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Thema:
eröffnet von OsuMeibiWei am 02.07.09 17:31
letzter Beitrag von skaw_amitskaw am 04.05.10 16:28

1. M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 02.07.09 17:31

Gelangweilt saß Ines vor ihrem PC und stöberte in einem ihrer einschlägigen BDSM-Portalen herum.
Mittlerweile bekannte sie sich zu ihrer Neigung und akzeptierte diese.

Über das warum und wieso hatte sie aufgegeben, nachzudenken.Es war halt so und vielleicht
gingen deshalb ihre Beziehungen meist zu Bruch.

Doch das jetzt hier im einzelnen zu betrachten , wollte sie nicht.
Sie öffnete ihr Postfach und fand Nachricht von einem User, der ihr irgendwie vom Namen her
bekannt vor kam.

Sie antwortete drauf und wenige Tage später war daraus ein regelmäßiger E-Mail-Verkehr geworden.

Und 14 Tage später sahen sie sich zum ersten Mal.
Es war nicht das Treffen, wo es das berühmte Peng macht, doch ihr gegenseitiges Interesse
steigerte sich enorm.

Stundenlang unterhielten und schrieben sie sich.
Mit der Zeit wuchsen sie immer mehr zusammen und führen mittlerweile eine BDSM - Liebesbeziehung
mit festen Regeln.

Was vorher Ines nie für möglich hielt, klappte nun einfach auf wunderbarer Art und Weise.
Die Rollen waren klar verteilt und die Intensität ihrer gegenseitigen Liebe wuchs von Tag zu Tag
mehr.

Es machte ihm Freude,zu sehen, wie sie sich immer tiefer in sein Netz aus Geborgenheit , Liebe ,
Zärtlichkeit und Härte verfing.

Anscheinend hatte sie diese Dinge in ihren vergangenen Partnerschaften nie im vollen Umfang bekommen oder aber sie wussten nicht mit ihr umzugehen.

Und um in ihre Gefühlswelten einzudringen waren sie wohl zu oberflächig.
Peter hatte sich sehr viele Gedanken um seine Ines gemacht und sie genau beobachtet.

Eigentlich war sie gar nicht so oberflächlich, wie sie sich oft gab. Das sollte wohl eher ihren sehr empfindsamen Kern verbergen.

Schlechte Erfahrungen hatte sie zur Genüge gesammelt. Und hat sich trotzdem nicht verbiegen
lassen. Sie scheint sich nicht mal im klaren drüber zu sein, wieviel Potenzial zur echten Sub in ihr
stecken und was sie alles braucht, um dies in Vollendung ausleben zu können.

Dazu ihre liebevollen Neckereien, die unbekümmerte Art und ihre Frechheiten.
Peter seufzte. Es lag noch ein ganzes Stück Arbeit vor ihm, aus Ines das zu machen, was er liebte
und brauchte. Eine Frau, die ihm mit Haut und Haaren gehört, physisch wie auch psychisch.

Und diesmal würde er es richtig tun, schließlich sollte es bis zum Lebensende reichen.
Immerhin war er schon 55 Jahre alt und die Chancen, noch mal zu einem späteren Zeitpunkt
wieder neu anfangen zu müssen, standen nicht sehr hoch.

Außerdem war da noch etwas,doch das wollte er noch nicht verraten.
Im Grunde genommen war Ines genau der Typ Frau, den er gesucht hatte und Langeweile käme
mit ihr bestimmt nicht auf .

Und so hatte er ihr in seinen Mails deutlich gemacht, was er erwartet und sie dafür bekommt.
Dann begann er es auf spielerischer Weise langsam steigernd umzusetzen.

Er begann Regeln aufzustellen,die eigentlich einfach waren.
Dazu gehörten Pünktlichkeit, Handy zwecks Erreichbarkeit, Intimrasur und die offizielle D/S -
Begrüßung.
Es klappte nicht wirklich.

2. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von skaw_amitskaw am 02.07.09 18:31

Hallo OsuMeibiWei,

Du schreibst ja schneller als Dein Schatten! Und gut obendrein. Da kann Mann sich ja noch auf einiges gefasst machen. Schön dass Du zu uns gefunden hast und an dieser Stelle ein herzliches Willkommen denn aus dem Fränkischen Kreis. Ich freue mich schon darauf mehr von Dir und Deiner Leidenschft zu erfahren, vielleicht auch mal Infos aus Deiner realen Lebenswelt.

Nochmals: Welcome, welcome then - und fühl Dich angenommen hier.

Alles liebe

Skaw
3. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 02.07.09 19:12

Hallo Skaw.....

danke für Dein Kompliment.

Meine reale Welt hat sich sehr positiv für mich geändert und ich bin sehr froh darüber.

Vielleicht ist dies auch ein Grund, weshalb ich nicht
mehr im Verborgenen meine Gedanken halten
möchte.

Mein Kopfkino, was ich hier fliessen lasse, beinhaltet
Erfahrungen und Träumereien.

Doch hier nochmal für euch mein Profil :

Oute mich zum ersten Mal hier im Netz.
Bin seit 2006 dabei und habe meist nur eure Geschichten gelesen.
Dabei hab ich selbst genug Geschichten zu erzählen
dank meines Kopfkinos und gewisser Lebens -
abschnittserfahrungen.

Mein Wohnort liegt irgendwo in Bayern,wo ich meinen Alltag mit meinem Nachwuchs meistere,mir die Nächte mit meinen wilden Träumen versüsse und
die Wochenenden mit meinem Herrn geniesse.
So zwischendurch kümmere ich mich um meinen
Garten,betreibe Sport und lasse mein Kopfkino in
meine Beiträge fließen.
BDSM ist für mich kein Spiel,sondern eine Lebenseinstellung geworden.

So,ich denke,dass reicht als Vorstellung.
Wer mehr wissen möchte,kann mich ja anschreiben.

Ich wünsch euch allen viel Glück und Erfolg in euren
jeweiligen Lebenssituationen.Verliert nicht den Mut,haltet durch oder macht was draus.

OsuMeibiWei

4. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 07.07.09 05:11

Mit der Pünktlichkeit stand Ines auf Kriegsfuß, das Handy vergass sie, die Ausführung der
Intimrasur ließ zu wünschen übrig und der Kuss war kaum spürbar.

Hier musste wirklich hart durchgegriffen werden, damit sie auch begriff, wie ernst es ihm war.

Es blieb ihm ja gar nichts anderes übrig, denn sonst würde sie ihm bald auf der Nase rumtanzen
und das wollte er auf keinen Fall zulassen.

Kurzerhand kaufte er sich ein paar neue Peitschen und verteilte Strafhiebe auf die einzelnen Aufgaben.

Sollte Ines ihr Handy vergessen, bekäme sie 25 und für jede Minute Zuspätkommens 10 Schläge mit der Gummipeitsche.

Das würde dann auch mit der Zeit die restlichen Aufsässigkeiten beseitigen und sie zu einer braven
Sub machen.

Sie dagegen nahm es anfangs noch recht gelassen, sah dies immer noch als Spiel und wollte es nicht
glauben, dass er wirklich auch sehr konsequent sein konnte.

Doch dieses änderte sich sehr schnell, als die Gummipeitsche das erste Mal zum Einsatz kam.

Sie hatte es auf 100 Strafpunkte gebracht.

Als Peter ihr sagte,dass sie nach dem Frühstück 50 Hiebe mit der Gummipeitsche bekommt und ihr diese zeigte, versuchte Ines um die Hälfte runter zu handeln.

Irgendwann wurde es ihm zuviel, drückte ihr den Knebel in den Mund und sagte: „ Über Strafpunkte
verhandel ich nicht.

Es liegt allein an Dir, ob Du Deine Regeln ein hältst oder nicht.

Wenn nicht, hast Du auch die Konsequenzen zu
tragen. Und jetzt ab in die Strafstellung! „

Die Strafstellung mochte sie überhaupt nicht.

Mit dem Oberkörper lag sie auf dem Bett, während ihre Arme unter ihrem Körper mit den Beinen zusammen gekettet wurden.

Durch das knieen blieb dem Po nichts anderes übrig,
als sich seinem Peiniger entgegen zu strecken.

Die ersten 30 bekam sie wegen fehlender Rasur.

Dann 25 wegen vergessenem Handy.

Abends sollten noch die restlichen Verfehlungen
aufgearbeitet werden.

Dazwischen durfte sie sich keinen Fehler mehr leisten, sonst würde es verdoppelt.

Mit diesen Aussichten lag Ines nun in der Strafstellung und ihre Gefühle fuhren Achterbahn.

Der Verstand empörte sich über ihr Verhalten und
checkte sofort alle Hirnfunktionen auf eine eventuelle Fehlermeldung ab.

Die Geilheit fand das klasse, wollte den Verstand in den Urlaub schicken und sofort das Kommando übernehmen.

Die Angst rief : " Po zusammen kneifen, einziehen
und Hornhaut aktivieren.

Falls das nicht klappt, Adern innen Richtung Hautoberfläche drücken und beim ersten Schlag
sofortige Rötung einsetzen lassen.

Und die Hoffnung jubelte : " Ja, dazu noch Tränendrüsen und Geschrei, dann ist es hoffentlich bald vorbei. "

Stolz zeigte Peter seine neue Gummipeitsche,
bestehend aus drei runden Vollgummischnüren.

Sie wollte es gar nicht wissen.

Es war heftig.

Ines war laut, hatgestrampelt, war wütend, ist einmal umgefallen und hat innerlich die Peitsche verflucht.

Hat geweint, wollte nie wieder aufstehen und fühlte sich einfach mieserabel, durcheinander, verletzt und gedemütigt.

Anschließend ließ er sich von ihr verwöhnen und hielt ihren Kopf an Ort und Stelle.

Ines hatte zwar verstanden, doch absolut keine
Lust.

Immer noch spürte sie die Nachwirkungen und da der Griff nicht lockerer wurde, fing sie an,sich daran
wie an einem großen Babynuckel zu beruhigen.

Nachdem ich mich beruhigt und er Kraft getankt hatte, ging es an die nächste Strafabarbeitung.

25 harte Schläge mit der Gummipeitsche,wo Ines dann ihren ganzen Frust rausbrüllte und heulte.

Fast trotzig bedankte sie sich anschließend bei ihrem Herrn für die Schläge und brauchte
ziemlich lang,bis sie sich beruhigte.

Am liebsten hätt sie sich irgendwo verkrochen, so verletzt fühlte sie sich und ihr Hintern brannte ebenfalls.















5. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von Herrin_nadine am 07.07.09 21:50

hallo OsuMeibiWei,


da hat es aber tüchtig haue gegeben.

wird jetzt der allerwerteste jetzt gekühlt und gesalbt werden?

bitte weiterschreiben die geschichte ist klasse.
6. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 17.07.09 01:38

Doch die Gummipeitsche zeigte seine Wirkung.
Notgedrungenermaßen......schließlich wollte Ines dieses Teil möglichst wenig spüren.

Und so fing sie an pünktlich zu werden und auf ihre Regeln zu achten.
Und dann fuhr sie das erste mal zu ihm.

Immer wieder musste sie ihre Gedanken zusammen nehmen, um nicht an den gemeinsamen Abend mit Peter zu denken.

Tausend Gedanken schwirrten durch ihren Kopf.
Wie sieht es bei ihm aus? Wie weit weg vom Ostbahnhof wohnt er? Wie ist er eingerichtet? Was gibt es zum Essen? Was hat er heut vor mit mir? Hat er vielleicht doch SM Möbel? Sieht man diese?

Macht er unterwegs schon etwas? Und was?
Halsband mit oder ohne Leine? Oder Vibrationsei und/oder Dildo?

Anhalten, sie will jetzt nicht nachdenken drüber, sie muss sich auf diese blöde Abrechnung konzentrieren.....
am liebsten würde sie das ganze Zeug zum Fenster raus schmeissen.
16.15 Uhr...sie muss los, Jasmin wartet und die Abrechnung muss sie auch noch abgeben. OK.
Mit Jasmin zu ihren Eltern und 16.50 war sie zu Hause.

Schnell hat sie sich die Sachen vom Leib gerissen und ab unter die Dusche....oh, sie muss sich ja noch rasieren....auch das noch.....ok.
Schnell mal drüber,dass muss reichen . Dann die Anziehsachen gegriffen. Jacke oder Mantel, egal... Mantel.

17.40 Uhr endlich im Auto und mit Vollgas nach Geltendorf.
Boah, kam 18.00 Uhr an.....Parkplatz gesucht,Fahrkarte lösen wollen......ihren 50ger hat er nicht wollen und keiner konnte wechseln......schwitz,....endlich kurz vor knapp konnte doch noch eine Frau wechseln und sie kam in letzter Sekunde in den Zug nach München rein.

Erst mal auskochen und runterfahren.....je näher,destso aufgeregter wurde sie. Vor lauter Panik, dass sie den Ausstieg verpasse, nervte sie die Fahrgäste. Endlich da. Warten......oje, Absicht oder hat er sie vergessen?
Gottsei Dank, er ist da.

Immer noch recht durcheinander,gehen sie Hand in Hand zum Busplatz, steigen in den Bus und fahren nach... sie weiß nicht wohin.

Naja,die Gegend wirkt nicht gerade einladend. Ein Stück zu Fuß und etwas abseits am Parkrand legt er ihr das Halsband um und auch noch die Armbänder.
So läuft sie tapfer gegen ihre Gefühlswelt ankämpfend mit nach hinten gefesselten Armen.

Leicht verborgen im Mantel und mit Halsband etwas
unbeholfen neben ihm. Einmal noch über die recht hell beleuchtete und dichtbefahrene Strasse, wo
er ihr schützend seine Hand über die verräterisch rausblitzenden Verbindungsglieder der Armbänder legst.

Naja, das Haus hat schon einen sehr verblichenen Glanz....ein Hochhaus eben, mit Fahrstuhl.
Die Wohnung klein und eng, doch wohlfühlbar.

Ungewohnt für sie, schließlich war sie nicht sehr oft in Junggessellenwohnungen drin und bekanntlicher-
weise gehen Vorstellungen und Realität verschiedene Wege.

Sie bekam erst mal ihre Fesseln ab, damit sie es sich gemütlich machen konnte.
Er wollte ihr die Armbänder auch abnehmen, doch sie wollte dies nicht. Ihr gefiel es so, es gab ihr ein heimisches Gefühl.
Als erstes rief sie bei ihren Eltern an, dass sie beruhigter waren und sagte Jasmin auch gleich Gute Nacht.

Während Peter das Essen vorbereitete, sah sie sich derweil ein wenig um und versuchte mit ihren Augen irgendwas SM mäßiges zu entdecken. Außer ein paar Haken hatte sie nichts gefunden........vielleicht
hat er ja auch alles erstmal versteckt.
Später aßen sie und tranken Wein und Sekt.
Irgendwann hing sie mit erhobenen Armen am Deckenhaken fest und wurde verwöhnt, irgendwann lag sie gefesselt auf dem Bett und wurde
verwöhnt, irgendwann mal auf dem Sofa ........ Immer wieder küssen und verwöhnen und kurz vorm Orgasmus aufhörn.

Schön, gemein und süchtigmachend und das Gefühl, nicht mehr aufhören zu wollen ist sie in seinen Armen eingeschlafen.

7. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 17.07.09 02:44

Frühzeitig aufgewacht,da ihr Herr zum Gott Erbarmen geschnarcht hat, auch wegen der Handgelenksschlösser.

Nochmal eingeschlafen und zärtlich aufgeweckt worden. Das volle Verwöhnprogramm bis zum Frühstück.

Dann noch mal ins Bett Strafe abholen müssen, aber nur mit Knebel und nicht immer auf die gleiche Stelle hauen.

Ok,sie hat sich drauf eingestellt und das durchgestanden. Warscheinlich ging es deshalb besser wie beim letzten Mal.

Dann zum Mega Orgasmus ohne Klippensprung und trotzdem nahe an den Rand des Gefühls, was sie schon mal hatte.

Zwei Kräfte in ihr: Eines sagt, weiter und eines warte, noch nicht. Komisches Gemisch von Gefühlen und einen gewissen Sog. Zwischen Brüllen, schreien, weinen, aufhören, weitermachen, betteln loszumachen und Beine zusammenzukneifen.

Ein wildes Durcheinander der Gegensätze.
Später, weil sie das Lecken nicht richtig zustande gebracht hatte, nochmal 50 mit der geflochtenen.

War schon etwas heftiger, reizte sie nachher aber trotzdem. Warum, keine Ahnung. Sie spürt es immer
noch ein wenig.

Später Mittagessen, Stadtbummel und Heimfahrt.
Die Verabschiedung wurde ihr erst später bewußt, ebenso, dass er sie mit seinem Blick festhielt und es schaffte, dass sie nicht vom Äüßeren abgelenkt wurde.

