Autor |
Eintrag |
Story-Writer
Denkst du, dass der Dom der Herr sei, so kennst du keine Sub
Beiträge: 17
Geschlecht: User ist offline
|
Der erste Versuch
|
Datum:05.07.05 01:12 IP: gespeichert
|
|
Der erste Versuch
Er hatte sich beim Kauf der noch notwendigen Utensilien im Baumarkt vorgestellt, wie er seine Sklavin zum erstenmal an Händen und Füssen vor sich hängen sehen und sich mit ihr vergnügen würde. Herrlich, eine kleine Aluminium-Rolle anzusehen und sich dabei vorzustellen, wie ein darüber gelegtes Seil langsam die nackten Schenkel seiner Sklavin öffnen würde. Zwei kleine, einfach übersetzte Flaschenzüge mit Seil, einige Ringe dazu waren schon im Einkaufswagen - die Arm- und Fußbänder aus stabilem Leder hatte er sich schon früher beschafft -, noch einige Karabinerhaken, das war dann wohl alles fürs Erste.
Dann der stolze Gang durch die Kasse. Welcher der geschäftig um ihn herum suchenden Männer hatte schon eine eigene Sklavin zu Hause? Vorbei an der Kassiererin die eigenartigerweise alles rasch und gleichgültig eintippte. Er sah sich um. Ob sich wohl ein Gleichgesinnter unter den Nachfolgenden in der Schlange der Kunden befand, der sein Erkennen nicht länger hinter der Gleichgültigkeit seines starren, unbeteiligten Gesichtsausdruckes verbergen wollte? Ein kleines, winziges Augenzwinkern wenigstens? Nein? Auch keine Sklavin dabei in der Reihe, die schamvoll die Augen gesenkt hielt, weil ihr Herr ihr verboten hatte beim Gehen hinter ihm die Augen zu heben? Nein? Aber die Kassiererin wenigstens müsste doch erkennen, wissen, zu welchem Zweck diese Dinge vor ihr auf dem Laufband über ihren ursprünglichen Verwendungszweck hinaus auch noch benutzt werden konnten? Auch nicht? Schade! Naschön, tumbes, unwissendes Volk.
"Glaubst du, dass das geht, mein Herr?" fragte seine Sklavin zweifelnd, während er etwas außer Atem schwitzend von der kleinen Leiter stieg und feindselig die beiden Haken betrachtete, welche er endlich in die Deckenbalken des hohen Raumes gezwungen hatte. Er hasste diese Haken, welche sich seinen Bemühungen heftig widersetzt hatten den ersten Schraubengang im Holz greifen zu lassen. Seine Sklavin lag nackt auf der Ottomane, wunderbar anzusehen in der fleischlichen Fülle ihres wohlproportionierten Körpers. Die schwarzen Lederbänder an ihren Hand- und Fußgelenken standen in schönem Kontrast zu ihrer weißen, samtenen Haut, die er so mochte. Sie wusste um ihre Wirkung auf ihn und genoss seine Blicke, die in der Vorfreude gelegentlich auf ihr ruhten und sie dabei liebkosten.
Sie lächelte sanft.
"Natürlich geht das, Sklavin, denkst du etwa, dein Herr hätte zwei linke Hände? Dein Herr ist handwerklich sehr geschickt und kann das, elende, zweifelnde Sklavin".
Sie lächelte sanft.
"Ja, mein Herr, du bist der Beste, mindestens handwerklich" sagte sie voller Schalk in ihren Augen und drehte sich etwas zur Seite, um ihn den unbeschreiblichen, wunderbaren Anblick ihrer vollen Brüste besser genießen zu lassen, die sanfte Rundung ihrer Hüfte.
Sie lächelte sanft.
Sie öffnete, wie unauffällig andeutend, ihre herrlichen Schenkel und sagte "Brauchst du noch lange, mein Herr?" "Du arbeitest nun schon fast zwei Stunden mit Flaschenzügen, Seilen, Haken, du darfst deine Sklavin nicht vernachlässigen, ZWEI Stunden schon. Ein guter Herr kümmert sich IMMER um seine Sklavin. Er hat Verantwortung für sie und ihr Wohlbefinden".
Sie lächelte noch immer sanft, nun aber mit leisem Spott in ihren Augen.
