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Rayek
Sklavenhalter





Beiträge: 57

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Silberwolf76  
  Der große Fehler Datum:02.09.03 12:26 IP: gespeichert Moderator melden


Kennt Ihr das?

Da sitzt man zu Hause und muss lernen. Aber lernen ist langweilig und nach einer Zeit schaltet man den Fernseher ein.

Leider habe ich an privaten Nachmittags nur die Auswahl ziwschen Salesch und Hold auf der einen und Familien- Straf- und Jugendgericht auf der anderen Seite.

Diese tollen Sendungen, die einem ein wahres Gefühl vermitteln, wie es in deutschen Gerichten zu geht. Wo immer im letzten Moment noch plötzliche Be- oder Entlastungszeugen auftreten, die dann gerade nochmal die Unschuldigen retten und die Schuldigen hinter Gitter bringen. Wo man sich so schön sagt: Da habe ich jetzt aber Vertrauen in die Gerichte, immerhin ist Kommissar Zufall untrüglich.

Naja, zugegeben, ich sage eher: setzt diesen inkompetenten Staatsanwalt, der so schwach recherchiert, endlich vor die Tür, aber, naja, fernsehen halt.

Immerhin haben mich diese Sendungen auf die Idee gebracht, eine Story, die schon seit langem in meinem Kopf rumgeistert, mal auf eine andere Art zu schreiben und darum hier ein kleines Experiment zu machen. Ich hoffe, es gefällt Euch.

Leider bin ich kein Jurist, darum kann es sein, dass ich einige derbe Patzer in der Story habe, und einige Sachen weiss ich schlichtweg nicht. Aber vieleicht sind ja einige Juristen unter Euch, die mir da weiterhelfen können. Insbesondere über die Plädoyes der beiden Anwälte und über das Urteil könnt Ihr Euch ja schon mal Gedanken machen. (Bitte per PM an mich!)

So, viel Spass beim lesen!

Rayek
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Rayek
Sklavenhalter





Beiträge: 57

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Silberwolf76  
  Der große Fehler (Teil I) Datum:02.09.03 12:36 IP: gespeichert Moderator melden


"Bitte erheben Sie sich."

Die Tür hinter dem Richterpult öffnet sich und ein etwas älterer Richter betritt den Saal. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen
seiner Halbglatze schaffte er es, sich mit einer Aura der Autorität zu umgeben, einer für seinen Beruf sicherlich vorteilhaften Eigenschaft. Zwei weitere Personen, ein Mann mittleren Alters mit dunklen Haaren, die zu einem Scheitel gekämmt sind und eine Dame Anfang dreißig, rote Haare und mit einer modischen Brille auf der Nase, folgen ihm. Alle sind in die dunklen Gewänder gekleidet, die ihren Status so untermauern.

Langsam gehen sie zum Richterpult und nehmen dahinter Platz. Ein Schild verrät den Namen des Richters: Dr. Michael Stein.

Im gleichen Moment geht auch eine kollektive Bewegung nach unten durch den Gerichtssaal während sich alle setzen, die das Glück hatten, einen Platz im Saal zu ergattern. Viele waren vor den Türen abgewiesen worden, das Interesse an dieser Verhandlung war einfach zu groß.

Deutlich weniger glücklich sieht der junge Mann aus, der auf der
linken Seite neben seinem Anwalt sitzt. Ihm ist anzusehen, dass er in letzter Zeit keinen entspannten Schlaf gehabt hatte. Seine dunkelblonden kurzen Haare waren gewaschen und gepflegt und sein Hemd gebügelt. Dennoch wurde durch die dunklen Ränder unter seinen Augen seine schlechte Verfassung ersichtlich.

"Wenn der Angeklagte bitte in der Mitte Platz nehmen würde?" ertönt die Aufforderung von Richter Stein. Im Aufrichten zupft der so angesprochene noch einmal sein Hemd zurecht und begibt sich zum Zeugenstuhl, auf dem er kommentarlos Platz nimmt.