Zu Hause dann war sie einfach zu müde, um das ganze gleich im Tagebuch zu verarbeiten. Es musste doch erst mal im Hirn sortiert werden.

Peter hingegen war mit den Fortschritten zufrieden
und setzte per Mail gleich noch was drauf.
Und so schrieb er :

" Hallo Ines,

ich möchte das du mir schriftlich das alleinige Nutzungsrecht Deines Mundes, Deines Arsches und Deiner Grotte ( es war scho a weng krasser )
zugestehst.
Ausserdem das uneingeschränkte Recht jederzeit darüber verfügen zu können !
Damit Dir das auch bewußt ist, die geringste Beanstandung zieht harte Strafe ( min. 25 ) nach sich.
Dies ausführlich geschrieben noch heute!!!

Dein Herr "

Als Ines das las, konnte sie nur noch heftig schlucken. Dann riss der Gefühlsintercity sie mit sich fort.

Oh Gott, auch noch schriftlich...der ging aber ran.
Ließ ihr keine Zeit zum Nachdenken, wollte alles sofort. Ja, nicht mal sortieren konnte sie in Ruhe.

Ok, nachdenken....ist er der richtige ? Ja, da gab es keinen Zweifel. Wollte sie es denn auch, so mit allem drum und dran ? Auch da gab es nicht viel zu überlegen. Lange genug hatte sie sich versteckt und auf den für sie besonderen Mann gewartet.

Da war er nun und zog ihr mit einem Ruck den festen Boden unter den Füßen weg. Sie hatte keine Gegenargumente mehr. Das war ihr noch nie passiert. Nun hing sie an seiner Angel und wußte, dass dies alles verändern würde.

Sie raffte also ihren Mut zusammen und schrieb ihm
zurück:

" Mein Herr,

mit diesem Schreiben bekommst Du das alleinige Nutzungsrecht meines Mundes, meines Arsches und meiner Grotte.
Du hast das alleinige uneingeschränkte Recht jederzeit darüber verfügen zu können.

Nur Du allein darfst mich zu Deiner Sub erziehen,sonst niemand.Ich werde bei Dir lernen, was in Deinen Augen und Deinem Ermessen nach, eine liebe gehorsame Sub ausmacht.

Ich übertrage Dir hiermit die Macht als Herr, Dom und Geliebter, den sexuellen Teil meines Körpers und Geistes zu nutzen.

Ich selbst gebe diesen Teil der sexuellen Selbständigkeit auf und begebe mich vertrauensvoll
damit in Deine Hände.

Solange unsere Verbindung besteht,besitzt Du das alleinige Bestimmungsrecht über Körper,Geist und Seele meiner sexuellen Seite.

In Liebe
Deine angehende Sub


Für Ines war das ein großer Schritt in eine ungewisse Zukunft, zumal sie sich ja noch nicht so lange kannten.

Augrund der Tatsache,dass sie ihren sexuellen Teil an ihren Herrn abgegeben hatte, änderte sie auch
gleich ihre Profile auf der einschlägigsten Seite.

Sie dachte, dass er zwar nichts gesagt hätte, doch es ohnehin von ihr erwartete.
Oder sie darauf zu einem späteren Zeitpunkt angesprochen hätte.
So hat sie zumindest vorgesorgt ...............neee nicht wirklich jetzt,oder?

Beginnt sie bereits umzudenken....oder runterzudenken?

Die Spannung wächst einem ja bis zur kleinsten Körperzelle.









8. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von drachenwind am 17.07.09 12:51

Hi OsuMeibiWei,

ich habe heute Muße gefunden, deine Geschichte in Ruhe zu lesen.
Am Anfang dachte ich nach den ersten Sätzen: "Schon wieder so
eine SM-angehauchte Prügelgeschichte".

Beim weiter Lesen wurde ich angenehm überrascht. Du hast bis
jetzt den Beginn einer Dom / Sub -Geschichte geschrieben und dabei
darauf verzichtet, die Prügeleihn bis ins letzte Detail seitenlang zu
beschreiben.

Du legst statt dessen mehr Wert auf die Gedankenwelt und die
emotionale Seite einer solchen Geschichte. Bleibt es bei dieser Sicht
und Schreibweise von Dir, kann es durchaus eine sehr gute Geschichte
werden.

Beschreibungen sinnloser Prügelleihen als SM zu bezeichnen ist meiner
Meinung nach fehl am Platze.

Bei solchen Beziehungen ist es eher sehr wichtig, das beide Partner sich
lieben und dadurch einander vertrauen.
So kann sich der/die Sub hemmungslos fallen lassen mit dem Wissen,
sein Partner fängt ihn auf und der dominante Teil diese Beziehung niemals
missbrauchen wird.

Deine Geschichte zeigt bisher diesen Weg.

Mal sehen, wie es weiter geht.

LG
Drachenwind
9. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 17.07.09 13:10

Hallo Drachenwind,

danke für Deine Beurteilung.

Über Prügeleien wird sehr viel geschrieben.
Mir allerdings ist es wichtig, dass auch mal die emotionale Seite des Herren/Sklavinnenverhältnis an das Tageslicht gebracht wird.

Ich schreibe nur das, was ich fühle und selbst erlebe.
Die anderen Geschichten wie:

- 2060 im Altenheim

- Der etwas andere Urlaub

- Vom Kochtopf zur Peitsche

basieren eher auf Phantasien und Kopfkino.

Ich geb hier insgesamt einen großen Teil meiner Selbst preis.

- Liebe ohne Grenzen

- Neugier, die mich treibt

- Das tote Ding

Und das hat nichts mit zur Schaustellung zu tun.
Eher ein Wachrütteln an alle, sich mal wieder auf seine eigenen Anfänge zu besinnen und nicht immer lüstern dem nächsten Peitschenhieb hinterher zu hecheln.

Liebe Grüße
OsuMeibiWei
10. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 21.07.09 17:53




Fortsetzung




Und warum sollte sie nicht auch ein wenig stolz drauf sein, endlich nach so vielen Jahren den richtigen Parner gefunden zu haben.

Alles, was sich jahrelang in ihr angestaut hatte, wollte jetzt freigelassen werden. Warum also sich nicht auch endlich dazu bekennen. Von manchem Portal verabschiedete sie sich und löschte teilweise auch ihre Profile und von manchem konnte sie ja doch nicht die Finger lassen.

Die Woche war noch nicht mal vorbei, das abgetretene Recht nicht verdaut und schon ging es weiter mit Regelaufstellungen. Peter ließ seiner Ines keine Zeit zum Nachdenken und Sortieren. Warum auch, dazu hatte sie noch genug Zeit, wenn sie ihm
entgültig verfallen war.

Er schrieb ihr eine Mail und wartete gespannt auf ihre Reaktionen:

Hallo Sklavin,

nachdem ich alle Deine sexuellen Rechte besitze, werde ich auch ab sofort die Kontrolle darüber ausüben.Dies gilt logischer Weise auch über Deinen E-mailverkehr.

Du wirst mir heute noch alle Deine E-maildaten schicken. Namen und Zugangsberechtigungen, alles ! Erwarte von Dir die gehorsame Ausführung meiner Befehle und Anordnungen, sonst werden wir uns mit der Gummipeitsche unterhalten !

Dein Herr


Ines sah gleich 3x auf ihren Rechner. Sie konnte es einfach nicht glauben. Was will er mit ihren Daten ?
Musste sie denn wirklich alles preisgeben ?
Und wie weit konnte sie tricksen ? Schließlich hatte man ja nicht alle Daten im Kopf und das eine oder andere konnte sie ja "Mal aus Versehen " unter den Tisch fallen lassen.
Doch diese Gummipeitsche wollte sie auch nicht spüren.

Sie suchte alles soweit raus, um dann die Daten aufzulisten und mit folgendem Zusatz abzsenden:


Mein Herr,

Etwas bockig und sträubend und wiederwillig sende ich Dir meine Email Daten zu. Aber nur wegen der Strafminderung am Mittwoch. Bitte mein Herr, verändere meine Daten nicht. Ich komme sonst nicht mehr rein. Dies ist schon ein schwerer Schritt der Selbstauslieferung an Dich. Drum gehe mit allem, was Du darin findest, sehr sorgsam um. Mir ist jetzt mulmig, komisch und alles fährt Achterbahn.

Immer, wenn ich glaube, es kehrt Ruhe ein, stösst Du mich in den nächsten Gefühlsstrudel.

Deine Sub


Peter konnte sich lebhaft vorstellen, was in ihr vorging. Die schlechten Erlebnisse drückten sie noch immer und es würde noch eine ganze Zeit dauern, bis sie entgültig aus dem gemeinsamen Weg verschwunden sind.

So antwortete er ihr :

Brav Sklavin,

werde Deine Daten natürlich nicht verändern.Auch gut, dass Du mir Deinen Gemütszusand mitgeteilt
hast. Doch Dein Aber ist nichts für Dich. Du kennst doch die Aussage: Befehl ist Befehl und ohne Einschränkung sofort auszuführen.

Dein Herr


Beim Lesen dieser Mail gewann bei Ines ihr Humor wieder die Oberhand. Sie lächelte, stand auf und salutierte vor ihrem Bildschirm. " Jahwohl, mein Herr"
Setzte sich hin und beschrieb ihm ihre Gefühlsachterbahn :


Mein Herr,

danke,dass Du nichts verändern wirst. Ich kann halt nicht immer sofort alles ausführen,weil es mitunter nicht machbar ist und ich geb mir ja Mühe.

Hier nun mein Gefühlsbericht :

Seltsam,komisch und völlig anders wie die vorher gehenden Beziehungen. Diese Art ist mir völlig neu,
hab ich nie gehabt und ebenso so viel Aufmerksamkeit und Liebe sowie auch diese Standfestigkeit (das konsequente Beharren auf bestimmte Dinge ) hab ich nie kennengelernt.

Konnte stur mein eigenes Zepter schwingen.Ich weiß nicht genau ,was sich in mir regt. Doch es fühlt sich gut an. Brennen,Verlangen und Sehnsucht
......klar, auch das, aber nicht nur.....innere Ruhe trotz Unruhe?

Ergibt irgendwie wenig Sinn für mich,ist aber vom Gefühl her so. Und wieviel Steine hat meine Festung noch? Innerhalb so kurzer Zeit schon halb
kampflos......Warum.......Bin ich wirklich so schnell rumzukriegen.....manipulierbar?

Oh Gott, eigentlich äußerst erschreckend.....wird wohl noch ne ganze Weile dauern,bis ich es
verwirklicht habe,dass er es nicht mißbraucht.
Möchte das Gefühl des Vertrauens und der Geborgenheit weiter ausbauen dürfen. Das fühlt sich bisher unheimlich gut an.

Es ist schwer,alle Fragezeichen aus meinem Kopf zu verbannen.

Deine Sub


Peter sah, dass seine Ines, was ihre Neigungen und Wünsche betraf, bereits überreif war. Das dies noch niemanden aufgefallen war, wunderte ihn immer wieder aufs neue. Doch nun gehörte sie ihm und er wird dafür sorgen, dass sie in ihrer Rolle aufgeht und auch nichts anderes möchte.

Ihre Gefühlsberichte sind immer wieder ein Erlebnis. Schildert es doch die Gefühlswelt einer Frau, die um Liebe und Geborgenheit sowie ihren Platz an der Seite eines Herrn, Mannes, Geliebten und Freund kämpft und sucht.

Peter hing versunken in seinen Gedanken.

Warum machen sich viele BDSMler, die ja im Grunde genommen, auch nur auf der Suche nach einer festen Lebenssubgefährtin sind, so wenig Mühe, die Lebenslinien ihrer Partnerinnen anzuschauen ?

Eine Sub hat ja auch vorher schon mehr oder weniger gute und schlechte Erfahrungen hinter sich gebracht. Dazu kommt, dass sie in ihrem Umfeld oft mehr verstrickt sind wie wir Männer. Schließlich müssen wir ja diese Doppelbelastung Arbeit, Haushalt, Kinder und Eltern nicht ertragen. Wenn uns etwas stinkt, gehen wir halt mal auf ein Bier...oder zwei.

Ein Patentrezept wird es sicher nie geben und es kommt auch immer drauf an, was für eine Form der Liebe es sein soll. Doch sollte es ein ausgewogenes Verhältnis sein.

Nun denn, es wird Zeit für die Arbeit. Peter verschloss seine Gedanken und konzentrierte sich auf seine Arbeit. Es war Hauptsaison und es gab viel zu tun.

Auch Ines hatte keine Zeit mehr, ihren Gefühlswust weiter rumoren zu lassen. Weg damit und aufgeräumt.














11. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von drachenwind am 21.07.09 18:24

Hi OsuMeibiWei,

erst einmal Danke für deine Antwort. Ich habe heute deine Fortsetzung
mit ständig steigendem Interesse gelesen und war enttäuscht, das die
Fortsetzung schon zu Ende war. Ich will sagen, mir gefällt deine Geschichte.

Schon im ersten Teil ist mir aufgefallen, das viel Realität in deiner Geschichte
steckt. Gerade die emotionale Seite solch einer Beziehung ist bisher wenig
Beachtung geschenkt worden, um so mehr fällt deine Geschichte damit
aus den Rahmen. Als mach weiter so!

Noch eines, das Wörtchen "bisher" meines ersten Kommentars möchte ich
hiermit offiziell gedanklich streichen, deine Geschichte ist doch besser als
am Anfang gedacht!

LG
Drachenwind

PS: Verrätst Du mir per PN, was dein Name bedeutet? Wenn ich ihn laut
lese, klingt mir das irgend wie bayrisch. (Damit will ich aber Keinen in
sein Allerwertesten treten!)
12. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 21.07.09 23:09

Hallo Drachenwind,

danke..., schmunzel....ich glaube kaum, dass Du damit irgendeinen Bayern beleidigst.
Mein Name steht in keinem Wörterbuch drin.

Lächel, mit diesem Namen verbindet sich das erste Kapitel von " Neugier, die mich treibt ".

Ich wollte einen Namen, der genauso unauslöschlich ist, wie dieses Erlebnis. Da war die Geschichte der O und ihrem Meister und der Rest fand sich schnell.

O

su (sucht)

Mei ( Meister )

bi ( bin/bi )

Wei ( Weib )

OsuMeibiWei....ein Name ?... Nein, mein Name und mein ganzer Stolz. Beinhaltet er doch alles, was ich erlebt und gefühlt habe bisher.

Ja, dass meine Geschichte aus dem Rahmen hier fällt, bin ich mir bewußt. Es ist auch von mir so gewollt. Ich selbst habe viele Geschichten gelesen. Doch nie nachfühlen können, wie sich Sklavin fühlt und wie es denn dann überhaupt funktionieren soll.
Reale Geschichten gibt es sicher auch, doch diese meine Form interessierte mich.

Ich weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll:

Alles fließt, löst und formt sich.

Liebe Grüße
OsuMeibiWei
13. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von Herrin_nadine am 31.07.09 12:34

hallo OsuMeibiWei,

da gerät ihr gefühlsleben richtig durcheinander. wird sie und ihr herr das gefühlschaos wieder in geordnete bahnen lenken können?

14. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 05.08.09 01:17

Hallo Herrin Nadine,

es gibt nur ein Vorwärts, denn vom Zurück hat sie sich mittlerweile viel zu weit entfernt. Wer weiß, wieviel Gefühlssalat sie noch Verarbeiten muss ?
Von ihrem Herrn bekommt sie leider keine Auskunft darüber, lächel und seufz.


Fortsetzung




" So langsam interessieren mich die Rechte als Subbie. Gibt es für die denn noch keine Gewerkschaft

Mein Kopfkino läuft auf Hochtouren.
Wenn Du im Bus schon den jungen Madels ungeniert auf deren Hintern schaust und versuchst, einen intensiven Blick unter deren Rock zu werfen........Was dann ?
Wehe, wenn sie losgelassen. "

Da gibt es nur eins: Regeln für meinen Herrn in Form von Subbie - Rechte !

Für meinen Herrn gibt es keine fremde Sub/Sklavin oder sonstige zweibeinige weibliche Nennung:

darf an das Gemächt meines Herrn

Küssen nicht erlaubt,ausser bei der Mund zu Mund Beatmung während
der lebensrettenden Sofortmassnahme.

alle Handlungen zärtlicher Art,die tiefe Gefühle wecken,sind untersagt.

mein Herr hat allerdings das Recht, sich an Dir mit seinen Peitschen
auszutoben.
Als Dank für diese Ehre darfst Du Dein Gesicht zum Abspritzen hinhalten

(Ich ??....Stop!!! Ich bin DEINE SUBBIE !... Keine der da oben ausgeführten Arten.

