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Thema:
eröffnet von Janet_ro am 19.03.14 20:29
letzter Beitrag von Agent_CA am 18.12.23 18:33

1. Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 19.03.14 20:29

Das Haus am See oder: Die Utopie eines besonderen Ortes

Hallo allerseits,

dies ist die Fortsetzung der Geschichte „Sylvia und Barbara“ die hier:

http://www.kgforum.org/display_5_2407_89...nd-Barbara.html

zu finden ist. Ich danke Fehlermeldung sehr herzlich für diese Anregung. Für alle die hier mit dem Lesen dieses Mehrteilers beginnen eine kurze Übersicht über die Protagonisten und die Örtlichkeit.

Das Haus am See ist eine Wohn und Ferienanlage an der Ostsee. Es wurde bis zum Zusammenbruch der DDR als Stützpunkt der NVA genutzt. Einen Teil der Gebäude und auch die Infrastruktur der Anlage konnten übernommen werden, einiges wurde renoviert bzw. dem Erdboden gleich gemacht. Man kann sich die Anlage wie ein Dorf vorstellen, sie verfügt über mehrere Wohnhäuser, Restaurant, Laden, Boutique, Arztpraxis, Turnhalle und die Verwaltung. Das Gelände ist landseitig von einem hohen Sicherheitszaun umgeben, zur Seeseite gibt es Ortungsbojen und Patrouillenboote die von Frühjahr bis Herbst eingesetzt werden. Der Besitzer der Anlage, Tim, will die Anlage vergrößern und zusätzliche Attraktionen schaffen.
Tim lebt mit seiner Ehefrau Sternchen im ehemaligen Kommandantengebäude. Sternchen wurde von ihm aus einem Club heraus gekauft, zur Clubbesitzerin Doreen hat er ein freundschaftliches Verhältnis. Im Kommandantenhaus wohnen auch Sylvia und Barbara. Sie sind ebenfalls miteinander verheiratet. Barbara führt und schützt Sylvia, Sylvia ist ihr von Herzen gerne Untertan. Beide haben ihren Platz unter Tims Führung gefunden. In einem Seitenflügel des Hauses wohnen sechs Leibeigene die momentan die Restaurantcrew bilden. Der Arzt der Anlage, Harald, lebt mit seiner Frau Yvonne ganzjährig auf der Anlage. Er betreibt die Praxis. Für beide hat sich hier ein Lebenstraum erfüllt.
Am Rand der Anlage lebt Anne mit ihren zwei Dienerinnen. Seit kurzem hat sie Juana zu sich genommen. Juana ist für sie wie eine Tochter. Ursprünglich hatte Tim Juana auf die Anlage gebracht, es ergab sich das sie zu Anne zog.
Die Boutique wird von Simone betrieben, sie lebt fest auf der Anlage, ihr Besitzer ist beruflich viel unterwegs. Tim würde die Boutique gerne erweitern, er versucht derzeit Simone davon zu überzeugen.

Zum Führungsteam gehören noch Maja und Elke. Beide sind Leibeigene. Gemeinsam mit Barbara, die als Tims Assistentin fungiert, kümmern sie sich um die Logistik der Anlage.

Die Bewohner der Anlage sind in drei Kategorien eingeteilt: Freie, Leibeigene und Arbeiter. Während die Freien keinen Restriktionen unterliegen gibt es für Leibeigene einige verbindliche Regeln. Alle Leibeigenen sind gechipt und können über diesen Chip geortet werden, auf dem Chip befinden sich die vollständigen Daten der Leibeigenen. Diese können von allen Freien, von Barbara, Maja, Elke und den Wachen ausgelesen werden. Der Chip dient auch zum Bezahlen. Alle Leibeigenen mit Ausnahme von Juana und Annes Dienerinnen tragen Stahlringe an Hals, Handgelenken und Fußgelenken. Die Ringe verfügen über je vier Halbringe an denen Ketten befestigt werden können. Das Tragen einer 20 cm langen Fußkette ist für sie ebenso obligatorisch wie für die Arbeiter. Auch diese sind beringt.

Während die Leibeigenen aus freiem Willen in die Anlage gekommen sind wurden die Arbeiter nach einer kriminellen Handlung vor die Wahl gestellt entweder ins Gefängnis zu gehen oder auf die Anlage. Dies kann zeitlich befristet sein, es richtet sich nach dem Vergehen. Die Dienstkleidung für Leibeigene ist ein langes dunkelblaues Kleid, Arbeiter tragen Orange. Über den Winter ist ein Cape außer Haus zu tragen. Leibeigene grüßen Freie mit einem tiefen Hofknicks, auch Barbara wird so begrüßt. Arbeiter tun dies gegenüber Freien und Leibeigenen. Alle Leibeigenen tragen Spangen die über mit Plastik überzogene Haken verfügen die die Mundwinkel hinten halten. Sie zeigen so ein dauerhaftes Lächeln.


Hier beginnt nun die Geschichte, sie wird als Episodenfolge fortgesetzt. Kritik und Anregungen sind herzlich Willkommen, Euch allen viel Freude beim Lesen:


Die Arbeiterunterkunft ist fertig

Der Umbau der Arbeiterunterkunft ging gut voran. Während des Umbaus waren die Arbeiter in der Turnhalle untergebracht. Obwohl dies sicherlich nicht optimal war murrte niemand. Sie sahen wie die neue Unterkunft entstand und waren alle eifrig dabei mitzuwirken. Tim ging gelegentlich auf die Baustelle, er sah die Fortschritte und freute sich. Die neuen Fenster waren eingebaut, der Fußboden neu gelegt und auch Heizung und Elektrik waren installiert. Während er umherging sah er wie an mehreren Stellen Arbeiter in ihren orangen Kleidern etwas taten, sah wie der Maurer und der Zimmermann sie unterwiesen. Vier Wachen bewachten die Arbeiter, dies war eigentlich nicht nötig. Niemand wollte fliehen, alle arbeiteten emsig.
Tim rief spontan Sylvia an und bat sie Kaffee und belegte Brote vorzubereiten. Er würde alles in einer halben Stunde abholen. Sie stellte die Brote und den Kaffee in einer Plastikbox bereit, legte noch Tassen, Milch und Zucker hinzu. Als Tim kam war alles fertig. Er umarmte sie kurz, sah auf die Brote und nahm sich eines. Sie lachte und fragte „Bift du fo hungrig?“ Kauend antwortete Tim: „Nö, aber die sehen sowas von lecker aus“. Sylvia freute sich über das Lob. Dann bot sie an die Box zur Unterkunft zu tragen. Tim schüttelte den Kopf. „Süße da bleibst du besser weg. Ich will nicht das du mit den Arbeitern Kontakt hast, verstanden?“ Sie nickte, ja sie hatte verstanden. Tim nahm die Box und ging zur Tür. Sylvia öffnete ihm und knickste dabei.
In der Unterkunft rief er alle zusammen. Die Arbeiter knieten sich im Kreis hin, die vier Wachen stellten sich dahinter. Auch der Maurer und der Zimmermann stellten sich außen hinter den Kreis. Nachdem alle Arbeiter knieten nahmen auch sie auf dem Boden Platz. Tim verteilte die Tassen und den Kaffee, dann reichte er die Platten mit den Broten. Er nahm sich auch eine Tasse. Nach der Pause arbeiteten alle weiter. Tim wünschte ihnen noch weiter frohes Schaffen, sammelte Platten und Tassen ein und ging zum Haus.

Barbara empfing ihn im Büro. Sie knickste und sagte dann: „Gute Neuigkeiten, wir haben Anfragen von Gästen.“ Tim lächelte, gute Neuigkeiten waren ihm immer willkommen. Er sah sich die Mails an und las in einer „leider sind wir nicht motorisiert“. „Du, da können wir denen bestimmt helfen. Was hältst du davon wenn wir anbieten sie zu Hause abzuholen?“ Barbara sah kurz auf. „Ja gerne, ich bin ja bei deinen Eltern oft genug die Chauffeuse gewesen. Tim schrieb eine kurze Antwortmail. Er bot an die Details telefonisch zu erörtern. Die beiden anderen Mails beantwortete er ähnlich. „So, dann schaun wir mal ob die anrufen. Nummer haben sie.“ Mit diesen Worten sendete er die Mails.
Das Telefon klingelte kurz nachdem er die Mails geschickt hatte. Tim ging davon aus das es sich um einen der Gäste handelt. Er meldete sich förmlich und hörte Doreens Lachen. „Das hast du schön gesagt Tim.“ Tim grinste „danke fürs Kompliment. Ich hab auch lange geübt. Schön dich zu hören, wie geht’s dir?“ Doreen und er plauderten ein paar Minuten, dann kam sie zum Grund ihres Anrufs. „Tim, bei mir ist nächstes Wochenende eine Veranstaltung. Ich wollte dich und natürlich auch Sternchen, Sylvia und Barbara einladen zu kommen. Habt ihr Zeit und Lust?“ Tim dankte für die Einladung und nahm gerne an. Es war bis auf die Baumaßnahmen ruhig und sie hatten Zeit. Doreen freute sich über die Zusage. Sie wünschte ihm für die Bauarbeiten gutes Gelingen. Dann legte sie auf.
Barbara wollte sich um die sonstigen Mails und Briefe kümmern, Sternchen und Sylvia hatten im Haus zu tun. Tim beschloss einen Rundgang über die Anlage zu machen. Er war froh dass Barbara sich um das Büro kümmerte, wäre er dafür zuständig wäre es schon längst im Chaos untergegangen. Bevor er den Raum verließ sagte er zu ihr: „Du, ich finde es Klasse das du dich um den ganzen Quark kümmerst.“ Sie sah kurz auf und meinte nur „einer muss das ja machen, ich mach es ja auch gerne.“ Lachend erwiderte er: „Ich nicht, ich bin denn mal weg.“ Sie sah ihm nach und dachte „du bist ja auch der Chef“. Dann widmete sie sich wieder der Buchhaltung.
Draußen war es bitterkalt, Tim zog die Schultern ein und ging schneller. Es war niemand auf den Wegen, alle mieden es sich dem kalten Seewind auszusetzen. Er ging als erstes in den Laden. Er sah drei Leibeigenen beim Einkaufen, als sie ihn sahen knicksten sie tief. Er grüßte mit einem freundlichen Winken. Zufrieden sah er das alle drei die Kapuzen der Capes aufgesetzt hatten und die Gesichter mit einem Tuch gegen die Kälte geschützt hatten. Seine Anordnungen wurden befolgt, er nahm dies erfreut zur Kenntnis. An der Kasse sah die Kassiererin zu ihm auf und verneigte sich. Sie war mit Ketten an ihrem Arbeitsplatz fixiert. Tim sagte ihr dass er Zigaretten braucht. Sie nickte und schloss einen Schrank an ihrer Seite auf. Darin wurden die Zigaretten und auch ein paar Flaschen hochprozentiger Alkohol aufbewahrt. Auch dies hatte Tim befohlen, er wollte nicht dass die Leibeigenen ohne Probleme an Alkohol und Nikotin kamen. Er zahlte die Schachtel in bar und ging hinaus. Der eisige Wind traf ihn wie ein Schlag, schnell ging er weiter die Straße hinunter.

Als er an der Praxis vorbeikam sah er das zwei Frauen in dicken Mänteln hinein gingen. Teils aus Neugierde, teils um dem Wind zu entkommen ging er ihnen nach. Als er die Praxis betrat hatte Anke ihren eleganten Pelzmantel grade abgelegt. Sie zog die Handschuhe aus, dann bemerkte sie Tim. „Hallo Tim, willst du auch zu Harald?“ fragte sie ihn. Er verneinte und gab zu das er nur Schutz vor der Kälte suchte. Dann deutete er auf die Frau in dem bodenlangen weißen Steppmantel. „ Außerdem bin ich neugierig wie es Juana geht.“ Anke lächelte ihn an. „Einen Moment noch, dann kann sie es dir selber sagen.“ Sie öffnete den Mantel und schlug die Kapuze zurück. Nachdem sie den langen Schal der Juanas Gesicht bis auf die Augen bedeckte abgewickelt hatte sagte Juana: „Hallo Master Tim, es geht mir sehr gut.“ Sie knickste dabei und lächelte. Tim freute sich sie so glücklich zu sehen, ihre Augen leuchteten und ihr Lächeln war ehrlich. „Das freut mich, hast du heute wieder einen Termin wegen den Narben?“ Juanas Lächeln verschwand, „ja, da werden auch noch einige Termine nötig sein. Aber es ist schon besser geworden. Wollen sie es mal sehen?“ Tim sah Anke fragend an. „Wenn es für dich ok ist sehr gerne.“ Anke meinte das sie kein Problem damit hat. Sie gingen gemeinsam in den Behandlungsraum. Harald saß an einem Tisch, er bereitete alles für den Termin vor. „Hallo Anke, hallo Juana. Wie ich sehe habt ihr Verstärkung mitgebracht. Grüß dich Tim, was führt dich denn zu mir?“ Tim meinte nur „Sehnsucht nach dir.“ Harald lachte, dann sagte er: „Anke, dann zieh bitte Juana aus und leg sie auf die Liege. Ich bin gleich so weit.“ Geschickt half Anke Juana aus dem langen apricot farbenen Strickkleid das sie trug. Juana war nun nackt bis auf Strümpfe, Gürtel und Schuhe. Anke streifte ihr die hochhackigen Pumps ab, dann nahm sie Juana in den Arm und legte sie bäuchlings auf die Liege. „Juana, du weißt das ich dich jetzt festbinden werde. Ich bleibe hier und halte deine Hand.“ Juana nickte. Sie reckte ihre Arme nach oben, Anke legte ihr Ledermanschetten an. Auch die Fußgelenke wurden mit gepolsterten Manschetten versehen. Tim sah auf Juanas Rücken, er war fast glatt. Harald strich sanft über den Rücken, dann sah er Tim an. „Sieht doch gut aus, oder?“ Tim nickte. Harald fuhr mit ernstem Gesicht fort. „Leider wird es jedes Mal etwas schmerzhafter für Juana. Ich muss die Haut abhobeln, das tut asig weh.“ Er strich Juana über das Haar. „Aber sie ist sehr tapfer und noch ein paar Termine dann ist das durch.“ Juana sagte leise „ich bin froh wenn es vorbei ist“. Sie sah zu Anke auf und ergänzte „aber für dich halte ich alles aus“. Anke küsste sie und nahm ihre Hand. Sie setzte sich auf einen Hocker und hielt die Hand fest. Harald nickte ihr zu, dann begann er die Narben zu glätten. Juana versuchte tapfer zu sein aber bald liefen ihr die Tränen. Sie wimmerte leise. Es floss etwas Blut. Nachdem die Behandlung beendet war blieb Juana noch eine Weile liegen. Harald tupfte vorsichtig das Blut ab. Er strich leicht über Juanas Haar, dann sagte er: „Bleib noch ein paar Minuten liegen, sobald es aufgehört hat zu bluten wird Evelyn sich darum kümmern. Das kennst du ja schon. Noch zwei oder dreimal dann ist es geschafft“. Juana nickte, sie sah Anke mit liebenden Augen an. „Ja, ich bleibe hier meine Schöne“. Anke küsste ihr die letzten Tränen weg. Sie hielt weiter Juanas Hand. Bald kam Evelyn herein, versorgte die offenen Stellen und trug eine Creme auf Juanas Rücken. Juana rekelte sich, die Creme war angenehm kühl, die Haut entspannte sich. Tim hatte inzwischen mit Harald geredet, nun ging er wieder in die Kälte.

Simones Boutique war menschenleer, sie sortierte ein paar Sachen aus einem Karton in ein Regal. Als Tim eintrat knickste sie tief und begrüßte ihn mit einem fröhlichen Winken. „Hallo Simone, wie geht es Dir?“ Tim lächelte sie an. Sie antwortete mit einem muntern „mmmm!“ Mehr ließ ihr Knebel nicht zu. „Ich rate mal das heißt gut. Du, hör mal, habt ihr schon über den Ausbau nachgedacht?“ Simone nickte heftig und hielt den Daumen der rechten Hand nach oben. „Klasse, dann kommt das bald dran. Du, ich bin noch wegen was anderem hier. Du hast doch bestimmt ein paar Ohrhänger irgendwo, also was hübsches für meine drei.“ Sie nickte, dann verschwand sie im hinteren Teil des Ladens. Es dauerte einen Augenblick bis Simone wieder bei Tim war. Sie hatte drei Schmuckschubladen dabei. Mit einem leichten Knicks stellte sie die Auslage auf den Tisch. Tim sah Ohrhänger aus verschiedenem Material und in verschiedener Verarbeitung. Er blickte Simone ratlos an. „Oha, du hast ja wirklich Auswahl. Sag mal, haben sich meine drei in letzter Zeit für irgendwas besonders interessiert?“ Simone nahm ihren Laptop, sie schrieb: „Ja haben sie Master Tim, Barbara hat sich die mit Tropfen angesehen und auch die mit den kleinen Perlen. Sternchen fand die Rubinsonnen sehr schön.“ Sie zeigte Tim die Stücke. Er zog seine Kreditkarte und meinte lapidar: „Na, dann pack mal ein.“ Sie freute sich sichtlich und gab ihm die drei Paare einzeln in kleinen Schachteln. Auf jede Schachtel heftete sie einen kleinen Zettel und schrieb einen Namen darauf. Tim dankte ihr und steckte die Schachteln ein. Sie knickste erneut, er ging hinaus und zum Haus zurück.

Barbara gab ihm eine Telefonnummer. „Du, einer der Gäste hat angerufen und bittet um Rückruf“. Tim nahm den Zettel, dann sagte er: „Mach ich gleich, erstmal ruf bitte Sylvia und Sternchen herein.“ Barbara ging hinaus, suchte die beiden und fand sie in der Wäschekammer. Sie legten grade die Laken zusammen. „Kommt ihr bitte ins Büro?“ Sternchen sah kurz auf, sie fragte „jetzt“? Barbara erwiderte: „Klar jetzt, oder meinst du nächste Woche?“ Sylvia legte das Laken beiseite, sie und Sternchen folgten Barbara. Tim lehnte am Schreibtisch als sie herein kamen. Er hatte die drei kleinen Schachteln neben sich liegen. „So, dann stellt euch mal hin. Augen zu, rechte Hand ausstrecken.“ Verwundert sahen sie sich an. Tim legte eine Schachtel in ihre Hände und sagte dann: „Augen auf.“ Sie öffneten die Augen und nahmen die Ohrhänger heraus. Alle bedankten sich herzlich. Sylvia gab Tim einen Kuss auf die Wange und sagte: „Danke fön, woher weift du daf mir die gefallen haben?“ Tim lachte, „ich bin nunmal allwissend.“ Sternchen umarmte ihn und küsste ihn, auch Barbara gab ihm einen Kuss. Dann sagte sie: „Aber sag mal Tim, heute ist weder Weihnachten noch Geburtstag. Ich mein ich freu mich sehr aber gibt es einen besonderen Anlass?“ „Nö, ich wollte euch eine Freude machen und außerdem ist bei Simone nichts los im Laden. Also dachte ich ich kaufe mal was. So, nun wieder an die Arbeit mit euch. Ich rufe da mal an.“ Sternchen und Sylvia gingen wieder in die Wäschekammer, Barbara kniete sich wieder an ihren Arbeitsplatz.
Tim wählte die Nummer die auf dem Zettel stand. Es meldete sich eine angenehm klingende Frauenstimme. „Hallo, wer ist da bitte?“ Tim stellte sich kurz vor. Die Frau sagte: „Ja, mein Herr sagte mir das sie anrufen würden Herr Stern. Leider musste er kurz weg aber ich weiß Bescheid. Wenn sie möchten können wir alles vereinbaren“. Tim war das sehr recht, die Frau hatte eine sympathische Stimme. „Klar sehr gerne. Gleich vorneweg, wir reden uns hier mit Vornamen an. Also nicht Herr Stern, sondern Master Tim oder auch gerne einfach nur Tim ohne Master. Wie heißt du?“ „Karin, Master Tim.“ „Schön Karin. Dann mal kurz und sachlich. Wir haben ein Haus für euch, da seid ihr ungestört. Hier gibt es einen Laden, ein Restaurant, Arzt und auch eine Boutique. Das wisst ihr ja schon, auch was es kostet. Ihr habt ja gefragt ob wir euch abholen können. Können wir, Rolls Royce mit Fahrerin. Da wollen wir auch nichts dran verdienen, nur Spritgeld. Hast du oder habt ihr noch Fragen?“ „Es freut mich sehr das wir geholt werden können. Eine Frage habe ich noch, mein Herr bat mich das zu fragen.“ Sie machte eine Pause. Tim bat sie weiter zu sprechen. „Es geht um folgendes: Gibt es auch irgendwelche Gemeinschaftsabende, also so ähnlich wie Clubbesuche?“ Tim sagte ihr das das zwar im Winter nicht der Fall ist er aber gerne etwas arrangiert. Sie dankte ihm. „Gut, Barbara schickt euch die Bestätigung per Mail. Bitte unterschreibt die und schickt sie zurück. Da steht dann alles nochmal drin“. Sie verabschiedeten sich voneinander. Barbara schickte die Mail ab.
Maja rief ihn an, sie fragte ob er Lust hat den Probebetrieb in der Arbeiterunterkunft zu sehen. Tim war sehr interessiert. Als er an der Unterkunft eintraf sah er Maja, Elke und die beiden Handwerker am Eingang stehen. Vier Wachen und sechs Arbeiter standen etwas abseits. Tim begrüßte alle, sie knicksten vor ihm. Dann gingen sie gemeinsam hinein. Hinter der Tür war nun eine Schleuse. Rechter Hand sah man einen mit Glas gesicherten Tresen. Hier würde eine Wache sitzen. In diesem Raum befand sich auch die Steuerung für die Fenster, die Heizung und das Licht. Auch die Zellentüren wurden von hier geöffnet und geschlossen.
Während die Arbeiter bewacht von den Wachen in der Schleuse knieten erklärte Elke Tim die jeweiligen Funktionen. Er sah sich alles genau an, sah auch das die Monitore an der Wand. Sie bemerkte seinen Blick und erklärte „wir haben Kameras in allen Zellen, dem Sanitärbereich und auch auf dem Flur. Es gibt keine toten Winkel“. Tim nickte zufrieden. „Wenn sie wollen können wir nun mit der Probe beginnen“. Mit diesen Worten legte sie einen Schalter um. Die beiden Handwerker gingen durch die zweite Tür und sahen in alle Zellen. Die Fenster waren nun gekippt. Die Männer kamen zurück und meldeten dass es funktioniert hatte. Auch das Schließen der Fenster erfolgte problemlos.
Elke betätigte nun einen anderen Schalter, in den Zellen ging das Licht aus. Sie verzichteten auf einen Rundgang, das Licht wurde wieder eingeschaltet. „Nun zu den Details die etwas schwieriger umzusetzen waren. Barbara war uns dabei behilflich. Darf ich ihnen das in einer Zelle vorführen, Master Tim? Maja wird es ihnen dann in der Zelle zeigen.“ Tim war einverstanden. Maja zeigte auf zwei Arbeiter und eine Wache. „Ihr kommt mit, die anderen bleiben hier.“ Elke öffnete erneut die Schleuse, sie gingen zur ersten Zelle. Als sie die Tür passiert hatten schloss sie sich automatisch. Die Ausstattung war in allen Zellen dieselbe. Links und rechts der Tür standen zwei Doppelstock Betten, dahinter jeweils zwei schmale Schränke. In den Schränken war Platz für Kleidung und Fesselungen. Nachdem sie die Zelle betreten hatten schloss Elke die Tür. Tim hörte wie sie mit einem Klack einrastete. Für einen Moment kam er sich eingesperrt vor. „Was ist wenn die nicht aufgeht?“ fragte er. Maja sagte ihm dass es im Wachzimmer Kurbeln gibt, die Türen konnten mit diesen Kurbeln geöffnet werden. Sie zeigte auf die linken Betten und sagte zu den Arbeitern: „Legt euch da rein.“ Sie zögerten kurz und zogen dann ihre Schuhe aus. Über eine kleine Leiter konnte man problemlos in das obere Bett gelangen. Die beiden lagen nun auf den Betten. Es ertönte ein kurzer Warnton, dann fuhr eine Gitterjalousie herunter. Die Arbeiter waren nun in den Betten eingesperrt. „Was ist wenn die mal raus müssen?“ fragte Tim. Maja zeigte an einem unbelegten Bett das jedes Bett eine Gegensprechanlage hatte. „Hier können sie klingeln wenn es sein muss.“ Tim lobte sie für diese gute Idee. „Danke sehr Master Tim, aber die Idee ist von Barbara. Außer über diese Gegensprechanlagen können wir auch Durchsagen über Lautsprecher machen, den Warnton kennen sie ja schon.“ Maja bat Tim ihr auf den Flur zu folgen. „Hier haben wir noch zusätzliche Türen die jetzt an der Wand liegen.“ Sie zeigte auf die Wände. Wenn nötig können wir die schließen und dann das ganze Gebäude unterteilen“. Tim besah sich dies Metallgitter an den Wänden zwischen den Zellentüren. „Das gefällt mir alles sehr, hier kommt wohl keiner mehr raus“. Maja knickste und sagte: „Wir haben alles getan um das so schwer wie möglich zu machen“. Dann ging sie wieder in die Zelle und gab über die Kamera Elke ein Zeichen. Das Gitter vor dem Bett fuhr wieder hoch, die beiden Arbeiter stellten sich vor die Betten. „Sind sie mit allem zufrieden Master Tim?“ „Ja Maja, das habt ihr prima gemacht. Gefällt mir alles sehr.“ Tim fragte die beiden Arbeiter ob ihnen ihre neue Unterkunft gefällt. Beide bejahten das und dankten ihm dafür. Sicher war es besser als in den Käfigen zu sein. „OK, dann lass heute alle hierher umziehen“. Maja und Elke sagten sie würden dies sofort veranlassen. Tim bedankte sich auch noch bei den beiden Handwerkern, dann ging er zurück zum Haus.

Ein Abend bei Doreen

Sie frühstückten gemeinsam, danach sagte Tim: „So, ich bring euch denn mal zum Friseur. Schließlich sind wir Übermorgen eingeladen.“ Sternchen sah ihn an und meinte dann: „Naja, du musst aber auch mal wieder hin. Du wächst allmählich zu.“ Tim grinste, dann willigte er ein. Er hasste es sich die Haare schneiden zu lassen aber er sah ein das es dringend nötig war. Immer noch grinsend zeigte er auf Sylvia: „Wenn hier wer zuwächst dann ist das unsere Süße“. Sylvias Pony war tatsächlich lang geworden, einige Fransen standen ihr ständig vor Augen. „Ja ftimmt, ich guck immer wie durch einen Vorhang. Daf muff kürfer.“ Barbara strich ihr eine Strähne zur Seite und meinte dann „wird es heute auch“. Sie fragte Tim ob er sie angemeldet hätte und wann sie erwartet würden. „Du, im Moment ist ja nichts los. Ich hab gesagt nach dem Frühstück. Also erstmal in Ruhe zu Ende frühstücken, dann bring ich euch rüber. Ach ja, nehmt die Spangen raus. Die sollen auch die Zähne blank machen.“ Die Frauen nickten.
Nach dem Frühstück gingen Barbara und Sylvia nach oben. Für Sylvia beließ Barbara es bei dem Halbkorsett das sie ihr für die Hausarbeit angelegt hatte. Sie zog Sylvia ein beiges Strickkleid an und band ihr Haar zu einem Ponytail zusammen. Für sich nahm sie eine weiße Bluse, einen weiten dunkelgrünen Rock und eine dazu passende Weste heraus. Auch sie behielt ihr Halbkorsett an. Ihre Haare steckte sie mit zwei Haarklemmen zurück, sie würden ohnehin im Saloon lose sein. Bevor sie hinunter gingen nahm sie zwei Knebel. Einen gab sie Sylvia einen legte sie sich an. Sylvia seufzte, sie wäre lieber ohne Knebel geblieben. Barbara nahm sie in den Arm und schloss dabei ihre Hände auf dem Rücken zusammen. Dann legte sie Sylvia eine Leine an und führte sie hinunter. Sternchen stand neben Tim, auch sie war geknebelt. Sie trug einen langen weißen Rock, dazu eine schlichte hellblaue Bluse aus dickem Stoff. Tim hatte ihre Hände mit einer kurzen Kette verbunden. Er schloss auch Barbaras Hände zusammen, dann half er ihnen die Capes anzuziehen. Sylvias Leine nahm er in die linke Hand. Sternchen ging neben ihm, Sylvia hinter ihm und Barbara an Sylvias Seite. Sie trafen niemanden auf dem Weg zum Saloon.
Es waren nur zwei Friseusen im Saloon, auch dies ein Indiz dafür dass momentan eine Art Winterruhe herrschte. Beide trugen bodenlange schwarze Röcke, dazu weiße Blusen und weiße rüschenbesetzte Vollschürzen. Sie waren beide geknebelt. Als die Gruppe hereinkam knicksten beide tief. Tim dankte ihnen und bat sie sich zu erheben. Eine der beiden Frauen kam näher und nahm die Capes an sich. Die andere zeigte mit einer einladenden Geste auf die Reihe von Stühlen an der Wand. Tim löste die Handfesseln, die drei setzten sich. Nachdem sie Platz genommen hatten wurden ihre Arme mit Lederriemen an den Armlehnen fixiert. Tim sagte: „Könnt ihr mir bitte auch schnell die Haare schneiden?“ Die Frau knickste erneut tief, dann wies sie einladend auf den nächsten Stuhl. Tim setzte sich. „Wart mal, bevor ihr anfangt: ihr wisst was ihr mit meinen drei Damen machen sollt?“ Die Frau nickte stumm. Sie zeigte auf ihre Haare, ihren Mund und auch auf die Hände. „Ja, genau das. Wenn ihr mit den Zähnen fertig sein kommen die Knebel wieder rein. Ich hole die drei nachher ab, einverstanden?“ Die Frau nickte, Sternchen schnaubte in ihren Knebel als sie das hörte. Tim lachte „dich habe ich nicht gefragt Sternchen. Aber schnaub nur.“
Während Tim die Haare geschnitten wurden arbeitete die andere Frau an den Zähnen der drei. Sie trug eine Art Paste auf die sie auf die Vorderseite rieb, dann nahm sie die Paste wieder auf. Sie schliff mit einem winzigen Schleifer ein paar kleine Stellen nach und zeigte dann auf das Glas auf dem Tisch. Die Frauen spülten den Mund gründlich aus. Es waren noch ein paar Arbeiten nötig, dann hatten sie wieder strahlend weiße Zähne. Tims Haarschnitt war vollendet, er besah sich das Ergebnis und war hochzufrieden. „Ich zahl schonmal alles, dann kann ich es nachher nicht vergessen“. Die Frau die ihn bedient hatte nahm seine Karte und erledigte die Zahlung. Sie gab ihm die Karte zurück und knickste wieder tief. Tim dankte ihr und ging nach Hause. Er würde die drei nachher abholen.

Nach der Behandlung der Zähne wurden die Knebel wieder eingesetzt. Dann erhielten die drei eine sorgfältige Maniküre. Ihnen wurden Umhänge umgelegt, nacheinander rollten die beiden Friseusen die Stühle mit den Frauen zu den Waschbecken und wuschen die Haare sorgfältig durch. Sie schnitten das nasse Haar ohne mehr als nötig von der Länge zu nehmen. Die Haare wurden nachgefärbt, Sternchen und Barbara bekamen eine leichte Dauerwelle. Die seitlich gescheitelte Frisur der beiden fiel nun wieder in einer weichen Welle. Sylvia konnte nun auch wieder klar sehen, ihr Pony war bis oberhalb der Augenbrauen gekürzt. Bei allen dreien wurden die Brauen gezupft. Als Tim sie abholte pfiff er anerkennend. „Ihr seht Klasse aus.“ Sternchen rollte mit den Augen und ließ ein Grummeln hören. Tim lachte. „Wer schön sein will muss leiden gilt auch hier. So, nun kommt. Anziehen und Abmarsch.“ Er legte den Frauen die Handfesseln wieder an, die Friseusen halfen ihnen die Capes anzuziehen. Sylvia wurde wieder angeleint, dann gingen sie nach Hause.
Barbara überlegte was Sylvia und sie zur Party anziehen sollten. Tims „irgendwas Hübsches“ war ihr dabei keine große Hilfe. Sie entschied sich für ein Halbkorsett mit Brustschalen für Sylvia, dazu weiße Strümpfe, einen knielangen Petticoat und einen weißen Rock mit kleinen blauen Tupfen. Dazu eine schlichte weiße Bluse. Sylvias Haar band sie zu einem Ponytail zusammen. Als letztes gab sie ihr Ohrhänger mit kleinen blauen Blüten. Für sich wählte sie ein weißes Vollkorsett, dazu einen langen schwarzen Petticoat und einen schwarzen Samtrock. Eine rüschenbesetzte weiße Bluse mit Rückenschluss ließ sie wie eine Dame aus vergangener Zeit aussehen. Sie steckte ihr Haar hoch und nahm die goldenen Ohrhänger in Tropfenform. Eine goldene Brosche unterhalb des Blusenkragens komplettierte ihre elegante Erscheinung. Sie streifte weiße Spitzenhandschuhe über, für Sylvia hatte sie schlichte weiße Handschuhe herausgelegt. Während der Party würde sie Sylvia an der Leine halten, auch wollte sie ihr die Hände auf dem Rücken festketten. „Du fiehft toll auf!“ sagte Sylvia begeistert. „Du auch Süße, wie ein Mädchen aus den 50ern.“ Sie gingen nach unten. Tim trug einen schlichten dunklen Anzug, Sternchen stand neben ihm. Sie trug zu hochhackigen Schuhen einen schwarzen Fesselrock und eine weiße Bluse mit verlängerten Ärmeln. Die Ärmel waren hinter ihrem Rücken zusammengeschnürt. Sie lachte die beiden an und sagte: „Die Hand werd ich heute wohl keinem geben.“ Tim nahm sie in den Arm und lachte. „Sollst du auch nicht. Und vom Buffet naschen ist auch nicht. Es sein denn du stellst dich gut mit mir.“ Sie küsste ihn und hauchte „bitte lieber Herr, lass mich nicht verhungern.“ Tim zog ihr ein Cape an, dann trug er sie zum Rolls. Barbara half Sylvia in ihr Cape, danach zog sie sich an. Sternchen saß vorne neben Tim, Barbara und Sylvia saßen hinten.
Tim fuhr durch das offene Tor. Er hielt in der Nähe des Eingangs, sie waren unter den ersten Gästen. Vorsichtig half er Sternchen aus dem Wagen, dann hob er sie hoch und trug sie über die Treppe. Sylvia und Barbara folgten ihm. Sieben öffnete ihnen die Tür. Sie trug einen sehr kurzen schwarzen Rock und eine halbdurchsichtige helle Bluse. Sie knickste tief vor Tim und begrüßte die Frauen mit einer Umarmung. „Mistress Doreen bittet sie durchzugehen. Wollen sie ablegen?“ Sie nahm die Capes entgegen und bedankte sich. Tim führte die Frauen in den großen Raum der früher die Halle war. Für einen Augenblick kamen die Erinnerungen an sein Elternhaus in ihm auf. Alles war anders geworden, aus dem etwas düster wirkenden herrschaftlichen Anwesen war ein gut eingerichteter schöner Club geworden. Tim sah sich in dem Raum um. Er sah wie Doreen mit weit ausgebreiteten Armen auf ihn und die Frauen zukam. Sie umarmte ihn und wandte sich dann an die drei. Nachdem sie geknickst und Doreens Hand geküsst hatten wurden auch sie umarmt. „Ich freue mich wirklich riesig das ihr alle hier seid. Kommt, ich führ euch ein bisschen rum. Es sind sowieso noch nicht so viele Leute hier. Wollt ihr etwas trinken?“ Sie bedankten sich und baten um einen Saft. Doreen winkte Norma zu sich. Ihr Gesicht war wie immer hinter der Latexmaske verborgen, eine Puppe mit den Zügen und den Haaren der Monroe. Norma trug ein sehr knapp geschnittenes Dienstmädchenkleid. Ihre Brüste lagen frei, das Kleid bedeckte knapp ihren Po. Sie trug ein Tablett auf dem eine Peitsche lag. Kniend nahm sie Doreens Order entgegen, dann stand sie auf, deutete einen Knicks an und ging. „Die hast du ja gut im Griff“ meinte Tim anerkennend. Doreen lachte. „Frau tut was Frau kann. Aber im Ernst. Sie macht sich sehr gut.“ Tim sah Doreen ernst an. „Trau der nicht, bitte sei vorsichtig.“ Doreen nickte und meinte „ich bin weder doof noch leichtsinnig, da sei dir sicher.“ Norma kam mit den Getränken. Sie kniete nieder und hob das Tablett. Sylvia knickste leicht und sagte „Danke fön Norma. Auch vielen Dank Miftreff Doreen.“ Norma schwieg, Doreen strich Sylvia über die Wange und sagte „Sylvia du bist wirklich sehr brav.“ Tim sah Norma nach, dann fragte er: „Sag mal, darf sie nicht reden oder kann sie nicht reden?“ Doreen winkte Norma wieder zu sich. „Norma, du darfst Master Tim guten Abend sagen.“ Norma sah Tim kurz wütend an, dann hatte sie sich wieder in der Gewalt. Es war noch nicht so lange her da nannte sie ihn ihren Bruder und noch bei weitem weniger nettes. Nun sollte sie Master zu ihm sagen? Sie wusste sie hatte keine Wahl aber etwas in ihr sträubte sich. Sie murmelte unter dem Latex „Guten Abend Master Tim“ und knickste leicht. Doreen zischte sie an: „Dreh dich um und Rock hoch!“ Norma hielt ihr das Tablett hin, Doreen nahm die Peitsche. „So, jetzt nochmal, ich helfe dir.“ Sie schlug zweimal auf den entblößten Po. Norma stöhnte kurz auf, dann widerholte sie den Gruß lauter und deutlicher. Tim sagte „Hallo Norma“, er betonte den Namen, „ich freue mich dich zu sehen.“ Sie funkelte ihn wieder wütend an, dann knickste sie. Norma durfte sich entfernen. Tim gab Sternchen zu trinken, Doreen half Sylvia. Sie redeten einen Augenblick, dann kamen die nächsten Gäste.

Eine Frau führte ein Sklavenpaar mit sich. Die Frau trug ein dezentes Kostüm, die Sklaven waren bis auf eine Ledermaske und einen Keuschheitsgürtel nackt. Ihre Besitzerin hatte ihnen Handschellen und Fußfesseln angelegt, eine Kette an den Kragen der Masken fesselte sie aneinander. Mittig an dieser Kette war eine Leine geschlossen an der sie geführt wurden. Doreen ging auf die drei zu und begrüßte sie. Sie redete ein paar Worte mit der Besitzerin, dann zeigte sie auf einen Platz an der Wand. Die Sklaven wurden von ihrer Herrin dort angekettet. Danach kam sie auf Tim und die Frauen zu. Sie stellte sich kurz vor. Ohne Umschweife fragte sie Tim ob er der Herr der Ferienanlage sei, er bejahte dies. Sie fragte ob er schon Buchungen für die Saison entgegennahm, auch dies bejahte Tim. Er verwies dann auf Barbara die alles regeln würde. Die Frau sprach nun Barbara an. „Kannst du mir Infomaterial schicken?“ Barbara knickste vor ihr und bat dann um die Adresse an die sie das Material schicken könnte. Die Frau gab ihr eine Visitenkarte. Barbara reichte sie an Tim weiter und versprach dass sie sich schnell darum kümmern werde. „Das freut mich, dann hoffe ich bald etwas im Mail zu haben. Doreens Schilderungen der Anlage klangen sehr spannend, das will ich einmal ausprobieren“. Tim sagte ihr dass sie jederzeit willkommen ist. Sie dankte ihm und ging wieder zu ihren Sklaven. Leise sagte Tim: „Läuft doch gut an, oder?“ Barbara nickte, auch sie freute sich über die Nachfrage. Sternchen sah auf, dann sagte sie: „So, wollen wir uns nun hier amüsieren oder wollt ihr lieber weiter übers Geschäft reden?“ Tim grinste, er nahm sie fest in den Arm und fragte: „Hast du etwas Besonderes vor oder wie?“ Sternchen nickte. Sie hatte Anna gesehen und hoffte sich mit ihr vergnügen zu dürfen. Sie fragte Tim, der meinte er hätte nichts dagegen. Sternchen ging um Anna zu suchen, es dauerte nicht lange bis sie mit ihr und ihrem Herrn wiederkam.

Anna grüßte Tim mit einem tiefen Knicks und küsste ihm die Hand. Sie trug ein klassisches O-Kleid in dem sie hinreißend aussah. Ihr Mann war ebenso wie die meisten Herren in einem dunklen Anzug. Er begrüßte Tim mit Handschlag und nickte den Frauen freundlich zu. Tim freute sich die beiden zu sehen. Dann sagte er: „Wenn du nichts dagegen hast lassen wir Anan und Sternchen ein bisschen im Käfig spielen. Allerdings sollten wir sie dann lieber ausziehen, sonst ruinieren sie noch ihre Kleider.“ Der Mann stimmte Tims Vorschlag zu. Er zog Anna ihr Kleid aus, Tim half Sternchen aus Rock und Bluse. Dann entkleidete Sternchen sich komplett, auch Anna zog Schuhe und Strümpfe aus. „Wartet mal, wir wollen ja nicht das ihr es zu wild treibt.“ Sternchen sah Tim etwas genervt an nachdem er dies gesagt hatte. Er verschwand für einen Moment, dann kam er mit zwei Schlössern zurück. Sternchens Hände wurden auf dem Rücken zusammengeschlossen, das zweite Schloss setzte er an ihre Fußringe. Anne erhielt Handschellen und eine Fußkette. Ihr Besitzer verband die Handschellen und die Fußkette mit einer Kette. Sie hatte die Hände vorne. Tim öffnete einen Käfig und ließ die beiden Frauen hinein. Sie begannen sofort sich zu küssen. Sylvia sah etwas neidisch zu ihnen. Barbara bemerkte den Blick und flüsterte ihr: „Süße, ich habe eine Idee“ zu. Sylvia fragte leise „waf denn?“ Barbara lachte, dann meinte sie. „Wart mal ab, ich bin sicher dir gefällt das. Komm mal mit, ich glaube Doreen kann uns weiter helfen.“ Sie bat Tim um Erlaubnis sich mit Sylvia entfernen zu dürfen. Er erlaubte es gerne. „Ich geh denn mal zocken, seid brav und wenn was ist wisst ihr ja wo ich bin“. Barbara dankte ihm und meinte: „Na dann gewinn mal schön, bis nachher!“

Etwas Besonderes für Sylvia

„Warte bitte hier auf mich, ich bin gleich wieder da“, Barbara küsste Sylvia auf die Wange und befestigte die Leine an einem Ring an der Wand. Sie ging zu Doreen und sprach mit ihr. Sylvia konnte nicht hören was sie redeten aber sie sah das Doreen nickte und ging. Barbara kam wieder zu ihr und leinte sie ab. „So meine Süße, ich habe etwas Besonderes für dich. Komm mal mit“. Sie führte Sylvia über die Treppe nach oben. Dann öffnete sie eine Tür. „So, jetzt werde ich dich ausziehen.“ Sylvia sah sie fragend an. „Wiefo, waf foll daf denn?“ „Nicht plappern Süße, laß dich überraschen.“ Sylvia schwieg obwohl sie sich sehr wunderte. Geschickt zog Barbara sie aus, dann legte sie ihr eine Augenbinde um. „Aber ….“ Sylvia spürte einen leichten Schlag auf den Po und verstummte. „Ich sagte nicht plappern! Jetzt gib mir deine Hand, wir gehen rein.“ Barbara nahm Sylvias Hand und führte sie in den angrenzenden Raum. Fünf, Drei und Acht warteten schon auf sie. Sie legte Sylvia aufs Bett und kettete ihre Arme ausgestreckt fest. Auch die Beine wurden so fixiert. Sylvia lag nun nackt bis auf den Gürtel vor Barbara und den drei anderen Frauen. Barbara nahm den Schlüssel von ihrer Halskette und schloss den Gürtel auf. Sie beugte sich über Sylvia und küsste sie auf den Mund. „Viel Spaß meine Süße, ich bin ganz nah bei dir.“ Sie gab den dreien ein Zeichen anzufangen. Fünf begann sanft Sylvia zu streicheln, Acht liebkoste sie mit der Zunge und drei knetete ihre Brüste. Anfangs wehrte Sylvia sich, versuchte sich in den Ketten zu drehen und sich der Berührung zu entziehen. Sie hörte Barbaras Stimme, hörte die beruhigenden Worte und spürte die Nähe ihrer Herrin. Sie gab sich den Liebkosungen hin, wehrte sich nicht länger und genoss den Moment. Barbara nahm eine Reitgerte vom Tisch, sie hieb leicht auf Achts Po. Fragend sah Acht sie an. Wortlos winkte Barbara sie zu sich und hob ihren Rock. Acht verstand, sie kniete vor Barbara, der Rock senkte sich über sie. Barbara hielt sich am Bett fest während Achts Zunge ihr gab wonach sie sich sehnte. Sie hörte Sylvias Lustschreie, spürte wie in ihr die Lust stärker wurde. Auch sie schrie, stöhnte und krallte sich am Bett fest. Dann war es vorbei, die Erregung ebbte ab. Sie hob wieder den Rock, Acht sah sie fragend an. „Es ist gut, du darfst zu den anderen gehen.“ Sie nahm wieder die Peitsche und gab nun auch Fünf und Drei einen leichten Hieb. Mit einer Geste schickte sie die Frauen hinaus, dann schloss sie Sylvia wieder ein und setzte sich aufs Bett. Sie nahm nun Sylvia die Augenbinde ab. Sylvia blinzelte, dann sah sie Barbara an. „Wer, alfo ich meine daf waren doch viele, oder?“ Barbara lachte „so viele nun auch wieder nicht. War es schön für dich meine Süße?“ Sylvia nickte, dann sagte sie leise „aber fo mit dir ift ef föner, wirklich!“ Barbara strich ihr sanft über das Haar. „Ich war doch hier. Komm, wir ziehen dich wieder an und gehen runter.“ Sylvia nickte und stand auf. Barbara kleidete sie wieder an und führte sie die Treppe hinunter.
Tim hatte Glück, er gewann und amüsierte sich gut. Dreizehn hielt den Tisch, sie war nackt und mit Ketten an Tisch und Stuhl fixiert. Die Ketten klirrten bei jeder Bewegung. Sie gab gekonnt zwei Karten für die Mitspieler, der Mann neben Tim nahm seine beiden kurz an und gab sie zurück. Tim hielt beide, ein As und eine Zehn. Zwar nicht das beste Blatt aber ein gutes. Andere Spieler tauschten, er hielt und hielt lediglich den Einsatz mit. Jetons verschiedener Farben lagen auf dem Tisch, es war ein Wert von ungefähr 400 Euro. Dreizehn ließ den Schlitten wieder herum gehen. Sie musste dazu ihren Arm weit vorstrecken. Die Kette die den Arm am Tisch hielt klirrte vernehmlich. Niemand wollte eine Karte. Sie sagte mit sanfter klarer Stimme: „Race time“ Die Spieler konnten nun auf ihr Blatt bieten. Dreizehn notierte die Einsätze und widerholte sie dabei. Sie sah Tim an und senkte den Blick: „Master Tim, was darf ich notieren?“ Tim lächelte sie an. „5000 oder dich wenn Doreen einverstanden ist.“ Dreizehn schluckte, dann sagte sie: „Das habe ich nicht zu entscheiden Master Tim. Möchten sie Mistress Doreen sprechen?“ Tim nickte. Er hatte eigentlich nur einen Scherz gemacht aber jetzt wollte er nicht zurückstecken. Dreizehn drückte einen Knopf an der Tischkante. Doreen kam und fragte was sei. Dreizehn erklärte es ihr. Doreen grinste, dann sagte sie: „So billig geht das nicht Tim. Für 5000 gibt es hier gar nichts. Aber ich habe da eine Idee. Willst du erst zu Ende spielen?“ Tim bejahte, er hielt die 5000 und wartete ab. Alle legten ihre Einsätze auf den Tisch, Dreizehn akzeptierte und bat zum Showdown. Die Karten wurden offen gelegt, Tim gewann. Ihm gehörte das Geld auf dem Tisch und dazu die 5000 aus der Bank. Dreizehn händigte ihm einen Stapel Jetons aus, Tim dankte ihr und flüsterte ihr „pack schon mal“ ins Ohr. Sie sah in verblüfft an. Lachend ging er zu Doreen.

Ein kleiner Fight

„So, ich hab genug gewonnen. Erstmal ein Bier und dann erzähl mal deine Idee.“ Doreen winkte Norma, sie brachte Tim ein Bier. Tim dankte ihr und prostete Doreen zu. Sie hatte sich einen Sekt bringen lassen und nahm einen Schluck. „Du hast ein Auge auf Dreizehn geworfen?“ Es war eine rhetorische Frage. „Ja, erstmal sieht sie nett aus und ich brauche dringend noch ein oder zwei Bedienungen.“ Tim sprach leise aber bestimmt. „Weiß ich schon, Anke hat angerufen“. Doreen lächelte ihn an. Tim entfuhr ein „Sch…buschfunk“. Sie lachte, dann meinte sie: „Hey komm, Anke hat nicht getratscht. Ich habe dich nicht ohne Grund eingeladen. Pass auf, ich mache dir ein einmaliges Angebot. Vier will hier weg, sie hat die Schnauze voll von den Typen.“ Tim unterbrach sie „was hat das mit Dreizehn zu tun?“ Doreen rollte genervt mit den Augen. „Lass mich doch mal ausreden. Vier und Dreizehn sind zusammen, also werde ich nur beide abgeben. Bedingung: Kein Sex und kein Service für Männer, ok?“ Tim nickte, dann fragte er: „Wie viel?“ „10000 für beide und ein kleines Spiel. Wenn du verlierst ist das Geld weg und du kannst ein paar Tage nicht sitzen. Wenn du gewinnst hast du sie als Schnäppchen und ich liege platt auf dem Bett.“ Tim lachte. „Du hast wohl keine Gegner mehr hier, oder?“ Doreen schüttelte den Kopf. „Nee, das sind doch alles Nullen. Also wie ist es, ja oder nein?“ Sie streckte die Hand aus, er schlug ein. Dann grinste er „genau wie in den alten Zeiten.“ Sie lachte und nickte.

Er ging mit ihr in den Keller. In Fitnessraum war eine Bodenmatte ausgelegt. Doreen zog sich bis auf den Slip aus, dann machte sie ein paar Lockerungsübungen. Auch Tim entkleidete sich. Er wärmte sich ebenso auf wie sie. Dann stellte er sich auf die Matte und wartete. Doreen kam zu ihm und begann langsam um ihn zu kreisen. Beide kannten die Regeln. Tritte und Schläge in die Genitalien waren verboten, bis auf diese Einschränkung war nahezu alles erlaubt. Sieger war wer zuletzt auf der Matte stand. Sie hatten es noch nie so weit kommen lassen, bisher brach entweder Doreen oder Tim den Kampf ab.
Sie beobachtete ihn konzentriert, suchte nach einer Lücke in seiner Deckung. Dann trat Doreen zu, zwei Tritte in die Seite. Tim taumelte kurz, war verblüfft und verärgert über seien eigene Unachtsamkeit. Er schlug zu, Doreen duckte sich weg. Der Schlag ging ins Leere, durch den Schwung taumelte er einen Schritt vor. Sie nutzte die Chance, trat erneut zu. Diesmal traf sie seinen Rücken, er fiel kurz auf die Matte und rollte sich ab. Noch im Aufrichten schlug er zu, eine Reihe von Handkantenschlägen traf Doreens Arme. Sie wollte diesem Hagel ausweichen, er hieb ihr mit einer Sichel die Beine weg. Sie fiel, Tim stürzte sich auf sie. Sie spürte seine Hand leicht an ihrer Kehle. Er würde nicht zudrücken, das war sicher aber es fühlte sich unangenehm nach Niederlage an. Sie versuchte sich aufzubäumen, er saß auf ihr und hielt sie unten. „Gib auf Doreen, du hast verloren.“ Sie sah ihn an, nickte und murmelte: „OK, du hast gewonnen.“ Tim löste den Griff am Hals und half ihr auf. „Doreen, du bist immer noch gut in Form.“ Sie rieb ihre Arme und erwiderte „Danke du auch, ich dachte du kloppst mir die Arme ab. Da werd ich wohl gut blau werden.“ Tim lachte „Trag was langärmeliges, dann siehts keiner.“ Dann wurde er ernst. „Paß auf, ich lass dir meinen Gewinn hier, dafür kann ich die beiden gleich mitnehmen. Vorher will ich mit denen reden, ok?“ Doreen erklärte sich einverstanden, dann lachte sie und meinte „Dann zieh dir aber wieder was an, so sexy ist dein Slip nun auch wieder nicht.“ Tim lachte mit und begann sich anzukleiden.

Sie gingen gemeinsam nach oben. Doreen winkte eines ihrer Mädchen zu sich. Sie führte die junge Frau zum Kartentisch und kettete sie dort an Stelle von Dreizehn fest. „Dreizehn, geh bitte an die Bar und warte dort. Du darfst dir ein Getränk bestellen.“ Dreizehn verbeugte sich vor Doreen und den Spielern, dann ging sie langsam zur Bar. Doreen sah sich nach Vier um, sie fand sie in einem der hinteren Räume. Vier servierte dort Getränke, Doreen winkte sie zu sich. „Vier, du kannst hier aufhören, geh bitte zu Dreizehn an die Bar und trink etwas wenn du magst.“ Vier knickste und ging. Doreen nahm eine andere Frau aus dem Hauptraum heraus und ließ sie an Viers Stelle servieren. Dann ging sie zu den beiden. Tim kam grade herein, er hatte sich noch kurz im Bad frisch gemacht. „So, ich lass euch denn mal alleine“. Doreen nickte den dreien zu und ging. Tim bestellte sich ein Bier. Als es vor ihm stand nahm er es und prostete den beiden zu. Er nahm einen großen Schluck, dann sagte er: „Doreen sagte mir ihr wollt hier weg?“ Die beiden sahen sich kurz an, dann sagte Dreizehn: „Ja, aber nicht wegen Doreen oder den anderen hier. Wir kommen mit den Männern hier nicht klar, die mit uns auch nicht, Master Tim“. Tim nickte. Dann fragte er „Wo wollt ihr denn hin?“ Nun sagte Vier: „Egal, aber wir müssen ja sowieso hier bleiben. Wir gehören Doreen und damit hat sich das erledigt“. Die letzten Worte flüsterte sie traurig. Dreizehn nahm ihre Hand und sah sie liebevoll an. Tim ergriff wieder das Wort. „OK, klare Ansage. Ich frag nur einmal und ich will jetzt eine Antwort. Ihr wisst das ich das Haus am Meer habe, für die Anlage brauche ich Personal. Genau genommen für Restaurant und Kiosk. Ihr serviert da, ihr wohnt bei mir und ich sorge für euch. Also, wollt ihr zu mir kommen?“ Dreizehn sah ihn mit offenem Mund an. „Ja, zu wann denn, Master Tim?“ „Jetzt, gleich, sofort!“ Tim lächelte sie an. Vier und Dreizehn tuschelten kurz miteinander, dann sah Dreizehn Tim an und fragte: „Dürfen wir uns noch von den anderen Frauen verabschieden, Master Tim?“ „Ja klar, wir bleiben auch noch ein Weilchen. Also ihr sagt Tschüss und packt. Wenn ihr soweit seid sagt Bescheid. Ich rede nochmal mit Doreen.“ Er sah die Zweifel in ihren Augen, schnell fügte er hinzu, „nee, ist alles klar. Ich will nur ein paar Details mit ihr abklären.“ Als hätte sie es geahnt stand Doreen wieder neben ihm. „Du kommst ja wie aufs Stichwort. Also wir sind uns einig. Vorschlag: Die beiden sagen Tschüss und packen dann. Ich nehme sie heute mit.“ Doreen nickte. „Bevor ihr auf euer Zimmer geht sagt ihr mir Bescheid, ich helfe euch packen“. Tim spottete „Hast du Angst das die beiden silberne Löffel klauen oder was?“ Doreen funkelte ihn wütend an. „Nein aber ich möchte mich auch von ihnen verabschieden.“ Sie strich beiden über die Wange und sagte dann sanft: „Wenn ihr geht wird auch etwas von mir gehen, Abschied ist immer schwer. Ihr seid hier immer Willkommen.“ Die beiden Frauen nickten. Dreizehn umarmte Doreen und flüsterte „Danke für alles.“
Vier und Dreizehn packten, dann verabschiedeten sie sich von den Frauen. Als sie ins Zimmer zurückkamen nahm Doreen die beiden fest in den Arm. Sie hielten sich zu dritt fest, nach einiger Zeit löste Doreen die Umarmung und sagte betont forsch: „Transportaufstellung.“ Die beiden Frauen stellten sich hintereinander, Doreen legte ihnen Handschellen und Fußfesseln an. Dann knebelte sie die beiden und rief Tim. Er kam herein,sie gab ihm die Papiere der beiden Frauen, dann trug sie mit Tim die Koffer zum Wagen. Auch Sternchen, Barbara und Sylvia verabschiedeten sich von Doreen. Tim half den Frauen in den Wagen, Dreizehn und Vier wurden auf den Reservesitzen platziert. Tim ließ den Motor an, langsam fuhr er aus der Ausfahrt und die Straße entlang. Sie erreichten die Anlage, das Tor war bereits zur Nacht verschlossen. Tim öffnete und schloss es wieder nachdem er den Wagen langsam auf das Gelände gefahren hatte. Die Gruppe ging ins Haus, Tim holte die Koffer herein.

Martin, Petra, Alicia und Vivian hatten sich schon zu Bett gelegt. Tim weckte sie und bat sie ins Wohnzimmer zu kommen. Sie wollten sich wieder ankleiden aber Tim sagte ihnen das das nicht nötig ist. Die vier kamen im Nachthemd herein. Tim nahm Dreizehn und Vier die Knebel ab. Dann sagte er: „Ich will es kurz machen. Wir haben Familienzuwachs bekommen. Das hier sind“, er unterbrach sich und sah die beiden an, „verdammt ich weiß ja nicht einmal Eure Namen, da hätte ich wohl auf die Papiere sehen sollen.“ Dreizehn lächelte und knickste. „Bevor Mistress Doreen mich aufnahm hieß ich Sabine“, Vier ergänzte „und ich Yvonne.“ Tim dankte ihnen, dann fuhr er fort. „Also Sabine und Yvonne. Das ist unser Koch, Martin und hier seht ihr Alicia, Petra und Vivian. Ihr werdet für das Restaurant zuständig sein. Morgen könnt ihr euch in aller Ruhe bekannt machen. Jetzt geht erstmal schlafen.“ Die vier knicksten und gingen in ihre Zimmer. Tim bat Sabine und Yvonne ihm zu folgen. Er führte sie in das leere Zimmer, dann brachte er die Koffer. „Packt heute nur das aus was ihr sofort braucht. Ich komme in einer Viertelstunde wieder. Also duscht euch und macht euch zum Schlafen fertig.“ Die Frauen nahmen schnell die nötigen Sachen aus einem Koffer, dann gingen sie ins Bad. Tim kam bald zurück. Sie legten sich aufs Bett, er schloss sie mit Ketten an Händen und Füßen fest. „Nur für die erste Zeit, die anderen sind ja auch lose.“ Yvonne dankte ihm, beide wünschten Tim eine gute Nacht. Auch er wünschte ihnen einen guten Schlaf. Dann ging er hinaus. Auch Sylvia und Barbara gingen bald nach oben, Sternchen und Tim legten sich auch bald in ihr Bett.
Sylvia schmiegte sich an Barbara. Barbara nahm sie in den Arm und küsste sie. Barbara merkte wie Sylvia langsam in den Schlaf glitt. Leise flüsterte sie „Gute Nacht Süße“ in ihr Ohr. Schon fast schlafend murmelte Sylvia „Gute Nacht Mutti“, ob es Barbara oder dem Bild ihrer Eltern galt wusste sie wohl selber nicht. Barbara lächelte, sie küsste Sylvia zart dann hauchte sie „Gute Nacht mein kleines Mädchen“. Lächelnd schlief auch sie ein.
2. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 19.03.14 21:19

Juhu Danke Janet-ro
3. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 19.03.14 22:47

Zweimal Danke

Einmal einen bescheidenen Dank weil du meine Idee übernehmen möchtest
und dann ein riesiges Dankeschön für diese neue Geschichte .

.
4. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 19.03.14 23:58

Hallo ABDL-Lover,

ein DANKE!! zurück!

Hallo Fehlermeldung,

mich hat das Konzept überzeugt und ich denke auch das dies nun hier besser aufgehoben ist. Die Geschichte geht weiter, es wird vielleicht etwas weniger linear sein aber ich habe noch die eine oder andere Idee.

Euch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
5. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Exdriver am 20.03.14 14:01

Ich muß es auch sagen, das es wieder eine gelungene Geschichte ist.
6. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 20.03.14 14:19

Hallo Exdriver,

vielen Dank für das Lob!

Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
7. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 21.03.14 09:02

Moin moin Janet_Ro,

Ich habe gerade die letzten Zeilen nochmal überflogen stimmt das es jetzt insgesamt 8 Damen im Haus von Tim sind?...... "ohh Backe" da ist der Zicken Terror schon vorprogrammiert??
8. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 21.03.14 09:10

Hallo ABDL-Lover,

ja das ist im Kern richtig. Die Restaurant-Crew wohnt zwar im Seitenflügel aber auch mit im Haus. Somit sind nach wie vor nur Sternchen, Barbara und Sylvia in Tims unmittelbarer Nähe. Sicherlich ist generell bei jedem Zusammenleben ein gewisses Konfliktpotential gegeben, aber Tim wird das schon hinkriegen. SMILE.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
9. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 21.03.14 11:45

Zitat
Somit sind nach wie vor nur Sternchen, Barbara und Sylvia in Tims unmittelbarer Nähe. Sicherlich ist generell bei jedem Zusammenleben ein gewisses Konfliktpotential gegeben, aber Tim wird das schon hinkriegen.


Und wenn nicht ? Wie währe es wenn die drei Schönen denken sie kommen ein wenig zu kurz ?
Tim steckt ja voll in der Neuordnug der Anlage und läst deshalb etwas die Zügel schleifen .
Es gibt eine Palastrevulution und plötzlich liegt Tim in Ketten . Die drei Mädel foltern ihn
mit Liebe und Streicheleinheiten , bis er verspricht wieder mehr `` Der Herr im Haus zu sein ´´

Tim erinnert sich aber auch an ``die alten Zeiten´´ und gibt für einige Zeit alle Verantwortung ab .
Und macht Urlaub für die Seele.
Unerkannt in Maske und KG wird er Sklave bei Doreen . So erfährt er dann auch endlich
mehr über den Tod seiner Eltern . Sie waren von seiner Schwester Entführt worden und starben
dann bei einem Fluchtversuch ohne Fremdeinwirkung . Dies macht ihre Schuld nicht geringer
gefällt mir aber besser als Mord an den Eltern .

.
10. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 21.03.14 18:32

Hm ich finde Tim braucht dringend mal ne Stilberatung so wie er zur Party gegangen ist.
Nur eine Langweiligen Anzug für eine Party bei Doreen fand ich Unpassend auch wenn seine 3 Damen das Rausgerissen haben. Schöne Geschichte Janet. Ich finde die Idee von Fehlermeldung auch Interessant das Tim mal Urlaub macht. Ob nun als Sklave bei Doreen Überlass ich dir, aber erst sollte die Anlage Laufen sonst hat Barbara zu viel zu tun und Sylvia kommt zu kurz weil Babs abends so KO ist.
Aber was macht Sternchen in der Zeit wo ihr Liebster nicht da ist?
Dann ist das Personal für das Restaurant und Kiosk ja Komplett mit Sabine und Yvonne.
Juanas Erleichterung beim Eincremen des Rückens kann ich echt Nachempfinden. Hatte mir als Kind mal fast den Gesamten Körper Aufgeschürft. Beim 1. Verbandwechsel wurden die Verbände Abgerissen aber die Salbe die dann mit der Gaze auf die Wunden kam tat echt gut. Ich glaube das war so eine Brandwunden salbe.
11. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 21.03.14 22:41

Hallo Fehlermeldung, Hallo Gummimike,


ich danke Euch beiden sehr herzlich für die Gedanken und auch für die Anregung.

Tim wird wohl Herr der Anlage bleiben, irgendwie kann ich mir bei und für ihn nichts anderes vorstellen. Was die Outfits anbelangt: Man nennt ja das weibliche Geschlecht zu Recht auch "das Schöne". Da wirkt wohl jeder Mann schnell mal farblos. -OK, mir fallen ganz schlicht gesagt keine besseren Outfits für Tim ein, erwischt! SMILE!-

Ja, jetzt wird erst einmal die Anlage so richtig ins Laufen gebracht, da ist noch einiges zu tun.

Gummimike, das tat bestimmt asig weh. Ich hatte mir mal bei einem Motorradunfall reichlich Haut abgeledert, das war AUA hoch drei! YEPP, so eine Salbe ist ein wahrer Segen.

Euch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
12. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Keuschling am 25.03.14 00:53

Hi Janet_ro,

also ich war echt fasziniert davon, wie Tim und Doreen bei einem Fight über 13 und 4 entschieden haben - und traumhaft, wie Doreen sich von ihnen so liebevoll verabschiedet hat, und sie Tim so liebevoll aufgenommen hat.

Ja, es hätte echt einen Reiz, wenn Tim auch mal die andere Seite als Sklave kennenlernen würde - aber er würde in dieser Zeit als Master echt fehlen, und zu sehr sogar, um das zu realisieren. Aber wer weiß, vielleicht nimmt er sich ja auch mal eine Auszeit dafür, und Barbara darf dann für diese Zeit übernehmen, was ihr sicherlich gut tun würde.

Sowohl Doreen wie auch Anke bleiben irgendwie mysteriös für mich - da kann noch viel passieren, denke ich.

Vielen Dank für diese spannende Fortsetzung - und ich freue mich schon auf die nächste...

Keusche Grüße
Keuschling
13. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 25.03.14 11:06

Hallo Keuschling,

vielen Dank für Deine liebe Kritik!

Du, ob Tim mal eine Auszeit nimmt kann ich momentan nicht sagen. Ich stimme Dir aber zu das ohne ihn das Konzept der Anlage leidet. Er ist da nunmal "der Leithammel" und das ist er ja auch sehr gerne.
Momentan schreibe ich grade an einem Teil in dem Anne eine Hauptrolle spielt. Wie bereits gesagt, dies mehr als eine Art Episodensammlung fortzuführe gefällt mir sehr.

Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
14. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 25.03.14 11:32

@Janet_Ro jeder braucht Irgendwann eine Auszeit sonst geht man an der Arbeit kaputt, Ich kenne einen Chef der fährt z.B. einmal Anfang des Jahres für einen Monat nach Asien um sich zu erholen dass sei Ihm auch gegönnt vielleicht bräuchte Tim auch mal eine Auszeit die wird Ihm bestimmt gut tun.
15. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 25.03.14 11:48

Hallo ABDL-Lover,

dem stimme ich gerne zu. Es muss auch mal eine Pause sein, eine Zeit anderes zu tun und "die Seele baumeln" zu lassen. Zur Zeit ist so etwas für Tim von mir nicht wirklich angedacht aber ich behalte dies im Hinterkopf. Da sollen ja auch noch einige Kapitel kommen. SMILE!

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
16. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 26.03.14 11:10

Sternchen und Sylvia hatten ein Frühstück für alle vorbereitet. Tim setzte sich zu ihnen auf ein Kissen, sie frühstückten ausgiebig. Nach dem Frühstück begannen Sylvia und Sternchen mit der Hausarbeit, Barbara wollte sich dem Büro widmen. Martin, Alicia und Vivian öffneten das Restaurant. Es war noch im Probebetrieb, die offizielle Eröffnung sollte bald sein. Petra ging zum Laden um eine Bestellung aufzugeben und Restaurantbedarf zu kaufen. Tim wartete bis Yvonne und Sabine ihre Koffer ausgepackt hatten.
Sie legten lange dunkle Röcke und weiße Blusen heraus, dazu dunkle Strümpfe. Tim legte ihnen Handschellen an die er auf dem Rücken schloss und eine Fußkette. An der Garderobe half ihnen Sylvia in zwei Capes. Tim führte sie als erstes zur Arztpraxis. Harald erwartete sie bereits. Er begrüßte die beiden freundlich, dann nahm er ihnen die Fesseln ab. Sie zogen sich aus und wurden auf zwei Liegen festgekettet. Harald untersuchte sie gründlich. Er nahm auch einen Abdruck für die Spangen. Tim wartete auf dem Flur, er sah Yvonne zu wie sie am Computer arbeitete. Sie kniete fast reglos an ihrem Arbeitsplatz. Die weiße Burqa die sie trug hüllte sie wie immer völlig ein. Nur ihre Hände bewegten sich in weißen Handschuhen. „Wie eine tippende Statue“ dachte Tim. Er ging vor die Tür um zu rauchen, danach setzte er sich wieder. Es dauerte einige Zeit bis Harald ihn herein rief. „So, die Chips sind auch drin. Du kannst die beiden wieder mitnehmen. Glückwunsch, da hast du zwei sehr schöne Frauen gefunden mein Lieber.“ Tim lächelte, ja es war ein Glücksgriff. Er nahm die beiden kurz in den Arm, dann sagte er: „Weiß ich. So ihr Schönen, jetzt noch schnell zur Verwaltung und dann ist erstmal gut.“
In den nächsten Tagen wurden die Gürtel für Yvonne und Sabine angepasst, sie erhielten auch die entsprechende Kleidung. Tim gab ihnen Zeit sich an die Sachen zu gewöhnen. Sie lebten sich langsam in Tims Haus und der Anlage ein, auch die ersten Stunden im Restaurant verliefen problemlos.


Detailprobleme


Tim setzte sich nach dem Frühstück an den PC. Er öffnete die Mail mit den aktuellen Benachrichtigungen. Die ersten überflog er nur kurz, sie enthielten nichts Wichtiges. Dann las er konzentriert weiter. Es gab offenbar ein Problem mit einem männlichen Leibeigenen, Tim griff zum Telefon und rief Maja an. Sie meldete sich nach dem zweiten Klingeln.

„Guten Morgen Maja, hier ist Tim. Du ich seh hier deine Mail. Sag mal, was war denn los?“ Maja schilderte ihm dass der Leibeigene beim Frisör einen Kurzhaarschnitt machen lassen wollte. Als ihm dies verweigert wurde äußerte er sich abfällig über Tims Anordnungen und wurde laut. Die Frisörin rief die Wachen und der Leibeigene wurde in Arrest genommen. Tim hörte zu, dann fragte er ob der Leibeigen noch immer in Arrest sei. Maja bejahte dies. Er bat sie ihn zu begleiten, er wollte mit dem Mann reden. Maja machte sich auf den Weg, sie war in wenigen Augenblicken im Haus.
Sylvia öffnete ihr die Tür und bat sie herein. Als sie das Cape ablegen wollte kam Tim aus dem Büro. Maja knickste tief, dann umarmte Tim sie und wünschte ihr nochmals einen guten Morgen. „Du, bleib gleich angezogen. Ich schnapp mir nur schnell ne Jacke, dann gehen wir zu dem Mann.“ Maja nickte, sie gingen gemeinsam zur Unterkunft der Leibeigenen. Der Mann saß in seinem Zimmer auf dem Bett. Als Tim und Maja herein kamen knickste er und sah die beiden an.
Tim kam ohne Umschweife auf den Punkt: „Mir wurde gesagt du hast Probleme mit meinen Anordnungen und hältst das Ganze für affig?“ Der Mann errötete und schwieg. Tim sah ihn an, dann meinte er: „OK, klare Ansage: Du bist freiwillig hier und kannst jederzeit gehen. Ich bin da auch nicht sauer wenn du gehst aber damit das klar ist: Hier tanzen alle nach meiner Pfeife!“ Die letzten Worte sagte er sehr betont. Der Mann schwieg immer noch. Tim ging einen Schritt auf ihn zu, „ich frag dich nur einmal: Bleiben oder gehen?“ Als der Mann weiterhin schwieg wurde Tim lauter. „Ich zähle jetzt bis drei, wenn du bis dahin nichts gesagt hast fliegst du achtkantig raus. EINS, ZWEI.“ Der Mann hob die Hand und sagte leise: „Ich weiß ja nicht wohin“. Tim unterbrach sich, er wurde wieder ruhig. „Da kümmere ich mich drum. Du kommst schon unter und das soll kein Problem sein. Also willst du weg?“ Der Mann schüttelte den Kopf. Tim rollte mit den Augen. „Wie jetzt, nicht weg, nicht bleiben oder was? Ich hab keine Lust auf den Hickhack.“ „Ich möchte bleiben Master Tim.“ Der Mann sah bei diesen Worten zu Boden. „Aha, bist du dir ganz sicher?“ Tim sah ihn fest in die Augen. Der Mann nickte. Tim nickte und ging hinaus, Maja folgte ihm.

„OK, er will also bleiben. Maja, du bringst ihn in die Verwaltung und kettest ihn kniend im Foyer an. Ich komme gleich nach.“ Maja sah ihn fragend an. Tim grinste und ging. Er hatte einen Plan. Eilig ging er zum Haus. An der Tür rief er Sternchen und bat sie ein paar Sachen für ihn zusammen zu packen. Mit dem Beutel in der Hand ging er zur Verwaltung. Der Mann kniete bereits gut sichtbar hinter der Eingangstür.
Tim nahm ein Tuch aus dem Beutel und legte es dem Mann um den Hals. Dann griff er eine Schere und schnitt die Haare auf Zentimeterlänge ab. Die Stoppeln entfernte er mit seinem Barttrimmer. Als letztes rieb er Enthaarungscreme auf den Kopf und entfernte sie danach sorgfältig. Der Mann seufzte, beschämt kniete er vor Tim. Tim grinste ihn an „Kurz genug?“ Auf diese Frage bekam Tim natürlich keine Antwort. „Hör mal genau zu. Du wirst heute hier knien und jedem deine Glatze zeigen. Ab sofort gehst du einmal in der Woche zum Frisör und lässt sie frisch rasieren. Wenn du ab jetzt keine Zicken machst erlaube ich dir eine Perücke. Bis dahin bleibst du so.“ Der Mann nickte.

Maja und Tim gingen gleich weiter zu zwei weiblichen Leibeigenen. Sie waren erwischt worden als sie in einem Abstellraum miteinander zärtlich waren. Zwar waren kleine Zärtlichkeiten wie Küsse oder Umarmungen auch während der Arbeitszeit erlaubt aber das was die beiden taten ging weit darüber hinaus. Die Wachen fanden sie beim Liebesspiel. Tim grinste bei der Vorstellung aber er bemühte sich ernst zu bleiben als er das Zimmer der beiden Frauen betrat.
Maja hatte angeordnet dass die beiden in ihren Betten angekettet werden. Tim stellte sich zwischen sie und wünschte ihnen einen guten Morgen. Kleinlaut erwiderten sie den Gruß. Sie gaben den Verstoß zu und versprachen das es nicht wieder vorkommen sollte. Tim nickte, dann sagte er: „Aber so ganz ohne Strafe kann ich euch das nicht durchgehen lassen. Wir müssen uns hier aufeinander verlassen können, sonst bricht der Laden zusammen. Das seht ihr hoffentlich ein.“ Die beiden nickten. Tim löste die Ketten der beiden und befahl ihnen aufzustehen. Sie taten es und knicksten nun vor Maja und ihm. „OK, dann nehmt euch mal in den Arm.“ Sie sahen ihn erstaunt an, taten aber was er befohlen hatte. Tim schloss ihre Hände zusammen so dass sie sich nicht mehr voneinander lösen konnten. Ihre Nachthemden wurden hochgezogen, Tim nahm eine kurze Peitsche in die Hand. Er gab jeder 20 Schläge, sie standen nun weinend im Raum. „Ihr bleibt so bis ihr euch wieder eingekriegt habt. Beim nächsten Mal ziehe ich euch das Fell über die Ohren. Maja, du machst sie in zwei Stunden los.“ Die beiden bedankten sich unter Tränen.
Auf dem Flur sagte Maja: „Master Tim, es geht mich ja nichts an aber ich finde die beiden sind sehr gut weggekommen.“ Tim grinste und nahm sie kurz in den Arm. „Stimmt, geht dich nichts an Maja. Im Ernst: So schlimm war es nun auch nicht und ich denke das erwischt werden war schon peinlich genug. Die haben ihre Lektion gelernt, wetten?“ Dann machte er eine Pause und sagte: „Da war noch was mit Simone, gib mir da mal ein paar Details.“

Maja blieb stehen. „Simone ist ja sehr dafür ihren Laden zu vergrößern aber sie hat Angst dass sie das nicht alleine hin kriegt wenn er doppelt so groß ist.“ Tim nickte. „OK, dann braucht sie Verstärkung. Ich red nachher mit ihr.“ Maja bedankte sich bei ihm. Sie verabschiedete sich und ging zur Verwaltung. Tim ging zum Haus.
Auf dem Weg zum Haus traf er Anne und Juana. Wie immer freute er sich sehr die beiden zu treffen, insbesondere Juana lag ihm sehr am Herzen. Anne grüßte ihn mit einem Kopfnicken, Juana knickste vor ihm. „Hallo ihr beiden, wo wollt ihr denn hin?“ Tim fragte mehr der Höflichkeit halber als aus Neugierde. Anne sagte ihm das sie zu ihm wollten. Er lachte „na dann haben wir ja den gleichen Weg. Dann kommt mal mit“. Er fügte: „Wenn ihr wollt gibt’s Kaffee und ich glaube Sylvia hat noch Kuchen.“ Sie gingen gemeinsam zum Haus. Sternchen öffnete ihnen. Sie knickste tief vor Anne, dann nahm sie Juana in den Arm. „Kommt rein, ich bin sicher Sylvia und Barbara freuen sich auch euch zu sehen.“ Sie gingen ins Wohnzimmer, Tim rief Sylvia. Nachdem sie Anne und Juana begrüßt hatte sagte sie Barbara Bescheid und ging dann in die Küche. Es dauerte nicht lange bis sie mit Kaffee und einem Tablett mit Kuchenstücken wieder kam. „Felbft gebackener Nuffkuchen, ich hoffe er fmeckt.“ Anne lächelte, dann sagte sie: „Sylvia du bist ein gutes Mädchen und der Kuchen schmeckt bestimmt. Du, wenn du einen Moment Zeit hast setz dich doch zu uns.“ Sylvia sah Tim fragend an, er nickte. Sie nahm sich ein Kissen und kniete darauf. Auch Barbara und Sternchen sahen kurz zu Tim, er meinte „lasst uns erstmal Kaffee trinken und Kuchen essen, das dienstliche kann warten“. Dann fragte er Anne „Oder hast du es eilig?“ Anne schüttelte den Kopf, sie hatte Zeit.
Sylvia räumte die Kuchenteller ab, Sternchen machte sich wieder an die Hausarbeit und Barbara ging wieder ins Büro. Tim sah Anne direkt an, dann fragte er: „Was hast du denn auf dem Herzen?“ Anne schilderte ihm dass sie in den nächsten Tagen eine junge Frau als Gast bei sich aufnehmen wollte. Sie fragte ob Tim ihr Barbara als Fahrerin überlassen würde. Tim nickte, er hatte keine Einwände. „Hast du da besondere Wünsche oder nur hinfahren und hierher bringen?“ Anne schilderte ihm was sie sich vorstellte, Tim nickte dazu. Als sich Anne und Juana verabschiedeten nahm er Juana kurz in den Arm. „Schön das du so glücklich strahlst, Juana.“ Juana nickte und lächelte ihn an. „Ja, ich bin sehr glücklich.“ Anne küsste sie und sagte dann „sollst du auch sein meine Schöne.“ Sie gingen Arm in Arm aus dem Raum.


Annes Zögling

Sylvia und Barbara frühstückten vor den anderen. Anne hatte darum gebeten das sie früh aufbrechen, es war eine längere Fahrt. Barbara nippte an ihrem Kaffee, dann nahm sie Sylvias Hand und sagte „schade das du nicht mitkommen kannst, ich werde dich heute vermissen.“ Sylvia nickte traurig, „ja ich dich auch. Aber wenn Tante Anne daf fo will dann ift daf fo.“ Barbara schmunzelte innerlich. Sylvia hatte sich so daran gewöhnt Anne „Tante“ zu nennen, es entsprach perfekt ihrem kindlichen Gemüt. Barbara nahm sich noch ein Brötchen, dann fragte sie: „Hilfst du mir beim Anziehen, Süße?“ Sylvia nickte, schnell räumte sie den Frühstückstisch ab und folgte Barbara nach oben.
Für die Fahrt hatte Barbara einen schlichten dunkelblauen Rock, eine gleichfarbiges Jackett und eine schlichte weiße Bluse herausgelegt. Sie nahm nun einen langen vierlagigen Petticoat und ein einfaches Halbkorsett aus dem Schrank. Schnell schlüpfte sie in ein langes seidenes Unterkleid, dann schnürte Sylvia sie ein. Der Petticoat gab dem Rock Fülle, Bluse und Jackett komplettierten ihre Erscheinung. Sie nahm nun weiße Lederhandschuhe aus dem Garderobenschrank und gab Sylvia einen langen Kuss. „Süße, ich bin heute Abend wieder da.“ Sylvia nickte und murmelte leise „Du fehlft mir fon jetft, bitte komm ganz fnell wieder.“ Barbara nickte und drückte sie an sich.

Sie startete den Rolls und ließ ihn einen kleinen Augenblick im Leerlauf laufen. Dann legte sie den Wählhebel auf D und rollte langsam durch die Anlage. Es war noch niemand auf den Wegen, alles war noch still. Obwohl der Motor leise lief klang er laut in all der Stille. Majestätisch glitt der schwere Wagen durch den Morgen. Barbara hielt vor Annes Haus und stieg aus. Sie klingelte, Anne öffnete ihr selbst die Tür. Barbara knickste tief, dann nahm sie eine Reisetasche auf die Anne zeigte. „Wollen sie doch über Nacht bleiben Mistress Anne? Dann bräuchte ich noch ein paar Minuten um mir auch etwas einzupacken.“ Anne schüttelte den Kopf. „Nein Barbara, darin sind die Sachen für das Mädchen. Leg die Tasche bitte in den Kofferraum.“ Anne ging neben Barbara zum Wagen und öffnete sich selbst die Beifahrertür.

Sie kamen gut voran und erreichten bald die Autobahn. Barbara fädelte geschickt ein, dann wechselte sie auf die linke Spur und der Rolls nahm Fahrt auf. Aus dem leisen Säuseln des Motors wurde ein dezentes Brummen. Sie lächelte, sie mochte dieses kraftvolle Geräusch und die Ruhe die der Wagen ausstrahlte. Anne sah zu Barbara herüber. Sie sah dass Barbara konzentriert und doch mit leichter Hand fuhr. Sie sah auch die Freude die Barbara dabei hatte. „Du fährst sehr gut“, sagte sie. Barbara bedankte sich, dann meinte sie „ich fahr meinen alten Lord auch sehr gerne. Er ist für mich mehr als bloß irgendein Auto, er gehört zu mir, meinem Leben.“ Anne nickte. Sie legte eine Hand auf Barbara Oberschenkel. Barbara sah kurz auf die Hand, dann richtete sich ihr Blick wieder auf die Straße. Lächelnd schob Anne Barbaras Röcke hoch und strich über ihr bestrumpftes Bein. Barbara blieb regungslos, sie konzentrierte sich auf die Straße. Amüsiert sagte Anne: „Du lässt dich nicht ablenken, das gefällt mir.“ Sie nahm die Hand zurück, Barbara wollte die Röcke wieder glatt streichen. „Nein, lass sie so!“ Anne sagte es ruhig und bestimmt. „Wie sie wünschen Mistress Anne.“ Barbara klang gleichmütig aber Anne fühlte dass Barbara sich entblößt vorkam.
Sie strich sanft über Barbaras Hals, dann sagte sie: „Du bist eine gehorsame Dienerin Barbara, das weiß ich zu schätzen.“ Mit einer geschickten Handbewegung ordnete sie Barbaras Röcke. Nach einer Weile sagte sie: „Halte doch bitte kurz an, ich möchte dir etwas zeigen.“ Barbara nickte und fuhr auf den nächsten Parkplatz. Anne kramte kurz in ihrer Handtasche, sie fand eine goldene Brosche. „Gefällt sie dir?“ fragte sie Barbara. „Ja, sie ist sehr schön.“ Anne nahm die Brosche und heftete sie an Barbaras Jackett. „Dann möchte ich sie dir schenken, bitte nimm sie als Zeichen der Freundschaft.“ Barbara knickste und bedankte sich. „Vielen Dank, ich nehme die Brosche gerne an und freue mich sehr. Leider habe ich nichts für sie, Mistress Anne.“ „Doch hast du Barbara. Lass wenn wir unter uns sind das „Mistress“ weg. Ich möchte das wir gute Freundinnen werden, da soll es nicht so förmlich sein.“ Barbara nickte. „Ja gerne Anne, ich danke ihnen sehr. Die Brosche erinnert mich irgendwie an die verstorbenen Herrschaften, vielleicht ist es auch nur diese Situation. Fahrerin war ich immer sehr gerne.“ Anne legte sanft eine Hand auf Barbaras Arm. „Du, so lange du an Tims Eltern mit Liebe denkst sind sie nicht wirklich tot. Erst wenn uns keiner mehr lieb hat sterben wir.“ Sie zog die Hand zurück und sagte „lass uns weiter fahren, wir haben ja noch ein langes Stück vor uns.“ Barbara nickte und ließ den Motor wieder an. Sie fuhr wieder auf die Autobahn, Anne suchte Musik aus. Schweigend fuhren sie weiter.
„Wir müssen demnächst tanken.“ Barbara unterbrach die Stille. Anne war leicht in Gedanken versunken. Sie brauchte einen Augenblick um wieder ins Jetzt zu finden. „Ja, das muss wohl sein.“ Bald kam ein Schild das auf einen Autohof hinwies. Barbara verlangsamte die Fahrt und fuhr an der nächsten Abfahrt ab. Der Autohof war nur einen Kilometer entfernt. Sie fand eine freie Säule und wollte aussteigen. „Wenn du willst nehme ich dir die Fußkette ab.“ Anne sagte es gleichmütig aber sie war sehr auf die Antwort gespannt. „Nein danke, ohne die fehlt mir was und sie ist ja unter dem langen Rock nicht zu sehen.“ Barbara stieg geschickt aus und ging mit langsamen Schritten zum Tankstutzen. Sie tankte voll, Anne stand neben ihr. „Na gut, dann geh bezahlen. Hier hast du Geld.“ Barbara knickste und nahm die Scheine die Anne ihr gab. Bei jedem Schritt klirrte die Kette leise unter ihren Röcken. Eine Frau die an ihr vorbei ging warf ihr einen erstaunten Blick zu. Barbara stellte sich an der Kasse an, bezahlte und ging wieder zum Wagen. Sie hörte wie ein Mann laut „die sieht ja genauso altmodisch aus wie die Karre“ sagte. Barbara nahm es als Kompliment, ja sie passte gut zum alten Lord.
Sie fuhren weiter. Mittlerweile waren sie in Süden des Landes, eine bergige Gegend. Barbara sah sich um ohne dabei die Konzentration zu verlieren. Auch Anne ließ die Blicke schweifen. Bald erreichten sie die Ausfahrt, es ging nun über die Bundesstraße. Langsam und stetig näherten sie sich dem Ziel. Anne schaltete die Musik ab, dann sagte sie: „Barbara, wenn wir angekommen sind wartest du bitte am Wagen. Ramona und ich werden nicht lange brauchen. Wir sind auch bald da, im nächsten Ort die zweite Straße rechts ist es.“ Barbara nickte. „Sie waren schon einmal hier?“ fragte sie. „Ja mehrmals, Ramona hat mich schon oft besucht und ich habe sie auch gelegentlich abgeholt. Da war ich allerdings nicht so feudal unterwegs.“ Barbara fiel in Annes Lachen ein. Anne fügte noch hinzu: „Ramona ist eine ganz liebe, ich bin sicher du wirst sie mögen. Für Sylvia wäre sie die ideale Spielkameradin.“ Barbara runzelte die Stirn. Anne lachte wieder. „Nicht das was du denkst, kleine Mädchen tun sowas nicht.“ Nun musste auch Barbara wieder lachen. Sie bog in die Straße ein, Anne deutete auf ein Haus. „Halte bitte vor dem Haus, wie gesagt es dauert nicht lange.“ Barbara fragte: „Darf ich aussteigen, ich bin etwas steif vom Sitzen?“ Anne strich ihr sanft über den Arm. „Natürlich, da musst du doch nicht fragen. Bitte bleib in der Nähe aber wenn du ein paar Schritte machen willst darfst du das gerne tun.“ Sie stiegen gemeinsam aus. Barbara reichte Anne die Reisetasche, Anne ging auf das Haus zu.

Noch bevor sie klingeln konnte öffnete sich die Tür. Eine junge Frau mit knabenhafter Figur und dunkelblondem Pagenschnitt umarmte sie stürmisch. Anne hielt sie einen Augenblick im Arm, dann löste sie sanft die Umarmung. „Hallo Ramona, es freut mich sehr dich so gesund und munter anzutreffen.“ „Tante Anne, ich freue mich auch sehr und ich habe mal wieder die Tage bis heute gezählt.“ Anne schmunzelte, sie wusste wie sehr Ramona diese kleinen Ausflüge in die Kindheit genoss. „Du, bevor es losgehen kann lass uns noch schnell das Nötige erledigen, du kennst das ja schon.“ Ramona nickte eifrig. Sie gingen ins Wohnzimmer. In einem Kuvert hatte Ramona den vereinbarten Betrag auf den Tisch gelegt, daneben lagen ihr Ausweis, die Krankenversicherungskarte und ihre Hausschlüssel sowie ihr Handy. Auf dem Kuvert hatte sie ein Merci gelegt. Anne nahm das Stück Schokolade, brach ein Stück ab und steckte es Ramona in den Mund. Sie genossen gemeinsam die Schokolade. Anne steckte das Kuvert ein. „Willst du nicht nachzählen, Tante Anne?“ Anne schüttelte den Kopf. „Nein Kleines, das wird schon stimmen. So, nun unterschreibe bitte hier.“ Sie deutete auf ein Blatt Papier das sie auf den Tisch legte. Es war eine Einverständniserklärung die der rein formalen Absicherung diente. Ramona überflog das Papier, dann unterschrieb sie.

Anne steckte den Zettel mit ins Kuvert, dann bat sie Ramona sich zu entkleiden. Es dauerte nicht lange und Ramona kam nackt wieder ins Zimmer. Anne hatte inzwischen eine Decke vom Sofa genommen und sie auf dem Teppich ausgebreitet. Den Inhalt der Tasche hatte sie ausgepackt und bereit gelegt. Ramona legte sich auf die Decke und spreizte die Beine. Anne cremte ihren Unterleib ein, puderte sie und legte ihr eine Windel um. Danach zog sie ihr eine Gummihose über. Weiße Kniestrümpfe wurden über Ramonas Beine gezogen, dazu zog Anne ihr flache Schuhe an. Sie half Ramona beim Aufstehen. Ein dunkelblauer Faltenrock der bis zur Mitte der Oberschenkel reichte und eine weiße Bluse mit dezenten Rüschen vervollständigten Ramonas Kleidung. „So, nun streck mal deine Hände aus meine Kleine.“ Ramona lächelte und hielt Anne ihre Hände hin. Anne stülpte weiße Fäustlinge über die Hände. Die Handschuhe waren weich und bequem, sie hatten weiße Schnüre die Anne mit einer Schleife verknotete. „Ramona, du wirst ab jetzt nur reden wenn du gefragt wirst. Außerdem möchte ich dass du knickst und dich von mir an der Hand führen lässt. Wenn du nicht brav bist werde ich böse. Hast du das verstanden?“ Ramona deutete eine Knicks an und sagte mit sanfter Stimme „Ja Tante Anne, ich werde brav sein.“ Anne nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss. „Weiß ich doch meine Kleine. So, nun wollen wir Barbara nicht länger warten lassen.“ Ramona fragte „Wer ist denn Barbara?“ „Barbara ist eine sehr liebe junge Frau die uns fahren wird. Aber es ist glaube ich besser wenn wir gleich etwas gegen dein vorlautes Mundwerk tun.“ Ramona wurde rot. Anne griff in die Tasche und steckte Ramona einen Schnuller in den Mund. „So, jetzt komm. Ich helf dir noch schnell in den Mantel.“ Anne nahm einen hellen Stoffmantel von der Garderobe und zog ihn Ramona über. Dann schloss sie das Haus ab und griff nach Ramonas Hand. Willig ließ Ramona sich zum Auto führen. Barbara wartete neben dem Wagen. Sie sah dass die beiden aus dem Haus kamen und öffnete die Fondtür.
Bevor sie einstiegen sagte Anne „sag lieb guten Tag zu Barbara, Ramona.“ Ramona knickste und streckte die rechte Hand aus. Barbara griff den Fäustling und hörte belustigt wie Ramona „uden ag arara“ sagte. „Guten Tag Ramona, ich freue mich dich kennen zu lernen.“ Anne nahm Ramona den Mantel ab, dann stiegen sie ein. Anne schnallte Ramona an und ordnete ihren Rock. Barbara sah kurz nach hinten bevor sie den Motor startete. „Soll ich die Scheibe hochfahren?“ fragte sie. Anne verneinte, Barbara fuhr behutsam an. Anne nahm eine Tüte Bonbons aus ihrer Handtasche. „Möchtest du einen?“ fragte sie Ramona. Ramona nickte. Anne nahm ihr den Schnuller ab und steckte ihr einen Bonbon in den Mund. Er schmeckte nach Kirsche, Ramona genoss den süßen Fruchtgeschmack. Anne bot auch Barbara einen Bonbon an, ohne die Augen von der Straße zu nehmen hielt Barbara eine Hand nach hinten. Anne streckte sich vor und legte einen Kirschbonbon hinein. Sie merkte dabei wie groß der Rolls war, ein Wohnzimmer auf Rädern. Barbara bedankte sich und schwieg.

Anne ließ die Trennscheibe nach oben gleiten, Barbara schaltete Musik an. Sie hörte gerne Musik während der Fahrt, ein Vergnügen das sie sich auch jetzt gönnte. Während der Rolls ruhig und stetig nach Norden voran kam begann Anne eine leichte Plauderei mit Ramona. „Kleines, den Schnuller brauchst du jetzt erst einmal nicht mehr. Lass uns ein bisschen reden.“ Ramona bedankte sich, so gerne sie Kind war, einen Schnuller empfand sie als demütigend. Andererseits erregte es sie auch auf diese Art ihrer Sprache beraubt zu werden. Diese gemischten Gefühle hatte sie auch bei ihrer Kleidung, insbesondere der Windel. Allerdings überwog hier das angenehme, sie mochte es sehr wenn Anne sie auf diese kindliche Art kleidete. Nur wenn sie angegafft wurde fühlte sie sich unwohl, allerdings geschah dies selten. Sie freute sich auf die Zeit bei Anne, genoss schon jetzt die liebende Fürsorge und Führung. Entspannt kuschelte sie sich in Annes Arm, ließ es gerne zu das Annes Hand über ihren nackten Oberschenkel strich und ließ sich mit Bonbons füttern.
Sie plauderten über das was seit dem letzten Besuch geschehen war. Ramona erzählte von einer flüchtigen Liebe, erzählte von ihrer Arbeit und auch von ihren Vergnügungen. Sie ging gelegentlich ins Kino, schwärmte von Filmen die Anne nicht kannte. Anne hörte zu, stellte Fragen und rügte Ramona sanft aber bestimmt wenn sie die Anrede „Tante Anne“ vergaß. Während dieses Gesprächs glitt Ramona mehr und mehr in die kindliche Welt, aus dem konzentrierten Spiel wurde ein Teil dessen was sie ist. Anne machte es ihr leicht, half ihr das erwachsene abzulegen. Ramona konnte so die Kindheit erleben die ihr nie vergönnt war. Sie wuchs in einem Heim auf, es war ein gutes Heim aber eben doch keine Familie. Anne war all dies wohlbekannt. Sie unterbrach Ramonas Redefluss, fragte ob sie etwas essen wollten. Ramona bestätigte das sie Hunger hatte. Anne klopfte gegen die Trennscheibe und ließ sie dann herunter. Barbara hatte die Musik abgestellt. „Barbara, fahr doch bitte hinter dem nächsten Rasthof ab in den Ort. Rechter Hand siehst du ein italienisches Restaurant. Wir wollen dort etwas essen. Ich hoffe du hast Appetit?“ Barbara antwortete: „Ja gerne Mistress Anne, ich habe tatsächlich Hunger.“ Anne ließ die Scheibe wieder hoch. Barbara lenkte den Rolls von der Bahn und fuhr auf den Ort zu. Das Restaurant war gut zu sehen. Sie fand einen Parkplatz vor der Tür. Als sie ausstieg hatte Anne bereits die Hecktür geöffnet und half Ramona aus dem Wagen. „Kleines, ich habe den Schnuller mit. Also sei brav“, Annes Ermahnung ließ Ramona kurz erröten. Sie knickste leicht und sagte „ja Tante Anne, ich werde brav sein.“ Anne nahm Ramonas Hand und ging auf das Restaurant zu. Barbara öffnete ihr die Tür, dann folgte sie den beiden.

Das Restaurant war fast leer, lediglich an einem Tisch saß ein Pärchen. Hinter dem Tresen stand eine ältere Frau die sie freundlich begrüßte. Sie ließ sich ihre Verwunderung über die drei so unterschiedlich gekleideten Gäste nicht anmerken. Insbesondere die junge Frau die an der Hand ging erregte ihre Aufmerksamkeit. Sie sah seltsam kindlich aus. Es war offensichtlich das die modern gekleidete die Gruppe führte, die junge Frau die hinter den beiden ging sah ein wenig wie eine Dienstbotin aus. Bei sich dachte sie „wahrscheinlich eine Reiche mit Tochter und Dienerin“. Eine Aussicht die sie lächeln ließ, zumindest konnten sie dann wohl ihre Bestellung bezahlen.
Anne ging zielstrebig auf einen Tisch im hinteren Teil des Restaurants zu. Statt einzelner Stühle war ein U-förmiges Sofa um den Tisch gearbeitet. „Ramona, du rutscht in die Mitte“ ordnete sie an. Ramona sagte leise „Ja Tante Anne“, dann nahm sie den ihr zugewiesenen Platz ein. Mit einer einladenden Geste deutete Anne auf einen der beiden Eckplätze. Barbara knickste leicht und setzte sich. Sie ordnete ihre Röcke und faltete die Hände im Schoß. Anne rutschte kurz zu Ramona durch und zupfte den hinteren Teil von Ramonas kurzem Rock frei. Leise sagte sie „der soll nicht noch mehr Knickfalten kriegen“. Die Bedienung kam, Anne bestellte eine Karaffe Orangesaft und drei Gläser. Dann fügte sie: „könnte ich bitte für meine Nichte ein Tuch haben, sie ist etwas ungeschickt und ich möchte nicht das sie diese Bluse gleich beschmutzt“. Die Frau sagte sie würde etwas geeignetes bringen, Ramona war rot bis hinter die Ohren geworden. „Kleines, du hast die Wahl: entweder du ißt selber mit dem Löffel oder ich füttere dich. Wenn du hier eine Schweinigelei machst weißt du was passiert.“ Ramona nickte, sie wusste das Anne sie auch in einem Lokal übers Knie legen würde. „Bitte darf ich selber essen Tante Anne?“ sagte sie. Anne nickte und löste den linken Handschuh. Ramona war Rechtshänderin, somit war es sicher schwer für sie mit links zu essen. Die Wirtin brachte die Karaffe und die drei Gläser. Sie hatte Strohhalme auf das Tablett gelegt. Anne dankte ihr und sah kurz in die Karte. Für sich wählte sie einen Teller Meeresfrüchte, Barbara bat nach Rückfrage um eine Pizza Quattro Staggione, für Ramona würde es eine Portion Ravioli geben.

Das Essen kam, die Bedienung brachte auch ein Tuch für Ramona. Anne legte es ihr vor die Brust und knotete es im Nacken fest. Ramona begann etwas unbeholfen die Ravioli zu löffeln. Anne und Barbara ließen sich ihr Essen gut schmecken. Ramona konzentrierte sich sehr, leider waren nachdem die Teller abgeräumt waren einige rote Spritzer auf der weißen Tischdecke. Anne deutete auf die Spritzer und sagte leise aber unmissverständlich: „Kleines, steh bitte auf. Ich habe dich gewarnt.“ Ramona wurde puterrot, sie rutschte auf der Bank durch und stand vor Anne. Leise flehte sie: „Bitte nicht Tante Anne, die gucken doch schon.“ Anne nahm sie in den Arm und flüsterte: „Hier kennt uns keiner und wir sind ja auch gleich weg. Also sei brav und mach kein Theater“. Sie trat nun neben Ramona, hob mit der linken Hand den Rock und schlug mit der rechten ein paar Mal kräftig auf die Gummihose. Es war nicht sehr schmerzhaft für Ramona aber beschämend. Danach zog Anne Ramona den Fäustling wieder an und meinte: „Ich bezahle dann gleich. Barbara, geh mit Ramona schon zum Wagen.“ Barbara nahm Ramonas Hand, sie gingen eilig hinaus. Anne zahlte und gab ein großzügiges Trinkgeld. Die Wirtin bedankte sich. Sie sah den dreien noch eine Zeit nach, dann widmete sie sich wieder den anderen Gästen.
Ramona war froh wieder im Wagen zu sein. Barbara ließ den Motor an und fuhr zurück zur Autobahn. Sie musste noch einmal tanken, bis auf diese kleine Unterbrechung kamen sie gut voran. Kurz vor der Anlage fragte Anne Ramona: „Na, freust du dich schon das wir bald da sind. Dein Zimmer und Dein Teddy warten schon auf dich“. Ramona hatte ihre gute Laune wieder, sie schmiegte sich an Anne und sagte: „Ja ich freue mich sehr Tante Anne. Sag mal, darf ich heute noch baden?“ Anne lachte, sie strich Ramona über den Kopf und sagte: „Natürlich meine Kleine. Du kommst nachher noch in die Wanne“. Ramona lächelte glücklich.
Barbara fuhr durch das Tor der Anlage, die Wachen grüßten respektvoll. Anne stieg kurz aus und meldete Ramona formlos an, sie würde am nächsten Tag in der Verwaltung die nötigen Papiere ausfüllen. Dazu war es heute schon zu spät. Die Wache trug die Anmeldung ins Buch ein und wünschte ihnen einen schönen Abend. Anne bedankte sich und stieg wieder ein. Barbara setzte Anne und Ramona vor Annes Haus ab, dann fuhr sie langsam zu ihrem Zuhause. Sie sah Licht und freute sich, es war gut nach Hause zu kommen.
Sylvia empfing sie mit einem langen Kuss und einer großen Umarmung. Tim und Sternchen kamen aus dem Wohnzimmer. Barbara sagte nur „alles klar gegangen“. Tim nickte, er hatte auch keinerlei Probleme befürchtet. Barbara nahm Sylvias Hand und sagte dann: „Komm lass und nach oben gehen, ich bin etwas müde.“ Sylvia nickte und folgte ihr. Sie duschten gemeinsam, dann legten sie sich ins Bett. Sylvia war neugierig und wollte etwas von der Fahrt hören. Barbara legte einen Finger auf Sylvias Mund und sagte mit sanfter Stimme: „Plappermäulchen, genug gefragt. Ich bin müde und ich tratsche nicht“. Sylvia war etwas verstimmt und murmelte „och Mensch, ich will doch nichts geheimes wissen.“ Barbara nahm sie in den Arm, streichelte sie und küsste sie. Sylvia gab sich dem hin, genoss die sanften Berührungen und die wärmende Nähe. Die Gedanken an die Fahrt verflogen, sie fühlte sich geliebt und gehalten. Bald wünschte sie ihren Eltern und ihrem Teddy gute Nacht, gab Barbara einen langen Kuss und schloss die Augen. Auch Barbara schlief bald ein.


Eine Idee

Tim saß am Schreibtisch und sah die Meldungen durch. Es kam in den letzten Tagen immer wieder zu kleinen Vorkommnissen, kleinen Streitereien und Zankereien. Die Ursache war offensichtlich: Es war ruhig auf der Anlage, für so manchen zu ruhig. Draußen lag Schnee, ein eisiger Wind blies von See und wer irgend konnte blieb drinnen. Bis auf Ramona und zwei andere gab es keine Gäste, die die fest auf der Anlage wohnten waren unter sich. Er stand auf und ging zum Fenster. Eigentlich hätte er zum Rauchen hinausgehen sollen, aber er beschränkte sich darauf das Fenster einen Spalt weit zu öffnen und den Rauch hinaus zu blasen. Barbara sah zu ihm auf „Tim, warum richtest du dir hier nicht ein Raucherzimmer ein?“ „Weil ich dann nur noch am Qualmen bin, außerdem will ich dich nicht einnebeln.“ Er rauchte zu Ende, dann setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch. „Du Barbara, ich denk grad mal nach. Hier ist zu wenig los, alle langweilen sich. Wenn das so weitergeht haben wir hier bald ne Klopperei oder ne Rebellion. Was meinst du könnten wir hier mal veranstalten, irgendwas das so ein bisschen Abwechslung bringt.“ Barbara sah zu ihm auf, dann meinte sie: „Naja, so eine Party entfällt wohl, ich mein das wär zwar mal wieder ganz witzig aber nichts wirklich großes.“ Tim nickte, dann bat er Barbara sich Gedanken zu machen.
Sylvia kam herein, sie knickste und sagte das sie mit Staub saugen fertig sei. Barbara sah kurz auf und meinte dann: „Süße, hast du eine Idee wie hier mal irgendwie ein bisschen Leben in die Bude kommt. So ein besonderes Fest für alle oder eine Veranstaltung oder sowas?“ Sylvia dachte kurz nach, dann sagte sie: „Alfo, ift fo da hab ich nicht wirklich jetzt gleich eine Idee. Aber ganf waf anderef: Ift eigentlich daf Fpiel fon da?“ Barbara hatte für sich und Sylvia eine Spiel im Internet geordert, es sollte an diesem Tag geliefert werden.
Tim sah auf, dann ging er zu Sylvia und nahm sie in den Arm. „Süße, das ist es! Genau das was wir brauchen.“ Sylvia und Barbara sahen ihn verständnislos an. Sylvia fragte: „Willft du auch mitpfielen?“ Tim lachte, „nö aber ich hab ne Idee. Wir veranstalten so eine Art kleine Olympiade, machen ein paar Wettkämpfe und ich setze ein paar Preise aus. Also Barbara, schreib mal mit:

„An alle Gäste und Bewohner der Anlage,
an einem der nächsten Wochenenden möchte ich den Leibeigenen der Anlage die Möglichkeit bieten sich in sportlichen Wettkämpfen zu messen. Wir wollen das Ganze nicht zu ernst nehmen, hier soll es mehr um den Spaß gehen. Es wird Preise geben und natürlich auch Gewinner und Verlierer. Bevor wir diese Spiele beginnen lassen bitte ich alle Vorschläge für Sportarten zu machen, es können Einzeldisziplinen aber auch Mannschaftssport genannt werden. Vorschläge direkt an mich oder über die Verwaltung.

Tim“


Barbara schickte die Rundmail an alle. Tim meinte: Dann hoffe ich das sich einige melden.


17. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 26.03.14 11:17

Hallo allerseits,

zunächst einmal ein großes DANKE an ABDL-Lover für die Anregung zu diesen Spielen.

Da ich das Schreiben hier auch gerne als Möglichkeit zur Interaktion nehme sind natürlich Vorschläge für Wettkämpfe herzlich Willkommen. Volleyball haben wir schon, auch dafür ein Dank an ABDL-Lover.

Euch allen weiterhin viel Spaß beim Lesen, hier geht es irgendwann nächste Woche mit der Story weiter.

liebe Grüße von JJ
18. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 26.03.14 12:58

Immer wieder gerne Janet_Ro ......mal sehen was mir alles an Sport einfällt welche Jahreszeit ist momentan auf der Anlage wäre gut dies zu wissen ein Ruderboot rennen geht schlecht wenn das Wasser gefroren ist
19. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 26.03.14 13:28

Hallo ABDL-Lover,

wie schon in der Geschichte gesagt: Es ist Winter. Winter an der See bedeutet eisiger Wind, Schnee, Glätte und alles in allem kein Wetter zum freiwillig draußen sein.

Nochmals herzlichen Dank für Deine Anregung und wenn Dir oder jemandem sonst hier etwas einfällt: Wie immer sind Ideen hochwillkommen.

liebe Grüße von JJ
20. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 26.03.14 13:53

Hab da noch was

1. Ponyplay rennen(2 Sklaven ziehen einen Wagen mit einer Mistress einem Master drauf)
In der Sporthalle sollte genügend Platz sein.

2. Bondagesack hüpfe (vorzugsweise aus Leder) hahah

dies wären so meine Ideen.
21. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 26.03.14 14:33

Sklavenschlittenrennen währe was für den Winter .

Schubkarrenrennen was für Sklavenpaare .

Eierlaufen , Allerdings kleben die Eier unter den Füssen und dürfen nicht kaput gehen .

Tau- bzw Kettenziehen .

Hindernissrennen , ein Sklave muss einen anderen mit Zügeln lenken beide sind geknebelt
einer ist blind . Nach einem Durchgang wird gewechselt .

Wer hat den Käse zum Bahnhof gerollt ? Da mit Lebensmitteln nicht gespielt wird
tut es auch ein Autoreifen

Ballonstechen , am Hintern klebt eine Nadel , auf einer Rennstrecke stehen alle 50m
Luftballons nun heisst es Röcke hoch und den Ballon platzen lassen und weiter

22. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 26.03.14 14:43

Zitat
Hallo ABDL-Lover,

wie schon in der Geschichte gesagt: Es ist Winter. Winter an der See bedeutet eisiger Wind, Schnee, Glätte und alles in allem kein Wetter zum freiwillig draußen sein.
liebe Grüße von JJ


Wetterbericht vergessen

Aber wie immer eine tolle Fortsetzung .
.
23. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 26.03.14 22:03

Hallo Fehlermeldung,

auch an Dich ein herzliches DANKE für die sehr interessanten Vorschläge.

liebe Grüße von JJ
24. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 26.03.14 23:23

@Fehlermeldung wenn Schubkarren rennen dann in Highheels und die 25er ketten dazu (: ...... Ein Wettrennen auf Balletheels oder Highheels mit einem Armfesselsack auf dem Rücken mit einem Knebel im Mund in diesem steckt vorne dran eine art Teller/Platte darauf steht wiederum ein Glas mit Wasser dann eine Runde Slalom wer am schnellsten ist gewinnt für umgestoßene Pylonen oder verschüttetes Wasser gibt´s Strafsekunden oder die Gerte ist Dir überlassen Janet_Ro........ Ohh Backe das können ja schöne Spiele werden
25. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.03.14 00:01

Hallo ABDL-Lover,

hinsichtlich der Kleiderordnung für die diversen Wettkämpfe habe ich mir auch schon so ein paar Gedanken gemacht. Insbesondere die Highheels finde ich sehr passen.
Leider muss diese "kleine Olympiade" ein wenig warten, mich plagt hier der Termindruck.

liebe Grüße von JJ
26. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 27.03.14 00:52

Hallo Janet_Ro, lass Dir zeit derweil sammeln die Leser hier weiter fleißig Ideen für Dich
27. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.03.14 01:21

Hallo ABDL-Lover,

Du, ganz ehrlich: Ich freue mich sehr über Ideen und ich hoffe das vielleicht auch noch die eine oder andere dazu kommt.

Vielen Dank fürs Verständnis, ich arbeite jetzt erstmal die Lohnschreiberei ab.

liebe Grüße von JJ
28. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 28.03.14 08:09

Hallo Janet.
Zu erst mal eine klasse Fortsetzung.Freut mich das es bei dir weiter geht.Außerdem kannst du so ja immer wieder was neues einbauen.Oder über andere Personen schreiben.Parralel zu den Hauptpersonen.
Zu den Wettkämpfen hier sind noch meine Vorschläge.
Wettlaufen mit einen HUmpelrock/Kleid.In den 3 Disziplinen Oberhalb/Unterhalb des Knie endend bzw Knöchellanger Rock.
Oder das Gegenteil.Mithilfe eines Reifrock bzw.Petticoat weit ausladenden Rock durch ein art Hindernissparcour wobei sie nichts Umschmeisen dürfen.Es gibt sonst zum Bsp Zeitstrafen.Erschweren kann man es zusätzlich in den man eine Schleppe noch daran befestigt.So muß man die bei den Kurfen mitberechnen.Außerdem kann man es auch in 2 Teams machen.Die/Der Läufer/in werden die Augenverbunden und der Partner/in muß sie Dirigieren.Außerdem kann man sie auch ein Glass Wasser oder ein Teller mit was drauf dabei tragen lassen.Dan kann man zum Bsp. 2 Strecken machen.Eine wo man mit den Röcken leicht durchkommt aber die viel länger ist und eine andere wo man die Röcke zusammen drücken muß bzw. sie man hochheben muß um durch einige Engstellen durchzukommen die jedoch kürzer ist.Wenn du ihnen dan noch ein Korsett verpaßt sind sie richtig gehändikäpt.
So das währe noch mein Vorschlag.
mfg Wölchen.
P.S. möge die Fantasy mit dir sein.

29. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.03.14 08:32

Hallo Wölchen,

vielen Dank! YEPP, mit diesem Konzept ist es sicherlich möglich was Akteure anbelangt flexibler zu sein.
Ganz doll DANKE für Deine Vorschläge!

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
30. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Sir Astrae am 28.03.14 10:40


Hallo Janet_ro,
wow, hübsche storie.
Habe die vorherige Storie nicht gelesen, mach ich gleich. Dort wird sicherlich erklärt, wieso Sylvia so seltsam spricht.
Mach weiter so.
Dominante Grüße, Sir Astrae
31. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.03.14 10:55

Hallo Sir Astrae,

vielen Dank für das Lob! Es freut mich sehr das dir die Story gefällt.

Viel Spaß beim Lesen!

liebe Grüße von JJ
32. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 28.03.14 13:54

Schöne Fortsetzung Janet.
Ich weiß nicht wieso aber immer wenn ich Anne lese wird bei mir Anna draus.
Das war schon ein kleines bisschen Unfair das Ramona mit Links Essen mußte aber auch Amüsant bei der Vorstellung Ravioli mit Links Essen zu müssen. Ich könnt mir gut Vorstellen das Ramona und Sylvia miteinander Spielen. Aber dann Sylvia als große Schwester und Ramona mit Schnuller und Windel. Die beiden könnten zb Memory spielen oder mit Tante Anne und Juana zusammen Mensch Ärgere dich nicht.
33. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.03.14 21:22

Halllo Gummimike,

vielen Dank! Du, ich sag mal so: Vielleicht kommt auch noch eine Anna in der Story vor.

Ohne hier zu viel zu verraten: Sylvia wird ihre Tante Anne und natürlich dann auch Ramona und Juana besuchen. Sicher wird es ein sehr netter Nachmittag für alle, gewiss einer in dem auch Spiel und Spaß vorkommen.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
34. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Sir Astrae am 29.03.14 22:44


Hallo Janet,
eine kleine bitte hätte ich jedoch noch. Könntest du bitte vor die einzelnen Überschriften ein h1 und hinter die Überschriften ein /h1 setzen, nur setze ein "Kleinezeichen" vor das H oder den Schrägstrich und ein "Größerzeichen" hinter die beiden Einzen. Dann würde das nämlich so aussehen:

Die Arbeiterunterkunft ist fertig


Das macht das Lesen einfacher, für mich.
Dominante Grüße, Sir Astrae
35. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 30.03.14 04:18

Zitat

Hallo Janet,
eine kleine bitte hätte ich jedoch noch. Könntest du bitte vor die einzelnen Überschriften ein h1 und hinter die Überschriften ein /h1 setzen, nur setze ein \"Kleinezeichen\" vor das H oder den Schrägstrich und ein \"Größerzeichen\" hinter die beiden Einzen. Dann würde das nämlich so aussehen:

Die Arbeiterunterkunft ist fertig


Das macht das Lesen einfacher, für mich.
Dominante Grüße, Sir Astrae


Toll was du alles weist ! Hast du auch schon eine Geschichte geschrieben ?
Oder mopperst du nur an Storys rum , wie Herrin Nadine ?
.
36. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 30.03.14 06:41

Also Ich komme gut zurecht mit der Art wie sie Geschichte geschrieben ist. Ich lese die Geschichte zuerst auf dem IPHONE und wenn Ich @home bin ein 2. mal auf dem Notebook.
37. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 30.03.14 09:30

Hallo Sir Astrae,

ich sag mal so: mein System hier ist ohnehin nur bedingt mit dem System dieses Forums kompatibel. Anders gesagt: Wenn ich sonst schreibe und dann sende werden bei der Übertragung sämtliche Schriftarten, Absätze, und natürlich auch Überschriften 1 zu 1 übernommen. Hier ist dies leider nicht der Fall, ist auch nicht schlimm. Nur bedeutet es das ich de facto den ganzen Text nochmals durchlesen, redigieren und den Satzumbruch einfügen muss. Du, sorry aber ich denke mit der Art wie es z.Z. ist haben wir einen guten Kompromiss gefunden. Die Überschriften bleiben so, ich werde sie aber weiterhin durch eine Extrazeile trennen.

Hallo Fehlermeldung,

DANKE! Du, ich sag mal so: Es ist ja immer gut Anregungen zu bekommen und meistens finden die ja auch ein offenes Ohr.

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank!

Euch allen weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ

38. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 31.03.14 23:46

Vorbereitungen für die Spiele


Tim freute sich sehr über die Vorschläge und Anmeldungen für die Spiele. Er sah die Liste der vorgeschlagenen Wettkämpfe durch. Einiges war zurzeit nicht realisierbar, Wettrudern und auch ein Langlauf draußen auf den Wegen wurde von ihm mit einem Blick aus dem Fenster gestrichen. Draußen wehte ein eisiger Wind Schnee umher, die Temperaturen lagen unter dem Gefrierpunkt. Glücklicherweise hatte er mehr als genug Anregungen und eigene Ideen für alles was in der Turnhalle machbar war. Auch hier würde er noch auswählen. Die Kleidung für die Wettkämpfe wollte er auch noch festlegen, auch hier gab es Ideen die ihm sehr gefielen.
Barbara unterbrach seine Gedanken. „Tim, Mistress Anne hat grade angerufen. Sie fragt ob du einen Augenblick Zeit hast.“ Tim sah auf, dann fragte er: „Was will sie denn?“ Barbara sagte ihm sie wüsste nur das sie ihn sprechen wollte. Dann fügte sie: „Sag mal, wär das ok für dich wenn Sylvia mit dir rüber geht? Du weißt ja das sie gerne bei Anne ist und jetzt wo Ramona da ist wärs vielleicht nett.“ Tim nickte, Barbara wählte Annes Nummer. Anne freute sich Sylvia zu sehen.

Sylvia besucht Anne

Barbara rief Sylvia zu sich. „Süße, hast du Lust Mistress Anne zu besuchen? Tim würde dich rüber bringen und wir holen dich dann nachher irgendwann wieder ab.“ Sylvia nickte. „Oh ja, daf wär beftimmt toll. Aber ich muf eigentlich noch Wäffe machen. Alfo fo bügeln und fo.“ „Du, die Wäsche kann warten, da bin ich mir sicher. Komm, dann zieh ich dich für den Besuch schnell um“. Barbara nahm Sylvia in den Arm und führte sie nach oben.

Als erstes nahm Barbara ein Haarband mit dem sie Sylvias Haar zu einem Ponytail zusammenband. Das breite hellblaue Band war lang genug um daraus eine Schleife zu formen. Sie überlegte einen Moment, dann steckte sie Sylvia Ohrclips in Form von blauen Blüten an. Die Mitte der Blüte waren kleine Diamanten, die Blätter aus blauem Edelstein. „So, nun zur Kleidung meine Süße. Deine Tante Anne wird sich bestimmt freuen wenn du hübsch angezogen bist.“ Sylvia nickte. Barbara öffnete den Kleiderschrank, sie suchte und fand eine weiße Bluse die mit Rüschen und blauen Stickereien besetzt war. „Die passt, dazu dann noch deinen weißen Tellerrock mit den blauen Punkten und einen Petti“. Sylvia fragte „Waf für Fuhe dann und fag mal: muff ich die Handfuhe anhaben?“ Barbara nahm sie in den Arm. „Süße, du weißt doch das Anne dich gerne mit den Handschuhen sieht. Dann wollen wir ihr die Freude machen, ok?“ Sylvia nickte abermals. „Ift gut, ich frag fa auch blof.“ Barbara küsste sie, dann zog sie Sylvia aus. Sie zog schlichte weiße Strümpfe über Sylvias Beine, dazu weiße Pumps mit 8 cm Absatz. Geschickt streifte sie Sylvia den Petticoat über und zog ihr Rock und Bluse an. Das Korsett brauchte nicht gewechselt zu werden, Sylvia trug ein weißes Halbkorsett. „So, nun noch die Handschuhe dann ist meine Prinzessin fertig“. Sylvia streckte die Hände vor, Barbara legte ihr die Fesselhandschuhe an und verschloss sie. „Süße, du siehst Klasse aus.“ Sylvia betrachtete ihr Spiegelbild. „Du, ich feh wirklich hübf auf, vielen Dank!“ Sie küsste Barbara, Barbara nahm sie in den Arm. Dann legte sie Sylvia eine weiße Leine mit blauen Strasssteinen an und führte sie nach unten. Tim kam aus dem Büro. Er griff sich eine gefütterte Lederjacke. Barbara legte Sylvia das Cape um und setzte ihr die Kapuze auf. „Dann viel Spaß und sei brav.“ Sylvia versprach es und gab Barbara einen Abschiedskuss.

Tim führte Sylvia langsam über die verschneiten Wege. Sie waren stellenweise vereist, er achtete sorgsam auf diese Stellen und hielt Sylvia im Arm. Sie kamen zu Annes Haus, Tim klingelte. Eine der Dienerinnen öffnete, trat einen Schritt zur Seite und bat sie mit einer Geste herein. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte kniete sie vor Tim und Sylvia nieder. Dann verbeugte sie sich tief. Tim dankte ihr, er legte seine Jacke ab und half Sylvia aus dem Cape. Die Tür zum Wohnzimmer ging auf, Anne kam in den Flur. Sie trug ein knielanges beiges Wollkleid das ihre Figur betonte. Zur Begrüßung gab sie Tim die Hand und umarmte Sylvia, dann bat sie die beiden ins Wohnzimmer. Juana kam ihnen entgegen, sie trug einen weißen knöchellangen Rock mit Seitenschlitz und dazu eine schlichte weiße Bluse. Bei jedem ihrer Schritte zeigte sie ihr Bein und einen der weißen Riemenpumps mit 10 cm Absatz. Sie ging graziös auf Tim zu, kniete vor ihm und küsste ihm die Hand. Tim half ihr beim Aufstehen, dann nahm er sie in den Arm. „Nu mal nicht so förmlich Juana. Schön dich zu sehen, geht’s dir gut?“ Tim sah ihr strahlendes Lächeln und ihre leuchtenden Augen. „Ja, ich bin überglücklich Master Tim und ich danke ihnen sehr dafür das sie das möglich gemacht haben“. Tim murmelte verlegen „einen Quark habe ich, ist aber trotzdem nett von dir.“ Juana wandte sich Sylvia zu. Sie umarmten sich, Juana küsste Sylvia leicht auf die Wange. „Schön dass du hier bist Sylvia, ich freue mich sehr dich zu sehen. Bestimmt freut Ramona sich auch. Du wirst sie gleich kennen lernen.“ Sylvia antwortete: „Ich freue mich auf daf ich hier fein darf und ich bin gefpannt auf Ramona.“ Anne lachte: „Na dann wollen wir dich nicht länger warten lassen. Juana, sei doch so lieb und hole Ramona.“ Juana knickste, dann verließ sie den Raum.

Anne bot Tim und Sylvia einen Platz auf dem Sofa an. Sylvia sah kurz zu Tim, er nickte. Sie setzte sich und behielt die Tür durch die Juana verschwunden war unauffällig im Auge. Ihre Neugierde wurde bald befriedigt. Juana kam herein, sie führte Ramona untergehakt am Arm. Ramona ging etwas breitbeinig, unter ihrem kurzen Hängerkleid war die dicke Windel deutlich zu sehen. Zu dem Kleid trug sie eine Wollstrumpfhose und ebenso wie Sylvia Fesselhandschuhe. „So, das ist Ramona. Sag Master Tim und Sylvia lieb guten Tag Kleines.“ Anne strich Ramona sanft über die Wange. Ramona knickste so gut es ging vor Tim, dann streckte sie ihre behandschuhte Hand aus. Ihr Schnuller machte ihr das sprechen schwer, sie presste mühsam ein „u en ak aerr im“ heraus. Tim schmunzelte, er nahm Ramonas Hand und sagte „Guten Tag Ramona, ich freue mich sehr dich kennen zu lernen.“ Ramona nickte, dann ging sie auf Sylvia zu. „u en ak ilva“. Sylvia sagte auch ihr „Guten Tag“. Sie sah fasziniert auf Ramonas Windel, Anne bemerkte dies. „Sylvia, wenn du willst darfst du heute auch gerne ein kleines Mädchen sein. Wir finden bestimmt ein paar hübsche Sachen für dich.“ Sylvia wurde puterrot und nickte. Sie sah fragend zu Tim, der meinte nur „mir egal, ich hab da nichts gegen.“ Anne bat Juana Sylvia umzuziehen, zu Ramona sagte sie das sie nach nebenan ins Spielzimmer gehen soll. Ramona knickste und verschwand, Sylvia folgte Juana.

Als sie alleine waren fragte Tim: „Anne, du wolltest mich sprechen?“ „Ja, ich habe etwas mit dir zu bereden Tim. Magst du einen Kaffee?“ Tim nahm dies gerne an. Anne klingelte mit einer Tischglocke. Eine der Dienerinnen kam herein, Anne bat sie Kaffee und ein paar Kekse zu bringen. Die Dienerin verneigte sich und ging. Sie kam kurz darauf mit einem Tablett auf dem Kaffee und Gebäck standen zurück. „Danke sehr Yin, wir bedienen uns selbst.“ Anne nahm mit diesen Worten die Kanne und füllte die Tassen. Yin verneigte sich und verließ den Raum.
„So, ich hoffe der Kaffee ist gut, die Kekse hat Juana gebacken.“ Tim probierte beides, der Kaffee war stark und die Kekse lecker. Er lobte beides und fügte „Juana ist wirklich ein Prachtmädel“ an. Anne lächelte „ja ist sie und ich bin überglücklich das sie bei mir ist.“ Anne sah einen Augenblick versonnen aus dem Fenster. Dann sagte sie mehr zu sich selbst „manchmal komme ich mir wie ein Teenager vor“. Tim lachte, Anne die immer so kontrolliert wirkte war offensichtlich Hals über Kopf verliebt. „Hey, ich bin auch nicht so furchtbar erwachsen, ist doch ok.“ Er legte ihr die Hand auf den Arm, dann fügte er „und vor allem es tut keinem weh“ hinzu. Anne lächelte, dann kam sie auf den Punkt:

„Tim, ich habe Pläne die ich nur mit deiner Zustimmung realisieren kann. Hör dir erstmal alles an, dann sag mir was du davon hältst. Du weißt ja das ich immer mal junge Frauen und auch mal Männer hier habe. Es waren auch gelegentlich Anfragen ob ich so eine Art Benimmkurse anbiete, in etwa wie ein Institut in England. Also so etwas wie eine Zofenschule oder wie auch immer du das nennen magst.“ Tim hörte zu und nickte, bis zu diesem Punkt konnte er ihr mühelos folgen. „Das habe ich bis jetzt immer abgelehnt, du weißt ja das das nicht so das meine ist. Nun ergibt sich folgende Situation: Margot und ich telefonieren ja des Öfteren. Daher weiß ich das ihr in ihrem Altersruhesitz langweilig ist. Sie fühlt sich nutzlos, beginnt auch“ Anne suchte nach dem passenden Wort „nennen wir es einmal sich etwas gehen zu lassen.“ Tim hörte dies mit Sorge, er runzelte die Stirn. Anne lächelte „keine Bange, sie fängt nicht an zu trinken oder dergleichen aber sie hat offensichtlich zu viel Zeit und zu wenig zu tun. Mehr um ihr eine Perspektive zu geben denn das ich wirklich von der Idee begeistert war habe ich ihr von dieser Zofenschule erzählt. Genauer gesagt davon das ich immer wieder gefragt wurde ob ich solche Kurse anbiete.“ Tim nickte versonnen, er ahnte bereits was Anne ihm vorschlagen wollte. „Nun stellt sich die Situation für mich so dar: Falls Margot und ich diese Kurse anbieten, wobei sie darin mehr involviert wäre als ich, bräuchte ich Räumlichkeiten zur Unterbringung der Schüler und auch zum Abhalten des Unterrichts; natürlich auch Wohnraum für Margot. Anders gesagt: Ich muss anbauen. Hier kommt dein Part, ohne deine Genehmigung kann und will ich hier nichts bauen.“ Tim sagte einen Moment nichts, dann antwortete er:
„Von mir aus kannst du hier bauen was und wie du willst. Ich werde sowieso einen Architekten demnächst hier haben, der kann die Pläne fertig machen. Was mich viel mehr interessiert: Margot soll und wird dann ja hier leben. Was hat sie mit ihrer Wohnung vor?“ Anne sagte das sie darüber noch nicht gesprochen hatten aber sie ging davon aus das Margot die Wohnung verkaufen wird. Tim runzelte die Stirn. „Kein guter Plan. Die hat sie von meinen Eltern als Absicherung bekommen. Falls du da was mitkriegst sag Bescheid. Dann kaufe ich die Wohnung über einen Strohmann.“ Anne lachte „Tim, du bist unverbesserlich. Ich werde es keinem verraten aber du hast wirklich ein goldenes Herz.“ Tim lachte nun auch, „das hat mir noch keiner gesagt. Aber wenns weiter nichts ist.“ Er wurde wieder ernst. „Mal ganz klar gesagt: bau und tu hier wie du willst. Margot kann hier gerne herkommen aber ich will das sie sich keine nassen Füße holt, ok?“ Anne nickte.
Juana kam herein, sie setzte sich neben Anne. „Sind die beiden Mädchen im Spielzimmer?“ fragte Anne. Juana bestätigte dies, sie sagte auch dass sie Ramona den Schnuller abgenommen hatte. „Dann können die beiden sich unterhalten“ fügte sie hinzu. Anne legte ihren Arm um Juanas Schultern und zog sie etwas an sich heran. „Ja das ist gut. Du, wir sind hier mit dem geschäftlichen soweit durch. Da ist ja noch etwas das du mit Tim bereden wolltest, oder?“ Tim sah Juana aufmerksam an. Sie nickte und sagte dann: „Für diese Spiele braucht man doch auch Schiedsrichter, oder?“ Tim bejahte und fragte ob sie dazu Lust hätte. „Naja, ich bin ja nicht so sportlich aber ich dachte vielleicht kann ich da meinen Teil dazu beitragen das alles richtig verläuft.“ Juana sah verlegen zu Boden. Tim war froh dass sie sich für diesen Schiedsrichterjob meldete, er fragte Anne ob sie nicht auch Lust dazu hatte. „Ja, ich mache da gerne mit. Nur wenn Ramona noch bei mir ist müsste ich sie dann bei mir haben.“ Tim sah darin kein Problem. Er meinte allerdings dass er bei einer Disziplin sehr gerne Anne und Juana als Teilnehmerinnen hätte. Er dachte dabei an einen Parcourlauf bei dem die Läuferin über Funk gelegt wird während sie eine Maske trägt. Näheres wollte er noch nicht verraten aber er meinte dass dies ideal für die beiden wäre. Juana sagte nichts, Anne bat sich Bedenkzeit aus. Tim wollte wieder nach Hause. Er ging mit Anne ins Spielzimmer, sah das Ramona und Sylvia vergnügt miteinander plauderten. Juana hatte die beiden in einen Laufstall gesetzt. Sie saßen breibeinig auf weichen Decken, lachten und waren guter Dinge. Tim sagte Sylvia das er oder Barbara sie abholen würde. Sylvia meinte dass sie gerne noch eine Weile bleibt. Grinsend erwiderte Tim „du kommst ja sowieso da nicht raus“. Er umarmt Sylvia, dann sagte er Ramona tschüss und verabschiedete sich auch von Juana und Anne.

Die beiden Mädchen redeten noch eine Weile. Anfangs war es Sylvia ein wenig peinlich so dick gewindelt zu sein aber sie vergaß dies schnell. Ramona war eine sehr nette junge Frau mit viel Humor, beide lachten viel. Sie bemerkten nicht das Juana herein kam. Erst als sie am Laufstall stand und fragte „Sagt mal, habt ihr Lust etwas zu spielen?“ sahen die beiden auf. „Waf denn?“ fragte Sylvia. „Wir haben „Mensch ärgere dich nicht“ und auch andere Spiele für euch. Ramona war begeistert, Sylvia stimmte zu. Schnell rollte Juana einen Teppich aus auf dem das Spielfeld für „Mensch ärgere dich nicht“ aufgezeichnet war. Sie nahm aus einem Schrank 12 farbige Spielkegel die knapp 40 cm hoch waren und einen großen Würfel. Dann baute sie die Figuren auf und nahm die beiden Mädchen aus dem Laufstall. Ramona krabbelte zu dem Spielteppich, als Sylvia sich aufrichten wollte hielt Juana sie zurück. „Mach es doch so wie Ramona, das geht für euch leichter. Sylvia folgte nun Ramona. Juana gab ihr den großen Würfel, Sylvia nahm ihn ungelenk in ihre behandschuhten Hände. Sie würfelte eine drei. Dann versuchte Ramona ihr Glück, sie hatte eine vier. Juana war das Glück hold, sie schlug die beiden mit einer fünf. Binnen der ersten drei Würfe hatte sie eine sechs. Sie wählte grün und setzte den ersten Stein aufs Feld. Sylvia scheiterte einige Male, sie sah missmutig zu als auch Ramona den ersten Stein aufs Feld setzte. Juana rückte nun vor. Sylvia hoffte auf eine sechs, aber die Hoffnung trog. Ihr entfuhr ein lautes „Feife“. Juana stand auf, lächelnd nahm sie einen Schnuller aus einer Schublade und legte ihn Sylvia an. „Sowas sagt man nicht Süße, eigentlich müsste ich dir noch einen Klaps dafür geben.“ Sylvia wurde rot und murmelte eine Entschuldigung. Ramona sah etwas neidisch auf Sylvia, sie hätte gerne mit ihr getauscht. Lächelnd gab Juana auch ihr einen Schnuller. „Sonst sagst du auch noch was schlimmes“ meinte sie. Ramona nickte mit leuchtenden Augen.
Bald waren alle Figuren auf dem Feld, sie begannen sich gegenseitig raus zu schmeißen. Sylvia und Ramona lagen kurzzeitig gleichauf, dann hatte Juana wieder mehr Glück. Sylvia lernte schnell geschickt dem Würfel hinterher zu krabbeln, sie empfand die Windel nicht mehr als beschämend sondern als etwas Besonderes. Das Spiel ging noch einige Zeit, dann hatte Ramona alle Steine ins Haus gebracht, Sylvia wurde zweite und Juanas letzter grüner Stein stand etwas verloren auf dem Feld. Juana beglückwünschte die beiden, dann fragte sie „Sylvia, magst du zum Essen bleiben?“ Sylvia nickte. Juana sah sie streng an „du, versuch bitte zu antworten, nicken alleine genügt nicht.“ Sylvia sah sie an, sie gab sich große Mühe aber mehr als „aa eerrnnee“ brachte sie nicht hervor. Juana lächelte sie an und strich ihr übers Haar. Sie räumte das Spielfeld und die Figuren weg, dann ging sie hinaus um kurz mit Barbara zu sprechen. Barbara erlaubte Sylvia gerne noch länger zu bleiben. Sie kamen überein das Anne oder Juana sie nach Hause bringen würden. „So du darfst bleiben Sylvia, ich bringe dich dann nachher nach Hause. Oder Anne, das werden wir dann sehen.“ Juana fragte dann: „Was möchtet ihr denn gerne essen?“ Ramona antwortete „ommeess“ Sylvia zuckte die Schultern. „Ramona, wir haben doch heute Besuch. Was haltet ihr von einem richtigen Essen? Ich denke das wird toll, so ein kleines Dinner für uns vier?“ Ramona war nicht so sehr überzeugt davon aber sie wollte nicht aufsässig werden. Kleinlaut murmelte sie „it ut“ in ihren Schnuller. Juana ging kurz hinaus um den beiden Dienerinnen Bescheid zu sagen. Es sollte eine klare Suppe als Vorspeise, dann ein Reisgericht mit Rindfleisch und chinesischen Pilzen und zum Nachtisch einen Fruchtcocktail geben.
Auf dem Flur kam ihr Anne entgegen. „Juana, ich möchte einen Augenblick mit Sylvia alleine reden. Kümmerst du dich bitte bis zum Essen um Ramona?“ Anne sprach leise und hielt Juana dabei im Arm. Sie streckte eine Hand durch den Schlitz in Juanas Rock und streichelte sie. Juana begann zu schnurren. Ob ihr „ja gerne“ Annes Wunsch galt oder dem Streicheln war nicht ganz klar. Anne küsste sie und sagte „so, mehr gibt es wenn wie nachher alleine sind meine Schöne.“ Juana lächelte und ging zu den Dienerinnen. Sie freute sich auf dies „mehr“, ein mehr das Erfüllung und Liebe war. Anne ging zu den beiden Mädchen. Sie beugte sich zu Sylvia herab und sagte. „Komm Kleines, ich will noch kurz mit dir reden“. Dann sagte sie zu Ramona: „Juana kommt gleich wieder.“ Sie küsste Ramona auf die Wange und führte Sylvia am Arm ins Wohnzimmer. Sylvia ging etwas unsicher neben ihr. Anne führte sie zur Couch, hielt ihr Kleid hinten hoch und setzte sie behutsam hin. Sylvia lehnte sich zurück, sie saß bequem. „Leider konnte ich dir ja keine dicke Strumpfhose geben, die Ringe lassen das nicht zu. Aber ich lege dir jetzt eine Decke über die Beine, sonst frierst du.“ Anne breitete die Decke über Sylvia aus und setzte sich neben sie. Sie nahm Sylvia in den Arm und fragte: „Wie gefällt es dir denn heute hier?“ Sylvia deutete mit einer Hand auf den Schnuller und machte „mmm!“ Anne lachte. „Ja, den nehme ich dir wohl besser ab meine Kleine.“ Sie entfernte den Schnuller, Sylvia bedankte sich herzlich. „Mir gefällt ef fehr gut Tante Anne, alfo fo auch die Fachen und Ramona ift wirklich fehr nett.“ Anne lächelte erfreut. „Ich hatte gehofft dass ihr euch gut versteht. Weißt du so ein klein wenig erfülle ich auch mir immer einen Traum wenn ich einer jungen Frau ein paar Tage Kind sein ermögliche“. Sylvia fragte „Wiefo, alfo ich will nicht neugierig fein aber haft du keine Kinder?“ Anne drückte sie fest an sich. „Nein habe ich nicht, außerdem war meine Kindheit nicht so besonders. Aber das ist kein Thema für dich, ich will dir nicht das Herz schwer machen. Erzähl mir lieber ein bisschen mehr von dir als kleines Mädchen.“ Sylvia begann zu erzählen. Von ihrer Mutti und ihrem Papa, davon das sie sehr geliebt wurde und auch verwöhnt. Auch das sie sehr glücklich zusammen waren sagte sie. Anne hörte zu, ebenso wie Barbara es vor langer Zeit getan hatte. Sie erkannte mehr und mehr die Größe und Tiefe der Liebe die Sylvia zu ihren Eltern hatte. Stockend erzählte Sylvia vom Tod ihrer Eltern. Anne unterbrach sie, legte ihr einen Finger auf die Lippen und zog sie an sich. „Ist gut Kleines, nicht weinen. Deine Eltern sind immer bei dir, in deinem Herzen.“ Dann machte sie eine Pause und fragte: „Weißt du noch wann du das letzte Mal Windeln getragen hast?“ Sylvia überlegte einen Augenblick. „Alfo beftimmt noch alf ich in der Fule war. Alfo fo nachtf meine ich und manchmal auch wenn Mutti und ich alleine waren zu Hause. Papa fand daf glaube ich nicht fo toll.“ Sie machte eine Pause, dann fügte sie leise „aber Mutti und ich hatten daf gern fo“ hinzu. Anne sagte nichts weiter, sie hielt Sylvia im Arm und streichelte sie. Juana kam herein, es war Essenszeit.

Der Tisch war gedeckt, Ramona saß bereits in ihrem Stuhl. Er war wie ein Hochstuhl für kleine Kinder mit einer Platte versehen die die Seitenlehnen miteinander verband. Auch Sylvia wurde in so einen Stuhl gesetzt. Nachdem sie im Stuhl saß klappte Juana ein breites Brett vorne hoch und befestigte darauf die Platte. Sylvia saß nun breitbeinig fest im Stuhl. Juana band ihr ein Tuch um, sie deutete auf zwei Lederriemen die an den Lehnen befestigt waren. „Wenn du deine Arme nicht ruhig liegen lassen kannst mach ich dich fest.“ Sylvia nickte und legte ihre Arme auf die Lehnen. Mit den Handschuhen konnte sie ohnehin nichts greifen. Die Dienerinnen brachten die Suppe. Für Juana und Anne hatten sie diese in Suppentassen gefüllt, den beiden Mädchen stellten sie einfache Schüsseln auf die Platten. Juana und Anne begannen zu essen. Die beiden Dienerinnen fütterten Sylvia und Ramona. Sie waren seht geschickt, Sylvia schmeckte die Suppe gut und ihr gefiel es auch gefüttert zu werden. Sie wollte etwas sagen aber ein Kopfschütteln und ein warnender Blick von Ramona brachten sie zum Schweigen. Offenbar sollte sie bei Tisch nicht reden.
Die Dienerinnen räumten ab und brachten den Hauptgang. Für die beiden Mädchen hatten sie Reis und Zutaten in eine andere Schüssel gefüllt, Anne und Juana bedienten sich selbst. Von Zeit zu Zeit sah Anne zu den beiden Mädchen. „Schmeckt es euch?“ fragte sie. Ramona nickte und Sylvia sagte „Ja fehr gut. Vielen Dank Tante Anne!“ Anne lächelte. „Ich habe ja nicht gekocht aber ich bin sicher dein Lob freut die beiden Köchinnen“. Die beiden Asiatinnen verneigten sich kurz, dann fuhren sie mit der Fütterung der Mädchen fort. Nach dem Nachtisch war Sylvia pappsatt, es war sehr gut und reichlich gewesen.

„Ramona, für dich ist ja bald Schlafenszeit. Ich bringe Sylvia nach Hause, Juana badet dich und macht die bettfertig.“ Aber erstmal sagst du noch tschüss zu Sylvia. Anne half den beiden Mädchen aus den Stühlen. Ramona stellte sich vor Sylvia und umarmte sie. „Danke dass du hier warst, komm bitte bald wieder.“ Sylvia antwortete „ich fand daf auch toll hier fu fein und ich werde Barbara fragen. Beftimmt darf ich wieder kommen.“ Dann sah sie zu Anne. „Ich darf doch, Tante Anne, oder?“ Anne strich ihr lachend über das Haar. „Ja sehr gerne Sylvia, du bist lieb und ich mag dich sehr gerne. Natürlich darfst du mich jederzeit besuchen.“ Nach einer kleinen Pause fügte sie „dann ziehen wir dich auch wieder hübsch an“ hinzu. Dabei gab sie Sylvia einen leichten Klapps auf die Windel. Sylvia wurde rot. Sie sagte nichts und nickte. „So, nun musst du wohl wieder in deine anderen Sachen Kleines. Komm, ich zieh dich schnell um“. Sylvia empfand Bedauern, sie wäre gerne noch länger so gekleidet geblieben. Anne führte sie aus dem Raum und zog sie um. Sylvia verabschiedete sich mit einer herzlichen Umarmung von Juana, dann zog Anne ihr das Cape über und leinte sie an.
Die Anlage lag still, niemand war auf den Wegen. Nur die Laternen erleuchteten die dunkle Nacht. Anne führte Sylvia langsam nach Hause. Barbara öffnete ihnen die Tür. Sie knickste tief vor Anne nachdem sie die beiden herein gelassen hatte. Anne nahm sie zur Begrüßung in den Arm. Tim kam aus dem Wohnzimmer, er sah wie Barbara Sylvia aus dem Cape half. „Hallo Anne, magst du auch ein Bier?“ fragte er. Anne überlegte kurz, dann willigte sie ein. Sie gingen gemeinsam ins Wohnzimmer. Sternchen lag auf dem Teppich. Sie sah zu Anne herauf und sagte: „Hallo Mistress Anne, leider kann ich nicht aufstehen“. Anne sah das sie in einem engen Ledersack steckte der sie bis zum Hals einschloss. „Hallo Sternchen, da nehme ich den guten Willen für die Tat.“ Sie hielt ihre Hand nach unten, Sternchen richtete sich etwas auf und küsste sie. Tim reichte Anne ein Bier und bot ihr einen Platz an. Sie setzte sich in einen Sessel. Barbara und Sylvia hatten sich zu Sternchen auf den Teppich gesetzt. Sylvia kuschelte sich an Barbara.
„Warst du brav?“ fragte Barbara Sylvia. Anne antwortete: „Ja sehr und ich würde mich sehr freuen wenn Sylvia uns bald wieder besucht“. Tim sah sie direkt an. „Anne, das kommt mir sehr gelegen. Folgendes Problem: Die wollen so eine Art Jahresversammlung abhalten, ich soll da hin und Barbara brauche ich als Sekretärin“. Anne sah ihn verständnislos an. „Ach so, mit Die meine ich die Firma und die Stiftung und all die anderen Hansels.“ Tim sah etwas genervt aus. Er sah ein dass er sich nicht um diese Versammlungen herum drücken konnte aber die Idee gefiel ihm gar nicht. „Das wird staubtrocken und öde, zwei Tage Langeweile. Eigentlich wollten wir Sternchen und Sylvia alleine hier lassen aber wenn Sylvia mag und es für dich ok ist kann sie genauso gut bei dir sein. Sternchen setze ich bei Doreen ab.“ Sternchen äffte ihn nach „YEPP die geben wir als Paket da ab.“ Tim grinste und warf ihr eine Erdnuss an die Stirn. „Sei nicht so frech sonst frankier ich dich und schick dich so per Post.“ Sternchen streckte ihm die Zunge raus. Anne lachte. „Sei mal lieber nicht zu frech Sternchen sonst lässt Tim dich alleine hier oder gibt dich zu mir“. Sternchen grinste „Kann ich mit leben.“ „Wann soll das denn sein?“ fragte Anne. „Nächste Woche Dienstag auf Mittwoch“ antwortete Tim. Sylvia hatte interessiert zugehört. Einerseits gefiel ihr die Idee für zwei Tage bei Anne zu sein, aber sie wollte nicht zwei Tage von Barbara getrennt sein. Sie war nun in einem Dilemma, eines das sie nicht selber lösen musste. Barbara hielt sie fest im Arm. „Süße, ich bin dann ja bald wieder da und bestimmt freut sich Ramona wenn du bei ihr bist“. Sylvia nickte. Sie sah Barbara tief in die Augen und sagte: „Aber daf wird alleinig ohne dich, ganf doll fogar!“ Barbara gab ihr einen Kuss. „Ja, ich werde dich auch sehr vermissen aber da würdest du dich zu Tode langweilen. Da hast du hier bestimmt mehr Spaß.“ Anne stand auf und kniete sich zu Sylvia. „Du, ich bin sicher dir wird nicht langweilig bei mir und ich freue mich jetzt schon auf dich.“ Sie nahm Sylvia kurz in den Arm. Dann sah sie Barbara an. „Sei sicher dass ich gut zu Sylvia sein werde.“ Barbara nickte, sie hatte keine Bedenken. Anne erhob sich, dann wünsche sie allen noch eine gute Nacht und ging nach Hause. Die vier gingen kurz darauf ins Bett.
Sylvia erzählte Barbara von Ramona, auch von der Kleidung. Barbara hörte interessiert zu. Sie nahm Sylvia in den Arm und gab ihr einen Gute Nacht Kuss. Sylvia wünschte ihren Eltern und ihrem Teddy eine Gute Nacht, dann umarmte sie Barbara und sagte: „Ich hab dich ganz doll lieb!“ Barbara erwiderte „ich dich auch meine Süße.“ Sie küssten sich nochmals, dann schliefen sie ein.


Die Ausschreibung


Nach dem Frühstück sagte Tim munter: „So, dann wollen wir uns mal um die Spiele kümmern. In zwei Wochen geht’s los, also wird heute die Ausschreibung gemacht.“ Barbara saß bereits an ihrem Arbeitsplatz, sie sah zu ihm auf. Tim diktierte:

„Hallo allerseits,
Ihr wisst ja schon das wir hier eine kleine Anlagen-Olympiade veranstalten wollen. Es wird folgende Sportarten geben:
Tischtennis
Bowling
Hindernislauf
1000 Meter Lauf
Kurzstrecke
Ringkampf
Orientierungslauf –eine maskierte Leibeigene wird durch einen Parcours gelotst-
Bälle aufsammeln
Als Mannschaftssportarten:
Tauziehen
Staffellauf
Hallenhockey
Es wird von mir Kleidung für alle Akteure gestellt. Ihr werdet für die Spiele bodenlange schwarze Röcke, weiße hochgeschlossene Blusen und weiße Halbschürzen mit Eurer Teilnehmernummer tragen. Je nach Sportart entweder einen 12 lagigen Petticoat oder einen Reifrock. Dazu Pumps mit 10 cm Absätzen, eine 20er Fußkette und Handketten. Dies kann je nach Sportart variieren.
Für jede Teilnehmerin gibt es pro Wettkampf 10 VE als kleine Anerkennung. (VE = Verrechnungseinheiten, die interne Währung der Anlage. Ein VE entspricht einem Euro). Für die Gewinner gibt es Preise.
Ich hoffe auf viele Meldungen, es können auch noch Sportarten vorgeschlagen werden.
Master Tim“

Barbara tippte und sendete es direkt an alle Leibeigenen.
39. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 01.04.14 02:52

Hihi ich kann Sylvia Verstehen. Es ist Ärgerlich wenn man beim Würfeln Pech hat. Sie hätte Mift sagen sollen dann wär sie um den Schnuller rumgekommen.
Ich denke mal die 2 Tage bei Tante Anne wird Sylvia Windeln tragen. Wg der Strumpfhose da könnte Anne ja Strümpfe mit einem Klettband nehmen und damit werden die Strümpfe am Hosenteil Befestigt.
Bin ja gespannt wie die Spiele Verlaufen. Alternativ könnten ja die Ringe an den Beinen Abgeommen werden.
40. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 01.04.14 03:06

Hallo Janet_Ro, Dass war mal wieder eine Super Fortsetzung bin mal gespannt was bei den Spielen noch so alles passieren wird. Juana hat sich echt Klasse entwickelt (Sie ist jetzt viel offen Herziger) Sie passt sehr gut zu Misstress Anke die geben ein Gutes Paar ab. Und Ich bin mal gespannt wie es mit Barbara, Sylvia und Anke weitergeht Wird das kleine Mädchen jetzt zum großen Baby? Oder ist dies nur Temporär wenn Sie bei Misstress Anke ist?
41. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 01.04.14 03:12

@Gummimike Die Ringe gehen nur noch mit einem Bolzenschneider auf. Alternativ könnte man in dem Fall bei Sylvia die festen Fußringe gegen Abschließbare austauschen. Janet_Ro sich da schon Gedanken machen
42. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 01.04.14 11:00

Hallo Gummimike, Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank für Eure sehr liebe Kritik. Mit Sicherheit wird Sylvia gewindelt sein wenn sie bei Anne ist.
Da Tim großem Wert darauf legt das die Leibeigenen beringt sind werden die nicht zu öffnenden Ringe wohl auch an Sylvia bleiben. Da habe ich allerdings schon eine Idee.

Mit den Spielen beginnt es dann im nächsten Teil.

Juana blüht auf, sie liebt und wird geliebt.

Euch noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
43. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 01.04.14 11:26

Ich dachte die sind Zusammengeklickt und lassen sich mit dem Passenden Spezialwerkzeug öffnen.
44. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 01.04.14 11:43

Zitat
Ich dachte die sind Zusammengeklickt und lassen sich mit dem Passenden Spezialwerkzeug öffnen.


Hallo Gummimike,

die Ringe bestehen aus zwei Halbringen die, wie Du es sehr richtig sagst, mit Kraft zusammengeklickt werden. Wenn sie ineinander rasten wird ein Spanner im Zapfen freigesetzt der sich in der Bohrung des Lochs im anderen Ring verbreitert. Ähnlich wie bei einen Dübel, der wird ja auch beim Einschrauben gespreizt. Somit können die Ringe danach nur noch zerstört werden wenn sie abgenommen werden sollen.

liebe Grüße von JJ
45. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.04.14 23:25

Für einen Tag getrennt

Es kamen nach und nach einige Meldungen für die Spiele, Tim wollte noch ein paar Tage warten und dann die Kleidung bestellen. Zunächst stand ihm der Sitzungsmarathon bevor. Je näher der Tag rückte desto mehr verdüsterte sich seine Laune. Am Abend vor der Abfahrt platzte ein „ich möcht echt mal wissen wofür ich Geschäftsführer bezahle wenn die Pfeifen den Affentanz nicht ohne mich machen können“ heraus. Barbara sah ihn an, dann meinte sie „damit du nicht ständig mittanzen musst, Tim“. Er schnaubte und rollte mit den Augen. Sie fügte noch „ist ja nur alle Jahre wieder“ hinzu. Tim grinste „da ist mir Weihnachten lieber. Aber hast ja Recht, ohne die würde ich ständig mit so einem Quark genervt werden. Ich werd nie verstehen was mein Vater daran so toll fand. Mich nervt es kolossal.“ Sie gingen früh schlafen.
Am nächsten Morgen frühstückten sie gemeinsam. Dann zog Tim Sternchen für die Reise an. Sie wurde von ihm in ihr schwarzes Lederkleid geschnürt. Er zog alle Riemen stramm und setzte ihr auch die Maske auf. Sie war nun unbeweglich und konnte nur noch durch zwei schmale Löcher sehen. Die Maske machte sie fast taub. Barbara hatte für Sylvia ein einfaches Tageskleid heraus gesucht. Anne würde sie ja ohnehin umziehen. Sylvia verabschiedete sich von Sternchen und Tim, dann leinte Barbara sie an und zog ihr das Cape über. Sie gingen langsam zu Anne. Juana öffnete die Tür und bat sie herein. Sie knickste tief vor Barbara und umarmte dann Sylvia. „So Süße, jetzt heißt es tschüss sagen. Ich komme ja morgen wieder. Also sei brav und hab viel Spaß.“ Sylvia nickte, sie sah traurig zu Boden. „Du, ich werd dich ganf doll vermiffen, wirklich!“ Barbara nahm sie in den Arm. „Nö, du wirst dich hier gut amüsieren, sonst fahr ich nicht!“ Sylvia versuchte tapfer zu sein. Sie nickte aber ihre Augen glänzten feucht. Anne kam zu ihnen. Barbara und Sylvia knicksten beide tief. Anne half ihnen auf. Dann umarmte sie erst Barbara, dann Sylvia. „Kleines, deine Kette und den Gürtel nehme ich dir gleich ab wenn ich darf“. Barbara nickte und schloss die Kette auf. „Vielen Dank Barbara. Du, sei bitte unbesorgt. Ich werde alles tun damit Sylvia hier eine schöne Zeit hat.“ „Ja ich weiß. So, dann mach ich mich mal auf.“ Barbara knickste wieder tief, dann umarmte sie Juana und gab Sylvia einen langen Abschiedskuss. Sie ging schnell zum Haus zurück. Tim hatte ihre Koffer inzwischen eingeladen, er nahm nun Sternchen und legte sie hinten auf die Bank im Rolls. Sie seufzte zufrieden unter der Maske. Tim setzte sich hinter das Lenkrad, Barbara nahm neben ihm Platz. Sie trug für die Reise einen dunkelblauen langen Rock, eine weiße schlichte Bluse und ein dunkelblaues Jackett. Zu Ehren der verstorbenen Herrschaften hatte sie die Brosche mit dem Familienwappen an ihr Revers geheftet. „Sie fehlen dir immer noch“ sagte Tim mitfühlend. Barbara nickte stumm. „Mir auch, ehrlich“ Tim seufzte kurz, dann ließ er den Motor an. Der Rolls glitt über verschneite Straßen, bald erreichten die die Landstraße. Hier war geräumt. Tim konnte schneller fahren. Auf der Autobahn kamen sie gut voran und erreichten Doreens Club vor der Zeit. Tim nahm Sternchen vom Rücksitz und überließ sie Doreen. Gewiss würde sie ihren Spaß haben. Das letzte was er hörte war das Sternchen fragte ob der Pool frei sei. Er lächelte. So ein Pool würde ihr bestimmt Freude machen. „Soll sie haben“ dachte er bei sich.

Tim und Barbara

Sie erreichten das Hotel, Tim parkte den Rolls in der Tiefgarage. Der Fahrstuhl brachte sie ins Erdgeschoß, Tim checkte ein. Er hatte ein Doppelzimmer gebucht. Ein Page führte sie aufs Zimmer, kurz darauf wurden die Koffer gebracht. Es blieb ihnen noch Zeit bis zum Beginn der Versammlung. Barbara fragte ob sie in der Reisekleidung bleiben sollte. Tim bejahte und fügte „du siehst toll aus“ hinzu. Sie dankte ihm und schloss ihren Laptop ans Stromnetz. Schnell ging sie noch ein paar Tabellen durch, dann war es Zeit um hinunter zu gehen. Der Saal war bereits gut gefüllt. Für Tim und Barbara war ein Platz auf der Tribüne freigehalten worden. Tim setzte sich und sah nach unten. „Man, wir sitzen hier wie die Keiler in der Schießbude.“ Barbara musste lachen, Tim grinste sie an. „Was meinst du, soll ich die mal alle schocken?“ Sie zuckte die Achseln und meinte: „Es ist deine Versammlung Tim, da darfst du machen was du willst.“ Tim nickte, dann nahm er das Mikrophon und klopfte dagegen. Die Lautsprecher gaben ein paar dumpfe Töne von sich. Tim beugte sich etwas nach vorne und sagte: „So, hören können mich wohl alle. Also Hand hoch wer ein Bier will“. Er hob die Hand, zunächst zeigten sich nur ein paar Hände, dann wurden es mehr. Tim grinste erneut. „OK, ich sehe ja ein paar Hotelangestellte hier. Also bringt mal ein paar Kästen rein und nehmt euch auch eins.“ Es dauerte einen Augenblick, dann waren Biere und Getränke verteilt. Tim nahm seine Flasche, stellte das Glas zur Seite und rief „Prost!“ Er leerte das Bier in einem Zug. Barbara flüsterte: „Jetzt halten dich alle für einen Proll“. Tim verzog keine Miene, er flüsterte „sollen sie auch“ zurück.
Die Versammlung wurde offiziell eröffnet, sie dauerte mehrere Stunden. Es wurden Anträge gestellt, Bilanzen verlesen und Berichte gegeben. Tim sah gelangweilt im Saal umher, Barbara folgte dem Ganzen konzentriert. Von Zeit zu Zeit tippte sie etwas in ihren Laptop, schob ihn zu Tim und er las das geschriebene vor. Ohne sie wäre er vermutlich mitten in der Versammlung aufgestanden, so blieb er bis zum Schluss. Als der offizielle Teil zu Ende war half er Barbara sich zu erheben. Dann nahm er sie kurz in den Arm und sagte: „Danke, ohne dich wär ich hier heute unter gegangen“. Sie deutete einen Knicks an und sagte leise: „Ich bin immer noch deine Dienerin. Das war ein Dienst und ich fand es spannend.“ Tim lachte „wer das spannend findet muss pervers sein“. Barbara lachte mit, dann sagte sie: „Ja gnädiger Herr, ich bin pervers.“ Tim schlug ihr leicht auf den Po. „So, nun zum gemütlichen Teil. Lass uns was Essen.“ Sie gingen ins Restaurant. Dann fuhren sie nach oben. Barbara zog sich aus, dann ging sie ins Bad. Sie legte sich ins fremde Bett, dachte für einen Augenblick an Sylvia und seufzte. Tim legte sich auch hin. Er berührte sanft ihre Schulter und sagte: „Morgen hast du sie wieder bei dir. Ich weiß das ist nicht einfach für dich. Gute Nacht.“ Barbara wünschte auch ihm eine gute Nacht. Sie schlief nicht sofort ein, fand dann aber doch in den Schlaf.


Sylvia


Sylvia seufzte als sich die Haustür hinter Barbara schloss. Anne nahm sie in den Arm und drückte sie fest an sich. „Kleines, sei nicht traurig. Barbara kommt morgen wieder und bis dahin sollst du es hier gut haben. Juana wird dich erstmal umziehen, dann darfst du mit Ramona spielen.“ Sylvia nickte aber ihre Augen glänzten immer noch feucht. Anne küsste sie leicht auf die Wange, dann sagte sie zu Juana: „Na dann mach unsere Prinzessin mal hübsch. Ich erwarte euch drei dann im Wohnzimmer.“ Juana nickte und griff nach Sylvias Hand. „Komm, wir suchen was hübsches für dich.“ Sie führte Sylvia in ein Kinderzimmer.

„Sylvia, ich nehme dir jetzt die Spange heraus. Dann ist der Schnuller bequemer für dich.“ Juana entfernte vorsichtig die Spange und legte sie in ein Glas. „So, dann mal raus aus deinen Sachen, wir finden bestimmt etwas Besseres für dich“. Noch während Juana sprach zog sie Sylvia das Kleid aus. Kurz darauf stand Sylvia nackt vor ihr. Sie schämte sich ein wenig und bedeckte mit den Händen ihre Blöße. Juana strich ihr sanft über den Arm und sagte: „Du, ich habe schonmal eine nackte Frau gesehen. Komm, leg dich mal da drauf“, sie deutete auf eine Liege, „dann zieh ich dich an und du bist nicht mehr nackt.“ Sylvia legte sich hin, Juana band ihr langes blauschwarzes Haar mit einem Haargummi zusammen. „Manchmal ist die Mähne wirklich lästig“, sie rollte bei diesen Worten theatralisch mit ihren Augen. Sylvia lachte „aber sie sieht toll aus. Du bist wirklich sehr hübsch.“ Juana bedankte sich für das Kompliment, dann sagte sie: „Naja, so hübsch nun wieder auch nicht aber ich bin glücklich. Glück macht schön. So, genug geplaudert, Po hoch!“ Schnell und geschickt cremte und puderte sie Sylvia, dann legte sie ihr eine dicke Windel um. Sie sicherte die Windel und zog eine Gummihose darüber. Dann streifte sie einen reich mit Rüschen verzierten Body über. „So, das hätten wir schon mal. Nun noch Strümpfe und dann können wir dich fertig anziehen“. Sie hob Sylvias Beine an, die langen Strümpfe fanden ihren Platz. Juana strich die Strümpfe sorgfältig glatt. „Schuhe brauchst du erstmal nicht aber ich zieh dir Stoppersocken über. Dann darfst du aufstehen.“ Sie half Sylvia von der Liege, breitbeinig und etwas unsicher stand Sylvia vor ihr. „Komm, gib mir mal deine Hand. Entweder du krabbelst oder du läufst an der Hand, verstanden?“ Sylvia nickte. Juana setzte sie noch kurz auf die Liege und nahm zwei Haargummi die mit Blüten verziert waren. „Kuck mal, die sind doch süß. Gleich hast du zwei schicke Kinderzöpfe links und rechts“. Sie sah zufrieden auf Sylvia, dann suchte sie etwas in einer Schublade. „Irgendwo hier waren noch…“ Juana murmelte leise vor sich hin, dann rief sie „hab ich doch gewusst! Hier sind sie!“ Sie hielt etwas vor Sylvia das wie zwei Bälle aussah. Die Bälle waren in etwa doppelt so groß wie eine Hand. Juana hielt einen der Bälle an Sylvias Wange. „Schön weich, nicht?“ Sylvia nickte, ja dieser Ball war weich und fühlte sich gut an. Außen war er weiß und mit kleinen Herzen bestickt. Juana nahm diesen Ball, nun sah Sylvia das er eine Öffnung hatte. Juana führte Sylvias Hand in diese Öffnung. Im inneren war ein Fingerhandschuh eingearbeitet. Sylvia steckte Daumen und Finger hinein, sie versuchte die Hand zu schließen. Der Ball war mit weichem Material gefüllt, sie konnte die Finger problemlos bewegen. „Das ist stabiler Schaumstoff innen, damit kannst du zwar nichts greifen aber die Finger werden nicht taub.“ Juana schob nun auch Sylvias andere Hand in den zweiten Ball. Sie sicherte die Handschuhe mit doppelten roten Riemen und band Schleifen. „Mach mal den Mund auf Süße“, Juana lächelte Sylvia ermutigend an. Sylvia ahnte das Juana einen Schnuller für sie hatte, sie öffnete den Mund. Juana tunkte den Schnuller in ein Gefäß, dann gab sie ihn Sylvia. „e err, oooiiig!“ Sylvia nickte begeistert. „Ja das ist echter Honig, ist wirklich lecker.“ Juana tunkte ihren Finger in den Honig und leckte ihn ab. „Siehst du, ich bin auch naschhaft. So, nun wollen wir mal sehen ob wir ein hübsches Kleid für dich finden“. Sie öffnete einen Schrank, Sylvia sah auf eine Reihe von Kleidern. Juana nahm drei heraus und hielt sie ihr hin. „Komm, such dir eines aus.“ Sylvia deutete auf ein hellgrünes Kleid das mit Sonnenblumen bestickt war. Es war ein weit geschnittenes Hängerkleid mit Puffärmeln. Juana zog es ihr an. „So, dann wollen wir mal zu Anne gehen“. Mit diesen Worten nahm Juana Sylvias Hand und führte sie ins Wohnzimmer.
Als sie ins Zimmer kamen sah Sylvia das Ramona auf einer Decke saß. Juana führte sie zu der Decke und setzte sie zu Ramona. Anne saß auf dem Sofa, sie schrieb an einer Mail. Nachdem sie die Mail gesendet hatte stand sie auf und ging zu den Mädchen. Sie streichelte beiden den Rücken und sagte: „Ihr seht aus wie Schwestern. Bitte vertragt euch. Juana und ich haben noch ein wenig zu tun, also seid bitte nicht zu laut. Ich habe etwas für euch, das wird euch bestimmt Spaß machen.“ Sie ging aus dem Zimmer, Ramona und Sylvia sahen ihr neugierig nach. Anne kam zurück, sie trug einen Plastikkorb. Im Korb waren zwei große Würfel und mehrere kleinere Kunststofffiguren. Sie schüttete die Figuren auf die Decke und stellte die beiden Würfel vor die Mädchen. „Es ist eigentlich ganz einfach. Diese Figuren passen in Öffnungen in den Würfeln. Ihr steckt sie hinein und sie bleiben drin. Das geht so.“ Sie zeigte es mit einem gelben Ball. „Wer von euch zuerst alle Figuren im Würfel hat ist Sieger und bekommt ein Stück Schokolade.“ Juana teilte die Figuren auf und sagte dann: „Los geht’s.“ Sylvia versuchte einen kleinen grünen Würfel zu greifen, er rutschte vom Handschuh ab und blieb vor ihr liegen. Sie versuchte es nun mit zwei Händen. Zwar konnte sie den Würfel fassen aber nicht seitlich in den großen Würfel stecken. Der kleine Würfel fiel auf die Decke, sie versuchte es erneut. Neben ihr schnaubte Ramona in den Schnuller, sie mühte sich damit einen kleinen Ball zu greifen. Ramona war geschickter als Sylvia, sie drehte zunächst den Würfel so dass die Seite durch die sie etwas stecken wollte nach oben zeigte. Sylvia sah sich diesen Trick ab, nahm nun auch zunächst Gegenstände die sie durch die oben liegende Fläche in den Würfel gab. Sie entwickelte schnell eine gewisse Geschicklichkeit, Ramonas Vorsprung schmolz schnell. Die beiden waren zeitgleich fertig. Sie machten sich durch Laute und Winken der Arme bemerkbar.
Juana erhob sich langsam aus dem Sessel. Langsam und mit wiegendem Schritt ging sie auf die beiden Mädchen zu. Anne sah kurz auf und lächelte. Ja, Juana hatte gelernt sich zu bewegen, hatte gelernt ihre Reize zu zeigen. Sie ging nicht, sie schritt. Die wiegende Hüfte und das leichte Pendeln der Arme harmonierten perfekt mit den Schritten. „Das alles ohne einen einzigen Schlag“ dachte Anne lächelnd. Sie sah wie Juana sich graziös zu Ramona und Sylvia herab beugte, hörte wie sie mit sanfter melodischer Stimme „dann ist es unentschieden und ihr bekommt beide eine Praline“ sagte. Die ruhige Stimme ohne Zittern füllte den Raum, war melodisch und angenehm zu hören. Anne bat Juana zu sich, lächelnd kam Juana der Bitte nach. „Was ist denn?“ fragte sie. „Nichts, ich sehe dich nur so gerne gehen meine Schöne“. Juana lachte und warf ihr Haar nach hinten, es wogte in schwarzen Wellen um ihr Gesicht. „Die Freude mache ich dir gerne, ich will doch dass du dich freust.“ Sie beugte sich zu Anne, küsste sie. Die Haare glitten herab, fielen wie ein Vorhang auf Annes Gesicht. Sie rochen gut, Anne sog den Geruch in sich ein. Sie griff unter Juanas kurzen Rock und flüsterte ihr „wenn die Kleinen schlafen werde ich dich vernaschen“ zu. Juana gurrte, fühlte die Hand die sie streichelte. Ihr „ja“ war ein Versprechen der Hingabe und der Liebe. „Na komm, dann fütter mal die Leckermäulchen und nimm die auch eine Praline“. Annes zog ihre Hand wieder zu sich. „Darf ich dir auch eine bringen?“ fragte Juana. Anne nickte. Juana ging zum Schrank, nahm die Pralinenschachte und wählte ein Nougathörnchen für Anne. Vorsichtig nahm sie Spitze des Hörnchens zwischen die Lippen und ging zurück zu ihrer Liebe. Sie kniete vor Anne, reckte ihr die Lippen mit der Leckerei entgegen. Anne biss vorsichtig den oberen Teil ab. Juana sog das verbleibende Stück ein, dann reckte sie sich zu Anne. Sie küssten sich, ein langer süßer Kuss. Juana löste sich widerstrebend, sie nahm nun für Ramona und Sylvia etwas aus der Schachtel. Geschickt löste sie die Schnuller und gab ihnen die Süßigkeiten. Sie wartete einen Augenblick, dann legte sie die Schnuller wieder an. Sylvia schüttelte unwillig den Kopf. „iiff illl eie ulle errr!“ war zu hören. Juana nahm sie in den Arm. „Süße, was du willst ist aber im Moment nicht so wichtig. Außerdem kannst du das bestimmt netter und deutlicher sagen. Komm probiere es bitte nochmal“. Sylvia schluckte und gab sich große Mühe. „itte, teien ulle err!“ Juana gab ihr einen Kuss. „Siehst du, das ging schon besser. Ich habe eine Idee. Wir üben das zu dritt. Kommt mal mit.“
Die beiden folgten auf allen vieren krabbelnd Juana ins Spielzimmer. Der Laufstall wurde geöffnet, Juana zeigte mit einer einladenden Geste hinein. Sylvia war hinter Ramona, sie konnte das dicke Windelpaket deutlich sehen während sie ihrer Spielkameradin folgte. Ihr war klar dass auch sie so dick angezogen war, sie merkte das ihr von den wenigen Metern bereits sehr warm wurde. Als sie im Laufstall waren war sie froh sich wieder setzen zu dürfen. Sie saß nun breitbeinig ebenso wie Ramona.
„So, ich hole mal ein Buch“, Juana ging zu einem Regal mit Kinderbüchern. Sie nahm ein dünnes Buch heraus und schlug es auf. Es war eine Gans mit ihren Küken zu sehen die auf einem Weiher schwammen. Juana zeigte den beiden das Bild, dann las sie betont langsam und deutlich „Die kleinen Gänse entdecken die Welt“. Sie sah nun Ramona aufmunternd an und sagte: „Komm Kleine, sprich das mal nach.“ Ramona schluckte, dann sagte sie „ii eiee eemmee ee ekkkee iii ell!“ Juana sah nun zu Sylvia. Sylvia brachte ein „iii eimmem emmmee ekkkem kii elk!“ hervor. Juana sah beide an, dann runzelte sie die Stirn. „Das könnt ihr bestimmt besser, also gleich nochmal. Die Mädchen probierten es wieder. Nach mehreren Versuchen brachte Ramona „kii keimem känke enkkekken kii kellk!“ zustande. Sylvia scheiterte erneut. „Stellt euch mal beide ans Gitter, aber gut festhalten“ Juana zeigte auf die Einfassung des Laufstalls. Die beiden standen nun breitbeinig und aufrecht da. „Ramona, du hast das gut gemacht. Du darfst dir nun etwas wünschen.“ Ramona überlegte und sagte dann: „Da dehen!“ Sie zeigte auf das Fenster dabei. „Du willst rausgehen? Aber es ist doch so kalt.“ Ramona nickte, sie fügte „armm ankieen!“ hinzu. „Ja, natürlich kann ich euch warm anziehen. Aber sag mal soll Sylvia überhaupt mit oder möchtest du lieber alleine draußen sein?“ Ramona nahm Sylvia in den Arm und sagte laut „It!“ Juana lachte, dann meinte sie: „Ich werde eure Tante nach dem Mittag fragen, versprochen.“ Sie wurde nun ernst. „Sylvia, wenn du dir keine Mühe gibst wirst du bestraft. Keine Angst, hier wird nicht doll gehauen aber ich gebe dir nur noch eine Chance“. Sylvia nickte, sie hatte verstanden.
Juana schlug eine andere Seite auf. Sie zeigte einen Frosch der lauthals quakte. Juana las „Der Frosch singt den Fliegen etwas vor“. Sylvia brachte „err rooofff kinkd een klieen eass orr“ hervor. Juana lobte sie. „Das war schon viel besser. Aber du musst noch viel üben. Also gleich nochmal“. Sylvia schüttelte den Kopf. „Ei iff ak iffd err!“ Ramona sah sie entsetzt an. Sie wusste was nun kommen würde. Juana sah Sylvia ernst an. Dann sagte sie: „Hör mir bitte genau zu Sylvia. Wir dulden keine Bockigkeit!“ Sie betonte die letzten Worte deutlich, ohne ein weiteres Wort öffnete sie die Tür des Laufstalls und ging hinein. Sylvia hielt sich immer noch am Rand fest. Juana stellte sich neben sie und hob Sylvias Kleid an. Dann schlug sie fünfmal auf die Windel. Es war nicht schmerzhaft aber sehr beschämend. Sylvia wurde rot und senkte den Blick. „Bist du jetzt wieder lieb, Süße?“ fragte Juana sanft aber mit starker Betonung. Sylvia nickte, „aa iff in iib!“ murmelte sie. Ramona umarmte sie und sagte „dann ist alles gut“. Sylvia sah sie an und nickte. Ob es die Schläge waren oder die Scham wusste sie nicht aber sie verspürte den Wunsch auf Toilette zu gehen. Sie versuchte Ramona am Arm fest zu halten. Ramona ging wieder aus dem Laufstall, dann fragte sie: „Was ist denn Sylvia?“ Sylvia schluckte, dann sagte sie leise: „iff uff all!“ Juana strich ihr über den Kopf. „Naja, du hast doch eine Windel um“. Lächelnd fügte sie: „Dann weißt du jetzt warum.“ Sie sah zu Ramona und fragte: „Bist du noch trocken?“ Ramona schüttelte den Kopf. „Hört mal, ich mach euch beide sauber bevor ihr Mittagsschlaf haltet“. Sylvia sah sie bittend an. Juana küsste sie auf die Wange und flüsterte „keine Angst, das muss dir nicht peinlich sein“ in ihr Ohr. Sylvia seufzte und schwieg. Sie übten noch eine Weile, dann kam Anne herein.

„Na ihr beiden, ist alles gut?“ fragte sie. Sylvia nahm allen Mut zusammen und sagte „if in aff ande anne!“ Anne lächelte, „ja das soll mal vorkommen. Aber nicht mehr lange Süße. Zuerst werden wir essen. Mögt ihr Fischstäbchen mit Kartoffelsalat?“ Beide Mädchen nickten. Juana erzählte Anne was passiert war, Anne nahm Sylvia in den Arm. „Süße, wenn du nicht brav bist wirst du auch hier Ärger bekommen. Aber ich bin sicher ab jetzt wirst du immer brav sein, oder?“ Sylvia murmelt „aa ande anne!“ Ramona hob einen Arm und zeigte auf das Fenster. Juana lachte. „Ramona hat sich ganz toll beim Sprechen gemacht. Als Belohnung habe ich ihr versprochen das die beiden nachher an die frische Luft dürfen.“ Anne dachte einen Moment nach. „Ja gut, aber dann zieh sie warm genug an. Es ist bitterkalt draussen.“ Sie ging hinaus, bald darauf führte Juana Sylvia und Ramona zum Esstisch. Die Mädchen wurden wieder in ihre Stühle gesetzt und von den Dienerinnen gefüttert. Nach dem Essen gingen sie mit Juana in eines der Kinderzimmer. Sie wurden vollständig entkleidet und sauber gemacht. Danach wickelte Juana sie frisch und zog ihnen Nachthemden über. Zusätzlich zu den Nachthemden bekamen sie Strampelsäcke die mit Gurten über dem Oberkörper gehalten wurden. Sie legte die beiden getrennt in Gitterbetten und zog die Gitter hoch. Dann gab sie beiden eine Flasche mit warmer Milch zu trinken, deckte sie sie zu und sagte: „Bis nachher, ich hole euch dann aus dem Bett“. Sie gab beiden einen Kuss und ging hinaus. Ramona sah zu Sylvia und hob einen Arm. Sie winkte ihr zu, Sylvia winkte zurück. Sylvia schloss die Augen, etwas in der Milch machte sie schläfrig. Sie schlief kurz darauf ein.

Leise ging Anne zu den beiden schlafenden Mädchen, sie streichelte Sylvia sanft über die Wange. Sylvia öffnete die Augen und sah Anne an. „Na Süße, hast du gut geschlafen?“ Sylvia nickte, sie wollte sich die Augen reiben aber die dicken Handschuhe ließen das nicht zu. Anne wischte ihr mit einem Tuch vorsichtig den Schlaf aus den Augen. Dann sagte sie: „Juana zieht dich und Ramona gleich für draußen an. Ich wecke jetzt Ramona“. Sie ging an Ramonas Bett, streichelte auch sie und sagte das gleiche zu ihr. Juana kam nun herein, sie nahm zuerst Ramona aus dem Bett und legte sie auf die Liege. Schnell zog Juana ihr den Strampelsack und das Nachthemd aus. Dann gab sie ihr einen Body mit langen Ärmeln und angesetzten Beinen, Darüber eine dicke Wollstrumpfhose und eine Garnitur Skiunterwäsche. Sie nahm ein knielanges Wollkleid aus dem Schrank das sie Ramona überstreifte. Dann zog sie Sylvia an, statt der Wollstrumpfhose erhielt Sylvia dicke Strümpfe und einen Schlüpfer mit langen Beinen. Ebenso wie Ramona wurde sie in ein warmes Wollkleid gekleidet. Die beiden saßen nun dick angezogen im Raum, sie begannen zu schwitzen. Sylvia maulte „af if fu faam!“ Anne nahm sie in den Arm und sagte: „Süße, draußen ist es bitterkalt und ich will nicht das ihr euch erkältet. Nun komm bitte mit!“ Sie nahm Sylvia am Arm, Juana führte Ramona. An der Haustür wurden ihnen dick gefütterte Skianzüge in rosa, dazu passende hohe Skistiefel und dicke Fausthandschuhe übergezogen. Die Kapuzen der Anzüge zogen Anne und Juana über die Köpfe der beiden und zogen die Schnüre fest an. Lediglich die Augen und die Nase sahen nun noch hervor. „Juana, du ziehst dir bitte auch Stiefel und einen Skianzug an.“ Juana knickste, dann zog sie ihr Kleid aus und schlüpfte in einen eleganten silbernen Skianzug. Dazu nahm sie farblich passende Fingerhandschuhe. Sie setzte die Kapuze des Anzugs auf und schloss ihn vorne mit einem Reißverschluss. Der Anzug ließ nur ihr Gesicht frei. Sie nahm die Kapuze wieder ab und zog eine Sturmmaske über, nun waren nur noch ihre strahlenden Augen zu sehen. Anne lächelte, sie trug eine dicke Thermohose und einen langen Mantel. Dazu Handschuhe und ebenso wie Juana feste Stiefel.

Sie gingen auf direktem Weg zum Strand. Ein eisiger Wind von See wehte aber in den wärmenden Sachen waren alle vier gut dagegen geschützt. Anne führte Sylvia am Arm, Juana hatte Ramona untergehakt. Die dicken Windeln und die Anzüge machten es den beiden Mädchen schwer zu gehen. Breitbeinig und langsam stapften sie durch den Winternachmittag. Am Strand blieb die Gruppe stehen. Anne stellte sich vor Ramona und Sylvia. „So ihr beiden, ihr dürft jetzt mal zeigen wie schnell ihr seid. Seht ihr das Boot da vorne?“ Sie zeigte auf ein Ruderboot das einsam und verlassen am Strand lag. Die beiden nickten. „Also ihr lauft jetzt so schnell ihr könnt dort hin“. Die beiden nickten. Anne rief laut „Auf die Plätze, fertig, los!“ Bei los begannen Sylvia und Ramona so schnell es ging auf das Boot zuzulaufen. Es war schwer schnelle Schritte zu machen, sie fielen ein paar Mal hin. Der gut gepolsterte Anzug verhinderte dass sie sich weh taten, alle vier hatten ihren Spaß an diesem Wettlauf. Juana sah lächelnd zu wie die beiden versuchten schnell zu sein, ebenso wie Anne blieb sie dicht bei den Mädchen. Sie lagen nahezu gleich auf. Ramona hatte mehr Glück, Sylvia stolperte kurz vor dem Ziel so das Ramona als erste das Boot berührte. „Herzlichen Glückwunsch Ramona, du hast gewonnen“, Anne nahm sie in den Arm. Dann umarmte sie auch Sylvia und sagte „und du bist zweite Siegerin, es war beinahe unentschieden.“ Sie gingen nun langsam weiter, die Mädchen durften frei laufen. Sie genossen die frische Luft und auch das sie nicht geführt wurden. Sylvia fand einen Seestern aber es gelang ihr nicht ihn aufzuheben. Sie blieb stehen und winkte. Juana ging zu ihr und fragte ob sie den Seestern mit nach Hause nehmen wollte. Sylvia nickte, Juana hob die tote Hülle des Tiers auf.
Eine Wache sah auf dem Kontrollschirm das sich zwei Punkte am Strand auf und ab bewegten. Sie klickte die Punkte an und erfuhr so dass es Juana und Sylvia waren. Nach kurzem Zögern meldete sie Maja das die beiden am Strand waren. Es erschien ihr seltsam das sich bei dieser Kälte jemand freiwillig draußen aufhielt. Maja bedankte sich für die Meldung, dann überlegte sie kurz. Wahrscheinlich war alles in Ordnung aber sie wollte kein Risiko eingehen. Sie rief zwei Wachen zu sich. Die beiden Männer kamen herein und knicksten. Maja dankte ihnen, dann sagte sie: „Wir haben zwei Leibeigene im Strand. Ich bin fast sicher das alles in Ordnung ist aber bitte seht mal nach und erstattet mir dann kurz Bericht“. Die beiden knicksten erneut, einer sagte dann: „Es ist ohnehin fast Zeit für den Kontrollgang, sollen wir den dann gleich mit erledigen?“ Maja nickte „Ja, aber zuerst sagt ihr mir bitte Bescheid.“ Die beiden gingen hinaus. Sie banden sich große Tücher über den Kopf die sie auch vor das Gesicht zogen, dann legten sie die Capes an und schützten die Hände mit dicken Handschuhen. Auf dem Weg zum Strand begegnete ihnen niemand. Sie sahen in der Ferne die vier Frauen und gingen auf sie zu. Als sie bei ihnen waren knicksten sie tief. Anne begrüßte sie mit einem fröhlichen „Guten Tag, ich hoffe ihr seid nicht unseretwegen in die Kälte geschickt worden“. „Maja schickt uns, wir sollten nach dem Rechten sehen.“ Anne nickte. „Dann geht bitte zurück, es ist alles in Ordnung. Juana und Sylvia kennt ihr ja, das ist Ramona. Sie ist mein Gast.“ Die Wachen knicksten und gingen um Maja zu informieren. Maja dankte ihnen. „Dachte ich mir schon das alles gut ist“ sagte sie, dann fuhr sie fort „aber lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nachsehen. Eine der Wachen hob die Hand. Maja nickte ihm zu. „Darf ich noch sagen das die Leibeigenen nicht vorschriftsmäßig gekleidet waren. Sie trugen Skianzüge und keine Capes, außerdem waren sie nicht gekettet.“ Maja nickte und vermerkte es. „Ja, ich werde es Master Tim berichten sobald er wieder hier ist. Ihr dürft jetzt Patrouille gehen.“ Die beiden knicksten und gingen wieder in die Kälte. Maja sah die kurze Liste der Vorkommnisse an. Es waren nur Lappalien, nichts von Bedeutung. Sie dachte „es geht auch mal ohne Tim, ich hoffe er ist zufrieden wenn er wieder hier ist.“ Sie begann nun weiter an einigen Dokumenten zu arbeiten.
Trotz der warmen Kleidung wurde ihnen bald kalt. Anne führte die Gruppe zurück ins Haus. „So, jetzt erstmal raus aus den Klamotten, dann bekommt ihr einen warmen Kakao. Juana, ziehst du die beiden bitte um“. Juana nickte, Sylvia und Ramona folgten ihr. Als erstes zog Juana schnell ihren Skianzug aus und einen kurzen Rock sowie eine Bluse an. Für die Mädchen wählte sie wieder Hängerkleider mit Rüschen. Ramona trug nun ein hellgelbes Kleid, Sylvia eines in weiß. Sie ging mit den Mädchen zurück ins Wohnzimmer. Die Dienerinnen hatten für die Mädchen heißen Kakao bereitgestellt, Juana und Anne wärmten sich mit Fliederbeersaft. Die warmen Getränke taten allen gut. „Was haltet ihr davon noch ein bisschen zu spielen bevor es Abendessen gibt?“ fragte Anne. „O wa, err erne ande anne!“ Sylvia nickte begeistert, auch Ramona ließ ein „waa!“ hören. Anne lächelte und bat Juana das Memory zu holen. Sie legte als erstes den Spielplan aus, er war ebenso wie das „Mensch ärgere dich nicht“ auf einen dünnen Teppich gedruckt. Auch die Karten waren extra groß so dass die Mädchen sie mit den Handschuhen greifen konnten. Juana schüttete die Karten aus und mischte sie durch. Dann begannen sie zu spielen. Ramona hatte das bessere Gedächtnis, sie gewann mehrere Runden. Sylvia wurde wütend und warf die Karten über das Spielfeld. Dabei schimpfte sie laut. Anne stand auf und ging zu ihr. Ohne ein Wort zog sie Sylvia auf die Beine und gab ihr ein paar Klapse auf die Windel. Dann sah sie Sylvia streng an und sagte: „Hör mir mal genau zu kleines Fräulein. Bockig kannst du gerne sein aber dann darfst du nicht mehr mitspielen“. Sylvia sah beschämt zu Boden und schwieg. „Juana, hol doch bitte mal eine Spreizhose“. Sie führte Sylvia zum Laufstall und zog ihr die Hose an. Sylvia saß nun mit weit gespreizten Beinen auf der Decke. „Wenn du dich wieder beruhigt hast holen wir dich da raus. Inzwischen kannst du zusehen wie Juana und Ramona spielen.“ Sylvia schwieg weiter. Sie rutschte unbeholfen auf einen Teddy zu und nahm ihn in dem Arm. Anne ging wieder zur Couch, Juana und Ramona spielten Memory. Sylvia dachte an Barbara, sie freute sich auf den morgigen Tag. Dann würde sie wieder mit ihrer Liebe vereint sein. Sie seufzte, es war noch lange hin. Anne holte sie aus ihren melancholischen Gedanken. „So, es ist Zeit fürs Abendessen. Komm, ich helfe dir raus.“ Sie öffnete die Tür des Laufstalls, Sylvia sah ratlos zu ihr auf. Anne half ihr sich so zu drehen das sie krabbeln konnte. Ramona saß bereits in ihrem Stuhl, Sylvia wurde in den zweiten gesetzt. Es gab eine kleine Mahlzeit.

