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  "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin.
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latexreisender
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latexreisender

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:14.11.20 20:34 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für das weiterschreiben!

Ein sehr kurzweiliger Teil einer der besten Storys hier im Bord!

Danke Mirador!
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TMeier
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Beiträge: 60

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:14.11.20 22:40 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirador,

Auch von mir vielen Dank für das weiterschreiben.

Es ist wirklich eine der Top-Storys die ich hier gefunden habe.

Gruß,
Thomas


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Rowdypiper Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:14.11.20 22:53 IP: gespeichert Moderator melden


Ich habe nicht mehr daran geglaubt, dass diese Geschichte nochmal weitergeführt wird.

Aber meine geheimsten Träume wurden erhört.

Es ist zwar nur ein kleiner Teil, macht aber wieder Hunger auf mehr. Ich hoffe, dass das hier nicht einfach nur ein kurzes Ende wird. Das hätte die Geschichte wirklich nicht verdient.

Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wies weitergeht!!
"Wenn Sie denken, Sie haben alle Antworten, änder ich die Fragen!" - Rowdy Roddy Piper

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Logan Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:24.01.21 17:10 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Mirador,

Vielen dank fürs weiterschreiben. Bin gespannt wie es weitergeht. Wird Takashi helfen?
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MIrador
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Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:12.04.21 17:13 IP: gespeichert Moderator melden


Der Käfig der Extase

Zwei weitere Wachen tauchten auf. Männer in Rüstungen der Samurais. Takashi Satos persönliche Leibwachen blickten mich aus ihren eisernen Gesichtsmasken an wie Dämonen.
Ein Schwert tauchte wie aus dem Nichts vor meinem Gesicht auf das ich den Luftzug an der Nase spüren konnte.
„Am besten du unternimmst jetzt keine hastigen Bewegungen. Trägst du eine Waffe bei dir Sabine.“ Sagte Miko tonlos und kam etwas näher.
Ich hob still die Arme und sie tastete mich ab. Das Schwert blieb an seiner Position bis Miko begann mir den Kimono zu öffnen. Sekunden später stand ich bis auf meinen Slip nackt vor den Leuten.
Ben machte ein Zeichen und die Dienerin die mich aus dem Saal geführt hatte verlies eilig den Keller.
Satos Sohn und Erbe trat näher und ich versuchte aus ihm schlau zu werden aber sein Gesicht war eine starre Maske.
„Du gehst ein hohes Risiko ein. Was genau hast du zu sagen Sabine?“, fragte er leise und irgendwie bedrohlich.
„Robert ist unschuldig, es geht um eine Verschwörung..Und ..“ erwiderte ich so tapfer wie ich konnte.
„Lüge, glauben sie ihr kein Wort. Die Russen haben sie geschickt. Ich weiß es genau….!“ Bellte plötzlich eine Stimme durch den Keller. Hirotho Sumo, der EDV- Chef von Sato Industries hetzte die Treppe herunter.
Die schwer korpulente Version eines asiatischen Programmierers schien aufs äußerste erregt und drängte sich grob an den Wachen vorbei. Er stierte mich durch sein Kassenbrille Model Erich Mielke an und hechelte wie ein Hund vor der Paarung.
„Die Russen, wer, etwas dieser Wolchow, der Diamantendealer? Sabine sag die Wahrheit. Arbeitest du etwa für die diesen Gangster.“, fragte Ben erstaunt.
„ Er ist kein Gangster. Er hat Robert und mir geholfen. Im Gegensatz zu euch übrigens. Nur wegen ihm sind wir vermutlich noch am Leben.“
„ Sie… Sie will. Sie wollte Sato –Sama ganz sicher töten. Bringt sie um.. Tötet sie.. Sofort. „ Schrie Hirotho und begann hektisch meinen Kimono zu durchsuchen.
Miko trat näher und flüsterte mir ins Ohr.
„Wir wissen das ihr Schwierigkeiten hattet, aber wir konnten nichts tun. Ich denke das du es verstehst.“ Mir lag eine bissige Antwort auf der Zunge als es auf der Treppe plötzlich laut wurde.
Die Deckenleuchten flammten auf und hüllten alles in gleißendes Licht, Sekunden später tauchte Takashi Sato in der Festkleidung eines Japanischen Adligen auf. Seine Mine verriet nichts über seine Gefühle oder Gedanken. In seiner kostbaren Kleidung wirkte er irgendwie unnahbar, wie ein Geist der aus dem Licht trat.
Hinter ihm trampelten drei weitere seiner Wachen in den Keller.

