Restriktive Foren

Thema:
eröffnet von sentiment am 24.10.11 23:19
letzter Beitrag von pearlfinder am 29.02.12 13:48

1. Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 24.10.11 23:19


Hallo zusammen!

Das wird meine zweite Geschichte hier und ich hoffe, dass sie Euch gefällt.

Für sachliche Kritik oder vielleicht auch ein Lob bin ich natürlich offen und würde mich über Eure Kommentare freuen.

Wichtig ist es mir dadurch zu erfahren, ob es sich für Euch auch weiterhin lohnt meine Geschichten zu lesen.

Ich habe, bis auf noch nötige Korrekturen, die Geschichte bereits zu ENDE geschrieben.

Für alle die meine Geschichte Susannes Jahrestag [URL]http://www.kgforum.org/display_5_2389_85034.html[/URL]
schon kennen!
Nehmt den kurzen Anfang vom ersten Teil einfach als Auffrischung hin.
Ich selber muss mich auch immer wieder in eine Story einlesen, wenn ich eine Weile nichts mehr davon gehört habe.

Jetzt viel Spaß mit dem ersten Teil!

LG sentiment



2. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 24.10.11 23:21



Teil 1

»Wird mein Traum erfüllt? Kann ich endlich richtig Leben?«,

fragte sich Susanne und nahm nackt wie sie war ihre neu erlernte Sklavenposition ein. Dabei setzte sie sich auf ihren Fersen und hielt den Rücken gerade. Ihre glatten schwarzen Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten, der durch seine Länge dabei den Boden berührte. Ihre Beine waren vorne leicht auseinander und die Hände lagen auf ihren Oberschenkeln. In dieser Haltung, mit ihrer schmalen Taille und von Natur aus großzügigen Oberweite, sah sie einfach umwerfend aus. Um demütig zu wirken, hatte sie ihren Blick leicht gesenkt.

Susanne wusste mit ihren 24 Jahren ganz genau wie sie auf Männer wirkt. Dabei hatte sie sich, bei jeder Menge an Fastfood und Schokolade, noch nie Gedanken über ihre Figur gemacht. Eine Eigenschaft, worauf bestimmt viele Frauen neidisch sind.
Gestern hatte sie mit ihrem 2 Jahre älteren Meister Jürgen bereits ihren 6 Hochzeitstag. Ihren Jahrestag, so wie sie ihn immer nannten. Mit der stattlichen Figur, den blonden Haaren und seinen markanten Lächeln war er in Susannes Augen genau der richtige Typ von Mann. Kurz nachdem ihre Mutter bei einem schweren Autounfall verstarb, waren sie zusammen gezogen. Er hatte bereits ein gemütliches Einfamilienhaus in der Nähe von Köln und so war es für Susanne kein Problem ihr altes Leben für ihn aufzugeben. Sie drehte ihrer Heimatstadt Krefeld den Rücken zu und so dauerte es nicht lange, da waren sie auch schon verheiratet. Jürgen war ihr ein und alles, denn selbst zu ihrem Vater wollte sie kaum noch Kontakt halten. Hatte er doch damals ihre Mutter wegen einer anderen Frau, so eine Blondine namens Manuela, verlassen.
Noch wusste sie nicht, wie die neue Beziehung mit Jürgen als – IHR MEISTER – und sie als – SEXSKLAVIN – so weiter gehen soll. Es war doch ihr erster Tag, nein sogar ihre ersten Minuten, als Sklavin. Erfüllt sich dadurch ihr schon so lange ersehnter Traum? Der große Traum, in dem sie sich im grenzenlosem Vertrauen und völliger Hingabe, ja sogar in absoluter Hilflosigkeit ihren Meister unterwerfen kann? Wird sie sich endlich vollständig und ohne Einschränkung treiben lassen können? Darf sie jetzt auch die intensiven Gefühle der spielerischen Bestrafung mit seinem Lustschmerz und die enge einer Bandage selber einmal erfahren? Wie lange hatte sie schon solche Sexphantasien? Ihre Favoriten im PC waren doch eigentlich nur noch Foren, die etwas mit BDSM zu tun haben.

Glücklich ließ Susanne ihren Blick durch den Raum schweifen. Erst gestern, an ihrem Hochzeitstag, hatte sie von diesem sogenannten Spielzimmer erfahren.
Der ganze Raum wirkte durch seine schummrige Beleuchtung sehr düster. Unter der Decke hing eine massive Rolle und überall an den Wänden waren dicke D-Ringe angebracht. Auf der linken Seite war ein großes Andreaskreuz an der Wand befestigt. Den massiven Käfig daneben, konnte man mit einem Seilzug nach oben ziehen. In der Mitte vom Raum, direkt hinter ihr, stand eine mit Gurten und D-Ringen bestückte Liege. Eine erstaunliche Menge an Sex Spielzeug wartete, in einem Regal auf der rechten Seite, nur auf seinem Einsatz. An der Wand hingen daneben ordentlich, diverse Gerten, Paddel, Peitschen und ein Rohrstock.
Ihr Blick verharrte kurz auf die gepolsterte Spankingbank in der Ecke neben den Schlagutensilien. Hatte sie doch eben noch dagelegen und zum ersten Mal in ihrem Leben den Schlag einer Gerte gespürt.
Der Boden hatte schwarze Fliesen und die Wand mit dem Andreaskreuz war mit einem schwarzen Gummi bezogen. Alle anderen Wände waren einfach nur dunkel Grau gestrichen. Dieses wirklich interessant ausgestattete Spielzimmer gehörte Andreas und Claudia, ihren einzigen Bekannten.

Jürgen kannten Andreas noch aus der Schule und ihre Freundschaft ging so weit, dass sie immer für einander da waren. So hatte Jürgen für ihn sogar schon einmal eine Umschulung zum Banker und danach, bei sich in der Bank, einen neuen Arbeitsplatz besorgt.
Andreas Aussehen mit den roten Haaren und der schmächtigen Figur machten ihm nicht gerade zum Frauentyp, doch durch seine sympathische Art hatten viele ein Faible für ihn. Seine Frau Claudia war erst 22 Jahre alt. Sie wirkte durch ihre schlanke knabenhafte Figur und den schwarzen Stoppelhaarschnitt zwar nicht gerade feminin, hatte dafür aber ein sehr hübsches Gesicht. All die Jahre, die sie sich schon kannten, wusste Susanne nichts von ihrer Art der Beziehung. Eine Beziehung die sie für sich immer erträumt hatte. Claudia war tatsächlich die Sexsklavin von Andreas.

Mit einem Lächeln im Gesicht fühlte Susanne ihren neuen Halsschmuck. Alleine ihr Hochzeitsgeschenk, ein elegantes Sklavenhalsband aus Silber, tragen zu dürfen erregte sie. Sofort nach dem metallischen Klick vom zugeschnappten Schloss, fühlte sie sich schon endlos geborgen. Susanne schaute ihrem Meister verliebt in die Augen und wurde dabei genau beobachtet. Sie konnte regelrecht die Blicke von Andreas und Claudia auf ihren Körper spüren.
Endlich war sie seine Sexsklavin und ihr Meister braucht nur etwas sagen schon würden sie gemeinsam den Gipfel eines gewaltigen Höhepunktes erobern. Hatte sie doch vor ein paar Minuten Claudia hier im Spielzimmer zu einem Orgasmus verholfen, so wurde ihre eigene Gier bislang nicht erfüllt. Jetzt musste sie es selber haben. Sie brauchte es förmlich. In ihr stieg die Leidenschaft, eine unermessliche Fleischeslust nach ihrem Meister. Diese ganze Situation hier machte sie immer heißer. Dabei war es ihr nicht peinlich, dieses Verlangen auch zu zeigen. Die Nippel ihrer Brüste wurden vor Erregung immer härter. Getrieben von ihrer Begierde schaute sie mit ihren großen rehbraunen Augen immer erwartungsvoller zu ihrem Meister hoch. Er sollte sich sofort etwas einfallen lassen und mit ihrer Lüsternheit spielen. Keiner konnte verkennen was in Susannes Kopf vorging, es stand ihr buchstäblich auf der Stirn geschrieben. Andreas nahm seine Claudia an der Hand und beide verließen, ohne nur ein Wort zu sagen, das Spielzimmer.

Jürgen schaute liebevoll auf seine Sanne runter und streichelte dabei sanft über ihre Haare.
„Du möchtest meine ergebene Sklavin sein, auf der ich immer Stolz sein kann.“
„Mich immer lieben und auch ergeben auf mich warten.“
„So dann fangen wir erst einmal, mit dem warten an.“

Jürgen gab Susanne einen Kuss auf die Stirn und legte sein Lächeln auf.
»Erst einmal warten?« Ungläubig schaut Susanne in sein Gesicht. So hatte sie sich nicht gerade die erste Zeit, als seine Sklavin, vorgestellt. Eigentlich hatte sie gehofft, dass er jetzt ihren Körper als sein neues Sexspielzeug benutzt und nicht, wie irgendein altes Spielzeug, einfach ungebraucht warten lässt.
Doch reden und widersprechen dürfte sie nicht. Oder? Nein, durch ihr Schweigegebot dürfte sie lediglich Antworten, es musste also auch anders gehen.
Soweit wie nur möglich machte sie ein Hohlkreuz und legte dabei voller Sinnlichkeit ihren Kopf in dem Nacken. Extrem verführerisch knetete sie ihre Brüste und ging dabei herausfordernd mit der Zunge über ihre leicht geöffneten Lippen. Dadurch hoffte sie, ihn auch ohne Worte umzustimmen.
Obwohl Susanne deutlich seine Erregung an der Hose erkennen konnte, ging er jedoch einfach nicht auf ihr provokatives Spiel ein.

Die Enttäuschung in ihren Augen konnte Jürgen mehr als gut erkennen.
„Meine liebe Sexsklavin, Geduld ist eine Tugend die wir pflegen sollten.“

Susanne gab dennoch nicht auf. Anreizend streichelte sie sich weiter über ihren Bauch. Langsam aber zielstrebig wanderte dabei eine Hand in Richtung ihrer allzu feuchten Lusthöhle. Dieser Anblick war für Jürgen einfach atemberaubend.
„So wie ich das sehe, ist es wohl besser meine Sklavin bekommt Handschellen an.“
„Ich möchte doch, dass du auf mich wartest und nicht in der Zeit, wie sonst auch immer, mit dir selber spielst.“

Susanne wurde unsicher. In einen beherrschenden Ton fügte Jürgen noch hinzu:
„Bleibe in deiner Sklavenposition, bis ich wieder über dich verfüge.“

Er machte Handschellen auf ihren Rücken fest und verließ danach das Spielzimmer.
Enttäuscht sah sie, wie sich hinter ihm die Türe schließt. Susanne konnte es kaum glauben, was sie da hört. »Hatte Jürgen gesagt, er will über mich verfügen? Wie erniedrigend, oder nein, wie geil ist das denn? Der kommt sowieso in ein paar Minuten wieder«, dachte sich Susanne und schaute dabei in Richtung Türe.

Als Susanne jedoch nach einiger Zeit nur noch den Türgriff beobachtete und dabei immer wieder das Gefühl hatte er würde sich bewegen, ahnte sie bereits, dass sie nicht nur ein paar Minuten hier sitzen muss. Erst so nach ca. 30 Minuten, für Susanne allerdings eine gefühlte Ewigkeit, wurde die Türe von Claudia geöffnet. Sie hatte sich auch bis auf ihr Sklavenhalsband komplett ausgezogen. Claudia ging zum Regal, nahm sich Handschellen und verschloss sie sich selber hinter ihrem Rücken. Danach nahm sie gegenüber von Susanne die Sklavenposition ein und schaute ihr direkt ins Gesicht.
Eigentlich wollte Susanne zuerst etwas sagen, doch Claudia schüttelte nur energisch mit dem Kopf. So saßen beide Sklavinnen nur da und schauten sich in die Augen.

Irgendwann hörten sie ein klingeln und Claudia stand auf.
„Komm wir dürfen uns jetzt unterhalten und vor allem auch hinstellen.“

Susanne war erleichtert, als sie wieder auf ihre Beine stand. So ungemütlich hatte sie sich die Sklavenposition auf Dauer dann doch nicht vorgestellt.
„Ich habe schon gedacht, die wollten uns hier die ganze Nacht sitzen lassen.“

Claudia informierte sie über die zwei Kameras und dem Mikrofon im Spielzimmer. Auch dass es immer nach einer vollen Stunde klingelt, damit sie sich bewegen und auch reden können. Fragend schaute sie Susanne an:
„Na, und wie fühlst du dich als Sklavin?“
„Was geht dir jetzt so durch den Kopf?“

„Ehrlich gesagt tut mein Knie weh und ich bin nur enttäuscht hier warten zu müssen.“
„Gleichzeitig bin ich aber froh, dass du bei mir bist und ich nicht alleine hier herumsitze.“
„Ich weiß einfach nicht was mit Jürgen los ist.“

„Ja dieses Gefühl kenne ich nur zu gut.“,
bestätigte ihr Claudia und schaute dabei zu ihrem Käfig rüber. Auch sie hatte schon oft, wenn sie dort stundenlang mit Bandagen unter der Decke hing, davon geträumt, dass jemand bei ihr ist.

„Immer, wenn ich so für......“,
schon hörten sie wieder dieses klingeln und Claudia brach mitten im Satz ab. Beide nahmen erneut ihre Sklavenposition ein und schauten sich in die Augen.

Susanne ärgerte sich, jetzt dürften sie wieder nicht sprechen. »Warum nur habe ich nicht nachgefragt, wie lange wir hier warten müssen? Wie lange ist denn so eine Pause? Man mein Zeitgefühl habe ich ja jetzt schon verloren. Warum bloß habe ich denn nicht gefragt, was Jürgen jetzt so macht?«
Diese Ungewissheit war für sie mittlerweile noch schlimmer, als ihre Unruhe, warum Jürgen jetzt nichts mit ihr anstellt, sondern nur warten lässt. Schon nach ca. 20 Minuten machten sich dann auch wieder ihre Kniegelenke bemerkbar. Ihr Versuch, sie irgendwie in dieser Position zu entlasten war unmöglich.

Susanne konnte sehen, wie Claudia mit ihrem Kopf nickte und plötzlich hörte sie über einen Lautsprecher Jürgens Stimme:
„Sklavin Sanne, bitte aufstehen und einmal um die Liege gehen, danach wieder die Sklavenposition einnehmen.“

Susanne befolgte den Befehl von ihrem Meister und nahm wieder ihre Position ein. Sie beobachtete Claudia und bewunderte sie, immer noch hatte sie sich nicht bewegt und lächelte dabei sogar lieb. Jetzt wusste Susanne zumindest, dass ihr Meister sie beobachtet. Susanne schaute Claudia wieder in die Augen und wartete auf das nächste Klingeln.

Was Susanne nicht wusste, der Befehl von ihrem Meister war nur eine Aufzeichnung, die Andreas vom Schlafzimmer aus abgespielt hatte. Jürgen war in der Zwischenzeit schon nach Hause gefahren. Durch Andreas Mitgliedschaft im – Club der Empfindungen – dürfte Jürgen einen etwas anderen Urlaub auf Gran Canaria buchen. Die einzige Bedingung war, dass dabei auch die beiden Mitglieder anwesend sind. In dem Clubhotel sollte eine Ausbildung für Susanne als Sexsklavin bzw. er als ihr Meister stattfinden. Denn laut Andreas könne man nur so lernen, wie die Partner ihre Lust freiwillig, unter gegenseitigem Einverständnis und in einem sicheren Maße praktizieren.
Auch können dort entsprechende Verträge unter der Bezeichnung – safe, sane and consensual – kurz SSC aufgestellt werden. Andreas erklärte, es bedeutet sicher, mit klarem Verstand und in gegenseitigem Einverständnis. Dies ist besonders Wichtig, um die Freiwilligkeit, dass heißt die Einvernehmlichkeit zwischen den Beteiligten sicherzustellen und damit die verwendeten Praktiken von strafbarer sexueller Gewalt klar abzugrenzen.

Jürgen wollte sich beeilen, seine Sanne sollte nicht all zu lange in dieser Sklavenposition sitzen, auch der Flieger nach Gran Canaria würde sicher nicht auf ihm warten. Er hatte ja schließlich noch etwas mit seiner Sklavin vor. Andreas hatte ihm genau gesagt, was Susanne für die Ausbildung braucht. Zuerst hatte er ihre kleine Reisetasche mit zwei Oberteilen, zwei Röcken, ein paar Pumps, ihre Zahnbürste und für sich selber noch eine Badehose gepackt. Laut Andreas brauchen Sklavinnen weder Unterwäsche noch Bikini. Schnell bereitete er die Wohnung für den Urlaub vor. Alle Lebensmittel aus dem Kühlschrank und dem Brotschrank entsorgte er. Den Gashahn, den Hauptwasserhahn und alle Fenster machte er zu. Danach stellte er nur noch die Rollladen und das Licht auf Automatik. Obwohl er sich wirklich beeilt hatte, dauerte das Ganze dann doch eine Weile. Selbst alle Ampeln auf der Rückfahrt wollten ihm nicht schnell vorankommen lassen. So war Jürgen erleichtert, als er endlich wieder zurück bei Andreas vor der Haustüre stand.
Kaum hatte er im Schlafzimmer, von wo aus über zwei Monitoren das Spielzimmer beobachtet werden konnte, seine Sanne gesehen, tat sie ihm wirklich leid.
„Sag mal Andreas, ist die Haltung für Susanne auf Dauer nicht viel zu Anstrengend.“
„Ich mein, gemütlich sieht das ja nicht gerade aus.“

Andreas schüttelte nur lachend den Kopf.
„Ist doch schon komisch, wenn Claudia weit über eine Stunde so dasitzt interessiert es dich nicht.“
„Meinst du denn, für meine Sklavin ist die Haltung gemütlicher?“

Jürgen konnte darauf nichts sagen und setzte sich achselzuckend neben Andreas.

„Na ist ja egal, deine Aufzeichnung zu Entlastung von Susanne habe ich eben noch abgespielt.“
„Sie meinte in ihrer Pause, dass ihr Knie etwas weh tut.“

Fragend schaute Jürgen ihn an:
„Ach, hat sie sonst noch irgendwas gesagt?“

„Sie ist enttäuscht hier nur warten zu müssen, gleichzeitig aber froh dabei nicht alleine zu sein.“
„Susanne hatte wohl etwas anders vor als nur herumzusitzen, sie weiß einfach nicht was mit dir los ist.“
Andreas schaute auf seine Armbanduhr.
„Gleich können wir ja weitermachen, die nächste Stunde ist schon fast um.“
Beide lehnten sich ganz entspannt auf ihren Stühlen zurück und beobachteten ihre Sklavinnen.

Susannes Ungewissheit machten sie immer nervöser. »Warum passiert denn nichts? Wann kommt das nächste Klingeln? Warten immer nur zu warten, was für ein spannendes Leben.« Sie versuchte irgendwie den Kopf frei zu bekommen, doch so richtig konnte es ihr nicht gelingen.

Irgendwann ertönte wieder dieses klingeln. Susanne wollte sich schon hinstellen, als sie über den Lautsprecher Andreas Stimme hörte:
„Sklavin Susanne, bitte die Sklavenposition beibehalten und das Schweigegebot weiter beachten.“
„Sklavin Claudia, bitte auch du das Schweigegebot weiterhin beachten, und Susannes Augen mit dem schwarzen Seidenschal verbinden“
„Bitte helfe Sklavin Susanne auf und öffne ihre Handschellen, wo ihr Schlüssel ist weißt du ja.“
„Führe sie danach zur Liege und fixiere sie mit dem mittleren Spanngurt.“
„Zuletzt verlässt du bitte das Spielzimmer.“

Claudia öffnete Susannes Handschellen und verband ihre Augen, trotz der Position ihrer gefesselten Hände, recht schnell. Susanne legte sich langsam auf die mit Kunstleder bezogene Oberfläche der Liege und wurde von Claudia fixiert. Es dauerte allerdings eine ganze Weile bis sie den Spanngurt oberhalb ihrer Hüftknochen spürte. Selber gefesselt, hatte Claudia wohl Schwierigkeiten den Spanngurt anzuziehen. Als hinterher laut die Türe ins Schloss fiel, war Susanne wieder alleine im Spielzimmer.
Der Befehl ohne gefesselte Hände nicht mit sich selber zu spielen, fiel ihr schon ziemlich schwer. Zur Sicherheit verschränkte sie lieber die Hände hinter ihrem Kopf um nicht in Versuchung zu geraten und übte sich in Geduld.

Dem Augenlicht beraubt, fragte sich Susanne, wie spät es denn jetzt ist.
»Bevor ich eben mein Sklavenhalsband bekommen habe, sagte Jürgen es ist schon kurz vor Mitternacht. Dieses Klingeln kommt immer nach einer vollen Stunde. Bei zwei mal klingeln musste es jetzt also 02:00 Uhr vielleicht 02:30 Uhr sein. Warten immer nur zu warten, wenn es so weiter gehen soll, kann das ja noch eine langweilige Nacht werden. Tolles Sklavenleben!«

Liegend und mit verbundenen Augen wurde Susanne nach einer Weile immer schläfriger und döste ein. Doch schon kurz, nachdem sie im Reich ihrer Träume schwebte, wurde sie wieder unsanft von einem Summen geweckt. Dabei handelte es sich anscheinend um einen Langhaarschneider. Sie spürte, wie gemächlich ihr schwarzes lockiges Schamhaar vom oberen Abschluss an, vibrierend nach unten bearbeitet wurde. Zuerst mussten die Haare an den äußeren Seiten ihren Kampf gegen diese Schermaschine aufgeben. Als die letzten zwei Rodungen recht nah an ihre Schamlippen verliefen, stachelte dieser Schwingungserzeuger ihre Geilheit erneut an. Ihre Sehnsucht nach Erfüllung stieg unbeirrbar. Langsam wurde ihr Trieb größer, die Lust wieder stärker. Sie war aufs Neue soweit, ihr Körper sehnte sich verzweifelt einen Orgasmus herbei.

Nur kurze Zeit darauf wurde es feucht an ihrem Schritt. Sie fühlte, wie die Borsten eines Rasierpinsels über ihre Lustspalte gingen und dabei sogar beständig ihre Liebesknospe streichelten. Susanne wollte ihren Unterleib anheben um noch mehr zu spüren, doch wegen der Fixierung war es ihre nicht möglich. Sie bemerkte, wie sich schon Schweiß zwischen ihrer Haut und dem Kunstleder der Liege sammelt. Mit den Händen fasste sie an ihre Brüste, knetete sie ausgiebig, bis sie ihre Warzen packte und beide gnadenlos in die Länge zerrte. Erst als ihre Schmerzgrenze erreicht wurde, ließ sie los. Wallend zogen sich ihre Kurven wieder zu den schönen für jeden Mann begehrenswerten Formen zusammen.
Susanne schrie in ihren Gedanken nur noch die Wörter, »SCHNELLER, STÄRKER, FESTER«. Sie wollte endlich ihren Höhepunkt erleben. Sie brauchte ihn, jetzt und sofort!
Stärker knetete sie mit fliegender Hast ihre Brust und zog dabei x-mal ihre Nippel in die Länge. Zärtlich aber unaufhörlich wurde sie weiter gestreichelt, stets dabei ein wenig rasanterer ihre Knospe liebkost. Bis zum Sturmschritt steigerte sich ihr Atem, dabei konnte sie ein lauter werdendes Stöhnen nicht unterdrücken. Nach Luft schnappend verspürte sie, wie endlich ein immenser Orgasmus durch ihren Körper rollt und es zur ersehnten Erlösung kommt. Nur sehr langsam wurde Susanne wieder ruhiger, ihr Herz trommelte noch lange vor sich hin.

Bereits während dem Abklingen ihrer Gefühle hörte sie schon Jürgens Stimme, die ihr flüsternd sagte:
„Meine Sklavin, halte bitte absolut still, ich werde mit einem Rasiermesser nun das Werk vollenden.“

Susanne spürte, sein vorsichtiges Schaben an ihrer Muschi das sich behutsam von unten nach oben verlagerte. Nach ein paar Minuten wurde von ihm schon der restliche Schaum mit warmem Wasser abgewaschen. Augenblicklich empfand sie sich, so wie ein kleines Mädchen, völlig unbedeckt. Jürgen nahm sich ihre Sachen, löste den Spanngurt und half ihr auf um sie aus dem Spielzimmer zu führen. Erst als sie das Badezimmer erreichten, befreite er Susannes Augen von dem schwarzen Seidenschal. Er gab ihr die Anziehsachen und stellte die Handtasche, in der er eine Parfümflasche mit Aufschrift – Sklavin Sanne – gelegt hatte, neben dem Waschbecken. Danach ging er und meinte, dass er im Wohnzimmer auf sie wartet. Zu ihrer Überraschung legte er auf dem Weg dorthin noch die Reisetasche draußen vors Badezimmer.

Susanne sollte sich, da ihre Haut von dem Orgasmus noch etwas klamm war, schnell Duschen. Erst jetzt konnte sie ihre schöne Muschi genau begutachten. Während der Dusche streichele sie sanft mit ihren Fingern über die neu freigelegte glatte Haut und freute sich jetzt schon auf ihre nächste Intimrasur. Nach dem Abtrocknen nahm sie aus der Handtasche noch ihr Rouge und den Lippenstift zum auftragen. Hierbei fand sie auch ihre neue duftende Kosmetik. Das Parfüm mit seinem schweren extrem süßlichen Geruch hatte zwar etwas Nuttiges an sich, gefiel Susanne trotzdem auf Anhieb. Beim Anziehen merkte sie, dass ihre Dessous fehlen. Im ersten Augenblick wollte sie sogar danach fragen, erinnerte sich aber an ihr Schweigegebot und zog sich notgedrungen nur so an.

Als Susanne aus dem Badezimmer kam, stolperte sie beinahe über ihre kleine Reisetasche, nahm sie kurzer Hand und ging zu den Anderen ins Wohnzimmer. Erst jetzt wurde sie über ihr zweites Hochzeitsgeschenk, einen Urlaub im Club Hotel auf Gran Canaria, informiert. Viel mehr wollte ihr Meister aber dann auch nicht verraten. So konnte sie natürlich nicht wissen, dass ihr kein Urlaub, sondern eine sehr lehrreiche Zeit bevorsteht.

»Na hoffentlich hat der auch Zuhause alles vorbereitet! Egal ist ja nicht mein Problem. Wenn schon alles geplant ist, dann brauche ich mich darum auch nicht kümmern.«, dachte sich Susanne und wollte als Sklavin einfach nur geführt und beherrscht werden.

Schon kurz drauf klingelte ein Taxifahrer an der Haustüre, und wenig später standen alle vier am Flughafen. Andreas holte ihnen noch schnell die Tickets. Gestern hatten sie bereits die Koffer aufgegeben und die kleine Reisetasche ging gerade noch so als Handgepäck durch. Susanne dachte immer es gibt hier am Köln/Bonner Flughafen nachts ein Start- und Landeverbot. Dennoch saßen sie bereits gegen 06:00 Uhr im Flugzeug. Susanne lehnte sich mit dem Kopf an ihren Jürgen, nein ihren Meister, schloss die Augen und träumte vom Urlaub.

Einen schönen und (ent)spannenden Urlaub auf Gran Canaria!



3. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 24.10.11 23:31

hallo sentiment,


diese geschichte schreit ja förmlich fortgesetzt zu werden.

danke fürs schreiben
4. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 28.10.11 21:02

Hm.... ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich kann ja sehen, dass mein neue Geschichte in den letzten 4 Tagen immerhin über 2.300 Mal aufgerufen wurde, aber nur eine Leserin hat sich die »Mühe« gemacht, einen Gruß zu schreiben – Danke Herrin Nadine!

Na ja, ich werde die Geschichte einfach mal weiter veröffentlichen – vielleicht kommen ja dann auch ein paar Zeilen von Euch.

An alle Leser, viel Spaß mit dem zweiten Teil.

LG sentiment




5. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 28.10.11 21:03



Teil 2

– Na, wenn das nicht eine interessante Zeit wird! –

Susanne war während der 4 Stunden des ganzen Fluges nur einmal, als sie das Essen von der Bordküche bekamen, wach geworden. Es gab zwei Minibrötchen mit Wurst und Käse. »Wo man nur so kleine Brötchen kaufen kann?«, fragte sich Susanne, während sie lustlos das pappige und viel zu kleine Frühstück vertilgte. Na ja, wenigstens schmeckte ihr der Kaffee einigermaßen. Die restliche Zeit danach hatte sie eigentlich nur verschlafen. Entsprechend erholt kam sie dann am Aeropuerto de Gran Canaria an. Sie konnte an Jürgen gut erkennen, dass er wohl die ganze Zeit über kein Auge zu gemacht hatte. Andreas schien dagegen super gelaunt, nur was mit Claudia los war konnte sie sich nicht erklären. Obwohl sie beide seit ihrem Abflug kein Schweigegebot mehr hatten, hielt sich Claudia momentan ziemlich zurück.

Mit einem Shuttle-Bus erreichten sie, nach etwas über einer Stunde Fahrt, den Touristenort Maspalomas im Südwesten der Insel. Susanne kannte sich hier schon etwas aus.
Vor einigen Jahren war sie mit Jürgen einmal in Playa del Inglés um dort in den Dünen, dem einzigen offiziellen FKK-Gebiet Gran Canarias, einen Strandurlaub zu machen. Beide Ortsteile, Playa del Inglés und Maspalomas sind an ihren langen, breiten Sandstrand mit den weitläufigen Dünen verbunden. Hier hatten sie auch unteranderem den 68 Meter hohen Leuchtturm El Faro an der Oase La Charca besichtigt. Sie waren damals ziemlich enttäuscht, als sie das Stadtbild Maspalomas geprägt von den ganzen Hotelanlagen sahen. Etwas später stellte sich dann noch heraus, dass Playa del Inglés ein sehr beliebtes Reiseziel europäischer Schwuler ist. Ein vor allem von Schwulen besuchter Strandabschnitt befand sich hier in der Nähe der Dünen Maspalomas. Sogar das Einkaufszentrum Centro Comercial Yumbo hatte sich mit vielen Geschäften, Kneipen und Restaurants nur auf dieses Publikum spezialisiert. Susanne fand das damals alles ziemlich interessant und war neugierig. Leider wollte Jürgen mit ihr aber niemals das Einkaufszentrum besuchen. Irgendwie traute er sich nicht so richtig – was für ein Blödsinn! Er hatte sich in dem Urlaub, obwohl ihr Hotel wie immer nur vom feinsten war, nicht so ganz wohl gefühlt. Ein wenig wunderte sich Susanne daher, dass er nun ausgerechnet diesen Ort als Reiseziel ausgesucht hatte.

„Man, was ist es hier warm.“
„Hunger habe ich auch, wir haben doch schon 13:30Uhr.“,
meinte Susanne und konnte 34 Grad auf der Anzeige neben einer Straßenuhr ablesen. Jürgen nickte zustimmend und hatte schon sein Sakko ausgezogen. Alle wollten sich nur noch irgendwo hinsetzen, um was Vernünftiges zu Essen.

Mit ihren Koffern gingen sie noch ein Stück und schauten sich dabei nach einer Gaststätte um. In einem gemütlichen Restaurant dürften sie zuerst einmal ihr Gepäck in einen Nebenraum abstellen. Danach setzten sie sich auf seine große Terrasse unter einen Schatten spendenden Ampelschirm und bestellten ihr Mittagessen. Eigentlich bestellten nur Jürgen und Andreas etwas, die beiden anderen Karten ließen sie gleich vom Kellner wieder mit zurück nehmen – wie gemein! Nach dem spärlichen Frühstück hätte sich Susanne am liebsten ein riesiges Gericht und als Nachtisch noch Schokoladenpudding ausgesucht. Doch ihre Meister bestellten, für jede Sklavin, nur eine kleine Speise aus Meeresfrüchten und ein Glas Wasser. Dagegen sich selber je einen gossen Grillteller mit einer Kanne Rotwein. Es schmeckte Susanne dennoch sehr gut, nur wie sie meinte, war es halt etwas wenig. Sie hatte doch so einen Hunger. Überrascht schaute sie zu Andreas rüber, als er mit seiner schmächtigen Figur, trotzdem den ganzen Teller mal wieder als erstes von ihnen aufgegessen hatte.

Bei Jürgen musste sie schon immer etwas aufpassen, damit er ihr nicht zu kräftig wird. Susanne brauchte zwar keinen so dünnen Mann wie Andreas aber einen mit dicker Wampe, der nur schwitzt wenn er sich Bewegen soll, wollte sie nun auch nicht. Schon jetzt überlegte sie, auch als Sklavin, ihn ab und zu ein wenig in Form zu halten. Sie wusste ja genau, wenn er demnächst nur noch Bestellt, wird es für ihn immer so ein riesiger Grillteller sein. Bereits am Anfang ihrer Ehe hatte er, durch das viele Essen im Restaurant, Probleme mit seinem Hosenbund. Sie hatte dann mit einer heimlichen Diät dafür gesorgt, dass seine Anzüge wieder gut sitzen.
Nach dem Essen blieben sie noch etwas und unterhielten sich. Welches Hotel Susannes Meister ausgesucht hatte, blieb allerdings weiter sein Geheimnis. Susanne hatte einfach keine Chance etwas zu erfahren.
Mittlerweile schien Claudia auch etwas lockerer zu werden.

„Na, hast du ein kleines oder soll ich lieber sagen ein kurzes Problem?“,
neckte Claudia, weil Susanne bei den niedrigen Stühlen mit ihren knappen Rock einige Schwierigkeiten hatte.

Susanne schaute in lachende Gesichter. Mit rotem Kopf schob sie misslich ihren Rock nach unten und hielt dabei entschieden ihre Oberschenkel geschlossen.
„Wieso sollte ich?“
„Anscheinend findet ihr Drei das doch recht lustig.“

Ihre Antwort stimmte natürlich nicht, denn ohne Wäsche hier zu Sitzen war ihr schon recht peinlich.
Jürgen meinte nur zu ihr, dass sie als Sklavin nicht lügen darf und sich an solch eine Situation halt noch gewöhnen muss.

Erst zum späten Nachmittag wurden sie von einem schwarzen Kleintransporter abgeholt. Der Mercedes-Benz Sprinter hatte groß auf der Seite ein aufwendiges silbernes Wappen mit den Buchstaben – C d E. Durch seine dunkel getönten Scheiben sah er zwar etwas düster, aber auch sehr elegant aus. Ein freundlicher Fahrer begrüßte die Herren und nahm sich dessen Koffer zum Verladen. Mit einem Lächeln wies er Susanne und Claudia dagegen an, sich selber um ihr Gepäck zu kümmern. Der Fahrer öffnete die Innenraumschiebetüre zuerst einmal nur bis zur Hälfte. Jürgen und Andreas nahmen im vorderen, mit hohem Sonderausstattungspaket bestückten, Bereich Platz.
Susanne staunte nicht schlecht, als die Türe dann ganz geöffnet wurde. Die grünen mit Kunstleder bezogenen Sitze im hinteren Bereich erinnerte sie sofort an ihrem Schulbus, mit dem sie als Kind immer gefahren ist. Diese Sitze hier waren zwar nicht so mit Filzschreiber beschmiert, auch sie selber hatte sich oft mit irgendwelchen Figuren oder Herzen verewigt, ansonsten schienen es aber Originale zu sein. Die im vorderen Bereich penibel mit Stoff verkleidete Trennwand war, genau wie der Boden und die Seitenwände, hinten nur aus Spanplatten gemacht. Hier hinten konnte man nun wirklich nicht von einer gemütlichen Ausstattung sprechen. Nachdem sich beide hingesetzt und Angeschnallt hatten, sicherte der Fahrer sie einzeln von der Decke aus mit einer Kette an ihre Sklavenhalsbänder. Mit einem breiten Grinsen ließ er die zwei Bügelschlösser an ihre D-Ringe einrasten.

Beruhigend informierte sie der Fahrer:
„Damit euch nichts passieren kann, springt die Befestigung der Ketten bei einem Unfall an der Decke ab.“
„So und jetzt artig sitzen bleiben.“

Susanne wusste nicht ob sie etwas sagen dürfte, dafür attackierte Claudia ihn an:
„Na ist ja toll, es ist ja auch besonders wichtig uns hier hinten anzuketten.“
„Wer weiß, sonst konnten wir heimlich abhauen, oder sogar gefährlich werden.“
Frech steckte sie ihre Zunge raus und drehte sich danach demonstrativ um.

Mit einem bösen Blick machte der Fahrer die Türe zu. Schüttelte mit dem Kopf und schnauzte vor sich hin:
„Weiber, die sind doch alle gleich.“

Zufrieden lehnte Claudia sich in ihren Sitz zurück und lachte.
„Keine Angst der hat nichts zu sagen, ist doch auch ein Sklave und spielt sich hier nur auf.“
„Es ist ganz einfach, alle die im Club etwas machen müssen haben nichts zu sagen.“

Zuerst fuhren sie Richtung El Hornillo im Westen des Ortes. Aus dem Wagenfenster konnte Susanne an den Häusern einen zunehmenden Wohlstand in der Gegend gut erkennen. Einen Drang den überfüllten Touristenort zu entkommen wurde hier durch repräsentative großzügige Bebauung bekundet. Einige Vorgärten wirkten schon, wie eine komplett durchgeplante Gartenstadt. Diese Wohngegend war sicher nur für die vermögenden Einwohner, z.B. Hotelmanagern, vorbehalten.
So nach etwa. 20 Minuten erreichten sie schließlich eine Torauffahrt. Als sich das Flügeltor automatisch öffnete war hinter der hohen Mauer der Grundstücksabgrenzung eine weitläufige und gepflegte Parkanlage zu sehen. Der Wagen brauchte noch weitere 5 Minuten, bis er vor dem Club anhielt. Es war eine, ganz untypisch für dieses Land, große weiße Villa im Viktorianischen Stil.
Diesmal mussten sich Susanne und Claudia, nachdem sie von ihren Ketten befreit und ausgestiegen waren, auch um das Gepäck ihrer Meister kümmern. Das war die Quittung für Claudias anranzen. »Na wenigsten hat der Koffer ja Rollen.«, waren Susannes Gedanken, als sie genervt den Meistern folgte.

Die Empfangshalle war Menschenleer, keine Gäste die mit Badelaschen und Stranddecke durch die Gegend liefen, kein emsiges Treiben von Mitarbeitern. Dafür aber sah sie wirklich sehr seltsam, sogar einzigartig aus. Auf der rechten Seite war die Halle, so wie erwartet mit einem schönen Marmorboden und am Ende mit einer ausgedehnten geschwungenen Treppe die nach oben führt ausgestattet. In diesem Bereich standen auch unter einem riesigen Kronleuchter großflächig verteilt schwere rote Ledersessel, indem es sich die beiden Meister auch sofort gemütlich machten. Die kleinere linke Seite war nur mit einem Holzboden der an alte Schiffsplanken erinnerte ausgestattet. Von der Decke hing ein Schild mit der Aufschrift – Sklaven Trakt. Am Ende stand ein Art Kassiererhäuschen zur Anmeldung, daneben ging eine schmal und relativ steile Holztreppe nach oben. Als Sitzmöglichkeiten gab es hier nur alte Holzbänke. Beide Seiten waren deutlich durch eine breite gelbe Linie, die kein Sklave übertreten darf, getrennt.

