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eröffnet von Mithrandir_dg am 09.10.15 18:52
letzter Beitrag von Merdigo am 20.08.22 23:47

1. Holzheim 6

geschrieben von Mithrandir_dg am 09.10.15 18:52

Liebe LeserInnen!

Ich weiß nicht so recht, ob ich diese Geschichte unter Stories über Damen, SM oder Fetisch posten soll, weil von allem etwas darin vorkommt. Da die SM-Teile vermutlich überwiegen, stelle ich sie mal hier ein. Wird schon passen! Wem’s gefällt, der darf ruhig auf Antworten klicken und einen Kommentar hinterlassen. Denn das bedeutet für mich zusätzliche Motivation und dann geht’s mit der Geschichte auch gleich viel schneller voran.

Inhalt:

Prolog
Kapitel 1: Eine ereignisreiche Nacht
Kapitel 2: Ankunft im Nirgendwo
Kapitel 3: Rosaroth
Kapitel 4: Die Hütte im Wald
Kapitel 5: Jede Menge Sahne
Kapitel 6: Isolation

Epilog

Viel Spaß beim Lesen!

Liebe Grüße
Günter
2. RE: Holzheim 6

geschrieben von Mithrandir_dg am 09.10.15 19:07

Prolog

Vanessa Hauser stand halbnackt und mit rasendem Puls inmitten der Hauptstraße ihrer Heimatstadt und wagte es nicht, auch nur einen Schritt weiterzugehen. Lediglich ein knöchellanger Regenmantel aus glasklarer Plastikfolie bedeckte ihre geschmeidige Haut. Ihre Füße steckten in extrem hohen Plateausandalen aus transparentem Kunststoff, die die Illusion ihrer Nacktheit noch verstärkten. In dieser Aufmachung hatte Vanessa die zwei Kilometer von ihrer Wohnung bis hierher halbwegs diskret geschafft. Dabei kam ihr zugute, dass die Hauptstraße bis zu ihren Standort relativ ruhig und es bereits nach 23:00 Uhr war. Aber nun lag ein Stück mit mehreren Restaurants vor ihr, und die straßenseitig gelegenen Gastgärten waren sogar zu dieser späten Stunde noch sehr gut besucht. Es war ein heißer Sommerabend im August und Vanessa spürte bereits, wie ihre Ausdünstungen unter ihrer spärlichen Bekleidung langsam nach unten kullerten und vom Saum des Regenmantels auf den heißen Asphalt tropften.

Was zum Teufel machte sie nur hier? Vanessa hatte es doch gar nicht nötig, dass sie sich so aufreizend präsentierte. Sie war eine junge Frau von 23 Jahren und hatte einen tollen Job als Chefsekretärin in einem großen Möbelhaus. Mit ihrem langen, blonden Haar, ihrem puppenhaften Gesicht und ihrem perfekten Körper verdrehte sie ihren männlichen Kollegen ständig den Kopf. Als Chefsekretärin war sie an elegante Kleidung und hohe Schuhe gewöhnt und konnte sich grazil und aufreizend damit bewegen. Vanessa war sich ihrer Ausstrahlung durchaus bewusst und wusste, dass man ihr ständig hierher sah und sie kein Mann von der Bettkante gestoßen hätte. Also warum zum Teufel stand sie dann mitten in der Nacht in transparenter Kleidung auf der Hauptstraße und traute sich nicht an den Restaurants vorbei?

Vanessa grübelte vor sich hin, ob es nicht besser wäre, in ihre eigenen vier Wände zurück zu kehren. Und als sie sich umdrehte und die ersten Schritte nach Hause machte, klingelte ihr Handy. Es war der einzige Gegenstand, den Vanessa bei sich hatte. Und da der Regenmantel keine Taschen hatte, hielt sie es die ganze Zeit in ihrer Hand. Vanessa blickte auf das Display. Trotz eingehendem Anruf war es schwarz und hatte sich nicht eingeschaltet. Seltsam. Es klingelte ein zweites, dann ein drittes Mal und noch immer reagierte das Handy nicht auf den Anruf. Das Klingeln verstummte und stattdessen begann es unter Vanessas Regenmantel zu zischen. Plötzlich dehnte sich etwas in ihrem Hintern aus und Vanessa zuckte erschrocken zusammen. Das Ding in ihrem Körper wurde immer dicker und die Dehnung wurde erst unangenehm, dann allmählich schmerzhaft. Das Zischen hörte wieder auf und was blieb, war Vanessas geweitetes Poloch, das sie zu einem etwas breitbeinigen Stand zwang.

Vanessa wusste, dass dies eine Botschaft war. Jemand hatte etwas dagegen, dass sie umkehrte. Und diese Botschaft oder besser gesagt ihr pochender Hintern war bestens dazu geeignet, um Vanessa auf den rechten Weg zurück zu bringen. Mit zitternden Knien machte Vanessa den ersten Schritt Richtung Restaurants und versuchte mit ihren High Heels möglichst leise aufzutreten. Vielleicht konnte sie sich irgendwie zwischen den Gastgärten hindurch schwindeln ohne bemerkt zu werden. Aber der transparente Regenmantel machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Das dünne Plastik raschelte bei jeder kleinsten Bewegung und machte Vanessas Plan zu Nichte. Und zum Rascheln des Plastiks gesellte sich das Klirren von mehreren Vorhängeschlössern, die unter Vanessas Regenmantel gegen hartes Metall schlugen.

Entsetzt musste Vanessa mitansehen, wie erste Besucher der Gastgärten auf sie aufmerksam wurden und ihre Köpfe neugierig in ihre Richtung drehten. Vanessas Gesicht nahm die Farbe von reifen Tomaten an und sie sehnte sich zurück nach ihren einen vier Wänden. Es war noch keine drei Stunden her, als Vanessas Welt noch in Ordnung gewesen war. Sie war gerade beim Lesen eines spannenden Kriminalromans gewesen, als sie ein eigenartiger Anruf aus der Phantasiewelt des Buchs riss. Missmutig legte Vanessa den Roman zur Seite und nahm das Telefonat an.

„Hallo!“, sagte sie.
Es rauschte in der Leitung aber niemand antwortete ihr.
„Wer ist da?“, hakte sie nach.
„Spreche ich mit Vanessa Hauser?“, antwortete eine tiefe männliche Stimme.
„Ja. Und wer sind Sie?“
„Kann es sein, dass du gerade geil bist, Vanessa?“
„Woher wissen Sie … Das geht Sie überhaupt nichts an“, verbesserte sich Vanessa rasch. „Wer sind Sie?“
„Ich bin der Mann mit den Schlüsseln.“
„Oh! Ich verstehe.“
„Ich habe ein Paket vor deiner Wohnungstür deponiert. Hole es und packe es sofort aus!“
„Sind die Schlüssel darin?“, wollte Vanessa ungeduldig wissen.
„Nein! Aber du wirst Kleidung und ein Paar Schuhe darin finden.“
„Was soll ich damit?“
„Ich möchte, dass du alles, was du gerade trägst ablegst und dann die Kleidung und Schuhe aus dem Paket anziehst.“
„Und warum um alles in der Welt sollte ich das tun?“
„Weil sonst deine Bewerbung sofort abgelehnt wird. Habe ich mich klar ausgedrückt?“
„Ja mein Herr“, antwortete Vanessa geschockt. „Habt Ihr sonst noch Anweisungen für mich?“
„Sobald du die Sachen aus dem Paket angezogen hast, wirst du zu Fuß in die Hauptstraße 391 gehen.“
„Das ist aber mindestens fünf Kilometer von meiner Wohnung entfernt.“
„An dieser Adresse erwartet dich die erste von einer Reihe von Prüfungen um deinen Gehorsam zu testen.“
„Was?“, hinterfragte Vanessa verwirrt.
„Du wirst getestet ob du devot genug bist, um es mit deiner Bewerbung ernst zu meinen.“
„Oh, ich verstehe.“
„Also wohin sollst du gehen?“
„Hauptstraße 391, mein Herr. Befinden sich dort auch die Schlüssel?“

Es klickte in der Leitung und das Telefonat war beendet. Völlig aufgeregt stürzte Vanessa zur Wohnungstür und öffnete sie. Und tatsächlich, es stimmte. Auf dem Fußabstreifer lag ein mittelgroßes Paket. Vanessa nahm es mit in ihre Wohnung und öffnete es mit zitternden Fingern. Und als sie den durchsichtigen Regenmantel und die transparenten Plateauschuhe sah, kam sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Das war doch ein böser Scherz! Mit diesen Sachen – die eigentlich gar keine richtige Kleidung sondern ein Witz waren – sollte sie durch die halbe Stadt spazieren? War es das wert oder sollte sie ihre Bewerbung einfach sausen lassen? Vanessa ging für ein paar Sekunden in sich und warf anschließend ihre legere Freizeitkleidung in hohem Bogen von sich. Natürlich war es das wert! Vanessa wünschte sich nichts sehnlicher als dass man sie nehmen würde. Rasch stieg sie in den spiegelglatten und noch kalten Regenmantel und schlüpfte in die glasklaren Plateauschuhe, die einer Nutte alle Ehre gemacht hätten.

Vanessa sah nochmals in das Paket um sich zu vergewissern, dass sie nichts übersehen hatte. Aber der schlichte Pappkarton war leer und erinnerte Vanessa an jenen, den sie vor etwa drei Wochen erhalten hatte. Er hatte dieselbe Größe und sah genauso aus. Nur der Inhalt unterschied sich krass von diesem Paket und damals war es nicht einfach vor der Tür gelegen, sondern ein Paketzusteller hatte es gebracht. Der Zeitpunkt war mehr als ungünstig gewesen, denn Vanessa war gerade dabei – um es vorsichtig auszudrücken – sich mit sich selbst zu beschäftigen. Auf ihre ganz eigene Art, so wie sie es liebte. Und so war das Klingeln an der Wohnungstür vor drei Wochen für sie äußerst ungelegen gekommen.

„Ein Paket für Vanessa Hauser“, rief der Zusteller durch die geschlossene Tür.
Vanessa hielt den Atem an und hoffte, dass der Typ bald wieder verschwinden würde.
„Bitte öffnen Sie die Tür. Ich weiß, dass jemand zu Hause ist.“
Normalerweise hätte Vanessa das Paket sofort angenommen, aber im Moment sprach ihr Outfit dagegen. Zu allem Überfluss begann der Zusteller auch noch mit den Fäusten gegen die Tür zu hämmern: „Ich kann Sie hören! Bitte machen Sie doch die Tür auf!“
„Einen Moment bitte“, sagte Vanessa, warf rasch einen langen Frotteebademantel über und öffnete die Wohnungstür.
„Frau Hauser?“, fragte der Zusteller.
„Ja.“
„Ich habe ein Paket für Sie.“
„Tut mir leid, dass Sie so lange warten mussten.“
„Kein Problem. Bitte quittieren Sie hier den Empfang.“

Der Zusteller reichte Vanessa einen Stift und hielt ihr eine Unterschriftenliste hin. Er zog erstaunt seine Augenbrauen hoch, als er Vanessas schwarze Gummihände bemerkte. Dann schweifte sein Blick nach unten und er bestaunte ihr außergewöhnliches Schuhwerk.

„Danke!“, sagte der Zusteller und zwinkerte Vanessa zu. „Und weiterhin viel Spaß!“
„Auf Wiedersehen“, antwortete Vanessa und wurde etwas rot im Gesicht.

Nachdem sie die Wohnungstür wieder verschlossen hatte schälte sie sich sofort aus ihrer Spielkleidung – wie sie ihre Lieblingsklamotten nannte, die sie immer dann trug wenn sie ihre Geilheit nicht mehr aushielt – und öffnete neugierig das Paket. Auf den ersten Blick konnte sie mit dem seltsamen Metallding nichts anfangen. Nur langsam begriff sie, dass sie einen Keuschheitsgürtel vor sich hatte. Seltsam! Wer um alles in der Welt schickte ihr einen Keuschheitsgürtel? Aber sie wäre nicht Vanessa Hauser gewesen, wenn Sie das Ding nicht sofort ausprobiert hätte.

Der Keuschheitsgürtel bestand im Wesentlichen aus zwei Teilen: Einem breiten Taillenband aus poliertem Edelstahl und aus einem etwas schmaleren Schrittband, das vom Bauch bis zum Rücken zwischen die Beine gelegt wurde. Als erstes spannte Vanessa das breite Stahlband um ihre Taille. An ihrer rechten Hüfte trafen sich die beiden Enden und ein kleiner Schlitz passte perfekt in eine stabile Öse aus Stahl. Vanessa kramte ein wuchtiges Vorhängeschloss aus dem Karton, steckte es in die Öse und ließ es einrasten.

Über Vanessas Po befand sich eine weitere Metallöse am Taillenband. Daran befestigte Vanessa das etwas schmalere Schrittband und sicherte es mit einem zweiten Vorhängeschloss. Sie bog das Schrittband zwischen ihren Beinen hindurch und steckte das andere Ende auf die dritte Öse, die auf Höhe ihres Bauchnabels am Taillenband befestigt war. Nochmals machte es Klick und der Keuschheitsgürtel war mit drei stabilen Vorhängeschlössern an Vanessas Unterleib befestigt.

Über Vanessas Vagina befand sich ein relativ großes Loch im Stahlband. Vanessa wunderte sich darüber, denn so erfüllte der Keuschheitsgürtel keinesfalls seinen Zweck. Also sah sie nochmals im Karton nach und fand eine kreisrunde Stahlplatte mit schmalem Pinkelschlitz und vier weitere Vorhängeschlösser. Diese waren etwas zierlicher als die ersten drei. Die runde Stahlplatte hatte an den Rändern vier Schlitze, die perfekt in vier Ösen im Schrittband passten. Vanessa steckte die Stahlplatte darauf, steckte die Vorhängeschlösser der Reihe nach in die Ösen und ließ sie einrasten. Klick! Klick! Klick! Klick! Nun erfüllte der Keuschheitsgürtel seinen Zweck und Vanessas Lustpforte war sicher versperrt.

Auch über dem Anus befand sich ein großes Loch im Schrittband, was keinesfalls so bleiben konnte. Vanessa beugte sich über den Karton und – siehe da – es gab auch ein passendes Teil um diese Öffnung zu verschließen. Aber das würde nicht ganz so einfach wie das Anbringen der vorderen Abdeckplatte werden. Es sah aus wie ein dickes Metallrohr, das auf der Außenseite mit schwarzem Latex überzogen war. Das Latex war aber nicht am Rohr festgeklebt, sondern Vanessa konnte mit ihren Fingern mühelos daran herumzupfen.

„Aufblasbar“, schoss es Vanessa durch den Kopf, „um den Umfang zu vergrößern. Wie geil ist das denn?“ Aber so sehr sie auch suchte, sie fand nirgendwo einen Mechanismus zum Aufpumpen der Latexummantelung. Stattdessen entdeckte sie einen winzigen Computerchip, der sich unter einer Folie auf der Innenseite des Rohrs befand. Und von diesem Chip führten ein paar Leitungen ins Innere der Latexummantelung. Vanessa konnte sich keinen Reim darauf machen und ignorierte die Elektronik achselzuckend.

Das Rohr war auf der nach innen gerichteten Seite völlig offen, auf der anderen Seite saß ein Ventil, das mit einer einfachen Handbewegung weit geöffnet und wieder geschlossen werden konnte. „Damit raus kann, was von Natur aus raus muss“, dachte Vanessa und kicherte dabei. Dort wo das Ventil saß, wurde das Rohr von einer großen Abdeckplatte ummantelt, die – wie schon die vordere Platte – an den Rändern vier Schlitze hatte, die perfekt in vier Ösen im Schrittband des Keuschheitsgürtels passten. Jede andere Frau wäre über diesen Anal-Einsatz schockiert gewesen, nicht aber Vanessa. Sie ging leicht in die Knie und schob das Rohr bis zum Anschlag in ihren Hintern. Die Ösen griffen in die Schlitze und Vanessa holte die letzten vier Vorhängeschlösser aus dem Karton und ließ sie nacheinander einrasten.

„Ein interessantes Teil“, murmelte Vanessa als sie ihren weggesperrten Schritt betastete und von der Berührung so gut wie nichts fühlte. Lediglich der Fremdkörper in ihrem Hintern war pausenlos präsent. Vanessa beschloss, die Schlüssel für die Vorhängeschlösser sicher zu verstecken und den Keuschheitsgürtel erst mal ein paar Tage anzubehalten. Die sexuelle Belohnung nach längerer Enthaltsamkeit würde dann umso phantastischer werden.

Sie beugte sich über den Karton um die Schlüssel herauszuholen und bekam den Schock ihres Lebens. Der Karton war leer. Keine Schlüssel! Nicht ein einziger! Wie konnte man nur so dämlich sein! Jeder vernünftige Mensch hätte sich vor dem Anlegen des Keuschheitsgürtels vergewissert, ob auch die Schlüssel dazu vorhanden waren. Nur Vanessa hatte das verabsäumt. Wütend zerrte sie an dem Stahlmostrum und hätte sich am liebsten selbst ein paar Ohrfeigen verpasst.

Dabei hatte alles so wundervoll begonnen und es war nur ein paar Stunden her, dass sie nackt auf ihrer Wohnzimmercouch gesessen und den schwarzen Latexslip in ihren Händen lüstern angeschmachtet hatte. Sie drehte ihn in alle Richtungen und es gefiel ihr, wie die beiden kräftigen Gummidildos hin und her pendelten, die drohend nach innen gerichtet waren. Direkt auf die beiden Öffnungen einer Frau. Dieser Slip war genau das richtige, um nach einer anstrengenden Woche im Büro zu entspannen. Vanessas Job im Möbelhaus hatte ihr einiges abverlangt und nun hatte sie eine Belohnung für ihre harte Arbeit verdient. Und ihr Lieblingshöschen war dafür bestens geeignet.

Vanessa nahm ein kleines Fläschchen vom Couchtisch, öffnete es und ließ ein paar Tropfen Silikonöl auf den Slip fallen. Sie verteilte das Öl gleichmäßig mit ihren Fingern und verwandelte den Slip in ein glänzendes, klebriges Fetischobjekt. Nicht dass das nötig gewesen wäre, denn Vanessa war zwischen ihren Beinen klatschnass. Eine zusätzliche Gleitschicht konnte aber trotzdem nicht schaden, damit es reibungslos flutschte. Vanessas Finger zitterten, als sie mit den Beinen in den Slip stieg und ihn langsam ihre nackten Schenkel hochzog. Der vordere Dildo klopfte gegen ihre Schamlippen und teilte sie ganz langsam.