Stumm winkte er Hirotho zu sich.
Miko und Ben traten dazu und alle flüsterten auf Japanisch miteinander- Ich verstand kein Wort aber Sato warf mir einmal einen vernichtenden Blick zu.
Auf einen kurzen Befehl hin packten mich zwei der Wachen und schoben mich vor sich her zu einer Treppe die weiter in die Tiefe der Insel führte.
„Takashi Sama….! Hören sie mich wenigstens an sie….Robert trägt keine Schuld. Wir wurden reingelegt…. Ich will doch nur..!“ schrie ich, aber es war nicht mein Tag.
Während ich immer tiefer geführt wurde hörte ich oben die Satos miteinander streiten, dazwischen immer wieder die hektische Stimme des Programmierers.
Am Ende der Treppe ein Flur, die Wachen rissen eine Stahltür auf und im diffusen Licht einer Lampe blickte ich in einen Raum der direkt aus dem Felsen geschlagen war. In der Mitte hing ein Gerät das ich schon einmal gesehen.

Ein schlanker Stahlkäfig in dem der Delinquent aufrecht stehen musste ohne sich groß bewegen zu können. Am Boden ein Behälter der eine verschließbare Klappe besaß die einen Zugang zum Käfig gewährte. Ich kannte das Ding von irgendwoher und Verzweiflung stieg in mir hoch.
Der Käfig der Extase. Die teuflische Erfindung eines kranken Geistes.
Am Boden des Käfigs wurden Nagetiere oder anderes fleischfressendes Viehzeug eingesperrt und bis zum Wahnsinn hungern gelassen. Dann öffnete man eine Klappe und die Tiere konnten sich zunächst an den Füssen der Opfer laben. Durch das verschieben weiterer Gitter konnten die Tiere den Käfig hinauf gelangen um den Körper Stück für Stück abzufressen.
Ein Relikt aus einer vergangenen Zeit, aber was war bei den Satos schon Vergangenheit? Vor allem bei einem beinahe allmächtigen Oyabun der Männer mit Schwertern zu seinen Angestellten zählte.
Sekunden später wurde ich unter lautem Protest in das Ding gesteckt und die Tür zu diesem Felsengrab fiel hinter den Wachen zu.

