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  Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . .
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cccp67
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  Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:07.04.05 12:50 IP: gespeichert Moderator melden



irgendwann im irgendwo . . . .


Er war jung, nicht schlecht anzusehen und hatte wie alle seine Phantasien und Wünsche. Darum verabschiedete er sich auch recht schnell von seinem Elternhaus und ging auf "grosse Reise". Nur weg, einmal für sich selber verantwortlich sein, nicht immer die üblichen Ermahnung seiner Eltern hören müssen . . . Kurz, er war erwachsen und wollte auch so behandelt werden.

Nach der Verabschiedung und den letzten Ermahnungen (muss das wirklich sein?) ging er zum Bahnhof. Eine Fahrkarte hatte er, quasi quer durch Europa, erste Station Venedig. Wieso ausgerechnet dorthin wusste er nicht. Er hatte sich keine Pläne zurechtgelegt und die Stationen seiner Reise dem Zufall überlassen. Einfach mal der Reihe nach seine Bekannten / Verwandten nach Ihren Lieblingsorten gefragt und diese auf Zettel geschrieben. Kleine private Lotterie und voilà, die Reiseroute war vorgegeben. Mit etwas Erspartem kamm er bis zur zweiten Station und mit jobben auf der Reise erhoffte er sich weiteres Reisegeld verdienen zu können.

Rein in den Zug und ab nach Venedig . . . . . Obwohl ja die italienischen Staatsbahnen für ihre Pünktlichkeit bekannt sind (..) kam er planmässig in Venedig an. Raus aus der Bahn und rein in ein Vaporetto, damit er möglichst rasch ins Zentrum kam. Dort angekommen, schaute er sich um, genoss die Freiheit und beobachtete die Touristen. Nach einiger Zeit meldete sich Hunger und Durst, er suchte sich in den kleinen Gässchen von Venedig eine Bar, in der er ein Sandwich bestellte und einen Caffè. Lustigerweise wurde das Sandwich warm gemacht, schmeckte aber lecker! In der Bar waren einige Einheimische, auch eine Gruppe junger Leute. Es dauerte nicht lange, bis er mit Ihnen in Kontakt kam und sie sich unterhielten. Mit Händen und Füssen, auf deutsch, italienisch und englisch. Wobei er trotz seiner Italienischkenntnisse mit dem venezianischen Dialekt doch seine Mühe hatte. Die Gruppe bestand mehrheitlich aus Jungs, fünf an der Zahl und zwei Mädchen. Sie waren recht leger angezogen und arbeiteten in Venedig als Strassenverkäufer. Wobei, Strassenverkäufer wohl für Venedig nicht der richtige Ausdruck war. Sie stellten sich gegenseitig vor, bis auf zwei konnte er die Namen allerdings nicht behalten, Sergio und Andrea. Er kam sich mit seinem Namen recht exotisch vor, obwohl die jungen Leute ihn gleich ins italienische adaptierten. Alessandro! Nachdem er erzählt hatte, was er hier macht und wie er durch Europa reist fragten sie ihn ob er Lust hätte, mit Ihnen im "Strassen"verkauf mitzumachen und sich das Geld für die Weiterfahrt zu verdienen. Es lohne sich nicht schlecht, den Touristen das Geld abzuknöpfen und so etwas zum Leben zu verdienen. Zumal sie sich die Arbeitszeit wirklich selber einteilen konnten. "Warum nicht" dachte er und sagte zu.
Sergio packte ihn kurzerhand am Arm und sagte "andiamo, gehen wir!". Sie gingen auf die Ponte di Rialto und schauten den Touristen zu. Er wunderte sich noch, dass Sergio keine Waren bei sich hatte als er auf einen Mann zuging der mit seinen kurzen Hosen, dem viel zu engen, kaum den Bierbauch deckenden T-Shirt an einem Andenken ( pff . . Andenken, das war nur kitschiger Ramsch) stand. Was dann kam, überraschte ihn! Sergio langte kaum merklich in die Herrentasche (waren die nicht inzwischen verboten?), zog das Portmonaie heraus, lief gemächlichen Schrittes zu ihm zurück und drückte ihm das Portmonaie in die Finger. Päng! Da stand er nun mit einem fremden Geldbeutel und wusste nicht, wie ihm geschah! Unbewusst, vielleicht aus Angst, steckte er den Geldbeutel ein und blieb wie angewurzelt stehen. Von hinten packte ihn am rechten Oberarm eine kräftige Hand, erschrocken drehte er sich um und sah Andrea ins Gesicht. Andrea zog Alessandro mit sich ins Getümmel der Touristen, Sergio war nirgends mehr zu sehen.
****
Die Sonne brannte auf seinen Kopf, seine Füsse schmerzten ihn und seine Gedanken kreisten immer wieder um den Touristen, dessen Geldbeutel und in was er verwickelt wurde. Es roch nach Meer, verfaulten Abfällen und Ferien. Irgendwie roch es nach Ferien. Er sass irgendwo in Venedig auf einem kleinen Platz vor einer Kirche, neben ihm Andrea und Sergio und hatte rund 200 € mehr im Sack als vorhin. Andrea und Sergio unterhielten sich so schnell in ihrem Dialekt, dass er der Unterhaltung nicht folgen konnte. "Ok", dachte er,"das wars". Alessandro wollte schon aufstehen, als ihn Sergio ansprach und fragte, ob er bei Ihnen übernachten wolle. Sie könnten noch einen wie ihn gebrauchen, einen Touristen. Kein Carabinieri verdächtige im ersten Augenblick einen Touristen aus dem Norden, wenn es genügend südländische junge Typen in der Nähe habe. Alessandro hatte kaum Zeit zum überlegen, Andrea und Sergio nahmen ihn einfach in die Mitte und zogen ihn mit sich durch die Gassen Venedigs. Egal, Alessandro hatte sowieso jede Orientierung verloren. Alleine hätte er es nicht mehr geschafft, zum Bahnhof zu finden. Dass er jemanden fragen konnte, auf die Idee kam er gar nicht mehr, zu tief sass noch der Schock.

