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Thema:
eröffnet von hink am 11.08.09 18:44
letzter Beitrag von private_lock am 18.10.16 23:20

1. Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von hink am 11.08.09 18:44

Unblutig ist deshalb wichtig, damit man nicht mit dem Staatsanwalt in Konflikt kommt, wegen Körperverletzung. Die Methode, die hier vorgeschlagen wird, ist sozusagen wasserdicht, weil sie in einem Prozeß kaum dargestellt werden kann, dazu müßte man sehr gute Gutachter haben, und selbst die würden kaum etwas finden. Außerdem geht niemand mit so etwas vor Gericht, er würde sich selber bloßstellen.
Allerdings geht das nicht mit jedem, viele hauen dann nach einiger Zeit ab, nur die Deppen lassen so etwas mit sich machen, aber das ist dann besonders lustig.

Es beginnt mit der Stellung beim Sex. Völlig ungeeignet ist die sogenannte „Missionarsstellung“. Am besten ist die sogenannte „Schere“, (beide liegen im Winkel von 900 man sollte dabei aber den Körperkontakt minimieren.)
Man kann das leicht begründen mit „Du bist zu schwer“, oder „Dein Becken ist zu breit“. Oder ähnliches, und der Satz: „Die anderen tun das auch alle nicht, die sind viel achtsamer.“ bremst ihn dann auch noch. (1)
Eine heftige Umarmung kann man leicht ablehnen mit: „Du klammerst.“ Klammern möchte niemand so gerne. (2)
Wenn es irgend geht, solltest du Küsse vermeiden, es sind die „richtigen“ gemeint, so wie im Kino, wo sie sogar mit der Zunge spielen etc. Die flüchtigen „Kinderküsse“ sind erlaubt. (3)
Wichtig ist auch, abzulehnen, irgendwelche Ratgeber, oder sonstige Literatur zu lesen, etwa zum Thema Tantra oder dergleichen. (4)
Vielleicht solltest du mal zwischendurch fallen lassen: „Manchmal erinnerst du mich an meinen Vater, es gab zwar keine Übergriffe, aber er hatte irgendwie eine dunkle unbefriedigte Energie.“ Macht sich besonders gut, wenn der Altersunterschied etwas größer ist. (5)
Es muß alles spontan kommen: „Jetzt sei mal spontan!“ nicht nach Buch, das kann man ja gar nicht. „Ich kann mir doch kein Buch neben das Bett legen und dann jedesmal nachsehen, wie es weiter geht.“ (6)
Gut ist auch, wenn du es im Urlaub mal mit jemand anderem gemacht hast, das sofort zu erzählen etwa: „Er hat es auf eine nette Art gemacht.“ („Natürlich, und ich nicht? – Natürlich nicht du Trampel!“) Und: „Du bist ja kein guter Liebhaber.“ (7)
Du kannst zusehen, wie seiner schrumpft.
Und dann kannst du sagen: „Hast du was dagegen, wenn ich es mal mit einem anderen mache, ich will mal wieder einen richtig harten spüren.“ (
Wenn er bislang noch nicht total schlaff ist, jetzt garantiert.
Du kannst die Wirkung noch erhöhen indem du sagst: „Na ja, wenn es dir was ausmacht, lassen wir es lieber, dann es ist mir zu kompliziert.“ (9)
Den „Fangschuß“ gibst du ihm mit: „Besorgst du mir einen Massagestab?“ Das wirkt aber nur, wenn die Vorgeschichte passend war, aber dann ist es ein durchschlagender Erfolg. (10)
Dann kannst du ihn ad acta legen und dir einen neuen zulegen. Denn er wird jetzt keinen mehr hoch kriegen.
Herzlichen Glückwunsch!
Sollte er wirklich noch eine andere finden, d. h. überhaupt Lust dazu haben, wird es für das arme Wesen, das sich dann vielleicht doch noch mit ihm abgibt, eine wahnsinnige Plackerei, und es ist zu vermuten, daß sie aufgibt.

Ich glaube, solche Dinge sind gar nicht so selten, vielleicht erklärt das, weshalb die Zahl der Schwulen zunimmt.

