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eröffnet von santarem am 20.09.08 21:08
letzter Beitrag von prallbeutel am 23.02.09 13:01

1. Willi das Schwein

geschrieben von santarem am 20.09.08 21:08

Die folgende Geschichte ist frei erfunden, zufällige Übereinstimmungen der Charaktere dieser Story mit der Wirklichkeit nicht beabsichtigt.




-Willi das Schwein -



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Caroline, 29 Jahre jung, blondes langes Haar schritt zackig in ihrer Uniform in Richtung Lesesaal, wo bereits Frau Weynfels auf sie wartete. Als Sie die schwere Holztüre öffnete, sah sie Frau Weynfels in ihrem Rollstuhl am Fenster sitzend und in Gedanken vertieft.
„Frau Weynfels, es ist alles vorbereitet. Wir können beginnen“, sprach Sie in den mit Büchern umhüllten Raum. Von draußen prasselte der Regen an die großen Scheiben, ganz so, als wollten die schweren Tropfen das Glas zerdrücken.
„ Dieses Procedere ist mir so zuwieder, aber Geschäft ist nunmal Geschäft“, antwortete die kleine zierliche Frau im Rollstuhl. Aufrecht saß sie vor dem Fenster, die Hände auf den Stuhllehnen gestützt, die schwarzen Haare streng zusammengebunden, ihr Spiegelbild am nassen Fenster musternd.
„Ist er schon da ? Gab es diesmal Schwierigkeiten?“, fragte Frau Weynfels Caroline, als sie sich umdrehte und ihr Hausmädchen ansah. Sie stand vor ihr in ihrem schwarzen, knielangen Rock und weißer, seidener Bluse mit schwarzen, hohen Halbschuhen und langen weißen Handschuhen. Das Hausmädchen schüttelte nur stumm den Kopf.


„ Gehen wir Caroline, bringen wir es hinter uns !“, sagte die Dame, deren Blick jetzt gleich noch kälter wirkte. Caroline fasste die Griffe des Rollstuhles und schob die Dame aus dem Saal durch den Flur zum Aufzug. Dieser beförderte die beiden in den Keller. Als die kleine Glocke läutete und die Tür sich öffnete, schob Caroline den Stuhl durch einen großen Raum voller Kisten und Kartons, bis sie schließlich an einer schweren Holztüre hielten. Caroline öffnete die Türe und fuhr die Dame hinein, drehte nach rechts und schob den Stuhl auf ein kleines Podest am Rande des Raumes, arretierte die Bremsen und gab Frau Weynfels eine Tasche. Rasch entfernte Sie sich und betätigte die drei großen Schalter an der gegenüberliegenden Wand. Zwei Halogenscheinwerfer erhellten nun dem Raum zusätzlich. In der Mitte des Raumes konnte man nun einen breiten, jedoch verhüllten Tisch erkennen, der auf dem steinernen Boden verankert war.
„ Enthüllen Sie bitte und ziehen Sie sich um“, sprach Frau Weynfels zu Caroline. Diese zog rasch das Tuch vom Tisch, betrachtete kurz was sie sah, drehte sich um und verschwand in einem Nebenraum.


Auf dem Tisch, der etwas einer mittelalterlichen Streckbank glich, lag auf dem Rücken, fast nackt und an allen vieren gefesselt Herr Weynfels. Der kleine, dicke Mann mit Vollglatze trug einen Knebel im Mund und roch verschwitzt. Außerdem trug er seinem stählernen Gürtel, die Brustwarzenstecker und den stählernen Halsreif.
„Na Wilhelm, ist mal wieder der 17. ?“, fragte ihn seine Frau, als sie ein braunes Buch aus ihrer Tasche zückte. Dieser konnte jedoch nicht antwortet und tat auch nichts dergleichen, um dem irgendwie zuzustimmen.
„ Was haben wir hier ? 4 Sessions im Jahr, jetzt sind wir im zweiten Quartal, also noch zwei weitere in diesem Jahr. Wir sind im zweiten Jahr, also fehlen noch 3“, sagte Frau Weynfels zu ihrem Gatten, der sich wiederrum nicht regte und sie von seiner Streckbank her nur ansah. In diesem Moment betrat Caroline wieder den Raum, ebenfalls wieder in schwarzer Uniform, nur diesmal aus Leder. Lederne Corsage mit passendem ledernem Rock, kniehohen schwarzen Stiefeln, Häubchen und langen weißen Handschuhen.
„ Fangen Sie an und waschen Sie das Schwein! Ich kann ihn bis hier riechen“, ordnete die Dame an. Caroline zog einen Gartenschlauch aus einer der Ecken und fing an, Herrn Weynfels mit kalten Wasser und Seife zu schrubben. Dieser hingegen wand sich in seinen Fesseln und grunzte in den dicken Knebel.


Während Frau Weynfels auf Wilhelm blickte, fing sie wieder an in einen ihrer Tagträume zu verfallen. Sie erinnerte sich an den Wendepunkt ihres Lebens vor vier Jahren. Damals, als sie noch gehen konnte, noch glücklich war, noch zufrieden. Sie hatte ihren Mann früh geheiratet, einen Bankier, aus gutem Hause wie sie selbst, treu, ehrlich und anständig. Nach 20 Jahren Ehe wendete sich das Glück eines Abends gegen sie, als ihr Mann und sie von einer Feier nach Hause fuhren. Er war angetrunken und übersah, warum und wie auch immer, die rote Ampel an einer Kreuzung. Es kam wie es kommen musste, ein weiterer Wagen krachte in den ihren, natürlich in die Beifahrerseite. Als sie wieder zu sich kam, war sie schon im Krankenhaus, das rechte Bein war bereits amputiert, das andere so stark gequetscht worden, dass eine OP nicht mehr möglich war. Lebenslänglich – sagte ihr der Arzt damals – Rollstuhl. Noch im gleichen Jahr kam Caroline als Hauswirtschafterin zu ihr, da ihr Mann sich nicht um sie kümmern konnte. Es entstand eine feste Freundschaft mit der jungen Frau, die in ihrem kurzen Leben bisher auch nicht viel Glück hatte. Nach und nach merkte Frau Weynfels, dass ihr Gatte nicht mit ihrer Behinderung zurecht kam, er vernachlässigte sie und unternahm immer weniger mit ihr. Eines Tages beauftragte sie einen Detektiv mit der Überwachung ihres Mannes. Monate vergingen und dann, es war ein Mittwoch, stand eine Dame vor ihrer Tür. Sie kam von der Detektei und übergab ihr die Bilder ihres Kollegen.
„Wir haben 10 gezählt – bis jetzt“, sagte die Besucherin. Frau Weynfels hatte zwar einiges erwartet, jedoch nicht das. „ Das ist so enttäuschend, so demütigend“, sagte die Dame. „ Selbst ich war fassungslos, als ich das Ergebnis sah“, erwiderte die Besucherin. „ Jedoch habe ich hier eine Adresse, die ihnen weiterhelfen könnte – viel Glück“, sprach die Frau als sie ein graues Kärtchen auf den Tisch legte. Frau Weynfels signierte den Scheck und die Botin ging wieder.

2. RE: Willi das Schwein -2-

geschrieben von santarem am 20.09.08 21:28

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Einige Tage später kontaktierte Frau Weynfels die Dame, deren Name auf dem grauen Kärtchen stand. Nach kurzer telefonischer Absprache bekam sie einen Termin sowie eine Adresse genannt. Zwei Wochen später saß Frau Weynfels im Wagen hinter Caroline, die gerade von der A 5 abbog und nach weiteren 45 Minuten in eine Einfahrt abbog. Das Anwesen lag versteckt in einem kleinen Ort in der Schweiz. Frau Mendez, die Hausherrin, erwartete die beiden bereits. Zwei Herren in schwarzen Gummi huschten aus der Tür, als sich das schwere Haupttor geschlossen hatte und halfen beim aussteigen. Die beiden packten den Stuhl und trugen ihn samt der Dame in einen großen Saal. In der Mitte befand sich ein großes aufgemaltes Schachfeld, auf dem verschiede Figuren in diversen Position verharrten. Rundherum standen Sessel, in dem einige Frauen und Herren saßen und dem Spiel zusahen.

„Bauer von d4 auf d5“, schrie eine rothaarige Frau aus ihrem Sessel. Eine kleine Figur, umhüllt von schwarzem Latex, die Hände an die Oberarme gefesselt, die Füße an die Oberschenkel, mehrere Hodengewichte tragend, kroch mit schwerer Atmung eine Platte nach vorn. Die Gewichte zog er langsam hinter sich her, kroch wieder ein Stückchen, zog wieder. Als er stoppte, sah er voller Entsetzen nach links. Dort, nur etwa einen Meter von ihm entfernt stand ein weißer Springer. Der Springer, eine blonde Frau verkleidet als weißes Pony, trug Harnisch, Stiefelletten, KG, Armreife, Kopfbedeckung und Brustpiercings. Sie starrte ebenfalls auf den kleinen schwarzen Bauern unweit vor ihr und begann zu grinsen, als eine andere Frau aus einem Sessel ihr zurief: „Springer auf d5 !“

Der kleine Bauer zog sich zusammen und kauerte wie ein Igel auf seiner Platte, als er das Unheil nahen sah. Das Pony schritt von der Seite auf die kleine schwarze Figur zu, trat mit den schweren Stiefeln gegen den Oberschenkel des Bauern und stieß diesen um. Die kleine schwarze Figur kroch, nachdem der Schmerz nachließ, langsam vom Spielfeld, im Schlepptau die Gewichte, die er immer wieder mit kleinen Pausen hinter sich her zog.
Frau Weynfels, die dem kleinen Bauern hinterher sah, bemerkte hinter ihr auf einmal eine dunkelhaarige Frau. Circa 1,90 m groß, gekleidet im Kostüm, hob sie sich kaum von den anderen Frauen in den Sesseln ab. „ Ich bin Frau Mendez, die Hausherrin“, sprach die Frau und reichte Frau Weynfels die Hand. „ Angenehm, Emma Weynfels“ , erwiderte die Dame im Rollstuhl und deutete auch auf ihre Begleiterin.
„ Folgen sie mir doch bitte in mein Büro, wo es ruhiger ist“ ,sagte Frau Mendez, als hinter ihr die weiße Dame den schwarzen Turm schlug, der anschließend krachend umfiel.

Wenige Minuten später saßen die drei in einem kleinen Büro, ganz im Kolonialstil gehalten mit dunklen schweren Möbeln. „ Ich habe die Unterlagen mit Ihrer Einverständnis bereits aus der Detektei erhalten“, sagte Frau Mendez in die Runde. „ Ihr Mann besucht seit geraumer Zeit regelmäßig Prostituierte. Hinzu kommt das Verhältnis zu seiner Sekretärin. Weiterhin wissen wir, dass er Kontakt zu einem uns bekannten Zuhälter in der Ukraine unterhält, bei dem Mann mit Geld fast alles kaufen kann. Weitere Einzelheiten kennen wir noch nicht, aber die Zeit arbeitet für uns.
Frau Weynfels sah mit kaltem Blick auf die Bilder, die vor ihr auf dem Tisch lagen. „ Wir können Ihnen in dieser Angelegenheit helfen. Wir sind ein kleiner, na sagen wir mal, privater Verein von betrogenen Frauen und Männern, die das Fehlverhalten ihrer Partner korrigieren und ihnen den richtigen Weg aufzeigen. Sie haben doch sicher das Schachspiel eben beobachtet, richtig?“, frage die Hausherrin die beiden Gäste, worauf diese nun nickten.

„Der kleine schwarze Bauer ist ein notorischer Fremdgänger gewesen, der regelmäßig diverse SM- Studios aufsuchte. Jetzt – geht er nicht mehr fremd, muss aber dennoch nicht auf seinen Spaß verzichten, wie Sie sicher gesehen haben.“ Mit einem breiten Grinsen im Gesicht stand Frau Mendez auf und rief die beiden Träger hinein.
„Sofern Sie den Willen und Wunsch haben, ihren Mann zu behalten, haben wir Optionen dies zu Ihrem Vorteil zu beeinflussen. Bevor ich Ihnen mehr sage, lasse ich lieber Mitglieder und Taten sprechen. Bitte haben Sie keine Angst vor dem, was sie sehen werden. Sie haben nun die Wahl, entweder abzulehnen und zu gehen, oder jetzt noch zu bleiben und Mitglieder kennen zu lernen sowie Morgen mit uns einen Ausflug zu machen. Ich hoffe allerdings, dass wir uns Morgen hier wieder begegnen“, sagte die dunkelhaarige Frau und schüttelte den beiden Besuchern die Hand.
3. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Herrin_nadine am 20.09.08 22:13

hallo santalem,



einen hervorragenden einstieg in die geschichte ist dir gelungen.

die rache und erziehung folgt jetzt auf dem fuß.

ich freue mich schon auf die nächste fortsetzung.
4. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Geniesser am 21.09.08 12:31

Ein spannender und gut geschriebener Beginn ist dir hier gelungen. Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.
5. RE: Willi das Schwein -3-

geschrieben von santarem am 21.09.08 19:35

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Am nächsten Morgen saßen die beiden Gäste in einem Mini-Van zusammen mit Frau Mendez und einer anderen unbekannten Frau. Emma Weynfels hatte die letzte Nacht kaum geschlafen, dachte nach über das Erlebte, die Gespräche des letzten Nachmittags, die gesammelten Eindrücke und beschloss noch in der Nacht, das Angebot von Frau Mendez anzunehmen. Erwartung und Neugier trieben sie zurück an den Ort, den sie gestern nachdenklich verließ.
„Die verdunkelten Scheiben beunruhigen Sie doch nicht, oder ? , fragte Frau Mendez die beiden Gäste. Da wir uns noch nicht so gut kennen, ist dies notwendig, damit sie den Weg zu unserem Anwesen nicht anderen beschreiben können.“
Verständnisvoll nickte Frau Weynfels und fragte aus Neugier dennoch, was sie dort erwartete. Frau Mendez beschrieb ihr das Anwesen in groben Zügen und dann dessen Zweck.


„ Wir bringen die Problemfälle auf unser Anwesen zeigen ihnen zusammen mit den Partnern deren Fehler auf und korrigieren diese vor Ort. Dazu nutzen wir verschiedene Methoden. Lassen Sie sich einfach überraschen.“
Wenige Minuten später standen alle in der großen Halle des Haupthauses. „Dies war früher ein Kurhotel“, sagte Frau Mendez zu den anderen. „ Wir haben es dann erworben und umgebaut. Heute dient es als Hotel für unsere Mitglieder einerseits und als Klinik andererseits. Unsere Mitglieder können ihre Wünsche hier voll und ganz ausleben. Wir haben in diesem Komplex die Hotelanlage und im nächsten Haus die Klinik sowie die Werkstätten. Sie haben ja bereits gestern schon Eindrücke gesammelt und können sich vorstellen, welche Art und Weise von Spielen unsere Mitglieder präferieren.“

Während Frau Mendez die Einrichtung beschrieb ging die Gruppe langsam in Richtung Werkstatt. „Mein Mann wird nie freiwillig hierher kommen und seine Fehler als solche gar nicht zugeben“, sagte die Dame im Rollstuhl. „Auch dafür haben wir eine Lösung. Er wird freiwillig zu uns kommen,“ antwortete Frau Mendez als sie die Werkstatttür öffnete. „ Das ist unsere Werkstatt, das Herz dieser Anlage. Wir bauen hier hochwertiges Spiel-und Kontrollwerkzeug für unsere Mitglieder. Sehen sie den Ring dort am Tisch? Das ist ein ganz spezieller Hodenring. Der Mantel ist aus Stahl, innen befinden sich zwei Röhren gefüllt mit Sprengstoff. Der Timer an der Rückseite zündet diesen, wenn die Zeit abgelaufen ist. Der Metallstift, den sie unten raushängen sehen, ist die Verriegelung. Sie müssen den Ring aufklappen, anlegen, den Stift ziehen und der Timer beginnt 24 Stunden abzuzählen. Was glauben Sie, wie schnell der Träger versuchen wird, den Ring zu entfernen? Wie ich schon sagte, ihr Mann, wie alle anderen auch, wird freiwillig zu uns finden. Jedoch anlegen müssen sie den Ring selbst“, sagte Frau Mendez, als er den Ring an Emma Weynfels übergab.

„Alles Weitere liegt nun bei ihnen. Nehmen sie an, oder lehnen sie ab?“ „Wir versuchen es. Was kostet mich ihr Service?“. Die Hausherrin überreichte daraufhin einen Scheck an Frau Weynfels. Diese schmunzelte nur , als sie die Summe sah und unterschrieb. „ Wir sind im Geschäft, Frau Mendez.“
6. RE: Willi das Schwein -4-

geschrieben von santarem am 21.09.08 22:50

Vielen Dank für die positiven Feedback´s.
Und schon geht es weiter.



-4-



„ Er ist jetzt sauber“, rief Caroline in den Raum und riss damit die Dame aus ihrem Tagtraum. „Ist das Sicherheitssystem aktiv?“, fragte die Dame ruhig. „ Das System ist aktiv, die LED´s des Gürtels, der Brustwarzenstecker und des Halsbands leuchten grün. Die Tür ist ebenfalls gesichert“, antwortete Caroline. „Binden Sie ihn los und fesseln Sie ihn am Bock.“ Caroline band den kleinen dicken Mann von der Streckbank und arretierte den Gefangenen mit Lederschlaufen und Karabinern am Holzbock. Nachdem die Fesseln nochmals auf ihre Festigkeit geprüft waren, ging Caroline zu Frau Weynfels und zog einen Controller mitsamt Stecker aus der braunen Tasche. Der Controller, welcher wie ein Kreditkartenzahlsystem aus dem Kaufhaus aussah, beließ sie bei der Dame. Das Kabel rollte sie auf und ging damit zum Holzbock. Nachdem eine kleine Klappe am KG von Herrn Weynfels mit einem Schlüssel geöffnet war, steckte Caroline das Ende des Kabels in einen Schacht unterhalb der zuvor verschlossenen Kappe. „ Bitte geben Sie nun die Geheimzahl ein“, rief Caroline Frau Weynfels zu, die daraufhin anfing zu tippen. Nachdem die Dame ein paar Tasten gedrückt hatte, knirschte es neben Caroline und ein zuckender Wilhelm rüttelte am Holzbock. „Das war die falsche Kombination“, rief Caroline zum Podest hoch. „Jaja, die Tasten sind eben so klein, da kann man sich schon mal verdrücken“, rief Frau Weynfels zurück. Der zweite Versuch glückte, der Strom schaltete sich ab und der Gürtel öffnete sich. Caroline zog ihn ganz runter, entfernte das Kabel aus dem Anschluss und legte alles auf die Streckbank.