Zuerst mussten sich Susanne und Claudia, als Sklavinnen zu erkennen geben, dass heißt sich bis auf ihr Sklavenhalsband und den Pumps ausziehen. Sie gingen zum Schalter und meldeten ihre Meister und sich selber an. Beide bekamen sie zwei Schlüssel, der erste wie im Hotel üblich mit einem schweren schwarzen Anhänger, der zweite war an einer Halskette befestigt. Nachdem Susanne das schwere Gepäck nach oben gebracht hatte, musste sie vor der Türe mindestens noch eine halbe Stunde auf ihren Meister warten. Bei der Anmeldung wurde ihr bereits eindringlich erklärt, dass es nur den Meistern gestattet ist diese Schlüssel zu verwenden.

Jürgen kam gemächlich die Treppe herauf geschlendert und nahm lächelnd die Schlüssel an sich. Er schloss die Türe mit der Bezeichnung – DS Nr:4 – auf, und sie betraten ein wahres Prunkgemach. Der Raum war nun wirklich edel eingerichtet. Ein riesiges Himmelbett und eine schöne weiße Ledergarnitur mit Tisch waren ebenso, wie eine Stereoanlage mit großen LCD Fernseher vorhanden. Die im Panoramafenster eingelassene Glastür führte auf eine riesige Sonnenterrasse. Alleine das Badezimmer war schon eine Pracht, es hatte eine freistehende runde Badewanne und in Marmor eingelassene Waschbecken. Es war schon erstaunlich, wie vornehm selbst eine Toilette aussehen kann. Eigentlich sah alles, wie in einem Luxushotel aus, wenn nicht auch hier auf dem Marmorboden, so ein abgetrennter schmaler Gang aus Holz gewesen wäre. Susannes Aufmerksamkeit lenkt sich, auf die schmale Holztüre wohin dieser Gang führt. Mit ihren breiten Scharnieren, den großen Riegeln und einer Klappe, die wohl auch als Schauloch diente, sah sie fast, wie eine alte Gefängnistüre aus. Als Jürgen das Türschloss, mit dem an der Halskette befestigten, zweiten Schlüssel öffnete und die Türe aufging glaubte Susanne zuerst ihren Augen nicht.

Hier sah es nun wirklich, wie in einer echten Zelle aus. Der ganze Raum war nur einfach weiß getüncht. An der linken Wand stand ein einfaches Holzbett mit einer Strohmatratze, an dessen Rahmen ringsherum lauter D-Ringe befestigt waren. Dahinter hingen diverse Gerten, Paddel, Peitschen und Stöcke. Auch an der Decke und den Wänden waren mehrere D-Ringe angebracht. Auf der rechten Seite stand ein Tisch samt Stuhl und ein mit jeder Menge an Sex Spielzeug gefülltes Regal. Am Kopfende befanden sich noch eine Waschgelegenheit und eine freistehende Toilette aus Edelstahl. Neben der Türe war eine Art Bahnhofsuhr und über dem Tisch gab es ein kleines vergittertes Fenster. Susanne ging zum Regal um sich die Spielsachen genauer anzuschauen. Eine Menge an schweren Ketten lag ordentlich aufgerollt neben den Karabinerhaken im unteren Fach. Darüber lagen eine Sammlung von Handschellen, Krokodilklammern mit Kette, Spreizstangen, Ledermanschetten und andere Riemen oder Fesseln. Für das dritte Fach interessierte sich Susanne sehr. Hier waren neben Knebel und Gewichte auch sauber in Plastiktüten verschweißt eine stattliche Kollektion von Dildos und Vibratoren in allen Größen, Formen und Farben zu finden.

Susannes Augen glänzten und ihre Muschi pochte bei diesem Anblick, wie verrückt. Sie schaute verliebt ihren Meister an. Jürgen konnte sehr gut ihre Erregung erkennen und fragte mit liebevoller Stimme:
„Wie gefällt meiner kleinen Sklavin ihre Unterkunft?“
„Bist du von gestern Abend und den Flug auch so geschlaucht, wie ich?“
„Möchtest du dich nicht ein wenig ausruhen?“

Herausfordernd legte Susanne ihre Hand an seinem Schritt.
„Mein geliebter Meister, meine Unterkunft ist, wie soll ich es sagen, ziemlich robust gehalten.“
„Doch das Inventar scheint zumindest recht viel versprechend zu sein.“
„Ausruhen, ist im Moment das Letzte woran ich denke.“

Jürgen gab seiner Sanne einen Kuss.
„Ich glaube, da wird mir für meine Sexsklavin schon etwas einfallen.“

Zuerst einmal sollte Susanne sich auf das Bett legen. Er nahm zwei Ledermanschetten für die Arme und befestigte sie ihr über Kopf mit kurzen Ketten am Bettrahmen. Aus dem Regal nahm sich Jürgen danach ein Taillenband mit Schrittgurt aus Leder. Bevor er ihn umschnallte, fixierte er auf dem Schrittgurt für vorne einen hübschen dicken und für hinten einen etwas dünneren Vibrator.
Als er Susanne die Ausstattung der Innenseite zeigte, wurden ihre Augen immer größer. Sie mochte noch nicht einmal, wenn sie krank war, ein Zäpfchen nehmen. Geschweige dann einen Vibrator im Hintern haben. Jürgen benutzte eine ausreichende Menge an Gleitgel, nachdem er ihr das Taillenband umgelegt hatte befestigte er den bestückten Schrittgurt. Als dieser dann stramm von ihm hochgezogen wurde, spürte Susanne, wie beide Vibratoren leicht und bestimmend ihren Weg fanden. Er befestigte noch ihre Füße, mit Ledermanschetten und Ketten, am Bettgestell. Zeigte Susanne, wie sie trotz ihrer Fesseln den Notausschalter am Bett, der alles sofort stoppt und ein Alarmsignal weiterleitet, benutzen kann. Verband die Spannungsversorgung für beide Vibratoren mit einem kleinen Kasten an der Wand und sicherte die Anschlüsse gegen ungewolltes lösen.

„So ich glaube, dass du jetzt eine Weile beschäftigt bis.“
„Ich jedenfalls werde mich für ein paar Stunden etwas hinlegen um zu Schlafen.“
Bevor Jürgen die Türe hinter sich schloss, wünschte er ihr eine erholsame Zeit und schaltete die Spannung am Kasten ein.

Zwischen Susannes Beinen schien die Hölle loszubrechen. Als die beiden, in ihrem Körper versteckten Vibratoren die Massage begannen, stand ihr gesamter Unterleib nur noch in Flammen. Susannes Bewegungsfreiheit war komplett eingeschränkt, völlig hilflos mit angeketteten Händen und Füßen lag sie da. Alleine am krampfhaften Zucken war zu erkennen welch ein Aufruhr in ihr tobt. Bereits nach 12 Minuten hatte sie ihren zweiten Höhepunkt erreicht. Schon jetzt war sie am ganzen Körper nass geschwitzt.
Die Strohmatratze kratzte, ihre Schulter schmerzte von der Fixierung und ihr Herz schlug wie wild. Nach dem dritten Orgasmus glaubte Susanne bereits, dass sie es nicht mehr länger aushalten kann. Mit aller Kraft kämpfte sie gegen einen weiteren Orgasmus an. Aber ihre Feinde, wie sie jetzt schon die Vibratoren bezeichnete, arbeiteten unaufhaltsam in ihrem Körper weiter. Ihr schossen die Tränen in den Augen und liefen dabei über das Gesicht. Ungerührt führten jedoch ihre Feinde sie erneut auf einen Teufelsritt. Die Wellen in ihrem Unterleib wurden wieder in immer kürzeren Abständen stärker.
Verzweifelt versuchte sie die Kontrolle über einen erneuten Orgasmus zu erhalten. Doch am Ende hatte sie keine Möglichkeit sich gegen diese aufkeimenden und stetig stärker werden Wellen die durch die Tiefe ihrer Lustgrotte rollt zu wehren. Susanne war lediglich ein Stück Fleisch und kein Mensch mit freien Willen. Um sie herum funkelten die Sterne. Mit geschlossenen Augen kamen aus ihr nicht mehr als stöhnende Laute. So schwebte sie in einen qualvollen Orgasmus.

In einen qualvollen und niemals enden wollenden Orgasmus!



6. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 28.10.11 22:52

hallo sentiment,

wie lange liegt sie jetzt auf dem bett mit den zwei plagegeistern?

danke für das geile kopfkino
7. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Zwerglein am 31.10.11 23:42


Zitat

wie lange liegt sie jetzt auf dem bett mit den zwei plagegeistern?


Ich nehme doch an, ein paar Stunden. Solange jedenfalls wie er schlafen will.

Ausser sie betätigt den Notausschalter.

Wusste gar nicht das es dort so etwas Feudales gibt.

Ich glabe ich muss mein Urlaubsziel im nächsten Jahr verlegen. ---ggg---

Danke sentiment
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Gruß vom Zwerglein
8. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 04.11.11 22:33

Hallo zusammen!

Toll mittlerweile haben sich schon zwei Leser getraut, einen Gruß zu schreiben – Danke an Herrin Nadine und Zwerglein!

An alle Leser, viel Spaß mit dem dritten Teil.

LG sentiment



9. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 04.11.11 22:34


Teil 3

– Es rauschten, nur noch unzählige Orgasmuswellen durch Susannes Körper! –

Als Jürgen so nach 4 Stunden endlich zurück in die Zelle kam, sah er ihre verkrampften Gesichtszüge. Ihr Atmen ging stoßweise, der schweißbedeckte Oberkörper nur ein hektisches auf und ab. Dabei hörte sich ihr leises Stöhnen wehklagend und sehr qualvoll an. Schnell stellte er das Epizentrum des Bebens in ihren Körper am kleinen Wandkasten aus.
Langsam, sehr langsam kam Susanne zur Ruhe. Noch lange musste er sich danach, um seine erschöpfte Sklavin kümmern. Er wischte sanft den Schweiß von ihrer nassen Stirn. Immer wieder kühlte er ihren überhitzten Kopf, wusch so gut es ging ihren durchgeschwitzten Körper mit einem feuchten Waschlappen ab und gab ihr jede Menge ungekühltes stilles Wasser zu Trinken. Es dauerte dennoch eine ganze Weile bis ihr Herzschlag, nach dem extremen Leistungssport, wieder normal wurde.

Erst nach etwa 20 Minuten machte sie ihre Augen auf, schaute ihn völlig entkräftet mit einem gläsernen Blick an und meinte leise:
„Mein geliebter Meister ich hoffe ihr seit Stolz auf mich.“
„Ich wollte doch den Alarm nicht auslösen, sonst hättet ihr ja keine Ruhe gefunden.“
„Doch erlaubt mir nun auch etwas auszuruhen.“

„Natürlich bin ich stolz auf meine kleine Sklavin.“
„Du bist ein tapferes kleines Mädchen und darfst dich jetzt auch ein wenig ausruhen.“

Jürgen streichelte lächelnd über ihr Gesicht, nickte und ging ins Nebenzimmer, wobei er ihre Zellentüre aufließ. Susanne war es immer noch entsetzlich warm. An ihrem Bett gefesselt, schaute sie verträumt zu dem kleinen vergitterten Fenster und fühlte sich dabei seltsamerweise nicht gefangen, sondern nur endlos geborgen. Warum konnte Susanne sich selber nicht erklären, aber mittlerweile strahlte ihre kleine Zelle sogar etwas Beruhigendes auf sie aus. Nur wenig später gleitete sie in eine bizarre Traumwelt und verbrachte so die ganze Nacht gefesselt auf ihrem Bett. Sie träumte schon von ihrem nächsten, niemals enden wollenden Orgasmus.

Als am nächsten Morgen, so gegen 10:00 Uhr, Andreas gut gelaunt vor Jürgens Türe stand, erfuhr er was mit Susanne gestern passiert war. Sie gingen zu Susanne, die schlafend immer noch völlig eingeschränkt mit angeketteten Händen und Füßen da lag. Andreas war so richtig sauer, als er ihre Fixierung löste rollte sich Susanne langsam in eine lauschige Babyposition ein.

Nachdem sie wieder Susannes Zelle verlassen hatten, dürfte sich Jürgen eine wahre Standpauke anhören.
„Was sollte das denn werden?“
„Eigentlich war geplant, dass heute ihre Ausbildung beginnt, nur so wie es Susanne geht, wird das nichts.“

Andreas erklärte eindringlich, dass hier nicht nur eine Ausbildung zur Sklavin, sondern besonders auch zum Meister stattfindet. Es geht schließlich auch, nein besser noch vor allem, um die Sicherheit der Sklavin. Nur wenn ein Meister mit klarem Verstand handelt, dabei die Belastungsgrenze seiner Sklavin kennt, kann diese Art der Lust für beide eine Erfüllung sein.

Kopfschüttelnd drehte sich Andreas um, beim rausgehen meinte er nur noch:
„Denn sie wissen nicht, was sie tun.“

Jürgen hatte nichts dazu gesagt, er stand die ganze Zeit nur etwas bedröppelt da.
Als Andreas wieder aus dem Zimmer war, ging er zum kleinen Raum und schaute sich seine Sanne an. – Wie friedlich sie so dalag, wie unschuldig sie doch aussah.
»An ihre Belastungsgrenze? Nein! So weit wollte ich gestern bestimmt nicht gehen!«, ärgerte sich Jürgen. Vorsichtig hob er Susanne auf und legte sie behutsam ins Himmelbett. Bevor er sie zudeckte streichelte er liebevoll über den nackten zarten Körper und entfernte ihr das Taillenband mit dem bestückten Schrittgurt. Susanne hatte von alledem nichts mit bekommen, zu erschöpft lag sie noch da.
Kurze Zeit später wurde Jürgen schon nach unten zu einem Termin gerufen. Bevor er ging bestellte er ihr noch ein ausgiebiges Frühstück und zwei Flaschen Wasser.

Jürgen wurde von Andreas unten an der Treppe empfangen. Andreas erklärte ihm kurz, dass heute nur für ihn eine Schulung stattfindet.
Sie gingen eine Etage tiefer in einem langen Gang mit grauem Fliesenboden und hellen Wänden. Von hier aus gingen zahlreiche hellgrau lackierte Metalltüren ab. Vor einer Türe mit der Aufschrift – Schulungsraum 1a – blieben sie stehen. Andreas wünschte ihm einen schönen Nachmittag und verschwand um sich, wie er meinte, mit Claudia einen netten Tag zu machen.
Jürgen zögerte noch einen Augenblick bevor er die Türe öffnete. »Schulung? Na gut, da bin ich ja mal gespannt!« Hinter der Türe war tatsächlich ein kleiner Hörsaal, wo er freundlich von einem älteren Herrn im schicken Anzug und einer Frau in einem aufreizenden schwarzen Lederkostüm mit passenden Overkness-Stiefeln empfangen wurde. Der mit leicht grauen Haaren und etwas untersetzte Mann stellte sich in einem perfekten Deutsch als Federico vor. Er war hier als Arzt für die Gebiete der Anatomie aber auch Physik zuständig. Die betörende Südländerin stellte sich, in einem Deutsch mit spanischem Akzent, als Dolores vor. Durch ihre lange streng nach hinten gekämmten Haaren und den Blutrot geschminkten Lippen sah sie atemberaubend aus. Sie war sich mit Sicherheit die Geilheit ihres Akzentes bewusst. Jürgen schätzte sie so Anfang 30 Jahre, in jedem Fall nicht sehr viel älter. Es stellte sich heraus, dass sie einen Doktortitel in Psychologie hatte.

Dolores kam langsam auf ihn zu. Sehr nah auf ihn zu, und fragte leise in sein Ohr:
„Na Jürgen, weißt du auch was mein Name bedeutet?
Jürgen wurde durch ihre Nähe sichtlich nervös und kannte auch keine passende Antwort. Flüsternd mit einem Schmunzeln im Gesicht sagte sie schließlich:
„Die deutsche Entsprechung von Dolores lautet – der Schmerzen!“
Dabei zwinkerte sie ihn bei der Antwort zu.
Augenblicklich merkte Jürgen, wie leicht es ihr doch fiel, ihn als Mann um den Finger zu Wickeln.

In den nächsten Stunden erfuhr Jürgen von den unterschiedlichen BDSM - Spielzeugen. Er wunderte sich, wie wichtig dabei ein umfangreiches Detailwissen aus den unterschiedlichen Gebieten der Anatomie, Physik und auch Psychologie notwendig ist. Aufgeführt wurden von Federico, an welchen Stellen bei Fesselungen die Gefahr der Quetschung von Gefäßen oder Nerven und deutlicher Narbenbildung besteht. Auch wie das motorische Können sowie anatomisches Wissen, beim Einsatz von Gerten oder Peitschen, den Unterschied zwischen einer befriedigenden Session und schweren körperlichen Schaden ausmachen kann. Dolores erklärte einige angewandte physische Kontroll- und Manipulationstechniken. Das Erkennen einen psychologischen Absturz seiner Sklavin und die Möglichkeit ihn frühzeitig zu vermeiden. Sowie die Wichtigkeit alle Reaktionen einfühlsam zu verfolgen um, in einer Not, seine Sklavin nach einem solchen Absturz aufzufangen.
Für besonders notwendig hielt sie es auch, als Meister all diese Gefühle von Lust und Schmerz selber zu kennen. Dafür würde er aber noch gesonderte Stunden nur mit ihr alleine haben. Als sie das sagte, wurden Jürgens Hände vor Aufregung feucht und er machte sich über ihre Spezialstunden berechtigte sorgen.

Erst so gegen 12:00 Uhr wurde Susanne ganz verwundert wach. Wieso lag sie hier im Himmelbett und nicht mehr in ihrer kleinen Zelle? Ihre Blase rief und sie verstand nicht, warum ihr Taillenband samt gut bestücktem Schrittgurt auf einmal verschwunden war. Sie konnte sich nun wirklich an nichts mehr Erinnern. Während Susanne in ihre Toilette lullerte, spürte sie ein starkes Brennen an der immer noch vorhandenen Schwellung ihrer kräftig geröteten Schamspalte. Nach ihrer ausgiebigen Morgenhygiene holte sie sich das Tablett mit dem Frühstück in ihre Zelle. Auf einen Zettel stand in sauberer geschwungener Handschrift – Für meine tapfere kleine Sklavin.
Susannes Magen knurrte, immerhin hatte sie ja seit gestern Mittag noch nichts zu essen bekommen. Wenigstens war ihr Frühstück recht reichhaltig. Es gab zwei Brötchen, Schwarz- und Weißbrot, ausreichend Aufschnitt, Käse, Marmelade, ein Ei, Orangensaft und sogar auch noch ein Thermosbecher voll mit Kaffee. Susanne setzte sich auf ihr Bett und brauchte nicht lange bis sie alles aufgegessen hatte. Sie stellte das Tablett auf ihren Tisch, holte, bevor sie sich wieder auf ihr Bett legte, noch die zwei Wasserflaschen und wartete auf ihren Meister. Oft musste sie noch gelangweilt, auf die Bahnhofsuhr schauen. Sie hatte bereits eineinhalb Wasserflaschen aus, bevor Jürgen erst am späten Nachmittag vor ihrer Türe stand.

Sofort ging sie in Sklavenposition und schaute ihren Meister erwartungsvoll an. Der nahm ihre Hand, deutete dass sie sich stellen sollte, und umarmte ihren weichen Körper.
„Meine kleine Sklavin ich mochte mich bei dir Entschuldigen.“
„Mir war es nicht bewusst was ich dir angetan habe.“
„Heute sollst du noch alle Vorzüge genießen können.“
„Hast du vielleicht einen Wunsch?“

Susanne schaute ihren Meister nur Fragend an. »Was sollte das nun wieder bedeuten? Habe ich mich etwa Beschwert? Gut, gestern war hart und mein Schritt brennt immer noch, aber nur der Gedanke daran – man meine Muschi ist schon wieder ganz feucht.« Sie wollte einfach mal abwarten, was jetzt so auf sie zukommt. So kam von ihr die seltsame aber irgendwie auch wieder typische Antwort:
„Ja mein geliebter Meister, tatsächlich habe ich einen kleinen Wunsch an euch.“
„Nach Belieben könntet ihr mir mit etwas Schokolade eine Freude bereiten.“

Jürgen musste grinsen, er hatte irgendwie mit so einer Antwort gerechnet. Bereits kurz darauf, klopfte es an der Zimmertüre und Claudia kam mit einem Servierwagen herein. Sie sah in ihrer eng anliegenden schwarzen Dienstmädchenuniform aus Latex, haltlosen Gummistrümpfen und den hohen Stilettos einfach nur geil aus. Ihre Anmut beneidete Susanne sofort. Claudias Rock, oder besser Röckchen, aus dem glänzenden Material bedeckte kaum noch ihre Scham. Auch der geringfügige Stoff ihrer weißen Schürze half da nicht weiter. Durch das stramme Oberteil bildeten sich die Ringe der Piercings, die ihre Brustwarzen verzieren, deutlich ab. Eine weiße Haube als Kopfbedeckung vollendete das durchaus hübsche Bild eines Dienstmädchens. Obwohl Claudia geknebelt war, kam es Susanne so vor, als würde sie lächeln.

Claudia machte einen Hofknicks, dabei überreichte sie Jürgen eine Kartonage mit aufwendig hergestellten Pralinen aus unterschiedlichen Chocolatierskulturen. Verbeugend ging sie, um die Badewanne mit Wasser und duftende Zusätze zu füllen. Öffnete eine Sektflasche und stellte sie in einem Sektkühler, neben einer Schale voller Erdbeeren, auf dem breiten Rand der Wanne bereit. Als die Badewanne voll war, kontrollierte sie noch die Temperatur des Wassers und füllte zwei Gläser mit dem Schaumwein ein. Sie holte das Tablett von dem Frühstück und verabschiedete sich erneut mit einem Hofknicks. Ihr sinnliches Auftreten wirkte regelrecht aufreizend. Währenddessen bekam Susanne immer wieder von Jürgen eine Praline die sie langsam und genüsslich im Mund zergehen ließ. Sie liebte diesen süßen cremigen Geschmack der Schokolade. Nach einiger Zeit wurde sie von ihren Ledermanschetten an den Armen und den Fußknöcheln befreit.

Jürgen führte sie mit einer Geste zur Badewanne.
„Komm, meine heiße Sexsklavin.“
„Lasse dich etwas von mir verwöhnen, du hast es dir nun wirklich verdient.“

Mit einem Grinsen im Gesicht knetete sie ihre Brüste.
„Gerne Meister, da bin ich ja auf eure Wellnesskur richtig gespannt.“

Susanne genoss das wohlige warme Wasser während Jürgen liebevoll ihren Körper abseifte. Sie tranken den Sekt und gönnten sich dabei immer wieder eine Erdbeere um dessen Geschmack zu verstärken. Beide fühlten sich in ihrer Haut einfach wohl.

Nach einiger Zeit wollte Jürgen über seine Sklavin verfügen. Er setzte sich auf den breiten Rand der Badewanne, und sein erigiertes Glied ließ kein Zweifel aufkommen, was er damit meinte.
„So jetzt will ich endlich auch etwas von meinem Sexspielzeug haben.“
„Aber bitte schon langsam, ich will es genießen.“

„Natürlich Meister, wie ihr es wünscht.“
„Ich werde euch nach Herzenslust befriedigen.“
„Ihr müsst euch nur entspannen, für den Rest bin ich ja da.“
Susanne schaute zu ihren Meister rauf und begann damit ihn oral zu Stimulieren.

Er drückte ihr fest seinen Unterleib entgegen. Immer schneller wurden ihre Bewegungen. Stetig rasanter sein Atem. Kurz, bevor er bei seinem Höhepunkt den Saft herausspritzen konnte, zögerte Susanne etwas. Noch nie hatte sie ihm bis jetzt im Mund kommen lassen. Ein wenig Ekel breitete sich in ihr aus.
Ihr Meister gab jedoch unmissverständlich zu erkennen, dass er es verlangt. So laut stöhnend, wie noch nie kam schließlich sein erfüllender Orgasmus. Dabei hatte sein Saft einen charakteristischen Geschmack der Susanne durchaus nicht so unangenehm war, wie befürchtet. Artig schluckte sie seine proteinhaltige Flüssigkeit und schaute dabei ihren Meister verliebt in die Augen. Niemals wieder würde sie sich gegen seinen Saft sträuben, nein demnächst sogar dankbar annehmen.

Sie spürte förmlich, wie sehr er es genossen hat.
„Mein geliebter Meister ich hoffe euch gefallene zu haben.“
„Seit ihr mit eurer Sklavin glücklich?“

Jürgen schaute sie verliebt in die Augen, streichelte über ihre Nasenspitze und sein Grinsen reichte ihr als Antwort aus. Das erste Mal in ihrem Leben fühlte sie sich, als ein reines Sexspielzeug und es machte sie total an. Jetzt wollte sie es selber spüren, ihre ansteigende Gier, musste einfach gebändigt werden. Susannes angeschlagene Muschi, fing wie wild an zu Poche. Sie macht Jürgen mehr als deutlich was sie nun wollte, doch er ging nicht darauf ein. Automatsch wanderte langsam ihre rechte Hand in Richtung der Lusthöhle um sich ein wenig selber zu streicheln.

Schnell wurde sie vom Jürgen am Arm festgehalten und ein Blick, der ihr einen Schauer über den Rücken laufen ließ, traf sie. Mit kühler und bestimmender Stimme klärte er sie vorwurfsvoll auf:
„Nur ich habe zu bestimmen wann meine Sklavin zu ihrer Erlösung kommt.“
„Du willst meine Sklavin sein, dann benehme dich auch, wie ich es wünsche.“
„Ich möchte, dass du immer schön geil und bereit für mich bist.“
„Ich will keinen Widerspruch von dir hören.“

Erschrocken schaute sie ihren Meister an, so hatte er noch nie mit ihr gesprochen. Mit solch einer Reaktion hatte sie bestimmt nicht gerechnet. Ihre Wollust stieg dadurch nur noch weiter an. Ihr Körper brauchte dringend diese durchdringenden Gefühle, sie sehnte sich buchstäblich nach einem Höhepunkt. All ihre Gedanken kreisten nur noch um das eine. Sie war einfach die reine Lust, das Feuer in ihr brannte lichterloh und sie wollte, dass er es wieder löscht.

Nachdem beide wieder aus der Badewanne ausgestiegen waren, trocknete Jürgen seine Sklavin ab. Andauernd ging er dabei ausgiebig und fest über ihre rasierte Muschi. Durch seinen Druck glaubte sie schon fast wahnsinnig zu werden. Als er auch noch bemerkte, dass dort die kurzen Borsten schleunigst wieder entfernt werden müssen, konnte sie es einfach nicht mehr aushalten. In dem Moment als Jürgen aus dem Bad ging, um aus dem Koffer das Rasierzeug zu holen, war ihr Finger sofort an der verbotenen Stelle und sie massierte hektisch ihre Liebesknospe. Selbstverständlich hatte Jürgen ihre Dreistigkeit mitbekommen und dementsprechend sauer kam er zu ihr zurück. In der kurzen Zeit konnte es Susanne natürlich nicht schaffen sich zu Befriedigen und so war ihr Meister eigentlich ganz zufrieden, dass sie dadurch nur noch geiler wurde. Nachdem er ihre Muschi gewissenhaft Rasiert hatte, gingen sie zusammen in ihre Zelle. Er legte sie über den Tisch, gab ihr aus dem Regal ein Beißholz und nahm sich das Paddel von der Wand. Susannes Anspannung stieg, ihre Hände wurden vor Aufregung ganz feucht. Jürgen schlug ohne nur ein Wort zu sagen und ohne Vorwarnung fest zu. Der erste Schlag traf Susanne auf ihre linke Pobacke, noch bevor sie überhaupt realisiert hatte was passiert war, traf schon ein zweiter Schlag ihre rechte Seite. Nach acht weiteren Schlägen liefen Susanne nur noch die Tränen und ohne das Beißholz hätte sie nur noch laut geschrien. Seine Schläge waren so rigoros und unbarmherzig, sie spürte ihren Hintern nur noch als ein einziges Schmerzzentrum.

Jürgen streichelte seiner Sklavin über den Rücken.
„So jetzt geht es dir bestimmt wieder besser.“

Susanne braucht einen Augenblick bis sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte. Sie konnte es nun wirklich nicht richtig verarbeiten. Fragen gingen ihr durch den Kopf. »Was sagt er denn jetzt? Gut ich hätte mich ja gerne befriedigt aber so etwas. Was mein er denn nur mit, es geht dir jetzt besser? Hatte er solche Schläge schon einmal selber gespürt? Sicher nicht, sonst würde er jetzt nicht das Wort – besser –in den Mund nehmen!« Sie musste dringend mit ihrem Meister Reden. Susanne war sich momentan aber nicht ganz sicher, ob sie ihn so ohne weiteres ansprechen darf und nahm vorsichtshalber ihre Sklavenposition ein. Als sie sich dabei auf ihre Fersen setzte, quittierte es ihr Hintern sofort mit einem entsetzlichen Brennen. Fragend schaute sie mit verheulten Augen ihren Meister an. Jürgen legte zuerst einmal das Beißholz ins Regal und hängte das Paddel wieder an die Wand.

Ihr Meister stellte sich demonstrativ vor ihr hin und verschränkte dabei seine Arme.
„Meine Sklavin, du hast mich jetzt bereits enttäuscht.“
„Sagtest du nicht, ich könne immer auf dich Stolz sein?“
Sein Blick veränderte sich, der Klang seiner Stimme wurde immer vorwurfsvoller.
„Obwohl ich es untersagt habe, wolltest du mich hintergehen und dir selber eine Erlösung verschaffen.“
„Zumindest weiß ich jetzt, in wie weit ich dir Vertrauen kann.“
Als Jürgen aus ihrer Zelle ging bemerkte er noch so nebenbei.
„Trotzdem habe ich erst einmal deine Lust genommen damit du dich etwas besser fühlst.“

Susanne sagte kein Wort, sie schaute zum Boden und wieder kullerten ihre Tränen. Wollte sie doch, dass er immer Stolz auf sie sein kann. Wie sollte er es denn so sein? Hatte Claudia ihr nicht gesagt, eine Sklavin zu sein heißt, dass eigene ich zurück zu stellen. Wieso war sie denn auch so schnell schwach geworden? Nein! Das darf ihr nicht noch einmal passieren. Sie wollte doch schließlich selber seine Sklavin sein. Auf einmal empfand sie ihre Bestrafung als gerecht. Voller Hoffnung sein Vertrauen wieder zurück zu gewinnen, war sie ihm dankbar nicht mehr die Gefangene ihrer eigenen Lust zu sein. Das Feuer was sie spürte war nun am Hintern und nicht, wie zuvor, ihre Geilheit.

Susanne konnte sehen, wie er zu seinem Schrank ging, die Flügeltüren öffnete, und etwas vom Kleiderbügel nahm. Als er nach kurzer Zeit wieder zurück kam hielt er ein grobes Hemd, aus schwerem festem Leinenstoff vor ihr Gesicht. Zuerst wunderte sie sich über die überlangen Ärmel. Nachdem er sie angewiesen hatte sich zu stellen und mit seinen markanten Lächeln ihr das Hemd genauer zeigte, wusste sie, dass es sich um eine Zwangsjacke handelt. Mit gesenktem Haupt ließ sie sich wehrlos Ankleiden. Ihre Arme wurden dabei zuerst einmal in die Ärmel der vorne geschlossenen Zwangsjacke gesteckt. Als Jürgen die zahlreiche Gurte auf ihrem Rücken festgezogen und geschlossen hatte, merkte sie erst, wie eng diese Jacke war. Danach sollte sie die Arme unter ihre ausladend, gequetschten Brust verschränken. Die Gurte, der am Ende geschlossenen überlangen Ärmel, führte Jürgen auf ihren Rücken um sie dort mit einem Knoten an einer Schlaufe zu befestigen. Der letzte Gurt den er von vorne zwischen ihre Beine nach hinten durchzog und ebenfalls auf dem Rücken befestigte nahm Susanne die letzte Möglichkeit irgendwie die Zwangsjacke noch über den Kopf auszuziehen. Die Position ihrer stramm am Körper anliegenden Arme war sehr unangenehm. Diese enge die sie umgab erschwerte ihre Atmung. Trotz allem machte die Situation sie langsam immer heißer. In ihr steigerte sich wieder diese Spannung, wie gerne würde sie sich jetzt berühren doch daran war so nicht mehr zu denken.

Zufrieden mit seiner Arbeit streichelte Jürgen sanft über ihr Gesicht.
„So meine Sklavin, jetzt kann ich mir sicher sein, dass du dir selber keine Erlösung verschaffen kannst.“
„Ich muss dir sagen du siehst einfach nur sexy aus, richtig geil.“
„Du gefällst mir so sehr, ich glaube ich brauche wieder mein Sexspielzeug.“

„Mein geliebter Meister, ich möchte euch gefallen.“
„Wenn ihr der Meinung seid, diese Jacke ist geil, trage ich sie gerne für euch.“
„Habt Dank für eure Geduld mit mir, ich möchte euch niemals wieder enttäuschen.“

Susanne ging soweit runter, bis sie seine Männlichkeit genau vor ihrem Gesicht hatte. Sie konnte förmlich zusehen, wie sein elfter Finger wieder zu einer stattlichen Lanze heran wächst. Ohne Leistung zu erbringen stand seine Lanze genau vor ihrem Mund. Er packte sie an den Haaren und schnell war ihr Mund auch schon wieder ausgefüllt. Alle Bewegungen machte er selber, nicht seine Sklavin, nein, nur ihr Mund schien ihm wichtig zu sein. Er riss an ihren Haaren und bewegte dabei seinen Unterleib in einem immensen Tempo. Durch seine übereilte Hast wurde es ihr sogar beinah schwindelig. Immer wieder stieß seine Lanze zu, bis er immer lauter werdend, sich kaum noch auf den Beinen halten konnte und Susanne erneut seinen Saft genießen dürfte.

Nachdem sich Jürgen wieder einigermaßen gefangen hatte, schaute Susanne ihn nur fragend an. »Was war das denn hier? So kenne ich ihn ja gar nicht! Ist das noch mein Jürgen? Mein Meister? Ich habe ihn bestimmt nicht so aufgereizt! Er hatte meinen Mund benutzt, als hätte er selber Hand angelegt. Ja soll er, schließlich will ich ja sein Sexspielzeug sein. Aber nur dann, wenn er auch im Kopf bei mir ist! Ich wurde nur gebraucht, damit er schnell seinen Drang abspritzen kann. So etwas merke ich als Frau doch sofort. Was hat ihn denn heute so angestachelt? Wo war er denn überhaupt die ganze Zeit über?«
Zuerst hatte Susanne es nicht realisiert, aber kam bei seinem Stöhnen, nicht leise der Name – Dolores?
»Was hat mein Meister heute nur gemacht?«
Wohl noch bis unten in der Empfangshalle konnte man Susanne schreien hören.

„W E R   I S T   D O L O R E S



10. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 05.11.11 00:27

hallo sentimel,

Zitat

Wohl noch bis unten in der Empfangshalle konnte man Susanne schreien hören.

„W E R I S T D O L O R E S


das würde ich sehr gerne wissen?

danke für den geilen lesestoff
11. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Zwerglein am 05.11.11 01:12

Das ging ja gerade noch mal gut.

Ich hatte mit ungefähr 2 Stunden gerechnet.

Aber 4 Stunden ....

Mal sehen, was Dolores mit ihm noch alles anstellt.
Zitat
Zitat


Zitat

Wohl noch bis unten in der Empfangshalle konnte man Susanne schreien hören.

„W E R I S T D O L O R E S




das würde ich sehr gerne wissen?


Oh, Nadine da hast du wieder nur Oberflächlich gelesen.

sie mal hier:
Zitat

Jürgen zögerte noch einen Augenblick bevor er die Türe öffnete. »Schulung? Na gut, da bin ich ja mal gespannt!« Hinter der Türe war tatsächlich ein kleiner Hörsaal, wo er freundlich von einem älteren Herrn im schicken Anzug und einer Frau in einem aufreizenden schwarzen Lederkostüm mit passenden Overkness-Stiefeln empfangen wurde. Der mit leicht grauen Haaren und etwas untersetzte Mann stellte sich in einem perfekten Deutsch als Federico vor. Er war hier als Arzt für die Gebiete der Anatomie aber auch Physik zuständig. Die betörende Südländerin stellte sich, in einem Deutsch mit spanischem Akzent, als Dolores vor. Durch ihre lange streng nach hinten gekämmten Haaren und den Blutrot geschminkten Lippen sah sie atemberaubend aus. Sie war sich mit Sicherheit die Geilheit ihres Akzentes bewusst. Jürgen schätzte sie so Anfang 30 Jahre, in jedem Fall nicht sehr viel älter. Es stellte sich heraus, dass sie einen Doktortitel in Psychologie hatte.


Danke sentiment
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Gruß vom Zwerglein
12. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 10.11.11 21:00



Herrin Nadine hat sich da doch nur ein wenig verschrieben!
Sicherlich sollte ihr Satz lauten:

das würde ich – an ihrer Stelle auch – sehr gerne wissen!


Danke an Herrin Nadine und Zwerglein!


An alle Leser, viel Spaß mit dem vierten Teil.

LG sentiment


13. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 10.11.11 21:02



Teil 4

– Susannes Barometer stand regelrecht auf Sturm –

Erschrocken wurde Jürgens Gesicht sofort kreidebleich, seine Lippen verfärbten sich zusehends bläulich. Völlig irritiert stand er vor Susanne und schaute ganz verlegen und unbeholfen in ihre Augen. Hatte er tatsächlich während seinem Orgasmus Dolores gestöhnt?

