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wunden der wahrheit- eine reise
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Datum:09.12.03 00:50 IP: gespeichert
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hi angestachelt vom ehrgeiz, der lust und der inspiration möchte ich mich demütigst in die reihen der autoren hier im RF-KG_forum einreihen und versuchen, euch mit meiner "reise" zu unterhalten.
mädchen
Wunden der Wahrheit
Ein langer besinnlich erregter Blick wanderte durch das halbdunkel seines Kleiderschrankes. Sanft schimmerte es dort hinaus, in mannigfaltigen Farben. Ein zarter Hauch der Lust durchdrang ihn, als sich seine Hand um den Bügel legte und er das Stück seiner Wahl herausnahm. Es war eine kupferbraun schimmernde Seidenbluse mit sehr hoch schließendem, seitlich geknöpftem Kragen und großen Umschlagmanschetten.
Hypnotisiert vom Anmut des feinen Stoffes sog er den Duft der sanft vor seinem Gesicht dahin fließenden Bluse ein. Mit einem Anflug von erotisierender Ohnmacht zog er sich das elegante Stück über, genoss jeden einzelnen Knopf, fuhr sich bedächtig über den eng umschließenden Kragen über die Brust den Körper hinab….und zitterte vor Lust.
Weich vor Erregung klappen die Finger den Kragen nach oben. Ein langer Seidenschal schmiegt sich um den Hals und wird verknotet. Ein Versuch, noch einer. Der Knoten will einfach nicht gelingen. Minute um Minute verrinnt in dem klassisch eingerichteten, etwas leer erscheinenden Zimmer mit spiegelnden Holzfließen und zwei großen ovalen Wandspiegeln an zwei Wänden des rechteckigen Raumes.
Er betrachtet sich in einem von ihnen. Sein Herz- pochend. Seine Pupillen- weit aufgerissen, die Unterlippe hängt ihm leicht herunter und jeder Muskel seines Körpers ist angespannt. Sein Antglitz im Spiegel verursacht bei ihm ein sich in die Tiefen seines Magens grabendes Grummeln. Er ist der Sklave seiner eigenen Erscheinung, sein Verstand verloren in der staubkristallgeschwängerten Atmosphäre, dahin die Vernunft und Logik eines erfolgreichen Jungunternehmers in der Softwarebranche. Sein….oder sagen wir vielleicht „ihr“ Erscheinungsbild war das einer mondänen Lady. „Sie“ trug noch einen schwarzen, hautengen Lederrock mit einer Oberflächenstruktur, an der sich nicht einmal ein Säugling die Haut aufreiben könnte, so glatt und fein. Seine kräftigen Schenkel wirkten in dem Rock- und in der halterlosen schwarzen Nylonbestrumpfung- überraschend feminin, wie überhaupt seine ganze Physionomie einen komplett anderen, sehr femininen, Anstrich erhielt. Bemerkenswert. Er staunt oft über sich selbst. Seine seelische Metamorphose zur klassischen Damsel mittels dieser Drag-Anleihen, die er aus der Kindheit bis ins Erwachsenenalter mitschleppte, um sie dann in einem Orkan der Leidenschaft zum Leben zu erwecken. Er ängstigt sich oft über sich selbst. Als läge ein Fluch auf der Transformation, befallen ihn unweigerlich zügellose, unkontrollierbare Gedanken und Gefühle. Bilder. Schnell und in dunklen Schattierungen gemalt. Sie toben wie ein Kreisel in seinem Verstand. Sie wittern ihn, umgarnen ihn, dann stossen sie zu.
Er schlüpft noch in eine rückenfreie in mattem brokat-gold schimmernde Neckholderweste und komplettiert sein Outfit mit einem Paar dunkel-lila/schwarz schimmernden Schuhen. 10 cm Stiletto, an den Fesseln ein fingerbreiter Riemen mit kleinem matt goldenen Verschluß. Der Blick bleibt länger im Spiegel. Verharren. Begierde. Wahnsinn. Der Wahrheit auf der Spur.