So, jetzt hab ich mich ausgetobt.......................Ups.........oha..........Kurve krieg und Lied anstimm:

"Die Gedanken,die sind frei und meine sind mit dabei..............."

schnell weg.......weg ...Nein,ich gehe in die Offensive....Kehrtwendung...

stürze mich in Deine Arme, bedecke Dich mit Bussis und schling mich fest um

Deine Beine.......damit es Dich beim Lesen nicht vom Hocker haut. "

So sicher ist sich Ines nun gar nicht mehr. Vielleicht sollte sie diese Einträge wieder rauslöschen?
Doch woher weiß sie, ob er sie nicht doch schon gelesen hat.......es gibt ja auch Internet - Cafes.
Er muss sie ja nicht mal lesen, brauch ja nur alles abspeichern und damit sichern.

Und was, wenn er Donnerwetter macht ? Flucht nach vorn und mal gleich in Strafstellung gehen.
Also läßt Ines es vorsichtshalber drin. Nein, bestimmt nicht aus Angst. Sie steht zu ihren Gedankenflüssen.

Egal, ob laut oder leise. Nun dürfte er bald zu Hause sein. Der erste Weg zum Rechner, denn der brauch ohnehin lang, derweil wird er nach seiner Post schauen und sich aus seiner Kleidung schälen, was trinken und vielleicht auch durchlüften, dabei vom Balkon runter schauen und seinen Gedanken nachhängen.

Und dann, endlich, kann er sich alles anschauen und durchlesen. Schade,dass ich sein Gesicht dabei beobachten kann.
Als Peter diesen Eintrag las, war er noch im Büro und lachte so laut, dass ihn sein Kollege kopfschüttelnd ansah. " Und wenn Du noch so neugierig schaust, das geht Dich nichts an." dachte sich Peter, als er ihn unverbindlich anlächelte. Seiner Ines schrieb er:

" Hallo Sklavin,
wie ich heute um 15:00 Uhr feststellen mußte, sind weder die Einträge korigiert noch die offene Bestrafung im Regelbuch eingetragen - mal ganz abgesehen von Deinen Tagebucheinträgen. Seit wann hast Du das Recht, zu entscheiden, ob Du eine Gewerkschaft gründest ? Was sollen Deine Frechheiten im Regelbuch Wir werden uns am Mittwoch für diesen Ungehorsam ganz intensiv mit der Geflochtenen untehalten!!!!! "
Dein Herr


Mit gemischten Gefühlen las Ines die Mail. Ihr war klar, dass sie um das von ihm angesetzte Strafmass nicht herum käme. Trotz wuchs in ihr.....na und, ich bin nun mal keine ständig brave ihn immer anschmachtende bettelnde jasagende Sklavin. Als ewig stumme dienende Sklavin bin ich völlig ungeeignet. Dazu bin ich viel zu unruhig und wepsig. Ines jagte ihre mulmigen Gefühle in das hinterste Seeleneck und sperrte sie ein. Es sind ja noch zwei Tage bis Mittwoch und warum sollte sie da jetzt schon drüber nachdenken. Ihr Verdrängungsmechanismus funktionierte noch einwandfrei.

Peter überraschte sie mit einem Telefonanruf am Dienstagabend : " Bin in 40 min bei Dir. "
Ines war platt und fing sofort das Rennen an. Alles schnell beseitigen, was nicht gesehen werden durfte und überlegen, notfalls nachlesen, ob sie irgendwelche Regeln ausser Acht gelassen oder noch schnell erledigen muss.

Gut, bis jetzt passt alles und ab zum Bahnhof. Heute würde er sie eh nicht bestrafen, sondern erst morgen, wenn ihr Kind in der Schule ist. So könne sie seinen Gemütszustand erst mal prüfen. Naja, viel helfen wird es trotzdem nicht, da er sehr konsequent seine Strafen durchzieht.
Ines hat in der Nacht geschnarcht. Ihr Herr schnarchelt auch vor sich hin. Das klingt so beruhigend, dass sie immer wieder gleich einschläft.

" Ich merke,dass mein Körper mittlerweile sehr empfindsam auf seine Berührungen reagiert. Ob ich will oder nicht, sofort beginnt alles an zu fliessen. Nach dem Frühstück bekam ich meine ersten 30 Hiebe, die anderen 30 bekam ich mittags und dazu kamen noch 25 harte Hiebe mit der Gummipeitsche. Ich durfte mir auch noch aussuchen,was ich zuerst haben möcht.....erst die 30 oder erst die 25 ? Ist ja eh egal,der Hintern brennt so oder so. Ich entschied mich erst für die 30 und dann für die 25. "

In der ihr verhassten Strafposition und mit Knebel im Mund versuchte Ines dies durchzustehen. Doch ohne Klagen und Weinen ging es trotzdem nicht. Auch konnte sie schlecht ihre aufkommende Wut verstecken und bekam deshalb noch 10 Hiebe extra.

Peter meinte, wenn sie dies nicht endlich sein läßt, wird er sie noch härter rannehmen und zwar so, dass sie entgültig ihre Bockigkeit und Wut verliert. Und das ist dann garantiert sehr schmerzvoll und auch sehr wirksam.

Ines sah ihn verzweifelt an: " Ja, was soll ich den gegen meine Gefühle tun ? Ich kann doch wohl schlecht meinen Emotionshaufen vor der Strafableistung aus mir rausnehmen, auf einen Stuhl legen und sagen, ich nehm Dich gleich wieder zu mir rein . Ich hab keine Knöpfe zum ausstellen oder soll ich währenddessen die Deutschlandshymne singen ? Du kannst ja auch die Internationale oder den Gefangenenchor Dir anhören von mir."

Peter antwortete:" Kaum versohlt man Dir den Arsch, schon bist wieder frech. Ich glaub, Du brauchst es wirklich hart."......" Nein, das brauch ich nicht, aber meinen Galgenhumor kannst mir nicht wegnehmen. Sei froh, dass ich durch meine Unbekümmertheit die Schläge besser verarbeiten kann, wie vielleicht manch andere Sklavin.".........Dies will ich Dir auch nicht wegnehmen, doch solltest Du anfangen, wie Dich wie eine Sklavin zu verhalten und lernen, dass man seinem Herrn gegenüber nicht so vorlaut ist."

Ines seufzte laut: " Ja, mein Herr, Ich werd versuchen, mich zu bessern." Peter lächelte angesichts ihrer Wortwahl, nahm ihr Kinn, hob ihr Gesicht zu seinem und gab ihr ein inniges Bussi. Dann sah er ihr tief in die Augen und sagte: " Glaub mir, wenn ich mit Deiner Erziehung fertig bin, bist Du eine perfekt ausgebildete Sklavin und wirst alles für mich tun. Ohne Wenn und Aber." Daraufhin drückte er ihren Kopf unmißverständlich auf seine Männlichkeit.

" Strafkontofrei....endlich.....will es nicht mehr auffüllen,die Gummipeitsche ist tödlich.
Warum musste er sich auch dieses Teil kaufen.Dafür braucht man eigentlich eine Art Waffenschein.Solche Peitschen gehören eingeschmolzen und zu Gummipuppen verarbeitet, damit sie nie wieder einem Hintern weh tun können. Es gibt bestimmt auch sanftere Methoden für zartbesaitete Popos.

Die Subbirechte werden aufgrund schwerer Erziehungsmassnahme meines Herrn mit der Gummipeitsche erst mal eingefroren. Die wird in Zukunft bei jedem Vergehen eingesetzt. Sie ist äußerst gemein...sehr bissig und nach jedem Schlag intensiver. Während der Strafableistung soll ich ruhig und gelassen durchhalten ohne
umzufallen. Falls ich trotzdem umfalle oder wegzucke,wird er "verständlicherweise" wieder von vorne beginnen,auch wenn er schon fast fertig war. Obendrein nicht festgemacht und nur mit Knebel versehen.

Wenn er mich festmacht, dann bei schwereren Vergehen und dann auch härter.
Tolle Aussichten für mich. Es muss doch irgendwie zu lernen sein, dass ich mich während der Schläge wegbeamen kann. Und zwar so, das mir die Schläge nicht soo tief unter die Haut gehen. Mal sehen, ob ich das hinbekomme."
Da Peter und Ines zwischendurch auch ihren jeweils eigenen Alltag zu bewältigen hatten, beschränkten sich ihre gemeinsamen Stunden meist auf die Wochenenden. In dieser Zeit bekam ihre elfjährige Tochter regelmäßig Elefantenohren und Adleraugen. Ihr entging nichts und am Anfang war schon ein partnerschaftlich ausgetauschtes Bussi ein Grund, ihre Mama beiseite zu nehmen und zu fragen, ob sie denn auch verhüte.

Ines fragte sich dann in solchen Situationen, ob das ihre Mutter im Kleinformat sei. Doch mit der Zeit normalisierte sich alles und ihre Tochter begann Peter zu akzeptieren. Fakt ist eines: BDSM Beziehungen mit pupertären Kindern aufzubauen ist eine echte Herausforderung. Frau möchte einerseits als Sklavin ihrem Herrn vor die Füße sinken und ist andererseits als Mutter stark gefordert. Und diese Rolle hat absoluten Vorrang. Ines ist dankbar dafür, dass ihr Herr viel Verständnis und Geduld für ihr Kind aufbringt.

Unsere Wochenenden planten wir entsprechend mit Kind. So holten Ines und Jule Peter vom Bahnhof ab.
Allerdings war sie um 5 min zu spät am Bahnhof und hatte sich damit schon 50 Hiebe eingehandelt. Gemeinsam fuhren sie dann gleich weiter nach Minselhom in den Kinderpark Minimax,wo sich Jule die nächsten 5 Stunden verausgabte.

Beim Reingehen strich Peter Ines über ihren Po und sie ahnte schon,weswegen. Dann fragte er sie, warum Ines den Analplug nicht drin habe. Klar, ihr war das zu Hause schon eingefallen und sie hätte sich auch überlegt, ob sie ihn reintun soll oder nicht. Jule sprang auch rum und sie hätt ihn erst mal unbeobachtet aus der Tasche und dann noch in ihren Po reinbekommen müssen.

Sie hatte wirklich den Gedanken, dies zu tun und dann wieder verworfen, da Peter auch keine konkrete Anweisungen diesbezüglich gegeben habe. Das war wohl ein Fehler, denn nun hatte sie sich dadurch wieder 25 Hiebe mit der Gummipeitsche eingehandelt. Sie konnte froh sein, dass er nicht noch was wegen der Intimrasur berechnet hat. Sie hatten einen schönen ruhigen Tag und gingen zum Abschluss noch beim Nino Pizza essen.

75 Peitschenhiebe hatte sich Ines nun schon an einem Tag eingehandelt und ihr war klar, dass er sich nicht erweichen lassen würde. Peter war darin sehr konsequent. Sie machte sich ja nur ein paar Gedanken.....ja, das mit dem Hören klappt halt noch nicht richtig und der Gehorsam nur teilweise. Aber immerhin schon etwas, oder ?

Eines machte Ines sehr unruhig....das bevorstehende verlängerte Wochenende mit Peter.
15. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von Herrin_nadine am 05.08.09 12:51

hallo OsuMeibiWei,

vielleicht sollte er mit einer andereren taktik versuchen. vielleicht ist demütigung die richtige strafe für sie?
16. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 14.08.09 11:50

Herrin Nadine,

ich glaub nicht, dass ihr das gefallen würde, lächel.
Ich hoffe, ihr Herr greift diese Idee nicht auf.

LG
OsuMeibiWei




" Drei komplette Tage nur für uns allein und ein Kopfkino, dass zum Himmel schoss."

Ines Tochter schlief bei einer Freundin und wurde dort auch von den Großeltern wieder abgeholt. Es war Chaos pur.....während sich die eine sich freute, woanders zu übernachten, bekam die andere ihren Kopf nicht frei.

Wie ein wildgewordener Feger schoss Ines durch die Wohnung, damit sie ja nichts vergisst einzupacken und auch alles passt. Endlich kam sie am späten Nachmittag aufgedreht und hippelig bei der Mutter von Jasmins Schulfreundin an.

Während die Kinder aus dem Haus stürmten, bekam Ines erst mal einen Kaffee. Steffi amüsierte sich über deren Aufgeregtheit und meinte: " Wenn ich nicht wüßte, wie alt Du bist, könnte man meinen, ein verliebter Tenager sitzt vor mir. Doch das legt sich bald wieder und Du wirst ruhiger. " Ines lächelte nur schwach und schwieg vorsichtshalber. ( Ruhiger Wie kann man bei zu erwartenden 75 Hieben noch ruhig und gelassen sein.)

Eigentlich wollte Ines den Analplug sich bei Steffi noch schnell einführen, doch wegen der nicht abschließbaren Toilette und der Versteckspielenden Kinder ließ sie es bleiben. Irgendeine andere Möglichkeit würde sich schon noch ergeben. So war es dann auch.

Nur, dass die nachkommenden Reiseblasen eine ziemlich lange Wartezeit aushalten mussten. Für Ines hingegen war es ein schweißtreibender Kraftakt. Solche Autobahnörtchen können ganz schön ekelig sein. Der vereinbarte Treffpunkt wurde schnell gefunden, doch stand sie auf der verkehrten Seite und nach halbstündigem Suchen nach der richtigen Seite, klappte das Treffen dann doch noch.

Ines stieg aus dem Auto, begrüßte Peter mit dem Handkuss, gab ihm den Autoschlüssel und sagte: " Mein Herr, ich fahr hier keinen Meter mehr. Ich kenn mich nicht aus und habe auch keinen Orientierungssinn. Ausserdem bin ich viel zu aufgeregt. Bitte, fahr Du."

Peter war das ohnehin schon klar und setzte sich ans Steuer. Am Parkplatz vor dem Haus legte er ihr das Halsband an. So eines, was mit einem kleinen Vorhängeschloss gesichert ist. Oben angekommen vor der Wohnungstür, erklärte er ihr so ganz nebenbei ( während des Türaufsperrens ), dass sie sich jetzt auszuziehen habe. Sie käme nur nackt in die Wohnung rein oder gar nicht.

Dann trug er das Gepäck rein, setzte sich in das Wohnzimmer und wartete. Peter sah vom Sofa aus direkt zur Wohnungstür und konnte Ines samt ihren Reaktionen und Handeln beobachten. Sein Gesicht war ernst und verlieh dem Gewünschten den entsprechenden Nachdruck.

" Was soll ich ? Mich hier im Hausflur nackig machen ? Aber sonst hat er noch alle Tassen im Schrank, oder ? Was, wenn mich jemand sieht oder kommt ? Noch ist hier alles ruhig....keiner kommt irgendwo raus.......Zeit zum überlegen ? Hab ich keine......also, was solls.......seufz.......3x sagen: Das bin nicht ich .... und das ganze durchziehen.
In Windeseile schlüpfte Ines aus ihrer Kleidung, warf alles ihrem Herrn vor die Füße und schloss gleichzeitig hinter sich die Wohnungstür.

Schnell war Peter bei ihr, zwang sie auf die Knie, drückte ihre Schenkel so auseinander, dass sich ihre Fersen hinten berührten, nahm ihre Arme und bog sie so, dass sie mit verschränkten Händen am Hinterkopf zum Liegen kamen.

Anschließend hielt er ihr seinen rechten Handrücken zum Küssen vor den Mund und sagte: " Von nun an ist dies Deine Begrüßungshaltung oder auch sonst, wenn ich es von Dir verlange. Grundsätzlich wirst Du Dich, wenn wir allein sind, nur noch nackt in unseren Wohnungen aufhalten. Dabei ist es völlig egal, ob Du Hausarbeit verrichtest oder meiner Lust dienst."

Bevor sie irgend etwas erwidern konnte, steckte er ihr seinen dicken Lolli in den Mund und benutzte ihn für seine Aktivitäten. Dabei hielt er sie mit beiden Händen am Kopf fest, um damit noch intensivere Gefühle in Ines auszulösen.

Nachdem es ihm reichte, gab Peter seiner Sklavin ein Bussi, drückte sie an ihren Armen nach unten und nahm sie sich von hinten. Ines merkte, dass er strenger und konsequenter in seinem Handeln geworden ist. Dieses Wochenende würde er ihr garantiert nichts durchgehen lassen. Während er kochte, durfte sie sich ausruhen. Naja, fast.

Mittlerweile trug sie die Arm - und Fußbänder, die ebenfalls mit so einem kleinen Vorhängeschloss gesichert waren. Auf dem Bett festgemacht am Stahlseil hatte sie nur wenig Bewegungsfreiheit. Sie konnte zwar fernsehen, aber nicht aufstehen und war somit auf das Gutdünken ihres Herrn angewiesen.