Ein paar Anmerkungen für Männer:
(1) Es gibt auch noch andere Stellungen, das Problem ist, Sex sollte eigentlich einen totale Verschmelzung sein, diese Verschmelzung bringt dann die Erregung, und naturgemäß die Erektion. Diese Verschmelzung ist eine Aussage: „Ich will dich – jetzt – ganz!“ Er muß dann die Erregung ganz und gar aus sich ziehen, wenn er etwas ängstlich, oder weniger selbst bewußt ist, gibt es die ersten Probleme. Sämtliche Aussagen: „Die anderen … aber …“ sind abwertend und gehören nicht hierher.
(2) Die heftige Umarmung gehört ebenso dazu, es ist dieses ich will dich, und ich bin dein, „Du klammerst“ ist eine eiskalte Dusche.
(3) Die leidenschaftlichen Küsse gehören auch dazu, sie sind eine Aussage: „Ich liebe dich total, ganz, möchte eins mit dir sein.“ Herauszufinden, was eine Verweigerung an dieser Stelle bedeutet, wird dem Leser als Übungsaufgabe überlassen.
(4) Es gibt unglaublich viel Literatur zu dem Thema, „mechanistische“, alte „Van de Velde“, spirituelle „Tantra“ pseudo: Margo Anand, echte: Nik Douglas/Penny Slinger „Das große Buch des Tantra“ etc. Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen, wir sind nicht mehr die Affen auf den Bäumen, die alles spontan machen, sondern wir sind durch die Zivilisation verbildet. Deshalb ist es völlig in Ordnung, Bücher dazu zu lesen. Vielleicht kann man auch mal einen Tantra-Kurs besuchen.
(5) Die Geschichte kann eine späte Rache am Vater sein, etwas, das wahrscheinlich gar nicht bewußt ist. Also ist jedem Mann, der sich einer jüngeren Frau nähert, dringend zu empfehlen, sich den Vater und vor allem das Vater/Tochter Verhältnis anzusehen.
(6) Das ist so ziemlich das schwerste Geschütz, in Fachkreisen „Double-Bind“ genannt (Watzlawick, Berne, Jackson, Bateson & Co) Das ist eine Anweisung, die man nicht ausführen kann, d. h. man kann sich nicht verhalten. (Andere Beispiele dafür: ein Schild mit der Aufschrift: „Bitte dieses Schild nicht beachten.“ Oder jemand bekommt ein rotes und ein grünes Hemd, zieht das grüne an, und: „Das rote magst du wohl nicht?“)
(7) Man muß nicht alle Eskapaden im Urlaub erzählen, vor allem dann nicht, wenn man die Beziehung fortsetzen will, und der Kommentar „Du bist kein toller Liebhaber“ siehe (1)
( Auch das ist eine totale Abwertung, ein Mann mit Selbstachtung beendet die Beziehung an dieser Stelle.
(9) Das ist noch eine Verstärkung von (, es bedeutet nämlich in letzter Konsequenz, du bist es mir nicht wert, sondern es ist mir zu kompliziert, den Ärger mit dir etc.
(10) Das ist die absolute Krönung, es bedeutet letztlich, eine Maschine ist mir lieber als du, du Schlappschwanz (im wahrsten Sinne des Wortes) Aber zur Zeit sind „Zuwendungsmaschinen“ (Massagestäbe, -Liegen, -Matten etc.) die große Mode.
Ich frage mich, sind die alle noch ganz dicht? Aber ich habe auch schon an anderer Stelle gehört, bei der Bitte: „Massier mich mal!“ – „Ich kann das nicht.“ Ja, klar, ich soll mich auf eine elektrische Massagematte legen. Aber das gehört auch zum Bereich „Verdinglichung der Gesellschaft“.

Wer dieses alles mitmacht, und nicht schon zwischendurch flüchtet, dem fehlt es total an Selbstwertgefühl.
2. Ergänzung zur Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von hink am 12.08.09 21:21

Ein ganz wichtiger Punkt ist noch vergessen: Du solltest auch den Atem anhalten, und nicht etwa stöhnen, oder ähnliches, bloß nicht, denn das reizt unter Umständen auch. Er muß es ganz alleine schaffen, und wenn nicht, ist er eben ein Schlappschwanz.