Eifersüchtig stellte Susanne laut und mit kühler Stimme ihre letzte Frage:
„Wer ist Dolores?“
„An deinem Gesicht kann ich genau sehen, dass dir die Frage Schwierigkeiten macht.“
Susannes ernster Blick und ihr strenger Tonfall verunsicherte Jürgen immer stärker.
„Lass dir schleunigst eine gute Antwort einfallen, sonst kannst du unsern Urlaub hier vergessen!“
„Du glaubst ja nicht, wie schnell ich den nächsten Flieger zurück nach Köln nehmen kann.“
„Auch als Sklavin will ich genau wissen, mit welchen Frauen du so anbändelst.“
„Nicht das du mir auch noch irgendwelche Krankheiten hier anschleppst.“
„Raus mit der Sprache, wer ist diese Dolores?“

Als Jürgen mittlerweile schon völlig eingeschüchtert Antworten wollte, hörte er ein lautstarkes Klopfen. Seine Zimmertüre ging, bevor er reagieren konnte, auf und sofort hallten schnelle Schritte von Stilettos äußerst bestimmend durch den Raum. Er stand immer noch nackt vor Susanne und wusste nicht, was er in seiner Situation auf die Schnelle machen konnte. Susanne dagegen interessierte sich nicht für den Besuch, in ihrer Zwangsjacke schnauzte sie kniend ihren nackten Meister weiter an. »Soll es doch jeder mitbekommen. Ist mir jetzt auch ganz egal!«

Susanne war außer sich und macht keinen Hehl daraus, ihren Ärger auch zu zeigen.
„Ein letztes mal, wer ist diese Dolores?“

Das Bild muss für Dolores wirklich einmalig gewesen sein. Sie schaute auf Susanne runter, ging auf sie zu, schob Jürgen dabei etwas unsanft zur Seite und half ihr auf die Beine. Susanne musterte diese Frau genau, als Dolores ihren Meister, wie einen kleinen Jungen mit einem Klaps auf den Hintern ins Badezimmer schickte.
„Hallo Susanne ich bin diese Dolores.“
„Anscheinend habe ich hier ja schon einiges verpasst.“
„Warum höre ich meinen Namen noch 5 Zimmer weiter?“

In Susanne kochte die Wut, sie betrachtete diese Frau intensiv und unnachgiebig.
„Wenn der in meinen Mund abspritzt und dabei deinen Nahmen stöhnt ist die Frage doch berechtigt.“

Auf Dolores’ Lippen brannten schon die Worte – das ist doch mal ein Kompliment für mich. Aber nein! Sie dürfte kein Öl ins Feuer gießen. Susanne war sowieso schon fiel zu Gereizt. Ruhig fast schon liebevoll klang ihre Stimme:
„Jürgen hat dabei meinen Namen gestöhnt?“
„Da wäre ich an deiner stelle aber auch Laut geworden!“

Als Psychologin wusste Dolores, dass sie jetzt um Susannes Vertrauen kämpfen muss. Egal, ob sie etwas mit Jürgen gemacht hatte oder nicht. Egal, ob sie selber die Schuld an dieser Situation hatte oder nicht. Einladen hielt sie Susanne ihre Hand entgegen und zwinkerte dabei freundlich mit ihren Augen.
„Komm ich helfe dir erst einmal aus deiner Jacke, scheint etwas warm zu sein.“

Susanne war es tatsächlich mittlerweile entsetzlich heiß. Schon in dieser recht kurzen Zeit hatte sich eine beachtliche Menge an Schweiß in dem festen Leinenstoff angesammelt. Dennoch ließ sie ihre Skepsis, dieser Frau gegenüber, weiterhin deutlich spüren. Dolores öffnete zuerst den Gurt zwischen ihre Beine, behutsam streichelte sie dabei über ihre sauber rasierte Muschi – wie schön glatt sie doch war. Susanne verstand es dabei gekonnt, ihre Berührungen zu ignorieren. Schnell hatte Dolores die zahlreichen Gurte und den Knoten der völlig durchnässten Zwangsjacke auf, und Susanne stand schweißgebadet vor ihr.

Dolores legte ein unschuldiges Gesicht auf und nahm sich Susanne an die Hand.
„Komm Sklavin, du musst dich erst einmal wieder frisch machen.“
„So kannst du ja auf keinen Fall bleiben.“

Beide gingen sie ins Badezimmer, wo Jürgen, bereits wieder mit seiner Stoffhose bekleidet, dabei war ein weißes Hemd überzuziehen. Er hatte das Badewasser in der Zwischenzeit schon abgelassen, und wollte sich eigentlich nur noch kurz um seine Haare kümmern. Dolores bugsierte ihn allerdings bestimmend aus dem Bad, sollte er doch gefälligst die Damen alleine lassen. Susanne musste sich in die Wanne stellen und wurde von ihr kurz abgebraust. Warum Dolores es tat und dabei so intensiv ihre Oberweite abseifte, war ihr dann schnell klar. Sie drückte ständig die Pracht ihrer Kurven zusammen und freute sich anschließend, wie wippend wieder ihre Form entstand.

Susanne spürte ihre Blicke, wie sonst nur von einem Mann.
„Kannst du mal aufhören an meinem Vorbau herum zu spielen!“
„Du stehst wohl auf Frauen, habe ich Recht?“
„Sag mir bitte, dass du nur auf Frauen stehst, dann habe ich zumindest eine Sorge weniger.“

„Ist schon gut, ich höre ja auf, aber du siehst einfach geil aus.“
„Ja, ich liebe schöne Frauen, allerdings nicht nur.“
„Ich bin in dieser Beziehung recht offen musst du wissen.“
„Wir müssen uns unterhalten, ich brause dir noch schnell die Seife ab.“

Nachdem sich Susanne abgetrocknet und etwas Schminke aufgetragen hatte, gingen sie zu Jürgen der schon ziemlich ungeduldig auf dem Sofa wartete. Dolores schaute ihn vorwurfsvoll an:
„Ich werde jetzt mit deiner Sklavin etwas Essen gehen, du brauchst nicht mitkommen.“
„Oder, sagen wir mal, du sollst auch nicht mitkommen!“
„Wir treffen uns pünktlich morgen früh um 10:00 Uhr unten an der Meistertreppe.“
„Wir wollen doch unsere Spezialstunden nicht vergessen!“

Jürgen musste bei der Ankündigung ihrer Spezialstunden kräftig schlucken. Aber der geile Anblick seiner nackten Sklavin brachte ihn schnell wieder auf andere Gedanken. Mit seiner Sanne konnte er ja wirklich angeben, viele Männer beneideten ihn für solch eine tolle Frau. Er wusste, dass die meisten Männer nur auf ihre Oberweite schielen. Ehrlich gesagt, als er sie vor über 6 Jahren bei einem Tina Turner Konzert zum ersten Mal gesehen hatte, musste er sie einfach ansprechen. Denn auch er hatte sich sofort, in ihre stolz geschwellte Brust, verliebt. Zum Glück verstand er es damals, nicht gänzlich plump zu wirken. Er hatte sich wirklich bemüht, ihr auch ab und zu in die Augen zu schauen. Zumindest glaubte er, dass sie seine Blicke nicht allzu direkt merken konnte. Natürlich erkannte Susanne sofort seine Gier, hatte ihn selber zunächst einmal genau gemustert und auch gleich etwas an ihrer Haltung getan. Wie sagt man doch so schön, Brust raus Bauch rein, das half bei allen Männern. An diesem Abend wusste sie bereits, dass er ihr völlig ausgeliefert war und alles nur Erdenkliche tun würde, um sie ins Bett zu bekommen.

Jürgen saß noch etwas fassungslos auf dem Sofa, als die Zimmertüre in Schloss viel. Hatte er sich doch auf ein Abendessen mit seiner Sanne gefreut. Noch viel wichtiger war es ihm, mit ihr über die Sache von dem Namen zu reden. Er hatte ehrlich nur einen einzigen Gedanken an Dolores verschwendet. Wie sollte er denn erklären, dass dieser eigentlich nur wegen der Sorge vor ihre Spezialstunden war. Warum er genau in diesem Augenblick daran gedacht hatte, wusste er selber nicht. Er wusste nur, aus Liebe zu seiner Sanne machte er die Ausbildung als Meister mit. Leider heißt das auch, diese Stunden mit Dolores muss er dafür über sich ergehen lassen. Wie soll er nur seine Situation erklären ohne dabei unglaubwürdig zu klingen? Jetzt waren die Zwei auch noch weg!

Susanne ging mit Dolores zu ihrem Zimmer und musste kurz draußen vor der Türe warten. Nach wenigen Minuten bekam sie mit einem Karabiner, eine zwei Meter lange Lederschnur am D-Ring ihres Sklavenhalsbandes befestigt. »Genau, wie bei einem Hund«, dachte sich Susanne und wurde schon bestimmend nach unten über die geschwungene Meistertreppe geführt. Noch immer hatte Dolores das aufreizende Lederkostüm und ihre Overkness-Stiefel an. Die Südländerin ging trotz der hohen Absätze in einem zügigen Schritt, anscheinend war sie das Laufen auf solchen Stilettos gewohnt. Durch eine Türe in der Empfangshalle kamen beide nach draußen auf eine Freiterrasse. Jetzt konnte Susanne das erste Mal auch andere Gäste sehen. Es waren bestimmt 10 Sklaven mit ihren Meister oder Herrinnen hier. An einem Tisch hatte es sich Andreas gemütlich gemacht, seine Claudia dagegen hockte auf eine Art Fußbank und wurde dabei von ihm im Nacken gekrault. Bei den anderen Gästen sah es nicht viel anders aus. Alle Sklaven saßen nackt auf solch einer Fußbank, wurden gefüttert, einige wie Claudia gestreichelt oder selber als Fußbank benutzt. Irgendwie machten aber alle hier einen zufriedenen Eindruck.

Susannes Magen knurrte so laut, dass es ihr schon wieder peinlich war. Als Dolores das mitbekam wurde sie hellhörig, kannte sie doch schon den Grund warum ihr Termin mit Susanne ausgefallen war. Eigentlich sollte heute ein intensives Gespräch mit ihr geführt werden. Vor Jahren hatte sie als Psychologin schon darauf bestanden, dass alle Sklaven zuerst mit ihr reden und dabei die Beweggründe für ihre Unterwerfung darlegen müssen. Nur so kann sie sich ein Bild über ihre Freiwilligkeit machen und wenn nötig auch bei Problemen weiterhelfen. Durch Jürgens Unvernunft musste dieser wichtige Termin, schon verschoben werden. Jetzt hatte Susanne anscheinend noch nicht einmal genug zu essen bekommen. Dolores war verärgert, wozu gab es denn hier im Club ganz klare Anweisungen? Eine Sklavin hatte hier im Haus keine Möglichkeit sich selber zu versorgen. Dafür war ihr Meister beziehungsweise bis zum Ende seiner Ausbildung ein anderes Mitglied vom Club verantwortlich. Kopfschüttelnd ging sie zu Andreas am Tisch und setzte sich neben ihm. Susanne dürfte es sich, wie Claudia, auf so einer Fußbank gemütlich machen. Als Dolores dann anfing Andreas zu attackieren, schaute Susanne etwas verwundert hoch. Er hatte bis zum Ende ihrer Ausbildung im Club die Fürsorgepflicht übernommen und diese schon zu zweitem Mal vernachlässigt. »Was sagt Dolores da, ich soll hier eine Ausbildung bekommen? Davon weiß ich ja noch gar nichts!«, wunderte sich Susanne und wollte eigentlich etwas dazu sagen. Claudia zeigte ihr aber demonstrativ, dass sie lieber ihren Mund halten sollte. Betrübt schaute Andreas seinen Schützling an und ließ alle Vorwürfe von Dolores über sich ergehen.

Von Andreas wurde auch gleich bei einem Kellner ein Festmahl für Sklavinnen bestellt. Der Kellner, ein athletischer Typ mit rasierter Brust, zwinkerte bei der Bestellung Susanne freundlich zu. Er stand dabei, wie selbstverständlich, in Windel und mit einem Schnuller im Mund vor ihr. Nur seine schwarze Krawatte mit dem Clubwappen wies ihn als Kellner aus. Bereits nach 10 Minuten kam er mit einem großen Silbertablett wieder zurück und stellte es vor Susanne auf dem Boden. Als der Kellner die edle mit Ornamenten verzierte silberne Glosche abhob, staunte sie nicht schlecht. Vor ihr stand eine Glasschüssel mit ungefähr 1 Liter milchig-trübe, etwas glänzende Flüssigkeit von leicht gelartiger Konsistenz. Daneben lagen Handschellen und ein Art Silikon Dildo mit einem kleinen durchgehenden Loch, so dass er als Strohhalm benutzt werden konnte. Susanne schaute Claudia an, die grinste aber nur und kreiste sich mit ihrer Hand über den Bauch.

Dolores verschloss die Handschellen vor Susannes Bauch und gab ihr den Dildo in dem Mund. Leise flüsterte sie dabei in ihr Ohr:
„Du wirst dich wundern was für ein tolles Mahl unsere Köche aus Wasser, Eiweiße, Vitamine und Aromen zubereiten können.“
„Ich habe es selber schon Probiert, einfach köstlich, leider wollte mir keiner das Rezept verraten.“
„Du solltest nur mit der Menge aufpassen, denn davon wird man schnell satt.“
„Guten Appetit!“

Susanne beugte sich auf allen Vieren über die Schüssel und sofort strömte ein charakteristischer Geruch in ihre Nase. Als sie anfing an dem Dildo zu nuckeln hatte sie wieder den Geschmack von ihrem Meister im Mund. Sie musste stark an den Dildo lutschen, förmlich daran saugen um einige Tropfen von dieser Milch ab zu bekommen. Ihr kam es tatsächlich so vor, als ob sie ihren Meister befriedigt und er dabei jedes Mal ein wenig von seinem Saft abgibt. Nach etwa 30 Minuten hatte sie sich weit über die Hälfte der Schüssel einverleibt und ihr Magen meldete sich schon längst mit einem Völlegefühl. Sie wollte aber unbedingt mehr. Ihr Saugen wurde immer heftiger und mit geschlossenen Augen stellte sie sich vor, ihren Meister zu befriedigen. Susannes Geilheit war auf dem Höhepunkt, in ihrer feuchten Muschi pochte es wie wild. Am liebsten hätte sie sich den Dildo, hier vor allen, in ihr nasses Lustzentrum geschoben, nur noch das Letzte bisschen an Verstand hielt sie davon ab. Natürlich blieb das Dolores nicht verborgen.

Beruhigend nahm sie ihr den Dildo und die Handschellen wieder ab und meinte dabei:
„Ich glaube, du hast jetzt wirklich genug.“
„Nicht dass du mir auch noch Bauchschmerzen bekommst.“

Susanne war verschwitzt und so richtig erledigt. Wenn man 30 Minuten so essen muss, schlaucht das ungemein. Andreas hatte sich bei ihr inzwischen nicht nur einmal für seine vernachlässigte Fürsorgepflicht entschuldigt. Dolores war mittlerweile auch wieder etwas netter und sagte zu ihm, dass die nächsten Tage für Jürgen nicht einfach werden. Er würde danach auch sicher nie wieder die Pflichten gegenüber seiner Sklavin vergessen.

Susanne blickte mit einer finsteren Mine zu Dolores rauf.
„Zuerst möchte ich ............“

„Stopp!“
„Ich weiß, noch niemand hat dir die Benimmregeln erklärt.“
„Du musst wissen; dass bei Anwesenheit anderer Gäste die Sklaven erst nach einer Aufforderung sprechen dürfen.“
„Glaub mir, so wie du mich jetzt ansiehst, wird du auf deine Aufforderung noch eine ganze Weile warten.“,
kündigte Dolores mit kühler Stimme an und drehte sich zu Andreas, um mit ihm weitere Sachen zu besprechen.

Susanne wollte bei den anderen Gästen keinen Aufstand machen und wartete auf ihre Aufforderung. Dabei fragte sie sich, wie oft das Wort –warten – in ihrer kurzen Zeit als Sklavin schon gefallen ist. Erst nach einer Stunde wurde sie wider Angesprochen. Jetzt durfte Susanne endlich etwas sagen, trotz ihrer Ungeduld versuchte sie dabei ruhig und demütig zu klingen.
„Zuerst möchte ich mich für meine ungehorsamkeit entschuldigen.“
„Ich werde dich jedoch nicht als Herrin ansprechen, es gibt für mich nur einen Meister.“
„Was hast du mit meinen Meister gemacht?“
„Hattet ihr Sex?“
„Was sind das für Spezialstunden bei dir?“
„Keiner hat mir bis jetzt etwas von einer Ausbildung zur Sklavin gesagt!“

Ein wenig mitleidig schaute Dolores sie an und begann alles zu erklären. Es wollte ihr nicht in den Kopf, dass keiner Susanne über die Ausbildung informiert hatte. Zuerst beantwortete sie ihre fragen und meinte dabei, die Sache warum ihr Meister beim Sex Dolores stöhnt, müsste sie schon selber klären. Zumindest fiel Susanne erst einmal ein Sein vom Herzen, als Dolores versicherte, dass kein Interesse an Sex mit ihrem Meister besteht. Den ganzen Abend verbrachten sie noch draußen auf der Terrasse. Abwechselnd erklärten Dolores und Andreas, was mit ihr bei der Ausbildung passieren wird und warum solche Spezialstunden für ihren Meister so wichtig sind. Susanne musste die Beweggründe für ihre Unterwerfung darlegen und so hatte sich zumindest ein neuer Termin bei Dolores erledigt. Auch wurde noch über einen Sklavenvertrag und besonders über mögliche Ausnahmeregeln gesprochen. Nach dem Abend wusste Susanne zumindest, dass hier alles nur auf freiwilliger Basis mit ihr gemacht wird und sie jederzeit die Ausbildung beenden kann. Zum Schluss bekam sie noch mündlich einen Terminplan für ihre Ausbildung zugeteilt.

Susanne musste sich um alles zu behalten wirklich anstrengen, denn eine schriftliche Form vom Ausbildungsplan sollten nur Andreas und ihr Meister erhalten. Sie musste sich laut Anweisung immer genau 5 Minuten vor einem Termin telefonisch bei Andreas abmelden. Sollte das einmal nicht der Fall sein, würde sie zwar auf ihren Termin hingewiesen, nur mit dem Nachteil 5 Strafpunkte zubekommen. Andreas meinte zu ihr, was das genau heißt, wird sie sicher noch schnell genug erfahren. Zusammen waren es 24 Termine und Orte die sie sich merken musste. Susanne konnte es kaum schaffen. Sie war schon froh, dass ihr erlaubt wurde am Ende der Terminzuteilung selber einige Notizen zu machen.
Mit einen Stift und Block bewaffnet, schrieb sich Susanne ihren Zeitplan auf. Die ersten Termine, hatte sie wenigstens noch gut behalten.
Tag 1:
07:52 Uhr am Kassiererhäuschen rechte Seite.
10:04 Uhr mittlere Sitzbank Empfangshalle.
12:09 Uhr vor Dolores’ Zimmer.
14:37 Uhr am Kassiererhäuschen ? Seite.
16:21 Uhr vor der Schulungstüre 1a. (Wird mir noch gezeigt!)
19:4? Uhr links neben dem Ärztezimmer. (Wird mir noch gezeigt!)

Danach wurde es schwieriger. Susanne schrieb alles auf, was ihr noch so einfiel. Leider kamen, vor allem bei den letzten Terminen, immer mehr Fragezeichen in ihren Notizen vor. Susanne konnte sich aber noch eine Menge zusammenreimen und war erst einmal zufrieden mit ihrer Arbeit. So glaubte sie zumindest 17 Termine zu wissen, »vielleicht kommt der Rest ja auch noch«. Schnell überflog sie die Strafpunkte. Sie kam auf 35 Punkte, wusste aber noch nicht was das bedeutet. Dummerweise fragte sie ohne Angesprochen zu werden und Andreas reagierte sofort, verärgert dachte sich Susanne dabei nur.

»Scheiße! Scheiße! Wegen der blöden Frage habe ich jetzt schon meine ersten 5 Strafpunkte!«



14. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 10.11.11 21:32

hallo sentiment,

so schnell kann man strafpunkte sammeln.

danke für den geilen lesestoff.
15. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von devoter66 am 11.11.11 08:51

Super Geschichte ... gefällt mir sehr und kurbelt
das Kopfkino an.... Bitte weiter schreiben
16. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Annabelle am 11.11.11 13:53

Hi sentiment,
bis jetzt gefällt mir die Geschichte sehr gut.
Das am Anfang einer Geschichte noch nicht soviele Leser etwas schreiben habe ich bei meinen auch erfahren.

Aber wie du sehen kannst ändert sich das mit der eit und länge deiner Geschichte. bin aufjedenfall sehr gespannt wie du den Handungsbogen weiter spinnen wirst.

LG
Annabelle
17. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 17.11.11 21:35

Hallo zusammen!

Wahnsinn!
Da hat die Geschichte doch tatsächlich noch zwei neue Leser bekommen!

Willkommen Annabelle! – Willkommen devoter66!

Einfach Toll, zusammen mit Herrin Nadine und Zwerglein seid ihr schon zu viert – die sich trauen ein paar Zeilen zu schreiben.
Danke!


An alle Leser, viel Spaß mit dem fünften Teil.

LG sentiment


18. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 17.11.11 21:36



Teil 5

– Und so wurde aus Susannes Urlaub eine Ausbildung zur Sklavin mit recht straffen Terminplan. –

Andreas rief sofort nach dem Kellner und bestellte so genannte Kontrollmanschetten für die Sklavin DS Nr:4. Bereits nach 15 Minuten verzierten diese, sorgsam mit flachen Bügelschlössern gesichert, Susannes Handgelenke. Fast schon hämisch meinte Andreas dabei, dass die Schlösser erst wieder zur Abreise beim auschecken geöffnet werden können. Eigentlich waren es ja ganz normale Ledermanschetten mit jeweils einem D-Ring zur Fixierung, nur mit dem Unterschied, dass in beiden zusätzlich noch eine kleine Digitalanzeige im Leder eingelassen war. Die Anzeige der linken Manschette war eine ganz normale Uhr. Die Anzeige ihrer rechten Seite zeigte zuerst nur die Zimmernummer DS Nr:4 an. Erst nachdem Andreas etwas auf einer Fernbedienung eingegeben hatte, blinkte demonstrativ noch eine 5 dahinter.

Andreas klärte sie ausgiebig über die Funktionen auf:
„So, nun hast du deine Kontrollmanschetten, damit du deine Strafpunkte nicht vergisst.“
„Deine Linke ist eine Funkuhr, dadurch kannst du dich immer pünktlich zum Termin bei mir abmelden.“
„Auf der rechten Manschette steht die Zimmernummer deines Meisters und deine Strafpunkte.“
„Du solltest dir lieber genau überlegen, ob du weiterhin gegen die Benimmregeln verstoßen willst.“
„Gegen eine hast du ja bereits verstoßen, dafür gibt es die ersten 5 Punkte.“
„Jedes Mitglied, außer Sklaven natürlich, hat eine Fernbedienung und kann die Anzahl der Punkte verändern.“
„Ach ja, noch etwas, die Anzeige bekommt man noch nicht einmal mit einen Hammer kaputt.“
„Versuch es besser nicht, zu starke Schläge auf die Anzeige erhöhen deine Strafpunkte automatisch um 10.“

Andreas hatte sich ihr gegenüber stark verändert. Der sonst immer so sympathische und zuvorkommende Mann, zeigte jetzt auf einmal ein ganz anderes Gesicht. Claudia hatte ihr ja schon einmal angedeutet, dass er als Meister nicht gerade zimperlich ist. Mit Absicht sagte er auch später nicht mehr, was ein Strafpunkt für sie bedeutet. Bevor Susanne von Dolores wieder zurück ins Zimmer gebracht wurde, musste sie den Stift abgeben und bekam einen Umschlag mit dem Terminplan für ihren Meister mit. Dieses Kuvert überreichte sie auch sofort und stand mit ihren Terminnotizen in der Hand und einen bösen Gesicht vor ihm.

Jürgen hatte den ganzen Abend nur auf seiner Terrasse verbracht – wo sollte er denn auch hin? Nachdem er sich etwas zu Essen bestellt hatte, konnte er nur auf seine Sklavin warten. Immer wieder hatte er sich überlegt, wie er ihr erklären konnte, dass Dolores ihm sogar, mit ihren Spezialstunden, etwas Angst macht. Jetzt war es soweit, sie stand vor ihm und er musste ihr sein Problem deutlich machen. Mit viel Mühe bei den Erklärungen, hatte er es tatsächlich geschafft sie schließlich zu überzeugen und beide verbrachten noch einige Zeit miteinander auf der Terrasse. Susanne erzählte von dem Abend und besonders ausführlich über ihr Festmahl für Sklaven. Was ihre neuen Manschetten bedeuten und sie immer noch keine Ahnung hatte, was ein Strafpunkt eigentlich heißen soll. Um nicht noch mehr Punkte zu erhalten, ließ sie ihren ganzen Charme Spielen. Doch auch von Jürgen war der Terminplan einfach nicht zu bekommen, irgendwann gab sie ziemlich enttäuscht auf.

Susanne dürfte diesmal bei ihrem Meister im Bett schlafen, dabei verzichtete er allerdings nicht auf eine Fixierung mit ihren neuen Ledermanschetten. Er ließ beide Handgelenke zusammen mit nur einem großen Bügelschloss über ihrem Kopf am Himmelbett einrasten. Hierfür gab es extra, an den verlängerten Bettpfosten, die den Himmel und Vorhänge aus Stoff halten, am Kopfende einen mit D-Ringe bestückten Querbalken. Einige Zeit spielte er noch an seiner Sklavin, besonders hatten es ihm dabei mal wieder ihre Kurven angetan. Er knetete ihre Oberweite ausgiebig, drehte oder zog an ihre Brustwarzen und nuckelte intensiv an ihnen. Zwischendurch streichelte er immer wieder zärtlich ihre rasierte Muschi und machte Susanne dadurch so richtig heiß. Schließlich wünschte er ihr eine gute Nacht und drehte sich zum Schlafen einfach herum. Obwohl sie vollkommen erregt neben ihren Meister lag, wurde ihre eigene Gier nach einem Orgasmus nicht mehr erfüllt. Selber hatte Susanne ja keine Möglichkeiten sich zu berühren, so dass sie seit langem einen ganzen Tag ohne ausharren musste.

Am nächsten Morgen wurde sie schon um 06:30 Uhr liebevoll von ihren Meister mit einem Kuss geweckt. Nach ihrer Morgenhygiene und dem Frühstück war es dann auch endlich so weit. Susannes erster Termin 07:42 Uhr am Kassiererhäuschen rechte Seite. Sie schaute immer wieder nervös auf ihre Uhr. Genau um 07:37 Uhr sollte sie sich bei Andreas abmelden. Da sie seine Telefonnummer nicht kannte, fragte sie Jürgen, der zuckte aber nur mit seiner Schulter und meinte schäbig, dass er die Nummer vergessen hätte. So musste sie zwangsläufig über die Telefonzentrale gehen. Mindesten 15-mal hatte sie es schellen lassen, bevor eine männliche Stimme freundlich zu ihr meinte, dass er nur kurz nachschauen müsste. Susanne wurde ganz zappelig, »Wieso habe ich denn gestern, als gefragt wurde ob ich noch etwas brauche, nicht nach seiner Nummer gefragt?«. Nervös schaut sie auf ihre Ledermanschette 07:38 Uhr, sofort danach konnte sie sehen, wie sich auf der anderen Manschette ihre Strafpunkte von 5 auf 10 ändern. Entrüstet und mit einem langen Gesicht legte sie den Hörer auf. Nur wenige Sekunden später, ging dann auch schon wieder das Telefon. Andreas wünschte ihr mit gelassener Stimme einen schönen Tag und erinnerte sie an ihren Termin. Susanne konnte so zumindest seine Nummer auf dem Hörer ablesen, »002 was für eine schwere Telefonnummer, wie soll man sich die auch merken?«. Zur Sicherheit fragte Susanne nach der Nummer ihres Meisters – 004, genau wie die Zimmernummer. »Na wenigsten hat der die behalten.« Susanne wollte sich zuerst beschweren, sah aber wie er mit einer Fernbedienung herum spielt und ließ es besser. Sie verabschiedete sich höflich bei ihm und ging zu ihrem ersten Termin.

Pünktlich um 07:42 Uhr kam Federico und holte sie zum Arzttermin ab. Federico, wie immer in einem schicken Anzug, stellte sich ihr freundlich vor. Zum ersten Mal ging Susanne mit in den Keller. Die Neonröhren blinkten beim einschalten auf, und sie wunderte sich über einen so langen Gang hier unten. Kam ihr die Villa doch gar nicht so groß beziehungsweise lang vor. Sie gingen beide ins Arztzimmer, und Susanne staunte über die technische Ausstattung. Das konnte man ja schon als eine komplette Arztpraxis bezeichnen. Federico zog sich einen weißen Ärztekittel über, klemmte ein Stethoskop um seinen Hals und fragte nach ihrer Krankengeschichte. Besonderen Wert legte er dabei auf die Fragen nach Knochenbrüche, Verstauchungen, Verrenkungen und eventuelle Rückenprobleme. Mittlerweile war auch noch eine Arzthelferin, die sich ihr freundlich als Elma vorstellte, anwesend. Die recht kleine Südländerin hatte in etwa Susannes Alter, brachte mit Sicherheit nicht sehr viel auf die Waage und verfügte dabei über eine erstaunlich große Oberweite. Ihr schulterlanges braunes Haar hatte sie streng nach hinten gekämmt und wurde durch ein Band am Hinterkopf zusammengehalten. Trotz ihrer Größe, den süßen Knopfaugen und wenigen Sommersprossen auf ihrer Stupsnase, machte sie einen recht dominanten Eindruck. »Es gibt sicher viele Männer, die genau auf so einen Typ Frau im Arztkittel stehen.«, waren Susannes erste Gedanken, als sie sich Elma genauer ansah. Wie bei einem Arzt üblich notiert die Arzthelferin alles genau in eine Art Krankenakte und so ging die Aufnahme recht zügig. Nachdem alle alten Erkrankungen festgehalten wurden, begann Susannes eigentliche Untersuchung.

Zuerst ging Federico systematisch mit dem vermessen ihres Körpers vor. Die komplette Anatomie von ihren Knochen, Bänder, Muskel und Nerven wurde Millimeter genau aufgenommen. Susanne verstand zwar nicht warum aber unteranderem benutzte er sogar eine Kernspintomographie und es dauerte eine ganze Weile, bis dieser Scan von ihr abgeschlossen war. Es folgte ein ziemlich anstrengendes Belastungs-EKG, dabei erstellte ein Computer automatisch ein Trainingsplan, um ihren Leistungsstand weiter zu erhöhen. Schließlich musste sie sich auf einem Gynäkologenstuhl setzen. Mit Spanngurte wurde sie von Elma, an die rechts und links neben der Sitzfläche angebrachten Beinhalter, stramm fixiert. Zuerst erinnerte es beinah an einen normalen Frauenarzt Termin. Später wurde allerdings noch mit einem Maßband die Taille und von ihr aus abwärts die Lage ihrer Muschi und Rosette genau ausgemessen. Nach weiteren Untersuchungen, sogar die Zähne schaute sich Federico noch an, wurde ihr die Tauglichkeitsstufe 1, also die höchste Belastungsstufe für eine Sklavin zugeteilt. Körperlich war sie demnach in einem phantastischen Zustand. Nur eine zu geringe Dehnbarkeit ihrer Rosette bemängelte er und ließ einen entsprechenden Trainingsverweis, als Bemerkung in ihre Krankenakte notieren.

Als Federico meinte, bei solch einer geringen Dehnbarkeit müsse er schleunigst mit dem Analtraining beginnen, wollte sich Susanne am liebsten weigern. Doch er meinte nur, sie sollte sich etwas entspannen, schließlich heißt es, einen Sexsklavin zu sein, all ihre Körperöffnungen ergeben und vor allem auch auf einer angenehmen Art zur Verfügung zu stellen. Elma holte aus dem Nebenraum einen roten Dildo, der allerdings konisch geformt war. Zunächst entwickelte er sich nach unten hin immer dicker, verjüngte danach seinen Durchmesser wieder etwas, bevor das abschließende Ende nochmals breiter wurde. Wie Susanne erklärt bekam, sollte durch seine Form erreicht werden, dass der so genannte Butt Plug nicht versehentlich komplett in ihren Anus gelangt und ohne weitere Kraftanstrengung, wie ein gut sitzender Stöpsel, von selbst an seinem Bestimmungsort verbleibt. Susanne wehrte sich nicht sonderlich gegen ihre neue Ausstattung. Mit ausreichend Gleitgel dauerte es nicht lange und in ihrem Hintern steckte dieser Butt Plug aus rotem Silikon. Federico meinte, zur Analdehnung und als Vorbereitung für einen schmerzfreien durchaus genüsslichen Analverkehr wäre dieses Modell für den Anfang genau richtig. Das unangenehme Gefühl, dringend auf Toilette zu müssen, würde schnell vergehen. Sie sollte den Butt Plug ab jetzt 24 Stunden durch tragen und nur einmal am Tag, um sich zu entleeren, rausnehmen. In den nächsten Tagen wird sie dann immer wieder einen anderen, jeweils etwas größeren Butt Plug zur Analdehnung von ihm bekommen. Zusätzlich versprach er ihr dabei sogar, eine länger anhaltende sexuelle Erregung zu erzielen, indem sie sich nach der Einführung normal weiter bewegt.

Die Untersuchung mit seinem unfreiwilligen stöpseln war gerade rechtzeitig beendet, so dass sich Susanne sofort bei Andreas zu ihrem nächsten Termin abmelden musste. Als sie den Telefonhörer im Ärztezimmer auflegte, bedankte sie sich bei Federico für seine Fürsorge und ging wieder hoch in die Empfangshalle. Mit einem unangenehmen Gefühl im Hintern stellte sie sich vor der mittleren Sitzbank im Sklaventrakt und konnte Dolores mit ihren Meister sehen. Jürgen diskutierte hektisch mit der Herrin und wirkte dabei sichtlich angespannt. Als sie Susanne sahen, kamen beide auch gleich zu ihr rüber. Dolores erklärte ihnen, dass jetzt der Sklavenvertrag besprochen und aufgestellt würde. Anscheinend wusste Jürgen bis dahin auch nicht was passieren sollte. An seinen Gesichtszügen konnte Susanne gut erkennen, wie ihn ein Stein vom Herzen fällt. Die Drei gingen in ein geräumiges Büro im Südflügel des Hauses. Dolores nahm aus einem Wandregal die Unterlagen, bot ihnen einen Stuhl an und setzte sich hinter einen großen Schreibtisch in ihrem Chefsessel. Weil sich Susanne mit ihrem neuen Begleiter auch noch setzen sollte, drückte der Butt Plug weiter in ihr hinein. Dabei wurden ihre Augen immer größer und man konnte deutlich am Gesichtsausdruck ihr Unbehagen erkennen. Neugierig wollte Dolores wissen, welches Problem sie denn beim sitzen hat.

Als Susanne ihr dann den roten Stöpsel zeigte, musste sie ein wenig schmunzeln und meinte nur:
„Ja, ja, dass ist unser Federico, er bemängelt fast immer die Dehnbarkeit der Rosette.“
„Er liebt es halt, wenn eine Sklavin auch von hinten schön weich ist.“
„Bei einem roten Stöpsel dauert dein Training noch ein paar Tage.“
„Du musst wissen, es gibt insgesamt 4 Farben, der Größte ist schwarz.“
„Der ist dann oben 65 mm und an der dünsten Stelle 45 mm dick.“
„Deiner ist der kleinste Stöpsel und oben gerade mal 35 mm dick.“
„So, wie das aussieht hat dein Popo ja noch einige Zeit was zu nuckeln, du wirst dich schon daran gewöhnen.“

Susanne musste schlucken, als sie von den Größen hörte, denn bereits jetzt fühlte sich ihr Hintern schon komplett aufgerissen an. Als sie sich wieder vorsichtig hinsetzte, nahm Dolores aus dem Ordner ein Vordruck mit einigen Paragraphen, sie sollten die Rechte und Pflichten des Meisters und der Sklavin regeln. Eigentlich hatte fast nur der Meister die Rechte. Susanne musste sich erst einmal über die Form der Beschreibung und dessen Bedeutung klar werden. So wurde unteranderem aufgeführt.

Sie, als die Sklavin, gelobt ihrem Meister in jeder Hinsicht vollständigen Gehorsam.
Sie übergibt ihren Körper und ihren Willen dem Meister.
Er kann frei, zur jederzeit über sie verfügen und auch nach Belieben benutzen.
Sie gestattet Vergehen gegen dessen Wünsche durch entsprechend harte Bestrafung zu tadeln.
Sie wird jede Form der Bestrafung ertragen und ihrem Meister stets dafür dankbar sein.

Nun ja soweit war eigentlich alles in ihrem Sinn – bis sie ihre Rechte mehrmals lesen musste.

Eine Sklavin hat in jedem Fall das Recht, zur Erziehung eine Bestrafung durch ihren Meister oder gegebenenfalls auch durch dritte zu erhalten.
Die Sklavin hat das Recht während der Bestrafung zu weinen, zu schreien und zu betteln, dabei erkennt sie die Tatsache an, dass diese Gefühlsregungen keinen Einfluss auf ihre Behandlung haben.
Ihr Recht ist es, dass ihr Meister sie ohne Erhöhung der Strafe knebelt oder auf eine andere Weise zum Schweigen bringt, damit sie durch ihre Lautstärke nicht stört.

»Na das sind ja tolle Rechte. Wo sind denn hier die Ausnahmeregeln?« Susanne sah fragend zu Dolores, aber die zeigte nur auf einem Satz ganz unten über den Unterschriften.
Es gelten nur die in diesem Vertrag festgelegten Grenzen!
Auf der Rückseite des Vertrages gab es noch eine NO GO Liste. Hier konnte angekreuzt werden, was nicht im Sinne der Sklavin war. Folgende Punkte wurden von Susanne sofort ausgeschlossen.

Zuführen von nicht rückgängigen Körperlichen Schäden.
Körpermodifikationen ohne Einverständnis.
Verleihen und vermieten an dritte ohne Einverständnis.
Schweigegelöbnis über die gesamte Dauer des Vertrages.
Keuschheitsgelöbnis über die gesamte Dauer des Vertrages.
Grundlose Züchtigung ohne Einverständnis.
Sex ihres Meisters mit dritte ohne Einverständnis – ließ sie noch in einer freien Spalte eintragen.

Zuerst wusste Susanne nicht, was sie noch ankreuzten oder eintragen sollte. Beruhigend meinte Dolores, dass diese Liste nach Belieben verändert werden kann. Sie verwies dabei auch auf die wichtigste Regel, dass alles freiwillig und unter gegenseitigem Einverständnis nur in einem sicheren Maße praktizieren werden darf.

