| 
        |  Autor | Eintrag |  
    | Sklave / KG-Träger 
   Draußen
 
 
  Du kommst hier nicht rein!
 
 Beiträge: 63
 
 Geschlecht:
  User ist offline
 
     | 
			
          		|  Katharinas Erinnerungen 1 | Datum:30.10.25 21:18 IP: gespeichert   |  |  
	| 
 Gäääähn.
 
 Verschlafen räkelte sich eine Person in ihrem Bett. Es war Katharina. Seelig lächelnd schlug die hübsche Mittvierzigerin ihre Äuglein auf. Wie jeden Morgen tasteten sich ihre Hände an ihrem Körper entlang. Ein leichtes Streicheln ihrer Brüste, langsam über den Bauch, bis sie endlich das Ziel erreichten. Nee, falsch gedacht. Nicht diese Art von Streicheln, die in einem Jauchzer endet.
 Katharina befühlte ihren dick gepolsterten Unterleib. Zu frieden stellte sie fest, dass sie zwar eingenässt hatte, aber ihre Windel noch nicht ganz prall war. Zufrieden kuschelte sie sich in ihre Decke. Es war Sonnabend, draußen das angekündigt kalte und nasse Aprilwetter. Kein Grund das Bett jetzt schon zu verlassen. Sie liebte die Zeit zwischen aufwachen und aufstehen.
 Etwa eine halbe Stunde später erschien ihre Mutter an ihrem Bett. Katharina schrak zusammen. War sie doch noch kurz entschlummert.
 
 "Guten Morgen mein Schatz. Gut geschlafen? Dein Vater ist in seiner Werkstatt, da dachte ich, wir können gemeinsam Frühstücken."
 "Gern Mama."  Katharinas Mama lächelte und verschwand in Richtung Wohnzimmer. Katharina selbst schlug schwungvoll ihre Bettdecke zurück. Noch mal tüchtig gestreckt, dann stieg sie aus dem Bett. In die Hauslatschen geschlüpft, dann ging sie zu ihrer Mutter. Jede Bewegung erzeugte ein Rascheln. Sehen wir uns Katharinas Bekleidung etwas genauer an. Sie trug einen blassrosa Ganzanzug aus PVC. Was wir nicht sehen können ist, dass dieser Anzug innen mit Nylon gefüttert ist. Dadurch klebt er nicht an der Haut.
 Mama Beate blickte auf, als ihre Tochter das Zimmer betrat. Die Ähnlichkeit der beiden Frauen war unverkennbar. Beide etwas über 1,70 Meter groß, volle weibliche Rundungen und eine fast gleiche Frisur. Nur die Haarfarbe unterschied sich. Man hätte sie für Schwestern halten können.
 Routiniert griff sie an Katharinas Windel. "Da ist nicht viel drin. Hast Du gestern wirklich ausreichend getrunken?" "Ja Mama. Das habe ich."
 "Dann geh schnell Zähne putzen. Möchtest Du Latte, oder schwarzen Kaffee?" "Erstmal schwarz bitte." Nach dieser Antwort ging sie ins Bad.
 
 Bald darauf saßen Mutter und Tochter einträglich beim Frühstück. Jede verspeiste ein Schokocrossaint, sowie einen Apfel. Dabei wurde der neueste Klatsch besprochen. Die ausgesprochen gute Laune nutzte Katharina, um ihre Mama vielleicht doch noch umstimmen zu können. "Duuuhuuu." begann Katharina. "Könnte ich nicht doch zu Doreen gehen? Bitte Mama."
 "Nein! Ich möchte das auch nicht mit Dir diskutieren. Du hast dieses Wochenende Hausarrest! Ich kann verstehen, dass man die Zeit vergisst, wenn mann verliebt ist. Aber du hast keine Nachricht geschickt, noch bist du ans Telefon gegangen. Du kennst die Regeln."
 "Okay Mama. Du hast ja Recht. Entschuldige."
 Bea griff über den Tisch die Hand Katharinas. "Ist es was ernstes?"
 Katharina nickte errötend. Sie hatte sich in ihre unwesentlich jüngere Kollegin verknallt. Amor und seine Liebespfeile verschiessenden Kumpels hatten ein wahres Schützenfest veranstaltet. Jeder Schuß ein Volltreffer.
 Keine hatte ausgeprägt lesbische Neigungen. Es war eben passiert.
 
 Beate betrachtete ihre Tochter genau. Da sie auch ein ganz großes Mutterherz besaß und keinen Stein, unterbreitete sie ihrer Tochter einen Vorschlag: "Du kannst Doreen anrufen und hierher einladen. So lerne ich sie kennen. Weiß sie von deiner Situation?"
 
 Katharina kämpfte mit den Tränen. "Ich habe nur erzählt dass ich undicht bin. Sie läuft doch schreiend weg wen sie das hier sieht." Dabei machte sie eine unbestimmte Armbewegung, welche die Wohnung umreißen sollte.
 
 "Das ist ein Problem. Aber du kannst es nicht ewig herauszögern. Sooo schlimm ist das nicht. Ruf sie an! Der Rest findet sich. Erzähle ihr alles. Hab keine Angst, ich bin bei Dir."
 
 Kopfschüttelnd antwortete Katharina: "Klar und wenn sie nicht gleich fortrennt hältst Du uns abends die Lampe."
 
 Bea prustete los. "Nein. Das wird nicht passieren. Außerdem will ich mit Papa ins Bett. Da hab ich keine Lust zu schauen ob ihr klarkommt."
 
 Diese Erklärung entschärfte die Situation. "Nun mach schon." Sanft drängte Bea. Folgsam stand Katharina auf ihr Telefon vom Nachtschränkchen zu holen."
 Ein bissl Angst hatte Katharina vor diesem Anruf. Sie und Doreen hatten das Wochenende lange geplant. Durch Katharinas eigene Dummheit konnte es nun nicht so stattfinden. Augen zu und durch.
 Bald darauf erschien Doreens Gesicht auf dem Display. Wie fast immer hatte Katharina einen Videoanruf gestartet. Au weia. "Hey Hybsche. Schon so zeitig aufgestanden? Was machen deine Schmerzen?" Unbeschwert klang Doreens Stimme aus dem Telefon.
 Katharinas Herz bumperte ganz dolle. In ihrem Bauch flatterten die Schmetterlinge ganz wild.
 "Du, ich muss Dir was sagen. Mir tut gar nichts weh. Ich hab Hausareest bekommen, weil ich Donnerstag zu spät zu Hause war." Nun war es raus.
 "Hausarrest? Von wem?"
 "Von Mutti." Katharina drehte das Telefon zu Bea, welche freundlich grüßte.
 "wenn Du möchtest, kannst aber Du mich besuchen."
 "Heute? Klar. Gerne. Wann soll ich das sein, Du scheinst ja doch raus zufen. Wahrscheinlich in Begleitung."
 "Häh?" Katharina verstand nicht.
 "Na weil du schon die Regenjacke an hast."
 Katharina musst lachen. "Nee, das ist mein Schlafanzug. Ich darf wirklich nicht raus."
 "Schlafanzug? Zeig mal!"
 Bea übernahm die Rolle der Kamerafrau während sich Katharina in ihrer ganzen Pracht zeigte. Natürlich mit schamesrot gefärbtem Kopf. "Mal was anderes." war der einzige Kommentar Doreens.
 Die beiden Frischverlibten vereinbarten, dass Doreen gleich losfuhr und über Nacht bleiben würde.
 
