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eröffnet von baki-baer am 13.01.07 20:05
letzter Beitrag von baki-baer am 19.02.07 21:18

1. Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von baki-baer am 13.01.07 20:05

Vorwort

Die Geschichte spielt in einer Phantasiewelt, wenn Ortsnamen oder ähnliches auftauchen, ist es nur zum einfacheren Lesen und zur besseren Übersichtlichkeit der Geschichte. Die Gesetze in meinem Phantasieland haben nichts mit irgendwelchen Gesetzen auf dieser Welt zu tun.

Sorry, muss nach einer negativen Erfahrung einfach sein.



Die Leiden eines jungen Wärters

Prolog

Meine Geschichte erzählt die Geschichte eines jungen Mannes namens Paul Grith, er ist 22 Jahre jung, hat als Schulabschluss das Schulendzertifikat A, was man mit dem Abitur vergleichen kann. In Pokatland, dort lebt Paul, ist es schwierig Arbeit zu bekommen, so hat er sich entschieden sich beim Militär zu verpflichten und hat nun seine Grundausbildung hinter sich. Bis es weitergeht, verbringt er die Zeit im Rahmen seiner Familie in Lohut. Hier geht auch sein nächster militärischer Marschbefehl ein.

Teil 1

„Paul du hast Post, vom Militär“, rief Pauls Mutter von unten. Paul lag auf seinem Bett und versuchte den verpassten Schlaf von der Grundausbildung nachzuholen, stocksauer sprang er aus dem Bett auf. Lief die Treppe runter und riss seiner Mutter den Brief aus der Hand. „Hast du wieder meine Post gelesen.“ Mit dem Brief in der Hand ging er wieder in sein Zimmer.
Der Brief war noch verschlossen oder hatte sie ihn mit Wasserdampf geöffnet und anschließend wieder verschlossen.
„Ratsch“, ging es und der Brief war offen. Leise las er für sich:

„Marschbefehl
Sehr geehrter PO Grith,
mit Wirkung vom 23.05.2030 werden Sie Ihre Ausbildung zum MP im Militärgefängnis in Hotruj beginnen.
Beachten Sie bitte, dass Sie während der ersten drei Wochen keinen Kontakt zu Ihrer Familie aufnehmen können.
Gezeichnet
Militärische Stabsbehörde Pokatland
Commander Hulks”

Paul freute sich, es hatte sich dort beworben ,600 km von zu Hause entfernt, weit weg von seiner Mutter und er konnte wirklich seinen Dienst im Vollzugsdienst leisten.

Die folgenden Tage konnte Paul nichts aus der Ruhe bringen, selbst die teilweise unausstehliche Art seiner Mutter nicht. Über das militärische Reisebüro buchte er die Fahrt mit dem Speedbahn in die Hauptstadt Hotruj und bereits zwei Tage vor dem geforderten Termin meldete er sich in der zuständigen Kaserne.
Er guckte sich auf dem Kasernengelände um, lernte auch Max kennen, der mit ihm die Ausbildung beginnen sollte.

Heute war endlich der Tag X gekommen. Um Punkt acht Uhr morgens mussten die 20 neuen Vollzugssoldaten in Lehrsaal des Militärgefängnisses Hotruj zusammen finden. Paul erkannte Joshua, mit dem er zusammen die Grundausbildung gemacht hatte.
Plötzlich herrschte Ruhe im Saal, der leitende Admiral Dr. Yvona Doklags betrat den Raum, die jungen Soldaten nahmen die geforderte militärische Haltung ein und salutierten dem Admiral zu.
„Nehmen Sie bitte Platz. Mein Name ist Admiral Dr. Doklags, ich bin die Leiterin des Gefängnisses…“ Sie erzählte einige Zeit über die Haftformen, die Ausbildung und was auf die angehenden Aufsehern in den nächsten Wochen zu kommen wird. Paul fand das ganz schön viel, außerdem hatte er gedacht, dass in dem Gefängnis nur Gefangene sitzen würden, die Militärangehörige von Pokatland sind, aber jetzt hatte er auch erfahren, dass ich auch Kriegsgefangene aus anderen Ländern hier einsaßen.

Admiral Doklags hatte ihre Rede beendet und wünschte allen viel Erfolg. Die Soldaten salutierten und sie verließ den Raum.
Ein anderer Offizier trat vor die Gruppe: „Guten Tag meine Herren, Sie haben sich entschieden sich zum Militärischen Vollzugssoldaten ausbilden zu lassen. Damit Sie sich ein besseres Bild über die Haft machen können, werden Sie drei Wochen, vom jetzt an, in unserer Haftanstalt einsitzen. Wir haben zu diesem Zweck einen eigenen Trakt eingerichtet…“ Paul schluckte, er sollte in den Knast. So hatte er sich die ganze Sache eigentlich nicht vor gestellt. „…Sie werden in dieser Zeit alle Bereiche unserer Haftanstalt kennen lernen, außerdem werden wir Sie in dieser Zeit mit allen unseren Fesseln und ,ich will sie mal Folterinstrumente nennen, zu spüren bekommen. Einige werden Sie sehr kurze Zeit am eigenen Leib erfahren und andere über eine sehr lange Zeit. Ich werde jetzt Ihre Namen nacheinander aufrufen und Sie werden dann von einem Kollegen in Empfang genommen und eingekleidet.“
Er rief Namen auf, um Paul herum standen einige Soldaten auf und begaben sich in die Hände von Vollzugssoldaten. „Petty Officer Paul Grith, Petty…”, schallte es durch den Raum. Paul stand von seinem Platz auf und ging in Richtung der Tür. „Petty Officer Grith?” fragte er eine. Paul nickte. Sie drückten ihn mit dem Gesicht gegen die Wand und durchsuchten ihn, wie er es bisher nur in schlechten Polizeifilmen gesehen hatte. Im nächsten Augenblick zogen sie ihm seine Arme auf den Rücken und seine Handgelenke wurden von kalten Metall festgehalten.
„Mitkommen.“ Die beiden kräftigen Männer schoben Paul vor sich her. Er konnte es nicht fassen. Farbe gab es hier nicht. Grau, Dreck, getrocknetes Blut. Paul überlegte schon, ob er sich wirklich für die richtige Ausbildung entschieden hatte, vielleicht hätte er lieber Sanitäter oder sich zum Waffentechniker ausbilden lassen sollen.
Die Fesselung war so streng, dass ihm schon nach kurzer Zeit die Arme hinter seinem Rücken schmerzten.
Vor einem Raum mit einer blauen Tür mussten die drei warten. Kurz darauf öffnete sich die Tür und Joshua kam zusammen mit seinen Aufsehern aus dem Raum. Auch ihm war die Farbe aus dem Gesicht geglitten.
Paul wurde in den Raum geschoben. Auf einem Tisch stand eine Bastkiste und auf dem Boden war ein Kreis aufgemalt, der etwa einem Meter Durchmesser hatte. „In den Kreis stellen und die Uniform ausziehen. Welche Größe?“ „XL, Sir.“ Paul entledigte sich seiner Uniformjacke, Hemd, Krawatte, Hose etc. bis er nackt vor den Männern stand. Wie er es in der Grundausbildung gelernt hatte faltete er alles auf DIN A4 Größe. „Alles in die Kiste legen und hier ist Ihre Kleidung Petty Officer.“
Auf dem Tisch lagen neben Unterwäsche und Socken auch die Gefängnisuniform. Leinenstoff in uringelb, aber immerhin war die Uniform heile und wirkte auch noch nicht so oft getragen. Auf dem Rücken stand groß: „Auszubildender“. Die Wärter fesselten seine Hände mit Handschellen hinter dem Rücken und um die Fußgelenke legten sie ihm Fußfesseln deren Verbindungskette einen großen Spielraum hatte.

___________________________________
Die Geschichte ist bereits beendet... Ich werde die Teile nach und nach einstellen. Diese Geschichte ist bereits in anderen Foren zu lesen (nur falls sie jemanden bekannt vorkommt.

Grüße
baki-baer
2. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 13.01.07 22:07

der gute beginn macht lust auf mehr.

also poste die restliche teile, ich werde sie mit begeisterung lesen.
3. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Harun al-Rashid am 13.01.07 22:52

"Die Leiden eines jungen Wärters"

eih du, backi-bär, dir iss klar, dass du auf die "Leiden des jungen Werthers" von Göthe anspielst?

Hoffe ich, wenn nicht ... bist du (*ach scheiße lassen wir das*)
4. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von keuschinchen am 14.01.07 09:03

Interessanter Anfang. Erinnert mich an einen Film, den ich mal gesehen habe; nach einer wahren Begebenheit gedreht. Es handelte sich um ein wissenschaftliches Experiment. Man hat mit Freiwilligen "Gefängnis" gespielt. Die eine Hälfte wurde als Wächter, die andere als Gefangene eingeteilt. Dann geriet das ganze Projekt außer Kontrolle...

Liebe Grüße,
5. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von TARL am 14.01.07 09:16

hmmm... wird eine sehr gute geschichte, denk ich!

ich wünsche allen schonmal gute unterhaltung damit und viel spaß!
6. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von baki-baer am 14.01.07 10:24

@ Herrin Nadine
ich bewundere, wie viele Geschichten du liest und ich freue mich über jeden Kommentar von dir. Fortsetzung folgt.

@ harun al-Rashid
stimmt, zu mindest ein wenig, auch wenn es mit Goethe sehr wenig zu tun hat und ich den Werther in der Schule gehasst habe. Aber ich habe ganz bewusst einen Artikel hinzugefügt, einen geändert und auch den Werther (Wärter) anders geschrieben.
Hat also alles recht wenig mit Herrn von Goethe zu tun (natürlich auch vom Inhalt)

@ keuschinchen
Ich kenne den Film "Das Experiment" mit Moritz Bleibtreu, ein wirklich gelungern Film, vorallem die schwarze Kiste hat es mit angetan. Sicherlich war es auch ein Gedankenanstoß hat aber mit dem Film auch nichts zu tun. Wirst du aber auch später merken. Mir ist ein einfach wichtigm dass die anzugehenden Aufseher den Knast mehr oder weniger live erleben, dass sie später wissen, was die Gefangenen erleiden. Du weißt das sicher auch selbst, wenn man eine Situation kennt, dann kam man andere besser verstehen

@ TARL
geschrieben von: TARL geschrieben am: 14.01.07 09:16
RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)
hmmm... wird eine sehr gute geschichte, denk ich!

ich wünsche allen schonmal gute unterhaltung damit und viel spaß!

Wenn ich mich richtig erinnere hast du die Geschichte schon bis zum Ende gelesen. Witzbold *zwinker*
7. Die Leiden eines jungen Wärters Teil2

geschrieben von baki-baer am 14.01.07 14:03

Die Leiden eines jungen Wärter 2

Jetzt wurde auch Paul aus dem Raum geführt. „Ihre Sachen bekommen Sie in drei Wochen wieder, Petty Officer.“ Wehmütig sah er seiner Kiste hinterher, die jetzt in einem verschließbaren Schrank verschwand.

Vor der Tür wartete bereits der nächste der inhaftiert werden sollte. Paul wurde von seinen Begleitern durch mehrere Gittertüren und schließlich über den Hof in ein einzelnes Gebäude geführt.
„Wir bringen euch Petty Officer Grith“, sagte einer seiner Begleiter. Paul wurde durch die Tür geschoben und in die Hände von zwei anderen Wärtern gegeben.
Eine Zelle, ziemlich in der Mitte des Ganges war für Paul vorgesehen. Die Hände fesselten sie ihm jetzt vor dem Körper.
Er freute sich, dann kurze Zeit später wurde ihm sein Zellennachbar zugeführt. Max. Auch Max hatte die Hände vor dem Körper gefesselt, sie setzten sich auf das untere der Doppelstockbetten. Sie sprachen über das, was in den nächsten Wochen auf sie zukommen sollte.

Paul vermutete, dass mindestens eine Stunde vergangen sei, als es jemand mit lautsstark gegen die Tür bullerte. Die Zellentür wurde geöffnet und einer der Wärter rief in die Zelle: „Austreten und rechts und links von der Tür positionieren.“ Max stellte sich rechts und Paul links von der Tür auf. Nacheinander wurden jetzt auch die anderen Teilzeithäftlinge aus den Zellen geholt.

Wieder trat der Offizier von der Begrüßung in den Flur. „Meine Herren, willkommen in Ihrem Zellentrakt. Genau, wie bei anderen Häftlingen wird auch Ihr Tagesablauf aussehen: sechs Uhr wecken, anschließend Körperpflege, Einschluss, Frühstück, Disziplinarische Maßnahmen, Mittagessen, Hofgang, Umschluss, Einschluss, Abendessen, Nachtruhe um 20 Uhr.
Weiterhin werden Sie auch unsere Spezialeinrichtungen kennen lernen. Wer welche Maßnahmen erhalten wird, haben wir schon festgelegt und Sie werden es dann entsprechend erfahren. Solange Sie hier in Haft sitzen, werden alle Wärter, mit Sir oder Ma’am angesprochen, egal welchen Rang sie haben. Sie hingegen werden mit Ihrem Namen und Gefangener angesprochen. Ihr Rang ist hier nebensächlich. Lieutenant Ling und Master Chief Öllung, Sie gehören Ihnen.“
Die beiden salutierten und wandten sich dann den Gefangenen zu. „Heute haben wir noch keine disziplinarischen Maßnahmen zu vollziehen, deshalb werden Sie jetzt wieder eingeschlossen. Morgen werden die ersten unsere Isolationsstation kennen lernen. Wieder in die Zellen.“

Paul und Max traten wieder in ihre Zelle. „Paul, hast du dich hier schon mit den Haftformen beschäftigt?“ „Ich habe im Internet mal ein bisschen gestöbert. Isolationshaft heißt, 24 Stunden am Tag isoliert. Die Wärter sprechen nicht mit dir, mit anderen Gefangen kannst du nicht sprechen und gefesselt wirst auch.“ Jetzt wurde Max blass. Er hasste es schon, als sie im Manöver waren und sie stundenlang ruhig ein Ziel beobachten mussten.

Nacheinander kamen die beiden Wärter in die Zellen und befreiten die Gefangenen von ihren metallischen Fesseln.
Die Zeit schien in den Zellen still zustehen, auch wenn sie sich unterhalten konnten, musste Paul die ganze Zeit in dem kleinen Raum auf- und ablaufen. Vier Schritte in die eine Richtung, umdrehen und anschließend wieder vier Schritte zurück. „Du machst mich mit deinem Herumgelaufe ganz warnsinnig. Setz dich bitte hin“, forderte Max ihn auf.
Paul war eigentlich nur langweilig, er saß vielleicht bisher drei Stunden hier ein und es sollten noch fast 21 Tage sein.

Nach einer weiteren Zeit reichte der Master Chief durch die Luke in der Zellentür zwei Metalltabletts mit Essen.
Paul reichte eins an Max weiter und nahm das andere selbst in Empfang. „Wasser bekommt ihr aus der Leitung“, sagte der Master Chief und verschloss die Klappe wieder.
Heute hatte die Küche zum Einstand der neuen ‚Häftlinge’ etwas besonders gutes gekocht. Chili con carne, frisches Weißbrot und einen Plastikbecher. Max ging mit seinem Plastikbecher zu dem metallischen Waschbecken und füllte diesen mit Leitungswasser.
Jeder der beiden setzte sich auf einen der Stühle und begannen sie das gut gewürzte Mahl zu sich zu nehmen.

Nach dem Essen mussten sie ihre Tablettes wieder abgeben und kurz darauf wurden die Gefangenen von ihren Aufsehern in den Hof gebracht.
Etwas grüner Rasen schmückte das sonst graue Erscheinungsbild, weiterhin gab es nur ein paar gepflasterte Wege und gut gesicherte Reckstangen.
Paul atmete ein paar Mal tief durch, denn das kleine Fenster in der Zelle ließ sich nicht öffnen und damit auch keine frische Luft in den Zellentrakt.
Die angehenden Vollzugssoldaten stellten sich in mehreren zusammen und unterhielten sich. Für die beiden Aufseher war das Aufpassen auf die angehenden Kollegen mit Abstand der beste Dienst. Hier gab es keine Schlägereien, keine Beleidigungen. Die meisten waren von der Atmosphäre einfach nur gelähmt. Doch in den vergangen Jahren hatte die Militärische Stabsbehörde Pokatland die Erfahrung gemacht, dass wenn die angehenden Wärter einige Zeit selbst im Gefängnis verbracht haben, sich besser auf die Situation mit den richtigen Häftlingen einstellen konnten.

„Hofgang beendet. Aufstellung in zweier Reihen, immer schön nach Zellennummer und die Zellennachbarn in eine Reihe“, rief der Lieutenant lautstark über den Hof.
Nach und nach sammelten sich die Soldaten an der geforderten Stelle.

Disziplin, das was also in ihrer Ausbildung gelernt, kam ihnen jetzt auch zu gute. Schnell hatten alle die geforderte Formation angenommen und sie wurden in den Zelletrakt zurück geführt.
Gänzlich ohne Fesseln waren sich die Gefangenen jetzt selbst überlassen. Sie durften jetzt noch gut eine Stunde sich frei auf dem Flur bewegen.

Nach Ablauf der Zeit mussten die Gefangenen wieder in ihre Zelle zurück. Langeweile war wieder angesagt. Inzwischen tigerte nicht nur Paul durch die Zelle, sondern auch Max. Vier Schritte in die eine Richtung und anschließend vier Schritte zurück.
Zu Reden hatten die beiden nicht viel. Bestimmt ging es den anderen Häftlingen nicht anders.

Die Zeit verging nicht. Irgendwann wurde das Abendessen geliefert und letztlich wurde mit dem lauten Heulen der Sirene, das Licht in den Zellen gelöscht.
Damit hatten Max und Paul nicht gerechnet. Zum Glück schien an diesem Tag noch etwas Sonnenlicht durch das kleine vergitterte Fenster. „Oben oder unten?“ fragte Paul seinen durch die Zellen geisterten Zellengenossen. „Ist mir egal. Schei**. Ich bin irgendwo gegen gelaufen“, beschwerte sich Max. Tatsächlich war er gegen die Waschenbecken-Toiletten-Kombination gelaufen.
Da es Max egal war, sicherte sich Paul das untere Bett.
Als Soldat hatte er wirklich schon schlechtere Schlafplätze erlebt. Die Matratze war weich und durchgelegen. Das Kopfkissen war etwas größer al eine Bierdeckel und bei der Decke guckten unten seine Füße raus.
Paul rollte sich zusammen und schlief ein.

In seinen Träumen musste er den vergangenen Tag verarbeiten. Seine Ausbildung zum Vollzugssoldaten begann damit, dass sie ihn in eine acht Quadratmeter große Zelle sperrten.
8. Die Leiden eines jungen Wärters Teil 3

geschrieben von baki-baer am 15.01.07 20:04

Die Leiden eines jungen Wärters 3

Die Sirene schallten durch den Flur, im selben Moment wurde die Beleuchtung eingeschaltet. Paul kniff mit aller Macht die Augen zu, Max war schon aus seinem Bett gehüpft und trank am Wasserhahn einen ordentlichen Schluck Leitungswasser.
Die Mittelklappe in den Tür wurde runtergeklappt. „Guten Morgen, Gefangener Grith?“ „Ja, Sir“, antwortete Paul dem Lieutenant. „Gefangener Klyker?“ „Ja, Sir“, antwortete Max. Die Klappe wurde wieder verschlossen. Paul hörte auch, dass die Klappen der anderen Zellen geöffnet wurden.
Anschließend wurden die Zellentüren ganz geöffnet und Max, Paul und die anderen Gefangenen verließen geordnet ihre Zelle und konnte in dem Raum, der etwa der Größe von zwei Zellen entsprach, duschen und sich waschen.
Paul staunte nicht schlecht. Jeder Gefangene hatte ein Fach, in dem Zahnputzzeug, Handtücher und eine frische Gefängnisuniform lagen. Er beeilte sich und schaffte es als einer der ersten unter der Dusche zu stehen.
Heißes Wasser floss über seinen müden Körper. In der Nacht hatte er schlecht geschlafen und alle Wirbel an seinem Rücken taten ihm weh. Außerdem war er jedes Mal wach geworden, als sich Max in dem oberen Bett gedreht hat.
„15 Minuten noch, dann sind Sie wieder auf ihren Zellen“, rief der Master Chief in den Waschraum. Die letzten in der Reihe fingen an zu drängeln. Sie wollten schließlich auch noch duschen.
Paul wurde es zu hektisch. Nachdem er sich seine Zähne geputzt hatte, ging er zurück in seine Zelle und setzte sich auf das Bett.

Nach Abschluss der Morgenhygiene gingen alle wieder zurück auf die Zelle. Paul hatte an den Gesprächen im Waschraum gemerkt, dass es den anderen Gefangenen nicht anders ging als ihm.
Durch die Luke wurde das Frühstückstablett gereicht.
Weißbrot, Margarine, Wurst, Käse und Tee waren lieblos auf dem Tablett angerichtet, doch essen konnte man es trotzdem.
Auch Max hatte die Nacht nicht gut geschlafen. Albträume begleiteten ihn. Es hatte geträumt, dass er den Rest seines Lebens in einer kleinen Zelle, ohne Kontakt nach außen verbringen musste.

Lieutenant Ling und Master Chief Öllung räumten die Tabletts auf einen Wagen und öffneten gleichzeitig die Zellentüren. Wie am Vortag platzierten sich die Gefangenen neben der Zellentür und warteten auf die weiteren Anweisungen.

Der Offizier vom Vortag trat in den Zellentrakt und wurde vom Lieutenant und Master Chief mit der üblichen militärischen Begrüßung begrüßt. „Guten Morgen Commander, Sir.“ „Irgendwelche Vorkommnisse Lieutenant Ling?“ „Eine Ruhestörung, Sir?“ Der Commander nickte, nahm sein Klemmbrett und wandte sich den Gefangenen zu.
„Guten Morgen. Wir werden jetzt erst einmal die disziplinarischen Maßnahmen vollziehen. Gefangener Cuhxnu kommen Sie nach vorne.“
Paul ließ seine Augen schweifen, drei Zellen weiter trat ein junger schwarzer Mann aus der Reihe. Im militärischen Marschschritt marschierte er nach vorne zu den Aufsehern. „Nächtliche Ruhestörung. Sie werden bis Morgen früh die Ihnen angelegten Fesseln tragen.“ Er nickte dem Lieutenant und dem Master Chief zu. Sie schnappten sich den jungen Soldaten, drückten ihn mit dem Gesicht zur Wand und legte um seine Taille eine Kette. Von der Kette gingen zum einen die Handschellen und zum anderen Kette mit den Fußfesseln ab.
Er konnte gerade noch gehen, alles andere war unmöglich.
Als sich der Commander von dem richtigen Sitz der Fesseln überzeugt hatte, fuhr er fort: „Folgende Gefangenen vortreten vor: Bethrich, Grith, Joluigt, Klyker, Poight und Spimghut. Alle anderen zurück in die Zelle.“
Paul und Max guckten sich etwas unsicher an. Während die anderen Gefangenen in die Zellen eingeschlossen wurden, mussten sich die sechs mit dem Gesicht in Richtung Wand stellen.
Kurze Zeit später spürte einen festen Handgriff an seinen Unterarmen, die dann von kaltem Metall umschlossen wurden.
„Umdrehen“, schallte es durch den Flur, „und mitkommen.“ Im Gänsemarsch folgten die gefesselten Gefangenen dem Commander. Auf der Treppe kamen ihnen zwei weiterer Wärter entgegen, eine junge Frau im Range eines Ensigns und ein männlicher Petty Officer.
Über dem Flur, in dem sie bis her untergebracht waren, war ein ähnlich aufgebauter Flur.
„Gefangner Bethrich, vortreten“, forderte die Soldatin einen der Häftlinge auf. „Zwangsjacke in Dunkelhaft. Gefangner Grith Isolationshaft…“ Sie sagte auch den anderen in welcher Haftform sie untergebracht werden sollten. Als dritte gab es die Überwachungshaft, darunter konnte Paul sich nichts vorstellen, doch ihm graute es, vor allem als ihm die Zeit, die er dort verbringen sollte. „Dunkelhaft 12 Stunden, Isolationshaft und Überwachungshaft 48 Stunden“, verkündete sie.
Nacheinander sollten jetzt die Gefangenen ihrer Haftform zu geführt werden. Die wartenden Gefangenen wurden an einem verschließbaren Haken mit der Wand verbunden. Paul hatte Glück. Er war der erste, der in seine Zelle gebracht werden sollte. Doch bevor das passierte, musste er sich umziehen. Die gelbe Uniform ausziehen und stattdessen ein schwer entflammbares, ärmelloses, knielanges, dunkelblaues Kleid, selbstverständlich ohne Unterhose, anziehen.
Paul empfand das als Demütigung. Jetzt legte ihm der Ensign einen Halsring, Bauchkette, Handschellen und Fußfesseln, die mit einer langen Kette miteinander verbunden wurden, an. Wortlos griff sie seinen Arm und schon ihn wieder auf den Flur. Die vier anderen, die noch auf dem Flur warteten, konnten sich ein Grinsen über Pauls Aussehen nicht verkneifen.
Gleich die erste Zelle auf der rechten Seite war für Paul reserviert. Eine schwere Metalltür, die elektrisch an die Seite geschoben wurde, sicherte die Isolationszelle.
Paul war mehr als sprachlos, als er die Zelle sah. Sie war etwa so groß wie die andere Zelle. Das Bett war ein stabiles Metallblech, an der Wand befestigt, mit Gummimatratze und schwer entflammbares Bettzeug. Dazu kam ein an der Wand befestigter Tisch und ein im Boden eingelassenen Hocker. Das letzte Möbelstück war die schon bekannte Waschbecken-Toiletten-Kombination.
Er setzte sich auf den Rand des Bettes. Noch einmal ließ er seinen Blick schweifen, jetzt fiel ihn noch auf, dass die Zelle komplett fensterlos war.
Mit geschlossenen Augen dachte er an zuhause, an die weiter Prärie, die um sein Dorf herum war. Jetzt konnte sich Paul auch vorstellen, warum mache Gefangene während ihrer Haftzeit aggressiv gegenüber dem Vollzugspersonal wurden. Diese langweilige tristes.