Als er an die Öse des Lederbandes an einem ihrer Handgelenke einen der Ringe, an einem Fußgelenk einen Zweiten eingedreht und mit den Haken der Flaschenzüge verbunden hatte, zog er an dem Seil des kleinen Flaschenzuges ihren wohlgeformten Arm langsam nach oben. Das Seil bewegte sich, er spürte den Widerstand als es sich straffte und als sich der Oberkörper seiner Sklavin leicht von der Ottomane abhob, sich ihr Arm wunderbar schräg nach oben zog, atmete er schon etwas tiefer beim Ziehen am Seil. Das musste fürs erste reichen. Nun noch schnell das Bein hochgezogen, dann würde sich eine schöne "Spielstellung" seiner Sklavin für ihn ergeben. Er würde sie genießen. Sehr sogar.
"Das Lederband schneidet in meinen Arm und tut etwas weh, mein Herr, beeil dich bitte".
Sie lächelte fast immer noch sanft, nun aber schon mit leisem Wehklagen in ihrem Gesichtsausdruck.
Er suchte eine Möglichkeit das Seil des Flaschenzuges für den Arm festzubinden, irgendwie und - wo zu fixieren. Der erste Versuch misslang, das Seil war so nicht festzubekommen. Hektische Aktivität, der fünfte Versuch endlich war von Erfolg gekrönt. Endlich fest. Bombenfest sogar. Das war stabil, seeehr gut gemacht. Mann muss nur Einfälle haben. "So mein Täubchen, nun noch dein Bein nach oben gezogen, dann hängst du zum Erstenmal schön gespreizt vor deinem Her.."
Ihr Lächeln war fast nicht mehr sanft.
"Hättest du dir denken können, dass das so schwer gehen würde" fragte er sich in Gedanken selbst, als er am Seil des Flaschenzugs für das Bein zog und dabei das Gewicht ihres Körpers spürte, als sich ihre Hüfte langsam von der Ottomane nach oben bewegte. Sie hing nun fast frei vor ihm, an einem Arm und einem Bein, wie ein großes X. Das andere Bein und die Hand waren gerade dabei sich fast von der Ottomane zu lösen. Er sah sie voller Genuss an, musste sie nur noch etwas höher ziehen, dann war s geschafft. Dann kam der Lohn für seine Arbeit, er hatte sich das aber auch verdie....
Ihr Lächeln war nun etwas unsanft, gewissermaßen unsicher geworden.
Er ließ sich nicht beirren, genoss den Anblick ihrer Brüste, voll und schwer, leicht schräg nach unten geneigt, wunderschön, doch, ganz herrlich anzusehen. Sein Blick wanderte zwischen ihre gespreizten Schenkel, er war dabei mit den Augen zu genießen, was später seine Finger dort hervorrufen würden, wie er dann ....
"Tu etwas, schnell, da gibt was nach, was machst du da, SCHNELL" rief seine Sklavin.
Ihr Lächeln war nun Panik.
Er sah, glaubte zu sehen, war sich nicht sicher ob das wirklich so war, woher das kam, glaubte seinen Augen nicht trauen zu können, die beiden Ringe an Hand- und Fußband wurden größer, dehnten sich, drehten sich auf, wurden zu länglichen Drähten. Er versuchte noch den Fall seiner Sklavin zu bremsen, wollte sie auffangen, kam zu spät, sah wie sie neben der Ottomane auf dem Tisch aufschlug, Himmel, die Glasplatte darauf hielt, splitterte nicht, die scharfen Kanten entstanden nicht, die ihre Seite aufschlitzen würden.
Ihr Lächeln war verschwunden.
Er hielt die Jammernde in seinen Armen, tröstete sie, gab ihr Ruhe. Seine Hände streichelten ihre wehen Stellen, massierten sanft. Er nahm ihr die Angst, verscheuchte seine eigene, die ihm in schrecklichen Gedanken zeigte, was hätte geschehen können. Sie war geborgen bei ihm. Fühlte sich sicher in seiner Umarmung.
Ihr Lachen war zärtlich und schön als sie die runde Weichheit ihrer schön geschwungenen Hüfte rieb und zu ihm sagte: "Glaubst du, dass du das noch verbessern kannst, mein handwerklich geschickter Herr? Schlüsselringe scheinen doch etwas zu schwach dafür zu sein"
Copyright by ProudDom 2002
|
|
Billyboy |
|
Staff-Member
Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
Beiträge: 1892
Geschlecht: User ist offline
|
Re: Der erste Versuch
|
Datum:05.07.05 10:09 IP: gespeichert
|
|
*lol* also wer dafür Schlüsselringe nimmt der hat von handwerklichem Geschick keine Ahnung! Vielleicht sollte er da doch jmd machen lassen der sich auskennt? *ggggg* Aber ansonsten nette Geschichte! cu Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
|
|
Herrin_nadine |
|
Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
Beiträge: 7270
Geschlecht: User ist offline
|
Re: Der erste Versuch
|
Datum:05.07.05 12:32 IP: gespeichert
|
|
man sollte das vorher an einer puppe (besschwert so daß sie das gewicht der sklavin hat) probieren ob es auch geht.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
|
|
Story-Writer
Denkst du, dass der Dom der Herr sei, so kennst du keine Sub
Beiträge: 17
Geschlecht: User ist offline
|
Re: Der erste Versuch
|
Datum:05.07.05 22:14 IP: gespeichert
|
|
Hallo ihr Beiden!