„Juana wird euch jetzt baden und dann ist Schlafenszeit“, Anne löste die Platten von den Stühlen während sie dies sagte. „Wenn ihr im Bett seid sage ich euch noch Gute Nacht.“ Juana half Ramona und Sylvia aus den Stühlen und führte sie ins Bad. Hier zog sie sich aus, dann entkleidete sie die beiden Mädchen. Sie ließ ein Schaumbad ein und setzte die beiden in die Wanne. „Macht keine Dummheiten, ich behalte euch im Auge“ Sylvia und Ramona nickten. Juana nahm eine Plastikente und ein kleines Schiff. „So, frohes Plantschen. Ich dusch mal eben“, Juana stand nackt vor der Wanne. Sylvia musterte ihren schönen Körper, die braune Haut und die perfekte Figur. „Sylvia, warum siehst du mich so an?“ fragte Juana. Sylvia deutete auf ihren Schnuller. „Ja gut, den nehme ich dir und auch Ramona mal für ein Weilchen ab.“ Sie löste die Schnuller, Ramona bewegte ein paarmal die Kiefer und sagte dann „Danke!“ Sylvia lächelte Juana an. „Weil du wunderschön bist, also ich meine deshalb habe ich dich so angesehen.“ Juana gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „So schön nun auch nicht aber ich danke dir für das Kompliment“. Juana drehte ihnen den Rücken zu und ging unter die Dusche. Sylvia und Ramona genossen das Bad, spielten mit der Ente und dem Schiff. Bald nahm Juana sie aus der Wanne und trocknete sie ab.“ „Hört mal, ihr wollt doch bestimmt gerne in einem Bett schlafen, oder?“ Beide nickten. „Dachte ich mir. Dann kommt mal mit.“ Sie gingen gemeinsam in ein Zimmer in dem ein breites Gitterbett stand. Als erstes wurde Sylvia für die Nacht dick gewindelt, danach zog Juana ihr einen Frotteestrampler der mit kleinen Schlümpfen bedruckt war und einen Strampelsack mit passendem Motiv an. Sie half Sylvia ins Bett, als Sylvia bequem lag legte sie ihr Handschuhe an. Bald lag Ramona neben ihr, sie war genauso wie Sylvia angezogen.
Anne kam herein, sie wünschte den Mädchen eine Gute Nacht und gab ihnen einen Gute Nacht Kuss. Dann gab sie ihnen Schnuller und stopfte ihnen etwas Watte in die Ohren. Sie erhielten Nachtmützen die über den Ohren dicke Polster hatten und den Kopf umschlossen. Eine Schleife unter dem Kinn hielt die Mützen in Position. Nur das Gesicht der beiden war nun unbedeckt. Mit Juanas Hilfe legte Anne eine Decke über die Mädchen. Sorgfältig banden sie die Decke an den Bettseiten fest. Dann klappten sie das Bettgitter nach oben. Ramona und Sylvia sahen sich an. Sie konnten sich mit den Armen berühren und auch ihre Köpfe aneinander legen, mehr war kaum möglich. Sylvia seufzte. Sie fand bald in den Schlaf, auch Ramona schlief bald ein.

Anne nahm Juanas Hand und führte sie ins Schlafzimmer. Wortlos zeigte sie aufs Bett. Juana lächelte, sie zog sich aus und legte sich hin. Leise Musik erklang, Anne legte sich zu ihr. „Komm meine Schöne, komm ganz dicht zu mir“ flüsterte Anne. Juana rückte näher zu ihr, schmiegte sich an Anne. „So ist gut“, Anne begann Juana zu streicheln. Sie hielt Juana im Arm, wartete bis die Musik und die Berührung Juana in eine Art Trance versetzt hatten. Es dauerte nicht lange, dann war Juana in einer Art Halbschlaf. Anne legte ihre Hand auf Juanas Stirn, konzentrierte sich und versuchte in Juana einzudringen. Es gelang ihr bald, sie begann zu sehen und zu fühlen. Sie begann mit den Erinnerungen des Tages, sah die Freude über einen schönen Tag. Dann ging sie tiefer, suchte nach den alten Dingen die Juana immer wieder im Schlaf weinen ließen. Sie fand etwas, es war noch diffus, war nicht greifbar. Juana begann leicht zu zittern. Anne beruhigte sie. Es wurde nun klarer. Eine dunkle Kammer, ein schlecht riechender Raum. Sie lag auf kaltem Boden, blutete aus Wunden am Rücken. Schmerz, Einsamkeit und Angst, all dies erlebte Anne während sie diese Erinnerung einschloss. Sie konnte das Erinnern nicht löschen, aber sie konnte den Zugriff darauf verschließen. Sie konzentrierte sich erneut, Juana seufzte und zuckte zusammen. „Es ist gut, alles gut“, Anne flüsterte in Juanas Ohr. In der Trance lächelte Juana, öffnete sich wieder. Anne beschloss weiter zu gehen. Sie sah einen Mann, ein älterer Herr. Er schlug zu, immer wieder, sie lag am Boden, schützte ihr Gesicht. Der Mann trat sie, beschimpfte sie. Eine Frau stand dabei, sah zu und ließ es geschehen. Auch dies verschloss Anne, Juana würde es nie wieder sehen müssen. Ermattet und entsetzt von dem was sie gesehen hatte zog sie die Hand zurück. Juana regte sich, kam aus der Trance. Anne liebkoste sie, küsste sie und streichelte sie. Juana erwiderte die Zärtlichkeiten. Ihre Berührungen wurden heftiger, stärker und verlangender. Sie liebten sich, gaben sich Liebe und genossen die Lust.
Juana schlief in Annes Arm ein, lächelte glücklich und froh. Anne sah im Mondlicht dies Lächeln, sah das Glück. „Gut so“, dachte sie bei sich. Bevor sie einschlief dachte sie noch „wenn Tim das sehen würde wäre er bestimmt auf dem Kriegspfad“. Sie hoffte das all dies vor ihm verborgen blieb, nicht weil sie Angst um die hatte die Juana all das angetan hatten. Sie wollte nicht dass Tim sich an diesen Menschen die Finger schmutzig machte.

Sternchen

Die Tür fiel hinter Tim ins Schloss, sie lag vor Doreen auf dem Teppich und sah lächelnd hinauf. Doreen beugte sich zu ihr herab, nahm sie in den Arm und sagte „Herzlich Willkommen Sternchen“. Sternchen dankte ihr. Doreen hielt ihr die rechte Hand hin, Sternchen küsste die Hand. Dann fragte sie: „Ich freue mich das ich hier sein darf Mistress Doreen“. Doreen lachte „Sternchen, lass das. Doreen reicht und ja auch ich freue mich das du bei uns bist. Wie ich dich kenne möchtest du bestimmt gleich in den Pool?“ Sternchen lachte, „sie kennen mich immer noch durch und durch“. Doreen runzelte die Stirn, schnell korrigierte Sternchen sich „Du kennst mich immer noch meine ich. Pool wär Klasse, ich hoffe ja das Tim auch einen bei uns einbauen lässt“. Doreen schwieg, sie kannte Tims Pläne aber sie wollte ihm nicht die Überraschung verderben. „Erstmal werde ich dich ausziehen, dann kannst du gerne nach unten gehen.“ Sie löste die Riemen des Reisekleids, die Maske hatte Tim bereits entfernt. Nackt bis auf die Ringe kniete Sternchen nun vor Doreen. Ihr wurde eine Leine angelegt, dann rief Doreen laut nach Norma. Sternchen zuckte zusammen. Sie wollte nicht Norma überlassen werden. Doreen bemerkte es, leise sagte sie: „Keine Angst, sie kann und wird dir nichts tun“. Norma kam herein. Sie trug wie gewohnt die Latexmaske mit den Gesichtszügen und der Frisur der Monroe. Ein langes altmodisches Dienstmädchenkleid hüllte sie vom Hals bis zu den Füßen ein. Sie knickste tief vor Sternchen, dann wandte sie sich mit gesenktem Blick zu Doreen. „Führ Sternchen zum Pool und nimm ihr dort die Leine ab. Dann darfst du weiter putzen“. Norma knickste erneut. Sie griff Sternchens Leine und ging ihr voraus in den Keller.

Im Poolbereich waren bereits mehrere Frauen. Wortlos leinte Norma Sternchen ab, dann knickste sie und ging wieder hinauf. Die Frauen kamen auf Sternchen zu, sie umarmten sich und gingen dann gemeinsam ins Wasser. Es war angenehm warm, aus Düsen traten stimulierende Wasserstrahlen aus. Sternchen genoss es im Wasser zu liegen und sich von den Strahlen massieren und stimulieren zu lassen. Sie seufzte wohlig. Neun kam zu ihr, schüchtern begann sie Sternchen am Arm zu streicheln. Sternchen wandte sich zu ihr. Lächelnd küsste sie Neun. Neun erwiderte den Kuss, die beiden begannen sich zu umarmen und zu streicheln. Was sie nicht ahnten war das Doreen im Büro alles über einen Monitor verfolgte. Sie dachte bei sich „ Katzen lassen das mausen nicht, das kann auch ein Tim nicht ändern“. Doreen sah den beiden noch ein paar Minuten zu, dann widmete sie sich wieder den Abrechnungen. Der Club lief gut, besser als erwartet. Sie hatte ausreichend Gäste und die Einnahmen überstiegen bei weitem die Kosten.
Die Buchführung war erledigte, Doreen konnte sich nun den angenehmen Dingen widmen. Sie rief Norma zu sich. „Norma, du gehst bitte nach unten und bringst Sternchen zu mir“. Norma knickste, dann fragte sie leise „was soll ich tun wenn sie nicht mitkommen will?“ Doreen überlegte kurz. „Dann sag mir Bescheid. Aber ich glaube sie wird kommen.“ Norma knickste und ging zum Pool. Sie nahm die Leine und winkte Sternchen zu sich. Seufzend löste sich Sternchen aus Neuns Armen, trocknete sich ab und ließ sich von Norma zu Doreen führen.
„Vielen Dank Norma. Sternchen, komm leg dich mal da hin.“ Sternchen legte sich auf den dicken Teppich vor der Couch an der Wand. Doreen stand auf und ging zu einem Wandschrank. Sie nahm etwas heraus, dann befahl sie Sternchen sich auf den Bauch zu legen. Vorsichtig führte sie einen Plug in Sternchens Po ein, dazu gab sie Sternchen zwei Liebeskugeln. Sternchen stöhnte kurz auf. Sie bewegte ihren Unterleib, sofort spürte sie den Plug und auch die beiden vorderen Lustbringer. Doreen zog sie auf die Knie und drehte sie so dass sie mit dem Gesicht zur Couch kniete. „Na, wie gefällt dir das? Fast wie in alten Zeiten, findest du nicht auch?“ Doreen lächelte zu der vor ihr Knienden herab. Sternchen nickte, ja es war fast wie früher als sie Doreen gehörte. „Hör zu, was war ist Vergangenheit aber für diese Stunden kann die Vergangenheit wieder auferstehen. Was meinst du dazu?“ Sternchen leckte sich über die Lippen. Sie sah Doreen tief in die Augen, dann sagte sie nur ein Wort. Ein gehauchtes Ja verklang im Raum. Lächelnd nahm Doreen Sternchen die Spange aus dem Mund, dann beugte sie sich zu ihr herab und küsste sie. Sie strich über Sternchens Nippel bis diese steif waren. Sternchen keuchte leise. Mit spitzen Fingern griff Doreen die aufgerichteten Nippel, knetete sie und presste sie. Sternchen wand sich und stöhnte. Der Plug und die Kugeln taten ihren Teil dazu dass sie immer erregter wurde. Sie wollte nach Doreen greifen, wollte sie berühren. Leise aber bestimmt sagte Doreen „nein, Finger weg kleine Sklavin!“ Sternchen gehorchte. Sie legte ihre Hände mit den Handflächen nach oben auf ihre Oberschenkel. „Gutes Mädchen, du hast nichts verlernt.“ Doreen sprach sanft zu ihr, bearbeitete weiter die Nippel und die Brüste während sie mit fester Stimme ruhig sprach. „Du hast nichts vergessen, du weißt noch alles. Wirst du mir gehorchen, Sklavin?“ Sternchen nickte, sie hauchte „Ja Mistress“. „Gut, du wirst Freude haben und Freude geben. Weißt du noch wie es war als du mein Kätzchen warst?“ Sternchen nickte. Ja, sie erinnerte sich noch. „So soll es auch heute sein“. Sternchen nickte, sie stöhnte unter Doreens Liebkosungen, war kurz davor zu kommen. Doreen lächelte, sie spürte Sternchens Lust und den Wunsch nach Erfüllung. Mit geübten Griffen gewährte sie ihr den Höhepunkt, Sternchen schrie auf, zuckte, fiel in sich zusammen und trieb auf den Wogen der Lust. Als sie wieder zu sich kam spürte sie etwas Festes auf ihrem Gesicht. Doreen hatte ihr die Katzenmaske angelegt.

Doreen führte Sternchen an der Leine in den großen Raum. Sternchen ging etwas breitbeinig und unsicher hinter ihr. Mehrere Frauen waren im Raum, sie alle sahen die Katzenmaske. „So, alle mal herhören. Wir haben wie ihr ja wisst Besuch von Sternchen. Sie bleibt bis Morgen. Für heute ist sie, wie ihr ja seht, meine Katze. Ihr habt jetzt noch eine Stunde, dann gibt es Mittagessen. Bis dahin möchte ich das ihr eure Zimmer aufräumt“. Die Frauen erhoben sich und gingen auf ihre Zimmer. Sie wussten das Doreen gelegentlich Kontrollen durchführte und auch Strafen verhängte wenn die Zimmer nicht passabel aussahen.

Norma deckte den Tisch und trug das Essen auf. Sie servierte geschickt und schnell. Sternchen aß ohne Appetit, Tim fehlte ihr und sie nahm mehr der Höflichkeit halber ein paar Bissen zu sich. Nachdem der Nachtisch abgetragen war klatschte Doreen in die Hände. „Anziehen und fertig machen für die Gäste. Ihr wisst was ich von euch erwarte.“ Die Frauen standen auf und gingen auf die Zimmer. „Komm Sternchen, ich möchte dass du siehst wie Norma isst“. Sie führte Sternchen in die Küche. Norma hatte das schmutzige Geschirr in die Maschine geräumt. Auf dem Boden stand ein Blechnapf in dem sich offensichtlich die Essensreste befanden. „Norma, du darfst jetzt essen“. Norma zögerte, dann kniete sie vor Doreen und sagte leise „bitte nicht, nicht vor ihr“. Doreen sah sie kalt an, dann sagte sie: „Wie du willst, dann eben mit Gewalt. Zieh dich aus!“ Norma zitterte aber sie kam dem Befehl nach. Als letztes nahm sie die Maske ab, Sternchen sah das Gesicht Katharinas. Es war ein anderes Gesicht, nicht mehr Stolz und von Hochmut durchdrungen. Sie sah die blassen Wangen und die Falten einer Frau die gealtert war, einer die schweres erlitten hatte und die innerlich gebrochen war. Für eine Sekunde empfand sie Mitleid, dann erinnerte sie sich an das was Norma in ihrem Leben als Katharina getan hatte. Erinnerte sich an den Mord an Tims Eltern, an die Demütigungen die sie vielen zugefügt hatte. Doreens Stimme riss Sternchen aus ihren Gedanken. „Knie dich hin und friss!“ Norma ging langsam in die Knie. Sie erwartete einen Peitschenhieb, er kam und traf ihren Rücken. Sie wusste dass sie nur eine Möglichkeit hatten den Tanz der Peitsche zu beenden. Sie musste die Schüssel leeren. So schnell sie konnte stopfte sie das Essen in sich hinein. Doreen schlug immer wieder zu, ein paar Striemen platzten auf. Der Napf war leer, die Schläge hörten auf. „Jetzt ab in deinen Käfig mit dir!“ Norma raffte eilig ihre Sachen zusammen und verschwand. Doreen nahm Sternchen in den Arm. „Sorry, aber die braucht das immer noch ab und zu“. Sternchen schmiegte sich an Doreen. „Eben tat sie mir fast leid, sie büßt für das was sie getan hat.“ Doreen nickte, dann sagte sie „ja und sie wird weiter büßen“. Nach einer kleinen Pause fügte sie grinsend hinzu: „Glaub mir, die kriege ich klein. Tim muss auch mal eine Wette verlieren.“ Sternchen lachte, es war typisch für Doreen das so zu sehen.

Sie gingen in Doreens Wohnzimmer. Norma lag in ihrem Käfig und drehte ihnen den Rücken zu. Doreen machte Sternchen für den Abend zurecht, färbte ihre Nippel mit Rouge und lackierte ihr sorgfältig Finger- und Fußnägel. Dann zog sie sich für den Abend um. Sie wählte für sich einen langen schwarzen Lederrock, eine weiße Bluse und eine schwarze Weste. Norma würde wie üblich ein kurzes Dienstmädchenkleid tragen, dazu enge Fußfesseln und eine Maske mit eingearbeitetem Knebel. Bis es Zeit war die Tür für die Gäste zu öffnen plauderte Doreen noch ein wenig mit Sternchen.

Die ersten Gäste kamen kurz nach Öffnung. Doreen begrüßte sie an der Tür. Sternchen stand angeleint neben ihr, knickste und ließ sich bewundern. Eine Frau kam mit ihrer Sklavin herein. Doreen begrüßte sie mit einer herzlichen Umarmung. „Du, ich schlage dir eine Wette vor. 50 Euro das es meinem Kätzchen gelingt deine Süße binnen 10 Minuten heiß zu machen?“ Die Frau lachte, dann schlug sie ein. Doreen flüsterte Sternchen „ich hoffe du hast nicht zu viel verlernt“ zu. Sternchen nickte, ihre Augen glänzten. Sie war in Stimmung, der Plug und die Kugeln erregten sie. Die Frau führte ihre Sklavin in die Mitte des Raumes. Doreen brachte Sternchen dazu und sagte: „Los“. Sternchen kniete vor der Fremden, begann langsam die Beine der Frau zu streicheln. Sie arbeitete sich immer weiter hoch, fand unter den Rock und stellte erfreut fest dass kein Keuschheitsgürtel ihren Plan vereitelte. Ihre Zunge fand ihren Weg, die Frau begann sich leicht vor und zurück zu wiegen. Sternchen hielt sie mit den Händen fest, krallte ihre Nägel in den Po. Die Fremde schrie kurz auf. Sie stand nun still, genoss und ließ es geschehen. Sternchen intensivierte ihre Bemühungen. Nach sieben Minuten lag die Fremde keuchend auf dem Teppich, Sternchen ließ von ihr ab. Die Anwesenden applaudierten, Sternchen verneigte sich kurz. Dann kniete sie sich neben Doreen. „Braves Kätzchen“, Doreen kraulte ihr den Nacken. Ja, es war fast wie früher, Sternchen rieb sich an Doreens Rock.
Es kamen weitere Gäste, teils solo und suchend, teils als Paar. Wie immer eine gute Gesellschaft, Doreen achtete darauf dass alle ein gewisses Niveau hielten. Sternchen sah eine junge Frau die an der Wand stand. „Willst du zu ihr?“ Doreen flüsterte leise nach unten. Sternchen nickte. Sie wurde zu der Frau geführt. Lächelnd nahm die junge Frau Doreen die Leine ab. Sie zog daran und gab Sternchen einen langen Kuss. Sternchen war überrascht. Sie wusste nichts von dem Telefonat das Doreen geführt hatte, ahnte nicht das die junge Frau nur gekommen war um die Katze kennen zu lernen. Die Frau zog an der Leine und sagte „komm Kätzchen“. Sternchen folgte ihr willig. Sie wurde in einen Raum geführt und auf ein Bett gebunden. Die Frau ließ sich von ihrer Zunge verwöhnen, dann band sie Sternchen wieder los und spielte anderes mit ihr. Sie waren eng umschlungen, genossen Lust und Leidenschaft. Zwei Körper die sich das gaben was sie ersehnten, nicht Liebe sondern Sex. Sternchen wurde wieder zu Doreen gebracht, kniete sich an ihre Seite und blieb reglos. Sie beobachtete die Gäste, sah auch dass Norma geschickt servierte. Es dauerte noch ein oder zwei Stunden, dann nahm Doreen sie mit nach oben. Sternchen duschte ausgiebig, legte sich auf einen Wink Doreens ins Bett. Doreen kettete sie an den Füßen zusammen und schloss die Kette am Bett fest. Norma duschte ebenfalls, sie wurde von Doreen für die Nacht an Händen und Füßen gefesselt und in den Käfig gesperrt. Als letzte benutzte Doreen das Bad, dann legte sie sich zu Sternchen. Sie küsste Sternchen zärtlich und wünschte ihre eine gute Nacht. Sternchen erwiderte den Kuss, dann wünschte sie Doreen auch eine gute Nacht. Bevor sie einschlief murmelte sie noch „Danke für die Zeitreise“. Doreen lächelte, leise sagte sie „war mir ein Vergnügen.“ Sie löschte nun das Licht und schlief bald ein.


46. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Keuschling am 06.04.14 23:58

Hi Janet_ro,

also ich finde, daß sowohl Anne als auch Doreen die Dinge für Sylvia und Sternchen ganz schön durcheinander bringen. Ob das alles im Sinne von Tim ist? Nun gut, besser etwas für Action gesorgt als nur langweilig irgendwo angebunden zu sein - aber was ist mit der Gefühlswelt? Daß Anne beispielsweise nicht für vorschriftsmäßige Kleidung beim Strand gesorgt hat, könnte allein schon zu Verstimmung bei Tim sorgen, denke ich. Aber ich bleibe mal gespannt, was deshalb geschehen wird...

Keusche Grüße
Keuschling
47. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 07.04.14 01:16

Hallo Keuschling,

vielen Dank für Deine wohldurchdachte Kritik. Sicher ist dieser "Tag alleine" eine Ausnahme für alle gewesen. Ob und wie Tim darauf reagieren wird wird sich zeigen. Ich könnte mir durchaus vorstellen das er dies einfach ignoriert. Ein guter Herrscher kann auch mal wegsehen. SMILE!

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
48. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 07.04.14 01:27

Stilvolle Fortsetzung Janet_Ro.

Sylvia hat sich ganz gut als Baby bei Tante Anne angestellt...abgesehen vom rummotzen aber kleine Babys müssen noch viel lernen.
Und sie scheint ja gerne mit Ramona zu Spielen (:

PS: Das mit dem Schlafmittel ist echt gemein...

Ich finde es nach wie vor klasse wie sich Juana entwickelt, Sie erblüht richtig in Ihrer liebe zu Anne.

Was meinte Doreen mit Tim´s Pläne??(Pool Landschaft im Haus)

Zu Norma aka(keine Ahnung wie Sie früher hieß (: ob Sie es selber noch weiß) eine gebrochene Seele kann nicht gut sein das sehen Wir ja bei Juana.....sei es noch so SCHRECKLICH was Norma getan hatte!! (Einsicht ist der erste Weg zu besserung)


Hatte Tim Barbara im Bett eigentlich angekettet??

Top Fortsetzung mögen die Spiele bald beginnen.


49. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 07.04.14 01:35

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank für Deine liebe Kritik!

Sicher ist Sylvia gerne ein Kind und auch sehr gerne ein Baby. Kind sein kann sie bis zu einem gewissen Grad bei Barbara, fürs Baby sein werden sich sicherlich hin und wieder Stunden bei Anne finden.

Ja, Juana wird mit Hilfe von Anne sicherlich stärker und nicht nur äußerlich weiter heilen.

Tim und Doreen haben ja gelegentlich miteinander telefoniert. Ich bin sicher das die Umbauten im Frühjahr auch eine Pool beinhalten.

Norma ist die "frühere Katharina", sie war (siehe die Haushälterin) ursächlich für den Tod von Tims Eltern verantwortlich und hat auch sonst manch übles begangen. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher wie es mit ihr weitergeht aber ich könnte mir vorstellen das sie nachdem sie so tief gefallen ist geläutert wieder "nach oben" geht. Schaun mer mal....

Die Spiele werden in der nächsten Fortsetzung beginnen, ich fand diesen getrennten Tag zu reizvoll als das ich damit noch warten wollte. Wann die Fortsetzung kommt kann ich leider nicht genau sagen, hier ist nach wie vor ein gewisser Termindruck.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.

50. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 09.04.14 07:47

Hallo erst einmal meinen Dank für deine guten Fortsetzungen ! Drei am Stück !

Nach XP-Absturz und Umstieg auf Linux sollten meine ersten Versuche meinen Dank an dich dastellen .

Das Folgende bitte nicht zu ernst nehmen !

Ich schlage noch Wasserball vor , die Laibeigenen tragen Ketten an Händen und Füssen ,
die Krokodiele bekommen als Händikäp eine rosa Schleife um den Schwanz

51. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 09.04.14 10:51

Hallo Fehlermeldung,

mein Dank an Dich! Es freut mich sehr das Dir auch diese Fortsetzungen gefallen.

Ich hoffe Du wirst mit Linux nun von weiteren Abstürzen verschont.

Vielen Dank für den Vorschlag! *GRINS*

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen

liebe Grüße von JJ
52. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 13.04.14 14:50


Die Spiele

Sonnabend

Es hatten sich 20 Leibeigene für die Teilnahme an den Spielen gemeldet. Zwar wollten nicht alle in allen Disziplinen antreten aber für jedes Spiel gab es Meldungen. Tim war sehr zufrieden mit dieser positiven Resonanz. Er orderte die nötige Kleidung und auch ein paar Gerätschaften. Als alles da war bat er Barbara folgende Rundmail zu versenden:

An alle Bewohner der Anlage

Die Spiele werden am nächsten Samstag beginnen. Ich danke allen die sich gemeldet haben und hoffe dass wir gemeinsam viel Spaß haben werden. Bitte nehmt das Ganze nicht zu ernst, da gilt der olympische Gedanke dass die Teilnahme an sich schon ein Gewinn ist. Natürlich gibt es auch Pokale und Preise zu gewinnen. Die Teilnehmerliste ist nun geschlossen, weitere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtig werden.

Eine Übersicht der Disziplinen und der Anzahl der Teilnehmer findet ihr hier, es sind auch die Anfangszeiten vermerkt:

Tischtennis, Samstag ab 10.00, 14 Teilnehmer

Bowling, Samstag ab 13 Uhr, 16 Teilnehmer

Hindernislauf, Samstag ab 17 Uhr, 20 Teilnehmer

1000 Meter Lauf, Samstag ab 18 Uhr, 20 Teilnehmer

Kurzstrecke, Sonntag ab 11 Uhr, 20 Teilnehmer

Ringkampf, Sonntag ab 13 Uhr, 4 Teilnehmer

Orientierungslauf –eine maskierte Leibeigene wird durch einen Parcours gelotst-, Sonntag ab 14 Uhr, 6 Teilnehmer + Lotsen

Bälle aufsammeln, Sonntag ab 16 Uhr, 20 Teilnehmer

Als Mannschaftssportarten:

Tauziehen, Sonntag ab 17 Uhr, 10 Teilnehmer

Staffellauf, Sonntag ab 17.30, 16 Teilnehmer

Hallenhockey, Sonntag ab 19 Uhr, 10 Teilnehmer

Als Schiedsrichter und Überwacher haben sich Mistress Anne, Master Harald und Juana gemeldet. Barbara wird die Vergabe der Punkte überwachen. Ich werde als Leiter der Spiele fungieren.

Am Sonntag findet ab 21 Uhr eine kleine Feier mit Essen und Trinken im Restaurant statt. Alle Akteure sind herzlich mit einer Begleitung willkommen.

Ich wünsche uns allen viel Spaß.

Tim



Am Abend vor den Spielen ging Tim noch einmal mit Sylvia und Barbara alles durch. Die Kleidung für die Teilnehmer hatte Sylvia im Wohnzimmer sortiert. Für jede Leibeigene gab es ein paar schlichte schwarze Pumps mit 10 cm Absatz, schwarze Strümpfe und einen weißen 12 lagigen Petticoat mit Volants sowie eine Reifrock von 3 Meter Durchmesser. Zwei schlichte schwarze Röcke, einer über den Petticoat zu tragen, der andere über dem Reifrock und zwei weiße hochgeschlossene Rüschenblusen mit Rückenschluss lagen hinter den Pumps. Auf der Kleidung lagen weiße Handschuhe die ebenfalls zur Kleidung gehörten. Zuoberst lagen die weißen Halbschürzen. Sie hatten einen dezenten Rüschensaum und breite Bänder. Sylvia hatte mit feinen Stichen in jede Schürze die Startnummer groß eingestickt
.
Für Barbara gab es in einer Ecke der Halle einen Arbeitsplatz. Sie konnte dort über mehrere Kameras die ganze Wettkampffläche einsehen und auch die aktuellen Tabellen über einen Projektor an einer Wand anzeigen. Der Platz war auf einem Podest, für Barbara war ein Teppich ausgelegt auf dem ein bequemes Kissen zum Knien vor einem flachen Tisch lag. Tim hatte bewusst auf einen festen Platz verzichtet, er würde auf einem Stuhl vor Barbaras Podest Platz nehmen wenn er sich setzen wollte. Für die Spiele hatte Barbara sich für einen schwarzen Samtrock und eine weiße Rüschenbluse entschieden. Ein Petticoat und auch Handschuhe gehörten ebenso zu ihrer Kleidung.
Für die Zuschauer hatte Tim zwei Reihen mit Matten vorgesehen auf denen die Leibeigenen knien sollten. Auch hier gab es zusätzliche Kissen. Für Freie ließ er einige Stühle aufstellen. Die Leibeigenen sollten, nachdem sie Platz genommen hatten, mit einer langen Kette an ihren Fußketten zusammengekettet werden. Sie durften in Freizeitkleidung kommen, lediglich Petticoats und 10 cm Handketten waren vorgeschrieben.

Der erste Wettkampftag.

Mit Haralds Hilfe baute Tim zwei Tischtennisplatten auf. Als um Neun die Tür der Turnhalle geöffnet wurde war alles bereit. Barbara hatte die Anlage noch einmal durchgescheckt, sie funktionierte einwandfrei. Die Teilnehmer kamen wie abgesprochen an den Seiteneingang der Halle. Anne nahm sie dort in Empfang und führte sie in eine Umkleide. Unter Aufsicht von ihr und Juana zogen sie sich um. Sylvia hatte sich für alle Disziplinen gemeldet, sie war die Nummer 20. Anne kontrollierte die Kleidung und wartete mit ihnen bis sie in die Halle gehen sollten. Juana war zu Tim gegangen, sie würde die Gruppe rufen. Die Leibeigenen waren aufgeregt und fingen an zu tuscheln. Anne ließ sie gewähren, erst als es zu laut wurde rief sie alle zur Ordnung. Sylvia zupfte nervös an ihrer Schürze. Zwar war sicherlich teilnehmen wichtiger als gewinnen aber wie alle anderen auch wollte sie ein gutes Spiel liefern. Es schien unendlich lange zu dauern bis Juana herein kam. Sie flüsterte Anne „wenn die Musik anfängt sollen wir reingehen“ zu. Anne nickte und befahl allen sich in einer Reihe nach Nummer sortiert aufzustellen. Sie warteten so auf den Beginn der Musik.

Die ersten Takte von Tubular Bells erklangen, die Gruppe setzte sich langsam in Bewegung. Anne ging als erste, dann die Leibeigenen. Juana bildete das Schlusslicht. Anne führte sie in die Mitte der Halle, sie stellten sich nebeneinander mit dem Gesicht zum Publikum auf. Barbara stoppte die Musik, die Teilnehmer knicksten und blieben dann stehen. Tim stellte sich vor sie und hielt eine kurze Rede. Er begrüßte alle und wünschte allen Teilnehmern viel Erfolg. Er schloss mit den Worten „mögen die Spiele beginnen.“

Tischtennis

Auf ein Zeichen von Anne knieten nun alle nieder. Harald brachte ein Tablett auf dem Tischtennisbälle lagen die von 1 bis 20 nummeriert waren. Er zeigte das Tablett den Zuschauern in der ersten Reihe. Die 20 Bälle schüttete er nun in einen Eimer über den er ein Tuch legte. Juana kniete sich vor den Eimer, Harald legte ihr eine Augenbinde an. Juana griff in den Eimer und zog so die Paarungen für die erste Runde Tischtennis. Tim erklärte kurz die Regeln. Es sollte bis 10 Punkte gespielt werden. Wer aufschlug konnte einen Punkt machen, die andere war in der Abwehr. Dann wurde das Aufschlagsrecht getauscht. Tim sah die vor ihm Knieenden an, dann sagte er: „Ihr habt bestimmt schon gemerkt das die Tische sehr niedrig sind. Ihr werdet kniend spielen. Wer sich aufrichtet hat den Punkt verloren.“ Die die noch warten mussten gingen nun an den Rand des Feldes und knieten sich vor die Zuschauer, die ersten vier Spieler nahmen ihre Plätze ein. Sylvia sah neugierig zu. Sie sah das es nicht einfach war die Bälle zu erreichen ohne die kniende Position zu verlassen. In der zweiten Vorrunde war auch sie dran. Sie kniete sich vor den Tisch und ordnete sorgfältig ihre Röcke. Anne stand am Tisch und gab der männlichen Leibeigenen das Recht des ersten Aufschlags. Sylvia konnte den Ball erreichen und schlug ihn mit Schwung über das Netz. Sie hatte den Aufschlag erfolgreich abgewehrt. Sie schlug nun auf, entschied sich gegen einen harten Aufschlag und lupfte den Ball gekonnt über das Netz. Der Mann richtete sich auf um weiter über die Platte reichen zu können. Sylvia hatte einen Punkt. Anne nahm lächelnd die Reitgerte und hob die Röcke des Mannes. Sie versetzte ihm einen leichten Hieb. Es war nun an ihm aufzuschlagen, er traf das Netz und der Ball blieb auf seiner Seite. Sylvia hatte mehr Glück, nach einem kurzen hin und her gelang es ihr den Ball unerreichbar für ihren Gegner zu platzieren. Es stand bald sieben zu null für Sylvia, der Mann gab auf. Sylvia bedankte sich bei ihm und knickste vor Anne. Dann ging sie zu den anderen und kniete sich wieder hin.

Barbara notierte die Spielstände, es gab sieben Gewinner der ersten Runde und somit auch sieben Verlierer. Tim winkte die Verlierer zu sich. „Da wir acht Teilnehmer brauchen um die nächste Runde spielen zu können hat eine von euch die Chance weiter zu kommen.“ Sie sahen ihn interessiert an. „Ihr seht diesen Ball?“ Er hielt einen der Tennisbälle hoch. „Ich werde ihn nun werfen, wer ihn mir bringt kommt weiter.“ Tim warf den kleinen Ball schwungvoll in die Halle, die sieben versuchten so schnell es die Fußketten erlaubten ihm zu folgen. Eine weibliche Leibeigene blieb stehen und sah dem springenden Ball nach. Sie lief nicht wie die anderen hinter ihm her sondern ging in die entgegengesetzte Richtung. Der Ball rollte auf sie zu. Sie kniete sich auf den Boden und fing ihn geschickt auf. Als sie vor Tim stand knickste sie tief und reichte ihm den Ball. „Gut gemacht, du bist in der nächsten Runde dabei.“ Zu den anderen sagte er: „Seid nicht traurig, ihr habt bestimmt bei einem anderen Wettbewerb mehr Glück“.
Die Auslosung für die zweite Runde wurde durchgeführt. Sylvia hatte das Pech an eine sehr starke Gegnerin zu geraten. Beim Stand von 7 zu 1 gab sie auf, knickste vor Juana und beglückwünschte ihre Gegnerin. „Du bift wirklich gut und ich hoffe du gewinnft“. Die Leibeigenen bedankte sich und umarmte Sylvia. Es waren jetzt noch vier Teilnehmer übrig. Die Gewinner dieser Runde spielten dann um die Gold und Silber, die Verlierer um Bronze. Barbara notierte die Spielstände, am Ende standen die Platzierungen fest.
Nach einer kurzen Pause in der alle ihre Kleidung ordnen und etwas trinken konnten ehrte Tim die ersten Sieger. Alle stellten sich in einer Reihe auf, dann rief Tim nacheinander die Gewinner zu sich. Er überreichte kleine Pokale in Gold, Silber und Bronze. Zuschauer und Akteure applaudierten, die so geehrten knicksten tief.

Bowling

Es sollte nun gebowlt werden. Harald und Tim bauten die Bahnen auf. In dieser Zeit wurden die Ketten auf den Zuschauerrängen gelöst, wer wollte konnte hinausgehen und etwas zu sich nehmen. Während sich die Halle leerte begannen die beiden Männer damit Kunststoffkegel aufzustellen. Sie stellten je 10 Kegel so auf das ein einzelner zuerst, dann 2 in der folgenden Reihe, drei dahinter und vier als letztes standen. Die Kegel bildeten somit ein Dreieck. In 10 Meter Entfernung von den Kegeln stellten sie Stangen auf die sie mit einer Schnur verbanden die in 30 cm Höhe über dem Boden gespannt war. Hinter die Stangen legten sie Matten.

Nach der Pause nahmen die Zuschauer wieder ihre Plätze ein. Auch Barbara war wieder auf ihrem Podest, sie hatte die Zeit genutzt und sich etwas zu trinken geholt. Sylvia blieb während der Pause mit den anderen in der Umkleide eingeschlossen. Bevor Anne sie und die anderen wieder hinaus führte legte sie ihnen 10 cm Ketten an die Handringe. Anne klatschte in die Hände, sie stellten sich in Reihenfolge auf und folgten ihr in die Halle. Als sie die Halle betraten wurde applaudiert. Tim bat mit einem Handzeichen um Ruhe. Als alle still waren sagte er:

„So, wie ihr seht ist jetzt Bowling dran. Die Regeln sind einfach. Jede Teilnehmerin hat drei Versuche. Wenn nach den drei Versuchen noch etwas steht gibt es Strafpunkte, wer es schafft mit dem ersten Wurf alles abzuräumen bekommt 10 Pluspunkte, mit 2 Würfen sind es 5. Gewinner ist wer die meisten Pluspunkte hat, oder eben die wenigsten Minuspunkte. Für jeden stehen gebliebenen Kegel gibt es einen Schlag mit der Gerte“, grinsend fügte er „das spornt an“ hinzu. „Ihr macht einen großen Knicks auf der Matte, wenn euer rechtes Knie auf der Matte ist dürft ihr den Ball unter der Schnur hindurch rollen. Bis er die Kegel trifft bleibt ihr unten. Der Ball wird mit beiden Händen geführt“, Tim grinste wieder, „geht ja auch nicht anders. Fall ihr umfallt ist der Wurf ungültig, die getroffenen Kegel werden wieder aufgestellt“. Er sah die Reihe der Leibeigenen an und fragte ob alles verstanden wurde. Sie bejahten. Tim lächelte. „OK, dann kann der erste Durchgang beginnen. Wir fangen mit den niedrigsten Nummern an“.

Nummer 1 und Nummer 2 gingen zur Matte und nahmen den Ball. Er war etwas kleiner als ein Handball und relativ schwer. Sie konnten ihn trotz der kurzen Kette gut mit den Händen greifen. 1 kniete und visierte den ersten Kegel an. Er versuchte Schwung aufzunehmen und rollte den Ball in die Richtung der Kegel. Leider traf er nur die drei links außen stehenden. Zwei hatte mehr Glück, sie traf den ersten Kegel und räumte bis auf drei alle ab. Im zweiten Versuch traf Eins deutlich besser, es blieben noch vier Kegel stehen. Zwei gelang es im zweiten Wurf alles abzuräumen. Sie erhielt 5 Pluspunkte. Eins hatte noch einen Versuch. Er ließ einen Kegel stehen. Juana und Anne stellten sich links und rechts neben ihn nachdem er sich aufgerichtet hatte, Tim schlug mit der Gerte einmal auf den Po des Leibeigenen.

Sylvia war in diesem Durchgang als letzte am Start. Sie sah interessiert den anderen zu als diese versuchten die Kegel zu treffen. Aus den gemachten Fehlern versuchte sie zu lernen, das was ihr richtig erschien wollte sie umsetzen. Ihr fiel auf das alle die den Ball versuchten mit zusätzlichem Schwung zu rollen scheiterten. Vermutlich lag es daran das sie zum Schwung holen die Arme seitlich neben das linke Bein führen mussten. Sylvia beschloss nur wenig Schwung aufzunehmen und den Oberkörper möglichst grade zu halten. Sie stellte das reckte Knie auf die Matte, beugte sich nur leicht vor und rollte den Ball. Er bekam nicht so viel Schwung wie bei den Teilnehmern vor ihr aber er lief sehr grade auf den ersten Kegel zu. Der Ball traf den Kegel in der Mitte, er stürzte um und riss weitere Kegel mit sich. „Wie bei Dominosteinen“ dachte Sylvia. Einer der Kegel an der Ecke wackelte einen Augenblick, dann stürzte auch er um. Sylvia war es als erste gelungen alle Kegel mit einem Wurf umzuwerfen. Sie erhielt dafür Applaus von den Zuschauern, Juana nickte ihr anerkennend zu. Die Kegel wurden wieder aufgestellt, Sylvia blieb gleich auf der Matte. Sie war nun in der Rückrunde die erste, es gelang ihr wieder abzuräumen. Der Applaus war nun sehr laut. Sie stand auf, knickste zu den Zuschauern und sagte laut „Danke, aber daf war nur Glück. Alfo wirklich meine ich.“ Dann knickste sie erneut und kniete sich wieder auf ihren Platz. Barbara lächelte. Selbst wenn nun noch eine Leibeigenen mit einem Wurf abräumte waren Sylvias 20 Pluspunkte nicht zu schlagen. Nach Ende des zweiten Durchgangs überreicht Tim Sylvia den Goldpokal. Sie knickste und umarmte ihn dann. In ihrer Freude lief sie zu Barbara und zeigte ihr ihn. „Süße, du bist wirklich mein Goldmädchen“ sagte Barbara und gab ihr einen Kuss. Sylvia bat sie auf den Pokal aufzupassen, Barbara stellte ihn vorsichtig unter den Tisch.

Hindernislauf

Anne und Juana führten die Gruppe der Sportler nach hinten. Sie zogen dort die Reifröcke und Überröcke an, banden die Schürzen wieder um und warteten darauf wieder in die Halle geführt zu werden. Tim baute mit Harald den Parcours auf, sie stellten Hindernisse auf und markierten mit rotweißen Hütchen eine gewundene Strecke. Als sie fertig waren gaben sie Anne ein Zeichen. Sie führte die 20 wieder in die Halle, Juana ging hinter ihnen.

Nachdem sich alle in Reihe an der Längsseite der Halle aufgestellt hatten ergriff Tim das Wort. „Ihr seht ja schon dass wir hier einen Parcours aufgebaut haben. Es ist ganz einfach: Ihr müsst möglichst schnell dort“, er zeigte auf die Ziellinie, „ankommen. Das erste Hindernis habt ihr gleich beim Start zu überwinden. Ihr werdet gleich alle einen Würfel erhalten. Wer zuerst eine Sechs würfelt darf losgehen. Hier“, Tim ging auf eine Wippe zu, „müsst ihr rüber. Dann kommt ihr zu diesen Stangen.“ Er ging nun zwischen einer in gleichem Abstand stehenden Doppelreihe von Stangen. „Der Abstand ist genau 3,10. Ihr müsst also gut zirkeln, wer eine Stange umschmeißt darf sich hinten wieder anstellen. Wenn ihr das geschafft habt kommt ihr zu diesem Hindernis.“ Er stand nun vor einer Reihe von Stangen die auf Böcken lagen. Ihr müsst hier drunter durch, dabei dürft ihr weder den Reifrock noch die Schuhe zeigen. Jetzt kommt der Kletterteil.“ Tim sprang mit einem Satz auf einen hohen Kasten. „Wie ihr seht führen Stufen hier rauf, dann geht es hier weiter.“ Er ging über ein dickes breites Brett. Mit einem munteren „hier geht’s dann runter“ passierte er die Stufen auf der anderen Seite. „Jetzt kommt noch eine kleine Schikane. Ihr seht hier hochkant stehende Bretter. Über die müsst ihr rüber. Juana wird genau darauf achten das ihr die Röcke nur bis zur Kante der Bretter hebt. Sie sind unterschiedlich hoch wie ihr seht, also konzentriert euch dabei. Dann müsst ihr nur noch hier die lange Grade entlang und seid im Ziel. Habt ihr alles verstanden?“ Er sah die Reihe an, alle nickten.

Anne und Juana verteilten große Würfel, im Knien begannen alle zu würfeln. Sylvia hatte Glück, sie würfelte mit dem zweiten Wurf eine 6 und konnte starten. So schnell es die Kette erlaubte ging sie auf die Wippe zu. Vorsichtig tastete sie sich zur Mitte, als sie über den Scheitelpunkt kam schlug das Brett um. Für einen Moment kämpfte sie mit dem Gleichgewicht, dann find sie sich und ging von der Wippe herunter. Harald der zur Sicherheit neben der Wippe stand um wenn nötig die Teilnehmer zu stützen klappte das Brett zurück. Die nächste Leibeigene kam und meisterte die Wippe ebenso wie Sylvia zuvor ohne Probleme. Die dritte, ein Mann, hatte Probleme mit der Balance und musste von Harald gestützt werden. Harald ließ den Mann neben sich knien bis die Wippe frei war, dann durfte er wieder am Wettbewerb teilnehmen.
Sylvia erreichte die gewundene Stangenstrecke. Sie ging langsam mit kleinen Schritten in den Parcours und hielt den überweiten Rock leicht mit den Händen fest. Sorgfältig achtete sie darauf in der Mitte der Strecke zu bleiben und kam so bis kurz vor das Ende. Hier waren Stangen quer zu ihr aufgebaut so dass sie einige Schritte seitwärts gehen musste. Dabei geriet der Rock ins Schwingen, eine Stange wackelte. Glücklicherweise fiel sie nicht um. Sylvia seufzte vor Erleichterung. Sie ging grade vor und kam zu den Böcken. Juana nickte ihr zu, Sylvia kniete vor den ersten Stangen. Sie griff hinter sich und legte den äußeren Reifen des Reifrocks sorgfältig über die Schuhe. Dann kontrollierte sie ob ihr Rock über dem Reifrock lag. Vorsichtig rutsche sie kniend vor. Sie duckte sich unter den Stangen durch ohne dass eine umfiel. Am Ende des Hindernisses stand sie auf. Eine ihrer Konkurrentinnen war inzwischen auch bei den Böcken angekommen. Auch sie kniete sich hin und begann unter der ersten Stange hindurch zu rutschen. Bei der zweiten Stange beugte sie sich zu weit nach vorne, der Reifrock verrutschte. Sie zeigte nun ihre Schuhe, Juana schlug mit ihrer Gerte leicht auf die Schuhe und nahm die Frau aus dem Hindernis. Sie wartete kniend bis Juana ihr einen neuen Versuch erlaubte. Im zweiten Versuch machte sie es besser, sie folgte Sylvia zum nächsten Hindernis.
Es waren 8 Stufen bis zum Kasten, Sylvia hob den Rock vorne an und ging langsam Stufe für Stufe hinauf. Bei diesem Hindernis hatte sie keine Probleme, sie überquerte geschwind das breite Brett und ging mühelos langsam auf der anderen Seite hinunter. Tim blieb mit ihr auf Höhe während sie über das Hindernis ging. Bei Sylvia musste er nicht eingreifen, andere fing er auf den Treppen auf wenn sie strauchelten. Er hatte links und rechts Matten ausgelegt so dass auch bei einem Sturz nichts Ernstliches passieren konnte. Auch Sylvias Konkurrentin kam gut über das Hindernis.
Sylvia hatte das erste Brett überquert, es war eine Leiste über die der Reifrock problemlos glitt. Sie stand nun vor einem etwa 5 cm hohen Brett. Unter den wachsamen Augen von Anne ging sie vor bis ihr Rock am Brett anschlug, dann hob sie ihn langsam bis er nach vorne schwang. Sie hielt den Rock leicht mit einer Hand fest und ging bis an das Brett. Vorsichtig setzte sie einen Fuß darüber, dann den zweiten. Sie machte zwei kleine Schritte, die Fußkette glitt über das Brett und auch der Rock blieb auf der Brettkante. Sylvia senkte den Rock vorne ab, er glitt nun zur Gänze über das Brett. Sie stand nun vor dem zweiten Brett, es war höher als das vorherige konnte aber genauso bewältigt werden. Das nächste Brett war ein runder Torpfosten. Sylvia hob wieder den Rock und ließ ihn auf den Pfosten gleiten. Sie ging bis nah an den Pfosten, dann setzte sie vorsichtig einen Fuß darüber. Es war deutlich schwerer als bei den Brettern, sie verlor Zeit als sie nach einem sicheren Stand für den Fuß suchte. Sie hob den zweiten Fuß und führte ihn langsam über den Pfosten. Nun konnte auch der Rock folgen. Das letzte Hindernis waren zwei Pfosten zwischen denen ein Brett stand. Sylvia besah sich dies Hindernis und überlegte wie sie darüber kommen sollte. Es war zu breit um es mit der Kette in einem Schritt zu überwinden. Sie musste also zunächst auf den ersten Pfosten steigen und versuchen mit den Spitzen der Pumps das Gleichgewicht zu halten. Sie kletterte vorsichtig auf das runde Holz und blieb stehen. Der Rock lag auf dem Brett in der Mitte auf, Sylvia versuchte einen langen Schritt über das Brett. Es gelang ihr den Fuß auf den zweiten Pfosten zu setzen. Sie zog vorsichtig den zweiten Fuß nach. Als sie sicher stand setzte sie langsam den rechten Pumps auf den Boden, dann folgte der linke. Nach einem Schritt vorwärts spürte sie wie der Rock langsam herab glitt. Juana nickte ihr zu, sie ging so schnell sie konnte vom Hindernis weg. Auf der langen Graden zum Ziel konnte sie so schnell laufen wie es die Kette erlaubte. Sie erreichte das Ziel als erste. Nachdem alle den Parcours bewältigt hatten überreichte Tim die Pokale. Sylvia flüsterte er „bald hast du ein Service“ zu. Sie wurde rot und knickste tief.

1000 Meter Lauf

Alle nahmen nun Aufstellung an der Schmalseite der Halle. Tim stellte sich an die Seite und sagte: „Die letzte Disziplin für heute ist der 1000 Meter Lauf. Es ist ganz einfach: Die Halle ist 50 Meter lang, also müsst ihr 10-mal bis zur Wand und wieder hierher laufen. Viele Regeln gibt es nicht. Wer schubst oder andere behindert wird disqualifiziert. Bitte kniet euch hin, wenn ich dann laut LOS rufe geht es los. Drüben an der Wand steht Harald, sobald ihr mit dem Rock die Wand berührt dürft ihr knicksen, euch umdrehen und wieder hierher. Hier dann dasselbe. Habt ihr das verstanden?“ Alle nickten und knieten sich hin. Tim prüfte ob alle in einer Linie waren, er korrigierte bei 2 Leibeigenen die Positionen. Sie rückten etwas nach hinten. Zufrieden nickte er, ging zur Seite und rief los.

Am Anfang lagen alle in etwas gleich auf, bis die ersten 200 Meter geschafft waren war kaum zu erkennen wer in Führung lag. Sylvia hielt sich tapfer aber sie merkte dass die vorherigen Wettkämpfe Kraft gekostet hatten. So sehr sie sich auch bemühte schnelle Schritte zu setzen, ihr wurden die Beine schwer. Sie merkte wie vier andere nach und nach Raum gewannen, als sie nach 450 Metern knickste waren diese vier schon auf der Strecke. Die Zuschauer sahen dass die Reifröcke der vier fast auf einer Linie waren, sie sahen nicht die schnell gesetzten Schritte der Teilnehmer. Es war als ob sie über den Boden glitten. Alle hatten die Arme seitlich hängen, die überweiten Röcke wippten kaum durch das schnelle gehen. Auch die nachfolgenden boten dieses Bild, es sah beinahe unwirklich aus. Nicht einmal die Schürzen bewegten sich, wie mechanische Puppen glitten die Leibeigenen über das Feld. Nur an den Wendepunkten änderte sich dieser Eindruck, sie knicksten, drehten sich und begannen wieder ihre Bahn zu ziehen.
Sylvia hatte den Anschluss an die Spitzengruppe verloren, neben ihr lag nun eine männliche Leibeigene. So sehr Sylvia es auch versuchte, sie wurde überholt. Nach 800 Metern befand sie sich im Mittelfeld, als das Rennen zu Ende war belegt sie den neunten Platz. Erschöpft kniete sie nieder. Tim half ihr auf. Leise flüsterte er: „Du warst tapfer Süße.“ Sie nickte, zum Sprechen fehlte ihr die Energie.

Tim überreicht die letzten Pokale für diesen Tag. Dann sagte er: „So, es geht morgen weiter. Ich wünsche euch eine Gute Nacht und vorher noch einen schönen Abend. Danke an alle die mitgemacht haben und auch danke dass ihr hier wart um es euch anzusehen. Ich hoffe das wir uns morgen hier wieder sehen. Bitte kommt morgen geknebelt und in Sonntagskleider. Kommt gut heim, bis morgen.“
Die langen Ketten auf den Zuschauerplätzen wurden gelöst, die Leibeigenen standen auf, knicksten und gingen aus der Halle. Sylvia hatte sich zu Barbara gesetzt, sie kniete neben ihr und war froh sitzen zu dürfen. Tim kam zu den beiden und sagte: „So, wir haben hier noch einen kleinen Augenblick zu tun. Dann können wir auch nach Hause gehen.“ Sylvia nickte dankbar. Ihr taten die Beine weh und sie wollte nach Hause. Anne kam zu ihr und sagte: „Komm Kleine, ich zieh dich schnell um“. Sie nahm Sylvia an die Hand und führte sie in die Kabine. Sylvia bedankte sich artig bei ihr, als sie knickste wurden ihre Knie weich. „Ist gut Kleines, du hast für heut genug geknickst.“ Anne strich ihr sanft über die Wange. Sie zog Sylvia um und brachte sie zu Barbara.
Tim löschte das Licht in der Halle, sie gingen heim. Gemeinsam aßen sie ein schnelles Abendbrot, dann gingen Sylvia und Barbara auf ihre Zimmer. „So, was hältst du von einem Bad?“ fragte Barbara. Sylvia nickte begeistert. Ein Schaumbad würde ihr sicherlich gut tun. Schnell zog Barbara sie und sich selbst aus, ließ Wasser in die Wanne und gab ein gut riechendes Badeöl hinzu. Die beiden badeten ausgiebig, danach führte Barbara Sylvia ins Schlafzimmer. Müde von den Wettkämpfen und dem Bad kuschelte Sylvia sich ins Bett, Barbara schlüpfte neben sie und nahm sie in den Arm. „Du warst wirklich gut Süße, bestimmt wirst du morgen auch Erfolg haben“. Sylvia nickte schläfrig. „Mir hat es auch viel Spaß gemacht heute“. Sie gähnte herzhaft. Barbara sah sie liebevoll an. Sie küsste Sylvia und sagte. „Na dann schlaf gut, Gute Nacht.“ Sylvia wünschte auch ihr eine Gute Nacht, drehte sich dann zum Foto ihre Eltern und wünschte auch ihnen eine Gute Nacht. Sie schlief sofort ein, auch Barbara schlief bald.


53. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 13.04.14 18:56

Hallo Janet_Ro,

eine top Fortsetzung, Ich hätte mich wahrscheinlich auf den Boden lang gelegt mit den 25er Ketten
Freue mich schon auf den/die Gewinner/in !!!
54. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 13.04.14 19:41

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank!

Die Leibeigenen sind es ja gewöhnt in Ketten zu gehen aber sicher wird es damit nicht einfacher. Soll es auch nicht *GRINS*
Jetzt kommt erstmal der zweite Tag und dann wird es auch eine würdige Abschlussfeier geben.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
55. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Keuschling am 16.04.14 00:35

Hi Janet_ro,

das sind wahrlich sehr unterhaltsame Spiele - und ich freue mich für Sylvia, daß sie so erfolgreich ist, aber auch voll respektiert, wenn andere besser abschneiden. Ich denke, schon jetzt ist das Ziel erreicht, daß die Bewohner ordentlich unterhalten und dadurch abgelenkt werden, um so mögliche Mißstimmungen zu vertreiben, die nur zu Streit und Schwierigkeiten führen können. Das sehr alte Konzept von Brot und Spielen eben, das selbst in der heutigen Zeit noch sehr gut funktioniert (weshalb ich Fußball übrigens absolut nicht mag).

Keusche Grüße
Keuschling
56. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 16.04.14 08:27

Hallo Keuschling,

vielen Dank! Ja, Sylvia schneidet bei den Spielen sehr gut ab. Allerdings haben alle, wie Du es ja schon sagst, ihren Spaß. Tim hat mit dieser Idee sicherlich den Druck der Langeweile erstmal von allen genommen. Der zweite Teil der Spiele kommt dann in absehbarer Zeit. SMILE!

Du, Fußball mag ich auch nicht so sehr aber es gibt ja viele andere interessante Sportarten.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen

liebe Grüße von JJ
57. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 18.04.14 23:05

Die Spiele

Sonntag

Es war noch dunkel als Barbara die Augen öffnete. Wie immer wurde sie früh wach. Sie genoss es noch eine Weile liegen zu bleiben. Sylvias schlief tief und fest neben ihr, atmete ruhig und entspannt. Vorsichtig stand Barbara auf, sie wollte die Schlafende nicht wecken. Leise schlich sie ins Bad, duschte und bereitete sich für den Tag vor. Vor dem Spiegel überlegte sie einen Augenblick, dann steckte sie ihre Haare hoch. Sie nahm silberne Haarklammern und einen silbernen Reif dafür. „Dazu die silbernen Ohrringe und der silberfarbene Knebel“ dachte sie bei sich. Sie ging ins Schlafzimmer, weckte Sylvia mit einem Kuss und wünschte ihr einen guten Morgen. Sylvia schlug verschlafen die Augen auf. Mehr gähnend als sprechend erwiderte sie den Gruß. „Komm Süße, Zeit zum Aufstehen“, Barbara zog Sylvia die Decke weg. Wie immer maulte Sylvia „ich mag noch nicht“ und blieb liegen. Barbara griff nach Sylvias Hand, dann gingen sie gemeinsam ins Bad. Schnell duschte Sylvia, Barbara suchte in der Zeit die Sachen für sich und Sylvia heraus. Für sich wählte sie einen mit schwarzen Stickereien verzierten dunkelblauen Samtrock mit passender Weste, dazu eine weiße hochgeschlossene Bluse mit Stehkragen. Unter dem Rock würde sie einen weiten langen Petticoat tragen. Nach kurzem überlegen beschloss sie eines ihrer Vollkorsetts anzulegen. Sylvia würde ihr beim Schnüren und Anziehen behilflich sein. Für Sylvia legte sie einen wadenlangen weißen Volantrock und eine weiße Bluse bereit. Während der Spiele würde Sylvia wieder die Teilnehmerkleidung tragen, aber für die Feier danach brauchte sie gewiss etwas anderes. Sylvia kam aus dem Bad, Barbara zog sie an. Dann half Sylvia ihr sich anzukleiden. Sie gingen Hand in Hand hinunter, Sternchen und Tim saßen schon am Tisch und tranken Kaffee.

Tim begrüßte sie mit einem munteren „Guten Morgen, setzt euch!“ Sternchen war noch nackt, sie lief in die Küche und holte Kaffee. Sie frühstückten in Ruhe, es war noch sehr früh. „Barbara, schick bitte noch für heute die Einladung für die Spiele raus und erinner daran das alle geknebelt sein sollen.“ Barbara nickte „ja mach ich, ich wollte auch kurz die Mails durchsehen“. „Ja, ich zieh dann Sternchen an und dann fahren wir rüber“. „Wieso fahren, wir können doch laufen“, Sternchen sah Tim verwundert an. „Wir vielleicht, du bestimmt nicht“ erwiderte Tim grinsend. Sternchen seufzte und rollte mit den Augen. Sie räumte mit Sylvia den Tisch ab, dann gingen sie mit Tim hinaus. Barbara schickte die Mail an alle, danach sah sie in den Posteingang. Es war nichts Dringendes dabei. Sie umarmte Sylvia und küsste sie. „Ich wünsche dir viel Glück für heute.“ Sylvia bedankte sich, dann schmiegte sie sich an Barbara und sagte: „Ich hab doch schon dich, mehr Glück kann ich gar nicht haben.“ Barbara lächelte und küsste sie. „So , Tim wird gleich wieder hier sein. Ich werde uns jetzt knebeln“. Sie gab Sylvia noch einen Kuss und sagte „ich liebe dich“. Sylvia antwortete „ich dich auch, ganz doll!“ Barbara nahm den Knebel für Sylvia und legte ihn ihr an. „Ist gut so?“ fragte sie. Sylvia nickte und machte „Mmmm!“ Barbara lachte. Dann nahm sie ihren Knebel. Sie war nun auch stumm.
Tim kam kurz danach herein. Er trug Sternchen auf den Armen. Sie steckte in einem eng anliegenden weißen Kleid das mit Kunstperlen besetzt war. Das Kleid reichte bis zum Boden, die überlangen Ärmel waren fest an den Seiten angenäht. Sie gingen bis über die Hände die dadurch fest an das Kleid gedrückt wurden. Passend zum Kleid trug Sternchen einen weißen Knebel. Tim stellte Sternchen ab und sagte dann: „Ich mach mal den Wagen auf, ihr könnt dann schon einsteigen. Sternchen und ich kommen gleich nach.“ Barbara und Sylvia gingen zum Rolls, Tim holte Sternchen. Sie fuhren zur Halle.
Vor der Halle warteten schon einige Leibeigene. Tim schloss auf, schnell gingen alle in die Wärme. Auch Anne und Juana waren unter den ersten, Tim bat die beiden am Eingang darauf zu achten das alle Knebel trugen. Anne war gerne dazu bereit, auch Juana nickte. Sie war, wie von Tim gewünscht, geknebelt und äußerte ihre Zustimmung mit einem Kopfnicken. Tim dankte den beiden. Er sah wie sich Anne mit Juana an ihrer Seite an der Tür postierte. Anne trug ein schlichtes aber sehr elegantes Wollkleid, Juana ein langes weißes Lederkleid mit schwarzen Nähten. Das Kleid betonte ihre Figur, sie sah hinreißend aus. Tim ging zum Wagen und nahm Sternchen heraus. Er legte sie auf die Matte vor dem Podest auf dem Barbara bereits Platz genommen hatte. Auch Harald und Simone kamen bald, Simone war wie so oft in eine Burqa gehüllt. Sie begrüßte Tim mit einem tiefen Knicks. Harald sagte: „Bevor du fragst: Ja, sie ist geknebelt“. Bald waren alle Zuschauer und Teilnehmer anwesend. Maja und Elke legten die langen Ketten an die Fußketten der Zuschauer, Anne und Juana führten die Teilnehmer in die Umkleidekabine. Sie zogen die Reifröcke und die weiten schwarzen Röcke sowie die weißen Blusen an. Dann banden sie die Schürzen um. So gekleidet führte Anne sie in die Halle.

Kurzstrecke

Tim begrüßte alle herzlich, dann erklärte er den ersten Wettkampf des Tages.

„Ihr seht hier eine Reihe von Strichen im Abstand von einem Meter. Ihr beginnt am ersten Strich und geht dann bis hier“. Er stand nun am letzten der 25 Striche. „Wie ihr seht ist es eine Distanz von nur 25 Meter. Juana und Anne werden euch kleine Glocken an die Kleidung heften. Wenn eine der Glocken erklingt müsst ihr bis zur vorherigen Markierung zurück. Also nicht mehr als nötig bewegen. Sieger ist wer zuerst diese Ziellinie erreicht. Ihr bekommt nun Hauben, bitte setzt die auf“. Juana ging die Reihe entlang und gab jeder eine Haube mit breitem Schirm die das Gesicht vollständig einschloss. Nachdem alle die Hauben aufgesetzt hatten begann sie ebenso wie Anne die Glocken anzubringen. Es wurde eine Glocke an die Haube, vier in gleichem Abstand auf dem Rock in Höhe des untersten Ringes des Reifrocks sowie eine am Knoten des Schürzenbandes angebracht.

Als alle Hauben und Glocken hatten stellten sie sich in Startposition. Tim dirigierte sie so dass die Säume der Röcke genau auf der ersten Linie lagen. „Faltet jetzt bitte die Hände vorne so dass sie auf dem Schürzenband liegen. Kopf hoch und Augen geradeaus. Eines noch: Für jedes klingeln gibt es nach dem Rennen eins mit der Gerte. Habt ihr noch Fragen?“ Die Leibeigenen schüttelten den Kopf, die Glocken klangen. Tim lächelte. „OK, dann macht euch fertig. Eins, zwei, drei und LOS!“

Die Reihe setzte sich langsam in Bewegung. Sylvia war leicht im Vorteil, sie hatte anfangs im Haus der von Traunsteins oft Glocken getragen um still stehen zu lernen und auch damit sie, wie Frau von Traunstein es damals sagte, lernte zu schreiten. Sie setzte winzige Schritte, hielt den Kopf grade und hoffte dass der weite Reifrock nicht zu schwingen anfangen würde. Die Haube verhinderte dass sie nach rechts oder links sehen konnte, die Polsterung in der Haube dämpfte die Geräusche. Ebenso wie alle anderen war Sylvia nahezu taub, sie konnten sich alle auf den Wettkampf konzentrieren. Sylvia lag in Führung, sie passierte mit einem Meter Vorsprung die fünf Meter Marke. Sie wusste nicht dass hinter ihr eine männliche und eine weibliche Leibeigene gleichauf lagen. Auch diese beiden konnten sich nicht sehen. Der Mann machte eine unvorsichtigen Schritt, hell klangen mehrere Glocken durch die Stille der Halle. Juana ging zu ihm, dirigierte ihn zurück zum vorherigen Strich und vermerkte seine Nummer auf einem Zettel. Er lag nun auf Platz drei, dicht hinter ihm waren mehrere andere. Sylvia hatte den letzten Strich fast erreicht, es waren nur noch wenige Zentimeter. Sie ging bedächtig und stetig weiter. Anne berührte sie am Arm, sie erschrak und wandte ihr den Kopf zu. Hell erklang die Glocke an der Haube. „Keine Angst Süße, alles gut. Du hast gewonnen. Stell dich hier hin und sei weiter still.“ Sylvia nickte, sie blieb regungslos stehen bis alle im Ziel waren. Tim ehrte die ersten drei mit einem Pokal, danach ließ er sich die Zettel geben. Er rief die auf deren Nummer dort notiert war. Sie stellten sich nebeneinander, alle hoben ihre Röcke. Tim ging die Reihe ab und schlug jeweils einmal mit der Gerte zu.

Ringkampf

Bis auf die vier die sich für den Ringkampf gemeldet hatten knieten sich alle Teilnehmer auf Matten vor die Zuschauer. Tim rief die vier, es waren alles männliche Leibeigene zu sich.
„Ringen ist ja eine ganz alte olympische Disziplin“, begann er, „aber wir wollen hier ja nicht das ihr nackt in den Clinch geht. Also werdet ihr nur die anderen Röcke anziehen und kommt dann wieder. Dann erkläre ich die Spielregeln.“ Die vier wurden von Anne hinaus geführt und kamen kurz danach zurück in die Halle. Tim fuhr nun fort. „Ihr zieht bitte die Schuhe aus, ich nehme euch die Fußketten ab. Treten, beißen und schlagen ist verboten. Ebenso Griffe unter den Rock. Ansonsten ganz simpel: wer zuerst auf beiden Schultern liegt hat verloren. Ihr kämpft jeweils 5 Minuten gegeneinander, am Ende gewinnt der mit den meisten Siegen. So, dann gehen bitte die ersten zwei dort auf die Matte“. Harald hatte mit Hilfe von Anne und Juana eine große Matte in die Mitte der Halle gelegt.

Die Männer sahen sich kurz an, dann nickten zwei sich zu. Tim hatte ebenfalls seine Schuhe ausgezogen und stand auf der Matte. Die beiden Männer gingen zu ihm und Tim begann den Kampf mit einem lauten „Und los!“ Sofort versuchte einer den anderen in den Griff zu nehmen, sie hielten sich dabei eng aneinander. Die ersten drei Minuten vergingen ohne einen nennenswerten Vorteil für einen, dann gelang es dem stärkeren den anderen zu Boden zu drücken. Als Tim abpfiff war es zwar kein Schultersieg aber immerhin eine deutliche Führung.
Der Kampf der beiden anderen Männer war schnell zu Ende. Der eine stolperte, der Sieger nutzte die Gelegenheit und warf ihn auf die Matte. Nach einer Minute war alles entschieden. Nun traten die beiden Sieger gegeneinander an, es endete unentschieden. Auch der Kampf der Unterlegenen brachte kein Resultat. Tim verkündete das der Mann der den Schultersieg errungen hatte den Goldpokal bekam, der mit dem einfachen Sieg Silber. Für die beiden anderen gab es jeweils Bronze.

Orientierungslauf

Nach dem Ringkampf bat Tim um Aufmerksamkeit. „Wir bauen nun hier einiges auf, es ist jetzt also eine Pause. Draußen dürft ihr die Knebel abnehmen und auch gerne etwas trinken. Wenn ihr wieder reinkommt seid bitte wieder geknebelt. Die Zuschauer wurden abgekettet, die meisten gingen hinaus. Auch die Akteure wurden aus der Halle geführt. Sie tranken etwas und zogen die Reifröcke aus. Als die Zuschauer wieder auf ihren Plätzen waren sagte Tim:

„Ihr seht hier einen Parcours. Als erstes hier zwei Stangen durch die die Läufer hindurch geführt werden sollen, dann hier eine Strecke mit ein paar Kurven und Knicken. Hier sollen sie einen Hebel umlegen und hier“, er ging mit ein paar schnellen Schritten zu einem quer stehenden Kasten, „sollen sie drüber klettern. Danach dann hier über die Grade zurück ins Ziel. Anne, hol bitte zuerst die rein die nicht mitmachen. Danach dann alle die teilnehmen.“ Anne ging hinaus, sie kam mit der ersten Gruppe zurück. Sie knieten sich vor die Zuschauer.

Tim stellte nun die Teilnehmer vor. Auch Anne und Juana hatten sich gemeldet, ebenso Barbara und Sylvia. Somit waren für diesen Wettkampf nur Harald und Tim als Richter vorgesehen. Juana startete in ihrem Kleid, die anderen trugen die schwarzen Röcke und Schürzen der Teilnehmer. Alle hatten eine dicht schließende schwere Lederhaube auf dem Kopf die nur vor der Nase zwei kleine Löcher hatte. In ihren Ohren waren kleine Lautsprecher gesteckt, sie wurden über die Sprachbefehle der Führenden gelenkt. Anne hielt Juana am Arm und führte sie in die Halle, direkt hinter ihr ging Barbara die Sylvia führte. Sie nahmen in einer Reihe Aufstellung. Tim bat darum eine Sprechprobe zu machen. Barbara sagte sanft „knicks Süße“ in ihr Mikrophon. Sylvia knickste sofort. Anne sprach ruhig: „knie dich hin“, Juana kniete sofort. Auch die anderen absolvierten die Sprechprobe. Tim war zufrieden. Er führte die Läufer zur Startlinie und bat die Führenden etwas Abstand zueinander zu halten.

Tim gab das Startzeichen. Sylvia machte ein paar Schritte vorwärts, sie ging direkt neben Juana. Juana kam als erste durch die Stangen, verlor dann aber im Zickzack die Richtung. Anne sagte ruhig: „bleib stehen meine Schöne. Warte. Nach links. Gut, jetzt weiter.“ Juana war wieder auf Kurs, aber sie war zurück gefallen. Sylvia erreichte als erste den Hebel. Sie hörte „linken Arm grade ausstrecken. Weiter gehen, Arm runter“. Sie fühlte etwas in der Hand. „Nach vorn drücken“. Sylvia tat es, dann lenkte Barbara sie weiter. Barbara sah das zwei der anderen Teilnehmer zusammen gestoßen waren, auch sah sie das Juana zurück lag aber aufholte. „Süße, beide Arme ausstrecken. Tiefer halten. Langsam vor, du fühlst den Kasten.“ Sylvia nickte, ja sie fühlte etwas. „Draufsetzen. Beine rüber und stehen.“ Sylvia nickte erneut und tat es. Sie hatte es über den Kasten geschafft. Sie hörte: „Jetzt geh schnell. Ich sag wenn du mehr links oder rechts musst. Also los.“ Sylvia ging so schnell sie sich traute, sie wäre lieber geführt worden aber sie vertraute Barbara. Sie war froh als sie “geschafft Süße” hörte. Barbara ging zu ihr und nahm ihr die Maske ab. Sylvia blinzelte, dann umarmte sie Barbara. Bevor Barbara ihren Knebel wieder anlegte küsste sie Sylvia auf die Stirn. Juana kam nun auch ins Ziel, Anne befreite sie von der Maske und gratulierte dann Sylvia und Barbara. Als dritte kam eine Leibeigene über die Zielgrade. Tim verteilte die Pokale und gratulierte allen.

Bälle aufsammeln

Die Hindernisse wurden weg geräumt. Harald und Tim stellten Kästen in der Halle auf die ein Rechteck bildeten. Der so abgegrenzte Raum war 40 Meter lang und 10 Meter breit. In der Mitte einer Schmalseite ließen sie einen Durchgang von einem Meter. Sie nahmen nun Körbe in denen sich Tennisbälle befanden und leerten die Körbe im Rechteck aus. Als letztes stellten sie Tische gegenüber der Aussparung auf und legten Schüsseln auf die Tische.

Tim ergriff wieder das Wort. „Das nächste Spiel ist denkbar einfach. Ihr geht durch den Durchgang dort“, er zeigte auf die Aussparung in der Schmalseite gegenüber den Tischen, „und nehmt einen Ball der mit eurer Nummer gekennzeichnet ist. Den Ball bringt ihr hier zum Tisch. Er wird euch abgenommen und in die euch zugeordnete Schüssel gelegt. Es sind insgesamt 100 Bälle, also hat jede von euch 5 Bälle zu holen. Wer zuerst alle hier hat bekommt Gold. Bringt jemand einen falschen Ball wird der in die richtige Schüssel gelegt und es gibt einen Schlag mit der Gerte. Damit es nicht zu einfach ist werdet ihr eure Hände nicht benutzen können. Ihr müsst also den Ball mit den Füßen zum Tisch bringen. Dort knickst ihr und er wird euch abgenommen. Juana verteilt jetzt die Hauben, bitte setzt sie auf. Danach werden euch Monohandschuhe angelegt.
Sie setzten die Hauben auf, dann hielten sie die Arme nach hinten. Anne, Juana, Harald und Tim legten die Handschuhe an. Tim gab das Startzeichen, die Teilnehmer gingen so schnell sie konnten auf das Spielfeld. Sylvia sah einen Ball mit ihrer Nummer. Sie legte ihren Rocksaum über den Ball und stupste ihn vorsichtig Richtung Tisch. Plötzlich merkte sie dass sie zwei Bälle unter sich hatte. Sie versuchte nun einen der Bälle unter dem Rock hervor zu holen, als es ihr gelang sah sie dass es der ihre war. Schnell stieß sie auch den zweiten Ball unter dem Rock heraus und nahm nun den ersten wieder unter sich. Auf dem Weg zur Aussparung in der Umrandung wurde sie von einer Konkurrentin angerempelt, sie verlor den Ball und musste wieder von vorne beginnen. Anderen erging es nicht besser, in dem Quarre herrschte ein reges Treiben. Es dauerte einige Zeit bis sich die erste Teilnehmerin zum Tisch begeben konnte. Sie blieb vor dem Tisch stehen, knickste und trat einen Schritt zurück. Juana nahm den Ball entgegen und legte ihn ab. Die Leibeigenen ging wieder ins Spielfeld. Sylvia hatte nun auch einen Ball sicher unter ihrem Rock, sie brachte ihn zum Tisch und knickste ebenfalls. Harald nahm den Ball entgegen, sie durfte wieder ins Spiel.

Es kam immer wieder zu Rempeleien da die Leibeigenen nur Sicht nach vorne hatten. Die Hauben hinderten sie daran zu sehen wenn jemand sich seitlich näherte, durch die Polsterung konnten sie kaum etwas hören. So passierte es oft das grade wenn ein Ball günstig lag um ihn unter die Röcke zu nehmen geschubst wurde, der Ball rollte dabei weg und sie mussten sich erneut positionieren. Auch die durch die Handschuhe nach hinten gestreckten Arme führten zu gelegentlichen Berührungen
. Nach und nach füllten sich die Schüsseln, Sylvia suchte nach dem fünften Ball. Auch drei ihrer Mitstreiter fahndeten nach dem letzten Ball. Sylvia drehte den Kopf und sah in einer Ecke zwei Bälle liegen. Sie ging so schnell sie konnte darauf zu. Einer war der ihre, sie nahm ihn unter den Rock. Als sie grade dabei war Richtung Tisch zu gehen spürte sie jemanden neben sich. Es war eine Leibeigene die auch ihren letzten Ball zum Ausgang brachte. Sylvia beeilte sich so gut sie konnte, die beiden waren gleich auf. Die Leibeigene war sehr geschickt, Sylvia merkte dass sie zurück fiel. Sie versuchte nun das Tempo zu erhöhen. Sie gab dem Ball unter den Röcken einen kräftigeren Tritt, der Ball rutschte unter dem Rocksaum durch und rollte weg. Mit einem Seufzer in den Knebel eilte Sylvia ihm hinterher, als sie ihn wieder unter Kontrolle hatte war ihre Gegnerin bereits am Tisch. Sylvia folgte ihr so schnell sie konnte. Sie belegte den zweiten Platz, wieder ein Pokal für sie. Ihr fiel Tims Kommentar über das Service ein, innerlich musste sie lachen. Tim ehrte die Gewinner, dann war eine kleine Umbaupause.

Tauziehen

Tim stellte sich in die Mitte und sagte: „So, das waren nun alle Einzelspiele. Ab jetzt kommen die Mannschaftswettkämpfe. Wir beginnen mit Tauziehen. Viel zu erklären gibt es da ja nicht, ihr seht hier das Tau. Es hat in der Mitte ein rotes Tuch. Die Mannschaft die zuerst dieses Tuch über ihre Linie zieht hat gewonnen. Alle Teilnehmer hatten die Hauben abgenommen, auch die Handschuhe waren entfernt worden. Sie nahmen nun Aufstellung und fassten das Tau an. Tim gab das Startzeichen.
Es war nicht einfach in den Pumps festen Halt am Boden zu finden, alle brauchten einige Augenblicke bis sie fest anziehen konnten. Das rote Tuch verharrte für einige Zeit unbewegt in der Mitte, dann wanderte es langsam in eine Richtung. Alle zogen aus Leibeskräften. Die Knebel erschwerten dies da sie tiefes Atmen unmöglich machten. Nach einigen Minuten war der Kampf entschieden. Für die Gruppe der Sieger gab es einen goldenen Pokal, die anderen erhielten einen Silbernen. Sylvia nahm mit einem tiefen Knicks ihren Silberpokal entgegen.

Staffellauf

Schnell stellten Harald und Tim einige Stangen auf die sie mit roten Bändern verbanden. Sie grenzten so eine Laufbahn um die Halle ab. Durch Losentscheid wurden vier Mannschaften mit vier Läufern gebildet. Juana verteilte Tücher in rot, weiß, grün und blau. Die Leibeigenen banden die Kopftücher um, sie waren nun als Mannschaft kenntlich. Anne schloss ihnen die Hände auf dem Rücken zusammen, dann tauschte sie die Fußketten. Alle trugen nun 15 cm Ketten. Als letztes führte Harald allen Plugs ein. Tim wartete bis die Vorbereitungen abgeschlossen sind, dann erklärte er:
„Wie ihr seht gibt es vier Teams a vier Läuferinnen. Jede legt eine Runde zurück. Als Staffelholz gibt es Reitgerten. Die Übergabe wird so stattfinden: Die ankommende Läuferin knickst neben der stehenden Nächsten. Die Peitsche wird nun übergeben, bevor die neue loslegt knickst sie. Noch Fragen?“ Niemand hatte eine Frage. Tim bat die Startläuferinnen an die Linie. Auf Tims Zeichen trippelten die ersten Läuferinnen los. Bereits nach der ersten Kurve lag Blau in Führung. Die Leibeigene setzte die kurzen Schritte in erstaunlicher Geschwindigkeit, sie arbeitete bis zum Ziel einen Vorsprung von 3 Metern heraus. Auch die Übergabe der Peitsche klappte, nun war die zweite Läuferin des Teams Blau auf der Strecke. Sie passierte die erste Kurve, auch die anderen hatten inzwischen die zweite Läuferin auf der Bahn. Das Klirren der kurzen Ketten war das einzige Geräusch, alle verfolgten gespannt das Rennen. Sylvia startete als dritte Läuferin für Weiß. Ihr Team lag an dritter Stelle, aber zur grünen Läuferin war es nicht einmal ein Meter Rückstand. Sylvia trippelte so schnell sie konnte, Zentimeter für Zentimeter verringerte sich der Abstand. Auf der letzten kurzen Graden lagen sie gleichauf. Sylvia hörte am Klirren der Kette das auch ihre Konkurrentin die Schritte sehr schnell setzte. Zwar blieben die Röcke nahezu unbewegt, die Schritte waren zu kurz um sie zu sehen, aber das Geräusch der Ketten sprach von der Schnelligkeit der Bewegung. Sylvia versuchte noch schneller zu sein. Langsam schob sie sich an der Leibeigenen mit dem grünen Kopftuch vorbei. Sie erreichte als zweite das Ziel, knickste und übergab die Gerte. Erschöpft blieb sie stehen. Der Knebel verhinderte dass sie tief einatmen konnte, sie sog die Luft durch die Nase ein so gut es ging. Anne führte sie vom Feld und zu einer Matratze. Sylvia kniete sich hin, sie war froh sich erholen zu können. Gespannt folgte sie mit den Augen der letzten Läuferin. Blau lag uneinholbar vorne aber ihre Mannschaft konnte den zweiten Platz halten. Nach dem Zieleinlauf rief Tim alle zu sich, er verteilte die Pokale und tröstete die Roten.
Sylvia knurrte in ihren Knebel und zeigte auf ihren Po. Tim lachte. „Nein, die Plugs bleiben drin. Sei sicher ich denke mir da was bei Süße“. Sylvia funkelte ihn an und seufzte. Bei sich dachte sie sich auch etwas.

Hallenhockey

Tim ging wieder zur Mitte. Alle sahen ihn gespannt an. Er klatschte in die Hände und sagte dann: „Wir brauchen jetzt etwas Zeit für den Umbau und zum Umziehen. Ich habe eine kleine Überraschung für alle Aktiven. Hier geht es in ungefähr einer Dreiviertel Stunde mit dem letzten Spiel weiter. Ihr könnt gerne so lange rausgehen. Wir sehen uns dann wieder hier“. Maja und Elke lösten die Ketten, die Zuschauer gingen hinaus. Anne und Juana führten die Teilnehmer nach hinten. Sylvia war überrascht das sie nicht in den Umkleideraum in dem sie vorher waren geführt wurden. Anne brachte sie zu einem Geräteraum.
Auf Tischen lagen dort diverse Kleidungsstücke. Anne ergriff das Wort „Zieht euch bitte aus. Juana und ich helfen euch wenn nötig“. Sie ging zu Sylvia und strich ihr über die Wange. „Kleines, mit dir fange ich an“. Sylvia wurde von Anne entkleidet. Sie sah das nun auch die übrigen einen Plug bekamen, dann wurden ihnen weiße Halbkorsetts angelegt. Alle waren in 20 cm Fußketten, die Reifröcke wurden ihnen angelegt. Sylvia suchte mit den Augen nach den schwarzen Röcken, sie waren nicht da. Stattdessen sah sie dass auf allen Tischen Kleider lagen. Auf den Kleidern türmten sich Bustle, Kissen mit Schnüren die nun ebenfalls umgelegt wurden. Anne zog die Schnüre des Bustle stramm, dann zog sie Sylvia ein weißes Kleid an das reich mit Rüschen und Stickereien verziert war. Über dem Bustle hatte es mehrere Stofflagen. Ebenso wie allen anderen wurde Sylvia wieder die Schürze mit ihrer Teilnehmernummer umgebunden. Anne führte die Gruppe nun wieder in die Halle. Bei jedem Schritt schwangen die Stofflagen über dem Bustle etwas hin und her, alle gingen langsam und so weit es die Kette erlaubte etwas breitbeinig. Tim machte ihnen ein Zeichen, sie stellten sich in einer Reihe auf. Er trat vor die Reihe und schickte die nicht am Hallenhockey teilnehmenden vom Platz. Juana loste die Mannschaften aus. Eine erhielt weiße Tücher, die andere blaue.

Nachdem alle gekennzeichnet waren und auch Schläger in den Händen hielten erklärte Tim die Regeln. Er wies als erstes auf zwei kleine Tore die links und rechts in der Halle standen. „Es ist bestimmt keine Überraschung dass der Ball da rein soll. Vor den Toren ist eine Linie, die ihr nicht übertreten dürft. Ihr dürft den Ball nur mit dem Schläger bewegen. Stoppen dürft ihr ihn mit dem Schläger oder mit dem Rock. Mit den Schlägern zuhauen ist natürlich verboten. Wenn ihr an den Ball wollt dürft ihr euch in den Weg stellen, anrempeln ist verboten, wer rempelt bekommt einen Gertenhieb. Sobald sich eure Röcke berühren pfeifen wir ab, es gibt dann einen Freischlag. Je nachdem wer die Kollision verursacht hat. Die Unschuldige darf dann frei schlagen . Gespielt wird drei mal fünfzehn Minuten. Anne, Harald und ich sind die Schiedsrichter. Wenn wir pfeifen bleibt ihr sofort stehen. Habt ihr das verstanden?“ Die Spielerinnen nickten. Tim nahm nun einen weichen Ball der in etwa so groß wie ein Handball war. Er forderte die Spielerinnen auf sich im Kreis aufzustellen. Den Ball warf er dann in den Kreis.

Der Ball prallte zuerst gegen eine Spielerin des weißen Teams. Er flog weiter zur einer blauen Sie ihn mit dem Schläger stoppen konnte. Sie ging einige Schritte, dabei führte sie den Ball mit dem Schläger. Zwei Weiße folgten ihr, die großen Bustle wiegten bei jedem Schritt hin und her. Die Spielerinnen merkten bei jeder Bewegung die Stofftürme. Während die Spielerin der blauen Mannschaft sich Meter für Meter zum Tor vorarbeitete gelang es einer weißen mit ihr aufzuschließen. Sie streckte den Schläger weit aus und versuchte den Ball zu erhalten, die blaue spielte ihn nun in Richtung einer Mannschaftskameradin ab. Leider verfehlte sie die Mitspielerin, einer weißen gelang es sich in die Linie des Balles zu stellen. Sie stoppte den Ball indem sie ihn gegen ihren Rock laufen ließ, dann schlug sie ihn in Richtung des gegnerischen Tors. Der Ball flog durch die Luft und rollte auf das Tor zu. Eine blaue lenkte ihn in den Kasten. Tim pfiff ab, es stand eins zu null für blau.
Anne nahm den Ball aus dem Tor. Die Spielerinnen stellten sich wieder in der Mitte im Kreis auf. Sie warteten bis Anne den Ball frei gab, dann begann das Spiel erneut. Diesmal hatten sie es leicht, der Ball rollte langsam. Es gelang Sylvia, sie spielte in der weißen Mannschaft, den Ball an sich zu bringen. Sie führte ihn mit dem Schläger, als sie sich unbeobachtet glaubte versetzte sie ihm einen Stoß mit dem Rock. Harald sah dies, er pfiff sofort ab. Tim stoppte die Zeit. Die drei Schiedsrichter gingen zu Sylvia. Harald deutete auf den Rock und den Ball, Sylvia wusste dass sie gegen die Spielregeln verstoßen hatte. Tim und Harald hoben ihre Röcke, Anne versetzte ihr einen Hieb. Dann nahm sie den Ball und legte ihn vor eine Spielerin der blauen Mannschaft. Es war dieselbe die das erste Tor geschossen hatte. Sie sah dass eine ihrer Mitspielerinnen in günstiger Position zum Tor stand und spielte den Ball in diese Richtung. Die Mitspielerin ging so schnell es ihre Kleidung erlaubte auf den Ball zu. Als sie ihn fast erreicht hatte sah sie dass sich auch eine weiße auf den Weg gemacht hatte. Die beiden näherten sich aus verschiedenen Richtungen dem Ball. Als die weiße erkannte dass sie ihn nicht rechtzeitig erreichen würde änderte sie die Richtung. Sie stellte sich am Torkreis auf und wartete. Die blaue konnte nun nicht mehr direkt auf den Kasten schießen, sie sah sich suchend um. Eine aus ihrer Mannschaft stand günstig, sie spielte ihr den Ball zu. Leider gelang es der Mitspielerin nicht den Ball zu stoppen, er prallte von ihrem Rock ab. So kam nun weiß wieder in Ballbesitzt, Sylvia war inzwischen etwas auf das blaue Tor zugegangen. Sie erhielt den Ball, mit wenigen Schritten war sie nah am Torkreis und konnte ungehindert das Unentschieden erzielen. Als Tim zur ersten Pause abpfiff stand es eins zu eins.

Das zweite Drittel pfiff Harald an. Er warf den Ball schwungvoll zwischen die Spielerinnen. Nach mehreren Abprallern konnte ihn eine blaue Spielerin unter Kontrolle bringen. Sie versuchte sich und den Ball aus dem Gewirr der Spielerinnen zu lösen. Zwei Gegnerinnen waren in ihrer unmittelbaren Nähe. Eine von ihnen versuchte den Ball mit dem Schläger zu übernehmen. Sie schlug daneben und traf den Rock der blauen. Anne pfiff ab. Die Spielerin erhielt für dieses Foul einen Hieb. Auf Annes Zeichen traten alle weißen Spielerinnen zur Seite. Die blaue Spielerin versuchte einen Direktschuss auf das Tor, sie verfehlte es um mehrere Meter. Sylvia konnte den Ball erreichen nachdem er wieder aufs Spielfeld rollte. Trotz Plug und Kette bewegte sie sich schnell über das Feld. Sie hielt den Ball mit dem Schläger vor sich indem sie ihm leichte Stöße gab. Nun versuchte sie es mit einem schwungvollen Schuss. Der Ball landete im gegnerischen Kasten, es stand nunmehr zwei zu eins für weiß.
Es gab wieder einen Anpfiff von der Mitte. Die Spielerinnen versuchten alle an den Ball zu kommen. Das blaue Team hatte Glück, sie konnten den Ball frei spielen und mit zwei Spielerinnen bis kurz vor das Tor der weißen kommen. Hier stand ihnen eine weiße Spielerin entgegen. Die blaue die den Ball führte versuchte abzugeben. Leider hatte sie den Schwung falsch berechnet, der Ball landete weit von ihrer Mitspielerin entfernt. Beide setzten ihm so schnell es ging nach aber eine weiße war schneller. Sie stoppte den Ball mit ihrem Rock und spielte ihn zu einer Mitspielerin. Diese konnte ohne Mühe ein Tor erzielen. Weiß lag nun drei zu eins in Führung. Bis zur Pause fielen keine weiteren Tore.

Das dritte und letzte Drittel wurde von Anne angepfiffen. Alle Spielerinnen merkten mittlerweile sehr deutlich die Unbequemlichkeit der Kleidung. Die Plugs und Korsetts waren mit den Kleidern und Bustle gewiss keine optimalen Sportsachen. Sie bewegten sich langsamer und auch ungeschickter. Blau hielt den Ball aber die Spielerin die ihn hatte fand keinen zu dem sie ihn spielen konnte. Weiß deckte alle ab, sie beschloss ihn zu halten und in einer Art Dribbling bis zum Tor zu führen. Geschickt täuschte sie die erste Gegenspielerin indem sie zunächst ein paar Schritte nach rechts machte und dann wieder nach links drehte. Auch die weiße drehte, war aber nun mehr als zwei Meter entfernt. Die blaue Spielerin nutzte dies und spielte den Ball an ihrer Gegnerin vorbei. Mit klirrenden Ketten setzte sie ihm nach und konnte ihn wieder erreichen. Sie sah dass eine aus ihrer Mannschaft frei stand und versuchte den Ball zu ihr zu spielen. Beim Abschlag kam sie gegen ihren Reifrock, der Ball flog nun direkt ihrer Gegenspielerin zu. Es gelang dieser den Ball mit dem Schläger zu stoppen, sie sah sich kurz um und spielte ihn dann über das Feld in Richtung des gegnerischen Tores. Alle eilten so gut es ging dem Ball nach. Sylvia und eine Gegenspielerin gingen nebeneinander. Als sie nahe am Ball waren fühlte Sylvia wie sich etwas hinten unter ihren Rock bohrte. Sie schnaubte in den Knebel. Anne sah was geschah und pfiff ab. Die blaue Spielerin hatte versucht mit ihrem Schläger Sylvia zu stoppen. Sie erhielt dafür einen kräftig geführten Hieb nachdem Harald und Tim ihre Röcke gehoben hatten. Sylvia durfte abspielen, sie versuchte sich zu konzentrieren und zielte so genau es ging. Der Ball landete im Tor. Es stand somit vier zu eins für weiß.

Die Partie schien entschieden zu sein aber noch waren Minuten zu spielen. Tim gab den Ball in die Mitte. Die blauen versuchten sofort an den Ball zu kommen. Eine holte mit dem Schläger weit aus und traf den Ball. Er landete unter den Röcken einer Mitspielerin. Tim pfiff ab und ahndete das Foul. Dann durfte eine weiße schießen. Sie verfehlte das Tor, der Ball sprang aufs Feld zurück. Eine weiße und eine blaue standen direkt nebeneinander. Als der Ball auf sie zuflog setzte sich zuerst die weiße in Bewegung. Die blaue ging direkt neben ihr. Sie erreichten zeitgleich den Ball, es gelang der blauen ihn an sich zu bringen. Geschickt spielte sie ihn zu einer Mitspielerin. Diese ging auf das Tor der weißen zu. Eine Spielerin der weißen Mannschaft sah dies und stellte sich ihr in den Weg. Sie ging dann rückwärts um zu sehen ob die Spielerin abspielte. Beim rückwärts gehen schob sich ihr Rock über den Torkreis. Harald pfiff ab, blau bekam einen Freischuss nachdem der Verstoß geahndet war. Die Spielerin der blauen Mannschaft traf ins Tor, es stand nur noch vier zu zwei.

Es waren nur noch wenige Minuten zu spielen als das vier zu drei fiel. Der Ball prallte von einer Spielerin ab und rollte ins weiße Tor. Ein kurioser Treffer der den blauen Hoffnung gab. Nach dem Anpfiff gelang es den blauen den Ball zu erobern. Sie spielten geschickt zweimal ab, eine blaue stand frei auf dem Feld. Sie nahm sich nicht die Zeit genau zu zielen und versetzte dem Ball einen wuchtigen Schlag. Er flog einige Meter durch die Luft und prallte vom Arm einer weißen Spielerin ab. Harald wollte schon abpfeifen aber er sah das der Ball ins Tor rollte. Das Tor wurde anerkannt, als Tim abpfiff stand es vier zu vier.
Tim beriet sich kurz mit Anne und Harald. Sie beschlossen das Spiel nicht fortzusetzen. Die Spielerinnen waren am Ender ihrer Kräfte und somit blieb es beim Unentschieden. Sie riefen die Spielerinnen zu sich, alle waren froh über diese Entscheidung.


Alle Akteure stellten sich nun in einer Reihe auf. Tim hob die Hand, dann sagte er: „Ich danke Euch allen dafür das ihr so tapfer mitgespielt habt. Natürlich seid ihr alle mit einer Begleitung nachher zur Abschlusspartie eingeladen. Ich möchte das ihr die Kleider tragt, die Sachen dürft ihr natürlich dann behalten“. Alle nickten und versuchten etwas zu sagen. Tim lachte „lasst mal, ich will jetzt kein Lob und Hudel hören. Knebel sind doch was Praktisches“. Dann fuhr er fort. „Barbara wird irgendwann noch den Medaillenspiegel veröffentlichen aber viel wichtiger ist das wir alle zusammen Spaß hatten. Danke auch an Euch“, er hatte sich zum Publikum umgedreht, „ohne Zuschauer sind Spiele öde. Kommt gut nach Hause.“ Die Zuschauer applaudierten, alle Teilnehmerinnen knicksten tief. Auch Barbara und Juana knicksten, Anne, Tim und Harald verbeugten sich lächelnd. Maja und Elke lösten die Ketten, die Zuschauer verließen die Halle.
„So, hier können Arbeiter morgen klar Schiff machen. Wir gehen denn auch mal. Also bis heute Abend“. Tim verabschiedete sich zuerst von Harald und Anne, dann nahm er Juana kurz in den Arm und sagte „tschüss Supergirl“. Juana wurde rot, Tim lachte laut. „Steht dir gut so ein bisschen Tomatenfarbe. Also bis heute Abend.“ Er lud zuerst die Sachen in den Wagen, dann half er Sternchen hinein. Sylvia stellte fest dass sie mit dem Bustle nicht richtig auf dem Sitz Platz nehmen konnte. Sie kniete sich vor Barbara auf den Boden. Zuhause angekommen zog Barbara sie aus und duschte sie. Sie hörte das Tim sie rief. „Wir duschen grade“ rief sie zurück. Nachdem sie Sylvia und sich abgetrocknet hatte ging sie zu Tim. Er war im Büro, auf einem Stuhl lagen zwei Pakete. „Hallo Nacktfrosch, da kommt das“, Tim zeigte auf die Pakete, „ja richtig. Zieh die Sachen heute Abend an, ok?“ Barbara knickste lächelnd, dann nahm sie die Pakete. Als sie an der Tür war hörte sie wie Tim „braves Mädchen“ sagte. Sie legte die Pakete ab, kniete nieder und senkte den Blick. „Danke Master Tim!“ Es war kaum zu hören aber Tim wusste das es nicht nur Spaß war. Er schwieg und Barbara ging hinaus.

Die Abschlussfeier

Sie öffnete die Pakete. Das eine enthielt ein Kleid das ähnlich wie Sylvias geschnitten war. Dunkelblaue Seide die mit Perlen bestickt war, das Bustle fiel in weichen Kaskaden zu einer Schleppe. Ein entsprechendes Kissen und ein passender Reifrock waren in dem zweiten Paket. Sylvia besah sich die Sachen und sagte „WOW, das sieht toll aus.“ Barbara gab ihr einen Kuss. „Süße, hol mal eben unsere Klammern. Ich such inzwischen ein Korsett für mich, ok?“ Sylvia nickte und lief ins Bad. Die Klammern hatte Barbara in ein Reinigungsbad getan, sie brachte das Gefäß zu Barbara. Barbara setzte erst Sylvia und dann sich die Klammern ein. „So Süße, dann wollen wir dich mal wieder anziehen. Aber nicht das kleine Korsett. Das ist ja ganz niedlich aber das hier passt besser.“ Mit diesen Worten nahm Barbara ein Korsett heraus das die Brüste stützte. Sylvia ließ sich schnüren und anziehen. Dann nahm Barbara für sich ein Vollkorsett und fragte „hilfst du mir?“ Sylvia nickte, es dauerte eine Weile bis Barbara im Korsett war. Sie stand nun bolzengrade mit eng geschnürter Taille im Raum. „Du, ift dir daf nicht fu unbequem?“ fragte Sylvia. „Nö, ich mag das. Außerdem hilft es gegen zu viel Essen“. Barbara lachte bei den letzten Worten. Sylvia half ihr nun die Unterkleidung und das Kleid anzuziehen. Sie rückte das Bustle grade und arrangierte das Kleid über den Kissen. „Daf ift toll, du fiehft auf wie eine Königin!“ Sylvia sah Barbara bewundernd an. „Du auch meine Süße, du bist und bleibst meine Herzenskönigin.“ Barbara versuchte Sylvia zu küssen. Sie mussten sich zueinander neigen und ihre Reifröcke berührten sich. Als Sylvia sie an sich drücken wollte sagte Barbara: „Du, mit den Kleidern lass uns vorsichtig sein. Die Rüschen sollen ja nicht verdrückt werden.“ Sylvia nickte. „Fade, aber du haft Recht.“ Bevor sie hinunter gingen zog Barbara Sylvia weiße Fesselhandschuhe an. „Nur damit du nicht irgendwas auf dein Kleid kleckerst.“ Sylvia sah sie schmollend an. „Süße nun kuck nicht so, ich lass dich schon nicht verhungern.“ Sie nahm ein weißes mit kleinen Kunstdiamanten besetztes Halsband und ging mit Sylvia nach unten. Die Schleppe von Barbaras Kleid zog sich lang hinter ihr, sie ging langsam und vorsichtig. Sylvia passte sich ihrem Schritt an. Sternchen und Tim erwarteten sie im Wohnzimmer. Als sie herein kamen pfiff Sternchen anerkennend. Sie trug ein Ballkleid das im oberen Teil wie ein Ballon gearbeitet war. Ihre Arme steckten in Futteralen im Ballon. Sie konnte zwar die Arme bewegen aber nichts ergreifen. Tim trug eine schlichte schwarze Lederjeans und ein weißes Hemd. Dazu eine einfache Lederjacke. „So meine Schönheiten, dann ab zum Restaurant. Die Capes braucht ihr nicht, wir nehmen den Rolls. Sylvia und Barbara knieten sich im Fond nieder, Sternchen saß neben Tim. Mit dem Wagen waren es nur drei oder vier Minuten bis zum Restaurant. Als sie eintrafen waren bereits ein paar Gäste anwesend. Harald und Simone hatten sich etwas zu trinken geben lassen.
Sie begrüßten Tim und seine Frauen mit Applaus. Simone zeigte mit dem Daumen nach oben. „Danke Simone aber sag mal: Du trinkst etwas, bist du nicht geknebelt?“ fragte Tim. Simone trug eine weiße Burqa die reich mit Gold bestickt war. „Aaa iii eee oooofff ebbel!“ stammelte Simone. Tim lachte. „Ich versteh kein Wort aber du kannst ja noch üben.“ Harald sagte: „Simone wollte dir sagen das sie einen Lochknebel hat. Zum Essen nehme ich ihr den ab wenn sie ganz brav ist.“ Simone knickste und kniete sich neben Harald. Er lachte und strich ihr über den Kopf. „Du bist wohl hungrig?“ Simone nickte. Alle lachten, es war schön die gute Laune der beiden zu spüren. Tim begrüßte nun eine der Leibeigenen. Eine junge Frau die mit einer männlichen Leibeigenen Hand in Hand etwas abseits stand. Als Tim auf sie zukam lösten sie sich voneinander und knicksten. „Schön dass ihr gekommen seid. Ich hoffe ihr habt einen schönen Abend.“ Die männliche Leibeigene knickste erneut und sagte „ich danke ihnen sehr für die Einladung Master Tim.“ Tim nickte und ging dann weiter. Zwei Frauen standen Arm in Arm bei der Tür. Eine trug das Kleid das er allen Teilnehmerinnen geschenkt hatte, die andere war in einen hellbeigen Humpelrock und eine weiße Rüschenbluse gekleidet. Beide trugen Handketten. „Hallo, schön das ihr hier seid“ sagte Tim. Auch die beiden knicksten. Dann bedankte sich die Frau im Humpelrock für die Einladung. Sie sagte danach: „Master Tim, darf ich um etwas bitten?“ Tim nickte ihr auffordernd zu. „Wenn sie erlauben würde ich gerne die Hände auf dem Rücken fixiert haben. Aber dann müsste jemand Svenja und mir gelegentlich helfen.“ „Klar, sehr gerne, dann gib mir mal deine Hände.“ Tim lächelte und schloss ihr die Hände auf dem Rücken fest. Sie dankte ihm, dann küsste sie Svenja und sagte: „Siehst du, ich wusste das das geht. Jetzt musst du mich füttern.“ Tim lachte. „Dann fang mal gleich damit an Svenja und hol Getränke. Eigentlich gibt’s hier auch Personal“. Tim sah sich suchend um. Er fand die vier in der Küche. „Hallo Leute, wär nett wenn ihr euch um die Gäste kümmert. Alle fünf wurden rot und knicksten. Martin widmete sich wieder den Speisen, die vier Frauen gingen eilig ins Restaurant.

Nach und nach kamen alle Gäste. Anne und Juana waren unter den letzten die eintrafen. Anne trug ein schlichtes Kostüm, Juana ein bodenlanges weißes Kleid das ihre Figur perfekt zur Geltung brachte. An den Seiten war Spitze eingearbeitet so dass ihre schönen Beine durchschimmerten, auch vor den Brüsten bestand es aus Spitze. Das Kleid war hochgeschlossenen mit langen Spitzenärmeln. Sie trug ihr Haar offen so dass es wie eine dunkle Welle über ihren Rücken floss. Anne hielt die rassige Schönheit um die Taille im Arm und war sichtlich stolz auf sie. Juana genoss den Halt, auch weil sie auf den 12 cm Pfennigabsätzen kaum Halt fand. Als Sylvia Anne und Juana sah stand sie auf. Barbara nickte ihr zu und löste das Halsband. Sylvia ging schnell zu den beiden und knickste. „Hallo Kleines“, Anne nahm Sylvias Hand, „wie ich sehe bist du sehr chic und gut angezogen.“ „Hallo Tante Anne, ja bin ich. Aber ihr feid auch fehr hübf.“ Sylvia sah nun Juana an. „Du fiehft wirklich toll auf.“ Juana wurde rot und dankte ihr. „Fagt mal, wollt ihr euf fu uns fetfen?“ Sylvia zeigte auf den Tisch an dem Barbara kniete. Anne nahm dankend an. Auch sie setzte sich auf eines der Kissen. Barbara sah sie fragend an. „Sonst müsst ihr immer nach oben sehen wenn wir reden, das ist doch so ungemütlich“ erklärte Anne.

Als alle da waren bat Tim kurz ums Wort. Nachdem Ruhe eingekehrt war sagte er: „Es freut mich sehr das ihr alle hier seid. Ich will es auch kurz machen, schließlich seid ihr zum Essen und Trinken hier und nicht damit ich euch vollquassele.“ Alle lachten, Tim wartete bis sich das Gelächter gelegt hatte. „Aber so ganz ohne Worte geht es doch nicht. Die Spiele sind ja nun vorbei aber es fehlt noch eine Kleinigkeit. Bitte könne alle Aktiven mal zu mir kommen?“ Sie sahen sich verwundert an, dann kamen die ersten zu ihm. Als alle da waren gab Tim Vivian ein Zeichen. Sie trug ein Tablett auf dem kleine Schachteln lagen. Tim dankte ihr, dann nahm er die erste Schachtel und sagte: „Hier ist noch eine kleine Erinnerung für euch alle drin. Es sind Unikate und ich hoffe sie gefallen euch. Ich werde euch jetzt nach Nummern aufrufen.“ Er besah die erste Schachtel und bat Nr. 8 zu sich. Die Leibeigene kam und knickste vor ihm. Tim gab ihr die Schachtel. Als sie sie öffnete sah sie das zwei Ohrhänger in Weißgold darin waren. Sie hatten Tropfenform und waren mit Diamantensplittern versehen. Am oberen Ende liefen sie in einem Plättchen aus auf dem die Teilnehmernummer eingraviert war. Danach kam eine kurze Kette und ein Haken um die Hänger zu befestigen. Die Leibeigene dankte Tim und ließ sich die Hänger gleich anlegen. Auch die anderen dankten Tim und legten die Ohrhänger an. Eine Leibeigene bat ums Wort. Tim nickte. „Master Tim, es ist nur schade dass wir die Ohrhänger nur in der Freizeit tragen dürfen“. Tim überlegte kurz, dann sagte er: „OK, wird geändert. Das kommt morgen noch schriftlich. Ab sofort dürfen Ohrhänger und Clips immer getragen werden. Besser, es wird ausdrücklich gewünscht.“ Alle applaudierten, Tim winkte ab. Dann sagte er: Nebenan gibt es ein Buffet. Ihr könnt euch selbst bedienen aber es wird euch auch gerne etwas gebracht“. Er deutete auf die Serviererinnen. „Sagt einfach Bescheid, auch wenn ihr Hilfe braucht. So, jetzt viel Spaß!“
Alle ließen es sich gut schmecken. Sylvia, Barbara, Anne und Juana bestellten bei Alicia. Sie brachte das gewünschte, Als sie die Teller auf den Tisch stellte schob sich ihr Rock hoch. Sie hatte sich mittlerweile daran gewöhnt. Mit einem Blick auf Sylvia fragte sie: „Darf ich dir helfen?“ Anne sagte: „Nein, die Kleine füttern wir. Das mache ich gerne.“ Barbara willigte ein, Sylvia ließ sich von Anne Essen und Trinken anreichen. Auch alle anderen aßen und tranken mit Genuss. Martin hatte für jeden Geschmack etwas exzellentes, auch Vegetarier waren bedacht worden. Tim spottete zwar gerne über die „Grünzeugesser“ wie er sie nannte aber im Stillen bewunderte er die die auf Fleisch verzichten konnten. Nachdem er gegessen hatte und auch Sternchen satt war ging er von Tisch zu Tisch und plauderte. Er sah das Maja und Elke mit Elkes Partnerin auf einer Matte im hinteren Teil des Lokals lagen. Grinsend nahm er zur Kenntnis dass sie sich die Zeit miteinander gut vertrieben.
Er ging weiter und fand zwei Teilnehmer die sich küssten. Als sie ihn sahen knicksten sie. „Nun mal nicht so förmlich Leute, ich wollte nicht stören“, Tim lächelte die beiden an. Der Mann bat Tim um ein kurzes Gespräch, Tim zeigte auf einen freien Tisch. Die beiden Leibeigenen knieten sich hin, Tim setzte sich auf ein Kissen. „Wo drückt denn der Schuh“ fragte er. Der männlichen Leibeigenen war es etwas peinlich. Die Frau nahm das Wort und sagte: „Master Tim, wir wollen zusammen in einer Zelle wohnen und wir wollen auch gelegentlich aufgeschlossen werden.“ Tim nickte lächelnd. Er verstand dies gut. „Wo ist das Problem?“ fragte er. Nun übernahm der Mann das Wort. „Master Tim, als ich damals hierher kam war ich solo und ich hatte mich für Dauerkeuschheit entschieden. Das war auch ok aber seitdem ich Ina kenne möchte ich das nicht mehr“. Tim nickte abermals. Er nahm sein Lesegerät und rief die Daten der beiden auf. Dann machte er einen Vermerk dass sie in Partnerschaft sind. „So, damit geht ihr zu Maja, die regelt morgen den Rest.“ Die beiden dankten ihm. Tim fasste einen Entschluss. „Nee, das machen wir anders. Steht mal auf.“ Die beiden sahen sich erstaunt an. Sie stellten sich vor Tim der sich ebenfalls erhoben hatte. „Röcke hoch“ sagte er mit einer auffordernden Gäste. Sie sahen sich wieder erstaunt an. Er nahm ihnen die Keuschheitsgürtel ab und wies auf eine Tür. „So, rein mit euch. Ich schließ hinter euch ab und morgen früh hole ich euch da raus. Viel Spaß“. Die beiden konnten ihr Glück kaum fassen. Die Frau kniet vor Tim und bedankte sich, der Mann stotterte ein paar Dankesworte. „Leute, lasst mal. Jetzt seht zu das ihr da rein kommt.“ Sie gingen schnell in den Seitenraum, Tim verriegelte die Tür.

Der weitere Abend verlief ruhig und angenehm. Es wurde viel gelacht und alle unterhielten sich prächtig. Nach und nach gingen die Gäste, auch Tim und die Frauen machten sich auf den Weg nach Hause. Sie wünschten sich hinter der Haustür gute Nacht. Sylvia und Barbara legten sich kurz darauf zu Bett. Sylvia war müde von den Wettkämpfen, sie murmelte nur noch „Gute Nacht“ zu ihren Eltern und gab Barbara halb schlafend einen Kuss. Dann schlief sie tief und fest. Barbara gab der Schlafenden einen Kuss auf die Wange und sagte: „Schlaf gut kleine Prinzessin“. Ja, auch das war Sylvia für sie. Die Prinzessin ihres Herzens, die Frau die sie liebte und die Puppe die sie begehrte. Barbara streckte sich wohlig, dann schlief sie ein.
58. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 19.04.14 01:40

Das war ein schönes Ende für die Spiele Janet_Ro.........jetzt bin Ich echt gespannt wie es mit Norma weitergeht!!!!
59. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 19.04.14 10:53

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank! Im nächsten Kapitel wird Norma wieder dabei sein, somit auch Doreen. Es kann mal wieder ein bisschen dauern aber der nächste Teil kommt bestimmt.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
60. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 20.04.14 10:40

vielen Dank für diese tolle Fortsetzung.Freue mich schon auf den nästen Teil.Toll wie du meine Vorschläge untergebracht hast.Mal schauen wie es weitergeht.
mfg Wölchen
61. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 20.04.14 10:46

Hallo Wölchen,

vielen Dank! Der nächste Teil wird vielleicht etwas mehr Zeit brauchen, ich hänge hier noch mit ein paar anderen Storys, aber er kommt.

Du, ich danke Dir für Deine Vorschläge und sie sind auch weiterhin Willkommen.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
62. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Exdriver am 23.04.14 00:10

Ich muß sagen das deine Geschichte immer wieder spannend sind zu lesen .
Ich hätte gerne früher wieder was gelesen aber es lies sich aus gesundheitlichen gründen net zu .
Mach weiter so mit deinen Geschichten und ich bin auch gespannt wie es weiter geht .
63. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.04.14 00:47

Hallo Exdriver,

vielen Dank! Ich hoffe Dir geht es wieder gut und Du bleibst gesund.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
64. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.04.14 00:52

Winterende

Es wurde allmählich wärmer. Die Nächte waren immer noch bitterkalt aber über den Tag blieben die Temperaturen deutlich über Null. Erste vorsichtige Anzeichen dafür dass bald der Frühling kommt, erste Zeichen der Hoffnung auf Wärme. Die Anlage bereitete sich auf das Frühjahr vor. Es würde eine geschäftige Zeit werden. Tim hatte die nötigen Genehmigungen für die Baumaßnahmen bekommen, Firmen hatten Aufträge erhalten und er hatte mit Maja und Elke Pläne für die Arbeiten die von Arbeitern und Leibeigenen ausgeführt werden sollten angefertigt. Es konnte losgehen sobald das Wetter dies zuließ.

Als erstes sollten die Plätze an denen die vier neuen Häuser entstehen sollten von Unrat und Buschwerk befreit werden. Dafür hatten sie Arbeitsgruppen vorgesehen die aus je 6 Arbeitern und zwei Wachen bestanden. Für die Erweiterung von Simones Boutique waren 4 Arbeiter und vier Leibeigene vorgesehen, auch hier sollten zwei Wachen zugegen sein. Annes Erweiterungsbau würde von vier Arbeitern und 2 Leibeigenen vorbereitet werden. Alles war genau festgelegt. Arbeitsgruppen auf der Anlage nach dem rechten sehen und nötige Reparaturen vornehmen. Vorrangig sollte der Zaun zur Landseite in Stand gesetzt werden. Hierfür waren vier Arbeiter vorgesehen die von zwei Wachen begleitet werden sollten.

Die Flucht

Die Arbeiten am Zaun begannen kurz nachdem der Plan erstellt war. Elke wählte die Arbeiter aus, Maja bestimmte besonders zuverlässige Wachen. Es sollte jeweils Vormittags und Nachmittags für drei Stunden am Zaun gearbeitet werden. Eine Wache und zwei Arbeiter waren für die Außenseite vorgesehen, die beiden anderen Arbeiter und die zweite Wache für die Innenseite. Zusätzlich zur obligatorischen Winterkleidung bestehend aus Cape, Kleid und Unterkleid sowie Handschuhen und dicken Strümpfen ordnete Tim an das die Arbeiter 20 cm Fußketten mit einer Verbindungskette von einem Meter Länge tragen sollten. Für die Wachen gab er die Anordnung Elektroschocker mitzuführen hinaus.

Die Wachen begleiteten die Arbeiter nachmittags zum Zaun. Sie hatten Werkzeug dabei um wenn nötig Zaunsegmente zu demontieren und generell die Schrauben nachzuziehen. Auch Buschscheren, Balkenmäher und Rostschutzspray waren zur Hand. Sie arbeiteten in einem Abschnitt der weder von Eingang noch vom Gelände aus eingesehen werden konnte. Auf der Seite der Anlage behinderten die Dünen die Sicht, von der Straßenseite aus war hier ein kleines Wäldchen. Überdies wurde die Straße in diesem Teil kaum genutzt, sie führte nirgendwo hin. Als erstes mähte ein Arbeiter das Gras an der Außenseite nieder, dann lösten sie das Zaunsegment da es beschädigt war. Die beiden Arbeiter auf der Innenseite stellten das Segment zur Seite, dann begann auch hier das Mähen. Einer der Arbeiter winkte einer Wache zu und sagte: „Sie sollten sich das hier ansehen, der Pfahl ist völlig verrottet. Die Wache ging zu ihm. Als sie auf Armlänge neben ihm stand versetzte er ihr einen wuchtigen Schlag mit dem Schraubenschlüssel und entriss ihr den Elektroschocker. Ein starker Stromstoß ließ die Wache zusammensinken. Die zweite Wache reagierte etwas zu langsam. Als sie die Situation erfasste traf sie der geworfene Schraubenschlüssel an die Stirn, sie taumelte und wurde von den Arbeitern gepackt. Auch sie erlitt einen Stromschlag. Die vier Arbeiter durchsuchten die Wachen nach Schlüsseln, sie wurden nicht fündig.

In Ketten liefen die vier so schnell es möglich war auf das Wäldchen zu. Sie erreichten es und verschwanden darin. Es dauerte über zwei Stunden bis die Flucht bemerkt wurde. Zwei Leibeigene die ihre freie Zeit nutzten um gemeinsam spazieren zu gehen kamen an diesem entlegenen Teil der Anlage vorbei. Sie wollten zu den Dünen, sahen das Loch im Zaun und fanden die bewusstlosen Wachen. Unverzüglich informierten sie Maja.
Maja ordnete an das die Wachen zu Harald gebracht werden sollten. Danach seufzte sie und wählte Tims Nummer. Ihr war klar dass er alles andere als erfreut sein würde. Nach dem dritten Klingeln hob er ab und sagte „Moin Marja, schön dass du anrufst. Was gibt’s?“ Marja nahm ihren Mut zusammen und sagte mit leiser Stimme: „Master Tim, wir haben ein Problem. Vier Arbeiter sind geflohen“. Tim sagte für einen Augenblick nichts. Dann fand er seine Fassung wieder und sagte nur: „Ich komme gleich rüber“. Barbara sah zu ihm und fragte ob etwas Schlimmes passiert sei. „Schalt mal dein System an. Ich will sofort wissen wo wer ist und vor allem ob wer fehlt.“ Barbara nickte, sie konnte ihm kurz darauf Auskunft geben. „Es sind vier Arbeiter nicht da, ich kann sie zumindest nicht lokalisieren“. Tim fluchte, dann meinte er „OK, komm am besten gleich mit. Nee, ich will das Maja, Elke und Harald hierher kommen. Sag denen Bescheid“. Barbara rief die drei an, Tim ging nach nebenan. Er fühlte dass er einen Augenblick allein sein musste um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Vor seinem inneren Auge mahlte er sich aus was diese vier Verbrecher tun, ihm wurde übel. Er zündete sich eine Zigarette an und rauchte.

Maja traf als erste ein, Elke kam zusammen mit Harald. Tim begrüßte die drei kurz, dann sagte er: „Die ganzen Förmlichkeiten können wir uns sparen. Anscheinend sind vier Verbrecher unterwegs. Wie das passieren konnte ist im Moment auch egal, da kümmern wir uns drum wenn wir die wieder eingefangen haben. Also Vorschläge was wir machen wollen?“ Harald überlegte kurz, dann sagte er: „Kurz gesagt: die Wachen werden bald wieder fit sein, Simone kümmert sich um die. Ich schlage vor wir“, er zeigte auf Tim, „fahren los und suchen die. Maja bleibt hier. Barbara begleitet dich, vielleicht kannst du die Chips orten“. Tim überlegte einen Moment. Dann sagte er: „OK, guter Plan. Maja, du und Elke sorgt sofort dafür das alle in ihre Häuser gehen und da drin bleiben. Barbara, schwing dich ins Cape und nimm deinen Laptop mit. Harald, du fährst mit deinem Jeep die Landseite ab, ich schwing mich in den Jag. Wir halten über Handy Kontakt“. Er sah die Anwesenden an. „Noch Fragen oder sowas?“ Maja hob die Hand und sagte: „Keine Frage Master Tim aber ich wollte sagen das mir das sehr leid tut.“ Tim winkte ab. „Für den Blah haben wir jetzt keine Zeit. Also los.“ Er sah das Maja den Tränen nah war, nachdem sie aufgestanden war nahm er sie kurz in den Arm. „Hey komm, sowas kann vorkommen und wir kriegen die. Bis wir wieder hier sind hast du mit Elke das Kommando.“ Maja nickte. Bevor sie das Haus verließen gab Tim Harald zwei Bündel Geldscheine. „Falls du Auslagen hast, ich hoffe ja das sie gar nicht bis zu den Orten kommen aber wenn doch kann das helfen“. Harald steckte das Geld ein. Wenige Minuten später fuhren die beiden Wagen durch das Tor. Harald bog links ab und begann die Straße nach Spuren abzusuchen. Er hielt an der offenen Stelle im Zaun, sah das sich die vier Richtung Wäldchen abgesetzt hatten. Alleine in der späten Dämmerung in den Wald zu gehen erschien ihm nicht ratsam. Er beriet sich kurz mit Tim. Tim bat ihn das Wäldchen zu umkreisen. Er war auf dem Weg in den nächstliegenden Ort.

Die vier hatten sich in eine Senke gesetzt. „Wir brauchen normale Kleidung und wir müssen die Ketten loswerden“ sagte der der die Flucht ausgelöst hatte. Die anderen nickten. „Sobald es dunkel ist versuchen wir zum nächsten Ort zu kommen, dort werden wir hoffentlich alles finden.“ Einer sagte „so“, er zeigte auf die Kleidung, „haben wir keine Chance. Am Ort werden sie uns bestimmt suchen. Ich schlage vor wir versuchen eines der Bote zu nehmen und über die See abzuhauen“. Die anderen sahen ihn entsetzt an. „Dann müssen wir aber auf die Anlage zurück, da können wir uns ja gleich an der Wache melden“ sagte der neben ihm sitzende. „Nicht unbedingt, wir können später am Zaun entlang, dann am Strand und in den ersten Bootsschuppen. Ich weiß das da eines der Wachboote liegt.“ Sie sahen sich an. Im Schuppen würden sie auch Werkzeug finden um die Ketten zu lösen, allerdings keine Zivilkleidung. Sie hörten Haralds Jeep und duckten sich instinktiv tiefer in die Senke. Der Wagen entfernte sich wieder, die Männer entspannten sich.

Barbara versuchte die vier mit ihrem Laptop zu erfassen. Sie bekam kein Signal von den Chips. Mehr zu sich selbst murmelte sie „das wäre mit den Halsbändern nicht passiert. Tim sagte nichts aber er dachte „und genau deshalb wird das auch nicht nochmal passieren. Die alten hatte da den besseren Einfall“. Er lenkte den Jaguar mit hohem Tempo in den Ort und hielt sich dann an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Vor dem kleinen Supermarkt hielt er an. „Ich bin gleich wieder da“, mit diesen Worten sprang er aus dem Wagen. Im Laden sah er sich kurz um, die wenigen Anwesenden erkannten ihn. Für sie war er der Chef dieser seltsamen Anlage, einer der Geld hatte. Sie kannten auch die Anlage zumindest vom Sehen, den meisten war sie suspekt aber sie wussten auch das Tim der größte Steuerzahler am Ort war. Neugierig richteten sich die Augen auf ihn. Er grüßte knapp und sagte dann: „Wir haben ein kleines Problem. Vier unserer Mitarbeiter sind abgängig, ich fürchte sie werden sich in der Dunkelheit verirren. Wenn sie oder sonst jemand etwas weiß rufen sie bitte diese Nummer an.“ Er heftete seine Visitenkarte and die Pinnwand und schrieb ein paar Zeilen darunter. „Eine Belohnung gibt es auch, ich setzte 5.000 Euro aus.“ Das gleiche tat er in der Tankstelle und in der örtlichen Gaststätte. Dann meinte er: „So, nun wird es komplizierter. Da kommst du dann mit rein.“ Barbara fragte sich wo „da“ ist aber sie schwieg. Tim fuhr mit ihr in den nächsten Ort und hielt vor der Polizeistation.

„Sag mal, findest du die Idee wirklich gut?“ fragte Barbara. Tim schloss die Autotür und fragte „wieso nicht?“ zurück. Barbara hielt seinem Blick stand. Sie sagte ruhig „Naja, was willst du denen denn sagen? Hallo, wir haben da ein paar Kriminelle, davon sind jetzt vier unterwegs. Bei uns laufen die in Ketten und sind eigentlich eingesperrt.“ Sie machte eine Pause und fügte dann „Tim, ich fürchte damit reitest du dich selbst rein.“ Er nickte, Barbaras Bedenken waren nicht von der Hand zu weisen. „Sag mal, was haben die vier eigentlich auf dem Kerbholz?“ fragte er. Zwar interessierte es ihn in diesem Augenblick nicht so sehr aber er brauchte einen Moment um das für und wider abzuwägen. „Einer hat in einem Bordell Feuer gelegt, ein Autodieb in großem Stil, der dritte ein Betrüger und Nummer vier hat zwei Frauen vergewaltigt“. Tim seufzte als er die letzten Worte hörte „Ganz toll“. „Ich geh da jetzt rein und lass mir was einfallen, ok?“ Barbara wünschte ihm Glück. Tim betrat die Polizeiwache.
Das Glück schien ihm tatsächlich gewogen zu sein. Der Beamte auf den er traf war gelegentlich im Sommer und Herbst als Tagesgast auf der Anlage. Er erkannte Tim sofort und begrüßte ihn mit einem fröhlichen „Guten Tag Master Tim, was darf ich für sie tun?“ Tim überlegte einen Augenblick, dann erkannte auch er den Mann. „Gut das sie Dienst haben, das erspart mir haufenweise Erklärungen. Ich sag mal so: kann ich inoffiziell mit ihnen reden?“ Der Mann sah Tim skeptisch an. Tim ergänzte: „Keine Angst, ich will sie nicht in etwas kriminelles verstricken, ganz im Gegenteil. Aber die Sache ist kompliziert und da müsste ich etwas sehr weit ausholen.“ Der Beamte nickte und sagte er würde gleich auf eine Zigarette vor die Tür gehen. Tim ging wieder hinaus. Kurz danach kam der Mann zu ihm, er trug nun eine dicke Jacke über der Uniform. Tim bot ihm eine Zigarette an die er dankend nahm. Auch Tim zündete sich eine an. „Ich rauch heute wie ein Schlot“ begann er mit seiner Schilderung. Dann fasste er die Ereignisse kurz zusammen. Am Ende sagte er: „Ich möchte sie und ihre Kollegen bitten die Augen offen zu halten. Sie sollen die nicht festnehmen oder sowas, nur mir Bescheid sagen wenn sie gesehen werden. Den Rest machen wir.“ Der Beamte dachte einen Moment nach. „Wir suchen vier Männer in orangen Capes und Ketten. Die werden zu finden sein. Aber, das sage ich ihnen ganz deutlich: Die Ketten können als Freiheitsberaubung gesehen werden, da kriegen sie Ärger. Außerdem wenn die vier etwas Illegales tun müssen wir sie festnehmen.“ Tim nickte, ihm war dies klar. Unauffällig hielt er ein Bündel Geldscheine in der Hand. Der Beamte nickte verstehend. Tim verabschiedete sich von ihm und gab ihm seine Karte.

„So, die suchen mit. Ich hoffe ja das wir sie vorher finden.“ Tim startete wieder den Wagen, er fuhr zurück zur Anlage. Maja erwartete ihn in ihrem Büro. Sie erhob sich und knickste tief vor ihm. Dann kniete sie sich wieder hin. Auch Barbara kniete sich auf ein Kissen. „Master Tim, alle Leibeigenen und Arbeiter sind eingeschlossen. Ich habe veranlasst das der Zaun geschlossen wurde, Elke und ich haben die Arbeiten überwacht.“ Tim dankte ihr, dann sagte er: „Maja, natürlich kann sowas passieren und ich will hier auch niemandem einen Vorwurf machen. Aber wir werden zusehen wie wir das in Zukunft verhindern können. Bis wir die vier wieder haben ist das aber egal. Sag mal, hast du eine Idee wo wir suchen sollten?“ Maja meinte „sie können theoretisch auf dem Wasser sein oder auch hier irgendwo in der Gegend. Platz ist hier ja genug. Jetzt wo es dunkel ist vielleicht auch im Ort. Ich weiß nicht aber da könnte man ja mal nachsehen. Master Harald ist inzwischen auch zurück, er sagte mir die Wachen sind so weit ok und können morgen wieder ihren Dienst antreten.“ Tim freute sich darüber das die beiden Wachen keine bleibenden Schäden erlitten hatten. Er verabschiedete sich von Maja und ging mit Barbara hinaus.
„Barbara, ich melde mich bei dir wenn ich was neues weiß. Wenn sich am Telefon was tut sagst du mir Bescheid. Ich werd nochmal mit Harald los. Bitte sag Sternchen und Sylvia Bescheid.“ Barbara knickste und wünschte ihm viel Erfolg. Sie ging zum Haus. Dort warteten Sternchen und Sylvia schon. Barbara sagte ihnen kurz was geschehen war, dann bat sie Sylvia etwas zu essen zu machen. „Ift Tim mit?“ fragte Sylvia. Barbara verneinte, sie sah das Sternchen sehr besorgt war. „Hey, Tim wird nicht verhungern und ich glaube er hat sowieso keinen großen Appetit im Moment. Bestimmt ist er bald wieder da“. Sylvia und Sternchen gingen in die Küche, Barbara nahm das Telefon an sich und ging ins Büro.
Die vier warteten im Schutz des Waldes bis spät in die Nacht. Ihnen war bitter kalt, sie hatten Hunger und Durst. Wäre nicht die Angst vor einer drakonischen Strafe gewesen hätten sie sich gestellt, wären in die Wärme und Zuflucht der Anlage zurückgekehrt. Sie sprachen nicht davon aber alle vier hegten diesen Gedanken. Stattdessen machten sie sich langsam und mit mühsamen Schritten auf. Vorsichtig gingen sie auf die spärlichen Lichter des Ortes zu. Die Häuser waren dunkel, wenige Laternen beleuchteten schwach die Straße. Sie kamen zu der Tankstelle. Das Schloss zur Werkstatt konnten sie nicht überwinden, sie schlugen ein Fenster ein. Mit Angst lauschten sie versteckt hinter einem Müllkübel, alles blieb ruhig. Diesen Müllkübel stellten sie nun unter das Fenster, über ihn kamen sie in die Werkstatt. Hier fanden sie eine Eisensäge und befreiten sich von den Ketten. Auch vier einfache Overalls lagen in der Umkleide, sie waren noch verpackt. Schnell zogen sie die Kleider aus und schlüpften in die Arbeitsanzüge. Es war ein ungewohntes Gefühl nach langer Zeit wieder Hosen zu tragen. Schuhe fanden sie nicht, sie behalten notgedrungen die Pumps an. Auch die Capes nahmen sie wieder an sich, sie schützten vor der Kälte. Der Autodieb suchte etwas Werkzeug zusammen, er fand alles um Schlösser zu öffnen. Grinsend meinte er „Wir können ja nicht immer Scheiben einschlagen“. Sie verließen die Werkstatt durch die Tür und gingen weiter. Schnell entdeckten sie den Laden, hier öffnete der Dieb die hintere Tür. Es gab keine Alarmanlage, sie suchten eilig nach essbarem und wurden fündig. Auch fanden sie hier eine begrenzte Auswahl an Kleidung. Schuhe, Hemden und auch Parkas. Freudig nahmen sie was sie brauchten. Jetzt trugen sie nur noch die Ringe. Unter Jacken und Hosen fielen sie nicht weiter auf. Keiner von ihnen dachte an die Chips, es wäre auch zu gefährlich gewesen sie einfach zu entfernen.
Wie Gespenster schlichen sie durch die Nacht. Ein Hund bellte, sie verzogen sich eilig ins Gebüsch. An der Straße stand ein älterer BMW. Der Dieb konnte ihn öffnen und zum Laufen bringen. Sie stiegen eilig ein und fuhren in die Nacht. „Das hätten wir geschafft. Jetzt brauchen wir noch Geld und Papiere. Ohne Kohle keine Papiere.“ Alle stimmten den Worten des Betrügers zu. Sie beschlossen kurzerhand in ein lohnend aussehendes Objekt einzubrechen. Die Stadtgrenze war schnell erreicht, bald waren sie in der Mitte. Hier sahen sie einen Juwelier, allerdings war das Gebäude gut gesichert. Daneben war ein Gemischtwarenladen, er erschien das bessere Ziel zu sein. Wider öffnete der Dieb die Tür. Sie erbeuteten nicht so viel wie sie erhofft hatten aber es war ein Anfang. Namentlich zwei große Messer und eine Art Beil waren ihnen hochwillkommen. So ausstaffiert konnten sie ihre Raubserie fortsetzen.
In der Nähe des Bahnhofs sahen sie eine Spielhalle. Sie hatte noch geöffnet. Alle hatten denselben Gedanken. Bevor die Bedienung und die wenigen Spieler verstanden was geschah waren sie im Raum. Der Vergewaltiger riss die Aufsicht brutal zu Boden und hielt der Frau ein Messer an die Kehle. „Rück das Geld raus oder ich mach dich kalt“, er zischte diese Worte in ihr entsetzensstarres Gesicht. Sie wimmerte und deutete auf die Kasse. Schnell griff der Betrüger zu, dann nahmen er und seine Komplizen den Spielern Geld und Handys ab. Eilig trieben sie die Spieler und die Frau in einen Abstellraum den sie von außen mit einem Schrank verbarrikadierten. „So jetzt weg“ rief der Dieb. Er trieb den BMW mit hoher Geschwindigkeit zum Stadtrand.
Tim und Harald fuhren ziellos umher. „Die können überall sein“ dachte Harald während er versuchte in der dunklen Nacht etwas zu entdecken. Auch Tim war sich nicht sicher ob ihre Suche Erfolg haben würde aber er wollte nicht warten. Wieder zündete er sich eine Zigarette an, wie meist wenn er alleine im Wagen war kurbelte er das Fenster ein Stück herunter. Er hörte einen aufheulenden Motor. Dann sah er den Schemen eines unbeleuchteten Wagens mit hoher Geschwindigkeit über die Kreuzung fahren. Einem Instinkt folgend hängte er sich an die Limousine. Etwas in ihm sagte ihm dass sie die Stecknadel im Heuhaufen gefunden hatten. Der Dieb sah im Rückspiegel die breiten Scheinwerfer des Jaguars. Er hörte den Motor und ihm war klar dass Tim hinter ihm war. Er erhöhte das Tempo und erreichte das Limit dessen was der Wagen hergab. Auch der Jag stieß an seine Grenzen. Tim hatte Mühe ihn auf der Straße zu halten aber er verkürzte den Abstand stetig. Sie waren nun am Ortsende, die Straße wurde breiter. „Harald, ich hab sie. Auf der Landstraße Richtung Westen.“ Tim rief die Worte während er mit beiden Händen das Lenkrad hielt in die Freisprechanlage. Haralds Antwort war kurz „Dann halt sie auf“. Bei sich dachte Tim „wie denn, der fährt wie der Teufel“. Er blieb am BMW dran, ließ sich in Kurven nicht abschütteln und gewann Meter um Meter auf den Graden. Gequält brüllte der Jaguar auf aber er lief einwandfrei. Nun war Tim bis auf 10 Meter am BMW. Er konnte im Fernlicht sehen das zwei Leute hinten saßen. „Also vier gesamt, das sind die“, ein böses Grinsen des Jagdfiebers umspielte seine Lippen.
Die Stoßstangenhörner des Jaguars touchierten leicht das Heck des BMW. Die Limousine schleuderte leicht, der Fahrer konnte sie abfangen. Schweiß stand ihm auf der Stirn, er war seit Jahren nicht mehr gefahren. Ihm war klar dass Tim eindeutig der versiertere Fahrer war, dass er gegen ihn keine Chance hatte. Mit dem Mut der Verzweiflung trat er das Gaspedal bis zum Boden durch. Er sah das Schild 70 und sah für einen Augenblick auf den Tacho. Sie fuhren fast 170. Als nächstes sah er einen Kreisverkehr in dessen Mitte ein künstlicher Hügel errichtet war. Der BMW raste grade in den Kreis, überquerte den Hügel und kam als Wrack auf der anderen Seite abseits der Straße zum Stehen. Tim zog die Handbremse des Jaguars. Er riss das Lenkrad herum. Das Manöver gelang, der Wagen rutschte vom Kreisel weg und konnte von ihm gebremst werden. Er fuhr langsam um den Kreisel. Abseits der Straße sah er die Heckleuchten des BMW. Im Aussteigen nahm Tim sein Handy und lief auf den BMW zu. Die vier Insassen waren verletzt aber nicht tot. Er rief Harald an „Komm schnell zum großen Kreisel, den mit dem Maulwurfshügel. Hier gibt’s Arbeit. Beeil dich bitte“. Harald war binnen 10 Minuten vor Ort, gemeinsam bargen sie die Verletzten und legten sie in den Jeep. „Was machen wir mit dem?“ Harald deutete auf den BMW. Tim sah ihn kurz an, dann sagte er: „Fahr schon vor, ich bin gleich da.“ Er durchsuchte den Wagen, fand Papiere und einige persönliche Gegenstände. All dies nahm er an sich. Im Handschuhfach lag der Fahrzeugschein. Tim legte alles in eine Tüte. Dann schrieb er eine kurze Notiz die mit den Worten „ich melde mich morgen bei ihnen. Wenn sie einer Regelung ohne Polizei zustimmen erhalten sie einen neuen Wagen. Mehr morgen, Gruß Tim Stern“ endete. Die Tüte warf er in den Briefkasten des Fahrzeughalters, dann fuhr er zur Anlage.
Glücklicherweise waren die vier nur leicht verletzt. Sie schilderten Harald wo sie gewesen waren und auch was geschehen war. Die Gurte und Airbags hatten sie vor schlimmerem bewahrt. Harald kam der Satz „mehr Glück als Verstand“ in den Sinn. Er versorgte die oberflächlichen Verletzungen und gab allen vieren ein starkes Beruhigungsmittel. Als er die letzte Spritze gesetzt hatte trat Tim ein.
„Was machen wir jetzt mit denen?“ fragte Harald. Tim überlegte kurz. „Wenn sie soweit ok sind ab in ihre Zellen und anketten. Morgen denk ich da in Ruhe drüber nach“. Er sah auf die Uhr und meinte dann „oder heute. Erstmal gehen wir schlafen wenn die sicher sind“. Harald schlug vor sie in der Praxis zu lassen, Tim lehnte ab. Ihm war es zu unsicher, er wollte die vier unter strengem Einschluss halten. Harald und er luden die vier schlafenden in den Jeep und fuhren sie zur Unterkunft der Arbeiter. Die Wache am Eingang grüßte sie mit einem tiefen Knicks. Sie half den beiden die vier in ihre Betten zu legen. Dann holte sie schwere Ketten und schloss sie an Hand und Fußringen fest. Auch den Halsring verband sie fest mit dem Bett. „Wenn die vier wach sind sagt ihr mir sofort Bescheid. Ach ja: Losbinden ist nicht, am besten du steckst sie gleich in Windeln. Wenn sie Durst haben gebt ihnen Wasser.“ Die Wache knickste und bestätigte Tims Befehle. Er dankte und ging nach Hause. Auch Harald ging heim.

Schadensbegrenzung

Nach wenigen Stunden Schlaf klingelte Tims Wecker. Er duschte schnell und gab Sternchen einen Kuss. Sie war noch halb im Schlaf, gähnte und drehte sich wieder um. „Sub müsste man sein“ dachte Tim und lächelte. Liebevoll strich er Sternchen eine Strähne aus der Stirn, dann ging er hinaus. Sylvia und Barbara wachen schon wach. Er wünschte ihnen einen guten Morgen. Sie erwiderten den Gruß, Sylvia fragte ob er Frühstück möchte. „Nee, nur Kaffee. Den aber stark, sonst penn ich gleich wieder ein.“ Sylvia brachte ihm das gewünschte und servierte mit einem tiefen Knicks. Tim nahm sie kurz in den Arm und dankte ihr. Dann wandte er sich an Barbara. „Hör mal, zieh dir mal was Richtiges an. Ich nehm dich mit“. Barbara nickte und ging nach oben. Sylvia fragte neugierig: „Und ich? Alfo ich meine foll ich auch mit?“ Tim schüttelte den Kopf. „Nein, du bleibst mit Sternchen hier. Wir kommen auch bald wieder.“ Sylvia seufzte, offenbar wollte Tim ihr nicht mehr verraten. Barbara kam herein. Sie trug einen schwarzen Samtrock über einem weiten Petticoat, eine schlichte weiße Bluse und ein schwarzes Jackett. Dazu weiße Handschuhe und schlichte schwarze Pumps mit 10 cm Absatz. „Ist das ok so?“ fragte sie Tim. „Perfekt. Ich brauch dich zum Schreiben und vielleicht um etwas zu beglaubigen. Habt ihr schon gefrühstückt?“ Barbara bejahte, sie hatte schon mit Sylvia Kakao getrunken und eine Kleinigkeit gegessen. „Na dann los. Wir müssen uns beeilen.“ Tim ging zur Tür, Barbara gab Sylvia einen Kuss und folgte ihm. Er half ihr im tiefen Sitz des Jaguars Platz zu nehmen, dann stieg auch er ein und sie fuhren los.

Es war noch nicht ganz hell, ein diffuses Dämmerlicht. Tim fuhr schnell aber nicht zu schnell, sie kamen bald an der Tankstelle an. Hier hatte man den Einbruch natürlich schon bemerkt. Als er eintraf hörte er wie der Besitzer „da haben wir doch nur Laufereien von, die kriegen sie doch nicht“ sagte. Tim wünschte einen Guten Morgen, dann sagte er: „Stimmt, deshalb bin ich hier. Wie hoch ist der Schaden?“ Der Mann sah ihn an und fragte: „Warum wollen sie das wissen? Haben sie etwas mit der Sache zu tun?“ Die letzten Worte hatten einen drohenden Unterton. Tim lächelte ihn an. „Als erstmal weil ich neugierig bin. Zweitens weil ich den Schaden bezahlen werde und drittens ist das doch egal. Entweder sie haben einen Rattenschwanz von Lauferei und Ärger ohne etwas zu kriegen oder sie sagen mir eine Summe.“ Der Mann überlegte einen Augenblick. Dann zählte er auf: „Die Scheibe, die Overalls, das Werkzeug. Also so alles in allem sag ich mal 1000 Euro.“ Tim war klar dass die Summe bei weitem zu hoch war aber er wollte nicht großartig handeln. „OK, da ist dann aber ein voller Tank für die Katze“, er deutete auf den Jaguar, „mit drin“. Der Mann nickte, Tim gab ihm das Geld. Nach dem Tanken fuhr er los. Barbara sah zu ihm und fragte: „Hast du überhaupt bezahlt?“ Tim lachte „YEPP, ein Tausender. Da kannst mal sehen wie teuer Sprit geworden ist“. Sie sah ihn verständnislos an. Tim erklärte sich nicht weiter, sie fuhren zum Laden. Zwei weibliche Angestellte und ein Mann im Anzug standen vor dem hinteren Eingang. „Komm am besten gleich mit, das wird wahrscheinlich etwas schwieriger“. Tim half Barbara aus dem Wagen, sie ordnete schnell ihre Röcke. Dann ging sie hinter ihm auf die Gruppe zu.

Der Mann erwiderte Tims Morgengruß, dann sagte er: „Wir haben noch geschlossen. Es ist heute Nacht eingebrochen worden.“ Tim nickte und meinte lakonisch: „Weiß ich schon, deshalb bin ich hier.“ Die drei sahen ihn erstaunt an. „Haben sie etwas damit zu tun?“ fragte der Mann. Tim wich der Frage aus und sagte nur: „Wieviel ist denn weggekommen, können sie das schon sagen?“ Eine der Angestellten ergriff das Wort, sie zählte auf was die vier mitgenommen hatten. Der Mann ergänzte „und durch den Einbruch ist ein Schaden von 400 Euro ungefähr entstanden. Tim nickte. Um Zeit zu gewinnen stellte er Barbara der Gruppe vor. Sie knickste und wünschte allen einen Guten Morgen. Die drei erwiderten den Gruß, die Frauen sahen die altmodische Kleidung interessiert an. Tim fragte den Mann ob er der Ladenbesitzer sei. Der Mann nickte. „Gut, dann mache ich ihnen folgenden Vorschlag: Sie rufen nicht die Polizei, ich bezahle den Schaden und lege noch was drauf. Wir waren bei so ungefähr 700 Euro. Mein Vorschlag: 1000 und die Sache ist vergessen. Wenn sie einverstanden sind in bar, wenn nicht bleiben sie wahrscheinlich auf dem Schaden sitzen“. Der Mann überlegte kurz, dann nickte er. Tim zählte ihm das Geld in die Hand. „So, dann noch einen schönen Tag“. Er führte Barbara zurück zum Wagen. Nachdem sie wieder im Fahrzeug waren sagte er: „So, jetzt wird’s schwer“. Er lenkte den Wagen auf die Spielhalle zu.

Sie parkten direkt vor der Tür der noch geschlossenen Spielhalle. Tim stieg kurz aus und sah auf das Schild. In etwa einer halben Stunde sollte geöffnet werden. Neben der Spielhalle war eine Bäckerei die Kaffee zum Mitnehmen anbot. Tim kaufte für Barbara und sich einen Kaffee und zwei belegte Brötchen. Sie hatten die Brötchen grade verzehrt als die Tür geöffnet wurde. „Na das passt ja, dann mal rein mit uns.“ Sie gingen hinein.
Es war schummerig in Inneren, die Geräte fiepten und piepsten. Barbara dachte „wie in einer Grotte hier“. Sie hielt sich hinter Tim der auf den Tresen zuging. Die Frau dahinter sah kurz auf und sagte „Moment noch, bin gleich so weit“. Sie hatte eine angenehme Stimme. Tim erwiderte „wir sind nicht in Eile, lassen sie sich bitte Zeit“. Die Frau nickte und hantierte noch einen Augenblick mit diversen Gerätschaften. Dann wandte sie sich Tim zu: „Brauchen sie Spielgeld?“ Er lächelte und sagte: „Nein, ich spiele wenn überhaupt dann nur Black Jack, Poker und Roulette. Ich bin aus einem anderen Grund hier. Sie sind gestern überfallen worden?“ Die Frau nickte. „Ja, ich habe es schon telefonisch der Polizei gemeldet. Die kommen nachher vorbei“. Dann sah sie Tim misstrauisch an. „Sie waren nicht dabei aber was haben sie mit der Sache zu tun?“ Tim sah ihr fest in die Augen und sagte ruhig: „Das ist nicht so wichtig. Ich möchte lediglich den Schaden wieder gut machen. Dafür habe ich Gründe. Sicher kann ich den Schreck den sie erlitten haben nicht ungeschehen machen aber ich kann den finanziellen Schaden ersetzen und ich bin auch bereit eine Art Schmerzensgeld zu zahlen. Sowohl für sie als auch für die anderen.“ Die Frau erwiderte seinen festen Blick. „Warum wollen sie das tun, sie sehen nicht aus wie der Weihnachtsmann.“ Tim lachte, „naja, ich hätte mich schon rasieren sollen. Aber im Ernst: Die vier Idioten die das verbockt haben sind sagen wir mal mit mir verbunden. Ich will das dass alles ohne viel Tamtam erledigt wird. Sozusagen auf dem kurzen Dienstweg“. Die Frau nickte und überlegte einen Moment. Dann sagte sie: „Na gut, aber das wird nicht billig“. Nun war es an Tim zu nicken. Er fragte „wieviel?“ „Gestohlen wurden in etwa 600 Euro, dazu dann der Schreck und naja auch die anderen.“ Tim sah sie an und machte eine auffordernde Geste. Sie nahm allen Mut zusammen und sagte: „5000 und sie haben ihre Ruhe.“ Tim griff in die Innentasche seiner Jacke und legte ein Bündel 500 Euro Noten auf den Tisch. Die Frau sah ihn verblüfft an. „Vielleicht bin ich doch der Weihnachtsmann“ scherzte Tim. Sie nickte und nahm das Geld. „Mal im Ernst: woher weiß ich das die anderen nicht doch noch zur Polizei gehen und woher weiß ich das sie nicht doch Anzeige erstatten?“ Die Frau sah ihm in die Augen und sagte: „Erstens haben wir alle nur ungern mit der Polizei zu tun, zweitens gebe ich ihnen mein Wort.“ Tim akzeptierte dies. Dann sah er sich im Laden um. Die Frau bemerkte seinen Blick, dann sagte sie: „Hier müsste mal renoviert werden aber mir fehlt das Geld. Es sind schlechte Zeiten und die Leute spielen weniger“. Tim bat sie mehr Licht einzuschalten. Sie war verblüfft folgte aber seiner Bitte. Nun sah er die abgetretenen Teppiche und die fleckigen Tapeten. Auch am Mobiliar war die Zeit nicht spurlos vorbei gegangen.

Tim überlegte kurz, dann hatte er eine Idee. „Oh sorry, das ist meine Sekretärin. Barbara, schalt mal deinen Laptop an und schreib“. Barbara knickste schweigend zu der Frau. Sie stellte das Gerät auf einen Hocker am Tresen und schaltete ihn ein.

„Zwischen Frau“, die Frau fragend an, sie nannte ihren Namen, „und Herrn Tim Stern wird folgendes vereinbart: Herr Stern verpflichtet sich nach Maßgabe der Notwendigkeit die Spielhalle Glückstreffer“, Adresse wie folgt, „zu renovieren. Weder durch die Renovierung noch durch die in dieser Zeit notwendige Schließung der Spielhalle werden Frau ….. Kosten entstehen. Die Renovierung wird unverzüglich, spätestens binnen zwei Wochen beginnen und schnellst möglichst beendet werden.
Frau … verpflichtet sich im Gegenzug über die Ereignisse des gestrigen Tages“, Barbara setzte das Datum in Klammern ein, „stillschweigen zu bewahren.“

Tim unterbrach sich und sah die Frau an. „Bis hierher ok?“ fragte er. Sie nickte und sagte dann „was ist mit dem Geld? Wollen sie das wieder?“ Tim schüttelte den Kopf. „Nee, das gehört ihnen und da will ich auch keine Quittung. Ganz andere Frage: Was halten sie von einer Teilhaberschaft? Wir teilen die Kosten und den Profit, sie kriegen ein Fixum von 1000 pro Monat sicher.“ Die Frau sah ihn erstaunt an. „Was soll ich dafür tun?“ Tim grinste. „Sie sehen die Kleidung meiner Sekretärin? Ich erwarte das sie sich wie eine Frau kleiden und nicht wie ein Kerl.“ Obwohl er es mit leichtem Ton sagte spürte sie das es ihm ernst war. Sie fragte: „Dann wären sie mein Chef?“ „Nein, sie können hier machen was sie wollen aber ich komme immer mal vorbei. Klar, wenn es Probleme gibt können sie mich anrufen und ich schau das ich helfen kann. Aber bis auf die Kleidung werde ich mich hier nicht einmischen.“ Die Frau dachte an die unbezahlten Rechnungen. Sie willigte spontan ein. Barbara fasste auch diesen Teil der Vereinbarung schriftlich ab. Dann unterschrieb Tim auf dem Display, nach ihm die Frau. Barbara bezeugte die Unterschriften. „Das alles kriegen sie dann noch schriftlich. Ich melde mich in den nächsten ein oder zwei Tagen. Bitte geben sie Barbara noch ihre Konfektionsgröße“. Die Frau beantwortete Barbara noch ein paar Fragen, dann verabschiedeten sich die beiden. An der Tür drehte Tim sich um. „Noch was, ich bin nicht so fürchterlich gerne formell. Also ich heiße Tim, das sie mit Vornamen Cindy heißen weiß ich ja schon. Komm, lass du sagen. Ist irgendwie einfacher“. Cindy lächelte und sagte dann: „Sehr gerne Tim.“ Er winkte und ging mit Barbara hinaus.

Draußen sagte Tim „Uff! Das ging besser als gedacht. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten ob wir uns wegen dem Wagen einigen können. Da hoffe ich das die bald anrufen.“ Barbara nickte. Sie fuhren zurück zur Anlage. Die Wache öffnete das Tor, es war gespenstisch leer auf der Anlage. Tim sah Barbara fragend an. „Du hast den Befehl dass alle in den Häusern bleiben sollen nicht zurück genommen. Außerdem ist immer noch der Zaun offen“ erinnerte Barbara ihn. „Stimmt, ich glaub ich werd alt. Macht aber nichts. Da habe ich schon eine Idee.“ Tim hielt vor dem Haus, sie gingen hinein. Sternchen und Sylvia begrüßten sie freudig. „Süße, machst du uns was zu essen?“ fragte Tim. Sylvia schlug Rührei auf Toastbrot und dazu etwas Salat vor. Alle waren einverstanden. Sie ging schnell in die Küche, kurz darauf deckte Sternchen den Tisch. Sylvia brachte das Rührei und die Toastscheiben herein, dann holte sie den Salat. Es schmeckte vorzüglich, alle aßen mit Appetit. Nach dem Essen rief Tim bei Maja an. Er bat sie mit den beiden Wachen die den Ausbruch ermöglicht hatten zu ihm zu kommen.

Es dauerte nicht lange bis die drei vor ihm im Büro auf den Kissen knieten. Tim sah die beiden Wachen lange an, dann sagte er sehr ruhig „das ihr einen Riesenbock geschossen habt wisst ihr selber. Ich sehe auch das es euch leid tut aber so ganz ohne Strafe kommt ihr nicht davon. Ihr werdet jetzt als erstes den Zaun reparieren, Maja wird euch beaufsichtigen. Danach treffen wir uns alle im großen Raum im Verwaltungsgebäude. Maja, du sorgst dafür das alle Wachen anwesend sind.“ Maja und die beiden Wachen knicksten und gingen hinaus. Sie begannen sofort damit das Loch im Zaun zu schließen. Maja meldete Tim dass der Zaun wieder komplett war, er erlaubte darauf hin das alle wieder aus den Häusern gehen durften. Dann ging er zum Verwaltungsgebäude. Er hielt eine lange Lederpeitsche fest in der Hand.
Die Wachen waren bereits im Raum versammelt. Tim begrüßte alle und bat dann die beiden vorzutreten. Sie stellten sich vor ihm auf und senkten den Blick. „So, dann hebt mal eure Röcke schön hoch. Ihr dürft schreien aber nicht weggehen. Also stehen bleiben sonst werde ich richtig wild.“ Die beiden nickten und seufzten. Sie hoben ihre Röcke, Tim schwang die Peitsche. Er gab jeder Wache 20 feste Schläge mit der Peitsche auf die Beine. Die Strümpfe hingen in Fetzen an den Beinen, an einigen Stellen waren offene Wunden. Die Wachen stöhnten und konnten sich kaum noch auf den Beinen halten. „Maja, du bringst die beiden jetzt nach unten. Ich will das sie im Eingang angekettet werden. Die Röcke bleiben oben, steck sie mit Nadeln fest oder wie auch immer.“ Dann wandte er sich an die beiden Wachen. „Ihr habt bewiesen dass ihr als Wachen nicht zu gebrauchen seid. Ab morgen arbeitet ihr als Boten im Verwaltungsgebäude. Bis ich was anderes sage werdet ihr eure Röcke heben wenn euch jemand begegnet und ihr werdet zu jeder vollen Stunde 10 Gertenhiebe bekommen. Dafür meldet ihr euch bei Maja. Verstanden?“ Die beiden nickten und murmelten leise „Ja Master Tim.“ Tim war zufrieden. Er folgte Maja und den beiden nach unten. Sie wurden zur Schau gestellt, vor ihnen war deutlich sichtbar eine Tafel auf der „wir haben vier Arbeiter flüchten lassen“ aufgestellt. „Maja, die Hiebe kriegen die beiden ab heute. Wenn ihr hier dicht macht bringst du sie in ihre Unterkünfte. Wenn sie etwas besorgen wollen begleitest du oder Elke sie. Kein Cape, die können gerne so rumlaufen.“ Maja bestätigte Tims Befehl, dann ging sie in ihr Büro.
Wieder zu Hause nahm Tim das Telefon und führte ein paar Gespräche. Dann setzte er sich an den PC und schrieb einen kurzen Text. Er veröffentlichte den Text auf einer Mailing Liste die nur wenige Nutzer hatte. Er schrieb:
„Aufgrund eines Vorfalls den ich hier nicht en Detail schildern möchte gebe ich hiermit vier Arbeitssklaven ab. Sie sind kräftig, intelligent und bei bester Gesundheit. Es handelt sich bei ihnen um Straftäter die hier einen Teil ihrer Strafe verbüßten. Gestern haben sie einen Fluchtversuch unternommen, sie wurden von mir wieder eingefangen. Sie sind Kettenhaltung gewöhnt, ebenso Dauerkeuschheit sowie das Tragen von Kleidern. Sie werden von mir mit vollständigem Equipment abgegeben. Einzelpreis 3000 Euro, als Paket 10.000 Euro. Kosten für den Transport trägt der Käufer. Tim Stern.“
Er schickte die Mail ab und murmelte „dann hoffen wir mal das die schnell weg sind“. Barbara sah zu ihm auf. Laut sagte er: „Alles ok, ich hab nur laut gedacht“. Kurz danach klingelte das Telefon. Tim nahm ab, es war die Wache. Sie sagte ihm dass ein Polizeiwagen aufs Gelände fahren wollte. Tim bat den Mann die Beamten zum Haus zu begleiten. Er ging zur Tür und empfing die beiden Beamten dort. In ihrer Begleitung war ein Mann in Zivil der die Tüte die Tim in der Nacht deponiert hatte in der Hand hielt. Der Beamte fragte „sind sie Herr Tim Stern?“ Tim lächelte und bejahte. Er bat ihn und seine Kollegin sowie den Mann herein. „Darf ich ihnen etwas anbieten?“ fragte er. Sie lehnten zunächst ab, Tim hakte nach und sie erklärten sich mit einem Kaffee einverstanden. Gemeinsam gingen sie ins Büro, die Beamtin sah verwundert auf Barbara die kniend an ihrem PC arbeitete. Barbara stand auf, trat vor und knickste tief. „Barbara, bitte Sylvia und Sternchen das sie uns Kaffee und Kuchen bringen.“ Barbara knickste erneut und ging hinaus. Sie fand die beiden in der Wäschekammer. „Dann binde ich mir fnell eine hübfe Fürfe um“ schlug Sylvia vor. Barbara nickte und griff eine der gebügelten Rüschenschürzen vom Stapel. „Komm Süße, ich mach das eben. Dann ab mit euch in die Küche.“ Sie gab Sylvia einen Kuss und band ihre die Schürze um.

Sie setzten sich in eine Sitzgruppe im Wohnzimmer. Barbara sah kurz fragend zu Tim, er nickte und sagte dann laut: „Ich hoffe sie haben nichts dagegen das meine Sekretärin anwesend ist?“ Niemand sprach dagegen. Sylvia kam kurz darauf herein. Sie servierte perfekt und ging nachdem sie geknickst hatte wieder hinaus. Der Beamte lobte den Kuchen, er war von Sylvia selbst gebacken worden. Tim versprach ihr das Lob auszurichten. Dann wurde der Mann ernst. „Herr Stern, sie ahnen wahrscheinlich schon warum wir hier sind.“ Tim erwiderte: „Ich nehm mal an wegen der Tüte, besser gesagt wegen dem Unfall.“ Der Beamte nickte, dann sagte er: „Können sie uns erklären wie es zu dem Unfall kam und ob sie daran beteiligt waren?“ Tim überlegte kurz. Dann entschloss er sich nur einen Teil der Wahrheit preis zu geben. „Ich kam nach dem Unfall dort vorbei. Der Wagen war leer aber die Papiere waren da. Die habe ich an mich genommen.“ Nun ergriff die Beamtin das Wort. „Sie schreiben hier sinngemäß das sie den Wagen bezahlen wollen, warum?“ „Naja, ich bin nicht völlig arm und ich ging davon aus das der Wagen gestohlen war. Das war ja deutlich zu sehen“. Er richtete sich nun direkt an den Mann und sagte lächelnd „oder knacken sie aus Jux ihr eigenes Auto? Außerdem hätten sie dann bestimmt nicht die Polizei benachrichtigt.“ Der Mann stimmte ihm zu. Tim sah die beiden Beamten an und sagte: „Ich red mich jetzt vielleicht fürchterlich in die Nesseln aber mal angenommen ich komme für den ganzen Schaden auf, wie würden sie dann weiter verfahren?“ Die beiden sahen sich an, dann sagte der Beamte: „Wir würden nichts weiter unternehmen. Allerdings bräuchten wir das schriftlich von ihnen. Das sie den Wagen nicht gefahren sind glaube ich ihnen auch so. Sie fahren doch den Jaguar der draußen steht und sie“, er nickte Barbara zu, „den Rolls, oder?“ Beide bejahten. Tim bat sie noch weiter vom Kuchen zu nehmen. Zu Barbara sagte er: „Komm schreib mal was. Ich übernehme alle Kosten, schreib da auch rein das ich nicht den Wagen gefahren habe.“ Barbara stand auf, knickste und bat an ihren Arbeitsplatz gehen zu dürfen. Tim nickte, sie ging ins Büro. Die junge Beamtin sah Barbara nach. „Sie wundern sich?“ fragte Tim mit sanfter Stimme. Die Beamtin wurde rot und sagte „entschuldigen sie aber die Frau die den Kuchen brachte und auch ihre Sekretärin sind so altmodisch angezogen und benehmen sich auch so. Wie früher bei den Feudalherren.“ Tim grinste, „gar nicht so falsch, sie sind Domestiken“. Die Beamtin sah ihn ungläubig an. „Wenn sie es nicht glauben dann fragen sie Barbara, gerne auch unter vier Augen. Wir haben keine Geheimnisse“, Tim dachte bei sich „bis auf vier Vollidioten die ein paar Häuser weiter liegen“. Barbara kam mit dem fertigen Schriftstück herein. Tim las es durch und unterzeichnete es. Ein Exemplar gab er den Beamten, eines dem Besitzer des BMW und eines behielt er. „Barbara wird sie nun hinaus begleiten. Bitte kommen sie vorbei wenn sie möchten, sie sind jederzeit willkommen“. Mit diesen Worten verabschiedete er sich von den dreien. Barbara ging zur Tür, knickste und öffnete sie. Sie hatte dies bei Tims Eltern so oft getan, es war ihr in Fleisch und Blut übergegangen. Der Mann und der Beamte gingen zum Wagen, die Beamtin sagte: „ich komme gleich.“ Als die beiden Männer außer Hörweite waren sagte sie: „Laufen sie immer so rum, ich mein so altmodisch?“ Schnell fügte sie „ich hoffe das ist nicht zu neugierig“ hinzu. Barbara antwortete: „Nicht immer aber oft. Es ist Teil meines Lebens. Ich gehöre Master Tim und bin gerne und freiwillig hier“. Die Beamtin sah sie erstaunt an. „Sie gehören ihm? Wie darf ich das verstehen?“ „So wie ich es gesagt habe, er ist mein Herr und ich bin seine Dienerin. Er bestimmt was ich tun soll, wie ich gekleidet sein soll und alles“. Barbara sprach ruhig und klar, die Beamtin sah sie groß an. „Machen sie das freiwillig mit?“ „Ja, es ist das Beste was mir je passiert ist. Ich habe hier einen guten Ort zum Leben, die Liebe meines Lebens“, sie fügte ein das sie Sylvia meinte „und alles was ich brauche. Weder will ich es anders haben noch kann ich es mir anders vorstellen“. Dann hob sie leicht ihren Rock und sagte: „Diese Ketten sind für mich die Freiheit“. Die Beamtin schüttelte ungläubig den Kopf. Sie wünschte Barbara einen guten Tag und ging eilig zum Auto. Ihrem Kollegen flüsterte sie „bloß weg, ich glaube die sind alle gaga hier“ zu. Er zuckte die Schultern und startete den Motor.

Tim ging zu der Arbeiterunterkunft um nach den vier Gefangenen zu sehen. Durch Zufall begegnete er den zwei Wachen auf dem Weg. Sie knicksten vorschriftsmäßig vor ihm, dann hoben sie mit hochrotem Kopf ihre Röcke. Er nickte ihnen zu und ging weiter. An der Umzäunung blieb er stehen und drückte auf den Klingelknopf. Eine Wache meldete sich. Tim sagte „ich bins“, sie ließ ihn herein. Die Wache knickste und führte ihn zu der Zelle in der die vier wie angeordnet angekettet auf ihren Pritschen lagen. Tim sah das sie dick gewindelt waren. Einer hob den Kopf und sagte „Master Tim, es tut uns leid. Bitte verzeihen sie uns, wir werden nie wieder versuchen abzuhauen“. Tim sah ihn und die anderen kalt an. Dann sagte er lakonisch „ihr wolltet weg, geht in Ordnung“. Er verließ die Zelle wieder und befahl der Wache die vier unter keinen Umständen loszuketten. Sie bestätigte den Befehl und begleitete ihn zur Tür. Dort knickste sie erneut. Tim wünschte ihr einen schönen Abend und ging hinaus. Er ging nicht direkt nach Hause sondern zum menschenleeren Strand. Hier stand er für einige Minuten, rauchte und sah auf die See. Das Rauschen der leichten Brandung entspannte ihn, er merkte wie er innerlich ruhiger wurde. Bald ging er langsam zum Haus.

Kurz nachdem Tim das Haus verlassen hatte sagte Sylvia zu Sternchen und Barbara: „Fagt mal, wollen wir Tim waf fönef machen wenn er wieder hier ift?“ Barbara fragte ob sie etwas Bestimmtes vorschlagen wollte. „Ja. Alfo vielleicht daf ich für unf alle Fteaks mache, mit Pommef und Falad und für Tim Bier kalt stelle. Aber auch daf wir unf fnell hübf anfiehen. Vielleicht so alf Haremffrauen, fo mit Fleier und Ketten und fo.“ Barbara lächelte, dann nahm sie Sylvia in den Arm. „Du, das klingt toll. Also ab in die Küche mit dir, mach schnell alles fertig. Dann ziehen wir uns schnell um. Sternchen, was sagst du dazu?“ Sternchen sah die beiden skeptisch an. „Naja, ich glaube ich bleibe lieber nackt aber ihr könnt euch ja gerne so zurecht machen.“ Barbara lachte und meinte dann: „Ist auch ok, dann bist du eine nackte Haremsdame.“ Sylvia huschte in die Küche und bereitete alles vor, Sternchen half ihr dabei. Während dessen ging Barbara nach oben. Sie legte für Sylvia und sich weiße Abayas heraus die an Saum, Ärmeln und Kragen mit silbernen Ornamenten abgesetzt waren. Nach kurzen suchen fand sie zwei große weiße Tücher die ebenfalls mit Gold besetzt waren und zwei halbdurchsichtig große weiße auf denen kleine goldene Sterne saßen. Sylvia kam ins Zimmer. Barbara war grade dabei ein paar dünne Goldketten bereit zu legen. Sie zog Sylvia und sich schnell aus. Als erstes gab sie Sylvia offene hochhackige silberfarbene Pantoffeln, dann half sie Sylvia in ihre Abaya und band ihr das weiße Tuch so das nur noch das Gesicht frei blieb. Auch ihre Haare verschwanden unter dem Tuch das sie dann um den Hals legte und sorgsam verknotete. Sie nahm nun die durchsichtigen Tücher und legte sie über die weißen. Die Tücher fielen bis knapp zur Taille. „Hände nach vorne Süße“ kommandierte Barbara in sanftem Ton. Sylvia streckte die Hände vor, Barbara schloss eine dünne Silberkette dazwischen. Sie legte auch sich diese Kette an. Dann verband sie mit einer 1 Meter langen Kette ihre Fußkette mit Sylvias und legte eine ebenfalls einen Meter lange dünne Silberkette an die Halsringe. Auch die Handketten wurden mit einer Verbindungskette versehen. „So, dann wollen wir mal vorsichtig runter gehen.“ Sylvia nickte, Stufe für Stufe gingen die beiden langsam die Treppe hinunter. Sie warteten mit Sternchen auf Tim.

Tim öffnete die Haustür, er wunderte sich das keine der Frauen auf ihn zukam. Dann ging er ins Wohnzimmer und blieb verblüfft stehen. Vor ihm knieten zwei verschleierte und in Ketten gelegte Frauen, vor seinem Lieblingsplatz lag Sternchen. Er brauchte einen Moment um zu begreifen das die beiden vor im Sylvia und Barbara waren. Sie richteten sich auf, Barbara sagte mit sanfter Stimme: „Salam Mafter.“ Tim lächelte, auch er grüßte mit Salam. Nun sprach auch Sylvia. „Bitte fetfen fie fich Master, möchten fie ein Bier?“ Tim ließ sich in den Sessel fallen und bejahte. Ein Bier wäre gerne das richtige meinte er. Er sah den beiden nach wie sie nebeneinander so schnell wie möglich in die Küche gingen. Sie kamen mit zwei Tabletts wieder. Auf einem stand ein Bier, auf dem anderen ein Glas. Barbara öffnete das Bier, Sylvia schenkte ein. Dann knieten sie vor ihm und reichten es ihm. Er prostete ihnen zu und genoss das kühle Getränk. Sylvia fragte: „Dürfen wir etwaf fu effen bringen? Wir haben Fteak und Pommef und Falad.“ Tim war begeistert, er hatte einen Bärenhunger. Schnell bereitete Sylvia die Steaks und die Pommes zu, gemeinsam mit Barbara deckte sie vor Tim. „Wollt ihr nichts?“ fragte er. „Master, wir essen nach ihnen wenn sie erlauben“ sagte Barbara. Tim verstand, sie wollten dies Spiel möglichst perfekt gestalten. „Ja das ist gut. Dann könnt ihr nachher in der Küche essen.“ Sie servierten, Tim langte kräftig zu. Als er satt war schickte er Sylvia und Barbara hinaus damit sie etwas essen konnten. Er fütterte Sternchen mit dem Rest seines Mahls. Schnell stillten die beiden ihren Hunger, als sie wieder herein kamen sahen sie wie Tim die liegende Sternchen streichelte. „Macht es euch gemütlich aber die Schleier bleiben wo sie sind, verstanden?“ Sie verneigten sich stumm und legten sich auf eine Decke.

Sternchen sah Tim bittend an. Er ließ sich zu ihr herab gleiten und küsste sie. Auch Sylvia und Barbara begannen miteinander zärtlich zu spielen. Sie streichelten sich so weit dies die Ketten erlaubten und legten ihre Gesichter dicht aneinander. Sylvia fühlte Barbaras Hände an ihren Brüsten, auch sie streichelte nun Barbaras Brüste. „Kannft du die Tücher wegnehmen?“ fragte Sylvia. Barbara flüsterte „du wolltest doch verschleiert sein Süße.“ Sylvia seufzte leise. Sie spürte Barbaras Atem durch den Stoff, spürte die Wärme ihrer Haut und doch blieb ihnen der Kuss verwehrt. Barbara schob ihre Hände unter Sylvias Schleier und streichelte sie im Gesicht. Sylvia küsste die behandschuhte Hand und knabberte an den Fingern. Barbara reizte sie weiter mit dem Fingerspiel, ließ die zarte Spitze über Sylvias Lippen gleiten. Sie drückte ihr Bein zwischen Sylvias Beine und bewegte es langsam im Gleichklang mit den Fingern. Sylvia schwang mit, atmete im Takt und wiegte sich. Sie spürte den Druck auf ihren Brüsten, spürte das Barbaras Arme sie pressten. Es gab ihr Halt und die Gewissheit gehalten zu werden. Sie gab sich hin, floss im auf und ab der sanften Liebkosung und des Reibens an ihrem Unterleib. Trotz des Einschlusses war sie erregt, wahre Lust entsteht aus allen Sinnen. Sie keuchte, wurde lauter und rief ihre Liebe und Leidenschaft in den Raum. Barbara ließ den Rausch langsam ausklingen, ließ sie wieder erdhaft werden. Sie sah zu Tim und Sternchen, sah dass sie weit weg und entrückt waren. So leise wie es die Ketten erlaubte führte sie Sylvia hinaus. Sie duschten nachdem Barbara sie ausgekleidet und von den Ketten befreit hatte. Dann legten sie sich ins Bett. Barbara nahm Sylvia liebevoll und fest in dem Arm. Dann löste sie den Griff und streichelte Sylvia. Sie wurde sofort wieder erregt, Barbara kannte jede Faser ihres Körpers genau. Mit sanftem Druck führte sie Sylvias Kopf zwischen ihre Schenkel. Sylvia verstand, sie gab Barbara was diese begehrte. Gab es gerne und mit Liebe. Barbara flog nun, während Sylvias Zunge ihr den Weg ins Paradies zeigte breitete sie die Schwingen aus und flog. Raum, Zeit und Leben blieben hinter ihr, für sie war nur noch Sylvia, die Liebe und die Lust vorhanden. Stöhnend und in Wollust hielt sie Sylvias Kopf, stammelte etwas das nicht zu verstehen war und doch von Sylvia so klar verstanden wurde. Barbara ermattete, sie ließ Sylvias Kopf los. Langsam glitt Sylvias Zunge an ihr empor, langsam kehrten Zeit und Raum zurück. Sie wünschten sich eine Gute Nacht, Sylvia wandte sich noch zu ihren Eltern. Barbara ließ die letzten Beben der Lust in ihr abklingen, dann überkam sie eine wohlige Müdigkeit. Sie küsste Sylvia auf die Stirn und schlief bald ein.
65. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 23.04.14 02:26

Guten Abend Janet_Ro,

ein herrlich geschriebene Fortsetzung.
Bei dem Abschnitt mit der Polizistin "die sind völlig gaga" musste Ich herzlichst lachen.

Einen schönen Abend noch.
66. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 23.04.14 04:59

Tolle Fortsetzung.Sehr gut geschrieben.Tja da haben sich die Arbeiter einen richtigen Bock geschossen.Bei Tim hatten sie es ja relativ gut.Wer weiß wo die jetz landen.Freue mich schon auf die Fortsetzung.
mfg Wölchen
67. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.04.14 09:00

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank! Naja, ich vermute mal das wohl jede(r) von uns gelegentlich solche oder ähnliche Reaktionen erlebt.

Hallo Wölchen,

vielen Dank! Ja, die vier haben sich wohl kaum einen Gefallen getan. Wohin sie kommen wird sich noch zeigen.

Euch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
68. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 23.04.14 11:19

Hallo Janet_Ro,

vielleicht gibt´s ja noch ein Wiedersehen mit der Polizistin man weiss ja nie was noch so alles in dem kleinen Nest passiert.

einen schönen Tag noch
69. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.04.14 12:08

Hallo ABDL-Lover,

auch Dir noch einen schönen Tag. YEPP, die Welt ist klein, sowohl die reale als die der Fiktion. Da kann noch so einiges passieren.

liebe Grüße von JJ
70. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.04.14 09:13

Hallo allerseits,

nur ein kurzes Update zwischendurch. Ich bitte Euch um etwas Geduld, die Fortsetzung ist in Arbeit wird aber leider etwas mehr Zeit beanspruchen. Hier liegt einiges an das Vorrang hat, sorry!
Völlig off-Topic aber einfach mal als freudige Kunde gesagt: Meine geliebte GoldWing hat frisch TÜV.

Euch allen einen schönen Sonntag

liebe Grüße von JJ
71. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 27.04.14 09:59

Cool ne Goldwing davon die zu Fahren hab ich mal geträumt. Fährst du die en Femme Janet?
72. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.04.14 10:03

Hallo Gummimike,

nee auf der GoldWing bin ich in Jeans und Leder unterwegs. Meine Marylin ist übrigens eine 1200 Interstate, mittlerweile 28 Jahre alt.

genieß den Sommer,

liebe Grüße von JJ
73. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 27.04.14 11:12

viel Spaß beim Fahren und paß auf dich auf.Nicht das dir was passiert.Genieße den Frühling.Hoffe du hast besseres Wetter als wir hier bei uns gibt es Regen.
mfg Wölchen
74. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.04.14 11:19

Hallo Wölchen,

vielen Dank! YEPP macht Spaß und Vorsicht ist nicht nur die Mutter der Porzelnkiste. Z.Z. ist es noch sonnig hier, ich hoffe das bleibt auch so.
Dir ebenfalls einen genußvollen Frühling.

liebe Grüße von JJ
75. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 27.04.14 13:48

Ich selber fahre ( wenn ich kann )eine Gummikuh ( BMW R 60 ) mit einer Wetterburg ! Die alte schön runde
Meine Frau eine 900 Boldor . Allso Fahre so oft du kannst
76. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.04.14 14:27

Hallo Fehlermeldung,

beides sehr schöne Maschinen! Euch allzeit gute Fahrt!

die linke zum Gruss

JJ
77. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Keuschling am 27.04.14 22:53

Hi Janet_ro,

rasante Fortsetzung - da hat Tim ja gerade noch die diversen Kurven gekriegt, wie es scheint. Und auch ich bin gespannt, ob es vielleicht sehr angenehme Konsequenzen noch nach sich ziehen wird. Die Neugier einiger Beteiligter ist ja wohl schon geweckt worden.

Ich finde, daß Tim zu einer super Lösung gefunden hat, die Ausbrecher auf dem "freien" Markt anzubieten, statt sie selbst zu bestrafen. Auf das Versprechen, es nie wieder versuchen zu wollen, würde ich auch nix geben. Allerdings finde ich, daß Tim die Ausbrecher in seiner Anzeige doch zu positiv dargestellt hat. Andererseits würde er sie anders wohl kaum losbekommen - und mein Verdacht ist ohnehin, daß es bei anderen Meistern sehr viel restriktiver und unangenehmer zu geht. Da kommen mir Erinnerungen aus Deiner Geschichte hoch, die mit dem befreundeten Paar in Italien zu tun hatten, so als Beispiel...

Danke Dir für die super Fortsetzung!

Keusche Grüße
Keuschling
78. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.04.14 22:57

Hallo Keuschling,

vielen Dank! Tim muss sich zwangsläufig als Chef der Anlage auch mit unangenehmen Dingen auseinander setzen. Sicherlich nicht immer zu seiner Freude aber Chef sein bringt solche Unannehmlichkeiten nunmal mit sich. Wie es mit den vier Ausbrechern weitergeht steht in der nächsten Fortsetzung. Du liegst mit Deiner Vermutung im Kern gar nicht so falsch. SMILE!

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
79. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 28.04.14 04:15

Bin auch schon an die Fortsetzung interessier.Apropro befreundeten Paar in Italien es währe doch interessant wenn die mal zu besuch kommen.Besonders wenn die jemand mitbringen und sie genause behandeln wie Juanita.Besonders wenn Tim und seine Mädchen es mitbekommen.
mfg Wölchen
80. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.04.14 18:44

Hallo Wölchen,

vielen Dank für Deine lieben Worte und Deine Anregung. Allerdings vermute ich mal das die "Italiener" Tim nicht willkommen sind. Was sie Juana antaten ist doch arg gegen alles was er für gut und richtig hält.

Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen

liebe Grüße von JJ

P.S.: Die Fortsetzung dauert diesmal ein bisschen länger, sorry! Hier ist doch einiges zu tun.
81. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 28.04.14 21:39

So jetzt hab ich alles gelesen.
Der Tag Allein war schön geschrieben. Sylvia konnte in der Rolle als Kleinkind richtig Aufgehen. Fand sie so Richtig Süss wie so Bockig wurde weil ihr was nicht gelang. Die Spiele der beiden waren echt schön.
Sternchen konnte in Alte Zeiten bei Doreen eintauchen und auch Zeigen das sie nichts Verlernt hat. Das es Ärger geben würde wg der Kleidung von Sylvia, Juana und Ramona konnte ich mir nicht Vorstellen Schliesslich ist Anne die Weisungsbefugte und Entscheidet über die Kleidung.
Gut das sie Juana die Erinnerung an die Schlimme Zeit nehmen konnte.
Die Sportlichen Spiele hast du sehr schön beschrieben und Sylvia hat ganz schön Abgeräumt. Ich finde man konnte Richtig bei den Spielen mitfiebern.
Das Tim dann Erlaubt hat das sich ein Liebespaar Vergnügen konnte und die KG Entfernt hat zeigt das er ein guter Master ist.

Das mit den Entflohenen Arbeitern ist echt Blöd und Babs hat schon Recht dass das mit den Halsbändern nicht Passiert wär. Tim wird wohl die Technik Einführen das alle Arbeiter in Zukunft die Halsbänder tragen werden und die Anlage wird damit gesichert. Wenn dann wer Versucht die Umzäunung zu Überwinden kommt er nicht weit.
Der Abend ist dann auch noch schön geworden und alle 4 hatten ihren Spass. Die Idee mit den Hatemsgewändern fand ich Richtig Toll.
Sehr schöne Fortsetzungen Janet.
82. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.04.14 21:53

Hallo Gummimike,

vielen Dank für das große Lob! Es freut mich sehr das Dir diese Fortsetzung so gut gefallen hat.

Im Rahmen der Bauarbeiten wird sicherlich auch das eine oder andere für Arbeiter und Leibeigene sich ändern, davon mehr im nächsten Teil.

Sylvia wird bestimmt wieder einmal bei ihrer Tante Anne sein. SMILE!

Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
83. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 05.05.14 19:52

Cindy - die Ausbrecher

Wie versprochen rief Tim Cindy an und vereinbarte mit ihr einen Besichtigungstermin um abzuklären wie aufwändig die Renovierung der Spielhalle sein würde. Er nahm dazu den Maler und den Maurer mit. Cindy war zu Anfang etwas verwundert als sie die Männer in Cape und Ketten sah. Die Verwunderung gab sich, sie merkte schnell das beide ihr Handwerk verstanden und vor allem das es für Tim und die beiden völlig normal war das sie so gekleidet sind. Tim erklärte ihr nur „Die laufen beide freiwillig so rum, sie sind Leibeigene. Das gehört bei uns auf der Anlage zum Alltag“. Cindy hatte schon von der Anlage gehört, sie war aber selbst noch nie dort gewesen. Es gab Gerüchte und sie scheute sich davor diesem Hort der Perversen zu nahe zu kommen. Nun da sie Tim kennen lernte konnte sie zumindest sagen dass er gewiss kein Monster ist. Er war nett und zuverlässig, zwei Eigenschaften die Cindy sehr an Menschen schätzte. Die beiden Leibeigenen sahen sich in der Spielhalle um, sie lösten an ein paar Stellen vorsichtig die Tapete und die Fußleisten. Nach gründlicher Besichtigung kamen sie zu Tim und Cindy. Die Männer knicksten, dann sagte der Maurer: „Master Tim, hier ist überall Schwamm im Gebäude. Wir können da drüber tapezieren aber das lohnt eigentlich nicht“. Tim pfiff durch die Zähne, dann fragte er: „Vorschläge?“ Der Maler meinte lakonisch: „Umkippen und neu bauen wäre am besten“. Tim lachte, dann sah er Cindys entsetztes Gesicht. Er wurde ernst und überlegte kurz.