Nach rund 20 Minuten Marsch durch verwinkelte Gassen, über kleinere und grössere Kanäle standen sie vor einem Haus, unscheinbar wie die Häuser in der ganzen Gasse. Vielleicht war unscheinbar das falsche Wort, irgendwie sahen die Häuser abseits der Touristenströme ungepflegt aus, richtig vergammelt. Sergio klingelte und die Türe wurde mit einem summen geöffnet. Sie traten hinein und gingen schnurstracks nach rechts in ein Zimmer. Sergio bat Alessandro kurz zu warten und ging mit Andrea nach oben. Alessandro setzte sich auf einen der Stühle und schaute sich im Zimmer um. Irgendwie hatte er sich ein italienisches Haus so vorgestellt. Ein paar Bilder an den Wänden, ein Tisch und die obligaten 4 Stühle, eine Anrichte und ein Blumenstrauss darauf. Es vergingen ein paar Minuten und ein älterer Herr betrat das Zimmer. Er stellte sich als der Hausherr vor, sein Name war Signore Conimare.
Er bat Alessandro ihm zu folgen, vor der Treppe liess er Alessandro den Vortritt, höflich und zuvorkommend wie Italiener halt sind. Alessandro stieg die Treppe hoch und "fiel" über die oberste Stufe. Signore Conimare war über Alessandro und drückte ihn auf den Boden indem er Alessandro kn auf den Rücken kniete und zog Alessandros Arme nach hinten. Bevor Alessandro es sich versah, hatte er Handschellen an den Händen.


(Diese Nachricht wurde am 07.04.05 um 11:02 von cccp67 geändert.)
(Diese Nachricht wurde am 07.04.05 um 12:50 von cccp67 geändert.)
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:07.04.05 13:27 IP: gespeichert Moderator melden


wo ist er hier nur gelandet
was wird jetzt mit ihm passieren


starker auftakt. mach bitte weiter so.





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cccp67
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:07.04.05 13:47 IP: gespeichert Moderator melden


Nich bevor Alessandro sich bewusst war, was mit ihm geschah wurde er auf die Beine gerissen und in das nächste Zimmer gezerrt. Dort setzte ihn Signore Conimare auf einen Stuhl und verliess das Zimmer.