 Von der ganzen Aufregung unbemerkt, der Kaffee hatte wohl auch das seinige dazu getan, hatte sich Katharinas Blase entleert. Stolz teilte sie dies ihrer Mutter mit.
 
 "Schau mal, es wird immer besser. Bald bin ich wirklich richtig Inko.!
 
 Wieso sich Katharina so freute und warum Bea stolz auf ihre Tochter war.... All das erfahrt ihr im nächsten Teil, wenn Katharina ihrer großen Liebe einiges erklären muss.
 
 
 Keine Sorge, ich lasse Euch nicht lange warten.
 Wer diese Geschichte bewerten möchte, bitte nicht mehr als einen Stern.
 
 Danke fürs Lesen.
 Miststück
 
 PS: Kommas sind nicht alle an der richtigen Stelle. Das EssZett bereitet mir auch Probleme.
 
 
 Wieder sind wir stille Zuschauer in Katharinas gemütlicher Wohnung.
 Soeben hatte sie ihrer Mama Bea eröffnet, dass sie wohl bald völlig die Kontrolle über ihre Blase verlieren wird.
 Bea zog die Augenbrauen hoch. "Das ist kein Grund zur Freude. Es bedeutet, dass Du dickere Windeln benötigst, wenn du außer Haus gehst. Damit sind die Zeitspannen auch kleiner."
 "Ach Mama!" widersprach Katharina. "Die Menge wird doch nicht mehr. Fühlen kann ich auch, ob ich wechseln muss."
 
 "Wir werden sehen." Dieser Satz bedeutete das Ende der Diskussion.
 "Jetzt ab unter die Dusche. Ich beziehe inzwischen die Betten frisch."
 So hatten beide Frauen in der nächsten Zeit zu tun.
 Nackig ging Katharina nach gründlichster Säuberung in ihr Schlafzimmer. Zufrieden blickte sie auf die von Bea zurechtgelegte Garderobe. Zuerst die Blümchenwindelhose. Tagsüber nutzte Katharina Mehrwegwindeln. Eine dicke Saugeinlage war bereits eingelegt. Weisses Shirt und ein dunkelroter Latzrock komplettierten die Oberbekleidung. An die Füße kamen ein paar leichte Ballerinas. Noch ein wenig dezentes Makeup, dann war sie bereit für ihren Besuch. Ein letzter prüfender Blick. Alles in bester Ordnung. Die Aufregung stieg ins Unerträgliche.
 
 Mama Bea beruhigte ihre Tochter so gut es eben ging. Nach einer nicht endend wollender Stunde schlug endlich die Türglocke an. Leider hatte Katharinas Blase dieses Signal auch gehört. "Och nööö. Nicht gerade jetzt." Zum Glück haben Mamas ein Gespür für solche Situationen. "Schnell ins Bad! Mach eine neue Einlage rein." Mit Nachdruck schob Bea Katharina ins Bad. Die Handgriffe verliefen automatisch. Katharina war fertig ehe Doreen die Stufen in die erste Etage erkommen hatte. Die beiden Jungen Frauen umarmten sich zaghaft zur Begrüßung. Bea erfreute es. Hier war eine Liebe am wachsen. Das bedurfte keiner Beteuerungen. Die Blicke sagten alles. Ihr sollte es recht sein. Doreen war ihr sofort symathisch. Nein, Bea plante nicht schon die Hochzeit. Zuerst galt es die näheren Klippen zu umschiffen. War erstmal ruhiges Fahrwasser erreicht, würde sich alles andere finden.
 Die neu hinzugekommene Frau strahle eine positive Energie aus. Gekleidet war sie dem Wetter entsprechend in einen sandfarbenen Regenoverall und glänzend schwarze Stiefeletten. Eleganz der gehobenen Preisklasse, wie Bea feststellte. Doreen überreichte Katharina ein wunderschönes Blumengesteck.
 "Süße, ich bin so froh, dass wir uns doch noch sehen können. Ich hab ja so viele Fragen. Aber zuerst, ich bin ganz nass geworden. Wo kann ich mich schnell ausziehen?"
 "Wenn sie wollen gleich hier" ergriff Bea das Wort. "Die paar Tropfen mache ich gleich weg."
 Doreen schälte sich also aus Overall und Schuhen. Aus ihrem Rucksach holte sie ein paar Stoppersocken.
 Werfen wir einen Blick auf Doreen. Groß, schlank, ein feingeschnittenes Gesicht mit Augen, deren Farbe nicht definierbar ist. Das Augenfälligste jedoch sind ihre Haare. Das was man eine Löwenmähne nennt. Nur mühsam durch einen Gummi in Zopfform gebändigt und kohlrabenschwarz. Millionen von Frauen würden für diese Haare einen Mord begehen.
 Dass Doreen bald "Nullen" würde, sah man ihr nicht an. Na gut, vierzig ist auch noch kein Verfallsdatum. Glänzende Leggins und ein Strickkleid mit U-Boot Ausschnitt rundeten das Bild ab. Hier war nichts vom Grabbeltisch.
 Mit diesen ersten positiven Eindrücken dirigierte Bea die jungen Frauen ins Wohnzimmer. Doreen sah sich genauestens um. Ihr gefiel, was sie sah. Kathrarina war völlig neben der Spur. Sie konnte nicht klar denken. Ihr wurde bewusst, dass sie diese Traumfrau bald verlieren könnte. Wenn die ganze Wahrheit ans Licht käme....
 Doreen erkannte das Dilemma. Sie wollte jedoch ihre Geliebte nicht so leicht vom Haken lassen. Natürlich würde sie ihr alles verzeihen. Hintergründig lächelnd setzte Doreen ihre Inspektion fort.
 
