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wncicero Volljährigkeit geprüft
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Speckgürtel von München


Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Kurt Goetz)

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  Eine glückliche Zukunft Datum:20.06.07 17:05 IP: gespeichert Moderator melden


Eine Geschichte, alles frei Erfunden und wissentlich von niemandem abgekupfert.
Viel Spaß Wnciero
Ich freu mich über jeden Kommentar (auch negativ).


1


Hauptdarsteller: Wolfgang Bärmann
Bankangestellte: Julia


Die Zeit für seinen ersten richtigen Versuch rückte immer näher. Wolfgang Bärmann, ein arbeitslosere Schreiner, hatte sich um eine Stelle als Haussklave beworben und er sollte in zwei Tagen seinen Dienst antreten.

Wolfgang war 30 Jahre alt und er hatte vor etwa zwei Jahren seine devote Neigung entdeckt. Seine damalige Freundin kettete ihn mit Handschellen an sein Bett, spielte mit ihm und nach anfänglichem Widerstand genoss er auch diese Hilflosigkeit. Nach einigen Monaten löste sich aber diese Verbindung und Wolfgang ging wieder auf die Pirsch. Er wollte wieder eine Frau mit einer ähnlich dominanten Seele wie seine letzte Gespielin. Aber das war nicht so einfach, die meisten Frauen wollten nur ganz normalen Blümchensex. Und an solchen Frauen litt er keinen Mangel. Wolfgang sah sehr gut aus. Seine durchtrainierter Körper, seine schulterlangen blonden Harre und sein charmeurhaftes Auftreten ließen ihm die Damenherzen nur so zufliegen.

Aber er suchte ja ganz was anderes. Gelegentlich ging er zu einer Domina, aber das war auch nicht das selbe. Er zahlte, wurde verprügelt, konnte einige Tage nicht richtig sitzen. Er suchte eine Frau der er sich mit Leib und Seele ausliefern konnte, wo er nur noch für sie da sein würde.

Vor drei Monaten wurde er dann entlassen. Er bekam noch eine stattliche Summe als Ablöse bezahlt und so konnte er die Suche nach seiner Traumfrau, seiner Herrin nun ein wenig intensiver betreiben. Er trieb sich in verschiedenen Fetisch-Shops herum, las immer wieder die entsprechenden Magazine. Im „Roten Arsch“ fand er dann seinen Weg in die Zukunft.

Suche für mein Haus einen willigen Haussklaven. Keine Forderungen von
seiner Seite werden erfüllt. Nur langfristiger Dienst.
Nur ausführliche Bewerbungen werden angenommen.

Das schien zu passen. Wolfgang ging schnell nach Hause und machte sich an die Arbeit. Er war Handwerker, die schriftlichen Aufgaben gingen ihm nicht so flott von der Hand aber bis zum Abend hatte er doch sein Stellengesuch formuliert. Ein neueres Foto steckte er auch in den Umschlag, seine E-Mail Adresse hatte er auch nicht vergessen. Mit klopfendem Herzen schickte der alles an die angegebene Chiffre.

Unruhig wartete er. Immer wenn er einen Postboten sah, stürzte er sofort zu seinem Briefkasten. Nach einer Woche dann eine Mail auf seinem Computer. Aufgeregt, nervös öffnete er das Fenster.

Du bist in die engere Auswahl gekommen. Um auch die Ernsthaftigkeit deiner
Bewerbung zu sehen, gibt es einige Bedingungen.
- Der Sklave hat vor Dienstantritt eine Kaution ich Höhe von € 3000,- zu hinterlegen. Beendet er vorzeitig, verfällt die Kaution.
- Es ist dem Bewerber kein sexueller Kontakt zu anderen Personen ab sofort erlaubt. Du bekommst in den nächsten Tagen ein entsprechendes Kontrollgerät.
- Es ist dir verboten, mit dritten über diese Mail zu sprechen.
- Du schickst bis Morgen Abend folgende Angaben an meine Mail-Adresse: Körpergröße, Gewicht, Brustumfang, Hüftumfang, Länge der Beine ab der Hüfte, Armlänge, Halsumfang, Schuhgröße.
Wenn du mit allem einverstanden bist, kann über eine Anstellung von mir entschieden werden.

Das schien wirklich ernst zu sein. Aber es war ja das, was er wollte. Wolfgang besorgte sich ein Maßband und vermaß seinen Körper. Zwei Stunden nach dem er die Aufforderung erhalten hatte, schickte er die Maße auch schon an seine neue Herrin. Er wusste nicht wo sie war, er wusste nicht wie sie hieß. Aber das konnte ihm auch egal sein. Wenn SIE es für nötig finden würde, er sollte es schon noch erfahren.

Wolfgang starrt weiter auf seinen PC. Immer wieder startete er sein Mail Programm, aber außer einigen Spam kam an diesem Tag nichts mehr. Nach einer fast schlaflosen Nacht startete er seinen Computer wieder. Immer wieder sah er nach und endlich, gegen Mittag stand die ersehnte Antwort auf dem Bildschirm.

Ich habe die Ernsthaftigkeit deiner Bewerbung gesehen. Du überweist heute noch
die € 3000,- auf folgendes Konto. ...... Die Überweisung darf nicht Online erfolgen.
Als Verwendungszweck folgendes angeben: Kaution Sklave Wolfgang!

Jetzt war es soweit. Der Gang zur Bank machte jeden Rückzieher fast unmöglich. Er machte sich auf den Weg zu seiner Filiale. Es war eine Kleinstadt in der Wolfgang lebte. Jeder kannte hier fast jeden und Wolfgang kannten alle. Ein Hallo begrüßte ihn. Eine seiner ehemaligen Schulkameradinnen, Julia, stand hinter dem Schalter. Nach einigen Floskeln griff er sich einen Überweisungsträger und füllte ihn aus. Mit einem knallroten Kopf gab er ihn weiter.

„Ich habe gedacht, du machst deine ganzen Bankgeschäfte Online. Du weißt ja, das ist auch günstiger.“

Er sah wie ihr Blick auf das Papier fiel. Sein Kopf fing gleich noch mehr an zu leuchten, ein süffisantes Lächeln konnte er bei Julia auch sehen. „Aber manchmal ist der gute alte Überweisungsschein doch besser.“ Diese Anmerkung hätte sie sich wirklich sparen können. Bevor sie den Durchschlag abstempelte tat sie noch so als ob sie alles noch einmal kontrollieren wollte. Lächelnd reichte sie ihn über die Theke, schnell, ohne einen Gruß verließ Wolfgang die Bank.

An diesem und dem folgenden Tag passierte nichts mehr. Am Abend des zweiten Tages ging er in seine Stammkneipe. Als er beim zweiten Bier saß kam Julia mit einer Freundin herein. Als sie ihn erblickten begann Julia sofort mit ihrer Freundin zu tuscheln. Beide lachten dann hellauf. Wolfgang bekam wieder seine Tomate zwischen seinen Schultern und verließ schleunigst die Kneipe. Das mit dem Bankgeheimnis ging hier anscheinend auch nicht besonders weit. Aber er fühlte sich schon fast als der Sklave der er werden sollte, er war den Launen der Frauen ausgeliefert und deshalb wagte er auch nicht sich zu beschweren.

Am nächsten Tag kam dann das angekündigte Packet. Mit zitternden Fingern öffnete Wolfgang es. Als erstes fiel ihm ein Brief in die Hände. Bevor er diesen las öffnete er aber noch das kleine Päckchen. Wie erwartet war darin ein Keuschheitskäfig aus Kunststoff. Er hatte solche Teile zwar schon öfters in den Läden, in denen er sich in letzter Zeit herumgetrieben hatte, gesehen, benutzt hatte so was aber noch nie. Er untersuchte das Teil erst einmal, dann nahm er den Brief zur Hand.

Sklave Wolfgang, das ist deine erste Aufgabe. Du legst dir die Keuschheitsschelle an. In der Packung befindet sich ein Klappring, den legst du dir hinter deine Hoden und über die Wurzel deines Penis. Du schiebst den Stift von hinten durch das mittlere Loch. Von vorne drückst du den Halbkreisring mit den Dornen auf den Stift. Danach den beiliegenden Abstandsring und darauf dann den Käfig. Mit dem beiliegendem Schloss alles versperren. Bis Mittag des heutigen Tages muss ein Foto bei mir sein.
Die Herrin.

Wolfgang sah sich alles noch einmal genau an. Der hintere Ring war schon sehr klein, aber wenn sie meinte, musste es wohl gehen. Und erst der Käfig! Wie sollte da sein Pimmel reinpassen. Noch dazu in seinem jetzigen Zustand. Beim Lesen des Briefs und auch beim auspacken der Schelle hatte er eine solche Latte bekommen, da würde die nächsten Stunden nichts gehen. Aber vielleicht..? Wenn er das Teil abgeschlossen hatte, wie lange kam er nicht mehr ran? Es gab noch eine Möglichkeit diesen Flegel wieder klein zu bekommen. Er setzte es dann auch sofort in die Tat um.

Er wusch sich danach noch einmal richtig sauber, stellte sich unter die kalte Dusche und schon war er passend. Aber von wegen Schloss. Es war nur ein einziges Dauerschloss aus Kunststoff dabei, nummeriert und deshalb nicht auswechselbar. Fertig angezogen war es gar nicht so unbequem wie er befürchtet hatte. Mit seinem Handy machte er schnell ein Foto und schickte es sofort an seine Herrin. Mit diesem Akt war sie endgültig zu seiner Herrin geworden. Nichts mehr würde er ohne ihre Erlaubnis machen. Wolfgang sah sich schon als der Vertraute, der Liebhaber seiner neuen Besitzerin. Der Gedanke alleine erregte ihn schon wieder. Sein Kopfkino funktionierte phantastisch. Die Erregung erreichte auch gleich wieder seinen kleinen eingesperrten Freund. Aber die Freude währte nicht lange. Schmerzhaft drückte er gegen die Stacheln des Halbrings, er krümmte sich auf dem Boden. Er war kurz davor wieder alles hinzuwerfen. Das war fast nicht zum aushalten. Aber nach einer erneuten kalten Dusche regelten die Schwellkörper wieder alles zurück.