Alessandro schaute sich im Zimmer um, kein Fenster, hinter sich elektronische Apparaturen und vor sich eine leere, weisse Wand. Ohne Vorwarnung ging das Licht aus und vor sich auf der weissen Wand begann ein Film. Ponte di Rialto, Grossaufnahme. Er sah sich selber und Sergio. Im Hintergrund stand Andrea, sah Sergio auf den Touristen zugehen und den Geldbeutel stehlen. Sah, wie Sergio ihm Alessandro den Geldbeutel übergab und er ihn einsteckte. Er sah, wie er mit Andrea den Platz verliess. Schnitt; Der Platz vor der Kirche, Andrea, Sergio und Alessandro auf der Bank bei Geld teilen. Alessandro steckt das Geld ein und geht mit den beiden fort.

Dann wird es wieder schwarz im Zimmer, nach einer kurzen Angewöhnungsphase sieht Alessandro wenigstens Umrisse im Zimmer. "Was passiert mit mir? Wollen die mich erpressen? Ich habe doch gar kein Geld? Meine Eltern . . . auch nicht aus bestem Hause." Alessandro war sich nicht bewusst, die Worte gesprochen zu haben, leise aber hörbar. Es vergingen nur wenige Minuten, dann öffnete sich die Türe und Signore Conimare trat in das Zimmer. Alessandro wollte ihn schon Fragen, was das ganze soll, doch Signore Conimare wischte die begonnene Frage mit einem Blick aus dem Raum, der Südseeinseln einfrieren lassen konnte. Er packte Alessandro und brachte ihn ins nächste Zimmer. Kurz geblendet von der Helligkeit im Flur, fanden sich die Augen gleich mit dem diffusen Licht im zweiten Zimmer ab. Auf dem Tisch lag ein Blatt Papier. Conmimare deutete darauf und befahl Alessandro es zu unterschreiben. Alessandro wollte es natürlich zuerst durchlesen, aber da es auf Italienisch geschrieben war hatte er keine Chance. "Ich unterschreibe das nicht, ich kann das ja nicht lesen! Ausserdem kann ich nicht unterschreiben, weil meine Hände auf dem Rücken festgebunden sind!" Seine Stimme klang fremd, piepsig, das war nicht er.
Signore Conimare langte in seine Tasche, nahm 2 weitere Handschellen hervor und fesselte Alessandros Beine an den Stuhl auf dem er sass. Dann löste er die Handfesseln und deutete noch einmal auf das Blatt. Alessandro weigerte sich noch einmal, da er es immer noch nicht lesen könne. Ausserdem solle Conimare die Fesseln lösen, damit er gehen könne! Wie um die Aussage zu unterstützen, stand Alessandro auf und wollte gehen. Der Stuhl jedoch war fest mit dem Boden verbunden und Conimare schlug ihm unvermittelt mit dem Handrücken ins Gesicht. Alessandro fiel zurück auf den Stuhl. Angst breitete sich in ihm aus, Panik wollte von ihm Besitz ergreifen. Conimare deutete noch einmal auf das Papier. Alessandro scheutelte kaum merklich den Kopf, als schon die nächsten Schläge auf ihn niederprasselten, er konnte sich nicht mehr auf dem Stuhl halten und fiel schmerzhaft zu Boden.. Durch die an die Stuhlbeine gefesselten Beine fiel er direkt auf die Schultern. Schmerzen durchzuckten seine Körper. Scham, über die Tränen auf seiner Wange, Wut über die Hilflosigkeit. Conimare zog ihn brutal auf den Stuhl und deutete wieder auf das Papier. Alessandro nahm den Stift und setzte mit zitternder Hand seine Unterschrift darunter. Im Bruchteil einer Sekunde nach seiner Unterschrift nahm Conimare seine Arme und fesselte sie wieder mit Handschellen auf seinen Rücken. Conimare löste die Fussfesseln und brachte ihn ins erste Zimmer zurück. In einer Ecke war ein Eisenring in die Wand eingelassen, an diesem Ring wurde er mit den Handfesseln gebunden. Er hörte Conimare den Raum verlassen und wollte sich umdrehen. Doch wegen der Fesselung konnte er sich nur schlecht drehen, sah nur einen kleinen Teil des Zimmers. Es mochten kaum 3 Minuten vergangen sein, als Sergio und Andrea ins Zimmer kamen. Alessandro stockte der Atem, sie waren nackt! Um den Hals ein metallenes Band, am Penis und Hodensack einen Ring, scheinbar ebenfalls aus Metall.

