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Story-Writer
Deutschland
Es gibt nichts gutes, außer man tut es.
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Geblitztdings....
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Datum:28.01.07 18:31 IP: gespeichert
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Geblitzdingst…
Ich hatte alles versucht, aber der Mann in dem schwarzen Anzug war nicht zu retten gewesen.
Als ich an der Unfallstelle eintraf war er bereits dem Tode nahe, und verschied ohne ein Wort in meinen Armen. Seinem Kollegen erging es ebenso. Ihr Fahrzeug hatte sich auf einer einsamen Landstraße aus noch unerfindlichen Gründen überschlagen, und war in Flammen aufgegangen. Die Gegend nennt man umgangsprachig auch „ Das Funkloch“ so dass es mir erst später gelang eine Rettungsstelle zu benachrichtigen.
Auf der Suche nach Ausweisen fand ich in der Innentasche des Toten ein seltsames Gerät. Es glich einer Taschenlampe, die aber nur ein rotes Blitzlicht erzeugen konnte. Es war verchromt und für seine Größe ziemlich schwer. In einer schwachen Sekunde steckte ich es ein, und fuhr los um die Polizei zu benachrichtigen.
Das Verhör dauerte nicht lange und nach dem mich der zuständige Beamte für meine Bürgerpflicht ausgiebig gelobt hatte fuhr ich nach Hause. Auf dem Weg kamen mir drei schwarze Lieferwagen entgegen, die mit Sirene und Blaulicht versehen waren. Sie hatten es sehr eilig, und drängten mich fast von der Straße.
Die Haustür klemmte mal wieder. Ich hebelte mit dem Schlüssel herum, aber das Ding lies sich nicht öffnen. Ich sah an der Fassade nach oben. Sollte ich den Hausmeister aus dem Bett klingeln? Schließlich war es sein Job dafür zu sorgen das man die das Haus betreten konnte, ohne ein Stemmeisen mit sich zu führen. Oder würde er wieder davon anfangen das man sich als Mann auch mal etwas einfallen lassen könnte. Ich war sein erklärter Intimfeind. Bei der Verteilung der Schulterbreite war Gott bei mir leider sehr sparsam zu Sache gegangen, und jemand der nicht mindestens einen Schnauzbart trug sollte nach seinen Vorstellungen im Sitzen pinkeln gehen. Alles im allem Der Hausmeister war die Fleischgewordene Widerlichkeit in Person. Eine tages gab ein Hirnloser Kurierfahrer ein Paket bei ihm ab das für mich bestimmt war. Dieses Versandhaus für SM Spielzeug, hatte es nicht unterlassen ausgiebig Werbung für weitere Produkte ihre Verfluchtes Hauses auf der Verpackung aufzudrucken, und fortan war ich der Perverse vom dritten Stock.
Es störte mich nicht groß. So selten wie ich tagsüber zu hause war, konnten mir die Nachbarn den Buckel herunterrutschen. Und dieser Sack auch.
Entschlossen presste ich den Finger auf den Klingelknopf. Nach minutenlangem Sturmklingeln öffnete sich endlich die Tür.
Im Bademantel, Modell „habe ich im Mitropa-Schlafwagen geklaut“, stand Herr Wolter vor mir und schien meine Knochen durchzuzählen bevor er sie mir brechen würde.
Mit seinen wirren Haaren erinnerte er mich ein bisschen an ein Gemälde von Dali, und als er einen Schritt nach vorne machte, wich ich vorsichtig zurück. Der sah wirklich aus als würde er mich Tod liegenlassen wollen. Meine ängstlichen Finger fühlten die merkwürdige Taschenlampe, und als der Widerling die Arme hob, riss ich das Chromfarbene Ding heraus und richtete es auf ihn. Irgendwie kam ich dabei an einen Schalter, und es blitzte einmal kurz in seine Richtung.
Der Fleischklops blieb abrupt stehen und sah mich an wie ein Kind.
Was hatte der denn? Rauchte der etwas das Zeug von dem Pärchen aus dem Dachgeschoß.
Als die Katze der Hausnervensäge vom Erdgeschoss die Hanfplantage entdeckt hatte, lag das Vieh hinterher hinter mit allen Vieren in der Luft auf der Kellertreppe, und schnurrte den Radeztky –Marsch. Oder so ähnlich.
