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Thema:
eröffnet von CB6000N am 06.12.12 10:06
letzter Beitrag von Bulli31 am 17.12.12 19:57

1. Metall- oder Einwegschloss?

geschrieben von CB6000N am 06.12.12 10:06

Liebe KG-Träger/innen,

ich trage seit ein paar Tagen einen CB6000. Dieser kann mittels Metallschloss oder auch mit einem Keyholder verschlossen werden.
Wenn ich meine normalen Hosen an habe (Montagehosen) ist es m. E. relativ egal wie ich verschlossen bin.
Wenn ich jedoch so wie heute meine Freizeithosen (Jeans) trage, sieht man m. E. das Metallschloss deutlich, hingegen war ich gestern mit einem Keyholder (Plastikeinwegschloss) verschlossen und ich hatte nicht das Gefühl, dass man das Schloss sieht.
Welchen Verschluß bevorzugt ihr bzw. eure KH?
2. RE: Metall- oder Einwegschloss?

geschrieben von JensBond am 06.12.12 11:48

Ich bevorzuge zwar das Metallschloss mit Schlüssel - allerdings wird das auch gegen einen Keyholder ausgetauscht, wenn´s in Schwimmbad/an See geht.
3. RE: Metall- oder Einwegschloss?

geschrieben von private_lock am 06.12.12 21:30

Hallo!

Wie ich bereits vor kurzem ausführte haben Metall-Schlösser eine durchaus vertretbare Qualität, so dass 5 Jahre incl. normal Duschen und gelegentlichem Schwimmbad-Besuch noch nicht das Ende darstellen. Und ein Preis von vielleicht 10 Euro verblasst selbst neben den billigen KGs.

Zahlenschlösser sind praktisch nicht in klein zu haben bzw. werden in klein immer leichter auch für ungeübte zu knacken. Von der Idee her nett, aber leider nicht praxistauglich. Wer das will, soll halt besser seinen Schlüssel in einen Möbeltresor / eine Geldkassette stecken.

Plastik-Plomben mag ich nicht, weil sie zum einen die Spontanität nehmen, auch kurz nach dem Verschluss direkt noch mal wieder zu öffnen. Ja im Gegenteil, sie befördern so einen olympischen Gedanken, dass man ja länger durchhalten soll. Und man ärgert sich jedesmal, selbst wenn es nur ein Cent-Artikel ist. Es ist einfach nicht nachhaltig. Außerdem wird der Fetisch-relevante Aspekt der direkten Kontrolle durch die SH in eine indirekte Nachkontrolle verwandelt. Statt: "Ich kann jetzt nicht!" heißt es dann "Ich könnte jetzt schon, muss mir hinterher nur ne Abreibung reinziehen."

Nieten finde ich ganz blöd. Dann braucht es keine Schlüsselhalterin mehr, dann gibts nichts mehr zu spielen, nichts mehr zu kontrollieren ... das ist in meinen Augen einfach öde Langeweile.

LG
private_lock
4. RE: Metall- oder Einwegschloss?

geschrieben von Thömchen am 07.12.12 00:36

Meine Herrin bevorzugt das Plastikschloss. Es ist durch direkte Inaugenscheinnahme, Beweisphoto oder Skype leicht zu kontrollieren. Zudem ist es leiser als ein Metallschloß, was beim täglichen Tragen schon eine Rolle spielt, egal ob in der Familie oder im Freundeskreis.
Auf die Idee, es zu zerschneiden und mir dann nur eine Tracht Prügel abzuholen, käme ich nicht. Es wäre ein sehr ernsthafter Vertrauensverstoß, der mehr negative Folgen hätte als nur einen gestriemten Po. Und wer wollte das schon riskieren, wenn er das große Glück hat, nach langer Zeit wieder eine echte Herrin gefunden zu haben und mit ihr viele Stunden verbringen zu dürfen.
5. RE: Metall- oder Einwegschloss?

geschrieben von Distance am 07.12.12 08:37

Hahaha.... Die Plastikschlösser waren das erste womit ich beschissen habe... Aufreissen und CB ablegen, wild Onanieren oder wer weiß was anstellen, CB wieder anlegen und das einmalschlossdingen mit Sekundenkleber wieder zumachen. Da dieser weiß wird fällt es nicht mal auf.
Wenn du sie aufreisst ist der widerstand nicht sonderlich groß, kaum ein unterschied zu Sekundenkleber. Außerdem kann man die die original dabei sind auch mit einer einfachen Stecknadel öffnen.