Sergio stellte neben Alessandro einen Metallkoffer ab und entnahm daraus ein Teppichmesser und einen Lappen. Das Teppichmesser gab er Andrea, den Lappen stopfte er brutal dem verängstigten Alessandro in den Mund. Sein Verhalten und der Ausdruck in seinen Augen schienen nicht das selbe zu sagen, in seinen Augen war ebenfalls eine Art von Angst zu lesen. Alessandro drehte sich zu Andrea um, in dessen Augen er die selben Gefühle zu lesen glaubte. Andrea nahm das Teppichmesser richtig in die Hand und zerschnitt am Rücken die Kleider von Alessandro, trennte die Nähte an Beinen und Armen auf bis Alessandro nackt, mit den Handschellen an den Ring gebunden im Raum stand. Dann bückte sich Sergio und entnahm dem Metallkoffer ein Metallenes Band wie er selber und auch Andrea es hatten, legte es um den Hals von Alessandro und schloss es mit einem gut hörbaren klicken. Sergio bückte sich abermals, entnahm dem Metallkoffer einen Ring, wie ihn die beiden um Hodensack und Penis hatten und griff Alessandro zwischen die Beine. Alessandro, der langsam wieder etwas klarer im Kopf war wollte sich wehren, doch als er den warnenden Blick von Andrea auffing erlahmte auch dieser Wille. Sergio legte ihm den Ring an und packte alles wieder in den Metallkoffer. Andrea nahm Alessandro den Knebel aus dem Mund und noch bevor Alessandro wieder sprechen konnte waren die beiden verschwunden.

****
Waren es Stunden oder nur Minuten, Alessandro wusste es nicht. Irgendwann, als seine Beine schon nicht mehr wollten und er nur noch stand, weil die angebundenen Hände ein sitzen nicht mehr zuliessen kam Conimare ins Zimmer und band ihn los, ja nahm ihm die Handschellen ab. Alessandro wollte ihn gerade fragen was das ganze soll als er eine schallende Ohrfeige mit dem Handrücken bekam. Der Schwung war so gross, dass er rückwärts fiel und auf dem Boden landete. Conimare packte ihn riss ihn auf die Beine und verliess das Zimmer. Alessandro stand alleine im Zimmer, nackt bis auf das Metallhalsband und den Ring um Hoden und Penis. Die Zimmertüre war offen. Alessandro unschlüssig. Sollte er oder nicht? Was dies die Gelegenheit oder erwartete man etwas von ihm? Nach unzähligen Minuten, in denen nichts geschah ging er vorsichtig zur Türe. Geradeaus die Treppe, rechts von Ihm fiel durch eine spaltbreit geöffnete Tür Licht und er hörte Stimmengemurmel. Italienisch, Dialekt. Nicht zu verstehen. Er ging zur Treppe, der einzige bekannte Weg und der Weg nach draussen. Obwohl, jetzt erst kam ihm der Gedanke, wie er in seinem Aufzug wohl jemanden nach dem Weg fragen könnte. Wieder kam Angst hoch, machte rationelles Denken unmöglich. Zumal er ja noch gar nicht so alt war, um mit der Lebenserfahrung wenigstens etwas Hilfe zu bekommen. Alessandro ging langsam zur Treppe, stieg die Stufen herab und wollte zur Haustüre gehen. Noch bevor er die Türe erreichte, sah er aus den Augenwinkeln eine Bewegung und drehte sich um. Was er sah, liess ihn allen Mut verlieren.


(Diese Nachricht wurde am 07.04.05 um 13:47 von cccp67 geändert.)
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:07.04.05 13:56 IP: gespeichert Moderator melden


soll er es wagen
soll er abwarten was passiert





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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:07.04.05 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


Ein sehr interessanter Anfang, der Lust auf mehr macht! Bin sehr neugierig, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt.
Gruß Teddy
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Fabian
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:07.04.05 23:36 IP: gespeichert Moderator melden


Hmh,

merkwürdiges Ambiente. Bei Venedig denkt man an den Markusdom, den Dogenpalast, die Bleikammern ... nichts davon, aber doch die Rialtobrücke, die ungepflegten, vergammelten Häuser in einer Gasse, das wiederum ist stimmig, auch die italienischen Sprachbrocken.

