Autor |
Eintrag |
Story-Writer
Forge your heart into something strong, unbreakable.
Beiträge: 235
Geschlecht: User ist offline
|
Miss Inform
|
Datum:28.03.24 14:12 IP: gespeichert
|
|
Hier eine kleine Geschichte basierend auf einem Request von Montanau auf deviantArt viel spaß und eine frohe Ostern euch allen xo
Miss Inform
Mr. Info war höchst erfreut über seinen heutigen Arbeitstag. Durch seine Poster wurden erneut sehr schlimme Unfälle vermieden und gefährliche Artefakte sicher verstaut. Zwar war das DSO immer noch ein wenig misstrauisch gegenüber seinen Warnungen, doch immer mehr Angestellte zeigten sich dankbar für seine Hilfe. Sei es durch ein „Achtung, freilassen führt zur Dollification von ganz Louisiana“ Poster oder ein „Vorsicht frisch gewischt“. Mr. Info schüttelte amüsiert den Kopf, als er von einem Poster durch das nächste huschte und sich an das ungeschickte Mausmädchen Heidi erinnerte, die fast ausgerutscht wäre, als sie letzteres las.
„Ein weiterer Tag ohne Zwischenfälle“, murmelte Mr. Info und verließ das DSO Gebäude über ein geheimes Poster hinter einem steinalten Kopierer und betrat seine eigenen vier Wände. Er legte sein zweidimensionales Ich im selben Schritt ab und streckte sich genüsslich.
„Bin wieder da“, murmelte er mehr zu sich selbst als zu seiner teuflischen Mitbewohnerin Miss Inform, die hoffentlich entweder in ihrem Zimmer oder auf einem Date mit ihrer Freundin war. Sie schaffte es immer wieder, ihn zur Weißglut zu bringen, mit ihren Aufforderungen zum „Spaß“ haben. Nicht dass er etwas gegen Spaß hatte, aber das, was sie wollte, grenzte mehr an Wahnsinn als Spaß. Er ging in die Küche und wollte sich ein Feierabendbier gönnen, als er erstarrte. Überall auf dem Boden und auf den Arbeitsflächen waren Poster verteilt, die jedermann aufforderten, jegliche Ordnung, Vorsicht und Fakten über Bord zu werden.
„MISS INFORM? WAS ZUR HÖLLE SOLL DAS HIER SEIN?“ schrie er los, als er eins ihrer Poster las, auf dem stand, dass die Erde nicht rund, sondern Donat förmig war und deswegen jeder mehr Donats essen sollte.
„Abteilung für Spiel und Spaß? Wohl eher für Fake News und Diabetes“, fluchte er und schritt aus der Küche. Er stolperte über einen Farbeimer, den er beim Eintreten übersehen hatte, und blaue Farbe ergoss sich über den Boden. Fluchend fiel er zu Boden und landete genau in der Pfütze. Sein bester Anzug war augenblicklich ruiniert und von oben bis unten beschmiert mit der Farbe. Er schaut hoch, als er Miss Inform aus ihrem Zimmer an ihm vorbei Huschen sah, mit einem Stapel Plakaten in der Hand. Sie hatte ihr liebstes weißes Shirt an und dazu eine schwarze Leggings mit Turnschuhen.
„Man sieht sich Info Boy!“, rief die schlanke blau haarige Frau grinsend und verschwand durch das Portal und in den zweidimensionalen Raum des DSO Hauptquartiers.
„Na warte du!“, Mister Info versuchte aufzustehen und ihr hinterherzurennen, doch etwas stimmte nicht. Anscheinend hatte Miss Inform Kleber zu der Farbe gemischt und diese ließ ihn nicht so einfach los. Er rollte genervt mit den Augen und fing damit an, sich aus seinem Anzug zu schälen, ohne dass die Farbe seine Haut berührte.
„Lass die Dokumente einfach liegen, jemand anderes räumt sie für dich weg?“, fragte eine DSO angestellte das Poster vor sich und blickte hinunter auf die Akte, die streng geheime Unterlagen beinhaltete.
„He, mir egal“, murmelte sie und steckte die Akte einfach in eine nahe Topfpflanze, bevor sie sich in den Pausenraum verdrückte. Am Rand des Posters schaute die 2D-Form von Miss Inform heraus und lacht fröhlich, als sie die Akte sah.
„Und eine weitere Person, die endlich Spaß hat. Haha“, sie schaute auf das nächste ihrer Poster und begann breit zu grinsen.
„Schlüssel sind eine große Bürde und können leicht verloren gehen. Geben sie doch einfach ihre Schlüssel dieser vertrauenswürdigen Person!“ Darauf war das Bild einer Frau mit einer lockigen Mähne roter Haare abgebildet, die nur mit einem übergroßen Hemd bekleidet war. Sie zeigte ihren Mittelfinger und hatte ein wütendes Gesicht.
„Dieses hier wird der Brüller!“, murmelte sie und schaute sich im DSO Gebäude um, auf der Suche nach dem perfekten Ort, um ihr Werk auszustellen.
„Stehen … bleiben!“, rief hinter ihr eine erschöpfte Stimme und Miss Inform stöhnte genervt auf.
„Oh, ich dachte, ich hätte noch ein bisschen mehr Zeit. Wenn du mich kurz lässt, dann kann ich …“, fing sie an zu erklären, doch Mr. Info schnitt ihr das Wort ab und kam mit drei schnellen Schritten zu ihr.
„Oh nein, ich denke nicht, du hast schon genügend Schaden angerichtet!“, sagte er und deutet auf die Akte, die genau in diesem Moment von einer zwielichtigen Person aufgenommen und mit einem fiesen Grinsen eingesteckt wurde.
„Ohhh, aber ich habe doch noch so viele Plakate vorbereitet … Naja dann müssen die eben hier bleiben“, bevor Mr. Info seine Mitbewohnerin daran hindern konnte, warf sie die Papiere in den Raum und plötzlich klebten überall im Gang dutzende Plakate, die das DSO und womöglich die ganze Welt ins Verderben, stürzen könnten.
„Viel Spaß beim Aufräumen, hahahahaha!“, lachte sie glücklich wie eine Superbösewichtin und blickte hoch in Mr. Infos Gesicht, welches eiskalt auf sie hinab sah.
„Hey, ist doch nur Spaß, mach dir nicht so einen Kopf.“
Mr. Info ergriff ihr Handgelenk und zog sie zu sich.
„Dein Spaß ist nun zu Ende, dafür werde ich sorgen“, verkündete er und nun dämmerte es ihr, dass sie vielleicht einen Schritt zu weit gegangen war und er es ernst meinte.
„Was hast du vor?“
„Wirst du schon sehen …“, sagte er finster, schritt von dannen und zog sie dabei hinter sich her.
Den ganzen Weg zurück zu ihrer Wohnung redete Miss Inform auf Mr. Info ein, dass dieser doch mal ein bisschen lockerer werden sollte, doch dieser ließ sich nicht beirren.
