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Jason King |
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In den Wäldern Norwegens
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Datum:09.03.07 20:28 IP: gespeichert
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Vorwort:
Ich hatte es ja mal abgefragt, ob ich mal eine Geschichte posten soll, die aus zwei Perspektiven geschrieben wurde.
Einige Fans gab es ja...
Ich versuche es mal mit "In den Wäldern Norwegens", einer Geschichte, die ich zusammen mit Sandra (23 Jahre) schrieb.
Die Perspektiven wechseln.
Ich schreibe in schwarz aus der Sicht Jochens.
Sandra schreibt in braun aus der Sicht der norwegischen Studentin Ragnhild.
Viel Spaß!
JK "Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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Jason King |
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In den Wäldern Norwegens Teil 1
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Datum:09.03.07 20:31 IP: gespeichert
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Teil 1 - Prinsesse Ragnhild -
11.00 Uhr. Bis zur Abfahrt der „Prinsesse Ragnhild“ nach Oslo hatte ich noch gut drei Stunden Zeit.
Sie stand zwar schon am Oslo- Kai, aber die Abfertigung hatte noch nicht begonnen. Also stellte ich mich in eine der Wartespuren vom Oslo-Kai und atmete tief durch.
Noch drei Stunden Aufenthalt in Kiel. Drei verlorene Stunden?
Gedankenversunken schaute ich auf das Treiben ringsherum. Was für ein riesiges und prachtvolles Fährschiff? „Prinsesse Ragnhild“. Ich war tief beeindruckt und hing dann wieder meinen Gedanken nach. In der Zwischenzeit füllten sich so nach und nach die Wartespuren für PKWs.
Genau neben mich stellte sich ein schwarzer Volvo. Am Steuer saß eine junge attraktive Blondine, Mitte 20 vielleicht. Wo die jungen Frauen immer diese riesigen Autos her hatten?
Da ich mich überhaupt nicht für Frauen interessierte, beachtete ich sie jedoch zunächst nicht weiter.
Als sie aus ihrem Wagen stieg erregte jedoch ihr Outfit meine Aufmerksamkeit. Sie trug ein weißes Topp, einen fast knielangen blauen Jeansrock, schwarze, knie hohe Stiefel und eine hautfarbene, glänzende Strumpfhose. 30den. Das erkannte ich sofort
Ich war so fasziniert, dass ich erst viel zu spät mitbekam, dass meine Spur vor mir schon leer war. Die Abfertigung hatte begonnen.
Sie lächelte nur als sie sah, dass ich den Anschluss wegen ihr total verpasst hatte. Ich startete durch. Dann verlor ich sie aus meinem Blickfeld.
Nachdem ich meine Innenkabine bezogen hatte, legte ich mich erst einmal aufs Ohr.
Irgendwie freute ich mich auf meinen wohlverdienten Angelurlaub in Norwegen. Und über diese Vorfreude nickte ich wohl ein..
Dieses Semester hatte ich jetzt gut hinter mich gebracht. Ich habe meine Ziele für dieses Semester sogar noch übertroffen und einen Schein mehr als geplant bekommen. Jetzt wollte ich zurück nach Norwegen in meine Heimat und mich vom Großstadtgetümmel erholen. Man hatte mir zwei Auslandssemester in Berlin an der Freien Universität angeboten. Da ich europäisches Recht studiere, konnte ich das Angebot schlecht ausschlagen. In Berlin hatte ich mir ein kleine Wohnung gemietet und mich eigentlich gut eingelebt. Nur war mir Berlin einfach viel zu hektisch und ich sehnte mich zu Natur Norwegens zurück.
Ich war endlich an der Reihe und konnte mit meinem Volvo in die Fähre fahren. Da die Überfahrt nur eine Nacht dauern würde, hatte ich für mich keine Kabine gebucht, sondern nur eine einfache Überfahrt. Ich wollte einfach im Auto schlafen und mir das Geld sparen. Mit meinen kleinsten Koffer ging ich aus Panoramadeck und suchte mir einen guten Platz. Aus der Seitentasche des Koffers nahm ich mir einen Roman und fing an diesen zu lesen. Mit der Zeit wurde der Wind etwas frischer und ich griff zu meinem Koffer, um mir eine Jacke rauszuholen. Nur das dumme Ding schien zu klemmen und ich bekam meinen Koffer nicht auf. Na ja, ich müsste mich dann später im Auto damit befassen und vertiefte mich in mein Buch...
Gegen 19.00 Uhr schreckte ich hoch. Verdammt! Ich wollte doch die Überfahrt über die Ostsee genießen. Zügig startete ich meinen Erkundungsrundgang durch die einzelnen Decks.
Mehrere schicke Restaurants und Bars, Spielsalons, ein riesiger Shop, ein Kino. Es gab jede Menge Unterhaltung. Doch ich wollte die Natur genießen. Das offene Meer.
Oben auf dem Panoramadeck angekommen, stellte ich fest, dass wir tatsächlich mitten auf der Ostsee waren. Was für eine wunderbare Luft?
Oben war nicht viel los. Nur ein verliebtes Pärchen schaute auf das weit entfernte Festland. Backbord das musste Dänemark sein, rechts da hinten am Horizont Schweden.
Lässig schlenderte ich bis zum Heckteil.
Dort saß die Blondine mit dem Volvo ganz mutterseelenallein und las in einem Buch. Ich tat so als ob ich mir das Gemälde mit dem Oslofjord betrachtete und schielte auf den Buchtitel. Es war ein Roman von Sandra. „Die Kreuzfahrt“. Passte ja irgendwie. Gut, dass sie nicht den „Untergang der Titanic“ las. Aber das gab es ja abends noch im Bordkino. Ein wenig makaber, fand ich.
Wieder schielte ich zu der Blondinen. Es war nicht zu übersehen, dass sie fröstelte.
“Wollen Sie sich nicht was überziehen?“ fragte ich mitleidig.
“Ich bekomme meinen Koffer nicht auf“ murrte sie nur in nordischem Akzent.
So eine hübsche Frau konnte ich einfach nicht allein ihrem Schicksal überlassen.
“Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“ bot ich ihr meine starke Hand an.
Hilflos schaute sie zu mir herüber. In ihren Augen las ich, wie dankbar sie wohl war.
“Na, da werde ich mein Glück mal versuchen“ tat ich mich wichtig als ich mich ihrem Koffer widmete. Es war wie immer eine ganz schöne Fummelei, aber mit ein paar geschickten Handgriffen war der Koffer endlich offen. Der Deckel sprang hoch.
