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Muwatalis Volljährigkeit geprüft
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  Die Truckerin Datum:02.04.25 16:16 IP: gespeichert Moderator melden




Die Truckerin



--


Endlich Zuhause, endlich wieder weg von der Straße, endlich Pause, endlich keinen Stress und endlich wieder Sex.
Das dachte ich, als ich mit dem Truck in unsere Speditionseinfahrt einbog.
Doch sollte ich bitter enttäuscht werden.
Janosc kam mit sauerem Gesichtsaudruck auf mich zu .
“Dieser Idiot! Androsc hat sich den Knöchel gebrochen beim Fußballspielen! Jetzt musst du wieder fahren! Und ich hab mich so gefreut, dich endlich mal wieder eine Woche hier zu haben!”
Nein, nicht schon wieder, war mein erster Gedanke.
Blassgrau war mein Gesicht geworden.
Seit vier Wochen fuhr ich jetzt schon durch ganz Europa.
Mit einem 40-Tonner unterm Hintern von Spanien nach England, von England nach Italien, wieder hoch zum Slalomfahren durch Frankreich, Belgien und die Niederlande, um dann im Zick-Zack durch Deutschland und den Balkan in die Türkei zu gondeln, um erst am Ende der 4ten Woche wieder zurück in Polen zu sein.
Schon vier Wochen hatte ich meinen Mann nicht gesehen.
Jetzt sollte ich endlich eine ganze Woche bei ihm sein können und dann klappte das wieder nicht!
Ich hätte mich vor Wut am liebsten in den Arsch gebissen.
Die Sehnsucht nach meinem Mann war aber nicht das einzige, was ich erleiden musste!
Sobald ich für einen seiner Fahrer einspringen musste, weil ich damals bei der Armee den LKW-Führerschein befehlsgemäß machen durfte, hatte ich “zu meinem Schutz” einen Keuschheitsgürtel zu tragen.
Dieses Ding war aber auch unbequem bis zum geht nicht mehr “auf dem Bock” ( auf dem Fahrersitz ).
Das dicke Stahlseil, das auf der Rückseite durch die Pospalte lief war dabei noch das am leichtesten zu ertragende, obwohl beim Toilettengang der größeren Art ausgesprochen hinderlich und da es nur sehr wenig aus der “Schusslinie” gedrückt werden konnte, ein Quell der ewigen “Feuchttuchnachkaufsfreude”.
Das vordere Schrittblech war noch bei weitem fürchterlicher, denn es drückte beim Fahren in die Weichteile, leider leicht schmerzhaft und daher gar nicht stimulierend ( einen Vorteil wenigstens hatte die Sache: ich blieb dabei wenigstens wach.).
Beim Pinkeln wurde ich zur Gieskanne wegen der kleinen Löcher im Schrittblech.
Die kleine Spritze zum Nachspülen der Löcher hatte ich natürlich immer dabei.
Was mich aber am meisten störte, war der Druck auf Bauch und Rücken durch das Rumpfband.
Besonders weil ich ja täglich 12 Stunden hinter dem Steuer saß, war es gegen Ende des Tages fast unerträglich!
Jetzt wäre ich an der Reihe gewesen, dieses Stahlteil für eine Woche gewaschen in den Schrank zu stellen.
Aber nein, kaum war ich wieder auf unserem Speditionshof und gerade aus dem Fahrerhaus geklettert, durfte ich auch schon die Horrornachricht in Empfang nehmen!


Soweit für jetzt.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die Truckerin Datum:05.04.25 09:26 IP: gespeichert Moderator melden





Die Truckerin ( 2 )