Ein stählerner Hodenring war nun noch zu sehen, den Caroline jedoch nicht abnahm, sowie eine Art dünnes Gummirohr, das ebenfalls noch entfernt werden musste.
„Waschen Sie kurz den Gürtel ab und beginnen Sie dann mit der Strafe“, rief Emma zu Caroline. Nachdem das Metall wieder glänzte, nahm die junge Frau eine Wildlederpeitsche von der gegenüberliegenden Wand und wartete auf das Kommando von Frau Weynfels.

„200, wie immer“, rief diese vom Podest hinunter. Herr Weynfels, der die Zahl gerade vernommen hatte, rüttelte wild am Holzbock und schrie in seinen Knebel. „ Aber Wilhelm, Caroline hat doch noch gar nicht angefangen.“ Dabei drückte sie einen Knopf auf einer Fernbedienung und an der Decke schaltete sich ein Projektor ein, der Bilder an die Wand vor Wilhelm warf. Die Bilder, er kannte sie schon zu genüge, waren die Fotos der Detektei und zeigen alle seine Errungenschaften, für die er jetzt bezahlen musste. Nachdem das erste Bild wechselte, fing die junge Frau hinter ihm genüsslich mit ihrer Arbeit an. Willi hingegen kniff die Augen zusammen, biss auf den Knebel und erinnerte sich an schönere Zeiten. Er dachte gar nicht daran, sich die dämlichen Bilder anzusehen, auch wenn dies seine Frau so wollte.

7. RE: Willi das Schwein -5-

geschrieben von santarem am 22.09.08 09:31

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Vor Jahren ging es ihm noch gut. Regelmäßig besuchte er mit Geschäftsfreunden Bordelle und Clubs. Geld – Geld hat noch nie eine Rolle gespielt, wenn es darum ging Spaß zu haben. Seine Frau konnte ihm sowieso nie geben, was er sich später heimlich kaufte und nach ihrem Unfall und dessen Folgen war da Thema dann ganz ausgeschlossen.
Besonders dieser eine Club in der Ukraine hatte es ihm angetan. Zufällig hörte er von einem Geschäftsfreund allerlei Interessantes von diesem Ort und beschloss später selber, diesen einmal aufzusuchen. Das erste Mal wird er nie vergessen. Ein großes Büffet stand damals in einem der zwei Zimmer, die er mit drei anderen Freunden belegt hatte. Die feinsten Leckereien waren auf hübschen Frauen angerichtet – nur essen musste man noch selber. Wilhelm, der gerne das Schöne mit dem Nützlichen verband, liebte gutes Essen, was man ihm ansah. Dazu kam damals noch die feine Gesellschaft, viele hübsche Frauen und eine kleine zierliche Blondine in lederner Corsage und High Heels, die ihn fütterte und verwöhnte. Oftmals sah er nach diesen Abenden aus wie ein Schwein, das gerade durch den Trog im Stall gerannt war. Er ließ es sich gut gehen – nicht nur einmal. Jeder seiner Wünsche wurde erfüllt, es war alles eine Frage der Zahlen – auf den Scheinen.


Hinzu kam das kleine Verhältnis mit Rita, seiner Sekretärin, die ihn ab und zu auf Reisen begleitete, aber auch kurze Bekanntschaften nahm er mit ins Hotel – natürlich alles nur auf Empfehlungen von Freunden.
Zu Hause merkte niemand etwas von seinem Doppelleben. Lediglich sein zunehmender Bauchumfang bemerkte seine Frau, die aber schon lange nichts mehr sagte. Dann war da noch das Hausmädchen. Caroline sagte kaum ein Wort zu viel und schien eher schüchtern zu sein. Oftmals dachte sich Wilhelm beim Abendessen, wie das Hausmädchen wohl in einer Latexuniform aussehen würde. Dabei musste er dann immer grinsen. Es wäre doch wohl sehr praktisch, wenn ich zu Hause auch noch jemanden hätte, der nett zu mir ist, dachte er sich weiter und schmiedete einen Plan.
Des Öfteren versuchte er Caroline zu bedrängen. Ein Griff an den Hintern hier, ein Griff etwas höher mal dort, jedoch ließ ihn die junge Frau immer wieder abblitzen. Eines Tages offerierte er ihr sogar Geld, woraufhin sie auch ablehnte, bis eines Tages Caroline mit verweinten Augen bei ihm im Büro auftauchte.
„Herrgott, wie sehen Sie denn aus?“, fragte Herr Weynfels das Hausmädchen. „ Stimmt etwas mit meiner Frau nicht?“
„Nein, das nicht. Ich wollte nur – ich wollte nur Fragen, ob ihr Angebot noch steht? Ich brauche dringend Geld und vor einiger Zeit haben Sie mir mal ein Angebot gemacht, dass ich damals abgelehnt habe“, sagte Caroline. Wilhelm saß in seinem Stuhl und grinste. „ Natürlich steht das noch“, sagte er, griff in die Tasche und zückte einen 200 € - Schein. „ Geh damit einkaufen. Ich wollte dich schon immer mal in einem French Maid – Outfit und High Heels sehen. Wenn du alles hast, rufst du mich auf dem Handy an“. Caroline nahm das Geld und ging langsam aus der Tür ohne einen einzigen Widerspruch.


8. RE: Willi das Schwein -6-

geschrieben von santarem am 22.09.08 10:23

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Zwei Tage später, an ihrem freien Nachmittag, saß Caroline im Hotel Imperial auf dem großen Bett in einem der Zimmer und starrte auf die Tür. Ihre kleine Reisetasche stad neben einem der Sessel, darin ihre Straßenkleider und Schuhe und ein Päckchen. Sie trug ein weißes Häubchen, das gewünschte Kostüm und schwarze High Heels, ganz wie es zuvor durch Herrn Weynfels festgelegt wurde. Unwohl fühlte sie sich trotzdem in diesem Zeugs, dass sie von sich aus nie angezogen hätte. Ein Schlüssel wurde ins Türschloss gesteckt und kurze Zeit später stand Wilhelm im Zimmer. „Steh auf und dreh dich mal. Dachte ich´s mir doch, das sieht noch besser aus, als ich es mir vorgestellt habe“, sagte er mit ruhiger Stimme und gierigen Blick, als er sein Hemd auszog und sich in einen der Sessel im Zimmer fallen ließ.

Sein dicker Bauch wölbte sich auf wie ein Gebirge. „ Wollen wir doch mal sehen, ob du dein Geld wert bist“, rief er Caroline zu, als er schon den 50 € - Schein aus der Tasche zog und ihr vor die Füße warf. „Knie dich hin und fang an.“ Caroline kniete wenig später vor dem Sessel und Herr Weynfels lag mit geschlossenen Augen ruhig da. Was er jedoch nicht bemerkte war, dass Caroline mit einer Hand in ihrem Koffer, der neben dem Sessel stand langsam etwas herauszog. Es war das kleine Päckchen. Geschickt öffnete sie es, wartete noch einige Zeit und dann, fast blitzartig, zog sie leise einen geöffneten Metallring heraus und legte diesen um die Hoden von Wilhelm. Es klickte leicht, als sie den Splint zog und den grünen Knopf drückte. Ein kurzes Piepen im Raum ertönte und der Timer zählte 24 Stunden rückwärts.

Nachdem die Uhr lief sprang Caroline schnell auf, packte den kleinen Koffer und rannte in ihrem Kostüm aus dem Zimmer. Als die Tür zuschlug, richtete sich der vollkommen perplexe Wilhelm gerade auf. Er fasste nach unten, konnte jedoch nicht genau sehen was nun an ihm hing und fing schon an zu fluchen. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte, bemerkte er die graue Schachtel am Boden vor ihm und nahm sie auf, griff hinein und zog einen Zettel heraus.



Wilhelm brach erneut in Wut aus, nahm den Zettel, zerknüllte ihn und warf ihn an die Wand. „Dafür bezahlt ihr“, schrie er in den Raum. Kurz darauf versuchte er, den Ring abzuziehen. Danach seifte er den Ring und seine Haut ein, um vielleicht jetzt endlich das Teil loszuwerden. Dabei kam er auf den grünen, innenliegenden Knopf. Es piepte gleich nochmal und der Timer zog sofort eine weitere Stunde der Gesamtzeit ab. Als Wilhelm dies sah, rannte er schon fast aus dem Bad und suchte den zerknüllten Zettel. Er hob ihn auf und las nochmals die Adresse. „In die Schweiz also…..“, murmelte er vor sich hin, als er sich anzog und das Hotelzimmer in Richtung Tiefgarage verließ.
9. RE: Willi das Schwein

geschrieben von fanlycra am 22.09.08 10:41

Hallo,
ein großartiger Anfang, ich freue mich darauf mehr von Dir zu lesen.
Viele Grüße
10. RE: Willi das Schwein

geschrieben von pmj70 am 22.09.08 10:42

Hallo santarem,

vielen Dank für diese Geschichte. Der Anfang ist sehr vielversprechend und auch Dein Schreibstil gefällt mir.

Auch die Geschwindigkeit, mit der Du die Teile einstellst gefällt mir.

Bitte mehr davon!!

Gruß

pmj70
11. RE: Willi das Schwein

geschrieben von santarem am 22.09.08 12:54

Vielen Dank für die positiven Feedback´s. Das motiviert mich natürlich nur noch mehr und lässt die Episoden weiter wachsen. Den nächsten Teil gibt es dann heute Abend. Oder gar zwei ?

Lasst euch überraschen. Bis dann............

Gruß
santarem
12. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Edwin Prosper am 22.09.08 15:22

Interessant
13. RE: Willi das Schwein

geschrieben von drachenwind am 22.09.08 15:22

Zitat
.......... Den nächsten Teil gibt es dann heute Abend. Oder gar zwei ?

Lasst euch überraschen. Bis dann............

Gruß
santarem


Kann eine Fortsetzung kaum erwarten und lesen, wie es weiter geht!

LG
Drachenwind
14. RE: Willi das Schwein -7-

geschrieben von santarem am 22.09.08 18:20

-7-



Zu Hause war niemand, als Wilhelm aus dem Hotel zurück kam. Weder das „French Maid“, noch seine Frau. Ob es einen Schlüssel für den Ring gab ? Den Metallsplint, den er aus dem Zimmer mitnahm und im Wagen versuchte wieder in die Öffnung zu stecken, verursachte nur ein erneutes Piepen und Wilhelm wusste, was das hieß. Er packte kurz ein paar Sachen zusammen und fuhr los, Richtung A5 - Basel.


Vier Stunden später, nachdem er dreimal geblitzt wurde und fast einen Unfall verursacht hätte, bog Wilhelm in die Straße, die ihm sein Navigationsgerät nannte. Er stand vor einem großen eisernen Tor. Um zu klingeln stieg er aus und ging zu der Sprechanlage, die an einer Seite des Tors zu sehen war. Als er sich näherte, sprang bereits die Beleuchtung an, obwohl es noch gar nicht ganz dunkel war. „ Hallo“, rief er in das Mikrofon. Eine Stimme meldete sich am anderen Ende und fragte, was er wolle. „ Ich trage einen Ihrer dämlichen Ringe und bekomme ihn nicht mehr ab!“, schrie er wütend in das Mikrofon zurück. Als die Stimme dann nach seinem Namen fragte, schrie er abermals vollen Halses „WEYNFELS“ zurück. Daraufhin öffnete sich das Tor. Herr Weynfels ging zurück zum Wagen und steuerte seinen BMW durch die Einfahrt auf das Gelände. Am Haupthaus blieb er stehen und sprang aus dem Wagen in Richtung Tür. Eine junge Frau in seidenem schwarzen Body, der mehr zeigte, als er verhüllte und dunklen Reiterstiefeln öffnete die Tür.


Wilhelm begann lauthals zu lachen, als er die Frau sah. „ Oh ja, das ist jetzt amüsant“, rief er, „ ein gelungener Scherz eines meiner Geschäftspartner sicherlich . Dieses Bordell kenne ich noch nicht. Wer erwartet mich denn? Ich wäre auch so gekommen, den Ring hättet ihr euch sparen können und ich mir die Bußgelder der Autobahnpolizei auch.“
Die junge Frau lächelte ihn freundlich an und mit einem kurzen „Bitte folgen Sie mir doch“ drehte sie sich um und schritt langsam voran. Wilhelm konnte es nicht lassen und klatschte ihr schwungvoll auf den Hintern, während er ihr nachlief.


Die junge Frau drehte sich kurz um und lächelte ihn wieder an. Nach ein paar Minuten standen die beiden im Fahrstuhl, der in den Keller unterwegs war. 2 UG stand in roter Farbe an der Wand, als Herr Weynfels aus dem Fahrstuhl polterte. Er hörte eine Peitsche, die in nicht allzu großer Entfernung knallte und eine Frau, die in einen Knebel schrie. Nach ein paar Metern standen beide vor einer schweren Holztüre mit rechteckigem Fenster, das die junge Frau für Wilhelm öffnete. Eine Frau, geknebelt und nackt lief auf einem zwei Meter langen elektrischem Laufband und versuchte, das Tempo mitzuhalten. Hinter ihr stand ein maskierter Mann mit Peitsche und schlug ihr immer dann auf ihren Hintern, wenn ihr Tempo nachließ. „ Das ist ja lustig. Was habt ihr denn noch alles?“, fragte Wilhelm die junge Frau neben ihm erneut, als er seinen Kopf von der Luke der Tür wegdrehte.


„Eine Menge toller Spielzimmer“, antwortete diese und lächelte ihn wieder an. Auch vor der nächsten Türe, auf der anderen Seite des Ganges öffnete die junge Frau wieder eine der Luken und Wilhelm konnte gar nicht schnell genug hineinsehen. Ein Klassenzimmer ! Zwei Männer saßen angekettet auf den Bänken. Die Hände am Rücken gefesselt, die Füße an Bodenhaken angebunden, saßen die beiden mit jeweils einem Stift im Mund und krickelten langsam in ein Heft. Vorne saß eine Frau auf einem Stuhl neben dem Pult und zog mit einem Rohrstock auf dem Gesäß des dritten Mannes schöne Muster, der mit dem Hintern zu ihr kniete. Es klatschte mal leiser, mal lauter. „Diese Aufmachung, die Originalität, einfach toll“, sagte Wilhelm erneut und die Frau schloss die Luke von außen wieder.
„Es gefällt mir hier immer besser.“ Wo ist mein Raum?“, fragte Wilhelm erneut.
„ Der linke Raum am Ende des Ganges ist für Sie reserviert worden“, entgegnete die Frau.“ Folgen Sie mir bitte!“


Als die junge Frau die letzte Türe auf der linken Seite des Gangs öffnete und das Licht anschaltete, konnte Wilhelm es nicht glauben. Ein großer Stuhl, fast einem Thron gleich, stand in der Mitte des Raums. An der Wand davor eine Art Leinwand. Der Stuhl war ausgiebig gepolstert und machte einen stabilen Eindruck. Rechts und links daneben kleine Tische mit Köstlichkeiten und – wie entzückend – zwei Serviermädchen mit Uniform, die Herrn Weynfels anlächelten, als dieser in den Raum eintrat.
Die hübsche Frau hinter ihm brauchte nicht mehr zu sagen, dass er sich ausziehen solle. Willi zog die Klamotten aus und parkte seinen breiten Hintern auf dem großen bequemen Polster des Stuhls.
Als die Serviermädchen nach seinen Wünschen fragten, war all der Ärger des heutigen Tages vergessen. Jetzt störte nur noch der Ring. Auf sein Fragen hin, kam die Dame im schwarzen Body und zückte ein Metallsplint. „ Das ist der Gleiche, den ich auch habe. Meiner geht aber nicht“, sagte Wilhelm. „ Es ist nicht der Gleiche, dieser hier ist magnetisch.“ Der Splint öffnete den Ring und die junge Frau hob ihn auf und versicherte Wilhelm, dass sie sofort wiederkäme, wenn dieser weggeräumt wäre.



15. RE: Willi das Schwein -8-

geschrieben von santarem am 22.09.08 18:22

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Tatsächlich stöckelte die junge Frau wenig später, die Wilhelm Weynfels 20 Minuten zuvor die Tür öffnete, wieder über den Gang des 2. UG in Richtung letzte Türe auf der linken Seite. Als sie die Tür erreichte und öffnete, traute sie ihren Augen kaum. Die Tabletts waren fast leer, ein Serviermädchen ging noch ihrer Arbeit nach und schmierte gerade einen Rest Sahne über Willi´s Bauch, das andere kniete bereits vor ihm und war ebenfalls sehr beschäftigt. Ein Schwein im Stall sieht nicht besser aus, dachte sich die junge Frau, die noch im Türrahmen stand und langsam zu schmunzeln anfing.
„ Wie geht eigentlich der Fernseher an?“, fragte Wilhelm das Serviermädchen neben ihm. Bevor diese jedoch antworten konnte, verließ die Dame hinter ihm den Türrahmen und stand auf einmal neben dem Gast. „ Ich sehe, sie sitzen bereits bequemer als eben. Sind die gepolsterten Lehnen angenehm?“, frage sie. „ Sie müssen die Hände“………..mehr hörte Wilhelm nicht mehr, als er einschlief. Die junge Frau im Body sah die beiden Serviermädchen an und fragte, warum es so lange gedauert habe. „Das Schlafmittel hat nicht wie gewünscht gewirkt, er ist eben kräftiger als die anderen, bei denen wir es bisher angewendet haben“, antwortete eines der Mädchen.
„Nun gut, sauber machen und fesseln. Danach meldet ihr euch bei mir“, antwortete die junge Frau, drehte sich um und ging aus der Tür.