Zusatz für Männer:
Den Atem anhalten bedeutet auch, nichts mehr fließen lassen, der angehaltene Atem ist der Schreckreflex, das völlige sich zusammenziehen.
Das bedeutet eigentlich, daß du es mit einem armen Kind zu tun hast, das verletzt ist. Und wahrscheinlich bist du mit dem Umgang überfordert, das ist wahrscheinlich drei Nummern zu groß für dich.
Eigentlich ist eine Therapie erforderlich, vermutlich Analyse in Verbindung mit Bioenergetik.

3. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Miauzi am 12.08.09 23:09

Kann mir mal jemand sagen - was dieser medizinische Quatsch hier soll??

Ich stehe echt im Wald - wie man so schön sagt.
4. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Black Panter am 13.08.09 00:40

Miauzi,du stehst im Wald von kürzlich verlassenen,oder wahlweise entäuschten Männern.

Oder beides.

Black Panter
5. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von hink am 13.08.09 09:08

@Miauzi

Nicht ganz richtig, es muß heißen medizynisch,
außerdem verstehen Frauen davon nichts,
sie machen das rein intuitiv, eben so, wie Frauen das so machen.
Deshalb war das als eine Art Analyse wichtig,
wie ich schon schrieb, ich glaube nicht, daß das so selten ist.
Man sehe sich auf den Straßen und U-Bahnen nur die Gesichter an, dann weiß man Bescheid.
6. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Miauzi am 13.08.09 09:32

Zitat
Miauzi,du stehst im Wald von kürzlich verlassenen,oder wahlweise entäuschten Männern.

Oder beides.

Black Panter


aha - war wohl ein bissel spät gestern nacht für mich
7. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von whipped scream am 13.08.09 12:52

Es gibt - zu allem - noch banale Vorstufen. Als ich - im Auto fahrend - meiner (nachmaligen Lebensabschnitts-, weil jetzigen Ex-)Partnerin von irgendeiner Autopanne meines Lebens erzählte und in der Story grad beim Reifenwechseln war, kam ihre sehr glaubwürdig zweifelnde Frage: "Was? Du kannst Reifen wechseln?"

So was sitzt. Punktgenau.
8. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von hink am 13.08.09 13:18

@Black Panter
Du hast richtig geraten, es ist dieses abgelegt werden, und wie ich erst jetzt erfahren habe, auf die blöde „standardmäßige“ Tour:
„Eigentlich weiß ich ja schon länger, daß die Beziehung nichts mehr ist, (zumindestens war es an anderer Stelle Gesprächsthema), aber ehe ich gar nichts habe… Oh, jetzt habe ich den richtigern gefunden, - jetzt kann er einen Tritt kriegen.“
Ich bin so genervt, ich spüre es im ganzen Körper, deshalb schreibe ich auch die ganze Zeit, und stelle auch einzelne Teile ins Netz, ich könnte mich auf den Marienplatz stellen, und es hinausschreien…


Enttäuscht? Ja, aber was heißt das? Man ist ent-täuscht, die Täuschung ist weg, oder das Gegenüber war getarnt, hat also getäuscht, nun ist die Tarnung aufgeflogen, und man ist enttäuscht.
Man kann es auch positiv sehen: die Täuschung ist weg, man sieht die Dinge so, wie sie wirklich sind, die Ehrlichkeit ist wieder eingekehrt. Und dann kann es sein, daß man sich mit Grausen wendet.