Wenigstens konnte ich noch schnell duschen und mit meinem Mann Mittag essen ( oder eher “Brunchen”, wie es bei den Briten heißt, denn es war erst 10:30 Uhr ):
Den Keuschheitsgürtel “durfte” ich gleich anbehalten.
“Keine Zeit!”, meinte mein Mann.
Noch schnell alle Papiere fertig gemacht, eingepackt, den Wagenschlüssel geholt und mit einer Streckenplanung a la “Find’ste schon!” auf den Weg gemacht.
Erst mal schön “gemütlich” ( mit einem stählernen Gürtel um die Taille, dessen Schrittblech zwickte und drückte beim Fahren ) von unserem Hauptsitz in Poznan nach Swiecko, dort noch schnell Euro bei der Bank besorgt und weiter.
Dann an der Grenze bei Frankfurt ( Oder ) gleich in den Mautcontainer.
Ja, die Jungs dort kennen mich schon vom sehen und hatten mir schon des Öfteren gute Dienste geleistet, so auch heute.
“Kakeschl…, wo ist denn das?”, meine Karte war wohl nicht genau genug.
Keine 2 Minuten später hatte ich die beste Autobahnausfahrt, die weiteren Bundes- und Landstrassen bis dahin, den Ort und die von mir genannte Strasse meiner ersten Abholadresse in drei verschiedenen Ausdrucke vor der Nase, inklusive der nächsten Mautstellen für das nächste Ticket.
Auch für die nächsten 3 Abhol- und Lieferadressen war das schnell erledigt, genauso wie das Buchen des ersten Mauttickets.
De Bargeldautomaten sind ja wie kleine Kinder, ganz gierig beim (fr)essen der Euroscheine, aber manchmal spucken sie die Scheine einfach wieder aus.
Da hilft nur den Schein noch mal in den Schlitz zu schieben.
Einmal hatte ich mir die Hose durchgescheuert im Schritt, ohne es zu merken.
Erst als der Mautberater bei der Wahl der Startzeit auf zehn Minuten später Bestand ( “Zum Umziehen!” ) und ich seinem Zeigefinger folgte, bemerkten meine Finger das Loch in meiner Hose.
Seit dem sind wir schon fast so etwas wie dicke Freunde!
Das ist jetzt fast ein Jahr her und seine Kollegen wissen immer noch nichts davon oder lassen es sich nicht anmerken.
Ach ja, schon musste ich weiter.
Irgendwann war dann wieder die Zeit für die Anfahrt des nächsten Rasthofs gekommen.
Tanken, essen und die Toilette waren dran ( inklusive der gesetzlich vorgeschriebenen Standzeit ).
Die Spritze zum Saubermachen meiner “Gießkanne”, besser gesagt meines Unterkörpers unter dem Frontschild, war in meiner Handtasche, ebenso wie meine Feuchttücher für das Drahtseil und meinen Hintern.
( Truckfahrerinnen sind gar nicht so selten, nur Truckfahrerinnen mit Handtasche sind eine wahre Rarität. )
Es ist außerordentlich schwer, auf einer Autobahnraststättentoilette eine Spritze am Wasserkran zu füllen, ohne dass genau in dem Augenblick jemand herein kommt.
Die Geschichte vom “Wunde ausspülen” glaubt nicht jede Frau.
Schon oft hatte ich der Autobahnpolizei den Verwendungszweck der Spritze erklären und meinen Keuschheitsgürtel ( zumindest von oben bis zum Anfang des Schrittblechs ) zeigen müssen.
Eine Beamtin allerdings ließ sich den Vorgang, hinter ihrem “Bulli” versteckt, genauer vorführen!
Gerade meldete sich Janosc über Funk: ich hatte beim Einpacken der neuen Papiere wohl meinen Notschlüssel in dem versiegelten Umschlag unter seinen Schreibtisch fallen lassen.
Tja, Pech, solange mich keiner “Anbumst” und von der Strasse drängt, brauche ich den wahrscheinlich eh nicht.
Drei Stunden später schlich ich durch den Nebel von Kakeschl… nach Unterkot… .
Zwei Stunden später war das Laden beendet und ich wieder auf der vernebelten Autobahn.
Hmmm! So viele “Fahrneulinge” mit 70 km/h auf der Autobahn heute. So dicht ist der Nebel nun auch wieder nicht!
Hier kann man doch locker 90 km/h fahren.
Ist das eine Freude, die Überholspur für mich zu haben!
Zehn Minuten später reihte ich mich dann doch lieber in PKW-Kolonne auf der rechten Spur ein und ließ mich von ein paar meiner Kollegen überholen.
Fünf Minuten später ging dann gar nichts mehr.
Stau!
Eine Dreierhorde verrückter PKW-Fahrer war mit 150 Sachen in einen meiner Kollegen gekracht und der hatte dabei seine Ladung ( 30000 Liter Flüssigseife ) über die Strasse verteilt, aus den Aufpralllöchern an der Rückwand des Tanks.
Klasse! Vollsperrung!
Und ich hing hier auf dem Bock mit einer sehr bald wieder übervollen Blase.
In der Mitte wurde eine Gasse gebildet, um die mit Blaulicht und lautem “tatü tat” heranrauschenden Streifenwagen, Krankenwagen und Feuerwehrautos durchzulassen.
So stand ich dann mit meinem 40 Tonner auf dem Seitenstreifen und kauerte mich zwischen meine Räder, ging auf alle viere, kroch etwas tiefer rein, als ob ich etwas nachprüfen würde, zog meine Hose runter und schob meine Knie nach hinten um freie Bahn zum “Teerblümchengießen” zu haben.
Ganz geschickt hatte ich mich so auf alle viere begeben, dass mein Urin einfach bis zur Böschung lief und da versickerte, ohne dass ich selber getroffen wurde.
Nur der Bereich um und unter dem Schild hatte ich anschließend zu säubern.
Hose wieder hoch und herausgekrabbelt.
“Brauchen sie Hilfe?”, fragte mich der Inhalt der Polizeistiefel vor mir.