16. RE: Willi das Schwein -9-

geschrieben von santarem am 23.09.08 13:21

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Wilhelm Weynfels wachte ruckartig auf, als man ihm einen Eimer mit Eiswasser über den Kopf schüttete. Er saß noch immer in seinem Stuhl, jedoch waren die Polster verschwunden und das blanke Stahlgerippe hatte allerlei Schlaufen und Ösen, an denen er festgebunden war. Vor ihm standen zwei ihm unbekannte Frauen, Caroline und …….seine Frau Emma saß ihm quer gegenüber.
„Wilhelm, du bist ein Schwein!“, sagte Emma Weynfels zu ihrem Gatten. „ Ich habe das Video der Überwachungskamera aus dem Keller gesehen. Jetzt – bin ich recht froh, dass du hier bist. Das muss aufhören. Dir kann man ja nicht mehr über den Weg trauen.“
„Der da auch nicht!“, rief Wilhelm in den Raum und zeigte auf Caroline. „ Sie hat in meinem Auftrag gehandelt und ich bin froh, dass sie dir den Ring angelegt hat, sonst hätten wir dich nie hierher bekommen“, konterte Emma.


„Frau Mendez und ihre Assistentin werden dich zur Vernunft bringen. Wir sehen uns in vier Wochen wieder, mal sehen ob deine Therapie anschlägt. Gleich Morgen, wenn ich zurück bin, werde ich einen bekannten Arzt bitten, dich erstmal krank zu schreiben. Dann sehen wir weiter“, sagte Emma, als sie Caroline ein Zeichen gab und diese den Rollstuhl nach draußen schob.


Die beiden anderen Frauen blieben im Raum. Die eine, die kleine Blondine, kannte er bereits. Es war diejenige, die ihm einst die Haustüre öffnete. Die andere stellte sich als Frau Mendez, die Hausherrin vor, und begann Wilhelm zu erklären, was auf ihn zukäme. „Ich will hier nicht bleiben und euren Kram könnt ihr mit einem andere“……..weiter kam er nicht, als eines der ehemaligen Serviermädchen von hinten auf ihn zukam und einen Knebel in Wilhelms Mund schob und befestigte.
„Sie werden schon kooperieren. Wir kennen uns hier mit harten Fällen aus.“ Dabei drehte sich Frau Mendez zu der blonden Frau um. „Lydia, bitte fang doch schon mal mit dem Fetischtest an. Das Vermessen erledigen wir dann später.“


Mit einem kurzen nicken bestätigte diese die Order. Frau Mendez verließ den Raum und Lydia begann den Projektor an der Decke einzuschalten. Die beiden anderen Mädchen bepflasterten den dicken Mann auf dem Stuhl mit Messelektroden und verbanden die Kabel mit einer Zentraleinheit, die wiederum an einem Laptop angestöpselt war.
Während Lydia die Software am Laptop lud, kippten die beiden anderen Frauen den eisernen Stuhl etwas nach hinten und spreizten die Beinhalterungen nach außen.
„Da sowieso alle der Befragten lügen, wenn man sie nach ihren sexuellen Vorlieben fragt, wenden wir eine andere Methodik an. Diese Elektroden messen die Erregung des Probanden, wenn er gewisse Schlüsselreize wahrnimmt, die ihm sehr gefallen. Der Projektor wird gleich einige Bilder an die Wand werfen und der Computer misst dann deine Erregung. Sobald wir die Ergebnisse haben, können wir unsere Therapie optimal auf dich abstimmen.“ Lydia drehte sich zu Wilhelm um, lächelte ihn an und gab den anderen ein Zeichen, dass sie nun den Raum verlassen können.


„ Die Bilder starten gleich. Solltest du die Augen schließen, haben wir hier eine Spezialmaske und, aber nur wenn du es dann immer noch nicht verstehst, noch ein Strom-Strafsystem, welches mit deinem Stuhl gekoppelt ist.“
Während sie zu Wilhelm sprach, startete die Bilderserie auf der Leinwand. Bei den ersten Bildern verlief alles ruhig. Den ersten positiven Ausschlag zeigte das System an, als ein Bild einer Frau in schwarzen hohen Stiefeln und Lederbustier erschien. Als weitere Bilder dieser Art folgten, schlug nicht nur das System am Laptop aus, auch Wilhelms Blut floss zügig aus dem Kopf und Lydia konnte sich das Schmunzeln nicht verkneifen.
„Wilhelm, Wilhelm………….du bist wirklich ein Schwein!“ , sagte Lydia fast lachend zu Wilhelm und setzte die Bilderserie fort.




17. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Latex_Michel am 23.09.08 15:17

Servus Santarem,

Respekt, in welch in kurzen Abständen du deine Leserschar hier mit Fortsetzungen füttersts. Da ist Kurzweil angesagt...

Jedenfalls vielen Dank für die Mühe, die du dir machst. Schreib weiter......

Gruß

Michel
18. RE: Willi das Schwein

geschrieben von sub-u. am 23.09.08 16:03

Santarem,

das geht ja Schlag auf Schlag ! ( Hast du auf Vorat geschrieben ? )

Egal, lass dich nicht bremsen. Jetzt geht´s ja richtig los für den "ärmsten". Hat er aber auch verdient !

vG
19. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von santarem am 23.09.08 18:15

Hallo,
schön, dass meine Geschichte so gut hier ankommt. Die netten Posts motivieren mich natürlich und die Leserzahlen in nicht einmal einer Woche sprengen selbst meine Erwartungen. WAHNSINN !!!

to sub_u: Ja, ich habe auf Vorrat geschrieben. 20 Kapitel befinden sich NOCH!!! in meiner Word-Datei, die ich hier nach und nach einstellen werde.
Eigentlich wäre es Zeit für Kapitel 10.....aber nein, das bekommt ihr Morgen zum Frühstück.


to latex-michel: Bitte sehr. Mache mir gern die Mühe. Schreibe sowieso gerne und da ich hier schon länger mitlese, fühle ich mich schon lange verpflichtet, auch mal (m)einen Beitrag zum Besten zu geben. Hoffe, dass diesen Kommentar viele meiner Fans mitlesen und sich auch mal als Autor versuchen.

Morgen erscheint Kapitel 10, dann bin ich auf Reisen, ABER Sonntag geht es weiter...versprochen!!

Bis dann

santarem
20. RE: Willi das Schwein -10-

geschrieben von santarem am 23.09.08 22:35

Oder doch nicht zum Frühstück............



-10-



„Mach die Augen auf und sieh an die Leinwand!“, schrie Caroline Wilhelm zu, der damit aus seinen Erinnerungen gerissen wurde. „Wenn du nochmal die Augen schließt, bekommst du gleich nochmal 50 Schläge mehr.“
Wieder geistig anwesend sah der kleine Mann, der am Holzbock gefesselt war an die Wand. Sein Hintern brannte wie Feuer und diese dämlichen Bilder nervten ihn obendrein noch. „174“, rief es hinter ihm. Ein paar Schläge später war auch dies überstanden. Caroline packte die Peitsche weg und sah auf das Podest hinauf. Emma schaltete daraufhin den Projektor ab.


Caroline trat hinter Wilhelm, schmierte etwas Creme auf die geschundenen Stellen und begann vorsichtig das Gummirohr, in welchem Wilhelms Pen** steckte, abzunehmen. Anschließend nahm sie einem nassen Schwann und wusch kurz über Wilhelms bestes Stück.
„Soll ich gleich nachmessen?“, rief Caroline Frau Weynfels zu. Diese nickte nur stumm. Caroline brauchte nichts weiter zu tun, als das Maßband an Willis bereits erigierten Pen** zu halten. „13,5cm!“, rief Caroline nach oben. Frau Weynfels notierte den Wert in ihrem braunen Heft. „Die Salbe wirkt wirklich. Ich dachte schon, Frau Mendez machte einen Witz, als sie mir davon erzählte. Bei regelmäßiger Anwendung schrumpft der Pen** um etwa 3 cm im Jahr und verliert außerdem die Festigkeit bei Erektionen.“ Frau Weynfels war sichtlich zufrieden über den Wert. Sie hatte Wilhelm damals versprochen, dass im Falle einer erfolgreichen Therapie der Gürtel nach maximal fünf Jahren abgenommen wird. Da sie aber nicht blind darauf vertraute, dass ihr Gatte nicht wieder rückfällig wurde, beschloss sie zusammen mit Frau Mendez eine neuartige Salbe anzuwenden, die dieses Problem ein für alle mal beheben sollte. Nach fünf Jahren, sofern der Erfolg wie geplant eintrat, könne ihr Mann sowieso mit keiner anderen Frau mehr etwas anfangen. Die Zielgröße betrug 10 cm. Noch fast zwei Jahre regelmäßige Anwendung und das Problem sollte erledigt sein, noch bevor die Frist abläuft.


Wilhelm, der die Zahl auch vernommen hatte, fing an langsam zu weinen. Kleine Tränen rannen seine dicken Wangen hinunter. Nur noch 13,5……..dachte er sich still.
„Die Salbe tragen wir erst nachher auf“, rief die Dame Caroline zu. „ Zuerst den Hauptakt.“
Das Hausmädchen stöckelte um den Bock herum, ging vor Wilhelm in die Hocke und sah ihn ganz still an, dabei wischte sie ihm die Tränen aus den Augen. „ Ist doch nicht so wild, bist doch immer noch ein großer Junge“, verhöhnte sie Willi. „ 16 oder 19, du darfst heute sogar wählen.“
Wilhelm babbelte in den Knebel, jedoch unverständlich für Caroline. „ Na also, wusste ich´s doch. Mit diesem Spielzeug gibst du dich nicht ab. Du willst sicher den 25er ?“


Dabei stand Caroline auf und ging zu einem kleinen Schrank, der an der Wand stand. Aus diesem zog sie einen Strap-on, den sie sich umband und mit Gleitgel bestrich.
Wilhelm rüttelte wieder an seinem Holzbock. Es nützte jedoch nichts, denn sein „French Maid“ trat hinter ihn und lachte, als Wilhelm versuchte, sich weiter zu wehren. Nach kurzer Zeit, nachdem Caroline begonnen hatte, ihr Opfer mit dem Strap-on zu quälen, rüttelte Wilhelm erneut an seinen Fesseln. Diesmal nicht aus Protest, sondern aus purer Lust, weil er kurz davor war zu kommen. Er genoss Carolines Service umso mehr, je härter sie zustieß. Ein paar Stöße später und die Ladung von drei Monaten klatschte auf den Boden unter dem Bock.
Er lag auf einmal ganz entspannt auf dem Bock, die Augen geschlossen und dennoch verfluchte er gerade in seinem inneren diese verdammte Lydia, die ihn während seiner Therapie so trainiert hatte, allein durch anale Penetration lustvoll kommen zu können. Er erinnerte sich noch genau an seine Zeit in der Klinik………….




21. RE: Willi das Schwein

geschrieben von drachenwind am 23.09.08 23:20

ehhh, das ist gemein.............

gerade wenn es interessant wird, hörst Du auf.

Hoffentlich ist Deine Reise kurz und Du postestweiter!

LG
Drachenwind
22. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 24.09.08 00:14

Tolle Geschichte.Jetzt weiß man wie es dazu gekommen ist das Wilhelm so bestraft wird.Die Salbe ist ja echt gemein aber er hat es auch verdient.
23. RE: Willi das Schwein

geschrieben von SteveN am 24.09.08 13:10

Hallo santarem !

Was für eine Story !

Der arme (?) Willy bekommt nun das, war er eigent-
lich schon immer erträumt hat. Nur halt nicht zu
seinen Konditionen. Seine Frau hat das Sagen bzw.
Frau Mendez.
Er wird garantiert wieder einen längeren Aufenthalt
in der Schweiz haben... ... ...

Viele Grüße SteveN



24. RE: Willi das Schwein

geschrieben von folssom am 24.09.08 22:01

Hallo santarem,

ein neuer Autor, eine Überschrift die mir nicht unbedingt zusagte; ich wollte deine Geschichte erst gar nicht anlesen.

Hab´s dann trotzdem getan und bin positiv überrascht.
Die Geschichte liest sich sehr gut, ist weitestgehend nachzuvollziehen und selbst die Überschrift wird verständlich.

Bin auf deine weiteren schon geschriebenen 20 Kapitel gespannt (vielleicht werden es ja noch mehr)

Freundl. Grüße

PS.: Da ich zwar dumm, aber trotzdem neugierig bin, habe ich mal kurz nach deinem wohlklingenden Namen gegoogelt. Bezieht er sich auf die Amazonasstadt oder hat er einen anderen Hintergrund?
25. RE: Willi das Schwein -11-

geschrieben von santarem am 27.09.08 18:44

-11-




Wilhelm saß erschöpft in seinem eisernen Stuhl, das Licht war wieder an, die Bildershow vorbei. Der kleine Drucker neben Lydias Laptop begann Tabellen und Grafiken auszuspucken und ratterte schon sicherlich an der vierzigsten Seite. Hinter ihm stand Frau Mendez und blätterte langsam über die Ergebnisse, die sie in ihrer linken Hand hielt.
„Leder-und Latexfetischist………Uniformen mag er auch………..und Stiefelfetischist“……. Frau Mendez redete weiter vor sich hin, als sie die nächste Seite umdrehte. „Lydia, hatten wir schon mal einen Nahrungsmittelfetischisten?“, fragte die Hausherrin. „Das nicht. Scheint mal was Neues zu sein.“
Wilhelm lief in seinem Stuhl rot an, als er dies hörte.


„Bringen Sie ihn zum Vermessen und Einkleiden. Danach rufen sie mich bitte“; sprach Frau Mendez zu Lydia, als sie den Raum verließ.
Zwei maskierte Männer in schwarzen Uniformen betraten den Raum und klappten die vier Rollen aus, die seitlich an Wilhelms Stuhl angebracht waren. Mit einer Stange, die einer der Herren in eine Halterung schob und bewegte, schob sich der Stuhl nach oben und die Räder wurden nach unten gedrückt. Langsam führten sie Wilhelm samt Stuhl aus dem Raum verfrachteten ihn ins 1.UG. Dieser Raum war nicht größer als der vorige. Der Stuhl wurde wieder abgesenkt und nach hinten gekippt. Eine Frau betrat den Raum und sofort schoß Wilhelms Blut wieder in die Leistengegend. Sein kleiner Freund richtete sich auf und tanzte förmlich, als wolle er die Dame begrüßen, die in Latexbustier und lederner Hose den Raum soeben betreten hatte.



„Ja, freu dich nur, solange du noch kannst!“, sagte diese als sie den Blutstau Wilhelms bemerkte. „Dich kurieren wir auch noch.“ Sie nahm ein Maßband und notierte die Daten von Willis Körper. „Wann hast du eigentlich das letzte Mal das kleine Monster zwischen deinen Beinen gesehen?“, fragte sie, als sie das Maßband weglegte und die Daten in ein Formular eintrug.“ Das ist sicher schon eine Weile her und ich sage dir ganz offen, dass ist auch nicht weiter schlimm, denn du verpasst damit sowieso nichts. Durch dein Speckgebirge sieht er noch viel kleiner aus, als er in Wirklichkeit ist.“


Wilhelm rüttelte an den Fesseln und schrie die Frau vor ihm an, was ihr wohl einfiele. Zwei Minuten später beendete ein Knebel seinen Protest. Trotz alle dem schrie er weiter und biß in den Knebel. Die Frau vor ihm, die ihn sichtlich amüsiert ansah, gab den beiden Männern, die noch im Raum standen ein Handzeichen. „Er lernt es nicht“, sagte sie zu den beiden, „wascht ihn kurz ab und bringt ihn in den Ankleideraum. Ich warte dort auf euch.“ Dabei ging sie voraus und zwinkerte Willi schelmisch zu. „ Bis gleich Specki.“


26. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von santarem am 27.09.08 18:55

Hallo,

nochmals vielen Dank für alle netten Kommentare, die ihr mir hinterlassen habt. Freut mich wirklich sehr und lässt die Geschichte nur größer werden.

to folssom: Niemand ist dumm, nur meist unwissend und/oder zu faul, sich Wissen anzueignen. Du warst nicht faul und hast mit deiner These recht. Mein Name bezieht sich wirklich auf die Stadt am Amazonas. Warum ? Denke, die Antwort hast du dir als Belohnung verdient. WEIL, als ich mich hier vor 2 Jahren anmeldete, ein sehr guter Freund übersiedelte und mich die Fotos, die er mir schickte, sehr fasziniert haben. Als ich später vor der Anmeldung für dieses Forum saß, vielen mir spontan diese Bilder wieder ein - und der Name war gewählt.
Habe damals geträumt....und da ich hier meine Geschichten schreibe, träume ich wiedermal.......

Es freut mich aber trotzdem, dass dir die Geschichte gefällt. Es wird nicht die letzte sein.
Aber eine Frage habe ich auch an dich. Warum hat es sich abgeschreckt, eine Geschichte von jemand neuem zu lesen....ungeachtet des Titels ?


Gruß
santarem
27. RE: Willi das Schwein -12-

geschrieben von santarem am 27.09.08 19:02

-12-




Lydia und die unbekannte Frau von eben warteten bereits auf Wilhelm im Ankleideraum, als dieser ins Zimmer geschoben wurde. Diebeiden starrten zwischen Willis Beine und Lydia reichte der anderen Dame neben ihr einen 10 € - Schein und sagte: „Na gut, gewonnen, ich hätte mehr geschätzt. Vielleicht findet sich unter dem Fettberg ja noch ein Zentimeter.“
„Also Wilhelm, das ist unser Ankleideraum“, sagte Lydia. „Wir werden dir jetzt ein neues Outfit verpassen, das du die nächsten vier Wochen hier trägst. Ich stelle dir kurz die Kleidungsstücke vor und meine Kollegin hier wird sie dir anlegen. Je mehr du dich wehrst, umso schmerzvoller wird das Ganze für dich.“


„Zuerst das Halsband.“ Dieses Band ist aus Spezialstahl und wird mit ZWEI Schlüsseln geöffnet. In der Mitte befindet sich ein Ring aus Sprengstoff, der bei unbefugtem Verlassen des Geländes detoniert. Im vorderen Bereich befindet sich die Messeinheit. Diese sorgt zum einen für deinen Verbleib auf dem Gelände und zum anderen steht sie in Kontakt mit dem anderen Körperschmuck, den du gleich noch bekommst. Wenn alles befestigt ist, verbindet ein spezielles magnetisches System die verschiedenen Komponenten.
Lydia übereichte dabei den Ring an die andrere Dame, die ihn Wilhelm anlegte. Dieser jedoch wehrte sich und rüttelte an seinen Fesseln und dem Stuhl, bis er auf einmal einen Stromschlag auf seinem Hintern bemerkte. Lydia hatte einen kleinen Controller in der Hand und drückte gleich noch einmal. „Verstehst du es jetzt besser?“, fragte sie, als er sich das Halsbandendlich anlegen ließ.