Die erste Nacht war dann auch noch furchtbar. Die Erektionen ließen ihn immer fast senkrecht im Bett stehen. Es waren nicht nur die Dornen die Schmerzen verursachten. Nein, auch der Käfig drückte nach vorne und der kleine Ring vor seinem Bauch zwängte seinen Hoden kräftig zwischen die beiden Ringe. Aber er hielt durch.

Das alles war jetzt schon einige Wochen her, er hatte sich bisher im Griff gehalten. Gelegentlich schickte er ein neues Foto, manchmal konnte er die ganze Nacht fast nicht schlafen. Aber für seine Herrin wollte er alles tun, auch wenn er sie noch nicht kannte. Sie meinte es ernst mit ihm also musste er es auch ernst mit ihr meinen.

Da kam wieder eine Mail. Und das war nun der heutige Tag. In zwei Tagen begann sein Dienst. In dieser Mitteilung stand genau, wie er erscheinen musste. Ein schwarzer Anzug, weißes Hemd und schwarzen Lackpumps. Dazu weiße Handschuhe. Als Unterwäsche einen String und halterlose Nylons mit einer Naht. Wolfgang las sich das alles zweimal durch. So kurz vor seiner Berufung war er, so kurz davor alles hinzuschmeißen war er auch. Aber am Ende siegte doch die Freude über das Kommende. Ihm sollte es egal sein wenn ihn noch jemand so sehen würde. Seine Wohnung hatte er eh schon gekündigt. Zurückkommen in diese Kleinstadt würde er sowieso nicht mehr.

Er fuhr noch einmal in die Großstadt, kauft sich das richtige Outfit, meldete sein Auto ab und brachte es zum verschrotten. Der TÜV lief in ein paar Monaten ab und so wie es aussah würde er die nächste Zeit kein eigenes Fahrzeug brauchen.

Als er wieder zurückkam fand er in seinem Briefkasten eine Nachricht. Aus seiner Zukunft. Der Umschlag enthielt eine Zugfahrkarte von München nach Bozen. Einfach.

Bis zu seiner Abreise war er nur noch ein einziges Nervenbündel. Die geheimnisvolle Fremde hatte sich ihm gegenüber immer noch nicht gezeigt. Er wusste zwar jetzt dass sie in Südtirol wohnte, aber das war auch schon alles. Er wusste weder wie alt sie war noch was seine Aufgaben sein sollten. Aber der Ton in ihren Mails war immer sehr bestimmt gewesen, eine natürliche Autorität ging von ihnen aus. Und das wollte er ja gerade.

Am Tag der Reise zog er alles wie befohlen an, schmiss seinen Wohnungsschlüssel noch beim Vermieter ein und fuhr mit der S-Bahn zum Münchner Hauptbahnhof. So ruhig wie er gedacht hatte war er dann doch nicht. Einige komische Blicke trafen ihn schon. Ein junger Mann mit Damenschuhen und Handschuhen bei schönstem Sonnenschein. Am liebsten hätte er sich in ein Mauseloch verkrochen.

Der Fahrt über den Brenner verlief dann für ihn besser. Es war keine Hauptreisezeit und so hatte er ein ganzes Abteil für sich alleine. Je näher sie Bozen kamen desto aufgeregter wurde er. Er wusste nicht wie er SIE erkennen sollte.

Am Bahnhof ging er auf den Vorplatz. Da löste sich auch das Rätsel. Nicht er brauchte jemand erkennen, er wurde gerufen. Ein Mann stand mit einem großen Schild dort. Darauf für jeden gut lesbar: SKLAVE WOLFGANG

Das hätte er nun doch nicht gebraucht. Sofort wurde er wieder Knallrot. Er ging zu dem Mann, stellte sich vor und folgte ihm. Sie gingen zu einem Kastenwagen. Wolfgang musste hinten einsteigen. Kein einziges Fenster war darin. Nur ein einziger Sitzplatz. Der Mann hatte noch kein Wort gesprochen, ihn nur von oben bis unten gemustert und schamlos zwischen seine Beine gegriffen. Der Mann schob die Tür zu.

„Ausziehen!“

Er konnte also doch sprechen. Wolfgang öffnete seinen Mund. Er wollte gerade etwas sagen. Eine Ohrfeige zeigte ihm die Herrschaftsverhältnisse auf. Stumm zog er seinen Anzug aus, legte ihn auf den Boden. Nur noch seinen String und die Nylons durfte er anbehalten. Seine Pumps musste er auch wieder anziehen. Aus einer Kiste zog der Mann einige Ketten. Wolfgang wurde bei deren Anblick sofort wieder geil. So hatte er es sich vorgestellt. Er durfte Ketten tragen, er war gefesselt und der Willkür seiner Herrin ausgeliefert. Streng verschnürt wurde er, einen Knebel bekam er auch noch verpasst. Unbeweglich war er auf dem Sitz festgebunden.

Im Dunkeln ging es dann ab. Wolfgang hatte keine Ahnung wohin sie fuhren. Nach einigen Stunden hielt der Sprinter. Als sich die Tür öffnete war auch draußen schon tiefste Nacht.



Fortsetzung folgt
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:20.06.07 19:12 IP: gespeichert Moderator melden


Spannender Geschichteanfang!

Hoffentlich schreibst du weiter und erfüllst dein Versprechen : Fortsetzung folgt!

Über die Geschichte selber gibt es noch nicht viel zu sagen, denn jetzt beginnt sie ja erst eigentlich.
Die vorliegende Einführung ist schlüssig und spannend geschrieben, schreib den Rest so weiter!

Eine Bitte:

Wenn Möglich, laß die Werbepause bis zur Fortsetzung nicht zu lang werden!

LG
Drachenwind
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Urteile erst, wenn du genug weißt und vor allem sei Tolerant!
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MIrador
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Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:20.06.07 19:30 IP: gespeichert Moderator melden


So läßt man sich den ersten tag im Job gefallen
(wenn man sklave ist, natürlich)
schöner anfang.
mehr davon

gruß MIrador
https://schwarze-zeilen.de/index.php/programm/gesamtuebersicht/12-bdsm-titel/83-der-job-eins-bdsm-roman
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:20.06.07 21:53 IP: gespeichert Moderator melden


das freut mich, dich wiederlesen zu dürfen.

der anfang hat mir sehr gut gefallen und freue mich auf die fortsetzung.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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wncicero Volljährigkeit geprüft
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Speckgürtel von München


Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Kurt Goetz)

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:22.06.07 16:18 IP: gespeichert Moderator melden


2

Handelnde Personen in der Reihenfolge ihres Auftritts

Hauptdarsteller: Wolfgang Bärmann
Bankangestellte: Julia

Oberaufseherin: Fräulein von Krallwaß
Wachen: Harald und Franz

Ohne weitere Kommentare wurde Wolfgang aus dem Wagen gezerrt. Er war furchtbar aufgeregt. Nun sollte er gleich seiner Herrin gegenüber stehen. Streng gefesselt trippelte er eine kleine Treppe hinunter. Auf die Toilette musste er auch schon dringend. Unten, da wird sich das schon klären lassen, dachte er bei sich. Zu Essen und Trinken hatte er auch noch nichts bekommen und in dem geschlossenen Blechkasten war es doch ziemlich heiß geworden. Folgsam ging er hinunter. Mit diesen Schuhen war es doch ein wenig unangenehm. Er hatte sich zwar welche mit Fesselriemchen gekauft und auch nur mit ganz kleinem Absatz, aber es war schon ungewöhnlich mit denen zu gehen.

Unten versperrte eine schwere Eisentür den Zutritt. Der Mann drückte auf einen Klingelknopf. Alles war von einer kleinen Glühbirne nur matt erleuchtet. Lautlos öffnete sich die Kerkertür. So kam es ihm wenigstens vor. Er konnte es fast nicht mehr erwarten bis sein neues Leben beginnen konnte. Gleißendes Licht empfing ihn hinter der Pforte. Und eine kräftige Frau mit einer etwas obskuren Uniform.

Und einer Peitsche in der Hand.

Das konnte unmöglich seine neue Herrin sein. Neugierig sah er sich um. Ein langer Gang, links und rechts davon schwere Eichentüren mit Eisen beschlagen. Es war nicht nur am Eingang eine Kerkertür, das ganze Gemäuer hier versprühte die Morbidität eines Mittelalterlichen Kerkers. Aber im Endeffekt, was hatte er erwartet? Er hatte sich freiwillig in die Hände einer Frau begeben die ganz klar gesagt hatte, dass sie einen Sklaven sucht. Und was war angemessener für die Unterkunft eines solchen Nichts als ein Kerker.

Der Mann, der ihn hierher gebracht hatte, übergab ihn nun seiner neuen Aufsichtsperson. Die öffnete als erstes seine Ketten, zog ihm den Knebel aus dem Mund.

„Puh, tut das gut wenn man wieder richtig atmen kann“ waren die ersten Worte von Wolfgang seit ewigen Zeiten. Das hätte er lieber bleiben lassen.