In einer weiteren Liste konnten noch Eigentumsrechte ihres Meisters aufgelistet werden. Zwar heißt es im Vertrag schon die Sklavin übergibt ihren Körper und ihren Willen. Bei dieser Liste handelte es sich aber um eine Überschreibung ohne Eigenrechte, dass soll heißen, es ist nur eine Naturbedingte Nutzung gestattet. Dolores meinte, es sollte genau überlegt werden, ob oder was hier eingetragen wird. Eine Änderung der Liste gegen den Willen des Eigentümers würde in diesem Fall eine Auflösung des Vertrages bedeuten! Jürgen meldete sofort die Rechte an ihrer Oberweite und, wie sollte es denn anders sein, auch ihrer Muschi an. Susanne überlegte ganz genau, »Ja, er soll mich doch immer nehmen und an meine Brustwarzen zerren. Ja, er soll doch ständig Sex mit mir haben.«

In ihrer Sexphantasie war sie gefesselt und musste gegen die starken Wellen eines Orgasmus kämpfen. Sie lag wehrlos da und Jürgen wollte ihr selbst nach dem x-mal keine Ruhe gönnen. Er hatte ihre Brüste mit Bandagen fast schon abgeschnürt, so dass sie zu zwei runden Ballons in rotvioletter Farbe angeschwollen waren. Sie sah, sich wehrlos an einem Andreaskreuz Fixiert und hatte einen Vibrator in ihre auslaufenden nassen Spalte. Dabei waren ihre Schamlippen so oft miteinander geklammert, dass der Vibrator nicht mehr von selber raus konnte und sie so nur noch vor Lust schrie. Sie sah, wie sie mitten in der Nacht am Bett angekettet, nur durch seinen Sex an ihr aufwachte. Sie sah, wie er ausgiebig ihre Brüste knetete und ihre Nippel so gnadenlos in die Länge zerrte, dass sie nur noch schreien konnte. Sie sah, wie er über Stunden mit einem Dildo durch die Tiefe ihrer Lustgrotte ging und sie hierbei von einem zum anderen Orgasmus schwebte. Sie sah, wie schwere Gewichte ihre Brustwarzen gnadenlos in die Länge zerrten und sie trotzdem mit dem Oberkörper immer wieder hin und her gehen musste. Sie sah, wie sie tagsüber mitten in einem Hochgewachsenen Kornfeld lag und dabei ihre Arme und Beine, an im Boden gerammten Holzpflöcken, angekettet waren. Ihre beiden Brustwarzen waren mit Krokodilklammern verschönert und in ihrer penibel rasierten Muschi steckte ein riesiger Vibrator. Die ganze Zeit über windet sie sich wie ein Aal, weil Jürgen ihr befohlen hatte, solange auszuhalten, bis die Batterien des Lustspenders ihren Geist aufgeben.

Plötzlich spürte Susanne eine Hand auf ihre Schulter und wurde wieder aus dem geilen Tagtraum gerissen.
„Hallo Sanne, liebes, ist mit dir alles in Ordnung?“
„Bist du noch bei der Sache?“

Susanne schaute mit glänzenden Augen zu ihrem Jürgen rüber. Ihre Muschi war schon stark angeschwollen und lief mittlerweile nur noch so aus. »Gleich werde ich seine Sklavin sein, der ihr eigener Körper nicht mehr gehört und sich vollkommen unterwirft. Nur noch die Unterschrift und sofort gehört Jürgen meine Muschi, meine Oberweite!« ungeduldig rutschte sie mit ihren Hintern über die Sitzfläche und spürte dabei immer intensiver den kleinen Butt Plug.

Auf einmal war ihr der Stöpsel gar nicht mehr unangenehm, nein ganz im Gegenteil, eigentlich wurde sie dadurch nur noch heißer.
„Ja, du bekommst die Eigentumsrechte, ganz ohne Einschränkungen!“
„Ich will, dass nur noch du bestimmen darfst, was mit meiner Muschi und den Brüsten passiert!“
„Nur alleine dir, meinem Meister, sollen sie von nun an gehören.“

Jürgen lächelte seine Sanne an und nahm sie in den Arm. Beide küssten sich und Susanne nahm sich, mit feuchten Händen, als erste den Stift. Nachdem auch von Jürgen der Sklavenvertrag unterschrieben war, beglückwünschte Dolores beide und gab jeden eine Kopie. Das Original bekam die Clubzentrale in Deutschland, Jürgen sollte ihn dort einreichen. Beide waren ab sofort, gegen einen geringen Jahresbeitrag, offizielle Mitglieder im Club der Empfindungen.

Dolores schaute Jürgen mit einem breiten grinsen im Gesicht an und meinte:
„Na, da hat sich ja deine sonder Bestellung heute Morgen gelohnt.“
„Es dauert nicht lang, Federico hat alle Maße bestimmt schon abgegeben.“
„Morgen früh ist bestimmt schon der Keuschheitsgürtel für deine Sklavin fertig.“

Susanne fiel aus allen Wolken:

„WAAS!!! EIN KEUSCHHEITSGÜRTEL FÜR MICH



19. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 17.11.11 22:20

hallo sentimel,


das wird eine harte ausbildung für susanne werden. auf das löchertraining bin ich gespannt.
wie wird sie mit dem kg zurecht kommen?


danke fürs schreiben
20. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von franzi71 am 18.11.11 10:29

Hallo sentiment,

passend zum fünften Teil dann der fünfte Leser, der einen Kommentar abgibt^^

Kann mich den Vorschreibern nur anschliessen: Sehr gute Geschichte, bei der ich hoffe, dass du den in etwa wöchentlichen Fortsetzungsrhythmus beibehältst.
Bin übrigens schon gespannt, ob zu dem Gürtel auch noch der passende stählerne Keuschheits-BH kommen wird. Schließlich hat sie ja auch die Rechte für diesen Bereich abgetreten^^

Ach ja: hätte ich fast vergessen Danke für das Veröffentlichen und Schreiben deiner Geschichte
21. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Annabelle am 18.11.11 11:45

Nun kann Susannes Ausbildung richtig beginnen.
Das mit dem KG ist ja eher ein muß für eine Sklavin.

Bin gespannt darauf was sie alles erleben, erfahren und erleiden muß um ihrem Meister zu gefallen.

LG
Annabelle
22. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von JensMX am 18.11.11 20:28

Schon die 2. geile Story....
In kürzester Zeit habe ich alle Teile gelesen. Einfach nur geil!

Bin mehr als gespannt auf die Fortsetzung.

Grüße
JensMX
23. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Zwerglein am 21.11.11 10:06

Da freut sie sich endlich seine Sklavin zu werden, und schon ärgert sie sich über die Zusatzausstattung die für sie bestellt wurde. ttsss

Man kann es auch keiner Sklavin recht machen. ---ggg---

Danke sentiment
-----
Gruß vom Zwerglein
24. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Gummimike am 21.11.11 21:54

Zwerglein so sind die Frauen halt.
Hihi das hat sich Susanne bestimmt nicht Ausgemalt das sie von Jürgen in einen KG gesteckt wird.
So brauch Sie auch kein Keuschheitsgelöbnis abgeben da Sie das ja Ausgeschlossen hat.
Bekommt sie auch was für die brüste damit Sie da nicht rumspielen kann?
25. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 24.11.11 21:14

Hallo zusammen!


Und vor allem:
Willkommen franzi71! – Willkommen JensMX! – Willkommen Gummimike!

zusammen mit Herrin Nadine, Annabelle, Zwerglein und devoter66,
seid ihr jetzt schon sieben – die auch ein paar Zeilen schreiben.

Einfach Toll ist es dadurch zu erfahren, dass meine Geschichte Fragen aufwirft und eure Phantasie ankurbelt.
Wenn ihr dann gespannt seit wie es weiter geht und euch sogar auf eine Fortsetzung freut, kann ich nur noch sagen:
Mehr könnt ihr keinen Schreiberling geben!
Lange Rede kurzer Sinn, so macht es mir auch gleich viel mehr Spaß die Geschichte zu veröffentlichen.
Danke dafür!


An alle Leser, viel Spaß mit dem sechsten Teil.

LG sentiment


26. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 24.11.11 21:14


Teil 6

– Kommt jetzt eine verschlossene Zukunft? Gefangen im Stahlgürtel der Keuschheit? –

In Susanne brach eine Welt zusammen. Wollte sie doch eigentlich immer nur mit ihrem Meister Sex haben. Mit ihm all diese schönen Gefühle erleben. Sie wollte ihren Meister doch spüren, seine Lanze in sich aufnehmen. Sie wollte doch die Geilheit einer Bestrafung, den Schmerz einer Peitsche und danach die Erfüllung ihrer Lust empfinden. Jetzt hatte er nur Stahl für ihre Muschi bestellt. Eiskalten Stahl um die lodernde Flamme ihrer Lustgrotte abzudecken. Die erste Wut in ihr kippte schnell in Verzweiflung. In ihr schlugen alle Gedanken Purzelbäume. Sie schaute ihren Meister mit einem Gesicht aus Hoffnungslosigkeit und Wehmut an. Wollte sie doch auf keinen Fall ihren Vertrag verlieren. Wie lange hatte sie sich danach gesehnt seine Sklavin zu sein? Tränen der Enttäuschung liefen über ihre Wangen. Warum nur wollte er sie in einem Gefängnis der Keuschheit verbannen?

Als Dolores, die als Psychologin natürlich sofort erkannte, wie es in Susanne aussah, schnell das Wort ergriff, fiel Jürgen ein Stein vom Herzen. Wusste er doch nicht, wie er sich jetzt als Meister verhalten sollte.
„Susanne was glaubst du denn, die Bestellung ist doch normal.“
„Alle Sklaven im Club haben einen Keuschheitsgürtel, der gehört doch zur Mitgliedschaft.“
„Jürgen hat nur schon vor der Unterschrift des Sklavenvertrages einen angefordert.“
„Er war sich bereits vollkommen sicher, dass du den Vertrag mit ihm durchziehen willst.“

„Sanne, ich als dein Meister möchte dich nicht enttäuschen.“
„Ich werde meine ..........“

Weiter kam Jürgen nicht, Susanne war von ihrem Stuhl aufgesprungen, hatte sich breitbeinig auf seinem Schoß gesetzt, um ihn wie eine Wilde zu küssen. In diesem Moment wurde alles um sie herum ausgeblendet. Das Gefühl der Sicherheit und Vertrauen überkam sie, »Wie konnte ich denn nur Zweifeln? Was ist nur mit mir los?«. Beide küssten sich, als hätten sie sich schon seit Monaten nicht im Arm nehmen können. Ein Gerangel der Liebenden in voller Leidenschaft saß vor Dolores und sie wusste, wäre sie nicht im Raum, Susanne hätte ihrem Meister das Hemd vom Leib gerissen. Dolores meine nur, sie sollten sich dann eben zusammen zum nächsten Termin bei ihr melden und ließ sie alleine. Die Versuchung hier im Büro übereinander herzufallen war zwar sehr groß, beide entschieden sich aber, schnell nach oben ins Zimmer zu eilen. Susanne merkte bei den schnellen Schritten ihren roten Begleiter und irgendwie hatte sie das Gefühl, als würde ihr Popo tatsächlich anfangen zu nuckeln. Immer wieder zog sich, wie von selber, ihre Rosette zusammen. Viel stärker konnte sie dadurch den kleinen Stöpsel in ihrem Körper spüren und wurde dabei nur noch geiler.

Im Zimmer angekommen, wollte Jürgen sie aufs Himmelbett schmeißen, doch Susanne nahm ihren Meister und zog ihn in ihre Zelle. Mit wenigen Handgriffen hatte sie seine Sachen ausgezogen und ihm auf das schmale Holzbett gestoßen. In Reiterstellung ließ sie sich vorsichtig auf seinem harten Kerl nieder und presste ihn genüsslich zwischen ihre Schamlippen. Susanne stöhnte laut auf, als er bis zu Anschlag mit seiner Fleischeslust in ihr eingedrungen war. Verführerisch schaute sie ihren Meister an und beugte sich so weit vor, dass er an ihre Brustwarzen genussreich saugen konnte. Ganz langsam fing sie an ihn zu Reiten. Mit ihrer Hüfte schaukelte sie zuerst nur gemächlich vor und zurück. Ihr Meister wurde so vor Geilheit fast schon wahnsinnig. Immer schneller wurden ihre Hüftbewegungen, immer stärker dabei ihr auf und ab. Jeden Millimeter ihrer Lustgrotte ließ sie so von seiner stattlichen Lanze durchpflügen. Sie bändigte geradezu ihren Meister und beide schrien nur noch vor Lust. Als er schließlich kommen wollte, drückte sie mit einem sicheren Griff das Röhrchen seines Lustspenders ab. Genau im richtigen Moment, als sein Saft den Weg in ihren Körper finden wollte. Mit einem Lächeln im Gesicht, stieg sie vom Sattel der Gelüste, öffnete begierig ihren Mund und stülpte ihn über seine Männlichkeit. Susanne lockerte ihren Griff und konnte, während sie sich selber an ihrer Liebesknospe spielend zum Orgasmus brachte, sein finales Erlebnis schmecken.

Jürgen konnte ihr Liebesspiel natürlich mehr als genießen, war aber am Ende ein wenig enttäuscht. »Hat meine Sklavin etwa in der kurzen Zeit schon vergessen, dass sie nicht mehr so ohne weiteres an ihrer Muschi spielen darf? Ihre Liebesknospe ist für sie doch nur noch ein fremdes Eigentum – mein Eigentum! Vernebelt ihre Geilheit denn so stark die Sinne? Nur ich alleine will entscheiden, ob und vor allem wodurch sie zu ihrer Erlösung kommt! Na ja, da wird Sanne demnächst den Keuschheitsgürtel wohl öfters tragen müssen, schließlich haben ihre Finger da unten nichts mehr zu suchen! Irgendwann wird sie es schon noch lernen!« Zu ihrem Glück, sagte Jürgen trotzdem nichts zu ihrer Unverschämtheit. Verschmitzt lächelnd und in Gedanken, nahm er sie stattdessen ganz fest in den Arm. Schnell wurde dadurch seine Laune auch wieder besser. »Meine süße Sklavin wird bestimmt schnell lernen, dass sie für mich immer nur schön geil sein soll! Sie will doch selber von mir geführt und beherrscht werden.« Ihre Körper waren mittlerweile klamm und klebten förmlich aneinander, so als wollten sie sich niemals wieder trennen. Susanne war einfach nur glücklich und zufrieden, sie war sich ja noch nicht einmal ihrer Schuld bewusst. Eng umschlungen sollte sie so mit ihrem Meister zusammen bleiben. Jürgen befahl es ihr als Sklavin regelrecht, ihn noch eine ganze Weile zu streicheln und zu küssen. Bereits wenige Minuten später, schellte das Telefon und Susanne schaute erschrocken auf ihre Kontrollmanschette. Ihre Strafpunkte hatten sich schon von 10 auf 15 geändert, dementsprechend verbittert ging sie ans Telefon. Wieder hörte sie Andreas freundliche Stimme und wurde an ihren nächsten Termin erinnert.

Jürgen war schon im Badezimmer um sich wenigstens etwas frisch zu machen. Na ja, zumindest was man so in nur 4 Minuten machen kann. Bei Susanne ging es dann viel schneller, sie stieg in die Wanne, machte sich schnell nass, benutzte das Duschzeug, spülte den Schaum vom Körper und schnappte sich den Bademantel. Auf dem Weg zur Zimmertüre trocknete sie sich in fliegender Hast. Schaute zu Jürgen, der noch mit seinen Socken kämpfte und ließ den Mantel vor der Türe auf dem Boden gleiten. Bevor Susanne zum Termin eilte, schlüpfte sie noch in ihre Pumps und versicherte Jürgen dabei, sollte er es nicht mehr schaffen, pünktlich bei Dolores anzukommen, ihn zu entschuldigen. Wenn nötig sogar, eine Strafe für sein Zuspätkommen, gerne auf sich zu nehmen.

An Dolores’ Zimmertüre klebte mit Tesaband ein Zettel mit 6 Benimmregeln für Sklaven.
Regel Nr. 1) Ein Sklave ist im Club stets unbekleidet.
Regel Nr. 2) Ein Sklave darf niemals die Unwahrheit sagen.
Regel Nr. 3) Einen Sklaven ist es in Gesellschaft nur nach Aufforderung erlaubt zu reden.
Regel Nr. 4) Ein Sklave darf nur mit direktem Blickkontakt um eine Redeerlaubnis ersuchen.
Regel Nr. 5) Jeder Dom ist immer ergeben mit Herr/Herrin anzusprechen.
Regel Nr. 6) Generell ist, soweit der Sklavenvertrag es zulässt, jeder Wunsch eines Herrn/Herrin zu erfüllen.
Darunter war noch ein Bild, wie ein Sklave warten muss. Das Bild zeigte eine attraktive junge Frau, die stehend ihre Hände in den Nacken gelegt hatte. Die Ellbogen standen dabei weit vom Körper ab und ihre Beine hatte sie leicht gespreizt. Ihr Blick galt dem Boden und sie zeigte dadurch gekonnt, ihre Ergebenheit und Demut.

Schnell schaute Susanne noch auf ihre Uhr. Es war bereits 12:12 Uhr, anscheinend wollte Dolores, ihr etwas Zeit für die Benimmregeln geben. Jürgen kam gerade noch rechtzeitig, bevor die Zimmertüre aufging. Dolores schaute sich die Zwei an. Susanne wirkte ganz entspannt, sie roch sogar frisch Geduscht. Bei Jürgen, der normalerweise stets penibel Gekleidet, sah es da schon etwas anders aus. Schnell hatte er sich sein Hemd noch in die Hose gesteckt.

Dolores ging auf ihm zu und richtete sorgfältig seine Krawatte.
„So, ihr zwei Turteltauben, können wir wieder mit eurer Ausbildung weitermachen?“
Mit einem Blick inspizierte sie noch Susannes Kontrollmanschette.
„Ach her je Susanne, wie ich sehe hast du jetzt schon 15 Strafpunkte.“
„Du solltest wirklich vorsichtiger sein, geh zu Claudia ins Zimmer, da könnt ihr euch etwas unterhalten.“

Susanne ging zum Zimmer DS Nr:2, dabei machte sie sich um ihren Meister ernsthafte Sorgen. Claudia wartete schon und freute sich über ihre Zeit miteinander. Beide sollten sich eigentlich in Sklavenposition, mit auf dem Rücken gefesselten Händen, unterhalten. Als Andreas die Handschellen anlegen wollte überlegte er es sich. Beide Sklavinnen dürften sich auf das Sofa setzen und er servierte ihnen sogar ein Glas Mineralwasser. Anscheinend hatte Andreas immer noch, wegen seiner vernachlässigten Fürsorgepflicht, ein schlechtes Gewissen. Er verabschiedete sich, und die beiden Sklavinnen hatten 2 Stunden für sich Zeit. Claudia erklärte ihr, dass es im Club üblich war, alle Sklaven zur Arbeit einzuteilen. Sie selber hatte laut Arbeitszuteilung nur einen Termin gehabt und wurde so gestern Nachmittag gezwungen, ganze 5 Stunden als Dienstmädchen zu arbeiten. Zwar musste sie sich, um alles pünktlich zu erledigen und vor allem nicht bestraft zu werden, wirklich ins Zeug legen, hatte aber dafür die nächsten Tage frei. Susanne würde dagegen, als neue Sklavin, natürlich noch nicht zum Arbeiten eingeteilt. Im Gespräch beschwerte sich Susanne später noch darüber, dass sie laut Benimmregeln von nun an gezwungen war, jeden Dom als Herr oder Herrin anzusprechen. Dazu meinte Claudia mit einem Grinsen im Gesicht, dass es halt immer einen kleinen aber feinen Unterschied gibt und zwar mit dem Zusatz – MEIN.

Jürgen dagegen hatte keinen so schönen Nachmittag. Dolores meinte nur, dass sie mit den Spezialstunden anfangen sollten. Zuerst einmal musste auch er, sich die 6 Benimmregeln für Sklaven einprägen. Danach gingen sie in den Keller. Im langen Gang hörte er die Schritte ihrer Overkness-Stiefeln auf den grauen Fliesenboden, irgendwie kam ihm selbst dieser Klang bestimmend vor. Wieder hatte sie so ein aufreizendes schwarzes Lederkostüm an. Das Oberteil bestand aus einem geschnürten Korsett und brachte ihre Taille hervorragend zur Geltung. Die modisch langen Lederhandschuhe reichten ihr bis zu den Oberarmen. Der Rock lag eng an und endete eine Handbreite über den Knien. Ihr dunkles Haar hatte sie zum Dutt hochgesteckt und ein tiefrotes Lipgloss rundete ihr dominantes Erscheinungsbild ab.

Als sie eine der hellgrauen Metalltüre mit der Aufschrift – Lustschmerz – öffnete und über einen Drehschalter das Licht einschaltete, konnte Jürgen zuerst seinen eigenen Augen nicht trauen. Neben der Türe gingen zwei Gaslampen, die ihn an Pechfackeln erinnerten an. Der nur spärlich erhellte Raum wirkte, wie ein Kerker aus dem Mittelalter, wirklichkeitsfremd und dämonisch. Hier gab es kein Putz an den Wänden, nur einfache Ziegelsteine, an denen vereinzelt dicke D-Ringe angebracht waren. Alte schwere Balken verliefen der Decke entlang, von denen aus dicke Eisenketten den Weg nach unten suchten oder zum Teil zusammen mit einem Lederfell bezogenem Gestell als Sling dienten. Im linken Bereich befand sich, eine massive Streckbank und ein klassischer Pranger. Gegenüber der Eingangstüre zierte ein schwarzes Andreaskreuz die Wand. Auf der rechten Seite stand, eine große mittelalterliche Truhe mit Schnitzereien und schweren Eisenbeschlägen. Daneben hing, etwa einen halben Meter über den Boden, ein großer Käfig. Er war ähnlich, wie der im Andreas Spielzimmer, nur wirkte dieser wesentlich robuster und auch älter. Die Kerkermitte wurde von einer mit Leder bezogen und gepolsterter Spankingbank dominiert. Zu ihr gehörte ein wuchtiger Eisenständer, gefüllt mit zahlreichen Peitschen, Gerten, Paddel und Rohrstöcke. Die abgenutzten fleckigen Bodendielen, in deren Spalten auch vereinzelt dicke D-Ringe verankert waren, knarrten lautstark beim betreten. Durch das Schlissen der Eingangstüre konnte Jürgen sehen, dass selbst diese auf der Innenseite mit einer alten Zellentüre aus Holz samt groben Beschlägen verkleidet war.

Jürgen schaute fragend zu Dolores rüber. Ihr Aussehen mit dem schwarzen Lederkostüm passte so zu diesem Raum, als wäre sie selber ein Teil von ihm. »Was will sie denn jetzt machen? Was hat diese Frau nur an sich?« Durch seine Position als Manager in einer Bank hatte er genügend Leute, die für ihm Arbeiten. Er war eben der Chef für Auslandsgeschäfte und genügend Mitarbeiter krochen im buchstäblich in den Hintern. Er hatte mal zu Andreas gesagt, dass er glaubt, wenn es so weiter geht würde irgendwann sein Arsch platzen. Hier aber war alles anders, diese Frau dominierte ihn. »Warum fühle ich mich in ihrer Nähe immer so klein? Ich kenne sie doch kaum, trotzdem komme ich mich wieder, wie ein kleiner Junge vor.«, irgendwie konnte es Jürgen nicht verstehen. Mittlerweile wurde er wieder bis zum bersten nervös.

Mit feuchten Händen hörte er ihren spanischen Akzent:
„So Jürgen da sind wir. Wie gefällt es dir hier in meinem Lieblingsraum?“
„Hast du dir so eine Folterkammer vorgestellt?“

Er konnte ihr Lächeln kaum im schummrigen Talglicht der Fackeln erkennen, lediglich ihr Lederkostüm sendete zahlreiche Lichtreflexe. Noch mussten sich seine Augen an den neuen Lichtverhältnissen anpassen.
„Ja das habe ich. Dieser Kerker hier sieht aus, wie in einen alten Ritterfilm.“
„Dein Lieblingsraum ist mir nur ein wenig zu düster.“

Dolores stellte den Drehschalter auf die nächste Stufe. Zwei weitere Fackeln leuchteten, rechts und links neben dem Andreaskreuz, an der Stirnwand auf. Nur etwas erhellte sich das Dämmerlicht, dabei veränderte sich jedoch die bedrückende Ästhetik von dem Kerker kaum.
„So ist es besser. Wie ich es dir schon gesagt habe, muss ein Meister genau wissen was sein Sklave fühlt.“
„Du solltest die Sklavenregen lesen, weil du hier bei mir ein Sklave bist.“
„Nur wer genau die Schmerzen, z.B. von einer Peitsche kennt, kann sie auch richtig anwenden.“
Sie konnte an Jürgen deutlich seine Anspannung erkennen, meinte aber nur:
„So jetzt wollen wir mal mit den Regeln beginnen. Du kennst sie ja noch. Oder?“

Natürlich wusste Jürgen was sie meinte, dennoch viel es ihm schwer. Er zog sein Hemd mit der Krawatte und danach die Stoffhose aus. So stand er nur noch im Schlüpfer und Socken vor ihr.
„Und was kommt jetzt Dolores?“

Er bekam keine Antwort. Dolores nahm sich aus dem schweren Eisenständer eine Singletail-Peitsche aus Leder. Ließ sie durch die Luft schallen und den Schlag mit einem Peitschenknall enden. Jürgen zuckte zusammen, »Was soll denn jetzt kommen?« Sie erklärte ihm noch einmal bestimmend die 6 Benimmregeln und wartete.

Nur widerwillig stand Jürgen kurz drauf nackt in Warteposition vor ihr.
„Ich möchte mich, bei euch Herrin, für mein Verfehlen entschuldigen.“

„So gefällst du mir als Sklave schon wesentlich besser.“
„Wie ich sehe, brauche ich deinen kleinen Mann nichts mehr beibringen.“
„Zumindest steht der schon artig in Warteposition und reckt vorwitzig sein Köpfchen.“
„Genau, wie ich es bei meinen Sklaven so sehr liebe.“

Verlegen und mit rotem Gesicht schaute Jürgen zum Boden. Warum musste sie seine Erregung sogar ansprechen, ihn war es doch ohnehin schon peinlich genug. Wieso er auf sie und der ganzen Situation hier so reagiert, konnte er sich beim besten Willen nicht erklären. Er versuchte zwar krampfhaft auf andere Gedanken zu kommen, schaffte es aber nicht seine Geilheit zu kontrollieren. Dolores erkundigte sich, warum Susanne mittlerweile schon 15 Strafpunkte hat. Er musste ihre Fragen ja wahrheitsgemäß beantworten und meinte die ersten 5 Punkte gab es für sie heute Morgen, weil er ihr aus Spaß die Telefonnummer von Andreas nicht geben wollte. Die nächsten Punkte hatte seine Sklavin bekommen, weil sie eben noch eine Weile mit ihm zusammen im Bett bleiben sollte.

Dolores fasste zusammen:
„Das sind 5 Punkte, weil sie dir nur so zu deinem Spaß, nicht vertrauen kann.“
„Die weiteren 5 Punkte, weil sie dir als Sklavin gehorcht und ihr eigenes ich zurückstellt.“
„Habe ich da etwa etwas falsch verstanden?“
„Da du nicht weißt, was ein Strafpunkt für deine Sklavin bedeutet, ist das allerdings so nicht zu akzeptieren.“
„Du solltest wissen warum Susanne ihre ersten Strafpunkte von Andreas bekommen hat.“
„Sie hat unaufgefordert, voller Sorge gefragt, was ein Strafpunkt für sie bedeutet.“

Jürgen wäre am liebsten im Erdboden versunken. So hatte er das noch gar nicht gesehen. Gemein war es schon heute Morgen. Er hatte extra mit der Fernbedienung der Stereoanlage gespielt, da er ja wusste, dass sie sich sonst beschweren würde. Sie sollte glauben, dass er auch die Möglichkeit hatte, seiner Sklavin Strafpunkte zu verpassen. Sie hatte es ihm auch abgekauft und sich nur höflich zu ihrem ersten Termin verabschiedete.
„Herrin sagt bitte, was bedeutet ein Strafpunkt für meine Sklavin?“

Dolores schaute ihm mit einem kalten Blick an. »Jetzt soll er schwitzen, auch ich kann gemein sein.«, waren ihre Gedanken, als sie mit einem beherrschenden Ton zu ihm sagte:
„Sklave, da du für ihre Punkte verantwortlich bist, wirst du sie selber spüren.“
„Pro Punkt sind es bei dir 5 Schläge unteranderem mit einer Peitsche.“
„Also wirst du 50 Schläge von mir bekommen, demnach werden 10 Punkte von Susannes Konto gelöscht.“
„Ich mochte, dass du die unterschiedliche Sinneseindrücke, auch die der Angst, wahrnimmst.“

Dadurch hatte sie eins bei Jürgen ausgelöst, er hatte mittlerweile schon Angst vor ihrer Peitsche. Dolores nahm aus der Truhe ein dickes und vor allem langes Seil. Bestimmend sollte er die Hände, seitlich mit gestreckten Armen, unter seinem Hintern halten. Unter einer Achselhöhle steckte sie das eine Ende vom Seil, so dass etwa ein halber Meter später für die Verknotung über blieb. Dolores ging langsam um ihr Paket herum, dabei umwickelte sie ihm stramm in gleichmäßigen Abständen nach unten. Der Abstand der Windung war in etwa eine Seildicke, nur der Bereich, wo immer noch sein Liebesstab in Warteposition vorwitzig sein Köpfchen reckte, wurde großzügig ausgespart. Unten angekommen zog sie das andere Ende zwischen seinen Füßen durch. Einen etwa 2 Meter langen und 15cm dicken Balken mit je einem D-Ringe an jedem Ende, stellte sie an seinem Rücken. Dolores wickelte nun von unten her in gleicher Richtung nach oben und achtete darauf, dass sich das Seil dabei stramm um den Balken legt. Sauber fügte sich das Seil in die Aussparung der Windung und verschnürte so den Balken fest an Jürgens Rücken. Nachdem sie das zweite Seilende nun unter der anderen Achselhöhle durchgezogen hatte, verknotete sie beide Enden aufwendig und sorgsam vor seiner Brust. Den oberen D-Ring am Balken sicherte sie, mit einem Karabinerhaken, an einer der Ketten, die an der Decke befestigt waren. Sie holte aus der Truhe einen schwarzen Schal und ein Flaschenzug. Als erstes verband sie seine Augen und verknotete den Schal fest mit dem Balken. So nahm sie ihm auch noch seine letzte Möglichkeit sich zu bewegen. Jürgen stand da, wie an einem Marterpfahl. In die Kettenglieder einer zweiten Kette hing Dolores den Flaschenzug ein, zusätzlich befestigte sie den Seilzug am unteren D-Ring des Balkens. Langsam merkte Jürgen, wie der Boden unter seinen Füßen verschwand, bis er in einer Waagerechten an dem Balken hing. Dolores sicherte den unteren D-Ring mit einem Karabinerhaken an der zweiten Kette und entfernte den Flaschenzug.

Jürgens Körper war völlig angespannt, wehrlos hing er nun da und konnte an seiner Lage nichts ändern. Bevor Dolores aus dem Kerker ging, meinte sie zu ihm, dass er jetzt selber nur noch das eine haben kann. In seiner Hilflosigkeit ein grenzenloses Vertrauen. Dabei wird er sicher schnell lernen, wie wichtig das für seine Sklavin ist!

„Viel Spaß Sklave! Sollte ich dich nicht vergessen, kommst du in ein paar Stunden wieder frei.“



27. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 24.11.11 22:30

hallo sentimentel,

ich denke durch seine eigenen erfahrungen als sklave wird er nachher das richtige maß und ein gutes auge für seine sklavin haben.

wie lange muß er der herrin jetzt dienen?

danke fürs schreiben und warte sehnsüchtig bis es weitergeht.
28. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Gummimike am 25.11.11 00:51

5 Schläge pro Strafpunkt ist ja ganz schön happig.
Bin ja gespannt wie er die 50 Hiebe Verträgt und wie lange Dolores ihn hängen lässt.
Da haben beide noch viel zu lernen was das Verhältniss Dom/Sub betrifft.
29. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von pearlfinder am 25.11.11 08:40

eine wunderschöne Geschichte, das hast du echt toll gemacht, bin sehr gespannt wie es weiter geht
großes Lob Pearlfinder
30. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Kieni am 25.11.11 11:03

Hallo,

eine sehr schöne Geschichte, und wunderbar geschrieben.

Es ist wirklich sehr interessant die Ausbildung der Sklavin und des Herrn zu lesen. 2 unterschiedliche Perspektiven, aber sehr interessant.

Bitte mach weiter so.

Danke und Servus
Kieni
31. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 01.12.11 19:45

Hallo zusammen!


Hihi, und wieder zwei neue Leser:
Willkommen pearlfinder! – Willkommen Kieni!

zusammen seid ihr jetzt schon neun Leser, bei denen ich mich,
für Kommentare und das Interesse an meiner Geschichte bedanken kann!

Oh je, schon Sehnsüchtig? Herrin Nadine was habe ich da nur angestellt?

An alle Leser, viel Spaß mit dem siebten Teil.

LG sentiment


32. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 01.12.11 19:46



Teil 7

– Susanne hatte eine sehr interessante Mittagszeit, viel konnte sie noch von Claudia erfahren und vor allem auch lernen. –

Leider vergingen die 2 Stunden ihrer zugeteilten Zeit viel zu schnell. Als Andreas wieder zu ihnen zurück ins Zimmer kam, klingelte bereits seine Fernbedienung. Erwartungsvoll stand er neben der Eingangstüre und schaute dabei äußerst bestimmend, geradezu eindringlich in Susannes Gesicht. Erst dadurch wurde ihr bewusst, dass sie sich nun schleunigst zu ihrem nächsten Termin abmelden musste. »Na toll, ich darf mir alle Zeiten merken und sein blödes Spielzeug für die Strafpunkte, klingelt für ihn wie ein Wecker.« Artig nahm sie rasch ihre Sklavenposition ein und meldete sich, gerade noch rechtzeitig, bei Andreas ab. Es war ihr erster Termin, bei dem sie etwas im Dunkeln tappte. »Die Uhrzeit 14:37 stimmt ja schon einmal. Der Treffpunkt war auf jeden Fall das Kassiererhäuschen – nur auf welcher Seite sollte ich mich bloß hinstellen? Ach, keine Ahnung, soll mir jetzt auch ganz egal sein!« Kurz verabschiedete sie sich noch bei Claudia und überspielte dabei gekonnt ihre innere Nervosität. Als Susanne das Zimmer verlassen wollte, meinte Andreas nur zu ihr, sie sollte sich jetzt aber beeilen, um noch pünktlich rechts neben dem Kassiererhäuschen zu warten. Erleichtert und mit einem breiten Grinsen im Gesicht, ging sie zu ihrem nächsten Termin. Andreas wusste genau, dass sie die Seite nicht behalten hatte, schließlich konnte er ihre Notizen gestern Abend gut ablesen. Nun, jetzt war aber auch für ihn, seine vernachlässigte Fürsorgepflicht abgegolten. Claudia strahlte ihren Meister an und nahm ihn liebevoll in den Arm, tief im Herzen wusste sie ganz genau, warum er Susanne so präzise den Treffpunkt verraten hatte.

Dolores kam gut gelaunt in die Eingangshalle, um die Sklavin am Kassiererhäuschen abzuholen. Etwas verdutzt schaute Susanne sie an, aber wie zu erwarten, erfuhr sie natürlich nichts über den Verbleib ihres Meisters. Wieder gingen sie in den Keller, diesmal bis zu einer Türe mit der Aufschrift – Übungssaal. Die Herrin wünschte ihr viel Spaß, besonders wegen ihrem roten Butt Plug und verabschiedete sich. Susanne trug immer noch artig ihren Stöpsel im Popo, mittlerweile hatte sie ihn sogar komplett vergessen. Erst nachdem sie von Dolores darauf aufmerksam gemacht wurde, sendete ihr der rote Begleiter wieder deutlich seine Gegenwart aus. Langsam machte sie die Türe auf und ging in einen Spiegelsaal. An den Wänden waren überall Haltestangen angebracht und im Hintergrund konnte sie leise klassische Musik hören. Sofort wurde ihr klar, dass sie hier Ballettunterricht bekommen sollte und verstand jetzt auch, Dolores’ Bemerkung über ihren kleinen Stöpsel. Als Kind hatte sie ja schon einmal, weil ihre Mutter das so wollte, mit dem Ballett angefangen. Doch schnell hatte sie die Sache wieder aufgegeben. Sie war sowieso nie ein Sportsfreund und auf den Zehenspitzen durch die Gegend zu springen war ganz schön hart. Vor ihr tanzte überaus anmutig eine Ballerina in einem rosa Tutu. Unter dem steif abstehenden Tüllrock konnte Susanne ihre endlos langen Beine in weißer Strumpfhose und Ballettschuhen sehen. Ihre Figur, besonders die Taille, war schon beneidenswert. Durch ein rosa Band am Hinterkopf wurden ihre langen Haare zusammengehalten, dadurch flogen sie bei jeder Pirouette nur so durch die Luft. Erst als Susanne das Gesicht der Ballerina genauer sehen konnte, musste sie ein wenig stutzen. Dieser marklose Körper, gehörte zweifellos einem Mann. »Na ja, für eine Primaballerina hätte der sich nun wirklich etwas besser rasieren können.«, waren Susannes erste Gedanken, als sie ihren skurrilen Balletttrainer vor sich sah.

Freundlich stellte sich diese männliche Ballerina, als Pedro vor. Er hatte für sie, laut ihrem Belastungs-EKG, ein Balletttraining erstellt.
„Guten Tag Sklavin Susanne, als erstes möchte ich dich, bei uns im Club willkommen heißen.“
„Federico hat mir bereits einiges über deine Belastbarkeit erzähl, ich muss schon sagen: Alle Achtung!“
„Seine Tauglichkeitsstufe 1 bekommen nicht viele Sklaven, er ist in dieser Beziehung sehr vorsichtig.“
„Ich habe einige Trainingsstunden speziell zur Bänderdehnung, aber auch für deine weitere Kondition erstellt.“
„Trotz meiner äußeren Erscheinung, ist es mir dennoch wichtig, dass ich stets von dir als Herr angesprochen werde.“

„Herr Pedro, ich danke euch, dass ihr für mich eure wertvolle Zeit opfert.“
„Dabei hoffe ich, euch nicht zu enttäuschen und zu eurer Zufriedenheit lernen werde.“
„Ihr müsst wissen, dass ich als Kind breites einmal Ballettunterricht hatte.“
„Herr, leider muss ich euch mitteilen, dass ich den Unterricht bereits nach einem Jahr wieder aufgegeben habe.“

Susanne sollte sich ein paar Ballettschuhe anziehen und zunächst einmal gründlich aufwärmen. Ihre ersten Übungen an der Haltestange waren lediglich zur Dehnung festgelegt. Dabei sollte sie abwechselnd ein Bein auf die Stange legen und musste sich mit ihrem Oberkörper, so weit wie nur möglich, nach vorne beugen. Der Butt Plug in ihr wurde bei jeder Bewegung unangenehmer, so richtig stark hatte sie dadurch wieder dieses ausgestopfte Gefühl. Erst jetzt konnte auch Pedro sehen, was in ihren Popo steckt und fing an zu grinsen. Sofort nach den Dehnübungen verlangte er, dass sie ihm zumindest die sechs Ausgangspositionen des Balletts zeigt. Hätte sie ihm doch besser nichts von ihren Unterrichtsstunden als Kind erzählt. Immer wieder faste sich Susanne besorgt an ihren roten Begleiter und überprüfte dadurch, ob er ihr bei den Schrittfolgen nicht versehentlich rausrutscht. Tatsächlich blieb er jedoch, bei allen Übungen, sicher an seiner Stelle. Der im rosa Tutu, eigentlich gutmütig wirkende Trainer, war mit ihr wirklich erbarmungslos. Schon bei den einfachsten Grundpositionen, fand er ihre Haltung völlig unzureichend. Gebieterisch herrschte er sie an, auch endlich ihren Stöpsel in Ruhe zu lassen. Obwohl es Susanne krampfhaft versuchte, schaffte sie es einfach nicht, seinen Befehl zu befolgen. Sie kontrollierte bereits nach der nächsten Übung wieder automatisch die Position ihres Butt Plugs im Hintern. Das war dann für Pedro zufiel, wütend ging er durch eine Spiegeltüre in sein Büro.

