Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von Kotty am 25.09.07 21:59
letzter Beitrag von AK am 24.03.08 21:21

1. Amazonen

geschrieben von Kotty am 25.09.07 21:59

Angespornt durch viele gute Geschichten hier im Forum, vor allem „er Patrizier“ von Why-Not, hat mich eine kreative Phase gepackt in der die Geschichte „Amazonen“ entstanden ist. Jede Woche werde ich ein neues Kapitel einstellen.
Ich bin nun neugierig wie sie euch gefällt, bitte aber zu bedenken, dass dies meine erste Geschichte seit mindestens 10 Jahren ist.
Konstruktive Kritik ist sehr willkommen. Sprachliche Fehler bitte ich aber mir per PN zukommen zu lassen.
Nun noch viel Spaß mit „Amazonen“. Text
2. Copyright

geschrieben von Kotty am 25.09.07 22:00

Copyrighterklährung
Ich veröffentliche diese Geschichte im kgforum.org. Kopieren oder Veröffentlichen außerhalb dieses Forums bedürfen meiner ausdrücklichen Zustimmung. Kontakt unter [email protected]
Ich behalte mir alle Rechte an dieser Geschichte vor.
3. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 25.09.07 22:04

1. Auszeit
Thomas Stettfeld nahm sich eine Auszeit und ritt mit seinem Pferd Richtung Küste. Sein beeindruckendes Pferd war eines der letzten Friesen, große, kohlrabenschwarze, sehr stämmige Pferde, die vor einer halben Ewigkeit einmal die Reittiere der Ritter gewesen sein sollen. Aber so genau weiß das niemand mehr.
Als er die Reste der Zivilisation hinter sich gelassen hatte und sich den Seewind um die Nase wehen lies, stellte er aufs Neue wieder fest, dass es wohl das schönste Land sein musste, in dem er lebt.
In keinem anderen Land der Nordhalbkugel, das er bereist hatte, konnte man die wärmende Kraft der Sonne, die sich durch die dicke Staubschicht kämpfte, so stark spüren wie hier.
Auf seinem Ritt zum Meer dachte er sehr viel nach; über die Lage im Moment, die Allianz mit den Mächten im Norden, Osten und Süden, über den wirtschaftlich Aufschwung, ...
Aber auch über die Vergangenheit. Wie es wohl vor der Neuen Zeit war, wie es zum Krieg kam, die Zeit seit dem Zeitpunkt NULL, der Wiederaufbau, die Einführung der Leibeigenschaft und der Sklaverei und...
...Dann stand er auf den Klippen und sah das endlose Meer. Seine Gedanken gaben auf einmal Ruhe. Nur das Meer. Außer der Meeresbriese und den Wellen unten am Strand war nichts zu hören. Die Zeit schien stehen zu bleiben und Thomas genoss es.
Keine schwierigen Entscheidungen, kein Lärm, kein Stress, keine Hektik. Nur der Wind und das Meer.
Er sattelte und zäumte sein Pferd ab und setzte sich an den Stein, von dem aus er als Kind schon immer das Meer betrachtet hatte.
4. RE: Amazonen

geschrieben von Herrin_nadine am 26.09.07 00:02

hallo kotty,

die ersten zeilen sind schon vielversprechend, aber bei dieser kürze kommt kein kopfkino ins rotieren. wenn du deine fortsetzungen ca. 6mal so lang machst, dann kommst du in die richtung wo das kopfkino beginnt zu rotieren.
5. RE: Amazonen

geschrieben von hansi1981 am 26.09.07 12:20

klingt schon mal nicht schlecht, allerdings auch mir zu kurz.

Ich würde mich freuen, wenn deine Fortsetzungen etwas länger sein würden, ich will nun nicht sagen wie viel länger, aber denke doch dass, das ein Teil so mindestens 1000 Wörter umfassen sollte.

Der Anfang klingt schon mal viel versprechend, mal sehen was die Zukunft so alles mit sich bringt.....
6. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 27.09.07 21:32

Hallo Herrin Nadine, hallo hansi,

ja, ich habe auch mit Schrecken fest gestellt, dass das Forum um einigers breiter ist als die Ansicht in OpenOffice! Wenn man jetzt noch in betracht zieht, dass ich die Geschichte vor allem auf einem PDA geschrieben habe ...

Um euch etwas mehr Stoff fürs Kopfkino zu liefern werde ich die Geschichte noch einmal überarbeiten. Allerdings weiß ich nicht, ob es mir bis nächstes Wochenende langt.

Danke für euer Feedback
Kotty
7. Amazonen

geschrieben von Kotty am 07.10.07 23:51

Es tut mir sehr leid, aber ich kann die Geschichte, obwohl sie auf meinem Computer schon fast fertig ist, hier nicht weiter posten.
In meinem Leben verändert sich gerade sehr viel, was mich auch davon abhält hier weiter aktiv zu sein.

Kotty
8. RE: Amazonen

geschrieben von Herrin_nadine am 08.10.07 00:23

hallo kotty,


ich hoffe es ändert sich alles für dich ins positive.


ich finde es schade daß du keine zeit mehr hast. dürfen wir die hoffnung haben, daß du später wieder mehr zeit hast oder möchtest du dich jetzt verabschieden, was schade wäre.

könntest du es dir nochmals durch den kopf gehen lassen, zu einem zeitpunkt wo du mehr zeit hast, deine geschichte fertigzustellen und hier zu posten. danke
9. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 25.10.07 19:19

Tja, wie es weiter geht weiß ich noch nicht. Aber ich hab mich entschlossen noch ein paar Kapitel ein zu stellen.
Wenn sich genügend für die Geschichte interessieren vielleicht auch alles.
10. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 25.10.07 19:20

2. Besuch
Bald versank die Sonne im Meer. Der Moment auf den Thomas gewartet hatte. Die Staubwolke über ihm färbte sich leicht rot. Wie wunderbar und farbenfroh musste ein Sonnenuntergang vor dem Zeitpunkt NULL gewesen sein?!
Doch plötzlich wurde Thomas aus seinen Gedanken gerissen, als er nämlich unten am Strand eine dunkel gekleidete Gestalt erkannte, die ein Boot an Land zog!
Da es niemand aus der Stadt sein konnte duckte sich Thomas und beobachtete die Person. Der Unbekannte versuchte sein Boot zu tarnen. Er warf eine Plan darüber und schaufelte Sand darauf. Als er fertig war ging er auf den einzigen Weg, vom Stand auf die Klippen, zu.
Thomas begab sich an das Ende des Weges und versteckte sich. Als der Unbekannte an ihm vorüber ging erkannte Thomas eine ihm unbekannte Waffe in dessen Hand! Er sprang auf und stürzte sich auf die Person.
Diese verlor zwar die Waffe konnte sich aber noch geschickt unter Thomas hervor winden. Leider erreichte der Unbekannte zu erst die Waffe und richtete sie auf Thomas. Durch einen geschickten Kampfsport-Kick trat Thomas seinem Gegner die Waffe wieder aus der Hand, brachte ihn zu Fall und warf sich auf ihn.
Dieses Mal konnte sich der Unbekannte nicht mehr wehren. Thomas drehte ihm die Arme auf den Rücken und schnaufte tief durch.
Dieser unerwartet schnelle Sieg war nicht verwunderlich, da Thomas mit 1,95 m und um die 90 kg seinem Gegner weit überlegen war. Der Unbekannte musste mindestens zwei Köpfe kleiner sein und hatte eine zierliche Figur.
Thomas fesselte die Hände seines Gegners mit Handschellen auf dem Rücken und nahm ihm den kapuzenartigen Helm ab. Zu seiner völligen Überraschung kam darunter das wunderschöne Gesicht eines blonden jungen Mädchens zum Vorschein, das ihn grimmig und hasserfüllt ansah!
Geistes gegenwärtig warf sich Thomas zur Seite. Gerade noch rechtzeitig, wie ihm der an ihm vorbei fliegende Wurfstern zeigte. Das Mädchen hatte seine Überraschung ausgenutzt und eine Vorrichtung an ihrer Kleidung betätigt, die den Wurfstern abfeuerte.
Um keine weitere Überraschung zu erleben zog Thomas ihr nun die schwarze rüstungsartige Kleidung aus. Darunter hatte sie nur ein hauchdünnes Nichts um den Körper gewickelt. Das scherte ihn aber wenig. Er nahm noch ein eisernes Halsband mit einer an geschmiedeten Kette, das er zur „Sklavenjagd“ immer dabei hatte, aus der Satteltasche und legte es ihr um. Danach verband er das andere Ende der Kette mit einem Loch, das er als Junge in „seinen“ Stein gehauen hatte und sicherte es mit einem Vorhängeschloss.
Thomas setzte sich nun außer Reichweite des Mädchens, nahm sein Essen zu sich und bewunderte die ihm gegenüber sitzende Gestalt.
11. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 25.10.07 19:20

3. Monolog
„Wie heißt du?“ aber außer einem giftigen Blick bekam Thomas keine Antwort. „Wo kommst du her?“ Die Antwort änderte sich nicht. „Möchtest du auch etwas zu essen?“ bot er seiner Gefangenen einen dieser Riegel an, die alle notwendigen Nährstoffe beinhalten und inzwischen sogar richtig gut schmeckten. Für einen kurzen Moment konnte man ein kleines Zucken um ihre Augen erkennen. Aber nur für einen ganz kurzen Moment.
„Also entweder du verstehst mich nicht...“, Thomas machte eine Kunstpause, „...oder du willst mich nicht verstehen!“ Er schaute ihr streng und direkt in ihre Augen. „Ich glaube eher Variante 2. Du hast Hunger und wer auch immer dich geschickt hat wird nicht so dumm gewesen sein jemanden zu schicken der unsere Sprache nicht versteht!“ Dem Mädchen entgleisten die Gesichtszüge und sie wand sich ab.
Thomas bemerkte nur beiläufig: „Na ja, ich bin jetzt müde und hau mich hin.“ Er nahm noch stählerne Fußfesseln aus der Satteltasche und legte sie ihr um. Dann legte er sich, mit genügend Abstand zu seiner Gefangenen, hin und schlief ein.
Als Thomas am nächsten Morgen erwachte war es schon hell. Das Mädchen schlief noch. Sie musste entweder gestern noch lange versucht haben sich zu befreien oder sie war schon sehr müde hier an der Küste angekommen, dachte er sich.
War sie vielleicht doch nur eine Schiffbrüchige? Aber warum war sie dann Bewaffnet? Und warum antwortete sie ihm nicht? Er verwarf die Idee wieder. Genau so seltsam war ihre Kleidung. Thomas hatte so ein Material noch nie gesehen. Es war leicht und beweglich wie Stoff, konnte aber bestimmt einem Projektil widerstehen!
Er besah sich ihre Waffe. Sie hatte die Größe einer MP war aber bedeutend leichter. Sie hatte ein stromlinienförmiges Design. Öffnungen für ein Magazin und den Hülsenauswurf waren nicht zu erkennen.
Dieses Mädchen gab ihm viele Rätsel auf. Aber hier draußen an der Küste konnte Thomas sie nicht lösen. Diese geheimnisvolle Person und ihre Ausrüstung mussten so schnell wie möglich in die Hände von Spezialisten, also zurück in die Stadt.
Thomas sattelte sein Pferd. Dann weckte er die schlafende Fremde und befahl ihr aufzustehen: „Komm schon wir haben noch einen langen Weg vor uns!“
Er zog sie an der Kette, die an ihrem Halseisen befestigt war zu seinem Pferd und machte sie am Sattel fest. Anscheinend hatte sich das Mädchen mit ihrer Situation abgefunden, denn sie wehrte sich nicht. So zog er sie hinter seinem Pferd her.
Der Weg war die reinste Tortur für die Unbekannte, durch ihre Fußfesseln konnte sie keine großen Schritte machen und musste so hinter dem Pferd her tippeln. Aber sie lies sich die Anstrengung und ihre Erschöpfung nicht anmerken!
Thomas bewunderte ihren Stolz und ihren unbändigen Willen, der sie immer noch aufrecht und ohne zu klagen hinter seinem Pferd herlaufen lies.
12. RE: Amazonen

geschrieben von Herrin_nadine am 25.10.07 22:06

hallo cotty, danke daß du weiterschreiben willst.

fehlt dir die zeit um längere postings einzustellen.


ich finde deine geschichte ist gut. leider ist sie viel zu kurz um das kopfkino auf hochtouren zu bringen. kaum hat man sich eingelesen und schon ist es zu ende. so kommt auch keine spannung zustande, die der nächsten folge entgegenfiebern läßt.
13. RE: Amazonen

geschrieben von Wizard am 28.10.07 01:34

Also ich persönlich fiebere sehr der nächsten Folge entgegen, aber eher deswegen, weil ich den Stoff verdammt gut finde, also ich wäre sehr enttäuscht, wenn es auf einmal so abrupt enden würde.
Falls würde ich mich evtl. auch bereit erklären, etwas zu der Geschichte dazuzuhelfen oder ähnliches.
14. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 14.11.07 18:11

Danke Wizard für deine aufmunternden Worte.