Es war kühl und feucht in dem Raum. Wasser tropfte von den Steinen und bei voller Konzentration konnte man die Wellen des Ozeans hören. Außer dem Käfig und der Lampe gab es nichts. Wer hier unten schrie konnte sich den Atem sparen. Niemand würde ihn hören.
Was musste seinerzeit in den Opfern vorgegangen sein? Ich hatte gelesen das in China diese Art der Folterung öffentlich vollzogen wurde.
Der Käfig aufgehängt an einem Marktplatz.
Der Henker verwendete große Ratten aus einem nahen Fluss. Während der Verurteilte in dem Käfig bereits vor Angst tobte öffnete er unter dem Beifall der Zuschauer die erste Klappe. Sofort stürzten sich die hungrigen Tiere ins freie und beschnüffelten die Füße des Opfers. Sekunden später begann die Tortur und während die Händler auf dem Markt ihre Ware priesen schrie der Delinquent sich die Seele aus dem Leib.
Absolute Dunkelheit umgab mich während ich an Robert denken musste. Ob Serge die richtigen Schlüsse aus meinem verschwinden ziehen würde?
Tausende Szenarien später hörte ich plötzlich ein Geräusch an der Tür. Jemand kam herein, schaltete aber das Licht nicht an. Sein Atem ging stoßweise während er langsam näher kam.
„ Hey du.. Wer bist du?“, sprach ihn an aber ohne Reaktion. Er stieß gegen den Käfig und brachte ihn zum schaukeln. Dann spürte ich an meinen Füssen eine Bewegung. Die untere Klappe des Käfig wurde geöffnet und winzige Pfoten kratzten über Blech.
In meinem Kopf schrillte ein Alarmton.
„ Nein ich will….Nicht.…“ Schrie ich und brachte den Käfig soweit ich konnte in Bewegung.
Wer auch immer ächzte als er davon überraschend getroffen wurde und fiel auf den Boden. Ein Fluch auf Japanisch war die unmittelbare Folge. Der Alarm in meinem Kopf überlagerte alles und ich brüllte aus Leibeskräften. Ein Stoß traf den Käfig und plötzlich hörte das schaukeln auf. Ich spürte seinen Atem, er musste direkt vor mir stehen. Vermutlich hielt er den verdammten Käfig mit der Hand fest.
Abgehackte Worte auf Japanisch wurden mir entgegen geschleudert. Dann hörte ich ein metallisches knacken und erschrak. Die Zeit mit den Russen hatte mich sensibel gemacht. Das Geräusch gehörte zu einer Pistole.
Ich hatte keine Chance auszuweichen. In Todesangst verkrampft erwartete ich den tödlichen Schuss.

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:12.04.21 17:46 IP: gespeichert Moderator melden


Super das es weitergeht. Vielen Dank dafür MIrador
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:14.04.21 15:10 IP: gespeichert Moderator melden


Wie passend habe gerade vor ein paar Tagen die Geschichte zum zweiten Mal Angefangen zu lesen und und dann sehe ich das ein aktueller Teil hinzugekommen ist. Freud mich. Weiter so die Geschichte macht auch beim zweiten Mal süchtig.
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MIrador
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Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:14.04.21 19:27 IP: gespeichert Moderator melden