 Auch Bea war sehr angetan. Niemand hatte sich einfach so hingesetzt. "Nehmt doch bitte Platz. Egal wohin. Hier gibt es keine Stammplätze."
 Doreen wählte einen der beiden Sessel, während sich Katharina den anderen schnappte. Plötzlich sprang Doreen wieder auf. Im Flur hörte man sie in ihrerm Rucksack kramen. "Das hätte ich doch glatt vergessen." verkündetes sie, eine Flasche Sekt aus einem Handtuch wickelnd. "Ist sogar noch kalt." Sich an Bea wendend fuhr sie fort: "Die wollte ich mit Katharina zur Begrüßung trinken. Nun habe ich sie eben mitgebracht Wenn Sie nichts dagegen haben, könnten wir vielleich jetzt....?"
 
 "Aber klar doch. Katharina, hole bitte Gläser."
 Klirr. Die drei Frauen stießen an. Ohne dass ein peinliches Schweigen entstand, entwickelte sich eine lockere Unterhaltung. Katharina konnte dem Gespräch nicht richtig folgen. Ihre Gedanken kreisten um das unumgängliche Geständnis und die Folgen. Davon bekamen weder Doreen, noch Bea etwas mit. So schien es zumindest. Fröhlich schnatternd hechelten Sie alle für sie interessanten Themengebiete durch. Quasseln macht einen trockenen Hals. Bald war der Sekt alle. Bea blickte kurz in die kleine Runde. Sie musste nur kurz überlegen, dann meinte sie, dass eine Flasche noch gehen würde und sie diese jetzt holen würde. Nund darf man nicht auf den Gedanken kommen, dass in diesem Haushalt regelmäßig Alkohol bereits um die Mitagszeit konsumiert wird. Ganz im Gegenteil. Es bedurfte guter Anlässe zum trinken. Silvester Geburts und Todestage.
 
 Katharinas Papa bildete da eine kleine Ausnahme. Bernd ist Handwerker mit Leib und Seele. Im vorderen Teil des großen, verwinkelten Werkstattbereiches werden Metallarbeiten durchgeführt, währen ganz weit hinten mit Holz gewerkelt wird. Insbesondere in der kalten Jahreszeit war Katharinas Papa dort zu finden. Weil auch ein Ofen für gemütliche Wärme sorgt. In der Ecke, under dem Spänehaufen, so wusste es Katharina, konnte man Flaschen mit Kräuterlikör finden. Die sind dort nicht versteckt, sondern nicht sichtbar. Sehr zeitig hatte Bernd seiner Tochter diesen feinen Unterschied erklärt. Maschinen und Alkohol passen so gar nicht zusammen. Zudem empfing er dort Kunden. Die Nachbarschaft weiß um die handwerklichen Qualitäten des Hausherrn. Zu reparieren oder Anzufertigen gibt es immer etwas. Auch da wäre es nicht gut, wenn offen Flaschen herumstehen.
 Gern kommt Katharina in diese urige Werkstatt. Nicht ungeschickt, wird sie mit eingespannt, wenn es viel Arbeit gibt. Somit sind ihr fast alle Abläufe verinnerlicht. Nach dem Tagwerk schweigen die Maschinen. Papa Bernd legt den Hauptschalter auf AUS. Jetzt haben nur noch Licht und Radio Strom. Dann beginnt das Aufräumen. Es beinhaltet wochentags alles grob abzufegen und den Fußboden zu kehren. Werkzeuge aufräumen und gegebennefalls schärfen. Ist das getan, und wirklich erst dann, holt Bernd aus einem Nebenraum für jeden eine Flasche Bier, vom Werkzeugschrank die Zigarrenkistchen und Gläser.
 Was die rauchen auch noch? Was für eine ungesunde Lebensführung. Ja. Die rauchen Zigarren, bzw. Katharina helle Zigarrillos.
 Beide sitzen auf der Hobelbank. Besprechen die nächsten Arbeitsschritte, oder auch nur so. Beide lieben sich aus vollem Herzen.
 Ist dann das Eine Bier und der Eine Likör getrunken wird es dunkel und still in der Werkstatt.
 
 Dieses kurze Intermezzo soll verdeutlichen, dass wir hier nicht bei Säufers zu Gast sind, sondern mit erwachsenen Menschen, die wissen was sie tun.
 
 Zurück zu unserem Damenkränzchen.
 Bea hatte inzwischen den Sekt verteilt. Trotz dessen anregender Wirkung, merkte mann wie sich eine gewisse Spannung aufbaute. Doreen ergriff das Wort.
 "Nun möchte ich gern wissen, was das mit dem Hausarres auf sich hat." Aufmunternd sah sie zu Katharina. Deren Augen füllten sich unverzüglich mit Tränen. Mehrfach versuchte sie zu einer Erklärung anzusetzen. Hilflos schüttelte sie den Kopf.
 Nun sollten wir wissen, dass Doreen nicht über die Karierrechouch in ihre Position als Abteilungsleiterin gekommen ist. Sie hat sich jeden Schritt erarbeitet. Sie besitzt eine hevorragende Menschenkenntnis. (Was Mitarbeiter angeht. In den bisherigen Beziehungen lag sie immer voll daneben)
 
 "Sieh mal, jeder Mensch hat große, oder kleine Geheimnisse. Das ist völlig normal. Ich möchte mit Dir zusammen sein. Tisch und Bett teilen. Weil ich..." hier musste Doreen kurz innehalten. Auch sie kämpfte mit Tränen in den Augen und einer Amphibie im Hals. ".. weil ich Dich liebe."
 
 Blenden wir uns kurz aus diesem intimen Moment aus.
 
 Paar vollgeschniefte Tempos später sind wir zurück.
 
 Alle hatten sich wieder gefangen. Da bekam Katharina große Augen, sprang auf und rannte heulend davon. Zwei ratlose Frauen zurücklassend.
 Man hörte Katharina schreien und toben. Instinktiv wartete Doreen bis die Geräusche in ein leises Wimmern übergingen. Erst dann ging sie zu Katharina in deren Schlafzimmer. Katharina lag bäuchlings auf ihrem Bett. Für jeden sichtbar war eine Stelle ihres Keides viel dunkler.  Das was Doreen ahnte, war nun Gewissheit. Vorsichtig legte sich Doreen neben Katharina. sanft begann sie das zitternde Bündel neben sich zu streicheln. Bei der esten Berührung zuckte Katharina zusammen. Das war nicht ihre Mama, die ihr erklären wollte das alles vorbei ist.
 Echt jetzt? wenn es ein Traum ist, dann möge er nie enden.
 