„Ich glaub es ja nicht. Was haben wir denn da für ein Früchtchen bekommen? Da denkt einer, dass er hier tun und lassen kann was er will. Aber dir wird ich schon noch Respekt beibringen!“

Bevor Wolfgang auch nur reagieren konnte, hatte sie ihm schon das erste Mal mit der kurzen Peitsche getroffen. Völlig perplex ob dieses Hiebs stand Wolfgang regungslos im Gang.

„Ich bin Fräulein von Krallwaß und habe die Oberaufsicht über alle Sklaven. Ich bilde sie auch aus. Und ich bilde sie gut aus, das kannst du mit glauben.“ Wie die Stimme eines Unteroffiziers bei der Bundeswehr kam sie ihm vor. Er dachte wenigstens dass es beim Militär so klingen musste, er selbst hatte ja Zivildienst geleistet.

„Was meinst du wohl wie du deine Lehrerin begrüßt?“ Jetzt wurde ihre Stimme schon zornig, Wolfgang reichte ihr die Hand.

Das hätte er lieber nicht machen sollen, jetzt wurde sie wütend.

„Glaubst du denn wir sind hier auf einem Volksfest oder in der Disko? So eine Unverschämtheit hab ich noch nie erlebt. Bei dir muss ich wirklich von vorne beginnen. Aber das hat auch seinen Reiz. Heute kannst du noch einmal darüber nachdenken was es heißt mich zu ärgern, morgen kannst du es erleben. Mitkommen!“

Schon ein wenig eingeschüchtert folgte er Fräulein von Krallwaß. ‚Was mochte sie nur damit meinen wenn sie von Unverschämtheit sprach?’ Seine Gedanken waren ein wenig wirr, er wusste sich nichts vorzuwerfen. Er war höflich auf die Oberaufseherin zugegangen, ihr Verhalten wusste er noch nicht richtig einzuschätzen. Aber das war ihm im Moment egal. Vorsichtig ergriff er noch einmal das Wort.

„Ich muss dringend auf die Toilette und in den Magen hab ich auch noch nichts bekommen, Fräulein Krallwaß.“

„Erstens heiß das Fräulein VON Krallwaß und zweitens hab ich dir nicht erlaub zu sprechen.“ Ganz leise kam diesmal die Antwort, Wolfgang musste sich sehr konzentrieren um sie zu verstehen.

„OK, Fräulein von Krallwaß“ sagte er eher jovial. Das hätte er sich besser verkniffen.

Wie eine dieser berühmten Furien aus der römischen Mythologie stand sie ihm gegenüber. Zornesröte lies ihr Gesicht zu einer Fratze erstarren. Wild schwang sie die Peitsche, überall getroffen hielt Wolfgang seine Hände schützend vor seinen Körper. Die Eingangstür war wieder zu, ein Zahlenschloss verhinderte das unberechtigte Öffnen. Auf der anderen Seite des langen Gangs war die gleiche Apparatur montiert. Und zu allem Überfluss kamen aus einer offenen Seitentür noch einig sehr kräftige Typen. Mit denen war sicher nicht gut Kirschen essen. Fräulein von Krallwaß war jetzt hinter ihm und trieb ihn mit ihrer Peitsche nach vorne. Eine offene Seitentür war sein Ziel. Als er drinnen war wurde die Tür auch schon mit einem kräftigen Knall ins Schloss geworfen und er war alleine.

Er war froh diesem Ungeheuer erst mal entkommen zu sein. Er sah sich erst einmal um. Es war ein sehr spartanisch eingerichteter Raum und ziemlich klein. An der einen Wandseite befand sich ein Brett das nach oben an die Wand geklappt war. Gegenüber war so was ähnliches wie ein Tisch mit einem Hocker, ebenfalls klappbar. An der Stirnseite ein Waschbecken und ein Loch im Boden. Das sollte wahrscheinlich seine Toilette sein. Er war aber schon glücklich überhaupt eine Möglichkeit zu finden um seine Notdurft zu verrichten. Unglaubliche Erleichterung machte sich danach bei ihm breit.

Jetzt sah er erst, dass sich auf dem Tisch etwas zu Essen befand. Es war zwar eher Geschmacksneutral, aber er hatte einen furchtbaren Kohldampf. Bei seiner letzten Mail stand auch, dass er im Zug nichts Essen dürfe. Er schlang alles in sich hinein. Naja, soviel war es auch nicht. Einen kleinen Plastikbecher füllte er am Waschbecken.

Wohlig lehnte er sich gegen die Wand. Er wollte als Sklave dienen, was hatte er erwartet. Vielleicht seine Herrin sehen, ja, das hatte er schon erwartet und darauf hatte er sich auch schon gefreut. Aber es war schon Nacht, da konnte es sicherlich der Herrschaft nicht mehr zugemutet werden sich mit so einem Nichts wie er nun einmal war zu beschäftigen. Und es gab hier anscheinend noch mehr Bedienstete. So war es sicherlich nicht zumutbar, dass sich seine Herrin zu dieser späten Stunde noch auf ihn einließ.

Er räkelte sich auf seinem Hocker. ‚Jetzt richtig ausschlafen, dann kann ich morgen meinen Dienst bei dieser Göttin beginnen. Die wird sich sicher freuen, einen so willigen Dienstboten zu bekommen.’ Nur der Gedanke alleine an seine glorreiche Zukunft ließ seine gefangene Männlichkeit wieder anschwellen. Jetzt noch ein weiches Bett, der Dienst wartete auf ihn.

Er war schon fast im siebten Himmel. Was konnte es für so ein nichtsnutziges Wesen wie er es nun war denn schöneres geben. Selig träumte er davon wie er seiner Herrin den siebten Himmel bereiten würde. Jeden Wunsch wollte er ihr von den Augen ablesen, sie sollte alles bekommen was ihm möglich war. Und als die absolute Krönung, den definitiven Höhepunkt sag er auch schon vor sich. Er kniete zwischen ihren Knie, seine Zunge drang tief in sie ein, was könnte SIE sich denn besseres erträumen.

Er hörte nicht wie die Tür geöffnet wurde, er war nur noch die absolute Krönung die sich seine Herrin, seine Göttin überhaupt erträumen konnte. Wolfgang war von sich selbst so hin und weg dass er auch nicht bemerkte wie seine Zelle betreten wurde.

Einige der Muskelpakete standen in seiner Zelle. Sie rüttelten ihn sacht an seiner Schulter.

„Es ist Zeit zum schlafen. Du darfst dich hier hinlegen, du sollst ja Morgen fit sein wenn deine Eignung überprüft wird und du deinen Vertrag unterschreibst.“ Bei diesen Worten löste einer der Aufpasser die Verriegelung des langen Brettes. Gleichzeitig nahm ein anderer seine leere Schüssel von dem kleinen Tischchen und klappte den nach oben wo er ihn wieder sicherte. Der erste hatte auch eine Decke auf das lange Brett gelegt.

Wolfgang war baff erstaunt. So viel Freundlichkeit hatte er gar nicht erwartet. Aber das waren im Prinzip auch nur Dienstboten seiner neuen Herrin und eine gewisse Solidarität innerhalb der niederen Ränge sollte schon gegeben sein. Er wusch sich noch schell und putzte sich die Zähne. Schnell legte er sich dann auf sein Bett und zog die dünne Decke über seinen Körper. Die ganze Reise hatte ihn doch ziemlich ermüdet und kaum das die Zwei seine Kammer verlassen hatten, war er auch schon eingeschlafen.

Er wachte einige mal in dieser ersten Nacht auf. Einerseits weil sein Bett nicht so weich war wie er erträumt hatte und die dünne Decke hielt ihn auch nicht besonders warm, andererseits war auch sein eingesperrter Pimmel in der freudigen Erwartung seines neuen Lebensabschnitts fast nicht mehr zu bremsen. Immer wieder drängte er nach größerem, die kleinen Stacheln zeigten ihm aber deutlich seine Grenzen auf.

Er wusste nicht wie spät es war, seine Unterkunft hatte kein Fenster. Aber gefühlt war es noch sehr Früh am Morgen. Wolfgang kannte die Regeln zwar noch nicht, aber was anderes als ein Wecksignal sollte es sonst sein. Oben an der Decke war ein Lautsprecher montiert aus dem ein Höllenlärm kam.

Mit ausgesprochen schlechter Laune kroch er aus seinem Bett. Er wusste schon, was er mit diesem Fräulein von Kalkmas (oder wie hieß sie denn gleich noch?) besprechen musste. Nur auf so einem harten Brett und mit so einer dünnen Decke, da konnte niemand gut schlafen. Das musste er gleich regeln. Das war sicher ein Versehen, aber wenn man mit den Leuten freundlich ist, gibt das sicherlich keine Probleme.

Missmutig wusch er sich. Nur kaltes Wasser kam aus dem Hahn. Nach der Katzenwäsche legte er sich wieder hin. Er war schon wieder fast eingenickt, als die Tür geöffnet wurde. Müde hob er seinen Kopf, die Oberaufseherin stand ihm gegenüber.

as trifft sich ja gut, dass diese Frau Krawall gleich hier ist. Da kann ich gleich das mit dem Bett klären.’ Wolfgang hatte sich alles so schön zurecht gedacht.

„Frau Kralmal, ich habe hier noch eine Bitte. Das Bett hier ist ziemlich hart und die Decke ist auch ein wenig dünn. Ich glaube, da liegt ein Versehen vor. Könnte ich für die nächste Nacht ein wenig mehr ....“ Halb aufgerichtet auf seinem Lager hatte er das gesagt, in seinem ihm eigenen sonnigen Gemüt.