@Herrin Nadine:
Ich kann im Moment nichts an der Geschichte ändern. Ich nehme einefach mehre Kapitel und stelle sie auf einmal ein. Daran wird sich warscheinlich auch nichts ändern, obwohl ich deinen Einwand sehr gut verstehe.

Dann seid mal gespannt auf den nächsten Teil.
15. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 14.11.07 18:30

4. Hauptquartier
Als sie in den Vororten der Stadt ankamen lenkte Thomas sein Pferd zielstrebig zu seinem Hof. Dort übergab er sein Pferd seinem Stallburschen und verlud das Mädchen und ihre Ausrüstung in einen Bereitstehenden Expresswagen. Er gab nur noch als Zielort das Hauptquartier an und der futuristische Wagen erhob sich lautlos in 10 m Höhe und lenkte selbstständig in die Stadt hinein.
Im Hauptquartier angekommen übergab er das Mädchen und ihre Ausrüstung den bewaffneten Wachleuten. Kaum hatten diese die Unbekannte abgeführt kam auch schon sein alter Freund Conner mit einem breiten Grinsen auf ihn zu. „eine Auszeit hat ja nicht lange gedauert und du scheinst es so eilig gehabt zu hab, dass du nicht einmal Zeit gefunden hast deine Uniform anzuziehen!“ „Na ja, du weißt doch ich bin immer im Dienst oder fuchst dich nur dein Machtverlust?!!“ antwortete Thomas lachend. „Psst!!!“, flüsterte Conner, „Wenn das das Oberhaupt hört ist mein Leben keinen Pfifferling mehr wert!!!“ Worauf hin beide in ein lautes Gelächter ausbrachen.
Sie gingen in das Gebäude und fuhren mit dem Expresslift in die höchste Etage. „Und Thomas wo hast du deine wunderschöne Begleiterin her?“, fragte Conner neugierig. „Begleiterin? Ich hab nur Arbeit mitgebracht! Viel Arbeit!!!“, gab Thomas zurück, als sie gerade sein Büro betraten. „Aber sag erstmal, gibt es irgendwas neues, was das Oberhaupt wissen müsste?“ „Nein, eigentlich nicht. Nur die üblichen Streitereien in der Allianz.“ Während Thomas sich seine Uniform anzog erzählte er Conner den Vorfall während seiner "Auszeit".
ann sollten wir wohl nach unserem Gast sehen und schauen ob sie mit ihrem neuen Quartier zufrieden ist.“, meinte Thomas als er sich restauriert hatte. Worauf hin sie mit dem Aufzug in die „Folterkammer“ fuhren.
Die Soldaten, die mit allerlei Aufnahmegeräten und Sensoren beschäftigt waren, sprangen auf und salutierten, als Thomas und Conner den Raum, der an die Verhörzelle angrenzte, betraten. „Commander! Unsere Besucherin scheint gegen psychische Beeinflussung immun zu sein! Sie hat bisher nicht einen Ton von sich gegeben!“
Die beiden Freunde sahen durch die große Scheibe in die Verhörzelle, wo das Mädchen gerade auf die Beine gezerrt wurde und ihre Arme weit gestreckt mit einer Kette an der Decke befestigt wurden.
Sie konnte gerade noch auf den Zehenspitzen stehen aber trotzdem hatte sie noch immer denselben grimmigen Gesichtsausdruck wie am gestrigen Abend. Auch als der Verhörspezialist ihr Schläge mit der Peitsche androhte änderte sich ihr Gesichtsausdruck nicht.
Dann klatschte der erste Schlag auf ihren schönen Rücken, der von dem hauchdünnen Stoff, der sie umschlang, nicht geschützt wurde. Sie wand sich in ihren Fesseln, biss die Zähne zusammen. Aber kein Laut war zu hören! „Also noch einmal von vorne.“, sagte der Verhörspezialist, „Wie heißt du?“ Als wieder keine Antwort kam schlug er noch fester zu! Wieder ein Tanz in den Fesseln! Aber die Fremde schwieg immer noch. „Wir können das Spielchen weiter führen! Ich werde erst damit aufhören wenn du mir deinen Namen gesagt hast!“
Dritter Schlag! Kurze Pause! Vierter Schlag! Kurze Pause!...
Ab dem fünfzehnten Schlag war ein leises Stöhnen zu hören aber erst nach dem dreißigsten Schlag, in ihren Fesseln hängend, hörte man ein leises „Layla“ und die Ohnmacht nahm sie hinfort.
16. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 14.11.07 18:30

5. Beziehungen
Als das Mädchen los gemacht war wurde sie von zwei Wachen in ihre Zelle getragen. „ieses Mädchen ist mir ein Rätsel!“ dachte Thomas halb laut. „Ich bewundere sie für ihre Standhaftigkeit.“
Die beiden Männer machten sich nun wieder auf den Weg in Thomas´ Büro. „Woher kommt sie nur?“, Thomas war immer noch in Gedanken. Conner holte ihn zurück in die Wirklichkeit: „Nach ihrem Aussehen, die zierliche Figur, die strohblonden Haare, kommt sie aus der Nordzone.“
„Es könnte aber auch eine Finte sein! Vielleicht kommt sie ja aus der Südzone. Conner, ich brauche sofort eine Konferenz mit Tetjalf Tetjalfson und danach mit den anderen beiden Regierungschefs!“
Tetjalf Tetjalfson war etwas misstrauisch als sein Kollege aus der Westzone ihn außerplanmäßig kontaktierte.
„Ich kann ihre unüberhörbaren Bedenken zerstreuen, Herr Tetjalfson. Da wir eine Allianz gebildet haben und somit nicht nur den Frieden zwischen unseren Ländern gestärkt haben, sondern auch beste Wirtschaftsbeziehungen aufbauen konnten, schlage ich vor, dass die Oberhäupter der Zonen sich einmal in der Woche zu einer virtuellen Konferenz treffen, um somit unsere Beziehungen zu stärken und Missverständnisse über den kurzen Dienstweg schnellstens aus der Welt zu schaffen.“
as hört sich ganz vernünftig an. Wie stehen die anderen zwei Oberhäupter dazu?“
„Kann ich noch nicht sagen, sie sind der erste, den ich kontaktiert habe.“
„O.K., ich lass mir ihre Idee durch den Kopf gehen. Auf Wiedersehen.“

„Thomas, was wolltest du damit erreichen? Dass er zu gibt uns eine Spionin geschickt zu haben?“, wollte Conner wissen.
„Nein, ich wollte seine Reaktion sehen, wenn ich ihn kontaktiere. Ich bin mir sicher, dass er nichts davon weiß. Ich glaube, dass er etwas anderes vor mir verheimlicht.
Gut, jetzt zum Nächsten, Conner. Nehmen wir uns die Südzone vor.“

Am sehr späten Abend waren alle Konferenzen erledigt, man hatte sich darauf geeinigt sich einmal in der Woche auszutauschen aber neue Erkenntnisse zur Herkunft von Layla hatte Thomas nicht erhalten.
„Ich mach mich jetzt auf den Heimweg. Treffen wir uns morgen um acht wieder hier, Conner?“
„Wann immer sie befehlen!“ flachste Conner unter einer tiefen Verbeugung. Beide machten sich auf den Heimweg.
17. RE: Amazonen

geschrieben von Herrin_nadine am 14.11.07 21:22

hallo kotty,

ich finde die idee mehrere kapitel (ca. 3-5) einzustellen besser als nur ein kurzes kapitel.

da gibt es viele rätsel die zu lösen sind.
18. RE: Amazonen

geschrieben von Wizard am 16.11.07 22:41

Ja genau, stell immer ein paar kapitel ein, auch wenn sie ziemlich kurz sind!
Bin jetzt schon gespannt auf die Fortsetzungen
19. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 17.11.07 13:34

6. Jasmin
Als Thomas zu Hause ankam öffnete James, sein „Mädchen für alles“ die Tür. „Guten Abend mein Herr.“
„Richten sie Patricia aus, dass ich noch etwas zu essen wünsche und schicken sie dann Jasmin mit dem Essen in mein Büro.“
Eine halbe Stunde später klopfte Jasmin an die Tür seines Büros. Auf sein „Herein“ öffnete sie die Tür und trat demütig ein. Sie stellte das Essen vor ihn auf seinen Schreibtisch und fragte ob er noch etwas wünsche. Als er das verneinte begab sie sich in ihre Grundposition neben dem Tisch. Sie kniete sich hin, Knie ca. 40 cm gespreizt, mit den Fersen zog sie ihr Gesäß so weit wie möglich auseinander, legte die Hände mit den Handflächen nach oben auf ihren Beinen ab, senkte den Blick und fixierte einen Punkt am Boden, der zwischen ihren Knien lag.
Als Thomas fertig gespeist hatte besah er sich seine persönliche Sklavin. Sie war schön und jung, gerade mal 22 Jahre alt. Ihre wunderschönen feuerroten sehr langen Haare waren zu einem „Sklavenzopf“ am oberen Hinterkopf gebunden.
Vor zwei Jahren hatte sie versucht sein Auto zu stehlen. Da sie auf frischer Tat ertappt wurde war das Urteil schnell gefällt. So wurde sie zu seinem Eigentum. Mit Stolz erfüllte ihn, dass er sie von einer Wildkatze zu so einer braven Sklavin erzogen hatte. Nur manchmal ging ihr jugendliches Temperament mit ihr durch. So wie heute.
„Hast du mir etwas zu sagen?“
„Mein Herr, eure Sklavin bittet euch um Verzeihung. Sie hat gegen die Sklavengebote verstoßen!“
„Was hat meine Sklavin getan?“
Sichtlich mit ihrer Scham ringend presste sie es dann doch heraus.
„Eure Sklavin hat sich selbst befriedigt!“
Jasmin lief rot an und senkte ihren Kopf noch weiter.
„Und was steht dazu in den Sklavengeboten?“
„Eine Sklavin gehört ihrem Herr und darf sich nicht selbst befriedigen, denn nur ihr Herr entscheidet ob, wie und wann sie belohnt wird!“
„Möchtest du noch etwas dazu sagen?“
„Ja, mein Herr. Bitte bestraft eure Sklavin hart, dass sie es nie wieder tut!“
„Na ja, ich werde Gnade vor Recht ergehen lassen und vor allem meine Sklavin daran hindern so ein Fehler ein zweites Mal zu begehen.“
Er erhob sich und ging in die Mitte des Raumes.
„Komm her Sklavin!“, kam sein Befehl.
Jasmin erhob sich und kam mit gesenktem Blick auf ihn zu.
„Stell dich genau hier hin und strecke die Arme noch oben aus!“
Alle Sklaven in seinem Haus trugen ständig Hals-, Hand- und Fußfesseln aus Leder. Nur ganz besondere Sklaven trugen Hals-, Hand- und Fußreifen aus Edelstahl, Jasmin trug sogar goldene. Dies wies sie als private Sklavin des Hausherren aus. Er befestigte die Handreifen an einem Karabinerhaken, der mit einem Stahlseil an einer elektrischen Winde befestigt war. Zwischen ihre Fußreifen kam noch eine Spreizstange.
Nun lies er die Winde noch etwas hoch fahren, so das seine Sklavin, mit den Spitzen ihrer Schuhe, gerade noch den Boden berührte. Ihr kurzes Dienstmädchenkleid brauchte er ihr nicht auszuziehen, dafür war es zu kurz und Unterwäsche war einer Sklavin sowieso verboten.
Thomas holte aus einem Nebenraum ein Paket und packte es vor ihren Augen aus. Was er da auspackte trieb ihr den Angstschweiß auf die Stirn, sorgte aber auch für einen Schauer der ihren Rücken hinab lief und in ihrer Körpermitte endete. Die Angst und das Grippeln in ihrem Intimbereich mischten sich zu einem Gefühlschaos, so dass sie sich gegen das Ding werte aber es gleichzeitig herbei sehnte.
Ihr Herr hatte einen Keuschheitsgürtel mit Vaginaldildo und Analrohr ausgepackt und schmierte nun die zwei Eindringlinge mit viel Gleidgel ein! Als er ihr den Keuschheitsgürtel umlegen wollte versuchte sie zwar dem unvermeidlichen auszuweichen, hatte aber in ihrer Lage keine Möglichkeit dazu.
Erst wurde ihr der Taillengurt umgelegt und befestigt. Danach kam der Teil den sie gleichzeitig fürchtete und herbeisehnte. Sie war inzwischen so feucht, dass die Gleitcreme überflüssig war und so war es kein Wunder, dass sie fast explodierte, als Thomas die zwei neuen Begleiter in sie schob und den KG abschloss!
„So nun kann sich meine Sklavin nicht mehr selbst befummeln! Was denkst du von deinem neuen Slip?“
Jasmin war zu keiner wirklichen Reaktion fähig! Sie war hin und her gerissen. Ihre Lage, das ausgefüllte Gefühl, die Scham. Das gleichzeitige Auftreten von Geilheit und Angst in ihr konnte sie nicht ordnen oder verstehen.
Thomas lies die Winde ab und befreite seine Sklavin. Sie lag auf dem Boden wie ein Häufchen Elend. Sie weinte. Halb aus Trauer, halb aus Freude.
Ihr Herr beruhigte sie und verriet ihr ein paar Details des Gürtels.
„Siehst du die Fernsteuerung hier?“
Sie konnte nur nicken.
„Wenn du nicht brav bist werde ich dich damit bestrafen. Aber wenn du brav bist, wie jetzt gerade, dann belohn ich dich damit!“
Wobei er den Vibrator in ihr anschaltete. Jasmin erschrak erst aber ließ sich dann von ihren Gefühlen in eine andere Welt entführen! Sie stöhnte schamlos und wand sich auf dem Boden, bis sie von einem gewaltigen Orgasmus erlöst wurde und in Ohnmacht fiel.
Thomas ließ sie in ihren Käfig bringen und legte sich dann selbst ins Bett. Morgen würde wieder ein arbeitsreicher Tag werden!
20. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 17.11.07 13:36