„Rein mit dir in die warme Stube“, murmelte Vanessa und ließ den Freudenspender aus Gummi tiefer in ihre Vagina gleiten. Gleichzeitig spürte sie, wie der hintere Dildo an ihrer Rosette anklopfte.
„Auch für dich habe ich ein lauschiges Plätzchen“, hauchte sie und drückte den zweiten Freudenspender in ihren Hintern. Es tat so gut, die beiden Gummipimmel im kribbelnden Unterleib zu spüren. Das war genau das, was Vanessa jetzt nötig hatte. Sogar bitter nötig. Sie zog den Slip so hoch wie möglich über ihre Hüften, und der Schrittteil presste sich energisch zwischen ihre Beine. Die zwei Dildos wurden bis zum Anschlag in ihren Öffnungen versenkt und nur noch die beiden Stromkabel deuteten auf das Innenleben des Slips hin. Über einen kleinen Regler ließ sich die Vibration stufenlos einstellen, aber darauf verzichtete Vanessa. Zumindest im Moment, denn das Höschen war erst der Anfang ihres Verwöhnprogramms.

Vanessa holte ihren pechschwarzen Latexanzug aus dem Schlafzimmer und behandelte ihn mit reichlich Silikonöl. Sowohl auf der Innen-, als auch auf der Außenseite. Nachdem sie den Anzug auf Hochglanz poliert hatte, stieg sie mit ihren Beinen in die engen, glitschigen Röhren und rutschte mit ihren Zehen bis zu den Spitzen der Füßlinge hinab. Vanessa zog den Anzug über ihre Hüften und ihren knackigen Po. Sie zwängte ihre Arme in die integrierten Handschuhe, platzierte ihre üppigen Brüste in den kugelförmigen Ausbuchtungen und zog den Reißverschluss im Rücken bis zu ihrem Genick hoch.

Vanessa stellte sich vor den großen Wandspiegel und betrachtete ihren Körper mich wachsender Erregung. Sie war vom Hals abwärts zu einer glänzenden, schwarzen Gummipuppe mutiert. Der Latexanzug spannte sich hauteng und faltenfrei über ihren Körper und betonte ihre sexy Rundungen. Keine einzige Öffnung unterbrach die ebenmäßige, spiegelglatte Oberfläche. Vanessa war hermetisch im Latex eingeschlossen.

„Wow, ist das geil“, stöhnte Vanessa und fasste mit der rechten Hand zwischen ihre Beine. Durch die Berührung bewegten sich die beiden Gummidildos in ihrem Körper und ließen ihren sensiblen Unterleib erbeben. An der Intensität, wie Vanessa dabei zusammen zuckte, erkannte sie, dass sie eindeutig mehr nötig hatte. Viel mehr. Und ab diesem Moment gab es für Vanessa kein Halten mehr.

„Wie kann man nur so geil sein“, murmelte sie, wusste aber ganz genau, dass ihre körperliche Verfassung darauf zurückzuführen war, dass sie seit einem halben Jahr keinen festen Freund hatte. Und wenn es niemand gab, der einen durchvögelte, musste Frau sich eben selbst behelfen. In Vanessas Kopf waren in den vergangenen Jahren schon alle möglichen Szenarien entstanden, und eines davon übte schon immer eine ganz besondere Faszination auf sie aus. Und jetzt war sie in der richtigen Verfassung, um es zum ersten Mal am eigenen Leib auszuprobieren. Vanessa ging rasch in ihr Schlafzimmer und holte alle Utensilien, die sie für die Umsetzung benötigte.

Vanessa begann die Vorbereitungen mit einem klassischen Fahrradschloss. Sie fädelte es durch einen stabilen Metallring in der Zimmerdecke, den schon ihr Vormieter dort angebracht hatte und dessen Funktion sie nicht kannte. Aber dieser Ring spielte bei ihrem Vorhaben eine entscheidende Rolle. Vanessa musste sich kräftig strecken, um aus dem Fahrradschloss einen Kreis zu formen. Dann steckte sie die beiden Enden ineinander und verstellte die Rädchen des dreistelligen Zahlenschlosses. Anschließend hob sie die bereitgelegten Handschellen auf und warf die Verbindungskette durch das nun kreisförmige Fahrradschloss. Die im Moment noch offenen Schellen baumelten links und rechts davon herab.

Dann setzte sich Vanessa auf die Couch und steckte ihre gummierten Füße in die bereitgestellten Ballettstiefel, in denen sie ein paar Stunden später ein Paket von einem staunenden Paketzusteller annehmen würde. Aber davon wusste Vanessa natürlich noch nichts. Die Stiefel waren aus glänzendem, schwarzem Lackleder und hatten extrem hohe Absätze. Vanessa zog die Schnürung mit all ihrer Kraft zusammen und spannte sie immer wieder nach. Als es absolut nicht mehr enger ging, hatte Vanessa das Gefühl, in einem Schraubstock zu stecken. Ihre Füße wurden völlig durchgestreckt und sie konnte ihre Zehen kein bisschen mehr bewegen. Vanessa liebte dieses Gefühl und genoss die Enge. Anschließend fädelte sie den Schlüssel zu den Handschellen auf eine Schnur und knüpfte sie locker um ihren Hals. Vanessa stand auf, nahm die bereitgelegten Stricke und die schwarze Latexmaske in die Hand und stakste auf spitzen Absätzen zurück unter das Fahrradschloss und die daran hängenden Handschellen.

„Es ist völlig verrückt, was du da tust“, murmelte sie. Aber das Kribbeln zwischen ihren Beinen gab ihr Recht. Vanessa nahm eines der Seile, formte aus einem Ende eine Schleife und schlang sie um ihre Taille. Das restliche Seil spannte sie von vorne zwischen ihren Beinen hindurch zum Rücken, fädelte es dort durch die Schleife und spannte das Seil auf demselben Weg zurück zu ihrem Bauch. Vanessa zog energisch daran und verknotete es über ihrem Bauchnabel. Sie spürte, wie sich das Seil energisch zwischen ihre Beine schnitt. Gleichzeitig wurden die beiden Dildos noch tiefer in ihren Körper gedrückt und unverrückbar darin festgehalten.

Mit einem zweiten Seil fesselte Vanessa ihre Fußgelenke aneinander, mit einem dritten ihre Knie. Dann tastete sie nach dem verborgenen Regler unter dem Latexanzug und schaltete die Vibration ein. Und zwar mit einem Ruck auf volle Stufe, von 0 auf 100. Vanessa zuckte zusammen, als die heftige Massage ihren Unterleib durchflutete. Sie war dermaßen geil, dass sie die Vibrationen mit doppelter Intensität spürte und ihr Liebessaft unter dem Latexanzug in Strömen auf ihrer heißen Öffnung austrat.

Mit vernebeltem Blick machte sie sich daran, ihren letzten verbliebenen Körperteil in Latex zu hüllen. Sie stülpte die schlichte, schwarze Latexmaske um und steckte den innenliegenden Gummipenis in ihren Mund. Durch diesen Penis verlief ein Schlauch, wodurch Vanessa atmen konnte. Dann zog sie die Maske mit einem Ruck über ihren Kopf. Der enge Halsabschluss überlappte den oberen Rand des Latexanzugs und dichtete alles perfekt ab. Außer der Öffnung des Atemschlauchs war die Maske völlig geschlossen und Vanessa konnte nichts mehr sehen, kaum noch etwas hören und nur noch unverständliche Laute von sich geben.

Ohne lange zu fackeln streckte sie ihre Arme nach oben, legte ihr Hände in die Handschellen und klappte sie zu. Ab jetzt gab es kein Zurück mehr. Vanessa hatte sich selbst in eine ausweglose Situation gebracht. Der Schlüssel zu den Handschellen hing an der Schnur um ihren Hals. Er war so nah, aber Vanessa konnte ihn trotzdem nicht erreichen. Aber das war der Sinn der Sache. Vanessa wollte ihre Situation mit jeder Faser ihres Körpers genießen. Und das für lange Zeit, ohne Möglichkeit, das Verwöhnprogramm vorzeitig beenden zu können.

Eine volle Stunde gab sich Vanessa ausschließlich ihren überwältigenden Gefühlen hin. Ihr Stöhnen wurde immer lauter und verwandelte sich allmählich in spitze Schreie. Ihre Beine zitterten von der unnatürlichen und anstrengenden Fußhaltung. Ihr Körper krümmte sich unter jedem der zahlreichen Orgasmen. Ihr Schweiß floss in Strömen und bildete eine feuchte Schicht zwischen Haut und Latexanzug. Sabber floss aus ihren Mundwinkeln und verteilte sich unter der Latexmaske über ihr ganzes Gesicht. Vanessa fühlte sich wie im Himmel. Sie fühlte sich wie eine lebendige, jederzeit benutzbare Gummipuppe. Es schien, als wäre ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung gegangen.

Aber trotz ihrer wundervollen Lage musste Vanessa langsam daran denken, ihre Befreiung einzuleiten. Sie tastete mit den Fingern nach den drei Rädchen des Fahrradschlosses. Sie drehte das erste davon blind auf die nächste Zahl und versuchte, ob sich das Schloss öffnen ließ. Dann drehte sie das Rädchen um einen Zahn weiter und wieder passierte nichts. Vanessa probierte alle zehn Einstellungen des ersten Rädchens durch, dann verstellte das zweite um einen Zahn und versuchte beim ersten wieder alles zehn Einstellungen. Bei einem dreistelligen Zahlenschloss gab es 1000 verschiedene Kombinationen und es konnte eine Weile dauern, bis Vanessa die richtige gefunden hatte. Wenn sie Glück hatte, kam sie in ein paar Minuten frei. Wenn sie Pech hatte, dauerte ihre Befreiung noch mehrere Stunden.

Und so kam es auch. Zwei Stunden später mühte sich Vanessa noch immer mit dem Fahrradschloss ab und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Inzwischen war sie nur noch ein zuckendes Bündel, das von ihren Gefühlen überwältigt war und im eigenen Saft badete. Bisher hatte sie knapp 300 Kombinationen ausprobiert. Im schlechtesten Fall dauerte es nochmals mehrere Stunden bis sich Vanessa befreien konnte.

Zwei weitere schweißtreibende Stunden später machte es endlich Klick und Vanessa war überglücklich, als sie endlich die Handschellen aus dem Fahrradschloss fädeln und ihre Hände herunter nehmen konnte. Sie löste den Schlüssel von der Schnur um ihren Hals und öffnete damit die Handschellen. Sofort nahm sie die Latexmaske von ihrem Kopf und ließ frische Luft an ihr vollgesabbertes Gesicht. Dann löste sie die Seile von ihren Beinen und stolperte völlig erschöpft zur Couch. Sie ließ sich wie ein Sack hineinfallen und schaltete die Vibrationen zwischen ihren Beinen aus. Und noch bevor Vanessa den Latexanzug, den Dildoslip und die Ballettstiefel ausziehen konnte, klingelte es an ihrer Wohnungstür. Es war der Paketzusteller, der gerade den Keuschheitsgürtel liefern wollte, mit dem Vanessas Verhängnis seinen Lauf nahm.

Und jetzt – drei Wochen später – war Vanessa noch immer im Keuschheitsgürtel gefangen und quälte sich mit transparentem Regenmantel und transparenten Schuhen zwischen den Restaurants die Straße entlang. Natürlich waren inzwischen alle auf sie aufmerksam geworden und starrten sie ungläubig an. Durch den Regenmantel war absolut alles von Vanessas Körper zu erkennen. Auch der schwere Keuschheitsgürtel, wovon die Leute – neben ihren knackigen Brüsten – am meisten fasziniert waren. Ein Großteil der Restaurantgäste glotzte Vanessa einfach nur stumm an. Nur ein paar wenige konnten sich nicht zurückhalten und warfen Vanessa Schimpfworte an den Kopf, von denen „Hure“ noch das harmloseste war. Und dann gab es noch eine verschwindend kleine Gruppe, die von Vanessas Darbietung hellauf begeistert war. Diese kleine Gruppe pfiff ihr hinterher, johlte und machte ihr eindeutige Angebote.

Nachdem Vanessa den Abschnitt mit den Restaurants passiert hatte, folgte wieder ein ruhigeres Stück auf der Hauptstraße. Vanessa entspannte sich und die Schamesröte wich von ihrem Gesicht. An einer dunklen Ecke blieb sie stehen und atmete tief durch. Dann begann es wieder zu klingeln. Rasch überprüfte Vanessa, ob das Klingeln von ihrem Handy oder vom Einsatz in ihrem Hintern kam. Und diesmal war es wirklich ihr Handy und Vanessa war erleichtert.

„Hallo“, sprach sie ins Telefon.
„Hör sofort auf zu trödeln“, antwortete dieselbe männliche Stimme wie vorhin in ihrer Wohnung. „Du bist gerade mal 100 Meter weiter als vorhin, als wir dir ein bisschen Luft in den Hintern geblasen haben.“
„Woher wissen Sie, wo ich bin?“
„Wir können den Chip in deinem Analeinsatz mit GPS orten.“
„Was?“, stammelte Vanessa völlig perplex.
„Ebenso können wir einen Anruf an den Chip absetzen und damit die verborgene Pumpe einschalten. Wenn du dich nicht sofort ein bisschen beeilst, machen wir das. Du weißt ja, was dann passiert.“
„Bitte nicht!“, antwortete Vanessa entsetzt. Ihr Hintern war schon jetzt zum Bersten gefüllt und vertrug nicht noch mehr.
„Dann setz dich in Bewegung!“
„Ja mein Herr!“
„Sobald du angekommen bist, werde ich dich wieder kontaktieren.“
„In Ordnung. Wie war nochmal die Hausnummer?“
„391. Wenn du das nochmal vergisst, rufe ich sofort den Chip in deinem Hintern an.“
„Bitte nicht! Ich werde es nicht wieder vergessen, mein Herr. Und ich habe mich bereits auf den Weg gemacht. Und ich werde nicht mehr trödeln sondern schnell gehen, mein Herr, so schnell ich kann.“
3. RE: Holzheim 6

geschrieben von gummipatchen am 10.10.15 08:13

Sehr schöner Anfang, ich bin gespannt, wie es weiter geht.
4. RE: Holzheim 6

geschrieben von maximilian24 am 10.10.15 11:49

Mir gefällt besonders die Konstruktion der Schilderung in Form von aktuellen Zuständen und Erklärungen in Rückblenden. Ich finde das sehr gesckickt präsentiert weil (jedenfalls bei mir) damit eine permanente Neugierde geweckt wird. Ich möchted im Zeitpunkt des Lesens schon unbedingt wissen, warum Vanessa in diese Lage gekommen ist. Mir fehlen daher jetzt noch immer etliche Erklärungen. Zum Beispiel wie es zur Zusendung des ersten Paketes gekommen ist, oder etwa wie sie die vergangenen zwei Wochen verbracht hat usw. Daher: Super!!!
5. RE: Holzheim 6

geschrieben von Trucker am 11.10.15 16:12

Jau das ist mal ein Anfang der Lust auf mehr macht. Bitte schreib schnell weiter und danke fürs schreiben.
6. RE: Holzheim 6

geschrieben von hartmann_g am 16.10.15 23:20

Jup, bitte weiterschreiben
7. RE: Holzheim 7

geschrieben von SteveN am 18.10.15 09:04

Hallo Mithrandir_dg !

Da scheint unsere liebe geile Vanessa schon vorher
unter Aufsicht gestanden haben. Woher hätten der
oder die "Überwacher" denn davon wissen können.
Auf irgendeinem Fetischtreff muß ihnen Vanessa aufge-
fallen zu sein. Und dort hatte sie sich verplappert über
ihre Vorlieben ... ... ...

Viele Grüße SteveN





(Bitte mehr ...)
8. RE: Holzheim 6

geschrieben von Mithrandir_dg am 30.10.15 08:48

Lieber

@gummipatchen: Es freut mich, wenn dir der Anfang schon mal gefällt. Hoffentlich bleibt es so.
@maximilian24: Beim Prolog habe ich etwas experimentiert und ihn rückwärts geschrieben. Ich befürchte, dass du auf die fehlenden Erklärungen noch etwas länger warten musst und stattdessen neue offene Fragen auftauchen werden.
@Trucker & hartmann_g: Ihr habt Lust auf mehr? Gleich geht’s weiter.
@SteveN: Mit deiner Vermutung liegst du ganz falsch. Vanessa ist niemandem aufgefallen, sondern hat sich beworben. (das wird auch im Prolog schon irgendwo erwähnt). Schön, wenn sich die Leser Gedanken machen.

Nach eine längeren Pause geht’s jetzt endlich los mit dem ersten Kapitel und ich habe mir vorgenommen, jede Woche zumindest einen Teil davon zu veröffentlichen.

Liebe Grüße Günter




Kapitel 1 – Eine ereignisreiche Nacht
Teil 1


Vanessa Hauser stöckelte möglichst leise aber trotzdem zügig die Hauptstraße entlang. Die Drohung des unbekannten Anrufers zeigte Wirkung und sie wollte unter keinen Umständen eine zweite Ladung Luft in den Hintern geblasen bekommen. Dieser Teil der Hauptstraße war viel ruhiger als die Passage mit den Restaurants und Vanessa konnte sich diskret im Dunkel der Nacht fortbewegen. Nur wenn sie die Lichtkegel der Straßenlaternen passierte, wurde sie hell erleuchtet und stellte ihren Körper unter dem transparenten Regenmantel freizügig zur Schau. Zum Glück war zu dieser späten Stunde kaum jemand auf der Straße und die wenigen, die Vanessa mit offenen Mündern anstarrten, waren leicht zu verschmerzen. Nach der peinlichen Situation bei den Restaurants waren Vanessa diese wenigen Gaffer herzlich egal. Auch die Autos, die die Hauptstraße entlang fuhren wurden von Vanessa ignoriert. Möglicherweise drehte so mancher Lenker seinen Kopf in Vanessas Richtung, aber das bekam sie nicht mal mit. Und dann war das Auto schon wieder an ihr vorbei und aus ihren Augen und ihrem Sinn.