Vorsichtig tippte ich ihn an. Dabei öffnete sich sein Bademantel. Grausam. Unser Hausmeister entpuppte sich als ein aufrecht stehender Flokati in Schwarz Grau
>He. Geh zur Seite!<
Sprach ich ihn todesmutig an, und Kollege Haustyrann ging tatsächlich aus dem Weg.
>Mach bloß mal die Tür ganz!< Rief ich ihm über die Schulter zu, und hetzte in meine Wohnung.
Beim Frühstück betrachtete ich das seltsame Teil. War es eine Art Schocker? Ich vermied es herauszufinden was dieses Blitzlicht mit mir anstellen würde, und steckte es in die Hosentasche. Im Treppenhaus kam mir die hauseigene Nervensäge Wanda Sturm mit ihrer allgegenwärtigen Katze auf dem Arm entgegen. War das Vieh wieder High, oder war es schon Tod. Keine Ahnung. Es lag mit geschlossenen Augen in den fetten Armen des
„Else Kling Verschnitts“.
>Hören sie junger Mann? Heute Morgen hat man den Herrn Wolter vor der Haustür gefunden. Der Arme hat die ganze Nacht versucht die Tür zu öffnen. Alle Fingernägel hat er sich dabei abgebrochen, und unterkühlt ist er auch. Und…!<
>Wie schrecklich!<
Erwiderte ich voller Sarkasmus und ging einkaufen. Als ich zurückkehrte hockte der Haustyrann vor der Tür, und baute ein neues Schloss ein. Er sah ziemlich angefressen aus und schien nicht viel geschlafen zu haben.
Ein neues Schloß? Und so schnell? Ich fingerte nach der Taschenlampe und blieb unschlüssig vor der Klingelleiste stehen. Sollte das Teil hier etwa………?.
Ein kleiner Satan in meinem Hinterkopf flüsterte mir ein es gleich noch mal probieren.
Ich richtete die Taschenlampe auf ihn aus und fand einen kleinen Schalter am rand. Aber nach dem Blitz zeigte er keine Regung. Vielleicht musste er hineinschauen? Er dreht sich von alleine zu mir um und wollte sicher eine Gemeinheit von sich geben, als ich den Auslöser drückte.
Wieder dieser kindliche Blick. Volltreffer. Das Ding war ein Hypnogerät.
Was konnte man mal nehmen um es zu testen? Wanda Sturm wankte gerade durch den gehegten Vorgarten der von Genosse Menschenfeind hier, zur kinderfreien Zone erklärt worden war. Das war die richtige Testperson.
>Wanda Steht mächtig auf dich. Wenn du fertig bist, besuche sie doch mal!<
Die letzten Worte gingen in meinem blöden Lachen unter, aber meister Wolter nickte wie ein Wackeldackel, und fummelte weiter an dem Schloss herum.
Es war gegen Mittag und ich lauschte gerade den „höheren Weihen“ von Fernsehrichterin Babara Salesch, als es ein Donnern durch das Gemäuer fuhr. Eine Frauenstimme kreischte, und irgendetwas musste die Katze getroffen haben. Türen knallten, und man Hörte Worte wie:
Wüstling, perverser, (Aha, doch nicht allein) und anderes. Grinsend wagte ich einen Blick ins Treppenhaus. Meister Wolter hetzte gerade die Treppe herunter zurück in seine Wohnhöhle verfolgt von den Flüchen und Verwünschungen der Nervensäge.
Klasse. Ich pfiff „ein schöner Tag“, und feierte den Tag mit einer Flasche Sekt und dem neununddreißigsten Videoabend der „Die Geschichte der O“
Während Silvia Crystal mit bloßem Oberkörper gezüchtigt wurde schaute ich mir das Hypnogerät genauer an. Ein Batteriefach war nicht zu erkennen, und als angehender Techniker im drölften Semester war mir klar, das es nicht ewig funktionieren würde. Also galt es nichts zu verschwenden. An den Mann im schwarzen Anzug dem ich es abgenommen hatte verschwendete ich keinen Gedanken mehr. Wenn man diesem Hausclown damit manipulieren konnte, warum nicht auch ..?