Mich traf der Schlag! Im Koffer lagen jede Menge weiße Baumwollseile obenauf. Fein säuberlich zusammengelegt. Und die sahen nicht so aus, als ob sie die Blondine nur zum Wäsche aufhängen benutzen würde.
Sofort kam meine alte Leidenschaft wieder hoch. Mein Herzschlag erhöhte sich.
Oh, an die Seile hatte ich ja gar nicht gedacht. Wieso hatte ich die nur in mein Handgepäck gelegt. Ich hatte schon seit meiner frühsten Kindheit einen Hang zum fesseln oder besser gesagt zum gefesselt werden. Als Kind in meinem Dorf, spielten wir immer Wikinger. Die Mädchen wurden von den Jungs immer gefangen und an einen Baum gefesselt. Wer sich den Jungs widersetzte, wurde durch kitzeln zum Gehorsam gebracht. Die Norwegischen Wälder eigneten sich für solche Spiele sehr gut, den die Orte lagen sehr weit auseinander. Ich spürte schon früh, wie mich diese Art von Spielen erregte, konnte es mir aber nie erklären. Mit sechzehn bin ich dann das erste Mal alleine in den Wald gegangen und habe mich nackt an einen Baum gefesselt. Ich spürte den Wind auf meiner nackten Haut und zehrte dabei ein wenig an den fesseln. Aber es schien mir etwas zu fehlen, denn ich war ja nicht ganz hilflos an den Baum gefesselt. Ich ging immer öfters in den Wald und perfektionierte mein Selbstfesslungen. Die Seile in meinem Koffer hatte ich mit nach Berlin genommen, um mich dort auch heimlich fesseln zu können. Bisher beschränkten sich meine Erfahrungen auf Selbstfesslungen, denn ich hatte mich nie getraut offen über meine Phantasien zu sprechen.
Ich wurde ganz rot im Gesicht und mir war die Sache etwas peinlich zu sein. Wie komme ich da nur wieder raus? Vielleicht kann er ja nichts damit anfangen, ich werde mir einfach erst mal nichts anmerken lassen...
“Vielen Dank“ sie war so glücklich, dass sie mich wohl umarmen wollte. Aber als sie näher trat, bemerkte sie, was meine Aufmerksamkeit erregt hatte.
“Ist was“ fragte sie scheinheilig.
“Sind Sie Vertreterin für Wäscheleinen“ wollte ich nun wissen.
“Die sind doch nicht zum Wäsche aufhängen“ kicherte sie.
“Wozu denn sonst?“ fragte ich hinterlistig.
“Zum fesseln“ lächelte sie verschmitzt.
“Wie heißt Du eigentlich“ fragte ich nun ein wenig frech. Nach meiner heroischen Hilfe stand mir das „Du“ eigentlich zu.
“Ragnhild. Und Du?“ sie sah mich fragend an.
“Jochen“ stockte ich. Wollte sie mich jetzt verarschen? Ragnhild? So hieß das Schiff!
„Ragnhild? Prinzessin Ragnhild. Klingt sehr nordisch“ schwärmte ich, worauf sie zart lächelte.
“Ja, ich komme auch aus Norwegen. Und studiere in Berlin. Bin dort an der Freien Universität eingeschrieben.“
Aber ich hörte nicht so Recht zu. Denn das mit den Seilen in ihrem Koffer ging mir überhaupt nicht aus dem Kopf.
Mit einer fachgerechten Benutzung dieser Seile könnte man sich freilich die Überfahrt nach Oslo noch ein wenig versüßen. Zu überlegen gab es da eigentlich nichts mehr. Mein Entschluss stand fest: Ich wollte Ragnhild fesseln.
Jetzt oder nie!
Wortlos schnappte ich mir drei Seile sowie zwei Seidenschals und ging auf sie zu. In ihren Augen las ich, dass auch sie es wollte. Schon packte ich ihre Oberarme und riss sie mit viel Kraft nach hinten. Ich bemerkte, dass sie keinen nennenswerten Widerstand leistete. Schon hatte ich das erste Seil in der Hand, während ich meinen linken Arm ihre beiden Arme festhielt und an meinen Brustkorb drückte.
“Aber doch nicht hier!“ hauchte sie völlig überrascht und mit dem typisch nordischen Akzent.
“Du wirst jetzt meine Prinzessin sein“ antwortete ich nur barsch und führte dabei den Strick mit der rechten Hand um ihre Oberarme, zog die beiden offenen Enden durch die entstandene Schlaufe und zog zu. So wurden ihre Arme ein kleines Stück aneinander gezogen. Nicht zu weit, sondern nur so, dass sie keine Chance mehr hatte, sie enger aneinander zu drücken und so den Strick abzustreifen.
„Aah!“ hauchte sie nur heiser.
Ich wickelte den Strick noch zweimal um die Arme und verknotete ihn fest.
„Aah! Das ist ein wenig zu fest!“ flehte sie mich an. „Was ist, wenn jetzt jemand kommt? Wollen wir nicht in Deine Kabine gehen? Bitte!“
Ich hatte ja schon lange davon geträumt, überfallen und dann gefesselt zu werden. Aber hier auf dem Panoramadeck, schien mir nicht der geeignete Platz zu sein. Ich bettelte, wollte es lieber in einer Kabine zu tun, aber er schien nicht hören zu wollen. Sein Gesichtsausdruck hatte sich verändert und das machte mir ein wenig Angst. Ich konnte mich im ersten Moment nicht bewegen, war wie gelähmt. Alles ging so schnell und er schien sein Handwerk zu verstehen. Die Seile schnürten sich fest um meine Oberarme und schmerzten sogar etwas. Ich hatte Angst, dass jeden Moment jemand kommen könnte. Wie sollte man jemanden diese Situation erklären, der sie eh nicht verstehen würde. Ich wollte hier nicht gefesselt werden und zappelte so gut es ging.
Während sie anscheinend versuchte, sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien, hatte ich sie durch ziehen am Strick gezwungen, rückwärts zum nächsten Tisch zu gehen. Jetzt brauchte ich ihr nur noch einen Schubs zu geben und schon lag sie auf dem Tisch.
Ich packte sie jetzt hart an den Schultern und zog sie so in die richtige Stellung. Dann drehte ich sie auf den Bauch. Ich nahm eins der Seidentücher, verknotete es, fuhr ihr mit der Hand in die Haare und zog ihren Kopf nach hinten. Da dies etwas unsanft geschah, öffnete sie den Mund, um wieder einen Schrei loszulassen. Doch ich nutzte diese Chance und drückte ihr den Knoten in den Mund. Sofort nahm ich die beiden Enden des Tuches und führte sie nach hinten in ihren Nacken, wo ich sie fest verknotete. Ihr “Hhmmmpf“ bestätigte mir anschließend die korrekte Ausführung.