Ein viel größeres Problem war Vanessas Gemütszustand. Zum einen war sie furchtbar aufgeregt, denn sie wusste nicht, warum man sie halbnackt in die Hauptstraße 391 schickte und was sie dort erwartete. Zum anderen hatte das Kribbeln ihren Körper erfasst und Vanessa wusste nur zu gut, dass das ein sicheres Zeichen für ansteigende Geilheit war. Drei Wochen steckte sie nun schon im Keuschheitsgürtel fest und war ebenso lange zur Enthaltsamkeit gezwungen. Und das machte sich jeden Tag stärker bemerkbar. Falls sie in der Hauptstraße 391 irgendwelche sexuellen Praktiken erwarteten – was auf Grund ihres freizügigen Outfits sehr wahrscheinlich war – würde sie ohne mit der Wimper zu zucken mitmachen. Denn darauf freute sie sich schon seit sie den Keuschheitsgürtel angelegt hatte. Vanessa wusste nicht, dass genau das der hinterhältige Plan der Leute im Hintergrund war. Vanessa sollte geil werden, je geiler desto besser, denn dann würde sie viel bereitwilliger bei allem mitmachen und sich auf Dinge einlassen, die sie in normalem, nicht geilem Zustand vielleicht abgelehnt hätte.

Und so kam sie schließlich schwitzend und zitternd in der Hauptstraße 391 an und das Kribbeln zwischen ihren Beinen wollte einfach nicht aufhören. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Bei der Adresse handelte es sich um ein mehrstöckiges Wohnhaus und direkt unter dem Hausnummernschild befand sich ein schmaler Durchgang. Vanessa ging langsam hindurch und gelangte in einen kleinen Innenhof. Eine einzige Laterne verbreitete ihr spärliches Licht und Vanessa sah sich neugierig um. Etwa die Hälfte des Innenhofs war mit Betonplatten zugepflastert, die andere Hälfte nahm ein halb verdorrter Rasen ein. Beides wurde von einer niedrigen Hecke getrennt, an der eine Gartenbank aufgestellt war. Alles in allem ein typischer Innenhof, der an allen vier Seiten von den hoch aufragenden Wänden des Wohnhauses begrenzt wurde. Unzählige Fenster sahen wir schwarze, rechteckige Augen auf Vanessa herab und wer weiß, wie viele Bewohner sich hinter diesen Fenstern verbargen und bereits auf die unerwartete Besucherin aufmerksam geworden waren. Vanessa stand ein paar Minuten da wie bestellt und nicht abgeholt und wartete geduldig, bis ihr Handy klingelte.

„Vanessa Hauser“, sagte sie.
„Wie ich sehe, bist du endlich angekommen“, antwortete dieselbe Männerstimme wie vorhin. „Sieh hinter der Hecke nach! Dort befindet sich eine kleine Holzkiste.“
„Ja, die Kiste ist da“, antwortete Vanessa.
„Öffne den Deckel!“
„Ist erledigt! Es ist ein schwarzer Müllbeutel darin.“
„Nimm ihn heraus und geh damit zur Gartenbank!“
„In Ordnung.“
„Und jetzt pack den Müllbeutel aus. Sobald du den Inhalt siehst wirst du wissen, was damit zu tun ist.“
„Ja mein Herr!“
„Wenn du fertig bist, machst du ein Selfie und schickst es mir.“
„Okay! Und was dann?“

Vanessa erhielt keine Antwort mehr, denn der Unbekannte hatte das Gespräch beendet. Vanessa setzte sich auf die Gartenbank, öffnete den Plastikbeutel und fasste mit einer Hand neugierig hinein. Bereits ihr Tastsinn verriet ihr, was der Beutel enthielt. Dieses geschmeidige, herrlich glatte Material erkannte sie blind. Sie holte einen Teil des Inhalts heraus und betrachtetes es im Schein der Laterne.

„Das gibt’s doch nicht“, murmelte Vanessa als sie einen besonders kurzen Minirock aus neon-pinkem Latex erkannte. Die Farbe war so auffällig und intensiv, dass das Röckchen sogar im spärlichen Licht der Laterne wie eine Bordelltür funkelte und glänzte. Es war weit geschnitten, warf zahlreiche Falten und am unteren Saum waren Rüschen aus weißem Latex angebracht. Und natürlich wusste Vanessa sofort, was sie damit zu tun hatte, nämlich anziehen. Also schlüpfte sie aus dem transparenten Regenmantel und stand für ein paar Augenblicke nur noch mit ihren extravaganten Schuhen bekleidet neben der Gartenbank. Sie stieg in den Minirock hinein und zog ihn über ihre Hüften. Der Keuschheitsgürtel wurde notdürftig darunter verborgen, aber die breiten Metallbänder und die Schlösser zeichneten sich als deutliche Erhebungen auf dem pinkeln Latex ab.

Nun war Vanessa neugierig geworden, was der Müllbeutel noch zu bieten hatte. Sie fasste erneut hinein und holte ein knappes Oberteil aus ebenfalls neon-pinkem Latex hervor. Es war so klein, dass Vanessas Brüste nur mit Mühe bedeckt wurden. Als optischer Aufputz war zwischen den Brüsten eine zierliche Schlaufe aus weißem Latex auf das Oberteil geklebt.

„Soll ich mich etwa in ein Schulmädchen verwandeln?“, rätselte Vanessa. Und als sie an sich hinab sah, wurde diese Vermutung zur Gewissheit. Was hatte man nur mit ihr vor? Und wer waren die Leute im Hintergrund, die sie auf diese Odyssee durch die Stadt schickten und von ihr Dinge verlangten, die zutiefst beschämend waren? Vanessa wusste es nicht, würde es aber irgendwann herausfinden. Und als sie gerade das Oberteil richtig um ihre Brüste drapierte, öffnete sich ein Fenster im zweiten Stock und das Gesicht eines jungen Mannes erschien in der Öffnung.

„Kann ich dir behilflich sein?“, rief er von oben herab.
„Nein danke!“, antwortete Vanessa und hoffte, der Typ würde rasch wieder verschwinden.
„Aber was machst du denn da in unserem Hof?“
„Nichts!“
„Das glaube ich dir nicht, denn ich beobachte dich schon eine Weile. Ich komme jetzt runter!“
„Bitte bleib wo du bist“, rief Vanessa erschrocken zum zweiten Stockwerk hinauf, aber der junge Mann war bereits vom Fenster verschwunden.

Jetzt war guter Rat teuer. Vanessa überlegte, ob sie flüchten oder sich den neugierigen Blicken des jungen Mannes stellen sollte. Aber der Plastikbeutel, in dem sich noch immer Sachen befanden, sprach gegen eine Flucht. Vanessa hatte ihre Aufgabe noch nicht erfüllt. Außerdem trug sie inzwischen einen Rock und ein Oberteil – zwar aus anrüchigem Latex, aber immerhin besser als nichts – und war nicht mehr ganz so nackt und schutzlos wie vorhin, als nur der transparente Regenmantel ihre Blöße bedeckt hatte. Vanessa war nun halbwegs kultiviert gekleidet und konnte sich in diesem Outfit ohne weiteres dem jungen Mann zeigen. Der auch bereits aus einer der Haustüren kam und direkt auf Vanessa zuging.

„Hallo“, grüßte er und als er Vanessa von Kopf bis Fuß musterte, fügt er ein anerkennendes „Wow“ hinzu.
„Hallo“, antwortete Vanessa zerknirscht.
„Du siehst toll aus! Soll ich dir nicht doch behilflich sein?“
„Mir wäre es lieber, wenn du wieder verschwinden würdest“, antwortete Vanessa und griff gleichzeitig in den Müllbeutel. „Aber da du schon mal hier bist, kannst du mir auch gleich beim Anziehen dieser Handschuhe helfen.“
„Gerne! Gib her und streck mir deine Hände entgegen!“

Er nahm die Latexhandschuhe entgegen, die aus demselben anrüchigem Pink wie Vanessas Minirock und ihr Oberteil waren. Der obere Rand war wieder mit kitschigen Rüschen aus weißem Latex verziert und Vanessa Verwandlung zum verdorbenen Schulmädchen schritt immer weiter voran. Der junge Mann rollte die Handschuhe in seinen Fingern auf und Vanessa schlüpfte hinein. Kräftiges zerren war vonnöten, um das enge Latex über Vanessas Hände zu bugsieren und bis knapp unter ihre Ellbogen hochzurollen. Ihre Hände verwandelten sich in glänzende Fetischobjekte und ihre Finger erweckten die Illusionen, als würden sie in zehn pinken, klebrigen Kondomen stecken.

„Hast du noch mehr Sachen im Müllbeutel?“, wollte der junge Mann wissen.
„Keine Ahnung! Mal nachsehen!“, antwortete Vanessa, fasste hinein und holte ein Paar Latexsocken hervor, die – wie die Handschuhe – aus pinkem Latex mit weißen Rüschen bestanden.
„Darf ich dir auch damit helfen“, fragte er hoffnungsvoll.
„Wenn du unbedingt möchtest, dann nur zu!“
„Würdest du dich bitte auf die Gartenbank setzen!“

Vanessa tat ihm den Gefallen und setzte sich hin. Der junge Mann ließ sich zu ihren Füßen nieder und begann umständlich an den Verschlüssen ihrer Plateausandalen herum zu nesteln. Immer wieder rutschten seine Finger ab und berührten zufällig Vanessas Füße und ihre Zehen. Daher wehte also der Wind. Vanessa hatte jemanden vor sich, der auf Frauenfüße stand. Interessant, mitten in der Nacht gerade auf einen Mann dieser Gattung zu treffen. Aber es gab wesentlich schlimmere Auswüchse sexueller Fantasien und Vanessa amüsierte sich köstlich über seine Plumpen Versuche, mit ihren Füßen in Kontakt zu kommen.

„Wenn du dann meine Füße genug befummelt hast“, neckte sie ihn, „könntest du mir langsam die Schuhe ausziehen!“
„Natürlich“, antwortete er errötend und schaffte es plötzlich innerhalb weniger Sekunden, die Verschlüsse der Sandalen zu öffnen und sie von ihren Füßen zu streifen.
„Gut gemacht!“, lobt ihn Vanessa. „Und als Belohnung darfst du jetzt meine Zehen schmecken.“
„Wirklich?“
„Ja! Mach den Mund auf!“

Das ließ sich der junge Mann nicht zwei Mal sagen. Erwartungsvoll öffnete er seine Lippen und sah fasziniert zu, wie Vanessas Fuß langsam auf sein Gesicht zu schwebte. Sie wackelte etwas mit ihren Zehen und der junge Mann war sofort hin und weg. Ihre Nägel waren – passend zu ihrer verruchten Kleidung – in glänzendem Pink lackiert und das Licht der Laterne spiegelt sich darin. Ganz langsam schob Vanessa ihre Zehen hinter seine Lippen, die sich gierig darum schlossen. Erst die Große, dann folgten zwei, drei der anderen. Der junge Mann ließ seine Zunge tänzeln und nuckelte und saugte daran wie ein Baby an einer Brust. Der betörende Geschmack vernebelte seine Sinne. Er vergaß wo er war und hatte nur noch Augen für die wunderschöne Frau auf der Parkbank, zu der er aufblicken durfte.

Vanessa ließ ihn gewähren und fühlte sich seltsam erhaben dabei. 10 Minuten vergingen, 20 Minuten vergingen, schließlich eine halbe Stunde. Jeder Millimeter ihrer Füße wurde oral verwöhnt und innig lieb gehabt. Ihre Füße sahen bald aus, als wären sie soeben einem Fußbad entnommen worden. Aber nicht Wasser benetzte ihre Haut, sondern der Speichel des jungen Mannes.

„Ich denke, dass es langsam genug ist“, unterbrach Vanessa den jungen Mann bei seiner hingebungsvollen Beschäftigung und fügte lachend hinzu: „Nicht dass du noch meine Füße aufisst.“
„Das würde ich doch niemals tun.“
„Ziehst du mir jetzt bitte die Söckchen an?“
„Sehr gerne.“

Der junge Mann rollte die Latexsocken in seinen Fingern auf und stülpte sie behutsam über Vanessas nasse Füße. Die Feuchtigkeit wurde unter den Socken verborgen und konserviert. Und es sollte nicht allzu lange dauern bis sich Vanessas Fußschweiß unter den Speichel mischen und ein neuer, hinreißender Duft entstehen würde. Der junge Mann steckte die Plateausandalen wieder an Vanessas Füße und machte mit zittrigen Fingern die Verschlüsse zu.

„Danke für deine Hilfe“, sagte Vanessa.
„Gleichgesinnte müssen doch zusammen halten“, antwortete der junge Mann und hob sein Hosenbein etwas an. Darunter kamen pechschwarze, glänzende Waden zum Vorschein.
„Du trägst auch Latex?“, fragte Vanessa erstaunt und überlegte ernsthaft, ob plötzlich alle in der Stadt zu Fetischisten geworden waren.
„Ja. Du bist nicht die einzige mit diesem Faible. Aber ich glaube es ist langsam an der Zeit, dass ich mich vorstelle. Mein Name ist Stefan Weichselbaumer.“
„Ich bin Vanessa Hauser“, antwortete sie und die beiden schüttelten sich die Hände. „Es hat mich sehr gefreut dich kennen zu lernen. Würdest du mich jetzt trotzdem wieder alleine lassen. Ich habe noch etwas zu erledigen.“
„Wie du möchtest! Ich wünsche dir noch viel Spaß!“
„Danke“, antwortete Vanessa leicht errötend.

Stefan Weichselbaumer ließ Vanessa im Innenhof stehen und ging zurück zur Eingangstür. Weder er noch Vanessa hatten die Person bemerkt, die sich während ihres erfrischenden Techtelmechtels unbemerkt ins Stiegenhaus des Wohnkomplexes geschlichen hatte und in Stefans Wohnung eingedrungen war. Auch für ihn hielt die Nacht noch so einige Überraschungen bereit und sein Leben sollte sich – wie jenes von Vanessa – von heute an grundlegend ändern.

Nachdem Vanessa wieder allein war schlüpfte sie in ihren durchsichtigen Regenmantel und knöpfte ihn zu. Anschließend schaltete sie ihr Handy ein, machte das geforderte Selfie von ihrem neuen Outfit und schickte es an die Telefonnummer des unbekannten Anrufers. Es dauerte keine fünf Minuten, bis sie folgende SMS als Antwort erhielt:

„Auf der Rückseite des Innenhofs befindet sich eine kleine Tür. Geh dort hinein und sieh dich um. Du wirst von selbst herausfinden, was du dort zu tun hast.“

Völlig ahnungslos machte sich Vanessa auf den Weg zur besagten Tür. Sie war klein, schäbig und nicht versperrt. Vorsichtig trat sie ein und wurde von völliger Dunkelheit umgeben. Sie tastete die Wand neben der Tür ab, fand einen Schalter und knipste das Licht an. Was sie nun zu sehen bekam, war dermaßen unspektakulär, dass es wie ein schlechter Scherz wirkte. Vanessa befand sich in einer Abstellkammer, die bis zur Decke mit allem möglichen Krimskrams vollgestopft war. Schubkarren, Gartenwerkzeug, überquellende Mülltonnen, alte Autoreifen, Bretter, sogar ein paar übrig gebliebene Ziegelsteine stapelten sich in wirrem Durcheinander. Die Wände waren verdreckt und der Fußboden staubig. Und in diesem Chaos entdeckte Vanessa plötzlich ihren eigenen Vornamen.

Er war mit krakeliger Handschrift auf einen Karton geschrieben, der an einer Kette von der Decke hing. Vanessa kämpfte sich durch das Gerümpel zu dem Schild und sah es sich genauer an. Wie war es möglich, dass ihr Name darauf stand? Was hatte das zu bedeuten? Und warum hingen an derselben Kette, woran das Schild befestigt war, auch ein paar Handschellen? Seltsam war auch, dass der Bereich unter dem Schild die einzige Stelle der Abstellkammer war, die nicht zugemüllt war. Hier was ein kleines Stück vom Fußboden zu sehen, das sogar gefegt worden war. Und in dieser Insel der Sauberkeit waren im Abstand von etwa einem Meter zwei schwere Eisenringe im Fußboden verankert, woran Fußschellen montiert waren.

Vanessa war sofort klar, was dieses seltsame Arrangement zu bedeuten hatte. Zwei Fußschellen am Boden, ein Paar Handschellen an einer Kette und Vanessas Name auf einem Schild an derselben Kette: Das konnte nur bedeuten, dass man Vanessa genau an diesem Platz haben wollte. Es war völlig verrückt, dieser Aufforderung nachzukommen, aber Vanessa tat es trotzdem. Denn sie hatte noch immer ihre Bewerbung im Hinterkopf und wollte es auf keinen Fall vermasseln. Sie spreizte ihre Beine, legte die Fußschellen um ihre Knöchel und ließ sie einrasten. Dann legte sie ihre Hände in die Handschellen und klappte sie zu. Und wie bei ihrem Keuschheitsgürtel hatte sie auch für diese Schlösser keine Schlüssel und hatte sich soeben in eine ausweglose Situation gebracht.

„Das ist alles so aufregend“, murmelte sie und zerrte kurz aber energisch an ihren Fesseln. Aber die Kette und die Schellen gaben kein bisschen nach. Alles was Vanessa im Moment tun konnte war warten. Warten auf irgendjemanden, der sie irgendwann aus ihrer misslichen Lage befreien würde. Dieser Jemand konnte ihre prekäre Situation aber auch schamlos ausnutzen und alles mit ihr anstellen, was immer ihm in den Sinn kam. Womöglich stand dieser Jemand auf Schulmädchen-Uniformen und Vanessa hatte sich deshalb so herausputzen müssen? Wollte sie dieser Jemand vielleicht nach Strich und Faden durchvögeln? In diesem Moment war Vanessa froh, dass ihr Schritt sicher versperrt war. Aber würde dieser Jemand nicht im Besitz der Schlüssel sein? Das war gut möglich oder sogar sehr wahrscheinlich. Das wurde Vanessa erst jetzt schmerzlich bewusst, aber nun war es zu spät. Sie hatte sich in eine wehrlose Situation manövriert und würde mit den Konsequenzen zurechtkommen müssen.
9. RE: Holzheim 6

geschrieben von SteveN am 01.11.15 09:10

Hallo lieber Mithrandir !

Anscheinend sehe ich nur das Banale und nicht das Wichtige.

Jetzt darf sich Vanessa dort anketten und vieleicht möchte
ihr Stefan dann behilflich sein. Aber eher warscheinlicher
ist, daß meine Gedanken in die komplett falsche
Richtung gehen. Wie so meist ... ... ...

Viele Grüße Stephan
10. RE: Holzheim 6

geschrieben von emilymortimer am 05.11.15 09:07

Wieder eine tolle Geschichte von Dir. Hoffentlich kommt bald der nächste Teil.

Erst recht die Fetisch-/Latex-Geschichten haben es mir bei deinen Werken angetan.

Vielleicht verbirgt sich auf deiner Festplatte ja noch die ein oder andere Story.