Irgendwann hatte er es sich auf dem Bett bequem gemacht, sofern das mit den Fesseln möglich war. Das Bett hatte genau die richtige härte und er schlief schnell ein.
Von außen hämmerte jemand gegen die Tür und kurz darauf wurde unter der Tür durch ein Tablett in die Zelle geschoben. Paul ging zu dem Tablett und nahm das Tablett auf. Wenn er kniete hatte er mit seinen Händen einen bisher ungeahnten Handlungsspielraum, der auch das Tragen des Tabletts ermöglichte.

Das Essen war, im Gegensatz zum Vortag, schon schlechter: verkochte Nudeln und Geschnetzeltes fast ohne Fleisch. Schon etwas angewidert aß er die in seinen Augen auch viel zu kleine Portion auf.
Sorgfältig stellte er das Tablett wieder vor die Tür und wartete.
Es sollte nicht lange dauern, bis jemand von draußen das Tablett wieder aus der Zelle zog.
Kurz darauf wurde die Tür geöffnet, streng sagte die Soldaten zu Paul, dass er sich hinknien sollte. Sie zog ihm einen schwarzen Sack über den Kopf und führt ihn dann geschickt aus der Zelle.
Jede einzelne Stufe sagte sie ihm an und er spürte, dass sie jetzt außerhalb eines Gebäudes waren.
Paul hatte das Gefühl kilometerweit gelaufen zu sein, obwohl es ihm eigentlich nichts ausmachte, doch so orientierungslos fiel es ihm doch schwer.
„Runter auf die Knie, Gefangener“, sagte sie. „Ja, Ma’am“, sagte er und fiel im nächsten Augenblick auf die Knie.
Sie zog ihm den Sack vom Kopf und Paul musste ein paar Augenblicke seine Augen fest zukneifen. Auf der Haut spürte er, dass Sonne mit viel Kraft schien. Langsam öffnete er seine Augen, doch immer wieder musste er sie noch einmal zukneifen.
Endlich hatte er es geschaffte, seine Augen zu öffnen. Er war in einem Käfig gefangen, auf zwei mal fünf Meter konnte er jetzt seinen Bewegungsdrang ausleben.
Auf und ab ging er in seinem Käfig. Einige Male bleib er stehen und versuchte auf dem Gelände etwas interessantes auszumachen.
9. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 15.01.07 21:15

jetzt kommen die haftformen dran. die erste absolviert er jetzt. muß er die anderen auch durchmachen?
10. Die Leiden eines jungen Wärters Teil 4

geschrieben von baki-baer am 17.01.07 06:33

Die Leiden eines jungen Wärters 4

Nichts konnte er sehen, regelrecht isoliert hatten sie ihn. Isolationshaft, das bekam Paul ein weiteres Mal am eigenen Leib erfahren.
Ensign Kolund kam zu Pauls Gitterkäfig. „Runter auf die Knie“, forderte sie ihn auf. „Ja, Ma’am.“ Mit dem Rücken zur Tür kniete er sich auf den Boden und sie öffnete die Gittertür. Auch dieses Mal zog sie ihm den schwarzen Sack über den Kopf.
Willig ließ sie Paul von seiner Bewacherin in seine Isolationszelle zurückführen.

Den Rest des Tages und auch den folgenden Tag verbrachte er damit sich noch mehr zu langweilen und auf die nächste Aktivität zu warten.
Die ihm angelegten Fesseln verhinderten wirksam, dass er sich lautstark, in Form von Klopfen gegen die Tür, artikulieren konnte.

Nach 48 Stunden öffnete der Ensign endgültig die Zellentür und ließ Paul aus der Zelle in die andere Zelle gehen. Sie öffnete seine Fesseln und er durfte wieder seine eigene Häftlingsuniform anziehen.

Nur mit auf dem Rücken gefesselten Händen wurde er und drei andere wieder zurück in den normalen Zellentrakt gebracht.
Der Commander wartete bereits mit dem Lieutenant und dem Master Chief auf die Rückkehrer. Paul stellte sich an seinen angestammt Platz und der Commander rief sechs andere auf, die dem Ensign und dem Petty Officer in die Hölle folgen mussten.

Nachdem es wieder ruhig auf dem Flur geworden war, wurden die Fesseln der Gefangenen gelöst und alle in ihre Zellen eingeschlossen.
„Max“, begann Paul, „wie war es in der Dunkelhaft?“ „Schrecklich, ich konnte mich mir der Zwangsjacke nicht bewegen und die Stille und der Dunkelheit. Einfach nur Folter. Ich hoffe, dass ich das nie anwenden muss. Wie war es bei dir?“
„Langweilig und unangenehm, die strengen Fesseln, das Kleid und keiner spricht mit einem. Ich denke zwar nicht so schlimm wie die Dunkelhaft, aber auch Folter.“

Paul reckte sich einige Male, das hatte er in den letzten 48 Stunden vermisst.
Nach dem Mittagessen mussten sie alle, bevor auf den Hof ging, noch einmal vor der Zellentür antreten.
Die Aufseher hatten sich eine ganz besondere Maßnahme für die Gefangenen ausgedacht. Alle mussten sich auf den Boden knien und das Gesicht zur Wand richten. Lautstarkes metallisches Geklapper hörte Paul, während er dort kniete und seine Hände im Nacken verschränkte.
„Aufstehen, Gefangener Grith“, forderte Lieutenant Ling ihn auf. Ohne die Mithilfe der Hände, den Blick streng gegen die Wand gerichtet, erhobt er sich. „Hände gegen die Wand“, kam die nächste Aufforderung. Gehorsam stütze er sich gegen die Wand. Von hinten zog ihm jemand etwas wollendes über seinen Kopf. Die Maske hatte Aussparungen für Augen, Nase und Mund.
„Das ist ja harmlos“, dachte Paul, doch er hatte sich getäuscht. Sie fesselten seine Hände an einem Lederriemen seitlich neben dem Körper und die Füße in Fußfesseln. „Umdrehen.“ Er drehte sich um. Neben ihm waren schon andere Häftlinge ebenso fixiert wie er.
Als alle in Fesseln gelegt worden waren, stellte sich Lieutenant Ling an den Anfang des Flures und verkündete: „Eine Woche werden Sie in diesen Fesseln verbleiben, es wie unsere Staatsgäste unserem Hochsicherheitstrakt, frei kommen Sie nur, wenn Sie zum Duschen geführt werden oder in eine andere Haftform gebracht werden. Auch wenn die Haube nicht irgendwo befestigt ist, erwischen wir einen ohne die Maske, der wird sein blaues Wunder erleben. Abmarsch zum Hofgang.“
Paul guckte Max an und damit auch die anderen des Flures. Mit ihren gelben Uniformen und den schwarzen Masken sahen sie alle fast gleich aus. Das bisschen Individualität, was das Militär einem nach dem Haarschnitt zuließ, hatte man ihnen genommen, psychische Folter – Verlust des Individualismus.
Auf dem Hof sah Paul nur die gelben Männchen, der einzige kleine Unterschied war, dass einige eine weiße und andere eine schwarze Hauptfarbe haben. Die Wärter hatten den Gefangenen einen Fußball gegeben. Paul hatte keine Lust mitzuspielen, die Mannschaften waren nicht zu unterscheiden. Er beobachtete die sich sehr merkwürdig bewegenden Figuren, während er gehindert über die Wiesen marschierte.
„Aufstellung“, tönte es von der Tür, an der die Aufseher standen.
Der Ball bliebt mitten auf der Wiese liegen und die Häftlinge sammelten sich an der dafür vorgesehenen Stelle. „Gefangener Poight, holen Sie den Ball.“
Er versuchte mit seinen gefesselten Füßen im Laufschritt, die beim Militär übliche Geschwindigkeit sich zu Fuß fortzubewegen, zum Ball zu laufen, dabei verlor er die Kontrolle über seine Füße und landete mit der Name im Gras.
Die Mithäftlinge konnten sich alle ein Grinsen nicht vermeiden. Mühsam rappelte er sich auf und fiel ein weiteres Mal auf die Nase. Jetzt machte sie Master Chief Öllung auf den Weg zum Gefangenen Poight. „Können Sie nicht mal einen Ball holen, Gefangener Poight.“ „Doch, Sir?“ „Und warum stellen Sie sich so an, Gefangener?“ „Sir?“ „Auf die Füße und holen Sie endlich den Ball.“ „Ja, Sir.“
Der Gefangene hatte sich jetzt aufgerafft und ging die restlichen Meter um den Ball zu holen. Was er allerdings nicht bedacht hatte, dass er nur schwer mit den seitlich gefesselten Händen den Ball aufzunehmen. Im dritten Versuch schaffte er es endlich. Etwas gesitteter lief er zu den anderen zurück.

Die Gruppe setzte sich in Bewegung und kurz darauf waren die Gefangenen wieder in Flur gefangen.
Nachdem die Stunde Umschluss auch vorbei war, schlossen die Wärter alle Häftlinge in ihre Zellen ein.
Erschöpft von der Langweile des Vortages und dem schwierigen Laufen mit den Fesseln, ließ sich Paul auf sein Bett fallen. Max schaute ihn sehnsüchtig an, gerne hätte auch er sich auf sein Bett gelegt. Paul verstand Max seinen Blick, so gut es mit den gefesselten Händen ging, half er im in das obere Bett zu kommen. Mit dem vierten Versucht hatten sie es geschafft. Schnell schliefen sie beide ein und bekamen erst im letzten Moment mit, dass der Master Chief das Abendessen brachte. Paul nahm es für beide in Empfang. Mit einem Sprung von der Bettkante kam auch Max aus seinem Bett und setzte sich mit an den kleinen Tisch.
Wieder gab es wabbeliges, geschmackloses Essen, schon anwidert und auch appetitlos, aßen die beiden das Abendmahl.

Anschließend Tablett abgeben und fertig machen für die Nachtruhe.

Die Tage vergingen mit langer Weile, schlechtem Essen, gelegentlichen Disziplinarischen Maßnahmen und Hofgang.

In der zweiten Woche wurde Paul wieder bei der morgendlichen Disziplinappell aufgerufen und musste wieder zusammen mit fünf anderen in die ‚Hölle’ hinauf.
Dieses Mal musste er länger warten als beim ersten Mal. Erst wurden die beiden in ihre Kleidchen gesteckt, die in Isolationshaft mussten, anschließend folgten die beiden in die Überwachungshaft, hier in gefängnisorange und als letzten waren die beiden für die Dunkelzelle dran.
Mit den rückwärtig gefesselten Händen wurde Paul wieder in den Nebenraum geführt. Er musste sich bis auf die Unterhose ausziehen. Dann hielten der Ensign und der Petty Officer ihn fest und zogen ihm eine weiße Zwangsjacke über den Oberkörper. Ehe er ruhig reagieren konnte, hatten sie die Riemen hinter seinem geschlossen, seine Arme durch den Bauchgurt gezogen und hinter seinem Rücken fest verbunden und als letztes den Schrittgurt durch seine Beine gezogen.
Paul versuchte seine Arme zu bewegen, sinnlos, denn die Jacke hielt sie dort fest, wo die beiden Aufseher sie haben wollten.
Barfuss tapste er den zwischen den Aufsehern über den Flur, jetzt konnte er einen Blick in die Überwachungszelle werfen, eine Gittertür mit einer verstärkten Plexiglasscheibe, sonst war die Ausrüstung ähnlich wie in den anderen Zellen.
Ihr Weg führte Paul mit seinen Begleitern, zu einer altertümlichen Holztür. Mit ihrem Schlüssel öffnete Ensign Kolund die Zelle.
Paul konnte seinen Augen nicht trauen, als er in die Zelle blickte.

Edit: Titel berichtigt
11. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 17.01.07 13:49

jetzt wo es spannend wird mußt du aufhören.

das ist psychofolter pur.

bitte lass uns nicht so lange mit der fortsetzung warten. ich platze bald vor neugier und will endlich wissen was er da sieht.
12. Die Leiden eines jungen Wärters 5

geschrieben von baki-baer am 19.01.07 15:53

Nach einem Internetausfall geht es jetzt weiter....

Die Leiden eines jungen Wärters 5

Die Dunkelzelle hätte auch eine Gummizelle sein können, türkisgrüner Gummi war überall, auf dem Boden, an der Tür, an den Wänden sogar die Decke war damit ausgestattet.
Ensign Kolund und ihr Begleiter gaben Paul einen kräftigen Stoß und er fiel in die Zelle auf den Boden.
Im nächsten Moment war die Tür verschlossen und völlig Dunkelheit umgab Paul.
Mit den nackten Füßen ertastete er den Boden. Angenehm weich füllte sich der Boden an, gut gepolstert war er auch. Mit aller Kraft drückte sich Paul mit den Füßen vom Boden ab und konnte so mit dem Rücken an der Wand aufstehen.
Vorsichtig ging er ein paar Schritte, schnell hatte er sich an der Wand die Nase gestoßen, aber es tat im nicht weh.
Wieder machte er ein paar Schritte und er stieß an die nächste Wand. Rein vom Gefühl, war die Zelle zwei mal zwei Meter groß.
Etwas genervt ließ er sich wieder zu Boden gleiten und versuchte sich jetzt aus der Zwangsjacke zu befreien.
Erfolglos gab er schließlich aus das auf, die Arme waren so gesichert, dass er nicht an die Rückenriemen kam, über den Kopf streifen, klappte auch nicht wegen dem Schrittgurt.
Paul legte sich auf die Seite und versuchte zu schlafen.

Nach einiger Zeit machte sich das Gefühl von Hunger in seiner Magengegend breit, kurz darauf verspürte er auch noch Druck auf seine Blase.

Auf keinen Fall wollte Paul seine Blase hier in der Zelle entleeren, mit aller Kraft versuchte er es auf zu halten. Doch die Bemühungen verlängerten die gefühlte Zeit in der Zelle um ein vielfaches.

Paul hörte gar nicht, dass die Tür wieder aufgeschlossen wurde, er erschrak als das helle Licht in den dunklen Raum fiel. Er musste auch dieses Mal die Augen zukneifen, weil sie sich nicht so schnell an die Helligkeit gewöhnen konnte. Zwei kräftige Hände umfassten jeweils einen Oberarm, sie zogen ihn auf und führten ihn über den kalten Boden.
Langsam schaffte Paul es seine Augen zu öffnen.
In dem Nebenraum wurde er wieder aus der Zwangsjacke gepellt, dann durfte er wieder seine Häftlingsuniform anziehen und letztlich wurde er in die Zelle zurückgebracht.

Sein erster Weg in der Zelle führte ihn auf die Toilette, eine richtige Erleichterung machte sich in seiner Blase breit.

Die folgenden Tage waren ruhig, inzwischen hatte man sie wieder aus den Fesseln befreit und ihnen dauerhaft die Kopfbedeckung genommen.

„Noch zwei Tage“, dachte Paul, als er an diesem Morgen aufwachte. Im Halbschlaf erledigte er die Morgenhygiene frühstückte. Max war seit zwei Tagen in Isolationshaft und Paul wusste auch, dass ihm am heutigen Tag wohl die Überführung in die Überwachungshaft bevorstand.
Master Chief Öllung schob ihm das Tablett in die Zelle und Paul würgte sich die weich gewordenen Cornflakes mit fettarmer Milch runter.

Kurz darauf gab er das Tablett an der Zellentür ab und er wartete zusammen mit den anderen auf die ‚Häftlinge’, die noch in den anderen Haftabteilungen waren, kamen.

Es kam wie es kommen musste, Paul wurde aufgerufen und anschließend in die Hölle geführt.
Als erstes führten der Ensign und der Petty Officer die beiden Isolationshäftlinge in ihre Zellen, anschließend folgte Paul. Auch dieses Mal musste er sich ausziehen. Ihm wurde eine orange Sträflingsuniform gereicht, die er anzuziehen musste.
Wie schon so oft, zog er sich dieses Mal aus. Während er sich seiner gelben Uniform entledigte, stellte er sich vor, wie sich auch der Ensign ihre blauen Wärteruniform auszog. Ihr schön geformter Körper, die kleinen Brüste, zarte Haut. Diese Frau entsprach voll und ganz seiner Traumfrau.
„Gefangener Grith, ein bisschen schneller bitte“, schrie der Ensign ihm ins Ohr und riss Paul damit aus seinen Träumen.
Schnell zog er sich die Uniform an und ließ sich von den beiden Aufsehern in die Zelle bringen.
Ensign Kolund schob die verglaste Gittertür an die Seite und schon den ungefesselten Paul in die Zelle.
Auf dem Bett war zwar wieder die gummierte Matratze, aber Bettzeug fehlte, auch sonst erinnerte es ihn merklich an die Isolationszelle.
Paul setzte sich auf das Bett und beobachte durch die Gittertür den Flur. Gelegentlich sah er die beiden Aufseher abwechselnd auf den Gang auf und abgehen, dabei kontrollierten sie, ob in den Zellen alles in Ordnung sei.

Punktgenau erhielt Paul mittags sein Essen und wartete was nun gesehen sollte.
Der Petty Officer kam in die Zelle, er legt dem verdutzt drein guckenden Paul den schon bekannten Ledergürtel mit den Handschellen an. Auch Fußfesseln sollten nicht fehlen, da kam der Ensign in die Zelle. „Fertig, Petty Officer?” fragte sie. „Ja, Ma’am.“ Sie befestigte an einem der D-Ringe ein weiteres Paar Handschelle und fixierte dann ihre rechte Hand daran.
„Mitkommen“, forderte sie ihn kurz auf. „Ja, Ma’am.“ Paul hatte keine Ahnung, was mit ihm jetzt geschehen sollte.
Der Ensign führte ihn aus dem Block heraus auf den Hof. „Wir machen jetzt fünf Runden und dann geht es zurück in die Zelle.“
Paul konnte eine innere Erregtheit nicht unterdrücken und sein kleiner Freund hatte sich schon in Position gebracht. Ihm war aber auch klar, dass wenn er sie jetzt überfiele, er sich schon eine Zelle in einem der Zellenblöcke hätte aussuchen können, so genoss er nur ihre Anwesenheit und das Gespräch mit ihr. Sie behandelte ihn in dieser Zeit auch nicht wie einen Häftling, sondern wie einen anderen Soldaten. Warum er sich fürs Militär entschieden hätte und warum er ausgerechnet Vollzugsoldat werden wolle. Er stand ihr bei allen Fragen Rede und Antwort, aber sie fragte ihn nicht nur aus, sondern erzählte ihm auch, wie es mit seiner Ausbildung in den nächsten Tagen weitergehen sollte.

Auch die Vorfreunde auf die nächsten Tage, auch wenn es mit theoretischem Unterricht losgehen sollte, konnte er nicht mehr verbergen.

In der Nacht kuschelte er sich in die Decke ein, die er kurz vor der Nachtruhe von einem Aufseher erhalten hatte und träumte wieder von Ensign Kolund.
Wie sie beide nackt am Strand lagen, sie ihn mit ihren Handschellen an einen Pfahl fesselte und beide wilden und hemmungslosen Sex haben.
Das erste Mal fühlte er sich bei einer Frau frei, auch wenn die ihn in zweierlei Richtungen fesselte.
Die morgendliche Sirene holte ihn dann vom Strand wieder zurück in die alltägliche Realität.

Auch dieser letzte Tag mit folgender Nacht in Haft waren für ihn eine Reise in eine Traumwelt. Immer wenn Ensign Kolund an der Zelle vorbei lief, hätte er sie am Liebsten gepackt und zu sich geholt.

Nach dem Frühstück holte ihn der Petty Officer aus der Zelle, er braucht auch nicht mehr die gelbe Uniform anziehen, nur die Hände, die fesselte er Paul trotzdem auf den Rücken.
Auf dem unteren Flur warteten schon die anderen Häftlinge auf die vier anderen. Der Commander trat vor die Gefangenen und sagte: „Guten Morgen, Soldaten.“ „Guten Morgen, Sir“, antwortete der Chor der Soldaten. „Sie haben den ersten Teil Ihrer Ausbildung hinter sich. Sie haben am eigene Leib erlebt, welche Qualen unsere Gefangenen oft über viele Jahre erleben müssen. Diese Erfahrung, die sie jetzt gemacht haben, sollte sich in ihren Gehirn einbrennen. Denn nach Ausbildung kann es sein, dass Sie nicht hier arbeiten, sondern als Vollzugssoldat auf einem unserer Stützpunkte oder Schiffe. Sie werden jetzt gleich aus der Haft entlassen, dass heißt Ihnen werden die Fesseln abgenommen und Sie können Ihre Uniform wieder anziehen. Morgen früh um 7.30 Uhr beginnen wir mit dem theoretischen Unterricht. Wegtreten.“ „Ja, Sir“, antwortete der Chor und folgte im Gänsemarsch den vier Aufsehern, die sie in den letzten drei Wochen begleitet hatten.

Als Paul gegen Mittag in der Kaserne angekommen war, freute er sich, frei entscheiden zu können, draußen herumzulaufen und tun was er will. Trotz allem Theater, welches er mit seiner Mutter hat, ging er zu eine der Telefonzellen und rief nach über drei Wochen bei ihr an.
Sie fiel fast aus allen Wolken, als sie hörte, dass er im Gefängnis gesessen hatte, sie beruhigte sich allerdings fast ebenso schnell wieder als Paul es aufklärte. Und morgen sollten dann die Leiden der Ausbildung zum Wärter weitergehen.
13. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 19.01.07 20:53

so das wäre geschafft.

morgen geht die eigentliche ausbildung weiter.

ich denke sie werden keine übungsobjekte brauchen, das werden sie selber machen müssen.

was alles müssen sie jetzt lernen. ausser dienstvorschriften müssen sie das alles lernen was man mit ihnen gemacht hat. kommt da noch mehr dazu. gibt es noch mehr strafmaßnahmen?
14. Die Leiden eines jungen Wärters 6

geschrieben von baki-baer am 21.01.07 11:00

Die Leiden eines jungen Wärters 6

Alle ehemaligen Häftlinge hatten an diesem Morgen bereits ihre neue Dienstuniform und Ausstattung erhalten: dunkelblaue Cargohose, hellblaues Hemd dazu Handschellen, einen Elektroschockgerät und einen Schlagstock aus Gummi.
„Das fühlt sich schon wieder besser an“, sagte Paul zu Max, nachdem sie ihre neue Kleidung erhalten und angezogen hatten.
Jetzt begrüßte der Commander die neu eingekleideten Soldaten im Schulungsraum.
„Sie werden in den nächsten drei Wochen“, begann er, „den theoretischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren, in dem immer wieder praktische Übungen vorkommen. Lernen werden Sie neben dem militärischen Strafgesetzbuch auch den Umgang mit den Ihnen ausgeteilten Verteidigungsgegenständen und natürlich auch die verschiedenen Möglichkeiten einen Gefangenen zu fixieren. Ensign Kolund, Sie gehören Ihnen.“ Die junge Frau salutierte vor ihrem Vorsetzten und wandte sich dann an die Auszubildenden. „Salutiert“, befahl sie. Alle Soldaten nahmen die Hand zum Salut an die Stirn.
Der Commander drehte sich um und ging aus dem Unterrichtsraum. „Guten Morgen“, begrüßte sie den Zug. „Guten Morgen, Ma’am“, antwortete der Zug postwendend.