Aber es ist bei den CB´s ja eh völlig wurscht, wenn du keine Prinz Albert oder sonstige Piercing Fixierung hast kannst ihn eh unter der Dusche locker rausziehen, Onanieren, warten und wieder reinstecken. Kann mir Keiner erzählen das geht nicht. Mein kleiner ist jetzt nicht sooo klein das er den normalen CB nicht komplett ausfüllen würde, im Gegensatz, das tat er sogar recht gut, und sogar mit KSD G3 konnte ich ihn mit ein wenig Wasser und Seife locker raus und rein befördern. Deswegen hab ich ja nach 6 Wochen den Latowski bestellen dürfen... Der ja dann leider in der Arbeit unpraktikabel war.
Aber jetzt bekomme ich wieder einen neuen, diesmal einen My-Steel Transformation, hoffe der ist besser.
6. RE: Metall- oder Einwegschloss?

geschrieben von gweny am 07.12.12 15:06

ich glaube allerdings auch ,dass es metallschloesser sein sollten , denn die verfuehrung waehre einfach zu gross .
gruss GWENY
7. RE: Metall- oder Einwegschloss?

geschrieben von tassilo46 am 08.12.12 13:49

Habe ich schon einmal als Idee angeregt:

Kann man/könnte man nicht ein elektronisches Schloß entwickeln, das keinen Schlüssel braucht?
Es wird einfach zugedrückt und ab da wird auf einem kleinen Dosplay die Zeit angezeigt, die es zu ist. Wird es - einfach mit einem Knopfdruck o.ä. geöffnet, springt die Anzeige wieder auf "0" zurück.
Sollte mit einem kleinen Display und einer Knopfzelle nicht so schwer zu bauen sein.

Es wäre kein Notschlüssel erforderlich und der/die KeyholderIn kann jederzeit kontrollieren, ob der CB geöffnet wurde.

Meinungen dazu?
8. RE: Metall- oder Einwegschloss?

geschrieben von Lato am 08.12.12 13:49

Hallo,

darüber welches Schloss ich vorziehen würde, ist mir bei meinem KG die Entscheidung genommen, den Latowski gibts nur mit Metallschloss mit Schlüssel.


Verschlossene Grüße aus dem Latowski


Lato
9. RE: Metall- oder Einwegschloss?

geschrieben von CB6000N am 17.12.12 16:51

Da ich ja das "Vergnügen" hatte mit meinem CB ins Krankenhaus zu müssen (unfreiwillig), kann ich nur das Plastikschloss ausserhalb der 4 Wände empfehlen.
Die Idee mit aufreissen und Sekundenkleber erübrigt sich bei "schwarzen" Plastikschlössern.
Aber vernieten? Ich bin schon überrascht!

CB
10. RE: Metall- oder Einwegschloss?

geschrieben von Bulli31 am 17.12.12 19:57

Metallschloss

Ich nutze ein normales Bügelschlösschen mit Messingbügel. Die Abus 45/15 haben individuelle Schlüssel. Also ein Schlüssel passt nur alle paar hundert Schlösser.
Im Notfall kann man den Messingbügel mit viel Kraft (Zange) aus dem Schlosskörper reißen, da die Kerbe für die Verriegelung gleichzeitig auch eine Sollbruchstelle ist.
Klar, aufsägen oder mit einem Seitenschneider zerschneiden kann man den Messingbügel auch.
In jedem Falle ist aber ein neues Schloss fällig.