Er wirkt sichtlich nervös, stackst mit beobachtbar ordentlicher Übung mit Heels durch die Wohnung, beleuchtet von einem Licht, das sich nicht entscheiden kann, ob es sinnlich oder bedrohlich bedeutungsschwanger scheinen soll. Der Balkon im 2ten Stock. Er hat einen guten Blick auf die breite Strasse unter ihm. Der leichte Wind lässt die Schleife um seinen Kragen sanft sein glatt rasiertes Kinn streicheln. Ihm entfährt ein unterdrücktes Aufstöhnen in die Dämmerung des Vorabends. Wie peinlich; er rauft sich zusammen, atmet tief durch, sein Brustkorb hebt sich und seine Gedanken zaubern den dunklen Minibus auf den leeren Straßenrand vor dem Appartmentkomplex. Er geht zurück in die Wohnung. Zum heute vielleicht 30sten mal öffnet er sein email konto und ruft eine mail ab. Er hält inne, besinnt sich seiner körperhaltung- mit dem linken arm auf dem Schreibtisch abgestützt, ein Knie leicht eingeknickt, der Po den eng anliegenden Rock ordentlich ausbeulend in die Lüfte erhoben. Mmmmmmhhh. In diesen Momenten verliebt er sich Augenblick um Augenblick immer wieder und aufs neue in sich selbst. Er schüttelt den Gedanken ab. Es ist ihm selbst ein wenig unangenehm, das er so empfindet. Nur ein wenig, ein anerzogenes Überbleibsel seiner Maskulinität.
Gebannt fliegen seine Augen über den Monitor. Im linken oberen Eck der mail hat der Absender einen virtuellen Kussmund platziert, zwischen dessen vollen Lippen ein Kettengeschirr mit Handschellen heraushängt. Die Sätze kennt er auswendig, die Gefühle, die sie bei ihm entfachen lodern aber immer wieder aufs neue. Lange schon hat er keine richtige Beziehung mehr geführt. Er erklärte sich das mit seiner Passion, schicke Damenkostüme zu tragen und diesen Stil zu kultivieren. Nach unzähligen belanglosen, verrückten, verlogenen und auch geilen Gesprächen im Internet hatte er den Tag X für sich ausgemacht.
Er sollte recht behalten, das Schicksal hatte seine unterbewußten Hilfeschreie sehr wohl vernommen und beschlossen, ihm heute die erste Wunde zuzufügen.
Wieder sah er den dunklen Minibus auf der Strasse unter seinem Fenster stehen. Verträumt floss sein Blick die inzwischen beleuchtete Straße ab. Die langsam grünenden Baumwipfel wiegten sich bedächtig auf und ab. Ein pumpender Schlag drückte plötzlich vom Schädelinneren auf seine Schläfen. Sein Herz, er konnte es hören, deutlich hören, es übertönte das Ticken der Standuhr, das Plätschern des Aquariums. Nun konnte er, mit einem starren Blick in die Ecke gedrängter Konfusion, auch noch ein schwaches Quietschen vernehmen. Es war sie. Sie war tatsächlich da. Er atmete stossartig. Wagte einen festen Blick hinab auf den Gehweg vor dem Haus. Ihr Bus stand wahrhaftig da. Das Quietschen war sein Briefkasten, er hatte ihr einen Schlüssel dafür mit der Post zugeschickt. Heute morgen ging er zum Briefkasten herunter, holte die post heraus und hinterließ seinen Reservehausschlüssel.
Er fühlte sich einen Moment lang wie erdrosselt, der eng seinen Hals umschlingende Blusenkragen drohte seiner Lebenskraft wie der Strick eines Galgens und er hatte das Bedürfnis, sich die Schleife ein wenig zu lockern. Doch mit einem Anflug der Panik registrierte er die im Augenblick der ersten großen Erregung verdrängte Tatsache- dass er bereits seit dem Moment, als er sein email Konto weggeklickt hatte in Handschellen lag.