Aber er kam mit seinem Satz nicht zu Ende. Verärgert zog sie ihm die Decke weg. Heute hatte sie anstatt der Peitsche eine kurze Gerte dabei. Die zog sie Wolfgang erst einmal kräftig über seine Schenkel. Seine neuen, teuren Nylons konnte er nun wegschmeißen.

a hat sich die Herrin anscheinend ein faules Ei ins Nest gelegt. Du hast ja von gar nichts ein Ahnung. Bei dir muss man ja wirklich bei Null anfangen. Aber freu dich auf deinen heutigen Tag, Morgen wird die Welt für dich schon ganz anders aussehen. Mitkommen!“

Ein wenig überrascht ob des grimmigen Auftretens stand Wolfgang langsam auf. Er trottete hinter ihr her. An einer offenen Tür verschwanden sie. Hier warteten auch schon die beiden Wachen vom Vortag.

as sind Harald und Franz. Die kontrollieren deine Ausbildung und feuern dich auch an, falls du auf meine Kommandos nicht richtig reagierst. Hier“, sie zeigte auf einen Tisch, „ist dein Vertrag. Unterschreiben!“

Wolfgang ging hin und wollte sich alles erst mal in Ruhe durchlesen. Er hatte schon mal einen Arbeitsvertrag ohne vorheriges gründliches Lesen unterschrieben und war damals in ein ziemliches Fettnäpfchen getreten. Er griff sich also das Papier, da schlug sie mit ihrer Gerte auch schon wieder zu. Diesmal auf sein dralles Hinterteil.

„Ich habe gesagt unterschreiben, kein Wort von lesen. Wenn du heute in Nacht in deine Kammer kommst, kannst du dir eine Kopie durchlesen. Und jetzt aber schnell, ich hab nicht den ganzen Tag nur für dich Zeit.“

Ein wenig eingeschüchtert war er nun schon. Eigentlich wusste er ja was auf ihn wartete. Er wollte hier einer Herrin als Sklave dienen, also musste er auch ihre Bedingungen akzeptieren. Er gab mit seinem Namen das Einverständnis zu allem.

u wirst erst mal mit deiner Grundausstattung eingekleidet. Zieh dich erst einmal komplett aus.“

Das war Wolfgang nicht so ganz recht. Er trug zwar eh nicht mehr viel, aber sich hier ganz nackt vor diesen Fremden, was anderes waren sie ja nicht, darzubieten, das war nun doch nicht das seine.

as möchte ich aber nicht...“ Er war sich dem Ernst seiner Lage noch nicht bewusst. Mit seiner Freundin, die ihm die Welt des SM aufgezeigt hatte, bei der gab es immer Grenzen. Hier gab es anscheinend keine Grenzen mehr. Er konnte den Satz wiederum nicht beenden. Diesmal schlug ihm Franz mit der flachen Hand ins Gesicht. Auf beide Wangen.

Ärgerlich zog er seine Schuhe aus, schob die kaputten Strümpfe auf den Boden und strich sich auch den Slip von seiner Hüfte.

Harald griff nach seinem Käfig, verglich die Nummer auf dem Plastikschloss mit einer Nummer auf einem Zettel und nickte dann mit dem Kopf.

„Wenigstens hast du hier nicht rumgespielt. Ihr könnt ihn mitnehmen. Und mein Name ist Fräulein von Krallwaß. Falls du diesen Namen noch einmal falsch aussprichst, werde ich in dir lehren so dass du ihn nie wieder vergisst.“

Immer noch ein wenig ungläubig schauend wurde er von den beiden aus dem Büro gezerrt.



Fortsetzung demnächst
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Nachtigall
Stamm-Gast



fatal error in reality.sys - reboot universe (Y/N)?

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:22.06.07 16:43 IP: gespeichert Moderator melden


Was für ein argloser Zeitgenosse...

Du hast einen schönen Schreibstil, und man kann sich in Deinen Protagonisten gut hineinversetzen. Ansonsten ist alles etwas klischeehaft, trotzdem bin ich gespannt, wie er sich macht.


Neugierige Grüße

Nachtigall
... sehr glückliche Besitzerin und KH des süßen CD Monika (Gugl-Gugl)

***
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Harun al-Rashid
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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:22.06.07 17:58 IP: gespeichert Moderator melden


Das liest sich alles ziemlich locker und leicht - auch, weil Du mit gängigen Klischees spielst. Wie schon Nachtigall bemerkte: ein sehr argloser Zeitgenosse, der mit Sicherheit auf die Nase fallen wird.

Mehrmals musste ich heftig lachen, auch bei "Nebensächlichkeiten":

- Im "Roten Arsch" las er ...
Wo gibt es die Zsch. zu kaufen? Hab noch nie eine mit solchem Titel in einem Sex-Shop ausliegen gesehen.

- "Ein Mann stand mit einem großen Schild dort. Darauf für jeden gut lesbar: SKLAVE WOLFGANG
Das hätte er nun doch nicht gebraucht."

Das muss man sich einmal bildlich vorstellen. Zum Kringeln!

- "Fräulein von Krallwaß"
und die Steigerung, wenn er den Namen nicht behalten hat!

- Seine Verwunderung über das wenig komfortable "Bett" usw. usf.

Ich glaube, es ist diese Selbstironie, die in Deiner Geschichte so gut rüberkommt. Da ist der "tumbe Tor", über den man so herzhaft lachen kann, aber - wenn wir ehrlich sind, steckt in etlichen von uns ein klein wenig von dieser Mentalität. Übrigens gibt es berühmte Vorbilder, was den "tumben Tor" angeht: Der Ritter von der traurigen Gestalt in "Don Quijote de la Mancha" und Simplizius in "Der Abentheurliche Simplizissimus Teutsch".

Bin ebenfalls gespannt, wie er weiterhin von einer Peinlichkeit in die nächste stolpert ...

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Harun al-Rashid am 22.06.07 um 18:00 geändert
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drachenwind Volljährigkeit geprüft
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Leben und leben lassen

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:22.06.07 18:29 IP: gespeichert Moderator melden


Als ich anfing, diese Geschichte zu lesen, dachte ich, schon wieder so eine sinnlose Peitscherei aber....


..... aber dann konnte ich mir das Schmunzeln nicht mehr verkneifen! Der arme Tölpel! Ich kann Harun nur beipflichten!

Ich hoffe, deine Geschichte geht so weiter!

LG
Drachenwind
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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Baden-Württemberg


gib jedem menschen seine würde

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:22.06.07 21:17 IP: gespeichert Moderator melden


da herrscht zucht und ordnung.

aber man ist unfair zu ihm. wie soll er sich richtig verhalten wenn man ihm das nicht sagt.

ich denke das wird jetzt nachgeholt.

seine ausbildung wird kein zuckerschlecken werden.

ich denke in dieser nacht muß er ohne decke schlafen.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Herrin_nadine am 22.06.07 um 21:18 geändert


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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Lieber durch Wahrheit unbeliebt, als durch Schleimerei beliebt

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:27.07.07 23:14 IP: gespeichert Moderator melden


Moin wncicero,

den neuen Lebensweg des doch recht einfältigen Wolfgang möchte ich mittels deiner Geschichte gern weiter verfolgen.

lg
Sarah
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Allen ist das Denken erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Kurt Goetz)

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:06.08.07 14:51 IP: gespeichert Moderator melden


3

Handelnde Personen in der Reihenfolge ihres Auftritts

Hauptdarsteller: Wolfgang Bärmann
Bankangestellte: Julia
Oberaufseherin: Fräulein von Krallwaß
Wachen: Harald und Franz




Wieder zurück auf dem Gang ging es in ein benachbartes Zimmer. Sie stellten Wolfgang in eine Ecke.

u bleibst hier stehen, bis du einen anderen Befehl bekommst. Und keinen Mucks.“

Immer noch mit dem Kopf in seiner Kleinstadt sagte er nur „OK“

Das hätte er sich besser gespart. Jetzt wurde Harald richtig wütend. Er holte mit seiner großen Hand aus, Wolfgang hielt schützend seine Arme vor sein Gesicht, ein kräftiger Schlag auf seinen Hintern beförderte ihn wieder in die Mitte des Raums. Es brannte höllisch. Vorsichtig lugte er nach hinten, seine linke Arschbacke glänzte in einem herrlichen rot. ‚a muss ich doch ein wenig Vorsichtiger sein’ kam es ihm in den Sinn. ‚ie meinen es wirklich Todernst.’

Wolfgang musste ins Eck zurück und sich umdrehen. Mit dem Gesicht zur Wand wartete er auf seine Einkleidung. Er hörte Eisen scheppern. Vollkommen in seiner Traumwelt gefangen sah er sich schon wieder ans Bett gefesselt. Ein Paar Handschellen und hilflos seiner Herrin ausgeliefert sein. Alles nahm seinen für ihn vorbestimmten Lauf. Er kniff die Augen zu, streckte seine Arme nach außen und wartete auf seine Erfüllung. Um jedes seiner Handgelenke schloss sich eine breite Schelle. Mit einem „Klick“ hörte er sie einrasten. ‚Herrin, ich komme’ schoss es ihm durch seinen Kopf. Sein Pimmel drängte wieder mit aller Macht gegen die Dornen. So lange hatte er ihn sich aufgespart, sie sollte überschwemmt werden von seiner Geilheit. Er spürte gar nicht wie ihm ein Eisen auch um seinen Hals gelegt wurde und ebenfalls mit einem kleinen Schloss abgesperrt ward. Nur der Zug an seinen Armen brachte ihn in die Realität zurück. Diese wurden mit einer kurzen Kette auf seinem Rücken mit dem Halsreif verbunden.

Wolfgang wurde es jetzt schon ein wenig suspekt. Er hatte sich doch freiwillig hier als Sklave gemeldet, wieso verfuhren sie bei ihm mit so einer Rigorosität? Na, egal, er wird schon seine Göttin treffen.