„Das nächste Element wäre dein neuer Keuschheitsgürtel, der aber noch nicht ganz fertig ist und in unserer Schmiede gerade bearbeitet wird. Deshalb bekommst du aber trotzdem schon mal ein vorläufigen um.“
Dabei reichte sie der Frau neben Wilhelm eine kleine stählerne Kugel mit Ring. Diese war aus Titan und auf Hochglanz poliert. Lydias Assistentin legte Wilhelm die Kugel an und sicherte das interne Schloss mit einem langen Stahlstift, den sie kurze Zeit später Lydia übergab. „ Es war sogar noch etwas Platz“, kicherte sie und selbst Lydia musste kurz lachen.
„Dann haben wir noch Arm-und Beinfesseln.“ Die Fesseln hatten jeweils kurze steckerartige Öffnungen an den Innenseiten und bestanden ebenfalls aus Stahl, das innen mit Gummi ausgepolstert war.



In diesem Moment sprang die Tür auf und Frau Mendez kam mit einer Tüte in den Raum.
„Der Hausanzug ist da!“, rief sie als sie eintrat. Dabei zog sie einen Ganzkörperbody aus der Tüte. Wilhelm traute seinen Augen kaum, als er seine neue Kleidung sah.
„Ein Ganzkörperbody in Schweinchen-rosa“, sagte Frau Mendez. „ Wie außerordentlich geschmackvoll und passend“, stimmte Lydia zu.
„Den wird er bestimmt mögen.“ Dabei lachte Lydia wieder und stellte sich vor Wilhelm hin. „ Wenn du ihn nicht freiwillig anziehst, traktiere ich dich solange mit meiner Peitsche, bist du mich anbettelst, noch einen haben zu dürfen.“
„Bringt ihn in seine Zelle“, sagte Frau Mendez und legte den Hausanzug auf Wilhelms Schoß. Die beiden maskierten Männer kamen wieder aus der Ecke und brachten Wilhelm fort.
„Wetten, dass er ihn anzieht, bevor ich komme“, sagte Lydia zu ihrer Assistentin und schmunzelte. „Wetten wir wieder um 10?“, entgegnete diese und musste ebenfalls grinsen.



28. RE: Willi das Schwein

geschrieben von drachenwind am 27.09.08 21:24

Deine Fortsetzungen haben einen gravierenden Fehler!
Sie sind zu kurz! Man muß wieder warten, bis man weiß,
wie es Willi ergeht. Bisher sind es ja nur leider Andeutungen.
Ich hoffe, Du wirst uns bald erlösen und über Willi weiter
berichten

LG
Drachenwind
29. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 27.09.08 21:32

Find ich auch das die Fortsetzungen zu kurz sind.Mein Tipp Willi zieht den Gummianzug freiwillig an.jetzt erfahren wir Willis Erziehung in der Klinik.
30. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von santarem am 27.09.08 21:38

Hallo ihr beiden,

danke für die konstruktive Kritik. Ab Morgen werden dann jedesmal ZWEI neue Kapitel auf einmal eingestellt. Die einzelnen Kapitel an sich werden erst später länger. Damit sollte der Lesefluss dann unproblematischer werden.

to Gummimike: Dein Wunsch wird von mir gerne erfüllt. Er wird ihn freiwillig anziehen.

Gute Nacht

Euer santarem
31. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 27.09.08 22:32

Das ist aber sehr nett von dir Santarem! Dann kann ich ja morgen schon weiterlesen.
32. RE: Willi das Schwein

geschrieben von folssom am 27.09.08 23:05

Hallo santarem,

Zitat

Aber eine Frage habe ich auch an dich. Warum hat es sich abgeschreckt, eine Geschichte von jemand neuem zu lesen....ungeachtet des Titels ?


Ganz einfach, es kamen immer wieder neue Autoren deren Geschichten mich meist wirklich nicht angesprochen haben oder wenn doch, oft nach wenigen Kapiteln unvollendet blieben.

Gruß

PS.: Aufgrund deiner Erläuterungen zu "Santarem" hab ich mir auch einige Bilder angesehen. Besonders beeindruckt bin ich vom Zusammenlauf des Rio Tapajos mit dem Amazonas, aber auch Belo Centro hinterlässt einen netten Eindruck.
33. RE: Willi das Schwein -11-

geschrieben von Garfield60 am 28.09.08 00:48

[quote... „Lydia, hatten wir schon mal einen Nahrungsmittelfetischisten?“...[/quote]Wirklich interessant, hoffentlich gewöhnt man ihm den nicht ab, hoffentlich...
34. RE: Willi das Schwein -13-

geschrieben von santarem am 28.09.08 11:26

-13-




Lydia schritt am nächsten Morgen durch den Zellentrakt. Hinter ihr zog sie an einem Halsband mit Leine eine maskierte Frau mit sich, deren Hände an einem Tablett gefesselt waren. Sie hatte Mühe, dass Tempo von Lydia mitzuhalten und stöckelte in ihren hohen Stiefeln und dem engen durchsichtigen Body hinterher. Auf dem Tablett befand sich eine große Schüssel mit frischem Salat und ein Glas Saft.


Vor Wilhelms Zelle konnte Lydia dann das Lachen nicht mehr unterdrücken. Wilhelm saß im rosa Hausanzug auf der Matratze am Boden und blickte die beiden an der Tür an. „ Das blaue Auge hast du dir sicher gestern beim Anziehen zugezogen, als du die Hilfe der netten maskierten Männer nicht schätzen wolltest“, höhnte Lydia vor der Gittertür. Wilhelm kochte vor Wut und schrie aus seinem Raum wirre Beschimpfungen. „ Na dann eben nicht. Ich wollte dir ein schönes Frühstück spendieren und du beschimpfst mich. Aber es geht auch anders. Von nun an arbeitest du für deine Kost“, sagte sie und holte aus einer Truhe am Ende des Ganges einen Strap-on, band ihn um ihre Hüften und trat wieder vor Wilhelms Gittertüre. „ Um dein Frühstück zu bekommen, musst du an meinem Spielzeug lecken. Komm her und sei ein lieber Junge.“


„Niemals“, schrie Willi aus der Zelle und drehte sich demonstrativ um, starrte die Wand an und ignorierte Lydia.
Diese drehte sich um und ging zu dem Schaltkasten, der oberhalb der Truhe an der Wand hing, öffnete ihn und drückte auf einen der Knöpfe in der Reihe, in der Wilhelms Zellennummer stand.
Ein lauter Schrei erhellte den Gang. Lydias Begleiterin konnte direkt in Wilhelms Zelle sehen. Ein wild hüpfendes rosa etwas war zu sehen. Als sie nach oben sah, erkannte sie die feinen Öffnungen in der Decke, aus der nun kaltes Wasser schoß und die ganze geflieste Zelle einnässte. Das Wasser lief immer weiter….10 Minuten, 15 Minuten.



Nach langen 25 Minuten gab Wilhelm auf, kroch zur Tür und bat Lydia aufzuhören. Diese drehte das Wasser ab und kam langsam auf Wilhelm zu. „ Frühstück?“, fragte sie Wilhelm. Dieser nickte nur und nahm den Dildo, der an Lydias Gürtel befestigt war in den Mund und saugte kräftig.
Nach weiteren 10 Minuten saß er in seiner Zelle und frühstückte. „Wenn er fertig ist lässt du ihn die Schüssel auf das Tablett stellen und kommst zu mir hoch“, sagte Lydia zu ihrer Begleiterin, als sie sich umdrehte und ging.


35. RE: Willi das Schwein -14-

geschrieben von santarem am 28.09.08 11:28

-14-



Gegen Mittag kam Lydia zurück, nahm wieder den Strap-on aus der Holzkiste, die im Gang des Zellentraktes stand und band ihn erneut um. Als sie vor der Zelle von Herrn Weynfels stand blickte sie ihn freundlich an. „Ich will nicht“, schallte es aus der Zelle zurück. Ich wollte dir eigentlich etwas Auslauf gewähren, aber wenn du nicht magst“, dabei löste sie das erste Band des Gürtels.
Wilhelm dachte schnell nach – sofern er aus der Zelle kommt, gibt es vielleicht eine Fluchtmöglichkeit. Schnell rief er Lydia zu, dass er es sich anders überlegt hätte und kniete blitzschnell vor den Gittern und öffnete den Mund.
10 Minuten später öffneten die zwei maskierten Wachen, die Willi schon zu gut kannte, die schwere Türe seiner Zelle. Sie begleiteten ihn und Lydia im Fahrstuhl nach oben. Dort angekommen gingen sie durch einen langen Korridor und kamen schließlich in einen großen Wintergarten.



Willi musste blinzeln, als ihn das warme Licht der Sonne traf. Lydia öffnete die große Glastür vor ihnen und winkte Wilhelm hinaus. Dieser traute seinen Augen kaum, als er die große Parkanlage vor ihm sah. Draußen angekommen übergab ihm Lydia ein paar Schuhe, die Wilhelm anzog und dann auf den Pfad vor im zusteuerte. Die Wachen drehten sich auf Lydias Fingerzeichen um und gingen wieder hinein.
Sie gingen einige Minuten entlang des Pfades und Lydia erklärte Wilhelm, was das Ziel seiner Reise hier sei. Er schritt wortwörtlich auf seinem Pfad der Besserung. Ruhig hörte er zu und sah nebenbei auf seiner rechten Seite unweit von ihm eine Mauer. Gute 10 Meter entfernt, mit kleinen Knubbeln oben auf. Keine Wachen, kein Stacheldraht – jetzt oder nie schoß es ihm durch den Kopf als, er anfing los zu sprinten. Weit kam er nicht, denn Lydia hatte ihren kleinen Controller gezückt und drückte einen Knopf. Im gleichen Augenblick knallten die Hand – und Fußfesseln an den runden steckerförmigen Erhebungen zusammen und Wilhelm viel vor der Mauer auf den Boden. „Dazu also sind die Stecker gedacht“, dachte er sich, als er gefesselt auf dem Boden lag. Lydia kam langsam näher. „ Ach Wilhelm, hast du nichts dazu gelernt?“, fragte sie ihn mit ruhiger Stimme. „ Willst du dich umbringen? Die kleinen Knubbel auf der Mauer gehören zum Sicherheitssystem. Wenn du sie überschreitest, detoniert das Halsband.“



„ Ich gehe aber nicht zurück“, rief es von untern zu Lydia hinauf. „Doch, das wirst du. Ich kehre einfach die Polarität deiner Fesseln um und deine Hände und Füße werden gespreizt. Dann kannst du zum Haupteingang zurückwackeln oder erneut versuchen dir den Kopf wegsprengen zu lassen. Außerdem finden wir dich auf dem Gelände sowieso – das Schweinchenkostüm hebt sich sehr schön vom Grün der Sträucher ab.“
Dabei lachte sie und drückte nochmals den Knopf. Ein wütender Wilhelm folgte ihr wenige Minuten später im Laufstil eines Winnie Pooh den Pfad zurück bis zum Wintergarten. Die beiden Wachen kamen heraus und nahmen Wilhelm in Empfang.
„ Zur Strafe für den Fluchtversuch kommt er drei Stunden an den Pranger im Speisesaal“, ordnete Lydia an. Die Wachen zogen den strampelnden Mann hinter sich her und Lydia machte sich auf den Weg in ihr Büro.



36. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von santarem am 28.09.08 11:47

Schönen Sonntag wünsche ich euch,

und nein, man wird ihm sein Nahrungsmittelfetisch nicht abgewöhnen.


to folssom: Wirklich schön, dass dir die Bilder gefallen haben. Warst gestern dann doch zu neugierig, um den Browser nicht doch noch glühen zu lassen ?
Es gibt viele schöne Orte, die ich gerne mal besuchen würde, zumal dieser noch nicht so verschmutzt ist, wie viele andere Landstriche in Südamerika. Die Uhren laufen noch langsamer da unten und die Menschen lassen sich nicht so aus der Ruhe bringen wie wir .
Aber wie dein Avatar-Spruch schon sagt, unser Leben ist kurz und wir können nicht alles sehen, auch wenn wir gern würden. Meistens jedoch ist es die Geldfrage, die uns wie eine Kette zu Hause hält. Wenn ich dann -wenigstens- virtuell manchmal auf Reisen gehe, ärgere ich mich später darüber, dass wir den Großteil unseres Lebens arbeiten und mancher von uns schon früh merkt, dass die Zeit so schnell durch unsere Finger rinnt. Dann wird man traurig bei dem Gedanken, was man alles verpassen MUSS.......!
Ich schweife ab.......
Kleiner Tipp für dich: fotocommunity.com , dort kannst du dich dann satt sehen, bis du vor deinem Rechner einschläfst.
Nun verrate mir doch noch, was dein Name bedeutet? Habe ihn nicht ermitteln können.

Das Problem mit den Geschichten, die ruckartig aufhören, kenne ich zu genüge und ärgert mich ebenfalls. DESHALB wird diese Geschichte unter GARANTIE ein Ende finden.


Schöne Grüße

santarem - der leider noch nicht in santarem war.....
37. RE: Willi das Schwein -15-

geschrieben von santarem am 28.09.08 11:52

-15-




Pünktlich zur Kaffeezeit kam Frau Mendez in den Speisesaal, in dessen Mitte drei Pranger standen, die eigentlich jeden Tag ausgebucht waren. Angeordnet in einem Dreieck konnte man die Opfer von allen Seiten beobachten.
Wilhelm stand natürlich genau an der Seite, die ihm den ungehinderten Blick auf die Kantinenregale ermöglichte, welche mit Süßspeisen aller Art gefüllt waren. Sein Kopf und Hände hingen in einem festen Holzblock fest. Leicht gebeugt stand er am Pranger, sein Bauch zog ihn nach unten und seine Füße schmerzten. Frau Mendez, die an einem der Regale mit Kuchen stand und sich ein Stück Schwarzwälder-Kirsch herausnahm, sah Wilhelms gierigen Blick.



Deshalb ging sie extra mit ihrem Tablett an Wilhelm vorbei zu ihrem Tisch. Auf seiner Höhe stoppte sie kurz, nahm die Kirsche von der Torte und hielt sie Wilhelm vor den Mund, der natürlich sofort wie eine Schildkröte danach schnappte. „Damit du auch noch was abbekommst“, flüsterte sie ihm zu und ging dann zu einem der Tische. Wilhelm fing an mit seinen Beinen zu tippeln. Einmal links, dann rechts, wieder links; dabei versuchte er mit seinen Oberschenkeln an der Kugel zwischen seinen Beinen zu reiben.
Auf einmal klatschte es hinter ihm und ein leichtes Brennen machte sich auf seinem Hintern bemerkbar. Lydia beugte sich seitlich vor ihn und sah ihn mit großen kalten Augen an. „Wehe, Wilhelm, wehe du lässt es laufen. Dann bekommt du heute Abend ein exklusives Date mit mir!“, sagte Lydia. Wilhelm fing breit an zu grinsen und noch bevor Lydia etwas unternehmen konnte, plätscherte es auf dem Boden. „Altes Schwein!“, schrie ihm die blonde junge Frau vor ihm ins Gesicht und orderte die Wachen herbei.


„ Bringt ihn in mein Spielzimmer – meine Geduld ist jetzt am Ende“, rief sie in den Raum und drehte sich um. Wütend schritt sie aus dem Raum. Wilhelm wurde losgebunden und mal wieder an den Armen, jedoch immer noch breit grinsend, von den Wachen aus dem Saal geschleift.


38. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 28.09.08 12:52

Na das Date wird wohl anders Ausfallen als Willi sich das gedacht hat als er gepinkelt hat.Sehr schöne Fortsetzungen Santarem.Könntest du die einzelnen Teile nicht in einem Tread zusammenfassen?
Das war ja gemein willi so an den Pranger zu schließen das er Blick auf das Kuchenregal hatte.Die reinste Folter.
39. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von Garfield60 am 28.09.08 16:10

Zitat
....und nein, man wird ihm sein Nahrungsmittelfetisch nicht abgewöhnen. ...
Danke, nur irgendetwas sagt mir, dass das vielleicht nicht ganz so gemeint ist, wie ich es mir denke... Warten wir es ab.

Ich hoffe, Du hast auch einen schönen Sonntag
40. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von santarem am 28.09.08 16:34

Hallo Garfield60,

man wird ihm diesen Fetisch nicht abgewöhnen. Versprochen !!!
Alles andere wäre dann ja zuuuuu sadistisch.


to Gummimike: Einverstanden. Ich fasse in Zukunft alles zusammen......obwohl ich diese kleinen Fensterchen eigentlich mochte.....

Bis Morgen

santarem
41. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von Garfield60 am 28.09.08 23:59

Zitat
...man wird ihm diesen Fetisch nicht abgewöhnen. Versprochen !!!
santarem
Danke, das freut mich, ich hab sowas nämlich auch... (mit welchem Smiley schämt man sich?)
42. RE: Willi das Schwein -16 & 17-

geschrieben von santarem am 30.09.08 20:01

-16-



Wilhelm lag geknebelt auf einem Holzbock in einem Raum ,der einer Folterkammer glich. Er lachte noch immer in seinen Knebel beidem Gedanken an die riesige Pfütze, die er im Speisesaal hinterließ und den Aufruhr, den er verursacht hatte.
„Wenn du noch weiter so gehässig lachst, kommst du hier heute gar nicht mehr raus!“, rief ihm Lydia zu, die gerade den Raum betrat. „Dich koche ich schon weich – eher verlässt du diesen Raum nicht.“ Dabei trat sie vor ihn und sah ihm in die Augen.
Wilhelms kichern verstummte, als er Lydia in einer weißen Seidencorsage , deren Front kleine Schnallen zierten, sah. Ein passender heller Mini und weiße Riemchenpumps komplettierten das Outfit.