 Katharina, vielleicht auch nur ihr Körper, beschloß, einfach zu genießen.
 Doreens Hatltung konnte man nun nicht unbedingt als bequem bezeichen. So vorsichtig es eben ging, zog sie Katharina in eine angenehmere Position. Sie lag nun auf dem Rücken mit dem Kopf in Doreens Schoß.
 Schweigend erkundeten Doreens Hände ihre Freundin. Es schien als ob sie jede Kontur für immer speichern möchte.
 
 Ach Augenblick, verweile doch, Du bist so schön.
 
 Tja, er verweilt nicht.
 Das Schweigen musste unbedingt gebrochen werden.
 
 "Süße, komm langsam zu Dir. Wir sind beide nass. Mir wird kalt am Arsch. Lass uns die Klamotten wechseln."
 
 Upps. Natürlich war Katharina inzwischen völlig ausgelaufen. Mit dieser Erkenntnis strömte ein Glücksgefühl durch Kahrarina. Nicht weil sie unbemerkt mehrmals eingepullert hatte, sondern ihre Freundin dies hinnahm. Das ist also doch Licht am Ende des Tunnels.
 
 "Wir sollten uns gleich hier ausziehen. Sonst machen wir rundrum alles nass." Doreen dachte bereits wieder praktisch.
 Mit viel Kichern und kleinen Neckereien fiel eine Klamottenschicht nach der andern. Katharinas Shirt musste als Nothandtuch herhalten. Beide Nackedeis sprangen unter die Dusche.
 Selbstverständlich duschten beide nur des Wassersparens und der Sauberkeit wegen gemeinsam. Niemals um den jeweils anderen Körper zu. .... Ebenso verhielt es sich mit dem Abtrocknen. Macht man gegenseitig weil man besser rankommt. Dazu muss noch erwähnt werden, dass die heutigen Badetüchter nichts mehr taugen. Unseren beiden Wassernixen gelang es nicht, eine bestimmte Stelle unterhalb des Bauchnabes, zwischen den Oberschenkeln, wirklich trocken zu bekommen. Versucht haben es beide oft und gründlich.....
 
 Beinahe hätten wir Bea vergessen. Sie konnte den Ausflug der zwei Frauen ins Bad verfolgen. Schnell ergriff sie die Chance um Ordnung in das Chaos zu bringen. Zum zweiten Mal bezog sie an diesem Tag das Bett neu. Das nasse Zeug trug sie flugs in ihren Waschkeller. Rein in die Waschmaschine und gut.
 Auch Bea war es leicht ums mütterliche Herz. Sie nahm sich fest vor, alle Schwierigkeiten beiseite zu räumen. Dass sie dabei wenig Arbeit hatte, werden wir später erfahren.
 
 Unschlüssig standen Katharina und Bea in Katharinas Schlafzimmer. Beiden stand der Sinn nach aktiven Übungen under der Bettdecke. Der Zeitpunkt war allerdings noch nicht gekommen. Doreen musste jetzt die Initiative ergreifen. Genau wie Bea, so war auch sie fest entschlossen, diese Frau nicht mehr loszulassen. So schlimme Macken konnte Katharina gar nicht haben. Punkt. Los jetzt.
 
 Gaaanz tief durchgeatmet "Wo hast Du deine frischen Windeln Katharina? Brauchst Du Hilfe?"
 
 Nun war es also soweit. "Ich wickle mich fast immer selbst. Windeln sind in der Kommode." Benannte Kommode birgt einen Teil von Katharinas Geheimnissen.
 
 "Oh!"
 Mehr war von Doreen nicht zu hören, als sie dem Inhalt der obersten Schublage  angesichtig wurde.
 
 Welche Überraschungen auf Doreen wohl warten?
 Wir erfahren es im nächsten Teil.
 
 Wer diese Geschichte bewerten will...
 
 "Das Leben des Brian" von Monty Python ist eine Empfehlung. "Jeder nur ein Kreuz!"
 Bei mir eben "Jeder nur bitte einen Stern!"
 
 Danke bis hierher.
 Miststück
 
 Rechtelose Sklavin ist mein Status. Passt wie angegossen. Findet auch meine Herrin Katharina.Z
 Falls mich jemand sucht, ich bin im Kerker.
 Nummer 2022EvK713
 
 |  
	|  |  
    | 
			Sklave/KG-Träger
        		| devota2 |  |  
   Nähe Mainz
 
 
  Lebe deinen Traum
 
 Beiträge: 46
 
 Geschlecht:
  User ist offline
 | 
			
          		|  RE: Katharinas Erinnerungen 1 | Datum:30.10.25 22:33 IP: gespeichert   |  |  
	| 
 Sehr schön geschrieben
 Bitte weiter schreiben
 
 |  
	|  |  
    | 
			Sklave/KG-Träger
        		| guslave |  |  
    
 
  Gummisklave, wichs dich ab, vor meinen Augen !
 
 Beiträge: 125
 
 Geschlecht:
  User ist offline
 | 
			
          		|  RE: Katharinas Erinnerungen 1 | Datum:30.10.25 22:36 IP: gespeichert   |  |  
	| 
 Ja, fängt vielversprechend an - bitte weiterschreiben
   Ein devoter Gummisklave seiner Gummiherrin
 
 |  
	|  |  
    | Sklave / KG-Träger 
   Draußen
 
 
  Du kommst hier nicht rein!
 
 Beiträge: 63
 
 Geschlecht:
  User ist offline
 
     | 
			
          		|  RE: Katharinas Erinnerungen 1 | Datum:30.10.25 22:43 IP: gespeichert   |  |  
	| 
 Danke
 