Ich schaute mir das Gruppenbild des letzten Urlaubs an. Maike Stromer. Ein knackiges braunhaariges Ding im richtigen Alter. Nett, Intelligent, und ein Hintern zum Nüsse knacken. Sie wohnte sogar im Ort, und arbeitete im „Kifferkaffee“ an der Westbank.
Ob sie auf SM stand? Zum Fragen war irgendwie nicht die richtige Gelegenheit gewesen.
Mit ihr eine Nacht in „Madame Darks Studio“? Ein Traum wenn er denn wahr werden würde. Aber ich musste erstmal sparen. Die Stiefelfrau rief dreihundert Euros für die halbe Nacht auf. wenn man ihr Studio benutzen wollte.
Aber man könnte ja mal einen Test machen………...
ist mir heute beim fernsehen eingefallen.
Wer lust hat kann mitschreiben.++ https://schwarze-zeilen.de/index.php/programm/gesamtuebersicht/12-bdsm-titel/83-der-job-eins-bdsm-roman
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Geblitztdings....
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Datum:28.01.07 21:38 IP: gespeichert
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das ist der wahnsinn bei dir muwi. wieviele geschichten kannst du anfangen und mit fortsetzungen bedienen ohne die übersicht zu verlieren?
leider kann ich dir beim schreiben nicht helfen, da ich nicht das talent dazu habe.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Story-Writer
Deutschland
Es gibt nichts gutes, außer man tut es.
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RE: Geblitztdings....
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Datum:28.01.07 21:45 IP: gespeichert
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Gschätzte Nadine?
Wer ist MUWI?
Gruß MIrador https://schwarze-zeilen.de/index.php/programm/gesamtuebersicht/12-bdsm-titel/83-der-job-eins-bdsm-roman
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
Baden-Württemberg
gib jedem menschen seine würde
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RE: Geblitztdings....
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Datum:28.01.07 22:14 IP: gespeichert
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sorry mirador, da habe ich dich mit muwatalis verwechselt.
entschuldigung, kann es mir nicht erklären warum das mir jetzt passiert ist. ich glaube ich brauche eine neue brille.
dominante grüße von
Herrin Nadine
sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik
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Petra-H |
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Staff-Member
Mainz
Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten!
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RE: Geblitztdings....
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Datum:28.01.07 23:50 IP: gespeichert
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Hallo MIrador,
>ist mir heute beim fernsehen eingefallen.
na da braucht man ja nicht lange herumzuraten, was du dir angesehen hast. *gröhl ...
Deine Beschreibung des spießig typisch deutschen Wohnblocks finde ich einfach köstlich und die Charakteren sind so treffend gezeichnet, dass ich fast meine Nachbarn erkannt habe. *lach ...
Oh ja ... so ein Blitzdings hätte ich auch gerne - weia ... wenn ich an all die Möglichkeiten denke. *grins ...
Ein sehr guter Anfang der neugierig auf mehr macht! *smile ... liche Grüße Petra-H
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Glaube immer an die Möglichkeit des Unmöglichen!
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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alles kann - nichts muss
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RE: Geblitztdings....
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Datum:29.01.07 00:37 IP: gespeichert
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Zitat |
Oh ja ... so ein Blitzdings hätte ich auch gerne - weia ... wenn ich an all die Möglichkeiten denke. *grins ...
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Ich auch. -----
Es grüßt das Zwerglein
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Stamm-Gast
Großraum Köln-Bonn
Das Leben ist sch...., aber die Graphik ist geil!
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RE: Geblitztdings....
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Datum:29.01.07 19:34 IP: gespeichert
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Hallo MIrador!
Nette Geschichte. Aber ich hoffe ja nun, das du deine andere Story nicht vernachlässigst!
Mfg Rainman.
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Jason King |
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Story-Writer
Berlin
der Romantikfessler
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RE: Geblitztdings....
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Datum:08.03.07 13:19 IP: gespeichert
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Zitat |
ist mir heute beim fernsehen eingefallen.
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ist bei dem Fernsehprogramm aber kein Wunder, dass man mit seinen Gedanken woanders ist.
Vielleicht solltest du öfter fernsehen, damit wir noch mehr solch schöne Geschichten lesen können. "Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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Story-Writer
Deutschland
Es gibt nichts gutes, außer man tut es.