Weiter so!
11. RE: Holzheim 6

geschrieben von Trucker am 05.11.15 12:39

Geniale Geschichte und wieder super spannend.
12. RE: Holzheim 6

geschrieben von Mithrandir_dg am 12.11.15 12:52

Kapitel 1 – Eine ereignisreiche Nacht
Teil 2


Glücklich und zufrieden stieg Stefan Weichselbaumer das Treppenhaus zu seiner Wohnung empor. Das prickelnde Techtelmechtel im Innenhof mit Vanessa Hauser ließ ihn auf Wolke Sieben schweben. Er betrat seine Wohnung und als er im Wohnzimmer ankam, blieb er wie angewurzelt stehen.

„Wow“, entfuhr es ihm, als er die Frau erblickte, die unerlaubt in seine Wohnung eingedrungen war. Sie saß auf seiner Couch und hatte ihre langen Beine übereinander geschlagen.
„Wie bist du in meine Wohnung gekommen?“, fragte Stefan verdutzt.
„Die Tür war offen“, antwortete sie, nahm ihr Bein vom Knie des anderen und schlug sie anders herum übereinander. Für einen kurzen Augenblick blitzte ihr Slip unter dem sehr kurzen Rock hervor.
„Wow“, wiederholte Stefan nicht gerade geistreich, aber das, was er für den Bruchteil einer Sekunde zwischen ihren Beinen gesehen hatte, vernebelte seine Gedanken.

Die fremde Frau saß in all ihrer Pracht auf der Couch und war sich ihrer Wirkung auf Stefan durchaus bewusst. Sie war gertenschlank und ihr hübsches Gesicht wurde von langen, schwarzen Haaren eingerahmt. Auf ihrer rechten Schulter hing eine schlichte, schwarze Handtasche. Sie trug ein sehr kurzes Minikleid aus schwarzem Latex, das so perfekt am Körper saß, dass keine einzige Falte zu sehen war. Ihre Beine steckten in hautengen Latexstrümpfen, die so durchsichtig waren, dass sie von Stefan erst beim zweiten Hinsehen bemerkt wurden. Dazu trug sie klassische, schwarze Lackpumps mit immens hohen Absätzen. Und als die Frau vorhin ihre Beine übereinander geschlagen hatte, hatte Stefan unter dem Minikleid einen durchsichtigen Latexslip erspäht, durch den ihr rasiertes Lustzentrum ungetrübt zu sehen war.

„Wer bist du?“, erkundigte sich Stefan und konnte seinen Blick nicht von dieser Traumfrau losreißen.
„Ich heiße Tatjana Roscher“, antwortete sie. „Und du bist Stefan? Stefan Weichselbaumer?“
„Ja! Warum kennst du…?“
„Du bist 25 Jahre, arbeitest als Mechaniker und stehst gleichermaßen auf Frauen und Männer?“
„Uff! Woher…?“, stotterte Stefan und wurde verlegen, als Tatjana Roscher seine bisexuelle Neigung, die eigentlich ein wohlgehütetes Geheimnis sein sollte, so offen und unverblümt aussprach.
„Aber im Moment hast du keine fixe Partnerschaft. Und ich weiß noch viel mehr von dir, aber es hat keinen Sinn, dir etwas zu erzählen, was du ohnehin weißt.“
„Wer bist du?“, fragte Stefan erneut.
„Tatjana Roscher!“, antwortete sie lachend.
„Das hast du bereits gesagt“, antwortete Stefan zerknirscht. „Ich meinte: Was bist du? Was willst du von mir?“
„Jetzt kommen wir der Sache langsam näher. Ich bin hier, um dich abzuholen.“
„Was?“, stammelte Stefan.
„Erinnerst du dich etwa nicht mehr an deine Bewerbung?“
„Meine Bewerbung? Oh, ich verstehe. Aber das ist doch schon Monate her.“
„Manchmal dauert es eben etwas länger, aber du bist noch immer im Rennen.“
„Und wie geht’s jetzt weiter?“, fragte Stefan, der plötzlich ganz aufgeregt wurde.
„Zieh erst mal diesen schlabbrigen Jogging-Anzug aus!“
„Warum das denn?“, fragte Stefan entsetzt, denn darunter trug er einen glänzenden Anzug aus schwarzem Latex. Was er vor dieser wildfremden Frau gerne verheimlicht hätte.
„Zier dich nicht so! Ich habe deinen Latexanzug an den Ärmeln und am Hals längst bemerkt. Der Jogging-Anzug taugt nicht besonders viel als Tarnung.“
„Na gut“, antwortete Stefan und entblätterte sich.
„Schämst du dich etwa für deinen Fetisch?“
„Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, ihn vor einer Fremden zu zeigen“, antwortete Stefan.
„Dann sieh mich an! Sieh mich richtig an!“, verlangte Tatjana Roscher. „Trage ich nicht auch Latexkleidung?“
„Das habe ich bereits bemerkt“, antwortete Stefan und verschränkte die Arme unsicher vor seiner schwarz gummierten Brust.
„Siehst du meine Strümpfe? Meine Beine stecken schon mehrere Wochen ununterbrochen darin.“
„Ist das wahr?“, fragte Stefan verblüfft.
„Natürlich ist das wahr. Kannst du dir vorstellen, wie klebrig es im Innern der Strümpfe ist?“
„Mhm“, murmelte Stefan und stellte sich Tatjanas Füße vor, die seit Wochen im eigenen Schweiß mariniert wurden. Er musste sich sehr zusammen reißen, um keine Erektion zu bekommen.
„Und mit jedem Tag wird es glitschiger und das Tragegefühl umso herrlicher“, ergänzte Tatjana Roscher. „Immer öfter habe ich das Gefühl, dass sich meine Beine in riesige Pimmel verwandeln, die pausenlos in Kondomen eingesperrt sind. Kannst du dir das vorstellen?“
„Ja“, antwortete Stefan, der nun nicht mehr verhindern konnte, dass sich sein Latexanzug im Schritt ausbeulte. Wenn Tatjana Roscher so weiterredete, würde er bald platzen.
„Und siehst du mein Minikleid? Ich trage seit Jahren nur noch ganz kurze Röcke oder Kleider. Und darunter ziehe ich immer durchsichtige Unterwäsche an“, fuhr Tatjana mit der Beschreibung ihrer Kleidung fort, nahm ihr Bein vom Knie und spreizte ihre Schenkel. Und Stefan konnte nicht anders, er musste diesen feuchten, zartrosa Schlitz hinter dem transparenten Höschen einfach anstarren. „Natürlich ist auch meine Unterwäsche ausschließlich aus Latex. Und ich trage meine Höschen – wie meine Strümpfe – immer für mehrere Wochen. Kannst du dir vorstellen, wie herrlich meine Slips nach dieser langen Tragezeit duften?“
„Mhm“, grummelte Stefan und überlegte, wie dann erst Tatjanas Döschen duften würde, nachdem es so lange Zeit hinter Latex versperrt war.
„Die Männer reißen sich darum, das kannst du mir glauben. Aber für dich, ist dieser Bereich tabu. Es sei denn, ich gebe dir die Erlaubnis dazu.“
„Alles klar.“
„Auch alles andere an mir ist ohne ausdrückliche Erlaubnis tabu. Du wirst mich ohne meine Zustimmung weder anfassen, noch ansehen, noch beschnuppern oder sonst was. Keine Ahnung was dir sonst so alles in den Sinn kommen mag. Ist das klar?“
„Ja Tatjana.“
„Und du wirst mich ab sofort nicht mehr duzen, sondern mit Frau Roscher ansprechen. Wenn du dich nicht daran hältst, kannst du deine Bewerbung sofort vergessen.“
„Ja Frau Roscher“, antwortete Stefan und wunderte sich über den plötzlichen Stimmungswandel. Aber da ihm seine Bewerbung sehr wichtig war, hielt er sich an Tatjanas Vorgaben.
„Und nun zu dir. Wie lange hast du den Latexanzug schon an?“
„Seit heute Mittag Frau Roscher.“
„Warum trägst du ihn nicht länger? Der Anzug hat doch einen Reißverschluss zwischen den Beinen und du musst ihn nicht mal ausziehen, wenn du auf die Toilette musst.“

Stefan zuckte mit den Achseln. Er wusste keine Antwort darauf. Aber wahrscheinlich lag es daran, dass Latex nicht alltagstauglich war und es nicht immer leicht war, es zu verbergen.

„Das wird sich zum Glück bald ändern“, fuhr Tatjana Roscher fort. „Aber jetzt komme ich endlich zum Zweck meines Besuchs. Du hast dich beworben und angegeben, dass du Bisexuell bist. Ist das richtig?“
„Ja Frau Roscher.“
„Das bedeutet, du bist mit der Kunst des Blasens vertraut?“
Stefan nickte verlegen.
„Sag es!“, herrschte ihn Tatjana an. „Sag dass du gerne an Pimmeln lutschst!“
„Ich blase sehr gerne an Schwänzen Frau Roscher.“
„Dann beweise es!“

Tatjana Roscher öffnete ihre Handtasche und holte einen langen, schwarzen Dildo zum Umschnallen hervor. Sie erhob sich von der Couch, hob ihr Minikleid etwas an und befestigte den künstlichen Pimmel direkt vor ihrem feuchten Gummislip.

„Komm her!“, forderte sie Stefan auf und winkte ihn näher. „Knie dich vor mir nieder!“
„Muss das wirklich sein Frau Roscher?“, fragte Stefan zaghaft.
„Sofort kommst du her und gehst vor mir auf die Knie!“
„Ja Frau Roscher.“
„Und jetzt lutsch!“

Stefan kniete sich vor Tatjana hin und betrachtete den langen, sehr biegsamen Dildo aus nächster Nähe. Dann öffnete er ängstlich seinen Mund, stülpte seine Lippen über den schwarzen Gummilümmel und begann zaghaft daran zu saugen. Tatjana ließ ihn eine Weile gewähren, dann ergriff sie die Initiative. Sie packte Stefan energisch an den Haaren und drückte sein Gesicht fest in ihren Schritt. Der Dildo glitt so ruckartig in seinen Mund, dass er davon völlig überrumpelt wurde. Der Würgreflex war nur kurz und ehe Stefan es verhindern konnte, steckte der Dildo bereits in seinem Hals. Tatjana hielt seinen Kopf mit eisernem Griff fest und begann mit ihrem Becken vor und zurück zu wippen. Ihre Stöße wurden immer heftiger und schneller und der Dildo verschwand jedes Mal tief in Stefans Kehle. Zähflüssiger Speichel floss aus seinen Mundwinkeln und an der Spitze seines Kinns bildeten sich lange, klebrige Fäden. Er rang hektisch nach Atem, aber Tatjana Roscher kümmerte sich nicht darum. Eine viertel Stunde vögelte sie ihn oral durch, erst dann stieß sie Stefan von sich weg. Der Dildo flutschte mit einem Plopp aus Stefans Mund und war über und über mit seiner Spucke benetzt.

„Öffne den Reißverschluss zwischen deinen Beinen!“, forderte Tatjana mit strenger Stimme.
„Warum?“, antwortete Stefan erschrocken. Er konnte sich denken, was nun folgen würde.
„Hör sofort auf, all meine Anweisungen zu hinterfragen?“, wies ihn Tatjana zurecht.
„Entschuldigung Frau Roscher! Es wird nicht wieder vorkommen.“
„So ist es besser. Und jetzt Reißverschluss aufmachen! Und zwar ein bisschen plötzlich!“
„Ja Frau Roscher.“
„Bleib auf den Knien und lege deinen Oberkörper über den Couchtisch!“
„So Frau Roscher? Ist es so Recht Frau Roscher?“
„Ja! Beine auseinander und Hände hinter dem Kopf verschränken!“
„Ja Frau Roscher.“

Auch Tatjana kniete sich nun hin, und zwar so, dass der umgeschnallte Dildo genau auf Stefans Hintern zielte. Und schon spürte Stefan, wie dessen Spitze seine Rosette teilte und der Schaft langsam folgte. Durch die gute Schmierung mit seiner Spucke glitt der Eindringling reibungslos in ihn hinein und Tatjana begann erneut mit ihrem Becken vor und zurück zu wippen. Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht vögelte sie Stefan eine weitere viertel Stunde. Diesmal anal. Und je länger es dauerte, umso mehr genoss Stefan die erzwungene Behandlung. Schließlich war er Bi und es war nicht das erste Mal, dass er etwas im Hintern hatte. Als Stefan bereits zu keuchen begann ließ Tatjana von ihm ab, entfernte den Dildo und verstaute ihn wieder in ihrer Handtasche. Stattdessen holte sie einen dicken Analzapfen mit rundem Standfuß hervor.

„Ist der für mich?“, fragte Stefan erwartungsvoll. Er hatte nun Blut geleckt und begann die Behandlung zu genießen.
„Natürlich“, antwortete Tatjana.
„Danke Frau Roscher“, sagte Stefan, nahm seine Hände hinter dem Kopf hervor und zog seine Arschbacken weit auseinander.
„So ist es brav!“, lobte Tatjana und setzte den Zapfen an seinem Hintereingang an.

Er glitt fast von selbst an den Ort, wo niemals die Sonne scheint. Nur als die dickste Stelle des Zapfens um Einlass begehrte, musste Tatjana mehr Druck ausüben. Dann war das Ding auch schon in Stefan verschwunden und dehnte sein Innerstes. Tatjana machte den Reißverschluss von Stefans Latexanzug zu und wies ihn an, sich vom Couchtisch zu erheben. Dann holte sie vier Seile aus ihrer Handtasche und formte aus jedem eine Schlinge.

„Leg dich auf den Boden! Mit dem Rücken nach unten“, ordnete Tatjana an.
„Wollt ihr mich etwa fesseln Frau Roscher?“
„Was habe ich vorhin gesagt? Du sollst nicht alles hinterfragen.“
„Entschuldigung Frau Roscher.“
„Ich muss kurz weg. Und damit du in der Zwischenzeit keinen Blödsinn machst, ist es besser, wenn ich dich festbinde.“

Tatjana legte jeweils eine Schlinge um Stefans Hand- und Fußgelenke, spannte die anderen Enden zu diversen Möbelstücken, die für ihr Vorhaben passend angeordnet waren und knotete sie daran fest. Als sie damit fertig war, lag Stefan wie ein Hampelmann mit weit gespreizten Armen und Beinen am Boden und konnte sich nicht mehr von der Stelle rühren.

„So ist es besser“, stellte Tatjana fest. „Nicht dass du in Versuchung gerätst und in meiner Abwesenheit den Zapfen aus deinem Hintern ziehst. Hattest du das vielleicht vor, Stefan Weichselbaumer?“
„Das würde ich niemals tun Frau Roscher.“
„Oder vielleicht wolltest du heimlich aus der Wohnung verschwinden, um meiner liebevollen Behandlung zu entgehen?“
„Auch das wäre mir nicht in den Sinn gekommen Frau Roscher.“
„So ist es trotzdem besser und du wirst nicht in Versuchung geführt. Bleib brav hier liegen – eine andere Wahl hast du ohnehin nicht – und warte geduldig, bis ich wieder zurück bin.“
„Wie lange seid Ihr denn weg Frau Roscher.“
„Keine Ahnung. Aber ich will mal gnädig sein und dir die Wartezeit etwas angenehmer gestalten.“

Tatjana hob ihr Minikleid an und stieg aus dem transparenten Latexslip, den sie laut eigenen Angaben schon seit Wochen trug.

„Heb deinen Kopf an!“, forderte sich energisch und stülpte ihr getragenes Höschen über seinen Schädel. Sie platzierte es so, dass der Schrittteil genau über seiner Nase zu liegen kam.
„Das sollte dir die Wartezeit erleichtern“, sagte sie schmunzelnd und fügte verheißungsvoll hinzu: „Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was dich später noch erwartet. Wenn du schön artig bist, lasse ich dich vielleicht sogar an meine feuchte M*se ran.“

Tatjana Roscher drehte sich um und verließ ohne ein weiteres Wort Stefans Wohnung.
13. RE: Holzheim 6

geschrieben von l.a.tex am 13.11.15 13:19

....absolut scharfe Story, bin sehr gespannt, wie´s weitergeht....
14. RE: Holzheim 6

geschrieben von Sibsn2000 am 17.11.15 20:42

Bisher tolle Story! Bitte weiterschreiben.
15. RE: Holzheim 6

geschrieben von Rubberjesti am 19.11.15 14:30


Lieber Günter,
wenn man hier nicht ganz genau aufpasst, dann geht einem eine wieder mal wirklich tolle Geschichte durch die Lappen und das will ich ganz sicher nicht. Chefsekretärin in Keuschheitsgürtel und transparentem Regenmantel macht Spaziergang durch die Öffentlichkeit, sehr geil! Fußerotik ist dann noch geiler und wer weiß außer Dir, was noch alles kommt? Ich bin gespannt und freue mich auf Deine nächste Fortsetzung. Bis hier hin mal herzlichen Dank.

Herzliche Grüße
Rubberjesti
16. RE: Holzheim 6

geschrieben von Mithrandir_dg am 20.11.15 08:20

Rechts schönen Dank an alle fürs Lesen und Kommentieren. Und es geht weiter...


Kapitel 1 – Eine ereignisreiche Nacht
Teil 3


Vanessa Hauser schmorte einsam und verlassen in der Rumpelkammer vor sich hin. Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, aber es kam ihr vor wie mehrere Stunden. Die Ketten zwangen sie zu einem aufrechten Stand mit weit gespreizten Beinen und ihre Latexkleidung und der Regenmantel aus Plastik klebten wie feuchte Lappen auf ihrer nackten Haut. Und als sich endlich die Tür öffnete und Tatjana Roscher eintrat, atmete sie erleichtert durch. Es war ihr mittlerweile egal, wenn Fremde sie in ihrem obszönen Outfit sahen. Viel wichtiger war, dass sie endlich von den Ketten loskam.