Er hatte sich seine massiven Double Lock Polizeihandschellen angelegt. Die ohne Kettenglieder zwischen den einzelnen Schellen. Kaltes, schweres, glänzendes Stahl…. So unüberwindbar für ihn, so verletzlich machend, die Wahrheit lauthals herausschreiend, kalte Schauer über seinen Rücken laufen lassend. Mächtiger als er. Er starrte auf die Haustüre. Etwa 5 Meter von ihr entfernt, regungslos, Zeit spielte keine Rolle mehr. Das ist die Unendlichkeit. Oder bloß ein kleiner grausam schöner Vorgeschmack darauf.
Tick tock tick tock…… Er lauscht in sich hinein. Was er vernahm, klang wie das gehetzte Hecheln eines Beutetieres. Kiesel spritzt nach allen Seiten weg, die Grashalme werden niedergedrückt. Eine kleine aufgewirbelte Sandstaubwolke rieselt dem Flüchtenden eine trockene Abschiedsträne hinterher. Dann eine pfeilartige Bewegung aus dem Nichts heraus…..ein Zischen und Quieken, es kracht bedrohlich und doch kaum hörbar im Unterholz…..ein kurzes, sich gegen die Stille aufbäumendes Rascheln……. Dann ist es ruhig, das Opfer zuckt in ihrer unlösbaren Umklammerung. Seine gefühle trommeln gegen die seidigen Wände seiner Seele. Er steht mit eng aneinander gepressten beinen vor ihr, seine Arme drücken sich unweigerlich nach außen, doch der Stahl lässt ihnen keinen Millimeter Bewegungsfreiraum. Er will sprechen, will die Situation beeinflussen, seine totale Verunsicherung verbergen oder überspielen. Er will sich mal wieder selbst belügen. Aber so etwas würde sie niemals zulassen. Sie schreitet majestätisch um ihn herum. Ein schritt………noch einer………..ihre hand berührt seinen hintern an der spalte. Mit sanftem druck streichen ihre grazilen Finger nach oben über den Rock. An seiner hüfte hält die hand inne, legt sich eng auf den Stoff der Bluse. Ein weiterer Schritt, die Hand niemals den Kontakt verlierend, langsam und geschmeidig gleitet sie um die Taille des nerven zerreißend angespannten „Fräuleins“. Tapp, tapp, Schritt für Schritt, eine die tiefsten Spalten der Seele durchdringende Musterung.
„Hast du dich schon von deiner Welt verabschiedet ?“ Fast ein wenig zerbrechlich und doch von erschütternder Markanz klingen ihre Worte und erfüllen sein Universum. Die Greifarme ihrer unweigerlich als machtvoll empfundenen Aura bohren sich in seine Vorstellung von der eigenen Existenz. Entmachten ihn, verwirren ihn, bringen die kältesten Quellen seines Herzens zum Brodeln.