Der Anfang klingt wie der Beginn eines Entwicklungsromans aus dem 19. Jahrhundert. Überhaupt hebt er sich aus dem üblichen Story-Angebot heraus und lässt noch vieles offen. Eine echte Fortsetzungsgeschichte. Die Zielgruppe "homosexuell" ist zwar nicht meine Sache, aber ich bin ganz einfach an Venedigs Funktion in Deiner Story interessiert, weil ich schon selbst einmal eine SM-Story geschrieben habe, die in Vendig spielt und für die ich Milieustudien unternommen habe.

Grüße ................... Fabian
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cccp67
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:08.04.05 14:15 IP: gespeichert Moderator melden


ganz kurz als zwischendurch . . .

Venedig ist eine meiner Lieblingsstädte, darum die Handlung dort. Da ich aber immer abseits der Touristenströme unterwegs war und auf die "berühmten" Punkte verzichtete und noch heute verzichte, spielen sie auch nicht mehr als eine Statistenrolle in meiner Geschichte.

Zitat

Die Zielgruppe \"homosexuell\" ist zwar nicht meine Sache, aber . .

Wer sagt den etwas von Zielgruppe? Ich schreibe was aus den Fingern kommt und bin gespannt, wie es weitergeht. Zielgruppen kenne ich nicht.
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cccp67
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:08.04.05 15:10 IP: gespeichert Moderator melden


Mitten im Raum standen drei schwarz gekleidete Menschen, 2 Männer und eine Frau. In etwa so, wie man sich Teilnehmer an einem Ball in der Zeit des Carnevale di Venezia vorstellt waren auch die Drei gekleidet. Schwarze Schuhe, schwarze Hosen und ein weiter schwarze Umhang. Auf den Köpfen die in früheren Jahren modischen weissen Perücken mit dem kurzen Pferdeschwanz hinten. Doch das war es nicht, was Alessandro den Atem stocken liess. An den vorher kahlen Wänden in der Eingangshalle standen ebenfalls Menschen. Nackt, bis auf das metallene Halsband. Als er sich vom Schock erstmal erholt hatte sah er, dass auch diese Gruppe gemischt war, die Männer hatten wie er selber um Sack und Penis einen Metallring, bei den Frauen schien im Vaginalbereich ein Platte aus Metall angebracht worden zu sein. Wie sie gehalten wurde, konnte er nicht sehen. Sein Blick schweifte durch den Raum, den Wänden entlang, rund um die 3 schwarz Gekleideten mussten etwa 25 Nackte stehen.

Einer der Bekleideten löste sich aus der Gruppe und trat auf ihn zu. Als er näher kam, erkannte er Signore Conimare, der ihn am Arm packte und zur Wand führte. beim näherkommen entdeckte er an der Wand metallene, halbe Ringe. Conimare drückte ihn an den Ring und . . er konnte sich nicht mehr lösen. Wie ein Magnet packte der Ring sein metallenes Halsband und fesselte ihn an die Wand. Nun sah er, dass auch die anderen so an die Wand gebunden waren.
Conimare drehte sich um, ging zu den beiden wartenden und richtete sich an die anwesenden:
" Ihr alle habt vertraglich zugestimmt, für uns zu arbeiten und jegliche Einschränkung in den Euch normalerweise zustehenden Rechten in Kauf zu nehmen. Ihr alle habt ein Geständnis unterschrieben, dass Ihr des bandenmässigen Diebstahles schuldig seid. Das Videomaterial wird dieses Geständnis unterstützen."

Er drehte sich zu der Frau zu seiner Rechten und deutete eine Verbeugung an: "Signora?"

Die Angesprochene erhob Ihre Stimme, eine Stimme die keinen Widerspruch zuzulassen schien: "Ab sofort seid Ihr zu unserer Vergnügung da. Nicht und niemand kann Euch helfen, nichts und niemand will euch helfen."