„Hallo!“, grüße die Fremde. „Mein Name ist Tatjana Roscher. Und du musst Vanessa Hauser sein.“
„Stimmt. Woher wissen Sie das?“, antwortete Vanessa und wunderte sich über Tatjanas Latexkleidung.
„Es spielt keine Rolle, woher ich das weiß. Wichtig ist, dass ich hier bin. Und ich möchte gleich mal klarstellen, dass du mich mit Frau Roscher anzusprechen hast. Halte dich daran, sonst steht deine Bewerbung auf dem Spiel.“
„Oh“, antwortete Vanessa und vor Schreck fiel ihr die Kinnlade runter. „Natürlich werde ich mich an diese Anrede halten Frau Roscher.“
„Gut so!“

Tatjana trat nun ganz dicht an die gefesselte Vanessa heran und öffnet die Druckknöpfe ihres Regenmantels. Ein Schwall heißer Luft strömte darunter hervor, der intensiv nach einer Mischung aus verdunstetem Schweiß und heißem Gummi roch. Tatjana öffnet ihre Handtasche und fingerte acht kleine Schlüssel hervor. Sie ging zwischen den Beinen der Gefesselten in die Hocke und hob Vanessas neon-pinkes Latexröckchen an. Dann macht sie sich an der vorderen Abdeckplatte ihres Keuschheitsgürtels zu schaffen. Sie probierte nacheinander alle Schlüssel durch, bis es ihr gelungen war, alle vier Schlösser zu öffnen. Sie löste die Abdeckplatte vom Keuschheitsgürtel und konnte durch die Öffnung Vanessas feuchtglänzende Schamlippen betrachten. Anschließend öffnete sie auch die Schlösser über Vanessas Hintereingang und begann behutsam am Darmrohr zu ziehen.

„Bitte vorsichtig Frau Roscher“, bettelte Vanessa, denn das Gebilde in ihrem Hintern war noch immer stramm aufgepumpt.
„Das wirst du schon aushalten. Sei nicht so zimperlich!“

Millimeter für Millimeter rutschte das monströse Gebilde aus Vanessa Hintern und ihr Schließmuskel wurde dabei pausenlos bis zum Anschlag gedehnt. Dann folgte ein gut hörbarer Plopp und das Ding flutschte ruckartig aus ihr heraus.

„Ui! Einen so weit geöffneten Hintern habe ich noch nie gesehen“, stellte Tatjana staunend fest. „Ich kann tief in dich hineinsehen.“

Vanessa Gesicht lief mal wieder rot an, denn es war ihr peinlich, so offen dazustehen. Aber Tatjana kümmerte sich nicht weiter um Vanessas freizügigen Hintern. Stattdessen kramte sie drei weitere Schlüssel aus ihrer Handtasche und öffnete damit die Handschellen und die beiden Schellen um Vanessas Fußgelenke. Aber Vanessas neu gewonnene Freiheit war nur von kurzer Dauer. Tatjana holte zwei Seile aus ihrer Handtasche und forderte ihr Opfer auf, sich umzudrehen und die Arme auf den Rücken zu nehmen. Mit dem ersten Seil schnürte sie ihre Handgelenke aneinander, mit dem zweiten ihre Ellbogen. Und das mit solcher Vehemenz, dass ihre Ellbogen fest aneinander gedrückt wurden und der Eindruck entstand, Vanessa hätte nur mehr einen einzigen, dafür etwas dickeren Arm. Die Ärmel des Regenmantels wurden einfach mit eingeschnürt und es war nun nicht mehr möglich ihn auszuziehen. Es sei denn er wurde mit roher Gewalt in Fetzen gerissen.

Anschließend widmete sich Tatjana wieder Vanessas Schritt. Ihre Handtasche enthielt auch zwei kräftige Dildos, die auf Stahlplatten montiert waren. Diese Stahlplatten hatten an den Rändern vier Schlitze, die perfekt in die Ösen des Keuschheitsgürtels passten. Zuerst schob Tatjana den vorderen Dildo bis zum Anschlag in Vanessas Döschen. Es machte „Flutsch“, und schon war er verschwunden. Tatjana hängte die vier Schlösser ein und versperrte sie mit einem viermaligem „Klick“. Dann rammte sie den hinteren Dildo in Vanessas Grotte und sicherte ihn mit vier weiteren Schlössern. „Flutsch“ und vier Mal „Klick“. Und schon war Vanessas Schritt wieder sicher weggesperrt und jetzt war nicht nur eines, sondern alle beiden Löchlein ausgefüllt. Die Kabel, die aus beiden Dildos heraushingen, machten Vanessa skeptisch. Tatjana verlor kein Wort darüber, aber das war auch nicht nötig. Kabel, die aus Dildos heraushingen, bedeuteten normalerweise … grenzenlose Freude. Tatjana knöpfte Vanessa Regenmantel zu und hob das nun nicht mehr in Verwendung stehende Analrohr vom Boden auf. Sie fädelte es auf eine Schnur und hängte das noch immer aufgepumpte Monstrum um Vanessas Hals.

„Wozu soll das denn gut sein, Frau Roscher?“, erkundigte sich Vanessa entsetzt.
„Das Darmrohr bleibt an deinem Körper, damit wir dich auch weiterhin orten können“, erklärte Tatjana.
„Bedeutet das, ich muss wieder durch die Stadt spazieren?“
„Ja.“
„Aber ich kann doch nicht mit diesem Rohr um den Hals durch die Gegend laufen! Meine Arme sind auch gefesselt! Ganz zu schweigen von meiner auffälligen Kleidung. Ich falle doch auf wie ein bunter Hund!“
„Und wenn schon. Gewöhn dich schon mal daran.“
„Könntet Ihr wenigstens das Darmrohr von meinem Hals abnehmen und etwas dezenter verstauen, Frau Roscher? Bitte versteckt es doch unter meinem Röckchen, dann fällt es nicht so auf!“
„Nein! Das Ding bleibt wo es ist. Und jetzt hör mir gut zu! Du wirst jetzt weiter die Hauptstraße entlanggehen, bis du zu einem kleinen Park gelangst. Dort wartest du, bis du angesprochen wirst.“
„Von wem denn, Frau Roscher?“
„Von einem Mann, der in unser Spiel eingeweiht ist.“
„Und wie erkenne ich, dass es der richtige Mann ist?“
„Er wird dich mit ganz bestimmten Worten ansprechen und du wirst mit ganz bestimmten Worten antworten. Es ist eine Art Code, der sicherstellen soll, dass du an den Richtigen gerätst.“
„Und wie lautet dieser Code Frau Roscher?“
„Dann hör mir aufmerksam zu…“

* * *

Fünf Minuten später befand sich Vanessa wieder auf der Hauptstraße und versuchte jeglichen Kontakt mit anderen Menschen zu vermeiden. Was ihr meistens auch gelang. Und in den wenigen Fällen, in denen sie Begegnungen nicht aus dem Weg gehen konnte, versuchte Vanessa, sich so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen. Und dann ließ sie jedes Mal ungläubig glotzende Menschen zurück, die ihr mit weit aufgerissenen Augen hinterher starrten.

Die beiden Einsätze im Keuschheitsgürtel waren wesentlich angenehmer zu tragen als das verflixte Darmrohr. Besonders der Dildo in ihrer Scheide bereitete Vanessa viel Vergnügen. Jeder Schritt stachelte sie auf, den nächsten zu tun. Leider saß der Dildo sehr fest in ihrer Öffnung und das bisschen Bewegungsfreiheit reichte bei weitem nicht für einen erlösenden Orgasmus. Stattdessen steigerte sich ihre Geilheit mit jedem Meter, den sie zurücklegte. Und so kam es, dass Vanessa nach Sex lechzend beim Park ankam und ungeduldig nach dem unbekannten, heimlich eingeweihten Mann Ausschau hielt. Noch wusste sie nicht, was sie hier erwartete, aber ihre grenzenlose Geilheit sollte sich als äußerst nützlich für die bevorstehende Aufgabe erweisen.
17. RE: Holzheim 6

geschrieben von Wicki am 20.11.15 11:17

Sehr gute anregende Geschichte, gefällt mir sehr gut.
18. RE: Holzheim 6

geschrieben von Mithrandir_dg am 27.11.15 09:32

Kapitel 1 – Eine ereignisreiche Nacht
Teil 4


„Na? Hast du den Duft meines Höschens genossen?“, fragte Tatjana Roscher, als sie in Stefans Wohnung zurückkehrte.
„Das war so geil! Danke Frau Roscher“, antwortete Stefan.
„Jetzt hast du aber genug daran geschnüffelt“, bestimmte Tatjana und zog den Slip von Stefans Gesicht. „Du hast Glück, dass ich gerade in einer besonderen Stimmung bin. So besonders, dass du nun den Duft des Originals kennerlernen darfst.“
„Wirklich?“, antwortete Stefan freudestrahlend und zerrte vor Aufregen an den Stricken, mit denen er wie ein Hampelmann am Boden festgebunden war.
„Ja! Das habe ich doch gerade gesagt! Aber ich bitte mir aus, dass du zärtlich und liebevoll bist.“
„Das werde ich, Frau Roscher!“

Und schon im nächsten Moment schlug der Absatz von Tatjanas rechtem Schuh mit einem lauten Knall neben Stefans Kopf ein, der zweite auf der anderen Seite und Tatjana sank langsam auf die Knie. Ihr Schritt schwebte wie in Zeitlupe auf sein Gesicht hinab und ihre heißen Schamlippen pressten sich gegen seinen Mund. Stefans Gesicht wurde unter dem kurzen Rock ihres Latexkleides begraben und es wurde von einem Moment zum anderen heiß und stickig. Stefan sog den betörenden Duft ihres Döschens tief in seine Nase und entschwebte in eine Welt purer Fleischeslust. Es streckte seine Zunge aus dem Mund und erforschte zuerst ihre äußeren, dann ihre inneren Schamlippen. Dann drang er tiefer vor erkundete ihre herrlich weiche und fechte Scheide. Jede Stelle wollte er ablecken und den Geschmack in sich aufnehmen.

Dann bewegte sich der Schoß über ihm ein wenig hin und her und nahm eine veränderte Position auf seinem Gesicht ein. Die zartrosa Schamlippen drückten sich energischer auf seinen Mund und seine Nasenspitze verschwand dazwischen. Der Duft nach lüsterner Frau wurde intensiver und seine Zunge drang in noch tiefere Regionen vor. Stefan vernahm leises Stöhnen, das verhalten begann und mit der Zeit immer intensiver und hemmungsloser wurde. Die Temperatur unter dem Röckchen stieg dramatisch an und zum süßen Liebessaft mischte sich heißer Schweiß. Die Innenseite des Röckchens beschlug mit Dampf und Stefan fühlte sich wie in den Tropen. Und dann, nach langer Zeit intensiven Leckens und Schnüffelns folgte ein letzter, erlösender Schrei. Der Körper der Frau über ihm sank in sich zusammen und ihr Schoß drohte ihn zu ersticken. In letzter Sekunde gab Tatjana seine Atemorgane frei und erhob sich von seinem Gesicht.

Tatjana Roscher hob wortlos ihren Latexslip vom Boden auf, schlüpfte hinein und sperrte ihre klatschnasse Spalte dahinter ein. Sie atmete noch etwas hektisch und ihr Haar war ein wenig zerzaust, aber sonst wies nichts mehr auf die kleine Nummer mit Stefan hin.

„Und jetzt weiter im Programm“, sagte sie und brachte das Röckchen ihres Latexkleides in Ordnung. „Ich bin nicht hier, um mich von dir lecken zu lassen, sondern um dich für den Transport vorzubereiten.“
„Was für ein Transport?“
„Das wirst du noch früh genug erfahren.“

Tatjana öffnete ihre Handtasche und holte einen Beutel aus besonders dicken, schwarzen Latex hervor. Er hatte in etwa die Größe eines Tennisballs und um die Öffnung war eine stabile Gummischnur geschlungen, mit der der Beutel zugezogen werden konnte. Tatjana ging damit zu Stefans gefesseltem Körper, kniete sich zwischen seinen Beinen hin und öffnete den Reißverschluss im Schritt seines Latexanzugs. Sie fasste mit einer Hand hinein und tastete erst mal nach dem Zapfen in Stefans Hintern, um zu prüfen, ob er noch sicher in Stefan drin steckte. Dann holte sie Stefans Pimmel samt seinen zwei Gefährten ans Tageslicht. Sein Liebesstab war zu voller Länge ausgefahren, woran einzig und allein Tatjanas Anwesenheit und ihre liebevollen Behandlungsmethoden Schuld waren. Sie stülpte den Beutel über Stefans Stab, der gerade mal zu einem Drittel darin Platz hatte.

„Was macht Ihr denn da Frau Roscher?“, erkundigte sich Stefan, der wirklich keine Ahnung hatte, was das werden sollte.
„Ich versuche deine Geschlechtsteile in den Beutel zu bekommen.“
„Ich glaube nicht, dass das klappt“, sagte Stefan und war sichtlich stolz auf seinen mächtigen Prügel.
„Die Erektion muss weg“, stellte Tatjana fest, lehnte sich über Stefans Körper und löste die beiden Seile, mit denen seine Handgelenke gefesselt waren. „Ich gebe dir hiermit die Erlaubnis, dir einen runter zu holen.“
„Warum muss ich das selber machen?“, protestierte Stefen und setzte sich auf. „Wozu ist denn eine solch geile Maus anwe ... ich meine natürlich … könnt ihr das nicht machen Frau Roscher?“
„Du elender Strolch! Du wagst es, so mit mir zu reden? Du wirst es dir hübsch selbst besorgen! Und dein Sperma wirst du“ – während sie sprach holte sie ein kleines Tuch aus weißem Latex aus ihrer Handtasche – „in dieses Taschentusch spritzen!“
„Könnt ihr mir nicht ein kleines bisschen dabei helfen Frau Roscher?“, versuchte es Stefan nochmal.
„Nein! Du wirst es selbst machen. Aber ich werde das Tuch hinhalten, sobald es dir kommt.“

Schade! Stefan war enttäuscht. Diese Wahnsinnsfrau hätte ihn sicher viel besser gemolken, als er es selber je hingekommen würde. Aber man konnte nicht alles haben. Also legte er selbst Hand an und begann an seinem besten Stück zu reiben. Zum Glück platzierte sich Tatjana Roscher so, dass Stefan sie beim Masturbieren gut sehen konnte. Und allein durch den Anblick ihres traumhaften Körpers und ihres sexy Latex-Outfits gelangte Stefan so schnell zum Höhepunkt, dass Tatjana seinen Schuss gerade noch mit dem Taschentuch auffangen konnte. Sie legte das Tuch beiseite, hob die beiden Seile vom Fußboden auf und ging damit hinter Stefans Rücken.

„Nimm deine Arme nach hinten!“, ordnete sie an.
„Wollt ihr mich etwa schon wieder fesseln Frau Roscher?“
„Anders geht es bei dir nicht. Wer weiß, welchen Blödsinn du sonst wieder anstellst. Also Hände auf den Rücken! Und zwar ein bisschen plötzlich!“
„Na gut Frau Roscher“, antwortete Stefan, dessen Lust seit dem Orgasmus deutlich nachgelassen hatte.

Tatjana schnürte mit dem ersten Seil Stefans Handgelenke so fest aneinander, dass sich die Schlingen tief in sein Fleisch schnitten. Das zweite Seil legte sie um seine Ellbogen und zog auch hier die Schlingen so fest wie möglich zusammen. Sie schaffte es aber nicht, dass sich Stefans Ellbogen berührten.

„Besonders gelenkig bist du nicht“, stellte sie sachlich fest. „Aber das wird schon werden. In ein paar Wochen wirst du das mit Leichtigkeit schaffen.“
„Was?“, stammelte Stefan verwirrt. „Was passiert denn in den nächsten Wochen mit mir?“
„Gar nichts! Sei nicht so neugierig!“
„Aber warum…“
„Sei still! Dein Gequatsche geht mir auf die Nerven! Mach den Mund auf!“
„Warum?“
„Jetzt reicht es mir aber! Du hast meine Geduld überstrapaziert und wirst schon sehen, was du davon hast. Mach den Mund auf! Denk an deine Bewerbung!“

Das wirkte und Stefan öffnete wie befohlen seine Lippen. Tatjana Roscher öffnete erneut ihre Handtasche, dessen Fassungsvermögen beachtlich war, und holte mehrere sehr lange Latexbänder hervor. Die Bänder waren etwa so breit wie Klebeband, das zum Verschließen von Kartons verwendet wurde. Tatjana platzierte sich seitlich von Stefan, der noch immer mit gespreizten und gefesselten Beinen am Boden saß. Tatjana hob das Latextuch vom Boden auf, in das Stefan vorhin ejakuliert hatte und schob es langsam in seinen Mund. Sofort begann sein Sperma langsam aus dem Tuch zu tropfen und Stefan nahm den herben Geschmack auf der Zunge wahr. Damit das Tuch an Ort und Stelle bleib, nahm Tatjana das erste Gummiband zur Hand und legte es quer in Stefans geöffneten Mund. Dann wickelte sie es mehrmals fest um seinen Kopf und jede Windung legt sich tiefer in seinen Mund und zog seine Mundwinkel nach hinten. Durch die vielen Lagen wurde sein Kiefer zwanghaft geöffnet und das Tuch weit nach hinten geschoben. Tatjana fasst zum Probe mit einem Finger hinein und ertaste weit hinter seinen Zahnreihen eine elastische Wand aus Latex.

„Jetzt bist du schon mal ruhig gestellt“, stellte Tatjana Roscher zufrieden fest. „Aber dein offener Mund, aus dem bereits jetzt deine Spucke läuft, gefällt mir nicht besonders. Aber ich weiß, was ich dagegen tun kann.“

Tatjana nahm das zweite Latexband und begann Stefans Kopf erneut zu umwickeln. Aber diesmal legte sie es nicht waagerecht, sondern senkrecht an. Sie verlegte es von seinem Scheitel über seine Wange nach unten, dann unter dem Kinn hindurch und über die andere Wange wieder hoch zum Scheitel. Viele Male ließ sie das Gummiband diesen Weg nehmen und sie verlegte jede Windung unter starkem Zug, sodass das Gummiband um Stefans Kopf spannte. Sein Unterkiefer wurde mit jeder Windung ein bisschen mehr nach oben gezogen und sein Mund schloss sie langsam wieder. Das erste Gummiband zwischen seinen Zahnreihen wurde zusammen geknittert und bildete zahlreiche Falten. Als sich Stefans Lippen fast wieder berührten, spürte er die volle Wirkung dieses brutalen Knebels. In seinem Mund war so viel Latex zusammen geknüllt, dass seine Wangen fast platzten. Aber das war nicht möglich, denn das zweite Latexband verhinderte, dass sich seine Wangen ausdehnen konnten. Stefan war bis zum Bersten gestopft.

„Das gefällt mir noch immer nicht“, stellte Tatjana fest, als sie das faltige Latexband in seinem Mund sah. „Besser ich gebe noch eine dritte Lage darüber.“
„Eiiiiii“, antwortete Stefan entsetzt, konnte sich aber nicht mehr verständlich machen.“
„Schön dass du dich darüber freust“, antwortete Tatjana grinsend, die ihn bewusst missverstand.