„Halt die Klappe!“, schnauzte er sie erschöpft an und zog sie mit einem kräftigen Ruck in ihr Schlafzimmer, wo sie stolperte und auf ihr Bett fiel.
„Erstmal, Au! Das kann man auch freundlicher machen! Als Zweites …“ Weiter kam sie nicht, als Mr. Info ihr Zimmer verließ und die Tür hinter sich zuknallte.
„HA! Ich gehe einfach wieder raus und …“
Es klickte, als Mr. Info die Tür von außen verschloss.
„Wow, sehr erwachsen!“, rief Miss Inform ihm hinterher, „Hey, hörst du mir überhaupt zu?“
Doch sie bekam keine Antwort.
„Und was soll ich jetzt hier machen?“, fragte sie sich selbst und schaute sich in ihrem Zimmer um, bis sie ihre Stereoanlage sah und amüsiert lächelte, „Plötzlich habe ich das Verlangen, Musik zu hören.“
Sie suchte sich ihr liebstes Lied heraus und stellte die Anlage auf volle Lautstärke, doch bevor sie auf Wiedergabe drücken konnte, ging ihre Zimmertüre wieder auf.
„Oh, bist du zur Vernunft gekommen?“, fragte sie lächelnd, mit ihrem Finger über der Taste schwebend.
„Ich war schon immer vernünftig. Dir müssen wir aber ein paar Manieren beibringen!“ Murmelte er mit unterdrückter Wut und erst jetzt fiel Miss Inform auf, dass er etwas Glänzendes in ihrer Hand hielt.
„Was ist das?“, fragte sie besorgt und wich einen Schritt zurück.
„Oh das? Das ist nur ein Teil dessen, was ich vorbereitet habe, falls du zu weit gehst“, sagte er finster und hielt das glänzende Kleidungsstück hoch. Es war eine Zwangsjacke aus dunkelblauem Latex. Etwas, was Miss Inform definitiv aus der DSO kannte, doch sie hätte nicht gedacht, dass Mr. Info sich dafür interessierte.
„Wow, eeehm, ich hätte nicht gedacht, dass du auf so einen Kram stehst, Info Boy“, sagte sie nervös und trat noch einen Schritt zurück, bis sie die Wand hinter sich spürte.
„Tue ich nicht, aber du lässt mir keine andere Wahl“, sagt Mr. Info und griff nach ihrem Arm. Seine Hand fühlte sich an, wie ein Schraubstock, doch sie tat nicht weh. Miss Inform war überrascht, dass er seine Wut so unter Kontrolle halten konnte. Das änderte allerdings nichts an der Tatsache, dass sie Folgendes nicht gerade begrüßte. Mr. Info bugsierte sie zu ihrem Bett und warf sie erneut darauf, was ihr kurzzeitig die Luft raubte. Während sie sich sammelte, stopfte er ihre Arme in die Ärmel der Latexzwangsjacke. Ihre Hände waren innerhalb eines Augenblicks nutzlos geworden und sie spürte, dass diese in der Jacke feststeckten.
„Was zur Hölle tust du da!“, rief Miss Inform erschrocken, als das Latex sich an ihrem Armen festzusaugen schien und auf ihrer Haut fest klebte.
„Dich aus dem Weg räumen, bis ich weiß, wie ich dich von der DSO fernhalten kann!“ wiederholte er nur und drehte sie auf ihren Bauch. Bevor Mr. Info die Jacke verschloss, riss er ihr Shirt vom Körper und stellte kopfschüttelnd fest, dass sie keinen BH trug.
„Ernsthaft? Das war mein Lieblingsshirt!“, schrie sie auf und fing an zu zappeln, um ihm eine zu verpassen. Doch ihre missliche Lage machte es ihr nicht einfach. Mr. Info drückte sie weiterhin auf die weiche Matratze, während er den Reißverschluss auf ihrem Rücken zuzog. Sofort wurde die Zwangsjacke enger um Miss Informs Körper gepresst und sie schnappte überrascht nach Luft.
„Info Boy, kannst du das vielleicht ein bisschen lockerer machen?“, flehte sie ihn an, doch Mr. Info machte ungeniert weiter. Er überlegte kurz, ob er ihre Leggings auch ausziehen sollte, doch schüttelte er nur den Kopf. Zu groß war die Gefahr, dass sie darunter auch nichts trug. Stattdessen schnappte er sich die zwei Riemen, die verhinderten, dass sie die Jacke über ihrem Kopf ausziehen konnte, und zog sie stramm durch ihren Schritt hindurch. Miss Inform quiekte überrascht auf und lief rot an.
„Sobald ich hier rauskomme, wirst du dein blaues Wunder erleben!“, fauchte sie ihn an.
„Das habe ich bereits, Miss Inform, als ich von der Arbeit kam und in deinen Farbeimer gefallen bin“, konterte er und zog die Riemen in ihrem Rücken fester als nötig, was dazu führte, dass Miss Inform jedes Mal aufstöhnte, wenn er einen zuzog.
„Du willst doch nicht behaupten, das hat dir keinen Spaß gemacht? Das war doch super lustig! Ufff.“
Sie stöhnte erneut auf, als er sie unsanft umdrehte und ihre Arme durch den vorderen Riemen steckte. Er drehte sie wieder um und fesselte die Enden der Ärmel fest aneinander, sodass sie keinen Bewegungsspielraum mehr hatte.
„Steh auf!“, befiel er ihr ungehalten und zog Miss Inform hoch. Ein schneller zug am Front-Riemen fixierte Miss Informs Arme und sie sah nun nur wenig Hoffnung, dass sie entkommen konnte. Die Latexzwangsjacke saß ihr wie angegossen und schien sich an ihre Haut festzukleben.
Wenigstens kann ich noch wegrennen. Dachte Miss Inform und legte sich schon einen Fluchtweg zurecht, doch das Ziehen von Mr. Info an ihren Arm riss sie aus ihren Gedanken.
„Hey, wohin bringst du mich?“, fragte sie irritiert, als sie ihr Zimmer verließen und quer durch die Wohnung liefen, in Richtung von Mr. Infos Arbeitszimmer. Einen Raum, den sie noch nie von innen gesehen hatte.
Warum auch? Er war bestimmt genauso langweilig wie Mr. Info selbst? Schlussfolgerte Miss Inform, während er die Tür aufschloss und öffnete. Sie fühlte sich mit ihren Gedanken bestätigt, als sie in den Raum schaute und nur einen aufgeräumten Schreibtisch, umringt von Bücherregalen, sah.
„Wow, was kommt jetzt? Ein Vortrag über Sicherheit? Schna-harch!“
„Falscher Schlüssel“, murmelte Mr. Info nur und schloss die Tür wieder ab, bevor er einen anderen Schlüssel einsteckte und die Tür wieder aufschloss. Miss Informs Kinnlade fiel herunter, als vor ihnen ein schneeweißer Raum erschienen war anstatt des langweiligen Arbeitszimmers. Er glich den Gummizellen, die sie aus Filmen kannte. Mr. Info schubste sie hinein und Miss Inform stolperte über den weichen Boden und fiel sanft darauf.