Soweit jetzt.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die Truckerin Datum:23.04.25 13:39 IP: gespeichert Moderator melden





Die Truckerin ( 3 )


“Nein, nein, alles in Ordnung!”, war meine Antwort.
Trotzdem, meine Papiere wollte er dann ja schon noch sehen.
War aber alles in Ordnung.
“Das kann hier noch ein paar Stunden dauern, tut mir leid!”, sagte er und musste weiter.
Über Funk informierte ich meinen Mann.
Der fluchte zwar wie ein Rohrspatz, konnte aber natürlich auch nichts daran ändern.
Nach insgesamt 9 Stunden ging es erst weiter!
Mein Keuschheitsgürtel quetschte und drückte inzwischen überall.
Die Kunden hatte mein Mann schon per E-Mail über die geänderten Ankunftszeiten informiert.
Am nächsten Rasthof ging es direkt noch mal auf die Toilette, doch nach dem Saubermachen brauchte ich die Spritze noch ein mal.
Eine ganze Tube Wundcreme verschwand Spritze für Spritze unter meinen Keuschheitsgürtel.
Jeder Millimeter Haut unter dem Stahl wurde von mir dabei versorgt.
Ich hatte es gut gemeint, alles wirklich alles war Wund unter dem Stahl.
Doch ich hatte vergessen, wo ich die Creme besser nicht hätte hinspritzen sollen.
Es wurde sehr warm an meiner Pflaume.
Es wurde sehr warm in meiner Pflaume.
Es wurde höllisch warm da unten.
Es begann zu kribbeln und aus kribbeln wurde beißen!
Das Blut schoss nur so in die Blütenblätter und die Knospe meiner Liebesblume.
Mist, und hier war keine Dusche!
Wasserkran, Spritze aufziehen, zum Toilettenbecken gerannt, Spritze angesetzt an eines der Löcher des Frontschildes und zugedrückt, zurück zum Wasserkran und alles von vorne.
Inzwischen hatte ich ungefähr 20 Zuschauer, nicht nur Frauen darunter, die die Damentoilette in ein Minitheater verwandelten.
Muss ausgesprochen lustig ausgesehen haben, wie ich halb bekleidet mit komplett sichtbarem Keuschheitsgürtel da so meinen “Tanz” aufgeführt hatte.
2 Stunden hatte ich gebraucht, um mein heißes Döschen wieder so weit zu beruhigen, dass ich wieder fahrtauglich war.
Na ja, durch das Restaurant musste ich leider durch, denn die^Toilette hatte keinen eigenen Zugang.
Fingerzeige und hämisches Grinsen von vielen Gästen ( meistens von den weiblichen ) war die erste Reaktion auf meine ersten Schritte durchs Restaurant.
Doch dann kam auch Applaus ( meistens von den Herren ).
Fünf der Damen, die eben noch gegrinst hatten, waren von dem Geklatsche ihrer männlichen Begleitung gar nicht begeistert.
An zwei Tischen flogen kurz darauf die Fetzen.
Weitere 2 Damen waren völlig perplex und starten ihr Gegenüber mit offenem Mund und großen Augen an.
Eine Dame war knallrot im Gesicht, nickte und sah verschämt zu Boden.
Aber auch drei Männer taten dies und zwar an Tischen, an denen die Frauen geklatscht hatten.
Leider, leider hatte ich nicht verstehen können, was an all diesen Tischen geflüstert worden war, aber denken konnte ich es mir schon, und für eine kurze Sekunde lächelte auch ich, während ich sonst genau so rot im Gesicht mit immer tieferem Blick die Kacheln auf dem Boden mitzählte, während der Ausgang mir unendlich langsm entgegen kam.
Als ich dann aus dem Restaurant auf die Strasse trat, begann ein Hupkonzert meiner dort parkenden Kollegen, das bald auf dem ganze Parkplatz erwidert wurde.
Die Buschtrommeln unter Truckern sind halt besonders “funkwellenschnell” und zuverlässig!
Kaum zu fassen wie rot ein Mensch werden kann, dachte ich, als ich in der letzten Glastür vom Ausgang mein Gesicht sah.
Dann sah ich nur noch Asphalt und meine Schuhspitzen auf dem unendlich langen weg zu meinem Truck.
Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte, fuhr ich endlich los, verabschiedet von dem erneut aufbrandenden gehupe der anderen Fahrer.
Auch während der Fahrt zu meinem nächsten Ziel wurde ich hupend von jedem LKW-Fahrer begrüßt, den ich überholte oder der mich überholte.
Mein Kennzeichen muß wohl in der ganzen Gegend auswendig gelernt worden sein!