Immer noch trug Ines den Analdildo und das vom Peter angesetzte Vibrationsei. Sie hatte rein gar nichts davon, da es nicht angeschaltet war. Und so wartete sie leicht frustriert auf ihren Herrn und hing ihren Gedanken nach, die sie später als Mail an ihn schickte : "

Mein Herr,

ich mach mir so ein paar Gedanken um meinen Po und wie Du das anstellen willst,Deinen Bengel sauber aus meinen Anus heraus zu kriegen,wenn der vor sich hinsabbert?Muß ich dann drei Tage vorher nichts mehr essen,damit mein Darm einigermassen sauber bleibt

Oder brauch ich dann mehrere Einläufe und Klistiere,damit mein Popo Dir fast keimfrei zur Verfügung stehen kann

Was,wenn ich pupsen muss während dessen ? Denn mein Schließmuskel ist ja dann wohl Dir untertan und somit kann der restliche Körper für diese Tat auch nicht bestraft werden. Du könntest mich ja nur dann bestrafen,wenn ich vorher Zwiebeln oder Kohlsuppen gegessen hätt.

Deine Sklavin


PS:

Mein Schließmuskel will sich heut auch nicht vollständig schliessen und sabbert leicht vor sich hin. Was mach ich,wenn der gar nicht mehr zu geht und das Gesabbere am Ausgang bleibt ?
Nicht auszudenken. In 10 Jahren bin ich vielleicht dann inkontinent.......naja, ich hoffe, mein Herr, Du pflegst mich dann gut.


Hallo Sklavin,

Dein Arsch wird sich schon noch dran gewöhnen. Mach Dir nicht soviel Gedanken. Es kommt alles so, wie ich es möchte. Einen Schritt nach dem anderen und alles zu seiner Zeit.
Dein Herr



Peter ließ sich Zeit mit dem Kochen. Das war so richtig nach seinem Geschmack. Kochen ohne Aufräumen zu müssen. Diese Arbeit wird in Zukunft seine Sklavin verrichten und nicht nur dieses. Ines wird schon noch lernen, was er ihr als Sklavin und Gefährtin abverlangt.

Es wartet noch sehr viel Arbeit auf ihn, doch am Ende ihrer Ausbildung wird sie ihm aufs Wort gehorchen. Noch 10 min und dann können wir essen. Peter geht zu Ines und schaltet das Lustei an. Augenblicklich zuckt sie wie unter Strom zusammen und hofft auf mehr von ihrem Herrn.

Doch der gibt ihr nur einen Klaps auf ihren Po und geht wieder. Ines sinkt ergeben in ihr Kissen zurück und gibt sich dem Prickeln des Lusteis hin. Gerade, als sie den Höhepunkt ansteuert, kommt Peter
und schaltet es mit der Bemerkung aus: " Das Essen ist fertig. " Dann löst er ihre Fesseln, nimmt ihr das Spielzeug raus umd da Ines nicht aufstehen will, die Peitsche in die Hand.

" Ich zähl jetzt bis drei. Wenn Du bis dahin nicht am Tisch sitzt, versohl ich Dir den Hintern. " Mißmutig die drei ausnutzend bewegt sie sich zum Tisch. Nackt sitzt sie neben ihrem Herrn am Tisch auf einem Plastikstuhl, der ihr die eigene Nässe bewußt werden lässt. Dazu das ständige Geklapper von den Schlössern der Handgelenksfesseln. All dies war komisch und geil zugleich.

Nach dem Essen musste Ines die Küche aufräumen, um später wieder gefesselt auf dem Bett zu liegen. Ines fragte ihren Herrn, wann denn endlich die Strafabarbeitung beginne. Er meinte, dass hat noch Zeit.Vielleicht heut noch oder morgen. Ines schluckte ihren aufkommenden Frust runter. "

Warum frage ich eigentlich, bekomme nur undeutliche nichtsaussagende Antworten." Sie begann bockig zu werden, doch Peter las ihr das schon vom Gesichtsausdruck ab und drückte sie sofort auf seinen kerzengerade stehenden Bengel.

Nach mehreren Peitschenhieben und seiner ausgedrückten konsequenten Art, ihr die Richtung zu zeigen, liess Ines von ihrer Bockigkeit ab und gehorchte ihrer Geilheit.

Jetzt, wo sie so schön weich und entspannt dalag, wäre ein Gefühlswechsel nicht schlecht, dachte sich Peter und holte die Gummipeitsche und die Verbindungsketten. Ines begab sich angesichts der Teile freiwillig in Strafstellung. Lächelnd regisrierte da Peter, bevor er sie festband.

Dann gab er ihr noch den Ballknebel in den Mund und drehte die Musik lauter. 50 harte Hiebe sollten es werden. Doch seine Sklavin hatte sich vor Aufregung so sehr hochgeschaukelt, dass sie bereits nach dem 15 Hieb starke Nasenbluten bekam. Er holte schnell ein Handtuch, legte einen nassen kalten Waschlappen in ihren Nacken und fragte, ob er sie losmachen solle.

Nein,das wolle sie nicht, das gehe schon vorbei. Doch die Strafe wolle sie weghaben, der Po brennt eh schon und morgen tuts vielleicht noch mehr weh. Ihr Herr meinte, dass er ihr nur die Hälfte von den 50 voll macht, mehr nicht.

Ines erklärte sich damit einverstanden und hielt die letzten 10 Hiebe wimmernd aus. Dann nahm ihr Herr sie in die Arme, wo sie sich erst mal beruhigen durfte.
Anschließend kümmerten sie sich um Ines Nase, die sich schon längst beruhigt hatte, und ein frisches Bett.

Auszug aus Ines Tagebuch:

" War heut Nacht mit Halsband und den Armbändern verbunden und am Stahlseil am Bett festgemacht.
Habe damit sehr ruhig und tief geschlafen. Ungewöhnlich,da es erst die zweite Nacht und auch nicht sehr viel Spielraum war. Hab nicht mal geschnarcht,....seltsam.

Wenn ich festgemacht bin, kann ich nicht mal an meinen Herrn ran, nur ,wenn er es zuläßt. Muss also warten, bis mein Herr mir Zärtlichkeiten gibt. Da wird man ganz schön unruhig und es macht einen unheimlich süchtig nach mehr Liebkosungen.

Ich hab das Gefühl, dass dieses angehängt sein und ausgeliefert sein, mich noch empfindsamer macht. Wie Wachs. Wenn ich mein familiäres Umfeld nicht hätt, wär ich jetzt schon absolut süchtig und sehr gehorsam......wenn nicht sogar eine aufs Wort gehorsame Sklavin.

Drei Wochen angekettet sein sowie Sinnesentzug und dem Wechselspiel zwischen Peitsche und Orgasmen, in jeder Form, bringen sicherlich fast jede Frau zum zerfließen und Gehorsam sein. Da macht Frau dann sicherlich alles, was ihr Herr verlangt.

Vor allem, wenn es mit soviel Ruhe und Bedacht Schritt für Schritt rübergebracht wird, wie Du dies machst. Du reißt mir meine Schutzhülle runter und was mach ich......lass diese liegen und folge Dir wie eine ausgehungerte Wölfin in die Tiefe Deiner und meiner Abgründe.



17. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 05.11.09 09:08

Grüßt Euch,

aufgrund PC Absturzes mit Datenlöschung konnte es hier lange nicht weitergehen.
Nun endlich hab ich wieder etwas mehr Zeit, um die angehäuften Erlebnisse niederzuschreiben.
Bis demnächst.

LG
OsuMeibiWei
18. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 23.02.10 13:05


Wenn die Arbeit einen erdrückt, wird man nicht vom Schreibgeist geküßt.


Fortsetzung


Mein Herr,



ich weiß,dass Du mich immer mehr in Deinen Bann ziehst und der Radius,wo ich nimmer auskann immer kleiner wird.

Und wenn Du mich dann alles gelehrt hast,werd ich beginnen,dies Wissen so zu perfektionieren,dass Du mir nicht mehr auskommst und Dich dann ebenso vor Sehnsucht nach mir zu verzehren beginnst.

Sicher,Du hast das Sagen und ich das Tun.

Doch genau dieses bringt Dich dann zum Kochen und ich Dich zum genussvollem Brummen.

Und deshalb werde auch ich Dich ein wenig fordern.

Aber nie verletzend,sondern fast immer liebevoll,übermütig und manchmal auch frech.

Und Dein Kopfkino heiz ich auch ein.

In meinem Kopf sind genug Ideen für die nächsten 50 Jahre.



dickes Bussi



Deine liebe Subbie





Doch wieviel Arbeit darin steckt, wissen nur diejenigen unter uns, die BDSM mit ihrem geliebten Partner in allen Bereichen des gemeinsamen Lebens ausleben.

Gerade dann, wenn der Nachwuchs neugierig mit der einen Hand an die Schlafzimmertür klopft, während die andere diese sofort aufreißt. Oder der Rest der Familie verwundert den Kopf schüttelt, weil die Mama -Tochter - Schwester.... plötzlich lieber auf dem Wohnzimmerteppich zu den Füßen ihres Partners sitzt und dies als bequem verkauft.

Alles Dinge, die für beide Partner wichtig sind, doch dem Rest der Familie nur bedingt, je nach Vertrauensverhältnis erklärt werden kann. Doch genau diese Feinheiten machen unseren Alltag so
interessant. Wer weiß, ob wir mit unseren Partnern noch zusammen wären, wenn wir dies nicht leben könnten.

Ich persönlich kann mir kein intensiveres Liebesleben vorstellen, als diese. Mehr noch als ein Stino müssen beide Partner aufeinander achtgeben, um sich nicht zu überfordern oder aber auch keine Unterforderung hervorzurufen. Sonst fühlt Subbi sich vernachlässigt und läßt in ihren Regeln und Ritualen nach.

Und beide sollten sich tief und innig lieben. Denn nur durch diese Grundvoraussetzung können sie ihren entsprechenden Weg gehen.

So, dass war vorerst mein persönlicher Erguss eines ( ? ).....nein, lächel....MEINES !!!...begonnen Weges
an der Seite meines Herrn und geliebten Partners.
19. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von Herrin_nadine am 23.02.10 15:23

hallo OsuMeibiWei,


wow das ging hier sehr gut weiter. hast du noch mehr davon auf deiner festplatte rumliegen?
ich möchte gerne noch mehr davon lesen. danke
20. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 24.02.10 09:30

Lächel, ich hab noch ein paar zu bearbeitende Teile auf Lager. Doch es braucht Zeit und Ruhe, diese in die richtige Form zu bringen. Und sehr viel Geduld eurerseits, aber auch ebenso viel Feedback.



Fortsetzung



Während Peter Semmeln holen war, durfte Ines festgebunden am Deckenhaken auf ihn warten. Irgendwie ein heißes Gefühl, doch hoffentlich passierte ihm nichts. Ines ihr ausgesprochenes Kopfkino schraubte sich langsam hoch und malte ihr ein beeindruckendes filmreifes Bild, wie sie gut abgehangen nach einer Woche wohl aussehen würde.

Gott sei Dank gebot das Türschlossgeklappere ihres Herrn der nun etwas überkochenden Phantasie Einhalt. Die Erleichterung und der daraus resultierende Übermut brachten Ines 5 min Strafpositionwarterei und 10 Hiebe mit der Gummipeitsche ein. Sie fühlte sich danach verletzt wie ein Kind, da sie nicht mehr damit gerechnet hatte und brauchte auch dementsprechend lang,um dies zu verarbeiten.

Peter wollte, dass sie sich ihren Frust an seinem Luststab abarbeitet. Doch seine Sklavin nuckelte nur kurz daran und benahm sich etwas bockig. Nun gut, dachte sich Peter, momentan lass ich dies so stehn und werde zum geeigneten Zeitpunkt darauf zurück kommen. Jetzt bringt es eh nichts, da sie nicht bereit ist und er einen Absturz ihrerseits vermeiden will. Außerdem wird sie es später ohnehin nicht mehr tun.

Dass er damit den richtigen Weg einschlug, zeigte ihm der Tagebucheintrag seiner Ines:



" Du solltest beim nächsten Mal meine Bockigkeit nicht zulassen und notfalls mit einem festen Griff in die Haare mir den Weg zeigen. Vielleicht hilft mir das,nicht allzu große Bockhörner zu entwickeln. "





Sie schien sich also mit ihrem Thema Bockigkeit auseinander zu setzen und sich mit seiner Lehrmethode anzufreunden. Das war auch gut so, schließlich wollte Peter ja nichts schlechtes für seine Sklavin. Lediglich ein paar unbrauchbare Eigenheiten ausmerzen und aus ihr eine liebevolle folgsame und fürsorgliche Sub machen, die ihrem Herrn auf jede erdenklich angenehme Weise bedient.

Dass Ines keine der UBKs sein wird, ist ihm schon klar und genau dieses reizt ihn ja auch. Ihr Humor und ihre Phantasie kennt keine Grenzen, genausowenig, wie ihr Sarkasmus mitunter messerscharf ins Schwarze trifft. Langweilig wird ihm bestimmt nicht. Langsam, aber sicher pendelten sich beider Leben ein und griffen auch in den Alltag über.

Eines Tages war Staatstrauer angesagt.

Ines war erschrocken und es dauerte ein wenig,bis sie realisierte,dass ihr geliebter Wellensittich tot war. Er lag am Boden auf dem Bauch,ausgestreckt, nur die Krallen zusammen gekrallt und den Kopf Richtung Brust gesenkt mit gebrochenem Blick. Es sah nicht aus, als ob er stark gelitten hatte.

Ihre Tochter brach gleich in Tränen aus und rief Oma an. Doch zum trauern blieb beiden wenig Zeit,
denn Jule musste zum Schulbus.

Ines machte sich Vorwürfe. Dass sie es hätte merken müssen und sie ihn oft allein gelassen hatte.

Doch gestern war er wie immer........er frass seine geliebten Nudeln,rannte von Teller zu Teller und suchte ihre Nähe.

Abends saß er bereits auf seiner Stange.Ines sagte ihm wie immer gute Nacht und heut lebt er nicht mehr. Ihr tut es sehr weh,immerhin waren sie 13 Jahre zusammen......das ist,als wenn man einen
geliebten Lebenspartner verliert.

Er war was ganz besonderes......total selbständig......hatte es sich angewöhnt,zur selben Zeit wie Jule schlafen zu gehen und rief Ines meist,um ins " Bett " gebracht zu werden.......
Er saß gern vorm Fernseher und quatschte ihn voll oder rannte über den Küchentisch und um den Herd herum. Er war einfach da und tat ihr gut.
Sie werden ihn sehr vermissen.

Dann telefonierte sie noch mit ihrem Herrn . Peter tröstete sie, setzte aufgrund des besonderen Anlasses das D/S Gefüge außer Kraft und verhielt sich wie ein normaler Lebenspartner.

Nachmittags beerdigte Ines mit ihrer Tochterden Wellensittich dann im Garten. Sie hatte ein sonniges Plätzchen für ihn ausgesucht und mit seinem Lieblingsspielzeug ( seine Plastikfrau,die Lieblingsglocke,sein kleiner Plastikvogel und seinem Lieblingsring ) begraben.

Obendrauf auf seinem Erdhügel pflanzte sie Nelken und legte einen flachen Stein als Grabstein drauf. Dazu noch das Holzkreuz,was Ines Vater extra für ihn angefertigt hatte mit Geburts- und Sterbedatum drauf. Daran hängt sein Engel,der nun über ihn wacht.


Geliebte Wesen werden von uns immer so intensiv betrauert und mit der Zeit heilen dann irgendwann
unsere Wunden.

Mit viel Trauer im Herzen und Tränen im Gesicht kehrte langsam Ruhe ein. Es gab viel zu tun und musste bewältigt werden.
21. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 24.02.10 12:00



Fortsetzung


Ines hat keine Lust, sich jetzt schon ausgehfertig zu machen und liest stattdessen in ihrem Tagebuch. Außerdem muß sich ihr Po erst noch beruhigen, wegen dem Analzapfen. Er mag diesen Eindringling überhaupt nicht und reagiert mit entsprechendem Druck darauf.

Und so nutzt Ines die Gelegenheit, noch ein paar Eintragungen zu tätigen:


Sobald ich den Plug drin habe,fangt mein Kitzler das Vibrieren an und möcht am liebsten auch was zu
spüren bekommen. Könnt ich ja eigentlich auch tun.
Orgasmusverbot hab ich nicht,zumindest ist mir das nicht gesagt worden und unterschwelige nicht
ausgesprochene Dinge versucht mein Körper noch abzuwehren. Obwohl ich gestern abend beim telefonieren schon merkte,dass durch seine stetig wachsende Konsequenz mir gegenüber meinen Ungehorsam kleiner werden lässt.