Blitzschnell setzte ich mich auf ihren Hintern, packte ihre Hände und presste die Handgelenke über Kreuz zusammen. Mit einem der Seile umwickelte ich ihre Handgelenke und verknotete sie sorgsam. Sie stöhnte verzweifelt in ihren Knebel. Natürlich war es sehr fest. Aber was soll es?
Sie versuchte, sich zu wehren und wand sich unter mir. Dabei bewegte sie ihren geilen Hintern teilweise so heftig, dass mich dieser Anblick zu erregen begann.
Ich konnte es immer noch nicht richtig glauben, wie schnell ich wehrlos gemacht worden bin. Völlig wehrlos zappelte und zehrte an den Seilen. Aber die Seile gaben keinen Zentimeter nach, ganz im Gegenteil die Seile schienen sich nur noch fester zu ziehen. Um Hilfe konnte ich auch nicht schreien, da der Knebel fast alle meine Laute unterdrückte. Mein Kopf war bestimmt schon hochrot und mein ganzer Körper strahlte eine Hitze aus. Ich spürte ein kribbeln im Bauch, dass sich bis zu meinem Unterleib vorsetzt. Mein Verstand schien sich langsam abzumelden und meine Lust übernahm die Kontrolle. Je mehr ich mich in den Seilen versuchte zu bewegen, um so schneller steigerte sich meine Lust.
Sie drehte sich heftig. Dachte wohl sogar schon, sie hätte mich von ihrem wohl proportionierten Hinterteil abgeschüttelt, als ich abstieg. Dabei nahm ich währenddessen das nächste Seil doppelt, machte eine Schlinge hinein, packte ihre Beine und hielt sie eisern fest.
Ragnhild wehrte sich heftig, bewegte die Beine mit aller Kraft auf und ab so dass ich erhebliche Mühe hatte, die Schlinge um ihre Stiefel zu legen, ohne ernsthaft getreten zu werden. Aber dann hatte ich es geschafft und zog ihre Füße eng aneinander. Nachdem ich die Füße fest umschlungen hatte und einen festen Knoten vor ihren Schienenbeinen gemacht hatte, genoss ich den Anblick, der sich mir nun bot.
Sie wand sich, drehte sich auf die Seite, versuchte wieder auf den Rücken zu kommen, was ihr aber wegen der nach hinten gebundenen Oberarme nur halb gelang. Irgendwas murmelte sie in ihren Knebel. Dabei strampelte sie und zerrte an ihren Fesseln.
Dann nahm ich ein viertes Seil aus dem Koffer und drehte sie wieder auf den Bauch. Ich verband den Strick mit ihrer Fußfessel, zog an und brachte so ihre Füße in die Höhe. Dann schlang ich das andere Ende um ihre Handgelenke und zog solange, bis die Stiefelabsätze fast ihre Fingerspitzen berührten. Wieder zappelte sie verzweifelt. Da ihre Kräfte nachzulassen schienen allerdings nicht mehr annähernd so wild wie kurz zuvor. Ich verknotete nun alles so, dass sie niemals dort von allein herankam.
Jetzt beugte ich mich über sie und betrachtete das wehrlose Bündel. Meine Prinzessin! Wie sie sich in ihren Fesseln wand. Es hatte den Anschein, als ob sie sogar Lust dabei verspüren würde, gefesselt z sein.
Sollte ich sie nun zusätzlich ein wenig stimulieren? Vielleicht fuhr sie auf so etwas ja ab?
Ich hob ich sie an und legte sie auf die Seite. Nun konnte ich mich so seelenruhig ihren Knien widmen.
Ihr Rock war durch den Kampf ganz schön weit nach oben gerutscht und gab den Blick auf ihre durchaus reizvoll wirkenden Oberschenkel frei. Ihre Strumpfhosen übten einen sagenhaft starken Reiz auf mich aus. Mein kleiner Freund war inzwischen schon außer sich. Unwillkürlich musste ich an ihre Knie fassen. Ihre Strumpfhosen fühlten sich auch tatsächlich ganz seidenglatt und weich an. Sie versuchte zunächst zwar, sich dem Zugriff meiner verlangenden Hände zu entziehen und rieb dabei ungewollt ihre Beine immer wieder aneinander. Doch dieses knisternde Geräusch ihrer Strumpfhosen hörte ich allzu gern.
Langsam fuhr ich mit meinen Händen von den Knien die Innenseiten ihrer Oberschenkel entlang weiter nach oben. Ganz langsam. Und ganz langsam wieder zurück. Dabei verlängerte sich die Wegstrecke in Richtung ihres Lustzentrums immer mehr. Dann verblieb ich an dieser intimen Stelle, schob meine Hand zwischen ihre zusammengepressten Beine. Und zwar so, dass mein Daumen ihr Lustzentrum problemlos stimulieren konnte.
Unaufhörlich rieb nun mein Daumen durch die Strumpfhose und ihren Slip hindurch an ihrer Klitoris. Ragnhild wurde dabei zusehend unruhiger, ihr Atem wurde heftiger. Es hörte sich so an, als ob sie leise winselte. Ihre fast rhythmischen Bewegungen erregten aber auch mich immer mehr.
Was bildete sich dieser Mann nur ein, dachte ich mir. Er konnte mir doch nicht einfach zwischen meine Beine fassen und an meiner intimsten Stelle spielen. Hoffentlich hatte er mein nasses Höschen nicht bemerkt. Mein Verstand wünschte sich, dass er aufhören sollte. Aber meine Lust wollte mehr und ich könnte sie nicht mehr lange im Zaum halten. Je mehr ich gegen sie ankämpfte, um so schneller nahm die Lust von mir Besitz. Wo sollte das nur enden?
Ich rieb diese erogene Zone von ihr so lange, bis sie buchstäblich in ihr Tuch schrie und dabei versuchte, sich aufzubäumen. Sie zuckte mehr und mehr. Dann verharrte sie kurz in der Stellung und sackte zusammen.
Ob der Orgasmus nun echt war oder nicht, konnte ich nicht beurteilen. Aber ihre Augen verrieten mir, dass sie es genossen hatte.
Nachdenklich lehnte ich mich für einen Moment zurück.