Vielen lieben dank

da weiss man doch wo man zuhause ist.

M.
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DarkMephisto
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:15.04.21 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


Ein neuer Teil, fantastisch.

Oh mein Gott die arme Sabine, ich hoffe es geht schnell weiter, damit wir alle erfahren ob sie diesen Käfig ohne Schaden übersteht. Bitte schnell weiter schreiben und posten.

Sehnsüchtig wartend
Darkmephisto

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MIrador
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Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:04.05.21 19:07 IP: gespeichert Moderator melden


Ein leichter Windzug umspielte unerwartet meine Beine.
Es war einfach nicht fair dachte ich und war kurz davor zu schreien, als plötzlich ein leises zischen zu hören war. Dann stöhnte jemand auf und etwas knallte schwer auf den Boden. Weitere Geräusche, lautes stöhnen, dann stumpfe Schläge als würde mit einem Hammer auf Fleisch geklopft und das Licht wurde überraschend angeschaltet.
Ich blinzelte in die Helligkeit und sah einen dunklen Schatten vor dem Käfig.
Einer dieser Ninjas stand vor mir und öffnete den Käfig. Wie zum Teufel war er hier rein gekommen, dachte ich während mein Herzschlag in Lichtgeschwindigkeit zu arbeiten schien.
Am Boden stöhnte Hirotho der fette EDV Fachmann. Auf seiner verschwitzen Stirn hing ein Nachtsichtgerät das nun aber bis zum Kinn verrutscht war. Der Ninja hielt die Pistole lässig in der Hand und bedeutete mir stumm nach draußen zu gehen.
Aber ich zögerte. Was war das für ein Spiel? Eine neue Falle, Sabine Zeiger auf der Flucht umgekommen? Wie funktionierte das? Ich hätte schwören können allein in dem Raum gewesen zu sein und die Tür war geräuschlos nicht zu öffnen. Wo kam dieser Schattenkrieger her und wohin würde es mich bringen wenn ich den Raum verließ?
„ Keine Furcht Miss. der Tono erwartete sie.“ Flüsterte der Ninja plötzlich und stieß mich sanft an.
Ich ging durch die Tür als würde ich ein Minenfeld betreten.
Der Keller war in diffuses Licht getaucht. Zwei Wachen und eine Frau standen neben einer Säule und schienen mich zu erwarten. Sie hielt meinen Kimono hoch und half mir mich anzukleiden.
Der Ninja zerrte derweil den halb besinnungslosen Hirotho aus dem Raum und weiter die Treppe hinauf als wäre er leicht wie ein Handtuch. Irgendwie unglaublich diese Kraft, aber ich hatte das auch schon am eigenen Leib erlebt.
Die Wachen deuteten mir höflich ihnen zu folgen und Minuten später stand ich in der nun leeren Halle vor der versammelten Familie Sato.
Durch die Fenster sah ich die Wellen des Pazifiks über die Klippen schlagen und ein Schiff das nahe an der Insel vorbeifuhr. Der Anblick beruhigte mich soweit das ich gleich weniger zitterte als ich in Takashis Augen blickte. Der Oyabun gab einen knappen Befehl und Hirotho wurde auf robuste Weise auf die Füße gestellt.

