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mpwh66
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sicher ist sicher

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  Depressionen und Fetisch Datum:01.10.24 06:15 IP: gespeichert Moderator melden


Moin ich hoffe ich bin hier richtig mit diesem Thema,hat von Euch jemand Erfahrungen dazu ?
Ich hab seid ca 1,5 Jahren mit Depressionen zutun und habe gemerkt das ich den Bezug zu meinem Fetisch zwar nicht direkt verloren habe ,die Lust darauf fast gen null geht .
Ich würde mich freuen wenn es vielleicht eine Ecke hier im Forum geben könnte.
Ist ja nicht gerade das Thema für jeden Therapeuten/Therapeutin Gruss mpwh66
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EXTREM-shop
KG-Träger



Extrem-shop

Beiträge: 1077

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:01.10.24 07:30 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo mpwh66

Stimmungsschwankungen müssen ja nicht immer eine "Depression" als Ursache haben ?!

Wichtig ist, dass MANN darüber auch mit anderen "Leidensgenossen" sich austauscht.

Meine erste Frage ist: Dein Alter ? Denn ,mit zunehmenden Lebensjahren verändert sich auch unser Hormonspiegel. Hast Du schon mal bei Deinem Hausarzt Deinen Testosteron ( Hormon ) Spiegel prüfen lassen.

Ich bin 84 Jahre alt. Bin aber mit einer Frau verheiratet die 24 Jahre jünger ist. Da ist das "Licht" noch nicht ausgegangen.

Gruss
J
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Agent_CA
Freak





Beiträge: 116

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:01.10.24 07:31 IP: gespeichert Moderator melden


Moin! Es gab zumindest früher (so vor 20 Jahren) Mayday SM, die eine Liste von kink-toleranten Therapeuten geführt haben. Ich habe aber keine Ahnung, ob das noch aktuell ist.
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mpwh66
KG-Träger



sicher ist sicher

Beiträge: 343

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:01.10.24 07:52 IP: gespeichert Moderator melden


Hi

Bei mir ist es nach einem Unfall zu der bzw den Depressionen gekommen ,also ein Resultat aus der Situation das da nichts gemacht worden ist weil da verschiedenste Faktoren nicht gepasst haben was nicht an mir lag .

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BGlife
Fachmann

Sachsen




Beiträge: 41

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:01.10.24 17:44 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
Ich habe auch immer wieder mal mit Depressionen zu tun.
In den schlechten Zeiten fühlt es sich an als ob meine Fetische weg wären.
Aber bei mir kommt alles wieder, wenn es mir besser geht.
Als Unterstützung für eine Besserung funktionieren meine Fetische (besonders Keuschheitsgürtel) leider nur manchmal.
Es läßt sich nicht erzwingen.
Es kann sich vieles im Leben verändern, aber ich habe noch niemanden kennengelernt, der seine Fetische komplett verloren hätte.
Alles Gute an alle Betroffenen
BGlife
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mpwh66
KG-Träger



sicher ist sicher

Beiträge: 343

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:01.10.24 18:40 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank für den Zuspruch ,ja das mit dem Einschlafen des Fetischs das ist es auch was mir so das Kopfzerbrechen macht auch ob es so werden wird wie vorher .
Gruss mpwh66
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mpwh66
KG-Träger



sicher ist sicher

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:01.10.24 19:24 IP: gespeichert Moderator melden


Danke es wäre schön wenn es ähnlich wieder werden würde wie früher, ich glaube das es auch andere Krankheiten bei denen der fetisch in den Hintergrund gerückt wird .
Ich wünsche auch allen anderen das es wieder wird.


Vielen Dank ich hoffe das es auch anderen hilft.
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
Staff-Member

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Die Welt ist eine Bühne. Nur... das Stück ist schlecht besetzt. Oscar Wilde

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:01.10.24 20:41 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Danke es wäre schön wenn es ähnlich wieder werden würde wie früher, ich glaube das es auch andere Krankheiten bei denen der fetisch in den Hintergrund gerückt wird . Ich wünsche auch allen anderen das es wieder wird.


Es hängt vom Umfeld ab, von Krankheiten und vom jeweiligen Partner. Stress ist immer schlecht. Ja und es ist auch eine Frage des gefühlten, nicht des echten Alters.