Zuerst danke für eure Beiträge. Schreiberlinge wie ich sind auf Ressonanz angewiesen!
Wie recht ihr doch habt und wie unrecht zugleich lol.
Billoboy: Welcher NEU-Dom würde wohl schon beim ersten Ausprobieren seine Sklavin einem Anderen zum Spielen überlassen wollen? *lgggl*
Herrin_Nadine: Du weisst doch, dass Dreibeiner in solch zugespitzten Situationen nicht mehr klar denken können *lol* Ausserdem ist es heutzutage fast leichter eine Sklavin zu bekommen als eine Schaufenster-Puppe. Auch ist die Handhabung einer Sklavin weit weniger Platzintensiv, wenn sie eng genug verschnürt ist *lol*
ProudDom
|
|
Gast
|
Re: Der erste Versuch
|
Datum:25.07.05 15:56 IP: gespeichert
|
|
Hallo ProudDom,
einfach köstlich, deine kleine Geschichte. Ich habe mich herrlich amüsiert.
Vielen Dank dafür...*kicher*
die Träumerin
|
|
U1000 |
|
Keyholder
Bremen / Niedersachsen
Besser einer unter 1000, als 1000 gegen einen...
Beiträge: 111
Geschlecht: User ist offline
|
Re: Der erste Versuch
|
Datum:31.07.05 11:24 IP: gespeichert
|
|
Moin,
Und das obwohl es soviele Handbücher über Bondage und das Anschlagen von Lasten an Kranen und Dachkonstruktionen gibt... lol
Schreib ruhig noch mehr über diesen Handwerker...
Bis dann Jörg
|
|
Petra-H |
|
Staff-Member
Mainz
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!
Beiträge: 2127
Geschlecht: User ist offline
|
Re: Der erste Versuch
|
Datum:31.07.05 18:09 IP: gespeichert
|
|
Hallo ProudDom,
vielen Dank für die gute Geschichte - habe selten so herzhaft gelacht! *prust... Nicht etwa wegen der Unzulänglichkeiten eines Anfängers, sondern weil es so richtig "aus dem Leben" geschrieben ist. Irgendwie ist wohl jedem praktizierenden S/Mler etwas vergleichbares passiert - man lernt aus solchen Fehlern. *grins... Niemand ist perfekt und es ist eben noch kein Meister (Herr, Dom, Sir etc.) vom Himmel gefallen. Die Schilderung des Baumarkteinkaufes kann ich so richtig nachempfinden - auch ich denke immer, das doch jedem klar sein müsste warum ich dies oder jenes kaufe und warte auf das verstehende Augenzwinkern eines "Wissenden". Freue mich schon auf weitere Geschichten und
Grüße herzlichst
Petra-H.
liche Grüße Petra-H
__________________________________________
Glaube immer an die Möglichkeit des Unmöglichen!
__________________________________________
Infos zum Forum: "Einführung - FAQ - Hilfestellung von A bis Z"
|
|
Story-Writer
Denkst du, dass der Dom der Herr sei, so kennst du keine Sub
Beiträge: 17
Geschlecht: User ist offline
|
Re: Der erste Versuch
|
Datum:31.07.05 19:38 IP: gespeichert
|
|
Dank an Euch für Eure positiven Reaktionen!
Ich sagte schon, dass es einem Schreiberling gut tut!
träumerin: zum Amüsement war sie auch gedacht. Meine Sklavin und ich hatten auch unsere Freude daran, nach dem ersten Schreck!
U1000: wer hat schon Zeit, all diese Vorschriften durchzuarbeiten. Ein einfacher Dom wie ich, macht seine Erfahrungen lieber am lebenden Objekt lol
Petra-H: Freue mich über Dein Lachen! Es ist mir bisher kein ähnlicher Fehler mehr unterlaufen! "Holz-klopf" Das mit dem Baumarkt ist mir jedesmal wieder neu verwunderlich. Gibt es denn wirklich nur so wenige von uns? lol Eine neue Geschichte von mir, wird wohl nach dem Urlaub wieder hier zu finden sein. Allerdings mit einem ganz anderen Thema.
Viele Grüsse ProudDom
|
|
|
|
|
|