7. Guter Morgen?
Am nächsten Morgen machte Thomas sich sehr früh auf den Weg zum Hauptquartier. Heute würden bestimmt noch viele Rätsel und noch mehr Arbeit auf ihn zukommen! Konnten sie heute das Geheimnis von Layla lüften? Woher kam sie? Was war ihr Auftrag? Was war mit ihrer Ausrüstung?
Noch bevor Conner eintraf erkundigte sich Thomas über den Zustand seiner Gefangenen. Es wurde ihm mitgeteilt, dass sie noch schlafen würde und man ihr auch noch Zeit bis zur nächsten Verhör geben sollte.
Als Conner endlich eintraf wurde eine Sitzung einberufen, in der die Verhörspezialisten die Layla verhörten, die Wissenschaftler die sich mit ihrer Ausrüstung beschäftigten und hochrangige Militärs anwesend waren.
Nach einer kurzen Einleitung über die Gefangennahme von Layla kam das ernüchternde Resümee der Verhörspezialisten, dass dieses doch noch junge Mädchen selbst unter Schmerzen nichts Wichtiges Preis gab und man außer ihrem Namen nichts in Erfahrung gebracht hatte.
Die Wissenschaftler hatten zwar viel mehr in Erfahrung gebracht aber ihr Fazit war niederschmetternd!
Laylas Waffe war eine Energiewaffe! Sie verschloss hochenergetische Laserimpulse, die Stahl zum schmelzen bringen konnten! Die eigenen Ingenieure waren schon vor Jahren daran gescheitert eine solche Waffe zu bauen!
Und ihr Anzug konnte wirklich Projektilen aller bekannten Handfeuerwaffen widerstehen und war kaum schwerer als normale Kleidung. Lediglich Projektile aus Kanonen, Sprenggranaten und Raketen konnten den Panzer durchdringen!
Sogar das sehr dünne Gewebe, welches sie darunter trug war unglaublich widerstandsfähig! Vor den Peitschenhiebe konnte es zwar die Trägerin nicht schützen aber es wurde dabei nicht zerfetzt. Nein, im Gegenteil, es sah aus wie neu!
Auch ohne die Ausführungen der Militärs war allen Anwesenden klar, dass man mit dieser Ausrüstung keine Armee braucht um nicht nur eine Zone, sondern die ganze Allianz einzunehmen.
Nur in der Frage wer diese Ausrüstung entwickelt und hergestellt hat, so wie der Frage woher Layla kam herrschte absolute Uneinigkeit. Jeder beschuldigte eine andere Zone aber alle waren sich sicher, dass der Drahtzieher aus der Allianz kommen musste. Nur einer nicht, Thomas!
Es gab zwar außer der Allianz keine bekannten Staaten mehr, in Afrika lebten zwar noch Menschen aber sie organisierten sich in Stämmen nicht in Staate, aber vielleicht gab es ja noch irgendwo unbekannte Staaten auf der Erde!
Aus diesem Grund ließ er sich nicht davon abbringen den anderen drei Staatsoberhäuptern seine Erkenntnisse zu kommen zu lassen, obwohl einer von ihnen dahinter stecken konnte.

„... Dies sind also unsere Erkenntnisse. Sie sind erschreckend. Wir können auch nicht ausschließen, dass es noch mehr solcher, nennen wir sie Besucher, gibt, vielleicht auch in einer ihrer Zonen!“
„Das glaube ich nicht! Sie sagten ihre Gefangene ist ein nordischer Typ? Ich glaube das sie aus der Südzone kommt und diese Person ausgesucht wurde um uns zu denunzieren!“, griff Tetjalf Tetjalfson seinen Kollegen aus der Südzone an.
Giuseppe Mozzera ließ diese Beleidigung nicht auf sich sitzen: „Sie haben sich doch geschickt um hier diese Szene vollführen zu können und die Anderen auf ihre Seite zu ziehen!“
„Meine Herren! Die Lage ist zu ernst als das wir uns hier in solch kleinlichen Auseinandersetzungen verzetteln könnten!“, schaltete sich Ivan Ruszov ein, „Auch bei uns wurde ein solcher Landungsversuch unternommen! Als sich die Person entdeckt wusste hatte sie jedoch ihre Ausrüstung zerstört und sich getötet!“
„Wir müssen die Küsten überwachen!“ war die einhellige Meinung nach der Ausführung des Chefs der Ostzone.
Thomas hatte eine Idee wie man das bereits gewonnene Wissen gegen einen unsichtbaren fünften verschleiern konnte.
„Wir lassen nicht nur die Küsten überwachen! Wenn wir alle Grenzen überwachen lassen und die Armee in erhöhte Alarmbereitschaft versetzten glaubt unser Gegner, dass wir nicht über seine Existenz bescheid wissen und uns gegenseitig verdächtigen! Dies muss natürlich unter allen Umständen unter uns Vieren bleiben!!!“
21. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 17.11.07 13:37

8. Schlechter Morgen!
Layla wachte von ihrem schmerzenden Rücken auf. Allerdings tat die kühlende Unterlage ihrem geschundenen Rücken gut. Sie schlug die Augen auf und brauchte einige Zeit bis sie realisierte was sie sah.
Eine schwere Kette führte an die Decke wo sie sich auf einer bläulichen Unterlage liegen sah. Dann realisierte sie, dass es ein riesiger Spiegel war der über die ganze Fläche der Decke ging. Sie setzte sich auf und sah sich um. Alle Wände waren verspiegelt, nur der Fußboden war aus einem glatten weisen Material. Zum Glück war er nicht kalt.
Nichts außer den glatten Spiegeln und darin sie mit ihrem rot verstriemden Rücken, konnte Layla sehen. Kein Fenster, keine Tür, nicht einmal ein Stuhl oder eine Lampe!
Es war schlimm sich in dieser ausweglosen Situation sehen zu müssen. Nur mit geschlossenen Augen könnte sie ihrem Elend entkommen. Aber auch dass wurde ihr verwehrt wie sie feststellte! Man hatte ihr Halseisen gewechselt. Sie trug nun ein schäbig aussehendes aber eng um ihren Hals liegendes Eisen, was sie immer daran erinnerte wo sie war! Nicht mal in Träume ließ man sie entkommen. Außerdem war ihr Halseisen mit einer schweren Kette verbunden, die in der Decke verschwand.
Wie lang sie schon in der Zelle war wusste sie nicht. Sie wusste nicht mal wie lange sie schon wach war. Jedes Zeitgefühl war ihr genommen. War das aber wichtig? Sie wollte kämpfen, sich nicht unterkriegen lassen, lieber sterben als etwas zu verraten! Dann musste sie sich jedoch eingestehen, dass sie in dieser gedemütigten Lage Angst hatte. Sie wollte aber ihre Haut so teuer wie nur möglich verkaufen. Denn das sie getötet würde war ihr klar!
22. RE: Amazonen

geschrieben von Herrin_nadine am 18.11.07 00:23

hallo kotty,

jetzt warst du aber fleißig.

mir fehlt der fließende übergang zwischen den kapiteln. ich habe den eindruck als wäre es in sich abgeschlossene kurzgeschichten.
23. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:43

Hallo Herrin Nadine,

heute kannst du dein Kopfkino mal richtig anlassen. Ich werde heute aus persönlichen Gründen den Rest der Geschichte, soweit fertig, posten.

Viel Spaß dabei.
24. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:44

9. Untersuchung
Plötzlich hörte Layla an der Wand, links von ihr, ein leises Surren! Mit gemischten Gefühlen blickte sie in diese Richtung. Ein kleiner Teil des Spiegels am Boden fuhr auf. Durch die Öffnung wurde etwas geschoben. Layla erkannte erleichtert ihr Essen!
Kurz bevor sie das Tablett zu fassen bekam wurde sie brüsk von der Kette zurück gehalten! Wie kam sie nun an das Tablett? Sie versuchte mit einem Fuß daran zu kommen. Nach einigen Versuchen konnte sie das Tablett mit dem großen Fußzeh so weit zu sich heran ziehen, dass sie es ergreifen konnte.
Zufrieden nahm sie ihre Beute mit in die Mitte des Raumes, da das wohl der einzige Ort war, wo sie sich hinsetzen konnte.
Ihr Essen sah nicht besonders appetitlich aus. Aber inzwischen hatte sie einen solchen Hunger, dass ihr der geschmacklose graue Brei, das trockene Brot und das kalte trübe Wasser nichts ausmachte. Sie schlang alles bis auf den letzten Krümel hinunter. Aber ihren Hunger konnte es nicht stillen
Während den letzten Bissen hörte sie eine verzerrte Stimme: "Stell das Tablett vor die Öffnung dreh dich um und leg die Hände auf den Rücken!" Layla schluckte schwer. Dann schob sie das Tablett, wieder mit dem Fuß, vor die Öffnung, drehte sich um und legte die Hände auf den Rücken.
Das Tablett wurde abgeholt. Dann kam auch schon der nächste Befehl: "Wenn die Kette nach gibt lauf rückwärts. Halt die Kette aber immer unter Spannung!"
Kaum lies die Kette etwas nach lief Layla rückwärts, immer bedacht die Kette nicht durch hängen zu lassen. Auf einmal blockierte die Kette und Layla spürte Hände, wie sie ihre Arme ergriffen und ihr eiserne Fesseln anlegten. Auch ihre Beine wurden wieder gefesselt. Daraufhin öffnete sich hinter ihr eine Türe. Sie bekam noch ein Sack über den Kopf und wurde abgeführt.
Layla hatte mit ihrem Leben schon abgeschlossen, als sie auf einen Stuhl geschnallt wurde! Allerdings schien es ein gynäkologischer Stuhl zu sein, denn ihre Beine wurden abgewinkelt in Schalen gelegt, befestigt und sehr weit gespreizt. Der Sack wurde ihr vom Kopf genommen. Als ihre Augen sich an das helle Licht gewöhnt hatten erkannte sie einen Arzt in seinem weisen Kittel. Sie versuchte ihre Angst zu verbergen und sagte sich immer wieder: "Sei stark! Dafür bist du ausgebildet worden!"
Der Arzt ging mit einer Spritze auf ihren Arm zu! Sie war jedoch leer. Er nahm Blut ab. Als er die Spritze im Fördersystem zum Labor geschickt hatte, öffnete er zwei Schiebetüren auf der gegenüber liegenden Wand. Dort holte der Arzt ein Gerät, das wie eine Kabine aussah, heraus und schob es über Layla. Nachdem er die Kabine arretiert und verschlossen hatte hörte sie seltsame Geräusche aus den Wänden des Geräts. Nach etwa einer Minute räumte der Arzt das Gerät wieder auf und setzte seine Untersuchung fort.
Er untersuchte ihre Augen, Ohren, Nase, Mund, tastete ihren Bauch ab und kam zum Schluss zu ihrem Intimbereich. Der Arzt betastete ihre großen und kleinen Schamlippen, führte einen Finger in den After ein und zum Schluss auch in die Muschi.
Dabei stöhnte Layla auf! Sie war fassungslos! Dieser Mann löste Gefühle in ihr aus, die sie nie zuvor hatte und die ihre Selbstbeherrschung bei weitem überstiegen! Als der Arzt ihre Muschi auch noch öffnete war es um sie geschehen! Sie stöhnte zuckend laut ihren Orgasmus heraus!
Immer noch im siebten Himmel schwebend bekam sie kaum mit wie ihr der Sack wieder über gestülpt, sie vom Stuhl befreit und in ihre Zelle gebracht wurde.
Als Layla in ihrer Zelle wieder einen klaren Gedanken fassen konnte brach die ganze Anspannung der letzten Stunden und Tage aus ihr heraus und sie weinte hemmungslos!
25. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:45