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RE: Geblitztdings....
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Datum:24.08.07 08:22 IP: gespeichert
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Geblitztdings . Fortsetzung
>... Und sie trugen schwarze Sonnenbrillen, mit denen sie einen ganz böse angeschaut haben. Meine arme Katze. Sie hat seitdem Durchfall. Alles nur wegen ihnen, und ...!<
Die Tirade der Nervensäge hinter mir lassend, eilte ich hinauf zu meiner Wohnung.
Zum Glück war niemand dort der auf mich wartete. Eine Visitenkarte klemmte hinter der Klingel. „Amt für Wasser und Energieversorgung<
Las ich, und fragte mich was die von mir wollten?
Ich hatte also Besuch von den Typen in den schwarzen Anzügen? Verflucht! Das konnten nur die Kumpels von den beiden Leichen sein die ich neulich an der Straße gefunden hatte.
>Alles Perverse..!< Dröhnte die Stimme des Hausdrachens noch einmal durch den Flur, als ich die Wohnungstür hinter mir zuwarf. Als erstes stolperte ich über meine Sportschuhe, die nicht wie sonst im Schlafzimmer im Weg lagen. Na Super.
Die Ganze Bude war auf den Kopf gestellt worden. Alle Schränke und Schublade waren durchwühlt worden, und der Inhalt verzierte meinen eh nicht besonders aufgeräumten Boden.
Soviel zum Thema „Wasser und Energiebehörde“
Instinktiv griff ich in die Jackentasche und fühlte die merkwürdige „Hypnolampe“.
Ich hatte sie seit Tagen nicht mehr benutzt. Mein Job als Kurierfahrer hatte mir kaum Gelegenheit dazu gelassen. Ich schaute aus dem Fenster, ob jemand das Haus beobachtete, aber außer dem Hochglanzpolierten Autowrack des Hausekels war nichts zu sehen.
Mit dem Fuß schob ich eine Gasse durch meine Klamotten, und raffte ein Paar Sachen zusammen.
Hier konnte ich nicht bleiben. Leute die einem die Bude auf den Kopf stellten, und nicht fanden was sie suchten, kamen in der Regel wieder. Ich hatte kein Interesse abzuwarten ob sie mich noch freundlich behandeln würden, wenn sie den Verdacht hätten, ich hätte ihren toten Kollegen beklaut. Die Frage war: Warum schickten sie nicht einfach die Bullen?
Egal: Die waren auch nicht besser, und die örtlichen Sheriffs und ich waren leider viel zu bekannt miteinander.
Die alte Sportasche blitzartig vollgestopft, überlegte ich wohin.
Zu Dirk, meinem Studienkollegen? Nein Der Qualmte den ganzen Tag Zigarren weil er sich für die Reinkarnation von Che hielt. Außerdem lief andauernd das Woodstock –Video in der Glotze. Das hielt niemand länger als zwei Stunden aus.
Tom? Unser Drummer? Das ginge, aber nur wenn seine Frau außer Haus war.
Die Tusse war militante Veganerin, und machten einem die Hölle heiß wenn man nur über normales Essen sprach. Nee. Lieber nicht Da gab es nur Grünzeug, und Wasser.
Angelika. meine alte Tutorin von der Uni fiel mir ein. Eine exentrische Kudalinianhängerin im Endstadium. Nee lieber nicht. Ihre Bude sah obendrein aus wie der leibhaftige
„Little Shop of Horrors“, und wer weiß ob man morgens wieder aufwachte bei all dem Zeug.
In meinem „Wertsachenversteck“, lag nur noch ein Zehner, und der Rest schwarzer Marokkaner von der letzten Feier. Pleite war ich auch noch. Klasse. Also Hotel fiel aus. Wohin nur?
Egal. Darüber konnte ich später noch nachdenken. Erstmal raus hier.
Auf dem Flur waren Geräusche zu hören, und ich blinzelte um die Ecke..
Der Hausmeister wankte mir mit seiner Werkzeugkiste entgegen. War er voll, oder bekifft? Keine Ahnung. Jedenfalls lies er mich in Ruhe, und puhlte schließlich an einem der Türschlösser herum. Schlösser schienen es ihm in letzter Zeit angetan zu haben.