Das schlimmste ist,dass er mir nicht mehr ankündigt,wann ich mir Strafe eingehandelt habe
und wieviel. Das erfahre ich erst,wenn er mich bestraft ( weswegen und wieviel ). Es reicht ja,wenn er es weiß und eintragen kann ich es nachher auch. Toll.....das begeistert mich aber keineswegs. Das ist ja fies,da kann ich mir ja gar nichts mehr erlauben. Andererseits sollte ich vielleicht mal zur Abwechslung lieb und gehorsam sein,sonst kauft er sich noch so ein gemeines Schlaginstrument. Und was ich so gesehen habe auf anderen Online - Shops sah nicht gerade
vertrauenseinflößend aus. Da kann ich froh sein,wenn er solche Shops nicht entdeckt.

Oh nein,diese GPS Kontrolle gibt es wirklich.
Ich finde das absolut greußlich......das ist ja die totale Kontrolle ohne jegliches Auskommen.
Ich brauch das nicht......oder hat Dein Handy etwa schon GPS drin ?

Das Zeug gibts sogar im Halsband drin,fehlte nur noch,dass sie sowas im Schmuck drin haben. So ein nicht mehr aufschließbarer Halsreif mit GPS versehen.......immer und überall greifbar und nichts kann man mehr verbergen....ist ja fast grausamer wie die Gummipeitsche. Mit der krieg ich was auf den Po,schrei meinen Schmerz raus und dann ist es wieder gut. Doch mit so einem GPS Kontrollding,sei es als Chip,Medikament oder in so abschließbaren
Schmuckstücken drin, ist man ja nie unkontrollier, sofort verfügbar und bekommt am Ende noch die Strafe infolge leichter Stromstösse sofort, wenn man sich einen Orgasmus geben möchte. Sowas fördert ja geradezu den Sadismus bei den BDSMlern raus.Kein Wunder,dass es nur noch brave Subbies gibt.



Ein Blick auf die Uhr, ein stummer Aufschrei und ein aufgeregtes Gewusel folgte. Ines hatte sich wieder mal zeitlos verhalten und rannte nun zwischen PC ausmachen, Zähne putzen und Wäsche anziehen durch die Wohnung. Schnell noch dreimal unten mit dem Rasierer langgefahren und ab gehts. Da er das ja nicht regelmäßig kontrolliert, fällt es eh nicht auf und notfalls könne sie das ja nachholen.

Sie schaffte es gerade noch so zum Bahnhof und welch ein Glück,der Zug hatte Verspätung. All ihre Aufgaben waren erfüllt und jetzt konnte sie ihren Herrn kaum erwarten. Sofort wollte Ines ihn am liebsten schon im Flur vernaschen und nieder knutschen. Doch Peter ließ dies nicht zu, weil er merkte, dass sie sich um das Kleidungsablegungs- ritual zu drücken versucht. Der eindeutige Blick ihres Herrn ließ Ines schnell ihre Sachen ablegen. Dann erst durfte sie ihre mollige Decke um sich legen, damit sie nicht friert.

Ein neues Spielzeug,ausser die Ledergerte,brachte Ines schon bei deren Anblick zum Schwitzen.
Nippelklemmen mit je 50 g Gewicht. Die Klemmen sind ziemlich straff, sehr bissig und ohne Verstellschraube. Nee, oder? Ines sah ihn entgeistert an, während ihr der Sarkasmus über die Zunge rollte: " Das sind aber nette Tischdeckenhalter oder trägst Du neuerdings Ohrschmuck ? Meinst nicht, dass die ein bischen zu schwer sind ? Ich weiß ja nicht, vielleicht willst Du ja Deine Ohren als Bodentücher benutzen.....dass würde dann einiges klarstellen. "

Mit diabolischem Lächeln legte er ihr die Handschellen an und verband diese hinterm Rücken. Der Knebel sorgte für Ruhe und die Augenbinde für die Konzentration nach innen. Dann ließ er sie stehen und genoss erst mal in Ruhe seinen Kaffee. Trotzig stand Ines im Wohnzimmer und hoffte auf ein schnelles Ende der noch nicht mal angefangenen Brustfolter.

Es klappte nicht. Die Klammern waren viel zu stramm und hielten auch nicht. Die Nippel rutschten weg und verzogen sich bei den Aussichten lieber nach innen. Für diese Art Klammern waren Ines Nippel noch sehr zart und zu jungfräulich. Peter nahm Ines Tischdeckenclibs, die eine breitere Haltefläche haben und weniger straff sind. Die hielten sich gut fest und mit den Gewichten dran wurden sie sogar noch richtig fies zu Ines.

Ihre erste Brustfolter und dann noch mit Gewichten sowie als Disziplinierungsübung brachte sie ganz schön zum schwitzen. Ihr Herr strahlte sie begeistert an,fand seine Idee Klasse und gab sich große Mühe,ihren Orgasmus voran zu treiben.
Sie dagegen versuchte ruhig zu halten,damit die Gewichte nicht ins Schwingen geraten und ihre Nippel nicht allzusehr maletriert wurden. Das abmachen der Klemmen hingegen tat furchtbar weh.

Jetzt merkte sie erst, was diese Wechselwirkung zwischen absoluter Geilheit und dem auszuhaltenden Schmerz mit einem selbst macht. Durch die Geilheit wird der echte Schmerz reduziert und erzeugt den sogenannten Lustschmerz, der alles irdische zu sprengen vermag. Je nach Stärke kann er süchtig nach mehr machen oder aber auch zum Absturz führen. In diesen Momenten sind es die dominanten Partner, die verantwortungsbewußt und auch sehr konsequent wie liebevoll ihren Subbies Einhalt gebieten müssen, wenn sie diese behalten wollen.

Die Subbies sind in solchen Momenten eh von Jenseits und Böse. Sie konzentrieren sich nur noch auf das Springen über die Orgasmusklippe, um in der Unendlichkeit einzutauchen. Das sie bei Stopp dann nicht besonders gut auf ihre Dom´s zu sprechen sind, ist eh klar. Doch ein guter Dom hält dies aus.

Am Abend telefonierten sie noch miteinander. Er stellte fest, dass Ines bei der Strafableistung mehr rumgejammert als notwendig habe und zu schnell aus ihrer Versenkung wieder auftauchte. Sie solle froh sein, dass er das zu spät bemerkt habe.
Wenn sie sich nochmal so ein Foul erlaube und er merkt dies, bindet er sie regungslos auf dem Bett fest und versohlt Ines ohne Gnade.

Ines sagte Peter, dass sie nicht weiß, wie sie den Schmerz aushalten soll, wenn sie ihn vorher schon spüre. Sie spürt ihn gleich dreimal: wenn er ausholt, wenn er kommt und wenn er sie trifft . Keine Ahnung in welche Welt sich die anderen Subs beamen können, sie bekommt es nicht hin.

Ines konnte es ihm nicht mal richtig erklären und Peter meinte, dass sie es ihm schreiben soll. Wenn die Gedanken fließen, läßt sich auch manches besser erklären, was man so nicht kann. Das war ein guter Vorschlag, den Ines sofort in die Tat umsetzte:


" Ich möcht Dir ja auch nicht den Vorschlag machen,dass zu üben.........wäre mir mit der Gummipeitsche auch unmöglich,dass durchzuhalten.
Auf der einen Seite ärgert es mich sogar,dass ich es nicht aushalten kann.....nur,um Dir zu zeigen,dass ich da auch stark sein kann. Doch an das danach möcht ich lieber nicht denken.

Ich weiß nicht mal,wie ich nach soviel Schlägen gefühlsmäßig rauskäme? Was,wenn alle Agressionen rausgeschrien,getobt und geheult sind..........was bleibt da eigentlich noch übrig?

Ja,ich habe Schwellenangst. Ich kann mir nicht vorstellen,eines Tages zu Dir sagen zu müssen: Mein Herr,schlag mich hart,damit ich zu mir selbst finde. Nee,das ist schlichtweg absolute Utopie. "
22. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von Herrin_nadine am 24.02.10 12:43

hallo OsuMeibiWei,

da hast du dich wieder mächtig ins zeug gelegt und uns soviel lesestoff gepostet. vielen dank.

das hast du wieder klasse geschrieben und mein kopfkino ist auf hochtouren gelaufen.
23. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 24.02.10 23:33


Fortsetzung


Ein Satz,der Ines sehr unruhig macht:


"Wenn Du meinst,dass das Utopie ist ( mit dem bitten nach harten Schlägen.....ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen....). "


Immer diese beiläufig klingenden Aussagen von ihm.
Er weiß genau wie er ihre Neugier anschüren kann und trotzdem macht diese Aussage Ines sehr unruhig. Wenn er sich was in den Kopf setzt, zieht er das auch durch. Konsequent ist er ohnehin und mittlerweile fügt sie sich bei den Strafableistungen.
Sie möchte es einfach schnell hinter sich bringen, damit es weg ist und sich nicht noch mehr anhäuft.

Ines freut sich schon auf Peter und ist auch schon aufgeregt. Ihr gehen soviele Gedanken im Kopf rum, was sie nicht alles möchte. Doch schreibt sie es nicht in ihr Tagebuch, sonst macht er vielleicht das genaue Gegenteil. Oder ist sie jetzt pervers, nur weil sie sich auf das Halsband, die Lederbänder
und die Bettfesselung freut Langsam fragt sie sich wirklich, ob sie noch in Ordnung ist ?

Sogar ihr Sofa hat sie umgedreht, nur um zu schauen, ob man da Vorrichtungen anbringen kann, die zum Fesseln geeignet sind und sämtliche Stellungen ausprobiert. Sie kam sich dabei vor wie ein Kind auf Entdeckungsreise und setzte ihre Ideen in die Tat um. Bis der Nachwuchs heim kam blieb noch genügend Zeit.

Warum also nicht mal den Bettkasten des Sofas entleeren, sich reinlegen und so manches darin vorstellen. Gedacht und getan. Schwarze Phantasie gepaart mit Schwellenangst und Geilheit trafen auf Realität . Seufz...es ist eben nicht alles machbar und so manches sollte wohl lieber Träumerei bleiben. Schon allein des gesunden Selbsterhaltungstriebes und der Menschen, die man liebt. Mit einem sich selbst belebenden Energieschub sprang Ines aus dem Bettkasten, räumte alles wieder ein und baute das Sofa wieder zusammen.

Während andere sich in Fesseln eingesperrt vorkommen,fühlt sie sich frei. Sie glaubt ,sie hat da weniger Angst, wie wenn sie sich wehren kann.
Das ist nur so eine Vermutung von ihr.....sie weiß es nicht genau.

Neiiin,es ist zum heulen.

Der ganze Bericht umsonst, weil AOL abgestürzt ist und der PC nicht mehr richtig läuft. Ines möchte da jetzt nicht näher darauf eingehen. Vielleicht ist es ja nur eine " Computermigräne " oder die inneren Abläufe feiern gerade ein Fest. Wie auch immer, Ines schaltet auf stur und hofft, dass sich das Problem in Wohlgefallen auflöst.

Endlich Wochenende und verabredet 10.00 Uhr.
9.50 Uhr an einer Strassenkreuzung in München rief Ines vorsorglich ihren Herrn an. Sie sei jetzt da und wenn sie sich verfährt, könne sie nichts dafür. Peter amüsierte sich drüber, was sie nicht alles tat, um sich keine Strafe einzuhandeln. Er lotste dann lieber gleich seine Ines zu sich, bevor sie gar nicht zu ihm findet. Wie sich rausstellte,war es auch gut so. Nach dem Entkleidungsritual durfte sie sich gleich wieder anziehen und Semmeln holen. Während Peter sein Chaos durch Um - und Einbauten vom Fernseher und dem neuen PC beseitigte, richtete Ines das Frühstück her. Für sie war es immer noch ungewöhnlich nackt mit Halsband und Handgelenksbändern durch die Wohnung zu laufen. Damit Peter in Ruhe weiter arbeiten konnte, verband er ihre Handfesseln mit dem kurzen Drahtseil am Bett und machte ihr den Fernseher an. So ließ es sich auch aushalten, dachte Ines und schlief ein für die nächsten zwei Stunden.

So richtig, wann und wie oft sie sich verwöhnten, wurde verdrängt durch das kommende:

Ines wär am liebsten gar nicht mehr aus dem Bett raus,doch Peter wollte noch ein Bier trinken gehen.
Also gut, gehen wir. Etwas mißmutig willigte sie ein.
Aus einem Bier wurden drei und als beide aus der Kneipe rausgingen, kam er ihr schon etwas leicht beschwingt vor. Gleich nebendran in der Seitenstrasse legte Peter seiner Sklavin das Halsband um. Peter hatte leichte Schwierigkeiten mit dem Schloss.Es fiel ihm 2x runter und das Schließen klappte auch nicht gleich. Ok,dachte sich Ines, jetzt musst wachsam sein.Sie selbst trank nur zwei Apfelsaftschorlen und war demzufolge auch stocknüchtern.

Als Peter in den Park einbog, war Ines sofort klar, dass hier drin irgendetwas passieren wird.
Vielleicht wollte er doch so eine Gerte vom Strauch mitnehmen oder gar am Ende sie gegen einen Baum gelehnt vernaschen. Ihre Gedanken routierten. Was hat er nur vor und wie groß mag sein Schwips wohl sein ? Hoffentlich beinträchtigt ihn das nicht in seinen Handlungen. Peter setzte sich auf eine Parkbanklehne und fand dies als geeigneten Ort, für das was er plante mit Ines.

Sie konnte ihn dann doch überzeugen,dass es das Risiko des nach hinten fallens birgt. Doch das war nicht der einzigste Grund. Gleich hinter der Bank befand sich die Hecke, die den Park von der stark befahrenen und gut beleuchteten Fahrbahn trennte. Auf Zuschauer konnte Ines wirklich verzichten. In einem geschützten Rahmen ist was anderes, als wie neben der Fahrbahn. Ihretwegen konnte er ruhig den ganzen Park abholzen wegen der Gerte, aber bitte lass uns den Rest Deiner Vorhaben zu Hause erleben. So hoffte Ines, doch vergebens.

Er blieb mitten auf dem Parkweg stehen,holte seine Männlichkeit raus, schaute Ines an und gab ihr unmißverständlich zu verstehen, was sie tun solle. Was ? Jetzt ? Hier ?

....das erlebte schrieb Ines in ihr Tagebuch:

Für einen kleinen Augenblick drehte sich alles um mich herum und war keines Gedanken mächtig. Ich sah in Deine Augen und ging in die Knie, um Dich sogleich mit dem Mund zu verwöhnen. Alles ging so schnell, dass ich keine Zeit hatte, drüber nachzudenken.Ich weiss nur, dass Du etwas ausstrahltest, was mich sofort runter brachte.
Und nun hockte ich vor Dir, verwöhnte Dich und realisierte langsam was ich tat.

In dem Augenblick war ich verwirrt, wünschte mich weg, hoffte, dass Du aufhören magst und dann schlich sich auch noch ein Gefühl von aufkommender Geilheit mit rein.
Nebendran war die dichtbefahrene Hauptstrasse und es war nur halbverdeckt durch die noch
kahlen Sträucher. Ja und von denen besorgtest Du Dir auch noch einen Stock.

Du wolltest wissen, warum ich so schweigsam wäre.
Ja, ist es denn ein Wunder ,schließlich begann ich gerade erst mal das Erlebte einzusortieren. Es herrschte Unruhe und Ruhe zugleich in mir. Ja selbst mein Verstand sagte nichts mehr dazu. Es gab keine Einwände oder innerlich erhobenen Zwiespalt.Ja, ich suchte regelrecht danach und fand nur stumme Zustimmung und Ergebenheit.
Ich konnte gar nichts dazu sagen, da ich viel zu sehr über mich selbst erstaunt grübelte.



Als Du mich dann auf dem Bett gefesselt auspeitschtest und zwischendurch zum Orgasmus brachtest, gab es nichts mehr, was meiner Geilheit im Weg stand. Ich fing an die Schmerzen los zu lassen und mich fallen zu lassen. Doch wolltest Du mich noch nicht ganz entgleiten lassen, warscheinlich, um mein aufkommendes Sehnen danach noch mehr anzuschüren und dies für einen besonderen Moment aufzuheben. Ich hatte keinerlei Gedanken mehr im Kopf , schwamm von einer Gefühlswelle zur nächsten und wollte, dass dies nie wieder aufhört. Irgendwann meintest Du, jetzt wird geschlafen. Du hast gut reden. Du schläfst und ich kämpfe mit meiner Geilheit. Machen kann ich auch nichts, da ich mit beiden Händen am Bett festgebunden bin und das Stahlseil mir jede Möglichkeit des Spielens genommen hat.
So wälze ich mich unruhig in den Schlaf.