Wir sollten uns nicht mit ihrem jüngeren Ich vergleichen, damals waren Dinge anders manche vielleicht besser, manche aber auch schlechter.
Und tatsächlich, ich möchte nicht gleich sein wie damals, aber ich habe Schiss davor, einfach nicht mehr soviel Zuwendung von meiner Herrin vertragen zu können, irgendwann.

Vielleicht hat sich auch ein Teil meiner Fetische geändert, was soll’s, solange ich dem nicht nachtrauere.

Meine Potenz ist nicht mehr mit der zu vergleichen, mit der, die ich mit 20 hatte, in dem Fall ist das mir komplett egal, solange es meine Herrin nicht stört. Aber meine Neigungen haben sich nicht geändert.

Beeinflussen können natürlich auch Medikamente und Lebensumstände.

Ich denke, als kleines Fazit, denke positiv und dann sollte automatisch die Lust am Fetisch (am Sex) zurückkehren.

Ihr_joe

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Drakaar
Einsteiger





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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:01.10.24 23:26 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,
Als jemand der auch schon sehr lange mit Depressionen zu kämpfen hat, kann ich nur sagen, es hilft das Thema bei seinem Therapeuten anzusprechen. Ich glaube in der heutigen Zeit sind Therapeuten bei dem Thema zumindest nicht voreingenommen und einen wichtigen Teil wie unsere Sexualität nicht zubesprechen macht es ihnen bestimmt schwerer uns zu helfen. Ich habe zumindest bei mir festgestellt, dass meine Antidepressiva als Nebenwirkung auch einen Einfluß auf meine Sexualität haben und habe auch schon Medikamente dagegen vorgeschlagen bekommen.
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mpwh66
KG-Träger



sicher ist sicher

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:02.10.24 06:11 IP: gespeichert Moderator melden


Guten Morgen
Danke für den Hinweis ich werde es mir überlegen da ich einen neuen Therapeuten gefunden habe werde ich versuchen dieses Thema anzusprechen.
Hier in der Reha hab ich einen Fragebogen bekommen wo ich nur ein paar Fragen zum ankreuzen hatte das habe ich auch alleine gemacht,dem Therapeuten sitzt man ja direkt gegenüber und schaut ihm ins Gesicht das wird dann noch eine andere Hausnummer werden.
Ich denke das es viele betrifft die darunter leiden und sich nicht trauen darüber zureden danke denen die geantwortet haben vielleicht hat der ein oder andere dazu noch etwas ich würde mich sehr darüber freuen gruß mpwh66
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Hasenzwerg
Sklave/KG-Träger

Brandenburg


Für meine Häsin ,tue ich alles

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:02.10.24 11:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo mpwh66

Ich habe 2008 selbst die Erfahrung gemacht, dass es meinem Körper nicht mehr gut ging.(zwangsweise dann den Kopf auch nicht mehr)

Ich hatte zu dieser Zeit bis dahin,alle Alarmsignale meines Körpers ignoriert.

Meine sexuellen Phantasien reichten dann irgendwann auch nicht mehr aus ,um noch zu einer Befriedigung zu gelangen.

Es ging nichts mehr,mein Körper war am Ende.

Ich hatte zu der Zeit meiner Erkrankung ,auch kein sexuelles Verlangen mehr.

Nach meiner Reha,brauchte ich eine neue Zielstellung für mein Leben .

Viele ehrliche Gespräche mit meiner Frau wurden geführt ,um mir wieder eine Aufgabe für die Zukunft zu geben.

Erst als ich mich langsam wieder erholen konnte ,kamen wieder meine Fetische in den Vordergrund.

Viele Spiele die wir noch jahrelang zuvor gespielt haben,konnte ich aber nun körperlich nicht mehr verkraften.


Es kamen völlig verborgene Neigungen in mir zum Vorschein, und ließen mich wieder, ganz langsam und immer meinen Fähigkeiten entsprechend,meine Fetische genießen.(Für mich zu Beispiel war es jetzt auf einmal neu , ich wollte nun meiner Herrin immer dienen )


Ich denke das man seinen Körper die Zeit geben muss ,um sich wieder richtig zu erholen.

Die Lust wird wieder zurück kommen, aber vielleicht auf eine andere Weise wie man es für möglich gehalten hat.

Wenn man in einer Notsituation ist,die durch eine Krankheit verursacht wurde,läuft vieles im Kopf nur in einem Notprogramm ab,um den Alltag bewältigen zu können.