Es fällt einem das Märchen vom Eisenhans ein, der Schlüssel zum Käfig des wilden Mannes liegt unter dem Kopfkissen der Mutter.
Was, wenn sie aus Wut und Rachsucht den Schlüssel in den tiefsten Orkus geworfen hat? Dahin, wo ihn keiner mehr findet?
Oder, wenn sie ihn beim Putzen und aufräumen einfach verlegt hat?
Oder, weil sie arbeiten muß, einfach vergessen hat, daß es ihn überhaupt gibt?
Oder, wenn sie ihn im ersten Zorn in der Nacht in den Nachttopf geworfen hat und ihn dann am Morgen mit ins Klo geschüttet hat?
Was dann?
Dann ist der wilde Mann auf immer eingesperrt, und das, was dann noch da ist, ist ein Zerrbild von Männlichkeit, „süß und schüchtern“ muß er sein (Teenager-Aussage)
Herr im Himmel!!!
Und er jammert und greint in den Pop-Songs (James Blunt, James Morrison et al.)
Es gibt kaum noch Männerstimmen wie z. B von ganz früher George Brassins.
Alle sind sie ganz wild auf die Achtziger, ja, warum denn wohl?
Das alles paßt zum eingesperrt sein, zum auf den Pott gesetzt werden etc.
Es ist im Grunde eine Metapher: „Seht her, ich bin eingesperrt, gefesselt, sitze auf dem Topf etc., ich bin doch total ungefährlich. Warum habt ihr nur so eine Angst? Ich bin doch total ungefährlich.“
Der KG-Träger ist der personifizierte Dildo. Wenn sie mal Lust hat, wird er mal reingeschoben.
Was macht man nun damit?
Gibt man auf?
Sagt man, es ist nichts zu machen, mein Mann ist weggesperrt, ich komme nicht mehr daran, das was übrig geblieben ist, ist lahm, antriebslos, wehleidig und verhärmt, damit kann man keinen Staat mehr machen, aber so ist es nun mal, damit muß ich leben.
Ach, nehmt mich doch wenigstens als Dildo, als etwas, über das man sich lustig machen kann, als etwas, das unterworfen werden kann, als Spielzeug, das dann, wenn man seiner überdrüssig ist, weggeworfen werden kann, so, wie es in unserer Konsumgesellschaft üblich ist.
Fragt man sich, was sind das für Frauen, die so etwas haben wollen? Fragen die wirklich: „Where are all the heros gone?“ Fragen sie wirklich: „Where is my John Wayne?“
Ich denke nicht, und weil das so ist, passen wir alle so hübsch zusammen.
Aber vielleicht gibt es auch andere Frauen, aber die würden vielleicht nur darüber lachen und sagen: „Um Himmels willen bleibt mir bloß vom Leib.“
Es wäre mal interessant, zu fragen, wie das Verhältnis ist, wie viele nach den „Heroes“ fragen, und wie viele nicht.

9. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Black Panter am 13.08.09 13:47

Hallo hink!

Wenn ich dir meine Geschichte erzählen würde...dir kämen die Tränen.

Aber wie hat Dragoslav Stepanovic mal so schön gesagt:

"LEBBE GEHT WEIDA!"

Tröstende Grüße,

Black Panter
10. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Black Panter am 13.08.09 13:48

Zitat
Es gibt - zu allem - noch banale Vorstufen. Als ich - im Auto fahrend - meiner (nachmaligen Lebensabschnitts-, weil jetzigen Ex-)Partnerin von irgendeiner Autopanne meines Lebens erzählte und in der Story grad beim Reifenwechseln war, kam ihre sehr glaubwürdig zweifelnde Frage: \"Was? Du kannst Reifen wechseln?\"

So was sitzt. Punktgenau.



So ist das whipped scream,so ist das...

Grinsende Grüße

Black Panter
11. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Horst35 am 07.10.16 21:16

Junger Mann42Jahre attraktiv möchte mich kastrieren lassen von einer Frau. Mein Penis 19 cm lang steht immer ich wickse 10 mal am Tag.
Möchte mich von einer Frau kastrieren lassen wer kann helfen?
12. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Volker_Racho am 07.10.16 21:46

Hi Horst

42 Jahre alt?

Willst du eine direkte Antwort,oder eine differenzierte?

Na gut,um Seelen und Körper zu retten: Du bekommst beides:

1.Hackebeilchen.... Aber setz vorher einen Topf kochenden Teer auf,sonst biste schnell verblutet....