Wie das wohl passiert war?
In James Bond Manier verließ ich das Haus durch den Kellereingang, und spähte erst in alle Richtungen, bevor ich auf mein Fahrrad sprang und in die Innenstadt verschwand.
Ein Blick auf meine Barschaft entschied das ich die Wahl zwischen Pommes und Wurst, oder der Minipizza „Mutter Theresa“ hatte.
Jetzt fing es auch noch zu regnen und ich flüchtete ins nahe Kifferkaffee.
Dort sah ich sie.
Maike Stromer. Das Geil.. Luder vom Skiurlaub. Sie erkannte mich zuerst nicht, winkte dann aber freundlich, während sie Bier für die Gäste abfüllte.
Ich hatte sie schon fast wieder vergessen, aber nun kam die Erinnerung daran wieder was ich mit ihr vorhatte. Maike am Kreuz. Maike auf dem Bock. Maike in Latex , und streng gefesselt. Meine Phantasie drohte eben den Boden zu verlieren. Mit ihr im Bett? Das würde mir im Augenblick gut passen.
Ich ging zum Tresen und musste warten bis ein unwichtiger Zellhaufen endlich merkte das er bei der knackigen Schönheit nicht landen konnte.
„ Ich habe eine alte BSA. Ein Super Bike. Sülz... Sülz... Sabbel...Das musst du unbedingt mal sehen….Lalala!<
Merkte der Typ überhaupt noch was? Draußen goss es wie aus Eimern, und er wollte diesem Super-Huhn ausgerechnet sein altertümliches Motorrad zeigen? Doch Maike schien wenig begeistert.
Zu meiner Freude bemerkte ich das sie ein ledernes Halsband trug. Kein typisches Sklavenband, sondern ein geflochtenes, mit merkwürdigen Ornamenten drauf.
Na Ja. Man konnte nicht alles haben.
Ich bekam meinen Becher Kaffee, und blieb am Tresen stehen um mit ihr zu sprechen, aber sie hatte andere Sorgen. Der Regen spülte plötzlich ein dutzend anderer „Mitbewerber „ in den Raum, und ich konnte sie nur beobachten. Sie sah aber auch gei...aus.
Meine Göttin hatte ihre Formen in eine hautenge Jeans verpackt, und bändigte ihre Lockenpracht mit einer großen Haarklammer in Form einer Fledermaus.
Ihre beiden Brüste wippten von keinem BH gehindert unter dem engen T-Shirt herum, und ließen mir den Mund trocken werden. Wahnsinn. Meine Hände schwitzten
So herum zu laufen, sollte Waffenscheinpflichtig sein.
Ein langhaariger Peter Fonda Verschnitt begann an Maike herum zu baggern.
Ihhhh Gitt. Seine strähnigen Haare hingen dabei doch tatsächlich in seinem Cappuccino. Meine Göttin widmete ihm jedoch nicht viel Aufmerksamkeit so das ich durchatmen konnte. Draußen probte Gott wohl gerade die nächste Sintflut, denn die Regenrinne lief blubbernd über. Da passierte es.
Ein Looser den ich hier noch nie gesehen hatte, langte über den Tresen und griff nach Maike. Sie wollte sich geschickt aus dem Griff herausdrehen, aber die Onanierzangen des Looser verfingen sich in ihrem T-Shirt, und zogen es ungewollt in die Länge. Sie warf ihm einen bösen Blick zu, aber das schien ihn nicht zu interessieren. Aus der unrasierten Kauleiste dröhnten brunftähnliche Laute, und die Situation drohte zu eskalieren.
Es wurde Zeit für mich ein zugreifen
Mutig packte ich den Arm des Siebenmonatskindes, und riss ihn zu Seite. Ich hatte sogar Erfolg. Der sittenlose Tentakel verlor zwar sein Opfer, nahm dabei aber soviel Stoff mit das sie plötzlich im „freien“ Stand. Maike kreischte kurz auf, und verschwand mit verschränkten Armen in der Küche
An dem Tresen lichteten sich die Reihen als stände ein Duell im Wilden Westen bevor.