Das dritte Latexband war wesentlich breiter als die ersten beiden. Tatjana verlegte es – wie das erste – wieder quer über Stefans Mund und seinen Hinterkopf. Nur war diesmal sein Mund geschlossen und das Latexband verdeckte die gesamte Partie zwischen seiner Nase und seiner Kinnspitze. Seine Wangen wurden noch mehr am Ausdehnen gehindert und der Druck in Stefans Mund nahm nochmals zu. Er konnte seine Spucke nicht mehr halten und spürte, wie sie sich langsam unter den Latexbahnen einen Weg nach draußen suchte. Tatjana tätschelte ihm die Wangen und lächelte ihn an.

„So ist es viel besser! Endlich Ruhe!“, sagte sie. „Und jetzt leg dich wieder hin!“

Stefan ließ seinen Oberkörper zu Boden sinken und legte sich auf seine gefesselten Arme. Tatjana platzierte sich zwischen seinen Beinen und versuchte sich ein zweites Mal am Latexbeutel. Diesmal konnte sie ihn ganz leicht über seine Genitalien ziehen, denn sein Penis war nur ganz klein und verschrumpelt. Das lag vermutlich daran, dass er sein Pulver verschossen hatte oder auch daran, dass er das spermagetränkte Tuch in seinem Mund und den brutalen Knebel nicht besonders mochte. Jedenfalls amüsierte sich Tatjana Roscher köstlich über das kleine Würmchen und quetschte es zusammen mit seinen beiden Gefährten in den Beutel. Sie zog die Gummischur energisch zu und verwandelte Stefans Genitalien in eine glänzende, pralle Latexkugel. Die überschüssige Schnur fädelte sie durch den Reißverschluss nach draußen und machte in zu. Anschließend befreite sie Stefans Beine aus den Seilen und forderte ihn auf:

„Steh auf und folge mir!“

Sie zog energisch an der Schur und Stefan spürte, wie seine Genitalen in die Länge gezogen wurden. Entsetzt stolperte er hinter Tatjana Roscher her und verließ mit ihr gemeinsam seine Wohnung.
19. RE: Holzheim 6

geschrieben von SteveN am 28.11.15 09:24

Hallo Mithrandir_dg !

Da kommt Stefans Gefühlswelt immer mehr durchein-
ander. Er möchte unbedingt die Frau kennenlernen
von der das Höschen stammt. Aber wie Frau Roscher
dieses macht, da will er so nicht mitspielen. Doch sie
hat ihn an der "Leine" ... ... ...

Viele Grüße SteveN

20. RE: Holzheim 6

geschrieben von bd8888 am 27.01.16 18:25

Hallo Holzheim 6
Die Geschichte ist bis jetzt super.
Danke
Hoffentlich geht sie bald weiter.
Wäre schade, dass sie auch dem LÖSCHTEUFEL
zum Opfer fallen würde, wie die Geschichten
von Muwatalis
21. RE: Holzheim 6

geschrieben von Mithrandir_dg am 29.01.16 10:27

Kapitel 1 – Eine ereignisreiche Nacht
Teil 5


Während Stefan Weichselbaumer an der Leine aus seiner Wohnung geführt wurde, wartete Vanessa Hauser noch immer am Rand des Parks und hörte, wie sich von hinten jemand näherte. Sie drehte sich erschrocken um und blickte einem jungen Mann direkt in die Augen. Eine Weile sahen sich die beiden schweigend an, dann eröffnete der Mann das Gespräch:

„Ist heute nicht eine besonders heiße Nacht, schöne Frau?“
„Ja mein Herr. Aber nicht nur die Nacht ist heiß. Auch ich bin es“, antwortete Vanessa mit jenen Worten, die ihr Tatjana Roscher eingetrichtert hatte.
„Worauf denn, schöne Frau?“
„Auf einen guten Schwanz mein Herr!“
„Das trifft sich gut. Ich habe zufällig einen von der guten Sorte dabei“, antwortete der junge Mann und deutete auf die Beule in seiner Hose.

Damit war der vereinbarte Erkennungscode beendet und die beiden wussten, dass sich die richtigen getroffen hatten. Aber sowohl Vanessa als auch der junge Mann hatten die einstudierten Worte nicht einfach so aufgesagt, sondern meinten durchaus ernst was sie sagten. Speziell Vanessa war durch die beiden Dildos in ihrem Unterleib so aufgegeilt, dass sie die Worte unbedingt in die Tat umsetzen wollte.

„Wollt ihr nicht euren Hosenstall öffnen?“, forderte sie den Mann auf. „Ich würde jetzt sehr gerne an eurem Ding lutschen.“
„Das ist doch mal ein Angebot! Liebend gerne!“, antwortete er und öffnete den Reißverschluss.
„Und wärt ihr bitte so nett und spritzt mir ins Gesicht und ins Haar? Da stehe ich unheimlich drauf.“
„Das lässt sich einrichten.“
„Dann mal los! Meine Zunge ist bereit“, sagte Vanessa, kniete sich vor dem Mann hin und öffnet ihren Mund soweit sie konnte.

Das ließ sich der junge Mann nicht zwei Mal sagen und drang ohne lange zu fackeln in sie ein. Vanessa leckte mit flinker Zunge den dargebotenen Liebesstab und saugte genüsslich an der kleinen Öffnung in der Eichel. Jeden Tropfen wollte sie saugen und brachte den Mann allmählich aber sicher um den Verstand. Während sie schmatzend und stöhnend sein Ding bearbeitete, kribbelte Vanessa Unterleib wie verrückt. Sie wünschte sich jetzt nichts sehnlicher als einen harten, gnadenlosen fi**k. Egal ob von vorne oder von hinten. Aber dort steckten leider die beiden Dildos, die mit jeweils vier Schlössern mit dem Keuschheitsgürtel verbunden waren. Und so blieb Vanessa nichts anderes übrig, als den jungen Mann oral zum Höhepunkt zu bringen. Wie von Vanessa gewünscht, landete der erste Schwall mitten in ihrem Haar, der zweite klatsche voll in ihr Gesicht.

„Danke schöne Frau“, sagte der junge Mann schnaubend.
„Es war mir ein Vergnügen“, antwortete Vanessa und war gezwungen, das Sperma dort kleben zu lassen, wo es gelandet war. Mit gefesselten Händen war es unmöglich, sich abzuwischen.
„Aber ein bisschen ein schlechten Gewissen habe ich schon.“
„Warum denn mein Herr?“
„Weil ich mich nicht ganz an die Anordnung gehalten habe. Man hat mir gesagt, dass ich hier im Park auf Sie warten soll.“
„Das haben Sie doch auch gemacht mein Herr.“
„Das schon. Aber die Anordnung lautete, dass ich allein hierher kommen soll. Aber mein Kumpel hat Wind davon bekommen und ließ sich nicht davon abhalten, mich zu begleiten.“ – Es raschelte hinter einem Busch und ein zweiter Mann trat vor.
„Oh, das macht doch nichts“, antwortete Vanessa und lächelte ihn an. „In meinem Gesicht ist noch Platz für mehr Sperma.“
„Aber er hier“, fuhr der junge Mann fort und deutete auf seinen Kumpel, „hat nicht dicht gehalten und so hat nach und nach die ganze Reisegesellschaft davon erfahren.“
„Wovon erfahren?“
„Das hier im Park eine schwanzgeile Maus wartet und jedem einen bläst, der sich blicken lässt.“
„Das mein Herr“, antwortete Vanessa und leckte sich voller Vorfreude über die Lippen, „könnte durchaus passieren. Was ist denn das für eine Reisegesellschaft?“
„Eine Studentenvereinigung. Ein ganzer Reisebus voll.“
„Alles Männer?“
„Ja.“
„Dann vermute ich mal, dass alle hinter den Büschen stecken und von ihrem sicheren Versteck zugesehen haben?“
„So ist es.“
„Na gut! Kommt raus Jungs! Jeder der einen geblasen haben möchte ist bei mir richtig.“

Nach anfänglichem Zögern kamen sie aus ihrem Versteck und umringten Vanessa wie eine hungrige Meute. Beinahe 50 junge, stramme Kerle.

„Hui, so viele!“, rief Vanessa begeistert aus. „Ihr habt Glück dass ich im Moment extrem geil bin und sich mein Mund nach strammen Prügeln sehnt. Kommt her und spritzt mein Gesicht ordentlich voll. Ich will eure Sahne haben!“

Vanessa legte los und lutschte und saugte und lutschte und saugte. Alle dargebotenen Schwänze wurden hingebungsvoll geblasen, bis keiner mehr übrig war. Die orale Massenorgie mit beinahe 50 Männern und einer Frau dauerte über drei Stunden. Und als sie zu Ende war, waren alle glücklich und zufrieden. Die Männer, weil ihnen eine wunderhübsche Frau einen geblasen hatte. Und Vanessa, weil sie jede Menge Sperma abbekommen hatte. Ihre Gesicht war mit weißer Sahne getränkt, ihr Haar ganz verklebt und ihre Geilheit ins grenzenlose gestiegen. Und die Person im Kontrollraum, die Vanessas Position mittels GPS verfolgte, wunderte sich bereits, warum sie so lange Zeit am selben Fleck verweilte.

„Ich danke euch Jungs“, stöhnte Vanessa, die jetzt völlig erschöpft war.
„Wir danken dir“, antwortete der junge Mann. „Aber meine Anweisungen beinhalten noch eine Kleinigkeit.“
„Was denn?“
„Ich soll dir diese Maske aufsetzen“, antwortete er und zeigt sie Vanessa.
„Hui! Die ist ja aus Latex und hat nur kleine Löcher über den Augen und dem Mund.“
„Und sie ist pink, damit sie zu deiner Kleidung passt“, ergänzte der Mann.
„Bitte mein Herr! Bitte setzt mir die Maske auf!“

Es gab nichts, was der junge Mann lieber getan hätte. Es stülpte die Innenseite der Maske nach außen und befeuchtete sie mit dem Sperma, das in Vanessa Gesicht klebte. Dann zerrte er das widerspenstige Ding über ihren Schädel. Bei so manchem der Zuschauer bildete sich bei diesem Anblick schon wieder eine Beule im Schritt, aber eine zweite Runde war nicht drin. Das Sperma verteilte sich gleichmäßig über Vanessas Kopf und es entstand ein feucht-heißes Tropenklima unter der luftdichten Maske. Und Vanessa liebte die schleimige Nässe, in der ihr Kopf nun badete.

„Jetzt sind all meine Anweisungen ausgeführt“, sagte der junge Mann zufrieden, „und du darfst deinen Weg fortsetzen.“
„Wohin denn mein Herr?“, erkundigte sich Vanessa.
„In die Brückenallee.“
„Das ist aber weit weg“, antwortete Vanessa.
„So lauten meine Anweisungen.“
„Na gut! Dann mache ich mich auf den Weg. Nochmals danke Jungs für euren Saft.“

Vanessa stöckelte los und die Meute der Jungen Männer verabschiedete sie mit tosendem Applaus. Was Vanessa ganz besonders freute und stolz machte.

* * *

Tatjana Roscher schritt das Stiegenhaus hinab und Stefan folgte ihr. Immer wenn er zu langsam wurde, zog Tatjana energisch an der Schur und seine Genitalien wurden schmerzhaft in die Länge gezogen. Dieses Mittel war bestens geeignet um Stefan voran zu treiben. Das seltsame Gespann überquerte den Innenhof und schritt durch den Durchgang auf die Hauptstraße hinaus. Direkt vor dem Haus war ein Auto geparkt und Tatjana öffnete den großen Kofferraum. Darin befand sich ein riesiger Koffer, der aber nicht einfach dalag sondern senkrecht aufgestellt war. Tatjana öffnete die beiden Verschlüsse und ließ den Deckel zur Seite aufschwingen.

„Rein mit dir!“, forderte sie Stefan auf und deutete ins Innere des Koffers.

Da Stefan stumm wie ein Fisch war, konnte er nicht antworten und daher auch nicht dagegen protestieren. Daher hatte er keine andere Wahl, denn Tatjana Roscher hatte ihn inzwischen ziemlich hilflos gemacht. Und in dieser Lage war es ratsam, das zu tun, was Tatjana von ihm wollte. Aber bevor er hineinkletterte, sah er sich den Koffer erst mal genauer an. Das Innere war schwarz wie die Nacht und glänzte wie eine polierte Glatze. Das war eindeutig Latex, was er da sah. Die gesamte Innenseite war damit ausgekleidet. Außerdem konnte er eine Reihe von Riemen erkennen, die an der Rückwand des Koffers – was eigentlich der Boden war, denn der Koffer stand senkrecht – angebracht waren.

Das konnte ja heiter werden! Aber wenn Stefan seine Peinigerin nicht verärgern wollte, musste er da rein. Also kletterte er erst in den Kofferraum, machte sich klein und quetschte sich in den Koffer. Um überhaupt Platz darin zu haben, musste er sich hinsetzen und seinen Rücken gegen die Rückwand drücken. Seine Beine waren ausgestreckt und ragten noch weit aus dem Koffer heraus. Aber darum würde sich Tatjana später kümmern. Erstmal widmete sie sich Stefans Armen. Sie fasste um seinen Körper herum, legte die an der Rückwand des Koffers befestigten Riemen um seine gefesselte Arme und zurrte sie aus Leibeskräften fest.

Dann zog sie Stefen die Schuhe aus und forderte ihn auf, seine Beine anzuwinkeln und an seinen Körper zu ziehen. Tatjana drücke sie auseinander, sodass sie links und rechts von Stefans Oberkörper an die Rückwand des Koffers gepresst wurden. Dort zurrte Tatjana sie mit weiteren Riemen fest. Dann kramte sie zwei Seile aus ihrer Handtasche und fesselte damit Stefans Fußgelenke an seine Oberschenkel.

„Damit nichts raushängt und der Deckel zugeht“, stellte sie so nebenbei fest und fügte hinzu, „Außerdem ruht dein gesamtes Gewicht jetzt auf deinen Pobacken. Der Zapfen in deinem Hintern sollte sich jetzt gut bemerkbar machen. Habe ich Recht?“

Stefan nickte. Natürlich spürte er, wie das Ding bis zum Anschlag in seinen Hintern gedrückt wurde. Aber er konnte absolut nichts dagegen machen. Und zu allem Überfluss quetschte Tatjana Roscher auch noch ihre Hände unter seine Pobacken und zog sie so weit wie möglich auseinander. Der Analzapfen rutschte noch ein Stückchen in ihn hinein und füllte ihn vollständig aus.

Aber Tatjana war noch immer nicht fertig mit ihm. Als nächste Gemeinheit holte sie ein Paar Nippelklemmen aus ihrer Handtasche, die mit einer kurzen Kette miteinander verbunden waren. Sie setzte sie nacheinander auf Stefans Brustwaren und Stefan zuckte zusammen, als sie in sein zartes Fleisch bissen. Tatjana krallte sich die Gummischnur, die aus dem Schrittreißverschluss von Stefans Latexanzug herausragte und spannte sie nach oben. Sie fädelte sie durch die Verbindungskette der Nippelklemmen und knotete sie daran fest. Die Wirkung davon war unglaublich. Einerseits wurden Stefans Geschlechtsteile nach oben gezogen, andererseits wurden die Nippelklemmen von der Schnur nach unten gezerrt. Erste Schweißperlen bildeten sich auf Stefans Stirn und diese ersten Tropfen sollten erst der Anfang sein, denn Tatjana Roscher öffnete erneut ihre Handtasche.

Nun waren lange Nasenschläuche aus Gummi an der Reihe. Tatjana schob sie tief in Stefans Nasenlöcher hinein und fädelte die anderen Enden durch zwei genau passende Öffnungen im Deckel des Koffers. Dann waren alle Vorbereitungen abgeschlossen. Tatjana klappte den Deckel zu und versperrte ihn. An der Seitenwand des Koffers befand sich ein verborgenes Ventil. Tatjana steckte eine Pumpe darauf und betätigte sie unzählige Male. Luft zischte ins Innere des Koffers und die Latexauskleidung blähte sich von allen Seite auf. Stefans Körper wurde darin eingequetscht, bis er keinen Finger mehr rühren konnte. Tatjana zog die Pumpe vom Ventil, warf den Kofferraumdeckel zu und fuhr mit ihrer außergewöhnlichen Fracht los.

* * *

Nachdem Vanessa eine halbe Stunde quer durch die Stadt marschiert war, nahm das Verhängnis seinen Lauf und der ausgeklügelte Plan der Personen im Hintergrund wurde komplett über den Haufen geworfen. Keiner hatte mit dem kleinen, weißen Lieferwagen gerechnet, der in diesem Moment an Vanessa vorbeifuhr und am rechten Straßenrand anhielt. Und so kam es, dass der weiter Verlauf der Nacht eine unerwartete Wendung nahm und Vanessa niemals in der Brückenallee ankam.

Zwei uniformierte Männer stiegen aus dem Lieferwagen aus und schritten auf Vanessa zu. Als sie nur noch ein paar Schritte von ihr entfernt waren, erkannte Vanessa in ihnen zwei Polizisten.

„Stehen bleiben!“, befahl einer von ihnen und Vanessa gehorchte augenblicklich. Jetzt würde es peinlich werden und Vanessa wusste nicht, was sie tun sollte.
„Wie laufen Sie denn rum?“, fragte der andere Polizist und musterte sie mit verächtlicher Mine von Kopf bis Fuß. „Wissen Sie denn nicht, dass der Straßenstrich in unserer Stadt verboten ist?“
„Ich bin aber keine Nutte“, antwortete Vanessa entrüstet, war sich aber durchaus bewusst, wie ihr Outfit auf die beiden Beamten wirken musste.
„Nein? Das glaube ich Ihnen nicht. Zeigen Sie mir mal Ihre Papiere! Haben Sie einen Reisepass oder Personalausweis bei sich?“
„Nein! Wo sollte ich denn Papiere eingesteckt haben? In meinem Arsch vielleicht?“
„Werden Sie bitte nicht ausfällig. Sie können sich also nicht ausweisen?“
„Nein Herr Inspektor!“
„Dann müssen wir Sie leider aufs Revier mitnehmen“, antwortete der Polizist und löste die Handschellen von seinem Gürtel. „Drehen Sie sich bitte um und nehmen Sie die Hände auf den Rücken!“
„Bitte sehr“, antwortete Vanessa schelmisch und zeigt ihm ihre bereits gefesselten Arme.
„Oh, ich glaube die Handschellen können wir uns sparen“, sagte der Polizist zu seinem Kollegen. „Dann eben ohne.“
„Steigen Sie bitte ein“, befahl der andere und öffnete die Tür zur Ladefläche des Lieferwagens.