„Was zur Hölle ist das!?“, fragte Miss Inform entsetzt und drehte sich zu ihm um.
„Dein neues Zuhause, bis ich den Schlamassel beseitigt habe“, murmelte er gedankenversunken.
„Das kann nicht dein Ernst sein! Ich habe Rechte, ich …“, Mr. Info knallte die Tür zu und schnitt ihr erneut das Wort ab, „Das ist doch unglaublich! Damit wirst du nicht durchkommen! Die Abteilung für Spiel und Spaß wird nach mir suchen und …“
Die Tür ging erneut auf und Mr. Info, mit nun sichtlich erschöpftem Gesicht, stand wieder vor ihr. In seiner Hand hielt er einen Ball, Knebel und vier Gürtel. Miss Inform machte große Augen und rutschte über den Boden nach hinten, bis sie in einer Ecke der Gummizelle ankam und nicht mehr weiterkam.
„Hey, hey, wir können doch über alles reden, oder? Komm schon Info Boy, ich bin beeemmmhh MMMHHH!“
Ohne auf ihre Worte zu achten, drückte er den Knebel in ihren Mund und zog ihn in ihrem Nacken fest, sodass er in ihre Wangen drückte.
„Endlich Ruhe“, murmelte Mr. Info mit einem Seufzer, was ihm einen giftigen Blick von Miss Inform einhandelte. Er ignorierte sie allerdings und griff nach ihr, um sie auf den Bauch zu legen. Sie wusste, was jetzt kommen würde und strampelte mit ihren Beinen und versuchte von ihm weg zu robben. Doch er kniete sich kurzerhand auf ihren Hintern und schnappte sich erst das eine, dann das andere Bein und fesselte jedes mit jeweils zwei Gürteln, sodass Miss Informs Beine in einem Frogtie gefangen waren. Seufzend stand er auf und blickte auf sie hinunter. Sie versuchte angestrengt, die Gürtel loszuwerden, indem sie mit ihren Beinen strampelte, doch sie saßen bombenfest, genauso wie ihre Arme in der Zwangsjacke. Miss Inform sah zu ihm hoch. Ihre Augen waren wie Dolche, so hatte sie sich ihren Tag nicht vorgestellt. Trotzig versuchte sie mit ihrem Knie, seine Füße zu treten, doch er wich ihr mit einem Schritt nach hinten aus.
„Keine Sorge, ich hole dich vielleicht in ein oder zwei raus“, murmelte er erschöpft und ging zur Tür.
Was? Minuten? Stunden? Dachte sie entsetzt.
„Vielleicht auch drei“, waren seine letzten Worte, bevor er die Tür zuknallte und sie hörte, wie er die Tür abschloss. Völlig entgeistert starte sie die weiße gepolsterte Wand an, wo gerade noch die Tür gewesen war.
Wenn ich hier rauskomme, NEIN, sobald! Wirst du dein blaues Wunder erleben, Info Boy! Dachte sie und rollte sich auf ihrem Rücken, um die Gürtel genauer in Augenschein zu nehmen. Er hatte sie gnadenlos festgezogen und das Leder drückte sich tief in ihre Leggings. Miss Inform lehnte sich nach vorne und versuchte sie mit ihren Ellbogen wegzudrücken. Doch die Gürtel bewegten sich kein Stück und Miss Inform spürte schnell ein Brennen in ihrem Bauch durch die ungewohnte Bewegung. Schnaufend ließ sie sich zurück auf den weichen Boden fallen und starrte zur Decke. Sie war verspiegelt. Miss Inform sah ihr erschöpftes Ich in ihm. Festgehalten von den Gürteln und der dunkelblauen Latexzwangsjacke.
Sieht schon süß aus. Überlegte Miss Inform doch schüttelte sie schnell den Kopf. Solche Gedanken sollte sie nicht jetzt haben, sondern wenn sie mit ihrer Freundin Miss Management zusammen war.
Miss Management! Dachte Miss Inform plötzlich.
Sie wollte mich heute abholen! Vielleicht kann sie mich retten?
Erwartungsvoll schaute Miss Inform zur Tür, doch diese rührte sich nicht. Enttäuscht schaute sie wieder zur Decke und stöhnte gelangweilt in den Knebel.
Dieser Idiot hätte mir zumindest einen Vibrator geben können. Überlegte sie und rollte auf ihren Bauch. Vorsichtig versuchte sie sich hinzuknien und begann ihre Arme zu bewegen, um zu versuchen, die Riemen, die durch ihren Schritt gingen, Zweck zu entfremden. Leider reichte die kleine Bewegung bei Weitem nicht aus. Stattdessen verbrauchte Miss Inform nur sinnlos Energie und das Reiben des Latex über ihre Haut sorgte nur dafür, dass sie anfing, zu schwitzen. Erschöpft ließ sie sich wieder zu Boden fallen und landete auf ihrem Bauch.
Vielleicht habe ich wirklich einen Fehler gemacht? Vielleicht sollte ich mich entschuldigen? Überlegte sie und runzelte angestrengt die Stirn. Plötzlich klickte es hinter ihr und die Tür zur Gummizelle öffnete sich. Sofort schossen eintausend Gedanken durch Miss Informs Kopf, von Entschuldigungen bis zu Versprechen zur Besserung, doch alle waren wie weggeblasen, als sie sah, dass nicht Mr. Info in der Tür stand, sondern ihre Freundin Miss Management.
„Hey Liebling. Habe dich schon überall gesucht“, sagte sie lächelnd und ging zu Miss Inform, um ihren Knebel zu entfernen. Miss Management zog den Knebel vorsichtig aus ihrem Mund und schaute ein wenig angewidert auf den Speichelfaden, der von ihm zum Mund von Miss Inform verlief. Sie warf ihn achtlos beiseite und der Ballknebel rollte in die Ecke.
„Danke dir“, murmelte Miss Inform und bewegte ihren Kiefer, nachdem er langsam steif geworden war.
„Ich nehme an, das warst nicht du selbst, sondern dein Mitbewohner?“
Miss Inform nickte nachdenklich, während ihre Freundin ihre Fesseln löste.
„Wegen des Chaos, welches du in der DSO veranstaltet hast? Wollte er dich hier lassen, bis du dich entschuldigst oder sowas?“
„Sowas Ähnliches … aber das ist jetzt nicht mehr nötig, dank dir, hehe. Hey, sag mal, hast du noch was von der Farbe, die wir letztens gekauft haben?“
„Mhh ja, wieso?“
„Habe da eine brillante Idee!“, sagte Miss Inform strahlend.
Mr. Info massierte sich seine Schläfen, während er halb blind durch die 2D-Welt seiner Poster ging. Es hatte vier Stunden gedauert, um das Schlamassel zu beseitigen, welches Miss Inform angerichtet hatte. Es war anstrengend gewesen und etwas, was er ganz sicher nicht wiederholen wollte. Dennoch, vielleicht war er ein wenig grob und zu streng mit Miss Inform umgegangen. Vielleicht konnte er sogar eine Möglichkeit finden, Miss Informs Abteilung für Spiel und Spaß in das DSO einzupflegen. Natürlich ohne, dass jemand zu Schaden kommt.