„Sag mal, wie sehr hängst du an der Spielhalle und an deiner Wohnung?“ fragte er. Cindy sah erstaunt zu ihm auf. „Ich leb davon und irgendwo muss ich ja wohl wohnen, oder?“ Tim stimmte dem letzteren zu, dann meinte er: „Kannst du dir vorstellen so etwas wie das hier“, er zeigte in den Raum, „bei uns aufzuziehen. Mit weniger Daddelkästen, mehr Spielgeräten und alles bisschen nobler und heller.“ Cindy meinte dass sie sich das durchaus vorstellen könnte, dann druckste sie herum. Tim legte ihr eine Hand auf den Oberschenkel, ermunternd bat er sie: „Na komm, sag was du denkst“. Cindy nahm allen Mut zusammen. Sie wollte Tim nicht verärgern. „Das gibt so ein paar Sachen. Also ich meine willst du mich dann auch so“, sie zeigte auf die beiden Männer, „rumlaufen lassen?“ Tim lächelte, ruhig sagte er: „Nein, nur wenn du das irgendwann selber willst. Wir sind nicht die bösen Supersados oder sowas. Wir sind eigentlich meistens ganz normale Leute. Eigentlich wär alles genauso wie hier . Du ziehst dich nett an, Wohnung wird gestellt und du kannst da frei schalten und walten. In Wohnung und auch in der Spielhalle, versprochen.“ Cindy bat sich Bedenkzeit aus, Tim gab ihr 2 Tage Zeit. Spontan sagte er: „Vorschlag: Du machst einen Nachmittag hier zu, Barbara oder ich holen dich ab. Dann zeig ich dir unsere Anlage und du kannst da auch gerne mit allen reden. OK, sagen wir mal fast allen. Vielleicht macht dir das die Entscheidung leichter.“ Grinsend fügte er hinzu: „Dann kannst auch gleich deine neuen Klamotten anziehen.“ Cindy lachte, sie willigte ein. Tim verabschiedete sich, die beiden Männer knicksten vor Cindy und folgten ihm zum Auto.
Die vier Ausbrecher werden weggebracht
Die beiden Männer stiegen an der Unterkunft der Leibeigenen aus, Tim fuhr weiter zum Haus. Er parkte den Rolls auf seinem Platz und ging hinein. Barbara begrüßte ihn in der Halle, sie sagte ihm dass es erste Reaktionen wegen der vier Arbeiter gab. Tim dankte ihr und bat sie ihm einen Kaffee zu holen. Er setzte sich an den Schreibtisch und startete den Rechner. Schnell las er die Antworten durch, eine fand er sehr interessant. Er las sie nochmals genau durch:

„Guten Tag Tim, wir hoffen das sie sich mittlerweile gut auf der Anlage und auch in der Nachfolge ihrer Eltern eingelebt haben. Es ist ja bereits einige Zeit vergangen, vielleicht erinnern sie sich noch an uns. Wir hatten die Ehre zu den Freunden ihrer Eltern zu zählen und auch sie haben wir als angenehmen Menschen in Erinnerung. Unser Name sagt ihnen vermutlich nicht sehr viel, als kleine Gedächtnisstütze sei gesagt das sie bei unserer letzten Zusammenkunft unseren Wagen ausgiebig bestaunten. Ein Mercedes Flügeltürer, gewiss erinnern sie sich noch an ihn. Wir bedauern es nach wie vor sehr das wir ihren Eltern nicht die letzte Ehre erweisen konnten, wir waren gesundheitlich angeschlagen.

Nun zu ihrer Annonce. Wir würden die vier sehr gerne übernehmen, der Preis erscheint uns angemessen. Erlauben sie bitte eine Rückfrage: Verfügen die vier über Grundkenntnisse in der Landwirtschaft? Wir bewirtschaften ein Gut unweit von ihnen, kräftige Hände sind hier immer von Nöten. Selbstverständlich verfügen wir über angemessene Unterkünfte und auch die sonst nötige Ausstattung.

Mit den besten Wünschen für sie
Freiherr von Rautenberg und Gemahlin“

Tim grinste über den förmlichen Titel und auch die sehr formelle Ausdrucksweise. Er murmelte „Freiherr und Gemahlin“. Barbara stellte den Kaffee auf seinen Schreibtisch und fragte neugierig „wer ist frei“. Lachend sagte Tim „du jedenfalls nicht“. Dann stand er auf und bat sie Platz zu nehmen. Er diktierte ihr:

„Guten Tag Herr von Rautenberg,

danke für ihre mail. Ja ich erinnere mich noch sehr gut an sie und auch an ihren Wagen. Es freut mich das sie Interesse an den vieren zeigen, ich möchte die Sache so schnell wie möglich zum Abschluss bringen. Kenntnisse in der Landwirtschaft haben sie meines Wissens nach nicht aber sie sind kräftig, gesund und lernfähig. Wenn es ihnen recht ist können sie die vier gerne hier in Augenschein nehmen oder ich führe sie ihnen auf ihrem Gut vor.

Herzliche Grüße
Tim.“

Barbara schickte die Mail ab, sie erhielten binnen weniger Minuten eine Antwort. Herr von Rautenberg bedankte sich für die schnelle Reaktion und nahm Tims Angebot die vier zum Gut zu bringen an. Er schlug vor dies schnell zu organisieren und fügte seine Telefonnummer der mail an. Tim griff zum Telefon, nach dem zweiten Klingeln wurde abgehoben. „Von Rautenberg, guten Tag.“ Als Tim die Stimme hörte sah er den Mann wieder vor sich. Eine stattliche Erscheinung mit gepflegtem Bart und sehr aufrechter Haltung. „Guten Tag, hier ist Tim. Herr von Rautenberg, ich wollte die Details wegen der vier Arbeiter mit ihnen abklären.“ Herr von Rautenberg fragte Tim wann er die vier bringen könnte. Spontan sagte Tim: „Gerne heute, je eher je besser.“ Am anderen Ende der Leitung entstand eine kurze Pause. Herr von Rautenberg willigte ein. Er nannte Tim die genaue Adresse und verabschiedete sich. Tim sah auf dem Routenplaner dass sie ungefähr zwei Stunden fahren würden.

Als erstes rief er Elke an und bat sie sich mit ihm in einer Viertelstunde vor der Unterkunft der Arbeiter einzufinden. Sie war zufällig dort und erwartete ich am Eingang. „Barbara, du legst bitte reichlich decken in den Fußraum vom Rolls, dann zieh dich hübsch an.“ Sie sah ihn ratlos an. „Vornehmer Chauffeursenlook, du weißt schon. Ich will da beim Freiherr Eindruck machen“. Barbara nickte, sie rief Sylvia. Gemeinsam legten sie Decken in den Wagen, dann gingen sie nach oben. Barbara zog ihren Rock und ihre Bluse aus, dann öffnete sie ihr Korsett. Sie nahm ein weißes Unterbrustkorsett aus dem Schrank und einen weiten Taftpetticoat. Sylvia schnürte sie und half ihr den Petticoat anzuziehen. „Nimm mal die Bluse da und den Rock bitte“, Barbara zeigte auf eine schlichte weiße Bluse und einen schwarzen Samtrock. Sie zog beides an. Danach griff sie zu einem schwarzen Jackett. Nach kurzem suchen in der Schmuckschatulle fand sie eine silberne Brosche in deren Mitte zwei kunstvoll eingefasste Perlen saßen und den dazu passenden Ring. Sie zog weiße Handschuhe über und steckte den Ring auf. Sylvia heftete ihr die Brosche ans Revers. Versonnen sah Barbara in den Spiegel, dann zog sie die Handschuhe und das Jackett wieder aus. Sie steckte sich die Haare auf und nahm die zu Ring und Brosche passenden Ohrhänger aus der Schatulle. Sylvia brachte ihr schlichte schwarze Pumps und kniete vor ihr. Sie zog Barbara die Schuhe an und aus. Plötzlich nahm sie Barbaras Hand und küsste sie. „Du, if bin fo froh daf ich bei dir fein darf!“ sagte sie leise. Barbara beugte die Knie und küsste Sylvia. „Süße, du bist das Beste in meinem Leben, ich liebe dich mehr als alles auf der Welt“. Sylvia erwiderte den Kuss. Sie standen beide auf, Barbara betrachtete sich erneut im Spiegel nachdem sie Jackett und Handschuhe wieder angezogen hatte. Sylvia stand neben ihr. „Weift du noch alf du damalf fu meiner Wohnung warft, ich mein um mich fu holen?“ Barbara nickte. „Du, ich hatte richtig wirklich bifchen Angft vor dir, weil du fo ftreng auffahft und fo vornehm. Fo wie jetft.“ Barbara nahm sie in den Arm. „Aber jetzt hast du keine Angst, oder?“ Sylvia schüttelte den Kopf. „Nein, fetzt habe ich dich, da hab ich vor nichtf Angft.“ Sie gingen gemeinsam hinunter und warteten auf Tim.

Die vier lagen reglos auf ihren Pritschen. Durch das lange pausenlose Liegen waren ihre Gelenke steif und schmerzten. Tim betrat die Zelle, er sagte ohne Umschweife: „Ihr werdet jetzt losgekettet. Ihr geht schweigend in den Waschraum, reinigt euch und werdet dann wieder hierher geführt. Wer redet oder zu türmen versucht wird ausgepeitscht. Kapiert?“ Alle vier nickten. Elke löste die Ketten, stöhnend versuchten die Männer aufzustehen. Es gelang ihnen nach einigen Minuten, sie gingen steif und langsam zum Waschraum. Vor und hinter ihnen gingen zwei Wachen die Order hatten von der Peitsche Gebrauch zu machen. Während die Männer ausgiebig duschten packten Tim und Elke ihre Habseligkeiten in zwei Kartons. Nur Kleider, Schuhe, Ketten, Capes und Lederhauben legten sie auf die Pritschen. Die vier wurden wieder herein geführt. Einer von ihnen sah Tim an.

Tim hielt dem Blick schweigend stand. Wortlos deutete er auf die Sachen, die Männer zogen sich an. Sie wussten nicht was die Zukunft bringen würde aber ihnen war klar dass es für sie keine rosige Zukunft geben würde. Bevor sie die Capes überzogen legte Tim ihnen die Hauben an. Ihre Köpfe waren nun von gepolstertem Leder umschlossen. Sie konnten nichts sehen und nur wenig hören. Ihre Hände wurden auf dem Rücken zusammen geschlossen, Elke legte ihnen eine 10 cm Kette an die Fußringe. Dann zog sie den vieren die Capes über. Tim bat Elke die vier vor die Unterkunft zu bringen.

Barbara erwartete ihn im Büro. Als er eintrat erhob sie sich und knickste. „Na, bin ich vornehm genug?“ fragte sie ihn. Tim lächelte, „ja genau so habe ich mir das vorgestellt. So, nun zur Fahrt: Erstens die Scheibe bleibt oben, egal was. Zweitens wir halten nicht an. Sag mal ist genug Sprit im Tank?“ Barbara bejahte, sie konnten den Hinweg ohne Tankstopp fahren. „Hast du die Route im Navi?“ Auch dies bejahte Barbara. Tim nickte zufrieden. Er nahm Barbara kurz in den Arm. Sie sah ihm tief in die Augen und sagte: „Tim, ich merke das dir das an die Nieren geht.“ Sie umarmte ihn auch und drückte ihn kurz an sich. „Wird schon, ich bin heilfroh wenn das durch ist“ Tim presste die Worte zwischen den Lippen hervor. Dann sagte er mit fester Stimme „so, nun genug mit Gefühlsduselei. Fahr den Schlitten vor die Arbeiterunterkunft und ab geht’s.“ Sie knickste. Die beiden verabschiedeten sich von Sternchen und Sylvia, dann lenkte Barbara den Rolls vor die Unterkunft. Tim ging das kurze Stück zu Fuß. Er öffnete die Fondtür. Als erstes stieg Elke ein und setzte sich auf die Rückbank. Zwei Wachen führten nun die vier einzeln zum Wagen und ließen sie auf dem Boden knien. Tim stieg als letztes ein. Elke und er schnallten sich an, Barbara ließ den Motor an und fuhr langsam zum Tor. Die Torwachen knicksten und öffneten die Durchfahrt.

Vom Navi geleitet fuhr Barbara über einsame Landstraßen. Sie hörte leise Musik, sah sich die immer einsamer werdende Gegend an. „Das ist ja schon fast in Polen“ dachte sie bei sich. Auch Elke und Tim sahen hinaus, schwiegen und hielten ein wachsames Auge auf die vier Männer vor ihnen. Die vier knieten reglos vor ihnen, sie gaben keinen Laut von sich. Tim blieb während der Fahrt angespannt, er wollte dies Kapitel beenden. „Je eher ich die los bin desto besser“ kam ihm in den Sinn. Er sah auf die Uhr, sie waren eine Stunde unterwegs. Also war die halbe Strecke geschafft. Der Rolls glitt dahin, Barbara fuhr gewohnt souverän.

Die Straße wurde schlechter, einzelne harte Stöße ließen den schweren Wagen wanken. Barbara drosselte das Tempo. Das Navi sagte ihr sie solle abbiegen, sie tat es. Eine baumbestandene Allee führte geradeaus. Sie fuhren durch einen Baumkorridor der von Feldern umrahmt war, weite Felder die zum Horizont reichten. Auf einer kleinen Anhöhe konnte sie einen kurzen Blick auf eine Ansammlung von Gebäuden erhaschen, es schien ihr Fahrtziel zu sein. Sie tippte auf eine Taste, es wurde eine Reststrecke von 4 Kilometern angezeigt. Nach wenigen Minuten ertönte die Ansage „sie haben ihr Ziel erreicht“. Barbara murmelte leise „ist auch gut so“, dann bog sie durch ein weit offenes schmiedeeisernes Tor auf einen großen Innenhof ein. Sie hielt vor dem großen Gebäude das eine Seite des Hofes nahezu einnahm. Tim hatte ihr befohlen im Auto zu bleiben, sie hielt sich daran.

Die Trennscheibe fuhr herunter. „Ok, wir sind da. Barbara steig bitte aus und avisiere uns“. Barbara nickte und verließ den Wagen. Sie ging die Stufen zum Haus hinauf. Die Tür öffnete sich, vor ihr stand ein stattlicher älterer Herr der sie sehr an Tims Vater erinnerte. Sie knickste tief und blieb in Demutshaltung vor ihm.


„Du darfst dich erheben“ sagte der Mann mit freundlicher fester Stimme. Barbara stand auf und sagte „Master Tim ist eingetroffen Herr“. Der Mann nickte, er ging auf den Rolls zu. Tim stieg aus dem Wagen aus, die beiden begrüßten sich mit Handschlag. Tim schlug vor die vier gleich aus dem Wagen zu nehmen. Herr von Rautenberg stimmte ihm zu. Dann sagte er: „Wenn sie wollen zeige ich ihnen und den Sklaven gleich etwas von unserem Gut“. Tim dankte und nahm das Angebot gerne an. Er öffnete die Wagentür, Elke trieb die vier aus dem Fahrzeug. Als alle auf dem Hof knieten sagte Tim „Verzeihung, ich bin wohl sehr unhöflich. Dies ist Barbara und dies Elke.“ Elke knickste tief ebenso wie Barbara es bereits getan hatte. Tim fuhr fort „das das die vier sind brauch ich ja wohl nicht zu erwähnen. Die Sachen sind im Kofferraum.“ Herr von Rautenberg rief einen Mann herbei der einen schlichten blauen Overall trug. „Das hier ist Artur, mein Aufseher.“ Artur nickte Tim und den beiden Frauen zu. „Artur, bring bitte die Kutsche.“ Zu Tim sagte er: „Darf ich sie bitten die Masken und die Umhänge zu entfernen? Auch wäre es gut wenn zumindest die Füße frei sind.“ Tim nickte, er löste die Fesselungen und schlug die Kapuzen der Capes zurück. Dann nahm er die Masken ab. Die vier blinzelten in die Sonne. Herr von Rautenberg würdigte sie keines Blicks. Ohne die Stimme zu erheben sagte er beiläufig: „Ihr bleibt auf den Knien bis ich etwas anderes befehle. Ihr werdet gleich etwas eingekleidet.“ Artur kam mit einer kleinen zweisitzigen Kutsche. Tim sah verwundert auf das Gefährt, es waren keine Pferde vorgespannt.

„Artur, du kannst anspannen“ befahl Herr von Rautenberg. Ohne viel Federlesen setzte Artur den vier Männern Kopfgeschirre auf, ein Steg aus Hartgummi hielt den Mund offen und wurde mit Riemen gesichert. Danach legte er allen vieren Brustgeschirre an. Breite gepolsterte Riemen liefen über Kreuz an der Vorder- und Rückseite. Artur hielt eine Reitpeitsche in der Hand die er nun auf den ersten in der Reihe richtete. Er zeigte mit der Peitsche unmissverständlich zur Kutsche. Der Mann stand auf und nahm seinen Platz einen. Seine Hände wurden an einer Querstange vor ihm festgekettet, an die Rückseite des Brustgeschirrs legte Artur eine kurze Kette. Auch die drei anderen wurden so als Kutschpferde eingespannt. Als letztes legte Artur dünne Lederleinen an die Seiten der Kopfgeschirre. „Es ist angespannt Herr“ sagte er. Danach drehte er sich um und ging wieder in die Stallungen. Barbara sah Tim verstohlen an, sie sah dass auch er mehr als verblüfft war.
„Während ich ihnen unser Anwesen zeige wird sich Martha um ihre Dienerinnen kümmern. Bitte schicken sie die beiden ins Haus, ich bin sicher Martha erwartet sie hinter der Tür.“ Tim sah ihn fragend an. „Martha ist unsere Hausdienerin. Seine sie unbesorgt, es wird den beiden an nichts fehlen.“ Tim nickte und meinte dann: „Na denn bis nachher ihr beiden“. Elke und Barbara knicksten, sie gingen die Treppe hinauf und durch die Tür.

Herr von Rautenberg nahm auf dem Kutschbock Platz, Tim setzte sich neben ihn. Routiniert griff Herr von Rautenberg die Zügel, er rief laut „los“. Die Männer zogen an. Es ging zunächst langsam, als die Kutsche in Fahrt kam wurde es leichter. Die vier hatten keine große Mühe das Gefährt zu bewegen, erst als es leicht bergan ging mussten sie sich anstrengen. Sie wurden langsamer, Herr von Rautenberg ließ die Peitsche knallen. Erschrocken zogen die Männer mit mehr Einsatz. „Das werden die noch lernen“ sagte er mehr zu sich als zu Tim. Direkt an Tim gewandt zeigte er auf die Felder. „Hier sehen sie mein Land, wir bearbeiten es selbst. Gleich kommen wir zu meinem ganzen Stolz“. Tim sah mäßig interessiert auf die Äcker, Landwirtschaft war nichts was ihn interessierte. Sie überquerten einen kleinen Hügel, vor ihnen lag eine große Weide auf der prächtige Pferde standen. „Alles meine Zucht, sind sie nicht herrlich?“ Herr von Rautenbergs Stimme klang stolz und auch unerwartet sanft. Laut sagte er „Steht!“ Die Männer blieben stehen, er zog einen Bremshebel fest. „Kommen sie Tim, ich will ihnen die Tiere aus der Nähe zeigen“. Tim folgte lustlos, die Pferde unter der Haube des Jaguars interessierten ihn mehr als die Tiere. Er war zu höflich dies zu sagen aber bei sich dachte er „wozu Pferde, du hast doch jetzt prima Zugsklaven“. Er sah wie Herr von Rautenberg die Pferde anlockte und ging näher heran. Sie blieben einen Augenblick bei den Pferden, dann stiegen sie wieder auf. „Nun kommen wir zu etwas das auch die da“, Herr von Rautenberg deutete auf die vier Männer, „interessieren dürfte“.

Sie hielten vor einer weiten unbeackerten Fläche. Auf ihr sah man einen Traktor und in Abständen gehend eine Reihe von Menschen. „Hier werden mit der Hand Samen eingelegt. Was sie von hier nicht sehen können ist das die Arbeiter in Ketten gelegt sind. Links und rechts der Reihe gehen Aufseher“. Er wandte sich an die vier Männer. „Seht ruhig hin, morgen geht ihr mit in der Reihe“. Sie drehten um und fuhren zum Haus zurück.

Nachdem Elke und Barbara in die Halle gegangen waren begrüßte sie eine ältere Frau in einem altmodischen Dienstmädchenkleid. Es erinnerte Barbara an ihre Kleidung im Haus von Tims Eltern. Die Frau hieß sie willkommen und sagte: „Ich bin Martha, kommt bitte herein. Die gnädige Frau ist im Salon, sie befahl mir euch zu ihr zu bringen“. Sie ging voraus, die beiden folgten ihr. Martha öffnete eine Tür und trat zur Seite. Elke und Barbara gingen hinein. Sie blieben an der Tür stehen und knicksten tief. Auf dem Sofa saß eine gut gekleidete Frau die ihnen freundlich zunickte. „Kommt näher, bitte entschuldigt dass ich sitzen bleibe. Setzt euch zu mir, Martha hat Tee und Gebäck für uns.“ Elke und Barbara dankten ihr und setzen sich auf zwei Stühle. Martha brachte Tee, Gebäck und Geschirr. Sie hatte auch für sich eine Tasse parat. Frau von Rautenberg lächelte sie an. „Ohne Martha wäre ich wirklich verloren, sie ist der gute Geist im Haus“. Martha murmelte etwas das wie „ach nein, ich bin bestimmt kein so toller Geist“ klang. „Bevor ihr euch wundert: Ich habe MS und kann nicht mehr gehen. Martha ist für mich bei weitem mehr als nur eine Dienerin, sie ist meine Freundin und oft auch mein Trost“. Elke und Barbara hörten schweigend zu. Frau von Rautenberg plauderte leichthin, sie war eine gute Gesellschafterin.

Nachdem sie wieder auf dem Hof waren spannte Artur die Männer aus. „Bring sie in den Stall und sag Martha dass sie ein paar alte Kleider für sie heraussuchen soll“, befahl Herr von Rautenberg. Er fragte Tim ob er die Unterkunft der Männer sehen will. Tim bejahte. Sie gingen hinter der Gruppe in einen Stall. Dort gab es Käfige verschiedener Größe. Vor einem der Käfige blieb Artur stehen. Er legte den Männern Fußketten an und kettete die Hände auf den Rücken. Sie knieten vor einem Gitter. „Ich nehme euch jetzt die Geschirre ab. Ein Mucks oder Widerstand und ihr könnt hungrig schlafen, verstanden?“ Sie nickten alle vier. Schnell entfernte Artur die Geschirre, dann trieb er die Männer in den Käfig. „Ihr bekommt nachher zu essen und zu trinken, dann werdet ihr auch geduscht. Bis dahin seid ruhig und friedlich.“ Herr von Rautenberg zeigte auf einen langen Stahltrog. „Dort kommt das Essen hinein und hier“, er wies auf eine Tränke, „gibt es dann Wasser. Die anderen Sklaven sind auch hier untergebracht. Nachts werden die Tore verriegelt. Wie sie sehen, hier kommt keiner raus“. Bei sich dachte Tim „sagst du so“. Er nickte schweigend.

Die beiden Männer gingen zum Haus. Im Büro erledigten sie die Formalitäten. Tim nahm das vereinbarte Geld an sich und steckte es ein. Herr von Rautenberg hatte eine großzügige Summe für den Transport dazu gegeben, Tim dankte ihm dafür. Sie redeten noch ein paar Minuten miteinander, dann wollte Tim aufbrechen. Er verabschiedete sich von den Eheleuten und von Martha, Elke und Barbara folgten ihm zum Auto. „Elke, macht es dir etwas aus hinten alleine zu sitzen?“ fragte Tim. Er fügte „du darfst dir gerne Musik hören, wir lassen die Scheibe oben“. Elke knickste und nahm im Fond Platz, Barbara zeigte ihr wie sie die Musikanlage bedienen musste. Tim nahm hinter dem Lenkrad Platz, Barbara saß auf dem Beifahrersitz. Er fuhr in Gedanken versunken vom Hof und Richtung zu Hause. Nach einer Weile legte Barbara ihm die linke Hand leicht auf den Oberschenkel und sagte: „Sag mal, mit dir ist doch was, oder?“ Tim nickte „Du kennst mich verdammt gut. Ja, da ist was.“ Er machte eine Pause und fuhr dann fort. „Ich habe Juana von solchen Leuten weggekauft und nun werf ich denen die vier zum Fraß vor. Jetzt komm mir nicht mit die haben selber Schuld, ich weiß das. Aber ein mieses Gefühl habe ich.“ Barbara ließ ihre Hand auf seinem Bein liegen, nach reiflicher Überlegung sagte sie: „Tim, du bist ein guter Herr und du sorgst bestens für uns alle. Die vier wollten das nicht mehr, sie haben doch wirklich das alles so herauf beschworen. Es ist sicher leichter gesagt als getan aber vergiss sie und mach dir keinen Kopf mehr. Deine Mutter hat mir mal gesagt das wir vorwärts leben und nicht rückwärts. Da ist wohl was dran.“ Tim legte nun seine Hand auf die ihre. Er drückte sie fest. Eine Geste die mehr als tausend Worte sagte.

Sie erreichten die Anlage ohne Probleme, Tim hatte unterwegs den Rolls wieder voll getankt. Elke verabschiedete sich, Barbara und Tim gingen ins Haus. Sylvia und Sternchen begrüßten die beiden mit einer langen Umarmung. Tim lächelte, es war gut wieder zu Hause zu sein.


Cindy besucht die Anlage


Wie vereinbart rief Tim Cindy an. Sie verabredeten sich für den nächsten Tag, Tim sagte ihr dass er sie um 2 abholen würde. Nachdem er aufgelegt hatte rief er Sylvia zu sich. „Süße, morgen haben wir Besuch. Kannst du uns einen leckeren Kuchen backen und auch was tolles zum Abendessen zaubern?“ Sylvia überlegte kurz. Dann sagte sie: „Vielleicht einen Fokokuchen und kleine Fruchttortelettef, Abendeffen dann klare Fuppe mit Eierftich, danach fo gemifte Fleifplatte mit Gemüfe und Falfkartoffeln. Alf Nachtif Eif oder lieber waf anderef?“ Tim strahlte sie an. „Du, das klingt alles perfekt. Du verwöhnst uns. Wir haben einen Gast, die Cindy von der Spielhalle. Ich will ihr zeigen das wir hier keine Menschenfresser sind.“ Sylvia lachte und meinte: „Beftimmt ift fie auch lieber Kuchen alf Menschen“. Tim lachte nun auch, es freute ihn immer wieder wie fröhlich Sylvia war.


Es war ein sonniger Tag, Tim öffnete das Verdeck des Jaguars. Wie bei den meisten älteren Fahrzeugen war dies mit einem gewissen Aufwand verbunden. Während er, nachdem die Sicherungsarretierungen gelöst waren das Verdeck mit Schwung nach hinten klappte dachte er „so ein Motorverdeck hätte was“. So blieb ihm nichts anderes übrig als mit Kraft und Geschick das Gestänge zu bedienen, kurz die Lage des gefalteten Verdecks zu kontrollieren und mühsam eine Persenning aufzuknöpfen. Nun stand die Katze offen da, sie wirkte noch gestreckter und eleganter. Tim stieg ein und startete den Motor. Wie immer ließ er den 12 Zylindern einen Augenblick Zeit um zu erwachen. Langsam trat er die Kupplung und ließ sie behutsam kommen. Auf Samtpfoten schlich der Jaguar zum Tor. Auf der Straße wurde der Motor schnell warm. Tim sah kurz auf die Instrumente, es war alles in Ordnung. Für die Fahrt wählte er die Stones, ließ den Jag zum Beat der Rockmusik über die Straße tanzen. Mick Jagger klagte wie so oft das er keine Befriedigung erlangen konnte, Tim grinste wie immer wenn er den Song hörte. „Satisfaction“, die Hymne einer Generation die nicht wusste wohin sie wollte aber mit aller Kraft diesem Ziel zustrebte. Auch dieser Aphorismus seines Vaters fiel ihm wie immer ein, es war wohl gar nicht so falsch. Er genoss die laute Musik, den Fahrtwind und die Sonne. Fast bedauerte er dass es nicht weiter zu Cindy war. Den letzten Kilometer ließ er die Katze rollen, ließ sie sich entspannen. Er fand einen Parkplatz direkt vor der Tür, überlegte ob er das Verdeck schließen sollte und entschied sich dagegen.
Cindy erwartete ihn bereits. Sie begrüßte ihn mit Handschlag, dann sagte sie ihm das sie sehr neugierig auf die Anlage sei. „Naja, so doll ist das nun auch alles wieder nicht aber ich hoffe dir gefällt sie. Natürlich auch die Kleider die wir für dich ausgesucht haben.“ Cindy sah ihn an, dann meinte sie „Klar, darauf bin ich auch neugierig.“ Sie hatte einen Ordner mit Papieren bereit gelegt den sie Tim gab. „Du, hier steht so ziemlich alles drin wegen der Wohnung und so. Barbara sagte mir ich soll den mitbringen“. Tim nickte, das hätte er ums Haar vergessen. Gut das Barbara in solchen Sachen viel gewissenhafter war als er. Galant öffnete er Cindy die Tür, sie stieg ein und bewunderte den Wagen. „Tolles Auto, der war bestimmt teuer, oder?“ Tim nickte und meinte dann: „Wenn es dir zu kalt ist mach ich das Dach zu.“ Er fuhr langsam zurück, Cindy genoss die Fahrt. Sie erreichten die Anlage.
Nachdem sie das Tor passiert hatten sah Cindy sich neugierig um. Tim lächelte über ihre Neugierde, sicherlich hatte sie etwas bei weitem spektakuläreres erwartet. Sie sah eine Ansammlung von Häusern, Wege dazwischen und Menschen die darauf gingen. Natürlich sah sie auch die altmodische Kleidung der Menschen aber falls sie auf Marterpfähle und Käfige gehofft hatte trog ihre Hoffnung. „Na siehst du, eigentlich alles ganz normal, oder?“ fragte Tim während er langsam zum Haus fuhr. Cindy nickte, ja es sah aus wie ein kleines Dorf. Sie waren am Ziel, Tim half Cindy aus dem tiefen Sitz. „Komm, ich bin sicher der Buschfunk hat uns schon angemeldet“ sagte Tim. Kaum waren sie an der Tür öffnete Sternchen ihnen. Sie knickste vor Cindy und umarmte Tim. „Darf ich vorstellen: Sternchen, meine Frau und das beste was mir im Leben passiert ist. Das ist Sylvia und Barbara kennst du ja schon. Sylvia hat uns Kuchen gebacken und wir würden uns freuen wenn du zum Abendessen bleibst.“ Sylvia trat vor und knickste ebenfalls vor Cindy. „Herflich willkommen, fie mögen doch Fokokuchen, oder?“ fragte sie. Cindy lächelte und bejahte. Sie gab auch Sternchen und Barbara die Hand.
Tim überlegte einen Moment, dann schlug er vor das Barbara Cindy zu Simone begleiten sollte, in der Zeit konnten Sternchen und Sylvia den Kaffeetisch decken. Cindy fragte wer Simone sei. „Unsere Modequeen, in ihrem Laden sind deine Sachen. Genauer gesagt ich habe sie gebeten etwas heraus zu suchen“ antwortete Tim. Cindy willigte ein, auch Barbara war einverstanden. Sie verabschiedeten sich, Barbara zog sich ein Cape über und sie gingen hinaus. Cindy fragte „tragt ihr hier alle sowas?“ Barbara erwiderte „fast alle“. Dann fügte sie hinzu: „Das ist gar nicht so unbequem wie es aussieht und ist doch chic, oder?“ Cindy sagte nichts aber im stillen gab sie zu das Barbara sehr hübsch aussah. „Ach noch was. Krieg bitte keinen Schreck, Simone liebt Knebel und wird wahrscheinlich geknebelt sein.“ Barbara sah Cindy von der Seite an. Cindy fragte: „Wie kann sie denn dann mit anderen reden?“ „Du, die quasselt wie ein Wasserfall, wirst schon sehen.“ Barbara lachte als sie dies sagte. Ihnen kamen zwei Leibeigene entgegen, beide knicksten vor den Frauen. „Soll ich das dann auch so machen?“ fragte Cindy. „Nö, du bist ja eine Freie, da kannst du einfach Hallo sagen oder so. Knicksen müssen nur Leibeigene.“ Während sie dies sagte winkte Barbara den beiden zu. „Das ist hier ganz einfach. Es gibt Freie, Leibeigene und Arbeiter.“ Nach einer kurzen Pause fügte sie „ok, und so ein paar Ausnahmen aber die sind eigentlich egal“ hinzu.
Sie erreichten Simones Boutique und gingen hinein. Simone begrüßte die beiden mit einem tiefen Knicks, dann umarmte sie Barbara und schüttelte Cindy die Hand. Dazu gab sie ein Schnurren von sich. „Sag mal Simone, hast du schon ein paar hübsche Sachen heraus gesucht?“ fragte Barbara. Simone nickte mit leuchtenden Augen. Sie tippte etwas in ihren Laptop und zeigte es den beiden. „Ja habe ich, ganz tolle Sachen und ich hoffe sie passen.“ Sie zeigte mit einer einladenden Geste in den hinteren Teil des Ladens. Die Tür zum Laden schloss sie ab und hängte ein Schild in die Tür „Geschlossen“. Simone ging voraus, Cindy und Barbara folgten ihr.
Auf einem Garderobenständer hingen mehrere Kleider, Röcke und Blusen. Cindy sah die Sachen an, befühlte den Stoff und stellte sich vor wie sie darin aussehen würde. Sie nahm ein Kleid, hielt es gegen ihren Körper und sah in den Spiegel. Simone schnaubte in ihren Knebel und zeigte auf den Tisch. Cindy hing das Kleid schnell an seinen Platz zurück. „Bitte entschuldige“ sagte sie verlegen. Simone strich ihr sanft über den Arm und nahm dann etwas vom Tisch. Es waren Strümpfe, dazu hielt sie ein Unterkleid aus Seide hoch und zeigte auf die anderen Sachen. Barbara meinte „Du, die Kleider sehen tatsächlich besser aus wenn du die richtige Unterwäsche anhast. Zieh dich doch mal aus“. Cindy wurde rot und fragte wo die Umkleide sei. Simone gluckste und begann sich auszuziehen. Barbara lachte und meinte „wir schauen dir schon nichts weg und wir sind doch unter uns. Simone, lass den Quatsch und helf Cindy lieber beim anziehen“. Ein leichtes knurren kam aus Simones geknebeltem Mund, sie rollte theatralisch mit den Augen. Dann knickste sie und begann Cindy zu entkleiden. „Simönchen, ausziehen nicht heiß machen!“ neckte Barbara Simone die vor Cindy kniete und ihr langsam die Hose auszog. Simone seufzte, bald stand Cindy nackt im Raum.
„So, jetzt die Strümpfe und Strumpfhalter“, Barbara nahm ein Paar zarte Strümpfe in schwarz mit dezentem Muster aus einer Packung. Sie reichte die Strümpfe der knienden Simone, sanft glitt das zarte Gewebe Cindys Bein hinauf. Der Strumpfhalter wurde ihr umgelegt und die Strümpfe fest gemacht. Cindy zog Simone nun Bloomers aus weißer Seide an, danach Pumps mit 10 cm Absatz. Cindy sah Barbara zweifelnd an „da kann ich aber nicht gut drauf laufen“. Simone lachte, sie erhob sich, zeigte auf ihre Highheels und machte ein paar schnelle Schritte. Dann winkte sie Cindy zu. Unsicher stand Cindy auf und ging gestützt von Barbara im Raum auf und ab. Simone klatschte begeistert, auch Barbara meinte „das geht doch schon ganz gut. So, nun weiter.“ Sie nahm ein seidenes Unterkleid und zog es Cindy über, das Unterkleid ging bis zu den Fußgelenken. Barbara zögerte einen Augenblick, dann sagte sie zu Simone: „Sag mal, hast du eigentlich noch diese Trainingskorsetts?“ Simone nickte und verschwand zwischen den Regalen. Sie kam mit einem Karton zurück in dem mehrere Unterbrustkorsetts lagen. Barbara schnürte Cindy leicht ein. „Na, wie fühlt sich das an.“ „Eng“ sagte Cindy und seufzte. Nun war es an Barbara zu lachen. Sie öffnete ihre Bluse und sagte: „das ist eng“. Cindy war beeindruckt. Simone nahm ein Maßband und legte es um Barbaras Taille, dann um ihre eigene. Beide waren sehr schmal. Sie nahm nun bei Cindy maß und zeigte ihr den Unterschied. „Naja, wir sind aber auch schon lange geschnürt. Du, daran kann man sich gut gewöhnen“, Barbaras aufmunternder Ton war nicht zu überhören. „So, nun kommt es. Erstmal ein schöner weiter Petticoat, dann das Kleid“. Über Cindy senkten sich Lagen von Tüll, Barbara rückte den Petti grade. Dann zeigte sie auf den Garderobenständer. Cindy griff nun zu einer weißen Bluse mit Rüschenbesatz und kleinen eingestickten Blumen, dazu ein lindgrüner Rock mit einem Schößchen. Mit Simones Hilfe zog sie beides an und sah dann in den Spiegel. Sie sah aus wie eine elegante Dame aus vergangener Zeit, versonnen betrachtete sie ihr Bild. Simone trat an sie heran, kniete neben ihr und streifte ihr weiße Spitzenhandschuhe über. Dann küsste sie Cindys rechte Hand. Barbara fragte: „Na, wie gefällst du dir?“ Cindy suchte nach den richtigen Worten. „Sehr gut aber irgendwie fremd. So als sei ich nicht ich sondern aus einer anderen Zeit“. Barbara nickte, „du, das gibt sich schnell. Aber du siehst wirklich wunderschön aus. Stimmts Simone?“ Simone nickte eifrig und klatschte. Sie machte ein Zeichen das die beiden einen Moment warten sollen, verschwand und kam mit einer Halsbrosche und einer Goldkette wieder. Sie legte Cindy den Schmuck an. Es war die perfekte Abrundung. „Dann noch ein Cape und du hast erstmal alles. Sie nahmen für Cindy ein helles Cape mit Kunstpelz am Saum und an der Kapuze. Bevor sie gingen wollte Barbara bezahlen. Simone wehrte ab und schrieb. „Master Tim hat schon alles erledigt.“ Sie bedankten sich bei ihr und gingen zum Haus. Barbara stützte Cindy, mit jedem Schritt gewöhnte Cindy sich mehr an die hohen Absätze.
Als sie das Haus betraten konnten sie den frisch gebackenen Kuchen riechen. Cindy lief das Wasser im Mund zusammen. Sie fühlte sich an ihre Kindheit erinnert, ihre Mutter buk Sonntags immer frischen Kuchen. Tim kam aus dem Büro, er blieb stehen und sah Cindy lange an. Dann sagte er: „Cindy, du bist wunderschön.“ Sie knickste ungeschickt und bedankte sich bei ihm. „Kommt, wir können gleich Kaffee trinken. Sternchen hat schon den Tisch gedeckt“. Sie gingen ins Wohnzimmer, der Tisch am Fenster war mit viel Liebe gedeckt worden. Sternchen erhob sich von einer Decke auf der sie lag, sie begrüßte Cindy mit einem tiefen Knicks. Sylvia kam herein, sie sagte: „Ihr kommt genau richtig, der Kaffee ift fertig und den Kuchen muf ich nur noch fneiden.“ Eilig ging sie wieder in die Küche. Tim bat alle Platz zu nehmen, Sylvia brachte Kaffee und Kuchen auf einem Servierwagen. Als alles auf dem Tisch war setzte sie sich ebenfalls. Tim eröffnete die Tafel mit einem munteren: „Na dann haut mal rein“. Sie aßen den Kuchen mit großem Appetit, er schmeckte ebenso lecker wie die Torteletts. Cindy verlor rasch ihre Befangenheit und plauderte munter mit. Sie vergaß sogar ihre ungewohnte Kleidung, gelegentlich zwickte sie das Korsett und die Lagen von Tüll bauschten sich ungewohnt um sie aber es war ein Gefühl das ihr schön und fremd zugleich war. Sie bestaunte Sylvias Schürze und die Stickereien darauf. Sylvia sagte ihr dass sie die Schürze selbst genäht hatte. Cindy war beeindruckt, sie konnte nicht nähen und gab zu das sogar ein Knopf der ab war für sie eine Katastrophe war. Sylvia sah sie an und sagte einfach: „Du, bitte den kannst du doch mir bringen, ich mach den gerne wieder dran“. Dann wurde sie rot und sagte: „Alfo ich meine wenn ich darf und bitte nicht böfe fein weil ich du gefagt habe.“ Cindy lächelte, „nein ich bin nicht böse und bitte sag weiter du. Das mit dem sie ist mir irgendwie zu förmlich“. Barbara nickte. „Naja, draußen wird man dich mit sie anreden denn du bist eine Freie, aber hier drinnen können wir uns duzen. Wir sind irgendwie wie eine Familie.“ Tim frotzelte „Yepp, ich bin der Papi von dem Laden hier“. Sternchen verschluckte sich fast an ihrem Kaffee, dann prustete sie „Papa Schlumpf“ heraus. Alle lachten schallend, Tim fing sich als erster und begann das Lied er Schlümpfe zu singen. Sternchen fiel ein, auch Sylvia sang so gut es ging mit. Cindy dachte „die sind wirklich nett und lustig hier, ich weiß gar nicht was die Leute so haben.“
Nach dem Kaffee fragte Tim ob er Cindy die Anlage zeigen dürfte. Sie willigte begeistert ein. Galant half Tim ihr das Cape anzuziehen und hielt ihr die Tür auf. Sie gingen langsam über den Weg, Tim hielt leicht Cindys Arm. Sie fühlte sich sicher und beschützt. Er war anders als die Männer die in die Spielhalle kamen, er hatte Manieren und ein festes Wesen. Sie räusperte sich und sagte: „Darf ich etwas fragen?“ Tim bejahte, „klar, frag ruhig. So weit ich kann gebe ich dir gerne Auskunft.“ „Tim, sei bitte nicht sauer aber es gibt Gerüchte hier über die Anlage. Man sagt hier wird geprügelt und auch das ihr hier alle pervers seid.“ Tim überlegte einen Moment, beinahe hätte er lapidar „stimmt alles“ geantwortet. Nach einigen Metern sagte er „Die Leute haben ein Stück weit Recht. Hier gibt es Regeln und Strafen. Aber alle sind damit einverstanden und ich bemühe mich auch hier nicht den Despoten zu mimen. Sie mal dort rüber.“ Er zeigte auf zwei Leibeigene die etwas abseits vom Weg standen und sich küssten. Cindy sah zu dem Pärchen. „Machen die einen gequälten Eindruck?“ Sie schüttelte den Kopf. „Aber sie sind in Ketten gelegt und sie wissen das sie bestraft werden wenn sie etwas falsch machen.“ Cindy nickte, aus dieser Sicht hatte sie es noch nicht gesehen. Bisher machte hier niemand einen unglücklichen Eindruck. Sie kamen an das Verwaltungsgebäude. Tim ging daran vorbei, er führte Cindy weiter auf dem Weg. Sie sah Haralds Praxis, den Laden und danach den Salon. „Einen Haarschnitt hätte ich auch mal nötig“ meinte sie lachend. „Du, dann bleib doch einfach hier und morgen lasst ihr euch alle verschönern.“ Tim sah sie aufmunternd an. „Ja, warum eigentlich nicht. Nur, ehrlich gesagt, ich habe im Moment nicht das Geld für sowas. Da bleibt es bei einem einfachen Schneiden und gut ist.“ Cindys Stimme war das Bedauern deutlich anzuhören. Tim stellte sich vor sie und sah ihr fest in die Augen. „Hör mal, daran soll es nicht scheitern. Komm, wir gehen rein und ich mach das klar für euch.“ Sie betraten den Salon.
Die Leiterin begrüßte die beiden mit einem tiefen Knicks. Tim dankte ihr und sagte: „Ich brauch für morgen einen Termin für vier Frauen. Das volle Programm.“ Die Frau nickte und sah in ihrem Kalender nach. Sie war ebenso wie die beiden anderen geknebelt. Sie schrieb „Master Tim, wäre Ihnen 10 Uhr recht?“ Tim bestätigte den Termin und wünschte ihr einen schönen Tag. Sie knickste und ging wieder an ihre Arbeit. „Sind die immer geknebelt?“ fragte Cindy als sie wieder draußen waren. „Ja sind sie, aber keine Angst das gilt nicht für Kunden“ antwortete Tim. Er ging mit Cindy zum menschenleeren Strand. Sie setzten sich auf eine Bank und genossen den Blick über die See. Cindy fragte noch einiges über die Anlage. Dann sagte sie: „Du bist also hier der große Chef?“ Tim lächelte „Naja, groß ist relativ. Aber JA ich bin hier der Chef. Wobei ich das eher so sehe das ich mich um alle kümmere, mehr so wie früher bei den Römern der Herr im Haus. Ich lauf hier nicht den ganzen Tag rum und mime den Superdom, das ist mir zu blöd. Aber wenn es sein muss werd ich dommig, da kannst du sicher sein.“ Cindy lächelte, sie mochte Tim immer mehr, seine offene Art und auch seine Flapsigkeit. Ihr wurde kalt, sie gingen zurück.

Als sie wieder im Haus waren bat Barbara Tim ins Büro zu kommen. Er entschuldigte sich bei Cindy und ließ sie und Sternchen im Wohnzimmer allein. Barbara ging voraus ins Büro. Sie nahm den Aktenordner den Cindy Tim gegeben hatte und sagte: „Tim, ich hab das mal durchgerechnet. Cindy ist pleite und macht jeden Monat miese.“ Tim nickte, er hatte sich so etwas schon gedacht. „OK, danke für die Info. Dann wollen wir mal mit ihr reden, hast du schon ein Konzept wie sie das in den Griff kriegen kann?“ „Nicht so lange sie so weiter macht. Klar gesagt, sanieren kann sie sich im Prinzip nur hier.“ Tim stand auf und bat Cindy herein. Sie setzte sich auf einen Stuhl, Tim kam ohne Umschweife auf den Punkt. „Cindy, Barbara hat mal deine Bücher durchgesehen. Du bist pleite und das weißt du selber.“ Sie sah zu Boden und nickte. Tim legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte. „Hey, kein Grund zur Panik. Ich schlage dir einen Deal vor: Ich übernehme deine Schulden, du machst wie schon besprochen hier die Daddelhalle. Statt Partnerschaft werde ich dein Chef. Allerdings würde sich da ein Kleinigkeit für dich ändern. Du wärst nicht mehr frei.“ Cindy schluckte. Sie sah ihn verdutzt an. „Willst du mich versklaven?“ Tim lachte „Nee, wir sind hier nicht in Onkel Toms Hütte. Aber du wärst eine meiner Leibeigenen. Ich sorge für dich und halte dir den Ärger vom Leib, dafür machst du was ich sage. Denk drüber nach, bis morgen hast du Zeit.“ Cindy nickte. Tim bat Sylvia ein Gästezimmer für Cindy fertig zu machen und ihr auch Nachtwäsche und alles sonst Nötige bereit zu richten. Sylvia verschwand eilig, sie suchte ein schönes Zimmer aus und bezog das Bett. Dann sah sie kurz durch das Bad und legte für Cindy ein Nachthemd parat.
Cindy dachte über Tims Angebot nach. Ihre Schulden los zu werden klang über aus verlockend aber dafür ihre Freiheit aufgeben erschien ihr ein sehr hoher Preis. Andererseits war ihr klar dass sie auch jetzt nicht frei war, das Zwänge ihr Leben bestimmten. Sie sah auf Barbara die auf einem Kissen kniete. Weder sie noch Sylvia oder Sternchen machten einen unglücklichen Eindruck, alle schienen froh und fröhlich zu sein. „Tim, darf ich mit Barbara alleine reden?“ fragte sie schüchtern. Tim stand auf, er willigte gerne ein und bot den beiden an ihnen einen Kaffee oder etwas anderes zu bringen. „Ein Saft wär Klasse“ sagte Barbara, Cindy stimmte zu. Tim ging hinaus und kam kurz danach mit einer Karaffe Orangensaft und zwei Gläsern wieder. „Na denn mal Prost die Damen“, mit diesen Worten stellte er das Tablett auf den flachen Tisch und ging hinaus.
„Sag mal, wie ist das so als Leibeigene, ich meine musst du bei allem um Erlaubnis fragen?“ Cindy fragte kaum das sie und Barbara sich auf die Kissen gekniet hatten. „Nö, die Regel kenne wir ja und das meiste ist dann eh klar.“ Cindy sah fragend auf. „Naja, was wir anziehen sollen, das wir nicht einfach irgendwo hingehen und klar auch das wir gehorchen sollen. Aber das ist ja nicht so das Tim ständig hinter uns her ist oder sowas“. „Ihr müsst also hier bleiben, so im Haus und so?“ Barbara nickte. „Außer wir haben was draußen zu erledigen. Dann sagen wir Bescheid und gehen. Das ist aber doch normal wenn man zusammen lebt. Tim sagt ja auch wenn er weggeht.“ „Und ihr tragt immer Ketten?“ „Ja die Fußkette und wir sind beringt an Hals, Armen und Fußgelenken. Sieh mal her.“ Barbara zeigte ihren rechten Armring. Die Restaurantleute sind auch mit einem Keuschheitsgürtel, aber Sternchen und ich nicht. Meine Süße schon, da habe ich den Schlüssel, Tim auch.“ Die letzten Worte sagte Barbara mit einem sanften Ton. „Sylvia gehört dir?“ fragte Cindy. „Ja, sie ist meine und wir gehören beide Tim“. „Tim kümmert sich wirklich um alles, oder wie?“ Barbara lachte „um mehr als alles, glaub mir!“ „Du, sag mal wie ist das so mit Kette, ich mein das ist doch total unbequem, oder?“ „Nö, man gewöhnt sich dran und mit den hohen Schuhen kann man ja sowieso kaum große Schritte machen. Probier es doch mal aus.“ Cindy war hin und her gerissen. Einerseits war sie neugierig aber wie ein wildes Tier in Ketten gelegt zu werden machte ihr Angst. Barbara stand auf und griff ihre Hand. „Komm mal mit, ich hab oben was Hübsches für dich. Sie gingen Hand in Hand die Treppe hoch, Barbara kramte im Schrank. Sie fand eine 50 cm Kette und eine 30 cm Kette die mit Perlen durchsetzt war. Dazu vier kleine Schlösser die sie gelegentlich für Sylvias Leine benutzte. Schnell kniete sie vor Cindy und legte ihr die lange Kette um die Fußgelenke. Dann kettete sie ihr die Hände fest. „Sieh mal in den Spiegel, ist doch hübsch, oder?“ Cindy ging auf den Spiegel zu. Nun begleitete auch bei ihr das Klicken einer Kette jeden Schritt. Die Handkette sah wie ein Schmuckstück aus. Sie passte zu ihrer Kleidung, Cindy sah sich versonnen das Bild im Spiegel an. „Ist eigentlich gar nicht so schlimm“ sagte sie nach einer Weile. „Nur etwas machen kann ich damit ja nicht.“ „Och, essen geht und mehr brauchst du heute bestimmt nicht zu machen. Sylvia hat bestimmt schon bald das Essen fertig.“ Barbara nahm Cindys Arm und führte sie langsam die Treppe hinunter.

Als sie ins Wohnzimmer kamen sah Tim auf. Er lächelte und meinte dann „das ist aber ein bisschen unfair, wenn dann tragt ihr alle Handketten“. Er nahm Ketten aus dem Schrank und legte sie Sylvia, Sternchen und Barbara an. Sternchen deckte den flachen Tisch. Sylvia servierte das Essen, danach kniete sie sich ebenso wie die anderen auf ein Kissen. Barbara half Cindy dabei, dann zeigte sie ihr wie sie ohne fremde Hilfe die Röcke arrangieren konnte. Tim setzte sich mit zu den Frauen, sie aßen mit Appetit und plauderten dabei. Es war wie immer sehr lecker.
Nachdem Sylvia und Sternchen abgeräumt hatten sagte Tim „ihr geht dann morgen alle zum Frisör. Vor allem unser Bobtail hat es bitter nötig.“ Er deutete lachend auf Sylvia die kaum noch unter ihrem Pony hervorsehen konnte. „Felber Bobtail, du muft auch mal zum Haar fneiden“ erwiderte sie. Tim nickte „guter Plan, die können mich gleich mit dran nehmen. Ich seh wirklich schon aus wie ein Penner“. Sternchen küsste ihn und meinte „ich mag deinen Seeräuber-Look“. „Dann sollte ich mir eine Augenklappe besorgen, oder ein Holzbein“ lachte Tim. Die anderen fielen in sein Gelächter ein. Tim wurde ernst, er sah Cindy fest an. „Sag mal, willst du es mal für ein paar Tage probieren wie es sich hier lebt?“ Sie dachte einen Moment nach, dann sagte sie: „Ja, aber ich muss doch die Spielhalle aufmachen“. „Nö, da hängen wir nen Zettel ran „wegen Urlaub geschlossen“ und gut ist. Ich fahr morgen rum und mach das“ erwiderte Tim. „Wenn du das wirklich ausprobieren willst gleich ein paar Regeln. Die erste: Du gehst nur aus dem Haus wenn dich wer begleitet. Zweite: Du trägst was ich dir sage. Was den Rest anbelangt mach es einfach wie die anderen, das ist das einfachste.“ Cindy nickte. Sie gingen bald danach nach oben. Barbara kettete Cindy im Bett fest. „Da gewöhnst du dich schnell dran, ich lass die Ketten lang. Gute Nacht und schlaf gut“. Sie gab Cindy einen Gute Nacht Kuss auf die Stirn und ging hinaus. Cindy schlief bald ein, sie hatte gute Träume. Auch Barbara und Sylvia schliefen gut und fest.
Nachdem sie Sylvia angezogen hatte weckte Barbara Cindy. Zu dritt gingen sie hinunter. Sternchen hatte bereits den Frühstückstisch gedeckt, Tim stand am Fenster und rauchte. „Guten Morgen Ladies“ begrüßte er die drei Frauen. Sie wünschten auch ihm einen guten Morgen. Dann frühstückten sie gemeinsam. Nachdem der Tisch abgeräumt war sagte Tim: „Die Spangen braucht ihr nicht, ich werde euch knebeln. Also raus mit den Dingern und dann bringe ich euch rüber zum Frisör.“ Cindy fragte: „Welche Spangen?“ Barbara nahm ihre heraus und zeigte sie ihr. „Diese hier, wegen denen lächeln wir und sprechen auch ein bisschen undeutlich.“ „Bifchen ift gut“ maulte Sylvia. Barbara lachte „ja Süße, deine Spange ist ja auch was besonderes. Du bist nunmal unsere Prinzessin.“ Sie küsste Sylvia und nahm auch ihre Spange heraus. Dann ging sie nach oben und kam mit Knebeln zurück. Sie legte erst Sylvia und dann sich den Knebel an. Tim knebelte Sternchen und Cindy, dann zogen sie die Capes an und gingen hinaus.
Sie waren die einzigen Kunden. Die Friseuse begrüßte sie mit einem tiefen Knicks, dann zeigte sie auf die vier und auf einen Zettel mit Angeboten. Tim sagte: „Für alle vier das ganze Programm, bei ihr“, er deutete auf Cindy, „ will ich denselben Haarschnitt wie den der drei hier haben. Für unsere Süße einmal grade schneiden und vor allem das Pony kürzen.“ Er fügte noch: „und bei mir einmal drüber und gut ist“ hinzu. Die Friseuse nickte, dann knickste sie und zeigte auf einen Stuhl. Tim nahm Platz, die vier Frauen wurden von zwei Leibeigenen in den hinteren Teil des Raumes geführt. Dort zogen sie die Capes aus und wurden in Stühle gesetzt die mit Rollen versehen waren. Gurte hielten sie in den Stühlen fest, sie wurden zu den jeweiligen Arbeitsplätzen geschoben. Als erstes gab eine der Leibeigenen ihnen einen Zettel. Sie lasen „Wir nehmen dir jetzt den Knebel ab, bitte sprich nicht!“ Sie nickten alle vier, die Knebel wurden entfernt. Mit einer speziellen Creme wurden ihre Zähne gebleicht. Während die Creme wirkte korrigierten die beiden Leibeigenen kleine Hautunreinheiten und gaben den Frauen eine Maniküre. Nachdem die Creme getrocknet war wurde sie abgerieben, die Reste spülten die vier aus. Ihnen wurden nun die Haare gewaschen und geschnitten. Es dauerte einige Zeit bis sie fertig waren, Tim holte sie ab. Er war sehr zufrieden, Cindy hatte nun tief dunkelrotes Haar und denselben Schnitt wie Barbara und Sternchen. Er bezahlte, die Frauen zogen die Capes über und knicksten.

Als sie am Laden vorbei gingen zeigte Sylvia auf den Eingang. „Gute Idee, dann kann Cindy gleich sehen wie es mit dem bezahlen funktioniert. Sternchen und ich gehen vor, ihr drei kommt dann nach“, Tim führte Sternchen nach Hause nachdem er dies gesagt hatte. Die drei Frauen betraten den Laden. Sylvia nahm einen Einkaufswagen und ging durch die Regale. Barbara und Cindy folgten ihr. Sie brauchten nicht viel, es dauerte nicht lange bis sie zur Frischtheke kamen. Sylvia nahm einen Zettel und schrieb ihre Bestellung darauf. Sie reichte den Zettel an die Bedienung. Geschickt schnitt die Leibeigene hinter dem Tresen Fleisch zu, dann nahm sie einige Stücken Käse. Sie packte alles in eine Tüte und gab Sylvia die Lebensmittel. An der Kasse legte Sylvia alle Artikel auf ein Laufband, sie wurden von der dort knienden Frau gescannt. Als letztes führte sie den Scanner über Sylvias Chip. Die Summe und die Artikel erschienen auf dem Monitor, Sylvia nickte und bezahlte mit einem zweiten Scan. Cindy sah interessiert dabei zu. Barbara nahm die Tüte, sie gingen zum Haus.

Als sie die Knebel abgenommen hatten sagte Barbara: „Du hast ja eben gesehen das wir alle gechipt sind. Mit dem Chip kannst du bezahlen, dich ausweisen und es sind auch sonst alle Daten drauf. Die Wachen und die Freien können die Daten lesen. Ist wirklich bequem und einfach.“ Cindy nahm diese Erklärung so hin, gechipt erinnerte sie an Hunde aber sie verdrängte den Gedanken schnell.
Tim war im Büro, er sah sich einige Unterlagen an. „Gut dass ihr schon wieder da seid. Barbara, rechne das hier mal nach. Irgendwie haut das nicht hin.“ Tim zeigte auf einen Kostenvoranschlag für den Bau. Barbara rief den Kostenvoranschlag auf ihrem Monitor auf, dann begann sie zu rechnen. „Stimmt, da ist ein Fehler drin. Genau hier“, sie zeigte auf eine Position. „Wenn das korrigiert ist ergibt sich diese Summe.“ Sie rechnete schnell und fragte dann: „Soll ich denen das schicken?“ Tim nickte und sagte: „Du, schick dann gleich an alle die am Bau beteiligt sind eine Einladung. Ich will die alle morgen um 3 Nachmittags hier haben. Wer nicht kommt kann den Auftrag vergessen.“ Barbara nickte, sie beschloss allerdings den letzten Satz etwas diplomatischer zu formulieren. „Dich brauche ich als Sekretärin, Süße du backst und leckeren Kuchen und ihr beide“, Tim nickte Sternchen und Cindy zu, „helft Sylvia beim servieren.“ Die Frauen nickten. „Follen wir dann fo mit Fürfe und lang angefogen fein?“ fragte Sylvia. „Gute Idee. Knebel wären auch nett. Ich will ja noch zu Wort kommen“, Tim grinste breit bei den letzten Worten. „Da hast du doch sonst auch keine Probleme mit“, Sternchen grinste zurück. Tim stand auf und hob ihren Rock. Er gab ihr einen festen Klaps auf den Po. „Werd mal nicht zu frech, sonst nehm ich die Peitsche“. Sternchen seufzte und rieb sich über ihre Kehrseite. Sie küssten sich, dann sagte Tim: „OK, dann kümmert ihr euch ums Haus, Barbara und ich machen hier noch weiter.“ Er sah Cindy fragend an. „Sag mal, du siehst aus als ob du was sagen willst. Komm, hab keine Angst. Ich beiße nicht, wenn überhaupt dann haue ich.“ Sie lächelte und sagte: „Darf ich dich mal alleine sprechen Tim?“ Tim nickte „klar, komm wir gehen mal nach nebenan. Apropos: wenn wir nicht alleine sind heißt das Master Tim, ok?“ Cindy nickte und folgte ihm ins Wohnzimmer.

„Wo drückt denn der Schuh?“ fragte Tim. „Naja, ich bin ja wirklich pleite und ich kann dir das Geld für den Friseur und so nicht wiedergeben“, Cindy sah beschämt zu Boden. Tim nahm sie in den Arm, dann sagte er: „Pass mal auf, wenn ich will das du zum Friseur gehst dann bezahle ich das, kapiert. Genauso wie Klamotten, Essen, Krankenversicherung und den ganzen anderen Bla. Da mach dir mal keinen Kopf drum.“ Sie sah ihn an und seufzte erleichtert. „Kannst du dir das auch wirklich alles leisten, ich mein das ist doch grottenteuer, so die Anlage hier und die Leute und alles“. Ihre Stimme klang skeptisch. „Ja kann ich. Erstens habe ich ganz nett geerbt und zweitens haben wir ja auch Einnahmen. OK, wir werden Einnahmen haben ist wohl richtiger. Sieh das mal so: Ich erfülle mir hier meinen Traum und auch den Traum anderer. Das kostet Geld aber das kann auch Geld bringen. Für Finanzen habe ich Barbara, da brauch ich mir keinen Kopf drum machen.“ Tim machte eine Pause. „Wo wir grade so alleine sind. Wie siehst denn aus, gefällt es dir bis jetzt bei uns?“ Cindy nickte „ja es gefällt mir. Da ist etwas das mir allerdings etwas Angst macht. Ich mein so als Leibeigene bin ich dann ja voll in deiner Hand.“ Tim hielt ihr einen Finger auf die Lippen. „Du hast Angst dass ich leer drehe und zum Monster mutiere?“ fragte er. Sie nickte. „Die Gefahr besteht aber ich hoffe dass das nie passiert. Wenn doch wird Sternchen mich bestimmt auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Außerdem bin ich glaube ich ziemlich selbstkritisch. Aber du hast Recht, Macht kann einen Menschen verändern. Da sind schon ganz andere durchgedreht.“ Sie war mit der Antwort zufrieden, Tim war gewiss kein Despot.
In den nächsten Stunden putzte Cindy mit Sternchen, Sylvia widmete sich der Wäsche. Gegen Abend begann Sylvia das Essen zu bereiten. Sie hörte das Tim Cindy rief, kümmerte sich aber nicht weiter darum. Tim ersetzte die Kette an Cindys Fußgelenken durch eine Fußfessel die wie Handschellen aussah. Er legte ihr auch ein Lederhalsband um und sicherte es mit einem kleinen Schloss. Als Sylvia den Tisch deckte sah sie das Halsband, es war schwarz und mit kleinen Steinen besetzt. Cindy half ihr das Essen herein zu bringen, sie aßen zu fünft. Sylvia hatte für alle selbstgemachten Kartoffelsalat, dazu Schollenfilet und einen frischen Salat gemacht. Als Nachtisch gab es rote Grütze, auch die war selbst gemacht. Alle lobten das gute Essen, Sylvia freute sich sehr darüber. Sie und Barbara gingen kurz danach nach oben.
Wie immer duschten sie gemeinsam, dann führte Barbara Sylvia zum Bett. Sylvias Hände wurden auf dem Rücken fest gekettet, Barbara legte ihr eine kurze Leine an ihr Halsband. Sie zog Sylvia mit der Leine zu sich und küsste sie. Leise Musik erklang aus den verdeckten Lautsprechern, Barbaras Hände begannen über Sylvias Körper zu gleiten. Sylvia lag nun auf dem Rücken, genoss wohlig die sanften Berührungen und die Liebe. Sie hielt ihren Mund leicht geöffnet, zum Kuss bereit. Barbara erfüllte ihr Sehnen, küsste sie und fuhr fort ihr Lust zu bereiten. Die Hände griffen fester zu, es erklang der Bolero. Sylvia wiegte sich im getragenen Takt der Musik, wurde eins mit der Fülle der Instrumente, wurde selber ein Instrument auf dem Barbara virtuos spielte. Als das Orchester vollzählig erklang stimmte Sylvia mit ein, sie sang die Ouvertüre der Lust, laut und innig. Das älteste Lied der Welt das vom größten aller Schöpfer geschrieben wurde. Es erklang in jenem Zimmer und in zahllosen anderen auf der Welt. Melodie des Lebens und der Lust. Als der letzte Ton verklungen war schlief Sylvia ein, glücklich und glückselig. Barbara deckte sie zu, sah die letzten Schauer der Wollust über Sylvia ziehen. Sie gab ihrer Liebe einen sanften Kuss. Bald darauf schlief auch sie, befriedigt durch Geben und von Glück erfüllt.
84. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Sir Astrae am 05.05.14 20:43


Hi Janet,
schöne Fortsetzung. Was alles passiert ist.
Das schlechte gefühl das Tim hatte, ich wette, die vier schaffen es selbst da zu entkommen oder sie werden eben so oder schlimmer zugerichtet, wie das Mädchen, das Tim befreit hat.
Ach, eines hast du offen gelassen: Wer baut die Spielhalle auf dem Grundstück? Das können sie doch bestimmt nicht selber machen.
Dominante Grüße, Sir Astrae
85. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 05.05.14 21:30

Tolle Fortsetzung Janet_ro da ist der Tag gerettetd.Freue mich schon auf den nästen Teil.Dir noch eine schöne Woche und viel spaß.
mfg Wölchen
86. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 05.05.14 22:23

Hallo Sir Astrae,

vielen Dank! Wie es mit den vieren weiter geht wird wohl eher im Dunklen bleiben. Für Tim bleibt sicherlich ein latentes Unbehagen aber sie sind nun nicht mehr in seinem Herrschaftsbereich.
Die Spielhalle wird ebenso wie alle anderen Baumaßnahmen von Tim initialisiert und auch überwacht. Er wird sicherlich Firmen beauftragen wie bereits gesagt. Mehr davon im nächsten Teil.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
87. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 05.05.14 22:24

Hallo Wölchen,

vielen Dank! Dasselbe wünsche ich Dir auch. Der nächste Teil wird wieder mal ein wenig auf sich warten lassen, da bitte ich um Nachsicht. Aber er kommt.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
88. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 05.05.14 23:07

Wieder eine sehr schöne Fortsetzung.
Und wieder einmal bringt mich die Handlung zum nach denken ,
die Anlage braucht ein Gericht sonst geht Tim kaputt .
Vorschlag , alle 6 Monate werden ein `` Freier ´´ als Richter und je ein
``Leibeigener´´ und ``Arbeiter´´ als Beisitzer gewählt .
Stimmen Wertung ist 3-2-1 nur bei 3-3 muss Tim ran !
Tim macht immer mehr Erweiterungen , gut so , aber da werden auch
die Wege immer länger . Wie währe es mit einem Fahrdienst ?
Nicht unbedingt Pet-play , aber ein kleiner Wagen mit Arbeitern davor
oder eine Rickscha ? Kann natürlich nur von `` Freien ´´ angefordet werden .
Dann denke ich auch an Waren- und Matrialtransport .
Und dann warum eine Daddelbude ? Mache doch ein Casino draus .
Einen Bereich für alle mit Kegel- und Bowlingbahnen , Spielgeräten ohne
Gewinn und Saftbar . Hier können SH-§ (See Haus Dollars ) aus Belohnungen
für überdurchschnittlichen Diensten ausgegeben werden und
Einem zweitem Breich für ``Freie ´´ wo alles geht W.W.G.( Wein ,Weib , Gesang ) .
Z.B. Ein `` Freier-Besucher ´´ verspielt erst seine Sklavin und dann seine Freiheit .
Die Sklavin wird dann Küchenchefin im Casino ( Weil gelernte und gute Köchin )
er wird Spülhilfe ( weil gelernter Sohn ) . In diesem Fall musste auch das Gericht
Recht sprechen .
Aber bitte das sind alles nur Vorschläge schreibe in deinem Stil weiter .
.
89. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 05.05.14 23:48

Hallo Janet_Ro,

eine schöne Fortsetzung die Anlage wächst und wächst.
90. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 06.05.14 04:52

Hey Janet.
So das habe ich jetz davon das ich die Geschichte Abends gelesen habe.Glad davon geträumt.Gut dabei sind auch meine Fantasyn eingeflossen aber davon mal abgesehen war es echt toll.Ok ich habe ein Fabel für die Klamotten und Zeit von vor 1895.Das heist ich hätte es folgendermaßen gemacht.Das sowoll Cindy und ihr angestelten Kleider von vor 1895 tragen.Jedoch nicht die heute übliche likeversion sondern der Ursprünglichen Version.
Das Ambiente währe follgendermaßen aufgebaut.Es müßte ein etwas größeres Haus sein.Ein großer Eingang.Der führt in einen Gang wo es eine Garderobe gibt.Ein Treppe führt nach oben.Jedoch bleiben wir erst mal unten.Der Gang führt zu den Hauptraum.Der dort gibt es verschieden Spieltische.Eine Bar und eine Bühne. Es ist alles dezent aufgebaut.Das heist keine Neonleuchten die es überfluten.Auf der Bühne kann jenach Tag und Zeit eine Gruppe auftretten wie sie es früher überall gab.Oder eine Band mit Sängerin.Es gibt unten auch ein paar weitere Räume.Dort gibt es dan die Automaten für diejenigen die sowas mögen.Außerdem eine Karaokebar (Ok die Idee kam mir erst später nachdem ich ganz wach war),außerdem ein Billardraum.Kommen wir nun nach oben.Eine Breite Treppe führt nach oben,(Ok ein Fahrstuhl währe auch nicht schlecht aber ist recht teuer).Dort gibt es Sogenannte Hinterzimmer,bzw Herren oder Damenzimmer oder auch Raucherzimmer.Diese sind einfach und schlicht gehalten.Es gibt dort Sitzgelegenheiten und jeh nach Zimmer auch ein Spieltisch.Dort kann man sich zurück ziehen um sich in ruhe zu unterhalten oder in kleiner Runde ein Spiel zu spielen.Um die Ungestörtheit zu gewährleiten gibt es keine Bedienung dort oben es sei den man fordert sie an.Wenn man etwas brauch drückt man ein Knopf und jemand kommt um die Wünsche zu erfüllen.Sei es wegen getränke oder man braucht einen Geber für die Spieltische.Außerdem gibt es dort ebenfalls ein oder mehere Billardräume jedoch nur mit einen Billardtisch.Jeder dieser Räume,dort oben,ist so gehalten das er nur für eine Gruppe gedacht ist.Jeder kann sich ein solchen Raum aussuchen wenn er da ist.Jedoch kann sich jeder der ein solchen Raum braucht für ein gewieses Entgeld ihn sich reservieren so das er difenitiv für sich had.So kann man sich dort treffen und in ruhe mit seinen Freunden und Geschäftspartnern sein um sich zu unterhalten ohne das man von anderen gestört wird.
mfg Wölchen.

P.S. hab ich beine vergessen.Es sollte auch einen Raum geben mit einen Fehrnseher und Sitzgelegenheiten.Um sich zum Bsp. Fußballspiele oder andere Sachen anschauen zu können.
91. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.05.14 09:40

Hallo Fehlermeldung,

vielen Dank für Deine Anregungen.

Sicher wird wenn sich die Anlage vergrößert Tim irgendwann nicht mehr der alles entscheidende Alleinherrscher sein. Er hat ja bereits Barbara, Maja und Elke als Stellvertreter.

Den Fahrdienst gibt es ja bereits für den Transport, das ist sicherlich ausbaufähig. Eine Idee die ich sehr genial finde!!

Wie diese Daddelbude letztendlich aussehen wird kann ich ehrlich gesagt noch nicht sagen, ich finde Deine Ideen dazu sehr gut. Erstmal wird sie gebaut, dann schaun wir mal weiter.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße von JJ
92. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.05.14 09:41

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank! YEPP, die Anlage wird weiter wachsen und somit wird es dort auch mehr Möglichkeiten geben.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
93. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.05.14 09:44

Hallo Wölchen,

vielen Dank für Deine Anregungen. Da die Anlage ja auch der Erfüllung von Träumen dient kann sicherlich auch Dein Traum zumindest fictional wahr werden. Ich denke da noch drüber nach. Die Kleidung der Epoche ist wirklich sehr schön, auch ich schätze sie sehr.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
94. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 06.05.14 13:35

Klar hat Tim erstmal ein Mieses Gefühl wegen den 4 Sträflingen/Arbeitern aber Andererseits wenn er die 4 auf der Anlage behalten hätte was sollte er tun damit sowas nict Nochmal Passiert? Das Vertrauen war Zerstört und ewig die 4 in Schweres Eisen legen wär auch nicht gegangen dazu ist die Anlage nicht Ausgelegt. Bei Juana war das ganz was anderes die wurde von ihrer alten Herrschaft aus Lust am Quälen schlecht behandelt.
Bin gespannt wie die Spielhalle wird. Da könnten ja auch Billiard- oder Snookertische stehen. Wobei Snooker für Leibeigene Problematisch werden könnte.
95. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.05.14 14:50

Hallo Gummimike,

vielen Dank für Deine Kritik!

YEPP das Vertrauensverhältnis zwischen den Vieren und Tim war restlos ruiniert. Ebenso ist auch zutreffend was Du über Juana und ihre ehemaligen Besitzer sagst. Tim wird sein mieses Gefühl irgendwann überwinden. Jetzt kommt auch der Umbau, da wird ihm wenig Zeit für Frust und Depri bleiben.

Du, ich denke diese "Daddelhöhle" wird ganz was Feines.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen

liebe Grüße von JJ
96. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 06.05.14 15:23

Hey Janet.
Vielen Dank für dein Komentar zu meinen Vorschlägen.
Da ich heute auf der Arbeit nicht besonders viel zu tun hatte und es recht eintönig war habe ich die ganze Sache weitergesponnen.Dabei habe ich mir folgendes überlegt.
Das Gebäude sollte größer und 3 Stöckigsein.Das Erdgeschoß,erster Stock Dachgeschoß.Es gibt eine große Eingangstür.Dort steht zumindestens am Wochenende ein Livre der die Tür für kommende Gäste öffnet.Dahinter gibt es das Empfangspersonal das sich um die Gäst kümmert wenn sie das Etablismon betreten.Sie helfen bei der Ablegung von Jacken und Mäntel außerdem kontrolieren sie die Einhaltung von der Kleiderordnung.Es gibt drei Kleiderordnung.Unter der Woche Tagsüber einfache gute Sachen das heist für die Frau Rock oder Kleid.Für den Mann gute Hose Hemd.Ab 18 Uhr für die Frau Patie Cocktail oder Abendkleid.Für den MAnn Anzughose Hemd Jacket. aber ohne Krawatte.Passende Schuhe bei beiden.Am Freitag ist von 14-18 Uhr dicht damit die Bands Gruppen Orchester in ruhe ihr Zeug aufbauen können.Ab 18 Uhr bis Sonntagnacht wenn schluß ist gibt es die dritte Kleiderordnung.Für Frauen herscht große Garderobe pflicht für Männer Kompletten Anzug mit Kravatte oder Pfliege.Da es ja möglichlich ist das mal Besucher aus anderen Gegenden/Länder kommen kann man auch ein passandes traditionelles Gewand anziehen.Personen die gegen die Kleiderverordnung verstoßen kommen nicht rein oder müssen ab einer geänderten Kleiderordnung, wenn sie Nachmittagsreingekommen sind aber bis Abends bleiben wollen aber nicht dafür passend gekleidet sind,wieder gehen.Der Hauptraum sollte den ganzen unteren Teil einnehmen.Zu dem wie ich ihm an anfang beschrieben habe sollte es auchNischenplätze geben wo man sich in ruhe hinsetzen kann.Außerdem einige offne Tische zum hinsetzen.Alles muß so Gebaut sein das man es schnell umbauen kann um zum Bsp. ein Ballsaal daraus machen zu können.Im ersten Stock bleib es mehr oder weniger so wie erst beschrieben während im Dachgeschoß die Spielautomaten stehen,der Fehrnsehraum ist und auch so alles neumodernes.Kommen wir nun zu den Bedienungen.Es gibt auf jeden Tisch bzw Raum ein Knopf womit man die Bedienung rufen kann.Der erster Knopf ruft die Bedienung die für die Aufnahme der Bestellung zuständig ist.Mal abgesehen von den Getränken/Cocktails gibt es auch was leichtes zum essen.Das wird dan von einer weiteren Bedienung gebracht.Der zweite Konopf ruft jemand zum abräumen.und er letzte Knopf ist für die Bezahlung.Allgemein wird die Bedienungen aus einen allgemeinen Pool gezogen.Jedoch kann man sie eine Bedienung dazumieten.Das hesit mann muß nicht warten bis man dran ist sondern es wird immer eine zurückgehalten um sofort bei einen ruf loszugehen.kosted aber extra.Desweiteren kann man aus aus vier verschieden Typen wähle.Die erste ist die normale Bedienung mit der standdart Kleidung.Gegen Aufpreis für die bestellten Getränke und wünsche kam man auch den besondren Service bestellen.Dasheist die Bedienung trägt zum Bsp ein Humpelkleid und/oder Fesseln.Die Bedienungen kriegen als ausgleich für die zusätzlichen umstände eine Vergütung oder nach meheren solchen Arbeitstagen einen Tag frei.Bei den Toiletten sollte es zumindesten am Wochende Zofen geben die den Damen aus und wieder rein in den Kleidern helfen.Außerdem sollte für Notfälle eine Visagisten und Näherin bereitstehen.Außerdem brauchst du Sicherheitspersonal.Sowoll um zu verhindern das sich irgendwo welche das streiten bekommen sich am Personal vergreift oder zum Bspiel versucht an den Spieltischen zu Betrügen.Zu guter letz brauchst du noch eine Terasse einen Garten und ein Pavillion für Gartenfest und Feiern die draußen stattfinden.
mfg Wölchen
P.S. wenn du noch ein paar Idenn braust einfach bescheid sagen hätte noch einige im Kopf.viel Spaß noch.
97. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.05.14 16:04

Hallo Wölchen,

vielen Dank für Deine Anregungen. Sei sicher jede! Anregung ist mir hochwillkommen. Was Du vorschlägst klingt wirklich sehr interessant, ich komme mehr und mehr zu dem Entschluss aus der Daddelbude ein gehobenes Casino zu machen.
Ich hoffe Dein Arbeitstag bleibt so ruhig.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
98. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 06.05.14 17:10

Freut mich das es dir gefällt.Hoffe auch das es etwas ruhig auf der Arbeit bleibt.
Noch ein kleinen Tip du könntest wenn das Casino steht,sozusagen Themenabende oder Tage anbieten.Das heist ganz einfach.man einfach eine bestimmte Epoche nachspielt.Niemt man zum Bsp. Jean Austin zeit oder etwas später bedeuted es das man zum Bsp die Kleidung und die Gesellschaftlichen dinge bzw Freizeitbeschäftigungen Tagsüber macht. macht.Auch der Abend ist so Gestallted.Es gibt so wie damals Buchlesungen oder Konzerte.
Es kann aber auch die Prohibizion Nachgespielt werden Das heist man Kleidet oder gibt sich wie damals.Die Getränke werden unter einen nichtsagenden neutralen Namen serviert.Lustiges Rätselraten.Der Höhepunkt währe dan eine Razia. Jeder musich dan ich Sicherheit bringen wer das nicht schaft muß versuchen sich herrauszureden.Wer es schaft ist frei wer nicht muß vor einen "Richter" und sich dan dort verteidigen.Wer sich dort freiredet ist auch frei oder muß eine Strafe ableisten.Das kann man alles lustig halten.Auf dieser ganzen art und weise kan man jeh nach Themenart andere Leute anlocken so das das Haus immer voll ist.
99. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.05.14 17:25

Hallo Wölchen,

das ist ein wirklich sehr interessanter Gedanke! Vielen Dank!

liebe Grüße von JJ
100. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Keuschling am 07.05.14 22:53

Hi Janet_ro, hi zusammen,

hui, da sind ja echt super-viele tolle Vorschläge hier eingetrudelt - da braucht Janet_ro ja fast nicht mehr selbst zu schreiben... Aber ich bleibe mal gespannt, was sie jetzt draus zaubern wird, nach so viel spannender Inspiration!

Keusche Grüße
Keuschling
101. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 07.05.14 23:55

Hallo Keuschling,

vielen Dank! Ich bin wirklich für jeden Vorschlag sehr dankbar und werde auch so manches verwenden. Im nächsten Teil geht es erstmal um den Um und Ausbau der Anlage. Wann dieser Teil erscheint kann ich noch nicht sagen aber die ersten Seiten sind schon geschrieben.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
102. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 14.05.14 17:02

Bauphase

Die erste Besprechung

Barbara hatte die Einladungen rechtzeitig verschickt. Die Inhaber der Firmen sagten entweder selbst zu oder benannten einen Bevollmächtigten. Die Besprechung war für 15.00 angesetzt, am Abend sollte es ein Essen für alle geben. Sylvia schlug vor eine gemischte Fleischplatte, diverse Gemüse und Salzkartoffeln zu servieren. Als Vorsuppe bereitete sie eine klare Suppe mit Eierstich und Klößchen zu, für den Nachtisch wollte sie einen selbst gemachten Vanillepudding mit Erdbeeren reichen. Tim gefiel das Menu sehr gut. Einiges bereitete Sylvia schon am Tag zuvor zu, sie fror die Suppe ein und auch den Pudding stellte sie kalt. So blieb ihr genug Zeit um das Fleisch zu braten und auch die diversen Gemüse zu putzen und zu kochen.
Sie frühstückten gemeinsam, danach putzten Sylvia, Cindy und Sternchen das Haus. Barbara und Tim gingen die Unterlagen gemeinsam durch. Gegen 1 am Nachmittag aßen sie ein paar belegte Brote. Tim sagte den Frauen sie sollten sich nun für die Gäste ankleiden. Sie gingen alle vier nach oben, duschten nacheinander und zogen sich dann an. Tim hatte angeordnet dass sie lange hochgeschlossene schwarze Kleider tragen sollten, dazu weite Petticoats, Unterbrustkorsetts und weiße Handschuhe sowie weiße Hauben. Ebenso lange rüschenbesetzte Vollschürzen. Sie sahen aus wie die Hausmädchen in einem viktorianischen Herrenhaus. Sorgsam achteten sie darauf dass die Schürzen akkurat saßen und kein Haar unter den Hauben hervor stand. Als sie fertig waren gingen sie nach unten. Tim besah die vier prüfend, er war sehr zufrieden. Für sich und Sylvia hatte Barbara Knebel mit hinunter genommen, Tim legte sie ihnen an. Dann nahm er die Knebel für Sternchen und Cindy aus dem Schrank. Er wechselte die Fußketten so das sie nur noch 10 cm kurze Schritte machen konnten, Cindys bekam eine Fußfessel mit kurzer Kette. Ihr wurden Handschellen angelegt, die anderen bekamen kurze Handketten. Dann wandte Tim sich an sie alle:

„So hört mal genau zu. Ich will heute Eindruck machen. Also benehmt euch perfekt, das macht ihr bestimmt. Ihr sollt uns bedienen, Barbara du bleibst auf deinem Platz und tippst wenn nötig etwas auf. Sylvia, du servierst mit Sternchen dann Kaffee und Kuchen. Cindy, du hilfst den beiden. Schieb den Wagen rein oder mach sonst was. Wenn wir euch nicht brauchen steht ihr da“, er zeigte auf die Wand, „und rührt euch nicht. Ich winke wenn wir was brauchen. So, jetzt noch eine kleine Überraschung für euch“. Sie sahen ihn fragend an. Tim nahm Wachs aus einer Schachtel und stopfte es ihnen in die Ohren. Er stellte sich hinter sie und sagte „umdrehen“. Nur Barbara reagierte. Sylvia, Sternchen und Cindy waren so gut wie taub.

Rechtzeitig bevor die Gäste kamen zeigte Tim auf die Tür. Die Frauen trippelten zum Eingangsbereich und stellten sich in einer Reihe auf. Tim öffnete den Gästen, die vier Frauen knicksten tief und nahmen die Jacken der Besucher entgegen. Es waren sechs Männer, Tim ging ihnen voraus ins Wohnzimmer. Er deutete auf die gedeckte Kaffeetafel. „Bitte nehmen sie Platz, wir wollen uns erst ein wenig stärken.
So schnell sie konnten brachten Sylvia, Sternchen und Cindy Kaffee und Kuchen herein. Barbara half beim Aufdecken. Als alles fertig war stellten sie sich nebeneinander an der Wand auf. Cindy sah aus den Augenwinkeln das die anderen mit gefalteten Händen und gradem Kopf standen, auch sie nahm diese Position ein. Ihr war durch die Kleidung und die vielen winzigen Schritte warm geworden. Bald merkte sie dass es ihr schwer fiel so unbeweglich zu stehen. Sie versuchte unauffällig ihre Beine zu bewegen. Barbara zischte neben ihr leise in den Knebel. Cindy seufzte und stand still. Gelegentlich gab Tim einen Wink, eine von ihnen ging dann zum Tisch und schenkte Kaffee nach. Die Männer ließen sich Kaffee und Kuchen schmecken, dann befahl Tim den Tisch abzuräumen. Cindy war heilfroh sich bewegen zu dürfen. Sie holte so schnell sie konnte den Servierwagen, Sternchen und Sylvia nahmen Teller und Bestecke an sich. Die Tassen sollten noch weiter den Gästen zur Verfügung stehen. Tim schlug vor eine kleine Zigarettenpause zu machen. Die Frauen nahmen silberne Tabletts auf denen Aschenbecher standen und folgten den Männern hinaus. Sie stellten sich neben die Männer und hielten die Ascher so das sie bequem benutzt werden konnten.

Als sie wieder im Haus waren sagte Tim: „Bitte setzen sie sich wieder an den Tisch, ich lasse uns die Pläne bringen.“ Er gab Barbara ein Zeichen, sie ging den drei anderen voran ins Büro. Jede von ihnen bekam einige Papprollen mit den Zeichnungen auf die Arme gelegt, dann gingen sie zurück ins Wohnzimmer. „Wenn es ihnen Recht ist wird Barbara unsere Unterhaltung protokollieren“, Tim sah die Männer fragend an. Alle waren einverstanden. Tim deutete auf ein Kissen vor dem auf einem niedrigen Tisch ein Laptop stand. Barbara knickste und kniete sich auf das Kissen. Zu den drei anderen sagte Tim: „Ihr dürft euch dort hinknien“. Er zeigte auf drei etwas abseits liegende Kissen. Die Frauen knicksten und gingen auf ihren Platz.
Tim breitete die erste Zeichnung auf dem Tisch aus. „Hier sehen sie den Grundriss der Anlage wie sie jetzt ist.“ Er erläuterte kurz die einzelnen Gebäude und wies auf einige Besonderheiten hin. Dann nahm er ein zweites Blatt das aus halb durchsichtigem Papier bestand. Es wurde bündig über das erste gelegt und mit Gewichten gegen Verrutschen gesichert. „So soll das Ganze aussehen wenn es fertig ist. Die Neuerungen sind rot gezeichnet.“ Er wies auf die Gebäude und die Wege, die Männer nickten. Sie waren vom Fach und konnten solche Karten problemlos lösen. Tim ließ ihnen Zeit sich mit der Karte vertraut zu machen, dann bat er um Fragen falls es Unklarheiten gibt. „Wie wollen sie die Wege haben?“ fragte einer der Männer. „Breit genug für ein Auto und Fußgänger, gepflastert und an den Seiten eingefasst.“ Der Mann nickte, Barbara tippte eifrig mit. Ein andere fragte. „Hier, dieser Anbau, soll der genauso sein wie das bestehende Haus?“ Er zeigte auf Annes Haus und den Erweiterungsbau. „Ja, das können wir uns auch nachher noch in Natura ansehen. Ich wollte sie alle einmal über die Anlage führen.“ Die Männer stimmten der Idee zu. Da keine weiteren Fragen zu diesen Karten bestand rollte Tim sie zusammen und breitete eine Bauzeichnung aus.
„So sollen die sechs kleinen Häuser aussehen. Die Männer besahen sich den Grundriss, sie stellten ein paar Detailfragen. Tim beantwortete alles geduldig. Als nächstes nahm er einen anderen Grundriss und sagte „Die zwei großen Häuser. Wie sie sehen sind es Doppelgeschoß Häuser mit ausgebautem Dachboden. Es sollen sechs Wohneinheiten entstehen, auch dies sieht man ja.“ Die Männer waren vom Fach, sie sahen sich den Grundriss an. Es gab ein paar Rückfragen, danach konnte Tim das letzte Gebäude vorstellen. „Das hier soll eine Art Hotel werden. Wir haben 40 Zimmer und einen Speisesaal. Hier, „er zeigte auf ein Nebengebäude, „werden der Pool und der Wellnessbereich sein“. „Soll der Übergang verglast sein?“ fragte einer der Männer. Tim nickte. „Ja, vollverglast und natürlich dann auch beheizt.“ Der Mann nickte, er merkte an das die Scheiben dicker sein sollten. Tim dankte ihm, Barbara nahm auch dies ins Protokoll. Die Männer besprachen noch ein paar Details, Tim war mit dem Verlauf der Besprechung hochzufrieden. Es gab einige Vorschläge die er übernahm, auch dies protokollierte Barbara.

Cindy rutschte auf ihrem Kissen hin und her. Sie musste auf Toilette, ihre Blase war kurz vorm Platzen. Sylvia warf ihr einen warnenden Blick zu, sie schüttelte kaum sichtbar den Kopf. Cindy sah den Blick aber sie konnte kaum noch an sich halten. Sylvia hob die rechte Hand und hoffte dass Tim es sehen würde. Sie hatte Glück, er sah zu ihnen herüber und bat die Männer ihn eine Minute zu entschuldigen. Als er vor den Frauen stand sah Cindy ihn mit tränenfeuchten Augen an. Sie deutete auf die Tür und auf sich. Tim verstand. „Dann machen wir eine kleine Pause, ihr drei kommt mit. Barbara, du kümmerst dich um unsere Gäste. Sie entschuldigen mich bitte.“ Er ging den dreien voraus aus dem Raum und nahm Cindy im Flur den Knebel ab. „Danke, ich muss sofort auf Toilette.“ Sie sah Tim flehend an. „OK, ich mach deine Ketten ab aber sowas geht gar nicht.“ Während er sie aufschloss sah er sie strafend an. Cindy ging eilig weg. Tim nahm sein Telefon und rief Maja an. „Hallo Maja, bring bitte sofort ein Paket Windeln und Gummihosen her.“ Er hörte ihr kurz zu und sagte dann „ja die ganz dicken. OK, bis gleich.“ Cindy kam aus der Toilette. Tim sah sie an und sagte dann „erstens ist hier nichts mit „ich muss“ sondern wenn dann fragst du um Erlaubnis. Zweitens habe ich gleich eine Überraschung für dich“. Es klingelte an der Tür. Maja kam in Begleitung eines Arbeiters herein. Er trug einen Karton mit sich. Sie knickste ebenso wie der Arbeiter vor Tim, dann sagte sie: „Hier ist alles drin Master Tim.“ Er dankte ihr und bat Sternchen und Sylvia mit Cindy aufs Zimmer zu gehen. Tim brachte ihnen den Karton hinauf. Nachdem er ihn abgestellt hatte sah er Cindy ernst an und sagte: „Cindy, ich will da jetzt nicht drüber diskutieren. Entweder du trägst Windeln oder du gehst.“ Tim drehte sich um und verließ den Raum.
Cindy schnaubte in ihren Knebel und hob abwehrend eine Hand. Sylvia streichelte sie am Arm und nickte ihr aufmunternd zu. Auch Sternchen tat ihr Bestes Cindy zu beruhigen. Cindy seufzte, nahm die Schürze ab und zog ihr Kleid aus. Dann schlüpfte sie aus dem Petticoat. Sylvia zeigte einladend aufs Bett, Cindy legte sich darauf. Gemeinsam mit Sternchen legten sie Cindy ein dickes Windelpaket an, dann kleidete sie sich wieder an. Sternchen gab ihr die Hand und Fußfesseln, Sylvia half ihr die Schürze wieder umzubinden. Trotz des bauschigen Petticoats konnte man bei genauem Hinsehen eine leichte Ausbeulung durch die Windel erkennen, Cindy spürte dass der dicke Stoff ihre Beine etwas auseinander hielt. Sie stand leicht breitbeinig, die kurze Kette der Fußfessel war stramm gespannt. Vorsichtig und unbeholfen folgte sie den beiden nach unten. Als sie wieder den Raum betraten sahen sie dass die Besprechung fortgesetzt wurde. Sie knieten sich auf die Kissen. Tim sah kurz zu Cindy und nickte ihr lächelnd zu. Sie nickte zurück.
Tim breitete den letzten Gebäudeplan aus. „Wie sie auf der Hauptkarte gesehen haben will ich hier ein Casino errichten. Das Gebäude soll 2 Stockwerke haben, zuoberst eine Art Penthouse. Hier“, er breitete eine zweite Karte aus, „sind die einzelnen Stockwerke zu sehen.“ An den Glaser gewandt sagte er: „Gibt es Glas das so beschaffen ist das es sich dafür eignet?“ Der Mann nickte bedächtig, er las die Maße ab und rechnete kurz mit seinem Smartphone. „Gibt es, aber das wird teuer.“ Tim wischte den Einwand leichthin weg. „Ist dann wohl so. Keine Angst, ich bin liquide.“ An den Wegebauer gewandt sagte er: „Apropos teuer, können wir die Übergänge zu den Gebäuden mit Marmor abgrenzen? Ich hab das mal irgendwo gesehen.“ Auch er nickte und berechnete grob die Kosten. „Ja können wir, da würde ich aber keinen weißen sondern grauen nehmen, der wird nicht so schnell dreckig.“ Tim nickte und widmete sich weiteren Detailfragen. Als alles geklärt war sagte er: „Ich denke wir sollten gemeinsam die Anlage besichtigen. Meine Dienerinnen können inzwischen den Tisch decken. Bitte bleiben sie zum Essen, Sylvia ist ein hervorragende Köchin.“ Alle nahmen die Einladung dankend an. Tim ging kurz zum Schrank und nahm Wachspropfen für Barbara heraus. Sie brauchte nun nichts mehr zu hören. Er verschloss ihr die Ohren und führte die Gäste hinaus. Die Frauen standen auf und knicksten tief.

Einer der Männer fragte Tim: „Sagen sie mal, ist das immer so bei ihnen?“ Tim sah ihn fragend an. „Falls sie die Frauen meinen, ja im Prinzip schon. Ist das ein Problem für sie?“ Der Mann antwortete zögernd „für mich nicht aber vielleicht für meine Arbeiter.“ Tim blieb stehen und sah alle einem nach dem anderen an. „Ihre Arbeiter werden wenig von all dem mitbekommen. Wir werden die Baustellen abzäunen und wenn nötig wird hier Hausarrest ausgerufen. Klar gesagt: Ich zahle und ich werde hier nicht beliebig Kompromisse machen.“ Die Männer nickten, sie wollten die lukrativen Aufträge und waren bereit auch ungewöhnliche Rahmenbedingungen zu akzeptieren. Während sie über die Anlage gingen begegneten ihnen zwei Wachen die respektvoll knicksten und dabei den Weg frei gaben. Tim nickte den Wachen freundlich zu, dann führte er die Gäste weiter. Vor Annes Haus blieb er stehen und klingelte. „Hier endet sozusagen mein Reich. Mal sehen ob die Hausherrin zu Hause ist.“ Juana kam zur Tür und begrüßte ihn und die Männer mit einem Knicks. Dann sah sie Tim an und sagte: „Master Tim, ich freue mich sie zu sehen. Bitte kommen sie herein.“ Alle gingen in den Flur, Anne kam aus dem Wohnzimmer. Sie gab den Männern die Hand und umarmte Tim kurz zur Begrüßung. „Warum bist du denn mit dem ganzen Gefolge hier?“ fragte sie Tim. „Du, wir wollen mal eben in deinen Garten und uns ansehen wie die Erweiterung zu machen ist.“ Anne willigte hocherfreut ein, sie und Juana schlossen sich der Gruppe an. Die Männer bewunderten Juanas wohlgeformte Figur. Sie lächelte über die Blicke und ging Arm in Arm mit Anne hinaus. Die Gruppe blieb nur kurz, dann setzten sie ihren Rundgang fort.
Während die Männer unterwegs waren deckten die Frauen den Tisch. Cindy fühlte sich durch Windel und Kette stark behindert, sie ging langsam und etwas schwankend. Sylvia kochte das Gemüse und briet das Fleisch, es würde bei Ankunft der Männer servierbereit sein. Barbara dirigierte mit Gesten Sternchen und Cindy, sie sah dass Cindy Mühe hatte zu gehen. Als sie neben ihr war strich sie ihr sanft über den Arm und zwinkerte ihr aufmunternd zu. Cindy seufzte in ihren Knebel und nickte. Obwohl sie es sich kaum selber eingestehen wollte gefiel es ihr gewindelt zu sein, ein fremdes aber auch schönes Gefühl.

Bevor die Gruppe wieder am Haus war sagte Tim: „Meine Sekretärin wird alle nötigen Verträge ausarbeiten und ihnen zuschicken. Ich schlage vor wir beenden jetzt das geschäftliche und essen zusammen“. Alle waren einverstanden. Sie gingen ins Haus, die Frauen hatten sie nicht kommen gehört. Tim öffnete die Tür zum Wohnzimmer und winkte ihnen sich in einer Reihe aufzustellen. Als die Gäste herein kamen knicksten die vier tief. Barbara zeigte auf den gedeckten Tisch. Tim nickte zufrieden. Er sah Sylvia fragend an. Sie hob vier Finger der linken Hand. Tim sagte „wir können in wenigen Minuten das Essen beginnen. Bitte setzen sie sich.“ Die Männer nahmen Platz. Cindy, Sternchen und Barbara servierten die Suppe während Sylvia letzte Hand an das Hauptgericht legte. Sie blieb während des Essens in der Küche und konnte so in Ruhe alles bereitstellen. Es schmeckte den Gästen und Tim vorzüglich. Einer der Gäste fragte „wann essen ihre Dienerinnen etwas?“ Tim sah kurz auf. „Nachher, wenn wir fertig sind und sie nicht mehr gebraucht werden.“ Der Mann nickte und ließ sich das Bratenfleisch gut schmecken. Nach dem Nachtisch gingen sie auf eine Zigarette auf den Balkon. Tim winkte Barbara zu und zeigte auf das Tablett mit dem Aschenbecher. Sie folgte der Gruppe und hielt den Ascher parat. Nach der Zigarette wollten die Gäste nach Hause. Bevor Tim sie verabschiedete ließ er die Frauen vor ihnen Knicksen. Als der letzte aus dem Haus war nahm er den Frauen die Knebel ab und entfernte das Wachs aus den Ohren. „So, dann esst auch was. Danach kommt ihr bitte zu mir. Aufräumen und so könnt ihr danach.“ Sie nickten und gingen in die Küche. Auch ihnen schmeckte das Essen sehr gut. Cindy lobte Sylvias Kochkunst. Sylvia bedankte sich herzlich. Etwas kleinlaut sagte Cindy „ob Tim wohl sehr sauer auf mich ist?“ Barbara schüttelte den Kopf. „nö, ich denk mal für ihn ist das Thema durch. Nur ein kleiner Rat: Wenn du bleiben willst maul nicht wegen der Windel.“ Cindy nickte, kaum hörbar sagte sie „ich find die eigentlich gar nicht so schlimm“. Sylvia sah zu ihr und sagte kauend „ich auch nicht.“ Barbara lachte „Süße, mit vollem Mund spricht man nicht!“ Sylvia murmelte etwas das wie „tschuldigung“ klang. Nachdem sie satt waren gingen sie zu Tim.

Er hatte es sich in einem Sessel bequem gemacht und zeigte auf die Kissen die vor ihm auf dem Boden lagen. Die vier knieten sich hin. Tim sah sie alle an und sagte dann: „Leute, das habt ihr super gemacht. Ehrlich, ich bin sehr zufrieden.“ Grinsend fügte er hinzu: „Die haben jetzt was zu denken und vielleicht auch was für einsame Stunden.“ Mit ernster Miene sagte er dann zu Cindy: „OK, es lief nicht alles super aber was solls. Für die Zukunft, wenn ich ruhig sitzen sage meine ich das. Du bleibst da wo ich dich haben will und du machst was ich sage, verstanden?“ Cindy stotterte mit hochrotem Kopf „Ja Master Tim, bitte entschuldigen sie.“ Tim stand auf und nahm sie in den Arm. „Das mit dem Master lass man wenn wir unter uns sind. Da gibt es auch nichts mehr zu entschuldigen. Wir haben das Problem ja gelöst.“ Cindy nickte und sagte dann: „Tim, ich hab nachgedacht. Bitte wenn ich darf würde ich gerne bleiben und auch so mit den Ketten und der Windel und so leben.“ Tim sah ihr tief in die Augen. Dann lächelte er, küsste sie auf die Stirn und sagte: „Willkommen in unserer Familie Cindy. Ich komm gleich wieder.“ Er ging ins Büro und kam mit einem Maßband und verschiedenen Ringen wieder. Schnell fand er die passenden Ringe und legte sie Cindy an. Ihre Hand und Fußfesseln legte er achtlos beiseite. Die Fußringe verband er mit einer 20 cm Kette, dann wechselte er auch bei den drei anderen die Fußketten. Die Handketten ließ er an Ort und Stelle. Cindy wurde von Sylvia, Sternchen und Barbara umarmt. Tim ging hinaus, er kam mit Sekt und Gläsern zurück. „So, da lasst uns mal drauf anstoßen.“ Er schenkte die Gläser ein, dann verteilte er sie. „Also Prost und auf uns.“ Sie stießen an und genossen den Sekt.

„Hör mal Cindy, wir werden dann ein Zimmer für dich herrichten. Entweder hier unten bei den anderen Leibeigenen oder oben. Da denk ich nochmal drüber nach. Heute und auch die nächsten paar Tage schläfst du im Gästezimmer. Deine alte Bude kündigen wir, das hatten wir ja ohnehin vor. Barbara, such da gleich mal den Vertrag raus. Wenn die Zicken machen werden wir wegen dem Schimmel Radau veranstalten, zur Not werd ich da mal jemandem den Kopf waschen.“ Tim klang tatendurstig. Barbara ging ins Büro und suchte die Verträge für die Spielhalle und die Wohnung heraus. Sie kam wieder herein und meinte trocken: „Das mit dem Kopf waschen kannst du nachher gleich erledigen Tim.“ Er sah sie verständnislos an. „Sagt dir VTI irgendwas?“ Barbara legte ihm die Papiere in die Hand. „Nö, nun hör mal auf hier in Rätseln zu sprechen. Muss ich die kennen?“ Tim sah noch immer etwas ratlos aus. „YEPP, das bist nämlich du. Von Traunstein Immobilien, der Laden gehört dir.“ „Na klasse, dann wird der Vertrag natürlich sofort aufgelöst, da ruf ich gleich morgen mal an. Barbara, machst du alles dafür fertig?“ Sie nickte, gleich morgen als erstes würde sie alle Formalitäten erledigen. Cindy sagte: „Die Geräte sind ja auch gemietet, da sollten wir uns auch drum kümmern.“ Tim stimmte ihr zu. „Ja sollten wir, aber von dir brauchen wir dann nur eine Unterschrift. Den Rest machen Barbara und ich.“ Er lächelte sie an. „Mit all dem Quark brauchst du dich nie wieder abärgern, versprochen. Wir fahren morgen zu deiner Bude, du nimmst alles mit was du gerne hier haben willst. Der Rest geht dann weg.“ Cindy nickte. Nach einer kleinen Pause sagte Tim: „Wir brauchen auch noch passende Kleidung für dich. Du trägst also gerne Windeln und mir scheint dir gefällt auch dieser Stil.“ Er zeigte auf die knienden Frauen. Cindy bejahte. „OK, ich hab da eine Idee. Wie wärs mit Reifröcken, Korsetts und alles was so eine victorian Lady trägt? Da machen wir aus dir unsere Miss Victorian Age.“ Cindys Augen begannen zu leuchten. Sie liebte diese Kleider, allerdings hatte sie noch nie eines getragen. „Ist das nicht arg unpraktisch?“ fragte sie. „Du kriegst Hilfe, für das Casino brauchen wir sowieso mehr Leute. Da kann Maja uns bestimmt weiterhelfen.“ Tim sah versonnen zur Wand. „Da werden wir denn morgen mal für dich einkaufen, wenn schon denn schon. So, für heute ist Feierabend. Sylvia, Sternchen, ihr helft Cindy und legt sie ins Bett. Dann komm ich nachher noch und sag Gute Nacht. Barbara, wir gehen noch für eine Minute ins Büro.“ Die Frauen standen auf, Cindy wünschte Barbara und Tim eine Gute Nacht. Er umarmte sie und sagte: „Schlaf gut, ich freue mich das du nun zu uns gehörst.“

Im Büro nahm Barbara einen Bogen Papier und schrieb eine Liste der Dinge die zu erledigen waren. Tim ergänzte die Liste. Hinter jedem Punkt setzten sie ein B für Barbara oder T für Tim. Er grinste „wir sind doch ein tolles Team, oder nicht?“ Barbara nickte, dann sagte sie versonnen „ja, sind wir“. Tim zündete sich eine Zigarette an und ging zum Fenster. Nach einer Weile sagte er: „Hör mal Barbara, ich will morgen alle Leibeigenen in der Halle haben. Knebel und Handschellen, dann kriegen die ne Info wegen dem Bau und so. Viel wichtiger: Beobachte Cindy in den nächsten Tagen. Vielleicht wirft sie ein Auge auf jemanden, das würde die Sache erleichtern“. Barbara nickte, dann sagte sie: „Möchtest du das ich morgen mitkomme?“ Tim überlegte kurz. „Ist glaube ich nicht nötig aber ich denke drüber nach. So, die beiden sind wieder unten. Dann ist hier gleich Ende“.
Er ging mit Barbara und Sylvia wieder nach oben und setzte sich an Cindys Bett. Sie war für die Nacht gewindelt und trug ein langes Nachthemd. Ihre Fußkette war mit dem Bett verbunden, ihre Hände lagen zusammengeschlossen auf der Decke. Sie sah ihn lächelnd an. „Ist wohl noch ein bisschen ungewohnt für dich aber da gewöhnst du dich dran.“ Tim strich ihr sanft über die Wange. „Ja ist es, aber es erregt mich auch irgendwie“, Cindy wurde rot. „Naja, ist doch toll wenn es dich erregt. Außerdem viel machen kannst du ja nicht.“ Er streichelte über die Ausbeulung unter der Bettdecke. Dann wünschte er ihr eine Gute Nacht und ging nach unten.

Cindys altes Leben endet

Sie schliefen alle in Ruhe aus. Barbara weckte zuerst Sylvia mit einem Kuss, ging mit ihr ins Bad und zog sie dann für den Tag an. Es machte ihr immer noch große Freude ihre Puppe liebevoll einzukleiden, ebenso wie Sylvia es genoss. Als Barbara ihr die Bluse zuknöpfte sah Sylvia stirnrunzelnd zu. „Was ist Süße, du grübelst doch über irgendwas?“ Barbara hielt inne. „Ja tue ich. Alfo ift so, ich hab grade gedacht ob ich daf überhaupt noch felber kann.“ Barbara gab Sylvia einen Kuss. „Brauchst du doch nicht mehr können, aber bestimmt kannst du es noch. Komm, probier mal.“ Sylvia schloss einen Knopf, sie musste sich dabei sehr konzentrieren. „Fo, ich kann ef aber daf ift doof. Du kannft daf viel beffer.“ Sie schmiegte sich an Barbara und küsste sie. Lachend legte Barbara ihr eine Schürze um und nahm sie an die Hand. „Na dann komm, vielleicht hat Sternchen schon Frühstück für uns. Ich bring dich eben runter und hol dann Cindy aus dem Bett.“ Sternchen war in der Küche, Sylvia half ihr das Frühstück vorzubereiten. Barbara ging zu Cindy. Sie schlief noch fest. Leise sagte Barbara „Guten Morgen“ und küsste sie leicht auf die Stirn. Cindy öffnete die Augen und lächelte. „Guten Morgen, das ist schön so geweckt zu werden. Machst du mich bitte gleich los?“ Barbara nickte und löste die Ketten. Cindy verschwand eilig im Bad.
Sie kam nackt wieder zu Barbara und legte sich sofort aufs Bett. Ihre Windel lag bereit, Barbara stutzte und sagte: „Wart mal, die Haare da müssen ab. Das machen wir gleich.“ Cindy seufzte. Barbara holte einen Rasierer und entfernte den Busch, dann cremte sie Cindy sorgfältig ein. Über die dicke Windel zog sie eine Gummihose die eine Kette im Bund hatte. Laut klickend rastete das Schloss ein. „Nur damit du nicht auf dumme Ideen kommst.“ Barbara lachte als Cindy sie leicht entsetzt ansah. Im Schrank fand Barbara einen bodenlangen weiten dunkelbraunen Rock und eine weiße Bluse. Nachdem sie Cindy die Strümpfe angezogen hatte schlüpfte Cindy in Rock und Bluse. „Aber da sieht man ja die Windel“ protestierte Cindy. Barbara nickte „ja tut man, das soll auch so sein. So viele Leute werden dich ja heute nicht sehen. Nun komm mit runter, die anderen werden schon warten“. Sie nahm Cindy an die Hand und ging mit ihr zur Treppe. Bei jedem Schritt klirrten die Ketten leise.

Nach dem Frühstück nahm Tim Cindys Papiere. Er sah sie kurz durch und meinte dann „wir halten schnell bei der Bank und lösen dein Konto auf. Das brauchst du ja jetzt nicht mehr. Ist noch was das du heute erledigen willst?“ Cindy dachte kurz nach. „Ich würde mich gerne von ein paar Leuten verabschieden wenn das geht.“ Tim nickte, dann stand er auf. „Ja klar. So jetzt ein paar Regeln: 1) Du redest nur wenn du gefragt wirst. Wenn du etwas sagen willst hebst du die rechte Hand leicht an. 2) Du knickst wenn wir in der Bank sind und auch sonst wenn du mit jemandem sprichst. 3) Du redest mich bitte in der Öffentlichkeit mit Master Tim an. Alles verstanden?“ Cindy nickte und widerholte die Regeln. Tim lächelte sie an. „Sehr gut, dann werden wir die hier ja nicht brauchen.“ Er nahm eine kurze Reitgerte aus einem Regal. „Nur als kleine Warnung: heb mal deinen Rock und stell dich hier hin.“ Cindy ging zu ihm. Sie zog ihren Rock hoch, Tim schlug ihr auf die Beine. Sie schrie vor Schmerz auf. „Wie gesagt, nimm das als Warnung. Wo du grade stehst werd ich dir gleich mal eine Handkette verpassen.“ Er schloss ihre Hände mit einer 10 cm Kette zusammen. „So, ich hol noch schnell ein paar Kartons aus dem Keller. Barbara hilft dir mit den Handschuhen und dem Cape .“ Die Frauen gingen in den Flur, Barbara nahm ein dunkelbraunes Cape heraus das gut zum Rock passte. Tim kam mit den Kartons und brachte sie gleich zum Rolls. Dann verabschiedete er sich ebenso wie Cindy von den anderen. Cindy setzte sich auf den Beifahrersitz, Tim half ihr dabei. Dann schnallte er sie an und nahm hinter dem Lenkrad Platz.

Cindy sah schweigend aus dem Fenster der Limousine. Sie sah über die Landschaft und als sie in die Stadt kamen über die Häuser. Je näher sie zu ihrer alten Wohnung kamen desto wehmütiger wurde ihr. Sie ahnte dass dies ein Abschied für immer wird, das nun ein neues Leben für sie begann. Tim nahm sie kurz in den Arm „komm, du hast dich richtig entschieden. All das hier ist gewesen, ist vorbei. Wir räumen jetzt noch ein bisschen alte Reste auf und dann ist hier gut.“ Sie nickte aber sie spürte einen Kloß im Hals. Als Tim den Wagen vor der Tür zur Spielhalle parkte seufzte Cindy tief. Tim half ihr aus dem Wagen, dann nahm er die Kartons und schloss die Tür zum Treppenhaus auf. Cindy ging voran, er folgte mit den Kartons. In der Wohnung nahm er ihr das Cape ab und begann die Kartons aufzufalten. „So, wir gehen jetzt von Raum zu Raum. Du steckst alles in die Kartons was du mitnehmen willst.“ Sie begannen im Wohnzimmer. Cindy hatte nur wenige Bücher, sie füllten nur ein drittel eines Kartons. Auch ihre Wanduhr und einige Porzellanfiguren wanderten in den Karton nachdem Tim sie sorgsam in Tücher gehüllt hatte. Cindy sah den Fernseher an und meinte dann „der ist eh kaputt, bleibt also hier“. Sie zeigte auf einige Photographien und fragte „darf ich die mitnehmen?“ Tim nickte, es waren Fotos von Cindy mit ihren Eltern, Erinnerungen an eine Kindheit. Auch die Bilder packte er sorgsam ein, der erste Karton hatte immer noch Platz. Sie gingen ins Schlafzimmer. Auf einen Bord saßen sauber aufgereiht einige Plüschtiere. Cindy druckste etwas verlegen. Tim lächelte „Klar kommt dein Zoo mit. Hast du auch irgendwo einen Teddy?“ Sie ging zum Bett und nahm ihn. Auch er reiste mit ihr in ihr neues Leben. Als sie den Kleiderschrank öffnete sagte Tim „denk dran, ich staffier dich komplett neu aus. Außerdem bei den Sachen habe ich ein Veto, ok?“ Sie nickte und schloss den Schrank wieder. Aus einer Kommode nahm sie Bettwäsche und Handtücher. Im Bad packte sie alles in eine große Plastiktüte und stellte auch diese zu dem Karton. Aus der Küche nahmen sie nur die Lebensmittel mit die noch nicht im Verfall waren. Tim brachte die zu entsorgenden Esswaren in den Müll. Aus einer Garderobe hatte Cindy einige Schuhe und auch einige Tücher genommen. Tim sah sich die Sachen an, die Tücher nahmen sie mit aber die Schuhe ließ er stehen. „Du brauchst was Besseres als diese Latschen“ er sah ein paar flache Schuhe beinahe angewidert an. Cindy schluckte, „ist gut“ murmelte sie leise. Tim sagte ihr sie soll noch einmal in Ruhe alle Räume durchgehen während er die Sachen zum Auto bringt. Sie tat es, nahm von allem Abschied und schwankte zwischen Freude und Schmerz. Auf dem Weg zurück in die Wohnung nahm Tim die Post aus dem Kasten. Er warf die Briefe auf den Küchentisch und sah sie schnell durch. Ein paar Mahnungen, ein Schreiben von der Bank das ihm sehr gelegen kam und Werbung. Er tippte auf das Schreiben der Bank. „Das ist doch Klasse. Die wollen dir das Konto dicht machen wenn du nicht für Ausgleich sorgst. Prima, da werden sie sich ja nachher freuen wenn du das Konto platt machst.“ Cindy sah Tim stirnrunzelnd an. „Pass auf, ich knall denen die paar Kröten hin und dann können die dich mal. Wird bestimmt lustig.“ Tim sah aus wie ein kleiner Junge der sich einen gelungenen Streich ausgedacht hatte, seine Fröhlichkeit wirkte auch auf Cindy ansteckend. „OK, das machen wir dann gleich wenn wir hier fertig sind. So, jetzt noch nach unten in die Daddelbude.“ Auch in der Spielhalle nahm Cindy nur wenig mit, der Karton wurde nur knapp halb voll. Tim schrieb „Wegen Geschäftsaufgabe geschlossen“ auf ein Blatt Papier und befestigte es an der Tür. Sie gingen hinaus, Cindy sah auf das Schild.

„Wo ist denn die Bank? Bei denen fangen wir an.“ Tim sah Cindy unternehmungslustig an. „Gleich um die Ecke.“ „Dann gehen wir zu Fuß. Sind die hier“, Tim hielt die Mahnungen in der Hand, „auch alle hier dicht bei?“ „Ja sind sie“, Cindy wurde rot und nickte. „Klasse, komm wir machen denn mal die Runde. Aber erstmal brauche ich dann Geld“. Er rechnete die Summen zusammen und pfiff durch die Zähne. „Ist das zu viel?“ fragte Cindy mit Angst in der Stimme. „Nö, aber du hast eine Schnapszahl an Miesen fabriziert. Genau 4444,44 Teuronen. Das muss dir erstmal wer nachmachen.“ Cindy lachte laut auf. Tim ging um den Wagen und half ihr hinaus. Sie ging neben ihm zur Bank.

Eine Angestellte sah auf als Tim und Cindy herein kamen. Sie sah dass der Mann die Frau zu einem Stuhl führte und sie hörte das er „setz dich hier hin und sei ruhig“ zu ihr sagte. Sie war sich nicht ganz sicher aber sie glaube ein leises „Ja Master Tim“ gehört zu haben. Der Mann kam direkt auf sie zu und sagte mit angenehmer Stimme „Guten Tag.“ Sie erwiderte den Gruß und fragte: „Was kann ich für sie tun?“ Tim lächelte sie an „Erstmal brauch ich Bares. Hier ist meine Karte, sie nehmen doch Visa, oder?“ Sie bejahte und fragte wieviel. Tim bat um 5000 Euro die er auch erhielt. Er bedankte sich und sagte dann: „So, jetzt tue ich ihnen einen großen Gefallen. Den Wisch hier“, er legte das Schreiben auf den Tisch, „haben sie ja nicht fabriziert. Holen sie mir bitte den der das verbockt hat.“ Die Frau zuckte kurz zusammen. Dann sagte sie dass der Filialleiter nicht zu sprechen sei. Sie sah dabei zu einem Mann der hinter einer Glasscheibe telefonierte. „Aha, na dann ist ja gut.“ Tim drehte sich zu Cindy und sagte „Komm doch bitte mal her.“ Cindy kam und knickste nachdem Tim sich deutlich räusperte. „Du Cindy, die Dame hier sagt das der da nicht zu sprechen ist. Ich probier das mal aus.“ Tim ging schnell auf die Tür in der Glaswand zu, öffnete sie und setzte sich auf einen Stuhl. Er winkte Cindy die ihm nun folgte. Der Mann sah Tim und Cindy irritiert an. „Was wollen sie denn hier?“ „Komm, pump dich nicht so auf. Ich geh mal davon aus das du nicht weißt wer ich bin, ist auch ok. Tim Stern, ich hab tatsächlich Anteile an eurem Saftladen. Macht aber nichts. Wir wollen nur ein paar Schulden bezahlen und diesen Blahblah vom Tisch kriegen. Anders gesagt: Konto wird aufgelöst und zwar jetzt, OK?“ Der Mann stand auf und sagte: „Sie verlassen sofort mein Büro, so lasse ich nicht mit mir reden.“ Tim zuckte die Schultern, „OK, dann eben nicht. Ruf die Bullen, ich ruf schon mal meinen Anwalt an. Oder wir machen es auf die friedliche Tour. Ihr kriegt die paar Kröten und damit ist hier Ende.“ Der Mann sah sich das Schreiben nun näher an und meinte spitz „Die paar Kröten sind immerhin fast 3000 Euro.“ Tim griff in seine Jackentasche und legte sechs 500er auf den Tisch. „Rest ist Trinkgeld und nu mach hinne!“ Eilig druckte der Mann ein paar Formulare aus. Er bat um Cindys Ausweis, Tim legte ihn zu dem Geld. „So, dann brauche ich hier noch eine Unterschrift.“ Cindy stand auf und beugte sich über den Tisch. Sie konnte mit der kurzen Kette ihre Hand nicht weit aus den seitlichen Schlitzen des Capes stecken, aber es gelang ihr leserlich zu unterschreiben. „Wohin dürfen wir das restliche Guthaben überweisen?“ Der Mann hatte seine Professionalität wieder gefunden. „Kaffeekasse“, Tim machte eine wegwerfende Geste. „ Die Schlussrechnung bitte an diese Adresse. Sonst ist ja weiter nichts, oder?“ Der Mann schüttelte den Kopf. Tim und Cindy gingen hinaus.

„So, den großen Batzen haben wir erledigt. Also gleich weiter. Sag mal, kennst du die Leute, ich mein die Geschäftsinhaber?“ Tim sah Cindy von der Seite an. „Ja schon, aber nur vom Sehen. Danke das du das mit der Bank so geregelt hast.“ Cindy sah so gutes ging seitlich am Rand der Kapuze vorbei zu Tim. „Ist schon OK, Bänker machen mich wild. Du, bei denen die du kennst solltest du dich besser entschuldigen das du so spät zahlst.“ Cindy nickte, leise sagte sie „das war ja nicht mit Absicht“. Tim blieb stehen und umarmte sie. „Weiß ich, wir bringen das jetzt in Ordnung und dann ist gut.“ Sie kamen zum ersten Geschäft. Die beiden betraten den Laden. Tim legte die Mahnung vor, Cindy entschuldigte sich mit einem Knicks für die verspätete Zahlung. Die Summe wurde großzügig aufgerundet. Am Ende waren alle zufrieden. Dies widerholte sich in vier weiteren Geschäften, am Ende war alles bezahlt.

„So, dann kannst du jetzt mit sauberem Gewissen deine Zelte abbrechen. Du wolltest noch jemandem Tschüss sagen?“ Cindy nickte. „Ja, da drüben in der Bäckerei wollte ich mich verabschieden. Die waren immer gut zu mir.“ Tim führte Cindy über die Straße und öffnete ihr die Tür. Sie ging hinein. Zuerst erkannte die Verkäuferin sie nicht. Dann sah sie genauer hin und kam auf Cindy zu. Cindy knickste schnell, dann wurde sie herzlich umarmt. Sie konnte die Umarmung nicht erwidern, stattdessen gab sie der jungen Frau einen Kuss auf die Wange. „Cindy, wo warst du denn? Du siehst auch ganz anders aus. Irgendwie wie aus einem Film.“ Cindy lachte, sie erklärte dass sie wegziehen würde und das dies nun eine Art Adieu sein soll. Die junge Frau wurde ernst. „Du wirst mir sehr fehlen Cindy.“ Cindy sagte mit belegter Stimme „ja, du mir auch.“ Tim stand etwas abseits, jetzt mischte er sich ein. „Moin, ich bin Tim. Entschuldige wenn ich hier so reinplatze aber ihr könnt euch doch mal besuchen und es gibt auch Telefon, oder?“ Die junge Frau sah Tim neugierig an. Sie flüsterte „ist das dein neuer Freund?“ in Cindys Kapuze. Ohne zu überlegen antwortete Cindy „nein, das ist mein Besitzer, Master Tim.“ Die junge Frau sah sie und Tim ungläubig an. „So wie Sklaverei oder sowas?“ Tim lächelte, „ja so wie Sklaverei oder sowas.“ Dann wurde er ernst. „Wenn du das genauer wissen willst komm vorbei oder Cindy besucht dich. Leider sind wir heute ein wenig in Eile. Hier ist meine Karte, ruf an, wir beißen nicht.“ Die Frau nahm die Karte und sah Cindy ernst an. „Aber du bist freiwillig da, oder?“ Cindy lächelte, „ja bin ich und ich bin überglücklich.“ Dann küssten sich die beiden Frauen zum Abschied. Tim führte Cindy hinaus.
„So, jetzt fahren wir noch bei dem Automatenaufsteller vorbei, dann hab ich noch was auf dem Zettel“, Tim hielt Cindy die Wagentür auf während er dies sagte. Sie setzte sich und war froh dass sie nicht mehr zu gehen brauchte. Das Cape und auch die dicken Windel ließen sie schwitzen und die hohen Schuhe machten ihr das Gehen schwer. Die Kette störte sie weniger als sie befürchtete. Nachdem Tim sie angeschnallt hatte schloss er die Beifahrertür und stieg an der Fahrerseite ein. „Tim, bitte ich müsste mal auf Toilette.“ Cindy sah Tim bittend an. „Na dann rat mal warum du Windeln trägst“. Tims beiläufig gegebene Antwort schockte Cindy. Sie hatte dies zwar fast erwartet aber insgeheim hoffte sie das er sie nicht zwingen würde die Windel zu benutzen. „Aber, ich mein das geht doch nicht“, Cindy klang nun wirklich verzweifelt. Tim hielt an und nahm einen Knebel aus dem Handschuhfach. „So, Schluss mit Maulen“. Er strich ihr über das Haar als er die Kapuze zurückschlug. Dann legte er ihr den Knebel an und setzte die Kapuze wieder auf. Cindy knurrte in den Knebel, Tim lachte und neckte sie mit einem munteren „wie bitte?“. Sie sah ihn mit funkelnden Augen an. „Hör mal, wenn du frech wirst bleibt der Knebel dran. Also überleg es dir.“ Sie nickte und war still.

Tim hielt am Firmensitz des Automatenaufstellers. Er nahm Cindy den Knebel ab und steckte ihn in seine Jackentasche. „Denk dran, ich habe den bei mir. Jetzt komm mit.“ Sie folgte ihm ins Gebäude, eine junge Frau begrüßte sie freundlich. Sie führte die beiden zu einem Büro. Ein älterer Herr bat sie Platz zu nehmen und einen Augenblick zu warten. Kurz darauf kam er herein und fragte was er für die beiden tun könnte. Tim bot ihm ohne Umschweife an den Vertrag mit Cindy aufzulösen und dafür einige Spielgeräte an die Anlage zu liefern. Der Mann kalkulierte das Ganze durch, dann willigte er ein. „Ja, das ist wohl für alle das Beste. Die ausstehenden Mieten habe ich im neuen Vertrag berücksichtigt.“ Tim nickte, Cindy dankte ihm und knickste. Der Mann wünschte ihnen noch einen schönen Tag.
Sie fuhren nur ein paar Minuten, dann waren sie am letzten Ziel. Eine Firma die Bauzäune und Absperrungen vertrieb. Tim orderte einen größeren Posten, er sollte Tags darauf geliefert werden. Die Lieferung bezahlte Tim in bar. Er stieg wieder in den Wagen, sie fuhren zurück zur Anlage.
Sylvia öffnete ihnen die Tür und begrüßte Tim mit einer herzlichen Umarmung. Auch Cindy wurde von ihr umarmt. „Fön daf ihr wieder da feid. Hat allef geklappt?“ fragte sie. „Süße, was ich anpacke klappt“, Tim klang sehr zufrieden. Barbara begrüßte die beiden ebenfalls, dann sagte sie: „Dann kannst du ja heute Nachmittag gleich weiter machen. Um zwei sind alle in der Halle.“ Tim dankte ihr und meinte „mach ich auch, jetzt geht’s rund. Aber erstmal was essen. Süße, hast du irgendwas das schnell geht?“ „Ja, vielleicht Fpiegelei auf Toaft?“ schlug Sylvia vor. Tim gefiel der Vorschlag. Sylvia ging eilig in die Küche, Sternchen deckte den Tisch. In der Zwischenzeit gab Tim Barbara die Dokumente. Sie sollte die Papiere nach dem Essen abheften. Cindy stand etwas verloren im Raum. Sie trippelte möglichst unauffällig, ihre Blase war zum Platzen voll. Tim sah es und beschloss ihr zu helfen. Er holte eine Flasche Mineralwasser aus der Küche und befahl Cindy sich vor einen Stuhl zu knien. Nachdem sie kniete setzte er ihr die Flasche an den Mund und hielt ihr die Nase zu. Sie musste nun trinken. Wenige Augenblicke später entleerte sich ihre Blase. Sie kniete mit horchrotem Kopf vor Tim. „Na geht doch“, sagte Tim sanft zu ihr. „Mach es dir nicht unnötig schwer, du hast doch keine Chance.“ Dann sagte er laut: „Komm, das Essen ist fertig.“ Sie kniete sich nun an den flachen Tisch, die Windel lag schwer zwischen ihren Beinen. Mit noch immer hochrotem Kopf aß sie schweigend.
Nach dem Essen erlaubte Tim ihr einen anderen Rock anzuziehen der die Windel besser verbarg. Barbara gab ihr einen weiten dunkelblauen Volantrock und einen Reifrock. „Kannst du mich nicht aufschließen?“ fragte Cindy leise. „Nein kann ich nicht und werd ich nicht, gewöhn dich dran“, Barbara schüttelte energisch den Kopf. Als sie wieder nach unten kamen war Sternchen bereits im Cape. Sylvia wurde grade von Tim fertig angezogen. Barbara half Cindy, dann zog Tim ihr ein Cape über. Als letztes knebelte er die Frauen.
Sie waren die ersten in der Halle. Maja hatte bereits Matten bereit gelegt auf denen die Leibeigenen knien konnten. Kurz nach ihnen kam auch sie herein. Sie knickste vor Tim und gab ein lautes MMMM von sich. „Hallo Maja, du hast das alles sehr gut vorbeireitet. Ist der Projektor angeschlossen?“ Maja nickte und zeigte auf einen Stuhl neben dem ein Projektor stand. „Sehr gut. Dann hoffen wir mal das alle pünktlich sind.“ Maja nickte erneut und zeigte auf eine Uhr an der Wand. Es war viertel vor 2. Nach und nach kamen die Leibeigenen herein, alle knicksten vor Tim und winkten den anderen Anwesenden zu. Sie knieten sich danach auf die Matten. Kurz nach zwei stellte Tim sich neben den Stuhl und begrüßte alle.

„Hallo allerseits. Schön das ihr alle so pünktlich gekommen seid. Ich will euch auch nicht lange mit großen Reden langweilen. Es geht um die Baumaßnahmen, ihr habt ja schon mitgekriegt das hier demnächst gebaut wird. Da erstmal ein grober Überblick was passieren soll. Hier ist eine Skizze der Anlage wie ihr sie kennt“ Tim legte ein Blatt auf den Projektor, die Karte zeigte die Anlage aus der Vogelperspektive. In knappen Worten zeigte Tim die Bebauung, dann legte er eine zweite Karte auf. „Hier nun die Anlage wie sie nach Fertigstellung aussehen soll.“ Er erläuterte nun die Umbauten und die Funktion der neuen Gebäude. „Wie ihr seht passiert hier einiges, wir alle werden für zwei oder drei Monate mehr oder weniger auf einer Baustelle leben.“ Die Leibeigenen sahen interessiert auf die Karte, bei den letzten Worten seufzten einige. „Es kommt für euch noch unbequemer. Hier“, er markierte mit einem Rotstift eine Linie, „kommt ein Bauzaun hin. Für die Bauzeit gelten verschärfte Regeln“. Tim machte eine Pause und legte nun ein Blatt auf das er nach und nach abdeckte.

„Erstens: Außerhalb der Häuser werden Knebel und Tücher die das Gesicht vollständig verbergen getragen. Die Kapuzen der Capes sind immer oben.
Zweitens: Ihr werdet Handketten tragen und zu zweit zusammengekettet gehen.
Drittens: Bei Gängen über das Gelände wird euch mindestens eine Wache eskortieren.
Viertens: Wer Kontakt zu den Bauleuten aufnimmt oder auf einen Kontaktversuch reagiert wird sofort unter Zimmerarrest gestellt.
Für die Wachen gelten etwas abweichende Regeln, das erkläre ich nachher. Habt ihr Fragen?“

Zunächst sahen sich alle an, es war offensichtlich das ihnen diese Regeln nicht behagten. Eine männliche Leibeigene meldete sich. Tim bat sie nach vorne zu kommen und drückte ihr einen Stift in die Hand. Die Leibeigene schrieb: „Was ist wenn wir zur Arbeit müssen Master Tim?“ Tim nickte „Gute Frage. Ihr werdet an der Unterkunft abgeholt und auch an der jeweiligen Arbeitsstelle. Ich will das alles hier so normal wie möglich weiter läuft.“ Die Leibeigene knickste und ging wieder auf ihren Platz. Eine andere meldete sich. Auch sie kam zu Tim und schrieb: „Was ist wenn keine zweite da ist?“ Tim sah sie an, dies hatte er nicht bedacht. „Berechtigter Einwand. Wenn keiner da ist dann werdet ihr alleine geführt.“ Sie knickste ebenfalls und kniete sich wieder hin.
„So, jetzt noch was praktisches: Tücher kriegt ihr bei Simone, sie hat einen Vorrat angelegt. Damit ihr das schon mal üben könnt gilt für alle ab Morgen das Knebel und Tuch Pflicht sind. Morgen wird der Zaun gezogen, dann geht es hier bald los. Wenn jetzt nichts weiter ist dürft ihr gehen. Maja und Elke, ihr bleibt noch.“ Die Leibeigenen standen auf, knicksten und gingen.
Maja und Elke kamen zu Tim. „Mit euch wollte ich noch wegen den Wachen reden. Natürlich dürfen die auch weiterhin ihre Patrouillengänge gehen, aber nur innerhalb des Zauns. Auch für sie gilt Tuch und Knebel anlegen. An jedem Gebäude will ich ständig zwei Wachen sehen, schon damit immer wer da ist zur Begleitung. Kriegt ihr das hin?“ Maja nickte, sie schrieb: „Ich werde heute noch einen Plan machen Master Tim“ auf einen Zettel. Tim dankte ihr. Dann sagte er zu Elke: „Die Arbeiterunterkunft wird zusätzlich gesichert. Wenn die Arbeiter rausgelassen werden nur in doppelten Ketten und mindestens mit drei Wachen. Du kannst gleich heute zwei von ihnen nehmen. Sie sollen die Sichtbretter vor die Fenster setzen.“ Elke nickte, sie würde es noch heute veranlassen. „Noch was: Die Arbeiter bleiben in ihren Zellen, wenn sie im Gebäude gehen wollen oder müssen nur in Begleitung einer Wache.“ Tim überlegte einen Augenblick. „Nee, alles zurück. Ich will das sie im Gebäude die Hände auf dem Rücken gekettet und 10 cm Fußfesseln haben, dann könnt ihr sie auch herumlaufen lassen. Ist weniger Aufwand für euch.“ Elke nickte erneut, dies war mit Sicherheit leichter zu gewährleisten. „Habt ihr noch Fragen?“ Beide schüttelten den Kopf und knicksten. Sie gingen nun auch hinaus. „OK, das wars. Wir machen hier noch klar Schiff und gehen dann auch nach Hause.“ Während die Frauen die Matten zurück in den Materialraum schafften demontierte im die Leinwand und verstaute den Projektor. Als alles erledigt war gingen sie nach Hause.

Cindy lernt Anne kennen

Sie waren kaum im Haus als das Telefon klingelte. Tim ging schnell ins Büro und nahm den Anruf entgegen. Es war Anne. Sie fragte ob sie ihn sprechen könnte, er lud sie und Juana spontan zum Abendessen ein und meinte dazu: „Dann könnt ihr gleich Cindy näher kennen lernen.“ Anne nahm die Einladung gerne an, sie bedankte sich herzlich und verabschiedete sich. Tim sah die Frauen an und sagte dann: „So, wir haben nachher Gäste. Genauer gesagt Anne und Juana kommen zum Abendessen. Süße, bestimmt kannst du etwas leckeres zaubern, oder?“ Sylvia überlegte, dann meinte sie: „Tante Anne mag doch gerne fo Pafta, oder?“ Tim nickte, ja Anne liebte die italienische Küche. „Alfo dann vielleicht eine Pafta fo mit Thunfiff und dafu dann Ciabata und ich hab auch eine Tomatenfuppe die könnte ich davor geben. Dann noch Falad und nachher Eif?“ Sylvia sah Tim und die anderen fragend an. „Perfekt, klingt wirklich lecker.“ Tim sah zu Cindy und lächelte. „Dein Glück das wir Besuch bekommen. Also ab nach oben, duschen und für heute abend hübsch machen. Anne wird gegen sechs hier sein. Keine Hektik.“ Die Frauen nickten, Barbara, Sylvia und Cindy gingen nach oben. Sternchen gab Tim einen Kuss und flüsterte ihm „ich bin denn mal weg“ zu. Er gab ihr einen leichten Klaps auf den Po. Während die Frauen sich für den Abend umzogen erledigte er noch ein paar Telefonate.
Die drei duschten schnell, dann wurde Cindy gewindelt. Barbara nahm für Cindy und Sylvia Unterbrustkorsetts aus dem Schrank, für sich ein Vollkorsett das sie bis zum Hals einschloss. „Das wird heute etwas offizieller, ich leih dir ein paar Sachen von mir. Passen vielleicht nicht ganz optimal aber für heute muss es so gehen“ sagte sie zu Cindy. „Danke schön, ich hab ja vielleicht bald eigenes das gut passt.“ Cindy lächelte Barbara an. „YEPP, auch eine Spange. Morgen bist du ja bei Harald angemeldet.“ Cindy sah sie fragend an. „Unser Arzt, dann kriegst du auch solche Spangen wie sie hier alle haben“. Barbara deutete auf ihren Mund. Cindy verstand und nickte. Barbara überlegte kurz, dann sagte sie zu Sylvia. „Sag mal Süße, was hältst du davon wenn ich dich auch in eine Windel stecke. Deine Tante Anne wird sich bestimmt freuen.“ Sylvia nickte begeistert. „Oh ja, dann aber fo mit waf kurfem Rock und fo.“ Barbara lachte „klar mit kurzem Rock“. Sie gab Cindy ein seidenes Unterkleid, einen weiten Reifrock und einen dazu passenden schlichten schwarzen Rock. Eine weiße Rüschenbluse und weiße Spitzenhandschuhe komplettierten Cindys Abendgarderobe. Cindy sah sich im Spiegel an. „Toll, die Windel ist so gar nicht zu sehen.“ „Schade eigentlich“ frotzelte Barbara, dann sagte sie: „So komm Süße, nun bist du dran“. Auch Sylvia wurde dick gewindelt, dann zog Barbara ihr einen kurzen Petticoat über. Sie wählte kurze weiße Strümpfe und einen weißen Tellerrock mit blauen Punkten, eine schlichte weiße Bluse mit Blumenstickerei am Kragen und auf der Knopfleiste ließen Sylvias Kleidung sehr kindlich wirken. Barbara scheitelte Sylvias Haar sorgfältig in der Mitte, zwei Haarklammern in Form von weißen Blüten hielten es an den Seiten in lose fallenden Zöpfen. Sylvia half ihr nun in einen weiten Reifrock und schnürte ein Bustle um ihre Taille. Dann zog sie Barbara ein dunkelblaues Kleid über das mit Perlen bestickt war. Über dem Bustle türmten sich Stoffalten. Barbara steckte ihr Haar auf und nahm silberne Ohrhänger aus der Schatulle. Sie zog dunkle Spitzenhandschuhe über. „Süße, in der Küche trägst du aber die große Schürze, sonst saust du dich gleich ein, versprochen?“ „Ja verpfrochen!“ Sylvia nickte und gab Barbara einen Kuss. Als letztes zog Barbara ihr weiße Pumps an, sie schlüpfte in schwarze mit hohen silbernen Absätzen. „So, ich nehm noch deine Handschuhe mit runter, dann können wir gehen.“
Sylvia ging direkt in die Küche und begann das Essen vorzubereiten. Sternchen begrüßte Cindy und Barbara im Wohnzimmer. „Der große Häuptling rasiert sich noch schnell, ich kann euch leider nicht beim Tisch decken helfen.“ Sie grinste breit als sie dies sagte. Tim hatte ihr ein bodenlanges Kleid mit engem Rock angezogen, die überlangen Ärmel des Kleides waren im Rücken zu einer kunstvollen Schleife verbunden. Cindy sah Sternchen an und meinte „das sieht sehr hübsch aus“. Sternchen deutete einen Knicks an und meinte dann „naja hübsch ist es und ich trags auch gerne.“ Cindy ging in die Küche um Sylvia zu helfen, Barbara blieb bei Sternchen. Tim kam herein, er war nicht nur frisch rasiert sondern hatte sich auch in eine schwarze Lederhose und ein weißes Hemd gekleidet. Sternchen sah ihn an und lächelte. Ihr Mann, ihr Besitzer und der Sinn ihres Lebens. Sie liebte ihn und sie war stolz auf ihn.
Aus der Küche hörten sie das Klappern von Töpfen und Sylvias munteres Plaudern. Cindy half bei der Vorbereitung der Speisen. Zwar war sie nicht so geschickt darin aber sie gab sich Mühe. Sylvia zeigte ihr ein paar Tricks und Kniffe, beide hatten Spaß beim Kochen. Alles war fast servierfertig.
Pünktlich auf die Minute klingelte es an der Haustür. Sylvia stellte die Suppe auf kleinste Flamme, dann sagte sie zu Cindy: „Komm, wir wollen Tante Anne begrüfen. Und Juana auch“ fügte sie eilig hinzu. Cindy sagte „wieso Tante? Seid ihr verwandt?“ Sylvia lachte, „nein aber ich darf Tante fu Miftreff Anne fagen.“ Sie eilte zur Haustür, Cindy folgte ihr so schnell sie konnte. Anne kam herein, Juana ging dicht neben ihr. Beide trugen schlichte lange Mäntel. Nachdem sie abgelegt hatten, Tim nahm ihnen die Mäntel ab, sahen alle das Juana ein knöchellanges Kleid aus weißer Spitze trug. Unter dem Kleid war sie bis auf einen Slip nackt. Das Kleid betonte ihren wohlgeformten Körper, die zarte weiße Spitze ließ ihre dunkelbraune Haut durchscheinen. Das lange blauschwarze Haar floss in weichen Wellen über ihren Rücken. Juana stand auf 12 cm Pumps, sie lächelte alle an. Anne stand neben ihr, sie trug einen halblangen schwarzen Lederrock und einen schlichten weißen Pullover. Ihre dezente Garderobe passte perfekt zu ihr. Juana ging auf Tim zu und kniete vor ihm nieder. Sie küsste seine rechte Hand. Tim half ihr aufzustehen und gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange. „Schön dich zu sehen Juana, du bist noch hübscher geworden seitdem ich dich das letzte Mal so nahe betrachten konnte.“ Juana dankte ihm und fügte dann hinzu: „Das haben sie lieb gesagt Master Tim.“ Die Frauen knicksten tief vor Anne, dann umarmten sie Juana. Anne nahm Sylvia in den Arm und sagte. „Na Kleines, geht es dir gut?“ Sylvia nickte. „Ja Tante Anne, aber bitte ich muf wieder in die Küche. Fonft brennt die Fuppe an.“ Anne lächelte und strich ihr über das Haar. „Dann geh, aber ich hoffe du leistest mir nachher ein bisschen Gesellschaft.“ Sylvia nickte und lief in die Küche. Anne begrüßte nun Barbara und Sternchen mit einer Umarmung. Dann wandte sie sich an Cindy. „Du bist dann wohl Cindy, herzlich Willkommen hier auf der Anlage. Ich bin Anne, das weißt du ja schon. Wir werden uns sicherlich noch näher kennen lernen.“ Cindy knickste und dankte Anne, dann fügte sie „ich freue mich darauf sie besser kennen zu lernen“hinzu. Als Tim sich räusperte ergänzte sie „Mistress Anne.“ Anne lächelte „ist gut, ich bin nicht so förmlich. Das wirst du alles schnell lernen. Nun geh wieder in die Küche.“ Cindy sah sie verblüfft an. „Wieso wissen sie das ich in der Küche war, Mistress Anne?“ „Da ist ein frischer Fleck auf deiner Schürze“, Anne zeigte auf einen Spritzer Tomatensauce. Cindy errötete und verschwand schnell in der Küche.
Tim schlug vor das sie sich gleich an den Tisch setzen sollten. Alle nahmen Platz. Barbara setzte sich auf einen Hocker, die große Tournüre machte es ihr schwer auf einem Stuhl Platz zu nehmen. Cindy brachte die Suppe. Sie aßen sie während Sylvia letzte Hand an die Pasta legte. Als Cindy mit den leeren Suppentellern zurückkam brachte sie die Pasta herein, Cindy nahm den Korb mit dem Ciabata und der Kräuterbutter. Nun setzte sich auch Sylvia. Sie aßen mit Appetit, Tim fütterte Sternchen und auch Sylvia wurde gefüttert. Sie behielt ihre Schürze um, es war ein Glücksfall. Etwas von der Pasta landete auf ihrem Schoß. Noch kauend sagte sie „macht nichtf , daf kann man waffen.“ Barbara lachte und neckte sie. „Dich kann man auch waffen Süße.“ Sylvia streckte ihr die Zunge heraus und rollte mit den Augen. Barbara ließ sie aufstehen und gab ihr einen Klaps auf die Windel. „Nicht so frech Süße, sonst steck ich dich ins Bett.“ Sylvia schwieg und sah Barbara trotzig an. Anne lachte und meinte „Kleines, nun sei mal nicht so bockig. Sonst verrate ich dir nicht was ich für dich mitgebracht habe.“ Sylvia sah sie neugierig an. „Waf denn?“ „Nachher Süße, erst wird gegessen. Die Paste ist zu lecker um sie kalt werden zu lassen.“ Sie aßen alle mit Appetit, Tim und Sternchen teilten sich einen Teller. Er fütterte sie mit seiner Gabel, wenn sie etwas wollte sperrte sie den Mund auf wie ein Vogelküken.
Cindy räumte das Hauptgericht ab und brachte das Eis. Als sie sich vorbeugte um die Schalen mit dem Nachtisch auf den Tisch zu stellen sah Anne sie genau an. Nachdem Cindy die letzte Schale abgestellt hatte bat Anne Cindy zu sich. Cindy stellte sich vor sie und sah sie verwundert an. „Cindy, heb doch mal deine Röcke.“ Cindy errötete und ging einen Schritt zurück. Anne stand auf und nahm sie in den Arm. „Das musst du noch lernen kleine Sklavin. Wenn ich sage dass du die Röcke heben sollst gehorchst du. Also sei bitte so lieb, ja.“ Annes Ton blieb sanft aber fest. Cindy hob den Reifrock bis zu den Knien. Anne griff nach Cindys Händen und hob den Rock ganz hoch. „Dachte ich es mir doch das du gewindelt bist. Damit du lernst zu gehorchen wirst du so stehen bleiben. Keine Angst, das Eis wird nicht schmelzen. Ich werde dich füttern. Sylvia mag bestimmt mein Eis haben, oder?“ Sylvia sagte begeistert „danke“. Barbara seufzte und fütterte Sylvia mit zwei Portionen Eis. Anne gab Cindy ihr Eis in kleinen Portionen. Als es alle war durfte sie abräumen.
„Hör mal Tim, ich wollte ja noch mit dir reden. Mein Vorschlag wir gehen mal ins Büro. Wenn ich darf würde ich gerne Sylvia bei mir haben, ich habe etwas für sie. Ich hoffe das auch du einverstanden bist, Barbara.“ Anne lächelte Barbara zu. Barbara willigte ein. „Anne, dann kann Barbara gleich mitkommen oder ist da etwas geheim?“ Tim sah Anne gespannt an. „Gute Idee. Ach eines noch: Unsere Kleine muss ja nicht alles hören, oder?“ Tim verstand sie. Während Cindy, Juana und Sternchen im Wohnzimmer blieben gingen Tim, Anne, Barbara und Sylvia ins Büro. Anne verließ sie kurz und kam mit einem Geduldsspiel wieder. Es war eine Glasplatte in die Röhren eingegossen waren. Man musste durch schütteln und drehen kleine Kugeln in farbige Felder befördern. Je eine Kugel und ein Feld waren von gleicher Farbe. Barbara hatte Sylvia bevor sie ins Büro gingen weiße Fesselhandschuhe angezogen, Tim hatte ihre Ohren mit Wachs verstopft. Als Anne hereinkam saß Sylvia so gut wie taub auf einem Kissen. Anne nahm ihre Hand und führte sie zum Sofa. Dort setzte sie Sylvia neben sich und gab ihr das Spiel. Sylvia begriff und begann das Spiel ungeschickt zu halten. Sie versuchte die Kugeln zu lenken, es war schwerer als es aussah.
Anne lächelte „so die Kleine ist beschäftigt“. Tim nickte, dann fragte er: „Was hast du denn auf dem Herzen?“ Anne kam sofort zur Sache. „Tim, dein Zaun schneidet Juana und mich von der restlichen Anlage ab. Wir sind dann praktisch draußen. An der einen Seite dein Zaun, hinter uns der zur Straße, vor uns das Wasser. Außerdem sitzen wir mitten in der Baustelle.“ Tim stimmte ihr zu. „Ja, das ist sicherlich nicht so toll. Was schlägst du vor?“ „Juana, meine Dienerinnen und ich wollen für die Bauzeit in eins der Ferienhäuser ziehen. Ist da eins frei?“ Tim sah sie an, dann sagte er: „Sogar alle. Wir werden keine Gäste aufnehmen während der Bauphase. Wie wär es mit der vier, das Haus ist geräumig und liegt relativ weit vom Zaun weg.“ Er zeigte es Anne auf dem Plan. Sie war sofort einverstanden. „Wieviel willst du für die drei Monate Miete haben?“ Anne sah Tim direkt an. „Naja, ich sag mal so: Ist ja nicht deine Schuld das ich den Zaun ziehe aber es ist ja auch ein bisschen deine bzw. deine und Margots Baustelle. Also ich schlage vor du zahlst für Strom und Telefon, den Rest vergessen wir. Ist das ok?“ Anne nickte, damit war sie sehr einverstanden. „Tim da ist noch etwas. Du willst doch dieses Hotel bei mir an der Seite bauen.“ Tim nickte, sie meinte das Haus mit den Appartements. „Margot will doch diese Dienstmädchenschule aufziehen. Ich meine Margot und ich. Wir brauchen Übungsräume. Mein Vorschlag: Wir stellen das Personal für dein Hotel, das Ganze würde dich nichts kosten. Aber du beteiligst uns mit sagen wir mal 10 Prozent am Hotelgewinn.“ Tim dachte kurz nach. „Maximal 8 Prozent, schließlich trage ich das ganze Risiko. Oder 20 Prozent an allem.“ Anne überlegte. „An allem“ meint auch Bau und Erschließung?“ fragte sie. Tim nickte. Anne sah versonnen auf Sylvia die hochkonzentriert neben ihr spielte. „Wart mal, ich muss das einen Moment überdenken.“ Sie nahm Sylvia sanft am Arm, Sylvia sah auf. Anne schrieb: „Versuch bitte so schnell du kannst 2 Kugeln in die richtigen Löcher zu bringen“ auf einen Zettel. Sie gab Sylvia den Zettel zu lesen, schüttelte die Kugeln nach oben und küsste sie auf die Wange. Sylvia nickte und begann das Spiel hin und her zu bewegen nachdem Anne es ihr zurückgegeben hatte. Was sie nicht wusste, Anne machte ihr „ja“ davon abhängig ob Sylvia in weniger als 2 Minuten die Aufgabe schaffte. Nach anderthalb Minuten zeigte Sylvia stolz dass die blaue und rote Kugel in ihren Löchern lagen. Anne umarmte sie und strich ihr über das Haar. Lachend sagte sie: „Sylvia hat es entschieden. Ist ok, Partner.“ Sie stand auf und hielt Tim die Hand hin, dann sagte sie: „Barbara tippe bitte den Vorvertrag, zum Notar können wir später immer noch.“ Barbara kniete sich an ihren Platz, schnell tippte sie die Notwendigen Passagen. Tim und Anne unterzeichneten.
„Wann wollt ihr umziehen?“ fragte Tim. „So schnell wie möglich, ich denke es macht Sinn wenn wir so bald es geht auf dieser Seite vom Zaun sind“. Anne zeigte aus dem Fenster. „OK, wenn dir das nicht zu schnell ist schicke ich dir morgen einen Transporttrupp. Wieviel Leute brauchst du?“ „Ich denke zwei Wagen voll werden reichen. Einer geht auch, dann fahren wir zweimal. Möbel sind ja in der vier, oder?“ Tim bejahte. „Dann lassen wir unsere Möbel im Haus, es ist ja auch nicht aus der Welt. Also nur unsere Kleidung und sonstiges persönliches. Schick mir dann bitte auch Arbeiter die einpacken helfen.“ Anne ging im Geist ihre Habseligkeiten durch. „Arbeiter zum Transport ja, aber zum Einpacken schicke ich dir lieber Sylvia, Cindy und Sternchen.“ Anne gefiel die Idee und sie freute sich. Auch ihr war es lieber das die drei halfen.

Während Anne, Barbara, Sylvia und Tim im Büro waren saßen Sternchen, Juana und Cindy im Wohnzimmer auf den Kissen und unterhielten sich. Cindy erfuhr wie Juana zu Anne kam, sie spürte Juanas Dankbarkeit für das was Tim getan hatte. Ihr wurde mehr und mehr klar dass Tim ein goldenes Herz hatte, ein guter Mensch war. Sternchen erzählte ihr nun auch in knappen Worten wie sie und Tim zusammen fanden. Danach frage Cindy noch einiges, auch die beiden fragten sie. Cindy erzählte von sich, ihrem Leben und auch ihrer Einsamkeit. Juana hörte ihr genau zu. Bald wandten sie sich heiteren Themen zu, lachten gemeinsam und waren fröhlich. Als die vier wieder ins Wohnzimmer kamen sahen sie wie sie angeregt plauderten. Tim freute es besonders zu sehen das aus der stillen und in sich gekehrten Juana ein so fröhlicher Mensch geworden war. Mehr noch als ihre äußere Heilung genoss er es die Heilung ihrer Seele erleben zu dürfen. Sylvia konnte wieder hören. Als Juana sagte „hier ist das Paradies“ lachte sie und sagte „nur haben wir keine Flange hier“. Tim grinste, nahm sie in den Arm und meinte „und ich bin nicht der liebe Gott“. Sternchen frotzelte „nö, du benimmst dich nur manchmal so“. Alle lachten über ihre Replik. Tim sagte nachdem das Gelächter verebbt war: „So, morgen ist dann arbeiten angesagt. Ihr, er nickte Sylvia, Cindy und Sternchen zu, geht nach dem Frühstück rüber. Dann helft ihr packen.“ Sternchen sah in fragend an. „Juana und ich ziehen für die Bauzeit um“ erklärte Anne. Sternchen nickte. „Ich erwarte euch dann so ab neun bei mir, wir wollen dann auch gleich rüber.“ Anne winkte Juana zu sich. Juana stand auf, ebenso wie die anderen Frauen. Sie verabschiedeten sich voneinander. Tim begleitete die beiden zur Tür. Bald darauf legten sich alle schlafen.

103. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 14.05.14 17:06

Anne zieht um

Es war früh am Morgen als Sternchen Barbara und Sylvia weckte. Sylvia gähnte ein paar Mal, dann seufzte sie und ging ins Bad. Sie war noch nicht wach, wie jeden Morgen brauchte sie einige Zeit dafür. Nachdem sie aus dem Bad kam zog Barbara sie an. Ein schlichter dunkler Rock, eine einfache Bluse und eine Halbschürze. „So, zum Arbeiten ist das grade richtig“ sagte Barbara während sie ihr die Schürzenbänder band. Sylvia nickte. Sie gingen hinunter und frühstückten mit Cindy, Sternchen und Tim. Nach dem Frühstück brachte Tim die drei Frauen zu Anne. Er lud auch einige Kartons in den Wagen. „Schon praktisch so ein großes Auto“ meinte er. Die drei Frauen waren wie es Tims Order entsprach geknebelt, sie hatten ihr Gesicht mit Tüchern verhüllt.
Anne öffnete ihnen die Tür und bat sie herein. „Gut dass ihr so früh hier seid, wir haben reichlich zu tun. Kommt erstmal rein.“ Tim lud die Kartons aus, bevor er sich verabschiedete sagte er zu Anne: „Haus Vier wird jetzt grundgereinigt. Der Trupp ist schon da. Also könnt ihr ab Mittag rein.“ Anne dankte ihm. Bevor er die Frauen allein ließ sagte er noch „seid brav und fleißig. Frohes Schaffen.“ Alle drei knicksten vor ihm, dann ging er hinaus. Anne sah Tim für einen kleinen Moment nach. Sie sah die drei Frauen an, dann meinte sie „bevor ihr loslegt will ich erstmal was ändern“. Sie zog ihr Schlüsselbund aus der Rocktasche und entfernte die Fußketten. „So, die braucht ihr hier bei mir nicht und außerdem könnt ihr euch so viel besser bewegen. Sternchen, du hilfst bitte meinen Dienerinnen. Kleines, du wirst mit Juana zusammen im Wohnzimmer alles einpacken und du“, sie nickte Cindy zu, „kommst mit mir.“ Anne machte eine kleine Pause, dann sah sie Sylvia an und sagte: „Aber erstmal kommst du mit Kleines, ich hab da was für dich.“ Sylvia sah sie fragend an. Anne nahm ihre Hand und führte sie in eines der Zimmer. Sie zog Sylvia aus, windelte sie dick und steckte sie in einen rosa Frotteeoverall. Der Overall war weit geschnitten und bequem. „Das steht dir doch viel besser“, Anne lächelte Sylvia an. „Danke Tante Anne“ Sylvia lächelte ebenfalls. „Jetzt noch passende Socken und du kannst loslegen. Juana erwartet dich im Wohnzimmer.“ Sie nahm Sylvia an die Hand und führte sie zu Juana. Juana hatte bereits angefangen, der erste Karton war bereits gefüllt. Sylvia half ihr die Bücher aus dem Regal zu nehmen und in die Kartons zu packen.
Anne und Cindy gingen ins Schlafzimmer. „Cindy, wir beiden werden nun die Kleidung zusammen packen. Die teuren Sachen lege ich selbst in die Koffer, du fängst dort“, Anne zeigte auf einen Einbauschrank, an“. Cindy knickste etwas unbeholfen und nahm sich einen Karton. Anne begann nun die Koffer zu füllen. Cindy nahm Stück für Stück aus dem Schrank, faltete alles sorgsam und legte die Sachen in den Karton. Anne sah ihr für einen Moment zu. Cindy arbeitete schnell und genau, es gefiel Anne sehr. Nach einer Weile sagte sie. „Mach mal einen Moment Pause Cindy, ich möchte dir etwas zeigen.“ Cindy sah auf und legte das Tuch das sie in der Hand hielt in den dritten Karton. Dann setzte sie sich auf einen Wink von Anne aufs Bett. „Sieh mal, gefällt dir das hier?“ Anne hielt einen Anhänger in Form einer Sonne in der Hand, in der Mitte leuchtete ein Rubin. Cindy nickte, der Anhänger war sehr schön. Anne gab ihn Cindy in die Hand, sie spürte das Gold und sah den funkelnden Stein. Sie gab das Schmuckstück Anne zurück. Wie zufällig ließ Anne es vor ihr leicht pendeln, Cindy sah auf den Stein und sein Leuchten. Ihre Augen folgten dem langsamen Schwung, gingen langsam von links nach rechts. Unmerklich glitt Cindy in eine Trance, entspannte und wurde ruhig. Anne nahm sie in den Arm, während das Pendel weiter schwang legte sie Cindy aufs Bett. Geschickt öffnete Anne Cindys Bluse. Annes Hand ruhte nun mit leichtem Druck auf Cindys Stirn. Wie zu einem Kind sprach Anne ruhige Sätze, suchte den Eingang in Cindys Denken. Sie fand ihn, fand den Schlüssel zu Cindys Sehnsüchten und Ängsten. „Gut so kleines Mädchen“, Annes Stimme war nur ein Hauch. „Zeig mir deine Bilder, zeig mir deine Welt“, in einer Art Singsang drangen Annes Worte in Cindy ein. Bilder wurden sichtbar, Bilder der Einsamkeit und auch der Freude. Ängste, Enttäuschungen und auch Glück und Zufriedenheit. Unsortiert, ein Kaleidoskop des Lebens. Anne wollte dies nicht zu lang ausdehnen, sie wusste um die Gefahren die in ihrer Gabe lauerten. Bevor sie sich zurückzog flüsterte sie „du wirst mich wieder zu dir lassen“. Sie konzentrierte sich auf das Bild einer roten Rose. Von nun an würde diese Rose der Schlüssel zu Cindy sein. Sie ließ die Trance ausklingen, ließ Cindy noch einen Moment liegen. Dann strich sie ihr sanft über die Wange. Cindy öffnete die Augen und sah Anne verwundert an. „Was war denn los, ich wurde mit einem Mal so müde.“ Anne lachte „vermutlich Kreislauf, komm ich hole dir einen Orangensaft. Dann geht’s gleich weiter.“ Sie brachte für sich und Cindy einen Saft. Cindy trank langsam, dann stand sie vom Bett auf. Sie fühlte sich erfrischt, als hätte sie lange geschlafen. Die beiden packten nun weiter.

Die Regale im Wohnzimmer waren leer, Juana und Sylvia begannen nun die anderen kleinen Dinge im Raum einzupacken. Sylvia saß auf dem Boden, sie wickelte sorgfältig kleine Porzellanfiguren in Zeitungspapier. Sie sah zu Juana auf die grade dabei war diverse Vasen einzupacken. Juana merkte dass sie beobachtet wurde. Sie drehte sich zu Sylvia um und lächelte sie an. „Na, gefällt dir was du siehst?“ fragte sie. „Du bift wirklich ferh hübf.“ Juana lachte, „danke schön.“ Sie trug einen kurzen weißen Rock und eine weiße Bluse. Ihr Haar hatte sie zu einem losen Zopf geflochten. „Weißt du, eigentlich finde ich mich gar nicht so hübsch aber es freut mich wenn andere mich hübsch finden. Ich denk mal das mit hübsch ist mehr so wie andere das sehen.“ Sie kniete sich neben Sylvia und sagte dann. „Ohne Tim und auch ohne euch alle wär ich doch nie so geworden wie ich jetzt bin, das vergesse ich euch nie.“ Sie küsste Sylvia auf die Stirn, dann stand sie schnell auf und packte weiter. Sylvia fuhr nun auch mit ihrer Arbeit fort. Bald war im Wohnzimmer alles gepackt.

Auch Sternchen und die beiden Asiatinnen kamen gut voran. Sie hatten die Zimmer fast leer, Sternchen packte grade die letzten Stofftiere in einen Plastiksack. Sie sah das die beiden Asiatinnen die Sachen aus den anderen Zimmern nach vorne trugen. Wie so oft bewunderte sie die geschmeidigen Bewegungen der beiden, es schien als glitten sie in ihren Kimonos über den Flur. „Ich wird Anne mal fragen wie die beiden zu ihr kamen“, Sternchen sprach leise zu sich selbst. Dann begann auch sie alles zum Eingang zu bringen. Es standen schon einige Kartons, Säcke und Koffer dort. Anne und Cindy kamen ihr entgegen. Anne griff zum Telefon und bat Elke den ersten Transport zu veranlassen. Sie sagte dann „so, da kommt dann gleich wer und holt das alles ab. Habt ihr Hunger?“ Ja, sie hatten alle Appetit. „Gut, dann macht uns bitte etwas zu essen“, Anne sprach die beiden Dienerinnen direkt an. Die beiden verneigten sich und gingen in die Küche. „Wenn dann alles verladen ist gehen wir auch rüber. Sagt mal, wie lange kann Tim euch entbehren?“ Sternchen meinte er hätte nichts dazu gesagt. Anne ging ins Wohnzimmer und rief Tim an und fragte ihn. Sie lächelte als sie die Antwort hörte. Dann bat sie darum mit Barbara sprechen zu dürfen. Sie verabschiedete sich und kam zu den Frauen zurück. „Tim lässt euch grüßen, er wünscht frohes Schaffen. Ihr könnt bis heute Abend bleiben. Kleines, ich hab auch Barbara gefragt. Sie lässt dich bis Abends bei mir.“ Sylvia nickte, sie war gerne bei Anne und freute sich.
Zwei Gruppen von je vier Arbeitern wurden von Elke für die Transportkarren ausgewählt. Zusätzlich vier Arbeiter die die Sachen aufladen sollten. Alle 12 bekamen Lederhauben die den Kopf vollständig umschlossen und lediglich Sichtlöcher für die Augen und Atemöffnungen vor der Nase frei ließen. In die Hauben waren Knebel eingearbeitet, über den Ohren hatten sie zusätzliche Polsterungen. Alle 12 trugen über ihren Kleidern orange Capes. Unter Aufsicht zweier Wachen wurden 8 von ihnen an die Plätze vor den Transportkarren gebracht. Ihre Handringe wurden mit kurzen Ketten mit Querstangen verbunden, ihnen wurden Brustgeschirre umgelegt die mit einer Deichsel verbunden waren. Sie konnten nun die Wagen gut ziehen. Die vier Arbeiter die zum Be- und Entladen mitkamen wurden paarweise an Händen und Füßen zusammen gekettet. Sie gingen zwischen den Transportkarren. Vier Wachen begleiteten den Arbeitstrupp. Eine ging vorne, eine hinten und zwei gingen links und rechts.
Anne öffnete die Tür, die vier Arbeiter begannen sofort die Sachen auf die Karren zu laden. Sie arbeiteten so schnell sie konnten, bald war alles verstaut. Anne bat darum die Sachen im Flur abzustellen, sie würden dann von ihr und ihren Helfern auf die Zimmer gebracht werden. Die Wachen nickten und knicksten vor ihr. Nachdem die Sachen abgeholt waren aßen sie gemeinsam. Anne ging noch einmal durchs Haus und packte ein paar Kleinigkeiten ein. Es war nicht viel, sie konnte dies alles in einer Tasche gut tragen. Munter sagte sie: „So, dann zieht euch was an, wir gehen denn mal rüber.“ Sylvia fragte „Foll ich fo bleiben?“ Anne lächelte sie an. „Sieht doch niedlich aus Kleines. Du hast doch das Cape über und ich zieh dir Schuhe an. Das langt für die paar Meter.“ Dann sagte sie zu Juana. „Sei so lieb und helf den Dienerinnen, die müssten jetzt so weit fertig sein.“ Juana ging hinaus. Als sie wieder kam führte sie die beiden Asiatinnen an der Hand. Beide trugen nun schwarze Hauben über ihren Köpfen. „Sehr gut, du nimmst die beiden. Bevor wir losgehen zieh dir noch schnell deinen weißen Mantel an.“ Juana tat was Anne ihr befahl, sie stand nun in einem bodenlangen weißen Kunstpelz im Flur. Sternchen, Cindy und Sylvia waren von Anne geknebelt worden, sie trugen die Capes und die Tücher. Anne öffnete die Tür und nahm die Tasche. Die Gruppe ging langsam zum Haus.

Der Zaun

Während Anne das Haus Vier bezog wartete Tim auf den Anruf der Firma die den neuen Zaun erstellen sollte. Er musste nicht lange warten, ein Angestellter der Firma teilte ihm mit das die Monteure in einer Stunde vor Ort sein würden. Tim dankte ihm und bat Barbara die Bewohner der Anlage zu informieren. „In einer halben Stunde will ich keinen mehr draußen sehen. Wer nicht zu Hause ist soll warten bis ich grün gebe.“ Tim klang sehr entschlossen. Barbara setzte eine kurze Information an alle in den Verteiler.
Die Monteure kamen pünktlich, sie wurden von Tim außerhalb der Anlage empfangen. Er stellte sich kurz vor und verteilte Zigaretten. Während die Männer rauchten instruierte er sie. Er hatte einen Plan der Anlage dabei auf dem der neue Zaun eingezeichnet war. „Ich schlag mal vor das wir als erstes die Zufahrt zur Baustelle in den Außenzaun setzen“, einer der Männer zeigte mit diesen Worten unbestimmt auf den Zaun. Tim erklärte sich einverstanden. Der LKW mit dem Material wurde ein Stück zurückgesetzt, zwei Männer begannen schnell und routiniert ein Stück des Zauns zu demontieren. Nachdem sie damit fertig waren setzten sie ein solides Tor in die Lücke. Tim nickte zufrieden. Durch die so geschaffene Durchfahrt fuhr nun der LKW ein, ihm folgte der Transporter mit dem Arbeitsmaterial. Als erstes begannen zwei der Monteure Löcher in gleichmäßigen Abständen auszuheben. Sie arbeiteten sich zügig über die gesamte Zaunlänge. Während sie weitere Löcher aushoben begannen zwei ihrer Kollegen die Zaunsegmente zu entladen und die ersten Pfosten in die Löcher zu setzen. Die Segmente wurden mit den Pfosten verschraubt, der Zaun wuchs mit erstaunlichem Tempo. Tim sah den Monteuren zufrieden zu, sie verstanden offensichtlich ihr Handwerk. Es dauerte knapp eine Stunde, dann war der Zaun fertig. Tim dankte den Männern für die schnelle und gute Arbeit, jeder von ihnen erhielt ein großzügiges Trinkgeld. Sie bedankten sich ebenfalls, einer von ihnen meinte: „Wenn sie den Zaun nicht mehr brauchen, Anruf genügt. Wir holen ihn dann ab.“ Tim würde mit Sicherheit darauf zurückkommen. Er schloss das Tor zur Baustelle hinter den Fahrzeugen und ging über die Straße zur Einfahrt der Anlage. Im Büro setzte er eine kurze Info in den Verteiler das der Hausarrest aufgehoben ist.

Da alle fleißig mit anpackten waren bald die meisten Sachen im Haus Vier an Ort und Stelle. Anne sah sich zufrieden um. Sie nahm Juana in den Arm und sagte „Na meine Schöne, hier halten wir es doch für die paar Wochen aus, oder?“ Juana küsste Anne und erwiderte: „Wo du bist halte ich es immer aus.“ Nach einer kleinen Pause sagte sie: „Ja, es ist gut hier und bestimmt werden wir uns hier wohl fühlen.“ Anne rief Sternchen und Cindy zu sich, Sylvia saß schon auf dem Teppich vor ihr. „Ich danke euch sehr für die Hilfe und seid sicher hier ist bald eine kleine Feier zu der ihr schon jetzt eingeladen seid. Bitte entschuldigt uns jetzt, ich will noch ein paar Kleinigkeiten fertig machen bei denen ihr mir nicht helfen könnt. Juana wird Tim bitten euch abzuholen.“ Sie umarmte alle drei herzlich. Sylvia wurde von ihr umgezogen, als sie Sylvias traurige Miene sah sagte sie: „Kleines, bestimmt darfst du mich bald wieder besuchen. Dann mache ich dich richtig hübsch, versprochen.“ Sylvias Augen leuchteten, sie freute sich schon jetzt darauf. Als Tim kam waren alle drei geknebelt, trugen die Capes und die Tücher. Er sah sich kurz im Haus um und fragte Anne ob alles ok sei. Sie bejahte und dankte ihm dafür das er die drei für den Umzug zu ihr gebracht hatte. Zum Abschied umarmte Anne Cindy, Sternchen und Sylvia. Die drei knicksten tief vor ihr und folgten Tim hinaus.

Sie gingen an einem Stück des neuen Zauns entlang. Sylvia sah neugierig darauf. Tim bemerkte ihren Blick und sagte: „OK, schön ist anders aber er tut seinen Zweck.“ Lachend fügte er hinzu: „Seid froh das ihr die Tücher habt, dann seht ihr nicht ganz so doll wie hässlich der ist.“ Sternchen schnaubte in ihren Knebel, sie hätte gerne eine Antwort gegeben. Als sie wieder im Haus waren begann Sylvia ein kleines Abendessen vorzubereiten. Nach dem Essen saßen sie noch ein Weilchen zusammen, dann gingen Cindy, Barbara und Sylvia nach oben. Cindy wurde von Barbara zur Nacht fertig gemacht, danach duschten sie und Sylvia gemeinsam. Sylvia war müde von dem arbeitsreichen Tag. Sie kuschelten noch ein paar Minuten, dann wünschte Sylvia ihren Eltern und ihrem Teddy eine gute Nacht. Bevor sie einschlief gab sie Barbara einen Gute Nacht Kuss. Gleich darauf war sie tief eingeschlafen. Barbara fand auch bald in den Schlaf, beide hatten gute Träume.
104. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 14.05.14 19:57

Nette Fortsetzung.Toll zum lesen.Freu mich schon darauf zu lesen wie es weitergeht.Es wird ja einiges gebaut.Mal schauen wie es fertig aussieht.
4444.44 Euro.So hoch waren ja die Schulden nicht.Da ist Tim ja billig an eine weitere Leibeigene gekommen.Besonders wenn man bedenkt das das Schimmelhaus sein Haus war.Aber es war ja Cindys letzendliche Endscheidung.Auch ihre Bank hätte ihr da besser helfen können.Aber was solls.Ihr dürfte es dort sicher gut gehen.Außerdem kann sie sich da mal entspannen und gehen lassen.Und wer weiß vielleicht bestäht ja die Möglichkeit irgendwan für sie aufzusteigen.Sie sollte sowieso einige Sonderechte bekommen wenn sie das Casino leited.Damit sie sich notfalls bei Gästen durchsetzen kann die sich nicht ordentlich benehmen.Sonst ist sie immer in Hintertreffen mit ihnen und Tim müßte sie bestraffen selbst wenn sie recht gehabt hatte,weil sie wieder Worte gegen Freie und Gäste gesprochen had.
Eine Frage hätte ich noch die freiwilligen Leibeigene haben die eigendlich die Möglichkeit mal Urlaub zu nehmen und mal wegzufahren?Wenn ja kann man so ja neue Leute einführen die sie kennengelehrnt haben und es ebenfalls wollwn.
mfg Wölchen
P.S. bitte laß uns nicht so lange auf eine Fortsetzung warten.
P.S. Freut mich das meine Ideen dir geholfenhaben mal schauen was du alles aus meinen Ideen machst.
105. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 14.05.14 20:27

Wow da gabs ja Reichlich zu Lesen Janet. Vielen Dank dafür.
Mir ist nur eine kleine Ungereimtheit Aufgefallen am Anfang. Wie sollte Cindy Barbara hören die Leise in den Knebel gezischt hat wo sie doch fast Taub ist?

Falls Tim Vorhat seine Mädels öfter Taub zu machen könnte er doch von Harald einen Abguss der Ohrmuschel und des Gehörgangs machen lassen. So wäre die Fummelei mit dem Wachs weg und es würde auch schneller gehen. Das Material wär das gleiche was bei Gehöhrschutzstopfen Verwendet wird.
War ja schon Lustig wie sich Cindy geziert hat in die Windel zu Pinkeln. Sie wird bestimmt auch bald Anne mit Sylvia Besuchen und Spass am Kindspiel haben.
Sylvia ist immer wieder Süss wenn sie Versucht bockig zu sein und dann doch Überredet wird Artig zu sein. Wenn der Zaun so Hässlich ist könnte der doch Verkleidet werden zb mit Holzplatten die dann von der Anlage Seite mit Graffiti Verschönert werden kann. Vielleicht gibts ja Leibeigene oder Arbeiter die eine Künstlerische Ader haben. Nach Ende der Bauarbeiten könnten die Platten ja Gespendet werden zb Kinderheim oder Kindergarten.
Echt Tolle Fortsetzung.
106. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 14.05.14 22:08

Wau was für eine Fortsetzung gelesen wird aber erst morgen !
Du weisst warum ? 5 Stunden habe ich da Zeit ! Danke !
Weitere Danksagungen Folgen !
.
107. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 14.05.14 22:13

Hallo Wölchen,

vielen Dank! YEPP, jetzt wird gebaut und die Neubauten werden sicherlich auch einiges an neuen Möglichkeiten bringen.

Du, sicher waren bzw. sind Cindys Schulden kein Hauptproblem in ihrem Leben gewesen. Eher so etwas wie ohne Halt sein und "nicht damit klar kommen". Sie ist nun sicher in Tims Händen und sie wird sich in dieser Sicherheit auch weiter entwickeln.

Mit der Fortsetzung wird es leider ein bisschen dauern, hier ist leider -oder glücklicherweise- recht gut zu tun.

Du, für Ideen die so gut sind wie die von Dir habe ich gewiss immer ein offenes Ohr, da nochmals mein Dank an Dich.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
108. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 14.05.14 22:17

Hallo Gummimike,

vielen Dank! Du gehörst wirklich zu den sehr aufmerksamen Lesern und hast mich wieder mal erwischt. SMILE!

Ein sehr guter Vorschlag solche "Im-Ohr-Plugs" zu verwenden, die Idee gefällt mir sehr gut. Danke dafür!

Anne hat ja bereits so etwas wie einen Schlüssel in Cindy gelegt, da wird im Lauf der Story noch einiges passieren. Mehr sei da nicht verraten.

Aus dem Zaun so etwas wie die Berliner Mauer von der Westseite zu machen ist ein interessanter Vorschlag. Allerdings soll er ja nicht sehr lange bleiben und somit kann er auch so hässlich funktional sein und bleiben wie er ist.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
109. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 14.05.14 22:18

Hallo Fehlermeldung,

ja ich weiß warum und es freut mich wirklich sehr das ich Dir diese Zeit etwas leichter und vergnüglicher gestalten kann und darf. So etwas wie "bei Dir sein" ........

Dir wünsche ich von Herzen viel Spaß und Kurzweil beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
110. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 15.05.14 00:21

Hallo Janet_Ro,

ein sehr Kompliziertes unterfangen gleichzeitig deine Geschichte zu lesen und auf Arte "Ives Sain Laurent, Die Letzte Show" zu schauen ich gerade nicht so recht was spannender ist (;

Einen schönen Abend noch
111. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.05.14 00:48

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank für das große Kompliment. Ich sag mal so: Die Geschichte läuft nicht weg.....

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
112. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 15.05.14 13:25

Danke das war wieder sehr schön zulesen .

Das warten hat sich wieder einmal gelohnt .

Zu der Idee von Gummimike einen Abguss der Ohrmuschel zumachen ,
fand ich toll und weil ich viel Zeit zum Überlegen hatte kam mir eine Idee
die ich aber aus einer anderen Story geklaut habe , ich weiss jetzt
nicht mehr Titel oder Autor , könnte aber auch hier passen .
Tim ist ja ein Technik-freak er lässt also Minilautsprecher in den Abguss
einsetzen , seine Armbanduhr wird zum Sender . Der Tauchzeitring zum
Wählschalter , so kann er seinen Mädels einzeln oder gleichzeitig
Befehle geben ohne Zettel schreiben zu müssen . Das eröffnet doch tolle
Spielmöglichkeiten . Des weiteren könnte jedes Mädel einen Sender in
Form eines Schmuckstückes tragen , diese Sender werden aber auch
von Tim kontrolliert . So könnte Tim den Sender von Barbara freigeben
damit sie Anweisungen geben kann , die Anderen können also nur sie
oder Tim hören . Dies ermöglicht auch eine ganz fiese Strafe .
Einen künstlichen Tinitus ( Dauer piepsen im Ohr ) , ich habe einen
echten Tinitus , deshalb läuft bei mir Ferseher oder Musik rund um die
Uhr , so wird es etwas erträglicher , wenn Nachts alles still ist nervt
es wirklich gewaltig .
113. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 15.05.14 14:11

mein Beileid Fehlermeldung wegen den Tinitus.
Das was du beschrieben hast kenn ich auch aus irgendeiner Geschichte.Ich weiß leider auch nicht aus welcher.Das mit den Dauerton ist aber keine so gute Idee.Da es schnell und leicht zu Gehörprobleme kommen kann.Außerdem kann man dabei schnell einen selischen Knacks bekommen.Dauerbeschalung wird leider auch ganz gerne zum Foltern benutz.Treibt die Leute irgendwan in den Wahnsinn.Anderseits wenn man es mit den Zaun koppelt so das wenn man sich ihn nähert oder überwindet ein dauerpipoen losgeht kann man verhindern das die gefangenen zu schnell entkommen.Dan muß man aber auch Sorge tragen das sie es nicht entfernen können.Was aber auch die Frage aufwirft wie sie es mitkriegen sollen,wenn sie immer damit rumlaufen,wenn sie von jemand angesprochen werden.Oder jemand um Hilfe ruft.
Naja lassen wir uns mal überraschen
mfg Wölchen
114. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 15.05.14 14:16

Hm du musst nur Versuchen das Piepsen zu Ignorieren Fehlermeldung dann geht es Eigentlich mit dem Tinitus. Bei mir klappt das ganz gut.
Also das mit dem Piepston als Strafe find ich blöd dazu sind die doch zu Lieb.
115. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 15.05.14 14:59

@-Wölchen
Von immer tragen war nicht die Rede , aber so hätte Tim , Cindy zur Ordnung rufen
können oder Babs anweisen können sich um sie zu kümmern .
Dauerbeschallung soll es auch nicht sein aber mal 30 min. ein leises Piepen im Ohr
könnten eine/n Gesunden auch nerven .

@-Gummimike
Solange es nicht still ist 0-problem , einschlafen mit Musik und Timer klappt auch

Aber die Mädels sind gerade so lieb/böse das es keiner harten Strafen bedarf .
Und Tim ist genau der Dom , der garnicht hart Strafen möchte . Es aber tut wenn es sein muss .
Genau deshalb mag ich die Story .
116. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.05.14 22:14

Hallo Fehlermeldung,

gleich vorneweg möchte ich Dir und allen Tinitus geplagten mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Seid sicher ich weiß wie nervig das sein kann, nach einem Unfall hatte ich mal ein paar Monate "Dauerton" im linken Ohr. Ich war heilfroh als das weg war.

Die Idee mit den Lautsprechern in diesen Ohrplugs hat sicher einen gewissen Reiz. Aber ehrlich gesagt bin ich nicht sicher ob ich sie verwenden werde, bitte nicht böse sein.

Tim ist mit Sicherheit einer der sich um das Wohl der ihm anbefohlenen sorgt, ein "guter Dom" der ebenso fest wie maßvoll agiert. M.E. ist es dann auch für die ihm untergebenen leicht zu gehorchen, sie sehen das es zum Besten für sie ist und sie sehen vor allem das er kein "Hau-Drauf"-Dom ist.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
117. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 15.05.14 22:24

Hallo Janet_Ro, Tolle Fortsetzung Ich würde die Ohr Plug-ins als Strafe einsetzen, für den dauerhaften Einsatz würde Ich diese nicht empfehlen PS: Tinitus ist echt nervig und was dem gleich kommt ist wenn man wie Ich einen ständigen Druck auf dem Ohr hat wie beim Tauchen und diesen einfach nicht weg bekommt heißt Dan Verengung des Höhrkanals
118. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.05.14 22:34

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank!

Du, ganz ehrlich: so ein Dauerdruck im Ohr ist bestimmt auch sehr sehr nervig. Vielleicht kann Dir irgendwann ein Arzt diesen Druck nehmen.

Auch ich sehe die Option mit diesen Ohr-Plugs eher als gelegentlich anzuwenden. Sei es als Strafe oder schlicht um für einen überschaubaren Zeitraum Taubheit zu erzeugen.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
119. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 16.05.14 08:54

Zitat
Die Idee mit den Lautsprechern in diesen Ohrplugs hat sicher einen gewissen Reiz. Aber ehrlich gesagt bin ich nicht sicher ob ich sie verwenden werde, bitte nicht böse sein.
liebe Grüße von JJ.

Warum sollte ich ? Es ist doch deine und nicht meine Story !
Klar freue ich mich wenn du einen meiner Vorschläge nutzt ( hast du ja auch schon )
aber ich sehe keinen Grund , böse zu sein wenn du anders entscheidest .
Nö mache auch weiter hin dein Ding ist doch ganz toll so !
120. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 16.05.14 09:04

Hallo Fehlermeldung,

vielen Dank! Wie gesagt, ich bin nach wie vor für Anregungen und Kritik sehr dankbar. Sicher wird dann nicht alles in die Story einfließen aber doch manches. SMILE.

liebe Grüße von JJ.
121. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 19.05.14 12:30

Hallo allerseits,

ein kleines update von hier. Leider wird es diesmal etwas länger dauern bis eine Fortsetzung erscheint. Momentan komme ich kaum hinter der Lohnschreibei her, da fehlt schlicht die Zeit fürs Hobby. Ich hoffe Euch wird die Zeit bis es weiter geht nicht zu lang und danke für Euer Verständnis.

liebe Grüße von JJ.
122. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 25.05.14 18:59

Bauarbeiten und Vorbereitungen

Der erste Bauabschnitt wurde termingerecht fertig. Die Fundamente waren gegossen, die Zuwegungen für die Baufahrzeuge und die Stellplätze für das Material und die Maschinen waren ebenfalls fertiggestellt. Tim war zufrieden mit dem Baufortschritt. Er sah über die Baustelle die menschenleer war. Überall war zusehen das es voran ging, nun musste einige Tage gewartet werden. Von Seiten der Bauarbeiten gab es keine Probleme, lediglich auf Seiten der Anlage kam es zu Schwierigkeiten. Tim dachte an dies Ereignis und zündete sich eine Zigarette an.