10. Krieg?!
Thomas wusste, dass es ein gefährliches Spiel war. Die Grenzen wurden schärfstens überwacht, von beiden Seiten! Jedes Fahrzeug und jede Person, die sie überqueren wollte wurden gefilzt und auf den Kopf gestellt. Die Armee war in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Den Soldaten wurde aber eingeschärft, dass sie alles unterlassen sollen, was den "Feind" provozieren könnte.
Die Bevölkerung jedoch war überzeugt, trotz der Beschwichtigungen des Sprechers des Oberhauptes, dass der nächste Krieg bevorstand. Sie kauften die Lebensmittelmärkte leer!
Thomas lies sich während dessen jede neue Information direkt auf den Schreibtisch bringen. Er versuchte das entstehende Chaos in die, für ihn, vorteilhafteste Bahnen zu lenken. Deshalb stand er auch dauernd mit seinen Kollegen in Kontakt.
Der Arzt gab seinen Bericht ab. Layla sei bei vollem Bewusstsein, frei von jeder nachweisbaren Substanz, wie Drogen, hatte keinerlei Technik in oder an ihrem Körper, war normal entwickelt und wahrscheinlich ausgewachsen. Auf Grund dieser Erkenntnis schätzte er ihr Alter auf 18 bis 20 Jahre. Nur zwei Dinge waren bemerkenswert. Sie war überdurchschnittlich sexuell erregbar und, was wohl der Grund dafür war, sie war noch Jungfrau! Er empfahl sie noch ein paar Tage in Isolationshaft zu belassen und dann behutsam ihr Nähe anzubieten.
"Prima", dachte sich Thomas. Er hatte eine Idee wie er Layla ihre Geheimnisse entlocken konnte. Aber bis dahin hatte er alle Hände voll zu tun es nicht zu einem Krieg innerhalb der Allianz kommen zu lassen!
Was sich auch nach kurzem bestätigte, denn es kam in einem kurzen Abschnitt der Grenze zur Südzone zu einer bewaffneten Auseinandersetzung. Durch besonnene Abschnitts-Kommandanten und die Rücksprache unter den Regierenden konnte diese Situation zum Glück schnell entschärft werden.
26. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:45

11. Drei Tage danach
Für Layla waren es schreckliche drei Tage. Außer ihrem Spiegelbild bekam sie keinen Menschen zu Gesicht. Sie bekam zwar pünktlich ihr Essen, was weder vom Aussehen noch vom Geschmack variierte, aber sie hörte nicht einmal ein menschliches Geräusch, geschweige denn ein Wort. Sie war allein! Sie war mit ihren Gedanken allein.
Die Erniedrigung machte sie zuerst noch wütend. Aber langsam und von ihr unbemerkt änderte sich ihre Haltung. Irgendwann kreisten ihre Gedanken nur noch um den Grund für ihre jetzige Situation.
Aber bevor sie zu einem Ergebnis kam wurde sie abgeholt. Wieder dieselbe Prozedur: Mit dem Rücken zur „Wand“, Fuß- und Handfesseln, Sack über den Kopf. Dann wurde sie an der Kette durch das Gebäude geführt. Nur dieses Mal schien ihr Marsch nicht enden zu wollen! Sie wurde auch in einen Aufzug geführt. Layla bekam es wieder mit der Angst zu tun. War ihr Leben in kürze zu Ende?
Obwohl sie ihres Augenlichtes beraubt war nahm sie an nach draußen geführt worden zu sein, denn sie spürte eine bisher noch nie empfundene Wärme auf ihrer, nur von dem dünnen Stoff umhüllte, Haut.
Dann wurde ihr befohlen sich zu bücken. Ein Stoß von hinten und sie hörte nur noch wie eine Klappe geschlossen wurde. Layla war in einem kleinen dunklen Raum gefangen!
Nach dem sich die Lage in zwischen wieder beruhigt hatte konnte Thomas sein Amt beruhigt Conner übergeben. Er instruierte Conner noch ein letztes Mal, obwohl das nicht mehr nötig gewesen wäre und machte sich dann auf den Weg zu seinem Expresswagen.
Er nahm den direkten Weg zu seinem Gut. Endlich etwas aus spannen, sich von Jasmin verwöhnen lassen und Laylas Geheimnis lüften, das stand auf seinem Tagesplan.
"Machen sie ein Gastkäfig fertig, laden sie mein Gepäck aus und schicken sie mir Jasmin in mein Badezimmer!" erteilte er James den Auftrag, während er an ihm vorbei die Treppe hinauf eilte.
In seinem Badezimmer angekommen ließ er sich erst einmal ein heißes Bad ein und schälte sich dann aus seiner Kleidung. Als es klopfte lag Thomas schon im warmen Badewasser und entspannte.
"Herein!"
Jasmin öffnete die Tür, ging auf die Knie und brachte ihm, sich elegant wie eine Raubkatze auf allen vieren, bewegend, ihre Fernsteuerung. Sie war bis auf den Keuschheitsgürtel und ihre Fesseln nackt. Er nahm ihr die Fernsteuerung aus dem Mund, worauf hin sie sofort vor der Badewanne in ihre Grundstellung ging. Er kraulte sie am Nacken und fuhr ihr durch die wunderschönen feuerroten Haare.
"Warst du brav, Sklavin?"
"Ja, mein Herr. Eure Sklavin war brav und hat alle eure Anweisungen befolgt."
"Dann hab ich wohl einen Grund meine Sklavin zu belohnen."
Damit drückte er einen Knopf auf der Fernsteuerung und Jasmin durchfuhr ein wohliger Schauer als sich der Begleiter in ihr zu bewegen anfing.
Erst kurz vor dem Orgasmus hörte der Kunstschwengel auf sich zu bewegen. Dies wurde von Jasmin mit einem enttäuschten Gesicht quittiert aber da sie eine gehorsame Sklavin war sagte sie nichts.
"Und jetzt massier mich."
Er drehte sich um während seine Sklavin in die Wanne stieg. Thomas musste sich wieder einmal selbst loben. Die Idee seine Privatsklavin zur Masseuse ausbilden zu lassen war goldwert!
So kam es, dass Jasmins Hände schon schmerzten, als er sie für die Ganzkörpermassage in sein Schlafzimmer befahl.
27. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:46

12. Käfig
Das erste was Layla bemerkte als sie erwachte, war der raue Holzboden auf dem sie lag. Layla machte die Augen auf. Sie erschrak. Um sie herum waren Gitterstäbe! Sie war in einem kleinen Käfig gefangen!
Der Käfig war so klein, dass sie nur mit angezogenen Beinen liegen konnte. Layla setzte sich hin. Auch im Sitzen konnte sie ihre Beine nicht entspannen. Knien war vielleicht noch möglich aber stehen war ausgeschlossen. Zum Glück hatte man ihr die Ketten abgenommen. Ihren metallenen "Schmuck" trug sie aber immer noch.
Sie schaute sich in dem dunklen Raum um. Er musste wohl im Keller sein. Es gab keine Fenster, nur eine dunkle Lampe an der Decke. Sauber war es auch nicht gerade und kalt.
Wo war sie? Was würde hier mit ihr passieren? Sie ohrfeigte sich in Gedanken, dass sie damals ihre Selbstbeherrschung verloren hatte und sie nun deshalb hier war.
Ein Schlüssel wurde im Schloss gedreht und ein schwerer Riegel entfernt. Gleißendes Licht fiel in den Raum. Layla konnte kaum hin sehen. Da war doch eine Person?!! Engelsgleich kam ihr aus dem Licht eine schlanke, große Gestalt entgegen. Eine junge Frau, etwa Mitte Zwanzig, mit langen strohblonden Haaren kam auf Layla zu. Sie trug ein Tablett auf den Händen. Die Frau hatte, genau wie Layla, metallene Fesseln um, die allerdings, an Armen und Beinen, durch Ketten verbunden waren. Im Gegensatz zu Laylas Fesseln waren die der Frau sehr schön. Die Fesseln glänzten, waren nicht so breit und schwer wie ihre.
Die Frau stellte das Tablett vor Laylas Käfig ab und ging wieder. Das geschah alles ohne ein Wort und ohne dass die Frau sie ansah.
Genau so wie sich der Raum in dem sie gefangen gehalten wurde von sauber und hell ins Gegenteil gewandelt hat war es auch mit dem Essen. Layla hatte schon lange nicht mehr so gut gegessen. Es gab zwar nur eine Suppe und die aus einer Schnabeltasse aber das machte ihr nichts aus. Und das Wasser hier hatte eine angenehme Temperatur und war glasklar.
Währe sie nicht in einen kleinen Käfig gesperrt würde es ihr richtig gut gehen.
Nach dem sie fertig gegessen hatte öffnete sich wieder die Tür, das helle Licht fiel in den Raum aber dieses Mal kamen drei Frauen herein.
Eine trug ihr Tablett aus dem Raum. Die blonde Frau, die ihr das Essen gebracht hatte und eine genauso große Frau mit schwarzen Haaren blieben.
Die blonde sprach sie freundlich an: "Leg dich mit dem Rücken auf den Boden. Arme hier durch Füße hier." und deutete auf runde Öffnungen an der Oberseite des Käfigs.
Layla dachte nach, wann sie zuletzt so freundlich angesprochen worden war, kam der Aufforderung aber gleich nach.
Ihre Füße und Hände wurden mit ihren Metallfesseln am Käfig befestigt. Dann sollte sie die Knie nach außen an den Käfig lehnen. Auch über den Knien wurden ihr Metallfesseln angelegt und mit dem Käfig verbunden.
Die Frau öffnete nun die Käfigtür, die auf der Seite ihres Pos war. Sie muss eine wunderbare Aussicht auf meinen Intimbereich haben, dachte sich Layla. Sie war nur froh, dass sie sich so gut im Griff hatte, um nicht vor Scham rot anzulaufen.
„Was haben wir denn hier für einen Urwald?!! So was mag der Herr aber überhaupt nicht!“, bemerkte die blonde, nahm einen Langhaarschneider und schnitt Laylas Schamhaare ab. Damit auch wirklich kein Haar mehr zu finden war trug die Frau ganz zart mit kreisenden Bewegungen Rasierschaum auf die übrig gebliebenen Haare auf. Sie schäumte den Schamhügel, die Schamlippen und zur Vorsicht den After ein. Dabei strich sie oft durch Laylas Spalte und über ihren Kitzler und stimulierte sie damit.
Voller Geilheit, gesteigert durch ihre wehrlose Position trieb Layla erneut einem Orgasmus entgegen. Sie wollte nur noch Erfüllung und nahm ihre Umwelt nicht mehr wahr.
Dem entsprechend tief war auch der Absturz als die Hand kurz vor dem Höhepunkt ihr liebliches Spiel aufgab. Layla versuchte die Schenkel zu schließen um die Hand fest zu halten, was natürlich vergebens war.
Frustriert wartete sie was noch kommen würde und erschrak als sich ein Rasiermesser ihrem Heiligtum näherte. Die Berührung des kalten scharfen Messers, wie es die Stoppeln an Scham und Po entfernte ließen Laylas Geilheit wieder ins unermessliche schießen.
Nach dem ihre Scham glatt wie ein Babypopo war wurde sie noch zärtlich mit einer Salbe eingerieben. Allerdings zu kurz um sie kommen zu lassen.
Layla konnte nun mit ansehen wie die blonde ihr einen Katheder einführte. Das Unangenehmste war, als der Katheder an Ort und Stelle lag, dass sich, ohne die Möglichkeit es zu kontrollieren, ihre ganze Blase entleerte.
Sie war dadurch so abgelenkt, dass sie gar nicht bemerkte, wie die schwarzhaarige ein kleines Rohr, an dessen Ende ein Balg befestigt war, mit Gleidgel einrieb und es der Blonden reichte.
Erst als etwas gegen ihre Rossete drückte bemerkte sie was vor sich ging aber da war es schon zu spät. Das Rohr war schon in ihr verschwunden und warmes Wasser floss in ihren Darm.
Ihre gedehnte Rossete und der mit Wasser gefüllte Darm stürzten Layla, in ihrem noch angeheizten Zustand, wieder in ein Gefühlschaos, das in sehr starker Erregung endete. Als ihre Rosette auch noch mit einem kleinen Plug verschlossen wurde, damit das Wasser nicht entweichen konnte, stand sie kurz vor einem Orgasmus!
Ihre Peinigerinnen verschlossen ihren Käfig wieder und ließen Layla allein zurück.
Layla versuchte nun den Plug aus dem Hintern zu drücken, um sich Erleichterung zu verschaffen. Dieser Versuch war natürlich zum Scheitern verurteilt. Deshalb musste sie den immer unangenehmer werdenden Druck eine halbe Stunde aus halten, wodurch sie gewaltige Bauchkrämpfe bekam.
"Ich entferne dir jetzt den Stopfen. Halte es aber noch zurück, bis ich die Schüssel unter dich gestellt habe, sonst musst du heute Nacht in einem verschissenen Käfig schlafen", warnte die Frau.
Trotz aller Bemühungen konnte Layla nicht alles zurück halten, etwas braune Soße floss aus ihr raus. Als die Schüssel endlich unter ihr stand explodierte sie und schoss ihren restlichen Darminhalt in die Schüssel.
"Jetzt ruh dich noch etwas aus, bis zu deinem großen Auftritt."
Und Layla war wieder allein. Ruhe hatte sie nach dieser Achterbahn auch bitter nötig. Nur ihre unangenehme Fesselung und die Frage was mit "großen Auftritt" gemeint war machte ihr jetzt zu schaffen.
28. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:46