Soweit jetzt.
Fortsetzung folgt.


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  RE: Die Truckerin Datum:03.05.25 10:09 IP: gespeichert Moderator melden





Die Truckerin ( 4 )


Endlich erreichte ich meinen nächsten Zielort.
Trotz der Verspätung wurde ich äußerst freundlich begrüßt.
Ein Truck wurde noch neben mir beladen.
Der Fahrer unterhielt sich mit einem der Lagerarbeiter, der wohl sein Landsmann war.
Es war eine Sprache aus dem baltischen Raum und leider kein Polnisch oder Russisch.
Das Grinsen der Beiden als sie mich bemerkten sprach Bände.
Und während mein Truck bearbeitet wurde sprach sich wohl mein Abenteuer am letzten Rasthof herum.
Das Getuschel und Gegrinse vermehrte sich rasend schnell.
In Deutschland wird aber viel geklatscht, schien mir bald.
Das Lager schien plötzlich seine ganzen Mitarbeiter aus dem Tor zur Rampe zu spucken.
Das Geklatsche muss wohl mir gegolten haben, denn ein Popstar war nirgendwo zu sehen.
Kurz darauf war mein Truck fertig und beschämt winkend kletterte ich wieder hinters Steuer.
Schnell weg hier, war mein innigster Wunsch.


Tagelang ging es so ähnlich weiter.
Nur nachts, wenn ich in meiner Kabine schlief, wurde ich nicht beklatscht, begrinst oder belächelt.
Gott sei Dank ließ das nach, bevor ich meine Geduld verloren hätte und ausgerastet währe.
Was aber nicht nachließ war mein Wunsch und meine Sehnsucht nach meinem Mann und nach dem Schlüssel, den er hoffentlich bei Ende meiner Tour endlich benutzen konnte.
An manchen Tagen kam die Spritze mit dem kalten Wasser öfter zum Einsatz, als ich “Wasser lassen” musste, sozusagen zur “Beruhigung“.
Dieses mal konnte sein, was wolle, einen dritten “Vier-Wochen-Turn” ohne Pause würde er sich sonst wo hin schieben können!