Es war vor zwei Tagen. Maja rief ihn an und fragte ihn ob er ein paar Minuten Zeit hätte. Er bejahte und ging zu ihr. Sie empfing ihn in ihrem Büro. Tim sah als er eintrat das zwei Leibeigene vor ihrem Schreibtisch knieten. Ihm fiel sofort auf das beide nicht auf Kissen sondern direkt auf dem Boden knieten und sich auch nicht erhoben als er eintrat. Er sah das ihre Halsringe mit Ketten am Boden befestigt waren, als er genauer hinsah bemerkte er das auch ihre Fußkette mit dem Boden verbunden war. Maja hatte sicherlich gute Gründe für diese Maßnahme. Nachdem sie sich wieder hinter ihren Schreibtisch gekniet hatte schilderte sie was vorgefallen war. Die beiden Leibeigenen, sie waren Angehörige der Wachmannschaft, hatten eine Gruppe vom Laden zur Unterkunft der Leibeigenen begleitet. Sie gingen danach zurück. Als sie am Zaun entlang gingen pfiff einer der Arbeiter ihnen zu und rief sie sollten stehen bleiben. Er nahm ein Handy und fotografierte die beiden. Sie posierten für ihn bis zwei andere Wachen kamen und dem Treiben ein Ende bereitete. Die beiden wurden sofort zu Maja gebracht die daraufhin Tim anrief. Er hörte zu und nickte. Dann wandte er sich an die beiden Männer: „Ihr wusstet das das verboten ist?“ Die beiden nickten, einer von ihnen murmelte eine Entschuldigung. Tim überlegte einen Augenblick, dann sagte er ruhig: „OK, dann wusstet ihr auch was euch jetzt blüht. Ihr kommt mit mir zu eurer Unterkunft. Maja, zieh die beiden bitte an.“ Maja knebelte die beiden, legte ihnen die Tücher vors Gesicht und half ihnen in die Capes. Sie folgten Tim so schnell sie konnten zur Unterkunft.
Die Wache am Eingang zur Unterkunft knickste tief als sie Tim sah. Er dankte ihr und bat sie mitzukommen. Sie schloss die Tür ab und ging hinter Tim und den beiden Männern zu deren Zimmer. „Hol mal bitte einen Karton oder sowas“ bat Tim die Frau als sie am Zimmer waren. Sie knickste und kam kurz darauf mit einem großen Karton wieder. Tim bat sie nun den beiden aus den Capes zu helfen und ihnen auch Tücher und Knebel abzunehmen. Als dies geschehen war nahm er ihnen die Handketten ab und sagte: „So, ihr zieht euch jetzt aus. Macht hinne, ich will euch sofort im Nachthemd vor mir stehen haben.“ Sie sahen sich kurz an und beeilten sich Tims Befehl zu folgen. Sie standen nun in ihren bodenlangen weißen Nachthemden vor ihm. „Gut, ihr packt jetzt alles bis auf 2 zusätzliche Nachthemden, euren Schürzen und 2 Paar hohe Schuhe in den Karton“. So schnell sie konnten leerten sie ihren Kleiderschrank und packten ihre Kleider in den Karton. Die Capes legten sie zuoberst darauf. Tim bat die Wache den Karton einzuschließen und eine 50 cm Kette zu bringen. Mit der Kette verband er die Fußringe der beiden. „Die bleibt dran, egal was passiert. Ihr bleibt in eurem Zimmer. Wenn es etwas zu tun gibt werdet ihr rausgelassen. Außerhalb des Zimmers seid ihr geknebelt.“ Die beiden nickten stumm. Zu der Wache sagte Tim dann: „Ich will das die beiden hier putzen, kochen und auch sonst alles machen. Wenn sie nicht spuren nimm die Peitsche.“ Die Wache knickste und fragte dann: „Ab wann soll das geschehen Master Tim?“ „Ab sofort. Hast du etwas zu tun für sie?“ Die Wache überlegte kurz. „Ja, eigentlich müssten unsere Duschen mal wieder gründlich gereinigt werden.“ Tim nickte. „Na dann: Bindet Schürzen um und knebelt euch. Dann ab zum putzen, verstanden?“ Die beiden knicksten, einer sagte „Ja Master Tim, wir haben verstanden.“ Tim sah ihn durchdringend an und meinte. „Das hoffe ich sehr, also fangt an sonst werd ich richtig sauer“. Eilig verschwanden die beiden. Zu der Wache sagte er: „Die beiden Essen in ihrem Zimmer, wenn nichts zu tun ist sperrt sie da ein.“ Die Wache bestätigte das und schlug vor das er den Chip der beiden umprogrammieren sollte. Tim dankte ihr für die gute Idee. Dann ging er zu den beiden Männern die bereits angefangen hatten die Duschen zu putzen. Er änderte die Einträge in den Chips, dann ging er nach Hause.
Tim nahm einen letzten Zug aus der Zigarette, dann ging er über die Baustelleneinfahrt und die Straße zur Geländeeinfahrt. Die beiden Wachen knicksten tief als er vorbeiging, er nickte ihnen freundlich zu. Ihm kam eine Gruppe von Leibeigenen entgegen die von zwei Wachen begleitet wurden. Die Leibeigenen waren paarweise zusammengekettet, alle trugen Tücher und hatten die Kapuzen der Capes hochgeschlagen. Die Gruppe blieb stehen und knickste als Tim an ihnen vorbeiging. Tim sah ihnen nach als sie langsam ihren Weg fortsetzten. Es war sicherlich nicht einfach mit der paarweisen Fesselung zu gehen aber es war machbar. „Ist ja nicht für immer“ dachte er bei sich.
Sylvia begrüßte ihn an der Haustür, sie war grade dabei die Pflanzen zu versorgen. „Du Tim, bitte darf ich waf fragen?“ Sylvias Stimme klang eindringlich, Tim blieb stehen und fragte sie was sei. „Alfo ift fo. Ich weif ja daf fo mit dem Bauen und fo da ift viel fu tun aber da ift doch jetft Frühling und fo.“ Sylvia begann sich wie so oft zu verhaspeln, Tim nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. „Na komm Süße, dass Frühling ist weiß ich doch selber. Aber das ist doch nicht was du mir sagen willst, oder?“ Er schlug einen leichten Ton an, Sylvia räusperte sich und begann dann: „Nein, daf nicht. Aber da find doch die Gräber, alfo fo von den gnädigen Herrfaften und von Mutti und Papa meine ich. Da fieht ef beftimmt wie Kraut und Rübe aus.“ Die letzten Worte flüsterte Sylvia und ihr traten Tränen in die Augen. Tim wischte ihr die Tränen ab und küsste sie sanft auf die Wange. „Du, entschuldige aber ich hab das ehrlich gesagt aus den Augen verloren. Mein Fehler, den machen wir jetzt gemeinsam wieder gut. Komm mal mit ins Büro, wir ordern gleich Pflanzen und alles was du brauchst. Morgen fährst du mit Barbara los und dann könnt ihr da zusammen die Gräber hübsch machen, einverstanden?“ Sylvia nickte und strahlte ihn an. „Ganz viel doll Danke, ich glaub ich weif waf wir brauchen.“ Tim freute sich das sie wieder so fröhlich klang. Sie gingen gemeinsam ins Büro, Barbara suche die Nummer heraus und wählte. Sylvia orderte was sie brauchte, es sollte morgen bereit stehen. Tim nahm kurz den Hörer und bat die Gärtnerei beim Transport behilflich zu sein. Sie sagen dies zu. Er dankte ihnen und sagte zum Schluss „Rechnung an mich, ich hoffe das geht in Ordnung.“ Sylvia hörte das, als Tim aufgelegt hatte sagte sie: „Aber daf für wegen meine Eltern befahle ich.“ Sie sah Tim mit entschlossenem Gesichtsausdruck an. Tim lachte, dann meinte er „gerne, gib es mir wieder wenn die Rechnung da ist.“ Sylvia gab ihm einen Kuss und sagte „du bift lieb.“ Barbara fragte mit gespieltem Schmollen „ich nicht?“ Sylvia küsste nun auch sie, dann meinte sie: „Du bitte, kommft du morgen dann mit?“ Barbara nickte, ja sie würde sehr gerne mitkommen und Sylvia bei den Arbeiten zur Hand gehen. Tim überlegte einen Moment. Dann meinte er: „Hört mal, wenn ihr da am Grab seid könnt ihr mich bei Margot absetzen. Da gibt’s was zu bereden und vielleicht backt sie uns einen Kuchen. Klingt das gut?“ Beide fanden das das sehr gut klang. Tim rief Margot an, er hatte Glück. Sie war zu Hause und freute sich darauf Besuch zu bekommen.
Während dessen war Cindy mit Sternchen in Cindys neuem Zimmer. Auch dies wurde in den Tagen fertig, wie Tim trocken bemerkte „wir bauen überall“. Sie bewohnte nun ein geräumiges Zimmer im hinteren Teil des Hauses, es war reichlich Platz für ihr Bett, eine Sitzecke und auch einen niedrigen Tisch mit Kissen. Neben dem Raum gab es ein Vollbad und eine kleine Küche. Die beiden Frauen richteten den Raum mit den letzten Kleinigkeiten ein, stellten Blumen vor die vergitterten Fenster und arrangierten Cindys Puppen und Stofftiere auf einem Bord. Cindys vorläufige Garderobe war auch eingetroffen, sie trug einen bodenlangen schwarzen Bustle-Rock und eine weiße Bluse. Da sie noch am Anfang ihres Korsetttrainings war verzichtete Tim darauf Maßarbeit zu kaufen, alle Kleidungsstücke einschließlich der Korsetts waren Konfektion. Cindy hatte sich an das geschnürt sein gewöhnt, sie lernte sich in ihren Bewegungen dem Korsett anzupassen. Elegant nahm sie einen kleinen Stoffelefanten vom Teppich auf indem sie in die Knie ging, dann stellte sie ihn wieder auf seinen Platz. Sie sah sich in ihrer Bleibe um, wie schon so oft freute sie sich daran. Sternchen folgte ihrem Blick und fragte „suchst du was?“ Cindy antwortete „nein, ich freu mich nur das alles so schön ist.“ „Soll es ja auch sein, schließlich wohnst du ja hier“ meinte Sternchen trocken. Dann fügte sie „komm, wir schaun mal was Tim so treibt“ hinzu. Sie gingen gemeinsam ins Büro. Tim sah kurz auf, dann konzentriere er sich wieder auf den Monitor. Sie gingen wieder hinaus und halfen Sylvia bei der Hausarbeit.

Auf dem Friedhof

Nach einem ausgiebigen Frühstück brachen Tim, Sylvia und Barbara auf. Tim lud die nötigen Gerätschaften in den Kofferraum, dann half er den beiden beim Einsteigen. Die Frauen trugen ein schlichte dunkelgrüne Kleider und einfache weiße Vollschürzen aus Plastik. Für die Arbeit auf dem Friedhof sollten sie ohne Capes sein. Später bei Margot konnten sie sich umkleiden. Für Sylvia hatte Barbara einen knielangen weißen Tellerrock mit bunten Punkten und eine weiße Rüschenbluse in den Koffer gelegt, dazu einen 12 lagigen Petticoat. Sie würde sich dort in einen langen dunkelblauen Samtrock mit Schleppe und eine hochgeschlossene weiße Rüschenbluse kleiden. Für die Arbeiten an den Gräbern war dies sicherlich zu festlich aber bei Margot sollten sie nicht wie Mägde aussehen. Während der Fahrt trugen beide Capes, sie hatten große Seidentücher die ihren Kopf bis auf die Augen verhüllten umgelegt. Die Tücher verbargen ihre Knebel. Tim hatte darauf bestanden das sie auch taub waren. Während der Fahrt saßen die beiden eng aneinander geschmiegt im Fond des Rolls. Tim hatte Musik aufgelegt, er fuhr langsam auf die Stadt zu. Der Friedhof lag an der anderen Seite der Stadt, während sie über die belebten Straßen fuhren sah so mancher dem Wagen nach. Er wurde immer noch erkannt, war untrennbar in der Erinnerung der Menschen mit Tims Eltern verbunden. Ein paar Passanten und einige Autofahrer hoben grüßend die Hand, Tim grüßte zurück. Es freute ihn das die Menschen immer noch an seine Eltern dachten. So sehr er zu ihren Lebzeiten über „die Vons“ witzelte war er ihnen immer in Liebe verbunden gewesen. Ebenso wie sie in ihm immer ihren Sohn sahen, einen der in vielem anders als sie war und doch vom selben Schlag. Sie erreichten den Friedhof. Tim half den Frauen aus dem Wagen und lud die Gartengeräte aus.
Er überprüfte die Fußketten und die Knebel, dann zogen sie dicke Gummihandschuhe über. Bevor Tim sie auf den Friedhof führte sagte er: „Ich hab noch was für euch.“ Er nahm zwei einen Meter lange Ketten und kettete Sylvias linke Hand mit Barbaras rechter zusammen. Danach legte er die andere Ketten an Sylvias linken Fußring und Barbararas rechten. Barbara knurrte in den Knebel. „Nur damit ihr euch nicht aus den Augen verliert“, Tim grinste die beiden an. „So, nun mal klare Ansage: Ich geb euch ungefähr zwei Stunden. Dann komme ich wieder. Ihr seid hier an den Gräbern, wenn ich euch woanders erwische bekommt ihr Ärger, verstanden?“ Sylvia knickste, Barbara nickte. „Gut, dann schaun wir ob die Gärtnerei alles gebracht hat.“ Sie folgten Tim über den Friedhof. Es war alles bereitgestellt worden, Sylvia nickte und hielt den Daumen der rechten Hand nach oben. „Klasse, dann wünsche ich euch frohes Schaffen. Ich werd mal zur Bank und noch ein paar anderen Spießern, wir sehen uns nachher“. Er umarmte die beiden kurz, sie erwiderten die Umarmung. Tim ging zum Auto, Sylvia sah die Grabstätte ihrer Eltern kurz an.
Als erstes musste die Fläche von Unkraut befreit werden. Sylvia drückte Barbara eine kleine Hacke in die Hand und zeigte auf die Moose und Gräser. Barbara nickte und begann mit der Hacke alles aus der Erde zu lösen. Sylvia harkte neben ihr das Unkraut zusammen. Sie kamen gut voran, bald hatten sie eine alles Kraut auf einem Haufen vor dem Grab liegen. Sie gruben nun die Fläche eine Hand tief um und igelten sie ab. Sylvia harkte dann einmal über während Barbara gezwungenermaßen nutzlos ihren Bewegungen folgte. Sylvia zeigte auf die Kisten mit Blumen. Gemeinsam trugen sie die vier Kisten auf die Fläche und setzten sie ab. Sylvia überlegte kurz, dann gingen die beiden zur Wasserstelle. Sie füllten zwei Kannen und trugen sie zum Grab, danach nahmen sie zwei Eimer und füllten auch diese. Auf dem Rückweg kamen ihnen zwei Frauen entgegen. Die Frauen sahen die verschleierten Gestalten erstaunt an und beobachteten wohin sie gingen. Barbara sah dass die eine etwas zu der anderen sagte, aber sie konnte es natürlich nicht verstehen. „Macht auch nichts, ich kann ja sowieso nicht antworten“ dachte sie bei sich. Sie knickste ebenso wie Sylvia als sie dicht an den Frauen waren, dann gingen die beiden weiter. Sie stellten die Eimer vor die Grabstelle. Sylvia begann nun jede Pflanze einzeln liebevoll in die Erde zu setzen. Sobald sie Barbara ein Zeichen gab goss Barbara die Pflanze an. Nach einer Stunde waren sie fertig, das Blumenherz erstrahlte wieder in voller Pracht. Sylvia stand vor dem Grab und sah es sich genau an. Barbara hielt ihre Hand, drückte sie durch die doppelte Lage aus schwerem Gummi. Sylvia schmiegte sich an Barbara und löste ihre Hand. Sie faltete die Hände und sprach ein kurzes Gebet, dann redete sie noch einen Augenblick mit ihrer Mutti. Barbara stand still neben ihr, sie spürte dass Sylvia nun mit ihren Eltern war. Während Sylvia betete und Zwiesprache hielt versuchte auch Barbara dies zu tun. Sylvia stupste sie an und zeigte auf den kleinen Berg Grünabfall. Sie räumten alles in eine leere Blumenkiste und brachten die leeren Kisten und den Abfall auf den dafür vorgesehenen Platz. Dann gingen sie zum Grab von Tims Eltern.
Der Stein war gesetzt worden, er war ebenso wie die von Traunsteins zu Lebzeiten es sich gewünscht hatten. Schlicht, repräsentativ und ohne Protzigkeiten. Ein schwarzer Stein auf dem nur die Namen, das Geburtsdatum und das Todesdatum standen. Davor war eine nicht ganz glatte Fläche Mutterboden auf der einiges an Unkraut stand. Sylvia seufzte in ihren Knebel. Sie knickste und ging auf die Grabfläche. Barbara verzichtete auf den Knicks, sie folgte Sylvia. Wie schon am Grab von Sylvias Eltern beseitigten sie zunächst das Unkraut. Umgraben mussten sie nicht, nur das Ganze etwas aufigeln und harken. Wieder holten sie gemeinsam Wasser, danach sah Sylvia die auf dem Weg aufgestellten Pflanzen und Blumen durch. Sie wollte ein Abbild des Parks hinter dem Haus schaffen. Sie dachte kurz nach, dann nahm sie den Harke und zeichnete den Grundriss des Parks auf dem Grab auf. Zunächst verstand Barbara nicht was das Gewirr aus Linien bedeuten sollte, aber je mehr Sylvia zeichnete umso klarer wurde es. Sie nickte zum Zeichen das sie verstand, Sylvia nickte zurück. Sie nahmen nun die verschiedenen kleinen Buschpflanzen und reihten sie entlang der Linien nach und nach auf. Auch hier pflanzte Sylvia und Barbara goss. Sie knieten nebeneinander, arbeiteten im guten Rhythmus zusammen. Die Ketten merkten sie kaum, Manchmal musste Sylvia ihre linke Hand etwas ausstrecken um Barbara das Gießen zu erleichtern aber dies störte sie nicht weiter. Sie hatten die äußere Umrandung fertig gestellt, nun ging es daran die kleinen Bäumchen zu pflanzen. Geschickt setzte Sylvia die Bäume ein, dann streute sie weißen Kies auf den schwarzen Boden. Es entstanden so die Wege. Sie hatte auch eine Vogelgetränke bestellt, diese sollte am Platz des Teiches sein. „Gut für die Vögel und dann hat der Park auch einen Teich“ dachte Sylvia bei sich als sie mit Barbara die Tränke sauber ins Erdreich einsetzte. Es folgten noch einige kleine Blumen und ein paar Büsche. Dann harkte sie alles sauber ab und betrachtete die Grabstelle.

Als Tim auf den Friedhof kam sah er Sylvia und Barbara am Grab seiner Eltern. Er beobachtete die beiden wie sie einträchtig nebeneinander arbeiteten. Ruhig wartete er bis die beiden Frauen fertig waren, dann ging er langsam zu ihnen. Sie konnten ihn nicht hören, er hoffte dass er sie nicht erschrecken würde. Sylvia fühlte sich plötzlich beobachtet, sie drehte sich um und sah Tim. Auch Barbara bemerkte ihn. Die beiden zeigten auf das Grab und sahen ihn fragend an. Tim sah was sie geschaffen hatten, er hob den Daumen der rechten Hand und umarmte zuerst Sylvia dann Barbara. Sie brachten den Abfall weg und nahmen dann die Gartengeräte. Auf dem Weg zum Parkplatz kamen sie am anderen Grab vorbei, auch hier reckte Tim den Daumen nach oben. Sylvia verstand es ihre Liebe zu zeigen. Sie hatte mehr als nur eine Bepflanzung geschaffen, es war ein Liebesdienst im wahrsten Sinne des Wortes. Am Wagen nahm Tim ihnen die Schürzen, Handschuhe und die Verbindungsketten ab. Barbara deutete auf die Knebel und ihre Ohren. Tim schüttelte den Kopf. Er nahm einen Zettel und schrieb: „Ihr bleibt noch so, ich hab mit Margot geschäftlich zu reden. In der Zeit könnt ihr euch frisch machen und umziehen.“ Barbara seufzte in den Knebel, Sylvia knickste leicht. Sie stiegen ein, es war nur eine kurze Fahrt.


bei Margot

Tim klingelte an Margots Tür. Es dauerte einen kleinen Augenblick, dann öffnete sie. Für ihren Besuch hatte sie sich einen weiten dunkelblauen Samtrock und eine weiße Bluse angezogen, dazu eine reich mit Rüschen und Stickerei verzierte Halbschürze. Sie wollte vor Tim knicksen, er hielt sie am Arm fest. „Komm lass mal Margot, ich nehm dich lieber in den Arm.“ Sie umarmten sich zur Begrüßung, dann trat Margot zur Seite und zeigte einladend in die Wohnung. „Bitte kommen sie herein gnädiger“, sie sah wie Tim theatralisch mit den Augen rollte, schnell verbesserte sie sich, „Bitte kommen sie herein Tim. Natürlich auch du Barbara und du Sylvia.“ Sie umarmte die beiden kurz zur Begrüßung. „Wunder dich nicht, sie tragen Ohrstöpsel und Knebel. Sag mal, können die beiden Erdarbeiter sich bei dir hübsch machen?“ Tim lächelte Margot an. „Natürlich, ich zeige ihnen das Bad und dann können sie sich im Schlafzimmer umziehen.“ Margot deutete auf den Koffer den Tim in den Flur gestellt hatte. Tim machte eine einladende Geste zu Barbara und Sylvia, dann deutete er auf Margot. Sie verstanden und folgten Margot ins Schlafzimmer. Dort zogen sie sich aus und gingen dann gemeinsam ins Bad. Sie wollten duschen, ihre Frisur richten und sich ankleiden.

„Margot, bis die beiden bei uns sind haben wir noch Zeit. Ich denke wir sollten mal reden.“ Tim hatte sich auf einen Stuhl gesetzt, Margot stand vor ihm. „Setz dich erstmal hin, schließlich bist du hier zuhause.“ Tim nahm sie leicht am Arm und drückte ihn. Margot setzte sich und sah ihn an. „So, ich weiß ja schon das du mit Anne so eine Art Hausmädchenschule aufziehen willst“, Tim sah Margot an, sie nickte bestätigend. „Hat Anne dir gesagt das wir eine Vereinbarung haben wegen dem Hotel?“ Tim kam wie immer ohne Umwege zur Sache. Margot nickte erneut. Sie suchte einen Moment nach Worten, dann sagte sie: „Ja, ich bin informiert. Es ist glaube ich gut für alle. Außerdem kennt Anne sich in diesen ganzen Gelddingen besser aus als ich, ich bin ja nur ein einfache Dienerin.“ Sie flüsterte die letzten Worte fast. Tim legte ihr eine Hand auf den Arm und sah sie fest an. „Margot, so einen Bockmist von wegen einfache Dienerin und so möchte ich nie wieder hören. Du bist eine wunderbare Frau und außerdem kannst du bestimmt denen allerlei beibringen.“ Grinsend fügte er „sieht man ja an Barbara“ hinzu. Margot lächelte, ja sie hatte Barbara unterwiesen und Barbara war eine willige Schülerin. „Danke für die lieben Worte aber ich bin doch wirklich sehr einfach.“ Tim fragte nun: „Sag mal, warum willst du hier eigentlich weg?“ Er dachte sich die Antwort im voraus und wurde bestätigt. „Ich bin hier nutzlos und für ein Rentnerdasein bin ich doch noch zu jung. Tim, ich könnte ihnen diesele Frage stellen: Warum nehmen sie nicht einfach das Geld und machen sich einen süßen Lenz?“ Tim lachte, eine sehr gute Replik. „Mir würd nach ein paar Wochen bestimmt langweilig werden.“ Margot nickte, dann sagte sie: „Ja und hier sind es nun schon Monate, Monate der Langeweile und des nicht gebraucht werden“. Tim verstand sie sehr gut, er räusperte sich und fragte dann: „Willst du die Bude hier wirklich verkaufen?“ Margot bestätigte das. „Ok, ich schick dir einen von VTI, dann machen die das sobald du hier raus bist.“ Margot bedankte sich für seine Hilfe, es tat ihr gut das Tim so bestimmend auftrat. Was sie nicht ahnte war das ihr der neue Besitzer der Wohnung gegenüber saß. Tim stellte noch ein paar Detailfragen, Margot gab bereitwillig Auskunft. Als er fragte welche Uniform die Schülerinnen tragen sollten traten Sylvia und Barbara ein. Sie knicksten und blieben in grader Haltung im Raum stehen. Margot sah es mit einem Lächeln, Barbara hatte nichts verlernt und Sylvia war von ihr gut angelernt worden. Sie sah die beiden kurz an, dann sagte sie zu Tim: „Darf ich etwas ausprobieren? Es ist nur ein kleiner Test für die beiden Mädchen, nichts gefährliches.“ Tim war einverstanden.

Margot ging in die Küche und kam mit einem Tablett wieder auf dem sie zwei Untertassen und zwei Tassen die mit Wasser gefüllt waren trug. Sie setzte das Tablett ab und nahm die erste Tasse mit Untertasse und zeigte sie Barbara. Barbara verstand, sie senkte den Blick und stand reglos. Sylvia wusste zunächst nicht was geschehen soll. Margot zeigte auf die Tasse und dann auf Sylvias Kopf. Nun verstand auch sie und senkte ebenso wie Barbara den Blick. Die Untertassen und Tassen fanden ihren Platz auf den Köpfen der beiden. Bei der geringsten Bewegung würden sie fallen aber so lange sich die beiden nicht bewegten bestand keine Gefahr. Margot setzte sich wieder zu Tim und zeigte ihm die Uniformen der Schülerinnen. Anne und sie hatten schlichte mittelblaue Kleider ausgewählt, der Rocksaum endete kurz oberhalb der Knie. Die Kleider waren im Hemdblusenstil geschnitten, am Kragen und an den kurzen Ärmeln hatten sie weiße Streifen. Ebenso auf einer Tasche an der linken Brust. Hier sollte eine Nummer eingestickt sein an der die Trägerin zu erkennen ist. Zu den Kleidern sollten weiße Servierschürzen und weiße Stirnhauben wie sie auch Serviererinnen trugen getragen werden. Als Schuhwerk hatten sie weiße 8 cm Pumps angedacht. Margot erläuterte: „Störende Körperbehaarung werden wir entfernen, ebenso werden die Mädchen eine Art Keuschheitshose tragen die abgeschlossen wird. Dies bedeutet natürlich auch dass sie eine Windel tragen werden. Ein Korselett und eine Strumpfhose werden ebenfalls zur Uniform gehören. Je nachdem was sie zu tun haben werden sie auch weiße Handschuhe anziehen. Sie werden mit Sicherheit gut und willig arbeiten, ich werde dies persönlich überwachen.“ Tim merkte wie sehr sich Margot auf diese Aufgabe freute, er sah sie an und sagte: „Das wirst du mit Sicherheit sehr gut hinkriegen Margot“. Er deutete auf Sylvia und Barbara. „Man sieht das du was drauf hast.“ Margot dankte ihm, dann meinte sie „Wenn sie nichts weiter haben können wir ja auch jetzt den Kuchen anschneiden, Tim.“ Tim grinste, „ja gerne aber sag mal wie wärs mit „du“, ich sag ja auch „du“.“ Margot sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Nein, das gehört sich glaube ich nicht, schließlich sind sie doch der Sohn der gnädigen Herrschaften und jetzt doch der Herr der Anlage.“ Tim zuckte mit den Schultern, flapsig sagte er: „ist auch ok, wenn es dir lieber ist.“ Er stand auf, nahm den beiden die Tassen ab und befreite sie von den Knebeln. Auch das Wachs aus den Ohren wurde entfernt. Sylvia dankte ihm ebenso wie Barbara. Dann ging Barbara zu Margot, knickste und sagte: „Jetzt kann ich endlich richtig guten Tag zu dir sagen Margot, ich freue mich sehr das wir hier sein dürfen.“ Lachend ergänzte sie: „Und auch auf deinen leckeren Apfelkuchen.“ Sie bot an das Sylvia und sie den Tisch decken, Margot willigte gerne ein. Schnell stellten die beiden alles auf den Tisch und richteten eine Kaffeetafel. Margot besah sich alles genau. Wie sie erwartet hatte war der Tisch perfekt gedeckt. Sie lächelte Barbara und Sylvia an, dann sagte sie: „Ihr seid gute Dienerinnen, mein Kompliment.“ Sylvia antwortete „Danke fön, daf macht doch Fpaf fo einen Tiff fu decken.“ Margot brachte den Kuchen aus der Küche, er schmeckte hervorragend. Sylvia ließ sich das Rezept geben. Sie plauderten noch eine Weile bei Kaffee und Kuchen, dann mahnte Tim zum Aufbruch. Bevor sie gingen nahm Margot Sylvia zur Seite. „Sylvia, wir kennen uns noch nicht so gut aber ich wollte dir sagen dass die gnädige Frau immer gut über dich gesprochen hat. Ich freue mich so sehr das du und Barbara zusammen seid, es ist gut das ihr euch lieb habt.“ Sylvia wurde verlegen, sie wusste nicht recht darauf zu antworten. Dann nach etwas überlegen sagte sie: „Alfo ift fo, ich habe Barbara ganf viel doll lieb und weil ich bin ihre Frau und fie paft gut auf mich auf, fo weil daf alleine kann ich nicht, hab ich probiert, geht nicht. Und die gnädige Frau und der gnädige Herr, alfo fo die hab ich immer noch lieb. Da haben Barbara und ich heute auch das Grab gemacht, vielleicht wenn du mal Feit haft dann schau da mal.“ Margot lächelte, auch sie erlag dem Charme von Sylvias unsortiertem Geplapper. „Ja, ich sehe es mir gerne an. Morgen bestimmt.“ Sie verabschiedete sich nun auch von Barbara und Tim. Als die drei gegangen waren kam ihr ihre Wohnung noch einsamer vor. „Damit ist zum Glück bald Schluss“ dachte sie mit einem Seufzer. Sie sah dem Rolls nach als er majestätisch anfuhr. Eine leichte Wehmut erfüllte ihr Herz. Sie riss sich von den Gedanken an die verstorbenen von Traunsteins los, versuchte freudig an die Zukunft zu denken. Eine Zukunft in der sie wieder dienen durfte, eine Zukunft die ihr einen Platz im Leben bot.

Es geht voran

Die Fundamente waren durchgetrocknet, der Beton fest und bebaubar. Architekt und Bauleiter stimmten überein das nun die Fassaden und die Dächer gesetzt werden konnten, für das Hotel und das Casino sollten die tragenden Pfeiler gegossen werden. Tim verließ sich zwar auf das Wort der Fachleute aber es war ihm doch wichtig eine weitere Meinung zu hören. Er rief den Maurer und den Tischler zu sich. Die beiden Männer wurden von zwei Wachen zu ihm gebracht. Tim sah das sowohl die beiden als auch die Wachen vorschriftsmäßig gekleidet waren. Er dankte den Wachen und begrüßte die beiden Männer nachdem sie vor ihm geknickst hatten. Sie standen nebeneinander, die Kette die sie aneinander band spannte sich leicht zwischen dem linken Fußring des Maurers und dem rechten des Tischlers. Tim sagte: „Hört mal, bevor die anfangen hier mit den Wänden und Dächern zu kommen möchte ich das ihr euch die Fundamente anseht. Ich komm mit und führe euch da hin. Da wir die Anlage verlassen werde ich euch anleinen. Ich hoffe das geht dann so, ihr sollt ja nicht wirklich was tun.“ Die beiden Männer gaben unartikulierte Laute von sich, der Maurer zeigte auf das Tuch vor seinem Gesicht. „Du, wenn das wirklich nötig ist nehme ich euch das auf der Baustelle ab, aber ihr sollt ja nur so ganz grob drüber hin sehen.“ Die beiden nickten, Tim legte eine Kette an ihre Halsringe an der er eine Leine befestigte. Er führte die beiden über das Gelände zur Wache, dann rechts den Weg hinauf und auf die Baustelle.
Es war für die beiden nicht einfach in den Spuren der LKW zu gehen, die Fußketten und die Pumps ließen sie nur sehr langsam vorankommen. Tim ließ ihnen Zeit, er hatte es nicht eilig. Sie waren heilfroh auf den ebenen Fundamenten zu sein die sie ausgiebig begutachteten. Besonderes Augenmerk richtete der Maurer darauf das die Kanten sauber gegossen waren, er kniete mehrmals um dies genau zu betrachten. Nach etwas einer Stunde waren sie beim letzten Fundament das sich hinter Annes Haus befand. Auch hier wurde alles für gut befunden. Tim fragte die beiden ob sie etwas zu bemängeln hätten, beide schüttelten den Kopf. Tim führte sie zurück auf die Anlage und in die Unterkunft der Leibeigenen. Hier sah er die beiden ehemaligen Wachen die nur mit Nachthemd, Schürze und Pumps bekleidet den Fußboden reinigten. Sie waren geknebelt und in Handketten gelegt. Als sie Tim sahen standen sie auf und knicksten tief. Tim befahl ihnen weiter zu machen, er wünschte danach den beiden Männern die ihn begleitet hatten einen schönen Tag. Der Tischler deutete auf seinen Knebel und zeigte auf ein Zimmer. Tim verstand, er ging mit den beiden aufs Zimmer. Nachdem sie sich der Capes entledigt hatten und auch Tücher und Knebel abgelegt waren knickste der Mann vor Tim und sagte: „Vielen Dank Master Tim. Bitte erlauben sie mir zu fragen in wie weit wir in die Baumaßnahmen eingebunden werden.“ Tim antwortete: „Die ganzen groben Sachen wie die Häuser aufstellen und so machen Firmen, wenn dann der Kleinkram kommt machen wir das selber.“ Lächelnd fügte er: „Dann kannst du zeigen das du ein super Tischler bist. Ich weiß das ihr was drauf habt aber leider haben wir hier zu viele mit zwei linken Händen.“ Der Maurer bat nun auch ums Wort, Tim nickte ihm zu. „Naja, auch mit linken Händen kann man was schaffen und sie wissen ja das wir auch was fertig kriegen, Master Tim.“ Tim stimmte ihm zu und wünschte ihnen noch weiter einen schönen Tag. Er ging wieder nach Hause, morgen sollten die Fassaden aufgestellt werden.
Simones Boutique lag auf dem Weg, er ging hinein. Sie begrüßte ihn mit einem fröhlichen Winken und einem lauten „MMMM!“ Tim winkte zurück und fragte ob sie einen Augenblick Zeit hat. Sie knickste und nickte. Tim bat sie mit nach nebenan in das leerstehende Gebäude zu kommen. Sie verhüllte ihr Gesicht und zog ein Cape über, dann folgte sie ihm. Tim öffnete die Tür, sie traten ein. Es roch dumpf und muffig, kein sehr einladender Ort. Durch die schmutzigen Scheiben fiel diffuses Licht, alles war staubig und mehr oder weniger verfallen. „So, sieht hier ja nicht toll aus. Aber deswegen habe ich dich nicht hierher mitgenommen. Morgen kommen die ersten Fassaden, wir könnten dann auch hier den Schuppen umkippen und neu bauen. Also: letzte Chance nein zu sagen. Wenn hier erst der neue Laden steht kannst du nicht mehr so einfach zurück.“ Tim sah Simone an, sie nickte und knickste erneut. Er hatte verstanden, sie war einverstanden. „Ok, dann geht’s hier morgen los. Du machst morgen komplett zu, es wird eh kaum jemand aus dem Haus gehen.“ Simone nickte erneut. Tim brachte sie in ihren Laden, dann ging er nach Hause
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Die Dächer und Fassaden werden gesetzt

Kurz nach Sonnenaufgang wurde die Stille über der Anlage von lautem Motorenlärm jäh beendet. Sylvia schreckte aus dem Schlaf hoch, auch Barbara erwachte von diesem Lärm. Sie nahm Sylvia in den Arm, beruhigte sie und erklärte ihr dass es nur die LKW der Bauarbeiter sind. Dann ging sie zum Fenster und sah hinaus. Ihre Vermutung wurde bestätigt. Schwere Tieflader und ein fahrbarer Kran standen auf der Baustelle. Auf den Tiefladern konnte sie die Segmente von Fassaden erkennen, der Kran positionierte sich vor dem ersten Fundament. Sylvia beruhigte sich, sie kuschelte sich an Barbara und fragte: „Wollen wir schon aufstehen?“ Barbara begann sie wortlos zu streicheln, Sylvia schnurrte wie eine kleine Katze. Willig legte sie ihre Arme nach oben, Barbara schloss sie am Bett fest. Dann fuhr sie fort Sylvia zu berühren, ließ ihre Finger und ihre Zunge über die gefesselte gleiten. Sylvia wand sich in Wollust, reckte ihren Körper Barbara entgegen und hoffte dass dies nie enden würde. Ihre Müdigkeit war verflogen, jede Faser ihres Körpers wurde Lust. Barbara spielte mit ihr, steigerte ihre Lust und ließ sie wieder abebben, erregte sie wieder und versagte ihr den Höhepunkt erneut. Sylvia bettelte und wimmerte, flehte und stöhnte. Sie war nun nur noch Gier, nur noch Fleisch das nach Befriedigung schrie. Barbara erfüllte ihren Wunsch. Sylvia bäumte sich auf, schrie ihre Lust und ihre Erfüllung in den jungen Morgen. Es war das Paradies, es war der Anfang und das Ende. Ermattet lag sie in Barbaras Arm, merkte kaum dass sie bald ins Bad geführt wurde.
Die Dusche brachte sie wieder auf die Erde, das Wasser das an ihr herab ran ließ sie wieder ins jetzt kommen. Barbara zog sie an, dann schlüpfte auch sie in ihre Kleider. Sie gingen Arm in Arm hinunter, Sternchen war bereits in der Küche, Tim kam kurz danach mit Cindy hinzu. Er wünschte allen einen guten Morgen, grinsend fügte er „Frühsport soll ja gesund sein“ hinzu. Sylvia wurde puterrot, Barbara erwiderte sein Grinsen und meinte „ja, kann ich euch nur empfehlen“. Sie frühstückten in Ruhe, dann begannen sie ihre täglichen Arbeiten.

Am späten Nachmittag ging Tim auf die Baustelle. Es beeindruckte ihn sehr wie sich alles verändert hatte. Die meisten Fassaden standen, einige Dächer waren aufgesetzt. Der Vorarbeiter führte ihn herum, Tim sparte nicht mit Lob. „Werdet ihr bis morgen Mittag fertig?“ fragte er. Der Mann sah auf seinen Plan und nickte. „Wird klappen, wir machen morgen den Abriss und setzen die Fassade an dem einen Gebäude, dann noch die restlichen Dächer auf die anderen.“ Tim freute sich über die Auskunft. „OK, dann habt ihr morgen Vormittag freie Bahn bei uns drüben“, er zeigte auf den Zaun. „Ich sorg dafür dass ihr rein kommt und dass euch niemand stört“. Sie einigten sich darauf dass um acht mit dem Abriss begonnen werden sollte. Tim ging zurück zum Haus.
Im Büro sendete er eine kurze Mail an alle in der er anordnete dass Morgen Vormittag alle in den Häusern bleiben sollten. Er würde selbst das Tor öffnen und die Ausgangssperre persönlich aufheben.
Während die letzten Dachteile aufgesetzt wurden begannen am nächsten Tag die Abbrucharbeiten neben Simones Boutique. Die Wege der Anlage waren menschenleer, alles wirkte wie ausgestorben. Ob die Arbeiter gehofft hatten einen genaueren Blick auf die Bewohner werfen zu können konnte Tim nicht sagen, falls dies der Fall war verflog die Hoffnung schnell. Mit erstaunlicher Geschwindigkeit rissen sie die alte Bausubstanz ab und luden den Bauschutt auf zwei LKW. Dann begannen sie das bestehende Fundament zu glätten. Noch während es aushärtete setzten sie die Fassaden. Gegen Mittag folgte das Dach. Der Neubau passte perfekt zu Simones Geschäft, es sah aus wie aus einem Guss. Tim sah zufrieden an der Fassade entlang, sah die großen Schaufenster die noch mit schützender Pappe bedeckt waren. Er überlegte einen Augenblick, dann wandte er sich an den Vorarbeiter: „Bringt bitte alles für den Innenausbau hierher, das machen wir selbst. Ihr habt ja drüben genug zu tun.“ Der Mann sah ihn verblüfft an und fragte dann: „Können die das denn, ich mein das sind doch alles Frauen.“ Tim lächelte und antwortete „ja, können die“. Mehr sagte er nicht, der Mann war zufrieden. Ein LKW brachte die nötigen Materialien, vier Arbeiter der Firma luden sie schnell ab. Tim dankte ihnen allen. Als letztes gab er allen ein Trinkgeld, dann fuhren sie durch das Tor. Tim ging ins Büro und gab die Anlage wieder frei.

Personal und Gäste werden gesucht

Barbara kniete an ihrem Schreibtisch und sah zum widerholten Mal zu Tim. Er stand seit einer halben Stunde reglos am Fenster. Sie begann sich Sorgen zu machen, solche Grübeleien waren nicht seine Art. Nach einem kurzen Zögern sagte sie: „Sag mal Tim, ist irgendwas faul? Du bist so ernst.“ Er drehte sich zu ihr um und setzte sich zu ihr auf ein Kissen. „Nee, alles ok. Ich denk nur wir müssen mal anfangen mit Personal suchen und vor allem mit Gäste einladen.“ Mit einem breiten Grinsen fügte er „gut zahlende Gäste“ hinzu. Barbara nickte. „Außerdem haut das dann mit der Torwache nicht mehr wirklich hin. Hier kann ein ziemlicher Hühnerhaufen sein und da kommen die Wachen nicht mit klar. Also brauchen wir was anderes. Sag mal: Mit diesen Halsbändern bei den Vons, war das sehr übel für die Süße und dich?“ Barbara überlegte einen Augenblick, dann sagte sie: „Nicht wirklich übel aber manchmal schon nervig. Du willst sowas hier auch einführen?“ „Yepp, ich denk das ist das Beste. Mit so einem Halsband kann keiner türmen und wir wissen immer wo wer ist.“ Tims Stimme klang entschlossen. „OK, aber wir können jetzt auch jeden Chip orten, also da wissen wir jetzt auch wer wo ist.“ Etwas in Barbara sträubte sich dagegen wieder ein Stahlhalsband zu tragen. Tim stimmte ihr zu, dann sagte er: „Du, ich will die Dinger aber auch für die die hier nur für ein paar Tage oder Wochen zum Urlauben bleiben. Bestimmt wollen einige das auch mal buchen. Und auch für Freie die hier ihre Leibeigenen mitbringen.“ Nach einer kurzen Pause sagte er: „Wir können ja schlecht jeden chippen, stimmt’s?“ Das sah Barbara ein. Sie schlug vor das sie gemeinsam Anzeigen ausarbeiten sollten. Tim drückte sie fest an sich. „Babs, manchmal kannst du hellsehen. Genau das wollt ich grad sagen“. Wie immer ärgerte es sie wenn er sie Babs nannte. Tim lachte und stand auf.
Er führte einige Telefonate, dann rief er Sylvia zu sich. „Süße, kannst du für heute Abend ein Buffet oder sowas für so bei 10 Leute zaubern?“ Sie dachte kurz nach, dann fragte sie: „Für waf für Leute denn, alfo fo ich meine waf mögen die gerne?“ Tim antwortete: „Ich glaube die essen alles, was du machst ist doch immer oberlecker. Das sind auch keine Fremden sondern wir, Anne, Juana, Maja, Elke und vielleicht noch so ein oder zwei. Einfach was zu beißen, da wird dir bestimmt was einfallen.“ Sylvia nickte, „ja alfo dann vielleicht fo Käfe und Wurft auf Brot fertig und dafu vielleicht Fuppe und Falad, ift daf gut?“ Tim strahlte sie an. „Du das klingt perfekt. Sternchen kann mit dir einkaufen gehen und dann kann sie dir auch helfen.“ Sylvia knickste und ging hinaus.
Kurz darauf verließen sie und Sternchen das Haus. Beide waren, wie Tim es vorgeschrieben hatte in Capes gekleidet und hatten ihre Gesichter verschleiert. Sie waren geknebelt, Sternchen führte Sylvia an einer dünnen Lederleine. Sylvia kaufte reichlich ein, wie immer freute sie sich das sie nicht mehr mit jedem Cent rechnen musste. Auf einen Zettel an der Wurst und Käse Theke notierte sie ihre Bestellung, die Bedienung packte ihr alles ein. Sie nahm noch Brot mit, auch einige Gewürze und ein paar Zutaten für die Suppen. An der Kasse lagen Schokoladentafeln, sie konnte nicht widerstehen und legte eine zu den Einkäufen. Sternchen knurrte in ihren Knebel, Sylvia ließ sich davon nicht beirren. Falls Tim schimpft würde sie ihm das Geld zurückgeben. Schwer bepackt kehrten sie zurück und begannen in der Küche zu arbeiten.

Tim hatte alle gebeten gegen Vier zu kommen. Als erstes kamen Anne und Juana. Nachdem Anne Juana aus ihrem weißen Cape geholfen hatte nahm sie ihr den Schleier und den Knebel ab. Juana lächelte Tim und die Frauen an, dann knickste sie tief vor Tim. Er nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. Sie zuckte zurück. Er sah sie fragend an. Anne erklärte lachend das Juana einen BH mit Noppen trug, Juana wurde krebsrot als ihr Geheimnis so hinausposaunt wurde. Tim lachte und strich mit leichtem Druck über Juanas Brust. Sie fing an sich zu winden und sah ihn bettelnd an. „Du zündest gleich die Bude an so heiß bist du“, lachend hörte Tim auf Juana zu stimulieren. Er bewunderte ihr eng sitzendes Kleid; dann wandte er sich an Anne: „Toll das ihr gekommen seid, setzt euch ins Wohnzimmer. Ich denke mal Maja und Elke werden auch gleich da sein.“ Wie aufs Stichwort klingelte es. Es waren die beiden. Sie begrüßten Tim ebenfalls mit einem tiefen Knicks. Sylvia half ihnen aus den Capes und nahm die Gesichtstücher entgegen. Maja löste ihren Knebel, dann nahm sie Elke den ihren ab. „Vielen Dank für die Einladung“. Maja knickste erneut vor Tim. „Schön das ihr gekommen seid, nun verbieg dich mal nicht. Geht gleich ins Wohnzimmer, wir fangen gleich an. Süße, bringst du uns was zu trinken?"


Nachdem alle Platz genommen hatten, nur Anne und Tim saßen auf Stühlen, alle anderen knieten auf Kissen, kam Tim sofort auf den Punkt: „Die Bauarbeiten gehen bald zu Ende, also können wir anfangen Gäste und Personal zu suchen. Da ist erstmal die Frage was wir bieten können und dann wo wir suchen wollen. Also Vorschläge sind erwünscht.“

Anne ergriff als erste das Wort: „In jedem Fall ja das Hotel und diese Hausmädchenschule. Da brauchen wir für beides Inserate. Ich denk mal die Gäste werden sich leichter finden lassen als das Personal.“ Barbara tippte Stichworte in ihren Laptop, sie würde das gesagte nachher ordnen und präsentieren. Anne fuhr fort „ich nehm natürlich weiterhin auch Mädchen zu mir, aber die find ich selbst.“ Tim nickte, dann sagte er: „Ok, wir haben reichlich Platz, wir können Paare, Einzelpersonen und sogar Gruppen unterbringen. Equipment haben wir auch, was nicht da ist besorgen wir schnell. Also von Fesselungen über Klamotten bis hin zu Geräten. Eher so Vanilla gedacht: Wir haben Restaurant, Friseur, Casino, Laden, Boutique, Arzt und natürlich die Ostsee. Gar nicht so übel. Mini Golf geht auch, wer will kann schwimmen. Barbara, hast du das auf dem Zettel?“ Barbara nickte, sie hatte alles notiert. „Sag mal Cindy kennst du einen Croupier?“ Tim sah Cindy fragend an. Cindy antwortet „einen was bitte, Master Tim?“ Er lachte „damit hat sich die Frage erledigt.“ Alle lachten mit. Er strich Cindy sanft über den Arm als sie puterrot wurde. „Hey komm, der nächste Witz geht auf mich, ok? Ich mein so eine die „nichts geht mehr“ beim Roulette sagt und Karten beim Poker austeilt und sowas“. Cindy schüttelte den Kopf, sie hatte ja nur Spielautomaten in ihrer Spielhalle. Maja sah auf, dann sagte sie: „Da kann ich vielleicht weiterhelfen. Mein Besitzer sagte mir das ihm zwei Frauen angeboten wurden, beide waren an Spieltischen eingesetzt.“ Tim bat Maja sich darum zu kümmern, sie wollte es noch heute erledigen. „OK, dann weiter. Wir müssen die Wachen anders organisieren. Mehr in Richtung Auskunft geben, gelegentlich helfen und so weiter. Maja, ich will von dir eine Aufstellung aller die zweisprachig sind. Für die Wachen will ich auch andere Uniformen, mehr so in Richtung Eyecandy“. Juana meldete sich. Tim nickte ihr aufmunternd zu. „Meine letzten Besitzer haben mich mal mit zu einem Wochenende genommen, da trugen die Aufseherinnen Reifröcke und Kleider wie früher in den Südstaaten. Weit und rund, mit reichlich Stoff.“ „Du meinft wir in Vom Winde geweht?“ fragte Sylvia. Barbara sah auf „verweht nicht geweht, Süße“ tadelte sie. „Egal, ift doch Wind.“ Sylvia lachte Barbara an. Es kamen noch einige Vorschläge und Anregungen, Barbara notierte alles. Nach gut einer Stunde hatten sie gemeinsam alle Ideen geäußert. Nun sollte Barbara das, wie Tim es nannte „waschen, schneiden und frisieren“. Barbara ging an ihren Arbeitsplatz. Während Sylvia und Sternchen in der Küche Hand an das Essen legten bereiteten Cindy und Juana das Buffet vor. Maja und Elke brachten die Speisen herein. Sie aßen alle mit Appetit, Sylvia hatte die Brote liebevoll garniert und dazu eine Gemüsesuppe mit Pilzen, eine kräftige Brühe und auch hart gekochte Eier zubereitet. Als besondere Überraschung hatte sie für alle überbackenen Camembert. Sie freute sich das es allen gut schmeckte und lange auch selbst gut zu. Nach dem Essen konnte Barbara die ersten Entwürfe präsentieren:

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Wir erwarten eine aussagefähige Bewerbung, bitte mit Lichtbild. Bilder von Genitalien sind unerwünscht, ebenso Zweizeiler. Jede Zuschrift wird zeitnah beantwortet.

Gäste:

Sie suchen seit langem nach einem Ort an dem Sie Urlaub und SM verbinden können? Sie sind es leid ständig ihr Zimmer von verräterischem Utensil zu räumen bevor das Zimmermädchen kommt? Sie möchte in spezieller Kleidung einkaufen gehen ohne mit irritierten Blicken zu leben? Dann sollten Sie uns besuchen. Wir betreiben eine Anlage an der Ostsee, sie verfügt über einen eigenen Strand, eine Boutique, Restaurant, Laden, Casino und Mini Golf Platz. Ein Tennisplatz ist in Planung. Wir haben geeignetes Personal das Ihre Wünsche erfüllt und Ihnen wenn nötig behilflich ist.
Sie können bei uns einen entspannten Urlaub verbringen, können sich dabei verwöhnen und bedienen lassen oder auch an unseren Seminaren teilnehmen. Derzeit bieten wir Kurse für Dienstmädchen und ein spezielles Korsetttraining an. Es werden weitere Angebote bei genügender Teilnehmerzahl erscheinen. Für besondere Wünsche, namentlich im Bereich Bondage und Disziplin stehen wir gerne zur Verfügung.

Wir bieten gut ausgestatte Räume, wenn gewünscht auch Einzelbetreuung und eine angenehm entspannte Atmosphäre. Für nähere Auskünfte erreichen Sie uns unter –Tel.Nr.-
Master Tim freut sich auf ihren Anruf.

Bei dem letzten Satz grinste Tim breit. „Na dann bin ich mal gespannt wieviel Leute mir ihr Kopfkino vorspielen.“ Anne sah ihn ernst an. „Tim, das werden viele sein. Klar gesagt: Pass auf das das hier kein Disney Land für perverse wird, ok?“ Tim nickte, „keine Panik, ich bin nicht Mickey Maus.“ Zu Barbara sagte er: „OK, dann raus damit. Inserieren wir mal auf den einschlägigen Seiten. Die englische Version schickst du dann bis morgen Abend raus.“ Barbara versprach es, sie hoffte es bis Mittag des folgenden Tages zu schaffen.

Nachdem alle gegangen waren wünschten auch Sylvia und Barbara eine gute Nacht. Cindy blieb noch einige Augenblicke bei Tim und Sternchen, dann brachte Sternchen sie zu Bett. Danach eilte sie zu Tim, duschte schnell und ließ sich dann massieren. Sie genoss es von seinen kräftigen Händen fest berührt zu werden, spürte wie sich jede Verspannung löste. „Massage könnten wir auch anbieten“ schnurrte sie zu ihm. „Klar Thai-Massage und dann latsche ich über die rüber“, meinte Tim. Sternchen seufzte, sie genoss nun schweigend ihre Massage. Sie spürte das Tim sich zu ihr legte, spürte wie sie sanft auf den Rücken gedreht wurde. Dieselben Hände die eben noch so fest zupackten waren nun unendlich sanft, schwebten über ihre Haut und streichelten sie. Er hielt sie im Arm, liebkoste sie und berührte sie zart. Langsam drang er in sie, sie rückte ihm entgegen, fühlte ihn, seine Kraft und seine Männlichkeit. Sie wurden eins, vereinten sich und hielten sich. Die Welt trat zurück, das Zimmer, der Abend, alles wurde nachrangig. Liebe ist keine rosa Wolke, aber sie hat Farben. Die liebenden sehen sie, hören das Lied der Liebe und schmecken die unsagbare Süße. Langsam löste sich Tim von ihr, entglitt ihr und ließ sie doch nicht alleine. Die Berührung der Seelen währt länger als die der Körper, ist intensiver als der Rausch. Ihre Seelen lagen noch beieinander als ihre Körper schliefen.
Sylvia lag neben Barbara, sah zur Decke und sagte schüchtern „du, das wird hier aber doch kein Disney Land, oder?“ Barbara sah sie an und lächelte. „Nein wird es nicht, sei unbesorgt. Tim ist doch kein Walt Disney und wir nicht Tick, Trick und Track.“ Sylvia war noch nicht wirklich zufrieden. „Aber wenn hier immer alles ganz viele Fremde sind, dann ist das hier wie ein Zoo.“ Sie klang ernst, viel ernster als sonst. Barbara dachte zuerst das die fehlende Spange sie so ernst klingen ließ aber sie merkte das es nicht so war. Sie nahm Sylvia in den Arm und sagte „Süße, glaub mir, wenn hier was aus dem Ruder läuft sprech ich mit Tim. Du weißt er hört mir zu und außerdem, hey lassen wir das mal auf uns zukommen.“ Nach einer Pause sagte sie in heiterem Ton: „Du kannst dich doch wirklich sehen lassen meine kleine Puppe.“ Sie küsste Sylvia auf die Nase. Sylvia sah ihr tief in die Augen. Dann wünschte sie ihren Eltern, dem Teddy und auch Barbara eine gute Nacht. Sie gaben sich einen innigen Gute Nacht Kuss und schliefen ein.

Anmerkung: Anregungen sind immer willkommen, besonders in Bezug auf die Anzeigen. Wer mag darf gerne darauf reagieren.
liebe Grüße von JJ
123. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 25.05.14 20:06

Klasse Fortsetzung.Had sich gelohnt es noch zu lesen anstad ins Bett zu gehen.
Deine Anfrage wegen den Anzeigen.Was meinst du damit.Was die Leute darauf anschreiben wünsche oder Anfragen wegen etwas?
mfg Wölchen
124. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 25.05.14 20:11

Hallo Wölchen,

vielen Dank! Ich wollte Dich nicht um den verdienten Schlaf bringen, die Geschichte wäre ja nicht über Nacht verschwunden. SMILE.

Ehrlich gesagt ist beides in Bezug auf die Anzeige sehr Willkommen. So ein klein wenig ein interaktives Element in der Story, Du weißt ja ich mag Leserbeteiligung sehr!

Dir eine gute Nacht und weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
125. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 25.05.14 22:44

Wieder eine Schöne Fortsetzung Janet.
Was mich etwas gestört hat, das Barbara und Sylvia Taub und Geknebelt auf dem Friedhof waren. Aus meiner Sicht Unnötig.
Eigentlich müsste Tim doch Barbara Fragen wenn er den Lord Fahren möchte. Der ist schliesslich ihr Erbe, auch wenn Barbara sozusagen Tim gehört. Margots Pläne sind Interessant mit der Dienstmädchenschule.
Die Stahlhalsbänder halte ich für eine Gute Idee. Aber nicht für die Leibeigenen der Anlage sondern wenn nur für die Arbeiter mit Straffunktion. Bei den Gästen kann man ja Welche ohne Straffunktion nehmen oder wenn gewünscht mit.
126. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 25.05.14 23:27

Hallo Gummimike,

vielen Dank!

Du, ich sag mal so: Wenn Tim es so haben wollte dann hatten die beiden keine Chance. Wahrscheinlich wollte er nur vermeiden das sie da in eine unbedachte Plauderei hineingezogen werden. YEPP, der Lord ist Barbaras Eigentum aber da sie, wie Du es ja auch sagst, Tim gehört ist letztendlich er der indirekte Besitzer. Wobei er sicherlich lieber den Jag fährt. GRINS.

Ich denke für Margot ist es gut wieder eine Aufgabe zu haben und sicher wird sie die Dienstmädchenschülerinnen gut ausbilden. Mit den Halsbändern für alle könnte zumindest Flucht verhindert werden; auch ist es ja gelegentlich nötig eine Leibeigene zu disziplinieren. Da tüftele ich noch an den Details. Sicher wird dies für Gäste flexibel gehandhabt.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
127. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 26.05.14 04:45

Hallo Janet.
Danke für deine Wünsche.Auch wenn sie leider nicht viel gebracht haben.Die Nacht war recht grausam besonders das Aufwachen.
So nun genug gejammert.Ich weiß das du eine Hausmädchenschule angliedern willst.Aber schon mal daran gedacht nicht nur eine Hausmädchenschule sondern auch eine Buttler und als Weiblichen Pendant Zofenschule anzugliedern.Eine Aufgabe als Buttler ist vielfälltig.Er kümmert sich um alles.Egal um was es geht er sorgt das es bereit ist.Und sein Cheff sich um nichts kümmern muß.Er kodiniert auch die Angestellten und vieles mehr.Ein gut ausgebilderte Buttler verdiehnt einige Tausend Euro im Monat.Also könntest du so eine Auchbildung ebenfalls mit reinnehmen.So das sich Besucher die es sich wünschen einen Buttler oder eine Zofe bekommen.Nach ihrer Ausbildung können sie,dan bei Gästen,eine Anstellung finden.
Auf der Anlage können sie zum Bsp. eine weitere Funktion übernehmen.Nehmen wir mal an eine GAst möchte eine bestimmte Fantasy ausleben.weis aber das es damit bestimmte Schwierigkeiten had es durchzuziehen.So kann er/sie bestimmen das die Zofe/Buttler dafür sorgt.
Ein Bsp.Ein Gast möchte gerne seine Fantasy ausleben bei der es darum geht Kleidung aus der Zeit vor 1895 zu tragen.Keine like Version sondern die richtig schwere.Der Buttler/die Zofe können nun zu ihrer normalen Aufgabe dafür sorgen das der Gast die Sache durchzieht und darauf achten das er/sie sich angemessen benehmt und bewegt besonders wenn er/sie mal keine lust had oder es nur macht weil sein Herr/Herrin es so wünschen.Obwoll der Buttler/die Zofe normalerweise untergeben ist kann man ja festlegen das er bei bestimmten dingen weisungsberechtigt ist und auch Strafen vornehmen kann wenn gegen bestimmte Regeln verstoßen wird.Zum Bsp. ein Paar besucht die Anlage und wünscht während der Zeit das beide oder nur eine Person solche Kleider trägt.Zur Unterstützung wünschen sie sich eine Zofe.Die Zofe soll Kleider aus dieser Zeit tragen und had die Aufgabe dafür zu sorgen das während des gesamten Auffenhald die gewünschte Kleiderordnung eingehalten wird.Außerdem dem z.Bsp bestimmte Regeln.Die/der Träger darf sich nicht darüber vor anderen bescherden schnell gehen/laufen oder sich ungehalten herrum gestikulieren.Also während die Zofe/Buttler die Person begleited und sämtliche Wünsche erfüllt merckt sie sich sämtlich Regelverstoße.Jeh nach absprache kümmert sie sich dan um die Bestrafung.Das kann z. Bsp sein das bei Beschwerden vor anderen Personen am nästen Tag ein Halskorsett getragen werden muß.Oder bei zu schnellen gehen/laufen das durch weitere Unterröcke oder ein Humpelrock das unterbunden bzw. erschwert wird.Bei wilden herrum gestikulieren können die Arme in einer züchtigen Position am Kleid festgenäht werden oder einfach mit Handschellen gefesselt werden.Es gibt einfach unendliche Möglichkeiten.
So können sie dan auf der Anlage nicht nur lernen sich wie ein normaler Buttler/Zofe zu benehmen.Nein sie können hier auch lernen sonderwünsche zu erfüllen so das sie bei Clubmitgliedern oder ähnlich Herrschaften den Haushalt überwachen können.Egal ob es im abgeschirmten Bereich ist oder in der normalen Öffendlichkeit.
mfg Wölchen
128. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 26.05.14 11:15

Hallo Wölchen,

das tut mir leid! Guter und erholsamer Schlaf ist wichtig, ich hoffe Du kanst dies recht bald nachholen.

Vielen Dank für Deine sehr interessante Anregung, etwas das dem relativ nahe kommt wird zeitnah in der Anlage realisiert werden. Es wird in jedem Fall die Option für Gäste geben bestimmte Dienstleistungen zu buchen, darunter auch die von Dir angeregte Zofe.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ

129. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Keuschling am 27.05.14 00:20

Hi Janet_ro,

scheint ja alles mehr oder weniger nach Plan zu funktionieren. Und sobald die Gäste da sind, wird es wohl einiges durcheinanderwirbeln, denke ich - denn zahlende Gäste haben nicht unbedingt immer die Seelenverwandtschaft zu BDSM-lern, sondern manchmal auch einiges Kopfkino, und erwarten womöglich, daß man letzteres eher als Service bedient als es wirklich zu erleben. Es bleibt spannend, was wohl geschehen wird.

Es ist mir übrigens sehr lange nachgegangen, was Du vor ein paar Teilen von Anne und ihren seherischen Fähigkeiten eingeflochten hast. Ich denke, das hat viel Potential, und ich würde gern mehr davon lesen. Vielleicht schlummern in ihr sogar noch ganz andere Talente als bisher bekannt.

Keusche Grüße
Keuschling
130. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.05.14 10:56

Hallo Keuschling,

vielen Dank! Du, auch ich denke das da ein gewisser "Zündstoff" gegeben ist. Sicher ist die Wunscherfüllung für Gäste Teil des Konzepts aber grade mit dem Kopfkino kann dies zu Problemen führen.
Annes Talent wird sicherlich weiterhin eine Rolle spielen, auch im Zusammenhang mit Cindy. Sie hat da ja schon erste Ansätze geschaffen.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
131. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 27.05.14 13:22

Jup da habt ihr beide recht es kann da ganz schön Zündstoff geben.
Besonders wenn die Leute wie es es beschrieben haben bestimmte Sachen "Bestellen" und es dan härter wird als gedacht.Das heist du brauchst dan Zeitverträge die mit den Besuchern eingegangen werden.Wo ihre Rechten und Pflichten/Einschränkungen festgelegt werden und in den auch drinnen steht wie sie durchgesetz werden und was als Straffe oder Belohnung bei Fehlverhalten oder richtiges Verhalten gemacht wird.Das dürfte Interessant besonders wenn bei einigen das Kopfkino größer ist als sie so ohne weiteres in der Lage sind durchzuziehen.
Mal schauen was du daraus so alles Zauberst.
mfg Wölchen
132. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.05.14 15:48

Hallo Wölchen,

YEPP es wird verbindliche Vereinbarungen geben. Generell gilt ja das oft das Kopfkino bei weitem geiler ist als die Realität und auch im realen Leben hat schon so manch ein "Köpfler" schnell gemerkt das in dem gedachten Paradies die Schlange der Realität biss.

liebe Grüße von Jürgen
133. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 08.06.14 12:23

Die Bauphase geht weiter

Die Rohbauten standen, es war offensichtlich dass die Erweiterung der Anlage voran ging. Statt Betonplatten waren nun Fassaden und Dächer zu sehen, die Bauten sahen schon sehr nach Häusern aus. Für das Casino und das Hotel wurden sie Stützpfeiler gegossen, sie ragten in den Himmel, hier war sicherlich noch viel Fantasie erforderlich um zu sehen was dereinst sein würde. Den Innenausbau der Gebäude außerhalb des Zauns vergab Tim an Firmen, die Erweiterung der Boutique sollten Arbeiter der Anlage unter Anleitung des Tischlers und des Maurers übernehmen. Lediglich die Elektroarbeiten und die Heizung würden von einer Firma gemacht werden.
Die Arbeiten hatten bereits begonnen. Jeden Morgen um neun führten zwei Wachen die beiden Leibeigenen und vier Arbeiter zum Gebäude. Es war ihnen streng verboten nach draußen zu gehen, zwei Wachen blieben zusammen mit ihnen auf der Baustelle. Während der Arbeiten trugen die Männer Kleider und schlichte Vollschürzen. Sie bauten den Fußboden ein, legten nach Vorgabe der Elektrofirma Kabel in Kanäle und teilten Umkleidekabinen ab. Die Arbeit ging allen gut von der Hand. Die beiden Leibeigenen achteten streng darauf dass alles bestmöglich gearbeitet wurde. Wie der Tischler oft sagte „lieber langsam und ordentlich als husch husch und Pfusch“. Tim gefiel diese Haltung sehr, er wollte dass alles sehr gut wird. Als extra Anreiz hatte er angeordnet dass für die Arbeiter und die beiden Essen vom Restaurant gebracht wird. Insbesondere die Arbeiter genossen dies sehr, sie waren sonst eher einfache Kost gewöhnt.


Erste Reaktionen auf die Anzeigen

Bereits kurz nach Erscheinen der Anzeigen gab es erste Reaktionen. Tim las die Mails und sortierte gleich die aus die er für ungeeignet hielt. Wie erwartet war die Mehrzahl der Schreiben von männlichen Singles, dies sowohl auf die Stellenanzeige hin als auch von Seiten der Gäste. Es gab einige die er kopfschüttelnd sofort löschte. Dreizeiler mit konsequenter Negierung einfacher Rechtschreibregeln fielen ebenso darunter wie Mails die im Wesentlichen aus einem Genitalbild bestanden. Trotz dieser Reduktion blieb noch genug zu beantworten, Barbara und er machten sich ans Werk.
Für die Personalbewerbungen hatte Barbara mehrere Ordner angelegt. Hier konnten die Mails nach Qualifikation, Alter und anderen Kriterien abgerufen werden. Sie kniete an ihrem Arbeitsplatz als eine neue Mail hereinkam. Tim telefonierte, Barbara öffnete die Mail und sagte spontan „och ist die niedlich.“ Überrascht sah Tim zu ihr herab, er runzelte die Stirn. Barbara deutete auf das Foto. Eine rothaarige Schönheit mit strahlend blauen Augen und Sommersprossen lächelte ihnen entgegen. Sie trug eine leichte Sommerbluse, auf einem anderen Foto ein Sommerkleid. Das dritte Foto zeigte die junge Frau im Badeanzug, sie hatte eine gute sportlich trainierte Figur. Während Tim weiter telefonierte las er den Text unter dem ersten Bild:

„Guten Tag Master Tim,
ich habe Ihre Anzeige gelesen und möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Sabine, die meisten rufen mich Sunny. Nächsten Monat werde ich 23, ich bin zur Zeit Single und beruflich ungebunden. Gelernt habe ich Schneiderin, bis vor einem Monat habe ich als Verkäuferin in einer Boutique gearbeitet. Meine Hobbys sind Schneidern, die Sachen die ich auf den Bildern anhabe sind von mir gemacht, ich spiele Gitarre und treibe Sport. Natürlich mag ich SM, lasse mich gerne fesseln und trage oft Knebel. Brutales mag ich nicht, daran zerbrach meine letzte Beziehung. Meinem Ex war ich zu wehleidig……
Ist schwer für mich viel über mich zu sagen, vielleicht mögen Sie mich ja anrufen. Ich beantworte gerne Fragen, das kann ich besser als so viel schreiben.
Liebe Grüße von Sunny.“

Tim gefiel die Mail, sie war ohne das SMige Brimborium. „Endlich mal eine die mir nicht gleich die Füße küssen will oder devot grüßt“ Tim sah Barbara an als er das sagte. Sie nickte „ja, die klingt sehr nett und normal. Willst du sie anrufen.“ Tim grinste und wählte. „Mal sehen ob Miss Sunny am Telefon ist“.
Es klingelte zweimal, dann meldete sich eine freundlich klingende Frauenstimme mit „Ja bitte.“ Tim fragte ob er mit Sunny spricht und stellte sich als Tim Stern vor. Sie bejahte und fügte „ich freue mich das sie anrufen Master Tim“ hinzu. Tim erwiderte „den Master las mal noch weg, ich bin einfach Tim. Sunny, mir gefällt deine mail sehr. Erstmal neugierig gefragt: Wie weit wohnst du von uns entfernt? Wir sind hier an der Ostsee.“ Sunny lachte, „bin ich auch, ich kenne die Anlage sogar vom Sehen“. Tim war verdutzt. „Du kommst hier aus der Ecke?“ Sunny erklärte das ihre Eltern dort wohnen und sie gelegentlich an der Anlage vorbeigesegelt ist. „Da kam auch mal ein Schlauchboot angerauscht, ich bin dann abgedreht.“ Sie erzählte unbefangen dass sie bald mit einem Fernglas zurückkam. Tim lachte „na dann hast du uns ja schon mal gesehen. Willst du deine Eltern bald wieder besuchen? Dann könnten wir uns irgendwo treffen.“ Sunny gefiel der Vorschlag, sie verabredeten sich für den nächsten Tag im Ort. „Ich komm mit meinem Jag, der ist auffällig. Wie du aussiehst weiß ich ja schon.“ Sunny bedankte sich und wünschte ihm noch einen schönen Tag. Tim legte auf, dann sagte er zu Barbara: „Klingt doch gut, nöch?“ Barbara nickte.
„Hier ist noch eine sehr nette, allerdings ein Paar.“ Barbara rief die Mail auf. Tim setzte sich neben sie auf ein Kissen und sah sie sich an. Ein Ehepaar mittleren Alters das fröhlich in die Kamera winkte. Sie schrieben das sie neben ihrem normalen gutbürgerlichen Leben ein zweites führen das eng mit SM verknüpft war. Er war gelernter Modelbauer, sie Versicherungsfachfrau. Sie hatten Bilder von einem gepflegten Garten und einem geschmackvoll eingerichteten Haus beigefügt. Beide suchten einen Ort an dem sie geführt und reglementiert leben konnten ohne ihre Partnerschaft aufzugeben oder, wie sie es sagten, „ in einer Hölle auf Erden zu landen“. Als besonderes Interesse gaben sie an das sie Korsettliebhaber seien, gerne feminine Roben tragen und stilvollen DS mögen. Tim las weiter, sie baten darum erst ab 19.00 angerufen zu werden. „Setz die mal auf die Liste, klingt doch gut“, Tim nickte Barbara zu.

Sie gingen noch andere Mails durch, fanden auch einige die Tim kontaktieren wollte. Die Mehrzahl bekam eine freundliche Absage, dies überlies er Barbara.

„So, nun mal zu den Gästen, schließlich soll hier ja auch was reinkommen.“ Tim saß nun hinter seinem Schreibtisch. Barbara und er öffneten die erste Mail. Ein junger Mann fragte an ob es möglich sei ein Wochenende auf der Anlage zu verbringen. „Sag dem er kann kommen wenn die Bauerei durch ist.“ Barbara schickte ihm eine vorformulierte Antwortmail. Ein anderer erkundigte sich ob er als Rokoko-Dame für ein paar Tage auf der Anlage leben könnte. Dazu auch ob ihm eine Dienerin gestellt werden könnte. „Frag nach ob er die Kleider hat, wenn nicht besorgen wir die. Dienerin geht in Ordnung. Das kann losgehen sobald hier die Farbe trocken ist.“ Barbara schrieb schnell und schickte die Mail ab. Ein Pärchen wollte für ein Wochenende strenge Kettenhaltung erleben, auch hier sagte Tim Barbara dass sie zusagen sollte. Es gab noch weitere Zusagen, Tim freute sich das die Anzeigen so großen Zuspruch hatten. „Sobald wir hier alles fertig haben werden wir verstärkt inserieren, dann geht’s richtig los.“ Er sagte es mehr zu sich selbst als zu Barbara aber sie nickte bestätigend.

Am nächsten Tag fuhr Tim zeitig zur Verabredung mit Sunny. Er trug eine Jeans, Turnschuhe und ein offenes Hemd. Das Wetter war ideal für ein Cabrio, der warme Wind spielte mit seinen Haaren während er langsam über die Landstraße rollte. Auf freier Strecke beschleunigte er, aus Wind wurde Sturm. Tim genoss die Kraft des Motors und den schönen Tag. Er kam vor der Zeit vor dem Café an, parkte den Jag und wartete. Auf der anderen Seite des Platzes hielt ein kleiner Wagen, Sunny stieg aus. Sie trug ein geblümtes Sommerkleid das hervorragend zu ihren langen roten Haaren passte. Nachdem sie den Wagen abgeschlossen hatte ging sie langsam auf den Jag zu. Tim lächelte, sie wusste sich zu bewegen. Er stieg aus und ging ihr entgegen. „Guten Tag, ich freue mich das du gekommen bist.“ Mit diesen Worten gab er ihr die Hand, sie hatte einen angenehmen festen Händedruck. „Danke dass sie sich die Zeit nehmen“ antwortete sie. Tim lächelte, „mach ich gerne. Ich bin froh aus unserer Baustelle raus zu sein. Vorschlag: Wir duzen uns, mir ist nicht so nach Formalitäten, ok?“ Sunny nahm das du gerne an, sie mochte Tims unkomplizierte Art. Er führte sie zu einem Tisch und lud sie zu einem Eis ein. Er bestellte zwei große Eisbecher, sie plauderten über das Wetter, das Leben und alles und nichts. Sunny fühlte sich in Tims Gegenwart wohl, er freute sich an ihrer fröhlichen und offenen Art. Spontan sagte er: „Hör mal, wenn du willst zeige ich dir die Anlage, diesmal brauchst du auch kein Fernglas.“ Sunny lachte, dann sagte sie: „Ja gerne, ich hab Zeit und bin neugierig.“ Nach einer Pause fügte sie hinzu: „Bin ich denn dafür richtig angezogen?“ Tim lachte „für einen Besuch ist das ok.“ Er zahlte, dann gingen sie zu den Wagen. Sunny bewunderte den Jaguar. „Komm, steig ein. Ich bring dich dann nachher wieder her.“ Sie zögerte kurz, dann siegte ihre Neugierde.
Sie rollten langsam über die Straße, der Wind spielte mit Sunny Haar. Sie versuchte es zu bändigen und gab dann auf. Tim sah aus den Augenwinkeln das Sunny entspannt in dem ledernen Sitz saß. Sie hatte die Augen geschlossen, genoss die Sonne und den Wind. „Gut so“ dachte er bei sich. Kurz bevor sie die Anlage erreichten stupste er sie sanft an. „Wir sind gleich da, ich wollte nicht dass du die Einfahrt verpasst“. Sie sah sich nun neugierig um. „Hier siehst du die Baustelle“, Tim zeigte auf den Zaun. „Nicht so rasend spannend, da ist alles noch im Werden. So, jetzt fahren wir rein.“ Er lenkte nach links auf das Tor zu. Die beiden Wachen knicksten, Sunny sah auf die Capes und die Gesichtsschleier. Leise fragte sie: „Laufen hier alle Frauen immer so rum?“ „Nicht nur die weiblichen Leibeigenen, auch die männlichen. Wobei wir generell von „die“ Leibeigene sprechen. Im Moment ja, bis die Bauarbeiter wieder weg sind habe ich das so angeordnet.“ Tim fügte grinsend „die sind nämlich auch neugierig“ hinzu. Sunny verstand die Anspielung und lachte. Während sie langsam auf das Haus zurollten erklärte Tim kurz was es zu sehen gab. Viel war es nicht aber Sunny hörte ihm interessiert zu.

Sylvia hörte das leise Blubbern des Jaguars, sie ging zur Tür und wartete. Als Tim öffnete begrüßte sie ihn mit einer fröhlichen Umarmung. Da sah sie Sunny und wurde rot. Sie knickste tief und murmelte „Guten Tat. Bitte Entfuldigung ich habe nicht gefehen daf wir Befuch haben“. Tim half ihr auf, dann stellte er Sunny vor. „Ist schon gut Süße, sag mal kannst du uns einen Kaffee bringen?“ Sylvia war noch immer tiefrot, sie knickste wieder und sagte „Ja fehr gerne. Auch Kuchen? Weil ich habe welchen gebacken, alfo fo ganf frisch.“ Tim nahm das Angebot dankend an. Als Sylvia gegangen war bat er Sunny ins Büro. Vorher sagte er „das eben war Sylvia, sie ist so ein bisschen unser aller Süße und eine hervorragende Köchin. Ich bin sicher du verstehst dich gut mit ihr.“ Barbara hatte sich von ihrem Platz erhoben und wartete darauf das sich die Tür öffnete. Als Sunny und Tim herein kamen knickste sie tief. „Sunny, das ist Barbara, meine Sekretärin und rechte Hand. Außerdem ist sie mit Sylvia verheiratet. Barbara, ich habe Sylvia gebeten uns Kaffee zu bringen. Leistest du uns Gesellschaft?“ Barbara nahm dankend an. Sunny bewunderte mit fachkundigem Blick Barbaras Garderobe. Sie besah sich die fein gearbeiteten Spitzen der Bluse unauffällig und auch den schwarzen Samtrock. „Sag mal, wo sind denn Cindy und Sternchen?“ Tim sah Barbara fragend an. „Irgendwo hier im Haus, ich werd sie mal suchen.“ Barbara ging mit diesen Worten hinaus. Tim grinste „schöne Zustände hier, der Superdom kommt und die sind irgendwo.“ Barbara lachte „das nächste Mal musst du dann wohl hupen oder klingeln.“
Sunny sah sich im Raum um. Tim bemerkte es und führte sie ins Wohnzimmer. „Hier ists gemütlicher. Du, wenn das für dich ok ist werde ich dir gleich noch jemanden vorstellen. Sie hat hier die Boutique, außerdem bin ich sicher das ihr euch gut versteht.“ Er nahm das Telefon und rief Simone an. „Hallo Simone, hier ist Tim. Hör mal, ich schick dir eine Wache und dann machst du zu und kommst hierher, ok? Mach einfach irgendein Geräusch wenn es ok ist, sonst schick mir ne Mail.“ Simone ließ ein deutliches Schnauben hören. Tim dankte ihr und legte auf. „So, die wird dann gleich hier sein.“ Sylvia kam herein. Sie hatte sich eine Vollschürze mit Rüschen umgebunden und fragte Tim: „Wo foll ich den Kaffee fervieren bitte?“ „Süße, wart noch nen Moment bis Sternchen und Cindy hier sind, Simone kommt auch gleich.“ Sylvia nickte und wollte gehen. Sunny räusperte sich und ging zu ihr „bitte ich will nicht aufdringlich sein aber ist die Schürze selbst genäht?“ Sylvia bejahte und nahm die Schürze ab. Sunny begutachtete alles und sagte dann: „Toll, das ist wirklich gute Arbeit. Sind sie Schneiderin?“ Sylvia schüttelte den Kopf. „Nein, aber bitte auch nicht fie fagen fondern du. Daf machen hier alle, ich heife Fylvia, aber daf wiffen fie ja fon.“ Sunny schüttelte Sylvia die Hand und sagte dann: „Gerne, aber dann sag bitte auch einfach Sunny zu mir.“ Sylvia dankte ihr, dann nahm sie die Schürze. „Darf ich sie dir umbinden?“ fragte Sunny. Sylvia nahm dankend an. Sorgsam legte Sunny ihr die Schürze um, dann kreuzte sie die Bänder auf dem Rücken und band eine akkurate Schleife.

Die Tür ging auf, Cindy und Sternchen kamen herein. Sternchen hatte sich schnell eine Abaya übergezogen, Cindy trug eine hochgeschlossene weiße Rüschenbluse mit Stehkragen die auf dem Rücken geknöpft war und einen cremefarbenen Rock dessen Bustle in eine lange Schleppe überging. Sie war streng geschnürt, ihre Hände steckten in einem Muff. Als sie Sunny sahen knicksten die Beiden. Sunny lächelte sie an, dann sah sie sich Cindys Kleidung an. „Das sieht toll aus, sowas hätte ich auch gerne.“ Tim lachte „nichts leichter als das, aber dazu kommen wir später.“ Es klingelte an der Tür. Simone stand mit einer Wache davor. Tim dankte der Wache und sagte „ich bring sie nachher selbst zurück.“ Die Wache knickste und ging weg, Simone trat ein. Tim half ihr aus dem Cape und nahm ihr den Schleier ab. Dann gingen sie gemeinsam ins Wohnzimmer. Simone knickste und winkte allen fröhlich zu. Sunny winkte zurück. Sylvia hatte inzwischen den flachen Tisch gedeckt und Kaffee und Kuchen bereitgestellt. Tim und Sunny setzten sich auch auf Kissen, als Sunny sah das die anderen Frauen auf den Kissen knieten tat sie es ihnen nach. Simone nahm ihren Knebel ab und sagte zu Sunny: „Wunder dich nicht, ich hab nen Knebelfetisch“. Ohne zu überlegen erwiderte Sunny „ich auch“. Es war ihr sofort peinlich aber Simone meinte nur trocken: „Klasse, dann zeig ich dir nachher mal meine Kollektion. Aber jetzt geht’s ran an den leckeren Kuchen.“ Sie plauderten alle munter und langten kräftig zu. Sylvias Obstkuchen schmeckte hervorragend.
Nach dem Kuchen ergriff Tim das Wort. „So, jetzt mal kurz und ernsthaft. Sunny, ich hab nen Plan und den will ich mit euch“, er nickte Sunny und Simone zu, „mal schnell bekakeln. Du bist gelernte Schneiderin, genau das was uns noch fehlt. Simone hat ja hier die Boutique die wir grade erweitern. Da wär eine eigene Schneiderei das Sahnehäubchen.“ Die beiden sahen sich kurz an, dann nickten sie. „Ihr scheint ja auch sonst ein paar gemeinsame Interessen zu haben“, Tim grinste bei diesen Worten, „umso besser. Wir leben hier alle unseren Spleen. Damit bin ich auch gleich beim Thema: Sunny, du kriegst hier kein Gehalt sondern eine Zahlung auf ein Sperrkonto, dazu Taschengeld, soziale Absicherung, Gesundheitsvorsorge, Kleidung, Essen und Wohnen. Dafür verpflichtest du dich hier zu bleiben und dich entsprechend zu benehmen. Anders gesagt: Du gibst deine Freiheit auf. Mehr darüber kann dir gerne Barbara oder auch wer anders erzählen.“ Sunny sah Tim direkt an. „Auf meine Freiheit kann ich verzichten aber ich würd schon gerne genauer sehen worauf ich mich einlasse.“ Er nickte und schlug ihr vor einfach für ein paar Tage auf Probe in die Anlage zu ziehen. Es war dasselbe Angebot das er Cindy gemacht hatte. Sunny war begeistert, sie war neugierig auf die Anlage und würde so mehr davon sehen. „OK, wann willst du hier einziehen, also zur Probe?“ Tim wollte so schnell wie möglich alles unter Dach und Fach haben. Sunny überlegte einen Moment. „Also ich müsste kurz noch zu meinen Eltern und auch nochmal in meine Wohnung. Sagen wir Übermorgen, oder ist das zu schnell?“ Tim war einverstanden. „Wir holen dich bei dir ab, genaues dann per Telefon. Oder du kommst einfach irgendwann hier vorbei.“ Sunny sagte sie würde dann lieber mit ihrem Wagen anreisen. Tim willigte ein. Danach sagte er: „Simone kann dir ja schon mal die Boutique und die Anlage zeigen. Ihr findet bestimmt was Nettes für dich. Setz das einfach auf meine Rechnung, ok?“ Simone nickte und meinte: „Ich glaub ich hab da schon was.“

Tim brachte Simone mit Sunny zur Boutique nachdem Simone sich wieder angekleidet hatte. Er verabschiedete sich, die beiden Frauen waren nun allein im Laden. Simone nahm Cape, Schleier und Knebel ab. „Sieh dich ruhig um, hier ist zwar Chaos aber das soll sich bald ändern. Ich krieg das Haus nebenan dazu, dann ist hier mehr Platz.“ Sunny sah einen Ständer mit Kleidern und nahm eines heraus. Es war ein helles Sommerkleid mit Rosendruck. „Ist niedlich nöch, das ist so Freizeitkleidung hier. Du, zieh das doch mal an.“ Simone deutete mit diesen Worten auf einen Vorhang. Dann sagte sie „wart mal, ich hab da noch was.“ Sie fischte einen Petticoat aus einem Karton und gab ihn Sunny. „Damit ist das perfekt, du wirst aussehen wie Ms. Sixty persönlich“. Sunny ging hinter den Vorhang, als sie herauskam betrachtete sie sich im Spiegel. Simone sah sie skeptisch an. „Naja, aber deine Latschen kannst du vergessen. Hier nimm mal die“. Sie reichte Sunny offene Pumps mit 8 cm Absatz. „Oha, so hohe trage ich nie, ich weiß nicht ob ich darauf laufen kann.“ Sunny sah die Schuhe skeptisch an. „Wieso hoch, das sind unsere flachen“ lachte Simone. Sie zeigte auf ihre Füße die in 12 cm Pumps steckten. Sunny rollte theatralisch mit den Augen. „Sonst noch was?“ Simone grinste und sagte: „Komm versuchs mal.“ Leise fügte sie „gibt dann auch was schönes für dich“ hinzu. Sunny schlüpfte aus ihren Schuhen, Simone half ihr mit den dünnen Riemen der Pumps. Es war ungewohnt für sie darauf zu stehen, erste vorsichtige Schritte im Laden an Simones Hand ließen sie sicherer werden. „So, nun das I-Tüpfelchen, dann kramen wir hier ein bisschen in meinen Schätzen. Augen zu, Mund auf.“ Sunny lächelte kurz, dann öffnete sie den Mund. Sie hörte Simone für einen Moment kramen, fühlte plötzlich etwas Hartes in ihrem Mund und hörte ein klicken. Simone hatte ihr einen Knebel angelegt. Sie öffnete die Augen und sah in einen Spiegel. Statt eines schwarzen oder roten Balls wie sie es kannte war dieser Knebel durchsichtig und mit Flüssigkeit gefüllt. In der Flüssigkeit schwammen winzige weiße und rote Flocken. Sunny hob zustimmend den rechten Daumen. Simone, die ihren Knebel auch wieder angelegt hatte, hielt eine Handschelle mit 15 cm Kette hoch. Sie sah Sunny fragend an. Sunny streckte die Hände vor. Sie merkte wie sie erregt wurde, merkte wie sehr es ihr gefiel. Simone führte sie nun durch den Laden, zeigte ihr Kleider, Röcke und Blusen. Dann auch die wenigen Korsetts die sie vorrätig hatte und den Schrank mit den Fesselungen. Sunny besah sich alles genau, es war wie ein riesiger Spielzeugladen für sie. Sie sah sich einiges näher an, manches gefiel ihr, anderes nicht. Als sie die Peitschen sah kniff sie die Augen zusammen. Simone machte ein beruhigendes Geräusch und strich ihr über den Arm. Sunny entspannte sich wieder. Schnell gingen sie weiter, Simone zeigte ihr nun einiges dass sie nur auf dem PC hatte. Sie tippte „wenn drüben fertig ist hab ich das auch hier.“ Humpelröcke, Blusen mit überlangen Armen die wie eine Zwangsjacke getragen wurden, Kleidung vergangener Epochen und auch spezielles für AB. Sunny sah und staunte. Sie freute sich darauf mit all den schönen Sachen täglich zu tun zu haben.
Als Tim sie abholte und zurück brachte verabschiedete sie sich herzlich von Simone. Tim löste den Knebel und nahm ihr die Handfessel ab. Sie gingen zum Auto, dann fuhr Tim sie zurück. Bevor sie ausstieg sagte sie: „Ich freue mich schon auf Übermorgen.“ Tim erwiderte: „Wir auch.“ Er öffnete ihr die Wagentür und half ihr beim Aussteigen. Sie blieb unschlüssig stehen. Sollte sie ihn zum Abschied umarmen oder war das zu aufdringlich. Tim drückte sie kurz an sich, er hatte ihren Zwiespalt bemerkt. Sie ging zu ihrem Wagen und winkte ihm zu. Er winkte zurück und fuhr gut gelaunt zurück zur Anlage.

Doreen kommt

Sternchen begrüßte ihn als er ins Haus ging. „Du, Doreen hat angerufen. Sie will morgen vorbei kommen.“ Tim sah sie fragend an „ist irgendwas Besonderes oder nur so?“ „Naja, ich glaube sie will auch was mit dir bereden. Ruf sie doch an.“ Sternchen küsste ihn nachdem sie das gesagt hatte. „Mach ich gleich. Erstmal hab ich Durst. Holst du mir ein Bier?“ Tim erwiderte ihren Kuss. Sie lösten sich voneinander, Tim ging ins Büro. Er wählte Doreens Nummer. Sie meldete sich sofort. „Moin Doreen, hier ist Tim. Sag mal hast du auf meinen Anruf gewartet?“ Doreen lachte „klar, ich hab ja auch sonst nichts zu tun. Im Ernst, ich hatte grade ein Gespräch und noch das Telefon in der Hand.“ Sie klang munter wie meist und freute sich sehr dass Tim zurück rief. „Du, Sternchen sagte du hast etwas auf dem Herzen?“ Doreen räusperte sich. „Ja hab ich. Erstmal will ich sehen wie die Bauarbeiten voran gehen und was viel wichtiger ist; Norma will mit dir reden.“ Sie sprach eindringlich, Tim bemerkte ihren ernsten Ton. „Ich mit ihr aber nicht.“ Die Antwort kam schärfer als er es beabsichtigte aber er hegte nach wie vor Groll gegen Norma, was sie ihren Eltern angetan hatte als sie noch als Katharina lebte machte Tim immer noch wütend. „Die kann reden mit wem sie will, kann von mir aus auf den Mond fliegen aber hier kommt die nicht rein.“ Tim beherrschte sich mühsam. Sternchen kam mit dem Bier. Sie blieb unschlüssig an der Tür stehen. Tim winkte sie zu sich. Sie gab ihm das Bier und ging wieder hinaus. Doreen sprach ruhig und wählte ihre Worte sorgfältig. „Tim, ich erwarte nicht dass du begeistert bist aber ich zähle auf deine Fairness. Du weißt ich bitte dich selten um etwas aber in diesem Fall bitte ich dich als Freundin das du Normas Wunsch folgst. Es ist wichtig, ich glaube auch wichtig für dich“ Tim schnauzte „sonst noch was?“ ins Telefon. Doreen wartete einen Augenblick, dann sagte sie: „Ja, sie bittet darum das auch Barbara und Sylvia mit ihr reden. Oder zumindest ihr einen Moment zuhören.“ Doreen klang ruhig und fest, Tim versuchte seinen Zorn zu zügeln. „Mal ehrlich, muss das sein?“ Er nahm einen großen Schluck Bier. Doreen deutete das Schlucken richtig. „So, jetzt zünd dir noch eine an und dann reg dich ab.“ Sie sprach immer noch sanft und beruhigend. Tim fühlte sich ertappt, er stand am Fenster und fingerte eine Zigarette heraus. „Erwischt, du kennst mich doch recht gut.“ Sein erster Zorn war abgeklungen, er zündete die Zigarette an und inhalierte. „Klare Ansage: ich weiß nicht was das soll und ich hab da keinen Bock drauf. Also sag mir was los ist und gut ist.“ „Tim, so einfach ist das nicht. Lass es mich mal so sagen: ich denke Norma hat ein ehrliches Anliegen und ich weiß das du viel auf Fairness hältst. Also bitte gib ihr diese Chance.“ Tim überlegte, dann sagte er: „Nicht um der einen Gefallen zu tun aber dir scheint was dran zu liegen. Also morgen, wann willst du hier sein?“ „Norma und ich sind so gegen 2 bei dir wenn das für dich in Ordnung ist. Danke.“ Tim antwortete trocken „da nich für“, dann sagte er: „Nur ihr beiden oder bringst du deinen Harem mit?“ Doreen überlegte einen Moment, dann sagte sie: „Warum nicht? Ist vielleicht für die Mädchen eine nette Abwechslung. Du, ich würde dich und deine Frauen gerne zum Essen einladen. Kannst du im Restaurant was arrangieren?“ Tim versprach sich darum zu kümmern. Sie verabschiedeten sich voneinander nachdem sie noch einen Moment geplaudert hatten. Tim rief Barbara und Sylvia zu sich. Als Barbara hörte dass Norma mit ihr reden wollte reagierte sie wie Tim. Er lächelte, dann sagte er: „Hab ich auch gesagt aber Doreen hat nachgebohrt. Also ich sag mal so: wir hören uns das an und gut ist.“ Barbara sah ihn wenig erfreut an. Sylvia schwieg aber ihre Augen sagten deutlich wie wenig sie von Normas Besuch hielt.

Pünktlich kurz vor 2 informierte die Wache Tim das Doreen am Tor sei. Tim ging vor die Tür um sie zu begrüßen. Die Frauen hatten sich nach dem Mittagessen umgezogen. Sternchen trug einen weißen Fesselrock und eine weiße Bluse, dazu einen weißen Monohandschuh der ihre Arme auf dem Rücken fixierte. Barbara hatte für sich ein Vollkorsett ausgewählt. Darüber trug sie ein dunkelgrünes schlichtes Tageskleid. Für Sylvia nahm sie einen bodenlangen weiten weißen Stufenrock und eine hellblaue Bluse heraus. Unter Rock und Bluse trug Sylvia ein weißes Unterbrustkorsett und einen Reifrock. Cindy stand neben den dreien im Wohnzimmer. Zu einem schwarzen Rock mit Tournüre und Schleppe hatte sie eine schlichte weiße Bluse und eine schwarze Weste an. Barbara hatte auch ihr ein Vollkorsett gegeben.
Doreen stieg aus und umarmte Tim. Dann rief sie „Aussteigen und Aufstellung“. Die Frauen kamen aus dem Van. Sie waren alle in bodenlange schwarze Fesselröcke und weiße Blusen gekleidet. Sie trugen Transportfesselung. Eine schwere Fußkette und Handschellen waren mit einer Kette verbunden, dazu waren sie geknebelt. „Hilfst du mir mal eben?“ fragte Doreen. Tim folgte ihr zum Heck des Wagens. Sie öffnete die Türen. Auf einer Matratze lag eine in eine Art Schlafsack geschnürte Frau. Doreen öffnete den Sack, wie Tim erwartet hatte kam Norma zum Vorschein. Sie war in eine Art Overall gekleidet. Die Beine waren mit Lederriemen zusammengeschnürt, die Arme mit Riemen an den Seiten des Overalls befestigt. „Lass sie uns mal eben hinstellen.“ Tim nahm Norma aus dem Wagen und stellte sie auf die Füße. Norma brummte unter ihrer Maske. „So wird das aber nichts mit dem Reden“, Tim grinste Doreen an. „Den Knebel nehm ich nachher raus“. Sie leinte Norma an und besah sich die Reihe der Frauen. „Rein mit euch, wenn ihr drinnen seid hinknien.“ Die Frauen gingen so schnell sie konnten zur Tür. Norma wurde von Doreen angeleint, dann zog sie an der Leine. Mehr hüpfend als gehend folgte Norma Tim und Doreen ins Haus. Die Frauen knieten hinter der Tür, Doreen zischte Norma ein „runter“ zu. Norma legte sich auf den Boden. „Ihr wartet hier, ein Mucks und ich hole die Peitsche.“ Doreen ging nun mit Tim ins Wohnzimmer.
Die Frauen knicksten vor ihr und küssten ihre Hand. Doreen umarmte Sternchen, Barbara und Sylvia. Als sie Cindy begrüßte verzichtete sie darauf. Freundlich sagte sie: „Du bist also Cindy, ich freue mich dich kennen zu lernen. Tim hat mir schon von dir erzählt. Du bist sehr hübsch.“ Cindy knickste und sagte „Danke sehr.“ Doreen griff an Cindys Halsring und zog sie zu sich heran. „Bitte sprich mich immer mit Mistress Doreen an, ja?“ Cindy nickte, dann sagte sie „entschuldigen sie Mistress Doreen. Es soll nicht wieder vorkommen. Mir ist das alles noch sehr neu, Mistress Doreen.“ Doreen strich ihr über die Wange und sagte „ist schon gut, du wirst das alles lernen.“ Cindy knickste und schwieg. Doreen sagte nun zu Cindy: „Du kannst mir einen Gefallen tun. Draußen sind meine Mädchen, magst du ihnen was zu trinken geben? Wir rufen euch dann rein wenn wir hier fertig sind. Ist das für dich ok Tim?“ Tim zuckte mit den Schultern. Doreen ging kurz hinaus. „Ich nehm euch die Knebel ab damit ihr etwas trinken könnt. Wenn ihr zu quasseln anfangt knebel ich euch wieder. Habt ihr das verstanden?“ Die Frauen nickten. Cindy ging in die Küche und füllte Karaffen mit Saft. Sie nahm ein Tablett mit Gläsern und ging zu den Frauen. Doreen leinte Norma an und half ihr auf die Füße.
An der Tür kniete Norma nieder. Doreen entfernte den Knebel. „Vielen Dank Mistress Doreen.“ Normas Stimme war kaum zu hören. Tim ging auf sie zu. „Also, wir haben versprochen dich anzuhören. Dann schieß mal los.“ Norma sah zu Tim auf, ihre Blicke trafen sich. Statt des Hochmuts den ihre Augen vor langer Zeit aussandten war jetzt nur noch Devotion und innere Ruhe zu sehen. Auch Barbara fiel dieser andere Blick auf. Die die dort kniete wollte nicht rebellieren, war zufrieden und in Frieden mit sich. Norma verneigte sich tief. „Danke Master Tim und auch Danke Mistress Sternchen, Mistress Barbara und Mistress Sylvia, das sie mich anhören. Sylvia wollte sagen dass sie keine Mistress sei aber Barbara hielt sie zurück. Norma holte tief Luft. „Ich weiß dass ich sehr große Schuld auf mich geladen habe und ich weiß auch dass sie mir das kaum vergeben können. Wieder gut machen kann ich es auch nicht, wenn ich es könnte würde ich es tun.“ Norma machte eine Pause, sie suchte nach Worten. „Master Tim, ich kann ihnen nicht die Eltern zurück bringen, Mistress Barbara, ich kann weder die Gemeinheiten und Beleidigungen die ich ihnen zugefügt habe ungeschehen machen noch kann ich das bei ihnen Mistress Sylvia. Über mich wurde gerichtet, was als Strafe gedacht war wurde für mich zum Glücksfall. Somit bitte ich sie nun um das was nicht geschehen ist, bitte um Strafe. Bitte geben sie mir die Chance das zu sühnen was ich tat.“ Norma verstummte, sie senkte den Kopf und kniete reglos.

Tim, Barbara und Sylvia sahen sich an. Tim ging zum Fenster, er zündete sich eine Zigarette an. Sylvia und Barbara sahen sich tief in die Augen. Sylvia nahm ihren Mut zusammen und flüsterte zu Barbara „du, ich glaube fie meint daf ehrlich.“ Barbara flüsterte „weiß nicht, aber wenn sie lügt ist sie eine gute Schauspielerin. Mal sehen was Tim sagt.“ Er ging zu den beiden. „Was meint ihr, ich trau dem Ganzen nicht so wirklich. Außerdem was sollen wir denn mit ihr machen? Teeren, Federn oder was?“ Barbara schwieg einen Augenblick, dann sagte sie: „Wir sind hier nicht im wilden Westen, aber ich trau dem auch nicht so ganz. Aber andererseits, wenn sie ehrlich ist und wir sagen jetzt nichts sind wir auch die Ärscher.“ Tim nickte, genau da lag das Problem. „Süße, du scheinst ihr wohl eher zu glauben als wir. Was sagst du?“ „Naja, alfo ift doch fo: Wir follen doch auch mal vergeben, fo weil fonft hört der Haff nie auf und fo. Alfo ich meine fo weil daf beftimmt auch die gnädigen Herrfaften fo gewollt hätten, alfo fo daf wir nicht immer nur kalt find und fo.“ Sylvia schwieg, ihr fehlten wie so oft die Worte. Tim strich ihr übers Haar. „Du hast wirklich ein goldenes Herz Süße. Also ok. Ich bin dagegen, Sylvia dafür, du irgendwo in der Mitte.“ Barbara nickte. „Na dann wollen wir mal.“ Tim drehte sich zu Norma um.
„So, du willst also richtige Strafe, das kannst du haben. Ich geb dir noch eine Chance. Kriech zum Van und bleib da liegen. Wenn ich dich in 3 Minuten noch hier sehe prügele ich dich durch und schmeiß dich hinterher den Arbeitern als Sexpuppe vor die Füße. Verstanden?“ Norma nickte. „Ja Master Tim, ich habe verstanden und bitte sie nicht zu warten sondern gleich zu beginnen.“ Tim sah Doreen an. Sie nickte. Doreen löste die Lederriemen des Overalls, Norma stand nun nackt vor ihnen. Nur die Maske mit dem Gesicht der Monroe bedeckte sie noch. Tim nahm drei Peitschen. Eine behielt er, eine gab er Sylvia und eine Barbara. Wortlos nickte er ihnen zu. Dann schlug er zu. Hart und gezielt, er wollte Norma wehtun. Wollte dass sie für das bezahlte was sie getan hatte. Jetzt war sie für ihn nicht mehr Norma, sie wurde wieder zu Katharina. Auch Barbara versetzte ihr ein paar Hiebe, mehr um zu zeigen das sie Tim zur Seite stand. Sylvia ließ die Peitsche fallen. Sie begann reglos zu beten, bat für Norma und auch für Tim. Es dauerte nur wenige Augenblicke, dann lag Norma blutend auf dem Teppich. Sie stöhnte nicht mehr, sie wimmerte nicht einmal. Ihr flacher Atem zeigte an das sie noch lebte, das Tim sie nicht zu Tode geprügelt hatte. Er ließ von ihr ab, sah auf das zuckende Bündel Fleisch und sagte „Ruft Harald.“ Dann ging er auf die Terrasse. Barbara telefonierte. Sternchen kam aus einer Ecke, sie hatte sich in Vorahnung dessen was geschehen war zurückgezogen. Harald kam schnell. Er sah sich Normas Verletzungen an und warf Tim einen vielsagenden Blick zu. Tim wollte etwas erklären aber Harald schnitt ihm das Wort ab. „Laber nicht, schaff sie lieber zu mir.“ Tim wickelte Norma in eine Decke und trug sie an den Frauen vorbei aus dem Haus. Norma blieb für mehrere Tage bei Harald in der Praxis. Es blieben Narben aber sie fühlte sich von Schuld befreit.
Doreen beendete die lastende Stille. „Tim, sie hat es so gewollt und es ist gut. Gut für dich und gut für sie. Sag mal, was hältst du davon uns über die Baustelle zu führen?“ Tim war froh das das Thema gewechselt wurde. „Ja gerne, dann schnapp dir mal deinen Hühnerhaufen.“ Bevor er zur Tür ging umarmte er Barbara, Sylvia und Sternchen. „Ich hol euch dann ab zum Essen.“ Doreen ging hinaus. Sie befahl die Frauen zum Van. Dort löste sie die Verbindungsketten von den Handschellen, nur 1 blieb so gefesselt wie sie war. Sie verband nun diese Ketten mit den Fußketten. „Macht euch fertig zum Gehen.“ Als Tim neben ihr stand klatschte sie in die Hände. Die Reihe der Frauen setzte sich langsam in Bewegung. Doreen achtete darauf dass alle im Gleichschritt gingen. Tim ging neben ihr und führte sie zur Wache. Sie verließen das Gelände und gingen auf die Baustelle zu. Dort zeigte Tim ihnen die Häuser und die Rohbauten des Hotels und des Casinos. Es dauerte fast eine Stunde bis sie die Runde beendet hatten.

Im Restaurant war im hinteren Teil eine lange Tafel für alle gedeckt worden. Die Frauen knieten sich an den Tisch, Doreen nahm ihnen die Knebel ab. Sie waren froh nicht mehr gehen zu müssen. Tim holte die vier von Zuhause ab, auch sie knieten sich dann zu den anderen Frauen. Vivian kam und brachte die Karte. Doreen hatte bereits vorab per mail bestellt. Für sie und ihre Frauen sollte es einen gemischten Salat, Putenschnitzel mit Gemüse und Kroketten, als Nachtisch Eis geben. Tim suchte sich ebenso wie die vier etwas aus der Karte. Vivian, Petra und Alicia servierten gekonnt. Doreen sah wie sie trotz der strengen Fesselung alles gut bewerkstelligten. „Du hast wirklich gute Leute“ sagte sie zu Tim. Er dankte ihr und wollte das Lob später weiter geben. Doreen grinste und meinte „und so nett anzusehen“. Tim lachte „ja, das Auge isst nun mal mit, aber wem sage ich das.“ Doreens Frauen begannen sich leise zu unterhalten, Doreen hatte nichts dagegen. Nach dem Essen gingen sie zum Haus, Doreen kettete ihre Frauen wieder zusammen. Im Haus nahm sie die Verbindungsketten ab, dann legte sie ihnen die Handschellen auf den Rücken. „So, ihr dürft ins Wohnzimmer gehen. Tim, darf ich dich noch einen Augenblick alleine sprechen.“ Tim hatte nichts dagegen, er schlug vor das sie ins Büro gingen.
Doreen setzte sich gegenüber Tims Schreibtisch. „Ich habe deine Anzeigen gesehen. Gabs da schon Resonanz?“ fragte sie. Tim bejahte, er sagte ihr auch dass es schon ein paar sehr interessante Anfragen von Gästen und auch ein paar gute Leute als Personal gab. Doreen nickte, dann sagte sie: „Tim, ich habe da was auf dem Herzen. Eventuell löst das einige Probleme. Aber von vorne: Eines meiner Mädchen, genau gesagt 9, hat eine Schwester die einem guten Freund von mir gehört. Diese Schwester hat sich in eine Frau verliebt die bei meinem Freund für ein paar Wochen leihweise lebte.“ Tim hörte zu, so weit kam er noch mit. Doreen fuhr fort: „Mein Freund ist nicht in der Lage den Preis für diese andere Frau zu zahlen und ihr Besitzer will Neuns Schwester nicht kaufen. Ist also alles etwas vertrackt.“ Tim unterbrach sie „naja, aber was hab ich damit zu tun?“ Doreen hob die Hand. „Kommt gleich. Mein Freund betreibt ein Hotel in Hamburg, Neuns Schwester ist ausgebildete Hotelfachfrau. Ihre Flamme ebenfalls.“ Tim sah Doreen an und nahm das Telefon. „Sag mir mal die Nummern.“ Sie lächelte und streckte die Hand aus. „Nee, lass mich mal mit denen reden. Die ziehen dich sonst über den Tisch.“ Sie wählte mit ihrem Handy und sprach kurz nacheinander mit den zwei Männern. „So, die wollen jeweils 10.000, dafür sind Transport, Kleidung und alles mit drin.“ Tim pfiff durch die Zähne. „Sind die beiden hübsch?“ Doreen lachte. „Du weißt wie Neun aussieht?“ Tim nickte. Neun war eine wahre Schönheit. „OK, mach das mit denen klar. Cash bei Lieferung. Ich hol die beiden bei dir ab. Einverstanden?“ Doreen hielt ihm die Hand hin, er schlug ein. Sie gingen zu den Frauen und plauderten noch eine Weile mit allen. Doreen verabschiedete sich dann, sie und ihre Frauen verließen wieder die Anlage.

Der Innenausbau geht voran

Auf der Baustelle nahmen die Innenausbauten Gestalt an. Die neuen Gästehäuser, der Anbau an Annes Haus und die neue Unterkunft für die Leibeigenen waren nahezu fertig. Sobald sich der Geruch von Farbe und Kleber verzogen hatte konnten sie bezogen werden. Die Firmen begannen nun mit dem Hotel, dank vieler Hände ging es gut voran. Die Bauleitung hatte alles gut koordiniert, Tim hoffte dass zum Ende der Woche auch hier alles fertig war.
Er stand vor dem Casino, sah mit Stolz auf diesen Prachtbau. Das Erdgeschoss und auch der erste Stock waren von einfacher Art, schlichte Segmente in weiß. Blickte man auf den zweiten Stock, auf die Krone des Gebäudes, sah man eine verspiegelte Fläche. Um das gesamte Stockwerk liefen Fensterflächen aus doppeltem Thermoglas, die Verspiegelung der Außenscheiben machte es dem Betrachter unmöglich hinein zu sehen. Allerdings würde diese großzügige Verglasung es ermöglichen dass man von innen ungehindert hinaus sehen konnte. Sternchen nannte es „ein Aquarium“, Tim grinste als er daran dachte. Das Stockwerk war unterteilt, es gab einen großen Raum in dem Spieltische und ein Roulette Platz finden würden, ein kleinerer Raum der als Restauration gedacht war und Nischen in die sich die Gäste zurückziehen konnten. Tim sah an der Fassade hoch und freute sich schon jetzt auf die Einweihung. Er murmelte „wird auch bald Zeit das hier fertig ist“ und ging zum Bauleiter. Sie sprachen kurz miteinander, es war alles im Plan.
Auf dem Weg zum Haus ging Tim an der Arztpraxis vorbei. Er zögerte kurz, drehte dann um und trat ein. Yvonne begrüßte ihn mit einem tiefen Knicks, dann zeigte sie auf eine Tür. Tim klopfte, Harald rief ihn herein. „Hallo Tim, willst du nach Norma sehen?“ Harald suchte etwas in einem Schrank und sprach über die Schulter. „Naja, sehen ist ein bisschen viel gesagt. Wie geht’s ihr denn?“ Tim versuchte möglichst gleichmütig zu klingen. Harald schloss die Schranktür, dann drehte er sich um und sah Tim ernst an. „Besser als zu erwarten war. Du hast ganze Arbeit geleistet mein Lieber. Das sie keine bleibenden Schäden davon trägt ist Glück und bestimmt nicht dein Verdienst. Was hat dich bloß geritten sie so zuzurichten?“ Tim sah zu Boden, nicht weil er sich vor Harald schämte sondern weil er mit sich nicht im reinen war. „Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Aber da sie es mir ja nahezu aufgedrängt hat soll sie sich nicht wundern wenn sie nun das hat was sie wollte.“ Harald meinte nur „aha, dann ist ja die Schuldfrage geklärt.“ Dann nahm er eine Mappe zur Hand und gab Tim einen kurzen Überblick über Normas Zustand. „Wie du siehst, sie wird wieder. Dauert aber noch ein Weilchen. Was hast du dann mit ihr vor?“ Haralds Blick durchbohrte Tim beinahe. Tim zögerte, dann sagte er „am liebsten würde ich sie in eine Kiste packen und auf den Mond schießen.“ Nach kurzem Zögern sagte er „vielleicht mach ich genau das was sie vorschlug und schmeiß sie den Arbeitern vor die Füße.“ Harald fasste Tim an der Schulter an, „das lässt du bleiben, nicht mal wegen ihr sondern um deiner selbst Willen. Damit kannst du nicht leben. So, jetzt denk mal drüber nach. Du hast ohnehin noch zwei Wochen mindestens bis Norma aus dem Bett kann.“ Tim nickte und verabschiedete sich. Er ging nach Hause.
Anfragen von Gästen und Personalrekrutierung
Barbara hatte für Tim einige Mails vorsortiert. Sie wollte ihm natürlich die alleinige Entscheidung überlassen aber er hatte ihr Kriterien vorgegeben. In den Ordner „bestimmt nicht“ hatte sie alle Mails einsortiert die vor Vulgarismen nur so strotzten. Diese waren offensichtlich eher Schrift gewordene Fantasien denn ernsthafte Offerten. Ein zweiter Ordner, er trug den Namen „vielleicht“ enthielt Mails die zwar etwas unglücklich formuliert aber doch ernst zu nehmen waren. Der dritte Ordner enthielt relativ wenige Mails aber alle waren interessant und hatten Substanz. Sie verschob eine Anfrage eines Paares in diesen Ordner die für eine Woche ihre Leidenschaft für Latex auf der Anlage ausleben wollten als Tim herein kam. „Na Barbara, wieder mal bei der Mülltrennung?“ fragte Tim lachend. Sie lachte ebenfalls und sagte: „ist nicht nur Müll, da sind auch ein paar gute bei. Sag mal, willst du dir wirklich den ganzen Kram alleine antun? Ich meine das aussortieren und so.“ Tim setzte sich an seinen Schreibtisch. „Nee, nicht für immer aber schon jetzt am Anfang. Wenn das erst rund läuft wird das delegiert. Außerdem machst du ja die Vorarbeit. Dann fang ich mal an.“ Er antwortete dem Paar und auch anderen aus dem dritten Ordner. Dann sah er den zweiten durch und wählte auch hier ein paar zur Antwort aus. Der Rest bekam eine Standardmail mit einer höflich formulierten Absage. Kopfschüttelnd sah er den ersten Ordner durch. „Sag mal, meinen die das ernst?“ Tim dachte laut. Barbara sagte „ich hoffe nicht, aber ausschließen kann man es nicht.“ Tim grinste. „Du, wenn ich sowas lese wie das hier bekomme ich Lust das mal zu machen. Der will tatsächlich Elektroschocks in Eiswasser. Da frag ich mich doch wohin mit der Leiche danach…“ Tim drückte auf senden, die Standardabsage ging raus.
Es kam eine neue Mail herein, Tim öffnete sie und war auf alles gefasst. Umso überraschter war er ein gut formuliertes Schreiben ohne Obszönitäten und mit einwandfreier Orthographie zu lesen. Der Absender hatte offensichtlich Niveau. Tim las und nickte. „Yepp, das geht, das geht sogar sehr gut“, er tippte eine Antwort. Barbara sah ihn fragend an. Tim schickte die Mail und seine Antwort auf ihren Monitor. Sie nickte, der Mann wollte nichts Unmögliches. Er träumte davon unter Aufsicht abzunehmen und bat darum zwei Wochen Fitness mit Diät auf der Anlage zu erhalten.
„Du, eh ich es vergesse. Doreen bittet dich sie anzurufen.“ Barbara sah zu Tim auf. „Mach ich doch sofort, mal sehen was sie will oder hat.“ Er nahm das Telefon und wählte. Doreen meldete sich mit einem munteren „Hallo Tim, ich hab gute Neuigkeiten. Aber erstmal eine Frage. Wie geht’s Norma?“ Tim beantwortete die Frage ziemlich kurz angebunden, dann sagte er: „So was gibt’s denn Neues?“ „OK, dann gleich auf den Punkt. Ich konnte den Preis für die Frauen auf 17 drücken, sie werden in 20 Stunden hier sein.“ Tim pfiff durch die Zähne. „Kriegst du Mengenrabatt oder was?“ Doreen lachte „nö, aber die eine hat Zigarettenlöcher auf dem Rücken und Neuns Schwester hat ein paar cuts. Das drückt den Preis.“ Tim bedankte sich bei ihr, dann fragte er: „Wie machen wir das mit der Abholung?“ „Pass auf, du kommst und bringst das Geld mit. Wir laden die beiden ein und du nimmst sie mit. Überleg dir ob du Barbara oder Sternchen als Begleitung mitnehmen willst. Neun ist übrigens nicht informiert, das kriegt die noch früh genug mit.“ Tim stimmte Doreen zu, es ging Neun nichts an und sie würde es ja sehen das ihre Schwester mit ihrer Liebsten vereint wird. „Ja mache ich, vermutlich Sternchen. Also sag mir dann noch die genaue Uhrzeit, ok?“ Doreen versprach es. Bevor sie auflegte sagte sie: „Tim, kleiner Rat von mir: Denk dran das Norma dich darum gebeten hat.“ Tim dankte ihr und legte auf. Er murmelte „und wenn schon, ich hätte ja nein sagen können.“ Etwas in ihm rief „nicht können, müssen“. Laut sagte er „Sch…..“ Barbara sah auf. Sie ging zu ihm und legte ihm ihre Hand auf die Schulter. Er sah zu ihr auf, dankte ihr schweigend für diese Geste.
Die Tür ging auf, Sylvia kam herein. „Ich will nicht ftören, bitte entfuldigt. Aber du haft doch gefagt daf nachher Maja kommt und ich wollt fragen ob ihr Kuchen wollt. Alfo fo weil ich hab noch Himbeeren und da kann ich dann doch Obftboden machen.“ Tim lächelte Sylvia an. „Süße, du störst nie und die Idee mit dem Obstboden ist super. Sag mal, hast du noch Kaffee für mich?“ Sylvia holte für ihn und Barbara frischen Kaffee, dann ging sie wieder an die Hausarbeit.

Am Nachmittag kam Maja. Sie hatte die von Tim angeforderten Listen fertig. Bevor sie sich auf eines der Kissen kniete überreichte sie ihm einen Stick. Er stöpselte den Stick ein, die diversen Listen konnten nun von ihm eingesehen werden. „Du warst ja bienenfleißig“, Tim war sichtlich beeindruckt. „Allerdings lege ich mehr Wert auf dein Urteil als auf all diese Listen hier. Das weißt du.“ Maja nickte, „Master Tim, sehen sie bitte auf die letzte Liste. Da habe ich meine Meinung geschrieben. Ein Punktesystem von 0 bis 10, 0 heißt ungeeignet, 10 perfekt“. Tim rief die letzte Liste auf. Die Leibeigenen waren absteigend nach Punktezahl sortiert, dies jeweils den verschiedenen Verwendungen zugeordnet. Es gab eine Spalte für Wachen, Betreuung der Gäste, allgemeine Hilfsdienste und auch Verwaltung und Logistik. „Sehr gut, dann werden wir die letzte Liste nehmen. Maja, du veranlasst alles Nötige. Anders gesagt: Schnapp dir die auf der Liste und zeig ihnen was sie machen sollen wenn der Rummel hier losgeht. Wir werden das vorher alles durchspielen aber ich will das das so echt wie möglich ist. Du setzt dich dann mit Barbara hin, ihr besorgt dann auch die Kleider.“ Barbara und Maja sahen sich kurz an, dann nickten sie. „Eine Frage noch Master Tim, was ist mit den Arbeitern? Elke fragte mich danach.“ „Da wird sich nicht viel ändern. Ich rede noch mit Elke darüber.“ Maja dankte ihm, sie würde es Elke sagen. Sylvia kam herein und deckte den Kaffeetisch. Sie tranken gemeinsam Kaffee und plauderten. Maja fragte „wann kommt denn die Schneiderin?“ Tim sah sie erstaunt an, dann grinste er. „Buschfunk?“ Sie nickte, ja es war wieder der Buschfunk der die Neuigkeit gemeldet hatte. „Sunny, so heißt sie, wollte irgendwann heute hier sein. Ich denke das wird nicht mehr lange dauern.

Wie aufs Stichwort meldete die Torwache das Sunny mit ihrem Auto auf das Gelände fahren wollte. Barbara nahm den Anruf entgegen. Sie sagte der Wache das Sunny herein darf. „Das trifft sich ja gut. Wir haben sogar Kuchen.“ Sie deutete auf die letzten Torteletts. „Foll ich noch fnell fwei fertig machen, und ein biffen Fahne?“ fragte Sylvia. „Ja gute Idee Süße. Ich lass inzwischen Sunny herein.“ Tim stand auf und ging zur Tür. Als er die Tür öffnete sah er das Sunny direkt neben dem Rolls geparkt hatte. Ihr Honda wirkte neben dem großen Wagen noch kleiner. „Wie ein Beiboot“ dachte Tim. Er ging zu Sunny und begrüßte sie mit einer kurzen Umarmung. Sie deutete einen Knicks an und strahlte ihn an. „Ich bin so aufgeregt und froh hier zu sein. Ich hab auch ein paar Sachen mit und ich hoffe das ist alles ok so.“ Tim lachte „naja, viel kann es ja nicht sein wenn alles da drin ist. Aber komm erstmal rein, dann lernst du gleich Maja kennen.“ Er nahm Sunnys Hand und führte sie ins Haus. Im Wohnzimmer setzte sie sich nach der Begrüßung auf ein Kissen. Tim räusperte sich. „Gewöhn dich bitte daran zu knien Sunny.“ Sie wurde etwas rot und kniete sich hin. Sylvia gab ihr zwei Torteletts und Kaffee, Sunny aß mit Appetit. „Klasse, die sind oberlecker“ lobte sie das Backwerk. Nachdem sie den Kaffee ausgetrunken hatte sagte sie, „so von mir aus kann es losgehen mit der Probe. Was liegt an?“ Tim lachte und verschluckte sich an seinem Kaffee. Als er wieder zu Atem gekommen war sagte er lapidar: „Geh mal mit Barbara, sie wird dich einkleiden. Dann kommt ihr wieder hierher.“

Die beiden Frauen gingen hinaus. Im Flur fragte Barbara „Hast du dir eigentlich Gedanken gemacht was du gerne hier tragen willst?“ Sunny nickte. „Ja habe ich, ich finde die Sachen die Cindy anhat total schön. Aber die sind bestimmt grottenteuer, oder?“ Barbara lachte. „Naja, so eine komplette Garderobe für Monate muss es ja nicht gleich sein. Ich schlag mal vor wir gehen gleich zu Simone und schaun uns da nochmal um. Als erstes werd ich dich mal ausgehfertig machen.“ Sie ging zurück ins Büro und bat Tim um Hand und Fußfesseln. „Sind im Schrank, hatte ich glatt vergessen.“ Tim deutete vage in die Richtung des Schranks. Als Barbara die Fesseln heraus nahm meinte sie „ich nehm auch nen Knebel für Sunny.“ Tim nickte, dann meinte er „vielleicht hat sie ja auch einen eigenen, frag sie doch mal.“ Barbara erwiderte „Da passen dann aber unsere Schlüssel nicht.“ Tim sah dies ein und ließ ihr freie Hand. Barbara nahm noch ein abschließbares Lederhalsband aus dem Schrank, dann ging sie wieder zu Sunny. Schnell legte sie ihr die Fesselungen an. Als sie ihr den Knebel in den Mund steckte nickte Sunny zustimmend. Barbara legte ihr ein weißes Tuch über den Kopf, dann half sie ihr in ein weißes Cape. Sie knebelte sich nun selbst und wählte für sich ein blaues Tuch und ein schlichtes blaues Cape. Bevor sie das Haus verließen klickte sie eine Leine an Sunnys Halsband fest. Die beiden Frauen machten sich auf den Weg. Sie begegneten einer Gruppe von Leibeigenen die von zwei Wachen geführt wurden. Die Wachen und die Leibeigenen knicksten. Barbara stieß Sunny leicht an, Sunny verstand und knickste ebenfalls. Sie gingen danach weiter zur Boutique. Simone begrüßte die beiden mit einer freundlichen Umarmung. Sie half ihnen aus den Capes, Barbara nahm ihren Knebel an.
„Simone, mach mal den Laden zu.“ Simone sah sie und Sunny fragend an. „Keine Panik, wir wollen dich nicht überfallen sondern Sunny richtig einkleiden.“ Simone gluckste in ihren Knebel. Sie ging so schnell es ihr Fesselrock erlaubte zur Tür und schloss ab. Dann kam sie wieder zu den beiden. Sie nahm ihren Laptop und schrieb „was darf’s denn sein?“ Sunny zeigte auf ihren Knebel und zischte. Barbara ah sie an und sagte „nee, der bleibt wo er ist. Du wolltest wie Cindy gekleidet sein, stimmt’s?“ Sunny nickte. „Eben, da brauchst du nichts zu sagen. Zieh dich einfach aus und sei ruhig.“ Sunny nickte, ihr gefiel die bestimmte Art in der Barbara mit ihr sprach. Sie schlüpfte schnell aus ihrem Kleid, ihren Schuhen und ihrer Unterwäsche. Barbara bat Simone um einen leeren Karton. „Das kriegst du dann wieder wenn du nicht bleiben willst“. Sie strich Sunny über den Arm und fügte hinzu: „Aber ich hoffe du bleibst.“ Sunny nickte. „Simone, dann geht es jetzt los. Am besten wir fangen mit der Windel an.“ Sunny zuckte zurück und fauchte in den Knebel. Sie wollte ihn los machen, Barbara hielt ihre Hände fest. „Ganz oder gar nicht. Sei sicher ihr beiden seid nicht die einzigen die gewindelt sind. Also mach hier keinen Stress.“ Sunny errötete und ließ die Hände sinken. Sie ließ sich von Barbara auf eine Liege legen. Barbara entfernte die Fußfessel und hielt Sunny im Arm während Simone sie geschickt wickelte. Simone zog Sunny Strümpfe und 12 cm Pumps an, dann halfen sie ihr sich aufzurichten. Sunny schnaubte in ihren Knebel und sah Barbara skeptisch an. „Keine Panik, ich werde dich beim Gehen stützen“, Barbara strich beruhigend über Sunnys rote Mähne. „So, jetzt das Unterkleid und ein Trainingskorsett“. Sie löste die Handfessel, Sunny hob die Arme. Kühle weiche Seide glitt über ihren Körper, dann legte sich etwas Hartes um ihre Hüfte und wurde fest gezogen. Sie wollte tief einatmen, merkte dass dies nicht möglich war und schnaubte erneut. Einerseits war es unangenehm so gepresst zu werden, aber sie mochte es auch. Eine Mischung aus Unbequemlichkeit und gestützt werden. Sunny durchlebte ein Wechselbad der Gefühle. Simone brachte einen Reifrock und ein Bustle, beides fand seinen Platz. Etwas ratlos sah Simone zu Barbara. Auf einen Zettel schrieb sie Rock - Kleid. Barbara verstand und zeigte auf Kleid. Simone nickte. Sie kam mit einem zweiteiligen Kleid wieder. Es war weiß mit roten Rosen besetzt und hatte eine lange Schleppe die sich über dem Bustle zu Stofflagen türmte. Sie halfen Sunny in das Kleid und führten sie vor einen Spiegel.
Sunny erkannte sich selbst kaum wieder. Aus dem Spiegel sah ihr eine elegante junge Frau aus der viktorianischen Zeit entgehen. Der schwarze Gummiknebel wirkte etwas deplatziert und auch die Frisur war nicht optimal aber bis auf diese Details war es perfekt. Simone erriet Sunnys Gedanken. Sie eilte mit winzigen Schritten in den Laden und kam mit einem Knebel wieder der eine vergoldete Kugel statt eines Gummiballs hatte. An Stelle der Lederbänder waren vergoldete schmale Ketten angebracht. Sie zeigte ihn Sunny die begeistert nickte. Barbara tauschte die Knebel. Sie besah Sunny von allen Seiten, dann meinte sie: „Jetzt noch die richtige Frisur und etwas Styling und du siehst aus wie eine victorian Lady. Ich ruf gleich mal beim Friseursalon an.“ Sie griff zum Telefon und legte kurz darauf auf. „Wir haben Glück, du kannst gleich kommen. Aber erstmal machen wir hier weiter. Simone, hast du mal Handschuhe für Sunny?“ Simone brachte einen Karton mit zarten Spitzenhandschuhen. Nachdem Sunny die Handschuhe angelegt hatte wollte Barbara ihr wieder die Handfesseln anlegen. Nun war es an Simone zu schnauben. Sie hob die Hand und zeigte auf Sunnys Knebel. Dann verschwand sie kurz und kam mit fein gearbeiteten vergoldeten Fesseln wieder. Dünne goldene Ringe legten sich um Sunnys Hand und Fußgelenke, sie waren mit einer feinen aber stabilen Goldkette verbunden. Sunny machte ein paar unsichere Schritte, Barbara hielt sie am Arm. „Na geht doch. Ich halt dich auch draußen fest, keine Panik. So, jetzt ab mit uns zum Friseur.“

Sie gingen sehr langsam, Barbara hatte ihren rechten Arm in Sunnys Cape gesteckt und hielt sie bei jedem Schritt fest. Sunny war dankbar dafür, die Kette und die ungewohnt hohen Schuhe verunsicherten sie. Als sie den Friseursalon betraten knicksten die Frauen vor ihnen, Sunny deutete ebenfalls einen Knicks an. Barbara flüsterte ihr „das üben wir noch in Ruhe“ zu. Laut sagte sie: „Ich hatte angerufen, einmal schneiden und Pediküre.“ Eine der Frauen kam auf die beiden zu. Sie trug wie üblich einen Knebel. Nickend zeigte sie auf einen freien Stuhl. Barbara bat darum einen Hocker für Sunny zu holen. Während sie Sunny und sich die Capes auszog wurde der Stuhl ausgetauscht. „Heb einfach deine Röcke kurz hoch und setz dich auf den Hocker“ wies Barbara Sunny leise an. Sunny tat es, Barbara ordnete geschickt die Schleppe und den Bustle. Dann sagte sie: „Wir brauchen eine Frisur die zu den Sachen passt.“ Die Friseuse nickte, sie zeigte Barbara verschiedene Hochfrisuren. Barbara tippte auf eine davon. Schnell wurde Sunnys Haar gewaschen und geschnitten. Danach türmten zwei Frauen es zu einer kunstvollen Hochfrisur auf. Ihr Haar lag nun in zwei fein geschwungenen Schnecken am Kopf an, es bedeckte die Ohren nicht mehr und gab ihr ein aristokratisches Aussehen. Während eine der Frauen die Pediküre machte zupfte eine andere Sunnys Augenbrauen und entfernte ein paar störende Haare. Dann schminkten sie das Gesicht. Sunny sah nun vollends wie eine junge Frau aus der viktorianischen Oberschicht aus. Barbara war begeistert. „Klasse, das habt ihr perfekt gemacht. Ich zahl gleich.“ Sie führte ihren rechten Unterarm an einem Lesegerät vorbei. Sunny sah sie fragend an. „Wir zahlen hier mit einem implantierten Chip, ist echt praktisch. Das erklär ich dir dann mal ausführlich. So, jetzt zeigen wir dich Tim.“
Sie zogen sich wieder an und gingen nach Hause. Tim blieb der Mund offen stehen als Barbara Sunny herein führte. Es dauerte einen Augenblick bis er seine Sprache wieder fand. „Wow, du siehst super aus. Ich hoffe dir gefällt es auch?“ Sunny deutete auf ihren Knebel, Tim nahm ihn ab. „Ja eigentlich schon aber das mit der Windel ist schon etwas seltsam.“ Sunny sah zu Boden als sie sprach. „Da gewöhnst du dich dran. Ansonsten schlage ich mal vor das du dir von Cindy so ein bisschen alles erklären lässt. Barbara kommt euch nachher holen.“ Sunny nickte und wollte gehen. Tim sagte laut „Stopp! Bevor du einen Raum betrittst oder verlässt knickst du. Das soll Cindy dann gleich mit dir üben.“ Sunny knickste unbeholfen und ging hinaus. Cindy erwartete sie im Flur.

Nach dem gemeinsamen Abendessen gingen Barbara und Sylvia nach oben. Sie duschten gemeinsam, dann legten sie sich ins Bett. Sylvia schmiegte sich eng an Barbara und ließ sich von ihr streicheln. Sie seufzte wohlig und genoss die sanfte Berührung. Barbara lächelte sie an, leise flüsterte sie „ich liebe dich“ in Sylvias Ohr. „Ich dich auch“, Sylvia hauchte die Worte während sie mit geschlossenen Augen genoss. Ja, sie liebte ihre Frau, ihre Herrin und ihren Halt im Leben. All das war Barbara für sie, ebenso wie sie für Barbara alles war. Bei weitem mehr als nur eine lebende Puppe, mehr als nur die Gespielin der Lust. Worte sind oft zu klein für tiefes Empfinden, da sagt eine zärtliche Geste mehr. Barbara und Sylvia schwiegen, waren miteinander still und schenkten sich ihre Liebe. Sie schliefen gemeinsam ein, teilten einen Traum der in ihrem Leben real geworden war.

134. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 08.06.14 13:41

Oleee
Endlich die lang erwartete Fortsetzung.Und keine Minute zu früh.Habe schon aufgrund des Entzugs an den Fingernägeln gekaut.Als ich auf die Seite ging wollte ich schon einen wehleidigen Bittbrief schreiben.Damit du uns endlich erlöst.Aber als ich auf die Seite sah,war da eine Fortsetzung. Endlich du hast uns erlöst.Vielen Dank für diese tolle Fortsetzung.
mfg Wölchen
135. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 08.06.14 13:59

Hallo Wölchen,

vielen Dank! Wie bereits gesagt: Momentan hat mich der Broterwerb ziemlich fest in den Klauen. Per se nichts schlechtes nur verzögert es leider den Fortgang dieser Story.

Dir schöne Pfingsten und weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
136. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 08.06.14 15:40

Das schreibt grad der Richtige und lässt seine Leser nun auch schon Ewig auf eine Fortsetzung der Mode der Vergangenen Zeiten warten.
Hm ja das mit Norma/Katharina war wirklich sehr hart aber Irgendwie kann ich Tim Durchaus Verstehen das er so Brutal war. Da ist eben alles wieder Hochgekommen was Katharina so gemacht hat. Vielleicht hilft das damit sich das Verhältnis wieder Normalisiert. Sie scheint sich ja echt gewandelt zu haben. Wenn sie wieder halbwegs Fit ist sollte tim nochmal mit ihr sprechen so von Bruder zu Schwester denn dann stellt sich heraus ob sie das Ernst meinte und sich Wirklich gewandelt hat. Auf der Anlage sollte sie aber nicht bleiben zumindest Vorerst nicht. So in 1 Jahr könnte sie dort als Arbeiter Arbeiten wenn Tim will oder sie bleibt bei Doreen.
Sunny wird sich Bestimmt gut Eingewöhnen und gut in das Team der Anlage Passen. Als Schneiderin wär sie für die Boutique ja Perfekt. Der Anlagenfunk scheint ja Perfekt zu Funktonieren.
Wie heisst es so schön wenn man über Cadillacs Spricht: Kofferraum auf, Kleinwagen rein, Kofferraum zu. Gut bei einem Rolls passt das nicht aber die Vorstellung ist witzig.
Du meintest bei Sunnys Frisörbesuch bestimmt Maniküre oder?
137. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 08.06.14 20:43

Eine Klasse Fortsetzung weiter so.
138. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 08.06.14 21:30

Sorry Gummimike

Leider habe ich eine richtige Schreibblockade.Ich sitze vor den PC und versuche meine Gedanken zu Papier zubringen aber ich schaff es einfach nicht.Es ist echt zum verzweifeln.Tja und jetz kommt noch die Affenhitze dazu.Ich geh ein in meiner Bude.Aber ich hoffe das ich bald wieder zum schreiben komme.
mfg Wölchen
139. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 08.06.14 22:05

Hallo Gummimike,

sicher ist Tim auch "nur ein Mensch" und somit einer gewissen Bandbreite von Emotionen unterworfen. Das er auf Norma aka Katharina sehr heftig reagiert ist unstrittig, aber wohl auch menschlich. Du, es wird in diesem Zusammenhang noch eine kleine Überraschung geben, mehr möchte ich nicht verraten.

YEPP Sunny passt perfekt auf die Anlage, ihr Charakter ist eine kleine Hommage an eine mir persönlich sehr liebe junge Frau die leider viel zu früh verstorben ist. Da verzeihe man mir die Sentimentalität aber in dieser virtuellen Sunny kann und darf sie vielleicht ein klein wenig weiterleben. Sie war auch rothaarig, hatte ein sonniges Gemüt und brachte Sonne in unser aller Leben. Allerdings keine Schneiderin sondern eine Psychotherapeutin. ......

Du, die Idee den Honda in den Kofferraum zu packen finde ich KLASSE! Da hätte der alte Lord ein Beiboot. LOL!

Ja, ich habe mich da etwas ungenau ausgedrückt. In diesem Friseursaloon wird alles gemacht, nicht nur Haarschnitt sondern auch Maniküre, Make-up und Bleaching. Sozusagen eine "Rundumverschönerung".

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
140. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 08.06.14 22:11

Hallo Wölchen, hallo alle miteinander,

darf ich bitte ein paar eher allgemeine Worte über Schreibblockaden sagen?

Ihr wisst ja das ich nicht nur aus Lust und Liebe sondern auch schlicht für Geld schreibe. Da ist eine Blockade natürlich doppelt ärgerlich. A) sie gefährdet meinen vertraglichen Pflichten und B) sie kann meine Reputation schmälern. Beides Dinge die ich nicht gebrauchen kann.
Zwar habe ich kein Patentrezept gegen Blockaden aber eine recht gut funktionierende Strategie. Als erstes einmal: Wenn es nicht startet, wenn das weiße Feld weiß bleibt, abschalten, aufstehen und etwas anderes tun. Sich möglichst weit auch gedanklich von der Story entfernen, sei es Motorrad fahren, Haus putzen oder mit den Hunden rausgehen, Hauptsache etwas anderes. Dann nach einer gewissen Zeit, so meistens ein oder zwei Tage NICHT den Rechner anschmeißen sondern sich ruhig hinsetzen, die Augen schließen und bei einem Kaffee und einer Zigarette den Teil der Geschichte der bereits geschrieben ist innerlich Revue passieren zu lassen. Ich nenne das "den Film ansehen". Wenn dieser Film anläuft, sitzen bleiben, ihn weiter laufen lassen und NICHT aufspringen und losschreiben. Die Ideen die kommen kurz auf einem Zettel skizzieren und diesen über Nacht liegen lassen. Am nächsten Tag den Zettel nehme, durchlesen und dann schreiben. Meist startet die Story dann in mir und es geht wieder los. .....

liebe Grüße von JJ.
141. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 08.06.14 22:12

Zitat
Eine Klasse Fortsetzung weiter so.



vielen Dank! Das weiter so wird allerdings leider etwas dauern.

liebe Grüße von JJ.
142. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 08.06.14 23:56

Das warten hat sich bisher immer gelohnt.

Einen schönen Abend noch.
143. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 09.06.14 10:29

Zitat
Das warten hat sich bisher immer gelohnt.

Einen schönen Abend noch.


Vielen Dank! Dir noch einen sehr schönen freien Tag.

liebe Grüße von JJ
144. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 09.06.14 11:58

Gute Witz Janet_Ro, bin an fast allen Feiertagen Arbeiten einzige Ausnahme ist Weihnachten da ist die Familie wichtiger wie die Arbeit
145. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 09.06.14 13:56

Zitat
Gute Witz Janet_Ro, bin an fast allen Feiertagen Arbeiten einzige Ausnahme ist Weihnachten da ist die Familie wichtiger wie die Arbeit


oha.....ich hoffe das Du trotz Arbeit noch ein bisschen was vom Tag genießen kannst. Vielleicht tröstet es Dich ein wenig zu wissen das auch meiner einer nun a bisserl dem Broterwerb nachgehen wird.

liebe Grüße von JJ
146. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 22.06.14 17:50

Das Ende der Bauarbeiten

Der Zaun der die Anlage während der Bauarbeiten teilte wurde abgebaut, der Außenzaun wieder geschlossen. Bis auf ein paar kleinere Arbeiten war alles fertig, diese sollten von den Arbeitern der Anlage erledigt werden. Tim überwachte die Demontage des Bauzauns und die Schließung der Lücke im Außenzaun. Als alles erledigt war hob er den Hausarrest auf. Gleichzeitig erlaubte er allen Leibeigenen ohne Cape und Schleier hinaus zu gehen. Es sollte wieder Normalität auf der Anlage einkehren, zumindest bis die ersten Gäste kamen. Er erlaubte allen sich umzusehen, es dauerte nicht lange bis sich Gruppen von Neugierigen zu den Bauten begaben. Die Türen des Hotels und des Casinos blieben verschlossen, hier endete die Neugierde zwangsweise.

Anne

Anne bezog wieder ihr altes Heim, Juana und sie waren heilfroh wieder in ihren eigenen Räumen zu sein. Sie besahen sich die Erweiterung, rochen den leichten Geruch von Farbe und Kleber. „Mit ein bisschen Dauerlüften kriegen wir das weg“, Anne lächelte Juana und den Dienerinnen zu. „Dann kann Margot auch einziehen, ich ruf sie gleich an.“ Juana nickte, sie ging langsam über den Flur und besah sich die Unterkünfte der Schülerinnen und den Unterrichtsraum. Margots Wohnung war noch unmöbliert aber eine komfortable Küche und ein voll eingerichtetes Bad warteten schon auf sie. „Ist schön hier, ich glaube es wird Margot gefallen“, Juana sprach mehr zu sich als zu Anne. Anne nickte, „ja wird es hoffentlich. Aber nun komm, wir packen den Rest aus“. Sie wandte sich an die Dienerinnen: „Ihr helft uns, dann macht bitte etwas zu Essen“. Die beiden verneigten sich und gingen. Anne zögerte einen Moment, dann wandte sie sich an Juana: „Sag mal, was weißt du über Cindy?“ Juana sah sie verblüfft an. „Nichts, woher denn auch?“ Anne nickte, sie schüttelte den Kopf und nahm Juana in den Arm. „Sorry, war eine dumme Frage. Ist auch egal.“ Sie strich Juana eine Strähne aus der Stirn und küsste sie. „So, nun auf ans Werk meine Schöne.“ Juana lächelte und ging langsam vor Anne ins Wohnzimmer. Sie wusste dass Anne ihren Hüftschwung gerne sah und merkte dass sie beobachtet wurde. Anfangs waren ihr diese intensiven Blicke peinlich, inzwischen genoss sie es wenn Anne sie so ansah. Sie blieb stehen und kniete nieder. Lächelnd sah sie zu Anne die nun vor ihr stand. Anne kniete sich zu ihr, begann Juana zu liebkosen. Willig öffnete Juana die Knöpfe ihrer Bluse, Anne schob den geschlitzten Rock beiseite. Sie nahm sich was ihr so willig dargeboten wurde, ihre Hände und ihren Mund bereiteten Juana Lust. Juana erwiderte dies, sie wurden ein Fleisch, gingen zusammen über die Brücke der Leidenschaft. Ermattet lagen sie nebeneinander, Juana schlief halb. Anne hielt sie im Arm, legte ihre Hand auf Juanas Stirn. Sie sah dass alles gut war, sah Frieden und Erfüllung. Lächelnd nahm sie ein Kissen und legte es unter Juanas Kopf. Anne stand vorsichtig auf, betrachtete die liegende Schönheit zu ihren Füßen. Sie riss sich von dem Anblick los und ging hinaus. Als Juana erwachte fühlte sie sich frisch und munter. Lächelnd ordnete sie ihre derangierte Kleidung. Dann begann sie die Kartons zu leeren und die Regale zu füllen.
Nach dem Essen wollte Juana sich die Neubauten ansehen. Anne war einverstanden. Sie bat Juana sich umzuziehen und schlüpfte selbst in ein weißes Sommerkleid mit wadenlangem Rock. Es war weit geschnitten, ideal für das warme Wetter. Juana wählte für sich einen weißen Tennisrock und ein weißes Shirt. Dazu trug sie 12 cm Riemenpumps die ihre langen Beine betonten. Sie drehte sich vor Anne und ließ den Rock etwas hochwippen. Anne lächelte, Juana trug keinen Slip. „Na dann sei mal vorsichtig beim Bücken“ lachte Anne. Juana knickste vor ihr und sagte: „ich bücke mich nur für dich.“ Sie kniete vor Anne und küsste ihr die Hand. Anne strich ihr über das Haar. „Ja ich weiß und ich weiß es hoch zu schätzen. Aber nun komm, die Sonne scheint und wir wollen uns mal das Ganze ansehen.“ Sie gingen hinaus, ein leichter warmer Wind umspielte angenehm Juanas Beine. Sie blieb stehen und wandte ihr Gesicht der Sonne zu. Anne nahm ihre Hand, sie gingen auf den frisch gepflasterten Weg.
Die Wege waren gut gefüllt, alle wollten sich den so lange gesperrten Teil der Anlage ansehen. Anne und Juana wurden oft gegrüßt, sie grüßten jedes Mal freundlich zurück. Leibeigene in Freizeitkleidung knicksten vor ihnen, ebenso solche in Uniform. Sie standen vor der Hotelfassade. Juana sah hinauf. „Ganz schön groß, ob das jemals ausgebucht sein wird?“ Sie sah Anne fragend an. „Du warum nicht, es gibt ja genug Nachfrage und Tim rührt ja schon die Werbetrommel. Ich denke mal er weiß was er tut.“ Sie kniff Juana leicht in die linke Pobacke. Juana zog zischend die Luft ein. Anne lachte laut. „Sehr praktisch dein Rock.“ Juana sah sie mit ihren großen dunklen Augen verlangend an. Anne nahm sie in den Arm und führte ihre Hand unter den kurzen Rock. „Du wolltest doch die Neubauten sehen, also komm jetzt nicht auf Ideen. Damit dir nicht zu langweilig ist werde ich meine Hand jetzt öfter unter deinen Rock stecken. Also benimm dich meine Schöne.“ Juana nickte und versprach sich nichts anmerken zu lassen. Sie gingen weiter, standen nun vor der spiegelnden Fassade des Casinos. „Da bin ich mal auf die Inneneinrichtung gespannt, Tim hat da wohl ziemlich aus dem vollen geschöpft“, Anne sah das Spiegelglas hinauf. Auch Juana wandte den Blick nach oben. „Toll, ich finde es sehr hübsch.“ Anne grinste „Vielleicht sucht er ja noch eine Fensterputzerin? Ich werde ihn mal fragen.“ Juana zuckte zurück, dann merkte sie das Anne sie nur etwas ärgerte.
Sie gingen weiter auf dem neuen Weg zum Strand. Eine Promenade mit Bänken zum Verweilen und auch niedrigen Holzplanken auf denen Leibeigene knien konnten war hier entstanden. Der breite Weg ließ genug Raum für gemütliches Schlendern und Stehen. Tims Plan war es das sich hier eine Art Flaniermeile etablieren sollte. Anne führte Juana an der Strandseite des Weges entlang, sie hielt ihre Hand dabei unauffällig auf Juanas Scham. Juana stöhnte leicht auf. „Ruhig, du hast es versprochen“, Anne küsste Juana und begann nun ihre Scham sanft zu massieren. Juana wand sich leicht, öffnete die Lippen und hauchte „bitte“. „Aber gerne“, Anne flüsterte in Juanas Ohr. Sie hielt sie nun fest im Arm während sie weiter die rasierte Haut unter dem Rock streichelte. Ihr Finger fand einen Weg, vollendete ein Werk. Juana schrie auf, spitz, laut und unüberhörbar. Anne hielt die Keuchende fest im Arm, reizte sie weiter und küsste sie. Juana vergaß Ort und Raum, entrückte der Welt und den staunenden Augen der Anderen. Als sie wieder zu sich kam, wieder die Umarmung fühlte und Annes lächelndes Gesicht sah, errötete sie. „Lass uns hier bitte verschwinden, alle starren mich an“, sie flüsterte es mit gesenktem Blick. „Nein, du bleibst stehen Schöne. Sie sollen dich ruhig sehen.“ Anne hielt ihre Hand vor Juanas Mund, Juana leckte sie sauber. Dann gingen sie langsam weiter, gingen am Strand entlang. Der Wind spielte mit Juanas kurzem Rock und kühlte ihren heißen Körper.
Juana war heilfroh das ihnen zwei Frauen in eleganten Walking Gowns entgegen kamen. Die Schleppen der Kleider waren mit Schnüren gerafft so dass sie nicht auf dem Weg schleiften. Sunny und Cindy gingen dicht nebeneinander, sie hatten sich untergehakt. Cindy führte die noch arg unsichere Sunny. Sunny trug ein marineblaues Kleid mit weißen Applikationen, Cindy ein exaktes Gegenstück. Ihr weißes Kleid war blau geschmückt. Beide Kleider hatten reichen Rüschenbesatz. Als sie nahe bei Anne und Juana waren knicksten die beiden. Sunny war auch in diesem noch unsicher, Cindy hielt sie etwas fester so das sie nicht strauchelte. Anne dankte ihnen und bat sie sich zu erheben. Sie sah dass beide Frauen Knebel trugen. „Schön euch zu sehen. Sunny hast du dich schon etwas eingelebt?“ Sunny nickte eifrig. „Kleines Fräulein, ich erwarte das du mit mir sprichst. Also sei so gut und antworte“. Sunny versuchte es und brachte ein „ffaaa iiieeee aaeee“ heraus. Anne strich ihr über die Wange. „Siehst du, geht doch. Cindy, ich wollte dich ohnehin fragen ob du uns nicht bald wieder besuchen möchtest. Du bist natürlich auch herzlich Willkommen Sunny.“ Cindy knickste „eee eeennee iieee aaaeee“ , sie versuchte so artikuliert wie möglich zu sprechen. Anne fand Gefallen an dem Spiel, sie liebte es das vergebliche Mühen zu erleben. „Willst du auch kommen Sunny? Es gibt asiatisches Essen und gewiss werden wir einen sehr schönen Abend haben.“ Sunny nickte, „aaaa iieee aeeee!“ Anne lächelte, dann sagte sie: „Gut, ich werde alles weitere mit Tim besprechen. Ihr dürft nun gehen.“ Beide bedankten sich und knicksten. Anne sah ihnen nach, dann flüsterte sie Juana: „Du übernimmst Sunny wenn sie bei uns sind“ zu. Juana nickte. Sie drehten kurz danach um und gingen wieder nach Hause. Juana duschte und zog sich um.

Norma und die Arbeiter

Ein paar Tage später rief Tim Elke zu sich. Sie kam zu ihm und knickste tief, dann kniete sie vor seinem Schreibtisch. „Schön dass du so schnell kommen konntest Elke. Sag mal, wieviel Arbeiter haben wir im Moment?“ „Dreißig Master Tim“, Elke sah ihn interessiert an. Diese Information hätte Tim auch aus den Daten der Anlage ersehen können. „Gut, haben wir für alle Fesselhandschuhe und Ledermasken?“ Elke bejahte dies. „Noch besser. Pass auf: Ich will das alle Arbeiter in einer Stunde auf dem Platz hier vor dem Haus stehen. Alle in Ledermasken, nur die Augen sollen frei bleiben. Dazu Fesselhandschuhe und 15 cm Fußketten. Die Hände bleiben frei.“ Elke nickte und widerholte seine Anordnungen. Dann fragte sie: „Darf ich fragen warum sie das so wollen Master Tim?“ Tim lachte, dann sagte er: „Fragen darfst du immer, aber ich werde es jetzt nicht beantworten.“ Er griff zum Telefon und rief Maja an. „Maja, in einer Stunde ist Ausgangssperre für alle. Nur die Wachen am Zaun und Strand bleiben auf den Posten. Nee, wart mal, Doppelposten und gib ihnen allen Peitschen und Elektroschocker. Ansonsten alle in die Häuser. Ich sage Bescheid wenn der Spuk vorbei ist“. Maja veranlasste alles Nötige, auch sie wunderte sich. Nachdem Elke gegangen war verließ Tim das Haus und ging zur Arztpraxis
. Norma hatte sich gut erholt. Sie lag in schwere Ketten gelegt auf dem Bett als Tim eintrat. Er sah dass sie ohne ihre Maske war und legte sie ihr an. Nun lag eine nackte Marilyn Monroe vor ihm, eine die Spuren auf ihrem Körper hatte und auch etwas zu mager war. Tim kam sofort zur Sache: „Hör mir genau zu. Ich gebe dir jetzt einen Elektroschocker. Komm nicht auf die Idee damit mich oder sonst jemanden zu grillen. Ich habe hier“, er zog eine Spritze aus der Jackentasche, „ein Nervengift. Das werde ich dir jetzt injizieren. Ohne Gegenmittel bist du in zwei Tagen tot. Verstanden?“ Norma nickte, Tim setzte ihr die Spritze. „Ach ja, noch was: Kann ja sein das ich bluffe, so wie damals mit dem Plug. Wenn du Lust hast es auszuprobieren versuch zu fliehen. Die Wachen sind bereit und werden dich daran hindern. Verstanden?“ Norma nickte. Tim löste die Ketten und legte ihr eine Leine und ein Halsband an. Als sie stand kettet er eine schwere Fußkette mit 25 cm Kette an ihr fest. „So, komm mit“. Er zog sie aus der Praxis und führte sie zum Haus.

Nach einiger Zeit füllte sich der Platz mit den Arbeitern. Sie wurden von Wachen begleitet. Als alle vor ihm knieten nahm Tim Norma und stellte sie neben sich.
„Hört genau zu. Ich werde Norma gleich frei lassen. Wer sie einfängt und zu mir bringt bekommt seine Freiheit und ich werde alles tun damit er einen guten Start im Leben hat. Norma hat einen Elektroschocker, ich werde ihn auf höchste Stufe stellen. Wenn sie euch damit am Hals erwischt seid ihr tot. Wem das Risiko zu hoch ist, ich bin da keinem böse. Dann sollen die jetzt aufstehen“. Es erhoben sich zwei Arbeiter, Tim ließ sie in die Unterkunft bringen.“ „Gut, das ganze läuft über eine Stunde ab jetzt. Norma, ich werde dich jetzt ableinen. Du kriegst 5 Minuten Vorsprung. Ach ja: es sind noch 28 Arbeiter im Spiel. Du sollst während dieser Stunde möglichst viele kampfunfähig machen. Kommen alle 28 heil über die Stunde verpasse ich dir 280 Peitschenhiebe, natürlich verteilt auf mehrere Tage. Also sieh zu das sie weniger werden.“ Norma nickte. Tim löste die Leine.
Sie rannte so schnell es die Kette erlaubte über den Weg. Zur rechten sah sie ein Gebüsch. Es war zu nah beim Haus, sie brauchte einen Unterschlupf der weiter entfernt war. Neben einem Neubau sah sie ein paar Planen, sie kroch darunter. Tim gab den Arbeitern das Signal zur Jagd, sie knicksten und schwärmten aus. Wie Norma es voraus gesehen hatte stürzten sich drei in das Gebüsch. Andere gingen weiter. Zwei von ihnen sahen die Planen. Sie gingen eilig darauf zu. Kurz vor Normas Versteck hieb einer dem anderen den Fesselhandschuh ins Gesicht, der Geschlagene stürzte zu Boden. Norma hatte dies beobachtet, sie sprang unter der Plane hervor und setzte den Elektroschocker an. Der Stromstoß streckte den Mann nieder, der zweite Stoß erledigte den bereits liegenden. Sie waren nicht tot, nur tief betäubt. Norma sah sich kurz um. Vor ihr verschwanden drei Arbeiter um eine Hausecke. Sie beschloss das Risiko einzugehen und eilte von der anderen Hausseite ihnen entgegen. Sie hörte die Ketten der drei und presste sich an die Wand. Mit drei schnellen Stößen streckte sie auch diese drei zu Boden. Sie schlich halb geduckt weiter, sah einen orangenen Zipfel eines Kleides. Norma ließ sich zu Boden fallen und robbte leise heran. Schnell hob sie das Kleid und richtete das Gerät auf den Oberschenkel des Mannes. Er sackte stöhnend zusammen.
Als sie sich wieder aufrichten wollte wurde ihr ein Knie in den Rücken gedrückt. Ein Arm schob sich vor ihren Hals, ihr Kopf wurde nach hinten gedrückt. Sie versuchte den Schocker anzusetzen, es war vergeblich. Norma schloss mit ihrem Leben ab. Dann ließ der Druck nach, sie sah wie sich zwei Arbeiter neben ihr am Boden wälzten. Schnell griff sie nach dem Schocker und setzte ihre Gegner außer Gefecht. Sie rang nach Luft und sah sich kurz um. Eine kleine Senke bot ihr Deckung, sie legte sich hinein. Wie viel Zeit bereits verstrichen war konnte sie nicht abschätzen, sie hoffte ein gut Teil der Stunde sei bereits vorbei. „Wenn das so weiter geht machen die mich platt“ dachte sie bei sich. Sie lag ruhig und versuchte zu Kräften zu kommen. Ihr Puls normalisierte sich, ihr Atem wurde flacher. Als sie aufstehen wollte sah sie den orangenen Saum eines Rockes dicht vor sich. Der Arbeiter stand, er war für sie eine leichte Beute. Sie schnellte hoch und setzte ihm den Schocker auf den Rücken. Er sackte zusammen. Norma zog ihn in die Senke, dann ging sie geduckt hinter ein paar Büschen weiter.
Sie stand etwas ratlos hinter einem Baum. Hinauf klettern konnte sie nicht, die Fußkette machte dies unmöglich. Hier bleiben wollte sie nicht, sie war von einer Seite gut zu sehen. Ihr Blick ging suchend über die leere Anlage, sie sah die Rückseite des Restaurants. Dort standen einige Tonnen und auch ein paar Kisten. Norma versteckte sich dahinter und wartete ab.

Einer der Arbeiter blieb auf dem Platz stehen während alle anderen schon die Jagd begannen. Er hatte sich eine simple Strategie zu Recht gelegt. Er wollte alleine Norma suchen, ihm war klar das jede Gruppe sich untereinander bekämpfen würde. Bevor er losging versuchte er sich zu orientieren. Die schwere Ledermaske hatte nur kleine Sehlöcher vor den Augen, sie waren nicht größer als ein Euro, überdies dämpfte das schwere Leder und die Polsterung alle Geräusche. Die Atmung wurde durch den eingearbeiteten Knebel erschwert, lediglich Luftlöcher vor der Nase blieben für die Luftzufuhr. Er stand und sah über den leeren Platz. „Hinterher laufen kann ich nicht“ dachte er bei sich. Er überlegte wohin er an Normas Stelle gehen würde. Irgendwo in Deckung, an einen relativ geschützten Ort. Er ging langsam den Weg entlang und drehte seinen Kopf von links nach rechts. Gerne hätte er die Maske abgenommen aber sie war mit verschlossenen Riemen gesichert. Ebenso wie die Handschuhe an seinen Händen, auch sie konnte er nicht loswerden. Der Mann ging langsam weiter. Er sah wie zwei Arbeiter eilig Richtung Strand gingen, spontan beschloss er die andere Richtung zu nehmen. Während er weiter ging sah er zwei betäubte Arbeiter auf dem Weg liegen, er war sich nun sicher dass er auf der richtigen Spur war. An einer Gabelung blieb er stehen, links ging es zum Restaurant, rechts weiter in die Anlage hinein. Ohne selbst zu wissen warum ging er nach links.
Er erinnerte sich das an der Gebäuderückseite Kisten aufgestapelt waren, oft genug hatte er das Restaurant beliefert. Vorsichtig ging er um die Ecke.
Norma kauerte in ihrem Versteck. Ihr war als hörte sie ein leises Klirren, das Geräusch einer Kette. Sie sah vorsichtig über die Kisten. Keine drei Meter entfernt stand der Mann, sie konnte jedes Detail seines Kleides und seiner Fesselung sehen. Er kam näher zu den Kisten, näherte sich Normas Versteck. Um besser sehen zu können hielt er den Kopf weit vorgestreckt. Ungeschickt versuchte er mit den Händen eine Kiste zur Seite zu schieben, er konnte sie nicht greifen. Norma sah diesen Moment als Chance. Sie sprang vor, die Kisten fielen. Wäre ihre Fußkette nicht gewesen hätte sie ihren Gegner mit dem Sprung erreicht. Die Kette verhakte sich an einer Kiste, Norma fiel unsanft nach vorne. Sie versuchte sich aufzurappeln. Der Mann nutzte seine Chance, er hieb ihr seinen Arm mit Kraft vor die Brust. Norma strauchelte und fiel. Der Mann sprang auf sie und drückte sie mit seinem Gewicht zu Boden. Sie tastete nach dem Schocker, er war ihr aus der Hand gefallen. Sie spürte wie ihr Gegner weiter nach oben rutschte, auf ihren Hals zu. Norma bekam Todesangst. Sie versuchte den Mann zu schlagen und zu beißen, all ihre Gegenwehr blieb ohne Erfolg. Er saß nun direkt auf ihrer Brust. So gut es ging raffte er seinen Rock zusammen und legte ihn auf Normas Gesicht. Dann rückte er weiter vor. Sein Einschluss presste nun den Stoff auf ihr Gesicht, die Beine des Mannes hielten ihren Kopf fest. Sie rang nach Luft, merkte wie ihr die Sinne schwanden. Der Kampf war zu Ende, Norma lag bewusstlos am Boden.

Der Mann schnaubte unter seiner Maske. Ihm war klar dass er nun Norma möglichst schnell zum Haus schaffen musste. Sie war nicht sehr groß und schwer, es gelang ihm die Bewusstlose auf seine Arme zu nehmen. Er eilte über den Weg zum Haus. Zwei Männer sahen ihn und seine Beute, sie näherten sich ihm. Er gab sein letztes und erreichte vor ihnen den Platz. Norma fiel aus seinen Armen, er kniete vor Tim.
„Gut, du hast gewonnen und ich halte Wort.“ Tim nahm ihm die Maske und die Handschuhe ab. Er löste auch die Kette. „Geh rein und erhol dich, ich komme gleich nach. Denk dran: Du bist jetzt frei, also macht es keinen Sinn uns anzugreifen. Kapiert?“ Der Mann nickte und taumelte ins Haus. Selbst wenn er gewollt hätte, er war kaum in der Lage zu gehen und gewiss außer Stande jemanden zu attackieren. Tim sah auf Norma herab. Maja stand neben ihm. „Also ab zu Harald mit ihr, er soll sie wieder zusammen flicken“. Maja nickte. Sie winkte zwei Wachen zu sich die Norma vom Boden auflasen.

Tim ging ins Haus. Der Mann kniete direkt hinter der Tür. „Komm mal mit, knien brauchst du sowieso nicht mehr.“ Tim ging voraus ins Büro, dort nahm er sein Lesegerät und hielt es gegen den Chip des nun freien Arbeiters. Er sah dass der Mann wegen diverser Einbrüche, Hehlerei und Checkbetrug seine Freiheit verloren hatte. Er hatte sich bereit erklärt als Arbeiter für sechs Jahre auf der Anlage zu leben statt der normalen Gerichtsbarkeit überstellt zu werden. Von den sechs Jahren waren 2 um. Tim änderte den Status des Mannes auf „frei“ und sagte: „Den Chip kann dir Harald heute noch rausnehmen. Ganz andere Frage: Hast du schon eine Idee was du jetzt machen willst?“ Der Mann sah Tim an und schüttelte den Kopf. Tim lächelte, „dachte ich mir. Also pass auf, es gibt zwei Möglichkeiten. Die erste ist ich bringe dich in einer meiner Firmen unter, du erhältst natürlich normale Kleidung, ich helfe bei der Wohnungssuche und auch sonst so gut ich kann. Die zweite: Ich brauche hier Leute, Leute die zupacken und die mit der Anlage vertraut sind. Das heißt du bleibst hier, wirst Leibeigene und bekommst natürlich alle damit verbundenen Vergünstigungen.“ Der Mann sah ihn an und sagte: „Muss ich das jetzt entscheiden Master Tim?“ Tim schüttelte den Kopf. „Nö, ich gebe dir gerne zwei oder drei Tage Bedenkzeit. Du kannst hier in einem Gästezimmer bleiben, in der Arbeiterunterkunft hast du nichts mehr verloren. Bei Simone in der Boutique kannst du dir ein paar Sachen aussuchen. Ganz andere Frage. Willst ein Bier?“ Der Mann sah Tim perplex an. „Ja gerne, also vielen Dank. Das hat mir wirklich gefehlt“. Tim rief Sylvia zu sich. Sie kam herein und knickste. Neugierig sah sie den Arbeiter in seinem schmutzigen Kleid an. „Nu schau mal nicht so Süße, bring uns doch bitte zwei Bier.“ Sylvia knickste und kam mit den Bieren zurück. „Proft! Ich hoffe ef ift kalt genug.“ Sie wollte die Gläser füllen, Tim nahm die Flaschen vom Tablett. „Ist ok, wir trinken direkt aus der Buddel.“ Er gab dem Mann eine Flasche und sagte: „Ich heiße Tim, das weißt ja schon“. Der Mann stieß an und sagte: „Ich bin Jens.“ Er nippte genießend an seinem Bier, Tim trank seines zügig leer. Dann rief er Simone an. „Hör mal, ich schick dir gleich Sternchen mit einem Arbeiter. Zivilklamotten und so alles was er für ein paar Tage braucht, ok?“ Simone gab ein langgezogenes „mmmmm“ von sich, Tim wertete dies als Zeichen das sie verstanden hatte. Sternchen kam herein und begleitete den Arbeiter zu ihr. Er entschied sich nach reiflicher Überlegung auf der Anlage zu bleiben.

Die Bauarbeiten sind beendet

Die neuen Halsbänder

Einige Tage später hatte Tim eine Besprechung mit dem Maurer und dem Tischler. Alle Arbeiten waren beendet, es blieben nur noch kleine Korrekturen und Ausbesserungen. Tim lobte die beiden für die gute Arbeit und die zügige Erledigung. Die letzte Firma hatte nun auch die Anlage verlassen, sie waren wieder unter sich. Maja war auch bei der Besprechung dabei, ebenso Barbara. Tim stand auf und sagte:
„Wir haben hier noch ein kleines Problem. Ich denke mal hier wird bald ein munteres rein und raus stattfinden. Das kriegen die Torwachen nicht hin. Die können ja nicht ständig die Schranke rauf und runter drehen. Andererseits können wir aber auch nicht freie Gäste hier einsperren. Also muss etwas anderes her. Barbara, du erinnerst dich noch an die Halsringe?“ Barbara sah ihn an und seufzte. „Nehm ich mal als ja“, Tim grinste sie an. „Für alle anderen: Die Ringe werden über Kontakt aktiviert. Sie sind außen aus Stahl und haben innen aufblasbare Polster. Wenn nun jemand bei uns dem Zaun zu nahe kommt bläst sich das Polster auf.“ Maja sah Tim an, „dann wird der oder die stranguliert, Master Tim?“ Ihre Stimme klang angstvoll. „Nee Barbara und Sylvia leben ja auch noch. Die werden so eingestellt das sie nur die Luft abschneiden aber nicht völlig dicht machen.“ Er wandte sich nun an die beiden Männer: „Ihr schnappt euch zwei Arbeiter und legt auf den Zaun und am Strand Drähte aus, die werden dann diesen Kontakt auslösen. Maja, du sorgst für Bewachung.“ Die Männer und Maja nickten. „Wann kommen die Ringe?“ Barbara klang gleichmütig. „Gar nicht, die sind schon hier.“ Tim lachte als er ihr verblüfftes Gesicht sah. „Wir müssen sie nur noch anpassen. Maja, ich will alle Leibeigenen heute Nachmittag in der Turnhalle haben. Die Arbeiter kriegen dann ihre Halsbänder in der Unterkunft.“ Maja nickte, sie versprach dass alle um vier in der Halle sein werden. Tim ordnete an das bei allen die Handringe mit einem Schloss hinten zusammengeschlossen werden sollten und sie ihre Haare hochstecken sollten. Maja versprach dass auch dies geschehen wird.

Um viertel vor vier standen die Frauen in der Halle. Auch Sunny war bei ihnen. Tim sah sie erstaunt an. „Du bist ja noch auf Probe hier, da kannst du auch gerne hier bleiben.“ Sunny sah ihn an. „Ist jetzt vielleicht der falsche Moment aber bitte ich will bleiben.“ Tim war einen Moment verblüfft. „Na dann komm mal mit ins Büro“. Er nahm Ringe für die Hand- und Fußgelenke heraus und legte sie ihr an. Dann schloss er eine 20er Kette zwischen die Fußringe. Sie knickste und ging wieder zu den anderen. Tim sagte den Frauen das sie zur Halle gehen sollten. Er ging in einen Seitenraum und nahm mehrere Kartons die er zum Rolls trug. Dann fuhr er den Frauen hinterher zur Halle. Er parkte an der Seite und trug die Kartons hinein, eine Miniflex hatte er ebenfalls dabei. Er stellte die Kartons auf einen Tisch, vor den Tisch positionierte Tim einen kleinen Kasten wie er zum Hindernislauf verwendet wurde.

Harald war bereits eingetroffen. Er begrüßte Tim. Dann sah er Tim ernst an und fragte: „Sag mal, willst du Norma eigentlich auf Raten umbringen? Sie war grade wieder fast fit, nun hat sie zwei gebrochene Rippen, eine angebrochene Nase und diverse Prellungen.“ Tim sah ihn ernst an, dann sagte er: „Lass mal, sie will es so.“ Harald schüttelte den Kopf und schwieg.

Tim ließ nun die Leibeigenen ein. Sie stellten sich in einer Reihe an der Wand entlang auf. Als alle knieten sagte Tim: „So, ihr bekommt jetzt neue Halsringe. Die Ringe haben eine Funktion. Wer dem Zaun zu nahe kommt wird merken dass sie sich verengen. Das kann auch mit den Lesegeräten ausgelöst werden“. Die Leibeigenen sahen sich an und begannen zu tuscheln. Tim klatschte in die Hände und bat um Ruhe. „Wir fangen mit Sylvia und Barbara an, dann könnt ihr sehen das das alles ganz harmlos ist. Kommt mal her ihr beiden.“ Sie gingen zu Tim, Barbara kniete sich als erste auf den Kasten. Harald trat vor sie und hielt ihren Kopf fest. Tim drehte ihren Halsring bis er eine feine Naht fand. Er setzte hier die Flex an, dann gegenüber liegend noch einmal. Der Ring fiel in zwei Teilen zu Boden. Tim legte nun die beiden Teile auf den Tisch, er maß mit einem Zollstock den Durchmesser und griff in einen Karton. Zunächst legte er Barbara den neuen Ring nur lose um und prüfte ob er zu fest oder zu lose sei. Er schob ihn etwas zusammen und prüfte erneut. Der Ring lag dicht an ohne zu drücken. Tim drückte ihn nun mit Kraft zusammen, ein lautes Klicken war zu hören. Der Ring saß fest und konnte nur noch mit Werkzeug entfernt werden. Er half Barbara beim Aufstehen und ersetzte nun Sylvias Ring. Danach knieten die beiden sich wieder hin. Eine nach der anderen erhielten alle 120 Leibeigenen neue Ringe. Bei den letzten begannen Tims Finger zu schmerzen, Harald und er tauschten die Plätze.
Nachdem alle Ringe getauscht waren sagte Tim: „Ihr werdet bis morgen die Hände auf dem Rücken behalten. Das erleichtert euch die Gewöhnung an die neuen Ringe. Zum Umkleiden für die Nacht kommen Harald und ich nachher rüber. So, jetzt noch eine kleine Demo wie die Ringe wirken“. Tim gab eine 1 und eine 9 in sein Lesegerät ein. Er drückte auf die + Taste. Alle Ringe verengten sich, die Polster in den Ringen bliesen sich schnell auf. Einige der Leibeigenen begannen zu wimmern. Tim drückte auf -, die Polster wurden wieder luftleer. „Also ihr wisst jetzt was geschieht. Für heute ist arbeitsfrei, ihr könnt ja sowieso nichts machen.“ Die Leibeigenen erhoben sich, knicksten und gingen hinaus. Harald half Tim den Tisch und den Kasten wegzustellen und die überzähligen Ringe mit den leeren Kartons zu verstauen. Dann verabschiedete er sich kurz angebunden und ging. Tim sah im nach, er wusste das Harald wütend auf ihn war. Die leeren Kartons und die übrigen Halsbänder legte er in den Kofferraum, dann fuhr er langsam zum Haus.
Statt hinein zu gehen ging Tim außen um das Gebäude und durch den verwilderten Garten. Er setzte sich an den Strand und sah aufs Meer. Es war weniger Haralds Wut auf ihn sondern der Gedanke das Harald Recht haben könnte der ihm zusetzte. Begann er sich zu verändern? Ihm fiel der Satz ein „wenn du einen Menschen erkennen willst gib ihm Macht“. Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut, auch das kam ihm in den Sinn. Er saß lange da, ging mit sich selbst zu Gericht und fand doch kein Urteil. Langsam stand er auf, sah aufs Meer und seufzte. Tim beschloss zu Norma zu gehen, mit ihr zu reden. Als er die Praxis betrat traf er nur Harald und Norma an. Yvonne war nicht an ihrem Platz an der Rezeption. Harald sah kurz auf und zeigte auf den Flur. Tim nickte, Harald schloss die Tür. „So, nun in Langform: Wenn du so weiter machst hat sie bald keinen heilen Knochen mehr. Sag mal, was ist mit dir los?“ Harald sah Tim direkt ins Gesicht. „Klar gesagt: Norma bat mich darum als Buße den Arbeitern übergeben zu werden. Also mach mich nicht für alles verantwortlich, sie will es so.“ Tim sprach leise aber bestimmt, er wollte sich nicht anklagen lassen. „Na toll, nur weil sie das will… Du bist doch sonst nicht so wild darauf allen jeden Gefallen zu tun. Also sei mal ehrlich zu dir selbst: Du willst es, da kommt dir ihre Bitte grade Recht. Ob das für sie gut ist oder nicht ist dann wohl egal?!“ Harald fauchte Tim an, er war Arzt und er war um Norma zutiefst besorgt. „Tim, ich verstehe das du immer noch Wut gegen Norma hast aber ich verstehe nicht dass du diese Wut nicht zügeln kannst. Du weißt dass wir uns auch gegen uns selbst behauten müssen. Sonst siehst du irgendwann ein Monster im Spiegel. Wenn du das nicht in den Griff kriegst dann schaff sie weg bevor du etwas tust das dich ein Leben lang verfolgt.“ Harald nahm Tims Arm und sah ihm fest in die Augen: „Ich meine es gut mit dir Tim, wir sind Freunde und Freunde dürfen sich alles sagen.“ Tim nickte und schwieg. Dann sagte er: „OK, mach einen Vorschlag.“ Harald seufzte erleichtert. „Ich schlage vor wir bringen Norma zu Doreen zurück. Sie ist transportfähig und kann jederzeit reisen.“ Tim gab sich einen Ruck. „Einverstanden, dann so schnell wie möglich. Kannst du das organisieren?“ Harald lächelte. „Klar, ich schaffe sie noch heute weg.“ Tim dankte ihm, als er fast durch die Tür war drehte er sich nochmals um. „Danke auch fürs Kopf waschen.“ Harald nickte und winkte ihm zu. Norma wurde kurz darauf in den Geländewagen gelegt und zu Doreen gebracht.

Die Nähstube und neue Kleider

Über der Boutique entstand ein gut ausgestattetes Nähatelier. Eine breite Treppe führte hinauf in Sunnys Reich. Tim hatte an der Ausstattung nicht gespart, zwei hochmoderne Nähmaschine, Regale gefüllt mit allerlei Stoffen und Utensilien und auch eine kleine Sitzecke mit zwei Stühlen und bequemen Kissen sowie mehrere Spiegel ließen keine Wünsche offen. Noch war Sunny alleine in ihrem neuen Reich aber sie sollte eine Assistentin bekommen. Auch hier hatte Tim schon alles in die Wege geleitet, unter den Leibeigenen wurden drei gesucht die in der Boutique und der Nähstube mitarbeiten sollten.

Sunny stand vor den Regalen. Sie konnte es noch immer nicht richtig fassen dass nun hier ihr Traum von einem eigenen Nähatelier wahr wurde. Mit geübtem Blick sah sie die Ballen von Stoff an und auch die Kartons mit den diversen Spitzen, Knöpfen und anderem. Tim hatte Wort gehalten, diese Ausstattung ließ keine Wünsche offen. Vor einer Woche hatte er ihr die noch leeren Räume gezeigt. Dann bat er sie eine Liste mit allem zu erstellen was sie braucht. Sie wollte nicht unbescheiden sein und beließ es bei dem Notwendigsten. Barbara sah die Liste, lachte und meinte zu ihr: „Komm, das ist wie Weihnachten. Wünsch dir was und Tim kann dann ja streichen was ihm zu viel ist“. Sunny erweiterte die Liste. Statt zu streichen überflog Tim das was sie geschrieben hatte und bat Barbara alles zu ordern. Sunny knickst und dankte ihm. Dann umarmte sie ihn und sagte: „Vielen Dank, ich freu mich schon darauf dann hier bald loslegen zu können.“ Tim lächelte, „ja wirst du und sei sicher es gibt genug zu tun.“

Sie hörte Schritte auf der Treppe, Simone kam zu ihr. Sie trug einen dunkelblauen Volantrock und eine schlichte weiße Bluse. Sunny raffte ihre Röcke und drehte sich um. Für sie war es noch immer ungewohnt sich in diesen Bergen von Stoff zu bewegen aber es ging jeden Tag besser. Simone sah sie an und zeigte auf die Uhr. Sunny nickte. Beide waren geknebelt, sie verstanden sich auch ohne zu sprechen. Vorsichtig ging Sunny hinter Simone die Treppe hinunter, sie setzte einen Schritt nach dem nächsten und hielt den Reifrock seitlich fest. Die beiden Frauen gingen zu Tim. Im Haus begrüßte Sylvia sie mit einer herzlichen Umarmung. „Follt ihr etwaf trinken? Ich habe Kaffee.“ Simone schüttelte den Kopf und zeigte auf ihren Knebel. Sylvia lachte, „na dann vielleicht nachher oder fo. Du Funny, willft du etwaf?“ Sunny verneinte ebenso. Sylvia zeigte auf die Tür zum Wohnzimmer. „Dann geht fonmal rein, ich komm gleich.“ Sie betraten den Raum und knicksten tief. Tim stand am Fenster und rauchte, Barbara und Sternchen hatten es sich schon auf Kissen bequem gemacht. Sternchen deutete auf zwei Kissen. „Setzt euch doch, wir können dann gleich loslegen.“

Sylvia hatte ihre Schürze abgenommen, sie kam rechtzeitig um Sunny beim knien behilflich zu sein. Geschickt hob sie die Röcke etwas an, Sunny kniete sich auf das Kissen und Sylvia ordnete nun die Volants und das Bustle. Sunny dankte ihr stumm. Tim nahm sich einen Stuhl und setzte sich.
„Ich habe mir etwas überlegt. Wir werden hier mehr Gäste haben und die Anlage hat sich ja auch deutlich vergrößert. Also möchte ich dass wir verschiedene Gruppen bilden. Das heißt ich will diese Gruppen auch klar erkennbar haben. Wir brauchen für Verwaltung, Technik und auch sonst Uniformen. Das Einheitsblau ist mir da zu unübersichtlich. Die Wachen kriegen ja schon die neuen Sachen, die werden dann hier als Southern Belles Patrouille gehen. Sunny, Simone, ich möchte vor allem von euch Vorschläge.“ Die beiden sahen sich an, dann nahmen sie die Knebel ab. Sylvia stand auf und brachte ihnen nun doch eine Tasse Kaffee. Sie stellte eine Kanne auf den Tisch. Tim dankte ihr. Dann sah er aufmunternd in die Runde. „So ein paar Ideen habe ich auch. Also fang ich denn mal an.“

„Für die Verwaltung würde ich gerne schwarze Fesselröcke und weiße Blusen einführen. Die Röcke sollten dann auf Maß gearbeitet sind. Sunny, was sagst du dazu?“ Sunny überlegte kurz, dann sagte sie: „Ja das ist kein Problem, ein Rock ist ja nicht so kompliziert. Wir können die selber anfertigen. Nur, wenn ich das sagen darf, so Rock und Bluse ist doch irgendwie ein bisschen naja, hmm, langweilig. Darf ich etwas vorschlagen?“ Tim nickte, „klar, deswegen wollte ich ja das du hier bist.“ Sunny bat um einen Block und einen Stift. Schnell skizzierte sie eine Silhouette. Eine schlichte weiße Bluse, dazu ein enger Rock der unterhalb der Knie weite Volants hatte. „Das sieht dann nicht so sehr nach Matronenlook aus. Außerdem schwingen die Volants dann bei jedem Schritt.“ Alle waren von der Idee begeistert. OK, Sunny du kriegst das nötige Material. Was nimmt man da am besten?“ Sie überlegte kurz. „Am besten einen Unterrock oder ein Unterkleid aus festem Stoff, ich such da was raus. Den Rock in Stretch, dann liegt er gut an und die Volants aus Tüll. Den obersten der die anderen überdeckt können wir dann auch in Stretch halten oder besser noch aus etwas glattem Stoff.“ Tim nickte erneut, dann gab er ihr freie Hand. „Simone, du besorgst die Blusen dazu.“ Simone notierte es sich. Dann fragte sie: Sollen da Namen ran? Das wäre doch nett. Wir könnten die Namen einsticken, das kann schnell gemacht werden.“ Tim gefiel die Idee sehr. „Sag mal, kann man das auf allen Sachen machen?“ Er sah Sunny an. „Ja im Prinzip schon, wir brauchen dann nur reichlich Faden und Stickvorlagen. Die kann ich am Computer erstellen und in die Maschine eingeben. Verschiedene Schriftarten und auch Größen sind da möglich.“ Tim überlegte kurz. Barbara meinte: „Das soll lesbar sein, also ich denke so 2 Zentimeter und keine Schnörkelschrift.“ Alle waren damit einverstanden, Sunny versprach bis zum Abend ein paar Vorschläge zu schicken. „Für die Kleider kann es besser sein das auf Aufnäher zu sticken, da muss ich mal sehen.“ Sylvia nickte ihr zu. „Ich helf gerne dabei, alfo fo mit fticken und fo.“ Sunny nahm das Angebot dankend an.
Tim kam nun zur nächsten Gruppe. „Hier wird es ja auch immer was zu reparieren und umzubauen geben. Ich hab da schon mit dem Maurer und dem Tischler gesprochen. Sie werden mit ein paar Leibeigenen und wenn nötig Arbeitern das selbst organisieren, so als Hausmeisterteam. Die brauchen robuste Sachen, habt ihr da Vorschläge?“ Die Frauen dachten einen Augenblick nach. Sunny hob die Hand, Tim nickte ihr aufmunternd zu. „Vielleicht dunklen Jeansstoff für die Röcke, die in wadenlang. Das ginge auch als Kleid, dann mit Taschen in den Röcken und das ganze so ein bisschen im Western-Style?“ Sie nahm wieder den Block und zeichnete schnell etwas auf. „Du kannst wirklich gut zeichnen“, Barbara war ehrlich erstaunt. „Danke sehr, ist ein Hobby von mir. Das war auch bei der Schneiderlehre ganz hilfreich.“ Tim besah sich die Skizze, sie gefiel ihm gut.

Als nächstes sprachen sie über die Leibeigenen die im Hotel und im Casino arbeiten sollten. Zwar würden die Zimmermädchen im Hotel überwiegend von Margots Schule gestellt werden aber für die Rezeption und das Restaurant sollten Leibeigene eingesetzt werden. Nach kurzer Überlegung beschlossen sie das in beiden Häusern eine Uniform getragen werden sollte die ähnlich wie Cindys Kleidung gehalten war. Weiße Rüschenblusen und lange schwarze Samtröcke mit Schleppe und Bustle wurden beschlossen.
Nach einer kurzen Pause in der Tim eine Zigarette rauchte während Sylvia frischen Kaffee holte setzten sie die Besprechung fort. „Ich will das Transportsystem ändern. Wir haben ja bis jetzt alles auf Abruf, da will ich feste Linien wie beim Bus. Außerdem sollen nicht nur Sachen sondern auch Leute mitfahren. Meine Idee: sechs Arbeiter ziehen einen Wagen, eine Leibeigene lenkt und überwacht das rein und raus. Für die Arbeiter will ich auch was anderes als die orangen Kleider. Habt ihr Vorschläge?“ Sylvia meldete sich zu Wort. „Vielleicht fo Fportfachen, alfo fo wie für Tennif oder fo.“ Barbara stimmte der Idee zu. „Kurze Tennisröcke und dazu dann weiße Blusen. Für die Lenker dann einen knielangen weiten Rock oder ein Kleid in hellen Farben.“ Sunny schlug weiße Kostüme vor, die Idee wurde von allen begeistert aufgenommen. Statt weiter Röcke sollten die Lenkerinnen grade geschnitten Röcke trage die über das Knie gingen und hinten eine Ausstellfalte hatten.
Tim ergriff wieder das Wort. „So, jetzt noch eines und da brauch ich wirklich dein Fachwissen Sunny. Ist eigentlich auch weniger mein Ding als das von Anne und Margot aber die können heute nicht hier sein. Die Zimmermädchen sollen ja alle blaue Kittelkleider trage die in der Taille enger sind. Anne und Margot wollen für die ein Hosen Korselett das für die männlichen aufgepolstert wird. Das soll abschließbar sein, vorne fest damit sie keine Dummheiten machen und mit Platz für eine Windel. Meinst du sowas kriegst du hin Sunny?“ Sunny überlegte kurz. „Ja ich denke schon, die Korseletts können wir fertig kaufen und dann aufpolstern. Da kann dann auch vorne eine Platte oder sowas rein. Ich denk mal stabiler Stoff, am besten wohl dasselbe Elastik aus dem Korseletts sind wäre das Beste. Dann formt das gleich noch ein bisschen. Die Kleider sind kein Problem, da kann ich auch was von der Stange etwas ändern. Wir nehmen die eine Nummer zu groß und ich mach die dann enger.“ Tim war hocherfreut über Sunnys Elan.

Zufrieden sah er in die Runde, dann stand er auf und holte einen Laptop. „So ihr beiden, hier habt ihr alle Leibeigenen die Nähen können.“ Lächelnd fügte er „naja fast alle, Sylvia ist nicht dabei“, hinzu. „Sucht euch drei oder vier aus die ihr in eurem Laden haben wollt. Simone sah Tim verblüfft an. „So einfach jetzt von den Bildern oder wie Master Tim?“ Tim schüttelte den Kopf. „Nö, die warten drüben auf euch. Lass mal hier den Master weg Simone.“ Sie nickte und fragte dann: „Wie soll das denn gehen, ich mein wie sollen wir die aussuchen?“ „Ganz einfach, wir gehen jetzt rüber und ihr seht sie euch an. Dann sagt ihr mir wen ihr haben wollt. Von mir aus können wir jetzt gleich losgehen.“ Die Frauen waren einverstanden. Sie verabschiedeten sich von Barbara, Sylvia und Sternchen. Danach führte Tim sie zu den Leibeigenen. Es waren 12 die in die engere Wahl kamen. Alle trugen selbst geschneiderte Freizeitkleider und stellten sich nach dem Knicks nebeneinander auf. Sunny begutachtete zunächst die Qualität der Näharbeit, dann stellten sie und Simone ein paar Fragen an die 12. Am Ende blieben vier übrig die am nächsten Tag anfangen sollten. „Ihr tragt bitte Freizeitkleider, dann ist das ein bisschen mehr so privat, ok? Ich will euch auch als Models für die Sachen haben sobald da was fertig ist.“ Tim war schon fast aus der Tür als er das sagte.
Sunny und ihre Helferinnen machten sich ans Werk, es dauerte nicht lange und die Kleidung war angefertigt. Die Rahmen, Sitze, Räder und Achsen für die Transportkarren ließ Tim anliefern, der Tischler baute sie mit Hilfe des Technikteams zusammen. Es wurden Lenkerinnen ausgewählt und geschult, bald konnten sie mit den Wagen problemlos umgehen. Barbara erstellte einen Fahrplan, sie setzte Laptops in die Fahrzeuge so das die Lenkerinnen jederzeit sehen konnten ob sie im Plan sind und auch ob sie etwas abliefern oder abholen sollten. Nach ein paar Tagen funktionierte auch dies reibungslos. Alle waren zufrieden, die Anlage konnte nun offiziell wieder eröffnet werden.