„Sieh mich nicht so gierig an!“, zischte sie Wilhelm an, dabei ging sie zu der Wand links von ihr und nahm eine Gerte aus der Halterung. „Mal sehen, ob du mich nach 50 Schlägen auf deinen Ars** immer noch so angaffst.“
Dabei holte sie aus und begann leise mitzuzählen. 50 Schläge später fühlte sich Wilhelm durchschnittlich gesehen gut. Sein Oberkörper zuckte vor Kälte, obwohl es eigentlich nicht kalt war und sein hintern glühte.



„ Dir ist doch wohl nicht kalt?“, hallte es von hinten. Dabei ging Lydia zu einem der Tisch im Raum und zündete vier dicke Kerzen an. Nach und nach versiegelte das Wachs Wilhelms geschundenen Hintern. Das Wachs tropfte an Wilhelms Beinen hinunter und auch sein Rücken bekam genug ab. Blitzartig verschwand die Kälte. Während das Wachs trocknete, hing Lydia die Gerte zurück und hantierte hinter Wilhelm umher. Nach ein paar stillen Sekunden zischte es aus einiger Entfernung und das Wachs platzte unter den Striemen der siebenköpfigen Lederpeitsche von Willis Gesäß und Rucken ab. Die Wachssplitter schossen nur so durch den Raum und der ganze Holzbock wackelte. Höllische Schmerzen bereitete Wilhelm jeder einzelne Striemen, die sich mit jedem Schlag wieder in seiner Haut gruben. Nach wenigen Minuten, die sich anfühlten wie Stunden, hörte Lydia auf trat nach einer kurzen Weile wieder vor ihn. Die Tränen liefen dem dicken Mann noch immer über die Wangen, als er die hübsche junge Frau vor ihm sah.


Wieder trug sie einen ihrer Strap-ons, diesmal ein weißer, aber ein ungewöhnlich geformtes Exemplar. Vor Wilhelms Augen bestrich sie diesen mit Gleitgel und setzte sich dann langsam in Bewegung. Sie schlich ein paarmal um den Holzbock herum, wie eine Raubkatze, die ihre Beute begutachtet, bevor sie sie frisst. Nach der dritten Runde griff sie rasch unter den Bock und zog ein kleines Podest hervor, das sie hinter Wilhelm platzierte. Als sie oben stand und der Dildo seinen Weg gefunden hatte, flossen abermals Wilhelms tränen. Wie demütigend und beschämend dies doch war, auch das Rütteln an den Fesseln brachte Lydia nicht davon ab, aufzuhören.
Kurzerhand bemerkte Wilhelm, dass sein Schwan* versuchte, sich in der Kugel aufzurichten. Er zuckte und wand sich in seinem Gefängnis. Ein immer stärkeres Lustgefühl breitete sich in ihm aus, je länger Lydia hinter im stand. Nach und nah bewegte er instinktiv sein Becken im gleichen Takt, wie Lydia zustieß. Der Druck in der Kugel nahm zu und ein warmes Gefühl breitete sich in Wilhelm aus. Kurze Zeit später grunzte er vor Lust in seinen Knebel und kam so heftig, dass er gar nicht mehr bemerkte, wie sein Sper** aus der Kugel lief und auf den Boden tropfte. Er lag auf dem Bock und schloss die Augen…………..




-17-




Nachdem er wieder zu sich kam, bemerkte Wilhelm, dass er in seiner Zelle lag. Die Uhrzeit war ihm unbekannt, wie lange er schlief ebenso. Sein Hintern brannte immer noch, die Striemen konnte er deutlich fühlen, als er mit seiner Hand über sein Gesäß strich.
Langsam drehte er sich in Richtung Zellentüre und bemerkte dabei einen hölzernen Kasten in Kniehöhe an der linken Wand. Ein Zettel war über die Kiste geheftet worden, die an der vorderen Seite geöffnet zu sein schien. Wilhelm riß den Zettel von der Kiste und sah einen Dildo, der innen befestigt war und ihm zugewandt leicht waagerecht dort hing. Den Zettel klappte er auf und las:



""Damit du nicht verdurstest habe ich dir eines unserer neuen Trinksysteme installieren lassen. Du must nur am Dildo saugen und schon geben die eingebauten Sensoren ein Signal an die kleine Pumpe, die dir frisches Trinkwasser liefert.
Gruß
Lydia""



Durstig war er schon, aber schon wieder so ein Ding in den Mund nehmen – Nein! Er setzte sich bockig in die gegenüberliegende Ecke und starrte den kleinen Kasten an. „Nur mal kurz nippen“, zischte das kleine Teufelchen, das links auf Willis Schulter erschien. „ Nur kurz…….sieht doch keiner……….du bist doch durstig…….. merkt doch keiner.“ Wo die andere Hälfte seines Gewissens war, interessierte Wilhelm gar nicht. Rasch krabbelte er zum Kasten und nahm die Spitze des Dildos in den Mund, saugte kurz und wartete. Nichts regte sich. Bein nächsten Versuch saugte er zwei Zentimeter mehr mit in seinen Mund, doch es geschah wieder nichts. Erst als er den ganzen Dildo im Mund hatte und zu saugen begann, sprudelte das Wasser in seinen Mund.
Amüsiert sah Lydia auf dem Monitor des Wachraumes zu, als Wilhelm trank. Von der kleinen Kamera in der Decke seiner Zelle ahnte er nichts. „Er ist fast soweit“, flüsterte sie vor sich hin und beobachtete weiter ihr Opfer. Der Laptop, der neben ihr stand, zeigte auf dem Bildschirm ein kleines Diagramm an. Die 5 Sensoren im Dildo übermittelten dem Laptop die Festigkeit, mit der Wilhelm saugte. Die junge Frau im Wachraum war sehr zufrieden und griff nach dem Telefon, das auf dem Schreibtisch stand.



Kurz darauf klingelte es bei Frau Mendez im Büro. Nach einem kurzen Telefonat stand diese auf, ging auf eine Wand mit einem großen Plan zu, nahm den magnetischen roten Punkt ab, der auf dem Feld „Stufe 3“ geparkt war, an dessen Ende der Reihe Wilhelms Name stand und steckte ihn einen Platz weiter.
„Stufe 4“, murmelte sie, als sie sich wieder umdrehte und an den Schreibtisch setzte.



43. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von santarem am 30.09.08 20:02

Hallo Garfield60,

da sind wir ja schon zu zweit



Solange wir nicht wie Willi aussehen
44. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von Garfield60 am 01.10.08 11:07

Zitat
...Solange wir nicht wie Willi aussehen
Na ja, gewisse Ähnlichkeiten gibt es da schon bei mir - das macht doch den Reiz mit aus, zumindest für mich...(jetzt fehlt das Schäm-Smiley aber wirklich)
45. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 01.10.08 18:28

Jetzt muß Willi lernen einen Dildo zu lutschen und macht das schon gut.Ab welcher Stufe gibts dann einen echten Penis zum lutschen?
46. RE: Willi das Schwein

geschrieben von sklavin_amanda am 01.10.08 19:08

Hallo,

eine ganz tolle Geschichte. Bin schon jeden Tag immer wieder total auf das nächste Kapitel gespannt. Vortsetzungsgeschichten mag ich eigentlich nicht. Aber hier freue ich mich auf jede Fortsetzung.
47. RE: Willi das Schwein

geschrieben von SteveN am 02.10.08 12:06

Hallo Santarem !

Da haben sich seine Frau und Frau Mendez aber
einige Spezialitäten ausgedacht. Wenn er Durst hat
muß er am Dildo lutschen.
Möglicherweise wird er zu einer Zofe erzogen,
damit Er seiner Frau immer zu Diensten sein kann ?
Jedenfalls wird Willy an seiner Erziehung gefallen
finden!

Viele Grüße SteveN


48. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von santarem am 03.10.08 19:40

Hallo ihr Neugierigen,

wer weiß schon, wie es weiter geht ?
( Außer mir ...)
Denke, es bleibt interessant.............ob er doch noch Zofe wird ?

Hier das nächste Kapitel.......heute aus technischen Gründen nur eines, später wieder zwei am Stück.

Viel Spaß beim Lesen

Euer Santarem
49. RE: Willi das Schwein -18-

geschrieben von santarem am 03.10.08 19:43

-18-




„Schon wieder Salat?“, rief Wilhelm Weynfels aus seiner Zelle, als die Wachen ihm ein Tablett mit einer Schüssel Salat und Suppe brachten. „Davon wird doch keiner satt! Hey, hört ihr“, dabei schlossen die beiden maskierten Männer schon wieder die Tür und gingen weiter zur nächsten Zelle. Als er vor seinem Tablett saß und gerade die Tomaten aus dem Salat pickte, stand Lydia vor seiner Tür. Fast lautlos hatte sie sich angeschlichen und sah ihm beim Aussortieren der Tomaten zu. Sie trug einen schwarzen Anzug und sah fast so aus, als wolle sie zu einer Beerdigung gehen. „Lust auf ein kleines Dessert?“, hauchte sie fast schon durch die Gitterstäbe. „Allerdings gibt es das nicht umsonst.“ Kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, ging sie schon wieder zur Holztruhe, die im Gang stand und holte den Strap-on heraus, schnallte ihn um und stand schon wieder vor der Zellentür.
„Sei ein lieber Junge, Willi“, flüsterte sie ihm zu. Ruckartig war das Teufelchen auf Wilhelms Schulter wieder da, natürlich alleine ohne jeden Gegenpart und flüsterte erneut: „ Komm schon, du hast doch Hunger……und satt wirst du von dem Salat eh nicht……..komm schon.“
Kurzerhand saß er wieder vor der Türe und saugte an dem Dildo. Lydia sah amüsiert zu und trat nach ein paar Minuten zurück, schnallte den Gürtel ab, verstaute ihn und trat vor Wilhelm. Dabei knüpfte sie ihre Jacke auf und griff mit der rechten Hand in eine der Innentaschen. Wilhelm konnte es gar nicht abwarten. Er blickte gierig auf Lydias Hand und bemerkte gar nicht den schönen Anblick, der sich durch ihre geöffnete Jacke bot. Sie zückte blitzschnell ein kleines Duplo, schob es zwischen den Gitterstäben durch, stand auf und ging einen Schritt zurück. „Ein Duplo – das ist doch wohl ein Witz – wer soll DAVON satt werden!“, schrie er wütend hinter Lydia her, die lauthals lachend den Gang entlang in Richtung Ausgang tänzelte.
50. RE: Willi das Schwein

geschrieben von franz152 am 03.10.08 20:47

das ist wunder schön

gut gemeint leider nicht so angenommen oder angekommen

leicht schmunzeln muss ich doch
51. RE: Willi das Schwein

geschrieben von drachenwind am 03.10.08 21:42

Na heute ist die Fortsetzung aber genau so kurz wie der kleine Willi!
Mal sehen, wie es weiter geht!
52. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von folssom am 03.10.08 22:09

Hallo santarem,

Zitat

Nun verrate mir doch noch, was dein Name bedeutet? Habe ihn nicht ermitteln können.

Das will ich gern machen.
Mein "nickname" enthält leider einen Rechtschreibfehler, nämlich ein s zu viel.
Er bezieht sich auf die weltweit wohl größte Leder- und Fetischveranstaltung mit mehreren 100.000 Teilnehmern und findet jährlich am letzten Sonntag im September in San Francisco statt.

Wir haben bislang 3mal teilgenommen und waren jedesmal begeistert.
Nähere Informationen und viele Bilder findest du auf der offiziellen Website: www.folsomstreetfair.org oder auch bei wikipedia.

Noch eine Anmerkung zu Südamerika.

Zitat

Es gibt viele schöne Orte, die ich gerne mal besuchen würde, zumal dieser noch nicht so verschmutzt ist, wie viele andere Landstriche in Südamerika. Die Uhren laufen noch langsamer da unten und die Menschen lassen sich nicht so aus der Ruhe bringen wie wir .

Als wir in der dünnen Luft der Anden (ca. 4.200 Höhenmeter) die Grenze im Norden Argentiniens nach Bolivien überschritten (per pedes, eine Brücke führt über eine tiefe Grenzschlucht), da fühlten wir uns wirklich so, als wären wir in einer anderen Welt angekommen.

Freundl. Gruß

PS.: Meine Bitte an dich: schön an deiner Geschichte weiterschreiben
53. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 04.10.08 01:02

Armer Willi nur Salat und 1Duplo als Belohnung für das Blasen am Strapon.Das ist echt gemein.
54. RE: Willi das Schwein -19-

geschrieben von santarem am 06.10.08 19:02

-19-




Am nächsten Morgen holten ihn die Wachen aus seiner Zelle und brachten ihn in das bekannte Ankleidezimmer, wo Lydia bereits auf ihn wartete.
„Guten Morgen Wilhelm, dein Equipment ist da!“, rief sie ihm ganz aufgeregt zu. Nachdem er an zwei Ketten, die von der Decke hingen, festgeschnallt war, nahm man ihm die Titankugel ab. „Das sieht doch gut aus.“ Keine Entzündungen oder Schürfwunden.“ Dabei drehte sich Lydia um und griff zu einem Karton auf einem der Tische, öffnete diesen und zog einen schwarzen KG heraus.
„Sonderanfertigung mit Speziallegierung – extra für dich. Deine Frau hat keine Kosten gescheut.“


Zuerst bekam er einen speziellen Ring um seine Hode* gelegt, der wenig später in seinen neuen Dauerbegleiter integriert wurde. Lydia prüfte die Funktion des Controllers, mit dem sich der Gürtel öffnen und schließen lies und zog nach erfolgreicher Prüfung das Kabel aus dem Anschluss des KG´s. Danach montierte sie eine kleine Klappe auf dem Stecker, die sich abschließen lies.
„Also, in dem Ring befinden sich ein paar Gramm C4, welche gezündet werden, sobald du versuchst, das Hüftband des Gürtels oder andere stellen, die ich dir natürlich nicht nennen werde, versuchst aufzuschneiden oder andersweitig zu entfernen versuchst.
Die Feinanpassungen nehmen wir dann nach deiner Therapie vor, wenn du uns verlässt. Bis dahin jedoch haben wir ja noch genug Zeit, um deinen „Komfort“ wesentlich zu erhöhen.“
Dabei grinste sie ihn schelmisch an und drückte gegen das Frontschild, das daraufhin hörbar einrastete.
Wilhelm wusste, dass jede Gegenwehr zwecklos war. Die Ketten, an denen er hing, waren viel zu dick, als dass er hätte ausbrechen oder sich effektiv wehren können. Irgendwie fehlte es ihm auch an Überwindungskraft, um nochmals aufzubegehren.
Sogar als er hörte, dass seine Brust gepierct werden sollte, ließ ihn das relativ kalt. Mit traurigem Blick sah er an die Wand vor ihm und ließ alles über sich ergehen.


55. RE: Willi das Schwein -20-

geschrieben von santarem am 06.10.08 19:11

-20-



4 Tage später, kurz nachdem die erste Woche verstrichen war, fasste sich Lydia gerade zwischen die Beine und rieb an ihrem Latexoutfit. Sie saß im Überwachungsraum des Zellentraktes und dachte bereits an den heutigen Abend, an dem sie Wilhelms trotzigen Willen brechen würde.
Ihre Gedanken konnte sie schon nicht mehr unter Kontrolle halten. „3 Stunden noch……..dann gibst du auf!“, stammelte sie vor sich hin und beobachtete Wilhelm auf dem Monitor, als beide Hände in ihrem Schritt verschwanden und der Stuhl kurz darauf wackelte, als sie heftig kam.
Sie hatte sich gut vorbereitet. Schwarze hohe Reiterstiefel, Mini, eine schwere Ledercorsage und Handschuhe rundeten ihr Outfit ab. Der Raum war sehr dunkel ausgestaltet. Kerzen, die auf schweren Eisenhalterungen an den Wänden montiert waren, erhellten den Raum. Darunter hingen diverse Folterinstrumente. Einige, so schien es, nur, um den Opfern noch mehr Angst einzujagen. Andere hingegen zeigten schon bei genauerem Hinsehen deutliche Gebrauchsspuren auf.


In der Mitte stand eine Holzbox mit 5 Öffnungen an den Seiten. Rechts und links waren kleine Rohre an Halterungen angebracht, die von der Decke hingen und oben an einer weiteren Box befestigt waren. Vor der Box befand sich ein großer hölzerner Stuhl. Die thronartige Konstruktion war mit rotem Leder und diversen Ösen an den Seiten ausgestattet. Rechts daneben befand sich ein Andreaskreuz an der Wand.
Lydia blickte auf ihre Armbanduhr – 19.52 Uhr. Pünktlich um 20.00 Uhr traten zwei Wachen durch die Tür, die – mal wieder – Wilhelm hinter sich herzogen. Die rosa gekleidete Erscheinung grinste -mal wieder – gemütlich vor sich hin, denn er dachte ja gar nicht daran, selber zu gehen.
„Verdammter Faulpelz, was glaubst du eigentlich wer du bist?“, schrie ihn Lydia an, als sie Wilhelms grinsen sah. „ Ans Kreuz mit ihm, dafür bezahlt er gleich mit.“ Wütend ging die junge Frau in eine andere Ecke des Raumes und holte ein Lederpaddel, welches sie dem ersten Wachmann in die Hände drückte. „ Jeder von euch beiden hat 50 Schläge frei – mal sehen ob er sich in Zukunft immer noch tragen lässt“, fauchte Lydia wütend den Wachen zu und setzte sich auf ihren Thron.