Der große Vorteil ist aber dass das Schlösschen dadurch auch ohne Notschlüssel im Notfall zu öffnen ist.
So ein Notfallschlüssel ... ist doch eine verführerische Sache. Da habe ich es gerne, wenn eine Verführung von vornherein ausgeschlossen ist.
Zumindest nach der Eingewöhnungszeit, in der der KG-Träger ganz klar immer einen Schlüssel dabei haben muss.

Ersetzen kann man es nicht unbemerkt, weil der alte Schlüssel ja nicht mehr passt und weil KG-Träger ja nicht weiß mit welchem von hunderten möglichen Schlüsseln es zu öffnen war.
Ein Ausbruch wird also bemerkt.

Der Witz bei meinem Gerecke "The Shut" ist, dass ich das Schloss im geschlossenen Zustand auch quer einklemmen kann, so dass es wie ein integriertes seitliches Schloss nicht aufträgt. Man legt dazu das Schloss seitlich und hakt dann den Bügel hinter die Hülse, die auf dem Sicherungsstift steckt. Dazu muss man diese Hülse ein wenig weiter auf dem Sicherungsstift gegen den Körper drücken. Im Normalfall wird das Rohr vom eingesperrten "Objekt" ja nach vorne gedrückt, was den Bügel dann festhält. Das klappt eigentlich sehr gut. Es sei denn die Hülse bewegt sich irgendwann auf dem Sicherungsstift. Dann löst sich diese Klemmverbindung wieder und das Schloss fällt wieder nach unten und kann klappern. Ich kann nicht sagen, ob Gerecke dieses Feature auch heute noch einbaut. Ich habe es auch nur durch Zufall bemerkt. Vielleicht war dieses Feature keine Absicht. Schön ist es aber dennoch.


Zahlenschloss

Ja, habe ich. Ein Kofferschloss mit vier Codierringen (10.000 Kombinationen) als ein sogenanntes "TSA Lock". Letzteres habe ich mir für Reisen in die USA mit dazu gegönnt.
Das Zahlenschloss ist allerdings sehr schwer.
Klar, vier Codierringe mit der Mechanik für individuelle Nummernprogrammierung und dann noch der Schließzylinder für den TSA-Generalschlüssel sind schon einiges an Gewicht.
Nach einer Experimentierzeit habe ich damit aufgehört.
(TopMove, TSA-Zahlenschloss, EAN 4304493541979)


Plastikeinwegschloss

Tja, da hat man es mit Teufel und Belzebub zu tun.

Es gibt Einmalschlösser, bei denen man bemerken kann, ob sie nach einer heimlichen Öffnung zugeklebt wurden, da sich bei diesen der Bügel im unmanipulierten Zustand einige Millimeter hin und zurück bewegen lässt.
Leider sind diese Schlösser meist mit einer unterdimensionierten Sollbruchstelle ausgestattet, so dass sie schon bei einer Bewegung, z. B. Bücken, aufbrechen können.
Man kann also den Popo voll bekommen, ohne etwas dafür zu können.

Widerstandsfähigere Einmalschlösser sind aus Polyamid, das sich verhältnismäßig gut kleben lässt.

Einmalschlösser in einer Kabelplomben-Form sind häufig aus nicht klebbaren Kunststoffen (PE, PP), die auch recht robust sind. Allerdings finde ich, dass das Label mit der Codenummer manchmal heftig zwickt.


Nieten sind eine schöne erotische Phantasie, würde ich aber nur bei Edelstahl-KG mit festem A-Ring und gesicherter Pflegemöglichkeit in Betracht ziehen.


Das beste zuletzt:

Lange Zeit habe ich einen normalen Kabelbinder genommen, um den KG zu verschließen. Weniger Platz nimmt keine andere Verschlussart weg.
Leider gibt es individuell nummerierte Kabelbinder nur in einer Größe, die nicht in das Verschlussloch passt.



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