„Die Welt ist ein Donat“, lachte er kopfschüttelnd. Manchmal waren ihre Ideen schon gut, um vom Ernst der Welt abzulenken.
„Ich werde mich bei ihr entschuldigen!“, beschloss er und schlüpfte durch das versteckte Portal, in seiner Wohnung.
„Bin wieder …“ Er verstummte, als seine Lederschuhe in etwas Nasses traten. Er sah nach unten. Der ganze Holzboden seiner Wohnung war mit blauer Farbe beschmiert, ebenso die Wände und sogar die Decke. Blaue Farbe tropfte auf seine Schulter, als hätte ein Vogel genau über ihm sein Geschäft verrichtet. Fluchend stapfte er in Richtung der Gummizelle und entdeckte, dass die Tür aufgeschlossen war. In der Zelle lag nur der Ballknebel. Ein einzelner Zettel klebte an ihm.
„Fahre in den Urlaub. Leihe mir die Jacke aus. Bis in drei oder vier. Viel Spaß beim Saubermachen. Inform XO“
„MISS INFOOOOOORM!“
Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen. Vermutlich werdet ihr einige fragen haben und glaubt mir die hatte ich auch Als nächstes wird vermutlich eine Fanfiction zu dem Spiel Mass effect kommen und dannach machen wir weiter mit den Leon City Stories ^^ bis dahin euer Empty <3
|
|
Story-Writer
Forge your heart into something strong, unbreakable.
Beiträge: 235
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Miss Inform
|
Datum:07.05.24 18:47 IP: gespeichert
|
|
Miss Inform 2
Die Haustür zum Heim von Mister Info und Miss Inform klickte leise, als letztere vorsichtig die Tür aufschloss und hineinspähte. Die blaue Farbe war verschwunden. Ihr Mitbewohner, Mr. Info, musste wohl alles aufgewischt haben. Hinter ihr stand ihre Freundin Miss Management und schaute über ihre Schulter. Ihre roten Haare kitzelten dabei Miss Informs Ohr, obwohl sie gerade mal bis zu ihrem Kinn reichten.
„Schade, ich mochte den neuen Anstrich“, murmelte die blauhaarige Frau und drückte die Tür auf, um sich und ihre Freundin Miss Management hereinzulassen. Auf dem Rücken hatte sie einen Rucksack, indem sie ihre Beute vom letzten Mal verstaut hatte. Eine Zwangsjacke aus Latex, die ihr perfekt passte und nicht mehr losließ, sobald jemand sie darin verschnürt hatte.
„Ich auch, aber es ist vermutlich besser so. Nachher finde ich dich in all der Farbe nicht wieder“, erklärte Miss Management und verwuschelte Miss Informs blaue Haare.
„Hey, las das“, lachte Miss Inform und hob ihre Arme, um sich vor dem Angriff zu schützen und ihren halben Pixi Haarschnitt wieder zu richten, „Komm jetzt. Mr. Info scheint zu arbeiten, aber falls nicht, habe ich keine Lust, dass er uns ein Ohr abkaut.“
Sie zog ihre Freundin in die Wohnung, durch das Wohnzimmer und schloss ihr eigenes Zimmer auf.
„Home Sweet Home“, murmelte sie und zog den Duft tief ein. Wie sie es vermisst hatte. Im ganzen Zimmer waren Plakate, Skizzen, Farben und Ideen für zukünftige Projekte verteilt. Selbst ihr Bett war mit Papier überhäuft. Sie schlief aber sowieso nicht oft darin, aber als Ablageort hatte es durchaus noch seinen Nutzen. Stattdessen war ihr Lieblingsschlafplatz hinter einer geheimen Tür versteckt.
„Du könntest echt mal aufräumen“, kommentierte Miss Management grinsend.
„Was meinst du? Es ist aufgeräumt! Nur Genies beherrschen das Chaos!“, sagte Miss Inform und streckte ihrer Freundin die Zunge aus. Sie sah nicht, dass Miss Management über die Geste die Augenbraue hob. Miss Inform öffnete ihren Schrank und schob ein paar ihrer Kleider beiseite, um mehr Platz zu schaffen. Ein geheimer Schalter an der Seite öffnete die geheime Tür zu ihrem kleinen Kerker, wo sie alles hatte, was sie oder Miss Management begehrten. Ein viel gemütlicheres Bett, bespannt mit Latex-Lacken und Decken, stand in der Ecke und lud die beiden ein, nach ihren gemeinsamen Spielen eine Pause zu machen. In der anderen Ecke stand ein Holzpferd, das den beiden schon ein paar unvergessliche Momente beschert hatte.
„Was machen wir als Erstes? Wie wäre es mit …“ Miss Inform verstummte plötzlich. Die Hände ihrer Freundin legten sich auf ihre Schultern und drückten sie sanft, aber beständig zu Boden.
„Was … was machst du?“, flüsterte Miss Inform und ging vorsichtig in die Knie.
„Ich bringe dich in die richtige Position für die erste Phase deiner Bestrafung. Deine Frechheit darf nicht ungestraft bleiben“, sagte Miss Management.
„Frechheit? Ich bin nie …“
„Nie frech? Ich bitte dich. Wir wissen beide, dass du eine unverbesserliche Unruhestifterin bist“, unterbrach Miss Management, „Ausziehen. Alles.“
Miss Inform biss sich auf ihre Unterlippe. Sie liebte es, wenn Miss Management ihr Befehle gab, auch wenn sie es nie zugeben würde. Sie knöpfte ihre Bluse auf und ließ das Kleidungsstück zu Boden gleiten. Ihr BH folgte und sie stand kurz auf, um ihren Jeansrock auszuziehen. Ein Höschen hatte sie nicht an. Sie wollte mal etwas Neues ausprobieren.
„Hehe, ich wusste, du hast da was vergessen“, sagte Miss Management, streichelte über Miss Informs Hintern und gab ihr einen kleinen Klaps.
„Ahh! Ich habe es nicht vergessen“, nuschelte Miss Inform und rieb sich ihren Hintern.
„Mmmmh sicher. Wird Zeit, dass wir dich neu einkleiden. Arme nach vorne!“, befahl Miss Management und kramte in der Tasche von ihrer Freundin herum. Die blauhaarige Unruhestifterin wusste, was folgen würde und unterdrückte ihr aufgeregtes Zittern. Sie streckte ihre Arme aus, als Miss Management mit der hellblauen Latexzwangsjacke in ihrem Sichtfeld auftauchte.