In den folgenden Wochen lehrte sie den Soldaten den richtigen Umgang mit dem militärischen Strafgesetzbuch, was im Strafvollzug erlaubt ist oder nicht, Psychologie von Gefangenen und legale Verhörmethoden.

Heute sollte der Tag der praktischen Übungen sein.
Am Morgen hatte Ensign Kolund von einigen Soldaten etliche Kisten mit Fesselmaterialen anschleppen lassen. Lederriemen, Eisenketten, Schellen und sogar eine Zwangsjacke fanden sich in den schweren Kisten.
„Heute werden wir mit der praktischen Arbeit beginnen. Ich habe als erstes einige Päckchen mit Puderzucker und Musterscheine Geld mitgebracht. Die verstecken Sie gut an Ihrem Körper und ein anderer durchsucht Sie. Petty Officer Grith, Sie gehen bitte vor die Tür“, forderte sie den etwas merkwürdig guckenden Paul auf. „Ja, Ma’am“, mit diesen Worten verabschiedete er sich aus dem Lehrzimmer.
„Petty Officer Klyker, Sie verstecken bitte diese Dinge an ihrem Körper.“ Sie legte Max zwei kleine Plastiktütchen und einige Geldscheine auf den Tisch. Etwas zögerlich begann er die Sachen unter seiner Kleidung und in den Schuhen zu verstecken. „Bedenken Sie, ein Gefängnis wird nie Geld und Drogen frei sein, aber Sie sollten Ihr bestes geben, dass es das möglichst wird.“ Der Ensign ging zur Tür und holte Paul rein. „Durchsuchen Sie Ihn wie einen Besucher.“
Paul ging auf Max zu und durchsuchte ihn, so wie sie es in den letzten Tagen theoretisch gelernt hatten. Bis auf einen Geldschein, den Max in seiner Socke unter dem Fuß versteckt hatte, fand er alles.

Nach und nach mussten die anderen Auszubildenden sich einen Partner suchen, der auch durchsucht werden sollte. „Denken Sie daran, Männer durchsuchen Männer und Frauen machen das bei Frauen“, gab sie ihnen noch als Tipp mit auf den Weg.

Am Nachmittag wurde es spannender, die Metallfesseln sollten das erste Mal zum Einsatz kommen. Heimlich hatte Paul sein Paar Handschellen über das Wochenende mit nach Hause genommen und sich selbst draußen im Wald gefesselt. Leider musste er immer den Schlüssel in seiner Nähe behalten, falls in der Ferne ein ungebetener Zuschauer auf ihn zu kommen sollte. Er legte sich ins Gras und fesselte sich einfach die Hände hinter dem Rücken zusammen. Ein tolles Gefühl war das für Paul.

„Sie haben alle schon erlebt, wie es ist, auch über einen längeren Zeitraum Fesseln zu tragen, deshalb können wir diesen Teil getrost weglassen, doch es ist wichtig, dass Ihnen der Umgang mit den Fesseln in Fleisch und Blut übergeht.“
Aus der Gruppe nahm sie sich einen kleingewachsenen Petty Officer, der als ihr Demonstrationsobjekt herhalten musste.
Gut anschaulich vor der Gruppe zeiget sie ihnen, wie sie als erstes den Ledergurt um die Hüften zu legen hatten, anschließend die Hände in die Handschellen und letztlich die Fußfesseln. „Sie wissen aus eigener Erfahrung“, setzte sie ihren Vortrag fort, „dass sie mit diesen Fesseln keine reelle Chance haben eine Wärter damit anzugreifen. Sie können aber noch andere Gemeinheiten einbauen.“ Sie ersetzte an ihrem Anschauungsobjekt die Handschellen gegen Handschellengesicherte Tubs und zog ihm zusätzlich noch eine schwarze Maske über das Gesicht.
Etwas orientierungslos stand der Arme jetzt vor der Klasse und wusste nicht wo er hin sollte. Sie befreite den Petty Officer wieder und anschließend mussten sich die Pärchen nach allen Regeln der Kunst gegenseitig fesseln.
Paul genoss es vom Max in die Tubs gesteckt zu werden und keine Chance zu haben zu entkommen, leider befreite er ihn zu schnell wieder.

An den folgenden Tagen wiederholten sie morgens vor der trockenen Theorie immer wieder den sicheren Umgang mit den Fesseln, an manchen Tagen sollte sich der zu fesselnde mit aller Kraft wehren und mehrere von den Soldaten mussten den Gefangenen überwältigen.

Heute sollte der letzte Tag der theoretischen Abschlussprüfung mit anschließender praktischer Prüfung im Umgang mit den Fesseln sein. Sorgsam wiederholten alle Fesselung bis kurz vor dem Ende des Tages noch etwas ganz besonders auf die Gruppe wartete. „Es ist nicht prüfungsrelevant, doch ich möchte, dass Sie es schon einmal gesehen haben.“
Zwei Soldaten begleiteten die junge Soldatin in die Krankenstation um ein Krankenbett zu organisieren. Aus einer dreckigweißen Leinentasche packte sie eine Menge von Leinenriemen aus, die sie mit großer Sorgfältigkeit und viel Geschick auf dem Bett verteilte.
„Ich suche einen Freiwilligen“, sagte sie in die Runde. Die meisten zierten sich, doch für Paul sah das nach dem Traum der Bewegungslosigkeit aus. Er meldete sich um wurde auf prompt genommen.
Hinter einer Spanischen Wand musste er seine Uniform ausziehen und einen Pflegeoverall anziehen. Der Ensign merkte an, dass die Art der Fixierung nur mit Rücksprache des Arztes zulässig sei und der Overall eine problemlose Versorgung des Gefangenen ermöglichte. Paul spitzte immer weiter seine Ohren.
Nur mit dem weißen Overall bekleidet kam Paul wieder hinter der Spanischen Wand vor, er wunderte sich über den merkwürdigen Verlauf einiger Reißverschlüsse, sagte aber nichts.
Er musste sich auf das Bett legen und Ensign Kolund erklärte den neugierigen Zuschauern alles. „Hier handelt es sich um ein sehr gutes Bettfixierungssystem, anzuwenden nur mit Rücksprache des Arztes. Der Overall ermöglicht dem Pflegepersonal oben den Anschluss von Elektroden, Blutdruck- und Pulsmessern sowie der Reißverschluss zwischen den Beinen als Ablauf für eine Katheder oder bei kurzfristiger Lagerung den Tausch einer Windel.
Jetzt waren auch Pauls Fragen geklärt.
Still blieb er liegen als er nach und nach strenger mit den Riemen am Bett fixiert wurde. Über die Schultern zum Bauch hin, einen breiten Riemen über den Bauch, Handgelenke neben dem Körper und zum Schluss Riemen über Oberschenkel und Beine.
Vorsichtig versuchte sich Paul ein bisschen zu bewegen. Mit kritischem Blick beobachtet die Soldatin das Treiben. „Petty Officer wehren Sie sich jetzt heftig gegen diese Maßnahme.“ „Ja, Ma’am.“
Mit aller Kraft versuchte er sich jetzt gegen die Fesseln zu wehren. Erfolglos, er konnte sich zwar einige Millimeter vielleicht auch ein paar Zentimeter bewegen, doch dann wiesen ihn die Riemen wieder in seine Schranken. „Ich bin chancenlos, Ma’am.“ „Das soll so auch sein, Petty Officer.“
Noch einige Minuten ließ sie ihn einer aussichtslosen Position verhaaren, auch damit die anderen es sich noch einmal genau angucken konnten, dann befreite sie ihn wieder.
„So meine Herren, morgen geht es zur Prüfung“, damit beendete sie den Unterricht.
15. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von sklavin_susi am 21.01.07 19:03

eine sehr interessante fortsetzung, hoffentlich geht es bald weiter
16. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 21.01.07 20:36

dann drück ich die daumen daß der zug die prüfung besteht.

mann o mann hast du die richtige stille für eine werbepause ausgesucht. hoffentlich läßt du uns mit der fortsetzung nicht so lange warten.
17. Die Leiden eines jungen Wärters 7

geschrieben von baki-baer am 22.01.07 20:06

Die Leiden eines jungen Wärters 7

Paul konnte die Nacht nicht gut schlafen, immer wieder wachte er auf und warf sich wie wild in seinem Bett hin und her.
Er wollte unbedingte diese Prüfung schaffen, er wollte den Gefangenen Fesseln anlegen können, den ganzen Tag Metall zwischen seinen Händen spüren.

Der Wecker riss ihn dann doch aus einer fernen, gedanklichen Welt, in der er sich befunden hatte. Etwas verschlafen räkelte er sich aus seinem Bett, duschte schnell und ging schließlich in ganzer Uniform zum Frühstück.
Auch bei den anderen Auszubildenden sah es ähnlich aus. Viele hatten die Nacht vor Aufregung nicht geschlafen und brachten jetzt beim Frühstück keinen Bissen runter.

Hellwach war Paul jedoch, als Ensign Kolund die Prüfungsunterlagen austeilte. „Sie haben zwei Stunden Zeit.“ Die Prüfung hatte begonnen und Paul schrieb was das Zeug hielt. Alle Fragen konnte er aus dem Stehgreif beantworten und musste kaum nachdenken. Man hätte sagen können, dass ihm die Antworten nur so zufliegen.

„Die Zeit ist vorbei“, sagte sie höflich. Paul war schon eine ganze Weile fertig, hatte sich alles in Ruhe noch einmal durchgelesen und wusste, dass er die Prüfung beruhigt abgeben konnte.
„Paul, man war das schwierig, ich habe nicht alle Fragen geschafft“, sagte Max zu ihm auf dem Flur. „Fand ich gar nicht. Die Fragen waren relativ einfach.“ Max schüttelte den Kopf und nervte einen anderen mit seinen Fragen.
Allen Soldaten wurde jetzt ausreichend Zeit gegeben um sich von der Prüfung etwas zu erholen, denn etwas später sollte der praktische Teil stattfinden.
Paul setzte sich in den Warteraum und verhaarte vollkommen in seinen Gedanken. Er ging noch mal die ganzen Tipps und Tricks, die sie in den vergangen Wochen gelernt hatten durch.
„Petty Officer Grith“, rief eine freundliche Stimme in den Raum. Etwas überrascht wurde er aus seinen Träumen hoch geschreckt, stand dann auf und folgte der jungen Frau im Range eines Petty Officer.
Jetzt stand Paul vor einer dunklen Tür, atmete noch einmal tief durch und betrat dann den Raum.
„Petty Officer Grith.“ „Ja, Ma’am, Sir”, begrüßte Paul die anwesenden Ausbilder. „Das ist Ihr Gefangener Hitti, Sie werden an Ihm die Ihnen aufgetragenen Übungen vorführen“, sagte der Ensign mit beruhigender Stimme.
Sie begannen mit dem einfachen Anlegen von Handschellen und vervollständigten nach und nach alles. Bis der Gefangene mit Maske und voller Transportkombination vor den dreien stand. Mit prüfenden Händen kontrollierte der Ensign den Sitz der Fesseln, nickte dann kurz. „Nehmen Sie ihm die Fesseln wieder ab, Petty Officer.“ „Ja, Ma’am.“
Ordnungsgemäß öffnete er die Fesseln bei dem Gefangenen, legte die Schellen auf den Tisch. „Herzlichen Glückwunsch, Petty Officer, diesen Teil haben Sie bestanden.“ „Danke, Ma’am, Sir.“ Er ging aus dem Raum.

Einen kleinen Freudensprung konnte er jetzt nicht verbergen. Nun musste nur noch die schriftliche Prüfung gut ausgegangen sein, doch da hatte er auch keine Angst auch diese Prüfung zu bestehen.


Auch diese Nacht verlief unruhig, irgendwie kamen ihm doch Zweifel. Morgen sollte nun wirklich der erste Tag sein, an dem er im Dienst sein sollte.
In seinem Einzelzimmer fesselte er sich diese Nacht das erste Mal selbst, zur Sicherheit hatte er am Abend noch die Zimmertür abgeschlossen und sich anschließend mit seinen Handschellen auf das Bett gelegt. „Hände nach vorne, Hände auf den Rücken…“ überlegte er immer wieder. Letztlich entschied er sich, doch nur seine Hände vor dem Bauch zu fesseln. Schließlich war es seine erste Nacht die er freiwillig gefesselt verbringen wollte. Der Schlüssel lag in unmittelbarer Reichweite auf seinem Nachttischchen.
Trotzdem kreisten seine Gedanken die ganze Nacht darum, dass er seinen Dienst antreten sollte.

Auch an diesem Morgen begrüßte der Commander die Gruppe. „Bevor heute Ihr erster Tag im Vollzug beginnt, werden wir Ihnen die Noten bekannt geben und Sie anschließend einem erfahrenen Vollzugbeamten zuteilen, der Sie die erste Zeit begleiten wird und Ihnen auch noch die Feinheiten erklären wird…“ Paul hörte kaum noch zu, vor seinen Augen sah er sich in strengen Fesseln in seinem Zimmer liegen und von Ensign Kolund weiter und immer strenger gefesselt zu werden. Sie war mit einem schwarzen Latexanzug bekleidet, der ihre Figur noch besser betonte und dazu hatte sie eine ebenfalls schwarze Henkershaube über den Kopf gezogen. Willenlos war er ihr ausgeliefert.
„Petty Officer Grith.“ Paul hörte seinen Namen und wurde mit diesen Worten auch aus seinem Tagträumen gerissen. Wie von einer Tarantel gestochen sprang er von seinem Stuhl auf. „Ja, Sir“, sagte Paul, während er nach vorne auf den Commander zuging. Dort angekommen salutierte er ordnungsgemäß und wartete auf die Erwiderung des Saluts durch den Commander, der auch postwendend kam. „Herzlichen Glückwunsch, Petty Officer, Sie haben die Prüfung nicht nur aus Kursbester abgeschlossen, sondern auch als Bester jemals. 100 % in allen Punkten. Sehr gut.“ Paul konnte sein Glück gar nicht fassen. „Danke Sir“, stammelte er vor sich hin. Es folgte der übliche Salut und als Krönung sagte der Commander noch, dass er seine Praktische Zeit bei Ensign Kolund verbringen wird.

Er ging zu der wartenden Gruppe der Aufseher und wandte sich dem Ensign zu. „Guten Morgen Petty Officer.“ Sie spielte mit dem Charme einer Frau und lächelte ihn an. Paul schmolz dahin. Diese Worte, dieser Blick, er konnte es nicht fassen. Musste einen Frau für dieses Lächeln und den Charme nicht einen Waffenschein haben?

Ensign Kolund nahm Paul mit auf die Station. „Sie werden mir die ersten Tage über die Schultern gucken und dann Tag für Tag immer mehr eingebunden.“ Interessiert und vor allem fasziniert, schaute er die etwas kleinere Frau an.

Zwar hatte Paul schon gesehen wie es in dem Zellentrakt für die Auszubildenden aussah, doch hier war alles ein bisschen anders. Es war noch grauer und noch trister, die Stimmung war fast bis zur Explosion gereizt.
In der Mitte des Flures waren zwei Zellen zu einem großen, gesicherten Büro ausgebaut, das auch eine Alarmgesicherte Treppe nach außen hatte. Weiterhin waren eine große Arbeitsplatte an der drei Schreibtischstühle standen, eine Kaffeemaschine und einen Aktenschrank mit einigen Bücher und den Akten der Gefangenen in dem Büro. Paul wirkte wie erschlagen.
„Setzten Sie sich an den Tisch, dann können Sie aus dem Fenster gucken und beobachten Sie die Lage, Petty Officer“, sagte Ensign Kolund, während ein weiterer Petty Officer die Tür aufschloss und in den Wachraum kam. Ordnungsgemäß salutierte er vor seiner Vorgesetzten. Sie erwiderte den Salut und er machte Meldung, dass keine Vorkommnisse seien.

„Petty Officer Grith, verteilen Sie mit Petty Officer Kirthy das Frühstück“, sagte der Ensign. „Ja, Ma’am.“ Paul verließ mit dem anderen Petty Officer den Wachraum.
Mit einem Schlüssel von seinem großen Schlüsselbund öffnete die Gittertür zum Hauptflur hin, auf dem der große Essenswagen stand.
Gemeinsam schoben sie den schweren Wagen in den Zellenflur.
Petty Officer (PO) Kirthy öffnete den Wagen, zum Vorschein kamen einige Blechtabletts mit Weißbrot, Margarine und Marmelade.
In eine Blechtasse füllte er aus einer großen Thermoskanne Blümchenkaffee. Er nahm ein Tablett und klopfte gegen die erste Zellentür. Während er mit der einen Hand das Tablett hielt, öffnete er mit der anderen Hand den Verschlussschieber und ließ die Mittelklappe der Tür nach unten aufklappen. „Frühstück“, rief er in die Zelle und reichte dem Gefangenen durch die Durchreiche das Essen.
„Den Nächsten machen Sie“, sagte der andere PO. Paul schaute etwas unsicher drein. Nahm dann aber ein Tablett aus dem Wagen, goss Kaffee ein und ging zur nächsten Zellentür. Anklopfen, Mittelklappe öffnen und Tablett reinreichen, doch so einfach war das hier nicht. Ein Gefangener mit hämischen lächeln kam zum Vorschein. „Frisch Fleisch“, rief er den beiden zu und fing an zu lachen. „Halt die Schnauze Skip“, fuhr Petty Officer Kirthy ihn an. Wortlos nahm er sein Tablett und mit einem lauten Rums war die Klappe wieder geschlossen.
„Der ist immer so“, sagt er dann noch zur Erklärung, bevor sie das weitere Essen austeilten.

edit: Löschung der doppelten Textabsätze / Danke an Herrin Nadine
18. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 22.01.07 21:33

du hast ausversehen die letzen abschnitte vom teil 5 und sechs nochmals gepostet.


da gratuliere ich ihm. respekt respekt. keinen fehler in der prüfung zu machen, das ist eine spitzenleistung.

jetzt beginnt der alltag im knast. wie wird es sich bei den gefangenen durchsetzen?
19. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 23.01.07 10:56

Da kann man nur zur bestandenen Prüfung gratulieren. Aber jetzt kommt die Bewährungsprobe.

Es wird nicht immer so einfach laufen. Ausserdem steht er doch selbst auf Fesseln bei sich.

Wie wird er das verkraften?
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Es grüßt das Zwerglein
20. Die Leiden eines jungen Wärters 8

geschrieben von baki-baer am 23.01.07 19:24

Die Leiden eines jungen Wärters 8

„Alles verteilt?“ fragte der Ensign, während die beiden durch die gesicherte Tür in den Wachraum kamen. „Ja, Ma’am“, sagte PO Kirthy. Sie nickte und vertiefte sich wieder in ihren Akten. Paul stand nur wortlos daneben.
Ein Telefon klingelte, von ihrem Gürtel nahm der Ensign ein tragbares Telefon. Sie sprach mit jemanden am anderen Ende der Leitung und legte schließlich wieder auf. „Petty Officers.“ „Ja, Ma’am“, kam es wie aus einem Munde. „Bringen Sie den Gefangenen Huzni auf die Krankenstation. Petty Officer Kirthy, denken Sie an die Fesseln – das volle Programm.“ Der PO bestätigt den Befehl seiner Vorgesetzten und gab Paul das Zeichen, dass er ihm folgen sollte.
Sie verließen den Wachraum und aus einer kleinen Kammer neben dem Wachraum holte er Ketten und Schellen. „Hier, wie auch in allen anderen Abteilungen, finden Sie alle Arten von Fesseln, von einfachen Handschellen über Zwangsjacke bis hin zu Beruhigungsmaßnahmen, wir können nachher noch einmal stöbern.“ Sie gingen zur vorletzten Zelle auf der rechten Seite. Vor der Tür stoppten sie ab. „Die Fesseln legen Sie ihm an. Keine Angst, endlich ist er harmlos, doch wir müssen die Vorschriften wahren. Die kennen Sie ja.“
Er klopfte dreimal kräftig gegen die massive Tür. „Das ist das Zeichen, dass die Gefangenen jetzt sich mit dem Rücken zur Tür auf den Boden knien müssen und die Hände hinter den Kopf nehmen.“
Aus der Hosentasche nahm er den großen Schlüsselbund und öffnete die Tür mit einem der Schlüssel.
Tatsächlich kniete der Gefangene in der Mitte der Zelle in der vorgeschriebenen Position. Paul zögerte ein wenig, doch Petty Officer Kirthy gab ihm ein Zeichen, dass er weitermachen sollen. „Stehen Sie auf und gehen Sie rüber zur Wand.“ Er fühlte sich unsicher, brachte aber die Aufforderung sicher gegenüber Häftling rüber. Um besser aufstehen zu können, nahm er die Hände hinter dem Kopf weg. „Die Hände bleiben hinter dem Kopf“, schnauzte Paul ihn an. Einen Augenblick zögerte der Häftling, nahm dann die Hände doch wieder hinter den Kopf. Mühsam quälte er sich aus der geknieten Haltung auf die Füße und ging paar Schritte zur Wand rüber.
Paul hatte in der Zwischenzeit die Handfessel durch die Bauchkette gezogen und legte sie ihm von hinten um die Hüfte.
Mit der Hand am Schlagstock beobachtete PO Kirthy die Handgriffe seines neuen Kollegen. „Umdrehen“, schallte es jetzt dem Häftling entgegen. Gehorsam folgte er Pauls Worten. „Hände vor den Körper.“ Er nahm die Hände hinter dem Kopf weg und hielt sie vor den Bauch. Paul nahm die erste Hand und legte sie in Handschellen, dann folgte die zweite. Das typische Ratschen, was beim Einrasten der Handschellen zu hören war, erklang auch hier. Links und rechts an den Hüften waren D-Ringe, an denen Paul jetzt auch noch Handschellen befestigte.
Die beiden Petty Officers verbanden jeweils ein Handgelenk mit den Handschellen.

Die drei verließen die Zelle, auf dem Flur drückte der Ensign ihnen noch den Laufschein in die Hand. Über den Hauptflur und den Hof gelangten sie schließlich zur Krankenstation. „Einmal zur Nachuntersuchung“, sagte PO Kirthy der jungen Krankenschwester, während er ihr den Laufzettel in die Hand drückte.
Aus der Tasche ihres weißen Kittels nahm sie einen kleinen Schlüssel und öffnete die Handschellen der beiden Petty Officers. „Er hat erst um elf Uhr einen Termin, jetzt ist es acht. Was soll ich hier so lange mit ihn?“
Wieder verbanden sie die eigenen Hände in die Handschellen, große Drehung auf dem Flur und die drei machten sich wieder auf den Weg zurück in den Zellentrakt.
Ensign Kolund erwartete die beiden schon auf dem Flur. „Warum bringen Sie ihn wieder mit, Petty Officers?“ „Ma’am, der Gefangene hat erst in drei Stunden einen Termin, Ma’am“, antwortete PO Kirthy. „Bringen Sie ihn zurück in die Zelle, aber die Fesseln bleiben daran.“
Wie befohlen brachten die beiden Petty Officers den Gefangenen in seine Fesseln und ließen, wie befohlen, die angelegten Fesseln angelegt.

Die Tage vergingen, Paul übernahm täglich mehr Verantwortung und genoss es, den Gefangenen Fesseln anzulegen.
Auch seine Träume wurden intensiver. Keine Nacht verging, in der er nicht von Ensign Kolund träumt, wie ihn nackt auf sein Bett fesselte, ihn mit einem Knebel mundtot, mit Ohrstöpsel taub und mit einer Maske blind gemacht. Sie hatten wilden und hemmungslosen Sex.
Oft wachte er schweißgebadet am nächsten Morgen auf.

Nach einigen Wochen bestellte er über das Internet bei einem Hersteller einige Fesseln, Fußfesseln, Halsring und eine lange Verbindungskette. Die Kosten hatten fast seinen gesamten Sold aufgebraucht, doch als er die Sachen endlich nachts testen konnte, wusste er, dass es sich gelohnt hatte. Doch irgendwie war der Drang nach noch mehr vorhanden. Alleine war es allerdings nicht realisierbar.