13. Vorbereitung
Präzise wie ein Wecker, eine halbe Stunde später betrat die blonde Frau wieder den Kellerraum. Dieses Mal in Begleitung von zwei großen durchtrainierten Männern, die lederne Fesseln ohne Kette trugen.
Die Frau löste Laylas Fesselung und öffnete dann den Käfig.
"Komm aus dem Käfig", befahl sie in einem freundlichen Ton. Etwas ängstlich kam Layla der Aufforderung nach.
Die Männer ergriffen ihre Arme und führten sie hinaus und in einen komplett gefliesten Raum. Dort musste sie auch ihr letztes Stückchen Stoff ablegen und sich mit dem Gesicht zur Wand stellen.
Es dauerte nur etwa eine Minute in der hinter ihr Geräusche zu hören war aber für Layla war es eine quälend lange Zeit.
Plötzlich wurde sie von einem kalten Wasserstrahl gegen die Wand gepresst. Es gab kein entrinnen, überall wohin sie zu flüchten versuchte folgte ihr der Wasserstrahl.
Als Layla in jeder Ritze abgeduscht war wurde das Wasser wieder abgestellt und ihr ein Handtuch zugeworfen.
Daraufhin musste sie sich wieder mit dem Rücken zu den Wärtern stellen und ihr Schenkelbänder, Halsband, Hand- und Fußfesseln wurden wieder mit Ketten versehen.
Außerdem wurde sie auf Schuhe mit 10 cm hohen Absätzen gestellt und deren Fesselriemen verschlossen. Layla hatte solche Schuhe noch nie gesehen, geschweige denn angehabt, weswegen sie kaum darauf stehen konnte.
Zum Föhnen wurde die Kette des Halsbandes an der Wand befestigt. Layla musste auf die Knie gehen um unter den, an der Wand befestigten, Föhn zu kommen. Das Föhnen ihrer langen blonden Haare dauerte sehr lang, da sie die hinter ihrem Rücken gefesselten Hände nicht benutzen konnte.
Als sie wieder trocken war wurde ihr ein langes rotes Seidentuch so um den Körper geschlungen, dass ihre Brüste und ihre Scham verhüllt waren aber der restliche Körper frei lag und es ihr auch gefesselt ausgezogen werden konnte.
Während sie durch die Gänge des Gebäudes geführt wurde konnte sie sich kurz in einem Spiegel sehen und stellte fest, dass das rote Tuch auf ihrer hellen Haut sehr gut aussah.
Wäre sie nicht gefangen und müsste sie nicht auf diesen Folterinstrumenten gehen würde es sich hier aushalten lassen. Gutes Essen, Körperpflege, freundliche Behandlung und keine ständige Angst. Hier ging es ihr besser als zu Hause aber sie wollte sich nicht einlullen lassen. Sie würde nichts verraten, egal was sie mit ihr machen würden!
Dann wurde sie in einen großen Raum geführt. Links war ein großer wuchtiger Schreibtisch aus dunklem Holz. Das ganze Zimmer war dunkel und etwas bedrohlich eingerichtet.
Sie wurde zu einer Sitzgruppe aus dunklem Leder geführt und an die Wand gekettet. Layla setzte sich wie angewiesen. Die Wärter verließen wieder den Raum.
Bequem sitzen war ihr nicht möglich. Als erstes entblößte sich ihr Hinterteil als sie sich setzte, so dass sie mit blankem Po auf dem kalten Leder sitzen musste.
Dann war die Sitzfläche nicht so weich wie sie aussah, es schien nur ein Brett unter dem Leder zu sein. Zu allem Übel müsste sie vorne auf der Kannte sitzen, da die Sitzfläche sehr klein war und Layla wegen ihren nach hinten gefesselten Armen nicht weiter nach hinten sitzen konnte.
29. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:47

14. Auftritt
Nach einer viertel Stunde warten, in dieser unangenehmen Position, öffnete sich eine Tür hinter dem Schreibtisch. Voller erstaunen erkannte Layla den Mann der sie gefangen nahm. Er kam näher und setzte sich, ihr gegenüber in einen bequemen Sessel.
u hast sicherlich viele Fragen, Layla. Einige werde ich dir beantworten. Aber erst noch einmal eine Frage: Willst du mir sagen woher du kommst?“
Diese rhetorische Frage wurde mit einem voraussehbaren Schweigen beantwortet.
„Habe ich mir schon gedacht. Na, gut. Du fragst dich sicherlich, warum du hier bist. Bei uns hier ist es Gesetz, wer’s fängt dem gehört es. Das bedeutet, dass du nun mein Eigentum bist. Da die Regierung für dich anscheinend keine Verwendung mehr hat und du mein Eigentum bist haben sie dich mir übergeben.“
Blankes entsetzten stieg in Layla auf. Dieser Typ behauptet, dass sie sein Eigentum sei?!! Der hat sie wohl nicht alle, war ihre innere Reaktion.
„Als mein Eigentum hast du keine Rechte und eigentlich nur eine Pflicht, mir zu gehorchen. Versuche nicht von jemand Hilfe zu erbitten oder zu fliehen. Ungehorsame Sklavinnen werden bestraft und geflohene unerbittlich gejagt!“
Laylas Entsetzten stieg immer weiter. Sie sollte jetzt ein Ding, eine Sklavin ohne Rechte und ohne Chance auf Flucht sein? Nein, mit ihr nicht! Sie würde sich wehren und irgendwann fliehen!
„Alle Sklaven in meinem Haus haben eine Aufgabe, die ihr Dasein berechtigt. Für dich habe ich noch keine. Aber bis morgen werde ich mir eine einfallen lassen.“, Thomas stand auf und lies die total verdatterte Layla einfach sitzen.
Kaum war er hinaus kamen die Wärter wieder und führten Layla zurück in ihren Käfig.
Dort erlebte Layla eine Überraschung: der Käfig neben ihr war belegt!
30. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:48

15. Die Katzenfrau
Endlich jemand, mit dem sie sprechen kann und der ihr mehr über diesen Ort sagen kann. Vielleicht würde sich eine Fluchtmöglichkeit ergeben!
Leider schlief das Mädchen in dem anderen Käfig noch.
Layla betrachtete sie. Welch ein schöner, schlanker, weiblicher Körper.
Layla erschrak bei diesen Gedanken und schob sie weg.
Das Mädchen konnte auch nur mit angezogenen Beinen in ihrem Käfig liegen. Ihr Körper war in einen hautengen Catsute gehüllt, der ein braunes Streifenmuster hatte.
Und was war das? Es sah so aus, als ob das Mädchen einen Schwanz hätte!!!
Ungläubig starrte Layla das Mädchen an. Sie konnte aber nichts Genaueres erkennen, weil der Rücken des Mädchens in die entgegen gesetzte Richtung zeigte.
Was war hier nur los? Sie musste jedoch warten bis dieses Wesen, was auch immer es ist, aufgewacht war, um endlich einige Antworten zu bekommen.
Erst ein paar Stunden später, in denen Layla ganz damit beschäftigt war sich von der Enge in ihrem Käfig abzulenken, erwachte das Mädchen.
Sie räkelte ich, so gut es ihr im Käfig möglich war. Als sie den Kopf erhob um sich umzusehen konnte man ihre Kurzhaarfrisur erkennen, die ihren Kopf wie die Mähne eines Löwen umrahmte.
Sie blickte neugierig Layla an, welche sofort mit ihren Fragen los legte. Wo bin ich, was geht hier vor, was will man von mir ... Ach, wie heißt du eigentlich?
Die ganze Zeit über schaute das andere Mädchen Layla an, als würde sie ihre Sprache nicht sprechen und am Ende Laylas Monolog kam von ihr nur ein fragendes "Miau?"!
Nun erkannte Layla auch den Schwanz, der auf Höhe des Pos aus dem Ganzkörperanzuges des Mädchens heraus ragte. Oder war es gar kein Anzug? Da wo wohl ihre Hände sein mussten waren Fäustlinge mit einer aufgemalten Tatze und auch ihre Füße waren so umhüllt.
"Na toll!", sagte Layla zu sich selbst, "Endlich jemand in der Nähe, der mir Antworten geben kann und dann ist das ein Katzenmädchen, das nur "Miau" sagen kann.
31. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:48

16. Nach dem Essen
Laylas Ärger wurde durch die Geräusche des Türschlüssels und -riegel unterbrochen. Durch das blendende Licht kamen wieder die blonde und schwarzhaarige Frau, beide mit einem Tablett in der Hand und brachten den beiden Mädchen ihr Essen.
Fast hatte Layla es befürchtet, das Katzenmädchen neben ihr bekam eine Schüssel mit Wasser und eine mit Katzenfutter. Sie machte sich auch gleich daran beides zu fresse, natürlich ohne Hände.
Nach dem Layla ihr Essen beendet hatte und ihre Nachbarin sich auf Katzenart das verschmierte Gesicht gesäubert hatte wurden die Tabletts wieder abgeholt.
Layla wollte sich schon gelangweilt hinlegen als das Katzenmädchen sie plötzlich ansprach!
„Hey, du! Warum schaust du mich so an?“
Total überrascht schaute Layla das Katzenmädchen an. Ist sie doch davon ausgegangen, dass sie weder sprechen noch sie verstehen kann.
„Ich bin die Hauskatze Muschi. Und wie heißt du?“
Layla fasste sich wieder: „Mein Name ist Layla.“
u bist neu hier, nicht? Ich will versuchen dir deine Fragen zu beantworten. Aber wir müssen vorsichtig sein oder hast du schon einmal eine Katze sprechen sehen?!!
Also, du bist hier auf dem Hof unseres ehrenwerten Herrn und Meisters. Wie wir alle bist auch du sein Eigentum, seine Sklavin. Und als sein Eigentum wird von dir nur verlangt, dass du Gehorchst. Also ganz einfach.
Dieser Raum hier ist das Verließ. Ins Verließ kommt man eigentlich nur, wenn man etwas angestellt hat, so wie ich. Warum du hier unten bist weiß ich natürlich nicht.
Tja, viel mehr kann ich dir nicht sagen, da ich nicht weiß zu welcher Arbeit du eingeteilt bist.“
„Und was hast du angestellt, dass du hier im Verließ bist?“
„Ich war, in letzter Zeit, zu frech, auch nach dem ich schon bestraft wurde. Also wurde ich aus meinem Körbchen verbannt, zu mindest für einige Zeit.“
„Was ist deine Aufgabe als „Hauskatze“ ?“
„Was man halt so als Katze tut. Mäuse fangen, mit dem Herrchen schmusen, umher streunen und neue Sachen entdecken oder sich sonnen.“
Laylas Überraschung war plötzlich wie weg geblasen und ihr Gehirn sprang wieder an. Sie stellte messerscharf fest: „ann kennst du dich im Haus gut aus?“
as will ich meinen“ spielte sich Muschi etwas auf.
„Wie bist du eigentlich Eigentum von deinem Herrn geworden?“
„Von unserem Herrn! Je schneller du das akzeptierst umso besser für dich! Ich war noch jung, als meine Eltern gestorben sind und ich wusste nicht wo hin. Also bin ich in die Stadt gegangen aber hier fand ich auch keine Hilfe. Nur bei einer Gang fand ich Unterschlupf. Wenn ich gewusst hätte was für Leute das sind wäre ich nicht bei ihnen geblieben. Sie bildeten mich erst als Taschendieb aus und als ich alt genug war wollten sie mich zum Killer mach. Zum Glück tauchte unser Herr auf und lies die ganze Gang verhaften und bestrafen. Da ich Mitglied der Gang war bin ich seit damals sein Eigentum.“
„Was hat das mit deinem Schwanz auf sich? Den kannst du bewegen oder sieht das nur so aus?“
„Nein, ich kann ihn bewegen. Schau her“, und Muschi ließ ihren Schanz an ihrer Seite entlang gleiten.
er Schwanz ist das Beste an meinem Job. Er ist nämlich an einem Plug befestigt, der mir wunderbare Lustschauer beschert. Und durch bestimmte Bewegungen meiner Beckenmuskulatur kann ich ihn bewegen.“
„Komm lass uns fliehen! Mit deinem Wissen über das Haus kommen wir hier spielend raus!“
„Spinnst du? Noch keiner Sklavin ist je die Flucht gelungen! Sie werden dich gnadenlos jagen, du wirst keine ruhige Sekunde mehr haben und wenn sie dich dann erwischt haben werden sie dich sehr schwer bestrafen! Du kannst dir nicht vorstellen wie du dann büßen musst!!!
Außerdem warum fliehen? Hier geht es uns sehr gut. Ich könnte mir keinen besseren Ort vorstellen.“, schloss sie mit einem breiten Grinsen.
„Uns soll es hier gut gehen? Ich glaube DU spinnst! Schau uns an: wir sind in kleine Käfige gepfercht, unserer Freiheit beraubt und ohne Rechte! Und du, schau dich an, du bist zu einem Tier degradiert!!!“
„Nein, das hier passiert alles nur weil wir gegen Gesetze verstoßen haben und es ist viel besser als im Gefängnis zu landen. Es ist viel besser als mein ganzes Leben zu vor. Ich hab mich nirgendwo so geborgen und beschützt gefühlt wie hier.
Und nein, ich bin nicht zum Tier DEGRADIERT! Das ist mein Job, meine Aufgabe dafür, dass ich hier ein zu Hause habe und alles bekomme was ich zum Leben brauche!!!
Und unser Herr ist gut und gerecht zu uns. Ja, er bestraft uns wenn wir Fehler machen aber er belohnt uns auch wenn wir brav sind“, dabei ließ sie ihren Schwanz hinter ihrem Rücken wedeln.
Damit drehte sich Muschi um und legte sich wieder hin, während sie ihre Schwanzspitze langsam hin und her bewegte.
32. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:49