Muss Dich wecken,da ich auf Toilette gehen möchte. Du machst mich los und mir kommt der Gedanke, dass es Dir vielleicht mal zuviel wird, mich auf-und zu zu schließen, wenn ich öfters raus muss.
Dann hätt ich ja doch mal die Möglichkeit an mir rumzuspielen, während Du schläfst. Naja, den Gedanken kann ich ja zu einem späteren Zeitpunkt intensivieren. Nachdem Du mich wieder angehängt hattest, spieltest Du Dich an meiner Perle in den Schlaf und ich lag wieder aufgegeilt neben Dir und konnte nichts tun.

Du hattest mir angekündigt, dass Du mich heut wieder peitschen wirst, obwohl mein Hintern noch von gestern her brannte. Gottergeben ließ ich es mit mir geschehen, doch es tat schon sehr weh.
Außerdem probiertest Du auch den Stock aus, weil ich Dich als Sadist bezeichnet hatte und Du mir zeigen wolltest,wie ein echter Sadist zu schlägt.
Dann darf ich wohl auch nicht mehr meine Gedanken laut aussprechen oder aber, Du fragst gar nicht erst nach. Für meine Gedanken bestraft zu werden, nur weil ich sie aussprechen soll, find ich jetzt auch nicht richtig. Dann darfst Du nicht fragen.

Mir brennt alles furchtbar trotz Kytta Salbe.
Peitschen als Dauerzustand ist nicht das, auf was ich steh. Aber das hatte ich Dir ja bereits in der Mail geschrieben. Wenn Du meine Haare packst und mich zu Deinen Füßen drückst, das hat was. Dieses leichte runter schubsen verleitet mich eher dazu, Dich mit Bussis rauszufordern. Doch dieses hast Du ja schon bemerkt. Beim Frühstück hattest Du mich total verlegen gemacht und mich mit Deinen Vorstellungen in gewisser Weise heiß gemacht.
Doch die bau ich demnächst ins Kopfkino ein.

Das erst Auspeitschen und dem anschließenden Beruhigungsnuckeln an Deiner Männlichkeit läßt mir wenig Platz für meine sonstigen Gefühlsausbrüche, ebenso wie danach gleich zum Orgasmus gebracht zu werden. Das schaltet den Wiederstand komplett aus und macht einen bloß noch unterwürfiger. Und nachher hat man gar nichts mehr zum sich drüber aufregen, weil nichts mehr da ist.

Sind später zu mir gefahren, hatten noch Zeit zum kuscheln.......ich durft ihm nicht mal das Hemd ausziehen, dabei hab ich mich so nach seiner nackten Haut gesehnt.
Später ihn zum Bahnhof gebracht und dann meine Tochter von meinen Eltern abgeholt.


Mail an ihn in der Nacht:


Mein Herr,

Du hast gestern und heute gründliche Arbeit an mir vollbracht. Ich spüre keinen Widerstand mehr in mir.
Du hast so ziemlich alles freigesetzt und weg gepeitscht. Ich fühl mich zwar ziemlich schlapp, doch rundherum glücklich. Eigentlich wie ein Neugeborenes, was die Welt neu entdecken darf.
Und diese Welt, die Du mir zeigst und fühlen lernst, scheint ein uralter Teil meiner Seele zu sein.

Die meisten Antworten auf meine Frage,"Warum Du dies tust." kann ich mir selbst geben oder lass es mir durch Deine Antwort bestätigen. Meist fahren die Antworten sehr tief in mich rein und lassen mich auch noch geil werden. Vor Dir hatte ich gelernt mit meiner Sexualität offener umzugehen, doch mit Dir lerne ich das ganze Ausmaß an Intensität, die höher gar nicht sein kann.

Bisher fand alles im Kopf statt und da sind bekanntlicherweise den Fantasieen keine Grenzen gesetzt. Das ich derart tief empfinden und gehorsam sein kann, dass ich Dir im Park Deine Männlichkeit befriedige, hat uns beide überrascht.
Ich glaub, das war ein kleiner Meilenstein. Das Peitschen dagegen hatte diesmal viel mehr freigesetzt. Klar, ich hatte mich dazu bereit erklärt, weil ich es wissen wollte. Habe auch am Anfang versucht, den Schmerz weg zu denken, was nur bedingt klappte. Doch irgendwann ließ ich den Schmerz los und das klappte dann auch wesentlich besser und als der Po dann brannte, waren die Schmerzen ertragbar.

Und zwischen durch brachtest Du mich immer bis zum Orgasmusrand. Einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl zu fliegen. Du machtest aber nicht weiter......sei es aus Unwissenheit oder Absicht, weil Du Dir das noch für einen besonderen Moment aufheben willst. In dem Moment war ich sogar zum Schlucken und anderem bereit. Ich hatte aufgehört zu denken und wollte nur noch fühlen.

Es stimmt,dass mich das peitschen nicht nur nach unten bringt, sondern mich auch noch geil macht.
Doch ständig brauch ich es wirklich nicht, da es auf Dauer erstens unwirksam wird und mir am Ende vielleicht nur noch einen bitteren Beigeschmack bringt. Ich denke,da gibt es noch viele andere Mittel.

Auskommen will ich gar nicht mehr,weil ich das Gefühl habe,angekommen zu sein.


Deine Sklavin

24. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von MIrador am 25.02.10 08:27

schöne erzählung
weit mehr als nur kopfkino, beinahe eine selbst erlebte erzählung , oder ein unausgesprochener traum
gefällt mir gut

MIrador
25. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 02.03.10 12:58

Hallo MIrador,

....lächel, dies ist weder Traum noch Kopfkino.

Ein erfahrener BDSMler trifft auf eine Frau voller Sehnsüchte. Beide versuchen nun, ihre unterschiedlichen Lebensschichten in Einklang zu bringen und ihre Lust zu leben. Mit der Zeit entsteht daraus eine tiefe Liebe, die sich zu einer BDSM Beziehung entwickeln beginnt. Damit sie es besser verarbeiten kann, beginnt sie sich alles von der Seele zu schreiben in ihrem Tagebuch.

LG
OsuMeibiWei

26. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 03.03.10 03:24

Gegen 9.00 Uhr wurde Ines von ihrem Herrn telefonisch geweckt. Peter hatte bereits ihre Mail gelesen und ließ sie jetzt ganz bewusst im unklaren über seine Gedankengänge wie auch zukünftige Handlungen. Ihre Reaktionen darauf kannte er bereits und deshalb berührten sie ihn nicht. Ein paar wenige nichts aussagende Sätze diesbezüglich reichten ohnehin schon, um ihr Kopfkino in Höchstform zu bringen. So auch heute, als er ihr schrieb:


Hallo Sklavin,


Anordnungen für dich:

Du wirst ab sofort beim Abholen am Bahnhof aussteigen und Deinen Herrn mit Demutsgeste und Handkuss ordentlich begrüßen !!!

Dazu bringst Du eine, eigens von Dir abgeschnittene, Gerte von einem Strauch für mich mit und überreichst mir diese ebenso demutsvoll !!
Und wehe, sie ist in ihrer Beschaffenheit nicht so, wie ich es Dir vorgegeben habe.

Um Deine Zugänglichkeit zu verbessern, wirst du ab sofort Deinen Analplug min 4 std. täglich tragen!
Auch bei Abholung meinerseits!!!!
Ich erwarte, dass Du meine Anweisungen befolgst!

Dein Herr



Ines las seine Mail immer wieder und fand trotzdem nicht den leisesten Hinweis, was sie erwarten könnte. Nichts, außer Anweisungen. Klar, dass musste ja auch so kommen, da sie ja nie aus dem Auto ausgestiegen war, um es sich etwas leichter und auch versteckter mit der Begrüßung zu machen. Das klappte ja auch ganz gut, doch es reichte Peter jetzt mit ihrem gschamigen Verhalten.

Langsam wurde es Zeit, dass Ines die Grundregeln lernte. Peter war sich bewusst, dass er mit seiner angehenden Sklavin einen längeren Ausbildungsweg gehen wird und er sie aufgrund ihrer familiären Situation nicht überfordern darf. Schließlich hat Ines eine Tochter, die noch schulpflichtig ist und Jule braucht ihre Mutter. Spätestens in sechs Jahren geht Jule ihren eigenen Weg und Peter hat bis dahin eine absolut gehorsame Sklavin aus Ines gemacht. So saß Peter mittlerweile im Zug nach Lindau, um am Wohnort seiner Partnerin aus zu steigen. Er war sehr gespannt, ob und wie sie seine Anweisungen erfüllte.

Ines ihr Nervenkostüm lag mittlerweile blank vor Aufregung. Jule saß noch über den Hausaufgaben, während ihre Mutter durch die Wohnung sprintete und für Ordnung sorgte. Während Jule sich nach urgemütlicher Teenagerart zurecht machte, informierte Ines ihre Mutter über den Hausaufgabenstand ihres Enkelkindes und ließ so ganz nebenbei ein fließen, dass sie heute für den restlichen Tag weder Telefonanrufe entgegen nimmt noch der Vater sich einfallen lassen solle in Ines Keller arbeiten zu wollen. Zeitweise waren ihre Eltern der Ansicht, Ines besondere Hilfe zuteil werden zu lassen. Das war ja auch sehr lobenswert, doch leider meist im falschen Augenblick und dem galt es hier gleich mal vor zu bauen. Logisch, dass dies in den falschen Hals kam. Das machte das Kraut nun auch nicht mehr fetter, wie es ohnehin schon war. Ines musste noch duschen und sich rasieren.

Der Analplug brauchte auch seine Zeit und während sich ihr Popo dran gewöhnte, suchte sie die Gartenschere. Neben dem Anziehen überlegte Ines, wie sie ihre Begrüßung am besten vollzieht und das mit der Gerte ist auch noch ein Problem. Außerdem bleibt die Zeit nie stehen, wenn man es braucht und in einer halben Stunde kommt der Zug am Bahnhof zum Stehen. Bis dahin sollte sie auch dort sein, wenn sie sich keine Strafhiebe einhandeln will.

"
Mir graut davor, die Rute vom Strauch zu holen.
Hoffentlich finde ich so eine ähnliche oder ich bring ihm drei zur Auswahl mit.
Nein, lieber nicht. Er würde sie alle an mir ausprobieren, dabei erholt sich gerade mein Po.
Ich weiß nur noch nicht,wie ich es anstelle, dass es nicht so auffällt mit der Begrüßung. Vielleicht sollte ich mit roter Kreide Dir den Weg zum hintersten Baum markieren, wo ich Dich dann dementsprechend begrüßen kann.
"


Ines musste nochmal zurück fahren, da sie ihr Handy hatte liegen lassen und hielt auf dem Weg zum Bahnhof an einem Waldstück. Dort schnitt sie schnell zwei einigermaßen aussehende Gerten ab und kam gerade noch zeitgleich mit dem Zug an. Dummerweise hatte dieser drei Minuten Verspätung und Peter hatte Ines Auto vom Zug aus kommen sehen. Somit hatte sie sich bereits die ersten 30 Hiebe mit der Gummipeitsche eingehandelt.

Die Begrüßung fand viel zu schnell und unangemessen statt. Schnell stieg sie aus, ging kurz in die Knie, um ihm sofort den Handkuss drauf zu hauchen und ebenso schnell die Gerten in die Hand zu drücken. Dann schnell noch einen Kuss auf den Mund und ab in das Auto, bevor er von der Gerte Gebrauch machen könnte. Peter ließ die ganze Situation so stehen, stellte seine Tasche in das Auto und setzte sich auf den Beifahrersitz. Unterwegs kauften sie sich noch etwas zum Frühstück und fuhren zu ihr.

Sofort zog sich Ines aus, wickelte sich ein Handtuch drum und hockte sich so vor ihren Herrn...in der Hoffnung auf Strafmilderung. Doch der sagte nur: „ Geh, mach mir einen Kaffee! Wir werden uns nach dem Frühstück eingehend drüber unterhalten. „ Seit dem weiß Ines, was ihr Herr mit dem Satz: „ Wir werden uns später eingehend drüber unterhalten.“ meint. Nach dem Kuscheln gab es die ersten 10 mit der frischen Rute.

Tagebucheintrag:

Dieses Ding erzeugt in mir Hass und Agressivität und davon werde ich eher aufsässig, statts demütig. Und dann soll ich noch Danke sagen für dieses bissige peitschen. Das fiel mir heute wirklich schwer und am liebsten wär ich auf Milbengröße geschrumpft,nur um es nicht tun zu müssen. Und dann muss ich Dir in die Augen schauen und Du fangst obendrein noch an, mit meinem Körper zu spielen und mich geil zu machen. Und mir bleibt keine Zeit, um weiter zu schmollen, komme mir wie ein Instrument vor,auf dem Du spielst.

Du hattest zwar einige Pausen zwischen den Schlägen gemacht, doch trotzdem tat es höllisch weh. Da kann einem echt die Masoader eintrocknen.
3 Striemen tun mir jetzt noch sehr weh, vor allem, wenn ich sitze. Über die Gummipeitsche hab ich mich auch nicht gefreut, über den Analhöhepunkt schon. Den Analplug hatte ich heut von 9.00 - 18.30 drin und auch ansonsten war ich heut
nachmittag trotz starker Bauchschmerzen und eines wunden Popos lieb und brav. Ich geb mir echt grosse Mühe, alle mir auferlegten Pflichten zu erfüllen, damit ich meinem Herrn eine liebe Sklavin bin. Doch heute fiel mir die Akzeptanz der 30 zusätzlichen Hiebe ganz schön schwer.
 
27. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 04.03.10 14:39

Fortsetzung
Peter ließ förmlich tropfenweise seine Erziehung Ines angedeihen. Es war so einiges schief gelaufen in den vergangenen Beziehungen bei ihr und musste erst mal wieder in ein gesundes Verhältnis gebracht werden. Deshalb gab es selten einen Endhöhepunkt und Entwöhnung von ihrem Spielzeug. Sie sollte ihre Geilheit spüren und genießen lernen. Schließlich wollte er sie ständig geil haben, egal wo beide gerade sich aufhielten.

Er war auch sonst sehr lieb zu ihr, doch auch streng. Bei Übermut und Frechheiten gab er ihr die Peitsche und bei Regelbrüchen die Gummipeitsche in der Strafstellung. Und die mochte sie verständlicherweise gar nicht. Irgendwann brachte er ihr bei, wie sie vor ihm zu knien habe mit hinter dem Kopf verschränkten Händen. Und später band er dies in die Begrüßung mit rein. Nackt knien mit verschränkten Händen, dem Handy nebendran und frisch rasiert ihren Herrn fragen, ob sie seinen kleinen König begrüßen darf. Dazu hat sie ihm den Handkuss zu geben und den Rohrstock zu reichen. Demütig natürlich.

So verging die Zeit und der erste gemeinsame Urlaub stand an.Ines ihr Auto musste noch auf Fahrtauglichkeit überprüft werden, ob die anstehenden Reperaturen die Reise nach Ungarn und wieder zurück durch hielten. Könnte klappen. Der Satz klang doch recht zufrieden stellend und so fuhren sie los. Das Hotel war klein, fein, edel und mit Familienzimmer ausgestattet. Viel anstellen konnten sie nichts, denn Jule war auch dabei. So bummelten sie durch die Stadt, gingen Eis essen und wandern. Abends saßen sie auf der Terrasse und spielten mit Jule Karten. In der zweiten Nacht verlor Ines ihre anale Jungfräulichkeit. Es war sehr geil, schien sogar die Lust noch mehr an zu heizen. Schade nur, dass sie nicht so konnten, wie sie wollten.


Es ist gar nicht so einfach, eine gute Sklavin zu sein. Ines hatte all ihre Verfehlungen in ihr Strafebuch eingetragen und ihrem Herrn zu verstehen gegeben, dass keine der Verfehlungen in böser Absicht geschah, sondern in einfacher Unbekümmertheit und ohne nachzudenken. Trotzdem habe sie nie vergessen,was sie sei, auch wenn sie sich nicht immer so benommen habe. Sie und ihr Herr waren aber auch sehr wenig allein, denn Jule verfolgte die beiden immer mit GPSmäßiger Gründlichkeit. Als sie sich am Sonntag früh zu Ines und Peter ins Bett legte, bekam sie ganz genau mit, was beide taten . Denn Jule fragte Ines, als Peter weg war, ob sie wenigstens verhütet haben. Keine Frage, ob sie Sex gemacht haben, nein, nur die Frage nach der Vorsorge und dazu ein wissender Blick.