 So, da sind wir wieder.
 Etwas eher als gedacht fanden in Katharinas Bett die ersten, unfreiwilligen Wasserspiele statt. Kann passieren....
 Beide Frauen sind trocken und lieblich duftend zurück in Katharinas Schlafzimmer. Katharina benötigte frische Windeln. Doreen brauchte ein paar Augenblicke um verarbeiten zu können was sie in der ersten Schublade entdeckte.
 "Das ist hoffentlich nicht das was ich grad denke."  Sie hielt Katharina einen Schnuller entgegen.
 Katharina grinste. "Doch. Das ist ein Beruhigungssauger. Auch Nukki, oder Schnuller genannt. Wie Du siehst nicht für kleine rosige Babies, sondern für die Großen gemacht."
 "Und Du nutzt die Dinger?" In dieser Frage steckte viel Unausgesprochenes.
 "Selbstverständlich." Katharina antwortete sehr ernst. "Und zwar genau dafür. Zur Beruhigung. Andere kauen an Stiften, katschen Kaugummis oder was es für Möglichkeiten sonst so gibt. Bevor Du weiter fragst, weder bin ich ein Baby, noch fühle ich mich so. Ich bin eine erwachsene Frau! Mit ein paar Einschränkungen. Zum Kind werde ich nur, wenn ich eine Schaukel oder Wasserrutsche sehe."
 Jauchzend warf sich Doreen neben Katharina aufs Bett. "Das ist schön." Stürmisch küsste sie ihre Freundin. "Ich weiß, dass jeder Mensch gewisse Neigungen hat. Bin ja nicht weltfremd. Aber ich möchte keine Mamarolle einnehmen. Mir vielleicht Still-Bh’s zulegen müssen damit das Baby saugen kann."
 Schelmisch lächelnd strich Katharina zart über Doreen schöne Brüste. "Och. Ich denke das geht auch ohne Still-BH."
 "Du bist albern!" Wieder folgte ein intensiver Kuss.
 "Los jetzt. Sag was Du für Windeln brauchst."
 "Hm. Eigentlich tagsüber die Blümchenwindeln mit Einlage. Heute bin ich nicht so sicher, ob die reichen. Gib mir bitte aus der mittleren Schublade eine von den dicken Weissen."
 Schnell fand Doreen die verlangte Windel. "Sonst noch was? Puder? Creme?"
 Katharina verneinte.
 Interessiert schaute Doreen zu, wie sich Katharina mit geübten Handgriffen die dicke Windel anlegte. Mit raschelndem Po sprang Katharina aus dem Bett. Sie öffnete eine Tür ihres riesigen Kleiderschrankes. Alles sehr ordentlich eingeräumt. Katharina nahm sich einen dünnen Lycra Body mit Radlerbeinen. "Damit alles an seinem Platz bleibt." erlärte sie ihrer Freundin.
 "Kannst darüber diesen Anzug von heut früh anziehen? Ich möchte den mal in echt sehen."
 "Gerne." Katharina öffnete die nächste Schranktür. Beim Anblick der vielen Sachen fiel Doreen die Kinnlade runter. "bisher dachte ich, dass ich Klamottenverrückt bin. Aber Du bertriffst das bei weitem." "Klamotten sind meine Leidenschaft. Also als Hobby gesehen. Vieles ist von mir entworfen. Manches näht Mama. Für manche Materialien geben wir die Entwürfe weg. Grad was so Steppzeug,  Leder und sowas ist."
 Sprachlos offnete Doreen eine weitere Schranktür. "Okkaaay."
 Katharina, die inzwischen ihren Strampler an hatte, griff eine hellgraues Sweatkleid, sowie eine dicke schwarze Legging. "Hier, zieh das an. Dürfte in etwa passen."
 
 "Aha. Du kannst auch bestimmend sein. Gefällt mir gut." Doreen schlüptfe nebenbei in sie Klamotten.
 "Wenn Du nach dem Gespräch mit Mama noch hiebleiben willst, kannst von mir aus den ganzen Schrank durchprobieren. Aber jetzt bin ich nervlich kurz vorm Kollaps. Also los."
 Das war einzusehen.
 
 Auf dem Wohnzimmertisch standen, inzwischen von Bea liebevoll angerichtet. Kleine Schälchen mit Obst, Gemüse, Käse und kleine Brötchen. Verschiedene Säfte und wasser waren ebenso zu finden.
 
 "Macht es euch bequem und wer möchte langt einfach zu."
 "Wenn es für Euch in Ordnung geht, möchte ich gern Fragen stellen. Ich denke uns allen ist gedient, die gröbsten Dinge schnell zu klären." doreen wollte keineswegt die Gesprächsführung an sich reißen. Ihr ging es um den Druckabbau. Bei sich selbst und erst recht bei Katharina. Um die Feinheiten könnte man sich zu gegebener Zeit kümmern.
 Bea und Katharina nickten zustimmend.
 "Gut, Dann zuerst, wie weit ist Katharina eingeschränkt? Gibt es eine Betreuung oder ähnliches? Was gilt für mich?"
 
 "Gar nicht so schnell beantwortbar, wenn man es aus fremden Mund hört." Bea suchte nach dem richtigen Anfang. "Also es ist so. Katharina ist völlig frei. Eine Betreuung hätte zu viele Nachteile bedeutet. Aber, sie hat akzeptiert, dass sie meine Regeln zu befolgen hat. Solange sie hier wohnt. Möchte sie hier weg, kann sie das immer tun. Für Dich gilt gar nichts Doreen. Du kannst hier jederzeit herkommen. Wäre schön, wenn ich vorher Bescheid bekäme, das muss aber nicht sein."
 
 Kurze Denkpause für alle.
 "Mir fehlt jetzt noch das weshalb. Damit ich es nachvollziehen kann. Katharina ist eine starke persönlichkeit. Bis auf die Windeln, auch völlig anderen Frauen gleichzusetzen. Also was ist der Hintergrund?"
 
 "Die Windeln!" gab Bea Auskunft. "Genauer die Weigerung Katharinas welche anzuziehen."
 "das verstehe ich nicht." "wart nur ab." Das Kind fing nämlich in der 10. Klasse an auf einmal ins Bett zu pullern." "9. Klasse Mama." "Ja von mir aus. Ist auch völlig belanglos. Jedenfalls war mindestens zweimal in der Woche das Bett nass. Damals ein Heidenaufwand die Matratze zum Abend trocken zu bekommen. Immer Stank ihr Zimmer nach Bahnhofsklo. Von Pontius zu Pilatus bin ich mit ihr gelaufen. Ihre Tochter ist kerngesund. Nein, das war sie nicht. Was ist mit ihr? Jedenfalls bin ich dann in ein Sanitätshaus gegangen. Wenigstens Windeln für das Kind. Das ist doch nicht schlimm. Von wegen. So viele Schimpfworte die mir Katharina damals an den Kopf warf, kannte ich gar nicht."
 Katharina wurde bei den Worten ihrer Muter immer kleiner.
 