"Zu Ihren Personalien. Ihr vollständiger Name ist Karl Stephan Bantel, sind 27 Jahre alt und wohnen in München und von Beruf Werbemanager. Sie sind ledig und haben keine Kinder. Ist das richtig?"

Zunächst ist lediglich ein Nicken des Angeklagten zu sehen. Nach kurzen zögern, offenbar war mehr erwartet worden, bestätigt er: "Ja, das ist richtig"

"Wir sind hier zusammen gekommen um Ihre Strafsache wegen Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Vergewaltigung zu verhandeln. Aufgrund der Schwere des Verbrechens und der möglichen Strafhöhe ergibt sich die Notwendigkeit des Schöffengerichts. Als Schöffen sind anwesend Frau Cornelia Reise zu meiner linken und Herr Fritz Reuter zu meiner Rechten. Die Anklage wird vertreten von Herrn Staatsanwalt Philipp von Miele, Ihr Anwalt ist Herr Martin Sinn.

Herr von Miele, würden sie bitte die Anklageschrift verlesen?"

Der Angesprochene, ein Mann etwa 40 Jahre alt, schwarze, kurze Haare und als herausragendes Merkmal eine kantige Nase über einem Schnurrbart, lässt sich wenige Sekunden Zeit, bevor er sich langsam erhebt und dabei eine Brille auf setzt.

"Hohes Gericht, Damen und Herren. Dem Angeklagten Werbefachmann Karl Stephan Bantel wird folgendes zur
Last gelegt:

Am Freitag, dem sechsten Juni 2003, um 18 Uhr begab sich der Angeklagte zum Hauptbahnhof München und traf dort auf die 23-jährige Tanja Ophaus, die gerade mit dem ICE aus Frankfurt am Main angekommen war. Unter einem Vorwand lockte er sie zu seinem Wagen, wo er sie überwältigte und in den Kofferraum sperrte.

Danach fuhr er mit ihr zu seinem Ferienhaus am Starnberger See, wo er sie im Keller einsperrte und fesselte. In den folgenden zwei Tagen folterte er sie mit Nadeln und heißem Wachs, schlug sie mit verschiedenen Schlaginstrumenten, ließ Stromstöße durch ihren Körper fahren, fesselte sie in verschiedenen, teils schmerzhaften, teils demütigenden Positionen, führte Gegenstände gegen ihren Willen in Vagina und Anus ein und zwang sie zu vaginalem, analem und oralem Geschlechtsverkehr.

Erst am Sonntag, dem achten Juni, gelang dem Opfer abends die Flucht. Die Polizei konnte den Angeklagten noch am gleichen Abend verhaften.

Er wird daher angeklagt der Freiheitsberaubung in Tatmehrheit mit Körperverletzung und Vergewaltigung, strafbar gemäß Paragraf ....."

<und da verließen sie ihn - Juristen bitte die entsprechenden Paragrafen per PM an mich >

Während sich der Staatsanwalt wieder setzt, schwenkten alle Augen auf den Angeklagten, der während der Verlesung der Anklageschrift ruhig da gesessen hatte.

Doch Richter Stein wendet sich zunächst an den Verteidiger, dem er die Frage stellt: "Möchte Ihr Mandant Angaben zu diesen Vorwürfen machen?"

Dieser, ein hochgewachsener Mann mit Vollglatze, antwortet nicht gleich, sondern richtet seine blauen Augen zunächst auf seinen Mandanten, der jedoch zustimmend nickt.

"Ja, das möchte er, Euer Ehren."

[2.9.: Layout-Änderung]
(Diese Nachricht wurde am 02.09.03 um 12:36 von Rayek geändert.)
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träumerin




  Re: Der große Fehler Datum:02.09.03 13:38 IP: gespeichert Moderator melden


hallo rayek,
das kann eine gute story werden. bin schon gespannt, wie es weiter geht.

liebe grüsse
träumerin

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