„Du hast Mut Sabine Zeiger. Ich respektiere das, aber was geht hier eigentlich vor das er dich töten wollte?“ Fragte er tonlos.
Ich würgte den Speichel herunter und sortierte meine Worte. Miko und Ben standen im Hintergrund mit gesenkten Blicken. Hirotho kämpfte noch mit seiner Haltung und hantierte mit seiner Brille herum
Meine Finger kribbelten. Ich spürte es, die Nächsten Minuten würden über mein und Roberts Schicksal entscheiden. Ich nahm allen Mut zusammen und blickte Takashi fest ins Gesicht.
„Es geht um den Einbruch in ihre Datenbanken Takashi Sama.. Robert ist nicht schuld daran. Er weder die Daten verkauft noch Anteil daran das sie gestohlen wurden.“
Takashi verzog keine Miene.
„ Und wie kommen meine Bilanzen dann in die Hände unserer Gegner? Robert Presch hatte nicht nur mir absolute Sicherheit der Daten versprochen.“, fragte er mit bitteren Stimme.
Ich deutete auf den Programmierer.
„Wir, das heißt natürlich auch Robert wurden Opfer einer Verschwörung. Einer Verschwörung gegen sie, aber auch gegen weitere Mitglieder des Zirkels.“
Der Oyabun schüttelte den Kopf und hob die abwehrend die Arme.
„Genug, Lippenbekenntnisse bringen sie hier nicht weiter Sabine Zeiger. Ich hingegen habe Beweise
für einen unautorisierten Datentransfer von ihren Servern. Als Folge daraus entstand mir ein kaum zu beziffernder Schaden. Von anderen Dingen gar nicht zu reden. Angeblich sind die gesamten Bilanzen von Sato Industrie der letzten zehn Jahre zum Verkauf angeboten worden. Haben sie überhaupt eine Vorstellung was dieser Vertrauensbruch für uns bedeutet?“ Erwiderte der Tycon hitzig. Seine Finger arbeiteten als würde er mich am liebsten erwürgen.
Ich schaute in Richtung Hirotho der eben auf die Füße kam und seine Brille schief noch immer im Gesicht trug. Sein Anzug sah aus als hätte man ihn hineingeworfen
„ Sie haben Beweise Sama? Etwa von dem da?“, erwiderte ich trotzig. Hirotho trat hustend vor und lies den Ninja hinter sich.
„ Sie ist…Sie lügt Tono. Alles was sie vorbringt ist eine Lüge. Sie haben die Beweise selbst gesehen..“ Der Programmierer riss hektisch den Kopf herum und zeigte auf Ben und Miko.
„ Ihr… Sie hat gar nichts… Sie haben doch auch…. Robert Presch hat sie alle verraten, das ist nicht zu leugnen.“
„ Sie sind ein Lügner. Sie haben den Datentransfer selber gesteuert.“, schrie ich am Rande der Fassung. Dieses Fette Sushigrab hatte alles ins rollen gebracht. Am liebsten hätte ich ihn auf der Stelle erwürgt.
„Das ist unmöglich Sabine. Hirotho hatte keinen Zugriff auf die Server von Robert. Nur er kennt die Codes. Das weis ich weil er es mir selbst gesagt hat. “ Mischte sich Ben sanft ein.
„Ja es sei denn jemand verschafft sich Zutritt zum Serverraum und überwindet die Hardwaresperre die Robert eingerichtet hat. Er stiehlt die Codes und leitete sie an jemanden weiter der etwas damit anfangen kann. Einen ausgesprochen talentierten Programmierer zu Beispiel.“ Erwiderte ich und zeigte mit dem Finger auf Hirotho.
„ Wir haben andere Informationen Sabine. Wo sind deine Beweise?“ Entgegnete Miko, jetzt ganz die Anwältin. Ich straffte mich und zog die Luft tief ein ehe ich weitersprach.
„ Takashi Sama, stimmt es das die Daten über verschiedene Server abgeschöpft wurden. Und zwar weltweit, schwer nach zu vollziehen und gut getarnt?“
„ Ja und, das stand in allen Zeitungen hier im Land.“ Brummte der Oyabun.
„ Stimmt es auch das der Ursprung des Transfers sich nicht nachvollziehen lies?“ Takashi nickte, aber ich beobachtete das er jede Sekunden wütender wurde.
„ Hören sie nicht auf sie Tono..Sie…“ Hirotho sprang auf und wollte mich angreifen aber einer der Wachen stellte ihm ein Bein und er landete unsanft vor Takashis Füssen wo er mit einer Tirade aus Japanischen Worten bedacht wurde die nicht freundlich klang.
„Sabine, was hat das mit alles miteinander zu tun? Wo ist der Beweis für das was du da behauptest “ Fragte Miko.