„Dann wollen wir mal!“
Miss Management führte Miss Infos Finger in die Ärmel der Zwangsjacke und sie glitten mit etwas Mühe in die Taschen. Sie hörten ein leises Plop und ihre Hände steckten an ihren Handgelenken fest. Ein Schauer lief Miss Informs Rücken herunter und sie bewegte ihre Arme leicht, um es Miss Management leichter zu machen, die Jacke ihre Arme hochzuziehen. Der Reißverschluss wurde zugezogen und Miss Inform hielt die Luft an, bis die Jacke vollständig geschlossen war. Es klickte leise und sie atmete aus. Beim Einatmen zog sich die Jacke fest um ihren Körper und es wirkte, als würde sie sich an ihre Haut saugen. Die Zwangsjacke saß perfekt. Etwas, worüber Miss Inform sich bereits beim letzten Tragen gewundert hatte, immerhin hatte Mister Info sie gekauft. Wo hatte er nur ihre Maße her?
„Arme“, forderte Miss Management und riss Miss Inform aus ihren Gedanken. Sie steckte sie durch die Schlaufe an ihrem Bauch, überkreuzte sie und wedelte verspielt mit ihren Händen an der Seite ihres Körpers. Miss Management schüttelte ihren Kopf und unterdrückte ein Lachen. Ihre Freundin sah so zu lustig aus. Sie packte die Enden der Ärmel und verband sie miteinander. Es folgten die Gurte durch Miss Informs Schritt, die Miss Management besonders fest zog.
„Hey, aaah. Was soll das? Kannst du das nicht loser machen?“, fragte Miss Inform und warf einen Blick nach hinten. Miss Management jedoch zog sie noch strammer und es verschlug ihr die Luft, als die Gurte sich in ihren Schritt drückten.
„Keine Widerworte oder du wirst es bereuen, Liebling.“
„Awwww“, sagte Miss Inform und kaute auf ihrer Lippe herum, um zu verhindern, dass sie etwas sagte.
„Kommen wir zum nächsten …“, sagte Miss Management und nahm Miss Inform bei ihren Schultern und legte sie auf den weichen Boden.
„Ho? Was meinst du?“, unterbrach Miss Inform und fing sich direkt einen Klaps auf ihren Hintern ein. Diesmal fester.
„Au! Was soll …“
Klatsch.
„AU! LASS DAS!“
Klatsch.
Diesmal sagte Miss Inform nichts, sondern zog zischend Luft ein.
„Mach. Noch. Ein. Mal. Deinen. Mund. Auf.“
Miss Inform schüttelte ihren Kopf und lief rot an.
„Habe ich mir gedacht“, flüsterte Miss Management und streichelte den Schopf blauer Haare unter ihr, „Unterbreche mich nicht. Wie oft muss ich dir das noch sagen? Jetzt heb deine Füße, damit ich dich fertig anziehen kann.“
Miss Inform hob ihre Beine vom Boden und spürte, wie Miss Management etwas über sie zog. Ein Blick über Miss Inform Schulter sagte ihr, dass ihr ein ebenfalls blauer Latex Humpelrock angezogen wurde. Er fühlte sich unglaublich eng an und presste ihre Beine so stark zusammen, dass Miss Inform dachte, dass er sie in eine Meerjungfrau verwandelte.
„Gleich geschaffte“, schnaufte Miss Management und schob das Latex hoch bis er eng um Miss Informs Taille saß. Der Humpelrock hatte eine Lücke an der Stelle ihres Hinters und präsentierte ihre nun leicht rote Haut. Mit Schnallen verband Miss Management den Rock mit der Zwangsjacke und verwandelte sie so in einen Humpelkleid.
„Ha fertig“, sagte Miss Management und haute mit der flachen Hand auf den schutzlosen Hintern ihrer Freundin.
„Aaaah!“, sagte Miss Inform überrascht, doch hielt sie ihren Mund sonst geschlossen, was ein Lächeln auf Miss Management Lippen zauberte.
„Wir spielen jetzt ein kleines Spiel, Miss Inform. Ich verstecke hier irgendwo im Dungeon einen Vibrator und du musst ihn finden. Wenn du es schaffst, mit seiner Hilfe zu kommen, hast du gewonnen, doch wenn du es innerhalb sagen wir einer Viertelstunde nicht geschafft hast, machen wir mit der Bestrafung weiter“, erklärte Miss Management und schaltete besagten Vibrator ein.
„Ich bin sowas von bereit“, sagte Miss Inform aufgeregt und verfolgte den Vibrator mit ihren Augen, als wäre sie ein Hund, der einen Ball verfolgt.
„Gut, dann los“, sagte Miss Management und legte den Vibrator auf ein Regal. Miss Informs Mund klappte empört auf.
„Wie soll ich daran kommen?“
„Was meinst du?“, lachte Miss Management und ging zur Tür, „Ich ziehe mich kurz um. Lauf nicht weg.“
„Haha!“, schallte es ihr hinterher und die Tür fiel geräuschvoll ins Schloss. Miss Inform schaute hoch zum Regal. Der Vibrator zitterte verführerisch, doch er rollte nicht herunter.
„Vielleicht kann ich mich irgendwie aufrichten?“, überlegte Miss Inform laut und wollte auf ihr Bett zu kriechen wie ein Wurm. Allerdings musste sie feststellen, dass das Latex erstaunlich gut auf dem Boden klebte und sie sich kaum von der Stelle bewegen konnte.
„Na klasse“, murmelte sie, doch ließ sie sich davon nicht entmutigen. Miss Inform steckte ihre Zunge in ihren Mundwinkel und hob ihren Hintern an, um sich mit ihren Beinen nach vorne zu drücken. Das Latex quietschte leise, als es gegen den Boden gedrückt wurde und Miss Inform lächelte triumphierend, als sie ein bisschen näher Richtung Bett kam. Ein leichtes Kribbeln machte sich in ihrer Brust breit. Ihre Nippel wurden mit jedem Drücken über den Boden gezogen und ihre gefesselten Arme waren mehr hinderlich in ihrer Aufgabe. Zudem war jede Bewegung enorm anstrengend und forderte ihren Körper alles ab. Ein dünner Schweißfilm bildete sich zwischen ihrer Haut und dem Latex und zu dem Quietschen mischte sich ein schmatzendes Geräusch. Außer Atem und erschöpft kam Miss Inform endlich bei ihrem Bett an und schaffte es sich daran aufzurichten. Sie stand nun schwankend daneben und sammelte sich für ihre nächste Aufgabe. Den Vibrator von dem Regal zu schubsen. In diesem Moment öffnete sich die Tür zum Dungeon und Miss Inform warf einen Blick über ihre Schulter. Miss Management stand hinter ihr und schaute sie belustigt an. Sie hatte sich umgezogen und hatte nun nur noch High Heels, eine Latex-Leggings und einen einfachen, aber durchaus zur Situation passenden schwarzen BH an.
„Nah, machts Spaß?“, fragte sie und lehnte sich gegen den Türrahmen.
„Ich bin fast so weit, warte nur ab“, antwortete Miss Inform und tippelte zu dem Regal. Nur wenige Zentimeter trennten sie von ihrem Ziel.