17. Gedanken und Gefühle
Ja, spinnen die hier alle? Die hat wohl zu lange Katze gespielt! Gefangenschaft als Lebensziel?!! Mich bekommen die nicht dazu Katze zu spielen! Wo bin ich hier nur gelandet? …
Als sich Layla etwas beruhigt hatte dachte sie über Ihre Heimat und das Leben dort nach. Irgendwie war man dort auch nicht frei; auch irgendwie gefangen. Man konnte nicht wählen. Alles war vorgegeben. Und die Herrscherin? War sie gut und gerecht?
Layla schüttelte schnell die Gedanken ab!
Nein, ich bin für solche Situationen ausgebildet und darf jetzt den Kopf nicht verlieren, mich nicht psychisch beeinflussen lassen!
Layla legte sich schlafen.
Sie schlief sehr unruhig und träumte von Katzen, Herren und Sklavinnen.
Plötzlich schreckte sie, Schweiß gebadet, aus dem Schlaf hoch. Sie hatte soeben geträumt wie ihr Herr sie an einen Bock fesselte und zur Strafe mit einer Reitgerte auspeitschte.
Der Griff zwischen ihre Beine bestätigte Layla, dass es nicht nur ein Traum war. Sie war auch in Wirklichkeit geil und feucht geworden.
Durch die aufgestaute Geilheit wagte sie es sich vorsichtig so zart zu berühren, wie es die blonde Frau getan hatte. Sie streichelte langsam über ihren blank rasierten Schamhügel, langsam zwischen ihre Beine, die Schenkel entlang und wieder hoch zu ihrer Körpermitte. Layla genoss ihre eigenen Berührungen, die nur sie steuern konnte. Dann berührte sie ihre weichen Schamlippen und fuhr mit dem Finger zwischen sie. In der warmen Feuchtigkeit rieb sie entlang, bis sie ihren Kitzler fand.
Diese Gefühle hatte sie noch nie erlebt. Es gab nur noch die Gefühle und dieses kleine Stückchen Fleisch, was sie rieb als würde ihr Leben davon abhängen. Dann konnte sie es nicht mehr zurück halten mit einem lauten Schrei explodierte sie und sank danach total erschöpft und überglücklich in sich zusammen.
33. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:49

18. Haustier
Durch den Schrei geweckt konnte Muschi mit ansehen, wie zwei Wärter die, immer noch von Sinnen, da liegende Layla aus ihrem Käfig holten und aus dem Raum trugen.
Immer noch auf Wolke sieben schwebend nahm Layla gar nicht wahr, wohin die Wärter sie brachten. Auch als sie auf ein kaltes, hartes Sofa gesetzt wurde und jemand mit ihr sprach nahm sie ihre Umgebung nur schemenhaft war.
Sie verstand nur Bruchstücke dessen was ihr Gegenüber sagte. Irgendetwas von Aufgabe, alle Stellen besetzt und Hofhund.
Erst als man sie in einen anderen Raum brachte und bäuchlings auf einen kleinen Tisch schnallte, so dass ihre Hände und Knie den Boden berührten, kam Layla wieder zu sich. Sie konnte nichts sehen.
Ihre Finger wurden mit Riemen so an einander gebunden, dass sie sie kaum noch bewegen, geschweige denn das sie etwas in die Hand nehmen konnte.
Dann wurden ihre Hände noch in Fäustlinge ohne Daumen gesteckt, zu geschnallt und mit einem Schloss gesichert.
Jemand macht sich nun an ihren Nippeln zu schaffen, was sie mit einem lustvollen Stöhnen quittierte. Als ihre Nippel steif von ihren Brüsten abstanden und Layla gerade wieder in den siebten Himmel abstarten wollte stach plötzlich ein schrecklicher Schmerz von den Knospen aus in ihre Brüste.
Sie schrie Ohrenbetäubend auf, was in einem jammern und heulen endete
Man hatte ihr Klammern an die Nippel gesetzt!
Nun schlossen sich jeweils zwei stählerne Halbkugeln um ihrer Brüste, was ihr, durch die Kühle des Materials, etwas Linderung verschaffte.
In diesem Moment schloss sich auch schon ein stählernes Band in ihrem Rücken mit einem lauten "Klick".
Nun ging alles sehr schnell! Der nächste Schreck war dass man ihr den Hintern auseinander zog, im gleichzeitig spürte sie auch auf ihrem blanken Geschlecht und ihrer Taille kalten Stahl.
Es drängte sich etwas in ihre Poritze. Es war ca. Zwei Finger breit, fühlte sich nach Gummi an, war dafür aber zu unflexibel.
Genau vor ihrer hinteren Öffnung teilte es sich in zwei Teil und verband sich kurz vor ihrem Damm wieder zu einem. Dadurch wurde ihr Hinter nun so auf gehalten wie zuvor durch die Hände.
Es machte klick und Layla wurde sich bewusst, dass sie nun in diesen Keuschheitsgürtel eingeschlossen war.
Fast im selben Moment spürte sie ein leichtes zupfen an den Klammern ihrer Knospen, was ihr ein schmerzverzerrtes Stöhnen entlockte.
Was Layla nicht sehen konnte, ihre Nippelklammern wurden nun durch goldene Kettchen mit den Schenkelbändern und den Fesseln an den Handgelenken verbunden.
Die Hände verschwanden, man ließ wohl von ihr ab. Layla versuchte zu realisieren was geschehen war.
Aber ihr wurde kaum Erholung gegönnt. Spürte sie doch schon wieder etwas an ihren Knospen! In dem Moment wo sie erkannte, dass die Klammern ihre Nippel frei ließen, schoss, wie zur Strafe, ein schrecklicher Schmerz durch ihre Brüste. Sie schrie auf. Langsam verging der Schmerz wieder.
Der Tisch unter ihr wurde auf geklappt und Layla kam auf allen vieren zum Stehen. Die Augenmaske wurde ihr abgenommen.
Sie besah sprachlos ihren Körper! Ihre besten Stücke wurden von Stahl bedeckt. Aus dem Keuschheits-BH hingen Kettchen heraus, deren Bedeutung sie nicht erkannte.
Layla schaute sich um und sah nur "ihren Herrn". "Was soll das? Was habt ihr mit mir gemacht?" schrie sie Thomas an und wollte ihn anspringen. Während sie lossprang brach sie plötzlich unter einem grausamen Schrei zusammen und lag nun wimmernd direkt vor Thomas.
Er kniete sich zu ihr hinunter, legte vorsichtig ihren Kopf in seinen Schoß und streichelte sie, so dass sie sich langsam beruhigte.
Wären diese Schmerzen nicht gewesen, Layla hatte sich noch nie so wohl gefühlt. Diese Zärtlichkeit und fast Zuneigung. Sie fühlte sich geborgen und beschützt.
Thomas lies Layla wieder in ihren Käfig bringen, in dem sie auch sofort einschlief.
34. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:49

19. Zeitdruck
"Wir brauch Ergebnisse. Den Zustand können wir nicht mehr lange aufrechterhalten! Die Läden sind leer gekauft, das öffentliche Leben fast komplett lahm gelegt!" meldete Conner.
"Ich bin dran. Aber ich brauche noch etwas Zeit", antwortete Thomas, "Sie wird bald soweit sein.
Wie sieht es mit unseren Projekten aus? Infos allein helfen nicht!"
"Wir kommen voran aber noch keine umsetzbaren Ergebnisse. Wir brauchen noch Zeit!"
"Das einzige was wir brauchen aber nicht haben ist Zeit", stellt Thomas fest, " Ich werde mit den anderen Oberhäuptern sprechen. Wir werden die Grenzen nicht mehr so stark bewachen lassen. Vielleicht gibt das ja das richtige Zeichen."
Thomas überlegte sich nun eine Möglichkeit Laylas Erziehung schneller voran zu treiben.
35. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:50

20. Hund und Katze
Als Layla erwachte spürte sie weiche Decken unter sich. Dank ihrer schmerzenden Nippel wusste sie auch gleich wieder was vorgefallen war.
Erschöpft und verwirrt blieb sie einfach liegen.
Das verhalten ihres "Herrn" verwirrte sie total.
"Auf der einen Seite fügt er mir unmenschliche Schmerzen zu und auf der an deren Seite ist er so liebevoll wie nur ein Mensch...", und ihre Gedanken wurden von Trauer und Tränen erstickt!
Nach dem Layla sich wieder beruhigt hatte musste sie sich allerdings eingestehen, dass sie sich die Schmerzen selbst zugefügt hatte, weil sie nicht brav war.
"Hey, was ist los, Kleines? Warum weinst du? Doch wohl nicht wegen der Lektion die du bekommen hast?", hörte sie Muschi aus dem anderen Käfig.
"Nein, nein, es ist wegen etwas anderem. Aber was für eine Lektion?"
"Na, wenn du nicht brav und gehorsam bist schneidest du dir nur ins eigene Fleisch!"
"Wie recht du hast aber ich würde eher sagen: am eigenen Fleisch reißen!" Dachte sich Layla.
"Woher weißt du was passiert ist?"
"Na, ich muss dich doch nur anschauen. Wir alle haben das erst lernen müssen.
Ach, wie süß. Ich seh´ es ja gerade erst. Ich kenn deine neue Aufgabe: Du bist der Hofhund! Wir werden viel Spaß mit einander haben."
"Was?!!", entfuhr es Layla, währen dem sie aufschreckte und nach ihrem Hinterteil schauen wollte. Ihre Knospen erinnerten sie aber daran solche Bewegungen zu unterlassen.
"Ich spüre ja gar nichts in meinem Hintern!"
"Ja, du hast ja auch nur die leichtere aber nicht so erfüllende Variante von meinem Schwanz. Den anderen musst du dir erst verdienen."
Da kam auch schon ihr Abendessen. Beide bekamen einen Napf mit Wasser und einen mit Futter. Muschi bekam Katzen- und Layla Hundefutter.
36. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:50

21. Warum?
Layla hatte natürlich große Probleme aus dem Napf zu fressen und verschmierte sich das ganze Gesicht. Sie schämte sie total und fühlte sich absolut gedemütigt. Muschi gab ihr Tipps wie es besser funktionier und so konnte sie alles fressen.
Als der Engel wieder kam um ihre Näpfe abzuholen Säuberte sie Layla sehr liebe voll und ließ dies wieder verwirrt zurück.
"Warum sind die alle so liebevoll zu mir? Ich versteh das nicht! Auch der Herr. Er hält mich hier gefangen, demütigt mich als Hund und ist doch so führsorglich! Zu Hause bei der Königin wurde man auch für Fehler bestraft. Meist mit unzähligen Schlägen.
Das hier ist bestimmt nur ein Trick, mich zum Reden zu bringen!"
"Ich hab dir doch gesagt, wenn du brav und gehorsam bist wirst du unglaublich schönes erleben, wenn nicht dann halt nicht. Versuch es doch morgen mal. Du wirst bestimmt nicht enttäuscht."
"Nein, das glaube ich nicht!
Da wo ich herkomme hat sich niemand um dich gekümmert wenn du deine Strafe erhalten hattest. Warum auch? Wenn man eine Strafe bekommt, hat man ja selbst etwas falsch gemacht."
"Du solltest dich mal fragen ob das was bei dir zu Hause gemacht wird richtig ist, anstatt den Fehler in dem System hier zu suchen."
"Natürlich ist bei unserem System alles Richtig! Wenn du was falsch gemacht hast musste du bestraft werden! Macht ihr doch auch?!"
"Ja, hier gibt es Strafen für Fehlverhalten.
Von eurem Land hab ich allerdings eine düstere Vorstellung! Es kommt mir vor als würde es bei euch nur Strafen und keine Freude geben.
Ja, bei uns gibt es Strafen aber auch Belohnungen!"
"Eine Sklavin ist zum Dienen da und hat keine Rechte. Warum sollte der Herr mich dann Belohnen?"
"Er hat dich noch nicht belohnt aber er hat sich um dich gekümmert. Er kümmert sich um jeden hier. Er gibt uns zu essen und eine Aufgabe. Und wenn du deine Aufgabe gut erfüllst wirst du belohnt."
"Und du denkst das gilt auch für mich?"
"Das gilt für jeden hier, auch für dich. Probier es morgen doch einfach mal aus."
"Du meinst wirklich?"
"Ja, aber jetzt sollten wir schlafen, es ist schon spät."
37. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:51