Vanessa kletterte mit flauem Magen hinein und stellte sich schon mal auf lange, peinliche Verhöre im Wachzimmer ein. Wenn sie Glück hatte, würde sie mit einer Verwarnung und einer Geldstrafe davon kommen. Aber irgendwie hatte Vanessa das ungute Gefühl, dass sie schon mit einem Bein im Knast steckte.
22. RE: Holzheim 6

geschrieben von Rubberjesti am 29.01.16 16:59


Gesundes Neues, lieber Günther,
was habe ich mich nach einer Fortsetzung von Deiner Geschichte gesehnt, hab recht vielen Dank, denn es hat sich mal wieder gelohnt zu warten.
Wie wird es jetzt weitergehen mit Vanessa, mit Stefan und mit Frau Roscher?
Ich bin megagespannt...

Herzliche Grüße
Rubberjesti
23. RE: Holzheim 6

geschrieben von Muwatalis am 11.02.16 02:19

Eine unglaublich gute Geschichte.
Ich bin so was von gespannt auf die nächste Fortsetzung!
24. RE: Holzheim 6

geschrieben von Mithrandir_dg am 07.03.16 14:01

Herzlichen Dank lieber Rubberjesti und Muwatalis für das Lob und die Wünsche für 2016. Das gebe ich gerne zurück und wünsche euch allen viel Spaß mit der Fortsetzung
lg Günter


Kapitel 1 – Eine ereignisreiche Nacht
Teil 6


„Setzen Sie sich auf diese Pritsche“, ordnete einer der beiden Polizisten an, die gemeinsam mit Vanessa auf die Ladefläche des Lieferwagens gestiegen waren.
„Wie heißen Sie“, fragte der andere, nachdem Vanessa Platz genommen hatte.
„Vanessa Hauser“, antwortete sie kleinlaut.
„Wie kommt es, dass Sie in dieser auffälligen Lackkleidung…“
„Das ist Latex“, unterbrach ihn Vanessa. „Meine Kleidung ist aus Latex.“
„Meinetwegen! Also warum laufen Sie in dieser auffälligen Latexkleidung…“
„Und mein Regenmantel ist aus Plastikfolie.“
„Das ist völlig unerheblich. Also nochmal! Warum laufen Sie dermaßen angezogen in der Stadt herum? Noch dazu mit dieser auffälligen Haube?“
„Ähm“, stammelte Vanessa und zuckte mit den Schultern, denn sie wusste nicht, wie sie das den beiden Beamter erklären sollte.
„Und wer hat Ihre Arme auf den Rücken gefesselt?“
Auch darauf wollte Vanessa nicht antworten.
„Bitte nehmen Sie die Maske vom Kopf, damit wir ihr Gesicht sehen können!“
„Das kann ich nicht“, entgegnete Vanessa. „Meine Arme sind gefesselt.“
„Oh, daran hatte ich nicht gedacht. Ich werde Ihnen die Maske jetzt abnehmen Frau Hauser!“
„Muss das sein?“, machte Vanessa einen letzten Versuch, denn sie wollte nicht, dass die Beamten sahen, wie schlimm ihr Gesicht zugerichtet war.
„Vor der Exekutive darf man sich nicht vermummen!“

Der Polizist zog die Maske mit einem Ruck von Vanessas Kopf und starrte sie mit offenem Mund an. Ob er wusste, dass das weiße Zeugs in ihrem Gesicht Sperma war oder nicht, spielte keine Rolle. Auch wenn es Joghurt gewesen wäre, sah ihr Gesicht wie das einer versauten Schlampe aus, die gerade von einer Bukkake-Session kam. Was in gewisser Weise auch stimmte. Die beiden Polizisten schüttelten fassungslos ihre Köpfe und als Vanessa gerade nicht hinsah, blinzelten sie einander zu.

„Ist das auf Ihrem Gesicht das, wofür ich es halte, Frau Hauser?“
„Wenn Sie es für Sperma halten, könnten Sie damit Recht haben“, antwortete Vanessa der Wahrheit entsprechend.
„Das ist doch widerlich! Kommen Sie mir bloß nicht zu nahe!“
„Das werde ich nicht, Herr Inspektor.“
„Und jetzt nehmen Sie Ihre Beine zusammen! Wenn wir Ihnen schon keine Handschellen anlegen können, dann zumindest ein Paar Fußschellen.“
„Das können Sie doch nicht machen“, protestierte Vanessa.
„Natürlich können wir das“, antwortete der Polizist und schon rasteten die Schellen um ihre Fußgelenke ein. Die Verbindungskette war sehr kurz, sodass Vanessa ihre Beine eng beieinander halten musste.
„Und jetzt öffnen Sie bitte ihren Mund“, ordnete der andere Polizist an und hielt ihr einen besonders großen Ringknebel unter die Nase.
„Das geht jetzt aber wirklich zu weit“, versuchte sich Vanessa zu wehren und wurde langsam skeptisch. „Sind Sie wirklich Polizisten?“
„Natürlich sind wir Polizisten, du geile Schlampe! Sehen wir etwa nicht so aus?“

Jetzt war bei Vanessa der Groschen gefallen und sie wusste, dass sie in eine Falle getappt war. Die beiden gaben sich nur als Polizisten aus und nutzten Vanessas Hilflosigkeit schamlos aus. Sie bekam es mit der Angst zu tun und überlegte fieberhaft, was die beiden wohl mit ihr anstellen würden.

„Mund auf, du Schlampe! Soweit wie du kannst!“
„Oder müssen wir unsere Gummiknüppel hervor holen und dich damit gefügig machen?“
„Bitte nicht schlagen!“, flehte Vanessa und fühlte sich elend. „Ich mache meinen Mund ja schon auf.“
„So ist es brav!“, lobte sie einer der Polizisten, steckte den großen Ring hinter Vanessas Zähne und hakte die Fixierbänder in ihrem Nacken ineinander.
„Das bedeutet aber nicht, dass du mit unseren Gummiknüppeln nicht doch noch Bekanntschaft machst.“
„Genau.“, stimmte der andere zu und setzte sich neben Vanessa auf die Pritsche. „Wer so wie du nachts in den Straßen herumläuft, hat eine kleine Züchtigung durchaus verdient.“
„…ein“, kreischte Vanessa, aber sie hatte gegen die beiden kräftigen Männer keine Chance.
„Leg dich über mein Knie!“, ordnete der Polizist an, der neben Vanessa auf der Pritsche saß. „Mit dem Hintern nach oben!“

Da Vanessa zögerte, packte sie der andere Polizist unter den Armen und verfrachtete sie auf den Schoß seines Kollegen. Sie zogen ihren Plastikregenmantel und ihr rosarotes Latexröckchen nach oben, sodass ihre nackten Pobacken sichtbar wurden. Jetzt war auch das breite Metallband mit den beiden eingesetzten Dildos deutlich zu erkennen. Die beiden Polizisten zogen ihre Gummiknüppel von den Gürteln und ließen sie gleichzeitig auf Vanessa linke und rechte Pobacke schnalzen.

„Aua!“, schrie Vanessa aber davon waren die falschen Polizisten herzlich wenig beeindruckt. Die Züchtigung hatte erst begonnen und während die Hiebe auf ihren Hintern prasselten, wurde sie von den beiden gemaßregelt.

„So ein schlimmes Mädchen.“
„Wir werden dich lehren, nicht so spät in der Stadt herumzulaufen.“
„Ein anständiges Mädchen trägt keine Kleidung aus Latex und Plastik.“
„Und für das viele Sperma in deinem Gesicht hast du auch noch ein paar Hiebe verdient.“
„Du warst schlimm! Ganz schlimm!“
„Und trägt ein anständiges Mädchen zwei Dildos in ihren Löchern? Und läuft damit in den Straßen herum?
„Dafür nochmals 10 Hiebe.“

Vanessa wusste nicht wie ihr geschah und hatte unter den Schlägen zu leiden. Erst als ihr Hintern wie ein Pavianarsch aussah, waren die beiden Männer zufrieden und beendete die Züchtigung.

„Und jetzt runter von meinem Schoß und auf die Knie!“
„Gesicht auf den Boden“, ergänzte sein Kollege und Vanessa gehorchte aus Angst vor weiteren Schlägen.
„Bedanke dich für unsere Zurechtweisung!“
„…anke …ein …err!“
„Bei mir auch!“
„…anke …ein …err!“
„Sag, dass es nicht wieder vorkommen wird!“
„Es …ird …icht …wieder …or…ommen.“
„Und jetzt leck unsere Schuhe!“

Die beiden falschen Polizisten fühlen sie unglaublich mächtig, als Vanessa dieser Aufforderung nachkam. Vanessa hingegen kam sich wie ein kleines Häufchen Elend vor, als sie ihre Zunge durch den Ringknebel nach draußen streckte und auf den ersten von vier Schuhen drückt. Ihre Erniedrigung war vollkommen, aber seltsamerweise begann es unter ihrem Keuschheitsgürtel plötzlich zu kribbeln. Konnte das wahr sein? Wurde sie von dieser miserablen Behandlung etwa geil?

Erst als Vanessa alle vier Schuhe ausgiebig abgeleckt hatte, durfte sie ihre Zunge wieder in den Mund zurückrollen. Und ab diesem Moment behandelte man sie plötzlich wie einen Gegenstand. Die beiden Polizisten drückten sie auf den Boden und wälzten sie herum, sodass sie auf dem Bauch zu liegen kam. Eine der beiden zog ihren Regenmantel hoch und spreizte ihre Beine. Der andere fingerte nach den Kabeln, die aus den Dildos in Vanessa Löchern herausragten. Er steckte sie in ein kleines Kästchen und schaltete es ein. Von einer Sekunde zur nächsten starteten die Vibrationen in Vanessas Schritt mit solcher Heftigkeit, dass sie einen entsetzten Schrei ausstieß.

„Das gefällt unserer geilen Schlampe“, sagte einer der Polizisten zu seinem Kollegen.
„Hoffentlich ist die Vibration ausreichend“, antwortete der andere. „Diese kleine Nutte ist sicherlich Heftigeres gewohnt.“
„Sie wird sich damit zufrieden geben müssen. Aber vielleicht gefällt es ihr, wenn wir sie noch etwas strammer fesseln?“
„Ausgezeichnete Idee! Am besten wir verschnüren die Schlampe, bis sie sich nicht mehr rühren kann.“

Gesagt, getan. Die beiden lösten die Fußschellen von Vanessas Beinen, denn die schienen ihnen nicht streng genug zu sein. Statt dessen schnürten Sie ihre Beine mit mehreren Seilen von den Fußgelenken bis zu den Oberschenkeln so fest aneinander, dass Vanessa sie kein bisschen mehr bewegen konnte.

„Und jetzt mach den Mund auf! Oh… der ist ja schon offen.“

Beide brüllten los und bekamen sich erst nach einer Weile wieder unter Kontrolle. Einer der Polizisten schob einen aufblasbaren Latexballon durch den Ringknebel in Vanessas Mund. In diesen Ballon war ein langer Schlauch integriert, durch den Vanessa atmen konnte. Der Polizist drückt die Pumpe in seiner Faust zusammen und der Ballon blähte sich auf. Er pumpte so lange, bis sich Vanessas Wangen nach außen wölbten und sie keinen Piep mehr von sich geben konnte. Dann nahm sein Kollege die pinke Latexmaske zur Hand und stülpte sie wieder über ihren Schädel. Vanessa spürte sofort, wie ihr Kopf erneut von Sperma umspült wurde und die schleimige Masse langsam in ihre Haut einzog.

Anschließend holten die falschen Polizisten einen großen, schwarzen Plastiksack unter der Pritsche hervor und steckten Vanessa kopfüber hinein. Der Atemschlauch wurde sorgfältig nach außen verlegt und der Sack mit einer Schur stramm zugebunden.

„Meinst du, sie wird die Fahrt genießen?“
„Natürlich! So wie die drauf ist, hätten wir sie eigentlich noch besser verschnüren und verpacken sollen.“
„Und die Vibrationen in ihren Löchern werden ihr auch noch viel Vergnügen bereiten. Sie hat ja jetzt ein paar Stunden Zeit um ihre Lage ungestört zu genießen.“
„Und wie hat dir ihre Verkleidung als Latex-Schulmädchen gefallen?“
„Nicht so sehr wie dir. Aber bei der nächsten Bewerberin bin dann wieder ich an der Reihe, das Outfit zu bestimmen.“

Die beiden falschen Polizisten klopften sich gegenseitig auf die Schultern, verließen die Ladefläche und nahmen am Fahrer- und Beifahrersitz Platz. Dann folgte eine lange Fahrt zu einem einsamen Ort, wo Vanessa Dinge wiederfahren sollten, von denen sie bisher nicht mal zu träumen wagte.
25. RE: Holzheim 6

geschrieben von Mithrandir_dg am 12.03.16 15:21

Kapitel 2 – Ankunft im Nirgendwo

In einer gottverlassenen Gegend, in die schon seit Jahren kein menschliches Wesen mehr ein Fuß gesetzt hatte, befand sich ein alter Vierkanthof. Die einst makellose Fassade war längst vergilbt und hatte einen hässlichen Braunton angenommen. Der Putz plätte an vielen Stellen ab und dahinter kamen alte, morsche Ziegel zum Vorschein. Viele Fenster hingen schief in den Angeln und bei den meisten waren die Scheiben zersprungen.

Im Norden schmiegte sich ein verwilderter Wald idyllisch an die Außenwände des Vierkanthofs. Ein schmaler Forstweg führte tief in diesen Wald hinein und endete nach etwa zehn Kilometern an einer morschen Holzhütte. Im Süden dehnten sich endlose Wiesen und Felder aus, die schon seit langem nicht mehr bewirtschaftet wurden. Gras, Wildblumen, Unkraut und niedriges Gestrüpp wucherten ungestört dahin und ohne Machete war an ein Durchkommen nicht zu denken. Die einzige Zufahrtsstraße schlängelte sich durch diese Wildnis hindurch, bestand aus festgestampfter Erde und war von unzähligen Schlaglöchern übersät. Sie endete direkt an einem schweren Tor aus Eichenholz, über dem ein altes, rostiges Schild mit der Aufschrift „HOLZHEIM 6“ hing. Durch dieses Tor, das von Innen mit mehreren Holzbalken verrammelt und mit Ketten und Schlössern versperrt war, gelangte man in den hübschen, gepflasterten Innenhof des Vierkanthofs.

Und ab hier ließ man die Wildnis und Unordnung des Außenbereichs hinter sich und betrat in eine ganz andere Welt. Die Fassade war intakt und erstrahlte in einem frischen, kräftigen Gelbton. Das Pflaster des Innenhofs war nagelneu und sah so makellos aus, als würde es jeden Tag gefegt. Sogar die Fenster befanden sich in erstklassigem Zustand und hatten neue, geputzte Scheiben. Und durch eines dieser Fensterscheiben konnte man in einen großen, unmöblierten Raum sehen. Der alte Dielenboden war schon etwas wurmstichig, sah aber sauber und gepflegt aus. Und auf diesem Dielenboden lagen ein riesiger, schwarzer Müllsack und ein überdimensionaler Reisekoffer. Wenn man diese beiden Gegenstände über einen längeren Zeitraum beobachtete, konnte man erkennen, dass sich darin hin und wieder etwas bewegte. Und sowohl aus dem Müllsack, als auch aus dem Koffer war gleichmäßiges Atmen zu hören.

Dann öffnete sich die Tür zu diesem Raum und zwei Männer purzelten keuchend und fluchend über die Schwelle. Sie schleppten einen sehr langen Tisch in die Mitte des Raumes und stellten ihn krachend ab. Vanessa hätte die beiden sofort wiedererkannt, denn es waren jene Männer, die sich als Polizisten ausgegeben und ihr im Lieferwagen so übel mitgespielt hatten. Jetzt trugen sie aber keine Polizeiuniform, sondern waren ganz leger mit Jeans und T-Shirt bekleidet. Die beiden verließen den Raum wieder, kamen aber ein paar Minuten später mit vier Stühlen zurück, die sie hinter dem Tisch in einer Reihe aufstellten. Dann nahmen sie auf zwei davon Platz und nach einer Weile trat ein dritter Mann ein und setzte sich wortlos dazu. Jetzt war nur noch ein Stuhl frei und der war für Tatjana Roscher reserviert, die soeben eintrat und die drei Männer flüchtig mit erhobener Hand grüßte. Zum Unterschied zu ihren männlichen Kollegen trug sie aber keine herkömmliche Kleidung aus Stoff, sondern hatte das Latex-Outfit von letzter Nacht noch immer an. Tatjana setzte sich aber nicht hin, sondern steuerte auf den Müllsack und den Koffer zu und befreite die darin Eingeschlossenen.

Es dauerte eine Weile, bis Tatjana alle Fesseln und Knebel geöffnet und von Vanessa und Stefan abgenommen hatte. Dann zog sie alle Utensilien, die in den Körperöffnungen der beiden steckten, aus ihnen heraus. Sie löste die Klemmen von Stefans Nippeln und befreite seine Geschlechtsteile aus dem Latexbeutel. Sie nahm Vanessa sogar den Keuschheitsgürtel ab, worin sie bereits länger als drei Wochen gefangen war. Zum Schluss durften die beiden sämtliche Latex- und Plastikkleidung ausziehen und sahen anschließend wieder wie normale Menschen aus.