Der einen Kopf größere Looser öffnete den Mund, und mit einem Blick erkannte ich das sein Erfahrungsvorsprung an Wirtshausschlägereien mindestens sechs Zähne betrug.
Also für mich uneinholbar.
>Du Wicht. Du hast deinen letzten Furz geschissen!< Grunzte er aufmunternd
Der Mutant schob verheißungsvoll einen Jackenärmel nach oben, und ein Blick auf seine
„dezenten“ Tatoos trugen nicht eben zu meiner Beruhigung bei.
Mit der festen Überzeugung ein zukünftiger Fall für die Pflegeversicherung zu werden, fasste nach der „Lampe“. Etwas anderes hatte ich nicht, und nun ging der geistige Einzeller ging in Boxerstellung
„Scheiß die Wand an“ Der Typ meinte es ernst.
Irgendwer rief dem Mutanten eine Ermunterung zu, mir doch die Beine zu brechen um mich dann in den Garten zu Pflanzen. Wie nett...
Der haarige Tentakel näherte sich mir, und ich riss die Lampe heraus. Es blitzte kurz, und der Saurier blieb abrupt stehen. Puhh geschafft.
Die noch geistig aktiven des Kifferkaffees raunten leise. War das ein unbekanntes Kampfmittelspray? Oder doch nur eine neue Superdroge? Meine Gedanken rasten. Wo war bloß Maike hin verschwunden? Wenn man schon mal Beistand brauchte.
Endlich fiel mir etwas ein. Ehe eventuelle Kollegen des Prolls zudringlich werden konnten, flüsterte ich ihm etwas ins Ohr.
>Du gehst jetzt nach draußen, und tanzt nackt auf dem Gehweg den Ententanz. Und wenn die Sheriffs kommen, suchst du so richtig Streit mit ihnen. Du nennst sie am besten
blöde Wichser. Das mögen sie besonders gerne !<
Der Looser schaute glücklich wie ein Kind zu Weihnachten, und wankte durch die Tür nach draußen. Niemand folgte ihm, und die Leute zerstreuten sich.
>Das war sehr tapfer von dir. Danke das du mir beigesprungen bist!<
Weckte mich Maikes sanfte Stimme aus meinen Gedanken.
Schnell versteckte ich die Lampe, und zwang mich zu einem Lächeln.
Gott war ich aufgeregt.
>Äh..Ja. Oh das.. Naja. Ist schon Okay!<
Faselte ich, und hatte Mühe den Speichel im Mund zu behalten. Sie trug nun ein Herrenoberhemd, das an ihr hing wie ein Segel ohne Wind. Grässlich.
>Ich habe jetzt frei. Wollen wir noch etwas zusammen trinken?<
Nahm sie mir die befreiende Frage aus dem Mund. Ich stimmte zu, und wir verzogen uns in den hinteren Bereich des Kaffees.
Der Wirt gab wegen meiner „Heldentat“ einen aus, und ich entschied mich auf Maikes Hinweis für Mate-Tee. Kurz berührten sich unsere Hände und mir wurde regelrecht heiß.
Wir tauschten zu Anfang Erinnerungen an den gemeinsamen Skiurlaub aus, und lachten viel bis, die herannahende Polizeisirene uns ablenkte. Die Kiffer besetzten die Fenster, und plötzlich fing in dem Laden alles an zu lachen.
>Schaut mal! Der Proll beult sich mit den Bullen!<
Der Mutant! Verdammt! Maikes Anwesenheit hatte mich den Typen völlig vergessen lassen.
Ich eilte zum nächsten Fenster.
Freund Sandsackfresse bildete im strömenden Regen mit drei Uniformierten ein buntes Knäuel, und blökte in einer Tour „ blöde Wichser“. Zum Totlachen, wenn man nicht gerade direkt beteiligt war. Zwei weitere Polizisten kamen dazu, und einer davon war eine Frau.
Ihr gezielter Hieb mit dem Schlagstock von hinten in die „Nüsse“ beendete die Show, und der Störenfried wurde unter dem Gejohle der Kiffer in Handschellen abgeführt.
>Der ist ja völlig ausgetickt. Was war denn mit dem?<
Wunderte sich meine Göttin, während ich beschloss den Abend etwas abzukürzen.
Verstohlen holte ich die Lampe hervor, und zeigte sie ihr.