Mit diesen Schwierigkeiten hatte ich also tagtäglich zu tun als Truckerin im Stahlhöschen.
Noch zu erwähnen ist, dass sich eine belgische und eine französische Kollegin über Funk gemeldet hatten, dass es ihnen so ähnlich gehen würde wie mir.
Sie hatten über “Mundpropaganda” von meinem Abenteuer auf dem einen Rasthof gehört und hatten vollstes Verständnis für meine Lage.
Endlich hatte ich zwei Freundinnen, mit denen ich mich Austauschen konnte, denen ich mein Leid vorheulen konnte und denen ich bei ihrem Leid Beistand leisten konnte.
Mensch tat das gut.
Das half die Zeit, bis zur Rückkehr zu meinem Mann, durchzustehen.
Stundenlang versuchten wir uns in einem Kauderwelsch aus unseren Sprachen und unserem in der Schule oder selbst erlernten Englisch zu unterhalten.
Offensichtlich hieß ich in Anlehnung an die Hotpantszeit bei vielen Fahrern die “Cool panties Lady”, erfuhr ich von der einen.
Andere Fahrer hatten mir wohl den Spitznahmen “Stahlhöschens Inhalt” gegeben.
( Na, ja, die ganz ordinären Spitznahmen lassen wir hier mal weg, die mag ich eh nicht! )
Da mein Kennzeichen jedes mal mit genannt worden war, gab es da auch keinen Zweifel wer damit gemeint war und so hatten die beiden mich ganz leicht aufgespürt.
Die Französin erzählte, das sie mindestens 4 mal pro Woche auf ihren Ring am Finger zeigen und sich mit dem Fingerknöchel auf den Keuschheitsgürtel klopfen musste, damit sie endlich die hartnäckigen männlichen Kollegen, die sie auf den Parkplätzen in schöner Regelmäßigkeit zum Übernachten in ihre Koje einluden, los wurde.
Blieben die Jungs aber am Ball und kamen mit ihrem Werkzeug an, wurde die Dame richtig giftig und weigerte sich lautstark auch nur einen Kratzer an ihre schöne Unterwäsche kommen zu lassen.
Einmal musste sogar ein Polizist einem Fahrer klar machen, dass er ihr mit dem Werkzeug wohl besser nicht zu nahe kommen sollte, da er sonst wohl mit “Tüten kleben” der Dame einen neuen Keuschheitsgürtel würde finanzieren müssen. Da man aber im Strafvollzug doch recht wenig für die “Tüten” bekommt, würde es wohl sehr lange dauern, bis er die Kosten abbezahlt hätte. Die Zeit dazu hätte er dann allerdings.
Die Belgierin hatte sich T-Shirts mit einem fünfsprachigen Aufdruck machen lassen.
In den Landessprachen der Länder, durch die sie hauptsächlich fuhr, stand da: “Nichts geht mehr, Jungs! Ich trage einen Keuschheitsgürtel!”.
“Das klärt dann schon einige auf!“, meinte sie weiter.
Die Bestelladresse für die T-Shirts hatte ich mir dann gleich mal geben lassen.
Das würde auch mir an manchen Tagen helfen. Dann bräuchte ich nicht immer meinen Rocksaum hochheben, wenn ein Mann glaubt, mein Ehering wäre mein einziger Schutz.
Wir drei haben uns riesig gut “verstanden“, auch wenn es mit der Verständigung an sich doch manchmal recht mühsam war.
Wir hatten uns sogar vorgenommen, möglichst schnell gemeinsam mit komplettem Anhang zusammen in einen gemeinsamen Urlaub zu fahren.
Einfach schön, neue Freunde mit gleichen “Interessen” oder wohl besser “Lebensumständen” zu finden.
Ich nahm mir vor mein Englisch in den nächsten Wochen stark zu verbessern und mal zu gucken, ob ich für Französisch auch taugen würde.

Nun war auch die achte Woche meiner Unterleibsgefangenschaft ihrem Ende nahe, genau wie meine Nervenkraft langsam aber sicher ihren Nullpunkt erreichte.
Ich fuhr auf den Betriebshof und mein Mann kam mir entgegen.
Die Papiere in seiner Hand verfluchte ich schon jetzt.
Mit letzter Kraft das Heulen verhindernd parkte ich meinen Riesen und öffnete die Fahrertür.
Dann sackte ich über dem Lenkrad zusammen und heulte wie ein transsilvanischer Schlosshund.
“Petrosc, deine Papiere! Nun, aber ab mit dir! Und denk dran, bei der Maschine musst du früher hoch schalten!”, kamen die Worte meines Mannes durch mein Schluchzen.
Dann hörte ich rennende Stiefel auf mich zueilen.
“Ach, meine Liebste, da bist du ja endlich! Mein Gott was hab ich Dich vermisst. Komm wir machen den Rest des Tages blau!”, hörte ich von der so vermissten Stimme neben mir.
Er wischte mir die Tränen weg, half mir aus dem Truck und stützte mich auf dem Weg zu unserer Wohnung.
Kaum drinnen war auch schon der Schlüssel in meinem Schloss.
Die Rollos unseres Schlafzimmers gingen so schnell runter wie noch nie.
Gott, war das ein schönes erfüllendes Wiedersehen!