2. In Belgien machen die sowas. Ich hab (mußte?,durfte?) schon sollche Päärchen kennengelernt. Mein Ding isses bestimmt nicht,aber jeder kann mit seinem Ding machen was er/SIE will. Für weiteres PM.

Volker





13. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von private_lock am 08.10.16 12:19

@Volker

Was wurde aus "unblutig"?

LG
private_lock
14. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Volker_Racho am 09.10.16 12:47

@ Privat lock

Meinst du wirklich mich Einen anderen Poster? Oder das Päärchen das wir kennenlernten und die das gemacht haben?

Ich kann nur für mich und das Päärchen sprechen (bzw. über sie).

Also für mich kann ich sagen: Mein Ding isses nicht. Ich habe gerade nochmal nachgeschaut,und ER ist noch da. Gut,verschlossen,aber wir sind ja hier nicht im Nähkurs-Forum.

[...]

Also, MEINER bleibt dran,aber jeder wie er/Sie kann.

Grüße,

Volker

-----

edit p_l: Laut Nutzungsbedingungen Punkt 5: Amputationen gehören nicht in dieses Forum. Hier geht es ausschließlich um psychisch induzierte Erektionsstörungen.
15. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Volker_Racho am 09.10.16 14:13



Was ist das denn?

Zensur findet statt? Warum? Aber gut,ich muß ja nicht immer alles verstehen.

Eine PM vorher,oder begleitend wäre aber normal gewesen.

Wie auch immer,

Volker


16. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Thömchen am 10.10.16 11:01

Fünf Jahre im engen KG reichen völlig aus, um alles stillzulegen.
17. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Volker_Racho am 11.10.16 00:24

Hallo!

Also,ich wüßte schon gerne,warum mein Beitrag zensiert wurde.

Mag es ja Gründe für geben.

Aber wenn ein Staffmember mir eine Frage stellt und ich darauf antworte,finde ich es zumindest irritierend,daß nichts begründet wird. Gerne auch per PM.

Grüße,

Volker


18. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Tom Lohmark am 11.10.16 17:12

Hallo Volker

Zitat
Hallo!

Also,ich wüßte schon gerne,warum mein Beitrag zensiert wurde.

Mag es ja Gründe für geben.

...



schau mal unter den "zensierten" Beitrag. Da stand und steht die Begründung.

Gruß
Tom
19. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Edwin Prosper am 12.10.16 10:56

Also unter dem Thread „unblutige Kastration“ hätte ich jetzt etwas anderes erwartet als die hier stattfindenden Äußerungen und Klagen über die Behandlungen durch die einschlägige Weiblichkeit.

Ich dachte eher an so eine Aufstellung, die ich irgendwo mal irgendwann im Netz gelesen hatte. Das war so eine Zusammenstellung von allen möglichen Medikamenten. Die startete bei Herz-Kreislauf Medikamenten, ging über zu Psychopharmaka und endete bei irgendwelchen rein pflanzlichen Produkten. Ich erinnere mich noch, da wurde ein rein pflanzliches Produkt erwähnt, das gegen Haarausfall helfen soll. Es soll sogar eine nicht ungeringe Wirkungsweise diesbezüglich gehabt haben. Aber das interessante an der Aufstellung war, dass all die erwähnten Mittel als Nebenwirkung Erektionstörungen, Reduzierung der Libido und nicht auszuschließende völlige Impotenz hatten.

Das wäre doch eine Anleitung zur unblutigen Kastration! Sie gibt ihm ein rein pflanzliches Mittel gegen seinen beginnenden Haarausfall, damit er sein vollständiges wallendes Kopfhaar behält, und im Hintergrund hat sie einzig und allein den Gedanken ihn unblutig zu kastrieren.



@ Stammgast Thömchen

Zitat

„Fünf Jahre im engen KG reichen völlig aus, um alles stillzulegen.“


Ich wundere mich, dass diese Aussage in diesem Forum nicht häufiger wiederkehrt.