Mit einem Nicken in Richtung Conimare verliessen die beiden anderen die Eingangshalle. Conimare gab ein unmerkliches Handzeichen und Sergio trat mit Andrea in den Raum. Conimare verliess ihn ebenfalls und die jungen Opfer waren alleine. Andrea ergriff das Wort und begann seine Erklärungen:
" Ihr seid hier, um zu dienen. Ihr könnt nicht entkommen, das Netzwerk ist riesig und sie werden Euch finden, Polizei, Richter und viele andere sind mit dabei. Man wird Euch in andere Häuser bringen, Ihr werdet vermietet und habt genau das zu tun, was man Euch sagt." Mit diesen Worten gingen er und Sergio kurz hinaus um mit einem scheinbar schweren Sack wieder zu kommen. Im Sack waren Eisenketten, die jedem Opfer angelegt wurden. Mit einer weiteren Kette wurden die Opfer zusammengekettet und von der Wand losgelöst. Einige wollten Richtung Türe stürmen, andere warteten scheinbar resigniert auf das was noch kommen soll. Dadurch, dass alle miteinander verbunden waren gab es ein heilloses Durcheinander.
Ein Knallen beendete die Situation, von der Treppe herunter schlug der unerwartet aufgetauchte Conimare mit einer Bullenpeitsche in die Leiber, brutal und ohne Rücksicht wen er traf und wo. Aufschreie ertönten, die Opfer duckten sich und kauerten auf den Boden.
Conimar trat in die Mitte des Raumes und hob kurz die Hand. Eine Kette senkte sich aus der Decke herunter, er packte Sergio und Andrea an den Hoden und verband die Ringe mit der Kette. Ein weiterer Wink und die Kette wurde soweit wieder angehoben, dass Sergio und Andrea kaum mehr stehen konnten. Die Kette zog schmerzhaft die Genitalien nach oben und die beiden verzogen ihre Gesichter, ängstlich beobachtet von den im Raum kauernden oder stehenden Neulingen. Conimare trat zurück und schwang die Bullenpeitsche, Er zielte mit der Peitsche auf die Oberkörper und je nach dem wie sie sich drehten erwischte er den einen oder anderen. Seine Schläge waren brutal, innerhalb kürzester Zeit waren Andrea und Sergio mit roten Striemen überzogen. Alessandro war geschockt und nach einer Ewigkeit hörte Conimare auf. Sein Handzeichen liess die Kette wieder sinken, er erlöste die beiden Bestraften worauf diese auf den Boden sanken und ihm die Füsse resp. die Stiefel küssten. Conimare trat sie weg und verliess den Raum wieder Richtung Treppe.

Die Bestrafung schien eine unheimliche Energie in dem Raum freigesetzt zu haben, die Opfer stellten sich hintereinander auf und warteten geduldig auf die weiteren Befehle. Andrea und Sergio nahmen die Opfer in die Mitte und gingen mit Ihnen die Treppe hoch bis ins vierte Stockwerk. Ein Dachboden, kaum genug hoch zum stehen, nur in der Mitte war genügen Platz. Heiss war es, die Dachziegel gaben die ganze Hitze der Sonne ab, Staub und Spinnweben überall zeugten von der "Wichtigkeit" des Raumes. Der Boden bestand aus alten Holzdielen, in der Mitte des Raumes abgeschliffen durch die Benutzung über die Jahrhunderte hinweg.
Andrea und Sergio gingen ganz nach hinten, scheinbar hatten sie dort ihren Platz schon gefunden, die anderen setzen sich, soweit mit der Kette möglich, irgendwo im Raum nieder. Alessandro schaute sich die anderen jungen Menschen an, sie waren allesamt in seinem Alter, so zwischen 18 und 22 Jahren, alle relativ sportlich, alle nackt. Die Frauen hatten im schambereich eine metallene Platte, die die Vagina vollkommen bedeckten, die Männer alle den Ring, den er ebenfalls bekommen hatte. Er schaute sich um nach Sergio und Andrea. Die Zwei beobachteten die Gruppe und sprachen leise miteinander. Dann stand Sergio auf, nahm von einem Stapel hinter sich ein paar Blätter Papier und kam nach vorne. Jedem von Ihnen gab er ein Blatt. Alessandro las still für sich das Blatt durch:

Regeln:
1. du bist nichts.
2. du gehorchst jedem, der keinen Halsring hat.
3. du machst alles, was von dir verlangt wird.
4. du wirst bestraft, wenn du nicht gehorchst


Der kurze Text war in vier Sprachen auf das Blatt gedruckt worden und beim Punkt vier musste Alessandro automatisch an die Auspeitschung von Sergio und Andrea denken. Kurz darauf gin das Licht aus, wurde abgelöst von Dämmerlicht, das zum Teil durch die Dachziegel fiel. Alessandro schlief erschöpft ein, umgeben von seinen Leidensgenossinnen und -genossen.