Soweit jetzt.
Fortsetzung folgt.


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Muwatalis



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  RE: Die Truckerin Datum:06.05.25 10:13 IP: gespeichert Moderator melden






Der Urlaub der Truckerin
____________________



Mädelsurlaub
___________


Nein, was hinter geschlossenen Rollos passiert wird hier jetzt nicht berichtet, wir wollen ja keinen Hardcoreporno schreiben.
Was wir aber schreiben können, ist das, was unsere Heldin ein paar Monate später in ihrem Urlaub erlebte.
Erst war dieser Urlaub mit ihrem Mann und den Familien ihrer neuen Truckerfreundinnen geplant, doch plan mal einen Urlaub mit 3 Familien gleichzeitig in einem solch harten Geschäft.

Der Mann der Französin war Lokführer auf einem TGV von Paris nach Marseilles.
Die Belgierin hatte einen Piloten der belgischen Luftmacht als Mann.
Also war der Mann meiner polnischen Wenigkeit als selbstständiger Spediteur leider derjenige, der am schwersten aus seinem Büro zu kriegen war.
Einem Militärpiloten konnte sehr schnell der Urlaub verschoben oder abgebrochen werden, der Lokführer würde es da am einfachsten haben, Urlaubsplanungen einzuhalten.
Was dann aber mindestens auch mächtig schwierig war, war natürlich 3 Truckerinnen
zeitgleich über 2 Wochen “dienstfrei” zu stellen.

Was dann aus dem ganzen Geplane, über den Haufen werfen und Neuplanen geworden ist, war ein Urlaub über 2 Wochen auf einer kleinen Insel vor Kroatien im August, mit der warmen Adria drum rum, an dem nur wir Frauen teilnehmen konnten.
Allerdings sollte das für uns alle 3 der denkwürdigste Urlaub in unserem bisherigen Leben werden.

Am Morgen meiner Abreise zu dieser schönen Insel duschte und frühstückte ich noch völlig nichts ahnend.
Die gepackten Koffer standen schon seit gestern Abend bereit.
Entspannt ging ich ins Schlafzimmer zurück, um mich anzuziehen, nachdem ich das Geschirr abgewaschen hatte, denn ich wollte das Haus zumindest mit leerer Spüle verlassen.
Da stand mein Mann vor dem Bett und hielt etwas hinter seinem Rücken vor mir verborgen.
Ein Abschiedsgeschenk für meinen Urlaub?

Nein nicht ganz.
Es war mein Keuschheitsgürtel, den er mir nun frisch poliert zum Einsteigen bereit hielt.
“Fahre nie ungeschützt nach Kroatien. Alte polnische Weisheit.”, antwortete mein man auf mein verblüfftes Gesicht, während das Schloss mit einem Klick meinen Verschluss besiegelte.

In einer Mischung aus Überraschung, Durcheinandersein und Schicksalsergebenheit kleidete ich mich fertig an.
Schwarze halterlose Strümpfe, die ich mir für den Urlaub aufgespart hatte, schwarzer Spitzenbüstenhalter mit rotem Rand und ein rotes, knielanges Sommerkleid ohne Ärmel, die Schulterträger im Nacken von einer Schleife gehalten, die das Nackenband des Büstenhalter mit Frontverschluss verdeckte.
Um ein Höschen über den Keuschheitsgürtel zu ziehen war es viel zu warm.
Einen roten Hut mit großer Krempe gegen die Augustsonne und Sonnenbrille ergänzten die große, rote Handtasche mit dem schwarzen Schulterriemen.
Rote Pumps mit leichten 8cm Absatz und roter Lippenstift und ich war fertig.