Als er wieder zurück kam, trug er seine Fernbedienung in der Hand. Susanne stand bereits in Warteposition vor ihm, erst im letzten Moment konnte sie sehen, was er geholt hatte. Voller Sorge wagte sie es nicht, sich zu rühren. Lange schaute Pedro ihr ins Gesicht, kopfschüttelnd meinte er nur, dass sie ja eigentlich nichts dafür kann und ging wieder ins Büro zurück. Susanne war so aufgeregt, dass sie nicht mitbekommen hatte, mit wem er danach am Telefon diskutierte. Unsanft packte er Susanne kurz drauf am Arm und zog sie durch den Kellergang, bis vor dem Arztzimmer.

Ohne anzuklopfen machte Pedro die Türe auf:
„So geht das nicht Federico, du musst dir etwas anderes einfallen lassen.“
„Immerzu fühlt die Sklavin, ob dein dummer Stöpsel noch bei ihr im Arsch ist.“
„Anscheinend ist der wohl ein wenig zu locker.“
Danach schaute er Susanne ziemlich grimmig an:
„So und zu dir Sklavin, ich bin in einer halben Stunde wieder hier, wir haben ja noch so einiges zu trainieren.“

Wütend knallte Pedro beim rausgehen die Türe hinter sich zu und war verschwunden. Federico, der nichts gesagt hatte, verzog nur genervt sein Gesicht. Freundlich wies er Susanne an, sich auf dem Gynäkologenstuhl zu setzen. Bekanntermaßen fixierte er, an die rechts und links neben der Sitzfläche angebrachten Beinhalter, mit Hilfe von Spanngurte, ihre Beine. Nachdem er sich Einweghandschuhe übergestülpt hatte, nahm er eine Nierenschale aus Edelstahl. Positionierte sie unter ihrem Hintern und begann damit, sanft ihre Rosette zu massieren. Behutsam brachte er so den Butt Plug wieder zum Vorschein.

Es war Susanne sichtlich peinlich, als dabei in bekannter Lautstärke, auch Luft aus ihrem Hintern kam.
„So Sklavin, wie ich sehe ist da sonst nichts was raus muss.“
„Du bekommst von mir jetzt einen anderen Stöpsel, den du gewiss nicht verlieren kannst.“
„Dein alte war oben 35 mm und an seiner dünsten Stelle 20 mm dick.“
„Normalerweise rutscht der nicht raus.“
„Da du dir aber so unsicher bist, bekommst du einen Stöpsel als Darmverschluss.“
„Der ist dann oben 65 mm und an seiner dünsten Stelle 25 mm dick.“

Susanne wollte sich mit aller Gewalt wehren, hatte ihr doch der erste Stöpsel beim einführen schon genug wehgetan. Durch ihre Beinfessel, konnte sie den Unterleib immerhin noch so stark bewegen, dass Federico fürs Erste nichts machen konnte. Irgendwie strahlte der Mann dennoch eine unglaubliche Gelassenheit aus. Ruhig ging er um sie herum und mit einem sicheren Griff, ließ er beide Armmanschetten über ihren Kopf am Stuhl einrasten. Immer noch türmte sich Susanne auf und wütend winselte sie dabei, wieder los gemacht zu werden. Er nahm in ihrer Kopfhöhe einen Spanngurt, an dem ein dicker Gummiball befestigt war, und wies sie an ihren Mund zu öffnen. Susanne wusste ja, wie hoffnungslos ihre Gegenwehr war und ließ sich notgedrungen knebeln. Federico befestigte, an einer seitlichen Vorrichtung vom Stuhl, den Knebelgurt und recht stramm einen weiteren Spanngurt über ihre Hüften. Jetzt konnte sich Susanne nicht mehr gegen seine Fürsorge sträuben und merkte dabei, wie sehr ihr doch insgeheim diese Hilflosigkeit gefiel.

Gelassen hörte sich Federicos Stimme an:
„Ach Kleines, du bist doch nicht die erste Sklavin, die sich dabei so wehrt.“
„Ich muss da an deine Freundin Carmen denken, man was hatte die für einen Aufstand gemacht.“
„Jetzt läuft sie oft freiwillig mit so ein Stöpsel durch die Gegend.“
„So und jetzt mach es dir einfacher, damit es nicht so weh tut solltest du dich lieber entspannen.“

Am liebsten hätte Susanne darauf geantwortet, aber aus ihrem Knebel kam nur ein unverständliches Brummen. Als sie dann auch noch den neuen Stöpsel sehen konnte, war sie, wie vom Blitz getroffen. Genau diese Form kannte sie zu gut, in ihren Gedanken kamen wieder alte Bilder zurück:
Damals, in ihrem Elternhaus hatten sie noch eine Holztreppe. In der unteren Etage war, auf dem Tragpfosten für das Geländer, so ein verchromter dicker Knauf als Zierstück angebracht. Einmal konnte sie ihre Mutter, nachdem ihr Vater sie verlassen hatte, überreden doch noch einmal abends auszugehen. An dem Abend hatte sie mit dem Ding auf dem Pfosten, eine wahre Akrobatik hingelegt. So notgeil, wie sie war, kam ihr der Knauf genau richtig. Sie hatte sich nackt mit dem Oberkörper auf das Geländer gelegt und dabei vorsichtig diese dicke verchromte Kugel in ihre Muschi gleiten lassen. Mit beiden Händen am Geländer und dem Tragpfosten zwischen ihren Füßen eingeklemmt, konnte sie sich auf dieser Weise, wie eine Wilde daran auslassen. Es war zwar am Anfang ziemlich schwer, so das Gleichgewicht zu halten, doch irgendwann schaffte sie es ganz gut. Mit einem Megaorgasmus wurde sie, für ihre sportliche Betätigung, dann gut belohnt. Leider war, ab dem Tag, das Geländer nicht mehr so richtig fest, sonst wäre es sicherlich nicht bei diesem einen mal geblieben.

Der Stöpsel hier sah fast genauso aus, nur war dieser nicht verchromt, sondern aus orangefarbenem Silikon. Das Schlimme dabei war nur, dieses riesige Ding sollte in ihren Hintern Platz finden. Erneut begann Federico behutsam ihre Rosette zu Massieren, immer wieder drang er mit seinen Fingern in sie ein, und weitete so ihren hinteren Eingang. Mit genügend Gleitgel und Geduld, war der Stöpsel dann doch schneller in ihren Körper verschwunden, als sie angenommen hatte. Nur relativ kurz, dafür aber recht heftig, hatte es ihr an der dicksten Stelle wehgetan. Federico zog sich die Handschuhe wieder aus, schmiss diese in die Nierenschale und stellte sie zur Seite.

Routiniert befreite er Susanne wieder von ihrer Fixierung.
„Siehst du Kleines, ist doch schon geschafft, alles halb so wild.“
„Du solltest jetzt mit deinem neuen Begleiter etwas gehen, damit du dich daran gewöhnst.“
„Das Gefühl auf die Toilette zu müssen, wird ja, wie du weißt, schnell wieder weg sein.“
„Aber für deinen Aufstand bekommst du 5 Strafpunkte, zeig mir mal deine Manschette für die Nummer.“

Er ließ sich ihre Manschette zeigen, ging zum Schreibtisch und holte aus einer Schublade seine Fernbedienung. Langsam stand Susanne auf und ein dringendes Gefühl vermittelte ihr, dass der Hintern bis zum Rand voll war. Noch während ihrer ersten Schritte, klopfte es bereits an der Türe.

„So Kleines, da kommt schon dein Mister Tutu, ich hoffe es geht jetzt wieder?“

Susanne nickte Federico nur zu. Aus Angst noch weiter Strafpunkte zu erhalten, hatte sie sich vorsichtshalber in Warteposition hingestellt. Die Türe öffnete sich, und eine freudig strahlende Dolores kam ins Zimmer. Er und Susanne, schauten sie etwas überrascht an. Dolores erklärte ihnen, dass Pedro dringend zu seiner Sklavin müsste und sich dadurch der ganze Terminplan etwas verändert hatte. Zuerst sollten nun ihre Strafpunkte abgegolten werden, und erst danach gab es für sie weiter Ballettunterricht. Dabei schaute sie sich Susannes Kontrollmanschette an und fragte, wieso sie denn mittlerweile schon 20 Punkte hat.

„Herrin es tut mir leid, ich habe eben versucht mich gegen den neuen Butt Plug zu wehren.“
„Ich darf aber auch gar nicht daran denken, was da jetzt in mir steckt.“

„Ja Pedro hatte mir eben gesagt, dass du ständig an deinen Stöpsel hantierst.“
„Allen Ernstes meinte er noch dabei, dass so doch kein graziöser Tanz möglich ist.“

„Herrin darf ich euch die Frage stellen, was ihr mit meinem Meister gemacht habt?“

Dolores mussten lachen, sagte aber natürlich nichts über ihren Meister.
„Federico hast du gehört, wie sorgenvoll sie nach ihrem Meister fragt?“
„Susanne ist doch wirklich eine außergewöhnliche Sklavin.“
„Ich sage zu ihr, dass sie jetzt bestraft wird und ihre einzige Sorge gilt ihrem Meister.“

Federico erklärte noch einmal, bevor beide gehen wollten, welche Größe der neue Butt Plug hat und dieser mit Sicherheit nicht von alleine rausrutscht. Etwas mitleidig schaute Dolores, bei dieser Darstellung, zu ihr rüber. Sie nahm sich Susanne und beide machten sich auf dem Weg zu ihrem Lieblingskerker.

Eigentlich hatte Dolores gerade vor sich um Jürgen zu kümmern, als Pedro zu ihr kam und darum bat den Termin zu verschieben. Da die anderen zwei Schmerzräume bereits von Gästen belegt waren, musste sie sich etwas einfallen lassen. Jürgen hatte schon fast zwei Stunden bandagiert am Pfahl gehangen und sollte jetzt eigentlich seine nächste Behandlung erfahren. Als Dolores zurück in den Kerker kam, wunderte sie sich nicht, dass er friedlich eingeschlafen war. Erst als sie neben ihm stand, wurde er von alleine wieder wach. Zuerst einmal erkundigte sie sich, nach seiner Verfassung.
Das einzige Problem was er hatte, war seine Blase und so dürfte er sich kurz drauf in einen Eimer, den sie ihm unterhielt, erleichtern. Sie fragte ihn fürsorglich, ob er es noch eine Weile so aushalten könnte. Da er keinen Grund sah sich zu beklagen, der Druck der Bandage war wirklich gleichmäßig, hatte er auch keine Möglichkeit etwas anderes zu behaupten. Zu Trinken wollte er dann auch nichts, und so befahl sie ihren Sklaven, seinen Mund für einen Knebel zu öffnen. Jürgen wollte es zuerst nicht und weigerte sich. Als dann aber ihre Hand leicht seine Hoden berührten, überlegte er es sich ganz schnell und machte bereitwillig sein Mund auf. Danach legte sie einfach eine große Decke über ihn. So als Wäscheleine missbrauchte, warnte sie ihn noch eindringlich davor, nur irgendein Laut von sich zu geben. Von Jürgen war nun nichts mehr zu sehen, außer einer großen schwarzen Decke, die direkt vor dem Käfig über etwas hing. Damit der Kerker zusätzlich noch etwas dunkler wirkte, stellte sie beide Fackeln neben dem Andreaskreuz aus. Dolores war zufrieden, »Das wird wohl reichen!«

Als Susanne den Raum hinter der Türe mit dem Namen – Lustschmerz – sah, glänzten ihre Augen. Alles sah hier so echt aus, fasziniert stand sie vor dem Pranger. »Ob der wohl tatsächlich noch vom Mittelalter ist? Hatten früher Diebe ihren Kopf und Hände zwischen diesen alten Brettern? Wurden sie dann auf öffentlichen Plätzen ausgestellt, geschlagen und gedemütigt?« Der alte Pranger bestand aus zwei parallel angeordneten Brettern, die durch Scharniere miteinander verbunden und am Ende eines ein Meter hohen Pfahles angebracht waren. In den Brettern waren Aussparungen für den Hals und auf beiden Seiten davon für die Handgelenke. War er erst einmal geschlossenen, wurde ein Riegel umgelegt und so hatte der Gefangene keine Möglichkeit sich zu befreien.

„Wie ich sehe interessierst du dich sehr für den Pranger.“

„Herrin ich würde gerne wissen, ob der wirklich noch vom Mittelalter ist?“

„Nein der Pranger ist lediglich ein originalgetreuer Nachbau.“
„Das Original ist aus dem 13. Jahrhundert und in einem Foltermuseum ausgestellt.“
„Ein guter Freund von mir, ist Mitarbeiter des Museums und hat dem Club diese Rekonstruktion geschenkt.“
„Da er nur alte Hölzer und Scharniere verwendet hat, wirkt der Pranger schon fast, wie ein Original.“

Dennoch war Susanne von dem Teil einfach nur begeistert. So dauerte es auch nicht lange, bis sie am Pranger verschlossen da stand. Durch die niedrige Höhe des Pfahles musste sie sich stark vorbeugen und diese Position war ihr alles andere als angenehm. Mit Ledermanschetten samt Spreizstange wurden noch ihre Beine fixiert, und so konnte sie nur darauf warten, was als nächstes passiert. Dolores meinte nur, bevor die eigentliche Strafe folgt, müsse die Durchblutung der Haut etwas angeregt werden. Dazu nahm sie eine Peitsche mit vielen einzelnen Wildlederriemen. Durch diesen so genannten Flogger, merkte Susanne schon nach den ersten Schlägen, wie ihre Haut wärmer wurde.

Erst nachdem der Rücken, Po und die Oberschenkel gut gerötet waren, meinte Dolores zu ihr:
„Jetzt bist du soweit deine Strafe zu erhalten.“
„Da in deinen Popo ja so ein dicker Stöpsel aus Silikon steckt, werde ich den verschonen.“
„Ich werde dich zuerst wieder von dem Pranger befreien, danach geht es an den Ketten zur Fixierung.“
„Wenn du stehst, kann ich auch zusätzlich deine Vorderseite mit Striemen dekorieren.“

Susanne antwortete ihr nicht. Nachdem die alten Bretter ihren Körper wieder frei gaben, tippelte sie im Spreizgang hinter Dolores her. Diese hatte schon, mit Karabinerhaken, zwei von der Decke kommende Ketten an D-Ringe im Boden befestigt. Susanne musste sich mittig der etwa zwei Meter auseinander gespannten Ketten stellen. Zur Fixierung wurde sie mit kurzen Ketten an ihre Kontrollmanschetten zuerst oben, danach an den Manschetten der Spreizstange unten eingehakt. Sie stand da, wie ein lebendes Andreaskreuz, ohne die Möglichkeit sich großartig zu bewegen, geschweige denn fallen zu lassen. Derart aufgespannt wartete sie neugierig, was jetzt passiert, wie ihre Strafe nun aussieht. Dennoch wollte sie unter keinen Umständen danach Fragen. Wie beeindruckt Dolores von ihrem Verhalten war, bekam sie natürlich nicht mit.

Eigentlich machte sich Susanne immer mehr Gedanken um ihren Meister. Wenn sie selber hier bestraft wird, ist das in Ordnung, schließlich war es ja ihr eigener Wunsch eine Sklavin zu sein. Jürgen konnte aber nichts dafür, auch wenn er sich, ihr zu liebe, auch auf eine Ausbildung eingelassen hatte. Sie bekam zunehmend ein schlechtes Gewissen. Die ersten Peitschenhiebe bekam sie nur entfernt mit, wie durch eine Wolke. Im Gedanken war sie nur noch bei ihrem Meister. »Nein, der darf diese Schmerzen niemals für mich erleiden müssen.« Bei jedem Schlag wurde sie trauriger, immer größer wurde ihre Angst um Jürgen. Irgendwann begann sie fürchterlich an zu weinen, von den Schlägen spürte sie, so gut wie gar nichts. Ihr Körper fing an zu Zittern, jetzt schon hing sie in den Ketten und war nicht mehr in der Lage zu stehen. Immer schneller ging ihr Atem, immer stärker zitterte ihr Körper. Sie spürte nicht mehr die Schläge der Peitsche und konnte auch nicht wissen, dass Dolores schon nach dem fünfzehnten Schlag, die Peitsche weggelegt hatte. Ihr schlechtes Gewissen das alles doch nur ihre Schuld war, kam in ihr hoch. Der Mensch, den sie so sehr liebte, wurde ihretwegen geschlagen und hatte auch noch Angst davor. Er hatte ihr doch sein Problem mit den Spezialstunden gestanden. Mit einem depressiven Gesichtsausdruck und verheulten Augen starte Susanne nur noch die schwarze Decke vor dem Käfig an.

Als Psychologin wusste Dolores, dass sie jetzt schnell etwas unternehmen musste. Hatte sie nicht schon hunderte Male, von dem Erkennen eines psychologischen Absturzes eines Sklaven berichtet? Besonders wie jemand vorgehen muss, um in einer Not, seinen Sklaven nach einem solchen Absturz aufzufangen. Hier konnte sie es sich selber nicht erklären. Was war denn nur mit Susanne los? Liebevoll machte sie die Manschetten wieder von den Ketten los und dabei viel ihr Susanne buchstäblich in die Arme. Vorsichtig legte sie die Sklavin auf den Boden und streichelte sanft über ihre Wangen, trotz allem wurde ihr Weinkrampf immer heftiger. Dolores wusste genau, sie weint nicht wegen ihrer Peitschenhiebe. Was war es nur? Vor ihr lag die Frau, in die sie sich, vom ersten Moment an verliebt hatte. Sie wusste aber auch, dass ihre Liebe nicht erwidert wurde. Amors Pfeil hatte halt nur sie getroffen, als Susanne kniend in einer Zwangsjacke ihren Meister anschrie.

Zärtlich nahm sie ihre unerfüllte Sehnsucht in den Arm, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ihr ins Ohr:
„Psssst, ist doch alles wieder gut meine liebe.“
„Susanne was hast du für Sorgen, es ist doch alles in Ordnung.“
„Wir müssen hier doch nicht weiter machen, wenn du nicht willst.“
„Ich habe nur den Verdacht, dass es nicht deine Strafe ist, die dir solche Sorgen macht.“

Fest schmiegte sich Susanne an ihr, und dabei musste Dolores ihren eigenen Kummer verbergen. Es tat ganz schön weh, seine Liebe, so im Arm halten zu müssen. War die Liebe zu ihr doch noch ganz frisch. Es fühlte sich so an, als ob endlos viele Schmetterlinge im Bauch umher flogen. Das Wissen, nie von ihr geliebt zu werden, niemals ihre zarte Haut auf dem Körper zu spüren, machte sie fast krank. Hier ging es aber nicht um sie. Nein, sie musste jetzt helfen. Eine ganze Weile streichelte sie ihr Sorgenkind und gab sich nach außen, wie immer, als eine starke Frau. Langsam hatte sich Susanne wieder gefangen und fragte voller Wehmut.

„Bitte sag mir, was hast du mit meinen Meister gemacht, wo ist mein Jürgen?“



33. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 01.12.11 23:29

hallo sentiment,

heute hast du aber viel lesefutter für mein kopfkino geliefert.

vielen dank und ich möchte noch mehr davon haben.


das würde mich auch interessieren wo der meister jürgen ist.
34. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Gummimike am 02.12.11 03:02

Der Stöpsel hätte ruhig 30mm sein können an der Dünnen Stelle.
Find ich Rührend wie sich Susanne um Jürgen sorgt und dabei ihre eigene Strafe ignoriert.
Da wird Dolores sie wohl aufklären müssen was mit Jürgen Passiert ist.
35. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Zwerglein am 03.12.11 09:04


Zitat

das würde mich auch interessieren wo der meister jürgen ist.


Na, das dürfte doch nicht die Frage sein.

Jürgen hat bestimmt alles, wenn er nicht wieder eingeschlafen ist, mitbekommen.

Er befindet sich doch, als Wäscheleine missbraucht, gefesselt und geknebelt im selben Raum.

Mich jedoch würde jetzt Interessieren was in Jürgen Vorgeht, nachdem er das ganze ja Mitbekommen hat.

Seine Sanne wird er ja an der Stimme erkannt haben.

Das anschließende Beruhigungsgespräch zwischen Susanne und Dolores dürfte er auch mitbekommen haben.

Danke sentiment
-----
Gruß vom Zwerglein
36. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Stormanimal am 07.12.11 22:48

Diese Geschichte sehe ich persönlich momentan als eine der besseren hier im Forum.
Ich hoffe das Du noch einge Fortsetzungen nachschiebst und die Geschichte zu Ende bringst.
37. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 08.12.11 19:57

Hallo zusammen!


Es ist kaum zu glauben, ja, es ist endlich soweit. Mittlerweile hat – Sekunde, ich muss mich kurz erholen – es ist doch so spannend, so aufregend, wie soll ich es euch sagen?
Wie lange haben wir alle (zumindest aber ich) darauf gewartet? Wie viele Stunden sind bereits vergangen?
Jetzt aber ist es soweit, die Zeit gekommen!

Haha, die Geschichte hat einen 10 Leser bekommen!
Willkommen Stormanimal!

Danke für eure Kommentare und das Interesse an meiner Geschichte!


Herrin Nadine, schon wieder verschrieben? Der Satz sollte doch mit Sicherheit lauten!
das würde mich – an ihrer stelle – auch interessieren wo der meister jürgen ist.


An alle Leser, viel Spaß mit dem achten Teil.

LG sentiment


38. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 08.12.11 19:58



Teil 8

– Das muss ja eine grenzenlose Liebe sein! –

Immer fester schmiegte sich die Sklavin an ihr, immer stärker drückte sie sich in ihre Arme. Dolores schaute Susanne mehr als sorgenvoll an, dabei konnte man förmlich ihre Gedanken kreisen sehen. »Was hat Susanne nur? Wie kann ich ihr denn jetzt helfen?« Dolores befreite sich kraftvoll aus ihrer Umklammerung.

Um ihre eigene Unsicherheit zu überspielen und vor allem Susanne, durch ihre Stärke etwas Halt zu geben, sprach sie jetzt in einen sehr bestimmenden Ton:
„Die Sklavin, will mir also erzählen, dass sie mir hier nur aus Sorge um ihren Meister, die Ohren voll heult.“
„Bildest du dir etwa ein, dein Meister könnte sich nicht selber helfen und müsste von dir beschützt werden?“
„Ich bezweifle, dass irgendein Meister von seiner kleinen Sklavin bemuttert werden muss!“

In dieser Situation, so dominant mit ihrer Liebe zu sprechen, tat Dolores wirklich weh. Zumindest aber hatte sie es dadurch wieder geschafft, ihre volle Stärke als Herrin zu zeigen. Mittlerweile konnte Susanne ihren Weinkrampf einigermaßen besiegen und stand artig in Warteposition vor ihr. Augenblicklich klangen ihre Worte äußerst demütig und bedacht:
„Verzeiht mir bitte Herrin, ich wollte mit Sicherheit nicht anmaßend wirken.“
„Natürlich muss mein Meister nicht, von so einer kleinen Sklavin, wie ich es nun mal bin, beschützt werden.“

Als Dolores diese Sätze hörte, fiel ihr Stein vom Herzen. Sie hatte es geschafft, Susannes neurotische Gedanken von ihrem Meister zu lösen, um sich wieder voll und ganz auf ihre Rolle als Sklavin zu konzentrieren. Jetzt musste sie noch irgendwie erfahren, warum Susanne so eine große Angst, um ihren Jürgen hatte. Um Sicherheit zu zeigen, klang ihre Stimme weiterhin äußerst dominant:
„Dann bin ich ja gespannt, wie du mir jetzt dein Betragen erklären möchtest.“
„Sklavin, glaube ja nicht, ich würde deine Allüren so ohne weiteres durch gehen lassen!“

Susanne schaute unterwürfig zum Boden, beschämt und kleinlaut sagte sie dabei:
„Entschuldigt Herrin, ich bitte euch, um eine harte und gerechte Strafe für mein schlechtes Verhalten.“
„Ich werde all ihre Strafen, gerne auf mich nehmen.“
Ihre Stimme fing leicht an zu zittern:
„Jedoch darf es nicht sein, dass mein Meister meinetwegen Schmerzen hat.“
„Nur wegen mir sind wir hier, alles tut mein Meister nur für mich.“
„Er hat mir doch sogar, seine Angst vor euren Spezialstunden gestanden!“
„Bitte Herrin, ihr dürft ihn nicht schlagen!“
„Ich könnte es nicht ertragen, wenn er nur wegen mir leiden müsste, es würde mir mein Herz brechen.“

„Die kleine Sklavin, muss ihren Meister ja wirklich lieben.“

„Ja Herrin, das tue ich vom ganzen Herzen, er ist doch mein ein und alles.“
„Bitte Herrin, sagt mir doch endlich, wo mein Meister ist.“
„Wurde er schon von euch geschlagen, hatte Jürgen wegen mir starke Schmerzen?“

Dolores brauchte nicht lange überlegen, sie musste die Last von Susanne Schultern nehmen. Sie musste ihr jetzt einfach antworten, dabei hörte sich ihre Stimme wieder etwas versöhnlicher an:
„Höre mir bitte gut zu Susanne, deinen Jürgen habe ich noch nicht geschlagen.“
„Auch ist er näher bei dir, als du denkst, aber das kann er dir ja gleich selber sagen.“

Sie konnte sehen, wie Dolores die schwarze Decke vor dem Käfig abzog und diese langsam auf dem Boden fiel. Zwar wollte Susanne gleich, nachdem die Türe zum Kerker aufging, wissen was da unter der Decke verborgen war, hatte aber dann lieber doch nicht danach gefragt. Insgeheim hoffte sie sogar, dass Dolores eine schöne Gemeinheit für ihre Bestrafung darunter abdecken wollte. Schnell war ihre Neugierde aber auch wieder verschwunden, zu realistisch sah es hier im Kerker aus, alles war so spannend, alles so geil. Jetzt konnte sie sehen, was da unter der Decke war. Hier hing kein Folterinstrument, nichts um sie zum züchtigen, nein, dass was Susanne da sehen konnte, war noch viel schlimmer. Die ganze Zeit über, hing ihr Meister gefesselt am Balken. Selber machtlos und ohne die Möglichkeit seiner Sklavin zu helfen, hatte er sogar alles, mit anhören müssen. »Nein, Jürgen muss nur, weil ich seine Sklavin sein möchte, leiden! Nur ich bin Schuld, dass er sich hier, so quälen muss!«, bei diesen Gedanken wurde es ihr plötzlich schwarz vor den Augen.

Als Susanne wieder wach wurde, lag sie in Jürgens Zimmer auf dem Himmelbett. Durch das Panoramafenster der Terrasse blendete die Sonne in ihr Gesicht und sie konnte nur blinzelnd, die Arzthelferin Elma vor sich wieder erkennen. »Was ist mit mir passiert? Warum bin ich jetzt hier? Wo ist mein Jürgen?« Erschrocken, wollte Susanne sofort aufstehen, doch Elma drückte sie unsanft wieder ins Bett zurück. Was hatte diese kleine Frau für eine Kraft, bei ihren vielleicht 1,60 Meter und bis auf der Oberweite eigentlich schmächtigen Figur, ein Wunder. Oder war sie selber einfach nur so schwach? Sofort versuchte die Arzthelferin Susanne etwas zu beruhigen, telefonierte danach mit dem Arzt und noch nicht einmal zwei Minuten später waren Federico und Jürgen schon bei ihr. Vor der Zimmertüre standen noch Andreas mit seiner Claudia und eine sichtlich nervöse Dolores. Jürgen wollte zwar, aber sollte anscheinend noch nichts sagen. Zuerst fing Federico, der sich inzwischen seinen Ärztekittel übergestreift hatte, an.

Während der Arzt ihren Puls kontrollierte, hörte sie seine väterliche Stimme:
„Ach Kleines, was machst du uns denn hier für Sorgen?“
„Wenn du auch körperlich wirklich stark bis, solltest du Wissen, wie schwach dein Nervenkostüm ist.“
„Kleines, höre mir jetzt bitte ganz genau zu.“

Susanne wollte ihm aber nicht zuhören, immer wieder schaute sie nur zu ihrem Meister und steckte ihre Hand nach ihm aus. Jürgen kam auch gleich, setzte sich vorsichtig auf das Bett und spürte ihren festen Griff, als sie nach Halt suchend seine Hand nahm. Federico kam es zwar ungelegen, sollte sich Susanne doch ganz auf ihn konzentrieren, konnte die beiden aber auch gut verstehen. Noch einmal fing er an:
„Kannst du uns sagen, an was du dich erinnern kannst?“
„Dabei meine ich wirklich alles, von dem Punkt an, als du mit Dolores in ihren Spielkerker gegangen bist.“
„Besonders wichtig ist, sag uns genau, an was du dabei gedacht hast.“

In der Zwischenzeit war auch Dolores ins Zimmer gekommen und stellte ein Diktiergerät neben ihr auf den Nachttisch. Dolores schaute sie dabei an und zwinkerte ihr mit den Augen zu.
Susanne erzählte von ihren Gefühlen, die Spannung und auch Neugierde die sie hatte. Als sie die Gerätschaften im Raum sah, wurde ihre Vorfreude auf einer Session so richtig groß. Sie war schon bereit, sich als Sklavin bis zur absoluten Hilflosigkeit zu unterwerfen. Endlich sollten sich ihre Sexphantasien erfüllten. Sie wollte sich vollständig und ohne Einschränkung treiben lassen. Ihr Traum, die intensiven Gefühle der spielerischen Bestrafung mit seinem Lustschmerz zu erfahren, war zum Greifen nahe. Dabei hatte sie natürlich keine Angst vor der Bestrafung, nein, ganz im Gegenteil! Sie wollte geradezu den Biss einer Peitsche spüren! Doch plötzlich musste sie an Jürgen denken. Er hatte doch Angst vor Dolores’ Spezialstunden, auch wollte ihr die Herrin, die ganze Zeit über nicht sagen, wo ihr Meister war. Ihre Sorge, er müsste nur, wegen ihrer Neigung leiden, wurde immer schlimmer. Die Gedanken an seine Ängste oder auch Schmerzen schuld zu sein, machten sie ganz fertig. Von ihren Peitschenhieben hatte sie irgendwie nichts mehr mitbekommen. Als Dolores dann auch noch die Decke von ihm runter zog, war für sie alles vorbei. Jürgen hing schon die ganze Zeit über hilflos am Balken und musste ihretwegen leiden. Danach wusste sie nichts mehr, ihre Erinnerungen waren wie abgeschnitten.
Genau hatten Federico und Dolores sich ihre Ausführungen angehört. Dolores sah aber auch Susannes feindseligen Blick, während sie über ihre Gefühle sprach. Wie sollte die Herrin, es ihr denn auch begreiflich machen, dass hier alles nur zu ihrem Besten und sogar auf Jürgens Wunsch passiert?

Als Dolores mit ruhiger Stimme anfing zu reden, wurde sie nur ungläubig von Susanne angestarrt.
„Susanne, du hattest eine starke somatische Reaktion!“
„Da du sicher nicht weißt, was das bedeuten soll, erkläre ich es dir.“
„Ereignisse von früher können bei ähnlichen Situationen zum Auslöser von Panik, Übelkeit oder, so wie bei dir, sogar zu einer Ohnmacht führen.“

„Herrin, ich halte Bondagespiele eigentlich für sehr erotisch.“
„Bei meinen Selbstfesselungen, fühle ich mich immer nur umarmt und geborgen.“
„Wie soll ich es sagen, in Fesseln kommen ich irgendwie zur Ruhe.“
„Mit Sicherheit habe ich keine Angst davor, gefesselte Personen zu sehen.“

„Wir gehen ja auch davon aus, dass die Angst deinen Meister könnte etwas zustoßen, dafür verantwortlich ist.“
„Jürgen hat mir von dem Verhältnis zu deinem Vater und den Verlust deiner Mutter erzählt.“
„Somit ist er, der einzige Mensch, den du, für dich hast.“
„Deine Angst ihm zu schädigen oder sogar zu verlieren, löst demnach so eine Reaktion aus.“
„Unsere Sorge dabei war, dass du seit gestern, immer wieder nur in einem halbwachen Zustand warst.“
„Selbst als Federico dir deinen Butt Plug wieder entfernt hat, hast du kaum reagiert.“
„Er hat dann aber auch schnell verstanden warum.“
„Nicht nur dein Kreislauf, sondern auch dein Blutzuckerspiegel war völlig im Keller.“
„Sonst hast du ja immer, eine Menge an Schokolade in dir reingestopft und hier konntest du das nicht.“

Susanne hörte etwas ungläubig zu und schaute den Arzt dabei fragend an. Federico bestätigte auch gleich Dolores’ Ausführungen. Erst jetzt meldete Jürgen sich zu Wort:
„Sanne, mir fällt ein Stein vom Herzen, dass es dir wieder besser geht.“
„Du musst wissen, ich habe zwar aus Liebe zu dir, aber freiwillig zu einer Ausbildung zugestimmt.“
„Mittlerweile habe ich auch, ein so großes Vertrauen zu Dolores, dass ich mir keine Sorgen mache.“

Susanne nahm ihren Meister in dem Arm, und dabei kullerten ein paar Tränen ihre Wange hinunter. Alle verließen das Zimmer und nachdem beide wieder alleine waren, küssten sie sich leidenschaftlich. Lange schauten sie sich noch in die Augen. Beide sollten und wollten, sich aber auch über die ganze Situation hier im Club unterhalten. So konnte Susanne erfahren, dass Jürgen zwar nicht begeistert war, wenn er Bandagiert wurde oder sogar auf die Spankingbank sollte, diese Erfahrung allerdings selber für sehr wichtig hielt.
„Sanne, ohne diese Spezialstunden weiß ich nicht, wie ich dich angemessen bestrafen soll!“
„Für mich ist es doch ganz neu, eine Sklavin zu haben.“
„Bis eben wusste ich ja noch nicht einmal, dass du Fesselspiele liebst.“
„Notgedrungen, musste ich im Kerker alles mit anhören, du darfst dir wirklich keine Sorgen machen.“
„Wenn ich als Sklave bei Dolores bin, dann doch nur mit dem Recht, die Session sofort zu beenden!“
„Nur ich alleine entscheide dadurch, was mit mir passiert!“
„Du brauchst dir also keine Sorgen machen und musst Dolores als Herrin schon vertrauen!“

Nachdem sie das gehört hatte, ging es Susanne schon wesentlich besser. Eine Weile lagen beide nur im Bett und streichelten sich, Jürgen war froh, dass es seiner Sanne wieder besser ging. Bevor sie allerdings allzu lüstern wurde, hörte er mit seiner Zärtlichkeit auf. Er half ihr aus dem Himmelbett und führte seine Sklavin in ihre Zelle. Auf dem Regal, neben den ganzen Dildos, lagen ordentlich verschiedene Tafeln mit Schokolade, Pralinen und Schokoriegel. Susanne nahm sich auch sofort etwas und ließ es sich schmecken. Jürgen erklärte ihr, dass sie immer etwas haben kann. Sollte er einmal nicht da sein, darf sie auch, ohne seine Erlaubnis einzuholen, nach unten in den Meisterbereich und sich dort auf der Terrasse, Schokolade oder etwas zum Essen besorgen. Das war so etwas wie ein Sonderstatus, den jeder im Haus befolgen musste. Alle Personen wurden auch schon dementsprechend unterrichtet. Susannes Einwand, nicht jeder könnte sie kennen, wurde von ihm nur mit einem Lächeln beantwortet. Schließlich war sie doch im Club, zurzeit das Gespräch Nummer eins. Sie wollte es sofort austesten, gab ihren Meister einen Kuss um sich für das Mittagessen, alleine einen Grillteller zu bestellen. Jürgen sollte erst, so in einer halben Stunde nachkommen.

Susanne ging zuerst über die Holztreppe in die Empfangshalle. Um vom Sklaven Trakt aus, auf die Terrasse zu kommen, musste sie danach durch den abgetrennten Meisterbereich. Wie man ihr ausdrücklich Gesagt hatte, darf eigentlich kein Sklave alleine diese gelbe Linie übertreten. Obwohl es doch nur ein Strich auf dem Boden war, wurde es ihr schon etwas mulmig. Susanne hatte gerade diese Markierung überschritten, schon wurde sie von dem Sklaven an der Anmeldung zurück gerufen. »Alle wissen wohl doch nicht Bescheid.«, genervt machte sie kehrt und wollte bereits etwas sagen, als der Sklave ihr, an einem Karabinerhaken befestigten Schlüssel für Jürgens Zimmer gab. Sie sollte ihn an einer Manschette anbringen um immer in sein Zimmer zu kommen. Dabei sprach, er Susanne sogar mit dem Namen an und wünschte ihr gute Besserung. Sie ging auf die Terrasse, überlegte kurz, setzte sich dann aber auf einen Stuhl, obwohl eine Sklavin eigentlich nur so eine Art Fußbank benutzen sollte. Nicht allzu lange musste sie warten und schon kam eine Bedienung zu ihr. Obwohl sie die Kellnerin noch nie gesehen hatte, fragte diese, ob es ihr nun etwas besser ging und nahm freundlich ihre Bestellung auf.

Wenig später spürte Susanne eine Hand auf ihre Schulter und als sie erschrocken aufsah, stand Dolores lächelnd vor ihr.
„Susanne, darf ich mich zu dir setzen?“
„Ich möchte nicht, dass du mich nicht leiden kannst, glaube mir, ich habe eben deinen Blick gesehen.“
„So ein Blick wirft man keinem zu, dem man mag.“

„Herrin es tut mir leid, aber als ich eben wieder alles erzählt habe, überkam es mir.“
„Mein Meister hat mir jetzt aber klar gemacht, dass er anscheinend ihre Spezialstunden zur Ausbildung braucht.“
„Bitte verzeiht mir, vor allem möchte ich auch weiterhin, nur von euch und meinem Meister bestraft werden.“

Susanne konnte in ihrem Gesicht erkennen, dass Dolores froh war dies zu Hören. Beide unterhielten sich und schnell hatte Susanne ihren riesigen Grillteller vor sich stehen. Auch Jürgen gesellte sich zu ihnen, und kurz drauf ließen sich alle drei, die Künste des Koches schmecken. Susanne war zufrieden, keiner hatte sie auf eine Fußbank verwiesen, niemand ihre Bestellung ignoriert, alle waren nur freundlich zu ihr. Dolores sprach als erstes über ihre Sonderrechte und meinte nur dabei, dass alle hier Jürgen für so eine Sklavin beneiden. Auch alle Sklaven haben von ihr gehört und beneiden sie. Nein, nicht wegen dem Sonderrecht, sondern weil sie es geschafft hatte, ihre eigenen Schmerzen so zurück zu stellen. Sie war es, die voller Hingabe zu ihrem Meister keine Peitschenhiebe gespürt hatte. Etwas wovon Sklaven, bei ihrer Bestrafung eigentlich sonst nur träumen.