Ich muss zugeben, dass von all den möglichen und unmöglichen Fetischen mich das Thema Keuschheitsgürtel sehr anspricht. Mit anderen Themen wie Feminisierung des Mannes oder irgendwelchen Erniedrigungen kann ich nichts anfangen, Lack und Leder oder elegante Schuhe und Stiefel finde ich am weiblichen Körper schön, aber das war es auch schon. Jedoch die Vorstellung der erzwungenen Keuschhaltung fasziniert mich.

Nur, komischerweise schreibt keiner, was du oben geschrieben hast. Fünf Jahre im KG reichen aus, um alles stillzulegen. Ist es doch so, dass durch das Ausbleiben von nächtlichen Erektionen sich die Sauerstoffversorgung des Penis verschlechtert, was wiederum zu vermehrter Apoptose und Fibrose führt. Naja, und beides führt dann zu einer Penisverkürzung, Penisverkleinerung und letztendlich zu einer Penisstilllegung. Nur will man das wirklich?

20. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Thömchen am 12.10.16 11:25

@Edwin Prosper
Die Frage ist ja nicht, ob man das wirklich will, wenn man in einer Sub/Domme-Beziehung ist.
Dann stellt sich nur die Frage, ob die Beziehung diesen Preis wert ist.
Natürlich merkt man zu Anfang nicht, worauf es hinauslaufen wird. Dafür gibt es zu viele rosarote Wölkchen am Himmel. Doch wenn man es endlich realisiert, sind die Suchtfaktoren schon viel zu stark.
Und deshalb: Sie ist es wert.
21. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Edwin Prosper am 12.10.16 12:07

@Thömchen

Da bin ich ja bei dir, dass letztendlich die Frage sich stellt, ist die Beziehung das wert. Es gibt unheimlich viele Männer, die geben für eine Beziehung ziemlich viel und ja, wahrscheinlich merkt man es gar nicht, diese schleichende Veränderung.

Was mich nur halt wundert, ist dass kaum einer darüber schreibt. Deine von mir zitierte Äußerung ist jetzt die erste, die ich hierzu einmal gesehen habe. Natürlich lese ich jetzt nicht alles, sondern wie jeder hier wahrscheinlich einfach nur selektiv mit. Aber ich hätte schon gedacht, dass das mal häufiger thematisiert wird. Das verwundert mich. Denn der Effekt ist nun mal da, medizinisch erklärbar und gegeben.

Aber vielleicht ist es so wie bei dem Korsett Thema. Die Trägerinnen von Korsetts realisieren nun auch nicht, dass das Tragen eines Korsetts langfristig zur Verkümmerung der Rückenmuskulatur führt. Sie nehmen anfänglich die verbesserte Körperhaltung freudig zur Kenntnis und es sieht ja auch toll aus und das war es.

Ede
22. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Thömchen am 13.10.16 11:36

@Edwin
Die Erklärung scheint mir einfach zu sein: Es gibt wohl nur Wenige, die das KG-Spiel konsequent durchhalten, ob freiwillig oder liebevoll gezwungen.
Meist ist es wohl ein kurzer Kick, und das war es dann.
Aber die Beiträge von Lady Esther aus der Schweiz oder drei Stufen der Penisverkleinerung und auch irgendwas mit Zur Prinzessin ... sind da schon aussagekräftiger.
23. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Edwin Prosper am 13.10.16 18:00


Zitat

Aber die Beiträge von Lady Esther aus der Schweiz oder drei Stufen der Penisverkleinerung und auch irgendwas mit Zur Prinzessin ... sind da schon aussagekräftiger.


und wo stehen diese Beiträge?
24. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Thömchen am 13.10.16 23:57

Alle hier im Forum. Gehe einfach auf die Suchfunktion
25. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von Tom Lohmark am 16.10.16 06:12

Hallo,

dieses verbale "Runterholen" mögen wir beide sehr. Meiner Frau gibt es einen richtigen Kick, wenn sie sieht, wie sehr mich ihre Worte treffen. Sie weiß dann, wie sehr sie Macht über mich hat. Die geht dann weit über die hinaus, die der Schlüssel hat. Ihre Macht reicht tief in mein Inneres hinein, nicht bloß auf "Äußerlichkeiten" ...