Wochen später, an einem Montag musste Paul bei Ensign Kolund antreten.
„Petty Officer, Ihre Zeit hier ist vorüber. Sie werden die nächsten vier Wochen in der Transport –und Aufnahmeabteilung und anschließend dürfen Sie noch in die Isolationshaft…“ Paul freute sich schon. „Wollen Sie auch in der ‚Auslandsabteilung’ Dienst tun?“ Er nickte heftig. „Gut, dann werde ich das auch melden.“ „Danke, Ma’am.“ Ordnungsgemäß salutierte er vor seiner Vorgesetzten, auf dem Absatz drehte er sich um und wollte losgehen. „Petty Officer“, rief sie ihm hinterher. Nochmals drehte er sich auf dem Absatz um. „Ja, Ma’am“, antwortete er schnell. Wie ein Pendel von einer Standuhr wedelte sie mit einem Schlüssel vor seiner Nase herum. „Das ist jetzt Ihrer.“ Sie drückte ihm den Bund mit den vielen Schlüsseln an einer langen Metallkette in die Hand und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich weiß, Sie sind so weit.“ Zum Schluss drückte sie ihm noch einen leichten Kuss auf die Wange.
Pauls Gefühlen fuhren jetzt Achterbahn. So lange hatte er davon geträumt, dass sie seine Liebe, seine Gefühle verstehen oder erwidern würde. Er konnte es kaum fassen.

Jetzt bemerkte er an dem Schlüsselbund das Zettelchen. Vorsichtig zupfte er den Zettel vom Schlüsselring. Mit geschickten Fingern faltete er den Zettel auseinander und las: „Hi Paul, würde dich gerne privat sehen. Heute Abend 19 Uhr im Restaurant Paris.“ Dreimal musste er den Zettel lesen. Sie hatte ihn in das exquisiteste Lokal der ganzen Stadt eingeladen. Seine Gefühle gingen von einem Höhenflug zum nächsten und seiner kleiner Mann machte sich auch bemerkbar.

Zielstrebig ging er in seine neue Abteilung und meldete sich bei seinem neuen Vorgesetzen Master Chief Jölus. „Petty Officer Grith meldete sich wie befohlen“, meldete er sich mit dem üblichen Salut. „Stehen Sie bequem“, kam die Antwort. „Sie werden hier ihren Dienst in der Transportabteilung tun, Fesseln sind hier Standard und Gefangene verlassen dieses Gebäude niemals ohne. Grundsätzlich bleiben alle Gefangenen, sofern sie hier nicht nur einen Zwischenstopp machen, zwei Wochen bei uns. Psychologische Gutachten, ärztliche Untersuchungen und so weiter.“ „Ja, Sir“, sagte er, doch mit seinen Gedanken war er noch bei dem Zettel von Ensign Kolund.
Eine Sirene heulte durch den Flur. „Das ist das Zeichen, dass wir einen Neuzugang erwarten, er durchfährt jetzt die Schleuse.“
Zusammen mit zwei weiteren Aufsehern gingen sie auf den Hof. Ein großer gepanzerter Wagen fuhr vor und parkte an einem vorgesehenen Rechteck.
Der Wagen hielt an, einen ganze Weile tat sich gar nichts, dann öffneten sich die Fronttüren und zwei vermummte Aufseher stiegen aus. „Wir bekommen hohen Besuch, einen zwölffachen Mörder, er soll unsere Hochsicherheitsabteilung bereichern“, zischte ein anderer Petty Officer Paul zu.
Mit einem Spezialschlüssel öffneten die vermummten Männer die Hecktüren des Transporters.
Der Transporter hatte nur einen einzigen Sitzplatz im Heck. Im Boden war der Stuhl fest eingefasst. Weitere Spezialschüssel ermöglichten das Öffnen der Metallriemen, die seinen Körper sicher in der unbequemen Sitz hielten. Viel erkennen konnte man von dem Gefangenen nicht, sein Körper war teilweise von Fesseln und teilweise von einer schweren Zwangsjacke bedeckt. Über das Gesicht hatten sie ihm eine schwarze undurchsichtige Maske gezogen.
Die Vermummten zogen den Gefangenen aus dem Sitz hoch. Jetzt sah Paul erst, wie kurz die Fußfesseln wirklich waren. Sie hatten höchsten die Zwischenlänge von Handschellen. Über eine Rampe wurde über er langsam auf den Hof geführt. „Petty Officers Grith und Lijung nehmen Sie den Gefangenen in Empfang“, sagte der Master Chief.
Pauls Aufregung war von einem Moment zum anderen durch eine andere Aufregung ersetzt. Er sollte diesen Schwerkriminellen in Empfang nehmen. Sie hakten in die großen D-Ringe jeder einen paar Handschellen ein und verbanden es dann mit ihrem Handschellen. „Mitkommen“, sagte Paul einfühlsam, aber sicher und mit aller Härte in der Stimme.
21. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 23.01.07 22:31

ich würde sagen die erreignisse überschlagen sich beinahe.
er wird in eine neue abteilung versetzt.
bekommt von seiner ehemaligen vorgesetzten eine einladung.
entwickelt sich da etwa ein flirt? hat sich da ein liebespärchen gefunden?

wird das gefesselt sein in seiner freizeit und träumen weiter zunehmen?
erfüllt sich bald dieser traum?

fragen über fragen ergeben sich hier und dadurch erhöht sich die spannung und das interesse an weitere fortsetzungen. ich freue mich schon auf die nächste.
22. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 23.01.07 23:18

Wie hält er das aus. Es erregt ihn wenn er selber gefesselt ist, gleichzeitig findet er an dem verschließen der Gefangenen immer mehr gefallen.

Was wird sich jetzt mit seiner EX Chefin anbahnen?
Vermutet sie schon das er sich selbst gern fesselt?

Ich hoffe wir werden es im nächsten Kapitel erfahren.
-----
Es grüßt das Zwerglein.
23. RE: Die Leiden eines jungen Wärters

geschrieben von SteveN am 24.01.07 11:18

Hallo baki-baer !

Oh jetzt kommt der erste richtige Einsatz für Paul.
Ob er alles richtig macht? Oder denkt er nur an die
Verabredung am Abend ? Erkennt er mglicherweise
den Schwerkriminellen wieder ?
Beichtet er bei der Verabredung seine Vorliebe für
Fesselungen?

Viele Grüße SteveN
24. Die Leiden eines jungen Wärters 9

geschrieben von baki-baer am 24.01.07 19:39

Die Leiden eines jungen Wärters 9

Langsam gingen sie durch die Tür in die Transportabteilung. Der Gefangene war bemüht nicht über seine eigenen Füße zu fallen. Die Fesseln ließen ihm fast keinen Spielraum bei der Bewegung.
Die Abteilung bestand zu erst aus einem großen Raum. Im Boden waren mehrere schwere Metallringe eingelassen. Paul befreite die Füße aus den engen, kurzen Fußfesseln und fixierte sich gleich wieder an den etwas längeren, die im Boden eingelassenen waren. Bewegungslos stand er vor der Gruppe von Aufsehern. Bis auf Paul und den anderen Petty Officer, die ihn in den Raum geführt hatten, hatten sich alle mit dem schweren Schlagstock bewaffnet. Von der Decke ließ der Master Chief neben dem Körper zwei Ketten herab, an der jeweils eine Handschelle befestigt war. „Fangen Sie an ihn zu entkleiden“, befahl er den beiden. Sie waren beide etwas unsicher in der Situation. Paul hatte in den letzten Wochen von dem Fall vor dem Militärischen Obergericht in der Zeitung verfolgt. Mit großer Grausamkeit hatte er seine Opfer getötet, letztlich hatte er sich dann aber selbst der Militärpolizei gestellt.
Mit weiteren Spezialschlüsseln öffnete Paul die Schlösser, die die Zwangsjacke sicherten.
Nachdem alle Schlösser geöffnet waren, kamen zwei weitere Aufseher dazu. Sie hielten seine Arme fest und Paul konnte ungehindert die Zwangsjacke von seinem Körper ziehen. Die anderen sicherten seine Hände in den Handschellen über seinem Kopf.
Paul hatte einen kurzen Blick auf die Transportkartei werfen können, dem Gefangenen waren zusätzlich zu den sichtbaren Fesseln Ohrstöpsel und ein Spezialknebel angelegt. Dieser ermöglichte ein ungehindertes Atmen, jedoch konnte der Gefangene seinen Mund nicht öffnen und auch nicht sprechen. Dieser Knebel gefiel Paul.
Er öffnete den Schnellenverschluss im Nacken der Maske und zog diese mit einem Ruck von seinem Kopf. Wie wild schmiss er jetzt seinen Kopf hin und her. Seine Augen waren geschlossen. Stundenlang hatte er mit verbunden Augen in dem Transporter gesessen.
Sie ließen ihn in den Fesseln zappeln, mit der innigen Hoffnung, dass er sich bei dieser Aktion nicht selbst verletzen würde. Nach einer Weile hatte er sich beruhigt.
Mit Latexhandschuhen an den Händen zog Paul ihm die Ohrstöpsel aus den Ohren. Jetzt trat der Master Chief in das Blickfeld des Gefangenen. Paul und der andere machten ganz automatisch Platz. „Willkommen in der Hölle“, begrüßte der Master Chief den Neuzugang. Er murmelte irgendetwas in den Knebel, doch der Kommandeur redet unaufhaltsam weiter auf ihn ein: „23,5 Stunden am Tag in der Zelle, immer Videoüberwacht, das Licht geht nie aus und das Essen ist abscheulich. Dazu Fesseln, Fesseln und wieder Fesseln. Keine Chance aus dieser Situation zu entkommen.“
Paul bekam leichte Beklemmungen in der Herzgegend. Zwar hatte er in den Wochen in Haft ein wenig erlebt, was die Gefangenen in Haft wirklich erleben, doch das war wirklich hart.
Der Master Chief hatte sich von dem Gefangenen angewandt und sagte: „Macht ihn fertig für den Vollzug. Dauerhafte Fußfesseln.“ Paul konnte mit diesen Worten nichts anfangen, er hatte sich vorgenommen abzuwarten und zu gucken, was passiert.
Mit einer großen Schere schnitten zwei andere Aufseher dem Gefangenen die Kleidung vom Körper. Nackt stand er vor den Männer.
Einer griff zu einem Gartenschlauch, warmes Wasser schoss als harter Strahl auf den Körper ein. Wieder wand er sich in seinen Fesseln. Aus einem Spender an Wand nahm Paul eine Portion Flüssigseife. Das Wasser wurde abgestellt, mit harter Hand schäumte er den Gefangenen ein. Danach spülten sie ihm den Schaum vom Körper. Mit einem steinharten Handtuch trocknete Paul ihn ab. Einige rote Striemen bleiben auf dem Rücken zurück. Jetzt befreiten sie ihn auch von seinem Knebel im Mund.
Aus dem Hinterhalt brachte ein Corporal ein ganzes Sortiment Schellen. Mit einem Maßband maß er die Fußgelenke und entschied sich dann für ein Paar der Schellen. Zweimal klickte es und die Fußfesseln waren dauerhaft um die Gelenke verschlossen. Zur Sicherheit ließen sie die Verbindung mit vom Boden noch dran.
Die Handfesseln nahmen sie ihm einen Augenblick später ab. Ein Aufseher reichte ihm eine Gefängnisuniform im typischen orange. Etwas merkwürdig schaute er sich die Sachen an. Wortlos beobachtet der Master Chief aus dem Hintergrund das Treiben. „Anziehen“, rief er ihm zu. Vor Schreck ließ er die Sachen auf den nassen Boden fallen. „Ka.. ka.. kann ich was trockenes haben?“ stotterte er vor sich hin. „Nein, anziehen.“ Mit ungelenkten Fingern zog er sich die Sachen an. „PO Grith, legen Sie ihm die restlichen Fesseln an und erzählen ihm unseren Tagesablauf.“ „Ja, Sir“, antwortet Paul dem inzwischen säuerlich gewordenen Master Chief.
Zusammen mit einem anderen Soldaten legte Paul dem Häftling Handschellen mit einer längeren Mittelkette, die er bis zum Verlassen der Transportstation tragen musste.
Ein Paar Badelatschen warf er ihm anschließend noch vor die Füße, löste dann die Fesseln und führte ihn letztlich in die Zelle.
Widerstandslos ließ der Gefangene das mit sich machen, Paul erzählte ihm ruhig und sicher alles über den Tagesablauf, wann es die Mahlzeiten gibt etc.
Mit einem kräftigen Rums ließen sie die Zellentür ins Schloss fallen und verschlossen die Tür. Der Corporal konnte es gar nicht fassen, was sie für einen prominenten Neuzugang hatten. Paul freute sich hingegen nur noch auf den Freierabend.

Pünktlich verließ Paul mit einigen anderen Soldaten zum Feierabend das Haupttor der Haftanstalt. Wie auch Paul fuhren einige mit dem stützpunkteigenen Bus zurück zur Kaserne.
Entgegen zu anderen, die sich auf den Weg zum Abendessen machten, ging Paul zur Dusche und machte sich für den Abend schön.
Frisch geduscht und frisiert stand er jetzt vor dem Spind, der ihm allerdings eine eher geringe Auswahl an Kleidungsstücken bat. Uniform konnte und wollte er zu diesem Anlass auf keinen Fall anziehen. Letztlich entschied er sich für seine schwarze Hose mit weißem Hemd und seiner neuen Lederjacke.
Total aufgeregt und überpünktlich stand er vor dem Nobellokal. Ein Blick auf die Speisekarte verriet ihm, dass er, wenn er heute Abend das Essen bezahlen würde, er den Rest des Monats Hungern müsste. Wenn er sich recht erinnerte waren in seinem Portmonee vielleicht noch 100 Weltdollar und hier kostete eine Vorsuppe schon 20.
„Hi Paul“, begrüßte ihn eine bekannte Stimme. Er drehte sich um und musste zweimal hingucken. Ensign Kolund war in ein edles Abendkleid gehüllt. Die Haare hatte sie modisch hochgesteckt. „Guten Abend, Ma’am“, sagte er sichtlich beeindruckt über ihr Erscheinungsbild. „Marie“, sagte sie nur kurz. „Guten Abend, Marie.“ Langsam wurde er lockerer und drückte der jungen Frau sogar einen leichten Kuss auf die Wange. „Lass uns reingehen.“
Gemeinsam gingen sie in das Restaurant und jetzt kam Paul wirklich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Oberkellner begrüßte Marie gleich mit ihrem Namen und führte sie dann zu einem Tisch in einer kleinen Nische. „Damit Sie ungestört sind, Ma’am“, sagte der Kellner mit einem Augenzwinkern.
Bei einem guten Glas französischem Rotwein und dem entsprechenden Essen kamen sich die beiden näher. Marie fragte Paul wie er zu Fesseln stünde. Auf diese Frage hatte Paul eigentlich schon die ganze Zeit gewartet. Er erzählte ihr von seinen Träumen, wobei er wegließ, dass er nur davon träumte von ihr gefesselt zu werden. Wortlos lauschte sie seinen Worten.

Schließlich bezahlte sie das Essen und bot Paul an, ihn in die Nähe des Stützpunktes zurückzubringen. In sicherer Entfernung wollte sie ihm dann rauslassen, dass sie von keinem gesehen werden würde.
Freudig, darüber noch mehr Zeit mit seiner Traumfrau zu verbringen, willigte er ein. Kurz vor dem Auto begann sie wie wild in ihrer Handtasche zu kramen, immer begleitet von den Worten: „Wo ist denn nur mein Schlüssel?“
Vor einem neuen Sportwagen hielten sie an, Paul fragte sich inzwischen wie sie sich das von dem Gehalt eines Ensign leisten konnte, das Lokal, wo sie bestimmt nicht das erste Mal war, den Wagen und was wusste er noch alles.
Paul wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er die energischen Worte der jungen Frau hinter sich hörte: „Schön mit dem Gesicht zum Auto und die Hände aufs Dach.“ Er wusste nicht was mit ihm geschah. In seinem Nacken spürte etwas metallisch kaltes. „Ich bin bewaffnet, also schön so bleiben, sonst schieße ich.“ Keine Ahnung in welchem Film er gelandet war, folgte Paul den Anweisungen. Vorsichtig legte er die Hände aufs Dach. Für einen kurzen Moment verschwand das Metall aus seinem Nacken. Sie legte neben ihn auf das Wagendach ein Paar extrem schwere Handschellen. „Anlegen, auf dem Rücken“, befahl sie ihm. Etwas irritiert nahm er diese vom Dach und legte sie sich selbst an. „Runter auf die Knie.“ So lautete die nächste Anweisung, auch dieser kam er nach.
Lange hatte er sich gewünscht von Ensign Kolund in Fesseln gelegt zu werden, doch so hatte er sich das nicht vorgestellt.
Um seine Fußgelenke legte sie ihm jetzt noch ein Paar Fußfesseln. Paul war gefangen, in den Händen seiner Vorgesetzten. Marie öffnete die Beifahrertür des Sportwagens und schob ihn auf den Sitz. Mit dem Sicherheitsgurt sicherte sie ihn zusätzlich. Sie stieg anschließend selbst auf der Fahrerseite ein und startete den Wagen.
25. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von SteveN am 24.01.07 20:58

Hallo Baki Bär !

Wieder toll geschrieben.
Das hätte Paul nun wirklich nicht gedacht, daß sein
neuer Flirt ihn direkt fesseln würde. Aber eigentlich
kommt ihm das ja sehr entgegen.
Nur hat er nicht mehr die Kontolle... ... ...

Viele Grüße SteveN
26. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 24.01.07 23:07

jetzt erfüllt sich sein traum.

wie wird er ihn geniessen? hoffentlich kommt der dienst im knast nicht zu kurz?


das ist du wieder sehr spannend erzählt.
27. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 25.01.07 13:55

Sein Traum wurde wahr, aber anderst als er es wollte. Was hat die hübsche Ensign Kolund noch mit ihm vor?
Das teure Essen muss sich ja irgendwie bezahlt machen. Also wird noch einiges auf ihn zukommen.
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Es grüßt das Zwerglein
28. Die Leiden eines jungen Wärters 10

geschrieben von baki-baer am 25.01.07 19:13

Die Leiden eines jungen Wärters 10

Kreuz und quer fuhr sie den Sportwagen durch die Stadt. Weil Paul sich hier noch nicht so gut in der Stadt auskannte, es dunkel war, verlor schnell den Orientierungssinn. Die dicken Handschellen drückten unbequem in seinen Rücken. „Wie lange willst du mich so spazieren fahren?“ fragte Paul. „Sei still Gefangener“, giftete sie ihn an.
Das saß, Paul hielt jetzt seinen Mund und beobachtete die dunkle Nacht.

Nach einer Weile, er hatte nicht nur den Orientierungssinn verloren, sondern auch sein Zeitgefühl, hielten sie vor einem großen weißen Zaun an, hinter dem sich eine Art Park mit einer riesigen Villa versteckte. Erneut konnte er seinen Augen nicht trauen.
Langsam öffnete sich das Tor zur Einfahrt und der Wagen fuhr über den Kieselsteinweg auf das Grundstück. Paul hatte nicht nur die Worte von Marie, sondern erst recht der Anblick die Sprache verschlagen.

Eine Zofe kam aus dem Haus. Sie trug eine schwarze Kleiduniform mit weißer Schürze und Kopfbedeckung. Etwas umständlich ging sie die Treppe herunter, erst jetzt bemerkte Paul, dass sie über ihrer schwarzen Strumpfhose geschwärzte Fußfesseln trug. Als erstes öffnete sie ihrer Herrin die Tür und küsste ihr anschließend sogar die Füße. „Bring meinen Gefangenen in den Salon“, befahl sie ihrer Zofe.
Paul konnte gar nicht fassen, was jetzt hier los war. Sie löste den Sicherheitsgurt und führte ihn über die Treppe in die Halle. Weißer Marmor schmückte den Salon. In den Ecken waren in die Säulen goldene Käfige eingearbeitet, zu einem dieser Käfige führte die Zofe Paul nun. „Was hat sie mit mir vor?“ traute er sich endlich sie zu fragen. Sie zog ihre Lippen hoch und lächelte kurz. Paul sah, dass ihre Zähne in glänzenden Metall eingeschlossen waren – Mundtot!
Über eine kleine Treppe wurde in den Käfig geführt, hinter ihm wurde die Tür geschlossen und er saß in einem Gefängnis.

Nach einer ganzen Weile, inzwischen taten Paul die Schultern massiv weh, kam eine in einen schwarzen, glänzenden Anzug gehüllt Frau in den Salon. Auch ihr Gesicht war mit meine Maske verdeckt, nur die Augen waren frei. Die Zofe stand auf der anderen Seite des Salons wie eine Marmorstatur und beobachtete bewegungslos das Treiben.
Mit einem Schlüssel befreite sie ihren Gefangenen aus seinem Gefängnis und führte ihn dann vor sich her in den Keller ihrer Villa.
Hier wartete eine weitere Zofe auf die nächste Aufgabe. „Enthaare ihn mir und stecke ihn in ordentlich Kleidung“, sagte sie barsch zu der zum Boden guckenden Zofe.
Marie ging wieder aus dem Kellergewölbe und Paul konnte hören, wie die Tür hinter ihnen verschlossen wurde. Unsicher schaute er sich um. „Du brauchst keine Angst haben“, sagte die junge Zofe, „sie ist eine gute Herrin.“ „Herrin?“ fragte Paul. „Ja, wir dienen ihr, wir Zofen und Sklaven.“ „Komm, ich will dich nach ihren Wünschen gestalten, keine Angst ist nicht schlimm.“ Da war er sich gar nicht so sicher.
Sie schloss mit einem Schlüssel seine Fesseln auf, Paul konnte endlich seine Arme aus der unangenehmen Haltung befreien. Einige Male bewegte er diese und löste damit die schon entstandene Verspannung. Aus einem großen Apothekerschrank holte sie Rasierschaum und einen sterilen Rasier. ‚So schnell kann dein Bart doch gar nicht nachgewachsen sein’, dachte Paul, schließlich hatte er sich erst vorhin rasiert.
Großzügig verteilte die Zofe den Rasierschaum auf seiner Brust und den Armen. Vorsichtig zog sie anschließend mit der scharfen Klinge über die eingeschäumten Stellen. Nach und nach rasierte sie neben den Armen und der Brust auch seine Beine und letztlich sogar seinen Scharm. Kein Haar war mehr zu sehen. „Wenn du länger bei uns bleibst, dann wir die Herrin sicher auch bei dir eine permanente Haarentfernung vornehmen“, sagte sie zu dem sprachlosen Paul.
Sie duschte ihn und rieb seinen Körper mit einer wohlriechenden Lotion ein. Gemeinsam standen sie letztlich vor einem überdimensionalen Kleiderschrank. Schnell öffnete sie eine der Türen. Einen durchsichtigen Ganzkörperanzug hielt sie in der Hand. „Der müsste dir passen, der Rest zieht sich.“ Mit einer großen Dose Babypuder puderte sie ihn ein, anschließend schlüpfte er durch den Reißverschluss im Rückteil hinein. Eng legte sich der Anzug um seien Körper und er merkte schon jetzt einige Unannehmlichkeiten dieses Kleidungsstückes. Der Handdrücken war mit irgendetwas so verstärkt worden, der er weder Finger bewegen noch die Hand zur Faust ballen konnte. Aus dem Schrank holte sie noch eine fast durchsichtige Maske, doch bevor sie ihm diese anlegen wollte, nahm sie noch ein merkwürdiges Metallteil in die Hand. „Mach deinen Mund auf.“ Gehorsam und wie im Trance öffnete er seinen Mund. Vorsichtig und darauf bedacht, nichts kaputtzumachen schob sie ihm das Teil in den Mund. „So jetzt langsam schließen.“ Langsam biss er zusammen und das Metallteil umfasste seine Zähne fest. Er hatte keine Chance seine Zähne auseinander zubringen oder zu reden. Jetzt legte sie ihm wieder Handschellen, diesmal vor dem Körper und Fußfesseln an. „Geh runter auf die Knie, ich muss dir die Maske noch anlegen.“ Aus ihrer Schürze nahm sie schalldichte Ohrstöpsel, die sie in seine Gehörgänge schob und zog um dann die enge Maske über den Kopf. An der Nase waren zwei kleine Löcher eingestanzt, damit er atmen konnte. Der Mund war eine glatte Fläche und der Teil an den Augen war schwarz. Den Reißverschluss vom Anzug zog sie hoch und der Kragen verwandelte sich zu einer Art Halskrause, seinen Kopf konnte er nicht mehr bewegen.