Meine zwei Koffer übernehmend, führte mich mein Mann zu unserem Wagen und fuhr mich die 5km zum Bahnhof.
“Hab viel Spaß!”, wünschte er mir, küsste mich und drückte mir meine Fahrkarte in die Hand, nachdem er meine Koffer ins Gepäcknetz gelupft hatte.
Dann musste er den Zug auch schon verlassen und Sekunden später rollten die Räder der Zugachse unter meinem stahlgeschützten Hintern in Richtung Kroatien.

Das Vibrieren und Schlagen der Achse übertrug sich vom Sitz sanft auf meinen Keuschheitsgürtel, so dass eine schöne, kleine Reizung meiner darunter befindlichen, empfindlichen Teile zu spüren war.
Doch es reichte nicht mal für mehr als einen leichten Anflug von Erregung.
Gerne hätte ich jetzt meine Geisha-Kugeln in der Vagina gehabt oder einen Vibrator.
Pustekuchen, natürlich.

So nahm ich mir die am Bahnhof gekauften englisch- und französischsprachigen Zeitungen und übte ein bisschen meinen, extra für den Urlaub angeschafften Wortschatz dieser Sprachen.

Lang, lang fuhr der Zug und es würde noch lange dauern, bis ich in der kroatischen Hauptstadt würde umsteigen müssen.
Die Reisenden auf den Plätzen neben und vor mir wechselten mal schnell, mal weniger schnell.

Männer sprachen mich an, auf englisch hauptsächlich, wohl wegen meines Lesestoffes.
Das brachte noch ein bisschen mehr Übung.
Vor allem in Gesprächen über meine Schönheit und im Abwehren von Flirtversuchen.
Sahen die denn meinen Ehering nicht oder interessierte der die gar nicht?
Das klopfen mit den Fingerknöcheln auf meinen Keuschheitsgürtel oder das Hochziehen des Kleides, wie auf den LKW-Raststädten, verkniff ich mir hier im Zug.

Frauen waren dann auch mal im Abteil, 3 junge Frauen aus Dresden, die nach Prag reisten.
Wir unterhielten uns auf Englisch und wenn wir nicht mehr weiter wussten auf Russisch.
Jeder wusste bald von jedem, was und wo der Urlaub oder die Reise hingehen sollte und wir fanden uns sehr sympathisch.
Also nutzte ich die Gunst der Stunde und ließ die 3 auf mein Gepäck aufpassen, während ich mit meiner Handtasche auf die Toilette zum Wasser lassen verschwand.

Zugtoiletten sind scheiße, besonders, wenn man Gieskanne spielen muss, wegen dem Lochsieb vor der Vagina.
Wasser in die Spritze zum Sauber machen zu bekommen ist auch ganz schön schwierig.
Wer schon mal auf einer Zugtoilette war, weiß was ich meine.
Erst mal wird man ständig hin und her geschleudert und die Technik dieser blöden Wasserhähne ist für das Aufziehen von Spritzen auch nicht gut.

Als diese Prozedur überstanden und ich wieder sauber war, ging ich noch schnell in den Bistrowagen und besorgte mir etwas frisches zu essen, denn in meiner Tasche waren nur Kekse und eine Flasche Wasser.

Zurück im Abteil gingen dann 2 der 3 Mädchen wohl an die 2 selben Orte, während die dritte mich etwas komisch ansah.
Etwas mulmig war mir dabei schon.
Hatte ich mich durch eine falsche Bewegung verraten?

“Sie tragen also auch einen Keuschheitsgürtel?”, fragte sie sofort, als wir allein im Abteil waren.


Soweit jetzt.
Fortsetzung folgt.


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Windelmeister
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  RE: Die Truckerin Datum:08.05.25 00:36 IP: gespeichert Moderator melden


Super immer wenn gerade spannend ist wird unterbrochen ich kann es kaum erwarten wie es wohl weitergeht
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Aiko Schwarzmeier
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  RE: Die Truckerin Datum:08.05.25 12:50 IP: gespeichert Moderator melden


Muwatalis,

ich liebe deine Geschichten!

gruss
Aiko
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