„ Die Daten wurden von einem Server hier in Asien ins Netz gestellt. Nicht von Roberts Anlage.“
„Ich verstehe nicht, wo sie eingespielt wurden ist doch eigentlich egal.“, Fragte Ben.
„Nein, nicht in diesem Fall. Die Daten wurden nämlich ganz altmodisch per Hand von einem Dieb gestohlen und dann hierher übertragen. Beinahe unerklärlich wie die Daten der Ravellis ins Net gelangten nicht wahr? Vor allem wo es keine nach zu vollziehende Verbindung einer Datenübertragung von Roberts Servern gibt. Aber ich kann ihnen nicht nur beweisen wo genau der Transfer gestartet wurde, sondern auch wer es war.“
Takashi schaute finster während sich sein EDV Administrator keuchend von Fussboden erhob.
Bedrückende Stille herrschte während mich alle anstarrten. Lange hatte ich auf diesen Augenblick gewartet. und mich vorbereitet. Vor dem Spiegel verschiedene Szenarien gesprochen, mit einer Russin die Theaterwissenschaften studiert hatte ehe sie aus der wirtschaftlichen Not Krankenschwester wurde, Gebärden und Sprache geübt.
„ Gut, sie haben ihre Chance.“ Erwiderte Takashi leise auf Englisch und nickte kaum merklich.
„Ich brauche ein Messer.“ Erwiderte ich. Der Ninja der mich aus dem Raum geholt hatte reichte mir sofort eine kaum fingergroße Klinge. War er mein Freund?
Ich nahm meinen Kimono Gürtel und schlitzte den Saum des Seidenbandes auf. Alles war da wo es sein sollte. Lady Sikura hatte wirklich gute Ideen. Vorsicht holte ich das Foto heraus und reichte es dem Oyabun. Sein Gesicht wirkte wie aus Stein gemeißelt während mein Herz wie ein Presslufthammer schlug.
„Sie sehen die Aufnahme einer Verkehrskamera vor einer Massageschule in Hefai in China. Das Datum steht auf der Rückseite. Fragen sie einen Experten, er wird ihnen bestätigen das die IP-Adresse mit der übereinstimmt von wo die Drohung gegen ihr Unternehmen ihren Ursprung nahmen.“
Ich trat näher an Takashi heran und zeigte mit bebenden Fingern auf das Gesicht des Mannes.
„Das ist unzweifelhaft Hirotho. Prüfen sie seine Reisepläne und sie werden feststellen das ich Recht habe. Ihr eigener Mann hat die Daten von einem Mittelsmann aus Italien erhalten und dort eingespielt. Er hat seine Spuren gut verwischt aber auch die Russen haben ausgeschlafene Leute Takashi Sama.“
Der mächtige Industrie Tycoon schwieg und schaute das Foto lange an. Ben und Miko traten dazu und betrachteten ebenfall das Foto. Ben wollte etwas sagen aber Takashi gebot ihm mit einer Bewegung zu schweigen. Dann verneigte sich Takashi plötzlich ausgesprochen tief vor mir und trat einige Schritte zurück. Was auch immer das zu bedeuten hatte, es war mir unheimlich.
„Sie..Sie..Glauben sie ihr nicht Tono…Es war alles eine…Doch ganz anders.“, schrie Hirotho panisch während sein Kopf in einem peinlichen Anfall archaischer Ehrerbietung auf den Holzboden schlug.
Der Oyabun schaute zu Boden und sprach einige abgehackte Worte mit Hirotho. Dann warf er das Bild heftig auf den Mann und verlies eilig den Raum.
Der Programmierer schrie und winselte, auf Knien wollte er ihm folgen bis ihn einer der Wachen heftig in den Leib trat und er unsanft in den Keller geschliffen wurde. Takashi verlies ohne große Hast den Saal und lies mich mit Ben und Miko zurück.
Ich atmete tief ein und wickelte mich hektisch in den Kimono. Eine unglaubliche Last war von mir abgefallen. Ben und Miko verneigten sich ebenfalls und baten ebenfalls mit gepressten Stimmen um Entschuldigung.
Alex und Serge hatten mich genau darauf vorbereitet.
„ Wenn sie es einsehen nimm es einfach an. Du hast keine Zeit um lange beleidigt zu sein“, hatten sie gesagt. Wenn die Satos sich derart erniedrigten war es echt und ich brauchte ihre Hilfe.
Aber meine wahren Gefühle würde ich solange verbergen wie Robert noch in Gefahr schwebte.
„Und nun, bringt mich jemand zur Fähre?“ Fragte ich bestimmt und verknotete umständlich den Gürtel. Beide Satos mieden den Augenkontakt.
„Nein, Sabine, ich denke wir haben viel zu besprechen“ , antwortete Miko leise.