Paul hatte seine ganzen Sinne verloren, er war taub, stumm und blind. Die Zofe ließ von ihm ab und kniete sich selbst daneben.
Über einige Videokameras hatte Marie das Treiben im ihrem Keller beobachtet und ging jetzt zurück in den Keller, mit ihrem Schlüssel schloss sie die Tür auf und schickte die Zofe weg.
Jetzt gehörte Paul ihr, ihr ganz alleine, wehrlos war er ihrem Treiben ausgeliefert. Heute wollte sie es ruhig angehen lassen, denn schließlich hatte sie vier Wochen Zeit. So lange hatte sie in seinem Namen Urlaub eingetragen und dann sollte er ihr ganz persönlicher Spezialsklave sein. Ein Gefängnissklave, wenn sie Besuch erhielt, sollte er sie ihn schweren Fesseln dienen, in einem der Käfige zur Schau gestellt werden oder irgendwo nackt angeprangert werden. Ihr Ideenreichtum war unermesslich. Klar hatte sie schon seit Jahren viele Zofen und Sklaven, nur ein solcher Sklave hatte in ihrer Sammlung noch gefehlt, er hatte genau die richtigen Voraussetzungen. Nach den vier Wochen sollte er dann auch wieder, entgegen zu den anderen, seinen Dienst beim Militär antreten und ihr abends, nachts und am Wochenende nach ihren Wünschen dienen.
Marie legte Paul um seinen Hals ein metallisches Halsband mit einer Führungskette an. Sie zog ihn hoch und hinter sich her in ihr Schlafgemach.
Auch hier glitzerte der Reichtum, Marmor, Gold und viele Edelsteine rundeten das Bild ab. Mit einem leichtem Schubs ließ sie ihn auf ihr übergroßes Bett fallen, an den Seiten hatten die Zofen bereits die von ihr gewünschten Fesseln für die Nacht befestigt. Mit geschickten Händen fesselte sie ihn wie ein großes X auf das Bett. In den Latexanzug schnitt sie im Bereich des Hodens ein Loch, dass sich Pauls kleiner Mann entfalten konnte.
Ihre Finger begannen seinen kleinen Mann zu liebkosen, anschließend setzte sie das Spiel mit ihrer Zunge fort. Paul genoss seine Lage, hilflos gefesselt, geraubt seiner Sinne und sexuell verführt von einer schönen Frau. Er hoffte zumindest, dass es Marie war.

Nach einer Weile, inzwischen hatte er einen Steifen, setzte sich Marie auf seinen Körper, dass sein Glied in ihren Körper eindringen konnte.
Sie genossen beide, jeder auf seine Art, den wilden und hemmungslosen Sex. Für Paul war es sogar Atmen beraubend, e konnte nur fühlen was mit ihn geschah. In der Gummihaut schwitze er unendlich.

Als Marie genug Sex gehabt hatte, rief sie eine Zofe, die ihn aus den Fesseln befreite und aus dem Schlafzimmer zog. Sie sollte Paul entkleiden, duschen und für die Nacht in seinen Käfig sperren. „Morgen früh will ich ihn auf meinen Frühstückstisch sehen“, rief sie der Zofe noch hinterher.
29. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 25.01.07 21:06

ich befürchte daß er nackt auf dem frühstückstisch liegt und auf ihm das frühstück aufgebaut bzw. verteilt.

das wird ein super frühstück werden? wer hat dann den größten nutzen davon?
30. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 26.01.07 18:00

Puh, jetzt hat sie 4 Wochen zeit Ihn zu versklaven. Ich habe mir schon so was Ähnliches gedacht.

So hat Paul sich das Treffen, mit seiner Exchefin Ensign Kolund, bestimmt nicht vorgestellt.

Aber Morgen gibt es ein sehr interessantes Frühstück. Da wäre ich gerne dabei (schade).
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Es grüßt das Zwerglein.
31. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von baki-baer am 26.01.07 18:47

@ Zwerglein

Du kannst dabei sein... als Leser.

Eines kann ich dir noch versprechen, es wird nicht so enden wie du es wahrscheinlich erwartest...

Also viel Spaß noch beim Lesen
baki-baer
32. Die Leiden eines jungen Wärters 11

geschrieben von baki-baer am 26.01.07 18:58

Die Leiden eines jungen Wärters 11

Auf allen vieren, zu mehr war er nach dem anstrengenden Akt nicht mehr in der Lage, kroch er hinter der Zofe her. Sie führte ihn zurück in das Kellergewölbe und befreite ihn von seinen Fesseln, dem Anzug und den Ohrenstöpseln. Den Knebel ließ sie an der Stelle, sie duschte ihn ab und setzte ihn in einen bereitstehenden Rollstuhl.
In einem benachbarten Kellergewölbe hob sie ihn mit einem Leder bekleideten Sklaven aus dem Rollstuhl und legte ihn auf das mit Gummi bespannte Bett. Sie deckte Paul zu und er schlief schnell ein, hinter sich schlossen die beide die hölzerne Zellentür und verschlossen sie.

Nach einer traumlosen Nacht wurde Paul am Morgen von dem anderen Sklaven geweckt. „Die Herrin will gleich frühstücken, als komm her, du bist die Tischdekoration.“ Er stand auf und begab sich in die kräftigen Hände des Sklaven.

In dem prunkvollen Speisesaal stand in der Mitte ein schwerer, großer Tisch. Neben dem Tisch stand eine Liege mit dunkelrotem Samt bezogen. „Hinlegen“, sagte er nur. Stocksteif und gerade legte er sich auf das Brett. Aus den Ecken kamen vier schwarz bekleidete Männer, die halfen die Liege in die entsprechende Vorrichtung unter dem Tisch zu schieben. Unterhalb der Tischplatte war eine zum Tisch gleichfarbige Box angebracht.
Viel bekam Paul nicht mit, seine Arme und Beine wurde in den Ecken fest gekettet, nackt lag er auf der weichen Unterlage.
Die Sklaven klappten die Seitenteile hoch, Löcher an der Kopf- und Fußende ermöglichten ein hindernisloses Atmen. Von außen schaltet jemand die kleinen Leuchten in den Seitenteilen ein. Über ihm war eine verspiegelte Glasplatte, sehen was über ihm geschah konnte er nicht.

Herrschaftlich, in einem Art königlichen Morgenmantel, schritt Marie in den Saal. Eine Zofe goss ihr gerade den Kaffee ein, während eine andere ihr den Stuhl zurecht rückte. Freundlich sah sie durch die für sie nicht verspiegelte Glasplatte, nackt, gefesselt, lag das Objekt ihrer Begierde wehrlos vor ihr.

Eine Zofe reichte ihr das gewünschte Frühstück, feinen Lachs und Trüffelpastete und andere Leckereien. Während sie aß, genoss sie immer wieder den Anblick ihres Opfers. Sie saß an ihrem Platz am Kopfende des Tische und ihr Blick traf genau das Gesicht und das Geschlechtsteil von Paul. Nach einer Weile betätigte sie einen kleinen Knopf unterhalb der Tischplatte. Zeitgleich wurde der Spiegel für Paul zu einer durchsichtigen Scheibe. Jetzt wusste er auch was mit den Worten Tischdekoration gemeint waren. Durch die Scheibe sah er die Unterseiten des Porzellans und die Köstlichkeiten auf dem Tisch. In seinem Magen machte sich das Gefühl von Hunger breit, außerdem fühlte er sich nicht mehr wohl in seiner Haut. Jeder konnte ihn so gefesselt sehen und seine Nacktheit war nicht mehr verborgen.
Die eine oder andere Träne floss ihm über die Wange.

Gesättigt stand sie von ihrem Tisch auf. „Zofe, lass mir ihn nackt in den Folterkeller bringen.“ Stumm nickte die Zofe, sie war, wie die meisten anderen mit einem Zahnknebel ausgestattet, den die Oberzofe nur zu den beiden Mahlzeiten herausnimmt.

Marie verschwand in einem der zahlreichen Zimmer und die stummen Sklaven befreiten Paul aus seinem Gefängnis. Die Lampen hatten den kleinen Kasten inzwischen aufgeheizt und er schwitzte.
„Sei froh, dass du nicht im Gummianzug darein musstet, aber das wird bestimmt auch noch kommen“, sagte der Sklave, der ihn schon eingesperrt und jetzt befreit hatte. „Ich bringe dich in die Küche und dann in die Folterkammer.“
Fest umfasste er Pauls Oberarm und an der anderen Seite tat ihm ein zweiter Sklave gleich.
In der Küche wurde er in einem Holzstuhl festgebunden. Dicke Lederriemen umspannten bis auf den Kopf alles. „Wie soll ich essen?“ fragte er etwas gereizt die Oberzofe, er erkannte sie an ihren goldenen Applikationen auf den Schultern und an der Kopfbedeckung. „Du wirst gefüttert, wie jeder andere auch und jetzt schweig!“ Mit den diesen Worten schob sie ihm einen Löffel durchgeweichter Kornflaks in den Mund. Er hatte fast keine Chance die Bissen in Ruhe auszukauen, bis der nächste Löffel Einlass in seinem Mund forderte. Als sie die ganze Schale an ihn verfüttert „Richard bring ihn in die Folterkammer, die Herrin wird ihn erwarten.“ Der angesprochene nickte stumm, löste die Fesseln vom Stuhl, griff Pauls Oberarme und führte ihn wieder in den tieferen Keller der Villa.

In der Folterkammer wartete Herrin Marie bereits in einem schwarzen Latexanzug. Pauls Begleiter blickte stumm zum Boden und verließ auf ein Handzeichen seiner Herrin wieder die Folterkammer. Wie Staturen standen auch hier zwei Sklaven die ihrer Herrin selbstverständlich unterstützten.
Sie banden Paul auf eine mittelalterlich getrimmte Streckbank. Während sich die Sklaven wieder auf ihre Positionen stellten, zog Marie den Leidgeplagten Gefangenen in die Länge. Seine Arme und Beine waren bis zum Anschlag gespannt, doch in niemals so, dass ein gesundheitlicher Schaden entstehen könnte.
„So mein Lieber“, begann sie, nebenbei liebkoste sie seinen Körper mit dem Finger, „ich werde dich jetzt vier Wochen lang ausbilden zu meinem persönlichen Sklaven,…“ Pauls Gesichtsfarbe änderte sich von rosa in kreideweiß. „… du wirst auf meinen Empfängen zur Schau gestellt. Sofern dir meine Zofe nichts anderes sagt, wirst du dich nackt durch mein Haus bewegen, außerdem werde ich deinen Mund gleich wieder mit einem Spezialknebel verschließen, aber den kennst du ja schon. Alles weitere erfährst du bei bedarf. Und du sprichst mich, wie alle anderen auch mit Herrin oder Herrin Marie und grundsätzlich mit Sie an.“
Sie lockerte die Spannung auf den Körper, ließ in aber die Hände und Füße in ihren Vorrichtungen. „Zofe Jasmin.“ Mit kleinen Schritten kam eine an den Füßen gefesselt in die Folterkammer. Ohne das Paul und die anderen im Raum es hören konnte flüsterte sie der Zofe etwas zu. „Ja, Herrin, er wird heute Abend bereit sein. Danke, dass Sie mir den Auftrag gegeben haben, Herrin.“ Sie fiel vor ihr auf die Füße und küsste ihr die in Latex gehüllten Füße.

Nachdem Marie den Raum verlassen hatte und sich in ihren großen Garten gelegt hatte, massierten und versorgten sie mehrere Zofen gleichzeitig.
Im Haus ein Stockwerk tiefer ging es nicht so beschaulich, zumindest nicht für Paul. Die Zofe hatte ihn zusammen mit den Sklaven von der Streckbank befreit, ihm wie befohlen die Hände und Füße in Fesseln gelegt und ihn in die Ankleideraum gebracht. Paul kam der Duft von Leder und Gummi entgegen und er freute sich schon endlich nicht mehr nackt sein zu müssen.
Mit Zeichen macht sie ihm klar, dass er sich auf den Gynäkologenstuhl legen sollte. Gewissenhaft fixierte sie, nachdem sie ihm die Fesseln abgenommen hatte, mit den Lederriemen auf dem Stuhl.
Aus dem Apothekerschrank holte sie wieder das Rasierzeug und setzte an den Stellen, die bereits am Abend zuvor rasiert worden war, wieder an. Aus dieses Mal arbeitet sie mit aller Sorgfältigkeit, nachdem sie den ganzen Körper von nachgewachsenen Stoppeln befreit hatte, rasierte sie auch seinen Schädel inklusiv Augenbraun und Bart kahl.
Das gefiel Paul gar nicht, er begann die stumme Zofe anzumeckern und handelte sich dann einige Sekunden später den Knebel ein. Einige unverständliche Laute kamen jetzt noch über seine Lippe. Der Zofe war es immer noch nicht leise genug, schließlich stand ihm noch ein anstrengender Tag bevor, von dem bis jetzt nur Herrin Marie und sie selbst wussten. Paul sollte auf jeden Fall bis zum Abend in Unwissenheit gelassen werden.
Aus einer Schublade holte sie eine Rolle stabiles Panzerbank. Sie riss ein großzügigen Streifen ab und klebte ihn ihm über den Mund.
Sie schnallte ihm wieder vom Stuhl ab und stellte ihn, mit Hilfe von zwei Sklaven, unter die Dusche. Mit einem Schlauch aus dem nur kaltes Wasser kam, duschten sie ihn ab.
Die Zofe trocknete ihn ab und parfümierte ihn mit einem Rosenduft ein.
Frisch rasiert, geduscht und einparfümiert und letztlich wieder in Fesseln gelegt brachten die beiden Sklaven wieder in seine kleine Kerkerzelle.
33. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 26.01.07 21:00

vier wochen ausbildung? geht das überhaupt. hat er etwa urlaub vom knast?

aber ich habe das verdammte gefühl, daß er den knast nicht mehr wiedersehen wird und er hausklave bleibt bis er die reise in jenseits antritt.
34. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von keuschinchen am 27.01.07 16:20

Endlich habe ich etwas Zeit gefunden, die letzten paar Folgen zu lesen. Da schlägt einem das Bondageherz schon höher!

Bisher hatte Paul alles genossen, doch mit der letzten Folge wird er in etwas gedrängt, das ihm, wie es im Moment scheint, zu weit geht. Nach dem Genuss kommen nun die Leiden, wie es im Titel steht. Und werden aus den Leiden schließlich wieder Genuss?

Gespannt warte ich darauf, wie es weiter geht!

Liebe Grüße,
35. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 27.01.07 17:43

Wie ich bereits vermutet habe wusste sie das er 4Wochen Urlaub beantragt hat. Jetzt wird es für Ihn Anstrengend.

Aber da muss er jetzt durch. Da seine Herrin ein hohes Tier ist, wird sie seinen Urlaub noch problemlos verlängern können. -----
Es grüßt das zwerglein.
36. Die Leiden eines jungen Wärters 12

geschrieben von baki-baer am 27.01.07 18:56

Die Leiden eines jungen Wärters 12

„Los raus aus der Zelle, die Oberzofe gib dir jetzt dein Abendessen“, bellte ihm ein Sklave entgegen. Wieder in Fesseln gelegt, so wie es in einem realen Gefängnis Alltag war, brachte der Sklave Paul in die Küche zur Oberzofe.
Sie banden Paul auf dem Holzstuhl fest und fütterten ihn, nachdem sie ihm den Knebel aus dem Mund genommen hatten, mit einem widerlichen Brei. Zwischendurch schaffte er gerade noch zu fragen, warum er schon jetzt seine zweite Mahlzeit erhielt. Doch auch die Oberzofe schwieg.

Nach dem Essen lösten sie die Fesseln und führten ihn wieder in den Raum mit den Gynäkologenstuhl, doch statt ihn wieder auf den Stuhl zu fesseln, ketteten sie ihn an. Die Füße befestigte mit einer Kette am Boden und die Hände in von der Decken hängenden Handschellen. In die Augen setzte die Zofe ihm schwarze Kontaktlinsen, die ein Sehen verhinderten. Zusätzlich stülpte sie ihm von hinten einen schwarzen Sack über den Kopf, den sie mit einem Schloss im Nacken sicherte.
Kälte und Unbehagen machte sich bei Paul breit. Er hatte keine Ahnung was ihn erwartet.
Im Hintergrund hörte er, dass die Tür geschlossen wurde, nur seinen eigenen Atmen hörte er noch. Nach einer Weile öffnete sich die schwere Tür erneut und mehrere Personen kamen in den Raum. Zwei von ihnen unterhielten sich. Durch den Sack über seinem Kopf, konnte er alles nur sehr gedämpft hören, aber er war sich sicher, dass es um ihn ging.
„Die Herrin möchte ein ganz besonders Design. Er wird an der Tür zum Speisesaal fixiert. Also einen würdevollen zum Raum passenden Hintergrund. Sie wissen, was die Herrin meint.“ Paul wusste gar nichts.

An seinem Nacken machte sie jemand zu schaffen, er löste das Schloss und nahm ihm anschließend den Sack vom Kopf. Sehen konnte er deswegen trotzdem nicht. Ein freundlich männliche Stimme erklärte ihm sein Vorgehen: „Ich werde dich jetzt mit Spezialfarben anmalen und kurz vor der Präsentation wirst du in einen Keuschheitsgürtel stecken. Fürs Anmalen werde ich dich gelegentlich aus deinen Fesseln befreien müssen, machst du Theater, dann habe ich meine Möglichkeiten.“
Bevor anfing Paul zu bemalen, steckte er ihm Stöpsel in die Ohren.
Erneut machte sich Unwohlsein bei Paul breit. Doch sein Unbehagen konnte er in seiner Situation nicht zum Ausdruck bringen.
Der Maler packte seine Farben und Pinsel auf einem Teewagen aus. Herrin Marie hatte sich von der Terrasse in den Keller begeben um mit dem Maler nochmals das Design durchzusprechen. „Guten Tag, Marie Kolund“, stelle sie sich dem Maler vor. „Franco Defrese, wie möchten Sie ihr Gemälde haben, Ma’am?“ „Einen hellbraunen Hintergrund mit schönen Schnörkeln in Gold. Ich habe neulich eine junge Frau in diesem Museum gesehen habe, dass würde mir gefallen.“ „Ja, Ma’am.“
Marie verließ wieder das Kellergewölbe und wollte sich für den Abend, mit Hilfe ihrer Zofen, fertig machen lassen.
Franco nahm einen großen Wattebausch in die Hand und tränkte ihn großzügig in Alkohol. Jeden Millimeter von Pauls Körper reinigte er, anschließend öffnete er einen seiner Farbtöpfe und mischte zwei Farben in einem kleinen Töpfchen zusammen. Zur Sicherheit klebte er mit das Gesicht locker mit Mull ab und ermöglichte Paul damit atmen zu können.
Die Farben goss er in eine spezielle Farbpistole und begann den Körper großzügig mit der Farbe an zu besprühen.
Nach einer knappen halben Stunde hatte er, bis auf das Gesicht, den ganzen Körper bemalt. Er wechselte den Farbtopf und malte weiter. Nach einer guten Stunde war er mit dem Design fertig. In der Zwischenzeit hatte eine Zofe das Menü für den Abend auf einem Stückpapier vorbeigebracht. Doch bevor er das Menü auf ihm auftragen wollte, malte er vorsichtig mit einem Pinsel das Gesicht an und verzierte es letztlich auch mit dem Schnörkeln.
Franco konnte es kaum glauben was er auf der Menüfolge las, irgendwelche unaussprechlichen Gerichte mit Trüffel und was wusste er noch. Eigentlich wollte er es auch gar nicht wissen. Mit einem dunklen Braunton schrieb er mit einer geschwungenen Schrift das Menü auf Pauls Oberkörper.

Als er fertig war, nahm er ein paar Meter Abstand und begutachtete sein Werk. Er sah fantastisch aus. Mit seiner Digitalkamera machte er Fotos von allen Seiten. Besonders gut gefiel dem Maler, dass Paul in den Fesseln hing. Zur Sicherheit machte er noch einige Fotos mehr.

Über eine Klingel bestellte er eine Zofe in das Kellergewölbe. Sie musterte den Gefangenen und dann den Maler. Da sie nicht sprechen konnte, nickte sie nur, als Zeichen der Zufriedenheit. Er säuberte seine Malutensilien und verließ dann den Keller mit einer anderen Zofe.
Nach Vorschrift puderte Pauls Zofe ihn ein und befreite ihn dann von seinen Fesseln. Er sackte er ein wenig zusammen, doch zwei aufmerksame Sklaven, die ihn nach oben bringen sollten, fingen ihn auf. Mit vereinten Kräften brachten sie das lebende Gemälde in den Speisesaal.
Herrin Marie, inzwischen hatte sie ihre Abendbekleidung angelegt, strahlte vor Freude über das ganze Gesicht. Auch Franco war immer zufriedener mit seinem Gemälde. „Sehr gut gemacht Herr Defrese.“ Sie drückte ihm einige Geldscheine in die Hand und eine Zofe brachte ihn zu seinem Wagen vor der Tür.
Mit geschickten Hände legte sie jetzt Paul über den bemalten Hoden einen Keuschheitsgürtel an. Sie musste sich beeilen, damit Pauls kleiner Mann nicht steif werden würde, denn auf keinen Fall wollte Marie mit Eiswürfeln kühlen müssen und damit unter Umständen die Farbe abzuwaschen.
Verschlossen stand der arme Paul jetzt vor ihr. An der Tür waren Fesseln angebracht, die an ein Andreaskreuz erinnerten. Sie stellten ihn in die gewünschte Position und ketteten ihn dort an. Eine Zofe musste Paul die Ohrstöpsel aus den Ohren nehmen und auch die Kontaktlinsen fischte sie aus seinen Augen. Es dauerte eine Weile bis sich Paul an das Licht im Speisesaal gewöhnt hatte.
Jetzt konnte sich Paul, zumindest teilweise, sehen. Wieder machte sich Unbehagen bei ihm breit. Freundlich ging Marie auf ihn zu. „Paul möchtest du heute Abend sehen, was mit dir passiert oder sollen wir dir wieder die dunklen Kontaktlinsen in die Augen tun?“ Er konnte nur nuscheln, schließlich hatte er noch seinen Knebel im Mund. „Ich kann dich leider nicht verstehen. Zofe wir lassen ihn so, nur um den Hals wünsche ich mir noch einen stabilen Halsring, den du an Ketten mit den Händen verbindest.“ Die Zofe nickte stumm, trippelte mit kleinen Schritten in einen der Nebenräume und holte die gewünschten Dinge der Herrin.
Mit geschickten Händen legte sie ihm einen schweren Metallhalsring um den Hals und verband die seitlichen Ketten mit Karabinerhaken an den Ösen der Handschellen.
Bei einem ihrer nächsten Kontrollgänge lächelte Marie Paul an. Zusammen mit den anderen Zofen und Sklaven, die in den abschließbaren Käfigen oder als stumme Staturen im Speisesaal, posierten, rundet er das Bild ab. Die meisten hatten schwere Ketten angelegt bekommen und keiner trug nicht den von Marie so geliebten Knebel.
Die Zofen und Sklaven, die heute Abend als Bedienungen ihrer Herrin dienen sollten waren an diesem Abend ganz besonders gekleidet. Die Zofen waren in schwarzen glänzenden Latexkleid gehüllt, mit weißem Spitzenkragen der gleichzeitig als Halskrause diente, Latexstrümpfen, High Heels. Die Armen waren mit Monohandschuhen auf den Rücken gefesselt, an den Nippeln der Brustwarzen waren Krokodilsklemmen angebracht von denen ein Gestell abging, dass ein Tablett hielt. Eine weitere Sicherung war um die Hüften der Zofen gelegt. Um die Fußgelenke waren wieder die Fußfesseln mit den kurzen Ketten gelegt.
Auch den Sklaven erging es kaum anders, zwar mussten sie keine Klemmen an ihren Brustwarzen tragen, dafür trugen sie öffentlich ihren Keuschheitsgürtel zu den Fesseln und dicke Gummimaske über dem Kopf, das ihnen der Schweiß nur so über das Gesicht lief.
Ihre Arme konnten sie frei bewegen, damit sie die Getränke ausschenken und den Zofen auf das Tablett stellen konnten.

In beiden Boxen unter dem Tisch waren an diesem Abend eine Zofe und ein Sklave gefangen, nackt, nur eine Maske verdeckte ihre Gesichter, dazu wurden sie mit den üblichen Fesseln fixiert.
37. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 27.01.07 21:28

das ist eine exklusive gesellschaft sein.

wer verdient an diesem abend?

werden die zofen und sklaven auch vermietet?

irgendwo muß ja das geld herkommen. sonst könnte man sich das nicht leisten.
38. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 28.01.07 15:27

Jetzt sieht der arme Paul was noch alles auf ihn zukommen kann.