Wenig später war ihr Ärger allerdings verflogen, als sie über ihr rosa Opfer fast lachen musste. Geschickt versuchte Wilhelm, dem Paddel auszuweichen, mit dem der erste Wachmann ihn traktierte. Immer wenn dieser traf, erhob sich eine kreisrunde Speckwelle und wabbelte bis über sein Gesäß hinaus.
Auch der zweite Wachmann ließ Wilhelm für seine Faulheit büßen. Nach den ersten 20 Schlägen auf die Oberschenkel hatte er sichtlich Probleme zu stehen und hing fast nur noch in den Ketten.
Während dessen stand Lydia auf und holte weitere Spielzeuge, die im Zimmer an unterschiedlichen Stellen verteilt waren und machte sich an der großen Holzbox zu schaffen. Die Schreie von Wilhelm störten sie dabei nicht. Nachdem auch die letzten 50 Schläge überstanden waren, traten die Wachen vom Kreuz zurück und warteten auf weitere Anweisungen. „Willst du dir das auch noch gefallen lassen?“, hauchte ihm das kleine Teufelchen ins Ohr, das gerade auf seiner linken Schulter erschienen war. Fast im gleichen Moment schrie Willi aus vollem Halse:“ Ihr könnt mich m**, ich werde nicht laufen nur weil ihr es wollt und ewig könnt ihr mich auch nicht einsperren!“


Lydia blickte kurz zu Wilhelm hinüber, grinste und rief den Wachen zu, dass diese ihr Opfer noch etwas traktieren könnten, bis sie fertig sei.
Diesen ließen sich dies natürlich nicht zweimal sagen und wechselten sofort den Paddel gegen eine Wildlederpeitsche aus. Mit langsamen Schlägen traktierten die beiden Wilhelm weiter.
Lydia merkte, dass sie ihrem Ziel näher kam. Wilhelm war seiner Kapitulation schon sehr nahe.
„ Bindet ihn los und steckt ihn in die Holzbox!“, sagte Lydia, als sie die Scharniere der Holzkonstruktion in der Mitte des Raumes geöffnet hatte.
Die Wachen steckten ihr wehrloses Opfer nackt in die Box und schlossen den Deckel, so dass nur noch Kopf, Hände und Füße aus den Öffnungen hervor lugten.
Wilhelm versuchte krampfhaft sich zu befreien und wand seine Massen in der Box, jedoch ohne Erfolg. Schon fast königlich saß Lydia auf ihrem Stuhl vor Wilhelm und lächelte ihn an.


Daraufhin ließ sie sich von einem der Wachen eine Fernbedienung geben. Ein kurzer Knopfdruck und eine Maschine an der Decke begann leise zu rattern. „Dies ist unsere neueste Erfindung“, sagte sie leise zu Wilhelm, der gespannt in der Kiste ausharrte. „ Oben befindet sich ein Behälter, aus diesem saugt die Maschine ein Granulat ab und pustet es sanft durch den ersten Schlauch in die Box. Der andere Schlauch erzeugt wiederum einen Sog in deiner Kiste und saugt dieses Granulat wieder ab – zurück in den Behälter. Nun rate mal, was dieses Granulat ist?“, flüsterte Lydia ihrem Opfer zu, als sie einen weiteren Knopf drückte.
Kurz darauf schrie Wilhelm aus vollem Halse und begann zu lachen. „Es juckt – es juuuuuckt.“
„Richtig, wir verwenden feines Juckpulver für unsere Sklaven“, bestätigte Lydia.
Ein wild lachender Wilhelm, dem schon die ersten Tränen über die Wangen liefen, wand sich in der stabilen Holzkonstruktion.
„Bitte aufhören!“, schrie er nach ein paar Minuten, doch Lydia lehnte sich bequem zurück und unternahm nichts.
„Du bleibst so lange in der Kiste, bis du endlich bereit bist, mir zu gehorchen. Vorher lasse ich dich nicht raus“, dabei grinste sie ihn fröhlich an und griff nach einer Zeitung, die neben dem Stuhl lag.


Wilhelm gab nicht auf, selbst nach 15 Minuten lachte er noch fröhlich vor sich hin – er dachte ja gar nicht daran, aufzugeben.
„Stufe 5 !“, murmelte Lydia vor sich hin, als sie den Regler ihrer Bedienung nach oben drehte.
Ruhig blätterte sie Seite für Seite. Nach weiteren zwanzig Minuten hielt es Wilhelm nicht mehr aus. Er schrie und lachte zugleich. Lydia interessierte dies jedoch kaum – die Artikel ihrer Zeitung schienen weit interessanter zu sein. Seine Wut verschwand nach und nach und er begann zu betteln. Als er jedoch sah, dass dies Lydia nicht interessierte schrie er wieder. Nach einer guten Stunde war er soweit, er hätte jedem alles versprochen, wenn nur diese Maschine endlich ausgeschaltet würde.
Nach etlichem Flehen legte Lydia die Zeitung beiseite und schwenkte einen Vertrag vor seinen Augen hin und her. „Wenn du den unterschreibst, stelle ich den Motor sofort ab“, sprach sie zu Wilhelm und drückte ihm einen Kugelschreiber in die rechte Hand, welche aus dem Kasten hing. Ihm war egal, was er unterschrieb, er hätte sicherlich jedes Dokument signiert, nur damit das Jucken endlich ein Ende nimmt.


Wenig später hoben ihn die Wachen aus der Box und brachten ihn in seine Zelle. Lydia rollte den Vertrag zusammen und schritt stolz aus dem Raum.


56. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 06.10.08 22:51

Huhu Santarem Tolle fortsetzung.Wird Willi jetzt folgsamer sein?Was für einen Vertrag hat er unterschrieben?Einen Sklavenvertrag oder das er aus freien Willen da ist und das alle Maßnahmen von Ihm gewollt sind?
Die Idee mit dem Juckpulver ist klasse da hat er bestimmt noch länger was von.
Hatte er eigentlich seinen Gummianzug noch an bei der Auspeitschung und als er in der Box war oder war er Nackt?
57. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von santarem am 07.10.08 10:54

Hallo Gummimike,

-->„ Bindet ihn los und steckt ihn in die Holzbox!“, sagte Lydia, als sie die Scharniere der Holzkonstruktion in der Mitte des Raumes geöffnet hatte.
Die Wachen steckten ihr wehrloses Opfer !nackt! in die Box und schlossen den Deckel, so dass nur noch........<--

Natürlich nackt.....sonst wirkt ja das Juckpulver nicht

to folssom: Ahhh, deshalb habe ich nichts unter diesem Namen gefunden.
Schön, dass du schon in Südamerika warst. Gibt dort viele schöne Reiseziele und Strecken, z.b. mit dem Zug durch die Anden. Hoffe, du warst nicht allein, denn stellenweise ist es sehr gefährlich, wenn man allein reist.

Gruß
santarem
58. RE: Willi das Schwein

geschrieben von SteveN am 07.10.08 14:03

Hallo Santarem !

Herrliche Fortsetzung.

Das Juckpulver wird er erst wieder los, wenn er sich
waschen darf. Er müsste eigentlich Fäustlinge
tragen, damit er sich nicht die Haut von den
Knochen kratzt ... ... ...

Und was Lydia da mit dem Vertrag ausheckt. Jeder
in Willis Lage hätte da unterschrieben. (fiesgrins)
Drohend im Hintergrund sind ja auch noch seine
Frau und Frau Mendez.

Viele Grüße SteveN


59. RE: Willi das Schwein -21-

geschrieben von santarem am 09.10.08 22:41

-21-



Als Wilhelm erwachte lag er wieder in seiner Zelle. Er erinnerte sich wieder an den gestrigen Abend und an Lydia. Keine Frau hatte es je geschafft, dass er vor ihr kapituliert. Einerseits ärgerte er sich über sich selbst, andererseits musste er zugeben, dass ihm Lydias Spiele zeitweise doch sehr gefielen.
Als er so gedankenversunken an eine Wand starrte, hörte er auf einmal das Klackern von Absätzen. Eindeutig konnte er sie identifizieren – es musste Lydia sein.
„Guten Morgen Willi“, hauchte sie sanft durch die Gitterstäbe. Wie immer sah sie bezaubernd aus und lächelte freundlich, als sie ihn sah. „Nachdem du uns nachträglich dein Einverständnis zu dieser Therapie gegeben hast und auch sonst mit allen nötigen Vollmachten ausgestattet hast, beginnen wir nun in der zweiten Woche mit deiner eigentlichen Ausbildung. Wir werden vieeel Spaß zusammen haben – ich mehr und du eben weniger“, sagte Lydia als sie die Zelle aufschloss. „Was habe ich da eigentlich unterschrieben?“, fragte die rosa gekleidete Erscheinung zurück.


„ Nun, du bist während deiner Therapie nicht geschäftsfähig und alles andere…………erklärt dir Frau Mendez zur gegebenen Stunde“, antwortete Lydia.
„Und nun raus aus der Zelle. Du wartest am Fahrstuhl auf mich!“
Bei diesem Ton traute sich Wilhelm nicht mehr zu wiedersprechen. Er ging einfach aus der Zelle an Lydia vorbei in Richtung Fahrstuhltür. Nachdem beide eingestiegen waren, setzte sich dieser in Bewegung. Nach kurzer Fahrzeit öffneten sich die Türen und Lydia gab ihm ein Zeichen zum Aussteigen.


1 OG stand an einer der Wände. Ein paar Minuten später stand er im Fitnessraum. Zwei Wachen wissen ihn an, sich auf ein Laufband zu stellen. Als er sah, dass hinter ihm eine Art Elektrozaun installiert wurde, konnte er sich vorstellen, was nun kam. Es folgte noch ein Pulsmesser und zwei weitere Elektroden, dann gab Lydia das Startsignal. „ Was du jetzt an Kalorien verbrennst, bekommst du nachher beim Mittagessen wieder gutgeschrieben“, sagte sie zu Wilhelm, als sie den Regler des Bandes langsam nach oben drehte. Jedesmal, wenn Wilhelms rosa Hintern an den Zaun kam, bekam er einen Elektroschlag und auf dem LCD-Bildschirm an seinem Gerät wurden Kalorien subtrahiert.
Nach 10 Minuten konnte Wilhelm nicht mehr länger laufen und kontinuierlich bewegte sich die Anzeige in Richtung 0, bis sie dort schließlich stehen blieb.
Lydia sah ihn nur an. Die Wut stand ihr in den Augen. „ Das ist erbärmlich. 0 Punkte, macht 0 Kalorien, also kein Mittagessen. Vielleicht klappt es ja Morgen besser.“
Daraufhin zückte sie einen Plan und verlaß den weiteren Tagesablauf.


„ 14.00 – 15.00 bekommst du eine Einweisung in die Haus-und Grundregeln, die du zu beachten hast. 15.10-17.00 ist Hausdienst dran. Du säuberst dann mit deiner Gruppe das Obergeschoß. 17.20-19.00 Kochkurs und Abendessen unter Frau Jalonek – und benimm dich lieber. Wir sehen uns dann erst Morgen wieder.“ Daraufhin ging Lydia und Wilhelm wurde von einer Wache mit den Grundregeln vertraut gemacht.
Am nächsten Morgen stand Lydia pünktlich um 8.00 vor Wilhelms Zelle. „ Du bist doch ein Schwachkopf!“, sagte sie zu ihm. „Dein Hintern brennt sicher immer noch wie Feuer, oder ?“
„ Aufräumen war wohl nicht deine Stärke, deswegen musst dich aber nicht mit den Wachen anlegen. Und im Kochkurs sollst du dich wie ein Schwein benommen haben. Frau Jalonek hat sich bei Frau Mendez beschwert – und dich wohl noch gleich für deine netten Kommentare gebührend bestraft. Was mich angeht, ich werde abgelöst und bin daher in Zukunft nicht mehr für dich zuständig. Frau Mendez hat beschlossen, dass Frau Zernek deine neue Ausbilderin wird. Viel Spaß…..und alles Gute!“, dabei grinste sie Wilhelm zu und ging dann zügig.
Der kleine lachende Mann in der Zelle konnte nicht anders – „1 zu 0 für mich!“, schrie er hinter ihr her.


60. RE: Willi das Schwein -22-

geschrieben von santarem am 09.10.08 22:43

-22-




Gegen Mittag saß Wilhelm noch immer in seiner Zelle. Nachdem er wieder mal Salat essen musste und die Wache das Tablett mitgenommen hatte, starrte er an die Wand und dachte schon darüber nach, wie er die „Neue“ überleben würde.
Pünktlich um 13.00 schoß auf einmal wieder kurz Eiswasser aus den Öffnungen der Decke. Die Zellentür öffnete sich und eine 1,80m große Frau, etwa 35 Jahre alt, lange dunkle Haare und kaltem Blick stand in der Tür.
„ Du bist also der Problemfall, wie ?“, sprach sie mit tiefer Stimme zu Wilhelm. „ Ich bin Frau Zernek und löse Lydia ab.“
Dabei griff sie in eine Tasche ihres Mantels und zückte einen kleinen Controller. Die kleine rote Taste schloss bei jeder Berührung den Stromkreis in Wilhelms Hodenring. Ein Schlag folgte nach dem anderen und er zappelte in seiner Zelle.



„So, und nun raus hier!“, schrie sie ihn an. Willi folgte und nach ein paar Minuten standen die beiden im Flur des 2. OG. Wilhelms Gesicht war noch schmerzverzogen, denn seine neue Ausbilderin hatte den ganzen Weg nach oben ständig auf den Knopf gedrückt. Immer, wenn er nicht folgte, andere angaffte oder träumte, bekam er einen Stromschlag versetzt.
Als Frau Zernek die Tür öffnete, sah Wilhelm ein kleines Apartment. Lederne Sessel, dunkle Möbel,……und ….ein Haustier!


Eine rothaarige Frau lag mit KG, Halsband und einem schwarzen Ganzkörperbody bekleidet auf einer dicken Decke am Sofa. Ihre grünen Augen blitzten Wilhelm an, als er mit Frau Zernek eintrat. Die Frau regte sich nicht, sondern legte ihren Kopf wieder auf die Decke. In Wilhelms KG wurde es eng. Erst jetzt vielen im die kleinen Ohren an der Kopfmaske und die langen schwarzen Stiefel auf. „ Das ist Manuela, mein Haustier“, antworte Frau Zernek, die Wilhelms gierigen Blick sah. Du solltest ihr aber nicht zu nahe kommen – sie mag keine Männer.“
„Setz dich neben das Sofa, ich hole schnell ein paar Utensilien aus dem Nebenzimmer“, sagte sie zu Wilhelm, als sie schon verschwand.
Als Willi so neben dem Sofa saß, unweit von Manuela, erschien wieder der kleine rote Teufel auf der linken Seite seiner Schulter. „ Du willst es doch auch…….fass sie an….streichel sie………“


Kaum hatte er die Worte wahrgenommen, da wanderte seine Hand schon den Absatz von Manuelas linkem Stiefel hinauf. Sie sah ihn an und fixierte ihn mit ihren großen grünen Augen. Seine Hand wanderte wieder ein Stück weiter und sein Grinsen wurde immer größer, bis sich die schwarz gekleidete Kreatur auf der Decke ruckartig erhob und Wilhelm mit der rechten Hand eine schallende Ohrfeige verpasste.
Dieser wusste nicht, wie ihm geschieht, als bereits die zweite Ohrfeige folgte. Nun grinste Manuela, als sie sich langsam wieder zurück auf die Decke legte. Kaum hatte sich Wilhelm von den Schlägen erholt, trat auch schon Frau Zernek durch die Tür und drückte mal wieder ihren Lieblingsknopf am Controller.


„ 2 Minuten, 2 Minuten lasse ich dich alleine und schon verursachst du Ärger.“ Ich denke, diese Woche wird amüsant – für mich“, dabei grinste Frau Zernek und begann, einige Spielsachen an Willi zu befestigen.

61. RE: Willi das Schwein -23-

geschrieben von santarem am 09.10.08 22:49

-23-




Während der zweiten Woche musste Wilhelm Federn lassen. Aufräumen, kochen, putzen waschen gehörten zum Tagesablauf. Hinzu kamen die Quälereien seiner neuen Ausbilderin. Auch vor der „Katze“ nahm er sich in acht. Wenn Manuela seinen Weg kreuzte, nutzte sie jede Gelegenheit um Wilhelm noch eine Ohrfeige zu verpassen. Jedoch sah er sie gerne an, während er aufräumte und er bemerkte auch, dass sie ihn beobachte. Mal waren ihre Augen geschlossen, wenn sie auf dem Sofa lag und mal starrte sie ihn an. Wilhelm konnte es nicht lassen und ärgerte sie ab und zu, wenn es die Situation zuließ. Kleine Papierschnipsel zerkaute er im Mund und pustete sie in ihre Richtung. Er fand es zu schön, wenn sie ihn ansah und dann leise fauchte. Auch beim Staubsaugen nutzte er den verlängerten Stiel des Geräts und stupste sie immer wieder mal an. Ihr schien es nicht zu gefallen, ihm dafür umso mehr.


Drei Tage später musste Frau Zernek gegen Mittag auf eine hausinterne Sitzung. Sie fesselte Wilhelms Hände und Füße mit Hilfe der Magnetfesseln und ließ ihn auf einer Decke am Boden des Wohnzimmers zurück. Die Sitzung würde nicht lange dauern und in einer Stunde wäre sie wieder da, so versprach sie den beiden.
Kaum war die Tür zu, öffnete Manuela ihre Augen. Langsam stand sie auf und hockte nun am Sofa, stumm und lautlos sah sie den hilflosen Wilhelm am Boden liegen.
Als sie hörte, dass es im Gang ruhig war, stand sie langsam auf und ging aus dem Raum. Kurze Zeit später kam sie wieder herein und legte sich wieder auf ihren Platz. Als Wilhelm sie so ansah, zuckte er plötzlich vor Schmerzen wieder zusammen.
Sie hatte den verdammten Controller gefunden und drückte unaufhörlich auf den roten Knopf. Als Wilhelm versuchte aufzustehen, hielten ihn seine Fesseln effektiv davon ab. Immer wieder durchfuhren Stromschläge seinen Körper.


Manuela konnte sich das Schmunzeln nicht verkneifen als sie wieder aufstand und hinter das Sofa griff. Einen Augenblick später hielt sie einen Strap-on in der Hand und band ihn langsam um. Als ihr Opfer die Ausmaße des Dildos sah, versuchte er abermals ohne Erfolg sich zu befreien.
„Ich habe mir sagen lassen, dass Lydia damit sehr erfolgreich bei dir war“, hauchte sie Wilhelm vom Sofa herüber. „ Mal sehen, ob du dann auch bei mir lieb bist. Du nervst mich gewaltig, seit du hier bist und das muss sich ändern.“ Mit diesen Worten stand sie auf und trag hinter Wilhelm, ging in die Hocke und begann langsam steigernd zuzustoßen.
20 Minuten später hörte sie auf und beäugte ihr Opfer. „Hast du nun kapiert, dass du hier nichts zu sagen oder wollen hast?“, säuselte sie ihm ins Ohr.