Ines machte sich Sorgen, dass Jule zuviel mit bekam. Ja, wie machten das denn die anderen BDSMler, wo auch Kinder existierten? Oder auch die Stinobeziehungen? Die werden doch nicht alle ihre Liebesbedürfnisse für die nächsten 20 Jahre eingefroren haben oder sich nur auf einmal im Monat beschränken, wenn die Kinder bei der Oma sind ? Sind alle Kinder so neugierig wie ihre Jule ? Einmal machte sie ihr doch glatt das Angebot, mit Ines einen Sexfilm an zu schauen. Schließlich müsse sie wissen, wie das funktioniere. Ines verschluckte sich gleich an ihrem Abendbrot und meinte, dass Jule in sieben Jahren nochmal vorsprechen solle. Seufz, da kommen noch harte Zeiten auf sie zu. Ines setzte sich an den PC und schrieb an ihren Herrn:

Wie kann ich Dir in den Momenten, wo Jule zugegen noch jede Regung meinerseits beobachtend, Dir eine
folgsame jede Regel beachtende Sklavin sein ? Im Urlaub hab ich versucht, wenigstens halbnackt zu sein......das klappte auch ganz gut. Im Auto hab ich meinen Rock hochgezogen, trotzdem Jule hinter Dir saß und vollen Blick auf mich hatte. Deshalb stellte ich auch vorsorglich meinen Rucksack zwischen die Vordersitzlehnen. Ich konnte vieles nicht machen, da Jule meist zugegen oder in der Nähe war. Wie hätte ich Jule auf Dauer meinen hochroten Kopf erklären sollen, während ich unter der Bettdecke mit Deiner Männlichkeit, der Luftknappheit und der Hitze zu tun hatte?

Auch wenn Du die Bettdecke dann weggenommen hast, genügt doch ein Blick schon von der Treppe aus, um alles mit zu bekommen. Sie war wie ein lauernder Luchs, sprungbereit bei der kleinsten Regung. Ich hatte auch keine Lust auf irgend welche Standpauken von meiner Mutter, deren Enkeltochter ihre Beobachtungen ausführlich berichtete. Ich hab nicht nur den Status als Deine Sklavin, sondern muss auch den Spagat zwischen meiner Tochter und meiner Mutter bewältigen.
 
Auch wenn es mir nicht viel nützen wird und ich so oder so die Gummipeitsche bekomme, war es mir wichtig, meine Gedanken zum Ausdruck zu bringen.
Weil mir am Wochenende auch sicher nicht gleich die richtig passenden Worte einfallen werden. Und ja, ich habe die Peitsche teilweise raus gefordert, aber nicht die Gummipeitsche.
 
Deine Sklavin




28. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von ray am 06.03.10 16:09

Klasse Kopfkino!
Danke!
LG ray73
29. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von MIrador am 06.03.10 16:13

schön geschrieben
das würde ich auch gerne so können.

LG
Mirador
30. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 08.03.10 12:11

Hallo zusammen,

danke für das Feedback. Da macht das Schreiben gleich viel mehr Spass.

@ Mirador : Du schreibst selbst sehr gut und fesselst Deine Leser nicht nur, sondern lässt sie es spüren und leben. Ich dagegen bin nur ein Anfänger.

LG

OsuMeibiWei



TextText


Fortsetzung



Peter las sich aufmerksam die Mail seiner Sklavin durch. Er hatte einiges bei den beiden beobachten können. Manches war zu eng, zu nah und mitunter etwas zu chaotisch. Auf der anderen Seite liebten beide sich, konnten aber auch richtige Zicken sein und dann war kein Unterschied zwischen Mutter – Tochter Verhältnis mehr fest zu stellen. Hier kam mehr Arbeit auf ihn zu als angenommen. Gleich mehrere Strategien gleichzeitig anzuwenden, ist schon fast vergleichbar mit seinen Großbauprojekten, mit denen er beruflich zu tun hat....überlegte er amüsiert.

In sexueller Hinsicht machte er sich nicht viel Gedanken. Das lief fast allein. Genug fruchtbarer Boden war vorhanden und es mussten nur noch die entsprechenden Keimlinge gesetzt, gehegt und gepflegt werden. Mit dem Aufbrechen eingefahrener Alltagsgewohnheiten wird es sicher nicht ohne Schwierigkeiten abgehen, doch auch da wird er alles konsequent durch ziehen. Die Disziplinierung der Frau mit allem drum und dran. Da bietet sich einem doch gleich der 24/7 Gedanke an. Peter nimmt sich vor, diesen im Hinterkopf zu behalten und mal genauer drüber nach zu denken.

Erst einmal noch Beobachtungen sammeln und die begonnene Grobarbeit weiter voran treiben. Das bedeutet natürlich auch, eigene Bedürfnisse und Vorstellungen vorerst zurück stellen und auf Jule Rücksicht nehmen. Bloß gut, dass er nicht so eine aufgedrehte Tochter hatte. Sich auf sie einstellen, kostet ihn einiges an Kraft und schließlich ist er schon langen aus der Übung. Noch 5 Jahre, dann geht sie ihren eigenen Weg.

Peter schaltet den PC aus und legt sich auf sein Sofa, um TV zu schauen. Ines sollte erst einmal etwas schmoren, bis er Zeit und Lust hätte, ihr auf die Mail zu antworten. So lernt sie gleich Geduld und das er bestimmt, wann und wie was weiter geht. Ines war echt enttäuscht. Sie haßte diese Art von Geduldsproben und fing an sich endlos Fragen zu stellen:

Hab ich was falsch gemacht ? Ist ihm meine Tochter zu anstrengend ? Waren wir ihm zu nervig im Urlaub und will deshalb mit uns nichts mehr zu tun haben ? Warum schreibt er mir nicht ? Oder bin ich ihm nicht fein genug....keine Dame von Welt mit SchickiMicki Kleidung und Kriegsbemalung im Gesicht ? Nun, dann musst woanders Dein Glück versuchen, wenn Dir eine Frau, die viel Liebe zu vergeben hat, nicht reicht. Mich gibt es nur im Doppelpack und mit all den Charaktereigenschaften, die wir zu bieten haben. Sei froh, dass ich nicht nur im Herzen jung bin, sondern auch im Aussehen. Deshalb fühle ich mich auch noch so lebendig. Ich geh jedenfalls nicht in den Keller zum lachen, auch wenn Du mein Herr bist. Es sei denn, Du willst mich da unten vernaschen.

Immer wenn Ines Peter nach seiner Antwort auf die Mail ansprach, sagte er: „ Du wirst Deine Antwort schon noch bekommen. Alles zu seiner Zeit. Und hör endlich auf, Dich mit solchen Fragen zu zermürben. Wenn mir was nicht passt, dann sag ich es Dir schon. „ Ines klang fast verzweifelt, als sie darauf antwortete: „ Für mich sind diese Fragen aber wichtig. Ich kann mit ungeklärten Dingen nicht um gehen. Auch, wenn es für Dich banal ist. Ich habe genug schlechte Erfahrungen gemacht und möchte einfach wissen, woran ich bin. Schließlich geht es auch um Jule.

“ Peter nahm Ines fest in seine Arme, küsste sie zärtlich und sagte leise zu ihr: „ Ich liebe Dich und das ist doch das Wichtigste, oder ? Gemeinsam werden wir das schon schaffen. Es wird zwar noch einige Zeit dauern, doch kriegen wir das schon hin. Mach Dir nicht zuviel Gedanken und hab einfach mehr Vertrauen. Ok,? Und jetzt hör auf zu weinen.„ Fürsorglich putzte Peter seiner Ines mit einem Taschentuch ihre Tränen aus dem Gesicht. „ Schau mich an.“ Sanft hob er das Kinn von Ines an und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen. „ So, jetzt mag ich ein Bussi und ein Lächeln auf Deinem Gesicht sehen.“ Ines liebte ihn für seine verständnisvolle Art noch mehr. Genau dieses brauchte sie. Eine starke Schulter zum Anlehnen und schwach sein dürfen. Das Gefühl, jemanden mit Haut und Haaren zu gehören , umsorgt und geliebt zu werden. Das war ein Grundbedürfnis von ihr, was sie langsam zu verstehen begann.
31. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von Herrin_nadine am 08.03.10 13:06

hallo OsuMeibiWei,

das wird ein balanceakt werden. ihre neigungen auszuleben ohne daß die tochter was mitbekommt.

wie wird das jetzt geklärt werden?
32. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 10.03.10 13:08

Nun, da wird es noch einiges amüsantes geben.
Vielleicht sollte ich bald noch ein Buch über Kinder und ihre Einfälle schreiben.


LG

OsuMeibiWei



Fortsetzung



Ines fand im Internet einen Test, mit dem sich die Ausrichtung ihrer Neigung bestimmen ließ. Neugierig ließ sie sich darauf ein und wartete gespannt das Testergebnis ab.  Test-Ergebnis für "Ines"
Du bist "Extrem devot und masochistisch"
 
Oh Gott, das klang ja furchtbar....als wäre sie unheilbar krank. Doch die darauf folgenden Erklärungen entschärften den Eindruck auf den ersten Satz etwas. Sie las weiter: Zur Begrifflichkeit

Devote Neigung

Menschen mit devoten Neigungen genießen es, sich dem anderen zu unterwerfen und die Kontrolle abzugeben, von jemandem beherrscht und geleitet zu werden.

Dominante Neigung

Im Gegensatz dazu ziehen Menschen mit dominanten Neigungen sexuelle Lust und Befriedigung aus dem Beherrschen und der Kontrolle des Anderen.

Sadistische Neigung

Sadistische Neigungen sind dadurch gekennzeichnet, dass ein Mensch sexuelle Lust und Befriedigung dadurch erlebt, dass er anderen Schmerzen und Demütigungen zufügt. Der Begriff geht auf den französischen Autor Marquis de Sade zurück.

Masochistische Neigung

Das Gegenstück dazu sind masochistische Neigungen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass jemand sexuelle Lust oder Befriedigung erfährt, wenn ihm Schmerzen zugefügt werden bzw. er gedemütigt wird.

ACHTUNG:

Man sollte beachten, dass die hier erfassten Neigungen nur die Vorlieben in einer sexuellen Partnerschaft erfassen und im Allgemeinen nur wenig mit den Verhaltensweisen im Alltag zu tun haben. So kann z.B. jemand mit stark sadistischen Vorlieben im normalen menschlichen Miteinander durchaus liebevoll und zärtlich sein. Ebenso ist zu beachten, dass sich nur die wenigsten Menschen mit SM-Neigungen einem Typ eindeutig zuordnen lassen. Viele lieben z.B. auch das Wechselspiel zwischen dominant/sadistisch und devot/masochistisch (Switcher).

Das fand Ines dann doch sehr beruhigend. Sie war nicht krank, sondern nur unersättlich in ihrer Intensität zu lieben. Doch trotzdem blieb die Frage, warum sie so unersättlich war. Das konnte ja wohl nicht nur an der anerzogenen und/oder vertieften Sucht liegen. Sie wollte alles genau wissen. Warum, wieso und weshalb. Schließlich musste sie das ja auch alles verstehen, um damit besser umgehen zu können.
33. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von MIrador am 11.03.10 21:29

von einigen anekdoten abgesehen eine phanstastische erzählung

klasse, mehr davon.
Mirador
34. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 03.05.10 23:16

F o r t s e t z u n g


Peter hatte die Zügel ihrer Erziehung etwas gelockert . Er wollte sehen, wie weit Ines in ihrer Ausbildung war. Doch das war wohl ein Fehler. Ines fand das cool und ging sorglos und unbekümmert mit der Einhaltung ihrer Regeln und Aufgaben um. Ihr Herr sagte nichts und sie nahm dies als stilles Einverständnis für ihr jeweiliges Tun an.

Vielleicht brauchte er ja auch mal eine Auszeit von seinem Herrendasein und dafür hatte er auch ihr vollstes Verständnis. Konnte ja auch sein, dass er gerade viel Arbeit um die Ohren hat. Ist auch ok, fand Ines und kam nur ansatzweise auf die Idee, dass das Folgen für sie haben könnte. Doch daran wollte sie nicht denken und schob diesen sehr unangenehmen Gedanken bei Seite.
Bis seine Mail kam:

Hallo Sklavin,

Nachdem ich feststellen musste , dass jegliche Art der Lockerung bei Dir auf sofortiges Ausnutzen der Möglichkeiten stößt, werde ich dies mit erhöhter Strenge beenden. Wie Du sicher bemerkt hast, habe ich bei Deiner Abrichtung zur gehorsamen Lustsklavin einen weiteren Schritt unternommen. Dir wird von nun an Deine Kleidung vorgeschrieben ! Die Strafen werden verschärft und Du als 3L-St. vorbereitet . Deshalb bekommst Du hiermit neue Infos:

Die Lederpeitsche wird ab sofort mein ständiger Begleiter sein. Ich werde sie, wenn nötig, ohne Rücksicht auf das Umfeld auf Deinen nackten Arsch einsetzen. Sollte ich feststellen, dass dies nicht den erwünschten Erfolg in Deiner Erziehung zur ordentlichen Sklavin auch in der Öffentlichkeit führt, werde ich sie gegen die Gummipeitsche austauschen. Streng dich also an!!!

Beim Sitzen wirst Du Deinen Rock soweit raffen, dass Dein nackter Arsch mit der Sitzfläche in Berührung kommt! In geschlossenen Bereichen ist Dein allgemeiner Aufenthaltsort nackt zu meine Füßen! Beim Sitzen zu meinen Füßen : Da dies normalerweise ja nur bei Dir oder bei mir erfolgt, hast Du für die Reinlichkeit beider Böden zu sorgen ! Sollte es meinerseits dabei Beanstandungen geben, werde ich Dir beibringen ,nackt ausgestattet mit Schaufel und Besen oder Zahnbürste dies ordnungsgemäß zu reinigen!!!

Beim knien sind Deine Beine so weit wie möglich gespreitzt und Deine Arme hinter den Kopf! Zur Begrüssung im geschlossenen Bereich hast du dich hinzu knien und den Handkuß ordentlich
auszuführen! Desweiteren hast Du alle Slips und Strumpfhosen gut sichtbar auf den Tisch legen! Die restlichen 10 Slips waschen und in einem Plastiksack bereit legen, damit ich sie versiegeln kann!

Wegen Vernachlässigungen und Nichteinhaltung Deiner Aufgaben und der allgemeinen Regeleinhaltung wirst Du Dich Samstags eingehend mit der Gummipeitsche unterhalten !!! Das Mindestmaß ist auf 50 Hiebe angesetzt. Solltest Du Dich bis dahin nicht bessern, kommen nochmal 25 dazu !!!!!

Dein HERR


Ines saß vor der Mail und konnte ihre Gefühle nur schwer nachvollziehen. Einerseits war ihr mulmig, andererseits freute sie sich und obendrein machte es sie auch noch geil. Was sollte dieses Durcheinander in ihr bloß.....alles so unentschlossen und trotzdem jeden einzelnen Satz genießend. Seufz, es brachte ja doch nichts, sich den Kopf darüber zu zerbrechen und irgendwie musste sie ja auch mit diesem gefräßigen geilem zweiten Ich leben lernen. Na denn, willkommen in der Zentrale des inneren Chaos. Ines atmete paar mal tief durch, ordnete ihre Gedanken und schrieb zurück:

Mein Herr,

ich hab mittlerweile Bauchsausen und in meinem Kopf spuken die wildesten Tagträume umeinander.
Und wenn ich heut noch im Garten zwei Ameisen beim Poppen zuseh, bekomm ich vielleicht noch einen Orgasmus. So strudelig sind meine Gefühle.
Doch wenn ich dies einigermassen gebündelt und in meine Schubladen gesteckt habe, werd ich mich an mein "Werk" setzen, um Deine Gefühle in Wallung zu bringen.

Du hast mir jetzt soviel neue Regeln verpasst, dass ich mir diese bald ausdrucken muss, um allen gerecht zu werden. Oder ich schreib mir die letzten alle auf  meine Brust oder Oberschenkel, da hab ich diese unmittelbar vor meinen Augen und kann nichts mehr falsch machen.
Ich werde es tunlichst vermeiden, dass Du die Gummipeitsche benutzt. Ebenso erspare ich mir Äußerungen über dieses Teil. Schade um die Zeit.

Danke für die sehr ausführliche Antwort auf die Frage nach der Sauberkeit beim allgemeinen Sitzen.
Ich wäre auch mit der Antwort, dass dies in meinem Ermessen liegt zufrieden gewesen. Es ist schwer, zu dem anderen nichts entgegnen zu dürfen. Jedoch meine Tagebucheinträge sind für Deine Peitsche tabu.

Ich möchte Dir ja eine gehorsame Sklavin sein, doch dazu muss ich nun mal vieles hinterfragen und auch mal laut denken dürfen? Ich bitte Dich als meinen Herrn um Verständnis und Nachsicht,
wenn dies in Deinen Augen bzw. Ohren zu frech und vorlaut klingt. Um meinen Stand entsprechend Dir dienlich zu sein, weiß ich, dass ich noch viel lernen muss. Doch auch Du lernst von Deiner Sklavin recht viel, da sie Deine Sinne fordert.