»Ich soll also eine besondere Sklavin sein? Ich, die noch nicht einmal ihre Strafe bekommen hat? Ich, die bei der Bestrafung einen Weinkrampf bekommen hat?« Susanne kam das ganze Gespräch etwas verworren vor.
„Herrin, darf ich euch fragen, warum ihr meint, ich sei etwas Besonderes?“
„Ich habe doch noch nicht einmal ihre Bestrafung durchgehalten, weil ich anfing zu weinen.“

„Susanne, kannst du mir bitte sagen, wie viele Peitschenhiebe du schon von mir bekommen hast?“

„Nein Herrin, das wisst ihr doch, ich habe bereits alles was ich weiß erzählt.“

„Siehst du, ich kenne bis heute keinen Sklaven, der mir das nicht sagen konnte.“
„Deshalb bist du, für uns alle hier, etwas ganz Besonderes.“
„Damit du nicht dumm stirbst, es waren fünfzehn Schläge.“
„Wenn du deinen Rücken sehen könntest, wüsstest du auch, dass die letzten zehn besonders stark waren.“
„Ich habe versucht deine Gedanken wieder von deinem Meister zu lösen.“
„Na ja, du weißt ja schon, dass ich den Versuch aufgeben musste.“

Eigentlich wusste Susanne jetzt immer noch nicht, was sie dadurch so besonders macht. Wollte aber auch, nicht weiter danach fragen und schaute eigentlich nur beiläufig auf ihre Kontrollmanschette. Auf der kleinen Digitalanzeige im Leder blinkten, neben der Zimmernummer, jedoch nur noch 5 Strafpunkte. Susanne schaute beide verwundert an. Dolores begann sehr ruhig, ihr die verschwundenen Strafpunkte zu erklären. Zum einen hatte sie, die 5 Punkte vom Federico wieder gelöscht. Bei seinen Strafen machte sie es eigentlich immer, schließlich war er ein Arzt, der an jedem Popo etwas auszusetzen hatte. Auch Dolores selber, musste schon diese Erfahrung machen. So wild, wie sie damals dabei war, hätte er ihr als Sklavin, sicherlich nicht nur 5 Punkte gegeben. Die weiteren 10 Strafpunkte wurden gelöscht, weil Jürgen sie noch übernehmen muss.

Susanne warf Dolores wieder einen giftigen Blick zu. Erst jetzt meldete sich Jürgen wieder zu Wort:
„Sanne ich habe das mit Dolores besprochen, für mich ist es in Ordnung.“
„Eigentlich bin ich ja, für deine Strafpunkte verantwortlich.“
„Du weißt sicher, dass ich dir die Telefonnummer von Andreas, nur so zum Spaß nicht geben wollte.“
„Ja, und die anderen Punkte gab es nur, weil ich dich aufgehalten habe.“

„Mein überaus geliebter Meister, ich bitte dich darum die Strafpunkte auf mich zunehmen.“

„Ich glaube, es wurde schon genug Gesagt, aber für dich noch einmal – NEIN!“

„Meister, aber ich .....“

Mittlerweile wurde Jürgen lauter:
„Schluss jetzt, sonst lasse ich mir Dolores’ Fernbedienung geben.“
„Glaub mir, so wie du jetzt gehorchst, gibt es dann wirklich viele Punkte.“
„So, und jetzt will ich von dir nichts mehr darüber hören.“

Überrascht schaute Susanne zu den beiden, so dominant hatte sie ihren Jürgen noch nie gehört. Man war das gut, endlich hatte er seine richtige Meisterstimme gefunden, genau so wollte sie es von ihm haben. Dolores schaute in Susannes Gesicht und fing an zu schmunzeln, nur zu gut konnte sie erkennen, dass ihr genau dieser Tonfall gefiel. Jetzt wollte Susanne es aber wissen, sie provozierte ihren Meister und machte dabei einen Gesichtsausdruck wie ein ungezogener Trotzkopf. Zuerst passierte nichts und so reizte sie ihn immer weiter. Für Dolores war das Schauspiel sehr interessant. Genau beobachtete sie, wie eine Sklavin versucht, ihren Willen durchzusetzen. Sie wusste, dass Susanne die 10 Strafpunkte wieder haben wollte und hätte jetzt schon Wetten können, dass sie es auch schafft. Susanne giftete nur noch herum und ihr Meister wusste bald nicht mehr, was hier passiert. Fragend schaute er zwischendurch immer zu Dolores rüber, die aber machte so gut es nur ging, ein ahnungsloses Gesicht.

Irgendwann, wurde es für Jürgen zu viel:
„So, jetzt ist Schluss, Dolores gib mir bitte deine Fernbedienung.“
„Wollen wir doch mal sehen, wer hier von uns zu Sagen hat.“

Er bekam ihre Fernbedienung und schnell war für ihn die Funktion klar. Zuerst die gelbe Taste mit der Aufschrift DS Nr:, danach die Zahl über den Nummernblock eingeben. Wütend tippte er die Zimmernummer ein. Es erschien auf der Anzeige:
>DS Nr:4 Sklave, hat 5 Strafpunkte, bitte treffen sie die Auswahl ob zu- oder abgebucht werden soll.<
Mit den Pfeiltasten wählte er das Feld zubuchen und bestätigte mit einer grünen Taste. Jetzt erschien auf der Anzeige:
>Bitte geben sie die Anzahl der Strafpunkte ein, die zugebucht werden sollen.<
Demonstrativ gab über der Tastatur eine eins und eine null ein. Nachdem er dann die Bestätigungstaste gedrückt hatte, stand auf der Anzeige:
>DS Nr:4 Sklave, hat 15 Strafpunkte, bitte erneut mit der grünen Taste bestätigen.<
Jürgen legte sein Lächeln auf und bestätigte die Eingabe. Er gab Dolores die Fernbedienung zurück und meinte dabei, dass jetzt wohl klar ist, wer hier zu Sagen hat. Susanne schaute auf ihre Kontrollmanschette, grinste dabei wie ein Honigkuchenpferd, lehnte sich ganz entspannt auf ihren Stuhl zurück und verschränkte ihre Arme vor dem Bauch. Lauthals fing Dolores an zu lachen und Jürgen fragte nur noch ganz verdutzt:

„Was? Langsam verstehe ich gar nichts mehr! Was ist denn nur mit euch los?“



39. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 08.12.11 22:15

hallo sentimentel,


danke für die gelungene fortsetzung. freue mich wenn es weitergeht.
40. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von pearlfinder am 09.12.11 08:24

eine sehr schöne Fortsetzung, danke dafür.
Wie werden die Betrafungen aussehen?
hält Jürgen das aus?
Suanne die Kleine, manchmal möchte ich ihr helfen.
mach weiter so, ich bin gespannt auf den nächsten Teil
Gruß Pearlfinder
41. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Stormanimal am 09.12.11 10:05

Bitte weiterschreiben!!
42. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Gummimike am 09.12.11 14:27

Ganz schön Raffiniert die gute Susanne.
Hat sie es doch geschafft das sie die Strafpunkte wieder bekommt.
Wenn sie es so drauf anlegt strafen zu erhalten gibts für Jürgen eigentlich nur eine Möglichkeit zur Bestrafung indem er sie nicht beachtet obwohl das ihm wahrscheinlich schwerfallen wird.
Aber warten wir erstmal ab wie Susanne die Strafe verträgt und ob sich ihre meinung nicht doch noch ändert.
43. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 14.12.11 17:42

Hallo zusammen!


Die Sklavin Susanne, stets folgsam und allein,
sitzt Zuhaus, in ihr kleines Kämmerlein.
Da kommt ihr Meister Jürgen, lächelnd ganz verschmitzt,
in seiner Hand schon eine Schelle blitzt.
So dauert es nicht lang, ganz unverdrossen,
ist die Sklavin auch bald verschlossen.
Zum Pranger, ja, dorthin muss sie gehen,
soll er doch nicht allein, im Zimmer stehen.
Die Peitsche schon, durch dem Raume schallt,
sie gleich laut, auf Susannes Hintern knallt.

Wie’s nun weiter geht, wollt ihr so gar nicht wissen,
nur den neunten Teil, oder seit ihr etwa hin und her gerissen?
Jedenfalls kommt mein Urlaub im Sturmschritt daher,
drum gibt’s dies Jahr, nach dem Teil, halt keinen mehr.
Doch seit nun bitte nicht verletzt,
nächst Jahr, da wird die Geschichte fortgesetzt.



Ich bedanke mich für eure Kommentare und wünsche euch allen vorab,
ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr!

Bis dahin, allen noch viel Spaß mit dem neunten Teil.

LG sentiment



44. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 14.12.11 17:43


Teil 9

– Und so kommt es, wie es kommen muss! –

Dolores meinte zu Susanne, sie sollte jetzt runter zum Arztzimmer gehen und sich bei Federico melden. Ganz nebenbei bemerkte sie noch, dass ihr Terminplan mittlerweile aufgehoben war. Er sollte sowieso, nur für einen Tag gelten, alle restlichen Termine waren lediglich ausgedacht, um sie zu verwirren. Sozusagen um ihre Reaktion zu testen, falls bei einer Strafandrohung, Aufgaben gestellt werden, die sie sicherlich nicht erfüllen konnte. Besonders Andreas war von ihr begeistert, so ruhig und gelassen, hatte er dabei noch keine Sklavin kennen gelernt. Auch in diesen Punkt, war Susanne in seinen Augen, etwas ganz Besonderes.

Zum Arzttermin verabschiedete sich Susanne mit gemischten Gefühlen. Einerseits so richtig sauer über den gemeinen Test, andererseits froh keinen Terminplan mehr zu haben. Glücklich dadurch keine Strafpunkte zu bekommen und dennoch überaus stolz, auf das Ablisten der 10 Strafpunkte von ihrem Meister. Irgendwie alles schon etwas verworren und Susanne versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Doch je näher sie zum Keller und demnach auch zum Arztzimmer kam, umso größer wurde die Sorge um ihren Hintern. In ihrem Kopf stellten sich erst einmal alle anderen Gedanken hinten an. »Warum muss das denn auch, mit diesem dummen Butt Plug sein? Kaum wieder in Ordnung, schon soll ich mit Sicherheit, nur für so einen neuen Popolutscher zum Termin kommen.« Seufzend stand Susanne im Kellergang vor der Türe und wurde sofort nach ihren Anklopfen freundlich herein gebeten. Äußerst demotiviert, ging sie mit gesenktem Haupt, auf direkten Weg zu dem Gynäkologenstuhl, setzte sich und legte bereitwillig ihre Beine auf die dafür vorgesehenen Schalen.

Lächelnd sagte Federico nur zu ihr:
„Mensch Kleines, du hast es aber eilig mit deinem neuen Analstöpsel.“
„Eigentlich habe ich ja gedacht, dass du so einen Stöpsel überhaupt nicht magst!“
„Es ist schon erstaunlich, wie stark man sich doch irren kann!“
„So, jetzt komm da vom Stuhl wieder runter, ich muss dich zuerst einmal untersuchen.“

Wortlos kam Susanne zu ihm rüber. »Toll, jetzt denkt der auch noch, dass ich darauf stehe. Na ja, beim Sex fand ich den Stöpsel irgendwie doch ganz schön geil.« Routiniert erfolgten die üblichen Untersuchungen, bis Federico feststellte, mit genug Schokolade oder ähnliches in ihrem Bauch, müsste sie sich nicht mehr sonderlich schonen. Scherzhaft fügte er hinzu, sie dürfte dann auch ab morgen, wieder mit Mister Tutu durch die Gegend herumspringen.
Nachdem er ihre Gesundheit gecheckt hatte, bat er sie dann doch noch auf den verhassten Stuhl. Susanne gab dem Arzt inständig zu verstehen, dass er, sie dieses Mal nicht Fixieren müsste. Langsam schloss sie ihre Augenlieder und versuchte dabei, so gut es nur ging ihre Rosette zu entspannen. Auf keinen Fall, wollte sie wissen wie dick dieser neue Stöpsel war, noch ihn zuvor überhaupt sehen. Sie fühlte, wie er mit seinen Einweghandschuhen leicht ihre Rosette massierte, etwas ganz behutsam in ihren Körper eindrang und sich stoßweise der Druck von innen erhöhte. »Das ist doch kein normaler Butt Plug!«, überrascht riss Susanne ihre Augen wieder auf.

Sie konnte sehen, wie Federico gerade ein Rollgestell, die Kliniken eigentlich für Infusionen benutzen, aus dem Nebenzimmer holte. An dem verchromten Gestell, war ein transparenter Faltbeutel mit einer großen Menge an Flüssigkeit befestigt, anscheinend sollte sie zuerst ein Klistier bekommen. Dafür hatte er, ihr durch den Schließmuskel ein Darmrohr eingesetzt und zur Abdichtung einen kleinen Ballon, in ihrem Hintern aufgepumpt. Federico nahm, den am unteren Ende des Beutels befindlichen Schlauch und schloss diesen am Darmrohr an. Danach regulierte er die Höhe von dem Faltbeutel so, dass sein unterer Rand noch etwas über ihre Kopfhöhe hing. Er öffnete das Ventil und sofort konnte Susanne das Eindringen, der milchigen Flüssigkeit in ihren Körper fühlen. Langsam aber unerbittlich füllte sich ihr Darm, immer stärker spürte sie den innerlichen Druck, bis schließlich ihre Bauchdecke sogar eine leicht ausgewölbte Form bekam. Susanne hatte sich ja schon des Öfteren, selber einen Einlauf gemacht, nur um zu testen, wie lange sie dabei die Flüssigkeit inne halten kann. Doch noch nie hatte sie, eine solch große Menge an Flüssigkeit, geschweige denn sogar ein Darmrohr mit Verschluss dazu benutzt. Erst nachdem der Faltbeutel komplett gelehrt war, schloss er wieder das Ventil. Federico meinte zu ihr, dass die Flüssigkeit jetzt erst eine Weile wirken müsste.
Susanne streichelte vorsichtig über ihren Bauch, zaghaft Atmend versuchte sie so, mit dem inneren Druck zurechtzukommen. Immer schneller wurden ihre Bewegungen, ihre Hände streichelten vom Bauch aus über die Brüste und gingen danach hastig wieder hinab zu ihrer Hüfte. Es sah schon ein wenig so aus, als wollte sie die Flüssigkeit mit ihren Händen heraus schieben. Die Zeit verlief für sie im Schneckentempo, solange hatte sie noch nie einen Einlauf gehalten. Getrieben von dieser Qual, schaute Susanne flehend mit ihren großen Augen zu Federico hoch, sollte er doch endlich, ihrer Not ein Ende bereiten.

Erst so nach 20 Minuten, dürfte sie nach nebenan auf die Toilette. So wie Federico es ihr erklärt hatte, entfernte sie vorsichtig das Darmrohr. Die verfärbte Flüssigkeit und alles andere, was sonst noch in ihrem Darm war, schossen danach nur so aus ihr raus. Ausgiebig mit einem Waschlappen und Seife auf dem Bidet gereinigte, ging sie zurück ins Arztzimmer. Richtig erleichtert, sogar mit einem entspannten lächeln auf ihr Gesicht, positionierte sie sich wieder auf dem Gynäkologenstuhl. Doch ihr Lächeln verschwand schnell, denn dieses Mal wurde sie gestöpselt, und somit kam wieder dieses Gefühl, ihr Popo wurde gleich auseinander platzen.
Obwohl Susanne dabei ihre Augen geschlossen hatte, wusste sie genau, die Größe vom Butt Plug musste schon erheblich sein. Der kurze, dafür aber wieder recht heftige Schmerz an seiner dicksten Stelle, meldete ihr, dass sein oberer Durchmesser sicherlich nicht kleiner war, als ihr letzter Begleiter. Auch schien er ihr diesmal nicht aus Silikon, sondern aus Metall zu sein, zumindest war er, ein wenig kühl und starr. Ihr überkam, ein noch stärkeres Gefühl der unfreiwilligen Dehnung des Schließmuskels und so empfand sie diesen Darmverschluss weitaus unangenehmer, als den zuvor. Langsam und sehr vorsichtig richtete sie sich wieder auf. Gehorsam stand sie erneut in Warteposition vor dem Arzt und konnte so zumindest ihre Beine auf Schulterbreite auseinander halten.

Eigentlich war Susanne davon ausgegangen, nachdem er ihren hinten Ausgang so verschlossen hatte, gleich von ihm wieder entlassen zu werden. Doch Federico telefonierte und gab Jürgen Bescheid, dass er nun so weit fertig war. Susanne konnte sich nicht im Geringsten vorstellen, was noch folgen sollte und so blieb ihr nur weiterhin, in Warteposition zu verharren.
Schon kurz drauf kam Jürgen mit einem freudigen Ausdruck im Gesicht und setzte sich auf einen Hocker. Federico holte aus dem Nebenraum, einen großen schwarzen Karton und stellte ihm auf seinem Schreibtisch ab. Auf dem Deckel der Kartonage, war ein großes Wappen vom Club und Susanne bekam wegen dem Inhalt, bereits ein mulmiges Gefühl in ihrer Magengegend. Dennoch kam über ihre Lippen kein Sterbenswort.
So, wie sie befürchtet hatte, holte Federico aus dem Karton einen Keuschheitsgürtel. Der Gürtel aus hochglanzpoliertem Edelstahl, schimmerte im Neonlicht und sah aufwendig, ja geradezu edel aus. Das Taillenband, war ergonomisch geformt und durch einen Gelenkverschluss fest mit dem Schrittband verbunden. Um unnötiges Wundreiben zu vermeiden, wurde er mit speziellen Polsterungen, aus blauem Silikon ausgestattet. Das durchgehende Schrittband, war vorne mit einem länglichen Schlitz und für hinten mit einer oval geformten Anusöffnung versehen. Sein separates wesentlich breiteres Frontschild, besaß nur Urinallöcher und glänzte so, dass sich Susanne darin spiegeln konnte.

Susanne war sich sicher, durch ihren Butt Plug im Hintern, den Keuschheitsgürtel nicht anlegen zu müssen. Dementsprechend entspannt und mit einem schelmischen Grinsen, begutachtete sie ihren neuen Gürtel ganz genau. Doch schnell stellte sich heraus, dass sie sich da gewaltig getäuscht hatte.
Federico sah ihr grinsen und meinte nur zu Jürgen:
„Mensch Jürgen, du hast wirklich eine tolle Sklavin.“
„Eben, als sie zu mir kam, legte sie sich direkt auf den Gynäkologenstuhl und wollte sofort gestöpselt werden.“
„So und jetzt, was für eine Freude in ihrem Gesicht, es ist Phantastisch.“
„Na, dann will ich Susanne nicht allzu lange auf die Folter spannen.“

Erschrocken und fragend sah Susanne ihren Meister an, doch der nickte ihr nur lächelnd zu. Federico kam mit dem Gürtel zu ihr rüber und erklärte dabei, fast schon begeistert, seinen Tragekomfort. Durch ihre Warteposition und die dadurch bedingte Stellung ihrer Beine, konnte er ohne weiteres mit der Anprobe beginnen. Federico bog den Gurt so weit auf, dass er ihn von hinten, mit seiner Öffnung leicht nach unten geneigt, über ihre Taille stülpen konnte. Nun kippte er den Taillengurt langsam nach oben und Susanne hatte so bereits den Schrittgurt zwischen ihre Beine. Danach schraubte Federico an ihren Analstöpsel herum und schnell wusste sie, dass er so ihren hinteren Begleiter mit dem Gürtel verbunden hatte. Er hackte vorne, diesen nach ihrer Meinung ein wenig zu engem Taillengurt zusammen und überprüfte genau seinen Sitz. Bauart bedingt, musste nun das breitere Frontschild richtig positioniert, vorne am Schrittgurt befestigt und gesichert werden. Mit einem super flachen Bügelschloss, wurde zuletzt das Frontschild oben mit dem geschlossenen Taillengurt verbunden und schon war Susanne absolut sicher, in ihren Keuschheitsgürtel eingesperrt.

Federico erklärte ausgiebig, dass die Polsterungen und vor allem penible Intimhygiene unbedingt nötig sind, um bei längeren Tragen Gesundheitsschäden, wie Wundreiben und Infektionen möglichst gering zu halten. Dabei übergab er, Jürgen ein Reinigungsset und eine Broschüre, in der alles Beachtenswerte aufgeführt war. Susanne schaute etwas ungläubig, hätte sie nicht die Broschüre bekommen müssen? Auch sprach Federico eigentlich die ganze Zeit, sowieso nur mit ihrem Meister. Susanne stand lediglich in ihre Warteposition da und wurde zuerst, nicht weiter beachtet.
Nach einer Weile erlaubte ihr Jürgen zumindest, dass sie in der Zwischenzeit, zu dem Spiegel neben der Eingangstüre gehen dürfte. Darin betrachtete sie sich skeptisch, doch irgendwie sah der Gürtel an ihr verdammt erotisch aus. Der Keuschheitsgürtel und Susannes Anatomie harmonisierten auf den Millimeter genau. Der geschwungene Taillengurt, passte perfekt über ihre Hüfte und das Frontschild legte sich durch seine Formgebung, akkurat gegen ihren Venushügel an. Mit einer Hand streichelte sie langsam über das glatte glänzende Metall und quetschte dabei auch gleich ganz vorsichtig einen Finger unter das geformte Frontschild. Wie zu erwarten, musste sie etwas entrüstet feststellen, dass so jeder Versuch sich zu Stimulieren, aussichtslos war. Susanne gelang es ja noch nicht einmal, in die Nähe ihrer Liebesknospe zu kommen, geschweige sie denn irgendwie zu berühren. Obwohl ihr, durch das Klicken der Verriegelung, schon ein eiskalter Schauer über dem Rücken gelaufen war, überprüfte Susanne erfolglos durch zerren, ob es ihr gelingt das Bügelschloss zu öffnen.
Mittlerweile zu sehr mit sich selber und dem Gürtel beschäftigt, merkte sie nicht, wie still es inzwischen im Raum war. Nur noch gespannt wurde ihr treiben, von Jürgen und Federico beobachtet. Langsam wanderte Susanne mit einer Hand durch ihre Beine, bis sie eigentlich die Anusöffnung fühlen müsste, doch hier war nur eine flache Metallplatte zu ertasten. Sie drehte sich zu beiden Seiten, um so auch den hinteren Teil ihres neuen Metallhöschens im Spiegel zu sehen. Seltsamerweise machte sie dieser Anblick auch noch geil. Mit leicht gebeugten Knien und nach vorne gedrückten Becken, schaute sie zum Keuschheitsgürtel hinunter. Sie drückte mit ihrem Zeigefinger immer wieder gegen den Edelstahl vor ihrer Lustgrotte, erst behutsam dann aber stetig fester, doch auch so kam ihr, kein entspannendes Gefühl. Diese Erkenntnis und schon alleine der Gedanke, nun nicht mehr an ihre Muschi zu kommen, machte sie wahnsinnig, es juckte ihr förmlich in den Fingern sich zu berühren.

Durch die lachende Stimme von Federico, wurde ihr erst wieder bewusst, dass sie die ganze Zeit nicht alleine war und mit Interesse beobachtet wurde. Schnell drehte sie sich zum Schreibtisch um und schaute mit rotem Kopf, in die Gesichter ihrer beiden Zuschauer. Verlegen und unbewusst, zwirbelten ihre Finger dabei mit dem kleinen Bügelschloss, an ihrem neuen Gürtel herum.

„Mensch, deine Sklavin sieht richtig toll in dem Keuschheitsgürtel aus.“
„So, wie sie seine Passform kontrolliert hat, kannst du dir sicher sein, dass jetzt alles schön verschlossen ist.“
Federico schaute sich zufrieden seine Machenschaft an.
„So, ich glaube wir waren jetzt auch schon lange genug hier unten im Arztzimmer.“
„Eigentlich habe ich euch sowieso schon alles erzählt.“

Susanne bekam für den nächsten Morgen um 10:00 Uhr noch einen Termin bei Federico, und war einfach nur erleichtert, als sie und Jürgen aus dem Arztzimmer entlassen wurden. Wieder zurück auf ihrem Zimmer angekommen, nahm Susanne sofort ihre Sklavenposition ein. Dabei hatte sie jedoch ihren Blick, nicht wie sonst gesenkt, sondern schaute ihrem Meister direkt ins Gesicht. Jürgen sah sich seine Sklavin an, eigentlich hatte er sich schon wegen dem Keuschheitsgürtel, auf einen Streit mit ihr eingestellt. Doch um aus dem Gefängnis der Keuschheit zu entkommen, hatte Susanne bereits einen anderen Plan.
Sie wollte ihn so gut es ging reizen und aufgeilen. Jürgen sollte geradezu gierig nach ihrer verschlossenen Lustgrotte werden, denn nur so, würde er auch ihre eigene Lust erfüllen. Auf den Fersen sitzend, hielt sie zunächst ihren Rücken gerade. Fest ganz langsam kratzte sie über ihre Oberschenkel in Richtung Hüfte und dabei hinterließen die Fingernägel, deutliche rote Spuren auf ihre Haut. Soweit es nur ging machte sie ein Hohlkreuz und beide Hände wanderten hinter ihrem Rücken, um sich abzustützen. Sinnlich legte sie ihren Kopf in dem Nacken und so verteilten sich ihre langen schwarzen Haare, auf dem hellen Marmorboden. Susanne formte einen Kussmund und mit dem lüsternen Blick einer Sexsklavin, schaute sie zu ihrem Meister hoch. Durch diese Haltung sah Susanne unendlich scharf, einfach nur zum anbeißen aus. So, wie sie Jürgen ihre Brust entgegen reckte, hoffte Susanne, dass er nun schnell den Keuschheitsgürtel öffnet und so ihrer feuchten Muschi wieder die Freiheit schenkt.

Jürgen sah sich ihr Schauspiel an, kopfschüttelnd drehte er sich um, und wusste nicht was er machen sollte.
„Meister! Mein geliebter Meister, warum dreht ihr euch von mir ab?“
„Gefalle ich euch denn gar nicht mehr?“

„Sicher gefällt mir meine Sklavin, sehr gut sogar.“

„Warum lasst ihr mich denn immer nur warten?“
„Warum spielt ihr denn so wenig mit eurer Sexsklavin?“
„Kann ich euch denn überhaupt nicht mehr reizen?“

In Jürgens Augen konnte sie seine Verzweiflung erkennen. Was hatte er denn nur?
„Ach Sanne, du hast eben mal wieder nicht zugehört.“
„Eins kannst du mir glauben, wenn ich so könnte, wie ich wollte, dann....“,
den Satz brachte Jürgen, nicht zu Ende. Er kam zu seiner Sklavin und half ihr auf die Beine.
„Glaube mir, ich würde dir liebend gerne den Gürtel ausziehen.“
„Nur leider habe ich den Schlüssel noch nicht.“

Beide Hände zu Fäusten geballt, stand Susanne da. Ihr wutentbrannter Blick, traf Jürgen wie ein Schlag.
„Bitte schau mich nicht so an!“
„Federico hat bis morgen den Schlüssel.“
„Hättest du zugehört, wüsstest du auch, dass du heute mindestens noch zwei Stunden gehen sollst.“
„Morgen wird dann noch einmal kontrolliert, ob der Keuschheitsgürtel richtig passt.“

Das ging nun wirklich zu weit. Zuerst druckt ihr dieser Arzt, einen riesigen Stöpsel im Hintern und jetzt hat er sie auch noch verschlossen, eingesperrt in eine Hose aus Stahl. Susanne konnte und vor allem wollte, diese Tatsache nicht akzeptieren. Was bildet sich dieser Mann nur ein?
„Komm Sanne, jetzt beruhige dich bitte wieder.“
„Obwohl ich es so sehr möchte, komme ich jetzt auch nicht an deine Muschi ran.“
„Solange du im Keuschheitsgürtel steckst, werde auch ich auf dich warten.“
„Es ist zwar schwer, aber bis morgen, werde ich auch Keusch bleiben.“

Susanne konnte deutlich seine Erregung an der Hose erkennen. Sie war einfach nur dankbar, dass er mit ihr zusammen leiden wollte. Um Federicos Rat zu befolgen, nahm sich Jürgen seine Verschlossene und beide gingen nach unten. Beim Spaziergang durch den Park, wurde Susanne erst bewusst, wie wenig sie bis jetzt hier gesehen hatte. Die weitläufige Parkanlage, war eine Oase der Erholung. Die Landschaftsarchitekten hatten ganze Arbeit geleistet. Neben Blumenbeeten, die hier bei dem Klima sicher eine enorme Wassermenge verbrauchten, standen am Wegrand genügende Parkbänke unter Schatten spendenden Palmen. In einem Teich, über dem eine Holzbrücke führte, schwammen vergnügt, etliche Fische umher. Alles sah so friedlich aus, für einen Moment vergaß Susanne sogar, weshalb sie hier gehen sollte.
Irgendwann beschwerte sich Jürgen berechtigterweise, über ihre Gangart. Tatsächlich stampfte Susanne breitbeinig, wie ein Cowboyheld in einem alten Westernfilm, durch die Gegend. Bei dem Versuchte wieder normal zu laufen, spürte sie, den Schrittgurt zwischen ihre Beine etwas stärker. Das Frontschild legte sich ein wenig strammer gegen ihren Venushügel an. Doch eigentlich war der Gürtel gar nicht so unbequem wie erwartet. Das schlimmste Gefühl sendete ihr, der vom Butt Plug erbarmungslos aufgehaltene, Schließmuskel aus.

Nachdem sie die zwei Stunden zusammen Spazieren waren, Susanne konnte mittlerweile auch wieder normal gehen, führte ihr Weg direkt zurück ins Zimmer. Auf der Sonnenterrasse machten sie es sich gemütlich und Jürgen bestellte ein ausgiebiges Abendessen. Bei Kerzenlicht, genossen sie das Essen, tranken lieblichen Rotwein und verbrachten einen romantischen Abend, wie schon lange nicht mehr. Doch auch diese Stunden der Zweisamkeit, gingen leider irgendwann zu Ende.
Jürgen stand auf, gab zärtlich seiner liebsten einen Kuss auf die Stirn und löschte den Kerzenschein. Erst jetzt, als sie aufstehen wollte, wurde Susanne ihre Verschlossenheit wieder bewusst. Hatte sie den Keuschheitsgürtel inzwischen schon nicht mehr gespürt, so war er sofort wieder allgegenwärtig. Denn immer noch existierte da dieser harte Stahl. Dieses glänzende Metall zwischen Susannes Beinen, der einen finalen Abschluss dieser gefühlvollen Zeit miteinander sicher verhindert. Wie sollte seine stattliche Lanze in den tiefen ihrer Lusthöhle vordringen können? Wie sollte sein Schwert in ihr eindringen, wenn ein Schutzschild im Nahkampf jeden Angriff erfolgreich verhindert?

Das aller Schlimmste für Susanne war, dass sie mittlerweile ziemlich dringend ihre Blase entleeren musste. Da keine andere Möglichkeit bestand, auch noch während sie in ihrem Keuschheitsgürtel steckte. Nicht gerade begeistert ging sie, in ihre Zelle und setzte sich auf die Edelstahltoilette. Während sie versuchte, der Natur feien Lauf zu lassen, sah sie durch ihre geöffnete Zellentüre, wie Jürgen nackt im Himmelbett lag. Anscheinend gefiel ihrem Meister dieser Anblick sehr, denn er wurde zusehends erregter. Zumindest richtete sich sein kleiner Mann vorwitzig auf und reckte seinen Hals, als versuchte er auch etwas zu erspähen.
So beobachtet, dauerte es eine ganze Weile, bis ihr goldener Saft, plätschernd durch die Bohrungen der Urinallöcher, seinen Weg nach draußen fand. Mit viel Wasser und so gründlich wie nur möglich, reinigte sie danach ihren Keuschheitsgürtel.

Als Susanne, sauber vom Waschbecken wieder zu ihren Meister gehen wollte, sah sie, wie er heimlich an sich spielte. »Keuschheit! Unberührtheit! So nicht, schließlich hat er es mir doch versprochen!«, schoss ihr sofort durch den Kopf.
Von Jürgen unbemerkt, griff sie schnell ins Regal und mit beiden Händen auf ihren Rücken, ging sie lächelnd zu ihm hin. Erschrocken, zog er schnell die Hand vom seinen Luststab zurück und hörte dabei, die honigsüße hauchende Stimme seiner Sklavin:
„Geliebter Meister, darf ich euch eventuell behilflich sein?“

Sichtlich erleichtert, schaute er seine Sexsklavin an.
„Aber gerne Sklavin! Wie möchtest du mir den helfen?“

„Ach, ich habe da schon so eine Idee!“


45. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Stormanimal am 14.12.11 20:07

Dein Schreibstil gefällt mir!
Der Inhalt lässt auch nicht zu wünschen übrig!!
Bitte Weiterschreiben!!!
46. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 14.12.11 20:26

hallo sentiment,

warst du heute aber fleißig und hast so richtig in die tasten gehauen. mein kopfkino ist immer noch am rotieren.

vielen dank für tippseln und ich freue mich auf wiederlesen.
47. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Gummimike am 14.12.11 22:29

Hat Susanne etwa Handschellen aus dem Regal gegriffen um zu Verhindern das Jürgen an sich rumspielt?
Man bis nächstes Jahr warten bis wir erfahren wie sich Susanne mit dem KG Anfreundet.
Schöne Fortsetzung!
Wünsche dir auch Frohes Fest und einen schönen Urlaub.
48. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von pearlfinder am 16.12.11 08:41

ich fand es sehr geil, wie Susanne verschlossen wurde. Nun bin ich gespannt wie sie Jürgen hilft. Legt sie ihm Fesseln an? Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung. Auch dir ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins NEUE.
Gruß Pearlfinder
49. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von kohlen-meister am 19.12.11 22:01

Hallo sentiment
Das ist eine wirklich tolle Geschichte. Immer wieder neue Wendungen halten die Spannung hoch und machen Lust auf mehr. Ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch.
50. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Hardyder1 am 04.01.12 00:48

eine schöne Geschichte .
51. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 05.01.12 20:20

Hallo zusammen
und alles Gute für das neue Jahr 2012!


Moment einmal 2012 und ihr seit »12« Leser, bei denen ich mich,
für Kommentare und das Interesse an meiner Geschichte bedanken kann!
Na wenn das mal kein guter Start ist!

Willkommen kohlen-meister! – Willkommen Hardyder1!



An alle Leser, viel Spaß mit dem zehnten Teil.

LG sentiment


52. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 05.01.12 20:21



Teil 10

»Was war das für eine Nacht!«,

dachte sich Jürgen. Die aufgehende Sonne schien durch das Panoramafenster und allmählich wurde das Zimmer wieder vom Morgenlicht durchflutet. Er lag wach im Himmelbett und seine Sklavin hatte sich liebevoll an ihn gekuschelt. Ihren erotischen Duft in der Nase, konnte er die ganze Nacht, so gut wie keinen Schlaf finden. Immer wieder spürte er ihre zarte weiche Haut auf seinem nackten Körper, immer wieder ihren erregenden Hauch im Nacken. Gestern Abend noch, da hätte er Susanne am liebsten verwünscht.

Er hatte sich schon auf das Himmelbett gelegt und wurde bei dem Anblick seiner Sexsklavin, so richtig geil. Susanne saß, absolut sicher im Keuschheitsgürtel verschlossen, auf ihrer Toilette und Jürgen wurde dadurch immer gieriger, nach einen Orgasmus. Natürlich gefiel es ihr nicht, so beobachtet, ihren goldenen Saft durch die Bohrungen der Urinallöcher laufen zu lassen. Am Gesichtsausdruck konnte er gut ihre Probleme erkennen, als sie sich gegen ihren Willen erleichtern musste. – Gegen ihren Willen? Ja, Susanne konnte einfach nichts an ihrer Situation ändern. Warum nur, wurde Jürgen dabei immer erregter? Waren es nur seine Gedanken, an ihre Verschlossenheit? War es etwa ihre Hilflosigkeit, oder vielmehr sein Gefühl der Macht? Das erste Mal fühlte sich Jürgen, so richtig als ihr Meister. Er hatte eine Sklavin, die sich nur ihm alleine unterwirft und dabei in jeder Hinsicht vollständigen Gehorsam gelobt. Die ihren Körper und Willen, ihm jederzeit zur freien Verfügung stellen möchte. Sie wollte ihm selber dienen, immer gehorchen und er dürfte ihren Körper sogar frei nach seinen Wünschen benutzen. Er war ihr Meister und seine Sklavin würde demnächst, nur auf seinem Befehl hin, dieses Metallhöschen tragen. Sie würde es sicher nicht mögen, sich aber nur, um ihm zu gefallen verschließen lassen. Bereitwillig seine Lust erfüllen, ohne zu zögern seinen Saft genießen und selber dabei, nicht das Geringste spüren können. »Es wird sicher nicht lange dauern, dann wird Sanne sogar dankbar sein, wenn ich ihr gönnerhaft einen Höhepunkt schenke. Sie soll sich immer danach sehnen, denn nur so kann dieser Moment, in ihren Augen etwas ganz besonderes werden.«, waren Jürgens geile Gedanken. Hätte er noch vor ein paar Wochen niemals an so etwas gedacht, so gefiel ihm mittlerweile diese Rollenverteilung immer besser. Als er das leise Plätschern in ihrer Edelstahltoilette hören konnte, war es ihr sichtlich peinlich. Er schaute Susanne dabei direkt in die Augen, seine Macht als Meister fühlte sich dadurch einfach nur gut an. Bei dem Anblick, seiner geilen Sklavin, hatte er sich dann auch nicht mehr, zurück halten können. In dem Moment, als sie ihren Gürtel reinigen musste, wanderte wie von selber, ganz automatisch, seine Hand nach unten.