Der Betrieb beginnt.

Margot und Anne sahen die Bewerbungen für die Dienstmädchenschule durch. Sie hatten nicht mit so großer Resonanz gerechnet, es war ein hoher Stapel Briefe. Anne hätte es lieber online gehabt aber Margot bestand auf dieser altmodischen Art. Sie verblieben so das nach einem kurzen Mailwechsel eine Bewerbung in Papierform angefordert wurde, diese sollte Lebenslauf, vorhandene Vorkenntnisse und natürlich auch etwas persönliches enthalten. Sie wählten gemeinsam 20 Bewerber aus die alle für einen Monat bleiben wollten. Besonders interessant war das Schreiben einer jungen Transsexuellen die eine Ausbildung im Hotelfach suchte. Auch sie wurde eingeladen.

Barbara saß vor dem PC und sortierte die Mails der Interessenten für einen Urlaub auf der Anlage durch. Sie sah nicht einmal auf als Sylvia eintrat. Sylvia trat zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss aufs Haar. Barbara sah hoch und zog sie zu sich herunter. „Süße, schön dass du zu mir kommst. Bei all den Spinnern werd ich noch irre.“ Barbara klang müde. „Aber da find doch auch gute bei, oder?“ Sylvia versuchte Barbara aufzuheitern. „Ja sind es und es heißt ja auch der Wurm soll dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.“ Sylvia lachte. „Na dann haft du jetft beftimmt einen ganfen Teich voll Fiffe.“ Barbara nickte. Sie öffnete die nächste Mail und begann sie zu überfliegen. Leise sagte sie „das ist mal interessant.“ Sylvia sah neugierig auf die Mail.

„Guten Tag Herr Tim,

bevor ich zu meinem Anliegen komme erlaube ich mir Ihnen kurz etwas über meine Familie zu erzählen. Wir besitzen gemeinsam ein mittelständisches Unternehmen, wir sind mein Mann, meine Tochter und mein Schwiegersohn. Aufgrund einer Erkrankung ist mein Mann seit einiger Zeit nicht mehr in der Lage dem Tagesgeschäft die nötige Aufmerksamkeit zu widmen, dies obliegt seither mir. Meine Tochter zog es bis jetzt vor dem süßen Nichtstun zu frönen so das die Arbeit an meinem Schwiegersohn und mir blieb. Sie ließ sich von unserem Personal bedienen, verbrachte den Tag mit Einkaufen, Freunden und anderen Annehmlichkeiten. Anlässlich einer Fahrt zu einem ortsbekannten Club verursachte sie einen Unfall mit Fahrerflucht. Wir haben dies mittlerweile geregelt, es ist auch nicht der Grund meines Schreibens. Wir hielten nach diesem Ereignis Familienrat und beschlossen einvernehmlich das unsere Tochter gemeinsam mit meinem Mann die Stelle der ausscheidenden Dienstboten übernehmen werden.
Meine Frage an Sie ist nun die: Können sie die beiden in einem Zeitraum von 4 bis 6 Monaten zu Dienstboten, besser noch Frauen, der viktorianischen Epoche formen?
Für eine Antwort danke ich Ihnen im voraus.
Herzliche Grüße, Ihre Johanna Schweedt.“


Barbara sah Sylvia an. „Na Süße was meinst du? Können wir?“ Sylvia überlegte, dann sagte sie: „Alfo fo wenn Miss Margot da mitmacht beftimmt.“ „Ja, das dachte ich auch. Ich werde die Mail Tim zeigen wenn er wieder hier ist.“ Sie sahen sich gemeinsam noch einige weitere Mails an. Barbara schickte eine nett formulierte Absage an mehrere Absender, die übrigen Mails würde sie Tim vorlegen.

Neues Personal

Tim war direkt nach dem Frühstück aufgebrochen. Mit gemischten Gefühlen fuhr er die Landstraße entlang. Sein Unbehagen basierte nicht darauf das er den Rolls fuhr obwohl im der Jag deutlich lieber gewesen wäre. Er war auf dem Weg zu Doreen, dies bedeutete auch dass er Norma sehen würde und vielleicht auch das Doreen ihn zur Rede stellen würde. Er zündete sich eine Zigarette an und ließ die Scheibe herunter. Doreen hatte ihm einige Bilder von Neuns Schwester und deren Freundin gemailt. Die beiden waren überaus attraktiv, die beigefügten Zeugnisse belegten das sie auch qualifiziert waren. „Die sind ihr Geld wert“ dachte Tim sofort als er die Unterlagen durchsah. Nun war er gespannt darauf sie in Natura zu begutachten. Er fuhr zügig aber diszipliniert, die Landschaft glitt an ihm vorbei. Bald erreichte er die Stadt. Wie immer verursachte der Rolls ein gewisses Aufsehen, wie immer hoben Passanten die Hand zum Gruß. Das Andenken an seine Eltern war noch nicht erloschen, Tim freute es. Obwohl er mit vielem gebrochen hatte, in vielem anders war als sie, hielt er seine Eltern in Ehren. Er erreichte die Villa, fuhr durch das Tor und hielt vor dem Haus.
Noch bevor er die Klingel drückte öffnete Doreen ihm die Tür. Sie umarmten sich kurz zur Begrüßung dann gingen sie hinein. In der Halle blieb Doreen stehen und sah Tim ernst an. „Sag mal, soll ich jetzt Hallali blasen oder was?“ Tim seufzte, Doreen kam also sofort auf den Punkt. „Nee, sollst du nicht, aber vergiss nicht das Norma das so wollte.“ Er trat einen Schritt zurück und verschränkte die Arme. Doreen verstand seine Körpersprache, sie wollte das Thema auch nicht beliebig aufwühlen. „Tim, klar gesagt: es war gut das du Norma zu mir zurück geschickt hast. Sie hat ihre Lektion gelernt. Ich denke mal du auch, oder?“ Tim nickte, ja auch er hatte etwas gelernt.
Doreen lachte, „ich weiß ja das du nicht herkommen bist um angemault zu werden. Wenn du deine Neugierde noch einen Moment zügeln kannst will ich dir einen Vorschlag unterbreiten bevor du Vero und Tanja begutachtest.“ Tim runzelte die Stirn. Er nickte und ging mit Doreen in ihr Büro. Norma brachte ihnen einen Kaffee. Sie kam nur kurz herein, knickste und stellte das Tablett ab. Tim beachtete sie nicht weiter.

Doreen nahm einen Schluck Kaffee. „Du willst doch bei dir so ein Nobel-Casino aufmachen, oder?“ Tim nickte, „yepp, das ist ja kein Geheimnis.“ „Dir fehlt es noch an Croupiers, stimmts?“ Doreen lümmelte in ihrem Sessel. „Auch keine Neuigkeit“, Tim klang etwas gereizt.“ „Nun komm mal runter von der Palme, ich habe genau das was du suchst. Neun würde gerne mit ihrer Schwester zusammen bleiben und auch 14 mitnehmen. Die beiden sind verliebt.“ Tim beugte sich vor, ihm war klar das Doreen bestimmt nicht nur aus uneigennützigen Motiven heraus handelte. „ Aha, und was würde mich diese Familienzusammenführung kosten?“ Doreen wurde ernst. „Ich will vier Leibeigene von dir, schließlich serviere ich dir zwei meiner besten Mädchen. Bio-Frauen oder sehr feminine TS. Freie Auswahl natürlich.“ Tim überlegte kurz. „Nee, kommt nicht in Frage. Vier ist ok aber Auswahl nur unter denen die zu dir wollen. Sonst wird das nichts und wenn die nicht zu dir wollen hast du sowieso nur Ärger mit denen. Also entweder so oder gar nicht.“ Doreen bot Tim eine Zigarette an. Sie rauchten, Doreen dachte nach. Dann streckte sie die Hand aus, Tim schlug ein. „So, dann sollen dir 9 und 14 mal zeigen wie gut sie sind.“

Die beiden Frauen saßen im großen Raum und sahen sich einen Film an. Sie waren geknebelt wie alle anderen und trugen hohe Schuhe. Als Tim den Raum betrat standen alle Frauen auf und knicksten. Doreen rief 9 und 14, sie befahl ihnen in das Spielzimmer zu gehen. Sie gingen zu viert an einen Kartentisch, 9 setzte sich auf die Seite der Bank. Doreen nickte ihr zu.

„So, dann zeig uns mal ein paar Tricks.“ Tim sah 9 aufmunternd an. Er hatte sie schon oft geben gesehen und wusste das sie dies sehr gut konnte. Mit einer eleganten Bewegung nahm 9 zwei versiegelte Kartenspiele aus einem kleinen Kästchen an der Tischseite. Sie legte die beiden Blätter auf den Schlitten und schob ihn Tim zu. Er begutachtete die Spiele, die Siegel waren unversehrt.
9 nahm das erste Spiel an sich. Geschickt schlitzte sie die Banderole mit dem Nagel des Ringfingers der rechten Hand auf. Das Blatt wurde aufgefächert. Doreen nahm ein paar Jetons aus einem Fach und gab sie Tim. „Sonst ist es zu langweilig. Wir rechnen nachher ab.“ Sie grinste Tim an, er verstand und nickte. Ein 20er Jeton wurde auf den Tisch gelegt, 9 verdeckte die Karten indem sie sie mit einer fließenden Bewegung umdrehte. Ihre perfekt manikürte Hand glitt sanft über die Rückseite der Karten. Tim zog blind und hatte eine Karo 7. Dann zog 9, sie ließ ihre Karte verdeckt auf dem Tisch. Tim nahm eine zweite Karte, eine 10. 17 war zwar nicht viel aber er ließ es dabei bewenden. 9 nahm die zweite Karte und deckte auf. Es lagen die beiden schwarzen Asse vor ihr, Black Jack. Tim lachte „damit hatte ich schon fast gerechnet“. Er schob ihr den Jeton zu, sie nickte und legte in beiseite. Das Blatt wurde von ihr mit einer Hand neu gemischt. Wieder ließ sie Tim die erste Wahl. Er hatte einen König. 9 zog die oberste Karte zu sich. Tim hatte diesmal mehr Glück, eine Dame gesellte sich zum König. 20 Augen, an sich ein gutes Ergebnis. 9 nahm die unterste Karte. Es überraschte Tim nicht dass sie wieder das höchste Blatt hatte.
„Du bist gut, meine Hochachtung. Ich bin sicher du hast auch die nächsten Male den Black Jack.“ 9 gab ein leises Schnurren von sich, sie nickte und ihre dunkelbraunen Augen funkelten belustigt. Sie fächerte das Blatt wieder auf, zeigte es Tim. Dann schob sie es zusammen, mischte wieder mit der rechten Hand indem sie den Stapel halbierte und die Ecken ineinander gleiten ließ. Mit einer eleganten Bewegung zog sie die beiden schwarzen Asse aus dem Stapel. Tim pfiff anerkennend durch die Zähne.

Neun und Vierzehn tauschten die Plätze. Neun kniete sich etwas abseits auf den Boden, Vierzehn mischte nun das Blatt erneut. „Wie wäre es mit Poker?“ fragte Tim. 14 nickte. Sie gab in amerikanischer Reihenfolge, 2-1-2. Tim sah kurz auf sein Blatt. Er hatte vier Asse und eine sieben. „Du willst dich wohl bei mir einschmeicheln?“ fragte er lächelnd. Vierzehn sah ihm mit ihren eisblauen Augen an. Ihre blonden Haare umschmeichelten ihr Gesicht. Sie wurde rot und nickte verlegen. Tim strich ihr über das Haar. „Ist ok, mach einfach weiter.“ Die Frau senkte den Blick, nahm die Karten auf und mischte erneut. Auch sie benutzte nur die rechte Hand. Schnell legte sie die fünf Karten für Tim und sich aus. Tim hatte nun ein Full House, Damen und zwei Joker. Vierzehn deckte ihr Blatt auf. Auch sie hatte Full House, 3 Asse und zwei Könige. Sie sah Tim an und runzelte leicht die Stirn. „Sehr gut“, er nickte ihr zu. Dann wandte er sich an Neun. „Komm mal bitte her“. Sie stand auf und stellte sich hinter Vierzehn. „Klare Ansage: Bei mir wird nicht betrogen. Ihr habt gezeigt das ihr es könnt aber bitte macht das nur zur Show, versprochen." Die beiden Frauen nickten. „OK, dann klare Frage und bitte eine ehrliche Antwort: Wollt ihr bei mir als Croupiers anfangen? Ich verspreche euch dass ich euch fair behandele und ihr kennt mich ja auch. Also ja oder nein?“ Die beiden Frauen sahen sich kurz an. Vierzehn erhob sich vom Stuhl und ging Hand in Hand mit Neun um den Tisch. Sie knieten sich vor Tim nieder und verneigten sich.

„Das heißt wohl ja. Dann zieht euch etwas an und vorher verabschiedet euch von den anderen.“ Doreen strich den beiden über das Haar. „Ihr wisst dass ich euch zurückhole wenn es sein muss, aber jetzt gehört ihr Master Tim.“ Die beiden Frauen umarmten Doreen. Neun deutete auf ihren Knebel. „Nein ihr bleibt so. Ich will hier kein sentimentales Gesülze, verstanden?“ Doreens Stimme klang etwas unsicher als sie dies sagte. Zu Tim sagte sie: „Während die beiden packen können wir uns ja Vero und Tanja ansehen.“ Sie stand auf und ging voraus. Tim folgte ihr in den ersten Stock.
Doreen zeigte auf einen geräumigen Käfig in dem zwei Frauen auf Sitzkissen saßen. Beide waren in schwere Ketten gelegt. Ihre Hände waren mit Ketten gesichert, die Beine wurden von Spreizstangen auseinander gehalten. Zusätzlich waren die Ketten und Stangen miteinander verbunden. Eine weitere Kette verband die Halsringe der beiden. Als Tim und Doreen eintraten rutschten die Frauen von den Kissen und knieten sich hin. Vero glich ihrer Schwester aufs Haar, auch sie hatte dunkelbraune Augen und langes welliges kastanienbraunes Haar. Tanja war eine rassige schwarzhaarige Schönheit mit leuchtenden leicht mandelförmigen schwarzen Augen. „Wie du siehst ist Tanja Eurasierin, ich gebe sie nur schweren Herzens an dich ab.“ Zu den beiden Frauen sagte sie: „Das ist Master Tim, euer neuer Herr.“ Die beiden verneigten sich. Vero sagte mit leiser Stimme „Guten Tag Master Tim, ihre Sklavinnen begrüßen sie.“ Tim streckte eine Hand durch das Käfiggitter. „Guten Tag Vero, guten Tag Tanja. Erstmal bin ich nicht so der typische Herr und zweitens ich freue mich das ihr zu mir kommt.“ Die beiden sahen ihn an und schwiegen. „Habt ihr Fragen, wenn ja dann fragt.“ Tim sah die knienden Frauen aufmunternd an. „Ja Master Tim, eine Frage bitte: bleiben wir zusammen?“ Vero sah ihn ängstlich an. „Klar, das bleibt ihr. Ihr liebt euch sehr, stimmt?“ Tim lächelte. Nun sagte auch Tanja etwas: „Ja Master Tim, wir sind füreinander bestimmt.“ Tim wandte sich an Doreen: „Hast du Kleidung für die beiden?“ „Da wird sich was finden lassen. Hier kamen sie so an. Aber ich denke mal wir finden irgendwas.“ Tim überlegte kurz, dann sagte er: „Ist ja eigentlich Quatsch, die können so bleiben. Simone wird sie bestimmt gerne einkleiden und für die Fahrt ist das ok. Können sie so gehen?“ Doreen öffnete den Käfig, die beiden Frauen krabbelten aus dem Käfig. Sie richteten sich auf und standen vor Tim. Er besah sie sich nun genauer. Es gab ein paar verheilte Wunden auf ihren Körpern, Spuren von Peitschen und von Zigaretten aber bis auf diese kleinen Makel waren sie perfekt. Doreen und Tim stützten die beiden Frauen auf dem Weg die Treppe hinunter.

Vierzehn und Neun standen bereits in der Halle. Sie waren in Reisekleidung. Doreen umarmte die beiden lange, dann sagte sie: „So, dann machts mal gut.“ Zu Tim sagte sie: „Sie heißen übrigens Monique und Nicole.“ Dabei deutete sie zuerst auf Neun, dann auf Vierzehn. Sie fügte noch: „Brauchst du Masken für die vier?“ hinzu. Tim überlegte kurz, dann nickte er. Doreen holte Lederhauben die den Kopf vollständig einschlossen. Die Hauben waren dick gepolstert und mit einem eingearbeiteten Knebel versehen. Nur vor der Nase waren Aussparungen so dass die Frauen Luft bekamen. Nachdem die Frauen die Hauben trugen halfen Tim und Doreen ihnen ins Auto. Monique und Nicole wurden auf der Rückbank platziert, Tanja und Vero saßen auf den ausgeklappten Sitzen. Tim schnallte die vier an, dann fuhr er los.

Zu Hause erwarteten ihn bereits die Frauen, sie waren neugierig auf die Neuzugänge. Barbara und Sternchen halfen Tim dabei die vier ins Haus zu bringen und ins Wohnzimmer zu führen. Hier nahm Tim ihnen die Masken ab.
„So, willkommen auf der Anlage. Ihr bleibt erst mal hier im Haus.“ Er machte sie miteinander bekannt, dann fragte er Sylvia: „Süße, machst du uns etwas zu essen?“ Sylvia nickte, dann fragte sie die vier: „Mögt ihr etwaf befonderf gerne?“ Die vier sahen zunächst sich und dann Tim verblüfft an. Sie waren es nicht gewöhnt so etwas gefragt zu werden. Insbesondere Tanja und Vero wussten nicht was sie antworten sollten. Sylvia sagte dann: „Mögt ihr vielleicht Auflauf, alfo fo mit Gemüfe und allem. Ich hab da ein neuef Refept. Ift fogar mit Pilfen.“ Tim lachte „na dann sind wir ja heute Versuchskaninchen.“ Sylvia nickte, „ja, wenn ef nicht fmeckt hab ich aber auch waf anderes.“ Tim lächelte sie an und meinte „was du kochst schmeckt doch immer, Süße.“ Dann wandte er sich an die vier Neuen. „Barbara und Sternchen werden euch nun auf euer Zimmer begleiten und abduschen. Dann könnt ihr dort ein Weilchen bleiben. Barbara, für alle die gleiche Fesselung. Ich denke Stangen sind gut und mach ihnen die Hände hinten fest. Dann mach die Stangen am Boden fest.“ Barbara knickste, Sternchen ebenfalls. Als sie mit den vieren schon fast an der Tür waren sagte Tim: „Keine Knebel, dann können sie sich ein bisschen unterhalten.“
Sylvia ging in die Küche und bereitete das Essen vor. Sie summte während sie Gemüse putzte und klein schnitt. Als sie alles vorbereitet hatte nahm sie zwei Auflaufformen und schichtete das Gemüse und den Schinken darin auf. Sie erhitzte das Essen kurz, dann gab sie Ei dazu und ließ alles einige Zeit im Ofen garen.

Für die vier Frauen war ein großes Zimmer vorbereitet worden. Tim hatte von Doreen aus Barbara angerufen und ihr die nötigen Anweisungen gegeben. An den beiden breiten Betten waren Ketten angebracht worden, Sitzkissen waren im Raum ausgelegt worden und alles war blitzblank geputzt. Die vier sahen sich kurz um, der Raum gefiel ihnen. Barbara entkleidete Monique, Sternchen zog Nicole aus. Die Frauen benutzten das Bad und wurden geduscht. Barbara öffnete einen Schrank und nahm Ketten aus einem Fach. Sie legte die Ketten an die Stangen und schoss sie an Ringen im Boden fest. Die vier konnten sich nun hinsetzen und auch etwas bewegen. „Die Fenster sind vergittert wie ihr seht und ich schließ ab. Wenn was ist braucht ihr nur da“, Barbara deutete auf einen Knopf, „drauf drücken. Es kommt dann jemand“. Sie sagte nicht das Kameras und Mikrophone im Raum versteckt waren. Die vier würden also nicht sich selbst überlassen sein. Sie ging mit Sternchen hinaus und schloss ab.

Monique und Vero drückten sich fest aneinander. Sie hatten Tränen in den Augen. Die Schwestern waren fast vier Jahre getrennt gewesen, nun waren sie wieder vereint. Sie küssten sich lange, dann sagte Vero: „Die Umarmung müssen wir wohl nachholen aber es ist toll das wir wieder zusammen sind.“ Monique nickte stumm. Nach einer Weile sagte sie. „Das Mistress Doreen das erlaubt hat werde ich ihr nie vergessen. Sie ist eine gute Mistress.“ Die anderen nickten, dann meinte Tanja: „Ich glaube auch Master Tim ist gut, er macht einen netten Eindruck. Nicole stimmte ihr zu. „Ja Master Tim ist fair und er hat auch Humor. Wir kennen ihn ja ein bisschen, ich bin sicher uns wird es hier gut gehen.“ Lachend fügte sie hinzu „und wir werden auch unseren Spaß haben.“ Sie ahnte nicht das Tim grinsend dem Gespräch zuhörte. Er saß im Büro und lauschte. „Das kannst du haben“, Tim sprach laut zu sich selbst.

Es war bald Essenszeit, Sternchen und Barbara führten die Frauen ins Wohnzimmer. Sie knieten gemeinsam am Tisch und aßen mit Appetit. Nach dem Essen sagte Tim: „So, für euch ist jetzt Feierabend. Ich bring euch aufs Zimmer.“ Er holte einen Karton aus dem Büro und führte die vier auf ihr Zimmer. Sie durften nochmals ins Bad, dann befahl Tim ihnen sich nebeneinander aufzustellen. Er führte Plugs in die Pos der vier ein und gab ihnen pulsierende Liebeskugeln. Danach legten sie sich ins Bett. Monique und Nicole teilten sich ein Bett, Vero und Tanja das andere. Tim kettete sie so dass sie nebeneinander lagen und sich nur an den Händen berühren konnten. Bevor er sie allein ließ setze er ihnen Ringknebel ein.
Tanja und Vero sahen sich an, bald begannen sie zu stöhnen. Auch Monique und Nicole spürten die Wirkung der Liebeskugeln und der Plugs. Sie begannen sich zu winden so weit die Ketten dies erlaubten. Nach kurzer Zeit stöhnten und zuckten alle vier. Tim sah aus dem Büro zu, Sternchen kniete neben ihm. Er nahm ihre Hand und zog sie zu sich. Sie liebten sich auf dem Büroteppich, gaben sich hin und schenkten sich Lust. Danach gingen sie schlafen.
Barbara und Sylvia duschten gemeinsam. Sie gingen ins Wohnzimmer, Sylvia sah Barbara erwartungsvoll an. Barbara lächelte, sie küsste Sylvia und flüsterte „ja kleine Puppe, ich weiß was ich dir gestern versprochen habe.“ Sylvia nickte, schmiegte sich an Barbara und flüsterte „ja meine Herrin, du vergisst ja nie etwas.“ Lachend legte Barbara ihr einen Finger auf die Lippen. „Na dann wollen wir erstmal dein Plappermäulchen stopfen.“ Sie nahm einen Ringknebel und legte ihn Sylvia an. „Sag lieb „danke“ Süße“ , Barbara flüsterte sanft in Sylvias Ohr aber sie zog auch fest an ihren Haaren. „aaa eee!!“ Sylvia gab sich alle Mühe. Barbara nahm sie in den Arm, presste ihren Mund auf Sylvias Knebel und führte ihre Zunge in Sylvias Mund. Sie spielte mit ihrer Zunge, strich über Sylvias Zunge und zog sich wieder zurück. „Na das kannst du aber besser, wenn du dir keine Mühe gibst steck ich dich in einen Schlafsack und lass dich alleine.“ Sylvia schüttelte den Kopf und versuchte es wieder „aaa eee!!“ Sie seufzte, mit dem Knebel ging es nicht besser. Barbara hielt sie im Arm und meinte „wenn meine Puppe das so will, dann werde ich Püppchen mal nachtfertig machen.“ Sylvia schüttelte den Kopf. „Süße, Widerworte gibt es nicht. Also sei brav.“ Barbara suchte Liebeskugeln und einen Plug heraus, sie führte den Plug ein und auch die Kugeln. Sylvia seufzte nun stärker. Geschickt legte Barbara ihr den Keuschheitsgürtel wieder an und verschloss sie. Sie hielt Sylvia im Arm und wiegte sie ein wenig, dann half sie ihr aufs Bett. Sylvias Beine wurde gespreizt und festgekettet, die Arme links und rechts oben am Bett fixiert. Sylvia war wehrlos, sie rutschte hin und her und sah Barbara bettelnd an. Barbara legte sich zu ihr und nahm sie in den Arm. „So gefällst du mir kleine Puppe. Sieh mal was ich hier habe.“ Sie zeigte Sylvia zwei Nippelklemmen. Sylvias Augen wurden groß, sie schüttelte den Kopf. Barbara strich sanft über die Nippel bis sie sich aufrichteten, dann kniff sie hinein. Sylvia zischte vor Wollust und Schmerz. „Wenn du lieb bitte sagst höre ich auf“ neckte Barbara die wehrlose. Sylvia konnte nur unartikuliert seufzen. Barbara ließ ihre Hand über Sylvias Brüste wandern. Sie reizte die Nippel erneut, dann setzte sie die Klemmen an. Sylvia bäumte sich auf, wäre es möglich gewesen hätte sie geschrien. Aber so blieb es bei einem lauten Gurgeln. Speichel floss aus dem Knebel, sie konnte ihn nicht halten. Mit vor Lust und Tränen feuchten Augen sah sie verschwommen auf zu ihrer Herrin. Sie spürte das sie Barbaras Besitz war, jede Faser ihres Körpers. Sie hoffte auf Erlösung und gleichzeitig wünschte sie dass dies ewig blieb. Zwischen Schmerz und Lust taumelnd, gehalten von Barbaras Arm und der tiefen Liebe flog sie durch Raum und Zeit.
147. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 22.06.14 17:53

Sie merkte kaum das ihre Arme befreit wurden, war der innigen Umarmung die sie empfing und erwiderte nicht bewusst. Nach einer Zeit ebbte die Welle ab, sie fand wieder zurück. Barbara hielt sie lächelnd im Arm, löste die Klemmen und öffnete den Gürtel. „ei, iieee oo eeie!“ Sylvia schüttelte den Kopf. Ein zarter Kuss, dann schloss sich der Gürtel wieder. „Kleine Genießerin, dann wirst du aber unruhig schlafen“, Barbara lächelte sie an. Sylvia sah zu ihr auf, nickte und schnurrte. Sie deutete auf den Knebel. „Nein kleines, dann bleibt der auch dran.“ Sylvia seufzte, sah zu dem Bild ihrer Eltern und murmelte „uee aa“. Nachdem sie eingeschlafen war löste Barbara den Knebel. Sie hielt die schlafende im Arm und freute sich an ihr. An ihrer Liebe und an ihrer Devotion. Ihr letzter Gedanke bevor sie einschlief war „es ist nicht Himmel, aber es ist nah dran“.
148. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 22.06.14 19:19

Juhu es geht weiter, dann Ich mich gleich mal von der Schrauberei und Testfahrt erholen.
149. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 22.06.14 19:40

Hallo ABDL-Lover,

ich hoffe die Schrauberei war erfolgreich und die Testfahrt ein Genuss.

Ja, es geht weiter allerdings wie gesagt mit geringerem Tempo.....

liebe Grüße von JJ.
150. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 22.06.14 21:30

Genuss, Erkenntnis danach kam der Frust brauche einen neuen Dämpferbolzen und neue Lager von Huberbushings........somit geht´s bei Mir auch mit geringerem Tempo vorran MfG ABDL-Lover
151. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 22.06.14 23:53

Hallo Janet_Ro, da wird wohl jemand nach so einer unruhigen Nacht verschlafen bzw. Schläfrig aufwachen. Gruß ABDL-Lover
152. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 23.06.14 01:10

Da ich letztens mal wieder bei Sylvia und Barbara Reingelesen habe ist mir natürlich was Aufgefallen: Wann hast du dich denn Entschieden aus Anke Anne zu machen?
Schön das die Bauarbeiten jetzt Fertig sind. Das mit Norma war doch etwas hart aber doch durchaus Fair, sie hatte eine Reelle Chance zu Gewinnen. Ich dachte die Halsbänder wären nur für die Arbeiter und nicht für die Leibeigenen gedacht. Sylvia und Barbara hätten davon Ruhig Ausgenommen werden können. Denn das die beiden Weglaufen ist doch so gut wie Ausgeschlosen. Hat Sternchen auch so ein Halsband?
153. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 23.06.14 07:59

Toll endlich wurden wir wieder erhört und es gab eine tolle Fortsetzung.Vielen Dank.Das war ein richtig guter Start in die Woche.Die viel Spaß bei deiner arbeit.Ich freu ich schon auf die Ankunft von den Vater und der Tochter die als Viktorianische Dienstpersonern erzogen werden sollen.Mal schauen was daraus wird.Auf alle Fälle freut es mich das du einige meiner Vorschläge von damals aufnehmen konntest
mfg Wölchen
154. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 23.06.14 09:50

Klasse wieder eine tolle Fortsetzung !!
Als ich mir aber die Wachen , als Southern Belles in Reifröcken , bei einer Verfolgung vorstellte ,
habe ich mir fast in die Hose gemacht . Jetz möchte ich dir ja nicht in die Uniformen reinreden
und auch keine ``schwarzen Sheriffs´´ , aber wie wäre es mit ``roten Teufeln ´´ ?

http://www.like-a-lady.com/popup_image.php?pID=4796/imgID=0

und Anne könnte ihre Babys so ausführen

http://www.like-a-lady.com/popup_image.php?pID=4351/imgID=0

Eine Wagenlenker Uniform habe ich auch noch

http://www.e-adviser.de/wp-content/uploa...sches-kleid.jpg

und was für die Karrenzieher ( rechtes Bild ) aber auf Heels

http://www.burdastyle.de/chameleon/media...a35b3871c12.jpg

alles nur als Anregung deine Story ist super also lasse dir nicht reinreden !!

ich freue mich schon auf den nächsten Teil
155. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.06.14 10:33

Hallo Gummimike,

Anne und Anke geraten mir des Öfteren durcheinander, dies ist auch ein running gag in unserem Bekanntenkreis. Da bitte ich um Nachsicht. Es bleibt jetzt wohl bei Anne.....oder so. GRINS.

Die Halsbänder sind für alle, da handelt Tim nach dem Motto "gleiches für alle". Zwar ist es bei Sylvia, Barbara und Sternchen nahezu ausgeschlossen das sie von der Anlage weg wollen aber die Halsbänder sind auch eine Identifizierungsmöglichkeit für Gäste. So ist schnell klar wer Leibeigene ist und wer nicht.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
156. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.06.14 10:35

Hallo Wölchen,

die beiden werden in der nächsten Fortsetzung auftauchen. In diesem Zusammenhang wird auch noch etwas anderes geschehen, mehr mag ich da noch nicht verraten.

Du, Vorschläge, Anregungen und Kritik sind nach wie vor herzlich Willkommen. Ich danke Dir sehr dafür!

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
157. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.06.14 10:39

Hallo Fehlermeldung,

die Funktion der Wachen hat sich ja jetzt geändert. Sie sind mehr Auskunftgeber, Überwacher und natürlich nach wie vor Ordnungskraft. Verfolgungen würden ja ohnehin nur bis zum Zaun gehen, dort bremsen die Halsbänder die Leibeigenen aus. Allerdings finde auch ich die Idee das eine Southern Bell jemandem hinterher läuft sehr erheiternd!

Ich danke Dir sehr für Deine Kleidervorschläge, vor allem für die Mühe die Du Dir damit gemacht hast. Die Wagenlenker und die Zieher sind ja schon eingekleidet aber ich denke das auch Anne die "Kinderkleider" sehr niedlich findet.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
158. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 24.06.14 08:27

So zu erst mal moin.
So und nun kom ich dir mal wieder mit meiner Fantasyvorschläge.Es geht um den Vater und die Tochter die von ihren Frau und Schwiegersohn zu Tim geschickt werden um eine Ausbildung als Viktorianisches Dienstpersonal zu machen.Dabei gehe ich von aus das beide das mehr oder weniger unfreiwillig machen und die ganze Zeit Kleidung aus dieser Zeit tragen werden.
Nun omme ich zu meinen Vorschlägen.Zu erst würde ich die Ausbildung in mehere Bereiche aufteilen bei deren Ende eine Prüfung ansteht.Am Anfgang geht es nur ums Putzen.Das heist sie lernen das ordentliche und schnelle Putzen und Pflegen der Einrichtung.Nach Wunsch auch das gleiche für den Außenbereich.Als nästes Waschen,Pflegen ,Bereitlegen und Vorbereiten der Kleidung ihrer Herrschaften.Das heist das sie auch lernen ihren Herrschaften stehts die für den jeweiligen Anlaß die richtige Kleidung bereit zulegen so das sich ihre Herrschaften darum nicht mehr kümmern müssen.Außerdem müssen sie lernen ihren Herrschaften bei der Ankleidung und den Herrrichten zu assiestieren(z.Bsp Schmincken und co).Der näste Bereich währ die Pflege der Herrschaften.Klingt zwar ein bischen doof aber damit mein ich das sie in der Lage sind ihre Herrschaften körperlich zu pflegen und zu erkennen was sie jeweils brauchen um zu entspannen.Z.Bsp. ihnen ein besonderes Bad herrichten und sie dabei zu prflegen und zu waschen.Oder sie zu massieren egal ob das jetz die Füße der Rücken oder eine Ganzkörpermassage ist.Mit anderen Worten sie müssen auf einen Blick erkennen oder bereits aus den Gesprächen am Morgen oder anhand ihres Terminkalanders erkennen was ihre Herrschaften brauchen um zu entspannen und den Streß los zu werden.So das sie alles bereits vorbereiten können.Der näste Punkt währe die Verpflegung.Das heist sie müssen lernen ihre Herrschaften eine ausgewogene Ernährung zuzubereiten.Egal ob zum Frühstück,Mittag,Abendbrot oder Schnacks fürs Zwieschendurch.Dazu gehört auch das Stillvolle Herrichten des Essens.Als näste würde das herrichten von Empfängen dran sein.Das reicht von kleinen Cocktail/Abendempfängen,Mittagsessen wo sie alles selbst vorbereiten müssen und notfalls auch bedienen bis hin zu großen Empfängen wo sie die eigendliche Arbeit externen überlassen und sie nur die Oberaufsicht haben und alles überwachen.
Dabei lernen sie auch ein Haushaltsbuch zu führen den Terminkalander ihrer Herrschaften zu verwalten und ihnen am Morgen einen kurzes Briefing zu geben und die 2 wichtigsten Eigenschaften von Dienstpersonal und zwar nicht gesehen und gehört zu werden.Außerdem ihre Wünsche den Dienst an ihren Herrschaften unter zuordnen.Das heist wnn ihre Herrschaften Abend ein tollen Film sehen dürfen sie sich nicht einfach dazu setzen sondern sie müssen erst ihre Arbeit fertig machen und sich dan im Hintergrung für Wünsche bereithalten.Selbst wenn sie sich dazu setzen dürfen bedeuted es noch nicht das es vorbei ist.Sie müssen weiterhin dafür sorgen das ihre Herrschaften alles haben was sie brauchen und wünschen und es sofort bei bedarf holen egal wie gerne sie den Film sehen.Außerdem müssen sie lernen eine gepflegte Konservation mit ihren Herrschaften und auch Gästen zu führen.Sowie das richtige führen von Personal.Egal ob von eigen oder externen für bestimmte Feiern.
So erst mal dazu nun zu den anderen Punkten.

Während der Ausbildung müssen sie ja jeden Tag bestimmte aufgaben erfüllen.Dazu müssen sie einen bestimmten Dresscod beachten.Sagen wir mal das sind die normalen Sachen für sie.Sie beginnen jeden Tag mit einen Positiven Punktestand.Jeh nach dem wie sie ihre Aufgaben erfüllen werden Punkte abgezogen.Wobei es nicht wirkührlich ist und auch nach Unfällen und selbstverschuldet bzw nachlässig gearbeit unterschieden wird.Das können die Trainer entscheiden.Kommen sie nun in einen negativen Punktestand werden sie bestraft.In dem sie z.Bsp. am nästen Tag weitere Unterröcke anziehen müssen und das Korsett noch enger geschnürt wird.Das passiert bei jeden negativen Punktestand egal wie oft er hinterreinander kommt.Wenn sie einen neutralen Punktestand erreichen wird an ihrer Kleidung nichts verändert.Bei einen Positiven Stand wird ihre Kleidung schrittweise erleichtert bis sie ihren normalen Dresscode erreicht haben.Das dürfte ein weiterer Ansporn sein.Kommen wir nun zu den Prüfungen.Sie müssen beide Prüfungen ablegen.Es geht nur dan weiter wenn beide bestanden haben so helfen sie sich womöglich besser und ein unnötiger Konkurenzkampf wird vermieden.Derjeniger der besteht behält seine normale Dienstkleidung.Derjenige der durchfällt bekommt weitere Einschränkungen auferlegt durch ein engeres Korsett und weitere Unterröcke.Diese bleiben bis zum Ende der Ausbildung.Sie werden nicht reduziert es wird die normale Kleidung.Beide werden nach einer gewissen frist wieder geprüft bestehen sie,beginnt die näste Ausbildung wenn nicht wiederholt sich das Spiel wieder.Bei den nästen Prüfungen kann auch von vorherrigen Bereichen Fragen und Aufgaben dran kommen das sie ja nichts verlernen.
So das wars erst mal viel Spaß damit ich geh jetz was essen.Schönen Tag noch an alle die das hier lesen.

mfg Wölchen
159. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 24.06.14 19:04

Hallo Wölchen,

vielen Dank für die vielen und sehr interessanten Anregungen. Ich werde mit Sicherheit einen Teil davon verwenden. Allerdings kann es -wie bereits gesagt- mit der Fortsetzung etwas dauern, da bitte ich um Verständnis.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
160. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Marleande am 25.06.14 17:30

Hallo Janet_Ro,

ich habe mich in diesem Forum registriert weil ich dir danken möchte.
Bei einem Buchkauf zahle ich Geld dafür - bei kostenlosen Büchern oder Geschichten erstelle ich eine Rezension oder einen Kommentar.
Natürlich nur wenn es mir auch gefällt - bei Büchern / Geschichten halte ich es aufgrund der Subjektivität nach dem Motto : Wenn du nichts Nettes zu sagen hast ....Sei still.

Aaaaaalso:

Mit Genuss habe ich diese Woche die komplette Geschichte von Anfang bis zum aktuellen Stand gelesen.Ich finde es herrlich mit welcher Liebe im Allgemeinen und Liebe zum Detail du die Charaktere webst, ich kann einige förmlich vor mir sehen.
Sei es die stupsnasige, drollige Sylvia, das schnurrige Sternchen, die strenge, nie einem Spiel abgeneigte Doreen, der nicht " überdommte" Tim mit dem Herz am rechten Fleck...hachs, ich könnte das beliebig weiterführen.

( Natürlich musste mir Google bei einigen Begriffen bezgl. der Kleidung helfen - trug aber dazu bei das Gelesene noch besser gedanklich visualisieren zu können )

Du verstehst es immer wieder durch kleine " Nebensächlichkeiten" ( z.B. Tomatensoße auf der Schürze etc. ) die Geschichte so unglaublich lebendig zu machen.
Wobei ich es ja eher Erzählung nennen mag - so kommt es bei mir an.
Du schreibst keine Geschichte, du erzählst - meine Empfindung.
Das macht es für mich als passionierte Leseratte zu etwas Besonderem.

Prima finde ich auch, das du es immer wieder schaffst neue Akzente zu setzen, so das die Handlung nie langweilig wird.

Das Ganze könnte meines Erachtens eine " NeverEnding" Story werden.
Nicht das du dich dadurch unter Druck gesetzt fühlst....hüstel...soll mehr Motivation sein-vollkommen uneigennützig für meine Person versteht sich...zwinker *

In jedem Fall Fall lieben Dank bis hierhin, du hast mich bestens unterhalten, zum Schmunzeln gebracht und auch zum Nachdenken, zum Mitfühlen und Mitleiden.

LG,
Favea
161. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 25.06.14 17:59

@Marleande. Hast Du mit "Die Haushälterin" angefangen?? Dann echt Respekt das alles in einer Woche zu lesen!! PS: Google ist auch mein Freund ... Was zum Henker ist ein Bustle?? Hab Ich mich gefragt, Tadaa ein riesiger Künstlicher Hintern. Mit Freundlichen Grüßen ABDL-Lover
162. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 25.06.14 18:18

Hosencorseletts mit Langbein und dann auf polstern ?
Mutter Beimer Styl u.s.w. gibt es hier .

http://www.korsett-stuebchen.de/langbein_korseletts.html

Meine Frau trägt wegen Toilettengängen Rago ``R 9071´´

oder darf es etwas altmodischer sein ?

http://www.corsetiere.net/Spirella/Contents.htm

.
163. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Marleande am 25.06.14 19:09

@ABDL Ja, habe bei der Haushälterin angefangen und mich dann weitergearbeitet zu " Sylvia und Barbara" bis zum Haus am See.
Ich gehöre zu den Schnell-Lesern, und Janet_ro hat mir das Lesen auch zum Genuss und Vergnügen gemacht.
War eine schöne abendliche Lektüre.
164. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 25.06.14 19:38

Hallo Favea,

ich danke Dir sehr für das große Lob und hoffe diesem auch weiterhin gerecht werden zu können. Mir ist es wichtig das die Charaktere der Story ein gewisses Maß an Individualität, kleine Macken und auch gelegentlich Seltsamkeiten haben. Da soll der Dom nicht Superdom sein und auch die Devota nicht ständig auf den Knien rumkriechen.

Ob es eine Never Ending Story wird sei dahingestellt, in jedem Fall z.Z. eine mit Open End. Die Anlage bietet Potential, sie ist ein klein wenig so etwas wie meine virtuelle Modelleisenbahn. GRINS.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen und nochmal DANKE!!

liebe Grüße von JJ.
165. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 25.06.14 19:41

Hallo allerseits,

ich bitte die gelegentliche Verwendung von englischen Begriffen zu entschuldigen. Manches ist schlicht in deutsch nicht zu sagen bzw. klingt dermaßen dümmlich das ich es weder Euch noch mir zumuten möchte.

Tante Gockel weiß ja im Zweifel Rat. SMILE

Hallo Fehlermeldung.

danke für die links, die altmodische Variante der Korseletts kommt dem was ich mir vorstelle sehr nahe.

Euch allen weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
166. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 25.06.14 19:56

Hm bei den ganzen Tips,Vorschlägen und Empfelungen wird das solangsam fast schon ein Gemeinschaftsprojekt.Jeder läßt irgendwie seine Fantasy mit reinfließen und freut sich wenn man sie in der Geschichte wiederfindet.Außerdem können wir so verhindern das du aufhörst weil dir die Ideen ausgehen.Jetz brauchen wir nur noch jemand mit viel Geld der so eine Anlage aufbauen kann an der wir unsere Fantasy real ausleben können.
mfg Wölchen.

P.S. Gibt es hier keine Millionäre unter uns die nicht wissen wohin mit ihren Geld?
167. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 25.06.14 20:02

Hallo Wölchen,

ganz ehrlich: Mich freut es riesig das diese Utopie so großen Anklang findet. Sicher werde ich nicht alle Vorschläge und Anregungen verwenden, da sei mir verziehen das ich selektiere, aber ich freue mich wirklich über JEDE Anregung und Kritik.

Vielleicht wird ja tatsächlich irgendwann, irgendwo, irgendwer so eine Anlage errichten. Manchmal werden Träume wahr und Fiktionen real.

liebe Grüße von JJ.
168. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Exdriver am 25.06.14 23:56

Für so ne Anlage braucht man leider nee menge Geld .
169. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Marleande am 26.06.14 13:50

Wir können ja mit der Blechbüchse sammeln gehen, wert wäre es das allemal - denke aber das dieses Haus am See in der praktischen Umsetzung nicht mal annähernd so schön wäre wie in der Phantasie.

Ab einer bestimmten Anzahl von Menschen ist nämlich Ärger, Neid, Missgunst usw. vorprogrammiert.

Schade eigentlich.
170. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 26.06.14 16:12

Hallo Marleande,

da hast Du sicherlich Recht. Jedes Zusammenleben von Menschen birgt ein gewisses Konfliktpotential. Wir sind nunmal keine idealen Wesen und neben vielen gute Seiten haben wir alle auch weniger gute bzw. sozial kompatible. Dies kann in einer Utopie geflissentlich übersehen werden, in der Realität wird es dann zu Streit und Ärger führen.

liebe Grüße von JJ.
171. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Marleande am 26.06.14 16:13

Janet_ro, spontan ist mir etwas eingefallen- Tante Anne / Anke ( running Gag ) hat doch diese besondere Gabe:

Vielleicht könnte sie bei Berührung einer der Feriengäste durch eine zufällige Berührung das Gefühl haben das da etwas so überhaupt nicht stimmt- mit dieser Person.Sie provoziert ein zweites Zusammentreffen und stellt fest das.....

Das könnte man dann in 2 Richtungen laufen lassen - entweder es handelt sich um ein gemeines Schwein- wogegnen man Maßnahmen intern ergreifen muss..
Oder aber : Es betrifft eine verlorene Liebe, irgendein romantisches Missverständnis.

Ich persönlich wäre für No.1 da neue Leute zwangsläufig Stress bedeuten und von Romantik und echter Liebe sind wir ja wirklich verwöhnt.

Allerdings soll es ja auch nicht zu einem Erotik-Thriller verkommen ...rede ich mir die Idee gerade wieder aus

Du lebst deine Geschichte - ich lese - nur ein Gedanke meinerseits.
172. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 26.06.14 16:45

Hallo Marleande,

vielen Dank für den sehr interessanten Vorschlag. Sicherlich wird Annes Gabe im nächsten Teil eine Rolle spielen, wenn auch in einem anderen Kontext.

Da wir hier im "offenen Bereich" des Forums sind versuche ich die erotischen Schilderungen möglichst jugendfrei zu halten. Da will ich dem Forum keinen Ärger machen und außerdem möchte ich nicht das die Story in den AVS Bereich verschoben wird.

liebe Grüße von JJ.
173. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Marleande am 26.06.14 16:51

Um einen direkten Faden bei Option herzustellen, könnte es einer der Peiniger Juanas sein.
Also einer der Gäste von der vorhergegangenen Herrschaft, welche ihren " Gästen" recht freie Hand gewährleistet haben .
Dann wurde Tante Anne natürlich noch durch ihre Intension mehr über den herausfinden zu wollen Substanz bekommen- natürlich versucht sie auch krampfhaft einen Zusammenstoss zu vermeide...etc..

Ich vergesse mich - nimm es mir bitte nicht übel

Ganz liebe Grüße,
Marleande
174. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 26.06.14 17:38

Hallo Marleande,

Du, ich nehme das überhaupt nicht übel. Ganz im Gegenteil, es freut mich sehr das Du diese Anregungen gibst. Wie schon mehrfach gesagt: Kritik, Anregungen und Kommentare sind jederzeit willkommen.

liebe Grüße von JJ.
175. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von coradwt am 28.06.14 07:40

Hallo JJ.
Vielen herzlichen Dank für diese umweefende Geschichte.
Ich hab sie beim Lesen förmlich in mich aufgesogen.
Besonders Sylvia und Barbara haben es mir angetan.
Wie verliebt und zährtlich Sie miteinander umgehn, und doch Barbara manchmal die Domse heraus lässt.
Ich freue mich wenn es weitergeht, du die Zeit findest, wieder weiter zu schreiben.
Lg
Cora
176. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.06.14 08:39

Hallo Cora,

vielen Dank für Deine sehr liebe Kritik. Ja, es wird weitergehen allerdings - wie bereits gesagt- braucht es etwas mehr Zeit.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
177. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.07.14 16:47

Der Betrieb läuft an

Es waren zwei Wochen vergangen, Wochen in denen die letzten Veränderungen umgesetzt wurden. Sunny hatte mit einer Hilfe emsig genäht, alle Leibeigenen trugen nun die vorgesehene Kleidung. Sie selbst hatte ihre Garderobe inzwischen auch erweitert, heute trug sie ein fliederfarbenes zweiteiliges Ensemble das mit dezenten weißen Blüten bestickt war. Das Bustle türmte sich in Form einer großen Blüte auf, die Schleppe fiel in gerafften Bahnen. Sie stand auf, ordnete ihr Kleid und ging zum Spiegel. Ja, sie war schön und sie genoss es so gekleidet zu sein. Ihr Knebel verhinderte ein Lächeln aber sie nickte sich selber zu. Dann ging sie zur Treppe, raffte ihre Röcke und schritt langsam zu Simone hinunter. Sie sah wie Simone eine Kundin beriet, sah die Gesten mit denen sie ein Kleid anpries. Die Kundin war ein Gast, sie suchte offenbar etwas Repräsentatives. Sunny knickste und zeigte auf das Kleid. Dann hob sie den Daumen der rechten Hand. Die Kundin lächelte. Sie ging in die Kabine und zog es über. Es saß gut aber nicht perfekt. Sunny zeigte auf die Treppe und machte eine nähende Geste mit der Hand. Die Kundin folgte ihr hinauf. Geschickt steckte Sunny etwas am Kleid ab, dann zeigte sie auf eine Kabine. Dort zog die Kundin das Kleid aus, Sunny nähte es schnell um. Es saß nun perfekt, die Kundin war überglücklich. Sie fragte Sunny was das Umnähen kostet. Sunny schüttelte den Kopf, sie schrieb „gehört bei uns zum Service“ auf einen Zettel. Die Kundin dankte ihr. Als Sunny wieder vor ihr knickste sagte sie „du bist eine sehr gute Schneiderin und ein bildschönes Mädchen“. Sunny wurde puterrot. Sie wollte der Kundin danken aber mehr als ein Schnurren brachte sie nicht heraus. Lachend ging die Kundin zu Simone um zu bezahlen.

Die ersten Eindrücke eines Gastes

Der Eingangsbereich der Verwaltung war neu gestaltete worden. An vier Schaltern konnten die Gäste einchecken und alle Formalitäten erledigen. Hinter jedem Schalter kniete eine Leibeigene in der neuen Kleidung. Die engen Röcke und die 6 cm Fußketten waren anfangs schwer zu tragen, inzwischen hatten sich alle an die schnellen Trippelschritte gewöhnt die nötig waren um voran zu kommen. Die Volants umspielten die Unterschenkel bei jedem Schritt, ihr leichtes Rascheln mischte sich zu dem ständigen Klack Klack der Absätze.
Ein junger Mann betrat etwas unsicher die Eingangshalle. Er sah dass der zweite Schalter frei war und ging darauf zu. Die Leibeigene sah zu ihm auf und begrüßte ihn herzlich. „Guten Tag, was darf ich für sie tun?“ Der Mann legte ihr einen Mailausdruck vor und sagte: „Guten Tag, ich habe gebucht.“ Die Leibeigene nahm den Ausdruck, sie las den Code mit einem Lesegerät ein. Dann bat sie den Mann um seinen Ausweis. Er legte ihn auf den Tisch. „Herzlich Willkommen Master Simon. Haben sie die nötigen Papiere bereits ausgefüllt?“ Er bejahte und gab ihr ein paar Blatt Papier. Es handelte sich um die Hausordnung der Anlage und ein paar grundsätzliche Regeln.“ Die Leibeigene sah die Papiere kurz durch, dann vermerkte sie ein OK in der Besucherkartei. „Wenn sie es wünschen werden sie gleich zum Hotel begleitet. Sie können es nicht verfehlen, es fährt unser Linienshuttle dorthin und auch der Strandweg geht direkt daran vorbei. Wünschen sie Begleitung?“ Simon lehnte dankend ab, er fragte von wo der Shuttle fährt.“ Die Leibeigene wies auf die Haltestelle direkt vor der Tür. Er dankte und ging hinaus.
Der Shuttle kam binnen weniger Minuten. Sechs Arbeiter in kurzen weißen Kleidern zogen einen Wagen der Platz für bis zu sechs Passagieren oder Ladung bot. Sie waren mit Zuggurten über der Brust mit dem Gefährt verbunden, ihre Hände waren an Querstangen gekettet. Gelenkt wurde der Wagen von einer männlichen Leibeigenen die ein weißes Kostüm trug. Sie stieg ab und bot Simon Hilfe an. Er lehnte dankend ab, bat sie aber ihm wenn möglich auf dem Weg zu erklären was er sah. Die Leibeigene kam der Bitte gerne nach. Am Hotel verabschiedete sie sich von Simon mit einem tiefen Knicks.

Die Tür zur Lobby öffnete sich automatisch. Simon trat ein. Er befand sich in einem hellen freundlichen Raum. Direkt vor sich sah er einen Tresen, dahinter eine Eurasierin die eine weiße hochgeschlossene Rüschenbluse trug. Sie verließ den Tresen und kam auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb sie stehen, knickste und zeigte einladend auf den Tresen. Er nickte und folgte ihr. Ihr bodenlanger schwarzer Rock war hinten gerafft und mit einem Kissen aufgepolstert. Sie sah aristokratisch und wie aus einer anderen Zeit aus.
Tanja deutete auf einen Monitor. Simon las „Herzlich Willkommen Master Simon. Ich heiße Tanja. Bitte wenden sie sich mit allem an mich oder an meine Kollegin Vero. Wir wollen ihnen den Aufenthalt hier so angenehm wie möglich machen. Dazu gehört auch das wir ebenso wie alle anderen Bediensteten Knebel tragen. Möchten sie nun zuerst ihr Zimmer sehen?“ Simon nickte. Tanja ging ihm voraus zum Fahrstuhl. Sie fuhren in den zweiten Stock. Ein helles Appartement mit allem nötigen Komfort wartete auf ihn. Tanja nahm ihm die Tasche ab. Sie stellte sie vor den Schrank. Simon wollte sie auspacken, Tanja gab ein leises MMM von sich. Er sah sie fragend an. Sie deutete auf einen roten Knopf und drückte ihn. Ein Zimmermädchen erschien und begann die Sachen auszupacken. Simon nickte. Tanja zeigte auf den kleinen Tisch der am Fenster stand. Neben einer Schale Obst lag ein Prospekt. Simon sah ihn und überflog ihn kurz. Tanja nahm eine Karte aus einer verdeckten Tasche ihres Rocks. „Wenn sie wollen führe ich sie gerne durch unser Haus“. Simon dankte ihr, dann meinte er er würde es lieber selbst erkunden. Tanja knickste und senkte den Blick. Sie nahm eine weitere Karte. „Darf ich noch etwas für sie tun?“ Simon verneinte dankend, sie ging hinaus nachdem sie tief geknickst hatte.

Auf dem Flur sah Tanja das zwei Zimmermädchen dicht beieinander standen. Sie ging eilig zu den beiden und zog eine kurze Stahlgerte aus der rechten Seite ihres Rocks. Mit ein paar Hieben trieb sie die beiden auseinander. Sie zeigte auf eine Tür mit einem Wäschezeichen, dann öffnete sie die Tür mit ihrer Karte. Die beiden gingen mit ihr hinein. Sie zogen eilig Schürze und Kleid aus. Nun standen sie nur mit den Hosenkorseletts die Sunny aufgepolstert hatte vor Tanja. Tanja sah die beiden an und nickte ihnen zu. Sie drehten sich um, Tanja hieb ihnen je 10 Schläge auf die Innenseiten der Oberschenkel. Dann durften sie sich wieder anziehen. Sie notierte die Nummern der beiden und würde Margot Bericht erstatten. Mit einem leisen Seufzer ging sie wieder an ihren Platz. Sie schlug ungern aber sie war für das Hotel verantwortlich. Bald würde Vero kommen, dann wären sie wieder zu zweit. Sie genossen jede Minute zusammen, Tanja wollte dies nicht gefährden. Sie dachte „zusammen leben, zusammen wohnen und zusammen glücklich sein. Das ist wie ein Paradies hier.“

Simon hatte seinen Rundgang durch das Hotel beendet, er ging nun hinaus. Ein leichter Wind blies frische Seeluft über die Anlage, Simon atmete tief ein. Die Luft schmeckte leicht salzig, anders als er es gewohnt war. Er sah sich kurz den Plan an den er bei sich trug und vergewisserte sich das er seine Magnetkarte bei sich hatte. Sie diente auf der Anlage als Zahlungsmittel und auch zur Legitimation. Beides war in den Taschen seiner Jeans. Langsam schlenderte er den Weg auf die Mitte der Anlage zu. Eine Gruppe von Arbeitern in einfachen grauen Kleidern säuberte den Weg. Simon fiel auf das sie paarweise zusammengekettet waren. Dicht bei ihnen stand eine Leibeigene in einem weiten Southern Belles Kleid, offensichtlich überwachte sie die Gruppe. Simon nickte ihr zu, sie knickste als er vorbei ging.

Er ging an Häuser vorbei die teils bewohnt waren. Eine Sklavin die nur mit Handschellen und Augenbinde bekleidet war sonnte sich auf einer Liege, ihr Besitzer lag neben ihr und las. Simon dachte bei sich „wie ein x beliebiges Pärchen im Urlaub“. Er lächelte als ihm dieser Gedanke kam. Ein Stück weiter sah er einen Sklaven der einen hautengen einteiligen Gummioverall trug. Der rote Overall und die passende Haube ließen ihn wie ein Wesen von einem anderen Stern wirken. Er unterhielt sich mit einem Mann der auf den ersten Blick völlig gewöhnlich gekleidet war. Sah man genauer hin bemerkte man das seine Hände an einer Kette um die Taille gefesselt waren, zwischen Jeans und Turnschuhen sah man eine enge Fußfessel. Im Vorbeigehen hörte Simon „dann bis nachher in der Spielhalle“. Er sah auf seinen Plan, die Spielhalle war etwas weiter links Richtung Strand. Die Boutique interessierte ihn nicht so sehr aber als er das Restaurant erblickte merkte er das er hungrig war. „Seeluft macht hungrig“ schien sich zu bewahrheiten.

Das Restaurant war nur mäßig besucht, es gab viele freie Plätze. Simon setzte sich an einen Tisch der frei war und sah aus dem Fenster. Das Klirren von Ketten an seinem Tisch unterbrach seinen Blick auf das Treiben draußen. Eine junge Frau in einem sehr kurzen Kleid das auch die Brüste frei ließ knickste und legte ihm eine Speisekarte hin. Er dankte und fragte ob sie ihm etwas empfehlen könne. „Wenn sie Fisch mögen, wir haben heute Seezunge im Angebot.“ Simon nickte, ja er mochte Fisch und Seezunge klang lecker. „Sehr gut, dazu bitte einen leichten Weißwein.“ Vivian knickste und brachte ihm kurz darauf den wohl temperierten Wein. Bald brachte sie die Seezunge mit Kroketten und Salat, der Fisch war perfekt zubereitet und die Portion reichlich. Simon aß mit Appetit, dann sah er der Kellnerin und ihrer Kollegin bei der Arbeit zu. Jedes Mal wenn sie etwas auf den Tisch stellten hoben sich ihre Röcke und gaben den Blick auf die Gürtel frei, ihm gefiel diese Art der Fesselung sehr. Er zahlte mit seiner Karte und ging wieder hinaus.

Unschlüssig blieb er auf dem Platz vor der Tür stehen. Nach kurzem überlegen beschloss er zur Verwaltung zu gehen. Er hatte eine Begleitung gebucht, vielleicht hatten sie schon jemanden für ihn ausgewählt. Als er die Halle betrat kam ihm eine Frau entgegen die sehr aufrecht ging. Ihr langer dunkelblauer Rock bauschte sich um ihre Beine, die schlichte weiße Bluse saß faltenlos an ihr. Offensichtlich war sie streng geschnürt. Sie führte eine junge etwas kindlich wirkende Frau an einer Leine. Diese trug ein Petticoat Kleid und hielt sich etwas hinter ihr. Die zuerst gehende knickste tief vor Simon. „Guten Tag Master, ich bin Barbara. Sind sie heute angekommen?“ Simon nickte, „Guten Tag Barbara, ja ich bin heute hier angekommen. Ich heiße Simon.“ „Herzlich Willkommen auf der Anlage Master Simon. Ich bin Master Tims Assistentin, dies ist Sylvia meine Frau.“ Sylvia knickste und sagte guten Tag. „Guten Tag Sylvia, ich freue mich euch kennen zu lernen.“ Simon lächelte Barbara und Sylvia an. „Leider müssen wir weiter, bitte entschuldigen sie uns Master Simon. Wenn sie etwas benötigen oder Fragen haben können sie die Aufsichten aber auch jede andere Leibeigene informieren.“ Simon bedankte sich, dann sagte er: „Barbara, ich habe eine Frage und vielleicht kannst du mir weiterhelfen. Ich habe eine Begleitung gebucht, an wen muss ich mich da wenden.“ Barbara überlegte kurz, dann bat sie Simon ihr und Sylvia zu folgen. Sie gingen zum Fahrstuhl und fuhren in den ersten Stock. Dort betraten sie ein Büro. Hinter dem Schreibtisch kniete eine Leibeigene die sich erhob als sie eintraten. „Master Simon, ich bin sicher Petra kann ihnen weiterhelfen.“ Simon dankte Barbara und verabschiedete sich von ihr und Sylvia. Petra kam mit Trippelschritten auf ihn zu und knickste. „Master Simon, darf ich sie um ihre Karte bitten?“ Er händigte sie ihr aus. Sie führte die Karte in ein Lesegerät, dann zeigte sie auf einen Monitor: „Bitte sehen sie sich die Profile dort in Ruhe an. Darf ich ihnen einen Kaffee oder Tee anbieten?“ Simon lehnte dankend ab, er setzte sich in einen bequemen Sessel und sah in Ruhe die jeweiligen Profile an. Seine Suchkriterien waren relativ simpel. „Shemale, lange Haare, Kettenhaltung gewöhnt, feminine Erscheinung“. Es waren 20 Profile verfügbar, drei davon kamen in die engere Wahl. Er zeigte die drei Petra. Sie prüfte kurz die Verfügbarkeit, dann sagte sie: „Wenn sie möchten können sie Florence in einer Viertelstunde im Hotel treffen. Ist ihnen das recht?“ Simon erwiderte: „Ja schon, aber kann sie nicht hierher kommen?“ Petra nickte. „Florence wird in wenigen Minuten in der Halle sein.“

Florence war früh geweckt worden. Sie hatte sich als Begleiterin für Gäste gemeldet und wurde aus der Verwaltung genommen. In den letzten Wochen hatte sie alles Nötige gelernt, jetzt war ihr erster Tag als Begleiterin gekommen. Nach dem Frühstück badete sie unter Aufsicht einer Wärterin, dann wurde sie sorgfältig geschminkt und durfte sich ankleiden. Sie wählte ein leichtes knielange Sommerkleid das ihre Figur betonte, weiß mit dezenten hellbeigen Streifen, dazu passende weiße 12 cm Pumps. Der weite Rock umspielte ihre bestrumpften Beine. Sie trug ihr langes blondes Haar offen, schminkte sich dezent und besah sich im Spiegel. Es gefiel ihr was sie sah, eine junge Frau mit einem gewissen Extra. Eine die auf verschlungenen Wegen in die Anlage gekommen war, ein die lange an sich und dem Leben verzweifelte. Hier konnte sie nun sein was sie war, sie selbst. Ohne zu verstecken, zu vertuschen und Angst gedemütigt zu werden. Florence verscheuchte die dunklen Gedanken, sie warf ihren Spiegelbild einen Kuss zu und ging zum Eingang. Hier wurden ihre Hände auf den Rücken gekettet und eine 15 cm Kette an ihre Fußringe geschlossen. Beide Ketten waren schwer, dicker als die üblichen. Florence brauchte nicht lange warten, sie wurde abgeholt und zu Simon gebracht.
Er sah sie, lächelte ihr entgegen als sie langsam zu ihm kam. Sie kniete vor ihm, sah zu ihm auf und senkte dann den Blick. Er half ihr auf, nahm den Schlüssel der an einer Kette um ihren Hals hing und steckte ihn ein. Sanft legte er einen Arm um ihre Taille, ohne ein Wort führte er sie hinaus. Sie lehnte sich leicht an ihn. Sie gingen gemeinsam zum Hotel.

Die Dienstmädchenschule

Anne und Margot hatten eine Anzeige ins Internet gestellt:

Wir bieten eine Ausbildung in unserem Hotel an. Die Ausbildung umfasst alle Tätigkeiten die zur Führung eines Haushaltes gehören sowie eine Schulung in den dafür nötigen Umgangsformen. Dienstkleidung wird gestellt, ebenso Kost und Logis. Bei Interesse wenden sie sich bitte mit einer aussagefähigen Bewerbung an unsere Mailadresse, wir werden zeitnah antworten.
Margot war zunächst dagegen das sie als Mistress bezeichnet wurde. Anne bestand darauf, schließlich sollte Margot die Ausbildung leiten. Diesem Argument hatte Margot nichts entgegenzusetzen. Beide hatte nicht mit dem überwältigen Echo gerechnet das diese Anzeige hervor rief. Binnen weniger Tage konnten sie zwischen 50 Bewerberinnen wählen. Sie machten sich die Auswahl nicht leicht. Einige Bewerbungen fielen sofort weg, insbesondere Fotos von Genitalien wurden als Ablehnungsgrund gesehen. Zu 30 Bewerberinnen nahmen sie Kontakt auf und schickten ihnen detailliertes Informationsmaterial. Es blieben 20 Bewerberinnen. Einige wollten nur einen Monat bleiben, zwei suchten eine langfristige Ausbildung. Diesen beiden boten sie an eine Lehre zur Hotelfachfrau zu machen. Beide Bewerberinnen willigten ein.
Die Ausbildung gliederte sich in einen theoretischen Teil der in einem Unterrichtsraum abgehalten wurde und einen praktischen der im Hotel absolviert wurde. Margot übernahm die Betreuung beider Teile, sie blühte auf seitdem sie wieder einer Arbeit nachgehen konnte. Anne freute sich sehr dass Margot so in dieser neuen Aufgabe aufging, sie war hervorragend dafür geeignet und hochmotiviert. Zwar benutzte sie einen Stock als Gehhilfe, dies hielt sie aber nicht davon ab emsig die Schülerinnen im Hotel zu überwachen und auch im Unterricht immer wieder praktisch zu demonstrieren was sie vortrug.

Die 20 Schülerinnen schliefen noch als Margots Wecker klingelte. Sie stand in Ruhe auf, ging ins Bad und zog sich an. Wie immer trug sie eine schlichte weiße Bluse und einen wadenlangen weiten Rock. Die frühe Morgensonne schien durchs Fenster, Margot blieb einen Moment stehen und genoss den Blick über das Meer. Ja, es war gut hier, ein schöner Ort. Sie riss sich von dem Blick los und ging in die Küche. Wie immer stellte sie die Kaffeemaschine an, nahm sich die erste Tasse und setzte sich für einen Moment hin. Während sie ihren Kaffee trank hielt sie kurz Zwiesprache mit ihrem Gott, nicht so sehr der Gott der Kirchen, mehr einer der in ihrem Herzen wohnte. Lächelnd nahm sie den letzten Schluck, dann sagte sie zu sich selbst „los geht’s“. Sie stellte die Tasse in den Geschirrspüler, dann sah sie kurz auf den Plan
.
Als erstes weckte sie die zwei die das Frühstück auf den Tisch bringen sollten. Nachdem sie das Fenster geöffnet hatte trat sie an die Betten der beiden. Lächelnd sah sie dass beide tief schliefen. Margot berührte sanft den Arm der schlafenden, beide öffneten die Augen und sahen sie an. Die Schülerinnen wischten sich den Schlaf aus den Augen und murmelten „guten Morgen Mistress Margot“. Margot wünschte auch ihnen einen guten Morgen, dann löste sie die Fußkette die alle Schülerinnen in ihren Betten hielten. Sie konnten nun aufstehen. In langen weiten weißen Nachthemden standen sie im Raum. Trotz der weite der Gewänder waren die dicken Nachtwindeln deutlich zu sehen. Die beiden folgten Margot zum Bad, danach kleideten sie sich an.
Als erstes legten sie sich gegenseitig die Tagwindel an, dann wurden die Hosenkorseletts angezogen. Sunny hatte die Korseletts so aufgepolstert das sie auch den männlichen Schülern eine feminine Figur verliehen. Die Korseletts wurden im Rücken mit Haken geschlossen, danach zogen sie hautfarbene Strumpfhosen an. Margot und Anne hatten sich gegen Strümpfe entschieden, diese würden über den Tag rutschen und das makellose Bild der Uniformen stören. Nun schlüpften sie in die Kleider, auch diese wurden im Rücken geschlossen. Sie setzten Perücken auf und steckten weiße Haarkränze ein, das weiß harmonierte perfekt mit den weißen Kragen und Ärmelaufschlägen der Kleider. Auch an den Brusttaschen der Uniform war ein schmaler weißer Streifen, in diesen war eine Nummer eingestickt so das sie jederzeit zu identifizieren waren. Bevor sie in die weißen 8 cm Pumps anzogen banden sie sich gegenseitig die Schürzen um. Margot erwartete eine akkurate Schleife die gleichmäßig gebunden war. Sie waren nun fertig und gingen in die Küche.
Während Margot die anderen Schülerinnen weckte deckten die beiden den Frühstückstisch. Vor dem Frühstück besah Margot kritisch die Kleidung der Schülerinnen und monierte wenn nötig eine schlecht gebundene Schürze oder einen schief sitzenden Haarkranz. Die so getadelten durften nicht mit am Tisch sitzen sondern mussten ihr Frühstück kniend an der Wand einnehmen. Hierzu war ein Brett angebracht auf dem sie Tasse und Brett stellen konnten. Während des Frühstücks war es den Schülerinnen erlaubt zu sprechen, sie frühstückten mit Appetit und in Ruhe. Danach wurden die die ins Hotel gingen geknebelt und von Margot aus dem Haus begleitet, die anderen räumten den Tisch ab und bereiteten den Unterrichtsraum vor.
Margot wies ihnen im Hotel die Etagen zu, sie wussten was zu tun ist. Die Gästezimmer in Ordnung bringen, Bäder reinigen und Wäsche tauschen. Bevor Margot zurück ins Haus ging ermahnte sie die Schülerinnen alles gewissenhaft zu tun und, wie sie es nannte, unsichtbar zu sein. Die Gäste sollten nicht im Urlaub gestört werden, dazu gehörte auch das sie von all diesen nötigen Arbeiten so wenig wie möglich zu sehen bekamen.

Die Schülerinnen warteten im Klasseraum darauf das der Unterricht begann. Sie standen seitlich neben den Stühlen im Gang bis Margot eintrat. Dann knicksten sie und durften sich setzen. Der Unterricht behandelte verschiedene Themen die von Ernährungskunde bis hin zu Manieren reichten. Nach einer halben Stunde Unterricht wurde eine kurze Pause eingelegt, danach verteilte Margot Bögen auf denen die Schülerinnen Fragen beantworten mussten. Maximal konnten 50 Punkte erreicht werden, wer weniger als 45 erreichte erhielt einen Tadel und die entsprechende Anzahl Hiebe mit einem Rohrstock. Auch während des Unterrichts achtete Margot darauf das die Schülerinnen sich untadelig benahmen. Wer nicht aufrecht saß oder vergaß aufzustehen und zu knicksen bevor sie sprach wurde mit dem Rohrstock ermahnt.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden die im Hotel beschäftigten unterrichtet, die die Vormittags Unterricht hatten gingen nun ins Hotel. Am späten Nachmittag vor dem Abendessen war dann Freizeit, die Schülerinnen durften unter Aufsicht das Haus verlassen oder im Haus lesen oder Handarbeiten machen. Hierbei war es ihnen erlaubt sich zu unterhalten. Nach dem Abendbrot blieb noch eine Zeit für ein gemeinsames beisammen sein, um 10 kleideten sich die Schülerinnen zur Nacht um und wurden in den Betten fixiert.


Das Casino wird eröffnet

Nach dem Frühstück ging Tim zum Casino. Cindy begrüßte ihn im Erdgeschoss, sie war grade dabei zu öffnen. Tim sah sich kurz um, es war alles in Ordnung. Über den Raum verteilt standen verschiedene Unterhaltungsautomaten, alle jugendfrei und alle frei zugänglich. Es freute ihn diese Spieloase geschaffen zu haben, sie wurde rege frequentiert. Leibeigene und auch Freie fuhren hier an Simulatoren Rennen oder übten sich in Geschicklichkeitsspielen. Teils alleine, teils im Wettkampf, die Automaten boten verschiedene Möglichkeiten. Auch im zweiten Stock standen diese Unterhaltungsgeräte, Tim war davon abgekommen Geldspiele hier aufzustellen.
Er drückte auf den Fahrstuhlknopf, der Lift kam und die Tür öffnete sich. Nachdem er auf den Knopf mit der 3 gedrückt hatte blinkte ein Schild das ihn aufforderte sich zu legitimieren. „Klappt auch“ dachte er bei sich und hielt seine Karte gegen das Schild. Der Lift setzte sich in Bewegung und hielt im dritten Stock.
Tim stieg aus und sah sich im Vorraum des Casinos um. Von diesem Vorraum gingen diverse Türen ab, eine Seite war mit einer Garderobe versehen. Hier hing auch unübersehbar ein Aushang auf dem

Herzlich Willkommen in unserem Casino,
wir bitten sie höflich folgende Regeln zu beachten:
1) Leibeigene und Sklaven sind gekettet und geknebelt zu führen.
2) Bitte respektieren Sie das Eigentum anderer Gäste.
3) Wenden Sie sich bitte ausschließlich an das dafür bereit stehende Personal.
4) Spielschulden sind Ehrenschulden, wir bitten Sie höflich diese vor dem Verlassen des Casinos zu begleichen.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.

stand.

Noch war niemand außer Tim hier, das Casino würde erst am Abend seine Türen öffnen Tim ging in den ersten Raum, er sah die Galerie mit einarmigen Banditen und grinste. Sie würden gewiss manch einen locken, er selbst konnte diesen Automaten wenig abgewinnen. Im nächsten Raum stand der Roulette Tisch, diesen würde er gewiss des Öfteren frequentieren. Hier gab es Separees in die sich die Gäste zurückziehen konnten. Tim ging in den dritten Raum zu den Kartentischen. Es roch alles neu und unbenutzt, ein leichter Geruch von Farbe der sich mit Leder mischte, bald würden Parfüm und der unverkennbare Geruch des Spiels dazu kommen. Tim freute sich auf diesen Moment, freute sich darauf diesen besonderen Ort seiner Bestimmung übergeben zu dürfen. Er sah sich nochmals um, alles war perfekt. Die Einrichtung wirkte geschmackvoll und edel, Holz und Leder, dazu die schweren Teppiche und die dezente Beleuchtung. Er sah durch die Fensterflächen hinaus, es war als stünde man offen über dem Meer. Keine Balustrade störte den Blick, das Meer und der Strand lagen ihm zu Füßen.
Im Erdgeschoss verabschiedete er sich mit einem fröhlichen „bis denne“ von Cindy, sie knickste tief und wünschte ihm einen schönen Tag. Tim drehte sich um, ihm war noch etwas eingefallen. „Sag mal, sind alle Vorräte gebunkert?“ Cindy bejahte, es war alles vorhanden. Tim dankte ihr und ging zum Haus.
Zur Eröffnung war der Eintritt in den dritten Stock frei, danach sollten 50 Euro bezahlt werden. Dafür bekamen die Gäste Jetons im Wert von 20 Euro und einen Verzehrbon über 10 Euro. Leibeigene und Sklaven hatten freien Eintritt wenn sie an der Leine geführt wurden.
Die Eröffnung sollte um 20.00 sein. Tim trug einen Smoking, er hatte um Abendgarderobe gebeten. Sternchen stand neben ihm, sie war in ein hautenges weißes Kleid geschnürt das ihre Arme fest an den Seiten hielt. Ihre Füße konnte sie kaum voreinander setzen, Tim würde sie tragen. Barbara trug ein hochgeschlossenes dunkelblaues Samtkleid das ihre geschnürte Figur betonte, sie führte Sylvia an einer silbernen Kette. Sylvias Hände waren auf dem Rücken gekettet, an den Fußringen trug sie eine 10 cm Kette. Bei jedem ihrer Schritte wippte der große Petticoat den sie trug und brachte ihr perlenbesticktes weißes Kleid zum Schwingen. Barbara hatte ihr einen offenen Ringknebel gegeben, Sylvia stand mit leicht geöffnetem Mund neben ihr. Barbara flüsterte ihr: „Du siehst zum Anbeißen aus.“ zu. Sylvia sah sie verliebt an, dann machte sie „nnn“. Sie bekam einen Kuss, dann sagte Barbara „Süße, ich glaube viel sagen wirst du heute nicht. Aber das musst du ja auch nicht.“ Sylvia wurde etwas rot, dann nickte sie und schmiegte sich an Barbara.

„So, dann wollen wir mal rüber“, mit diesen Worten hob Tim Sternchen und trug sie zum Rolls. Barbara öffnete die Fondtür, Tim setzte Sternchen auf die Sitzbank. Barbara setzte sich neben sie, Sylvia kniete vor Barbara. Kaum hatte Tim den Wagen gestartet war die Fahrt auch schon zu Ende. Sie stiegen aus, Tim bat Cindy den Fahrstuhl zu rufen. Er stellte Sternchen im Lift ab, danach fuhren sie gemeinsam nach oben.
Anne und Juana waren schon da. Anne trug ein schlichtes schwarzes Abendkleid, Juana ein halbdurchsichtiges weißes bodenlanges Spitzenkleid. Es verbarg grade soviel um die Phantasie anzuregen, ein gekonntes Spiel von nackter Haut und weißen Spitzenblüten. Juana trug goldene Hand und Fußfesseln, in ihrem Mund steckte eine goldene Stange die eine Metallplatte hielt. Sie konnte unartikulierte Laute von sich geben und begrüßte Tim mit einem Knicks zu dem sie „aagee rrr ii eiaaauu aadr iimm“ sagte. Tim lächelte und dankte ihr und Anne dafür das sie der Einladung gefolgt sind. Dann strich er Juana sanft über das Kinn und sagte: „Vor allem freue ich mich dich zu sehen, du wirst jeden Tag schöner.“ Juana wurde rot, Sternchen knurrte etwas in ihren Knebel. Lachend fragte Tim: „Was sagtest du mein Schatz?“ Sie funkelte ihn wütend an und seufzte.
Der Vorraum füllte sich mehr und mehr. Tim sah auf die Uhr, es war kurz nach Acht. Er bat um Ruhe und hieß alle herzlich Willkommen. Dann öffnete er eine Tür und bat seine Gäste einzutreten. Sie gingen gemeinsam in dem Raum mit den Kartentischen. Hier wurden sie von den Leibeigenen die Tim für das Casino ausgesucht hatte begrüßt. Alle waren von makelloser Schönheit und für ihre verschiedenen Aufgaben perfekt geschult. Sie trugen alle schwere goldene Keuschheitsgürtel und breite goldene Ringe an den Hand und Fußgelenken sowie ein breites goldenes Halseisen. Eine umlaufende Kette von den Halseisen über die Handringe zu den Fußringen sowie Ketten vom Gürtel zu den Handringen ließen ihnen die nötige Bewegungsfreiheit. Diese Ketten waren vergoldet und mit roten Steinen besetzt. Die rot geschminkten Lippen wurden von einem goldenen Ringknebel offen gehalten, goldene Stillettopumps mit 12 cm Absatz komplettierten die Kleidung.

Tim bat die Leibeigenen auf ihre Plätze zu gehen. „In wenigen Augenblicken kann der Spielbetrieb beginnen. Wenn ihr etwas wollt sagt es einfach einer Bedienung.“ Tim deutete auf eine Leibeigene die im Raum stand. „So, dann viel Vergnügen und ich wünsche euch Glück aber macht mich nicht pleite.“ Lachend fügte er hinzu: „Ich hab schließlich die Bank“. Alle lachten, Harald meinte: „Trifft ja eh keinen armen.“ Nun lachte auch Tim.

Die Gäste verteilten sich an die Tische. Sylvia und Barbara sahen sich um. Sylvia blieb vor einem der einarmigen Banditen stehen. Sie stupste Barbara an. „Meinst du wir sollten das mal probieren Süße?“ fragte Barbara. Sylvia nickte. „Na gut aber dann ziehst du.“ Sylvia seufzte. Barbara warf eine Münze ein, Sylvia führte geschickt ihren Mund zum Hebel und bewegte ihn. Es erschien eine Sonne. Sie tat es erneut, die zweite Sonne kam. Auch die dritte und vierte war zu sehen. Nun verließ Sylvia der Mut. Sie schnaubte und sah Barbara an. Barbara zog, die fünfte Sonne leuchtete. Der Apparat ließ ein lautes Klingeln hören, dann spuckte er Münzen auf den Boden. Lachend suchte Barbara sie auf. Tim war herbei geeilt. Er dachte zuerst das ein Automat defekt sei, nun beglückwünschte er Sylvia und Barbara zu ihrem Gewinn.

Sie spielten weiter, ließen einen guten Teil des soeben gewonnenen am Roulette, dann gingen sie zum Black Jack. Auch hier war ihnen das Glück hold. Sylvias Augen leuchteten, es ging ihr nicht ums Geld aber sie hatte Freude am Gewinn an sich. Eine der Leibeigenen hatte Barbara einen goldenen Becher gegeben in dem sie die Jetons sicher verwahrte. „Süße, ich denke wir haben genug gespielt, was meinst du?“ Barbara sah Sylvia fragend an. Sylvia nickte. Sie verabschiedeten sich von Tim und gingen nach Hause.

Barbara nahm Sylvia den Knebel ab. „Danke sehr, du sag mal: was wollen wir denn mit dem Geld machen. Also ich meine ist das viel oder so?“ Barbara sah in den Becher, es waren ungefähr 500 Euro übrig. Sylvia sah sie verblüfft an. „So viel, also so ich meine das ist doch viel.“ Barbara nickte, ja es war nicht wenig aber ihr war es eigentlich egal. Sie brauchten das Geld nicht zum Leben, für sie wurde gesorgt. Sylvia schmiegte sich an Barbara und bat darum einen Vorschlag machen zu dürfen. Barbara nickte. „Also, da bei den Gräbern da ist doch das Wasser immer knapp. Grad so im Sommer. Wie wärs mit so einer Art wie ein Wassertank?“ Barbara hatte nicht mit diesem Vorschlag gerechnet aber es rührte sie an das Sylvia an die Gräber dachte. „Ja Süße, dafür nehmen wir das Geld und wenn es nicht reicht legen wir was drauf, ok?“ Sylvia nickte begeistert.
Sie duschten wie gewohnt gemeinsam, dann legten sie sich zu Bett. Sylvia kuschelte sich an Barbara und murmelte „ich hab dich ganz doll lieb“. Barbara küsste sie auf die Stirn und flüsterte „ich dich auch mein Schatz.“ Sylvia sagte ihren Eltern und ihrem Teddy gute Nacht, dann glitt sie sanft ins Reich der Träume. Barbara hielt sie im Arm bis auch ihr die Augen zufielen.
178. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 06.07.14 21:49

Guten Abend Janet_Ro,

eine schöne Fortsetzung wie gewohnt
179. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.07.14 22:20

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank! Es freut mich das Dir die Fortsetzung gefällt, es wird auch noch weiter gehen aber mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
180. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 07.07.14 01:52

Zitat
es wird auch noch weiter gehen aber mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung.


Verzögerungen werden bei der Länge und Klasse gerne in Kauf genommen .
Keiner deiner Leser wartet gerne , doch bei der Klasse mit Verständniss .

Ich hätte noch einen Vorschlag , ein Dom/se ( Freie/r ) benimmt sich daneben und Tim
zeigt dann , das es nur zwei Sorten Menschen auf der Anlage gibt .
Die eine Sorte hält sich an die Regeln ihres Standes ,
die andere Sorte wird bestraft !

Nun noch einmal Danke für deine Fortsetzung !
.
181. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 07.07.14 04:52

Wow Goldene KG! Aber bestimmt nur Vergoldet, denn Massiv Goldene wären doch viel zu schwer. Vom Preis mal ganz Abgesehen.
Freut mich das Fortuna mit Sylvia war, auch wenn es mich Erstaunt hat das der Automat schon am 1. Abend einen grossen Gewinn Ausspuckt. Hab mal was Ähnliches Erlebt beim Bund. War Mittags nicht in der Kantine sondern nebenan in der Gaststätte die es in der Kaserne gab und 10min vor Ende der Pause hab ich noch nen 5er in den Daddelautomaten getan und hatte dann das Problem das ich Plötzlich 100 Freispiele hatte. Ich hab dannmit dem Wirt Vereinart das er die Spiele Durchlaufen lässt und ich die Kohle Abends dann Abhole. Ich musste Schliesslich zum Mittags Appell und dann zum Dienst. Der Spieß hätte mir sonstwas Erzählt wenn ich nicht Aufgetaucht wär beim Appell wegen Freispielen.
Die Dienstmädchenschule läuft gut und Margot Blüht richtig auf. Die ersten Gäste sind auch da und bislang gab es keine grossen Probleme.
Die Idee von Fehlermeldung find ich im Prinzip ganz gut aber da müsste der Verstoss schon sehr Schwer sein damit Tim zum Mittel der Züchtigung greift. Bei Gästen Reicht es ja die der Anlage zu Verweisen und ein Hausverbot Auszusprechen und eine Geldstrafe zu Kassieren. Die Anderen Freien kennen ja die Anlage und Tim schon lange da wird das wohl kaum Passieren.
182. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 07.07.14 11:05

Hallo Fehlermeldung,

vielen Dank! Du, ganz ehrlich: mir ist es wirklich unangenehm das ich Dich und auch andere hier um Geduld bitten muss. Lieber würde ich kontinuierlich "liefern", da ist aber leider der Termindruck in der anderen Sache der mich davon abhält.

Sicher wird es auch auf der Anlage zu Konflikten kommen. Diese werden dann von Tim gelöst werden, ich gehe mal davon aus das er dies in naher Zukunft tun wird.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
183. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 07.07.14 11:09

Hallo Gummimike,

nunja, man sagt ja es ist nicht alles Gold was glänzt. Hier in der Nähe gibt es einen Ort Namens Gülden, dies ist im Niederdeutschen golden. Allerdings ist es weniger ein Golddorf als ein Kuhdorf. LOL!
Ja, sie sind "nur" vergoldet aber auch das hat seinen Preis. SMILE.

Oh, da warst Du sicherlich in einem echten Konflikt zwischen Pflicht und Fortune. Ich hoffe es war ein lohnender Gewinn. Leider habe ich an diesen Slot-Machines nur in sehr überschaubarem Umfang Glück.....

Ja, die Schule läuft gut an und sicherlich wird Margot auch weiterhin mit Elan und Kenntnis dort unterrichten. Wie schon gesagt: ich gehe davon aus das es zu Konflikten kommen wird und ich bin sicher das sie gelöst werden.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
184. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 20.07.14 21:18

Hallo JJ, wann in etwa gibts was neues aus deiner Feder?? Habe das starke Verlangen nach neuem Literarischen Stoff!!! (Habe einfach noch kein Ersatz bzw. Pausenfüller für deine Wunderbare Geschichte gefunden) Mit freundlich Grüßen L.
185. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 21.07.14 11:26

Hallo L. ,

es sind schon ein paar Absätze der Fortsetzung fertig aber ich möchte ungerne etwas veröffentlichen das nicht "in sich geschlossen" ist. Sicher meine persönliche Marotte aber ich mag lieber ein etwas größeres Kapitel am Stück als viele kleine Häppchen.
Bis nächsten Sonntag wird ein neues Kapitel erscheinen.

Genieß den Sommer!

Liebe Grüße von JJ
186. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fesselsklave1986 am 23.07.14 05:36

Hallo,
vielen dank für das schreiben der schönen Geschichte. Nun habe ich sie auch bis zum Jetzigen Zeitpunkt durch und freue mich auf einen neuen Teil.

Viele Grüße
187. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.07.14 11:15

Hallo Fesselsklave1986,

vielen Dank! Wie gesagt, ich hoffe das am nächsten Sonntag der neue Teil fertig ist. Leider ist hier bei mir momentan beruflich viel los, da bleibt wenig Zeit fürs Hobby.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

Liebe Grüße von JJ.
188. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.07.14 16:49

Cindy und Sunny besuchen Anne

Anne erwachte wie immer am frühen Morgen. Sie hatte noch nie einen Wecker gebraucht, ihre innere Uhr ließ sie zuverlässig früh die Augen öffnen. Sie reckte sich und sah auf die friedlich neben ihr liegende Juana. Es tat gut Juana so zu sehen, zu spüren das sie gut schlief und gutes träumte. Anne küsste vorsichtig die Schlafende, sie wollte ihren Schlummer nicht stören. Juana rührte sich nicht, sie schlief tief und fest. Leise stand Anne auf, schlich ins Bad und duschte. Nackt wie Gott sie geschaffen hatte setzte sie sich auf den Boden im Schlafzimmer, das Gesicht der aufgehenden Sonne zugewandt. Sie nahm den Lotossitz ein, entspannte sich und konzentrierte sich. Ein imaginärerer Punkt in ihrer Mitte gab ihr Halt, sie nahm diesen Punkt als Anker. Bald verfiel sie in eine leichte Trance, wurde eins mit dem Sonnenlicht und dem Tagesbeginn. Anne saß eine Weile so, tankte Kraft aus der Sonne und Ruhe aus der Stille des Morgens. Dann kehrte sie langsam zurück, wie immer etwas widerwillig. Oft hatte sie sich gewünscht in diesem Zustand bleiben zu dürfen, alles hinter sich zu lassen und frei in sich selbst zu sein. Seit sie Juana bei sich hatte war der Wunsch seltener geworden, für ihre Liebe lohnte es sich zu leben. Anne stand auf, streckte sich und machte ein paar Übungen. Sie wurde nicht jünger, dies merkte sie immer wieder.

Sie zog sich ein leichtes Sommerkleid über, dann ging sie in die Küche. Die Dienerinnen hatten ein leichtes Frühstück bereitgestellt, Anne aß ein Müsli und trank ein Glas Milch. Sie würde nachher mit Juana ausgiebig frühstücken.
Juana erwachte und blinzelte in die Sonne. Anne war schon aufgestanden, sie wunderte sich immer noch das ein Mensch so früh von alleine wach wurde. Schnell schlüpfte sie aus dem Bett und ging ins Bad. Das kalte Wasser der Dusche vertrieb den letzten Schlaf, sie ließ es lange an sich herab rinnen.
Frisch frisiert und mit einem kurzen blauen Rock und einer schlichten weißen Bluse bekleidet ging sie in die Küche. Anne kam grade herein, sie schloss Juana in die Arme und wünschte ihr einen guten Morgen. Juana gab ihr einen langen Kuss, dann nahmen sie gemeinsam das Frühstück ein. Juana aß mit Appetit, auch Anne ließ es sich schmecken. Die Dienerinnen standen respektvoll etwas abseits und warteten bis die beiden zu Ende gegessen hatten. Anne nahm einen Schluck Kaffee, dann sagte sie: „Hör mal meine Schöne, heute Nachmittag kommen Cindy und Sunny. Ich möchte mit Cindy ein paar Augenblicke allein sein, kannst du dich dann um Sunny kümmern.“ Juana sah auf, sie nickte und meinte dann: „Ja gerne. Hast du einen besonderen Wunsch was wir machen sollen?“ Anne schüttelte den Kopf, dann sagte sie „in jedem Fall nichts Unanständiges.“ Juana wurde rot, leise sagte sie „ich werde dir nie Schande machen.“ Anne stand auf, ging zu ihr und nahm sie in die Arme. „Ich weiß Juana und auch ich will immer gut für dich sein.“ Juana lächelte, ja Anne war das Beste in ihrem Leben. Mit leichtem Ton sagte Anne: „Du, wenn die beiden hier sind zieh etwas hübsches an. Vielleicht einen deiner langen weißen Volantröcke und dazu eine bunte Sommerbluse.“ Juana stand auf und nickte. Sie wollte Anne gefallen, wollte schön für ihre Herrin sein. Schnell ging sie ins Schlafzimmer und zog sich um. Ein wadenlanger weißer Volantrock mit dezentem Blumenmuster auf dem Volant, dazu eine weiße Bluse mit Stickereien. Sie überlegte einen Moment, dann knotete sie die Bluse unterhalb ihrer Brüste zusammen. Sie wusste das Anne dies gerne sah. Sie ging zurück, zeigte sich Anne und kniete vor ihr. Anne richtete sie wieder auf und küsste sie. „Du siehst bezaubernd aus. Komm, wir wollen noch ein bisschen einkaufen. Dann können wir auch gleich fragen ob das heute klappt.“ Anne nahm Juanas Hand, Juana schlüpfte in leichte Pumps, dann gingen sie hinaus.

Cindy und Sunny bestätigten die Einladung. Sunny überlegte sich was sie anziehen sollte, dann beschloss sie Cindy zu fragen. Sie ging hinunter zu Simone und zeigte erst auf die Tür und dann auf sich. Simone nickte und winkte ihr fröhlich zu. Sunny nahm ihr Bonnet vom Haken, setzte es auf und ging zum Casino. Cindy war dort, sie listete eine Bestellung auf. Sunny klopfte leicht auf den Tisch, dann nahm sie Bonnet und Knebel ab. Sie fragte was Cindy anziehen würde und hörte dass sie ein sogenanntes Walking Gown tragen würde. Sunny nickte, sie würde dann auch so ein Kleid anlegen. Die beiden wollten sich um 2 im Haus zum Ankleiden treffen. Sunny verabschiedete sich und ging zurück in ihr Atelier. Sie hatte genug zu tun, die Arbeit machte ihr Freude und mit Simone verstand sie sich hervorragend. Sie hatte sich an ihre Kleidung gewöhnt, mittlerweile konnte sie sich nicht mehr vorstellen moderne Sachen zu tragen. Lediglich das Korsett bereitete ihr immer noch gelegentlich etwas Probleme. Obwohl sie inzwischen Maßarbeit trug wünschte sie sich manchmal weniger streng geschnürt zu sein. Sunny nahm es als kleinen Preis für ein wunderbares Leben. Sie hob ihre Röcke leicht an und ging gemessenen Schrittes über den Weg. Sie grüßte alle die ihr begegneten mit einem Knicks, wurde ebenso zurück gegrüßt und freute sich an der Wertschätzung die ihr entgegen gebracht wurde. Sklavin sein hatte sie sich ganz anders vorgestellt, hier war Leibeigenschaft nicht schmutzig oder erniedrigend.

Cindy und Sunny standen nackt bis auf Korsetts, Unterkleid, Strümpfe, Pumps und die Windeln vor dem Kleiderschrank. Sie legten die Unterkleider heraus, dann nahm Sunny ein gelbes zweiteiliges Kleid dessen lange Schleppe mit Schnüren hochgebunden werden konnte. Sie zog die Schnüre an, aus der langen Schleppe wurde ein gerafftes Rockteil. Cindy wählte für sich ein hellbeiges Kleid mit gleich gearbeitetem Rock, auch sie zog die Schleppe zusammen. Als erstes legten sie sich die Bustle um, für die Kleider wählten sie dazu weit nach vorne reichende Kissen die spitz zuliefen und in der Mitte zusätzlich aufgepolstert waren. Sie würden den Kleidern Fülle geben, insbesondere die Falten der Schleppe betonen. Über das Bustle zogen sie einen weiten Taftpetticoat. Nun folgte der Rock, es dauerte einige Zeit bis er grade saß und die Falten perfekt fielen. Die Oberteile des Kleides wurden hinten mit Haken und Ösen geschlossen, danach zupften sie die Spitzen an Hals und Ärmeln zu Recht. Sie steckten sich nun die Haare auf, zu den Kleidern passende Bonnets mit weiten Schirmen und Handschuhe vervollständigten ihre Garderobe. Sunny und Cindy sahen sich an, alles war perfekt. Sie gingen ins Büro und verabschiedeten sich.
Sie hatten Glück, ein Transportfahrzeug kam als sie das Haus verließen. Die Lenkerin half den beiden beim Einsteigen und legte ihnen eine Matte in den Fußraum. Sie knieten sich hin, es war einfacher als mit den voluminösen Kleidern auf den Sitzen Platz zu nehmen. Vor Annes Haus stiegen sie mit Hilfe der Lenkerin wieder aus. Noch bevor sie klingeln konnten öffnete Anne ihnen die Tür. Cindy und Sunny knicksten tief, Anne bat sie herein. Die beiden lösten die Schnüre in den Röcken, die langen Schleppen entfalteten nun ihre ganze Schönheit. Anne führte die beiden ins Wohnzimmer, Juana hatte den Tisch am Fenster gedeckt. Als die drei herein kamen stand Juana vom Sofa auf und begrüßte sie mit einer Umarmung. Anne fingerte einen Schlüssel aus der Rocktasche „Juana sei doch so lieb und nimm die Ketten ab, das Klirren macht mich nervös.“ Juana kniete sich vor Cindy und Sunny, die beiden hoben die Röcke und die Fußketten wurden entfernt. „Schon besser, jetzt können wir uns setzen. Margot hat eine Obsttorte gebacken, ich bin sicher sie wird euch schmecken.“ Mit diesen Worten deutete Anne einladend auf zwei Sitzkissen. Juana schob Cindy und Sunny die Kissen unter, dann setzten sich die beiden. Der Kuchen schmeckte vorzüglich, sie aßen mit Appetit und plauderten.
Anne nickte Juana unauffällig zu. Juana verstand, sie fragte Sunny ob sie Lust hätte sich ein paar Kleider anzusehen. Sunny nickte, sie erhob sich und folgte Juana hinaus. „So, für dich habe ich noch eine kleine Überraschung, komm doch mal mit“, Anne half nun Cindy beim Aufstehen und führte sie ins Schlafzimmer. Cindy sah sich verwundert um. „Keine Angst, ich will dich nicht vernaschen“, Anne lachte über Cindys skeptischen Blick. Bei sich dachte Anne „noch nicht“. Lächelnd zeigte sie auf ein Kniekissen. Cindy kniete sich darauf, Anne entschuldigte sich für einen Augenblick. Sie kam mit einer gläsernen Schale zurück in der eine blaue Flüssigkeit war. In dieser Flüssigkeit schwammen rote Glaskugeln. Anne stellte die Schale vor Cindy. Sie zog die Vorhänge zu und ließ leise Musik erklingen. „Sieh bitte genau auf die Kugeln, ich bin sicher dir wird gefallen was du siehst.“ Verwundert folgte Cindy der Aufforderung. Sie richtete ihren Blick konzentriert auf die Kugeln. Anne beobachtete sie, als sie sicher war das Cindy sich auf die Kugeln konzentrierte legte sie beide Hände an die Schale und konzentrierte sich ebenfalls. Die Kugeln begannen einen Kreis zu bilden. Anne ließ den Kugelkreis langsam rotieren, die Kugeln schwammen stetig in dem blauen Wasser. Sie konzentrierte sich stärker, der Kreis fing an zu pulsieren und synchron zu Annes Herzschlag sich zu verengen und zu erweitern. Cindy sah gebannt auf die Kugeln, ihr Puls passte sich dem Kreis an. Sie hörte Annes ruhige Stimme die in einer fremden Sprache Worte formte. Der Kugelkreis zerfiel, die Schale wurde zur Seite gestellt. Cindy atmete ruhig weiter, sie kniete entspannt und ruhig. Anne legte ihre rechte Hand an Cindys Stirn, tastete nach dem Unterbewussten. Willig öffnete sich Cindys Geist, ließ Anne zu sich. Anne sah sich um, suchte und fand. Sie hatte eine Rose bereit gelegt, ruhig und sanft forderte sie Cindy auf die Rose zu nehmen. Cindy öffnete die Hand, Anne legte die Rose hinein. Sie verknüpfte die Rose mit Glück und Erfüllung, setzte ein Zeichen in Cindys Empfinden. Ohne ein Wort zu sprechen befahl Anne Cindy die Rose zu küssen. „Unser Zeichen, wann immer eine Rose deine Lippen berührt wirst du wissen wem du zu folgen hast.“ Anne setzte ihre ganze Kraft in diesen Befehl, brannte ihn in Cindy ein. Sie ließ Cindy noch einen Augenblick mit der Rose, dann nahm legte sie die Blüte beiseite. Die Vorhänge wurden geöffnet, Schale und Blume verschwanden in einem Schrank. Als Cindy aus der Trance erwachte kniete sie vor Anne die ein Backgammon Spiel in der Hand hielt. „Nun, dann wollen wir mal sehen wer gewinnt.“ Anne lächelte zu ihr herab. Cindy hatte ein diffuses Gefühl als ob etwas geschehen sein. Sie sah sich leicht irritiert um. „Was war denn eben?“ fragte sie Anne. Laut sagte Anne „nichts, vielleicht war dir etwas unwohl nach dem Kuchen. Du bist ja ziemlich streng geschnürt.“ Cindy nickte, das war wohl die Erklärung. Sie konnte nicht ahnen was Anne dachte „das war ein weiterer Schritt in deine Zukunft mein Täubchen“. Noch weniger ahnte sie was Anne danach dachte „Tim wird sich noch wundern.“

Juana und Sunny besahen sich die Kleider. Sie plauderten während Sunny ein paar Nadeln einsteckte und auch hier und da ein paar Stiche setzte. Sunny erfuhr mehr über Juana, auch sie erzählte von sich. Juana hörte zu, sie merkte sich jedes Wort und würde es später an Anne weitergeben. Sie hörten ein leises Klingeln, das Zeichen ins Wohnzimmer zurück zu gehen. Hier saßen sie noch zu viert, redeten und lachten gemeinsam. Dann brachen Sunny und Cindy auf. Als sie das Haus verlassen hatten umarmte Anne Juana. „Komm lass uns ein Glas Wein trinken, wir haben Grund zu feiern.“ Juana runzelte die Stirn. „Schönheit, sei nicht so misstrauisch. Du bist die die ich liebe, die der mein Herz gehört.“ Anne küsste Juana leidenschaftlich. „Ja ich weiß aber ich habe gesehen wie du Cindy ansiehst“, Juana flüsterte kaum hörbar. Anne wurde ernst. „Cindy interessiert mich nicht so sehr, sie ist schlicht Beute. Ein Anfang, ein erster Schritt. Wir leben hier und ich will für dich und mich eine Art Netzwerk schaffen.“ Juana sah Anne fragend an. „Von mir aus kannst du es auch Armee oder Gefolgschaft nennen. Frauen die mir gehorchen, Frauen die wenn es sein muss gegen alles und jeden vorgehen werden.“ Juana zuckte zurück „wir sind hier doch nicht im Krieg, hier ist doch alles ok, oder?“ Anne nickte. „Ja und damit das so bleibt will ich gerüstet sein. Tim ist ein Guter aber ich verlass mich nicht darauf dass er so bleibt. Die Anlage ist gewachsen und er hat sich auch ein klein wenig verändert.“ Anne lachte, dann sagte sie: „Vielleicht wird klein Tim erwachsen?“ Juana lachte ebenfalls, sie schmiegte sich an Anne und küsste sie. „Manchmal habe ich fast Angst vor dir „flüsterte sie. Anne hielt sie im Arm „Das brauchst du nicht. Ich liebe dich über alles.“ Juana nickte und war beruhigt.


Ein Zwischenfall

Die tägliche Arbeit war getan, Barbara und Tim beendeten ihre Bürozeit. Es war später Nachmittag, ein drückend heißer Sommertag. Tim stand am weit geöffneten Fenster und sah auf den Strand. Er war gut besucht, im Wasser konnte er einige Schwimmer erkennen. Drei Boote kreuzten auf dem Wasser. Alles sah ruhig und gut aus, Tim zündete sich lächelnd eine Zigarette an. Barbara stellte sich neben ihn, auch sie sah hinaus. „Du, wenn du nichts dagegen hast würde ich gerne mit Sylvia runter gehen. Bisschen schwimmen, ein Sonnenbad nehmen und faulenzen“. Sie sah Tim fragend an. „Guter Plan, vielleicht kommen Sternchen und ich nach. Ich will vorher noch bei Frau Schweedt anrufen, sie wollte irgendwann demnächst mal rumkommen. Doreen bat ja auch um Rückruf.“ Barbara nickte, dann meinte sie: „Du hast also noch nicht Feierabend?“ Tim lachte „ich bin ja hier der Boss, da ist nie Feierabend mit.“ Dann gab er ihr einen leichten Klaps auf den Po „so, nun ab zum Strand mit euch.“ Barbara lachte und sagte „ja Boss!“

Sie rief Sylvia und ging mit ihr nach oben. „Süße, was hältst du von Strand und bisschen baden?“ Sylvia war begeistert. Schnell zog Barbara sie aus, dann entkleidete sie sich ebenfalls. Sie zog Sylvia eine weiße Abays über, für sich wählte sie eine schlichte blaue. Hand in Hand gingen sie zum Strand. Bevor sie den Weg verließen bat Barbara eine Wache ihnen die Fußketten abzunehmen. Sylvia streckte die Beine weit auseinander „Daf fühlt fich komif an irgendwie“, sie hob ein Bein und streckte es Barbara entgegen. „Komm, hör auf hier zu turnen, sonst leg ich die Kette wieder an“, Barbara stupste Sylvia in die Seite, schnell stellte Sylvia das Bein auf den Boden. Sie gingen etwas weiter den Strand entlang, Barbara fand einen Platz mit einem in den Sand eingelassenen Ring. Sie breitete die mitgebrachte Decke neben dem Ring aus. Sylvia legte sich auf die Decke, ihre Leine wurde am Ring befestigt. Die beiden cremten sich sorgfältig ein. Barbara sah hinaus aufs Meer. „Du, wenn du fwimmen willft dann mach ruhig. Ich lauf nicht weg.“ Sylvia rekelte sich wohlig auf der Decke. Barbara sah zu ihr hinab. „Ja, würde ich schon gerne. Du bist wirklich nicht böse wenn ich dich hier ein bisschen allein lasse?“ Sylvia schüttelte den Kopf. „Nö, ich mag nicht fwimmen und hier ift doch fön. Ich feh dir fu und warte auf dich.“ Sie hob ihren Kopf, die beiden küssten sich lang und innig. Barbara schloss Sylvias Handringe hinten zusammen und gab ihr noch einen Kuss. „Dann bis gleich und sei brav.“ Sylvia sah zu ihr auf „muf ich ja wohl.“ Barbara lachte und lief zum Wasser.

Sie ging langsam hinein, das Wasser war angenehm warm. Als sie bis zur Hüfte im Wasser war winkte sie Sylvia noch einmal zu, dann machte sie ein paar schnelle Schritte. Es war nun tief genug zum Schwimmen. Das ständige Tragen der Fußkette hatte die Beweglichkeit ihrer Beine eingeschränkt, sie hielt die Beine parallel und bewegte sie schnell auf und ab. Dazu machte sie kräftige Züge mit ihren Armen. Barbara schoss an Leibeigenen in orangen Schwimmhilfen vorbei, innerlich lachte sie über die unbeholfen treibenden Gestalten. Sie genoss es zu schwimmen, fühlte sich frei und unbeschwert. Sie wollte nicht den Booten der Wächter zu nahe kommen, eine schnelle Drehung ließ sie nun wieder auf den Strand zu schwimmen. Geschickt umrundete sie andere Schwimmer, tauchte kurz oder schlug einen Haken im Wasser. Nach einiger Zeit merkte sie die Anstrengung, sie beschloss langsam zu Sylvia zurück zu kehren. Mit ruhigen Zügen schwamm sie ins seichte Wasser, als sie wieder Grund unter den Füßen hatte stieg sie an Land. Bewundernde Blicke folgten ihr während sie langsam zum Strand ging. Sie machte sich auf den Weg zurück zu Sylvia.

Barbara war als ob sie Sylvias Stimme hörte, sie konnte nicht sagen ob es ein Trugbild oder die Realität war. Sie beschleunigte ihre Schritte, lief am Strand entlang und lauschte dabei. Jetzt hörte sie es deutlich, es war Sylvia die nach ihr rief. Nun lief sie so schnell es der lose Sand zuließ. Obwohl ohne Kette setzte sie kleine Schritte, dennoch kam sie schnell voran. Sylvia rief nach ihr, als sie näher kam sah sie den Grund. Zwei Leibeigene knieten links und rechts von Sylvia, offenbar bedrängten sie sie. Die beiden bemerkten Barbara erst als sie direkt bei ihnen war. Sie packte einen bei den Haaren und zog ihn von Sylvia weg, dem anderen versetzte sie einen Hieb auf die Nase. Beide Männer schrien auf. Barbara trat zu, sie traf die Männer mehrmals. Nun waren auch andere am Strand aufmerksam geworden, eine Wache in Strandkleidung kam eilig auf die Gruppe zu. Die Wache trug ein knielanges weißes Kleid auf dem vorne und hinten GUARD eingestickt war. Noch im Laufen zog sie ihren Elektroschocker. Als sie die Gruppe erreichte erkannte sie Barbara, sie steckte den Schocker weg und fragte leicht außer Atem „was ist hier los?“ Sylvia hatte sich von ihrem Schrecken erholt und antwortete: „Die beiden find neben mir gewefen und dann haben fie mich angfaft. Alfo fo ich konnte mich nicht wehren und weg auch nicht, weil wegen ich war doch angebunden. Alfo ich meine ich bin immer noch angebunden. Dann kam Barbara und hat die gehauen.“ Sie schmiegte sich an Barbaras Bein, Barbara kniete sich neben Sylvia und nahm sie in den Arm. „Ist gut Süße, ich hätte besser auf dich aufpassen sollen“. Sylvia schüttelte den Kopf „nein, da kannft du doch nichts für, alfo fo weil die haben daf doch gemacht.“ Die Wache ergriff nun wieder das Wort. „Barbara, die beiden hast du ja ganz schön erwischt. Ich nehme sie jetzt mit zum Arzt, danach muss ich Master Tim Meldung machen.“ Barbara überlegte kurz. „Nee, Tim erzähl ich das selbst. Bringt die beiden dann in ihre Unterkunft und ich kümmere mich nachher selbst darum.“ Die Wache nickte, sie forderte die Männer auf ihr zu folgen. Stöhnend erhoben sich die beiden. Als sie weg waren nahm Barbara Sylvia fest in den Arm. „Entschuldige, das habe ich echt nicht erwartet. Willst du lieber nach Hause oder ins Wasser?“ Sylvia sagte ohne zu zögern: „Inf Waffer bitte.“ Barbara küsste sie und löste die Fesselung. Dann gingen sie Hand in Hand ins Wasser. Sylvia konnte schwimmen, wenn auch nicht so gut wie Barbara. Sie vergnügten sich eine Weile im Wasser, dann gingen sie nach Hause.

Tim erwartete sie im Büro. Der Buschfunk hatte ihm schon die Neuigkeit überbracht. „Na Barbara, kleine Catheinlage am Strand geliefert?“ Er grinste sie bei diesen Worten breit an. Barbara schilderte was passiert war, Tim hörte ihr zu. Dann sah er Sylvia an „ist dir was passiert Süße?“ „Nein aber daf war eklig, alfo fo von denen geküfft fu werden und fo.“ Sylvia sprach leise mit gesenktem Blick, es war ihr unangenehm darüber zu reden. Tim nahm sie in den Arm, dann sagte er „Sylvia, die kriegen ihr Fett weg. Ich habe da schon eine Idee aber vielleicht hast du ja auch eine.“ Sylvia schüttelte den Kopf. „Ok, dann kommt mal mit.“ Sternchen erhob sich vom Teppich und folgte Tim, Sylvia und Barbara gingen Hand in Hand hinter den beiden. Sie gingen zur Unterkunft der Leibeigenen.

Die beiden Männer waren inzwischen verarztet worden. Beide trugen Verbände und waren in ihren Betten festgekettet. Als sie Tim sahen wurden sie rot. Tim kam ohne Umschweife zur Sache, die beiden gaben zu Sylvia belästigt zu haben. Sie baten um Verzeihung, Sylvia murmelte etwas und nickte ihnen zu. „Nee so einfach ist das nicht“, Tim sprach bewusst etwas lauter. „Ihr könnt nicht einfach über die Süße herfallen und dann sorry sagen. Das macht ihr nie wieder. Ihr habt die freie Auswahl: Entweder ihr fliegt hier raus oder wir regeln das intern. Wenn ihr die Anlage verlassen wollt gibt es eine Anzeige wegen sexueller Belästigung, ich setz euch auch ohne irgendwas außer ein paar Klamotten vors Tor.“ Die beiden sahen sich kurz an, dann sagte einer der Männer „und wenn wir hier bleiben?“ Tim antwortete „werdet ihr genau das bekommen was ihr mit Sylvia gemacht habt.“ Ihr habt bis Morgen Bedenkzeit.
Es dauerte drei Tage bis die Männer sich von Barbaras Tritten erholt hatten. Zeit genug für Sunny Kleider nach Tims Vorgaben für sie zu schneidern. Tim bat alle Bewohner und Gäste der Anlage zum Strand, dort hatte er eine Plattform aufstellen lassen. Die Männer wurden nackt und in Ketten zu ihm geführt. Als sie neben ihm knieten schilderte Tim kurz den Vorfall und sagte dann „die beiden werden ab jetzt bis auf weiteres für euch alle als Spielzeug hier am Strand platziert. Macht mit ihnen was ihr wollt, wenn sie nicht spuren sagt den Wachen Bescheid.“ Auf ein Zeichen von ihm standen die Männer auf. Tim nahm ihnen die Gürtel ab und half ihnen in die Kleider. Es waren eng geschnittene Kleider mit Humpelröcken, die Arme waren an den Seiten fest in Futterals eingeschlossen. Sowohl vorne aus auch am Po hatten die Kleider Aussparungen, ebenso vor den Brustwarzen. Tim zog den Männern Masken über den Kopf die nur den Mund frei ließen. „So, dann helft mir mal die beiden runter zu nehmen“, Tim wies einladend auf die reglos neben ihm stehenden von Kopf bis Fuß verhüllten Gestalten. Die beiden wurden gepackt und auf den Strand gestellt. Sie konnten sich nicht orientieren und setzten sich auf den Boden. Zunächst zögernd knieten sich die ersten Leibeigenen neben sie, schnell wurden es mehr. Tim zündete sich eine Zigarette an und sah dem Treiben unter ihm zu. Es passierte genau das was er erhofft hatte, die beiden versuchten zu entkommen und gerieten immer mehr unter die Menge. Er würde sie für ein oder zwei Tage dieser Tortur aussetzen, gewiss würde dies genügen. Unbemerkt von den anderen ging er nach Hause.


Frau Schweedt besucht die Anlage.


Barbara und Tim begannen ihren Büroalltag, wie immer öffnete Barbara als erstes den Mailaccount. Sie sah dass Frau Schweedt eine Mail geschickt hatte und sagte es Tim. Er sah auf und bat sie die Mail auf seinen Bildschirm zu senden. Er las:

„Guten Tag Tim,
wenn es Ihre Zeit erlaubt würde ich sehr gerne am nächsten Wochenende zu einem kurzen Besuch bei Ihnen eintreffen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich meine Familie mitbringen und auch eine zielführende Unterredung mit Ihnen führen. Bitte teilen Sie mir kurz mit ob Ihnen dies Recht ist und wann Sie etwas Zeit für uns erübrigen können.
Mit den besten Wünsche für Sie

Ihre Johanna Schweedt.“

Tim amüsierte sich über das „zielführend“ in der Mail. Er sah kurz zu Barbara, dann meinte er „am besten wär wohl wenn Margot da gleich mit bei ist. Frag sie mal ob sie Sonnabend kommen mag. Wenn ja dann sollen die hier Nachmittags anrücken und zum Abendessen bleiben.“ Barbara rief sofort bei Margot an, danach lud sie Frau Schweedt ein am Sonnabend gegen 16.00 auf der Anlage zu sein und über Nacht zu bleiben. Frau Schweedt sagte noch am gleichen Tag zu.
Am Donnerstag bat Margot Barbara und Sylvia zu sich. Sie hatte einen Kuchen gebacken, die drei Frauen setzten sich mit Kaffee und Kuchen in den Garten. Nach einem kurzen Smalltalk sagte Margot: „Ich wollte mit euch noch über Sonnabend reden. Mein Vorschlag wäre das ihr beiden den Schweedts zeigt wie perfekte Dienstmädchen aussehen und vor allem sich benehmen. Barbara, dir habe ich dies beigebracht und du warst eine gelehrige Schülerin auf die ich bis heute stolz bin. Sylvia, ich bin sicher Barbara hat alles an dich weitergegeben. Was haltet ihr von der Idee.“ Barbara überlegte einen Moment, dann sagte sie: „Ein guter Plan. Ja, ich habe bei dir viel gelernt“, sie machte eine Pause dann fuhr sie fort, „und Sylvia hat von mir gelernt. Wie stellst du dir das denn ganz praktisch vor?“ Margot stellte ihren Teller beiseite, sie hatte offenbar schon einen detaillierten Plan. „Ihr habt doch noch die Sonntagsuniformen, oder?“ Sylvia nickte. Ja, sie hatten diese Kleidung noch im Schrank. Barbara und sie sahen darin Erinnerungstücke und sie waren auch zu schön um sie wegzugeben. „Gut, die zieht ihr an. Auch die großen Schürzen. Keine Ketten und keine Mundklammer, das passt sonst nicht so gut.“ Barbara runzelte die Stirn, sagte aber nichts. „Ihr serviert und bedient uns. Uns heißt die Schweedts, Sternchen, Tim und mich. Natürlich deckt ihr auch die Tafel ein.“ Margot machte eine Pause, dann fragte sie ob Barbara oder Sylvia etwas fragen wollten. „Wer foll kochen und waf foll ef geben?“ Sylvia sah Margot und Barbara ratlos an. „Süße, du kochst und Sternchen hilft dir, ich denke mal irgendwas Leichtes wäre gut“, Barbara sah Sylvia aufmunternd an. „Alfo dann vielleicht vorneweg eine Frühlingfrolle, als Hauptgericht könnte ich Huhn auf Reif mit dafu chinefifen Pilfen und Foja machen. Dann alf Nachtif vielleicht einen Fruchtcocktail mit Vanilleeif. Fo da drauf dann die Früchte. Margot nickte, „Sylvia das klingt sehr lecker. Wir besprechen das noch mit Master Tim, ich bin sicher das Menü gefällt ihm“. Barbara lachte „Tim ißt alles was nicht bei drei auf dem Baum ist“. Margot sah sie tadelnd an. „Du solltest deine Zunge hüten Barbara!“ Barbara wurde rot, es war für einen Augenblick als wären sie wieder im Haus von Tims Eltern. Margot legte ihr eine Hand auf den Arm. „Ist gut, die Zeiten haben sich geändert und ich weiß ja das du so etwas nie öffentlich sagen würdest. Aber bitte achte auf deine Worte, versprochen“, Margot sagte es mit sanfter Stimme, Barbara nickte.

Nach einer kleine Pause bat Margot die beiden aufzustehen. Als sie standen sagte Margot: „Zeigt mir mal ob ihr noch wisst wie ihr stehen sollt“. Sylvia und Barbara hoben den Kopf und senkten den Blick. Ihre Füße standen exakt nebeneinander, die Schultern waren grade. Die Arme hielten sie grade am Körper, die offenen Hände lagen leicht am Rock an. „Sehr gut! Nun macht einen leichten Knicks um zu zeigen das ihr die Anordnung verstanden habt.“ Die beiden knicksten synchron. Die Säume ihrer Röcke berührten leicht den Boden. „Sylvia, sag mir bitte die Grundregeln einer perfekten Dienerin.“ Sylvia trat einen halben Schritt vor, sie knickste leicht und sah geradeaus. Mit fester Stimme sagte sie: „Ich bin unsichtbar, ich gehorche, ich achte auf das Wort der Herrschaft, ich gehe hinter der Herrschaft, ich spreche nur wenn ich aufgefordert werde, ich lächele, ich gehe langsam, ich diene.“ Sie knickste erneut und stellte sich wieder neben Barbara. Margot klatschte in die Hände. „Kompliment, das hast du sehr schön gesagt. Du hast gut gelernt und Barbara, Du warst eine gute Lehrerin.“ Barbara wollte „danke“ sagen aber sie schwieg und blieb reglos stehen.
„Setzt euch bitte wieder hin, wir wollen noch über die Details eurer Kleidung reden“, Margot wies einladend auf die freien Stühle. Die beiden knicksten und setzten sich wieder. Margot nahm einen Zettel heraus und begann die Liste vorzulesen. „Die Kleider und die Schürzen habt ihr noch, das ist die Hauptsache. Dann erstmal eure Unterkleidung. Ihr tragt bitte ein hochgeschlossenes langes Baumwollunterkleid, blickdichte schwarze Strümpfe und Korsetts mit Brustschalen. Barbara, hast du die Trainingsbloomer noch?“ Barbara rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf. „Das dachte ich mir, Sunny wird dann entsprechende Kissen nähen.“ Sylvia sah mit gerunzelter Stirn zu Margot und Barbara. „Lass dich überraschen Sylvia“, Margot lächelte sie an und fuhr fort: „Schlichte schwarze geschlossene Pumps mit 6 cm Absatz habt ihr bestimmt“, die beiden nickten. „Habt ihr Leinenpetticoats?“ Sylvia antwortete „Ja, einen mit vier und einen mit fechf Lagen“. „Dann stärkt sie bitte und zieht sie an.“ Barbara fragte „welche?“ Margot lächelte und antwortete „beide, sie werden euren Röcken eine schöne Fülle geben.“ Barbara seufzte. „Mit dem Baumwollkleid drunter und allem wird es affig warm.“ Margot sah sie strafend an. Barbara rollte mit den Augen und schwieg. „Sylvia, du stärkst bitte auch die Schürzen und die Hauben.“ Sylvia nickte. „Ihr steckt die Haare hoch, das muss ich ja nicht erwähnen und natürlich tragt ihr weiße Handschuhe. Noch Fragen?“ Sylvia und Barbara hatten keine Fragen. Sie verabschiedeten sich und gingen nach Hause.
Sylvia konnte ihre Neugierde noch ein paar Stunden zügeln. Als Barbara sie auszog platzte sie dann heraus „sag mal, was sind Trainingsbloomer?“ Barbara lachte, „ich dachte schon du fragst nie. Das sind Bloomer in denen Kissen mit Nadeln eingenäht sind. Damit kann man wunderbar richtiges sitzen üben“. Sie fasste Sylvia leicht an die Nase und meinte dann „und die helfen auch gegen schlechtes Benehmen“. Sylvia runzelte die Stirn, dann sagte sie „naja, wenn du sagst das ich die anziehen soll wird’s schon richtig sein.“ Barbara nahm sie in den Arm und küsste sie. Sie gingen gemeinsam unter die Dusche, dann legten sie sich ins Bett. Sylvia kuschelte sich an Barbara und flüsterte „ich hab dich ganz doll lieb“. Barbara erwiderte „ich dich auch meine Süße.“ Sie hielt Sylvia fest im Arm, streichelte sie und küsste sie. Sylvia schnurrte wohlig. Ja, sie fühlte sich glücklich und geborgen, geliebt und geschützt. Halb schlafend murmelte sie „gute Nacht“, dann fielen ihr die Augen zu. Lächelnd küsste Barbara die schlafende, dann schloss auch sie die Augen.

Am Sonnabend begannen Sylvia und Sternchen früh mit den Vorbereitungen für den Nachmittag und Abend. Sie putzten das Haus, danach gingen sie in die Küche. Es sollte zu Mittag nur etwas Schnelles geben, so blieb ihnen mehr Zeit für das Abendessen. Sylvia hatte spontan beschlossen einen Kuchen zu backen, es sollte eine Obsttorte sein. Den beiden ging die Arbeit in der Küche gut von der Hand, bald war alles so weit es ging getan. Die Speisen standen gut gekühlt, sie würden zum Abendessen nur noch wenige Handgriffe erfordern. Barbara und Tim erledigten letzte Arbeiten im Büro, danach gingen sie gemeinsam über die Anlage. Nach dem Rundgang rief Barbara Sylvia zu sich. „Süße, wir essen jetzt schnell was zu Mittag und dann ist gut.“ Sylvia nickte, sie schlug Toast Hawaii vor, alle waren einverstanden. Sie aßen ohne Eile, danach gingen Sylvia und Barbara nach oben.
Frisch geduscht half Barbara Sylvia in die schwarzen Strümpfe und holte die speziellen Bloomers aus einem Karton. Sylvia sah sie neugierig an. „Die sehen ja aus wie mit einem Kissen hinten drin“. Barbara nickte, dann sagte sie „ja da sind Kissen hinten und auch hinten an den Oberschenkeln eingenäht. In den Kissen sind Nadeln.“ Sylvia runzelte die Stirn. „Keine Angst Süße, es piekt nur wenn du dich auf die Kissen setzt. So, nun komm ich zieh dir die mal an.“ Sylvia seufzte, die Bloomers wurden angezogen, es folgte das Unterkleid. Barbara nahm nun Sylvias Korsett und schnürte sie fest ein. Danach half Sylvia ihr dabei sich so weit anzukleiden. Auf dem Bett lagen die gestärkten Leinenpetticoats wie vier weiße Wolken ausgebreitet. Es dauerte nicht lange und die Lagen von Leinen umhüllten die beiden Frauen, bei jedem Schritt raschelte das Leinen vernehmlich. „Uff, das wird warm“ Sylvia seufzte laut. Barbara legte die Schuhe zur Seite und sah Sylvia ernst an. „Süße, denk dran: Wir jammern nicht, wir lächeln und wir sind perfekt.“ Sylvia nickte „ja, ich versuchs und ich will doch das du stolz auf mich sein kannst.“ „Bin ich Süße, ich weiß das du mir keine Schande machst. So, nun rein in die Schuhe. Es folgte das Kleid und die reich mit Rüschen besetzte Vollschürze.
Sylvia kniete sich vor Barbara auf den Boden, sie achtete sorgsam darauf dass die Schürze faltenfrei blieb. Barbara steckte ihr die Haare auf und entfernte ein paar lose Haare mit einer Rasierklinge. Sylvia tat danach das gleiche bei ihr. „So, jetzt noch die Hauben und Handschuhe. Aber vorher habe ich noch eine kleine Überraschung für dich.“ Barbara lächelte Sylvia an. „Augen zu und nicht schummeln!“ Sylvia schloss die Augen. Sie merkte dass Barbara etwas am Kragen ihres Kleides befestigte, dann spürte sie wie ihr Ohrhänger eingesteckt wurden. „Noch nicht kucken, ich sag gleich Bescheid.“ Sylvia schien es wie eine Ewigkeit zu sein, dann führte Barbara sie vor den Spiegel und sagte „Augen auf Süße!“. Sylvia blinzelte, dann sah sie in den Spiegel. Auf den hohen weißen Rüschenkragen der Kleider steckten Broschen mit dem Wappen der von Traunsteins. „Das ist ja wie früher“, Sylvias Stimme klang etwas unsicher. „Ja Süße, die tragen wir zu Ehren der gnädigen Herrschaften.“ Sylvia nickte und hörte ein klingeln. „Auch die Glockenhänger?“ „Ja auch die, du weißt doch was die gnädige Frau immer gesagt hat?“ „Ja weiß ich noch, wenn wir den Kopf ruhig halten klingelt es nicht.“ Lächelnd zog Barbara Sylvia und sich die Handschuhe über nachdem sie die Hauben aufgesetzt hatte. „So nun komm, wir wollen runter gehen.“ Sylvia folgte Barbara die Treppe hinunter. Bei jedem Schritt raschelten die Unterröcke und die kleinen Glocken klingelten.
Inzwischen war Margot eingetroffen. Sylvia und Barbara betraten das Wohnzimmer und knicksten vor ihr. Margot musterte die beiden kritisch, dann sagte sie „sehr schön“. Aus ihrem Mund sicherlich ein großes Lob. Barbara deutete wortlos einen Knicks an, Sylvia tat es ihr gleich. Margot lächelte. „Wie ich sehe hast du wirklich nichts verlernt Barbara, aber bis die Gäste hier sind dürft ihr sprechen.“ „Danke sehr, es freut mich dass wir dir gefallen und ich hoffe dass wir auch alles richtig machen“. Barbara sah Margot lächelnd an, sie wollte beweisen dass sie nach wie vor eine sehr gute Dienerin ist. Sylvia ergänzte „Ja, das soll doch so sein dass alles toll ist und auch weil damit die Herrschaften sich freuen. Die kucken bestimmt jetzt zu uns runter.“ Sylvias kindliche Art rührte Margots Herz, sie streichelte Sylvia am Arm und sagte: „Bestimmt werden sie sich freuen.“ Dann fuhr sie fort: „Tim ist zum Tor gegangen, er wartet dort auf die Gäste. Also Aufstellung meine Damen, sie werden bald hier sein.“ Barbara fragte: „Wo ist eigentlich Sternchen?“ „Ich hole sie gleich. Im Moment ist sie noch im Schlafzimmer. Ihr geht schon mal zur Tür.“ Sylvia und Barbara gingen aus dem Wohnzimmer und stellten sich in der Nähe der Tür auf. Margot und Sternchen kamen kurz danach. Sternchen trug einen bodenlangen Fesselrock und eine raffiniert geschnittene Bluse. Die Bluse hatte keine Ärmel, sie war wie ein weiter Ballon geschnitten. Sternchens Hände sahen aus rüschenbesetzten Öffnungen heraus. Auch der hochgeschlossene Kragen war reich mit Rüschen besetzt. Die Bluse erlaubte ihr die Arme etwas nach vorne zu strecken und auch die Hände nach oben zu bewegen. Gemeinsam warteten die vier Frauen auf Tim und die Schweedts.

Sie mussten nicht lange warten. Einige Minuten später hörten sie dass ein Wagen vor dem Haus hielt. Margot nickte Sylvia und Barbara zu. Barbara ging zur Tür, öffnete sie und knickste tief. Sylvia blieb im Flur stehen, sie war bereit wenn nötig Garderobe in Empfang zu nehmen. Tim betrat als erstes das Haus, ihm folgen die Schweedts. Als sie im Haus waren knickste auch Sylvia. Es war hochsommerlich warm, die Gäste hatten keine Garderobe. Sylvia ging nun zur Wohnzimmertür, sie öffnete und trat zur Seite. Tim wies einladend auf den gedeckten Kaffeetisch, die Schweedts, Sternchen, Margot und er nahmen Platz. Sylvia und Barbara servierten Kaffee, Tee und Kuchen. Danach stellten sie sich links und rechts der Tafel mit Abstand reglos auf.

„Herzlich Willkommen hier auf der Anlage, das sagte ich aber glaube ich schon. Bitte lassen sie uns erst einmal in Ruhe Kaffee trinken, der Kuchen ist selbst gebacken.“ Tim lächelte die Gäste an. Sylvia und Barbara legten schnell und geschickt Kuchen auf die Teller, gossen Kaffee und Tee ein und gingen wieder auf ihre Plätze. Frau Schweedt dankte ihnen, dann sagte sie: „Wirklich sehr hübsch, eine schöne Kleidung.“ Neben ihr saß eine junge Frau die leise „sieht unbequem aus“ murmelte. Frau Schweedt warf ihr einen warnenden Blick zu der sie verstummen ließ. Der Mann neben ihr sagte nichts, er besah sich die Uniformen so unauffällig wie möglich. Margot ergriff das Wort, „das ist die sogenannte große Uniform, für den Alltag sicherlich unpraktisch aber für besondere Anlässe sehr gut geeignet. Ich erkläre ihnen gerne nachher die Details.“ Die Gäste bedankten sich. Barbara dachte „das kann ja noch heiter werden“, ihr Gesicht blieb maskenhaft unbewegt. Sie lächelte weiter, hielt den Kopf hoch und den Blick gesenkt. Margot schlug leicht mit dem Löffel gegen die Tasse, Sylvia und Barbara sahen zum Tisch. Auf ein Handzeichen von Margot räumten sie ab, dann stellten sie sich links und rechts neben die Tür.

Tim schlug einen Rundgang über die Anlage vor. Alle waren mit dem Vorschlag einverstanden. Barbara öffnete die Haustür, als alle draußen waren ging sie neben Sylvia hinter der Gruppe. Tim und Frau Schweedt gingen voraus, Margot und Sternchen hinter ihnen, vor Sylvia und Barbara hatten sich Herr Schweedt und die junge Frau eingereiht. Sylvia und Barbara ließen etwas Abstand zu den anderen. Tim führte die Gäste über die Anlage, sie konnten sich in Ruhe alles ansehen. Sie waren von der Größe und auch dem Angebot beeindruckt. „Ich hatte mir das hier nicht so groß und professionell vorgestellt“, Frau Schweedt brachte es mit diesen Worten auf den Punkt. Tim dankte ihr, er wies darauf hin dass einiges noch im Aufbau sei. Lachend fügte er „gut Ding will Weile haben“ hinzu. Frau Schweedt nickte. Nach dem Rundgang setzten sie sich ins Wohnzimmer, Sylvia und Barbara blieben wieder neben der Tür stehen.
„Sie haben jetzt einiges hier gesehen, jetzt sollten wir darüber reden was sie sich vorstellen“, Tim sah die vier Gäste aufmunternd an. Frau Schweedt ergriff das Wort. „Ich hatte ja schon im Brief kurz beschrieben was wir wollen. Mein Mann und meine Tochter sollen die Stelle unsere Dienstboten einnehmen.“ Tim hob die Hand und unterbrach sie. Er sah nun den Mann und die junge Frau an und fragte „wollen sie das wirklich? Ich muss das so direkt fragen.“ Der Mann nickte, die junge Frau sagte schlicht „ja“. Tim genügte diese Zustimmung fürs erste. Er nickte Margot zu. „Ich kann ihnen das Nötige beibringen“, sie zeigte auf Barbara und sagte „Barbara habe ich damals ausgebildet. Sie sehen das sie eine sehr gute Dienerin ist. Auch was die sonstige Etiquette anbelangt bin ich gerne bereit sie beide zu unterrichten.“ Frau Schweedt fragte „sie würden sich dann also um alles kümmern, sprich Kleidung, Benimm, Haushaltsfähigkeiten und so weiter?“ Margot nickte. Herr Schweedt ergriff nun das Wort. „Wie würde das im Einzelnen aussehen, ich möchte schon wissen was auf uns zukommt.“ Margot lächelte. „Das verstehe ich sehr gut. Sie würden als erstes neue Namen und die entsprechende Kleidung bekommen. Kleider machen Leute, da ist viel Wahres dran. Spontan würde ich Hedwig und Marta für sie beiden vorschlagen, es sind gute und schöne Namen. Neben der Kleidung würde auch ihr gesamtes Äußeres angepasst werden, sie sollen ja als Frauen hier leben. Sie würden bei mir wohnen, ein eigenes Zimmer für sie beide. Seien sie sicher dass ich zwar streng aber auch fair bin. Barbara wird ihnen dies glaube ich bestätigen können. Barbara, komm doch bitte mal her.“
Barbara ging langsam auf die Gruppe zu. Sie deutete einen Knicks an und blieb schweigend stehen. „Du darfst sprechen Barbara.“ Barbara knickste erneut. „Vielen Dank. Ja, ich bin von Margot ausgebildet worden und sie hat mir alles beigebracht. Es war nicht immer einfach aber meistens sehr schön und ich bin ihr sehr dankbar.“ Margot lächelte, sie stand auf und nahm Barbara kurz in den Arm. „Du warst eine gelehrige Schülerin.“ Sie winkte nun Sylvia heran. „Sylvia, hilf mir bitte. Ich möchte eure Kleidung etwas näher erklären. Barbara blieb reglos stehen, Margot und Sylvia hoben die Röcke so das die Gäste die Bloomers sehen konnten. „Hier“, Margot zeigte auf die Kissen die eingenäht waren, „sind mit Nadeln versehene Kissen eingesetzt. Das heißt wenn sich die beiden setzen wollen tut es ihnen weh. Ein einfaches Mittel sie davon abzuhalten. Wie sie sehen sind die Unterröcke gestärkt, sie geben dem Kleid Fülle und verursachen ein leichtes Rascheln.“ Vorsichtig ließ Margot mit Sylvias Hilfe die Röcke herunter. Sie zeigte nun auf die Ohrhänger mit den Glocken. „Ein einfaches aber sehr wirksames Mittel damit die beiden den Kopf still halten. Das hat Barbara mit einem Buch und auch mit einem Glas Wasser trainiert.“ Margot unterbrach sich, dann bat sie Sylvia zwei Wassergläser auf zwei kleinen Tabletts zu bringen.
Sylvia knickste und ging in die Küche. Margot nahm ihr die Tabletts ab und stellte je eines auf die Köpfe der beiden Frauen. „Nun geht ein paar Schritte, dort an der Wand knickst ihr nachdem ihr euch gedreht habt und kommt zurück.“ Sylvia und Barbara folgten Margots Befehl. Als sie wieder vor ihr standen nahm Margot zwei Untersetzer aus einem Gestell. Sie ließ die Untersetzer vor den beiden auf den Boden fallen. „Hebt sie bitte auf und legt sie zurück an ihren Platz.“ Vorsichtig gingen Sylvia und Barbara in die Knie, langsam nahmen sie die Untersetzer und brachten sie zurück in das Gestell. Margot dankte ihnen und nahm ihnen die Tabletts ab. „Sylvia bring bitte das in die Küche. Barbara, ihr dürft wieder auf euren Platz gehen“. Die beiden knicksten, Sylvia verließ kurz den Raum und stellte sich dann wieder neben die Tür. Barbara stellte sich gleich dort hin.
„Sehr beeindruckend, wie lange hat das gedauert bis die das konnten?“ Die junge Frau sah Margot skeptisch an. „Ein paar Wochen bei täglichem Training. Sie werden natürlich auch ans Korsett tragen gewöhnt, dies nur nebenbei erwähnt.“ Frau Schweedt hatte noch ein paar Fragen die Tim und Margot beantworteten. Als alles geklärt war sagte er: „Ich möchte sie bitten mit uns zu Abend zu essen.“ Die vier nahmen dankend an. Sylvia und Barbara servierten, es schmeckte allen sehr gut. Nach dem Essen gingen die Schweedts kurz hinaus, als sie wieder herein kamen sagte Frau Schweedt: „Wir sind uns einig. Die Ausbildung von Hedwig und Marta soll so schnell wie möglich beginnen.“ Sie betonte die Namen und zeigte zuerst auf ihren Mann, dann auf die junge Frau. „Wann kann dies geschehen?“ Tim sah Margot fragend an. „Sobald die Kleidung da ist, wir bräuchten dann noch die Maße. Wenn sie wollen sage ich Sunny kurz Bescheid, dann kann sie gleich Maß nehmen.“ Frau Schweedt runzelte die Stirn. Tim sagte ihr das Sunny die Schneiderin der Anlage sei. Nun stimmte Frau Schweedt zu. Sunny kam kurz darauf, sie trug ein prachtvolles Abendkleid mit großem Bustle und einer langen Schleppe. Die junge Frau war begeistert. „Darf ich so etwas dann auch anziehen?“ Frau Schweedt lächelte und meinte „wenn du brav bist bestimmt. Aber fürs erste wird es einfachere Sachen für euch geben.“ Sunny ging mit den beiden nach nebenan, dort nahm sie alle nötigen Maße. Sie meinte binnen zwei Wochen die nötige Garderobe stellen zu können. Frau Schweedt dankte ihr und bat darum ihr die Rechnung zu schicken. Tim meinte lakonisch „keine Sorge, wir sind nicht so geldgierig. Das kommt schon irgendwann. Wir müssen noch ein paar Formalien klären, das schickt Barbara ihnen dann zu.“ Frau Schweedt nickte, sie war sehr zufrieden. „Ich lasse ihnen“, sie sah Margot an, „völlig freie Hand, ich bin sicher das die beiden bei ihnen in den besten Händen sind.“ Margot bedankte sich. Bald darauf brachen die Schweedts auf. Als sie weg waren seufzte Sylvia erleichtert auf. „Ich muss ganz doll und ich hab Hunger“, flüsterte sie Barbara zu. Die beiden gingen nach oben, schnell zog Barbara Sylvia aus. Danach entkleidete sie sich. Es tat gut aus den Sachen heraus zu sein.
Als erstes duschten sie gemeinsam, dann holte Barbara etwas aus der Küche für sie. Sie aßen nackt, Sylvia ließ sich von Barbara füttern. Während Barbara ihr kleine Bissen anreichte lag ihr Kopf in Barbaras Schoß. Sylvia genoss es so umsorgt zu werden, sie räkelte sich wohlig. „War alles richtig so was ich gemacht habe?“ fragte sie und sah zu Barbara auf. „Süße, du warst perfekt.“ Barbara überlegte kurz, dann sagte sie „Du, heute ist doch Strandfest, wollen wir da noch kurz vorbei schauen?“ Sylvia runzelte die Stirn „aber nur wenn ich nicht wieder so warm angezogen bin!“ Lachend stellte Barbara das Essen beiseite. „Nee, nur eine Abaya und natürlich deine Leine.“ Sylvia nickte begeistert. Barbara nahm für sich eine weiße Abaya mit Goldstickerei aus dem Schrank, für Sylvia eine halbdurchsichtige schlichte weiße. Sie schloss Sylvias Handringe auf dem Rücken zusammen und gab ihr einen Ringknebel. Sylvia sah sie an und machte unwillig „RRR!“ „Maul nicht, so kann ich dich immer küssen und du kannst sogar deine Zunge rausstrecken. Keine Angst, du musst ja nicht viel reden.“ Sylvia zuckte die Achseln und seufzte. Barbara leinte sie mit einer schlichten weißen Lederleine an, dann gingen sie zum Strand.

Es herrschte ein buntes Treiben dort. Einige waren noch im Wasser, andere spielten Beachvolleyball oder vergnügten sich anders. Die beiden gingen langsam weiter, Barbara hielt Sylvias Taille umschlungen. Es war bereits dämmrig, bald würde das Strandfeuer entfacht werden. Sie näherten sich dem Platz auf dem die Holzscheite aufgestapelt waren. Um den Turm aus Holz hatte sich ein Kreis gebildet. Als sie nahe bei dem Platz waren sahen sie Anne. Barbara winkte, Anne erwiderte den Gruß. Sylvia nickte in Annes Richtung „aaa iii?“ fragte sie. „Ja Süße, wir gehen zu Anne. Ich frage mich nur wo Juana ist.“ Sylvia zuckte die Achseln. Anne begrüßte Barbara mit einer Umarmung, Sylvia schloss sie dann ebenfalls in den Arm. „Schön dass ihr hier seid. Ihr seht klasse aus, vor allem du meine Kleine.“ Sie strich Sylvia über das offene Haar. „aaee aaaanne anneee!“ Sylvia versuchte deutlich zu sprechen. Anne lachte. „Ist schon gut Kleines, ich glaube heute musst du nicht viel sagen.“ Sie grinste Barbara wissend an. Barbara fragte sich woher Anne mal wieder ihre Gedanken kannte, es war ihr nach wie vor unheimlich. „Wo ist denn Juana?“ Barbara sah sich suchend um. „Kleine Überraschung, sie kommt sobald das Feuer brennt.“ Anne führte die beiden zu einer Decke, sie setzten sich darauf. „Darf ich euch etwas zu trinken holen?“ Barbara dankte ihr und bat um einen Orangensaft, Sylvia nickte. Anne ging schnell zu einer improvisierten Bar, sie kam mit zwei Becher Saft zurück. Sie kramte in einer Tasche, dann fand sie eine Flasche mit einem Sauger. „Hier, nimm die für Sylvia, sie kann besser saugen als trinken.“ Barbara dankte ihr und füllte den Saft um. Die Sonne war fast am Horizont versunken, Anne stand auf und ging zu einem Tisch auf dem eine Musikanlage stand. Sie nahm ein Mikrophon und schaltete es ein.
„Guten Abend, schön das ihr alle heute hier seid. Bevor wir hier mit Tanz, Essen und Trinken einen schönen Abend am Strand verleben habe ich eine kleine Überraschung für euch.“ Sie machte eine Pause. „OK, weniger ich, es ist Juana die etwas für euch vorbereitet hat.“ Anne ging nun auf einen Weidenkorb zu. Sie öffnete den Korb und sah kurz hinein. Dann ging sie zurück zum Tisch. Sie drückte eine Knopf, Im Nin’alu von Ofra Haza erklang

https://www.youtube.de/?watch?v=pkr1V9RZpi8

Mit dem ersten Ton stieg Juana aus dem Korb. Sie kniete kurz vor Anne, dann sprang sie auf und begann im Takt der Musik zu tanzen. Nackt bis auf einen Schleier der ihr Gesicht verbarg sprang sie im Takt der Musik durch das aufglimmende Feuer, lief leichtfüßig und graziös zwischen den Sitzenden umher. Ihr langes Haar umwehte sie, ihre Hüfte schwang zu den Klängen. Sie tanzte nicht für sich, nicht für die die ihr zusahen, sie tanzte für ihre Herrin. Anne sah zu ihr, sandte ihr Gedanke der Liebe und der Anerkennung. Beim letzten Ton sank Juana zu Annes Füßen zusammen, lag im Sand und keuchte. Anne beugte sich zu ihr, küsste sie und legte ihr die Hand auf die Stirn. Es war mehr als Wort, besser als alles was man in Worte fassen kann was sie ihr sagte. Juana verstand, öffnete in einer Geste der Liebe und der Demut ihre Lippen. Sie küssten sich erneut, vergaßen für einen Moment die Welt und die Leute. Dann hörten sie Applaus, Juana stand auf, verbeugte sich lächelnd und wurde rot.

Anne führte Juana zu Sylvia und Barbara. Sie begrüßten sich mit Umarmungen, dann sagte Juana „ich hoffe es hat euch gefallen.“ Sylvia nickte eifrig, Barbara sagte „Ja sehr sogar, ich wusste gar nicht das du tanzen kannst.“ Juana lachte „ich auch nicht. Anne hat mit mir geübt.“ Anne lächelte, dann sagte sie: „wir können alle viel mehr als wir glauben, wir müssen diese Gabe nur finden.“ Sylvia sah sie fragend an. „Kleines, ich zeig dir mal was.“ Anne stand auf und ging zum Feuer. Sie nahm einen brennenden langen Scheid und brachte ihn zu der Gruppe. „Du siehst das Feuer?“ Sylvia nickte. Anne legte nun den Scheid vor sich, sie zog ihre Bluse aus und konzentrierte sich. Langsam glitt sie auf den Scheid und erstickte das Feuer. Sylvia stöhnte entsetzt in den Knebel, Barbara und Juana sahen ihr fasziniert zu. „Wie eine Schlange“ dachte Barbara. Anne richtete sich auf. Der Scheid brannte nicht mehr, sie war unversehrt. Sylvia sah sie ungläubig an. Anne lachte „Siehst du, so kann man Feuer auch löschen.“ Dann wurde Anne ernst. „Wir alle können das aber die wenigsten trauen sich.“ Wieder fröhlich sagte sie dann: „Genug Zirkus, lasst uns tanzen und fröhlich sein.“ Sie zog Juana mit sich, die beiden tanzten auf dem festen Teil des Strandes. Sylvia sah Barbara an und zeigte auf den Scheid. Barbara zuckte mit den Schultern „ob nun Trick oder was auch immer, beeindruckend ist es schon.“ Dann gab sie Sylvia zu trinken und nahm selbst einen Schluck Saft. Während Juana und Anne tanzten streichelte Barbara ihre Puppe, genoss es die nackte Haut unter der Abaya zu fühlen und zu berühren. Sylvia seufzte glücklich. Barbara raffte nun ihre Abaya, führte Sylvias Kopf tiefer zwischen ihre Beine. Sylvia verstand, sie streckte ihre Zunge durch den Knebel, sie gab Barbara Lust. Vor Barbaras Augen verschwammen der Strand und die Tanzenden. Sie spürte Wogen der Lust. Während sie Sylvias Haar fest hielt genoss sie die Liebkosung, wurde zusehends mehr ein keuchendes Bündel der Lust. Kein Opfer, denn sie wollte es so aber doch eine die los ließ, sich löste und eins wurde mit der alten Macht des Eros. Sie stöhnte, keuchte, krallte sich im Haar fest ohne zu wissen was sie tat. Dann erschlaffte sie, Sylvia spürte wie sich der Griff in ihrem Haar löste. Sie glitt an Barbara hinauf, küsste sie und schmiegte sich an sie. Barbara hielt sie im Arm, gab ihr nun das was sie selbst empfangen hatte. Nicht mit dem Mund, ihre Hand brachte Sylvia das Ersehnte. Bald lagen beide ermattet und glücklich auf der Decke. Als Juana und Anne zurück kamen fanden sie die beiden schlafend. Anne lächelte, sie weckte die beiden nicht. Juana ging bald nach Hause, Anne blieb am Strand und wachte über Barbara und Sylvia. Sie hatte eine zweite Decke über sie gelegt und auch Tim informiert. Im Morgengrauen erwachten die beiden, sie dankten Anne und gingen nach Hause. Alles schlief noch als sie eintraten, leise schlichen sie nach oben. Sie legten sich nun ins Bett für ein paar Stunden, schliefen weiter und hatten gute Träume.

189. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.07.14 16:54

Hallo allerseits,

erlaubt mir bitte eine kleine Anmerkung zu Ofra Haza: Sie war eine begnadete Sängerin, Israelitin und Vorkämpferin für ein Miteinander von Juden und Palästinensern. Eine lebende Brücke zwischen den sich oft bekämpfenden Fronten. Leider wurde sie ein Opfer des HIV Virus. Ihre Stimme fehlt, nicht nur die Singstimme.
Mag sein das so eine Geschichte kein besonders würdiger Platz für ein Gedenken an sie ist aber einen besseren habe ich nicht.

RIP Ofra

JJ.
190. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 27.07.14 20:39

Danke wieder sehr schön geschrieben , auch wenn das Warten nicht leicht fiel , hat es sich gelohnt !

Aber was hast du mit Anne und Tim vor ? Aufstand der Frauen , das kann doch nur schief gehen .
Mit Tim steht und fällt doch das Ganze und Juana verdankt Tim ihr Leben und die Möglichkeit , Anne zu lieben
Das Mädel tut mir leid .

Für den Rest der Story 1+mit ******
191. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 27.07.14 21:36

Das mit Anne ist etwas eltsam.Aber die eigendliche Frage ist macht sie es um Notfalls Tim zu stoppen wenn er die Kontrolle über sich verliehrt und zum Tyran wird oder jemand anders zu stoppen der Versucht die Anlage zu übernehmen.Währe ja auch ein Gedanke das jemand Tim aus den Verkehr zieht und versucht die macht an sich zu reißen.

Oder will sie die Anlage selbst übernehmen und sich an die Macht schwingen.
Na mal schauen was kommt.Auf alle Fälle tolle Fortsetzung.
mfg wölchen
192. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 27.07.14 21:58

Hallo Janet_Ro,

Eine Wunderschöne wenn auch das warten nicht leicht viel.......Und das mit Anne wer weiß wer weiß (:
193. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.07.14 22:37

Hallo allerseits,

ich danke Euch sehr für Eure lieben Worte.

Was Annes Motive anbelangt möchte ich sie noch etwas im dunklen lassen. Zwar weiß ich schon wozu sie ihr "Netzwerk" nutzen will aber noch nicht wie ich die Geschichte dahin bringe.

Ich danke Euch sehr für die Geduld mit mir und bitte Euch diese Geduld noch etwas aufrecht zu erhalten. Langsam lichtet sich hier das Chaos, es wird ruhiger aber die nächste Woche wird mich wohl noch sehr unter Druck halten. Somit Fortsetzung folgt, aber es kann etwas dauern.

liebe Grüße von JJ.
194. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 17.08.14 22:52

kleines Zwischenspiel

Der Tag ist zu Ende, wieder ein paar Seiten geschafft. Nein es sind nicht so viele wie angedacht, längst nicht so gute wie erhofft. Ist es gut was dort steht, wird es die Ansprüche die er an sich und andere an ihn stellen erfüllen? Er kann es nicht sagen, will es nicht bedenken. Müde und leicht genervt schaltet er den PC ab, massiert die knackenden Gelenke. Draußen ist es noch hell, es wird noch ein oder zwei Stunden so bleiben. Lächelnd sieht er hinaus. Der Monitor wird schwarz, Feierabend. Ein letzter Schluck Cola, ein kurzer Blick über die Tastatur.

Langsam zieht er die Motorradstiefel an, legt den Nierengurt um und auch das Halstuch. Die Lederjacke folgt, dann Helm und Handschuhe in die Hand genommen. Sie wartet auf ihn, seine Marylin. Eine alte GoldWing, 1200er Interstate. Ja, es gibt neuere Maschinen, sicher auch wertvollere aber es gibt nur eine Marylin. Er prüft kurz den Ölstand, sieht nach dem Kühlwasser und dem Reifendruck. Helm und Handschuhe werden angelegt, er setzt sich in den bequemen Sattel, schiebt sie hinaus und startet. Marylin erwacht zum Leben. Sie rollen aus der Ausfahrt, er lässt sie langsam warm werden. Keine Eile, die Straße ruft ohne Hast.

Vor ihnen liegt die Chaussee, sie folgen ihr. Ein langes Band das überall und nirgends hinführt. Wer kein Ziel hat braucht sich nicht um die Richtung zu kümmern. Der Weg ist das Ziel hat mal jemand gesagt, vielleicht wahr und gewiss ein gutes Motto. Warmer Wind pustet ihm die letzten Spuren der Ödnis am PC aus dem Hirn, es riecht nach Land, Leben und Natur. Gemächlich gleiten sie dahin, Marylin brummt zufrieden, lächelnd führt er sie mit leichter Hand über die Straßen. Wohin es gehen soll weiß er nicht, vielleicht nach hier oder dort. Es beginnt zu dämmern, er hält an einer Tankstelle. Super für Marylin, eine Portion Pommes und eine Cola für ihn. Leben kann so einfach sein, einfach Leben so genussvoll. Er geht ein paar Schritte auf und ab, raucht dabei eine Zigarette. Genuss des Müßiggangs, Genuss der freien Zeit. Zeit haben, ein Luxusgut. Die Sonne nähert sich dem Horizont, er beschließt den Rückweg anzutreten.
Sie kommen gut voran, er fährt zügiger als auf dem Hinweg. Wenige sind unterwegs, die die es sind halten ihn nicht auf. Ein letztes Abbiegen, dann sind sie wieder zu Hause. Es ist gut nach Hause zu kommen, gut zu wissen dass hier Zuhause ist. Marylin steht sicher in der Garage, er geht ins Haus. Seine Frau begrüßt ihn mit einer Umarmung und einem Kuss. Ja, hier ist sein Platz im Leben. Die beiden Hunde springen an ihm hoch, er albert mit ihnen einen Augenblick. Sie sieht ihn an und fragt „Hattest du eine gute Tour?“ Er nickt, ja eine sehr gute.
Morgen wird er weiterschreiben, vorher noch denen die warten eine kleine Erklärung geben. Er nimmt den Laptop, tippt ein paar schnelle Zeilen. Vielleicht verstehen die Wartenden ihn, vielleicht können sie sich noch ein paar Tage gedulden. Lächelnd kopiert er das kleine Interludium. Es wird in Kürze die erreichen die ihm wichtig sind.

Mit der Bitte um etwas Geduld und lieben Grüßen
JJ.
195. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 17.08.14 23:14

Hallo Janet_Ro, eine gute Geschichte braucht nun mal seine Zeit und Wir wollen den Schriftsteller nicht unter Druck setzen. Jeder braucht nun mal etwas um Abschalten zu können sei es nun eine Runde mit der Goldwing oder eine runde auf dem Downhillbike oder wie Wir vorhin eine runde Paintball 😃 ein ausgelaugter Geist/Körper bringt nichts halbes und nichts ganzes zustande!!! Und wie Du mal zu mir gesagt hast "genieß den Sommer"
196. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 17.08.14 23:27

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank fürs Verständnis! YEPP solche Auszeiten müssen auch mal sein. SMILE!
Paintball erinnert mich irgendwie immer daran wie wir früher Cowboy und Indianer gespielt haben. So ein bisschen wie "PENG du bist getroffen", nur das es besser zu sehen ist.

Genieß auch Du den Sommer und sei vorsichtig im Gelände!

Liebe Grüße von JJ.
197. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 21.08.14 16:47



Hab mal Tante Google nach deinem Bike gefragt. Die sieht Cool aus. Die Anderen eher Langweilig.
198. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 21.08.14 21:22

Hallo Gummimike jeder hat einen anderen Geschmack bin eher ein Chopper-Fan google mal OCC Liberty Bike das Teil ist ein Traum..... Die Goldwings und ect. Sind zum Reisen bestimmt erste Sahne....einen schönen Abend noch
199. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 21.08.14 22:58

Hallo Gummimike, Hallo ABDL-Lover,

glücklicherweise sind die Geschmäcker und auch die Anforderungen an Zweiräder aller Art ja sehr unterschiedlich. Ich mag meine alte 1200 Interstate, sie hat Chrom, Kanten, Ecken und naja auch ein paar Macken. Zum gemütlich reisen ideal, ein bequemer Sattel, eine Scheibe die viel vom Wind nimmt und doch noch genug an mich heran lässt und natürlich auch einen 4er Boxer der einen einmaligen Sound hat, reichlich Kraft von unten ebenso.

Die Maschine ist sehr schön, mir wär sie zu "glatt" und zu modern. Aber, wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden.

liebe Grüße von JJ

P.S.: Es sind wieder ein paar Seiten entstanden, bitte habt noch etwas Geduld! DANKE!
200. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 22.08.14 22:58

Zitat
Hallo Gummimike, Hallo ABDL-Lover,

glücklicherweise sind die Geschmäcker und auch die Anforderungen an Zweiräder aller Art ja sehr unterschiedlich.


Schäm ! So sah meine Gummi-Kuh BMW R60/6 mit Gläserverkleidung aus ( Wetterburg )
als ich sie bei einer Versteigerung auf dem Finanzhof in Düsseldorf 1975 ersteigerte ich
fahre sie noch heute und sie sieht viel schöner aus , aber ich möchte nicht erkannt werden
und zeige deshalb keine aktuellen Bilder


201. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.08.14 08:46

Hallo Fehlermeldung,

Du, die R60/6 ist eine tolle und sehr ausgewogene Reisemaschine. Die Polizei wusste schon warum sie sich dafür entschieden hat. SMILE!
Ich wünsche Dir und natürlich auch allen anderen Bikern hier allzeit gute Fahrt.

die linke zum Gruß von JJ.
202. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 27.08.14 19:14

Hallo Janet_Ro, wie lange spannst Du uns mit der Fortsetzung noch auf die Folter bitte erlöse Uns Gruß Lars
203. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.08.14 19:28

Hallo Lars,

Du ich hoffe zum nächsten Wochenende hier etwas einstellen zu können. Sei sicher das es nicht böse Absicht ist......Dir und allen hier ein großes DANKE für Deine/Eure Geduld mit mir.

liebe Grüße von JJ.
204. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von fiasko am 27.08.14 20:35



Das ist gemein!

zwischendurch ZWEI Postings vom Autor, aber kein Teil de Geschichte dabei...........

205. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.08.14 21:23

Hallo Fiasko,

nimm es als Lebenszeichen eines z.Z. vom Stress geplagten. LOL! Du, wie schon gesagt: Ich hoffe am nächsten Wochenende die Fortsetzung fertig zu kriegen.

liebe Grüße von JJ.
206. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 31.08.14 16:37

Sylvia hat Geburtstag

Barbara ging mit Sylvia auf dem Strandweg. Sie schlenderten langsam, Sylvias weiter Petticoat wippte bei jedem Schritt. Sie trug gerne diese knielangen Röcke, Barbara hatte sie als Rock’n’Roll Girl angezogen. Ihr Haar war zu einem Ponytail gebunden, sie sah aus wie aus einem Film mit Elvis. Barbara war deutlich schlichter gekleidet, ein einfacher knielanger Rock und eine schlichte Bluse. Sie führte Sylvia an einer reich mit Strass besetzten Leine über den Weg. Sie grüßten und wurden gegrüßt. Sylvia knickste brav, Barbara beschränkte sich gegenüber den Leibeigenen auf ein freundliches Kopfnicken. Am Kiosk legten sie eine Pause ein, aßen ein Eis und genossen die Sonne.

Sylvia sah versonnen aufs Meer, sie hielt ihr Gesicht in die Sonne und seufzte wohlig. Barbara legte den Arm um ihre Schulter und drückte sie an sich. „Süße, ist alles gut?“ Sylvia nickte, ja alles war sehr gut. Sie kuschelte sich an Barbara. Nach einer Weile sagte sie: „Du, ich hab doch bald Geburtftag. Da darf ich mir doch war wünfen, oder?“ Barbara erwiderte „Ja klar, dafür hat man doch Geburtstag. Was möchtest du denn?“ „Alfo ift fo, weil mit Mutti alfo fo damalf da haben wir oft viel einen richtigen fo Kindergeburtftag gefeiert und bitte wenn daf geht, alfo ich mein fo wenn du das gut findeft dann naja ….“ Sylvia hatte sich mal wieder verhaspelt, sie schwieg und sah Barbara bittend an. Barbara küsste sie auf die Nase, wie immer zog Sylvia die Nase kraus. Beide lachten, dann sagte Barbara: „Süße, du kriegst den perfekten Kindergeburtstag. Versprochen!“ Sylvia sah sie dankbar an und nickte. Dann gab sie Barbara einen langen Kuss.

Sie gingen noch ein wenig umher, dann erledigten sie ein paar Einkäufe. Als sie wieder zu Hause waren griff Barbara zum Telefon. Sie wählte Annes Nummer. Juana hob ab, sie gab an Anne weiter. Barbara erzählte Anne von Sylvias Wunsch, Anne dachte einen Moment nach. Dann sagte sie: „ Das ist ja am nächsten Sonntag. Ich habe sieben Kleine hier, da können wir doch prima einen Geburtstag am Strand machen. Wie findest du die Idee?“ Barbara war einverstanden. Anne versprach sich ein paar Gedanken zu machen, sie verabredeten sich für den nächsten Tag im Restaurant.

Anne saß an einem Zweiertisch im vorderen Teil des Restaurants. Barbara setzte sich zu ihr an den Tisch, Vivien kam und nahm die Bestellung auf. Sie hatten bereits gegessen, Anne bestellte für beide einen großen Eisbecher. Als das Eis kam meinte Anne „Das hat zwar mehr Kalorien als alles andere aber wir können das ja vertragen.“ Barbara lachte. Sie nahm etwas von der Sahne und dann vom Eis, es war köstlich. Anne kam nun zur Geburtstagsfeier für Sylvia. „Ich hab mir da so ein paar Gedanken gemacht. Natürlich weiß ich nicht was Sylvias Mutter an dem Tag mit den Kindern gemacht hat aber ich rate mal Topfschlagen, irgendwelche anderen Spiele und natürlich Kuchen essen. Geschenke soll es auch geben, die können dann ja ruhig für „Sylvia erwachsen“ sein“. Barbara nickte, dann sagte sie: „Ehrlich, ich bin da ratlos. Meine Geburtstage wurden irgendwie nicht so wirklich gefeiert. Das war mehr so ein Ding für die Erwachsenen, wir Kinder saßen da meistens dumm rum.“ Anne sah auf, dann legte sie eine Hand auf Barbaras Arm. „Komm, dann wird das auch für dich etwas Tolles. Lass mich mal machen.“

Während sie ihr Eis aßen nahm Anne ein Blatt Papier und begann zu notieren. „Also als erstes brauchen wir ein Stück Strand, sauber geharkt und am besten abgezäunt. Kannst du das organisieren?“ Barbara nickte, sie würde alles Nötige veranlassen. „Dann Decken und auch für uns Stühle und einen Tisch, das haben wir. Natürlich auch ein paar Spielsachen, ich denk mal da mache ich eine eigene Liste.“ Barbara nickte nochmals, sie war froh dies Anne überlassen zu können. „So, nun erstmal zu Essen und Trinken. Margot und Juana backen bestimmt gerne eine Geburtstagstorte. Kannst du für Saft und irgendwas zu essen sorgen. Vielleicht Salate und Würstchen oder so etwas?“ Barbara sagte sie würde hier im Restaurant alles bestellen. Anne gefiel die Idee. „Also wir haben dann die acht Kleinen, Juana, Margot und dich. Sollen Tim und Sternchen auch dabei sein?“ Barbara war sich nicht sicher, sie würde es mit die beiden fragen. Anne nickte und notierte die Namen mit Fragezeichen. Sie sah auf und meinte dann „Nun zum wichtigen. Wir haben bestimmt ein tolles Geburtstagskleid für Sylvia. Irgendwas wie für eine kleine Prinzessin, ich glaube das würde ihr gefallen. Dazu dicke Windeln, Handschuhe und natürlich Haube und Schnuller. Schuhe brauchen sie nicht, sie können im Sand barfuß laufen und krabbeln.“ Barbara sah versonnen hinaus, dann nickte sie. „Krabbeln wäre glaube ich niedlich. Wir können sie ja zur Not an die Hand nehmen.“ Anne notierte sich etwas, dann meinte sie „kein Problem, das lässt sich machen. Wann soll das losgehen?“ Barbara schlug den frühen Nachmittag vor, Anne war einverstanden.
Am Sonntag gingen Sylvia und Barbara zu Anne. Während Barbara sich am Strand um die letzten Vorbereitungen kümmerte kleidete Anne Sylvia für die Geburtstagsfeier ein. Als erstes wickelte sie Sylvia dick, dann zog sie ihr eine Gummihose über die an der Innenseite eine U-förmige Spange aus Hartgummi hatte. Dies umgedrehte U spreizte die Beine. Sylvia stand unsicher und breitbeinig vor Anne. „So, dann wollen wir mal sehen ob wir ein hübsches Kleid für Dich finden. Komm mal hier zum Schrank.“ Anne nahm Sylvias Hand und führte sie zu einem Garderobenschrank. Sylvia sah ein kurzes weißes Kleid das mit kleinen Blumen bestickt war. „Daf ift hübf“, sie zeigte mit diesen Worten darauf. Anne nickte und nahm das Kleid heraus. Sie suchte den passenden Petticoat und eine Haube dazu. Sylvia sah die Haube stirnrunzelnd an. „Keine Widerworte, ich will nicht das du einen Sonnenbrand bekommst.“ Sylvia seufzte und schwieg. Anne zog sie weiter an, dann nahm sie Sylvias Spange heraus und gab ihr einen Schnuller. „So, jetzt noch Haube und Handschuhe, dann bist du fast fertig angezogen. Bis zum Strand habe ich noch besondere Schuhe für dich.“ Sylvias Hände steckten in dicken weichen Fesselhandschuhen die mit demselben Stoff sie das Kleid überzogen waren. Auf einen Wink von Anne setzte sie sich aufs Bett. Die Schuhe sahen aus wie Stiefelletten, die Sohle war gerundet so dass sie kaum Halt boten. Sylvia versuchte aufzustehen. Breitbeinig und auf den runden Sohlen fand sie keinen Halt. Anne fing sie auf und setzte sie wieder aufs Bett. „Von jetzt an wird gekrabbelt oder an der Hand gegangen, verstanden?“ „A aaddee aaeee“. Anne lächelte. „Braves Mädchen, dann komm wir wollen zu deinen Gästen gehen“. Sie fasste Sylvia um die Taille und gab ihr Halt. Sylvia ließ sich von ihr ins Wohnzimmer führen. Dort warteten 3 Frauen und 4 Männer in ähnlicher Kleidung wie Sylvia. Die Männer trugen hellblaue Kleider, die Frauen rosa. Alle waren ebenso wie Sylvia gewindelt, auch trugen sie Handschuhe und die Schuhe.

Als Anne und Sylvia herein kamen sahen die die sieben auf. Sie saßen auf dem Teppich, auch Sylvia wurde nun auf den Boden gesetzt. Anne sagte. „Ihr dürft nun Sylvia gratulieren.“ Eine nach dem anderen krabbelten sie zu Sylvia und gratulierten so gut es die Schnuller erlaubten. Sylvia bedankte sich artig. Barbara kam herein. Sie sagte „am Strand ist alles klar. Margot wartet schon auf uns“. Dann sah sie auf Sylvia und nahm sie in den Arm. „Du siehst süß aus, gefällt es dir?“ Sylvia nickte und erwiderte „aaa eeerrr“. Barbara gab ihr einen Kuss. „Na dann kommt.“ Gemeinsam mit Anne führte sie die Geburtstagsgäste und Sylvia zu einem bereit stehenden Transportwagen. In wenigen Minuten erreichten sie den Strand.

Margot sah den Wagen kommen, Anne und Barbara gingen nebenher. Margot half den achten beim Aussteigen und zeigte auf die Decken die auf dem Sand lagen. Alle acht krabbelten dorthin. Die Kleider bedeckten die dicken Windelpakete nicht, Barbara sah Sylvia amüsiert hinterher. Als alle auf den Decken waren stellte Anne sich vor sie und sagte: „So, hört mir mal zu. Ihr seht dass hier der Strand mit Seilen abgegrenzt ist. Ihr bleibt zwischen den Seilen. Nachher könnt ihr auch noch schwimmen, aber erst einmal haben wir ein paar Spiele und etwas zu essen und trinken für euch vorbereitet. Wenn ihr etwas wollt dürft ihr es gerne sagen. Habt ihr das verstanden?“ Alle acht nickten und bestätigten so gut sie konnten mit „a aaee aee“. Anne lächelte. „Gut, dann möchte ich das ihr euch als erstes vorstellt. Also seid lieb und sagt Sylvia euren Namen. Dann bedankt ihr euch für die Einladung“. Sie zwinkerte Barbara zu. „Norma, du fängst an.“ Eine junge Frau krabbelte auf Sylvia zu. „i eiie orra. Aae urrr ii eiauu.“ Danach stellte sich ein junger Mann als Frank vor, es klang wie „rank“. Sylvia bedankte sich bei ihren Gästen.

„So, wir ziehen euch jetzt die Schuhe aus. Danach haben wir ein Spiel für euch. Ihr seht dort die Stangen, Tore und Kästen?“ Alle acht nickten. „Es ist ganz einfach. Ihr bekommt einen Ball pro Mannschaft und müsst ihn durch den Parcours hindurch bringen. Erst zwischen den Stangen durch, dann über die Kästen und durch die Tore. Dann dreht ihr um und es geht zurück. Jungen gegen Mädchen. Habt ihr Fragen?“ Es gab keine Fragen. Anne pustete zwei große Strandbälle auf. Sylvia und ein Junge begannen. Der große Ball ließ sich nicht mit den Handschuhen festhalten, Sylvia schubste ihn vor sich her. Sie kam schnell zwischen den Stangen durch, dann versperrte ihr der erste Kasten den Weg. Es gelang ihr den Ball über den Kasten zu schubsen, allerdings rollte er ein Stück weg. Sie krabbelte schnell über das Hindernis und brachte ihn wieder auf den Parcours. Dann überquerte sie den zweiten Kasten. Die Tore machten ihr keine Probleme, sie wendete geschickt an der letzten Stange und machte sich auf den Rückweg. Der junge Mann war noch auf dem Weg zur Wendemarke als sie bereits wieder bei den Kästen war. Auch die anderen Mädchen waren geschickter als die männlichen Teilnehmer. Die weibliche Mannschaft gewann das Spiel deutlich. Zur Belohnung bekamen sie Schokolade. Die Mitten der Schnuller konnten entfernt werden, Anne und Barbara fütterten die Mädchen mit der Schokolade.

Ein Mädchen hob die Hand. Margot sah es und fragte. „Was ist denn?“ „iee ii aaee urrd!“ Margot verstand, sie nahm eine Flasche mit einem Sauger und ging zu ihr. Der Sauger passte genau in die Schnullermitte, die junge Frau konnte trinken. Auch andere meldeten sich und konnten ihren Durst löschen. Nach einer kurzen Ruhepause steckte Anne farbige Stangen in den Sand. Die acht sahen ihr dabei interessiert zu. „So, nun etwas das ihr einzeln spielt. Ihr seht ja die verschiedenen Farben der Stangen. Ich werde jetzt farbige Ringe verteilen. Ihr müsst die Ringe einzeln aufsammeln und auf die Stangen stecken, dabei sagt ihr euren Namen. Margot, Barbara und ich zählen die richtigen. Ihr habt 15 Minuten Zeit.“ Anne und Barbara verteilten die Ringe auf dem Sand, dann gab Anne das Startsignal.
Barbara stand zwischen drei Stangen. Es dauerte nicht lange und ein junger Mann krabbelt mit einem roten Ring auf die rote Stange zu. Der Ring glitt ihm immer wieder aus den Handschuhen als er versuchte ihn aufzustecken. Zu guter Letzt gelang es ihm. Barbara fragte ihn nach seinem Namen. Er antwortete „e err anne arrarra“. Barbara bedankt sich bei ihm. Eine junge Frau kam als nächstes, auch ihr fiel es schwer den Ring über die Stange zu bringen. Sie antwortet „e eiiin“, Barbara ging davon aus das dies Evelyn heißen sollte. Die Viertelstunde war bald um. Zwei Jungen und ein Mädchen hatten vier Ringe gebracht, sie wurden gemeinsam zum Sieger erklärt und erhielten ebenfalls Schokolade. Sylvia schaffte lediglich drei Ringe, als sie den vierten hatte wurde das Spiel beendet. Barbara tröstete sie mit einem halben Riegel Schokolade. Schließlich war es ihr Geburtstag.

Schnell bereiteten Margot und Barbara alles für Kaffee und Kuchen vor. Für die acht sollte es Saft geben. Genau auf die Minute kamen vier Schülerinnen der Dienstmädchenschule zum Strand. Sie trugen weiße Vollschürzen über Freizeitkleidern. Jede von ihnen sollte zwei füttern. Anne half den acht sich paarweise nebeneinander zu setzen, die Schülerinnen knieten vor ihnen. Sylvia sah Barbara bittend an, Barbara nahm sie in den Arm und sagte: „Süße, komm der Kuchen schmeckt auch wenn ich dich nicht füttere. Also maul nicht, ok?“ Sylvia nickte und murmelte etwas in ihren Schnuller. Der Obstkuchen schmeckte hervorragend. Während Anne, Margot und Barbara an einem Tisch saßen und Kaffee zum Kuchen hatten beobachteten sie die acht auf den Decken. Margot sah natürlich auch sehr genau auf die Schülerinnen, sie war sehr zufrieden. Anne zündete sich eine Zigarette an, auch Margot griff zu. Barbara lehnte dankend ab. Sie hatte noch nie geraucht und sie würde es gewiss nicht anfangen. Die Schülerinnen räumten die Teller zusammen, Anne und Barbara legten den Jungen und Mädchen wieder die Schnuller an. Margot bedankte sich bei den beiden und wünschte ihnen noch einen schönen Nachmittag. Anne bot ihnen an sich auch vom Kuchen und Kaffee zu nehmen. Sie sahen zu Margot, als die nickte nahmen sie das Angebot dankend an. Sie setzten sich auf eine Bank in der Nähe und ließen sich Kaffee und Kuchen gut schmecken. Dann kamen sie zurück. Sie boten an Geschirr mit zum Haus zu nehmen.
Anne stellte sich vor die acht und sagte „So, ich hoffe es hat euch geschmeckt.“ Alle nickten, Sylvia sagte „aa eer aee ae!“ Anne lächelte, sie strich Sylvia über die Haube. „Das freut mich ganz besonders das es dir geschmeckt hat, Sylvia. Magst du dich vielleicht bei Tante Margot für den Kuchen bedanken?“ Sylvia versuchte aufzustehen, Anne stützte sie. Sie ging unbeholfen auf Margot zu, deutete einen kleinen Knicks an und sagte „aee aae arod, as ar err eerrr!“ Margot bedankte sich für das Lob. Sylvia krabbelte wieder auf die Decke. „Sylvia hat sozusagen schon mit unserem nächsten Spiel angefangen. Ihr werdet jetzt von mir Bilder gezeigt bekommen. Daraus sollt ihr einen ganzen Satz bilden. Zum Beispiel: ich zeige ein Pferd und eine Weide. Dann sagt ihr „das Pferd steht auf der Weide.“ Wer den Satz am besten sagt bekommt eine Murmel, wer die meisten Murmeln hat gewinnt das Spiel. Wir müssen noch einen Moment warten bis Juana hier ist, sie wird sofort kommen.

Es dauerte nur wenige Minuten, dann kam Juana in Begleitung einer Leibeigenen zu der Gruppe. Sie trugen Warmhaltebehälter und Kühlboxen, Juana hatte zusätzlich eine Mappe dabei. Anne begrüßte Juana mit einem langen Kuss. Anne nahm die Mappe und legte zwei Bilder heraus. Es gab sofort ein Durcheinander von verschiedenen kurzen undeutlichen Sätzen. Anne hob die Hand. „Wir nehmen Petras Satz. Sag ihn bitte einmal vor Liebes.“ Petra gab sich alle Mühe. Sie zeigte auf das Auto und die Straße auf den Bildern, dann sagte sie: „Ei auo err au er awwe!“ Anne lobte sie und widerholte den Satz „Ein Auto fährt auf der Straße“. Alle anderen sagten nun ebenfalls den Satz, Petra hatte ihn am Besten gesagt. Juana flüsterte Anne etwas zu. Anne lächelte und nickte. „Juana hat eine sehr gute Idee. Eine oder einer von euch sagt den Satz vor, ich widerhole ihn und dann seid ihr alle dran. Dann ist es nicht so durcheinander am Anfang.“ Sie machten es so, das Spiel ging einige Zeit. Bald hatten alle ein paar Murmeln vor sich liegen. Anne richtete es geschickt ein dass es keinen klaren Sieger gab. Am Ende bekamen alle ein Stück Schokolade.

Während des Spiels stellten Juana und Barbara etwas hinter dem Tisch auf. Margot setzte sich so das Sylvia es nicht sehen konnte. Als sie fertig waren gab Juana Anne ein Zeichen. Anne beendete das Spiel, dann brachten Juana und Barbara einen in Geschenkpapier gehüllten Kasten auf die Decke. „Sylvia, wir vier haben noch ein Geschenk für dich. Ich hoffe es gefällt dir.“ Sylvia sah neugierig auf den Kasten, dann hielt sie ihre Hände hoch und sagte „ass ed oo iiid!“ Barbara kniete sich neben sie und versprach ihr zu helfen. Sylvia sah nun den Kasten genauer an. Sie entdeckte das das Geschenkband ein loses Ende hatte und versuchte es zu greifen. Barbara half ihr, Sylvia zog und die Schleife mit dem Band ging ab. Sie konnte nun das Papier zur Seite streifen. Vor ihr stand ein zweistöckiges Puppenhaus. Sylvia war sprachlos. Es sah dem Haus das sie als kleines Mädchen hatte zum Verwechseln ähnlich. Sie umarmte Barbara und drückte sie fest an sich. Barbara sah das eine Freudenträne über Sylvias Wange kullerte, sie wischte sie weg und hielt Sylvia im Arm während sie ihr das Haus zeigte. Sie hatte in Sylvias Fotos geblättert und das Haus gesehen, glücklicherweise konnte sie dies im Internet beschaffen. Sylvia freute sich sehr, sie versuchte die zierlichen Puppen im Haus zu nehmen und wollte einen Handschuh abstreifen. Lächelnd hielt Anne sie davon ab. „Nein, heute bleibst du so Kleines.“ Sylvia seufzte. Barbara nahm die kleinen Figuren aus dem Haus und zeigte sie ihr. Es gab Vater und Mutter, einen Jungen und ein Mädchen, einen Hund, zwei Katzen und viele liebevolle Details. Alle Zimmer waren komplett eingerichtet, in der Küche gab es winzige Töpfe, Pfannen und auch Geschirr. Sylvia konnte sich nicht satt sehen, irgendwann flüsterte Barbara ihr „Süße, ich glaube deinen Gästen wird langweilig“ zu. Schweren Herzens löste Sylvia sich von dem Puppenhaus. Sie zeigte auf Margot, Juana und Anne. Dann sagte sie „aeee aeen!“ Barbara half ihr beim Aufstehen. Sylvia stellte sich nacheinander vor die drei und dankte ihnen so gut sie konnte für das schöne Geschenk. Als sie zu Anne kamen nahm Anne sie in den Arm und sagte: „Kleines, ich habe noch etwas für dich. Wenn Barbara es erlaubt gehe ich es dir gleich.“ Barbara nickte. Sie ließ Sylvia los, Sylvia kniete nun direkt vor Anne. Anne zeigte ihr eine Schneekugel, Sylvia versuchte sie in den Händen zu halten. Sie fiel zweimal in den weichen Sand, dann hatte sie die Kugel fest zwischen den Handschuhen. Sie besah sich die Kugel. Es war ein Rosenstrauch mit Blüten, wenn man die Kugel schüttelte wirbelten kleine Rosenblätter auf. Anne legte ihre Hände links und rechts an Sylvias Haube. Laut sagte sie: „Herzlichen Glückwunsch nochmal von mir und ich hoffe dir gefällt die Kugel.“ Was die anderen nicht hören konnten war was sie mental zu Sylvia sagte. Sylvia nickte, sie senkte kurz den Blick und lächelte dann Anne an. Ja, sie hatte verstanden. Barbara spürte das etwas passiert war aber sie wusste nicht was. Sie schüttelte den Kopf und dachte bei sich „anscheinend hab ich schon Hirngespinste.“ Barbara vergaß die kurze Irritation bald.

Das Puppenhaus und die Schneekugel wurden verpackt, dann fragte Anne ob die acht Lust auf etwas Abkühlung im Wasser hätten. Barbara sah Anne fragend an. Leise flüsterte sie: „sollen die nackt baden?“ Anne lachte und meinte nur „wart mal ab“. Sie zogen den Jungen und Mädchen die Kleider aus. Barbara wollte auch Gummihose und Windel entfernen. Anne hielt sie am Arm fest. „Nicht nötig. Juana, bring mal die Sachen!“ Über die Windeln und Gummihosen wurden weit geschnittene Hosen gezogen die am Bauch und den Beinen mehrere eng anliegende Gummizüge hatten. Sie sorgten dafür das kein Wasser eindringen konnte. Schnell wurden Schwimmhilfen in blau und rosa aufgeblasen, statt der Stoffhauben erhielten die acht Badekappen. Über die Handschuhe wurden ihnen Plastikbeutel gezogen die wie die Hosen dichte Abschlüsse hatten. „So, wir ziehen uns noch schnell um, dann geht’s ins Wasser. Juana, Barbara ihr bleibt nackt.“ Barbara deutete einen Knicks an und zog sich aus. Juana streifte mit einer eleganten Bewegung ihr Kleid ab. Anne und Margot zogen sich um, sie trugen beide einteilige Badeanzüge.

„Bevor ihr ins Wasser geht noch etwas: Ihr bleibt bitte dicht bei uns, untergehen könnt ihr ja nicht. Wir gehen auch nicht ins tiefe Wasser. So, jetzt ab mit euch.“ Die acht krabbelte auf das Wasser zu, Juana, Barbara, Margot und Anne gingen langsam neben ihnen. Als Sylvia das knietiefe Wasser erreichte versuchte sie zu schwimmen. Sie merkte das sie die Beine kaum bewegen konnte und ruderte nur mit den Armen. So erreichte sie das tiefere Wasser. Barbara blieb dicht bei ihr. Die acht trieben mehr als das sie schwammen aber es gefiel ihnen sehr gut. Sie ruderten mit den Armen und hielten sich so auf Position. Barbara schwamm einen Kreis um Sylvia, dann sagte sie: „Komm, versuch mal zu schwimmen.“ Sylvia versuchte es, Barbara schubste sie etwas an und sie kam ein kleines Stück vorwärts. Die Schwimmhilfen hielten Sylvia und die anderen über Wasser aber sie schränkten die Schwimmbewegungen stark ein. Alle trieben mit gespreizten Beinen im Wasser, ruderten mit den Armen und versuchten nicht abgetrieben zu werden. Juana war zu einer guten und ausdauernden Schwimmerin geworden. Sie sah fragend zu Anne. Anne sah sie und Barbara an. „Juana, Barbara, wenn ihr wollt schwimmt mal raus zu dem Boot da und zurück. Margot und ich passen auf die Kleinen auf.“ Juana sah nun zu Barbara. „Bin gleich wieder da“, Barbara strich über Sylvias Arm. Sylvia nickte. Alle sahen nun zu Juana und Barbara die nebeneinander im Wasser auf der Stelle schwammen. Anne rief LOS!

Beide Frauen begannen sofort mit vollem Einsatz zu schwimmen. Juanas dunkelbrauner Körper und Barbaras heller schossen wie zwei Fische durchs Wasser. Barbara sah das Juana gleich auf war, sie hoffte das auf dem Rückweg Juanas Kräfte nachlassen würden. Beide schwammen so schnell sie konnten, berührten gleichzeitig das Boot und wendeten. Sie waren noch ungefähr 50 Meter von der Gruppe entfernt als Juana etwas zurück fiel. Sie merkte das Barbara mehr Reserven hatte. Sie versuchte Barbara den kleinen Vorsprung wieder abzunehmen aber am Ende lag Barbara klar vorne. Sie schwamm an Anne vorbei, schlug eine Rolle unter Wasser und tauchte direkt vor Juana auf. Lachend fielen sich die beiden in die Arme. „Juana, du bist verdammt schnell!“ Barbaras Worte waren ehrlich gemeint, Juana spürte das. „Du aber auch“, keuchte Juana. Dann sagte sie: „Das sollte wir öfters machen.“ Barbara nickte.
Die Gruppe verließ bald darauf das Wasser. Am Strand trockneten Juana, Barbara, Anne und Margot die anderen ab und zogen ihnen die Kleider wieder an. Anne hatte noch eine Überraschung für die Acht. Ihnen wurden die Augen verbunden, dann sagte Anne ihnen das für sie acht kleine Teddybären auf dem Strand versteckt waren. Juana und Barbara legten die Stofftiere auf den Strand, dann gab Anne ein Zeichen. Unsicher und tastend krabbelten die Acht los. Wenn sie zu sehr in die falsche Richtung kamen halfen die Frauen ihnen weiter. Es dauerte einige Zeit, dann hatten sie alle Teddys gefunden. Die Augenbinden wurden entfernt, es sollte nun ein Abendessen geben.
Juana nahm das Essen aus den Kühlboxen, es gab Nudelsalat und klein geschnittene Würstchen. Sie füllte vier Schalen damit und gab die Schalen an Anne, Margot und Barbara weiter. Danach begann sie zwei der Gäste zu füttern, Barbara setzte sich zu Sylvia und einem jungen Mann. Sylvia aß mit gutem Appetit, sie ließ sich gerne füttern und genoss es sehr. Im Stillen bedauerte sie das dieser Tag als kleines Mädchen dem Ende entgegen ging. Sie seufzte leise. Barbara sah sie fragend an. Sylvia sah zu ihr auf und umarmte sie. Barbara lächelte und fütterte sie und den jungen Mann weiter. Danach nahm auch sie sich von dem Salat.