Ragnhild hmmppfte nach einer Weile wild in ihren Knebel und schaute mich dabei mit treuen Augen an.
“Wenn Du mir versprichst, nicht zu schreien, nehme ich Dir den Knebel ab und binde Dich wieder los.“ versprach ich ihr.
Meine Prinzessin nickte eifrig.
Wie versprochen nahm ich ihr den Knebel ab. Aber als ich sie auch von ihren Fesseln befreien wollte, flüsterte sie.
“Bitte nicht“
Ich verharrte. Was hatte sie da eben gesagt? Hatte ich mich verhört? Sie wollte gefesselt bleiben?
Das haute mich ja total um.
Erstaunt setzte ich mich auf den gegenüberliegenden Tisch und betrachtete Ragnhild ausgiebig. Was für eine ungeheure Ausstrahlung sie doch hatte. Und sie liebte es wohl, gefesselt zu sein.
Was nun? Ich konnte sie doch hier nicht so auf dem Panoramadeck liegen lassen. Oder liebte sie den Nervenkitzel, entdeckt zu werden?
Anders konnte ich es mir nicht erklären. Also stand mein Entschluss fest.
“In einer Stunde komme ich wieder“ meinte ich beim Aufstehen.
Dann schlich ich um die Ecke. Das Panoramadeck war zum Glück menschenleer. Ich atmete tief durch und blickte auf die ruhige See. Am Horizont war noch immer Schweden zu erkennen und Norwegen wartete auf mich. Ob alle Skandinavierinnen so waren?
Das wäre ja ein Grund, Deutschland den Rücken zu kehren. Nachdenklich blickte ich in die Sternklare Nacht.
Der mir eigentlich völlig unbekannte Mann war nicht mehr zu sehen. Ich lag ganz alleine in einer strengen Fesselung und konnte mich kaum noch bewegen. Was hatte ich nur getan? Wo war mein Verstand als ich ihm sagte, dass ich noch gefesselt bleiben wollte. Was ist, wenn er nicht wieder kommen würde? Ich malte mir die schlimmsten Gedanken aus und versuchte mich aus den Fesseln zu befreien. Ich war wehrlos, so hilflos wie ich es mir immer in meinen Träumen oder bei meinen Selbstfesselungen gewünscht hätte. Ich war aufgeregt und mein Herz pochte. Ich spürte immer noch den vor kurzem erlebten Orgasmus. So heftig war ich schon lange nicht mehr gekommen und eigentlich hatte ich doch nicht mal richtigen Sex gehabt. Meine Gedanken spielten verrückt, ich hatte Angst entdeckt zu werden oder was wäre wenn jemand meine schlimme Situation ausnutzen würde. In meinem Becken spielte es wieder verrückt und das kribbeln in meinem Unterleib wurde wieder stärker.
Auf einmal zuckte ich zusammen, als ich Schritte hörte. Ich bekam panische Angst erwischt zu werden. Wer würde mich hier als zusammengeschnürtes Bündel finden?
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Jason King am 10.03.07 um 20:49 geändert "Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:10.03.07 14:09 IP: gespeichert
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Die Geschichte beginnt toll. Sie hat Ihren lang ersehnten Wunsch erfüllt bekommen.
Er konnte seine alte Leidenschaft wieder ausleben.
Zitat |
Auf einmal zuckte ich zusammen, als ich Schritte hörte. Ich bekam panische Angst erwischt zu werden. Wer würde mich hier als zusammengeschnürtes Bündel finden?
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Auf einen Schlag ist der ganze Kick weg.
Jetzt hat sie nur noch Angst, wer jetzt kommt und wie sie es demjenigen erklären soll.
Kommen die zwei sich noch näher, und tauschen die Adressen aus?
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lichen Gruß Zwerglein.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 10.03.07 um 14:11 geändert
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Jason King |
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:16.03.07 11:16 IP: gespeichert
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Da diese Art von Geschichten hier offenbar überhaupt nicht ankommt, werde ich die Fortsetzungen nicht mehr posten...
So long
JK
"Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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Einsteiger
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:16.03.07 11:34 IP: gespeichert
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Welch eine Mimose ...
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Billyboy |
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Wo ist denn das blöde Lichtschwert wieder? Ich verlege das immer und muss dann mit dem Feuerzeug kämpfen!!!
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:16.03.07 12:06 IP: gespeichert
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Mensch Jason, nu schmeiß doch nciht gleich die Flinte in den norwegischen Wald. Schau dir die Zugriffszahlen mal an, es ist nur wie immer, jeder liest nur und schreibt keinen Kommentar.
Das derartige Geschichten nicht ankommen stimmt nicht, ich habe selbst sowas schon zu Tastatur gebracht, wurde ganz gut aufgenommen.
Schau mal hier:
Das Mau-Mau Spiel
Also stell dich nicht so an und schreib weiter.
Grüße aus München
Tom Remember yesterday, think about tomorrow but live today!!!
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TARL |
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:16.03.07 12:56 IP: gespeichert
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auch wenn du nach den aktionen der letzten zeit sicherlich gerade von mir keinen kommentar erwartest -
Im Sinne der Leserschaft solcher Geschichten (und die gibt es!) - mach einfach mal ruhig weiter - es gibt hier im forum schon so genug unvollendete geschichten.
gruß TARL Meine Geschichten - nicht schön, aber oft schön düster!
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Charly |
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Gast Allgäu
Der Punkt an dem der Regenbogen die Erde berührt, ist dort, wo das Herz eines besonderen Menschen strahlt
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:16.03.07 13:15 IP: gespeichert
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Hallo Jason,
ich hab die Story gerade entdeckt und gelesen.
Warum aufhören Das fängt doch super an.
Hee - mach weiter, oder willst du uns auf halber
Strecke verhungern lassen?
Du hast halt auch einen riesen ersten Teil geschrieben,
der muß doch erst mal gelesen werden.
Hab Geduld und gib den Leuten Zeit, hier einzusteigen.
Ich bin auf jeden Fall dabei. Also weitermachen!!
Viele Grüße - Charly
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
Baden - Württemberg
alles kann - nichts muss
Beiträge: 2584
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:16.03.07 13:17 IP: gespeichert
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Auch ich würde mich über Fortsetzungen freuen.
Alles andere wäre nur noch
Traurig
Herzliche Grüße Zwerglein
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Zwerglein am 16.03.07 um 13:18 geändert
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devo maike |
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Sklavin
Hamburg
Schaue immer nach vorn - lebe nicht in der Vergangenheit, denn dazu ist das Leben viel zu kurz
Beiträge: 8
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:16.03.07 13:44 IP: gespeichert
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Hallo Jason King,
ich hab die Geschichte auch soeben erst entdeckt, und hab sie richtig verschlungen. Wie kommst denn drauf, daß die keiner lesen will??