22. Abholung
Der Morgen begann wie jeder andere: der "Engel" kam herein und brachte den beiden ihr Fressen.
Aber schon nach dem Essen gab es etwas Neues: mit dem "Engel" kam eine schöne junge Frau mit feuerroten langen Haaren herein. Sie trug auch Fesseln aber keine Ketten; ihre Fesseln waren golden Reifen.
Sie trug eine Hundeleine in der Hand und trat an Laylas Käfig heran. Sie öffnete den Käfig: "Komm, ich tu dir nichts".
"Was soll das", dachte Layla als die Frau ihr die Hand hinhielt, "soll ich da jetzt dran schnuppern wie ein Hund?"
Sie schaute unsicher Muschi an, die ihr aufmunternd zu nickte. "O.K.!" Layla gab sich einen Ruck, kam etwas aus dem Käfig heraus und schnupperte etwas an der ihr angebotenen Hand.
"Du bist ja eine Süße. Du brauchst nicht schüchtern sein. Ich tu dir nichts.", wurde sie angelächelt, wären die Frau durch ihre Haare wuschelte und sie im Nacken graulte.
Layla war nicht mehr überrascht, das sie sofort Zuneigung zu der Frau spürte und sich ihre Körpermitte wieder meldete aber wie immer endete der Moment zu schnell.
Die Frau befestigte an Laylas Halsband die Hundeleine und meinte: "Jetzt müssen wir aber gehen. Layla trottete hinter der Frau brav her.
38. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:51

23. Gassi
Die Frau lief zum Glück langsam, so konnte Layla ihr gut folgen. Es ging durchs halbe Gebäude und eine kleine Treppe hoch. Sie kamen in der Küche heraus.
Es ging weiter durch einen dunklen Flur. Erst als sie an einer Tür an kamen bemerkte Layla, dass sie sich weder den Weg gemerkt, noch nach Fluchtmöglichkeiten gesucht hatte.
Bevor sie sich aber über sich selbst ärgern konnte fielen ihr Muschis Worte wieder ein: Wenn sie brav wäre würde es ihr gut gehen.
Layla überlegte kurz und entschied es auszuprobieren und trotzdem nach Fluchtmöglichkeiten Ausschau zu halten.
In zwischen hatte die Frau an die Türe geklopft und auf irgendetwas gewartet. Da war ein "Herein!" hinter der Tür zu hören.
Sie traten ein und Layla erkannte das Arbeitszimmer ihres Herrn und ihn hinter dem Schreibtisch.
Die Frau machte ihre Leine an der Wand fest und ging mit gesenktem Blick auf den Schreibtisch zu. Dort kniete sie sich hin, senkte den Blick legten die Hände auf die Schenkel und spreizte diese. "Eine seltsame Haltung" befand Layla.
Ihr Herr blickte die ganze Zeit nicht von seinen Unterlagen auf, fing aber trotzdem an die Frau über den Kopf zu streicheln und sie zu graulen. Diese quittierte diese Liebkosungen durch ein Schnurren, das jede Katze neidisch gemacht hätte. Layla hätte alles gegeben um mit der Frau tauschen zu können.
Alles? Sie wollte ihre Mission doch nicht verraten!? Aber die aufsteigenden Gefühle und Sehnsüchte belehrten sie doch etwas besseren. Alles!!!
Über zwei Stunden wartete sie nun in der Ecke, ohne dass etwas geschah. Ihr Herr hatte sich wieder seinen Unterlagen zu gewand und die Frau kniete immer noch neben ihm.
Layla bewunderte sie, "Wie sie es nur aushält so lang demütig aber trotzdem stolz neben unserem Herr zu knien."
Allerdings machte sich Laylas Blase unangenehm bemerkbar. Was tun? Reden durfte sie nicht, das hatte sie schon gelernt. Aber wie sollte sie sich bemerkbar machen? Bellen? Nein, so wollte sie sich nicht demütigen!
Eine halbe Stunde lang, in der sie immer unruhiger wurde, war ihr Wille noch stärker als der Drang. Dann aber musste sie sich aber ergeben und bellte! Sie bellte und kratzte immer wieder an der Tür.
Ihr Herr stand auf, nahm ihre Leine, öffnete die Tür und meinte: "Dann gehen wir mal Gassi."
Layla stürmte aus dem Zimmer und den Flur hinunter, wobei sie sich starke Schmerzen an den Brustwarzen zufügte. "Besser diese Schmerzen als hier auf den Boden zu machen. Das würde sicher eine viel schlimmere Strafe nach sich ziehen."
Thomas musste ziemlich stark an der Leine ziehen, um seine Hündin zu bändigen. "Sie musste ein riesiger Druck auf der Blase haben, dass sie so los stürmt ohne zu wissen wo es lang geht." Er führte sie nun in den Garten.
Kaum hatte Layla das Gras erreicht brachen bei ihr die Dämme. Sie hatte es gerade noch geschafft die Beine etwas zu öffnen um sich nicht selbst nass zu machen.
Ein heftiger Schlag traf ihren Hintern. Aus Überraschung schrie sie laut auf: "Aua!!!" Das Wasser aus ihrer Mitte versiegte. Ein zweiter heftiger Schlag auf ihre andere Backe. Sie schaffte es gerade noch den zweiten Schrei zu verhindern. "Seit wann hat er eine Gerte in der Hand?", dachte sie, als Thomas ruhig und mit Nachdruck sagte: "Wie ein Hund!" Dabei zeigte er auf einen Baum. "Außerdem habe ich noch nie einen Hund "Aua" sagen gehört."
"Sie lernt schnell! Muschi hat ganze Arbeit geleistet." freute er sich innerlich, während Layla zum nächsten Baum krabbelte.
"Wie demütigend und peinlich!" waren jedoch Laylas Gedanken, da Ihre Quelle wieder sprudelte und ihre Beine schon klatsch nass waren.
Den Rest der Blase entleerte sie aber, wie eine brave Hündin mit erhobenem Bein, an den Baum.
Das brachte ihr ein großes Lob und die lang ersehnten graulenden und streichelnden Berührungen von Thomas ein. Layla war glücklich.
39. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:52

24. Hundeschule
Thomas nahm einen Ball aus der Tasche und warf ihn mit den Worten: "Hol denn Ball", auf eine große Wiese.
Layla stutzte zu erst grabbelte aber in die Richtung des Balles, bevor Thomas einschreiten mußte.
Die Frage ob sie den Ball in den Mund nehmen soll stellte sich Layla gar nicht erst. Obwohl sie Schwierigkeiten hatte, den Ball in ihren Mund zunehmen, brachte sie ihn wie ein Hund zu Thomas und ließ ihn vor seine Füße fallen.
"Ich habe es geschafft!", dachte Thomasals Layla ihm den Ball brachte. Er lobte und graulte sie. Und Layla war der glücklichste Mensch auf der Welt.
Das Spiel wieder holte sich eine halbe Stunde lang immer wieder. Danach war Layla total am Ende aber auch unendlich glücklich.
40. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:52

25. Neue Informationen
Wieder in seinem Arbeitszimmer angekommen richtete Thomas Layla ein Hundekörbchen und stellte ihr einen Napf Wasser dazu. Dankbar schaute Layla ihren Herrn an, schlabberte noch etwas Wasser und döste dann schnell ein.
"Verbinde mich sofort mit Conner", rief er Jasmin zu, die ihm gerade einen Kaffee zubereitete.
"Ja, mein Herr."
Conner stand keine 20 Minuten nach dem Anruf im Arbeitszimmer seines Chefs.
"Gib mir noch mal einen Bericht was wir wissen und wie weit unsere Forschung ist.", sagte Thomas zu Conner während er erst Conner einen verschwörerischen Blick zuwarf und dann mit den Augen auf Layla deutete.
Conner verstand sofort und fing an etwas lauter alle Fakten wieder zu geben.
"Kurz gesagt werden wir von einer unbekannten Macht bedroht von der wir nichts wissen und die uns technisch absolut überlegen ist."
Auch Layla bekam dies mit. Was sollte sie nur tun? Sie wußte mehr aber sollte sie deshalb ihre "Heimat" verraten? Oder doch nichts sagen, die Mission der Anderen nicht gefährden und diesen Kontinent ungeschützt der Herrscherin überlassen?
Zurück in das alte Leben? Muschi hatte Recht. Bei der Herrscherin war es trist und eintönig. Sie hatte sich dort nie wohl gefühlt! Hier aber war sie glücklich. Sie war zwar eine Sklavin, bekam aber alles was sie brauchte, sogar was sie sich ersehnte. Und was man von ihr erwartete war bei weitem nicht so schlimm wie bei der Herrscherin!
Auch wenn die Menschen hier kaum eine Chance hatten, zumindest warnen wollte sie sie. Aber wie? Sprechen durfte sie nicht.
Sie grabbelte schnell zu ihrem Herrn, bellte und legte ihre Pfoten auf seinen Schoß.
"Was ist Layla? Willst du uns etwas sagen?"
Layla nickte.
"Ok, Layla, du darfst sprechen."
"Danke, mein Herr", begann Layla, "Ich möchte sie warnen! Sie werden in ein paar Tagen angegriffen!"
Thomas und Conner hörten ihr ruhig und aufmerksam zu ohne sie auch nur einmal zu unterbrechen.
Layla bestätigte ihre Befürchtungen: Eine Armee von Kriegerinnen, ausgestattet wie sie selbst würde in etwa fünf Tagen die Küste erreichen und den gesamten Kontinent einnehmen! Sie würden von westen mit Schiffen über den großen Ozean kommen. Mit den Waffen, die den Zonen zur Verfügung stehen, würde es wahrscheinlich unmöglich sein die Invasion zu verhindern!
Das erschreckenste war aber der Grund für diesen Überfall: "Nein, es geht ihr nicht um Land, eher um Sklaven", schloß Layla.
41. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:53

26. Ein Volk?
"Conner, du informierst die Generäle! Mach ihnen Feuer unter dem Arsch. In fünf Tagen findet hier eine Invasion statt!"
"Bin schon weg, Boss."
"Jasmin, ich brauch sofort eine Konferenz mit den anderen Oberhäuptern und mach Layla die Ketten ab."
Layla machte innerlich Freudensprünge. Sie hatte etwas richtig gemacht. Sie wurde nicht nur gelobt, nein, sondern sogar belohnt! Ihre Entscheidung hier zu bleiben und das Unternehmen zu verraten war richtig. Das wusste sie jetzt.
Dann kam Jasmin und schloß die Ketten auf. Layla war zwar überglücklich, kniete jetzt aber unsicher neben ihrem Herrn, denn was ihre Aufgabe jetzt war und wie sie sich verhalten sollte wusste sie nicht.
Thomas informierte der weilst die anderen Zonenchefs. Es wurde vereinbart, die Tarnung noch nicht aufzugeben, sondern noch zwei Tage aufrecht zu erhalten.
Nach der Konferenz stand Thomas auf: "Layla, du bist nicht länger Hofhund, sondern meine private Sklavin, wie Jasmin."
"Danke, mein Herr."
"Du lernst schnell! An sonsten redest du nur, wenn ich es dir erlaube oder wenn du direkt gefragt wirst."
"Jawohl, mein Herr."
"Ansonsten hälfst du den Blick gesenkt und läufst immer einen Schritt hinter mir."
"Jawohl, mein Herr!"
"Komm mit", und Thomas ging hinaus in den Garten. Layla beeilte sich ihm zu folgen, was nicht so einfach war, da sie ja schon einige Zeit nicht mehr auf zwei Beinen gelaufen ist.
Als Layla mit ihren nackten Füßen das Gras berührte war sie ganz fasziniert und vergas die Welt um sich. Thomas lies sie gewähren und schaute ihr zu.
"Hast du noch nie Gras gespürt?"
Layla schreckte hoch und senkte ertappt den Kopf: "Nein, mein Herr"
"Mach ruhig weiter. Du darfst es auch gerne mit den Händen anfassen."
Layla schaute Thomas fragend an. Er nickte ihr zu und Layla sank auf die Knie um das Gras zu begutachten.
"Erzähl mir von deiner Heimat."
"Es ist nicht meine Heimat!", erzürnte Layla, aber im selben Moment erschrak sie darüber wie sie mit ihrem Herrn gesprochen hatte. "Verzeiht mir, mein Herr." Layla sah ihren Herrn bettelnd an.
"Schon gut. Aber nicht noch einmal so einen Ausrutscher. Was meinst du damit? Kommst du wo anders her?"
"Nein, mein Herr. Ich bin dort geboren aber es war nie eine Heimat für mich."
"Erzähl mir mehr über dieses Land im Westen. Wie lebt man dort? Wie sieht es dort aus?"
"Hm, wie sieht es dort aus? Ich kann euch nicht viel dazu sagen, ich war nie an der Oberfläche. Aber ich habe gehört, daß die Oberfläche von einer öden, leblosen Wüste bedeckt sein soll."
Thomas schaute fragend aber hörte weiterhin zu.
"Vor dem Krieg hieß das Land USA..."
"USA?!!" stieß Thomas hervor.
"Ja, USA", antwortete Layla verunsichert.
"Natürlich!!!", Thomas fasste sich an die Stirn, "Jetzt weiß ich warum du nie an der Oberfläche warst: Dort ist alles verstrahlt, nicht wahr?"
"Ja, man kann nicht lange an der Oberfläche überleben. Deshalb lässt die Königin zum Tode verurteilte an die Oberfläche bringen."
"Das ist auch der Grund warum wir von eurer Existenz nichts wussten! Ruhig weiter."
"Dort leben alle in einem riesigen Tunnelsystem. Es gibt dort alles was man zum Überleben braucht: Lebensmittel-Reproduktoren, Wohnungen, Forschungseinrichtungen und Produktionsstätten."
"Ich kann es kaum glauben! Wie sieht die Gesellschaft aus? An der Spitze die Herrscherin oder Königin die du erwähnt hast und dann?"
"Ja, sie bevorzugt den Titel Königin. Sie und ein paar andere wichtige und reine Frauen leben in der Mitte des Reichs, tief in einem großen Berg. Man hört, daß dort die Zentrale während des Krieges war.
Außer ihnen leben die meisten verteilt in dem Stollensystem. Es gibt für die Mittelschicht gut ausgestattete Wohnungen und man geht seiner Arbeit nach. Entweder man arbeitet in der Forschung und Produktion oder man geht zum Militär, wo man in die oberen Ränge kommt und gute Chancen hat eine steile Karriere zu machen.
An sonsten gibt es noch die Unterschicht. Die haben nicht viele Möglichkeiten: das Beste ist noch in ein reiches Haus als Putzfrau oder Hausmädchen zu kommen. Sonst bleibt nur die Möglichkeit als Gebärmaschine oder als Kanonenfutter zum Militär, was keinem zu wünschen ist.“
u sprichst die ganze Zeit nur von Frauen. Gibt es keine Männer dort?“
och, sie sind alle Sklaven. Die reinen sind den Oberen, also der Königin und ihrem Stab vorbehalten. Aber die meisten arbeiten in den Stollen oder überall wo es schmutzig und gefährlich ist.“
„Und wie funktioniert es dann mit dem Kinder bekommen?“
Layla schaut Thomas fragend an und scheint nicht zu verstehen.
„Ach, du meinst die Reproduktion?! Naja, die Oberen, die alle genetisch rein sind, haben ihre reinen Sklaven und haben anscheinend auch Sex mit ihnen. Alle anderen Frauen werden künstlich befruchtet, die aus der Mittelschicht bekommen nur Mädchen und die Gebärmaschinen bringen neue Sklaven auf die Welt.“
eshalb bist du noch Jungfrau ...“ „... und so leicht zu erregen!“, fügte Thomas in Gedanken dazu.
„Ja, das war es auch was mich hier so irritiert hatte. Diese unbekannten Gefühle. Fast unbekannt ...“, dabei brach Layla in Tränen aus!
42. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:53