>Was ist das? Ein Elektroschocker? Hast du den Typen damit abgeschreckt? <
Neugierig schaute sie ihn an, und ich betätigte den Schalter.
Der Blitz flammte auf und sie sah mich mit verklärtem Blick an.
Prüfend übersah ich den Raum, aber keiner der Fertigen hier war aufmerksam geworden. Jetzt war es soweit.
Ich trank einen Schluck Tee und überlegte. Welche Phantasie konnte ich ihr wohl eingeben
Sie war eine Maso-Zicke, die es immer und hart brauchte? Nein zu ordinär.
Latex und Leder war ihr bevorzugter Kleiderstoff? Ja das wäre möglich
Eigentlich wollte sie beim Sex gefesselt werden, und hatte Spaß an Unterwerfungsspielen?
Auch nicht schlecht. Mein Mund füllte sich mit Speichel.
Ich stellte mir vor wie sie vor mir kniete, und darum bat das ich sie am Bett anbinden sollte
Dabei legte sie obendrein einen Knebel, und eine Gerte zurecht.
Meine Hose drohte zu platzen. Wahnsinn. Mir lief es heiß und kalt den Rücken herunter.
Ihr fester Körper auf dem Bett ausgestreckt. Der Hintern mit zwei Kissen schön auf „Spannung „ gebracht. Einfach Göttlich.
Oder sollte sie gleich mit mir ins Studio gehen? In meinem Schädel ging gerade etwas mit mir durch.
Sie würde in einem Latexeinteiler in dem kleinen Käfig abwarten müssen, bis wir sie herausholen um uns mit ihr zu beschäftigen.
Ihr Kopf würde oben auf der Öffnung Herrauschauen, und der Knebel würde ihren Kopf über eine Kette an dem Käfiggitter fixieren. Ihre Brüste schauten aus dem Anzug hervor, und um ihre süße Qual zu erhöhen sind sie mit kleinen aber scharfen Klammern verziert an denen sich Gewichte befinden
Madame würde sie dann irgendwann auskleiden, und ihr den Keuschheitsgürtel anlegen, der beide Öffnungen nicht nur verbergen, sondern auch mittels zweier Dildos zustopfen würde. Ich selbst würde ihn verschließen, und Madame zur Hand gehen, um schließlich ihren wehrlosen Körper im Fesselrahmen aufgespannt zu sehen.
Ihr glückliches Gesicht, wenn sie willig den Mund öffnet um sich den Kugelknebel einschieben zu lassen, bevor die Peitsche ihre Haut zeichnet.
Ich war ein böser Junge.....
Ob eine Dosis des Gerätes reichen würde? Vorsichtig holte ich die Lampe hervor.
Mein bestes Stück pochte nun immer heftiger gegen sein Gefängnis aus Jeansstoff. Es wurde Zeit. Ich setzte die Tasse ab, und schaute noch mal tief in ihre Augen.
Maike grinste ein wenig blöde, und eben wollte ich ihr es sagen, als sich eine schwere Hand auf meine Schulter legte. Ein kantiges Gesicht mit einer schwarzen Sonnenbrille tauchte vor mir auf, und meinte versöhnlich:
>Ich glaube sie haben da etwas das uns gehört!<
.......................................................... https://schwarze-zeilen.de/index.php/programm/gesamtuebersicht/12-bdsm-titel/83-der-job-eins-bdsm-roman
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Herrin_nadine |
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Sklavenhalterin
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RE: Geblitztdings....
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Datum:24.08.07 13:12 IP: gespeichert
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hallo mirador,
super daß es hier weitergeht.
was wird da noch alles kommen, frage ich mich?
dominante grüße von
Herrin Nadine
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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RE: Geblitztdings....
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Datum:25.08.07 01:12 IP: gespeichert
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Zitat |
>Ich glaube sie haben da etwas das uns gehört!<
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Jetzt wird es Spannend.
Kann er die Lampe auch gegen den Typen, mit der Scwarzen Sonnenbrille, einsetzen?
Oder wird sie ihm einfach abgenommen.
Was ist jetzt mit Maike? Kann er sie noch Umpolen?
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Gruß vom Zwerglein
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 25.08.07 um 01:13 geändert
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