Jürgen war so stark mit sich beschäftigt, dass er, ihr plötzliches auftauchen überhaupt nicht bemerkt hatte. Doch als sie so überraschend vor ihm stand, wirkte Susanne überhaupt nicht garstig, nein, ganz im Gegenteil. Mit ihrer geilen überaus betörenden Stimme, hauchte sie sogar fragend, ob seine Sexsklavin ihm nicht behilflich sein darf. Natürlich war er erst einmal erleichtert und freute sich schon über ihr scharfes Angebot. Leise flüsternd, bat sie Jürgen darum, seine Augen zu schließen. Neben dem Bett kniend, streichelte Susanne zunächst ganz langsam über seine Beine. Zärtlich kraulte sie seine Hoden und nahm den strammen Kerl schmatzend in ihren Mund. Jürgen wollte seiner Sexsklavin schon am Kopf packen, doch bedacht drückte sie seine Hände wieder zur Seite. Den kleinen Jürgen im Mund, umkreiste sie ganz behutsam mit ihrer Zunge, sein blankes Köpfchen. Susanne wusste ganz genau, wie sehr es ihr Meister jedesmal genoss, wenn sie nur so zaghaft mit ihrer Zunge an ihm spielt. Wie oft hatten sich beide sogar, schon über ein geiles Zungenpiercing unterhalten? Obwohl Susanne, eigentlich damit einverstanden war, wurde nach dem Sex nie weiter darüber gesprochen, geschweige denn ihr Vorhaben in der Tat umgesetzt. Eigentlich schade! Bevor Jürgen kommen konnte, hörte sie dann doch lieber auf ihren Meister so intensiv zu stimulieren und kletterte zu ihm ins Bett.

Als sich Susanne breitbeinig über seine Hüften niederließ, spürte er ihre weichen Oberschenkel auf seiner Haut. Durchaus entschieden nahm sie seine Arme und legte beide ganz langsam nach oben über seinen Kopf, dabei hatte er ihre üppigen Brüste einladend direkt vor seinem Gesicht. Zum Anbeißen berufen, entdeckte er sogar blind, ihre vor Erregung steil aufgerichteten Brustwarzen. Sie presste förmlich mit ihrem Keuschheitsgürtel gegen seine standhafte Lanze, die dadurch gemächlich aber bestimmend immer stärker nach unten gedrückt wurde. Man was war das für ein geiles Gefühl, Jürgen hätte fast schon explodieren können. Alleine nur der Gedanke, dass seine Sanne jetzt selber nichts spüren konnte, brachte ihn beinahe zur Ekstase. Mit leichten Bewegungen ließ sie ihm immer wieder, ihren Keuschheitsgürtel spüren. Durch immer stärkeres schaukeln, ihrer Brüste, brachte sie ihren Meister schließlich dazu, sich am Querbalken der Bettpfosten festzuhalten. Zuerst hatte er es überhaupt nicht realisiert, was seine Sexsklavin da mit ihm anstellt. Wie schnell doch auf einmal alles ging. Wer kommt denn auch auf die Idee, dass ein Meister von seiner eigenen Sklavin ans Bett gefesselt wird? Sie hatte einfach die Handschellen um den Querbalken gelegt und sie just im richtigen Moment, gleichzeitig um seine Handgelenke verschlossen – Wie Link war das denn? Als Jürgen erschrocken seine Augen aufriss, sah er nur noch ihr lächeln, oder war es doch eher ein grinsen, als sie fragte ob ihr Meister denn nun auch stolz auf seine Sklavin sei. Susanne tippte mit ihren Finger gegen den Keuschheitsgürtel und meinte, schließlich habe sie ihn ja artig geholfen, sein Versprechen leichter einzuhalten.

Sie legte sich einfach an seiner Seite, dabei umklammerte sie mit den Armen und Beinen ihren Meister. Wie stolz ihre Stimme doch klang, als Susanne meinte, wie froh sie doch war, dass er mit ihr zusammen warten und Keusch bleiben wollte. Jede Faser in seinem Körper bebte und sie war einfach nur stolz, dass er mit ihr zusammen leiden möchte. Jürgen kochte innerlich vor Wut, seine Sklavin drückte ihm aber nur liebevoll einen sanften Kuss auf die Stirn. Er hatte sich schon die schärfsten Bestrafungen ausgedacht. »So etwas kann sich ein Meister, einfach nicht gefallen lassen!« Zunächst aber, war er seiner Sklavin völlig ausgeliefert. Erst wenn sie ihn wieder befreit, ja, dann würde er ihr die Quittung dafür geben. Die Strafe sollte für sie ganz schön hart werden.

In der Nacht merkte er, wie stark Susanne im Schlaf, immer wieder mit ihren Keuschheitsgürtel an seinem Bein rieb. Sie musste es auch ziemlich schwer haben, ihre in Stahl verschlossene Lust zu bändigen. Fest umklammert von seiner Sklavin lag er nur da und seine Erregung wollte einfach kein Ende nehmen. Erst so gegen Morgen kamen ihm auch andere Gedanken. »Hatte Dolores nicht gesagt, dass ein Meister wissen muss, was er seiner Sklavin abverlangt?«
Seine Schulter schmerzte mittlerweile, weil er die ganze Nacht über, seine Arme nur nach oben halten konnte.
Genauso, müsste es bei Susanne sein, wenn er sie Fixiert, im Himmelbett schlafen lässt.
Seiner Lust konnte er nicht nachkommen.
Genauso, wie er es von seiner Sklavin schon abverlangt hatte.
Sein Versprechen, sich nicht zu berühren, hatte er bereits gebrochen.
Genauso, wie Susanne, nur hatte er sie dafür sogar rigoros mit dem Paddel bestraft.

Langsam wurde Susanne wach. Sie freute sich endlich wieder diesen Keuschheitsgürtel los zu werden. Nach einem zärtlichen guten morgen, holte sie so schnell wie möglich, einen Schlüssel für seine Handschellen. Jürgen spürte, wie ihr Körper dabei bebte, wie angstvoll sie ihn befreite.
Sofort nach dem öffnen, nahm sie artig ihre Sklavenposition ein.
„Mein geliebter Meister, ich möchte mich für mein benehmen entschuldigen.“
„Ich bitte meinen geliebten Meister, um eine harte und gerechte Strafe für mein schlechtes Verhalten.“

Jürgen hob mit einem Finger Susannes Kinn an und sah dabei in ihre rehbraunen Augen.
„Ich glaube, dass du mir einen Spiegel vorgehalten hast.“
„Zuerst wollte ich dich nur bestrafen, mittlerweile weiß ich aber, dass es mit Sicherheit falsch ist.“
„Du hast mir in der letzten Nacht mehr gezeigt, als Dolores es jemals schaffen kann.“

Etwas ungläubig schaute Susanne ihn an.
„Ich verstehe nicht, was ihr mir damit sagen wollt Meister.“

„Sagen wir einfach, auch ich weiß jetzt, wie sehr du mich lieben musst.“
„Um dich vollkommen unterwerfen zu können, musst du mich wirklich in dein Herz geschlossen haben.“
„So und jetzt werden wir zuerst einmal vernünftig Frühstücken.“

Susanne wusste, dass er jetzt nicht weiter mit ihr darüber sprechen wollte. Sie ging in die Zelle, um ihre Morgentoilette zu erledigen. Schnell faste sie dann aber einen anderen Entschluss.
„Mein geliebter Meister, darf ich vielleicht, eure Badewanne benutzen?“

„Sicher, wenn du dich Duschen möchtest, brauchst du doch dafür nicht zu fragen.“

Ohne weite Worte ging Susanne ins Bad, hockte sich in die Wanne und stellte etwas zaghaft die Handbrause an. Noch während das angenehm warme Wasser über ihren Körper prasselte und sich dabei der Wasserdampf allmählich im Badezimmer breit machte, ließ sie von Jürgen unbemerkt, ihrer Natur feien Lauf. Ihr morgendlicher Strahl war einfach zu stark. Die kleinen Urinallöcher waren vollkommen mit dieser Menge überfordert und so lief auch ein Teil neben dem Frontschild ihre Beine entlang nach unten. Susanne konnte sehen, wie langsam ihr goldgelber Saft, als Rinnsal im Abfluss verschwand. Einfach beim Duschen in die Wanne Lullern, so etwas hatte sie noch nie gemacht. Egal zumindest war es so wesentlich einfacher, alles wieder sauber zu bekommen. Schnell hatte sie sich fertig geduscht und ihr Metallhöschen wieder auf Hochglanz gebracht. Während des ausgiebigen Frühstücks, fühle sich Susanne einfach wohl. Der Gedanke gleich wieder befreit zu werden, reichte schon aus, um sie geil zu machen.

»Wird mein Meister mich sofort nehmen? Nur noch ein paar Minuten dann werde ich aus dem Ding raus kommen.« Während sie im Tagtraum versank, lächelte Susanne abwesend vor sich hin.
„Hallo Sanne, ich möchte mal wissen, was in deinem Kopf so vor sich geht.“
„Immer bist du in deinen Träumen versunken und bekommst nichts mehr mit.“
„Wie müssen uns doch beeilen, gleich haben wir den Termin bei Federico.“

Auf dem Weg zum Arztzimmer, hoffte Susanne auch endlich diesen dummen Analstöpsel los zu werden. Als beide schließlich vor der Türe im Keller standen, merkte Susanne, wie aufgeregt sie doch war. Endlich kann sie gleich wieder ihre Muschi berühren. Dabei fiel ihr Claudia ein, Andreas hatte sie einmal für 14 Tage, während er auf einer Schulung war, in ihren Keuschheitsgürtel eingeschlossen – Die Ärmste! Ihr selber reichten da schon, die letzten paar Stunden aus, um fast schon verrückt zu werden.
Federico war noch nicht im Zimmer und so mussten beide noch etwas warten. Erst so nach 10 Minuten kam er dann ziemlich gestresst und entschuldigte sich mehrfach. Es war halt normalerweise nicht seine Art, unpünktlich zum Termin zu erscheinen.

Susanne sollte sich in Warteposition stellen, und Federico machte auch sofort ihren Keuschheitsgürtel auf. Die Verbindung mit dem Butt Plug hatte er dann schnell gelöst und kurz drauf stand sie, ohne ihren Gürtel da. Endlich kam ihre Muschi wieder zum Vorschein, das Gefühl der Freiheit war für sie unbeschreiblich. Er wies Susanne an, sich auf dem Gynäkologenstuhl zu setzen und dabei legte sie gleich brav, ihre Beine in die seitlichen Halteschalen. So waren ihre Muschi und besonders auch ihr Hintern, diesem Arzt wieder schutzlos ausgeliefert. Zuerst kontrollierte Federico, ob der Keuschheitsgürtel an ihren Schritt Wundreiben verursacht. Er konnte nichts feststellen und war soweit mit seiner Passform zufrieden. Er fragte Susanne noch nicht einmal, ob ihr der Gürtel bequem sitzt. Federico nahm eine Nierenschale aus Edelstahl, stellte sie unter ihrem Hintern und streifte sich gewissenhaft ein paar Einweghandschuhe über. Gekonnt langsam, fing er an ihrer Rosette zu Massieren und brachte dadurch vorsichtig den Butt Plug wieder ans Tageslicht. Den Butt Plug aus ihrem Körper zu beseitigen dauerte nicht sehr lange – Raus ist halt immer einfacher als rein! Susanne hatte die ganze Zeit gehofft, dass dieses Mal dabei keine Luft aus ihrem Hintern kommt. Leider ließ sich ihr Popo, ein erneutes Pfeifkonzert nicht verwehren.

Federico drang immer wieder mit seinen Finger in sie ein und kontrollierte dadurch genau die erlangte Dehnbarkeit, ihrer trainierten Rosette.
„Einfach nur perfekt.“
„So Kleines, einen Stöpsel brauchst du nun wirklich nicht mehr.“
„Dein Meister meinte ja auch zu mir, dass du gleich den größten haben willst.“
„Zumindest hast du es so jetzt hinter dir.“

Federico stellte die Nierenschale auf einen Beistelltisch neben dem Stuhl ab und Susanne konnte jetzt zum ersten Mal ihren Analstöpsel sehen. In ihren Gedanken schrie sie nur so auf, »Das große Ding war bei mir im Hintern! Geht doch gar nicht! Der ist doch unten fast genauso dick, wie oben! Hoffentlich bin ich jetzt nicht total ausgeleiert!«
Entsetzt überprüfte Susanne mit dem Mittelfinger ihr Loch im Hintern. Nur butterweich und wabbelig hatte sich ihre Rosette wieder zugezogen. Ihre hintere Öffnung war zwar wieder geschlossen, wartete aber förmlich nur darauf, erneut von Außen bedient zu werden.

Federico packte Susannes Hand und drückte ihren Finger bestimmend durch den Schließmuskel.
„Na Kleines, geht doch jetzt wunderbar rein!“
„Schön warm und weich, so soll’s immer bei einer geilen Sklavin sein.“
„Du darfst dich mit Stolz sogar, als eine echte drei Loch Stute bezeichnen!“
Danach führte er bestimmend, mit einem kalten Lächeln im Gesicht, die Hand zu ihrem Mund.
„So und jetzt leck deinen versauten Finger wieder schön sauber.“

Susanne schaute Federico ungläubig an. »Was soll das denn jetzt?«
„Kleines, du kennt doch die Benimmregeln für Sklaven.“
„Soweit dein Sklavenvertrag es zulässt, musst du jeder Wunsch eines Herrn erfüllen.“
„Im Sklavenvertrag steht mit Sicherheit, nicht etwas von einer Befreiung deine Finger sauber zu lecken.“
„Sklavin, Mund auf!“

An ihrem Finger war zwar nichts zu sehen, dennoch kam Susanne sofort der Ekel hoch. Mit so etwas hatte sie bestimmt nicht gerechnet. Bettelnd schaute sie ihren Meister an, er sollte endlich etwas sagen und seiner Sklavin helfen. Die beherrschende Stimme Federicos hallte wieder durch den Raum:
„Du willst dich also weigern einen Wunsch, nein, besser noch einen Befehl von mir auszuführen?“
„Überlege gut, was du hier machst Sklavin.“
„Mach deinen besabberten Mund auf, sofort!“

Da ihr Meister einfach nicht reagieren wollte, kniff Susanne fest ihre Augen zusammen und machte angstvoll ihren Mund auf. Zielstrebig führte Federico ihren benutzten Mittelfinger im Mund und rieb damit über ihre Zunge. Susanne machte voller Ekel ihren Mund zu und begann den Finger, wie befohlen, zu reinigen. »Erdbeere? Der Finger schmeckt nur nach Erdbeere!« Überrascht riss Susannes ihre Augen wieder auf.

Federico fing lauthals an zu lachen.
„Na Kleines, war doch alles nicht so schlimm!“
„Zumindest weist du jetzt auch, wie unser Gleitgel schmeckt.“
„Keine Sorge ich bin Arzt, da ist alles sauber, dir wird schon nicht schlecht werden.“

Susanne war froh, als sie wieder aufstehen dürfte und Federicos gemeines Spiel hinter sich hatte. Sie sollte im Nebenraum erst einmal ihr Metallhöschen und natürlich auch sich selber reinigen. Immer noch musste sie das eben geschehene verdauen. »Na, wenn der Arzt sagt, dass nichts passiert, wird’s wohl stimmen. Hätte Jürgen trotzdem nicht eingreifen müssen? Mein Meister muss mich doch beschützen!«
Gleichzeitig überkam Susanne aber auch, ein schlechtes Gewissen. »Warum sollte er auch so eine Sklavin, wie mir helfen? An die Benimmregeln hatte ich eben überhaupt nicht mehr gedacht. An meinen Sklavenvertrag schon gar nicht. Hätte ich eigentlich, als der Keuschheitsgürtel ausgezogen wurde, nicht an meine Muschi denken dürfen? Hätte ich nur an dem Eigentum meines Meisters zwischen meine Beine denken dürfen?«, schnell verwarf Susanne wieder diese Gedanken. »Jetzt bin ich ja schon völlig bekloppt!«

Nebenan machte sie, so wie ihr gesagt wurde, zuerst den Gürtel sauber. »Wie schön der doch aussieht. Wie edel der doch glänzt.« Susanne wunderte sich, wie stolz sie doch eigentlich, auf ihren Keuschheitsgürtel war. Nach dem reinigen, brachte sie ihn wieder penibel mit einem weichen Handtuch auf Hochglanz.
Jetzt auf dem Bidet mit einem Waschlappen und Seife bewaffnet, ging es dran sich selber zu reinigen. Eigentlich schon ein seltsames Gefühl ohne Keuschheitsgürtel. Susanne glaubte schon, dass der ganze Bereich um ihre Lustgrotte jetzt empfindsamer, nein, sogar verletzlicher war. Nicht so ein undurchdringliches, hartes Metall hier zu spüren machte Susanne irgendwie schutzlos, geilte sie aber auch gleichzeitig mächtig auf.
Wie schön weich doch ihre Haut am Venushügel war, nur die kurzen Borsten mussten schleunigst wieder entfernt werden. Susanne schaute sich um und fand auf einem Wandregal das Gesuchte. Neben einen Spender für Rasierschaum lagen dort, sauber in Plastiktüten verschweißt, dutzende Einwegrasierer. Nur einen Rasierpinsel konnte sie nirgends finden – Ach, wie schade!
Susanne musste sofort, an ihre erste Intimrasur im Spielzimmer von Andreas und Claudia denken. »Wie schön fühlte sich doch der Rasierpinsel, beim einschäumen an. Was für ein immenser Orgasmus ist durch meinen Körper gerollt, als Jürgen zärtlich mit den Borsten über meine Liebesknospe ging! Es war einfach unglaublich!« Susanne konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, sosehr sehnte sie sich schon nach einen Orgasmus. Kurz entschlossen nahm sie den maskulin duftenden Rasierschaum und einen verpackten Einwegrasierer aus dem Regal. Langsam und mit einer ausreichenden Schicht, fing sie an sich einzuschäumen. »Immer ganz ruhig bleiben und bloß nicht zu sanft mit meiner Muschi umgehen. Ich schaffe es bestimmt wieder, mich zu beruhigen«, versuchte Susanne sich einzureden und setzte vorsichtig die Klinge an. Behutsam schabte sie mit dem Rasierer über ihren Venushügel, bis nun wirklich kein Haar mehr zu sehen war.

Gründlich spülte Susanne, den restlichen Schaum mit warmem Wasser ab. Dabei streichele sie sanft mit ihren Fingern über die glatte Haut und prüfte so, ob wirklich alle Stoppeln beseitigt wurden. Was fühlte sich die Haut so warm und zart zwischen ihre Beine an.
Nach der Intimrasur war Susanne einfach rattenscharf und ihre Muschi pochte nur so vor Geilheit. Mit ihren Mittelfinger kontrollierte sie, die Feuchtigkeit ihrer Lustspalte und stellte dabei fest, dass ihre Muschi nur so vor Nässe triefte. Getrieben von ihrer Lust, schaute Susanne zu der geschlossenen Türe.

Ihre geilen Gedanken kreisten nur so.
»Das merkt doch eh keiner – wenn ich hier – nur kurz – so mal eben.
Habe doch Zuhause auch – wenn ich wollte – immer wieder.
Ich brauche es doch so sehr. Nein! Ich darf nicht!
Ach diese Gefühle, ich vermisse sie doch schon so sehr.
Das darf doch jetzt nicht wahr sein!
Ich will eine gute Sklavin sein! Nein und nochmals nein!
So eine Scheiße aber auch! Bald drehe ich hier noch ganz durch!«

Susanne wusste genau, ohne Keuschheitsgürtel konnte sie sich nicht länger im Zaum halten. Dann würde es mit Sicherheit nicht mehr lange dauern und ihr Finger durchpflügt regelrecht ihre Lustgrotte. Um ihr Verlangen nicht noch weiter zu steigern, trocknete sie sich gründlich, aber sehr grob mit einem Handtuch ab. Sie musste sich, vor ihrer Lust, vor sich selber schützen. Ohne die Hilfe des Gürtels hatte sie keine Möglichkeit, das lodernde Feuer in ihr zu beherrschen. Ihr Entschluss stand fest, sie musste den Keuschheitsgürtel schnell wieder anziehen.
Mit zitternden Händen, nahm sich Susanne ihren Gürtel und spreizte leicht die Beine. Genauso, wie es Federico bei ihrer Anprobe gezeigt hatte, ging sie dabei vor. Vorsichtig bog sie den Gurt etwas auf und stülpte ihn von hinten über ihre Taille. Langsam kippte sie den Taillengurt etwas nach oben und hatte so das Frontschild, wieder genau vor ihren Venushügel. Danach hackte sie vorne, den engen Taillengurt zusammen und überprüfte seinen Sitz. Mit dem flachen Bügelschloss, befestigte sie zuletzt das Frontschild oben an dem geschlossenen Taillengurt. Ihr Herz schlug wie wild – Klick!
Susanne musste tief durch atmen, sie hatte sich jetzt tatsächlich selber wieder, in ihren Keuschheitsgürtel eingesperrt. Mit ihrer Hand streichelte Susanne sanft über das glänzende Frontschild, durch das harte Metall fühlte sie sich wieder beschützt und sogar ein wenig geborgen.

Mit weichen Knien, machte sie die Türe zum Arztzimmer auf und bekam einen Schreck!



53. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Stormanimal am 05.01.12 21:06

Schon wieder eine Werbepause. Das ist ja bald schlimmer als im Privatfernsehen
54. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 06.01.12 00:04

hallo sentiment,

das nenne ich einen gelungenen auftakt zum neuen jahr 2012.

mit was verwöhnst du uns beim nächsten mal? danke fürs tippseln
55. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von devoter66 am 06.01.12 09:44

danke für die super tolle Fortsetzung ! Ich platze vor Neugierde , was Sanne denn im Arztzimmer so
erschrecken lässt ?!!!!
56. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von kohlen-meister am 07.01.12 06:01

Da ist dir wieder eine tolle Fortsetzung gelungen, die einen am Ende mit dicken Fragezeichen zurücklässt. Gespannt muss man nun warten, was als nächstes passiert. Und ich hoffe doch das es nicht zu lange dauert.
57. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 12.01.12 21:08

Hallo zusammen!


Wenn ihr euch über eine Werbepause ärgert!
Euch fragt, mit was ihr beim nächsten Mal verwöhnt werdet.
Vor Neugierde platzt, was Sanne so erschrecken lässt.
Sogar Gespannt wartet, was als nächstes passiert.

Ja dann macht es mir richtig Spaß, die Geschichte zu veröffentlichen.
Danke dafür!

An alle Leser, viel Spaß mit dem elften Teil.

LG sentiment


58. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 12.01.12 21:09

Teil 11

»Was ist denn jetzt schon wieder los?«,

fragte sich Susanne, als sie die ganze Mannschaft vor sich sah. Im Arztzimmer hatten sich zu Jürgen und Federico, auch Andreas, seine Sklavin Claudia sowie Dolores versammelt.
Unsicher blieb Susanne im Türrahmen stehen, keiner von ihnen sagte etwas, alle starten sie nur an. Die Stille im Raum war geradezu erdrückend, man konnte förmlich eine Stecknadel fallen hören. »Was habe ich nur falsch gemacht?« Susanne schaut fragend zu ihrem Meister, der aber zeigte nur kurz, mit einem breiten Grinsen, auf Federicos Schreibtisch. Sein PC-Monitor stand zum Raum umgedreht und man konnte darauf das komplette Nebenzimmer sehen. Susanne wurde also, die ganze Zeit über, heimlich beobachtet, alles was sie getan hatte genau verfolgt.

Andreas meldete sich als erstes zu Wort und brach so das kurze Schweigen.
„Alle Achtung Susanne, du bist ja schon eine echte Sklavin.“
„Glaub mir, wir konnten eben deine Probleme deutlich sehen.“
„Meine Claudia, hätte so bestimmt nicht reagiert, mit Sicherheit würde sie noch da sitzen und Masturbieren.“

Susanne konnte an ihrem Meister gut erkennen, wie er bei jedem Satz von Andreas, vor Stolz ein Stück größer wurde. Dagegen schaute Claudia nur, mit einem etwas roten Gesicht, verlegen zum Boden. So hatte Susanne sie noch nie gesehen, ihr war doch sonst nichts so schnell peinlich. Anscheinend hatte Andreas wohl mit seiner Aussage, voll ins Schwarze getroffen.
Dolores lauerte derweil ganz verliebt zu Susanne rüber. Ach, was hätte sie alles für eine Beziehung mit ihr gegeben. So eine ehrliche Sklavin. So eine hübsche Frau. Susanne brauchte nun wirklich keine Ausbildung als Sklavin, für Dolores stand schon lange fest, dass sie eine geborene Sklavin war. Vielleicht war sie noch ein roher Diamant, der zu seiner vollen Schönheit ein wenig geschliffen werden muss, aber eben ein echter und wertvoller Diamant.

Zumindest aber, konnte Dolores jetzt endlich etwas mit Susanne spielen. Ihre Stimme klang sehr kalt und dominant, als sie sofort nach Andreas sagte:
„Sklavin Susanne, wie stehst du da?“
„Kannst du dich, denn noch nicht einmal vernünftig hinstellen?“
„Ich glaube, du brauchst langsam mal eine Lektion von mir!“

Eingeschüchtert starte Susanne die Herrin an, für einen Moment war für sie alles zu viel. Alle standen plötzlich im Arztzimmer, jeder von ihnen konnte eben auf dem Monitor mit ansehen, wie sie sich den Keuschheitsgürtel angezogen und dadurch selber ihre geliebte Muschi verschlossen hatte. Von Andreas wurde Susanne gerade noch, wegen ihrer Ehrlichkeit gelobt und sie war sogar richtig stolz darauf. Eigentlich schon absurd! Als Sklavin, war sie jetzt tatsächlich auf etwas stolz, was ihr noch vor einer Woche geradezu undenkbar schien! Schnell aber hatte sich Susanne wieder gefangen, sie legte die Hände im Nacken und spreizte leicht ihre Beine. So wie es sich für eine Sklavin gehört, stand sie nun artig in Warteposition da und schaute dabei unterwürfig zum Boden.

Mit einem grinsen im Gesicht ließ sich Dolores den Schlüssel für Susannes Keuschheitsgürtel aushändigen und benutzte dabei gelassen ihre Fernbedienung.
„Ich erlaube der Sklavin, sich ihre Strafpunkte anzusehen.“
„Sag mir, wie viele Punkte du schon hast.“

Susanne wusste ja nicht, dass Dolores die Anzahl der Strafpunkte auf ihrer Fernbedienung sehen konnte. Daher machte sie sich über diesen Befehl, auch keine Gedanken.
„Herrin, hinter der Zimmernummer, blinken jetzt 30 Strafpunkte.“

„So, da war die Sklavin wohl doch nicht so brav, wie erwartet.“

„Herrin entschuldigt, zuvor hatte ich nur 15 Punkte.“
„Im Nebenzimmer, habe ich sie doch noch gesehen.“

Dolores wollte halt spielen. Dominant und vor allem laut klang jetzt ihre Stimme:
„Anscheinend bezweifelst du jetzt auch noch mein Strafmaß.“

Susanne wurde immer unsicherer, mittlerweile schon sichtlich nervöser, presste sie ihre Lippen zusammen und sagte kein Wort mehr. Als Dolores wieder zu ihrer Fernbedienung griff, trommelte Susannes Herz bereits, wie wild vor sich hin.
„Sklavin sag mir, wie viele Strafpunkte du jetzt hast.“

„Herrin, jetzt blinken hinter der Zimmernummer 40 Strafpunkte.“
„Ich bedanke mich bei euch, für das verantwortliche Einsetzen der Strafpunkte.“
„Ich bin sehr froh, dass ihr euch die Mühe macht, mir meine Fehler aufzuzeigen.“

Diese Worte gingen Dolores runter, wie Öl. Während Claudia sie nur frech anschaute, lächelte Susanne sogar lieb. Bei dieser Sklavin, handelte es sich nicht um einen ungeschliffenen Diamanten. Nein, für Dolores glänzte sie bereits in ihrer vollen Herrlichkeit.
„Sklavin, jetzt ist die Zeit, dass du deine Strafpunkte auch zu spüren bekommst.“
„Weist du eigentlich, wie viel Freude du mir jetzt schenken wirst?“
„Ich hatte bis jetzt einen schlechten Tag, den du mir nun versüßen darfst.“

Susanne war mittlerweile völlig eingeschüchtert, dennoch versuchte sie so ruhig und demütig, wie nur möglich, zu klingen:
„Herrin, es wird mir Freude bereiten, ihren schlechten Tag ein wenig zu versüßen.“
„Ich hoffe, dass ihr Vergnügen an meiner Strafe findet und eine schöne Zeit mit mir habt.“

Man, was war das für eine Antwort. Dolores war begeistert, zeigte es aber nicht im Geringsten. Sie drückte Susanne auf dem Boden und packte sich ihre Haare, wie ein Tier an der Leine, zog Dolores ihr Sühneopfer hinter sich her. Alles ging auf einmal sehr schnell, an ihren Haaren gezerrt, musste Susanne den langen Gang entlang auf allen Vieren, zum Teil sogar über den Fliesenboden rutschend, bis zur Türe mit der Aufschrift –Lustschmerz – folgen. Als Dolores die Metalltüre öffnete, faszinierte Susanne, der wie aus dem Mittelalter wirkende Kerker, wieder aufs Neue. Obwohl nicht nur die Gasfackeln an der Türe, sondern auch die an der Stirnwand neben dem Andreaskreuz brannten, wurde der Kerkerraum nur spärlich erhellt. Seine Ästhetik, mit den dunklen, aus einfachem Ziegelstein bestehenden Wänden und alten Balken unter der Decke, wirkte auf sie wieder geradezu erdrückend. In seiner stickigen Luft klebte noch der Geruch von Schweiß und Susanne fragte sich berechtigt – ob es wohl Angstschweiß war. Wie sie sehen konnte, hatte Dolores anscheinend schon etwas vorbereitet. Im großen Käfig auf der rechten Seite, lag eine schwarze Decke und die mittelalterliche Truhe daneben stand bereits offen. Nur noch vor dem Andreaskreuz, hing eine einzelne Eisenkette von der Decke und Susanne konnte an einem auslaufenden dunklen Fleck erkennen, dass die Bodendielen in der Kerkermitte, unter der Spankingbank, ziemlich feucht waren. Im linken Bereich auf der Streckbank, stand ein alter Zinkeimer gefüllt mit etlichen Putztüchern und der Pranger daneben, stand diesmal etwas in den Raum gerichtet. Susanne wurde wieder ruhiger und freute sich regelrecht, auf dass was nun kommen sollte. Endlich war es soweit, ihr großer Traum von einer befriedigenden Session konnte starten. Sie musste sich ja, über Jürgen keine Sorgen machen und wollte sich nun vollständig hingeben. Sich in absoluter Hilflosigkeit unterwerfen und die intensiven Gefühle ihrer Bestrafung, mit seinem Lustschmerz erfahren.

Susanne bekam ihren Keuschheitsgürtel aufgeschlossen und sollte sich zunächst einmal an den Pranger stellen. Sie legte ihren Hals und beidseitig davon ihre Handgelenke in die Aussparungen. Nachdem die alten Bretter geschlossen und mit einem Riegel gesichert wurden, hatte sie keinerlei Möglichkeiten mehr, sich zu befreien. Der an einem Pfahl fest angebrachte Pranger, war so ausgerichtet, dass Susanne die Kerkermitte und dadurch auch die mit Leder gepolsterte Spankingbank gut sehen konnte. Im flackernden Dämmerlicht, stellt sich Dolores vor dem Pranger. Provokant schaute sie Susanne an und stützte dabei beide Hände auf ihre Taille ab. In ihren schimmernd glänzenden Korsett samt Minirock aus schwarzem Leder, den schwarzen Nylonstrümpfen und mindestens 14 cm hohen High-Heels, sah sie einfach nur geil aus. Heute hatte sie sich einen Zopf geflochten, wodurch die Haare streng nach hinten Anlagen und ihre blutrot geschminkten Lippen, passten wieder perfekt zu dem Erscheinungsbild, einer strengen Herrin.

Sehr ruhig, mit leise hauchender Stimme erklärte ihr Dolores:
„So meine Sklavin, als erstes werde ich jetzt deinen Meister holen.“
„Er muss ja schließlich noch selber eine Bestrafung kennen lernen, damit er weiß was er mit dir machen kann.“
„Glaube mir, auch ich hatte schon Striemen auf meinem Körper und finde es wichtig den Schmerz zu kennen.“
„Dafür musst du mir jetzt sagen, ob er dich breites gezüchtigt hat.“

„Nein Herrin, mein geliebter Meister hat mich bislang noch nicht gezüchtigt.“

Dolores wusste, dass ihre Antwort gelogen war. Hatte Jürgen, ihr doch selber an der Meistertreppe, kurz bevor der Sklavenvertrag aufgestellt wurde, in allen Einzelheiten von seinen Hieben erzählt. Eigentlich müsste sie jetzt, wegen so einer dreisten Lüge, richtig sauer werden. Sie wusste aber genau, dass Susanne ihren Meister nur beschützen wollte. Dolores gab ihr einen Kuss auf die Stirn, schaute sie an und ihre Stimme klang fast schon liebevoll:
„Susanne, ich weiß doch, dass du Jürgen in Schutz nimmst.“
„Bitte hab Vertrauen zu mir, auch Jürgen möchte wissen, ob er dich richtig behandelt.“
„Er hat mir selber schon, von deiner Züchtigung erzählt, also bitte sag mir die Wahrheit.“

Während Dolores das sagte, kniff sie so stark in Susannes rechte Brustwarze, dass ihr die Tränen kamen und nur noch mit großen Schmerzen antworten konnte. Dennoch versuchte sie irgendwie, das Thema zu beschwichtigen.
„Entschuldigt Herrin, er wollte mir doch helfen auf ihn zu warten und hat dafür meine Geilheit ausgetrieben.“

Dolores staunte nicht schlecht. Hatte es diese Sklavin doch ohne weiteres geschafft, ihre eigentliche Strafe, als Hilfe ihres Meisters auszugeben.
„Es ist mir egal, wie du es nennen möchtest, dein Jürgen ist sich nicht sicher ob er dabei übertrieben hat.“
„So wie er meinte, waren die 10 Schläge mit dem Paddel, vielleicht doch etwas zu fest.“
„Überlege genau, wie du mir gleich antwortest, Sklavin.“
„Ich will wissen, ob ich dich genauso fest schlage, wie dein Meister.“

Dolores nahm ein Paddel und wusste genau, dass ihr erster Schlag viel zu leicht ausfällt. Wahrheitsgemäß antwortete ihr Susanne diesmal, dass der Schlag nicht kräftig genug war. Dolores holte zum zweiten Mal aus und schlug in ihrer gewohnten stärke zu. Auch dieser Schlag, war anscheinend noch nicht stark genug. Dolores musste stutzen. »Noch fester?« Sie konnte es kaum glauben. Mit voller Wucht, klatschte erneut das Paddel auf Susannes Hintern. Sofort schossen ihr dabei Tränen in den Augen, dass war der Schlag ihres Meisters und Susanne konnte nur noch schluchzend antworten. Dolores nahm, ohne darüber ein Wort zu verlieren, ihre Bestätigung hin, legte das Paddel zur Seite und verabschiedet sich kurz. Susanne hörte beim gehen, die abgenutzten Bodendielen vom Kerker, unter ihren High-Heels, lautstark knarren.

Als Susanne nur noch die Verkleidung von einer geschlossenen Zellentüre aus Holz sehen konnte, gingen ihr einige Zweifelsfragen durch den Kopf.
»Warum weiß Jürgen, als mein Meister nicht, wie er mich richtig behandeln muss? Hatte er hier am ersten Tag nicht, genau dafür so eine Schulung? Weiß er denn wirklich nicht, wie stark er bei meiner Strafe zugeschlagen hat? Sonst hat er doch immer, so ein Feingefühl!
Hatte sich Dolores wirklich, um selber den Schmerz zu kennen, freiwillig und aus eigenem Antrieb heraus auspeitschen lassen? Würde sie sonst nicht wissen, was in einer Sklavin vorgeht? Haben sich alle Meister, auch Andreas, schon einmal schlagen lassen?«

Nicht allzu lange musste sie warten, bis Dolores mit ihren Meister wieder zurückkam. Schnell stand er nervös, nur mit seiner Unterhose bekleidet, in Warteposition neben der Streckbank. Mit einem Lächeln versuchte er, Susanne zu signalisieren, dass sie sich keine Sorgen machen muss. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass ihr Meister jetzt ausgepeitscht wird. Doch es kam ganz anders. Als erstes sollte Susanne, als Übungsfleisch, so wie sich Dolores ausdrückte, herhalten. Alle Schlaginstrumente, wurden nacheinander an ihr ausprobiert. Jetzt wusste Susanne auch, warum der Pranger so weit von der Wand abstand. Dolores war mit ihren Meister zufrieden, hatte er doch schnell die richtige Schlagstärke gefunden. Besonders begeistert war Dolores, von seinem Umgang mit einer Singletail-Peitsche. Jürgens Treffsicherheit und vor allem seine gleich bleibende Schlagstärke, waren außergewöhnlich. Normalerweise müssen die Herren, wegen dem höheren Verletzungsrisiko, dafür lange üben.

Susanne fand es richtig erniedrigend, so als Übungsfleisch missbraucht zu werden. Besonders schlimm war, als Jürgen mit der Gerte ihren Hintern gemartert und sie dabei gezielt so richtig scharf gemacht hat. Danach konnte Dolores zeigen, wie man nur mit ein paar Schlägen auf ihrer Muschi diesen Zustand schnell und vor allem auch effektiv rückgängig machen kann. Nachdem auch ihr Meister, diese Fähigkeiten schlagartig erlernen dürfte, forderte Dolores ihn auf, sich als Sklave in Warteposition zu stellen. Dabei drückte sie mit einem besonders festen Unterton das Wort –Sklave aus. Wie befohlen, spreizte er seine Beine etwas und legte die Hände im Nacken. Dolores schaute ihn nur mit einem eiskalten Blick an, sofort erkannte er seinen Fehler. Schnell stand er, ohne Unterhose vor ihr.