Tatjana Roscher gesellte sich zu den drei Männern, setzte sich auf den letzten freien Stuhl und ließ Vanessa und Stefan völlig nackt und mit noch dampfenden Körpern zurück. Die beiden standen dicht beieinander und hätten am liebsten Händchen gehalten, denn dann wäre die prekäre Situation leichter zu ertragen gewesen. Immer wieder sahen sie verunsichert zum Tisch und den vier streng blickenden Personen dahinter. Dann stand einer der Männer auf und eröffnete das Wort:

„Mein Name ist Karl-Friedrich Müller und ich bin der Chef unserer kleinen, aber feinen Einrichtung. Ich bin es gewohnt, dass man mich mit ‚Herr Direktor‘ anspricht und ich wünsche, dass ihr beiden euch an diese Anrede haltet. Die beiden Herren zu meiner Rechten sind Klaus und Kurt, unsere Männer fürs Grobe. Und zu meiner Linken sitzt Tatjana Roscher, die ihr beide bereits kennenlernen durftet.“ – Der Herr Direktor machte eine kurze Pause und wandte sich dann direkt an Vanessa:

„Und jetzt zu dir! Wie lautet dein Name?“
„Vanessa Hauser“, antwortete sie.
„Hast du nicht gehört, was ich gerade gesagt habe?“, antwortete Herr Müller in strengem Tonfall.
„Natürlich habe ich zugehört“, versicherte Vanessa.
„Und warum hältst du dich dann nicht daran? Ich sagte doch, dass man mich mit ‚Herr Direktor‘ anzusprechen hat.“
„Verzeihung Herr Direktor“, antwortete Vanessa und trat unruhig von einem Bein auf das andere.
„Und wie kommt es, dass du aufrecht vor mir stehst und rotzfrech auf mich herab siehst? Runter mit dir auf die Knie! Sofort!“
„Ja Herr Direktor“, antwortete Vanessa kleinlaut und sank auf die alten Dielen.
„Und starre mich nicht so unverschämt an! Sieh auf den Boden, wenn ich mit dir spreche!“
„Ja Herr Direktor“, antwortete Vanessa und senkte demütig ihr Haupt. Oje, das hatte sie schon mal vergeigt.
„Wie ich meinen Unterlagen entnehme, hast du dich bei uns beworben. Warum glaubst du, Vanessa, dass wir ausgerechnet dich nehmen sollten?“
„Weil ich sehr gerne Latexkleidung trage, Herr Direktor.“
„Das ist schon mal ein gutes Argument. Wie oft trägst du Latex, Vanessa?“
„Immer wenn ich Gelegenheit dazu habe, Herr Direktor. Hauptsächlich in meiner Freizeit.“
„Und wie lange behältst du die Sachen in der Regel an?“
„Meistens für mehrere Stunden, Herr Direktor. Meinen Lieblingsanzug habe ich einmal fast 24 Stunden ohne Unterbrechung getragen.“
„So kurz nur?“, entgegnete Herr Müller und sah scharf auf Vanessa hinab. „Wenn das alles ist, was du vorzuweisen hast, dann halte ich dich für völlig ungeeignet. Hier, du kannst deine Bewerbungsunterlagen wieder mitnehmen. Dort ist die Tür!“
„Aber…“, stammelte Vanessa und sah flehend zu Herrn Müller auf. „Bitte Herr Direktor, bitte weist mich nicht fort. Ich kann es lernen. Ich tue alles, was ihr von mir verlangt. Aber bitte weist mich nicht fort!“
„Du siehst mir ja schon wieder so rotzfrech in die Augen!“, antwortete Herr Müller donnernd. „Sieh nach unten, verdammt noch mal! Der Fußboden ist interessant genug für dich!“
„Verzeihung Herr Direktor“, antwortete Vanessa, sah beschämt nach unten und ärgerte sich über ihre eigene Dummheit. Wenn das Gespräch so unglücklich weiterging, konnte sie ihre Bewerbung in den Wind schreiben.
„Warst du schon mal lückenlos in Latex verpackt, Vanessa? Und damit meine ich total von der Außenwelt isoliert, mit Schläuchen in den Öffnungen und allem, was dazu gehört?“
„Nein Herr Direktor.“
„Ich dachte mir schon, dass du damit auch keine Erfahrung hast.“
„Aber auch das kann ich lernen, Herr Direktor. Bitte steckte mich in so viel Latex, wie ihr wollt. Je mehr, desto besser. Macht mit mir, was immer ihr für richtig haltet, Herr Direktor. Ich bin bereit und werde alles bereitwillig über mich ergehen lassen.“

„Sie scheint zumindest lernwillig zu sein“, klinkte sich plötzlich Tatjana Roscher in das Zwiegespräch ein. „Mal sehen wie es mit unserem zweiten Bewerber steht. Ihr habt doch nichts dagegen, Herr Direktor, wenn ich die Befragung fortsetze?“
„Nur zu, liebe Tatjana.“
„Wie lautet dein Name?“
„Stefan Weichselbaumer, Frau Roscher“, antwortete er, nachdem er sich hingekniet und seine Augen auf den Boden geheftet hatte. Er hatte aus Vanessas Fehlern bereits gelernt.
„Das ist zwar gut gemeint, aber die Anrede stimmt trotzdem nicht. Ab sofort wirst du mich mit ‚Herrin Tatjana‘ ansprechen! Und diese beiden Männer neben mir werden mit ‚Herr Klaus‘ und ‚Herr Kurt‘ angesprochen. Verstanden?“
„Ja Herrin Tatjana.“
„Wie steht es bei dir mir Latex?“
„Ich befürchte so ähnlich wie bei Vanessa, Herrin Tatjana. Aber auch ich bin sehr lernwillig.“
„Magst du Fesselspiele Stefan? Warst du schon mal so richtig stramm verschnürt und streng geknebelt?“
„Ja Herrin Tatjana. Vorhin im Koffer.“
„Und sonst?“
„Zuvor eigentlich nicht, Herrin Tatjana.“
„Kannst du gut auf High Heels laufen?“
„Nicht besonders, Herrin Tatjana.“
„Warst du schon mal in ein Korsett geschnürt?“
„Nein, Herrin Tatjana.“
„Und warum sollten wir dann ausgerechnet dich nehmen? Du hast doch überhaupt keine Erfahrung.“
„Ich bin ganz geschickt mit meiner Zunge, wie Ihr sicher noch…“, antwortete Stefan, verbesserte sich aber rasch: „Und ich bin zu allem bereit, Herrin Tatjana. Verfügt über mich und meinen Körper. Ich werde alles tun, was Ihr von mir verlangt.“
„Ich weiß nicht so recht“, grummelte Tatjana und wandte sich hilfesuchend an Herrn Müller. „Was meint Ihr?“
„Am besten wir lassen die Entscheidung noch offen und setzen die Befragung fort“, antwortete er und wandte sich wieder an Vanessa.

„Auch du hast mich noch nicht überzeugt. Welche Qualitäten hast du sonst noch?“
„Ähm…“, begann Vanessa vor sich hinzugrübeln und wusste nicht, was sie antworten sollte.
„Ist deine Zunge vielleicht auch so geschickt wie jene von Stefan?“, half ihr Herr Müller aus der Verlegenheit.
„Ja Herr Direktor. Sehr geschickt sogar.“
„Lutschst du gerne an Pimmeln, Vanessa?“
„Das liebe ich über alles, Herr Direktor.“
„Mach den Mund auf!“, ordnete Herr Müller an, erhob sich vom Stuhl und kam zu Vanessa herüber. „Und jetzt streck deine Zunge raus!“

Herr Müller ging vor Vanessa in die Hocke und sah sich ihren Lecklappen aus nächster Nähe an. Bereits jetzt – nach so kurzer Zeit – begann sie zu speicheln. Ihre Spucke floss langsam über die Unterlippe und tropfte vom Kinn in ihren Schoß. Herr Müller streckte seinen Zeigefinger aus und hielt ihn Vanessa dicht vor den Mund. Sofort beugte sie sich etwas vor und begann daran zu lecken, als wäre es das köstlichste Eis am Stiel auf der Welt. Herr Müller ließ sie eine Weile gewähren und nickte dann anerkennend.

„Herr Direktor?“, fragte Vanessa vorsichtig.
„Was ist?“
„Wäre es möglich, dass Ihr mir anstatt des Fingers Euer echtes Ding anbietet?“
„Warum?“
„Ich würde es so gerne in meinen Mund nehmen und alles bis zum letzten Tropfen heraus saugen.“
„Du glaubst, dass du ein geschicktes Blasmaul hast Vanessa?“
„Ich glaube es nicht, sondern ich weiß es Herr Direktor.“
„Ich bin auch ganz geschickt damit, Herr Direktor“, warf Stefan ein.
„Soso“, nickte Herr Müller. „Ihr mögt es also, wenn man euch einen Pimmel tief in den Rachen schiebt?“
„Ja Herr Direktor“, antworteten Vanessa und Stefan gleichzeitig.
„Und mögt ihr es auch, wenn man hinter euren versauten Blaslippen abspritzt?“
„Wir lieben es, Herr Direktor“, versicherten beide.
„Das hört man gerne“, antwortete Herr Müller und Vanessa und Stefan schöpften neue Hoffnung. Vielleicht nahm das Bewerbungsgespräch nun doch noch eine positive Wendung.

Herr Müller ging zurück hinter den Tisch und setzte sich wieder auf seinen Platz. Stattdessen erhob sich Tatjana Roscher von ihrem Stuhl und kam zu Vanessa und Stefan herüber. Klaus und Kurt hatten bisher kein einziges Wort gesprochen und schienen nur stille Beobachter zu sein. Aber hatte Herr Müller vorhin nicht erwähnt, dass die beiden fürs Grobe zuständig waren? Vielleicht war ihnen eine solche Befragung zu subtil und sie hatten andere Qualitäten?

„Steht auf“, befahl Tatjana Roscher. „und dreht euch um, sodass ihr der Bewerbungskommission den Rücken zuwendet! Ja, genau so! Und jetzt macht eine Grätsche! Beine schön durchgestreckt lassen und den Oberkörper nach unten beugen! Tiefer Stefan! Oder bist du so ungelenkig? Gut so! Und jetzt umklammert mit euren Händen eure Fußgelenke! Ja, genauso will ich euch haben. Bleibt so stehen, damit die Bewerbungskommission eure Löcher gut sehen kann.“

Tatjana Roscher stellte sich neben Stefan und krallte ihre Finger in seine Pobacken. Sie zog sie weit auseinander und präsentierte seinen Hintereingang in voller Pracht.
„Könnt ihr es gut sehen?“, wandte sich Tatjana an ihre drei Kollegen.
„Ausgezeichnet!“, antwortete Herr Müller. „Sein Loch sieht ganz brauchbar aus.“
„Ist es auch“, antwortete Tatjana. „Beim Transport hierher hatte er einen dicken Analzapfen drin.“
„Und glaubt ihr, dass man noch mehr reinstecken kann?“
„Natürlich! Es ist sehr geschmeidig und äußerst belastbar. Mit ein wenig Übung werden ganz andere Kaliber reinpassen.“
„So soll es auch sein! Ihr wisst ja, liebe Tatjana, was wir unseren Kandidaten am Ende ihrer Ausbildung in den Hintern schieben.“
„Ich weiß, Herr Direktor. Und dieses Arschloch“, dabei deutete sie mit dem Zeigefinger auf Stefans Rosette, „wird damit zurechtkommen. Das verspreche ich Ihnen!“

Herr Roscher nickte anerkennend. Tatjana Roscher gab Stefan einen Klaps auf die Pobacken und glitt mit ihrer Hand in seine Falte. Dann rammte sie zur Demonstration ihren Zeigefinger tief in seinen Anus. Sie ließ ihren Finger ein paar Mal rein und raus gleiten, dann gesellte sich ihr Mittelfinger und schließlich auf ihr Ringfinger dazu. Stefan begann ein wenig zu grummeln, ließ die Behandlung aber widerstandlos über sich ergehen. Dann zog Tatjana ihre Finger wieder aus ihm heraus und ließ ihre Hand ganz langsam über seinen Damm nach vorne gleiten. Die zarte Berührung kitzelte ein wenig und Stefan lief ein kalter Schauer über den Rücken. Tatjanas Finger erreichten seinen Hodensack und streichelten liebevoll daran. Dann packten sie ruckartig zu und umklammerten mit festem Griff die Ansätze seiner Geschlechtsteile.

„Auch sein Gemächt ist nicht zu verachten“, stellte Tatjana fest und zog es energisch in die Länge. „Bemerkt ihr, wie der Pimmel wächst und hart wird?“
„Das ist nicht zu übersehen, liebe Tatjana.“
„Dieser Prügel ist voll funktionstüchtig, wenn er zur vollen Länge ausgefahren ist. Und das Beste daran ist, dass er es gleichermaßen liebt, in männliche und weibliche Körperöffnungen einzudringen. Sein Träger ist nämlich Bisexuell und macht da keinen Unterschied.“
„Ausgezeichnet“, war Herr Müller hochzufrieden und deutete auf Vanessa. „Und was ist mit Ihr?
„Anatomisch bedingt gibt es hier gleich zwei Öffnungen“, erklärte Tatjana, was ohnehin jeder wusste. „Der Hintereingang ist mindestens genauso in Form wie jener des vorherigen Kandidaten. Und die vordere Öffnung … aber seht einfach selbst! Ich denke, ich muss nichts weiter dazu sagen.“
„Äußerst lieblich“, schwärmte Herr Müller und beugte sich über den Tisch, um besser sehen zu können. „Ganz zart und rosig. Und täusche ich mich, oder tritt gerade ein wenig Mösenschleim aus?“
„Sie täuschen sich nicht, Herr Direktor. Sowohl Vanessa, als auch Stefan sind bestens für unser Vorhaben geeignet und werden sofort geil, wenn man sie streng genug behandelt. Ich habe mich persönlich davon überzeugen können, als ich letzte Nacht mit ihnen zusammen war.“
„Ihr seid als der Meinung, liebe Tatjana, dass wir es mit den beiden versuchen sollten?“
„Ja Herr Direktor.“
„Na gut! Ihr dürft euch wieder aufrichten“, wandte sich Herr Müller an Vanessa und Stefan. „Ihr habt es gehört, wir werden euch nehmen. Aber seid ihr sicher, dass ihr das auch wollt?“
„Ja Herr Direktor“, antworteten Vanessa und Stefan gleichzeitig und freuten sich tierisch, dass das Vorstellungsgespräch ein so positives Ende nahm.
„Dann tretet näher und nehmt eure Verträge in Empfang. Sobald ihr sie aufmerksam durchgelesen habt, könnt ihr sie sofort unterschreiben.“

Herr Müller überreichte Vanessa und Stefan die umfangreichen Dokumente und die beiden begannen sofort zu lesen:

VERTRAG
Abgeschlossen zwischen Vanessa Hauser / Stefan Weichselbauer, im Folgenden kurz ‚Kandidaten‘ genannt und Karl-Friedrich Müller, im Folgenden kurz ‚Leiter‘ genannt wie folgt: Der Inhalt dieses Vertrages regelt alle Rechte und Pflichten der Kandidaten und des Leiters und ist für beide Vertragsparteien bindend. Dieser Vertrag wird erst mit der eigenhändigen Unterschrift der Vertragsparteien unter Beisein von mindestens zwei Zeugen wirksam. Beide Vertragsparteien erklären mit ihrer Unterschrift, im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte zu sein. Die Zeugen bestätigen, sich von der diesem Zustand nach bestem Wissen und Gewissen überzeugt zu haben. Etwaigen Änderungen und/oder Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der schriftlichen Form und werden nur in gegenseitigem Einvernehmen und unter neuerlicher Anwesenheit zweier Zeugen wirksam. Änderungen/Ergänzungen sind in deutscher Sprache, gut lesbarer Schrift und auf weißem A4-Papier…

Vanessa wurde von diesem Text ganz wuschelig im Kopf. Auch Stefen erging es so. Die beiden sahen sich schweigend an und nickten einander zu.

„Können wir bitte einen Stift haben, Herr Direktor.“

Herr Müller reichte ihnen lächelnd einen Kugelschreiber und Vanessa und Stefan setzten ihre Unterschriften unter die Verträge. Dann unterschrieb auch Herr Müller und Klaus und Kurt fungierten als Zeugen. Nun war es offiziell und es gab für Vanessa und Stefan kein Zurück mehr.

„Ich beglückwünsche euch zu diesem mutigen Schritt“, sagte Herr Müller in formellem Tonfall. „Ihr seid bei uns in den besten Händen und werdet eure Entscheidung nicht bereuen. Jetzt aber zum Finanziellen! Eure Ausbildung verursacht natürlich Kosten, die mit 10.000,00 Euro pauschaliert sind. Habt ihr dieses Geld dabei oder sollen wir es von euren Bankkonten abbuchen?“
„Was?“, antworteten Vanessa und Stefan gleichzeitig und hatten Angst, dass nun alles am lieben Geld scheitern würde.
„Die Gebühr von 10.000,00 Euro!“, wiederholte Herr Müller. „Das steht alles in euren Verträgen.“
„So viel Geld habe ich nicht Herr Direktor“, antwortete Vanessa und ärgerte sich, dass sie den Vertrag nicht doch durchgelesen hatte. Womöglich waren darin noch viele weitere Überraschungen enthalten, wovon sie nun nichts wusste.
„Ich habe auch keine 10.000,00 Euro, Herr Direktor“, sagte Stefan.
„Kein Problem. Es gibt auch die Möglichkeit, dass wir das Geld vorstrecken und ihr es abarbeitet. Das ist alles im Vertrag geregelt, auch in welcher Form ihr den Vorschuss abarbeiten könnt. Dann ist ja alles geklärt und ihr seid nun Teil unserer kleinen aber feinen Gemeinschaft.“
„Darf ich noch eine Frage stellen Herr Direktor“, bat Stefan.
„Ja bitte!“
„Was ist mit unseren Jobs? Unsere Arbeitgeber müssen doch informiert werden, dass wir nicht mehr kommen? Und was ist mit unseren Wohnungen? Unsere Freunde und Verwandten werden uns auch vermissen?“
„Darum werden wir uns kümmern“, antwortete Herr Müller. „Eure Jobs und Wohnungen werden gekündigt und eure Leute werden informiert, dass ihr für unbestimmte Zeit im Ausland seid. Habt ihr draußen im Privatleben sonst noch irgendwelche Verpflichtungen, die einer Regelung bedürfen?“

Vanessa und Stefan überlegten eine Weile, dann verneinten sie diese Frage.

„Ausgezeichnet!“, sagte Herr Müller abschließend. „Ihr dürft euch heute noch von der anstrengenden Anreise erholen und ab Morgen geht’s dann los. Liebe Tatjana, bist du bitte so nett und bringst Vanessa und Stefan in ihr Quartier?“
„Sehr gerne, Herr Direktor! Folgt mir ihr beiden!“
26. RE: Holzheim 6

geschrieben von Muwatalis am 04.08.16 08:47

Muß ich mal hochschieben, so dass ich die Geschichte nicht vergesse, am Wochenende zu lesen.
27. RE: Holzheim 6

geschrieben von Edwin Prosper am 04.08.16 09:57

Das ist eine gute Idee, werter Muwatalis, diese Geschichte verdient ein hochschieben. Interessant geschrieben, interessanter Plot. Mag ich sehr.
28. RE: Holzheim 6

geschrieben von Muwatalis am 30.10.16 00:11

Wäre schön, wenn es noch Fortsetzungen gäbe
29. RE: Holzheim 6

geschrieben von Merdigo am 20.08.22 23:47

Interessante Idee, gut geschrieben, leider nicht fortgesetzt


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