Bei mir wirkt neben den Worten auch der Ton. Vielleicht hat er sogar die größere Wirkung. Von oben herab mit einem Hauch von Mitleid, garniert mit gewissen Blicken - die gehören für mich wie auch die übrige Körpersprache zum "Ton", damit trifft sie mich. Oder ein gelangweilter Blick auf die Uhr, wenn ich es in ihr versuchen darf, puh, das ist schöne Qual. Sie hat mal einen Volltreffer gelandet, als sie sich ein Buch vom Nachttisch griff und zu lesen begann ...

Auch mir gibt es einen Kick, wenn ich so "angesprochen" werde. Dann fängt meine devote Saite an zu schwingen, aber holla. Ich fühle mich klein, ich fühle mich schwach, ich fühle mich unterlegen. Das alles zu spüren, ist wie Musik. Naja, ich bin eben sehr devot.

Seit Keuschheitsschelle und Schlüssel Teile unserer Leben geworden sind, mag ich nicht mehr switchen. Früher hat es mir durchaus viel gegeben, wenn ich meine Frau ans Bett gefesselt habe, um sie zu ***. Aber es gibt mir mehr, mich ihr dauerhaft unterzuordnen. Dafür ist die Schelle ein tolles Werkzeug.

Tom
26. RE: Anleitung zur unblutigen Kastration

geschrieben von private_lock am 18.10.16 23:20

Hallo!

Zitat

Die Erklärung scheint mir einfach zu sein: Es gibt wohl nur Wenige, die das KG-Spiel konsequent durchhalten, ob freiwillig oder liebevoll gezwungen.
Meist ist es wohl ein kurzer Kick, und das war es dann.


In unserer Zeit wird der Mann als Held stilisiert. Stark und kämpferisch ... kurz potent und bei Gelegenheit eben auch sexuell potent. Das ist quasi die Barbie-Vorbild-Puppe für ihn. In dem Lichte passt es so gar nicht, an dem mühsam gepflegten Image zu kratzen.

Darüber hinaus ist die Erektionsfähigkeit kein rein willkürlich kontrollierter Muskel, den man einfach nur trainieren muss, sondern es kommen auch psychologische Elemente hinein. Die Einstellung im Kopf muss stimmen. Für viele ist es allerdings ein Tabu, an diesen Grundlagen zu rühren, so dass allein Andeutungen in der Richtung heftige Abwehr hervorruft.

Mit diesen beiden Gründen dürfte für viele glasklar auf der Hand liegen, dass Keuschheit nicht mit Impotenz einhergeht. Ein KG ist nicht auf immer und ewig vernietet, sondern hat ein Schloss, um der Person mit dem Schlüssel Zugriff zu gewähren. Das Spiel, auch wenn es mit 24/7 KG-Tragen einher geht, dreht sich in dieser Definition also nicht um langweilige olympische Rekorde im Dauertragen, sondern um die höchst interessante Paar-Dynamik bei Benutzung oder eben zeitweiliger Nichtbenutzung des Schlüssels.

Als Analogie: Der ICE fährt 300 km/h ... trotzdem sind die Führerstandsmitfahrten so langweilig, dass sie im Nachtprogramm als Schlafpillen serviert werden. Hingegen erreichen Formel-1-Wagen in der Spitze ähnliche Geschwindigkeit, aber Kurven, Überholmanöver, Unfälle geben für den geneigten Zuschauer Stoff zur Unterhaltung. Nicht die Geschwindigkeit allein, sondern die Beschleunigung, also die Änderung der Geschwindigkeit macht den Reiz aus. Für den KG gilt das Selbe: Nicht die absolute Dauer des Verschluss, sondern die Unterbrechungen machen den Reiz aus. Einfach abschließen und Schlüssel wegschmeißen ist zu kurz gedacht. Erst die liebevolle Verwahrung des Schlüssels in vertrauensvollen Händen entfaltet das volle Potential. Die Qualität von Musik bemisst sich nicht allein in Lautstärke.

LG
private_lock


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