Dolores lächelte und gab Jürgen eine Metallkugel.
„Sklave, für deine 10 Strafpunkte hatte wir eigentlich 50 Schläge vereinbart.“
„Meiner Gutmütigkeit hast du es zu verdanken, dass ich dir 8 Schläge für deine Bandagezeit abziehe.“
„In folgender Reihenfolge und Menge, wirst du nun die Gefühle und Schmerzen kennen lernen.“
„Zunächst 12 Schläge mit dem Paddel auf deinen Hintern, danach 10 mit dem Rohrstock auf deine Waden.“
„Die Gerte bekommt dein Bauch 10 Mal zu spüren und weitere 10 Hiebe mit der Peitsche auf deinen Rücken.“
„Zuletzt wirst du noch, für eine Stunde in dem Käfig über das neu Erlernte nachdenken.“
„Die Kugel ist zu deiner Sicherheit, lässt du sie fallen, höre ich sofort mit deiner Bestrafung auf.“
„Wenn du willst, darfst du dir jetzt ein Beißholz nehmen, oder du verzichtest die gesamte Behandlung darauf.“

Jürgen brauchte nicht lange überlegen und nahm ein Beißholz. Er musste sich auf die Spankingbank legen und konnte sich, trotz der Sicherheitskugel, gut an den vorderen Griffen festhalten. Mit nervös klopfenden Herzen und stark angespannten Hintern erwartete er, seinen ersten Schlag. Doch Dolores ließ sich damit so lange Zeit, bis er seinen Hintern nicht mehr verkrampfen konnte. Der erste Schlag, traf seine linke Pohälfte. Jürgen musste schlucken, so schlimm hatte er es sich nicht vorgestellt –Scheiße was kann so ein Holzpaddel wehtun! Den zweiten Schlag, auf seiner rechten Pohälfte, fand er natürlich auch nicht besser. Doch was Jürgen danach zu hören bekam, war für ihn unfassbar, zuerst wollte er seinen Ohren nicht trauen. Tatsächlich sagte Dolores, dass er nun die nächsten Schläge so zu spüren bekommt, wie er sie bereits als Strafe für seine Sklavin verabreicht hat. »Meine Schläge waren also noch fester? Hatte ich denn wirklich, so hart zugeschlagen?« Jürgen schaute zu Susanne rüber, und ihre Blicke trafen sich. Schweiß stand auf seiner Stirn, sichtlich hatte er die Angst im Nacken. Unerbittlich und mit voller Wucht klatschte jetzt das Paddel auf seinen Hintern ein. LINKS, RECHTS. Jürgen hatte sein Blick fest auf Susannes Augen gerichtet, seine Zähne versuchten, das Holz im Mund zu zerbeißen. DREI, VIER. Jürgen konnte Susanne nur noch verschwommen sehen, seine Tränendrüsen gaben jetzt schon alles was sie konnten. Ein nächster Schlag, die Hälfte hatte er geschafft, da knallte lauthals die Metallkugel auf den Boden. Mit voller Wucht hatte Jürgen sie geworfen. Hektisch sprang, Susannes Blick auf Dolores. »Wird sie wirklich aufhören?« Hier an dem Pranger konnte Susanne nichts machen. Sie konnte nicht einschreiten, und nur ihrer Neigung hatten sie es zu verdanken hier zu sein. Jürgen hatte es nur ihr zu verdanken, dass er geschlagen wurde. Bruchteile von Sekunden wurden zu einer halben Ewigkeit. Die Metallkugel sprang noch im Raum, und Susanne wurde bereits wahnsinnig, sie wurde geradezu hysterisch. Ihr Herz hämmerte wie wild, das Adrenalin schoss ihr förmlich ins Blut. Noch rollte die Kugel über den Boden. Mittlerweile hielt ihr Meister die Hände beschützend vor seinen Hintern. Hektisch sprangen Susannes Blicke zwischen ihren Meister und Dolores. – Nichts passierte! Mit dem Paddel in ihrer rechten Hand stand Dolores nur da. Langsam rollte die Kugel aus, direkt vor der Truhe blieb sie schließlich in einer Spalte der Bodendielen liegen. Als sie in Dolores’ Augen sah, stand ihr Meister bereits neben der Spankingbank. Susanne spürte sofort einen tiefen innigen Blick, der ihr sagte, dass alles in Ordnung war und nichts gegen ihren Willen passiert. Dieser Blick, gab Susanne das so wichtige Vertrauen wieder zurück. Die ganze Zeit über wirkte Dolores sehr ruhig, dabei vermittelte ihre Gelassenheit sogar, dass sich hier doch nichts Besonderes abspielt.

Susanne konnte nicht hören, was Dolores zu ihrem Meister gesagt hatte. Sein nicken zeigte ihr aber, dass die beiden sich irgendwie geeinigt hatten. Artig holte er seine Metallkugel und legte sich wieder in Position. Entschlossen, lag er da und versuchte seine ganze Stärke zu zeigen. Susanne schloss ihre Augen, sie wollte es sich einfach nicht mehr mit ansehen. Sofort hörte sie Schritte auf sich zu kommen. Mit einer heftigen Ohrfeige erklärte ihr Dolores, dass sie weiter das Spiel beobachten muss und auf keinen Fall wegsehen darf.
Ungerührt schlug Dolores wieder auf seinen Hintern ein. Lautstark klatschte dabei das Paddel. Bei jedem Schlag hörte Susanne ein stärkeres wimmern, dennoch hielt ihr Meister krampfhaft seine Kugel fest. Nach dem letzten Schlag war sie erleichtert, als Dolores das Paddel zu Seite legte und ihr Meister so zumindest diese Tortur hinter sich hatte. Wieder sagte Dolores etwas zu ihrem Meister, wieder konnte sie kein Wort verstehen. »Was besprechen die beiden? Warum darf ich denn nichts mitbekommen?«
Susanne hatte kaum Zeit sich diese Fragen zu stellen, denn sofort ging es mit dem Spiel weiter. Dolores nahm sich einen aus Rattan gefertigten Rohrstock, der sich durch seine Biegsamkeit besonders gut zum Schlagen eignet. Seine Waden dürften nun spüren, dass Hiebe mit einem solchen Stock sehr schmerzhaft sind.

Als Susanne weiterhin mit ansehen musste, wie Dolores vom Züchtigungsrecht Gebrauch machte, blutete ihr das Herz. An Jürgens Gesichtsausdruck, konnte sie seine schmerzen sehen, in ihren Gedanken zählte sie jeden einzelnen Schlag der Herrin mit. Susanne beruhigte sich erst wieder, nachdem ihr Meister auch diese qualvolle Behandlung überstanden hatte. Schnell bevor ihr Meister danach zum Käfig musste, lächelte er sie an –anscheinend war alles in Ordnung! Mittlerweile schon etwas distanzierter, beobachtete Susanne genau das Geschehen. Deutlich konnte sie jetzt auch, die vom Stockschlag charakteristisch rote Striemen, an seinen Waden sehen. Sie fragte sich dabei, wie bereits ihr, als Übungsfleisch missbrauchter Hintern aussehen muss. Nach einer recht kurzen Erholungspause, stellte sich ihr Meister mit dem Rücken zum Käfig und hielt beide Arme nach oben. Anscheinend konnte er die Gerte auf seinem Bauch gut standhalten, zumindest wurde sein wimmern ein wenig schwächer. Susanne konnte sehen, wie Dolores immer wieder eine kleine Pause einlegte, um ihm Zeit zu geben, seinen Schmerz zu verarbeiten. Ihre letzten zwei Schläge, zielte Dolores genau mit dem Schlag der Gerte auf seine Brustnippel. Obwohl sich ihr Meister dabei, nur noch vor Schmerzen winden konnte, wurde Susanne immer geiler. Sie wollte doch da stehen, sie wollte es doch selber spüren. Als sich Jürgen auch noch umdrehen sollte und die Peitsche auf seinem Rücken schöne Striemen hinterließ, pochte Susannes Lusthöhle bereits, wie wild.

Ihr Meister musste nach seiner Behandlung zunächst in den Käfig und Susanne wurde von ihrem Pranger befreit. Ungeduldig und voller Vorfreude stand Susanne in Warteposition vor Dolores.
„Sklavin Susanne, du hattest eben, als Übungsfleisch, bereits mehr Schläge als dein Meister erhalten.“
„Nachdem du auch noch zusehen musstest, wie ich dein Meister gezüchtigt habe, ist deine Strafe nun abgegolten.“

Susanne fiel aus allen Wolken. »Das kann doch nicht alles gewesen sein. Nein, so darf die Session nicht enden.« Susanne faste einen Entschluss. Schnell nahm sie ihre Sklavenposition ein. Dolores schaute fragend in ihre rehbraunen Augen.
„Wie du ja weißt Sklavin, darfst du jetzt um etwas bitten.“

„Mochtest du vielleicht um etwas bitten?“



59. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von kohlen-meister am 12.01.12 22:30

Vielen Dank für die super Fortsetzung. Und wie immer kommt die Pause in einem spannenden Moment. Da heißt es leider wieder mal Abwarten und sich Gedanken machen wie es weiter geht. Ich vermute ja fast, das Susanne Dolores um eine Bestrafung anbetteln wird. Aber wer weiß....
60. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 12.01.12 22:54

hallo sentiment,

danke für die einblicke einer guten erziehung und ausbildung.

hoffentlich geht es noch lange weiter.
61. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 19.01.12 22:05

Hallo zusammen!


Immer wieder Toll ist es zu lesen, dass die Geschichte eure Phantasie ankurbelt und ihr euch Gedanken macht wie es weiter geht!
Danke Herrin Nadine, dass du sogar von einer guten Erziehung und Ausbildung schreibst!


An alle Leser, viel Spaß mit dem zwölften Teil.

LG sentiment


62. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 19.01.12 22:06



Teil 12

– Wird sich Susannes Traum erfüllen? –

Als Jürgen seine Bestrafung hinter sich hatte und in den Käfig musste, konnte er die Denkweise der Sklaven besser verstehen. Obwohl Claudia, ihm schon einmal versucht hatte zu erklären, warum selbst starke Schmerzen, eine Sklavin mit Stolz erfüllen, konnte er ihre Auffassung bis heute nicht nachvollziehen. Jetzt aber war er selber so richtig stolz, alle Schläge, alle Schmerzen überstanden zu haben. Er kannte jetzt die Gefühle eines Sklaven, bei seiner Züchtigung. Eigentlich war er davon ausgegangen, dass nur die Sklaven für ihre Meister da sein sollten, so hatte sich mittlerweile seine Betrachtungsweise geändert. Hatte er doch eben selber noch eine Herrin, die ihre Macht gut zeigen konnte. Bei ihren Schlägen, fühle er sich so hilflos ausgeliefert, so klein und schutzlos. Als er jedoch, aus seiner Not heraus die Sicherheitskugel geworfen hatte, zeigte Dolores sofort Verständnis. Sie gab ihm, das Gefühl der Geborgenheit und der so wichtigen Sicherheit zurück. Jürgen hatte dadurch verstanden, dass auch er als Meister, immer für seine Sklavin da sein muss. Er hatte sie von nun an zu beschützen, ihr in allen Situationen Halt zugeben. Seine Pflicht war es, auf ihren schutzlosen Körper aufzupassen, stets für alles die Verantwortung zu übernehmen. Viel stärker war er jetzt für ihr Gefühlsleben verantwortlich. Als Meister musste er sie neu kennenlernen und ganz genau wisse, was Susanne als Sklavin glücklich macht. Er hatte ihre Empfindung stets zu respektieren, auch wenn Schläge oder Bandagen ihm selber nicht gefallen. Seine Aufgabe würde sicherlich nicht immer leicht werden. Erst jetzt wurde Jürgen so richtig bewusst, dass er noch viel zu lernen hatte, seine Ausbildung noch lange nicht abgeschlossen war. Der Club konnte ihm ja nur den richtigen Weg zeigen. Ein uneingeschränktes und in jeder Lage grenzenloses Vertrauen seiner Sklavin, musste er, sich selber erarbeiten. Deutlich konnte er hören, was Dolores zu ihr gesagt hatte. »Wie? Susanne hatte eben schon mehr Schläge als ich bekommen? Was sagt Dolores denn da? Waren es bei ihr, wirklich schon so viele Schläge gewesen?«

Susanne wartete in ihrer Sklavenposition und musste innerlich etwas schmunzeln. An Dolores’ Stimme konnte sie gut erkennen, wie verunsichert ihre Herrin war. Zumindest hörte sich ihre Frage, ob sie vielleicht um etwas bitten möchte, nicht besonders dominant an. Susanne, nahm ihren ganzen Mut zusammen, »Soll ich Dolores sagen, dass ich sie mittlerweile als meine Herrin akzeptiert habe? Soll ich einfach eine – ja genau – so werde ich es machen!«

Susanne versuchte ruhig und demütig, gleichzeitig aber auch ein wenig fordernd zu klingen:
„Meine geliebte Herrin, ich möchte nicht einfach um etwas bitten!“
Fest schaute sie in Dolores’ Augen, mittlerweile klang ihre Stimme sogar schon etwas bestimmend:
„Herrin, vielmehr erwarte ich etwas von euch!“

Dolores wollte reagieren, doch Susanne ließ sie einfach nicht zu Wort kommen.
„Ihr kennt meinen Traum, meinen großen Traum, den ich euch in unserem ersten Gespräch geschildert habe.“
„Zeigt meinen Meister diesen Traum.“
„Wenn euch etwas an mir liegt, dann lehrt meinen Meister diesen Traum zu verstehen.“
„Ihr werdet dadurch meinen Meister helfen, mir diesen Traum zu verwirklichen.“
„Ich erwarte es so von euch, auch mit dem Wissen, dass euch etwas an mir liegt.“
„Glaub ihr denn, meine geliebte Herrin, ich würde eure Gefühle zu mir nicht kennen?“

Susanne stand auf, legte ihre Hände in Dolores’ Nacken und gab ihr einen ausgiebigen Zungenkuss.
„Dolores, meinst du etwa ich bin Blind, selbst du kannst deine Liebe zu mir nicht verbergen.“
„Deine Augen sagen mir doch alles, dein kribbeln im Bauch kann selbst ich noch spüren.“
„Glaube mir, auch du hast einen besonderen Platz in meinem Herzen gefunden.“
„Du bist meine Herrin, alles was ich dir geben kann ist meine Freundschaft.“
„Eine innige Freundschaft, die Tief aus meinem Herzen kommt.“
„Du willst mir doch sicher helfen, oder?“

Dolores war wohl zum ersten Mal hier unten in ihren Schmerzraum, ihren Lieblingskerker, völlig sprachlos. Überrascht und etwas hilflos stand sie nur noch da. Ohne weitere Worte kniete sich Susanne wieder auf den Boden, öffnete mit dem seitlichen Reißverschluss Dolores’ Lederrock und zog ihn langsam aber bestimmend nach unten. Zum Vorschein kam eine penibel rasierte Muschi, deren feuchter Glanz von ihrem Piercingschmuck verstärkt wurde. Genau wie bei Andreas Sklavin Claudia, hatte sie durch jede Schamlippe 3 Ringe gestochen. Susanne schaute verwundert zu ihrer Herrin auf. Dolores stützte ihre Hände hinter sich auf der Spankingbank ab und hielt ihre Augen bereits geschlossen. Ihre, durch die High-Heels, endlos langen Beine hatte sie leicht gespreizt und die an dem schwarzen Lederkorsett angebrachten Strapse, hielten ihre Nylonstrümpfe faltenfrei am Bein. Mit leicht nach vorne gedrückten Becken, erwartete sie schon sehnsüchtig, die nun kommenden Berührungen. »Hat sie etwa, genauso wie Claudia, noch einen weiteres Piercing durch ihre Klitoris gestochen? Tragen vielleicht alle Frauen im Club, denselben Schmuck?« Susanne musterte fragend und neugierig ihre beringte Muschi genauer. Vorsichtig glitten ihre Finger hinein, langsam teilte sie ihre nasse Spalte. Im Talglicht der Fackeln, konnte sie auch hier deutlich glänzend ein Piercing sehen. Genau wie bei Claudia, war auch dieser Ring quer gestochen. Alleine nur der Gedanke, eventuell selber einmal so geschmückt zu werden, selber einen solchen Ring immer und überall spüren zu dürfen, geilte Susanne mächtig auf. Ihre Hände umfassten Dolores’ eng geschnürte Taille, zärtlich glitt sie mit ihrer Zunge in die Tiefen der feuchten Lustgrotte hinein und spielte ausgiebig, an den versteckten Piercingring. Dolores stöhnte leise auf, wie sehr sehnte sich doch ihr Körper nach einem Orgasmus. Einen Höhepunkt geschenkt von ihrer Sehnsucht, in die sie sich vom ersten Moment an verliebt hatte. Immer lauter wurde ihr stöhnen, immer schneller ging ihr Atem. Susanne spielte, gekonnt mit ihrer Lust. Ohne Unterlass stimulierte sie mit der Zunge ihre Liebesknospe. Mit geschlossenen Augen, kamen bald aus Dolores nur noch schreiende Laute. Kurz vor ihren ersehnten Höhepunkt nahm sich Susanne den geilen Ring zwischen ihre Zähne und zog ihn leicht nach unten. Ein lauter Schrei und Susanne spürte, wie ein gewaltiger Orgasmus durch Dolores rollt und sie sich nach Luft schnappend, kaum noch auf den Beinen halten konnte.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sich Dolores wieder beruhigt hatte. Lange musste sie sich noch von ihrem Orgasmus erholen. Susanne saß wieder artig in Sklavenposition vor ihr und hatte ihren Blick gesengt. Eigentlich sollte sie ja demütig wirken, aber dieses Lächeln im Gesicht zeigte etwas anderes. Vor Dolores saß eine selbstbewusste junge Frau, eine wunderschöne Sklavin, die zwar ergeben, trotz allem aber auch siegessicher auf ihre Antwort wartet.

Mit einer glücklichen und hellen Stimme meldete sich Dolores schließlich zu Wort:
„Danke Susanne, du warst wundervoll zu mir, ich bin glücklich dich als meine Freundin zu haben.“
„Ich werde dir helfen und versuchen Jürgen deinen Traum zu zeigen.“
„Du weißt genau was du willst, ich versuche es dir zu geben.“

Susanne sollte sich zuerst einmal, mit ihren Strafmanschetten, an der Eisenkette vor dem Andreaskreuz fixieren lassen. Bei genauerem betrachten konnte sie dabei erkennen, dass die Kettenglieder zum Teil durch einzelne Karabinerhaken unterbrochen waren. Dolores verkürzte zunächst die Eisenkette, auf ihre optimale Länge und schnell war Susanne, mit nach oben ausgestreckten Armen, fest daran verbunden. Ihre Haare, die ihr ja bis zum Po reichten, musste Dolores gekonnt, mit nur wenigen Handgriffen und einer Klammer, hoch zu einer Steckfrisur türmen. Sollte jetzt doch, ihr ganzer Körper frei und bereit für die Peitsche sein. Susannes Herz, klopfte schon wie verrückt! Endlich war es soweit, ihr geiler Traum konnte beginnen! Dolores streichelte sehr zärtlich, äußerst liebevoll, über ihren Busen, zog dabei ein wenig an den beiden steil aufgerichteten Brustwarzen und kontrollierte danach ausgiebig die Feuchtigkeit ihrer Lustspalte. Susanne war einfach nur noch geil, mittlerweile triefte ihre Muschi geradezu vor Nässe. Mit leuchtenden Augen schaute Dolores sie an und spielte noch eine Weile mit ihrer Lust. Susanne zeigte dabei aber schnell und vor allem auch demonstrativ, dass sie sich jetzt nicht darauf einlassen wollte.

Etwas enttäuscht, dafür aber mit einem verständnisvollen Gesichtsausdruck, schloss Dolores nur kurz ihre Augenlieder und lächelte Susanne an. Aus der Truhe holte sie schließlich eine längliche Holzkassette, deren schwarzer Klavierlack mit seiner hochglänzenden Oberfläche, nur so im Dämmerlicht schimmerte. Fast schon etwas andächtig, öffnete Dolores die kostbar mit rotem Samt ausgepolsterte Kassette und zum Vorschein kam eine Singletail-Peitsche aus dunkelblauem Leder. Ihr Knauf war zwar nur klassisch aus dem Leder geflochten, hatte aber aufwendige silberne Ringe, als Verzierungen. Die fest verbundene Peitschenschnur, hatte eine Länge von etwa einem Meter und war am äußersten Ende markant mit einer blutroten Schmitze geschmückt. Susanne konnte es zwar nur erahnen, glaubte aber angesichts der aufwendigen Holzkassette, dass es sich hier wohl um eine besondere, vielleicht sogar sehr wertvolle Peitsche handelt.

Susanne wartete gespannt und begierig, auf den nun unvermeidlichen Einsatz dieser edlen Peitsche. Eine nahezu absolute Stille herrschte jetzt im Kerker, eine bedrückende Stille die nur noch von dem rauschen der Gasfackeln unterbrochen wurde. Susanne musste noch zur Sicherheit ihr Safeword nennen und zeigte mit einem nicken, ihre Bereitschaft an. Umgehend und ohne Aufschub holte Dolores kunstvoll mit ihrer Peitsche zum ersten Schlag aus. Sofort spurte Susanne das Umwickeln der Peitschenschnur, dabei knallte das rote Ende laut auf ihre Haut und unterbrach so die Stille im Raum. Ein lieblicher Schmerz durchzuckte ihren Körper und sie konnte sich nun ganz und gar, der festen Umarmung hingegeben. Dolores ging äußerst gekonnt mit ihrer Peitsche um, langsam und mit ausgesprochen niedriger Schlagintensität wärmte sie so zunächst ihre Haut auf. Behutsam steigerte sie ihre Schlagstärke, achtete aber auf jede noch so kleine Reaktion ihrer Sklavin. Sie wusste, wie sehr Susanne das Umschlingen der Peitschenschnur und den Biss ihrer blutroten Schmitze genießt. Hatten doch schon so viele Sklaven mit ihr, über dieses Gefühl gesprochen. Selber konnte sie, als man ihren Rücken von oben bis unten mit Striemen überseht hatte, diesen Schmerz nichts abgewinnen – ganz im Gegenteil! Hier konnte sie aber wieder genau sehen, wie sehr sich ihre Sklavin daran ergötzt.

Susanne schwebte vor Glück geradezu auf Wolke 7. Alleine schon der Gedanke, hier jetzt selber ganz hilflos, alle Macht an Dolores abgegeben und ihr vollkommen wehrlos ausgeliefert zu sein, war für sie phantastisch. Während den von Dolores’ kontrollierten Schlägen, sank geradezu ihr Schmerzempfinden. Durch ihre Schmerzstimulation empfand Susanne sogar, eine stetig steigernde und immer größer werdende Lust. Stets auf die Reaktionen ihrer Sklavin achtend, mit viel Erfahrung und vor allem großen Einfühlungsvermögen, brachte Dolores sie schließlich in eine ausreichend, starke Ekstase. Dieselben Reize, die Susanne sonst als unangenehm oder sogar schmerzhaft empfand, konnte sie in diesem Augenblick genießen. Ihr gesteigerter Adrenalinspiegel und die vom Körper, ausgeschütteten Endorphine, brachten sie dabei in einen tranceartigen Rauschzustand. Ihr überkam schlagartig ein Hochgefühl, sie erlebte einen schmerzfreien und stark euphorischen Gemütszustand, der ihren malträtierten Körper vergessen ließ und dabei das Gefühl gab, es könnte ewig so weitergehen. Mit diesem unbeschreiblichen Gefühl der Schwerelosigkeit, konnte Susanne vollkommen in ihre Phantasiewelt eintauchen. Ihr Feeling dabei zu fliegen, oder besser noch durch den Raum zu schweben, war einfach phänomenal. Sie hatte zum ersten Mal in ihrem Leben den Zustand, von einen echten Subspace erreicht. Immer wieder pausierte Dolores ihr Spiel und ließ ihre Sklavin eine ganze Weile in der Schwebe. Nur so konnte Susanne, nicht nur dieses geile Gefühl, sondern auch die langsame Rückkehr aus ihren Subspace voll auskosten.

Nur noch schemenhaft im Zwielicht der Fackeln, war für Susanne ihre Herrin zu erkennen. Breitbeinig stand sie vor ihr, irgendwie sah alles so unwirklich aus. Langsam legte Dolores ihre Peitsche zurück in die Holzkassette. Susanne fühlte sich leicht und ausgepowert, ihr Blick wanderte zum Käfig. Jürgen saß, so wie Dolores eben sagte, immer noch abgestellt da, seinen Mund hatte er geöffnet, sein Blick zeigte ihr, dass ihm etwas beschäftigte. Plötzlich stand Dolores vor ihrem Blickfeld. »Hat sie vielleicht gerade irgendetwas gesagt?« Susanne konnte kein Wort verstehen. Alles fühlte sich so schwach, so gut an. In ihren Ohren konnte sie das Blut zirkulieren hören, immer zu nur diesen pulsierenden dumpfen Schlag. Langsam merkte Susanne, dass sie nur noch an der Kette hing, ihre Beine konnten oder wollten ihr eigenes Körpergewicht einfach nicht tragen. Wieder hörte sie, wie aus einem Nebel entfernte Worte und konnte dabei nichts verstehen. Dolores lächelte sie lieb an, umpackte ihre Taille und machte sich an den Strafmanschetten zu schaffen. Susanne ließ sich einfach in den Armen ihrer Herrin fallen und spürte dabei, Dolores’ sanften Kuss im Nacken. Langsam erholten sich ihre Beine wieder, trotzdem stand sie immer noch etwas unsicher da.

Erneut drangen Worte zu ihr, aber diesmal konnte sie Dolores’ zuckersüße Stimme auch verstehen.
„Na Susanne, geht es jetzt wieder?“
„Jetzt hattest du deinen Traum, ich hoffe meiner kleinen Sklavin, hat es gefallen.“
Susanne nickte nur und schaute dabei glücklich aus ihren Augen.
„So zufrieden wie du aussiehst, habe ich als Herrin wohl alles richtig gemacht.“
„Hast du dir den Lustschmerz, deinen Subspace, so vorgestellt?“
„Wie hat es sich für dich angefühlt?“

Susanne brauchte noch eine Weile, bis sie vernünftig Antworten konnte:
„Dolores, es war einfach herrlich!“
„Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl zu fliegen, oder besser noch durch den Raum zu schweben.“
„Wie soll ich es anders sagen, du warst mit deiner Peitsche einfach phantastisch!“

Dolores lächelte ihre Sklavin an, eigentlich wollte sie selber einmal den Lustschmerz kennen lernen, war aber auch zufrieden, wenn es ihr gelang jemanden, diese Gefühle zu schenken. Mit einem leichten Klaps auf dem Hintern, der Susanne sofort aufheulen ließ, schickte die Herrin sie schließlich zum Arztzimmer. Erst jetzt kam deutlich ihr Schmerzempfinden wieder zurück und sie merkte, wie sehr doch der Po und vor allem auch ihr Rücken brannte. Am Behandlungsraum angelangt, klopfte Susanne etwas zaghaft an die Türe und wurde freundlich hereingebeten. Federico war nicht im Zimmer, und so musste sie sich mit der Arzthelferin zufrieden geben. Elma schaute sich mitfühlend, ihre mit roten Striemen übersäte Haut an und wusste aber auch gleich was sie machen musste. Während die Arzthelferin, ihr eine weiße Salbe dick und gleichmäßig auf den wunden Rücken verteilte, musste Susanne schon kräftig ihre Zähne zusammen beißen. »Man was tut das weh! Warum kann die denn nicht etwas vorsichtiger sein?« Obwohl sich ihre Hände beim auftragen die ganze Zeit über, wie grobes Sandpapier anfühlten, wollte Susanne jedoch nicht meckern und ließ sich von Elma ausgiebig einschmieren. Allmählich stellte sich dadurch aber auch ein kühlender Effekt ein, so dass ihr die Salbe letztendlich ganz gut tat. Sie bekam noch eine große Tube von der Salbe und bedankte sich artig. Nachdem die Arzthelferin, ihr für den nächsten Tag einen weiteren Termin gegeben hatte, ging sie nach oben ins Zimmer. Da Jürgen ja noch eine ganze Weile unten im Käfig verharren musste, war Susanne richtig froh, dass sie ihren eigenen Schlüssel hatte. Langsam ging sie in ihre kleine Zelle, nahm seufzend eine Tafel Vollmilchschokolade aus dem Regal und beschloss sich zuerst einmal etwas auszuruhen. Nach einigem hin und her auf in ihrem Holzbett, hatte sie sich auf einer Seite in Babyposition eingerollt und konnte so ihre Schmerzen beim liegen ganz gut aushalten.

Als Jürgen und Dolores erst spät am Nachmittag nach oben ins Zimmer kamen, schlief Susanne bereits tief und fest. Dolores musste etwas schmunzeln, als sie auf dem Boden die leere Verpackung der aufgerissenen Schokoladentafel sah.

Zärtlich streichelte Dolores ihr noch über dem Kopf, bevor sie beim rausgehen die Zellentüre hinter sich zuzog.
„Ich hätte mich ja gerne noch von ihr verabschiedet, aber es ist wohl besser, wir lassen sie noch etwas schlafen.“
„Dann musst du ihr halt das Geschenk von mir geben.“
Dabei gab ihm Dolores die Holzkassette mit ihrer Peitsche und Jürgen schaute sie ziemlich verwundert an.
„Die habe ich schon fast 10 Jahre und wurde bis heute erst zweimal benutzt.“
„Nur zwei Menschen haben die Peitsche auf ihrer Haut gespürt.“
„Na ja, mir hat es damals überhaupt nicht gefallen, ich selber kann dem Schmerz nichts abgewinnen.“
„Du kannst toll mit so einer Peitsche umgehen und Susanne wird sich sicher über das Geschenk freuen.“

„Das glaube ich dir Dolores, ich habe mich sowieso schon gewundert, dass du die Kassette mit genommen hast.“
„Bist du dir wirklich sicher, dass wir sie nicht wecken sollen?“
„Wenn sie aufwacht, wird sich Susanne bestimmt darüber ärgern, dass du verschwunden bist.“

Dolores kam ganz langsam, mit einen signifikanten Lächeln im Gesicht auf ihn zu und Jürgen verspürte während sie ihm ganz leise ins Ohr flüsterte, ihren erregenden Hauch im Nacken.
„Natürlich, sie soll sich doch ärgern!“
„Vielleicht wird sie sogar richtig enttäuscht sein, dass ich mich nicht von ihr verabschiedet habe.“
„Was meinst du, wie sich Susanne dann freut, wenn ich am nächsten Samstag bei euch vor der Haustüre stehe.“
„So jetzt muss ich aber wirklich los, sonst verpasse ich noch mein Flugzeug!“
„Ich kann es mir nicht erlauben, zu spät anzukommen, die erste Rede der Psychologentagung ist von mir.“
Als Dolores aus dem Zimmer gehen wollte, blieb sie noch einmal kurz im Türrahmen stehen.
„Ist schon toll, dass diese Tagung ausgerechnet in Köln ist.“
„Drei Tage Psychologie und danach eine ganze Woche Urlaub bei euch, ich freue mich schon drauf.“

Jürgen nahm sie zum Abschied noch einmal im Arm und gab ihr einen Kuss auf dem Mund.
„Wie du willst, von mir wird Susanne bestimmt nichts erfahren."
„Also, dann bis Samstag Dolores, das wird bestimmt eine geile Woche mit dir werden!“

Dolores holte aus ihrem Zimmer die Koffer und wusste genau, dass sie hier nicht mehr gebraucht wurde. Alles hatte sie ihren neuen Freunden schon gezeigt. Jürgen hatte nicht nur seine Behandlung, sondern auch den Traum seiner Sklavin verstanden, er war für sie ein guter Meister. Eine Ausbildung brauchte Susanne sowieso nicht, sie hatte schon immer eine devote Seite, und kann ohnehin nur als Sklavin richtig glücklich werden. Zufrieden konnte sich Dolores jetzt ganz auf ihre Tagung konzentrieren und freute sich schon, auf die Woche bei ihren neuen Freunden. Jürgen hatte ihr ja Versprochen, nichts von ihrem Besuch zu verraten. »Was Susanne wohl für ein Gesicht macht, wenn ich mit meinem Koffer vor ihrer Haustüre stehe?« Dolores musste bei dem Gedanken grinsen und beeilte sich, damit sie nicht doch noch ihren Flieger verpasst.

Susanne hatte bis zu nächsten Morgen einfach nur durch geschlafen. Voller Tatendrang stand sie auf und wunderte sich, über die geschlossene Zellentüre. Da es von innen ja keine Möglichkeit gab die Türe zu öffnen, erledigte sie ihre Morgentoilette und versorgte sich, obwohl es ihrem Rücken wieder erstaunlich gut ging, ausgiebig mit der Salbe. »Warum will sich Elma überhaupt noch um meine Striemen kümmern? Ist doch bei der tollen Salbe gar nicht mehr nötig!« Ungeduldig musste sie noch ein paar Minuten, auf das Öffnen ihrer Zelle warten.

Obwohl Jürgen noch ziemlich verschlafen in ihrer Zelle kam, fiel sie ihm sofort um den Hals. Gut konnte er dabei erkennen, wie glücklich und zufrieden sie als Sklavin war. Bei einem reichhaltigen Frühstück auf der Sonnenterrasse, unterhielten sie sich intensiv über ihre gestrige Session. Jürgen platzte bereits vor Neugier und musste einfach als erstes wissen, wie es für seine Sanne war. Sie erzählte, über ihre Probleme als er geschlagen wurde und wie toll sich danach ihr Lustschmerz angefühlt hatte. So genau wie nur möglich versuchte sie ihm, ihren Subspace zu beschreiben. Auch Jürgen sprach eine Weile, über die Gefühle beim schlagen und seine Gedanken im Käfig. Beide waren sich einig, dass ihnen Dolores mit ihrer Session viel zeigen konnte. Susanne musste sich nach dem Gespräch wirklich beeilen, wollte sie doch pünktlich zu ihrem Termin erscheinen. Im Arztzimmer angekommen wurde sie freundlich von Elma empfangen. Seltsamerweise machte sie keine Anstalten sich um ihren Rücken zu kümmern, stattdessen sollte sich Susanne auf den Gynäkologenstuhl setzen. Elma fixierte sie mal wieder an den Beinschalen und braucht nur wenige Handgriffe, um ihre Armmanschetten seitlich am Stuhl einzurasten. Federico kam aus dem Nebenzimmer und begrüßte sie fast schon ein wenig überschwänglich. Er meinte zu ihr, dass der Schmuck wirklich toll aussieht und gab ihr eine Spritze. Danach dauerte es nicht lange und ihr wurde es schwarz vor den Augen.

Als Susanne wieder zu sich kam, dämmerte ihr Kopf noch ein wenig. Jürgen hatte ihre Fixierung gelöst und schaute sie einfach nur glücklich an. Sofort wollte sie etwas sagen, merkte aber schnell, dass ihre Zunge angeschwollen war und nur unverständliches dabei aus ihr raus kam. Jürgen drückte sanft seinen Zeigefinger auf ihren Mund und meinte, sie sollte besser noch nicht reden. Er half ihr beim Aufstehen und gleich wusste sie was passiert war. Ungläubig schaute sie in das strahlende Gesicht ihres Meisters und ging langsam zum Spiegel. So wie Susanne vermutet hatte, wurde sie so eben geschmückt. Beide Brustwarzen von ihr, hatten jetzt einen Piercingring bekommen und durch ihre Schamlippen, waren je 3 Ringe gestochen. Susanne untersuchte sofort ihre neu beringte Muschi genauer. Langsam teilte sie, ihre inzwischen schon feuchte Spalte und fand das Gesuchte. Glücklich auch an ihrer Liebesknospe demnächst so einen geilen Ring spüren zu dürfen, lächelte sie zufrieden vor sich hin. Für ihren Meister hatte ihre Zunge noch ein Barbell Piercing bekommen, mit deren Schraubkugeln sie nun wunderbar an seiner Lanze spielen konnte. Federico gab ihr eine Salbe zur Nachbehandlung und erklärt kurz, dass alle Ringe permanent an ihrem Körper befestigt wurden. Die kleine Narkose sollte, wegen der Menge an Piercings, es ihr dabei nur angenehmer machen. Susannes Augen leuchteten und sie war so richtig stolz auf ihren Schmuck. Federico nahm sie fest im Arm und wünschte ihr alles Gute. Als sich danach Elma auch ganz herzlich bei ihr verabschiedet hatte, verstand sie rein gar nichts und schaute nur fragend ihren Meister an.

Susanne konnte ja nicht wissen, dass sie noch ein Geschenk von Dolores bekam, sich wieder etwas Anziehen musste und schon drei Stunden später, mit Andreas und Claudia, im Flieger Richtung Köln saß.

– Denn nach dem Piercen war, so wie im Club üblich, ihre Ausbildung auf der Sonneninsel zu........ –

Ach ja, zum Schluss noch das Wort > ENDE <


written by sentiment


63. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von sentiment am 19.01.12 22:07

Hallo zusammen!


So, wie von mir versprochen,
steht jetzt auch unter »Susannes Ausbildung« ein ENDE.

Ganz besonders möchte ich mich bei euch, für die Kommentare
und das dadurch gezeigte Interesse, an meiner kleinen Geschichte bedanken!

Ich hoffe ihr alle hattet beim Lesen eine schöne Zeit, denn:

Ist die Zeit das Kostbarste unter allem,
so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
(Benjamin Franklin, Reichtum)


LG sentiment


64. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Herrin_nadine am 19.01.12 22:22

hallo sentiment,


schade daß die ausbildung schon zu ende ist.

danke fürs schreiben und ich hoffe du hast noch mehr geschichten auf lager.
65. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Gummimike am 20.01.12 00:24

Na dann bin ich jetzt aber auf Susannes Gesichtsausdruck gespannt wenn Dolores vor der Tür steht.
Eigentlich schade das die Ausbildung bzw der Anfang der Ausbildung im Club zu Ende ist denn susanne und Felix werden ja im Laufe der zeit noch weiter dazu Lernen.
Felix sollte das Geschenk von Dolores ihr erst zuhause zeigen damit die Überraschung größer ist.
Ich fand es Tol wie Susanne auf Dolores Verliebtheit reagiert hat.
Ich hoffe es geht noch weiter mit Susannes leben als Sklavin.
66. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von kohlen-meister am 21.01.12 22:56

Dieser Teil der Geschichte ist ja nun leider zu Ende. Wie auch schon bei den vorherigen Teilen, war es wieder eine spannende Fortsetzung. Aber verschiedene Andeutungen während dieses letzten Teil versprechen ja eine Fortsetzung. Ich hoffe doch, das es nicht zu lange dauert, bis du uns mit dieser Fortsetzung beglückst.
67. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Stormanimal am 23.01.12 14:08

Zitat
Hallo zusammen!


So, wie von mir versprochen,
steht jetzt auch unter »Susannes Ausbildung« ein ENDE.

Ganz besonders möchte ich mich bei euch, für die Kommentare
und das dadurch gezeigte Interesse, an meiner kleinen Geschichte bedanken!

Ich hoffe ihr alle hattet beim Lesen eine schöne Zeit, denn:

Ist die Zeit das Kostbarste unter allem,
so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
(Benjamin Franklin, Reichtum)


LG sentiment




Danke für das Schreiben.
Diese Geschichte ist eine der besseren hier im Forum.
Es wäre schön, wenn Du diese Serie fortsetzen würdest.
68. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von Hardyder1 am 25.01.12 00:18

Hallo

Ich kann mich nur anschließen die Geschichte sollte man weiter schreiben sie ist wirklich gut.

Man wartet auf die Fortsetzung.

Also Bitte Bitte schreib weiter an der Story.

Mfg

Hardyder1
69. RE: Susannes Ausbildung

geschrieben von pearlfinder am 29.02.12 13:48

super, superschön hast du das geschrieben, schade das die Geschichte zu Ende ist, aber vielleicht schreibst du uns ja noch eine Fortsetzung von der Zeit wenn Dolores und Suanne sich wiedersehen.
Vielen, vielen Dank dein Fan Pearlfinder


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