„Achsooo, das meintest du, mit nicht dran kommen“, sagte Miss Management, als wäre ihr der Höhenunterschied jetzt erst aufgefallen. Sie ging an Miss Inform vorbei und nahm den Vibrator vom Regal, gerade als ihre Gefangene sich danach bücken wollte.
„Hey, was soll das?“, fragte Miss Inform empört und drehte sich vorsichtig nach dem Gerät um. Miss Management wog es in ihrer Hand und warf den Vibrator in die gegenüberliegende Ecke.
„Dir helfen?“, fragte Miss Management unschuldig und packte Miss Inform an ihren Armen, um sie erneut auf den Boden zu legen. Die blauhaarige Unruhestifterin blies ihre Wangen vor Wut auf, doch wagte sie nicht etwas gegen Miss Management zu sagen und grummelte nur vor sich hin.
„Na, hop hop. Ein paar Minuten hast du noch“, feuerte Miss Management sie mit einem Blick auf die Uhr an. Miss Inform schüttelte ihren Kopf und robbte sich erneut nach vorne in Richtung des Vibrators, der auf dem Boden verführerisch brummte. Währenddessen legte sich Miss Management auf das Latexbett, um Miss Inform zuzusehen, doch schreckte sie auf, als ihr etwas in den Rücken stach.
„Was zum?“, sie schlug die Decke zur Seite und diesmal klappte ihr der Mund auf. Unter der Latex-Bettdecke waren unzählige Stofftiere versteckt gewesen. Von Serien und Filmen, Tiere, Fabelwesen wie Einhörner und was Miss Management besonders merkwürdig fand, ein Stofftier von Miss Informs Mitbewohner, Mister Info.
„Ist das dein Ernst?“, fragte Miss Management und hielt die Nachbildung hoch. Miss Inform lief sofort rot an.
„Ich … Ich mag halt meine Stofftiere.“
„Aber von deinem Mitbewohner?!“
„Ich fand die Idee lustig“, nuschelte Miss Inform und versteckte ihr Gesicht in der Zwangsjacke.
„Wow … einfach wow. Dafür ziehe ich dir fünf Minuten ab.“
„Waaas?“, sagte Miss Inform und sah entsetzt zu Miss Management hoch, die dabei war, Platz im Bett zu schaffen. Doch besann sie sich schnell und kroch los. Sie konnte nicht mehr viel Zeit übrig haben und der Vibrator war noch so weit weg. Jede Bewegung, die sie tat, kostete sie mehr Kraft und sie hinterließ langsam eine Spur Schweiß hinter sich, als wäre sie eine Schnecke. Ihre Nippel kreischten durch das dauerhafte Reiben und bald würde es Miss Inform es ihnen nachtun. Sie kroch um eine Ecke und da war er. Der Vibrator summte genau vor ihr auf dem Boden. Sie musste nur noch darauf rollen und sich zum Höhepunkt bringen. Miss Inform kroch in Position und ließ sich von der Seite einfach darauf fallen. Doch plötzlich hörte sie ein Schlittern neben sich und der Vibrator rollte beiseite, sodass ihre Hüfte einfach auf den Boden krachte.
„Was zum?“
Miss Inform kroch erneut auf ihn zu und wollte sich nochmal auf ihn fallen lassen, doch erneut rollte er wie von Geisterhand einfach beiseite. Erst jetzt bemerkte sie eine nahezu unsichtbare Schnur um ihn und sie wusste schon, wo das andere Ende war.
„Du mogelst!“, klagte Miss Inform ihre Freundin an.
„Die Vorteile eines Doms, meine Liebe“, lachte Miss Management und in diesem Moment klingelte der Wecker, „Und es scheint so, als wäre deine Zeit sowieso vorbei. Na ja, muss ich dich halt bestrafen.“
Sie hob ihre Hände, um zu zeigen, dass es ganz und gar nicht in ihrer Hand lag.
„Tja.“
„Awwwww, komm schon, das war voll unfair.“
„Willst du dich weiter beschweren oder wollen wir weiter machen? Ich kann gerne noch ein paar Strafen hinten dran setzen.“
„Weiter machen“, flüsterte Miss Inform, als ihr erneut von ihrer Freundin der Wind aus den Segeln genommen wurde. Sie kroch zurück Richtung Bett und als sie dort ankam, kippte Miss Inform einfach beiseite und zog gierig Luft ein.
„Aww, da ist sie ja endlich“, sagte Miss Management und half Miss Inform dabei aufzustehen. Die Blauhaarige hoffte, dass sie sich jetzt einfach mit ihrer Freundin im Bett ausruhen konnte, doch weit gefehlt. Stattdessen legte Miss Management nur den Oberkörper von Miss Inform auf das Bett und zwang sie so zum Stehen. Ihr Hintern wurde dabei stolz der Welt präsentiert, ohne dass sie sich dagegen wehren konnte.
„Weist du … Ich hielt den roten Ton deines Hinterns für eben richtig schön … leider ist er wieder normal, aber ich glaube, ich habe eine Idee, ihn zurückzuholen“, eröffnete Miss Management und Miss Inform riss ihre Augen auf.
„Das tust du jetzt nicht …“
Weiter kam Miss Inform nicht, als es laut klatschte und es ihr die Sprache verschlug.
„Wie hört sich 100 an?“
„Bist du wahnsinnig? Ich schaffe nicht mal …“
KLATSCH!
„Miss Management! Das tut verdammt nochmal …“
KLATSCH!
„Wenn ich hier rauskomme, dann …“
KLATSCH!
„AAH FUCK!“
KLATSCH!
Weder Miss Inform noch Miss Management hatten mitgezählt, doch beide kannten die Grenzen des anderen und bevor diese erreicht war, hatten sie die Bestrafung beendet. Die Freundinnen lagen nun in Miss Informs Latexbett umringt von den Plüschtieren, wobei Mister Info von Miss Management auf das Regal verbannt worden war. Miss Inform lag auf ihrer Brust und döste vor sich hin, während ihr glühender Hintern sich von den Strapazen erholte. Miss Management blätterte in einem BDSM-Magazin herum, welches sie auf dem Regal gefunden hatte.
„Meinst du, das könnte Spaß machen?“, fragte sie ihre Freundin und deutete auf einen Käfig, der mit Stachel ausgestattet war. Miss Inform öffnete eins ihrer Augen und schaute auf das Bild, welches ihr gezeigt wurde.
„Na ah. Das würde mich ununterbrochen piksen.“
„Naja, das ist doch der Sinn davon“, murmelte Miss Management und blätterte weiter, „Wie wäre es damit?“
„Das ist eine Streckbank, Liebling.“
„Ich weiß, was das ist, aber …“, Miss Management verstummte, als ihr Magen grummelte, „Komme gleich wieder.“
Miss Inform zog eine Schnute, gähnte laut und kuschelte sich in die Latexdecke, so gut es in ihrem gefesselten Zustand ging.
„Eine Streckbank“, nuschelte Miss Inform in das Kissen und blinzelte auf das Magazin unter ihr. Hatte sie sich das nur eingebildet oder hat sich das Model gerade bewegt?