Als nächstes wurden ihm die Augen verbunden. Jetzt war es wirklich ganz aus. Sagen durfte er nichts mehr, sein Hintern tat immer noch weh und gegen Ohrfeigen konnte er sich auch nicht mehr verteidigen. Er musste alles mit sich geschehen lassen.

Zum Schluss bekam er noch eine Kette zwischen seine Beine. Das alles schien ihm schon sehr unangemessen, er sollte doch eingekleidet werden. Aber er sah schon dass er sich hier über nichts mehr wundern oder Gedanken machen musste.

Er wurde gedreht und hörte ein weiteres „Klick“. Keine Ahnung von was und überhaupt spürte er einen Zug an seinem Hals.

‚Soll ich mich beschweren? Die machen hier gewiss einen Fehler. Wenn ich das meiner Herrin erzähle, die werden schon sehen wo sie hinkommen.’ Er behielt seinen Ärger dann doch lieber in sich, seine Chance würde schon noch kommen. Gute Mine zum bösen Spiel machen schien die einzige Alternative zu bleiben.

Stolpernd folgte Wolfgang den Wachen. Mit schnellen Schritten ging es anscheinend wieder in einen anderen Raum. Beim Betreten roch er schon sofort das kräftige Parfum der Oberaufseherin. Sie blieben stehen. Er spürte wie sich kräftige Hände um seine Hoden legten und ebenso kräftig zudrückten. Ein lauter Schmerzensschrei kam aus seinem Mund. „Nur nicht so empfindlich“ war die zynische Antwort darauf von Fräulein von Krallwaß. „Wir fangen ja erst an.“

Sehen konnte er nichts, nur das Schnappen einer Schere hörte er. Sofort spürte Wolfgang, wie der Druck auf seinem Penis nachließ und der Käfig abgezogen wurde. Himmelhergott, war das eine Freude für seine geschundene Männlichkeit. Nachdem auch der Dornenring weg war, zeigte er sich in seiner ganzen stattlichen Größe. Jetzt erst wurde im richtig bewusst, wie weit seine Sexualität schon ausgebeutet worden war, wie weit sie sich schon beim ihm aufgestaut hatte. Aber damit war ja nun offensichtlich Schluss. Dass er so schnell zum Schuss kommen würde, damit hatte er gar nicht gerechnet. Immerhin war er ihr noch nicht einmal begegnet. Aber darauf war wirklich geschissen. Bisher hatte er noch jede Frau befriedigen können, fast jede Frau, wenn er sich die Wahrheit eingestand. Gut, so viele waren es nun auch nicht wie alle seine Freunde immer dachten. Aber von denen hatte wenigstens gelegentlich eine gesagt, dass es wirklich toll mit ihm war. Also, im Prinzip hatte er recht, wenn er von sich behauptete, dass er Frauen befriedigen konnte. Und hier würde alles noch viel besser werden.

„Na, dann wollen wir mal sehen, für was du zu gebrauchen bist.“ Wie ein Schraubstock umfassten ihre Hände seinen ganzen Stolz und begann ihn langsam zu reiben. ‚Himmel, war das geil.’ Nach einigen kurzen Bewegungen ergoss er sich auch schon. Er hatte soviel angestaut die letzten Wochen, er hatte eigentlich nur noch einen Impuls gebraucht um sich zu entladen.

„Untauglich“ hörte er Fräulein von Krallwaß sagen. Jetzt wurde ihm die Augenbinde wieder abgenommen und seine Vorgesetzte zeigte auf den Boden. Wolfgang verstand nicht was sie wollte. Ein wenig belämmert sag er sie an.

„Große Klappe aber zu allem zu blöd. Schau dass du gefälligst deine Sauerei wegmachst!“ Ziemlich verärgert klang sie jetzt, Wolfgang legte Protest ein.

„Ich habe mich hier als Sklave der Hausherrin beworben und ich glaube nicht, dass du für mich zuständig bist. Die ist die einzige, der ich dienen werde. So stand es wenigstens in dem Angebot und ich möchte nun sofort die Chefin sehen. Die weiß wohl gar nicht, dass ich schon da bin und sie wird sich beschweren, weil ich mich bei ihr nicht gemeldet habe. Ich möchte jetzt sofort zu ihr gebracht werden.“

Das hätte er sich besser gespart. Fräulein von Krallwaß ließ ihn ausreden, Wolfgang stellte sich mit hocherhobenen Kopf ihr gegenüber hin.

„Ach, entschuldige, da ist uns doch tatsächlich ein Fehler passiert.“ Wolfgang reckte seinen Kopf noch weiter nach oben. ‚Man muss mit den Leuten nur richtig Tacheles reden, dann renkt sich alles wieder ein.’ Er war froh, dass dieses Missverständnis gleich zu Beginn geklärt worden war, wenn er mal der Geliebte seiner Herrin sein wird, diese Frau hier wird schon sehen wo sie hinkommt.

„Und jetzt schau gefälligst dass du auf den Boden kommst und deinen Schleim aufleckst sonst wirst du an deinem ersten Tag schon bereuen, dass du dich für diese Stelle beworben hast.“

Laut war sie geworden und eine unausgesprochene Drohung lag in ihrer Stimme.

„Aber..“ Weiter kam Wolfgang nicht mehr. Zur Unterstützung ihres Befehls griff sich Franz seine gefesselten Arme und drückte sie nach oben. Wolfgang wurde dadurch gezwungen auf die Knie zu gehen. Schmerzensgeschrei kam aus seinem Mund. Immer weiter nach oben zog er an seinen Armen, sein Kopf neigte sich auf den Boden.

„Sauber auflecken und keinen Ton mehr!“

Wolfgang erkannte, dass er im Moment die schlechteren Karten hatte. Ekel überkam ihn. Seine letzte Freundin durfte oder musste er gelegentlich auch zum Höhepunkt lecken. Er machte es gerne, er sah wie sie es genoss und am Ende durfte er ja meistens selbst noch kommen. Aber sein eigenes Sperma hatte er noch nie im Mund gehabt. Und auch noch vom Boden. Widerwillig leckte er alles auf, Fräulein von Krallwaß drückte seinen Kopf mit ihren Stiefeln immer wieder nach unten.

Endlich schien sie zufrieden zu sein. Er stand wieder auf und wartete.

„Trottel“ war das einzige was er zu hören bekam. „Was macht ein gehorsamer Sklave nach Erledigung einer Aufgabe?“ Immer noch völlig verdattert sah er sie an. „u bedankst dich, kapiert.“

„Vielen Dank, Frau Krallwaß.“ Er hatte sich diesmal den Namen gemerkt, die Form war aber nicht ganz richtig. Franz zog schon wieder an seinen Armen. Diesmal ging er ganz schnell wieder auf den Boden.

„So, jetzt noch mal und zwar richtig.“

Er wusste nicht was sie sich unter richtig vorstellte, ihm wurde ja nichts gesagt. Aber einfach ausprobieren, so schlimm konnte es nicht kommen. Er sah nach oben, öffnete seinen Mund, eine Ohrfeige zeigte ihm, dass er in die falsche Richtung geschaut hatte. Ganz kleinlaut war er schon geworden. „Vielen Dank, Frau Krallwaß“ nuschelte er in Richtung Boden. Ein breites Lederpaddel sauste auf seinen Hintern. „Aua“ kam es sehr laut von ihm, mehr von der Überraschung denn von dem Schmerz.

„Meinst du, dass ich damit zufrieden bin, dass du es richtig gemacht hast?“

„Nein“ war seine kurze Antwort. Dass hier die Form auch wieder zu kurz gekommen war zeigte ihm sofort ein erneuter Schlag mit dem Paddel. Jetzt wurde es ihm doch schon ein wenig Unheimlich. So hatte er sich seinen Aufenthalt nicht vorgestellt. Die Oberaufseherin schob ihren Fuß ein wenig nach vorne, Wolfgang verstand jetzt was von ihm erwartet wurde. Mit einem gewissen Widerwillen senkte er seinen Kopf und küsste die Stiefel von Fräulein von Krallwaß. Er richtete sich wieder auf und nuschelte erneut „Vielen Dank, Frau Krallwaß“.

„Franz, lehrst du ihm mal wie das richtig heißt. Und zwar so, dass er es auch gewiss nicht mehr vergisst.“

„Aber gerne mach ich das.“ Franz hatte seine Antwort noch nicht richtig ausgesprochen, da schlug er auch schon mit dem Paddel auf das dralle Hinterteil des Neusklaven. Wolfgang winselte nur noch. Nach einigen Schlägen hielt er inne.

„Hast du einen Vorschlag wie die Anrede richtig heißen könnte?“

Wolfgang überlegte krampfhaft, hauptsächlich kreiste seine Gedanken aber um seinen geschundenen Arsch. Als er nicht sofort reagierte schlug Franz noch einmal kräftig zu. „Aufhören, bitte, ich mach ja alles und sag auch alles, aber bitte nicht mehr schlagen.“

Er sah auf die Stiefelspitzen und sprach laut und deutlich: „Vielen Dank, Gnädige Herrin, dass Sie solch große Mühe auf meine Ausbildung verwenden.“

„Na, geht doch.“ war die kurze Antwort. „Harald bereitet dich nun für deine ersten Arbeitstag endgültig vor. Und mach keine Zicken mehr!“

„Jawohl, Gnädige Herrin.“ Er hatte seine erste Lektion gelernt, innerlich kochte er. Seine Rachegedanken wurden immer versponnener. Aber nur kurz. Er spürte wieder den Zug an seinem Hals und hilflos ging er hinter Harald her. Sie blieben vor einem Waschbecken stehen. Mit einem Waschlappen schruppte er grob Wolfgangs Weichteile sauber. Jämmerlich jaulte er dabei, Harald lachte sadistisch und verstärkte seinen Druck noch. Endlich schien er zufrieden zu sein. Bevor Wolfi sich von dieser kleinen Misshandlung erholt hatte, stülpte er ihm auch schon wieder den Käfig darüber. Diesmal aber mit einem kleinen Schloss fest versperrt. Wieder regte sich Protest. „Ich war doch jetzt schon die ganze Zeit“ . Dann war Schluss. Ein dezenter Backenstreich machte ihm klar, dass es nichts zu mosern gab. Er grollte mehr in sich rein. Aber bei der erstbesten Gelegenheit würde er sich bei der Göttin beschweren. Die anderen hier würden dann schon sehen, wo sie blieben. Bis dahin würde er sich zurückhalten.