Sie baut sich vor ihm auf. Seine Knie zittern. Ihr Blick bohrt sich in seine Pupillen. Er ist langsam, er versteht nicht, er kann nicht lassen von ihrem Wahnsinn der Lust erzeugenden Blick. „Wie kannst du…..“ erhebt sich ihre Stimme ungleich fester und gebieterischer über seine demütigungsbedürftige Gestalt. Sofort senkt er den Kopf. Aufgeregt zucken seine gebundenen Arme hinter seinem Rücken in schnellen Intervallen hin und her. Ein weiteres mal umrundet sie in. Schritt für Schritt. Als sei es ein Ritual von ihr, den Raum zur kultischen Stätte zu weihen, der Begegnung ihre eigenen Regeln und Abläufe aufzuzwingen. Dann steht sie hinter ihm. Packt ihn an seinem Kiefer. Keine Unsicherheit, kein Nachgreifen, kein Anzeichen von Schwäche. Sie ist machtvoll und sie bräuchte ihm nicht den Kiefer aufzudrücken, um den harten schwarzen Ballknebel einführen zu können und sie weiß das. Auch er wusste es, ohne es denken zu können. Der feste ungewohnte Druck, den der Riemen des Knebels auf die Wangen der vollkommen hilflosen und unsortierten männlichen Damsel ausübte, schenkte ihm einen Moment der Erkenntnis. Er sah diese Wohnung in der er stand, er kannte sie, aber er erkannte sie nicht wieder. Er spürte sie in seinem Nacken und er genoss in einem Anflug von kaltem Schauer ihre sein Gesicht und seine Ohrläppchen streichelnde Hand. Schwarz erhob sich über ihm und aus der Dunkelheit zuckte ihm das Bild vor Augen….. als könne er sich selbst- traumwandelnd in einer Kakophonie von Nebelschwaden begleitet von silbrig-blau schimmernden Sirenengesängen- sehen. Er sah seine gesamte Erscheinung, jedes Detail seines Outfits. Es fühlte sich an, als könne er für Millisekunden sämtliche Nervenimpulse gleichzeitig verarbeiten und bewusst wahrnehmen. Er seufzte lang und hemmungslos vor Geilheit und innerer Zerissenheit durch seinen Knebel.
„dieses gefühl…du wirst es öfter spüren! ….länger………..intensiver………………….lieblicher……………………grausamer. wie ich es will.“ Eine lange beunruhigende Pause. „und wann immer ich es will“. Mit diesen Worten zog sie ihm plötzlich ein Blendsäckchen über den Kopf.
„Mmmmmmpffff“. Er hatte sich erst nach einer Ewigkeit von vielleicht 20 Minuten getraut, einen laut von sich zu geben. Er stand immer noch so da. Er konnte sie nicht sehen oder hören. Er spürte sie. Sie war in ihm. Sie wuchs. Er schrumpfte. Plötzlich fühlte er, etwas an dem Sack über seinem Kopf ruckelte. Die Öffnung des Säckchens war verstärkt genäht ,darin eingearbeitet: ein Metallring, den sie nun offensichtlich für einen Karabinerhaken gebrauchte. Schon machte es einen Ruck. Allein diese Veränderung seiner physischen Hülle ließ ihn erschauern und so stöckelte er auf weichen Beinen in seiner eigenen Dunkelheit- einem Geschenk von ihrer göttlichen Hand- dem Impuls des Zuges der Leine hinterher. Und erlebte sein Treppenhaus und den Bürgersteig vor der Haustür als einen Ort, den er zwar seit Jahren bewohnte, aber noch niemals auch nur annähernd so empfunden hatte. Kalter Hall, kurze dumpfe Echos. Ein eisiger Geruch. Die Handschellen krallten sich tief in das Fleisch als er vor verzücktem Entsetzen wie von Sinnen ins Licht des Nichts stakste.