Bitte, bitte schreib weiter dran, ich find den Anfang bis hierher jedenfalls super klasse. Weshalb solltest du denn aufhören die Fortsetzungen, die du ja scheinbar schon geschrieben hast hier einzustellen? Das würde doch nun überhaupt keinen Sinn machen.
Also laß uns bitte bitte den Fortgang der Geschichte recht bald erfahren.
liebe Grüße
devo maike
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mts |
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Sklave/KG-Träger
D - Nähe Heidelberg
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:16.03.07 14:35 IP: gespeichert
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Hallo Jason,
warum denn diese Ankündigung eines Rückzuges in die Schmollecke? Das ist doch nicht nötig !! Jede Geschichte muß sich entwickeln und da 1.Kapitel darüber steht, erwartet man doch eine Fortsetzung. Ich hatte bisher auch nicht den Eindruck, dass Du nach jedem eingestellten Teil Beifall benötigst.
Deine Geschichten gefallen mir sehr gut und ich lese sie gerne, also mach bitte weiter.
Gruß mts
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Trucker |
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Stamm-Gast
Latex ist geil
Beiträge: 1160
Geschlecht: User ist offline
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:16.03.07 16:35 IP: gespeichert
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Hallo Jason
ich würde mir auch eine Fortsetzung wünschen. Und nicht gleich aufgeben, die Geschichte ist doch super. Danke an alle Autoren fürs schreiben ihrer Geschichten
Gruß truckercd
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Jason King |
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Story-Writer
Berlin
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In den Wäldern Norwegens (Teil 2)
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Datum:18.03.07 08:21 IP: gespeichert
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- Teil 2 - Im Oslofjord
Majestätisch aber ruhig glitt die stattliche Fähre durch die sternklare Nacht. Nur ganz entfernt hörte man leise das Schäumen der Gischt.
“Prinsesse Ragnhild“ stand in riesengroßen Lettern auf der Schiffswand und es war trotz der Dunkelheit gut zu erkennen.
Und das Mäuschen da um die Ecke hieß wirklich auch Ragnhild?
Irgendwie wurde ich den Verdacht nicht los, dass sie mich veralbert hatte.
Es wurde zunehmend kälter. Ich war zwar durch das Fesseln von ihr stark erhitzt, aber mir wurde doch langsam kalt. Und auch Ragnhild musste frieren. Sie hatte vorher schon gefröstelt. Auf einmal tat sie mir leid. Und das nicht nur wegen ihrem Namen.
Sie hatte zwar gesagt, ich solle mir Zeit lassen. Aber vielleicht hatte sie mich auch mit diesem Satz veralbert. Frauen waren manchmal komisch.
Gerade hatte ich mich mit meiner ungewöhnlichen Situation vertraut gemacht, hörte ich plötzlich Schritte. Da! Zwei Männer kamen auf das Deck! Und sie kamen näher. Mir wurde heiß und kalt. Wenn sie mich so hier finden? Wo verdammt war Jochen. Noch nie hatte ich mich so nach einem mann gesehnt.
Endlich! Schnell hastete Jochen auf mich zu, doch die Stimmen und Schritte kamen schnell immer näher. Im Handumdrehen hatte Jochen mich zwar noch von Seilen befreien können aber da waren die Beiden schon an den Tischen und schauten zu uns rüber.
Überall lagen die weißen Seile auf dem dunklen Deck. Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken.
“Angelt ihr da etwa“ fragten einer der beiden scheinheilig.
Noch während ich überlegte, wie ich aus dieser Peinlichkeit herauskam erwiderte Ragnhild was in ihrer Landessprache.
“Lass Sie, das sind Norweger!“ zog ihn der andere beiseite und beide gingen weiter.
Erleichtert atmeten wir beide auf und mussten lachen.
“Und nun?“ fragte ich ihn, während ich hastig die Seile aufsammelte und in meinen Koffer stopfte.
“Ich gehe jetzt in meine Kabine und lege mich aufs Ohr. Will morgen in aller Frühe die Fahrt durch den Oslofjord nicht verpassen. Und Du?“
“Ich habe keine Kabine. Wollte im Auto schlafen. Wusste aber nicht, dass das Parkdeck während der Überfahrt geschlossen bleibt.“
Das war ja nun meine Chance! Manchmal meinte es der Zufall zu gut mit mir.
“Du kannst gerne in meiner Kabine schlafen“ bot ich ihr. Natürlich nicht ohne Hintergedanken. „Es ist zwar nur eine Innenkabine, aber…“
“Das ist doch egal“ strahlte ich innerlich „Lass uns gehen, mir ist kalt“
Gentlemanhaft nahm er meinen Koffer und wir gingen zu den Aufzügen. Auf dem Weg zu seiner Kabine sprachen wir kein Wort. Was mochte er wohl nur von mir denken? Das ich mit jedem mitgehen würde? Oder mich von jedem fesselnlasse. Na, so einfach würde ich es ihm nicht noch einmal machen.
***
Wenig später drängelte ich mich in das winzigen Bad seiner beengten Kabine. Ich war Hundemüde. Nur noch ein Ziel hatte ich - eine Mütze voll Schlaf. Die Fahrt bis zu meinen Eltern morgen war noch sehr lang. Und bei Tempo 80 musste man aufpassen, dass man nicht am Lenkrad einschlief.
Das heiße Duschen tat meinem Körper richtig gut. Nachdem ich mich abgeschminkt hatte, legte ich noch zur Vorsicht meinen Keuschheitsgürtel an. Meine Freundin Danielle hatte mir ein solches Ding empfohlen. Man wüsste ja nie...
Nicht, das Jochen die Zweisamkeit in seiner Kabine noch ausnutzt.
“Wo schläfst Du?“ wollte ich nur noch von ihm wissen als ich aus dem Bad kam.
“Egal. Suche Die eine Liege aus“ murmelte ich nur und verschwand im Bad.
Zufrieden lehnte ich mich zurück. Hatte ich doch vorsorglich einen Peilsender in ihrer Reisetasche positioniert. Schon schossen mir wieder tausend Einfälle durch den Kopf. Der Urlaub fing ja echt Klasse an. Bereits in der ersten Nacht hatte ich eine Frau bei mir. Und was für eine! Nicht nur, dass sie einigermaßen hübsch war und eine gute Figur hatte. Sie stand darauf, gefesselt zu sein.