Jetzt ging es zurück in seine Zelle. Sein „Bett“ war an der Wand befestigt. Ein Korb mit Wäsche stand auf dem Boden, an einem Hacken hing ein schwarzer Anzug mit Weste und ein weißes Hemd. Harald löste seine Fesseln. Als erstes rieb er sich mit der flachen Hand über seinen brennenden Hintern und machte noch eine witzige Bemerkung zu der Wache (wenigstens empfand er es so), um eine gewisse Lockerheit zwischen ihnen aufkommen zu lassen.

as nächste mal ein wenig zärtlicher, wir sind doch hier alle keine Unmenschen.“ Er lacht auch noch dazu. Harald fand das nicht so Spaßig. Er hatte immer noch das Paddel dabei. Diesmal schrie Wolfgang nicht auf.

„Anziehen!“ Harald zeigte auf den Korb. Wolfgang bückte sich und als erstes hatte er eine Windel in der Hand. Trotz einiger sanfter Hiebe weigerte er sich erfolgreich diese anzulegen. Er war weder ein Baby noch war er inkontinent. Als nächstes das zog er das erste Kleidungsteil heraus. Ein Unikum. Er zog und zog, es hörte schier nicht auf. Unterwäsche. Aber was für welche. In manchen Western sah man die Cowboys in solchen Dingern rumlaufen. Ein Body oder als was sollte man dieses Teil den sonst bezeichnen. Auf alle Fälle zog er das nicht an. Soviel sah er schon auf den ersten Blick. Eine lange Unterhose mit direkt daran befestigten Oberteil mit langen Ärmeln, das einzig moderne war anscheinend ein Reißverschluss. Aber der war auch noch hinten, wie er am Halsausschnitt erkennen konnte. Es war ja Sommer, bei dieser Hitze mit so was rumlaufen, das kam überhaupt nicht in die Tüte. Denen hier war anscheinend immer noch nicht klar, wer ihnen gegenüber stand. Er hatte bezahlt, er machte das freiwillig, ein gewisses Entgegenkommen konnte da schon erwartet werden. Seinen ganzen Urlaub von diesem und vom letzten Jahr hatte er dafür genommen, dass sollte doch auch honoriert werden. Verärgert drehte er sich um, die Unterwäsche in seiner Hand hochhaltend. Er sah Harald an, der nickte nur in Richtung seiner erhobenen Hand mit dem Paddel. Diesmal konnte er seinen Willen nicht durchsetzten.

‚Eigentlich ist es gar nicht so schlimm, es sieht ja niemand was ich darunter trage’ beschloss Wolfgang ob dieses dezenten Hinweises dann doch. Er schlüpfte hinein, Harald zog den Reißverschluss nach oben und Wolfgang hörte wie auf seinem Rücken ein Vorhängeschloss einrastete.

Harald wies erneut auf den Korb, er brauchte nichts zu sagen. Wohl oder übel zog sich Wolfgang die dicken Kniestrümpfe an. Das Hemd und danach noch der Anzug. Aber wie er die Hose anzog, musste er erneut protestieren. Die war ja viel zu kurz. Großzügig überhörte Harald seinen Einwand und zeigte erst auf die Krawatte und dann auf die Weste. Die Anzugsjacke war auch zu kurz. Als Wolfgang sich in einem Spiegel betrachtete kam er sich vor wie Hans Moser in einer seiner Rollen als dümmlicher Hausdiener. Um dieses Bild noch zu komplettieren bekam er auch noch weiße Handschuhe und schwarze Lackschuhe.

Harald war zufrieden, hängte die Kette wieder ein und führte ihn zu seiner ersten Tätigkeit.
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:06.08.07 20:31 IP: gespeichert Moderator melden


hallo wncicero,


seine erste lektionen hier muß er ziemlich schmerzhaft erlernen.
nach der kleidung zu urteilen soll er als diener arbeiten. wie wird er jetzt eingelernt werden. in der kleidung muß er bei diesem warmen wetter tüchtig schwitzen.


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:07.08.07 00:38 IP: gespeichert Moderator melden


Oha, eine tolle Geschichte. Wie konnte ich die bisher nur übersehen?
Zitat

Wolfgang wurde es jetzt schon ein wenig suspekt. Er hatte sich doch freiwillig hier als Sklave gemeldet, wieso verfuhren sie bei ihm mit so einer Rigorosität? Na, egal, er wird schon seine Göttin treffen.

Ja er hat sich freiwillig gemeldet, aber dann hätte er auch wissen müssen was auf ihn zukommen kann.
Wenn er am Abend die Kopie seines unterschriebenen Vertrages liest, wird ihm angst und bange werden.
Zuerst kommt die Ausbildung, und die hat er von Anfang an, schon schmerzhaft begonnen.
Wie kommt er, bei diesem warmen Wetter, mit seiner Dienstkleidung klar?
Wird er jetzt den Befehlen, von Fräulein von Krallwaß der Oberaufseherin über alle Sklaven, kooperativer nachkommen?
Wie geht seine Ausbildung, für die er eine hohe Kaution entrichtet hat, weiter?
Übersteht er die Ausbildung, oder bricht er vorzeitig ab?
Freue mich schon auf eine Fortsetzung!
-----

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Gruß vom Zwerglein
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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:07.08.07 00:40 IP: gespeichert Moderator melden


Moin wncicero,

du hast mir mit der Einstellung des 3. Kapitels ein großes Lesesvergnügen bereitet.

Einfach köstlich

lg
Sarah
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wncicero Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:07.08.07 11:32 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo zusammen

Mir ist beim letzten Teil ein kleiner Bezugsfehler unterlaufen. Zu Beginn der Geschichte schrieb ich, dass Wolfgang arbeitslos ist, im letzten Kapitel hab ich davon gesprochen, dass er seinen kompletten Urlaub genommen hat.
Es geht natürlich nur das Eine oder das Andere.
Ich schreib in Zukunft wieder von der Position aus, dass Wolfgang arbeitslos ist. Ausbessern werde ich das dritte Kapitel nicht. Lest einfach geflissentlich darüber hinweg.

Viel Grüße Wncicero
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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:08.08.07 17:03 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo wn.cicero !

Schöne Story vom einfältigem Wolfgang !
Südtirol ist schon eine schöne Gegend. ... ... ...
Habe ich im dritten Teil etwas überlesen ?
Da kündigst du "Bankangestellte: Julia" an. Ist sie
auch auf dem Gut bei Bozen ?
Aber ich bin mal gespannt, was dem Wolfi als
Hausdiener so alles unterkommt.

Viele Grüße SteveN
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wncicero Volljährigkeit geprüft
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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:14.08.07 09:36 IP: gespeichert Moderator melden


4;


Handelnde Personen in der Reihenfolge ihres Auftritts (vom Beginn der Geschichte an).

Hauptdarsteller: Wolfgang Bärmann
Bankangestellte: Julia
Oberaufseherin: Fräulein von Krallwaß
Wachen: Harald und Franz

Hauspersonal
Lakai: Richard; Gärtner: Karl; Chauffeur: Heinrich; Zofen: Hilde & Nora


Wolfgang wurde ganz aufgeregt. Endlich sollte es losgehen. Ein wenig schicker hätte er sich seinen Auftritt zwar schon vorgestellt, aber es war ja nur der Anfang. Es sollte sich schon noch alles zum Besseren wenden, so erwartete er es wenigstens. Willig ging er hinter Harald her. Das Leben konnte wirklich schön sein, auch wenn sein Hintern noch ein wenig zwickte. Aber es war schon in Ordnung, er hatte sich ja wirklich zu blöd angestellt.

Sie näherten sich dem Ende des Ganges. Fast lauter verschlossene, schwere Holztüren lagen auf beiden Seiten des Flurs. Kurz vor dem Ende blieb Harald vor einer offenen Türe stehen. Wolfgang lugte vorsichtig hinein. Der erste Blick sagte ihm schon ‚ass ist nichts für mich. So was hab ich noch nie gemacht.’.