Naaa, habe ich mir nur eingebildet. Oder? Warte!
Miss Inform ging mit ihrem Gesicht näher an das Magazin, doch plötzlich verlor sie ihr Gleichgewicht und kippte zur Seite. Sie wappnete sich gegen das Papier zu knallen und schloss ihre Augen, doch nichts passierte. Verwirrt öffnete sie ihre wieder Augen und erschrak, als sie in ein Meer aus Farben zu fallen schien.
„Was zum Teufel geht hier vor sich! Miss Management Hilfe!“, schrie Miss Inform doch konnte sie unter sich sehen, dass die Farben Formen annahmen. Ein Raum entstand unter ihr und sie klatschte hart auf dem Boden.
„Autsch“, murmelte Miss Inform und schüttelte ihren Kopf, um die Sterne loszuwerden, die um sie herum flogen.
„Oh, wen haben wir denn hier?“, fragte eine kalte Stimme, die einen Schauern über Miss Informs Rücken jagte.
„Ha … Hallo?“, fragte sie vorsichtig und versuchte sich aufzurichten, doch mit dem Feuer in ihrem Hintern überlegte sie es sich lieber anders. Stattdessen schaute sie sich in dem Raum um. Er war spärlich eingerichtet, hatte allerdings viel Freiraum. Einzig und allein stand ein Bett in der Ecke, welches auf Metallstreben ruhte, die verdächtig danach aussahen, als könnte man sie als Käfig benutzen. Erst jetzt fiel Miss Inform auf, dass auf dem Bett eine Person mit violettfarbenen Haaren lag und sie interessiert studierte.
„Hat sich da etwa ein hilfloser Sub in mein Reich verirrt?“, fragte sie Miss Inform und diese nickte vorsichtig. Etwas sagte ihr, dass mit dieser Frau nicht gut Kirschen essen war und sie schnell wieder zurück nach Hause musste.
„J … ja, wenn du mir nur den Weg hieraus zeigen könntest?“, fragte Miss Inform zögernd und schluckte, als ihr Gegenüber nur lachte.
„Ach Schätzchen, du bist doch gerade erst angekommen. Hier. Als Zeichen meiner Gastfreundschaft gebe ich dir etwas Passendes zum Anziehen, damit du dich richtig gut hier einleben kannst“, sagte die Person und wedelte mit ihrer Hand in Richtung Miss Inform.
„Einleben? Ich will aber zurück!“, rebellierte Miss Inform und versuchte erneut aufzustehen, doch erstarrte sie plötzlich, als von unter dem Bett eine schwarz glänzende Masse auf sie zufloss.
„Nun, der Zug ist fürs Erste abgefahren“, seufzte die Fremde theatralisch, als die Substanz sich auf Miss Informs Körper legte. Sie spürte, dass ihre Fesseln gelöst wurden, doch sie konnte sich immer noch nicht bewegen.
Dieses Zeug hält mich fest! Dachte Miss Inform während ihrer Zwangsjacke und ihr Humpelrock von ihrem Körper gelöst und achtlos in eine Ecke des Raumes geworfen wurden.
„Was ist das?“, fragte Miss Inform angestrengt, während die schwarze Masse sich um ihren Körper legte und ihre Arme und Beine gezwungen wurden, sich anzuwinkeln.
„Oh, nur ein kleines Spielzeug, was ich mir ausgedacht habe. Vielleicht hast du schon mal etwas von lebendigem Latex gehört? Das ist etwas Ähnliches, nur gehorcht es meinen Willen“, sagte die Frau und schwang ihre Beine aus dem Bett.
„Lebendiges Latex?“, fragte Miss Inform mit großen Augen. Natürlich wusste sie, was das war. Sie sah es fast täglich in der DSO und versuchte ständig, die Mitarbeiter zu bewegen, es freizulassen. Es allerdings am eigenen nackten Körper zu erleben, war etwas, was sie gerade nicht wollte.
„Lass … lass mich sofort gehen, sonst …“
„Sonst was? Schaust du mich böse an? Bettelst darum, dich freizulassen?“, fragte die Frau, ging zu ihr und stellte ihren Fuß auf Miss Informs Bauch.
„Hör zu, Bitch. Du bist jetzt in Miss Inputs Reich und du kommst hier erst wieder raus, wenn ich, Miss Input es erlaube. Verstanden?“
„Du kannst mich mal!“
„Heh … falsche Antwort“, sagte Miss Input und wedelte erneut mit ihrer Hand. Das lebendige Latex wuchs Miss Informs Hals hoch und über ihren Mund. Es versiegelte ihn und formte um ihren Kopf und Haare eine Maske mit spitzen Ohren, welche an eine Katze erinnerte. Miss Inform schrie in ihren Knebel, doch zu ihrem Erstaunen kam kein Ton heraus. Erschrocken sah sie auf.
„Ja, wie gesagt, so ähnlich, es kann übrigens auch das hier“, sagte Miss Input und wischte zur Seite. Sofort veränderte das Latex seine Farbe, als wäre Miss Inform von einem Chamäleon verschluckt worden und das Schwarz wurde zu pink.
„Na, kein pink“, sagte Miss Input und wischte erneut.
„Blau ist wirklich deine Farbe, Kitty“, murmelte sie, doch wischte weiter, bis das Latex durchsichtig wurde und Miss Informs Körper vollständig entblößte.
„Aber ich habe dich noch gar nicht richtig angesehen, also bleibst du jetzt so“, sagte Miss Input lächelnd. Hätte Miss Inform etwas sagen können, wäre nun ein Schwall aus Beleidigungen auf ihre Gastgeberin nieder gehagelt. Stattdessen versuchte sie deren Fuß mit ihren Armen beiseite zu drücken.
„Oh, beabsichtigst du dich umzusehen, nur zu“, sagte Miss Input, hob ihren Fuß an und drückte mit ihm ihren Gast auf dem Bauch, „Netter roter Hintern.“
Miss Inform lief rot an und rappelte sich auf ihre Knie und Ellbogen. Sie zitterte leicht wegen der ungewohnten Belastung, doch schaffte sie es vorsichtig, einen Schritt nach dem anderen zu machen.
Irgendwas muss es hier geben, mit dem ich mich befreien und zurückkann. Dachte sie und krabbelte zu einer Tür.
„Oh, vielleicht nicht da rein, Kitty“, sagte sie und kam mit ein paar schnellen Schritten an Miss Inform vorbei und machte die Tür zu, „Wir wollen doch nicht, dass du dich verletzt, oder?“
Miss Inform sah sie finster an, drehte sich um und versuchte die andere Tür. Doch kaum, dass sie vor ihr stand, war Miss Input wieder neben ihr und machte auch diese zu.
„Nun vielleicht bleiben wir lieber hier. Ist doch viel gemütlicher, oder?“
Diesmal wurde Miss Informs Kopf rot, weil sie wütend wurde und schlug mit ihrem Ellbogen gegen Miss Inputs Bein. Sofort wurde es im Raum kühler und Miss Inform wusste, dass sie zu weit gegangen war.