Bald darauf kehrten sie zum Haus zurück. Für die Geburtstagsgäste war es Zeit zu Bett gebracht zu werden. Anne kniete sich vor Sylvia und sagte. „Du kannst gerne hier schlafen wenn Barbara es erlaubt. Wenn du das nicht möchtest ist es Zeit für dich wieder ein großes Mädchen zu sein. Wenn du hier bleibst bringen wir dich wie die anderen zu Bett.“ Sylvia überlegte kurz, dann sah sie fragend zu Barbara. „Das ist deine Entscheidung Süße“, Barbara gab Sylvia einen Kuss. Sylvia nickte, dann sagte sie „irr aeen!“ und zeigte auf die sieben die wie sie auf dem Teppich saßen. Anne nickte, sie hatte nichts anderes erwartet. „Ja sehr gerne. Dann wird Juana dich baden und zur Nacht wickeln. Barbara kann ihr gerne dabei helfen.“

Sylvia und die anderen wurden von Barbara und Juana ausgezogen. Juana legte ihnen weiche Fesseln an, sie hielten die Arme fest an den Seiten. Nach dem Duschen zogen Barbara und Juana ihnen die Nachtkleidung an. Sie wurden frisch gewickelt, einteilige Schlafanzüge mit angenähten Fesselhandschuhen und Nachthemden hielten sie warm. Als alle in den Betten lagen bekamen sie noch etwas zu trinken. Sylvia merkte wie sie müde wurde, sie erinnerte sich das auch beim letzten Besuch diese Milch ihr beim Einschlafen geholfen hatte. Barbara gab ihr einen Gute Nacht Kuss, Sylvia lächelte sie an und gähnte. Dann schlief sie ein. Barbara blieb noch einen Augenblick an Sylvias Bett sitzen, dann ging sie zu Anne. Juana war bereits hinausgegangen.

Im Wohnzimmer hatte Anne etwas zu knabbern und Saft bereitgestellt. Eigentlich wollte Barbara nach Hause gehen, Anne bat sie noch etwas zu bleiben. „Ich habe Tim Bescheid gesagt, sei unbesorgt.“ Barbara nickte und setzte sich an den Tisch. Juana lag etwas abseits auf einer Couch. Sie hatte Kopfhörer auf und sah einen Film. Von Zeit zu Zeit ertönte ihr Lachen, ein schöner heller Klang. Anne sagte mehr zu sich selbst „toll das sie wieder lachen kann“, dann wandte sie sich Barbara zu. „Barbara, ich möchte dich bitten mich nächste Woche zu fahren. Kannst du das einrichten?“ Barbara bejahte, sie würde es mit Tim absprechen aber sie sah kein Problem darin. „Sehr gut, das freut mich sehr. Wir werden zwei junge Frauen abholen und bei der Gelegenheit auch noch ein paar Besorgungen erledigen.“ Anne machte eine Pause. Sie bot Barbara von den Knabbereien und der Schokolade an, dann schenkte sie ihr ein Glas Apfelsaft ein. Sie prosteten sich zu, Anne setzte ihr Glas ab und sagte dann: „Ich möchte dir ein Angebot machen. Du brauchst es nicht annehmen, es wird dich auch zu nichts verpflichten.“ Barbara sah sie fragend an, noch bevor sie antworten konnte hob Anne die Hand. „Ich kenne deine Vorgeschichte Barbara und ich möchte dir helfen. Sicher ist es nicht immer leicht eine Sucht die wir in uns tragen zu bekämpfen.“ Barbara nickte, es war nicht immer leicht. „Eben, also wie wäre es wenn der Suchtdruck weg wäre und weg bliebe?“ Barbara sah sie an, dann sagte sie: „Mir haben die Ärzte gesagt das Alkoholismus nicht heilbar ist.“ Lächelnd fügte sie hinzu: „Spielsucht schon eher, vor allem wenn man kein Geld in den Fingern hat.“ „Heilbar, naja, das kommt auf den Standpunkt an. Wäre der Druck, die Sehnsucht nach dem Rausch, weg wäre es doch Heilung, oder?“ Anne sah Barbara fest in die Augen. Barbara nickte. Dann fragte sie: „Wie willst du das machen? Mich verhexen?“ Anne lachte auf, „nee nur hypnotisieren.“ Sie dachte „gar nicht so falsch, aber das wirst du nicht merken.“ Nun lachte auch Barbara „klar, dann lauf ich hier rum und benehme mich wie ein Huhn oder sowas? Vergiss es, mich kann man nicht hypnotisieren.“ Scheinbar gleichmütig zuckte Anne mit den Schultern. „Na dann nicht, ist schade aber wohl nicht zu ändern. Du, ich hab da noch was, das könnte dir gefallen.“ Schnell holte sie eine Kette mit einem Medaillon aus dem Schrank. Es zeigte eine junge Frau die von einem Kranz roter Rosen umgeben war. Anne trat hinter Barbara und ließ das Medaillon vor ihr leicht pendeln. Barbara folgte dem Anhänger mit den Augen. Sie merkte das Anne ihr eine Hand in den Nacken legte, spürte das eine wohlige Wärme sie durchfloss. Ihr fielen die Augen zu.
Als sie wieder aufwachte fühlte sie sich gut, als hätte sie lange geschlafen. Anne saß wieder ihr gegenüber. „Ich war wohl kurz eingenickt, bitte entschuldige“, murmelte Barbara. Anne lächelte und prostete ihr zu. Sie hatte ein Glas Wein in der Hand. Barbara roch den Wein, sah ihn und griff nach ihrem Saft. Sie trank einen Schluck, dann sah sie verwundert auf das Weinglas. Sonst verspürte sie immer ein leichtes Verlangen nach Wein wenn andere ihn tranken, ein Bedauern das sie nie wieder davon trinken durfte. Anne reichte ihr lächelnd das Glas, sie nahm es und stellte es auf den Tisch. „So ist es doch einfacher, oder?“ Anne sah sie verschmitzt lächelnd an. „Ja, nur wie ist das passiert?“ Anne lachte „glaub mir, auch dich kann man mental beeinflussen.“ Barbara zuckte zusammen. „Hast du sonst noch was in mir gemacht?“ Anne schüttelte den Kopf. Sie saßen noch eine Weile zusammen und plauderten, dann ging Barbara nach Hause. Anne bot ihr an sie zu begleiten aber sie wollte lieber alleine gehen. Auf den Wegen begegnete ihr niemand, die Anlage schlief. Sie genoss die Kühle der Nacht, blieb kurz stehen und sah über das Meer. Dann ging sie weiter, auch im Haus schliefen schon alle. Sie duschte und legte sich in das ungewohnt leere Bett. Bald schlief sie ein, sie träumte von einem Rosengarten.
Am nächsten Morgen brachte Anne Sylvia nach Hause. Sie kam rechtzeitig zum Frühstück. Barbara nahm sie in den Arm und küsste sie. Anne nahm mit am Tisch Platz, Sylvia frühstückte mit Appetit. Tim grinste sie an und meinte dann: „Sag mal, jetzt hast du bestimmt keine Lust auf einen Erwachsenengeburtstag, oder doch?“ Sylvia sah ihn an, verwundert fragte sie: „Wiefo, ich mein ich hab doch gar nicht mehr Geburtftag.“ „OK, dann geb ich dein Geschenk zurück.“ Tim lachte sie dabei an. „Oder wir feiern heute Abend weiter und du kriegst es dann.“ Sylvia nickte begeistert. „Alfo fo nicht wegen dem Gefenk aber feiern ift toll.“ Tim nahm sie in den Arm „Süße, die Einladungen sind schon raus. Heute ist Geburtstag zweiter Teil für dich.“
Barbara, Sternchen und Sylvia räumten den Tisch ab. Sylvia wollte nach oben gehen aber Barbara hielt sie fest. „Du, das lohnt eigentlich nicht. Bleib so wie du bist, wir müssen sowieso gleich rüber.“ „Wohin denn?“ „Na, wir wollen dich noch hübscher machen als du ohnehin schon bist Süße.“ Sylvia sah sie skeptisch an. „Wirst schon sehen. Also ruhig sein und mitkommen.“ Sie nahm Sylvia die Spange aus dem Mund und gab ihr einen Knebel. Sylvia rollte mit den Augen und knurrte leise. Barbara lachte, dann leinte sie Sylvia an und führte sie zum Schönheitssalon.
Sie waren fast die einzigen Kunden im Salon. An einem Platz saß eine junge Frau, sie ließ sich die Haare machen. Die Leiterin des Saloons begrüßte Barbara mit einem tiefen Knicks. Sie war ebenso wie die drei anderen Leibeigenen geknebelt. Barbara nickte ihr freundlich zu, dann sagte sie: „So, ihr wisst ja was zu tun ist, ich hole Sylvia dann nachher ab.“ Die Leibeigene nickte, dann zeigte sie auf Barbara und auf eine leeren Stuhl. Barbara überlegte einen Moment, dann sagte sie: „Ja, warum nicht. Ich sag nur schnell Master Tim Bescheid.“ Sie rief Tim an, dann setzte sie sich in den Stuhl. Zu der Leibeigenen sagte sie: „Also waschen, schneiden und Hochfrisur. Dann Maniküre und das übliche.“ Die Leibeigene nickte. Sie deutete auf Barbaras Mund. Barbara öffnete ihren Mund und wurde geknebelt. Sie saß neben Sylvia zum frisieren, so konnte sie sehen was geschah.

Eine der Leibeigenen reinigte Sylvias Haut mit einem speziellen Gesichtswasser. Danach trug sie mit einem kleinen Schwamm eine Creme auf. Sylvia merkte dass die Creme auf ihrer Haut aushärtete. Die Leibeigene nahm überschüssige Creme von der Haut, Sylvias Gesicht und ihr Hals waren nun makellos weiß. Sylvia erschrak als sie in den Spiegel sah, sie knurrte in den Knebel. Die Leibeigene strich ihr beruhigend über den Kopf und zeigte auf Barbara. Sylvia verstand, offenbar hatte Barbara es so gewollt. Sie seufzte und ließ alles weiter mit sich geschehen. Auf die weiße Haut wurde nun Makeup aufgetragen. Die Wangen wurden zartrosa geschminkt, die Augenbrauen erhielten ein tiefes Braun. Goldener Lidstrich und kirschrote Lippen vervollständigten das Makeup. Sylvias Haar wurde nach dem Waschen zu einer kunstvollen Frisur mit Wellen und eingedrehten Locken aufgetürmt. Als letztes erhielt sie ein goldenes Diadem das ihr Pony nach hinten hielt. Während dessen waren ihre Nägel manikürt worden, auch auf den Händen wurde die weiße Creme aufgetragen. Barbara war vor Sylvia fertig, sie sah lächelnd den letzten Arbeiten zu. Die Leibeigene löste die Ketten die Sylvia am Stuhl hielten, dann sah sie fragend zu Barbara. „Ja, so hatte ich mir das vorgestellt.“ Barbara stand auf und hielt ihren Chip gegen ein Lesegerät. Sylvia erhob sich ebenfalls. Sie sah Barbara fragend an. „Süße, das wirst du gleich verstehen. Überraschung!“ Lächelnd nahm Barbara Sylvia in den Arm und zog ihr die Abays wieder an. Sie gingen zurück zum Haus.
Während die beiden im Salon waren hatte Sternchen im Schlafzimmer alles nötige vorbereitet. Tim sah kurz auf die verschiedenen Kleidungsstücke und fragte Sternchen was das alles zu bedeuten hatte. Ihre Antwort „das ist Sylvias Geburtstagsgeschenk“ machte ihn nicht wirklich schlauer. Er knurrte etwas das wie „typisch Weiber“ klang und ging ins Büro. Barbara führte Sylvia ins Schlafzimmer und nahm ihr den Knebel ab. „Ich seh aus wie ein Gespenst“, Sylvia wollte noch mehr sagen aber Barbara legte ihr einen Finger auf die Lippen. Dann setzte sie ihr die Spange wieder ein. „Süße, wenn du nicht still bist knebel ich dich wieder, verstanden?“ Sylvia nickte und schwieg.
„So, dann fangen wir mal mit meinem Geburtstagsgeschenk für dich an“. Barbara nahm einen schweren glänzenden Keuschheitsgürtel aus einer Schachte. Sylvia sah den Gürtel, er glich denen die sie und Barbara getragen hatten als sie in der Villa waren. Ihre Augen wurden groß. Barbara zeigte ihr den Gürtel „ja, das ist genau so einer wie wir ihn hatten. Nun rate mal wer die Fernbedienung dazu haben wird.“ Sylvia zeigte auf Barbara und knickste. „Genau, die habe ich.“ Mit diesen Worten zeigte Barbara aufs Bett. Sylvia legte sich hin. Sie spreizte die Beine und hob ihren Po. Barbara schob den Gürtel unter sie und drückte sie nach unten. Sylvia merkte dass der Gürtel einen eingearbeiteten Plug hatte. Sie stöhnte unwillkürlich. Mit einem lauten Klick wurde der Gürtel geschlossen. Barbara zog ihr Strümpfe und Schuhe an, dann half sie Sylvia aufzustehen. „Du hast ja den kleinen Unterschied schon bemerkt. Wenn ich hier drücke“, sie betätigte einen Knopf an einer kleinen Fernbedienung, „passiert das“. Sylvia merkte dass der Plug zu vibrieren begann. Sie seufzte und sah Barbara bittend an. Barbara schaltete die Vibration ab. Sie nahm Sylvia in den Arm und flüsterte „Happy Birthday kleine Puppe“ in ihr Ohr. Sylvia hauchte „Danke!“ dann sah sie sich im Zimmer um. „So, jetzt kommt das Geburtstagsgeschenk von uns“ sagte Sternchen munter. Sie zog Sylvia ein seidenes Unterkleid an, dann nahm sie ein Vollkorsett aus einer Schachtel. Barbara hielt es vor Sylvia. „Sieh mal, du hast doch meines immer so toll gefunden. Jetzt hast du auch eins.“ Sylvia nickte und sah das weiße Korsett mit den goldenen Verzierungen genau an. Es war so gearbeitet dass es vom Hals bis tief über den Rücken reichte. Vor den Brustwarzen hatte es Aussparungen so dass diese frei blieben, an den Seiten konnte es extra geschnürt werden.
Es dauerte einige Zeit bis Sylvia fest in das Korsett geschnürt war. Mehrmals zog Barbara die Schnürungen nach. Sylvia stand nun grade und unbeweglich im Raum. Das Korsett hatte stählerne Streben, es schloss sie fest ein. Ein umlaufender Ring am Hals der mit Streben in den Schultern verbunden war hielt ihre Schulterblätter steif und grade in Position. An den Schultern war das Korsett mit kurzen Ärmelstücken versehen die die Arme nach unten hielten. Sylvia konnte nur noch die Unterarme frei bewegen. Barbara wechselte die 20 cm Fußkette gegen eine 10 cm Kette, dann wurde Sylvia weiter eingekleidet. Als erstes stülpte Sternchen einen schmalen Reifrock über den sie fest mit dem Korsett verband. Über den Reifrock legte sie einen Unterrock. Nun folgte ein großes Bustle das bis zu den Seiten reichte. Es bestand aus mehreren Kissen die übereinander lagen. Sylvia spürte das Gewicht konnte aber nicht sehen wie groß es war. Die Kissen wurden mit Schnüren gesichert, sie konnten nun nicht mehr verrutschen. Über das Bustle legte sich ein vierlagiger Taftunterrock.
Sternchen nahm nun einen speziell für das Bustle angefertigten Rock aus dem Schrank. Er hatte eine hellbeige Grundfarbe, an Saum und im Bereich des Bustles war er mit Goldfäden abgesetzt. Mit Barbaras Hilfe zog sie den Rock über die Kissen. Nach einigem Korrigieren lag er faltenfrei darauf. Sie nahmen nun zwei Halbröcke, der erste lief wie eine Schürze vorne und an den Seiten um Sylvia, auch er war hellbeige und reich mit Gold verziert. Ein kleinerer Halbrock wurde nun hinten über das Bustle gelegt, es türmten sich nun Kaskaden von Stoff über den Kissen. Die beiden Frauen schnürten die Halbröcke zusammen. Barbara zog nun Sylvia eine hochgeschlossene Rüschenbluse an. Sie passte farblich zu den Röcken und hatte im Bereich der Brust zwei große goldene Blüten. Die Mitte der Blüten lag genau über den freien Nippeln. Spitzenhandschuhe und eine schwere 10 cm Goldkette an den Handringen komplettierten Sylvias Garderobe.

„So, jetzt darfst du gucken Süße.“ Barbara führte Sylvia zur Spiegelwand. Sylvia sah sich, sie stutzte und sagte „aber daf ift doch die Puppe. Alfo fo ich meine die die bei unf im Fimmer fteht.“ Barbara nickte. „Ja Süße, das Kleid haben wir genau nach der Puppe anfertigen lassen. Du hast die kleine Porzellanfigur so oft angesehen, da dachte ich das du gerne mal so sein würdest. Gefällt es dir?“ Sylvia nickte. „Fa fehr“, dann fügte sie leise hinzu „ich bin doch gerne deine Puppe, daf weift du doch.“ „Ja weiß ich. Ich liebe dich sehr und ich habe dich auch gerne so als Puppe. Viel machen musst du ja heute nicht.“ Barbara lächelte. Sylvia sah sie an und meinte dann „kann ich ja auch nicht. Alfo fo ich kann ja kaum gehen.“ Barbara lachte. „Keine Angst, da hinten fällt nichts runter oder verrutscht. Aber du sollst heute auch nichts machen. Sternchen wird heute deine Zofe sein und ich werde dich führen. Wir ziehen uns jetzt um, dich bring ich schon mal ins Wohnzimmer“. Sie nahm Sylvia am Arm und führte sie hinaus und über den Flur. Bei jedem Schritt spürte Sylvia das Gewicht des Bustles und auch das die Kissen leicht hin und her schwangen. Sie versuchte instinktiv ihre Hände nach hinten zu nehmen. „Lass das Süße, besser du faltest deine Hände ineinander.“ Sylvia nickte und legte die Hände zusammen. Barbara stellte sie mitten ins Wohnzimmer. Bevor sie hinausging flüsterte sie „bleib so stehen, ich sorg dafür das dir nicht langweilig wird“. Sie tippte etwas auf der Fernbedienung, Sylvia spürte ein sanftes Vibrieren.

Schnell zogen Barbara und Sternchen sich an. Barbara ließ sich in ein hochgeschlossenes Korsett schnüren, dazu trug sie ein dunkelblaues schlichtes Kleid mit einem Bustle. Sternchen war nun in ein Underbust Korsett geschnürt, ihr schlichtes schwarzes Kleid und die weiße Vollschürze waren die perfekte Kleidung für eine Zofe. Sie knickste vor Barbara und fragte „womit kann ich dienen Madame?“ Barbara lachte. „Erstmal grins nicht so frech, dann red nur wenn du gefragt wirst.“ Sternchen machte ein ernstes Gesicht. Sie knickste erneut und fragte: „Möchte Madame das ich die Reitgerte mitnehme?“ Barbara schüttelte den Kopf. „Komm wir gehen wieder zu Sylvia. Ich denke die ersten Gäste kommen auch bald.“ Im Flur entschloss sich Barbara spontan die Porzellanfigur zu holen. Sie stellte die kleine Figur gut sichtbar auf den Tisch neben Sylvia.

Die Restaurantcrew hatte ein kleines offenes Buffet aufgebaut. Sie gratulierten Sylvia als erste, dann gingen sie zur Arbeit. Bald danach kamen Maja und Elke, sie hatten eine Blumenstrauß und eine kleine Schachtel für Sylvia. Sylvia bedankte sich mit einem Knicks, dann öffnete sie die Schachtel. In ihr waren gläserne Tierminiaturen. „Die ftelle ich bei unf in die Vitrine, die find wirklich hübf.“ Sylvia machte einen Schritt auf die beiden zu und dankte ihnen nochmals. Sternchen brachte Orangensaft, sie prosteten sich zu. Es kamen weitere Gäste, alle gratulierten und hatten etwas für Sylvia. Sie freute sich sehr, bedankte sich herzlich bei all den Gästen und war froh das das weiße Makeup verbarg wir sie errötete. Barbara stand neben ihr, Sternchen kümmerte sich um die Gäste und ging ihr wenn nötig zur Hand.
Grade als der Strom der Gäste versiegt war betraten Anne und Juana den Raum. Sie trugen einen großen Karton den sie vor Sylvia abstellten. Sie gratulierten Sylvia nochmals, dann zeigte Anne auf den Karton. „Na dann pack mal aus, ich hoffe er gefällt dir.“ Sylvia nickte, sie ging auf den Karton zu und wollte sich hinab beugen. Das Korsett verhinderte dies. Sie probierte nun in die Knie zu gehen, dies war mit dem großen Bustle nicht leicht. Barbara stützte sie, so konnte Sylvia die Schleife öffnen und das Papier zur Seite nehmen. Sie öffnete den Deckel, ein lebensgroßer Panda-Teddy strahlte sie an. Sylvia bat Sternchen ihn aus dem Karton zu nehmen. Er gefiel ihr sehr, sie strahlte unter dem Makeup. „Ganf doll danke, der ift wirklich toll! Der darf im Wohnfimmer fitfen, alfo fo auf einem Ftuhl“. Barbara lächelte über Sylvias kindliche Freude. Sie stimmte zu, der Teddy würde einen Ehrenplatz bekommen.

Tim hörte als erstes das Geräusch eines großen Motors. Doreen kam, der unverkennbare Sound des Vans kündigte sie an. Es dauerte nicht lange und Doreen und ihre Frauen kamen herein. Doreen klatsche in die Hände, die Frauen stellten sich im Halbkreis auf und sagen Happy Birthday. Nachdem der letzte Ton verklungen war nahm Doreen Sylvia in die Arme und gratulierte ihr. Dann sagte sie: „Du, wir haben etwas für dich das sich schlecht einpacken ließ. Du und Barbara seid eingeladen drei Tage bei uns als Gäste zu verbringen. Wellness, Service und alles was ihr wollt. Na was sagst du dazu?“ Sylvia bedankte sich und sagte: „Daf wird beftimmt luftig. Alfo dann weil ich dann auch fwimmen gehen kann und fo.“ Doreen lachte. „Nicht nur schwimmen Süße, ich bin sicher ihr werdet sogar fliegen.“ Barbara errötete, Doreen hatte ab und an eine sehr unverblümte Art. „Ja, wir kommen gerne, Ich bin sicher das wird toll“ sagte sie zu Doreen.
Nun da alle da waren begannen sie zwanglos miteinander zu plaudern. Barbara führte Sylvia vorsichtig von einer Gruppe zur anderen. Alle bestaunten das prächtige Kleid, Sylvia war die perfekte Puppe. Barbara führte sie in die Mitte des Raums. „Hier kann man dich am besten sehen Süße. Ich möchte das du ganz still stehst, verstanden?“ Sylvia nickte, sie ahnte nicht dass Barbara den Gürtel aktivierte. Sie spürte dass die Vibrationen auf und ab schwollen, das es ihr immer schwerer wurde reglos zu bleiben. Barbara stand neben ihr. „Ruhig Püppchen, du kannst dich doch beherrschen. Oder willst du hier vor allen dich gehen lassen?“ Sylvia schüttelte kaum sichtbar den Kopf. „Soll ich abstellen?“ Barbara flüsterte ihr leise ins Ohr. Sylvia hauchte „nein, waf du machft ift richtig für mich.“ Sie ahnte nicht das Barbara sie zum Orgasmus kommen lassen würde. Bald verschwammen die Gäste vor Sylvias Augen, sie merkte dass nun Sternchen und Barbara sie stützten. Sie versuchte still zu stehen, versuchte reglos zu bleiben aber sie konnte dem Gürtel nichts mehr entgegen setzen. Sie stöhnte laut auf und ließ sich in die stützenden Arme fallen. Sie sah den Raum nicht mehr, sie war weit entrückt und ließ sich treiben. Barbaras und Annes Blicke trafen sich. Anne nickte Barbara zu, Barbara erwiderte das Nicken. Sylvia fand wieder ins hier und jetzt. Sie sah sich um. Sah auf die Menschen im Raum und murmelte eine Entschuldigung.

Die Gäste blieben noch eine Weile, dann gingen sie Heim. Doreen blieb noch etwas, sie wollte mit Tim reden. Ihre Frauen setzten sich und warteten. Als auch sie gegangen waren zogen sich Barbara und Sylvia zurück. Barbara entkleidete zuerst Sylvia, dann zog auch sie sich aus. Sie duschten gemeinsam. Sylvia schmiegte sich an Barbara. Barbara küsste sie und begann sie zu streicheln. Sie liebten sich unter der Dusche, dann gingen sie ins Bett. Sylvia sah Barbara halb schlafend und sehr glücklich an. „Danke Mistress!“ flüsterte sie Barbara zu. „Nein, du bist nicht meine Sklavin Süße.“ Sylvia lächelte. „Doch und das ist auch gut so.“ Sie wünschte ihren Eltern eine gute Nacht, dann kuschelte sie sich an Barbara. „Ja es ist gut so“, dachte Barbara bei sich. Dann schliefen sie ein.



207. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 31.08.14 19:06

Schöne Fortsetzung.War toll sie zu lesen.Aber wie es aussieht baut Anna sich eine Armee auf.Jetz had sie sogar Tims Stellvertreterin unter ihrer Kontrolle.Mal sehen was sie so noch für die Zukunft Plant.
Freu mich schon darauf.
mfg Wölchen
208. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 31.08.14 19:13

Danke für die wieder sehr schön geschriebene Fortsetzung deiner Geschichte .
Aber `` Ich Schäm mich ´´ Du schreibst im Bereich ``SM Stories´´ und ich
finde dein sanftes BDSM toll ! Aber so ein bisschen Popo hauen gehört doch dazu .
Tim musste schon hart durch greifen , aber mich würde reizen , wie legt Barbara , Sylvia
liebevoll aber streng übers Knie , oder wie Streng ist Tim zu Sternchen ? Bitte keine
blutigen Popos aber ein paar Tränen dürfen schon sein . Meine Subby bedankt sich
manchmal wenn ich ihren Po abgeklatsch habe . Sie fordert das sogar manchmal heraus .
Dann habe ich das Problem bestrafe ich sie wirklich streng oder garnicht , denn beides
kann Strafe sein .

LG Fehlermeldung
209. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 31.08.14 22:37

Hallo Wölchen,

vielen Dank! Ja Anne nimmt Einfluss, dies wörtlich gemeint. Es wird nicht mehr lange dauern bis sie ihn hinreichend gefestigt hat. Da habe ich schon eine Idee wie es weitergehen soll.

Hallo Fehlermeldung,

auch an Dich ein großes DANKE! Du, im nächsten Teil ist wieder mehr "Aktion", vielleicht nicht so sehr zu Lasten Sternchens aber es wird wieder ein wenig weniger soft.

Euch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
210. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 31.08.14 23:51

Hallo Janet_Ro,

Anne ist ja wie eine Schwarze Witwe die Ihr Netz immer weiter spinnt nur wo das hin führen wird ist halt das große FRAGEZEICHEN

.......Und ja Fehlermeldung hat in gewisser Art und Weise recht mit der Soften Fortsetzung aber nur harte Bestrafungen ect. würde die Geschichte irgendwie abstumpfen man muss halt die "Goldene Mitte" finden.

PS: Was treibt Norma eigentlich?? Hat Sie immer noch Angst vor Tim wegen der Aktion mit den E-Shockern?

Einen schönen Abend noch!!!
211. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 01.09.14 01:32

Schöne Fortsetzung. Bei Anne bin ich mir nicht sicher was ich von ihr halten soll. Ich finde ihr Verhalten Bedenklich und bin nicht sicher ob sie ihre Gabe nicht Missbraucht.
Das war ja ein Wirklich Toller Geburtstag für Sylvia.
Erst der für die kleine Sylvia mit dem Puppenhaus als Geschenk und danach die Feier für die Grosse Sylvia mit KG als Puppe Zurecht gemacht.
212. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 01.09.14 19:47

Hallo Gummimike,

vielen Dank! Anne ist sicherlich ein Fall für sich, da wird auch noch einiges aus ihrer Richtung kommen. Du, es freut mich sehr das Dir der Geburtstag gefallen hat. Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von Jürgen.
213. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 10.09.14 14:54

Hallo ABDL-Lover,

entschuldige bitte das ich Dir jetzt erst antworte. Der Vergleich mit der Spinne ist gar nicht so falsch, Anne webt an einem Netz bzw. Netzwerk. Wohin das führt wird sich zeigen sobald ich wieder Zeit für die Geschichte habe. Dann gibt es auch wieder etwas mehr Aktion. Leider wird es noch ein bisschen dauern.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen!

liebe Grüße von JJ.
214. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 13.10.14 22:28

Hallo JJ, Wollte mal hören wann es mal wieder was Literarisch von Dir zu lesen gibt. Gruß Lars
215. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 14.10.14 11:33

Hallo Lars,

leider dauert es diesmal ein bisschen länger. Ich habe hier ebenso überraschend wie termingebunden eine größere Sache reinbekommen. Ist zwar gut für die Finanzen aber es hält mich bedauerlicherweise davon ab an dieser Story weiter zu schreiben. Da bitte ich um Dein und aller Verständnis.

liebe Grüße von JJ
216. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 14.10.14 16:14

Heul Sabber und Keuch
Ich habe mich schon hier beworben
http://de.wikipedia.org/wiki/Betty_Ford_Center
217. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 14.10.14 18:10

Hallo Fehlermeldung, Jupp so in etwa geht´s mir auch 😁 aber es wird schon irgendwann weiter gehen! Bin gespannt was JJ als nächstes aus dem Zauberhut zieht.... Bis dahin kann man sich ja mit anderen Geschichten im Forum hier die Zeit vertreiben ist ja nicht so dass das die einzigst gute Geschichte hier wäre, wenn Du die "München Trilogie" noch nicht gelesen hast kann Ich dir Die nur empfehlen! Mit besten Grüßen Lars
218. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 14.10.14 23:21

Hallo Fehlermeldung,

gaaaaaaaaaaaaanz ruhig bleiben. Es geht weiter und, wie Lars es ja auch schon sagte, es gibt doch sehr viele andere sehr gute Geschichten hier.

Hallo Lars,

manchmal wünschte ich ich könnte zaubern oder wie ein Krake mit vielen Armen schreiben......so wie es ist muss ich schweren Herzens Prioritäten setzen......

liebe Grüße von JJ
219. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 15.10.14 00:45

Warum denn zum Kraken werden , dann hast du zwar 8 Arme kannst aber
nur mit ihren Enden tipen . Ich nehme mal an , als Profi schreibst du mit
10 Fingern dann wäre das ein Rückschritt .
Werde doch zur indischen Göttin Kali diese hat 10 Arme also könntest du
mit 50 Fingern schreiben das währe doch eine hilfe . Hier das Bild dazu .

http://www.mantra-om-shiva.de/wp-content...Hintergrund.jpg

.
220. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 15.10.14 09:33

Das würde beides nichts bringen Fehlermeldung und Janet, denn das Grundproblem ist doch das trotz vieler Arme nur ein Kopf Vorhanden ist. Gut Krakenarme sind etwas Unabhängig von der Zentralen Steuerung und könnten Nebenbei auch andere Leichte Aufgaben Erledigen aber nicht Tippen.
Dazu wäre eine Erweiterte Version von Macabros besser geeignet. oder halt Schattendoppelgänger wie in der Anime Serie Naruto.
221. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.10.14 15:45

Hallo Gummimike,

wohl wahr....wobei so ein Klon wäre ab und an per se sehr praktisch. Den würde ich dann das mühsame schreiben lassen und ich könnte dann lustvoll hier weiter an Sylvias und Barbaras Leben teilhaben. SMILE!

Liebe Grüße von JJ.
222. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 29.10.14 00:08

Hallo JJ, bitte lasse uns nicht so lang auf eine wunderbare Fortsetzung warten mit Freundlichen Grüßen ABDL-Lover
223. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 29.10.14 18:30

Hallo ABDL-Lover,

ein kurzer Zwischenstand: es sind ein paar A4 Seiten entstanden aber bis zum Kapitelende fehlen noch ein paar. Du, ganz ehrlich, ich würde gerne wieder schneller veröffentlichen aber momentan geht es leider nicht. Da bitte ich Dich und alle hier um Verständnis, DANKE!

liebe Grüße von JJ.
224. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 29.10.14 18:55

Hi JJ , kein Problem danke für Statusinformation. Werde eh noch ein bisschen den Urlaub in Tscheschien genießen leckeres Bier und Essen was gibt´s besseres. Gruß ABDL-Lover
225. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 30.10.14 23:01

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank für Deine Geduld. Genieß den Urlaub!

liebe Grüße von JJ
226. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 12.11.14 01:30

Es war ein sonniger Nachmittag, Tim sah aus dem Fenster und versuchte zum widerholten Mal die von Barbara vorsortierten Mails zu lesen. Er konnte sich nicht darauf konzentrieren, der Blick aus dem Fenster zog ihn magisch an. Barbara hatte es bereits bemerkt, sie arbeitete zügig weiter und erledigte ihre Aufgaben gewohnt schnell. Sie hörte dass Tim aufstand, er ging zum Fenster und rauchte. Dann drehte er sich um und sagte: „Komm, laß für heute gut sein. Ich schwing mich in den Jag. Mach auch Feierabend, der Quark“, er deutete auf den Schreibtisch, „läuft nicht weg“. Lachend fügte er hinzu: „Und wenn doch umso besser, dann sind wir ihn los.“ Barbara lachte auch, sie beendete eine Kalkulation, dann stand sie auf. „Ja, wir können das auch morgen fertig machen. Dann viel Spaß beim Fahren.“ Er dankte, ging hinaus und sagte Sternchen und Sylvia kurz Tschüss.
Schon das Öffnen des Verdecks hob seine Stimmung. Der Jaguar war alt, hier war noch Handarbeit gefragt. Als erstes die Sicherungsriegel am Scheibenrahmen lösen, dann das Verdeck mit Kraft nach oben drücken. Nun faltete er es mit sanftem Druck nach unten, es lag glatt auf der Karosserie. Er knöpfte die Persenning über das Verdeck, stieg ein und ließ den Motor an. Ein dumpfes Bollern ertönte, der Motor lief wie immer zunächst unrund. Die12 Zylinder fanden ihren Takt, er trat die steinharte Kupplung kräftig durch. Auch sie würde weicher werden, der Jag ließ sich Zeit wach zu werden. Tim rollte langsam über die Anlage, dann fuhr er ohne Eile auf die Straße. Nach ein paar Kilometern war die Maschine warm, der Jag lief seidig. Tim hatte das Radio nicht angeschaltet, für ihn war der Sound des Motors wie Musik. Er änderte die Tonart mit einem beherzten Tritt auf das Gaspedal. Die Katze sprang los, wedelte deutlich mit dem Heck und nahm Fahrt auf. Tim fuhr schnell und sicher, er liebte es den Wagen zu treiben aber er übertrieb es nicht. Nach einem kurzen Tankstopp fuhr er weiter, in den Nachmittag und ohne Ziel.

Barbara ging zu Sylvia, nahm sie mit nach oben und zog sie um. Das schlichte Hauskleid das Sylvia trug und auch die Schürze legte sie auf einen Stuhl. Dann suchte sie im Schrank ein leichtes knielanges Sommerkleid für Sylvia heraus. Ein weiter Petticoat gab dem Rock Fülle und ließ ihn abstehen. Das gelbe Kleid mit weißen Nähten war schlicht, nur durch den Petticoat wurde es zu etwas besonderem. Sylvias Haar band sie mit einem gelben Band zu einem Ponytail zusammen, Ohrhänger die wie gelbe Blüten geformt waren komplettierten das Ensemble. Sie half Sylvia in weiße Pumps mit 10 cm Absätzen. Für sich wählte sie einen einfachen wadenlangen Rock und eine schlichte weiße Bluse. Barbara überlegte kurz, dann kettete sie Sylvias Hände mit einer kurzen Kette auf dem Rücken zusammen. Sie öffnete die Knöpfe des Kleides so das Sylvias Brust fast unbedeckt war. „Muf daf fein?“ Sylvia runzelte die Stirn. Barbara sah sie an und meinte: „Versuch doch die Knöpfe zu zu machen Süße.“ Sylvia rollte mit den Augen und sagte nichts mehr. Eine weiße Leine wurde an ihrem Halsring befestigt, dann gingen die beiden hinaus.

Sie schlenderten über den Weg, genossen die Sonne und den Tag. Am Kiosk kaufte Barbara ein Eis, sie setzte sich auf eine Bank. Sylvia kniete vor ihr. Sie leckte genüsslich das Eis das Barbara für sie hielt, Barbara wischte ihr danach sorgfältig das Gesicht sauber. „Wie meine Mutti früher als ich klein war“ dachte Sylvia. Ohne es selbst zu bemerken flüsterte sie „Danke Mutti“. Barbara beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. Sie zog Sylvia an sich heran, hielt sie fest in den Armen.
Der innige Moment wurde von Margots Stimme unterbrochen. Sie hörten „und links, und links, und links“ in nicht enden wollendem Gleichklang, dazu das rhythmische Klacken von Absätzen. Sylvia sah Barbara fragend an, „waf ift daf denn?“ Barbara zuckte mit den Schultern und stand auf. Sie half Sylvia auf. Als sie sich umdrehte und auf den Weg sahen beantwortete sich Sylvias Frage.
Sie sahen vier Schülerinnen in Freizeitkleidern die im Gleichschritt hintereinander auf dem Weg gingen. Neben ihnen ging Margot. Sie gab den Schritt vor. Margot ließ die Gruppe stehen bleiben und wünschte Sylvia und Barbara einen guten Tag. Sylvia knickste ebenso wie die Schülerinnen, Barbara nickte ihnen und Margot freundlich zu. „Bevor ihr fragt: Die vier haben bei der Arbeit im Hotel getrödelt, jetzt lernen sie etwas schneller zu gehen.“ Margot lächelte bei den Worten, Barbara erinnerte sich wie sie vor langer Zeit von Margot angetrieben wurde. Sie sah die Schülerinnen an und bemerkte dass sie an den Unterschenkeln lederne Gamaschen trugen. „Ich will ja nicht neugierig sein aber was sind das da für Dinger“ fragte sie und zeigte auf die Gamaschen. „Das sind mit Bleikugeln gefüllte Lederbinden, jede wiegt 2 Kilo. Eine kleine Erschwernis für die Trödelliesen“. Margot lächelte erneut. Sylvia schwieg und sah die vier an. Alle wirkten angestrengt, es war deutlich zu sehen dass sie die Pause genossen. „Barbara, ich wollte nachher noch bei euch vorbei sehen wenn ich darf. Ist Master Tim da?“ fragte Margot. Barbara antwortete: „Du kannst sehr gerne vorbeikommen aber ich weiß nicht wann Master Tim wieder da ist. Er ist weg gefahren. Vielleicht rufst du besser vorher an.“ Margot nickte und wünschte den beiden noch weiterhin einen schönen Tag. Dann wandte sie sich an die vier. „So, jetzt weiter. Wir wollen ja irgendwann auch wieder zu Hause sein.“ Sie begann wieder den Schritt vorzugeben, die Gruppe entfernte sich zügig. Sylvia flüstert leise zu Barbara: „Daf ift ja wie auf dem Kafernenhof.“ Barbara nickte, „ja Süße, Margot kann ein echter Dragoner sein.“ Sie seufzte in Erinnerung daran. Sylvia gab ihr einen Kuss. „Danke daf du fowaf nicht mit mir mafft.“ Barbara erwiderte den Kuss. Sie nahm Sylvias Leine und führte sie ein Stück auf dem Weg. Dann gingen sie durch die Mitte der Anlage nach Hause.

Tim kam bald nachdem Sylvia und Barbara ins Haus gegangen waren zurück. Er ging ins Haus und wurde von Sternchen umarmt. „Na gute Fahrt gehabt?“ fragte sie. „Ja, war nett mal wieder raus zu kommen. Hab ich hier was verpasst?“ Sie schüttelte den Kopf. „Das heißt Sylvia sagte das Margot dich sprechen will, ich weiß nicht ob das wichtig ist.“ Tim überlegte kurz, dann sagte er: „Ich auch nicht aber ich geh mal eben rüber. Bin gleich wieder da.“ Er ging ohne Hast zu Annes Haus.

Juana öffnete ihm die Tür. Sie kniete vor ihm nieder und küsste seine Hand. Tim half ihr auf und umarmte sie. „Juana, las doch diesen förmlichen Quark. Ich bin doch nicht der Papst oder sowas.“ Sie sah ihn fest an und sagte: „Nein, der hat mir auch nicht das Leben gerettet.“ Tim erwiderte nichts darauf. „Du, eigentlich will ich zu Margot. Ist sie hier?“ „Sie ist drüben im Hotel. Soll ich sie holen?“ „Nee, ich geh rüber.“ Tim dankte ihr, dann ging er zum Hotel. Er sah dass die Rezeption nicht besetzt war und klingelte. Kurz darauf hörte er eilige Schritte. So schnell sie konnte trippelte die Rezeptionistin auf ihn zu. Sie murmelte eine Entschuldigung in ihren Knebel und knickste tief. Tim fragte sie ob Margot im Haus ist. Sie nickte eifrig und zeigte auf den Lift. Dann hob sie zwei Finger. Tim verstand, er fuhr mit dem Fahrstuhl in den zweiten Stock. Er hörte Margots Stimmen, offenbar gab sie einer Schülerin Anweisungen. Neugierig lauschte Tim. Die Tür des Zimmers war nur angelehnt, er konnte Margot und die Schülerin beobachten. Die Schülerin nickte eifrig, dann bezog sie das Bett. Margot lobte sie, es war alles einwandfrei. Sie kam auf den Flur und prallte fast mit Tim zusammen. „Moin Margot, nu mal langsam mit die junge Pferde“. Tim grinste sie an. Margot setzte zu einem Knicks an, Tim hielt sie am Arm. „Lass mal bleiben, Juana hat sich schon total verspannt. Ist heute irgendwie Formaltag oder sowas?“ Tim klang leicht genervt. Margot antwortete: „Sie sind nun mal der Herr hier gnädiger….“ Tims genervter Blick ließ sie verstummen. „Noch ein „gnädiger Herr“ und du läufst ein paar Tage mit Knebel rum.“ Margot wurde rot. „Sag mal, du wolltest mich sprechen?“ Ihr war es lieb das Tim nun das Thema wechselte. Sie entschloss sich zu einer informellen Anrede. „Ja Tim, ich wollte ihnen eine Idee unterbreiten. Haben sie einen Moment Zeit?“ Tim nickte, sie fuhren ins Erdgeschoss und setzten sich ins Restaurant.

Eine Kellnerin kam. Sie blieb am Tisch stehen, knickste und legte ihnen die Karte vor. Dann knickste sie erneut und ging. Tim sah ihr nach und ließ den Blick durch den Raum gleiten. Er sah dass eine andere Kellnerin ein Essen brachte. Der lange Rock verhüllte ihre Beine, das Bustle wog bei jedem Schritt leicht zur Seite. Sie sah aus wie ein Bild aus vergangenen Zeiten. Tim gefiel was er sah. Er löste sich von der Kellnerin und fragte Margot: „Darf ich dir etwas zu trinken bestellen?“ Margot nickte, sie bat um einen Kaffee. Als die Kellnerin wieder kam bestellte Tim zwei Kaffee. Die Bedienung knickste und ging. Kurz danach kam sie mit dem Kaffee zurück. „So, denn schieß mal los“, Tim sah Margot auffordernd an.
„Wenn ich es richtig verstanden habe sollen doch bald die beiden Neuzugänge hier sein die als viktorianische Dienstmädchen geschult werden sollen“, Margot kam ohne große Umschweife zur Sache. Tim bejahte dies. „Nun, Cindy und Sunny tragen ja auch seit einiger Zeit die Kleidung der Epoche“, Margot sah auf die Tischdecke und nahm offensichtlich ihren Mut zusammen. „Nur leider benehmen sie sich nicht dem entsprechend.“ Tim beugte sich interessiert vor. „Wie meinst du das Margot?“ „Ich will nicht schlecht über die beiden reden, sie sind wirklich nett und sie knicksen ja auch und all das. Aber für eine viktorianische Dame gehen die beiden doch wirklich nicht durch.“ Margot wurde nun mutiger. „Ich sag mal so: Die sind keine Damen, ist doch schade in den schönen Kleidern.“ Tim verstand was sie sagen wollte. Er nahm ihre Hand und fragte lächelnd: „Da hast du bestimmt eine Idee, oder?“ Margot nickte. „Ja, habe ich. Da gibt es doch das etwas ältere kleine Haus, das was sie immer Hütte nennen. Es ist groß genug für vier und ich denke man könnte dort leicht ein perfektes Domizil für zwei Ladies und ihre Dienerinnen schaffen.“ Nach einer kleinen Pause fügte sie hinzu: „Ich würde mich gerne darum kümmern und auch dann dort die Stunden für sie abhalten.“ Tim lachte „du meinst Benimmstunden für alle vier, oder?“ Margot nickte. „Nicht nur, auch das hauswirtschaftliche und so weiter. Also alles was sein muss. Wie finden sie die Idee?“ Tim sah sie einen Moment an. „Ich finde die Klasse. Das Haus richten wir im Nu her. Dann kann es in zwei Wochen losgehen.“ Sie tranken ihren Kaffee aus, Tim verabschiedet sich und ging wieder nach Hause.
Am nächsten Tag widmete sich Tim über den Vormittag den liegen gebliebenen Arbeiten im Büro. Barbara hatte alles gut vorbereitet, dennoch war es für ihn eine echte Strafe. Er fragte sich oft wie sein Vater es ausgehalten hatte Stunden am Schreibtisch zu sitzen. Manchmal sah er auf, sah dass Barbara konzentriert an ihrem Platz kniete. Einmal bemerkte sie seinen Blick, sah kurz auf und nickte ihm zu. Ja, auch sie war wohl eher für einen Bürojob geschaffen als er. Er hatte grade die letzten Zeilen geschrieben als das Telefon klingelte. Freudig nahm er ab. Doreen begrüßte ihn und sie begannen einen Augenblick zu plaudern. Tim nahm das Telefon mit auf die Terrasse, er zündete sich eine Zigarette an und redete mit Doreen über alles und nichts. Sie kam kurz darauf auf ihr Anliegen. „Du, ich habe Sylvia doch ein Wochenende bei uns zum Geburtstag geschenkt. Wann will sie hier sein? Auch eine Frage an dich, hast du da irgendwelche Anordnungen für mich?“ Tim überlegte einen Moment. Dann antwortete er: „Nö, habe ich nicht. Du wirst die beiden schon gut behandeln. Ich denk mal nächstes Wochenende wär ok. Passt das bei dir?“ Doreen bejahte und verabschiedete sich. Tim ging wieder hinein und rief Sylvia zu sich. Als sie im Büro war sagte er: „Süße, ich hab grade mit Doreen gesprochen. Du und Barbara werdet das Wochenende bei ihr sein.“ Sylvia sah zu Barbara, als sie ihr nicken sah nickte sie auch. „Toll, ich freu mif fon darauf. Bitte, alfo ich mein wenn wir eh fon in der Ftadt find dann können wir doch eigentlich fum Friedhof, oder?“ Sylvia sah bittend zu Barbara. „Ja klar, wir fahren etwas eher und dann haben wir noch reichlich Zeit dafür. Tim ist das für dich ok?“ Tim hatte keine Einwände.
Freitag nach dem Frühstück packte Barbara für Sylvia und sich Korsetts, Strümpfe und Schuhe ein. Mehr würden sie für den Aufenthalt dort nicht brauchen, Doreen hatte einen großen Fundus an Kleidung. Danach kleidet sie Sylvia und sich in schlichte dunkelblaue Kleider für die Fahrt und den Friedhof. Als letztes nahm sie die Spangen heraus. Tim und Sternchen warteten schon in der Halle, sie wollten mit zum Friedhof und auch kurz bei Doreen guten Tag sagen. Sylvia nahm einen Eimer und auch eine Gartenschere sowie eine kleine Harke mit. Zwar war eine Gärtnere mit der Grabpflege beauftragt worden aber sie wollte wenn nötig etwas Ordnung schaffen.

Als erstes gingen sie zum Grab in dem Silvias Eltern ihre letzte Ruhe gefunden hatten. Tim und Sternchen blieben zurück, Barbara hielt Silvia im Arm während sie am Grab standen. Silvia hielt stumme Zwiesprache mit ihren Eltern, betete kurz und sagte dann: „So, jetzt machen wir hier schnell klar Schiff“. Geschickt schnitt sie verblühtes ab, harkte die frei Fläche und lies dann ihren Blick noch einmal prüfend über das Grab gleiten. Sie befand alles für gut. Gemeinsam gingen Barbara und sie zum Kompostplatz, dann besuchten sie zu viert das Grab von Tims Eltern. Als sie davor standen knickste Silvia tief, Tim war gerührt von dieser Geste. Barbara entschied sich dagegen es Silvia gleich zu tun. Auch hier verharrte Silvia einen Moment in Stille, dann begann sie auch dies Grab zu säubern. Die Arbeit ging ihr gut von der Hand, bald war alles getan. Sie sah fragend zu Tim. Er nickte und meinte: „Alles ok, dann ab zu Doreen“. Sie leerte den Eimer, dann gingen sie zum Rolls.

Bei Doreen – Silvias Geburtstagsgeschenk

Freitag

Tim lenkte den Rolls in die Einfahrt, es war für ihn immer noch etwas seltsam diese so vertraute Auffahrt zu befahren. Der Weg und das Haus sahen verändert aus, aber doch war es immer noch der Platz an dem er aufgewachsen war. Er hielt direkt vor dem Eingang, sie stiegen aus. Die Tür öffnete sich, Norma ließ sie herein. Sie trug ein langes Dienstmädchenkleid. Schweigend kniete sie neben der Tür bis alle in der Halle waren. Tim beachtete sie nicht weiter. Doreen kam aus einem Seitenzimmer. Sternchen, Silvia und Barbara knieten nieder. Sie küssten Doreens Hand, dann half Doreen ihnen auf und umarmte sie herzlich. Sie schloss auch Tim in die Arme. „Herzlich Willkommen, ich freue mich das ihr hier seid. Kommt herein, wir haben mit dem Essen auf euch gewartet.“ Doreen überlegte einen Moment, dann wandte sie sich an Barbara und Silvia: „Ihr habt ja noch einen Moment Zeit, Drei und Acht können euch schnell euer Zimmer zeigen. Ihr zieht euch dann gleich um.“ Sie führte die Gruppe in den großen Raum und rief Drei und Acht zu sich. Zwei Frauen die bis auf Knebel und Schuhe unbekleidet waren standen auf. Sie knicksten tief vor Tim, Doreen stellte sie mit den Worten „Das sind Drei und Acht, sie werden eure Dienerinnen sein“, vor. Zu den beiden sagte sie: „Ihr wisst was ihr zu tun habt. Also bis gleich.“ Die beiden knicksten und gingen aus dem Raum. Silvia und Barbara folgten ihnen.
Sie wurden in den ersten Stock geführt. Acht öffnete eine Tür und machte eine einladende Geste. Erheitert bemerkte Barbara das sie genau dort waren wo sich früher ihr Schlafzimmer befand, sie dachte bei sich „hier kenne ich mich aus“. Während Silvia und sie sich den Raum ansahen, das breite Bett und die luxuriöse Einrichtung bestaunten, nahm Drei etwas aus dem Schrank. Sie deutete auf die Kleider und den Schrank. „Na dann ziehen wir uns mal aus“, Barbara lächelte Silvia an. Schnell entkleidete sie Silvia, danach war auch sie bald nackt bis auf Korsett, Strümpfe und Schuhe. Drei zeigte auf Sylvias Gürtel. „Nee, das vergiss mal ganz schnell, der bleibt wo er ist.“ Barbara schüttelte energisch den Kopf. Acht und Drei sahen sich kurz an, dann ließen sie es dabei bewenden. Drei knebelte nun Silvia und Barbara. Sie legte ihnen Ketten an die Handringe und schloss so die Hände hinten zusammen. Acht durchsuchte Barbaras Kleid, sie fand den Sender für Silvias Gürtel. Sie beschloss ihn Doreen zu geben. Barbara schnaubte in den Knebel. Sie wollte den Sender nicht in fremden Händen sehen, konnte dies aber offenbar nicht verhindern. Acht zeigte auf das Bett. Sie setzten sich nebeneinander. Ihre flachen Pumps wurden durch Riemenpumps mit 12 cm Bleistiftabsätzen ersetzt. Acht half Silvia aufzustehen und führte sie vorsichtig nach unten. Drei eskortierte Barbara. Zu viert betraten sie Doreens Arbeitszimmer. Doreen sah kurz auf, sie bemerkte dass Silvia immer noch den Gürtel trug. „Sagte ich nicht dass sie beide nackt sein sollten?“ Doreen sah Drei und Acht durchdringend an. Acht knickste und zeigte auf Barbara. „Aha, hast du etwas dagegen, Barbara?“ Doreen war aufgestanden und ging langsam um den Schreibtisch. Barbara nickte und funkelte Doreen an. Ja, sie hatte etwas dagegen. Doreen sah kurz zu Tim der grinsend in einem Sessel saß. Er nickte ihr aufmunternd zu. „ Na gut, dann pass mal auf: Ihr seid hier Gäste aber auch als Gäste werdet ihr gehorchen.“ Doreen nahm eine Reitgerte vom Tisch und schlug Barbara auf den Po. Barbara zischte in den Knebel. „Hast du deine Meinung geändert?“ Barbara schüttelte den Kopf. „Na gut, dann frage ich gleich noch einmal.“ Es folgten fünf Hiebe. Silvia trat auf Doreen zu, knickste und stellte sich vor Barbara. „Süße, lass das. Es ist lieb von dir aber das hier ist etwas zwischen Barbara und mir.“ Doreen schob sie sanft zur Seite. Silvia seufzte, dann sah sie Barbara bittend an. Barbara verstand, sie gab nach und knickste vor Doreen. Doreen gab ihr die Fernbedienung. Sie führte den kleinen Kasten nah an den Gürtel, drückte auf einen Knopf und die Schlösser sprangen auf. Doreen nahm den Gürtel an sich und legte ihn in den Safe.

Tim und Sternchen sahen gespannt zu als dies geschah. Sternchen saß nackt zu Tims Füßen, auch sie trug einen Knebel. Sie beobachtete alles genau. Sie sah das Doreen ihre Hand auf Silvias entblößten Schoß legte. Nun beugte auch Tim sich weiter vor. Silvia wich etwas zurück, Doreen zischte „steh“. Barbara gab ein unartikuliertes Geräusch von sich, sie versuchte sich zwischen Doreen und Silvia zu drängen. Acht packte sie am Arm und hielt sie fest. Doreen wandte sich Barbara zu: „Barbara, ich dachte wir hätten uns verstanden. Noch ein Ton und du wirst es bereuen“. Ob aus Trotz oder Wut konnte sie wohl selbst nicht sagen aber Barbara schnaubte laut in ihren Knebel und gab ein Knurren von sich. Doreen griff nach der Gerte. Sternchen sah zu Tim auf, sie hoffte er würde dazwischen gehen. Er flüsterte „nee lass mal, ich glaube das tut Barbara mal ganz gut.“ Sternchen rollte mit den Augen, sie hätte ihm gerne eine Antwort gegeben. Sie sah wieder zu Doreen und Barbara. Die Gerte traf mehrmals Barbaras bereits rot glühendes Gesäß. Barbara schloss die Augen, sie wollte Doreen nicht die Genugtuung geben sie wimmern zu hören. Sie vergoss lautlos ein paar Tränen. Doreen legte die Gerte beiseite und nahm Silvia in den Arm. Bleich und starr stand sie im Raum, als Doreen sie umarmte blieb sie reglos. „Süße, ist gut. Ich bin sicher dass Barbara verstanden hat. So, jetzt ist vorbei.“ Silvia nickte, sie hoffte dass es vorbei ist.
Sie gingen gemeinsam in den großen Raum. Norma hatte für die Frauen an einem langen Tisch gedeckt, Tim und Doreen saßen an einem kleinen Tisch etwas abseits von den Frauen. Silvia und Barbara nahmen ebenso wie die anderen an der langen Tafel Platz. Barbara hoffte das die Handketten abgenommen wurden, Acht schüttelte den Kopf. Norma brachte die Speisen, dann kniete sie sich auf eine Decke. Doreen sagte laut: „So, nehmt die Knebel ab aber seid leise. Guten Appetit.“ Die Frauen legten die Knebel auf kleine Teller an ihren Plätzen und begannen sie essen. Silvia wurde von Drei gefüttert, Acht reichte Barbara die Speisen an. Das von Norma zubereitete Essen war sehr lecker, alle langten kräftig zu. Sowohl das Gemüse als auch die Medaillons waren delikat, die Kartoffeln dazu fest und schmackhaft. Die Frauen tranken Saft zur Mahlzeit, Doreen hatte sich ein Glas Wein bringen lassen, Tim bat um ein Bier. Er prostete Doreen zu, dann sagte er: „Doreen, ganz klare Ansage: Wenn Barbara nicht spurt darfst du sie gerne nochmal zur Ordnung rufen.“ Sie nickte, dann antwortete sie „das mache ich. Auf der Nase rumtanzen lasse ich mir nicht. Aber ich verstehe auch das sie sich an so einige Freiheiten gewöhnt hat. Ist vielleicht ganz gut sie mal wieder auf den Teppich zu holen.“ Tim grinste und nickte ebenfalls. Ja, Barbara hatte sich wohl wirklich an die relative Freiheit gewöhnt. „Wie lange könnt ihr bleiben?“ „ Bis heute Abend oder morgen früh, dann ruft mich die Anlage“, Tim sagte es mit einem bedauernden Unterton. „Du, dann bleibt doch über Nacht. Ich bin sicher Sternchen freut sich mal wieder mit den Mädchen zu sein und dir tut so ein Abend auch mal gut.“ Tim willigte ein. „Ich hab aber keinen Anzug dabei“, er zuckte mit den Schultern. „Hey komm, du siehst so schick genug aus und für Sternchen finden wir bestimmt etwas Tolles.“ Sie aßen schweigend weiter, bald waren auch sie satt. Als alle mit Essen fertig waren gab Doreen Norma ein Zeichen. Sie räumte die Tische ab, die Frauen legten die Knebel wieder an.

„So, alle ab auf die Zimmer. Ihr habt noch ein bisschen Mittagsruhe. Wer will darf in den Garten gehen.“ Die Frauen knicksten, einige gingen in ihr Zimmer, ein paar wollten die Sonne und den Garten genießen. Doreen fragte Silvia: „Darf ich dir den Garten zeigen?“ Silvia nickte eifrig. „Barbara, willst du auch mit hinaus kommen?“ Auch Barbara nickte. Doreen hakte Silvia und Barbara links und rechts unter und führte sie hinaus. Drei und Acht gingen hinter ihnen. Silvia sah sich den Garten an, er war noch immer so schön wie damals. Die Putten standen immer noch auf dem Rasen, es gab bunt bepflanzte Beete und die alten Bäume waren gut geschnitten. Der einzige Unterschied war der das die Wege mit festen Steinen ausgelegt waren. Die Frauen konnten so leichter auf ihnen gehen. Doreen führte die beiden langsam umher. Als sie an den See kamen blieb sie stehen und fragte ob sie sich einen Augenblick setzen wollten. Silvia nickte sofort. Doreen führte sie zu einer Bank, dann ging sie zu Drei und Acht. Die beiden nickten und knicksten. Doreen nahm ihnen lächelnd die Knebel ab. Sie stellte sich hinter die Bank, Drei und Acht knieten sich davor. Doreen flüsterte „nicht bewegen“, sie klatschte danach in die Hände. Drei und Acht rückten näher an die Bank, ihre Köpfe verschwanden in den Schößen der sitzenden. Eifrig begannen sie mit ihren Zungen zu arbeiten, dazu streichelten und kneteten sie die Brüste der beiden. Silvia begann leise in ihren Knebel zu stöhnen, auch Barbara wurde erregter. Sie sah Silvia an, ihre Blicke trafen sich. Silvia begann sich leicht vor und zurück zu wiegen. Doreen hielt sie am Halsband fest „sitz still Süße“ hauchte sie ihr ins Ohr. Silvia nickte, sie versuchte ruhig zu bleiben. Barbara saß unbeweglich aber in ihr loderte es. Sie schloss die Augen, atmete heftig durch die Nase, ihr Blick trübte sich. Gleichzeitig mit Silvia kam sie, beide zuckten nun unkontrolliert auf der Bank. Doreen hielt sie fest damit sie nicht zu Boden fielen. Sie ließ ihnen Zeit, dann löste sie den festen Griff. Sie klatschte erneut in die Hände. Drei und Acht erhoben sich, knicksten und nahmen wieder die Knebel. Ein Schwanenpaar hatte dem Treiben aufmerksam zugesehen. Lachend zeigte Doreen auf die Tiere. „Denen wird hier echt was geboten.“ Auch Barbara lachte in den Knebel, Silvia wurde rot. „Wollt ihr noch mehr vom Garten sehen?“ Silvia nickte. Doreen führte sie weiter umher, dann gingen sie wieder ins Haus. Tim hatte sich eine Zeitschrift aus dem Regal genommen, Sternchen war nirgends zu sehen. „Meine Frau ist mit Vier aufs Zimmer gegangen, ich hoffe du hast nichts dagegen“, Tim zwinkerte Doreen zu. „So lange Vier dann noch fit genug für den Abend ist nicht“, Doreen lachte ihn an. „So, nun zu euch beiden. Drei und Acht werden euch jetzt massieren und auch ein bisschen herrichten, genießt es.“ Silvia knickste, Barbara deutete einen Knicks an. Dann wurden sie hinaus geführt. Sie gingen in den Keller. Dort legten sich Barbara und Silvia auf Massagebänke. Sie wurden gründlich massiert, dann in vorgewärmte Tücher gewickelt und als letztes eingecremt. Sie fühlten sich danach wie neu geboren.
Sylvia und Barbara wurden von Drei und Acht geschminkt und eingekleidet. Beide trugen weiße Korsetts mit Brustschalen, weiße Strümpfe und hohe weiße Pumps. Ihre Arme waren wieder auf dem Rücken zusammen geschlossen. Ihnen wurden weiße Ringknebel angelegt, Barbara schüttelte unwillig den Kopf. Drei sah sie durchdringend an. Ebenso wie Acht trug sie ein dunkles O-Kleid. Acht deutete auf die Tür, die vier gingen hinunter. Doreen wartete an der Treppe auf sie. Sie färbte mit einem Lippenstift die Nippel der vier Frauen kirschrot, dann sagte sie: „Ihr seht zum Anbeißen aus. Heute werden nur wenige Gäste kommen. Sylvia, ihr dürft euch frei im Haus bewegen. Die beiden“, sie nickte Drei und Acht zu, „werden euch bedienen. Sagt einfach was ihr wollt, sie werden es tun.“ Barbara runzelte die Stirn „aag ee iid uuud!“ brachte sie mühsam hervor. Doreen lachte, dann erwiderte sie: „Das klappt doch ganz gut. Ich bin sicher die beiden werden euch verstehen. Noch was: Die Knebel bleiben drin. Ach ja, ihr habt die Wahl: Entweder die Gäste dürfen euch berühren und mit euch reden oder ihr kommt in einen Käfig. Wenn mehr als das gewünscht wird werden Drei und Acht den Wunsch erfüllen. Also, wie entscheidet ihr?“ Sylvia schluckte trocken, dann sagte sie „auueee iee!“ Doreen nahm sie in den Arm, „Ja gut, aber bitte sprich ganze Sätze, Süße“. Sie sah Barbara fragend an. „Sylvia hat ja schon für euch entschieden, es ist ja ihr Geburtstag. Bist du einverstanden Barbara?“ Barbara nickte. „Gut, dann viel Spaß. Am besten ist wohl ihr seht euch erstmal ein bisschen um. Tim ist hier auch irgendwo.“

Sie gingen etwas in den Raum hinein. Sylvia bemerkte eine Frau die in einem Pranger steckte. Drei führte sie zu der Frau. Als sie davor stand sah Sylvia ein Schild vor dem Pranger. „Ich war ungehorsam und bitte um Strafe.“ Darunter lag eine Peitsche. Sylvia sah die Frau mitleidig an. Sie fragte „aa aad uu eaad?“ Die Frau sah zu ihr auf. „Ich habe mich einem Gast verweigert. Jetzt stehe ich hier bis man mir 500 Hiebe gegeben hat. Es sind jetzt 95. Bitte kannst du mich schlagen?“ Sylvia schüttelte bedauernd den Kopf. Dann sah sie zu Drei. Drei verstand, sie nahm die Peitsche und schlug der Frau fünf mal auf den Rücken. Sie bedankte sich und lächelte. Barbara und Acht waren weiter gegangen. Sie standen vor einem Käfig in dem sich drei Frauen vergnügten. Eine von ihnen war Sternchen. Lachend sah sie zu Barbara auf und rief „kommt doch auch rein.“ Barbara schüttelt den Kopf, Sylvia ebenfalls. Sternchen ließ sich weiter von den beiden verwöhnen, sie genoss es offenbar sehr. Sylvia sah sich suchend um. Tim war nirgends zu sehen.

Von Drei und Acht geführt gingen sie weiter durch den Raum. Sylvia sah in einen Seitenraum, die Gruppe ging langsam hinein. Bequeme Sessel luden zum Sitzen ein, es gab auch Kissen. In einem Sessel saß eine Freu mittleren Alters, zu ihren Füßen kniete eine junge Sklavin. Als die Gruppe herein kam stand die Frau auf. Sie zog leicht an der Leine die am Halsband der Sklavin befestigt war. Die Sklavin folgte ihr.
Drei und Acht knieten vor der Frau nieder, Sylvia und Barbara knicksten ebenso wie die Sklavin. Die Frau lächelte die beiden an, sie sagte „Es freut mich sehr euch hier zu treffen. Sylvia, ich gratuliere dir zum Geburtstag.“ Sylvia knickste erneut und versuchte ihr zu danken. „Ist gut, ich weiß das es dir schwer fällt zu sprechen. Ihr erinnert euch vielleicht nicht an uns, wir waren vor einiger Zeit auf Urlaub bei euch.“ Barbara runzelte die Stirn, sie konnte sich nicht erinnern. Auch Sylvia war ratlos. „Macht ja nichts“, die Frau lachte die beiden an, „ich stelle uns kurz vor. Ich bin Ines, das ist Kitten. Barbara, ich würde dich gerne einen Moment sprechen, vielleicht darf Sylvia mit Kitten etwas Zeit verbringen?“ Barbara sah zu Sylvia, dann nickte sie. „Gut, dann kommt mal mit“. Die Gruppe ging in einen anderen Raum in dem mehrere Geräte standen. Eines sah aus wie eine Wippe wie sie auf Kinderspielplätzen zum Schaukeln einlädt. Die Sitze der Wippe waren mit zwei Zapfen und Haltegurten versehen. Drei führte Sylvia und Kitten zu der Wippe und half ihnen sich zu setzen. Die beiden Mädchen ließen die Zapfen langsam in ihre Öffnungen gleiten, dann wurden die Gurte fest gemacht. Sie begannen langsam zu wippen. Ein in der Lagerung der Wippe eingebauter Generator erzeugte Strom der die Zapfen zum vibrieren brachte. Kitten war mit der Wippe vertraut, Sylvia bemerkte auch schnell dass sie die Vibration beeinflussen konnten. Sie seufzte wohlig während sie langsam schaukelten. Drei blieb bei den beiden, Acht führte Barbara zurück in den Raum mit den Sesseln. Ines setzte sich, sie zeigte auf ein Kissen vor sich. Barbara kniete sich darauf. Sie sah Ines erwartungsvoll an.
„Ich werde meine Fragen so stellen das du mit ja oder nein antworten kannst. Lass mich zunächst die Situation erklären.“ Ines beugte sich zu Barbara nach vorne. Sie nahm ein Tuch und wischte etwas Speichel aus Barbaras Gesicht. Barbara nickte und sah zu ihr auf. „Kitten gehört mir seit nunmehr 4 Jahren. Mit dem Tag ihrer Volljährigkeit zog sie bei mir ein und wurde meine Sklavin. Sklavin ist vielleicht ein unglücklicher Ausdruck, sie ist für mich wie eine Tochter, auch meine Geliebte und mein Lebensinhalt.“ Ines machte eine Pause, sie winkte Norma zu sich. Norma knickste vor ihr und hielt ihr ein Tablett hin. Ines nahm einen Sekt und sah fragend zu Barbara. Als Barbara den Kopf schüttelte schickte sie Norma wieder weg. „Kitten und ich waren bisher immer zusammen, egal ob Tag oder Nacht. Ich hoffe ich konnte dir erklären wie wir zueinander sind, es ist wohl bei Sylvia und dir ähnlich.“ Barbara nickte mehrmals. Ines lächelte, „das dachte ich mir. Nun stell dir bitte vor du müsstest Sylvia alleine lassen, sicher wäre dies für dich sehr schlimm, oder.“ Barbara nickte wieder heftig, ja es wäre für sie nahezu unerträglich. „Das dachte ich mir, was ich dir jetzt sage wirst du niemandem erzählen. Weder Sylvia noch Doreen oder sonst einem Menschen. Versprichst du mir dies?“ Sie hielt Barbara bei diesen Worten ihre Hand hin. Barbara verstand, sie nickte und führte ihre Stirn an die Hand. „Danke sehr. Also kurz gesagt: Ich habe Krebs und werde eine Therapie antreten die sich über drei oder vier Monate hinzieht.“ Barbara sah erschrocken auf, Ines machte eine wegwerfende Handbewegung. „Keine Angst, die Aussichten sind gut aber ich will nicht das Kitten all die Sorgen und das Drumherum mitbekommt.“ Barbara nickte, sie verstand dies sehr gut. „Ja, ich hoffte das du dies verstehst. Jetzt kommen wir zum Kern. Kannst du dir vorstellen Kitten auf der Anlage zu haben und dich um sie zu kümmern?“ Barbara nickte, dann sagte sie: „iimm aaaeee!“ Ines lächelte, „ja natürlich werde ich mit Tim sprechen aber zuvor möchte ich von dir das Versprechen haben das du dich persönlich um Kitten kümmerst. Willst du mir dies geben?“ Barbara nickte. „Ich danke dir sehr dafür Barbara. Während wir auf der Anlage waren habe ich gesehen wie du mit Sylvia umgehst, es hat mir sehr gut gefallen. Ich will Kitten nicht hier lassen, das verstehst du sicherlich?“ Ja, Barbara verstand es, auch sie würde Sylvia nie Doreen überlassen. „So, dann rede ich mit Tim. Komm, wir schauen mal nach den beiden.“

Kitten und Sylvia genossen die Wippe, es war beiden deutlich anzusehen. Aus Sylvias geöffnetem Mund drangen keuchende Laute, Kitten seufzte ihre Lust in den Raum. Ines sah Barbaras Blick und lachte. „Nun sei mal nicht neidisch. Oder möchtest du auch ein bisschen Spaß haben!“ Barbara sah sie an, sie wusste nicht was Ines im Schilde führte. „Na, dann komm mal mit.“ Sie zeigte auf einen Sattel der auf einem Gestell montiert war. Auch er verfügte über zwei Zapfen. „Während ich mit Tim rede kannst du dich ja ein bisschen vergnügen.“ Barbara schüttelte den Kopf, sie hatte Bedenken das auch sie vor den Augen aller ihrer Lust nicht mehr Herr werden würde. Ines Augen wurden schmal. „Barbara, ich glaube es wäre gut für dich und ich dulde keinen Widerspruch.“ Sie nahm eine Gerte aus einem Ständer und gab Barbara fünf Schläge. Barbara seufzte, dann knickste sie. Ines verstand, sie strich Barbara über die Wange und flüsterte „manchmal brauchst du das, stimmt es.“ Barbara errötete, sie deutete ein Nicken an. Es folgten 10 weitere Hiebe, mit gerötetem Po wurde Barbara von Acht auf den Sattel geschnallt. Ines legte einen Schalter um, dann begann der Sattel sich in einer Kreisbahn auf und nieder und gleichzeitig vor und zurück zu bewegen. Barbara versuchte der Bewegung zu folgen, sie wurde schnell eins mit dem Sattel. Nun betätigte Ines einen zweiten Schalter, die Zapfen begannen zu vibrieren. Barbara seufzte laut. Ines sagte Acht dass sie bei Barbara bleiben soll, dann ging sie zu Tim um alles zu besprechen.
Als sie mit Tim zurück kam war auch Barbara in wollüstiger Erregung. Sie hatte Zeit und Ort vergessen, gab sich dem Sattel und ihren Empfindungen hin. Sylvia und Kitten saßen erschöpft auf der Wippe, bald kam auch Barbara. Tim befahl den beiden Dienerinnen dass sie die Frauen von den Geräten nahmen. Alle drei waren verschwitzt. „Hört mal, Sternchen und ich fahren gleich ab. Euch hole ich dann übermorgen zurück. Bis dahin viel Spaß. Abschiedsworte werdet ihr ja nicht viel sagen können“, Tim grinste Sylvia und Barbara an. Sylvia wurde rot, sie versuchte etwas zu sagen. „Lass ein Süße, ich wünsch euch was.“ Er küsste die beiden auf die Wange, dann ging er hinaus. Doreen kam kurz darauf zu ihnen. „So, ihr habt jetzt die Wahl. Entweder ihr bleibt noch hier oder ich lasse euch ins Bett bringen.“ Barbara sah sie an dann sagte sie „eeedd!“ Auf einen Wink von Doreen hin führten Drei und Acht sie auf ihr Zimmer. Die Knebel und Ketten wurden ihnen abgenommen. Sie duschten gemeinsam. Drei gab ihnen seidene Nachthemden, dann legten sie sich ins Bett. Ihre Fußringe wurden mit Ketten am Bett verbunden. Drei und Acht wünschten ihnen eine gute Nacht, dann gingen sie hinaus. Sylvia schmiegte sich in Barbaras Arm, sie schlief kurz danach ein. Auch Barbara fand schnell in den Schlaf.
227. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 12.11.14 01:34

Sonnabend

Sylvia hörte ein Geräusch, verschlafen öffnete sie die Augen. Für einen kleinen Moment wusste sie nicht wo sie war. Dann erkannte sie den Raum und bemerkte Drei die neben ihrem Bett kniete. An der anderen Seite des Bettes sah sie Acht knien. Sie rieb sich verschlafen die Augen, auch Barbara war aufgewacht. Drei und Acht trugen Knebel, stumm verneigten sie sich vor den beiden und lösten die Ketten. Barbara führte Sylvia ins Bad, bald darauf kamen sie in den Raum zurück. Auch ihnen wurden Knebel angelegt und ihre Arme wurden auf den Rücken geschlossen. Sie trugen wieder die hohen Schuhe, Drei und Acht führten sie nach unten. Doreen erwartete sie an der Treppe. „Guten Morgen, habt ihr gut geschlafen?“ Beide nickten, dann knicksten sie vor Doreen. „Wir haben noch Zeit bis zum Frühstück. Wollt ihr mich einen Augenblick hinaus begleiten?“ Sylvia nickte begeistert, sie liebte den Garten der Villa nach wie vor sehr. Doreen gab den Dienerinnen ein Zeichen, Sylvia und Barbara erhielten Umhänge. Auch Drei und Acht schlüpften in zwei Capes. Sie gingen hinaus in den Garten in dem schon ein paar andere Frauen waren. Doreen führte sie zu einer Bank am See, dort setzten sie sich für eine Weile. „Heute dürft ihr am Pool sein wenn ihr wollt. Ab Mittag kommen die ersten Gäste. Ich bin sicher es wird euch Spaß machen“. Barbara sah skeptisch zu Doreen. „Keine Angst Barbara, ihr werdet bestimmt nicht als Frischfleisch für die Gäste herhalten“, grinsend fügte sie „eher schon als Frischfisch“ hinzu. Sylvia sah sie fragend an doch Doreen äußerte sich nicht weiter.
Norma hatte den Frühstückstisch gedeckt, alle nahmen ein reichhaltiges Frühstück ein. Die Frauen lachten miteinander und langten dabei kräftig zu. Doreen klatschte in die Hände. „So, dann habt ihr noch ein bisschen Pause. Sylvia, Barbara, ihr kommt bitte mit mir.“ Sie führte die beiden in ihre Räume und zeigte auf ein bequemes Sofa. „So, dann wollen wir mal schaun“. Mit diesen Worten öffnete sie einen Laptop und wählte ein paar Bilder aus. Sylvia sah Frauen die wie Nixen aussahen, sie betrachtete die Bilder interessiert. „Na, wie gefallen die euch?“ Doreen ließ die Bilder als Diashow durchlaufen. Barbara sah zu Sylvia die offenbar sehr von den Bildern angetan war. Sie versuchte etwas zu sagen aber mehr als „mmM!“ brachte sie nicht hervor. Doreen löste die Knebel. Barbara sagte „das sieht schon interessant aus, nur ich frage mich was wir dann machen sollen.“ „Du, ganz einfach: Ihr lasst es euch gut gehen und schwimmt im Pool oder liegt auf den Decken am Pool. Ihr könnt mit den Gästen reden und wenn ihr wollt auch mehr. Aber das überlasse ich euch. Drei und Acht bleiben bei euch, sie werden euch wenn nötig helfen.“ Die beiden sahen sich an, Sylvia nickte und auch Barbara stimmte zu. „Na fein, es ist ja noch Zeit. Ihr legt euch auch noch ein Weilchen hin, Nixe sein kostet Kraft. Ich bringe euch auf euer Zimmer.“ Sie hakte die beiden unter und führte sie langsam aufs Zimmer. Sylvia hatte gehofft das sie die Knebel los werden würden aber Doreen ließ sie geknebelt. Nachdem sie sich ins Bett gelegt hatten kettete Doreen ihre Fußringe fest und wünschte ihnen eine angenehme Ruhezeit. Die Arme blieben auf dem Rücken zusammen. „Sonst macht ihr noch Dummheiten. Ich lasse euch rechtzeitig holen.“ Barbara versuchte zu protestieren, Doreen strich ihr und Sylvia sanft über das Haar. „Bis nachher“.
Doreen weckte die beiden und löste die Ketten. Sylvia gähnte herzhaft, auch Barbara brauchte einen Moment bis sie völlig wach war. „So dann kommt mal mit“ forderte Doreen sie auf. Sylvia stand auf, sie rieb sich die Arme und ließ sie kreisen. Auch Barbara hob und senkte die Arme einige Male, die Durchblutung setzte wieder ein und das taube Gefühl ließ nach. Barbara deutete auf die Schuhe, Doreen sagte ihr das sie barfuß bleiben sollten. Sie nahm ihnen die Knebel ab und öffnete die Tür. Hand in Hand folgten die beiden ihr in den Keller. Acht und Drei erwarteten sie in einem Seitenraum. „Stellt euch bitte breitbeinig mit hin.“ Sie taten wie Doreen es ihnen befahl. Eine Art Creme wurde vom Hals bis zu den Füßen und über die Arme aufgetragen. „Das ist nur damit eure Haut nicht leidet, ihr werdet ja einige Stunden im Wasser sein. Jetzt legt euch auf die Liegen, Gesicht nach oben.“ Sie wurden geschminkt und ihre Haare wurden frisiert, Drei und Acht arbeiteten schnell. Bald war Doreen mit dem Ergebnis zufrieden. Acht nahm einige Sachen aus einem Spiegelschrank.
Als erstes führte sie Silvia und Barbara eine Plug ein, dann Liebeskugeln. Als Barbara etwas sagen wollte legte Drei ihr einen Finger auf die Lippen. Barbara nickte und schwieg. Doreen kettete ihre Handgelenke an den Liegen fest, dann sagte sie „So, jetzt wird es ein bisschen eng für euch.“ Sie nickte den beiden Dienerinnen zu. Als erstes zogen sie den beiden zwei stramm sitzende Gummihosen an, der Plug wurde so etwas weiter in den Po gedrückt, auch der Druck im Unterleib verstärkte sich. Silvia und Barbara spürten nun auch die Kugeln deutlicher. Es folgte ein Schlauch aus festem Gummi der von den Waden bis über den Po reichte. „Bewegt mal eure Beine“ forderte Doreen sie auf. Sie nickte zufrieden. „Gut, das ist genau richtig. Ihnen wurden nun mit bunt schillernden Schuppen besetzte eng anliegende Schläuche übergezogen, dann hielt Doreen etwas in der Hand das wie die Schwanzflosse eines großen Fisches aussah. Sie zeigte die Flosse den beiden und erklärte dazu: „Die kriegt ihr nun an die Beine. Wenn ihr die Beine bewegt könnt ihr damit schwimmen wie ein Fisch.“ Sie legte ihnen die Flossen an und befestigte sie. „So, dann ab ins Wasser mit euch. Wir fahren euch hin.“ Drei und Acht lösten die Räder der Liegen und fuhren sie zum Pool. Dort wurden sie vorsichtig ins Wasser gesetzt.
Sylvia hatte zuerst Angst dass sie untergehen würde, sie bewegte zaghaft die Flosse. Dann merkte sie dass der Auftrieb sie trug, sich wackelte mit den Beinen und begann zu schwimmen. Barbara hatte weniger Schwierigkeiten mit der ungewohnten Schwimmtechnik, sie brauchte nur wenige Züge bis sie schnell durchs Wasser glitt. Elegant wendete sie am Beckenrand und kam zurück. Doreen nickte zufrieden. „Drei und Acht bleiben bei euch, wenn etwas ist sagt ihnen Bescheid. Hier“, sie deutete auf die Stelle an der sie stand, „ist eine Plattform eingelassen. Auf der könnt ihr bequem sitzen und liegen ohne aus dem Wasser zu steigen. Viel Spaß ihr beiden Nixen.“ Sie warf ihnen eine Kusshand zu und ging nach oben.

„Komm Süße, wir schwimmen ein bisschen“, Barbara sah Sylvia aufmunternd an. Sylvia nickte und begann noch unsicher zu schwimmen. Barbara blieb an ihrer Seite und ermunterte sie. Bald war auch Sylvia schnell und geschickt unterwegs. Barbara lächelte sie an. „Nicht schlecht oder?“ „Wie ein Fisch, du das macht Spaß“ Sylvia lächelte sie fröhlich an. Sie sah zu Drei und Acht die Tische und Liegen zu Recht rückten und auch Matten auslegten. „Kommen die nicht mit rein?“ Barbara wusste es nicht, sie meinte nur „abwarten. Jetzt genießen wir die Zeit hier im Wasser. Ist doch Klasse, oder?“ Sylvia nickte erneut, dann schwamm sie eine Runde. Barbara blieb an ihrer Seite.
Zwei Männer in Badehosen gesellten sich zu ihnen. Sie stellten sich kurz vor, dann fragte einer der beiden: „Ihr seid neu hier bei Doreen?“ Barbara erklärte ihm dass sie nicht zum Haus gehören, unwillkürlich sagte er „schade“. Alle lachten, dann meinte der zweite Mann „ich wünsche euch einen schönen Kurzurlaub hier. Habt ihr Lust auf ein Wettschwimmen?“ Sylvia schüttelte den Kopf, Barbara willigte ein. „Worum soll es denn gehen?“ Der Mann überlegte, dann sagte er: „Vier Bahnen, den Einsatz darfst du bestimmen.“ Barbara dachte einen Augenblick nach. Sie sah das Acht Schwimmflügel für Erwachsene am Beckenrand aufreihte. „OK, wenn ich gewinne legt ihr die Dinger an, gewinnt ihr werden wir damit rumschwimmen.“ Der Mann grinste und nickte. Sein Freund und Sylvia setzten sich auf die Plattform, Barbara und ihr Kontrahent hielten sich am Beckenrand fest.
Der Mann schwamm mit schnellen Kraulschlägen los, Barbara hatte alle Mühe ihm auf der ersten Bahn zu folgen. Sie fand nicht in den richtigen Rhythmus, die ungewohnte Flosse schleifte sie mehr hinter sich her als das sie sie zum Schwimmen nutzte. Nach der ersten Wende wechselte sie in den Schmetterlingsstil, zog mit beiden Armen parallel durchs Wasser und bewegte die Flosse im Takt. Sie gewann an Geschwindigkeit, es ging deutlich besser. Allerdings strengte es sie sehr an. Die Kugeln und der Plug machten sich bemerkbar, sie wendete schnell und sah dabei das sie nun gleichauf mit ihrem Kontrahenten lag. Auch er sah es, erhöhte die Zahl seiner Kraulzüge und sah bei jedem zweiten zu Barbara. Sie gewann langsam aber stetig Zentimeter für Zentimeter Vorsprung. Auf der letzten Bahn verließen ihn die Kräfte, er musste sie ziehen lassen. Sie schlug mit zwei Längen Vorsprung an. Erschöpft vom Rennen und halb besinnungslos von Plug und Kugeln trieb sie keuchend im Wasser. Er tauchte unter sie und nahm sie in Schlepp. Mit Hilfe seines Freundes schob er Barbara auf das Podest und hielt ihren Kopf über Wasser. Sie keuchte und wand sich, sah mit entrücktem Blick ohne zu sehen zur Decke. Dann schrie sie laut auf, zuckte und wurde still. Die Männer sahen sich ratlos an, einer wollte Doreen verständigen. Sylvia verstand was geschehen war, sie rutschte zu Barbara und küsste sie. Barbara öffnete die Augen, lächelte sie an und flüsterte „ ich liebe dich“. Sylvia hielt sie fest im Arm, küsste sie erneut und erwiderte „ich dich auch“. Barbara kam wieder zu Atem. Sie richtete sich auf und zeigte lachend auf die Schwimmflügel. „So dann legt die bitte an.“ Die beiden Männer sahen zu ihr herab, ihr Kontrahent rollte mit den Augen. „Muss das wirklich sein? Sag mal was war das denn eben? Macht dich Wasser so geil?“ Die letzten Worte sagte er lachend. Barbaras Augen blitzten, sie hatte eine Idee. „Wenn ihr die Flügel nicht wollt habe ich eine andere Idee.“ Sie sah die beiden Männer an und lächelte verschmitzt. „Die beantwortet dann auch die Frage. Was haltet ihr davon wenn ihr mal eine Runde Meerjungfrau spielt.“ Sie deutete dabei auf ihren Unterleib. Die Männer sahen sich kurz an, dann meinte einer „warum nicht, sieht zumindest interessant aus.“ Barbara rief Drei und Acht, die beiden führten die Männer hinaus.
Sylvia sah ihnen nach, dann rückte sie nah an Barbara. „Komisch das die beiden da mit einverstanden waren. Ich mein also ist doch so weil wegen die sind doch Mann und das geht doch eigentlich gar nicht.“ Barbara lachte, dann sagte sie „Naja, Neptun ist doch auch ein Mann, oder?“ Sie schlug kräftig mit ihrer Flosse aufs Wasser, Sylvia tat es ihr nach. Lachend spritzten sie das Wasser auf. Es dauerte nicht lange bis die beiden Männer wieder bei ihnen waren. Sie steckten nun ebenso wie Sylvia und Barbara mit ihren Unterkörpern in Gummischläuchen. Drei und Acht halfen ihnen ins Wasser. „Na, wie fühlt ihr euch?“ fragte Barbara. „Eng und ziemlich seltsam“ sagte einer der beiden. Grinsend ließ Barbara sich ins Wasser gleiten. Sie schwamm auf einen Ball zu der auf der Oberfläche trieb und schlug ihn mit der Flosse über das Wasser. Sylvia und die beiden Männer folgten ihr im Pool, bald spielten alle vier mit dem Ball. Der Mann der mit Barbara geschwommen war stöhnte plötzlich laut auf. Barbara sah ihn fragend an. „Na, weißt du jetzt warum ich so fertig war?“ Er nickte und schwieg.

Acht rief die vier an den Beckenrand. „Darf ich etwas zu essen oder trinken bringen?“ fragte sie. Die vier bejahten, sie waren hungrig. Acht deckte auf einer Plastikdecke neben der Plattform für sie. Sie hatte verschiedene Salate, Brot und auch anderes bereitgestellt. Dazu Säfte und für die Männer Sekt und Bier. Sie glitten mit Hilfe von Drei aus dem Pool und legten sich neben die Decke. Genüsslich aßen und tranken sie. Sylvia wollte wieder ins Wasser aber Drei legte ihr und Barbara eine kurze Kette an den Halsring. „Ihr müsst noch einen Augenblick warten, ich mache euch dann wieder los“ erklärte sie den beiden. Barbara nickte, sie drehte sich zu Sylvia und nahm sie fest in den Arm. Dann begann sie ihren gummierten Unterleib fest an Sylvias zu reiben. Sylvias Atem beschleunigte sich schnell. Barbara nahm nun Sylvias Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie wusste wie sie Sylvia reizen konnte, spielte auf ihr virtuos wie auf einem Instrument. Nun war es an Sylvia ihre Lust durch den gekachelten Raum zu rufen, sie vergaß Zeit und Raum. Die beiden Männer wurden vom Anblick der sich Liebe schenkenden Frauen erregt, sie versuchten sich selbst zu berühren. Die dicken Lagen aus Gummi verhinderten ihre Lust. Drei und Acht kamen zu ihnen, knicksten und legten sich dicht an sie. Sie küssten die Männer, nahmen mit ihren spitzen Fingernägel deren kleine Nippel und bearbeiteten sie. Es dauerte nicht lange und auch die beiden Männer waren im Himmel der Lust. Die Dienerinnen verstanden ihr Handwerk, Doreen hatte sie perfekt ausgebildet. Sie sahen sich über die Schultern der Männer hinweg kurz an. Drei nickte und begann das Finale. Auch Acht trieb nun den bei dem sie lag zum Höhepunkt, ließ ihn auf Wellen der Ekstase reiten. Bald war es vorbei, die beiden lagen ermattet auf dem Boden.
Doreen ging langsam die Treppe hinunter. Sie hatte das Wettschwimmen und die Ereignisse danach aus ihrem Büro verfolgt. „Barbara würde eine prima Domina abgeben“ dachte sie bei sich. Dann lächelte sie und ging durch die Glastür. Sie würde ihre Gedanken für sich behalten, es war gut so wie es war. Drei brachte ihr einen Stuhl und kniete sich vor sie. „So, ihr beiden Nixen schwimmt denn mal ab“, Doreen sagte es im Plauderton aber Sylvia und Barbara verstanden den Befehl. Sie glitten nachdem sie frei waren ins Wasser und mischten sich unter die Gäste die sich im Pool vergnügten. Doreen sah die beiden Männer stumm an, beide wurden rot. „Gefällt es ihnen?“ Beide nickten. „Ja, das sehe ich. Letztendlich ist alles eine Einheit, herrschen und beherrscht werden. Yin und Yang sind Ausdruck derselben Energie die überall ist. Sie wollen bis morgen Abend bleiben, ihre Zimmer stehen bereit. Wollen sie dies“, Doreen deutete auf die Flossen und hob vielsagend eine Kette, „weiter oder wollen sie wie gewohnt das ich ihnen eines meiner Mädchen zur Verfügung stelle?“ Sie stand auf und sagte im Plauderton „bitte wählen sie, ich komme gleich wieder.“ Sie ging zu Acht und nahm Drei mit sich. „Ihr habt gut gearbeitet, jetzt könnt ihr Pause machen. Also ab in den Pool mit euch. Ich passe auf.“ Die beiden bedankten sich und sprangen beherzt ins Wasser. Lächelnd sah Doreen ihnen zu, alle waren vergnügt. Es sah aus wie an jedem Pool auf Erden, fröhliche Menschen die sich lachend darin tummelten.
Die beiden Männer berieten sich leise. Als Doreen wieder zu ihnen kam sagten sie dass sie lieber wie gewohnt die Zeit verbringen würden. Doreen nickte, sie hatte nichts anderes erwartet. Schnell half sie ihnen aus den Gummischichten und winkte zwei Mädchen zu sich. Elf und Siebzehn knieten vor ihr, dann führten die beiden Männer sie in einen Seitenraum.

„Du, ich bin müde, also so vom Schwimmen und so“, Sylvia lag neben Barbara auf dem Podest und rieb sich die Arme. Barbara nickte, sie spürte ihre Beine nicht mehr und auch ihr schmerzten die Arme. Sie bat Drei aus dem Wasser zu dürfen. Doreen wurde gerufen, die beiden wurden aus dem Nixenkostüm genommen. „Ihr wart lange genug im Wasser. Wollt ihr noch ein bisschen oben mit den anderen sein?“ Sylvia nickte. Als sie versuchte aufzustehen versagten ihre Beine. Doreen fing sie auf und ließ sie sanft wieder zu Boden gleiten. „Ihr wartet besser noch einen Augenblick.“ Sie strich Sylvia über die Wange, dann sagte sie leise „ich hab was schönes für dich, Süße.“ Schnell ging sie nach oben und kam mit zwei Catsuits wieder. Drei und Acht streiften ihnen die hauteng sitzenden Anzüge über. Sylvia war nun in schneeweiß gekleidet, Barbara in tiefrot. Doreen hielt zwei Masken in der Hand die vor den Augen Aussparungen und einen schmalen Schlitz vor dem Mund hatten. Sie legte ihnen die Masken an und half ihnen aufzustehen. Drei zog ihnen zu den Anzügen passende Highheels an, dann wurden sie die Treppe hinauf geführt.
Sie gingen langsam umher, sahen sich dabei die Gäste an. Es waren einige versammelt, man hörte muntere Unterhaltungen und auch vereinzelt eine Peitsche. Sylvia sah sich so gut es die Maske zuließ um. Sie beugte sich zu Barbara und flüsterte „das sind ganz schön viele hier“. Barbara nickte und wies auf einen Seitenraum. „Hast du auch Hunger, Süße?“ Sylvia nickte. Sie ließen sich von ihren Dienerinnen zum Buffet führen und wählten aus. Drei und Acht legten auf Teller was ihnen gezeigt wurde, dann führten sie die beiden zu einer Nische. Die Masken wurden ihnen abgenommen, sie aßen und tranken in Ruhe. Während dessen bedienten auch Drei und Acht sich am Buffet. Gestärkt gingen sie danach weiter. Sylvia sah fasziniert auf den Roulettetisch. Barbara schüttelte den Kopf. Sie mied das Glücksspiel es hatte schon einmal beinahe ihr Leben zerstört. Sylvia seufzte. „Willst du mal ein bisschen zocken Süße?“ Barbara wies einladend auf den Tisch. „Ja schon aber ich hab doch kein Geld.“ Sylvia seufzte traurig. Barbara musste lachen, „du hast doch gut geerbt und da kannst du doch ruhig etwas verpulvern, oder?“ Sylvia überlegte „naja, schon, also aber ich meine ich bin doch deine Frau und so und dann ist das doch deins, also so irgendwie“, sie schwieg und war froh das die Maske verbarg das sie wieder einmal krebsrot angelaufen war. „Na, wenn du das so siehst dann gebe ich dir jetzt etwas. Drei, kannst du bitte Doreen Bescheid sagen?“ Drei knickste und ging. Doreen kam kurz darauf zu ihnen. „Drei sagt ihr wollt Roulette spielen?“ Sylvia nickte „ja, also ich würde schon gerne aber ich brauch Geld.“ Doreen lächelte und gab ihr einen Stapel Jetons. „Hier, nimm die erstmal. Wir rechnen hinterher ab. Ich sag 17 Bescheid, sie hat den Tisch“. Doreen trat an die Stirnseite des Tisches und sprach mit der dort angeketteten Frau.
Sylvia setzte sich an den Tisch. Sie nahm ein paar Jetons und legte sie vorsichtig auf rot. Die Kugel rollte, 17 sagte vernehmlich „nichts geht mehr“. Die kleine weiße Kugel blieb auf einer roten Zahl liegen. Sylvia hatte ihren Einsatz verdoppelt. Sie sah zu Barbara auf und setzte nun auf das obere Drittel. Es fiel die 8, sie bekam das Dreifache ihres Einsatzes. Nun wurde Sylvia mutiger, sie spielte eine Reihe und ein Feld. Auch diesmal gewann sie, vor ihr lag nun ein kleiner Haufen Jetons. Sie zögerte kurz, dann beschloss sie ihren Gewinn auf das Mittelfeld zu wetten. Auch dies gelang, nun war es schon ein kleiner Berg. Barbara legte ihr die Hand auf die Schulter, Sylvia verstand und nahm die Jetons auf. „Ja, ist wohl besser ich lass das so, also so sonst ist alles weg.“ Sie gingen weiter, beim Black Jack blieben sie erneut stehen. Sylvia überlegte einen Moment, dann beschloss sie nicht zu spielen. Sie bat Acht die Jetons zu Doreen zu bringen. Als Acht wieder bei ihnen war gingen sie auf die Terrasse. Es war kühl geworden, Sylvia schmiegte sich eng an Barbara. Durch den dünnen Stoff der Anzüge konnte sie Barbaras Haut spüren. Leise flüsterte sie Barbara „du, wollen wir aufs Zimmer?“ zu. Barbara nickte. Sie bat Drei und Acht sie aufs Zimmer zu begleiten. Auf dem Weg dorthin sagten sie Doreen kurz Gute Nacht.

Frisch geduscht kehrten Sylvia und Barbara ins Schlafzimmer zurück. Acht erwartete sie und half ihnen die Nachthemden anzuziehen. Dann legten sie sich ins Bett. Acht schloss die Fußketten an und wünschte ihnen eine gute Nacht. Als sie allein waren küssten sie sich lange. Sylvia spürte wie Barbaras Hand zwischen ihre Schenkel glitt. „Schon komisch so da ohne den Gürtel“ dachte sie. Dann begann sie ebenfalls Barbara zu liebkosen. Es dauerte nicht lange bis sie miteinander vereint die Berge der Lust erklommen. Sie wurden laut, ihre Leiber zuckten wild. Sie hielten sich im Strudel der Gefühle, gaben sich halt in dem Strom der Lust die sie miteinander teilten. Langsam ebbte er ab, wurde erst zum Fluss dann zum Bach. Als er nur noch ein Rinnsal war sah Sylvia Barbara lange an. Barbara flüsterte „was ist denn Süße?“ Sylvia murmelte leise „nix, es ist nur so weil das ich dich so doll lieb habe, manchmal tut das richtig weh.“ Barbara lächelte und gab ihr einen leichten Klaps auf den Po. „Ich muss dir wohl mal wieder weh tun?“ Sylvia sah ihr fest in die Augen, dann senkte sie den Blick und flüsterte kaum hörbar: „wenn du meinst. Du kannst mich auch tothauen, ich gehör doch dir.“ Barbara zog sie fest an sich. „Ich will dich nicht tot hauen Dummerchen, du bist doch das beste was ich hab.“ Sie küsste Sylvias Mund, dann sagte sie: „so, nun wird geschlafen.“ Sylvia murmelte „Gute Nacht“, dann drehte sie sich etwas und schlief ein. Barbara war noch eine Weile wach und sah auf das Wunder der Liebe das Fleisch geworden neben ihr lag. Dann schlief auch sie ein.

Sonntag

Beim Frühstück am nächsten Morgen fiel ihnen auf das die Frauen sehr still waren. Sie dachten sich nichts dabei und langten kräftig zu. Nachdem abgedeckt war klatschte Doreen in die Hände und sagte laut „Aufstellung nehmen“.
Die Frauen stellten sich nebeneinander in einer Reihe auf. Eins stand ganz links, 14 ganz rechts. Doreen wandte sich zuerst an Sylvia und Barbara. „Ihr dürft gerne zusehen bei dem was jetzt passiert, wir haben hier keine Geheimnisse. Aber ich will euch aus dem Weg haben. Also entweder ich bringe euch aufs Zimmer oder ihr geht da rein.“ Sie zeigte auf einen Käfig der etwas abseits stand. Sylvia war neugierig, sie zeigte auf den Käfig. Doreen führte sie hinein und verschloss ihn danach. Dann kehrte sie zu der Reihe der Frauen zurück.
Sie hielt eine Reitgerte in der Hand und sagte: „Die letzte Woche lief gut, sehr gut sogar. Das ist unser aller Verdienst, im Großen und Ganzen bin ich mit euch sehr zufrieden. Es gibt ein paar Kleinigkeiten die wir klären müssen. Also fangen wir an. Drei und Acht, kommt mal her.“ Die beiden traten vor und knicksten tief vor ihr. Doreen legte die Gerte zur Seite und nahm zwei goldene Halsketten aus einer Schatulle. „Ihr war einfach perfekt, hier ein kleines Geschenk für euch.“ Die beiden knieten vor ihr nieder, sie legte ihnen die Ketten um. Dann gingen sie wieder auf ihren Platz. „Vier, Zwölf und Dreizehn, bitte kommt auch zu mir.“ Die drei Frauen knicksten ebenfalls. „Ich habe mehrfach beobachtet dass ihr wie die Bauerntrampel latscht. Das wird jetzt anders. Dreht euch mal um.“ Sie taten wie Doreen es ihnen befohlen hatte und erhielten jede 15 Gertenschläge. Dann setzte Doreen ihnen einen großen Plug ein den sie mit Ketten sicherte. „So, den tragt ihr ab jetzt bis nächsten Sonntag.“ Die drei hatten Tränen in den Augen. Sie stellten sich wieder in die Reihe. „Fünf“ komm doch bitte auch einmal her. Fünf trat vor und sah Doreen ängstlich an. „Du hast wohl vergessen das es hier überall Kameras gibt.“ Fünf wurde puterrot. „Da Du so viel Spaß mit Dir selbst hattest will ich ihn dir nicht nehmen. Komm mal mit. Sie führte die junge Frau zu einem Gestell. Ihre Arme wurden seitlich ausgebreitet fixiert, vorne und hinten wurden Zapfen eingeführt. Dann setzte Doreen Metalplättchen die mit Kabeln verbunden waren an die Brustwarzen. „So, dann beweg dich mal vor und zurück.“ Fünf tat es, Doreen justierte die Zapfen nach. „OK, das ist gut so. Also kurz erklärt: Wenn du zu lahm bist wird dich der Apparat scheuchen, wenn du zu doll machst auch. Das kennst du ja schon. Also fang an.“ Fünf sah sie bittend an. Sie begann sich zu bewegen und wurde erregt. Als sie kurz davor war zu kommen spürte sie einen leichten Stromschlag an den Nippeln der ihr jede Erregung nahm. „Du kannst zwischendurch immer mal 15 Minuten Pause machen.“ Doreen ging zu den Frauen zurück. „So nun zu dir Sieben.“

Sieben kam zu ihr. Doreens Augen wurden schmal. Sie griff die Gerte und rang um Ruhe. „Weißt du noch was du warst als du hierher kamst?“ Sieben sah zu Boden und nickte. Ja, sie erinnerte sich noch gut an ihre Drogensucht und das Bordell aus dem Doreen sie freigekauft hatte. „Aha, also Gedächtnisschwund hast du nicht. Du weißt auch das du hier jederzeit gehen kannst?“ Sieben nickte erneut. „Sehr gut“, Doreens Stimme war nur noch ein Zischen. „Dann erklär mir mal das hier“, sie warf einen Zettel vor Sieben auf den Boden. Sieben sah immer noch zu Boden und begann zu schluchzen. Doreen hob den Zettel auf. „Hilfe, bitte ich will hier weg“, stand auf ihm geschrieben. „Hast du das geschrieben und es einem Gast zugesteckt?“ Sieben nickte. Doreen griff in ihr Haar und hielt den Kopf so dass sich ihre Blicke trafen. „Klasse gemacht. Zum Glück kennt er mich gut genug um zu wissen dass ihr alle freiwillig hier seid. Ich frag dich jetzt klar und deutlich: Willst du uns verlassen?“ Sieben sah wieder zu Boden. Sie versuchte zu sprechen aber sie bekam nur einige Laute heraus. „Nicken oder Kopf schütteln reicht, das geht auch mit Knebel.“ Sieben schüttelte den Kopf. Doreen sah sie an. „Du willst also bleiben. Gut, dann wirst du auch bleiben. Norma bring bitte die Sachen.“ Norma brachte schwere Hand und Fußfesseln und legte sie Sieben an. „So, jetzt kommt der sportliche Teil. Du wirst jetzt für uns tanzen.“ Doreen legte die Gerte beiseite und nahm eine Langpeitsche. Sie schlug leicht auf die Unterschenkel, Sieben begann so gut es ging die Beine zu heben. „Tanz“, Doreens Stimme klang eiskalt. Sie hieb weiter in gleichbleibendem Rhythmus. Obwohl die Schläge nur leicht waren zeichneten sich Spuren auf der Haut ab. Bald war Sieben in Schweiß gebadet, die schwere Fesselung und die Schläge zermürbten sie. Sie warf sich auf den Boden. Doreen hörte auf sie zu schlagen. „Ab auf dein Zimmer, die Ketten bleiben dran. Beim nächsten Mal bringe ich dich in den Puff zurück.“ Sie legte die Peitsche beiseite. Dann sagte sie: „So das war’s. Bis Mittag habt ihr frei.“ Sylvia und Barbara durften den Käfig verlassen.

„Hört mal ihr beiden. Tim hat angerufen. Er sagt er holt euch so gegen Mittag ab. Wollt ihr noch ein bisschen in den Garten?“ Sylvia nickte, auch Barbara gefiel der Vorschlag. Doreen führte sie hinaus. Sie war wieder ganz ruhig. „Glaubt nicht das mir sowas Spaß macht aber so ab und an muss ich mal durchgreifen.“ Barbara nickte. Lachend ergänzte Doreen: „Naja, es macht mir schon Spaß, zumindest ein bisschen.“ Sylvia schnaubte in ihren Knebel. „Sylvia, hat es dir denn bei mir gefallen?“ Sylvia nickte eifrig. Doreen fragte auch Barbara. Sie nicke ebenfalls. „Ihr seid jederzeit herzlich Willkommen. Wollt ihr bis Mittag noch etwas machen? Vielleicht noch mal in den Pool?“ Sylvia nickte wieder. „Gut, dann bringe ich euch runter und bleibe bei euch. Drei und Acht haben ihre Pause verdient.“ Sie gingen gemeinsam zum Pool. Barbara schwamm ein paar Runden, Sylvia und Doreen ließen es ruhiger angehen. Bald kam Norma zu ihnen und knickste stumm. „Ja Norma, wir kommen gleich.“ Doreen trocknete sich schnell ab, dann schlüpfte sie in ihr Lederkleid.

Norma hatte bereits den Tisch gedeckt, die Frauen saßen schon auf ihren Plätzen. Fünf und Sieben fehlten, Sylvia und Barbara setzten sich auf die freien Stühle. Norma servierte das Essen. Es klingelte an der Tür, Norma ließ Tim herein. Er begrüßte erst Doreen, dann Sylvia und Barbara und die anderen Frauen. Doreen bot ihm etwas vom Essen an, er lehnte dankend ab. „Ehrlich gesagt bin ich etwas auf dem Schnellwalzer. Sorry Süße aber ich brauch euch. Barbara, im Flur steht ein Koffer mit Klamotten für euch. Zieht euch an.“ Die beiden sahen ihn fragend an. „Macht hinne, ich erkläre es euch unterwegs.“ Doreen ging ins Büro und nahm Sylvias Gürtel und die Spangen aus dem Safe. „Die braucht ihr dann ja auch wieder.“ Barbara dankte ihr. Sie holte den Koffer. Es dauerte nicht lange bis sie wieder im Raum waren. Beide trugen nun lange dunkelblaue Röcke, weiße Blusen und zum Rock passende Westen. Sternchen hatte ihnen auch weiße Handschuhe und weiße Kopftücher eingepackt. Sie waren reisefertig. Barbara bedankte sich bei Doreen und knickste vor ihr. Sylvia kniete vor ihr nieder und küsste ihre Hand. Doreen zog sie hoch und umarmte sie. „Süße du bist wirklich ein gutes Mädchen. Barbara, ich bin sicher du weißt dein Glück zu schätzen.“ Barbara bejahte „ja das weiß ich sicher“. Sylvia sagte „Füff und hoffentlich bif bald. Ef war fön hier.“ Tim verabschiedete sich von Doreen mit einer Umarmung. „Bis denne, ich soll noch von Sternchen grüßen.“ „Danke, grüß zurück und fahr vorsichtig.“ Doreen brachte sie zur Tür.
Am Rolls gab Tim Barbara die Schlüsse. „Du fährst, ich muss was klären.“ Barbara nickte und setzte sich hinter das Lenkrad. Sylvia nahm neben ihr Platz. „Zum Flughafen.“ Barbara schob den Wählhebel auf D und sagte im Reflex „ja gnädiger Herr“. So oft hatte sie an genau dieser Stelle das Fahrtziel genannt bekommen, es war wie eine Zeitreise. Tim verstand und kommentierte es nicht. Barbara ließ den schweren Wagen langsam die Auffahrt herunter rollen. Sie stoppte kurz, dann bog sie in die Straße ein. Bald waren sie aus der Stadt heraus und auf dem Weg zum Flughafen. Tim telefonierte auf dem Rücksitz. Er hatte die Trennscheibe nach oben gefahren. Sylvia erschrak als plötzlich seine Stimme aus einem Lautsprecher kam. „Die Maschine ist pünktlich. Wir stellen uns bei den Taxen hin.“ Barbara schaltete das Mikrophon ein und bestätigte. Sie kamen gut voran. Die Haltebucht neben den Taxen war frei. Barbara stellte den Motor ab und blieb sitzen.

Tim ließ die Scheibe wieder herunter gleiten. „So, jetzt die Erklärung. Ihr erinnert euch doch an Frau Schweedt?“ Barbara sagte „das ist doch die mit dem Mann und der jungen Frau die zu Dienstmädchen erzogen werden sollen, oder?“ Tim bestätigte. „Sie geht morgen zur Kur und die beiden kommen hier gleich an. Deshalb jetzt alles so ein bisschen im Schnellgang. Die Sachen für sie und all das sind so weit auch fertig, da hat Sunny Tag und Nacht geschuftet. Simone hatte auch zum Glück einiges in ihrem Laden. Das Haus ist nicht ganz fertig aber erstmal wohnen die bei Anne und Margot.“

Barbara sah die beiden als erste. „Da sind sie“, sagte sie und zeigte in die Richtung. Tim stieg aus und begrüßte sie. Dann führte er sie zum Auto, sie hatten nur kleines Handgepäck. „Dann ab nach Hause“, er klang wieder gewohnt fröhlich. Auf der Fahrt unterhielt er sich mit den beiden, Sylvia und Barbara schwiegen.
Sie erreichten die Anlage am späten Nachmittag. Sternchen begrüßte sie an der Schranke, sie stieg mit in den Wagen. Langsam rollte er auf die Villa zu. „Ift fön wieder fu Haufe fu fein“, Sylvia sprach mehr zu sich selbst als zu den anderen. Barbara sah zu ihr, dann meinte sie „ja ist es“. Tim sagte nichts. Sie gingen ins Haus. Er rief Anne an. Sie kam kurz danach und holte den Mann und die junge Frau ab. „Habt ihr Lust nachher noch vorbei zu kommen? Juana und ich würden uns freuen.“ Barbara sah Tim fragend an, er nickte. Nun nahm sie die Einladung an. „Gut, dann bis nachher, so gegen 8?“

Sie machten sich rechtzeitig auf den Weg. Hand in Hand gingen sie langsam auf dem Strandweg, Sylvias weiter Petticoat rieb bei jedem Schritt leicht gegen Barbaras langen Lederrock. Sylvias Haar war zu einem Ponytail gebunden, es wippte leicht im Gleichklang mit den bauschigen Röcken. Juana öffnete ihnen die Tür. Sie trug ein schlichtes weißes Kleid mit einem seitlichen Beinschlitz. Sie führte die beiden ins Wohnzimmer, Anne stand auf und begrüßte sie. „Schön das ihr da seid. Bitte setzt euch.“ Sie deutete einladend auf eine Couch. Juana fragte ob sie etwas trinken wollten, Barbara und Sylvia nahmen dankend an. Juana stellte auch Knabbereien auf den Tisch. Sie plauderten eine Weile, dann kam Anne auf den Punkt. „Ihr wisst ja dass Margot und ich die beiden Dienstmädchen jetzt hier haben. Da wollte ich euch bitten uns zu helfen.“ „Wie denn, alfo ich meine mit waf?“ Sylvia sah Anne ratlos an. „Du, gar nicht mal so große Sachen. Mehr so ein bisschen ein Auge auf die beiden haben und vielleicht ihnen mal helfen.“ Barbara nickte, „ja gerne. Wann soll denn das mit denen losgehen?“ „Morgen früh ist erstmal Friseurtermin und Anprobe für die Sachen. Dann geht es los.“ Anne machte eine Pause. „Es freut mich sehr dass ihr da mitziehen wollt. Jetzt was völlig anderes. Ich will euch was zeigen, ich glaube es wird euch gefallen. Juana, mach bitte das Licht aus.“ Juana stand auf und schaltete die Lampen aus. Anne zündete schnell ein paar Kerzen an. Dann stellte sie einen Glaszylinder auf den Tisch der mit Wasser gefüllt war. In ihm schwebten kleine Metallplättchen. „So, wie ihr seht ist das schlicht Wasser in einem großen Glas. Jetzt passt mal auf.“ Anne legte ihre Fingerspitzen an das Glas und konzentrierte sich. Die Metallplättchen richteten sich in eine Richtung aus, sie reihten sich von oben nach unten in einer Reihe auf. Anne ließ das Glas los, die Plättchen begannen wieder durcheinander zu schweben.

„Wollt ihr auch mal?“ sie sah Barbara und Sylvia fragend an. Sylvia sagte begeistert zu. „Na dann setz dich mal hierher Süße.“ Sylvia nahm neben Anne Platz. „So, jetzt die Finger ans Glas und konzentrieren. Stell dir vor das die Plättchen schon in einer Reihe sind. Siehst du das vor dir?“ Sylvia nickte. „Gut, dann denk da ganz fest dran, jetzt denk an die Plättchen im Glas“. Sylvia tat es, die Plättchen begannen sich zu ordnen. „Wow, daf geht fa wirklich“ rief sie. Die Plättchen lösten sich aus der Formation. Anne lachte „natürlich geht das. Das ist keine Magie, das ist schlicht Konzentration. Barbara, probier es doch auch einmal.“ Barbara setzte sich nun auch neben Anne. Auch ihr gelang es die Plättchen zu ordnen.

„Sehr gut. Jetzt kommt etwas das ein bisschen schwerer ist. Ihr seht diesen Ring?“ Anne zog einen kleinen Silberring vom Finger. Sie ließ ihn in das Glas gleiten, er sank zu Boden. „So, jetzt seht mal genau hin.“ Sie legte eine Hand über das Glas und schloss die Augen. Der Ring stieg langsam auf. Als er ihre Hand berührte öffnete sie die Augen wieder. Der Ring fiel zurück auf den Boden. „Denkt ganz fest an den Ring, dann steigt er zu euch auf.“ Sylvia probierte es, der Ring bewegte sich am Boden kam aber nicht hinauf. „Geht nicht, fade eigentlich.“ Sie seufzte vernehmlich. Barbara sah Anne kurz an, dann legte sie die Hand auf das Glas. Der Ring stieg schnell zu ihr auf. Anne war beeindruckt. „Barbara, du hast Talent. Sylvia, mit ein bisschen Übung klappt das auch bei dir. Ich möchte euch etwas schenken. Juana, machst du bitte das Licht wieder an?“ Als es wieder hell war nahm Anne zwei kleine Schachteln aus ihrem Schreibtisch. In ihnen lagen drei Metallkugeln. „Mit denen könnt ihr gut üben wie man Materie bewegt. Juana hat es auch mit den Kugeln gelernt. Barbara, ich weiß das du es nicht lernen musst aber mit ein bisschen Übung kannst du noch sehr viel erreichen. Juana, zeig doch mal was.“ Juana verbeugte sich lächelnd wie eine Künstlerin im Zirkus. Dann nahm sie die Kugeln aus einer Schachtel und legte sie auf den Tisch. Sie sah die Kugeln kurz an, dann begannen diese umeinander zu kreisen. Ein weiterer Blick und sie lagen wieder still. Juana verbeugte sich wieder. Barbara dankte Anne für das Geschenk, auch Sylvia bedankte sich. „Es ist schon spät und wir sind müde. Sei nicht böse wenn wir nach Hause gehen.“ sagte Barbara kurz darauf. Anne verstand, sie war auch müde. Juana brachte die beiden zur Tür und umarmte sie zum Abschied.
Kurz bevor sie einschlief dachte Sylvia noch einmal über das Wochenende nach. Es war schön gewesen, sie lächelte bei diesem Gedanken. Dann sagte sie laut Gute Nacht zu ihren Eltern und nahm ihren Teddy in den Arm. Sie kuschelte sich an Barbara und wünschte auch ihr eine Gute Nacht. Schon halb schlafend spürte sie Barbaras sanften Kuss. Lächelnd glitt sie ins Reich der Träume. Barbara folgte ihr kurz darauf.



228. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 12.11.14 01:35

Hallo allerseits,

entschuldig bitte das es diesmal so lange gedauert hat. Leider kann ich nicht versprechen das es mit dem nächsten Teil schneller geht, da bitte ich um Euer Verständnis.

liebe Grüße von JJ
229. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 12.11.14 04:32

Hallo JJ,

eine schöne Fortsetzung werde jetzt auch Träumen.
230. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 12.11.14 09:01

ja eine schöne Fortsetzung.Vielen Dank dafür.Das warten had sich gelohnt.
mfg Wölchen
231. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 12.11.14 09:02

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank! Ich hoffe Du hattest gute Träume.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
232. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 12.11.14 09:02

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank! Ich hoffe Du hattest gute Träume.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
233. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 23.11.14 10:53

Danke

Was lange waehrt ist dann auch gut , doch lasse uns nicht wieder solange warten .
234. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 24.11.14 08:29

Hallo Fehlermeldung,

vielen Dank! Leider wird es wieder eine Weile dauern bis die Geschichte weiter geht. Hier ist nach wie vor so einiges zu tun, da geht der Broterwerb vor. Dir und allen hier danke ich dafür das Ihr dies versteht.

Weiterhin viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße von JJ.
235. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Zwerglein am 14.12.14 18:21

Hallo Janet_ro,
jetzt kam ich auch mal wieder dazu an Deiner Geschichte weiter zu lesen.

Hat zwar lange gedauert, bis ich zum Schluss durch war, aber das war es wert.

Ich mache es jetzt kurz und werde mich nur für die gute Story bedanken.

Allen noch einen schönen 3. Advent

-----
gruß vom Zwerglein
236. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.12.14 09:02

Hallo Zwerglein,

vielen Dank für Deine lieben Worte. Ich hoffe Du hattest-und natürlich alle hie hatten- einen schönen Adventssonntag.
Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
237. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 23.12.14 21:51

Danke für deine Geschichten und alles gute zu Weihnachten
238. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 24.12.14 00:53

Hallo Fehlermeldung,

auch für Dich alles gute zum Fest. Danke fürs Lesen und vor allem für die immer wohldurchdachte und aufmunternde Kritik!

liebe Grüße von JJ
239. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 31.12.14 18:52

Ich Wünschen allen schon mal einen Guten Rutsch ins neue Jahr .....hoffentlich geht diese wunderbare Endless Story bald weiter freue mich schon JJ.
240. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 31.12.14 22:58

Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank, das wünsche ich Dir auch.

Ja es geht weiter, die ersten Seiten sind schon fertig. Wann ich dazu komme weiter zu schreiben weiß ich noch nicht so genau aber eine Fortsetzung wird es geben.

liebe Grüße von JJ
241. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.01.15 16:14

Ausbildung der Dienerinnen

Am frühen Morgen weckte Margot die beiden, verschlafen standen sie auf und gingen ins Bad. Als sie wieder ins Zimmer kamen sahen sie skeptisch auf zwei Berge Kleidung die Margot für sie aus einem Schrank genommen hatte. „So, die ersten Tage werde ich euch ankleiden, danach nur noch kontrollieren. Also legt euch erstmal auf die Betten.“ Sie wurden gewindelt, danach zogen sie mit einiger Mühe die für sie angefertigten Hosenkorseletts an. Frau Schweedt bat darum das sie beide große Brüste und dazu passende Unterleibsformen bekommen sollten, Sunny hatte die Korseletts dem entsprechend gearbeitet. Margot schloss die Haken auf der Rückseite und legte ihnen ein kleines Korsett um das sie leicht schnürte. Dann folgten die Strümpfe, Bloomers, das Unterkleid, der wadenlange Petticoat und ein schlichtes schwarzes hochgeschlossenes Kleid mit langen Ärmeln. Sie setzten die Perücken auf und darüber Hauben, als letztes zog Margot ihnen Schuhe an.

„Ihr habt vielleicht schon gemerkt dass im Kragen des Kleids Nadeln eingearbeitet sind. Also haltet den Kopf nach oben. Auch in eurer Unterkleidung sind Nadeln, setzt euch also nicht hin. Dienerinnen stehen oder knien. Ihr redet nur wenn ihr gefragt werdet, dann knickst ihr zuerst und beginnt den Satz mit „gnädige Frau“ oder „gnädiger Herr“. Ach ja, von nun an heißt ihr Hedwig und Martha.“ Die beiden sahen sich verblüfft an, die junge Frau sagte „so hab….“. Weiter kam sie nicht. Margot schlug ihr mit dem Stock auf den Oberschenkel, die Nadeln in den Bloomers verstärkten die Wirkung des Schlages. „Martha, wenn du etwas sagen möchtest hebe bitte leicht deine rechte Hand. Das können wir gleich mal üben.“ Die junge Frau kämpfte mit den Tränen, teils aus Schmerz, teils aus Scham. Sie hob die Hand und durfte sprechen. „Das haben wir uns so nicht gedacht, das ist ja wie im Mittelalter.“ Margot stellte sich vor sie und legte beide Hände auf Marthas Oberarme. Sie drückte fest zu, auch hier waren Nadeln eingearbeitet. „Du sollst gnädige Frau sagen und es ist so wie ihr es wolltet“ Sanft fügte sie hinzu „oder fast so aber ich bin sicher ihr werdet euch daran gewöhnen.“
Sie öffnete die Tür und führte die beiden aus dem Zimmer. Sie durften frühstücken, danach begann ihr erster Ausbildungstag. Am Abend hatten sie gelernt wie man grüßt, hatten auch erste Praxis im richtigen Gehen und Stehen. Margot war zufrieden mit ihren Schülerinnen. Sie begleitete die beiden aufs Zimmer, half ihnen beim Auskleiden und schloss sie ein. Die beiden sanken ins Bett und schliefen bald ein.
In den nächsten Tagen übten sie weiter an den Grundfertigkeiten. Harald passte ihnen Spangen an und begann Hedwigs Gesichtsbehaarung zu epilieren. Es war schmerzhaft aber es musste sein. Der Erfolg stellte sich schnell ein, binnen 2 Wochen war kein störendes Haar mehr zu sehen. Margot wollte sich nun wieder mehr den Hotelschülerinnen widmen, sie bat Sylvia den beiden die Grundkenntnisse in Haushaltsführung und Kochen nahe zu bringen. Sylvia war zunächst etwas skeptisch, als Sternchen versprach ihr zu assistieren und Barbara ihr sagte dass sie ebenfalls mit dabei wäre willigte sie ein.

Margot brachte Martha und Hedwig nach dem Frühstück zur Villa. Sie ging hinter den beiden obwohl dies eigentlich nicht schicklich war. Aber nur so konnte sie gut sehen ob die beiden richtig gingen und wenn nötig auch sofort eingreifen. Sie setzten ihre Schritte ruhig und gleichzeitig, hielten die Hände auf dem Rücken gefaltet und den Kopf grade. Margot war zufrieden, die beiden lernten schnell und gut. Kurz vor der Tür zur Villa blieben die beiden stehen, Margot nickte ihnen zu. Hedwig klingelte und trat einen Schritt zurück. Sylvia öffnete die Tür und bat die drei herein.
Sie begrüßte Margot mit einem tiefen Knicks, danach wollte sie auch vor Hedwig und Martha knicksen. Margot hielt sie auf „Süße, vor Dienstboten brauchst du nicht knicksen. Sag mal, ist Barbara im Büro?“ Sylvia wurde rot „Entfuldigung, alfo ich wollte nur nett fein und ja ift fie.“ Margot strich ihr über die Wange, Sylvias Röte verflog. „Du, dann gehen wir mal eben zu ihr“. Sie zögerte und sagte dann „ich geh alleine, ihr bleibt hier stehen“. Die beiden Dienerinnen knicksten, auch Sylvia blieb an Ort und Stelle stehen.
Als Margot eintrat erhob Barbara sich. Sie begrüßten sich, dann besprachen sie was geschehen sollte. Barbara nickte, sie machte sich auch einige Notizen. Margot ging wieder hinaus und ermahnte die beiden sich gut zu benehmen. Sie knicksten erneut, dann verabschiedete sich Margot von Sylvia. „Sylvia, ich weiß das sie viel bei dir lernen können. Danke dass du mir bei der Ausbildung hilfst.“ Sylvia knickste und sagte leise „danke, alfo ich mein mach ich gerne weil daf ift doch toll wenn ich daf machen darf.“ Margot ging hinaus, sie wusste Hedwig und Martha in guten Händen.
Barbara kam aus dem Büro, die beiden knicksten tief und blieben unten bis Barbara ihnen dankte. „Das hat euch Margot ja gut beigebracht, ich habe es damals auch von ihr gelernt.“ Sie betrachtete die weißen bestickten Vollschürzen und sagte dann „hübsch aber unpraktisch, wollt ihr die immer tragen?“ Hedwig hob die rechte Hand, Barbara nickte ihr zu. „Ja, das ist unsere Kleidung und ich danke ihnen das wir hier nun mit der Ausbildung weiter machen können gnädige Frau.“ Barbara holte tief Luft. „Gnädige Frau“, einen Moment wollte sie dem widersprechen aber dann ließ sie es bleiben. „Na gut, wir kennen uns ja schon. Sylvia wird euch nun als erstes einmal das Putzen beibringen. Nachher wenn Sternchen da ist könnt ihr in der Küche helfen.“ Sylvia ging voraus, gemeinsam begannen sie den Hausputz.
In den langen Kleidern wurde ihnen schnell warm, sie sehnten sich nach einer Pause. Barbara sah von Zeit zu Zeit nach den dreien. Amüsiert bemerkte sie, dass Sylvia das Kommando führte. Einmal hörte sie „daf muf fneller gehen, fonft ift allef dreckig bif wir fertig find.“ Sie hätte fast laut gelacht, dass ihre Süße so rigoros sein konnte erstaunte sie sehr. Sie ging eilig in die Küche und füllte eine Karaffe mit Saft, dazu stellte sie drei Gläser auf ein Tablett. Mit einem fröhlichen „So, Pause für alle“ stellte sie das Tablett ab. Die drei griffen gerne zu. Sie umarmte Sylvia und flüsterte „sei nicht so ein Dragoner Süße, ich hab dich doch damals auch nicht so gescheucht, oder?“ Sylvia wurde rot und murmelte eine Entschuldigung. Barbara schleckte sie auf die Nase, wie immer gab Sylvia einen Unmutslaut von sich und zog die Nase kraus. Nach der Pause machten sie weiter.
Tim und Sternchen kamen wieder herein, sie sahen dass die drei eifrig geputzt hatten. Hedwig und Martha knicksten vorbildlich vor Tim. Er wünschte ihnen einen schönen Tag und frohes Schaffen. Hedwig erwiderte „Vielen Dank gnädiger Herr“. Tim zuckte zusammen, fast wäre er laut geworden. Er räusperte sich und sagte dann: „OK, ihr wisst es ja nicht besser aber ich heiße Tim, nix mit gnädiger Herr. Einfach Tim und gut ist. Den ganzen gnädigen Firlefanz macht woanders.“ Die beiden sahen ihn verdutzt an. Sternchen rettete die Situation, sie verneigte sich vor Tim und sagte: „Was gedenkt der gnädige Firlefanz denn heute zu speisen“. Tim brach in schallendes Gelächter aus, nach einem kleinen Moment lachten alle mit. Dann sagte er „wie wärs mit gnädigen Spiegeleiern auf Toast du ungnädiges Wesen?“ Sternchen knickste und ging in die Küche. Bald darauf aßen sie, danach putzten die drei weiter.

Als Margot wieder kam hatten sie das ganze Haus gründlich gereinigt. Hedwig und Martha waren sehr verschwitzt. „Na, ihr wart ja wirklich fleißig. Dann habt ihr bis heute Abend frei.“ Margot nickte anerkennend. Sie führte die beiden hinaus und ließ sie hinter sich gehen. Nach dem Abendessen durften sie noch etwas mit den anderen Schülerinnen zusammen sitzen. Dann gingen sie zu Bett und schliefen sofort ein.
Nach dem großen Hausputz brachte Sylvia ihnen die Anfänge des Kochens bei. Beide lernten schnell und es machte allen viel Spaß. Auch lernten sie wie man einen Tisch deckt und serviert. In ihrer Freizeit begannen sie zu sticken, auch legte Margot Wert darauf dass sie gute Literatur lasen. Barbara dachte mit Grausen an das was Margot darunter verstand. Sie hatte sich fürchterlich gelangweilt aber Margot war unerbittlich. „Etwas Bildung hat noch keiner geschadet“, Barbara hörte es noch immer, auch spürte sie noch immer wie schmerzhaft es war wenn Margot ihr mit einem Holzlineal über die behandschuhte Hand schlug. So gab es keine Striemen aber der Schmerz war kaum zu ertragen. Sie war sicher dass Margot auch bei den beiden dies tat.

Die Kate wird eingerichtet

Tim hatte sich nach einigem Überlegen dazu entschlossen die Kate in der Frau Schweedt, ihr Schwiegersohn und die beiden Dienstmädchen wohnen wollten zu erweitern. Die Leibeigenen die bereits bei den anderen Umbauten gute Arbeit geleistet hatten fingen nachdem eine Firma den Rohbau erstellt hatte an. Im vorderen Teil war bereits alles fertig, es wurde eine Art Mitteltrakt angefügt in dem Margot und Hedwig wohnen sollten. Er bestand aus einem Schlafzimmer, einem Wohnzimmer, Bad und einer kleinen Küche. Dahinter ließ Tim eine geräumige Vierzimmer Wohnung für Sunny und Cindy erbauen. Schlafzimmer, ein ihnen vorbehaltenes Wohnzimmer und eine Art Salon sollten in Zukunft ihr Reich sein. Neben dem Schlafzimmer gab es ein Ankleidezimmer und ein luxuriöses Bad. Sternchen besah sich die Pläne, sie fragte Tim was er plante. Seine Antwort „wart mal ab, wirst schon sehen“ half ihr nicht viel weiter.
Als alles fertig war rief er Sunny, Cindy und die beiden Dienerinnen zu sich. Sie folgten Tim ins Wohnzimmer und knieten auf Kissen. Tim kam ohne Umschweife auf den Punkt. „Sunny, Cindy, ihr seid es ja gewöhnt gerüscht und geschnürt zu sein. Sieht ja auch toll aus und dabei solls auch bleiben“. Sunny sah Tim gespannt an, Cindy runzelte die Stirn. „Bloß so irgendwie passt das nicht wirklich zu dem wie ihr euch benehmt“. Cindy unterbrach ihn „wieso, was machen wir denn falsch?“ Tim lächelte sie an „Nichts, aber das geht besser. Kurz gesagt: Ich will das ihr zu Damen erzogen werdet und Margot wird das übernehmen. Ihr bekommt Dienerinnen“, er nickte Hedwig und Martha zu, „und ihr werdet auch sonst entlastet.“ Sunny sah ihn skeptisch an. „Wie entlastet und was bedeutet das denn genau?“ „Also erstmal bessere Manieren“, Tim grinste sie breit an, „wirst schon sehen. Entlastet bedeutet: Keine Hausarbeit, keine Sorge mit den Klamotten, nicht mehr kochen und Zofen für euch.“ Sunny sah erst ihn und dann Cindy an. „Was wenn wir da gar nicht so wild drauf sind?“ Tim lachte „Sunny, du weißt doch, hier gilt mein Wille und ich habe dich glaube ich nicht gefragt.“ Sunny schnaufte teils wütend, teils resigniert. Sie wusste das sie letztendlich nur die Wahl zwischen gehorchen und die Anlage verlassen hatte aber es machte sie wütend das Tim ihr das so direkt sagte. Er beugte sich zu ihr herab und strich ihr sanft übers Haar. „Komm, sei nicht so sauer. Du wirst sehen das wird alles sehr schön für euch.“ Sunny war nicht sehr überzeugt aber sie ließ es dabei bewenden. Cindy hob die Hand, Tim nickte ihr zu. „Master Tim, ich will jetzt nicht maulen aber wie stellen sie sich das im Einzelnen vor? Sollen wir dann weiter arbeiten, also ich im Casino, Sunny in der Nähstube und wie soll das überhaupt gehen?“ Tim stand auf und sagte dann: „Ja sollt ihr. Ihr werdet morgens eingekleidet, frühstückt und dann zur Arbeit geleitet. Also alles fast wie immer. Nur eben das ihr als echte Damen dann ein paar Vergünstigungen habt und auch ein paar, naja sagen wir mal, Veränderungen bekommt. Da erstmal die gute Neuigkeit für euch: Ihr dürft einkaufen bis der Baum brennt, ihr braucht Kleider und Accessoires, Margot und Barbara helfen euch bestimmt gerne dabei das Geld unter die Leute zu bringen. Dann kleiner Nachteil für euch: ich erwartete nach einer gewissen Zeit untadeliges Benehmen, ihr sollt das nicht spielen sondern leben. Margot wird euch ebenso wie Barbara unterrichten. Barbara hat schon allerlei sich angelesen.“ Er nickte Barbara zu, sie sagte nur „ja habe ich.“ Tim sah in die Runde, dann meinte er „ok, so weit bis hierher. Ihr werdet morgen umziehen, also fangt an zu packen“. Die vier erhoben sich, knicksten und gingen hinaus.

Als sie den Raum verlassen hatten zeigte Barbara Tim eine Seite. Es war die Homepage eines Instituts das sich auf die Schulung junger Frauen der Oberklasse spezialisiert hatte. Tim sah sich die Seite an, als er den Satz „auf Wunsch und nach Absprache ist auch ein Intensivtraining sowie die Schulung nach besonderen Maßgaben und Epochen möglich“ las pfiff er durch die Zähne. Barbara sah auf und lachte „das solltest du dann besser bleiben lassen, sonst kommt so eine Gouvernante über dich“. Tim lachte, dann zog er an Barbaras Halsring und meinte „nö, die kommt höchstens über euch alle, ich bin hier ja der gnädige Herr.“ Noch immer lachend griff er zum Telefon und ging hinaus auf die Terrasse.
Als er wieder herein kam rief er Sylvia zu sich. „Süße, kannst du bitte für morgen das große Gästezimmer klar machen?“ Sie nickte und fragte „kriegen wir Befuf?“ Tim erwiderte „Ja, vermutlich für ein paar Wochen oder so. Mal abwarten. Du, wenn du noch Zeit hast magst du vielleicht den Jag bisschen sauber machen. Ich glaub ich hab da ziemlich drin gehaust.“ „Ja gerne, ich fang gleich an und alfo ift doch deiner, da darft du daf doch.“ „Süße, danke schon mal dafür und du bist wirklich einmalig. Sternchen kann dir ja helfen.“ Sylvia ging zum Wagen und begann zu putzen. Ja, Tim hatte nicht übertrieben, der Wagen war dreckig. Als sie ihn sauber hatte sah sie auf den Rolls. Sie beschloss auch ihn innen zu reinigen. Es ging ihr gut von der Hand, sie summte ein Lied während sie wischte und polierte. Dann ging sie zurück ins Büro. „Fo, allef fauber, alfo ich meine fo beide. Der Rollf auf!“ Barbara stand auf, nahm sie in den Arm und küsste sie. Sylvia schmiegte sich an sie, für einen Moment standen sie in inniger Umarmung. Dann brach Barbara den Bann, schweren Herzens ließ sie ihre Liebe los und kniete wieder an ihrem Platz. Auch Sylvia ging wieder an ihre Arbeit.


Miss Baxter


Tim verabschiedete sich nach dem Frühstück. Er ließ den Jaguar an und wartete einen Augenblick bevor er los fuhr. Während die Katze langsam zum Leben erwachte glitt sein Blick über den kleinen aber feinen Innenraum des Cabriolets. Sylvia hatte perfekte Arbeit geleistet, er hatte nichts anderes erwartet. Als er den Aschenbecher ausklappte sah er lächelnd dass sie sogar ihn innen gereinigt hatte. Ein Blick auf die Öldruckanzeige und das Voltmeter überzeugten ihn davon dass die Maschine bereit für die Fahrt war.
Auf der Landstraße fuhr er zügig aber nicht zu schnell, kurz erwog er einen kleinen Umweg zu fahren um, wie er es nannte, ein bisschen zu spielen. Seufzend entschied er sich dagegen, Miss Baxter sollte nicht auf ihn warten. Er kam gut voran, ließ sich mit dem spärlichen Verkehr zur Autobahn treiben. Dann fädelte er links ein und trat das Pedal rechts auf den Boden. Aus dem sanften Schnurren das seine Fahrt begleitet hatte wurde ein mechanischer Schrei. Als ob der Jag ihm sagen wollte das man so nicht mit ihm umgehen dürfte. Tim hielt das Lenkrad fest in der Hand, der Fuß blieb unten. Aus dem Schrei wurde ein lautes Grollen, er sah kurz über die Instrumente, alle Anzeigen waren im normalen Bereich. Grinsend schoss er rechts an einem Kleinwagen vorbei. „Den hab ich geweckt“ dachte er bei sich. Dann nahm er das Tempo zurück, suchte ruhige Musik und fuhr munter summend zum Flughafen. Er löste ein Ticket in der Kurzparkzone und ging langsam ins Terminal. Die Anzeige sagte ihm dass der Flug aus Zürich pünktlich landen würde, es blieben ihm noch einige Minuten. Tim setzte sich und sah dem geschäftigen Treiben in der Halle zu. Menschen kamen, Menschen gingen, einige schwer bepackt, andere nur mit einem Aktenkoffer. Familien mit Kindern, Einzelreisende, es war wie ein Mikrokosmos der Welt. Die Glocke neben der Anzeige riss ihn aus seinen Betrachtungen, die Maschine war gelandet. Er blieb noch einen Moment sitzen, Miss Baxter musste ja noch den Zoll passieren und ihr Gepäck vom Band nehmen.

Die ersten Passagiere aus der Maschine gingen an Tim vorbei. Er sah den Gang hinunter. Zwar hatte er auf der Homepage ein Bild gesehen aber dennoch wusste er nicht genau wie sie aussah. Ihr Gesicht war hinter einem zarten Schleier halb verborgen gewesen. Tim war sich sicher dass er sie trotzdem erkennen würde, außerdem hatte er ihr ein Foto von sich geschickt. Es kamen weitere Menschen die an ihm vorbei gingen, dann sah er sie. Er sah zweimal hin denn diesen Anblick hatte er nicht erwartet. Langsam und mit stetigem Schritt glitt eine Frau auf ihn zu die aus einem Bild aus alter Zeit zu kommen schien. Er wusste nicht was er erwartet hatte aber gewiss keine Lady in einem walking gown. Ja, sie trug ein viktorianisches Reisekleid, als sie fast bei ihm war sah er dass sie streng geschnürt war. Sie wirkte zerbrechlich mit ihrer unnatürlich schmalen Taille und doch stark durch ihre aufrechte Haltung. Miss Baxter blieb kurz vor ihm stehen, streckte ihren rechten Arm leicht aus und sah ihn an. Noch bevor Tim registrierte was er tat gab er ihr einen formvollendeten Handkuss. „Ich mach mich zum Affen und finde das auch noch gut“ dachte er bei sich. Zu ihr sagte er: „Herzlich Willkommen Miss Baxter, ich freue mich das sie so schnell zugesagt haben“. Sie nickte und erwiderte „es fügte sich gut denn ich war auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Danke dass sie mich so freundlich willkommen heißen und bitte, wenn es ihnen nichts ausmacht, mein Gepäck müsste noch geholt werden.“ Sie gab ihm einen Zettel, Tim ging zum Band. Es kreisten nur noch wenige Koffer, er nahm die Gepäckstücke und kehrte zu ihr zurück. Glücklicherweise fand er einen Rollwagen, die drei Koffer und die Tasche stellte er darauf. Er erinnerte sich an ihre Worte „ich komme nur mit dem nötigsten“. Sie stand noch immer dort, er führte sie zum Jaguar. Skeptisch sah sie ihn an, dann bat sie ihn sich umzudrehen. Sie raffte schnell ihre Röcke und setzte sich hinein. Danach tat Tim sein bestes um die weiten Röcke in die Enge der Beifahrerseite zu bringen. Nun begann er die drei Koffer und die Tasche einzuladen. Zwei Koffer fanden im schmalen Heck Platz, ein Koffer und die Tasche verstaute er hinter dem Sitz. Er verfluchte sich dafür das er den Jag genommen hatte aber wie sollte er wissen das eine Dame die eher in eine Kutsche gehörte aus einem Flugzeug stieg.
Nachdem er eingestiegen war sah sie ihn an und schlug ihren Schleier nach oben. „Verzeihen sie, ich hätte ihnen wohl sagen sollen das ich dies“, sie deutete auf ihr Kleid, „trage.“ Er nickte und meinte „ich hoffe das geht so?“ Sie nickte, Tim ließ den Motor an. Sie fuhren auf die Autobahn, Miss Baxter sah anerkennend über das Armaturenbrett. „E-Type, zweite Generation, vermutlich ursprünglich für den Export in die Staaten gebaut. Ein wunderschönes Fahrzeug, meine Hochachtung dafür.“ Tim sah sie verblüfft an. „Sie kennen sich mit Autos aus?“ Lachend erwiderte sie „neben ihnen sitzt eine gelernte KFZ Mechanikerin.“ Ihr leichter britischer Akzent ließ sogar das Wort Mechanikerin weich klingen. Tim pfiff anerkennend durch die Zähne. „Aber vom Schrauben zu dem jetzt, ich mein das ist schon was anderes.“ Sie nickte, dann sagte sie lakonisch „ja aber das ist eine lange öde Geschichte. Bitte, ich werde sie erzählen, aber nicht jetzt“, sie sprach den zweiten Satz leise und etwas zögerlich. Dann fand sie ihre Souveränität wieder und bat Tim grob zu skizzieren was er von ihr erwartete. Er begann zu sprechen, sie stellte einige Fragen. Als sie am Zaun der Anlage entlang fuhren sah sie ihn fragend an „das ist ihr Reich?“ „Ja, hier bin ich König, oder King Lui, je nachdem wie man es sieht“. Lachend fuhren sie durchs Tor und zur Villa.

Tim öffnete galant die Beifahrertür, dann half er Ms. Baxter aus den Tiefen des Sitzes. Sie ordnete ihre Röcke und ließ sich von ihm zur Tür führen. Sylvia hatte sie bereits bemerkt und öffnete ihnen. Schüchtern knickste sie und murmelte „guten Tag“. Miss Baxter erwiderte freundlich, dann kamen Barbara und Sternchen hinzu. Barbara deutete einen Knicks an, Sternchen ebenfalls. Miss Baxter runzelte die Stirn, dann sagte sie den beiden mit einem Kopfnicken guten Tag. Tim schlug vor das sie zunächst ins Wohnzimmer gehen würden. Über die Schulter fragte er „Süße, haben wir noch Kekse und Kaffee wär auch nicht verkehrt?“ Er fügte „oder möchte wer Tee?“ hinzu. Da niemand darauf einging machte Sylvia Kaffee für alle, Sternchen deckte eine Kaffeetafel und nachdem Sylvia Kaffee und Kekse gebracht hatte setzten sie sich hin. Tim ergriff das Wort:
„So, dann stell ich mal vor. Sternchen, meine geliebte Frau und das einzige Wesen das mich ab und an zum Wahnsinn treibt.“ Sternchen streckte ihm die Zunge heraus und machte eine eindeutige Geste mit der Hand. Lachend nahm Tim Handschellen aus einem Fach unter dem Tisch und schloss Sternchens Hände auf den Rücken „keine Arme, keine Kekse!“ feixte er. Ms. Baxter sah ihn mit einer Mischung aus Amüsiertheit und Irritation an. „Dann Barbara, meine Assistentin und neben ihr Sylvia, Barbaras Ehefrau und unsere Süße“, sanft fügte er „unser Sonnenschein“ hinzu. Sylvia wurde rot; Barbara nahm sie in den Arm. „Wo er Recht hat, hat er Recht. Du bist doch unser Sonnenschein.“ Sie küsste Sylvia sanft auf die tomatenrote Wange. „Alfo danke, ich meine fo fonnig bin ich gar nicht irgendwie“. Sylvia wand sich vor Verlegenheit und schwieg. Ms. Baxter half ihr indem sie nun das Wort ergriff. „Dann sollte ich mich wohl kurz vorstellen. Elenor Baxter, geboren in Cambridge. Diplomierte Hauswirtschafterin mit Ausbildungslizenz.“ Sie zögerte kurz, dann fuhr sie fort: „Zur Zeit ohne feste Anstellung wenn ich dies hier als befristet werten darf“, Tim nickte ihr zu, „nicht verheiratet, keine Kinder und keine sonstigen Verpflichtungen. Ich freue mich hier zu sein.“ Tim sah zu ihr auf, dann sagte er: „Dann offiziell herzlich Willkommen“, er zögerte dann fügte er „Ms. Baxter“ an. Sie dankte ihm mit den Worten: „Ich danke ihnen sehr Herr Stern.“ Tim räusperte sich und bat sie eindringlich ihn Tim oder Master Tim zu nennen. Sie nickte und korrigierte sich. „Sehr gerne Master Tim. Bitte erlauben sie mir das vertrauliche du noch nicht anzuwenden.“ Sie redeten noch ein Weilchen, dann bot Tim ihr an sie über die Anlage zu führen. Sie willigte begeistert ein „ja sehr gerne, was sie hier aufgebaut haben hat ja einen guten Ruf und ist weithin bekannt.“ Sternchen lachte, dann meinte sie „naja bekannt bestimmt aber guter Ruf…ich weiß ja nicht.“ Tim nahm sie in den Arm „och du, auch ein schlechter Ruf verpflichtet und damit mein schlechter Ruf nicht leidet kommst du noch mal eben mit.“ Er führte sie ins Büro. Dort entfernte er ihre Spangen und knebelte sie. Dann kamen sie wieder zu der Gruppe zurück. „So Frau Frech, dann sag mal was.“ Sternchen knurrte in den Knebel. „Ja finde ich auch“, lachend führte Tim Ms. Baxter hinaus.
„Sie wundern sich vielleicht über unseren lockeren Ton“, Tim sah zu der langsam neben ihm schreitenden Miss Baxter. „Sehen sie, ich bin nicht so der formale Mensch und ehrlich gesagt haben mir das meine Eltern auch gründlich verleidet.“ Sie blieb stehen, drehte sich zu ihm und sah ihn direkt an. „Da kommen sie ins Spiel, sie sollen zwei weibliche Leibeigene und zwei Dienerinnen zu Damen erziehen. Wie schon am Telefon gesagt mit Schwerpunkt auf Stil, alles das was man so unter victorian attire versteht. „Ja Master Tim, das erwähnten sie bereits. Ich glaube auch verstanden zu haben was ihnen vorschwebt. Lassen sie mir in diesem freie Hand?“ Tim bejahte und fügte „nicht nur das, sie bekommen alles was sie dafür brauchen. Egal was, einfach Bescheid sagen. Wenn sie Fragen haben wenden sie sich bitte an Barbara oder mich.“ Miss Baxter dankte ihm und hörte weiter seinen Erklärungen zu. Tim gab ihr einen groben Überblick über das Leben auf der Anlage während er ihr die Gebäude zeigte. Vor dem Casino blieb er stehen und meinte „dann kann ich ihnen ja gleich eine ihrer Schülerinnen vorstellen.“

Cindy stand hinter dem Tresen im Erdgeschoss. Sie sah die beiden herein kommen und ging auf sie zu. Nachdem sie geknickst hatte begrüßte sie zuerst Tim dann Miss Baxter. Tim machte die beiden bekannt. Cindy nickte wissend, sie hatte ja von Tims Plänen bereits gehört. „Sie sehen toll aus Miss Baxter und ganz ehrlich ich bin gespannt was sie mir beibringen werden.“ Lächelnd sagte Miss Baxter: „Alles nötige, wenn du willst Cindy fangen wir gleich an“. Cindy nickte und sah Ms. Baxter gespannt an. „Also zu allererst wollen wir dann mal üben wie man eine Dame begrüßt. Komm, stell dir mal vor du bist ich. Ich bin dann du.“ Miss Baxter ging etwas zurück, legte die Hände seitlich an ihre Röcke und knickste. Dabei hob sie die Röcke so dass sie gleichmäßig um sie herum in Falten zusammen sanken. Sie senkte den Kopf und sagte leise „Guten Tag Ma’am“. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte sagte sie „statt Ma’am ist natürlich auch Madame oder gnädige Frau erlaubt. Da du weißt wie ich heiße sag bitte guten Tag Miss Baxter.“ Cindy versuchte es, sie war zwar weit von Perfektion entfernt aber Miss Baxter lobte sie und erwiderte ihren Gruß mit einem freundlichen „Guten Tag Cindy.“ Dabei streckte sie die rechte Hand etwas aus. Cindy ergriff die Hand und schüttelte sie. Lachend zog Miss Baxter die Hand zurück. „Nein du wirst natürlich dich erneut verneigen und meine Hand küssen. Dazu führst du deinen Mund bis knapp oberhalb des Handschuhs. Niemals darauf, das ist eklig. Das Hände schütteln überlassen wir den Männern.“ Cindy versuchte auch dies. Miss Baxter sah sie zufrieden an, dann umarmte sie Cindy flüchtig mit dem rechten Arm. „Ja, ich sehe du bist willig und das freut mich sehr. Jetzt wollen wir weiter gehen, ich wünsche dir noch einen schönen Tag.“ Cindy sah sie an, dann sagte sie „Danke sehr, für sie auch Miss Baxter.“ Sie sah das Miss Baxter mit der rechten Hand nach unten deutete. Ohne darüber nachzudenken knickste sie erneut. Auf dem Weg zurück zur Villa sagte Tim: „Ich glaube sie passen sehr gut zu uns, sie haben Autorität.“ Sie lächelte leise und schwieg. Ja, sie hatte Autorität und sie würde diese auch nutzen.
Miss Baxter lebte sich schnell ein. Tim hatte mit Frau Schweedt gesprochen, sie war gerne bereit statt in die Kate in ein anderes Haus zu ziehen sobald dies ihre Gesundheit zuließ. Tim dankte ihr und ließ eines der Häuser in direkter Nachbarschaft der Kate herrichten. Dann wurde der vordere Teil der Kate für Miss Baxter hergerichtet. Sie richtete sich stilvoll ein. Margot war anfangs skeptisch, sie wusste nicht was sie von einer weiteren Erzieherin auf dem Gelände halten sollte. Schnell verstand sie das Miss Baxter nicht ihre Konkurrenz war. Sie hatte nun wieder mehr Zeit für die Ausbildung der Dienstmädchen und auch für die Betreuung der Gäste die Anne aufnahm.

Eine der ersten Anordnungen die Miss Baxter traf war die Änderung der Garderobe für Sunny, Cindy und die beiden Dienstmädchen. Zwar ließ sie im wesentliche alles wie es war aber sie änderte einige Details. Sunny bekam reichlich zu tun und machte sich schnell ans Werk. Miss Baxter bestand darauf dass die vier von nun an spezielle Hauben tragen sollten. Sie bestellte für Hedwig und Martha weiße Hauben mit extra großen Schirmen die das Gesicht gänzlich umschlossen, für Cindy und Martha gleiche Haube die mit zu ihren Kleidern passendem Stoff bezogen wurden. Die Hauben wurden eine Nummer zu groß gekauft, Sunny polsterte sie dann an den Seiten dick auf. So dämpften die Hauben wirksam jedes Geräusch, der große Schirm verhinderte dass sie, wie Miss Baxter es nannte, wie die Hühner umher pickten. Sie gewöhnten sich schnell daran nicht mehr zu den Seiten sehen zu können, das eingeschränkte Hören war für die vier wesentlich unangenehmer. „Eine Dame ist nicht neugierig und Dienstboten sollen nicht lauschen sondern arbeiten“, mit diesem kurzen Satz konterte Miss Baxter Sunnys Einwände.

Nach einigen Tagen bat Miss Baxter Tim und Harald zu sich. Die beiden trafen sich vor der Kate und rauchten noch eine Zigarette zusammen. „Sag mal Tim, hast Du ne Idee was die Miss will?“ fragte Harald. „Nee aber das werden wir ja gleich hören. Wie gefällt sie dir denn so?“ Tim sah Harald direkt an. „Schwer zu sagen. Evelyn ist ja total fasziniert von ihr. Aber sie ist sehr zurückhaltend, ich wart mal ab.“ Tim nickte und trat seine Zigarette aus, nachdem auch Harald aufgeraucht hatte gingen sie zum Haus.

Hedwig öffnete die Tür und knickste vor ihnen. Dann machte sie eine einladende Geste und führte die beiden ins Wohnzimmer. Miss Baxter erhob sich und kam langsam auf sie zu. Sie deutete einen Knicks an und reichten den beiden ihre behandschuhte rechte. Zwar rollte Tim mit den Augen aber auch er gab ihr einen Handkuss. Sie bat Platz zu nehmen, Martha servierte Kaffee und Gebäck. Dann stellte sie sich zu Hedwig neben die Tür. Beide trugen die gepolsterten Hauben so dass sie das Gespräch nicht belauschen konnten.

Ein Klinikaufenthalt

Miss Baxter kam nach wenigen Minuten auf ihr Anliegen zu sprechen. „Meine Herren, danke nochmals dass sie meiner Einladung gefolgt sind. Es gibt etwas das ich bitte mit ihnen bereden möchte.“ Tim sah sie gespannt an und nickte. Sie lächelte ihm zu, dann begann sie:

„Als erstes bitte ich möchte mit ihnen Master Tim über die Ketten reden. Sunny und Cindy sollen wie Damen sein, da ist es nicht richtig glaube ich dass sie mit Ketten laufen. Ich denke ohne man kann auch dafür sorgen das sie langsam gehen.“ Wie so oft verriet ihr Satzbau dass sie aus England stammte, Tim nahm es erheitert zur Kenntnis. „Was schlagen sie vor Miss Baxter?“ „Nun, es gibt spezielle Unterkleider, Röcke genau gesagt die sehr effizient sind. Auch sind sie geräuschlos“, fügte sie nach einer kleinen Pause hinzu. Tim nickte und meinte dann: „Klare Ansage: Was sie mit den beiden und auch mit denen“, er zeigte auf Martha und Hedwig, „machen ist ihre Sache. Ich bin da raus und ich denke das wissen sie am besten. Ich will nur das hier perfekte victorians rumlaufen.“ Sie sah ihn einen Moment an, dann meinte sie: „Danke sehr, das macht vieles sehr viel einfacher. Ich werde sie natürlich immer um Erlaubnis fragen aber es freut mich das sie es so sehen.“

Auf ein Zeichen von Miss Baxter kam Martha an den Tisch. Sie knickste und schenkte Kaffee nach, dann ging sie wieder auf ihren Platz. Harald fragte sich warum Miss Baxter ihn eingeladen hatte. Seine Neugierde wurde gleich befriedigt.
„Da sind noch zwei Sachen. Die erste ist das ich nicht möchte das die beiden Maids immer diese großen Hauben tragen. Es ist unpassend für drinnen. Aber ich möchte auch nicht dass sie hören wenn hier etwas geredet wird. Kann man so etwas wie Verschlüsse für die Ohren machen, Master Harald?“ Harald überlegte kurz, dann sagte er: „Ich könnte eine Art Stöpsel für die Ohren aus einem besonderen Material machen. Es ist so ähnlich wie Wachs wird aber härter und kann problemlos auch längere Zeit, zum Beispiel über den Tag, im Ohr bleiben. Dann wären die beiden so gut wie taub. Oder ich lasse einen Kanal in der Mitte so dass sie etwas hören können“. Miss Baxter überlegte kurz, dann fragte sie: „Wäre das sie dann ganz taub sind oder können sie laut reden mit den Stöpseln hören?“ „Wenn sie laut genug sind schon, oder auch eine Klingel wenn sie laut genug ist wäre hörbar.“ Miss Baxter nickte, sie lächelte und sah bedeutungsvoll zu den beiden Dienerinnen.
„Nun kommt eine große Anliegen von mir, bitte sehen sie das als Frage und ich bin mit einem nein zufrieden.“ Sie machte eine kleine Pause, dann fuhr sie fort: „Ich finde die großen Brüste sehr gut, eine perfekte Idee die auch glaube ich für Sunny und Cindy sehr gut passen würde. Aber nicht gut finde ich das die Brüste sind falsch. Kann man das nicht als Implantate machen und dann vielleicht auch die Po etwas größer machen?“ Tim pfiff durch die Zähne, Miss Baxter sah ihn tadelnd an. Dann senkte sie den Blick. Tim lachte „Schon gut, ich habe nun mal keine Manieren. Aber das gefällt mir sehr. Harald, sag was.“ Harald sah kurz zur Decke, er dachte nach. „Klar kann man das machen aber nicht hier auf der Anlage. Da brauchen wir einen richtigen OP und nicht meine kleine Bude. Also müsste es extern gemacht werden.“ Tim und Miss Baxter nickten. „Fragt sich nur wo“, Harald sprach mehr zu sich selbst als zu den beiden. „Ich kann mich mal umhören“, mit diesen Worten sah er zu Tim. Der nickte und meinte. „OK, dann mach mal. Wir transportieren die vier hin und zurück. Dann können die da machen und gut ist. Details klären wir noch wenn du weißt wo und was.“ Harald nickte, auch Miss Baxter stimmte dem zu. Sie tranken den Kaffee aus, dann verabschiedeten sie sich.

Als sie wieder vor dem Haus waren zündeten beide sofort eine Zigarette an. „Also Ideen hat sie, das muss man ihr lassen“, Harald zog den Rauch tief ein. Tim inhalierte ebenso, dann meinte er: „Ja hat sie. Sag mal hast du schon einen Plan für diese OP?“ Harald zuckte die Schultern. „Nö, aber ich telefonier gleich mal. Ich sag dir Bescheid.“ Tim dankte ihm, dann verabschiedeten die beiden sich voneinander.
Harald telefonierte in den nächsten Tagen mit mehreren Kliniken. Miss Baxter hatte noch weitere Anregungen gegeben, auch darüber sprach er mit den zuständigen Klinikleitern. Ebenso über die Unterbringung der vier und auch über die Kosten. Tim hatte ihm zwar freie Hand gegeben aber er wollte nicht mehr Geld investieren als nötig. Nach einigen Verhandlungen fand er eine Klinik in Polen die ihm geeignet schien. Er zeigte Tim und Miss Baxter die Prospekte und auch die Preisliste. Tim sah flüchtig auf die Liste und meinte nur „geht schon in Ordnung“. Dann besah er sich die Prospekte. Die Klinik lag idyllisch in einem Wald, sie verfügte über einen eigenen Park und sehr gut eingerichtete Räume. Soweit sich dies beurteilen ließ waren die Ärzte dort gut qualifiziert. Es lagen Empfehlungsschreiben vor die von Barbara überprüft wurden. Alle Anfragen an ehemalige Patientinnen kamen mit positiven Berichten zurück. Tim buchte zum nächstmöglichen Termin zwei Doppelzimmer. Harald, Miss Baxter und er beschrieben gemeinsam welche Operationen durchgeführt werden sollten. Die Klinik bestätigte die Buchung und auch die vorgegebenen Operationen.
Am Tag vor der Abreise informierte Tim Sunny und Cindy davon dass sie für zwei Wochen in die Klinik gebracht würden. Miss Baxter teilte Hedwig und Martha dies mit. Fragen beantworteten weder Tim noch Miss Baxter, allerdings waren ja die vier schon über die wesentlichen Dinge informiert. Die Klinik hatte angeboten die vier abzuholen, Tim lehnte dankend ab. Auch Miss Baxter wollte sich vor Ort ein Bild machen. Sylvia reinigte den Rolls Royce von innen, drei Leibeigene brachten die Karosse von außen auf Hochglanz.

Pünktlich um 8 führte Miss Baxter die vier zur Villa. Cindy und Sunny trugen ebenso wie Miss Baxter Reisekleider in denen sie gut sitzen konnten, Martha und Hedwig waren in Dienstuniformen. Tim nahm allen vier die Stahlringe ab, dann bat er sie den Mund weit zu öffnen. Harald gab ihnen eine Spritze die ihre Zungen lähmte. Barbara und Sylvia legten allen vieren schwere Capes über die sie vollkommen einschlossen. Nachdem sie im Fond des Rolls Platz genommen hatten, Cindy und Sunny saßen auf der Rückbank, Hedwig und Martha auf den ausgeklappten Sitzen ihnen gegenüber, wurden ihnen blickdichte Tücher über die Hauben gelegt. Harald half Tim die vier mit Gurten zu fixieren, sie saßen nun unbeweglich auf ihren Plätzen. Galant half Harald Miss Baxter auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen, Tim verabschiedete sich von allen und setzte den Wagen in Bewegung.

Sie fuhren vier Stunden bis zur Klinik. Tim lenkte den Rolls in die Einfahrt und hielt nah an der Tür. Eine junge Frau in Schwesterntracht kam zum Wagen. Sie begrüßte die Gäste und fragte ob Rollstühle nötig seien. Tim verneinte, auch Miss Baxter schüttelte den Kopf. Die junge Schwester bat die beiden herein. Dann fragte sie ob auch die vier aussteigen sollten. Tim überlegte kurz, er löste die Gurte und half den vieren heraus. Sunny blinzelte in die Sonne nachdem er die Tücher abgenommen hatte. Sie versuchte sich umzusehen. Dann gab sie einige Laute von sich. Tim verstand, er sagte „wir sind da, das hier ist die Klinik. Dann wollen wir mal rein gehen.“ Er half Sunny hinein, Miss Baxter kümmerte sich um Cindy. Martha und Hedwig wurden von der Schwester und einer ihrer Kolleginnen begleitet.
Nachdem ein paar Formalien erledigt waren führten die beiden Schwestern die vier auf ihr Zimmer. Ein Arzt kam zu Miss Baxter und Tim. Er begrüßte sie herzlich und bot ihnen an sie durch die Klinik zu führen. Sie nahmen das Angebot an. Während er vorausging erklärte er ihnen alles. Tim war beeindruckt, die Klinik war gut und teuer eingerichtet. Nach dem Rundgang bat er die beiden in sein Büro. Er setzte sich hinter seinen Schreibtisch und bot ihnen Plätze davor an. Eine Schwester brachte ihnen Kaffee, als sie gegangen war schaltete er seinen PC an.
„Lassen sie uns die Liste noch einmal durchgehen. Nur damit es keine Missverständnisse gibt.“ Er begann als erstes die Personalien der vier vorzulesen. Bei Hedwigs Geschlecht stutzte er kurz, las dann aber weiter laut vor. Tim gefiel seine professionelle Art, auch Miss Baxter war davon sehr angetan. Der Arzt stutzte erneut als er die Einwilligungen der vier sah, Barbara hatte Blankounterschriften in das Formular einkopiert. Der Arzt sah kurz auf, dann las er die letzten Punkte laut vor. „So weit ist das alles in Ordnung?“ Tim bestätigte. „Bitte verstehen sie das nicht falsch, ich muss mich an Gesetze halten. Wie ich sehe haben sie bereits die Rechnung beglichen, dann entfällt das. Kommen wir nun zur Unterbringung. Sie möchten dass die Patientinnen im Haus bleiben? Dürfen sie mit anderen reden oder wollen sie dass die Betäubung der Zunge weiter besteht? Es wäre ja ohnehin nicht für lange.“ Tim und Miss Baxter berieten sich kurz. „Lassen sie sie weiter betäubt, dann können die sich dran gewöhnen.“ Der Arzt nickte Tim zu und vermerkte es. „Wie von ihnen gewünscht werden alle vier immer Nachtkleidung tragen. Allerdings muss ich sie darauf hinweisen das es der Heilung dient wenn die Patientinnen gelegentlich in den Park gehen können.“ Miss Baxter sah Tim an und nickte unauffällig. Tim seufzte und meinte dann „Ok, wenn das so ist dann sollen sie auch raus dürfen.“ Der Arzt vermerkte dies, er las dann „die Patientinnen dürfen begleitet auch außer Haus sein.“ Er fügte „wir haben geeignete Kleidung dafür“ hinzu.
Der Arzt schaltete einen an der Wand hängenden Großbildschirm an. „Nun möchte ich mit ihnen noch kurz über die Operationen sprechen. Das Einverständnis er Patientinnen haben wir ja. Möchten sie das die vier bei der Besprechung dabei sind?“ Tim schüttelte den Kopf. „Nein, das ist nicht nötig, ich will hier auch nicht alle Details wissen. Da vertraue ich ihnen.“ Der Arzt nickte, dann erschien das erste Bild auf dem Bildschirm. „Wir fangen mit den Brustimplantaten an. Hier sehen sie wo die Schnitte gesetzt werden und hier“, er wechselte das Bild, „sehen sie den Unterschied zwischen vorher und nachher.“ Tim und Miss Baxter sahen sich kurz an. Beiden gefiel sehr was sie sahen. Als nächstes sahen sie die gleiche Darstellung für die Gesäß Operation. Auch dies gefiel ihnen sehr. „Jetzt kommen wir zu den etwas spezielleren Operationen, Brüste und Gesäß sind ja doch eher Routineeingriffe. Hier sehen sie wie wir die von ihnen gewünschte Umformung der Beine machen wollen. Als erstes werden je zwei Implantate in die Oberschenkel gesetzt die diese dann außer an den Innenseiten deutlich vergrößern. Die Verdickung der Unterschenkel wird etwas komplizierter. Wir werden dazu Taschen mit künstlicher Haut nehmen und diese dann wie eine Dauerbandage umlegen. Das wird den von ihnen gewünschten Effekt bringen. Es wird den Trägerinnen nicht mehr möglich sein sich problemlos schnell zu bewegen. Das ist es doch was sie anstreben?“ Er sah zu Miss Baxter, sie bejahte. „Werden sie noch normal gehen können? Sie sollen ja nicht humpeln.“ Miss Baxters Stimme klang besorgt. Der Arzt erwiderte: „Nach kurzem Training ja. Es ist natürlich etwas Übung nötig aber wir werden bereits kurz nach der OP mit den Übungen beginnen.“ Miss Baxter war erleichtert und bat ihn fortzufahren.
„Nun zunächst zu der Neugestaltung der Lippen für“, er sah schnell auf einen Zettel, „Frau Cindy und Sunny. Sie wünschen die Lippen voller und geschwungener. Darf ich ihnen dazu raten auch das gesamte Gesicht etwas anpassen zu lassen? Die Lippen wirken sonst wie ein Fremdkörper. Bitte sehen sie hier.“ Auf dem Bildschirm erschienen bearbeitete Fotos von Sunny und Cindy. „Links sehen sie den jetzigen Zustand, in der Mitte nur die Lippenänderung, rechts das was ich ihnen vorschlage.“ „Ja, das sieht besser aus. Wird natürlich bezahlt.“ Tim nahm einen Schluck Kaffee. „Vielen Dank, haben sie noch Kaffee?“ Der Arzt vermerkte etwas und deutete auf die Tassen. „Nun zu den beiden anderen Patientinnen. Hier gilt im Prinzip das gleiche auch wenn die OP eine andere Technik hat. Sie wünschen dass die Lippen starr sind, wir werden Kunststoffimplantate einsetzen und diese mit elastischem Silikon umschließen. Darf ich noch sagen dass insbesondere für Frau Hedwig eine leichte Korrektur des Gesichts den femininen Gesamteindruck sehr verbessern würde? Auch hier zeigte er ihnen dies mit Fotosimulationen. Tim pfiff anerkennend durch die Zähne. Miss Baxter seufzte und sah in tadelnd an. Er lachte und meinte: „Ich darf das Miss Baxter!“ Sie runzelte die Stirn und schwieg. Dann sagte er zu dem Arzt: „Sieht gut aus, machen sie das.“ Der Arzt nickte erfreut und trug es in die Liste ein. „Zum Schluss noch die eher simple Fixierung der Zungen. Wie sehr soll die Sprache reduziert werden? Selbstverständlich werden wir keine irreversiblen Maßnahmen durchführen. Alles kann jederzeit entfernt werden.“ Miss Baxter antwortete: „Martha und Hedwig brauchen nicht reden zu können, Sunny und Cindy schon.“ Er nickte und sagte dann: „Dann nehmen wir für die ersten komplette Auflagen für die Zunge. Das hält die Zunge grade und unten. Für die zweiten Stege die nur die Zunge unbeweglicher machen.“ Miss Baxter war einverstanden. „So, nun noch etwas allgemeines und dann zeige ich ihnen wie die vier untergebracht sind.“ Der Arzt las laut vom Monitor ab:
„Die Patientinnen werden überwacht und betreut. Die dafür notwendigen Maßnahmen werden als da sind Bettgitter und wenn nötig Fixierungen werden ausdrücklich erlaubt. Die Mahlzeiten nehmen die Patientinnen im Speisesaal ein soweit dies möglich ist.“ Er blickte erneut auf. „Das erleichtert uns die Arbeit. Wir stellen gerne einen Sichtschutz auf aber es ist einfacher die vier in den Saal zu bringen als das Essen immer zu ihnen. Außerdem sollen sie sich ja auch etwas bewegen.“ Tim und Miss Baxter nickten, er fuhr fort. „Sollte es zu Schwierigkeiten oder Komplikationen kommen werden sie benachrichtigt, wir behalten uns vor unmittelbar zu entscheiden wenn es nötig ist.“ Hierzu erklärte er: „Natürlich informieren wir sie so schnell es geht aber wir müssen in der Lage sein gleich zu entscheiden.“ Tim stimmte zu. Er unterschrieb die Formulare, dann brachte der Arzt ihn und Miss Baxter zu den vieren.
Die vier hatten nebeneinander liegende Doppelzimmer mit einem gemeinsamen Raum in der Mitte. Von diesem Raum aus konnte man zu den Zimmern gehen. Es gab im Raum eine Sitzecke und auch einen Schrank in dem die Schwestern die für die Versorgung der Patienten nötigen Sachen verstauen konnten. In einem anderen Schrank waren die Kleider der Patientinnen eingeschlossen worden. Der Raum war ebenso wie die beiden Zimmer mit den Betten hell und freundlich eingerichtet. Jedes Bettenzimmer hatte eine eigene Nasszelle und einen kleinen Kühlschrank. Tim sah sich zunächst kurz in den Räumen um, dann wandte er sich an den Arzt: „Ist ja wirklich nett hier. Nur, wo sind die denn jetzt?“ Lächelnd antwortete der Arzt: „Keine Angst, sie werden gleich wieder hier sein. Wir haben noch eine kurze Untersuchung gemacht. Nehmen sie doch einen Moment Platz.“
Sie brauchten nicht lange zu warten. Zwei Schwestern begleiteten die Patientinnen zurück ins Zimmer. Die vier trugen unförmig aussehende weiße Overalls. Miss Baxter und Tim sahen den Arzt fragend an. „Sie wundern sich über die Anzüge? Wir hielten es für zweckmäßig ihnen die Sachen anzuziehen die sie auch nach der OP tragen werden. Die Anzüge sind mit Luftkammern versehen, deshalb wirken sie so dick. Die Luftpolster machen es leichter zu liegen, so drückt nichts auf die frischen Schnitte der OP.“ Tim verstand, er nickte. Die vier sahen zwar sehr seltsam aus aber es machte Sinn. Miss Baxter sagte: „Ja ich verstehe. Aber bitte kann ihnen ein Nachthemd übergezogen werden, nur damit sie nicht so wie aufgeblasene Clowns aussehen?“ Der Arzt lächelte, dann nickte er. Eine der Schwestern ging hinaus, sie kamen mit überweiten schlichten Nachthemden zurück. Nach dem Anziehen der Hemden wurden die vier in ihre Betten gelegt. Tim verabschiedete sich als erstes. Alle vier waren schläfrig, man hatte ihnen ein starkes Beruhigungsmittel gegeben. Er strich Sunny über die Wange und versprach ihr dass sie bald wieder zu Hause ist. Dies tat er bei allen vieren, sie nickten ihm als Antwort zu. Auch Miss Baxter verabschiedete sich und sagte ihnen das sie sich darauf freuen sollen bald noch hübscher zu sein. Nachdem Miss Baxter und Tim die Zimmer verlassen hatten wurden die Gitter an den Betten hochgeklappt. Die Schwester sagte ihnen dass sie regelmäßig nach ihnen sehen würde. Sie zeigte ihnen auch die Klingel am Kopfende des Bettes. Auch sie ging hinaus, die vier fielen in einen Dämmerschlaf.
Der Arzt begleitete sie hinaus. Er wünschte ihnen eine gute Heimfahrt. Sie dankten ihm und fuhren nachdem Tim noch eine Zigarette geraucht hatte los. Miss Baxter saß wieder vorne neben ihm.

Nach einer Weile brach Tim das Schweigen. „Miss Baxter, etwas interessiert mich immer noch sehr. Warum konnten sie so schnell zu uns kommen und vor allem: sie scheinen bleiben zu wollen was mich sehr freut. Warum wollten sie ihre alte Wirkungsstätte verlassen?“ Miss Baxter überlegte einen Augenblick, dann antwortete sie: „Ja, ich möchte bleiben. Es gab Differenzen, die Ausrichtung meines Unterrichts war der Leitung zu“, sie suchte offenbar nach dem passenden Wort, „zu altmodisch, zu wenig der Zeit angemessen. Da kam mir ihr Angebot sehr recht denn genau dies viktorianische führte zu dem Konflikt. Es wäre mir eine Freude dies weiter lehren zu dürfen. Mein Traum ist eine Art von finishing school wie es in meiner Heimat genannt wird. Einen Ort an dem Mädchen zu Damen gemacht werden, etwas das so glaube ich hier in Deutschland nicht gefunden werden kann.“ Tim nickte, er sah auf die Straße aber seine Gedanken wanderten ab. Es dauerte eine paar Minuten bis er „das erklären sie mir dann mal bei Gelegenheit genauer“ sagte. Sie erwiderte „ja sehr gerne. Ich habe ein Konzept aber kein Geld.“ Tim lachte laut „Klasse, ich habe Geld aber keinen Plan“. Sie stimmte in sein Lachen ein. Je besser sie Tim kennenlernte desto sympathischer fand sie ihn. Zwar waren seine Manieren aus ihrer Sicht inakzeptabel aber er war offenbar ein netter Mann.

Sie erreichten die Anlage am Abend. Tim begleitete Miss Baxter zur Kate. „Eh ich das vergesse. Bitte nicht wundern, es steht ihnen bis die vier wieder hier sind eine Leibeigene zur Verfügung. Ich denke mal die ist schon da.“ Miss Baxter sah ihn überrascht an. „Danke, sie sind sehr fürsorglich Master Tim.“ Er überhörte dies und ging mit ihr hinein. Eine junge Frau kniete hinter der Tür. „Hallo, steh auf und dann sag mal wie du heißt.“ Die Frau kam eilig auf die Beine „Master Tim, ich heiße Susanne. Miss Baxter, danke dass ich hier bei ihnen sein darf.“ „Da danke lieber Master Tim, ich bin überrascht und erfreut das du hier bist Susanne. Weißt du was eine Zofe tun soll?“ Susanne senkte den Kopf und murmelte „nein, aber ich lerne schnell“. Miss Baxter lächelte. „Kein Problem, wenn du lernen willst und kannst wird es nicht schwer. Dann fang mal gleich an und helfe mir aus dem Reisekleid.“ Sie wandte sich an Tim und sagte „Ich danke ihnen sehr Master Tim. Wenn es ihnen recht ist werde ich sie morgen aufsuchen.“ Tim nickte, er verabschiedete sich und ging zur Villa.
Die vier wurden am nächsten Tag operiert, alles verlief gut. Eine Schwester blieb den Rest des Tages und auch die folgende Nacht bei ihnen. Den Tag verbrachten sie im Schlaf, Medikamente gegen die Schmerzen und die Reizarmut des abgedunkelten Zimmers halfen ihnen dabei. Am dritten Tag wurden die Vorhänge aufgezogen und auch die Medikamentendosis gesenkt, sie fanden langsam wieder in den Tag. Auf speziellen Matratzen mit Luftpolstern und Aussparungen für ihre Gesäße liegend wurden sie künstlich ernährt. Die Dosis wurde nochmals gesenkt, damit sie nicht durch eine ungeschickte Bewegung die frischen Narben beschädigten wurden sie nun in den Betten fixiert. Ihre Hände verschwanden in dicken Verbänden, auch die Köpfe waren bis auf die Augen dick umwickelt. Am vierten Tag durften sie aufstehen, zwei Schwestern führten sie vorsichtig im Zimmer auf und ab. Sie hatten Schwierigkeiten zu gehen, dies gab sich in den nächsten Tagen. Am Sonntag durften sie nicht nur das Zimmer verlassen, sie wurden in den Speisesaal geführt. Hinter einem Sichtschutz war ein Tisch für sie gedeckt. Vorsichtig und langsam aßen sie eine Suppe und eine Scheibe in kleine Würfel geschnittenes Weißbrot. Alle vier hatten Mühe mit den versteiften Zungen und den umgeformten Lippen zu essen. Martha rollte die Augen und gab ein unwilliges Geräusch von sich. Sunny sah sie an, legte ihre Hand auf Marthas Hand und flüsterte mühsam: „das wird schon“. Martha nickte, sie konnte nicht antworten aber ihre Augen sahen dankbar zu Sunny. Sie und Hedwig würden nie wieder sprechen können, dies wurde ihr klar. Sie schluckte eine Träne hinunter und aß weiter.
Am Montag begannen die vier mit intensivem Gehtraining. Schnell fanden sie ihr Körpergefühl wieder und konnten langsam gehen. Die Implantate in Gesäß und Beinen hatten den von Miss Baxter erhofften Effekt. Sie wurden auch in den Garten geführt, hierzu legten die Schwestern ihnen wärmende Capes um. Sie gingen über einen Rundweg, immer von einer Schwester begleitet. Abends waren sie froh im Bett sein zu dürfen, die Tage waren anstrengend. Am Sonntag kamen Miss Baxter und Tim um sie zu holen.

Während dieser Zeit änderte Sylvia die Kleider, Röcke und Blusen der vier um. Miss Baxter gab ihr die Maße, auch für die Unterkleidung und die Nachtwäsche. Sylvia arbeitete fleißig und gut, Miss Baxter lobte sie oft. Eines Nachmittags, Sylvia hatte grade zwei Blusen für Sunny fertig gestellt fragte Miss Baxter „Sylvia, kann ich die mit etwas eine Freude machen?“ Sylvia sah zu ihr auf und überlegte. „Alfo, danke, aber fo eigentlich ift daf fo ich hab doch allef und fo. Aber ift lieb daf fie fragen Miff Bafter.“ Miss Baxter nickte und sagte „Sylvia, du bist wirklich eine ganz liebe und süße.“ Sylvia wurde rot, senkte den Kopf und nähte weiter. Miss Baxter ging zu Barbara und fragte ob Barbara eine Idee hätte. Barbara brauchte nicht lange nachzudenken. Sie hatte gesehen das Sylvia ganz versonnen auf eine große Puppe sah die es in einem Internetshop gab. Barbara hatte die Puppe bereits geordert. Sie zeigte Miss Baxter die Puppe. „Wenn sie wollen könnten sie die Puppe Sylvia schenken, ich bin sicher sie freut sich sehr.“ Miss Baxter war begeistert, sie ging fröhlich nach Hause. Die Puppe wurde am nächsten Tag geliefert und zu ihr gebracht. Sie hatte Barbara bereits den Kaufpreis erstatten und auch Geschenkpapier und Zierband besorgt.
Nachdem sie den Karton kunstvoll verpackt hatte wollte sie zur Villa gehen. Spontan überlegte sie es sich anders und wählte Barbaras Nummer. Sie sprachen nur kurz, dann stand Barbara auf. Tim sah zu ihr, sie sagte „darf ich mit Sylvia zu Miss Baxter gehen? Hier ist alles Dringende erledigt.“ Tim nickte und wünschte den beiden viel Spaß. Barbara ging zu Sylvia die grade einen Rock fertig hatte. „So Süße, komm wir sind eingeladen. Also Feierabend für heute.“ Sylvia stellte die Maschine ab und schnitt die Fäden kurz. „Wo denn, alfo ich meine bei wem?“ Barbara gab ihr einen Kuss. „Bei Miss Baxter und ich denke mal da müssen wir uns gut anziehen.“ „Ja beftimmt alfo weil daf ift eine Dame.“ Sie gingen gemeinsam nach oben. Barbara wählte für sich einen lindgrünen weiten Rock, eine schlichte weiße Bluse und eine zum Rock passende Weste. Für Sylvia nahm sie eine reich mit Rüschen verzierte Bluse mit Spitzenkragen, einen weiten Petticoat und einen weißen Rock mit Blumendruck. Sylvias Haar steckte sie hoch, ihres band sie mit einer Schleife zusammen. Sie nahm eine weiße Leine und legt sie an Sylvias Halsband. Dann verabschiedeten sie sich von Sternchen und Tim.
Miss Baxter führte die beiden ins Wohnzimmer. Sie nahmen Platz, es stand Kaffee und Gebäck für sie bereit. „Bitte entschuldigt dass wir uns selbst bedienen müssen, ihr wisst ja das ich zur Zeit hier doch etwas Personal entbehre.“ Miss Baxter schenkte mit diesen Worten den Kaffee ein, dann zeigte sie einladend auf das Gebäck. „Keine Angst, ich habe es nicht selbst gebacken.“ Sie lachten alle drei, dann sagte Sylvia: „fehr lecker, vielen Dank!“ „Das es Dir schmeckt freut mich besonders Sylvia, lang ruhig zu. Ich habe später noch etwas für dich. Vorher möchte ich aber ganz offen mit euch über etwas reden“. Barbara beugte sich interessiert vor. „Ja gerne Miss Baxter, was haben sie auf dem Herzen?“ Nach einer kleinen Pause sagte Miss Baxter: „Barbara, da sind wir schon beim Thema. Ich verstehe ehrlich gesagt ein paar Sachen hier nicht, vielleicht kannst du mir da helfen. Gleich als erstes: Du trägst ein Halsband, also bist du doch Leibeigene. Aber ich sehe du führst Sylvia an der Leine, auch weiß ich das du oft hier etwas anordnest, Befehle gibst. Das ist nicht böse gemeint aber ich bin ehrlich verwirrt.“ Sie fügte nach einer Pause hinzu „weil ich hier bleiben will muss ich wissen mit wem ich es wie zu tun habe, ich hoffe du verstehst das.
Barbara nickte, sie verstand sehr gut. „Ja, das ist ein bisschen kompliziert. Master Tim hat uns geerbt, wir gehörten vorher seinen Eltern. Aus der Zeit sind Sylvia und ich zusammen und wir haben auch damals geheiratet.“ Sylvia sah Barbara verliebt an, Barbara beugte sich zu ihr und küsste sie sanft auf den Mund. „Für mich das beste was mir jemals passiert ist.“ Sylvia fiel ihr ins Wort. „Für mich auch, weil wegen so ohne dich ….daf wär kein Leben. Hab dich lieb, ganf viel doll!“ Miss Baxter lächelte Sylvia und Barbara an. „Ja man sieht wie sehr ihr euch lieb habt und es freut mich sehr. Dann gehört ihr also beide Master Tim?“ Sylvia nickte eifrig, „ja und ich gehöre Barbara!“ „Ja tust du Süße, ich werde immer gut auf dich aufpassen.“ An Miss Baxter gewandt fuhr Barbara fort: „Ich bin Master Tims rechte Hand, deshalb gehorchen mir hier auch alle. ….naja, meistens“ sie fügte die letzten Worte lachend hinzu. Miss Baxter lachte, dann nickte sie. „Noch eine Frage die mir sehr wichtig ist, ich hoffe ihr seid mir nicht böse weil sie ist etwas indiskret. Ich kann mir kein richtiges Bild von Master Tim machen, wie würdet ihr ihn kurz beschreiben?“ Barbara dachte einen Moment nach. Dann sagte sie: „Er ist fair und meistens ziemlich entspannt. Hinter seiner ab und an etwas sehr rüpeligen Art versteckt er ein gutes Herz und hinter seinen Scherzen sein Mitgefühl. Was auch immer hier ist, Tim interessiert sich dafür. So irgendwie ist er der „Papa“ von uns allen, einer der auch mal explodiert aber gut zu uns ist. Er weiß genau was er will und er setzt es auch durch.“ Dann sah sie zu Sylvia. „Süße, was meinst du?“ „Ja ftimmt allef. Fo irgendwie ift er wirklich wie ein Papa. Auch ift daf er immer fo für alle fu fprechen ift und auch daf er immer mal lacht. Ich mag daf, wenn er fo lacht.“ Miss Baxter dankte den beiden, sie hatte noch einige weitere Fragen zur Anlage und auch zu einigen Bewohnern.