Sie standen vor einem Hauswirtschaftsraum. Harald blickte ihn kurz an und zog Wolfgang dann hinein. Sehr groß war dieser Raum, Waschmaschinen standen an der Seite, hinten hing die Wäsche zum Trocknen an langen Leinen. Warm war es. Dampfig war es.

u beginnst erst mal hier. In den Maschinen ist noch fertig gewaschene Wäsche, die hängst du auf. Zuerst nimmst du aber die trockenen Sachen ab. Danach kannst du alles bügeln. Wenn du nicht mehr weiter weist oder du fertig bist, hier ist ein Knopf mit dem du Hilfe holen kannst. Ich komme in vier Stunden zurück um dir deine nächste Aufgabe zu zeigen. Anfangen!“

„Äh, Entschuldigung, aber das hab ich noch nie gemacht. Das Bügeln mein ich. Ich denke, du zeigst mir gleich die nächste Aufgabe und das hier macht jemand, der das kann. OK?“

Er hing immer noch mit seinem Halsreif fest verbunden an der Hand von Harald. Der zog nun ruckartig an der Leine. „Wenn ich dir sage, du hast das hier zu machen, dann wird das auch freudig von dir gemacht. Und diesen Ton kannst du dir ein für alle Mal abgewöhnen. Wenn ich dir einen Auftrag gebe, hast du das demütig zu bestätigen und unverzüglich zu beginnen. Das hier ist endgültig die letzte Warnung. Und nun fang endlich an.“

Lustlos wandte er sich ab, strich mit einem lauten Seufzer über seine Stirn. Ein kräftiger Hieb mit dem Paddel brachte ihm die Erklärung noch einmal in Erinnerung. „Jawohl, ich fange sofort an.“ Freude war keine daraus zu hören. Aber Harald schien damit zufrieden zu sein. Er wusste, mit dem hier wird es noch einen großen Spaß die nächste Zeit geben. Er ging hinaus und verschloss die Türe.
Wolfgang war nun mit seinem ganzen Unglück alleine. Bügeln, das hasste er. Bisher hatte er meistens irgend eine Frau gefunden, die das für ihn übernommen hatte. Und falls er mal keine fand, nahm er einfach die verknitterten Sachen. Waschen, da war er ganz gut, schon lange war ihm kein Malheur mehr mit Verfärben oder zu Heiß waschen passiert. Übelgelaunt begann er. Zuerst die trockenen Sachen abnehmen und neben das Bügelbrett legen. Dann drei Maschinen mit nasser Wäsche aufhängen. Ganz schön warm wurde ihm.

Die Weltpremiere stand an. Erst einmal kräftig durchatmen. Zu seinem Glück sah er einen Wasserhahn. Zuerst noch einen kräftigen Schluck, es war ja wirklich verdammt warm hier. Er sah sich alles genau an, rief sich in Erinnerung wie seine Freundinnen das gehandhabt hatten. Bevor er wirklich anfing, zog er sich noch ein wenig aus. Es war ja unzumutbar in dieser Aufmachung solche Arbeiten zu machen. Das Sakko und die Weste hängte er über einen Bügel, die Krawatte kam auch gleich dazu. Jetzt noch die Handschuhe weg, so konnte man wenigstens ein wenig besser Luft bekommen. Das Hemd knöpfte er lieber auch noch ein wenig auf. Über dem Bügelplatz war noch eine Beschreibung der einzelnen Wasch- und Bügelsymbole. Aber das ignorierte er lieber. Ein Mann der alles kann braucht sich von so einem Zettel keine Vorschriften machen lassen.

Zuerst sortierte er die einzelnen Sachen. Alles was nicht gebügelt werden musste kam in einen Korb. Die ganze Unterwäsche, alle Socken und auch die Handtücher kamen da hinein. Bei ihm zu Hause wurden diese Sachen nie geglättet, wieso sollte es hier anders sein. Der Haufen war nun merklich geschrumpft. Noch mal einen kräftigen Schluck Wasser, dann fing er an. Wolfgang fand, dass es für seine Vorraussetzungen richtig flott ging. Er probierte erst mal sein Geschick an glatten Teilen und nach einer halben Stunde hatte er auch schon einen Bettbezug fertig. Er war zufrieden. Lustig pfiff er ein Lied vor sich hin. Vielleicht lernte er hier sogar etwas mit dem er später auch wieder seine Freundinnen beeindrucken konnte. Die Zeit verging recht schnell, der Wäscheberg war schon geschrumpft, zwar nicht viel, aber er wurde kleiner.

Das Unglück nahte. Immer wieder hatte er einen Schluck Wasser genommen. Und alles was oben reinfliest muss auch mal wieder raus. Peu a peu steigerte sich der Druck. Er drückte auf den Hilfe-Knopf. Immer stärker fühlte er den Drang sich zu erleichtern. Nach schier endlosen Minuten öffnete sich die Tür, Harald stand ihm wieder gegenüber.

„Mach bitte ganz schnell das Schloss auf meinem Rücken auf, ich muss ganz dringend auf die Toilette.“

Harald sah ihn an. „Wer hat dir erlaubt dich auszuziehen?“ war das einzige was er sagte.

„Es war so heiß und ich war ja alleine im Raum, da ist es doch egal. Aber jetzt bitte, sperr das Schloss auf.“ Flehentlich brachte er seine Bitte vor.

„Umdrehen“ kam die kurze Anweisung. Oh, er konnte raus. Schnell wand er Harald seinen Rücken zu. Aber anstatt der Befreiung bekam er einen kräftigen Tritt in seinen Allerwertesten. Und die Belehrung folgte sofort: „u wolltest ja alles besser wissen, ich habe dir erlaubt auf die Windel zu verzichten. Jetzt musst du halt sehen wie die damit klar kommst. Und weh dir du beschädigst deine Kleidung.“

Entsetzlich war der Gedanke. Die Kleidung aufreißen, darauf war er noch gar nicht gekommen und so wie die Drohung ausgesprochen wurde, konnte er diese Idee auch gleich wieder verwerfen. In die Hose pinkeln? Unvorstellbar! Er drehte sich wieder um, wollte Harald die Füße küssen, alles machen, nur aufschließen musste dieser. Er sah aber nur noch wie sich die Türe schloss. Dafür wurde eine kleine Kontrollklappe geöffnet durch die man alles beobachten konnte.

Wolfgang versuchte zwanghaft alles drin zu lassen, durch die offenen Klappe hörte er einen Wasserhahn plätschern, die Deckenlautsprecher brachten das Geräusch in jedes Eck des Raumes. Er griff sich in den Schritt, wollte mit Gewalt das Auslaufen verhindern. Er griff nur auf seinen Käfig, sein Pimmel nahm das Rauschen des Wassers mit Wohlwollen wahr. Warm lief es ihm runter, alles wurde nass, in seinen Schuhen sammelte sich alles, seine Unterwäsche und seine Hose saugten sich voll. Die ganze linke Seite war patschnass. Er fühlte sich furchtbar beschämt. In die Hose pissen, ja, das kann passieren, bei einem kleinem Kind, aber nicht bei einem normal entwickelten, erwachsenen Menschen. Und als solchen fühlte er sich. Ganz kleinlaut ging er an sein Bügelbrett zurück, jeder Schritt, jede Bewegung zeigte ihm seine tiefe Blamage auf.

Wolfgang arbeitete weiter, hingebungslos, stupide, erniedrigt. Er trank nichts mehr, ein Teil nach dem anderen grapschte er sich aus dem Haufen, eher mehr schlecht als recht führte er das Bügeleisen über den zerknitterten Stoff. Teilweise hatte es hinterher noch mehr Falten als zuvor.

Die vier Stunden waren vorüber, fertig war er noch lange nicht. Fräulein von Krallwaß und Franz kamen diesmal. Der böse Blick war in ihrem Gesicht. Vorsichtshalber ging Wolfgang mal auf die Knie und blickte auf den Boden.

„Verdient hast du es ja nicht, aber nun ist Essenszeit fürs Personal. Du kleidest dich wieder richtig an und kommst dann mit. Über deine Leistung reden wir nach dem Essen. Und auch über deine Eigenmächtigkeiten. Da kannst du dich schon darauf freuen.“

„Jawohl, Gnädige Herrin, vielen Dank.“ Diesmal kam seine Antwort richtig und auch ganz schüchtern hatte er gesprochen. Er zog wieder die Weste und das Sakko an, band sich die Krawatte um. Franz befestigte wiederum die Leine und wie ein begossener Pudel trottete er hinter ihm her.

Im dem kleinen Speisezimmer war noch niemand. Wolfgang wollte sich sofort auf einen der einladend dastehenden Stühle fallen lassen. Aber die Rechnung hatte er ohne den Aufpasser gemacht. Dem wurden die Sperenzchen jetzt doch zu viel und eine knackige Ohrfeige zeigte ihm an, das nicht hier sein Platz sei. Er bekam seinen eigenen Katzentisch, direkt neben der Toilette. Es roch unangenehm heraus. Oder kam der Geruch doch von ihm selbst? Machen konnte er momentan sowieso nichts, Hunger hatte er auch.

Nach und nach kam auch das restliche Dienstpersonal. Wolfgang war schon auf seine neuen Kollegen gespannt. Bisher hatte er ja nur die Wachen und Fräulein von Krallwaß gesehen. Aber es mussten schon noch andere Hausangestellte hier sein, alleine schon die Kerkertüren, die auf beiden Seiten des Flurs hier waren, ließen das vermuten. Und er selbst hatte die Herrin auch noch nicht gesehen, also war davon auszugehen, dass sie hier noch anderes Personal beschäftigte.

Als erstes kam ein Lakai mit einer fast barocken Livree. Sogar eine blonde Rosshaarperücke trug er. Schimpfend trat er ein, zog sich die Perücke vom Kopf und legte sie auf ein kleines Tischchen. „ie Alte hat ja heute wieder eine furchtbare Laune. Zum Glück komm ich ihr nicht zu nahe.“ Er sah nun auch Wolfgang, der schon auf sein Mahl wartete. „He, du, bring mir mal mein Essen“ schnauzte er Wolfgang an. „u meinst wohl, dass die Neuen hier bedient werden. Jeder hat mal klein begonnen und dazu gehört nun dass die Anfänger das erfahrene Personal bedienen.“

Das kam doch ein wenig überraschend. Er dachte, er wäre hier ein Gleicher unter Gleichen, alle auf der untersten Stufe der Hierarchie, es gab hier aber noch Abstufungen. Seine Rolle war wirklich ganz unten, aber ganz schnell würde er sich nach oben arbeiten. Diese Arroganz des Lakaien konnte ihm gestohlen bleiben, bald würde der sehen, wohin das führte, wenn er so mies behandelt wurde. Und überhaupt, so über die Herrin, die Göttin zu sprechen, das war wirklich eine Unverschämtheit. Mit solchen Infos brachte er sich in die richtige Position. Er lachte innerlich, stand auf. Richard, so hieß der Lakai, fing schallend an zu lachen. „a hat wohl einer in die Hose gemacht. Haben wir denn jetzt schon Babys hier.“ Er bekam sich gar nicht mehr ein.