Die kleine rosa Gestalt, die völlig verschwitzt am Boden lag nickte nur ganz ruhig und bewegte sich nicht mehr. „Gut, dann sind wir uns jetzt einig.“ Bei diesen Worten nahm sie den Strap-on ab und brachte den Controller zurück. Nachdem sie wieder auf dem Sofa saß und mit einer Fernbedienung den kleinen Fernseher auf der Kommode anschaltete, sah sie immer wieder mal zu Wilhelm rüber. Der lag immer noch am Boden und war eingeschlafen.
Als nach einer weiteren Stunde Frau Zernek die Tür öffnete und Wilhelms verweinte Augen sah, sagte dieser kein Wort über das, was geschehen war. Er hätte sich auch nicht getraut, denn er spürte die Blicke von Manuela hinter ihm und wusste, dass es besser wäre zu schweigen.



62. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 10.10.08 00:08

Von wegen 1:0 für Willi.Ich würde sagen es steht 3:0 gegen ihn denn die Neue Ausbilderin und Ihre Katze haben Ihn schon fast klein gekriegt.Außerdem hat Lydia nicht Aufgegeben sondern wurde Abgelöst.
Das ihm die Katze so zugesetzt hat wird Frau Zernek sich wohl denken und das war vieleicht sogar beabsichtigt.Wird er jetzt nicht mehr so Frech sein oder brauch er noch etliche Lektionen?
63. RE: Willi das Schwein

geschrieben von drachenwind am 10.10.08 01:43

Jetzt wird es für Willi ernst.
Wenn selbst Hauskatzen Willi fertig machen
können, hat er schlechte Karten. Mal sehen,
was weiter geschehen wird.

LG
Drachenwind
64. RE: Willi das Schwein

geschrieben von SteveN am 10.10.08 14:14

Hallo Santarem !

Absolut cooles Kopfkino !

Willi scheint irgendwie noch nicht schlau geworden
zu sein. Sein Teufelchen springt noch zu sehr herum.
Es wurde garantiert alles auf einem Monitor verfolgt
was er wieder falsch gemacht hat.
Dementsprechend wird seine wietere "Lehre"
ausfallen ... ... ...


Viele Grüße SteveN


65. RE: Willi das Schwein -24-

geschrieben von santarem am 12.10.08 10:18

-24-



Samstag gegen 7.00 bekam Wilhelm den Auftrag, den Tisch zu decken. Er war schnell fertig, denn das Gedeck wurde nur für eine Person aufgelegt – Frau Zernek. Anschließend kam diese aus der Küche mit zwei Schüsseln Salat. Die eine stellte sie auf die Sofadecke zu Manuela, die andere auf eine weitere Decke auf den Boden zu Wilhelm. Danach setzte sie sich an ihren Tisch, welcher reich gedeckt war. Marmelade, Wurst, Käse und frische Brötchen standen dort nebeneinander. Wilhelms Finger steckten schon in der Salatschüssel und wühlten die Tomaten heraus. Währenddessen schob Manuela ihre Schüssel angewidert beiseite und sah vom Sofa aus auf den Tisch. Käse……dort stand Käse………langsam stand sie auf und bewegte sich grazil auf allen vieren auf Frau Zernek zu. Als sie ihr Frauchen erreichte, setze sie sich neben den Stuhl und legte ihre Hände auf die Oberschenkel von Frau Zernek. Erwartungsvoll sah sie nach oben.


„Verwöhntes Biest, bist du schon wieder nicht zufrieden mit deinem Frühstück?“, fragte diese Manuela. Die jedoch grinste nur und öffnete ganz langsam ihren hübschen Mund.
„ Na gut, ein Stückchen Käse will ich dir gönnen, danach isst du aber deinen Salat“, sagte Frau Zernek, als sie ein Käseröllchen langsam in Manuelas Mund schob.
Wilhelm platzte bald vor Wut und rannte schon in Richtung Tisch, um auch etwas zu erbetteln. Kaum angekommen, klatschte es kurz unter dem Tisch und ein verängstigter Wilhelm war in Sekunden wieder auf dem Deckchen vor der eigenen Salatschüssel.


Die rechte Wange glühte rot und eine Träne floss auf ihr hinunter. Als er jedoch ein Stück Wurst sah, dessen Flugbahn bei ihm endete, schoss er hoch und schnappte zu. Das zweite Geschoß, ein dickes Stück Käse kam ebenfalls bei ihm an, jedoch stand schon Manuela vor ihm und hob die rechte Hand.
„ Teilen Manuela, schön artig teilen oder ihr bekommt beide nichts mehr“, rief Frau Zernek in den Raum.
Wilhelm grinste, als er seine Hälfte abbiß, ohne geohrfeigt zu werden.


„Nachher ist Katzenwäsche angesagt, da kannst du mir helfen Wilhelm“, sage Frau Zernek gerade, als sie kurz darauf in ihr Brötchen biß.
Als Manuela „Katzenwäsche“ hörte, verschluckte sie sich fast an ihrem Käsestück.
„Nein, nicht das auch noch“, murmelte sie leise vor sich hin.
„Dooooooch“, antwortete Frau Zernek und biß bereits in die zweite Hälfte ihres Brötchens.


66. RE: Willi das Schwein -25-

geschrieben von santarem am 12.10.08 10:29

-25-



Gegen Nachmittag saß Manuela auf der Kunststoffmatte in der geräumigen Badewanne. Das Bad von Frau Zernek war sehr groß und leicht stufig auf kleinen Podesten angeordnet.
Wilhelm saß auf dem Läufer vor der Wanne und sah dem Treiben gespannt zu. Frau Zernek verpasste Manuela zuerst einen Ringknebel, als diese sich über Wilhelms Anwesenheit beschwerte.
„Stell dich nicht so an, du wirst ihn auch noch nackt sehen“, sagte Frau Zernek, als sie den Knebel hinter Manuelas Kopf verschloß.
Danach zog sie Manuela die Stiefel und den Body aus. Als der letzte Rest Stoff verschwunden war, sah Wilhelm die kleinen Narben an Manuelas Körper.


„Ihr letzter Freund hat sie ziemlich misshandelt – Wachs und Nadeln“, sagte Frau Zernek, die Wilhelms Blicke sah. „Deshalb haben wir ihr geholfen und sie bei uns aufgenommen, denn sie war gar nicht mehr in der Lage, sich selbst zu helfen.“
Manuela zappelte immer noch in der Wanne, als wolle sie Wilhelms Blicken entgehen.
„Wilhelm, ich weiß, dass dir Manuela gefällt.“ Dabei griff sie zu Handfesseln, die in einem Hängeregal lagen und fesselte damit Manuelas Hände an die Ösen des Wannenrandes. Als die Fesseln einrasteten sprach sie weiter: „ Wenn du mir versprichst, dass du dir diese Woche keine Fehler leistest und dich benimmst, dann gebe ich dir jetzt eine Belohnung. Stimmst du zu, dich nicht mehr zu widersetzten, dann darfst du heute Manuela waschen.“


Bei diesen Worten wurde es in Willis KG sehr eng. Zum ersten Mal erschien auf seiner rechten Schulter ein kleines Engelchen und flüsterte „JAAAAAAAA“.
Fast zeitgleich sprach Wilhelm nach und Frau Zernek nickte zufrieden.
Sie zückte 2 Schlüssel und öffnete Manuelas KG, nahm ihn ab und legte ihn beiseite.
Als sie sich wieder umdrehte, holte sie erneut 2 Fußfesseln aus dem Regal und legte sie ihrem Badeopfer an. Nachdem auch diese Fesseln mit Ösen verbunden waren, ließ sie das Wasser ein.


„Du hast eine halbe Stunde. In dieser Zeit wäscht du sie. Du darfst sie anfassen, streicheln und kneifen, wenn sie sich wehrt. Jedoch darfst du ihr unter keinen Umständen einen Orgasmus verschaffen, verstanden?“, sagte Frau Zernek zu Wilhelm.
Dieser nickte nur wild und schnappte sich bereits einen Schwamm vom Regal.
„Ich werde solange ihren KG reinigen – viel Spaß ihr beiden.“ Dabei griff sie nach dem KG und zwinkerte Manuela zu, die wieder wild zappelte. Als Frau Zernek die Türe von außen schloß, saß Wilhelm schon vor der Wanne. Am liebsten wäre er selbst mit hinein gesprungen.
Als er seine rechte Hand mit dem Schwamm ins Badewasser tauchte, fauchte Manuela in ihren Knebel und sah Wilhelm böse an. Ihre grünen Augen durchbohrten ihn förmlich, als er anfing, sie langsam damit zu massieren.


Dann kam ihm eine Idee. Warum eigentlich den Schwamm benutzen? Davon war ja nie die Rede.
Rasch warf er den nassen Schwamm aus der Wanne und wusch sie mit den Händen weiter.
Manuela wehrte sich und wand sich in ihren Fesseln. Doch alles fauchen half nichts. Langsam schob Wilhelm seine linke Hand zwischen Manuelas Beine und massierte sie leicht. Das waschen wurde eher nebensächlich. Nach 3 Minuten hörte dann auch ihr fauchen schlagartig auf und die Katze find an, leise zu schnurren. Wilhelm hielt sich an Frau Zerneks Order und ließ Manuela nicht mal in die Nähe eines Höhepunktes kommen. Ihm selbst ging es nicht besser, denn sein kleiner Freund drückte heftig gegen den Stahlmantel, der ihn umschloss.
Wie schnell doch die Zeit verging. Kaum fing es an Spaß zu machen, öffnete sich auch schon die Tür und Frau Zernek trat ein.
„Ich freue mich Wilhelm, dass du meinen Anweisungen gefolgt bist. Ich habe alles über die Deckenkamera hören und sehen können. Warte im Wohnzimmer auf uns, wir kommen gleich nach“, ordnete sie an.


Als Wilhelm draußen im Wohnzimmer auf seiner Decke saß, dauerte es nicht lange, bis die beiden Frauen erschienen. Frau Zernek hatte eine Tube Bodylotion in der Hand und wies Manuela an, sich auf das Sofa zu legen. Nur mit ihrem KG bekleidet lag sie wenig später auf dem Bauch am Sofa und schnurrte leicht, als sie Frau Zernek massierte. Nach 15 Minuten war die Lotion aufgetragen und Wilhelm bekam den Auftrag, Manuela anzuziehen.
Als er sich ihr mit der frischen Wäsche näherte, sah sie ihn nur an. Sie ließ ihn gewähren und schlug nicht wieder zu, so wie Wilhelm es erwartet hatte. Frau Zernek, die das ganze beobachtete, schmunzelte vor sich hin und als Wilhelm fertig war sagte sie zu Manuela: „ Das Badewasser läuft schon wieder – gleich darfst du dich rächen!“
Die Katze funkelte Wilhelm mit ihren Augen an und leckte sich dabei über die Lippen.


67. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 12.10.08 15:48

Und was war jetzt so Schlimm an der Katzenwäsche??
Sieh an die Erziehung beginnt erste Früchte zu Tragen Willi hat versprochen Artig zu sein und durfte das Kätzchen waschen.Die katze wird sich bestimmt bei Willi für das Heißmachen Revanchieren und dafür sorgen das er auch angeheizt wird ohne kommen zu dürfen.
68. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von santarem am 12.10.08 20:04

Zitat
Und was war jetzt so Schlimm an der Katzenwäsche??


Schlimm ? Versuch doch mal, ne Katze in deine Badewanne zu bekommen !
War eher belustigend gemeint

Nich alles so ernst nehmen.

LG
santarem
69. RE: Willi das Schwein

geschrieben von felix247 am 15.10.08 15:19

Hallo santarem,
auch ich bin (als neuer Leser), äußest begeistert von Deiner Geschichte. Ich bin geradzu froh, dass ich verschlossen bin, sonst....
Ich freu mich auf weiter Teile und hoffe, dass die Erziehung noch lange dauert.
Auch, dass Du teilweise eine Art Rollentausch einbaust gefällt mir.

keusche Grüße,

felix247
70. RE: Willi das Schwein -26-

geschrieben von santarem am 18.10.08 21:31

Heute nur einen Teil, denn ich war viel zu faul zum Schreiben in dieser Woche



-26-



Es dauerte lange, bis die Sonne aufging. Wilhelm hatte die gestrige Nacht kaum geschlafen. Sein Schwa** pochte in seinem Gefängnis und ließ ihn nicht zur Ruhe kommen.
Nachdem er gestern von Manuela gebadet wurde und mehrmals an den Rand eines Höhepunktes kam, konnte er seine Gedanken auf nichts anderes mehr lenken. Leider sah er sie gerade nicht, denn sie lag nicht auf ihrer Decke.
Frau Zernek hatte sie letzte Nacht mit in ihr Schlafzimmer genommen und ab und zu hörte er eindeutige Geräusche, die ihn ebenfalls um seinen Schlaf brachten.
Gegen 10.00 öffnete Frau Zernek die Tür ihres Schlafzimmers und schritt durchs Wohnzimmer in Richtung Bad ohne Wilhelm zu beachten.
Kurz danach tapselte Manuela auf allen vieren aus dem Schlafzimmer. Sie trug nur eine kleine blaue Corsage, dazu Hand-und Fußfesseln, die mit Ketten am Halsband endeten. Ihre Hände steckten in kleinen Fäustlingen, an denen Metallstacheln angebracht waren. Als Wilhelm genauer hinsah, wusste er auch warum, denn sie trug keinen KG.



Als Frau Zernek die Dusche anschaltete und die Türe schloss, sahen sich die beiden nur kurz an. In Sekundenschnelle fassten sie den gleichen Gedanken. Manuela legte sich auf den Rücken und Wilhelm rutschte näher und fing sofort an zu lecken. Nach nicht einmal einer Minute durchfuhr ein Stromschlag Wilhelms Körper und er kroch zurück auf seine Decke.
„Manuela!“, rief es grob aus dem Bad und die Katze tapselte langsam mit traurigen Augen zu ihrem Frauchen.

Als sich die Badezimmertür wieder öffnete, liefen die beiden Frauen wortlos aus dem Badezimmer ins Schlafzimmer. Kurz darauf hörte Wilhelm Peitschenhiebe.
Als diese verhallten und die Tür wieder aufging, steckte Manuela wieder in ihrem KG und Halsband. Sie kroch langsam auf ihr Sofa und legte sich hin.
Wilhelm konnte die Striemen auf ihrem Ar*** gut sehen und lachte diesmal nicht.



„ Für deinen Betrugsversuch gibt es zusätzlich diese Woche keine Leckerchen“, sagte Frau Zernek und ging zu Wilhelm.
„Und du wirst zur Strafe diese Woche jeden Tag eine Stunde auf dem Laufband über deine Tat nachzudenken haben.“
Noch ehe Sie den Satz gesprochen hatte, drehte sie sich um und holte von der Garderobe eine Leine.
„ Eine Stunde Ausgang für denjenigen, der mich heute am Besten leck*. Dabei setzte sie sich in Ihren Sessel und hob ihren Rock.
„Wilhelm, rosa first…….“, sagte sie, als sie Wilhelm mit einem Fingerzeig herbeiorderte.


71. RE: Willi das Schwein

geschrieben von drachenwind am 18.10.08 21:49

Schade, die liebe Faulheit.............

Aber wenigstens geht Deine Geschichte, wenn auch schrittchenweise, weiter!
Trotzdem Dank für die Fortsetzung!

LG
Drachenwind
72. RE: Willi das Schwein

geschrieben von SteveN am 19.10.08 12:03

Hallo Santarem !

Jetzt hat sich Willi an die gegenseitige Baderei
gewöhnt. Jedenfalls faßt. Nur das Dumme mit der
Erlösung, die nicht kam ... ... ...
Jedenfalls ist er dem Institut nicht mehr so sehr
abgeneigt.

Viele Grüße SteveN


73. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 22.10.08 01:02

Das war wohl nix sich unerlaubt einen orgasmuss sich von Willi verpassen zu lassen nur weil die Herrin grad mal nicht da ist.War das vieleicht ein Test?Wer gewinnt denn den leckwettbewerb?kätze oder Schweinchen?
74. RE: Willi das Schwein -27-

geschrieben von santarem am 31.10.08 18:50

-27-



Gegen Abend schritt Wilhelm neben Frau Zernek an der Leine durch den Park. Er war stolz auf sich selbst, denn er hatte Manuela heute Mittag den Rang abgelaufen.
Sie saß nun oben im Wohnzimmer und schmollte über ihren Misserfolg. Genüsslich betrachtete er den Park und die gut gepflegte Anlage. Nach einer Weile kamen sie auch an der Mauer vorbei, über die Wilhelm einmal flüchten wollte, nur diesmal dachte er nicht im Traum daran.
Als beide vom Weg abwichen und über den Rasen liefen, passierte plötzlich ein Missgeschick.
Frau Zernek trat mit dem Absatz ihres linken Stiefels in ein kleines Erdloch und knickte um. Sie schlug auf dem Rasen auf und der Controller für Wilhelms Gürtel viel aus ihrer Tasche.
Wilhelm stand über ihr und brauchte einen Moment, bis er die Situation begriff. Was dann mit ihm geschah, konnte er sich selbst nie erklären.