27. Laylas Geschichte
Thomas kniete sich zu Layla auf das Gras, nahm sie in den Arm und tröstete sie. Als Layla sich beruhigt hatte sah er sie fragend an: „a ist noch jemand!?“
Layla nickte.
„Erzähl mir eure Geschichte.“
„Sie hieß Lili. Wir sind zusammen aufgewachsen. Unsere Mütter wohnten nebeneinander. Wir waren die besten Freundinnen gingen zusammen in die Schule und haben alles gemeinsam gemacht.
Also haben wir auch beschlossen nach der Schule zusammen in die Armee zu gehen. Wir waren zusammen in einer Einheit und auch im gleichen Zimmer.
Zwei Jahre später, also mit 14, waren wir beide mitten in der Pubertät und da ist es passiert ...“, Layla stockt und war den Tränen wieder nahe.
„Ich weiß nicht mehr wie es dazu gekommen ist aber eines Nachts lagen wir zusammen im Bett und haben uns gestreichelt und geküsst, auch zwischen den Beinen. Dabei wussten wir, daß es bei Todesstrafe verboten war. Dabei wurden wir erwischt!
Wir wurden getrennt verhört und gefoltert. Man gab mir zwei Optionen entweder Tod an der Oberfläche oder in eine geheime Spezialeinheit der Armee. Ich wußte, daß es sich um eine Einheit handelt für Selbstmordeinsätze aber ich dachte, daß Lili auch so entscheiden würde und wir zusammen einen Ausweg finden würden.
Ich glaube weil ich so entschieden habe wurde sie an die Oberfläche gebracht!!!“, und Layla weinte hemmungslos. Thomas versuchte sie wieder zu trösten aber erst nach einer Stunde schlief Layla erschöpft ein. Thomas trug sie in sein Bett und deckte sie zu nachdem er sie mit viel Spiel am Bett befestigt hatte.
"Jasmin"
"Was wünschen sie, mein Herr?"
"Du bleibst hier bei Layla. Wenn sie aufwacht benachrichtigst du mich sofort und kümmerst dich um sie. Sie hat viel mitgemacht und das ist gerade alles hoch gekommen!"
"Jawohl, mein Herr."
Thomas machte sich auf ins Hauptquartier.
43. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:54

28. Strategie
Im Hauptquartier angekommen rief Thomas sofort die Militärs zusammen.
"... Sie sehen also, nicht nun im Interesse unseres Volkes, sondern auch in unserem eigenen als Mann muß diese Invasion mit allen Mitteln verhindert werden!"
Das Entsetzen war den Generälen anzusehen. Getötet oder gefangen genommen zu werden, damit mußten sie schon immer rechnen aber versklavt zu werden ist doch etwas anderes!
Alle Möglichkeiten die Invasion zu stoppen wurden Mal um Mal "durch gekaut".
Die feindliche Invasionsflotte mußte auf dem offenen Meer zerstört werden, bevor sie sich aufteilte, um ihre Landezonen zu erreichen. Außerdem hatte man dem Heer der Amazonen auf dem Land nichts entgegen zu stellen.
Aber es fehlte an militärischen Seefahrzeugen! Die wenigen zivilen konnten auch nicht mehr rechtzeitig umgerüstet werden und währen der gegnerischen Flotte genau so hoffnungslos unterlegen wie die Landstreitkräfte dem Amazonen-Heer.
Die einzige Option mit Erfolgsaussichten brachte Thomas ins Gespräch: ein Luftangriff!
Währe er nicht das Oberhaupt und somit auch der Oberkommandierente der Streitkräfte, die Generäle hätten ihn in hohem Bogen raus geworfen. So war nur großes Unverständnis und angedeutete Zweifel an der geistigen Gesundheit ihres Vorgesetzten zu vernehmen.
Denn Thomas` Vorschlag hatte einen kleinen Schönheitsfehler: seit mehreren hundert Jahren existierten keine Flugzeuge mehr!
Als die Erdölreserven bald, im zeuge des Krieges, erschöpft waren gab es keine praktikable Lösung mehr um genügen Energie in ein Flugzeug zu bekommen, um es fliegen zu können.
In anbetracht der fortgeschrittenen Stunde löste Thomas die Versammlung auf und begab sich nach Hause um Jasmins Dienste ausgiebig in Anspruch zu nehmen.
44. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:55

29. Angiffspläne
"Zu schön um wahr zu sein", denkt sich Layla. Wärme und Licht fühlt sie von einer Seite auf sie scheinen.
"Jetzt nur nicht die Augen auf machen sonst ist der Traum zu Ende!"
Am Liebsten hätte sie ihre Augen für immer verschlossen, so wohl fühlte sie sich. Da stieg ihr ein etwas eigenartig herber Geruch in die Nase. Als die Unterlage unter ihrem Oberkörper angehoben wurde machte sie doch ihre Augen auf.
Thomas hatte das obere Teil des Bettes angehoben, so daß Layla halb saß. Nun legte er ihr einen Latz um und stellte ein kleines Tischchen über ihre Beine.
Thomas erklärte ihr alles was auf dem Tischchen stand. Der eigenartige Geruch kam von einem Getränk mit dem Namen Kaffee, es gab seltsame "Hügel" aus gebackenem Teig, der aus Körnern besteht, darauf seltsames, weißes, schmieriges Zeug, auf das dann irgen was klebriges kam, das die unterschiedlichsten bunten Farben hatte. Ernannte es Marmeladen-Weck mit Butter.
"Sowas gibt es leider nicht jeden Tag", gab er ihr zu bedenken, "es sind die neuesten Errungenschaften unserer Agrarforschung. Aber heute sollst du dich stärken. Wir brauchen deine Hilfe!"
Layla kam sich schon komisch vor, als ihr Herr sie fütterte aber wehren konnte sie sich eh nicht, sie war ja noch gefesselt.
Es schmeckte vorzüglich! Noch nie hatte Layla soetwas gutes gegessen. Sie durfte zum Schluß auch die Finger ihres Herrn mit dem Mund säubern, die er vorher noch in das Marmeladen-Glas gesteckt hatte.
Thomas holte nun ein kleines mit schwarzem Leder bespanntes Kästchen, etwa so groß wie ein Schmuckkoffer, unter dem Bett hervor und stellte es auf einen kleinen Tisch neben dem Bett. Er hob vorsichtig den Deckel ab. Layla hob den Kopf, konnte aber nicht in das Kästchen hinein sehen. Neugierig versuchte Sie sich in ihren Fesseln zu strecken um doch einen Blick zu erhaschen.
"Neugierde muß bestraft werden!" Mit diesen Worten stand Thomas auf und ging zu einer Komode aus hellem Holz direkt gegenüber dem Bett. Als er sie ansprach legte Layla sich blitzschnell wieder hin und machte ein ganz unschuldiges Gesicht.
Thomas kramte in der obersten Schublade der Komode und holte dann ein rotes Seidentuch heraus. Mit diesem bewaffnet trat er wieder an das Bett direkt neben Laylas Kopf.
45. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 19.11.07 20:58

Soweit bin ich gekommen. Ich werde die Geschichte nicht weiter schreiben. Hier aber meine Gedanken dazu:
Ein Team von Technikern aller Zonen hat eine Art Zeppelin entwickelt, mit dem der von Layla vorgeschlagene Luftangriff durchgeführt wird. Dabei wird die gesamte anrückende Amazonen-Armee vernichtet.
Die Geschichte war ursprünglich als Mehrteiler gedacht, daher dieses offenen Ende.

Wer will kann sich daran versuchen die Geschichte zu einem würdigen Ende zu führen.
46. RE: Amazonen

geschrieben von Harun al-Rashid am 19.11.07 21:21

Wenn Herrin_Nadine zu allen 23 Postings ihren *** schreiben will, hat sie aber ne Menge zu tun ...
47. RE: Amazonen

geschrieben von Herrin_nadine am 19.11.07 21:35

hallo kotty,

danke für das futter für mein kopfkino. das war ja viel. ich habe es richtig genossen.


schade daß du die geschichte nicht mehr weiter schreiben willst.


ich denke kaum daß jemand deine geschichte weiterschreibt.
es ist deine geschichte und soll sie auch bleiben.

wenn du zur zeit nicht schreiben kannst, ist es ok. aber später kannst du es mal in angriff nehmen.

deine geschichte hat es nicht verdient als torso im archiv zu verschwinden.

laß es dir bitte durch den kopf gehen und faße dir ein herz und schreibe deine geschichte bitte fertig.

danke
48. RE: Amazonen

geschrieben von Girgl am 19.11.07 21:56

Zitat
Die Geschichte war ursprünglich als Mehrteiler gedacht, daher dieses offenen Ende.


Mehrteiler ist gut
49. RE: Amazonen

geschrieben von Wizard am 20.11.07 09:38

also hallo kotty
ich denke mal der Absatz war in meine Richtung gedacht:
Zitat

Wer will kann sich daran versuchen die Geschichte zu einem würdigen Ende zu führen.

Aber ich muss mich Nadine anschliesen, Du hast deine Geschichte schon so weit geschrieben, und noch dazuhast du die Idee für alles weitere gleich mitgeliefert, dass kein anderer die Geschichte so schriebn kann, wie sie sich richtig gehört.
Auch will ich sie nicht weiterschreiben, weil sie nach den ersten paar Postings meinen Geschmack verfehlt hat. Ich mag keine Zukunftsfantasien, sondern welche aus der Vergangenheit.
Ich hab grade beschlossen, selbst eine anzufangen, und falls sie mir gefällt auh hier zu posten.
50. RE: Amazonen

geschrieben von Kotty am 10.12.07 22:19

Danke für eure Aufmunterungen und Ermutigungen. Dieses ist jedoch mein letztes Posting. Ich habe endgültig beschlossen diese Geschichte hier nicht zu Ende zu schreiben.
Ich stelle jedem frei sie zu beenden.
Trotzdem danke an alle die hier gepostet haben
Kotty
51. RE: Amazonen

geschrieben von AK am 24.03.08 21:21

Hallo Kotty

mir gefällt deine Geschichte sehr gut und fände es sehr schade, wenn sie nicht volendet würde.

darf ich fragen wesshalb du beschlossen hast, sie nicht zu beenden?

ich bin leider selber nicht so ein begabter schreiber und kann mir nicht wirklich vorstellen sie weiter zu schreiben. du aber bist ein guter schreiber und könntest dies problemlos. ich fände es cool wenn du dich nochmal aufraffen könntest und sie beenden würdest.

Greetz AK


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