****
(Diese Nachricht wurde am 08.04.05 um 15:10 von cccp67 geändert.)
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:08.04.05 15:22 IP: gespeichert Moderator melden


Wenn du bei dem normalen Font des Forums dann bitte auch bleiben mögest, ist deine Geschichte viel besser lesbar. Bitte nicht (size=2)(font=Tahoma) einfügen. Da sind die Buchstaben nur gequetscht.

Danke
Auf Wiederlesen

Detlev
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cccp67
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:08.04.05 15:37 IP: gespeichert Moderator melden


Es war noch dunkel, als Alessandro spürte, wie etws in seinen Bauch drückte, als er die Augen aufschlug wurde ihm sofort wieder bewusst, wo er war. Sergio stiess ihn mit dem Fuss in die Leistengegend um ihn zu wecken. Er winkte Alessandro aufzustehen und ihm zu folgen. Alessandro stand auf, streckte sich und folgte Sergio über den Dachboden zur Treppe. Dort wollte er ihn ansprechen, doch er hatte noch nicht einmal richtig den Mund aufgemacht als ihm Sergio deutete zu schweigen. Sie stiegen die Treppe hinab in den ersten Stock und in das letze der Zimmer, welches Alessandro noch nicht betreten hatte. An der Türe hing ein Schild mit der Aufschrift 1. Im Zimmer waren bereits 4 weitere der Opfer, Conimare und 4 weitere Personen. Eine davon war die am letzten Tag anwesende Frau. Kaum war Sergio im Raum fiel er auf die Knie. Conimare sah Alessandro an, machte zwei Schritte und schlug ihn in die Eier, so dass auch dieser zu boden ging. Alessandro spürte nur noch den flammenden Schmerz, der ihm durch den ganzen Leib zu strömen schien.

"Andiamo, Sergio!", Alessandro schaute hoch und sah, wie Sergio vor einen Mann kniete, der seinen Umhang auf die Seite zog und sein Gemächt freilegte. Sergio öffnete den Mund und der Mann schob den Schwanz hinein. Die anderen Opfer schauten sich an, die Angst, der Ekel spiegelte sich in den Augen. Conimare trat zu einer jungen Frau . . . . . packte sie an den Haaren und brachte sie brutal in eine kniende Haltung. Ohne weitere Worte öffnete er seinen Umhang und präsentierte der jungen Frau Schwanz und Eier. Als diese nicht sofort reagierte und den Mund öffnete schlug er Ihr mit solcher Wucht ins Gesicht, dass sie brutal auf den Boden aufschlug. Er trat zur nächsten Frau, zog auch diese an den Haaren hoch und streckte Ihr seinen Penis entgegen. Mit sichtlichem Ekel öffnete sie ihren Mund und Conimare steckte seinen Schwanz in den Mund. Ihre Angst liess sie den Ekel überwinden, doch die Würgreize liessen kaum nach. Alessandro wurde schwarz vor Augen. Nicht weil ihm schlecht war, sondern eine der Herrschaften stand vor ihm, eine ältere Frau, und zig den Umhang zur Seite.
(Diese Nachricht wurde am 08.04.05 um 15:37 von cccp67 geändert.)
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Penthesilea
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:08.04.05 16:26 IP: gespeichert Moderator melden


Das fing ja gar nicht so schlecht an ... aber lässt mittlerweile ganz schön nach. Was Du beschreibst ist Gewalt, nicht BDSM, ist das in Deinen Augen wirklich erotisch?
Gruß
Penthesilea
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:08.04.05 18:53 IP: gespeichert Moderator melden


werden die sklaven nur mit schmerzen erzogen ??

werden sie mit anderen mitteln gedemütigt ?