Fast instinktiv hob er die Bedienung auf und steckte sie zurück in Frau Zerneks Tasche. Danach hob er Frau Zernek auf seine Schultern und trug sie langsam zurück ins Haupthaus.
Als die Wachen an der Tür des Wintergartens Wilhelm sahen, kamen sie schnell auf ihn zugerannt und halfen ihm.
Als die Tür erreicht war, trugen die Wachen Frau Zernek in Richtung Krankenzimmer. Wieder dachte Wilhelm nicht daran, Unsinn irgendeiner Art und Weise zu machen und ging langsam den Flur entlang. Sein Ziel war das Zimmer von Frau Zernek.
Er klopfte jedoch nicht an, sonder n setzte sich neben die Tür. 2 Stunden später kam Frau Zernek langsam und humpelnd den Flur entlang. Sie lächelte Wilhelm – zum erstem Mal überhaupt – an und schloß die Tür auf.
Beim Eintreten sprach sie in ruhigem Ton zu Wilhelm: „ Das war eben sehr nett von dir. Vielleicht bist du doch nicht so ein hoffnungsloser Problemfall. Auf jeden Fall werde ich dich dafür belohnen.“


Als sie im Wohnzimmer stand wies sie Manuela an, einen Tee aufzubrühen. Schnell setzte sie sich in ihren Sessel und stand an diesem Abend nicht mehr auf – an fiese Tricks oder Quälereien dachte sie schon gar nicht mehr.

75. RE: Willi das Schwein -28-

geschrieben von santarem am 31.10.08 18:56

-28-



Am nächsten Tag wartete eine Überraschung auf Wilhelm. Gegen Mittag führte ihn Frau Zernek in einen separaten Raum, der sich im Keller befand. In der Mitte des Raumes befand sich ein großer Tisch, vor dem ein Stuhl stand. Auf dem Tisch, gefesselt an allen Vieren, lag Manuela. Sie trug einzig Ringknebel und KG und war mit Früchten und anderen Köstlichkeiten garniert.

„Das ist mein versprochenes Dankeschön an dich“, sagte Frau Zernek zu Wilhelm, als beide den Raum betraten.
„ Jedoch warne ich dich davor, zu gierig zu sein. Siehst du die Drähte, die an den Köstlichkeiten befestigt sind? Diese Drähte sind mit Manuelas KG verbunden. Jedesmal, wenn du einen der Drähte berührst, während du eine Leckerei von ihrem Körper ziehst, bekommt sie einen starken Stromschlag für deine Unachtsamkeit. Ich lasse euch dann mal allein………und viel Vergnügen“, sprach Frau Zernek, als sie ging und die Tür von außen verschloss.


Wilhelm dachte nicht lange nach und grabschte mit seinen Fingern nach einem großen Stück Käse, das auf Manuelas Brust lag. Dabei berührte er natürlich den Draht und Manuela schrie in ihren Knebel.
Auch beim zweiten und dritten Griff nach den Köstlichkeiten übersah Wilhelm den feinen Draht. Erst als er erkannte, dass ihn Manuela mit schmerzverzerrtem Gesicht ansah, fing er an nachzudenken.
Die kleinen Drähte waren zum einen geschickt miteinander verbunden und zum anderen exzellent an den Speisen befestigt.
Es schien fast unmöglich, etwas von Manuela herunterzunehmen, ohne dass sie dafür einen Stromschlag bekam.


Vorsichtig versuchte er, zwei weitere Wurstscheiben zu entfernen, jedoch schlug auch dieses Vorhaben fehl. Dabei konnte er beobachten, dass mit jedem Stromschlag dessen Intervall deutlich länger wurde.
Manuela liefen kleine Tränen an den Wangen herunter und als Wilhelm dies sah, verging ihm der Appetit. Innerlich verfluchte er sich selbst, denn vor ein paar Wochen wäre es ihm egal gewesen. Nun aber………er konnte es sich selbst nicht erklären…..konnte er Manuela nicht weh tun.
Nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür und eine wütende Frau Zernek betrat den Raum.
„Da gibt man sich schon mal Mühe und dann will er nicht essen“, rief sie stinksauer in den Raum.


Dieser jedoch ließ den Lachs am Boden liegen und protestierte. Manuela bekam einen heftigen Stromschlag, da sich mehrere Drähte ineinander verhakten.
„ Mir gefällt eure zunehmende Vertrautheit gar nicht und deshalb habe ich beschlossen, dass du die nächsten beiden Wochen von Herrin Natalie ausgebildet wirst. Dies ist mehr oder weniger eine Präventionsmaßnahme.“
„In diesem Sinne alles Gute……und nun raus hier“, schrie sie Wilhelm lauthals an, der sofort nach draußen sprintete, wo ihn die Wachen abfingen und wegbrachten.


76. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 31.10.08 19:58

Oh unser Willi wird langsam Zahm.An Flucht verschwendet er keinen gedanken mehr und den .Was wird ihn bei Herrin Natalie erwarten und wird Manu traurig sein das willi weg ist oder freut sie sich das sie ihr frauchen wieder ganz für sich hat?
77. RE: Willi das Schwein -29 & 30 -

geschrieben von santarem am 01.11.08 17:18

-29 & 30 -



Teil 29

Wilhelm schreckte ruckartig hoch, als er kaltes Wasser auf seinem Rücken spürte. Als er sich umsah, erkannte er, dass ihn Caroline aus seinem Tagtraum gerissen hatte. Schroff fuhr sie ihn mit tiefer Stimme an: „ Du bist sowas von unverschämt. Wir geben uns Mühe mit dir und du schläfst einfach ein!“
Dabei löste Caroline Wilhelms fesseln. Frau Weynfels sah von ihrem Platz aus dem Treiben zu und schwieg. Als Wilhelm seine Hände frei bewegen konnte, griff er zuerst zwischen seine Beine. So ein Mist aber auch, dass er nicht bemerkt hatte, wie Caroline den KG wieder verschlossen hatte.
„ Er ist fertig“, rief Caroline in den Raum und Frau Weynfels nickte kurz. „Wilhelm, du kannst gehen, wir sehen uns dann Morgen“, sagte die Frau zu ihrem Gatten, der daraufhin aus der Tür ging.

Er ging den Gang entlang und blieb vor der letzten Türe stehen. Nachdem er diese geöffnet hatte, betrat er sein kleines Reich – oder sein Gefängnis, je nachdem, von welchem Standpunkt man es betrachtete. Als er durch die Tür schritt und diese schloss, leuchtete das Lämpchen über der Tür nun rot. Dies war das Zeichen, dass die Tür nun geschlossen blieb bis zum nächsten Morgen.
Ein Bett, Tisch und Stuhl, die Heizung und eine kleine Toilette waren alles, was sich in seinem „Schlafzimmer“ befand.
Bis zum Abendessen würde es noch etwas dauern und so legte er sich auf das Bett und verfiel innerhalb kurzer Zeit wieder seinen Träumereien.



Teil 30

In der dritten Ausbildungswoche wurde er Herrin Natalie unterstellt. Gleich am Montag lernte er die Dame kennen, die ihn während seiner Ausbildung die nächsten zwei Wochen begleiten sollte.

Eine zierliche Dame, ca. 30 Jahre alt, wartete auf ihn in einem der Spielzimmer im Keller. Als die Wachen Wilhelm hineingeleiteten, war bereits alles vorbereitet.
In der Mitte des Raumes befand sich ein kleines Becken, dass jedoch nicht mit Wasser gefüllt war, sondern mit Bonbons und Süßigkeiten.
Die neue Herrin saß auf einem kleinen Stuhl in einer Ecke des Raumes und blickte zu Wilhelm hinüber. Nachdem sie ihr Programm mitgeteilt und die Neuerungen in seiner Ausbildung manifestiert hatte, erhielt er seine erste Aufgabe.
„Das Becken ist gefüllt mit Süßigkeiten- auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick wirst du die Unregelmäßigkeit des Bonbonpapiers sicherlich erkennen.


Anstatt Schokolade wirst du in jeder Verpackung ein Zettelchen vorfinden. Die roten bedeuten 5 Schläge auf ein Körperteil meiner Wahl. Die grünen, welche natürlich kaum vorhanden sind, vermindern die Anzahl der Schläge um 5. Braun bedeutet, dass je Zettel 1g an Zusatzgewicht an deinen KG angebracht wird, jedoch an eine ganz bestimmte Stelle. Diese bleiben dann für 7 Tage dort intakt.
Schwarz bedeutet, dass du 500g abnehmen wirst für jeden gefundenen Zettel. Um dem ganzen auch etwas positives für dich abzugewinnen, habe ich einen kleinen Schlüssel in einem Bonbon versteckt. Findest du ihn, dann verspreche ich dir einen Orgasmus“, bei diesen Worten stand sie auf und ging langsam auf Wilhelm zu.

„ Nun kannst du wählen, ob du mitspielst oder es lieber lässt“, sagte sie zu ihrem Opfer, während sie sich vor ihn stellte.
Keine zwei Minuten später saß Wilhelm schon im Becken und wartete auf das Startsignal.
„Habe ich dir gesagt, du sollst ins Becken springen? Meinst du ich lasse dich umsonst mitspielen? Zuerst mal musst du einen Einsatz abliefern. Pro angefangener Minute in dem Becken fordere ich 20 Schläge auf deinen Hintern. Bedenke jedoch, dass sich mit jeder Minute auch die Anzahl deiner zu öffnenden Päckchen vergrößert. Dies kann von Vorteil oder Nachteil sein, je nachdem, wie viel Glück du heute hast.“
Wilhelm dachte schnell nach. In dem Becken befanden sich etwa 2000 Päckchen. Wie verführerisch das Angebot doch war.
Jedoch beschloss er, nur zwei Minuten zu suchen. Während er im Vorfeld seine Strafe erhielt, kam er auf eine geniale Idee. Natalie traktierte ihn gerade mit einem Paddel und bemerkte gar nicht Wilhelms geistige Abwesenheit.
„Genial……“, dachte er sich und freute sich bereits auf das Becken. Nachdem Natalie Wilhelms Hintern aufgewärmt hatte, durfte er ins Becken. Mit einer Stoppuhr gab sie das Signal zum Suchen.
Anders als sie es erwartete, suchte Wilhelm mit System – seinem genialen System. Es war nie die Rede davon, möglichst viele Päckchen zu öffnen und so grub er eine Ecke frei und fing dann zügig an, die kleinen Verpackungen mit seinen Händen platt zu schlagen. Als Natalie von ihrem Stuhl aus die Misere sah, fing sie ebenfalls an zu schwitzen. Das konnte nicht sein. Damit hatte sie nicht gerechnet.
Wilhelm klopfte fröhlich die Päckchen platt und warf die Verpackungen ohne festen Inhalt aus dem Becken.
Keine Minute brauchte er, bis er auf etwas hartes Stieß und das Päckchen öffnete. Mit breitem Grinsen präsentierte er Natalie den Schlüssel. Diese jedoch fluchte vor sich hin und warf ihr Paddel, welches noch in ihrer Hand verweilte durch den Raum.
„Mist……..damit hatte selbst ich nicht gerechnet“, murmelte sie vor sich hin und sah ein, dass sie verloren hatte.

78. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 01.11.08 20:42

Zitat

Es war nie die Rede davon, möglichst viele Päckchen zu öffnen und so grub er eine Ecke frei und fing dann zügig an, die kleinen Verpackungen mit seinen Händen platt zu schlagen.

Ganz schön raffiniert von Willi.Damit hab ich auch nicht gerechnet.Da hat sich Natalie aber gründlich vertan,anstatt Willi ein Paar Zusatzstrafen zu verpassen muß Sie ihn auch noch Belohnen.
Sozusagen Wili im Glück aber Natalie wird sich bestimmt was Ausdenken um Willi zu bestrafen.
79. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Lady_Fem am 05.11.08 15:15

Nette Geschichte. Ich bin gespannt wie es weitergeht

80. RE: Willi das Schwein -31-

geschrieben von santarem am 02.12.08 22:27

-31-



Frau Mendez lachte aus vollem Halse, als sie sich die Videoaufzeichnung des gestrigen Abends ansah. „Mein Gott, wie originell…….hahaha“, prustete sie.
Natalie, die ebenfalls im Raum stand, schwor sich heimlich Rache –schon allein deshalb, weil Frau Mendez sich so genussvoll über sie amüsierte.
Die dritte Woche wurde grauenvoll für Wilhelm. Kaum Schlaf, Schikanen rund um die Uhr und ein volles Programm ließen ihn nicht zur Ruhe kommen.

Die vierte Woche jedoch fing ganz anders an, als er es erwartete. Montags kam Frau Mendez mit einer „Neuen“ an Wilhelms Zelle vorbei.
Insgeheim hoffte er zwar, dass er Herrin Natalie nun auch endlich geschafft hatte und ein weiterer Sieg sein ist, jedoch sollte er sich schwer irren.
Die unbekannte Frau trug eine Latexmaske und gab auch sonst kein Ton von sich.
Frau Mendez ließ Wilhelm in eines der Spielzimmer bringen und auf einen Bock schnallen.
„Ich werde Ihnen nun alles zeigen, was Sie wissen müssen“, sagte Frau Mendez zu der anderen Dame.

Dabei zeigte Sie die Funktionen des Gürtels und der Fesseln auf und auch, wie die Reinigung und Bestrafung funktioniert.
„Sie haben zwei Tage, um ihn Reisefertig zu machen. Heute Mittag werden wir die letzten Anpassungen vornehmen und sicherstellen, dass alles wie gewünscht funktioniert. Das Serviceteam hat bereits die Hausanlage installiert und in Betrieb genommen.“
Die junge Frau nickte und wandte sich zu Wilhelm, zog die Maske ab und grinste ihn an.
Wilhelm blieb fast der Atem stehen, als er Caroline sah.

„Ich werde in Zukunft deinen Gürtel reinigen, kontrollieren und für viele andere Dinge zuständig sein“, sprach sie zu Wilhelm.
„Morgen wirst du entlassen und mit mir dein neues Zuhause kennen lernen. Bevor es jedoch losgeht, wird dein Gürtel endgültig präpariert und auf die neue Hausanlage abgestimmt.“
Dabei grinste sie schelmisch und zog Wilhelm eine Ledermaske über, die keine Sicht und Akustik zuließ.
Jemand machte sich zwar an seinem Gürtel zu schaffen, was jedoch exakt passierte, bekam er nicht mehr mit.

Am nächsten Tag wurde er nach dem Frühstück auf den Hof geführt, wo bereits eine große Metallbox auf ihn wartete, die in einem Sprinter befestigt war.
„Glaubst du etwa, dass du nachdem, was du dir hier geleistet hast, auch noch erster Klasse befördert wirst?“, fragte ihn Frau Mendez schnippisch, als sie Wilhelms Blick sah.
Als Wilhelm sicher in der Metallbox saß, gab ihm Frau Mendez eine kleine Broschüre. Noch bevor Wilhelm anfing zu lesen, hörte er bereits, dass Frau Mendez Caroline auf die zwingenden dreimonatigen Serviceintervalle des Gürtels hinwieß.

Als sich die Hecktüren schlossen, begann Wilhelm in der kleinen Broschüre zu blättern. Reich bebildert wurde ihm schonungslos geschildert, was er seinem Gürtel besser zukünftig nicht antun sollte, sofern er keinen dauerhaften körperlichen Schaden anstrebte.
81. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 03.12.08 20:09

Och schade ma Erfährt ja nichts über Natalies Strafen für Willi.
Also ist seine Ausbildung jetzt Abgeschlossen und er wird nach Hause gebracht wie es sich gehört in einer Box.geht es noch weiter oder wars das?
82. RE: Willi das Schwein -32-

geschrieben von santarem am 21.12.08 21:57

-32-



Als Wilhelm zu Hause ankam, war es später Nachmittag. Seine Frau, Caroline und ein Service-Team erwarteten ihn bereits.
Ohne große Umschweife wurde sein Gürtel und Halsband per Funksystem an die Hausanlage angeschlossen und er in seine neue Unterkunft gebracht.
„Seitdem sitze ich fest!“, murmelte er leise in seinem Zimmer vor sich hin, als er aus seinem Tagtraum erwachte. Noch drei Jahre, wie seine Frau ihm heute schon aus ihrem Buch vorlaß, dann würde er wieder frei sein.
Dabei blickte er auf die Kamera, die in einer Ecke des Zimmers hing und begann wieder über die schöne Zeit vor seiner Gefangennahme nachzudenken. „Vielleicht in drei Jahren wieder…“ , dachte er sich und grinste in die Kamera.
Das breite Grinsen beobachtete Frau Weynfels am Bildschirm, der auf dem Schreibtisch in ihrem Arbeitszimmer stand. „ Siehst du Caroline“, sagte sie, als sie sich zu Caroline umdrehte, „ er ist und bleibt ein Schwein und wenn er in drei Jahren wieder frei ist, macht er wieder das gleiche, wie zwei Jahre zuvor.“
„Nur wenn Sie ihr Versprechen halten……und er frei kommt…….WENN !!!“, dabei lachte Caroline lauthals, als sie den Rollstuhl von Frau Weynfels aus dem Arbeitszimmer schob.



- ENDE -
83. RE: Willi das Schwein

geschrieben von SteveN am 22.12.08 17:20

Hallo Santarem !

Oh der arme Willy.
Ob es ihm schon schwant, daß er warscheinlich
nicht mehr frei kommt?

Vieleicht erzählst du uns in einer neuen Geschichte,
wie es zu Hause weitergeht ? ? ? ? ?

Viele Grüße SteveN


84. RE: Willi das Schwein

geschrieben von Gummimike am 22.12.08 22:00

Du könntest ja in Episoden erzählen wie es Willi zu Hause ergeht und was nach den §jahren passiert?Wird er freikommen und seinen KG loswerden oder behält er seinen KG und muß sich Aufschlußzeiten verdienen.
Seine Frau könnte Ihn ja auch nach den 3jahren ins Institut schicken wo er dann endgültig zum Sklaven erzogen wird.
85. RE: Willi das Schwein -Kommentar-

geschrieben von santarem am 22.12.08 23:34

Vielen Dank für euren netten Zuspruch und ja,
mir würden sicher fiese "Nettigkeiten" für Willi einfallen, aber irgendwie finde ich dieses offene Ende auch schön......womöglich gibt es später mal eine Fortsetzung.

ABER auf alle Fälle gibt es nächstes Jahr eine neue Geschichte.......

Bis dahin wünsche ich euch allein Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.


Bye bye
86. RE: Willi das Schwein

geschrieben von prallbeutel am 23.02.09 13:01

Hallo santarem,

deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
Ich bin leider erst gerade dazu gekommen, sie zu lesen.
Inzwischen hast du ja auch Wort gehalten und eine weitere (geniale) Story begonnen.
Hoffentlich setzt du jene bald fort.

Viele Grüße
p.


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