„Sylvia, ich habe dich nun lange genug warten lassen. Bitte entschuldigt mich einen Moment.“ Miss Baxter ging hinaus und kam mit einem großen Karton wieder herein. Er war kunstvoll in Geschenkpaper eingeschlagen. „Bitte nimm das als kleines Dankeschön weil du so gut und fleißig die ganzen Sachen umgeändert hast.“ Mit diesen Worten legte Miss Baxter den Karton auf den Tisch. Sylvia sag kurz zu Barbara. Barbara nickte, Sylvia stand auf und knickste vor Miss Baxter. „Danke fön, daf ift fehr lieb von ihnen aber ich hab doch nicht waf befonderef gemacht.“ „Doch hast du und sag mal: willst du nicht wissen was drin ist?“ Sylvia begann vorsichtig das Geschenk auszupacken. Als sie die Puppe aus dem Karton genommen hatte stellte sie sie auf den Tisch. Dann umarmte sie Miss Baxter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Danke ganf doll! Die ist wunderfön und ich freu mich riefig. Bitte entschuldigung weil alfo daf war wohl eben fehr schlechtef Benehmen.“ Sylvia wurde krebsrot und sah zu Boden. Miss Baxter nahm sie in den Arm „Nein Sylvia, das war sehr gutes Benehmen. Sich so ehrlich freuen wie du es kannst können nicht viele, da macht schenken Freude. Gut das dir die Puppe gefällt.“ Sylvia sah auf, „ja wirklich fie ift toll und danke auch weil fie fo lieb fu mir find.“ Sylvia begann die Puppe genau zu betrachten, sie war voll beweglich, hatte echtes Haar und war bis ins Detail gearbeitet. Sie setzte sich die Puppe auf den Schoß.
Sie verabschiedeten sich bald darauf. „Barbara, wir sehen uns dann ja wenn wir die vier abholen, ich freue mich auf die Fahrt“ Miss Baxter fügte schmunzelnd „und darauf wieder Personal zu haben“ hinzu. Barbara knickste und sagte „Ja ich werde pünktlich hier sein, vielen Dank für alles. Auch ich freue mich darauf.“ Sylvia knickst ebenfalls und sagte „Vielen Dank für die tolle Puppe!“ dann nachdem Barbara sie anstupste „und für Kaffee und Kuchen“. Miss Baxter nahm sie in den Arm. „Gerne geschehen Süße.“ Die beiden gingen zur Villa, Sylvia hielt ihre neue Puppe fest im Arm. „Du, fie hat auch Füfe gefagt“. Barbara lachte „Du bist ja auch unsere Süße.“ „Ja bin ich und aber am liebften bin ich deine Füße!“ Barbara nahm Sylvia nun in die Arme „das wirst du auch immer bleiben, dich geb ich nie mehr her.“ Sylvia wurde ernst. „Du, ich will auch nicht von dir weg und wenn Gott daf fo haben will dann bleib ich immer bei dir.“ Sie gingen schweigend weiter.


Am Tag vor der Rückholung der vier packten Miss Baxter und Sylvia gemeinsam die Koffer. Miss Baxter bewunderte die feinen Stiche mit denen Sylvia die Nähte gesetzt hatte und auch die Liebe zum Detail in allem. Sie hatte auch die Schürzen aufgearbeitet, alles war perfekt. Tim kam kurz herein und fragte „na, alles so wie sie es wollten?“ Miss Baxter bejahte. Dann sagte sie „Danke auch das sie mir den Wagen und Barbara für die Fahrt zur Verfügung stellen.“ Tim grinste, „in dem Möbelwagen habe ich eigentlich gar keine Aktien, den hat Barbara geerbt. Ich fahr den Jag.“ Miss Baxter meinte „Ist aber schon ein sehr schöner Möbelwagen, der Rolls Royce war und ist die Krone des Automobilbaus.“ Tim rollte mit den Augen, dann zuckte der mit den Schultern. „Kann sein, mir ist der Jag lieber. Aber ich bin sicher sie werden eine gute Fahrt haben mit dem Kronmobil“. Er ging wieder ins Büro.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen überlegte Barbara was sie für die Fahrt anziehen sollte. Sie stand ratlos vor den Kleidern. Sicherlich würde Miss Baxter ein Reisekleid tragen, also sollte auch sie sich etwas besser kleiden. Aber sie wollte auch nicht zu gut gekleidet sein, außerdem auch nicht zu unbequem. Sie nahm einen wadenlangen Petticoat mit 12 Lagen heraus, dazu ein kleines Bustle. Es würde sie beim Sitzen nicht allzu sehr stören. Sie wählte einen lindgrünen Rock aus schwerem Samt dessen hinterer Teil in Falten gerafft war, dazu eine rüschenbesetzte Seidenbluse mit Rückenschluss und ein zum Rock passendes kurzes Jackett aus. Ihr Haar war hochgesteckt, sie nahm aus dem Schmuckkasten dezente Ohrhänger mit kleinen Smaragden die in Form eines Kreises auf einer Goldmünze angeordnet waren. Sylvia saß auf dem Bett und sah ihr zu.
Barbara drehte sich zu ihr, knickste und sah sie fragend an. Sylvia sagte „du bift fehr hübf!“ Barbara dankte ihr, dann suchte sie passende Handschuhe heraus. Sie nahm dünne weiße Lederhandschuhe und streifte sie über. „Hmm…..doch ich denk das geht so.“ Sie nickte ihrem Spiegelbild zu, dann schüttelte sie die Röcke kräftig durch. „So, dann wollen wir mal.“ Sie gingen gemeinsam hinunter, Barbara verabschiedete sich von Tim und Sternchen. Tim deaktivierte ihr Halsband, dann nahm er sie in den Arm und wünschte ihr eine gute Fahrt. Auch von Sternchen verabschiedete Barbara sich mit einer Umarmung. Sylvia begleitete sie vor die Tür und half ihr das Gepäck einzuladen. Sie nahmen mit einem langen Kuss voneinander Abschied. Dann lenkte Barbara den Rolls zur Kate, Miss Baxter war bereits fertig zur Abfahrt. Sie trug ein dunkelblaues elegantes Reisekleid. Barbara öffnete mit einem Knicks die Beifahrertür. Miss Baxter stieg ein, Barbara half ihr geschickt ihr Kleid zu ordnen. Dann fuhren sie los.

Sie kamen gut voran, Barbara fuhr gewohnt sicher und zügig. Miss Baxter war beeindruckt wie leicht Barbara den schweren Wagen unter Kontrolle hielt. „Du fährst sehr gut“ sagte sie. Ohne den Blick von der Straße zu nehmen antwortete Barbara „vielen Dank, ich bin ja auch mit dem old Lord gut vertraut.“ Sie strich kurz über den Lenkradkranz, ja der Rolls war ihr Wagen. Lächelnd sah Miss Baxter die Geste. „Ich hatte vor Jahren auch einen Wagen der für mich mehr als nur ein Auto war. Es war ein Morgan + 8. Er hieß Rocket.“ Barbara fragte was aus Rocket geworden ist. Miss Baxter zögerte, dann sagte sie „Rocket und ich hatten einen schweren Unfall.“ Sie schwieg, Barbara fragte nicht nach. Sie lauschten beide dem Klang des Motors und der Musik aus der Stereoanlage. Barbara hielt an einem Rasthof, sie tankte und reinigte die Scheiben. Dann fuhren sie weiter. Bald erreichten sie die Klinik.

Sie wurden bereits erwartet. Der Arzt begrüßte die beiden und führte sie zu den vier Patientinnen. Alle vier lagen in ihren Betten. Als Miss Baxter eintrat standen sie etwas ungelenk auf und knicksten vor ihr. Miss Baxter dankte ihnen, dann bat sie den Arzt das Zimmer zu verlassen. Die vier zogen sich aus. Miss Baxter sah nun die Veränderungen genau, sie nickte zufrieden. Alles entsprach ihren Vorstellungen, insbesondere die große Brüste und die voluminösen Gesäße gefielen ihr sehr. Die Beine wirkten nun etwas unförmig aber dies würde unter den Röcken nicht zu sehen sein. „Allemal besser als Ketten“ dachte sie bei sich. Die vier zogen die Nachthemden wieder über. „So, ich hoffe euch geht es gut?“ fragte Miss Baxter. Hedwig und Martha nickten, Sunny und Cindy sagten beide etwas undeutlich „ja“. „Ich möchte wissen ob die Implantate so wirken wie ich es mir erhoffe. Hedwig, sag bitte guten Tag.“ Hedwig knickste und brachte dann etwas hervor das wie „uueee aak“ klang. Sie errötete und senkte den Blick. „Sehr schön, nun bitte du, Martha“. Auch Martha brachte nur ein paar unartikulierte Laute hervor. „Perfekt, ich werde mit euch einige Zeichen einüben damit ihr euch mit mir und untereinander verständigen könnt. Nun Sunny und Cindy, sagt ihr bitte auch etwas.“ Sunny begann und sagte langsam: „Es ist schwer so zu reden, das fühlt sich alles wie taub an.“ Cindy meinte: „ich hoffe das wird besser.“ Miss Baxter lächelte. „Nein wird es nicht aber ich braucht dafür alle vier nie wieder die Klammern tragen und ihr beiden könnt zumindest noch reden. So, jetzt werdet ihr euch anziehen.
242. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.01.15 16:23

. Barbara, hilfst du bitte Hedwig, ich kleide Martha an.“

Für alle vier waren Korsetts mit großen Brustschalen zur Hand die die Brüste aufnahmen und stützten. Martha und Hedwig standen bald in vollständiger Dienstkleidung im Raum. „Nun kleidet eure Herrschaften an. Ich werde das überwachen. Ab morgen zieht ihr euch gegenseitig an und helft dann Miss Cindy und Miss Sunny in die Garderobe.“ Die beiden nickten. „Wenn ich etwas sage knickst ihr nachdem ich einen Befehl ausgesprochen habe“. Die beiden taten es und begannen nun Cindy und Sunny anzukleiden. Es dauerte eine Weile, dann standen beide in Reisekleidern im Raum. Sunny fasste mit ihrer behandschuhten Hand an die Stoffbahnen die sich hinter ihr auftürmten. „Lass das bitte, eine Dame tut so etwas nicht!“ Miss Baxters Stimme klang scharf. Sie fuhr freundlicher fort: „niemals die Hände weiter nach hinten als es mit hängenden Armen möglich ist führen. Wir werden das üben. Wenn ihr geht haltet ihr mit der rechten Hand die Röcke etwas hoch, die andere hängt locker herunter“. Sie zeigte es ihnen und sagte dann: „Den Kopf immer graden, wenn ihr jemand grüßt nickt ihr. Wenn ihr steht lasst ihr die Röcke los. So, wir wollen hinunter gehen. Hedwig, du nimmst die Koffer, Martha, hilf uns bitte mit den Türen.“ Martha öffnete die Zimmertür, trat zur Seite und knickste. Sie gingen alle hinaus und gingen hinunter. In der Halle verabschiedeten sie sich von dem Arzt und dem Personal. Miss Baxter legte ein Kuvert auf einen Tisch und bedankte sich bei allen. Auch die vier bedankten sich nachdem Miss Baxter ihnen zugenickt hatte. Am Wagen verstaute Barbara die Koffer, Hedwig und Martha halfen Cindy und Sunny in den Fond. Für Miss Baxter öffnete Barbara die Beifahrertür und half ihr. Als letztes setzten sich Hedwig und Martha auf die Zusatzsitze die Barbara ausklappte. Bevor sie losfuhren legte Barbara den vier Fondpassagieren blickdichte Tücher über.

„So, dann lass uns losfahren Barbara.“ Barbara nickte, der große Motor erwachte nach wenigen Starterdrehungen. Sie lenkte den Rolls zur Straße, dann fuhr sie zügig auf die Straße. Es herrschte wenig Verkehr. Sie kamen auch auf dem Rückweg gut voran und erreichten am späten Nachmittag die Anlage. Barbara fuhr gleich zur Villa. Miss Baxter führte die vier hinein.
Die Wache hatte sie bereits angekündigt, Tim, Sternchen und Sylvia warteten hinter der Eingangstür. Sylvia und Sternchen begrüßten Miss Baxter mit einem Knicks, dann fiel Sylvia Barbara um den Hals „fön daf du wieder hier bift, alfo weil ich hab dich vermift!“ Barbara nahm sie fest in den Arm und erwiderte „ich freue mich auch wieder Zuhause zu sein.“ Dann umarmte sie Sternchen und Tim. Tim begrüßte Miss Baxter mit einem Handkuss, dann hieß er die vier willkommen. „Na, dann will ich mal sehen was die OP gebracht hat.“ Er ging langsam um die vier und nickte zufrieden. „Sieht klasse aus. Und ich denk mal ihr seid auch zufrieden?“ Er sah Martha an, sie nickte und knickste. „Gut, und was sagst du Conny?“ „Es ist ungewohnt, aber ja es ist ok.“ Miss Baxter rollte mit den Augen. „Über eure Wortwahl reden wir dann auch noch aber das muss ja nicht jetzt sein.“ Tim grinste sie an „wer ist denn mit eure gemeint? Ich auch?“ Sie lächelt und sagte „Nein Master Tim, sie nicht.“ „Ist auch besser so, an mir ist Hopfen und Malz verloren.“ Tim lachte sie an. „Stimmt“, Sternchen nickte bekräftigend. Tim gab ihr einen leichten Klaps auf den Po. „Noch so ein Spruch und du sagst gleich MMPPFF verstanden.“ Sternchen nickte und machte laut MMMpff!

Tim bat sie alle ins Büro, dort legte er den vieren die Halsbänder und Handgelenksschellen wieder an. Miss Baxter sah zu ihm, Sternchen, Sylvia und Barbara. „Darf ich mir erlauben sie heute Abend zum Essen einzuladen? Ich dachte ich bestelle einen Tisch hier im Restaurant.“ Sie nahmen dankend an, Tim bot ihr an den Tisch gleich zu ordern. Er fragte für wie viele, Miss Baxter sagte er sollte für alle, also auch für Sunny, Cindy und die beiden Dienstmädchen sein. Sie fügte „aber bitte für die beiden einen eigenen“ hinzu. Tim nickte. Er rief im Restaurant an. „So geht klar, ich hab für neun bestellt. Die Tische sind ab halb acht für uns gebucht. Ist das ok?“ Miss Baxter nickte. Sie verabschiedete sich und die Gruppe ging hinaus.

Ein Restaurantbesuch

Nachdem sie in der Kate waren bat Miss Baxter die vier ins Wohnzimmer. „Für nachher möchte ich das ihr“, sie nickte Cindy und Sunny zu, „evening gowns tragt. Hedwig und Martha werden euch beim Anziehen helfen und danach auch mir zur Verfügung stehen. Ich werde die Kleidung für euch herauslegen.“ Ihr dürft jetzt etwas ruhen, Hedwig und Martha werden uns einen Tee kochen und danach hier etwas Ordnung schaffen.“ Sie nickte den vieren zu und ging in den Anbau. Hier legte sie zwei Kleider mit ausladenden Bustle heraus, dazu die passenden Unterkleider. Dann ging sie ins Wohnzimmer. Der Tee wurde gebracht, Hedwig half danach Martha bei der Hausarbeit.
„OK, das wird wohl was offizielles. Also macht euch hübsch.“ Tim sah die drei Frauen an. „Und du bleibst in Jeans oder was?“ fragte Sternchen. „Ja klar, was dachtest du denn`! Nee, ich werd mich auch ein bisschen aufmöbeln aber vorher wird meine liebe Gemahlin etwas netter angezogen.“ Sternchens Augen funkelten erwartungsvoll. Sie nickte und gab ein schnurrendes Geräusch von sich. „Bis dahin machen wir hier noch alles fertig. Barbara und ich müssen noch bisschen was erledigen, ihr habt bestimmt auch noch was zu tun.“ Sie gingen wieder an die Arbeit.
Nachdem alles im Büro abgearbeitet war ging Barbara zu Sylvia. Sie fand sie im Wäscheraum. „Komm Süße, wir ziehen uns um.“ Sylvia nickte und folgte ihr nach oben. Barbara stand ratlos vor dem Kleiderschrank. „Du hör mal, heute bist du mal dran. Was hältst du davon?“ Sylvia überlegte kurz, dann sagte sie: „Ja ift gut. Alfo ift doch fo daf Miff Bafter beftimmt fo ein tollef Kleid anhat. Und Findy und Funny auch. Dann müffen wir auch fowaf anfiehen, oder?“ Barbara nickte. Sylvia begann zu suchen. Bald fand sie einen weinroten Samtrock mit langer Schleppe. Auf der Schleppe waren mehrere Lagen Stoff in Wellen aufgenäht, ganz oben hatte er ein Kissen auf dem Blüten aus rotem Samt aufgenäht waren. „Den hier und dafu vielleicht eine von die tollen Blusen die du hast. Alfo die die ganz eng fitzen. Da drunter das weife Korfett, daf ganf bif oben.“ Barbara nahm sie in den Arm und meinte. „Na du magst es aber mit mir tun Süße.“ Sylvia wurde rot, dann sagte sie: „Du muft daf doch nicht anfiehen wenn du nicht magft aber daf ift daf du dann fo toll auffiehft damit“. Nach einer kleinen Pause fügte sie „auferdem haft du gefagt ich darf auffuchen“ hinzu. Barbara lachte. „Ja darfst du doch auch. Aber sag mal, was willst du denn anziehen?“ Sylvia überlegte einen Moment. Dann nahm sie einen weißen mit Blüten besticken Rock heraus der ebenfalls eine Schleppe und ein Kissen hatte. Dazu eine passende Rüschenbluse. „Alfo fo daf und auch fo ein Korfett bif oben vielleicht?“ Barbara sah sie an, dann nickte sie. „Ja gut, dazu dann passende Handschuhe und Hauben. Sieht bestimmt nett aus“. Sie entkleidete erst Sylvia dann sich. Nach dem Duschen steckten sie ihre Haare auf und begannen sich anzukleiden. Es dauerte einige Zeit bis sie in den Kleidern vorm Spiegel standen. Sylvia seufzte, Barbara hatte sie eng geschnürt. „Ich glaube Effen geht gar nicht“, sie sah ihr Spiegelbild zweifelnd an. Barbara strich ihr über die Wange „Süße, dann gibt es heute nur halbe Portionen für uns. Morgen kannst du wieder mehr reinhauen. So, jetzt noch Hauben und Handschuhe und dann ist gut“. Sie setzte Sylvia eine Haube auf und band die Schleife, dann stutzte sie. „Ich glaub es ist besser du bekommst einen Muff, sonst saust du die Sachen beim Essen ein.“ Sylvia runzelte die Stirn, dann fügte sie sich. Barbara nahm einen Muff aus dem Schrank. Sylvia steckte ihre behandschuhten Hände in den Muff, Barbara drückte zwei Ringe zusammen die fest eingearbeitet waren. Sylvia konnte nun die Hände nicht mehr aus dem Muff ziehen. Sie folgte Barbara die Treppe hinunter.
Tim und Sternchen warteten bereits im Wohnzimmer. Tim trug eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und ein schwarzes Jackett. Neben ihm stand Sternchen. Sie trug einen beigen Rock über einem weiten Reifrock. Ihr Oberkörper steckte in einem weißen reich mit Rüschen besetzten und mit Perlen besteckten ärmellosen Ballon. Unter diesem Ballon hatte Tim ihr eine seidene Zwangsjacke angezogen. Sie begrüßte Sylvia mit einem fröhlichen „na dann werden wir wohl beide gefüttert.“ Tim grinste sie an und meinte „aber nur wenn ihr brav seid. Wer frech ist muss hungern“. Sternchen streckte ihm die Zunge heraus, er lachte und fragte „möchtest du Eis?“ Sie nickte und zog schnell die Zunge zurück. Tim nahm sie in den Arm, dann leinte er sie an. Auch Sylvia wurde von Barbara angeleint. Sie gingen langsam zum Restaurant.
Auch in der Kate machten sich alle zum Aufbruch fertig. Die drei Damen trugen ihre festlichen Kleider, Hedwig und Martha hatten sich ihre besten Schürzen umgebunden. Miss Baxter hatte ihnen befohlen die Ohrstöpsel zu tragen, sie sagte dass sie dies von nun an außer Haus und bei Besuch immer tun sollten. Als alle im Wohnzimmer waren nahm sie die Hauben vom Tisch. Alle vier Hauben waren über den Ohren dick gepolstert. Die Hauben hatten am Hals einen umlaufenden Kragen der mit Knöpfen an der Seite geschlossen wurde. Dann wurde die Schleife vorne fest gebunden. Die weißen Hauben der beiden Dienstmädchen hatte große Schirme die bis an den Kragen reichten und nur eine eingeschränkte Sicht nach vorne zuließen. Hedwig und Martha waren durch die Stöpsel und die Polsterungen taub, Sunny und Cindy konnten laute Geräusche und Worte wahrnehmen. Für sich wählte Miss Baxter eine leichte Haube. Sie zeigte auf die Tür, Martha knickste und öffnete für alle. Dann verschloss sie die Tür und ging hinter Cindy. Hedwig ging neben ihr hinter Sunny, sie hielten etwas Abstand. Miss Baxter ging voran. Sie erreichten fast gleichzeitig mit den anderen das Restaurant.
Tim betrat als erster das Restaurant. Vivian kam ihnen entgegen. Bei jedem Schritt klirrten ihre Ketten, sie knickste tief vor Tim und sagte: „Es freut uns besonders das sie und ihre Gäste heute hier sind Master Tim, ich hoffe sie werden einen schönen Abend hier bei uns verbringen.“ Tim dankte ihr dann sagte er: „Genau genommen bin ich auch nur Gast, Miss Baxter hat uns eingeladen.“ Vivian knickste nun auch vor Miss Baxter. „Entschuldigen sie bitte Miss Baxter. Darf ich sie nun zu den Tischen führen?“ Miss Baxter dankte ihr, dann ging Vivian voraus. Ihr kurzer Petticoat wippte bei jedem Schritt und ließ einen Blick auf den schweren Keuschheitsgürtel zu. Sie blieb an einem langen Tisch stehen. Links und rechts an den Schmalseiten waren gepolsterte Hocker aufgereiht, an der Stirnseite stand ein Stuhl. „Möchten sie das wir den Stuhl und einen Hocker tauschen oder geht das so?“ Vivian sah Miss Baxter fragend an. „Nein, es ist gut so.“ „Dann helfe ich ihnen sich zu setzen und bringe danach ihre Dienerinnen dort an den Tisch“, Vivian zeigte auf einen Tisch der dicht bei dem großen Tisch stand. „Vielen Dank aber mein Personal wird uns helfen.“ Vivian knickste und ging. Miss Baxter gab Hedwig und Martha ein Zeichen. Etwas ungeschickt halfen die beiden den Frauen sich zu setzen. Danach nahmen sie an dem Zweiertisch Platz. Vivian kam wieder an den Tisch. Sie trug nun einen Knebel und legte die Karten aus. Jedes Mal wenn sie den Arm hob ließ die Kette zwischen Handgelenk und Gürtel ihre Röcke nach oben gleiten. Miss Baxter nahm kurz die Karte zur Hand, dann legte sie sie beiseite. „Master Tim, ich bin sicher sie werden eine gute Wahl für unser Essen treffen.“ Tim nickte. „Martin ist ein hervorragender Koch. Ich bevorzuge Steak aber wenn sie lieber etwas anderes möchten frage ich Vivian was Martin heute als Besonderheit hat.“ Miss Baxter nickte. Tim winkte Vivian herbei. Sie kam, knickste und sah ihn an. „Vivian, bring in jedem Fall gleich etwas zu trinken. Für die Damen Weißwein, ich nehme ein Bier. Für Barbara, Sylvia und Sternchen bitte Orangensaft.“ Vivian nickte. „Sag mal was hat Martin denn heute als Tagesgericht?“ Vivian nahm einen Zettel von einem Nachbartisch. Sie knickste und reichte ihn Tim. „Danke sehr. Na dann ….Champignoncremesuppe, Rinderbraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln, dazu Salat…als Desert Früchtecocktail auf Vanilleeis.“ Tim sah sich am Tisch um, alle nickten. „Ja, das nehmen wir und sag Martin bitte er kann es auf Platte servieren. Wir bedienen uns dann selbst.“ Vivian knickste. Tim fügte hinzu: „Für die beiden da auch Orangensaft und dasselbe Essen.“
Nachdem Vivian die Getränke gebracht hatten redeten sie eine Weile. Sunny und Cindy hatten Mühe der Unterhaltung zu folgen. Die Polster dämpften alle Geräusche so dass sie nur etwas verstanden wenn sie lauter angesprochen wurden. Tim fragte Miss Baxter leise „sollen die immer diese Hauben tragen?“ „Ja, eine Lady lauscht nicht, da werden sie sich dran gewöhnen.“ Sylvia zog am Strohhalm etwas Saft aus ihrem Glas, dann beugte sie sich zu Barbara und fragte „fag mal, kannft du mich überhaupt füttern? Ich mein weil du bift doch auch ganf fteif in dem Korfett.“ Barbara überlegte kurz. Dann sagte sie „Ich frag Alicia oder Vivian, versprochen Süße. Du wirst schon nicht verhungern.“ Miss Baxter hörte das, sie überlegte ebenfalls einen Moment. „Master Tim, wäre es für sie akzeptabel wenn Hedwig und Martha ihrer Gattin und Sylvia helfen? Die beiden können ja danach essen.“ Tim willigte sehr gerne ein. Sylvia sagte leise zu Barbara „daf find ich nicht gut, daf find doch Fremde.“ Barbara legte ihr eine Hand auf den Arm. „Süße, das ist schon ok. Dann kannst du in Ruhe essen und ich bin doch dabei.“
Miss Baxter ließ sich einen Block und einen Stift geben. Sie schrieb ein paar Zeilen darauf, dann bat sie Vivian den Zettel zu Hedwig und Martha zu bringen. Als das Essen aufgetragen wurde kamen die beiden an den Tisch. Hedwig kniete neben Sylvia, Martha neben Sternchen. Vivian legte den beiden Tücher um, dann brachte sie auch Tücher für die anderen Frauen. Miss Baxter sagte zu Cindy und Sunny: „Auch wenn ihr diese Tücher habt solltet ihr besser nicht kleckern.“ Die beiden nickten. Sie hatten inzwischen herausgefunden das sie besser hören konnten wenn sie ihren Kopf dem Sprecher zuwandten, die Hauben wirkten wie ein Schalltrichter. Tim dankte Vivian und begann die Teller zu füllen. Als alle etwas hatten begannen sie zu essen. Obwohl Sylvia immer noch nicht glücklich damit war von Hedwig gefüttert zu werden ließ sie sich die Suppe schmecken. Auch nahm sie etwas vom Rotkohl und ein kleines Stück Fleisch zu sich. Dann war sie satt, das enge Korsett machte sich bemerkbar. Sie schüttelte den Kopf und hielt den Mund geschlossen. Hedwig verstand und legte die Gabel beiseite. Sternchen langte weiter zu, sie war nicht so eng geschnürt und ließ sich von Martha weiter anreichen. Als auch sie satt war blieb auch Martha reglos neben ihr. Cindy und Sunny kämpften mit den behandschuhten Händen und auch mit den für sie noch ungewohnten großen Brüsten. Sie konnten kaum den Teller sehen, es war schwierig für sie so Gabel und Messer gut zu führen. Cindy zerteilte ein Stück Fleisch so ungeschickt das es auf die Tischdecke glitt. Miss Baxter sah es und fasste sie am Arm. Als Cindy weiter essen wollte drückte Miss Baxter den Arm vom Tisch weg. Cindy verstand und legte das Besteck ab. Sunny hörte ebenfalls auf zu Essen, auch Miss Baxter beendete den Hauptgang. Tim aß weiter, er hatte Hunger und es schmeckte ihm sehr gut.
Nach dem Dessert schickte Miss Baxter die beiden Dienerinnen an ihren Tisch. Sie aßen nun auch, danach warteten sie. Ihnen wurde langweilig, sie versuchten so gut es ging sich im Lokal umzusehen. Miss Baxter bemerkte dies. Sie beschrieb erneut um einen Zettel. „Ihr haltet die Köpfe grade und gesenkt. Wenn nicht werden wir das üben!“ Sie gab Vivian den Zettel. Als Hedwig und Martha ihn lasen senkten sie die Köpfe und blieben reglos sitzen. Sie konnten nun nichts anderes sehen als den Tisch vor sich. Die Gruppe blieb noch eine Weile sitzen, dann bat Miss Baxter Tim die Tafel aufzuheben. Sie gingen zusammen hinaus.

In der Kate sagte Miss Baxter: „Ihr habt euch im Wesentlichen gut benommen, dafür danke ich euch. Es gibt noch etwas zu verbessern aber das werden wir üben. Cindy, Sunny, von jetzt werdet ihr immer mit dicken Handschuhen essen, das trainiert euch am besten. Hedwig, Martha, ihr werdet üben still zu sitzen. Dafür haben wir noch viel Zeit. Jetzt kleidet euch bitte aus und dann geht zu Bett.“ Die letzten Worte sagte sie zu Sunny und Cindy. Hedwig und Martha halfen ihnen sich zur Nacht fertig zu machen, dann kamen sie ins Wohnzimmer zurück. „Danke, ich brauche euch nicht mehr, ihr könnt euch auch zu Bett legen.“ Sie knicksten und gingen auf ihr Zimmer. Miss Baxter nahm sich noch ein Glas Wein und dachte nach. Es blieb noch viel Arbeit für sie aber die Anfänge waren gut. Lächelnd leerte sie das Glas, dann ging auch sie zu Bett.
In der Halle trennten sich die vier. Sylvia und Barbara gingen nach oben. Sylvia konnte es kaum erwarten aus dem engen Korsett heraus zu sein. Barbara entkleidete sie. Als das Korsett gelöst wurde atmete Sylvia tief ein. „Daf tut gut!“ sie sah Barbara strahlend an. „Fag mal, wiefo kannft du fo atmen, ich mein alfo du bift doch doller gefnürt alf ich war?“ Barbara lachte „Süße, ich bin ja nicht so wehleidig wie du.“ Dann sagte sie: „komm, hilf mir mal aus den Kleidern.“ Sylvia nickte, bald war Barbara ebenso nackt wie sie selbst. Sie duschten gemeinsam. Noch unter der Dusche fing Barbara an Sylvia zärtlich zu berühren. Sylvia schmiegte sich an sie und schnurrte. Sie spürte Barbaras Hand zwischen den Beinen, spürte wie die Hand sie liebkoste. Das Schnurren wurde lauter, Sylvia umarmte Barbara und küsste sie.
Die Hand verschwand, Sylvia seufzte enttäuscht. „Na komm, wir gehen ins Bett“ Barbara flüsterte leise in Sylvias Ohr. Sylvia nickte, sie ließ sich von Barbara abrubbeln, dann wollte sie sich ins Bett legen. „Nein, bleib noch einen Moment stehen“, Barbara hielt Sylvia fest. Sie kettete ihr die Hände auf dem Rücken fest und legte eine Spreizstange an die Fußringe. Sylvia stand nun breitbeinig vor ihr.
„Hör zu Süße, wenn du einen Mucks machst höre ich auf“, Barbaras Stimme war nur ein Hauch an Sylvias Ohr aber Sylvia verstand. Sie nickte und sah ihre Herrin an. Barbara genoss den Blick, sog die Liebe und Devotion in Sylvias Augen in sich auf. Langsam begann sie ihre Hände auf Sylvia kreisen zu lassen, hielt die steif stehende dann fest während die freie Hand Sylvias Nippel umspielten. Sylvia begann sich hin und her zu wiegen. Barbaras Hand ruhte, Sylvia stand wieder still. Die Hand ging tiefer am Körper entlang, fand den Weg zwischen die Beine und begann dort Sylvia sanft zu locken. Sylvia bemühte sich still zu sein, tat alles um nicht eine Regung zu zeigen. Die Hand wurde fordernder, sie biss sich die Lippen blutig. Ja, sie wollte gehorchen auch wenn es sie fast zerriss. Das Stakkato der Hand, die feste Umklammerung, Barbaras schneller Atem an ihrem Ohr, es war als ob ein Vulkan in ihr tobte. Sie sah Barbara flehend an, bat stumm um Erleichterung, flehte um Erlaubnis ihre Lust zeigen zu dürfen. Barbara sah dies, küsste Sylvia und sagte sanft „sei eine gute Sklavin, gehorche!“ Sylvia nickte kaum merklich. Sie versuchte an etwas anderes zu denken aber da war die Hand, die ganze Welt war diese Hand. Sie hatte Tränen in den Augen, Tränen der Anstrengung und auch der Scham über ihr Unvermögen. Sylvia schrie ihre Lust durch das Zimmer, hätte Barbara sie nicht sanft auf das Bett gleiten lassen wäre sie wie gefällt zu Boden gegangen. Es gab keinen Raum mehr, nur noch diese Hand, nur noch Lust und eine Welle die Sylvia wegtrieb. Ihr Körper zuckte, sie stammelte, weinte, lachte und schrie. Barbara hielt sie, genoss den Anblick der Lust, genoss es zu wissen dass sie und nur sie Sylvia dies geben konnte.
Die Schreie wurden leiser, langsam kam Sylvia wieder ins hier und jetzt zurück. Barbara küsste ihre Tränen weg, besah sich die blutigen Lippen. Sylvia flüsterte „bitte Entschuldigung weil ich wollte doch gehorchen aber es ging nicht.“ Barbara küsste sie, schmeckte das Blut und die Erregung. „Es ist gut, alles ist gut. Du bist mein und ich danke dir denn du bist mein alles, mein Leben.“ Sylvia kuschelte sich an sie. Barbara löste die Kette und nahm die Stange ab. Sylvia war sich nicht sicher ob sie schon träumte als sie „du bist die perfekte Sklavin“ hörte. Es ließ sie lächeln, ja sie war Barbaras Sklavin, ihr Eigentum und ihre Liebe. Sie hauchte „gute Nacht Herrin“ und schlief. Barbara hielt sie im Arm, es hallte in ihr nach. „Herrin“ dachte sie, ja eine Herrin in Ketten, eine die auch Mutter ist, Frau, Geliebte. Sie sah die Schlafende an, dann küsste sie Sylvia auf die Stirn und flüsterte „ich werde immer auf dich aufpassen.“ Dann überkam sie der Schlaf.


243. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 28.01.15 18:20

Vielen Dank für diese super Fortsetzung.
Da had sich das warten gelohnt.
Aber bitte laß uns nicht wieder so lange warten.

mfg Wölchen
244. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 28.01.15 21:29

Hallo JJ, gut das es weitergeht dann werde Ich mich mal in die Zeilen vertiefen. Gruß ABDL-Lover
245. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.01.15 21:57

Hallo Wölchen, Hallo ABDL-Lover,

vielen Dank! Leider kann ich nicht sagen wann es weiter geht. Bitte habt Verständnis dafür das Lohnschreiberei vor geht. Da sei gesagt das ich glücklicherweise -oder in Bezug auf diese Story leider- relativ gut zu tun habe....

Euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
246. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 28.01.15 23:50

Schöne Fortsetzung Janet und so viel zu Lesen! Das hat mich sogar Abgehalten One Piece zu gucken im Orginal mit Deutschen Untertiteln.
Miss Baxter hätte Tim vorher Bescheid sagen sollen das sie mit viel Gepäck kommt dannn hätte Tim den Lord nehmen können und nicht die Katze mit Gepäck Belasten müssen.
Miss Baxter hat sich gut Eingeführt finde und die Veränderungen an Martha und Hedwig finde ich Interessant. Das sie nur schlecht hören können ist etwas Unpraktisch. Das hätte man mit einem Ohrverschluss mit Integrierten Lautsprecher besser lösen können. Dann braucht es nicht Laut zu werden. Wenn was ist wird der Lautsprecher Aktiviert, ansonsten ist der aus.
Auch Miss Baxter ist von der Süßen Begeistert. Toll wie sie sich über die Puppe gefreut hat.
Was die Guten Manieren von Tim Angeht, ich denke einige Tage Intensives Training bei Miss Baxter würden da bestimmt helfen.
Wen es Interessiert Hier ein paar Bilder vom Morgan +8.
247. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 29.01.15 13:31

Hallo Gummimike,

ich hoffe Du konntest One Piece aufzeichnen.

Du, YEPP hätte sie allerdings hätte Tim auch bedenken können das eine Dame nunmal mehr Gepäck hat. Ja, Miss Baxter hat einen guten Start. Ich bin sicher dies wird sich fortsetzen. Sicher ist Taubheit etwas unpraktisch aber es gibt ja auch Handzeichen, auch davon wird noch mehr im nächsten Teil zu lesen sein. Sylvia wird von allen geliebt und sie ist wohl auch in vielem für alle die Süße. Soll auch so bleiben. ....Eigentlich soll man ja als Schreiber keine besondere Vorliebe für eine einzelne Figur haben aber JA ich mag die Süße sehr.

Du, ganz doll DANKE für die vielen tollen Bilder. Der +8 ist und bleibt ein Monument, der Stahl gewordene Inbegriff von allem was ein british Roadster sein soll: Schnell, hart, ohne Schnickschnack und stylish. Wer den hat gibt ihn nur her wenn es unbedingt sein muss.

Dir noch weiterhin viel Spaß beim lesen.

liebe Grüße von JJ.
248. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 29.01.15 14:59

So ich bins noch mal.Ja ich mag die Süße auch.
Sag mal kann es sein das ich die Personen durcheinander bringe aber sollten Martha und Hedwig eigendlich nur für ihre Ausbildung auf der Anlage sein.Sie wurden doch von ihren Ehepartnern dort hin geschickt oder bringe ich die Personen durch einander.Wenn nicht gibt es dan kein Ärger für Tim wegen den OPs?
Sowoll für die Brustinplamtate als auch die Poinplamtate.Mal ganz zu schweigen vom den Knebel.Den ich glaube es dürfte sicher ein paar Probleme geben wenn sie wieder zurück nach Hause kommen.
Sunny und Cindy beneide ich.Würde gerne mit beiden tauschen.Jedoch ohne die OPs.
Tja wie gesagt freu mich schon darauf wie es weiter geht.
mfg Wölchen

P.S.Auch wenn ich mich für dich freue das du genug mit der Lohnschreiberei zu tun hast.So das du kein Hunger leidest.Trauere ich darum das wir deswegen so lange warten müssen.
Aber dir weiterhin alles gute.
249. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 30.01.15 00:22

Hallo Wölchen,

vielen Dank, Sylvia ist ja auch wirklich eine ganz liebe.

Du, vielleicht hast Du ein kleines Detail überlesen. Frau Schwedt erkrankte und ist zur Zeit noch in einer stationären Behandlung. Mittelfristig wird sie mit ihrem Schwiegersohn auf die Anlage ziehen. Somit wurde aus dem kurzen Aufenthalt etwas langfristiges. Allerdings bleibt abzuwarten wie die beiden auf die "Umformung" der beiden Dienerinnen reagieren. Da denke ich noch drüber nach...

Naja, bei Sunny und Cindy ist es wohl wirklich etwas gemischt und sie werden bestimmt auch noch so einiges zu lernen haben, Hedwig und Martha natürlich auch.

Vielen Dank, sei sicher auch bei mir wohnen da arg zwei Seelen in einer Brust. Einerseits freue ich mich natürlich sehr über die gute Auftragslage aber auch ich würde gerne häufiger über die Anlage spazieren und sehen was es dort neues gibt oder mich mal ein Weilchen in die Villa begeben. Es ist wirklich so das es für mich virtuelle Besuche sind, ich bin da dann eher Chronist dessen was ich sehe.

Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.

250. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Ich86 am 01.02.15 21:25

Nach langem stillen mitlesen muss ich mich nun auch mal zu Wort melden.
Eine super tolle und Feselnd geschriebene Geschichte. Ich freue mich jedesmal über eine neue Vortsetzung.
Naja der Broterwerb geht leider vor, ich hoffe das du trotz vollen Auftragsbüchern (dafür freue ich mich für dich) es schafst immer mal wieder auf die Anlage zu entfliehen und dann ein paar Absätze mit nach Hause bringst.

An die Krankheit und die Absicht, von Frau Schwedt, auf die Anlage zu ziehen kann ich mich auch nicht erinnern. Kan aber auch daran liegen das die letzte Vortsetzung schon eine Weile her ist.
251. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 02.02.15 17:54

Hallo Ich86,

vielen Dank für Deine lieben Worte. Leider geht Broterwerb vor, da danke ich Dir und allen fürs Verständnis. Ja, so gelegentlich entstehen auch hier wieder ein paar Zeilen aber es wird wohl noch ein Weilchen dauern bis ich wieder einen Teil poste. Ehrlich gesagt widerstrebt es mir auch "halbe Teile" zu veröffentlichen, sie sollen schon einen gewissen Abschluss haben und auch nicht zu kurz sein....

Du, JA es war lange her.....

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
252. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 02.04.15 20:03

Hallo JJ,

Bitte bitte lasse uns nicht all zu lange Warten.

Gruß Lars

PS: One Piece mit deutchen Untertitel braucht man nicht Aufzeichnen kann man jederzeit Online schauen
253. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 04.04.15 13:43

Hallo Lars,

es wird leider noch eine Weile dauern. Da bitte ich Dich und alle hier ehrlich um Verständnis und Geduld. Lohnschreiben geht vor......

Dir und allen hier wünsche ich gesegnete Ostertage.

liebe Grüße von JJ.
254. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 04.04.15 13:55

auch wenn es uns schwer fällt.Wir werden woll weiter warten müssen (und hoffen das dich´ein glücklicher Auftraggeber,dir genug Geld Schenkt das du nicht mehr arbeiten mußt).

mfg Wölchen
255. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Ich86 am 05.04.15 09:58

Frohe Ostern Wünsche ich dir und natürlich auch allen anderen.
Schade für uns, und gut für dich das die Aufträge so zahlreich sind.

@Wölchen, auf den warten wir doch alle, also sag bescheid wenn du ihn gefunden hast.
256. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 09.04.15 23:06

Hallo Wölchen, Hallo Ich86,

auf den Auftraggeber warte ich schon lange. LOL! Ehrlich gesagt wohnen da immer zwei Seelen in meiner Brust. Einerseits freut es mich sehr das meine Lohnschreiberei Zuspruch findet, das will ich nicht verhehlen, andererseits würde ich lieber meinen Hobbys und Neigungen frönen. ......

Ich bitte Euch um Geduld und weiß das ich diese schon über Gebühr strapaziere. Sorry!!

liebe Grüße von JJ
257. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 04.06.15 00:15

Sommerhitze
Barbara erwachte früh, sie öffnete die Augen und sah zu Sylvia die lächelnd neben ihr schlief. Sie sah die Ruhe und das Glück, sah das Sylvia selig im Reich der Träume war. Ein schöner Anblick, einer der ihr Herz vor Glück fast zerspringen ließ. Vorsichtig strich sie eine Strähne aus Sylvias Stirn, Sylvia rekelte sich und schlief weiter. Ohne die Schlafende zu wecken glitt Barbara aus dem Bett, ging leise ins Bad und duschte. Das kalte Wasser vertrieb den Rest der Müdigkeit, gab ihr Energie und ließ sie vollends erwachen. Sie wrang ihr Haar aus, rubbelte es etwas trockener und ging wieder ins Zimmer. Sylvia schlief immer noch. Barbara wollte sie nicht stören und ging leise nach unten.
Sie war sehr überrascht Tim anzutreffen und wünschte ihm einen Guten Morgen. Er erwiderte den Gruß. Nach einer kurzen Umarmung bot er ihr einen Kaffee an. Sie nahm dankend an, als er mit den beiden Bechern ins Wohnzimmer kam reichte er ihr den einen und meinte „Da kannst mal sehen. Hier kocht der Supersado den Kaffee und die Sklavin wird verwöhnt“. Barbara lachte, dann erwiderte sie „bist halt ein ganz lieber Supersado, du Herr und Gebieter“. Tim grinste „verrat das keinem, sonst kann ich einpacken.“ Sie tranken in Ruhe den Kaffee, dann gingen sie auf die Terrasse. Barbara genoss die noch kühle Luft auf der Haut, bald würde es wieder unerträglich heiß sein. „Sag mal Babs“, wie immer sah sie ihn genervt an wenn er sie so nannte, „was gibt’s denn neues von der Hitzefront. Magst schon mal schauen?“ Sie nickte, knickste und sagte: „Gerne Timmy!“ Lachend schlug er ihr auf den nackten Po. Sie ging ins Büro, kniete sich an ihren Arbeitsplatz und fuhr das System hoch. Es startete ohne Fehlermeldungen, schnell sah sie die internen Mails durch. Die Wachen hatten nichts gemeldet, also war wohl alles in Ordnung. Wie gewohnt schickte sie eine kurze Guten Morgen Mail an alle, dann sah sie die externen Mails durch. Einige löschte sie sofort, andere schickten sie an Tims Platz, wieder andere ordnete sie verschiedenen Empfängern auf der Anlage zu. Sie nahm einen Schluck Kaffee und sah die letzten Mails durch. Als auch diese abgearbeitet waren sah sie zu Tim der bereits die ersten Mails geöffnet hatte.
Er bemerkte ihren Blick und sah auf. „Is was?“ „Das wird doch heute sowieso wieder so heiß. Darf ich mit Sylvia an den Strand?“ Barbara fügte noch „wäre glaube ich auch für dich und Sternchen mal nett“ hinzu. Tim überlegte kurz. „Guter Plan, ich muss hier noch ein paar Sachen am Vormittag auf die Reihe kriegen aber dann gerne.“ Er vertiefte sich wieder in die Mails. Barbara begann mit ihrer Arbeit. Als Sternchen herein kam waren sie beide in ihr Tun so vertieft das sie laut Guten Morgen sagen musste um bemerkt zu werden. Tim stand auf, nahm seine Frau in den Arm und küsste sie. Auch Barbara erhob sich und umarmte die ebenfalls nackte Sternchen. „Wo ist denn Sylvia?“ fragte Sternchen. „Du, geh mal nach oben und hol sie aus dem Bett“, bat Barbara. Sternchen nickte. Als sie ins Zimmer kam schlief Sylvia immer noch. Sternchen streichelte ihr über die Wange, Sylvia gähnte und öffnete die Augen. „Guten Morgen, wo ift denn Barbara“, Sylvia sah sich im Zimmer um. „Unten Süße. Komm, mach dich startklar, wir wollen bald Frühstücken“. Sylvia nickte und ging ins Bad. Auch sie duschte kalt, dann kam sie wieder herein. „Fo, dann können wir runter gehen.“ Hand in Hand gingen die beiden in die Küche und bereiteten das Frühstück vor.

Ein Streit und seine Folgen
Nach dem Frühstück begannen die beiden mit dem Hausputz, Barbara und Tim gingen wieder ins Büro. Das Telefon klingelte, Tim nahm den Anruf entgegen. Er hörte einen Augenblick zu, stellte kurze Fragen und legte dann auf. „Barbara, komm mal mit, ich glaube da ist wohl jemandem das Wetter nicht bekommen.“ Barbara sah auf und sagte: „Ist wieder wer umgekippt, dann sag ich gleich Harald Bescheid.“ Tim schüttelte den Kopf und meinte nur „komm einfach mit, wirst schon sehen“. Sie wollte sich etwas überziehen aber Tim war schon an der Haustür. Halb aus der Tür rief sie Sylvia „bin gleich wieder da, Süße!“ zu und folgte ihm so schnell es die Fußkette erlaubte. Sie gingen zu den Unterkünften der Leibeigenen. Die Wache knickste tief vor ihnen, dann öffnete sie die Tür. Maja war schon da, sie wartete im Flur. Barbara wurde sich ihrer Nacktheit bewusst, alle um sie herum waren vollständig bekleidet. Instinktiv hielt sie sich eine Hand vor die Scham, dann ließ sie den Arm wieder sinken. Sie musste sich nicht verstecken und stand nun neben Tim.
„Maja, wo sind denn die beiden Kampfhähne?“ Tim sah sich fragend um. Maja knickste und sagte „wir haben die beiden in ihr Zimmer eingeschlossen Master Tim.“ Nach kurzem Zögern fügte sie „oder was vom Zimmer noch über ist“ hinzu. Tim nickte. Maja ging voraus, Tim und Barbara folgten ihr. Sie betraten zu dritt den Raum. Die beiden Leibeigenen lagen unbeweglich zusammengekettet auf dem Boden, der Raum bot ein Bild totaler Verwüstung. Tim sah sich kurz um, es sah aus wie nach einem Tornado. Er sah zu den beiden herab und meinte trocken „da habt ihr ja ganze Arbeit geleistet“. Beschämt sahen beide weg, einer gab einen unartikulierten Laut von sich. Tim löste die Knebel. „So, was war hier los?“ Barbara kannte den Tonfall den Tims Stimme hatte gut, er bemühte sich nicht laut zu werden und rang um Beherrschung. „Master Tim, ich wollte mich ankleiden als er plötzlich auf mich losging“. Der andere sagte „weil er mich beleidigt hat“. „Hab ich gar nicht“, „doch“…
Tim rollte mit den Augen, dann bat er energisch um Ruhe. Die beiden verstummten, er gab Maja und Barbara ein Zeichen. Sie folgten ihm auf den Flur. „OK, das ist mir jetzt zu blöd. Da waren wohl beide nicht unschuldig. Maja, hast du mal nachgesehen ob die Verletzungen haben? Die Beulen und Kratzer im Gesicht hab ich ja gesehen, sind aber nicht so tragisch.“ Maja sagte dass die beiden sonst auch nicht ernsthaft verletzt seien, das meiste bekamen die Möbel ab. „Aha, na dann wollen wir das mal ändern.“ Barbara sah Tim fragend an. „Barbara, du gehst schon mal rüber und ziehst dir was an. Dann mail an alle, ich will das alle am Strand antreten, so sagen wir mal in einer Stunde. Maja, bis dahin bleiben die so liegen, die Tür bleibt zu. Du holst die dann nachher und bringst sie rüber.“ Er machte eine kurze Pause, dann sagte er mehr zu sich selbst: „wenn die sich kloppen wollen, dann gerne.“
Unter Tims Aufsicht wurde am Strand ein Ring mit 6 Meter Durchmesser abgesteckt und durch Seile markiert. Er ging kurz nach Hause und gab von dort ein paar Anweisungen.
Am Strand hatten sich alle rechtzeitig versammelt, Tim stellte sich in die Mitte des Ringes. „So, ich mach es kurz. Die beiden hier“, er deutete auf die beiden Leibeigenen die in schwere Ketten gelegt am Rand des Ringes knieten, „haben wohl Hitzekoller oder sowas. Da sie sich so gern prügeln dachte ich wir sollten alle was davon haben. Also ganz einfache Regeln: Ihr seht hier“, er hob zwei Stangen hoch, „zwei Bambusstäbe. Einen für jeden. Die beiden werden jetzt ein bisschen nett zu Recht gemacht, dann geht das los. Wer zuletzt steht hat gewonnen und kriegt ne Woche Urlaub, wer verliert kann sich warm anziehen.“ Den letzten Satz sagte er mit einem breiten Grinsen. Die Leibeigenen wurden in den Ring geführt, sie knicksten vor Tim und er legte ihnen eine 4 Meter lange Kette an die Fußketten. „Nur damit ihr nicht zu weit auseinander bleibt. Ach ja noch was: wenn mir langweilig wird passiert das.“ Tim drückte auf den Knopf einer Fernbedienung, die beiden schrien auf und krümmten sich. Er hatte angeordnet dass ihnen Plugs eingesetzt wurden, diese vibrierten nicht sondern sandten Stromschläge aus. Tim ließ den Knopf los und ging aus dem Ring. Er pfiff kurz und rief „LOS GEHT’S“.
Die beiden belauerten sich einen Moment, dann versuchte einer mit dem Stab einen ersten Treffer zu landen. Der andere wich zurück und kam den Seilen sehr nahe. Er ging wieder nach vorne, die lange Kette klirrte bei jedem Schritt. Geschickt nutzte er eine kleine Unaufmerksamkeit seines Gegners und schlug ihm auf den Arm. Der Mann konnte dem Schlag nicht ausweichen aber es gelang ihm sich mit einem Hieb auf die Brust zu revanchieren. Sie standen nun beide reglos. Tim drückte auf den Knopf, beide gingen kurz zu Boden und wimmerten. Dann erhoben sie sich wieder und begannen erneut zu kämpfen. Bald bekam einer die Oberhand, es dauerte nicht lange und sein Gegner lag am Boden. Tim ging zu ihm und fragte: „Gibst du auf?“ Der Mann nickte unter Tränen. Tim löste die Kette und befahl ihn zu Harald zu bringen damit er untersucht wird. Zu dem anderen sagte er: „Ich halte Wort, du gehst jetzt auch zum Doc, danach hast du ne Woche frei. Bei der nächsten Prügelei schmeiß ich dich raus, verstanden?“ Der Mann nickte und knickste. Dann bedankte er sich und ging.
An die Zuschauer gewandt sagte Tim: „Wenn noch wer Lust hat sich zu prügeln kann er sich melden. Aber dann bin ich der Gegner.“ Niemand meldete sich, Tim hatte auch nichts anderes erwartet. Er rief Maja zu sich. „So, das wars mit Gladiator. Der Urlauber wird freigestellt und für den anderen gibt’s für ne Woche Winterklamotten. Wenn nochmal was ist sag Bescheid.“ Maja knickste und nickte. „Ich hoffe es wird nichts mehr sein Master Tim.“ „Ich auch“, Tim lächelte sie an. Dann sagte er: „Hör mal, wir wollen nachher am Strand sein. Hast du Lust mit uns zu faulenzen?“ Sie zögerte, „ich habe noch zu tun Master Tim.“ Tim nahm sie kurz in den Arm, dann sagte er: „OK, das ist dann ein Befehl. Du und deine Freundin seid um 2 hier. Lasst euch zusammenketten und kommt nackt.“ Er überlegte kurz, dann sagte er „noch besser: Ketten und Augenbinde! Sonst kriegst du das fertig und schleppst deinen Laptop mit.“ Sie lachte und knickste erneut. „Ja Master Tim, ganz wie sie befehlen.“

Ein Nachmittag am Strand
Kurz vor 2 rief Tim die drei Frauen zu sich. „So, dann wollen wir mal los. Sternchen, hol mal die Sachen vom Tisch nebenan. Barbara, nimm Sylvia den Gürtel ab.“ Barbara und Sylvia sahen ihn fragend an aber er reagierte nicht weiter darauf. Sternchen kam mit zwei langen Ketten und drei Augenbinden wieder. „Gleiches Recht für alle, wenn Maja und ihre Kleine blind sind dann seid ihr das auch.“ Barbara fragte genervt „wie soll ich dann schwimmen?“ Tim lachte „wirst schon sehen….oder eben nicht sehen.“ Er legte ihnen die Augenbinden an und kettete die Hände auf den Rücken. Dann verband er die Halsringe mit der ersten Kette, die zweite legte er an die Kette die die Hände zusammen hielt. Unsicher ließen sich die drei nackten Frauen zur Tür führen. Dort warteten zwei Leibeigene die sie zum Strand führten während Tim voraus ging. Auch Maja und ihre Freundin wurden gebracht. Tim ließ sie zu einem Platz unter einem der Sonnensegel bringen den er für die Gruppe reserviert hatte. Sie setzte sich, die Leibeigenen gingen wieder. Auch die drei wurden dorthin gebracht.“ Tim sah kurz auf, Margot kam und brachte wie abgesprochen drei Zimmermädchen aus dem Hotel. „Ihr drei kümmert euch um die Frauen. Fangt gleich an und cremt sie ein. Sonnenbrand muss ja nicht sein.“ Die drei knicksten und begannen die Frauen einzucremen. Barbara rückte instinktiv weg, ihr war es unangenehm von einem fremden Menschen angefasst zu werden. Sie spürte einen scharfen Schmerz auf dem Rücken. „Wie du merkst habe ich eine Reitgerte dabei. Also benehmt euch“. Tim sagte dies ruhig, Barbara nickte.
Nachdem die Frauen eingecremt waren wartete Tim bis die Creme eingezogen war. Dann telefoniert er kurz und sagte dann: „Will außer Barbara noch wer ins Wasser?“ Alle wollten, er bat die drei Zimmermädchen zum Kiosk zu gehen und dort die für ihn bereit gelegten Sachen zu holen. Sie folgten seiner Anordnung, es dauerte nur einen Augenblick dann kamen sie mit einem Karton zurück. Tim nahm Schwimmflügel und Westen aus dem Karton die Flügel wurden von den dreien aufgeblasen. Danach nahm er den Frauen die Ketten ab. Sternchen fasste nach ihrer Augenbinde, ein „Pfoten weg“ von Tim hielt sie davon ab sie abzunehmen. Leise aber nicht unhörbar murmelte sie „Mist“. Tim lachte und kniff in ihre nackte Pobacke. „Maul nicht sonst bleibst du hier bei mir“. Sie seufzte und schwieg. Er legte allen außer Barbara Westen und Flügel an, dann nahm er ein Kunststoffgeschirr aus dem Karton und passte es Barbara an. Als er damit fertig war kam ein Schlauchboot in Strandnähe. Aus dem Boot stiegen drei Leibeigene die für die Sicherung der Seeseite der Anlage und auch für die Überwachung des Badebetriebes zuständig waren. Alle drei trugen Taucheranzüge und Schwimmflossen. Tim begrüßte die drei, sie knicksten vor ihm. „So, dann passt mal auf. Ihr beiden“, er deutete auf zwei von ihnen, „bleibt bei den vier hier und sorgt dafür das sie sich nicht zu weit ins Tiefe begeben. Vor allem dafür das sie zusammen bleiben. Wenn nötig helft ihr ihnen. Du, „er sah den letzten der drei an, „bleibst mit dem Boot bei Barbara. Barbara, du wirst angeleint und du kriegst auch Befehle per Megaphon. Egal was, du gehorchst. Wenn du Probleme hast, meldest du dich sofort. Ihr vier macht was die beiden hier euch sagen. Alles klar?“ Die Frauen nickten, sie hatten alles verstanden. „Noch was, im Notfall drückt auf den Knopf unten an der Weste, die bläst sich dann auf“. Sie nickten und wurden von den beiden Wachen ins Wasser geführt. Sylvia war zunächst unsicher aber auch sie ging langsam hinein. Sie vermisste Barbaras Hand und war heilfroh das Sternchen neben ihr war. Hand in Hand gingen sie langsam ins Wasser. Als sie keinen Grund mehr spürten begannen sie vorsichtig zu schwimmen. Die beiden Wachen beobachteten sie genau.
Barbara war zunächst unsicher. Das Geschirr störte sie nicht weiter, auch die Leine die sie mit dem Boot verband schränkte sie nicht ein. Sie war an einem Ring an der Rückseite des Geschirrs befestigt und wurde von einer Stange mit Ausleger nach oben gehalten. Dass sie nicht sehen konnte wohin sie schwamm beunruhigte sie zunächst sehr. Es dauerte ein paar Minuten bis sie sich daran gewöhnt hatte. Sie schwamm schneller, das Boot blieb mit ihr auf Höhe. Es glitt elektrisch betrieben lautlos durchs Wasser. Während sie an Fahrt gewann achtete die Wache darauf das sich niemand vor ihnen befand, gelbe Blinkleuchten warnten andere Schwimmer. Barbara erhöhter erneut das Tempo, sie schwamm nun mit ganzer Kraft. Sie spürte wie ihre Muskeln arbeiteten, spürte wie ihr Körper durchs Wasser glitt. Mehr und mehr fasste sie Vertrauen und verließ sich darauf das die Wache sie wenn nötig dirigieren würde. „100 Meter bis zur Grenze“ , Barbara hörte es und schwamm weiter. „50 Meter“, sie setzte unbeirrt ihre schnelle Bewegung durchs Wasser fort. Bei „25 Meter“ wurde sie langsamer und trieb nun Wasser tretend neben dem Boot. „Ich möchte noch etwas an der Grenze entlang schwimmen, dann zurück“, Barbara rief es in die Richtung in der sie das Boot vermutete. Die Wache wies ihr mit Zurufen die Richtung, sie schwamm aus Leibeskräften. Kurz bevor sie das flache Wasser erreichten stoppte ein scharfes „Halt!“ sie. „Möchtest du noch im Wasser bleiben?“ Barbara schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin völlig KO. Bring mich bitte an Land.“ Die Wache verließ das Boot und löste die Leine. Danach nahm sie Barbara das Geschirr ab und führte sie an Land.
Während die Frauen im Wasser waren befahl Tim den Schülerinnen ihm einen Saft und einen Ascher zu holen. Danach durften auch sie sich etwas zu trinken nehmen. Er sah über das Wasser und freute sich am Treiben. Glückliche Menschen die sich vergnügten. Zufrieden nahm er einen Schluck Saft und suchte das Boot mit Barbara. Sie waren als kleiner Punkt zu erkennen, ein Punkt der sich entlang der Grenze bewegte. „Die wird heute Nacht gut schlafen“ dachte er bei sich. Auch die anderen Frauen vergnügten sich im kühlen Nass, sie spritzten sich nass und lachten. Sogar Sylvia hatte ihre Angst überwunden und planschte mit. Tim sah ihnen lächelnd zu, hörte ihr Lachen und ihre Scherze. Als die Wache Barbara zu ihm brachte ließ er sie von einer der Schülerinnen abtrocknen. Danach legte er ihr die Fußkette wieder an und schloss ihr die Hände auf den Rücken. Sie wurde neu eingecremt, dann legte sie sich ermattet in den Sand. „Na, bist du groggy?“ Tims Stimme hatte einen spöttelnden Ton. „Ja, ich bin ja auch nicht mehr in Form“. „Musst du auch nicht.“ Tim lachte und fragte ob sie einen Saft möchte. Sie nahm das Angebot begeistert an. Eine Schülerin brachte den Saft und hielt ihn so dass Barbara daraus trinken konnte. Gierig so sie am Strohhalm.
Bald wurden auch die anderen aus dem Wasser gebracht. Auch sie wurden abgetrocknet, eingecremt und gekettet. Tim legte die Verbindungsketten wieder an. Sternchen fragte spöttisch „sag mal hast du Angst das wir weglaufen?“ „Nö, aber ihr seht so richtig süß aus wenn ihr da so liegt. Schade das ihr die bewundernden Blicke nicht sehen könnt“ Tim streute ihr etwas Sand auf den Bauch. „Woran das wohl liegt….“ Sternchen fragte nach einer kleinen Pause. „Wie lange sollen wir denn noch blinde Kuh spielen?“ „So lange ich darauf Lust habe und du hast soeben die Verlängerung beschlossen.“ Sie seufzte und streckte ihm die Zunge heraus. Sylvia ließ sich einen Schluck Saft geben, dann meinte sie „Fade ift blof daf wir fetft nicht bifchen laufen können.“ Barbara stupste sie an und murmelte „bring den nicht auf Ideen!“ Tim hörte das und nahm die Gerte. „DER wird dir was Barbara. Steh mal auf. Sternchen, Sylvia und Barbara erhoben sich mühsam. Tim holte aus und schlug Barbara zweimal auf den Po. „So, und jetzt können wir losgehen. Maja, Elke steht ihr bitte auch auf.“ Zu den Schülerinnen sagte er: „Ihr“, er deutete auf zwei von ihnen, „nehmt Maja und Elke in die Mitte. Du“, er nickte der dritten zu, „bleibst neben Barbara. Ich nehm Sternchen.“
Sie gingen am Strand entlang. Die Menschen sahen interessiert zu ihnen hoch. „Das ist ja wie auf dem Präsentierteller“, Barbara klang etwas genervt. „Störst dich, du kannst dich doch sehen lassen und ihr seid nicht die einzigen nackten hier“. „Naja, so irgendwie schon…“ Barbara merkte das sie rot wurde. Aber sie genoss es auch so geführt zu werden, genoss die Wärme auf der Haut und die Situation. „Wohin gehen wir eigentlich?“ fragte Sternchen. Tim überlegte kurz. „Die drei müssen ja sowieso zurück zu Margot, dann bringen wir sie und dann schaun mer mal weiter. Bei jedem Schrit klirrten die Ketten, es war für die Frauen nicht einfach so im losen Sand zu gehen. Die Pumps der Schülerinnen füllten sich mit Sand der zwischen Strümpfe und Schuhe kam. Auch für sie war es schwer so zu gehen. Alle waren froh als sie vor der Tür zu Annes Grundstück standen. „So ihr drei, vielen Dank und schönen Feierabend. Die drei knicksten, bedankten sich bei Tim und gingen hinein.“ Grade als Tim einen Transportwagen kommen lassen wollte hörte er wie Juana „kommt doch rein“ rief. Er öffnete die Tür und führte zunächst Maja und Elke vorsichtig hindurch, danach Sternchen, Barbara und Sylvia.
Ein Abend bei Anne
Nachdem sie auf dem Grundstück waren kniete Juana vor Tim und küsste ihm die Hand. Er half ihr schnell auf und sagte „na komm, verspann dich nicht Juana. Sag mal, darfst du jeden einfach so reinlassen?“ Juana sah ihn an und sagte ernst: „Ich werde nie vergessen was sie für mich getan haben, Master Tim. Nein, nicht jeden aber sie schon.“ Dann umarmte sie die Frauen und sagte schüchtern: „Bitte, vielleicht können sie den Frauen die Ketten abnehmen Master Tim, Anne mag das doch nicht.“ Tim seufzte und rollte mit den Augen. Sternchen griff an den Verschluss ihrer Augenbinde aber Tim sagte nur: „Ihr bleibt blind. So, jetzt kommt weiter, fasst euch an die Hände. Juana führt euch bestimmt gerne herein.“ Juana knickste und nahm Elkes Hand, schnell nahmen sich alle an die Hand und gingen ins Haus. Anne sah erstaunt auf als Juana mit den Gästen herein kam. Sie stand vom Schreibtisch auf und begrüßte alle. Die Frauen knicksten tief vor ihr. Als Sylvia dies auch knicksen wollte hielt Anne sie fest. „Nein Süße, du nicht. Aber wenn Tim nichts dagegen hat zieht Juana dir etwas passendes an.“ Tim nickte. Als die beiden zur Tür gingen rief Anne „Juana, du ziehst dir bitte auch etwas an, wir haben Gäste.“ Tim lachte „Gäste die ebenso nackt sind meinst du wohl“. „Wieso willst du dich ausziehen?“ Anne grinste ihn an. Er schwieg und grinste zurück.
„Praktisch das ihr hier seid, ich wollte ohnehin etwas mit euch bereden. Genau genommen mit dir Tim und auch mit Maja und Barbara. Vielleicht können wir das jetzt gleich machen. Sternchen und“, sie zögerte kurz bis Maja „Elke Miss Anne“ einwarf, „danke Maja, also Elke und Sylvia könnten ja so lange dort im Laufstall bleiben. Am besten mit Ohrstöpsel, es ist nichts was alle wissen müssen. Tim willigte ein.
Es dauerte eine Weile bis Juana und Sylvia zurückkamen. Sylvia wurde von Juana in einem Rollstuhl geschoben. Juana hatte sich eine weiße Seidenabaya übergeworfen, Sylvia steckte in einer Art Strampelsack. Ein Oberteil mit halblangen Ärmeln lief ab der Hüfte in einen überweiten Sack aus. Deutlich sichtbar war das sie sehr dick gewindelt war. Auf dem Kopf trug sie eine weiße Leinenhaube und ihre Hände steckten in Fesselhandschuhen. Juana hatte ihr einen großen Schnuller in den Mund gesteckt. Das Oberteil des Strampelsacks hatte Aussparungen an den Brüsten aus denen Kabel herausragten die zu einem Kasten führten der in einer Art Schürze auf dem Windelpaket lag. Juana half Sylvia aus dem Stuhl und setzte sie auf den Boden. Juana sah Anne fragend an. „Ja, das hast du sehr gut ausgesucht Juana. Ich denke mal vier wird Sylvia gefallen.“ Juana nickte und stellt etwas an dem Kasten ein. Tim fragte „was ist mit vier?“ „Kleine Überraschung. Ist nichts Schlimmes. An Sylvias Brustwarzen und in den beiden Plugs die sie jetzt trägt sind Kabel befestigt. Alle vier Minuten werden vibrierende Plättchen an den Warzen und die Plugs für vier Minuten aktiviert. Glaub mir, das tut ihr nichts.“ Tim nickte. „Na dann. Barbara was sagst du dazu?“ Anne sah auf „ich werde nicht mit Barbara darüber diskutieren was in meinem Haus passiert.“ Ihre Stimme klang deutlich. Barbara wollte etwas sagen aber sie brachte nur noch ein „Ja Miss Anne heraus“.
Wieder mit sanfter Stimme sagte Anne: Barbara, wenn wir mit dem geschäftlichen fertig sind würde ich euch gerne zum Essen einladen. Ich glaube ich habe dann auch für dich etwas Nettes in Petto“. Mehr zu sich selbst fügte sie „jedenfalls mag Juana es“ hinzu. Barbara nickte und schwieg. Anne nahm eine kleine Schachtel aus dem Schreibtisch und gab sie Juana. „Sei bitte so lieb und verstopf die Ohren von Sylvia, Sternchen und Elke. Deine natürlich auch. Ihr bleibt bis wir fertig sind im Laufstall.“ Juana nickte und nahm die Schachtel. Als letztes nahm sie Sylvia die Haube ab und platzierte die Stopfen. Sylvia schüttelte unwillig den Kopf. Juana strich ihr über das Haar und führte sie nachdem sie die Haube wieder angelegt hatte in den Laufstall. Kaum hatte Sylvia sich einigermaßen bequem gesetzt stieß sie einen durch den Knebel unterdrückten spitzen Schrei aus. Sie griff mit den dicken Handschuhen an ihre Brüste und begann sie zu reiben. Gleichzeitig begann sie hin und her zu rutschen. Tim grinste Anne an und hob einen Daumen. Anne nickte.
„So, dann lasst uns anfangen wenn es euch recht ist. Ich mache es kurz: Das Hotel boomt und ich brauche mehr Leute. Tim, kannst du mir da weiter helfen?“ Sie sah Tim fragend an, der wandte sich an Maja. „Sag was, du bist die Personalchefin.“ Maja überlegte kurz. „Miss Anne, ich habe jetzt keine genauen Zahlen, bitte verzeihen sie das, aber wir haben auch alle Hände voll zu tun. Ich könnte vielleicht 6 oder 8 Leute entbehren nur wären die dann nicht geschult.“ „Danke Maja, ich nehm jeden und fegen und feudeln werden die dann ja können. Ab wann kann ich die haben?“ „Miss Anne, wenn sie es wünschen werde ich noch heute alles fertig machen.“ Tim rollte mit den Augen, hielt sich aber zurück. „Danke Anne, aber bis morgen Nachmittag reicht mir.“ Sie hakte den Punkt ab. „So dann das Nächste. Wie gesagt, wir haben reichlich zu tun und auch eine bei weitem bessere Einnahme als erwartet. Tim, brauchst du Geld für die Anlage?“ Tim schüttelte den Kopf, dann meinte er lakonisch „nö, wieso?“ „Nur so, Barbara fällt dir auf die schnelle etwas ein wie und wo ich meinen Anteil an der Anlage erhöhen könnte?“ Tim erhob sich halb und sah Anne direkt an: „Das lass mal gleich bleiben, das ist hier mein Laden und du hast Anteile genug.“ Anne hob beschwichtigend die Hand. „Tim ich meinte das gut und bitte sei nicht sauer. Das Hotel amortisiert sich schneller als gedacht, da ist es doch normal wenn ich nach Optionen suche mein Geld hier anzulegen.“ Barbara hob die rechte Hand. „Ja Barbara, möchtest du etwas sagen?“ „Ja Miss Anne, es gab da doch vor einiger Zeit dieses Angebot für die Erweiterung. Tim da sagtest du wir lassen das erstmal.“ „Ja stimmt, aber ich denk mal da übernehmen wir uns echt“, Tim lehnte sich zurück. Das ist ne sechsstellige Nummer mit ner fetten 5 vorne. Da müsste sogar ich erstmal zur Bank.“ Er dachte kurz nach dann fragte er: „OK Anne, dann mal Klartext: Hast du 100.000?“ Sie schüttelte den Kopf. „Eben, ich spiel aber in der Liga. Also vergiß es!“ Anne kniff die Augen zusammen und schwieg.
„Ein letzter Punkt noch: Barbara, kannst du mich bitte morgen oder übermorgen fahren? Ich müsste zwei junge Frauen abholen.“ Barbara sagte: „Wenn Master Tim es erlaubt.“ Tim äffte sie nach „Master Tim erlaubt es.“ „Gut dann übermorgen. Ich erwarte dich dann um 8 hier. Sei bitte dezent gekleidet aber so dass du den Wagen nicht verlassen kannst. Du wirst über Stunden im Wagen sein, da wäre eine Windelung sinnvoll.“ Barbara seufzte und nickte. Tim konnte es sich nicht verkneifen „aber nett das Master Tim gefragt wird“ zu sagen. „Ich frag dich doch jetzt Tim. Also einverstanden?“ „Ja klar. Sylvia kann ja hier Juana Gesellschaft leisten, nur so als Vorschlag.“ „Ja sehr gerne. Barbara, Sylvia gehört dir, erlaubst du es?“ „Ja Miss Anne, ich denke auch das es ihr Spaß machen wird.“ Anne dankte ihr und sagte dann: „Was haltet ihr davon wenn Juana uns etwas zu essen macht? Bitte seid meine Gäste.“ Maja bat ums Wort, nachdem Anne ihr zu sprechen erlaubte sagte sie „Vielen Dank Miss Anne aber wenn es für sie ok ist würde ich lieber gehen und ihre Anfrage fertig machen. Master Tim, ich hoffe sie erlauben das ebenfalls.“ Anne und Tim erlaubten es. Maja erhob sich und griff zögernd zur Augenbinde. Tim erlaubte ihr sie abzunehmen. Nachdem auch Elke wieder sehen konnte ging sie aus dem Laufstall. Beide knicksten tief vor Anne und Tim, dann gingen sie Hand in Hand hinaus.
Juana bereitete ein einfaches Mahl zu. Sie entschied sich für Nackensteaks, Krautsalat, Röstbrot und Saft. Es dauerte nicht lange bis es aus der Küche sehr gut zu riechen begann. Anne entschuldigte sich kurz, sie brachte das Geschirr herein und deckte den Tisch. „Ich dachte du hast Personal?“ Tim zwinkerte ihr zu. „Hab ich auch aber ich wollte das die Teller heil bleiben. Blinde Kuh mit Porzellan ist nicht gut.“ Anne lachte hell auf, auch Sternchen und Barbara lachten mit. Aus dem Laufstall machte Sylvia sich bemerkbar. „Süße, wir vergessen dich schon nicht, ich hol dich gleich zu uns.“ Annes sah dabei Tim an, er nickte und ging zu Sylvia. „Setz sie doch bitte neben mich aufs Sofa. Dann kümmere ich mich um die Süße, Du versorgst Sternchen und Juana hilft Barbara.“ „Wenn ich sehen kann esse ich auch alleine“, warf Sternchen ein. „Ja aber nur wenn“, Tim überlegte einen Moment, „nee Moment mal. Ich hab eine Idee.“ „Deine Ideen wieder“, nach dem Satz von Sternchen lachten alle. Tim stand auf und ging in die Küche. „Es ist gleich fertig Master Tim“, Juana wendete die Steaks als er herein kam. „Keine Hektik. Sag mal, habt ihr eine Metallschale?“ Juana nickte und zeigte auf eine Schranktür. Tim kramte kurz darin, dann fand er was er suchte. „Kann ich noch was mitnehmen?“ Juana zeigte auf den Tisch. Dort stand der Krautsalat und auch der Saft. „Gerne, sonst noch was?“ „Nein danke Master Tim!“ Tim ging wieder ins Wohnzimmer. Als Anne etwas sagen wollte schüttelte er den Kopf.
Tim hatte Sylvia in eine Ecke des Sofas gesetzt. Wie eine lebensgroße Puppe saß sie da. Anne lächelte, Sylvia sah so süß und unschuldig aus. Die überdimensionale Windelung zeichnete sich deutlich in dem Strampelsack ab, ihre gespreizten Beine ließen den Sack weit auseinander gehen. Sylvia bemerkte Annes Blick und sah zu ihr. Sie spürte das die Plugs und Elektroden wieder zu arbeiten begannen. Anne setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. Sylvia drückte sich an sie und unterdrückte ein Stöhnen. Sie rieb über den Sack im vergeblichen Bemühen sich Erleichterung zu verschaffen. Anne lächelte und hielt Sylvias Arme fest. Sylvia versuchte sich zu befreien. Anne ließ einen Arm los und verstellte den Schieberegler. Die Plugs waren nun stärker aktiv, Sylvia begann sich soweit es möglich war zu winden. Sie keuchte in ihren Knebel. Barbara hob den Kopf und sagte leise „bitte nicht mehr!“ Anne ließ Sylvia los und ging zu ihr. „Barbara in meinem Haus wirst Du mir nicht sagen was zu tun ist. Hast du das verstanden?“ Barbara senkte den Kopf und sagte „Ja Miss Anne.“ „Gut! Dann hör mir mal zu. Ich möchte das ihr heute hier bleibt. Für Sylvia sorge ich, Du wirst mit Juana zusammen sein. Tim ist das ok?“ „Is ok, dann haben wir mal unsere Ruhe.“
Juana kam mit dem Essen herein. Sie stellte alles auf den Tisch. Tim nahm die Metallschale, schnitt ein Steak auf seinem Teller klein und gab es in die Schale. Dann nahm er Krautsalat und legte ihn darauf. Als letztes brach er ein halbes Brot in kleine Teile. Er stellte die Schale auf den Boden und führte Sternchen vom Tisch weg zur Schale. Sie kniete davor, er fixierte ihre Hände. „So, guten Appetit Frau Stern!“ Sie murmelte etwas das wie „du mich auch“ klang. Lachend griff Tim ihr ins Haar. „Gerne doch, aber erst nachher.“ Er setzte sich an den Tisch und bediente sich. Juana füllte für sich und Barbara etwas auf einen Teller. Sie gab abwechselnd Barbara und sich eine Gabel voll. Sylvias Mund war frei, Anne fütterte sie mit kleinen Bissen. Sylvia aß mit gutem Appetit, ebenso wie Juana und Barbara. Anne nahm nur wenig. Sie konzentrierte sich darauf Sylvia zu versorgen. Während des Essens plauderten sie.

Tim nahm Sternchen die leere Schale weg, dann säuberte er ihr Gesicht. Sie setzte sich wieder zu ihm. Nach dem Essen verabschiedeten sich die beiden. Die kühle der Nacht auf der nackten Haut ließ Sternchen erzittern. Sie drückte sich an Tim. Er hielt sie an sich gepresst während sie gingen. „Nimm mir die Binde ab, dann kann ich besser gehen, mir ist kalt, ich will nach Hause“, sagte sie mit genervtem Unterton. Tim hob sie ohne ein Wort zu sagen hoch, sie schlang ihre Arme um seinen Hals und ließ sich tragen. Nach ein paar hundert Metern feixte er „sag mal hast Du zugenommen?“ Er hatte damit gerechnet das sie diese Frage erboste, das sie ihn biss überraschte ihn.
Sternchen landete unsanft im Sand, Tim hielt sich die Schulter. „Geht’s noch Du Kannibalenbraut?“ Sie lachte und rollte sich von ihm weg. „Sowas kommt von sowas. Wärst du nicht so mies im Training würdest du mich locker nach Hause tragen können“. Sie lachte und schmiss einen kleinen Stein in die Richtung in der sie ihn vermutete. „Daneben, aber ich zeig dir jetzt wer nicht in Form ist.“ Tim legte sich auf sie und hielt ihre Arme nach oben. Dann begann er an ihren Brustwarzen zu saugen. Sternchen versuchte sich unter ihm hervor zu arbeiten. Als die Warzen steif aufgerichtet waren biss er in die linke leicht hinein. Sie schrie auf vor Schmerz. Seine Zähne fuhren nun in die rechte Warze. „Na Frau Stern, sehen sie schon Sterne?“ Tim lachte während er sie weiter festhielt. Er begann wieder ihre Nippel zu bearbeiten. „Hör bitte auf du Folterknecht, das halte ich nicht aus! BITTE!“ Sternchen wimmerte, sie war hin und her gerissen zwischen Lust und Schmerz. „Ist dir immer noch kalt?“ Tim genoss es sie so unter sich zu haben, genoss den sich windenden Körper und die Hilflosigkeit. „Nein, bitte nicht!“ Sternchen bettelte aus Leibeskräften. Tim legte nun ein Bein zwischen die ihren und begann es zu bewegen. Sie stöhnte, schrie bei jedem Biss und versuchte nicht mehr sich zu befreien. Er ließ die Arme los, legte sie sanft zur Seite. Sie lag auf dem Strand, mit weit geöffneten Armen, schwebte zwischen Lust und Schmerz. Wie ein Hauch flüsterte sie „bitte, bitte nimm mich!“ Er erhörte ihr Flehen, gab ihr was sie erbat und er ersehnte. Gewiss war er kein Gott aber für seine Frau dem Gott sehr nahe. Sie zelebrierten ihre Messe, keine heilige, aber eine die der Lust geweiht war. Als sie wieder mit allen Sinnen auf der Erde waren nahm Tim Sternchen die Augenbinde ab. Sie lächelten ihn an, nahm seine Hand und führte sie zu ihrem Mund. Sie küsste die Hand vorsichtig, scheu und zart. Er strich ihr über die Wange, dann griff er ihr ins Genick, zog sie hoch und gab ihr Schutz in seinem Arm. Sie gingen nach Hause, schnell und doch ohne Hast.

Nachdem die beiden gegangen waren verließ Anne kurz den Raum. Als sie wieder kam trug sie ein reich mit Rüschen besetztes kurzes Kleid und eine dazu passende Haube und Fesselhandschuhe. Sie zeigte Sylvia das Kleid und fragte „gefällt es Dir?“ Sylvia nickte. „Dann versuch mal nach vorne zu rutschen, Süße“. So gut es ging rückte Sylvia vor, Anne nahm ihr die Haube ab und zog ihr das Kleid über. Sie schloss es im Rücken. Sylvia sah an sich herunter, dann wollte sie eine Rüsche glatt streichen. Als sie versuchte die Arme zu bewegen spürte sie dass die Ärmel an den Seiten durch kurze Bänder verbunden waren. Anne streifte ihr die Handschuhe über und setzte ihr die Haube auf. „Du brauchst deine Arme nicht, etwas anfassen kann unsere Puppe so ohnehin nicht.“ Sie nahm ihr Handy vom Tisch und schoss ein paar Bilder die sie Sylvia zeigte. Sylvia sah eine große Biedermeierpuppe. Sie lächelte und seufzte. „Ja Tante Anne das ist sehr hübsch, aber….“ Weiter kam sie nicht. „Hübsch sein reicht, kein aber. Ich bin gleich wieder bei Dir.“ Lächelnd hob sie Sylvias Kleid so dass sie an den Kasten kommen konnte. „Das muss doch nicht sein, ich bin auch so brav“. Sylvia versuchte Anne anzusehen. „Nicht maulen Kleines. Ich steck Dir jetzt den Schnuller in den Mund. Wenn der nachher nicht mehr drin ist lasse ich die Regler so. Wenn du brav bist stelle ich das ab und du kriegst auch Schokolade.“ Sylvia nahm den Schnuller und nickte.
Die drei gingen hinaus, Sylvia saß auf dem Sofa und wurde immer erregter. Sie biss auf den Schnuller, stöhnte in ihn und verbrachte die Zeit bis zu Annes Rückkehr in einer Mischung aus Genuss und Erwartung. Ja, es erregte sie so hilflos zu sein und die Stimulanz tat ihr Übriges. Sie merkte dass sie die Kontrolle verlor, der Schnuller entglitt ihr. Stöhnend saß sie auf dem Sofa, eine hilflose Puppe die Zeit und Raum vergaß.
258. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 04.06.15 00:16

Barbara erlebt einen besonderen Traum.
Während Barbara und Juana duschten legte Anne alles bereit. Als die beiden wieder ins Zimmer kamen sah Barbara auf zwei Stapel. Sie blinzelte nach der langen Zeit mit der Maske. Anne winkte sie zu sich. „Sieh mal her Barbara. Diese Kopfhaube wirst du tragen, dazu werde ich dir ein paar Elektroden und Stimulanzkissen anlegen. Das ist wie Kino, nur besser.“ Sie wandte sich Juana zu die in den Dateien des Laptops suchte. „Na, was soll es denn bei Dir sein?“ Juana entschied sich für ein Programm und öffnete es. Sie verlinkte den Laptop mit der rechten Liege, das Programm wurde geladen. Dann sah sie fragend zu Anne. „Wie wäre es mit Harem für Barbara, ich finde das immer soooo toll!“ Juana klang schwärmerisch und leckte sich die Lippen. „Ja ist gut, dann setz das mal rauf.“ Barbara sah skeptisch zu Anne. „Leg dich mal hin Barbara. Als erstes die Maske. Setz sie bitte selber auf und achte darauf dass die Ohrstöpsel und die Kissen vor den Augen gut sitzen. Wenn alles ok ist nickst du, dann helfe ich dir auf die Liege“ Barbara nahm die Maske, sie probierte ein wenig dann saß alles richtig. Durch Öffnungen vor der Nase und am Mund bekam sie gut Luft. Sie nickte, Anne führte sie zur Liege. Dann schloss sie die Elektroden an und setzte auch die Kissen im Schritt, über den Brüsten und auf dem Bauch an ihren Platz. „Ihr werdet fixiert damit ihr nicht auf den Boden knallt. Also nicht erschrecken.“ Barbara spürte die breiten Gurte die sie ohne zu drücken auf der Liege fest hielten. Auch Juana wurde so vorbereitet, dann startete Anne beider Programme. Als alles lief ging sie zu Sylvia zurück.
Leise Musik erklang aus den Ohrstöpseln. Barbara versuchte sich zu räkeln aber die Gurte hielten sie in Position. Vor ihren geschlossenen Augen wurde es hell, offenbar gaben die Kissen vor den Augen Impulse an die Netzhaut. Sie sah die Sonne aufgehen, hörte wie die Musik lauter wurde. Frauenstimmen ertönten im Hintergrund, schläfrig noch und leise. Sie sah sich um. Sie lag auf einer Art Diwan in einem großen Raum. Aus der Dachkuppel leuchtete das Licht des jungen Tages auf sie, es gab sonst kein Fenster. Eine Hand berührte sie sanft, sie spürte einen leichten Impuls am rechten Arm. Vor ihr stand eine junge Frau, fast noch ein Kind. Sie war nackt bis auf einen schweren Goldreifen um den Hals. Die Frau kniete vor ihr und löste die Ketten die sie am Diwan festhielten. Sie stand auf, etwas kitzelte sie am Bein. Sie sah das die meisten Frauen halbdurchsichtige wadenlange Röcke, Oberteile die nur knapp die Brüste bedeckten und Schleier trugen. Etwas war vor ihrem Gesicht und auch auf ihren Brüsten, sie war wohl ebenso gekleidet. Langsam ging sie durch den Raum, sah sich unsicher um.
„Du bist neu hier, komm setz dich zu mir“, eine sanfte Stimme ließ Barbara stehen bleiben. Sie sah nach unten, auf einem Kissen saß eine schon etwas ältere Frau. Sie trug eine helle Abaya und einen Gesichtsschleier. Barbara wollte sich neben sie setzen. Die Frau zeigte auf den Boden vor sich. Als Barbara zögerte spürte sie einen sengenden Schmerz. Die Frau lachte und hielt ihr eine Lederpeitsche hin. „Ich kann damit umgehen wie Du merkst. Also setz dich bitte.“ Die letzten Worte sagte sie wieder sanft. „So, dann machen wir uns mal bekannt. Ich bin Muray, eine der drei Hauptfrauen hier. Du bist Rose, das weiß ich bereits. Kurz die Regeln: Du machst was wir drei sagen und dann passiert dir nichts. Wenn du nicht gehorchst weißt du was kommt.“ Muray hob kurz die Peitsche. „Du kriegst zu essen und zu trinken. Vergiss den Gedanken an Flucht, hier kommst du nur raus wenn du verkauft wirst“ Barbara zuckte zusammen. Muray sah es und lachte wieder. „Keine Panik, der Sheikh wird dich nicht verkaufen und so schlecht ist es hier auch nicht. Die Sklavinnen bedienen uns, wenn du was brauchst klatscht du einfach in die Hände.“ Sie demonstrierte es. Sofort kam eine der nackten Frauen zu ihnen. „Bring uns bitte Kaffe.“ Die Sklavin nickte und verschwand. Kurz darauf kam sie mit Kaffee zurück. „Außerdem sorgen die Sklavinnen für alles andere. Sie machen sauber, helfen uns bei der Hygiene und manchmal auch dabei euch auf dem richtigen Weg zu halten. Du darfst dich hier im großen Raum und auch in den kleinen frei bewegen. Sieh dich ruhig um wenn wir fertig sind. Wir haben hier alles.“
Barbara trank ihren Kaffee während sie weiter zuhörte. Muray sah auf und rief „Darla, komm doch bitte mal her.“ Eine zierliche Frau mit langem schwarzem Haar näherte sich ihnen. „Sei doch so lieb und führ Rose herum. Ich bin heute wieder etwas schlecht auf den Beinen.“ Darla nickte, dann umarmte sie Muray und sagte „das tut mir leid, hoffentlich geht es dir bald besser Mum.“ Muray dankte ihr. Darla nahm Barbaras Hand und zog sie hoch. Jetzt bemerkte Barbara wie klein Darla war, sie konnte problemlos über sie hinweg sehen. „Komm, ich führ dich rum“, sie zog an Barbara und die beiden gingen in die Seitenräume. Es gab Spielzimmer, zwei Fernsehräume, vier Bäder, einen Gemeinschaftspool und auch einen Raum in dem Käfige standen. Die meisten waren leer, in einigen saßen Frauen. Darla näherte sich dem ersten und fragte die Frau darin: „na, wie lange diesmal?“ „Och geht so, nur vier Tage.“ Darla nickte, sie flüsterte Barbara „die war mal wieder rebellisch“ zu. Dann gingen sie in einen dahinter liegenden Raum. „nimm mal das Oberteil ab bitte“. Barbara gehorchte. Darla nahm eine Art Lochzange und durchstieß damit Barbaras Nippel. Wogen von Schmerz durchfluteten sie, sie schrie aus Leibeskräften. Dann wurde es schwarz um sie.
Sie erwachte als sie etwas kühles weiches auf ihrer Haut spürte. Ihr Kopf lag in Murays Schoß, Darla rieb sie mit einem Lappen ab. „Tut es sehr weh?“ Muray sah besorgt zu Barbara herab. Barbara nickte. Sie griff an ihre Nippel. In beiden befand sich nun ein schwerer Goldring. „Das vergeht und wir alle tragen diese Ringe“, magst du etwas essen?“ Barbara schüttelte den Kopf. Muray strich ihr über das Haar. Sie nickte Darla zu. Barbara spürte wie ihr Rock auseinander geschoben wurde, er bestand aus einzelnen Stoffbahnen. Sie spürte eine Hand an ihrer Scham die sie liebkoste. Die Hand erregte sie, ließ sie den Schmerz vergessen. Muray nahm etwas Obst aus einer Schale und fütterte sie mit Weintrauben während Darla sie stimulierte. Es ging einige Zeit so, Barbara wurde immer erregter. Sie spürte dass sie kurz vor dem Kommen war, auf ein Zeichen von Muray beendete Darla ihr Tun. „Nicht das du hier alles zusammenkeuchst Rose, es war erstmal genug.“ Barbara war enttäuscht aber sie nickte nur.
Ein lauter Glockenschlag ließ alle Frauen verstummen sie knieten sich an Ort und Stelle hin. Ein Mann trat an das Gitter, er rief einige Namen. Unter ihnen war auch Rose. Barbara stand auf und ging an die eiserne Tür. Die Frauen stellten sich auf, ihnen wurden Ketten an die Ringe gelegt, dann führten Männer sie über lange Gänge. Sie kamen in eine Art Halle in der einige Männer saßen.
„Kommt her“ rief ein älterer Mann ihnen zu. „Ihr werdet meine Gäste bedienen. Seid gut sonst werdet ihr bestraft.“ Barbara verneigte sich ebenso wie die anderen. Einer der Männer nahm sie mit sich. Sie gingen auf ein Zimmer. Er kettete sie am Bett fest in dem er die Ringe mit einer langen Kette verband die von der Decke hing. Barbara kniete auf dem Bett. Der Mann kam zu ihr, hob ihr Gesicht und lachte sie an. „So weit dazu. Steh mal auf.“ Sie tat es. Er nahm einen Ledergürtel und hieb auf sie ein. Sie schrie, der Gürtel schnitt in ihr Fleisch. Warum tat er das? Was hatte sie getan? Er ließ von ihr ab, löste die Ketten und deutete zur Tür. „Geh, mehr wollte ich nicht von dir.“ Sie flüchtete aus dem Raum. Zwei Männer fingen sie ein und brachten sie in den Harem zurück.
Muray besah sich ihre Wunden, dann rief sie zwei Frauen. „Versorgt sie und bettet sie weich.“ Die beiden führten Barbara in ein Bad, danach zu einer weichen Liege. Sie legten sich links und rechts von ihr nieder. Barbara spürte Hände, zwei Zungen und zwei Körper. Sie schlief ein, wusste nicht ob der Traum sie schlafen ließ oder ob der Schlaf dem Traum folgte. Was sie auch nicht wusste war das die ganze Zeit Rosenduft und der Klang einer Spieluhr Rose begleitet hatten.

Puppe für einen Abend und eine Nacht
Anne ging ins Wohnzimmer zurück. Lächelnd blieb sie stehen und sah Sylvia an. Sie sah die verrutschte Haube, sah das Sylvia so gut es die Bänder die die Arme am Kleid hielten versuchte ihre Hände nach vorne zu nehmen. Der Körper in Rüschenkleid und Strampelsack, die hilflose Puppe die dort auf dem Sofa mehr lag als saß, war gefangen in Lust und Trieben. Der Schnuller lag auf dem Boden, Sylvia keuchte und wimmerte ihre Lust, ihre Gier, in den Raum. Anne ließ sie gewähren, nahm sich einen kleinen Whiskey und setzte sich in einen Sessel. Sylvia bemerkte es nicht, ihr Geist und ihr Empfinden hatten sie aus dem Raum getragen, sie war weit weg in einer Welt aus Farben, Empfindungen und dem Wunsch nach Erfüllung. Wenn man genau hinhörte konnte man in ihrem Keuchen Fragmente hören. Wortfetzen, Fetzen die wie „Herrin“, wie „Barbara“ klangen. Aber auch „Mutti“, „ bitte“ und „brav sein“. Anne stutzte, war da etwas das tief in Sylvia verborgen hervor kam. Sie nippte an ihrem Whiskey, spürte den rauhen Reiz des Getränks. Ohne Eile leerte sie das Glas, ging zur Bar und füllte einen Plastikbecher mit Grapefruitsaft. In den Saft tat sie ein weißes Pulver, ein leichtes Beruhigungsmittel. Für sich nahm sie ein zweites Glas, sprühte sich einen Atemerfrischer in der Mund und setzte sich aufs Sofa. Sie zog Sylvia die nun reglos und wimmernd halb liegend dalag in eine liegende Stellung, nahm die Haube ab und legte Sylvias Kopf in ihren Schoß.
Sylvia sah zu ihr ohne Erkennen auf. Ihr glasiger Blick nahm nichts war, hing fest in der Welt der Lust und der Erregung. Anne strich ein paar Haarsträhnen aus der schweißnassen Stirn, strich ihr sanft über die Wange. Sylvia schmiegte ihre Wange an die sanfte Hand. Eine neue Welle der Lust ergriff sie, sie schauderte und keuchte. Anne stellte die Plugs und die Elektroden auf kleine Stufe, Sylvia seufzte erneut. Teils war es wohl Bedauern, teils Erleichterung. Sie kam langsam zurück, trank von dem Saft und lächelte Anne an. „Danke“,flüsterte Sylvia. „Bitte schön Süße. Sag mal, Du warst aber nicht sehr brav, oder?“ Anne sprach sanft und streichelte weiter über Sylvias Wange. „Außerdem sagt ein braves Mädchen doch Tante zu mir.“ Sylvia senkte den Blick. „Entschuldigung Tante Anne, also so auch wegen dem Schnuller. Ich glaub der ist mir runter gefallen.“ Anne lachte, „ja das glaube ich auch. Du, den lassen wir jetzt auch erstmal weg aber ein bischen Strafe muss sein.“ Sylvia nickte und runzelte die Stirn. „Aber bitte nicht hauen.“ Anne schüttelte den Kopf „nein ich werde dich nicht hauen Kleines, ganz bestimmt nicht. Nur eigentlich wollte ich dich ja davon“, sie strich über die dicken Windeln, „befreien. Jetzt bleibst du so über Nacht. Auch die Haube setz ich dir wieder auf.“ „Aber, also ich mein, das ist sehr doll viel warm.“ Sylvia schaute Anne missmutig an. Schnell fügte sie „bitte nicht Tante Anne“ hinzu. Ohne ein weiteres Wort nahm Anne die Haube und setzte sie Sylvia wieder auf. Als sie Sylvias Blick sah lachte sie. „Du kannst aber böse schauen Süße. Soll ich die Quälgeister wieder anstellen?“ Sie führte dabei ihre Hand in das Oberteil des Strampelsacks und bewegte eine der Elektroden leicht hin und her. Sofort begann Sylvia sich zu winden. Sie schüttelte den Kopf und bettelte das Anne damit aufhört. Anne zog die Hand zurück und schloss die Knöpfe.
Sie griff hinter sich und nahm eine Plastikflasche mit Sauger. Nachdem sie den Saft umgefüllt hatte gab sie Sylvia erneut zu trinken. „So geht’s doch besser, oder?“ Sylvia nickte und saugte gierig. Sie hatte Durst, der Saft rann wie Nektar in sie hinein. Anne plauderte mit ihr und wartete darauf das das Beruhigungsmittel zu wirken begann. Sicher hätte sie auch ohne dies Sylvia beruhigen können aber so ging es schneller. Sylvia entspannte sich, lag zufrieden da und hatte die Augen halb geschlossen. Anne stellte den Regler wieder weiter nach oben. Sie wollte nicht das Sylvias Erregung zu sehr abklang. Auf dem Tisch lag eine Kristallkugel mit einer silbernen Kette. „Sieh mal Süße, gefällt sie Dir?“ Sylvia sah auf die Kugel die vor ihren Augen sanft hin und her schwang. „Ja Tante Anne, die ist hübsch.“ Anne ließ die Kugel etwas schneller schwingen. „Sieh sie dir genau an, sie genau hin.“ Anne veränderte die Modulation der Stimme. Langsam und gleichmäßig klangen die Worte in den Raum „sieh auf die Kugel, sieh in das Licht, sieh auf die Kugel…..“ Sylvia folgte der Kugel mit den Augen, sie merkte wie sie mehr und mehr in den Bann der Stimme geriet. Anne ließ die Kugel auspendeln. Sylvia lag ruhig und entspannt da. Ihr Atem ging gleichmäßig und ruhig, als schliefe sie. Anne testete den Augenreflex, Sylvia war offenbar in Trance. Nun konnte Anne beginnen:
„Wie nennt Deine Mutti dich?“
„Süße“
„Wohnst du hier?“
„Nein“
„Bist du hier zu Besuch?“
„Ja bei meiner Tante Anne“
Anne lächelte, sie gab Sylvia einen kleinen Schluck zu trinken. Dann fuhr sie fort:
„Wo ist deine Mutti?“
„weiß nicht“
Sylvia klang weinerlich. Anne bereute ihre Frage. Dann sah sie die Chance.
„Aber ich bin doch hier Süße, bin doch bei dir“
Sylvia versuchte ihre Arme zu heben, Anne fasste sie fest an beiden Armen.
„Komm her, alles gut kleine. Mutti ist da.“
Sylvia nickte, ja sie wusste dass ihre Mutti wieder bei ihr ist.
„Süße, bist du müde oder wollen wir noch etwas spielen?“
„Bin nicht müde. Was denn spielen?“
„Was haben wir denn als letztes gespielt? Willst du meine Puppe sein?“
Sylvia nickte
Anne lächelte. Sie war es bereits, ihre Puppe. Dann legte sie einen Schalter um. Aus dem Sofa wurde eine Liegefläche. Anne legte sich nun neben Sylvia, nahm sie in den Arm und hielt sie fest. Sylvia kuschelte sich an sie, versuchte sie zu umarmen. Während Anne weiter mit ihr sprach streichelte sie sanft über Sylvias Oberkörper und hielt sie weiter im Arm. Sylvia genoss es. Die Zeit ging dahin, Anne merkte das auch sie müde wurde. Bevor sie Sylvia wieder aus der Trance holte sagte sie:
„Süße, du weißt das man seiner Mutti immer gehorchen muss?“

„Ja Mutti“
„Dann hör jetzt genau zu: wenn du dies Lied hörst kommst du sofort zu mir.“ Anne spielte eine Melodie auf einer Spieluhr. „Hast du das verstanden Süße?“ Sylvia nickte, ja sie hatte es verstanden. „Du musst immer tun was ich sage.“ Sylvia nickte. Anne holte sie aus der Trance. Sylvia war für einen Moment desorientiert. Dann erkannte sie Anne und gähnte. „Ich hab prima geschlafen Tante Anne. Ganz doll fest und so.“ Anne lachte „naja, ist ja auch schon Nacht. Du, ich zieh mich schnell aus und dann schlafen wir hier. Gefällt dir die Idee?“ Sylvia nickte. „Darf ich bitte auch ausziehen, das ist sehr warm.“ „Nein Süße, du bleibst so.“ Sylvia seufzte und schwieg.
Anne ging ins Bad. Als sie wieder bei Sylvia war gab sie ihr den Schnuller und setzte ihr die Haube wieder auf. Sie prüfte den Sitz der Fesselhandschuhe. Als letztes öffnete sie den Strampelsack. Sylvia hoffte das dicke Paket los zu werden aber sie wurde enttäuscht. Anne ordnete die Windel , schloss dann den Sack wieder und legte sich neben Sylvia. Trotz der warmen Kleidung schlief Sylvia bald ein. Anne sah ihr dabei zu.



259. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 04.06.15 12:25

Hi JJ, Juhu es geht Weiter (: wunderschän geschrieben wie immer bin gespannt was Anne noch so alles vorhat, und Barbara könnte sich ruhig mal ein bisschen auflehnen und austesten wie weit Sie gehen darf. Gruß Lars
260. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 04.06.15 12:33

Hallo Lars,

erstmal ein großes DANKE an Dich und alle anderen für Eure Geduld.
Vielen Dank für die lobenden Worte und die Anregung. Ich weiß zwar- mal wieder- nicht wann ich dazu komme weiter zu schreiben aber es wird eine Fortsetzung geben.....da sei verraten das dann auch wieder mehr "action" stattfindet.

liebe Grüße von JJ
261. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 05.06.15 16:50

tolle und interssante Fortsetzung.
Freu mich schon auf den nästen Teil.

Achja Anna wird mir so langsam so richtig unsympatich.Laßsie bitte nicht alles kaput machen.Es ist einfach zu schön sich die Anlage vor zu stellen und sich aus zu denken was man dort an liebsten selbst machen würde.

mfg Wölchen
262. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 05.06.15 17:55

Hallo Wölchen,

vielen Dank für Deine lieben Worte.

Du, ohne zuviel zu verraten: Es wird im nächsten Teil ein bisschen rund gehen.....Wobei ich zwar reichlich Ideen habe aber wie leider zu oft kaum Zeit sie in Ruhe nieder zu schreiben.
Auch für mich ist diese Geschichte wie ein virtuller Kurzurlaub. Ich stell mir wirklich jedes Mal vor das ich langsam durchs Tor gehe, dann mich umsehe und schaue was passiert ist.

liebe Grüße von JJ
263. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.06.15 01:41

Barbara in Schwierigkeiten

Die ersten Sonnenstrahlen weckten Barbara. Sie blinzelte, gähnte und streckte sich. Sylvia schlief noch tief und fest, wie so oft sah Barbara mit liebevollem Blick auf sie. Lächelnd strich sie Sylvia eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Sylvia murmelte etwas im Schlaf, Barbara küsste die Schlafende leicht auf die Stirn. „Schlaf weiter Süße, es ist noch früh“, sie hauchte es Sylvia ins Ohr. Etwas das wie „ja Mami“ klang und ein kurzes räkeln zeigten Barbara das Sylvia glücklich und zufrieden war. Sie liebte ihre Kleine, ihre Kindfrau, mehr als alles auf der Welt. Vorsichtig stand sie auf, sah noch einmal auf Sylvia und ging ins Bad.
Sie war die erste am Morgen, nur wenige Arbeiter reinigten die Wege und den noch leeren Strand. Barbara lief wie Gott sie geschaffen hatte hinaus und zum Meer. Sie wusste dass es verboten war ins Wasser zu gehen wenn die Patrouillenboote nicht im Einsatz waren. Die roten Warntafeln waren unübersehbar ausgeklappt, die Regel war allen Leibeigenen bekannt. Barbara lief an den Tafeln vorbei, erreichte das tiefe Wasser und schwamm. Sie genoss es pfeilschnell durchs Wasser zu gleiten, genoss es alleine zu sein. Als sie ermüdete drehte sie um, schwamm langsam zum Ufer und ging zurück zum Haus. Auf halber Strecke begegneten ihr zwei Wachen. Barbara blieb steh, wünschte den beiden Männern einen guten Morgen. Die beiden erwiderten den Gruß, knicksten und gingen weiter. Längst war sie keine Leibeigene mehr wie die anderen, sie war die Chefin der Anlage. Langsam ging sie ins Haus, trocknete ihr nasses Haar und weckte Sylvia.

Es sollte wieder ein heißer Tag werden. Für Sylvia suchte Barbara ein kurzes Sommerkleid heraus. Sylvia sah sie skeptisch an „aber ich muf doch putfen“ protestierte sie. Barbara nahm sie in den Arm und meinte „nö, heute nicht Süße. Du hast frei.“ Dann hatte sie eine Idee. Sie zog Sylvia das Kleid wieder aus und nahm ihr den Gürtel ab. Sie führte einen Analplug ein, windelte Sylvia und zog ihr eine rüschenbesetzte Gummihose über die Windel. Danach zog sie ihr das Kleid wieder an. Die Rüschen schauten gut sichtbar unter dem Kleid hervor. Fesselhandschuhe und Haube vervollständigten Sylvias Kleidung. Sylvia maulte „aber fo kann ich nichtf machen“. Barbara lachte, „sollst du ja auch nicht Süße!“ Sie nahm Sylvias Klammer heraus und ersetzte sie durch einen Schnuller. Schnell schlüpfte in eine weiße Seidenabaya, dann gingen die beiden hinunter.
Sternchen hatte bereits den Tisch gedeckt, Tim kam kurz nach ihnen hinzu. Sie frühstückten in Ruhe, danach ging Sternchen an die Hausarbeit. Sylvia sah ihr nach und schaute dann Barbara fragend an. „Süße, ich hab bisschen zu tun aber wenn du magst kannst du gerne zu Anne gehen.“ Sylvia nickte. Nach einem kurzen Telefonat wurde Sylvia von einer Leibeigenen abgeholt und zu Anne gebracht.
Tim sah bereits die Mails durch, plötzlich stutzte er. Es waren über Nacht nur drei Übertretungen vom System aufgezeichnet worden. Eine davon war Barbaras Schwimmen. Tim sah sich die Kameraaufzeichnungen an. Er rief Barbara zu sich. Sie stellte sich hinter ihn. „Kannst du mir das mal erklären Barbara?“ Tim sprach ruhig aber Barbara kannte ihn gut genug um zu wissen das er wütend war. „Wieso, da gibt’s nichts zu erklären. Ich wollte schwimmen und bin geschwommen.“ „Aha, du weißt warum das Meer für euch gesperrt ist wenn keine Boote draußen sind?“ „Hey komm, ich krieg keinen Krampf und außerdem bin ich es leid wegen jedem Scheiß erst groß um Erlaubnis zu fragen“, Barbara wurde bei den letzten Worten laut. Sie wusste dass sie einen Fehler gemacht hatte aber irgendetwas in ihr trieb sie in die Rebellion. Kaum hatte sie das letzte Wort gesagt sprang Tim auf. Er packte sie im Haar und zischte ihr ein „runter mit dir“ zu. Sie schüttelte sich und blieb stehen. Er zwang sie zu Boden hielt sie mit festem Griff fest. „Pass mal auf, erst so einen Mist verzapfen und mir dann noch doof kommen ist schon bisschen viel. Du bist genauso eine Leibeigene wie alle anderen auch und du hast zu gehorchen.“ Er drückte sie zu Boden, sie versuchte sich aus dem Griff heraus zu winden. „Mach nicht so ein Drama davon und lass mich los. Wir haben genug zu tun. Sonst kannst du dir ne andere suchen die den Kram erledigt.“ Barbara drehte den Kopf soweit es möglich war zu ihm und sah ihn wütend an. Tim zog die Abays hoch und löste den Gürtel der seine Jeans hielt. Die ersten Schläge nahm Barbara schweigend hin, dann begann sie zu wimmern. Als auch dies erstarb hörte Tim auf und zog sie hoch. Er nahm sie in den Arm und hielt sie. „Sag mal Babs was ist denn mit dir los, so kenn ich dich gar nicht?“ Sie schüttelte den Kopf und weinte an seiner Schulter. Sternchen kam herein und sah die beiden stehen. „Sternchen, du bringst Barbara nach oben und versorgst ihren Po. Ich komm gleich nach. Leg sie schon mal aufs Bett“. Sternchen nickte, die beiden gingen hinauf.

Als Tim das Zimmer betrat lag Barbara bäuchlings auf dem Bett. Sie schluchzte wieder. Er strich ihr sanft über das Haar und kettet sie am Bett fest. „Sternchen wird nachher nach dir sehen. Krieg dich erstmal wieder ein du Rebellin.“ Sie ließen Barbara alleine und gingen die Treppe hinunter. „Die hat doch echt den Föhn“, Tim sprach mehr zu sich selbst als zu Sternchen. Sie blieb stehen und sah ihn an „Nee du, die hat nicht den Föhn sondern ihr fehlt einfach Halt. Ich mein sieh mal: sie ist hier sowas wie der zweite Chef, bis auf die paar Freien sind alle ihr unterstellt, du lässt sie machen und naja, da ist doch klar dass sie aus der Spur läuft. Das eben war nicht sie, das hast du verbockt großer Meister.“ Als sie ihn so nannte knickste sie grinsend vor ihm. Tim sah sie ernst an. „Meinst du so, oder?“ Sie nickte. Er schlug aufs Geländer und murmelte „das kann die haben.“ Missmutig begann er die Mails abzuarbeiten. Immer wieder sah er auf Barbaras leeren Platz. Ein Plan reifte in ihm während er arbeitete.

Kurz darauf kam Maja zu Tim. Sternchen öffnete ihr die Haustür. Die beiden umarmten sich zur Begrüßung, dann frage Maja: „ Sternchen, ist irgendwas nicht in Ordnung? Master Tim klang so seltsam am Telefon.“ Sternchen nickte, dann sagte sie „er wird dir alles erklären, oder auch nicht, ich halt mich da raus. Aber jetzt komm rein.“ Sie gingen in Tims Büro, er stand am Fenster und rauchte. Maja knickste und wartete darauf dass sie sich setzen durfte. Tim wies auf Barbaras Arbeitsplatz und sagte „Hallo Maja, setz dich schon mal da hin.“ Sie sah ihn verblüfft an, dann knickste sie erneut und kniete sich hinter Barbaras Schreibtisch. Tim nahm eine Kette die er an ihrem Halsring und am Tisch festschloss. Maja konnte sich zwar weiterhin ungehindert bewegen, aufstehen oder ihren Platz verlassen konnte sie so nicht. „Also jetzt im Telegrammstil“, Tim lehnte nun an seinem Schreibtisch während er zu ihr sprach. „Barbara fällt für ein paar Tage aus. Du machst hier für sie weiter, besorg dir für deinen Job eine Vertretung. Vorher gibst du Info an alle das ab sofort Barbara nicht mehr weisungsbefugt ist.“ Maja sah zu ihm auf und wollte etwas sagen. „Ja, du hast richtig gehört. Du bist für ein paar Tage mit ihren Vollmachten ausgestattet, schreib das auch allen. In sagen wir mal 2 Stunden will ich alle am Strand haben. Lass da nen paar Meter sperren, genug das alle gut Platz haben. Ich brauch auch Platz für ein bisschen Action.“ Maja nickte, dann hob sie die rechte Hand. „Den Quark lass gleich bleiben. Wenn du was sagen willst sag es einfach, ok?“ „Ja danke Master Tim. Darf ich fragen was vorgefallen ist?“ Tim grinste sie an. „Fragen darfst du alles Maja. Ich muss ja nicht antworten. So, dann mach das klar, ich komm gleich wieder.“

Er ging die Treppe hinauf um nach Barbara zu sehen. Sie hob den Kopf als er eintrat, dann drehte sie das Gesicht von ihm weg. „Sieh mich an!“ Tim wiederholte die Aufforderung nochmals, Barbara ignorierte es. Er griff in ihr Haar und drehte ihren Kopf zu sich. „Mund auf, ich will deine Spange rausnehmen.“ Sie gehorchte zögernd. Dann ließ er ihre Haare los, sie drehte ihr verweintes Gesicht wieder weg. Tim sah in der Nähe des Bettes eine Reitgerte liegen. Er nahm sie auf und schlug einige Male auf Barbaras wunden Po. Sie schrie gellend auf, dann vergrub sie ihr Gesicht im Kissen. „Also nochmal: sieh mich an!“ Sie drehte langsam den Kopf, sah ihn unter Tränen an und presste die Lippen zusammen. Tim beugte sich dicht zu ihr und sagte leise: „Ich lass mir von dir nicht auf der Nase rumtanzen Babs.“ „Ich heiß nicht Babs!“ sie knurrte es ihm entgegen. „Aha, na dann ist ja gut. Du bleibst hier erstmal liegen BABS! Nachher sehen wir weiter.“ Tim stand auf. Er nahm ein Maßband das zufällig auf dem Tisch lag und nahm einige Maße an ihrem Unterleib und ihrer Taille. Barbara bemerkte es kaum. Dann ging er grußlos hinaus.

Nachdem er kurz Maja instruierte was weiter zu tun ist ging er in einen der Abstellräume. Hier waren allerlei Kartons, teils in Regalen, teils lose auf dem Boden, zu gestapelt. Tim wusste ungefähr wo er suchen musste, er begann systematisch einen Karton nach dem anderen zu öffnen. Mit einem gemurmelten „da sind sie ja“ nahm er einen Karton aus dem Regal und brachte ihn nach oben. Im Büro packte er den Inhalt aus. Es waren die Gürtel die Barbara und Sylvia im Haus seiner Eltern getragen hatten, dazu die Ladegeräte, Akkus und auch die Sender. Tim setzte die Akkus wieder ein und schloss dann die Gürtel ans Stromnetz an. Bei beiden Gürteln blinkten die Leuchtdioden. Offensichtlich waren die Akkus noch in Takt. Er nahm die Sender und stellte fest das sie stromlos waren. Er rief Sternchen und fragte sie ob noch Batterien im Haus waren. Sie verneinte. Er ging zum Laden und kaufte einen Batteriesatz. Nachdem die Batterien installiert waren nahm er die Lichtschranken für die er ebenfalls Batterien besorgt hatte und setzte sie an Türen und Fenster an. „Du wirst dich noch umschauen Babs“, murmelte er als er die letzte Schranke im Haus befestigte. Dann ging er zum Rolls und installierte auch hier alles was sein Vater in den Wagen hatte einbauen lassen. Als er wieder im Haus war sah Sternchen ihn fragend an. „Sag mal, kann das sein das du so eine Art Zeitreise für Barbara und Sylvia vor hast?“ „Yepp und das zieh ich auch durch.“ Tim grinste sie an und berührte ihren Schoß. „Wieso eigentlich nur für die beiden? Komm mal mit.“ Sternchen seufzte und folgte ihm. Er nahm einen der Reservegürtel und legte ihn ihr zur Probe an. „Geht so, wir lassen den dann noch richtig anpassen.“ Breit grinsend fügte er ein „du hast ja gesagt ich soll hier mal strenger werden. Tu ich jetzt“ hinzu. Sie streckte ihm die Zunge raus und lief lachend weg. Tim erwischte sie an der Treppe. Sie küssten sich lang, dann löste er sich schweren Herzens von ihr. „Sorry, hab noch ne Menge auf dem Zettel. Aber du kannst die Gürtel schon mal auf Glanz bringen.“

Maja hatte alles so weitergegeben wie Tim es ihr gesagt hatte. Die ersten Leibeigenen machten sich bereits auf zum Strand. Die Wachen bildeten eine Kette so dass zwischen den Menschen und der Wasserlinie etwa 3 Meter Abstand blieb. Wie von Tim angeordnet trugen alle Knebel. Die Zuschauer hatten kurze Handletten angelegt die auf dem Rücken geschlossen waren. Maja meldete Tim das alles nach Plan lief. Er kettete sie los und bedankte sich bei ihr. „Morgen so ungefähr 9 bist du wieder hier Maja, schönen Feierabend.“ Sie knickste tief vor ihm und bedankte sich. Dann verabschiedete sie sich von Sternchen und ging hinaus. Sie zog sich schnell um, legte Knebel und Kette an und ging zum Strand.

„So , dann mal los.“ Tim löste mit diesen Worten Barbaras Ketten. Sie stand so schnell sie konnte auf und lief ins Bad. Als sie wieder im Zimmer war blieb sie stehen und sah ihn trotzig an. „Wie los?“ Tim antwortete ihr nicht sondern schloss ihre Hände am Halsring fest. Dann legte er ihr eine Leine an. An der Tür blieb er stehen und sah Barbara fest in die Augen: „Letzte Chance Barbara. Siehst du ein das du einen Fehler gemacht hast?“ „Ja, aber so schlimm wars nicht“, sie warf trotzig den Kopf in den Nacken. Tim nickte und zuckte die Schultern. „Wie du willst, dann komm mit“. Er führte sie nach unten ins Büro. Sie sah Sternchen und die Gürtel. Ohne es zu wollen wich sie einen Schritt zurück. Tim legte nun auch Sternchen die Handkette und eine Leine an, dann gingen sie langsam zum Strand. Er hatte mit Anne abgesprochen das sie mit Sylvia und auch den anderen Gästen im Haus blieb, er wollte nicht dass Sylvia sah was jetzt passierte.
Als die drei eintrafen sahen alle sie neugierig an. Tim blieb am Anfang der langen Reihe der Wachen stehen. Er räusperte sich und sagte dann laut: „Schön das ihr alle hier seid. Ich machs kurz. Barbara ist bis auf weiteres nicht mehr meine Assistentin, das wisst ihr ja schon. Maja macht das erstmal.“ Er machte eine kleine Pause, dann fuhr er fort. „Es gibt hier Regeln und die sind nun mal einzuhalten. Muss keiner gut finden aber ich will das hier alle parieren. Wer das nicht will oder kann kriegt Ärger. Barbara, Du siehst das Boot da hinten in der Mitte? Sie nickte. „Auch die beiden kleinen an der Seite?“ Barbara nickte erneut. „OK, ist eigentlich ganz einfach. Du schwimmst doch so gerne. Also einmal bis zu dem Boot in der Mitte und zurück.“ Sie dachte bei sich „wenn das alles ist. Sobald ich die Hände frei habe mache ich das mit links.“ „OK, erstmal will ich dich ein klein wenig aufwärmen. Knie dich hin.“ Sie zögerte kurz, dann kniete sie. Tim gab Sternchen ein Zeichen, auch sie kniete sich nieder. Tim löste Barbaras Hände vom Halsring, dann zog er an der Leine. Sie verstand und krabbelte hinter ihm her. Als sie bei der ersten Wache waren verspürte sie einen stechenden Schmerz. Sie schrie auf. Tim drehte sich um „Halts Maul und krabbel weiter!“ er zischte es von oben herab. Bei jeder Wache erhielt Barbara einen Stromschlag aus einem Elektroschocker. Als sie bei der letzten waren drehte Tim sich um. „So, jetzt sagst du bei den Wachen Danke. Also hoch und zeig mal wie schön du das kannst.“ Er führte Barbara erneut an der Reihe entlang. Sie blieb vor jeder Wache stehen und bedankte sich. Mit hochrotem Kopf und wie Feuer brennendem Gesäß stand sie vor Tim. „Gut gemacht. Jetzt darfst du dich warmlaufen. Also, ich mach die Leine ab und dann zeig mal wie schnell du bist. Ich lauf mit.“ Er nahm eine Langpeitsche die für ihn parat lag und hielt sie in der Hand. Barbara blieb stehen, sie sah ihn mit einer Mischung aus Wut und Scham an. Er würde sie nicht vor den Augen aller auspeitschen. Noch während sie dies dachte spürte sie einen Hieb auf dem Rücken. Sie lief so schnell es ging, Tim folgte ihr. Er zielte auf die Beine und erwischte sie mehrmals. Sie fiel und rappelte sich wieder auf. Nach einer Weile blieb sie liegen. Sie hatte keine Kraft mehr. „OK, 10 Minuten Pause. Danach schwimmst du.“ Sie sah zu ihm auf und murmelte etwas Undeutliches. „Find ich auch.“ Tim setzte sie ein Stück von ihr entfernt in den Sand.


Anne gegen Tim

Zuerst traute Tim seinen Ohren nicht. Er hörte eine Spieluhr. Ungläubig schüttelte er den Kopf. Dann zweifelte er auch noch an seinem Sehsinn. Mehrere der Leibeigenen und einige Wachen drehten sich um und gingen auf das Geräusch zu. Auch Barbara erhob sich und wollte ihnen folgen.
Er hielt sie fest, sie versuchte sich aus seinem Griff zu lösen. Noch während sie sich sträubend in seinen Armen drehte und wie besessen kratzte und biss stand Anne vor ihm, Juana dicht hinter ihr. „Tim lass sie sofort los!“ Anne sprach ruhig aber bestimmt. Er sah sie an und konterte „halt dich hier raus und sieh zu das du Land gewinnst. Kümmer dich um Sylvia und die anderen bei dir!“ Anne nickte, sie trat einen Schritt zur Seite. Juana ging auf ihn zu. „Hey Juana, für dich gilt das auch. Halt dich….“ Tim konnte den Satz nicht vollenden, Juana hatte ihm mit voller Wucht in den Unterleib getreten. Er brach zusammen, Sternchen stürzte zu ihm. Sie schrie die verbliebenen Wachen an das sie etwas tun sollten. Maja fand als erste wieder zu sich. Sie rief „Kreis bilden“, die Wachen stellten sich um Tim und Sternchen. Anne sah Maja an und sagte mit sanfter Stimme „komm, sei glücklich, sei bei mir.“ Maja stutzte, dann wurde ihr Gesicht seltsam leblos. Tonlos antwortete sie „ja“. „Gut so, auch ihr“, Anne wandte sich an die Wachen, „kommt, seid glücklich, seid bei mir“. Bis auf drei Wachen gingen alle aus dem Kreis.

Tim kam wieder zur Besinnung. Er lag am Boden und röchelte, Juana hatte ihm einen Volltreffer verpasst. Anne blickte auf ihn herab. „Tim, ich gebe dir ein paar Minuten dann nimmst du Sternchen, einen Wagen und verschwindest. So wie du dich aufführst warst du eine Gefahr für alle.“ Tim sah sie ungläubig an. „Das heißt du schmeißt mich aus meinem eigenen Laden, du Hexe?“ Anne lächelte, „ja kann man so sehen. Du siehst das die Mehrheit der Wachen auf meiner Seite ist, die meisten Leibeigenen wohl auch. Barbara und Sylvia sowieso. DEIN“, sie betonte das Wort deutlich, „Laden ist Geschichte. Jetzt geh sonst lasse ich dich von hier wegprügeln.“ Tim rappelte sich mit Sternchens Hilfe auf. Zwei Wachen begleiteten sie zum Haus. Während Tim am Jaguar wartete packte Sternchen ein paar Sachen zusammen und zog sich ein Kleid über. Sie verstaute einen Koffer und eine Reisetasche im Wagen, dann stieg sie ein. Tim stieg ein und fuhr langsam zum Tor.
Er trieb den Jaguar schnell über die Straße. Sternchen saß still im Sitz, sie sah dass Tim die Lippen fest zusammengepresst hatte. Als sie auf die Landstraße einbogen zündete er sich eine Zigarette an. Schweigend rauchte er zwei oder drei Zigaretten dann sagte er „der werd ich was.“ Sternchen sah ihn fragend an. Er ergänzte „ich lass mich doch nicht aus meinem eigenen Laden werfen. Jetzt ist hier Krieg, die kann was erleben. Außerdem will ich die Süße und Barbara nicht in den Klauen von Anne lassen, die ist ja wohl komplett durchgeknallt.“ „Hast du schon nen Plan?“ Sternchen beugte sich neugierig zu ihm. „Nö, als erstes Mal zu Doreen, da machen wir Quartier und dann schaun mer mal weiter.“ Sternchen nickte. Sie freute sich darauf Doreen wieder zu sehen, allerdings wäre es ihr lieber gewesen wenn dies unter erfreulicheren Umständen passieren würde. Sie schwiegen für den Rest der Fahrt. Bald erreichten sie die Villa.
Es dauerte eine Weile bis Norma ihnen öffnete. Sie trat zur Seite und ließ die beiden ein. Dann knickste sie tief vor Tim der diesmal nicht protestierte. Auch Sternchen wurde von Norma knicksend gegrüßt, dann blieb Norma reglos stehen. „Führ uns bitte zu Doreen!“ Tim versuchte ruhig zu klingen. Norma deutete einen Knicks an und ging ihnen voraus. Bei jedem ihrer Schritte klirrten Ketten. Mehr trippelnd als gehend durchquerte sie die Halle, dann blieb sie neben Doreens Büro stehen. Sie deutete ohne einen Laut auf die Tür. „OK, danke Norma, dann gehen wir mal rein.“ Tim klopfte nicht an, er war sicher das Doreen sie bereits über die Kamera gesehen hatte. Doreen stand vor ihrem Schreibtisch als sie eintraten. Sternchen kniete vor ihr und küsste Doreens Hand. Tim umarmte Doreen kurz. Sie sah ihn an und fragte: „Was ist denn los? Ich mein warum habt ihr nicht Bescheid gesagt das ihr kommt?“ Tim antwortete kurz angebunden: „Ist ne längere Geschichte. Können wir bei dir ein paar Tage bleiben?“ Doreen lächelte. Sie sah erst ihn an, dann Sternchen die immer noch kniete. „Klar, das weißt du doch. Ihr seid immer willkommen.“ Dann wandte sie sich an Sternchen: „Warum machst du es dir nicht bequem Sternchen?“ Sternchen lächelte zu ihr hinauf und zog ihr Kleid aus. Dann öffnete sie ihren Mund. Doreen verstand. Sie suchte einen Moment bis sie einen geeigneten Knebel fand. Danach schloss sie Sternchens Handringe auf dem Rücken zusammen und legte ihr eine wenige Zentimeter lange Kette an die Fußringe. Die beiden Ketten verband sie miteinander. Sternchen konnte zwar bequem knien aber sich nicht aufrichten. „So, das wär das, kann ich für dich was tun, Tim?“ Er grinste das erste Mal seit langem und sagte: „Ja, wenn du ein Bier und nen Ascher hast bin ich glücklich.“ Doreen nickte, sie drückte auf einen Klingelknopf. Norma trat ein. „ Hol bitte für Master Tim ein kaltes Bier und sag 11 Bescheid das sie herkommen soll.“ Norma knickste, sie brachte kurz darauf das Bier auf einem Tablett. Ein Glas und Öffner hatte sie auch mitgebracht. Tim nahm das Bier. „Danke, ich trink aus der Flasche.“ Doreen nickte Norma zu. 11 kam kurz darauf. Sie kniete vor Tim kurz nieder, auf einen Wink von Doreen setzte sie sich neben Sternchen. „So, ich schlag mal vor ihr beiden“, Doreen nickte Sternchen und 11 zu, „lasst uns alleine. 11, du kümmerst dich um Sternchen. Wenn sie was essen oder trinken will darf sie das, die Ketten bleiben dran.“ 11 nickte, „Ja Miss Doreen, ganz wie sie wünschen.“ Sternchen folgte ihr auf Knien aus dem Raum. Doreen deutete auf die Sitzecke, Tim und sie nahmen Platz. Tim zündete sich eine Zigarette an, auch Doreen rauchte.

„Ich habe Norma angewiesen für euch oben die Gästeräume fertig zu machen, ist das ok?“ fragte Doreen nachdem sie aufgeraucht hatten. „Mehr als ok, danke!“ Tim machte eine Pause, dann sagte er „ehrlich, ich bin dir sehr dankbar.“ „Nu verspann dich mal nicht Tim. Hier ist immer noch dein Elternhaus, egal wems gehört und dafür sind Freunde da. Sag mal, habt ihr schon was gegessen?“ Tim schüttelte den Kopf. „Dachte ich mir. Du, ich geh mal eben raus und sag Bescheid das sie dir was bringen. Dann nehm ich Sternchen die Kette ab damit sie gehen kann, einverstanden. Apropos: 11 und sie könnten doch am Pool bedienen, das bringt Sternchen auf andere Gedanken und wir haben Zeit zu reden.“ Tim war mit allem einverstanden. Doreen ging kurz hinaus, bald nachdem sie wieder bei Tim war brachte Doreen ihm etwas zu essen. Obwohl er nicht wirklich Appetit hatte zwang er sich etwas zu sich zu nehmen.

Doreen sah Tim auffordernd an. „Nu sag mal was los ist!“ Er berichtete kurz was geschehen war, Doreen schwieg eine Weile dann sagte sie: „Aha, also erstmal so geht’s natürlich gar nicht und wegen Anne müssen wir was unternehmen, aber bei Barbara hast du Mist gebaut, das weißt du.“ Tim nickte und schwieg, ja er wusste es. „Ok, dann mal so ganz grob. Heute geht eh nichts mehr, ich muss mich auch um die Gäste und die Mädchen bisschen kümmern. Vorschlag: du mischst dich unters Volk, das wird dich ablenken und morgen halten wir Kriegsrat, einverstanden?“ „Ist wohl das Beste, ich bin echt baff. Da schmeißt die mich raus…“ Tim sah ratlos auf die leere Flasche Bier.“ Doreen lachte „wenn das Bier deine einzige Sorge ist dann komm mal mit“. Er folgte ihr aus dem Büro. Bevor sie zu den anderen gingen fasste er Doreen am Arm und flüsterte „aber kein Wort zu denen, ok?“ Sie nickte und meinte dann „Sternchen sagt auch nichts, außer GRUNZ!“ Tim sah sie fragend an. Sie ging mit ihm zum Pool. 11 und Sternchen standen bei den noch leeren Plätzen. Beide trugen Stangen an Armen und Beinen, dazu Ringknebel. Als die beiden näher kamen knickste 11 unbeholfen, auch Sternchen versuchte trotz der Stange die ihre Beine auseinander hielt zu knicksen. „Na, das übt ihr beiden jetzt aber nochmal.“ Doreen nahm eine Gerte und schlug ihnen leicht auf den Po. Die beiden gaben sich nun mehr Mühe. Doreen nickte zufrieden. „Tim, du wolltest doch ein Bier. Sternchen bringt es dir bestimmt gerne, 11 ich möchte einen Orangensaft.“ Sie setzte sich auf eine der Liegen, Tim nahm neben ihr Platz. Die beiden Frauen gingen unbeholfen zur Bar. Tim sah ihnen amüsiert zu. Beide kamen mit einem Tablett auf dem die Getränke standen wieder. Sie knieten vor Tim und Doreen mit leicht angehobenen Armen. Doreen nahm den Saft, Tim das Bier. „Sternchen, dann zeig mal wie du einen Gast anzusprechen hast. Ist ja schon ein Weilchen her.“ Sternchen rollte mit den Augen dann war „uuu eee aa llll“ zu hören. Bei dem Versuch zu reden ließ Speichel aus ihrem Mund und sie wurde rot. Doreen wischte ihr das Gesicht mit einem Papiertuch sauber, dann streichelte sie ihr sanft über das Haar. „Ja ist gut. Tim, was meinst du?“ „Sehr gut sogar“, Tim lachte. Sie tranken aus und gingen nach oben.
Es waren inzwischen einige Gäste gekommen. Doreen entschuldigte sich, sie musste sich den Gästen und dem Betrieb widmen. Tim sah sich um, dann setzte er sich in einen bequemen Sessel. 14 kam zu ihm, knickste und wartete. Er musterte sie, offenbar war sie als Serviererin eingeteilt. Sie trug ein kurzes Frenchmaid-Kleid, dazu hochhackige Pumps. Ihre Füße waren mit einer kurzen Kette zusammengeschlossen, um die Handgelenkt trug sie Ringe. Die Ringe waren mit einer Kette verbunden die auch zum Halsband geführt war. Sie konnte so die Arme relativ frei bewegen. Tim dankte ihr, er hatte im Moment keine Wünsche. 14 knickste erneut und ging. Bald darauf stand Tim auf, er wollte sein Glück beim Poker versuchen. Am Tisch war ein Platz frei, er nickte der Frau die gab und den anderen zu. Dann ließ er sich einige Jetons bringen. „Wenn schon verlieren, dann aber richtig“ dachte er. Das Glück war ihm hold, zumindest beim Poker. Er gewann und ließ sich als er den Platz räumte den Gewinn gutschreiben.
Der Trubel im Haus wurde ihm zu viel, er ging in den Garten. Der Weg war immer noch derselbe wie früher, Tim ging ihn mit sicherem Schritt. Auch die Bank am kleinen See stand noch dort wo sie immer war. Lächelnd setzte er sich, es war wie eine Zeitreise. Hinter ihm das Haus, vor ihm das ruhige Gewässer. Als sich seine Augen an das Mondlicht gewöhnt hatten konnte er Details erkennen. Seerosen und am Rand andere Gewächse wuchsen wie vor Jahren schon. Vieles war geschehen seither. Er fingerte eine Zigarette aus der Tasche, als er sie anzünden wollte fragte eine Frauenstimme „darf ich bitte?“ Tim erschrak, er hatte die Fremde nicht kommen hören. Sie kniete vor ihm und gab ihm Feuer. Er sah den Stahlring um ihren Hals, sah die offene Rüschenbluse und den bodenlangen hellen Rock. Auch sah er das ihre Hände in Handschellen steckten. „Danke sehr schöne Unbekannte“, Tim bot nun auch ihr eine Zigarette an. Sie sah sich kurz um, dann nahm sie die Zigarette an. „Vielen Dank, mein Herr mag es nicht so wirklich wenn ich rauche aber wir können ja sagen das sie mich dazu aufgefordert haben Master Tim.“ Tim nickte, „Also wer ich bin weißt du, ich hab ehrlich gesagt keinen Schimmer wer du bist. Sorry.“ Sie lachte „nicht schlimm. Mein Herr und ich waren auf der Anlage, da habe ich sie ein paarmal gesehen.“ „Hmm, hast euch gefallen?“ Sie nickte eifrig. „Ja und ich wollte ihnen danke sagen für die tolle Zeit da. Das wollte ich damals schon aber ich war zu schüchtern.“ Tim sah sie an, dann meinte er „kein Grund zum schüchtern sein, ich beiß nicht“, ohne es wirklich zu wollen seufzte er. Sie sah ihn ernst an „bedrückt sie etwas Master Tim?“ Er machte eine wegwerfende Handbewegung. „Nee lass man, alles gut.“ „Wollen sie lieber allein sein, ich will nicht stören.“ „Ist gut das du hier bist, aber ich denk mal wir gehen wieder rein. Ist dein Herr auch hier.“ Sie nickte eifrig. „Dann bring mich zu ihm, sonst schimpft der noch wegen dem Rauchen mit dir.“ Sie stand auf, knickste und ging voran. Tim folgte ihr. Sie sah ihren Herrn auf der Terrasse stehen und ging zu ihm. Er küsste sie und fragte „na hast du wieder eine geschnorrt?“ „Ja von mir, ich bat sie mit zu rauchen“ erklärte Tim. Der Mann lachte „das macht Tanja immer so. Sie soll nicht mehr rauchen weil sie schwanger ist. Fällt ihr natürlich sehr schwer. Ich bin Joachim, sie kommen mir irgendwie bekannt vor.“ Tim schüttelte die ausgestreckte Hand und stellte sich vor. „Ah, der Herr vom Haus am See. Tolle Sache die Anlage.“ Tim zögerte dann sagte er nur „ja ist toll.“ Zu Tanja sagte er: „Du hast mir nicht gesagt das du ein Kind erwartest. Dann hätte ich dir bestimmt keine Zigarette gegeben.“ Sie lachte „deshalb habe ich es auch verschwiegen.“ Dann erhob sie sich. „Master Tim, ich habe sie ausgetrickst. Darf ich sie bitten mich zu bestrafen?“ Tim sah dass Joachim nickte. „Dann kommt mal mit“, er ging ins Haus und zielstrebig auf einen Pranger zu. „Knie dich hin!“ Tim sprach ruhig aber bestimmt. Tanja kniete vor dem Pranger. Er stellte ihn tiefer bis sie den Kopf hinein legen konnte. Joachim löste die Handschellen, dann legte sie die Hände in die Öffnungen seitlich vom Kopf. Tim klappte den Pranger zu. „Darf sie geschlagen werden?“ Joachim nickte. Tim nahm eine Gerte und schlug Tanjas langen Rock hoch. Dann versetzte er ihr 20 Hiebe. Sie stöhnte auf. Er hielt ihr die Gerte vor den Mund, sie nahm sie zwischen die Zähne. „Du wirst jeden der hier vorbeikommt bitten dich zu hauen. Ich spendiere deinem Herrn inzwischen ein Bier oder was anderes. Ok?“ Tanja antwortete „fa Mafter Tim, verftanden. Danke für die Ftrafe.“ Die beiden Männer gingen ein Stück von ihr weg und beobachteten sie. Tanja war gehorsam, sie ließen sich Getränke bringen. Sie plauderten eine Weile, dann gingen sie zu Tanja zurück. Ihr Po war knallrot und mit Striemen übersät. Als sie die beiden kommen sah leuchteten ihre Augen hoffnungsvoll. Joachim erlöste sie aus dem Pranger, sie kniete vor den beiden und bedankte sich. Tim verabschiedete sich. Er fragte Doreen ob Sternchen noch am Pool sei und erfuhr das sie bereits auf dem Zimmer war. Tim ging ebenfalls nach oben. Sternchen schlief bereits, er legte sich zu ihr und schlief bald darauf ein.

Ein Plan reift heran

Sie schliefen bis kurz nach 10. Tim duschte und zog sich an, danach verschwand auch Sternchen im Bad. Sie blieb nackt und ohne Ketten. Als Tim ihr einen Knebel anlegte knurrte sie. „Du weißt genau das Doreens Mädchen auch geknebelt sind, also maul hier nicht rum!“ Sternchen knurrte erneut. Tim nahm sie lachend in die Arme, dann gingen sie hinunter. Die anderen hatten schon gefrühstückt, Norma brachte ihnen Kaffee und auch Brötchen an einen kleinen Tisch. Tims Appetit war zurück, auch Sternchen ließ es sich schmecken. Norma räumte ab, dann kam Doreen zu ihnen. „Morgen, hoffe ihr habt gut geschlafen. Ich muss hier noch ein paar Sachen erledigen, dann können wir uns in Ruhe Gedanken machen.“ Tim nickte, er ging mit Sternchen hinaus auf die Terrasse. Bald darauf kam Doreen zu ihnen.

„So, jetzt kommt mal mit in mein Büro“. Sie stutzte und fragte dann „oder willst du mit mir alleine reden, Tim?“ Sternchen knurrte in ihren Knebel und schüttelte energisch den Kopf. Doreen lachte, „ist schon gut!“ Sternchen seufzte. Sie gingen ins Büro. Doreen setzte sich hinter den Schreibtisch, Tim nahm ihr gegenüber Platz. Sternchen legte sich zu seinen Füßen. „Na dann wollen wir mal“, Doreen klang tatendurstig. „Fakt ist ihr seid rausgeflogen und Anne ist da jetzt der Chef. Fakt ist auch das wir das ändern wollen. Hast du da schon eine Idee, Tim?“ Er schüttelte den Kopf. „Nee, weil ich kann da ja schlecht rein und Radau machen. Anne hat die meisten Wachen auf ihrer Seite und vor allem hat sie Barbara und die Süße. Man müsste sie alleine erwischen.“ Doreen dachte einen Moment nach. „Wird schwer, die ist bestimmt nicht so doof und läuft da alleine rum. Außerdem selbst wenn. Wie willst du da reinkommen?“ Tim grinste. „Wie ein Maulwurf. Die Anlage hat ein Tunnelsystem. Die Dinger dürften noch stehen. Ich weiß so ungefähr wo ein Einstieg ist und auch wo wir rauskommen. Dann sind wir drin. Nur wie weiter?“ Doreen nickte, die Idee war gut. „OK, wir gehen dann da rein aber was dann? Ich mein wir können Anne ja schlecht totschlagen.“

Auch Sternchen dachte nach. Sie hörte das Tim vorschlug Nachts in Annes Haus einzudringen und sie dort fest zu setzen. Doreen und Tim diskutierten bereits die Details. Sternchen versuchte sich bemerkbar zu machen, sie legte Tim eine Hand aufs Bein. Er sah fragend zu ihr nach unten. „fuu aa aa!“ Er wusste nicht was sie meinte. Sie deutete auf ihren Knebel. Doreen hielt ihn zurück. „Ich glaube sie meint Juana, stimmts?“ Sternchen nickte, sie zeigte wieder auf ihren Knebel. Tim schüttelte den Kopf. „Red mal weiter, Doreen versteht dich auch so.“ Sternchen richtete sich auf. Sie konzentrierte sich und gab sich alle Mühe. „Ammeee iidt Fuuuaaamma. Fmmm rrr Fuuaaaaa apbbm wwwt Ammm eeooorrr!“ Doreen sah sie an. „Ja stimmt, wenn wir Juana zu fassen kriegen haben wir gewonnen. Wird aber auch nicht leicht weil sie immer mit Anne zusammen ist.“ Tim nickte. „Ja das wird schwierig aber die Idee ist gut. Nur, wie setzen wir Anne außer Gefecht. Ich mein bevor die alle auf uns hetzt. Sie hat ja den ganzen Laden verhext.“ „Nicht verhext, konditioniert. Aber da hilft wohl nur rabiat werden. Zwei oder drei von meinen Mädchen dürften genügen.“ „Besser zwei, dann aber die richtigen.“ Doreen nickte, dann sah sie zu Sternchen. „Du bist wirklich clever Sternchen.“ Sternchen nickte und ließ ein „aaaggee!“ hören. „Nichts zu danken. So ok, dann gehen wir also durch den Tunnel rein und kommen irgendwie ins Haus. Gibt’s da Vorschläge?“ Tim dachte kurz nach. „Die Tür krieg ich auf. Die beiden schlafen im ersten Stock. Wir müssten also über die Treppe.“ Er fügte hinzu: „es sei denn sie sind umgezogen. Im Haus oder auch in der Anlage. Was ich allerdings nicht glaube.“ Doreen machte sich ein paar Notizen. „OK, dann haben wir einen Plan. Ich denk mal morgen Abend geht’s dann los.“ Tim nickte, „ja sehr gut. Danke nochmal.“ Doreen winkte mit einer Hand ab. „Ich besorg ein paar Sachen, schwarze Overalls und Sturmmasken wären ideal. Mal sehen ob ich sonst noch was auftreiben kann. Tim, du organisierst irgendeinen alten Kompaktvan. „ „Wieso das?“ „Wenn ich mit meinem Ami nachts anrolle hören die uns auf Meilen und in deinen Jag passen wir nicht rein. Außerdem sind unsere Wagen zu bekannt. Van deshalb weil wir Platz brauchen. Du, Sternchen, ich und 2 Mädchen. Dann auf dem Rückweg eventuell Anne und Juana….“ Tim nickte. „OK, ich zieh gleich los.“ Sternchen schnaubte in ihren Knebel. „Nee Frau Stern, du bleibst hier. Doreen kümmerst du dich um sie?“ Doreen stimmte freudig zu. Sie nahm Sternchen in den Arm und flüsterte „fast so wie früher“. Sternchen kuschelte sich an sie. Tim verabschiedete sich. Er stoppte eine Taxe an der Straße und ließ sich zur Bank fahren. Danach kaufte er bei einem Händler einen Sharan und ließ ihn zu. Als er bei Doreen anrief um ihr zu sagen das er den Wagen hatte bat sie ihn bei einem Geschäft vorbei zu fahren. Sie hatte geeignete Overalls und Masken geordert. Tim holte die Sachen ab.


Ein nächtlicher Besuch auf der Anlage

Gegen Abend rief Doreen 16 und 21 zu sich. Die beiden kamen ins Büro. „Hört zu, wir werden heute Nacht mit Master Tim in die Anlage gehen und Anne festsetzen. Eure Aufgabe wird es sein uns zu unterstützen. Anders gesagt: ich rechne mit Schwierigkeiten. Wir werden da nicht lange diskutieren sondern wenn nötig Gewalt anwenden; verstanden?“ Die beiden Frauen nickten. „Gut, ich habe hier eure Ausrüstung. Wie ihr seht Overalls, halbhohe Turnschuhe und Strumpfmasken. Die Overalls sind sehr weit, ihr werdet eine euch schützende Unterwäsche tragen. Dicke Windeln, Knieschützer und auch Ellenbogenschutz. Unter den Masken werdet ihr geknebelt sein, ich will keinen Mucks hören. Handschuhe gibt es auch. Ihr bleibt hinter Tim und mir. Sternchen, für dich gilt das auch.“ Die drei nickten. „Gut, dann esst noch was und danach duscht ihr. In sagen wir mal 2 Stunden meldet ihr beiden euch hier im Büro.“ Sie sah zu Tim „soll Sternchen auch hier sein?“ Tim nickte. „Gut, dann bis nachher.“ Die beiden Frauen knicksten und gingen hinaus.

Als alle im Büro waren zog Doreen die Sternchen, 16 und 21 an. Als erstes wickelte sie die drei dick, dann zog sie ihnen Knieschützer über. Alle drei bekamen stabile Strumpfhosen. Doreen legte ihnen BHs an die Plastikschalen für die Brüste hatten. Sie half ihnen in die Overalls und gab ihnen die Schuhe. „16,21, probiert mal ob ihr euch noch bewegen könnt.“ Die beiden stellten sich voreinander auf und sahen sich kurz in die Augen. 16 trat 21 gegen den Brustkorb, 21 revanchierte sich mit einem Handkantenschlag den 16 knapp abwehren konnte. „Hey ich sagte ausprobieren, nicht euch kampfunfähig schlagen“, Doreen lachte laut auf. Alle stimmten in das Gelächter ein. „Scheint ja zu funktionieren, oder?“ 16 sagte „ist bisschen seltsam mit der Windel, aber es geht“. 21 nickte nur. „Wir werden da durch Tunnel gehen und eventuell kriechen. Ich will nicht das ihr blaue Flecken bekommt. Außerdem ist das auch gut bei Gegenwehr, ok?“ 16 nickte, „ja Mistress Doreen.“ Doreen nahm sie in den Arm und küsste sie. „Alles gut Kleines, ihr sollt ja nur heute so rumlaufen.“ Dann küsste sie auch 21 und nach einem fragenden Blick zu Tim Sternchen. „Tim, hier sind deine Klamotten, ich zieh mich denn auch mal um.“ Kurz darauf waren auch sie und Tim in Overalls. Sie gab ihm einen Pin und sagte „er ist mit Muskelrelaxanz geladen. Deiner für Anne, meiner für Juana, einverstanden?“ Er nickte und nahm den Pin an sich. Sie stiegen in den Sharan und fuhren los.
„Das ist echt ne Gurke“, Tim sah Doreen genervt an. „Ist ja nur für heute, du wirst es überstehen. Außerdem hast du den gekauft.“ Er murmelte etwas. Doreen sah zu den drei Frauen die hinter ihnen saßen. Sie trugen bereits die Sturmhauben und die dicken Motorradhandschuhe. „Na ihr, alles gut?“ fragte sie. Die drei hoben eine Hand und winkten. Sie waren kurz vor dem Weg zur Anlage. Tim steuerte den Sharan auf eine kleine Lichtung. „So, ab hier zu Fuß. Der Einstieg muss irgendwo da sein.“ Er zeigte auf eine Mulde im Gelände. Sie gingen dorthin, nach einigem Suchen fanden sie eine Metallplatte. Mit vereinten Kräften hoben sie die Platte an darunter war ein Deckel. Tim klappte ihn auf und sah auf Metallhalter die in einem Rohr eingelassen waren. „Gefunden, ich geh mal vor.“ Er stieg vorsichtig hinunter, die anderen folgten ihm. Als sie wieder festen Grund unter den Füßen hatten leuchtete Tim mit der Lampe umher. „Solide Bauart, sieht eigentlich noch gut aus.“ Die drei Mädchen sahen sich skeptisch um. Überall waren Wasserlachen auf dem Boden des Gangs und es roch nach Kloake und Verwesung. „Na kommt, mir nach“, Tim ging in den Gang hinein. Sie passierten eine Abzweigung, dann gingen sie in einen schmalen Seiteneingang. „Das ist er, ab jetzt wird spannend.“ Der Gang endete an einem aufwärts führenden dicken Rohr wie dem das sie am Einstieg passiert hatten. „Ihr wartet, ich schau mal wie ich das Ding aufkriege“, Tim kletterte zügig hinauf. Der Deckel ließ sich auch nach innen öffnen. Dreck und Rost rieselten herab. Dann stemmte er sich gegen die Platte, zu seiner großen Freude gab sie nach. Ein kräftiger Ruck und er sah das bleiche Mondlicht. Schnell flüsterte er „kommt“ in den Schacht.
Sie lagen nebeneinander auf dem Rasen hinter dem Haus. Annes Haus war dunkel. Tim robbte zur Hintertür. Sie war verschlossen aber er konnte sie öffnen. Als die anderen sahen dass sie aufschwang folgten sie ihm. Tim orientierte sich kurz, dann zeigte er nach rechts. Sie schlichen die Treppe hinauf, vorsichtig öffnete Doreen eine Tür. Es war das Bad. Die nächste Tür war ein offensichtlich unbewohnter Raum. Auch Tim hatte bei der ersten Tür kein Glück, hinter ihr befand sich eine Wäschekammer. Der Flur endete mit einer Tür, Doreen und Tim sahen sich an. Er flüsterte „auf drei“, alle nickten. Eins, zwei, DREI. Tim riss die Tür auf. Doreen folgte ihm ebenso wie die drei. Anne schrie auf und wollte aus dem Bett springen. 16 warf sich auf sie. Juana wurde vom Lärm geweckt, sie fing hysterisch an zu schreien. 21 und Sternchen hielten sie fest, Doreen spritzte ihr das Mittel. Tim schob 16 etwas zur Seite und knurrte „Überraschung“ Anne wurde blass. Er saß auf Anne und hielt ihre Arme fest. Einer Eingebung folgend fragte er: „Wo sind Barbara und Sylvia?“ Sie schwieg und versuchte verzweifelt von ihm los zu kommen. „Ok, ich frag nochmal: Wo sind die beiden?“ Bei jedem Wort schlug er ihr mit dem Handschuh ins Gesicht. Doreen packte ihn an der Schulter, er schüttelte sie ab. „Auch egal, jetzt machts pieks.“ Er setzte den Pin an und drückte auf den Knopf. Anne wehrte sich noch aber sie verlor zusehends die Kontrolle über ihren Körper. Sie war nicht bewusstlos aber sie konnte sich ebenso wenig bewegen wie Juana. „Nichts wie raus hier, ich glaube ich habe etwas gehört.“ Doreen flüsterte es eindringlich. Tim gab 16 und 21 ein Zeichen, sie nahmen Juana. Er und Sternchen trugen Anne, Doreen ging voraus. Als sie im Garten waren hörten sie Schritte. Sie legten sich flach hin. Es war nur eine Patrouille die am Zaun entlang ging. Wie vorher abgesprochen ging Tim als erstes hinunter. Doreen reichte ihm mit Hilfe Juana und Anne an, dann trugen sie die beiden durch die Gänge. Tim kletterte eilig hinauf und ließ das mitgebrachte Seil mit zwei dick gepolsterten Schlafsäcken mit Ärmeln herunter. Die Frauen steckten Juana und Anne in die Schlafsäcke, dann zogen sie zuerst das Seil um Anne. Kim zog sie hinauf, Doreen schob von unten nach. Mit Juana verfuhren sie genauso. Sie trugen die beiden zum Auto und legten sie auf die hintere Bank. Anne windelte sie schnell und legte ihnen Augenbinden über. Tim startete den Motor, sie fuhren zurück.

Anne und Juana wurden zunächst ins Haus gebracht und im Flur liegen gelassen. Tim fuhr den Sharan hinters Haus, er würde sicherlich einen glücklichen Abnehmer finden. Dann ging er durch die Hintertür wieder hinein. Sternchen hielt ihn am Arm und zeigte auf ihren Overall. „Nachher, erstmal kümmern wir uns um die beiden. Außerdem steht dir das gut.“ Sie grunzte wütend in ihren Knebel. Er schlug auf ihren dicken Windelhintern und sagte: „So für grunz bleibst du bis morgen so. Ich möchte das du bei Juana bleibst. Um Anne kümmern wir uns. Ihr beiden“, er sah 16 und 21 an, „helft Sternchen. Ist doch ok Doreen, oder?“ Sie nickte. „Ja ist ok, bringt Juana in das Prinzessinnenzimmer und macht sie gut fest. Danach auch Sternchen. Ich sag schon mal gute Nacht zu euch, ihr habt dann Feierabend.“ Die beiden Frauen knieten vor Doreen, auch Sternchen tat dies. Sie umarmte die drei, Sternchen wurde auch von Tim umarmt. Zu den beiden anderen sagte er „danke, das werd ich euch nie vergessen. Ihr seid Klasse.“ Sie knicksten vor ihm, dann nahmen die drei Juana vom Boden auf. Sie wurde entkleidet, gewaschen und frisch gewindelt. Dann zogen sie ihr ein bodenlanges Nachthemd an und legten sie auf die rechte Seite eines Himmelbettes. Sie hoben den Oberkörper kurz an um ein Geschirr anzulegen. Auch Sternchen duschte nachdem sie entkleidet was. Sie schlüpfte in ein zweites Nachthemd und erhielt auch ein Geschirr das Kreuzträger auf Brust und Rücken hatte. Es war gut gepolstert und beengte sie nicht. Eine dünne Kette wurde durch Ösen auf der Verbindung der Träger im Rücken geführt und am Bett fest geschlossen. Dann zog 16 beiden Bettinsassen Fesselhandschuhe an. Juanas linker Handschuh wurde dicht an Sternchen s rechten gekettet, die freien Arme wurden am Bett festgeschlossen. Als letztes legte 21 Ketten an die Füße der beiden. Sie küsste Sternchen und wünschte ihr eine Gute Nacht. 16 tat dies auch. Sternchen seufzte, sie versuchte zu schlafen was ihr auch bald gelang.

Anne wurde in einen kleinen Raum gelegt der völlig unmöbliert war. Er diente Doreen als Strafraum für ihre Mädchen. Mit Tims Hilfe zogen sie Anne aus dem Schlafsack und entkleideten sie. Dann wurde sie mit Ketten an Armen und Füßen an den Boden gekettet. Sie würde sich sobald die Betäubung ihre Wirkung verloren hatte aufsetzen können aber nicht aufstehen. Anne nahm aus einem Schrank vor dem Raum einen weichen Knebel der dauerhaft getragen werden konnte und setzte ihn ein. Sie legte Doreen auch ein Stahlhalsband an das sich auf Zug verengte. „So, das wars. Dann mal Gute Nacht. Wir reden nachher.“ Tim amüsierte sich über Annes wütende Blicke. Draußen sagte er zu Doreen: „Na die schäumt mächtig, kann ich auch verstehen. Bin mal gespannt was sie morgen sagt.“

Annes Leben ändert sich

Gegen Mittag erwachte Tim aus einem tiefen Schlaf. Er ging in die Küche und bat Nora um einen Kaffee. Sie knickste tief vor ihm und ließ ein „üürüüg“ hören. Lächelnd sagte er „nee danke, ist ja schon fast Mittagessen. Für Frühstück bisschen spät.“ Sie knickste erneut, dann gab sie ihm einen Kaffee. Er ging zu Doreens Büro und klopfte an. Sie bat ihn herein. „Moin, gut geschlafen?“ Er nickte und bot ihr eine Zigarette an. Gemeinsam gingen sie auf die Terrasse. „Hör mal, ich glaub ich ruf da mal an, vielleicht kriegt ich Margot oder Maja ans Telefon.“ Doreen nickte, dann sagte sie: „Ja, ich muss sowieso was im Haus erledigen. Machs die im Büro gemütlich.“ Er dankte ihr und griff zum Telefon. Margot meldete sich nach dem zweiten Rufton. „Hallo Margot, hier ist Tim.“
Sie brauchte einen Moment, dann sagte sie. „Guten Tag gnädiger Herr. Wo sind sie? Wir sind hier alle in heller Aufregung. Sie sind weg, Miss Anne ist weg, Juana auch. Was ist los? Ich meine wie soll das denn hier weitergehen?“ Tim holte kurz Luft, dann antwortete er: „Margot, lass das mit dem Gnädigen stecken. Anne ist hier, das dazu. Ich bin bei Doreen und komme so schnell wie möglich zurück. Wie geht es Barbara und vor allem Sylvia?“ Margot schwieg einen Moment, dann sagte sie leise „Barbara geht es nicht so gut. Miss Anne hat sie in Ketten gelegt und von Sylvia getrennt. Sylvia ist mit den anderen zusammen.“ Tim bat sie um weitere Informationen, er hörte schweigend zu. Dann sagte er: „Hör mal, ich komm so schnell es geht. Margot, ist Maja noch im Amt?“ Margot bejahte. Tim seufzte erleichtert. „OK, dann tu jetzt folgendes. Es ist sehr wichtig das du genau das machst was ich dir sage. Du gehst zu Maja und sagst ihr sie soll in mein Büro gehen. Dort soll sie sich einloggen und das System der Anlage mit dem hier verbinden. Dann mich hier anrufen, pronto!!“ Margot sagte „ja gnädiger Herr.“ Tim musste unwillkürlich lachen. „Das gewöhnst du dir wohl nie ab.“ Sie lachte ebenfalls. Er verabschiedete sich und führte noch ein paar Telefonate.

Bald darauf klingelte das Telefon. Tim meldete sich und hörte Majas Stimme. „Master Tim, ich bin es.“ „Hallo Maja, wie geht es dir?“ „Danke gut Master Tim, ihnen auch?“ Er bejahte und kam dann gleich zur Sache. „Maja, kann ich mich noch auf dich verlassen? Du hast ja bereits eine Datenverbindung hergestellt. Gut, dann pass auf: ich schicke eine Info an alle. In ein paar Tagen bin ich wieder da, bis dahin gilt folgendes: Keine neuen Gäste annehmen, die die da sind können bleiben oder abreisen. Sie sollen sich dann direkt bei mir melden. Alle die nicht gebraucht werden damit die Anlage läuft haben Hausarrest. Ihr tragt ab sofort Knebel, wer sich weigert wird sofort auf Zimmer eingeschlossen. Such dir zuverlässige Wachen, ich will dass der Laden wieder unter Kontrolle ist. Du erstattest mir Bericht. Ich muss hier noch was erledigen. Ach ja, noch was: Grüß Barbara und Sylvia von mir. Alles verstanden?“ Maja wiederholte seine Anweisungen. Er dankte ihr und legte auf.
Doreen kam wieder herein. „So, das war das. Was machen wir denn nun mit Anne?“ Tim sah Doreen etwas ratlos an. „Ich hab da schon drüber nachgedacht. Erstmal Juana könnte auch bei mir bleiben aber Anne ist ein echtes Problem. Wir können sie ja schlecht im Keller vermodern lassen.“ Tim grinste „och warum nicht?“ Dann fügte er ernst hinzu: „Nee aber so einfach wieder auf die Anlage mitnehmen geht auch nicht. Also wohin mit ihr?“ Doreen sah ihn ernst an. „Tim, klare Ansage: Du bist mit Schuld an dem so wie es gekommen ist. Anne meinte da wohl die Notbremse ziehen zu müssen. Also ist das Problem nicht Anne sondern das sie dich als Chef akzeptieren muss.“ Tim sah sie an und nickte. „Fragt sich nur wie wir ihr das klarmachen können.“ Doreen grinste „da hab ich schon ein paar Ideen. Komm mal mit.“
Er folgte ihr in den Keller. Doreen schloss die Tür zur Strafzelle auf. Anne saß auf dem Boden und sah die beiden wütend an. „Ihr macht mich sofort…“ weiter kam sie nicht denn Doreen nahm eine Peitsche und schlug sie. „Du sprichst nur wenn du gefragt wirst, ist das klar?“ Anne schwieg. „Hast du das verstanden Anne?“ Anne drehte den Kopf zur Seite, Doreen schlug sie erneut. Zuletzt sagte Anne leise „ja ist verstanden du Miststück“. Doreen lachte, sie würde sich von Anne nicht provozieren lassen. „Gut, dann hör zu: Du kannst dir überlegen ob du lieber hier unten bleiben willst oder es etwas bequemer hast. Wie es mit dir weitergehen wird ist noch nicht entschieden, das liegt im Wesentlichen an dir. Wenn du kooperativ bist kriegst du Juana wieder, darfst vielleicht auch auf die Anlage zurück. Soweit verstanden?“ „Ja habe ich. Hier unten versauern will ich bestimmt nicht.“ „OK. Dann lasse ich dich gleich fertig machen und nach oben bringen.“ Anne ging mit Tim hinaus.

Bevor sie ins Büro gingen gab sie 16 und 21 einige Anweisungen. Danach erledigte sie einige Telefonate. Tim verabschiedete sich für ein paar Stunden. Er wollte etwas erledigen. Sie winkte ihm kurz zu.
Gegen Abend kam er zurück. Nachdem Nora ihn eingelassen hatte ging er in den großen Raum. Er sah dass Anne in einem von der Decke frei hängenden Käfig der wie ein Vogelkäfig geformt war stand. Ihre Arme waren seitlich am Käfig festgekettet, die Füße waren mit dem Käfigboden verbunden. Sie trug einen Ringknebel und Ringe an Hand und Fußgelenken ebenso wie einen Stahlring um den Hals. Belustigt sah Tim sie an. „Na Anne, hoffe du bist nicht in der Mauser.“ Sie knurrte ihn an. Er lachte und gab dem Käfig einen Schubs so das er ins pendeln kam. „Naja, langweilig wird dir da ja nicht und ich denke mal du hast Zeit dir zu überlegen wies weitergehen soll. Also nicht wegfliegen.“ Er suchte Doreen und fand sie bei Juana und Sternchen im Zimmer. Sie waren nicht mehr im Bett fixiert sondern standen mitten im Raum. Beide Frauen trugen bodenlange reich mit Rüschen besetzte Kleider. Anne legte ihnen zu den Kleidern passende Geschirre an die sie mit einer Kette auf dem Rücken verband. Auch Juana hatte Ringe bekommen, ihre linke Hand und Sternchens rechte waren zusammengekettet, die Fußringe der beiden verband eine Kette. „Hallo Tim, du kommst mir grade recht. Hilfst du mir die beiden runter zu bringen? Ich muss nur noch schnell die Knebel einsetzen.“ Sie gab den beiden Frauen Ringknebel, dann gingen die vier langsam die Treppe hinunter. Doreen führte sie vor Annes Käfig. „Wie du siehst Anne, für Juana ist gut gesorgt.“ Doreen lachte und führte die beiden weiter. „Bis die Gäste da sind ist noch Zeit, schaut euch bisschen um. 9 wird euch begleiten.“ Sie winkte eine junge Frau zu sich und ließ die drei dann alleine.

„Ich hab auch ne nette Überraschung“, mit diesen Worten zwinkerte Tim Doreen zu. Sie sah ihn fragend an. „Nee, bleibt ne Überraschung aber ins ein paar Tagen kommt die Auflösung. Ich muss nur noch schnell was dafür tun.“ Er bat Norma ihm ein Maßband zu bringen. Als er es hatte holte er einen Block und einen Stift aus dem Büro. Doreen zuckte die Schultern und ging weg. Tim nahm einige Maße an Anne, Sternchen und Juana, dann telefonierte er. Zufrieden lächelnd legte er auf.
Anne blieb die nächsten Tage im Käfig. Sie wurde von den Gästen die abends den Club bevölkerten bestaunt. Auf einem Schild am Käfig wurde den Gästen erlaubt ihr Essen und Trinken zu geben. Sie lernte schnell trotz des Ringknebels etwas zu sich zu nehmen. Nachdem der letzte Gast gegangen war wurde sie aus dem Käfig genommen, durfte das WC aufsuchen und duschen. Danach brachte Doreen sie in den Strafraum ließ sie aber ungekettet. Über die Tage begann Anne sich in ihre neue Situation zu fügen. Juana wurde von Sternchen betreut, die beiden verbrachten die Tage miteinander. Juana schlief alleine, sie wurde über Nacht leicht gefesselt und ans Bett gekettet. Sternchen verbrachte die Nächte bei Tim. Tim hielt telefonisch Kontakt mit der Anlage und gab auch Margot ein paar Instruktionen. Barbara wurde von den Ketten befreit, sie und Sylvia blieben bei Margot.
Die von Tim angekündigte Überraschung erschien in Gestalt eines älteren Herrn der einen Koffer mit sich führte. Norma ließ ihn ein und führte ihn zu Tim der sich mit Doreen im Garten hinter der Villa umsah. Tim begrüßte den Mann freudig, sie gingen hinein. Er bat Norma Sternchen und Juana zu holen. Als sie vor ihm standen befahl er die beiden zu entkleiden. Sie standen schnell nackt vor ihm und sahen ihn verwundert an. Tim nickte dem Mann zu der seinen Koffer auf einem Tisch stehen hatte. Er nahm etwas aus dem Koffer. Sternchen sah einen metallen glänzenden Gegenstand und stöhnte in ihren Knebel. Tim lachte „wolltest du etwas sagen?“ Sie funkelte ihn an, zeigte auf das was der Mann in Händen hielt und presste ein RRRR heraus. „Doch meine Liebe, genau das!“ Zu dem Mann sagte er: „Na dann fangen wir mal an.“ Er nickte und ging mit dem Keuschheitsgürtel auf Sternchen zu. Sie seufzte und ließ ihn sich umlegen. Der Gürtel war ebenso gearbeitet wie die Gürtel für Sylvia und Barbara, es klickte laut und Sternchens Unterkörper war von geschmiedetem Stahl fest umschlossen. Sie tastete über den glatten Gürtel und versuchte ihn zu bewegen. Er saß fest ohne zu drücken. Tim nahm sie in den Arm und sagte „steht dir. Damit es nicht so langweilig ist machen wir gleich ne Probe.“ Der Mann reichte ihm eine Fernbedienung. Tim drückte auf einen roten Knopf, Sternchen zuckte und stöhnte in den Knebel. „Aua klappt also, dann nehmen wir mal den hier.“ Er betätigte einen Schieber auf dem eine Wellenlinie zu sehen war. Die Frontplatte im Gürtel begann leicht zu vibrieren und stimulierte Sternchen. Sie sah Tim an und nickte. Es gefiel ihr so gereizt zu werden. „Freu dich nicht zu früh du Genießerin, ich lass den jetzt nämlich an.“ Tim grinste breit, dann bat er den Mann auch Juana zu verschließen. Sie ließ es ebenso geschehen. Auch ihr Gürtel funktionierte einwandfrei. „OK, dann dürft ihr beiden wieder gehen. Ihr bleibt so, dann haben die anderen auch was davon.“ Die beiden knicksten und verschwanden. „So, jetzt zu dem besonderen Exemplar“, Tim führte den Mann zu Anne. Doreen, 16 und 21 begleiteten die beiden. Anne saß in einer Ecke und sah die Gruppe an. „Steh auf und stell dich breitbeinig hin“, Tim sprach ruhig aber bestimmt. Anne erhob sich langsam und folgte seinem Befehl. Sie war nicht mehr die stolze Herrin, das war klar zu sehen. Als sie den Gürtel sah zuckte sie zusammen. „Du hast die freie Auswahl: entweder den oder du kannst Juana vergessen, ok?“ Sie nickte und schwieg. Der Mann legte ihr den Gürtel um. Der Gürtel war deutlich größer und schwerer als die anderen, er umschloss Annes Unterleib vom Bauchnabel abwärts und reichte bis an die Oberschenkel. Er war etwas geweitet an den Beinansätzen so dass sie langsam und unbeholfen gehen konnte. Bis auf ein Loch im hinteren Teil war auch er vollständig glatt. Anne fingerte am Gürtel und schwieg. „Hast du Fragen, Sklavin?“ Tim sprach das letzte Wort sehr deutlich. Sie sah ihn an, für einen Moment kam Wut und Stolz in ihr auf. „Ich bin..“ weiter kam sie nicht, Doreen schlug mit der Reitgerte auf Annes Oberschenkel. „Du bist still. Master Tim hat dich gefragt ob du Fragen hast. Was du bist sehen wir.“ Anne schluckte und sah beschämt zu Boden. „OK, dann die Funktionen.“ Tim führte Anne die verschiedenen Funktionen vor. Er begann auch bei ihr mit einem Stromschlag, dann ließ er den Gürtel vibrieren. „So, dann komm mit. 16, 21, helft ihr die Treppe hoch.“ Zu dem Mann sagte er: „Ich bin sehr zufrieden. Wenn sie jetzt noch mein Handy mit den Gürteln verbinden könnten wäre ich ihnen sehr dankbar. Wir erledigen dann auch gleich das Finanzielle. Der Mann nickte erfreut und folgte Tim nach oben. Er programmierte die App und zeigte Tim wie er die Gürtel von Sylvia und Barbara einbeziehen konnte. Tim nickte und gab ihm das ausstehende Geld. Dann lud er den Mann ein im Club zu bleiben. „Natürlich als unser Gast“ fügte er hinzu. Der Mann nahm die Einladung dankend an. Er holte noch einige Sachen aus seinem Auto die Tim im Büro verwahrte. Dann ließ er sich von 22 das Haus zeigen.

Anne stand vor Tim und senkte den Blick. „Heute kein Käfig, du wirst mit Juana zusammengeschlossen.“ Sie hob den Kopf und sah ihn an. „Aber erstmal kriegst du Schuhe und Ketten. Norma brachte hochhackige Schuhe für Anne, danach kettet Tim ihre Hände seitlich am Gürtel fest. Als Juana hinzu kam schloss er eine Kette hinten an den beiden Gürteln fest. „Juana, du kümmerst dich um Anne. Sie darf essen und trinken. Wenn ein Gast etwas von euch will macht ihr das. Wenn nicht drück ich auf den roten Knopf. Hast du das verstanden?“ Juana nickte. „Du auch Anne?“ Auch Anne nickte. Tim sah den beiden nach als sie langsam weggingen. Anne konnte kaum einen Schritt vor den anderen setzen, sie humpelte mehr als das sie ging.

Der Abend verlief gut. Anne und Juana waren die Attraktion für die Gäste. Viele bewunderten die Gürtel, einige ließen sich auch bedienen. Tim und Doreen hielten ein Auge auf die beiden. Sternchen genoss es ohne Juanas ständige Begleitung zu sein. Sie vergnügte sich auf der Tanzfläche und verschwand auch mit einem Paar in ein Zimmer. Tim sah ihr lächelnd nach, er gönnte ihr den Spaß. Als sie wieder kam winkte er sie zu sich. „Geh mal duschen, du bist voller Lippenstift Sternchen.“ Sie grinste ihn an und meinte nur „wenn der Herr Stern keine Zeit hat muss Frau Stern ja sehen wie sie zu was kommt.“ Er lachte und küsste sie. Sie sah voller Liebe zu ihm auf „Du bist wieder der alte, stimmts?“ Tim wurde ernst. „Nee aber fast. Jedenfalls gehen wir morgen nach Hause. Wird Zeit das ich da wieder aufschlage. So, jetzt ab duschen, wiederkommen und Party on!“ Sie nickte und kam bald darauf wieder zu ihm. An ihrem Halsring war eine Leine befestigt. Sternchen kniete vor Tim und gab ihm die Leine. Er nahm sie und zog sie zu sich hoch. Sie küssten sich erneut. Danach blieb sie für den Rest des Abends bei ihm. Sie gingen langsam umher, sahen Bekannte und Fremde. Einmal sah Tim wie Anne mit Juanas Nippeln spielte. Er nahm sein Handy und versetzte beiden einen Stromstoß. Anne ließ von Juana ab. Er winkte die beiden zu sich. Sie kamen langsam zu ihm. „Das könnt ihr machen wenn ihr heute Nacht alleine seid.“ Juana wurde rot, Anne sah ihn mit undurchdringlichem Blick an. Er führte Sternchen weg. Als sie außer Hörweite waren flüsterte sie: „Meinst du das geht gut mit Anne?“ Er zuckte die Schultern und meinte nur „ist nen Versuch wert.“ Der Club leerte sich bald. Tim und Doreen halfen Anne die Treppe hinauf. Im Zimmer erklärte Tim ihnen wie die Reinigung mit den Gürteln zu machen sei. „Ihr kriegt da ne Leitung ins Bad, hier geht’s mal so.“ Anne nickte dann duschten die beiden. Sie wurden ans Bett gekettet und allein gelassen. Als sie mit Juana alleine war sagte Anne „ich hatte solche Angst dass sie dich mir wegnehmen“. Juana flüsterte „ich auch“. Sie küssten sich und schliefen bald ein.

Die Rückkehr

Nach dem Frühstück gingen Doreen und Tim zu Juana und Anne. Sie durften das Bad benutzen und danach frühstücken. Dann kettete Tim ihnen die Hände seitlich an den Gürteln fest und führte sie zum Sharan. Er ließ sie in der hinteren Reihe Platz nehmen, schnallte sie an und setzte ihnen Lederhauben auf. Sie waren nun taub und blind. Sternchen nahm auf dem Beifahrersitz Platz, Tim verstaute das Gepäck von der mittleren Bank. Der Motor sprang wiederwillig an, sie winkten Doreen zum Abschied und fuhren los. Zuvor hatte sich Tim bei Doreen und den Frauen bedankt. Doreen wurde verlegen und meinte nur „Lass man, ist alles gut. Ich komm auf deine Dankbarkeit zurück.“ Er lud alle ein für ein paar Tage die Anlage zu besuchen, Doreen sagte spontan zu. Sternchen blickte zurück als sie auf die Straße fuhren. „Ist schon immer seltsam hier weg zu fahren.“ Tim nickte, dann sagte er „jetzt geht’s nach Hause“. Lachend fügte er „falls die Karre bis dahin hält“ hinzu. Sie lächelte, er war wieder der Tim den sie liebte. Ihr Mann, Herr und Besitzer der stark war und sie über alles liebte. Sie seufzte wohlig. Tim sah zu ihr und nahm das Handy heraus. „Dir geb ich gleich Grund zum Stöhnen“. Sie lachte und meinte nur „mach man, ist eh langweilig“. Er drückte einen Knopf, sie zuckte zusammen. „Na das üben wir aber nochmal! Das tat weh.“ „Sollte es auch du Frechdachs“, Tim grinste sie an. Dann konzentrierte er sich auf die Straße.
Sie kamen gut voran obwohl Tim den Jaguar schmerzlich vermisste. Er würde ihn bald holen, das war klar. Als er den Weg zur Anlage hinauf fuhr sah er kurz auf die kleine Lichtung und dachte an das nächtliche Abenteuer. Diesmal würde er durch das Tor einfahren, als Herr der Anlage und nicht wie ein Dieb in der Nacht. Er hielt am Tor an, die Wache sah ihn erstaunt an. Dann knickste der Mann und sagte „Willkommen Master Tim, schön dass sie wieder da sind.“ Tim dankte ihm und fuhr langsam zum Haus. Die wenigen Menschen die auf den Wegen waren erkannten ihn und grüßten ihn freundlich. Am Haus angekommen führte er Anne und Juana hinein, dann holte er die Taschen. Das Haus roch unbewohnt und muffig, er bat Sternchen die Fenster zu öffnen. Juana und Anne ließ er im Flur knien. Vom Büro aus rief er Maja an und bat sie zu sich. Sie kam, sah die beiden Frauen im Flur knien und wunderte sich. Dann lief sie auf Master Tim zu und kniete vor ihm nieder. „Toll das sie wieder da sind Master Tim.“ Er hob sie hoch und umarmte sie. „Mich freuts auch. Maja, setz dich mal da hin und trommel alle für in sagen wir mal einer Stunde vor Annes Haus zusammen. Dann sei so lieb und hol nen Trupp Arbeiter die hier mit Dir und Sternchen zusammen klar Schiff machen, ok?“ Sie nickte und veranlasste alles nötige. Tim rief danach Margot an und bat sie zu sich.
Es dauerte nicht lange bis Margot bei ihm war. Tim begrüßte sie an der Tür. Sie wollte vor ihm knicksen aber er hielt sie am Arm fest. „Lass die Verrenkungen Margot, ich muss mit dir reden.“ „Ja gnä…“ sie verstummte als sie seinen Blick sah und begann erneut. „Gerne Tim, was darf ich für sie tun.“ Tim lachte laut los. „Mensch Margot, Tim und DU nicht SIE! Aber komm rein, ich hab inzwischen sowas wie Kaffee kochen lassen. Ist sogar ganz trinkbar.“ Er holte ihr einen Becher und führte sie ins Wohnzimmer. Sie wollte sich auf ein Kissen knien aber er deutete auf einen bequemen Sessel. „Aber..“ sie wollte protestieren, er unterbrach sie. „Damit sind wir auch gleich beim Thema. Margot ich brauch dich. Nicht als Dienerin sondern als Herrin über Anne und Juana. Ich trau Anne nicht und ich will sie im Haus festsetzen. Du bist mir verantwortlich dafür das Anne keinen Mist macht. Ich werd da auch noch bisschen was anbauen. Aber es geht mir darum das du da die Chefin wirst, also mir direkt unterstellt. Du kannst deine Dienstmädchenschule weiter machen, das Hotel kann weiter laufen, auch von mir aus der Kindergarten aber alles nicht mehr unter Annes Regie.“ Margot sah ihn lange an dann sagte sie „das kann ich nicht“. Er legte ihr einen Arm um die Schulter und sagte „doch kannst du. Ich weiß das du doch früher auch die Mädchen bei meinen Eltern angelernt hast und im Hotel und bei deinen Schülerinnen kannst du das doch auch. Also wärs nicht viel mehr, nur bisschen auf Anne aufpassen und wenn was ist sie zur Ordnung rufen. Wie bei deinen Schülerinnen.“ Margot überlegte „ja schon aber Miss Anne ist doch eine Freie Frau.“ „War eine, hat sich ausgemisst bei der“. Rat mal wer da draußen kniet.“ Tim ging hinaus und führte die beiden Frauen herein. Er nahm ihnen die Masken ab und sagte „So Anne dann zeig mal wie du deine neue Herrin begrüßt“. Anne sah auf Margot und blieb stehen. Tim nahm sein Handy heraus und drückte auf einen Knopf. Anne und Juana zuckten zusammen, dann ging Anne auf die Knie. Sie murmelte „Guten Tag Miss Margot.“ Juana tat es ihr nach. „Ach ja, das hab ich vergessen. Anne, jedes Mal wenn du nicht gehorchst wird Juana mit bestraft. Eure Gürtel sind synchronisiert. Das heißt wenn ich hier Signal gebe empfangen das beide Gürtel. Margot, Du kriegst auch so einen Sender.“ Tim winkte den beiden knienden Frauen. Sie standen auf. Er legte eine Kette an die Halsringe der beiden und gab Margot das lose Ende der Kette. „Dann lass uns mal losgehen.“ Maja und Sternchen begleiteten sie auf dem Weg über die Anlage. Anne ging mit langsamen eckigen Schritten. Sie kamen kaum voran. Tim drückte leicht auf den roten Knopf und meinte „Mach hinne Sklavin.“ Anne sah auf und seufzte. Ihr schien der Weg über die Anlage unendlich lang. Als sie sah dass sich eine Menschentraube vor dem Haus und auf dem Weg versammelt hatte blieb sie stehen. „Weiter oder ich helf nach!“ drohte Tim. Anne ging weiter, Juana blieb neben ihr. Am Haus blieben sie stehen. Tim bat um Ruhe, dann sagte er: „Kurz für alle: Anne und Juana gehören jetzt zu den Leibeigenen der Anlage. Miss Margot ist nun die Hausherrin hier. Ich bitte euch alle ihr mit Respekt zu begegnen. Ihr seht ja dass ich wieder da bin und ich freue mich wieder hier zu sein. Morgen oder so feiern wir das auch, versprochen! Für heute ist noch viel zu tun. Also macht weiter und euch nen schönen Tag.“ Alle klatschten und gingen dann wieder weg. „So, rein mit euch!“

Im Haus wurden sie von Sylvia stürmisch begrüßt. Sylvia rannte auf Tim zu und umarmte ihn. „Ich bin so froh das du wieder da bist! Und Sternchen auch und so, also so weil wir sind doch Familie und so. Das war doof so mit ohne euch und alleine.“ Sie kämpfte mit den Freudentränen und umarmte Sternchen. „Sag mal wo ist Barbara?“ Tim sah sich suchend um. Bevor Sylvia antworten konnte öffnete sich eine Tür und Barbara trat ein. Sie war nackt und ihr Körper war über und über von Peitschenmalen gezeichnet. Sie ging langsam auf Tim zu. Als sie vor ihm stand kniete sie vor ihm und küsste seine Hand. Tim schluckte trocken und hob sie hoch. Er nahm sie in die Arme und sagte leise „verzeih mir bitte Barbara, ich habe einen Riesenfehler gemacht.“ Sie sah zu ihm auf uns flüsterte „Nein Master Tim, es ist ja alles meine Schuld. Meine Aufsässigkeit hätte fast alles hier kaputt gemacht. Bitte bestrafen sie mich hart.“ Tim hielt sie etwas von sich „das hat ja wohl schon wer erledigt. War das Anne?“ „Ja weil ich ihr nicht gehorcht habe.“ „Womit?“ Tim flüsterte fast. „Peitsche MasterTim und ich bekam kaum zu essen und zu trinken.“ Tim nickte, dann sagte er ruhig „hol mir doch bitte mal die Peitsche Barbara.“ Sie ging und kam mit einer langen Peitsche zurück. Er löste die Ketten die Juana und Anne zusammen hielten. Dann sagte er zu Margot: „Ruf mal bitte Harald an, wir brauchen hier gleich nen Arzt.“ Anne sah ihn flehend an. Er lächelte kalt und begann auf Anne einzuprügeln. Als Harald kam lag sie wimmernd am Boden. „Hallo Tim, schön dich zu sehen. Was soll das denn?“ „Kleines Dankeschön für Barbaras Wunden. Harald, verarzte bitte die SKLAVIN und lass sie hier. Sie bleibt hier im Haus, verstanden?“ Harald nickte, er kannte Tim gut genug um zu wissen das eine Diskussion zwecklos war. „Ok, wir gehen nach Hause. Margot, wenn was ist kannst du mich jederzeit anrufen. Kümmer dich um Anne, Juana du wirst bei Anne bleiben. Ihr bleibt beide im Haus, verstanden“. Harald sah Tim an „Mensch, die geht ein paar Tage nirgendwo hin. Nimm ihr doch wenigstens das Blechding ab!“ „Vergiß es! Da soll sie sich schnell dran gewöhnen.“ Tim schüttelte energisch den Kopf. Zu Barbara und Sylvia sagte er: „So kommt, wir gehen nach Hause“ Sylvia war als erste an der Tür. Tim stoppte sie und fragte wo die Klammern der beiden seien. Margot holte ein Glas in dem sie waren. Die beiden setzten die Klammern ein. „Fetzt ift allef wie vorher“ Sylvia lispelte wieder wie gewohnt. Barbara nahm sie in den Arm. „Nein Süße aber es wird alles wieder gut.“ Sie gingen langsam zum Haus. Barbara deutete auf die beiden Gürtel und legte den schmäleren Sylvia an. Dann nahm sie den zweiten und verschloss sich. „Master Tim, wir sind wieder angezogen.“ Sie knickste vor ihm. Er nickte und sagte dann ernst: „Es kann nicht wie vorher sein, das stimmt schon Barbara, aber wir sind immer noch eine Familie und es bleibt bei Tim, ok?“ Sie nickte dann fragte sie „brauchst du uns noch Tim?“ Er überlegte kurz. „Nee eigentlich nicht. Sternchen macht uns ne Kleinigkeit zu futtern, Süße hilfst du ihr?“ Die beiden gingen in die Küche. Als sie alleine waren sagte Tim: „Barbara, ich denke mal wir haben beide Bockmist gebaut. Ich bin heilfroh das ich wieder hier bin und vor allem das ich dich und Sylvia einigermaßen ok wieder habe.“ Sie nickte und sagte „bin da auch froh Tim.“ Sie aßen gemeinsam, dann gingen Sylvia und Barbara nach oben.
Wie früher in Tims Elternhaus schloss Barbara die Gürtel an damit sie aufluden. Beide waren fast voll geladen, sie nahm die Drähte wieder ab und legte sich neben Sylvia. „Du ich gehör dir aber doch immer noch, oder?“ Sylvia flüsterte in Barbaras Ohr. „Ja Süße, tust du. Sieh mal auch da in der Villa bei den Herrschaften hast du mir doch schon gehört, oder?“ Sylvia nickte. „Naja ich frag doch nur also so weil das doch jetzt wieder anders ist.“ Barbara lächelte sie an „nicht so viel anders. Nur werden wir wohl wieder weniger Spaß haben fürchte ich.“ Sie sah Sylvia lange an, dann meinte sie „ich hab dich ganz doll lieb!“ „Ich dich auch!“ Sylvia kuschelte sich an sie. „Macht nichts wegen den doofen Gürteln, vielleicht können wir Tim ja sagen er soll sie anschalten oder so.“ Barbara lächelte und schwieg. Sylvia gähnte und wünsche dem Bild ihrer Eltern und ihrem Teddy eine Gute Nacht. Dann küsste sie Barbara und schlief ein. Barbara schlief kurz darauf ebenfalls.


264. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 15.06.15 04:41

Zitat
Hallo
Auch für mich ist diese Geschichte wie ein virtuller Kurzurlaub. Ich stell mir wirklich jedes Mal vor das ich langsam durchs Tor gehe, dann mich umsehe und schaue was passiert ist.


Wenn so etwas dabei heraus kommt , mache bitte mehr Kurzurlaube im " Haus am See" .
Wieder eine tolle Fortsetzung , mit einem kleinen Fehler den ich mir leider nicht
verkneifen kann , weil ich Schlosser war ( Plastikschalen aus Metall )
Hört sich an wie ( Seidenhöschen aus Edelstahl )



Noch mal danke LG
265. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.06.15 10:09

Hallo Fehlermeldung,

vielen Dank für Deine lieben Worte und das Finden des Fehlers.....YEPP sowas geht gar nicht. Ich werde es korrigieren.