Ein wenig betroffen ging Wolfgang zu einem Servierwagen, ähnlich denen in einem Krankenhaus, wo die einzelnen Tabletts auch beschriftet waren. Er nahm das Essen, bei dem Richard stand und stellte es ihm auf den Tisch. Ein wenig robust servierte er, man hörte das Besteck im Inneren klappern.

as war aber noch nicht richtig, so wirst du es nicht weit bringen. Du sollst das hier auch als Lehrstunde betrachten. Du nimmst es noch mal und servierst es richtig. Ich gebe dir auch ein paar Tipps. Du musst es vorsichtig abstellen, den Deckel entfernen und dich anschließend tief verbeugen. Also nochmal!“

Wolfgang war ein wenig in der Zwickmühle. Sollte er das machen, es war doch nur ein Lakai der ihm gegenübersass. Andererseits hatte der sicher schon genug Erfahrung und ein wenig Übung würde ja nicht schaden. Aber ein wenig Blöde würde er sich schon dabei vorkommen. Er machte nun gute Mine und tat wie es ihm von Richard gesagt wurde. Vorsichtig stelle er das Tablett erneut vor ihn hin und entfernte den Deckel. Es sah gar nicht schlecht aus. Es roch auch sehr aromatisch. Eine Suppe, ein Hauptgericht mit Fleisch und Reis und eine kleine Nachspeise standen darauf.

Er hielt immer noch den Deckel in der Hand, Richard sah erwartungsvoll zu ihm. Leicht senkte er den Kopf, eine angedeutete Verbeugung sollte es sein. Eine kräftige Ohrfeige zeigte ihm, dass es so nicht in Ordnung war. ‚Also gut, dann halt richtig.‘ Widerwillig verbeugte er sich vor Richard und ging auch mit gebeugtem Oberkörper zurück.

Wolfgang wollte sich gerade sein eigenes Tablett schnappen, bei dem Anblick von Richards Menü hatte er wirklich Hunger bekommen, da öffnete sich die Tür wieder. Der Gärtner und der Chauffeur kamen schwatzend herein und setzten sich zu Richard an den Tisch. „as sind der Karl und der Heinrich“ sagte er zu Wolfgang und zeigte dabei auf die beiden. „Und das ist unser neuer Trottel.“ Dabei wies er mit einem Finger auf Wolfgang. Alle lachten Schallend, Wolfgang bekam ein putterotes Gesicht. „Bring ihnen gefälligst ihr Essen und zwar richtig, sonst gehe ich bei der Oberfuchtel zum petzen.“ Schnell holte er die entsprechenden Tabletts hervor und servierte. Diesmal gleich mit der tiefen Verbeugung. Für Karl, dem Gärtner, war die Portion fast doppelt so groß wie für Richard und Heinrich. Hier wurde wirklich auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen geachtet. Aber der Umgangston kam ihm schon ein wenig befremdlich vor. Oberfuchtel? Wer war wohl damit wieder gemeint? Die Herrin, die Göttin oder Fräulein von Krallwaß? Egal wen er meinte, von Respekt gegenüber der Person zeigte dies nicht. Und zuvor hatte er schon ‚Alte‘ gesagt. Das war hier wirklich mehr als nur despektierlich, so etwas musste er sich unbedingt merken. Er sah wieder seinen Weg und dieses Wissen ebnete ihn immer weiter. Er drehte sich wieder in Richtung des Servierwagens als er erneut die Tür hörte. Neben seinem Tablett standen noch zwei Portionen auf dem Wagen Und die wurden jetzt angefordert. Von den zwei gerade eingetretenen Zofen. ‚WOW‘ schoss es ihm durch den Kopf, ‚a muss ich meine Dienstzeit ja sofort verlängern, noch bevor sie eigentlich begonnen hat.‘

Ein Augenschmaus, eine reine Freude war der Anblick der beiden Mädchen. Er kippte schier aus seinen Schuhen. Sie waren etwa 20 Jahre alt, hatten noch etwas jugendlich Verspieltes an sich und sie waren einfach ein Traum. Alle Klischees die vom Werbefernsehen als das Frauenideal verkauft wurden, war bei ihnen vereint. Vollschlank, kräftige Brüste, lange Beine, blonde Haare. Mit offenem Mund sah er Nora und Hilde an. Und wie sie angezogen waren, einfach süß, zum anbeißen. Einen langen, schwarz-weiß gestreiften Rock aus glänzender Seide, ein enges Oberteil mit Schößchenrock und einem Dekolletee das seinen eingesperrten Pimmel fast zum explodieren brachte. Ein weißes Schürzchen und ein weißes Häubchen vervollständigten ihren Auftritt. Scherzend kamen sie herein, setzten sich zu den anderen und sahen dann erst Wolfgang.

„Ist das der Neue? Wie heißt er denn?“ ging die Frage von Nora an die Runde.

Noch niemand hatte ihn bisher nach seinen Namen gefragt. „Ich heiße Wolfgang, Gnädiges Fräulein“ kam es ein wenig schüchtern von ihm.

„Na, dann bring uns mal unser Mahl, Wolfiii.“ Sehr charmant, schon fast lasziv hatte sie das gesagt, schnell brachte er den beiden ihre Mahlzeit. Sehr devot servierte er diesmal, sein Bückling hatte nichts mehr von diesem Gezwungenem wie bei den drei Anderen. Er machte es gerne.

Die beiden hatten nur etwas Gemüse und ein wenig Reis auf ihren Tellern. Es war schon toll, hier wurde anscheinend wirklich auch nach den Bedürfnissen der Bediensteten gekocht. Klar, zwei so schlanke Frauen, die konnten nicht so viel essen wie der kräftige Gärtner und ihr Kalorienbedarf war natürlich auch nicht so hoch.

Jetzt stand nur noch sein eigenes Tablett auf dem Wagen. Er schnappte es sich und trug es auf seinen Katzentisch. Viel lieber würde er ja mit den anderen zusammen am großen Tisch sitzen, für ein gutes Betriebsklima war der Smalltalk in der Pause immer gut. Er hörte wie sich die Gruppe unterhielt, wie sie zusammen lachten. Aber er konnte sie ja verstehen, wer sitzt schon gerne mit jemandem am Tisch mit einer eingepissten Hose. In einem solchen Fall würde er demjenigen auch einen anderen Platz wünschen. Aber am nächsten Tag würde er sich nicht mehr weigern, die Windel anzuziehen. Sein Fehler war ihm schon lange klar geworden. Aber heute musste er hier durch.

Er öffnete den Deckel über seinem Teller, griff sich den Löffel für die Suppe, hob die Abdeckung von seiner Suppenschüssel und steckte seinen Löffel in die Schale.
Leer!

Ungläubig starrte er hinein. Alle hatten eine Suppe bekommen, er hatte sie gesehen, sie gerochen, gesehen wie sie von der Gruppe gegessen wurde. Ein weinig Panik machte sich breit. Das sollte hier wohl ein Fake sein. Schnell riss er die Folie von seinem Teller mit dem Hauptgericht.

Auch nichts!

Alle anderen kauten, schluckten ihr Essen runter, alle sahen zu ihm her. Und lachten.

a war wohl einer nicht besonders fleißig. Tja, den einen gibt‘s der Herr im Schlaf, die anderen müssen sich ihre Mahlzeit erarbeiten. Was meinst du, zu welchen du gehörst?“ Schleimig war die kurze Rede von Richard gewesen, Wolfgang bekam wieder einen furchtbar roten Kopf und alle lachten, lachten.

Lachten ihn aus!
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Herrin_nadine Volljährigkeit geprüft
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gib jedem menschen seine würde

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:14.08.07 12:43 IP: gespeichert Moderator melden


hallo wincero,


er ist jetzt zum spielball der anderen sklaven geworden.

da war man mit seiner leistung nicht zufrieden, sonst hätte er etwas zum essen bekommen.

wird er dann am abend etwas bekommen, nachdem er alle bediensteten bedient hat. wird am nachmittag weitgebügelt? bekommt er am abend seine strafen verpaßt?


dominante grüße von
Herrin Nadine

sucht die nicht vorhandenen igel in der kondomfabrik

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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:16.08.07 22:16 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

„Da war wohl einer nicht besonders fleißig. Tja, den einen gibt‘s der Herr im Schlaf, die anderen müssen sich ihre Mahlzeit erarbeiten. Was meinst du, zu welchen du gehörst?“

Da wird sich einer aber anstrengen müssen, bis er in der Runde aufgenommen wird.

In der Hierarchie wird er jedoch nur steigen, wenn er sich anstrengt und ein(e) neue(r) Sklave(in) kommt.

Also steht im noch einiges bevor.
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Gruß vom Zwerglein
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  RE: Eine glückliche Zukunft Datum:31.10.07 23:14 IP: gespeichert Moderator melden


Moin wncicero,

der Wolfgang wartet seit Mitte August auf etwas zu essen und ich auf die Fortsetzung dieser tollen Geschichte!
(will ja nicht drängeln, aber .... )

Freundlichen Gruß
Sarah
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