Wie oft hatte eigentlich eine Frau eine solche Gelegenheit, ihre Träume auszuleben? Sollte man nicht da gleich am Ball bleiben?
Vielleicht hatte sie ihren Höhepunkt noch gar nicht erreicht und wartete nur darauf, noch einmal gefesselt zu werden. Diesmal nur ein wenig gemütlicher.
Mein Entschluss stand fest. Ich wollte Ragnhild gleich noch einmal fesseln. Mein Pulsschlag erhöhte sich schon allein bei diesem Gedanken.
Als ich aus dem Bad kam, lag sie ganz still auf einer der unteren Liegen.
“Ich hatte schon Angst, dass Du Dir eine Liege oben nimmst“ ulkte ich herum.
Keine Antwort.
“Ragnhild?“
Keine Antwort. Totenstille. Nur das leichte Vibrieren der Schiffswände.
Offensichtlich schlief sie schon ganz fest. In voller Kleidung. Noch nicht einmal die Stiefel hatte sie sich ausgezogen.
Vorsichtig setzte ich mich neben ihre Beine, schob ihren Rock ein wenig höher und streichelte ihre Beine. Dann fuhr ich mit meinen Händen unter ihren Rock. Doch was war das? Was hatte Ragnhild da zwischen ihren Beinen. War das ein Keuschheitsgürtel? Gab es so etwas heut’ zutage wirklich noch? Füt mich war das ein Relique aus dem 19. Jahrhundert?
Diesen Keuschhietsgürtel hatte sie bestimmt nicht unabsichtlich um. Ich sollte sie also in Ruhe lassen.
Ein wenig enttäuscht legte ich mich auf die obere Liege und schaute noch einmal zu ihr herunter. Und obwohl mich im Moment nichts schöneres als den Anblick der gefesselten Norwegerin vorstellen konnte, überfiel mich kurz darauf die Müdigkeit.
Am Ton der Schiffsmotoren hörte ich, dass wir bereits den Oslofjord passieren mussten. Jochen schnarchte sich gerade eine Schneise durch die Wälder Norwegens. So bekam er auch nicht mit, wie ich leise meine paar Sachen packte und vorsichtig aus seiner Kabine schlich. Auf der Fähre herrschte schon regs Treiben. Aus den Restaurants roch es nach frischem Kaffee.
Auf dem Panoramadeck atmete ich tief durch. Norwegen, wie bist du schön! Endlich war ich wieder in meiner Heimat. Ich konnte in diesem Moment noch nicht ahnen, was das für fesselnde Ferien werden sollten.
Kreischend umkreisten einige Möwen die Fähre. Sie hatten sich wahrlich ein schönes Plätzchen auf der Erde ausgesucht. Immer wieder faszinierte mich die nahezu dreistündige Fahrt durch den Oslofjord aufs Neue.
Dort hinten am Horizont thronte schon die Holmenkollensprungschanze über der norwegischen Hauptstadt. Nun war es nicht mehr weit. In Kürze würden wir anlegen.
Erst als über den Bordlautsprecher die Ansage zu hören war, dass wir in Kürze in Oslo anlegen würden, kam ich wieder zu mir. So was Blödes! In so einer Innenkabine bekam man nichts mit. Man lebte darin jenseits von Raum und Zeit.
Sofort sprang ich hoch. Doch wo war Ragnhild? Weg! Kein Zettel, keine Notiz, nichts. Nur ein Seil hatte sie liegen lassen. Aus Absicht?
Hastig packte ich meine Sachen zusammen und drängelte mich bis zum Parkdeck durch. Ragnhild war weit und breit nicht zu sehen. War es das gewesen? Das war ja wie ein Stich ins Herz.
Aufgeregt stürzte durch das Gewusel in den engen Gängen hoch auf das Panoramadeck. Dort war es gerammelt voll. Unzählige Passagiere standen hinter dem Windschutz oberhalb der Kommandobrücke und schauten auf das faszinierende Breitwandpanorama der norwegischen Hauptstadt.
Ich ärgerte mich im Stillen, dass ich die Fahrt durch den Oslofjord verpasst hatte. Aber dann lächelte ich zufrieden in mich hinein. Hatte ich nicht was viel schöneres erlebt?
Die ersten Autos fuhren schon aus den Parkdecks als ich verzweifelt den Empfänger für den Minisender suchte und einschaltete. Wie sollte ich sie sonst in diesem weitläufigen Land finden?
Der Piepton wurde leiser. Sie fuhr also schon.
Da! Hinter dem Zoll sah ich noch einmal ihren schwarzen Volvo. Sie bog nach rechts, Richtung Trondheim ab und verschwand in einem Kreisverkehr. Weg war sie.
Trondheim?
Ich wollte eigentlich nach links, Richtung Bergen also. Zum Angeln im wunderschönen Hardangerfjord.
Nun hatte ich die Qual der Wahl.
Sollte ich nun angeln oder Ragnhild hinterher fahren?
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Jason King am 25.03.07 um 09:50 geändert "Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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Charly |
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Gast Allgäu
Der Punkt an dem der Regenbogen die Erde berührt, ist dort, wo das Herz eines besonderen Menschen strahlt
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:18.03.07 12:18 IP: gespeichert
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Hallo Jason,
*seufz* hast also doch weitergeschrieben - und gut, wie erwartet.
Ich sag mal nur eines: Junge, geh angeln, den Mädels darf man nicht zu schnell hinterherlaufen, die gewöhnenn sich sonst noch dran. So ein kleines bisschen zappeln lassen, tut ganz gut. Sie soll doch auch über ihn nachdenken. Durch den Peilsender kriegt er sie ja doch irgendwann.
So - und bevor mich hier sämtliche Ladies in der Luft zerreißen *Charlymachtdenduckundweg*
Viele Grüße und immer kräftig weiter Tastenklopfen
Charly
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Curiousity |
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:18.03.07 23:20 IP: gespeichert
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Hallo Jason,
nachdem ich nun schon die eine oder andere Deiner Geschichten gelesen habe, die mir recht gut gefallen haben, *lob*
bin ich schon gespannt, wie diese hier weiter geht.
Ich hab noch eine Bemerkung zu den Reaktionszeiten:
Wenn ich mich an meiner Situation orientiere...
Ich hab meisstens nur am Wochenende Zeit hier zu lesen. Und das auch nicht jedes Wochenende.
Erschwerend kommt hinzu, dass ich (und sicher nicht nur ich) eher ein Stiller Typ bin .