Die Herrin Marie muss ja mit einem unerschöpflichen Reichtum gesegnet sein.

Bei dieser fürstlichen Austattung sowie dem Sklaven- und Zofenreichtum der Herrin.

Das alles lässt nur den Schluß zu, Sie ist Reich oder sie verwaltet alles ( wie beim Job ) für einen Zirkel.

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Es grüßt das Zwerglein
39. Die Leiden eines jungen Wärters 13

geschrieben von baki-baer am 28.01.07 21:39

Die Leiden eines jungen Wärters 13

An der Tür klingelte es und eine Zofe trippelte mit kleinen Schritten zur riesigen Tür und öffnete dieses. Die ersten Freunde und Bekannte kamen vorgefahren. Die stummen Sklaven und Zofe waren wundervolle Bedienungen und die ersten Gäste konnten sich an Paul gar nicht satt sehen.
„Marie, lass dich ansehen.“ Harry, einer ihrer ganz alten Freunde musste sich seine Freundin erst einmal richtig angucken. Sie trug ein schweres Gummikleid in glänzendem rot mit einem weitem Rock und ein enges schwarzes Schnürkorsett brachte ihre tolle Figur besonders zum Vorschein. Um ihre Oberschenkel hatte sie sich selbst Schenkelbänder gebunden, die ihr nur noch kleine Schritte und damit einen sehr weiblichen Gang erlaubten.
Auch ihre Gäste hatten sich in die schönsten Kleidungsstücke in Lack, Latex und Leder gehüllt.
„Marie, du hast dich wieder selbst übertroffen und deine Menütafel, beneidenswert“, sagte eine Bekannte zu ihr.

Paul bekam eine Gänsehaut nach der nächsten, alle starrten ihn an, andere fassten ihn sogar an. Am liebsten wäre er weggelaufen. Irgendwann am Abend, das Dinner hatten die Gäste bereits eingenommen und einige tanzten im benachbarten Ballsaal, schloss er seine Augen und träumte von seinem Gefängnis und von zu Hause. Es war das erste Mal seit langen, dass er sich nach seiner Familie und sogar nach seiner strengen Mutter sehnte.

Die letzten Gäste hatten die Feier verlassen und die Zofen wurden aus ihren Monohandschuhen befreit und den Sklaven die Maske von Gesicht genommen. Bevor sie das Geschirr wegräumten, befreiten sie auch die anderen. Die Oberzofe nahm ihnen allen die Knebel aus den Mündern, damit trinken und sogar ein paar Worte reden konnten. Die beiden, die als Tischdekoration dienen mussten, waren, wie alle anderen auch, sichtlich erfreut aus dem warmen Glaskasten befreit zu werden.
Als letzter wurde Paul befreit. Vorsichtig nahmen sie ihm alle Fesseln ab und setzten ihn dann in einen bereitstehenden Rollstuhl.
Man hatte beschlossen, ihn heute Nacht nicht mehr die Farbe vom Körper zu waschen, sie zogen ihm einen engen Latexanzug mit Maske an, die hauseigene Krankenschwester hatte ihm einen Zugang und einen Katheder gelegt um den Flüssigkeitshaushalt wieder in die richtige Bahn zu bringen. Danach fesselten sie ihn wie ein großes X in seinem Kerker auf dem Bett an.
So schnell wie jetzt hatte Paul selten geschlafen. Der Abend war, auch wenn er eigentlich nichts tun musste, sehr anstrengend.
In dieser Nacht begleiteten ihn auch wieder die Träume von zu Hause und seiner Familie, aber auch der Wunsch, wieder im Gefängnis arbeiten zu dürfen. Er wollte auch keinen Fall wie anderen Zofen und Sklaven nur hier ans Haus gebunden werden.

Am Morgen weckte ihn ein grantiger Sklave und befreite ihn von seinen Fesseln. Die Krankenschwester, eine junge Frau in weißem Latexkleidchen mit einem roten Kreuz auf der Haube, kam kurze Zeit später und befreite ihn von den anderen Dingen.
Paul schmerzte es sehr, als sie den Katheder aus seinem Penis zog.
Mit auf dem Rücken gefesselten Händen, aber immer noch im Latexanzug, wurde er in die Küche geführt und liebevoll von der Oberzofe befüttert. „Du hast deine Sache gestern Abend sehr gut gemacht, Paul“, lobte sie ihn, „dafür darfst du heute in den Garten und bekommst auch etwas ganz besonderes zum Frühstück.“ Sie fütterte ihn mit frischem Weißbrot belegt mit Käse und Salami. Paul konnte gar nicht so schnell essen, wie er wollte, denn es schmeckte ihm so gut. Erst jetzt bemerkte er, dass die Krankenschwester ihm wieder den Keuschheitsgürtel angelegt hatte.

Nach dem Essen wurde er wieder in das bekannte Kellergewölbe gebracht. Seine Arme befreite die Krankenschwester aus dem Latexanzug, bevor sie seine Hände wieder in den Handschellen über seinem Kopf befestigte.
Langsam pellte sie ihn weiter aus dem Anzug, ein stinkender Geruch, eine Mischung aus Schweiß und anderen nicht deutbaren Dingen, kam ihnen entgegen. Mit ihrem Schlüssel öffnete sie auch den Keuschheitsgürtel. Nachdem sie ihm den Latexanzug ganz ausgezogen hatte und die Füße mit Fußfesseln versehen hatte, begann sie mit Alkoholpads den Körper von der Farbe zu befreien. Es dauerte scheinbar Stunden, bis auch der letzte Farbtupfen von seiner Haut verbannt war. Als sie fertig war, nahm sie Paul den Knebel aus dem Mund.

Eine dazugekommene Zofe duschte ihn zusammen mit der Krankenschwester ab und reinigte die Reste des Alkohols von Pauls Körper. Er war schon wieder erschöpft vom langen stehen und den Anstrengungen in der vergangenen Nacht.
So gefesselte ließen die beiden Paul mitten im Raum stehen und verließen diesen dann selbst. Da sich die Tür in seinem Rücken befand konnte er auch nicht sehen, wer etwa eine halbe Stunde später in das Kellergewölbe kam.
Herrin Marie hatte eine Latexwärteruniform angezogen und wurde von zwei ebenso bekleideten Sklaven begleitet. „Sklaven, bringt ihn in seine neue Zelle.“ Während sie das Treiben aus einiger Entfernung mit einer Peitsche in der Hand beobachtete, machten sich die Sklaven ans Werk. Sie legten Paul schwere Fußfesseln an, an denen sie zusätzlich eine Metallkugel als Extragewicht befestigten. Auch wenn Paul jetzt hätte sprechen können, so hatte es ihm die Sprache verschlagen. Über den Kopf zogen die Sklaven wieder den schwarzen Sack und sicherten diesen neben einem Schloss auch noch mit einem metallischen Halsband. Als nächstens befreiten sie die Arme von den Handschellen und sicherten sie anschließend zusammen mit dem ganzen Oberkörper in einer schweren, Metall verstärkten Zwangsjacke. Von seinem Halsring zogen die beiden zuletzt noch eine Kette zu den Fußfesseln, die seinen Bewegungskreis weiter einschränkten.
Ohne das es Paul mitbekam, klickte Marie noch einen Führungskette am Halsring ein. Durch einen leichten Zug an der Kette wusste Paul, dass er ihr folgen musste. Langsam setzte er sich in Bewegung erst jetzt merkte er, was die beiden Sklaven wirklich mit ihm gemachten hatten. Er schaffte es kaum einen Schritt vor den nächsten zu setzten und als sie an der Treppe waren, kapitulierte er vollends. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick und er spürte den Schlag der Peitsche auf seinem fast blanken Hinterteil. Das hatte zwar gesessen, machte sein Gehen aber nicht besser. Wieder traf ihn ein Schlag der Peitsche. Außer einem aufschreienden „Aua“ brachte er nichts hervor. Der dritte Peitschenschlag traf den inzwischen schon geröteten Hintern.
Statt weiterzugehen setzte er sich auf den kalten Betonboden. Marie gab den beiden anderen Sklaven ein Zeichen, dass Paul nicht sehen konnte und diese hängten Tragehilfen in die D-Ringe der Zwangsjacke ein und zogen ihn gegen seinen Willen erst auf die Beine und anschließend auch die Treppe hoch.
Die restlichen Schritte durch das Haus und auch über den gepflasterten Weg im Garten ging er dann wieder alleine.
Unsicher, was ihn in der nächsten Zeit erwarten würde, folgte er dem Zug der Führungskette.
Jemand schloss vor ihm eine Tür auf. Die Scharniere quietschten leicht. Langsam trat Paul nach den anderen über die Schwelle. Der Boden war weder aus Beton, wie im Keller, noch aus Pflastersteinen, wie im Garten. Sandig und auch irgendwie rutschig war der Untergrund.
„Runter auf die Knie“, schallte er ihm entgegen. Mit seinen nackten Knien kniete er sich auf den nicht definierbaren Boden. Jemand macht sich an seinen Beinen zu schaffen und anschließend nahmen sie ihm die Zwangsjacke ab, doch die gewonnene Freiheit war nur von kurzer Dauer. Seine Arme wurden mit aller Kraft hinter seinen Rücken gezogen und mit schweren Handschellen verbunden. Das Halsband lösten sie kurz, öffneten das Schloss vom Sack und banden ihm dann den metallenen Ring wieder um den Hals.
„Du bleibst hier schön knien, zählst bis einhundert und zwar so laut, dass dich jeder hören kann. Anschließend kannst du dir den Sack vom Kopf nehmen. Also fang an“, sagte einer der Sklaven zu Paul. Bevor er anfangen konnte zu zählen hörte er, wie die Tür wieder ins Schloss fiel.
„Eins, zwei, drei…,“ schrie er lauthals unter seinem Sack hervor.
40. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 29.01.07 16:15

Jetzt wird er abgerichtet. Was muss er noch alles erleiden? Darf er nach seinem Urlaub wieder im Gefängnis Arbeiten?

Ganz interressante Geschichte . Schreib bald weiter. -----
Es grüßt das Zwerglein
41. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von keuschinchen am 29.01.07 17:26

Nachdem er nicht mehr im Keuschheitsgürtel steckt, wird er jetzt doch seine wohlverdiente Belohnung bekommen! Die nächste Schikane kommt bestimmt.

Grüße,
42. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 29.01.07 20:13

was wird er zu der umgebung sagen, wenn er den sack vom kopf ziehen darf.

hat man ihn in die sonne plaziert?


die herrin hat einiges auf lager.
43. Die Leiden eines jungen Wärters 14

geschrieben von baki-baer am 29.01.07 20:24

Die Leiden eines jungen Wärters 14

„…Neunundneunzig, einhundert.“ Paul hatte es geschafft. Sein Hals war von schreien ganz trocken geworden. Durch schütteln des Kopfes versuchte er den Sack vom Kopf zu bekommen, doch der Halsring hinderte ihn daran.
Etwas umständlich ließ er sich auf den Boden fallen und kroch auf der Brust und Knien aus dem Sack. Seine Augen hatte Paul noch geschlossen, so schnell konnte er sie nicht öffnen. Um ihn herum war es irrsinnig hell, auch wenn er nicht wissen woher die Helligkeit kam, denn er konnte sich nicht vorstellen draußen zu sein.
Langsam und unter großer Anstrengung öffnete er schließlich die Augen. Er war in einem riesigen Käfig gefangen. Große Gitterstäbe umgaben den im Garten liegenden Käfig, in einer geschützt liegenden Ecke hatte man ein bisschen Stroh aufgeschüttet und vorne, zur Terrasse hin, hatte man eine Flasche, wie man sie im Allgemeinen für Meerschweinchen nimmt, nur größer und einen Napf aus Metall befestigt.
Langsam raffte sich Paul auf. Erst jetzt konnte er sehen, welche herrlichen Fesseln er an seinem Körper trug. Der Halsring war wie auch eine Kette an den Fußfesseln mit einem dicken Eisenring an der Wand verbunden, deren Länge ihm nur den Gang zum Essen und zur Schlafecke erlaubten. Die Eingangstür und andere Ecken seines Käfig blieben ihm verborgen. Seine Hände, die hinter dem Rücken gefesselt waren, hatten eine Verbindung zum Halsring und auch zu den Füßen. Auch die dicke Metallkugel hatten sie ihm gelassen.
Mit schweren Schritten machte er sich auf zu seiner Trinkflasche. Er nahm einige Schlücke aus dem Metallrohr, das Wasser schmeckte so warm fade.
Von seinem Platz konnte er die Herrin beobachten, sie lag auf einer Liege und ließ sich von einigen Zofen verwöhnen. Er stellte sich vor, wie er, natürlich gefesselt, neben ihr auf einer Liege liegen würde und auch erst von einer Zofe und anschließend liebenvoll von ihr behandelt werden würde.
Langsam tapste er auf sein Häufchen Stroh und versuchte mit den vielen Fesseln eine angenehme Schlafposition zu finden, von der er auch seine Herrin beobachten konnte.
Gequält, weil es schnell unbequem wurde, drehte er sich ständig um.

Die Herrin stand von ihrer Liege auf und kam auf den Käfig zu. Paul kniete sich mit dem Gesicht zur Herrin auf den Boden. „Na, Paul, dass hättest du nicht von mir erwartete, oder?“ Er war etwas irritiert. „Nein, Herrin, mit dieser Art von Behandlung von Ihnen hätte ich nie gerechnet. Was habt Ihr vor mit mir?“ „Ich werde dich zu einem ganz besonderen Sklaven ausbilden. Aber bevor du das richtig lernst, wirst du durch die harte Sklavenschule gehen, du wirst lernen mir zu dienen und immer zu Diensten zu sein. Ob früh, ob spät, ob du willst oder nicht. Ich werde über dich bestimmen. Die einzige Freiheit, die du irgendwann mal erhältst ist unter mir im Gefängnis zu dienen.“ Er blickte ganz bedrückt drein, zwar hatte er verstanden, was die Herrin gesagt hatte, aber er konnte er sich in keiner Weise vorstellen.

Eine gefesselte Zofe füllte am Abend in seine Futtertrog getrocknetes Obst und anderes Müsli. Mit seinem Blick konnte Paul nicht verbergen, dass ihm das Essen gar nicht mundet.
Langsam kroch er über den Boden zu dem Futtertrog. Wie ein Hund leckte er auch der Blechschale das ‚Trockenfutter’ und trank zwischendurch von dem Wasser aus der Tränke.
Irgendwann hatte er die ganze Schüssel leer geleckt. Erschöpft, aber nicht satt, kroch Paul mit seinen Fesseln wieder zu dem Strohhaufen. Erneut stand er jetzt vor dem Problem wie er die ganze Nacht schlafen sollte. Er legte sich auf den Bauch und dreht seinen Kopf an die Seite. So ging es einigermaßen mit dem Schlafen.

In der Nacht wachte Paul immer wieder, mal hatte er sich unbequem hingelegt, dann drückten die Fesseln oder ihm wurde unter freiem Himmel einfach nur kalt.
Er räkelte sich von dem harten Boden auf und tigerte, soweit es seine Fesseln zuließen, durch seinen Käfig.

In weiter Ferne sah Paul, dass es langsam hell wurde und die Vögel fingen an zu zwitschern. Der Garten und auch die Villa lagen in herrlicher Ruhe, die Laden der Fenster an der Villa waren geschlossen. Paul war für sich ganz alleine.
Ihn fröstelte es. Die Luft war an diesem Morgen frisch, er versuchte sich noch ein bisschen in das Stroh zu kuscheln.
Paul musste noch einmal eingenickt sein. Mit einer gewissen Lautstärke wurden die Fensterladen an der Villa geöffnet. Eine Zofe brachte wieder eine Müsli und Obst sowie eine Flasche mit frischem Wasser.
Sein Hunger war schon fast nicht mehr zu ertragen. Wie ein wildes Tier begann er die Schale leer zu lecken und auch vor der Flasche machte er nicht halt. Auch dieses Mal war die Schale leer und Paul war nicht satt geworden.
Gelangweilt suchte er sich einen Platz in der Morgensonne und er versuchte noch ein bisschen zu schlafen. Er hatte nicht gehört wie zwei kräftige Sklaven in Lederkleidung und Henkersmaske in seinen Käfig gekommen waren.
„Mitkommen“, forderte einer ihn auf. Sie hatten sogar schon die Verbindung zur Wand gelöst und sich selbst mit Paul verbunden.
Mit schweren Schritten, weil immer noch die Eisenkugel an seinem Fuß befestigt war, versuchte er mit seinen Begleitern mitzuhalten.
Sie führten Paul durch einen Hintereingang zurück ins Haus und duschten ihn ab. Zum Schluss fixierten sie Paul mit den Händen über dem Kopf wieder in der Mitte des Kellergewölbes.
Nach einer Weile kam die Oberzofe in den Raum. „Paul, hast du die Nacht draußen gut überstanden?“ fragte sie ihn. Dieses bejahte er. „Die Herrin erwartet dich heute Morgen wieder in ihren Gemächern.“ „Ja, Ma’am.“
Zwei Zofen kamen in das Kellergewölbe, demütig verhielten sie sich gegenüber der Oberzofe, die bevor sie ging Paul noch den Knebel in den Mund schob.
Die Zofen lösten Paul aus seinen ganzen Fesseln und zogen ihm einen schweren schwarzen Gummianzug mit eingearbeiteten Fäustlingen und Füßen sowie einer bereits angenähten Kopfmaske an. Über der Rückenteil musste Paul in den Anzug steigen. Schon als er sich nur wenige Sekunden in dem Anzug aufhielt, floss der Schweiß ihm am ganzen Körper runter.
In die Maske waren zwei Minischläuche eingearbeitet, die ein kleines Stück in die Nase geschoben wurde, damit wurde Paul das Atmen in der schweren Maske ermöglicht.
Eine Zofe zog den Reißverschluss hoch, legte ihm um den Hals einen breiten Ring und sicherte Reißverschluss in dem Ring. Keiner außer der Herrin hatte den Schlüssel um Paul aus dem Anzug zu befreien.
Nur leichte Fesseln sicherten Paul auf seinem Weg in das Schlafgemach der Herrin. Den Zofen war es nicht erlaubt das Gemach der Herrin zu betreten, solange sie sich dort befand. Also öffneten sie eine fast unsichtbare Tür in der Wand. Paul musste eine Stufe hochgehen. Die Zofe hatte ihn in eine Vitrine gestellt und fixierte ihn wieder wie eine X in dem kleinen Raum. An einem Schalter schaltet die Zofe von außen die starken Scheinwerfer ein und legte den Schalter um, damit auch die Herrin von innen ihr Ausstellungsstück in der Vitrine sehen konnte.
Paul war wieder sämtlicher Sinne beraubt, zwar hatte er mitbekommen, dass er den Keller verlassen hatte, doch konnte er sich nicht erklären, wo man ihn hingebracht hatte.
In seiner Gummihaut wurde es immer wärmer und er stand schon bis zu den Köcheln im Wasser, jetzt erhöhte sich auch noch der Druck seiner Blase.
Nach kurzer Zeit konnte er den Druck nicht mehr halten, er ließ den Urin an seinen Beinen hinunter in die Füßlinge laufen. Ekelig fand er es selbst, doch er konnte es nicht verhindern.

Marie lag in ihrem breiten Bett, sie hatte nicht mitbekommen, dass die Zofe Paul in der Vitrine fesselte. Sichtlich entzückt als sich die Verdunklung der Vitrine aufhob war sie. Eine schwarze Gummipuppe stand dort, die metallischen Fesseln setzten sich deutlich ab und ließen ihn einem schönen Gesamtbild erscheinen. Sie setzte sich ein bisschen hoch und beobachtete ihren Gefangenen, während er versuchte gegen die Fesseln anzukämpfen.
44. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 29.01.07 23:41

Paul steht jetzt schwitzend in einem Gummianzug, in der Vitrine im Schlafgemach seiner Herrin.

Seiner Sinne beraubt weis er nicht, das er gerade von seiner Herrin beobachtet wird. Wie gern würde er jetzt sehen.

Die Ankündigung seiner Herrin mit der harten Sklavenschule schwirrt dauernd in seinem Kopf herum.

Binn gespannt wie die harte Sklavenschule aussieht.
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Es grüßt das Zwerglein.
45. Die Leiden eines jungen Wärters 15

geschrieben von baki-baer am 31.01.07 19:27

Die Leiden eines jungen Wärters 15

Nach einer Weile hatte Paul keine Kraft mehr gegen die Fesseln anzukämpfen, er ließ sich einfach nur noch in den Fesseln hängen.
Marie forderte eine Zofe, die in ihrer Ecke wartete auf, Paul aus den Fesseln zu befreien. Sie setzte ihn auf einen Stuhl und ließ die gesammelte Flüssigkeit aus seinen Füßen über ein Ventil in eine Schale laufen. Nachdem sie wieder alles verschlossen hatte, ließ sie den erschöpften Paul in dem Stuhl sitzen und stellte sich wieder in ihre Ecke und sicherte sich, mit den per Fernsteuerung zu öffnenden Fesseln, an der Wand.

Marie stand aus dem Bett auf und zog der Zofe einen schwarzen Sack über den Kopf. Dann ging sie zu Paul herüber. Völlig entkräftet hing er in dem Stuhl. Sie hängte in den Ring vorne am Halsring eine kurze Kette ein, an dem sie ihn auf ihr Bett zog.

Mit Ketten befestigte Marie Paul auf ihrem Bett und schnallte ihm um seinen Schritt einen Gummipenis. Marie zog sich ihr seidenes Nachthemd aus und ließ den Gummipenis in sich eindringen. Wilden Sex hatte sie und trieb Paul mit ihren Bewegungen auf seinem Körper an mitzumachen. Sein kleiner Mann war hinter einer verstärkten Gummiplatte gefangen, gerne hätte er ihn in Marie eindringen lassen, doch er durfte nur als willenlose Puppe herhalten.

Als Marie genug hatte zog sie ihren seidenen Morgenmantel an und verließ den Raum. Im Gehen hatte sie die Zofe von ihren Fesseln befreit. Sie nahm sich selbst die schwarze Mütze vom Kopf und ging zu Paul herüber. Wenn sie nicht selbst in einem Keuschheitsgürtel stecken würde, dann hätte die Zofe für nichts garantieren. Gerne hätte sie jetzt Sex mit diesem hübschen jungen Mann gehabt. Seit 15 Jahren war sie nun schon Zofe, schon unter den Eltern von Herrin Marie, die vor einigen Jahren tödlich verunglückt waren, hatte sie schon gedient. Nie hatte sie mit einem Mann seitdem Sex gehabt. Gelegentlich erlaubte die Oberzofe den Zofe einen Orgasmus mit Hilfe eines Vibrators.
Langsam erinnerte sie sich wieder an ihre eigentliche Aufgabe. Herrin Marie hatte das schwere Halsband schon aufgeschlossen, niemals würde sie diesen Schlüssel aus der Hand geben. Denn hier im Haus gab es einige Schlösser, die sich nur mit diesem Schlüssel öffnen ließen, dazu gehörten auch die Schlösser zu den Fußfesseln aller Bediensteten.
Mit ihrem Schlüssel befreite die Zofe Paul aus den Fesseln im Bett, sie brachte ihn anschließend wieder in den Keller um ihn den Anzug auszuziehen und zu duschen.

Paul war total erschöpft und die Zofe erkannte es. Keiner hatte ihr gesagt, was mit ihm passieren sollen. Sie entschied sich dafür, ihn auf den Gynäkologenstuhl zu fesseln und selbst in Demutshaltung auf weitere Anweisungen zu warten.