 Gnadenlos fuhr Bea fort. "Natürlich besorgte ich Matratzenhüllen. Was macht das Miststück? Nicht etwa abziehen, weil man so doll schwitzen würde. Nein, aufschneiden. Das Weib hat uns den letzten Nerv geraubt. Ich selbst habe mir Windeln und Schutzanzug angezogen. Um ihr zu zeigen, dass es nicht schlimm ist.
 Das habe alles sogar noch.
 Nichts von alledem half. Stur pinkeltete sie weiter ins Bett. Wir wussten nicht weiter. Für die Behandlung pubertierender Teenies gibt es kein Lehrbuch. Trotzdem klatscht dir das Leben jeden Tag dazu Prüfungsbögen auf den Tisch. Mit vielen Tränen überstanden wir die nächsten Jahre. Nach dem Abitur ging Katharina auf Reisen. Das war ihr lang gehegter Traum. Vor dem Studium die Welt angucken. Einer der schönsten Tage. Endlich war das Weib weg!"
 
 Totenstille.
 
 Leise stand Katharina auf. Unsicher ging sie um denTisch zu Bea. Fest umarmte Katharina ihre Mama. "Bitte, bitte verzeih mir."
 
 Das die Stimmung ein wenig gedrückt war, kann sich jeder vorstellen.
 
 Noch war Bea nicht am Ende. Hier und jetzt musste alles raus.
 
 "Als sie nicht mehr hier war, habe ich seit ewigen Zeiten wieder mit meinem Mann geschlafen. Eine Woche lang lüfteten wir ihr Zimmer duch. Alles was auch nur im entferntesten mit Pisse in Berührung gekommen sein könnte warfen wir weg. Eine herrliche Befreiung. Fast ein Jahr dauerte Katharinas Reise. Zum Studium zog sie nach Hamburg. Sollten sich ihre Mitbewohner mit ihr rumschlagen. Hauptsache wir nicht.  Mit der Zeit normalisierte sich unseR Verhältnis. So dass es mir kein Unbehagen hervorrief als sie verkündete zurück in die Stadt zu ziehen. Wir könnten uns doch bitte nach einer schnuckligen Wohnung umsehen. Das sollte sie mal hübsch selbst tun.
 Natürlich streckte ich meine Fühler aus. Aber nicht zu intensiv. Tja, dann bekam mein Mann ein super Angebot für seine Spedition. Fuhrgeschäft seit 1903. Zwanzig Lastzüge im Dauereinsatz. Es gibt Angebote, die bekommt man nur einmal. Familientradition hin oder her. Katharina wollte eh nie Nachfolgerin werden. Zum Glück. Das Geschäft ist brutal geworden. So kam etwas Klimpergeld in die Familienkasse. Was machen wir? Zuerst die Hütte hier grundsanieren. Das wo wir jetzt sitzen ist das Hinterhaus. Hier befand sich unsere Terrasse. Mein Mann kam auf die glorreiche Idee, hier aufzustocken. Da könne Katharina wohnen. Niemals! Nie, nie, nie würde ich das zulassen.
 Wie ihr seht ist es doch so gekommen.
 Ein Weilchen dauerte der Denk- und Planungsprozess.
 So, kurze Pause. Muss mal."
 Doreen hatte ein ebensolches Bedürfnis.
 
 "Du warst ein ganz schönes Biest." meine sie nach der dringenden Erledigung zu Katharina.
 "Unbestritten. Dabei gab es dafür gar keinen Grund. Völlig egal was Mama sagte, ich sprach dagegen. Bei allem."
 
 Bea liess sich Zeit. Feixend stellte sie zwei große Tüten ab.
 "Mama! Das Zeug ist 25 Jahre alt. Kannst Du ungesehen wegschmeißen. Zieht eh keiner mehr an."
 "Nun lass doch deiner Mama den Spaß." tadelte Doreen Katharina.
 
 Zuerst kam eine angebrochene Packung Tena Slips zum Vorschein. "Ach herrjeh. Noch mit Folie. Steinalt. Ob die noch was aufsaugen nach der ganzen Zeit?"
 
 "Am besten Du probierst es aus." Katharina war sichtlich genervt. Sie wollte zum Ende kommen.
 
 "Ähm, bevor ihr hier weitermacht..." meldete sich Doreen zu Wort. "... ich spiele nicht mit. Keine Windeln für mich!"
 
 "Aber das war gar nicht mein Ziel. Doreen, nimm mir das nicht übel." Bea war ziemlich erschrocken. Das lag nicht in ihrer Absicht. Schnell wollte sie alles zurück in die Tüten stopfen. Doreen hielt ihre Hand auf. "Sie sollen machen was für Sie jetzt gut ist. Ihre Augen leuchten. Zum ersten Mal nicht zornig, seit wir das Gespräch begannen. Ich wollte nur sagen, dass ich noch keinen Bedarf an Windeln habe."
 
 Bea sah man an, dass sie mit sich haderte. "Was haben Sie noch für Schätze in den Tüten? Zeigen Sie es bitte."
 
 Aufmunternd lächelte Doreen Bea an, nahm sich einen Saft und lehnte sich entspannt zurück.
 
 Entschlossen schlug sich Bea mit den Händen auf die Oberschenkel. "Ich zieh mich mal um."
 
 Ja, schon wieder ein Cliffhanger. Schon allein deshalb habe ich nicht mehr als einen Stern verdient. Ich kann meine Leser nur bitten.
 
 Keine Angst. Es geht weiter. Vielen Dank für die Geduld.
 Liebe Grüße
 Rechtelose Sklavin ist mein Status. Passt wie angegossen. Findet auch meine Herrin Katharina.Z
 Falls mich jemand sucht, ich bin im Kerker.
 Nummer 2022EvK713
 
 |  
	|  |  
    | Sklave / KG-Träger 
   Draußen
 
 
  Du kommst hier nicht rein!
 
 Beiträge: 63
 
 Geschlecht:
  User ist offline
 
     | 
			
          		|  RE: Katharinas Erinnerungen 3 | Datum:30.10.25 22:46 IP: gespeichert   |  |  
	| 
 Mit dem "Ich ziehe mich mal um." war zwar eine Entscheidung gefallen, durchführen konnte Bea ihren Plan nicht sofort. Denn bisher war nur die Packung Tenas aus den Tüten befreit worden.
 
 Katharina sah ein, dass hier jeder Widerstand zwecklos war. Seufzend stand sie auf. Neben Bea ließ sie sich nieder. Dann begann sie in den Tüten zu kramen.
 
 Doreen stellte derweil fest wie natürlich sich ihre Freindin in ihrer Verpackung bewegte. Soooo schlimm war es auch gar nicht, musste sie sich selbst eingestehen.
 