Erst wenn es uns dann wieder besser geht,und der Kopf wieder frei wird,kann sich wieder sexuelle Entspannung entfalten, ja sogar wieder Freude aufkommen.

Ich wünsche dir eine gute Besserung, und eine erfolgreiche Reha.

Du wirst sehen,die ehrlichen Gepräche mit dem Therapeuten ,werden dir sehr gut tun.

Wenn es dir dann besser geht,kommen vielleicht auch die sexuellen Gefühle wieder zu dir zurück.(vielleicht ganz anders als vorher)


Liebe Grüße verschlossener Hasenzwerg







[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Hasenzwerg am 02.10.24 um 12:52 geändert
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mpwh66
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sicher ist sicher

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:02.10.24 15:21 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen Dank

Man merkt erst wenn man indirekt bzw direkt davon betroffen ist,seien es nun Depressionen oder eine andere Krankheit .
Auch merkt man dann wie es einem gehen kann wenn der körper aus welch einem Grund nicht mehr will .
So können und sollten wir alle auf uns und unseren Körper hören

Gruß mpwh66
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Ihr_joe Volljährigkeit geprüft
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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:02.10.24 20:17 IP: gespeichert Moderator melden


Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, das der Libidoverlust oft eine der vielen Nebenwirkung von Antidepresiva ist, also ist es sinnvoll den Therapeuten darauf anzusprechen. (Natürlich nur, wenn er die Therapie damit unterstützt.
In dem Fall bedarf es den Austausch des Wirkstoffes, also ein gleichwertiges anderes Antidepresiva.

Dazu musst Du nicht unbedingt Deine Neigungen offenlegen, es betrifft alle sexuellen Bereiche.
Nur ohne die Info weiß er natürlich nicht, dass etwas nicht stimmt.

Ihr_joe
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Neuschreiber63
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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:03.10.24 08:12 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn es mir psychisch oder körperlich nicht gut geht, habe ich auch keine Lust, egal ob mit oder ohne Medikamente... Das geht vermutlich so ziemlich allen so...
Meine Geschichten:
Studentin unter Kontrolle - vollständig gepostet
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Sklavin in Ostafrika (Auswanderin unter Kontrolle II)
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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:03.10.24 09:44 IP: gespeichert Moderator melden


@ Neuschreiber63

Die Frage war doch:
Zitat

Moin ich hoffe ich bin hier richtig mit diesem Thema,hat von Euch jemand Erfahrungen dazu ? Ich hab seid ca 1,5 Jahren mit Depressionen zutun und habe gemerkt das ich den Bezug zu meinem Fetisch zwar nicht direkt verloren habe ,die Lust darauf fast gen null geht .


Nach eineinhalb Jahren, muss die Depression abgeklungen sein, da ist es doch nur logisch, dass es einen anderen Grund gibt.

Ich weiß nur, dass andere durch die Nebenwirkungen, genau solche Probleme hatten, die durch eine Umstellung der Medimentation einfach behoben werden konnten.

Natürlich hast Du in der Sache recht, wenn es einem schlecht geht, hat man keine Lust. Das darf aber doch nicht über Jahre so bleiben.

Hätte sich kein Leidensdruck aufgebaut, wäre es noch tolerabel, aber so ist es Kontraproduktiv und schürt eventuell die Depression.
Wird der Therapeut oder Arzt nicht informiert, kann er nicht gegenlenken. Er meint zu Recht, alles wäre in Ordnung.

Ich frage mich in dem Fall auch, warum die Depression nicht schon geheilt ist.
Im Idealfall ist das nach 6 Monaten der Fall.

Aber gut es gibt auch Fälle die Jahre dauern … das ist hier nicht das Thema und der falsche Ort.

Ihr_joe
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mpwh66
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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:03.10.24 12:11 IP: gespeichert Moderator melden


Moin
Nun gegen die Depression ist in der ganzen Zeit nicht sehr viel passiert weil sich niemand so Recht dafür zuständig gefühlt hat da etwas zu unternehmen.
Da diese noch eine laufende Sache ist möchte ich nicht mehr dazu schreiben
Es geht sich bei mir darum wie ich es nun am besten angehe weil mit und nach der Reha Bewegung da rein kommen soll sprich Nachsorge der Reha und so ,ich danke Euch schon einmal für die Infos und Tips . Gruss mpwh66
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Neuschreiber63
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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:03.10.24 17:32 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat


Aber gut es gibt auch Fälle die Jahre dauern … das ist hier nicht das Thema und der falsche Ort.