Die Zeit verging, der Zofe taten inzwischen schon die Knie vom Warten weh, während Paul ruhig und selig eingeschlafen war.
Die Krankenschwester kam in das Kellergewölbe, sie schickte die Zofe raus. „Na, Paulchen, aufwachen.“ Es dauerte einen Augenblick bis Paul wieder in der realen Welt war. „Ich werde dich jetzt für den Rest deines Lebens kennzeichnen, wie alle Angestellten von Herrin Marie wirst du eine Tätowierung erhalten und außerdem wird dir ein Sender unter die Haut gepflanzt, damit deine Position immer bestimmt werden kann.“
Ein älterer Mann kam in das Kellergewölbe. Paul musste zwar zweimal hingucken, doch auch er war gestern Abend Gast auf der Feier gewesen. „Sind Sie fertig, Fräulein?“ „Ja, Herr Doktor. Ich habe ihm gesagt, was auf ihn zukommt.“ Sie verstummt noch einen Augenblick. „Das hätte ich fast vergessen. Während der Narkose, werden wir dir außerdem dauerhaft alle Haare am Körper entfernen. Du wirst nie wieder Probleme mit dem Haarwuchs haben. – Jetzt bin ich fertig.“ „Gut, dann lassen sie ihn uns in den Operationssaal bringen.“ Zum ersten Mal wurde Paul nicht mit Metallfesseln gefesselt. Sie legten dem immer noch nackten Paul hinter dem Rücken Einmalkunststofffesseln an. Die waren so eng, dass sie ihm fast das Blut in den Händen abschnürten. „Kommst du so mit oder müssen wir dir noch mehr fesseln anlegen?“ fragte der Arzt. Paul konnte nicht antworten, wieder musste er den Knebel tragen, doch er schüttelte den Kopf. „Du wirst uns also keinen Ärger machen. Das kann ich dir auch nur raten.“
Die beiden packten sich jeweils einen Oberarm und führten ihn aus dem Gewölbe.

Das Ende des Ganges war jetzt hell erleuchtet. Bisher konnte er dieses Ende noch nicht sehen, immer war dieser Teil unbeleuchtete gewesen. Eine schwere Tür, die er bis dato nur im Krankenhaus gesehen hatte, wurde mechanisch an die Seite geschoben. Die drei standen in einem Raum, der Vorraum zu dem Operationssaal. Links ging es zur Schleuse für die Bedienstenten. In der Mitte war ein Glaskasten und rechts eine Durchfahrt für die Betten. „Du gehst durch den Glaskasten, dein Körper wird mit einer Flüssigkeit abgeduscht, die deine Haut desinfiziert.“ Sie schoben ihn in den Glaskasten und verschlossen ihn hinter sich.
Während sich die beiden und zwei weitere Ärzte fertig machten für die Operation, stand Paul in der kleinen Kammer. Zwar konnte er gut atmen, doch war es ihm unangenehm hier nackt zu warten.
Als sich das Operationsteam fertig gemacht hatte, schalteten sie von außen die Dusche ein. Aus kleinen Drüsen wurde das Desinfektionsmittel über seinen ganzen Körper verteilt. Nach 30 Sekunden schalteten sie die Dusche aus und eine Schwester holte ihn aus der Dusche raus. Paul staunte nicht schlecht, die Herrin hatte wirklich alles, soweit er es beurteilen konnte. Der Operationssaal war mit den neusten medizinischen Geräten ausgestattet.
Mit sterilen Tücher trocknete die Schwester die Reste der Desinfektionsflüssigkeit von Pauls Körper. Sie führte ihn zur Liege rüber. Jemand schnitt hinter seinem Rücken die Fesseln auf. „Hinlegen“, kam die kurze Aufforderung der Schwester. Paul setzte sich erst auf den Rand der Metallliege und legte sich dann hin. Die Liege war angenehm vorwärmt, damit hatte Paul nicht gerechnet. Seine Arme wurde vom Körper abgespreizt gefesselt. Auch über seinen Bauch und die Beine legten sie ihm Fesseln aus stabilem Gummi. Sein Kopf wurde in einem Gestell fixiert. Den Knebel trug Paul immer noch.
„Wir werden jetzt die Narkose einleiten. Wenn du aufwachst, dann wirst du tätowiert, dauerhaft enthaart sein und einen Chip in deiner Haut eingepflanzt haben. Die Fesseln sind notwendig, damit du dich nicht gegen unsere Maßnahmen wehrst.“ Während der Arzt aus dem Kellergewölbe seine Ansprache hielt, arbeiteten die anderen bereits an Paul. In beide Arme wurden in die Vene Kanülen gelegt, damit irgendwelche Medikamente in seine Körper fließen konnten. Dazu kamen Blutdruckmessgerät, Beatmungsschläuche in der Nase, EKG Klebeplättchen auf der Brust und vieles mehr. Erst als sie mit allen Vorbereitungen abgeschlossen waren, öffnete der Narkosearzt das Ventil und die Narkose wurde eingeleitet.
Paul fiel in einen traumlosen Tiefschlaf, während die Ärzte in tätowierten, mit einem Speziallaser enthaarten und zuletzt unter seiner rechten Achselhöhle den Chip implantierten.
„Endlich, die Ansprüche von Marie an ihre Bediensteten werden auch immer höher“, sagte der Narkosearzt, nach der Operation. „Sieh es positiv, du erhältst für das bisschen Arbeit einen sehr guten Lohn und kannst auf besten medizinischen Material zurückgreifen. Davon kannst du in der Militärklinik doch nur träumen.“ Der Narkosearzt konnte nur mit dem Kopf nicken, der ältere Arzt hatte recht.
Die rechte Durchfahrt zum Operationssaal wurde geöffnet und zwei in weißes Latex gehüllte Schwestern fuhren ein Bett herein. Sie hatten bereits ein Fixierungssystem befestigt, denn sie hatten schon öfter erlebt, dass Patienten nach der Operation randalieren wollten.
Die Schwester legten Paul zusammen mit den Ärzten nackt aufs Bett.
Eng legten sie die Baumwollgurte um Pauls Körper. Selbst wenn er wach gewesen wäre, hätte er keine Chance gehabt, sich auch nur ein bisschen zu bewegen. „Schwester, bringen Sie ihn in das Krankenzimmer, ich werde gleich die restlichen Dinge anschließen und dann lassen Sie bitte Marie holen.“ Die Schwester nickt nur stumm, denn auch sie trug einen Knebel in ihrem hübschen Mund.
Gemeinsam rollten sie Paul aus dem Operationssaal in ein Krankenzimmer.
46. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 31.01.07 22:21

so wie es aussieht ist sein schicksal besiegelt. er ist auf lebenszeit sklave geworden.
ich denke daß militärgefängnis wird er nie mehr betreten. da hat herrin marie für ihn schon die kündigung abgegeben.

wurden ihm auch die haare auf dem kopf entfernt oder darf er diese behalten?
47. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Charly am 31.01.07 22:38

Geb ich dir vollkommen recht, Herrin_nadine. Ich geh mal davon aus, da is nix mehr mit Haaren. Beim Friseur wird der arme Paul wohl kein Kunde mehr werden. Ich frag mich blos grade, was die liebe Marie mit ihrem so schön ausgestatteten OP noch alles macht. Wenn ich mir die Story so durchlese, dann könnte dem armen Paule da noch einiges blühen. baki-baer redet doch nicht umsonst vom "Leiden"!!!

Ja, ja, der wahre Übeltöter sitzt an der Tastatur *fett grins* und da läßt baki-baer noch auf einiges hoffen. Die Story hats in sich und ist einfach gut.

Lass uns einfach genussvoll weiterlesen


Viele Grüße - Ralf (=Charly)

48. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Robert35 am 01.02.07 09:30

Ich kann mich nur anschließen, der "Arme" wird sicherlich noch viel erdulden müssen und seine Herrin wird sich sicherlich noch viele Gedanken in ihrem Köpfchen haben...
Bin gespannt auf die Fortsetzung

Devote Grüße
Robert
49. RE: Die Leiden eines jungen Wärters

geschrieben von SteveN am 01.02.07 17:43

Hallo Baki-Bär !

Nun ist Paul von den Ärzten versorgt worden.
Bin mal gespannt, was sie alles angestellt haben.
Neben dem Chip unter der Haut und den Tätowierungen.
Hat er Elektroden eingepflanzt bekommen? Damit er
per Funk elektrisiert werden kann ?
Mal sehen was Herrin Marie sich alles ausgedacht hat.

Viele Grüße SteveN
50. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 01.02.07 19:19

Gute Storie.
Lassen wir uns überraschen wie es weitergeht.
-----
Es grüßt das Zwerglein
51. Die Leiden eines jungen Wärters 16

geschrieben von baki-baer am 01.02.07 21:14

Die Leiden eines jungen Wärters 16

Paul schlief immer noch von der Operation, als der Arzt mit Marie in sein Zimmer kamen. „Er hat alles gut überstanden, heute und morgen sollte er noch hier bleiben, danach kann er wieder ganz zu deinen Diensten stehen.“ Marie nickte und schob ihm gleich wieder seinen Knebel in den Mund. „Er soll sich nicht an zuviel Freiheit gewöhnen“, sagte Marie und lächelte den Arzt an, „lass uns noch ein gutes Glas Wein trinken, Walter.“
Beide verließen das Krankenzimmer und der Arzt versprach der Schwester am nächsten Tag wiederzukommen.

Nach einer Weile öffnete Paul seine Augen. Seine Kehle war trocken, doch in seinem Mund spürte er schon wieder den nervenden Knebel. Auch bewegen war nicht möglich, aber darüber machte er sich fürs erste keine Gedanken, schließlich vermutete er, dass er von der Operation einfach noch zu geschwächt war.
Schon wenige Momente später schlief er wieder ein.

Einige Male schaut in der Nacht die Schwester nach ihrem einzigen Patienten, doch in die Infusion hatte der Arzt ein Schlafmittel gespritzt, dass seinen schlafenden Zustand weiter verlängerte und die leichten Schmerzen erträglicher machte.

Irgendwann wachte Paul auf. Er glaubte im Hintergrund zwitschern von Vögeln gehört zu haben. Langsam machte er die Augen auf. Um ihn herum war es dunkel. Leicht gedämpftes Licht fiel angenehm in den kleinen Raum. Aus der liegenden Position heraus versuchte er zu erspähen, wo er war. Der Raum kam ihm unbekannt vor. Nach und nach konnte er sehen, dass er in einem Krankenzimmer war und auch die Erinnerung an die Operation kam in seinen Gedanken zurück.
Seine Nase juckte, wie selbstverständlich wollte er sich mit seiner Hand an der Nase jucken, doch die Bauwollfesseln hielte seine Hand genau an der Stelle, wo sie der Arzt vor Stunden befestigt hatte.
Immer weiter realisierte er, dass er gefangen war unter der Bettdecke, außer seinen Kopf konnte er gar nichts bewegen und sich auch nicht artikulieren.
Die Schwester hatte über das EKG mitbekommen, dass Paul wach geworden war, einige Zeit ließ sich ihn noch warten, bis sie den Kopf in das Zimmer steckte. „Hallo Paul, na bist du wach?“ fragte sie, obwohl sie wusste, dass Paul ihr mit dem Knebel nicht antworten konnte. „Du bist operiert worden und alles ist gut verlaufen. Der Arzt meinte nur, es wäre besser dich in Fesseln zu legen.“
Sie wartete noch einen Augenblick ab und verließ wieder das Zimmer. Stocksauer war Paul, zwar wusste er jetzt, dass er sich nicht bewegen konnte, doch er fühlte sich auch nicht wohler. In seinem Penis brannte irgendwas und er vermutete, dass das wieder ein Katheder war.

Gelangweilt schlief er wieder ein.
„Rums“, knallte draußen eine Tür. Wenn er nicht gefesselt gewesen wäre, wäre er jetzt hoch geschreckt.
Ein älterer Mann, den er gestern schon einmal gesehen hatte, betrat mit der an den Füßen gefesselten Krankenschwester den Raum. „Guten Morgen Sklave“, begrüßte er Paul. Wie wild versuchte Paul in den Knebel zu protestieren, was ihm einfiele ihn als Sklaven zu bezeichnen, doch außer ein paar unverständlichen Lauten kam nichts aus seinem Mund. Doch keiner reagierte auf seine Laute.
Die Schwester deckte das Bettdeck zurück, jetzt konnte Paul das ganze Ausmaß der Fesseln erst sehen. Sie hatten den ganzen Körper mit diesen weißen, aber an sich nicht unangenehmen, Gurten fixiert. Mit seinen Fingern untersuchte der Arzt die Stellen an denen gestern etwas gemacht wurde. „Notieren Sie bitte: Keine Auffälligkeiten.“

Nachdem der Arzt gegangen war, tauschte die Schwester noch den Urinbeutel und die Infusionen aus. Die Decke legte sich zusammengerollt ans Fußende. „Die Herrin kommt gleich, sie will dich sehen. Ich werde dir jetzt noch deine neue Halskrause anlegen, ein schönes Modell.“
Aus ihrer Kitteltasche nahm sie einen Seidenschal, mit dem sie Paul die Augen verband. „Ich will sichergehen, dass dir dein neues Kleidungsstück gefällt.“ Mit geschickten Hände verdeckte sie ihm den Blick. Dann löste sie die Sicherungen an seinem Oberkörper und stellte das Bett in eine aufrechte Position.
„So jetzt schön mitarbeiten.“ Von vorne nach hinten legten sie ihm ein breites Lederhalsband um, welches sie in seinem Nacken verschloss. „Die Herrin wird dich dann richtig verschließen. Ich lasse dich so lange hier so liegen.“

Was Paul nicht mitbekam, die Krankenschwester kniete sich auf den Boden und nahm den die Hände in den Nacken.
Kurz darauf betrat herrschaftlich das Krankenzimmer, in ihrer Begleitung befand sich eine Zofe, die einige Sachen wir ihre Herrin benötigen würde.
„Hat er sich ordentlich verhalten, Zofe?“ „Ja, Herrin, er hat sich sehr vernünftig verhalten.“ „Steh auf und nimm ihn das Halsband wieder ab, ich will ihm einen neuen Knebel verpassen.“
Die Krankenschwester stand auf und führte den Befehl ihrer Herrin aus. Sie löste die Schnallen in seinem Nacken und nahm das Halsband an sich. Anschließend kniete sie sich wieder etwas abseits vom Bett hin. Mit ihrem Schlüssel öffnete Herrin Marie das kleine Schloss in dem Gebissknebel. „Na Paul, wie geht es dir?“ „Gut, Herrin, darf ich sehen, was Sie mir tätowiert haben, Herrin?“ Sie nahm ihm die Augenbinde ab und Paul suchte seinen Körper ab. „Wo haben Sie mich tätowieren lassen, Herrin?“ Mit einem Spiegel zeigte sie ihr die Tätowierung an seinem Penis.
In dem Wappen des Hauses waren die Initialen von Marie eingefasst, außerdem trug er auf seinem Oberarm die Aufschrift „Sklave von Herrin Marie“.
Paul konnte er nicht fassen, er war versklavt worden. Die Zofe reichte Marie jetzt einen Gebissknebel, neben dem kleinen Schloss war ein kleines Röhrchen eingefasst. „Mach den Mund auf.“ Gehorsam macht er den Mund auf und sie schob ihm den neuen Knebel in den Mund. Es klickte mehrfach leise und die Zähne waren in dem Metallknebel gefangen.
Als nächstes nahm sie der Schwester wieder die Lederhalskrause aus der Hand und legte sie um seinen Hals. „So und jetzt den Kopf bewegen.“ Vorsichtig versuchte er den Kopf zu allen Seiten zu drehen, doch die Halskrause war so geformt, dass das nicht möglich war. Mit einem Schloss mit langem Bügel verschloss sie die Schnallen vor unerwünschtem Öffnen.
Marie wies die Krankenschwester an ihren Gefangenen wieder richtig zu fixieren, während sie selbst das Treiben beobachtete.
Anschließend gab die Zofe ihrer Herrin eine kleine Sprühflasche, mit einem kleinen Sprühstoß aus der Flasche, brachte sie den kleinen Mann von Paul gänzlich zum Erschlaffen. Jetzt hatte Marie ein kleines Metallteil in der Hand, so etwas hatte Paul vorkurzem erst gesehen. Um seinen Penis legte sie das Metallrohr und verschloss es um seinen Hoden.

So verpackt ließ sie von Paul ab und fordert die Krankenschwester auf, ihren Gefangenen zum Nachmittag in einen der Käfig in der Halle zu sperren.
Demütig nickte die Krankenschwester ihrer Herrin zu und warte bis sie das Krankenzimmer verlassen hatte auf Knien auf dem Boden.

Die Krankenschwester verließ das Krankenzimmer und Paul war einigermaßen froh wieder für sich alleine zu sein. Sein Penis, soviel konnte er aus seiner Lage erkennen, hatte sie betäubt. Der Kopf war gänzlich bewegungslos, er konnte weder nicken noch den Kopf schütteln. Die Schwester kam mit einer Nuckelflasche zurück ins Zimmer. Auf der Flasche war allerdings nicht der Aufsatz zum Nuckeln wie bei Babys, sondern ein kleiner Schlauch. Mit seinen Lippen hatte er bei dem Knebel einen merkwürdigen Nippel entdeckt.
Automatisch zog er die Lippen auseinander und mit ihrer Latexbekleideten Finger steckte sie den Minischlauch an den Nippel. „Jetzt schön saugen.“
Mit aller Kraft saugte er von innen an seinem Knebel und leckere Erdbeermilch gelangte in seinen Mund.

Als die Flasche leer war, stöpselte sie die Flasche wieder ab und ging erneut aus dem Raum.
52. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 01.02.07 22:07

die schonfrist ist jetzt vorbei. aber wir haben immer noch nicht erfahren, was alles operiert worden ist. ich denke er ist stolz auf seine tatoos.

wird er die zeit im käftig durchstehen können?
53. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 02.02.07 01:23

Der Ernst seiner Versklavung hat nun begonnen. Er wurde tätoviert und ihm wurde ein Chip eingepflanzt.

Am Mittag soll er im Käfig in der Halle ausgestellt werden. Ist er dafür schon kräftig genug. -----
Es grüßt das Zwerglein.
54. RE: Die Leiden eines jungen Wärters

geschrieben von SteveN am 02.02.07 14:51

Hallo baki-baer !

Er ist als Sklave gezeichnet.
Wenn er stark genug ist, kann er als Vorzeigeobjekt
ausgetellt werden. Dann kristalisiert sich seine neue
Stellung heraus.

Viele Grüße SteveN
55. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von keuschinchen am 02.02.07 17:10

Nun haben die Leiden definitiv begonnen. Bin gespannt, ob es nur noch schlimmer wird, oder ob es dann doch mal eine Wendung zum Besseren gibt.

Liebe Grüße,
56. Die Leiden eines jungen Wärters 17

geschrieben von baki-baer am 02.02.07 20:48

Die Leiden eines jungen Wärters 17

Paul war wieder eingeschlummert, so bewegungslos bleib ihm auch nicht viel anderes übrig als zu schlafen.

Erneut kam die Krankenschwester zurück in das Zimmer und fütterte ihn mit einer Flasche und verließ dann wieder das Krankenzimmer.

Die Zeit verging anscheinend gar nicht. Paul zählte die Holzbretter unter der Decke und die Steine an der Wand. Gelangweilt nickte er dabei auch wieder einige Male ein.

Im Hintergrund vernahm er das Poltern, zwei der groß gewachsenen kamen in das Krankenzimmer. „Mach ihn los. Die Herrin erwartet ihn.“ Mit einem kleinen Magneten löste die Krankenschwester die Fesseln an seinem Körper und kurz darauf spürte er wieder die geliebten Metallfesseln auf seiner nackten Haut.

Inzwischen war Paul aufgefallen, dass alle anderen Angestellten des Hauses immer bekleidet waren. Die Zofen trugen schwarze Dienstmädchenkleidung mit weiß abgesetzt, dazu in weißes Häubchen auf dem Kopf, die Sachen waren alle aus Latex. Im Gegensatz dazu trugen die Sklaven Lederkleidung, bestehend aus einer Hose, Weste, Halsband und eine Henkersmaske auf dem Kopf. Gemeinsam hatten sie alle, dass sie Fußfesseln an den Füßen trugen. Doch keinen schien es zu wundern, dass Paul fast immer nackt war.

Die Sklaven führten den gefesselten Paul aus den Kellergewölben in die Halle. Da er sich nicht drehen konnte, erblickte er seine Leidensgenossen nur aus dem Augenwinkel. Die andere waren in ihren Käfigen nackt und zusätzlich gefesselt. Paul wurde zu dem einzig noch leeren Käfig geführt. Eine kleine Treppe ermöglichte ihm mehr oder weniger ungehindert in seinen Käfig zu gelangen. Seine Begleiter lösten erst seine Fußfesseln und anschließend auch die Handschellen, letztlich fixierten sie ihn wie ein X, wieder war er gänzlich bewegungslos in dem Käfig gefangen. Hinter sich hörte Paul noch, dass die Tür geschlossen und verschlossen wurde.

Starr war Pauls Blick nach vorne gerichtet. Von irgendwo vernahm er gedämpften Geräusche. Gerne hätte er seinen Kopf in die Richtung des Lärmes gerichtet, doch sein Halsband ließ es nicht zu.

An der großen Haustür klingelte es, mit ihren Fesseln trippelte eine Zofe zur Tür und öffnete diese. Ein Mann in einem Lederanzug kam in die große Halle. An einer Kette zog er eine Person im Gummianzug mit einem kürbisgroßen, von der Außenwelt abgeschirmten Kopf hinter sich her.
Stumm zeigte die Zofe ihm den Weg, sie deutete auf das bequem Ledersofa mit dem Spezialglastisch. Eine nackte Zofe ersetzte mit ihren Knien auf der einen Seite die Tischbeine. Ihre Arme waren durch ein Loch in der Glasplatte gesteckt und ihre zusammen gefesselten Hände dienten als Kerzenhalter.
Die ‚Gummipuppe’ kniete sich neben dem Sofa auf dem Boden. Erst jetzt sah Paul, dass ihre Arme in einen gleichfarbigen Monohandschuh steckten und an ihren Füßen trug sie mindestens 15 cm hohen High Heels sowie natürlich breite und sicher auch sehr schwere Fußfesseln waren.

Marie erschien wieder in einem Gummikleid in einem matten schwarz mit einem glänzenden roten Korsett. Freundlich begrüßte sie den Besucher und setzte sich neben ihm auf das Sofa.
Nachdem eine Zofe ihnen Kaffee und Gebäck gereicht hatte, unterhielten sich beide erst über dies und das. „Wie gefallen dir meine Mitarbeiter?“ fragte Marie den Unbekannten. Er erhob sich aus dem Sofa und schaute sich die Gefangenen aus der Nähe an. „Marie, ich beneide deine Hand und dein Geschmack. Schön wie du sie zur Schau stellt. Er ist neu, oder?“ fragte er, während er auch Paul zeigte. „Ja, aber er ist ein absolutes Prachtexemplar und ein Traum im Bett“, schwärmte sie ihm vor.
Er griff durch die Gitterstäbe und prüfte Paul. „Er sieht auch sehr kräftig aus.“ Mehrmals ging er noch um den Käfig herum und setzte sich letztlich wieder zu Marie auf das Sofa. Die beiden plauderte weiter über dies und das.
Über die Arme der im Tisch gefesselten Zofe lief langsam Wachs. In Pauls Augen konnte man richtig das Mitleid mit der jungen Frau erkennen. Er wusste wie heiß Wachs von einer noch brennenden Kerze war, doch sie verzog keine Miene, denn es war spezieller Wachs mit einer niedrigen Schmelztemperatur.

Irgendwann, Paul wurde nur noch durch die Fesseln in seiner Aufrechten Position gehalten, verließ der Unbekannte das Haus. Marie flüsterte einer Zofe etwas zu. Hinter Paul tat sich dann etwas. Sklaven befreiten ihn aus seinen Fesseln und Paul hatte große Mühe sich auf seinen eigenen Beinen zu halten. Wieder zogen sie dem Armen eine Zwangsjacke an und sicherten seine Füße in Fußfesseln.

Im Untergeschoss fütterte die Oberzofe Paul auch an diesem Abend. „Paul, du hast dich bis jetzt gut gehalten. Ich habe in meinen Jahren als Zofe hier, viele Sklaven kommen und gehen, aber vor allem leiden sehen.“ Während sie mit ihm sprach, hatte sie an seinen Knebel die Flasche befestigt hatte. „In den nächsten Tagen sollst du der Herrin vermehrt dienen. Einer der Sklaven wird dich in eine Spezielle Sklavenkleidung stecken, den Rest macht die Herrin mit dir. Sofern sie dich in der Nacht nicht braucht, wirst du die Nacht in deinem Kerker verbringen. Natürlich fixiert.“ Paul schluckte trocken.
Die Oberzofe löste die Flasche von seinem Knebel und ließ Paul wieder in das Kellergewölbe führen. In die D-Ringe der Zwangsjacke hackten die Sklaven Ketten, die mit der Kellerwand verbunden waren, ein und machten sich auf die Suche nach einem richtigen Outfit.