 Katharina holte zuerst eine milchig transparente Schutzhose hervor. "Hab ich doch gesagt. Steinhart die Plaste."
 "Ach was. Die geht noch einmal. Gib her." Bea nahm die Hose in Empfang. "Etwas wicher habe ich die schon in Erinnerung. Und viel leiser."
 
 "Was ist das denn?" Katharina hielt ein undefinirbares blaues Bündel in der Hand. Bea lachte. Dann entfaltete sie das knisternde Etwas. "Wenn wir Reinigungsmittel bestellten für die LKWs, gab es die  Dinger dazu. Einweg Nässeschutz. Für den eigentlichen Zweck unbrauchbar. Bekommt niemand über Arbeitssachen angezogen ohne den Anzug zu zerreißen. Ich habe die gene im Haushalt, oder zum Sport angezogen. Schwitzt man nämlich ganz schön drin." "Aha. gucken wir mal weiter." Als nächstes kamen zwei Packungen der Firma Suprima zum Vorschein. "Noch mehr Plasteklamotten. Hast Du daran Gefallen gefunden Mama?"
 "Das war eine Empfehlung von Silke (Verkäuferin im Sanitätshaus und inzwischen gute Freundin Beas). Ist ein zweiteiliger Schlafanzug. Habe ich noch nichtmal ansprobiert."
 Die Packungen riss Katharina auf. In einer befand sich eine weisse Hose, in der anderen ein Rotes Oberteil. "Die sind noch schön weich. Unglaublich nach der langen Zeit."
 "Den Schlafanzug kaufte ich viel später. Ich meine mich zu erinnern, dass der neu im Sortiment war."
 "Und das hier? Mama! Das ist aber wirklich ein Strampelanzug. Wenigstens nicht aus Kunststoff. Ich fall hier noch vom Glauben ab."
 "Der war geplant unter dem PVC Schlafanzug. Wegen Schwitzen. Ist ein Neurodermitisoverall. Personen die daran leiden, können damit verhinden sich selbst wund zu kratzen. Lach nicht, das ist nicht lustig."
 "Entschuldige Mama. Ich lache nicht über die Krankheit. Hab mir Dich darin grad vorgestellt. Mit den Fäustlingen und Füßen dran neben Papa im Bett."
 "Freches Gör." liebevoll wuschelte Bea ihrer Tochter durchs Haar.
 Katharin wühlte weiter durch die Tüten. "Abründe tun sich auf!" Vorwurfsvoll präsentierte Katharina ihren Fund. Ein dunkerotes, glänzendes Riemengebilde.
 "Oh." nun war es an Bea zu grinsen. "Das ist ein Führgeschirr. Gibt es nicht nur als Lauflernhilfe für Kinder, sondern auch für Erwachsene mit gewissen Einschränkungen. Habe ich ganz vergessen. Extra für Dich damals angefertigt." "Ach so. Ich dachte schon Du machst mit Papa Fessel und Rollenspiele." "Wäre das schlimm?" Natürlich nicht, aber irgendwie nicht zu euch passend. Und glaube mir, ich habe viel mitbekommen..."
 "Ja wir sind sehr aktiv. Seit Du auf einem guten Weg bist. Vorher war Flaute. Schwamm drüber."
 
 Fasziniert hingen Doreens Augen an dem Geschirr."Können Sie mir das mal demonstrieren? Nachdem Sie sich umgezogen haben."
 Lauthals lachte Bea ob dieser indirekten Aufforderung. "Ich geh ja schon. Was von den Teilen soll ich anziehen?" Die Frage war direkt an Doreen gerichtet. Die Angesprochene besah sich noch einmal den Haufen, wählte dann Schutzhose, sowie die beiden Overalls aus. "Das hier ist heute passend. Windel natürlich drunter."
 
 "Natürlich. Umziehen werde ich mich im Schlafzimmer, den Anblick möchte ich euch ersparen."
 "Brauchen Sie Hilfe?" fragte Doreen noch. "Nein. So sympathisch Du mir auch bist, das möchte ich dann doch nicht."
 "Dass Sie selbst wickeln können ist mir klar. Ich meinte wegen der Fäustlinge."Ach so. Die können mit einem Reissverschluß abgemacht werden. Trotzdem Danke."
 
 Bea nam sich eine Windel und die Klamotten. "bis gleich. Weg war sie.
 
 "Deine Mama ist eine tolle Frau."
 "Simmt. Leider erkannte ich das erst so spät."
 "Wenigstens nicht zu spät. Auf deinen Papa bin ich auch gespannt."
 "Bitte, Doreen. Lass uns das hier erst beenden. Dann gehen wir runter zu ihm. Versprochen."
 "Kommt noch viel?"
 Überlegend nickte Katharina. "Bissl noch. Das schwerste hast Du aber überstanden."
 Katharina begann die nicht erforderlichen Sachen zurück in die Tüten zu packen. Heimlich still und leise verschwand auch das Geschirr.
 
 "Das kannst Du gleich wieder auspacken. Ich möchte das sehen."
 
 "Da muss auch noch eine lange Leine dabei sein." Raschelnd und trotzdem unbemerkt ist Bea zurückgekehrt.
 
 Nach einigem Suchen verkündete Katharina: "Tadaa. Gefunden. Hui. Sogar noch paar Fausthandschuhe. Hast du gedacht ich friere oft?" Nun drehte sich Katharina zu Bea um.
 
 "Wow. Mama! Du siehst toll aus."
 
 Und wirklich, selbst in diesem Einwegoverall machte Bea eine gute Figur. Etwas beschämt errötete sie leicht.
 
 Auch Dorren gefiel Beas Aufzug ausgesprochen gut. Weder Mutter, noch Tochter wirkten verkleidet, oder gar lächerlich. Alles harmonierte.
 "Gut. Wenn dann alle bereit sind, stärken wir uns ein wenig. Danach möchte ich gern hören wie es weiter geht."
 Nachdem Bea zügig ihr Wasser ausgetrunken hatte, hielt sie Doreen ihre Hände hin. "Ziehst Du mir bitte die Handschuhe an?"
 Na das war eine Fummelei.
 "Geschafft." vekündete Doreen jedoch bald. Sie hielt Beas beahdschuhte Hände in den Ihrigen. Dabei sprürte sie wie Bea dankbar ihre Hände drückte, abe nicht loslassen wollte.
 Fragend bilichte Doreen Bea an. Sie folgte ihrem Blick. Die geplosterten Handschuhe! Na klar. Diese Bitte zu äussern fehlte Bea die Kraft.
 
 "Biiiiiteeee" flehten Beas Augen. Was sollte Doreen tun? Hier und jetzt war der einzig richtige Zeitpung, Bea über die letzte Hürde zu helfen.
 