„Du hast also beschlossen, meine Gastfreundschaft mit Füßen zu treten? Wollen wir mal sehen, was du denkst, wenn ich mit dir fertig bin.“
Miss Input packte Miss Inform in ihrem Nacken und schleifte sie in Richtung des Bettes. Sie machte eine Gittertür auf und schleuderte ihren Gast hinein. Miss Inform schlitterte über den Boden und erneut rebellierten ihre Nippel.
„Du wartest hier!“, schnauzte sie Miss Input an und knallte die Gittertür zu. Die blauhaarige Frau wollte aufstehen und zum Gitter, doch stieß sie gegen die harte Decke des Käfigs und musste erneut über den Boden kriechen, sehr zum Leid ihrer Nippel.
Verdammt! Was mache ich jetzt nur? Miss Management du musst mich retten! Dachte Miss Inform und legte sich Traurig vor die Gitter.
„Verzeih mir, Liebling, es hat etwas länger, gedauert“, sagte Miss Management und trat in den Dungeon, „Aber rate mal, was ich noch im Auto gefunden. Ein Halsband mit deinem Namen …“
Sie verstummte als ihre Freundin nicht im Bett lag.
„Äh Miss Inform?“
Doch niemand antwortete ihr. Sie legte das Halsband mit der Aufschrift „Unruhestifter“ beiseite und ging zum Bett. Das Latex war bereits abgekühlt, was nicht viel hieß. Miss Management bezweifelte jedoch, dass Miss Inform schnell aus dem Dungeon geflohen sein konnte. Auf dem Bett lag nur das Magazin, in dem sie geblättert hatte, und sonst nichts. Miss Management suchte das Bett nach weiteren Hinweisen ab, doch plötzlich sah sie eine Bewegung in ihren Augenwinkeln und drehte sich zu dem Magazin.
„Ho?“
Sie nahm es in die Hand und erstarrte, als sie sah, wie eine violett Haarige Frau, Miss Inform von unter ihrem Bett zerrte und wie ein Kätzchen im Nacken gepackt hatte. Miss Inform hatte einen durchsichtigen Petsuit an der nichts in Verborgen hielt und Miss Management konnte sehen, dass sie sich wie wild sträubte. Doch die Frau zog ihre Miss Inform quer durch den Raum und stopfte sie in ein riesiges durchsichtiges Latexlacken, bevor sie einen Reißverschluss zu zog und einen Staubsauger an eine Öffnung anschloss. Miss Management leckte sich die Lippen.
„Oh Baby, ich hätte nicht gedacht, dass du mir so eine Show schenkst“, murmelte sie und legte sich auf das Bett. Sie fing an, ihren Schritt zu massieren, während sie genau beobachtete, was die beiden Gestalten in dem Magazin taten.
Miss Input hielt Miss Inform durch das Vakuumbett fest und drückte zwei kleine Schläuche in ihre Nasenlöcher.
„Vorsicht, du willst doch nicht, dass du genauso blau anläufst wie deine Haare, oder?“, fragte Miss Inform kalt und sofort hörte Miss Inform auf zu zappeln. Sie schaltete den Staubsauger an und sofort wurde die Luft zwischen den Latexschichten abgesaugt. Miss Inform wagte nicht sich zu bewegen aus Angst, dass die Schläuche sich lösten und kurze Zeit später konnte sie es auch nicht mehr. Das Latex saugte sich fest an ihren Körper und wegen des Petsuits war sie zwischen den zwei Schichten wie fest geklebt. Panisch schaute sie durch das Latex und sah zu Miss Input auf, die lächelnd über ihr stand.
„Du hast Angst vor mir?“
Miss Inform nickte vorsichtig und Miss Input bückte sich zu ihr herunter.
„Hoooo? Gut … aber ich habe auch eine andere Seite. Soll ich sie dir zeigen?“
Nach kurzem Zögern nickte Miss Inform erneut.
„Aber zuerst … noch ein bisschen Spaß“, sagte Miss Input und tätschelte Miss Informs Wange. Sie stand auf und ging zu ihrem Bett, wo sie einen Vibrator zwischen den Bettlaken herausfischte. Sie ging zurück zum Vakuumbett und hängte das Gerät an einem Haken über Miss Informs Schritt auf. Sie zog ihn hinunter, bis der Vibrator knapp über ihr schwebte.
„Komm innerhalb von … sagen wir fünfzehn Minuten und du kannst gehen“, sagte sie und schaltete den Vibrator ein. Sofort fing dieser an zu brummen und schien nach Miss Informs Hüfte zu rufen.
Schon wieder eine Viertelstunde? Dachte Miss Inform und hob ihr Becken an. Sofort zog das Latex sie zurück und ihr Hintern landete schwer auf dem Boden, ohne dass ihr Schritt auch nur den Vibrator streifen konnte. Frustriert biss Miss Inform ihre Zähne zusammen und bäumte sich diesmal mit all ihrer Kraft auf. Sie schaffte es diesmal, den Vibrator zu berühren und ihre Augen rollten in ihren Hinterkopf, als sie sich endlich selbst stimulierte.
„Oooh bist du so erpicht darauf, mich zu verlassen oder sehnst du dich einfach nach einem Orgasmus?“, fragte Miss Input lachend und drückte Miss Inform wieder zu Boden.
Du Hexe! Stiel mir nicht meinen Erfolg! Schoss es Miss Inform durch den Kopf und stemmte mich wieder nach oben, als Miss Input sie losließ.
„Oh, so überaus eifrig“, kommentierte Miss Input und bückte sich erneut zu ihrem Gast hinunter. Während Miss Informs Augen wieder in ihre Höhlen rollten, strich Miss Input über die Brust. Sie umkreiste ihre Nippel und kniff sie.
AU! Verfluchte Scheiße! Sobald ich hier rauskomme, wirst du dein blaues Wunder erleben! Dachte Miss Inform als sie wieder ihre Konzentration verlor.
„Ich werde es dir natürlich nicht zu einfach machen, Schätzchen“, sagte Miss Input, als Miss Informs Hintern wieder auf den Boden sackte, „Nah komm schon, dreizehn Minuten hast du noch. Langsam glaube ich, du beabsichtigst tatsächlich länger hierzubleiben.“
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von TheLargeEmptY am 07.05.24 um 18:49 geändert
|
|
Fachmann
Die Wahrheit ist ein dreischneidiges Schwert, deine Wahrheit, meine Wahrheit und die Wahrheit selbst.
Beiträge: 93
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Miss Inform
|
Datum:12.05.24 09:16 IP: gespeichert
|
|
Sehr schön und amüsant die Geschichte.
|
|
Story-Writer
Forge your heart into something strong, unbreakable.
Beiträge: 235
Geschlecht: User ist offline
|
RE: Miss Inform
|
Datum:12.05.24 18:45 IP: gespeichert
|
|
Dankeschön! So sollte es auch sein ^^
|
|
|
|
|
|