Auf einem Kleiderbügel brachten sie ihm die sehr dürftigen Kleidungsstücke. Die Sklaven befreiten Paul aus der Zwangsjacke und den Fußfesseln. Nur mit Halsband, Knebel und Keuschheitsschelle bekleidet stand Paul vor den anderen Sklaven. Hätte er gewollte, hätte er jetzt weglaufen können, mit seiner militärischen Ausbildung hätte er die Männer bestimmt außer Gefecht setzten können. Nur wo sollte er hin? Vielleicht wäre er aus dem Kellergewölbe gekommen, aber spätestens an den dunkel dreinschauenden Wachen oben an der Eingangstür hätte er sein Ende gefunden und wäre in einem noch dunkleren Kerker gelandet.

Der eine Sklave reichte Paul seine Hose, eine kurze schwarze Lederhose mit einem Gummizug am Bund, doch entgegen zu einer normalen Hose war der Schritt großzügig ausgeschnitten. Seine Keuschheitsschelle kam mit der neuen Hose besonders gut zum Ausdruck. Die Lederweste, die Paul auch noch anziehen musste, konnte verschlossen werden und hatte mehrere D-Ringe zur eventuellen Fixierung. Um seine nackten Fußgelenke legten sie ihm noch schwarze Metallfußfesseln, die auch alle anderen trugen und nur von der Herrin zu öffnen waren. Seine Hände wurden mit normalen Handschellen hinter dem Rücken fixiert.
Die Sklaven brachten ihren neuen Mitsklaven in seinen Käfig in die Halle.
Herrin Marie kam dazu, als die drei Sklaven in die Halle kamen. Ein Lächeln in ihrem Gesicht konnte sie nicht verbergen, als sie Paul sah. Nachdem er in seinen Käfig gesperrt worden war und die anderen Sklaven sich selbst auch in ihre Käfige gefangen hatten, setzte sich Marie auch das bequeme Sofa. Eine Zofe lieferte ihr ein Glas alten Bordeaux, während die Herrin ihren neuen Sklaven in seinem Käfig beobachtet.
Paul wollte nicht mehr gegen die Fesseln ankämpfen. Er genoss es einfach nur mit den Hand- und Fußfesseln gefesselt zu sein. An den Gitterstäben ließ er sich hinunter auf den Boden gleiten. Der starre Hals machte ihm das Schlafen im Sitzen nicht einfach, doch er wollte nur noch schlafen.

Gerade erst musste er eingeschlafen sein, als sich jemand an einem Käfig zu schaffen machte. Eine Zofe weckte ihn, wortlos forderte sie ihn auf ihr zu folgen. Langsam schob er sich an den Gitterstäben wieder nach oben und kletterte aus dem Käfig. Von Herrin Marie hatte die Zofe den Befehl erhalten in Pauls Halsband die Führungskette einzuklinken und hin vor ihrem Schlafgemach ‚zu parken’.
57. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Charly am 02.02.07 21:00

Hallo baki-bear,


jetzt bekommt er endlich seine Belohnung, oder?
Verdient hat er sie sich.

Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.


Viele Grüße



Charly
58. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 02.02.07 21:46

jetzt wird es interessant. was wird in dieser nacht passieren.

wielange muß er auf seiner parkpositione auf die herrin warten?
59. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von baki-baer am 02.02.07 21:52

@ Herrin Nadine

also er wird mindestens bis morgen so ausharren müssen, dann werde ich den nächsten Teil posten
60. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von junger_Diener_NRW am 02.02.07 22:09

finde die Story wirklich klasse,
ist auch super das man sich auf jeden Abend freuen kann einen weiteren Teil zu lesen.
61. Die Leiden eines jungen Wärters 18

geschrieben von baki-baer am 03.02.07 18:46

Die Leiden eines jungen Wärters 18

Paul stand neben der großen Tür, die in das Schlafgemach von Herrin Marie führte und die Führungskette war in einen in der Wand eingelassenen Ring gehängt.

Einige Male drehte er sich um die einige Achse, er hoffte etwas interessantes zusehen oder zuhören. An der Wand hingen einige sehr alte Bilder und Paul vermutete das es sich um die Ahnen von Herrin Marie handelte. Die Damen waren in schöne Kleider gehüllt und die Männer machten den Anschein von hochherrschaftlichen Gutsherren. Der Flur machte mit künstlichen Fackeln einen sehr altertümlichen Eindruck.
Die prachtvolle Tür zu dem Schlafgemach wurde von einer Zofe geöffnet. Sie löste die Führungskette von der Wand und zog Paul in das riesige Schlafzimmer. Mitten im Raum ließ sie Paul stehen und stellte sich wieder in ihre Ecke.

Aus einem Nebenraum trat Herrin Marie, an diesem Abend trug sie ein feines Nachtkleid aus reiner Seide. Paul starrte die hübsche Frau an. „Sklave, hat dir noch keiner beigebracht wie man sie seiner Herrin gegenüber verhält?“ Paul wollte den Kopf schütteln, doch seine Halskrause ließ es nicht zu. „Anscheinend nicht“, sagte sie, während sie um Paul herumging. Von der Wand nahm sie eine Peitsche, die einmal kraftvoll auf seine Waden schlug. Vor Schmerz sackte er auf die Knie. „So tritt man vor seine Herrin und als Sklave richtest du deinen Blick zu Boden. Er schloss fast seine Augen, nur aus einem kleinen Spalt konnte er den Boden sehen.

Von hinten verband die Herrin ihrem Sklaven seine Augen. An der Führungskette zog sie ihn nach einer Weile des Nichtstuns wieder auf die Füße. Orientierungslos stand Paul auf seinen Füßen und wartete.
Erst befreite Marie seinen Penis aus der Keuschheitsschelle und löste dann auch die Handschellen. Wie eine Automatik ließ Paul jetzt die Weste zu Boden fallen und Marie zog ihn auf das Bett. „Willst du gefesselt werden?“ fragte sie ihren Sklaven. Gerne wollte er frei sein, am Liebsten auch mit dem Kopf, damit er es seiner Herrin richtig besorgen hätte können. Doch weder mit dem Kopf noch mit dem Mund konnte er seine Wünsche gegenüber seiner Herrin zum Ausdruck bringen.
Marie ließ ihr Seidenkleidchen von ihrem wohlgeformten Körper gleiten und versuchte mit ihrer Zunge den Sklaven zum Höhepunkt zu trieben. Sie selbst war schon in Höchstform, allein der Anblick dieses Prachtkerls ließ ihre Erregung ins unermessliche steigen.
Auch Pauls kleine Mann hatte sich nach der Befreiung aus der Keuschheitsschelle gleich versteift. Nachdem sie ihn immer weiter mit ihrer Zunge verwöhnte, musste er erste Mal abspritzen. Die Ladung traf seine Herrin mitten im Gesicht. So hatte sie das nicht geplant. Sie stieg von ihm herunter und griff zu der Peitsche. „Dreh dich um“, schrie sie ihn an. Gehorsam drehte er sich auf den Bauch, mit Ketten fesselte sie ihn an allen vier Ecken des Bettes bevor sie ihm mit der Peitsche auspeitschte. Der Knebel unterdrückte die Schmerzschrei fast komplett.
Als Marie ihn, ihrer Ansicht nach, genug ausgepeitscht hatte, legte sie die Peitsche aus der Hand. Auf ihrem Weg ins Badezimmer, da wollte sich endlich waschen, befahl sie der Zofe lautstark: „Bring ihn mir aus den Augen und vergesst nicht ihn heute Nacht schön zu fesseln.“
Nachdem die Herrin den Raum verlassen hatte, ging die Zofe zu ihm herüber und löste die Fesseln. Vorsichtig rollte sie ihn auf die Seite, damit er sich nicht auf seine blutigen Striemen legen musste. Es dauerte einige Zeit bis Paul auf seinen Füßen stand.
Sie klickte die Führungskette wieder in sein Halsband ein und zur Sicherheit legte sie ihn auch die Handschellen an, allerdings vor dem Körper, denn sie wusste, wie sehr es schmerzte, wenn etwas gegen die frischen Wunden kam.
Langsam, denn Pauls Beine zitterten, machten sie sich auf den Weg in das Kellergewölbe. An der Kellertreppe erwartete ihn zwei kräftige Sklaven. Sie übernahmen von der Zofe die Führungskette und geleiteten ihn in das Gewölbe.
Bevor die Sklaven ihn für die Nacht fesselten, brachten sie seinen Penis mit dem Spray zum Erschlaffen. Zwei, drei geschickte Handgriffe und schon saß das Keuschheitsrohr wieder an der richtigen Stelle. Sie öffneten die Handschellen und nahmen auch die Führungskette von seinem Halsband ab.
Mit einem großen Schlüssel schloss einer der Sklaven die Tür zu der kleinen Zelle auf. Es brauchte keine Worte und Paul wusste das er jetzt ihn seine Zelle gehen musste. Doch er staunte nicht schlecht, als er die vielen Riemen auf seiner Pritsche entdeckte. Mit einem festen Griff an dem Oberarm führte einer der Sklaven ihn zu dorthin. Beide zusammen drückte ihn auf die Kante und legten ihn letztlich hin.
Er zuckte richtig zusammen als er sich auf seine frischen Wunden legen musste. Gerne wäre er auch einen Schmerzschrei losgeworden, doch der Knebel erdrückte jedes Wort im Keim. Schnell, damit er sich nicht wehren konnte, legten sie ihm die Baumwollriemen über den Körper.
Sie hielten ihn genau dort, wo Herrin Marien ihn haben und leiden lassen wollte. Die Schmerzen ließen jede Gegenwehr im Keim ersticken. Sie selbst beobachtete ihren Sklaven über eine Großbildleinwand in ihrem Schlafgemach.
Halb Ohnmächtig von den Schmerzen hing er in seinen Fesseln. Mit den Striemen und den damit verbundenen heftigen Schmerzen war an schlafen nicht zu denken. Kleine Tränen liefen über sein Gesicht und tropften vereinzelt auf die gummierte Matratze.

Die Tage vergingen, immer öfter machten Pauls Oberschenkel, Po und Rücken Bekanntschaft mit Maries Peitschen. Sie zeigte ihm, wie man als Sklave den absoluten Gehorsam zeigen muss.
Auch seine Tätigkeiten änderten sich, mal musste er seiner Herrin nicht nur als Sexsklave dienen, sondern auch als stummer, nackter Diener, wenn Besuch kam. Am Schlimmsten war es für Paul als der unbekannte Herr wieder zu Besuch kam, er musste in einem Zofenkleidchen seiner Herrin dienen. Auf den High Heels brach er sich fast die Knöchel.

Heute sollte der letzte Abend der Ausbildung bei Herrin Marie sein, sie wollte ihn nur mit einer Maske bekleidet in ihrer Vitrine sehen. Wenn er dann in der kleinen Sauna genug geschwitzt hätte, würde sie ihn zu sich ins Bett holen. Das mit weichem Gummi bezogene Bettzeug wartete nur darauf von den beiden so richtig in Anspruch genommen zu werden.

Eine Zofe brachte schließlich den mit einer schweren Ledermaske bekleideten Paul von außen in die Vitrine des Schlafgemachs. Schnell fesselte sie ihn wie ein X in den Glaskasten und gab, nachdem sie von außen die Tür verschlossen hatte, den Blick für die Herrin frei.

Schnell begann Paul in seiner Position zu schwitzen. Der Schweiß lief unter der Maske hervor und auch von anderen Stellen floss dieser in Strömen an Pauls Körper hinunter. Marie war entzögt, dieser athletische Körper, in den restriktiven Fesseln und der schwarzen Maske bei der hellen Haut.

Noch eine Stunde beobachtete sie Paul, bevor sie ihn selbst auch den Fesseln befreite. Sie führte den schweißnassen Mann zu ihrem riesigen Bett. Ein wenig erschöpfte musste er jetzt aufpassen nicht vor dem Akt einzuschlafen.

Nachdem Marie ihn wieder mit der Zunge behandelt hatte, genoss er es, wie sein Penis in sie eindringen konnte und er sich dadurch eine regelrechte Erleichterung schaffen konnte. Das Gefängnis für seinen kleinen Mann war eine mächtige Qual gewesen.
Sie hatten in dieser Nacht heißen und innigen Sex. Sogar die Kammerzofe musste an dieser Nacht vor der Tür ihr Quartier beziehen. Sie hörte nur laute Schreie ihrer Herrin. Paul war wie immer stumm, der Knebel verhindert, dass er sein Glück herausschreien konnte.
Das erste Mal genoss er es mit einer Frau Sex zu haben, ein Erlebnis, was der junge Mann noch nie gehabt hatte.
62. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 03.02.07 20:24

Zitat

Das erste Mal genoss er es mit einer Frau Sex zu haben, ein Erlebnis, was der junge Mann noch nie gehabt hatte.

Und auch noch mit seiner Herrin. Wiegt das, bei Ihm, seine anderen Behandlungen auf?
-----
das Zwerglein Grüßt.
63. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 03.02.07 20:58

da freue ich mich für ihn. endlich durfte er einen orgasmus genießen.

das macht alle pein qualen vergessen.

wie ging es dann am morgen weiter?
64. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von keuschinchen am 03.02.07 21:10

Ich glaube, dass das nun sein Schicksal definitiv besiegelt hat. Die Erinnerung an diesen Orgasmus wird ihn in die totale psychische Abhängigkeit von Marie bringen. Somit wird er sich kaum mehr wehren, rebellieren, sich befreien. Schade! Er hat ein besseres Schicksal verdient. Ich fühle mit ihm...!

Liebe Grüße,
65. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von baki-baer am 04.02.07 19:38

Bevor ich das letzte Kapitel poste, möchte ich noch ein Wörtchen an meine Leser schreiben.

Ich möchte mich für die lieben und netten Kommentare bedanken. Auch wenn keiner eurer Kommentare meine Geschichte verändert hat oder sie in eine andere Richtung getrieben hat. Die Geschichte ist schon ein paar Monate alt, nur habe ich sie erst jetzt hier gepostet.

Viele werden sagen, welch ein abruptes Ende, doch die anderen 18 Teile haben, in meinen Augen, alles erzählt...

@ Herrin Nadine
Danke. Du hast fast jeden Teil kommentiert, ich bewurder, dass du so viele Geschichten gleichzeitig verfolgen kannst.

@ keuschinchen
An deinen Worten habe ich gemerkt, dass du mit dem armen Paul mitgefühlt hast. Ich hoffe du bist vom 19. Teil nicht enttäuscht.

@ Zwerglein
Mit deinen Kommentaren hast du mit gezeigt, dass auch dich diese Geschichte interessiert.

@ alle anderen
Danke für die Kommentare

Nun folgt der 19. und abschließende Teil

Eure baki-baer
66. Die Leiden eines jungen Wärters 19 (Ende)

geschrieben von baki-baer am 04.02.07 19:39

Die Leiden eines jungen Wärters 19

Erschöpft, glücklich und das erste Mal ohne Fesseln wachte Paul an diesem Morgen in den Arme von Marie auf. Mit einem dicken Kuss weckte er sie.
„Wollen Sie mir keine Fesseln anlegen, Herrin?“ fragte er demütig. „Nein, heute sollst du wieder beim Militär deinen Dienst antreten, Petty Officer, vier Wochen hast du hier auf der faulen Haut gelegen.“ „Ja, Ma’am“, salutierte er vor seiner Vorgesetzten und Herrin. „Meine Kammerzofe wird dich in eins meiner Gästezimmer geleiten, damit du dich für den Dienst fertig machen kannst. Ich erwarte dich in einer Stunde im Speisesaal zum Frühstück.“
Sie zog sich über ihr Nachthemdchen einen dünnen Lackbademantel. Paul ließ sich von der Zofe in einem mit Antiquitäten gefüllten Raum führen. Stumm ging sie wieder aus dem Raum und wartete vor der Tür, falls Paul Hilfe brauchen würde.
Ausziehen musste sich Paul nicht mehr. Er war mal wieder, mit Ausnahme seiner Keuschheitsschelle, nackt gewesen. Das große Himmelbett lud förmlich dazu ein, noch eine Runde zu schlafen, doch die Zeit lief ihm davon, schließlich wollte er pünktlich zum Frühstück erscheinen.
Er öffnete die verschnörkelte die Tür, die in das Badezimmer führte. Marmor, Marmor und nochmals Marmor kleideten diesen Raum. Paul traute sich kaum einen Fuß hinein zu setzten. Unsicher tippelte er doch, denn er musste dringend auf die Toilette. Jetzt bemerkte er, dass alle Armaturen aus Gold waren.

Er genoss die heiße Dusche und die flauschigen Handtücher. Selten hatte er die Körperpflege so genossen und ausgekostet. Als Paul in den Schlafraum zurückkam, hatte die Zofe seine Uniform auf dem Bett ausgebreitet. Schnell schlüpfte er in die Kleidungsstücke und ließ sich von der Zofe in den Speisesaal geleiten.

Der Speisesaal glänzte, nicht so wie ihn Paul bei der Feier erlebt hatte, sondern auf eine andere Art: frische Blumen zierten seinen Weg und der Tisch war mit allerhand Köstlichkeiten gedeckt.
Marie war noch nicht da, sie ließ sich Zeit. Über einen Fernseher hatte sie bereits gesehen, dass Paul im Speisesaal auf sie wartete.
Er hatte sich auf den gebohnerten Boden gekniet und hoffte, dass seine Herrin gleich auftauchen würde. Insgeheim hatte Marie darauf gehofft, dass sie Paul so verhalten würde.
Auch sie erschien in ihrer Uniform vor Paul. „Du kannst aufstehen, setz dich an deinen Platz.“ Eine Zofe geleitete ihn zu einem der Thronartigen Stuhl am anderen Ende des mindestens zehn Meter langen Tisches. Auch hier waren für ihn die gleichen Köstlichkeiten aufgebaut.
In den Kästen unter der Glasplatte waren an diesem Morgen keine Zofen oder Sklaven gebettet, sondern schöne weiße Rose hoben sich von dem roten Samt ab. Die Zofe rückte seinen Stuhl in die richtige Position. Genüsslich und vor allem das erste Mal seit lange ohne Knebel, genoss er die gereichten Sachen und den frischen Kaffee, der seine Stimmung an diesem Morgen weiter nach vorne trieb.

Irgendwann stand Marie von ihrem Thron auf und schritt die Meter zu Paul herunter, An seinem Stuhl ließ sie sich auf die Knie fallen und öffnete einen kleine Schatulle mit einem Ring. „Paul, möchte du mein Mitherr und Mann auf diesem Schloss werden.“ Paul bekam einen Hustenanfall, erst quälte sie ihn wochenlang mit Peitschen und Fesseln, dann hielt sie um seine Hand an. Völlig überrascht, aber trotzdem erfreut willigte er ihrem Heiratsantrag ein.


Die Sklaven und Zofen sich hatten am diesem Hochzeitstag herausgeputzt, das Haus glänzte und die Räume waren geschmackvoll dekoriert. Zum Teil trugen die Angestellten das erste Mal seit Jahren keine Fesseln mehr. Paul wollte auf keinen Fall, dass seine strenge Mutter von ihren Vorlieben erfahren würde. Er hatte ihr nur erzählt, dass er eine Frau aus reichem Hause heiraten würde.
Aus diesem Grunde trugen sie zur Feier keine ihrer sonst so geliebten Materialen, sondern heirateten traditionellen Gewändern ihres Heimatlandes Pokatland. Einzig seine Keuschheitsschelle und ihr Keuschheitsgürtel erinnerten sie beide an ihre Vorliebe und ihren Gewändern, zu denen jeweils nur der Partner den Schlüssel zum Öffnen trug.

Im kleinen Kreise der Familie gaben sie sich das Ja-Wort. Pauls Mutter war mit der Wahl ihrer Schwiegertochter mehr als zufrieden so eine junge und hübsche Frau aus vermögenden Hause. Sie war der festen Überzeugung, dass ihr Sohn eine gute Wahl getroffen hatte. Doch sie wusste nicht, dass die beiden nicht nur ihre Liebe zueinander verband.

Am nächsten Tag heirateten sie dann noch einmal im Rahmen von Maries Freunden. Alle trugen ihre besten Latex-, Lack- und Lederkleidungsstücke. Die Bediensten musste sich an diesem Tag in die heftigsten Fesseln ertragen. Um ihren Oberkörper trugen die Zofe Korsetts die auch ihren Hals unbeweglich machten. Dazu die Arme fest mit einem Tablett verbunden. Die Sklaven trugen Gummianzüge ebenfalls mit Halskorsett und sichtbaren Klammern an den Hodensäcken. Jeder Schritt tat ihnen weh. Doch es war ihnen allen eine Ehre ihrer Herrin und ihrem neuen Herren an diesem Tag und auch in Zukunft zu dienen.
Marie trug an diesem Tag ein weißes Gummikleid mit Kopfmaske und einem Latexkorsett. Paul war in einen Latexfrack mit weißem Hemd und Fliege gehüllt, auch er trug eine schwarze Latexmaske auf dem Kopf.

Mit diesem Tag begann für beide ein völlig neuer Lebensabschnitt. Sie waren zur beide Herr bzw. Herrin, doch liebten sich es sich gegenseitig, oft auch über Tage, in Fesseln zu legen und sich gegenseitig auszupeitschen. Sie hatten in ihrem Partner genau den Gegenpol gefunden, den sie insgeheim schon immer gesucht hatten.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.



Epilog

Paul hat sich schnell in die Rolle des Herren des Hauses eingeführt, obwohl insgeheim Marie weiterhin die Herrscherin des Hauses war.
Beide arbeiteten weiter im Militärgefängnis, während sie Marie um die Ausbildung junger Wärter kümmerte, verrichtete Paul seinen Dienst in der Isolationsabteilung und genoss es die Gefangenen jeden Tag in Fesseln legen zu können.
Die Tätowierung am Oberarm von Paul war nur gut vier Wochen sichtbar, danach war sein Oberarm wieder makellos.
67. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Charly am 04.02.07 19:45

Kompliment baki-bear, da hast du eine tolle Geschichte geschrieben. Die ist flüssig zu lesen und hat echt Phantasie.

Ich bin ganz gespannt darauf, was du dir als nächstes einfallen läßt.


Viele Grüße - Charly
68. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Herrin_nadine am 04.02.07 21:03

danke für diese super geschichte. danke dir auch an die lieben worte von dir.

du hast hier richtiges schönes kopfkino geboten und der geschichte ein würdiges ende bereitet.

freue mich schon darauf eine neue geschichte von dir lesen zu dürfen. ist schon eine neue in arbeit?

69. RE: Die Leiden eines jungen Wärters

geschrieben von SteveN am 05.02.07 11:14

Hallo Baki-Baer !

Toll !!!

Da möchte ich auch wieder meinen Militärdienst
ableisten. In die Fänge von Marie wäre ich auch
gerne geraten.

Viele Grüße SteveN
70. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von Zwerglein am 05.02.07 14:23

Hallo Baki-Baer,
Ich D A N K E Dir für diese wundervolle Geschichte. Auch ist es mir ein Anliegen, Dir für den schönen Abschluss und für das beenden, zu Danken. Gerne lese ich wieder mal was von Dir. -----
Es grüßt das Zwerglein
71. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von keuschinchen am 19.02.07 20:55

Liebe baki-baer

Eine wahrhaft unerwartete Wendung. Ich hatte zwar noch im Hinterkopf, dass Marie für Paul vier Wochen Urlaub eingegeben hatte, doch wie die Geschichte lief, habe ich nicht mehr richtig daran geglaubt, dass er wieder seinen Dienst antreten wird.

Herzliche Grüße,
72. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von baki-baer am 19.02.07 21:05

Holla keuschinchen, du stellst Fragen.
Vorab, deine Liebesgeschichte habe ich nicht gelesen und diese Geschichte zu meinen älteren Werken.

Zu deinen Fragen, die gerne beantworte. Maries Keuschheitsgürtel lag vielleicht irgendwo im Kleiderschrank oder sie hatte in selbst (Künstlerische Freiheit)
Die Haare wurde nur rasiert und nicht dauerhaft entfernt.

Paul hat seine devote Seite und für Marie ist der Keuschheitsgürtel ein Liebesbeweis und aus sicherer Quelle weiß ich, dass die Liebe gehalten hat.

Grüße
baki
73. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von keuschinchen am 19.02.07 21:11

Cool!

Grüße,
74. RE: Die Leiden eines jungen Wärters (Mehrteiler)

geschrieben von baki-baer am 19.02.07 21:18

Passiert mir auch manchmal. ist nicht schlimm.


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