Mein Herr, auch wenn manchmal mein Übermut mit mir durchbrennt, weiß ich, dass ich Deine Sklavin bin und eigentlich ruhig knieend sitzend neben Dir mir die Fußbodenmaserung anschauen sollte.
Können kann ich es bestimmt, doch ob ich so still und ruhig bin dabei, kann ich mir nicht ganz so vorstellen. Doch mit Deiner Hilfe werd ich auch dieses lernen.

Ich habe noch nie mit nacktem Po irgendwo gesessen, geschweige denn mein Rock in der Öffentlichkeit derart gelüftet. Mein Herr, mir ging es nicht um meine Bequemlichkeit beim Sitzen, sondern um die Hygiene. Sorry, mein Herr, ich muss jetzt laut denken und darf nicht dafür bestraft werden:

Meine Perle ist doch kein Staubschlucker.Nein, meine Perle sollte immer rein und sauber sein für Dich, damit sich Deine Männlichkeit nicht in den Fusseln verfängt. Du, mein Herr, willst doch eine staubfreie Sklavin, die sofort und ohne Umstände benutzt werden kann.

 
Deine Sklavin


Ines lächelte angesichts ihrer Mail und auch die Bockigkeit nahm an Größe zu. Wie stellte er sich das wieder vor ? Sie lebte in einer Kleinstadt und galt als recht bieder und unscheinbar. Und jetzt sollte sie sich in der Öffentlichkeit als geiles Miststück offenbaren.

Ihre Tochter, die sich gerade zum zweibeinigen Kaktus entwickelt, würde sofort zur Oma rennen und deren Angoraunterwäsche heim bringen. Grausige Vorstellung für Ines. Gibt es eigentlich Heilmittel gegen überschäumendes Kopfkino?

Peter war sauer angesichts der Einträge im Tagebuch und ihrer Mail. Sie versuchte, ihn nicht nur zu provozieren.....nein, sie wollte ihn austesten und es auch noch ganz genau wissen. Klar, sie wollte wissen, ob er ein Freizeitdom ist oder ein echter Alltagsdom. Auch verständlich bei ihren Erfahrungen. Auch, wenn er manchmal keine Lust hatte, war er doch trotzdem in der Pflicht, ihr zu zeigen, wo es lang geht. Also ran an die Tasten und sofort zurück schreiben:


Sklavin, Du freche Laus,

bezüglich Rock:  Muß ich Dir erst beibringen, wie das geht, ohne das jemand es mitbekommt ? Wenn ja, mußt Du es nur sagen und ich bring es Dir mit dem Rohrstock bei !!
Bezüglich Sitzordnung: Auch noch Wünsche oder was ? Es gibt keine Decke, könnte Dir so passen, es Dir auch noch bequem zu machen!!!
allgemein: Du bist Sklavin!! Ist das ein ordentlicher Schriftverkehr mit Deinen HERRN Ich glaube, wohl nicht!!!! Bei weiteren nicht Deinen Status angepassten Mails wirst Du die Bullenpeitsche spüren!!!!!!
 
DEIN HERR


Er hat gemerkt, dass Ines wieder schummeln wollte und teilte ihr dies unmißverständlich im
einzelnen aufgetröselt mit, was sie selbst ermessen/entscheiden darf. Moment, im eigenen Ermessen........also kann Ines es ja doch selbst entscheiden, ob sie sich mit blanken Hintern in der Öffentlichkeit hinsetze oder nicht .....denn eigenes Ermessen bedeutet eigene Entscheidung .Oh, danke mein Herr, das freut mich.
Jetzt wirst aber ganz schön streng. Das ist ja bald wie in der Kaserne.........mit der Zahnbürste die Böden schrubben. Ist kein guter Gedanke. Bis ich dann fertig bin, hast Du mittlerweile
Entzugserscheinungen. Denn mit den paar Borsten werd ich kaum was ausrichten können.

 






35. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 04.05.10 10:42

Entzugserscheinungen.....was wusste Ines schon darüber....gar nichts. Peter kannte seine Ines. Sie machte es sich oft zu leicht, nahm es zu wenig ernst. Doch mit der Zeit wächst sie da schon rein und die ersten Ansätze von Hörigkeit sah er auch schon. Gewissenhaft zeigte Peter seiner Sklavin, wie sich Sucht und Entzug anfühlt.

Nie im Leben hatte sie daran geglaubt und wurde nun eines besseren belehrt. Tage – und stundenlang ließ er sich von ihr verwöhnen und selbst ihre Pausen verbrachte sie mit gefülltem Mund auf seinem Schoß ruhend. Gezwungen zur Konzentration auf seine Körperreaktionen und sich selbst. Das war absolutes Neuland für sie. Die dadurch ausgelösten Gefühle wurden unauslöschlich verankert. Die Beschreibung dessen liegt begründet in der Empfindungswelt von Ines und ist somit nicht auf alle Sklavinnen übertragbar.

TG-Auszug:


Überschwemmt von Sucht und Trieb beginne ich das ganze Ausmaß zu begreifen. Gefühle wie Zugehörigkeit, Geborgenheit, endloser Liebe und auch das Brauchen der Hiebe machen sich in mir breit. Wie immer suchte ich mir eine möglichst bequeme Position heraus. Mittlerweile wusste ich nie, wie lang es dauern wird und manchmal horchte ich auf. Nicht, dass er am Ende vor lauter Entspannung das Schnarchen anfängt.

Dann mach ich absichtlich langsam oder fang das Nuckeln an der Spitze an. Komischerweise ist mein Herr spätestens da hellwach und gibt mir die Peitsche. Natürlich mach ich dann sofort alles gründlicher. Schließlich ist es ein Unterschied, ob ich die Peitsche hintereinander bekomme oder nur ab und zu, fg.

Mit gebundenen Handgelenken möglichst lange auszuhalten und dazu die ständige Konzentration, dass der kleine Herr nicht seinen eigenen Weg geht, ist auch nicht gerade leicht. Die Herren liegen bequem und die Sklavinnen müssen in Sekundenschnelle ihre Knochen zu Gummi verarbeiten, damit sie für ihre Herrschaft so biegsam wie nur möglich sind. Mein Herr, ich beantrage hiermit Zusatzrente für verbogene Gliedmaßen.

Wieviel Minuten sind jetzt eigentlich vorbei ? So langsam reicht es mir.....muß Dich mal in meine Richtung hin biegen, da ich gerade gut liege. Hoffentlich klingelt bald das Telefon oder es läutet jemand an der Haustür. Nach weiteren Endlosminuten:

Mir ist stinklangweilig und so langsam hab ich keine Gedanken mehr.... Meine Gedanken beginnen zu fließen, alles wird unwichtig und ich konzentriere mich nur noch auf Dich....Was soll das?...Jetzt werd ich auch noch geil davon....kann es nicht mehr aufhalten...will es auch nicht. Du hast es geschafft, dass in meinem Kopf ein Riesenorgasmus explodiert.

Kurze Zeit später kommst Du und ich schlucke alles runter, brrr,igitt. Trotzdem halt ich es aus und mache weiter, damit sich der Geschmack
normalisiert. Zusätzlich gibst Du mir die Peitsche und während meine Perle in freudige Zuckungen fällt, ziehst Du mich an meinen Haaren zu Dir hoch, nimmst mich zärtlich in Deine Arme und gibst mir Bussis auf Mund, Nase und Stirn. Selig liegen wir engumschlungen und lassen unseren Gefühlen freien Lauf.
36. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von OsuMeibiWei am 04.05.10 11:36

Während Peter seinen nächsten Schritt vorbereitete
, schrieb sich Ines alles von der Seele:


Ich war die Nacht nicht gefesselt worden von ihm.
Ungewohnt und mit ziemlich gemischten Gefühlen überlegte ich, warum ich deshalb auch noch unzufrieden und etwas traurig drüber war. Ich
verstand mich selbst nicht mehr.Wie kann man als eigenwillige Frau auch noch traurig drüber sein,weil sie von ihrem Freund des nachts nicht angekettet wurde.

Doch dies war ja nicht alles. Die Krönung war, dass ich mich von ihm dazu bringen ließ, nach Entladung meiner von ihm hochgekochten Geilheit, dafür mit dem Rohrstock bestrafen zu lassen. Ebenso das anschließende genommen werden nach der konsequenten Gummiauspeitschung. Ich versuchte dies zu ordnen und zu begreifen, verstand weder mich noch meine Gefühle dazu und fühlte mich obendrein benutzt und gedemütigt.

Leise schlich ich ins Bad und als ich zurück kam, lag er schon bereits auf dem Rücken, um seinen von ihm gewünschten alltäglichen Morgengruß in Empfang zu nehmen. Diesmal ging ich mit etwas Wiederwillen an meine Sklavinnenpflicht. Ich fühlte zum ersten mal aus meiner Tiefe heraus, was Demut bedeutet. Die eigene Selbstverständlichkeit auf ein Mindestmass reduzieren, um mit Hingabe seine innersten Gefühle in Form von bedingungsloser Liebe und respektvoller Unterordnung seinem auserwählten Herrn zu zeigen und ihm mit den jeweiligen eingeführten Ritualen zu dienen.
( Puh,schwitz.....ich hoffe,dass drückt mein Fühlen richtig aus.).

Ja,aber warum fährt einen das so tief hinein, fühlt sich dermassen intensiv an, dass es einem mulmig werden lässt? Mulmige Gefühle bestehend aus Angst durch die Ungewißheit, wohin und wie tief es noch gehen wird? Wie weit es uns selbst verändern wird....zum guten oder zum schlechten....wie stabil unsere Liebe dabei bleibt.......ob bei einer gewissen Willenlosigkeit dann überhaupt noch Achtung und Respekt der Sklavin gegenüber eingehalten werden können, ebenso das Machtgefüge und deren Verantwortlichkeit?

Ja,und warum werd ich plötzlich geil, wenn ich Deine Männlichkeit in meinem Mund spür ? Darum bemüht alles richtig zu machen, hing ich diesen Gedanken nach. Du wolltest von mir wissen, was los ist. Nichts,meinte ich. Ja, was hätt ich Dir denn sagen sollen? Dass ich keine Lust mehr hatte, meine eigenen Gefühle zu betrachten und zu spüren, da ich über meine eigene Tief erschrak, mich auch etwas dafür schämte?

Meine Geilheit, die von Dir gefördert, sich jetzt ungebremst ihren Weg nach oben bahnte? Das Erkennen dessen, was ich eigentlich schon immer war und bin? Ebenso das Erkennen in Deinen Augen, dass Du  bewußt an diesem Wochenende mich an meinem empfindlichsten Kern gepackt hast, um mir meine wahren Gefühle aufzuzeigen ? Oder dass Dir alles, was den bisherigen Verlauf betrifft, schon vor mir klar war.

Fakt ist, Du kennst mich mittlerweile besser, als ich mich selbst und hast mich durch Deine Augen mich selbst betrachten lassen.Ob ich wollte oder nicht, Du wolltest, dass ich jeder meiner Gefühlsregungen bewußt werde. Und genau dieses hat mein Wiederstand flüssig werden lassen. Im Moment, während ich Deine Männlichkeit ausgiebig bearbeite, fühle ich meine immer stärker werdende Geilheit, die dazu führt, meine Fertigkeiten zu perfektionieren, um Deine Geilheit und die Lust auf Deine Sklavin ins Unermessliche zu steigern.

Und dafür nehme ich auch den Rohrstock in Kauf.
Da ich ja eh den devoten passiven Part habe, wälz ich Dir obendrein noch die Verantwortung für mein Handeln ab, um besser meine Geilheit nachspüren zu können. Die Entgültigkeit meines Seins machtest Du mir später mit 20 Hieben mit Gummi und 10 Hieben mit Rohrstock klar und damit ich nicht gleich noch das bocken anfange, nahmst Du mich von hinten. Der anfängliche Frust verwandelte sich bald in langsam stetig wachsender Lust.

Und in diesem Moment des eigenen Vorgeführt werdens brach auch der Rest zusammen.
Spätestens jetzt war es aus mit meiner eigenen Selbstverherrlichung meiner Dinge. Ich heulte jetzt meinen ganzen Frust raus und auch, dass ausgerechnet ein Mann mir zeigt, wo es lang geht.
Wo ich sonst diejenige war, die andere hat springen lassen.

Trotzdem war es komisch,seltsam und geil. Ich fühle mich nicht mehr so zerissen und unruhig.
Noch nie hab ich irgendjemanden derart tief in meine Seele blicken und drin arbeiten lassen. Du bist der erste und wirst auch der einzigste bleiben, der meine Seele berühren darf. Ich möchte, dass Du diese behütest und beschützt.

Dass ich Deine Oberhemden später bügelte, machte mir noch mehr klar, irritierte mich etwas und musste erst mal durchdacht werden. Naja, als ich den Boden dann nur oberflächig mit dem Staubfänger putzte, wurdest Du leicht ungehalten darüber.
Ich fragte mich, ob das auch noch zu den Aufgaben einer Lustsklavin gehöre, äusserte das aber nicht.
Du merktest dies trotzdem und gabst mir paar mit der Lederpeitsche und den unmißverständlichen Worten: "Wenn ich Dir etwas anschaff, dann wird das auch sofort und ordentlich erledigt."

Langsam wurde ich brummig und sinierte für mich, dass es ja dann wohl eher mit 24/7 zu tun hat, als wie mit Lustsklavin. Später am Abend bei mir zu Haus unterhielten wir uns noch mal drüber und somit auch das angestrebte Ziel.
 
Mein Herr,
 
Du hast mich an diesem Wochenende dazu gebracht, mir meiner eigenen Gefühle klar zu werden, sie zu spüren und sie bewußt anzuschauen.
Alles tief vergrabene eigenes Wissen über meine Sehnsucht nach bedingungsloser tiefer gegenseitiger Liebe und Zugehörigkeitsgefühl in einer vollkommenen Beziehung hast Du freigelegt und mich anschauen lassen. Und nebenbei mir gezeigt, dass Du genau auch solch eine Beziehung mit mir anstrebst und alles, was bis jetzt geschah, nur als Vorbereitung dazu diente.
 
Bisher hab ich immer das gemacht, was ich wollte und hab auch andere springen lassen, wie ich wollte. Hab mir meine eigenen Regeln aufgestellt, mich an andere Regeln gar nicht oder nur bedingt dran gehalten. Hab jede Menge Ausflüchte und Schlupfwinkel gesucht und gefunden. Wenn ich keine Lust hatte, etwas zu tun oder mir zu anstrengend war, hab ich es halt nicht gemacht.
Jedoch meine Lieblingsinteressen hab ich immer verfolgt und mich drum gekümmert.
 
Doch von einem Mann mit Liebe, Geduld und konsequenter Strenge zu all dem zurückgeführt und erzogen zu werden, egal ob sexueller oder allgemeiner Bereich, ist eine völlig neue Erfahrung für mich. Das mich dieses auch noch derart reizt, anmacht und geil werden läßt, hat mich völlig aus dem Konzept gebracht. Das Du mir das dieses Wochenende derart vor Augen führst und mir damit schonungslos meine echten Neigungen und Bestimmungen aufzeigst, damit hatte ich nicht gerechnet und ließ meinen Wiederstand gegen mich selbst zusammen brechen.

Du hast mir die Kontrolle über meine Urgefühle genommen. Jetzt fließt alles ungehemmt umher und ich kann mich nicht mal mehr dagegen wehren.
Ja, ich beginne, Dir hörig zu werden, möchte nur Dir gehören, bin bereit, Deine Regeln zu respektieren und zu befolgen. Du darfst mich mit Liebe und Strenge erziehen,formen und benutzen. Ich bin mir bewußt, dass Du mich für meine Geilheit bestrafen kannst, wann und wo Du willst.

Als Deine Sklavin hab ich kein Entscheidungsrecht mehr und mich Deinem Willen unterzuordnen. Im allgemeinen Bereich hab ich nur bedingt Entscheidungsfreiheit und mich auch sonst entsprechend Deinen Wünschen und Anordnungen zu verhalten. Ich bin mir dieses Status in unserer Beziehung bewußt und will es auch gar nicht anders mehr. Nicht entstanden aus dem, was Du mir bisher gelernt hast, sondern weil es genau das ist, wonach ich mich seit Jahren sehne.

Eine Beziehung, die so aufeinander abgestimmt ist, dass der eine ohne dem anderen gar nicht mehr auskommt und in intensiver tiefer gegenseitigen Liebe endet. Ich weiß, dass Du Dich genau nach diesem gesehnt hast und dieses bis zur Unendlichkeit vertiefen wirst.
 
In Liebe
             Deine Sklavin
 
 



























37. RE: M e i n e L i e b e w i r d D i c h f o r m e n

geschrieben von skaw_amitskaw am 04.05.10 16:28

Wunderschön geschrieben Ines.

Danke und mach Bitte weiter so!

Alles liebe,

Skaw


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