Jedenfalls neige ich nicht dazu etwas zu schreiben, wenn ich nichts Neues bei zu tragen habe.
Folglich schreib ich auch fast nie einen weiteren dieser "schön, schreib bitte weiter" Beiträge.
*Womit ich sicher niemandem zu nahe treten will, der solche Beiträge schreibt. Ich bin halt nicht so.*
Also lass Dich bitte wegen einer Reaktionszeit von einer Woche und relativ großem Anteil stiller Leser, nicht gleich entmutigen.
Lieben Gruß
Curiousity
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:19.03.07 08:00 IP: gespeichert
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Mensch Jason ,
wo hat er nur so schnell den Peilsender her? -Grins-
Das muss eine schöne Enttäuschung gewesen sein. Die Fahrt durch den Oslofjord verpasst.
Ragnhild nicht mehr da, und dann sieht er sie gerade noch wegfahren.
Ich bin wie Charly erst mal fürs Angeln. Schließlich hat er Urlaub! -lach-
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Danke fürs weiterschreiben. Gruß Zwerglein.
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Zwerglein |
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Sklavenhalter
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:19.03.07 08:02 IP: gespeichert
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EY schönes Bild, sehs erst jetzt.
Gruß Zwerglein.
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Jason King |
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In den Wäldern Norwegens (Teil 3 - Die Selbstfesselung)
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Datum:25.03.07 07:51 IP: gespeichert
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Teil 3 - Die Selbstfesselung
Oslo hatte ich schon verlassen und ich freute mich auf meine Familie, hatte ich sie doch schon ein halbes Jahr nicht mehr gesehen. Ich wohnte in Fefor bei Vinstra, direkt an einem kristallklaren See mit Blick auf Jotenheimen, weit ab der Zivilisation. Meine Eltern hatten dort ein kleines Hotel und ein paar Ferienhäuser.
Während der ganzen Autofahrt musste ich immer wieder an die Erlebnis auf der Fähre denken. Ich spürte wie ich eine Gänsehaut bekam, als ich an die Fesseln dachte. Insgeheim hätte ich mir gewünscht, dass der Mann etwas weiter gehen würde und meine hilflose Lage ausgenutzt hätte. Diese ganzen schlimmen Gedanken ließen mich zwischen meinen Beinen ganz feucht werden und ich rieb mir während der Fahrt oft mit der Hand meinen Schritt. Ich konnte während der Ganzen Autofahrt nur ans Fesseln denken und malte mir immer schlimmere Situationen aus.
Ich hörte nicht auf mein gutes Gewissen. Auch nicht auf das, was mir meine treuen Leser Charly und Zwerglein rieten. Mein Drang, diese bildhübsche Norwegerin noch einmal zu überwältigen und zu fesseln, war einfach größer als mein Angeltrieb. Wie in einer Trance lenkte ich meinen Wagen nach rechts und entschwand im Tunnelgewirr der teuersten Stadt Europas. Schon bald folgte ich auf einer schier endlosen Landstraße in einem sicheren Abstand ihrem schwarzen Volvo. Nichts hielt uns auf. Weit und breit keine Ampeln, keine Staus. Hier machte Autofahren Spaß!
Tiefe Wälder, glasklare Seen, am Horizont eine Bergkette, so stellte ich mir eigentlich Kanada vor.
Aber für die Schönheiten der Natur hatte ich überhaupt keinen Sinn. Die Seile in Ragnhilds Koffer und ihre widerspenstige Bereitschaft, sich von mir fesseln zu lassen überschatteten auf eine angenehm Art und Weise meine Gedanken.
Ich durfte sie nicht aus den Augen verlieren.
Und sie fuhr weiter und weiter. Immer Richtung Norden.
Die Olympiastadt Lillehammer lag schon längst hinter uns als sie endlich die Hauptstraße verließ und ihren Wagen aus dem Gudbrandsdal in die Bergwelt steuerte. An einem Hotelkomplex war meine Verfolgungsjagd zu Ende. Ragnhild parkte ihren Volvo vor dem kleinen Eingang und stieg aus.
Als ich zu Hause ankam, stürmten meine Eltern schon aus der Eingangstür des Hotels. Wir vielen uns in die Arme und ich war glücklich. Bei Kaffee und Kuchen wurde erst mal alles erlebte der letzten 6 Monate erzählt. Ich erzählte von Berlin und was man dort alles machen konnte, aber auch was ich vermisst hatte. Es wurde dann schon ziemlich spät und ich nahm meine Sachen und ging zu meinen kleinen Häuschen.
Meine Eltern hatte ein ziemlich großes Grundstück, auf dem das Hotel und die Ferienhäuser standen. Ich hätte hier mein eigenes kleines Häuschen, das sich etwas abgelegen am Waldrand befand. Auf dem Weg dorthin genoss ich die herrliche frische Luft. Das eine Sache, die ich in Berlin vermisst hatte. In so einer großen Stadt waren überall Abgase und Lärm. Hier in Fefor konnte ich die Vögel zwitschern und die Bäume rauschen hören.
Ich genoss diese unbeschreibliche Nähe zur Natur. Rings herum Wald. Vom Parkplatz aus hatte man ein traumhaft schönes Panorama. Mit einem pechschwarzer See. Mittendrin eine kleine Insel.
Und am Horizont die schneebedeckten Berge des Jotenheimen.
Nun war guter Rat teuer. Wie es weiter gehen sollte, hatte ich mir überhaupt noch nicht überlegt. Hatte ich gedacht, sie wohnt irgendwo alleine?
Ich beschloss, zunächst die Umgebung näher zu erkunden.
Im Haus angekommen packte ich erst mal meine ganzen Sachen aus und schaute nach, ob alles in Ordnung war. Das ganze Haus musste erst mal gelüftet werden, da alles ziemlich muffig zu riechen schien. Ich öffnete alle Fenster und legte mich auf Bett. Es dauerte nicht lange und ich musste wieder an die Überfahrt nach Oslo denken. Ich ertappte mich selbst, wie meine Hände zwischen meinen Beinen spielten. Ich stand auf und nahm die Tasche mit meinem Spielzeug und verließ das Haus in Richtung Wald. Es war wie ein innerer Drang, den ich nicht widerstehen konnte.
Ich hatte mich auf einem kleinen Felsen niedergelassen und grübelte noch immer. Es war später Nachmittag, die wärmenden Sonnenstrahlen taten richtig gut.
Sollte ich in ihr Zimmer eindringen? Sie wieder feige überwältigen und sie an ihr Bett fesseln. Ein Spread Eagle? Schon der Gedanke lies meinen kleinen Freund anschwellen.