https://schwarze-zeilen.de/index.php/programm/gesamtuebersicht/12-bdsm-titel/83-der-job-eins-bdsm-roman
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latexreisender
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latexreisender

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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:04.05.21 21:03 IP: gespeichert Moderator melden


Danke für die Fortstzung!
Wieder ein spannender und packender Teil der meiner Meinung nach besten Story hier im Board!
Der Cliffhanger ist natürlich wieder genial gewählt!

Würde es diese Geschichte als Buch oder ähnliches zu kaufen geben ich würde nicht lange überlegen!
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TMeier
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:05.05.21 00:03 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Würde es diese Geschichte als Buch oder ähnliches zu kaufen geben ich würde nicht lange überlegen!

Gab es zumindest schonmal schau mal in seiner Signatur:
https://schwarze-zeilen.de/index.php/pro...eins-bdsm-roman

Nur gibt es wohl nicht zu kaufen und ich verstehe auch nicht die recht Geringe Seitenzahl.


@Mirador
Vielen Dank für die Fortsetzung meiner 2. liebsten Geschichte hier.

Gruß
Thomas
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MIrador
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:05.05.21 17:45 IP: gespeichert Moderator melden


moin,
das buch gibt es vom angegebenen Verlag
als Download und als Druck auf bestellung
die seitenzahl und aufteilung auf mehrere bände hat seinerzeit der verlag für gut und richtig befunden

gruß M.
https://schwarze-zeilen.de/index.php/programm/gesamtuebersicht/12-bdsm-titel/83-der-job-eins-bdsm-roman
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Kieni Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:05.05.21 19:47 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MIrador.

Auch ich möchte mich für die tolle Geschichte bedanken. Ich habe sie bereits ein paar mal gelesen.

Wann erscheint ein weiterer Band zum Kauf?

Bitte mach weiter so.
Danke und mit Gruß
Kieni
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:03.07.21 08:37 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo MIrador,

die beste Story auf dem Board!

Genial geschrieben. Ich durfte die Reise von Sabine quasi am Stück bis jetzt lesen und hoffe inständig, dass du bald einen weiteren Teil veröffentlichst.

Erster Teil von April 2006 bis letzter Teil 202? ...
Gib uns doch bitte einen kleinen Zeithorizont. Sonst ist das Schlimmer, als so manches "Tunnelspiel"

krin
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wk-dhuenn
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:25.07.21 21:25 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo,

ich habe dies MIrador, nachdem die Anmeldung im Forum nicht auf Anhieb funktionierte, schon per Mail geschrieben.

Jetzt nochmal für alle, habe schon länger immer mal wieder hier Geschichten gelesen, auch "Der Job" hatte ich in der Vergangenheit schon paar mal angefangen zu lesen, aber mich auch wieder davon ablenken lassen. Mit dem Teil 252 vom 14.11.2020 habe ich die Geschichte dann nochmal von vorne und in einem Stück gelesen und ich finde es gibt im Netz keine vergleichbar gute Geschichte. Es gibt bestimmt auch Geschichten die vom Inhalt gleich gut sind, aber welche über diese lange Zeit (15 Jahre) und die Anzahl der Folgen (z.Z. ca. 250), kenne ich nicht.
Hoffentlich kommt MIrador noch dazu, ein Paar der Weissagung der Karten in Folge 87 zu schreiben, denn ich finde, Sabine verdient ein gutes Ende.

Gruß Axel
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Rubberjesti Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:26.08.21 11:37 IP: gespeichert Moderator melden



lieber MIrador,
hab herzlichen Dank für diese sensationelle Geschichte, die mich wirklich nicht losgelassen hat, nun neigt sie sich dem Ende und ich hoffe zum einen, dass wir das Ende hier alsbald genießen können und zum anderen, dass es für Sabine und Robert ein HappyEnd geben wird. Wie es auch kommen mag, ich bin mega gespannt auf Deine Fortsetzung(en).

Herzliche Grüße
Rubberjesti

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Cilenz
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:04.01.22 09:20 IP: gespeichert Moderator melden


Würde mich auch freuen, wenn diese tolle Geschichte fortgesetzt wird.
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der suchende Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:25.02.22 17:24 IP: gespeichert Moderator melden


Mal die Geschichte wieder nach oben holen. Wäre schön wenn´s bald wieder eine Fortsetzung gäbe.
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Rowdypiper Volljährigkeit geprüft
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  RE: "Der Job" Eins Story in vielen teilen und für jeden etwas drin. Datum:19.10.22 21:26 IP: gespeichert Moderator melden


Ich möchte hier einfach nochmal die Gelegenheit nutzen, meine Lieblingsgeschichte nach oben zu schieben.

Sie war die erste Geschichte, die ich hier im Forum gelesen habe, vor vielen, vielen Jahren. Und meiner Meinung nach gehört sie zu den Besten Geschichten.

Auch wenn es lange dauern sollte, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass diese Geschichte noch ein Ende findet.

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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