Dir noch weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
266. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.06.15 11:26

Hallo allerseits,

eine kleine Bitte in eigener Sache. Falls Ihr Ideen oder Anregungen habt schickt sie mir bitte.

liebe Grüße von JJ.
267. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 16.06.15 05:32

vielen Dank für die Fortsetzung.

Tja wer Hoch hinaus will kann auch tief fallen.

Was Anna Babara angetan had,had gezeigt das es ihr nicht um die Sicherheit der Bewohner ging sondern nur um ihre Macht.Tja und jetz ist sie eine Sklavin.Tim sollte aber trotzdem aufpassen.Da sie ja immer noch alle konditioniert had.Und es eventuell wieder holen kann.
Wenn es keiner mehr erwarted.

mfg Wölchen
268. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 16.06.15 09:26

Hallo Wölchen,

vielen Dank! Sicher ist das "Problem Anne" noch nicht gelöst, da wird Tim noch einiges zu tun haben....
Ob es zu einer Wiederholung kommt wird die Zukunft zeigen.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ
269. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 16.06.15 15:43

Tja Janet so ist das.Wenn es kommt dan kommt es oft unverhoft.

So du hattest noch nach einigen Vorschägen wie es weiter gehen kann gefragt.

Hab mich heute auf der Arbeit damit Gedanklich etwas befaßt.Es war recht eintönig heute.
Wie auch immer.Mein Vorschlag währe gewesen.Du schreibst es zum Beispiel aus der Sicht von Margot.Und zwar aus den Grund.Tim had durch diesen weiteren Verrat einer vertrauten Person,sagen wir mal Depressionen bekommen.Weil er alles fast verloren had,wegen von ihn gemachten Fehlern,bzw Fehler von denen er denkt das er sie gemacht had.
Naja so ihn etwa.Auf alle Fälle zieht er sich etwas zurück und verschanzt sich.

Jetz ist aber das Problem,das die angestellten die unter der Kontrolle von Anna gefallen waren,ebenfalls Probleme damit haben.So das die Gefahr droht das die ganze Anlage auseinander fällt.Margot muß nun versuchen die Kontrolle zu behalten und die Anlage am laufen zu erhalten.Du kannst sie dan ja ein Team zusammen stellen lassen das ihr dabei hilft.Auf seine jeweilige Art und weise.Darunter auch Miss Baxter.Die kann dan auch noch mal so einiges machen.

Da du erwähnt hast das du Anna noch mal woll versuchen lassen möchtest die Kontrolle zu übernehmen.Hast du da eine gute vorraussetzung.Den Tim erscheint zu diesen Zeitpunkt schwach.So das einige versuche könnten die Kontrolle zu übernehmen.Zum Beispiel welche die dort eine Strafe absitzen.
Die könnten mit hilfe von Anna versuchen die Kontrolle zu übernehmen.Du hättest dan sogar die Möglichkeit Anna zu rehabilieren.In dem sie zu erst den anderen hilft,weil sie ihr versprochen haben,sagen wir mal die Leute gut zu behandeln,worum es ihr ja woll zumiendestens am Anfang ging.Sie dan aber Anna verraten haben und alles schlimmer gemacht haben als in Annas schlimsten Alpträumen.Sie kann dan ja ihren Fehler einsehen und Tim dan Helfen die Anlage wieder unter seiner Kontrolle zu bringen.

mfg Wölchen

270. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 16.06.15 16:11

Hallo Wölchen,

vielen Dank für die sehr interessanten Anregungen. Ich werd da mal drüber nachdenken. Allerdings kann ich mir Tim mit Depressionen nur schwer vorstellen, er ist für mich in der Geschichte sozusagen "der Anker". Aber auch und grade im Umgang mit denen die unter Annes Kontrolle waren wird sich noch einiges ergeben müssen....Miss Baxter wird sicherlich aktiver werden.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
271. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 16.06.15 16:30

müssen ja keine Depressionen sein.Das hab ich jetz nur so gesagt,um die Richtung an zu zeigen.Es reicht ja auch das er sich etwas zu weit zurück zieht.Oder unschlüssig ist.Weil es ja seine Handlung gegen Babs war die Annas Plan ausgelöst had.So das eine schwäsche oder Vakum entsteht das anderen dan aus nützen um ihn zu schädigen.

Es könnten ja auch andere von außen,das machen und,oder unterstützen.Weil sie hoffen die Anlage über nehmen zu können.Die könnten z.Bsp dafür sorgen das Tim weiter abgelenkt ist,So das die anderen an seinen Sturz arbeiten.Die könnten dan ja auch Anna einspannen und sie dan betrügen,nach dem Tim gefallen.UndAnna könnte ihn dan ja doch noch retten weil sie ja noch die Wachen kontrolieren kann.So das sie Tim retten kann und alles wieder herstellen kann.
272. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 16.06.15 16:35

Hallo Wölchen,

ich denk da mal drüber nach.

liebe Grüße von JJ.
273. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 16.06.15 19:37

Hallo JJ und alle andere,

Juhu eine Wunderbare Fortsetzung weiter so.

Gruß Lars
274. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 16.06.15 22:50

Hallo Lars,

danke sehr!! YEPP geht weiter.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
275. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 20.08.15 19:33

Hallo JJ, bitte lass uns nicht so lange warten. Ich weiss der Sommer ist im vollem gange und brennt den Planeteten nieder da möchte man liebers ins kühle Nass springen. Gruß Lars
276. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 22.08.15 00:16

Hallo Lars,

leider wird es hier mit dem nächsten Teil noch ein bisschen dauern. Aber für "Moderne Zeiten" ist ein weiterer Teil fast fertig. Dies als kleiner Trost ...

liebe Grüße von JJ.
277. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 22.08.15 08:48

Hallo JJ, besten dank für die Antwort.
278. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 23.08.15 10:32

Tja da hat sich Anne wohl selbst Reingeritten, obwohl sie zu Recht Eingeschritten ist bei der Bestrafung von Babs.
Das die Sache Eskaliert ist, ist nur so gekommen weil Babs unbedingt ihren Dickkopf durchstzen musste und Tim dasurch so gereizt hat das er die Kontrolle Verloren hat und etwas über die Stränge geschlagen hat, aber er kann sich natürlich auch nicht von seiner Sklavin auf der Nase Rumtanzen lassen. Das Babs das Schwimmverbot missachtet hat war auch nicht richtig. 2 Dickköpfe eben und keiner konnte nachgeben. Eigentlich Schade das es so gekommen ist denn Anna war eine Interessante Persönlichkeit. Hat sie wirklich geglaubt sie kann so einfach die Anlage Übernehmen? War ja echt was los. Babs muss erstmal wieder Demut lernen, ihre Position als Rechte Hand vom Chef war ihr wohl doch etwas zu Kopf gestiegen.
279. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.08.15 13:59

Hallo Gummimike,

ja Anne hat sich da offensichtlich selbst in eine sehr unangenehme Situation gebracht. Ohne zuviel zu verraten: sie wird in der Geschichte weiterhin eine Rolle spielen.
Es gibt da auch sonst ein paar Neuerungen bzw. Verschiebungen aber all das muss leider noch bisschen warten.....sorry dafür.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
280. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von coradwt am 27.08.15 12:07

Hallo JJ.

Jetzt habe ich auch alles nachgelesen.
Danke für diese Geschichte, du schreibst ganz toll.

Da war ja richtig was geboten auf der Anlage.
Barbara war ja sicher nur so wiederspenstig weil sie von Anne "konditioniert" war.

Ich bin gespannt wie es weitergeht.

LG Cora

281. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.08.15 16:56

Hallo Cora,

vielen Dank fürs liebe Kompliment.
Sicherlich war es auf Anne zurückzuführen das Barbara und auch die anderen rebellierten. Dazu wird im nächsten Teil auch noch Tims Reaktion geschildert.

Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von JJ.
282. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 26.11.15 23:33

Hallo JJ, Ich wollte mich einmal erkundigen wann in etwa die Lesergemeischaft hier mit einer Fortsetzung rechnen darf. Gruß Lars
283. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 27.11.15 19:20

Hallo Lars,

ehrlich gesagt weiß ich es nicht Es tut mir ehrlich leid das es so lange dauert aber ich komme momentan einfach nicht so richtig dazu mal wieder einen Besuch auf der Anlage zu machen....

vielen Dank fürs Verständnis.

liebe Grüße von JJ
284. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 27.11.15 20:51

Hallo JJ,

Besten Dank für die schnelle Antwort, der Broterwerb geht schließlich vor und Qualität braucht nun einmal seine Zeit.

Gruß Lars
285. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.11.15 10:04

Hallo Lars,

DANKE fürs Verständnis.....Es ist nicht "nur" der Broterwerb, ich bin momentan auch bisschen in der Flüchtlingshilfe engagiert. Nö, das sag ich nicht um zu zeigen was für ein "Gutmensch" ich bin sondern simpel als Info.

viele liebe Grüße von JJ
286. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 30.01.16 11:54

Hallo JJ, ich hoffe du kannst bald wieder einen Besuch auf der Anlage am See machen. Es würde nicht nur mich freuen.
287. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 01.02.16 20:27

Ganz vielen Dank!

Ich weiß ja das ich Eure Geduld über alle Maßen in Anspruch nehme und es tut mir auch ehrlich! leid.

liebe Grüße von Jj
288. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.02.16 22:28

Veränderungen und Neuerungen

Tim stand am Fenster und rauchte. Er sah über das Meer, dachte nach und versuchte die Ereignisse aufzuarbeiten. Es waren zwei Wochen vergangen, zwei Wochen in denen er versucht hatte den von Anne angerichteten Schaden zu begrenzen. Während er rauchte hörte er das leise Klirren der Ketten mit denen Barbara an ihrem Arbeitsplatz fixiert war. Auch dies war eine der Neuigkeiten, sie wurde von ihm in Ketten gelegt sobald sie sich an ihrem Platz niederkniete. Eine Kette führte vom Halsring zur Arbeitsplatte, eine weitere verband ihre Handkette mit dem Halsring. Er hatte sie wieder als seine Assistentin eingesetzt, allerdings musste sie sich mit Slave Barbara vorstellen und wurde auch so angeredet. Die Bezeichnung für die Leibeigenen hatte er in Sklave umgeändert. Alle hatten die Anweisung in Gegenwart eines Masters oder einer Mistress niederzuknien.

„Barbara, bitte ruf Margot an und frag sie ob sie einen Augenblick Zeit für mich hat. Danach rufst du bei Doreen an. Frag mal wann sie hier aufschlagen will und mit wie vielen. Wenn du das erledigt hast kümmerst du dich weiter um den Papierkram. Ich bin in 10 Minuten wieder da.“ Sie sah kurz zu ihm hoch und sagte „Ja Tim, mache ich sofort“. Er nickte zufrieden und ging hinaus. Sternchen und Sylvia putzten, er sah das sie beide sehr fleißig waren. Als er näher kam unterbrachen die beiden ihre Arbeit. „Weitermachen, ich will euch nicht stören.“ „Tim, bitte alfo ich wollte fragen ob wir vielleicht rauf dürfen. Weil, ift fo ich brauch waf vom Laden und dann vielleicht darf Ftrenfen mit.“ Tim lächelte Sylvia an. Wie fast immer amüsierte er sich über ihre etwas unsortierte Art zu reden. „Ja klar Süße, ich kann euch wahrscheinlich gleich mitnehmen. Was haltet ihr davon?“ Beide nickten und begannen wieder zu putzen. Tim ging durchs Haus, dann kurz in den Garten. Es war alles in Ordnung. Als er wieder ins Büro kam sagte Barbara ihm das Margot ihn erwartet. Doreen hatte sie nicht erreicht. Tim sah auf die Uhr und meinte „die pennt wohl noch, versuchs nachher nochmal. Ich bin dann mal weg, Sylvia und Sternchen nehme ich mit. Du hast ja noch zu tun, oder?“ Sie sah ihn an und nickte. Er nahm sein Handy und tippte etwas ein. Barbaras Gürtel fing an sanft zu vibrieren. „Nur damit dir nicht langweilig wird.“ Sie seufzte und begann wieder zu tippen.

Bevor die drei das Haus verließen legte Tim ihnen Ketten an die Handringe. Sylvias linke und Sternchens rechte Hand schloss er dicht zusammen, danach befestigte er eine längere Kette an Sylvias rechter Hand. Diese Kette führte er zu ihrem Gürtel, klickte sie dort in eine Öse und dann zu Sternchens Gürtel und ihrer linken Hand. Die beiden konnten so die äußeren Hände etwas nach vorne und auch nach oben führen und mussten gleichzeitig dicht zusammen bleiben. Sie gingen gemeinsam zum Laden. „Ihr könnt dann ja alleine zurück, lasst die Sachen zum Haus bringen.“ Die beiden knicksten und gingen hinein. Im Laden war es ziemlich leer, sie nahmen einen Einkaufswagen und begannen die Sachen aus den Regalen zu nehmen.

Tim schlenderte langsam weiter. Er freute sich das seine Anordnungen befolgt wurden, die Sklaven knieten sobald sie ihn sahen. Er grüßte sie freundlich und ging weiter. Bald kam er zu dem Holztor das Margots Haus von der Anlage trennte. Der Zimmermann hatte gute Arbeit geleistet, das Tor und auch der Zaun sahen stabil aus. Auch die Höhe von 2,20m war eingehalten worden. Tim klingelte, aus einer Gegensprechanlage kam Juanas Stimme. „Guten Tag, sind sie es Master Tim?“ „Juana, sieh mal in die Kamera, dann weißt du es.“ Tim lachte, in die Kameralinse. Sie drückte auf den Knopf und das Tor öffnete sich. Tim ging auf das Haus zu. Im inneren war der Zaun mit zwei Reihen Metallleisten bestückt, sie dienten als Kontaktgeber für Annes und Juanas Gürtel. Näherten sich die Frauen dem Zaun auf weniger als einen Meter erhielten sie einen schmerzhaften Stromschlag. Während er auf das Haus zuging sah er 2 Schülerinnen die den Garten pflegten. Als sie ihn bemerkten knicksten sie tief. Tim winkte ihnen zu und ging weiter. Haus und Garten machten einen sehr gepflegten Eindruck, Margot hatte offenbar ihre Schützlinge hier beschäftigt. Juana erwartete ihn an der Haustür. Als er vor ihr stand kniete sie nieder und küsste seine rechte Hand. Er half ihr auf und fragte: „alles ok Juana?“ „Ja danke Master Tim, es ist alles ok.“ Sie sah ihn scheu an. Dann sagte sie: „darf ich sie um etwas bitten, Master Tim?“ Er nickte ihr zu. Sie nahm allen Mut zusammen, dann sagte sie: „ich weiß das sie sehr böse auf Anne und mich sind, das auch mit Recht und wir haben ja auch Strafe verdient. Aber wir kommen hier gar nicht mehr raus, ich meine vom Grundstück runter. Sie haben gesagt Miss Margot wird das entscheiden und ich habe sie auch gefragt. Sie sagte aber immer nein. Bitte, vielleicht dürfen wir doch mal wieder hinaus gehen?“ Tim sah sie an, dann sagte er: „Juana, Margot ist eure Mistress und sie entscheidet. Aber ich rede gerne mal mit ihr. Habt ihr was vor?“ Juana wurde rot. „Ja, eigentlich schon. Anne hat ja kaum Röcke, sie trug doch sonst meistens Hosen und ich war ja auch viel nackt. Aber das will Mistress Margot nicht mehr und wir brauchen also Kleidung.“ Tim nickte. Er würde mit Margot reden. Juana führte ihn durchs Haus zu Margot. Sie saß in einem bequemen Gartenstuhl und häkelte, Juana ging wieder zu den Adult Babys. „Guten Tag Margot“, Tim hielt ihr die Hand hin. Sie wollte aufstehen, er schüttelte den Kopf und setzte sich zu ihr. „Ist immer noch ungewohnt, stimmt’s Mistress?“ Tim legte einen leichten Ton in die Frage aber er meinte sie ernst. „Ja ist es Ma…Tim“. Sie konnte das Master grade noch unterdrücken. „Och du, das wird. Wo ist denn Anne?“ „Wollen sie sie sehen, Tim?“ Tim nickte, Margot würde ihn wohl nie duzen aber immerhin war es ohne Master. Er half ihr auf, sie führte ihn ins Haus und in einen Raum in dem die Wäsche gemacht wurde.
Im Raum standen zwei Waschmaschinen, zwei Trockner und auch ein Bügelbrett. Am Bügelbrett war Anne festgekettet. Margot hatte ihren Gürte mit einer Kette mit dem Brett verbunden, eine zweite Kette führte zur Wand. Für Anne unerreichbar lehnte ein Bambusstock an der Wand. Als Anne die beiden sah drehte sie sich vom Brett weg und kniete unbeholfen nieder. Ihr Gürtel behinderte sie dabei sehr. Als sie kniete senkte sie den Blick und wartete stumm. „Guten Tag Anne, wie ich sehe bist du fleißig“, Tim sah sie lächelnd an. „Guten Tag Master Tim. Miss Margot hat mir befohlen zu bügeln. Leider bin ich darin nicht so geschickt.“ Anne klang missmutig. Margot befahl ihr weiter zu machen. Anne erhob sich mühsam und begann weiter zu bügeln. Margot sah die Rüschenblusen die Anne auf Bügel an einer Stange aufgereiht hatte genau an. Dann nahm sie eine der Blusen und legte sie vor Anne. „Siehst du das hier Anne?“ Sie zeigte auf eine Rüschenreihe die nicht grade war. Anne nickte und wurde rot. Margot nahm den Rohrstock, Anne drehte sich so dass Margot ihre Unterschenkel an der Rückseite treffen konnte. Margot hieb je 5 Hiebe auf beide Schenkel. Anne schluckte und kämpfte mit den Tränen. Ihre Beine waren von Stockspuren übersät. Sie knickste und presste ein „Danke Miss Margot!“ heraus. Margot nickte ihr zu und ging mit Tim wieder hinaus. „Die hast du gut unter Wind Margot, Kompliment.“ Margot dankte ihm, sie gingen wieder in den Garten.

Sie setzten sich und sahen für eine Weile Juana zu die mit den Adult Babys spielte. Tim schoss der Gedanke „sie würde eine gute Mutter abgeben“ durch den Kopf. Juana ging in ihrer Aufgabe auf und wachte mit Argusaugen über die 6 Männer und Frauen. Tim löste sich von dem Anblick und sagte „Margot, wir müssen über Anne reden. Genauer gesagt ich möchte das, es gibt da was zu besprechen.“ Margot sah ihn auffordernd an. Tim fuhr fort: „Anne hat ja mit ihrer Stimme, mit dem was sie sagte und vor allem wie sie es sagte, die anderen unter ihre Kontrolle gebracht. Wenn sie wieder frei auf der Anlage herum gehen darf habe ich Bedenken das alles wieder losgeht. Aber hier eingesperrt lassen kann es ja auch nicht sein. Also denk ich mal am einfachsten ist es wenn wir sie knebeln. Was meinst du?“ Margot überlegte, dann sagte sie „Es gäbe da noch einen anderen Weg, dann könnte sie auch hier wieder mehr Juana helfen“, sie nickte in Richtung auf die spielende Gruppe, „wir müssten sie zum Schweigen bringen“. Tim sah sie gespannt an. „Wenn ihre Stimmbänder durchtrennt wären könnte sie nur noch tonlos flüstern.“ Für einen Moment war Tim baff, die Lösung war ihm nicht eingefallen. „Sehr guter Plan, ich rede gleich mal mit Harald. Sag mal, wann willst du Juana und Anne einkleiden? Dann sag ich Simone und Sunny Bescheid.“ „Wäre ihnen heute recht, Tim? Ich würde das gerne so schnell wie möglich hinter mich bringen“. „Ja klar. Ich hol euch um 5 ab. Vorschlag: Anne wird geknebelt, am besten setz ihr eine Maske auf. Juana sicherheitshalber auch. Dann wird Anne sich bestimmt benehmen. Die Maske kann ja im Laden dann ab, ok?“ Margot nickte. Tim verabschiedete sich bald darauf und ging direkt zu Harald.
Yvonne kam aus einem der Behandlungszimmer als er die Praxis betrat. Sie trug wie immer eine weiße Burka die sie vollständig bedeckte. Als sie Tim sah kniete sie im Flur. „Hallo Yvonne, steh bitte auf. Ist Harald zu sprechen?“ Sie erhob sich und verbeugte sich. Dann zeigte sie auf einen Stuhl. Tim verstand, sie bat ihn einen Augenblick zu warten. „Ja gerne, ich hab Zeit.“ Sie verbeugte sich erneut und ging in eines der Behandlungszimmer. Kurz danach führte sie eine Sklavin heraus deren rechter Arm in einem Gipsverband steckte. Sie trug den Arm in einer Schlinge. Als sie niederknien wollte stoppte Tim sie und sagte: „Lass mal, wie ist das denn passiert.“ Sie erzählte ihm das sie beim schnellen gehen über die Fußkette gestolpert war. Tim strich ihr über die Wange. „Lass dir das eine Lehre sein, pass in Zukunft besser auf. Wo arbeitest du?“ Sie knickste und antwortete „ja ich werde bestimmt vorsichtiger sein Master Tim. Ich arbeite in der Verwaltung bin aber noch frei gestellt.“ „Ist auch gut so. Dann werd schnell gesund.“ Tim ging zu Harald.

Harald freute sich Tim zu sehen. Er bot ihm einen Platz an, dann holte er einen Kaffee für Tim und sich selbst. „So, was führt dich her, Tim? Hoffe du bist so gesund wie du aussiehst oder wollen wir mal nachsehen?“ Tim lachte „nee lass man, ich bin fit. Pass auf ich hab ne Frage: Kannst du Stimmbänder durchtrennen?“ Harald sah ihn an, dann nickte er. „Klar kann ich, kann ich aber auch bleiben lassen. Das ist ne Einbahnstraße. Anders gesagt: Wenn die durch sind ist Feierabend mit sprechen.“ Er grinste und sagte dann: „Hast du endlich beschlossen dein Schandmaul zu halten?“ Tim prustete los, dann wurde er ernst. „Nein, das geht um Anne. Du weißt das sie mit ihrer Stimme hier viele unter Kontrolle gebracht hat. Also will ich ihr das vermiesen. Danach kann ich sie hier wieder frei laufen lassen.“ Harald nickte „Dauerknebelung entfällt?“ „Zu unsicher, ich trau Juana nicht. Die nimmt Anne das Ding ab und dann ist hier wieder Revolution.“ Harald nickte erneut. „OK, der Eingriff ist nicht sehr kompliziert und kann ambulant gemacht werden. Wann solls losgehen?“ Sie einigten sich auf einen Termin, dann ging Tim nach Hause.
Sternchen begrüßte ihn in der Halle. „Du wirst schon sehnsüchtig von Barbara erwartet“. Tim nickte und ging ins Büro. Barbara kniete natürlich immer noch an ihrem Arbeitsplatz. Als er hereinkam seufzte sie erleichtert auf. Er löste ihre Fesseln, sie stand steif auf und knickste. „Hat ein bisschen länger gedauert. Bist du mit allem durch, Barbara?“ Sie bejahte. Dann bat sie ihn um Erlaubnis in die Verwaltung gehen zu dürfen. Sie wollte mit ihr absprechen was für die Anlage geordert werden sollte. Tim nickte, dann schloss er ihr die Hände auf dem Rücken zusammen. „Zum Reden brauchst die ja nicht.“ Sie senkte den Blick und knickste. Als sie an der Tür war rief er sie zurück. Als sie vor ihm stand schaltet er ihren Gürtel auf Vibration. „Damit dir nicht so langweilig ist.“ Sie lachte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Sylvia ist bestimmt auch langweilig.“ Er grinste und nickte. In der Halle aktivierte er auch Sylvias Gürtel, dann ging Barbara hinaus.
Sie schlenderte langsam zur Verwaltung, genoss die Sonne und den leichten Wind auf der nackten Haut. Zwei Wachen kamen ihr entgegen, Barbara trat zur Seite. Die Wachen nickten ihr freundlich zu, sie grüßte zurück. Mittlerweile hatten sich alle daran gewöhnt das sie nicht mehr den Freien gleichgestellt war, das auch sie ein Slave war. Manchmal gab es noch hämische Blicke aber auch das würde bald vorbei sein. Sie ging weiter, betrat das Verwaltungsgebäude und stellte sich in eine Reihe. Der Slave hinter dem Tresen arbeitete schnell die vor ihr stehenden ab. Als sie an der Reihe war begrüßte er sie freundlich und fragte was er für sie tun kann. Sie sagte ihm das sie zu Maja wollte, er telefonierte und sagte dann zu ihr: „Warte bitte, du wirst gleich abgeholt“. Auch dies war neu für sie. Wie alle Slaves durfte sie den ersten Stock nur in Begleitung betreten. Sie nickte und wartete etwas abseits. Maja kam selbst herunter, umarmte sie und ging mit ihr nach oben. Im Büro knieten die beiden nieder und begannen die Dienstbesprechung. Danach plauderten sie noch einen Augenblick. Barbara wurde von Maja wieder hinunter gebracht und ging direkt nach Hause.

Anne und Juana werden neu eingekleidet

Sylvia hatte einen Kuchen gebacken, Tim langte kräftig zu. Wie immer freute sie sich darüber das er allen so gut schmeckte und auch über das Lob. Als sie abräumte sahen alle das ihre Hände leicht zitterten. „Na, macht dich der Gürtel nervös, Süße?“ Sylvia nickte „alfo daf macht rollig!“ Sie hatte einen leicht verzweifelten Ton in der Stimme aber alle wussten wie sehr sie es genoss. „Na dann fang mal nicht an Mäuse zu fangen.“ Tim lachte sie an. Dann sagte er: „Wenn du brav bist könnt ihr euch ja nachher austoben.“ Sylvia nickte und brachte das Geschirr in die Küche. Barbara sah ihr versonnen nach. Das Klingeln des Telefons riss sie aus ihren Tagträumen. Sie stand auf und ging schnell ins Büro. Es war Margot die Tim ausrichten ließ das sie mit Anne und Juana ihn erwarteten. Sie richtete es Tim aus.
Als Tim vor der Boutique war sah er Margot, Anne und Juana kommen. Margot ging ihnen voraus, Anne und Juana folgten ihr nebeneinander. Anne trug eine Lederhaube die ihren Kopf vollständig umschloss. Sie ging Hand in Hand mit Juana. Obwohl Margot sehr langsam voran schritt hatte Anne große Mühe das Tempo zu halten. Tim wartete bis die drei bei ihm waren, er hörte Annes lauten Atem unter der Haube. Juana kniete vor ihm nieder und zog dabei Anne mit nach unten. „Hallo, na dann mal rein mit uns.“ Tim öffnete die Tür und ging in den Laden. Simone und Sunny begrüßten Margot und Tim mit einem Kniefall, Juana nickten sie freundlich zu. Anne wurde von ihnen komplett ignoriert. Simone trug einen wadenlangen schwarzen hobble skirt, und eine elegante weiße Bluse, ihre Ohren waren mit Wachs versiegelt. Sie strich ihr Haar nach hinten und zeigte Tim die Wachspropfen. Sunny trug ebenfalls einen schwarzen Rock der sich wie eine Welle aus Stoff über ein großes bustle türmte und an den Seiten reich gerafft war. Das Vorderteil zeigte Kaskaden aus Stoff. Passend zum Rock war sie mit einer Rüschenbluse mit Stehkragen gekleidet die auf dem Rücken geschlossen war. Ihr Haar war unter einer weißen bestickten Haube verborgen die an den Seiten dick gepolstert war. Beide Frauen waren geknebelt und in Handketten gelegt.
„Hast du alles bekommen was ich bestellt habe?“ Margot schrieb die Frage auf einen Notizblock. Simone nickte und zeigte in Richtung des hinteren Raumes. Die Gruppe ging nach hinten, dort nahm Tim Anne die Haube ab. Sie sah ihn an und wollte etwas sagen. „Ein Wort von dir und ich prügel dich windelweich!“ Tim sah sie drohend an und hob eine Reitgerte. Anne schwieg, sie spürte dass er nicht zögern würde dem Wort die Tat folgen zu lassen. „Wenn du dich hier anständig benimmst wirst du davon Vorteile haben, das garantiere ich dir.“ Tim sprach freundlich aber bestimmt, Anne nickte. Sie sah sich im Raum um und schluckte. Auf einem Ständer hingen mehrere halblange Petticoats in verschiedene Farben, dazu passende Kleider, Röcke und Blusen waren auf anderen Ständern platziert. Auch Juana sah sich um, ihre Augen leuchteten. Insbesondere die Petticoats hatten es ihr angetan. Seitlich stand ein Regal mit hochhackigen Schuhen.
Juana sah Tim fragend an, er nickte ihr zu. „Bedien dich!“ Er nahm Anne und ihr die Ketten ab. Juana sah sich die Sachen kurz an, dann begann sie sich anzukleiden. Simone half ihr dabei. Anne blieb stehen, erst als Tim sie kurz mit der Reitgerte berührte ging auch sie zu einem der Ständer. Sunny suchte für Anne etwas heraus. Bald stand sie ebenso wie Juana fertig angekleidet im Raum. Juana drehte sich, der Petticoat raschelte leicht und schwang um sie. Margot nickte zufrieden. „Ihr braucht noch eine neue Frisur“, Margot sah Juana und Anne fest an. „Deine Haare“, sie nickte Juana zu, „sind lang genug. Annes Haar wird verlängert werden.“ Anne rollte mit den Augen. Sie trug einen Bob. Tim nickte, dann fragte er Margot: „Für welche Kleider hast du dich entschieden, Margot?“ „Ich weiß nicht recht, alles gefällt mir und wird den beiden gut stehen.“ Tim grinste. Er wandte sich an Simone: „OK, also alles. Ach ja, den passenden Schmuck gleich dazu.“ Simone knickste und gab ihm ein Kästchen. Sie zeigte auf Juana. Tim nahm 2 Ohrhänger heraus die passend zum Blumenmuster auf dem Rock aus kleinen Blüten bestanden. Er gab Juana die Hänger. Dann bekam er für Anne ein Kästchen in dem 2 Hänger in Tropfenform waren. Als er sie Anne gab sah sie ihn wütend an. Sie setzte die Hänger ein. „Gut, dann treffen wir uns morgen bei Harald. Ihr lasst die Sachen zu Miss Margot bringen, ok?“ Sunny knickste und nickte. Tim dankte ihr und verabschiedete sich.


Annes OP


Am nächsten Morgen ging Tim rechtzeitig zu Margot. Er klingelte, Juana öffnete ihm und knickste tief. Der Petticoat raschelte während sie dies tat, Tim lächelte sie an. „Moin Juana, na wie gefallen dir deine neuen Sachen?“ Juana sah ihn an und lächelte zurück „Sehr Master Tim aber es ist noch ungewohnt sie zu tragen“ nach einer Pause fügte sie „aber schön sind sie wirklich“ hinzu. Tim nickte, dann ließ er sie voraus gehen. Bei jedem Schritt schwangen ihre Röcke, die Metallabsätze klickten dazu. Juana führte ihn zu Margot. Als er eintrat wollte sie aufstehen. Tim winkte ab „bleib sitzen Margot“. Dann fragte er : „Wo ist Anne? Gabs Probleme mit ihr?“ „Nein, sie war sehr ruhig. Sie ist noch auf ihrem Zimmer.“ Margot zeigte nach oben. Sie bat dann Juana Anne zu holen.
Es dauerte nicht lange und die beiden kamen herein. Tim nickte Anne kurz zu, dann sagte er: „OK, wir wollen denn los. Juana kettest du bitte Anne an und knebel sie auch.“ Anne sah ihn wütend an. Grinsend meinte er „ist ja nur noch heute“. Nachdem sie sich von Margot verabschiedet hatten gingen sie zur Arztpraxis.
Yvonne stand hinter dem Empfangstisch. Wie immer trug sie eine weiße Burka. Sie zeigte auf einen Behandlungsraum. Tim führte die Frauen hinein. Harald war dort, er legte die nötigen Instrumente bereit. Er begrüßte die drei mit einem fröhlichen „guten Morgen“, dann bat er Anne sich zu entkleiden. Juana half ihr dabei, danach legte sie sich auf eine Liege. „So, ihr lasst uns jetzt mal alleine. Keine Angst Anne, ist keine große Sache.“ Sie sah ihn kurz an dann schloss sie die Augen. Tim und Juana gingen hinaus. Sie gingen zur Villa, in etwa einer Stunde würden sie Anne wieder abholen können. Sylvia öffnete ihnen und umarmte Juana herzlich. „Du fiehft echt fic auf.“ Juana lächelte sie an und bedankte sich. Sternchen kam ebenfalls hinzu und bewunderte Juana. „Richtig hübsch, ehrlich!“ Juana dankte auch ihr. Als letztes holte Tim Barbara aus dem Büro, dann saßen sie zusammen und tranken Kaffee. Barbara fiel auf das Sylvia verstohlen zu Juana sah. Die Stunde verging schnell, Juana und Tim gingen wieder zur Praxis.
Harald führte sie zu Anne. Sie hatte sich bereits wieder angekleidet und saß auf der Liege. „Na dann sag mal Hallo“, forderte Tim sie auf. Anne sah ihn wütend an, dann zischte sie etwas. Tim nickte zufrieden. Er bedankte sich bei Harald, dann gingen sie hinaus. Juana stützte Anne leicht, sie war noch etwas benommen. Sie folgten Tim zum Friseur. Eine Leibeigene öffnete ihnen und bot den Frauen Plätze an. Sie war von Tim bereits instruiert worden. An Annes Platz lagen Haarverlängerungen, Juanas Haar sollte lediglich neu geschnitten werden. Die beiden wurden nun in den Stühlen fixiert, danach verabschiedete Tim sich. Er wies die Leibeigene an Margot zu informieren sobald sie abgeholt werden könnten.

Doreen kommt zu Besuch

Barbara sah die eingegangenen Mails durch während Tim am Fenster stand und rauchte. Ihre Ketten klirrten leicht wenn sie sich bewegte, sie hatte sich daran gewöhnt. Zwar war der Ton zwischen ihr und Tim wieder so entspannt und freundlich wie zuvor aber er hielt sie immer noch in Ketten. Sie sah eine Mail von Doreen und öffnete sie.

„Tim, Doreen fragt ob sie ein Haus haben kann, irgendwann in den nächsten Wochen. Soll ich mal nachsehen?“ Tim nickte, er stellte sich hinter sie. Es waren zwei Häuser frei, Barbara sperrte beide. Dann wählte sie Doreens Nummer und gab Tim das Telefon. Er brauchte nicht lange zu warten, Doreen war ebenfalls in ihrem Büro. Sie redeten eine Weile, dann besprachen sie alles nötige. Doreen wollte am Wochenende anreisen. Tim versprach ihr dass alles für sie und ihre Mädchen bereit sein würde. Sie dankte ihm und verabschiedete sich.

Samstag am frühen Nachmittag hörte Tim das vertrauten Geräusch des Vans. Er ging ohne Hast zur Tür und öffnete sie. Doreen kam auf ihn zu und umarmte ihn. Tim lud sie ein herein zu kommen aber sie lehnte dankend ab. Sie wollte als erstes zum Haus. Tim setzte sich auf den Beifahrersitz und lotste sie dorthin. Sie stellte den Motor ab und ging zur Hecktür. Laut rief sie „Aussteigen und Aufstellung. Norma wird euch helfen.“ Als erstes stieg Norma aus. Sie knickste vor Tim und stellte sich dann an die Tür. Die Mädchen trugen für die Fahrt Kopfmasken, Handschellen und Fußketten. Sie kamen unsicher eine nach der anderen zur Tür, Norma half ihnen hinaus. Als sie alle aus dem Wagen waren stellten sie sich grade hin.

„Wir sind jetzt angekommen. Norma wird das Gepäck rein bringen, ihr kommt jetzt mit.“ Doreen legte der als erstes stehenden Frau eine Führleine an, dann ging sie langsam zum Haus. Mit klirrenden Ketten folgten die Frauen ihr. Im Haus erlaubte Norma ihnen die Kopfmasken abzunehmen. Sie blinzelten und sahen sich um. „So, erstmal begrüßt ihr Master Tim“. Die Frauen knicksten synchron, Tim dankte ihnen. „Jetzt ein paar Regeln: wir machen hier Urlaub. Ihr dürft das Haus verlassen, aber nie alleine. Wenn ihr draußen seid benehmt euch. Höre ich Klagen kriegt ihr Ärger. Ihr dürft euch amüsieren, aber nicht zu heftig.“ Die Frauen sahen sich lächelnd an. „Noch Fragen?“ Sie schüttelten den Kopf. „Gut, dann nehme ich euch die Reiseketten ab. Ihr könnt euch ja im Haus bisschen umsehen und euch eure Zimmer suchen. Sobald Norma eure Koffer gebracht hat zieht ihr die Reisekleider aus. Für heute schwarze Hobbleskirts und weiße Blusen und Handschellen, Hände auf den Rücken. Die Frauen stöhnten kurz auf, dann knicksten sie und gingen.
Norma brachte nach und nach die Koffer herein. Als sie den letzten gebracht hatte kniete sie sich vor Doreen nieder. „Du schläfst bei mir Norma“, Doreen zeigte auf eine Tür. Sie wies Norma an sich in den Käfig in dem Raum zu sperren. Tim sah Norma nach, dann fragte er grade heraus „bist du nur zum Urlaub machen hier?“ „Ja, wir brauchen bisschen Pause und ich will dass die Mädchen mal Erholung haben. Sag mal, kann ich für die Termine für Styling buchen?“ Tim zog sein Handy. „Wird sofort erledigt. Morgen oder wann?“ Doreen nickte, er vereinbarte dass der Friseursalon morgen nur für Doreen und die Mädchen geöffnet wurde. Sie bedankte sich. „Wie wärs mit ner kleinen Begrüßungsparty heute abend? Bei uns, da ist mehr Platz.“ Doreen nahm die Einladung gerne an. „Wir kommen dann so um sieben,ok?“ Tim nickte und verabschiedete sich.
Er trug Sternchen und Sylvia auf alles für die Party vorzubereiten, dann setzte er sich an seinen Schreibtisch. Rasch erledigte er die restliche Arbeit, auch Barbara schrieb noch ein paar Sachen. Sie ging dann zu den beiden anderen und half ihnen. Während Sternchen und Sylvia in der Küche waren stellte Barbara Teller und Gläser für das Buffet bereit. Dann half sie den beiden beim Auftragen und ging mit Sylvia nach oben.
Sie duschten ausgiebig, danach schminkte Barbara sich. Sie setzte sich nun vor Sylvia und schminkte sie ebenfalls. Als sie Rouge auf Sylvias Nippel auftrug runzelte Sylvia die Stirn. „Süße, du sollst doch überall hübsch sein“, Barbara hauchte es in Sylvias Ohr. Sylvia nickte. „Du aber auch alfo fo ich mein du bift ja immer hübf“. Barbara lachte, sie nahm Sylvia in den Arm und führte sie zur Spiegelwand. Nach kurzem suchen lagen Strümpfe, hochhackige schwarze Stillettopumps, ein knapp knielanger schwarzer Glockenrock und ein Korsett mit angearbeiteten Brustschalen auf dem Bett. Sylvia sah etwas skeptisch auf das Korsett. „Daf fo ohne waf drüber?“ Barbara nickte und begann sie zu schnüren. Mit jedem Zug hob sich Sylvias Brust mehr, sie bot sich dem Betrachter geradezu an. Das Rouge verstärkte noch diese Wirkung. Schnell zog sie Sylvia die restlichen Sachen an. Dann suchte sie für sich einen bodenlangen weiten dunklen Rock, dazu passende Strümpfe und Schuhe und eine weiße mit Rüschen besetzte Bluse heraus. Sylvia half ihr in ein schlichtes Halbkorsett. Die Handringe schloss sie mit einem Schloss auf dem Rücken zusammen. Barbara führte sie an der Leine nach unten.

Tim und Sternchen waren auch bereits fertig. Tim trug wie meist legere Freizeitkleidung, eine dunkle Jeans, weißes Hemd und dazu passen helle Slipper. Sternchen war bis auf ihren Gürtel nackt. Ihre Hände waren ebenso wie Sylvias auf dem Rücken fest gekettet, eine Verbindungskette lief zu ihrer Fußkette. Sie kniete neben Tim und meinte fröhlich „gut seht ihr aus. Hübsche Kleider…ich trag heute Evas Maßkleidung.“ Barbara lachte. Kurz darauf hörten sie ein Geräusch an der Tür. Sie gingen gemeinsam in die Halle. Tim öffnete und ließ Doreen und die Frauen ein.
Doreen trug ebenso wie er eine dunkle Hose, dazu eine weiße Seidenbluse. Hinter ihr kamen in Reih und Glied die Frauen. Sie alle steckten in engen schwarzen Hobbleskirts, die weißen Blusen waren halb geschlossen. Auf ein Zeichen von Doreen stellten die Frauen sich in einer Reihe auf und knicksten vor Tim. Sternchen trat zu Doreen, kniete nieder und küsste ihr die Hand. „Hallo Sternchen, schön dich zu sehen. Wie ich sehe hast du nichts verlernt.“ Doreen half ihr auf und küsste sie auf die Wange. Sternchen erwiderte „danke, ich freu mich auch sehr sie zu sehen Mistress Doreen.“ Als nächstes ging Barbara einen Schritt auf Doreen zu. Sie zögerte, dann kniete sie ebenfalls und küsste Doreens Hand. Doreen half auch ihr auf. „Das hast du sehr gut gemacht, Süße. Aber du weißt das du das nicht musst, oder?“ Sylvia nickte, „ja fon Tante Doreen, aber wenn alle daf fo machen“. Doreen lächelte sie an. „Tante gefällt mir, da bleiben wir dann bei, einverstanden?“ Sylvia nickte und bedankte sich. „Aber vergiss es nicht, ich kann auch böse werden.“ Doreen lachte laut als sie Sylvias erschrockenes Gesicht sah. „Komm, war nur Spaß.“ Sylvia nickte aber sie war sich nicht sicher wie ernst Doreen das meinte. Sie würde es bald erfahren.

Tim umarmte sie kurz, dann bat er sie alle ins große Wohnzimmer. Die Frauen gingen schweigend hinein. Doreen klatschte in die Hände und sagte „Sprecherlaubnis.“ Sofort begannen die Frauen leise miteinander zu reden. „Die hast du gut unter Wind“, Tim stand neben Doreen als er es sagte. Sie lächelte und nickte. Ja, die Frauen gehorchten ihr und sie genoss es. Sie bemerkte dass einige ihrer Frauen sehnsüchtig zum Buffet sahen. Tim hatte es ebenfalls bemerkt, er nickte ihr zu. „Ihr dürft euch bedienen. 8, 11 und 7 zu mir.“ Die drei gerufenen kamen und knieten sich vor Doreen. Tim sah sie fragend an. „Vielleicht kann Barbara mir drei Schalen fertig machen?“ Barbara kam kurz darauf mit den Schalen, Doreen stellte sie vor die drei Frauen. Sie legten die Hände auf den Rücken und begannen zu essen. „Wer sich wie eine läufige Hündin benimmt muss wie ein Hund essen. Ist nun mal so.“ Tim äußerte sich nicht weiter. Er nahm für sich und Sternchen auch etwas vom Buffet, auch für Doreen hatte er einen Teller. Sie fütterten abwechselnd Sternchen die es sich gut schmecken ließ. Sylvia wurde von Barbara versorgt, auch sie aß mit Appetit.
Doreen ließ sich die Neuigkeiten vom Leben auf der Anlage erzählen. Als sie von Anne und Juana hörte beugte sie sich interessiert vor. „Anne ist jetzt also stumm und zum Dienstmädchen degradiert?“ „Naja, sagen wir mal so: Margot ist da die Chefin, Juana die rechte Hand und Anne untersteht beiden. Die kann froh sein das ich sie nicht ersäuft habe“. Den letzten Satz flüsterte Tim aber Doreen verstand ihn genau. Sie nickte, dann sah sie zu Barbara. „Wie ist es denn jetzt mit Barbara, kommt sie als Sklavin klar?“ Tim lachte und meinte nur „ja, wenn nicht werde ich ihr gerne dabei helfen.“ Doreen überlegte kurz. „Ich möchte das ausprobieren, darf ich?“ Tim nickte und winkte Barbara zu sich.
Sie kam mit Sylvia zu den beiden. Doreen sah Barbara fest an, dann schickte sie die drei Frauen die vor ihr knieten weg und befahl Barbara sich vor ihr nieder zu knien. Sie nahm Barbara Sylvias Leine ab. „8,11, ihr kümmert euch mal einen Augenblick um die Süße, ok?“ Sylvia sah fragend zu Barbara. „Keine Angst, ich tu Barbara nichts, also schwirrt ab.“ 8 und 11 knicksten, Sylvia wollte etwas protestieren. Sie hatte kaum den Mund geöffnet als Doreen ihren Rock hob und ihr mit der flachen Hand auf den Po schlug. „Wenn ich etwas sage heißt das „Ja Tante Doreen, ist das klar?“ Sylvia nickte und murmelte „fa Tante Doreen“. Dann folgte sie 8. Barbara blieb stumm. Tim und Sternchen ließen die beiden alleine nachdem Sternchen Doreen eine Reitgerte gebracht hatte.

„So Sklavin, dann knöpf mal deine Bluse auf.“ Barbara folgte dem Befehl. Doreen strich mit der Reitgerte über die entblößten Brüste. Als sie einer der Nippel berührte zuckte Barbara zusammen. Ein schmerzhafter Hieb folgte sofort, Barbara zog laut die Luft ein. „Du sitzt still während wir reden, merk dir das.“ Barbara nickte, sie sah zu Doreen auf und sagte: „Verzeihung Mistress Doreen. Ich werde still sitzen.“ Doreen strich ihr über die Wange, dann flüsterte sie „das glaube ich nicht“. Barbara wusste mit dieser Andeutung nichts anzufangen aber sie schwieg. Doreen sah sich kurz um, dann winkte sie eines der Mädchen zu sich. „Rock hoch Barbara, lass 14 mal an dich ran.“ Barbara schlug ihren Rock hoch, Doreen sah den Gürtel. „14, geh bitte zu Master Tim und bitte ihn hierher“. Als Tim bei ihnen war bat sie ihn Barbara aufzuschließen. Er tippte etwas in sein Handy, der Gürtel öffnete sich. Doreen dankte ihm. Sie gab 14 ein Zeichen. Nachdem sich Barbara seitwärts zu Doreen gekniet hatte legte 14 sich auf den Boden. Ihr Kopf ruhte nun in Barbaras Schoß. „Deck sie zu, es kommt noch besser.“ Eine zweite Frau kniete hinter Barbara und legte ihre Hände an Barbaras Brüste. „Wenn ich „weg“ sage nimmst du sofort deine Hände herunter, hast du verstanden 2? 14 du hörst dann auch auf. So, nun fangt an ihr beiden.“ Sie gab den beiden Frauen einen leichten Hieb mit der Gerte. „Dann bin ich mal gespannt wie lange du durchhältst Barbara. Schaffst du es über eine halbe Stunde werde ich dir und der Süßen die beiden für 48 Stunden überlassen, falls nicht nehme ich Sylvia mit zu mir. Verstanden?“ Barbara biss sich auf die Lippe und nickte. „Ja, ich habe verstanden Mistress Doreen.“

Die ersten Minuten waren vorbei, die beiden Frauen fuhren stetig fort Barbara zu reißen. Sie waren beide trainiert und wollten Doreens Willen erfüllen. 2 knetete sanft Barbaras Brüste, von Zeit zu Zeit massierte sie kurz die Nippel. 14 küsste und liebkoste Barbaras Schoß. Barbara kniete regungslos, nur ein leichtes Zucken ihrer Mundwinkel verriet das sie sich konzentrierte. Sie dachte an anderes, versuchte sich von der Situation zu lösen. Gedanken an Sylvia vermied sie. Sie merkte dass sie leicht feucht wurde und konzentrierte sich stärker. Die ersten Minuten waren vorbei aber ihr war klar dass die Prüfung immer schwerer wurde je länger sie dauerte. Sie versuchte Doreens Stimme zu ignorieren die sanft zu ihr sprach. Nein, sie würde nicht nachgeben, sie würde standhaft bleiben.
Es war etwas über die halbe Zeit vergangen, Schweiß trat ihr auf die Stirn. Sie dachte an Tims Eltern, dachte daran wie seine Mutter ihr diese Prüfung oft auferlegte. Damals hielt sie bis zu einer Stunde durch, da sollte eine halbe kein Problem sein. Die Hände auf ihren Brüsten streichelten und forderten sie weiter, scharfe Nägel die sanft in ihre Nippel kniffen setzten ihr zu. Unter ihrem Rock mühte sich 14, küsste sie in ihrem intimsten und trank den spärlich fließenden Liebesnektar. Barbara blieb äußerlich starr, eine Statue die mit erhobenem Kopf kniete. In ihrem Inneren tobte es, sie wollte keuchen, zucken, sich hingeben. Doch nein, sie wollte es nicht aber der Drang wurde stärker. Sie sehnte das Ende der halben Stunde herbei, wollte hören dass sie gesiegt hatte. Ihre Unterlippe war blutig, sie biss immer heftiger hinein. Schmerz lenkte sie ab, ließ die Lust weniger werden. Es wurde immer schwerer für sie, ihr Unterleib begann leicht zu beben. Doreen konnte es nicht sehen, der weite Rock und der emsig sich bewegende Kopf verbargen die leichte Bewegung.
„Weg!“ Doreens Stimme beendete das Spiel. Sofort ließen die beiden Frauen von Barbara ab. Es war in letzter Sekunde. Barbara bäumte sich auf, die keuchte und schrie ihre Lust in den Raum. 14 spürte wie ihr Kopf gepackt wurde, Barbara drückte sie zurück an ihren Platz. Auf ein Zeichen von Doreen nahm auch 2 Barbaras Brüste wieder in die Hände. Sie hielt Barbara und steigerte dabei weiter die Lust. Nebel aus Farben und Gefühlen wogten vor Barbaras Augen. Tierhaft, vergessend wo sie war, gab sie sich dem hin. Nach ein paar Minuten sank sie zusammen. Doreen ließ ihr einen Augenblick, dann strich sie sanft über Barbaras Haar und sagte zu ihr: „Du hast gewonnen Barbara. Mach mit den beiden was du willst.“ Barbara sah zu ihr auf, sie konnte nur nicken. Ihr wurde ein Glas Wasser gereicht, sie trank gierig. Als sie sich erhob sah sie das alle sie beobachteten. Sie ging auf Sylvia zu, umarmte sie und küsste sie. Sylvia schmiegte sich an ihre Herrin. „Danke“, es war nur ein Hauch und doch war es für Barbara klar zu vernehmen. „Gern geschehen Süße.“ Barbara schüttelt sich, dann sah sie 2 und 14 an. „Ihr seid ja grad so schön in Fahrt. Ich denke mal Sylvia will auch ein bisschen Spaß haben. Kommt mal mit.“ Sie führte die drei in eine Ecke. Dort legte Sylvia sich breitbeinig auf den Boden. „Keine Angst, ich pass auf dich auf.“ Barbara küsste Sylvia und überließ sie den beiden. Es dauerte nicht lange bis Sylvia sich keuchend wand. Ihre Herrin sah es und lächelte.

Doreen stand neben Barbara und sah sich ebenfalls die drei Frauen an. „Was willst du weiter mit ihnen machen?“ „Nichts, am liebsten würde ich sie einfach ihnen mitgeben Mistress Doreen.“ Doreen nickte und sagte nichts weiter. Die Gesellschaft löste sich bald auf. Barbara half Sylvia nach oben und legte sie ins Bett. Sie selbst blieb noch etwas auf, duschte und sah noch auf die ruhige See. Dann überkam sie die Müdigkeit. Lächelnd sah sie auf die schlafende Sylvia und räkelte sich. Glück kann so einfach sein dachte sie.

Margot lädt ein

Noch bevor der Wecker klingelte öffnete Barbara die Augen. Sylvia schlief tief und fest, ein Lächeln auf den Lippen und ihren Teddy fest umarmt. Barbara strich ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht und stand vorsichtig auf. Sie duschte schnell, dann zog sie sich an. Sie weckte Sylvia mit einem Kuss, schlaftrunken erwiderte Sylvia die Liebesgeste und murmelte „guten Morgen“. Barbara zog ihr die Decke weg, wie immer maulte Sylvia kurz und stand auf. Sie reckte sich und ging ins Bad. Frisch geduscht kam sie zurück, ihre Sachen lagen schon auf dem Bett. Schnell zog Barbara sie an, dann kämmte sie Sylvias Haar kurz durch.

Sie gingen nach unten, Tim und Sternchen waren ebenfalls bereits aufgestanden. Barbara knickste nicht mehr vor Tim, sie umarmte ihn kurz und drückte danach Sternchen fest an sich. Sylvia umarmte beide gewohnt intensiv. Tim bot ihnen Kaffee an, sie setzten sich und begannen zu frühstücken. Barbara erwähnte dass sie einige Besorgungen machen müsste, Tim nickte und hob den Daumen. Sie bat darum von Sylvia begleitet zu werden, ein zweites Nicken war die Antwort. Als Tim wieder den Mund frei hatte fügte er: „bring mir Zigaretten mit, ich ruf da an“ hinzu. Der Verkauf von Alkohol und Tabak an Sklaven war verboten, aber wenn zuvor ein Anruf erfolgte wurden die Sachen den Sklaven in einer verschlossenen Tüte ausgehändigt. Barbara versprach daran zu denken, Sylvia ebenfalls.
Sie machten sich nach dem Frühstück auf den Weg. Langsam gingen sie Hand in Hand, Sylvias Leine war lose um Barbaras Handgelenk gelegt. Als erstes ging Barbara zur Verwaltung, sie hatte ein paar Akten für Marja. Es war für sie noch immer etwas ungewohnt sich wie alle Sklaven anmelden zu müssen aber sie stellte sich in die Schlange. Als sie dran war sah der Leibeigene kurz zu ihr auf und erkannte sie. „Du willst zu Marja?“ fragte er freundlich. Barbara schluckte ein „nee ich will zum Mond“ runter. Noch nicht lange her und er hätte es nicht gewagt sie so kumpelhaft anzureden. Sie sagte: „ja bitte, ich habe hier ein paar Unterlagen für sie.“ Der Mann telefonierte kurz und sagte dann: „sie erwartet dich.“ Barbara dankte und wollte die Treppe hinauf gehen. Ein energisches „Halt“ stoppte die beiden. Sie sah sich um. „Du darfst nach oben, deine Begleitung kann dort warten“. Er zeigte auf die Wartezone. Barbara wollte protestieren aber Sylvia flüsterte „ift ok, ich warte“. Barbara sah den Mann wütend an, dann brachte sie Sylvia zu einem Platz. Sylvias Halsring wurde von einer Wache mit einer Kette versehen nachdem sie sich auf ein Kissen gekniet hatte. Barbara küsste sie und ging die Treppe hinauf. Sie kam bald wieder, die Wache löste Sylvias Kette und wünschte den beiden einen schönen Tag. Sylvia bedankte sich, Barbara nickte der Wache zu.

Am Schaufenster der Boutique blieben sie stehen. Sylvia sah ein paar Ohrhänger die ihr gefielen. Kleine Seepferdchen die an einer kurzen Kette befestigt waren. Sie gingen hinein, Simone begrüßte sie mit einem fröhlichen Winken. Ihr Knebel passte farblich perfekt zu der dunkelblauen Bluse die sie trug, ebenso wie die Ledermanschetten die sie angelegt hatte. Eine dünne silbern glänzende Kette verband die Manschetten. Barbara bat darum die Ohrringe sehen zu dürfen. Simone holte sie und gab sie ihr.
Wie immer sah Barbara mit einer Mischung aus Bewunderung und Erheiterung dass sich der hochgetürmte Stoff mit Schleppe hinter ihr bei jedem Schritt bewegte. Die enge Schnürung verlieh Simone eine extreme Wespentaille, der bustle-skirt verstärkte diesen Eindruck noch. Sunny kam die Treppe herunter, sie trug ein cremefarbenes Kleid das ebenfalls einen bustle hatte. Sie umarmten sich, dann fragte Barbara ob Sunny eine Minute Zeit hätte. Sunny nickte und zeigte auf die Treppe. Barbara ging voraus, Sylvia sah ihr nach. Sie kam kurz darauf zurück und nahm Sylvias Leine. „Waf war denn eben noch?“ Sylvia sah neugierig zu Barbara. „Wirst schon sehen, jetzt sei nicht so neugierig.“ Sylvia schnaubte und schwieg, sie wusste das weitere Fragen zwecklos waren.

Fast hätten die beiden zwei Wachen übersehen die ihnen entgegen kamen. Sie waren schon fast mit ihnen auf gleicher Höhe als sie zur Seite gingen und knicksten. Die Wachen nickten kurz und gingen weiter. Vor dem Lebensmittelladen trafen sie Juana. Sie gingen mit ihr hinein und erledigten die Besorgungen. Als sie sich verabschieden wollten fragte Juana ob sie am Nachmittag Zeit hätten. Miss Margot würde sie sehr gerne zum Kaffee und zum Abendessen einladen. Barbara nahm die Einladung sofort an. Juana dankte ihr und sagte dann: „ich freu mich ganz besonders.“ Sie ging weg, ihre Röcke schwangen bei jedem Schritt und ihre Absätze klackten dazu. Barbara sah ihr nach, Juana hatte sich erstaunlich gut an ihre neuen Sachen und an die Veränderungen gewöhnt. Sie nahm wieder Sylvias Hand und sie gingen nach Hause.

Wie verabredet gingen sie zur Kaffeezeit zu Margots Haus. Barbara klingelte, es dauerte nur einen kleinen Augenblick und ein Dienstmädchen in viktorianischer Kleidung öffnete ihnen. Erst auf den zweiten Blick erkannten sie Anne. Nachdem sie eingetreten waren ging Anne ihnen voraus und öffnete ihnen die Tür zum Wohnzimmer. Margot saß am Tisch, sie erhob sich. Anne blieb neben der Tür stehen. Barbara und Sylvia knicksten tief, dann gab Margot ihnen die Hand. „Schön das ihr kommen konntet. Bitte setzt euch.“ „Danke Miss Margot“, erwiderte Barbara. „Komm Barbara, bitte sagt weiter Margot zu mir. Du und ich kennen uns so lange.“ Sie machte eine kleine Pause und lächelte dann Sylvia an „und für dich muss ich doch auch keine Miss sein, oder?“ Sylvia schüttelte den Kopf. „Wenn Barbara nichts dagegen hat möchte Juana dir eine Freude machen Sylvia, geh doch einfach mal zu ihr. Sie ist oben.“ Sylvia sah Barbara fragend an. Barbara löste die Leine und nickte. Sylvia küsste sie und ging hinauf. Barbara legte die Leine auf den Tisch. „Anne, räum bitte die Leine weg, sie stört die Tafel“. Anne kam, nahm die Leine und knickste. Sie verließ kurz den Raum und stand bald wieder neben der Tür. „Die hast du aber gut in Schuß“, Barbara lächelte als sie dies sagte. Margot lachte „naja, dich hab ich ja damals auch gut hingekriegt, oder?“ Nun lachte Barbara und nickte. Sie erinnerte sich noch sehr genau an ihre Ausbildung. „Ja hast du und auch wenn es mal hart war, ich hab alles von dir gelernt. Sag mal, wo bleiben Juana und Sylvia denn?“ Margot bat sie um etwas Geduld.

Es dauerte eine Weile bis sich die Tür öffnete. Juana kam herein, sie trug einen fliederfarbenen Tellerrock unter dem sich ein Petticoat bauschte, dazu eine schlichte weiße Bluse und eine weiße Halbschürze. An ihrer Hand ging Sylvia die einen kurzen weißen Faltenrock und eine weiße Bluse trug. Unter dem Rock zeichnete sich deutlich eine Windel ab, ihr Haar war mittig gescheitelt und mit zwei Haarschleifen seitlich zu Pigtails gebunden. Statt der Klammer hatte sie einen Schnuller im Mund, ihre Hände steckten in Fäustlingen. Barbara breitete die Arme aus und rief Sylvia zu sich. „Na das ist ja mal ne gelungene Überraschung. Gefällt dir, stimmt?“ Sylvia nickte. „Nu mal nicht so maulfaul. Dann sag mal brav Guten Tag.“ Sylvia stellte sich vor Margot und hielt ihr den rechten Handschuh hin. „ueen add ande arod“ . Magot nahm die Hand und lachte. „Na das übst du aber nochmal Sylvia. Jetzt wird uns Anne erstmal Kaffee und Kuchen bringen. Für dich gibt’s Saft.“ Sie zeigte auf einen Stuhl, Sylvia setzte sich. Juana nahm ebenfalls Platz. Anne servierte schnell und geschickt. Sie zögerte und ging erst als Margot nickte. Juana hatte aus einem Schrank ein Tuch genommen das sie Sylvia umband. „Ich nehm dir jetzt den Schnuller ab Süße, aber du bist still bei Tisch, verstanden?“ Sylvia nickte. Sie bekam ein Stück Kuchen auf ihren Teller und ein Glas Saft. Während die drei plauderten fütterte Juana Sylvia mit Kuchen und gab ihr zu trinken.
Nach dem Kaffee sagte Juana „wir wollten noch etwas mit dir besprechen, Barbara. Ich denke für Sylvia finde ich etwas nettes zum Spielen.“ Sylvia runzelte die Stirn, sie war neugierig und wollte wissen was es zu bereden gibt. Barbara lachte und strich Sylvia über das Haar. „Kleine Mädchen müssen ja nicht alles wissen, oder?“ Dann sagte sie: „Gute Idee Juana, bestimmt hast du etwas mit dem Sylvia sich beschäftigen kann. Juana ging kurz aus dem Raum und kam mit einer großen Plastikbox wieder. Sie schüttete den Inhalt der Box auf den Teppich. Es waren Steckbausteine in verschiedenen Farben und Größen. Sie nahm eine Schachtel aus der Schublade und zeigte sie Barbara. Barbara nickte, Juana nahm 2 Wachspropfen aus der Schachtel und steckte sie Sylvia in die Ohren. Sylvia schüttelte den Kopf. Sie protestierte und rieb mit ihren Handschuhen über die Ohren. Barbara hielt sie fest. Sie sah Sylvia fest an, dann zeigte sie auf den Teppich. Sylvia seufzte und kniete sich auf den Teppich. Juana gab ihr ein Bild, es zeigte ein Haus. Sylvia nickte, sie sollte das Haus genauso nachbauen. Es war schwierig mit den Handschuhen die Steine zu greifen, bald war Sylvia in ihrer Aufgabe versunken. Barbara sah ihr einen Augenblick zu, sah wie Sylvia wieder zum kleinen Mädchen wurde. Sie löste sich von dem Anblick und fragte:

„Was ist denn so geheim das Sylvia es nicht wissen soll?“ Margot nahm einen Schluck Kaffee, dann sagte sie: „So geheim ist es gar nicht aber wir wollten bei Sylvia keine falschen Hoffnungen wecken. Es geht um folgendes: Sie war ja immer gerne bei Anne und lebte ihr Kind sein aus. Nun wollen wir ihr diese Möglichkeit wieder geben.“ Barbara nickte und beugte sich etwas vor. Juana übernahm nur das Wort: „Naja, es ist auch so dass es nicht so viele Frauen gibt die gerne mal so sind, aber sehr viele Männer. Also da dachten wir dass es doch schön wäre wenn Sylvia einmal die Woche hier wäre. Schön für sie und auch schön für die Männer.“ Barbara sah auf. „Wieso für die Männer, ich mein ihr wollt doch nicht das Sylvia mit denen was anfängt.“ Juana lachte auf, Sylvia drehte sich zu den Frauen. „Nee du, da wird nichts laufen und so wie die angezogen sind kann da auch nichts laufen. Es ist einfach für sie schön wenn ein Mädchen mit dabei ist.“ Barbara verstand und nickte. „Wir dachten das so: du bringst Sylvia hierher und sie bleibt dann über den Tag bei uns. Allerdings ohne das Metallding, wenn das ok ist. Wir versprechen das sie viel Spaß hat und auch das ihr nichts Schlimmes passiert. Bist du soweit einverstanden?“ Barbara nickte erneut. „Ja, ist von meiner Seite ok aber ich müsste das noch mit Tim abklären.“ Margot räusperte sich vernehmlich und sah Barbara strafend an. „Master Tim“, verbesserte Barbara sich. Dann sagte sie: „Wir müssten noch Sylvia fragen, aber erstmal kann sie da ja weiter bauen.“ Sylvia war eifrig mit dem Haus beschäftigt, sie hatte inzwischen herausgefunden wie sie die Steine anfassen konnte.
Bald hatte Sylvia das Haus fertig nachgebaut, sie sah zu der angeregt plaudernden Gruppe auf. Niemand nahm von ihr Notiz, sie klatschte die Handschuhe laut zusammen. Lachend sah Juana zu ihr. „Na, bist du fertig?“ Sylvia nickte und zeigte auf das Haus. Juana kniete vor ihr und verglich es mit dem Bild. Sylvia hatte alles richtig gemacht. „Du darfst dir jetzt etwas aussuchen Sylvia. Entweder ein Kleid oder ein Spielzeug, wie findest du das?“ Sylvia nickte begeistert. Sie überlegte einen Augenblick, „ei teid“. Juana sah sie streng an. „Noch was, du sagst ab jetzt Tante Juana und auch Tante Margot zu uns, zeig mal das du ganz brav sein kannst.“ „aa aaee uuaamma“. Juana umarmte sie und half ihr beim Aufstehen. „Na dann komm, wir suchen mal was Hübsches für dich.“ Sie führte Sylvia hinaus. Margot sah den beiden nach, dann sagte sie „Barbara, du kannst fast alles für Sylvia sein, aber dies hier nicht. Lass ihr den Spaß.“ Barbara nickte, ja sie würde Sylvia die Freude nicht nehmen.

Nach einer Weile kamen die beiden zurück. Sylvia trug ein cremefarbenes reich mit Rüschen besetztes Kleid dem ein Petticoat Fülle gab. Der Saum des Pettis war ebenfalls mit Rüschen besetzt. Die Puffärmel und eine weiße Halbschürze mit einer großen Schleife ließen sie wie eine Mischung aus Alice und Shirley Temple aussehen. Barbara fiel auf das Sylvia sehr breitbeinig ging und stand. Sie fasste unter die Röcke, wie sie vermutet hatte trug Sylvia eine Spreizhose. „Du bist richtig hübsch Kleine, gefällt mir“, Barbara umarmte sie zu diesen Worten. Sylvia knickste unbeholfen und sagt „aaee, a tleid iff oll“. „Steht dir wirklich, aber dann pass auf das es so sauber bleibt Süße.“ Sylvia nickte, die Bänder die ihre Pigtails hielten wippten dabei auf und ab. „aa, if in orrikig!“ Barbara nickte und sah sie an. „Hör mal, wir möchten dir einen Vorschlag machen Süße. Was hältst du davon wenn du einmal in der Woche hier bist?“ Sylvia nickte ohne zu zögern. „aa ärr oll!“ Ihre Augen leuchteten und sie umarmte Barbara. „aerr ur enn uu af eaupt!“ Barbara lachte, sie drückte Sylvia an sich und sagte „klar erlaube ich das, wir müssen noch Master Tim fragen aber bestimmt ist er auch einverstanden.“ Sylvia nickte, dann drehte sie sich langsam zu Juana um. Sie knickste und bedankte sich bei Juana und Margot für die Einladung.

Anne servierte bald darauf das Abendbrot. Sylvia wurde von Juana gefüttert und ließ es sich ebenso wie Barbara gut schmecken. Margot trank zum Essen einen Wein, Juana, Barbara und Sylvia hatten Saft. Nach dem Abendbrot wollte Barbara sich verabschieden. Margot bat die beiden noch etwas zu bleiben. Sie setzten sich in die Couchecke und plauderten. Sylvia folgte der Unterhaltung schweigen, sie konnte ohnehin kaum etwas sagen. Als es Zeit zu gehen war wollte Juana Sylvia umziehen. Sylvia schüttelte den Kopf und bat darum das Kleid anbehalten zu dürfen. Barbara willigte ein. Sie machten sich langsam auf den Heimweg. Barbara hielt Sylvia im Arm während Sylvia langsam neben ihr ging. Es dauerte einige Zeit bis sie zu Hause waren. Langsam gingen sie auf ihr Zimmer. Barbara zog Sylvia aus, danach entkleidete sie sich schnell.
Sie schmiegten sich zärtlich aneinander, Sylvia lächelte Barbara halb schlafend an. Barbara beugte sich über sie, küsste sie und strich ihr eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Sylvia rekelte sich und seufzte zufrieden. Fast schmerzhaft spürte Barbara die tiefe reine Liebe die sie für Sylvia empfand. „Du bist mein ein und alles, ich liebe dich!“ Barbara hauchte es in Sylvias Ohr. Sylvia drückte sich fest an sie. Mehr als alle Worte der Welt sagen konnten liebte sie ihre Herrin, ihr Leben, ihr Sein. Sie schwieg und doch sprach jede Faser ihres Körpers von Liebe. Eine Liebe wie sie nur wenige Menschen erfahren können. Sie nahm Barbaras Hand und zog sie zu sich. Dann küsste sie den Handrücken. Barbara verstand, sie nahm Sylvia in den Arm, schwieg und hielt sie. Bald schliefen sie ein, Arm in Arm und Herz an Herz.
289. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 28.02.16 22:29

Entschuldigt bitte das es so lange gedauert hat.

liebe Grüße von Jj.
290. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 28.02.16 23:42

Hallo JJ,

ganz schön viel los auf der Anlage.
Gruß Lars
291. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 29.02.16 10:32

Hallo Lars,

YEPP ist es Ich hab auch noch ein paar mehr Ideen, weiß bloß wieder mal nicht wann ich zum Schreiben komme.

liebe Grüße von Jj.
292. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von coradwt am 29.02.16 15:02

Huhu JJ,

schön dass du wieder mal weiterschreibst.

Da ist ja ganz toll was geboten im Haus am See.

DANKE für diesen neuen Teil.

Ich freu mich schon, wenn du Zeit hast zum Schreiben

LG Cora
293. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 29.02.16 16:03

Hallo Cora,

vielen Dank für Deine lieben Worte.

Wann es weiter geht kann ich noch nicht sagen aber es geht weiter.....

liebe Grüße von Jj.
294. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Wölchen am 29.02.16 18:40

vielen Dank.das es weiter ging.
Tja da had sich ja so einiges verändert.Aber Tim sollte aufpassen,das er aus Furcht zu einen Diktator wird.Auch wenn Anne kein recht zu ihren Taten hatte,war es auf irgendeiner Art und Weise verständlich.Anderseits had sie den Leuten den freien Willen genommen und das in sie gesetzte Vertrauen mißbraucht.
Trotzdem er hätte sie ja auch der Anlage verweisen können.Was er da tat ist schwere Körperverletzung.Sollte jemals die Polizei da hin kommen kriegt er großen Ärger.
Außerdem sollte er aufpassen das er nicht irgendwann den Respekt seiner Leute verliehrt,weil er Entscheidungen trift,die verkehrt sind.
Freu mich schon auf die Fortsetzung.

mfg Wölchen
295. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 29.02.16 19:00

Hallo Wölchen,

vielen Dank für Deine Kritik!

YEPP Tim muss sehr aufpassen das er da nicht den Bogen überstand. Sicher ist er bei Anne an eine Grenze gegangen, da hoffe auch ich sehr das er nicht über das Ziel hinaus schießt. Ggf. muss ihn da mal jemand notbremsen.....

Mit der Fortsetzung wird es wohl dauern, sorry.

liebe Grüße von Jj.
296. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 08.05.16 09:09

Hallo Janet_ro, zunächst danke für die tolle Geschichte. Ich hoffe, du findest bald wieder die Zeit und die Muße weiter zu schreiben. Schönen Sonntag noch.
297. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 08.05.16 17:26

Vielen Dank fürs liebe Wort Suchender,

es kann, wie leider viel zu oft, wieder einige Zeit dauern. Der Broterwerb geht vor....

liebe Grüße von Jj.
298. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 25.05.16 16:17

Huhu Janet, schöne Fortsetzung. Das mit Anne find ich etwas zu Endgültig da hätte man doch was anderes finden können,statt gleich die Stimmbänder zu durchtrennen.
Das Doreen Sylvia haben wollte hat mich etwas irritiert. War das nicht so abgesprochen das Sylvia allein Barbara gehört und das niemand mit Sylvia spielt ohne das Barbara mit dabei ist?
Die neuen Regeln find ich gut. Barbara hat jetzt den halt den sie braucht und ihre Sylvia.
299. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 25.05.16 19:34

Hallo Gummimike,

naja, ich kann Tim da schon verstehen denn Annes Stimme, bzw. die Art wie sie die Stimmme suggestiv einsetzte, führte direkt in die Revolte. Aber keine Sorge, Anne wird es nicht soooo schlecht gehen und sie wird auch lernen ohne Stimmme zu leben. Ich hab da schon die eine oder andere Idee.
Ja, es war so abgesprochen aber Du weißt ja das Doreen so ein bißchen der Joker in der Geschichte ist.
Vielen Dank für Deine lieben Worte und die sehr gut durchdachten Anmerkungen.
Mit der Fortsetzung wirds leider wieder etwas dauern...
Dir weiterhin viel Spaß beim Lesen.

liebe Grüße von Jj.
300. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 11.06.16 10:26

Hallo Janet_ro, ich hoffe, du kommst bald wieder dazu, deine geneigte Leserschaft mit einer weiteren Fortsetzung dieser tollen Story zu unterhalten. Schönes Wochenende noch.
301. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 11.06.16 11:06

Vielen Dank lieber Suchender,

auch Dir ein schönes Wochenende.

Naja, es sind schon wieder ein paar Zeilen entstanden aber ich mag keine "halben Kapitel" veröffentlichen. Da bitte ich dann noch weiter um Geduld und danke fürs Verständnis.

liebe Grüße von Jj.
302. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 11.06.16 15:34

Hallo Janet,
neu hier, begeistert von Deiner Geschichte und der Art wie Du schreibst.
Ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung.
Gruß Machtdom
303. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 11.06.16 16:53

Hallo Machtdom,

vielen Dank füs liebe Wort!

Mit der Fortsetzung dauert es wie gesagt noch eine Weile. Da bitte ich um etwas Geduld.

liebe Grüße von Jj.
304. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 12.07.16 20:01

Hallo Janet,

hoffe du postet die Fortsetzung bald. Das Warten fällt doch sehr schwer.
Aber so lang ich auf eine Fortsetzung hoffen kann, übe ich mich halt in Geduld.

Gruß Machtdom
305. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 14.07.16 23:20

Hallo Machtdom,

Du leider dauert es noch ein Weilchen....es ist nunmal Hobby hier und Broterwerb geht vor. Die Zeit fehlt leider zu oft und naja...hmm....so irgendwas dahingeschlunztes möcht ich auch nicht veröffentlichen.
Danke für die Geduld!!

liebe Grüße von Jj.
306. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 15.07.16 05:11

hallo Janet,

Du das verstehe ich wirklich. Mir geht es ja mit meiner Geschichte genauso.
Bevor ich etwas zusammenstoppele, lasse ich mir lieber mehr Zeit, auch wenn die Leser warten müssen.
Ich wünsche Dir deshalb, dass Du das richtige Timing hast und freue mich auf Deine Fortsetzung, übe mich in Geduld.

Lieben Gruß Machtdom
307. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 15.07.16 05:31

Hallo janet_ro, wie heißt es immer: Gut Ding will Weile haben. Nicht alle, die hier schreiben, geben zumindest zwischenzeitlich Bescheid, das es wegen diverser Gründe länger dauert. Vielen Dank an dich und alle anderen Schreibern und ein schönes Wochenende.
308. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.07.16 09:49

Hallo Machtdom, Hallo der suchende,

vielen Dank fürs Verständnis. Mir wärs auch lieber ich könnte an dieser -und der zweiten- Story intensiver arbeiten aber der Broterwerb geht vor. Naja, wenn ich dann nach ein paar Stunden Tippselei damit durch bin mag ich auch oft einfach nicht mehr schreiben, selbst wenn Zeit wäre. Da lockt dann die GoldWing oder anderes.

Sicher ist es unbefriedigend statt einer Fortsetzung nur eine Vertröstung zu lesen....Zumindest eine kurze Info zu geben ist m.E. schlicht ein Gebot der Höflichkeit.

liebe Grüße von Jj.
309. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Volker_Racho am 15.07.16 13:56

Hallo Ihr Lieben!

Bitte bekommt das nicht in den falschen Hals,die Problematik des Schreibens und des Broterwerbs kenne ich nur zu gut. Und genau deswegen habe ich es mir zur Regel gemacht Geschichten erst zu veröffentlichdn wenn sie auch fertig sind.Dann fällt vor allem der Druck weg irgendwas zusammen zu schustern,das hab`ich im Job schon reichlich genug. Also seid gewiß,wenn ich mal wieder was Erotisches schreibe und hier veröffentlichen sollte ist die Story dann auch komplett.

Schreiben ist eine Qual,und im nächsten Leben werde ich lieber Beamter oder eine schöne Frau.Aber es ist halt meine (und wohl auch eure) Qual der Wahl.

Beste Grüße,

Volker
310. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.07.16 19:01

Hallo Volker,

ist im Kern auch ein sehr guter Ansatz. Nur, da dies hier nicht mit einem definierten Ende angedacht ist sondern wie ein Zyklus weiter laufen soll ist es in diesem Fall nicht so zu realisieren.

Naja...eine Qual...manchmal schon. Meist mag ich meinen Beruf, gelegentlich quält er mich aber generell ists doch etwas sehr schönes die Passion zum Broterwerb gemacht zu haben.

Dir frohes Schaffen.

liebe Grüße von Jj.
311. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 15.07.16 19:11

Hallo Janet,

ich teile Deine Meinung. Eine fertige Geschichte zu posten ist sicherlich ideal.
Aber eine Geschichte, die sich während dem Schreiben entwickelt und vielleicht auch Anregungen von Lesern mit aufnimmt, ist sehr spannend für den Autor, da es ja sein kann, dass der Fortlauf der Geschichte eine andere Richtung nimmt, die mehr der eigentlichen Intention des Schreibers entspricht.

... Und deshalb freue ich mich auf Deine Fortsetzung und warte geduldig.
Ich wünsche Dir die richtige Stimmung und Muse.

Lieben Gruß
Machtdom
312. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 15.07.16 20:03

Hallo Machtdom,

grade bei dieser Geschichte, besser gesagt bei dieser Trilogie, haben die Figuren über die Zeit ein gewisses Eigenleben entwickelt. Mir ist es oft so als sei ich nur Chronist, beobachtend und mit schreibend. Schon eine sehr spannende Sache, auch und grade für mich.

Herzlichen Dank!

liebe Grüße von Jj.
313. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Volker_Racho am 21.07.16 13:18



Zitat
Hallo Volker,

ist im Kern auch ein sehr guter Ansatz. Nur, da dies hier nicht mit einem definierten Ende angedacht ist sondern wie ein Zyklus weiter laufen soll ist es in diesem Fall nicht so zu realisieren.

Naja...eine Qual...manchmal schon. Meist mag ich meinen Beruf, gelegentlich quält er mich aber generell ists doch etwas sehr schönes die Passion zum Broterwerb gemacht zu haben.

Dir frohes Schaffen.

liebe Grüße von Jj.


Hallo Janet!

Ja.Klar. Wer sollte das besser kennen als wir Broterwerbsschreiber?

Aber genau da ist der Punkt wo ich mich arbeitstechnisch ausklinke. Sonst werde ich irre. Ich erlebe jeden Tag so viel Gutes,Böses,Schlimmes,Liebenswertes,Brutales,oft Surreales.... Da will ich nicht beim Selberschreiben diskutieren oder mir Anregungen oder Lob holen.

Ich verspreche: wenn ich die Zeit finde,lese ich die Geschichte sogar.

Beste Grüße,

Volker
314. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 21.07.16 17:49

Hallo Volker,

Versuche wirklich, die Geschichte zu lesen, es lohnt sich!!!
Sie ist wirklich gut geschrieben und von den Personen her stimmig.

Janet, ich hoffe - geduldig - auf eine baldige Fortsetzung, auch wenn es mir wie dir geht, der Broterwerb geht halt vor.

Gruß Machtdom
315. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 21.07.16 18:31

Hallo Volker,

Du, ich unterscheide da auch sehr stark zwischen dem was ich hier -und gelegentlich auch anderen Ortes- als "Hobby-Tippselei" veröffentliche und dem was der schnöde Broterwerb nunmal erfordert. Nicht im Anspruch, beides sollte m.E. ein gewisses Niveau nicht unterschreiten, aber doch in der Intention. Das hier ist Spaß, Freude und Spielerei.
Wobei ich Anregungen und auch Kritik sehr zu schätzen weiß, letztendlich zeigt es ja das die Leser Interesse haben. Wenn es uns gelingt sie mit zu nehmen, sie in unsere Gedankenwelt einzuladen, dann ist viel erreicht.

Hallo Machtdom,

danke fürs liebe Lob! und DANKE für Deine Geduld.

liebe Grüße von Jj.
316. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 21.07.16 19:02

Zitat
Hallo Volker,

Hallo Machtdom,

danke fürs liebe Lob! und DANKE für Deine Geduld.

liebe Grüße von Jj.


Hallo Janet,

das lob kommt von Herzen, da es das ist, was ich empfinde.
Und Geduld zu haben ist ein guter Charakterzug, auch wenn der alte Cicero gesagt hat: Wie lange noch, Catilina, willst du unsere Geduld missbrauchen?"
Aber wir sind ja nicht bei den alten Römern.

Ich wünsche Dir jedenfalls die Zeit und Muse an Deiner Geschichte zu schreiben, da sie ja einem gewissen Anspruch genügen muss; und der kommt nur wenn Du in der richtigen Stimmung und Muse schreiben kannst.

Gruß Machtdom
317. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 21.07.16 19:15

Hallo Machtdom,

ich weiß nicht genau wer es war aber jemnad sagte mal :"Gott gib mir Geduld, aber bitte sofort!" Das beschreibt ziemlich gut mein Verhältnis zu dieser Tugend. Zu ungeduldig sein, oft zu viel gleich, jetzt, sofort, anzustreben ist leider etwas das mir inne wohnt.

Herzlichen Dank, das wünsche ich Dir auch.

liebe Grüße von Jj.
318. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Volker_Racho am 22.07.16 03:09

Hmmmm....

Wie geschrieben,normal veröffentliche ich Stories erst dann,wenn ICH damit zufriden bin. Ob`s anderen gefällt ist mir wurscht.

Aber ich erinnere mich,daß es hier mal ein Literarisches Experiment gab. Ich glaube "Claudia und Andrea!. Im Forum "Stories über Damen"

Waren zwei Autoren,die sich Kapitel für Kapitel den Ball zugeworfen haben. Einer schreibt,der Andere setzt es fort. Hochinteressant. Leider ist das eingeschlafen.

Matt Beam! Genau,der war`s" Und noch ein Weiterer.

An so einem Projekt würde ich mich direkt beteiligen! Wer traut sich? Ich fange auch an.

Spannend.... Wenn`s denn interessiert.

Beste Grüße,

Volker
319. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 22.07.16 12:44

Klingt wirklich nach einem sehr interessanten projest...allerdings wärs mit mir kaum machbar. Dazu schreib ich einfach zu unregelmäßig und würde wahrscheinlich die Geduld des Gegenübers zu sehr strapazieren.

liebe Grüße von Jj.
320. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Volker_Racho am 22.07.16 14:43

Och,Geduld ist mein zweiter Vorname.

Und solange wie das hier manchmal dauert eine Fortsetzung zu lesen... das sind die Leser längst gewöhnt.

Wie gesagt,ich kann auch den Anfang machen. Aber nu hab`ich gerade Zeit und werde mir deine Storie durchlesen. Eins vorweg:

Ich nehme kein Blatt vor den Mund. Also,wenn ich es für Tinneff halte schreib ich es auch. Wenn`s gut ist werde ich würdevoll mit dem Kopf nicken. Begeistert bin ich selten,aber ist schon vorgekommen. (Kurt Vonnegut,Tom Robbins,etc...sonst wird das zu lang)

Nun den: Ich lese erstmal.

Beste Grüße,

Volker
321. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Volker_Racho am 22.07.16 15:03

Grins...jaja,ich weiß,ich bin ein Schnellleser.

Anyway: Ich hüpfe jetzt nicht begeistert von einer Ecke in die andere,aber ich nicke würdevoll mit dem Kopf.

Keinen Rat zu geben gebietet der Respekt vor deiner Leistung. Aber einen Tipp:

Schreib ein Expose und schick das zusammen mit dem ersten Kapitel an einen erotischen Literaturverlag.(sowas gibts wirklich,und wahrscheinlich haben schon einige hier meine Stories gelesen)

Oder an den Playboy,Penthouse... (ein wenig entschärft natürlich).

Nur weiter so,beste Grüße,

Volker
322. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.07.16 11:13

Hallo Volker,

vielen Dank fürs Nicken.

Als kleiner Hinweis: es gibt zwei "Vorgeschichten", die erste heißt "Die Haushälterin", die zweite "Sylvia und Barbara". Beide sind hier erschienen.

Du, ganz ehrlich: ich möchte diesen Teil der Schreiberei ganz bewusst weiterhin "for free" halten. Letztendlich ist das hier für mich Hobby und soll es auch bleiben. Etwas flapsig gesagt: für Geld schreib ich eh schon, da tuts auch mal gut es "für lau" zu tun.....

liebe Grüße von Jj.
323. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 23.07.16 14:17

Du, ganz ehrlich: ich möchte diesen Teil der Schreiberei ganz bewusst weiterhin "for free" halten. Letztendlich ist das hier für mich Hobby und soll es auch bleiben. Etwas flapsig gesagt: für Geld schreib ich eh schon, da tuts auch mal gut es "für lau" zu tun.....

liebe Grüße von Jj.[/quote]

Hallo Janet,

... und danke dass Du uns Deine Geschichten hier "für lau" lesen lässt.
Ich habe alle 3 Teile gelesen und, einmal gestartet, nicht aufgehört, bis ich alles bis jetzt hatte.
Und von mir bekommst Du auf jeden Fall mehr als "ein NIcken".

Lieben Gruß
Machtdom
324. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.07.16 19:37

Herzlichen Dank Machtdom!

Mir ist es wirklich sehr wichtig Hobby und Kommerz zu trennen, vielleicht bin ich da etwas schrullig aber irgendwie wärs schon arg schräg wenn all dies plötzlich kommerziell verwertet werden würde.

Dir ein sehr schönes Wochenende!

liebe Grüße von Jj.
325. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 24.07.16 19:24

Zitat


Mir ist es wirklich sehr wichtig Hobby und Kommerz zu trennen, vielleicht bin ich da etwas schrullig aber irgendwie wärs schon arg schräg wenn all dies plötzlich kommerziell verwertet werden würde.


liebe Grüße von Jj.


Hallo Janet,

soweit ich Dich aus Deinen Geschichten hier kenne, bist Du weder als schrullig, noch schräg zu bezeichnen.

... und ich übe mich weiterhin in Geduld bis zur nächsten Fortsetzung.

Dir noch einen schönen Sonntagabend.

Lieber Gruß
Machtdom
326. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 24.07.16 19:36

Hallo Machtdom,

vielen Dank! Wünsche ich Dir auch.

So irgendwie sind wir wohl alle etwas schrullig, das macht uns zu Individuen. So sein wie alle, das sollten wir den Ameisen überlassen.

liebe Grüße von Jj.
327. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Volker_Racho am 30.07.16 13:16

Zitat
Hallo Volker,

vielen Dank fürs Nicken.

Als kleiner Hinweis: es gibt zwei \"Vorgeschichten\", die erste heißt \"Die Haushälterin\", die zweite \"Sylvia und Barbara\". Beide sind hier erschienen.

Du, ganz ehrlich: ich möchte diesen Teil der Schreiberei ganz bewusst weiterhin \"for free\" halten. Letztendlich ist das hier für mich Hobby und soll es auch bleiben. Etwas flapsig gesagt: für Geld schreib ich eh schon, da tuts auch mal gut es \"für lau\" zu tun.....

liebe Grüße von Jj.



Hallo Janet!

Das ehrt dich! Wirklich!

Aber träumen wir Schreiberlinge nicht alle heimlich vom Literatur-Nobelpreis?

Gut,ich nicht mehr,bin ich mal wieder die Ausnahme,aber wenn ich mir ansehe wer ihn in den letzten Jahren bekommen hat....,da will ich nicht zugehören. Elfriede Jelinek. Ich bin vom Glauben abgefallen und hätte das Schreiben fast aufgegeben.

Aber egal,der Tip war ernst gemeint. Ich hab` mir schon den einen oder anderen Euro damit dazu verdient. Andererseits wollte mich mal der Bastei-Lübbe Verlag ködern mich an Groschenromanen zu beteiligen. Meine Ex hat mir dringend angeraten das zu machen,aber ich konnte den geistigen KG noch rechtzeitig ablegen... .

Und hab` ihnen `nen Vogel gezeigt.

Naja,iss halt wie ett iss,

Beste Grüße,

Volker
328. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von M.J. am 30.07.16 17:44

Ihr handelt wohl nach dem Motto: "Und Geld stinkt doch!!!!!"

329. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 30.07.16 19:05

Hallo Volker,

ich sag mal so: Nö, der nobelige Preis....ehrlich gesagt hat der mich nie sonderlich interessiert.

M.E. sollte man ganz klar zwischen "Brot" uns "Spiele" differenzieren. Da oute ich mich mal: JAAA ich liefere literarische Fastfood als Broterwerb, habe da zwar einen definierten Qualitätsanspruch aber gewiß keine literarischen Ambitionen. Nur, wenn ich dann erlebe das auch oder grade dies den Menschen Freude bringt, sie aus ihrer oft tristen Lebenssituation heraus führt, ists vielleicht doch etwas mehr als nur "Müll für cash"....

M.J.: nö, aber wir tun nicht ALLES dafür.

liebe Grüße von Jj.
330. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 30.07.16 20:40

Es gibt Sachen , die viel wichtiger als Geld sind
aber leider sind sie auch verdammt teuer

331. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von sub-u. am 30.07.16 21:09

.......nun, Geld allein macht auch nicht unglücklich......
332. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Volker_Racho am 31.07.16 07:01

Grins...

Ich sach ma so: Geld löst nicht alle Probleme. Aber es bleiben auch nicht mehr so viele übrig.

Ich fange hier bestimmt nicht von Ethik und Moral an (wobei,Moral gibt`s ebensowenig wie Wahrheit,aber das ist ein anderes Thema und wohl eher was für die Philosophieecke),aber ich weigere mich einfach Mist zu schreiben. Da würde ich verblöden. Trotzdem ist es,wie Janet es macht,doch völlig okay,wenn es Menschen tröstet,hilft,oder was auch immer.

Wie ich immer so schön sage: Jeder ist seines Glückes Schmied. Aber nicht jeder Schmied hat Gück.

Und M.J. : Wenn ich auf das Geld scheiße,stinkts. Wetten?

Soll jeder machen wie er will und/oder kann. Ich habe da kein Problem mit.

Beste Grüße,

Volker
333. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 31.07.16 12:00

Hallo Volker,

da haben wir ja eine hübsche Diskussion angefangen. Und sicherlich könnten wir unendlich über die Begriffe Geld - Moral - Ethik reden.
Aber ich denke, dass dies hier nicht der richtige Platz dafür ist.
Janet hat eine, wenigstens für mich, sehr gute Geschichte geschrieben, die ich gerne gelesen habe/ weiterlese (jaja, ich hab ja Geduld ... grins), und wir sollten uns deshalb hier über diese Geschichte auslassen.

Gruß
Machtdom
334. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von online52 am 31.07.16 17:29

Forentrolle, immer und überall tauchen sie auf,können und wissen alles besser,wirbeln staub auf,brüllen rum,knallen mit den türen und sind dann ....wieder verschwunden.Ich danke Janet dafür dass sie mich auf ihrer phantastichen reise mitnimmt die sogar mein herz berührt hat und das sogar kostenlos.Danke nochmals für deine geschichte
und hoffe das ich nicht mehr so lange auf eine neue folge warten muss.
Grüsse
online
P.S. besonders habe ich Sylvia und Barbara in mein herz geschlossen, pass gut auf sie auf!
335. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 31.07.16 20:59

Hallo online 52,

Du ganz ehrlich: ich sehe dies kleine Zwischenspiel hier nicht als "Trollen" sondern als eine sehr nette und angeregte Unterhaltung.
Sicher ist es nicht primär Sinn und Zweck eines Geschichtenboards eine Konversation zu betreiben aber in diesem Fall fand ich sie ebenso interessant wie amüsant.

Danke für Dein liebes Wort, sei sicher auch ich mag insbesondere Sylvia sehr. In den Figuren stecken auch -mehr oder weniger verdeckt- reale Menschen, Menschen die ich kennen lernen durfte...und in einem Fall die genauer gesagt DEN ich nahezu jeden Tag schmerzlich vermisse.

liebe Grüße von Jj.
336. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 31.07.16 23:34

Zitat

In den Figuren stecken auch -mehr oder weniger verdeckt- reale Menschen, Menschen die ich kennen lernen durfte...und in einem Fall die genauer gesagt DEN ich nahezu jeden Tag schmerzlich vermisse.

liebe Grüße von Jj.


Hallo Janet,

Deine Figuren sind so plastisch beschrieben, dass man wirklich fühlt, dass sie leben bzw. dass es reale Menschen als Vorbilder dafür gibt.
Und dass Du einen davon schmerzlich vermisst, tut mir richtig leid. Es ist schön, dass Du ihn in einer Figur für Dich erhälst.

Geduldig wartend, mit liebem Gruß
Machtdom
337. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 01.08.16 11:41

Hallo Machtdom,

vielen Dank für die lieben Worte.
Vielleicht gibt es ja diesen Platz an dem wir die die uns vorausgegangen sind wiedersehen werden. Ich glaube fest daran. Bis dahin bleibt die Erinnerung aber vor allem das Gedenken im Herzen. Irgendwo habe ich mal den Satz "wir sind erst tot wenn keiner mehr in Liebe an uns denkt" gelesen. Finde ich einen schönen Gedanken. Nicht Friedhöfe sondern dies "im Herzen tragen" ist m.E. das Gedenken und ein klein wenig ist es wohl auch Trauerarbeit wenn nun er hier -und auch in anderen Geschichten- gelegentlich auftaucht.

danke für die Geduld!

liebe Grüße von Jj.
338. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 01.08.16 20:08

Hallo Janet,

ja auf dem Friedhof liegt nur die Hülle, das, was den Menschen, den wir vermissen, für uns in unseren Gedanken hält, ist wie wir uns an ihn erinnern.
Und was ist da nicht schöner, als ihn in einer Geschichte am Leben zu erhalten. Damit halten wir diese Person im Herzen.
Auch in meiner Geschichte habe ich 2 für mich liebe Personen in gewisser Weise verewigt.

Ich wünsche Dir weiterhin diese Gabe, die Erinnerung so aufrecht zu erhalten!

Viele liebe Grüße
Machtdom
339. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 01.08.16 23:08

Hallo Machtdom,

danke sehr! Den lieben Wunsch gebe ich gerne zurück. Sich in Liebe erinnern können ist eine Gabe und diese Erinnerung am Leben zu halten vielleicht auch eine Aufgabe. Letztendlich wohl auch etwas das zum ehrenden Gedenken gehört. Schon seltsam, das Grab habe ich nur einmal besucht aber an ihn denke ich nahezu täglich.
Manchmal, wenn es um mich herum und in mir sehr still ist kommt es mir vor als höre ich ihn. Sein Lachen, seine Stimme in der immer auch ein Lächeln mitschwang. ....

liebe Grüße von Jj.
340. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 22.12.16 18:56

Hallo Janet_ro, ich hoffe du kannst jetzt zum Jahreausklang wieder die Zeit finden, um uns die Geschichte vom Haus am See weiter zu erzählen. Ich und vermutlich viele andere reuen uns schon darauf.
An dich und die anderen Autoren; DANKE für´s Schreiben, schöne Feiertage und ein gesundes Neues Jahr.
341. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.12.16 10:11

Hallo Suchender,

es wird ruhiger und ich hoffe sehr bald wieder an dieser Geschichte schreiben zu können.

Ein großes DANKE fürs Danke! Auch Dir schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr.

liebe Grüße von Jj.
342. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 23.12.16 16:33

Hallo Janet,

das sind ja gute Nachrichten. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und hoffe, Du findest Zeit dafür.

Ich wünsche Dir frohe und erholsame Weihnachten.

Lieben Gruß
Machtdom
343. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 23.12.16 23:12

Hallo Machtdom,

herzlichen Dank! Das wünsche ich Dir auch!

liebe Grüße von Jj.
344. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von HeMaDo am 11.01.17 22:00

Hallo Janet_ro,

ich habe durch Zufall diese tolle Geschichte gefunden und die ersten beiden Teile gelesen. Diese Geschichte begeistert mich wirklich. Nun stecke ich in diesem dritten Teil fest.

Einerseits hoffe ich natürlich, das es weiter geht, aber andererseits bin ich mit mir am Hadern, ob ich überhaupt weiter lesen soll.

Ich muss sagen, das die Charaktere für meinen Geschmack sehr gut gezeichnet sind und zusammen passen, was mich schon dazu bringt sehr mit ihnen mit zu fiebern. Allerdings habe ich das Gefühl das Tim sich selbst untreu wird, was mir um alle Anderen etwas Angst macht. Die Operation für die Hedwig, Martha, Sunny und Cindy halte ich schon für mehr als nur grenzwertig, auch oder gerade durch die nur eingefügten Unterschriften, was man ihm sicherlich nachweisen könnte, käme es hart auf hart.
Ich hoffe sehr, das er noch die Kurve kriegt und sich wieder fängt.

HeMaDo
345. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 11.01.17 22:49

Hallo HeMaDo,

vielen Dank für Dein Lob und Deine Anmerkungen.

Ja, Tim hat sich verändert...vielleicht ist es so ein wenig wie bei dem Zauberlehrling. "Die Geister die ich rief"...oder analog zum Satz "Macht korrumpiert, absolute Macht korrumpiert absolut".
Wie es weitergeht werden wir sehen, ich schreibe diese Geschichte sicherlich weiter aber da bitte ich -wie so oft- um Geduld.

liebe Grüße von Jj.
346. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von HeMaDo am 12.01.17 00:46

Hallo Janet_ro,
gleich zwei mal am selben "Tag" ist für mich eher selten

Geduld üben und Geduld lehren sind leider zweierlei, aber ich werde sicherlich nicht drängen, zumal ich ja das Glück hatte alles vom Anfang bis hier her in nicht einmal vier Tagen durch lesen zu können, was anderen, die von Anfang an mit lesen und mit fiebern durften nicht hatten.

Ich habe mich dazu durch gerungen, weiter zu lesen und bin jetzt bis zum letzten Teil fertig.
Ich muss sagen, das ich trotz dem guten Ausgang der Sache mit Anne immer noch zwiegespalten bin, was den weiteren Verlauf an geht.

Aber ich vertraue da ganz dem Autor das es kein "Unkown User"-Ende geben wird.

HeMaDo
347. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 12.01.17 09:35

Hallo HeMaDo,

Es gibt da den schönen Satz "Herr gib mir Geduld aber bitte sofort!". Wir alle unterliegen Sachzwängen, Broterwerb und die Anforderungen des Lebens generell halten uns oft von dem ab was wir tun wollen. Da ists bei mir (zu) oft so das ich zwar Ideen habe aber keine Zeit sie in Form zu gießen. Schreiben, egal ob nun fürs täglich Brot, oder -wie hier- aus schierem Hobby bedarf der Zeit und auch der Motivation.

Danke fürs Vertrauen, ich hoffe ich werde es nicht enttäuschen.

Bei der Gelegenheit mache ich mal Reklame für meine zweite hier veröffentlichte Geschichte. "Moderne Zeiten".
http://www.kgforum.org/display_5_2389_92279.html

liebe Grüße von Jj.
348. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von ABDL-Lover am 12.01.17 13:50

Geduld ist eine Tugend die heute nicht mehr viele Besitzen kein Wunder so schnell wie alles voran schreitet und wer nicht auf Zack ist der bleibt halt auf der Strecke.

Freue mich schon auf eine Fortsetzung habe den einen Tag mal nach anderen Stories geschaut wo ich im Skiurlaub war, naja sagen Wir mal so entweder waren sie Gut wurden aber nicht Fortgesetzt oder halt nicht mein Geschmack.

Ich hoffe das Irgendwann mal eine richtig gute lange Storie wieder rauskommt verfolge aktuell nur die von Janet_Ro und die München Trilogie/Quatrologie

Bin gespannt was in Zukunft in der Haus am See Geschichte so Passiert und wie die vierte Evolutionsstufe aussieht.

Gruß Lars
349. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 12.01.17 14:59

Hallo Lars,

ja leider leben wir in ausgesprochen hektischen Zeiten. Vielleicht ist es eine Verklärung der Vergangeheit aber mir scheint das unsere Vorfahren den Wert der Zeit besser erkannten als wir. Es wurde "eins nach dem anderen" gemacht, man nahm sich Zeit im Sinne von "gut Ding will Weile haben". Ruhig bleiben, sinnig und Schritt für Schritt arbeiten, ist eine Tugend die selten geworden ist.
Gott nahm sich der Legende nach 7 Tage für die Welt, da müssen wir nicht in 7 Minuten alles erledigen.

Es geht weiter auf der Anlage, Schritt für Schritt und Zeile für Zeile.

liebe Grüße von Jj.
350. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 13.04.17 18:54

Hallo Janet_ro, ich wollte nur mal nachfragen, ob es im Haus am See weitergeht und wünsche dir und allen Schreibern und Lesern ein frohes Osterfest.
351. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 14.04.17 12:29

Lieber Suchender,

auch Dir Frohe Ostern. Es sind wieder ein paar Seiten fertig, aber zu wenige um sie zu veröffentlichen.

liebe Grüße von Jj.
352. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 14.04.17 19:10

Danke für die Info.
353. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 14.04.17 19:11

hallo Janet,

auch von mir schöne Feiertage und eine gute Hand beim Schreiben.

Lieben Gruß
Machtdom
354. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 14.04.17 22:23

Hallo Machtdom,

vielen Dank,auch Dir schöne Ostern.

liebe Grüße von Jj.
355. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 03.07.17 10:44

Hallo Janet_ro, ich hoffe, dir geht´s gut und du kommst vor lauter Arbeit und (hoffentlich) nicht zu viel Stress dazu, uns bald wieder vom Haus am See zu berichten. LG vom suchenden
356. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 04.07.17 11:14

Lieber Suchender,

Stand der Dinge ist das 6 Seiten fertig sind. Es fehlen noch ca. 2 oder 3 bis wieder ein Kapitel "rund" ist. Vielleicht bin ich da etwas schräg aber ich möchte ungerne halbe Kapitel veröffentlichen.

Sorry das es diesmal so lange dauert, ich weiß das Deine Geduld und auch die Geduld anderer arg beansprucht wird....

liebe Grüße von Jj.
357. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 04.07.17 13:05

Hallo Janet_ro, danke für die Info. Nicht nur ich lese lieber ein ganzes Kapitel, aber wie heißt es so schön "gut Ding will Weile haben". Nur nicht Stressen
358. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 04.07.17 13:05

Nur nicht Stressen lassen )
359. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 04.07.17 22:12

vielen Dank!

Ich sag mal so: einerseits verstehe ich sehr gut die Ungeduld und mir ist es auch ehrlich peinlich das die Pause diesmal so lang ist, andererseits ist dies hier für mich Hobby, ergo widme ich mich dem wenn Zeit, Lust und auch ganz banal die günstige Gelegenheit zusammen fallen. Insbesondere mit Zeit ists leider nach wie vor sehr schwierig.....

liebe Grüße von Jj.
360. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 30.07.17 17:46

Ein Tag mit Doreen

Sie sah Norma beim Aufräumen zu. Schnell und geschickt beseitigte Norma die Spuren des gestrigen Abends, Doreen hatte mit vier Mädchen noch etwas getrunken und eine Kleinigkeit gegessen. Während Norma den Tisch wischte, saugte und alles wieder in Ordnung brachte fragte Doreen sich womit sie ihren Mädchen eine Freude machen könnte. „Urlaub ist Urlaub“ dachte sie und sah aus dem Fenster. 12 und 9 standen am Weg und sahen hinaus aufs Meer. Doreen sah wie die beiden sich umarmten und küssten. Lächelnd genoss sie den Anblick, dann wandte sie sich ab.
3 kam herein, sie hatte gestern reichlich Wein konsumiert und sah dementsprechend blass aus. „Na, wie geht’s?“ Doreen grinste breit als sie dies fragte. 3 rollte mit den Augen und nahm sich ein Glas Wasser. Sie löste eine Tablette darin auf und trank seufzend. „Hör mal, bevor du dich unter die Menschen wagst schminkst du dich, verstanden?“ 3 nickte stumm. Nach und nach standen auch die anderen Mädchen auf, Norma bereitete das Frühstück vor. Sie saßen alle zusammen, frühstückten in Ruhe und redeten über das was sie über den Tag machen wollten. 12 und 9 wollten rausgehen, Doreen erlaubte es ihnen. 6 bat darum den Beauty-Saloon besuchen zu dürfen. Es war ein Termin frei, sie konnte sich dort verwöhnen lassen. Die anderen Mädchen hatten keine besonderen Pläne, Doreen ließ es dabei bewenden. Die drei die hinaus wollten standen auf und kleideten sich an. Bald standen sie in weißen Blusen, hohen Schuhen und schwarzen hobble skirts vor Doreen. Sie wurden mit Ringknebeln ausgestattet und ihre Hände wurden auf den Rücken gekettet. Die Handschellen von 12 und 9 schloss Doreen mit einer Kette zusammen. „So, dann viel Spaß!“ Die drei knicksten und gingen langsam hinaus.

Norma hatte inzwischen den Tisch abgeräumt und gesäubert. Sie kniete in der Küche und wartete auf Doreen. Ihre Herrin kam zu ihr und erlaubte ihr nun ebenfalls zu frühstücken. Schnell schmierte Norma sich Brot und nahm sich ein Glas Milch. Ihre Latexmaske wurde abgenommen, sie konnte nun essen und trinken. Nachdem sie fertig war wurde die Maske wieder angelegt. „Mach jetzt die Betten und dann bisschen sauber Norma. Wenn du fertig bist geh auf deine Decke.“ Norma knickste und nickte.
Doreen verließ ebenfalls das Haus. Bevor sie aufbrach ordnete sie an das jede Frau die das Haus verlassen wollte von Norma gekettet und geknebelt wird. Sie schlenderte langsam zum Strand und setzte sich auf eine Bank. Die vorbeikommenden grüßten sie, Doreen erwiderte freundlich jeden Gruß. Sie zündete sich eine Zigarette an, blies Ringe in die Luft und streckte sich wohlig. „Guten Tag Miss Doreen“. Doreen sah auf, vor ihr stand Miss Baxter. Sie lächelte und wünschte auch ihr einen guten Tag. „Ich hoffe ich störe sie nicht?“ Doreen verneint und bot ihr den Platz an ihrer Seite an. Marta und Hedwig standen dezent hinter Miss Baxter, sie knicksten vor Doreen und blieben dann reglos stehen. Miss Baxter danke Doreen und setzte sich. Sie gab den beiden Dienerinnen ein Zeichen, diese stellten sich nun etwas abseits von der Bank an den Wegrand. „Sie haben die beiden gut erzogen, Kompliment“, Doreen nickte anerkennend. Miss Baxter dankte ihr und meinte dann: „Ja, mittlerweile sind sie gut. Es war nicht einfach aber wie sie sehen, es geht. Sie haben ja auch Erfahrung in der Erziehung. Ich sah zwei ihrer Mädchen soeben.“ Doreen nickte, dann fragte sie: „ich hoffe die beiden haben sich gut benommen?“ „Ohja, sie verhielten sich einwandfrei.“ Doreen nickte zufrieden. Danach plauderten sie eine Weile, dann sagte Miss Baxter: „Waren sie schon im Casino? Ich werde es heute Abend besuchen.“ Doreen überlegte kurz, dann meinte sie: „Ich war noch nicht dort, vielleicht auch weil wir im Haus ja ebenfalls Roulette und anderes anbieten. Aber ich begleite sie sehr gerne wenn sie es möchten, Miss Baxter.“ „Ja, das wäre mir sehr Recht. Darf ich sie dann um 8 bei mir erwarten?“ Doreen nickte. Miss Baxter erhob sich und klatschte kurz in die Hände. Ihre Dienerinnen knicksten und folgten ihr.
Doreen sah den dreien nach. „Wie eine Szene aus einem Historienfilm“ dachte sie bei sich. Miss Baxter ging in einem walking gown voran, Hedwig und Marta folgten ihr mit Abstand. Sie trugen Dienstmädchenkleider. Sie stand auf und schlenderte weiter. Als sie vor dem Beauty Salon stand beschloss sie spontan hinein zu gehen. Eine Leibeigene begrüßte sie mit einem tiefen Knicks. Sie war wie alle anderen Bediensteten geknebelt. „Habt ihr etwas Zeit? Wenn ja: ich bräuchte einen Haarschnitt.“ Die Frau trippelte zum Tresen, die hohen Schuhe und die kurze Fußkette ließen nur sehr kleine Schritte zu. Sie sah kurz auf den Kalender, dann tippte sie: „Darf ich sie bitten ein paar Minuten zu warten?“ Doreen nickte, dann sagte sie: „Ich will keine Umstände machen, ich kann auch nachher wiederkommen.“ „Es wird gleich ein Platz frei. Wollen sie sich setzen?“ Doreen nickte und nahm in einem bequemen Sessel Platz. Es warteten außer ihr noch vier Leibeigene, sie knieten auf Kissen und waren mit Ketten gesichert. Eine junge Frau die bis auf einen KG nackt war verneigte sich soweit es die Ketten zuließen und sah sie scheu an. Doreen stand auf und ging zu ihr. Sie strich der jungen Sklavin über das Haar, löste den Knebel und sagte „keine Angst, ich beiße nicht. Wie heißt du?“ „Anna, bitte entschuldigen sie, ich wollte nicht aufdringlich sein.“ „Bist du nicht Anna. Mit wem bist du hier?“ „Mit niemandem Miss Doreen.“ Doreen sah sie verblüfft an. „Du kennst mich? Und was heißt das du mit niemandem hier bist?“ Anna schluckte, dann flüsterte sie „ich habe von ihnen gehört und naja..ich hab das hier als Urlaub gebucht.“ Kaum hörbar fügte sie „aber mich will wohl wirklich keiner haben“ hinzu. Doreen nahm sie spontan in den Arm. „Na komm, bestimmt wollen dich sehr viele aber vielleicht denken alle das du in Besitz bist. Sag mal, hast du Lust mit mir mit zu kommen wenn wir hier fertig sind, Anna?“ Anna nickte, dann sagte sie leise „aber ich will ihnen keine Umstände machen.“ Doreen lachte und drückte sie „ganz im Gegenteil, ich freu mich. Sag mal, weshalb bist du denn hier?“ „Nur Haare schneiden……..“ Anna sah zu Boden. Doreen überlegte nicht lange. Sie rief die Leibeigene vom Empfang. Dann sagte sie: „Für die Sklavin hier Haare schneiden, am besten gleich mit einer schicken Föhnfrisur, Maniküre, Pediküre und Peeling. Geht auf mich.“ Anna wollte protestieren aber Doreen legte ihr lächelnd den Knebel an. „So, wenn du nachher fertig bist hole ich dich ab. Du wartest hier.“ Anna nickte und sah sie mit leuchtenden Augen an. Es wurde ein Platz frei, Doreen setzte sich.

Bevor sie den Salon verließ ordnete sie an das Anna zu ihr gebracht wird. Sie ging kurz zu ihr und informierte sie darüber. Draußen steckte sie sich eine Zigarette an und murmelte „schaun mer mal“. Ohne Ziel ging sie die Straße entlang, im Schaufenster der Boutique sah sie ein kurzes Sommerkleid. Es zeigte ein dezentes Blumenmuster auf weißem Grund, der kurze Rock war weit geschnitten. Das Oberteil hatte halbe Ärmel und war vorne geknöpft. Doreen ging hinein, es war in Annas Größe vorrätig. Nach dem Kauf ging sie zum Haus und wartete.
Es dauerte nicht lange bis eine Leibeigene an die Tür klopfte. Neben ihr stand Anna die an einer Leine geführt wurde. Doreen dankte der Leibeigenen und nahm Anna das Halsband und den Knebel ab. Anna knickste, dann nahm Doreen sie am Arm und führte sie hinein. „Hast du Durst?“ fragte sie. Anna nickte. Doreen wies auf die Sitzecke: „Setz dich hin, ich hol uns was zu trinken.“ Die Mädchen hatten bemerkt das eine Fremde im Haus war, sie kamen neugierig herein. „Das ist Anna, ihr könnt euch nachher noch mit ihr unterhalten. Jetzt lasst uns hier in Ruhe, ok?!“ Die Frauen gingen hinaus, Doreen schenkte sich und Anna gekühlte Limonade ein. „Na dann erstmal Prost!“ Anna hob ihr Glas und prostete Doreen zu.

„Ganz vielen Dank für alles“ sagte Anna. Doreen machte eine wegwerfende Geste „komm lass sein, hab ich gern gemacht. Aber jetzt möchte ich etwas von dir.“ Anna sah sie fragend an. Doreen nahm die Tasche und sagte dann: „Ich möchte dich bisschen zurecht machen, darf ich?“ Anna nickte. Sie zog das Kleid an, Doreen nahm Handschellen und fesselte ihr die Hände auf den Rücken. Anna wollte sich wieder setzen aber Doreen hielt sie fest. „Noch nicht, sag mir mal deine Schuhgröße.“ „32, warum?“ „Wirst du gleich sehen. Also stehen bleiben.“ Doreen ging kurz hinaus und kam mit weißen Riemenpumps zurück. Anna sah skeptisch auf die hohen Pfennigabsätze. Doreen zog ihr die Schuhe an, dann legte sie ihr eine Fußfessel an. „So, nun darfst du dich setzen. Ich helfe dir.“ Sie hob Annas Rock und Anna setzte sich. Anna hatte das Kleid bis zum Kragen geschlossen, lächelnd knöpfte Doreen es wieder auf. Anna wurde rot und senkte den Kopf.
„So, nun erzähl mal bisschen über dich. Warum machst du grade hier Urlaub?“ Doreen sah Anna aufmunternd an. Anna antwortete leise „ich wollte das mal ausprobieren, wie das so ist und so“. „und dann hast du hier gebucht. Was hast du denn gebucht?“ „ich wohn drüben in dem Hotel. Ist mit Nackthaltung und auch das ich geknebelt werde, auch das ich mich melden muss und alles.“ Doreen nahm Anna in den Arm, mit der freien Hand griff sie nach Annas Glas. „Komm trink mal nen Schluck, dann spricht es sich leichter. Den hier“, sie strich über den KG, „hast du dann gleich mit gebucht, stimmt?“ Anna nickte. „und wie ist es? Hast du es schon bereut.“ „Manchmal so im Bett ja…“ Anna sah wieder zu Boden und wurde rot. Doreen strich ihr das Haar zur Seite. „Hey komm, du brauchst dich nicht zu schämen. Ich verstehe Mädchen wie dich sehr gut und ich mag das sehr.“ Anna sah auf, dann meinte sie „naja, aber irgendwie scheint mich keiner hier so zu sehen. Ich mein ich renn hier rum und alle sehen durch mich durch.“ „Nee, ich vermute mal alle denken du bist in festen Händen. So hübsch wie du bist …“ Doreen küsste Anna sanft auf die langen Haare. Anna lächelte und sagte „so hübsch bin ich doch gar nicht…..“ „Doch bist du!“ Doreen hob Annas Kinn und küsste sie. Anna zog kurz den Kopf zurück, dann gab sie sich dem Kuss hin.
„Sag mal, hast du Hunger?“ Anna nickte. „Dann sag ich den anderen und Norma Bescheid. Wir wollen dann bald essen. Bin gleich wieder da.“ Doreen stand auf, Anna blieb alleine im Raum. Es dauerte nur ein paar Minuten bis Doreen wieder kam. „Ich sehe du bist brav sitzen geblieben“, lächelnd gab sie Anna einen kurzen Kuss. „Wir können bald essen, Norma deckt schon den Tisch. Das Essen lasse ich vom Restaurant kommen. Hast du ein Lieblingsgericht?“ Anna überlegte kurz, dann sagte sie „ich mag die Pizzen sehr gerne“. Doreen lachte, „ich auch, wollen wir uns eine teilen?“ Anna nickte, dann sagte sie: „so kann ich aber nicht essen.“ Doreen drückte sie kurz an sich dann sagte sie lachend: „dann wird’s Zeit das du es lernst.“ Sie bestellte das Essen.
Die anderen Frauen aßen nebenan, für Anna und sich selbst nahm Doreen einen Teller aus der Küche. Sie legte die Pizza darauf und schnitt sie in kleine Stücke. Dann ging sie zu Anna. Sie nahm ein großes Kissen und legte es vor sich. „So Sklavin, du kniest dich jetzt da drauf.“ Anna stand auf. Hätte Doreen sie nicht gehalten wäre sie umgeknickt. „Das üben wir denn ein anderes Mal.“ Doreen nahm sie fest um die Hüfte und half ihr sich auf das Kissen zu knien. Sie hielt Anna ein Stück Pizza hin das die junge Frau vorsichtig nahm. Doreen nahm nun auch ein Stück für sich selbst, dann wieder eines für Anna. Bald wurde Anna sicherer, nahm geschickt die ihr vorgehaltenen Stücke in den Mund und kaute genüsslich. „Schmeckts?“ Anna nickte. Doreen nahm wieder ein Stück und hielt es Anna hin. Diesmal hielt sie es fest und gab es erst frei als Anna mit der Zunge über die Finger strich. Auch das nächste Stück gab es erst nachdem Anna dies tat. Doreen sah erfreut wie schnell Anna begriff, „sie ist ein Glücksgriff“ dachte sie bei sich. Die Pizza war aufgegessen, Anna sagte „danke, das war wirklich lecker.“ Doreen lächelte sie an „es freut mich das es dir geschmeckt hat.“ Anna nickte, dann versuchte sie aufzustehen. „Nein, du bleibst da!“ Doreen drückte sie auf das Kissen zurück. Anna wurde rot und senkte erneut den Blick. „Ich bring mal eben den Teller raus. Dann darfst du vielleicht wieder auf die Couch, ok?!“ Noch ehe Anna antworten konnte ging Doreen hinaus.

Doreen setzte sich wieder aufs Sofa. „Hör mal, ich bin heute Abend im Casino verabredet. Hast du Lust mitzukommen?“ „Da war ich noch nie drin, ich hab auch glaube ich nichts richtiges zum Anziehen.“ Doreen lachte. „Du trägst doch gerne nackt. Allerdings sind Ketten da oben Pflicht für Sklaven, da finden wir schon was hübsches für dich.“ Sie stand auf und half Anna beim Aufstehen. Unsicher stand Anna auf den hohen Schuhen vor ihr. „Na komm, wir gehen mal in mein Schlafzimmer, da finden wir bestimmt was hübsches für dich.“
Sie fasste Anna um die Hüfte und führte sie über den Flur in ihr Zimmer. Aus einer Schublade nahm sie ein paar weiße halterlose Strümpfe, lange weiße Handschuhe, ein weißes mit silbernen Herzen besetztes Halsband und eine dazu passende Leine. Aus dem Schrank holte sie ein underbust corset mit Halbschalen. Mit Schmucksteinen besetzte Handschellen und Fußfesseln wurden ebenfalls auf das Bett gelegt. „So, dann werd ich dich mal anziehen Kleine.“ Doreen löste die Handschellen, Anna schlüpfte aus dem Kleid. Sie sah das Korsett skeptisch an. „Sowas hab ich noch nie angehabt“. Doreen lachte, „na dann wird’s ja Zeit. Komm mal hier rüber“. Anna versuchte einen Schritt zu machen und fiel fast um. Doreen fing sie auf. „Sorry, ich nehm dir mal die Schuhe und die Fußkette ab. Sonst brichst du dir noch die Knochen. Mal schaun ob 14 ihre weißen Schuhe mit hat.“ Nachdem sie Anna von den Schuhen und der Kette befreit hatte ging sie hinaus. Sie kam mit Schuhen mit 5 cm Absatz zurück. „Die hat nen Schuhtick, die hier müssten gehen.“ Anna sah die Schuhe an, auch sie waren mit Steinen besetzt. Sie nickte und meinte „ja, die sind nicht so hoch.“ Doreen nahm sie in den Arm und küsste sie. „So, dann setz dich mal hier hin“, sie zeigte auf den Hocker vor dem Schminkspiegel. Schnell und geschickt schminkte sie Anna, für die Lippen wählte sie ein dunkles Kirschrot mit dem sie auch Annas Brustwarzen betonte. Dann nahm sie ein schmales Rasiermesser und stutzte Annas Augenbrauen. Anna sah sich im Spiegel, was sie sah gefiel ihr sehr. Doreen half ihr die Sachen anzuziehen und legte ihr die Fesselung an. Bevor sie den Raum verließen legte sie ihr einen weißen Knebel an. „Na, gefällst du dir?“ Anna nickte begeistert. „Dann komm, wir wollen Miss Baxter nicht warten lassen.“
Obwohl Doreen nicht sehr schnell ging fiel es Anna schwer mit ihr Schritt zu halten. Das Korsett schränkte ihre Atmung ein, sie schnaufte laut durch die Nase. Doreen verlangsamte den Schritt. „Wir sind gleich da, da vorne ist schon die Kate“, Anna sah ein kleines Haus und nickte. „Hör mal, wenn ich kurz an der Leine ziehe knickst du. Ziehe ich länger kniest du dich hin, verstanden?“ Anna nickte wieder. Doreen nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Bist wirklich ein braves Mädchen“. Anna wurde rot und senkte den Blick. Lachend ging Doreen weiter, sie zog an der Führleine, Anna folgte ihr.
Marta öffnete ihnen die Tür. Sie traten ein und wurden in den Salon geführt. Dort wies Marta mit einem Knicks auf die Stühle. Doreen setzte sich, als Anna sich auch setzen wollte zeigte sie auf den Boden zu ihren Füßen und zog an der Leine. Anna kniete sich hin. Sie spürte wie Doreen sie im Nacken kraulte und genoss es. Bald trat Miss Baxter ein, sie trug ein dunkelrotes Kleid mit einem großen bustle. Sie war streng geschnürt, Doreen bewunderte die Wespentaille in dem Kleid. Dunkel gehaltene Streifen auf dem Kleid betonten die Schnürung, auch der Spitzenbesatz an Hals und Ärmeln war dunkelrot. Das Kleid wirkte schlicht und elegant zugleich. Doreen erhob sich und küsste Miss Baxters Hand. Dann deutete sie auf Anna. „Ich hoffe sie haben nichts dagegen das Anna uns begleitet?“ Miss Baxter sah zu Anna herab und sagt: „Nein, natürlich nicht. Steh bitte auf,….“ Sie sah Doreen fragend an. „Anna, sie heißt Anna.“ „Steh bitte auf Anna“, Miss Baxter sprach sanft und mit einem angenehmen Akzent. Anna erhob sich und knickste. „Du bist eine hübsche junge Frau“, Miss Baxter machte eine lange Pause, „schade nur dass du nicht wie eine gekleidet bist.“ Anna errötete und sah beschämt zu Boden. Miss Baxter strich ihr sanft über die Wange. Die Berührung des Spitzenhandschuhs ließ sie wohlig erschauern. „Ich bin wohl zu altmodisch“, Miss Baxter seufzte theatralisch. Doreen lachte laut auf.
Die drei machten sich auf den Weg zum Casino. Doreen ging langsam an Miss Baxters Seite. Sie bot Miss Baxter ihren Arm den diese gerne nahm, an der anderen Seite ging Anna neben ihr. Sie hatten es nicht weit zum Casino. Im Erdgeschoß sahen sie Cindy die in einem evening gown durch die Halle ging. Als sie die drei sah kam sie zu ihnen und knickste tief vor Miss Baxter und Doreen. Miss Baxter dankte ihr, Doreen ebenfalls. Dann sagte Doreen: „Wir möchten nach oben. Rufst du uns bitte den Fahrstuhl, Cindy?“ Cindy knickste leicht, dann ging sie vor den dreien zum Lift. Sie hielt ihren Arm kurz gegen das Feld, die Tür öffnete sich. Nun trat Cindy zur Seite. „Ich wünsche ihnen einen angenehmen Abend.“ Doreen dankte ihr, dann drückte sie auf den grünen Knopf. Die Tür schloss sich, sie fuhren hinauf.

Das Casino war gut besucht. Doreen sah sich kurz um, dann fand sie einen freien Tisch. „Darf ich sie zu einem Sekt einladen, Miss Baxter?“ Ihre Einladung wurde angenommen, sie gingen zum Tisch. Eine in schwere Ketten gelegte Leibeigene kam zu ihnen. Sie wartete bis sich Miss Baxter mit Doreens Hilfe gesetzt hatte, dann kniete sie sich an den Tisch. Anna bewunderte die Ketten. Ein mit Edelsteinen besetzter breiter Halsring, ebenso solche Ringe an Hand und Fußgelenken sowie ein reich besetzter goldfarbener KG waren mit schweren vergoldeten Ketten verbunden. Die Ketten führten von der Mitte des Halsrings zu den Handgelenken, dann zu den Fußgelenken. Die Handgelenke waren zusätzlichen mit dem KG verbunden, zwischen den Fußgelenken begrenzte eine kurze Kette die Schrittweite.
Doreen bestellte zwei Sekt, dann fragte sie: „Haben Nicole und Monique heute Dienst?“ Die Leibeigene antwortete „Ja Miss Doreen, sie sind beide hier. Wollen sie an einem der Tische an denen sie sind spielen?“ „Ja aber erst später. Kann ich sie einen Augenblick sprechen?“ Die Leibeigene versprach dass sie sich darum kümmern würde. „Sie waren mal bei mir bevor Tim sie übernommen hat. Ich will ihnen nur guten Tag sagen.“ Miss Baxter nickte. Zu Anna sagte sie: „Du siehst, ich kümmer mich um meine Mädchen.“ Anna nickte. Doreen nahm die Leine und zog sie nah zu sich. Dann begann sie Anna zu streicheln. Anna seufzte wohlig in ihren Knebel.

Nach einigen Minuten kam die Leibeigene zurück. Sie brachte den Sekt und sagte: „Die beiden Sklavinnen werden gleich zu ihnen gebracht. Haben sie noch einen Wunsch?“ Doreen sah Miss Baxter fragend an, als sie verneinte dankte Doreen und schickte die Leibeigene weg. Sie sah ging, eine andere führte Monique und Nicole kurz danach an den Tisch. Das dezente Klirren der Ketten ließ Doreen in die Richtung der drei blicken. Sie lächelte als sie ihre beiden ehemaligen erkannte. Auch die beiden Mädchen lächelten. Nachdem sie abgeleint waren knieten sie vor Doreen und küssten ihr die Hand. „Schön euch zu sehen. Wie geht’s euch?“ Die beiden dankten und sagten es ginge ihnen gut. „Das freut mich. Hört mal, heute will ich spielen aber kommt doch morgen mal rum, dann können wir bisschen reden. Habt ihr Lust?“ Monique nickte, auch Nicole war gerne dazu bereit. „Gut, dann lass ich euch so gegen 3 holen, ok? So, jetzt weswegen wir eigentlich hier sind. Wie gesagt wollen wir bisschen spielen. Aber nicht um Geld, das ist öde. Ihr beiden könnt euch aussuchen ob Poker oder Black Jack. Mein Vorschlag: wir nehmen 100er Jetons, jeder Jeton entspricht einem Peitschenhieb. Ihr wechselt euch beim Geben ab. Miss Baxter, sie können natürlich gerne mit Geld mitgehen.“ Lachend fügte Doreen „ich will sie ja nicht hauen“ hinzu. Miss Baxter lachte ebenfalls, dann sah sie auf die beiden Knieenden. „Ja das klingt sehr interessant. Sie sah Anna an und fragte: „Willst du mitspielen?“ Anna nickte.
Monique und Nicole gingen langsam auf einen freien Tisch zu. Bei jedem Schritt klirrten ihre Ketten leise. Doreen sah mit Freude das sie absolut im Gleichschritt gingen. Am Tisch hob Nicole die rechte Hand und sah Doreen fragend an. „Ja, der Tisch ist gut. Ich schlage vor wir spielen Black Jack, US Regeln. Ist das für sie in Ordnung Miss Baxter?“ „Ja gerne.“ Miss Baxter nickte. Nicole und Monique halfen ihr dezent und geschickt sich zu setzen, dann ging Nicole zu einem Schrank. Sie kam mit einer Peitsche und mehreren Ketten wieder. Stumm deutete sie auf ein Sitzkissen und winkte Anna zu sich. Anna kniete sich auf das Kissen. Geschickt legte Nicole ihr die Ketten an. Anna war nun unbeweglich auf dem Kissen fixiert, lediglich ihr rechter Arm war frei. Doreen nahm neben ihr Platz und flüsterte ihr „na gefällt dir das?“ zu. Anne errötete und nickte.

Monique nahm hinter dem Tisch Platz, sie würde in den ersten Runden den Schlitten führen. Nicole kniete neben Miss Baxter. Auf dem Schlitten lagen drei neue Spiele, Monique tippte auf das mittlere und entfernte die beiden anderen. Dann hielt sie Miss Baxter und Doreen das Spiel hin, beide verzichteten darauf es zu prüfen. Monique nickte „ das Blatt wurde akzeptiert, es gelten die US Standard Regeln. Sind die Regeln bekannt?“ Anna schüttelte den Kopf. Monique erklärte die Regeln, dann fuhr sie fort. „Jede Karte kostet einen Jeton, der Jetonwert ist 100 Euro. Es werden 2 Karten gegeben, eine dieser Karten kann getauscht werden. Ich bitte nun darum die Einsätze für das erste Spiel zu machen. Benötigt jemand Jetons?“ Alle nickten. Miss Baxter nahm ihre Karte und gab einen Betrag ein. Monique händigte ihr mit einem leichten Nicken 20 Jetons aus. Doreen nahm ebenfalls 20. Nicole überlegte kurz, dann hielt sie die rechte Hand zweimal hoch. Doreen stand lächelnd auf, strich ihr zärtlich über das Haar. „Das haben wir doch beide sehr vermisst, oder?“ Nicole nickte und wappnete sich gegen den Schmerz. Doreen nahm die Peitsche und schlug zu. Nicole stöhnte auf. Doreen griff ihr ins Haar und hielt es während sie weiter zuschlug.

Monique schob 10 Jetons zu Nicole. Nun war es an Anna ihre Order zu nennen. Auch sie entschied sich für 10 Jetons. Doreen lächelte sie an, nahm die Peitsche und gab ihr 10 leichte Hiebe. Anna wappnete sich gegen den Schmerz, sie zuckte bei jedem Schlag aber sie blieb ruhig. Doreen gab ihr einen Kuss und flüsterte: „Du bist tapfer, das gefällt mir.“ Anna nickte und senkte den Blick. Die Karten wurden ausgegeben, sie sah kurz auf ihr Blatt. Dann tauschte sie eine aus. 20, nicht wenig aber ob es reichen würde? Sie nahm ebenso wie die anderen einen Jeton und legte ihn auf den Tisch. Doreen überlegte kurz, dann verdoppelte sie. Miss Baxter hielt mit, Nicole ebenfalls. Auch Anna blieb im Spiel. Monique sah kurz auf, dann legte auch sie für die Bank nach. Sie hatte die Karo Zehn und die Pick Zehn vor sich liegen, vielleicht würde es genügen. Nach 2 weiteren Runden wurden die Blätter aufgedeckt. Miss Baxter präsentierte zwei Asse. Monique schob ihr geschickt die Jetons auf dem Tisch zu, die Ketten begleiteten mit leisem Klirren ihre Bewegungen.
Anna sah skeptisch auf ihren kleinen Turm von Münzen. Sie hoffte auf ein besseres Blatt im nächsten Spiel, die Hoffnung erfüllte sich. Bald wurde sie mutiger, blieb länger im Spiel, gewann und verlor. Doreen sah mit Freude das Anna Gefallen am Spiel und auch an den zärtlichen Berührungen die sie empfing hatte. Einmal, als Doreens Hand sanft über Annas Scham glitt, zuckte Anna kurz zurück. War es vor Überraschung oder weil es ihr unangenehm war? Doreen beschloss vorsichtig zu sein, beließ es dabei Annas Oberschenkel zu liebkosen. Anna lächelt während sie spielten, sie neigte sich mit leuchtenden Augen leicht zu Doreen.

Der Glücksgott war auch Miss Baxter hold, sie gewann einiges, der Haufen von Jetons vor ihr wuchs langsam. Dennoch wurde ihr das Spiel langweilig, sie sah sich im Raum um. Es waren weitere Gäste gekommen, teils Freie, teils Sklaven und Sklavinnen. Männer im Smoking, Frauen in eleganter Robe ebenso wie solche die sich über die klassische Geschlechterrolle hinweg setzten. Schöne Menschen in einer schönen Umgebung. All dies erinnerte sie mehr an einen klassischen Salon als an eine Spielhalle. In Ketten gelegte Leibeigene gingen umher, brachten Getränke und waren dienstbar, andere saßen an den Tischen. Sie beschloss sich umzusehen und verabschiedete sich von Doreen. Eine herbeigerufene Leibeigene half ihr beim Aufstehen. Auf ein Zeichen von Miss Baxter blieb sie wie ein Schatten bei ihr, ging mit geringem Abstand hinter ihr. Miss Baxter sah eine freie Couch. Sie ging darauf zu, setzte sich. Die Leibeigene ordnete das Kleid, dann kniete sie dicht vor Miss Baxter. Die Röcke hoben sich, die junge Frau nickte und glitt unter die Gewänder.
Die beiden Leibeigenen am Tisch hatten die Plätze getauscht. Nicole gab nun ebenso souverän wie Monique die Karten. Doreen sah amüsiert das Nicole unauffällig die Karten zeichnete, kleine Kerbungen am Rand die sie mit dem Nagel des kleinen Fingers der linken Hand anbrachte. „Du bist und bleibst eine Zockerin“ dachte Doreen während sie Nicole ansah. Nicole schürzte die Lippen zu einem Kuss, Doreen erwiderte ihn. Nicole nickte, sie hatte verstanden. Annas Gewinn schmolz, bald blieb nur noch ein kleines trauriges Häuflein. „Bitte, kann ich noch 10 Jetons haben?“ Anne flüsterte es, sie wusste das dies auch Schmerz bedeuten würde. Doreen nahm sie in den Arm, dann sagte sie: „Kleines, du kannst viel mehr haben. Ich biete dir dies“, sie zeigte auf ihre Jetons, „und mehr als das. Halte du mit allem was du hast dagegen.“ Anne sah sie verständnislos an. „Was meinen sie mit alles, Miss Doreen?“ „Dich selbst meine Süße, ich will dich, nicht diesen Plunder.“ Doreen sprach ruhig und deutlich. Anna erwiderte „ich soll ihre Sklavin sein?“ Doreen lächelte „Nein, ich habe keine Sklaven, ich habe Schutzbefohlene. Überlege es dir. Wenn du gewinnst gehst du mit viel Geld hier raus, wenn nicht kommst du mit mir.“ Anna nickte. Tief in ihrem Herzen wusste sie das sie nicht gewinnen wollte, doch dies gestand sie sich nicht ein. Nicole lächelte, sie nahm das Blatt, fächerte es auf und mischte. Doreens schneller Blick sah das Nicole dabei die Karten ordnete. Wie erwartet erhielt sie das Pik As und eine Beikarte, sie tauschte einmal und hielt nun auch das Kreuz As. Anna nahm eine Karte hinzu, Doreen sah zu Nicole. Vor Nicole lagen drei Karten, sie deckte die erste auf. Es war eine 10. Anna öffnete einen König, Doreen ihr erstes As. Zur 10 gesellte sich eine 7, Annas zweite Karte war eine 8. Doreen schüttelte leicht den Kopf. Die dritte Karte der Bank war ein König. Doreen lachte innerlich. Nicole hatte sich genau 21 gegeben. Anna hielt 23 Punkte, somit hatte sie bereits gegen die Bank verloren. Gespannt sah sie auf Doreen. Black Jack, Doreen hauchte es in Annas Ohr. Dann erhob sie sich. Sie legte den Arm um Anna, führte sie vom Tisch weg. „Willkommen zu Hause 24“. Anna sah sie verständnislos an. „Gewöhn dich dran, du wirst nun so genannt werden.“ „Ja Miss Doreen.“ Anna senkte den Blick. „Was nun, ich meine was soll ich machen?“ Doreen lachte „Nichts, jedenfalls erstmal. Das heißt doch. Bleib hier stehen, ich komme gleich wieder.“ Sie ging zur Bar, holte 2 Sektflöten und kam zurück. Die Frauen stießen an, dann leerten sie die Gläser. „So, genug gespielt. Wir wollen gehen“. „Wollen sie ihren Gewinn nicht mitnehmen?“ Doreen lachte laut auf. „Tu ich doch Süße….“ Anna lachte mit. Sie gingen eng aneinander geschmiegt zum Haus. 24 blieb bei Doreen.

-zwar ohne Sylvia und Barbara aber ich hoffe es gefällt Euch trotzdem. Vielen Dank für Eure Geduld-

liebe Grüße von Jj.
361. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 31.07.17 14:55

Schöne Fortsetzung Janett.
Wie schön das Doreen ein Neues Mädchen gefunden hat.
Ich hoffe Nicole hat nur bei Doren die Karten gezinkt.
362. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 31.07.17 18:53

Hallo Gummimike,

vielen Dank für die lieben Worte.

YEPP normalerweise wird im Casino fair gespielt, wenn nicht würde Tim wohl auch seeeeeeehr böse werden.

liebe Grüße von Jj.
363. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 31.07.17 19:42

Danke für die Fortsetzung. Ich hoffe, du kommst jetzt wieder öfter dazu, uns die Geschichte weiter zu erzählen und hast nicht wieder soviel Stress im RL.
364. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 31.07.17 21:49

Lieber Suchender,

vielen Dank! Naja...hmm...es ist immer noch relativ stressig hier aber ich hoffe sehr das diesmal die Pause nicht so lang sein wird.
Da sage ich Dir und allen anderen nochmals DANKE für die Geduld.

liebe Grüße von Jj.
365. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von coradwt am 02.08.17 20:35

Tolle Fortsetzung, und schön daß es allen im Moment soweit gut geht.
Anna hat eine Herrin gefunden und ist glücklich, Doreen auch mit ihr hoffe ich.
Freue mich schon auf den nächsten Teil.
💋 Cora
366. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 02.08.17 22:11

Vielen Dank liebe Cora.

Der nächste Teil wird wohl ein wenig auf sich warten lassen. Nicht so lange wie dieser aber es dauert noch ein bisschen. Dafür sind dann auch Sylvia und Barbara wieder unter den Akteuren.

liebe Grüße von Jj.
367. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.11.17 19:05

Eine besondere Anfrage

Barbara sah wie immer die Mails durch. Das meiste löschte sie gleich, es blieben einige die sie zu Tim schickte. Er telefonierte während sie sich mit den Mails befasste. Nachdem er aufgelegt hatte sah er zu ihr und fragte „na, irgendwas wichtiges dabei?“ Sie sah zu ihm auf „Die eine hab ich markiert, ist glaube ich wirklich interessant. Der Rest..naja…“ Tim lachte wohl sehr naja“. Sie lachte ebenfalls.
Er öffnete die erste Mail. Es ging um eine Rechnung die angeblich nicht bezahlt war. Er griff zum Telefon. Marja meldete sich, Tim bat sie das zu überprüfen. Er schickte die Mail dann zu ihr. „Wenn ich mir doch alles so leicht von der Backe schaffen könnte“ dachte er. Dann las er die zweite Mail, ein Angebot das er angefordert hatte. „Sag mal Babs, wie findest du das Angebot?“ „Meinst du das mit den Kleidern mein Herr und Gebieter?“ fragte Barbara mit honigsüßer Stimme. „Ja das, bist schon wieder ganz schön frech Sklavin!“ Tim grinste breit, Barbara grinste ebenfalls. „Niemals, Sklavin BABS ist immer brav.“ Sie konnte dem Kugelschreiber den er nach ihr warf grade noch auffangen. „Danke, darf ich den behalten?“ Tim rollte mit den Augen, dann nickte er. „Nu mal ehrlich, ist das Angebot ok?“ „Kommt wohl auf die Kleider an. Schicken die ein Muster oder sowas?“ „Ruf da mal an und klär das.“ Barbara nickte und wählte. Tim sah sich weiter die Mails an, sie versuchte einen Ansprechpartner zu finden. Es dauerte eine Weile, sie wurde mehrfach weiter verbunden.

Während Barbara telefonierte sah Tim weiter die Mails durch. Ein paar leitete er weiter, dann kam er zu einer die Barbara markiert hatte. Er öffnete die Mail und begann zu lesen.

„Sehr geehrter Herr Stern,

meine Frau möchte gemeinsam mit unserer Tochter einen zweiwöchigen Urlaub bei Ihnen verbringen. Leider sehe ich mich zeitlich außerstande sie zu Ihnen zu bringen. Bestünde die Möglichkeit eines Fahrdienstes? Selbstverständlich käme ich für alle anfallenden Kosten auf. Lassen sie mich noch sagen dass sowohl meine Frau als auch meine Tochter einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Näheres dazu gerne in separater Mail.
Herzlichst
Ihr Georg Hauser“

Tim schrieb sofort zurück

„Guten Tag Herr Hauser,

grundsätzlich ist so ein Fahrdienst möglich. Vorab lassen sie mich noch sagen das unsere Anlage nur Personen offen steht die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Was wir hier für unsere Gäste anbieten entnehmen Sie bitte dem anliegenden Prospekt.

Bitte teilen Sie mir mit was Sie unter besonderer Aufmerksamkeit verstehen.

Liebe Grüße
Tim“

Er griff zum Telefon und wählte eine Nummer in der Verwaltung. Ein Leibeigener meldete sich sofort. „Was kann ich für sie tun Master Tim?“ „Guten Morgen, finde doch mal alles über einen Georg Hauser, Kitzbühl, heraus.“ „Ja gerne Master Tim.“ Tim dankte, dann murmelte er „dann schaun mer mal“. Barbara hatte ihr Telefonat inzwischen beendet. Tim sah sie fragend an. „Sieht gut aus, ich denke wir sollten da ordern.“ Tim nickte.
Tim las die Informationen über Herrn Hauser mit großem Interesse. Offenbar hielt er sein Privatleben ziemlich bedeckt, das meiste bezog sich auf seine Firmen und auch sein soziales Engagement. Er beschloss die Antwort auf seine Mail abzuwarten. Gegen Abend kam die Antwort.

„Guten Tag Tim,
ich hoffe die Anrede ist Ihnen nicht zu vertraulich.
Meine Tochter hat das 20. Lebensjahr vollendet, der Aufenthalt bei Ihnen sollte eine kleine Aufmerksamkeit für sie anlässlich dieses runden Geburtstags sein.
Ich danke Ihnen sehr für den überaus informativen Prospekt. Sollten wir uns bezüglich der notwendigen Betreuung einig werden möchte ich ein Doppelzimmer im Hotel buchen. Vollpension. Nun zu den unabdingbaren Voraussetzungen.
Meine Frau und meine Tochter sind generell auf Hilfe angewiesen. Diese umfasst sowohl das anreichen von Speisen und Getränken als auch Führung bei Gängen. Es ist ihnen untersagt mit Fremden zu reden, hier wird die zwingend notwendige Konversation von mir oder einer Dienerin übernommen. Leider ist es mir nicht möglich den beiden eine Dienerin mitzugeben, ich wäre ihnen überaus verbunden wenn sie geeignetes Personal stellen könnten. Ideal wäre es m.E. wenn dies eine der beiden Damen wären die den Transport übernehmen.
Herzliche Grüße,
Georg“

Tim verfasst schnell eine kurze Zusage. Dann rief er Sylvia und Barbara zu sich. Sylvia freute sich auf die bald bevorstehende Reise, Barbara überlegte einen Augenblick. Dann sagte sie: „Klingt wirklich interessant aber bevor wir los fahren sollte der Rolls durchgesehen werden. Ich möchte nicht auf halber Strecke liegen bleiben.“ Tim nickte, er wollte am nächsten Tag die Werkstatt anrufen.


Die Fahrt

Die beiden Frauen erwachten früh. Sylvia rekelte sich im Bett, lächelte Barbara an und die beiden küssten sich ausgiebig. Dann sagte Barbara: „Guten Morgen Süße, komm steh auf!“ Sylvia gähnte, sie mochte noch nicht aus den Federn. „Na komm oder soll ich dich rausziehen?“ Barbara griff an einen der Ringe die in den Brustwarzen befestigt waren. Auch sie trug solche Ringe. Herr Hauser hatte dies angeregt. Tim gefiel die Idee so gut das er auch Sternchen beringen ließ. Sylvia zog die Stirn in Falten, dann seufzte sie. Sie duschten gemeinsam, dann kleideten sie sich an.

Barbara strich die blickdichten Nylons an Sylvias Beinen glatt. Sylvia seufzte wohlig wie immer. „Nee du, dafür haben wir jetzt wirklich keine Zeit“, lachend sah Barbara sie an. Sylvia nickte und stand auf. Bloomers die bis zu den Knöcheln reichten verbargen nun den Einschluss und ihre wohlgeformten Beine. Das langärmelige Unterkleid bedeckte sie von Hals bis zu den Knöcheln, es hatte eine Aussparung am Oberkörper so dass die Brüste frei blieben. Sie wurde von Barbara geschnürt, Halbschalen im weißen Korsett hoben ihre Brüste an. „Süße, geh mal runter“, Sylvia folgte dem Wort und kniete sich hin. Ein 12 lagiger Petticoat wurde über ihren Kopf gezogen und sorgfältig geglättet. Sie stand auf nachdem Barbara den Petticoat fest geschnürt und mit dem Korsett gesichert hatte. „So, rutscht nicht und ist glatt. Also dann weiter.“ Mit diesen Worten griff Barbara zu einer reich verzierten weißen Bluse. Die Blusen waren extra für die Reise angefertigt worden, sie bedeckten die Arme und auch den Hals ließen aber die Brüste vollständig frei. Eine weitere Besonderheit war eine Aussparung am Hals. Wozu diese diente behielt Tim für sich. Über den Petticoat wurde nun ein weiter schwarzer Samtrock gelegt.

Sylvia half nun Barbara in die Kleidung. „bisschen altmodisch aber doch ja, du siehst süß aus“, Barbara lächelte Sylvia an. „Ist aber fehr warm, alfo fo unten“, Sylvia deutet auf die Röcke. „Ach du, wer schön sein will…..“ Barbara lachte. Dann zeigte sie auf den Hocker vor dem Spiegel. Sie steckte Sylvias Haar auf und achtete sorgsam darauf, Sylvia tat es danach bei ihr. „So, dann noch die Schuhe und wir können runter.“
Der Frühstückstisch war bereits gedeckt. Wie immer begrüßte Sternchen und Tim die beiden mit einer Umarmung und einem kleinen Kuss. Tim nahm den Kaffee, schenkte ein und sagte dann „Guten Appetit, lasst es euch schmecken. Wer reisen will braucht eine gute Grundlage.“ Er hatte frische Brötchen geholt. Die noch leicht warmen Brötchen schmeckten vorzüglich, alle langten kräftig zu. Nach dem Frühstück wollte Sylvia Sternchen beim Abräumen helfen aber Tim sagte das sie alles stehen lassen sollten. Sternchen legte schnell die verderblichen Sachen in den Kühlschrank, dann gingen sie gemeinsam ins Büro.
„Ihr seid ja schon fast reisefertig. Sind die Koffer gepackt?“ Sylvia nickte „fie ftehen oben.“ „Gut, die hole ich dann gleich. Barbara, die Route und auch wo ihr anhalten sollt ist im Navi drin. Ansonsten ist ja alles klar, oder?!“ „Ja ist klar. Wir bleiben im Rolls, Du hast das ja gestern schon alles erklärt.“ Tim nickte, dann nahm er ein Kästchen aus dem Schreibtisch. Er nahm den beiden die Metallringe ab und legte ihnen weiße Lederhalsbänder um. Sie lagen dicht an ohne zu drücken. Die Halsbänder wurden mit einem Schloss hinten gesichert, der vorne angebrachte Ring wurde durch die Aussparung im Blusenkragen gezogen. Sternchen gab ihnen weiße Handschuhe. An Hand- und Fußgelenken bekamen die beiden ähnlich gearbeitete Lederbänder die mit vier Ringen versehen waren. Als letztes nahm er vier kleine Glocken aus dem Kästchen. Diese befestigte er an den Ringen die sie in den Brustwarzen hatten. „So, das wärs dann fast. Denkt dran: die Glocken bleiben dran!“ Sie nickten beide. „Bevor ihr fertig angezogen seid sagen wir schon mal Tschüss“, Tim umarmte Barbara, dann Sylvia, Sternchen tat dies ebenfalls.
Sternchen legte ihnen dunkle weite Capes um die bis zu den Hüften reichten. Ihre Brüste waren nun bedeckt. Weite weiße Hauben mit breiten Schirmen bedeckten ihr Haar und umrahmten ihr Gesicht. Auch sie wurden mit einem Schloss gesichert. Sternchen band die Schleifen der Hauben. „So fertig. Ihr seht echt süß aus“, Sternchen war begeistert. „Sag mal, wie soll ich denn mit den Scheuklappen fahren?“ fragte Barbara. „Vorsichtig“ antwortete Tim lachend. „Dann kommt mal raus. Ich hol die Koffer.“ Sie gingen gemeinsam zum Auto. Sternchen half den beiden dabei sich zu setzen. Als sie bequem saßen fädelte Tim eine Kette durch Sylvias Fußbänder und befestigte sie am Sitz. Für Barbara ließ er die Kette länger, sie konnte bequem die Pedale erreichen. Dann schnallten sie sich an. Nun befestigte Tim eine lange Kette an Barbaras Seite, führte sie durch ihre Armringe und weiter zu Sylvias Armen. Hier befestigte er das andere Ende. Barbara tippte kurz auf einen Schalter, die Sichtblende vor dem Navi fuhr zurück und die eingegebene Route erschien.

„So, Koffer sind drin, Navi ist an. Barbara, wenn irgendwas ist kannst du ja übers Navi anrufen. Ich kann auch sehen wo ihr seid. Also Gute Fahrt!“ Die beiden dankten ihm, verabschiedeten sich nochmals von Sternchen und Barbara fuhr langsam zum Tor. Die Wache grüßte, Barbara und Sylvia winkten fröhlich. Bald erreichten sie die Autobahn. Barbara hatte sich inzwischen etwas an die Haube gewöhnt, sie drehte den Kopf weiter als gewohnt um in den Seitenspiegel zu sehen. Es herrschte kaum Verkehr, sie fädelte zügig auf die Bahn, dann beschleunigte sie. Der Rolls glitt mit 140 km/h ruhig dahin. Gelegentlich klingelten die Glocken leise wenn sie sich bewegten, dies wurde von der Musik fast gänzlich überdeckt. Sie genossen die Fahrt. Sylvia sah neugierig auf die Landschaft, Barbara konzentrierte sich mehr auf das Fahren. Die Ketten hinderten sie kaum, sie war es gewohnt in Ketten gelegt zu sein. Das Cape irritierte sie ein wenig, der Stoff strich bei jeder Bewegung leicht über ihre Nippel.

Sie kamen gut voran, bald lag die norddeutsche Ebene hinter ihnen und die sanften Hügel des Vorharzes kamen in Sicht. Sylvia bestaunte die Landschaft. Plötzlich hob sie eine Hand und sagte „Fau mal, daf fieht toll aus.“ Barbaras Hände wurden vom Lenkrad weg gezogen, sie griff schnell wieder zu. „Mensch, sei vorsichtig, wir sind doch zusammen gebunden.“ Sylvia erschrak, kleinlaut murmelte sie „entfuldige bitte!“ Barbara nahm vorsichtig die rechte Hand vom Lenkrad, dann bat sie Sylvia ihre linke soweit wie möglich zu ihr zu strecken. Sie schafften es sich leicht zu berühren. Sylvia beruhigte sich wieder und Barbara nahm wieder beide Hände zum Lenken. „Du, war ja lieb von dir aber wir müssen vorsichtig sein Süße.“ Sylvia nickte dazu. „Aber vielleicht können wir ja bisschen schmusen wenn wir aus dem Auto raus sind.“ Barbara sprach sanft, Sylvia antwortete „ohja, daf wär fön“. „Wird schon. Also ab jetzt: schau dich um aber fuchtel nicht mit den Händen, ok?!“ Sylvia versprach es und hielt ihre Hände ruhig.

Barbara sah auf die Tankanzeige, sie stand knapp über ein Viertel. Sie überlegte wie sie den Rolls betanken sollte. Als hätte das Navi ihre Gedanken gelesen schaltete es sich ein. Die Musik stoppte, Tims Stimme erklang. „Ihr seid jetzt 60 Kilometer vor dem Tankstopp. Das Navi wird euch von der Bahn runter leiten. Barbara du hältst bitte auf dem ersten Parkplatz nachdem ihr auf der Landstraße seid. Dort erhaltet ihr einen Anruf. Weiterhin gute Fahrt und viel Spaß.“ „Danke sehr Tim. Woher weißt du eigentlich wo wir sind?“ „Tracker, was dachtest du denn. Ach noch was: macht bitte was man euch sagt, ok?! Ist bei euch alles ok?“ „Ja ist es nur die Kleidung nervt…“ „Gewöhnt euch dran und noch weiter gute Fahrt.“ Tim klang amüsiert als er es sagte. „Du hast gut reden“ dachte Barbara aber sie sagte nur „Danke“.


Kurz hinter der Parkplatzeinfahrt stand ein BMW, ansonsten war der Platz leer. Barbara parkte mit Abstand zu dem anderen Wagen und stellte den Motor ab. Kurz danach kam ein Anruf. „Sehr gut. Sie stehen genau richtig. Legen sie bitte beide ihre Hände auf die Knie und halten den Kopf gesenkt Ich werde ihre Ketten kontrollieren.“ Die beiden taten es. Ein Mann öffnete die Fahrertür, Barbara sah für einen Moment einen schwarzen Herrenhandschuh. Der Fremde prüfte die Handfesseln und schlug auch ihren Rock etwas hoch um nach den Beinmanschetten zu sehen. Er prüfte die Schlösser der Kette, dann schloss er die Tür und inspizierte Sylvia. Er ging um den Wagen und öffnete erneut die Tür neben Barbara. „Sie fahren jetzt in den nächsten Ort. Dort ist auf der rechten Seite eine Tankstelle. Wenn sie an der Säule stehen nehmen sie bitte wieder diese Haltung ein. Ich werde den Wagen betanken. Sobald ich ihnen den Schlüssel wieder aushändige fahren sie weiter.“ Barbara deutete ein Nicken an, der Mann schloss die Tür.
Sie erreichten die Tankstelle, Barbara fuhr an die Säule und die Frauen setzten sich wieder so wie es ihnen befohlen war. Es dauerte eine Weile bis der Wagen betankt war, dann fuhren sie zurück zur Autobahn und setzten die Reise fort. „Wie weit fahren wir noch?“ fragte Sylvia. Barbara tippte aufs Navi und antwortet „ungefähr eine Stunde, Süße. Dann sind wir da wo wir übernachten werden.“ „Ja gut, ich bin fon fteif vom fitfen“. Sylvia seufzte. „Ach komm, ist nicht mehr weit und wenn wir da ein paar Schritte machen ists wieder gut.“ Der Verkehr war etwas dichter geworden, Barbara konzentrierte sich aufs Fahren. Das Navi forderte sie auf die Bahn zu verlassen, sie bog auf die Bundesstraße ab. Der Weg führte sie durch kleine Orte, dann bogen sie auf eine Landstraße ab. Nach einigen Kilometern kam ein Anruf. „Guten Tag. Bitte folgen sie der Ausschilderung „Waldhotel“. Sie werden die Schilder hinter dem nächsten Ort sehen. Das Navi ist auch programmiert. Wenn sie das Hotel erreicht haben fahren sie bitte an die Rückseite. Dort werden sie dann empfangen.“ Barbara bedankte sich. Sie sah kurz hinter dem Ortsende das erste Schild, zeitgleich forderte das Navi sie auf rechts ab zu biegen. Die Straße war schmal, das Phantom benötigte mehr als die Hälfte der Straßenbreite. Links und rechts standen Bäume. „Hier darf uns echt keiner entgegen kommen“, sie sprach zu sich selbst und lenkte den schweren Wagen durch die Biegungen. Der Hotelier hatte vorsorglich dafür gesorgt das niemand den Weg befuhr so das keine Gefahr bestand. Sie erreichten den Hintereingang des Hotels.
Kurz nach ihrer Ankunft kam ein Mann mittleren Alters aus dem Haus. Er ging auf den Wagen zu, öffnete die Fahrertür und sagte: „Herzlich Willkommen, es freut mich das sie hier sind. Hoffentlich hatten sie eine angenehme Fahrt. Ich werde nun ihre Ketten lösen.“ Er entfernte die Ketten, die beiden Frauen stiegen aus. Sie waren steif vom langen sitzen. „Bitte warten sie einen Moment.“ Er schloss die Handgelenksfesseln der beiden auf dem Rücken zusammen und verband die Ringe an den Halsbändern mit einer Kette. „So, wenn sie mir bitte folgen möchten. Ihr Gepäck lasse ich direkt auf ihr Zimmer bringen.“ Barbara dankte ihm, dann knicksten die beiden vor ihm. Der Mann überlegte kurz, dann fragte er: „Möchten sie bevor ich sie hinein führe sich ein wenig die Füße vertreten? Ich werde sie mit Freuden führen.“ „Ohja, ich bin ganf fteif vom fitfen“, Sylvia sah ihn strahlend an. Er lachte „dann kommen sie bitte mit. Eines noch: wir werden auf einem wenig genutzten Weg gehen aber falls uns jemand begegnet senken sie bitte den Blick. Die Capes verbergen ihre Kette, seien sie unbesorgt, aber es ist ihnen verboten Kontakt mit anderen aufzunehmen. Dies gilt natürlich auch für das Hotel“. Die beiden nickten. Sie gingen auf einen Weg zu der vom Parkplatz in den Wald führte. Es war nicht einfach für sie mit den Handfesseln und den weiten Röcken zu gehen aber es tat ihnen gut. Sie wurden in einem weiten Bogen um das Hotel geführt, der Weg mündete kurz vor dem vorderen Eingang auf einen Platz. Über einen schmalen Seitenweg kamen sie wieder zum Hintereingang. Der Mann führte sie durchs Haus und zu ihrem Zimmer.

Sie gingen hinein. Das Zimmer war einfach aber geschmackvoll eingerichtet, lediglich die Gitter vor dem Fenster wiesen darauf hin das es kein normales Hotelzimmer war. Ein breites französisches Bett, ein geräumiger Schrank mit Spiegeltüren und ein flacher Tisch vor dem 2 Sitzkissen lagen bildeten die Möblierung. Barbara sah das das Gepäck bereits im Raum stand. „Ich lasse sie nun allein. Sie werden gleich ausgekleidet, danach wird ihnen etwas zu essen gebracht. Da sie morgen früh aufbrechen müssen werden sie danach zur Nachtruhe vorbereitet. Ich wünsche ihnen eine gute Nacht.“ Die beiden knicksten und dankten ihm. Er ging hinaus und schloss die Tür von außen zu. Sie blieben nicht lange alleine, eine junge Frau kam herein. Sie trug eine Dienstmädchenuniform und war geknebelt. Sylvia erwiderte ihr Winken mit einem Knicks, Barbara nickte ihr zu. Die junge Frau löste die Fesselungen und nahm ihnen sofort die Hauben und die Capes ab. „Uff, daf tut gut!“ Sylvia seufzte laut. Die Frau sah sie an, schüttelte den Kopf und legte einen Finger auf die Lippen. Sylvia verstand, offenbar sollten sie schweigen. Die Frau zeigte auf die Kissen die vor dem Tisch lagen. Nachdem sie Platz genommen hatten kettete die Frau die Halsbänder an Wandringen fest.

Sie knieten schweigend und warteten ab. Es dauerte nicht lange bis die Frau wieder kam. Sie trug ein Tablett und stellte es auf den Tisch. Barbara und Sylvia speisten nun, das Essen war sehr lecker und reichhaltig. Nach der Fahrt waren beide hungrig, sie aßen mit Appetit. Der frische gemischte Salat war ebenso lecker wie das Hauptgericht das aus einer Folienkartoffel, gedünsteten Karotten und einem Medium gebratenen Steakmedaillon bestand. Dazu lag auf etwas Brot und Kräuterbutter bereit. Sie ließen sich das Essen ebenso gut schmecken wie den frisch gepressten Orangensaft. Die Frau räumte den Tisch ab und brachte das Tablett hinaus. Als sie wieder im Raum war löste sie Barbaras Kette von der Wand. Geschickt half sie Barbara sich auszuziehen. Sylvia sah neugierig dabei zu. Barbara stand nackt bis auf den Gürtel im Raum, die Frau zeigte in Richtung Bad. Barbara nickte und ging hinein. Nun wurde auch Sylvia entkleidet. Sie ging nach Barbara ins Bad, als sie wieder im Raum war sah sie das Barbara bereits im Bett lag. Bevor sie sich hinlegen durfte wurden die Klammern entfernt. Sylvia seufzte erleichtert auf. Sie schlüpfte in ihr Nachthemd, dann legte sie sich zu Barbara. Sie wurden für die Nacht fixiert, eine gepolsterte Kopfhaube isolierte sie von allem. Löcher vor Mund und Nase ermöglichten es ihnen zu atmen. Sie schliefen bald ein.
Am nächsten Morgen wurden sie zeitig geweckt. Wie am Abend zuvor wurde ihnen Essen gebracht, sie frühstückten in Ruhe. Dann kleideten sie sich unter Aufsicht und mit Hilfe wieder an. Die Frau führte sie in den Hof. Sie nahmen im Wagen Platz. Der Mann erschien, wünschte ihnen gute Fahrt und legte ihnen die Ketten an. Barbara startete den Motor, sie fuhr langsam zurück zur Autobahn. Das Navi wies ihnen den Weg.

Es dauerte knapp 4 Stunden bis sie die Autobahn wieder verließen. Der Weg führte nun über kurvige Landstraßen, es wurde bergig. Barbara lenkte den schweren Wagen geschickt durch enge Ortsdurchfahrten, auch achtete sie auf die Tempobegrenzungen. Sylvia genoss die Aussicht auf die Berge und die romantischen Orte. Es herrschte wenig Verkehr, sie kamen gut voran. Barbara fragte sich ob Tim sie nochmals anrufen würde. Als hätte er es gehört ertönte seine Stimme aus den Lautsprechern. „Moin zusammen. Habt ihr eine angenehme Nacht gehabt?“ „Guten Morgen oder besser wohl guten Tag Tim, ja hatten wir soweit. Ihr auch?“ Barbara freute sich ihn zu hören. „Ja doch, wie immer eigentlich. Babs, hör mal: ihr kommt in ungefähr einer Viertelstunde an eine Abzweigung. Da müsst ihr runter und auf eine schmale Straße. Das Navi sagt dann Bescheid. Wunder dich nicht, da ists eng. So wie Herr Hauser sagte gibt’s da Ausweichbuchten. Also immer rin inne Kartoffeln, ok?“ „Ja, BABS wird’s schon hinkriegen“ „Dachte ich mir! Dann noch weiter gute Fahrt. Ach noch was: wenn ihr da seid halt vor dem Haupteingang. Ihr werdet dann rein gebracht“. Barbara lachte „wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben. Der Rolls passt ja nicht durch die Tür, oder?“ Tim lachte auch „nee….das könnte klemmen. Also fahr schön vorsichtig und liebe Grüße von Sternchen“. „Danke mach ich, liebe Grüße zurück.“
Das Navi wies Barbara an abzubiegen. Sie fuhren nun auf der schmalen Straße langsam weiter. Hinter einem kleinen Dorf wurde die Straße zum Weg, er schlängelte sich zwischen Bergen. Eine Holzbrücke mit einem verwitterten Warnschild das auf die maximale Tragfähigkeit von 3 Tonnen hinwies brachte Barbara zum Lachen. „Na wenn die einkracht war der Rolls zu schwer“. Sylvia sagte nichts, sie hielt die Luft an bis sie die Brücke überquert hatten. „So, nun solls ja bald genug sein.“ Barbara sah auf den Bildschirm. „Schau mal, nur noch ein paar Minuten.“ „Ja, dann find wir gleich da.“ „YEPP, also weiter.“ Ein Hinweisschild führte sie auf den Weg zu ihrem Ziel. Sie überquerten eine kleine Anhöhe, dann lag das Anwesen der Familie Hauser vor ihnen. Barbara stoppte und sah sich die Gebäude und den Park an. „WOW!! Also das nenn ich mal nobel.“ „Ja, ist fön!“ Sie fuhren langsam die Anhöhe herunter, dann durchquerten sie ein Tor. Das Anwesen lag hinter einer hohen Mauer.
Barbara stellte den Motor ab. Sie brauchten nicht lange zu warten. Eine Bedienstete die ebenso wie die beiden gekleidet war kam heraus. Sie öffnete die Türen und entfernte die Ketten. „Herzlich Willkommen. Bitte folgen sie mir ins Haus“. Sie gingen hinein. Nachdem die Tür geschlossen war legten sie die Capes ab. Ihnen wurden runde Hauben gegeben und weiße Halbschürzen. „Bevor ich sie zu Herrn Hauser führe möchte ich ihnen noch kurz ein paar Dinge sagen. Bitte achten sie darauf die Hände immer auf dem Rücken verschränkt zu halten wenn sie gehen. Natürlich nicht wenn sie etwas in Händen halten. Als Sitzgelegenheiten stehen ihnen Kissen zur Verfügung. Im Sitzen falten sie bitte die Hände im Schoß. Halten sie bitte den Blick gesenkt. Ebenso bitte ich sie nur zu sprechen wenn es ihnen erlaubt ist. Bitte vermeiden sie Körperkontakt. Haben sie Fragen?“ Sylvia schüttelte den Kopf, Barbara deutete auf die entblößte Brust der Frau und sagte: „Tragen hier alle diese Glocken?“ Die Frau lächelte. „Ja, Herr Hauser wünscht es so. Ach eines noch, ich bin Maria.“ „Danke für die Antwort Maria. Ich bin Barbara, das ist Sylvia.“ Maria lächelte. „Ja ich weiß, nun kommt bitte.“ Dann stutzte sie „oha, das hätte ich beinahe vergessen. Hebt bitte eure Röcke etwas an.“ Schnell befestigte Maria eine kurze Kette, dann gingen sie zu dritt weiter ins Haus.
Maria führte sie einen langen Flur entlang. Barbara hoffte die Gemälde an den Wänden gelegentlich betrachten zu können. Maria blieb an einer Tür stehen und klopfte an. Sie gingen hinein, Maria knickste tief und blieb in der Nähe der Tür stehen. Sylvia und Barbara folgten ihrem Beispiel. „Einen Moment noch“, eine angenehme Männerstimme aus der Tiefe des Raumes erklang. Sie hörten wie sich der Mann verabschiedete, dann kam er zu ihnen. „Herzlich Willkommen. Ich hoffe sie hatten eine angenehme Fahrt. Maria, sei bitte so freundlich und hole eine Erfrischung für unsere Gäste. Möchten sie Saft, Tee oder Kaffee?“ Barbara dankte und bat um ein Glas Saft, Sylvia ebenfalls. Maria knickste und ging hinaus. „Kommen sie bitte, wir wollen uns setzen“. Er ging auf einen Sessel zu vor dem mehrere Sitzkissen lagen. Die Frauen nahmen auf Kissen Platz, Herr Hauser setzte sich in den Sessel. „Wie ich sehe hat Maria sie schon auf ein paar Details aufmerksam gemacht. Es freut mich dass dies für sie kein Problem ist. Wie war die Fahrt?“ Barbara antwortete „Danke gut Herr Hauser, es hat alles geklappt. Ja, wir sind so weit informiert und natürlich werden wir uns an ihre Regeln halten.“ „Sehr gut. Bevor sie meine Frau und meine Tochter kennen lernen lassen sie mich noch eines sagen: sie werden für ein paar Tage hier bleiben. In dieser Zeit werden sie Monique und Ellen näher kennen lernen. Maria wird ihnen alles Nötige zeigen.“ Es klopfte und Maria kam herein. Sie trug auf einem Tablett 2 Gläser Saft. Sylvia und Barbara nahmen die Gläser, bedankten sich und tranken. Herr Hauser erlaubte Maria den Raum zu verlassen. Sie knickste wortlos und ging hinaus. „ Ich hoffe der Saft schmeckt ihnen. Nun noch ein paar grundsätzliche Anweisungen. Es ist ihnen verboten das Haus alleine zu verlassen, das gilt auch für den Garten. Wenn meine Tochter oder meine Frau in den Garten möchte werden sie sie begleiten. Es ist ihnen ebenso untersagt alleine im Haus zu gehen, außer wenn sie etwas für die beiden erledigen. Sie werden also die meiste Zeit im hinteren Teil des Hauses sein. Falls ich etwas von ihnen möchte werde ich sie rufen. Haben sie Fragen dazu?“ Weder Sylvia noch Barbara hatten Fragen. Herr Hauser fuhr fort:

„Gut, dann sehe ich das als geklärt an. Ich wünsche ihnen einen angenehmen Aufenthalt bei uns. Sollten sie etwas brauchen, oder sollte etwas unklar sein, wenden sie sich bitte an Maria. Sie entschuldigen mich nun, ich habe noch einiges zu erledigen.“ Sie erhoben sich und knicksten, Herr Hauser nickte ihnen zu. Vor der Tür wurden sie von Maria erwartet. Die drei gingen den Flur weiter entlang bis sie zu einer Tür. Maria öffnete die Tür, sie ließ die beiden eintreten und verschloss die Tür wieder. „Ich bringe euch jetzt zu Monique und Ellen, kommt bitte mit“. Sie gingen einen einseitig verglasten Flur entlang. Die großzügige Verglasung gab den Blick auf den gepflegten Park frei, linker Hand sahen sie Türen. Am Ende des Flurs befand sich ebenfalls eine Tür. Als sie sich ihr näherten öffnete sie sich automatisch. „In diesem Teil des Hauses haben alle Türen Lichtschranken, ihr werdet gleich sehen warum. Eines noch: hier ist es nicht so streng, Monique und Ellen legen da keinen Wert drauf“. Maria ging durch die Tür, Sylvia und Barbara folgten ihr.
Eine junge Frau drehte sich zu ihnen um. Sie trug ein bodenlanges eng anliegendes weißes Kleid. Sie lächelte den beiden zu und sagte „Hallo, ich bin Monique. Mutti kommt gleich. Verzeiht das ich euch nicht die Hand gebe und auch nicht näher komme.“ Sylvia und Barbara sagten ebenfalls Hallo. Als sie knicksen wollten lachte Monique „nee, das lasst mal bleiben. Wir sind hier unter uns, den ganzen Firlefanz ersparen wir uns.“ „Lästerst du schon wieder, Kleines?“ Eine sehr sympathisch klingende reife Frauenstimme war zu hören. „Maria, hilfst du mir bitte?“ Maria ging in Richtung der Stimme die aus einer Ecke des Raumes kam. Sie führte eine attraktive Frau Anfang 40 zu den beiden die ebenso wie Monique gekleidet war. Das Kleid das sie trug erlaubte ihr nur winzige Trippelschritte, die Ärmel waren an den Seiten fest mit dem Kleid vernäht. Sylvia und Barbara verstanden nun was Monique meinte. Als die Frau vor ihnen stand sagte sie „Herzlich Willkommen, ich bin Ellen. Wie ihr seht sind Monique und ich“, sie suchte nach einem passenden Wort, „etwas eingeschränkt. Aber glaubt bitte nicht dass wir hier nun als leidende Wesen leben. Ganz im Gegenteil, wir haben es sehr gut und ja wir genießen es. Stimmts Kleines?“ „Ja doch, stimmt“, Monique nickte dazu. „Maria, magst du uns Kaffee machen und vielleicht auch ein Stück Kuchen bringen?“ Ellen sah zu Sylvia und Barbara, „ihr mögt doch Kuchen, oder?“ Sylvia nickte begeistert „Ja, fehr fogar!“ Monique lachte, „na dann zwei Stück für dich. Kommt, wir wollen uns auf die Terrasse setzen. Helft ihr uns?“ Sylvia führte Ellen, Barbara half Monique. Auf der Terrasse lagen um einen runden Tisch herum Sitzkissen, die vier nahmen darauf Platz. Maria stellte das Tablett mit Kaffee und Kuchen auf den Tisch und setzte sich ebenfalls.
Sie plauderten angeregt und ließen sich den Kuchen gut schmecken. Barbara reichte Monique kleine Stücke Backwerk an und führte ihre Tasse zum Mund, Sylvia tat das gleiche für Ellen. Monique war sehr erfreut darüber das die beiden so geschickt waren, sie lächelte Ellen zu und sagte: „da sind wir wohl wirklich in den besten Händen“. „Ja, sind wir und ich freue mich sehr dass ihr das so gut macht“. Barbara dankte, dann sagte sie: „darf ich mal neugierig sein: warum tragt ihr keine Glocken?“ Ellen lachte „da musst du meinen Mann fragen. Irgendwie wars wohl schon immer so dass die weiblichen Bediensteten so rumliefen. Ich finde es ja auch irgendwie schräg aber“, sie machte eine kurze Pause, „soooo normal sind wir ja auch nicht angezogen. Also nehmen wir es wie es ist.“ Monique ergänzte: „und ihr seht echt toll aus in den Kleidern.“ „Danke fürs Kompliment. Ist zwar etwas seltsam aber natürlich wollte ich nicht protestieren. Süße, was sagst du dazu?“ Sylvia schluckte ein Stück Kuchen runter „also, so irgendwie find die Sachen sehr schön…nur die Glocken….“ Sylvia rollte vielsagend mit den Augen. Sie wechselten das Thema.

Bald war der Kuchen verzehrt. Monique fragte ob die beiden ihr Zimmer sehen wollten. Sylvia nickte und auch Barbara war neugierig. Sie gingen zu viert in ein angrenzendes Zimmer. Der Raum war schlicht aber geschmackvoll eingerichtet, die weißen Möbel und der cremefarbene Teppichboden ließen den Raum hell und freundlich wirken. Das bis zum Boden reichende Fenster gab den Blick auf den Garten frei, eine Tür erlaubte den direkten Zugang auf eine Terrasse die von einem schmiedeeisernen Zaun begrenzt wurde. Ein breites Doppelbett, ein flacher Tisch mit mehreren Sitzkissen und ein eingebauter Spiegelschrank bildeten die Möblierung. Barbara sah sich um. „Sehr schön, es gefällt mir wirklich.“ Monique lächelte „vielen Dank, es freut mich das es dir gefällt. Wie ihr seht es ist weder ein Verließ noch eine Kammer. Wir möchten das ihr euch hier wohl fühlt.“ Sie machte eine Pause, dann sagte sie: „Bis zum Abendessen ist es noch ein wenig Zeit aber ich denke wir sollten uns schon mal umziehen. Sonst wird Papa wieder sauer wenn wir zu spät sind“. Ellen nickte, sie gingen etwas weiter den Flur hinunter.
Das Ankleidezimmer machte seinen Namen alle Ehre. Bis auf die Tür und ein Fenster waren die Seiten mit verspiegelten Schränken belegt, in der Mitte des Raumes befanden sich zwei Schminktische. „Sylvia, sei doch so lieb und komm mal her.“ Monique stand vor einem der Spiegelschränke. „Drück bitte da auf den roten Knopf. Sylvia tat es, die Spiegeltür glitt zur Seite. „Mom, was ziehst du an?“ Ellen überlegte kurz. „Ich denk mal etwas Klassisches. Du weißt ja dass Papa uns sehr gerne so sieht. Vielleicht dunkelblau und hochgeschlossen?“ „Immer diese brave Aufmachung. Wie wärs mit etwas mehr Farbe?“ „Eigentlich hast du Recht, dann vielleicht einen Rock mit Blumenmuster und eine dazu passende Bluse?“ „Ja sehr gut. Also erstmal raus aus dem Kleid. Sylvia, bitte hilfst Du mir? Es ist hinten geschlossen.“ Sylvia sah den Reißverschluss und zog ihn vorsichtig auf. Dann zog sie an den Ärmeln, das Kleid glitt zu Boden. Monique streckte ihre Arme weit von sich. „Das tut gut, so ich husch denn mal unter die Dusche. Bis gleich.“ Ellen nickte ihr zu. Mit Barbaras Hilfe hatte auch sie sich entkleidet. Sylvia hängte Moniques Kleid in den Schrank und stellte auch die Schuhe an ihren Platz. Dann schloss sie den Schrank wieder. Kurz darauf kam Monique aus dem Bad, Ellen ging nun aus dem Raum. Monique setzte sich an den Schminktisch und besah sich kritisch. „Ok, das kann so bleiben. Sylvia, magst Du vielleicht mein Haar kurz durchbürsten?“ Als Ellen aus dem Bad kam überprüfte auch sie kurz ihr Make-Up, Barbara kümmerte sich um die Haare. Die beiden Frauen nahmen einige Sachen aus den Schränken. „So, dann packt uns mal wieder ein“, Monique lächelte Sylvia an.

Herr Hauser erwartete sie bereits. Vor einem Fenster war ein flacher Tisch gedeckt, auf jeder Tischseite lagen 2 Sitzkissen. Die Frauen nahmen an diesem Tisch platzt, Herr Hauser setzte sich an einen Tisch in der Nähe. Eine Dienerin brachte das Essen, Sylvia und Barbara reichten Ellen und Monique die Speisen an. Nach dem Essen das sie schweigend einnahmen sagte Herr Hauser: „Es freut mich das sie sich schon ein wenig mit dem was zu tun ist vertraut gemacht haben. Insbesondere freut es mich das sie so geschickt sind.“ Er wandte sich an seine Frau „Ellen, ist alles zu eurer Zufriedenheit?“ Ellen nickte „ja, wirklich alles.“ Monique nickte bestätigend. Dann sagte sie: „Paps, mach dir keine Sorgen. Es ist alles ok.“ Herr Hauser lächelte, dann wandte er sich an Sylvia und Barbara. „Sehr gut. Sie werden nun auf ihr Zimmer gebracht. Dort wird ihnen ihr Essen serviert, danach werden sie warten bis man sie ruft.“ Die beiden erhoben sich, knicksten und gingen hinaus. Maria führte sie auf ihr Zimmer. Nachdem sie gegessen hatten schloss sie ihnen die Arme auf dem Rücken zusammen. „Ich hole euch nachher ab.“ Sie ging aus dem Raum. Sylvia sah Barbara an und meinte „ist schon bisschen seltsam hier“. Barbara lachte. „Och naja, andere Häuser andere Sitten.“ Sie gab Sylvia einen Kuss. Sylvia schmiegte sich an sie und seufzte. „Ja schon…..aber diese doofen Glocken und all das. Bei uns ists viel schöner.“ Barbara nickte, dann flüsterte sie. „Wir sind ja bald wieder zuhause.“ Sie standen weiter eng beieinander bis Maria herein kam. „Ihr habt wohl vergessen dass uns Körperkontakt verboten ist.“ Schuldbewusst senkten beide den Kopf. Maria nahm einen Rohrstock, dann entfernte sie die Fesselung. „Hebt bitte eure Röcke und stellt euch mit dem Gesicht zueinander.“ Die beiden folgten dem Befehl. „Jetzt lehnt euch aneinander, möglichst dicht.“ Verwundert sah Barbara zu ihr. Maria zischte „sofort“! Sie gehorchten und standen nun eng aneinander geschmiegt. Maria schlug mit dem Stock auf ihre Beine. Sylvia schluchzte, auch Barbara kämpfte mit den Tränen. Nach der Bestrafung ordneten sie ihre Röcke, Maria brachte sie zu Monique und Ellen. Die vier Frauen sahen gemeinsam einen Film.
Sylvia half Ellen beim Umkleiden zur Nacht und kettete sie im Bett fest. Sie wünschte Ellen eine gute Nacht; dann meldete sie sich bei Maria. Barbara hatte Monique zu Bett gebracht. Maria kontrollierte kurz ob alles richtig war, sie kam zurück und begleitete die beiden in ihr Zimmer. Sie zogen sich unter Marias Aufsicht um. Sie legten sich ins Bett, Maria fixierte sie ebenso wie sie es zuvor mit Monique und Ellen getan hatten. Sylvia seufzte und versuchte ihre Hand gegen Barbaras Hand zu legen. Es gelang den beiden sich mit den Fingern zu berühren. Barbara flüsterte „Gute Nacht Süße, schlaf gut“. Sylvia antwortete „du auch, wird Zeit das wir nach Hause kommen“. Sie lagen noch einen Moment wach, dann schliefen sie ein.
368. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 06.11.17 20:44

Hallo Janet_ro,
schön, das es wieder weitergeht. Wie immer klasse geschrieben.
Ich hoffe, du findest jetzt wieder öfter genug Muße zum Schreiben.
Danke
369. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von online52 am 06.11.17 21:02

Ich hatte diese geschichte Innerlich schon abgeschrieben, umso mehr freue ich mich das es weitergeht, Danke Dafür.
online
370. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 06.11.17 22:31

Hallo Suchender,Hallo Online52

vielen Dank fürs liebe Wort. Mit dem Haus am See wird es wohl erstmal nicht weiter gehen. Aber ich hoffe bald ein paar Zeilen für "Moderne Zeiten" schreiben zu können. Da fehlt es weniger an Ideen als schlicht gesagt an der Zeit....
Verzeiht bitte das es so langsam voran geht.

liebe Grüße von Jj.
371. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Gummimike am 07.11.17 01:41

Schöne Fortsetzung Janet.
Mich stört eigentlich nur das Barbara und Sylvia angekettet gefahren sind. Das ist viel zu gefährlich. Überwachung hin oder her.
Bei Hausers geht es ja Ähnlich zu wie in der Anlage.
Das Babs und Sylvia wg dem Körperkontakt bestraft wurden find ih ungerecht dann da waren sie mit Mutter und Tochter zusammen also Quasi Privat.
372. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Machtdom am 07.11.17 06:10

Ja das ist wirklich wieder eine typische Fortsetzung von Dir, Janet.
Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich besonders dass Barbara und Sylvia wieder so eine Hauptrolle haben.
Danke für die Fortsetzung

Gruß
Machtdom
373. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 07.11.17 11:49

Hallo Gummimike,

gleich vorneweg DANKE! für Deine konstruktive Kritik. Sicherlich ist das was im fiktionalen geschildert wird oft mehr als nur grenzwertig. Ich habe auch darüber nachgedacht ob nun die Ketten während der Fahrt in die Story gehören. Es siegte die schiere Lust an der Fantasy. Das man so etwas NIE real machen sollte ist hoffentlich jedem klar.
Was die Bestrafung anbelangt: sicher ist es dort strenger als in der Anlage. Unsere beiden sind ja jetzt schon auf dem Rückweg und ich bin sicher sie werden mit Freude empfangen.

liebe Grüße von Jj.
374. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 07.11.17 11:50

Hallo Machtdom,

vielen Dank für Deine lieben Worte.

Wie schon gesagt geht es hier erstmal nicht weiter, ich hoffe aber ein bisschen mit "Moderne Zeiten" weiter zu kommen.

liebe Grüße von Jj.
375. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Fehlermeldung am 07.11.17 16:55

Sehr schöne Fortsetzung Janet.
Was mich stört ist
Das Babs und Sylvia wegen Körperkontakt bestraft wurden !
Denn niemand den ich nur per schrift Kontakt oder Tel. kenne
straft meine Sub und dereren Sub !
Zumal Babs und Sylvia doch eine Sonderstellung geniessen
Es soll doch erst ein Kontakt auf gebaut werden
Babs und Sylvia sind Begleitung für den Transport
Fehler dürften nur auf Antrag durch deren Master gestraft werden .

376. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 07.11.17 17:06

Hallo Fehlermeldung.

Vielen Dank fürs liebe Wort.

Was die Bestrafung anbelangt zitiere ich mal sinngemäß Barbara "andere Häuser andere Sitten". Aber wie bereits gesagt: die beiden sind jetzt wohl schon mit ihren Passagieren auf der Anlage angekommen. Sicherlich werden sie dort auch wieder ausgiebig Zeit für Zärtlichkeiten haben.

liebe Grüße von Jj.
377. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 13.03.18 10:04

Hallo Janet_ro,
Ich muss einfach die Geschichte mal wieder hochhieven. Ich glaube, nicht nur ich würde(n) (mich) uns über eine Fortsetzung freuen.
Danke dir und allen anderen Autoren fürs Schreiben.
378. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 13.03.18 10:26

Hallo Suchender,

herzlichen Dank. Mit der Fortsetzung wird es einige Zeit dauern. Momentan bin ich dabei ein paar Zeilen für "Moderne Zeiten" zu schreiben, leider fehlt mir wie zu oft die Zeit dies zügig zu tun.
Als kleiner Trost: es wird hier weiter gehen.

liebe Grüße von Jj.
379. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von der suchende am 21.08.18 09:53

Ich wollte die Geschichte nur mal wieder in Erinnerung rufen.
380. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Janet_ro am 22.08.18 11:26

Lieber Suchender,

es wird wohl noch einige Zeit dauern bis es hier weiter geht. Aber als kleiner Trost sei gesagt das ein neues Kapitel in "Moderne Zeiten" kurz vor dem Abschluß steht.

Dir und allen hier einen schönen Tag.

liebe Grüße von Jj.
381. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von m.skorpion am 18.12.23 16:53

Hallo Jj,
schade, dass es hier trotz der Ankündigung nicht mehr weiter ging.
Bitte mache doch weiter und setze die Geschichte fort.
LG
Skorpion
382. RE: Das Haus am See, eine Utopie

geschrieben von Agent_CA am 18.12.23 18:33

Kann mich dem nur anschließen... Die Geschichte ist auch nach all den Jahren einer meiner absoluten Favoriten.


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