Ihr_joe


Zweimal (leider) ja.
Ich will mich auch nicht auf medizinische Ratschläge einlassen.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:
Wichtig ist m.E. dass es Dir/ihm wieder gut geht. Dann kommt vermutlich auch die Lust zurück...
Ob es dann die alte oder eine neue Lust ist, ist dann m.E. zweitrangig...
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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:03.10.24 20:06 IP: gespeichert Moderator melden


@ mpwh66

Wenn Du die Ursache nicht kennst, oder sie nicht ändern kannst, dann bleibt nur ein offenes Gespräch mit Deinem Arzt.

Bei mir war das etwas anderes, als meine Frau krebsbedingt die Lust an BDSM aber auch an jeglichem anderen Sex verloren hatte, da wollte ich auch nichts haben.
Ohne KG war ich dann für Jahre keusch, mir ging es dann schlecht, ich hatte keine Lust auf nichts mehr. Mir war alles egal. Irgendwann habe ich dann bemerkt, dass ich mich so kaputtmache, genau betrachtet war es auch eine (selbstverschuldete) Depression.

So konnte es nicht weiter gehen, aber ich wusste ja die Ursache.
Also begann ich SB zu betreiben. Nicht so einfach, mein Kleiner blieb klein, aber nach einer gewissen Zeit regte sich doch wieder etwas.
Damals schrieb ich die Berichte, die eigentlich für meine (Frau) Herrin waren als Geschichte um.

So erinnerte ich mich an gewesenes und irgendwann war die Depression weg. Ich hätte nicht damit anfangen sollen, oder wenigstens nicht warten bis ich aus Lustlosigkeit eine Menge Geld in den Sand gesetzt hatte.

Ich war mir im klaren woran das lag, brauchte also keine Hilfe von außen, wieviel Jahre seit dort vergangen sind weiß ich nicht genau, aber es sind mehr als 13 Jahre her.

Nicht zuletzt wegen meiner Erfahrung weiß ich, dass sich sowas nicht von selbst heilt.

Bei meiner Frau ist das etwas anderes, ihr Körper produziert anscheinend die entsprechenden Hormone nicht mehr, und Künstliche können die natürlichen Hormone in dem Fall nicht ersetzen.

Aber sie vermisst es nicht und ihr geht es somit zumindest in der Hinsicht gut.

Ihr_joe



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Ihr_joe am 03.10.24 um 20:07 geändert
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egberto
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OH


egberto

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  RE: Depressionen und Fetisch Datum:03.10.24 22:06 IP: gespeichert Moderator melden


Moin,
Eines meiner liebsten Wörter die mich durch die letzten Jahre geführt haben ist "Akzeptieren".

Zuerst gibt man allen Andern die Schuld für seine Unzufriedenheit. Dann kommt es zur Verhaltensänderungen. Zum einen Rückzug oder auch Aggressionen. Und irgendwann stellt man fest, das man sich in einer depressiven Lage befindet, meistens zu Spät.
Auch häufige Ratschläge Anderer, nimmt man nicht ernst.
Es entstehen Süchte, die einem glaubhaft schöne Glücksgefühle erzeugen und doch nicht das Glück herbeiführen was man gerne hätte.

So richtig habe ich es auch noch nicht herausgefunden. Aber mit dem Wort "Akzeptieren" klappt es bisher am besten.

Ich schreibe hier, da mich das Thema Libido und Fetisch (ich nenne es mal nicht Verlust, eher Rückgang) ebenso betrifft. Über 2 Jahre Antidepressiva haben nun mal ihre Nebenwirkungen.
Verteufeln möchte ich das Zeug jedoch überhaupt nicht, denn es hat mir ja in einer sehr schweren Zeit geholfen aus dem grauen Nebel wieder Sonne zu erblicken.
Mit Therapeuten ist es so eine Sache, jemanden passendes zu finden oder zeitnah einen Termin zu bekommen. Ja ich hatte nach langem Suchen eine liebevolle ältere Therapeutin die Ihren Job verstanden hatte. Denn Sie sah nicht nur mich sondern vielmehr mich, in meiner Familie als Ehemann und Vater.
Was Fetisch und SM betrifft war das nie ein Thema in Therapien.
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