Doch dann kam jemand näher. Ragnhild? Zu schön, um wahr zu sein.
Durch die Büsche sah ich, dass es eine Frau war.
Tatsächlich! Ragnhild!
Mit einem einstudierten Wälzer rollte ich mich vom Felsen und wartete auf die Dinge, die nun kamen.
Ich ging immer tiefer in den dichten Wald und die Dämmerung setzte langsam ein. Schließlich kam ich dann an meine geheime Stelle an, die ich schon oft für meine Befriedung genutzt hatte.
Die alte Metallkette hing immer noch von dem stabilen Ast runter und auch die Ketten anderen Ketten war noch da. Schnell zog ich mich ganz nackt aus und spürte sofort meine starke Erregung. Auf den Keuschheitsgürtel konnte ich in dieser einsamen Gegend wohl auch verzichten.
Meine Sachen verstaute ich in einem Beutel und legte mir alle benötigten Dinge in Reichweite.
Meinen selbst gebauten Knebel legte ich mir sofort an. Dieser bestand aus einem Gummiball der aus einem Geschäft für Hundespielzeug stammte und einen Lederriemen. Durch den Gummiball hatte ich zwei Löcher gestochen und dann den Lederriemen durchgesteckt. Der Gummiball füllte meinen Mund fast komplett aus und der Lederriemen hielt den Knebel fest in meinem Mund. Ich stellte mich zwischen zwei Baume und spreizte meine Beine. Erst umwickelte ich mein linkes Fußgelenk fest mit der einen Kette und fixierte diese mit einem Vorhängeschloss aus dem Baumarkt. Nun musste ich meine Beine noch etwas weiter spreizen, damit ich auch mein rechtes Bein mit der anderen Kette umschlingen konnte. Ich hier wurde alles mir einem Schloss fixiert und ich stand mit weit gespreizten Beinen ganz nackt im Wald.
Ich legte mit nun noch die Augenbinde an und fesselte meine Hände an der Kette über meinen Kopf. Dafür benutzte ich eine Handschelle mit Zeitschloss und dieses war auf 60 Minuten eingestellt. Ich hatte mich in dem Moment, als die Schellen um meine Handgelenke klicken ließ, völlig dem Wald ausgeliefert. Meine Augen wurden durch die Augenbinde und mein Mund durch den Knebel verschlossen. Ich spürte jeden Luftzug auf meiner Haut und zehrte ein wenig an den Ketten. Immer schneller spürte ich, wie sich meine ungezügelte Lust in meinem Unterleib konzentrierte. Ich spürte wie meine Brustwarzen immer empfindlicher und härter wurden. In meinen Gedanken malte ich mir die schlimmsten Sachen aus. Ich stellte mir vor, eine Gefangene der Wikinger zu sein ...
Was für ein Anblick! So eine Situation hatte ich noch nicht einmal in einem Film gesehen. Ich kniff mich in den Oberarm. Doch ich hockte tatsächlich noch hinter dem Felsen.
Und da stand Ragnhild. Splitternackt, gefesselt und geknebelt. Und mit verbunden Augen. Mit fiel eine von Ömmes Talkshows ein. Hatten in seiner letzten Sendung nicht vor allem die weiblichen Talkgäste davon geschwärmt, wie schön es ist, in der freien Natur gefesselt zu sein?
Aber musste sie sich selbst fesseln? Und so aufwendig! Da ging ja nun gar nicht in meinen Kopf hinein. So etwas musste man ganz einfach bestrafen!
Zum Äußersten entschlossen verließ ich mein Versteck. Sie konnte mich ja sowieso nicht sehen.
Langsam ging ich auf Ragnhild zu.
Auf einmal schreckte ich aus meiner Phantasie und lauschte ganz aufgeregt. Es hörte sich so an, als ob jemand langsam näher kam. Ich hörte ganz deutlich das zerbrechen kleiner auf dem Boden liegenden Zweige. Panik stieg in mir auf und ich zehrte so doll ich konnte an den Fesseln. Aber die Ketten gaben nicht nach und dieses verfluchte Zeitschloss, würde erst in 40 oder 50 Minuten wieder aufgehen. Ich hoffte, dass ich mich irrte und niemand hier im Wald war. Wieso hatte ich mir nur die Augenbinde angelegt, so konnte ich nicht einmal sehen ob sich wirklich jemand näherte. Ich zuckte zusammen, als ich wieder meinte, Schritte zu hören und versuchte mich noch einmal zu befreien.
Zu süß, wie sie sich verzweifelt in ihren Fesseln wand. Oh Mann. Diese Frau so nackt und hilflos zu sehen, war schon mehr als erregend. Sie hatte diesmal auch gar nicht ihren Keuschheitsgürtel um. Das war nichts für schwache Nerven.
Sollte ich mich zu erkennen geben? Ihr eine gewisse Sicherheit geben? Das sie mich hier erwartete war mehr als unwahrscheinlich.
Aber vielleicht mochte sie es ja, ein wenig härter genommen zu werden.
Je näher ich kam, umso schneller musste ich mich entscheiden.
Was für ein Gewissenskonflikt?! "Augen sagen mehr als Worte", Falco in "Jeannie Part I"
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bliblablubb |
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:02.04.07 13:53 IP: gespeichert
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*s* also ICH wüsste, wie sich der gute Mann in meinem Sinne verhalten sollte...
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Charly |
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Gast Allgäu
Der Punkt an dem der Regenbogen die Erde berührt, ist dort, wo das Herz eines besonderen Menschen strahlt
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RE: In den Wäldern Norwegens
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Datum:02.04.07 17:27 IP: gespeichert
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Ich glaube, bliblablubb sieht das aus der Sicht der Frau,
ich aus der des Mannes. Aber wir dürften nicht weit
auseinander sein.
Ich denke, er geht auf sie zu und nimmt sie in seine Arme,
nimmt ihr die Angst, ein Unbekannter könnte es sein.
Und dann könnte ich mir vorstellen, dass die Sache sehr
erotisch wird. Für was ist ihr Häuschen schließlich so
abgelegen.
Mensch Jason, wenn du mich weiter so mit den Photos quälst,
muß ich mir noch einen Zweitjob für nachts zulegen, damit ich
das Geld für so einen Urlaub zusammenbringe.
Das ist ganz schön fies!!!
Aber weiter mit der Story - die macht süchtig. Und auf Entzug
fühl ich mich garnicht wohl.
Viele Grüße - Charly
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