 "Die Handschuhe an dem Anzug scheinen mir dünn. Darf ich Ihnen noch die gepolsterten anziehen? Es würde mich sehr freuen."
 
 "Sehr gern Doreen."
 Diese Fausthandschuhe ließen sich leichter anziehen. Ein breiter elastischer Bund mit einem Klettband auf den richtigen Sitz einstellen - fertich.
 
 Im letzten Schritt das ganze Outfit noch etwas gerichtet. Dazu gehörte auch, dass Doreeen Bea die Kapuze aufsetzte. Bea drehte sich lachend mit ausgebreiteten Armen um sich selbst. Sie freute sich sichtbar.
 
 Katharina freute sich mit ihrer Mama. "Diese komischen Riemen lassen wir jetzt. Ich möchte die nämlich von Mama angezogen bekommen. Das können wir später machen." Damit räumte sie alle Tüten in ihr Schlafzimmer.
 Eine Frage musste Doreen noch stellen. "Wis ist das? Ihre Windeln sind noch richtig nutzbar nach der langen Zeit? Klebestreifen sind OK? Ich möchte keine weiteren Unterbrechungen. Das hält Katharina nicht mehr aus."
 "Alles in Ordnung Doreen. Ich bin sicher. Und..." Sie sah Doreen in die Augen. "Danke für alles."
 
 Katharina kramte aus einer Schublade Trinkröhrchen hervor. Eines steckte sie in eine Flasche Orangensaft und schob diese in Richtung ihrer Mama.
 
 Nachdem dann alle ihre Plätze eingenommen haben, setzte Katharina die Erzählung fort.
 
 "Ich bekam eines Abends einen Anruf von Mama. Ohne jede Vorrede fragt sie mich, ob ich immer noch ins Bett mache. Wir waren mitten in einer Küchenparty. Schon bissl angeschickert. Jedenfalls hab ich nicht so auf meine Worte geachtet. Mama bestätigt, dass es ab und zu passiert und ich immer noch keine Windeln anziehe. Damit war in unserer WG für die nächsten Wochen genügend Gesprächsstoff da. Mama erzählte mir von den Bauplänen und ich könne mir überlegen ob ich einziehen möchte. Es muss mit aber klar sein, dass es nur nach ihren Regeln gehen wird. Wir vereinbarten einen baldigen Besuch von mir.
 Gesagt getan.
 Bin dann hier im schönsten Bauchaos angekommen. Man kann sich heute gar nicht mehr vorstellen, wie das hier alles aussah. Kein Stein mehr auf dem anderen. Überall Dreck und Lärm.
 Mama schleppte mich in ihr sogenanntes Baubüro. Dort erklärte sie mir, wie das aussehen könnte. Man würde auf meine Wünsche eingehen, wenn ich das möchte.
 Von den Zeichnungen her gefiel mir das ausgesprochen gut. Aber da war ja noch was. Mama und ich sind zu einem Spaziergang aufgebrochen. Es wurde eine lange, intensive Wanderung.
 Zusammengefasst, ihr Haus - ihre Regeln. Egal in welchem Lebensbereich. Die Arbeit ist davon ausgenommen. So toll klang das nicht für mich. Darum sah ich mich in den nächsten Tagen selbst nach einer Wohnung um. Um es kurz zu machen, ich fand nichts was mir gefallen hätte.  Nun befand ich mich in einer Zwickmühle. Die mir Angebotene Arbeitstselle war die Chance für mich. Andererseits würde sich mein Leben völlig ändern. Wie sehr, konnte ich damals noch nicht ahnen.
 Kurz bevor ich zurück nach Hamburg fuhr, bat ich Mama mich bei sich aufzunehmen. Rückblickend die beste Entscheidung. Der Weg den wir beide daraufhin gingen war grausam."
 
 Bea grinste bei diesen Worten. Sie bewunderte ihre Tochter. Mit welch schonungsloser Offenheit sie erzählte.
 Nach einem Schluck Wasser fuhr Katharina fort.
 "Bald fand ich einen Mietvertrag und eine Erziehungsvereinbarung in meiner Post. Der Mietvertrag war rechtlich sauber. Die Erziehungsvereinbarung eigentlich nur moralisch bindend.
 Nun gut, meine letzten Prüfungen absolvierte ich ganz gut, Diplom erhielt ich, Studium beendet. Eine letzte WG Party, dann packte ich meine Siebensachen und fuhr in eine teilweise ungewisse Zukunft. Möbel hatte ich nicht. Meinen Umzug konnte ich mit einem kleinen Transporter erledigen.
 Bis zu meinem Einzug musste ich in einer Monteusunterkunft wohnen. Das war ganz witzig. Jeden Morgen hole mich Mama da ab. Wir gingen Farben aussuchen, Fußboden wählen und so weiter. Stück für Stück nahm meine Wohnung Gestalt an. Womit das Unvermeidliche immer näher rückte.
 An einem Abend hat mich mama mit der Ankündigung verabschiedet, wir hätten am nächsten Tag einen wichtigen Termin und ich möchte mir saubere Unterwäsche anziehen. Natürlich hab ich immer saubere Schlüppies. Es war wohl ihre Art zu sagen, dass es nun ernst wird.
 Wir hatten warmes Wetter. Ich zog mir ein kurzes Kleid an aund Sneakers. Kleiner Rucksack für Krimskrams. Mama feixte bei meinem Anblick.
 Wir fuhren in ein Sanitätshaus. Dort lernten wir die schon mal erwähnte Silke kennen. Bei ihr hatten wir den Termin.
 Mama so locker flockig "Das ist meine Tochter. Die macht seit Ewigkeiten ins Bett. Endlich ist sie bereit Hilfe anzunehmen."
 Am liebsten wäre ich aufgesprungen und rausgegangen. Aber wo sollte ich dann hin?
 Es war einfach ein peinliches Erlebnis. Was da so alles anprobiert werden musste, würde hier den Rahmen sprengen. Nur soviel, die Liste mit unseren Einkäufen wurde immer länger. Ohne das wir bei Windeln angekommen wären. Das beste immer zum Schluß."
 
 Hier unterbrach Katharina ihre Erzählung. Mit sich kämpfend suchte sie nach Worten.
 
 Rechtelose Sklavin ist mein Status. Passt wie angegossen. Findet auch meine Herrin Katharina.Z
 Falls mich jemand sucht, ich bin im Kerker.
 Nummer 2022EvK713
 
 |  
	|  |  
  
    |  |  |     |  |