passiert. Ich war dann praktisch über Wochen verschlossen und durfte Beate hin und wieder mit der Zunge verwöhnen, natürlich wurde ich hierfür nicht aufgeschlossen. Mein Penis wollte dabei stets hart werden, was aber durch den Peniskäfig verhindert wurde, obwohl ein wenig Erektion lässt der Käfig zu, solche Erektionen sind aber nicht sonderlich angenehm und schmerzen auch ein wenig.

Nachts hat mich Beate oft gestreichelt und auch am Penis Käfig gespielt, sie hat mich dann immer gefragt ob ich gerne aufgeschlossen werden möchte und ich habe stets gebettelt wie ein Hund um Befreiung. Sie hat dann mit mir gespielt und gemeint sie müsse es sich das noch überlegen, einmal hat sie den Schlüssel genommen und ihn schon ins Schloss gesteckt, es sich dann aber doch anders überlegt, was mich nahe zu in den Wahnsinn getrieben hat. Sie hat auch oft mit der einen Hand mit dem Peniskäfig gespielt und mich mit der anderen Hand am Bauch und am Becken gestreichelt, sie hat dann gemeint wenn ich jetzt wolle dürfe ich jetzt kommen. Ob wohl mein Penis den Peniskäfig dann nahezu sprengte und dies auch etwas schmerzhaft war, hatte ich dabei oft das Gefühl ich könnte sogar im Peniskäfig kommen, es ist aber nie dazu gekommen. Ich weiß aber nicht woran das gelegen hat, entweder Beate hat mir nicht genug Zeit eingeräumt oder aber es ist mir tatsächlich nicht möglich mit nicht total erigierten Penis zu kommen. Ich denke aber es wäre schon möglich gewesen, hätte mir Beate etwas mehr Zeit geschenkt, denke Sie hat das aber extra nicht getan.

Nach 3 – 4 Wochen verschlossen im Peniskäfig und ohne Orgasmus hatte ich das Gefühl, dass das Verlangen etwas nachlässt. Es hat sich irgendwie so angefühlt als ob irgendetwas in mir aufgegeben hätte und es hat sich auch eine Art Frustration eingestellt. Als Beate dann mit mir wieder einmal gekuschelt hat, mich streichelte und mit dem Peniskäfig spielte, hatte ich gar keine Erektion mehr. Ich habe mich plötzlich nur mehr elend gefühlt und bin dann auch in Tränen ausgebrochen.

Beate hat mich gehalten und hat mir eine Auszeit angeboten. Wir haben, dann lange über die Situation gesprochen und wir haben auch versucht zu ergründen wie es zu diesem Absturz kommen konnte.

Zwei Dinge waren wohl für mich nicht zu stehen, erstens war Beate in den letzten Monaten immer konsequenter und damit auch härte geworden und ich hatte mehr und mehr Angst bekommen sie könnte mich nicht mehr lieben und zudem baut sich mein Verlangen, wenn ich länger keine Orgasmus habe von Tag zu Tag mehr auf, dies allerdings wie es scheint nur bis zu ca. 14 Tagen, dann aber beginnt mich die Situation zu frustrieren und das Verlangen lässt stark nach.

Beate hat dann vorgeschlagen, dass wir eine Auszeit für eine Woche einlegen, ich wollte das eigentlich nicht, Beate hat aber darauf bestanden. Wir haben vereinbart eine Woche wie ein normales Vanilla Paar zu leben und während dieser Zeit wollten wir dann für die Zukunft neue Regeln aufstellen. Die Woche ist dann sehr witzig verlaufen, denn wir haben festgestellt, dass man nach 3 Jahren Femdom Lifstyle nicht einfach so umstellen kann, das heißt eigentlich hatte sich vom Leben in dieser Woche gar nicht so viel verändert. Beate war auch weiterhin dominant und ich habe mich auch weiterhin devot verhalten, der einzige Unterschied war eigentlich nur der, dass wir in dieser Woche sehr viel Sex hatten und ich ungewohnt viele Orgasmen hatte, was sich offensichtlich sehr positiv auf meine Seelenleben ausgewirkt hat.

Nach der Woche haben wir wieder in unseren Femdom Lifestyle zurück gefunden, der Peniskäfig ist aber erst mal wieder im Schrank verschwunden. Meine Orgasmen werden aber wie zuvor wieder von Beate kontrolliert. Es kann auch sein, dass der Peniskäfig in Zukunft doch mal wieder zur Anwendung kommt. Beate findet es nicht uninteressant auch meine Erektionen zu kontrollieren und auch mich erregt der Gedanke so kontrolliert zu werden weiterhin. Beate hat mir aber versprochen mir keine zu langen Zeiten mehr zu zumuten. Na ja, wenn ich früher von Herrn in diesem Forum gelesen habe, dass sie mehrere Wochen oder gar Monate verschlossen wurden, hat mich der Gedanke immer sehr erregt, inzwischen weiß ich nicht mehr was ich glauben soll, entweder die Jungs erzählen hier nur aus ihren Fantasien oder aber diese Jungs sind einfach wesentlich härter im nehmen als meiner einer das je sein wird.

Also nicht wie ungut, ich bitte die gesamte Lesergemeinde noch Mals um Entschuldigung für die lange Unterbrechung und freue mich auf Euer Feedback.

Euer Michael
32. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von werner am 09.03.07 08:02

Hi Michi,

nett daß Du wieder hier schreibst - Eure Situation kenne ich nur allzu gut obwohl ich sagen muß daß ich diesen "Frustrationspunkt" gerne überschritten hätte.

Auch wir sind da immer wieder ausgestiegen obwohl es Anlass gewesen wäre hier noch strikter und zielstrebiger die D/s Lebensform auszubauen.
Es hätte mir zB. gefallen genau an diesem Punkt weiterzumachen - zB. mit dem Tragen von Strümpfen oder weiteren, erniedrigenden Ritualen.

Vielleicht braucht es auch Jahre über diesen Punkt zu kommen - ich kann es nicht sagen

liebe Grüße

werner
33. RE: Femdom? Ist das 24/7 lebbar?

geschrieben von kedo am 14.03.07 09:11

michi27,
nett geschriebene story,
doch im falschen board.

und an der beantwortung der ausgangsfrage bist du auch nicht wirklich interessiert, nicht wahr?


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