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Fabian
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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:10.04.05 01:29 IP: gespeichert Moderator melden


Na schön, die homosexuelle Zielgruppe wird relativiert, heterosexuell kommt auch vor, aber die Gewalt wirkt auf mich nicht erotisierend. Conimares Brutalität erinnert mich an einen homosexuellen Kapo im KZ Buchenwald (Entschuldige bitte, das ist halt eine spontane Leserreaktion bei mir aufgrund meiner Vorbildung etc.; ich möchte Dir damit nichts unterstellen!)

Dann ist mir aufgefallen, dass von einem Abschnitt zum nächsten ein Stilbruch auftritt, z. B. hier:

Zitat
Die Bestrafung schien eine unheimliche Energie in dem Raum freigesetzt zu haben, die Opfer stellten sich hintereinander auf und warteten geduldig auf die weiteren Befehle. Andrea und Sergio nahmen die Opfer in die Mitte und gingen mit ihnen die Treppe hoch bis ins vierte Stockwerk. Ein Dachboden, kaum genug hoch zum Stehen, nur in der Mitte war genügend Platz. Heiss war es, die Dachziegel gaben die ganze Hitze der Sonne ab, Staub und Spinnweben überall zeugten von der \"Wichtigkeit\" des Raumes. Der Boden bestand aus alten Holzdielen, in der Mitte des Raumes abgeschliffen durch die Benutzung über die Jahrhunderte hinweg.

Das ist gut und ambitiös geschrieben. (habe allerdings drei Fehler stillschweigend korrigiert)
Zitat
Andrea und Sergio gingen ganz nach hinten, scheinbar hatten sie dort ihren Platz schon gefunden, die anderen setzen sich, soweit mit der Kette möglich, irgendwo im Raum nieder. Alessandro schaute sich die anderen jungen Menschen an, sie waren allesamt in seinem Alter, so zwischen 18 und 22 Jahren, alle relativ sportlich, alle nackt. Die Frauen hatten im Schambereich eine metallene Platte, die die Vagina vollkommen bedeckte, die Männer alle den Ring, den er ebenfalls bekommen hatte. Er schaute sich um nach Sergio und Andrea. Die Zwei beobachteten die Gruppe und sprachen leise miteinander. Dann stand Sergio auf, nahm von einem Stapel hinter sich ein paar Blätter Papier und kam nach vorne. Jedem von ihnen gab er ein Blatt. Alessandro las still für sich das Blatt durch:

Dieser nächste Absatz ist stilistisch fast grottenschlecht. (3 Fehler stillschweigend berichtigt).

Ich habe mal eine etwas ketzerische Frage: Ist das eine Kompilation?

Grüße ................... Fabian

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  Re: Venedig hat mehr als nur Gondeln . . . . . Datum:10.04.05 08:13 IP: gespeichert Moderator melden



Zitat

Das ist gut und ambitiös geschrieben. (habe allerdings drei Fehler stillschweigend korrigiert)

Danke für das Lob, zu den Schreibfehlern verweise ich auf meine Signatur. Ich versuche es zwar noch ein zwei mal durchzulesen, aber . . . . .

Zitat

Dieser nächste Absatz ist stilistisch fast grottenschlecht. (3 Fehler stillschweigend berichtigt).

Ich als Unerfahrener sehe keinen Unterschied . . . Ist aber durchaus möglich.

Zitat

Ich habe mal eine etwas ketzerische Frage: Ist das eine Kompilation?
Du darfst mich alles Fragen, solange Du die Antwort nicht scheust. Ich mache es auch so. Drum: Was ist Kompilation? Ich habe etwas im Google rumgestöbert und auch in Wikipedia nichts verwertbares gefunden . . . . Eine Abschrift oder eine Zusammenfassung? Wäre es nicht. Möglich ist, dass ich von verschiedenen Quellen "inspiriert" wurde, wobei ich mich nicht als so gut einschätze und das Wort "inspirieren" nur ungern gebrauche.

Meine Geschichte geht im Kopf weiter, wird etwas erotischer. Gewalt gehört für mich zur SM, ich denke das ist auch das richtige Board dafür. Ich hatte nie das Verlangen, über einen Aspekt von Liebe zu schreiben, da muss ich Euch recht geben. Wobei, es reizt mich natürlich Wünsche einzuarbeiten. Lasst mir etwas Zeit, die Kurve zu kriegen und die Geschichte wird sich entwickeln.
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