Er spürt den Bordsteinbelag unter seinen Heels als sie anhalten. „oh mein Gott, wir müssen gerade mitten auf dem Gehweg vor meinem Haus stehen“. Heißkalte Wallungen bahnen sich bei ihm an. Sie ist ihm nahe. Ganz nahe. Wimpernlängenabstand. Sein steifes Glied presst unvermittelt und unkontrolliert Samenflüssigkeit in sein hautfarbenes satinhöschen. Er kämpft angestrengt mit seiner Atmung. Er wünscht sich weg, er fühlt sich ausgeliefert. Ihre betörend zarten Finger lupfen den Sack ein wenig an, so dass sein linkes Ohr frei kommt. Mit einem Gefühl als rollten seine Augäpfel mehrfach in ihren Höhlen spürt er ihre Zunge hinter seiner Ohrmuschel. Bloß Wimpernschläge einer Liebkosung des Ohrläppchens. Dann fährt die warme feuchte Zunge behende nach oben. Sie hinterlässt eine kleine Schleimspur…..und eine Erinnerung tief in die Gehirnwindungen des hastig und fast lautlos stöhnenden Lady-wear-Trägers gebrannt. „Nun werden wir herausfinden, ob du dich von deiner Welt verabschiedet hast“. Ihre Worte kommen unvermittelt, bedrohlich, verheißungsvoll. Er spürt ihre Fingerkuppen auf seinen Schläfen…..dann greift sie ihn sehr bestimmt an seinen Oberarmen, schiebt ihn noch 3, 4 Schritte nach hinten und drückt ihn auf die Ladefläche ihres schicken, neuen, dezent gepflegten kleinbusses. Die Gurte klicken, die Türe schiebt sich mit einem schallenden Rauschen zu und schlägt metallisch hart in ihrem Schloß ein. Die Zündung geht, der Motor kommt. Mit einem aus Träumen weckenden Ruck geht die Fahrt los. Das Ziel die Wahrheit, die Reisedauer unbekannt, die Brücke zurück……………… Zu Staub zerfallen, ein Loch, ein Riss, eine schnell verblassende Erinnerung in einem Bild, von dessen Rahmen ein Gemisch aus Schweiß und Identität herabtropft….und sich seinen Weg in die nächste Kanalisation der Irrationalität sucht.
>>>to be continued<<<
mädchen2003 (Diese Nachricht wurde am 09.12.03 um 00:50 von mädchen.o0O0o.deluxe geändert.)
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Butterfly |
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Story-Writer
Dieser Satz ist nicht wahr.
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Re: wunden der wahrheit- eine reise
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Datum:09.12.03 12:22 IP: gespeichert
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Hiho, getrieben von meinem schlechten Gewissen, aber nicht allein davon, sondern auch von der Neugier, hat es mich hierher verschlagen.
Hmmm... mir geht s wie Why-Not in dem anderen Thread. TV ist nicht wirklich meine Welt. Unterschiedliche Leute, unterschiedliche Fetische. Aber zweifellos schön geschrieben. Und (ich kann mir die Bemerkung leider nicht verkneifen, bitte aber, den Smiley zu beachten) du hast die Shifttaste benutzt. Großes Lob !
Was mir ansonsten stilistisch auffällt, ist daß du ziemlich wild zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her wechselst, ohne daß ich ein zugrunde liegendes Schema oder einen Grund erkennen kann. (z.B. 2ter/3ter Absatz... er zog... er zitterte... die Finger klappen den Kragen. Dann bleibst du lange im Präsens, bis er den Minibus sah...) Das wirkt unruhig finde ich und wie gesagt, ich sehe keinen Grund dafür. Es kann aber natürlich durchaus beabsichtigt sein.
Gar nicht bös gemeint, die Kritik Butterfly
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: wunden der wahrheit- eine reise
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Datum:09.12.03 21:20 IP: gespeichert
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Ne, Ne.... ....Mädchen..... Ich würde jetzt normalerweise nicht im Traum daran denken, Dich zu kritisieren, aber durch Dein gestartetes Thread, will ich jetzt doch nicht schweigen.
Dein Schreibstil ist mir persönlich zu blumig und gewunden. Wie schweres Parfüm, das ewig im Raum nachhängt, auch wenn der Verursacher schon lange entschwunden ist.
Durch diese Deine Menschlichkeit und eben in meinen Augen (also gaaaanz subjektiv) Unperfektionisismus (wir haben 2003 und nicht 1803) solltest Du meiner bescheidenen und natürlich unmaßgeblichen Meinung nach, das kritisieren über andere Schreiber und deren Stilarten, wohl besser lassen.
Ich glaube, trotz, oder auch gerade wegen, Deinem eigenen Köpfchen, daß Du in dieses Forum recht gut reinpasst. Bin aber nach wie vor den Meinungen Deiner "Kritiker" im anderen Thread "verbunden".
Ich wünsche Dir viel Spaß und unterhaltsame Zeiten und schön, wenn Du diese meine Zeilen nicht ins falsche Hälschen kriegst.
Alles Gute stephan
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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Gast
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Re: wunden der wahrheit- eine reise
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Datum:09.12.03 23:39 IP: gespeichert
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huhu butterfly
grundzeit ist präsens, sporadischer fall in die vergangenheit durchaus beabsichtigt....hat aber noch nicht den effekt, den ich haben will. versch. zeitblenden faszinieren mich, auch inhaltlich (zb die tatsache das er bereits handschellen trägt, b e v o r der leser es erfährt) aber wie ich ja an anderer stelle schrieb: isch seh da scho selba viehl zu viehl eggn un kanden in meinen schdories, an denne isch misch anschdohse......
hihihi....ich musste an dich denken, als ich das mit der "Großtaste" machte. aber der eigentliche grund war, das mich das viele rot (der fehlerwarnung in word) verrückt gemacht hat.
@ L & L : warum soll ich das kritisieren lassen mich kann doch auch jeder kritisieren, ich eingeschlossen und um das mal klipp und klar (mich-im-eingebildeten-modus-befindend ) ...wenn du mir die "kritikberechtigung" anhand des vergleiches mit der von mir kritisierten story absprichst, dann kann ich dir echt nicht mehr helfen
ps: "blumiges, schweres parfüm" werdet ihr (zumindest in den nächsten eins, zwei fortsetzungen) nicht riechen- das würde inhaltlich nicht korrespondieren.
bis die tage, ciaochen mädchen
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: wunden der wahrheit- eine reise
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Datum:10.12.03 08:37 IP: gespeichert
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....ich wollte Dir Deine "Kritikberechtigung" deshalb absprechen, denn wer im Glashaus sitzt.....usw.
Außerdem sollst Du ja nicht MIR helfen, sondern Dir Selber . Außerdem dachte ich immer, daß sich Mädchen frisieren und nicht kritisieren!?!
Aber vielleicht ist das auch schon jenseits meiner Altersklasse *grübelgrübel* Spielst Du eigentlich lieber mit Ken oder mit Barbie
Grinsende Grüße stephan
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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Gast
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Re: wunden der wahrheit- eine reise
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Datum:10.12.03 15:24 IP: gespeichert
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living and laughing du bist in keinster weise irgendwie auch nur im geringsten lustig oder ernst zu nehmen in deinen kommentaren. den ken und barbie vergleich heran zu ziehen entbehrt jeglicher rationaler grundlage, als was soll ich das verstehen ? zynismus wohl kaum, ich verstehe es als dummheit.
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Story-Writer
nimm das Leben nicht zu ernst, denn Du überlebst es doch nicht
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Re: wunden der wahrheit- eine reise
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Datum:10.12.03 19:36 IP: gespeichert
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Daaaaaaa............. .......glaube ich jetzt so leicht eingeschnappte Tönchen rauszulesen/hören!!!*gggg*
Ernstgenommen werden will ich grundsätzlich nur von Leuten, die ich selbst ernst nehme.(z.B.Finanzamt, Steuerberater, (Frauen)Arzt)
Und rational bin ich genausowenig, denn sonst würde ich nicht so viel Zeit hier im Forum verbringen.
Und Deine Meinung zu und über meine Dummheit, gönne ich Dir auch gerne und unbestritten.
Aber gilt Deine sanfte Frühlingshauchgleiche Anspielung über meine Kommentare nur für hier, oder für meine ganzen "Veröffentlichungen"
Gib s mir und laß es raus..... ....ich amüsier mich trotzdem stephan
Wir haben zwar alle die gleichen Augen, aber das, was wir sehen, ruft sehr verschiedene Gedanken hervor. (Ernst R. Hauschka)
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